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es an die internationale Spitze der Branche

Den beiden Häusern wurde in Miami Beach der begehrte Fiabci Hotel Award verliehen. Zudem dürfen sich zwei weitere heimische Projekte über Gold-Auszeichnungen freuen.

Vor wenigen Tagen ging in Miami Beach die Verleihung der Fiabci World Prix d'Excellence Awards über die Bühne. Dabei gaben sich führende Köpfe der internationalen Immobilienwelt ein Stelldichein. Auch zwei österreichische Hotels und zwei weitere heimische Projekte durften sich im Rahmen der

Veranstaltung über die begehrte Auszeichnung in Gold freuen. So schafften es in diesem Jahr zwei Wiener Hotels an die internationale Spitze der Branche: Die Superbude Wien, ein Teil der Wiener Quartiersentwicklung "Prater Glacis" von der OeNB-Tochter IG Immobilien, wurde zusammen mit seinem Nachbar-Hotel Zoku mit dem Titel des innovativsten Hotelprodukts weltweit ausgezeichnet. Die internationale Fachjury würdigte insbesondere die Vernetzung und Inklu sion der direkten Nachbarschaft sowie den nachhaltigen Upcycling-Aspekt, den die Superbude Wien in ihr Konzept integriert hat. Das Hotel eröffnete im Jahr 2021 seinen ten 178 Zimmer, die offiziell als "einzigartige Buden" bezeich net werden. Zudem beherbergt es das bekannte Restaurant Neni am Prater sowie das All-Day-Breakfast Lokal Brenner.

Das Grazer Projekt Kiubo durfte sich ebenfalls über einen Fiabci-Award in Gold freuen. Und zwar in der Kategorie "Residential (Low Rise)". Bei Kiubo handelt es sich um eine gewerbliche Tochter des gemeinnützigen Wohnbauträgers

Bedarf - in unterschiedlichen Anordnungen in ein "Skelett" aus Stahlbeton gesteckt werden.

In der Kategorie "Retail" wurde der City-Ikea beim Wiener Westbahnhof mit einem Gold-Award ausgezeichnet. Insgesamt gab es für Österreich beim Fiabci World Prix d'Excellence Award 2023 also vier Spitzenplatzierungen.

BMAW, WKO und ÖW legen Zertifizierungsstrategie für österreichischen Tourismus fest und starten Informations offensive.

„Nachhaltigkeit spielt für die Zukunft des Tourismusstandor tes Österreich eine entscheidende Rolle: für die Betriebe, bei Buchungsentscheidungen der Gäste und auch im Bereich Finanzierungen. Umwelt-Zertifikate im Tourismus tragen

Im Beisein von Burgenlands Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann, Bürgermeister Werner Huf und den beiden Schlumberger-Geschäftsführern Benedikt Zacherl und Stephan Dubach erfolgte am 16. Juni der offizielle Baustart für die neue Produktionsanlage in Müllendorf.

Während die Zentrale und Unternehmensführung von Schlumberger in Wien-Heiligenstadt bleiben, entsteht in Müllendorf in einem ersten Schritt bis Mitte 2024 die neue Produktionsanlage. Ende 2025 soll die Übersiedlung der Sektproduktion und -abfüllung abgeschlossen sein. Durch die Zusammenführung des Herstellungsprozesses am neuen Standort gestaltet Schlumberger seine Produktion nicht nur effizienter, sondern durch eine deutliche Reduktion der Transportwege auch nachhaltiger. Benedikt Zacherl, Geschäftsführer von Schlumberger, hob anlässlich des Spatenstichs und offiziellen Baubeginns am 16. Juni die Relevanz des Projekts noch einmal hervor: „Der heutige einerseits zur „Sichtbarmachung“ von Nachhaltigkeit bei, und haben andererseits eine starke Wirkung nach innen, womit Veränderungen in Unternehmen und Tourismusdestinationen vorangetrieben werden. Mit Informations- und Schulungsmaßnahmen unterstützen wir Destinationen und Betriebe auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und das Land Österreich dabei, mit zu einem der nachhaltigsten Tourismusziele weltweit zu werden“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler.

Seit Februar 2023 gibt es von BMAW, ÖW und WKO einen regelmäßigen Austausch zu Nachhaltigkeitsthemen. Gemeinsames Ziel ist die Wissensvermittlung im Nachhaltigkeitsbereich samt Handlungsempfehlungen, um die Nachhaltigkeitstransformation der heimischen Tourismusbranche zu beschleunigen.

Spatenstich markiert einen weiteren Meilenstein in der über 180-jährigen Geschichte von Schlumberger. Mit der neuen, hochmodernen Anlage bleiben wir dem Fortschrittsgedanken und Pioniergeist unseres Unternehmens treu und bekennen uns gleichzeitig zum Wirtschaftsstandort Österreich.“

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil unterstreicht die Bedeutung des mittleren zweistelligen Millionenbetrags, den Schlumberger in Müllendorf investiert: „Wir sind stolz darauf, ein renommiertes Unternehmen wie Schlumberger im Burgenland begrüßen zu dürfen. Die Ansiedlung der neuen Produktionsstätte ist ein großer Gewinn und verdeutlicht unsere Attraktivität als Wirtschaftsstandort. Durch die nachhaltige Bauweise und den Einsatz von klimafreundlicher Technik schafft die neue Produktionshalle nicht nur Arbeitsplätze, sondern trägt auch zum Erreichen der burgenländischen Klimaziele bei.“