mit
auf das Jahr 2002 Gegr端ndet von Johs. Tobler, Mathematicus
AR/AI
Waldegg - Verlag 9053 Teufen
Sommer im Erlebnis Waldegg Willkommen Liebe Gäste, wir begrüssen sie hoch über dem Alltag mit Blick
Ende Mai begonnen hat. Es ist schon ein besonderes Erlebnis, die Ziegen, Sennen, Leitkühe, die Ledi und die schmucken braunen Kühe vor der Bilderbuchkulisse des abendlichen Säntis vorbei-"fahren" zu sehen. Und schon ist die nächste Schnuggebock-Attraktion am Heranwachsen: Auf den Wiesen rund um Schnuggebock und Restaurnat weiden zwei junge "ehemalige Stiere". Raten Sie einmal, verehrter Gast, charmante Besucherin, was mit ihnen passieren soll. Lassen Sie sich überraschen!
auf Bodensee und Alpstein auf der sommerlichen Waldegg. In den letzten Jahren hat sich unsere Waldegg definitiv von einem beliebten Ausflugs- und Gourmetrestaurant zu einem gastronomischen Gesamterlebnis von überregionaler Ausstrahlung entwickelt. Der Schnuggebock hat riesigen Anklang gefunden, ebenso unser original appenzellische Alpaufzug, dessen zweite Saison
Da grasen neben den Ochsen und unseren Appenzeller und Zwerg-Ziegen aber auch noch ihre zottigen Verwandten, die Heidschnucken. Obwohl sich der Name Schnuggebock spontan eingebürgert hat – wir sind etwas stolz auf unsere Wortschöpfung – wird immer wieder die Frage gestellt, woher er komme. Eben, von der Waldegg: Die aus der Lüneburger Heide stammenden Schnucken sind seit mehreren Jahren unsere Lieblingstiere. Die einzigen Schafe, bei denen
–4–
Lammer und Bock gehörnt sind, und die von den wilden Mufflons abstammen, haben es uns einfach angetan und sie gehören zum Bild, das sich bietet, wenn man die Strasse zur Waldegg hoch gefahren kommt. Der markante Kopf eines Heidschnucken-Bocks am Eingang zur Vorbrogg unseres alten Bauernhauses sieht doch gut aus. Und ist natürlich das Wappentier dessen, was wir eben SCHNUGGEBOCK getauft haben. Erleben und geniessen sie das Restaurant Waldegg und den Schnuggebock. Fühlen Sie sich wohl bei uns, sind Sie herzlich willkommen! Familie Kläus und Anita Dörig
Getränkekarte Schnuggebock-Spezial für Weintrinker Auch der Service und das Angebot im Schnuggebock entsprechen der Philosophie einer freundlichen und heimeligen Appenzeller Wirtschaft in den Dreissigerjahren. Deshalb gibt’s den roten und weissen Wein im Offenausschank, serviert in der nostalgischen Karaffe. Flaschenweine waren damals etwas ganz Spezielles. Deshalb ist heute ihre Auswahl im Schnuggebock auch ganz besonders geregelt: Der Gast steigt in den Keller hinunter und greift sich seinen Lieblingstropfen gleich selbst aus der Auswahl in den Regalen. Für die Mühe des Treppensteigens hat er dabei ein Probierstückchen Waldegg-Frischkäse und ein Glas Most zu gut. Die Flasche mit dem Kontrollverschluss übergibt der Geniesser nach der Rückkehr an seinen Tisch seiner Bedienung, die dann den gepflegten WeinService gerne übernimmt. Prosit!
Offenausschank
2dl
Weisswein Féchy Dorin Rotwein Dôle Appenzeller Mineral Citro Süssmost Orangenjus Saft vom Fass Naturtrüb Quöllfrisch
3dl
5dl
1l
7.50
18.50
36.—
7.70
19.50
37.—
3.60 3.60 3.60
5.70 5.70 5.70
9.50 9.50 9.50
3.60 3.60
5.70 5.70
9.— 9.—
2 cl
4 cl
4.30
Appenzeller, Cynar, Campari, Martini weiss Noch em Esse es Abihäberli Appenzeller Malz-Schnaps Birnen Cuvée Spezialität: Heuschnaps
6.20
4.80 9.50 5.50
8.— 9.— 10.—
Manne-Kafi Fraue-Kafi Schnuggebock-Kafi Biberflade-Kafi
5.50 3.50 8.50 7.—
Ovo / Schokolade Schwarztee, Pfefferminztee, Hagebuttentee, Lindenblütentee, Kamillentee
3.50
–5–
3.50
Speisekarte Vorspeisen Portion Frischkäsli
Fr. 8.50
hausgemacht in der Waldegg-Alpkäserei
Geräuchtes Forellenfilet
Fr. 12.50
mit Blattsalat
Knackiger Sommersalat
Fr. 8.50
Garnierter Siedfleischsalat
Fr. 25.50
Appenzeller Schmaus
Fr. 38.50
Chäshörnli, Siedwurst, Appenzellerschnitzel, Kaninchenschlegel, mit gehacktes Rindfleisch und Apfelmus
Heidschnuckenvoressen an rassiger Paprikasauce
Fr. 37.50
Eiernudeln und Tagesgemüse
Zartes Kalbsgeschnetzeltes an Rahmsauce
Fr. 34.50
mit Gemüserösti
Knuspriger Pouletschenkel
Fr. 30.50
mit Bratkartoffeln und Tagesgemüse
Geschnetzelte Schweinsleber an brauner Sauce
Fr. 29.50
mit Gemüserösti
Bauernpfanne mit Salat
Fr. 27.—
(Bratkartoffeln, in Würfel geschnittenes Kalbfleisch, Schweinswürstchen, Schweinefleisch, Zwiebeln, gebratenes Ei und Gemüse)
Gegrillte Forellenfilets
Fr. 31.50
mit Pilawreis und Tagesgemüse
Würziger Nudel-Gemüseauflauf
Fr. 25.50
mit Salat
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Speisekarte
Chässchoope mit Salat
Fr. 26.50
(Eintopf aus Brot, Käse, Milch, Lauch, Zwiebeln) und Speck
Appenzeller Chäshörnli mit Apfelmus
Fr. 22.—
Appenzeller Chäshörnli mit Siedwurst und Apfelmus
Fr. 24.—
Appenzeller Schnitzel mit Chäshörnli und Apfelmus
Fr. 28.50
Kinderteller Knuspriger Pouletschlegel Fr. 12.50
Zartes Kalbsgeschnetzeltes Fr. 13.—
mit Bratkartoffeln und Tagesgemüse
an Rahmsauce mit Gemüserösti
Auch für Senioren erhältlich, Aufpreis Fr. 8.—
Glace Schnitte
Fr.
8.50
mit Rahm
Frischer Fruchtsalat
Fr. 6.50
mit Rahm
Fr.
9.50
mit Kirsch
Rumtopfglace
Caramelköpfli
Fr. 10.50
mit Saison-Beeren
Appenzeller Birnenfladen
Hausgemachte Meringues Fr. 6.80 mit Rahm
–7–
Fr. 6.50
Ehemalige Wirtshäuser am Eggen Höhenweg Nach der Vorstellung der "Frohen Aussicht", des Hotels "Vögelinsegg", und des Restaurants "Birt" hier in der Schnuggebock-Speisekarte im Kleid des Appenzeller Kalenders führt der imaginäre Spaziergang zum Horst. Auch hier stand dem durstigen Wanderer früher eine Gasthaustüre offen. Allerdings nur relativ kurze Zeit: Die Familie Reifler führte 1933 bis 1940 die "Alkoholfreie Wirtschaft z. Horst". Es muss eine der typischen appenzellischen Wirtsstuben gewesen sein, alkoholfrei wohl deshalb, weil es für einen solchen Ausschank keine Bewilligung brauchte.
Auch im umfangreichen Archiv von Werner Holderegger, der sich auf die Geschichte der Mühlen und Wirtshäuser Teufens spezialisiert hat, ist nur ein einziger fotografischer Beweis für den Horst als Beiz vorhanden. (Foto unten links). Die Schankstube muss sich im östlichen Teil des noch heute stehenden Gebäudes befunden haben. Die Foto des Eingangs lässt dies eindeutig vermuten.
Inzwischen ist aus dem Horst wieder ein normales Wohnhaus mit bemerkenswerter Aussicht geworden. Es ist von der Familie Reifler an einen Teufner Bauern verkauft worden. Das Land wird heute noch vom Vater der Bewohne-
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rin landwirtschaftlich genutzt. Von der ehemaligen "Wirtschaft z. Horst" führt der Eg-
gen Höhenweg zur Waldegg via Kulm. Wo dieser heute steht, befand sich früher ein weiteres Bauernhaus, in dem gewirtet wurde, die "Sommerwirtschaft zur äusseren Egg". Auf ihrer Foto ist eine Ziege zu sehen, die einen Hag-SchlüpfSchutz trägt, wie er heute in der Vorbrogg des Schnuggebock aufgehängt ist. Mehr vom Restaurant Kulm in der nächsten SchnuggebockSpeisekarte. Die alten Ansichten stammen aus der Sammlung von Werner Holderegger
Stiften, alte Hasen und eine Fee: Freundliche Waldegg-Mitarbeiter Ralph Streule ist mit seinem Brülisauer Dialekt und den und oft erzählten Appenzeller Witzen genau der richtige Mann für Schnuggebock-Stimmung. Der Kochlehrling steht kurz vor der Lehrabschlussprüfung.
Esther vom alltäglichen Bürokram entlastet werden. Ihr Mann Philippe ist im Hintergrund ebenfalls oft für die Waldegg im Einsatz.
morgen" sicher hier bleiben.
Ralph zeichnet sich durch grosses Interesse am Beruf und seine initiative Art aus. Urs Meier aus Stein AR dagegen ist schon fast ein alter Hase und ein treuer Waldeggler: Nach seiner Kochlehre 1993 – 96 hier im Hause blieb er bis zur RS gleich bei uns und ist mittlerweile zum Sous-Chef in der Küche des Restaurant Waldegg avanciert. Dazwischen hatte er einige Saisons in Davos absolviert, will aber "heute und
Esther Eugster Dame für alles, Büroturbo und gute Fee. Die beiden Kinder der Teufnerin aus Speicher sind nun schon fast erwachsen, so übernahm sie in den letzten Jahren immer mehr Aufgaben im "Back Office". Ihre freundliche Stimme erklingt am Waldegg-Telefon und Anita und Kläus Dörig sind froh, dass sie durch
Christian Rachle Der Österreicher ist aufgrund seiner langen Erfahrung im Service definitiv unter die alten Hasen einzureihen. Als Nachtmensch ist er für seinen Beruf auch optimal geeignet. Er ist durch nichts aus der Ru-
he zu bringen, vor allem nicht, wenn er am Abend hinter seinem geliebten Bierchen sitzt. Wir danken unseren Mitarbeitern für Ihren konstant unermüdlichen Einsatz und das grosse Engagement fürs Restaurant Waldegg und den Schnuggebock.
–9–
10 Jahre Waldegg Music Festival 1993–2002 Vor 10 Jahren wollte Kläus Dörig "wieder einmal etwas Neues für die Waldegg”. Eine Stammtischrunde übte sich sofort in Brainstorming. Einer hatte Beziehungen zur Country-Szene und schlug deshalb ein "Coboimusig-Festival" vor. Die Idee zündete und am ersten Juli-Wochenende 1993 füllte sich das Festzelt auf der Waldegg zum ersten Mal. 1997 wurde das Programm dann durch eine Oldie Night ergänzt. Inzwischen hat sich der Mix "Eine Country Night, ein Abend moderne Musik" eingebürgert. Das Waldegg Music Festival ist zum grössten regelmässig stattfindenden derartigen Anlass des Appenzellerlandes geworden und markiert jeweils markant den Beginn der Sommerferien. Mehr als viele Worte sagt ein Rückblick auf die Line-ups der 10 Waldegg Music Festivals 1993-2002:
Daniela Mühleis & Band Jan Hiermeyer 1993 Samstag Jeff Turner (AUS) George Hug & Steaks’n’Beans Daniela Mühleis & Band Musik Express (D)
1995 Freitag George Hug & Steaks’n’Beans Becky Hobbs (USA) Sally Rose Band (CZ) 1995 Samstag Nashville Rebels Toni Lewis (USA)
Zum Auftakt 1993, dann 94, 97, 99 und 2002 zum Jubiläum wieder: TRUCK STOP, die Cowboys von der Waterkant und „Waldegg-Festival-Hausband“
1994 Freitag Angy Burry & The Apaches Truck Stop (D) Country Sisters (CZ) 1994 Samstag Buddy & The Ghostriders John Brack Suzanne Klee
1993 Freitag Truck Stop (D)
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Sunday Skifflers Jimmy Lawton (USA) Country Sisters (CZ) 1996 Mittwoch Sommerwind (D) 1996 Freitag Rusty Nugget The McCarters (USA) Chuck Drum (USA)
1996 Samstag Daniela Mühleis & Band Krüger Brothers The McCarters (USA) Larry Schuba (D) Scotty Riggins/Karo (USA/D) 1997 Freitag – Oldie Night The Honky Tonk Five (D)
Cripple Creek Band (D) The Bellamy Brothers (USA) Queens Of Heart (D) 1999 Freitag – Country Night The Road Riders (F) P.G. Rider (USA) Truck Stop (D) Krüger Brothers 1999 Samstag – Oldie Night Station Street Band Che & Ray Spider Murphy Gang (D) Westpoint (D)
Middle Of The Road (GB) Mungo Jerry (GB)
2000 Freitag – Country Night John Brack Sunday Skifflers Suzanne Klee Jo-El Sonnier (USA)
1997 Samstag – Country Night Desert Rats Chris Gaffney Band (USA) Truck Stop (D) Rodeo Ranchers
2000 Samstag – Oldie Night Beni’s Blues Gang Toni Vescoli & Teggsass Band Boney M. (GB) Jo-El Sonnier (USA)
1998 Freitag – Oldie Night Swiss Singers (Addi & Moritz) The Barons (D) Terry & The Hot Soxs Pussycat (NL)
2001 Freitag – Oldie Night Silverwood (D) Suzi Quatro (USA) McSunday (D)
1998 Samstag – Country Night Bonnie Jeanne Taylor (USA)
2001 Samstag – Country Night Desert Rats Jennifer Weatherly (USA)
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Marco Gottardi Country Sisters (CZ) 2002 Freitag – Party Night Sioux
Sunday Skifflers McSunday (D) 2002 Samstag - Country Night Bunt Company Zeus’ Daughters Silverwood (D) Truck Stop (D)
Brachmonat
VI. Samstag Sonntag
1 Nikodemus 2 1. S. n. Dreif.
Z-Lauf Aufg.
3 4 5 6 7 8 9
Erasmus Eduard Reinhard Gottfried Kasimir Medard 2. Miriam
L Li14h A A A Ai02h B B Bi13h C
2.33 2.52 3.10 3.28 3.46 4.06 4.30
17 18 19 20 21 22 23
Folkmar Arnold Gervas Silver Albanus Gottschalk 4. Edeltrud
24 25 26 27 28 29 30
13.17 2 2.06, M wird rückläufig, [CRK 14.20 2 erdfern 15.24 Wetter. 16.28 17.34 Mit18.41 unter 19.51 LRA, BR2
15.44 15.45 15.46 15.48 15.49 15.50 15.51
C Ci20h D D D
5.00 21.00 P Regen. 15.52 5.37 22.07 8 1.47 15.53 6.25 23.06 Z, ?R2 15.53 7.24 23.56 KR2, CR2 Dann 15.54 Abschied um 23.45 Alter Brachmonat 14. Di02h E 8.33 –.– folgen 15.55 E 9.48 0.37 15.55 Ei05h F 11.06 1.10 einige 15.56 Sonnenaufgang 5.26 Untergang 21.22
F Fi08h G G Gi11h H H Hi14h I I
12.24 13.42 15.00 16.18 17.37 18.55 20.11
25. Balken im Auge Luk. 6
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Kühles, 15.41 unfreundliches 15.42
Sonnenaufgang 5.27 Untergang 21.18
24. Vom verlorenen Schaf Luk. 15
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
TagesLänge
Sonnenaufgang 5.30 Untergang 21.12
23. Vom grossen Abendmahl Luk. 14
Montag 10 Hildebrand Dienstag 11 Lutbert Mittwoch 12 Basil Donnerstag 13 Felicitas Anbruch des Tages um 3.01 Freitag 14 Ruffin Samstag 15 Vitus Sonntag 16 3. Justina
Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung
K 1.45 11.05 MR2 Ki02h L 2.11 12.12
22. Vom reichen Manne Luk. 16
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Untrg.
1.37 2.01 2.23 2.45 3.08 3.35 4.08
15.56 15.56 15.57 15.57 A in d : Sonnenwende 15.57 B am Morgen 15.57 Q sich 15.57
4 2.30 2 in Erdnähe
sonnige Tage. Darauf zeigt
Sonnenaufgang 5.26 Untergang 21.23
Joh. der Täufer I J J Eberhard J Paulus Gero Ji01h K K Benjamin Peter und Paul Ki10h L L 5. Pauli Gedächt. i18h
21.19 4.48 22.18 5.38 23.06 6.36 23.43 7.41 –.– 8.48 0.12 9.56 0.36 11.02
26. Jesus lehrt im Schiff Luk. 5
1 23.43 z NR2 MR2
unbe- 15.56 ständiges, 15.56 aber fruchtbares Wetter.
Sonnenaufgang 5.29 Untergang 21.23
Vom 31. März bis zum 26. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Sonne in d am 21. um 15.24 Uhr, Sommeranfang, längster Tag.
– 12 –
15.56 15.55 15.55 15.54 15.54
Heumonat
VII. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
1 2 3 4 5 6 7
Theobald Mariä Heims. Kornel Ulrich Balthasar Esaias, Ida 6. Joachim
Li22h A A A i10h A B B Bi21h C C
Z-Lauf Untrg.
0.57 1.15 1.33 1.50 2.10 2.32 2.58
12.07 Anfangs 13.10 2 19.20, 2 erdfern, BRL 14.14 ?RK sonniges, 15.19 sehr 16.25 warmes 17.33 A in Erdferne 18.43 Wetter.
27. Pharisäer Ruhm Matth. 5
28. Jesus speist 4000 Mann Mark. 8
15 16 17 18 19 20 21
Margaretha Ruth Lydia Hartmann Rosina Elias 8. Arbogast
22 23 24 25 26 27 28
Maria Magd. Elsbeth Christine Jakob Anna Magdalena 9. Pantaleon
Sonnenaufgang 5.40 Untergang 21.16
11.31 12.49 14.07 15.24 16.42 17.57 19.07
0.06 0.28 0.50 1.13 1.38 2.08 2.44
Ii01h J J i09h J K K Ki18h L L L
20.09 21.00 21.41 22.13 22.39 23.00 23.19
3.30 4.24 5.26 6.33 7.41 8.48 9.54
Anfang Hundstage 4 6.48
mitunter Gewitter.
KRA Q
15.34 15.33 15.31 15.29 15.27 15.25 15.23
Sonnenaufgang 5.48 Untergang 21.11
30. Ungerechter Haushalter Luk. 16
Montag Dienstag Mittwoch
15.53 15.52 15.51 15.50 15.49 15.48 15.47
19.51 P, LR2 Dann 15.45 20.55 folgen 15.44 21.50 8 12.27, Z Tage 15.43 22.35 mit 15.41 23.11 Regen, 15.39 23.41 CR2 15.38 Abschied um 23.38 Alter Heumonat 14. –.– 2 in Erdnähe 15.36
Fi14h G G i16h G H H Hi20h I I I
29. Falsche Propheten Matth. 7
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
TagesLänge
Sonnenaufgang 5.34 Untergang 21.21
Montag 8 Kilian C 3.32 Ci05h D 4.16 Dienstag 9 Zirill D 5.11 Mittwoch 10 Gunzo i09h Donnerstag 11 Rahel D E 6.17 E 7.33 Freitag 12 Nathan Ei12h F 8.52 Samstag 13 Heinrich Anbruch des Tages um 3.26 F 10.12 Sonntag 14 7. Bonaventura Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung
Aufg.
z A in e 1 11.08 NR2 MR2
Gegen das Ende ziemlich unbe-
15.20 15.18 15.16 15.14 15.11 15.09 15.06
Sonnenaufgang 5.56 Untergang 21.02
29 Beatrix Li06h A 23.37 10.58 A 23.54 12.01 2 in Erdferne 30 Jakobea i18h 31 Erna, German A B –.– 13.05
Vom 31. März bis zum 26. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Sonne in e am 23. um 2.15 Uhr. Hundstage 16. Juli bis 27. August.
–13 –
ständiges 15.04
15.01 Wetter. 14.59
Augstmonat
VIII. Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
1 2 3 4
Bundesfeier Gustav Josias 10. Dominik
B B Bi06h C C
Z-Lauf Untrg.
0.13 0.33 0.57 1.27
14.10 2 12.23 15.16 NXA 16.24 17.33 P
31. Jesus weint über Jerusalem Luk. 19
Montag 5 Oswald Dienstag 6 Sixt, Alice Mittwoch 7 Heinrike Donnerstag 8 Ziriak Freitag 9 Roman Samstag 10 Laurenz Sonntag 11 11. Gottlieb
C D D Di18h E E Ei20h F F i21h F G
Montag 12 Klara G Gi22h H Dienstag 13 Hippolit Anbruch des Tages um 4.29 H Mittwoch 14 Samuel Donnerstag 15 Mariä Himmelf. H Hi01h I Freitag 16 Rochus I Samstag 17 Karlmann Ii07h J Sonntag 18 12. Reinald
2.06 2.55 3.57 5.09 6.29 7.52 9.14
Sebald J Ji15h K Bernhard K Irmgard Alphons K Ki01h L Zachäus L Bartholomäus Li13h A 13. Ludwig
26 27 28 29 30 31
Severin A A Gebhard Ai02h B Augustin Joh. Enthauptung iJB Bi14h C Adolf C Rebekka,Paulin
18.38 19.37 20.27 21.08 21.40 22.08 22.32
LR2 Z
warmes, mitunter sehr heisses Wetter. Dann
8 21.16
BR2, ?RA 2 in Erdnähe, CR2
10.35 22.54 11.55 23.17 Abschied um 22.24 13.14 23.42 14.32 –.– 4 12.13 15.48 0.10 17.00 0.44 Q 18.03 1.26
14.45 14.43 14.40 14.37 14.34 14.31 14.28
folgt 14.25 allmählich 14.22
Alter Augstmonat 14. 14.19 kühle, 14.16 reg- 14.13 nerische 14.10 14.07
Sonnenaufgang 6.23 Untergang 20.30
18.57 19.40 20.14 20.42 21.04 21.24 21.42
34. Barmherziger Samariter Luk. 10
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag
14.56 14.54 14.51 14.48
Sonnenaufgang 6.13 Untergang 20.41
33. Vom Tauben und Stummen Mark. 7
19 20 21 22 23 24 25
Anfangs unbeständig; übergehend in
TagesLänge
Sonnenaufgang 6.04 Untergang 20.52 i14h
32. Pharisäer und Zöllner Luk. 18
Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
Himmels-Erscheinung und mutmassliche Witterung
Aufg.
2.17 3.16 4.21 5.28 6.36 7.42 8.47
z WitteMXA rung. NR2 BisC Abendstern, MR2 1 0.30, A in f
14.04 14.01 13.58 13.55 13.51 weilen 13.48 zeigen 13.45
Sonnenaufgang 6.32 Untergang 20.17
21.59 22.17 22.36 22.58 23.25 23.58
9.50 2 in Erdferne 10.54 Ende Hundstage 11.58 13.03 14.10 15.17 2 4.32, P
Vom 31. März bis zum 26. Oktober sind die Zeiten in Sommerzeit ausgedrückt. Sonne in f am 23. um 9.18 Uhr. Hundstage vom 16. Juli bis 27. August.
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sich 13.42
13.39 Ge- 13.35 witter. 13.32
13.29 13.26
Aus dem Appenzeller Kalender 1915
Inserat aus dem Appenzeller Kalender 1915
Die Vorbrogg Das am weitesten verbreitete Appenzeller Bauernhaus ist der sogenannte Kreuzfirst, bei dem Haus und Stall unter einem rechten Winkel so zusammen gebaut sind, dass Stall und Tenn der Sonne die Trauffront, das Wohnhaus die Giebelseite zukehren. Der «Schnuggebock» auf der Waldegg nimmt als Nachbau wesentliche Elemente beider Hausteile auf, also des Wirtschafts- und des Wohnteils.
hen. Zwischen Gross- und Kleinvieh- eventuell auch Pferdestall befindet sich das Tenn, ein offener Raum, der im Appenzellerland als Futtergang genutzt wird, weil man von da aus durch die Schopplöcher den Tieren das Futter in die Krippe stossen kann. Eine Tenne im andernorts gültigen Sinn ist es deswegen nicht, weil der Getreidebau im Appenzellerland praktisch keine Rolle spielt. Da ist es einleuchtend, dass man keinen Dreschplatz braucht, was die Tenne ja ei-
Der Gast betritt den «Schnuggebock» durch ein Tennstor und gelangt so in einen Vorraum, der im Appenzeller Baustil Vorbrogg heisst. Mit einer Brücke im eigentlichen Sinn hat das nichts zu tun, aber als Brogg bezeichnet man den Ort, wo die Kühe an der Krippe ste-
gentlich wäre. Auf der Längsseite vor oder hinter den Ställen in Strickbauweise (Blockbau) befindet sich eben die Vorbrogg, ein Vorraum, der gegen aussen mit einer Riegelwand mit Bretter- und Leistenschirm abgetrennt wird. Den Raum über der Vorbrogg nennt – 17 –
der Ausserrhoder Zenggele, der Innerrhoder Heescht. Dort bewahrt man Streue, oder Hagpfähle und ähnliches auf. Auf
der Waldegg ist der entsprechende Raum natürlich auf Innerrhodisch angeschrieben, denn von dort stammt die Wirtefamilie Dörig. Die auf der Innenseite sichtbaren Balken der Riegelkonstruktion dienen als willkommene Ablageflächen für allerhand unentbehrliches Kleinzeug, das der Bauer bei seiner Arbeit braucht. Im Schnuggebock findet der aufmerksame Gast unzählige Anregungen für Gespräche, wenn er zu erraten sucht, was denn da alles auf den Balken liegt und an den Nägeln hängt, vom Hornführer über Melkfett, Bohrnäpper, Beerichratte, Radschuh, Mausefallen bis zu Weggen und Strassburger Rollentabak. Hans Hürlemann
Bis und mit September: Waldegg-Alpaufzug
Das Interesse war bei seiner Einführung 2001 immens: Einige puristische Kritiker schüttelten den Kopf, die Gäste freuten sich jedoch überschwenglich: Die Waldegg hat ihren eigenen Alpaufzug. Während der warmen Monate findet er an jedem letzten Dienstag im Monat statt. Am 28. Mai ist es wieder soweit. Bauer Köbi Steingruber von ennet der st. gallischen Grenze "fährt" mit einem originalen Appenzeller Alpaufzug auf die Waldegg. Sennen, Tiere und die Ledi treten aus Richtung St. Georgen malerisch aus dem Wald, fahren auf dem Parkplatz hinten an der Waldegg vorbei hoch auf die Festi-
valwiese und in einer grossen Schlaufe wieder zurück. Das Alpsteinpanorama im Hintergrund macht die Szene zum Bilderbuchmotiv. Es wird grosser Wert darauf gelegt, dass der (unzeitige) Alpaufzug bis ins kleinste Detail der Tradition entspricht. Nichts fehlt: Die Geissen und ihre Hütekinder, Senn, Zusennen und Bauer, Senntum mit den Leitkühen, und die vor-
– 18 –
schriftsgemäss geladene Ledi. Natürlich umrundet des Appenzellers kläffendes Daneben, der Bläss, das Ganze. Wir freuen uns, wenn wir Ihnen, liebe Gäste, mit unserem Alpaufzug eine Freude machen und etwas ganz Spezielles bieten können. Speziell soll doch Ihr Erlebnis auf der Waldegg immer wieder sein! Kläus und Anita Dörig