Programmheft "Rosige Aussicht" | Komödie am Kurfürstendamm

Page 1

ROSIGE AUSSICHT

Regie: TITUS SELGE

Autorin: BESS WOHL

von: Medienpartner:
Gefördert

ICH GLAUBE, ICH MÖCHTE DIE SCHEIDUNG. NA GUT.*

*aus: „Rosige Aussicht”

ROSIGE AUSSICHT

NACH DEM BROADWAY ERFOLG GRAND HORIZONS“

Autorin: Bess Wohl

Deutsch von Lynn Takeo Musiol und Christian Tschirner

Carstensen & Oegel International GmbH – Theater und Medien

Komödie am Kurfürstendamm im Schiller Theater

Deutschsprachige Erstaufführung: 04.12.2022

Komödie am Kurfürstendamm im Theater am Potsdamer Platz

Wiederaufnahme vom 12.03.2023 bis 16.04.2023

BILL Edgar Selge

NANCY

BEN

JESS

Franziska Walser

Jakob Walser

Janina Rudenska

Melanie Schmidli

BRIAN Christoph Förster

CARLA

TOMMY

Susanne Böwe

Joel Schultze-Motel

REGIE Titus Selge

REGIE-ASSISTENZ

BÜHNE

BÜHNE-ASSISTENZ

KOSTÜM

Lisa Stelley

Stéphane Laimé

Paola Schubert

Nici Zinell

Ensemble

ÜBER DAS STÜCK

Nancy French reicht’s. Jetzt will sie es wissen. Beim Abendessen eröffnet die pensionierte Bibliothekarin, die auf die 80 zugeht, ihrem Ehemann Bill, Apotheker im Ruhestand, mit dem sie seit 50 Jahren verheiratet ist, dass sie sich scheiden lassen will. „Na gut“, lautet seine lapidare Antwort.

Hier könnte das Stück zu Ende sein. Doch das Paar bewohnt seit kurzem ein hellhöriges Häuschen in der Seniorenresidenz „Rosige Aussicht“, wo die erwachsenen Söhne Ben und Brian sie für die letzte Lebensphase untergebracht haben.

Hastig angereist, vermuten die beiden Brüder zunächst, ihre Eltern hätten den Verstand verloren. Bens schwangere Frau Jess, ganz verständnisvolle Therapeutin, versucht gar, die Beziehung ihrer Schwiegereltern durch sanfte Berührungen zu heilen. Doch schnell wird klar: Nancy und Bill wollen sich wirklich trennen und ihre Familie zerstören ... da fallen Schüsse im Nachbarhaus. Fehlalarm! Die Schüsse stammen

aus einem Fernseher. Alles nur Show – so wie die Anteilnahme der Kinder, die beruflich gestresst sind und ihre eigenen Probleme verdrängen. Und davon haben sie reichlich: Jeder mit jedem und jeder mit sich selbst.

Als dann auch noch Bills Freundin Carla auftaucht, die der rüstige Rentner beim Stand-Up-ComedyKurs des Altersheims kennengelernt hat, und anschaulich die Vorzüge ihres Single-Lebens schildert, erkennt Nancy: „Die Ehe ist ein Käfig, aus dem du dich nicht befreien kannst. Sie hält dich fest. Sie gibt dir Halt. Aber respektiere sie bloß nicht, denn Gott weiß, sie respektiert dich auch nicht. Die Ehe ist ’ne Boa Constrictor. Sie schaut zu, wie du verkümmerst.“

Politisch inkorrekt und herausragend unterhaltsam: „Rosige Aussicht“ ist ein abgründig komisches Stück über eine Frau, die endlich frei sein will. Und über den unzerstörbaren Glauben an den Mythos Familie.

Aussicht
Rosige

EDGAR SELGE

… gehört zu den bedeutendsten Charakterdarstellern Deutschlands. 1948 geboren, wuchs er im ostwestfälischen Herford auf. Seine Schauspielausbildung schloss er 1975 an der Otto Falckenberg Schule in München ab. Zuvor studierte er Philosophie und Germanistik in München und Dublin sowie klassisches Klavier in Wien.  Als Kommissar Jürgen Tauber in „Polizeiruf 110“ wurde er einem breiten Publikum bekannt. Es folgten Kino- und Fernsehfilme wie  „Rossini - Oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief“ (1997, Regie: Helmut Dietl), „Das Experiment“ (2001, Regie: Oliver Hirschbiegel), „Poll“ (2010, Regie: Chris Kraus), „Das Zeugenhaus“ (2014, Regie: Matti Geschonneck), „Der Fall Barschel“ (2015, Regie: Kilian Riedhof) oder Jan Josef Liefers Regiedebüt „Honecker und der Pastor“ (2022). Für seine Arbeit am Theater und vor der Kamera wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt für seinen Monolog als François in Michel Houellebecqs „Unterwerfung“ mit dem Theaterpreis Faust und als Schauspieler des Jahres gekürt. Der Roman wurde auch mit Edgar Selge in der Hauptrolle unter der Regie von Titus Selge verfilmt. Edgar Selge lebt mit der Schauspielerin Franziska Walser zusammen. Die beiden haben zwei Kinder. 2021 gab er mit „Hast du uns endlich gefunden“ sein hochgelobtes, literarisches Debüt, das seit seinem Erscheinen im Oktober auf der SPIEGEL-Bestsellerliste rangiert.

ICH HASSE DIESEN ORT.

” ROSIGE AUSSICHT “ . WENN DU VERSUCHST, IHN ZU ZERSTÖREN, WÄCHST ER NACH WIE EINE KRAKE. ES IST EINE KRAKE. AM LIEBSTEN WÜRDE ICH DAS ALLES HIER IN DIE LUFT JAGEN. BILL

Ensemble
BILL

FRANZISKA WALSER

… ist Absolventin der Otto Falckenberg Schule München und erhielt ihr erstes Engagement am Staatstheater Stuttgart. Ein Jahr später wechselte sie an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. Von 1976 bis 2001 gehörte sie fest dem Ensemble der Münchner Kammerspiele an. Dort zählte sie zu den führenden Schauspielerinnen und arbeitete unter anderem in großen Rollen mit Dieter Dorn, Thomas Langhoff und Hans Lietzau. 1980 erhielt Franziska Walser den Theater Förderpreis der Stadt München. Seit 2002 arbeitet sie frei und hatte Engagements in Köln, Zürich und am Maxim Gorki Theater Berlin, wobei zwei Regisseure für sie wichtig geworden sind, Jan Bosse und Dušan David Pařízek. Seit der Spielzeit 2013/2014 tritt sie verstärkt am Schauspiel Stuttgart auf, wo sie sehr erfolgreich die Hauptrolle in Samuel Becketts „Glückliche Tage“ in der Inszenierung von Armin Petras spielte.

Die Filmschauspielerin Franziska Walser wurde 1991 mit dem Bayerischen Filmpreis als Beste Schauspielerin in der Literaturverfilmung von Lion Feuchtwangers „Erfolg“ ausgezeichnet. Für „Ein halbes Leben“ von Nikolaus Leytner bekam sie 2010 den Adolf-Grimme-Preis. Neben zahlreichen TV-Hauptrollen spielte Franziska Walser auch in zwei Kino Debütfilmen, „Reine Geschmacksache“ von Ingo Rasper und „Bach in Brazil“ von Ansgar Ahlers, die auf zahlreichen internationalen Festivals ausgezeichnet wurden.

2017 war sie in der Hauptrolle der TV-Regie von Till Endemann  „So auf Erden“ zu sehen. Der Film war ein ARD-Höhepunkt zum Lutherjahr und wurde auf dem Filmfest München gezeigt. Im Eventzweiteiler des ZDF „Mordanschlag“ spielte sie 2018 an der Seite von Ulrich Tukur. Die Tragikomödie „Irgendwann ist auch mal gut“, ein Debütfilm von Christian Werner, hatte Uraufführung auf dem Filmfestival Max-Ophüls 2020 und wurde im ZDF ausgestrahlt. Zuletzt stand sie für die Folge „Urvertrauen“ der ZDF-Serie „Letzte Spur Berlin“ sowie für den ZDF-Film „Ein Sommer an der Moldau“ vor der Kamera.

ICH WILL KEIN ENTGEGENKOMMEN. HÖR AUF DAMIT. SIEH MICH. FORDERE MICH. BERÜHR MICH. ZERSTÖR MICH. MACH WAS, DAMIT ICH WEISS, DASS ICH DA BIN. ICH WILL WISSEN, DASS ICH HIER BIN, LEBENDIG.

NANCY

Rosige Aussicht
NANCY

… wurde in München geboren. Vor seiner Schauspielausbildung an der Universität der Künste in Berlin absolvierte er ein Studium der Politikwissenschaft und Neueren Geschichte in München und Wien. Bereits während seines Schauspielstudiums spielte er u. a. am Maxim Gorki Theater Berlin und in der Box des Deutschen Theaters in Berlin.

Zudem arbeitete er regelmäßig mit dem Berliner Theaterkollektiv copy&waste zusammen. Sein erstes Festengagement führte ihn an die Wuppertaler Bühnen. Anschließend war er bis 2018 festes Ensemble-Mitglied des Theaters Bielefeld . Seit 2019 arbeitet er als freischaffender Schauspieler an wechselnden Theatern, z. B. am Hamburger Schauspielhaus in Kay Voges Inszenierung „Die Stadt der Blinden“. Gemeinsam mit seinem Vater Edgar Selge stand er mit der Lesung „Was glaubt ihr denn?“ (Text: Björn Wicker) auf der Bühne. Zudem steht er auch immer wieder für Kino- und Fernsehfilme vor der Kamera, so z. B. für die Sky-Serie „Funeral for a dog“ und den ARD-/WDR-Film „Flügel aus Beton“.

JANINA RUDENSKA

… wurde in Kiew geboren und zog 1995 mit ihrer Familie nach Deutschland, wo sie zunächst in Hamburg lebte. Ihr SchauspielStudium absolvierte sie an der Universität der Künste in Berlin. Bereits während ihrer Ausbildung hatte sie Engagements an diversen Bühnen der Stadt, wie u. a. dem HAU und dem Renaissance Theater. Anschließend war sie für mehrere Jahre festes Mitglied des Berliner Ensembles. Dort arbeitete sie u. a. mit Regisseur:innen wie Robert Wilson, Thomas Langhoff, Manfred Karge, Katharina Thalbach und Martin Wuttke.

Neben ihrer Theaterarbeit ist Rudenska immer wieder auch in Film und Fernsehen zu sehen . So trat sie unter anderem in Dominik Grafs Fernsehserie „Im Angesicht des Verbrechens“ und Tatjana Turanskiys „Top Girl“ auf. Nachdem sie für Rudolf Thomes Kinofilm „Ins Blaue“ zum ersten Mal in Italien gedreht hatte, lebte sie mehrere Jahre in Rom, wo sie fließend italienisch zu sprechen lernte, und seitdem auch für italienische Kinoproduktionen vor der Kamera steht. Dort arbeitete sie unter anderem mit Regisseur:innen wie Marco Tullio Giordana, Gianluca Jodice und Monica Stambrini.

JAKOB WALSER
BEN Ensemble JESS

MELANIE SCHMIDLI

… arbeitet als Schauspielerin, Performerin und Maskenspielerin für die Bühne und den Film. Sie wurde in Basel geboren und ist deutsch-schweizerische Doppelbürgerin. Ihre SchauspielAusbildung absolvierte sie an der Universität der Künste und lebt seitdem in Berlin. Nach ihren Anfängen als Ensemble-Mitglied von Bühnen wie dem Berliner Ensemble und Centraltheater Leipzig, arbeitet sie seit 2011 freischaffend.

Als Mitglied der Maskenspielgruppe Familie Flöz tourte sie international mit dem Stück „Hotel Paradiso“. Sie produziert eigene Performances, mit dem Fokus auf feministische Perspektiven in der Darstellenden Kunst und im physical theatre. Ihre auffälligsten Arbeiten diesbezüglich sind „Marielle, die Ehrjungfrau“ und die Late-Night-Show „Projekt Schooriil“ in Berlin. Ihr künstlerischer Arbeitszyklus „Divina Hysterika“ wird 2021/2022 durch mehrere Stipendien wie INITIAL der Akademie der Künste und #takecare des Fonds Darstellende Künste Berlin unterstützt.

www.melanieschmidli.com

CHRISTOPH FÖRSTER

BRIAN

… wurde 1986 in Berlin geboren, wo er ab dem zehnten Lebensjahr auf verschiedenen Bühnen stand. Von 1999 bis 2001 spielte er eine der Hauptrollen in der Kinderfernsehserie „Schloss Einstein“.

Vor und während seiner Ausbildung an der Universität der Künste spielte er an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, dem Maxim Gorki Theater und dem Deutschen Theater Berlin. Von 2012 bis 2016 war er Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel, wo er u. a. mit Johannes Schütz, Gustav Rueb, Patrick Schlösser, Philipp Rosendahl und Martin Schulze zusammenarbeitete. Von 2017 bis 2022 war er am Theater Magdeburg engagiert, dort arbeitete er u. a. mit Manfred Karge, Cornelia Crombholz (u. a. „Die Präsidentin“ als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen), Matthias Fontheim, Tim Kramer und Katja Langenbach.

Rosige Aussicht
JESS

SUSANNE BÖWE CARLA

... besuchte von 1981 bis 1985 die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Stationen ihrer Bühnenlaufbahn waren das Staatsschauspiel Dresden, in Berlin das Berliner Ensemble, das Schiller Theater und das Maxim Gorki Theater sowie das Schauspiel Leipzig und das Schauspiel Frankfurt. Von 2013 bis 2016 war sie am Staatstheater Stuttgart engagiert. Seit 2016 arbeitet sie freischaffend. In Dresden war Böwe das Gretchen im „Faust“ in einer Inszenierung von Wolfgang Engel, am Schiller Theater die Prinzessin Eboli in „Don Karlos“ unter der Regie von Leander Haußmann zu sehen. Sie spielte in Klassikern wie „Das Käthchen von Heilbronn“, „Der Prinz von Homburg“ und stand als Kriemhild in Friedrich Hebbels „Die Nibelungen“ oder als Sittah in „Nathan der Weise“ auf der Bühne. Weitere Inszenierungen, an denen sie mitwirkte, waren „Krieg und Frieden“ nach Leo Tolstoi am Schauspiel Leipzig in einer Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen sowie Anton Tschechows „Onkel Wanja“ am Schauspiel Stuttgart. Beide Inszenierungen waren 2013 bzw. 2014 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Armin Petras Inszenierung „Heaven“ (zu Tristan), in der Böwe Helga Königsforst spielte, wurde 2007 mit dem Friedrich-LuftPreis ausgezeichnet. Susanne Böwe steht auch immer wieder vor der Kamera. Neben Rollen in verschiedenen Serien und in „Tatort“und „Polizeiruf 110“-Folgen war sie 2015 in dem für den Deutschen Drehbuchpreis nominierten Kinofilm „Herbert“ zu sehen.

JOEL SCHULTZE-MOTEL

TOMMY

… wurde 1998 in Berlin geboren, wo seine Schauspielleidenschaft bereits im Gymnasium geweckt wurde. Seine professionelle Ausbildung als Schauspieler erfolgte von 2017-2020 am Europäischen Theaterinstitut (ETI). Zunächst spielte er in der freien Szene unter Claus Stahnke für die Schlossfestspiele Ribbeck und übergangslos in Philine Jascha Kölns Adaption von Frank Wedekinds „Frühlingserwachen“. Neben dem Theater stand er in der ARTEProduktion „Mythos Otello“ vor der Kamera.

2022 wurde er Ensemblemitglied der Shakespeare Company Berlin und spielte vergangenen Sommer in der „Othello“Produktion die Rolle des Rodrigos und des Montanos, an der Seite von Michael Günther, Katja Uhlig, Thilo Herrmann, Philipp-Manuel Bodner und Katharina Kwaschik.

Ensemble

TITUS SELGE REGIE

…wird 1966 in Münster/Westfalen geboren. Von 1985 bis 1991 ist er Regieassistent am Staatstheater Stuttgart und am Theater Basel. Anschließend inszeniert er unter anderem am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Von 1994 bis 1998 studiert er an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.

Seitdem arbeitet er als Regisseur und Drehbuchautor für diverse TV-Sender, so dreht und schreibt er mehrere Folgen der Krimireihen „Tatort“ und „Polizeiruf 110“. Die von ihm gedrehte Folge 47 der Serie „Berlin Berlin“ wird 2004 mit dem International Emmy Award ausgezeichnet. Seine Verfilmung des internationalen Bestsellers „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq wird 2019 mit dem österreichischen Filmpreis Romy ausgezeichnet.

STÉPHANE LAIMÉ

… wurde 1966 in der Bretagne geboren. Er absolvierte Bühnenbildassistenzen bei Andrea Beth, Luc Bondy, Robert Wilson und Klaus Michael Grüber. Seit 1997 verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit mit dem Regisseur Jan Bosse, für den er u. a. die Bühnenbilder für Shakespeares „Hamlet“ (Schauspielhaus Zürich, 2007), Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ (Maxim Gorki Theater, 2006), Büchners „Leonce und Lena“ (Thalia Theater, 2009) und Tschechows „Platonow“ (Thalia Theater, 2012) realisierte. Darüber hinaus arbeitet Laimé als Bühnenbildner für Stefan Pucher, Thomas Ostermeier und Thomas Dannemann.

2007 erhielt er den Wiener Theaterpreis Nestroy und 2008 wurde er mit dem Opus Prize ausgezeichnet. Im Jahr 2011 wurde Laimé für seine Arbeit an Arthur Millers Dramenaufführung „Tod eines Handlungsreisenden“ von der Zeitschrift Theater heute zum Bühnenbildner des Jahres gewählt.

Rosige Aussicht
BÜHNE

NICI ZINELL KOSTÜM

… studierte Modedesign an der Modeschule Hetzendorf in Wien. Ab 1997 arbeitete sie als Assistentin bei Film und Fernsehen sowie an der Kölner Oper. Als Kostümbildnerin hat sie seit 1999 zahlreiche Serien, Fernseh- und Kinofilme gestaltet. Von 2009 bis 2022 hat sie ein international erfolgreiches Kindermodelabel betrieben.

Mit Titus Selge hat sie bereits mehrere Serien und Spielfilme als Kostümbildnerin betreut und führt die erfolgreiche Zusammenarbeit bei „Rosige Aussicht – Grand Horizons“ nun auch am Theater fort.

BESS WOHL

AUTORIN

… ist Dramatikerin. 2019 erhielt sie für ihr Broadwaydebut „Grand Horizons“ eine TONY-Nominierung. Weitere Stücke sind: „Small Mouth Sounds“ (OCC Award), „Make Believe“ (OCC Award), „Continuity“, „American Hero“, „Barcelona“, „Touched“, „In“, „Cats Talk Back“, „Pretty Filthy“. Bess Wohls Arbeiten wurden in Theatern in New York City, den USA und international produziert und mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet, wie z.B. dem Sam Norkin Special Drama Desk Award, dem Georgia Engel Playwriting Award, einem MacDowell Fellowship und waren auf der Hollywood’s Black Liste der besten Drehbücher.

Wohl ist Associate Artist mit The Civilians, Alumna der Ars Nova’s Play Group, und schreibt neue Stücke für from Manhattan Theatre Club und dem Williamstown Theater Festival. Darüber hinaus schreibt sie auch für Film/TV. Bess Wohl studierte in Harvard und der Yale School of Drama.

Ensemble

WALTER PLATHE – ALLES WEG’N DE’ LEUT’ – DER OTTO REUTTER ABEND

Walter Plathe singt Otto Reutter und zeigt, wie aktuell die aus den Jahren zwischen 1900 und 1930 stammenden Couplets immer noch sind.

13. April 2023 um 20 Uhr Karten ab 29 €

ILJA RICHTER - MEINE LIEBLINGSLIEDER ... IN REINICKENDORF!

Von Georg Kreisler, Manfred Krug, Slade, Albert Hammond bis hin zu Chansons von Friedrich Hollaender ist es dieser besondere Mix. Begleitet von Harry Ermer als seinem (kon)genialem Pianisten

14. April 2023 um 20 Uhr Karten ab 29 €

THOMAS QUASTHOFF TRIO –MEETING FRIENDS

Erleben Sie einen unvergesslichen Abend mit Thomas Quasthoff, Posaunist Shawn Grocott und Gitarrero Wolfgang Meyer, feat. Anna Mateur.

15. April 2023 um 20 Uhr Karten ab 30 €

BERLIN COMEDIAN HARMONISTS – ÜBER DEN WOLKEN

In ihrem Programm »Über den Wolken« trifft der »Kleine grüne Kaktus« auf die Beatles, die Eagles oder Nena auf »Veronika« und auf Reinhard Mey, Udo Jürgens oder Helene Fischer.

16. April 2023 um 18 Uhr Karten ab 30 €

Vorschau
KONZERTREIHE IM ERNST-REUTER-SAAL Foto: DER DEHMEL, Pavol Putnoki,
Gregor Hohenberg, Michael Bellmann

UNSER THEATER - TEAM

Marius Achilles, Susanne Adam, Hannelore Behrendt, Alexandra Bojarczuk, Sara Borris, Nina Damaschke, Alexander Damm, Maria-Micaela Eichfeld, Stephan Emmerich, Boris Feist, Ursula Fisch, Michael Forner, Haakon Hagel, Martin Köster-Rößling, Daniel Krauss, Lennart Losensky, Susanne Maier, Jelena Marinković, Mathias Nitschke, Robert Perin, Nadine Prenzlow, Katrin Reichardt, Alexander Rickmann, Bärbel Salomon, Astrid Schill, Charlene Schimek, Carsten Schultz, Kerstin Sielaff, João Gonzaga Silveira, Wolfgang Sitzmann, Fritz Sturm, Philipp Sturm, Sanyo Thet, Claudia Töpritz, Brigitta Valentin, Saskia Vernickel, Thomas Vorkastner, Ringo Wachtendorf, Miriam Wehde, Hardy Wenz, Luca Woelffer, Jonas Woelffer, Jürgen Wölffer, Martin Woelffer, Marion Zimmerer de Delgado

KARTENBESTELLUNG

Tel.: (030) 88 59 11-88

Montag bis Samstag: 10 bis 19.30 Uhr

Sonntag: 12 bis 18 Uhr (außer an Feiertagen)

Mail: karten@komoedie-berlin.de

Karten erhalten Sie auch an allen bekannten Vorverkaufskassen und in unserem Webshop: www.komoedie-berlin.de

Die Theaterkasse im Theater am Potsdamer Platz ist momentan für Sie zu folgenden Zeiten geöffnet:

Montag und an vorstellungsfreien Tagen: 11 bis 18 Uhr

Dienstag bis Samstag: 11 bis 20 Uhr

Sonntag: 13 - 18 Uhr

IMPRESSUM

Redaktion: Daniel Krauss, Katrin Reichardt, Brigitta Valentin, Saskia Vernickel

Anzeigen: Alexander Damm

Cover-Foto: Michael Petersohn

Gestaltung: BUREAU BALD GmbH, Hamburg

Portraits: Michael Petersohn, Claudius Bartmuß, Sven Serkis, Walter McBride

Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.