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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Rätselhafte Geschichte: Die Kapelle beim Einsiedel.

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5. Jahrgang · Nummer 32 Auflage 108.000 www.darmstaedter-tagblatt.de

Spielender Torwart: Heuer Fernandes geht an den Ball.

Großes Jubiläum: PEAK besteht seit 25 Jahren.

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Neue Richtung: Verkehrsführung im Darmstädter Norden geändert.

Schöne Vorfreude: Knortz träumt schon vom Glühwein.

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Waldgeschichte und -gegenwart - Der Darmstädter Wald - Teil 2

Umwelt Von Susanne Király „Darmstadt nennt sich nicht ohne Stolz die ‚Stadt im Wald’. Ein Blick auf die Landkarte bestätigt, daß es mit Fug und Recht geschieht. Die Stadt ist in der Tat von einem dichten Kranz schönster Wälder eingefasst. Nur wenige deutsche Städte vermögen eine solch prächtige Umrahmung vorzuweisen.“ Mit diesen Worten beginnt Wilhelm Andres sein 1988 erschienenes Buch „Aus Darmstadts Waldvergangenheit“. Heute, knapp dreißig Jahre später, hat der Darmstädter Wald nichts an Bedeutung für die Stadt und ihre Bewohner verloren. Im Gegenteil: Die Einwohnerzahl ist in der Zwischenzeit um mehr als 20.000 Menschen angewachsen. Dank einer Vielzahl von Weckrufen und anschließender staatlicher Maßnahmen ist das in den achtziger Jahren prophezeite Waldsterben ausgeblieben. Heute ist der Wald rund um die Stadt neuen Belastungen ausgesetzt: Dazu gehören Ausweitung von Baugebieten, Insektenbefall, Grundwasserabsenkung und der Klimawandel. Der Darmstädter Wald dient als Erholungswald, Schutzwald und Nutzwald. Diese Funktionen unter einen Hut zu bringen, ist die Aufgabe des Darmstädter Forstamtes in der Ohlystraße. Forstamtsleiter Hartmut

Am Backhausteich beim Jagdschloss Kranichstein.

Müller und seine Mitarbeiter betreuen rund 14.600 Hektar Wald. Der derzeitige Forstamtsbereich umfasst den Stadtbereich Darmstadt sowie die im Landkreis Darmstadt-Dieburg gelegenen Gemeindebezirke Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Erzhausen, Griesheim, Modautal, Mühltal, OberRamstadt, Pfungstadt, Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt.

Historisches Erbe erkennbar „Das Besondere am Darmstädter Wald ist einerseits die Vielfalt der Waldformationen und anderer-

seits, dass man noch heute die historische Entwicklung erkennt“, sagt Müller. Landgrafen und Großherzöge haben ihre Handschrift hinterlassen. Als Landgraf Georg I. 1567 nach Darmstadt kam, war der Zustand des Waldes so desolat, dass der Landgraf verfügen musste, wer in Darmstadt baue, habe die unteren Stockwerke aus Stein zu errichten. Georg musste Holz zukaufen und forstete, vor allem mit Kiefern, den Waldbestand auf. Zudem gab es eine intensive Aufzucht von Jagdtieren. Um das Wild im Wald zu halten, legten die nachfolgenden Landgrafen Wildzäune und Falltore

Foto: Arthur Schönbein

an, wie etwa das Böllenfalltor, das seinen Namen nach den Pappeln erhielt, die damals in der Mundart als Bellen oder Böllen bezeichnet wurden und entlang des alten Klappacher Weges wuchsen. Die Parforcejagd unter den Landgrafen Ernst Ludwig und Ludwig VIII. brachte dem Wild zermürbende Hetzjagden, der Bevölkerung beschwerliche Frondienste und dem Wald unter anderem die rechtwinklig angelegten Schneisen, wie zum Beispiel rund um das Jagdschloss Kranichstein, die heute das Verlaufen dort fast unmöglich machen. Unter Landgraf Ludwig IX. wurde die Par-

forcejagd verboten und eine nachhaltige Waldbewirtschaftung eingeführt. Großherzog Ludwig III. ließ den Wald für Erholunsgszwecke gestalten. Unter den Forstdirektoren wurde zunehmend der Gedanke der Nachhaltigkeit und der Forstästhetik zum bestimmenden Element ihrer Tätigkeit. In der jüngsten Vergangenheit erlitt der Wald einen schweren Schaden durch die Orkane Vivian (1989) und Wiebke (1990). Die dabei zerstörten Nadelholzkomplexe wurden größtenteils mit Eichen wiederaufgeforstet. Heute ist es der Klimawandel, der dem Wald zu schaffen macht. Im ersten Halbjahr 2017 fiel noch nicht einmal die Hälfte der sonst üblichen Regenmenge. Auch die zu hohen Stickstoffwerte sind problematisch. Stickstoff wirkt als Dünger und verlängert damit die Vegetationsperiode. Wenn die Natur daher im Frühjahr zu früh erwacht, ist sie umso anfälliger für die Fröste, die immer später im Jahr auftreten.

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Das neue Tool ist auf der städtischen Homepage darmstadt.de im Bereich Bürgerservice gelistet. Hier können Bürger ihren Wunschtermin direkt buchen. Nach Vereinbarung

des Termins wird eine Bestätigung per E-Mail mit dem Termin und einen Hinweis auf die für die Dienstleistung benötigten Unterlagen versendet. Zum vereinbarten Termin können Bürger umgehend von Mitarbeitern bedient werden. Längere Wartezeiten für planbare Vorsprachen entfallen somit. Dadurch soll die Arbeit in den Ämtern deutlich kundenfreundlicher und effizienter werden. Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeister Rafael Reißer sehen den neuen Service als wichtigen Teil des zukunftsorientier-

ten Bürgerservices im Rahmen der „Digitalen Stadt“: „Die Wissenschaftsstadt Darmstadt baut ihren digitalen Bürgerservice mit dieser neuen Möglichkeit zügig und kundenorientiert aus. Zusammen mit vielen weiteren Projekten und neuen IT-Verfahren wandelt sich so die Stadtverwaltung immer weiter zu einem Vorbild für die digitale Verwaltung von Kommunen“, sagt Oberbürgermeister Partsch und ergänzt: „Der neue Online-Terminkalender war zudem ein Wunsch aus dem Bürgerhaushalt 2015 ‚Online-Termine mit der Ver-

waltung vereinbaren‘, dem wir als Stadt gerne nachgekommen sind.“ Das neue Angebot sorgt für feste Vorsprachetermine statt unnötig langer Wartezeiten betont Bürgermeister Reißer: „Mit der Einführung des Online-Terminmanagements erhoffen wir uns eine vereinfachte Terminreservierung, die Reduzierung von Wegen für die Bürger und nicht zuletzt auch eine Effektivitätssteigerung der Arbeitsabläufe und des Personaleinsatzes im Bürgerund Ordnungsamtes. Die Erfahrungen aus den ersten Tagen haben uns bereits ge-

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Kranichsteiner Eiche ist geschätzt Der Wald um Darmstadt ist heute im Osten ein reiner Erholungswald. Während die Gegend am Böllenfalltor von Buchenbeständen geprägt ist (die Buche hat einen Anteil von 42 Prozent des Waldbestandes), herrschen rund um das Jagdschloss Kranichstein al-

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Stadt Darmstadt führt Online-Terminkalender für Bürger- und Ordnungsamt ein

Die Stadt Darmstadt hat für das Bürger- und Ordnungsamt auf darmstadt. de einen Online-Terminkalender aktiviert. Darmstädter können hier seit Anfang Juli einen Termin in den Bereichen Einwohnerwesen und Wahlen, Fahrerlaubnisbehörde und der Zulassungsbehörde digital vereinbaren.

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Behördengänge sollen vereinfacht werden Service

Donnerstag, 10. August 2017

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zeigt, dass die Darmstädterinnen und Darmstädter das neue Angebot sehr begrüßen und dementsprechend nutzen werden.“

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Die Darmstädter können aber auch weiterhin den stationären Service des Bürger- und Ordnungsamtes in Anspruch nehmen. Wartemarken werden am Ticketdrucker im Foyer des Stadthauses ausgegeben, Termine dann rechtzeitig auf den Monitoren angezeigt und aufgerufen. DT

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jeden 1. Donnerstag im Monat (April-Oktober) keine Wartezeit mit vorheriger Terminvereinbarung gültig nur für die Hauptuntersuchung

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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10. August 2017

Forsthaus Einsiedel und eine rätselhafte Kapelle Anno dazumal

Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 32

Passend zum Titel-Artikel begeben wir uns auch mit dem heutigen Darmstadt-Donnerstag in den Wald, und zwar zum Forsthaus Einsiedel. Wer heutzutage den Namen Einsiedel hört, denkt zunächst an das Restaurant im idyllisch gelegenen Lustschlösschen, das Großherzog Ernst Ludwig - wohl 1897 - an der Straße zwischen Darmstadt und Dieburg errichten ließ. Architekt Paul Meißner gestaltete das Schlösschen im Stil des Neobarock dann 1910 oder 1930 (hierzu gibt es verschiedene Angaben) zu einem Restaurant um. Und das ist es bis heute geblieben. Sehr viel älter ist hingegen das Forsthaus Einsiedel, das unsere Ansichtskarte zeigt. Heute zieht es - grau und heruntergekommen - neben dem schmucken Schlösschen kaum noch die Blicke mehr auf sich. Wie Wilhelm Andres in seinem Buch „Aus Darmstadts Waldvergangenheit“ schreibt, hat das Forsthaus seinen Ursprung in der einsiedlerisch gelegenen Wohnstätte eines „Heeg- und Zaunknechtes“, der den dort befindlichen Wildzaun betreute. Dieser stand an der Grenze des landgräflichen Hoheitsgebietes zu Dieburg hin und diente neben der Einzäunung des Wildbestands auch als Einnahmestelle für Wegegeld. Landgraf Ernst

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

Postkarte „Gruß vom Forsthaus Einsiedel“ Ende des 19. Jahrhunderts.

Ludwig machte Anfang des 18. Jahrhunderts den Wegzaunknecht Johannes Brunner zum ersten Förster auf dem Einsiedel. Das alte Forsthaus wurde wohl um das Jahr 1802 errichtet und war ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch als Gaststätte bekannt. Mehr als 100 Jahre später wurde an der gegenüberliegenden Straßenseite das neue Forsthaus Einsiedel errichtet, das vom jeweils zuständigen Förster bewohnt wurde bis das Revier Einsiedel 1928 aufgelöst

und auf die anderen Reviere verteilt wurde. Rätselhaft hingegen ist das auf der Postkarte ebenfalls zu sehende Kapellchen. Weder im Stadtarchiv noch im Hessischen Staatsarchiv in Darmstadt gibt es Hinweise auf seine Entstehung. Sabine Lemke vom Darmstädter Stadtarchiv fand als einzige Spuren eine „Uebersichtskarte der Umgegend von Darmstadt“ aus dem Jahr 1910, auf der neben dem Forsthaus Einsiedel ein „Kapellchen“ eingezeichnet

ist, und eine Erwähnung im Führer „Darmstadt, seine Wälder und Höhen, Bergstraße und vorderer Odenwald“ von Adolf Mitzenius aus dem Jahr 1871: Hier heißt es: „Von der Stadt aus erreicht man nach 1 ¼ stündiger Wanderung den Einsiedel, eine Försterwohnung in welcher auch recht gut Wirthschaft getrieben wird. Früher lag in der Nähe die Kapelle Einsiedel.“ Eventuell war die hier erwähnte Kapelle die Vorgängerin derjenigen, die auf der Postkar-

* Strafkammer. Zwei gestern verhandelte Anklagesachen wegen schweren Diebstahls gehören zu jenen Auswüchsen, wie sie die Kriegszeit in manchen unreifen Gemütern ausprießen und wuchern läßt. In beiden Fällen handelt es sich um Jugendliche, hießige Schüler und solche aus Michelstadt. Die ersteren hatten sich eine Villa auf der Mathildenhöhe, deren Bewohner im Frühjahr verreist waren, als Feld ihres verirrten Tatendrangs erkoren. Angeblich ging in ihren Kreisen das Gerücht, der Villenbesitzer sein ein entflohener Russe oder Engländer, und man dürfe in das Haus eindringen. Dies geschah denn auch am hellen Tage durch zahlreiche Jungen mittels Einsteigens, wobei dem vorgefundenen Wein zugesprochen wurde. In Bezug hierauf trat kein Strafe ein, weil für diese Genußmittelentwendung, eine Uebertretung des § 370 Abs. 5 StGB., am notwendigen Strafantrag fehlte. Nur einige der jugendlichen Täter hatten, durch den Wein angeregt, verschiedene geringwertige Kleinigkeiten mitgenommen und waren des Diebstahls angeklagt. […]. Das Urteil nahm nur „einfache“ Diebstähle an, und die Angeklagten kamen mit gerichtlichem Verweis davon.

Foto: Privat

te abgebildet ist. Die wahrscheinlichste Erklärung für die Kapelle liegt in der Tatsache, dass am Einsiedel Wallfahrer haltmachten, die an der Wallfahrt „zum heiligen Blut“ nach Walldürn im hinteren Odenwald teilnahmen. Für die Pilgerscharen aus Worms und Mainz spielte das Einsiedel als Einkehrmöglichkeit dabei eine wichtige Rolle. Die Wallfahrt nach Walldürn gibt es heute noch, das Kapellchen am Einsiedel ist verschwunden. kir

Top

Wilson Kamavuaka. Von Geradlinigkeit war

der Werdegang des deutsch-kongolesischen Lilien-Profis bislang nicht geprägt. Erste Ballkontakte als Straßenfußballer in seinem Geburtsort Düren. In der Jugend aktiv beim 1. FC Köln und Alemannia Aachen. Weitere Stationen in der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim, beim 1. FC Nürnberg, Jahn Regensburg, St. Pauli, im belgischen Mechelen und österreichischen Graz. In der vergangenen Winterpause von Darmstadt 98 verpflichtet und den Bundesliga-Abstieg meist von der Bank aus verfolgt. Nun scheint der defensive Mittelfeldspieler so richtig in Darmstadt anzukommen: Beim 1. FC Kaiserslautern schoss er das wichtige Tor zum 1:1-Ausgleich. Ganz cool, eiskalt. Weiter so, Herr Kamavuaka.

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Waldgeschichte und -gegenwart - Der Darmstädter Wald - Teil 2

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te Eichenbestände vor (23 Prozent des Waldbestandes). „Die Kranichsteiner Eiche ist als wertvolles Eichenfurnierholz bundesweit ein Begriff“, erläutert Hartmut Müller. Die Eichen dort werden auch von den eichengebundenen Tieren wie Spechte, Hirschkäfer oder den Käferarten Heldbock und Eremit geschätzt. Eine Besonderheit im Darmstädter Ostwald sind die zahlreichen, unter den Landgrafen angelegten Teiche und die unter den Großherzögen gestalteten Wiesen, die heute nicht nur wichtig für die Biodiversität, sondern auch ein wertvoller Bestandteil der Landschaftsästhetik sind. Wiesen, in diesem Fall Streuobstwiesen, bereichern auch den Wald im Süden, wo wärmeliebende Tier- und Pflanzenarten ihr Zuhause haben. Im Westwald hingegen dominieren seit der Aufforstungskampagne Landgraf Georgs I. Kiefern (sie machen 27 Prozent des Waldbestandes aus) und Stieleichen den Bestand. Der Westwald hat vor allem Schutzfunktionen und ist für den Wasser-, Boden-, Lärm-, Luftund Klimaschutz der Stadt Darmstadt von großer Bedeutung. Gleichzeitig ist der Westwald seit vielen Jahren das Sorgenkind des Forstamtes, aktuell sterben wieder massiv Kiefern ab, berichtet Müller. Durch rücksichtlose Grundwasserförderung großer Darmstädter

An der Kernschneise im Darmstädter Wald: Im Bild links ein Jagdschirm aus dem 16. Jahrhundert. Foto: Arthur Schönbein

Unternehmen in den Fünfziger und Sechziger Jahren wurde der Waldbestand im Westen stark geschädigt. Auch derzeit beklagt die „Westwaldallianz“, die sich für die Rettung des Waldes stark macht, eine übermäßige Grundwasserentnahme durch den Wasserversorger Hessenwasser.

Großer Waldbesitz der Stadt Darmstadt Der Westwald ist Teil des 2.025 Hektar umfassenden Waldbesitzes der Stadt Darmstadt. Insgesamt sind 42 Prozent des Gebietes des Darmstädter Forstamtes Kommunalwald. Sie werden von HessenForst genauso betreut wie die 51 Prozent des hessischen Staatswaldes und die sieben Prozent des

Waldes, der - insbesondere im südöstlichen Teil des Forstamtes gelegen - im Besitz von fast tausend Privatleuten ist. HessenForst ist als Landesbetrieb Teil der hessischen Landesverwaltung. Hartmut Müller und seine Mitarbeiter sind Landesbedienstete. Für die Betreuung des Stadtwaldes zahle die Stadt Beförsterungskosten, erklärt Müller. Theoretisch könnte sie auch einen eigenen Förster einsetzen, aber die Zusammenarbeit mit HessenForst ist bewährt. Während die Ziele der Beforstung für den Staatswald vom zuständigen Ministerium vorgegeben werden, erstellen die Stadt Darmstadt und das Darmstädter Forstamt für jeden Abschnitt des Stadtwaldes einen Zehnjahresplan. Darin ist

der Bestand des Waldstücks ebenso festgehalten, wie die Funktion, die der Wald dort erfüllen soll, die Holzmenge, die geschlagen wird, die Anzahl und Sorten der Bäume, die aufgeforstet werden und vieles mehr. Die Stadt erhält dazu vom Forstamt einen ausführlichen Interviewbogen und füllt diesen aus. Dann besprechen beide Partner, ob die Ziele machbar sind und wie sie am besten umgesetzt werden können. „Das ist dann immer unser Kochrezept für die nächsten zehn Jahre“, erläutert Hartmut Müller. Ob er gerade durch den Stadt- oder den Staatswald geht, bemerkt der Spaziergänger kaum. Hartmut Müller hat gerne Besucher im Wald und freut sich, „wenn aus Waldbesuchern Wald-

fans werden“. „Eine tolle Sache“, so Müller seien die Aktionen des Internationalen Waldkunstzentrums (das in seinem Domizil in der Ludwigshöhstraße Untermieter von HessenForst ist) wie die Waldkunstpfad-Biennale. „Forstwirte sind Naturwissenschaftler. Als solche erreichen wir die Menschen eher über den Verstand“, sagt Müller lächelnd. „Doch die Liebe zum Wald kommt über das Gefühl und in diesem Feld sind wir etwas unbeholfen. Da ist der Waldkunstpfad genau das Richtige, um über die Kunst viele Menschen für den Wald zu gewinnen.“ Das Forstamt selbst unterstützt die Begeisterung für den Wald etwa mit der „Jagdhistorischen Pirsch“ einem bundesweit einmaligen Lehrund Erlebnispfad zur Jagdund Landschaftsgeschichte im Kranichsteiner Wald. Auf der „Darmstädter Erlebnisallee“ entlang der Kalkofenschneise wiederum findet zweimal jährlich eine Pflanzaktion statt, wo Menschen eine besondere Erinnerung, wie etwa Geburt oder Hochzeit, mit einem Erlebnisbaum verewigen können. Das beste Argument für einen Ausflug in den Darmstädter Wald ist jedoch der Wald selbst: Frische Luft für die Lunge, Entspannung für die Seele und eine Wohltat für die Augen. Am Wochenende wird das Wetter schön. Machen Sie doch mal wieder einen Waldspaziergang!

Flop

Kamasomachen Wegwerfmentalität hin oder her, aber das ist

einfach nur eine Sauerei. Grußlos und als wäre es das normalste der Welt, feuert ein/e Unbekannte/r ein Bügelbrett in ein Gebüsch auf der Ludwigshöhe. Ein! Bügel! BRETT! Geht’s noch? Gibt’s ja nicht? Ein Facebook-User postet in der Darmstadt-Gruppe den Foto-Beweis nebst dem Hinweis, er habe das Brett ordnungsgemäß entsorgt. Danke dafür. Der Mann mutmaßt wohl völlig zu Recht, der oder die Verantwortliche habe sich das letzte Stück Hirn weggebügelt.

Brett vorm Kopf

Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: 0 61 51 – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)

Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Chris Berdrow (cb) Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

Erscheinungsweise wöchentlich, 108.000 Exemplare Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in: Darmstadt mit allen Stadtteilen, Arheilgen, Eberstadt, Kranichstein, Wixhausen. Alsbach-Hähnlein, Bickenbach, Pfungstadt, Roßdorf (ohne Gundernhausen), Seeheim-Jugenheim und Weiterstadt. In Griesheim werden 3.000 Exemplare in der Stadtmitte und in Geschäften verteilt. Zusätzlich werden über 3.000 Exemplare an über 500 Auslagestellen und Geschäften im Verbreitungsgebiet verteilt.


DARMSTÄDTER TAGBLATT

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Daniel der Libero Wie Heuer Fernandes seine Torwart-Rolle interpretiert

Lilien Von Stephan Köhnlein Nationalspieler Manuel Neuer hat als mitspielender Keeper die Rolle des Torwarts revolutioniert. Doch Darmstadts Schlussmann Daniel Heuer Fernandes setzt nun noch einen drauf. Dass der Torwart immer mal wieder als letzter Feldspieler aushilft, gehört zum modernen Fußball. Doch wie Lilien-Keeper Daniel Heuer Fernandes diese Rolle interpretiert, geht weit darüber hinaus. Beim 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern wurde der ehemalige portugiesische U21-Nationalspieler bei nahezu jedem Ballkontakt ausgepfiffen, wie das bei Rückpässen auf den Torhüter der Gastmannschaft üblich ist. Doch Heuer Fernandes agierte meist gar nicht wie ein Keeper, sondern war ein Dauer-Libero. Als Torwart war er elfter Feldspieler. Die beiden Innenverteidiger Aytac Sulu und Patrick Banggaard wichen nach außen aus, wenn Heuer Fernandes die Bälle in der Abwehrzentrale verteilte. Am Ende kam er auf für einen Torwart unglaubliche 95 Ballkontakte. Nur Defensivmann Markus Stein­höfer war ein Mal öfter am Ball. Dass Heuer Fernandes seine Rolle als Keeper anders interpretiert als die meisten anderen seiner Kollegen, wurde schon in der vergan-

FACHANWÄLTE FÜR

Mit Hand und Fuß: Lilien-Keeper Daniel Heuer Fernandes beim Spiel gegen Kaiserslautern in Aktion.

genen Saison in Darmstadt deutlich. Während Stammkeeper Michael Esser mit seine Körpergröße und Masse geschickt die gegnerischen Angriffe abblockte, setzte der knapp zehn Zentimeter kleinere und fast 20 Kilo leichtere Deutsch-Portugiese bei seinen Einsätzen als Esser-Vertreter auch auf spielerische Mittel vor dem Strafraum und auf seine grandiosen Reflexe. Seine Leistungen waren überzeugend. So war es nur folgerichtig, dass Heuer Fernandes nach dem Abgang Essers

zu Hannover 96 zur neuen ben viel Eins gegen Eins geSaison die Nummer eins im spielt über das ganze Feld.“ Genau in solchen SituaLilien-Tor wurde. tionen schaffte Heuer FerZusätzlicher Feldspieler nandes zwar als zusätzlicher Feldspieler eine ÜberRichtig zufrieden war der zahlsituation. Doch in der 24-Jährige nach seinem be- gegnerischen Hälfte agiermerkenswerten Auftritt in ten die Lilien ziemlich ideKaiserslautern aber nicht. enlos. Hinzu kam die etwas „Ich denke, heute wäre mehr glückliche Führung der Laudrin gewesen“, sagte Heuer terer. „Das Gegentor ist ekFernandes. „Kaiserslautern lig, ein abgefälschter Ball, hatte sein Hauptaugenmerk da war nichts zu machen“, auf der Verteidigung. Da hat sagte er. Kapitän Aytac Suuns vor der Pause der Mut lu hatte versucht, den Ferngefehlt, um so einen tiefen schuss abzublocken und die Gegner zu knacken. Sie ha- Flugbahn mit dem Kopf so

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Foto: Arthur Schönbein

verändert, dass er für seinen Torwart nicht mehr zu halten war. Bei allen Diskussionen um das unorthodoxe Spiel des Keepers gerade auf dem Betzenberg gerät jedoch in den Hintergrund, dass er entscheidenden Anteil daran hatte, dass es am Ende beim 1:1 blieb. In der Nachspielzeit tauchte der eingewechselte Lauterer Christoph Moritz plötzlich frei vor dem Tor auf, doch Heuer Fernandes parierte mit einem glänzenden Reflex – ganz so wie ein klassischer Torhüter.

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Lilien-Splitter Von Hu, Gu und einer bösen Ferse Der 20 Jahre alte Chinese Ruibao Hu verstärkt die Lilien bis zum Saisonende. Der Innenverteidiger wurde vom dänischen Klub Vejle BK ausgeliehen. Hu trainiert bereits seit Ende Juni mit der Mannschaft – Hu tritt in Darmstadt in die Fußstapfen von Guangming Gu. Der debütierte am 22. Juli 1987 als erster Chinese im deutschen Profifußball. Der Offensivmann spielte bis 1992 im offensiven Mittelfeld und im Angriff der Lilien und schoss in 108 Zweitligaspielen 8 Tore. Gu war anwesend bei der Präsentation von Hu am Dienstag in Darmstadt und riet seinem jungen Landsmann, möglichst schnell Deutsch zu lernen.

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– Mit der Verpflichtung Hus reagierten die Lilien auf die Verletzung von Peter Niemeyer. Der Defensivmann hatte nach langwierigen Achillessehnenproblemen gegen Greuther Fürth (1:0) sein erstes Pflichtspiel seit Monaten bestritten. Nun musste er sich einem Eingriff an der Ferse unterziehen und fällt auf unbestimmte Zeit aus – Angreifer Felix Platte könnte laut Medienberichten wieder nach Darmstadt zurückkehren. Der U21-Europameister war die vergangenen eineinhalb Jahre von Schalke 04 an die Lilien ausgeliehen und zum Saisonende nach Gelsenkirchen zurückgekehrt. Der neue Trainer Domenico Tedesco soll ihm jedoch signalisiert haben, dass er nicht auf ihn baut. Neben den Lilien wird auch Dynamo Dresden als Interessent gehandelt – Der Ausgleichstreffer von Wilson Kamavuaka zum 1:1-Endstand beim 1. FC Kaiserslautern war das erste Pflichtspieltor des Deutsch-Kongolesen für die Lilien – In der ersten Runde des DFB-Pokals reisen die Lilien zu Jahn Regensburg (Samstag, 18.30 Uhr). Gegen die Oberpfälzer haben die Lilien bereits in den 70er Jahren in der 2. Liga Süd gespielt, in den 2000er Jahren in der Regionalliga Süd und zuletzt in der 3. Liga. Insgesamt ist die Bilanz für die 98er negativ, im November 2005 ging man dort soger mit 2:7 unter. Das letzte Aufeinandertreffen entschieden die Lilien im Februar 2014 jedoch mit 2:1 für sich (Torschützen Toni Sailer und Dominik Stroh-Engel) – Der Vorverkauf für das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg (25. August/18.30 Uhr) startet diesen Donnerstag (10. August) um 12 Uhr.

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Heidelberger Straße wird saniert – Ab 14. August Bauarbeiten zwischen Hermann- und Ahastraße

Die Stadt Darmstadt saniert im Zeitraum vom 14. August bis 19. August ein Teilstück der Heidelberger Straße zwischen der Hermannstraße und der Ahastraße. Die Arbeiten werden unmittelbar nach den Gleiserneuerungen der Heag durchgeführt. Im Zuge der Maßnahme wird die beschädigte Fahrbahnoberfläche in voller Breite rund 4 Zentimeter tief abgefräst, im Anschluss wird eine neue Deckschicht aufgebracht. Die Arbeiten werden spurweise ausgeführt. Der Verkehr wird einspurig an der Baustelle vorbeigeThemen am 21. August: Wohnen und Erneuerung der Feldwegbrücken führt. Die Grundstückszufahrten (zwischen den Hausnummern 53 und 67) können weiterhin genutzt werden, lediglich während der As„Wohnen mit Versorgungs- Möglichkeit, über aktuelle le in der Grillparzerstraße Kenntnis zu setzen und mit phaltarbeiten der äußeren Fahrspur ist dies zeitweise nicht möglich. sicherheit“ vorstellen und Fragen, Themen, Entwick- eine Tempo-30-Bodenmar- ausreichenden Informatio- Eine entsprechende Anwohnerinformation ist bereits verteilt worzu einem Austausch anre- lungen und Veranstaltungen kierung aufzubringen. Die- nen zu versorgen“, ergänzt den. DT

Siebtes Stadtteilforum in Arheilgen Politik Die Stadt Darmstadt lädt gemeinsam mit dem Koordinationsteam für Montag (21.) interessierte Bürger, Vereine, Institutionen sowie Stadtverordnete zum siebten Stadtteilforum Arheilgen von 19 bis 21 Uhr ins Bürgerhaus „Zum Goldnen Löwen“, Frank­ furter Landstraße 153, ein. Die beiden Schwerpunkte der Sitzung werden dieses Mal „Wohnen mit Versorgungssicherheit“ und „Erneuerung der Feldwegbrücken“ sein. Am Abend wird die Arbeitsgemeinschaft Nachbarschaftshilfe Ideen und Ziele zum Thema

gen. Das Straßenverkehrsund Tiefbauamt der Stadt Darmstadt präsentiert gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro die Pläne zur Erneuerung der Feldwegbrücken in Arheilgen. Zudem wird die Bezirksplanerin für Arheilgen, Constanze Paffrath, zu Gast sein. Der Magistrat wird Rückmeldungen zu den offenen Punkten aus dem sechsten Stadtteilforum geben und der zweite Arheilger Aktionstag „Mucker macht mit!“ wird ausgewertet. Für alle Besucher gibt es die

in Arheilgen zu sprechen.

Bürgerideen aufgreifen „Mit dem Stadtteilforum Arheilgen haben wir als Stadt einen verlässlichen Rahmen geschaffen, in dem sich alle Bürgerinnen und Bürger informieren und einbringen können. Dabei wird für uns immer wieder deutlich, dass die Ideen der Bürgerinnen und Bürger in ihrem Stadtteil positives bewirken können. Ein Beispiel ist die vor kurzem genannte Idee, vor der Stadtteilschu-

se Idee ist bereits umgesetzt worden“, betont Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Die Themenschwerpunkte des siebten Treffens kommen zum Teil aus der städtischen Verwaltung und zum Teil aus der Arheilger Bürgerschaft“, erklärt Bürgermeister Rafael Reißer. „Ziel des Stadtteilforums ist es, das Engagement der Arheilger Bürgerschaft Wert zu schätzen und die Ideen mit in Planungen einfließen zu lassen, aber gleichzeitig die Menschen auch über Maßnahmen der Verwaltung in

Stadträtin Barbara Akdeniz. Das Stadtteilforum Arheilgen wird in Kooperation mit der Gemeinwesenarbeit der Diakonie und der Caritas, dem Muckerhaus, dem Demenzforum Darmstadt, dem Deutschen Roten Kreuz, der Stadtmission Arheilgen, dem Arbeitskreis Kultur & Soziales des Arheilger Stadtteilvereins, dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V., der Freiwilligen Feuerwehr Darmstadt-Arheilgen und dem Kerbverein Darmstadt–Arheilgen e.V. organisiert. DT

Jubiläums-Schlüsselanhänger 20 Jahre Wissenschaftsstadt Darmstadt Darmstadt feiert in diesem Jahr das 20-jährige Jubiläum für die Vergabe des Titels „Wissenschaftsstadt“ durch das Land Hessen am 13. August 1997. Mit einem eigens dafür gestalteten Logo und zahlreichen Veranstaltungen macht die Wissenschaftsstadt darauf aufmerksam. In diesem Rahmen ist auch ein Schlüsselanhänger mit dem Logo „20 Jahre Wissenschaftsstadt“ und dem Hochzeitsturm im 3D-Format erschienen. Dieser kann ab sofort zum Preis von 5 Euro im Bürgerinformationszentrum (BIZ), Luisenplatz 5a, montags bis donnerstags von 8 bis 17.30 Uhr und freitags von 8 bis 15 Uhr erworDT ben werden.

■■Mehr Infos zu 20 Jahre Wissenschaftsstadt gibt es auf http://www. darmstadt.de/standort/wissenschaft


DARMSTÄDTER TAGBLATT

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10. August 2017

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Einfach von Badewanne zu Dusche Schnelle Teilsanierung mit Wandmodulen

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Das Badezimmer ist optisch und funktional in Ordnung und ansprechend, doch eigentlich müsste die Badewanne einer Dusche weichen. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe – gerade, wenn es um die Barrierefreiheit geht, stehen Badbesitzer so oft vor einem Dilemma. Denn schon eine Teilsanierung ist aufwendig, teuer und verursacht Staub sowie Schmutz. Durchdachte Wandmodulsysteme setzen genau hier an und ermöglichen einen kostengünstigen und schnellen Umbau, der auch alle ästhetischen Ansprüche erfüllt. Clevere Dekorplatten, die beispielsweise kaputte Fliesen verdecken, erfreuen sich bereits großer Beliebtheit. Mit einem kompletten System namens RenoConcept vereinfacht der Badspezialist HSK (0 60 71) 9 88 10

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Schneller Umbau von Badewanne zu Dusche – die Wandmodule RenoConcept machen es möglich. Foto: HSK Duschkabinenbau KG/akz-o

die Teilsanierung im Bad nun noch einmal deutlich. Die neuen Wandmodule aus Hartschaumelementen können ganz problemlos aneinandergereiht werden. Damit steht einem unkomplizierten Umbau von Badewanne auf Dusche mit Versetzen der Armatur nichts mehr im Weg. Ist die Badewanne entfernt, nehmen Profis die Aufputz-Installierung der Armatur an der gewünschten Stelle ein und setzen die Duschwanne ein. Anschließend werden die Reno-Con-

cept-Wandmodule angepasst und angebracht. Um die Wandmodule auch optisch aufzuwerten und ideal an das Bad anzupassen, können sie mit den beliebten RenoDeco-Dekorplatten verkleidet werden. Hier stehen zahlreiche Looks – von Steinstrukturen über Holzanmutung bis zur Fliesenoptik – zur Auswahl, sodass keine Gestaltungswünsche offenbleiben. Zum Abschluss muss nur noch die Duschkabine montiert werden und schon ist die neue

Wannenbäder bringen Erinnerungen an die Kindheit zutage: an das weiche Handtuch, in das man eingewickelt wurde, an schrumpelige Finger und den heißen Kakao danach. Es gibt aber noch weitere Gründe, warum Menschen gerne in ihrer Badewanne abtauchen: Ein warmes Bad, und sei es ein Teilbad, ist meditativ und macht gesund. Ähnlich wie bei Yoga-Übungen schaltet sich das Gedankenkarussell ab, und Muskeln und Sehnen machen sich locker. Oft lassen sich chronische Schmerzen erheblich lindern. Durch die Wärme erweitern sich zudem die Blutgefäße, und die verbesserte Durchblutung regt den Stoffwechsel und die Bildung von Abwehrzellen an. Das Bad verhilft jedoch nicht nur dem Immunsystem zu neuer Stärke. Viele weitere Wirkungen verrät die Broschüre „Für Herz und Seele“ der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS). Sie kann auf www.gutesbad.de angesehen und kostenlos bestellt werden. Wer zudem von Franziska van Almsick höchstpersönlich wissen möchte, Mehr Infos zum durchdachwie sich das eigene Bad als Gesundheitscenter nutzen lässt: Das Viten Wandmodulsystem für das deo-Interview ist ebenfalls beim Onlineratgeber der VDS zu sehen. Badezimmer auf www.hsk.de. akz-o

Dusche einsatzbereit – kostengünstig, ohne Staub und Schmutz oder langwierige Arbeiten. Doch der Systemgedanke endet hier noch nicht. Auch die Duschkabine, ideal abgestimmte Armaturen sowie Befestigungssets für Accessoires gibt es vom Hersteller aus einer Hand. So ist optisch wie funktional alles perfekt aufeinander abgestimmt. akz-o

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PEAK: Ein Vierteljahrhundert High Tech aus Darmstadt Vor 25 Jahren wurde das Technologieunternehmen PEAK gegründet

Wirtschaft Im Sommer 1992 taten sich drei Studenten der FH Darmstadt zusammen und hoben das Unternehmen PEAK aus der Taufe. Es war der Beginn einer Erfolgsgeschichte. Die Firmengruppe wuchs, ihre Technik steckt heute in zahlreichen technischen Geräten und kommt sogar in der Internationalen Raumstation ISS zum Einsatz. Von diesem Erfolg will PEAK auch etwas zurückgeben und engagiert sich mit einem einzigartigen sozialen Projekt. „Working with friends“, also „Arbeiten mit Freunden“, steht unter den E-Mails von PEAK-Chef Axel Dohmann. Und das sind keine leeren Worte. Vor 25 Jahren gründete er mit seinen Studienfreunden Alexander Gach und Uwe Wilhelm das Technologieunternehmen PEAK. Heute ist PEAK eine erfolgreiche Unternehmensgruppe. Technik von PEAK steckt in vielen Geräten des Alltags, kommt in zahlreichen Kraftfahrzeugen zum Einsatz und wird sogar auf der Internationalen Raumstation ISS genutzt. Dohmann, Gach und Wilhelm sind bis heute geschäftsführende Gesellschafter und leiten die Geschicke der Unternehmensgruppe. Service für Medizintechnik am Anfang Dabei sah es zu Beginn alles andere als vielversprechend für sie aus. „Als wir 1992 das Diplom in der Tasche hatten, war die Situ-

Advertorial

Bunt, aber auch etwas ernst in der Anfangszeit, heute gut gelaunte „Men in Black“ – Die PEAK Chefs. Die Bilder links und Mitte zeigen sie in den 90ern. Rechts das aktuelle Bild, von links: Alexander Gach, Axel Dohmann und Uwe Wilhelm. Foto: Arthur Schönbein

ation für Elektroingenieure nicht rosig“, erinnert sich Gach. Er und Dohmann hatten sich während des Studiums mit Servicearbeiten für Laboranalysegeräte etwas Geld dazu verdient. Wilhelm, von Hause aus Informatiker, war später dazugekommen. „Nach dem Studium haben wir uns zusammengesetzt und beschlossen, aus dem Serviceunternehmen eine richtige Firma zu machen“, sagt Gach. „Wobei schon damals die Idee war: Wir brauchen den Service, um Geld zu verdienen. Denn eigentlich wollten wir entwickeln. Das war das, was uns Spaß gemacht hat.“ PEAK Service für Labor­ analysegeräte GmbH hieß das Unternehmen, das im August 1992 schließlich bei der Handelskammer als Firma eingetragen wurde. Das Geschäft lief gut, vor allem die Medizinsparte. 1999 war sie so groß geworden, dass

82. Eberbacher Kuckucksmarkt vom 25. bis 29.8.

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die Sparte Industrieelektronik - die heutige PEAK-System Technik – ausgliedert wurde. Weitere Unternehmensteile kamen dazu. 2011 entschlossen sich die Gesellschafter zum Verkauf der Medizintechnik und konzentrierten sich fortan auf Technologieentwicklung. Wachstum oder der eigene Herr bleiben „Wir waren ein an einem Punkt angekommen, an dem klar wurde, dass wir noch wesentlich mehr hätten investieren müssen, um zu wachsen – und das hätten wir nicht mehr selbst finanzieren können“, sagt Gach und Wilhelm ergänzt: „Wenn Du Investoren von außen holst, gibst Du als Mitbegründer gewisse Dinge einfach auf und verlierst den Überblick. Die flachen Hierarchien, die wir hier haben, wären dann nicht mehr möglich gewesen. Das wollten wir nicht. Wir wollten

■■Weitere Informationen, wie Fahrpläne, Öffnungszeiten und das aktuelle Programm gibt es auf: www.Eberbacher-Kuckucksmarkt.de

sogar exklusive Gartenstüh- bunden ist, die ihr Herzblut le. in ihre Arbeit stecken. Zudem seien die flachen HierEin kleines Kistchen im archien wichtig. Beide sehen Weltall sich deswegen auch nicht als Wo heute überall PE- Chefs, sondern als Teil des AK-Technik drinsteckt, wis- Teams. „Wir arbeiten mit, sen die Macher oft selbst sind voll im Tagesgeschäft“, nicht. „Wir erfahren zum sagt Gach. Dass PEAK so erTeil selbst erst über Umwege folgreich wurde, ist aus seidavon“, sagt Wilhelm. „Das ner Sicht auch eine Frage Bauteil in der ISS zum Bei- des Timings. „Im Studium spiel hat vier Busschnittstel- waren wir nicht unbedingt len mit denen es vier Sen- die Überflieger. Aber wir sorbusse abtragen kann. hatten zum richtigen ZeitEinfach gesagt ist das eine punkt die richtigen Ideen.“ Messdateneinrichtung, die ist in einem kleinen Kist- Einzigartiges Social Sponchen, da gehen viele Kabel soring im deutschen Profirein und raus. Was die genau fußball damit auf der ISS machen – Die PEAK-Macher wiskeine Ahnung. Du kannst sen auch, dass dieser Erfolg damit auch einen Bagger nicht selbstverständlich ist. steuern oder eine Rolltrep- „Wir haben beim Studium in pe.“ Darmstadt und auch danach Für Wilhelm hebt vor al- sehr viel Unterstützung lem die Qualität der Produk- aus der Region und von der te PEAK von der Konkur- Hochschule erfahren“, sagt renz ab. Gach verweist dar- Dohmann. „Da haben wir auf, dass diese Qualität eng überlegt, wie wir unseren mit den Mitarbeitern ver- Erfolg ein wenig zurückge-

Rund eine halbe Million Euro sind bislang bei den PE A K- S p e nd e n a k t ione n für soziale Zwecke zusammengekommen. Auch andere Vereine beteiligen sich mittlerweile an den Aktionen. „Wir wollen den sozialen Gedanken in die Liga tragen“, sagt Dohmann und fügt an: „Da sind wir auf einem guten Weg.“ DT

Neue Verkehrsführung Verkehr

Vom Freitag, dem 25., bis Dienstag, dem 29. August 2017 geht es wieder rund beim 82. Eberbacher Kuckucksmarkt. Das schönste Volksfest im Neckartal wird mit seinen über 100 Schaustellern und Händlern wieder Anziehungspunkt für viele Besucher aus nah und fern sein. Damit die auswärtigen Gäste auf das Auto verzichten können, ist eine bequeme Anreise mit der S-Bahn RheinNeckar oder der Odenwaldbahn möglich. Dazu gibt es einen Bus- und Fährbetrieb von der Innenstadt zum Festgelände am südlichen Neckarufer in der Au. Ob jung oder alt, groß oder klein, für jeden findet sich an den Festtagen das Richtige. Für das leibliche Wohl sorgen Imbissstände, Süßwaren-Geschäfte und natürlich die Zelte mit ihrem reichhaltigen Angebot. Dinge des täglichen Bedarfes finden sich an den Marktständen mit ihrem bunten Allerlei und Vielerlei - die Auswahl ist groß. Für Abwechlsung und Nervenkitzel sorgen Fahrgeschäfte und Kinderfahrgeschäfte. Mit dem „Break-Dancer“ lassen sich ein paar coole Runden drehen, der „FLASH High Voltage“ stellt die Welt seiner Fahrgäste auf den Kopf. Das Fest startet am Freitag mit einem Familiennachmittag. Zur Eröffnung gibt es vier Stunden lang ganz besondere Angebote: In der Zeit von 15 bis 19 Uhr bieten viele Fahrgeschäfte vergünstigte Fahrpreise an, Spiel-Stände locken mit Sonder-Aktionen und an so manchem Stand winken attraktive Schnäppchen. Zusätzlich zum Volksfestbetrieb können sich alle jungen und jung gebliebenen Besucher wieder auf ein attraktives Rahmenprogramm im großen Festzelt, im Mostzelt, im Cha-Cha-Zelt und auf dem gesamten Festgelände in der Au freuen. In allen Zelten gibt es Live Musik, dazu DJs und es steigt auch wieder die legendäre Karaoke Party. Am Sonntag gibt es einen Trachtenabend mit Bierzeltwettbewerb, am Montag den Seniorennachmittag, das Kinderfest und den Tag der Betriebe, Dienstag endet das Fest mit Fleckviehschau und Brillant-Höhenfeuerwerk. Machen Sie sich auf nach Eberbach und erleben Sie fünf tolle und abwechslungsreiche Tage!

schon immer basteln, machen, tun.“ Heute hat die PEAK-Gruppe etwa 130 Mitarbeiter, Stammsitz ist immer Darmstadt geblieben. „Angefangen haben wir mit Autotechnologie“, erinnert sich Dohmann. Im Mittelpunkt stand ein sogenannter CANBus, über den verschiedene Komponenten von Maschinen und Geräten Informationen untereinander austauschen können. Ein solcher CAN-Bus ist bis heute das zentrale Element der PEAK-Steuerungssysteme. „Inzwischen machen wir sehr viel mit Robotik, Fertigungsstraßen, Software in Medien und Bildbearbeitung“, führt Dohmann weiter aus. Seit einiger Zeit ist PEAK auch in der Gebäudeautomatisierung engagiert, um die zentrale Steuerung von Rollläden, Heizung oder Beleuchtung in Häusern komfortabler zu machen. Und ein Firmenteil verkauft

ben können.“ Seit 2007 engagiert sich das Unternehmen daher bei verschiedenen sozialen Projekten. 2014/15 ist PEAK zudem Premiumsponsor beim SV Darmstadt 98 und hat dort eine Form des Social Sponsorings ins Leben gerufen, die so einzigartig im deutschen Profi-Fußball ist. Bei jedem Heimspiel kann sich eine soziale Organisation aus der Region präsentieren und mit Losen Spenden sammeln. PEAK und Verein spenden bei jedem Punkt und jedem Tor der Lilien ebenfalls. „Uns geht es um zwei Dinge. Zum einen wollen wir auf Organisationen aufmerksam machen, die sich normalerweise keine Öffentlichkeitsarbeit leisten können“, sagt Dohmann. „Zum anderen wollen wir so Spenden generieren, die wir als PEAK alleine gar nicht stemmen könnten. Da hat sich die Arbeit mit dem Verein als die richtige Entscheidung erwiesen, wenn man bedenkt, dass mehr als ein Drittel der Spenden von den Lilien-Fans eingebracht wurde.“

Testphase am Martin-Luther-King-Ring ist beendet

Die Stadt Darmstadt ändert nach einer mehrjährigen Testphase an der Einmündung der Marburger Straße in den Martin-Luther-King-Ring nun dauerhaft die Verkehrsführung. Seit vergangener Woche können Verkehrsteilnehmer aus dem Gewerbegebiet an der Marburger Straße, wie während der Testphase, über die Alsfelder Straße in die Frankfurter Straße gelangen oder wie bisher über die Arheilger Straße auf den Martin-LutherKing-Ring. Um den Anstieg der Verkehrsteilnehmer an dieser Kreuzung gerecht werden zu können, wurde die Ampelsteuerung dort entsprechend verändert. Zusätzlich können Verkehrsteilnehmer auch über die Marburger Straße rechts in den Martin-Luther-King-Ring Richtung Kranichstein abbiegen oder aus Richtung Westen kommend weiterhin rechts in das Gewerbegebiet an der Marburger Straße einfahren. Das Linksabbiegen in die Straße „Am Nordbahnhof“ wird an dieser Stelle dagegen nicht mehr möglich sein, das gilt auch für das Linksabbiegen aus der Straße „Am Nordbahnhof“ in den Martin-Luther-KingRing. „Wir haben nach der Testphase festgestellt, dass sich die Verkehrssituation in den morgendlichen und

Mein Mercedes. Mein Service. Geänderte Verkehrsführung im Darmstädter Norden. Foto: Arthur Schönbein .

abendlichen Spitzenstunden an der Einmündung der Marburger Straße in den Mar t in-Lut her-K ing-R ing durch die geänderte Verkehrsführung tatsächlich spürbar verbessert hat. Für uns war es daher naheliegend, diese Änderung dauerhaft beizubehalten und den Verkehrsfluss damit reibungsloser zu gestalten. Die Markierungsarbeiten und die ergänzenden Beschilderungsmaßnahmen sind bereits umgesetzt. Durch den Einbau von Leitschwellen mit Leitbaken im MartinLuther-King-Ring soll zudem das verkehrswidrige Abbiegen aus der Marburger Straße nach links in die Frankfurter Straße unterbunden werden. Neben der geänderten Verkehrsführung werden wir darüber hinaus auch 14 neue Längsparkplätze in der Marburger Straße einrichten, um die Parksituation an dieser Stelle zu verbessern“, erläutert Verkehrsdezernentin Barbara Boczek. Am Knotenpunkt Martin-Luther-King-Ring und

Carl-Schenck-Ring ist seit Oktober 2013 die Ausfahrtmöglichkeit zur Marburger Straße gesperrt. Die Absperrung in der Marburger Straße wurde vorgenommen, um im Rahmen eines Verkehrsversuchs zu prüfen, ob sich die Belastung am Knoten Martin-LutherKing-Ring / Marburger Straße entspannt, wenn keine Fahrzeuge mehr aus der Marburger Straße in den Mar t in-Lut her-K ing-R ing einfahren können. Zuvor kam es regelmäßig an der Kreuzung zu teils chaotischen Situationen, weil sich durch den geringen Abstand zwischen der Einmündung der Marburger Straße und der Kreuzung des MartinLuther-King-Ringes / Frankfurter Straße sowie des Rückstaus von Fahrzeugen aus Richtung Kranichstein auf dem Martin-LutherKing-Ring, sich die Fahrzeuge aus der Marburger Straße ebenfalls zurück stauten und so die Fahrbahn des Martin-Luther-King-Ringes in Richtung Kranichstein blockierten. DT

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Sonntag

11:00 Uhr Frühschoppen mit der „Trachtenkapelle Mückenloch“ im großen Festzelt 11:00 Uhr Frühschoppen mit „Werner Schifferdecker” im Mostzelt 18:00 Uhr Trachtenabend im großen Festzelt Trachtenträger erhalten ein Getränk „Die Filsbacher“ bekannt aus Funk & TV „Bierzelt Wettbewerb“ Vereine kämpfen um die Krone der Bierzelt-Könige 17:00 Uhr Live Musik mit der „Eberbach Ol‘Star Band“ im Biergarten des Cha-Cha Zelt 19:00 Uhr „Werner Schifferdecker” Unterhaltungsmusik im Mostzelt

Montag

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12:00 Uhr Tag der Eberbacher Betriebe “Nibelungen Duo“ im Festzelt 14:30 Uhr Kinderfest im Stadion „In der Au“ 19:00 Uhr „Good Times“ mit dem Sound der 60´s & 70´s im großen Festzelt 19:00 Uhr „Lungo´s Karaoke Party“ im Mostzelt 20:00 Uhr „Neon-Party“ mit DJ Chris und Body-Painting im Cha-Cha Zelt

Dienstag

Das große Volksfest

09:30 Uhr Fleckviehrinderschau im Sportgebiet „In der Au“ 12:00 Uhr Senioren-Nachmittag mit dem “Seniorenblasorchester Bad Friedrichshall“ im großen Festzelt 19:00 Uhr „Die Steinsberger“ im großen Festzelt 20:00 Uhr „Mega Malle Party“ mit DJ Fit For Fun im Cha-Cha Zelt 22:00 Uhr BRILLANT-HÖHENFEUERWERK

im Neckartal

Fr. 25. Aug. Di. 29. Aug.

5 Tage Spaß & Unterhaltung

Samstag

Freitag

Bequeme Anreise mit der S-Bahn RheinNeckar oder der Odenwaldbahn. Fähr- und Busbetrieb zum Festgelände. 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr 18:00 Uhr

Familiennachmittag zur Eröffnung ermäßigte Preise und Angebote bei vielen Geschäften Offizielle Eröffnung und Fassbieranstich mit dem Fanfarenzug der Stadt Eberbach im großen Festzelt. Die ersten 1.000 Besucher erhalten ein Freigetränk. Anschließend „Good Times“ 60´s & 70´s 19:00 Uhr „Stefan Schirmer“ im Mostzelt 20:00 Uhr „Grand-Opening-Party“ mit DJ Chris im Cha-Cha Zelt 11:00 Uhr Zelteröffnung im großen Festzelt mit dem „Nibelungen Duo“ 19:00 Uhr Partygarantie im Festzelt mit den „Kraichgau Bengel und Denise“ 19:00 Uhr „Werner Schifferdecker“ Unterhaltungsmusik im Mostzelt 20:00 Uhr Back to the roots „90er Party“ im Cha-Cha Zelt mit DJ Fit For Fun

Kellerweg-Fest in Guntersblum Freizeit

Weingenuss an den letzten Augustwochenenden

Freunde des Rebensaftes kommen auf der anderen Rheinseite jetzt voll auf ihre Kosten: Vom 18. bis 20. und 25. bis 26. August findet wieder das traditionelle Guntersblumer Kellerweg-Fest statt. 35 Keller, Kelterhäuser und Außenstände bieten im ein Kilometer langen Kellerweg über 400 Weine, Sekte und Seccos zur Auswahl an. Die Eröffnungsfeier startet am Freitag, (18.) um 18 Uhr auf der Bühne am Julianenbrunnen; die Rheinhessische Weinkönigin Laura Lahm eröffnet dann um 19 Uhr das Fest. Um 22.15 Uhr folgt das große Höhenfeuerwerk. Am Sonntag (20.) findet um 10 Uhr im Keller 63 (Vinothek Reineck-Baltz) ein Festgottesdienst statt. Ab 11 Uhr sind die Keller zum Frühschoppen geöffnet, mit musikalischer Begleitung des Musikvereins St. Julianen im Keller-Nr. 1 (Weingut Frey) und den Kellersängern am Julianenbrunnen. Um 19 Uhr folgt an dieser Stelle die Rock-Pop-Classic-Night mit der Band More Than Talking. Der beliebte Spielenachmittag beginnt bereits um 14 Uhr: Entlang des Kellerweges werden kostenlos verschiedene Spiele und Aktionen für die jüngeren Fest-

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Nach den Sommerferien geht es wieder los mit den Vorlesestunden in der Stadtbibliothek im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2. An den Samstagen 19. und 26. August werden jeweils um 11 Uhr Geschichten für Jungen und Mädchen ab vier Jahren vorgelesen. Es sind Erlebnisse aus den Ferien wie bei „Käpt’n Knopf geht auf Reisen“. Käpt’n Knopf ist ein Teddy, der sich in eine lebende Figur verwandeln kann. Er erlebt mit seiner Freundin, der Möwe Josefine, spannende und witzige Abenteuer. Die Teilnahme ist kostenfrei. DT

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Foto: Muth

Sonntag beginnen um 15 Uhr die Keller(weg)führungen und um 16 Uhr die Ortsführungen. Der Kellerweg-Fest-Express wird die Gemeinden der ehemaligen VG Guntersblum und Alsheim via Hin- und Rückfahrt mit dem Fest verbinden. Vom RNN werden Sonderzüge eingesetzt, die bis weit nach Mitternacht fahDT ren.

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Vorlesen im August in der Stadtbibliothek – Geschichten aus den Ferien

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