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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Herausforderung: Lilien vor dem Spiel gegen Sandhausen.

5. Jahrgang · Nummer 46

Erinnerung: Der frühe Tod des Prinzesschens.

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www.darmstaedter-tagblatt.de

Renovierung: Geänderte Öffnungszeiten am Hochzeitsturm.

Eröffnung: Der Darmstädter Weihnachtsmarkt beginnt.

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Donnerstag, 16. November 2017

Trauer: Knortz vermisst all seine Lieblingsgegner.

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Ein Plan für Darmstadts Zukunft Politik

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Der Masterplan DA2030+ will Zukunftsideen zur Stadtentwicklung bündeln www.heagwohnbau.de

Von Susanne Király „Wie soll Darmstadt 2030 und darüber hinaus aussehen? Wo und wie können sich Stadt und Quartiere verändern? Welche Grenzen für das Wachstum gibt es? Welche Voraussetzungen müssen geschaffen werden, damit sich Darmstadt nachhaltig entwickelt?“ Unter diesen Leitfragen soll die Erarbeitung des „Masterplans DA2030+ - Darmstadt weiterdenken“ stehen. Die Stadt will in dem Plan, mit externer Unterstützung des Berliner Planungsbüros ARGE Urban Catalyst GmbH, ein Gesamtbild und eine gemeinsame Zukunftsvorstellung für Darmstadt zeichnen. Die Beteiligung der Darmstädter Bürger soll dabei eine wesentliche Rolle spielen. Die Idee für den Masterplan 2030 hatte Ende 2015 die vormalige Planungsdezernentin Cornelia Zuschke entwickelt. Im

Ein Unternehmen der bauverein AG Darmstadt

terplan braucht und welche „Schätze“ ihr besonders am Herzen liegen. Darmstädter Tagblatt (DT): Warum braucht Darmstadt den Masterplan 2030+?

Planungsdzernentin Barbara Boczek.

Stadtparlament ist das Projekt umstritten. Ende März war es nur der Stimme von Georg Hang (Uffbasse) zu verdanken, dass die Weiterentwicklung des Masterplanes eine Mehrheit bekam. Besonders der lange Planungshorizont wurde moniert. Ebenso wurde die Befürchtung laut, der Aufruf zur Bürgerbeteiligung wür-

Foto: Wissenschaftsstadt Darmstadt

de nur wenige und immer dieselben Bürger erreichen. Jetzt sind die Darmstädter wieder gefragt: Am Donnerstag (16.) findet im Justus-Liebig-Haus das „Forum Darmstadts Schätze“ statt. Bürger und Bürgerinnen sind aufgefordert zu berichten, was Darmstadt für sie besonders macht, welche Initiativen und Projekte das

Leben in den Vierteln bereichern, welche Orte ihrer Meinung nach die Stadt prägen und in welchen guten Projekten sich Menschen besonders engagieren und helfen. Das Darmstädter Tagblatt hat im Vorfeld der Veranstaltung Planungsdezernentin Barbara Boczek gefragt, warum Darmstadt einen Mas-

Barbara Boczek (BB): Weil Darmstadt seit einigen Jahren sehr stark wächst, sowohl was Einwohner- wie Beschäftigtenzahlen, aber auch den Verkehr betrifft. Der Trend soll laut Prognosen anhalten. Unsere bisherigen Planungen konnten diese rasante Entwicklung noch nicht berücksichtigen. Wir werden das bisher Erarbeitete berücksichtigen, brauchen jetzt aber ein übergeordnetes Planungsinstrument, ein Gesamtkonzept, das auf diese Entwicklungen eingeht und die gegenseitigen Auswirkungen beachtet, zum Beispiel die überlasteten Straßen auf die Wohnraumverdichtung, die Zunahme an Einwohnern > Fortsetzung auf Seite 2

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Soziales

Von Georgeta Iftode

Kein Bock auf Lernen, Frust zuhause, keine Förderung in der Schule, falsche Freunde - die Gründe, warum Schüler nach der Schulzeit ohne Abschluss dastehen, sind vielfältig. Hier setzt das Programm Chance 2.0 des Bildungswerkes der Hessischen Wirtschaft e. V. an. Wer wirklich will, kann es hier doch noch schaffen, kann den Hauptschulabschluss nachholen und sich für einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz qualifizieren. Zwanzig Schüler sind pro Jahrgang in einer Chance 2.0-Klasse. Sie erhalten Unterricht in Deutsch, Mathematik und anderen Schulfächern und werden mit Blockpraktika in unterschiedlichen Betrieben auf das Berufsleben vorbereitet. Zumeist sind es Jobcenter, Stadt Darmstadt oder die Kreisagentur für Beschäftigung, die den jungen Leuten nahelegen, sich über Chance 2.0 zu qualifi-

Projekt Chance 2.0 erstmals mit einer Klasse für geflüchtete Jugendliche zieren. Gleichzeitig sind sie auch die Geldgeber des Programms. Nach einem Vorstellungsgespräch entscheiden Koordinatoren und Sozialpädagogen, welche der Bewerber an dem zwölfmonatigen Kurs teilnehmen dürfen. Die Erfolgsquote gibt der Idee recht. Im vergangenen Jahr haben es 18 der 20 Teilnehmer geschafft, einen Ausbildungsplatz zu bekommen oder auf eine weiterführende Schule zu wechseln. Ebenso wie der Schulunterricht gehört die Förderung von Sozialkompetenz und Medienkompetenz zu den Inhalten des Förderprogramms. Christian Mayer leitet die Medienprojekte. Besonders spannend sind für seine Schüler die Interviews, die sie mit Prominenten führen und aufnehmen. Comedian Henni Nachtsheim und Kriminalbiologe Mark Benecke standen vor Mikro und Linse schon Rede und Antwort. Jetzt ließ sich der Kapitän des SV Darmstadt 98 Fragen zu Fußball, Schule, Familie und Hobbys stellen. (Das In-

terview lesen Sie in der Tagblatt-Ausgabe vom 23. November). Neu bei Chance 2.0 ist, dass es in diesem Jahr erstmals eine Klasse von 20 geflüchteten Jugendlichen gibt. Sie sind über ihre Betreuer oder die Stadt Darmstadt auf das Programm hingewiesen worden, haben sich beworben und das Vorstellungsgespräch erfolgreich absolviert. Für die jungen Flüchtlinge ist die Chance, die Chance 2.0 ihnen bietet, sehr wichtig: Viele von ihnen haben keinen Schulabschluss oder ihr Abschluss wird hier nicht anerkannt. Hinzu kommt, dass sie teilweise bis zu vier Jahre auf der Flucht waren und dadurch lange Zeit keine Schule besuchen konnten. Die individuelle Förderung im Programm soll nun dazu beitragen, dass sie ihr Deutsch verbessern und vor allem lernen, die Kultur und das Leben hier besser zu verstehen. Christian Mayer möchte den jungen Leuten einen sicheren und verant-

wortungsvollen Umgang mit von dem Projekt „Mediendiden omnipräsenten Medien plom Darmstadt“, das Kindern und Jugendlichen Einvermitteln. blicke in die Risiken und Eigene Sendung bei Chancen der Mediennutzung in Theorie und PraRadio Darmstadt xis zeigt. Vorort, bei Radio In Zusammenarbeit mit Darmstadt, zeigten sich eiRadio Darmstadt konnten nige der jungen Migranten sie Ende Oktober eine eige- zunächst sehr schüchtern, ne Radiosendung gestalten. > Fortsetzung auf Seite 2 Unterstützt wurde die Idee

Info Chance 2.0 richtet sich an jugendliche Schulabgänger/-innen, die keinen oder einen sehr schwachen Hauptschulabschluss, keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz haben und keine weiterführende Schule besuchen. Das Ziel ist die Erleichterung der Ausbildungsaufnahme bzw. Arbeitsaufnahme und das Erreichen des Hauptschulabschlusses. Neben dem Unterricht werden im Rahmen von Praktika Erfahrungen in einem oder mehreren Berufsfeldern gesammelt, um Interessen und Fähigkeiten in der Praxis kennenzulernen und zu erproben. Das Praktikum bietet auch die Möglichkeit, mit Zuverlässigkeit, Motivation und Leistungsbereitschaft Betriebe auf sich aufmerksam zu machen und damit Chancen auf einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz deutlich zu erhöhen. Während der gesamten Maßnahme werden die Teilnehmenden von erfahrenen Pädagog/-innen betreut und beraten. Der Einstieg kann im Zeitraum vom 1. September 2016 bis zum 31. August 2017 erfolgen. Der Lehrgang dauert 12 Monate und wird sowohl in Eberstadt als auch in Kranichstein angeboten. Chance 2.0 wird aus Mitteln des Hessischen Sozialministeriums, der Stadt Darmstadt und des Jobcenters gefördert.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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16. November 2017

Ein Plan für Darmstadts Zukunft Politik

Der Masterplan DA2030+ will Zukunftsideen zur Stadtentwicklung bündeln

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und Einwohnerinnen auf Flächenbedarf für Schulen und Druck auf Freiräume. Wir wollen das Wachstum, so gut es geht, aktiv steuern, unsere Zukunft gestalten. DT: Ist der Masterplan nicht auch ein Plan mit vielen Unbekannten? Haushaltssituation? Verkehrsund Bevölkerungsentwicklung? Wie genau können Sie überhaupt planen? BB: Der Masterplan soll eine Perspektive für die zukunftsfähige Entwicklung aufzeigen. Wir brauchen ein Gesamtkonzept gerade bei unserer schwierigen Haushaltslage, denn das Wachstum der Stadt, der Klimawandel, und so weiter nehmen darauf keine Rücksicht. Der Masterplan soll übergeordnete Leitlinien hervorbringen, er kann und soll keine Detailfragen lösen. Das geschieht dann in den nachfolgenden Planungen, die sich am abgestimmten Masterplan orientieren werden.

le mehr Rückhalt im politischen Darmstadt, als im Frühjahr dieses Jahres? Da haben Sie den Plan nur mit einer Stimme Mehrheit durch das Stadtparlament bekommen? BB: Ich kann nachvollziehen, dass es vielen auf den ersten Blick schwerfällt, die Notwendigkeit eines so abstrakten Instrumentes zu verstehen. Da hat es die Stadtplanung insgesamt schwer, weil am Ende Pläne stehen und noch nicht etwas Greifbareres, Gebautes. Und die Zusammenhänge der Stadtentwicklung werden immer komplexer. Gerade deshalb ist es uns wichtig, den Masterplan über den gesamten Prozess hindurch gemeinsam mit Politik und Bürgerschaft zu erarbeiten. DT: Warum arbeiten Sie gemeinsam mit einem Berliner Planungsbüro, dessen Mitarbeiter die konkrete Alltagssituation vorort in Darmstadt wahrscheinlich gar nicht aus eigener Erfahrung kennen?

BB: Das Büro wurde unDT: Haben Sie mit dem ter mehreren Bewerbungen Masterplan mittlerwei- ausgewählt, weil es solche

Masterplan-Prozesse bereits sehr erfolgreich in anderen Städten durchgeführt hat. Nebenbei bemerkt hat es auch das günstigste Angebot abgegeben. Das Berliner Büro ist der Verfahrensexperte, das Insiderwissen kommt von der Politik, der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern, die sich beteiligen. Hier fließen also viele Ortskenntnisse aus unterschiedlichen Blickwinkeln ein. DT: Am 16. November bei der Veranstaltung im Justus-Liebig-Haus und danach sollen Bürger „Darmstadts Schätze“ nennen. Welche „Schätze“ stehen denn auf Ihrer persönlichen Liste?

tungen. Das hebt uns von vergleichbaren Städten ab und bringt Internationalität in unsere Stadt. Als Ort ist mein persönlicher Schatz der Riegerplatz im Martinsviertel, auf dem und um den sich durch das Engagement der Bewohnerinnen und Bewohner über das Jahr ein vielfältiges Quartiersleben abspielt. DT: Und wie sieht das Darmstadt des Jahres 2030 in ihrer persönlichen Vorstellung aus? Was wünschen Sie sich für die Stadt?

lingsorte hat und mitgestaltet, die ihr oder ihm das Leben in Darmstadt bereichern. Dass aber auch das Verständnis für die komplexen Anforderungen der Gesamtstadt vorhanden ist. Ich erwarte, dass wir den Wohnungsbedarf nachhaltig decken konnten und dabei die dazugehörigen Schulen und Freiräume mitberücksichtigt haben, dass wir die Verkehrswende zu einer nachhaltigeren Mobilität geschaffen haben. Beides in Kooperation mit dem Landkreis. Ich wünsche mir, dass wir erkennbar renommierte Welterbestadt, gelebte Digitalstadt und innovative Wissenschaftsstadt sind, unsere großen Stadtfeste feiern und eine Baukultur pflegen, mit der wir unser Stadtbild und unsere Stadträume attraktiv gestalten.

BB: Natürlich, dass wir das, was wir jetzt gemeinsam im Masterplan entwickeln, dann auch gemeinsam umgesetzt haben. Dass wir unsere Schätze geborBB: Ein Schatz ist die gen und vermehrt haben, Darmstädter Bürgerschaft, das heißt, dass jede und jedie ich als aufgeschlossen der seine besonderen Lieberlebe, die engagiert und durchaus kritisch an der Entwicklung ihrer Stadt teilnimmt. Das stimmt mich optimistisch, den Prozess Unter darmstadt.de/weiterdenken2030 finden Interessierte alle des Masterplanes mit hoher Informationen der Stadt Darmstadt rund um dem Masterplan Bürgerbeteiligung durch- 2030+. Unter dem Menüpunkt „Mitmachen und Beteiligen“ wird führen zu können. Ein an- erklärt, wie sich die Bürger mit Ideen und Anregungen einbringen derer Schatz ist die hohe An- können. Dort gibt es auch den Link zum interaktiven Formular, zahl an an Wissenschafts- auf dem noch bis zum 15. Januar 2018 „Darmstadts Schätze“ und Forschungseinrich- eingetragen werden können.

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode

*Verband für Jugendwohlfahrt. In einer gestern nachmittag im Rathaussaal stattgehabten Sitzung des Verbandes der Jugendwohlfahrt berichtete nach kurzen Mittteilungen des Vorsitzeden Bürgermeisters Müller, Herr Direktor Kissinger über die letzte Berliner Sitzung der Deutschen Zentrale für Jugendfürsorge. Anfangs schilderte er die Tätigkeit und Einrichtung der Berliner Zentrale und befürwortete dann die Mitarbeit des hiesigen Verbandes an der Schaffung des Jugendgesetzes, dessen Notwendigkeit in der Berliner Vorstandssitzung anerkannt worden sei. Darauf legte Herr Prof. Molenaar die gesundheitsschädlichen Folgen des Tabakrauchens für Jugendliche an Hand zahlreicher Statistiken dar und regte an, dafür einzutreten, daß das Rauchverbot auf alle Jugendliche bis zu 20 Jahren ausgedehnt würde. In einer anschließenden Diskussion wurden jedoch derartige Verbote für weniger geeignet und die überragende Einwirkung seitens der Schule und des Elternhauses für wirkungsvoller zur Bekämpfung des für die Jugend so schädlichen Rauchens gehalten.

Top

Masterplan 2030+

Im Oktober hat die südhessische Polizei ihre

Offensive zur Bekämpfung der Straßenkriminalität begonnen. Auslöser war die Erkenntnis, dass Personen, die durch Rauschgiftdelikte auffällig werden, auch häufig andere Straftaten begehen. Jetzt kontrollieren Beamte in Uniform und Zivil regelmäßig an neuralgischen Punkten wie Luisenplatz, Georg-Büchner-Platz, Herrngarten und Hauptbahnhof. Straftäter sollen so aus der Anonymität geholt und die Szene verunsichert werden. Bei den bisherigen Einsätzen fand die Polizei Drogen, Diebesgut, gesuchte Straftäter, stellte Anzeigen und sprach Platzverweise aus. Die Ordnungshüter berichten, dass ihre Einsätze positiv in der Bevölkerung ankommen. Eben! Nichts gibt mehr das Gefühl persönlicher Sicherheit als Polizeipräsenz. Und allen Ganoven sei gesagt: Schau, schau,

Letzter Aufruf für den Schulabschluss Soziales

Projekt Chance 2.0 erstmals mit einer Klasse für geflüchtete Jugendliche

> Fortsetzung von Seite 1

als es darum ging die Sendung vorzubereiten. Mitsch Schulz vom Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen, animierte sie, über ihre Flucht und ihr Leben in Deutschland zu erzählen. Denn: Im Radio muss gesprochen werden, verdeutlichte er den Schülern. Fragende Blicke, Lächeln und Schulterzucken kann man nicht hören. Nach und nach wurden die Schüler ruhiger und konzentrierter und machten sich Notizen dazu, was sie während der Sendung sagen wollten. Um Übergänge und Pausen auszuschmücken, hatten sie Musik mitgebracht; Lieder aus ihrer Heimat ebenso wie internationale Hits. Ein Siebzehnjähriger verriet dabei voller Stolz, dass er Sänger werden wolle. Er habe sogar selbst Rap-Texte auf Farsi geschrieben. Bevor er Musiker werde, wolle er aber etwas Richtiges lernen. Und sein Traum sei es, irgend-

Flop

der Kommissar geht um „Und Partsch sprach, es werde Lichtwiesen-

bahn und es ward Lichtwiesenbahn.“ Davon träumt jedenfalls die Stadtregierung mitsamt der grün-schwarzen Koalition. Weil sie aber von Spielverderbern immer wieder aus ihren Träumen gerissen wird, hat die Stadt jetzt ein Gutachten vorgelegt, dass die Notwendigkeit der Trasse unterstreicht. Was auch sonst! Die Opposition kritisiert, das Papier sei „voller handwerklicher Fehler, falscher Zahlen und fragwürdiger Interpretationen“. Gutachten zur Lichtwiesenbahn stehen unter keinem guten Stern. Anfang Januar 2016 hatte der heutige städtische Pressesprecher, damals Journalist bei einer bekannten Darmstädter Tageszeitung, dort ein anderes Gutachten als „so schlampig” kritisiert, „dass die Stadt es den Autoren hätte um die Ohren hauen müssen.” Soll niemand sagen, Politik hätte keinen Unterhaltungswert!

Schüler aus der Chance 2.0-Klasse für geflüchtete Jugendliche gestalteten eine Sendung bei Radio Darmstadt. Foto: Arthur Schönbein

wann Lieder auf Deutsch zu schreiben. Kurz vor Beginn der Übertragung stieg die Nervosität der Jugendlichen erneut, die Technik und das freie Reden in einer fremden Sprache waren eine ech-

te Herausforderung. Nach der Sendung waren dann alle stolz, dass sie es geschafft hatten. Das Chance 2.0-Jahr wird sicher noch weitere Herausforderungen bereithal-

ten. Wie viele der jungen Migranten den Abschluss und dann den Übergang in die Ausbildung meistern, steht noch aus. Doch klare Ziele bestärken: Einige wollen studieren. Eine Schü-

lerin aus Eritrea weiß genau, dass sie Flugbegleiterin werden möchte und hat den Schulabschluss klar im Blick, um später in ihrem Traumberuf arbeiten zu können.

Fortsetzung folgt

„Gelbes Haus” in Bad König: Eine runde Sache!

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Das „Gelbe Haus“ FreiRaum für Senioren

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Der Tag der offenen Tür im „Gelben Haus” in Bad König war wieder ein voller Erfolg. Das Interesse an seniorengerechten Wohnungen in ansprechender Umgebung reißt nicht ab. Großen Anklang findet vor allem der Verbund des Hauses mit weiteren Senioren-Wohnkonzepten der Seniorenresidenz „Am Kurpark” GmbH.

„Es ist beruhigend zu wissen, dass man im Notfall seine gewohnte Umgebung nicht verlassen muss”, erklärt Frau Agnes Grünewald, warum sie vor einem Jahr mit ihrem Mann ins „Gelbe Haus” zog. „Das ist eine runde Sache”, findet sie und steht mit ihrer Meinung nicht alleine.

Das „Gelbe Haus”, Komfort-Wohnen, ist ideal für alle, die bereits ab Mitte 60 ohne zeitintensive Alltagspflichten leben möchten. Das ResidenzWohnen in der Residenz & Hotel „Am Kurpark” ermöglicht Senioren, Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen und im „Blauen Haus”, dem Pflege-Wohnen, sind Menschen, die nicht mehr alleine leben können, gut aufgehoben.

Das Konzept des „Gelben Hauses” begeisterte von Anfang an, die Umsetzung ist bestens gelungen. Das Haus ist hell, modern, verfügt über die neueste Technik und 22 seniorengerechte Wohnmerkmale. Die 2-Zimmer-Wohnungen sind hochwertig eingerichtet, die großzügige Loggia strahlt ein besonderes Dolce-Vita-Flair aus. Im Badezimmer bekommt die begehbare XXL-Dusche Höchstwertungen. Wer erfahren möchte, wie man den Ruhestand ganz entspannt angeht, wendet sich an Frau Silvia Uhlig unter 06063.9594-0 oder findet im Internet weitere Infos unter www.senioren-wohnkonzepte.de

„Menschen, die ein Zuhause fürs Alter suchen, finden in diesem 3-HäuserVerbund Komfort, Sicherheit und Unterstützung, wenn nötig”, weiß Silvia Uhlig, Vermietungsberaterin für das Komfort- und Residenz-Wohnen.

Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl (V.i.S.d.P.) Marktplatz 3 64283 Darmstadt Anzeigenberatung: Uwe Bock: (0 61 51) – 49 30 834 u.bock@darmstaedter-tagblatt.de

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Eine Brücke zwischen Sport & krebskranken Kindern. Die Aktion von Jonathan Heimes und Andrea Petkovic.

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Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) – 159 14 69 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon: (0 61 51) – 49 308 34 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: (0 61 51) – 49 30 834 Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Produktion/Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur Schönbein (as)

Redaktionsleitung: Dr. Susanne Király (kir), Sabine Beil, Chris Berdrow (cb) Anke Breitmaier (ab), Katja Jans (kaja), Georgeta Iftode (geta), Stephan Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse (Comic) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

16. November 2017

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Traumtore, Premieren und ein Kantersieg

Lilien-Splitter

Denkwürdige Spiele gegen den kommenden Gegner Sandhausen

Von Verletzten, Geburtstagen und Malern

Lilien Von Stephan Köhnlein

det) gegen den späteren Aufsteiger erfolgreich. Nur gut 60 Kilometer sind das Stadion am Böllenfalltor und das Stadion am Hardt­ wald bei Heidelberg voneinander entfernt – aktuell die kürzeste Entfernung der Lilien zu einem anderen Zweitligisten. Doch trotz der räumlichen Nähe traf man in den vergangenen Jahrzehnten nur noch in drei weiteren Pflichtspielen aufeinander. 2011 in der 3. Liga verloren die Lilien in Sandhausen mit 0:2. In der damals ebenfalls drittklassigen Regionalliga Süd gab es in der Spielzeit 1995/96 ein 0:0 und eine 2:3-Niederlage gegen die Sandhäuser.

Seit sieben Spielen sind die Lilien ohne Sieg. Das soll gegen den kommenden Gegner SV Sandhausen (Freitag, 18.30 Uhr am Böllenfalltor) anders werden. Ein Blick in die jüngere Vergangenheit gibt Hoffnung. Hanno Behrens machte eine Woche vor Heiligabend 2014 seinem Team und allen Lilien-Fans ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk. In der 86. Minute zog der blonde Mittelfeldspieler (heute 1. FC Nürnberg) aus 18 Metern ab und schlenzte den Ball in den Torwinkel. Sein Traumtor bedeutete den 2:1-Endstand gegen den SV Sandhausen. Zum Rückrundenauftakt rückten die Lilien als Neuling auf Rang zwei vor und stiegen am Ende der Saison sensationell in die Bundesliga auf. Bereits im Hinspiel hatten die 98er gewonnen. Es war der Saisonauftakt, das erste Zweitliga-Spiel nach 22 Jahren am Böllenfalltor. In der 35. Minute köpfte Verteidiger Romain Brégerie in sei-

Aytac Sulu hat zu Beginn seiner Karriere für Sandhausen gespielt.

nem ersten Spiel für die Lilien nach einer Ecke den Ball aufs Tor, Sandhausens Verteidiger Timo Achenbach klärte den Ball auf der Linie mit der Hand. Die Konsequenz: Rote Karte für Achenbach und Strafstoß für die Lilien. Torjäger Dominik Stroh-Engel (heute Karlsruher SC) verwandelte eiskalt zum einzigen Treffer

des Tages. Das Zweitliga-Comeback war geglückt. Das wohl denkwürdigste Spiel zwischen beiden Teams hat jedoch im Winter 2012 stattgefunden - damals noch in der 3. Liga. Die hoch favorisierten Sandhäuser waren zu Gast beim Aufsteiger. Zur Halbzeit stand es 0:0. Doch im zweiten Durchgang zerlegten die Lilien die

Foto: Arthur Schönbein

Gäste. 4:1 stand es am Ende. Die Mittelfeldspieler Kevin Wölk (Ex-Hessen Kassel, gerade bei Eutin 08 suspendiert) und Danny Latza (heute FSV Mainz) avancierten zu den Matchwinnern und trafen je einmal. Zudem waren Abwehrspieler Andreas Gaebler (heute SV Morlautern) und Angreifer Oliver Heil (Karriere been-

Für den heutigen Lilien-Kapitän Aytac Sulu ist es eine besondere Partie. Der Deutsch-Türke ist in Heidelberg geboren, in der Region lebt er auch heute wieder. Für den SV Sandhausen spielte er in den letzten Jugendjahren und zu Beginn seiner Karriere bei den Senioren. Vier Partien bestritt er für die 1. Mannschaft des SVS. Ein Spiel gegen die Lilien war nicht dabei.

Der frühe Tod einer kleinen Prinzessin Anno dazumal

Das Lazarett bei den Lilien lichtet sich langsam. Sandro Sirigu trainiert nach dem bösen Foul des Braunschweigers und Ex-Lilien-Spielers Julius Biada wieder. Tobias Kempe ist nach dem Zehenbruch auf dem Weg der Besserung, könnte beim Spiel gegen den SV Sandhausen wieder zum Kader gehören. Für Keeper Daniel Heuer Fernandes (Fingerbruch) kommt die Partie gegen Sandhausen noch zu früh. Felix Platte (Adduktorenverletzung) hat wieder mit dem Lauftraining begonnen. Wann er zurück in die Mannschaft kehrt, ist aber ebenso wie beim Langzeitverletzten Peter Niemeyer (Fersen-Operation) noch offen. Ohnehin nur für ein Spiel pausieren musste Routinier Hamit Altintop nach seiner 5. gelben Karte. Keeper Daniel Heuer Fernandes wurde am Montag 25 Jahre alt. Bereits zwei Tage zuvor feierte der SV Darmstadt 98 Geburtstag - und zwar seinen 98. Wieso noch so jung? Müsste der Verein nicht schon 119 sein? Nein: Die Geburtsstunde des Vereins in seiner heutigen Form war am 11. November 1919, als der FK Olympia 1898 Darmstadt mit dem Stadtkonkurrenten SC Darmstadt 1905 fusionierte. Jan Rosenthal hat nicht nur als Spieler eine künstlerische Ader. Schon in der Schule war Kunst nach seiner Aussage sein Lieblingsfach. Auch heute versucht er sich in seiner Freizeit als Hobby-Maler. Nun hat der Mittelfeldspieler erstmals 16 seiner Kunstwerke der Öffentlichkeit präsentiert. Als Ausstellungsort hat sich der häufig verletzte Profi die Räume des Ambulanten Rehazentrums TheReSport in Bickenbach ausgesucht. Bis zum 10. Januar 2018 sind die Werke dort noch zu sehen. Am Donnerstag (16. November) beginnt um 12 Uhr der freie Ticketvorverkauf für die Auswärtsspiele bei Erzgebirge Aue (8. Dezember/18:30 Uhr) und SpVgg Greuther Fürth (17. Dezember/13:30 Uhr). ko

Darmstadt-Donnerstag - Bilder und Geschichten aus der Geschichte - Teil 46

Am 16. November 1903 erreichte um 10:41 ein Telegramm traurigen Inhalts Darmstadt. „Ihre Großherzogliche Hoheit Prinzessin Elisabeth ist um 9:30 sanft entschlafen“, hieß es darin. Die achtjährige Tochter Großherzogs Ernst Ludwigs war während eines Besuches bei der russischen Verwandtschaft im Jagdschloss Skiernewice nahe Warschau plötzlich an Typhus erkrankt und gestorben. Am 11. März 1895 hatten 21 Salutschüsse und ein Extrablatt des Darmstädter Tagblatts den Darmstädtern ein freudiges Ereignis verkündet: Ein knappes Jahr nach ihrer Eheschließung mit Großherog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein hatte Großherzogin Victoria Melita, die eine direkte Cousine ihres Mannes war, ein kleines Mädchen auf die Welt gebracht. Bei der Taufe erhielt sie die Namen Elisabeth Marie Alice Victoria. Die Darmstädter nannten sie einfach „Unser Prinzesschen“. Elisabeth hing sehr an ihrem Vater, der sein

Das „Prinzesschen“ Elisabeth von Hessen und bei Rhein. Foto: Sammlung Carsten Knöß

Töchterchen wiederum abgöttisch liebte. 1901 ließ sich das Großherzogspaar scheiden. Die kleine Prinzessin litt sehr unter dieser Trennung und den abwechselnden Aufenthalten bei Vater und Mutter. Dass sie wahrscheinlich gerne ganz in Darmstadt geblieben wäre, verrät eine Episode, die Ernst Ludwig in seinen Erinnerungen beschreibt: „Einstens, wie sie zu ihrer Mutter zurückkehren musste, erklärte ich ihr, wie ihre Mutter sie doch liebe. Da ant-

wortete sie einfach: ‚Mama sagt es, Du tust es.’ Ich musste schweigen.“

Ein Spielhaus in Wolfsgarten 1902 ließ Großherzog Ernst Ludwig von Joseph Maria Olbrich, dem Architekten der Mathildenhöhe ein kleines Häuschen im Jugendstil entwerfen, das im Garten von Schloss Wolfsgarten errichtet wurde. Das Haus besteht aus einer Wohnstube und einer Kü-

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Pferden, die weiße Überwürfe trugen, ihr Prinzesschen auf die Rosenhöhe zur Beisetzung brachten. Das Grabmal, ein knieender Engel mit ausgebreiteten Flügeln, schuf der Darmstädter Jugendstilbildhauer Ludwig Habich. Er entwarf auch ein zweites Denkmal, das im Herrngarten steht. Es zeigt ein bronzenes Profilbild von Elisabeth und darunter ein ebenfalls bronzenes Relief, das Schneewittchen im Glassarg, umgeben von den sieben Zwergen, darstellt. „Unserem Prinzesschen Die Kinder Darmstadts“ steht auf der Inschrift. Elisabeths tief getroffener Vater ließ die Schmuckstücke seiner Tochter von Hofjuwelier Robert Koch in einen Abendmahlkelch, einen Bibeleinband und ein ewiges Licht einarbeiten. Das ewige Licht befindet sich im Schlossmuseum (aktuell in der Fabergé-Ausstellung) und kann besichtigt werden. Auf den Tag genau 34 Jahre nach Elisabeths Tod ereignete sich der tragische Flugzeugabsturz der letzten großherzoglichen Familie. kir

Mehr als nur Komfortzone Lichtdurchflutete Räume, warmes Echtholzparkett, eine großzügige Loggia – Wohnen von seiner schönsten Seite erleben Senioren im „Gelben Haus” in Bad König. In der Kurstadt wird Gesundheit und Wellness groß geschrieben. Das Thermalbad mit Salzgrotte und vielseitigem Massageangebot laden zum Entspannen ein, den Odenwald entdeckt man zu Fuß oder mit dem E-Bike.

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che. Der Bau ist, sowie die ebenfalls nach Plänen von Olbrich im Jugendstil gefertigten Möbel, ganz an Kindergröße angepasst. Hier spielte Elisabeth mit ihren kleinen Freunden, Erwachsene hatten keinen Zutritt. Die Freude an ihrem Häuschen währte nur bis in den Herbst des Jahres 1903. Damals hatte am 4. Oktober Elisabeths viel ältere Cousine, Alice von Battenberg, in der russischen Kapelle Prinz Andreas von Griechenland geheiratet. Unter den hochrangigen Besuchern waren auch das russische Zarenpaar und dessen vier Töchter. Anfang November schlossen sich Ernst Ludwig und seine Tochter der zurück nach Russland reisenden Zarenfamilie an und begleiteten sie zum Jagdschloss Skiernewice bei Warschau, wo Elisabeth verstarb. In einem silbernen Sarg mit Glasdeckel überführte sie ihr Vater nach Darmstadt. Während des Trauerzuges am 19. November säumten Tausende von Darmstädtern die Straßen und sahen traurig zu, wie eine Kutsche mit sechs

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Hier kann man es sich gut gehen lassen und beruhigt ins Alter starten. Im „Gelben Haus“ wurde bei der Ausstattung des Hauses und der 2-Zimmerwohnungen sowohl auf seniorengerechte Merkmale geachtet, als auch Wert auf hochwertige Materialien und Design gelegt. Vor allem das schöne Badezimmer mit begehbarer, großer Dusche stößt auf Begeisterung bei den Bewohnern.

Das Wohnkonzept überzeugt mit hohen Sicherheitsstandards wie modernem Aufzug bis in die Tiefgarage, wo es sogar eine Aufladestation für Elektroautos gibt, und einem ausgeklügelten LEDBeleuchtungskonzept im und ums Haus. In jeder der drei Etagen befindet sich ein Gemeinschaftsraum wie z. B. Bibliothek, Lounge oder Fitnessraum. Um Dinge wie Winterdienst und Pflege der Gartenanlage kümmert sich das Hausmeisterteam der Residenz & Hotel „Am Kurpark“, mit dem das „Gelbe Haus“ in Verbindung steht.

Bei Interesse erteilt Frau Silvia Uhlig unter 06063.9594-0 oder info@seniorenresidenzbadkoenig.de Auskunft oder findet unter www.seniorenwohnkonzepte.de weitere Informationen.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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16. November 2017

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Holzfaserdämmstoffe – dem Feuer widerstehen

Mit mechanischer und elektronischer Technik Einbrüche verhindern

Alle drei Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Die Aufklärungsrate ist gering: 84 Prozent der Täter werden nie gefasst. Umso wichtiger ist es, die eigenen vier Wände zu schützen: Viele Einbrüche lassen sich mit mechanischer und elektronischer Sicherheitstechnik verhindern. Weil Fenster, Terrassen- und Balkontüren besonders beliebte Zugänge für Einbrecher sind, raten Experte hier zu effektiven Sicherungen.

bare Fenstersicherheitsgriffe. Neben den herkömmlichen, abschließbaren Griffen gibt es seit Kurzem auch Systeme, die durch doppelten Schutz punkten. Denn eine mechanische Griffsperre verriegelt das Fenster mit einem Handgriff, zusätzlich erfassen Sensoren Erschütterungen an Glas und Rahmen sowie ungewöhnliche Neigungswinkel des Fensters und schlagen im Ernstfall Alarm. Vorteil solcher Systeme: Sie funktionieren sogar bei gekippten Fenstern. Zusätzlich signalisieEine zuverlässige Lö- ren Leuchtdioden Einbresung sind etwa nachrüst- chern von außen, dass hier

Feuchte Mauern ade GB GmbH bietet Gebäudesanierung aus erster Hand

ein Sicherheitssystem installiert ist. Das wirkt deutlich abschreckender als herkömmliche Griffe. Dank Bluetooth können Fenstersicherheitsgriffe wie zum Beispiel der Lockstar der proSecurTec GmbH Alarmereignisse und andere Daten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit an Funksteckdosen übertragen, die über eine eigene App konfiguriert werden können. Ausbaustufen solcher Systeme lassen sich außerdem vollumfänglich in Smarthome-Netzwerke und Sprachsteuerungen wie zum Beispiel Alexa einbinden.

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Groß-Umstadt. Es ist ein Albtraum für jeden Haus- und Wohnungsbesitzer, Feuchtigkeit im Mauerwerk, die zu Setzrissen und Schimmelbefall führen kann. In seiner langjährigen Berufserfahrung hat Richard Bierbaum schon einige extreme Fälle erlebt. Er ist auf die Trockenlegung von Gebäuden spezialisiert „Viele Menschen wundern sich darüber, dass sie oft krank sind und unter Kopfschmerzen leiden. Schimmelbefall in der Wohnung kann die Ursache sein“.

Nach einer kostenlosen Analyse führt die Firma GB GmbH – BSS mit hochwertigsten und gesundheitlich unbedenklichen Materialien und modernster Technik die Mauertrockenlegung und Schimmelsanierung durch. „Es ist heute nicht mehr nötig, ein Haus von außen aufzugraben“, sagt Bierbaum.

Sicherheit mit moderner Technik.

Die Fenstergriffe lassen sich unkompliziert in Neubauten einplanen und bei alten Objekten preiswert nachrüsten: Sie passen an fast alle Drehkippfenster und sind vorkalibriert. Erhältlich ist eine aufgesetzte Variante, die sich auch ohne handwerkliche Vorkenntnisse einfach einsetzen lässt (www.lockstar.de). Bei neuen Fenstersystemen kann der Fensterbauer solche Griffe aber auch direkt in den Flügel einpassen.

Foto: Lockstar©/akz-o

Ob für Drehkippfenster oder für Schiebeelemente: Sicherheitsfenstergriffe gibt es in verschiedenen Design- und Funktionsvarianten. Die Griffe sind in runder und eckiger Form als aufgesetzte Variante erhältlich. Grifflose Varianten eignen sich perfekt für Schiebeelemente oder für Fenster, die bereits mit einem Griff versehen sind. Für alle gilt: Strom ist für den Betrieb nicht notwendig. akz-o

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Rund 200.000 Brände brechen in Deutschland jährlich aus. Gerade Dämmstoffe stehen dabei häufig in der Kritik, die Brandauswirkungen durch das Freisetzen toxischer Substanzen noch zu verstärken. Doch wie sieht es mit natürlichen Dämmstoffen aus? Holzfaserdämmstoffe und Feuer – eine gefährliche Kombination könnte man meinen. Aber ganz im Gegenteil! Gerade in punkto Feuerwiderstand im Fassadenbereich spielt der natürliche Dämmstoff seine Stärken aus: Die Holzfaser kombiniert eine hohe Rohdichte mit niedriger Wärmeleitfähigkeit. Im Brandfall führt dies dazu, dass sich der Temperaturdurchgang verzögert. Die Wände erhitzen sich langsamer und das Feuer kann sich nur deutlich zeitverzögert ausbreiten. Zudem bildet die Holzfaser wie Massivholz eine oberflächliche Verkohlungsschicht. Diese hemmt den Abbrand des Dämmstoffs und sorgt dafür, dass sich auch die hinter der Dämmstoffebene befindlichen Baustoffe wesentlich langsamer erhitzen. Dadurch sind mit der Holzfaserdämmung selbst Brandschutzkonstruktionen mit einer Feuerwiderstandsdauer von mindestens 90 Minuten (F90 B / REI90) möglich. Hinsichtlich seines Brandverhaltens ist der Dämmstoff wie Massivholz als „normal entflammbar“ in die Baustoffklasse B2 eingestuft – kann also bedenkenlos als Dämmmaterial im privaten Hausbau bis zu drei Geschossen eingesetzt werden. Der wohngesunde Dämmstoff wird aus frischem und unbehandeltem Nadelholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt, das überwiegend bei der Waldpflege anfällt. Zudem wird bei der Produktion der Holzfaser auf bedenkliche Zusatzstoffe verzichtet. Dies sorgt nicht nur für ein wohngesundes Zuhause, sondern wirkt sich auch im Brandfall positiv aus. Holzfaserdämmstoffe weisen eine deutlich geringere Rauchentwicklung auf als viele herkömmliche Dämmstoffe – und damit auch weniger toxische Rauchgase. Die Holzfaser verfügt über ein besonders sicheres Brandverhalten – ohne gefährliches Schmelzen oder Abtropfen von der Fassade. Sicherheit und Nachhaltigkeit schließen sich also bei der Dämmung nicht aus. Eine professionell angebrachte Holzfaserdämmung schützt vor Hitze und Kälte und bietet gleichzeitig höchsten Brandschutz. akz-o/ Foto: VHD/akz-o

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16. November 2017

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24.08.17

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Weihnachtsmarkt ab 20. November Totensonntag ist der Markt geschlossen

Am Montag, den 20. November um 18.15 Uhr wird der Darmstädter Weihnachtsmarkt von Oberbürgermeister Jochen Partsch auf dem Marktplatz eröffnet. Unterstützung erhält er dabei wie immer von Stadtkämmerer André Schellenberg und von Darmstadts neuer Glühweinprinzessin.

Weihnachtsmarktbühne mit buntem Programm Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr ein klassisches Konzert auf der Weihnachtsmarktbühne: Am Samstag den 9. Dezember spielt von 18 bis 18.45 Uhr das Quartett Narscha. Narscha ist ein koreanisches Wort, welches zum „Himmel fliegen“ bedeutet. Seit April 2016 arbeiten die Musikerinnen in diesem Streichquartett zusammen. Auf dem Programm stehen Stücke von Antonin Dvorák und ein Weihnachtslieder-Medley. Am 15. Dezember in der Zeit von 18 bis 21 Uhr gibt es erstmals den „vielbunten Freitag“, mit buntem Programm der queeren Community. Am Samstag den 23. Dezember endet der Weihnachtsmarkt mit einem letzten „Darmstadts Stimmen zum Klingen bringen“ mit Tobi Vorwerk, dem „Weihnachtsquiz für Alle“ und ab 19 Uhr mit Robert Colina & Band, die auf ein souliges Weihnachten einstimmen. Hauptschauplatz des Weihnachtsmarktes ist wie immer der Marktplatz mit seinen bunten Buden, einschließlich der Stände der

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Bereits am Montag vor einer Woche (6.) hat die Darmstädter Berufsfeuerwehr den Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz aufgestellt. Die rund 15 Meter hohe Tanne stammt in diesem Jahr aus Reichelsheim im Odenwald. Am Montag (13.) wird wie in den vergangenen Jahren noch ein zweiter Weihnachtsbaum auf dem Luisenplatz aufgestellt. Dieser Baum kommt ebenfalls aus dem Odenwald und stammt aus Kocherbach (bei Waldmichelbach). Er hat eine Höhe von etwa 10 Metern. Wie im vergangenen Jahr soll es zur Eröffnung und dann jeden Adventssonntag wieder heißen: „Darmstadts Stimmen zum Klingen bringen“. Um 16 Uhr singt der Darmstädter Sänger Tobi Vorwerk mit den Besuchern auf dem Marktplatz internationale Weihnachtslieder. Bereits zum dritten Mal wird Bürgermeister Rafael Reißer den Weihnachtsmarkt für Kinder eröffnen: am 21. November um 17 Uhr. Traditionell mit dabei sind die „Schulspatzen“ von der Ell y-Heu s s-K n app-S c hu le. Erstmals gibt es ein interaktives Weihnachtskinderquiz mit den Quizmastern

von des Quiz-Event-Veranstalters exQuizit. Jeden Dienstag gibt es Kinderprogramm und immer mittwochs das Kinderquiz auf der Weihnachtsmarktbühne um 17 Uhr. Ebenfalls neu im Bühnenprogramm ist „Das Weihnachtsquiz für Alle“, das jeden Freitag ab dem 1. Dezember um 18 Uhr stattfindet. Von 19 bis 21 Uhr spielt dann eine Band.

Partnerstädte aus Lettland, Ungarn, Polen, und der Schweiz mit Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten. Weitere Schauplätze sind der Luisenplatz und das City Caree mit dem Food­ truck-Markt „Heiligs Blechle“. Unter dem Motto „Feuer & Eis“ lädt das Citymarketing am Freitag, den 1. Dezember, zum „Late-Night-Shopping“ in die Darmstädter Innenstadt. So gegensätzlich wie die Elemente „Feuer & Eis“ fällt auch das Programm an diesem Abend aus. Einerseits ist Zeit für entspannte Weihnachtseinkäufe und einen gemütlichen Rundgang über den Weihnachtsmarkt. Andererseits bieten eisige Lichtzipfeln, spektakuläre Feuershows und die Modellage von Eisskulpturen ein faszinierendes Erlebnis. Die Geschäfte der Innenstadt und der Weihnachtsmarkt sind an diesem Abend bis 22 Uhr geöffnet. C

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Adventliche Rundgänge durch das weihnachtliche Darmstadt führen jeweils am 25. November, 2., 9. und 16. Dezember vom Langen Ludwig auf dem Luisenplatz über das Schloss und den Karolinenplatz auf den Marktplatz, wo sie bei einem Punsch oder Glühwein enden. Sie sind zu buchen bei Darmstadt Marketing. Das vollständige Programm ist als gedrucktes Heft ab sofort im Darmstadt Shop am Luisenplatz erhältlich oder online unter www. weihnachten-in-darmstadt. de. DT

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Keltischen Zauber und schottische Lebensfreude – das können die Zuschauer erleben, wenn „The Scottish Music Parade“ mit neuem Programm am Montag, den 18. Dezember um 20 Uhr nach Darmstadt ins Darmstadtium kommt. Dudelsackspieler, Trommler, Musiker, Sänger und Tänzer, allesamt direkt aus dem schottischen Edinburgh, nehmen das Publikum einen Abend lang mit auf eine ebenso mitreißende wie abwechslungsreiche Reise durch Schottland. Vor einer Schlosskulisse mit Türmen und Zinnen – die Nachahmung eines schottischen Castles präsentieren die Künstler immer neue Facetten der schottischen Kultur. Brauste eben noch der eindrucksvolle Klang der Bagpipes und Drums durch die Halle und erfasste die Menschen auf den Tribünen, sorgen im nächsten Moment gefühlvolle Balladen voll Sehnsucht und Weite für berauschende Stille im Saal. Durch die besonders gute Akustik des Darmstadtiums kommen der prachtvolle Klang und das virtuose Spiel der großen Dudelsackformationen richtig zur Geltung. Die mitwirkenden Künstler gehören zum Besten, was Schottland zu bieten hat. Die meisten der Teilneh-

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Hochzeitsturm bis Ende Februar nur freitags bis sonntags geöffnet – Instandsetzungen und Neuerungen

Darmstadts Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe verfällt in den Winterschlaf und ist ab sofort bis zum Frühlingserwachen im März nur noch freitags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Förderkreis Hochzeitsturm e.V., der das Jugendstil-Kleinod betreut, nutzt die Winterpause nicht nur für Instandsetzungsarbeiten, sondern

will auch das Foyer des Turmes neu und attraktiver gestalten. Der Shop wird modernisiert und mit einem umfangreicheren und interessanteren Angebot ergänzt. Eine das frische Ambiente des Foyers unterstreichende Blumendekoration gehört auch zu den aktuellen Innovationen. DT/Foto: Arthur Schönbein

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