hein's magazin oktober 2013

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Nr. 38 10/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

! x i n kost´

Wenn die bunten Blätter fallen Alles rund um das Herbstlaub

Blutspenden beim DRK... ...auch nach Grippeschutzimpfung möglich

Nähkästchengeplauder Ein nützlicher Tipp aus Ihrer Nachbarschaft

Knabbereien selbstgemacht Kartoffelchips, Apfelringe & Co.

Bauen, Wohnen, Renovieren Damit sich alle zuhause wohlfühlen

Lütjenburg „Historisch” Das Haushaltswarengeschäft Friedrich Klahn Teil 2

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inpuncto werbung jetzt schon im 4. Jahr. Wir danken Ihnen ganz lich für Ihr Vertrauen! der Herbst ist ein wahrer Künstler. Er malt die schönsten Farben des Jahres. Bunt, prächtig und vielfältig verabschiedet er den Sommer und begrüßt den nahen Winter. Die letzten goldenen Ähren sind verschwunden, doch ein frisch gepflügtes Feld mit dem gleichmäßigen Muster des Arbeitsgerätes hat seinen ganz besonderen Reiz, kündet es doch von Hoffnung auf das nächste Jahr mit seinen vielen Wundergaben der Natur. Auch der Duft von Pilzen und feuchter Erde ist ein typisches Anzeichen, dass sich die Jahresuhr dem Ende zuneigt. Dicke Kürbisse legen ihre schweren Köpfe zur Ruhe auf polsterndes Stroh, bis sie sich dann lecker eingemacht in der Speisekammer wieder finden. Prall, saftig und süß laden allerlei Früchte und Beeren zum Naschen ein. Knackiges Gemüse gibt es in Hülle und Fülle. Der Koch braucht nicht lange zum Essen zu rufen. Allein schon der Duft von deftigem Eintopf lockt alle an den Mittagstisch. Sonnenstrahlen wärmen noch einmal das Land und erweckt die prachtvollen Dahlien, Astern und Gladiolen zu einem

sprühenden Feuerwerk. Der Herbstwind singt sein Lied. Noch halten sich die bunten Blätter fest, doch bald segeln sie mit dem Atem der Natur durch die Lüfte und wie von selbst fallen dicke, glänzende Kastanien und Eicheln aus den Wipfeln. Herrliches lässt sich daraus basteln. An schönen sonnigen Tagen raschelt das trockene Laub unter den Füßen und manch Tierchen sucht eifrig dazwischen nach Nahrhaftem, um das Winterlager für die kommenden Monate zu füllen. Manch einen stimmt der Herbst traurig, denn es heißt Abschied zu nehmen von unbeschwerten Sommertagen. Dunkle Tage verleiten zu dunklen Gedanken. Aber das soll uns nicht abschrecken. Liebe Leserinnen und Leser, es ist Zeit, die bösen Geister zu vertreiben, denn auch der Herbst hat seine guten Seiten! Wir wünschen Ihnen, dass Sie den Oktober in all seiner Pracht genießen können.

Ihre Petra und Stefan Gramkow

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS IM OKTOBER: Unseren unten genannten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne Anzeigenschaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert. Autohaus Barleben Lütjenburg Autoka Kessal Lütjenburg bauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler Bestattungen Lütjenburg, Stein China-Restaurant Pavillon Lütjenburg Elektrotechnik Lenkewitz Lütjenburg Ferienhof Engelau Engelau Fleischerei Lütje Lütjenburg Fliesen Fachgeschäft Martsch Lütjenburg Förde Sparkasse / Immobilien Lütjenburg Galerie Joy Gut Panker Grandios Lütjenburg Haus am Meer Hotel & Café Hohwacht Hinrich Kühl, Heizung-Sanitärtechnik-Solaranlagen Lütjenburg Hotel Hohe Wacht KG Hohwacht Holzhof Madeheim Helmstorf Hotel Restaurant Lüttje Burg Lütjenburg KFZ-Sachverständigenbüro Boeck Dannau Malermeister Dohrmann Lütjenburg

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Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 06.00 - 19.00 Uhr Samstag: 06.00 - 19.00 Uhr Sonntag: 08.00 - 16.00 Uhr

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EIN GRUND ZUM FEIERN! 25 JAHRE ELEKTROTECHNIK LENKEWITZ Am 1. Oktober 1988 erfüllte sich der junge Elektromeister Klaus Lenkewitz einen Traum und wagte den Schritt in die Selbständigkeit. Ausgerüstet mit einem Kombi und etwas Werkzeug startete er sein Unternehmen in einer kleinen Hinterhofwerkstatt. (pg)

(kl, pg) Durch die tatkräftige Unterstützung seiner Frau Kirsten wuchs der Betrieb rasch an. Das erste Ladengeschäft wurde in der Teichtor-

straße 9 eröffnet. Dann siedelte der Betrieb im Mai 1996 in die modernen Räume zum Hopfenhof um, wo auf 300 qm hochwertige Elektrogeräte präsentiert werden und wo sich auch die Werkstatt samt Büroräume befinden. Was vor 25 Jahren quasi aus dem Autokofferraum heraus und auf dem Hinterhof begann, das ist heute zu einem gestandenen Regionalbetrieb geworden, der aus Lütjenburg nicht mehr wegzudenken ist. Vieles aus den Anfangszeiten konnte sich bis heute erhalten. Klaus Lenkewitz ist nach wie

Klaus und Kirsten Lenkewitz

vor häufig im Kundendienst tätig. Den Beruf als Bankkauffrau gab Kirsten Lenkewitz längst auf und kümmert sich seither um die Buchhaltung, die Öffentlichkeitsarbeit und das Finanzwesen. Die Mitarbeiter Oliver Lorenzen und Annette Schneekloth sind beide weit über 20 Jahre im Betrieb tätig und haben maßgeblich zum Erfolg des Unter-

nehmens beigetragen. Einst als Zweimannbetrieb gegründet, beschäftigt „Elektrotechnik Lenkewitz“ heute neben dem Inhaberehepaar 10 Mitarbeiter. 25 Jahre – Das ist nicht nur für die Familie Lenkewitz ein Grund zum Feiern! Zu ihrem Jubiläum am 01. Oktober 2013 haben sich Kirsten und Klaus Lenkewitz etwas Tolles ausgedacht: 2 hochwertige Preise werden im November unter den richtigen Einsendungen des unten beigefügten Gewinncoupons verlost. Wer weiß, wie viele Mitarbeiter das Ehepaar Lenkewitz in ihrem Betrieb beschäftigt, der hat die Chance, 1x1 Wärmepumpentrockner der Firma Bosch oder 1x1 Staubsauger von Miele zu gewinnen. Coupon ausschneiden, ausfüllen und ab damit zum Hopfenhof. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2013.


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Matthias Wieske

Stephan Matthies

(pg) Hell, freundlich und gut sortiert präsentiert sich der neue REWE Vollversorgungsmarkt am Lütjenburger Gildenplatz. Auf 1500 qm findet der Kunde ein großes Sortiment an Discountartikeln der Marke „JA!“ über Markenware bis hin zu Produkten der exklusiven Eigenmarke „REWE Feine Welt“. Großen Anklang findet zudem die Blumenabteilung mit Dekorationsartikeln. „Um auf die Kundenwünsche speziell eingehen zu können, halten unser Metzger Matthias Wieske und seine Mitarbeiter neben stets frisch abgepackter Wurst-, Fleisch und Käse, diese Waren ebenfalls an Bedientheken bereit. Auch eine große Auswahl an täglich frischem knackigen Obst und Gemüse erwartet den Kunden. Zu unseren Lieferanten gehören auch hiesige Anbieter. Wir sind weiter auf der Suche nach regionalen Betrieben, die gerne ihre Produkte, wie z. B. Kartoffeln oder anderes über unseren Markt vertreiben möchten. Für Informationen und Absprachen stehe ich sehr gerne zur Verfügung“, informierte uns Partnerkaufmann Stephan Matthies. Größten Wert legt Matthies auf Kundenzufriedenheit: „Ich freue mich, in Lütjenburg zu sein und den Kunden mit meinem REWE Markt eine neue Einkaufsmöglichkeit bieten zu können. Mein Stellvertreter, Christian Foß, das gesamte Team und ich möchten, dass sich unseren Kunden wohl fühlen und alles finden, was sie für ihren täglichen Bedarf benötigen. Die Zahlen belegen, dass uns das gelungen ist und dieser Markt mit großem Erfolg angenommen wird.“ Gute Anfahrtsmöglichkeiten sowie der großzügige Parkplatz hinter dem Gebäude bieten den Kunden einen schnellen und bequemen Einkauf. Die Öffnungszeiten von montags bis samstags von 7.00 bis 21.30 Uhr und sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr ermöglichen Frühaufstehern und Menschen, die noch spät unterwegs sind, sich ohne Hetze ihrem Einkauf widmen zu können.

Christian Foß

„Sehr gerne behilflich sind dabei unsere 28 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, welche allesamt aus Lütjenburg und der näheren Umgebung stammen. Dieses war neben der Fachkompetenz ein wichtiges Kriterium bei der Personaleinstellung“, so Stephan Matthies. „Da die Arbeitslosenrate hier sehr hoch ist, war es uns sehr wichtig, unsere Mitarbeiter direkt hier zu akquirieren.“ REWE Kunden profitieren von den vielen Serviceleistungen dieses Unternehmens. Getränke sind auf Kommission erhältlich. Auch Aufschnitt-Platten mit Wurst und Käse werden auf Wunsch gefertigt. Wer möchte, der kann sich seinen Geschenkekorb zusammenstellen oder ihn bereits gepackt erwerben. Sämtliche Kreditund EC-Karten werden an der Kasse angenommen. Hier kann man sich ab einem Einkauf von 20,00 € bis zu 200,00 € Bargeld gebührenfrei an der Kasse auszahlen lassen. Bei einem der vielen Gewinnspiele kann man mit Glück so richtig absahnen. Einen Lottostand gibt es selbstverständlich auch. Zweimal wöchentlich wechselnde Aktionspreise machen das Sparen leichter. Auch Bedürftigen kommt die Ansiedlung des REWE Marktes zugute. Die Lütjenburger/PlönerTafel kommt täglich vorbei, um aussortierte, jedoch noch gut verwertbare Lebensmittel abzuholen. Auch die Kinder des Evangelisch-Lutherischen-Kindergartens Lütjenburg profitieren davon. Wer möchte, der kann bei der Leergutabgabe seinen dafür erhaltenen Bon in eine sich direkt daneben befindliche Spendenbox geben. Mit dem Erlös aus diesen Bons wird die Bewegungshalle des Kindergartens weiter ausgestattet. Partnerkaufmann Stephan Matthies und Team freuen sich, auch Sie für REWE begeistern zu können. Redaktion/Text: Petra Gramkow, inpuncto werbung Fotos: REWE (Stephan Matthies)


E

s ist wunderschön anzusehen, wenn sich wie von Zauberhand das saftige Sommergrün der Blätter in prächtig buntes Herbstlaub verwandelt. Mit einem betörenden Farbenkleid von Gelb über Orange und Braun bis hin zu dunklem Rot machen sich Bäume

und Büsche schön für die herbstliche Ballsaison. Ein kleiner Windzug genügt und die bunte Blätterpracht wirbelt zum Tanz durch die Lüfte. In wenigen Wochen werden alle Blätter von den Zweigen gefallen sein.

WENN DIE BUNTEN BLÄTTER (pg) Die Wärme des Sommers wird von der Kühle des Herbstes abgelöst. Die Aktivitäten der Natur begeben sich auf Sparflamme und somit gehen auch die Blattgehölze in eine Ruhepause. Ihr Stoffwechsel kommt dabei fast völlig zum Erliegen. Wenn das nicht so wäre, könnte ein Gehölz den winterlichen Frost, Eis und Schnee nicht überstehen. Grüne Blätter ziehen Wasser und verdunsten dieses durch kleine Spalten. Wenn der Boden gefriert, kann der Baum aus dem Boden kein Wasser aufnehmen, die Blätter würden jedoch weiterhin Flüssigkeit benötigen und diese auch verdunsten. Da aber kein Nachschub

ankommt, würde der Baum vertrocknen. Ein gut gewässerter Baum könnte zudem bei eisigen Temperaturen zerbersten, denn Wasser dehnt sich bekanntlich aus. Also ist es unumgänglich, dass sich die Blätter im Herbst von ihrem Aussichtspunkt verabschieden. Wird es draußen kälter und dunkler, holt sich der Baum zuvor noch einmal seinen Nahrungsvorrat für den Winter aus den Blättern, den er in den Ästen, im Stamm und in den Wurzeln einlagert. Die Blätter werden dann nicht mehr benötigt. Ein hartes, wasserdichtes Stückchen Kork bildet sich am Stielende des Blattes und verhindert die Wasserzufuhr.

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Nach und nach verändert sich die Farbe der Blätter, da kein Wasser mehr ankommt und das grüne Chlorophyl nicht mehr für die Photosynthese benötigt wird. Die Photosynthese ist für die Ernährung von Pflanzen, Algen und einigen Bakteriengruppen vonnöten. Sie erzeugt mit Hilfe von Licht energiereiche Stoffe aus energiearmen Stoffen. Das Chlorophyll der Blätter ist lichtabsorbierend und ohne Licht kann die Photosynthese nicht stattfinden. Das Chlorophyll hat im Sommer das gelbe Karotin oder das rote Anthocyan in den Blättern überdeckt, wenn es sich zurückzieht, kommen die leuchtenden Herbstfarben hervor. Irgendwann fallen die Blätter dann herab und bilden einen dichten Teppich auf Straßen und Wegen. Wohin nun mit dieser bunten Pracht? Martin Nowack vom Bauhof Lütjenburg erklärt: „Mit den Blättern ist es wie mit dem Schnee. Jeder Hauseigentümer ist verpflichtet, diese von den Wegen vor seinem Grundstück zu entfernen. Entweder macht er es selber

oder er beauftragt jemanden damit. Auch Mieter können laut Mietvertrag dazu verpflichtet sein.“ Aber wohin nun mit den Blättern? Auch hier weiß Martin Nowack Rat: “Kleinere Mengen Laub kommen in die braune Tonne. Für größere Mengen sind im Supermarkt, direkt bei den Wagen der regelmäßigen Müllabfuhr oder bei der Abfallwirtschaft des Kreises Plön kompostierbare Tüten erhältlich. Loses Laub oder Tüten können zu den Kompostplätzen, wie z. B. am Abzweiger Helmstorf, gebracht werden. Diese Annahmestelle hat jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet.“ Eine einfache und umweltbewusste Lösung ist es, auf seinem Grundstück die Blätter unter Bäumen, Sträuchern und Hecken zusammenzukehren. Erstens ist das ein guter Dünger für den Pflanzenaustrieb im nächsten Jahr. Zweitens können hier wunderbar Tiere überwintern und finden noch dazu unter dem schützenden Blätterdach Nahrung. Redaktion/Text: Petra Gramkow


N FALLEN... HERBSTLICH SONNIGE TAGE Herbstlich sonnige Tage, mir beschieden zur Lust, euch mit leiserem Schlage grüßt die atmende Brust. O wie waltet die Stunde nun in seliger Ruh’! Jede schmerzende Wunde schließet leise sich zu. Nur zu rasten, zu lieben, still an sich selber zu baun, fühlt sich die Seele getrieben und mit Liebe zu schaun.

„EIN TAG FÜR MICH” – Begrüßung mit einem Fruchtcocktail – Nutzung des gesamten Wellnessbereichs, Schwimmbad und Saunalandschaft mit LeihHandtuchset und -Bademantel – Maniküre oder Pediküre ohne Lack – Eine kleine Rückenmassage – Eine kleine Gesichtsbehandlung – Zum Abschluss der Behandlungen bekommen Sie einen Obstteller und Wellness-Tee serviert Pro Person 89,00 €

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Jedem leisen Verfärben lausch ich mit stillem Bemühn, jedem Wachsen und Sterben, jedem Welken und Blühn. Was da webet im Ringe, was da blüht auf der Flur, Sinnbild ewiger Dinge ist’s dem Schauenden nur. Jede sprossende Pflanze, die mit Düften sich füllt, trägt im Kelche das ganze Weltgeheimnis verhüllt. Emanuel Geibel

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BLUTSPENDER SIND LEBENSRETTER

Blutspende auch nach Grippeschutzimpfung möglich! Im Monat Oktober nehmen viele vorbeugend eine Grippeschutzimpfung beim Haus- oder Betriebsarzt wahr. Dies ist, genau wie der Gesundheitscheck beim DRK-Blutspendedienst Nord-Ost, eine sinnvolle Vorsorgemaßnahme für die eigene Gesundheit. Was DRK-Blutspenderinnen und Blutspender oft nicht wissen: eine Blutspende ist in der Regel trotz Influenza-Impfung möglich, weil kein Lebendimpfstoff zum Einsatz kommt. Wichtig ist, dass die Geimpften, die gern Blut spenden möchten, nach der Impfung symptomfrei sind und sich generell fit fühlen.

Um für 2013 noch in den Genuss der schriftlichen Befundmitteilung nach der dritten Blutspende im Kalenderjahr zu kommen, sollten Interessierte ihre nächste Blutspende entsprechend im letzten Quartal planen. Der Mindestabstand zwischen zwei Blutspenden muss jedoch 56 Tage betragen. Das Schreiben enthält die Untersuchungsergebnisse der Laboranalysen mit den nötigen Erklärungen. Als kleines Dankeschön gibt es auf allen Spendeterminen des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost in Hamburg und Schleswig-Holstein eine praktische Outdoor-Decke. Im Oktober, der zur Hauptreisezeit der Deutschen zählt, möchte der DRK-Blutspendedienst sich damit bei allen bedanken, die trotz Ferien- und Urlaubszeit das Blutspenden nicht vergessen.

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Warum ist Blutspenden beim DRK so wichtig? Blutspender sind „Lebensretter“, etwa 75 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. In der Bundesrepublik Deutschland werden über das Jahr gesehen durch die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes ca. 3,8 Millionen Vollblutspenden für die Versorgung der Kliniken in Deutschland bereitgestellt. Das Deutsche Rote Kreuz sichert auf diese Weise ca. 75 Prozent der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Sechs regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der Großteil der benötigten Blutspenden wird zur Behandlung von Krebspatienten während der Chemotherapie, Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Organtransplantationen und bei Sport- und Verkehrsunfällen eingesetzt. Statistisch gesehen spenden jeden Tag ca. 15.000 Spender deutschlandweit ca. 7.500 Liter Blut für die Versorgung in ihrer jeweiligen Heimatregion beim DRK. In der Region Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein, die der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost versorgt, werden allein ca. 2.250 Blutspenden täglich benötigt, um den Bedarf zu decken. Wer darf Blut spenden? Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende

sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 71. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen! Weitere Termine und Informationen zur Blutspende unter www.blutspende.de (bitte das jeweilige Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz). Text: DRK

DRK-Blutspende-App Kostenloser Download unter: www.blutspende-nordost. de/blutspende/spenderservices/blutspende-app.php DRK-Blutspendedienst Nord-Ost auf Facebook Folgen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/drk. blutspendedienst.nordost


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Fingerabdruck I Ein einzigartiges Geschenk der Liebe Und während ich dich so anschaute, entdeckte ich all die wunderbaren Unvollkommenheiten an dir, deren unzählbare Menge die Menschen insgesamt und dich im Besonderen ebenso liebebedürftig wie liebenswert und so einzigartig machen. Zitat von Hans Bemmann in: Die beschädigte Göttin (Buchzitat) Der Fingerabdruck ist das Symbol unserer Einzigartigkeit. In ihm spiegelt sich das Mysterium des Lebens. Wären wir nicht Individuen, wie wäre das Leben möglich, wie wäre die Liebe möglich? Jeder Mensch wird mit seinen ureigenen Stärken und Schwächen geboren. Jede Lebenserfahrung ist unser Eigentum und bestimmt unser Denken, Fühlen und Handeln. Wir hinterlassen Spuren in den Herzen anderer Menschen. Spuren unserer Fehlbarkeit, unserer unvollkommenen Menschlichkeit und Spuren der Liebe, als die reinste Form des Göttlichen. Am Ende zählt nur die Liebe – sie ist die Triebfeder unseres Daseins. Die Liebe ist, mit den Worten Thornton Wilders: „…das einzig bleibende, der einzige Sinn.“ Daraus „…webt sich das ewige Leben; und das ist stärker, als der Tod.“ Beutler Bestattungen führt seit dem 01. November des vergangenen Jahres die 130-jährige Tradition des Beerdigungsinstituts Fr. Struck in der Wehdenstraße 8, in Lütjenburg fort und bietet seit Anbeginn hochwertigen Individualschmuck mit kunstvoll eingearbeiteten Fingerabdruck eines geliebten verstorbenen Menschen. Ein Fingerabdruck erzählt von einem ganzen Leben, von Lebensglück und Schmerz, von Leidenschaft und Liebe, von Trauer. Die Stücke werden aus Sterlingsilber und Gold in sensibler Handarbeit zu unschätzbaren Unikaten gefertigt. Nicht nur als Brücke zwischen der diesseitigen und jenseitigen Welt, um bei den Worten T. Wilders zu bleiben, sind die Schmuckstücke ein Refugium für wertvolle Lebenserinnerungen, auch zu Lebzeiten ist ein Schmuckstück mit eingearbeiteten Fingerabdruck Ausdruck tiefer Verbundenheit und Liebe. Denkbar sind demnach vielerlei Anlässe, ob Hochzeiten, Konfirmationen, als Zeichen der Freund-

schaft, von Lebenspartner zu Lebenspartner, für Kinder, von Kindern… Dabei sind unterschiedlichste Formen möglich: Kettenanhänger in Form von Herzen, Engel, Schmetterling, Kreuze oder Rundstücke. Verschiedene Ringformen oder stylische Lederarmbänder. Zudem lassen sich die Schmuckstücke mit einem speziellen Mikro-GravurVerfahren mit der eigenen Handschrift individuell beschreiben. …zum Fest der Liebe ein perfektes Geschenk. (Annahmeschluss für Weihnachtsgeschenkartikel ist der 30. November 2013). Gern bieten wir Ihnen eine ausführliche Beratung: Heinz & Anja Beutler Wehdenstraße 8 24321 Lütjenburg, Tel. 04381 4956 info@beutler-bestattungen.de

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„Wenn‘s draußen kalt wird, Restaurant wird es heiß...”

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AM LAGERFEUER DES 20. JAHRHUNDERTS

(pg) Wenn Sie denken, dass Erlebnisgastronomie und Behrensdorf nicht zusammenpasst, dann haben Sie sich getäuscht. Das Restaurant „Am Reiterhof“ ist ein Geheimtipp, wenn Sie einmal auf eine andere Art Speisen möchten, als Sie es bisher gewohnt sind. In den Räumlichkeiten der Familie Schuldt sitzen Sie gemütlich „am Lagerfeuer des 20. Jahrhunderts“ und schauen zu, wie Ihr Drei-GängeMenu in einer Mulde in der Mitte des Edelstahltisches vor sich hin brät, schmort und gart. An einem „Heißen Tisch“ finden bis zu fünf Personen Platz. Drei Tische stehen zur Verfügung. Gönnen Sie sich doch einmal diesen besonderen Spaß bei Ihrer nächsten Feier. Sie und Ihre Gäste werden von einem Koch auf gesunde und moderne Weise mit Vorspeisen und mit Hauptgerichten aus unterschiedlichem Gemüse, Rind- oder Schweinefleisch, Geflügel, Fisch oder Scampis mit Nudeln oder Kartoffelvariationen verwöhnt. Wählen Sie zwischen Menüvorgaben oder stellen Sie gerne Ihre Speisen nach Ihren Wünschen zusammen. Zu jedem Essen wird hausgemachte Knoblauchcreme und frisches Baguettebrot gereicht. Wer glaubt, dass Eis und Heiß nicht harmonisiert, der wird eines Besseren belehrt. Sogar das Dessert wird direkt vor Ihren Augen auf dem „Heißen Tisch“ zubereitet. Dieses Esserlebnis bietet sich ideal an für kleinere Familien-, Betriebs- und Weihnachtsfeiern oder anderes. Familie Schuldt bittet spätestens einen Tag vorher um Terminabsprache. Auch in den Wintermonaten können Sie dieses Highlight der Gastronomie in Anspruch nehmen. Überraschen Sie sich und Ihre Gäste mit einem Essen der „besonderen Art“. Familie Schuldt freut sich auf Sie. Redaktion & Text: Petra Gramkow

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER HEIMATBUND LÜTJENBURG UND UMGEBUNG IN DER ALTEN SCHMIEDE

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Gleich zweimal erwartet Sie im Oktober in der Alten Schmiede, Oberstraße 21a, in Lütjenburg ein besonders schönes Abend-Programm.

Am Donnerstag, den 10. Oktober um 19.30 Uhr gibt es etwas zum Schmunzeln und Mitsingen, wenn es heißt: „SeeWeisen und andere windige Geschichten“. Erleben Sie mit dem Ortsverein Lütjenburg des Heimatbundes und der Lütjenburger Liedertafel 1 1/2 besinnliche Stunden am Kamin.

Das Besondere liegt in der

Einzigartigkeit. Markttwiete 10 24321 Lütjenburg Telefon 0 43 81/72 78

Am Dienstag, den 29. Oktober um 19.00 Uhr erfahren Sie eine Menge Wissenswertes über das alte Lütjenburg. Der BilderVortrag „Lütjenburg in historischen Ansichten“ stieß im vergangenen Jahr auf so großes Interesse, dass Sie sich nun auf den zweiten Teil freuen können. Gehen Sie nach den einführenden Worten von Volker Zillmann mit Dr. Sigurd Zillmann auf einen visuellen Rundgang durch die idyllischen Straßen Lütjenburgs. Dr. Zillmann weiß viel zu berichten, beschäftigte er sich bereits als Verfasser des Band III; 2008, „Geschichte der Stadt Lütjenburg“ mit interessanten Details und Vorkommnissen in diesem liebenswerten Städtchen. Jeder aus Nah und Fern ist herzlich zu den beiden Veranstaltungen eingeladen. Redaktion & Text: Petra Gramkow


EINGELEGTES ZUM VERSCHENKEN

EINGELEGTES (spp-o) Pikant eingemachtes Gemüse oder Obst schmeckt köstlich zu Käse, zum Abendbrot, zu Bratkartoffeln oder einfach nur so, als Appetitanreger. Eine Kostprobe eignet sich auch bestens als ein ganz persönliches Geschenk, über das sich Freunde und Verwandte freuen. Damit sich die sauren Köstlichkeiten lange halten, ist es wichtig, beim Einkochen sehr saubere Gläser zu verwenden. Ein Tipp: Nach dem Spülen Gläser und Deckel fünf Minuten in Essig-Essenz-Wasser (surig.de) auskochen. Vanilleschote aufschneiden, Mark auskratzen.

Mark und Schote kurz in Öl andünsten. In dünne Scheiben geschnittene Möhren 3 – 4 Min. in 500 ml kochendem Salzwasser köcheln, am Schluss Cranberrys hinzugeben. Topf vom Herd nehmen. Honig, Vanille-Öl mit Schote, Citro-Essenz und 500 ml Wasser zugeben, verrühren. In Gläser füllen, fest verschließen. Gläser in einen zu etwa einem Drittel mit Wasser gefüllten Bräter stellen und im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten bei 80°C einkochen. Kühl und dunkel gelagert sind die Möhren 3 – 4 Monate haltbar. Foto: Surig/spp-o

HONIG-ESSIG-MÖHREN MIT CRANBERRYS Zutaten für 6 Gläser à ca. 400 ml: 1 Vanilleschote · 3 EL Öl · 1 kg Möhren · Salz · 100 g Cranberrys (frisch oder tiefgefroren) · 3 EL Honig · 75 ml Surig Citro-Essenz

Sie werden den Herbst lieben.

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(pg) Ein paar Knabbersachen gehören zum Abend vor dem Flimmerkasten oder bei einer gemütlichen Runde immer mit dazu. Wenn man dabei einmal etwas anderes ausprobieren möchte als die alltäglichen Knabbermischungen braucht man nur einmal durch seinen Garten zu gehen und Zutaten einzusammeln. Auch aus Brotresten lässt sich Leckeres zaubern. Gewürze und andere Zutaten sind meist vorhanden oder schnell besorgt und schon kann der selbstgemachte Knabberspaß losgehen.

Kartoffeln, festkochend, Öl zum Frittieren, Salz, Paprikapulver edelsüß, Chilischoten getrocknet, Cayennepfeffer, evtl. Rauchsalz (Je nach Geschmack) Äpfel nach Belieben (Gerne etwas älter), Zitronensaft (Zimt, Honig, Schokolade, Kokosflocken) Zubereitung: Ofen auf 80 Grad vorheizen. Mit Apfelausstecher Kerngehäuse der Äpfel entfernen. Äpfel schälen und gleichmäßig in ca. 3 mm dicke Scheiben schneiden. In Zitronensaft einlegen und auf Backblech auslegen. Ca. 1 Stunde im Backofen bei 80 Grad trocknen lassen. Auskühlen lassen. Wer möchte, der kann sie nach dem Abkühlen mit Schokolade, Honig, Kokosflocken überziehen oder mit Zimt bestreuen.

Zubereitung: Kartoffeln schälen, waschen, in möglichst feine Scheiben hobeln. Ca. 30 Minuten in eine sehr große Schüssel mit kaltem Wasser geben. Danach Kartoffelscheiben gründlich abtrocknen. Aus Salz, Paprikapulver, Chilis, Cayennepfeffer und evtl. Rauchsalz im Mörser eine feurige bis pikante Würzmischung herstellen. Öl in einer Fritteuse oder einem passenden Topf erhitzen und die Kartoffelscheiben portionsweise ca. 5 - 6 Minuten darin goldbraun frittieren. Dabei mit einem Schaumlöffel gelegentlich umrühren, damit sie nicht zusammenkleben. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit der Würzmischung betreuen.

Frische Fischgerichte! „Fischers Fritze fischte frische Fische. Frische Fische fischte Fischers Fritze.”

e Gerichte ll o t t z t je ie Genießen S rischen” Fischkarte! „f aus unserer

Walnüsse, Haselnüsse (Mandeln, Cashewkerne usw., je nach Belieben auch gerne gemischt), Flüssiger Honig, Öl, Currypulver, Paprikapulver edelsüß, Pfeffer, Salz Zubereitung: Backofen auf 200 Grad vorheizen. Gewürze, Öl, Honig mischen und Nüsse unterheben. Auf Backblech auslegen. Mittlere Schiene im Backofen 10 Minuten. Öfter einmal wenden. Abkühlen lassen.

Altbackenes Brot, Butter, Knoblauch, Kräuter der Provence (gefroren), Salz

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Gut für unsere Region. Gut für unsere Gäste.

Zubereitung: Brot in dünne Scheiben schneiden. Butter vorsichtig schmelzen, aufgetaute Kräuter und Salz nach Geschmack. Brotscheiben in die Butter legen und warten bis sie sich vollgesaugt haben. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen, bei 180° ca. 12-15 Min. bei Heißluft backen bis es eine schöne braune Farbe hat. Abkühlen lassen. Delikat auch mit Zwiebelbutte oder mit Käse überbacken. Redaktion/Text: Petra Gramkow


Erntefest

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ERNTEFEST

Julius Sturm

Wagen auf Wagen schwankte herein, Scheune und Böden wurden zu klein: Danket dem Herrn und preist seine Macht, glücklich ist wieder die Ernte vollbracht.

Seht ihr der Kinder fröhliche Schar, blühende Wangen, goldlockiges Haar? hört ihr sie jubeln? O liebliches Los, fällt ihnen reif doch die Frucht in den Schoß!

Hoch auf der Fichte flattert der Kranz, Geigen und Brummbass laden zum Tanz; leicht wird das Leben trotz Mühe und Plag, krönet die Arbeit ein festlicher Tag.

Wir aber furchen, den Pflug in der Hand, morgen geschäftig aufs Neue das Land; ewig ja reiht, nach des Ewigen Rat, Saat sich an Ernte und Ernte an Saat.

Kaffee, Kuchen & andere Köstlichkeiten im Hotel und Café „Haus am Meer“ Lauschen Sie dem leisen Wellenschlag, hören Sie das Kreischen der Möwen und machen Sie manch interessanten Fund auf Ihrem Spaziergang am Hohwachter Ostseestrand. Als krönender Abschluss bietet sich der Besuch des Cafés im Hotel „Haus am Meer“ an. (pg) Direkt an der Promenade haben Sie den herrlichsten Ausblick auf die Dünen und das Meer. Entspannen Sie täglich in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr auf der Terrasse in einem Strandkorb oder wärmen Sie sich in den gemütlichen Räumlichkeiten am Kamin. Genießen Sie frisch gebrühten, heißen Kaffee bzw. Tee oder andere Erfrischungen mit einem köstlichen Stück hausgemachter

Torte oder selbstgebackenem Kuchen. Auch Nicht-Hotelgäste können im „Haus am Meer“ ein ausgiebiges Frühstück zu sich nehmen. Eine vorherige Anmeldung ist wünschenswert. Ab dem 4. November bis zum 30. November befinden sich das Hotel und das Café in der Winterpause. Am Sonntag, den 1. Dezember 2013, geht der Hotelbetrieb weiter. Ab dann bis zum Sonntag, den 16. März 2014, ist

WINTER PAUSE...

das Café freitags, samstags und sonntags von 12:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. An den Advents-Sonntagen lädt das freundliche Team zum gemütlichen Adventskaffee ein. Ein Kaffeegedeck mit einem Stück Kuchen und Kaffee ist zum vorweihnachtlichen Aktionspreis von 4,50 Euro erhältlich. Redaktion/Text: Petra Gramkow

Von Montag, den 4. November bis einschließlich Samstag, den 30. November ist unser Hotel & Café geschlossen. ventskaffee: An allen Advents-Sonntagen Ad fee zu 4,50 Euro Kaf & Kaffeegedeck mit 1 Stk. Kuchen

Dünenweg 1 · 24321 Hohwacht Telefon 0 43 81-40 74 0 · Fax 0 43 81-40 74 74 info@hotel-hausammeer.de · www.hotel-hausammeer.de


LÜTJENBURG h c s i r histo Präsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Das Haushaltswarengeschäft Friedrich Klahn in der Oberstraße Nr. 1 (Teil 2)

Als die Abteilung Porzellan/ Glas zu klein wurde, entschloß man sich im Jahre 1960 zum Ausbau der 1. Etage als Verkaufsraum; so musste der 2. Stock als Wohnung eingerichtet werden. Als im Rahmen der Stadtsanierung die Markttwiete als neue Fußgängerzone zwischen Markt und Amakermarkt geschaffen wurde, erkannte FriedrichKarl den Vorteil, in dieser Straße vertreten zu sein. Er kaufte das Haus Markttwiete Nr. 6 und richtete dort Verkaufs- und Ausstellungsräume für Großgeräte (z.B. Öfen, Herde, Waschmaschinen, Kühlschränke usw.) sowie Camping- und Gartenmöbel ein. Die Lebensmittelabteilung musste 1972 schweren Herzens aufgegeben werden, weil man den Platz für andere Abteilungen benötigte. Das Ehepaar Klahn hatte zwei Töchter, Dörthe und Renate. Dörthe war zwei Jahre in der väterlichen Firma tätig, hat sich dann aber für einen anderen Beruf entschieden und wurde Lehrerin. Renate, von Beruf technische Zeichnerin, war jedoch – nach ihrer Heirat im Jahre 1969 mit Pe-

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Klahn im Juli 1955 vor dem Geschäftseingang in der Oberstraße Nr. 5. Vordere Reihe v. links: Herr Vollrath, Wolfgang Clasen, Fritz Piper, Rudolf Franz, Susanne Schultz, Emmy Wehrend geb. Dohrmann und Georg Herde. Mittlere Reihe v. links: Lisa Langfeldt geb. Mahling, Frau Teichmann, Frau Seemann, Ingrid Schmidt und Herr Schulz. Hintere Reihe v. links: Manfred Seemann, Gerda Jesko geb. Mahling, Rita Runge und Herr Danielsen.

ter Friedrichsmeier – bereit, gemeinsam mit ihm in das väterliche Geschäft einzusteigen. Am 1. Januar 1977 übertrug Friedrich-Karl die Firma auf seine Tochter Rena-

te Friedrichsmeier-Klahn. Er selbst zog mit seiner Frau von seinem Geburtshaus Oberstraße Nr. 1 in die Markttwiete Nr. 6 um und verbrachte hier seinen Lebensabend.

Friedrich-Karl hat sich durch seine Persönlichkeit und die erfolgreiche Führung seines Geschäftes die Wertschätzung der Lütjenburger Wirtschaftskreise und das Vertrauen der Bevölkerung erworben. Das beweisen auch seine Ämter und Ehrenämter. So war er Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Lütjenburg e. G., Vorsitzender des Lütjenburger Einzelhandelsverbandes und Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammer Kiel. Im Jahre 1966 wurde er Schützenkönig der Lütjenburger Schützen- Totengilde von 1719. Renate Friedrichsmeier, die bei der angesehenen Glasund Porzellanhandlung Lattorf in Hamburg volontiert hatte, leitete viele Jahre mit großem Sachverstand und viel Herzblut die beliebte „Geschenkeabteilung“ in der 1. Etage, die sie zu einem „echten Renommierstück der Firma“ ausbaute. Ihr Mann Peter stellte andere Berufswünsche zurück, legte eine kaufmännische Gehilfenprüfung und die Prüfung als Ausbilder für den Beruf des Einzelhandelskaufmanns ab und führte zu-


Renate Friedrichsmeier, geb. Klahn; Inhaberin der Firma Friedrich Klahn seit Januar 1977

sammen mit seiner Frau das Geschäft weiter. In den Jahren 1978 / 79 fand eine letzte Modernisierung und Rationalisierung des Betriebes statt; auch wurde das Angebot noch einmal komplettiert. Als die Firma dann im Jahre 1985 ihr 80jähriges Jubiläum feiern konnte, standen Renate und Peter Friedrichsmeier 16 Mitarbeiter zur Seite. Das Ehepaar hat wiederum zwei Töchter, Birte und Ragna. Sie wuchsen im Geschäftshaushalt in der Oberstraße auf und sind heute als Innenarchitektin und als Politikwissenschaftlerin beruflich tätig. Was ist nun geblieben von dem einstmals so renommierten „Haus der guten Qualitäten“? Gibt es noch Spuren? Wir im Stadtarchiv besitzen ein in den 20er und 30er Jahren äußerst beliebtes Haushaltsgerät der Firma Klahn. Wie beliebt diese Geräte waren, zeigt das aktuelle Beispiel aus Württemberg. Eines Tages rief uns von dort Dietmar Cordes an, dessen Großeltern in Lütjenburg gelebt haben. Er besitze eine noch voll funktionsfähige Wäschemangel

Das Geschäftshaus der Firma Klahn nach der Modernisierung in den Jahren 1953/1954 (rechts an der Seitenfront die neuen Schauvitrinen)

Die neukonzipierte Glas-, Porzellan- und Geschenkabteilung im 1. Stock: das „Hoheitsgebiet” der Chefin Renate

aus Lütjenburg, die seine Mutter bis Ende der 80er Jahre noch regelmäßig benutzt habe. Im oberen Schraubbügel stehe die Inschrift „Friedrich Klahn Lütjenburg“. Er bringe es nun nicht übers Herz, die schöne Mangel bei seinem Umzug nach Wangen zu entsorgen und wolle im Lütjenburger Stadtarchiv anfragen, ob Interesse an diesem praktischen Haushaltgerät bestehe. Der Autor dieser Zeilen schaffte es dann, dafür zu sorgen, dass das gute Stück

Innenansicht der Abteilung Eisenkurzwaren, Bau- und Möbelbeschläge, Werkzeuge und landwirtschaftliche Artikel (Motto: „Für jede Schraube ein Schubfach”)

wieder nach Lütjenburg zurückkam. So hat die Firma Klahn sogar Spuren in Süddeutschland hinterlassen. Literatur: Hermann Witt: „Firma Friedrich Klahn“, in: „700 Jahre Lütjenburg“, Plön 1975, S. 149f. Karin Schöning: „1905–1980: 75 Jahre Firma Friedrich Klahn“, in: „Lütjenburger Nachrichten“, Nr. 6; Plön 1980, S. 1-7. „Das Haus der guten Qualitäten – 80 Jahre Firma Fried-

rich Klahn, Lütjenburg“, in: „Lütjenburger Nachrichten“, Nr. 7, Plön 1985, S. 1-3. Dr. Sigurd Zillmann

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)


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3 Jahre Grandios

Turmhügelburg Lütjenburg Ein wahrhaft „grandioses“ Jubiläum kennt keinen Winterschlaf (pg) Die Zahl „3“ ist im Oktober in aller Munde, denn Tanja König feiert 3-jähriges Jubiläum und alle dürfen mitfeiern. Als Dankeschön gibt es ab dem 4. Oktober auf das gesamte Sortiment 3 Wochen lang beim Kauf von 3 Teilen auf das Günstigste 30 % Rabatt.

(pg) Die besucherärmere Zeit ist für die Gesellschaft der Mittelalterlichen Burg kein Grund, sich in den Winterschlaf zu begeben. Der Förderverein nutzt diese, um an der Burg kleinere Bau- und Reparaturarbeiten durchzuführen. Aus diesem Grund entfallen vom 04. Oktober 2013 bis Ende März 2014 auch die regelmäßigen Führungen. Bis Ende Oktober bleiben die Gebäude tagsüber weiterhin zugänglich, anschließend werden die Häuser und der Turm verschlossen, das Gelände der Burg bleibt jedoch frei begehbar. Führungen von Gruppen können jederzeit weiterhin unter der Telefonnummer: 04381/912247 oder über das Internet angemeldet werden. Führungen durch die Turmhügelburg werden am 03. Oktober, am 30. November (Adventsmarkt) sowie am 25. und 26. Dezember 2013 um 15:00 Uhr angeboten.

Bei „Grandios“ in Lütjenburg und Schönberg-Holm finden Sie in den Größen 36 bis 60 nicht nur grandiose dänische Mode der Firmen Gozzip, Laurie, Studio, Zizzi und Zhenzi, sondern auch italienischen Lagenlook und Leinenmode von Sarah Santos. Neu im Sortiment sind bequeme Schuhe der Marke El Naturalista. Jede Menge Handtaschen, aktueller Modeschmuck und farbenfrohe Accessoires machen diese hübsche Mode noch bunter. Mit Kleidung von „Grandios“ bringen Sie Farbe in Ihr Leben. Tanja König und Team freuen sich auf Ihren Besuch. Redaktion/Text: Petra Gramkow

Der Turmhügelburgverein startet in der Wintersaison wieder seine Reihe:

„Lütjenburger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ Merken Sie sich gerne jetzt schon die Daten dieser interessanten Reihe vor: 12. November 2013 03. Dezember 2013 14. Januar 2014 25. Februar 2014 jeweils 19:30 im Hotel & Restaurant „Lüttje Burg“, Marktplatz in Lütjenburg. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.turmhuegelburg.de

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Tapeten für Prinzessinnen (und Prinzen) von Harald Glööckler bei Malermeister Dohrmann in Lütjenburg

„Die russische Geschichte und vor allem das russische Zarenreich hatten schon immer meine Phantasie angeregt.“ „Wir wollten die außergewöhnlichsten und pompösesten Tapeten aller Zeiten realisieren. Tapeten, die eine kleine Plattenbau-Wohnung genauso erstrahlen lassen wie ein russisches Schloss“, schreibt Glööckler in seinem gerade erschienenen Buch, das sein Motto schon im Titel trägt.* Und weiter: „So kreierte ich Tapeten, eine prachtvoller als die andere. Royalblaue Tapeten mit kreisförmigen Anmutungen oder goldenen Applikationen, rote Tapeten verziert mit Strasssteinen und der funkelnden Pompöös-Krone, aber auch schwarze mit glitzernden Steinen, die ein schwarzer barocker Rahmen schmückt. Tapeten mit schwarzer Leoparden-Optik mit goldenen Schleifen und silbernen Engelsflü-

gen, die aus mehreren Kronen empor schweben, weiße Tapeten mit filigranen silbernen Applikationen und Quasten oder auch reine, goldfarbene Tapeten mit und ohne barocke Details.“ Die Marburger Tapetenfabrik – gegründet 1845 – zählt zu den ältesten Tapetenherstellern Europas. Sie wird in der fünften Generation nach höchsten Ansprüchen, visionär und mit sicherem Blick auf die Weltmärkte geführt. Das Unternehmen hat Sitz und Herstellung im mittelhessischen Kirchhain und macht zwei Drittel seines Umsatzes in über 80 Exportländern. Die Tapetenkollektion von Harald Glööckler bezeugt vor allem die hohe Qualität, die Fertigkeiten in Druck und Technik, die den internationalen Ruf der Marburger Tapetenfabrik begründen. Ein Beispiel sind die unzähligen präzisen Haschuren – das sind feine Oberflächenstrukturen, die durch eine handgearbeitete Gravur- und Ätztechnik auf der Druckwalze entstehen und der Tapete eine hochwertige Reliefhaptik geben. Im Zusammenwirken mit einer raffinierten Farbgebung und irisierenden Pigmenten entstehen Dessins, die an schwere, changierende Moirévorhänge

oder an ein dichtes Federkleid erinnern. Ein weiterer Höhepunkt sind die auf dieser Tapete im Digitaldruckverfahren aufgebrachten, 1,80 Meter großen Pfauenfedermotive in unterschiedlichen Farbstellungen. Die Kollektion Glööckler

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Harald Glööckler, Deutschlands exzentrischster Modeschöpfer und überaus erfolgreiches Multitalent, hat ein Credo: „Jede Frau ist eine Prinzessin!“ – ein wunderbares Ansinnen, das den extravaganten Designer natürlich auch bei der Gestaltung der neuen Kollektion für die Marburger Tapetenfabrik beflügelte.

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Gestaltungsideen für Terrasse & Garten Wer plant, eine Terrasse anzulegen oder seinen Garten umzugestalten, ist bei bauXpert Dittmer in Lütjenburg genau richtig. Dort gibt es nicht nur eine große Auswahl an hochwertigen, langlebigen Materialien, sondern viele Gestaltungsideen, die man sich vor Ort in einer kleinen Ausstellung anschauen kann. Außerdem kann Ralph Schneekloth als geprüfter Fachberater für Natursteine sowie Garten- und Landschaftsbau wertvolle Tipps zu Gestaltung, Verarbeitung und Pflege geben. „Wenn Wege neu gepflastert werden sollen, kann ich unser exklusives XpertPflaster sehr empfehlen, weil es sich mit den unterschiedlichen Formaten und Farben auf die verschiedensten Fassaden und Flächengrößen abstimmen lässt. Außerdem ist das Verlegen dank einer speziellen Fugensicherung einfach und ergibt ein gleichmäßiges Fugenbild“, erläutert der Fachmann. Innovative Materialien bietet das Bau-Fachgeschäft in Lütjenburg auch für die Gestaltung von Balkonen oder Terrassen an, beispielsweise Terrassendielen von Werzalit. Für diese Dielen wurden die Vorzüge von Holz und Kunststoff vereint, um einen langlebigen, witterungsbeständigen und formstabilen Terrassenboden in hochwertiger Holzoptik zu entwickeln. Die Dielen sind resistent gegen Kälte, Wärme, Salz- und

Chlorwasser oder sauren Regen, ebenso gegen holzzerstörende Pilze und Insekten. Außerdem sind sie auch bei Nässe rutschhemmend, reißen und splittern nicht und sind dank der patentierten Klick-Technik schnell und einfach zu verlegen. „Auch die haben wir in verschiedenen Farben vorrätig, und das Beste daran ist, dass sie kein Tropenholz enthalten und sogar recycelbar sind“, betont Ralph Schneekloth. Auch bei den „Tech-Deck“-Terrassendielen der Firma Barths aus Hamburg, die ähnliche Vorzüge aufwiesen, könne der Kunde sicher sein, dass es sich weder um Tropenholz noch um sonstigen Raubbau an der Natur handele, denn dieses Material stamme aus Plantagen-Schichtholz von Gummibäumen, die für die Kautschuk-Gewinnung nicht mehr nutzbar seien. Text und Foto: bauXpert Dittmer


Kreative Paneel-Kollektionen

Wechselanzeige_1-03.qxd 10:49 zum SeiteTelefonieren, 1 Gemütlicher Lieblingsplatz 17.12.10 in der Dachgaube Lesen und Träumen: Dekorpaneele Terra Senza 200, Dekor Fineline cappuccino, 4018. Foto: Meister/akz-o

Freundliche Atmosphäre für das Nähzimmer: Wand- und Deckenverkleidung mit Dekorpaneelen der Kollektion Bocado 250, Dekor Fineline crème, 4032. Foto: Meister/akz-o

(spp-o) Als Rumpelkammer ist das Dachgeschoss viel zu schade: Stattdessen kann man hier wunderbar die Möglichkeit nutzen, günstig zusätzlichen Wohnraum zu schaffen – sei es als Schlafzimmer, Wellness-Oase, Kinderzimmer oder Hobbyraum. Für Wände und Decken bietet sich als Alternative zu Tapete, Putz, Kork oder Farbe der Einsatz von Paneelen an: Weit weg von den Holzvertäfelungen aus Großmutters Zeiten erlauben die modernen Paneel-Kollektionen nahezu unbegrenzte kreative Gestaltungsmöglichkeiten und eine unkomplizierte Anbringung. Pflegeleichte Oberflächen und zeitlose Dekore sorgen dabei für lange Freude an diesen Produkten. Deutsche Hersteller wie die Meisterwerke Schulte GmbH (www.meister.com) mit ihrer Marke Meister empfehlen, sich bei der Planung des Dachausbaus vom Fachhändler beraten zu lassen. Hier bekommt man verlässlichen Service, wertvolle Tipps zur Gestaltung und je nach Raumnutzung eine kompetente Unterstützung bei der Produktauswahl. Zum Beispiel sind die Dekorpaneele von Meister neben Wohnräumen auch für Feuchträume geeignet. Neben der authentischen Optik heimischer Hölzer sind auch Nachbildungen von „Exoten“ wie Kakibaum oder Cocobolo im Programm. Systempaneele kombinieren Funktionalität mit gutem Aussehen: Integrierbare Aluminiumschienen ermöglichen das Anbringen von Haken, Regalen und weiterem Zubehör. Eine stromführende Variante erlaubt individuelle Lichtlösungen und Echtholzpaneele bieten eine Auswahl schöner Oberflächen.

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Info-Portal über das Dämmen. Viel ist in der Vergangenheit zu lesen gewesen über Vor- und Nachteile des Dämmens. Als effizientes Mittel gegen hohen Wärmebedarf und als Weg, ungemütliche Eigenheime wieder in behagliche Orte zu verwandeln – aber auch negative Stimmen mit Aussagen bis hin zur vermeintlichen Brandgefahr. Um hier Klarheit in die Diskussion zu bringen, brachte die Ratgeber-Redaktion EnGedämmte Häuser bieten ein behagliches Wohnklima. bausa (Energetisch Foto: Sto AG/akz-o Bauen und Sanieren) 2012 mit „wdvs.enbausa.de“ ein themenspezifisches Angebot ins Internet. Die beiden Redakteurinnen Pia Grund-Ludwig und Silke Thole tragen neutrale Infos zu allen Aspekten der Gebäudedämmung zusammen. Unabhängige Fachleute wie der Leiter der Energieagentur Freiburg Rainer Schüle melden sich hier auch zu Wort.


Frühherbst

Sonnta 27. Okt g, ober

begebiet Bunendorp. Meldebüro und Ziel ist der Sportplatz an der Kieler Straße in Lütjenburg. Die Startunterlagen können am Veranstaltungstag zwischen 8:00 und 9:30 Uhr im Sportheim Champ, Kieler Straße, in Lütjenburg abgeholt werden. Die Sieger werden um ca. 13:15 Uhr auch dort geehrt. Anmeldung bitte bis zum 21.10. 2013 bei Wolfgang.Amelunxen@t-online. de oder bei Wolfgang Amelunxen, Posthofstr. 10, 24321 Lütjenburg. Weitere Infos sind über diese Adresse, über das TSV-Büro in der Kieler Straße, über www.tsvluetjenburg. de und über den ausliegenden Flyer erhältlich. Redaktion/Text: Petra Gramkow

NEUE NACHRICHTEN VOM HOSPIZVEREIN LÜTJENBURG Hospizbegleiter, gefragt wie nie zuvor!

Wir wünschen uns dringend neue Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für den so wichtigen Hospizdienst in unserer Region. Darum planen wir für 2014 einen Ausbildungskursus zum Hospizbegleiter. Der Kursus soll am 1. März 2014 beginnen. Zur Vorbereitung darauf laden wir herzlich ein zu einem Informationsabend am:

23. OKTOBER UM 19:30 UHR IM EV. LUTH. GEMEINDEHAUS WEHDENSTRASSE IN LÜTJENBURG Frau Bleicker, Koordinatorin der Hospiz-Initiative Neustadt „Beistand am Lebensende“ e. V., wird ihr Ausbildungskonzept vorstellen und über Inhalte und Zeitumfang berichten. Einige Mitarbeiterinnen werden außerdem persönliche Erfahrungen in der Begleitung schildern. Im anschließenden Gespräch können Ihre Fragen geklärt werden. Angesprochen sind alle am Hospizdienst interessierten Bürger aus dem Großraum Lütjenburg, aus Plön, Schönberg und Oldenburg. Wir hoffen auf zahlreiche Gäste an diesem Abend und auf neue Mitarbeiter ab Ende 2014.

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(pg) Auch in diesem Jahr veranstaltet der TSV Lütjenburg wieder seinen bereits zur Tradition gewordenen Herbstlauf. Bereits zum 30. Mal treffen sich am Sonntag, den 27. Oktober, Einzel-Läufer und Staffelläufer, um den großen Binnensee zu umrunden. Der Halbmarathon umfasst eine Strecke von 21,1 Kilometern. Die 9,1 Kilometer lange Walking- und Nordic-Walkingstrecke führt zunächst zum Binnensee und auf anderem Wege nach Lütjenburg zurück. Gelaufen und Gewalkt wird auf Radund Spurplattenwegen mit Steigungen sowie Gefällen. Teilnehmen kann jeder ausreichend Trainierte ohne ärztliche Bedenken ab Jahrgang 1995 und älter. Die Veranstaltung ist ein durch den DLV genehmigter Volkslauf und ein Wertungslauf für den Seniorencup des Kreisleichtathletikverbandes Plön. Die Sportlerinnen und Sportler starten im Gewer-

Die Stirn bekränzt mit roten Berberitzen steht nun der Herbst am Stoppelfeld, in klarer Luft die weißen Fäden blitzen, in Gold und Purpur glüht die Welt. Ich seh hinaus und hör den Herbstwind sausen, vor meinem Fenster nickt der wilde Wein, von fernen Ostseewellen kommt ein Brausen und singt die letzten Rosen ein. Ein reifer roter Apfel fällt zur Erde, ein später Falter sich darüber wiegt — ich fühle, wie ich still und ruhig werde, und dieses Jahres Gram verfliegt. Agnes Miegel

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DER DGB INFORMIERT DONNERSTAG, 10. OKTOBER · 19.30 UHR VORTRAG „450,00-EURO-/MINI-JOBS” LÜTJENBURG, KIELER STRASSE, SPORTRESTAURANT CHAMP Der DGB-Ortsverband Lütjenburg lädt alle Arbeitnehmer/ innen ein, sich durch Dr. Stefan Botor, Rechtsanwalt für Arbeitsrecht beim DGB-Rechtschutz, über Rechte und Pflichten im Arbeitsbereich zu informieren. Wer nicht teilnehmen kann oder jetzt schon Fragen hat, kann sich gerne an uns wenden: Eckhard Voss Tel. 04381/41 93 22 vos01@aol-com Christel Rath-Buttkus Tel.: 04381/72 62 r.buttkus@gmx.de Bernd Friedrich Tel. 04381/41 95 69 friedrich_bernd@t-online.de Dazu ein Interview des Ortsverbandes Lütjenburg:

DGB: 7,5 Mio. Beschäftigte arbeiten in einem Pauschalarbeitsverhältnis mit einem monatlichen Einkommen von max. 450 Euro. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) steht dem kritisch gegenüber. Was ist problematisch an solchen „Minijobs“? Dr. Botor: Minijobs dienen vielen Arbeitnehmern als Nebenverdienst, da ihr reguläres Einkommen nicht für den Lebensunterhalt reicht. In den meisten Fällen führt ein Minijob nicht zu einer bezahlten Vollzeitstelle. Da für einen Minijob keine Sozialversicherungsleistungen erbracht werden – v.a. keine Rentenbeiträge – werden vielen Arbeitnehmer im Alter nicht eine Altersrente erreichen, die überhaupt über dem Hartz-IV-Niveau liegt.

Genießen mit Aussicht! Das Restaurant mit der schönsten Aussicht im Kreis Plön...

Herbstliche Gerichte auf unserer aktuellen Karte: z. B. Fliederbeersuppe, Rübenmus, Mehlbüddel, Kohlroulade, Birnen, Bohnen & Speck, Kürbissuppe Schon mal vormerken: Martinsgans-Essen (9. und 10. November 2013) Gerne reservieren wir einen Tisch für Sie!

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Zudem liegt der umgerechnete Stundenlohn meist unter dem des Mindestlohnes DGB: Welche Rechte haben Arbeitnehmer/innen mit Minijob oder Aushilfen im Vergleich mit anderen Beschäftigten? Dr. Botor: Im Grundsatz haben Menschen mit Minijob die gleichen Rechte wie jeder andere Arbeitnehmer. Für sie gelten bspw. genauso das Entgeltfortzahlungs- Gesetz, Bundesurlaubsgesetz und das Arbeitszeitgesetz. Es kommt dann aber vor allem darauf an, ob es einen schriftlichen Arbeitsvertrag gibt oder nicht. DGB: Ein großes Problem für die geringfügig Beschäftigten ist, dass sie oftmals kurzfristig eingesetzt werden. Ist das zulässig? Dr. Botor: Grenzen der Arbeitszeiten sind dem Arbeitgeber durch das Arbeitszeitgesetz gegeben. Sind die Arbeitszeiten nicht im Arbeitsvertrag geregelt und / oder ist Arbeit auf Abruf vereinbart, so kann der Arbeitgeber unter Einhaltung einer angemessenen Ankündigungszeit den zeitlichen Einsatz variabel abfordern. DGB: Gelten tarifliche Lohnerhöhungen automatisch auch für Geringfügig-Beschäftigte und Aushilfskräfte? Dr. Botor: Arbeit ein Beschäftigter in einem tarifgebundenen Betrieb, so gelten ihn erst einmal auch die tariflichen Bestimmungen wie auch die Lohnerhöhungen. Der Arbeitnehmer muss

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Öffnungszeiten: Montag-Sonntag von 11.00 -14.00 Uhr und 17.00-21.00 Uhr Für Feiern aller Art sind wir jederzeit für Sie da, im wie auch außer Haus!

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dann überprüfen, ob sein Stundenlohn, berechnet nach 450,00 € und erbrachten Stunden unter dem Tariflohn liegt. DGB: Wie können die Betroffenen ihre Rechte wahrnehmen und durchsetzen, wenn Arbeitgeber gegen die Gleichbehandlung verstoßen? Dr. Botor: Arbeitnehmer in einem Minijob können ihre Rechte genauso durchsetzen wie Vollzeitbeschäftige, d.h. außergerichtliche Klärung mit Hilfe von Betriebsrat, Gewerkschaft oder Rechtsanwalt oder wenn es nicht anders geht vor den Arbeitsgerichten. Anmerkung der hein´s Redaktion: Ein Arbeitgeber ist bei einer Vergabe von Minijobs zu mehreren Zahlungen an verschiedene Institutionen zusätzlich zum Lohn/Gehalt verpflichtet (Lohnnebenkosten). Hierzu zählt unter anderem eine SozialabgabenPauschale von 15 %, die sich errechnet nach der Höhe des ausgezahlten Lohnes. Hiervon profitiert die Allgemeinheit, aber nicht der betroffene Arbeitnehmer im Speziellen. Ab dem 1. Januar 2013 ist ein Arbeitnehmer bei einem neu begründeten Minijob automatisch rentenversicherungspflichtig. Dies gilt auch bei Anhebung der Vergütung auf über 400 Euro bei bestehenden Verträgen. Arbeitnehmer können sich von Ihrer Versicherungspflicht (Minijob-Beitrag von 3,9 % bzw. bei einem Minijob in Privathaushalten von 13,9 %) befreien lassen. Die Zeit, die man in einem versicherungsbefreiten Job gearbeitet hat, wird jedoch bei einer späteren Rentenzahlung dann leider nicht angerechnet. Somit kann ein „Rentner“ diese Zeit auch nicht geltend machen. Man sollte sich genau überlegen, ob man den geringen Abzug durch monatliche Rentenbeiträge nicht doch lieber in Anspruch nehmen möchte. Text: DGB ORtsvereinLütjenburg Redaktion und Text: Petra Gramkow


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„Kalkgestein -

Entstehung, Vorkommen und Verwendung“

BILD DES MONATS VON CONSTANZE EISSLER

Sonderausstellung im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum in Lütjenburg-Nienthal (dp, pg) Wo kommt eigentlich die Tafelkreide her? Womit werden

Ziegelsteine zusammengeklebt? Womit düngt der Landwirt seine Felder? Kinder haben viele Fragen! Auch Jugendliche und Erwachsene machen sich so ihre Gedanken. Spätestens im Chemie und Physikunterricht werden die Schüler- und Schülerinnen mit diesen Themen konfrontiert. Die Mitarbeiter des Eiszeitmuseums in Nienthal nahe Lütjenburgs haben eine wissenschaftlich fundierte, höchst interessante Sonderausstellung zusammengestellt, die diese Fragen und noch viel mehr anschaulich beantwortet. Die Sonderausstellung zeigt eine Reihe von Kalkgesteinen, die in Deutschland vorkommen, gibt Informationen über ihre Entstehung in der Erdgeschichte und zeigt an einer geologischen Karte auf, an welchen Orten in Mitteleuropa Kalkvorkommen zu finden sind. Weiterhin wird gezeigt, welche Produkte aus diesen Gesteinen hergestellt werden, zum Beispiel Kalkdüngemittel, Produkte aus der Bauwirtschaft, dem Gesundheitsbereich und für den Bildungsbereich. Das Thema „Boden“, mit dem der Kalkeinsatz in engem Zusammenhang steht, wird durch Ausstellung mehrerer Schaukästen mit verschiedenen Bodenmaterialien, durch Hinweise zur Bodenuntersuchung und durch ein Bodenprofil-Poster abgedeckt. In Planung sind Darstellungen zur Entstehung, Entwicklung und Verbreitung von Böden, zur Zusammensetzung und zum Nährstoffgehalt der Bodenkrume und zu Bewirtschaftungsproblemen und deren Abwendung. Das Thema Düngung wird durch Informationen aus aktueller Sicht („Kalkversuch Probstei“ der früheren LSW Preetz der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein) und durch Darstellungen zur Geschichte der Pflanzenernährung und Düngung vertieft, wobei auch die Geschichte der Wiederentdeckung der Mergeldüngung in der Probstei mit einbezogen ist. Weitere Informationen gibt es über die Herstellung von Kalkdüngern in der Kalkindustrie sowie bei Eisenverhüttungs- und Stahlherstellungsverfahren. Ein Film über Abbau, Aufbereitung und Verwertung von Kalkgestein, eine Power-Point-Präsentation über das gesamte Ausstellungsthema, eine Vitrine mit Mineralen aus der Calcitgruppe, eine Literatur-Vitrine und eine Info-Mappe über alle Themen der Ausstellung runden das Ausstellungsangebot ab. Für Lehrkräfte naturwissenschaftlicher Fachrichtung liegen Lernmaterialien für Schüler verschiedener Jahrgangsgruppen sowie Informationsmappen und Bücher für Lehrkräfte bereit. Sehr gute Malbücher sollen mithelfen, das Ausstellungthema kindgerecht aufzuarbeiten. Zu dieser Sonderausstellung, die voraussichtlich bis in den November hineinreicht, laden der Vorsitzende des „Vereins Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum“ Stefan Leyk, der Wissenschaftliche Museumsleiter Dr. Christian Russok und der Kurator der Ausstellung Dietrich Petter herzlich ein.

Herbst (Öl, 50 x60 cm)

Ich gehe in Malklausur und hoffe, viele neue Bilder malen zu dürfen. Die Galerie Joy öffnet wieder:

Mitte Mai 2014

Der Verkauf geht trotzdem weiter. Bitte rufen Sie mich an oder bestellen über meine Internetseite www.constanze-eissler.de

GALERIE JOY GUT PANKER Bilder von Constanze Eissler Schleswig-Holstein und Griechenland Alte Oberförsterei · 24321 Gut Panker (Ostsee) Telefon 0 43 81- 81 80 www.constanze-eissler.de


IMPRESSUM Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Das Gedächtnis ist eine Aktivität des Gehirns. Wie alle anderen Organe auch, verändert sich das Gehirn im Lauf des Lebens. Diese Veränderung beeinträchtigt die geistige Leistungsfähigkeit jedoch sehr lange kaum. Die Gedächtnisspanne wird nicht erst mit 50 Jahren, sondern schon am Ende der Pubertät kleiner. Die Gedächtnisspanne beschreibt, wie viele Einzelinformationen man gleichzeitig im Gedächtnis vorhalten kann, das heißt Zahlen, Wörter, Orte, Ereignisse bis hin zu umfangreichen Geschichten. Im Durchschnitt sind es bei Ende der Pubertät sieben Informationen, mit 60 Jahren sind es immerhin noch 5. Vergessen wird zufälliger. Im Alter merkt sich der Mensch zuviel Überflüssiges und blockiert damit das Wichtige. Ältere Menschen mit einem guten Gedächtnis sind auffallend wählerisch. Sie ignorieren Unwichtiges und sparen somit Speicherenergie. In beiden Gehirnhälften befinden sich Ansammlungen von Nervenzellen, die aussehen wie Seepferdchen. Diese Struktur nannte man dann auch genau so. in lateinischer Sprache Hippocampus. Wenn wir uns etwas merken, sind diese beiden Areale zu Beginn besonders stark aktiv. Danach bearbeitet vor allem das Frontalhirn direkt hinter der Stirn die Informationen. Durch einen Schlaganfall wird der Hippocampus manchmal geschädigt, dies zeigt sich dann sofort an der Änderung der Gedächtnisleistung. Menschen ab 50 Jahren erleben in manchen Belastungssituationen gewisse Defizite des Gehirns wie nachlassendes Gedächtnis, Konzentrationsprobleme oder Überforderung. Viele ältere Menschen halten aber ihr Gedächtnis für viel schlechter als es ist. Einiges, was ihnen an Gedächtnisleistung verlorengegangen ist, können Sie durch ihr vorhandenes Wissen kompensieren. Aber: Ohne regelmäßige Übung oder Herausforderung des Gehirns erschlafft die Leistung genauso wie bei nicht bewegten Muskeln. Bei uns im Birkenhof trainieren wir täglich das Gedächtnis, die Wahrnehmung sowie Reaktion und Koordination und haben Spaß dabei. Bleiben Sie gesund

Ihre Rita Bürger

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Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · Lütjenburg Hein Lüth – Letzter Stadtausrufer Lütjenburgs (um 1900) und Pate des „hein‘s magazin”

Der Bruno Gröning –

Unser Gedächtnis Freundeskreis lädt ein

Rita Bürger

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Genießen Sie gemeinsam die Herbstzeit am Kaminfeuer... • Wir kochen und backen selbst • Kostenloser Schnuppertag • Hol- und Bringdienst Mehr Informationen: Tagespflege Birkenhof (Inh. Rita Bürger)

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Jeweils mittwochs, 9. Oktober, 30. Oktober, 20. November um 17.00 Uhr: Informationsvortrag ber Hilfe und Heilung auf dem geistigen Weg durch die Lehre Bruno Grönings. Eintritt frei. Eine Spende wird erbeten Kontakt: Tel.. 04383 / 518129 Infos: www.bruno-groening.org Lütjenburg, Neuwerkstraße 15, Alter Posthof Jeweils sonntags, 6. Oktober, 27. Oktober, 17. November jeweils von 11.00 bis 17.15 Uhr: Dokumentarfilm in drei Teilen inkl. zwei Pausen, (Imbiss möglich). „Das Phänomen Bruno Gröning - Auf den Spuren des ´Wunderheilers‘ ” - Wer war Bruno Gröning? Was geschah in der damaligen Zeit? Sind die unglaublichen Heilungen auch heute noch möglich? Infos: www.bruno-groening-film.org) Lütjenburg, Neuwerkstraße 15, Alter Posthof

Der Herbst

Der Herbst ist da, die Felder leer, an Bäumen hängen Früchte schwer. Sie warten auf fleißige Hände. Man findet Beeren und Pilze im Wald. Auch Fliederbeeren gibt es bald. Die Arbeit nimmt einfach kein Ende. Eichhörnchen und Igel decken sich ein, sie wollen im Winter nicht hungrig sein. Die Hirsche röhren nachts im Wald. Mitunter wird es schon recht kalt. Die Vögel sammeln sich in Scharen. Kaminholz wird nun heimgefahren. Kartoffeln und Kohlen ruhen im Keller. Der Bratapfel, der ruht auf dem Teller. Sturm treibt draußen das Laub umher. Doch drinnen ist´s warm, was will man mehr? Elfriede Schatz (Hobbydichterin aus Lütjenburg )


Nähkästchengeplauder aus Stadt und Land... …so soll es in einigen der nächsten Ausgaben unseres hein´s magazins heißen. Verraten Sie uns doch einmal Ihr Lieblingsrezept, gute Küchen-, Haushalts- und Gartentipps oder auch hübsche Dekorationsideen. Es gibt noch so vieles mehr, um sich und anderen das Leben zu erleichtern. Wir machen ein nettes Foto und schreiben einen kleinen Text dazu. Keine Angst vorm Promistatus! Ihre Familie und Freunde werden überrascht sein, Sie im hein´s magazin zu finden. Na, Lust bekommen? Dann sind wir ab sofort sehr gespannt und freuen uns riesig auf Ihre Einsendungen (gerne auch schon mit Foto): info@inpuncto-luetjenburg.de oder inpuncto werbung, Kurze Twiete 8, 24321 Lütjenburg. Noch Fragen? Dann einfach anrufen unter Tel.: 04381/415 93 94. Petra und Stefan Gramkow (Redaktion/Text: Petra Gramkow)

Elfriede Schatz aus Lütjenburg Elfriedes Tipp gegen speckige Hemdkragen:

hat in ihrem 87 Jahre langen Leben so einige Erfahrungen sammeln können. Einschneidende, lehrreiche, schöne, aber auch traurige waren darunter. Das hat Elfriede jedoch nicht umgehauen, sondern nur reicher gemacht. Die Kindheit erlebte sie als eines von 10 Kindern eines Straßenwärters in Ostpreußen. Dann kam der Krieg und das 19jährige Mädchen musste auf die Flucht gehen. In Preetz nahm die unfreiwillige Wanderschaft ein Ende. Hier wurde sie vorerst ansässig und fand Arbeit als Hilfsschwester im damaligen Barackenkrankenhaus. Schmunzelnd erzählt die alte Dame, dass sie sich gerne einen Herrn Doktor als Ehemann „geangelt“ hätte, aber dass es ihr nicht gelungen sei. Dafür fand sie aber die Liebe ihres Lebens in einem Patienten, der einige Zeit im Krankenhaus eingewiesen war. Nach nur fünf Jahren Ehe verstarb viel zu früh der Ehegatte. Ihre Heimat fand Elfriede Schatz in Lütjenburg, wo sie Ihren Lebensabend verbringt sie nun zufrieden in Gesellschaft Ihres Sohnes in einer netten Wohnung in einem Reihenhaus mit einem kleinen, aber feinen Vorgarten. Viele werden Elfriede kennen. Lange Jahre trug sie in Lütjenburg Zeitungen aus und hatte für jeden ein offenes, verständnisvolles Ohr.

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Wer kennt das Problem nicht: Die helle Bluse oder das Oberhemd hat einen dunklen, fettigen Speckkragen. Also ab damit in die Waschmaschine. Der Schmutz zeigt sich jedoch hartnäckig und das Kleidungsstück kommt fast genauso aus der Maschine heraus, wie es hineingegeben wurde. Da weiß Elfriede Schatz Rat: „Ich streiche Backpulver drauf und feuchte es an. Dann wird das Kleidungsstück gewaschen und hast Du nicht gesehen, ist der Schmutz verschwunden.“ Redaktion/Text: Petra Gramkow

TERMINE IM TIERPARK GETTORF

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So. 13.Oktober, 11 Uhr „Hätten Sie’s gewusst? - Tierparkführung Antworten auf die „Top Ten“ der Besucherfragen. Samstag, 26. Oktober 12-17 Uhr und Sonntag, 27.Oktober, 10-17 Uhr Herbstmarkt in der Reithalle Traditioneller Kunsthandwerkermarkt .mit Kaffee und Kuchen sowie Spiel-, Bastelangebot für Kinder. Sa. 26.Oktober Halloween im Tierpark Bastele schaurig, schöne Laternen, gewinne beim Schätz- und Ratespiel rund um den Kürbis. Gegen 18 Uhr kannst Du Dein Nervenkostüm und Deine Geschmacksnerven testen.


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