hein's magazin Juli 2017

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Nr. 83 Ausgabe 7/2017 Gratis zum Mitnehmen

AUS LIEBE ZUR REGION Lütt App – Lütjenburg to go! Mit Smart- & IPhone Stadt-Land-Meer erkunden

Qualifikations-Turnier Westernreiten in Gottesgabe

Interreg-Projekt

Förderung der deutsch-dänischen Kreativ-Wirtschaft

Kraut und Rüben

Leckere Rezepte und Küchentipps

Viel los in der Region Freizeittipps für Groß und Klein

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Lütjenburg Historisch

Das Senatorenhaus in der Niederstraße 16

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Lütjenburg to go!


Vorwort Liebe Leserinnen und Leser

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wozu ist ein schöner Sommertag besser geeignet, als alles mal hinter sich zu lassen, Abstand vom Tagestrott zu finden, sich unter Gottes Himmel geborgen zu fühlen und an den Geschenken der herrlichen Natur Freude zu finden. Fühlen Sie sich frei wie ein Vogel und schütteln Sie einmal die Last des Alltags ab. Wir wünschen Ihnen, dass Ihnen das gelingt und dass Sie den Juli genießen können.

Unsere neue Stadt-Land-Meer-App „Lütt App – Lütjenburg to go!“ kann Ihnen eine gute Hilfe sein beim Erkunden des vielfältigen Angebotes unserer herrlichen Region in & um Lütjenburg und der Hohwachter Bucht. Wir senden Ihnen allen freundliche Sommergrüße

Ihre Pet ra und St ef an Gramkow

Gute Werbung . . . n i se h c a f n i e kann so

A ge M Pe nt a tr u in Te rkt a & r in w fo@ lef 4 S pu w o · t w in n 24 efa nct .in p 0 3 n o pu un 43 21 G we nc cto 81 Lü ram rb to we - 41 tje k un w rb 5 n ow g er u 9 bu b u n 3 9 rg ng g.c 4 .c om om

LogoDesign II Corporate Design Design & Druck von printprodukten jeder Art webdesign II Internetdienstleistungen ii werbetechnik Werbetexte II redaktion ii anzeigenlayout ii fotoarbeiten Lütjenburg im Advent (WV Magazin) ii Gildezeitung Lütjenburg

hein‘s magazin

Luetjenburg-erleben.de

Lütt App

Information & Unterhaltung

regionales Unternehmens-Onlineportal

Die Stadt-Land-Meer-App


Mit Smart- & IPhone Stadt-Land-Meer erkunden

JETZT NEU: Lütt App - Lütjenburg to go!

JETZT EN AD DOWNLO

Die kostenlose Stadt-Land-Meer-App für Einheimische, Urlauber & Gäste Lütjenburg und die Region haben jede Menge zu bieten. Wir finden, dass das noch mehr propagiert werden muss, daher haben wir uns überlegt, wie wir unsere berufliche Erfahrung im Marketingbereich einbringen können, um das zu bewerkstelligen. Wir brauchten uns nur umzuschauen bzw. umzuhören und schon hatten wir die Lösung: Wir befinden uns im Mobilzeitalter und fast jede/r besitzt heute ein Smart-/ oder IPhone. Das wird zu jeder Zeit und an jedem Ort von Jugendlichen bis „Mitten-im-Leben-Stehenden“, Kindern bis Senioren auch eifrig in Anspruch genommen. So gab es für uns keine Frage, wir wollten dieses Medium nutzen, um unseren hiesigen Mitbürger/innen, Gästen und Urlaubern ein interessantes mobiles Portal zu bieten, in welchem sie sich in kürzester Zeit übersichtlich und kompakt über die vielfältigen Angebote der Stadt Lütjenburg und der Region informieren können, ohne aufwändig auf verschiedenen Internetseiten suchen zu müssen. So kamen wir im Sommer 2016 auf die Idee, eine App zu entwerfen, die ziemlich alles beinhalten sollte, was in unserem angestrebten Format machbar und gut rüberzubringen war. Wir verrieten das niemandem, denn es sollte ein Geschenk an das Rathaus, an das Amt Lütjenburg, an die Wirtschaftsvereinigung, andere Institutionen, an interessierte Einwohner der Region und an all unsere Gäste werden. Wir als lange Jahre in Lütjenburg ansässige Werbeagentur möchten der Region mit diesem Präsent etwas wiedergeben, denn wir sind ein Wirtschaftsunternehmen, das von Aufträgen hiesiger Betriebe und Privatpersonen leben kann und dafür sind wir dankbar. Nach langen Recherchen, akribischer Kleinarbeit, vielen Fototerminen und zeitintensiven Aktionen mehr freuen wir uns sehr, denn nun ist sie endlich da, die „große“ Stadt Lütjenburg mit Umland in „lütt“ zum Mitnehmen: „Wischen” Sie sich durch 3 Seiten und entdecken Sie die Vielfalt: Was mache ich in meiner Freizeit? - Wo gehe ich einkaufen? - Wie kann ich sparen? - Wo finde ich die richtigen Handwerker/Ansprechpartner? - Welche(n) Bahn/Bus nehme ich? – Wo finde ich in Lütjenburg Bushaltestellen? – Welches Restaurant spricht mich an? - Wo finde ich mein Feriendomizil? - Was kocht man so in der Region? - Gibt es einen Job

für mich? - Welcher Verein passt zu mir? - Wo finde ich Hilfe? - All das und noch mehr ist mit unserer App leicht zu beantworten. Auf geführte Sightseeingtouren kann man auch gehen, man kann ein Video ansehen, sich mit Schnappschüssen ein Bild über die Region machen und unser hein´s magazin lesen... Besonders praktisch ist es, dass man sich mit Google Maps zu den Adressen führen lassen und über die Kontaktdaten sofort seinen gewünschten Ansprechpartner erreichen kann. Über Ihre Freizeittipps und Anregungen, konstruktive Kritik, Korrekturen, Aktualisierungen usw. freuen wir uns, denn so kann die Lütt App wachsen. Schickem Sie uns gerne über unsere Webseite www.luett-app.de auch Ihre Schnappschüsse, diese integrieren wir dann in unserer Bildergalerie. Wenn Sie sich als Unternehmen oder öffentliche Institution nicht in unserer Lütt App finden, wenden Sie sich bitte an unsere Agentur inpuncto Werbung. Übrigens: Vereine, Verbände und andere Institutionen haben die Möglichkeit, im „Newscenter“ kostenfrei Kurznachrichten zu veröffentlichen. Bitte sprechen Sie uns an. Wir freuen uns, wenn Ihnen die App gefällt und Sie viele für Sie interessante Infos daraus entnehmen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit Ihrer „Lütt App – Lütjenburg to go!“ Ihre Petra & Stefan Gramkow Agentur inpuncto werbung, Markt 4, 24321 Lütjenburg, Telefon:04381/415 93 94, info@inpunctowerbung.com

Lütt App – Lütjenburg to go! Jetzt kostenlos herunterladen. Nähere Infos auf www.luett-app.de


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Galloway Star Ranch in Giekau-Gottesgabe Qualifikations-Turnier für Westernreiter am 15. Juli 2017 Am Sonntag, den 15. Juli 2017, treffen sich die besten Reiter und Reiterinnen des Westernreitsports auf der Galloway Star Ranch in Giekau-Gottesgabe. Nur hier können die Top-Reiner aus dem Norden sich das Ticket holen, um die begehrte Qualifikation zu bekommen für die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der DQHA (Deutschen Quarterhorse Association e.V.). Auch für die WorkingCowhorse-Reiter ist dieses Turnier von besonderer Bedeutung, da sie sich hier für die German Open in Kreuth (Bayern), die die Erste Westernunion Deutschland e.V. ausrichtet, qualifizieren können. Dies sind auch die Gründe, dass mittlerweile Amateur- und Profireiter nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus Dänemark und Schweden in die Holsteinische Schweiz kommen, um sich in den Disziplinen Reining, Ranchriding, Working-Cowhorse und Cutting zu messen. „Wir haben es hier im Norden wirklich geschafft, ein bundesweit anerkannter Turnierplatz für den Westernsport zu werden“, berichtet Karl-Ludwig von Hollen von der Reitgemeinschaft Gottesgabe und selbst erfolgreicher Turnierreiter, der auch in Italien, Frankreich und den Nordländern auf Shows startet. Das sonst so beschauliche Gottesgabe mausert sich an diesem Wochenende zur Hochburg der Westernreitszene. Die ca. 160 Reiter 4

campieren auf der Wiese rund um die Reitanlage direkt bei ihren vierbeinigen Lieblingen. Herausgeputzte Pferde, silberbeschlagene Sättel, schicke Hüte und fröhliche Countrymusik prägen die gute Stimmung rund um Reithalle und Saloon. Die Reitgemeinschaft Gottesgabe richtet das Turnier schon zum dritten Mal aus und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Show. Im Saloon gibt es Kaffee und Kuchen, American Food wie Texasspieß, Pulled Beef und Gallowayburger. „Wir freuen uns jedes Jahr auf die vielen Besucher, die unsere Reiter begeistert anfeuern”, erklärt Hannah Bräuer aus Benz, einer der Organisatoren. Das Turnier auf der Galloway Star Ranch (Am Buchholz 8, 24321 Giekau-Gottesgabe) startet gegen 9 Uhr und endet um ca. 18:00 Uhr. Am Vormittag messen sich die Reiter in Disziplinen wie RanchRiding und Ranch Trail, am Nachmittag sind die Klassen mit der Rinderarbeit dran. Der Eintritt und das Parken sind frei. hein‘s magazin


KULTURFLYER DER STADT LÜTJENBURG Auch im zweiten Halbjahr hält der Kulturflyer der Stadt Lütjenburg viel Interessantes bereit: Los geht es am 7. Juli mit dem Stadtfest in der Lütjenburger Innenstadt und der Mittelalterey in der Turmhügelburg. Die St. Michaelis Kantorei lässt in den Kirchen wieder Markt-, Sommer-, Chorkonzerte und ´Musik mit Pfiff´ hören und es wartet in der Turmhügelburg ein Freiluftgottesdienst sowie ein Minnesängerwettstreit auf viele Teilnehmer. Das Eiszeitmuseum bietet wieder interessante Veranstaltungen im Nienthal und an der Hohwachter Bucht an. Der beliebte Landmarkt auf dem Lütjenburger Marktplatz sowie der mittelalterliche ´Lütjenburger Aufbruch´ stehen auch wieder an und es wird im Rathausinnenhof ein ´White Dinner geben´. Der S-H Heimatbund überrascht mit einem märchenhaften Kaffeenachmittag sowie mit einem Kochkurs unter der Leitung von Karin Strohbeen-Hansen, Vorsitzende der LandFrauen, und die Stadt Lütjenburg führt wieder das Niederstraßenfest durch. Vorträge werden von der VHS Lütjenburg und der Universitätsgesellschaft zu hören sein. Es folgen Lesungen, Kabarett und Pantomimenkunst, für welche sich der Kleine Kulturkreis als Veranstalter verantwortlich zeigt.

Der Lütjenburger Herbstzauber der Wirtschaftsvereinigung & der Stadt Lütjenburg bereichert das Programm und es wird wieder Seeweisen und andere windigen Geschichten der Lütjenburger Liedertafel und dem SH Heimatbund zu hören geben. Natürlich darf der Lichtbildervortrag des Arbeitskreises Lütjenburger Stadtarchiv in Kooperation mit dem SH Heimatbund nicht fehlen. Es folgt ein Vortrag des VHS und dann ist es auch schon wieder Dezember. Das Jahr neigt sich dem Ende zu mit einem mittelalterlichen Adventsmarkt nebst Andacht in der Turmhügelburg mit Adventsgottesdiensten, Kerzeneinzug der Kinderkantorei und einem Weihnachtsmusical in der St.-Michaelis-Kirche. Der detaillierte Flyer liegt in vielen Geschäften der Stadt aus und ist im Rathaus der Stadt sowie der Tourist-Information am Markt erhältlich. Der Flyer ist auch im Rahmen des Internet-Auftritts der Stadt Lütjenburg unter (www.stadt-luetjenburg.de) und der Lütt App einsehbar. Redaktion/Text: Agentur inpuncto werbung, Petra Gramkow

Lernen Sie unser SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein bei einer Führung kennen. Wann? Do 20.07.17 Do 27.07.17 Do 03.08.17 Do 10.08.17 Do 31.08.17

10.00 Uhrr 16.30 Uhr 10.00 Uhr 16.30 Uhr 10.00 Uhr

Wo? SOS-Kinderdorf Schleswig-Holstein Eetzweg 1 24321 Lütjenburg Telefon 04381 9067-10 kd-sh@sos-kinderdorf.de Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie!

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VekselWirk - Neues Interreg-Projekt fördert die grenzüberschreitende Kreativwirtschaft Mit einer Zuschusshöhe von 1,5 Mio. Euro genehmigte der Interreg-Ausschuss am 14. Juni 2017 ein weiteres Interreg-Projekt mit dem Namen VekselWirk. Ganz nach dem Motto „gemeinsam können wir mehr“ verbindet VekselWirk fünf bestehende kreativwirtschaftliche Zentren in Kolding, Roskilde, Kiel und Lübeck miteinander. „Ziel ist es, kreative Unternehmen und Start-ups zu fördern, indem ihnen optimale Rahmenbedingungen gegeben werden. Beispielweise grenzüberschreitende gemeinsame Arbeitsplätze. Außerdem wird das Projekt die Bedingungen für eine optimale Förderung der Kreativwirtschaft in nichtMetropolregionen analysieren und daraufhin Handlungsempfehlungen entwickeln, um auch langfristig optimale Rahmenbedingungen für kreative Unternehmen aufbauen zu können“, so Sven Schindler, Senator der Hansestadt Lübeck und deutscher Vorsitzender des Interreg-

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Ausschusses. Interreg entwickelt sich weiter Das Interesse am Interreg-Programm war von Anfang an sehr groß und ist es immer noch. Nach knapp dreieinhalb Jahren sind bereits 35 Interreg-Projekte ins Leben gerufen worden. Zusammen binden die Projekte ca. 63 % von den insgesamt knapp 90 Mio. Euro, die das EU-Programm zur Verfügung hat. „Die Fördermittel des Programms sind heiß begehrt und das freut uns natürlich sehr. Gerade deswegen ist es jetzt an der Zeit das Programm und die Projekte zu evaluieren, um analysieren zu können, wie die strategische Ausrichtung des Programms funktioniert und ob sie für die Zukunft angepasst werden sollte. Denn die klare Aufgabe des Ausschusses liegt darin, sicherzustellen, dass die Fördermittel in den Bereichen investiert werden, wo sie am meisten Nutzen bringen. Auch zukünftig wollen wir Projekte genehmigen, die den Bürgern des

ganzen Programmgebiets zu Gute kommen“, so Bøje Winther, Regionsratsmitglied der Region Sjælland und dänischer Vorsitzender des Interreg-Ausschusses. Nach einer Programmevaluation sowie einer Evaluation der laufenden Projekte im Herbst 2017 wird der Interreg-Ausschuss entscheiden, wie die restlichen Fördermittel in den kommenden Jahren investiert werden sollen. Fest steht, dass dem Ausschuss viel daran liegt Projekte zu genehmigen, die sich dem aktuellen Bedarf in der Programmregion widmen und diese weiterentwickeln. „Sollte sich herausstellen, dass die Programmziele, die vor über 4 Jahren formuliert wurden, nicht mehr zu 100% zutreffen, dann werden wir diese im Rahmen unserer Möglichkeiten anpassen. Wir wollen immer alle das Beste aus dem Programm rausholen“, setzt Bøje Winther fort.

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Interreg-Projekte tragen zu konkreten und bürgernahen Ergebnissen bei – Stichwort Krebs. Eine Krankheit, die leider viel zu viele Menschen betrifft. Forscher, Wissenschaftler und Mediziner auf der ganzen Welt versuchen täglich den Kampf gegen die scheinbar endlose Krankheit zu gewinnen – auch in der deutsch-dänischen Region wird ein wichtiger Teil hierzu geleistet! Für eine verbesserte, verkürzte und vereinfachte Krebsbehandlung setzt sich das InnoCan-Projekt ein. Möglich ist dies durch die enge Zusammenarbeit vieler Universitätskliniken aus Deutschland und Dänemark. Die entwickelten Produkte werden bereits an Patienten in den Universitätskliniken getestet und zeigen vorzeigbare Erfolge. Ein weiteres Beispiel: Die geografische Grenze zwischen Deutschland und Dänemark stellt keine Barriere dar, sondern einen Raum für neue Möglichkeiten. Auf diese Möglichkeiten beziehen sich kultKIT und KursKultur. Die Kulturprojekte fördern das interkulturelle

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Verständnis, sowie das Gemeinschaftsgefühl durch direkten deutschdänischen Austausch über die Kultur, Geschichte und auch Sprache des Nachbarlandes. Ein drittes Projektbeispiel: Das große Tourismusprojekt REACT beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Ressorts für aktiven Küstenurlaub an der westlichen Ostsee. Entwickelt werden nachhaltige Produkte mit dem Fokus auf unterschiedliche Sportarten, die die Ferien aktiver gestalten können. Dadurch soll die Ostseeregion noch attraktiver werden. Wenn es um grenzübergreifende Zusammenarbeit geht, versucht das Programm so früh wie möglich Wurzeln zu schlagen. Viertes Beispiel: Das Projekt STARforCE ermöglicht Schülern, Studenten und Auszubildenden doppelt anerkannte Abschlüsse in bestimmten Bereichen. Durch Berufsabschlüsse, die in Deutschland und Dänemark anerkannt sind, wird der Arbeitsmarkt in der Grenzregion zusätzlich angekurbelt. Text/Fotos: Interreg

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Die Turmhügelburg lädt ein ”Ein feste Burg ist unser Gott”

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Gottesdienst unter freiem Himmel an der Turmhügelburg Freitag, den 21. Juli 2017 II 19.00 Uhr Vicelin-Kapelle der Turmhügelburg, Nienthal bei Lütjenburg Der Turmhügelburg-Verein und die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lütjenburg laden herzlich ein zum Freiluft-Gottesdienst, der von Pastorin Katharina Lohse gehalten wird. Musikalisch umrahmt wird die Vesper vom St.-Michaelis-Bläserchor sowie von mittelalterlichen Klängen unter Leitung unseres Kantors Ralf Popken. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu einem zwanglosen Gespräch bei Speis‘ und Trank im großen Wirtschaftsgebäude, wo auch bei schlechter Witterung der Gottesdienst stattfindet. Parkmöglichkeiten an der Burg.

”Willekomen sumerweter süeze“ Minnesang und Geschichten aus alter Zeit mit Holger Schäfer & Ralf Popken Samstag, den 5. August 2017 II 19.30 Uhr Wirtschaftshalle der Turmhügelburg, Nienthal bei Lütjenburg Auf eine Reise über 500 Jahre zurück in die Vergangenheit begeben sich die Minnesänger Holger Schäfer & Ralf Popken mit ihren Zuhörern in der Lütjenburger Turmhügelburg. Holger Schäfer zählt zu den ganz Großen seines Fachs. Ralf Popken ist ebenfalls ein weithin bekannter Sänger, Instrumentalist und Chorleiter. Wieder einmal nehmen uns die beiden Musiker mit auf eine ganz besondere Reise zu den Minnesängern des Mittelalters. Ausgestattet mit Gewandungen und Instrumenten des 12. bis 15. Jahrhunderts erzählen sie diesmal vom historischen Ritter und Sänger „Neidhart von Reuental“, der zweifellos einer der erfolgreichsten und bekanntesten Minnesänger des 13. Jahrhunderts gewesen ist. Holger Schäfer und Ralf Popken machen sich erneut im Licht der Talgkerzen in der festlich geschmückten Halle auf, um - mit allerlei historischen Instrumenten ausgestattet - auf Spurensuche nach diesem „James Last“ des Mittelalters zu gehen. Für Getränke während der Veranstaltung ist gesorgt. Parkplätze auf den ausgeschilderten Parkflächen im Bunendorp. Als Eintritt für diese Veranstaltung bittet der Turmhügelburg-Verein um ein Burgopfer von

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8 € im Vorverkauf (angeraten), Mitglieder 5 €, Restkarten an der Abendkasse 10 €. Karten: Tourist-Information Lütjenburg, zu bestellen unter Telefon 04381/3315 oder per E-mail: buchung@turmhuegelburg.de

Fotos: H.hein‘s Ripke &magazin fotolia.com


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KRÄUTERBUTTER SELBSTGEMACHT

Kräuterbutter ist ein idealer Begleiten zu (Grill) fleisch, Brot, (Folien)kartoffeln und zu vielen anderen Gelegenheiten mehr. Besonders lecker schmeckt sie selbstgemacht, vielleicht sogar mit frischen Garten- oder Wildkräutern. Zutaten: 500 g Butter 1 Bund Schnittlauch 1/2 Bund glatte Petersilie etwas Kerbel 1 kleine Handvoll Sauerampfer 1 kleine Handvoll Zitronenmelisse Limetten- oder Zitronensaft Salz

Zubereitung: Butter auf Zimmertemperatur erwärmen. Kräuter fein hacken, Limetten- oder Zitronensaft, Salz nach Belieben. Geschmacklich kann man der Kräuterbutter auch Knoblauch/ Bärlauch, bunte Pfefferkörner oder gehackte Walnüsse beigeben. Alle Zutaten gut mischen und kühlen. Eventuell Wildkräuter: Sauerampfer, Brennessel-, Spitzwegerich-, Taubnessel-, Gänsefuß-, Löwenzahnblätter, Schafgarbe, Giersch, ... Man kann die Masse in Folie oder Gefriertüten wickeln und nach dem Kühlen in Scheiben schneiden. Diese lassen sich wunderbar portionsweise einfrieren.


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Wo Radfahren zum Erlebnis wird.

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140 g Magerquark 1 EL Öl 140 g Kräuterbutter 50 g Frischkäse 1 Prise Salz 3 Eier 140 g Mehl 100 g saure Sahne 2 TL Backpulver 50 g geriebener Käse 1 kleine Zwiebel wer möchte: Speckwürfel Zubereitung: Quark mit der Kräuterbutter und Salz verrühren. Mehl mit Backpulver mischen und nach und nach einarbeiten. Den Teig in Folie wickeln und für 15 Minuten in den Kühlschrank legen. Zwiebel schälen, fein hacken in Öl anbraten. Zwiebelwürfel, Frischkäse, Eier, saure Sahne und geriebenen Käse miteinander verrühren und in den gekühlten Teig arbeiten. Wer möchte, brät kleine Speckwürfel an und gibt sie ebenfalls mit in den Teig. Eine Muffin-Form einfetten und den Teig einfüllen, etwas geriebenen Käse darübergeben. Bei 200° C im vorgeheizten Backofen 25 Minuten backen. Sehr gut als kleiner Happen zwischendurch oder als Grillbeilage.

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14. Hohwachter Boogie-, Blues- und Folknächte Tommi Schneller & Band

Jan Fischer Blues Band

Hotel Hohe Wacht/ Kurpark Ostseering 5

Haus am Meer, Dünenweg 1

Montag, 17.07.2017

Sein charmanter, unverwechselbarer Gesang und sein erdig warmer Saxophonsound haben Tommy Schneller in den vergangenen Jahren zu einem der beliebtesten Musiker Europas gemacht. Die Musik hat einen authentischen US-Touch, ist frisch und lebt von Tommys wiedererkennbarer Stimme und natürlich von seinem unverkennbaren Saxophonsound. Blues-Soul mit viel Druck, Tanzbarkeit und voller Groove. Eine hoch attraktive und, last but not least, eine dazu sehr sympathische Band.

Martin Röttger & Farhad Heet Donnerstag, 20.07.2017

Restaurant Seaside, Seestraße 14

Farhad Heet (Git./Voc) und Martin Röttger (Cajon) haben eine ganz eigene Art, Musik zu machen. Durch die minimalistische Instrumentierung bekommen die Songs von Farhad und Martin ihren ganz eigenen Charme. Für alle, die den Sommer lieben, machen Urban Beach genau die richtige Musik - nicht nur zum Relaxen. Gerne bezeichnen Ihre Fans Heet & Röttger als charismatische Entertainer. Durch die geniale Mischung aus Leidenschaft und Einbeziehung des Publikums, wird ein Urban-Beach-Konzert zu einem kollektiven Partyerlebnis.

Shri

Sonntag, 23.07.2017

Tom‘s Hütte, Dünenweg 6

Die Band aus Arizona zeigt, dass sie sensationellen, atemberaubenden, dynamischen, leidenschaftlichen und zudem noch perfekten Blues beherrscht. Von den Jam-Sessions in den USA brachte sie mit einer BluesMundharmonika, zwei Gitarren, einer Orgel, Drums, Bass und zwei kraftvollen Gesangstimmen ihr beeindruckendes Spektrum von Rhythm & Blues, Gospel 12 Blues nach Europa. und Delta

Mittwoch, 26.07.2017

Acoustic Blues & Boogie Power erster Güte bringt der Hamburger Top-Pianist Jan Fischer mit seiner eigenen Band auf die Bühne. Sein kongenialer Partner Martin Friedenstab gehört zu den Bluesgitarristen, denen es gelungen ist, im Laufe der Jahre ihren eigenen Blues-Sound zu kreieren. Komplett wird das Trio durch Drummer Christian Kolf, der den Sound der beiden Frontmusiker perfekt ergänzt und mit eigenen musikalischen Akzenten glänzt. Mit ausgefeilten Arrangements, viel Leidenschaft und ordentlich Drive sorgt die Jan Fischer Bluesband seit ihrer Gründung im Jahr 2004 in Deutschland und der Schweiz für mitreißende Abende und beste Stimmung.

Lisa Mills nimmt ihr Publikum mit auf eine sehr musikalische, oft humoristisch emotionale Reise, die Charme, Rauheit und eine beeindruckend offene Ehrlichkeit beinhaltet! Sie bringt tiefe Gefühle auf die Bühne und vermittelt diese in die Herzen der Zuhörer. Die direkten persönlichen Lebensaspekte werden zu einem unvergessenen Part des Konzertes. Ihre Konzerte sind bezaubernd, hoch energetisch, unbändig, gefühl- und kraftvoll. Gepaart mit ihrer Sensibilität und der unbändigen Spielfreude und Virtuosität ihrer beiden Mitmusiker erlebt man nichts weiter als einen unvergleichlichen und unvergesslichen Konzertgenuss.

Boogielicious Sonnabend, 05.08.2017 Strandhotel, Strandstr. 10

Die Band ist ein deutsch-niederländisches Boogie-,

Big Daddy Wilson Blues- und Jazz-Trio und momentan wohl eine der außergewöhnlichsten Boogie-Formationen der Szene & friends

in Europa. Ihnen gelingt es, die populäre Musik der 20er, 30er und 40er Jahre in das aktuelle Jahrhundert zu katapultieren. „Mühelos, schwerelos, einfach wunHotel Seeschlösschen, derbar” urteilt die Presse über den unverwechselbar Dünenweg 4 typischen Sound des Trios, der auch durch die im Boogie eher selten eingesetzte Blues-Harmonika geprägt Seine Soul-Stimme sorgt sofort für Gänsehaut-Feewird. Die Live-Auftritte geraten immer wieder zu umling. Big Daddy Wilsons dunkler Bariton ist schlicht jubelten Highlights der Konzertsaison und die enorme unverwechselbar. Eine Stimme, deren Ausstrahlung Spielfreude der Band springt auf die Zuhörer über. den Zuhörer spielend mit dem ihr eigenen Zauber einBoogielicious ist ein Trio, das die Liebhaber handgefängt und die jederzeit ungekünstelt und ehrlich damachter Musik elektrisiert und Boogie-Woogie-Fans, herkommt! Big Daddy Wilsons Repertoire reicht von Alt-Rock‘n‘Roller und traditionelle Jazz- und Bluesschnellem Boogie über gefühlvolle Balladen bis erdiAnhänger gleichermaßen hocherfreut. gem Blues - der Mann mit der tiefen Baritonstimme Lisa Lystam weiß in allen Disziplinen zu überzeugen.

Dienstag, 01.08.2017

Lisa Mills & The Boogie Kings Donnerstag, 03.08.2017

Strandhotel Hohwacht, Strandstraße 10

Southern Soul – Gospel & Blues – Boogie Woogie Nachdem Lisa Mills (USA) 2016 in England auf den großen Festivals für Furore sorgte, kommt sie nun nach Europa. Begleitet wird sie auf ihrer 2017er Tournee von den „Boogie Kings (D)“. Niels von der Leyen (Piano) und Andreas Bock (Schlagzeug) sind zwei der besten und vielbeschäftigsten Blues-Musiker Deutschlands.

Family Band Montag, 07.08.2017

Hotel Hohe Wacht/ Kurpark Ostseering 5

Die Schwedin und ihre blutjunge Truppe überzeugen mit einem reifen Programm ihr Publikum. Fantasievolle Songs, beeinflusst von traditionellem Blues und Roots Music ebenso wie von wilden 60‘s R&B werden in einem kraftvollen Bandgewand präsentiert. Lisas großartige Stimme und eine bestens eingespielte Combo lassen dabei ein hochklassiges und spannendes Konzert entstehen. „Solch eine Band wäre vermutlich in der Lage, aus Blues auch heutzutage eine hein‘s magazin populäre Musik zu machen” (bluesnews).


vom 17. Juli bis 21. August 2017 Boogiesoulmates

Manny

Haus am Meer, Dünenweg 1

Tom‘s Hütte, Dünenweg 6

Donnerstag, 10.08.2017

Eine neue Formation herausragender Musiker aus der deutschen Soul-, Blues- & Boogie-Woogie-Szene präsentiert Rhythm & Blues aus den 50er und 60er Jahren und aktuelle Coversongs, mit einem neuen und einzigartigen Sound! Elegant, glamourös, funky & sexy! - So klingen sie und so sehen sie auch aus! Als echte „R‘n‘B-Königin“ könnte man Alicia Emmi Berg bezeichnen, wenn Sie mit den Boogiesoulmates singt. Mit einem grossen Namen in der Boogie-Woogie-Szene zeigt Niels von der Leyen in dieser Formation seine musikalische Vielfalt und Erfahrung. Andreas Bock ist der Bluesdrummer schlechthin. Mit seiner einmaligen Spielweise und internationalen Erfahrung sorgt er für den absoluten Groove.

B.B. & the Bluesshacks

Mittwoch, 16.08.2017

Manny, das ist facettenreiche Musik, mit mal zarten und mal provokativen Texten des Rockpoeten Thierry Gaillard, in französischer, englischer und spanischer Sprache. Voller Poesie, mit viel Humor und gleichzeitig unbeschwert, verzaubert er das Publikum mit seiner intensiven und ausdruckstarken Stimme. Die Band versprüht ihren ganz eigenen Charme und verwirrt positiv. Denn, wer bei „französisch” nur an Chansons denkt, gerät bei MANNY an die falsche Adresse. Natürlich hat die Band auch solche im Gepäck. Aber wirklich festlegen lässt sich der Musikstil nicht, da selbst innerhalb der Stücke die Band Stilrichtungen und Tempi vermischt. So wechseln sich Chansons, Balladen, Folk, Rock und Pop ab oder werden mit leichter Hand zu einem harmonischen Ganzen kombiniert.

Tim Lothar & Holger „HoBo” Daub

Samstag, 12.08.2017

Tom‘s Hütte, Dünenweg 6

Über Jahre hinweg pflegten sie den Kult um den Blues aus den 40er- und 50er-Jahren. Mit der Zeit verfeinerten sie ihr Songwriting immer mehr und mischten ihren speziellen Sound mit Doo-Wop, Swing, Beat und mit verführerischem, zeitgemäßem Blues oder modernem, tiefen Soul. Das Herzstück der Band sind Weltklasse-Gitarrist Andreas Arlt und sein Bruder Michael, der als Sänger und Harmonicaspieler bei jedem Auftritt über sich hinaus wächst.

Jessy Martens & Band Montag, 14.08.2017

Restaurant Seaside, Seestr. 14

Sie explodiert auf der Bühne wie eine Naturgewalt und haucht schon im nächsten Moment eine ergreifende Ballade ins Mikrophon: Jessy Martens‘ unverwechselbare Stimme braucht Vergleiche mit Amy Winehouse, Janis Joplin oder Tina Turner nicht zu scheuen, denn sie hat längst ihren eigenen Stil gefunden. Mit Preisen überhäuft und von der Presse gefeiert, stellt die Senkrechtstarterin innerhalb von vier Jahren bereits hein‘s magazin ihr viertes Album vor!

mit Harp-Vortrag am Nachmittag von Holger „HoBo” Daub

Samstag, 19.08.2017

Alt-Hohwachter Fischgourmet, Strandstraße

Im Duo mit Holger „HoBo“ Daub treffen Tim Lothar‘s innovative Slidetechnik und beeindruckende stimmliche Varianz auf dynamisches, mal gedrosseltes, mal ausdrucksvolles und mitreißendes Mundharmonikaspiel. Holger „HoBo“ Daub`s passgenauen Improvisationen, seine songdienliche und emotionale Spielweise bereichern das Repertoire von eigenen und Coversongs. Sein farbenreiches Bluesharpspiel mit Elementen aus Blues, Rock, Soul, Funk und Folk verbindet sich mit der virtuosen, kreativen Spielweise Tim Lothars. Fingerpicker Lothar, der über 20 Jahre lang Schlagzeug spielte, ehe er sich auf das Saiteninstrument konzentrierte, weiß um die Wichtigkeit von Beat und Groove und setzt daher auch seine beiden Füße als perkussive Rhythmusbegleitung ein. Filigran hat

Jeweils ab 19.0 0 Uhr - Eintri tt frei er seine spezielle Daumentechnik, den Clawhammer, inzwischen zur Perfektionismus getrieben. In dieser grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, haben sich zwei artverwandte Seelen gefunden.

Abi Wallenstein & friends Montag, 21.08.2017 mit Harp Workshop von Marc Breitfelder

Restaurant Seaside, Seestraße 14

Über die Jahre hat Abi Wallenstein einen unnachahmlichen Gitarrenstil entwickelt, der von rhythmischen Bassläufen und gleichzeitig gespielten Akkorden und Melodielinien gezeichnet wird. Sein scheinbar einfaches Spiel erweist sich bei näherem Zuhören als komplex und vielschichtig, mit einem swingenden Groove, der mühelos die übliche Rhythmusgruppe von Bass und Schlagzeug ersetzt. Abi singt den Blues mit einer Selbstverständlichkeit und Unaffektiertheit, die total überzeugend ist, und die, zusammen mit seiner souveränen Bühnenpräsenz, innerhalb von kürzester Zeit jedes Publikumsherz erobert.Unterstützt wird die Hamburger Blueslegende dieses Mal von dem fulminanten Duo am Piano und an der Harp Georg Schroeter und Marc Breitfelder sowie dem brillanten Ralph Böcker am Saxophon und dem unschlagbaren Martin Röttger am Schlagzeug. Alle Infos sowie Anmeldung zu den Workshops unter Telefon 04381/90550 oder per E-mail: wiegand@hohwacht.de

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Das „Senatorenhaus” in Lütjenburg, Niederstraße 16 (Teil I) - Ernst Gäde, Kaufmann und Senator in Lütjenburg -

Von sehr alten Lütjenburgern hörte ich des öfteren die Bezeichnung fügung stellte. Hugo Gustav Petersen wurde am 14. Oktober 1924 „Senatorenhaus“; bei jüngeren wurde das Haus dann das „Kra- geboren, wohnt heute in Sörup in Angeln und besitzt zahlreiche mersche Haus“ genannt. Es geht hier um das alte in Backsteinen Möbel und Gegenstände, die früher im Gädischen Haus in Lütjengemauerte Wohnhaus in der Nieburg standen. Er ist Drogist, hat derstraße Nr. 16, in dem in den drei Töchter (Andrea, Beate, Anletzten Jahren der Kindergarten negret) und einen Sohn (Jürgen). „Rappelkiste“ untergebracht war. Von 1988 bis 2004 arbeitete er Wie kam es nun zu diesen Beengagiert im Gemeindearchiv von zeichnungen? Sörup. Den einzigen Hinweis auf Ernst Da in Lütjenburg am 1. Februar Gäde, den ich in der gedruckten 1845 eine Volkszählung durchgeLiteratur fand, konnte ich der führt wurde, deren Liste in unse„Geschichte der Stadt Lütjenrem Stadtarchiv aufbewahrt wird burg“, Band I, S. 116, entnehmen. (vgl. „Verzeichniß der am 1. FebDort heißt es: „ Norwegenhandel ruar 1845 vorhandenen Volkszahl war seit dem 14. Jahrhundert s.w.d.a. im Jurisdictionsbezirk der überliefert. Noch im 19. JahrhunStadt Lütjenburg“ unter „Niedert bestanden gute Beziehunderstraße Nr. 27“), können wir gen dorthin. So ist zu erklären, Blick von der Mühlenstraße zum Senatorenhaus, Niederstraße Nr. 16 (1581). heute genau sagen, wer damals dass der vielseitig tätige Senator zur Familie bzw. zum Haushalt Kaufmann Gäde bei seinem Tod im 88. Lebensjahr 1891 als schwe- von Ernst Gäde gehörte. Insgesamt waren dieses 19 Personen. Der disch – norwegischer Vizekonsul angegeben ist.“ Haushaltsvorstand war Joachim Ernst Gäde (* 20. Juli 1804; † 23. Dass es uns nun gelungen ist, über Senator Gäde mehr zu erfah- Oktober 1891), der in Lütjenburg geboren und gestorben ist und als ren, haben wir einerseits unserem Stadtarchiv und andererseits Berufsbezeichnung „Brandweinbrenner“ angegeben hat. Er war mit dem Zeitzeugen Hugo Petersen zu verdanken, der ein Nachfahre Ernestine Luise Groth (* 1. April 1816; † 17. Februar 1914) verheivon Ernst Gäde ist und uns bereitwillig sein Familienarchiv zur Ver- ratet, die vier Kindern das Leben geschenkt hat und das biblische 14

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Alter von 98 Jahren erreichte. Bei den Kindern handelt es sich um Sophia (*1833), Mathilde (*1839), Maria (*1841) und Otto (*1843). Zur Familie gehörten noch die Mutter von Ernst, Katherina Gäde (*1778), seine Tante Margaretha Gäde (*1791) sowie sein „Schreiber“ (*1818). Die Tatsache, dass er für seine Büroarbeiten schon einen „Schreiber“ hatte, zeigt, dass sein kaufmännischer Betrieb in Lütjenburg, z. B. durch den Norwegenhandel, schon beachtlich gewesen sein muß. Dieses wird noch dadurch eindrucksvoll belegt, dass zum Haushalt des „Senatorenhauses“ noch 10 Dienstboten gehörten, die einzeln mit Vor- und Nachname, Altersangabe und Geburtsort aufgeführt sind. Die Hälfte davon stammte aus Darry, die anderen aus Neverstorf, Rathlau, Rantzau und Gadendorf. Im gleichen Jahr, in dem die Volkszählung stattfand, wurde Ernst Gäde auch Senator. In dem ledernen Protokollbuch mit der Aufschrift: „Magistrats- und Deputierten – Protokolle 1836 – 1850“ wurde unter dem Datum „7. November 1845“ eingetragen: „Joachim Ernst Gäde wird in sein Amt eingeführt.“ Im Protokoll vom 14. No-

vember 1845 wird neben Senator Ernst Gäde der gegenüber wohnende Nachbar „Senator Bünemann“ aufgeführt. Über einen sehr langen Zeitraum – von 1845 bis 1888 – war Ernst Gäde als ehrenamtlicher Magistratsbeamter, der damals den Ehrentitel „Senator“ trug, kommunalpolitisch für die Stadt Lütjenburg aktiv. Da die Anwesenheit der Senatoren und Deputierten in jedem Protokoll genau festgehalten wurde, können wir sehen, dass Ernst Gäde – wohl aus gesundheitlichen Gründen – ab Herbst 1887 immer seltener an den Versammlungen der beiden städtischen Kollegien teilnehmen konnte. So kam es im Frühling 1888 zu dem Beschluß: „Auf Antrag bleibt der Herr Senator Gäde noch bis zum 1.Juli (1888) im Amt.“ (vgl. Protokoll vom 27. März 1888). Als Nachfolger wurde wiederum ein Kaufmann gewählt. So heißt es dazu: „Der auf sechs Jahre zum Magistratsmitglied gewählte Herr Kaufmann J. H. Bandholtz wurde vom Vorsitzenden Herrn Bürgermeister v. Weyhe in Eid und Pflicht genommen und in sein Amt eingeführt!“ (vgl. Protokollbuch vom 19. Juli 1888). Bei Johann Heinrich Bandholtz handelt es sich um den Gründer der Eisenhandlung Bandholtz, der das Geschäftshaus am Markt Nr. 6 zwischen 1860 und 1866 errichtete. Er ist nicht zu verwechseln mit C. F. Bandholtz, der im Jahre 1813 auf dem heutigen Gildenplatz die älteste Dampfkornbranntwein – Brennerei errichtete. Der Bandholtzschen Brennerei gegenüber, d. h. auf der Südseite der verlängerten Niederstraße (Oldenburger Straße / Gildenplatz) bestand früher die Brennerei Bünemann. Auf diesem Gelände errichtete Hermann Tiedje im Jahre 1907 die Ostholsteinische Wurstfabrik. Zur Familie Bünemann gab es von Seiten der Familie Gäde eine familiäre Verbindung, denn die Mutter des Schwiegersohnes von Ernst und Ernestine Gäde war eine Emilie Clementine Bünemann (*1803 in Lütjenburg; + 1859 in Fahren).

Ernestine Gäde, geb. Groth.

Tante Elisabeth Gäde (genannt „Liete“) im Gartenhaus, Niederstraße 16.

Frau Ernestine Gäde (lks.) bei Kaffee und Stricken mit der Ehefrau des Lütjenburger Bürgermeisters von Weyhe.

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Joachim Ernst Gäde.

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Wie wir aus der von Bürgermeister von Weyhe unterzeichneten Sterbeurkunde von Ernst Gäde vom 23. Oktober 1891 wissen (vgl. Protokoll Nr. 52), war schon der Vater von Ernst Gäde, Jochim Ernst Gäde (verheiratet mit Catharina Dorothea Göders) Brennereibesitzer. So ist dieser auch unter den sieben Brennereien der Stadt aufgeführt, die um 1800 in Lütjenburg bestanden (vgl. HEIN`S-Magazin vom Dezember 2014: „Die Brennerei C. F. Bandholtz Sohn“). Die letzte Mitteilung, die wir in der Lokalpresse über Ernst Gäde fanden, konnten wir der Plöner Zeitung vom 9. Dezember 1891 entnehmen.

Dort heißt es: „Das durch den Tod des bisherigen Vizekonsuls J. E. Gäde erledigte Schwedisch–Norwegische Vizekonsulat in Lütjenburg ist bis auf weiteres eingezogen worden“. (vgl. „Plöner Wochenblatt“; vorher Donnerstagsblatt, Nr. 98). Unterschrieben wurde diese offizielle Meldung von Regierungspräsident J. V. von Bischoffshausen in Schleswig, dem Sitz der preußischen Provinzialregierung. Dr. Sigurd Zillmann

Grundsteinlegung der ersten Schleuse im Nordostseekanal am 3. Juni 1887.

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319). 16

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DARRYS MAJESTÄTEN GEBEN SICH DIE EHRE

Die Schieß- und Totengilde Darry von 1722 feierte ihr Gildefest am 10. Juni 2017. Nachdem das Dorf in den frühen Morgenstunden von den Trommlern Timo Schroeder und Laura Wellendorf geweckt wurde, startete um 8 Uhr der Festumzug, welcher von der Fahnenabordnung der Blekendorfer Totengilde von 1731 begleitet wurde. Alle Teilnehmer waren im richtigen Tritt, gut gelaunt und fröhlich, was nicht nur auf den strahlenden Sonnenschein und die Blaskapelle „SIELAS“ aus Neustadt zurückzuführen war. Flotten Schrittes ging es durch die Straßen. Und da Bewegung durstig bzw. hungrig macht, musste man sich zwischendurch stärken. An Erfrischungsständen mit Schmackhaftem mangelte es nicht und so ging es schwungvoll weiter bis zum Gilde-Gedenkstein, wo Gildemeister Axel Nüser und die Teilnehmer der im letzten Jahr Verstorbenen gedachten. Danach genossen die Gäste und Gildemitglieder das traditionelle Gildefrühstück. Nach der Begrüßung durch den Gildemeister überbrachte Bürgermeister Ewald Schöning die Grüße der Gemeindevertretung. Zu aller Freude waren der Staffelchef der 1./FlaRakGrp 61, Major Leopold Reiter, und Begleitung anwesend. Das bunte Programm am Nachmittag verlief dank des routinierten Einsatzes aller Helfer harmonisch. Die Bereitwilligkeit zum Backen sorgte für ein reichlich ausgestattetes Kuchenbuffet. Gut gefüllte Tische mit liebevoll ausgesuchten Preisen lockten die Teilnehmer am Preisschießen mit KK- und Luftgewehr sowie beim Vogelpicken und 22

Rinnenkegeln an. Besonderer Magnet für die Jüngsten und Junggebliebenen war auch das JUKS-Mobil des Kreisjugendringes. Einen besonderen Dank für die herzliche Betreuung. Gegen 18.00 Uhr rief Gildemeister Axel Nüser die neuen Majestäten aus: Neue Majestäten bei den Erwachsenen wurden Katrin Schultz und Florian Geest. Jonna Witt wurde Jugend-Königin, Lasse Sörensen wurde JugendKönig und Thordis Strohbehn ist die neue Kinderkönigin. Das Kleinkaliber-Preisschießen gewann Timo Schroeder, im Luftgewehrschießen erwies sich Dennis Hagedorn als besonders treffsicher und beim Luftgewehrschießen der Jugendlichen war Henrik Arnold ganz vorne. Beim Vogelpicken erzielte Gaby Markmann das beste Ergebnis und beim Rinnenkegeln war Magdalena Thede die Beste. Trotz Königswürde ließ es sich DJ Florian nicht nehmen, selbst für flotte Musik zu sorgen, so dass die Gäste bis in die Morgenstunden tanzen und feiern konnten. Der Gildevorstand bedankt sich bei allen Besuchern für ihr zahlreiches Erscheinen. Ein Dankeschön gebührt auch den Einwohnern von Darry für die geschmückten Häuser. Ein ganz besonderer Dank gilt wieder den vielen Kuchenspendern sowie den vielen freiwilligen Helfern, deren Engagement nicht genug herausgehoben werden kann, und den Sponsoren für die zahlreichen Preise. hein‘s magazin


IMPRESSUM Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Markt 4 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpunctowerbung.com Anzeigenverwaltung, -gestaltung,Redaktion, Layout: Agentur inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Markt 4 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpunctowerbung.com Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet): Petra & Stefan Gramkow, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Weitergabe an andere Publikationen gegen eine NutzungsausfallGebühr. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr. Sollte sich einmal der Fehlerteufel eingeschlichen haben, bitten wir dieses zu entschuldigen. hein‘s magazin

Peter Sönnichsen Vorsitzender vom dänisch-deutschen Interreg-Ausschuss Sicherung des Zusammenhalts der ProgrammpartKreispräsident Peter Sönnichsen wurde zum neuner. Es ist ausdrückliches Ziel des EU Programms en Vorsitzenden der deutschen Seite im Interregund der Programmpartner, mit allen Projekten die Ausschuss gewählt. Seine Stellvertreterin ist die Menschen der Regionen zusammenzuführen. Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange. Peter Sönnichsen: „Ähnlich wie in Dänemark sollte Pendant auf dänischer Seite bleiben Boje Winther auch auf deutscher Seite das politische Ehrenamt (Seeland) und Hans Philip Tietje (Syddanmark). stärker vertreten sein. Als Kreispräsident nehme Der Interreg-Ausschuss ist Begleitausschuss für ich schon jetzt ähnliche Aufgaben wahr, was eine das Interreg 5A Programm Deutschland-Danmark gute Grundlage für dieses neue Amt sein wird.“ in der EU-Förderperiode 2014-2020 und ist pariBisher war nur der Kreispräsident tätisch besetzt aus Vertreterinnen von Nordfriesland als Mitglied und Vertretern der Kreise entlang vertreten. Diese Einschätzung der Ostsee und im deutsch-däniteilte auch die Landrätin, so dass schen Grenzland, der 4 kreisfreien zur Mitte der Programmlaufzeit Städte und der beiden dänischen einvernehmlich der Wechsel in der Regionen sowie ihrer gesellschaftVertretung des Kreises vollzogen lichen Gruppen (Wirtschafts- und wurde. Die Neuwahl in der deutUmweltverbände, Gewerkschafschen Gruppe wurde erforderlich, ten, Forschungs- und Bildungsnachdem der bisherige Vorsitzenstätten). Ihren Vorsitzenden und de und frühere Bürgermeister der Stellvertretern obliegt nicht nur Landeshauptstadt Kiel, Peter Todie Leitung der grundsätzlich deskino, nicht mehr Mitglied des zwei Mal im Jahr stattfindenden Ausschusses ist. Ausschusssitzungen, in denen Natürlich bewirken die vielfäldie Entscheidungen über Fördetigen Projekte auch einen bedeutenden Aufwand. rungen, die Evaluation der genehmigten Projekte „Allerdings bringt die Zusammenarbeit auch einen sowie die Erörterung grundsätzlicher Anliegen im Mehrwert, der unserer Region, insbesondere mit Vordergrund stehen. Vor allem sind sie für die KoBlick auf die feste Fehmarnbeltquerung, wichtig ordination der Ausschussarbeit zusammen mit der sein sollte“, so Sönnichsen weiter. „Gerade dafür deutschen Verwaltungsbehörde (angesiedelt bei der und für die Steigerung der Bekanntheit der bereits Investitionsbank SH) und des dänischen InterregSchmiedlein Tischlerei 2-43_Layout 1 24.02.14 07:39 und Seite 1 laufenden geplanten Projekte will ich mich einSekretariats zuständig. Besonders wichtig ist die Aufgabe als Botschafter des Programms und die setzen.“ Text/Foto: Kreis Plön

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Montag, 21. August

Norddeutscher Figuralchor

Montag, 28. August

Montag, 7. August

Montag, 31. Juli

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Notos Quartett „Musik der Romantik” Schubert – Klavierquartett D 487 Fauré – Klavierquartett c-Moll op. 15, Brahms – Klavierquartett g-Moll op. 25.

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