hein's magazin Oktober 2012

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Nr. 26 10/2012

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

Herbsterwachen an der Hohwachter bucht Mit dem Fahrrad oder per Pedes die Natur entdecken

EAT ME PinkPonyPunk mit dem Hang zum Gutaussehen

Loretta Eine Hommage an die italienische Kochkunst

Historisch Das Baugeschäft Lucca-Ratjens

Die Schwentine Flussidylle im Doppelpack

Die Tafeln Essen wo es hingehört

Vun Land un Lüüd Kantüffeln sammeln

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IMPRESSUM

EDITORIAL EDITORI

hein´s magazin

Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigengestaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia, Fotoatelier von Westernhagen Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. Kein Anspruch auf Veröffentlichung/Archivierung unaufgefordert eingesandter Texte, Fotos usw. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr. Unsere Mediadaten finden Sie unter: www.heins-lütjenburg.de „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Erscheinungsweise: 12 x im Jahr, jeden Monat neu, jeweils am Monatsanfang. Hein‘s wird über den jeweiligen Gültigkeitszeitraum an ausgesuchten Orten mehrfach nachgelegt.

Damals: Hein Lüth Um die Jahrhundertwende Stadtausrufer Lütjenburgs Heute: hein‘s magazin Regionales Monatsmagazin Hohwachter Bucht, Probstei, Holsteinische Schweiz

Liebe Leserinnen und Leser,

in bunter Pracht zeigt sich der Oktober. Saftige, knackige Köstlichkeiten verlocken sofort zum Naschen direkt aus der Natur. Frisches Obst und Gemüse aus Feld, Garten und Wald fällt einem quasi in die Hand. Und auch die Tiere finden einen reich gedeckten Tisch, um sich Winterspeck anzulegen und vielleicht sogar eine Speisekammer für die kommenden kalten Monate zu füllen. Die letzten goldenen Ähren sind bald verschwunden, doch ein frisch gepflügtes Feld mit seinen dunklen, warmen Erdtönen und dem gleichmäßigen Muster des Pfluges oder der Egge hat auch seinen Reiz, kündet es doch von Hoff-

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nung auf das nächste Jahr mit seinen vielen Wundergaben der Natur. Der Herbst zeigt was er kann und verteilt wo man hinschaut üppig die wunderschönsten Farben. Blumen und Blätter bilden ein wahres Feuerwerk. Oft verleiht die Sonne diesem Farbenspiel einen besonderen Glanz. Doch die hellen Stunden nehmen merklich ab und es wird stetig kälter, somit hält man sich gerne mehr in den eigenen vier Wänden auf. Auch diese „Widrigkeiten“ sollten wir positiv sehen, denn gemütlich am heimeligen Ofen zu sitzen und endlich wieder Zeit für sich, seine Familie und Freunde zu haben, ist gut für die Seele und das Herz. Vielen Menschen schlägt die dunkle Jahreszeit leider auf das Gemüt. Sie Grübeln über dies und das und sehen nur dunkle Schatten. Liebe Leserinnen und Leser, auf geht’s! Es ist Zeit, die bösen Geister zu vertreiben, denn auch der Herbst hat seine guten Seiten! Wir wünschen Ihnen, dass Sie den Oktober in all seiner Pracht genießen können.

Ihre Petra und Stefan Gramkow

gestiegen! tzt auf den Baum Je n ge en, r Se s die Zweige bieg un Das ist ein reiche ßt La Wegen! kann! in Gärten und an ß Jedes pflücken da . st fa en, n ch die Äpfel hang ho Die Bäume breche ie W ! s hanget Stangen Wie voll doch alle wir holen sie mit t ge an pr d un t eb ran. Wie lieblich schw und Haken all‘ he ! st La ne der Äpfel gold

vollendet, Und ist das Werk gespendet so wird auch uns rn Fleiß. ein Lohn für unse rt und bringen Dann zieh‘n wir fo d singen die Äpfel heim un und Preis. dem Herbste Lob August Heinrich

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pagne - die „süße“ Kam t ei w so r de ie w a 120 (djd/pt). es ist die alljährlich etw e ch an br e di t läuf t. So nenn r zuckerrüben von der ernte de it ze de rn ue da ner der 20 Fatage Verarbeitung in ei en ig nd tä lls vo r bis zu land. briken in Deutsch au leistet Beitrag Zuckerrübenanb icherheit zur Versorgungss von n auf einer Fläche ue ba nd la ch ts eu D Platz eins in der Die Landwirte in r Zuckerrüben an ta ek H 0 00 0. 40 zu te sind in Nienahe ichtige Anbaugebie W n. io Un n he isc heimer BörEuropä weiger und Hildes ch ns au Br e di en er Börde, dersachs ern, die Magdeburg furter m m po or -V rg bu en s Er de, Meckl nn und Krefeld, da Bo n he isc zw d an am Main, das Rheinl nd sowie Gebiete la ef Ti r ge zi ip Le s au. 70 Becken, da rg und an der Don gebe m tte ür W in , in dem Oberrhe ich pro Hektar den durchschnittl er w n für be Rü en nn To n Tonnen, die Jahr ne io ill M 28 t gu ht erntet. Das mac werden müssen. brik transportiert Fa r zu ld Fe m vo tfreundlichen Jahr tertechnik, umwel pu m Co n vo e ilf hmen wird Mit H en weiteren Maßna el vi d un n el itt tm erausfordeTranspor altige logistische H w ge e di ss da t, rg nend für dafür geso benkampagne scho rü er ck Zu r de nd rung währe elt bewältigt wird. Mensch und Umw tung tion und Verarbei uk od Pr e al on gi Re welt schonen die Um gende Straen und das umlie ch lä uf ba An e di n erfahrten So werde ation erfasst, um Le ig av nn te lli te Sa it Routen ßennetz m umweltschonende e, al tim op d un n aler Ernzu vermeide legen. Dank region tschzu st fe en ik br fa er zu den Zuck rüben in Deu werden die Zucker ng tu ei Kilorb ra Ve d un te ne Strecke von 50 ei er üb r nu h ic ttl land durchschni ert. Ein weiterer r Fabrik transporti zu r ke Ac m vo n er odukte, die bei met welt: Sämtliche Pr Um e di r fü t nk erden sinnvoll Pluspu Rüben anfallen, w r de ng tu ei rb ra nitzel sind zu der Ve n Zuckerrübensch rte ke uc tz en ie D ie Melasse genutzt. les Futtermittel. D ol tv er w n ei st es rmentatiPellets gepr r die Hefe- und Fe fü a w et t uk od pr wonist Ausgangs ckerproduktion ge Zu r de i be r de d un onsindustrie, es Düngemittel. kalk ist ein wichtig ns io at on rb Ca ne ne

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(gt) Op dat Bild sünd Fruuns, Deerns, twee gröttere un en lütte Jung to sehn. Se sehn recht vergnögt ut un sünd bi’t Kantüffeln sammeln. Dat is in Blekendörp op den Graskamp west, dat is en Buernhoff an de Kant vun dat Dörp na Högsdörp hen. Domols, to Kriegstieden, güng de Straat na dat Naverdörp jüst an den Hoff entlang, erst in de sößdiger Johrn is de Kreisstraat utbuut wurrn un löppt nu en Stück an den Hoff vörbi. De Buerfruu is ok op dat Bild (de tweete vun links achtern), ehr lütte Jung steiht vörn in de Merrn, de hett den Hoff nadem övernohmen. Middewiel is dat Land verpacht, Stall un Schüün stoht lerrig, as so vele Steden op Dörp. In de Krieg weren je de Lüüd bannig knapp, de Mannslüüd in de besten Johren weren intrucken, de Arbeit bleev op de Fruuns un de Ölleren sitten. Bi dat Kantüffelnsammeln wurrn jümmers n’Barg Hannen brukt. In fröhere Tieden wurr ok op en grote Feld jüst so sammelt as hüüt noch in’n Goorn: Erst wurr dat Kruut ruttrucken, denn mit en Handhacker de Knollen na boven holt un in en Drahtkorv smeten. Dorbi sünd de Lüüd mit en Sackschört de Regen langskropen, dat weer en möhselige Arbeit un nix för de Rüch! Man likers weren ok Schoolkinner för son Arbeit to bruken, de kregen ehren Iesenkorf un en Stück vun de Reeg todeelt. De Reeg wurr domols mit en Kartüffelschleuder opkregen, de hett en Perd or en Trecker trucken un smeet allns, Kruut, Kantüffeln un Eer bisiet. Nu müssen de Kantüffeln blots noch insammelt warrn. Un wenn en Korf vull weer, wurr he vun en kräftigen Kirl op den Wogen utkippt. Un wenn en sien Stück trecht harr, denn keem ok al wedder de Schleuder an un de nächste Reeg muss sammelt warrn. Noher kemen denn de Vörratsroder op, de nehmen glieks twee Regen op enmol op un denn wurr ok glieks dat ganze Feld opkregen. Denn legen de Kantüffeln dor al en Dag lang, en beten bedröögt. Nu kreeg en Sammler jümmers en ganze Reeg un muss de vun boben bet nerrn afsammeln. Dat geev nich mehr al Näslang en lütte Paus to verpusten as bi de ole Mood.

sammeln

Man dat beste bi dat Kantüffelnsammeln weer jümmers, wenn dat Kaffee (keen echten Bohnenkaffee) ut en groote Blickkann geev. Dorto en Korf full mit opsmerte Brotschieven. Dorvun kregen de Sammlers en Paket, in Botterbrotpapier inwickelt, mit dree,veer Stücken Brot, mit Speck, mit Leverwuss un so. Dat smeckte so bi’t Sitten an den Knick as dat feinste Eten. Un naher güng dat mit nien Moot wedder los. To Fieravend geev dat bithuus glieks Borgeld. Wenn en de Summen hüüt hört, denn weer dat nich veel, een Mark in de Stünn or so, man domols weer dat Geld un de meisten kemen gern wedder. Dat harr sick ok gau rümsproken, bit wat för en Buer du dat beste Eten un den reellsten Lohn kreegst. Kantüffeln weren jüst in de knappe Tiet in un na den Krieg en ganz wichtige Lebensmittel, dor sünd vele vun satt wurrn, de sunst villicht verhungert weren. Un wenn en sik överleggt, dat de Kartüffel je noch nich ewig bi uns anbuut un eten ward, denn wunnert man sick, wovun de Lüüd fröher wull satt wurrn sind. Un wenn de Kantüffeln sorteert weren, na Grötte, to Planten, to Eten un to Verköpen, denn kemen de slechten ok extra. De weren anstött or ramponeert or to lütt. Düsse Kantüffeln wurrn dämpt un an de Swien fodert; man ok de Kinner hebbt de gern eten, binah hitt, smeckte meist so as Pellkantüffeln. Wenn de Lüüd in slechte Tieden de Keller vull Kantüffeln harrn, denn wüssen se genau, dat se över den Winter kemen. Hüüt

kellern nich mehr veel Lüüd Kantüffeln in, de kann en al meist in’t Fröhjohr frisch köpen, un sammeln as fröher deit se al lang keeneen mehr. Över de groten Flächen föhrt nu en vullautomatische Roder, dor brukt en blots noch mol op en Loopband nakieken un de slechten wegsmieten, un de goden warrn na Grötte glieks sorteert.

Good eten! Good drinken! Good slapen!

(As Lüttenborger mööt ji dat aver nich!)

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Vun Land un Lüüd: Kantüffeln

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Herbsterwachen in der Hohwachter Bucht Der Sommer neigt sich dem Ende zu und die goldene Jahreszeit hält Einzug. Jetzt werden in der Hohwachter Bucht die Farben bunter und die Luft noch ein wenig frischer. Der Herbst in der Region riecht nach Erholung und Entspannung: Man freut sich auf genüssliches Radwandern durch die farbig gekleidete Hügellandschaft, auf lange Spaziergänge am Strand oder einfach auf

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Fit und aktiv durch den Herbst geht es beim Radwandern durch die wellige Hügellandschaft der Hohwachter Bucht. Begleitet von der frischen, klaren Seeluft startet man seine Entdeckungstour zu bronzezeitlichen Hügelgräbern, zum berühmten Schloss Panker in den „Grafenwinkel“, vorbei an verwunschenen Reetdachkaten, backsteinernen Kirchen, weitläufigen Hofanlagen oder durch unberührte Naturschutzgebiete. Abwechslungsreiche Radweg-Kilometer schlängeln sich landeinwärts durch die eiszeitgeprägte Landschaft bis hin zum zweitgrößten See Schleswig-Holsteins, dem Selenter See mit seiner berühmten weißen Blomenburg. Die Gegend der Hohwachter Bucht ist wie geschaffen für lange Radtouren ohne allzu anstrengende Steigungen – dabei aber mit weiten Aussichten. Ganz entspannt entdeckt man die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten der Hohwachter Bucht auch auf einer geführten Elektroradtour. Nähere Informationen und Termine gibt es über das Zwei-

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radhaus Scheibel in Lütjenburg unter der Telefonnr. 043 81/46 90. Eine interessante Landpartie verspricht auch das großflächige Wander- und Laufwegenetz in der Hohwachter Bucht. Ausgangspunkt kann die historische Handwerkerstadt Lütjenburg sein. Hier kauft man ein, hier schnackt man noch platt miteinander und hier trifft man sich in den hübschen Cafés am historischen Marktplatz, nicht weit entfernt vom barocken Rathaus oder der St. Michaelis Kirche. Von dort ist es nicht weit zum Bismarckturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Weit schweift von oben der Blick aus 19 Metern Höhe über das ostholsteinische Hügelland und die Ostsee bis zu den dänischen Inseln. Hier am Vogelsberg grenzt auch der beliebte Lauf- und Walkingpark Lütjenburg mit seinem ausgebauten und individuellen Laufwegenetz durch die reizvolle Landschaft rund um Lütjenburg. Wer in seinem sportlich aktiven Herbsturlaub vor traumhafter Meereskulisse walken und wandern möchte, der entscheidet sich für die sieben Kilometer lange „Hohwachter Flunderroute“. Die abwechslungsreiche Strecke geht entlang der Küste, durch den Ort, die angrenzenden Waldgebiete und an den Strand zur Aussichtsplattform „Hohwachter Flunder“, der Namensgeberin dieser Route.

Entspannen und Wohlfühlen in den gemütlichen Orten mit ihren typisch norddeutschen Cafés und Restaurants. Die Region rund um das ehemalige Fischerdorf Hohwacht heißt seine Gäste nun herbstlich willkommen, ob für einen Kurztrip oder für einen Urlaub in den Herbstferien.

Ganz nach Geschmack, ob beim Radfahren, Wandern, Bummeln, Wohlfühlen oder Gesundheit tanken, die Hohwachter Bucht

beschert jedem einen besonderen Herbstgenuss. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.howacht.de.


eBikes, bequeme und trotzdem sportliche Allrounder…

„Ich fahre die Flyer S-Serie, weil ich mit dem Flyer “fliegend“ zur Arbeit pendeln kann und dabei erst noch die die Umwelt schone.“ (Beat Hügi) „Ich fahre die Flyer R-Serie, weil ich mit dem ultimativ sportlichen Design und der Portion Extra-Power endlich jeden Kilometer in den Alpen liebe.“ (Urs Freuler, Radsportlegende) (pg) Nicht nur in den Alpen können Sie mit Freude auf gesunde Art und nachhaltig mobil sein. Die Holsteinische Schweiz lockt den Fahrradfahrer mit ihrer hügeligen Landschaft und in der Küstenregion genießt der Zweiradsportler oft ein kräftiges Lüftchen. Ungeübte Radwanderer können auch diese kleinen Hindernisse ganz einfach meistern, denn mit einem eBike ist jede Steigung und Gegenwind kein Problem. Elektroräder werden immer beliebter. Das Zweiradhaus Scheibel hält eBikes verschiedener Anbieter mit höchsten Qualitätsstandards in großer Auswahl für Sie bereit, darunter z. B. die Marken KTM oder Flyer. Hier trifft modernste Technologie auf bequemsten Fahrkomfort. Ob sportlich, cool oder gemütlich, eBikes passen sich

den Ansprüchen und Bedürfnissen des Radfahrers an. Sowohl für den Stadtverkehr, als auch für jedes Gelände sind diese komfortablen, motorisierten Zweiräder geeignet, Durch Drehmoment-, Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensor sind die Räder feinfühlig auf die Fahrweise abgestimmt. Die Motorunterstützung vermittelt ein gleichmäßiges, dynamisches Fahrgefühl und ist zudem umweltschonend. Radfahren ist gesund und hält fit. Mit Unterstützung von eBikes kommt man sicher und bequem ans Ziel. Ein Elektrofahrrad ersetzt quasi den Zweitwagen. Eine mühevolle Parkplatzsuche ist passee. Flexibilität in allen Lebenslagen ist angesagt. Ob klassisch oder sportlich elegant, leichtes Touren- bzw. Treckingrad, als komfortabler Cruiser, oder robustes Transportfahrrad mit hohen Belastungsmöglichkeiten, sogar als Faltrad oder Tamdem, für jeden ist das passende Modell dabei. Auch an die Kleinsten ist mit bequemen Kinderanhängern gedacht. Die verschiedenen Fahrradmodelle verfügen über eine wartungsarme Narbenschaltung oder eine sportliche Kettenschaltung, einen kraftvollen Motor und

einen langlebigen Akku mit hoher Reichweite. Darüber hinaus sind sie mit übersichtlichen Bedienungsteilen und Displays ausgestattet, die Luxusmodelle bieten alternativ große LCD-Displays mit sehr gut lesbaren Zahlen und Reichweitenanzeige. Das Zweiradhaus Scheibel verfügt als Elektrorad-Kompetenzcenter über 14 Jahre Erfahrung in Sachen eBikes. Besuchen Sie doch einfach einmal die große Ausstellung in Lütjenburg, Auf dem Hasenkrug 2a, und lassen sich ganz individuell durch geschultes Personal beraten und machen eine kleine Probefahrt. Dieses Fahrgefühl wird Sie begeistern.

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Portrait

PinkPonyPunk mit Hang zum Gutaussehen.

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(pg, em) Zum Lütjenburger Stadtfest 2012 rockten „Eat Me” vor begeisterten Zuhörern die Bühne. Einzuordnen ist ihr Stil eigentlich nicht so richtig. Etwas Punk gepaart mit Rock, abgerundet mit Pop – die Bandmitglieder nennen es „PinkPonyPunk”. Die fünf Jungs aus dem Raum Hohenfelde bei Kiel haben eine große Kariere vor sich, da sind sich viele sicher. Um dann mitreden zu können, möchten wir Ihnen die Geschichte der PinkPonyPunker-Band einmal vorstellen: Am 7. März 2008, nach dem Genuss von mehreren Bierchen, denken Philip und Christian, dass sie eine Band gründen könnten. „Eat Me“ wird geboren. Mit Kai Kruse wird schnell ein Drummer gefunden. Zu dritt bestreiten sie ihren ersten Auftritt am 19.08.2008 auf der „Vollmond-Rocknacht” (VoMoRoNa) in Tröndel (Kreis Plön). Auf der „Monkeynight“ in Högsdorf geben sie bekannt, dass Jens sie tatkräftig mit seiner Gitarre und seiner Stimme unterstützen wird. Im Mai des neuen Jahres muss Drummer Kai aus beruflichen Gründen aussteigen. Seither bearbeitet Heiko die Felle. In neuer Besetzung absolvieren sie 2009 ihren Auftritt beim „Blues am Tröndel“ (Kreis Plön)… NEIN, sie haben dort KEINEN Blues gespielt! Danach nehmen sie bis Mitte Januar 2010 die Demo CD „Kein Plan“ auf. Dirk steigt als Sänger bei ihnen ein. Wenn er will, kann er zu einer richtigen „Frontsau“ werden. Auftritte in Eutin (Wohnzimmer – unplugged), Halberstadt (Harz), „Rock am Tröndel” und auf der, schon mehrmals von den Jungs selbstinitiierten, Nifty-Night (Hohenfelde) folgen. Am 01.04.2011 startet die CD-release-Party vom aktuellen Eat Me-Album „Pilotspur“.

Philip Bauer git +vox Heiko Eickstädt dr + vox Christian Maass bs + vox

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Dirk Haupt Jens Martens

vox + vox bs + vox

Die Band kommt mit Ihrem frischen, pre-anachronistischen PinkPonyPunk aus dem Studio und somit ist´s vorbei mit der harten, unerbittlich-brutalen Art des Kampfes zwischen Mensch, Instrument und audiodigitaler Reproduktionstechnik zur Erfassung moderner Unterhaltungsmedien im kulturellen Dunstkreis fünf junger, subetablierter PinkPonyPunk-Individuen, deren Hang zum Gutaussehen einfach nicht wegdiskutierbar ist. Nun müssen die Schleswig-Holsteiner unbedingt auf die heimatlichen Bühnen zurück. Raus aus der Klanghöhle, mit armagedonistischem Ohrenfengshui bis zum Tellerrand, der noch lange nicht die Welt bedeutet, und darüber hinweg. Somit sind sie 2011 wieder molekularer Bestandteil des audiovisuellen Schalls und bitten zum Tanz! Zwölf Gigs später und nach wiederholter, erfolgreicher Durchführung ihres selbst-initiierten „Nifty-Night“-Rockfestival, nehmen sie am A.R.S.D.O.F.F. 2012-Band-Contest teil. Bei diesem, durch den Norddeutschen Rundfunk (NDR), unterstützten Wettbewerb erringen die fünf den zweiten Platz. Zielsetzung von „Eat Me” für das Jahr 1212 ist es, noch präsenter zu werden und die Leute in Nah und Fern zu „ver-pink-pony-punkisieren“. Infos unter www.eatme-band.de, www.highfield-records. de, www.niftynightfestival.de Das aktuelle Eat Me Album: „Pilotspur”


- Anzeige Theaterluft schnuppern bei der Niederdeutschen Bühne Preetz

(pg/dh) Bretter die die Welt bedeuten... Für viele sind sie das Sprungbrett in eine Weltkariere, aber für den Einen oder Anderen kann sich auch ein wunderbares Hobby daraus entwickeln. Man trifft nette Leute, kann seine Fähigkeiten effektiv einsetzen und noch dazu ein interessiertes Publikum erfreuen. Theaterbühnen freuen sich immer sehr über viele helfende Hände und Akteure. Auch die Niederdeutsche Bühne Preetz sucht immerzu nach Menschen, die Freude an Aktionen rund um das Theater haben. Jedes Jahr müssen sich die Mitglieder des Regiekollegiums der Niederdeutschen Bühne Preetz mit der Auswahl von Stücken für die neue Spielzeit befassen. Diese sollen natürlich beim Publikum “ankommen“. Sie müssen aber auch personell besetzbar sein. Und da gibt es Probleme. Die vorgesehenen Darstellerinnen und Darsteller müssen oft wegen beruflicher, schulischer oder privater Belastungen absagen. Menschen jeder Altersgruppe, die gerne Theater spielen möchten, sollen sich hier zum Mitmachen aufgerufen fühlen, auch wenn sie ihr Plattdeutsch noch nicht für perfekt halten. Mitglieder der Bühne werden sie beim Erlernen dieser Sprache unterstützen. Aber auch die Bereiche „Bühnenbau und Bühnentechnik“ sowie „Requisite“ und „Maske“ müssen unbedingt aufgestockt werden. Wer Freude an handwerklich-künstlerischer Arbeit und/oder Technik hat, sollte sich hier angesprochen fühlen. Qualifizierte Mitarbeiter werden die Neulinge in die verschiedenen Bereiche einführen, so dass sie nach relativ kurzer Zeit an Bühnenproduktionen mitwirken können. Geboten wird dafür neben dem Spaß an Tätigkeiten in freundschaftlicher Atmosphäre die Befriedigung, den eigenen Beitrag zu einem fertigen Stück geliefert zu haben und diesen darin zu erkennen. Der Bühnenleiter, Dittmar Hofmann, freut sich auf Meldungen Interessierter per E-Mail: dittmar.hofmann@web.de oder unter Telefon 04342/1845. Natürlich sind auch Menschen, die sich in anderen Bereichen auf oder hinter der Bühne - wie z.B. als Souffleuse beschäftigen möchten, immer willkommen.

+++Theaterstammtisch Preetz+++Theaterstamm Die Niederdeutsche Bühne hat den „Theaterstammtisch“ reaktiviert, und zwar an jedem 2. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Kanuheim des PTSV, Castöhlenweg in Preetz. Eingeladen sind alle Freunde des plattdeutschen Theaters und der niederdeutschen Sprache, nicht nur die Mitglieder der Preetzer Bühne.

Lütjenburger Beratungsstelle in neuen Räumen

Das Team der Erziehungs-und Lebensberatungsstelle in Lütjenburg hat nun endlich sein neues Domizil bezogen. Die Räume in der Friedrich-Speck-Straße 10a (Otto-MensingSchule) wirken freundlich und sind Licht durchflutet. Mit Unterstützung und dank tatkräftiger Hilfe von Stadt, Schule und Diakonischem Werk setzen (s. Foto) Jutta Zeunert, Andreas Hentschke, Edda Dost und Andreas Lorentz ihre Arbeit an diesem Ort in bewährter Kontinuität und Fachkompetenz fort. Das Angebot umfasst Erziehungsberatung, Lebensberatung, Kinder-und Jugendberatung, Trennungs-und Scheidungsberatung, Sorgerechts-und Umgangsberatung, Mediation sowie Schwangeren-und Schwangerschaftkonfliktberatung. Die Beratungen unterliegen der Schweigepflicht und sind kostenfrei. Die Beratungsstelle ist telefonisch unter 04381/6667 zu erreichen. ..

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Offizielle Einweihung der Skater- und BMX-Anlage in Lütjenburg (pg) Skater und BMX Fans können in Lütjenburg endlich wieder ihrem Sport nachgehen. Die Anlage neben dem JugendAktionsZentrum (JAZ) in der Kieler Straße konnte leider wegen Baufälligkeit längere Zeit nicht genutzt werden, ist nun jedoch wieder frei gegeben. Bei der Planung der Freizeit- und Sportanlage wurden die Wünsche und Ideen der Nutzer berücksichtigt. „Die Belange von interessierten Kindern und Jugendlichen wurden gemäß §47f Gemeindeordnung (GO) sehr ernst genommen“, so Stadtreferent Stefan Leyk. „In mehreren Treffen, Ideenwerkstätten und Besichtigungsfahrten wurde eine für alle optimale Lösung gesucht und gefunden.“ Ermöglicht wurde die Erneuerung in Betonbauweise und teilweise Umgestaltung durch Einwerbung von Mitteln der Europäischen Union aus dem ELER-Fond in Höhe von rund 12.000 € und Zustimmung der Aktiv Region Ostseeküste. 13.000 € Eigenanteil trug die Stadt Lütjenburg dazu bei. Am 13. Oktober findet die offizielle Einweihung statt. Mit einem Skater-Contest für Amateure und Profis von 11:00 bis 14:00 Uhr und einem BMX-Contest für Amateure und Profis von 14:00 bis 17:00 Uhr wird die Bahn ausgetestet. Interessierte haben die Möglichkeit, sich hier einmal über diesen Sport zu informieren und den Skatern und BMX´lern bei ihren mutigen und spannenden Aktionen zuzusehen. Um 17:30 Uhr wird das Geheimnis um die Sieger dieser Wettkämpfe gelüftet. Ab 18:00 Uhr wird dann mit der bekannten Neumünsteraner Band „The Vang“ gerockt. Die Stadt Lütjenburg und Martina Brack vom JAZ freuen sich über viele Anmeldungen zu den spannenden Contests unter der Tel.: 04381/418499 oder im JugenAktionsZentrum in Lütjenburg, Kieler Straße 38 vor Ort. - Anzeige -

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(pg) Als Profi der Holsteiner Küche verwöhnt Frank Egardt mit deftigen gutbürgerlichen Gerichten die Gäste des Bredeneeker. Neben der bestehenden Karte bietet er jeweils von Samstag bis Freitag wechselnde saisonale Speisen an. Dazu gehören z. B. Schweinebraten, Rinderrouladen, Tafelspitz, Rübenmus und Grünkohl. Auch sonst wird dem Gast so einiges geboten: Jeden zweiten Sonntag ab 10:00 Uhr kann man hier tüchtig beim reichhaltigen Frühstücksbüffet zugreifen. Tanzfreudige können jeden dritten Samstag ab 22:00 Uhr schwofen was das Zeug hält. Unbedingt vormerken: Noch bis zum 07. Oktober: „Feiern wie die Bayern“. Zünftig geht es zu bei Wiesnbier, Grillhaxe, Leberkäs, Kaiserschmarrn und vielem mehr. Sonntag, 14. Oktober ab 10:00 Uhr: ReichhaltigesFrühstücksbuffet zu nur 9,50 Euro Um Anmeldung wird gebeten. Samstag, 20.Oktober ab 21:00 Uhr: Ü-Party von Charts bis Partyhits. Freitag, den 26. Oktober gibt’s bei Acoustik, Blues & more was zu hören. Frank Plagge begeistert mit handgemachter, akustischer Gitarrenmusik, Power, Gefühl, Fingerpicking und ausdrucksstarker Stimme. Infos zum leckeren Speisenangebot, den aktuellen wechselnden WochenMenus, dem reichhaltigen Frühstücksbuffet und den spannenden Events finden Sie unter www.bredeneeker.de


CoMeBaCK Der KoPfBeDeCKUnG pp-o Hüte, Mützen und Kappen erleben seit mehreren Saisons ein fulminantes Comeback und liegen als In-Accessoire voll im Trend. Verdient, denn eine Kopfbedeckung schmückt und schützt gleichermaßen und gibt in Sekundenschnelle jedem Outfit den typgerechten Dreh. Ob charmanter Flapper/ Schlapphut, cooler schmaler Trilby oder trendiger Pork Pie (dessen Namen tatsächlich von der berühmten SchweinepasteFoto: Stretson/spp-o te abgeleitet ist, die aus einem runden Topf gestürzt wird und an deren Form dieser Hut mit rundem Kopfeinschlag erinnert): Hut-Krempen schützen vor Regen und sind im Winter eine lässige Alternative zur Sonnenbrille. Auch der UV-Schutz ist ein nützlicher Nebeneffekt des stilvollen Auftritts. Hinzu kommt der Chill-Faktor: Wenn der Kopf warm ist, spürt man auch sonst die Kälte weniger (Infos unter www. hut-mode.de). Genauso attraktiv und dabei unkomplizierte Begleiter zu jeder Tageszeit sind Kappen und Mützen, die sich bei Bedarf auch schnell in der Tasche verstauen lassen – wenn man das will, denn längst hat sich die IndoorMütze einen Platz auf den Köpfen junger Leute erobert, publikumswirksam vorgelebt von Roman Lob, der Deutschland in Baku mit grauer Slouch vertreten hat. Wer diesen Trend im Sommer genossen hat, wird im Winter nicht da-

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loBlieD aUf Die KarToffel Und am letzten Tag der Woche ich mal Salzkartoffeln koche. Sonntags gibt‘s zum Mittagsmahl Salzkartoffeln - auch einmal.

Alle Menschen, große, kleine, leben nicht vom Brot alleine, auch Kartoffeln müssen sein, denn die schmecken immer fein.

Donnerstag, da mach‘ ich Klöße, alle von der gleichen Größe. Donnerstag schmeckt uns famos die Kartoffel auch als Kloß.

Montags weiß ich, was ich koche, ‚s ist der erste Tag der Woche. Montags gibt‘s Kartoffelbrei, Speck und Zwiebeln auch dabei.

Freitags brauch ich die Friteuse, daß ich drin das Fett auflöse. Freitags gibt‘s das ist kein Witz, die Kartoffel als Pommes frites.

Mancher rühmt mit vielen Worten auch noch die Kartoffelsorten. ob sie fest sind oder mehlig, Namen findet man unzählig. Drum wolln wir in vielen Weisen immer die Kartoffel preisen, ob in Versen, im Prolog: Die Kartoffel lebe hoch!!!

Dienstags, hab ich zu vertellen, muß ich die Kartoffel pellen. Dienstags schmeckt uns delikat die Kartoffel als Salat.

Samstags essen Ruth und Stoffel gerne unsere Bratkartoffel. Samstags putzen alle weg Bratkartoffel mit viel Speck.

Foto: Wegener/spp-o

Mittwochs wollen wir versuchen den Kartoffel-Reibekuchen. Mittwochs steh‘n auf unserm Tisch Kartoffelpuffer, kroß und frisch.

Einstmals hat der Alte Fritze, das sind keine faulen Witze, streng befohlen: „Jedermann baut sofort Kartoffel an!“

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(pg) Nun ist es Herbst und es dauert gar nicht mehr lange, dann steht der Winter vor der Tür. Nebel, Regen, glitschige und glatte Straßen sind an der Tagesordnung. Ist Ihr Fahrzeug bereit für Herbst und Winter? Für schlechtes Wetter benötigt man einen guten Service. Bei OHLA in Lütjenburg ist Ihr Auto in guten Händen. OHLA hält dazu für Sie im Oktober Super-Angebote bereit.

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Dieses Zitat des großen Arztes prägt mein Denken und Fühlen. Die Arbeit mit und am Menschen geht nur mit genug Zeit und aufmerksamer, emphatischer Hinwendung zum Patienten in seiner Ganzheit als Mensch. Es ist mir ein Anliegen, die Menschen, die zu mir kommen, dort abzuholen, wo sie gerade stehen; das heißt, einen für sie in diesem Moment gangbaren Weg zu finden. Es entscheidet sich nach dem ersten Gespräch, ob wir z. B. klassisch homöopathisch vorgehen, ob psychotherapeutische Betreuung gebraucht wird, ob Hypnose ein geeigneter Weg ist, oder ob wir mehrere Methoden miteinander kombinieren. Wir sind Körper, Geist und Seele und brauchen Aufmerksamkeit und Pflege auf allen Ebenen. Manchmal bringt auch eine systemische Familienaufstellung Licht ins Dunkel. Die meisten Patienten, die zu mir kommen,

haben psychosomatische Erkrankungen, mit denen sie bereits von Arzt zu Arzt gelaufen sind. Oder sie leiden an den “Krankheiten unserer Zeit“, nämlich Ängsten, Streß, Burn Out, Depressionen. Hier hat die Homöopathie mit der Empfindungsmethode nach Sankaran neue Wege beschritten. Mit einer weiterentwickelten Anamneseführung öffnen sich dem Behandler tiefere Schichten des Unbewußten des Patienten, genauere Verschreibungen werden so möglich. Auch steht ein deutlich größerer Arzneimittelschatz zur Verfügung als früher, was der internationalen und unermüdlichen Forschung und Zusammenarbeit führender Homöopathen zu verdanken ist. Mir geht es bei meiner Arbeit nicht primär um das Beseitigen von Symptomen, sondern es geht darum, den Krankheitserscheinungen den Nährboden zu nehmen, damit sie überflüssig werden. - es geht um Wandlung. Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Ein Patient kommt mit chronischen Kopfschmerzen; wir schauen, wo diese Schmerzen herkommen und entdecken einen verspannten Nacken. Aber auch die Massage ist noch nicht die Lösung; also suchen wir weiter, wo die Nackenbeschwerden herkommen und erkennen vielleicht, daß dieser Mensch sich zu viel auf die Schultern geladen hat und fragen nach dem Grund. Möglicherweise stoßen wir hier auf Existenzängste oder Schuldgefühle. Und da ist der Punkt, wo der Hebel angesetzt wird. Natürlich werde auch ich zuerst für Erleichterung sorgen, damit überhaupt die Kraft zur Änderung da ist. Aber das Ziel ist, diese Schmerzen für die Zukunft überflüssig zu machen. Für Auskünfte bezüglich meiner Arbeit stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Telefon 04303/ 25 23 85 www.gudrun-wiese.de info@gudrun-wiese.de Ich arbeite nach telefonischer Vereinbarung; bitte hinterlassen Sie eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter, dann rufe ich Sie gern zurück. Termine für Familienaufstellungen und für eine Gesprächsgruppe für Frauen finden Sie auf meiner Web-Site.

„Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch; doch der höchste Grad der Arznei ist die Liebe“. (Paracelsus)

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DAS BAUGESCHÄFT LUCCA – RATJENS AM AMAKERMARKT NR. 20 (TEIL I)

Wohnhaus der Familie Lucca-Ratjens, Amakermarkt 20, mit Toreinfahrt auf den Betriebshof (hier Erntedankfest in den 30er Jahren)

Auf dem Grundstück Amakermarkt Nr. 20, das zu den größten in diesem Stadtbereich gehörte, bestand über 100 Jahre hinweg ein Baugeschäft mit Sägereibetrieb und Baumaterialienhandlung. Der Maurermeister Johannes Wilhelm Lucca hat den Betrieb im Jahre 1850 gegründet und in der Kaiserzeit erfolgreich aufgebaut. Wie aus dem Familien – Stammbuch zu entnehmen ist, heiratete seine Tochter Elisabeth Gottliebe Karla Lucca (geb. am 2. Januar 1896 in Lütjenburg) den Bauunternehmer Emilio Heinrich Ratjens, der am 18. Juni 1893 in Callao in Peru geboren wurde. Die große

Hochzeit fand am 16. Oktober 1920 in Lütjenburg statt. Aus der Anfangszeit des Betriebes gibt es noch einen Brief von der Carlshütte in Rendsburg an den Bauunternehmer Lucca in Lütjenburg. Die Zahl „54“ im Dreikreisstempel bedeutet „Postamt Rendsburg“, und die Briefmarke zeigt an, dass der Brief vom 6. Oktober 1861 noch von der Königlich Dänischen Post befördert wurde. Bei den „Luccas“ handelte es sich damals um eine recht angesehene und einflussreiche Familie in Lütjenburg. So heiratetet z.B. Pauline Lucca (geb. 16.12 1884) im Jahre 1910 den Pächter der Niedermüh-

Briefkopf der Baufirma W. Lucca, Inhaber E. Ratjens Lütjenburg am 12.08.1937

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le Christian Berg, nach dem in Lütjenburg die Bergstraße benannt wurde. Aus der Ehe von Emilio und Elisabeth gingen zwei Kinder hervor: Ursula (geb. 25.12.1923) und KlausWilhelm (geb. 29.12.1926; vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“; Band II, S. 175 f). Unter Emilio Lucca – Ratjens Regie sind in Lütjenburg und Umgebung viele Häuser und repräsentative Gebäude entstanden wie z.B. der Bismarckturm (1898). Auch die Hohwachter Rundkirche ist ein Werk dieser Firma. Die Gebäude zeugen noch heute von der hohen Qualität der damaligen Bauhandwerker. Viele Maurer sind in diesem Betrieb am Amakermarkt in die Lehre gegangen; mir berichtete über diese Zeit z.B. Karl Hagedorn, langjähriger Bürgermeister der Nachbargemeinde Panker aus Darry. Klaus-Wilhelm erlernte den Beruf des Zimmermannes und wuchs in das Baugeschäft hinein.

Er hat seine Jugend auf dem Amakermarkt verbracht und mit seinen engsten Freunden Otto Lorenz (Bäcker) und Ferdinand Voß (Kaufmann, Oberstraße) dort viele „dumme Jungenstreiche“ angestellt. Er heiratete Charlotte Peth, Tochter des Fliesenlegermeisters Paul Peth vom Mühlenberg Nr. 8. Dieser bildete nach 1945 alle Fliesenleger in Lütjenburg aus: Sachau, Gerhard Martsch und Horst Gaefke. (Teil II in der Novemberausgabe des hein´s magazins) Dr. Sigurd Zillmann Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise auch zu anderen Themen geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Telefon 04381/7319)

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MIT RAU ZUM TRAUMBAD zukünftigen Badezimmers im Original aufgezeichnet ansehen. Nach Erledigung der Baumaßnahmen gehört eine fachgerechte Entsorgung der alten und überschüssigen Baustoffe dazu. Auf Wunsch wird eine Reinigungskraft alles blitzsauber auf Hochglanz polieren und schon kann das neue Bad benutzt werden. Im Gewerbegebiet Am Hopfenhof Nr. 8 informiert die Firma Rau Sie in einer modernen, umfangreichen Bäderausstellung mit 10 verschiedenen kompletten Badezimmer-Modellen über die neueste Sanitärtechnik. Ob Sie eine herkömmliche Hygieneeinheit wählen oder

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Schwentine

Flussidylle im Doppelpack (pg) Idyllisch durchfließt die Schwentine die gesamte Holsteinische Schweiz mit den Orten Eutin, Malente, Plön, Preetz, Schwentinental (Raisdorf), Klausdorf und Kiel. Gemächlich geht es an bewaldeten, teils sumpfigen Ufern vorbei und durch einige große Seen hindurch. Dabei sind auch einige kleine Stromschnellen zu überwinden. Mit 62 km ist die Schwentine der längste Fluss Schleswig-Holsteins. Für Ruhesuchende aber auch Sportler ist dieser Wasserlauf mit seinen schönen Uferwegen ein Begriff. Hier lässt es sich wunderbar Wandern, Joggen, Paddeln oder Rudern. Aber auch zur Trinkwassergewinnung wird der Fluss von den Stadtwerken Kiel KG genutzt. Einige als Kulturdenkmale eingestufte Wasserwerke sind heute noch in Betrieb. Am Bungsberg bei Schönwalde befindet sich die Quelle des Flusslaufes, wie die meisten von uns ihn heute kennen. Am Kieler Seefischmarkt mündet er schließlich in die Kieler Förde. Wenn man recherchiert, wie die Schwentine zu ihrem Namen kam, dann wird man feststellen, dass der Ursprung des Flusses jedoch

ein anderer als der Bungsberg ist. „Schwentine“ heißt aus dem Slawischen „Sventana“ oder dem Baltischen „Sventa“ übersetzt „Die Heilige“. Bornhöved bei Neumünster wurde in alter Zeit mit dem Namen „Sventana“ bezeichnet. Und eben da, im „Sventanafeld“, in den Wiesen am Bornhöveder Grimmelsberg, entspringt die Quelle der „Alten Schwentine“. Von hier aus nimmt die „Alte Schwentine“ ihren Weg u. a. durch den Schmalensee, den Belauer See, weiter an den Gütern Perdöl und Depenau vorbei und mündet im Postsee bei Preetz. Hier trifft sie dann auf den Lauf der Schwentine, welche am Bungsberg entspringt. Interessant zu wissen ist, dass

an der Seenkette der „Alten Schwentine“ der von Karl dem Großen angelegte „Limes Saxonia“ verläuft, welcher erstmals im Jahre 818 Erwähnung findet. Dieser Grenzwall sollte vor Überfällen der Slaven aus dem heutigen Ostholstein auf das fränkisch-sächsische Gebiet schützen. Am „Sventanafeld“ bei Bornhöved schlugen 798 die mit den Franken verbündeten Slawen die Sachsen, was zur Christianisierung unserer Region führte. Die aus dem Jahre 1210 stammende Preetzer Stadtkirche wurde als Wehr- und Missionskirche auf einem Hügel nahe des Kirchsees erbaut und markierte zu damaliger Zeit die Grenze zur heidnischen Bevölkerung.

Hochsaison der Pilze – auch bei Claudio in Preetz (pg) Wer im Oktober in freier Natur unterwegs ist, der wird bemerken, dass man dort nach den leckersten Köstlichkeiten nur die Hand auszustrecken braucht. Auch Pilze stehen in

Hülle und Fülle bereit, um auf den Tisch gebracht zu werden. Italiener lieben neben vielen mediterranen Genüssen auch dieses überaus leckere herbstliche Gemüse. Claudio bietet

daher auf seiner Speisekarte zusätzlich delikate Pilzgerichte an: Steinpilze, Kräuterlinge, Shiitake und Austernpilze gemischt als Vorspeise oder in anderen Variationen mit

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Ice Age Millionen Jahre her, doch immer wieder spannend

(pg) Spannende und wissenschaftlich korrekte Einblicke sowie interessante Aktionen rund um die Eiszeit können kleine und große Besucher im Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseum in Nienthal bei Lütjenburg hautnah erleben. Klimaereignisse vom Eiszeitalter bis in die Gegenwart werden in anschaulicher Form mit großformatigen Informationstafeln und ausgesuchten Ausstellungsobjekten behandelt. Z. B. Themen um das Inlandeis, welches unsere Landschaft geprägt hat, Findlinge, Pflanzen, fast 2 Milliarden Jahre Erdgeschichte am Strand und das Material, das die Ostseesteilufer aufbaut werden angesprochen. Neben Steinen werden vom Eis mitgebrachte Fossilien aus 500 Millionen Jahren einschließlich des einzigen jemals in Schleswig-Holstein gefundenen originalen Dinosaurierknochens gezeigt. Auch das Leben der eiszeitlichen Rentierjäger wird lebendig dargestellt. Ein Mammut in Originalgröße, ein Vielfraß und ein Schneehase geben ein anschauliches Bild wieder. „Der Rundgang durch das Eiszeitmuseum soll für Erwachsene und besonders auch für Kinder unterhaltsam und erlebnisreich sein. So gibt es interaktive PC- und Beamer-Stationen. Daneben sind für die nächsten Monate vielfältige Programme vorgesehen“, so die Museumsleitung Dipl. Geologin Nicole Arndt. Im Museumsshop sind tolle Andenken erhältlich. Genießer süßer Köstlichkeiten haben Gelegenheit, sich in der Museums Caféteria bei heißen und kalten Getränken, Eis sowie leckeren hausgemachten Torten und Kuchen zu erfrischen.

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„Erdgeschichte und Archäologie auf Spaziergängen erleben“ Die Tage sind spürbar kürzer geworden, die Temperaturen sind gesunken, mitunter schauert es. Der Herbst ist da! Noch lange kein Grund es der Natur gleich zu tun und den Kopf einzuziehen. Gerade jetzt heißt es „raus in die Natur!“. Dazu lädt das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum zu Wanderungen in das schöne Nienthal, natürlich mit vielen Hintergrundinformationen zu Archäologie und Erdgeschichte ein. Am Samstag, den 13.10.2012 um 15 Uhr geht es mit Heinrich Oelerich in die Strezer Berge zu Hügelgräbern, Langbetten und Schalensteinen. Start am Eiszeitmuseum, Dauer: ca. 3 Stunden, Kosten pro Person: 2 Euro. Wen es dann aber doch ins Trockene zieht, der nutzt die Gelegenheit, gesammelte Feld- und Strandsteine gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Leiterin des Eiszeitmuseums Nicole Arndt zu bestimmen. Termin ist Mittwoch, 09.10.2012 von 11.00-14.00 Uhr. Weitere Veranstaltungstermine, z. B. in den Herbstferien, finden Sie unter: www.eiszeitmuseum.de.

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(pg) Wie so oft stehen Karl-Heinz und ich vor einem großen Problem: Was gibt es zum Abendbrot? Einfach nur ´ne Stulle oder was Deftiges aus dem Kochtopf? Stulle ist langweilig, was Deftiges liegt schwer im Magen und der Verdauungslikör ist uns gestern ausgegangen. Endlich können wir uns einigen. Eine leckere italienische Pizza, ja, das wär genau das Richtige. Oft waren wir schon in Italien und lieben diesen ganz speziellen Charme des Landes und deren Bewohner. Dann aber nix wie los ins nächste Ristorante. Uns kommt das kleine, gemütlich im mediterranen Stil eingerichtete, Lokal direkt an der Ecke in den Sinn. Da waren wir noch nie. Also wollen wir dieses nun einmal mit unserer Anwesenheit beehren. Mein Mann und ich freuen uns auf einen entspannten Abend in südländisch lockerer Atmosphäre. Kaum das Lokal betreten, steuert eine barocke Dame mit hochtoupiertem pechschwarzem Haar und zackig klappernden Pumps auf uns zu: „Icke darfe die Herrschaften in unsere Ristorante begrüße.“ Ich weiß nicht, wie mir geschieht, meine Schultern fühlen sich blitzschnell von fremden Händen ihrer wärmemden Hülle beraubt. Die Handtasche bleibt im Ärmel stecken. Es dauert eine Weile bis die Dame bemerkt, dass nicht nur der Mantel sondern auch ich zur Hälfte an der Garderobe hänge. Temperamentvoll, wie Italiener nun einmal sind, wird meinem Mann ebenfalls seine Jacke entrissen. Der Knopf, den ich schon seit Tagen annähen wollte, gibt es auf, seinen angestammten Platz krampfhaft zu verteidigen. Er verfehlt nur um Millimeter das linke Auge der Empfangsdame die nun mit spitzen Fingern und hochgezogenen Augenbrauen die Jacke über den Kleiderbügel drapiert. Flink werden wir durch ein Spalier taxierender Blicke von Herren in Schlips und Kragen und perlenbekränzten Damen geleitet. Kalli wird der Kragen seines Poloshirts etwas eng und er öffnet erst einmal den oberen Knopf, damit der Kloß im Hals leichter rutschen kann, dabei haben wir doch aber noch gar nicht gegessen und schon überhaupt keine bömischen Knödel!. Schon finden wir uns an einem der Tische wieder. Artig wünschen wir unseren Tischnachbarn einen Guten Abend, denn wir wissen was sich schickt. Wir erhalten dafür ein süßsäuerliches Kopfnicken eines angestaubten Herrn. Seine Tischdame würdigt uns keines Blickes. Sie versucht gerade einer traurig dreinblickenden Riesengarnele das Rückgrat zu brechen. Mit weitausladenden Armbewegungen bekommen wir die Speisekarte präsentiert. Fast wäre dabei dem kopfnickendem


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Herrn die Frisur von der Glatze gerutscht. Ein Glas Wein ist schnell ausgesucht. Mein Ehegemahl hat da voll die Ahnung. Schließlich hatte er bei der letzten Weihnachtsfeier mit seinen Skatkollegen eine ausgiebige Weinprobe genossen von der er sich meiner Meinung nach bis jetzt noch nicht so recht erholt hat. Dann zur Pizza. Ich möchte Thunfisch, Karl-Heinz Salami Peperoni. Das Angebot der Hochglanzkarte ist etwas für Kenner der südländischen Küche. Heinzis rechte Fußspitze trifft schmerzhaft mein linkes Schienbein: „Pst, weißt du was Focaccia alla Salvia oder Salsa ai Capperi di Pantelleria ist?“ Ich schüttele den Kopf: „Hast du schon mal Alici Marinate gegessen?“ Hilflos sehen wir uns an. Auf der ganzen Karte lauter wohlklingende Worte, jedoch weit und breit kein Pizzaangebot. Wie aus dem Nichts ist die toupierte Dame aufgetaucht und fragt honigsüß: „Wasse darfe icke bringe?“Heinzis Stirn zieren kleine glänzende Schweißperlen. Schnell tippt sein Finger auf ein dramatisch klingendes Gericht. Ich habe mich just in diesem Moment für Spaghetti entschieden. Die sind mir aus meiner Küche geläufig. Da kann ich nichts falsch machen. Angestrengt sitzen wir auf der Vorderkante unserer Stühle. Ich spüre wie sich in meinem Nacken eine merkwürdige Steifheit breit macht. Vorsichtig stoßen mein Mann und ich mit den überdimensionierten zu einem Achtel gefüllten Weingläsern an. Endlich wird mir von einer jungen Frau meine Bestellung serviert. Das faustgroße, mit zwei Basilikumblättern dekorierte, Knäuel Nudeln ist auf dem wagenradgroßen Teller kaum auszumachen. Dazu gib es zwei kleine Schälchen mit einer undefinierbaren zum einen graubraunen, zum anderem rotgrünen Masse. Dankbar höre ich mir die Erklärung der Kellnerin an: „Sie bekommen Spaghetti an Walnuss- / Oliven- und Tomaten/.Basilikumpesto.“ Mein Mann hat das Vorrecht, seine Bestellung von der überaus flotten Italienerin entgegennehmen zu dürfen. Gespannt schaut er auf die Platte mit verschieden minimal gefüllten flachen Schälchen. Das Gesicht der Dame erstarrt zu einer venezianischen Maske, der linke Arm verschwindet hinter dem sich versteifenden Rücken. Der knallrot lackierte rechte Zeigefinger piekt ruckartig in Richtung der sechs Variationen der mediterranen Vorspeisenküche. Plötzlich völlig akzentfrei rappelt sie die Zusammenstellung auf Heinzis Teller herunter: „Mein Herr, Sie speisen gebackenen sardischen Ziegenkäse garniert mit frischen Feigen, Lammhackbällchen gerollt in Sesam auf Joghurt-Dressing mit frischer Minze, Schafskäsedip mit gemahlenem schwarzem Pfeffer an grünen Oliven aus Modena, Aubergine mit Tomätchen und kleingehacktem Knoblauch überbacken mit Mozzarella, Entenbrüstchen mit roten Beerchen an RosinenNuss-Couscous und zum Schluss unser selbst hergestelltes Limetten-Mandarinen-Kompott garniert mit Carambole und Pinienkernen. Anbei sechs verschiedene Sorten selbstgebackenes Brot. Guten Appetit.“ Weg ist sie. Gemeinsam verputzen wir den herrlichen mediterranen Schmaus, dessen blumige Namen wir längst schon wieder vergessen haben. Ich muss zugeben: Wir amüsieren uns insgeheim nicht nur köstlich über den speziellen Charme dieses feinen Lokales, es schmeckt uns auch noch ganz deliziös. Wir kommen gerne wieder.

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(djd/pt). An kalten Tagen ist die Sehnsucht nach einer Mahlzeit groß, die Leib und Seele nicht nur zusammenhält, sondern auch wärmt. Dann fallen einem all die Gerichte ein, die früher so gut schmeckten, wenn die Eltern oder Großeltern sie zubereitet haben. Selbst wenn solche Genüsse schon Jahrzehnte zurückliegen, haben sie sich doch unauslöschlich in die Erinnerung eingebrannt. Eine deftige Erbsensuppe, eine serbische Bohnensuppe und ein pikanter Gemüse-Reis-Topf können beispielsweise zu diesen Gerichten zählen, deren Geschmack man nie vergisst. Viele solcher Rezepte gibt es zum Beispiel auf www.muellers-muehle.de im Internet.

Unvergesslich lecker

Wenn es draußen kalt ist, kommt Deftiges auf den Tisch

LINSENEINTOPF MIT ÄPFELN Auch ein Linseneintopf mit Äpfeln hat beste Chancen, so ein Klassiker zu werden - wenn er es nicht schon ist. Denn er ist einfach zuzubereiten und lecker: Erst einmal die Teller Linsen von Müller‘s Mühle unter fließendem Wasser waschen. Dann das Olivenöl in einem Topf erhitzen, den in feine Würfel geschnittenen Speck dazugeben und glasig schwitzen. Anschließend die Zwiebeln schälen, fein würfeln, zum Speck geben und kurz mitschwitzen. Dann die Kartoffeln waschen, schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Mit den gut abgetropften Linsen zu den Speck-

zwiebeln geben und kurz dünsten. Jetzt die Gemüse- oder Fleischbrühe angießen, den Weißweinessig und den Aceto balsamico einrühren. Mit Salz und Pfeffer abrunden. Den verlesenen Thymian und das Lorbeerblatt dazugeben und mit Zucker verfeinern. Den Linseneintopf bei mäßiger Hitze 40 bis 50 Minuten garen. Für eine feine Säure Zum Schluss die Äpfel schälen, entkernen und in mundgerechte Würfel oder Scheiben schneiden. Mit den Wiener Würstchen zehn bis 15 Minuten vor dem Ende der Garzeit in den Eintopf geben und

erhitzen. Vor dem Servieren den Linseneintopf nochmals abschmecken, dekorativ anrichten, mit der verlesenen, gewaschenen und fein gehackten Petersilie bestreuen, mit Petersilienzweigen garnieren und servieren. Die Äpfel verleihen dem Eintopf eine feine und reizvolle Säure, die die Mahlzeit zu einem besonderen Geschmackserlebnis macht. Zutaten für vier Personen: 250 Gramm Müller‘s Mühle Teller Linsen Wasser zum Einweichen 1 bis 2 Esslöffel Olivenöl 150 Gramm durchwachsener, ge-

räucherter Speck, 2 Zwiebeln 400 Gramm Kartoffeln 1 1/2 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe 1 bis 2 Esslöffel Weißweinessig 1 bis 2 Esslöffel Aceto balsamico Salz, Pfeffer aus der Mühle 1 Zweig Thymian, 1 Lorbeerblatt 1 Prise Zucker, 2 säuerliche Äpfel 4 Paar Wiener Würstchen 1 Bund Petersilie Zubereitungszeit: 55 bis 60 Minuten ohne Wartezeit Foto: djd/Müller‘s Mühle

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Bauerntage im „Anno dazumal” vom 19. bis 21. Oktober (pg) Die Tage werden merklich kürzer. Es ergeben sich Freiräume, um sich einmal wieder intensiver mit Freunden oder der Familie zu beschäftigen, sich zu un-

terhalten, Spiele zu spielen. Wer Muße findet, probiert einmal wieder seine handwerklichen Fähigkeiten aus. Dabei entsteht auch manch schönes Dekorations- und

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diesen schönen Besonderheiten der dritten Jahreszeit überraschen zu lassen. Eine spezielle Karte bietet neben dem herkömmlichen Angebot viele leckere Bauerngerichte. Zusätzlich lockt ein Verkaufsstand mit einem ländlichen Angebot wie Bienenhonig, handwerklichen Basteleien und Handarbeiten. An einem Spinnrad wird die Kunst des Spinnens demonstriert und die aus der daraus entstandenen Wolle gefertigten Gegenstände können käuflich erworben werden.


(djd/pt). Ob Linsen, Erbsen oder Bohnen: Hülsenfrüchte genießen als Lieferant für Proteine und Vitamine einen sehr guten Ruf. Daher haben sie auch im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, einen besonderen Stellenwert. Dort wird aus ethischen, religiösen oder gesundheitlichen Gründen vorwiegend vegetarisch gegessen. Die Hülsenfrüchte gehören zusammen mit Nüssen und Milchprodukten in der täglichen Ernährung zu den Grundnahrungsmitteln, weil sie besonders wertvoll und nahrhaft sind: Sie enthalten circa 20 bis 25 Prozent Eiweiß, etwa 50 Prozent Kohlenhydrate und kaum Fett. Wertvolle Mineralstoffe und Vitamine sowie Eisen liefern sie dem Organismus dennoch reichlich.

Indische Vitalität

Linsen sind besonders nahrhafte und wertvolle Hülsenfrüchte

Linsensuppe mit Tamarinde und Knoblauch - fein gewürzt mit Chili, Kreuzkümmel, Kurkuma und Currypulver. Foto: djd/Müller‘s Mühle

CHILI UND KREUZKÜMMEL Für jeden Geschmack gibt es das passende Gericht, dazu gehört auch eine milde rote Linsensuppe mit Datteln und Müller‘s Mühle Roten Linsen. Die Lehre der Ayurveda empfiehlt, die Linsen ein paar Stunden einzuweichen und mit Gewürzen wie Chili, Senfsamen und Kreuzkümmel zu garen. Ein wenig Zitronensaft und eine Messerspitze des Gewürzes Asafoetida, auch Hing genannt, unterstützen die Verdauungskraft und machen die Hülsenfrüchte bekömmlicher. - Anzeige -

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„Seeweisen und andere windige Geschichten!“ Kulturzentrum „ Alte Schmiede“ in Lütjenburg Donnerstag, den 11. Oktober 2012 um 19:30 Uhr

Seit über 20 Jahren heißt es alljährlich im Oktober- im Kulturzentrum „ Alte Schmiede“ in Lütjenburg: „Seeweisen und andere windige Geschichten“. Diese Veranstaltung ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Lütjenburger Liedertafel und des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes Lütjenburg. Im Wechsel mit Vorträgen kurzer Geschichten op hoch und platt trägt die Liedertafel überwiegend Shanties vor, die zum Mitsingen auffordern. Die Mischung aus fröhlichen und besinnlichen Geschichten mit bekannten Shanties lockt jedes Jahr eine zahlreiche und begeisterte Zuhörer- (und Mitsinger-) Schar in die Alte Schmiede. Dabei wechseln allerdings die Vortragenden: mal sind es Mitglieder des Plattdeutschen Kring – auch Klaus und Frank Witte haben schon häufiger gelesen. In diesem Jahr wird – zum 2. Mal – Frau Margrit Möller aus Behrensdorf Geschichten op Platt vortragen. Sie ist eine echte Plattdeutsche und hat früher in der Theatergruppe „de Behrensdörper“ mitgemacht. Die Veranstaltung dauert ca. 2 Stunden. Der Eintritt ist frei.

15. Dezember: Besuch des Auswandererhauses in Bremerhaven. Heimreise. Ankunft in Lütjenburg ca. 18:30 Uhr

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H.G. Kimont wurde 1939 in Memel geboren und kam als 6jähriger mit seiner Familie als Flüchtling nach Lütjenburg. Auf dem Markt aufwachsend konnte er das wirtschaftliche und handwerkliche Treiben an zentraler Stelle miterleben. Angeregt durch ein Kieler Büchlein erforschte er die Entwicklung des Straßennetzes in Jütjenburg. Heute ist er im Besitz von Straßenkarten aus dem Zeitraum von 1649 bis heute. H.G.Kimont kennt alle (wie viele wird noch nicht verraten – was schätzt der geneigte Leser?) Straßennamen und ihre Bedeutung. Warum heißt z.B. eine Straße „Auf dem Hasenkrug“ oder „Kattroepel“ oder „Teichtorstraße“? Alle diese Fragen wird uns H.G. Kimont , der als leidenschaftlicher und unentbehrlicher Heimatforscher im Stadtarchiv mitarbeitet, anhand von Bildern beantworten.

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(pg) Wer morgens durch seinen Garten wandert, findet dort manchmal kleine Hinterlassenschaften im Gras. Er fragt sich, welches Tier wohl des Nachts dieses Terrain durchstreift hat. Oft war es ein vierbeiniges Stacheltier, das hier auf Nahrungssuche vorbeigekommen ist. Igel sind hauptsächlich in der Dämmerung und im Dunkeln auf Pirsch nach allerlei Insekten, Würmern, Schnecken, kleinen Wirbeltierchen wie z.B. jungen Mäusen und allerlei Krabbeltierchen mehr. Sie verschmähen auch kein Aas. Pflanzen und Früchte hingegen werden selten verspeist. Eigentlich sind Igel kleine Dinosaurier, denn 65 Millionen Jahre alte Funde belegen, dass es bereits vor den Mammuts ähnliche Lebewesen gab. Sie müssen damals bis zu 10 kg gewogen haben. Ihr jetziges Aussehen haben die Tiere seit ca. 15 Millionen Jahren. Mit bis zu 8000 zu Stacheln umgewandelten Haaren bilden diese eine fast unangreifbare Festung gegen Feinde. Im Herbst heißt es tüchtig zu futtern, denn Fettpolster für den Winterschlaf müssen angelegt werden. Von Oktober/ November bis zum März/April verbringen Igel eingerollt und

(pg) Auch Balkone, Terrassen und kleinen Gärten können wunderbar als Obstgarten genutzt werden. Im Fach- und Versandhandel ist eine Wechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49 Seite 1 große Sortenauswahl an Zwerg-Bäumen bis 1,5 m Höhe und Säulenobst, auch Ballerina-Obst genannt, bis 2,5 m Höhe erhältlich. Im wahrs-

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warm von trockener Vegetation umgeben die kalte Jahreszeit in ihrem kuscheligen Nest. Die Körperfunktionen werden dabei auf ein Minimum herabgesetzt. Gezehrt wird von den sich unter der Haut befindlichen Reserven. Diese müssen auch noch für die höchst anstrengende Aufwachphase und die ersten Exkursionen im Frühjahr ausreichen. Naturliebhaber können mit einfachen Mitteln ihren Garten zum Paradies für kleine wildlebende Tiere machen. Dazu gehören natürlich auch unsere stacheligen Freunde. Naturnah angelegt, lockt der Garten viele Krabbel- und Kriechtierchen an, die ihnen als Nahrungsquelle dienen. Es sollten

ten Sinne des Wortes ist für jeden Geschmack das passende Bäumchen zu finden. Vorteile bieten diese kleinen Züchtungen auch durch ihre bequeme Pflückhöhe, woran besonders Kinder ihre Freude haben. Bei den meisten Obstarten wird eine Befruchtersorte benötigt. Sind keine Obstbäume in benachbarten Gärten vorhanden, müssen zwei verschiedene Sorten aufgestellt werden. Grundsätzlich gilt für Obst im Kübel, dass ein sonniger bis halbschattiger Standort gewählt wird. Gegossen und gedüngt wird genau wie bei anderen Kübelpflanzen, wobei man im August mit der Düngung langsam aufhört,Karkdoor damit die 1Pflanzen sich auf die beginnende Winter• 24321 Kühren/Lütjenburg Telefon 0 43Überwintert 81/418 444 • Fax 0 43 81/418 087 ruhe einstellen können. wird das Kübelobst im Freiland, www.zimmerei-steen.de da die Pflanzen eine absolute Winterruhe mit entsprechend niedrigen Temperaturen benötigen, um in nächsten Jahr zu blühen und zu fruchten. Auch während des Winters, in frostfreien Perioden, müssen die Pflanzen gegossen werden. Am besten stellt man sie in eine windgeschützte Ecke. Bei sehr starken Frösten stellt man den Kübel auf eine Styroporplatte und ummantelt ihn mit Noppenfolie oder einer Schilfmatte gegen Frostschäden im Wurzelbereich. Umgetopft wird im Frühjahr, sofern die Erde verbraucht und durchwurzelt ist. Man wählt einen nur gering größeren Topf. Die Erde kann man sich aus Blumenerde und etwa ¼ Gartenerde oder Kompost selbst mischen.


BILD DES MONATS VON CONSTANZE EISSLER

keine chemischen Pflanzenschutz- oder Unkrautvernichtungsmittel Verwendung finden, ökologisch verträgliche Schädlingsbekämpfungsmittel tun es auch. Kunstdünger sollte ebenfalls nicht eingesetzt werden. Als gute Alternativen dienen Kompost, Rindenmulch oder Gesteinsmehl. Als Bepflanzung sollten heimische Stauden und Gehölze bevorzugt werden. Die Pflanzen am Grundstückrand sollten nur selten geschnitten oder gemäht werden. Unter dichten Hecken, Gebüsch, Reisig-, Laub-, Komposthaufen und Hohlräumen halten sich Igel gerne auf und verbringen hier sogar ihren Winterschlaf. Mit Ästen und Reisig kann ein Blätterhaufen gegen Wind und Wetter stabil gemacht werden. Solch ein festes Dach bietet etlichen Lebewesen einen perfekten Unterschlupf. Wer ein Herz für Tiere hat, räumt im Herbst seinen Garten nicht allzu gründlich auf. Vielen Tieren ist somit auch in ungemütlichen Zeiten und kühlen Temperaturen Gutes getan.

DER KASTANIENBAUM Nebenan in Nachbars Garten, sieht man viele Blumenarten. Rosen, Tulpen, Hyazinthen; und im Winkel, ziemlich hinten, da steht ein Kastanienbaum. Man geht vorbei und sieht ihn kaum.

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Doch im Mai steht man verwundert: Da blühen Kerzen, viele hundert, an den Zweigen über Nacht! Wie hat der Baum das nur gemacht? Die Blüten duften süß und mild – Es ist ein wunderbares Bild. Die Zeit vergeht, es ändert sich, die Blätter sind jetzt groß. Und plötzlich fällt von oben mir Ein „Igel“ in den Schoß! Die Frucht darin ist braun und glatt, die Kinder freun´n sich sehr; sie macht im Winter Tiere satt. Mein Baum… ich danke Dir! (Elfriede Schatz, Lütjenburg)

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„Gelebte“ russisch-deutsche Völkerverständigung (pg) Seit 2004 besteht die Patenschaft der Stadt Lütjenburg mit der heute russischen Dorfgemeinde Uljanowo, die bis 1945 zu Ostpreußen gehörte. Man pflegt freundschaftliche Kontakte. Dazu gehört ein Schüleraustausch des Gymnasiums und der Regionalschule Lütjenburg mit der Schule in Uljanowo. In diesem Jahr fuhren acht Jugendliche und neun Erwachsenen auf einem Gegenbesuch zu unseren russischen Freunden. Nette Gastfamilien boten bequeme Übernachtungsmöglichkeiten und man organisierte ein interessantes Rahmenprogramm. Von Lübeck ging es mit dem Flugzeug nach Danzig und von hier aus mit dem Bus nach Breitenstein/ Uljanowo. Alle Teilnehmer waren sich darüber einig, dass es eine schöne Reise mit eindrucksvollen Erlebnissen war. Elisabeth und Johanna Matthiesen, Hannah Schafft, Mirja Klasen und Denise Buhmann waren unter anderem mit von der Partie und hielten ihre Eindrücke schriftlich fest. Elisabeth berichtet, dass sich die meisten schon vom letzten Jahr her kannten und es daher ein freudiges Wiedersehen gab. Man hat sich im Allgemeinen gut verstanden, wenn es einmal schwierig war, half man sich mit dem Wörterbuch oder pantomimisch. Johanna erzählt über den Empfang in der Schule: „Durch Power-PointPräsentation lernten wir die Schule kennen. Es gab einen interessanten Vortrag über die Heimatdichterin Johanna Ambrosius. Bemerkenswert ist, dass sie kaum schulische Bildung genossen hatte, aber trotzdem

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so schöne Gedichte schreiben konnte. Am russischen und deutschen Ehrenmal legten wir dann gemeinsam Kränze nieder und gedachten aller Toten der Kriege. Die Redner sprachen davon, dass es auf beiden Seiten so viele Tote gab und wünschten sich, dass es nie wieder passieren würde. Ein Hauptgrund für den Schüler-Austausch sei es, den Frieden zwischen Russen und Deutschen zu bestärken. Danach gab es in der Turnhalle eine geniale Vorführung der russischen Schüler.“ Auch Hannah und Mirja fanden die Zirkusaufführung, welche die russischen Schüler mit ihren Lehrern in ihrer Freizeit einstudiert hatten, beeindruckend. Die Fahrt an die Kurische Neh-

rung empfand Johanna als ein unbeschreiblich schönes Erlebnis: „Man hat sehr gut den Kontrast dieser zwei Landschaften, einmal um die Ostsee herum und um das Kurische Haff beobachten können. Der schönste Ausblick war der von dem Ausguck auf Ephas Höhe.“ Hannah ist begeistert: „Unsere Fahrt an die Kurische Nehrung hatte sich wirklich gelohnt! Interessant waren die „Tanzenden Bäume“, die sich aus einem unbekannten Grund krumm und schief wachsen. Das Phänomen tritt nur hier auf.“ Denise schwärmt: „Der Ausblick war unglaublich. Obwohl es auch an der Ostsee war, war es anders als bei uns.“ Elisabeth weiß zu berichten: „An der ältesten Vogelwarte

der Welt (Rossitten) gibt es riesige Netze in denen die Vögel gefangen werden, um sie zu wiegen und zu beringen. Auch Ephas Höhe war für sie ein Highlight: „Franz Epha errichtete und bepflanzte diese Erhebung, um die Ortschaften vor den Wanderdünen zu schützen, welche schon mehrere Orte verschüttet haben. Mirja erzählt: “Wir sind auch zu Aussichtsplattformen gelaufen, die bestimmt gefühlte 10.000 Stufen hatten. Danach haben wir am Strand unsere Füße abgekühlt.“ Die Schüler konnten sich ein Bild vom russischen Unterricht machen. Hannah findet: „Die Schüler redeten und lachten mehr und manche verließen sogar den Unterricht.“. Johan-


Wanderdünen auf der Nehrung bei Nidden

Die Luisenbrücke in Tilsit

Sammelsurium hat mich sehr beeindruckt.“ Auch in Ragnit und Tilsit ist man gewesen. Johanna: „In Tilsit bestaunten wir die Luisenbrücke und konnten über die Memel direkt nach Litauen schauen. In Tilsit sahen wir viele Statuen von Dichtern, Musikern und Nationalhelden.“. Zum Schluss des Schüleraustausches gab es für alle ein großes Abschiedsessen. Johanna und Patrick Rathje trugen die Originalübersetzung des Gedichtes von Konstantin Simonow aus dem Jahre 1942 vor, was viele Teilnehmer sehr berührt hat, gibt es doch traurige Ereignisse der schweren Kriegsjahre wieder. Hannah erzählt: „Elisabeth und Jo-

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Hannah brachte es auf den Punkt: „Auf jeden Fall war das eine wunderbare Reise, die ich nie vergessen werde. Ich bin froh ein neues Land und neue Menschen kennen gelernt zu haben. Ich würde gerne wieder einmal dorthin fahren!“

„Zhdi menja“ „Wart auf mich“ Wart auf mich, ich komm zurück, aber warte sehr. Warte, wenn der Regen fällt gelb und trüb und schwer. Warte, wenn der Schneesturm tobt, wenn der Sommer glüht. Warte, wenn die andern längst, längst des Wartens müd. Warte, wenn vom fernen Ort Dich kein Brief erreicht. Warte – bis auf Erden nichts Deinem Warten gleicht. Wart auf mich, ich komm zurück! Kalt und stolz hör zu, wenn der Besserwisser lehrt: „Zwecklos wartest Du!“ Wenn die Freunde Wartens müd mich betrauern schon, trauernd sich ans Fenster setzt Mutter, Bruder, Sohn. Wenn sie mein gedenkend, dann trinken herben Wein. Du nur trink nicht – warte noch mutig, stark, allein. Wart auf mich, ich komm zurück! Ja, - zum Trotz dem Tod, der mich hundert-, tausendfach Tag und Nacht bedroht. Für die Freiheit meines Lands rings umdröhnt, umblitzt, kämpfend fühl ich, wie im Kampf mich Dein Warten schützt. Was am Leben mich erhält; weißt nur Du und ich: Daß Du, so wie niemand sonst, warten kannst auf mich. (Bekannte deutsche Interpretation in Liedform von Ernst Busch aus dem Jahre 1967. Originaltext: Konstantin Simonow, Deutsche Nachdichtung: Klara Blum.)

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na bemerkt: „Der Unterricht war viel lockerer als in Deutschland. Es war keine Seltenheit, dass Schüler und Lehrer mitten im Unterricht an ihr Handy gingen, SMS schrieben oder gar telefonierten. Die Schüler waren im Vergleich zu unserem Land wesentlich respektvoller den Lehrern gegenüber.“ In der Friedrichschule (Schule für Landwirtschaft) in Gumbinnen sah sich die Gruppe große Fresken an, die einst übermalt waren und nun wiederentdeckt und restauriert wurden. Sie stellen eine Szene mit der Wiederbesiedlung des Ortes auf Anordnung Friedrich I nach einer Pestkatastrophe dar, die damals fast alle Einwohner sterben ließ. Hannah weiß: „Das ist ein Bild von Salzburgern, die 1732 nach Ostpreußen ausgewandert sind.“ Der Schulleiter, Juri Userzow, hat in seinen Räumlichkeiten ein ostpreußisches Heimatmuseum eingerichtet, hier finden sich auch viele Dinge aus Lütjenburg. Elisabeth ist davon angetan: „Ich finde die Idee sehr gut, die Geschichte den Jugendlichen nahe zu bringen das riesige

hanna haben auf den Flöten gespielt. Als großer Chor sang man gemeinsam und Mitglieder der Kommission haben ein deutsches Lied gesungen. Man stellte das Werk von Wilhelm Busch „Max und Moritz“ vor. Die russische Nachdichtung fanden alle Lehrer und Gäste sehr witzig und der Deutschlehrer bekam von der Kommission ein großes und kleine Bücher davon für den Unterricht geschenkt.“ Man brachte als Gastgeschenk auch Blockflöten mit. Als Gegengeschenk gab es für jeden in einem Beutel einen Becher, ein gerahmtes Bild und einige Hefte aus der Region. Am letzten Tag des Besuches war man in Königsberg/Kaliningrad und besichtigte den schönem Dom und das Deutsch-Russische Haus.“ Die Schüler waren begeistert, denn auch in Russland kann man leckere Pizza essen. Sogar McDonalds gibt es dort, obgleich der Cheeseburger hier etwas anders schmeckt als in Deutschland. Denise Buhmann schwärmt noch immer von den Mini-Pfannkuchen mit einer Kiwischeibe in der Mitte und selbstgemachte Marmelade. Die Mitglieder der Kommission haben noch heute den Geschmack von delikaten Piroggen auf der Zunge.

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HALLOWEEN (pg) Im Oktober ist Hochsaison für Hexen, Gespenster, Geister und alle, die sich gerne Gruseln. Vor Hunderten von Jahren, war Halloween ein Herbstfest der keltischen Druiden. Die Menschen glaubten, dass in einer bestimmten Nacht des Jahres Schattenwesen auf der Erde herumspukten. Halloweenbräuche sind aus heidnischen Traditionen entstanden. Meyers KonversationsLexikon schreibt zur Herkunft des Halloweenfestes: Legendenhaft und historisch nicht exakt zu beweisen ist eine direkte Verbindungslinie zum keltisch angelsächsischen Fest des Heidengottes „Samhain“. Nach dem Kalender der Kelten war der 31. Oktober der letzte Tag des Jahres. Der Sommer wurde verabschiedet und die Menschen bedankten sich für die Ernte. Das Vieh wurde in die Ställe getrieben und die Menschen gedachten der Seelen der Toten, denn man glaubte, dass die Geister in ihre Heimstadt zurückkehrten. Heimatlose Seelen fanden den Weg nicht, irrten verzweifelt umher und trieben ihr Unwesen und erschreckten friedliebende Menschen. Große Feuer wurden entfacht, um Böses zu vertreiben. Man nahm diese Nacht zum Anlass sich die Zukunft vorherzusagen. Ca. 800 Jahre n. Chr.,

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ernannte der Papst den 1. November zum Feiertag ‚Allerheiligen’, an dem der christlichen Märtyrer gedacht wurde. Aus dem Samhain- Fest wurde im Laufe der Zeit ‚das Fest am Vorabend zu Allerheiligen, in Englisch‚ ´All Hallows Evening’, abgekürzt ‚Hallows E’en’. Inzwischen sagen wir „Halloween”. Irische Einwanderer brachten dien Bräuche des Halloween mit nach Amerika. Seit 1990 erobert dieses Gruselfest Europa und verleitet alle zum kollektiven Grauen. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bei Einbruch der Dunkelheit sieht man viele unheimliche Gestalten, wie Gespenster, Hexen, Zauberer oder Vampire, um die Geister, leider auch normale Menschen, abzuschrecken. Sie bitten an den Türen mit dem Spruch „Süßes oder Saures“ um Geschenke, damit man sie friedlich stimmt und sie keine bösen Streiche spielen. (Durch die Fürbitte und gute Taten, wie Gaben an bettelnde Kinder, bat man früher zu Allerseelen um Gnade für die Seelen im Fegefeuer). Die Aktionen der Kinder heutiger Zeit sind gut so – denn wer weiß schon genau, ob die Kelten im alten England nicht doch Recht hatten!?


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Keiner soll es mir verwehren, Spukgeschichten, Geisterstunden schauerfreudig anzuhören, wie als Kind in Dämmerstunden. Ja, daß Geister wiederkehren und rumoren und erscheinen, möchte ich selbst beinah beschwören, denn ich habe selber einen. Abends, wenn die Heimchen singen, wenn die Lampe düster schwelt, hör ich gern von Spukedingen, was die Tante mir erzählt. Wie es klopfte in den Wänden, wie der alte Schrank geknackt, wie es einst mit kalten Händen Mutter Urschel angepackt.

Doch erzählt sie gar das Märchen von dem Geiste ohne Kopf, dann erhebt sich jedes Häärchen schaudervoll in meinem Schopf. Und ich kann es nicht verneinen, daß es böse Geister gibt; denn ich habe selber einen, der schon manchen Streich verübt. Wilhelm Busch, 1832-1908

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(pg) Der Brauch, Kürbisse zu Halloween aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach ein geiziger und böser Hufschmied mit Namen Jack Oldfield, der in einer Kneipe auf den Teufel traf. Dieser bot ihm an, den letzten Drink zu spendieren, wenn Jack ihm im Gegenzug seine Seele gab. Jack nahm an, fing aber durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn dieser Jack nicht mehr in die Quere kommen würde. Wegen seiner schlechten Taten wurde Jack nach seinem Tod am Himmelstor abgewiesen, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da ihm ja der Teufel versprochen hatte ihn nicht zu holen. Der Teufel hatte Erbarmen und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle aus dem Höllenfeuer, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Diese steckte Jack in seine als Wegzehrung mitgebrachte Rübe. Mit dieser Laterne wandelt der böse Jack nun rastlos zwischen den Welten hin und her. Das Symbol Halloweens schlechthin sind Kürbisse mit geschnitzten Fratzen. Man wollte damit böse Geister abhalten. Der Ursprung ist eigentlich der in Irland gepflegte Brauch aus Gemüse Laternen zu schnitzen. In den USA standen Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung und so höhlte man stattdessen einen Kürbis aus.

Wie man oft ein leises Jammern grad um Mitternacht gehört oben in den Bodenkammern, scheint mir höchst bemerkenswert.

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Er saß beim Frühstück äußerst grämlich, da sprach ein Krümchen Brot vernehmlich: »Aha, so ist es mit dem Orden für diesmal wieder nichts geworden. Ja, Freund, wer seinen Blick erweitert und schaut nach hinten und nach vorn, der preist den Kummer, denn er läutert. Ich selber war ein Weizenkorn. Mit vielen, die mir anverwandt, lag ich im rauhen Ackerland. Bedrückt von einem Erdenkloß, macht’ ich mich mutig strebend los. Gleich kam ein alter Has gehupft und hat mich an der Nas gezupft. Und als es Winter ward, verfror, was peinlich ist, mein linkes Ohr. Und als ich reif mit meiner Sippe, O weh, da hat mit seiner Hippe der Hans uns rutschweg abgesäbelt und zum Ersticken festgeknebelt und auf die Tenne fortgeschafft, wo ihrer vier mit voller Kraft

in regelrechtem Flegeltakte uns klopften, daß die Schwarte knackte. Ein Esel trug uns nach der Mühle. Ich sage dir, das sind Gefühle, wenn man, zerrieben und gedrillt zum allerfeinsten Staubgebild, sich kaum besinnt und fast vergißt, ob Sonntag oder Montag ist. Und schließlich schob der Bäckermeister, nachdem wir erst als zäher Kleister in seinem Troge baß gehudelt, vermengt, geknetet und vernudelt, uns in des Ofens höchste Glut. Jetzt sind wir Brot. Ist das nicht gut? Frischauf, du hast genug, mein Lieber, greif zu und schneide nicht zu knapp, und streiche tüchtig Butter drüber, und gib den andern auch was ab!« Wilhelm Busch

Seniorenbeirat Lütjenburg Schon mal vormerken: Die Termine im Oktober

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Der Seniorenbeirat der Stadt Lütjenburg freut sich über eine rege Beteiligung von interessierten Damen und Herren über 60 Jahre. Anmeldung bitte für alle Veranstaltungen im Rathaus bei Frau Dohrmann unter Tel.: 04381 / 402022. 04. Oktober, 15:00 Uhr Historische Ansichten von Lütjenburg werden von Dr. S. Zillmann bei Kaffee und Kuchen präsentiert. Kostenfrei. Förde Sparkasse , Markt 17. Oktober, 15:00 Uhr Richtig erben und vererben. Vortrag der VR Bank bei Kaffee und Kuchen. Kostenfrei. VR Bank, Seiteneingang von der Teichtorstraße. 25. Oktober, 14:30 Uhr Tanznachmittag zu fescher Musik bei Kaffee und Kuchen mit den Bewohnern des Seniorenheimes. Kostenfrei. Vitanas Heim, Am Nil 27. Oktober, 10:00 Uhr Geselliges Frühstück und anschließender Auftritt der Cheerleader, uvm. Kostenfrei. Grundschule, Plöner Straße


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Auf zum Tierpark Gettorf! 03., 10., 17.Oktober - Forschercamp 14:00 - 16:30 Uhr. Spannende Einblicke in wechselnde Themen wie „Haare, Federn, Schuppen“, „Spinnen“ oder „Wasserlebewesen“. Infos: www.zoofreunde-gettorf.de/.

03.-21.Oktober - Spannende Herbstrallye

Suppenwürze selbst gemacht (pg) Suppen füllen den Magen und sind fix gemacht. Wer das Glück hat einen Gemüsegarten sein Eigen zu nennen, der kann dort Zutaten für ein leckeres Süppchen sogar frisch vom Acker selber ernten. Als Suppengrundlage dient meist ein Bund Suppengemüse. Wer nicht viel Zeit und Lust auf langes Gemüseputzen hat, kann sich auf Vorrat einen schnellen Suppenwürzer selbst herstellen. Dieser wird fein püriert und portionsweise eingefroren. Wer bestimmte Vorlieben hat, kann bei der Wahl des Gemüses variieren. So steht einer kräftigen heißen Tasse Suppe als Snack zwischendurch nichts mehr im Wege. Man braucht nur die gewünschten Portionen aus der Kühltruhe zu holen und schon kann das Kochen losgehen. Die gewünschte Menge des Gemüsepürees lässt man einfach nur in einen Topf mit heißem Wasser ziehen. Die Menge der Suppenwürfel richtet sich nach der gewünschten Geschmacksintensität. Kohlrabi Erbsen Bohnen u.v.m., je nach Belieben

So. 14.Oktober - Aktionstag Jagd und Wild Aktionstag mit Jagdhornbläsercorps und Falknerei.

So. 14.Oktober, 11 Uhr - „Hangeln, Klettern, Hüpfen Laufen“ – Tierparkführung Es gelten die üblichen Eintrittspreise mit kostenfreier Führung. Treffen um 11 Uhr an der Tierparkkasse.

27./28.Oktober Herbstmarkt in der Reithalle des Tierparks Sa. 12:00 bis 17:00 Uhr So. 10:00 bis 17:00 Uhr. Kunsthandwerkermarkt mit Kaffee und Kuchen. Eintritt in die Reithalle frei. Spiel- und Bastelprogramm für Kinder.

Sa. 27.10. ab 15 Uhr - Halloween im Tierpark Schaurige Laternen basteln und Kürbisse zurechtschnitzen Prämierung des schönsten Halloween-Kostüms. Spiele rund um den Kürbis mit vielen Gewinnen. Ab 18 Uhr können in Tastboxen Drachenaugen, Wolfszungen und Krähenfüße ertastet werden und das Café des Tierparks fordert die Geschmacksnerven der Besucher mit einem speziellen Angebot. Abendprogramm für Kinder unter 10 Jahren nur in Begleitung Erwachsener.

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Wer möchte, kann dem Püree bereits vor dem Einfrieren etwas Salz hinzufügen.

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Spannende Herbstrallye mit zahlreichen Fragen zum Tierund Pflanzenreich. Tolle Preise zu gewinnen.

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16. Oktober Welternährungstag/Welthungertag

(pg) In diesem Jahr veranstaltet der TSV Lütjenburg wieder seinen bereits zur Tradition gewordenen Herbstlauf. Bereits zum 29. Mal treffen sich am Sonntag, den 28. Oktober, Einzel-Läufer und Staffelläufer, um den großen Binnensee zu umrunden. Der Halbmarathon umfasst eine Strecke von 21,1 Kilometern. Die 9,1 Kilometer lange Walking- und Nordic-Walkingstrecke führt zunächst zum Binnensee und auf anderem Wege nach Lütjenburg zurück. Gelaufen und Gewalkt wird auf Rad- und Spurplattenwegen mit Steigungen sowie Gefällen. Teilnehmen kann jeder ausreichend Trainierte ohne ärztliche Bedenken ab Jahrgang1994 und älter. Die Veranstaltung ist ein durch den DLV genehmigter Volkslauf und ein Wertungslauf für den Seniorencup des Kreisleichtathletikverbandes Plön. Die Sportlerinnen und Sportler starten im Gewerbegebiet Bunendorp. Meldebüro und Ziel ist der Sportplatz an der Kieler Straße in Lütjenburg. Die Startunterlagen können am Veranstaltungstag zwischen 8:00 und 9:30 Uhr im Sportheim Champ, Kieler Straße in Lütjenburg abgeholt werden. Die Sieger werden um ca. 13:15 Uhr auch dort geehrt. Anmeldung bitte bis zum 21.10.2012 bei: W. Amelunxen@t-online.de oder bei W. Amelunxen, Posthofstr. 10. 24321 Lütjenburg. Weitere Infos sind über diese Adresse, über das TSV-Büro in der Kieler Straße, über www.tsvluetjenburg.de und über den ausliegenden Flyer erhältlich.

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(pg) Obwohl weltweit genügend Nahrung produziert wird, leiden über eine Milliarde Menschen unter Hunger und Mangelernährung. Auch an sauberem Trinkwasser fehlt es vielerorts. Hunger schadet nicht nur Körper und Geist dauerhaft, es sterben daran jährlich 8,8 Mio Menschen, darunter größtenteils Kinder unter fünf Jahren. Alle 3 Sekunden verliert ein Mensch sein Leben, weil er nicht genügend Nahrung zur Verfügung hat. Die größten Probleme ergeben sich in Asien, der Pazifikregion, Afrika, Lateinamerika, im Nahen Osten aber auch in einigen osteuropäischen Ländern. Und die Zahlen steigen. Dürre und andere Katastrophen spielen dabei eine Rolle, aber schlimmer sind politische bedingte Behinderungen und Versagen der Obrigkeit bei der Einfuhr von überlebenswichtigen Gütern. Hinzu kommt die Inflation der Lebensmittelpreise. Laut FAO (Food and Agriculture Organization oft he United Nations) verdirbt ein Drittel aller Lebensmittel zwischen Acker und Gabel in den Lagern oder landen im Müll. Dabei werden wichtige Ressourcen wie Energie, Boden, Wasser und Arbeitskraft verschwendet. Kinder können nicht zur Schule gehen, weil sie mithelfen müssen, zum Lebensunterhalt beizutragen. Am 16. Oktober wird alljährlich der Welternährungs-/Welthungertag begangen. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO, mit Sitz in Rom, wurde als Sonderorganisation der UNO zur Sicherstellung der globalen Ernährung gegründet. Auf weltweit stattfindenden Kongressen setzen sich die Länder zusammen, um Lösungen zu finden und auf den Hunger in der Welt aufmerksam zu machen. Das Generalthema 2012 ist die nachhaltige Pflanzenproduktion mit integriertem Pflanzenbaumanagement zur Ernährungssicherheit der Weltbevölkerung.


Die Tafeln Essen wo es hingehört im Überfluss, wie passt das zusammen? Täglich werden viele Tonnen Speisen und Getränke vernichtet, die qualitativ einwandfrei und eigentlich noch zum Verzehr geeignet sind. Dazu gehören z. B. auch angeschlagene Dosen, eingedrückte Packungen, Backwaren vom Vortag oder leicht fleckiges Obst und Gemüse. Mit diesen Beständen kann deutschlandweit über eine Millionen Tafelkunden, ein Viertel davon sind Kinder und Jugendliche, große Hilfe geleistet werden. Über 900 Tafeln in Deutschland bilden eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel. Sie bewegen täglich 350 Tonnen Lebensmittel. Ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich nach ihren persönlichen Möglichkeiten für den reibungslosen Ablauf der Aktivitäten. Dazu müssen Waren eingesammelt, sortiert, geputzt, verpackt, eingefroren und verteilt werden. Jeder bringt sich dabei ein wie er möchte und kann. Die Tafeln werden nur durch Spenden am Leben gehalten. Lebensmittel kommen vom Bäcker, aus dem Supermarkt, vom Händler, Bauern oder

Gartenbesitzer. Tankstellen spenden Kraftstoff, Steuerberater und Notare helfen bei der Administration. Geldspenden sind ebenfalls immer willkommen, denn es wird Equipment benötigt, Fahrzeuge, laufende Kosten, Kühlung von Lebensmitteln, Miete, Ausstattung der Räume und Lagerfläche muss finanziert werden. Bitte helfen auch Sie mit, damit es Bedürftigen etwas besser geht.

Gerne stellen die Tafeln eine Spendenbescheinigung aus. Über die Hilfe ehrenamtlich tätiger Menschen freuen sich die Tafeln sehr und auch der größte Teil der Bedürftigen weiß das hohe Engagement seiner Mitbürger zu schätzen. Man sollte bedenken, dass dieses Los jeden treffen kann. Gerne können sich Menschen, die sich einbringen möchten, jederzeit bei den Tafeln melden.

Plöner Tafel: Telefon: 0 45 22/744 144, E-mail: info@Ploener-Tafel.de 24306 Plön, Postfach 0255 Anmeldung in Plön, Bahnhofstraße 6, am Mittwoch von 14:30 bis 15:00 Uhr. Bitte einen Einkommensnachweis mitbringen. Die Lütjenburger Tafel wird in Trägerschaft der Plöner Tafel e.V. betrieben. Lütjenburg: Ausgabe und Anmeldung: Oberstraße 15a, Hofeingang hinter der ehemaligen Bäckerei Lorenz. Donnerstags von 15:00 bis 16:30 Uhr. Ansprechpartner für Lütjenburg:: Maike Petersen-Barzel, Telefon 0 43 84/59 33 30 und Jürgen Ehmke, Telefon 0 43 81/40 90 30 Spendenkonto für Lütjenburg: VR Bank Ostholstein Nord - Plön eG Kto,-Nr. 27634129 · BLZ 21390008

(pg) Frisches Obst, Gemüse, Molkereiprodukte, Fleisch, Fisch oder auch einmal eine Tafel Schokolade zählen für viele Menschen schon zu unerschwinglichen Luxusartikeln. Durch ein geringes Einkommen ist oft die gesamte Lebensqualität sehr stark eingeschränkt. Das kann sich auf das ganze Lebensumfeld und das Miteinander negativ auswirken. In der Bundesrepublik leben ca. zwölf Millionen Menschen am Existenzminimum, in Einkommensarmut oder sind unmittelbar davon bedroht. Viele Gründe bringen Menschen in die Bedürftigkeit. Tafeln unterstützen sozial und wirtschaftlich Benachteiligten mit Lebensmitteln, damit in der Haushaltskasse mehr Geld übrig bleibt, um lebenswichtige Ausgaben tätigen und soziale Strukturen erhalten zu können. Sie helfen Arbeitssuchenden, ALG II Empfängern, Sozialhilfeempfängern, Geringverdienenden, Senioren mit geringer Rente, kinderreichen Familien und Alleinerziehenden schwierige Zeiten zu überbrücken. Hunger, Mangelernährung und Lebensmittel

Eine kleine Rente, staatliche Hilfen oder das Arbeitslosengeld reichen meist kaum für den Bedarf. Sparen ist dann angesagt. Etliche schränken sich sogar auch bei ihren Lebensmitteln ein.

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Leben mit Demenz (Teil 3)

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Mit der Diagnose „Demenz“ treten viele Fragen auf: Wie wird das Leben durch die Krankheit verändert? Welche Schritte müssen gemacht werden, um die Zukunft nach individuellen Wünschen zu regeln? Welche Unterstützung gibt es und wo finde ich sie? Welche Hilfen gibt es zu Finanzierung einer Pflege? Die demenzielle Erkrankung ist bisher leider noch nicht heilbar, aber es gibt z.B. Medikamente (Antidementiva), die das Fortschreiten der Symptome hinauszögern können. Bei den Demenzkranken handelt es sich in der Regel um ältere Menschen. Hier ist wichtig Hör,- Seh- und Gehfähigkeit soweit wie möglich zu erhalten oder die Defizite gegebenenfalls auszugleichen, also für Brille, Hörgerät und Gehhilfen zu sorgen. Zwei Drittel der Demenzkranken werden zu Hause betreut. Kaum jemand will einen alten kranken Menschen, nur weil er verwirrt ist, in ein Heim bringen. Oft bietet diese Krankheit erstmals die Möglichkeit etwas von dem zurück zu geben, was man selbst über Jahre erhalten hat: Liebe, Geborgenheit, Sicherheit, Vertrauen. All das braucht der demenzkranke Angehörige besonders. Die Betroffenen leben in ihrer eigenen Welt. Dies führt zu Verhaltensweisen, die für die Umwelt oft unverständlich sind. Deshalb sollten sie versuchen, sich in diese Welt einzufühlen. Die Kranken brauchen aber auch geistige Anregung durch Eindrücke, Erlebnisse, Gespräche. Als Hilfe zum Aktivieren hat sich z. B. Musik und Gedächtnistraining bewährt. Ein geregelter Tagesablauf für die Betroffenen ist ein „A und O“. Angehörige müssen ihren Beruf nicht aufgeben, wenn sie einen Menschen mit Demenz im Kreis der Familie behalten möchten. Zu den Alternativen gehört die Tagespflege, die zur Entlastung pflegender Angehöriger beiträgt. Die Tagespflege Birkenhof ist auf die Bedürfnisse Demenzerkrankter eingestellt. Hier können diese ein oder mehrere Tage pro Woche verbringen. Am Abend kehren sie in ihre Familie zurück. Im „Birkenhof“ bekommen die Betroffenen eine umfassende und individuelle Beschäftigung und therapeutische Betreuung. Schauen Sie doch vorbei und informieren sie sich, wir beraten Sie gerne. Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Luba Amirov ( Pflegedienstleitung der Tagespflege „Birkenhof“)

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Neue Angebote für junge Eltern im Evangelischen Kindergarten Junge Familien in Lütjenburg und Umgebung können sich auf Familienbildungsangebote vor Ort freuen. Mit DELFIKursen und einem MIniclub startet das Projekt Familienbildung-Regional, getragen vom Ev. Bildungswerk des Kirchenkreises Plön-Segeberg. Die Kurse finden im Ev.-Luth. Kindergarten Lütjenburg in der Wehdenstr. 14a statt.

DELFI ist eine Entwicklungsbegleitung für Eltern und ihre Babys während des ersten Lebensjahres und fördert den intensiven Kontakt zwischen Elternteil und Kind. Entwickelt wurde DELFI in der evangelischen Familienbildungsarbeit. Anmelden können sich Eltern mit ihren Kindern ab der 6. Lebenswoche. Die jeweils anderthalbstündigen Kurse finden ab 19. Oktober freitags vormittags in der Zeit zwischen 9 Uhr und 12.15 statt, die Gruppeneinteilung erfolgt entsprechend dem Alter der Kinder. Der MIniclub richtet sich an Eltern mit Kindern im Alter von 12 bis 24 Monaten und kann ab 19. September jeweils freitags nachmittags von 15.30 bis 17 Uhr besucht werden. Das gemeinsame Spiel sowie Anregungen durch Lieder, Reime und

kreatives Ausprobieren mit Kleinkind gerechten Materialien stehen im Mittelpunkt der Treffen. Eltern finden hier eine Möglichkeit, sich über Erfahrungen und Anregungen auszutauschen. Die Kurse werden geleitet von der DELFI-Leiterin Silke Müller-Gluthe und richten sich an alle interessierten Eltern, unabhängig von Kirchenzugehörigkeit. Weitere Informationen und Anmeldung bei Ines Stamer, Tel. 04531/7768, Mail: fbs-od@kirchenkreis-ploen-segeberg.de. Auskünfte sind ebenfalls zu erhalten bei Familienbildung-Regional, Diakonin Julia Patzke, Tel. 04342/71754, Mail: j.patzke@kirchenkreisploen-segeberg.de und im Ev.-Luth. Kindergarten, Tel. 04381 /6913


Kunst Kultur Entspannung Kunst Kultur Entspannung

Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby Ausstellung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen Spüren Ausflug Sport Freizeit Beschäftigung Hobby Ausstellung Exkursion Theater Musik Lesung Hören Sehen Spüren

Mit allen Sinnen erleben Mittwoch, 03.Oktober 15:00 h Führung durch die mittelalterliche Burganlage. Lütjenburg, Nienthal Samstag, 06. Oktober 20:00 h Herr Holm. Eintritt 18 € VK: Buchhandlung Schneider, Plön, oder Tel.: 0 45 22 / 78 99 22. www.theaterzeitgeist.de Plön, Aula am Schiffsthal Dienstag, 09. Oktober 11:00 bis 14:00 h Bestimmung gesammelter Strandund Feldsteine. Kosten 2 € Nienthal, Eiszeitmuseum Mittwoch, 10. Oktober 11:00 h Kümmel´s Zauberspaß für die ganze Familie. Eintritt frei Hohwacht, Flunder/Lesehalle

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„Alte Schmiede” in Lütjenburg 10.10.2012 · 14.00 bis 18.00 Uhr · Kosten 60,- € Anmeldung unter Telefon: (0451) 5 77 88 www.traute-steen.de

Donnerstag, 11. Oktober 11:00 h Geologische Strandwanderung. Kinder 2 €, Erw. 3 €, Fam. 7 €. Auch Donnerstag,18. Oktober Hohwacht, DLRG-Meeting-Point, Nähe Flunder

Samstag, 13. Oktober 9:00 bis 16:00 Uhr Hallenflohmarkt. Für Kaffee und Kuchen und den Snack zwischendurch ist gesorgt Hohwacht, An den Tannen 14, beheizte Halle des Hotels „Das Bunte Kamel“ 15:00 bis 18:00 h Wanderung in der Stauchmoräne – Archäologie und Morphologie. Kosten 2 € Nienthal, Start Eiszeitmuseum Montag, 15. Oktober 11:00 bis 17:00 h Offene Steinzeitwerkstatt. Kosten: 1 – 6 € plus Museumseintritt Nienthal, Einszeitmuseum Dienstag, 16. Oktober 11:00 h Fossilienwerkstatt Open-Air. 6 €. Auch Dienstag 23. Oktober Hohwacht, DLRG-Meeting Point, Nähe Flunder 14:00 h Bernsteinschleifen für Kinder. Auch Dienstag 23. Oktober Hohwacht, Lesehalle Mittwoch, 17. Oktober 10:00 h Wald erleben und verstehen Hohwacht, ab Goldener Tüffel Samstag, 20. Oktober 14:00 bis 17:00 h Bestimmung gesammelter/gefundener Fossilien.

Kosten 2 € Nienthal, Eiszeitmuseum Sonntag, 21. Oktober Slaventag Plön, Museum des Kreises Plön Montag, 22. bis Freitag, 26.Oktober Tägl 10:00 h Die Farben des Herbstes. Malkurs mit Klaus Mengede. 140 €. Anm.: Tel.: 01602473052 Hohwacht, Timare Freitag, 26. Oktober Feinsinn oder Trash. Improvisationstheater Plön, Akademie am Koppelsberg Samstag, 27. Oktober 11:00 bis 17:00 h Bücher-Kaufhaus-Markt der Landfrauen Schwartbuck , Dörfergemeinschaftshaus Dienstag, 30. Oktober 18:30 h Laternelaufen Engelau, Feuerwehrhaus 19:30 h Die weiße Schlange, Der Trommler – Märchen der Gebrüder Grimm mit der Lehr- und Wanderbühne Überlingen Grebinsrade Festsaal

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Der Veranstaltungskalender stellt einen Auszug dar. Leider können wir aus Platzgründen nicht immer alle Termine berücksichtigen. Redaktionsschluß ist jeweils der 20. des Vormonats. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Das Theater Zeitgeist e.V. präsentiert: Roberto Capitoni „Italiener weinen nicht!“

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Sa.20.10.2012 - 20.00 Uhr - Aula am Schiffsthal (Adresse: Am Schiffsthal 10 - 24306 Plön) dem täglichen Chaos in seiner eigenen Familie. Auf charmante und höchst amüsante Weise entführt Roberto sein Publikum für einen Abend in seinen alltäglichen Wahnsinn, schlüpft in zahlreiche unterschiedliche Charaktere und Rollen und lässt diese auf der Bühne lebendig werden. Natürlich spielt er alle Rollen selbst. Utensilien braucht er dazu keine – sein pantomimisches Talent, die akrobatische Mimik, der quirlige Körper und großartige Geschichten genügen um den Zuschauern einen Haufen Spaß zu bereiten! Nach diesem Abend wissen Sie was Italiener meinen, wenn Sie Ihnen „Betonschuhe in Einheitsgrößen“ anbieten und dass vorpubertäre Töchter auf der ganzen Welt ihre Väter in den Wahnsinn treiben. Italiener weinen eben doch! Eine aberwitzige Reise durch zwei Kulturen, die doch viel mehr gemeinsam haben als Sie denken. Eintritt: 14 Euro, Kartenvorverkauf: Buchhandlung Schneider (Lübecker Straße 18, 24306 Plön) oder telefonisch unter 0 45 22 / 78 99 22 www.theater-zeitgeist.de

Italiener weinen nicht! …außer bei Geburtstagen, Hochzeiten und beim Fußball! … manchmal auch bei Tierbabies, leeren Kühlschränken und beim Zwiebelschneiden. … eher selten bei französischem Essen, Einschulungen und beim Achterbahnfahren. In seinem neuen Soloprogramm begibt sich Roberto Capitoni auf die Suche nach seinen Wurzeln und letztlich sich selbst. Dabei muss er feststellen, dass sich selbst ein gestandener Halbitaliener mit zunehmendem Alter immer häufiger fragt: Wer bin ich? Ein Italiener gefangen in einem deutschen Körper? Oder umgekehrt? Berlusconi oder Beck? Der spendable und zu jeder Feier bereite Südländer oder der penible und ordnungsliebende Schwabe? Spätzle al dente, oder doch lieber Spaghetti mit Rote Beete? Ein Einwanderer, der nach Deutschland kam, oder ein Auswanderer aus Italien? Inhaltlich knüpft Roberto dort an, wo sein Erfolgsprogramm „Im Auftrag des Paten“ endet. Er erzählt von ebenso liebenswerten wie skurrilen Erlebnissen mit seinem Patenonkel Luigi, vom Aufwachsen in Deutschland, von seinem Lieblingssport Fußball und natürlich von

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