hein's magazin november 2013

Page 1

Nr. 39 11/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

! x i n kost´

Novemberwald

Tor zu einer anderen Welt

Wintergemüse

Endlich wieder Grünkohlzeit

Rotwild

Eine imposante Erscheinung

Trauerkultur

Eine Chance auf das Leben

Ketterer Kunst

Werke namhafter Künstler

Jiu-Jitsu

Kampfkunst - TSV Lütjenburg Mehr Infos aus der Region und über uns auf www.facebook.com/inpunctoluetjenburg


EDITORIAL

der übersprühende Sommer ist längst verklungen. Auch nahmen wir Abschied vom strahlend bunten Feuerwerk des Oktobers. Nun hat der stille November Einzug gehalten. Wie gedämpft erscheint uns die Welt. Oft ist es nieselig, nebelig, dunkel und kühl. Die Novemberstimmung legt sich auf unser Ge-

müt. Wir erinnern uns an vergangene Ereignisse, gedenken unserer Wegbegleiter und denken auch einmal über uns selber nach. Manch traurige Erinnerung hinterlässt eine einsame Träne. Nun ist aber genug von Tristesse und Novemberblues! Lassen Sie uns mit Zuversicht in diesen Monat schauen. Der November lässt Träume wachsen. Leuchtende Laternen spiegeln sich nicht nur in fröhlich strahlenden Kinderaugen. Wir freuen uns auf die Vorweihnachtszeit, auf duftenden Bratapfel, heißen Fliederbeergrog, deftigen Eintopf, kuschelige Stunden und gute Gespräche. Mit vielen Dingen können wir uns selbst und andere verwöhnen, denn nun haben wir Zeit, können abschalten vom ewigen Streben und Schaffen und den Verlockungen der sonnigen Tage. Jetzt ist Muße, sich auf das Wesentliche im Leben zu konzentrieren. Wenn der Sturm um die Ecken pfeift und Regen an die Fenster prasselt, wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, eine ganz besonders gemütliche Zeit mit vielen positiven Einblicken und Erkenntnissen.

November Hörst du, wie die Winde klagen in dem Dornbusch kahl und grau? Keiner ahnt, daß er getragen rote Rosen einst zur Schau. In den Feldern, in den Hainen stumm ein jeder frohe Klang; Wie ein schmerzlich-leises Weinen schleicht es deinen Pfad entlang. Halbverschollne Trauerkunden hallen aus der Ferne her; Längst verrauschte Scheidestunden machen neu das Herz dir schwer. Blätter fallen, Wolken schweben; Nebel schwankt um Busch und Baum; Träume werden dir zum Leben, und das Leben wird zum Traum ...

Ihre Petra und Stefan Gramkow

Reinhold Fuchs

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS IM NOVEMBER: Unseren unten genannten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne Anzeigenschaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert. Autohaus Barleben Lütjenburg

Restaurant am Reiterhof Behrensdorf

bauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler Bestattungen Lütjenburg

Rüdiger Präpst Goldschmiede Lütjenburg Seekrug - Die Fischkate am Selenter See Seekrug

China-Restaurant Pavillon Lütjenburg

Somar Moda Lütjenburg, Plön, Eutin, Tavemünde

Dein Bioladen WurzelWerk Lütjenburg

Tagespflege Birkenhof Dannau

Ferienhof Engelau Engelau

Thaysen´s Backstube Lütjenburg, Neukirchen, Plön, Eutin, Malente

Fleischerei Lütje Lütjenburg

Wassertechnik Böhm Lütjenburg

Fliesen Fachgeschäft Martsch Lütjenburg

Zimmerei Steen Kühren, Hamburg

Förde Sparkasse / Immobilien Lütjenburg

Zum alten Packhus Sehlendorf

Fr. Struck Landhausmoden Lütjenburg Gärtnerei Langfeldt Lütjenburg Haus am Meer Hotel & Café Hohwacht Hinrich Kühl, Heizung - Sanitärtechnik - Solaranlagen Lütjenburg Hotel Hohe Wacht KG Hohwacht Hummelklause Lütjenburg Kosmetik · Wellness · Spa Astrid Harms Lütjenburg Malermeister Dohrmann Lütjenburg Naturheilpraxis Daniela Garcke Lütjenburg, Kiel


Novemberwald TOR ZU EINER ANDEREN WELT (pg) Das Feuer des Oktobers ist erloschen. Doch der November strahlt eine ganz besondere Ruhe aus. Gedämpfte Stimmung überall, regnerisch trübe Tage locken an den warmen Ofen. Endlich kommst du einmal wieder zum Lesen oder sitzt in gemütlicher Runde mit Gleichgesinnten zusammen. Schon am frühen Nachmittag streift ein Hauch von Abendrot den Himmel. Kerzen werden angezündet. Du stimmst dich langsam auf die ruhige Adventszeit ein. Erinnerungen und Gedanken fliegen dir zu. Aufgeschobene Probleme und Entscheidungen warten auf eine Lösung oder du möchtest einfach nur, ermattet von der Anstrengung der Welt, zu dir selber finden. Wo kann man das besser, als an einem abgeschiedenen Ort. Mancher wählt die Kirche, den anderen wiederum zieht es in die Stille der Natur. Der Wald strahlt seit eh und je eine besondere Anziehung auf den Menschen aus. Wie Türme und Säulen eines sakralen Bauwerkes strecken sich die Bäume dem Himmel entgegen. Tritt man ein, kommt man sich vor wie in einer anderen Welt. Jetzt im November ist es leise geworden im Wald. Der Gesang der Vögel ist weitgehend verstummt. Ab und an hörst Du nur das Schlagen eines hungrigen Spechtes oder das durchdringende „Krah-Krah“ der schwarzen Raben in den Baumwipfeln. Hin und wieder raschelt und huscht es leise am Wegesrand. Ein leichter Modergeruch hängt in der Luft, allgegenwärtige Nässe lässt das Laub nicht mehr rascheln und macht das Moos zu kleinen vollgesogenen Schwämmchen. Matsch überall. Der Herbstwind zerrt an nackten Ästen, die sich trostlos in Pfützen spiegeln.

In der dunklen Tannenschonung hebt ein Hirsch erschrocken den Kopf, um sogleich in großen Sprüngen deiner ungebetenen Gesellschaft zu entfliehen. Ein Rauschen geht durch die Wipfel der Bäume. Plötzlich ein Knacken im morschen Unterholz. Nebel hängen schwer im Geäst. Düster und unheimlich, fast ein wenig furchteinflößend, wirkt plötzlich der eben noch so beruhigende Wald. Aber auch etwas märchenhaftes und unwirkliches schwingt mit. Überall vermutest Du beobachtende Augen. Sind es die Waldgeister und Trolle, die Deine Sinne trüben? Da tut sich plötzlich eine Lichtung auf. Mit sanften Augen schaut ein zartes Reh herüber als wolle es sagen: „Keine Angst, hier bist Du sicher vor der bösen Welt!“ Zarte Farne winken dir einladend zu. Die herbstliche Sonne bricht sich im weißen Nebel. Tausend Diamantentröpfchen hängen an den Gräsern. Ruhe und Geborgenheit umgeben dich auf deinem einsamen Weg zu dir selbst. Plötzlich siehst du alles ganz klar. Dich überkommt ein Gefühl der Hoffnung auf eine bessere Welt. Und weiter führt dich dein Weg. Nicht fort von Kummer und Sorgen, sondern mitten hinein in den Trubel des Lebens. In der Ferne hörst du das Geräusch einer Motorsäge, es riecht nach frisch geschlagenem Holz, denn schließlich muss der Brennvorrat für die kalten Tage reichen. Jetzt ist es Herbst, dann folgt der Winter, dann der Frühling und darauf der Sommer, bis es wieder Winter wird. So war es früher, so ist es heute und so wird es morgen immer noch sein. Irgendwann ist alles einmal zu Ende, doch die Saat für einen neuen Anfang ist längst schon wieder geRedaktion / Text: Petra Gramkow setzt.

Die Stille der Nacht oder des Waldes kann der Seele ein Hilfsmittel sein, in ihre eigenen Tiefen hinein zu lauschen. (Friedrich Lienhard)

Unser Monats-Special was n e hab Sie! r i W für

Nur im November! Unser Frühstücks-Update: Für nur + 50 Cent Kaffee satt!

(zu jedem Frühstück zubuchbar)

Öffnungszeiten: Mo.-Fr.: 06.00 - 19.00 Uhr Samstag: 06.00 - 19.00 Uhr Sonntag: 08.00 - 16.00 Uhr

Gildenplatz 3 · Lütjenburg


GRÜNKohl NAch oMAS REZEPt (8 Portionen) ca. 2500 g Grünkohl (Dosen) 4 Zwiebeln 50 g Schmalz 8 Kochwürste 8 Scheiben Kasseler 8 Scheiben Bauchspeck evtl. Haferflocken zum Andicken Salz Pfeffer Zucker zum nachträglichen Süßen auf dem Teller

Fleisch in ganzen Stücken und Kochwurst mit etwas gesalzenem Wasser bedecken und Garen. (Achtung, Kasseler und Wurst wird schnell gar und laugt bei zu langem Kochen aus). Fleisch je nach Garzeit nach und nach aus der Brühe nehmen. Die Flüssigkeit mit Salz und Pfeffer abschmecken. Grünkohl und fein gewürfelte, in Schmalz angedünstete Zwiebeln mit der Fleischbrühe bedecken. Überschuss aufbewahren, um ggf. etwas aufgießen zu können. Topf verschließen und weiter bei geringer Hitze ca. 1 Stunde leicht weiter kochen. Kohl hin und wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Ist die Konsistenz des Kohls etwas zu dünnflüssig, Flüssigkeit abnehmen und zum Andicken Haferflocken kurz mitkochen. Fleisch und Wurst im fertigen Grünkohl erhitzen. Dazu normale oder gesüßte Bratkartoffeln. Zucker zum Nachsüßen des Grünkohls dazu reichen.

ENdlich WiEdER

GRÜNKohlZEit (pg) Wenn die Tage kürzer werden, ist Hochsaison der Wintergemüse. Grünkohl ist als norddeutscher Klassiker von keiner Speisekarte wegzudenken. Zum herbstlich-winterlichen Kulturgut gehören ausgiebige, deftige Grünkohlessen unbedingt mit dazu. Diese werden in bestimmten Gebieten regelrecht zum Fest zelebriert. Grünkohl macht nicht nur satt, sondern er gilt auch als Fitmacher. Viele Ballaststoffe, Mineralien, Vitamine, Eiweiß, Kohlenhydrate sowie Folsäure sind darin ent-

halten. Das Vitamin C bleibt auch während des langen Garens und mehrfachen Aufwärmens teilweise erhalten. Schon die alten Ostfriesen wussten, wozu man Grünkohl noch gebrauchen kann. Eine ihrer Devisen lautete: „Gestohlener Grünkohl macht lahme Schweine gesund.“ Früher erntete man nur nach dem ersten Frost dieses Feldgewächs. Man nahm an, dass sich nur durch Minusgrade die Bitterstoffe zurückbilden würden und die in der Pflanze enthaltene

Unser Angebot im November:

Grünkohl

mit Kasseler, Schweinebacke, Kochwurst und Bratkartoffeln

9,90 €

Öffnungszeiten: Montag-Sonntag von 11.00 -14.00 Uhr und 17.00-21.00 Uhr Für Feiern aller Art sind wir jederzeit für Sie da, im wie auch außer Haus!

Inh. Falk Frommberger

24327 Sehlendorf Telefon 0 43 82/3 45

Stärke nur so in Zucker umgewandelt wird. Die Industrie kann nicht mit der Ernte bis nach dem ersten Frost warten. Vorher gepflückte Blätter werden daher vor der Verarbeitung kurz eingefroren. Für die eigene Küche reicht eine späte Ernte und eine allgemeine Kühle aus, denn auch reifer Grünkohl bildet durch Photosynthese Traubernzucker. Somit steigt der Zuckergehalt an und das Grünkohlgericht wird ein höchst leckerer, bekömmlicher Schmaus. Redaktion/Text: Petra Gramkow


NACH DEM STRANDSPAZIERGANG...

- Anzeige -

Holsteiner Gaumenschmaus im „Haus am Meer“ (pg) Der Frühling erblühte in zarter Pracht, der Sommer verwöhnte mit Wärme, jetzt verzaubert der Herbst mit goldenen Farben. Bald folgen herrlich gemütliche Wintertage. Was kann es Schöneres geben, als bei einem Spaziergang am kilometerlangen Strand der Hohwachter Bucht jede Jahreszeit in vollen Zügen zu erleben? Ein Ausflug nach Hohwacht lohnt sich immer. Hier findet man Ruhe und Entspannung und einen Ort, um süße Köstlichkeiten und deftige norddeutsche Küche zu genießen. Ab dem 1. Dezember ist das „Haus am Meer“ wieder für den Hotelbetrieb geöffnet.

Freitags, samstags und sonntags runden hier auch NichtHotelgäste ihren Ausflug ans Meer mit einem Besuch in diesem schönem Ambiente direkt an der Ostsee-Promenade ab. Wärmen Sie sich auf bei einer Tasse dampfendem Tee, einem Glas duftendem Grog oder fruchtigem Holsteiner Apfelpunsch. Neben den köstlichen, hausgemachten Kuchen und Torten von Hedi Blöcker bietet das „Haus am Meer“ zudem ab dem 6. Dezember jeweils am Freitag, Samstag, Sonntag von 12 bis 20 Uhr original Holsteiner Gerichte an. Redaktion/Text: Petra Gramkow

Ab dem 6. Dezember jeweils Fr., Sa. & So. von 12-20 Uhr

HOLSTEINER GAUMENSCHMAUS TAGESSUPPE MIT CROUTONS 4,50 € FRISCH GEKOCHTES RÜBENMUS Kasseler, Schweinebacke, Mettende, Bauchfleisch & Speckstippe

12,50 €

HOLSTEINER GRÜNKOHL

Kasseler, Schweinebacke, Mettende, Bauchfleisch Kleine Kartoffeln, gesüßt oder gesalzen

12,50 €

RAGOUT VOM GALLOWAY in Burgundersauce, Apfelrotkohl Kleine gebratene Kartoffeln

12,50 €

BIRNE, BOHNEN & SPECK

Im Herbst Wie mit Flor bezogen ist der Himmel, graue Nebel sinken feucht und schwer und der Raben hungriges Gewimmel zieht auf Stoppelfeldern hin und her. Blätter rauschen auf den öden Wegen, die ich froh und glücklich einst betrat; Rauhe Lüfte hauchen mir entgegen und durchschaueren die Wintersaat. Ringsumher ist jede Spur verschwunden von des Sommers Lieblichkeit und Lust. Nur in tiefen, unheilbaren Wunden regt sich noch sein Bild in meiner Brust. Nur die Hoffnung hebt durch frische Farbe die verblichne, freudenleere Welt; Sammelt auch auf öden Fluren Garben, die sie in der Zukunft Felder stellt. Und der Schwermut schauerliche Nächte hellt uns oft ihr goldner Himmelsschein; Freundlich führt uns ihre milde Rechte in das Reich der Fantasieen ein. Tön‘ auch mir mit Deinem Schmeichelworte, Hoffnung, Frieden in das bange Herz; Kränze windend um der Zukunft Pforte, deute Du der Sehnsucht ihren Schmerz. Und wenn einst der Sommer wiederkehret, lass in seinem frischbelebten Grün jede Freude, die mein Herz entbehret, mir im Glück des Wiedersehens blühn. Charlotte von Ahlefeld

Kasseler, Schweinebauch

12,50 €

AAL IN SAUER

Bratkartoffeln & Remoulade

14,50 €

FRISCHE MIESMUSCHELN in Weißweinsauce mit Baguette

Als Vorspeise 9,50 € · Große Portion 16,50 €

DESSERTS Omas Grießpudding mit heißen Kirschen 6,50 € Heiße Fliederbeersuppe mit Mehlklößchen 6,50 € Rote Grütze mit Vanillesauce 6,50 €

Dünenweg 1 · 24321 Hohwacht Telefon 0 43 81-40 74 0 · Fax 0 43 81-40 74 74 info@hotel-hausammeer.de · www.hotel-hausammeer.de


Gesunden aus dem eigenen Ich - Anzeige -

CRANIOSACRAL THERAPIE

CranioSacral Therapie nimmt als Behandlungsform einen immer größeren Platz ein. Auch in Lütjenburg finden Erwachsene und Kinder in Daniela Garcke eine Ansprechpartnerin für diesen Teilbereich der Osteopathie. Die Heilpraktikerin, die bisher in einer Gemeinschaftspraxis in Kiel behandelt, hat sich einen Traum erfüllt und therapiert nun zusätzlich in eigenen Räumen am Markt 10. „Die Nähe zu meinen Patienten ist mir sehr wichtig“, so Daniela Garcke. „Jetzt bin ich auch für meine Patienten aus Lütjenburg und Umgebung ohne weitere Anfahrt gut zu er-

einflusst die bindegewebigen Strukturen, welche alle Organe, Muskeln, Nerven usw. umgeben. Der CranioSacrale Rhythmus ist vergleichbar mit dem HerzKreislauf- oder Atemsystem. Der natürliche Fluss des Cranialen Rhythmus kann durch Stress, Krankheiten, Anspannung und körperliche oder emotionale traumatische Erfahrungen gestört sein und somit viele Krankheitssymptome hervorrufen.“ Während der Behandlung fühlt Daniela Garcke beim bekleideten Patienten die Veränderungen und Störungen des Systems. Die CranioSacral Therapie kann

reichen.“ Die Therapeutin setzt ihren Schwerpunkt in die CranioSacral Therapie. „Durch sanfte Berührungstechniken können die körpereigenen Selbstheilungskräfte unterstützt werden. Das führt zu einer tiefgreifenden Entspannung und Regeneration des gesamten Organismus“, erklärt Daniela Garcke. „Das CranioSacrale System des Körpers umfasst die knöchernen Strukturen vom Schädel (cranium) bis zum Kreuzbein (sacrum) sowie die Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Es be-

ergänzend zu anderen Therapieformen z. B. der Logopädie oder zur schulmedizinischen Behandlung durchgeführt werden. Haben Sie Fragen oder möchten Sie die sanfte Therapieform kennenlernen? Dann vereinbaren Sie gerne mit Frau Garcke einen Termin unter Tel.: 04381 / 414395 oder 0152.56351936. Weitere Infos unter: www.naturheilpraxis-garcke.de. Redakion/Text: Daniela Garcke, Petra Gramkow Foto: inpuncto werbung

Wo Wichtel werkeln und Elfen helfen Basar des Evangelisch-Lutherischen Kindergartens am 15. November 2013 von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr Lütjenburg · Wehdenstraße 14 Im Ev.-Luth. Kindergarten Lütjenburg sind in diesen Tagen viele fleißige kleine und große Helfer am Werk, denn wir stellen viele kleine Dinge für unseren Basar her. Gebasteltes wie niedliche Engel, dekorative Sterne, romantische Lichter sowie schaurig-schöne Eulen und Genähtes wie hübsche Halstücher und nützlich Schlüsselanhänger werden am 15. November erhältlich sein. Die Häkelnadeln klappern jetzt schon um die Wette für schicke Mützen und warme Puschen. Auch die Fans von Filz und Papier finden ganz sicher etwas Hübsches zum Behalten oder Weiterschenken. Aus unserer Druck- und Stempelwerkstatt kommen nützliche Schächtelchen für kleine Schätze sowie Tüten zum Verpacken und Geburtstags- und Weihnachtskarten. Wer lieber etwas Essbares erstehen möchte, findet eigens für unseren Basar hergestellte leckere Kekse oder fruchtigen Apfelmus aus unseren eigenen Äpfeln. Es wird auch noch viele andere Überraschungen für Groß und Klein geben, für die sich ein Besuch zum Stöbern lohnt. Lassen Sie sich einfach verzaubern vom unserem Wichtel- und Elfenwerk. Natürlich ist am Basar-Tag auch an hungrige Mägen gedacht. Wir bieten in der Mittagszeit eine warme Suppe an und eine Kuchentafel wird natürlich auch nicht fehlen. Alle angebotenen Dinge werden zu erschwinglichen Preisen verkauft. Der Erlös ist bestimmt zur Restaurierung unseres Kirchturms. Über viele interessierte große und kleine Besucher freut sich das Team des Ev.-Luth. Kindergartens Redaktion/ Text: Ev.-Luth. Kindergarten Lütjenburg/ Pera Gramkow Foto: Ev.-Luth. Kindergarten Lütjenburg


- Anzeige -

Neuer Standort mit noch mehr Service: (pg) Seit dem 8. August ist in die Markttwiete 6 mit dem Bioladen WurzelWerk wieder Leben eingekehrt. Tim Kleingarn, der seit 2007 den Naturmarkt unter gleichem Namen in der Hindenburgstraße betrieb, benötigte mehr Platz für sein wachsendes Sortiment und fand hier den geeigneten Raum, um seinen Kunden optimale Einkaufsmöglichkeiten bieten zu können. Tim Kleingarn freut sich: „Mit unserem stetig wachsenden Kundenkreis und deren unterschiedlichen Bedürfnissen erweiterte sich unser Angebot zusehends. Um die Vielfalt der Produkte biologischer Herkunft in zeitgemäß ansprechendem Ambiente zu präsentieren, ist nun der entsprechende Raum gefunden worden. Unsere Kunden erwartet eine Fülle an Produkten, die qualitativ über das EG-Öko-Siegel hinausgehen. Erhältlich sind frisches Obst und Gemüse bevorzugt nach den Richtlinien der Anbieterverbände Bioland, Demeter und andere. Eine große Auswahl an Getränken, Lebensmitteln des täglichen Bedarfes als Frischwaren, Tiefkühlprodukten, vegetarische Brotaufstriche sowie Babynahnung, über Genussmittel und Gewürze bis hin zu Kos-

metik, Körperpflegemitteln, Lektüre und vieles mehr ist im Bioladen WurzelWerk erhältlich. Natürlich ist eine sehr ausgesuchte Käseauswahl und täglich frisch gebackenes Bio-Brot vorrätig, welches am Dienstag, Donnerstag und Samstag aus Grebinsrade, am Mittwoch vom Hof Klostersee, und am Mittwoch, Freitag und Samstag vom Passader Backhaus kommt. Auch Bio-Tiernahrung bieten wir an. Waren, die nicht vorrätig oder noch nicht im Sortiment gelistet sind, werden gerne nach Rücksprache mit kurzer Lieferzeit bestellt.“ In der Kaffeeecke mit Blick auf die Markttwiete lässt sich bei einem frisch gebrühten Bio-Kaffee oder einem anderen Getränk nett plaudern. Wer sich lieber unterwegs erfrischen möchte, der erhält gerne einen Smoothie to go. Auch an hungrige Mägen ist gedacht: Von Montag bis Freitag steht ein wechselnder vegetarischer Suppentopf auf der Speisekarte. Das engagierte Team des Bioladens WurzelWerk freut sich, auch spezielle Kundenwünsche in Hinsicht Bioprodukt erfüllen zu dürfen. Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: inpuncto werbung

Auf über 100 m2 ein echtes Einkaufserlebnis! Neu dazu gekommen: Frische hausgemachte Suppe (auch to go) Mehr Produkte +++ Top Beratung Wir freuen uns auf Ihren Besuch! HELD

Kältetechnik Preetz

Herzlichen Dank an alle tatkräftigen Menschen, die dazu beigetragen haben, meine Vision des WurzelWerks in die Welt zu bringen.

Lütjenburg


Wir lassen Sie nicht im Regen stehen. Ihre Werbeagentur für Privat- & Geschäftskunden Visitenkarten Flyer Briefpapier Mappen Blocks Stempel Logodesign Corporate Design Speisekarten Gutscheine individuelle Karten Plakate Prospekte Bücher Digitaldruck Folienplots Aufkleber Banner Fahnen Roll Ups Leinwanddruck Fahrzeugbeschriftung Fensterbeschriftung Innenbeschilderung Außenbeschilderung Leuchtwerbung Montage Online Shop Fotografie Fotobearbeitung Webdesign Anzeigenlayout Redaktionsbüro Hein´s Magazin u. v. m.

Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg Telefon 0 4381-4159394 · info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-luetjenburg.de

RotW

EiNE iMPoSANtE

Das größte freilebende Wildtier Europas ist der Rothirsch. Im nördlichsten Bundesland ist diese Tierart nur in der Mitte und im Süden anzutreffen. In unserer Region bekommt man Rothirsche eher selten zu Gesicht. Meist leben sie in Gatterhaltungen. Da in der Mitte des 19. Jahrhunderts diese Tierart in unserer Region fast ausgestorben war und sie sich heute noch auf der Vorstufe der Roten Liste befindet, zeichnen sich Hegegemeinschaften für die nachhaltige Sicherung des Bestandes verantwortlich. Den natürlichen Lebensraum dieses „Schalentieres“ bilden halboffene, strukturierte Landschaften und lichte Wälder. Jetzige Verhältnisse lassen das aber nicht mehr zu, sodass diese Tierart in freier Natur meist auf den Wald zurückgedrängt lebt. Rotwild ist sehr anpassungsfähig und auch in der Nahrungsaufnahme nicht wählerisch. Gräser, Kräuter, Triebe, Blätter, Flechten, Pilze, Eicheln, Kastanien, Bucheckern, Sträucher, Obst oder Baumrinde gehören auf ihren Speiseplan. Je nach Region kann ein männliches Tier bis zu 180 Kg wiegen. Es wurden sogar schon Tiere bis zu 230 Kg erlegt. Die Hirsche tragen ein Geweih, welches sich nach Veranlagung und Nahrungsverfügbarkeit ausbildet und bis zu (pg )


Ihre Weihnachtsfeier an der Ostsee Ob ofenfrische Weidegänse oder eines unserer köstlichen Weihnachtsmenüs nach einer Fackelwanderung am Strand, ob ein rauschendes Fest mit der ganzen Belegschaft oder aber im kleinen, feinen Rahmen, wir erfüllen auch Ihnen und Ihren Mitarbeitern Ihren ganz persönlichen Weihnachtsfeiertraum. Reservieren Sie schon jetzt Ihren Lieblingsbereich im Hotel. Auch an den Weihnachtsfeiertagen, am 25. und 26. Dezember 2013, erwarten Sie in unserem Parkrestaurant mittags und abends herrliche Speisen zum Träumen:

WEIHNACHTSMENÜ Gelée von geräucherten Fischen auf Dillgurken und Meerrettich à la Carte 7,50 €

Wild

E ERSchEiNuNG

6 Kg wiegen kann. An der Geweihstärke kann der Fachmann das Alter und die soziale Stellung eines Tieres erkennen. Je nach Lebensalter wird das Geweih etwa von Februar bis April abgeworfen. Innerhalb 4–5 Monaten ist es wieder nachgewachsen. Von September bis Mitte Oktober befinden sich die Tiere in der Brunft. Weit hört man dann die lang anhaltenden röhrenden Rufe des Männchens, wenn sie ein Rudel Hirschkühe zusammentreiben und Ihren „Anspruch“ darauf mit aller Kraft verteidigen. Sie können bei dieser Kraftanstrengung bis zu einem Viertel ihres Gewichtes einbüßen. Meist kommen in Machtkämpfen um die weiblichen Tiere am Ende nur die stärksten Hirsche mit einem Alter zwischen 8 und 10 Jahren zur Fortpflanzung. Die Tragzeit der Hirschkuh beträgt 8 Monate. Im Mai / Juni werden dann 1 – 2 Kälber geboren, die dann wiederum in 2 bis 3 Jahren geschlechtsreif sind. Im Alter von 4 Jahren ist Rotwild voll ausgewachsen. Es kann zwischen 18 und 20 Jahre alt werden und bereichert durch seine imposante Erscheinung das Bild unserer Wälder. Redaktion/Text: Petra Gramkow

Schaumsüppchen von der Pastinake mit Paprikaöl à la Carte 6,50 €

Unser Weihnachtsgänsebraten frisch aus dem Ofen dazu Apfelrotkohl und Kartoffelknödel à la Carte 26,50 €

Winterliche Eistorte

mit Lübecker Marzipan und eingelegten Gewürzmandarinen à la Carte 7,50 € Als 3-Gang Menü € 35,00 Als 4-Gang Menü € 41,50 Um Reservierung wird gebeten. Wir freuen uns auf Sie!

Hotel Hohe Wacht KG Ostseering 5 · 24321 Hohwacht · Telefon 043 81/90 08-0 E-mail: info@hohe-wacht.de · www.hohe-wacht.de


Eine chance auf das leben…

Der Umgang mit Tod und Trauer, mit den großen Verlusten, die wir als Menschen auf unserem Lebensweg erfahren ist eine der elementarsten Herausforderungen, die uns das Leben stellt. Verlust und Abschied sind Erfahrungen, die wir tagtäglich in allen Nuancen ihrer Tragweite erleben. Wie wir diesen Erfahrungen begegnen, liegt in der Kindheit verwurzelt. Wenn ein Kind eine „Verletzung“ erfährt, so äußert es sein Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit indem es weint und körperliche Nähe zu der ihm am nahestehensten Bezugsperson sucht. Wird das Bedürfnis angemessen befriedigt, beruhigt sich das Kind, so dass sein Weltbild wieder geordnet ist. Die „Verletzung“ bleibt ein Teil seiner Geschichte, doch es kann auf weitere Verletzungen bzw. Verluste zuversichtlich reagieren, da es in der Hoffnung auf Hilfe und Geborgenheit bestätigt wurde. Diese soziale Abhängigkeit, die Notwendigkeit sicherer Bindungen, macht uns überhaupt erst lebensfähig. Wir brauchen einander, insbesondere in Krisensituationen, die unseren Welt- und Selbstbezug erschüttern. So wie das Kind bedingungslose Wertschätzung seines Bedürfnisses einfordert, ist es für einen trauernden Menschen hilfreich, wenn er mit seinen Bedürfnissen in seiner Lebenskrise akzeptiert wird, ohne Bewertung zu erfahren. Er hat ein Recht auf seine Trauer, auf alle Facetten die seiner Gefühlswelt entspringen. Der Trauernde wird vor die schmerzhafte Aufgabe gestellt, die veränderte Gefühlswelt bewusst wahrzunehmen und diesen Zustand als ein Teil von sich zunächst zu akzeptieren, um daraus einen neuen Selbstbezug allmählich zu gestalten. Für die Mitmenschen gilt es, im Umgang mit dem Trauernden sensibel zu werden und ein wertschätzendes Bewusstsein zu entwickeln. Ebenso fatal wie sich Einsamkeit und Isolation in der Trauer auswirken, ist das Fehlen eines Ortes für die Trauer. Es fehlt dann ein grundsätzlicher Bezugspunkt von dem aus ein heilender Trauerprozess beginnen

kann. Rituale helfen im Trauerprozess, dafür ist ein Ort des Gedenkens von großer Bedeutung. Die Friedhofskultur ist im Begriff sich zu wandeln. Man hat erkannt, dass ein vollkommen anonymes Grab einem Auslöschen von Identität gleichkommt und schwerwiegende Folgen für die Hinterbliebenen zur Folge haben kann. Der Lütjenburger Friedhof ist seit jeher ein ganz besonderer Ort, an dem Friedhofs- und damit Erinnerungskultur mit viel Mühe und Sorgsamkeit bewahrt wird. Er ist ein Kleinod auf das die Stadt zu Recht stolz sein kann. Im Jahr 2006 wurde er mit dem Sonderpreis des Bundes deutscher Friedhofsgärtner als „Friedhof – Grüne Oase in der Stadt“ ausgezeichnet. Die Bestattungskultur ist auch ein Spiegel unserer Gesellschaft. In Lütjenburg ist die Welt scheinbar noch in Ordnung, doch an jeder Entwicklung müssen wir arbeiten und uns täglich den Fragen stellen, was uns wirklich wichtig erscheint, aber auch, was wir dafür tun können, um Werte zu erhalten und folgenden Generationen weiterzuvermitteln. Text und Fotos: Beutler Bestattungen


Der Toten gedenken Nicht will ich darum beten ...

Nicht will ich darum beten – in den Höh’n dem Herrn der Welt sei’s willig überlassen; Doch deucht mir oft, es wäre groß und schön, dürft’ ich im goldnen Herbst die Welt verlassen. Kein Wetter mehr in ruhevoller Luft, nicht Hitze mehr und noch nicht Frost und Schnee, nein, alles Land gefüllt mit müden Duft der Blumen, die in lächelnd leichtem Weh hinsanken in die halmenreiche Gruft. Da ist der Abschied leicht, da flög’ ich auf, bestaunend meinen ungewohnten Flug, tief unter mir der zarten Bäche Lauf und über mir der wilden Gänse Zug, und still und weit das friedevolle Land ... – – Wie bin ich frei! Ich fühle keinen Trieb, der mich hinunterzwingt, kein Schmeichelband. Um meinen Körper, der auf Erden blieb, zankt sich wie ein Mückenschwarm der Wünsche Heer noch tagelang, bis der sich löst und der sich andre erdgebannte Menschen sucht. Noch schweb’ ich säumend über Berg und Schlucht, ein Kräuselrauch, und seh’ in tiefer Ferne, wie sich ein schwarz Gewimmel mit Gesang um einen Sarg bemüht am Wasgauhang – Dann steig’ ich lächelnd in die ew’gen Sterne. Friedrich Lienhard

(pg) Die Ernte ist eingebracht, draußen wird es kälter und die Tage werden kürzer. Der stille November ist prädestiniert, um über vieles einmal nachzudenken. Man hat Zeit, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Die Gedanken beschäftigen sich vielleicht damit woher wir kommen und wohin wir einmal gehen. Wie selbstverständlich denkt man an die Verstorbenen, die einst Wegbegleiter waren. Dazu laden insbesondere im November viele Gedenktage ein. In der Katholischen Kirche erinnert man sich am 1. November aller Heiligen. Den Toten, denen sich die Katholiken besonders nahe fühlen, gedenken sie an „Allerseelen“, am 2. November. Der 17. November „Volkstrauertag“ ist seit dem Jahre 1952 ein staatlicher Gedenktag. Zwei Sonntage vor dem Ersten Advent erinnert er an Opfer und Tote einstiger und jetziger Gewaltherrschaft in allen Nationen. In den protestantischen Kirchengemeinden bestand früh der Wunsch nach einem Trauertag und so legte im Jahre 1540 die Brandenburger Kirchenordnung den letzten Sonntag vor Advent als Totengedenktag fest. Im Jahre 1816 erhob der preußische König diesen Tag in den Rang eines offiziellen Gedenktages. Namen wie „Gedenktag der Entschlafenen“ „Ewigkeitssonntag“ oder „ Tag des Jüngsten Gerichts“ waren gebräuchlich. Erst in jüngerer Zeit festigte sich der Name „Totensonntag“. In diesem Jahr trifft dieser Gedenktag auf den 24. November. In vielen Städten und Gemeinden werden traditionell Ansprachen gehalten und an Gedenkstätten Kränze nieder gelegt. Redaktion/Text: Petra Gramkow

„Es gibt kein Jenseits, kein anderes Ufer mehr, wenn das Unendliche in unser Leben selbst zu liegen kommt.“ (Friedrich Lienhard)


LÜTJENBURG h c s i r histo Präsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Lehrer und Chorleiter in Lütjenburg – Peter Höhne

Neulich lernte ich einen Mann kennen, der so viel für die Chor- Im Jahre 1961 sorgte das Kultusministerium dafür, dass Lehmusik in unserem Lande getan hat, dass Ministerpräsident rer Höhne an die Volksschule nach Lütjenburg versetzt wurde, Björn Engholm bei der Verleihung des Verdienstordens des denn dort war man in doppelter Not. Der Pädagoge Rudolf Landes Schleswig - Holstein im Jahre 1989 sagte: „Dieser Or- Misselwitz war wegen einer schweren Krankheit beurlaubt, den wird für Verdienste um die Heimat Schleswig – Holstein und die Schule brauchte dringend eine Vertretung. Hinzu kam, vergeben!“ Wer war dieser Mann? dass Rudolf Misselwitz als Chorleiter der Lütjenburger LiederPeter Höhne, geboren am 16. September 1934 in Dresden, ist in tafel von 1841 ausgefallen war. In der Lütjenburger SchulchroGrimma aufgewachsen und dort zur Schule gegangen. Sein Va- nik heißt es dazu: ter hat – nach Entlassung aus britischer Kriegsgefangenschaft „Die Versetzung von Herrn Höhne erfolgte, weil er in Lütjen– Flensburg als neue Heimatstadt ausgewählt und die Fami- burg den seines Dirigenten beraubten Gesangverein (die Lütlie aus der SBZ im Jahre jenburger Liedertafel) 1948 dorthin geholt. leiten und OrganistenNach dem Abitur am Alhilfsdienste übernehten Gymnasium in Flensmen soll!“ Peter Höhne burg studierte Peter drei unterrichtete dann von Semester Deutsch und 1961 bis 1965 an der LütGeografie an der Univerjenburger Schule unter sität in Tübingen, wechdem Rektorat von Peter selte dann jedoch nach Evers; Gretel Vogel, Karl – Flensburg an die PädagoHeinz Poppe und Hertha gische Hochschule, um Pickerodt waren damals dort das Lehrerexamen u. a. seine Kollegen. Er zu machen. wohnte im Hause Freytag Seine erste Lehrerstelle in der Mensingstraße Nr. war in Behrensdorf, wo 7. Im Jahre 1966 wurde er er an der dortigen Volksdann – bei vollem Gehalt schule von 1959 bis 1961 – vom Kultusministerium Kindervogelschießen in Behrensdorf mit Lehrer Peter Höhne (1960) unterrichtete. Zur damafür ein Jahr beurlaubt. ligen Schülersituation in Er studierte an der Muder Dorfschule Behrensdorf ist anzumerken, dass in der ersten sikhochschule in Lübeck, machte dort das Staatsexamen in Klasse alle Schülerinnen und Schüler des 1. – 4. Schuljahres Musik und konnte dann – ab dem Jahre 1966 – an der Plöner zusammengefaßt waren, während zur 2. Klasse alle Schülerin- Realschule bei Herbert Engling, dem Mitverfasser des Werkes nen und Schüler des 5. – 8. Schuljahres gehörten. Damals un- „Geschichte der Stadt Lütjenburg, Band I“, die Fächer Deutsch terrichtete an der Schule außer dem Junglehrer Peter Höhne und Musik unterrichten. Im Jahre 1997 ging er in den Ruhenoch der Hauptlehrer Erich Titze. stand und wohnt heute in Bad Malente. Zur 1. Klasse gehörten damals 56 Schüler und zur 2. Klasse 47 So sehr Peter Höhne in seinem Beruf als Pädagoge in der SchuSchüler; sie wurden jeweils in einem Raum in Jahrgangsgrup- le aufging, mit noch größerem Herzblut war er jedoch in seiner pen unterrichtet. Chormusik zu Hause.


Die Schulklasse von Junglehrer Peter Höhne in Behrensdorf (1959–1961) auf dem Schulhof der Dorfschule

1. Konzert des Gemischten Chores der Lütjenburger Liedertafel 1962 unter der Leitung von Peter Höhne

Schon in den beiden Jahren als Chorleiter der Lütjenburger Liedertafel von 1961 bis 1963 stellte er bei Proben und Konzerten hohe musikalische Ansprüche. An vielen Stellen des Landes brachte er sich mit seinem Wissen und Können ein: ob als Mitglied der Lehrplankommission Musik an Realschulen in Schleswig – Holstein, als Dirigent mehrerer Chöre oder in den

Jahren 1981 bis 2001 als Bundeschorleiter im Sängerbund Schleswig – Holstein. Unterstützt von der Klaus – Groth – Gesellschaft e.V. in Heide erschien im Jahre 2011 das Werk „Gesungene Gedichte – Klaus Groth und seine Komponisten“ von Peter Höhne, gedruckt in der Universitätsdruckerei der Christian – Albrechts – Universität in Kiel. In diesem Werk erläutert

Peter Höhne die insgesamt über 1000 Vertonungen von Gedichten Klaus Groths, die von ca. 250 Komponisten geschaffen wurden. Allein das berühmte Gedicht „Lütt Matten, de Has“ wurde von ca. 70 verschiedenen Komponisten vertont. Zu seiner Pensionierung in Plön machte ihm seine Kollegin Monika Witte aus Stöfs ein besonderes Geschenk.

Sie verlas die Seiten aus der Chronik der Gemeinde Behrensdorf aus der Zeit vom April 1959 bis Mai 1961 und übergab ihm die kopierten Seiten zur Erinnerung. Zum Schluß möchte ich noch von einer Begebenheit berichten, die mir Zeitzeuge Peter Höhne erzählt hat. Als Stöfser hat mich diese Geschichte natürlich besonders interessiert. Es geht um den Tag des Baumes im Jahre 1959, der für die Gemeinde Behrensdorf ein großes Ereignis war, denn an diesem Tag wurden „… an dem so genannten Königsstein an der neuen Chaussee von Lütjenburg nach Stöfs zwei Jungeichen gepflanzt (vgl. „Schulchronik der Gemeinde Behrensdorf“, verfasst von Hauptlehrer Erich Titze). Bürgermeister Herbert Sachau hatte den Schulleiter gebeten, die Pflanzaktion am Ortseingang von Stöfs vorzunehmen. Einem der beiden Pflanzlöcher wurde eine Kassette beigegeben. Das Besondere daran war, dass diese nicht nur die Unterschriften des Försters von Waterneverstorf, Erich Hoffman, sowie der beiden beteiligten Lehrer Titze und Höhne enthielt, sondern auch die sämtlicher anwesender Schulkinder. Nach kurzen Ansprachen und einigen fröhlichen Liedern durften die Schüler die vorbereiteten Pflanzlöcher mit Erde füllen. Die Inschrift auf dem Granitstein lautet:

„Hier hielt König Wilhelm 14. IX. 1868“. Sie weist auf das „historische Ereignis“ hin, dass damals - nach Einverleibung der Herzogtümer Schleswig und


Holstein in das Königreich Preußen - der preußische König (und spätere Kaiser Wilhelm I) seinen neuen Untertanen in Ostholstein einen ersten Besuch abstattete. Wie es dazu kam, dass neben dem Königsstein heute keine Eichen mehr in den Himmel wachsen, sondern Linden, erfuhr der Autor von einem Zeitzeugen aus Waterneverstorf. Demnach seien die beiden Jungeichen wieder eingegangen. Da an dieser Stelle jedoch früher zwei stattliche „Königslinden“ gestanden hätten, die wegen des Baus der neuen Kreisstraße im Jahre 1958 hätten gefällt werden müssen, habe die Familie von Waldersee dafür gesorgt, dass dort Ende der 60ger Jahre wieder neue Linden gepflanzt wurden, die seither prächtig gedeihen. Übrigens führte früher eine Lindenallee durch das ganze Dorf Stöfs. Wenn man heute auf der Bank neben dem Königsstein sitzt, hat man einen der schönsten Blicke über die Landschaft Ostholsteins: über den Großen Binnensee und die Alte Burg auf die Hohwachter Bucht.

Blick über den Binnensee vom Königstein in Stöfs auf die Hohwachter Bucht (Poststempel von Lütjenburg vom 29. Oktober 1905)

Dr. Sigurd Zillmann

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg

Wer hat sich auf den Fotos wiedererkannt? Wer Hinweise geben oder weitere Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

Die 7. Klasse der Volksschule Lütjenburg 1963 (Klassenlehrer: Peter Höhne)

Endlich Advent in IhrerErlebnisgärtnerei Ab Montag, 11. November 2013

Neu auf erweiterter Ausstellungsfläche

Sonderöffnungszeiten mit Adventscaféteria: Sa., 23. Nov. 10-18 Uhr So., 24. Nov. 11-17 Uhr

Kreative Ideen für besinnliche Stunden. Es erwartet Sie klassischer Adventsschmuck sowie trendige Accessoires & Arrangements. Profitieren Sie vom Fachwissen und langjährigen Know-How unserer Floristinnen für Ihre eigene Adventsgestaltung. Neverstorfer Straße 9 II Tel. 0 43 81-40 09-0


- Anzeige -

Eisvergnügen in Lütjenburg (pg) Vom 29.11.2013 - 12.01.2014 gibt es auch in diesem Jahr ein Eisvergnügen mit Gastronomie auf dem Lütjenburger Marktplatz. Bürgermeister Dirk Sohn lädt hierzu alle großen und kleinen Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste ganz herzlich ein, auf der 15x30 m großen, überdachten Eisbahn Spaß zu haben. Die Stadt Lütjenburg und die Wirtschaftsvereinigung Lütenburg sind der Meinung, dass diese Maßnahme eine deutliche Attraktivitätssteigung für die Stadt Lütjenburg bedeutet und unterstützen das Vorhaben sehr. „Wir gehen davon aus, dass viele neue Kunden die Stadt besuchen werden. Da es derzeit die einzige Eisbahn im Kreis Plön ist, können wir mit einem Alleinstellungsmerkmal punkten“ freut sich Bürgermeister Dirk Sohn. Geöffnet täglich von 11:30 bis 19:00 Uhr. Ab 19:00 Uhr Reservierung möglich für Eisstock- und zum Eishockeyspielen. Schulen und Kindergärten können die Eisbahn von Mo.-Fr. 9:00 -11:30 Uhr nutzen. Ausleihe von Schlittschuhen, Helmen, Eisstöcken usw. ist möglich. Redaktion/Text: Petra Gramkow

ung,wohltuende Handmassage, 38,– €

Happy Birthday! Kosmetik · Wellness · Spa Astrid Harms

- Anzeige -

„Pflege für Schönheit und Wohlbefinden“ Am 1. November feiert Astrid Harms Jubiläum und als Dankeschön gibt es den ganzem Monat November hindurch auf alle Kosmetikbehandlungen eine Ultraschallbehandlung gratis! Gönnen Sie sich intensive Momente der Erholung. Entspannen Sie vom Alltagsstress und genießen Sie neben der kosmetischen Wirkung der Behandlung ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Im Kosmetik – Wellness – Spa bei Astrid Harms erhalten Sie intensive Kosmetikbehandlungen für Gesicht und Körper. Das Angebot umfasst ferner Aromabehandlungen, Wellnessmassagen,

Enthaarung mit Zuckerpaste und Enzymen von EpilaDerm, Ultraschallbehandlung Microdermabrasion, Maniküre und Pediküre sowie typgerechte Make-ups. Im Beautyshop erhalten Sie natürlich das gesamte Programm der JEAN D´ARCEL Cosmetique für Ihre Pflege zu Hause. Erleben Sie die wunderbaren Verwöhn-Behandlungen hautnah.

Herzlichst

Ihre Astrid Harms

Foto: inpuncto werbung

Kosmetik Wellness · Spa Spa Kosmetik···Wellness Wellness · Kosmetik Fachkosmetikerin · Visagistin · Examinierte Krankenschwester

ung und Massage, Lack auf Wunsch

39,– €

Maniküre

25,– €

Medizinische Fußpflege Lackieren der Nägel

25,– € 5,– €

ASTRID HARMS

Hochmode 5 · 24321 Lütjenburg · Telefon 0 43 81-415 88 99 · Termine nach Vereinbarung

Mit den Beauty-Produkten von


Nähe Sehlendorfer Strand/Ostsee Baugrundstücke für Einfamilienund Ferienhäuser • 4 km zum herrlichen Ostseestrand • Holzhäuser möglich z. B. Nr. 22 - ca. 600 m2 - € 41.195,–

S Förde Sparkasse Immobilien Hans-Joachim Preuß Tel.: 0 431/592-12 27 i.A. der LBS Immobilien GmbH

SCHLECHTES WETTER – SCHLECHTE SICHT - Anzeige -

HEIZUNGSTECHNIK

SANITÄRTECHNIK

Gas- & Ölheiztechnik Blockheizkraftwerke

SOLARANLAGEN

Barrierefreie Bäder Wärmepumpen u.v.m.

Hinrich Kühl (Inh. Dipl.-Ing. C. Kühl)

Kreative Raumideen · Modernisierung · Wärmedämmung · Akustikbau Brandschutz · Fassaden · Sandstrahlen · Trocknung von Bau- und Wasserschäden · Sanierung und Bauaustrocknung · Glaserei · Thermopenscheibenerneuerung · Glasbruchschäden · Bodenverlegung · Linoleum

24321 Lütjenburg · Oldenburger Str. 29a Telefon 0 43 81- 49 95 · Fax 0 43 81-53 45 www.hinrich-kuehl.de

Jetzt neu bei uns:

Die aktuelle Tapetenkollektion von

Am 04.10.2013 eröffnete die Kraftfahrzeug-Innung für den Kreis Plön im Autohaus Barleben in Lütjenburg die LichtTest-Wochen des Jahres 2013. Der Obermeister der zur Zeit 71 Mitgliedsbetriebe im Kreis Plön vertretenen Kraftfahrzeug-Innung für den Kreis Plön, Rudi Barleben, freute sich, zu diesem Anlass u. a. die stellvertretende Bürgervorsteherin des Kreises Plön Helga Hohnheit, den Bürgervorsteher der Stadt Lütjenburg Siegfried Klaus und den Landespolizeidirektor des Landes Schleswig-Holstein Burkhard Hamm begrüßen zu können. Der Innungsobermeister wies auf die Bedeutung des kostenlosen LichtTests hin. Seit 57 Jahren sorgen die Kraftfahrzeug-Innungen in ganz Deutschland zu Beginn des Herbstes dafür, dass der Autofahrer mit einem sicheren Gefühl seine Fahrt in der dunklen Jahreszeit starten kann. Landespolizeidirektor Burkhard Hamm dankte dem Kraftfahrzeughandwerk für dieses Engagement und hob ebenfalls den Sicherheitsaspekt besonders hervor. Die Gefahr, die von falsch eingestellten Scheinwerfern sowie insbesondere unzureichend bis hin zu gar nicht beleuchteten Fahrzeugen ausgeht, sei erheblich. Daher empfiehlt auch die Polizei jedem Verkehrsteilnehmer, die Lichtanlage des eigenen Fahrzeuges regelmäßig überprüfen zu lassen. Anschließend führten Mitarbeiter des Autohaus Barleben an einem Fahrzeug der Innungskrankenkasse Nord im Beisein der Gäste einen Licht-Test durch. Nach erfolgreichem Bestehen erhielt das Fahrzeug die Licht-Test-Plakette des Jahrganges 2013. Jetzt in der dunken Jahreszeit ist auch weiterhin eine regelmäßige Kontrolle Ihrer Fahrzeugbeleuchtung wichtig. Denn gutes Licht kann Leben retten. Text: KFZ Innung Kreis Plön

vorrätig! M+S Reifen

JETZT PROBEFAHREN.

Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel ADAM SLAM 1.2, 51 kW (70 PS), Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km): 5,3, CO2-Emission (kombinier g/km) 124, Energieklasse D (gemäß 1999/100/EG)

Pankerstraße 4 · 24321 Lütjenburg Telefon 043 81/41 81 25 · Fax 0 43 81/41 81 26 · www.maler-maler.de

Am Hopfenhof 2 · 24321 Lütjenburg · Tel. 04381/8642 · Fax 04381/5875 luetjenburg@barleben-opel.de · www.autohaus-barleben.de


- Anzeige -

Die Tagespflege Birkenhof lädt zur Jubiläumsfeier ein (pg) Vor fünf Jahren hat sich Rita Bürger einen Traum erfüllt. „Mein Wunsch war es, Senioren und Pflegebedürftigen eine kompetente Anlaufstelle zu bieten, damit sie ihren Alltag rundum gut versorgt gestalten können. Pflegende Angehörige sollten qualifizierte Entlastung bei der Betreuung finden und sich dabei in jeder Hinsicht auf meine Einrichtung verlassen können.“ Dieser Wunsch erfüllte sich mit der Eröffnung der Tagespflege Birkenhof im Seeweg 2 in Dannau. Die ehemalige Landgaststätte wurde behindertengerecht und gemütlich ausgebaut. Die großzügige Gestaltung der Diele, der angrenzenden Räume und der Sonnenterasse lassen Freiraum, damit sich die Besucher auch einmal zurückziehen können. Von montags bis freitags steht die Tagespflegeeinrichtung von 8.00 bis 16.00 Uhr für bis zu 16 Besucher offen. Diese können an 1 bis 5 Tagen wöchentlich die Einrichtung besuchen. Durch qualifizierte Betreuung finden auch an Demenz Erkrankte hier die Zuwendung, die sie benötigen. Die Pflegedienstleitung, ausgebildete Altenpflege-

rinnen, Beschäftigungstherapeutinnen sowie Pflegeassistentinnen bieten eine liebevolle soziale sowie pflegerische Betreuung. Therapiehund Barney ist immer mit von der Partie. „Wir bieten eine familiäre Atmosphäre, in welcher sich jeder Gast schnell heimisch fühlt. Wer möchte, kann sich bei der Speisenzubereitung einbringen, denn wir kochen und backen selber. Es versteht sich von selbst, dass Diabetikerkost und angepasste Portionen angeboten werden. Gemeinsam genießen wir die Mahlzeiten beginnend mit dem Frühstück bis hin zum Nachmittagskaffee. Zwischendurch wird es unseren Besuchern der Einrichtung nicht langweilig. Wir unterhalten uns auf platt und hochdeutsch, es wird vorgelesen und musiziert, wer Lust hat, spielt Gesellschaftsspiele, hält sich mit Sitzgymnastik gelenkig oder trainiert auf spielerische Art sein Gedächtnis. Spazierengehen steht auch mit auf dem Programm. Ausruhen kann man in gemütlichen Sitzmöbeln, auf komfortablen Schlafsesseln im separaten Ruheraum, oder auf der schönen Sonnenterrasse“, informiert uns die

WINTER PAUSE...

TAGESPFLEGE 5 Jahre Tagespflege Birkenhof... Wir feiern Geburtstag und laden Sie ein zum Tag der offenen Tür: Samstag, den 16.11.2013 von 11.00 bis 16.00 Uhr Mehr Informationen: Tagespflege Birkenhof (Inh. Rita Bürger)

Seeweg 2 · 24329 Dannau

Inhaberin der Tagespflegeinrichtung. „Wer möchte, kann sich mit einem behindertengerechten Bus morgens direkt von der Wohnung abholen und abends wieder dorthin zurückbringen lassen. In unserer Einrichtung können Friseur- und Fußpflegetermine wahrgenommen werden. Auch ein Arzt kommt bei Bedarf ins Haus.“ Die Tagespflege Birkenhof ermöglicht es den Gästen, sich weiterhin am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Ein Heimaufenthalt kann so herausgezögert, oder nicht selten gar verhindert werden. Natürlich können hier auch alleinstehende ältere Personen, die noch

Telefon 0 43 83-51 85 02 TagespflegeBirkenhof@t-online.de www.Tagespflege-Birkenhof.de

selbstständig ihren Tag gestalten, einen abwechslungsreichen Tag verbringen. Gerne steht das Team um Rita Bürger jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Zum 5-jährigen Bestehen laden Inhaberin Rita Bürger und ihre Pflegedienstleitung Ljubov Amirov ganz herzlich ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, den 16. November von 11:00 bis 16:00 Uhr. Informieren Sie sich gerne über die Vorzüge dieser Einrichtung und lernen einmal die Tagespflege Birkenhof kennen. Redaktion/Text: Petra Gramkow

Von Montag, den 4. November bis einschließlich Samstag, den 30. November ist unser Hotel & Café geschlossen. ventskaffee: An allen Advents-Sonntagen Ad fee zu 4,50 Euro Kaf & hen Kaffeegedeck mit 1 Stk. Kuc

Dünenweg 1 · 24321 Hohwacht Telefon 0 43 81-40 74 0 · Fax 0 43 81-40 74 74 info@hotel-hausammeer.de · www.hotel-hausammeer.de


- Anzeige -

Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunstund Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Galerieräume in Berlin sowie Repräsentanzen in Heidelberg, Düsseldorf und Modena (Italien) tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie Online-Auktionen statt.

Mehrteilige Weihnachtsauktion am 6. und 7. Dezember

Meisterlich

Bilder und Skulpturen u. a. von Pablo Picasso, Emil Nolde, Andy Warhol und Karl Schmidt-Rottluff werden angeboten. (kk) Gleich mit acht Werken ist Max Pechstein in der Jahresendauktion am 6. und 7. Dezember bei Ketterer Kunst vertreten. Darunter befinden sich so hochkarätige Meisterwerke wie sein mit € 800.0001.200.000 bewerteter „Schrei am Meer“. Das Ölgemälde ist nur eines der vielen Glanzlichter namhafter Künstler:

Klassische Moderne

Eine Ode an den Sommer und die Freiheit ist Max Pechsteins „Schrei am Meer“. Das 1919 in Nidden entstandene Werk lässt auf einen Blick das große Glück und die uneingeschränkte Lebensbejahung des Künstlers erkennen, die er im August jenen Jahres in einem Brief an den Autor und Herausgeber Prof. Dr. Georg Biermann so zum Ausdruck bringt: Ich „sauge mich voll mit Kraft, wie das Moos, welches unter dem Regen aufgeht und den Wald in ein Wunder verwandelt. Ich lebe im Rausche (…) und möchte die Pinsel zerbrechen vor Wonne des Schaffens“.

Kunst nach 1945

Kraftvoll, schön und selbstbewußt präsentiert der Künstler seine Frau Lotte hier als zentrale Figur, der sein Sohn Frank mit keckem Blick auf den Betrachter folgt. Wesentlich weniger freizügig, aber nicht weniger attraktiv wirkt Pechsteins Lieblingsmodell in dem um 1920 geschaffenen und mit einer Schätzung von € 600.000 bis 800.000 angesetzten Ölgemälde „Lotte mit Kopftuch“. Etwas günstiger könnte ein rund 10 Jahre später entstandenes „Selbstbildnis“ Pechsteins zu haben sein, das mit € 200.000250.000 taxiert ist.

Max Pechstein Schrei am Meer 1919 Öl auf Leinwand 121,3 x 91,6 cm (47.7 x 36 in) Schätzpreis: € 800.000-1.200.000

diese Auktion zu mehr Beachtung und der verdienten Anerkennung verholfen hat.

Im Rahmen der Auktion Klassische Moderne feiert man mit der Sonderauktion Seitenwege der deutschen Avantgarde am 6. Dezember zudem ein ganz besonderes Jubiläum: das 10-jährige Bestehen einer Auktion, die das Werk vergessener Künstler würdigt, das oft in den Kriegswirren stark dezimiert wurde und dem

Georg Baselitz Der Abgarkopf, 1984 Öl auf Leinwand 124,5 x 100 cm (49 x 39,3 in) Schätzpreis: € 250.000 – 350.000

An der Spitze dieser Abteilung steht das 1984 entstandene Ölgemälde „Der Abgarkopf“ von Georg Baselitz. Die Legende erzählt von der Heilung Abgars V. von Edessa durch ein Tuch mit dem Abdruck des Antlitzes Christi, einem nicht von Menschenhand geschaffenem Bild. In der Auseinandersetzung mit der christlichen Bildtradition vollzieht der Künstler eine wichtige Entwicklung hin zum Bild als Typus. Dabei arbeitet er mit der gesamten Fläche. So ist auch der 1984 entstandene


- Anzeige -

Abgarkopf nur durch Augen, Nase und Mund definiert, die Markierungspunkte in einem Farbrelief aus Grün, Blau und Ocker setzen. Die Schätzung liegt bei € 250.000-350.000. Ganz oben auf der Liste der Begehrlichkeiten dürfte neben

ZEitGENÖSSiSchE KuNSt An der Spitze dieser Abteilung, die erstmals mit einem eigenen Katalog vertreten ist, steht neben Tony Craggs beeindruckendem Bronzekopf „Sharing“ (Taxe: € 70.000-90.000) Anselm Reyle mit einer ebenso bewerteten großformatigen Mischtechnik-Arbeit. Die farbintensiven Streifen des 2005 entstandenen Werkes erstrecken sich über 378 x 303 cm.

VoRBESichtiGuNG 05./06. November Ketterer Kunst Holstenwall 5 20355 Hamburg* 16./17. November Galerie Barbara von Stechow Feldbergstr. 28 60323 Frankfurt* 19.-21. November Ketterer Kunst Malkastenstr. 11 40211 Düsseldorf* 23.-29. November Ketterer Kunst Fasanenstr. 70 10719 Berlin* 01.-05. Dezember Ketterer Kunst Joseph-Wild-Str. 18 81829 München-Riem** * ausgewählte Werke

** alle Werke

AuKtioN iN MÜNchEN

„EIN TAG FÜR MICH” – Begrüßung mit einem Fruchtcocktail – Nutzung des gesamten Wellnessbereichs, Schwimmbad und Saunalandschaft mit LeihHandtuchset und -Bademantel – Maniküre oder Pediküre ohne Lack – Eine kleine Rückenmassage – Eine kleine Gesichtsbehandlung – Zum Abschluss der Behandlungen bekommen Sie einen Obstteller und Wellness-Tee serviert Pro Person 89,00 €

Ideal alsschenk e g s t h c a n h Wei Ihn”! „ r e d o ” für „Sie

Termine im Beautycenter des Hotels telefonisch unter: 0 43 81-900 81 73.

6. Dezember 12:00 Uhr Klassische Moderne Teil II 16:00 Uhr Seitenwege der dt. Avantgarde Im Anschluss Klassische Moderne - Teil I 7. Dezember 12:00 Uhr Kunst nach 1945 - Teil II 16:00 Uhr Zeitgenössische Kunst Im Anschluss Kunst nach 1945 - Teil I

KuNdENANFRAGEN: Ketterer Kunst Joseph-Wild-Str. 18 81829 München-Riem (Messe) Tel.: +49-(0)89-552440 (Fax: -177) E-Mail: infomuenchen@kettererkunst.de www.kettererkunst.de/kunst Fotos: Ketterer Kunst

Hotel Hohe Wacht KG Ostseering 5 · 24321 Hohwacht · Telefon 043 81/90 08-0 E-mail: info@hohe-wacht.de · www.hohe-wacht.de


Friedhof lütjenburg Ein Ort wie kein Anderer...

(pg) „Der Friedhof ist ein besonderer Ort, hier kommt die Eile des Alltags zum Stillstand und wir finden Ruhe. Der Friedhof lädt uns ein, zurückzudenken an die Menschen, die mit uns den Lebensweg gingen aber nun nicht mehr bei uns sind.“ Pastor Volker Harms, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lütjenburg, sieht im Lütjenburger Friedhof nicht nur einen geeigneten Platz, um von der Hektik Abstand zu finden und seiner Verstorbenen in würdevoller Weise zu gedenken. Der Friedhof ist für ihn in seiner liebevoll gepflegten Gestaltung und der blühenden Blumenpracht auch ein Bild leuchtender Hoffnung des Lebens, das über den Gräbern neu gedeiht. Friedhofsverwalter Michael Langholz erkennt, dass dieser zentral gelegenen Platz ein immer beliebter werdender Anlaufpunkt für junge Familien und Senioren wird: „Immer mehr Menschen sehen in dieser grünen Zone einen Ort der Begegnung. Hier trifft man sich zum Austausch, oder einfach nur, um sich in ruhiger Atmosphäre in der Natur aufzuhalten.“

* Gültig bis 30.11.2013 ab 50,- € Einkauf * Gilt auch für die Filialen Lütjenburg, Eutin und Plön

Vorderreihe 29, Travemünde

Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde Lütjenburg hat nun eine informative, schön bebilderte und grafisch anschaulich gestaltete Broschüre rund um den Lütjenburger Friedhof herausgebracht. „Mit diesem Heft möchten wir Sie nicht nur über, unseren Friedhof informieren, sondern gleichzeitig auch an die alte Friedhofskultur in Deutschland und deren Begräbnismöglichkeiten auf den traditionellen Friedhöfen erinnern“, so Michael Langholz.

Wechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49 Seite 1

Redaktion/Text: Petra Gramkow

Lütjenburg Markttwiete 3 · Eutin Am Rosengarten 2 · Plön Lange Straße 6 10 | Möwenpost 02/2013

Hohwacht /Ostsee Kranichring 13 5 Komfortwohnungen in Planung z. B. EG-Whg. Nr. 1: ca. 57,69 m2 Wohn-/Essbereich, Schlafzimmer, Duschbad, Abstellraum, Pkw-Stellplatz, Terrasse € 139.000,–

S Förde Sparkasse

Immobilien-Zentrum Hans-Joachim Preuß Tel.: 0431/592-1227 i.A. der LBS Immobilien GmbH

TradiTionelles Handwerk und fundierTes facHwissen Dach- und Gaubenbau Holzfassaden Fachwerk Holzfußböden Wärmedämmtechnische Sanierung Innenausbau Holz im Garten, Zäune und Tore Türen und Fenster Schwamm- und Schädlingsbekämpfung nach DIN 68800

www.zimmerei-steen.de

Karkdoor 1 • 24321 Kühren/Lütjenburg Ruf 0 43 81/418 444 • Fax 0 43 81/418 087


Jiu-Jitsu (pg) Jiu-Jitsu ist eine aus Japan stammende Art der Selbstverteidigung, welche die Kampftechniken der Samurai unterstützte, wenn keine Waffen zur Hand waren. Man nutzte die Kraft des Gegners, um diesen zu überwältigen. Jiu-Jitsu bedeutet „nachgiebige oder auch sanfte“ Kriegskunst (Jiu = nachgeben/ausweichen. Jitsu = Kunst/Kunstfertigkeit). Der angegriffene wehrt sich waffenlos und meist defensiv gegen einen oder mehrere Angreifer, die ebenfalls Waffen mit sich führen können. Dabei werden Würfe, Hebel-, und andere Grifftechniken, sowie Schlag- und Tritttechniken angewendet. Gegenseitige Achtung und Etikette sind dabei unverzichtbar. Schon im 12. Jahrhundert gab es in Japan Kampfschulen, die die Kunst des Jiu-Jitsu lehrten. Die unterschiedlichen Techniken wurden streng geheim gehalten. Aus dieser alten Form der Kriegskunst entwickelten sich Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jahrhunderts moderne Techniken wie Judo, Aikido und Karate. Im Jiu-Jitsu werden all diese Techniken geübt und das Selbstbewusstsein und die Persönlichkeitsentwicklung gefördert.

Wenn schon Krieg, dann bitte sanft Infos: Theo Reinfeld, Tel.: 04381/6318 Manfred Hallay, Tel.: 04303/216 Trainingszeiten: Montags 18.45 bis 21.00 Uhr Tanzhalle des TSV Lütjenburg, Lütjenburg, Kieler Straße Redaktion/Text: Petra Gramkow Fotos: TSV Lütjenburg/Abt. Jiu Jitsu

KOMPLETT PREISE

Waschtisch Style Komplett-Set the Soft

MARKENQUALITÄT MIT DESIGN UND FUNKTIONALITÄT

219.-

199.Komplett-Set!

Komplett-Set!

bestehend aus: Waschtisch, 60 cm, weiß, Einhebelmischer chrom, Waschtischbefestigungen, Siphon 1¼", exklusiv verchromt, Schallschutzset

169.-

149.-

Waschtisch Style green

45 cm, inklusive Armatur, Design Siphon, Design Eckventile

Komplett-Set!

279.-

249.-

Wand-WC Style Komplett-Set the Soft & Straight

Der TSV Lütjenburg bietet diese Art der modernen Selbstverteidigung ab einem bestimmten Einstiegsalter an, da man bei dieser Art der „Kampfkunst“ zur Erkennung von Grenzen in seiner geistigen Entwicklung bereits „gewachsen“ sein muss.

bestehend aus: Wand WC, weiß, WC-Sitz mit Soft Schließkomfort, Schallschutzset

Badblock Nena

Korpus Spanplatte in weiß miniperl, MDF Fronten in Weiß hochglanz, Griffe Kunststoff verchromt

499.-

Am Kneisch 2 · 24321 Lütjenburg · Tel.: 0 43 81/40 56-0

Qualität. Service. Preis. Unsere Leistung ist messbar.


IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

www.facebook.com/inpunctoluetjenburg

Ihre Hotline für gute Werbung

0 43 81/415 93 94

Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · Lütjenburg Hein Lüth – Letzter Stadtausrufer Lütjenburgs (um 1900) und Pate des „hein‘s magazin”

„Lebendiger Adventskalender“ 2013 Die Tage bis Weihnachten in netter Gemeinschaft zählen (pg) Unser Alltag ist geprägt von Hektik und Leistungsdruck. Die Welt verändert sich tagtäglich in rasantem Tempo. Eine Flut von Reizen und Neuerungen prasselt ständig auf uns ein. Gerade deshalb besinnen sich viele Menschen gerne auf vergangene Zeiten, in der Unruhe und Stress noch kein großes Thema war. Traditionen spielen dabei eine ganz besondere Rolle. Gerade die Stille der Vorweihnachtszeit gibt Anlass, sich zu besinnen. Woher kommen wir, wohin gehen wir, was ist wichtig, um eine harmonische Gemeinschaft zu bilden. Für viele Menschen darf seit ihrer Kindheit zur Adventszeit ein Kalender nicht fehlen. Man öffnet jeden Tag ein kleines Türchen und findet dahinter ein Stückchen Schokolade, ein kleines Geschenk oder einen schönen Spruch. So zählt man die Tage, bis endlich das Fest vor der Tür steht und verkürzt die Zeit, bis der gefüllte Gabentisch an Heiligen Abend bereit steht. Auch in Lütjenburg werden Traditionen gepflegt. Seit vielen Jahren gehört der “Lebendige Adventskalender“ im letzten Monat des Jahres mit dazu. Vielleicht kennen einige diese schöne Aktion der Ev.Luth. Kirchengemeinde Lütjenburg, der Kath. Kirchengemeinde St. Bonifatius und der Ev. Freikirchl. Baptisten-Gemeinde noch nicht. „Lebendiger Adventskalender“ bedeutet, sich in netter Gemeinschaft jeden Tag ein bisschen mehr auf Weihnachten zu freuen zu können. Ab dem 2. Dezember soll von Montag bis Samstag jeweils um 18.00 Uhr irgendwo in unserem Kirchspiel eine kleine Adventsfeier stattfinden mit Geschichten und Advents- und Weihnachtsliedern. Alle großen und kleinen Menschen, Nachbarn und Freunde sind herzlich dazu eingeladen. Wir suchen wieder Gastgeber, die draußen vor ihrem Haus oder in ihrer Wohnung ein adventlich geschmücktes “Türchen” öffnen wollen und im Anschluss an die kleine Feier ein heißes Getränk anbieten. Da die Örtlichen Gegebenheiten und das Programm immer eine kleine Überraschung darstellen, sollten sich die Gäste warm kleiden und einen Becher und eine Taschenlampe mitbringen. Besonders freuen wir uns über eine große Beteiligung in den umliegenden Dörfern. Die Gastgeber des „Lebendigen Adventskalenders” erhalten ein Informationsblatt und bei Bedarf Unterstützung bei der Gestaltung der Feier. Wenn Sie Interesse haben mitzuwirken, wenden Sie sich bitte an: Pastorin Katharina Lohse (Tel.04381/4973) oder Hanna Eller (Tel. 04381/8007) oder Maria Strehlow (Tel. 04381/7320).

Wir freuen uns von Herzen auf Ihren Anruf! Redaktion/Text: Petra Gramkow


wieder Karpfen t s i zei zt t t e J

Neuer Service der Stadt Lütjenburg:

Gewerbe-Leerstands-Datei

HOLSTEINER KARPFEN, FORELLEN & AALE Direkt vom Erzeuger · Lebend, geschlachtet & portioniert

(pg) Unternehmen aus Handel, Handwerk und Gewerbe, die auf der Suche nach Geschäftsräumen sind, wird in absehbarer Zeit in der Stadt Lütjenburg ein besonderer Service geboten. Eine ausführliche Übersicht an Objekten mit dazugehörigen Ansprechpartnern soll ihnen erleichtern, in kürzester Zeit aussagekräftige, laufend aktualisierte Angaben über bedarfsgerechte Räumlichkeiten und Alternativen zu finden. Dazu müssen vorerst Leerstände strukturiert erfasst werden. Die Wirtschafts-Agentur-Kreis Plön (WFA) wird ihre Kompetenz zur Verfügung stellen, um Angebot und Nachfrage bei Gewerbeimmobilien besser zusammenführen zu können. Eigentümer und Makler erhalten zur Erfassung von Datenmaterial einen Besuch von Mitarbeitern der WFA. „Wir sind auf Unterstützung angewiesen und freuen uns auf die Beiträge der Besitzer. Dem Vorteil einer größeren Chance, eine Immobilie vermittelt zu bekommen, steht kein Nachteil für die Eigentümer gegenüber“, so Uwe Hemens und Bernd Stiebel von der WFA. „Es soll keine Konkurrenz zu bereits tätigen Maklern entstehen. Ganz im Gegenteil, eine Zusammenarbeit ist ausdrücklich gewünscht.“ Ansprechpartner werden unter anderem Stadtreferent Stefan Leyk und Bürgermeister Dirk Sohn sein. Eine Listung im Internet ist angedacht. Eigentümer, Makler und Verwalter von gewerblichen Immobilien können selbstverständlich gerne eigenständig Kontakt mit der WFA (Tel. 04307 / 900-111 oder hemens@wfa.de) aufnehmen und Objekte benennen.

Räucherfisch in vielen Variationen, besonders zu empfehlen sind unsere delikaten Räucherfischplatten.

Die Fischkate am Selenter See

!! NEU! eferservice i L m n 10 k nloser Koste mkreis vo im U

Zwischen Selent & Lütjenburg direkt an der B 202 Tel. 0 43 81-84 88 · www.seekrug-mehr-wie-fisch.de

www.foerde-sparkasse.de

In der Region zu Hause. Kompetenz und Erfahrung. him Preuß Hans-Joac g vermittlun en ili b Immo rg u b en tj 24321 Lü 227 0431 592-1 .preuss@ im h ac jo hansarkasse foerde-sp

S Förde Sparkasse

Redaktion/Text: Petra Gramkow, Foto: Stadt Lütjenburg

Ferienhof Engelau Landcafé & Pension

Vohrbek 4 24321 Engelau

Fliesen-Fachgeschäft • Meisterbetrieb seit 1963

G.Martsch GmbH

Fachberatung • individueller Service • Verkauf • Verlegung Erleben und BeGREIFEN Sie die Vielfalt der Wohn- und Bäderkeramik.

Telefon 0 43 81-416 89 20 info@ferienhof-engelau.de www.ferienhof-engelau.de Inh. Gisela Terjung

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.

Auf dem Hasenkrug 8 • 24321 Lütjenburg Tel. 0 43 81/77 54 • Fax 0 43 81/70 30 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-18 Uhr • Sa. 9-13 Uhr

Besuchen Sie unsere Fliesenausstellung!


VERANSTALTUNGEN IM NOVEMBER Samstag 2. November 17.00 Uhr Laternenumzug mit dem Spielmannszug und Fackelträgern der Jugendfeuerwehr der FF Lütjenburg. Ausklang mit Grillwurst und Getränken. Lütjenburg, Marktplatz am Hein-Lüth-Brunnen

Donnerstag 7. November 13.30 Uhr und 15.30 Uhr Der Film “Eiszeiten in Norddeutschland” gibt einen Einblick in die Entwicklungsgeschichte unserer Landschaft in SH. Danach ca. 45 min. Führung durch das Museum. Kosten: Erwachsene 6 € und Kinder 4 € Lütjenburg, Nienthal, Eiszeitmuseum

Samstag 9. November 21.00 Uhr Irish Cocktail Night in der Ostseebar Hohwacht, Ostseering 5, Hotel Hohe Wacht

Montag 11. November Eröffnung des Adventsmarktes der Gärtnerei Langfeldt. Advents-Caféteria: Samstag, 23. November 10-18 Uhr und Sonntag 24. November 11-17 Uhr Lütjenburg, Neverstorfer Straße 9, Gärtnerei Langfeldt

Dienstag 12. November 19.30 Uhr „Glas – von der Antike bis zum Mittelalter“ – Vortrag von Dr. Peter Steppuhn, Hansestadt Lübeck Fachbereich Kultur und Bildung – Archäologie und Denkmalpflege. Eintritt frei Lütjenburg, Am Markt, Hotel & Restaurant Lüttje Burg

Donnerstag 14. November 12.00 Uhr Grünkohlessen mit dem Seniorenbeirat ab 60 Jahre. Kos-

ten:10,00 Euro. Anmeldung bei Frau Dohrmann im Rathaus unter Tel. 0 43 81/ 40 20 22 Lütjenburg, Alter Posthof, Neuwerkstraße 15 15.00 Uhr Spielenachmittag mit dem DRK Kaköhl. Gäste sind herzlich willkommen Sehlendorf, Touristinformation

Freitag 15. November 15.00 Uhr Martinsfest der St. Claren Kirche im Gemeindehaus. 17.00 Uhr Martinsspiel in der St. Claren Kirche. 17.30 Uhr Laternenumzug ab Gemeindehaus Blekendorf

FutternFeiern Lachen Singen Chillen KlönenTrinken Speisen außer Haus

t f f i r t r e i H man sich... d n u n e g r , o . . .Heute M in 100 Jahren!

Samstag 16. November 10.00 bis 16.00 Uhr „Vorweihnachtlicher Basar“ bei Kaffee und Kuchen Lütjenburg, Oldenburger Str. 14, Halle der Tanzsportfreunde Phoenix 18.00 Uhr Chorkonzert zum Ende des Kirchenjahres Lütjenburg, St. Michaelis Kirche

Samstag 30. November

Markt 5 · 24321 Lütjenburg Telefon 0 43 81-77 33

„Wenn‘s draußen kalt wird, Restaurant wird es heiß...”

„Am Reiterhof”

ab 11.00 Uhr Mittelalterlicher Adventsmarkt mit musikalisch untermalter Adventsandacht im Kerzenschein (18:00 Uhr) Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg

Wir bitten zum

15.00 Uhr Tannenbaumaufstellen mit der Totengilde Kaköhl. Anschließend gemütliches Beisammensein im Gildehaus Kaköhl

Direkt zubebeitet am „Heißen Tisch”.

18.00 Uhr Weihnachtsbaum-Anleuchten mit dem Bürgerverein Hohwacht, Berliner Platz 19.00 Uhr Weihnachtskonzert mit dem Kinderchor Blekendorf e. V. Blekendorf, St. Claren Kirche

„Heißen Tisch” Genießen Sie das besondere Erlebnis von schönem Essen.

Auchn in deerWint ten mona !!! Behrensdorf an der Ostsee · Neuland 3 Tel. 0 43 81- 41 65 45 · info@schuldt-behrensdorf.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.