hein's magazin März 2015

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Nr. 55 3/2015

Das Magazin für unsere Region

Im Gespräch Die neue Vorsitzende der WV Lütjenburg

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hein‘s magazin mit noch mehr Infos auf: facebook.com/heinsmagazin

Stadtjugendring Vorstandswahlen stehen an

Kulturarbeit

Förderung der Kultur- & Heimatpflege

Stadtpädagoge Ansprechpartner in schwierigen Situationen

Der Maulwurf Buddeln was das Zeug hält

Leinen los

Marinekameradschaft Lütjenburg

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Liebe Leserinnen und Leser, kaum merklich ist der März gekommen. Dieser Monat hat den Frühling im Gepäck. Zart und leise erwacht die Natur aus ihren Winterträumen. Immer mehr regt sich frisches Leben. Junges Grün schmückt Wald, Feld und Wiesen. Tulpen, Winterlinge, Primeln, Bellis, Veilchen und Osterglocken erfreuen uns Menschen und erste Insekten. Dicke Knospen wecken die Vorfreude auf noch mehr überwältigende Farbenpracht. Fröhliches Vogelgezwitscher und wärmere Tage locken hinaus ins Freie. Die Landwirte und Gartenfreunde hält es nicht mehr im Haus. Sie fangen langsam an, ihre Felder und Beete zu bestellen. Der samtige Maulwurf verziert manchen Rasen mit vielen braunen Erdhäufchen. Und auch die Liebe bekommt neuen Aufschwung. Tja, so ist das im erwachenden Frühling! Liebe Leserinnen und Leser, gehen Sie wie wir schwungvoll durch den Lenzmonat März.

Ihre Pet ra und St ef an Gramkow (Herausgeber hein´s magazin)


Bachs „Johannes-Passion“ in der Michaeliskirche Lütjenburg Der Vorverkauf für das Konzert am Palmsonntag hat begonnen.

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Die Sängerinnen und Sänger der MichaelisKantorei bereiten sich schon seit Anfang des Jahres mit ihrem Kantor Ralf Popken in intensiven und ausgedehnten Proben auf die Aufführung der Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach vor. Da das Konzert mit der Matthäuspassion vom selben Komponisten im vergangenen Jahr ein durchschlagender Erfolg war, ist dieses Mal der Eifer noch größer. Die Johannespassion, die „kleine Schwester“ der sogenannten „Großen Passion“ ist zwar leichter aufzuführen, weil sie keine so großen Klangkörper erfordert, wie jene. Doch werden die Chöre als schwieriger und vertrackter empfunden. So schallt es jeden Dienstag Abend aus dem Gemeindehaus in der Wehdenstraße: „Wir haben keinen König denn den Kaiser“, „Lässest du diesen los“ oder „Ruht wohl, ihr heiligen Gebeine“. Das Vokalensemble „Holsatia cantat!“ ist ebenfalls mit von der Partie und bereitet sich zeitgleich in Hannover mit Ralf Popken auf das gemeinsame Musizieren mit ihren Lütjenburger Sangesschwestern und -brüdern vor. Außerdem verstärken die Michaelis-Singknaben und ihre Schwestern in den Chorälen der Johannespassion die erwachsenen Sängerinnen und Sänger. Zum diesjährigen Konzert am Palmsonntag gesellt sich dann noch die „Capella Lutilinburgensis“, ein Orchester auf Originalinstrumenten. Johannes Euler (Alt), Sebastian Franz (Tenor - Evangelist) und Mathias Tönges (Bass - Christusworte) sind ebenfalls wieder zu hören. Tina Marie Herbert (Sopran), Sebastian Schade (Tenor - Arien) und Samuel Hasselhorn (Bass - Arien) komplettieren die sechsköpfige, junge Solistenriege, deren Sänger ihre Partien zum großen Teil bei Ralf Popken an der Musikhochschule Hannover einstudiert haben. Dieses Mal gibt es die Möglichkeit, der Durchlaufprobe am Samstag vor der Aufführung, dem 28. März um 18.00 Uhr beizuwohnen. Der Eintritt dazu beträgt 5€ auf allen Plätzen. Das Konzert am Sonntag, 29. März beginnt um 17.00 Uhr. Karten gibt es für 25 €, 20€ oder 15 €, ermäßigt für Jugendliche bis 18 Jahre für 20 €, 15€ oder 10 € (Kinder bis zehn Jahre frei) im Vorverkauf im Kirchenbüro (Telefon: 04381/4396) und in der Tourist-Information Lütjenburg (Telefon: 04381/419941). Vorbestellte Karten müssen bis 45 Minuten vor Konzertbeginn an der Abendkasse abgeholt we rden, danach gehen sie in den freien Verkauf. Da der Andrang an der Abendkasse sehr groß sein wird, wird sehr empfohlen, von dem Vorverkauf Gebrauch zu machen und die Karten an den beiden Vorverkaufsstellen abzuholen.

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Achtsam – Respektvoll – Freundlich – Gemeinsam – Gemeinsinn – Leben Stadtpädagoge als Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche, Eltern und Familien Eine Initiative der Stadt Lütjenburg Nach jahrelangen kontroversen Diskussionen innerhalb der Stadtvertretung ist es insbesondere auf Drängen der SPD im letzten Quartal des Jahres 2014 zu einer Einigung der Mitglieder gekommen, eine Stelle für einen „Stadtpädagogen“ zunächst mit halbem Stundenumfang (19,5 Std.) einzurichten. Es war angedacht, diese mit einem Sozialarbeiter bzw. „Streetworker“ (m/w) zu besetzen, der bzw. die sich der klassischen offenen Jugendarbeit in der Stadt – sowohl konzeptionell als auch durchführend – annehmen sollte. Nach Auffassung des Bürgermeisters Dirk Sohn sollte der zukünftige Stelleninhaber (m/w) neben der Umsetzung klassischer Jugendarbeit aber auch in der Lage sein, die zahlreichen in Lütjenburg im sozialen, pädagogischen und psychologischen Bereich tätigen Institutionen stärker zu vernetzen und die Zusammenarbeit konstruktiver und professioneller zu gestalten. Ein weiteres Anliegen von Sohn war, für Familien mit Kindern einen kompetenten Ansprechpartner (m/w) im Rathaus zu installieren, der Eltern mit Kindern und Jugendlichen in schwierigen Lebenssituationen unterstützend und beratend zur Seite stehen könne. Aufgrund dieser mit der neuen Stelle verbundenen

komplexen Aufgaben sei man froh darüber, den Diplom-Pädagogen Sven Lübker für die Besetzung der Funktion des Stadtpädagogen gewonnen zu haben. Bürgermeister Dirk Sohn erklärt im Vorwort des öffentlich verbreiteten Informationsflyers: „…,gesellschaftliche Veränderungen und die damit verbundene Schnelllebigkeit unserer Zeit stellen Familien vor immer neue – auch größere – Herausforderungen. Was die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für menschliches (Zusammen) leben angeht, so scheinen dabei häufig Beständigkeit, Verlässlichkeit und Sicherheit verloren zu gehen. Vor diesem Hintergrund und unserem Ziel folgend, die „Familienfreundlichkeit“ in unserer Stadt kontinuierlich und nachhaltig zu erhöhen, möchten wir unseren Familien auch hierbei unsere Unterstützung anbieten. Daher steht Ihnen seit dem 01. Januar 2015 unser Stadtpädagoge Sven Lübker beratend und begleitend zur Seite. Es würde mich freuen, wenn Sie dieses Angebot annehmen.“ Unser Lütjenburger Stadtpädagoge bietet auf persönliche, vertrauliche und verlässliche Weise Kindern, Jugendlichen, Eltern und Familien kompetente systemische psychologische

und (sozial)pädagogische Begleitung, Unterstützung und Beratung in den unterschiedlichsten Lebensphasen und Lebenssituationen. Er unterstützt zudem Jugendliche individuell und vertraulich bei allem, was sie bewegt. Bei Themen wie Vertrauen und Freundschaft, Achtung und Respekt, Liebe und Sexualität, Probleme mit dem Freund/ Freundin, Trennung, Unsicherheit, Überforderung, Einsamkeit, Umgang mit Gewalt und Konflikten, Rauchen und Alkohol, Ernährung, Schulprobleme, Probleme in der Ausbildung bzw. am Arbeitsplatz und vielem mehr hat Sven Lübker ein offenes Ohr. Sie/Ihr finden/t Sven Lübker im Zimmer 3 im Erdgeschoss des Rathauses. Telefonisch ist er unter der Ruf-Nr. 04381/402042 oder mobil unter 0173 3558081 erreichbar. Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Stadt Lütjenburg

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Neue Richtlinie zur Förderung der Kultur- und Heimatpflege im Kreis Plön Ehrenamtliche Kulturarbeit im Kreis Plön ist das Rückgrat für ein vielfältiges Angebot institutioneller Kultureinrichtungen. Zahlreiche Vereine und Privatpersonen widmen ihre Tätigkeit anspruchsvollen Kulturveranstaltungen wie Kunstausstellungen, Konzerten und Theateraufführungen. Auch auf heimatkundlichem und musealem Gebiet dominiert das Ehrenamt. Vor diesem Hintergrund hat der Plöner Kreistag beschlossen, die öffentliche Kulturförderung um ein neues Angebot zu ergänzen. Zusätzlich zu den jährlich bereit gestellten Fördermitteln für allgemeine Kultur- und Heimatpflege bzw. Kunstausstellungen können künftig auch investive Maßnahmen ehrenamtlicher Kulturträger seitens des Kreises finanziell gefördert werden. Eine entsprechende Richtlinie ist im Dezember in Kraft getreten. Bauliche Maßnahmen, die über eine reine Bauunterhaltung hinausgehen, sind ebenso förderfähig wie Investitionen in die technische und mobile Ausstattung ehrenamtlich geführter Kultureinrichtungen. Anträge auf Zuschussgewährung sind bis zum 01.07. eines jeden Jahres an das Amt für Schule und Kultur, Hamburger Str. 17/18, 24306 Plön zu richten, um bei den Haushaltsberatungen des kommenden Jahres berücksichtigt werden zu können. Die Unterlagen müssen Aussagen über Art und Umfang des Vorhabens, die zu erwartenden Kosten, deren geplante Finanzierung und den sich daraus ergebende Fehlbedarf enthalten. Für Rückfragen steht Elke Wiese im Amt für Schule und Kultur unter 04522/743-510, elke.wiese@kreis-ploen.de zur Verfügung. Die vollständige Richtlinie findet sich auf den Internetseiten des Kreises www.kreisploen.de unter dem Stichwort Kulturförderung im Kreis Plön.

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Der Stadtjugendring Lütjenburg e. V. braucht Euer Engagement

Shantychor der Lütjenburger Liedertafel für 2015 gut aufgestellt

Der Stadtjugendring Lütjenburg e .V. wird dieses Jahr sein 15-jähriges Bestehen feiern. Seit dem 18. Oktober 2000 setzt sich der Stadtjugendring für die Interessen der Jugendlichen in Lütjenburg durch verschiedene Projekte, Veranstaltungen ein. Zudem fungiert der Stadtjugendring als Bindeglied zur städtischen Politik, da Interessen, Meinungen und Wünsche von Jugendlichen im Sozialausschuss vorgetragen werden.

Auf ein erfolgreiches Jahr 2014 konnte der 1. Vorsitzende der Lütjenburger Liedertafel, Hans-Joachim Bruhn, in seinem Jahresbericht anläßlich der Jahreshauptversammlung zurückblicken. Der Männerchor bestritt vorwiegend als Shantychor vierzehn gut besuchte Veranstaltungen. Vornehmlich die Veranstaltungen in Weißenhaus vor fast fünfhundert Teilnehmern des Bundesseniorensportfestes, die zwei Konzerte in Neustadt zum Jubiläum der Küstenwache oder die von vielen Urlaubern besuchten Konzerte vor der Flunder in Hohwacht begeisterten Zuhörer und den Chor gleichermaßen. Für die kommende Saison 2015 sind bereits schon jetzt achtzehn Auftritte fest gebucht worden. Da die Shantysaison meist nur in den Monaten Juni bis August läuft, ballen sich die Termine natürlich in dieser Zeit und bedeuten für den Chor jedes Mal eine neue Herausforderung. Da sich das Singen ja bekanntlich positiv auf Körper und Geist auswirkt, macht sich der 1. Vorsitzende aber vorab noch keine großen Sorgen um seine sechsundzwanzig teilweise schon älteren Sänger sowie die fünf begleitenden Musiker. Im Rahmen der jährlichen Verleihung des OrtwinKretschmann-Pokals für Sänger, die die wenigsten Fehlzeiten an den 39. Übungsabenden 2014 zu verbuchen hatten, konnte HansJoachim Bruhn diesmal die Sangesbrüder Sven Welker und Kurt Stötera auszeichnen. Beide hatten keine Fehlzeiten zu verzeichnen. Bei den turnusmäßig durchzuführenden Vorstandswahlen zeigte sich erneut die Beständigkeit und Kontinuität innerhalb dieses Männergesangvereins, denn sowohl der 2. Vorsitzende Hans-Otto Maack als auch der Schrift-

Im ersten Halbjahr 2015 soll nun ein neuer Vorstand für den Stadtjugendring gewählt werden. Dieser besteht aus drei Personen; zudem kann der Vorstand durch bis zu drei Personen (sog. BeisitzerInnen) erweitert werden. Die Kernaufgabe des Vorstandes ist, die Geschicke des Stadtjugendringes gemeinsam zu leiten und somit den Stadtjugendring „mit Leben zu füllen“. Nach Meinung von Lukas Bernatzki, Fabian Boll und Marcel Fink, die sich nach Ausscheiden des bisherigen Vorstandes bereit erklärt haben, vorübergehend – bis zur Neuwahl des Vorstandes – die Geschicke des Stadtjugendringes zu leiten, soll der Stadtjugendring „mit frischem Wind von außen“ viel attraktiver und interessanter für Jugendliche in Lütjenburg werden. Daher braucht der Stadtjugendring Euer Engagement, Eure Ideen, Eure Unterstützung, um das Leben der Jugend in Lütjenburg aktiver und deren Interessen und Bedürfnissen entsprechend mitzugestalten. Übrigens: es wäre super, wenn auch zahlreiche Mädchen und junge Frauen Lust hätten, beim Stadtjugendring mitzuwirken. Wenn Ihr zwischen 14 und etwa 21 Jahre alt seid, Spaß und Freude daran hättet, gemeinsam innerhalb eines tollen Teams die Jugendfreundlichkeit in Lütjenburg mitzugestalten und auszubauen, meldet Euch doch bitte bei unserem Stadtpädagogen Herrn Lübker. Telefon 04381-402042 · Mobil 0173-3558081 E-Mail sven.luebker@stadt-luetjenburg.de

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führer Holger Heitmann sowie der Notenwart Gernot Lorenzen wurden für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Neu wurde Sven Welker als stellv. Notenwart gewählt. Da der Männerchor im Jahr 2016 hunderfünfundsiebzig Jahre besteht, wurde der Festausschuss von der Mitgliederversammlung beauftragt, zeitgerecht geeignete Vorschläge zu unterbreiten, um dieses Jubiläum angemessen zu feiern. Seit Beginn 2009 unterhält die Liedertafel eine eigene „Homepage“, unter www. lütjenburger-liedertafel.de, die gut angenommen wird und ständig durch den verantwortlichen Sänger Gernot Lorenzen mit vielen interessanten Berichten und Bildern gepflegt wird. Interessierte Sänger sind immer willkommen und können sich auch hier vorab ein umfassendes Bild über das Vereinsgeschehen verschaffen.

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Im Gespräch: Nicole Tronnier 1. Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Handwerk, Handel und Gewerbe Lütjenburg

„Ein bisschen weg vom ICH, ein wenig mehr hin zum WIR, und das für alle Lebensbereiche, dann wäre ich zufrieden.“ (Nicole Tronnier) (pg) Dass sich die Spitze unserer Lütjenburger Wirtschaftsvereinigung verändern wird, wussten viele schon seit Jahren. Leider fand sich niemand, der dieses Amt bekleiden wollte. Aber im Jahr 2014 kam das Thema dann immer mehr zur Debatte. Mit Nachdruck suchte man einen/-ne Nachfolger/in für die Stelle des 1. Vorsitzes. Am 05. November 2014 stand endlich fest: Diesen Posten wird Nicole Tronnier, Inhaberin und (Mit)Geschäftsführerin des in Lütjenburg ansässigen Mercedes-Benz Autohaus Doose, übernehmen. hein´s magazin: Frau Tronnier, mögen Sie unseren LeserInnen etwas über sich persönlich berichten? Nicole Tronnier: Ich bin 44 Jahre alt und glücklich verheiratet mit meinem Mann Matthias, der im Bankwesen tätig ist. Unsere Tochter Victoria ist 9 Jahre alt und besucht die Grundschule in Laboe, wo wir auch unseren Wohnsitz haben. Auf der anderen Seite der Förde bin ich in Strande aufgewachsen und habe in Kiel meine Ausbildung zur Industriekauffrau absolviert. Danach habe ich an der Fachhochschule Kiel mein BWL Studium abgeschlossen. Während meines Studiums habe ich ein 1/2 Jahr im Spanisch sprechenden Ausland gearbeitet. Nach meinem Studium bin ich dann nach Felde gezogen, wo ich im elterlichen Mercedes-Benz Autohaus Doose mein «Handwerkszeug» erlernt habe. hein´s magazin: Welchen Bezug haben Sie zu unserer Region und zur Stadt Lütjenburg? Nicole Tronnier: Aufgrund der netzpolitischen Neuorganisation der Mercedes-Benz AG in Deutschland habe ich den Standort in dieser Region angeboten bekommen. Diese Chance habe ich ergriffen und schloss im Jahre 2000 mit der MercedesBenz AG, Vertriebsorganisation Deutschland einen Verkauf- und Servicevertrag. Am 20. Mai 2001 eröffnete ich das neue Mercedes-Benz Autohaus Doose in Lütjenburg. hein´s magazin: Warum haben Sie sich für den Posten der 1. Vorsitzenden der Lütjenburger Wirtschaftsvereinigung Handwerk, Handel und Gewerbe zur Verfügung gestellt? Nicole Tronnier: Ich bin der Überzeugung, dass gerade in der heutigen Zeit die Vereinigung der Wirtschaftsbetriebe einer Region eine unverzichtbare Erwerbsgrundlage für alle Betriebe ist, damit wir uns in der Politik sowie in der Gesellschaft positionieren und entsprechend unsere Interessen auch vertreten können. Zudem arbeite ich hier in der Region und verdiene hier mein Geld,

deshalb fühle ich mich auch ein Stück weit verpflichtet etwas für unsere Region zu tun. hein´s magazin: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit im Vorstand der Wirtschaftsvereinigung? Nicole Tronnier: In der Regel wird versucht, die Arbeit auf allen Schultern zu verteilen. Ich versuche immer das Prinzip einzuhalten, keine einsamen Entscheidungen zu treffen, sondern zunächst gemeinsam über die Themen zu sprechen und dann entsprechend umzusetzen. Das funktioniert hervorragend. Ich erfahre im Vorstand durch meine Kollegen eine gute Unterstützung, so dass wir Spaß und Freude haben an unserem «Job». Dennoch freuen wir uns immer über Ideen und Meinungen unserer Mitglieder. hein´s magazin: Wie empfinden Sie die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen der Stadt? Nicole Tronnier: Da kann ich nur sagen: HERVORRAGEND und das meine ich wirklich so! Natürlich bin ich noch nicht so lange im Amt, um diese Frage vollumfassend zu beantworten, doch in allem was wir bereits angestoßen haben, haben wir große Unterstützung erhalten. Vor allem durch den Bürgermeister und das Amt Lütjenburg. Auf dem Neujahrsempfang hatte ich das erste Mal die Gelegenheit, einige Vertreter der verschiedenen Parteien der Stadtvertretung kennenzulernen. Alle sind, so wie wir auch, positiv, aufgeschlossen und bereit, für unsere Wirtschaftsregion viel zu tun und zu erreichen. hein´s magazin: Wie sehen Sie die wirtschaftliche Lage in Lütjenburg? Nicole Tronnier: Ich würde lügen, wenn ich behaupte dass alles eitel Sonnenschein ist. Wir kämpfen, wie andere ländliche Standorte, gegen den Abzug der Wirtschafts- und der Kaufkraft in die Ballungszentren. Dennoch würde ich die Lage nicht aussichtslos nennen. Ich glaube, wir Gewerbetreibenden und Inhaber haben einen großen Vorteil gegenüber den «Großen» in den Ballungszentren. Können wir doch noch viele Entscheidungen alleine treffen, die kundenfreundlich und dienstleistungskonform sind. Wir sind nicht fremdgesteuert, sondern können gestalten, was einen Unternehmer meines Erachtens auszeichnet. Damit haben wir einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der es für die Konsumenten lohnenswert macht, hier bei uns «vor Ort» einzukaufen. hein´s magazin: Gibt es neue Ideen, die es gilt umzusetzen? Nicole Tronnier: Ja, natürlich! Das Ganze ist doch ein laufender Prozess. Es werden immer neue Ideen gebraucht, die es gilt umzusetzen. Ich kann das Rad nicht neu erfinden, aber Stillstand ist Rückschritt. So sind wir in der WV immer bemüht, Ideen zu haben, die unser Umfeld attraktiv für alle Seiten macht. Zudem zeichnet

sich eine Stadt dadurch aus, wie lebendig nicht nur die Wirtschaftstreibenden, sondern auch die Vereine, Verbände und die Politik sind. Sie erkennen an der Anzahl der attraktiven Veranstaltungen in der Region, dass es hier immer neue Ideen und attraktive Angebote für Einheimische und Touristen gibt. Ich denke da an die Kantorei der Kirche, die Aktivität der Stadt und der Hohwachter Bucht Touristik das Jahr mit tollen Veranstaltungen zu gestalten. hein´s magazin: Was möchten Sie als 1 Vorsitzende der WV für Lütjenburg bewirken? Nicole Tronnier: Im Grunde genommen möchte ich mit unserer WV die Zukunftsausrichtung der Stadt mit einem klaren „Ja“ zur Weiterentwicklung der Innenstadt unterstützen. Ich wünsche mir, dass wir dazu beitragen, die Attraktivität der Stadt Lütjenburg als Wohn- und Wirtschaftsraum zu stärken. Eines meiner wesentlichen Anliegen ist die weitere Belebung der Innenstadt. Vielleicht können wir ja den einen oder anderen dazu motivieren noch ein Geschäft am Markt zu eröffnen. Wir könnten bestimmt einen Teeladen mit Geschenkartikeln und Souveniers o.ä. gut gebrauchen... hein´s magazin: Welche Ziele haben Sie sich für die Zukunft gesetzt? Nicole Tronnier: „Mein Herz schlägt regional». Das möchte ich versuchen zu etablieren, in jeder Hinsicht. Ein bisschen weg vom «ICH» ein wenig mehr hin zum «WIR» und das für alle Lebensbereiche, dann wäre ich zufrieden. hein´s magazin: Möchten Sie abschließend noch ein paar Worte an unsere Bewohner in Stadt und Land richten? Nicole Tronnier: Wir Gewerbetreibenden brauchen SIE und wir stehen bereit, IHNEN ‘fast‘ alle Wünsche zu erfüllen! Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Stefan Gramkow


Die eigene Immobilie verkaufen - wie mache ich es richtig? Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe jetzt auch in Lütjenburg Zum ersten Mal findet der beliebte Informationsabend „Die eigene Immobilie verkaufen - wie mache ich es richtig?“ auch in Lütjenburg statt. Bereits seit zweieinhalb Jahren informiert das Maklerbüro Langner & Burmeister in Plön und Kiel in einem ca. zweistündigen Vortrag monatlich über die Besonderheiten bei der professionellen Immobilienvermarktung. „Gut eingeschätzte und präsentierte Immobilien sind für alle Käufer und Verkäufer gut”, sagt Geschäftsführer Oliver Langner. So vermeiden beide Parteien Missverständnisse beim Preis sowie bei der Fotografie und sparen Zeit und Ärger, ergänzt Angela Wauter. Frau Wauter lebt mit Ihrer Familie seit mehreren Generationen in Lütjenburg und freut sich schon auf viele nette Gespräche aus der Heimat oder sogar auf das ein oder andere bekannte Gesicht. Sie wird als Ansprechpartnerin vor Ort allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite stehen und ist die Verkaufsexpertin bei Langner & Burmeister für das Lütjenburger Umland. Der Informationsabend findet am 11. März 2015 um 18.30 Uhr in der Gaststätte Champs in Lütjenburg statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es wird um Anmeldung per Telefon oder E-Mail gebeten. Sie erreichen das Maklerbüro unter 045228080800, info@langner-burmeister.de oder www.langnerburmeister.de/infoabende Langner & Burmeister Immobilien Rautenbergstr. 41 · 24306 Plön Tel: (04522) 80 80 800 · Fax: (04522) 80 80 820 Mail: info@langner-burmeister.de Web: www.langner-burmeister.de

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LEINEN LOS! Marinekameradschaft Lütjenburg von 1965 im Deutschen Marinebund e. V.

(pg) An Bord der „Alten Schmiede” in der Lütjenburger Oberstraße 23a gab es bei der Jahreshauptversammlung der Lütjenburger Marinekameradschaft viel zu beschnacken. Der erste Vorsitzende Jochen Brüchmann schaute zufrieden auf den Verlauf des letzten Jahres zurück: „Besonders erfreulich ist die bis heute stetig anwachsende Zahl der Neumitglieder. Das zeigt, dass der Kurs der Kameradschaft stimmig ist. Langjährige Zugehörigkeiten und aktives Miteinander belegen dieses ebenso.“ So standen im letzten Jahr neben den Kameradschaftsabenden auch wieder gut organisierte gemeinsame Unternehmungen wie z.B. das Maibaumrichten, ein Grillabend, das Labskaus-Essen, die Fahrt zum „Niobe-Gedenktag“ (dieses Segelschulschiff sank 1932 vor Fehmarn mit rund 60 Kadetten) und der traditionelle Adventskaffee auf dem Programm. All das wurde von Mitgliedern und Gästen gut und mit Freude angenommen. Deshalb stand außer Frage, dass der Vorstand in seiner vorherigen Konstellation neu bestätig wurde. Im Anschluss ehrte der 1. Vorsitzende Jochen Brüchmann diverse Mitglieder der Marinekameradschaft Lütjenburg. Eine Ehrenurkunde und die entsprechenden Nadeln in Silber erhielt für 10 Jahre Zugehörigkeit Bernd Dehrberg aus Lütjenburg. Eine Urkunde und die Nadel in Gold für 25 Jahre Zugehörigkeit bekam Jochen Abel, Lütjenburg, angesteckt. Den Ehrenbecher für besonderen persönlichen Einsatz um die Aktivitäten der Kameradschaft erhielt wohlverdient Reinhold Thede aus Kaköhl. Die nächsten offiziellen Höhepunkte in diesem Jahr stehen auch schon wieder im Terminkalender: Dazu gehören das 50-jährige Jubiläum der Marinekameradschaft Lütjenburg mit einem Empfang im Mai sowie die Landesverbandstagung im September, zu welcher sich ca. 60 Kameraden in der „Alten Schmiede“ in Lütjenburg einfinden werden. Auch sonst wird es im gesamten Jahr garantiert nicht langweilig werden. Ein besonderes Anliegen ist allen Marinekameraden das Marine-Ehrenmal Laboe. „Als Dachverband der Marinekameradschaften ist der Deutsche Marinebund der alleinige Besitzer des Ehrenmales“, erzählt

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Jochen Brüchmann. Das Ehrenmal wurde zwischen 1927 und 1936 erbaut. Ursprünglich wurde es als Gedenkstätte für die Gefallenen der Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg errichtet, aber nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es insbesondere zu einer Gedenkstätte für die auf See Gebliebenen aller Nationen. Heute ist das Marine-Ehrenmal eine nationale Gedenkstätte mit internationalem Charakter und zugleich die offizielle Gedenkstätte der Deutschen Marine. Jedes neue Mitglied – welches wir hiermit schon jetzt herzlich willkommen heißen – trägt durch einen Teil seines Beitrages (Jahresbeitrag 60,00 Euro) zur Erhaltung des Marineehrenmales und des U-Bootes in Laboe bei.“ Auf der Internetseite der Marinekameradschaft Lütjenburg steht zu lesen: „Als Gedenkstätte, die sich mit der deutschen Geschichte bewusst auseinandersetzt, wird das Marine-Ehrenmal auch in Zukunft ein lebendiges Denkmal bleiben. Der DMB unterhält das Marine-Ehrenmal ohne regelmäßige staatliche Unterstützung weitgehend aus eigenen Mitteln. Dies ist uns Ehre und Verpflichtung zugleich. Ich bitte Sie, uns dabei zu unterstützen, dieses weltweit einzigartige Mahnmal für die kommenden Generationen zu bewahren – sei es durch eine Spende oder durch Ihre Mitgliedschaft im Deutschen Marinebund, der größten maritimen Vereinigung Deutschlands.” Machen auch Sie die „Leinen los“ und legen Sie bei der Marine-Kameradschaft Lütjenburg an jeweils an jedem ersten Donnerstag im Monat. Oder sprechen Sie die Mitglieder persönlich/bzw. über die Internetseite an. Sie müssen nicht unbedingt etwas mit der „Marine“ selbst zu tun haben. Es reicht schon, wenn Sie eine „maritime Grundeinstellung“ haben und diese unterstützen möchten. Die Damen und Herren der Marine-Kameradschaft freuen sich auf Sie. Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Marinekameradschaft


Samstag, den 21. März 2015, 17 Uhr • Musik- & Literaturveranstaltung im Hotel Hohe Wacht in Hohwacht

„Mit den Kranichen des Ibykus nach Ribbeck und zurück“ Heine, Fontane, Schiller… ) b ei : l.V VK g z z ( Eu r o 0 Ein Balladenabend für 16 4381/ 9008 4528 l t lic h 0 - Anzeige -

Der bekannte Hamburger Schauspieler Siegfried W. Kernen spricht Klassiker der europäischen Literatur. Unter dem Motto „Mit den Kranichen des Ibykus nach Ribbeck und zurück“ sind Balladen von Friedrich Schiller, Heinrich Heine, Adelbert von Chamisso, Gottfried Keller, Theodor Fontane und anderen zu hören. Umrahmt werden die Texte mit Musik von Loewe, Schumann, Schubert und anderen, gespielt von Martin Karl-Wagner (Flöte) und Bodo Reinke (Klavier). Siegfried W. Kernen wurde 1940 in Vorpommern geboren und ist am Zürichsee aufgewachsen. 1964 trat er in Wilhelmshaven sein erstes festes Theaterengagement an. Weitere Stationen waren Bonn und Berlin (Freie Volksbühne, Theater des Westens). In Hamburg spielte er von 1982 - 1985 und von 1997 - 2000 am Thalia Theater. Nach dem Weggang des Intendanten Jürgen Flimm entschloss er sich, wieder frei zu arbeiten. An der Komödie im Winterhuder Fährhaus Hamburg und am Theater am Kurfürstendamm Berlin spielte er den Theobald Maske in Sternheims Lustspiel “Die Hose”. Es folgten, ebenfalls am Fährhaus, die Rolle des Johann Sebastian Bach in “Mögliche Begegnung” von Paul Barz und am Hamburger Ernst Deutsch Theater der Mephisto in Goethes “Faust I”. Im Sommer 2002 & 2003 wirkte er bei den Nibelungen-Festspielen in Worms mit. Im Herbst 2002 stand er in Dresden erneut als Johann Sebastian Bach auf der Bühne. Daneben hat Siegfried W. Kernen wieder verstärkt mit der Fernseharbeit begonnen. Seit über 25 Jahren ist er ständiger Gast auf dem Bildschirm. Am nachhaltigsten in Erinnerung ist dem Publikum sein Zollfahnder Hobel in den Wirtschaftskrimis “Schwarz-Rot-Gold”. Literaturlesungen nehmen in Kernens Tätigkeit einen breiten Raum ein. Häufig kann man seine Stimme in der NDR-Sendung “Am Morgen vorgelesen” hören. Auf CD sind diverse Hörbuchproduktionen von ihm erschienen. Der Flötist Martin Karl-Wagner studierte an der Musikhochschule Lübeck bei Klaus Holle (Flöte) und Friedhelm Döhl (Komposition). Er besuchte Meisterkurse u.a. bei Istvan Matusz (Ungarn), Hans-Martin Linde (Salzburg) und Boguslav Schäffer (Krakau). Er musiziert in verschieden Ensembles, sowohl für „Alte Musik“ als auch für Improvisation und „Neue Musik“. Konzertiert hat er bisher in Deutschland, Estland, Österreich, Italien, Spanien, Ungarn und Wales. 2002 erhielt er ein Stipendium der Dr.-Günther-Schirm-Stiftung, 2007 erhielt er mit seinem Ensemble musica floreat den Kulturpreis des Kreis Ostholstein. Der Pianist und Komponist Bodo Reinke, in Hamm geboren, begann schon früh mit dem Klavierspiel, studierte an der Folkwang-Hochschule in Essen Dirigieren und Querflöte und arbeitete nach dem Examen Solorepetitor, Kapellmeister und Leiter des Opernstudios am Opernhaus Kiel. Weitere Engagements als Kapellmeister in Flensburg, Heidelberg und Rostock folgten. Reinke komponierte vor allem für das Opernhaus Kiel zahlreiche Ballette, Revuen und skurrile Studio-Opern, außerdem viele Lieder und Kammermusiken.

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Schlossermeister Otto Freitag – Stadtchronist von Lütjenburg (Folge II) Als nach dem II. Weltkrieg das Rathaus umgebaut werden musste, um die umfangreicher gewordenen Verwaltungsaufgaben bewältigen zu können, stand kein Platz mehr zur Verfügung für die Vitrinen mit dem Zunftgerät. Hinzu kam, dass der andere Teil des Zunftgeschirrs in Kisten verpackt nur behelfsmäßig auf dem Dachboden des Rathauses gelagert wurde, was wegen der Zinnpest und der Diebstahlsgefahr nicht Otto Freitag (Quelle: Kreismuseum Plön) fachgerecht war. Mit Hilfe von Syndikus Peter Jensen konnte Otto Freitag erreichen, dass im Oktober 1965 das Zunftgut als Dauerleihgabe in das Kreismuseum nach Plön überführt wurde. Dort steht es heute wohlverwahrt in einer großen Glasvitrine (vgl. Abb.) – zusammen mit dem Zinngut der Städte Plön und Preetz. Wäre dieses wertvolle Kulturgut damals nicht in die Kreisstadt abgegeben worden, wäre es bei dem katastrophalen Brand des „Kaisersaals“ im Jahre 1976 eingeschmolzen und damit völlig vernichtet worden (vgl.: a. a. O. ; Bd. III, S. 133). Die Handwerksembleme konnten damals erfreulicher Weise gerettet werden und sind am wieder errichteten Gebäude noch heute zu bewundern (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. III, S. 100). Als nächste neue Aufgabe nahm sich Otto Freitag vor, möglichst viele Fotos von Häusern, Plätzen und Stadtpanoramen zu sammeln und in einer Bilderchronik zusammen zu stellen. Da er mit vielen Familien in Lütjenburg bekannt und befreundet war, gelang es ihm, viele alte Stiche, Radierungen, Lithographien, Zeichnungen und Photographien zu erwerben. Beim Zustandekommen dieser meisterhaften Stadtbildchronik hatte er vier engagierte Helfer und Förderer: • Gustav Neuhäuser, Heimatvertriebener aus Reichenberg im Sudetenland, bearbeitete als „Photographenmeister“ alle Abbildungen und stellte sämtliche Vergrößerungen her. • Werner Bleyl, Dozent der Muthesius-Schule in Kiel schuf einen hochwertigen Einbanddeckel aus weißem Schweinsleder mit dem in Gold geprägten Lütjenburger Stadtwappen als einzigem Schmuck auf der Vorderseite.

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• Dr. Hucke, Leiter des Kreismuseums in Plön, stand Otto Freitag während der ganzen Zeit der Herstellung des Sammelbandes beratend zur Seite. • Bürgermeister Friedrich Wilhelm Voges schaffte es immer wieder, die Stadtvertreter dafür zu gewinnen, Haushaltsmittel für die Anfertigung der vielen Reproduktionen, des Einbandes sowie der Schauvitrine zur Verfügung zu stellen (vgl. Abb.). In diesem Zusammenhang muß noch an einen Mann erinnert werden, der sich um den Informationsgehalt dieser Bildchronik historische Verdienste erworben hat: Willi Paustian. Da die Bilddokumente, die in dem Bildband auf 98 Seiten enthalten sind, über keine Bildunterschriften verfügten, hat der Verfasser den damaligen „Heimatforscher Nr. 1“ in den 90ger Jahren gebeten, dieses Versäumnis nachzuholen. Willi Paustian hat dann – nach mühsamen Recherchen und aufgrund seiner großen Orts- und Personenkenntnisse – in einem Extraordner sämtliche Bildunterschriften zusammengestellt, so dass wir heute alle Fotos zuordnen können. Seine Begründung dafür, dass er die Bildunterschriften nicht in den Bildband selbst jeweils unter die Abbildungen gesetzt hätte, lautete: „Dafür ist meine Schrift nicht schön genug!“ Jedenfalls hat Otto Freitag mit diesem Prachtband und dem geretteten Zinn- und Archivgut seiner geliebten Vaterstadt Lütjenburg ein bleibendes kostbares Vermächtnis hinterlassen. Nachzutragen wäre noch, dass Otto Freitag am 28. Februar 1933 vor der Handwerkskammer zu Altona die Meisterprüfung im Elektro-Handwerk ablegte, so dass die Berufe der Meister in der Familie Freitag über drei Generationen hinweg die technische Entwicklung in unserem Land eindrucksvoll widerspiegeln: Schmied – Schlosser – Elektriker. Die beiden Söhne von Otto Freitag, Gerhard und Willi, erlernten ebenfalls das Schlosserhandwerk. Gerhard führte die Schlosserei und Elektrowerkstatt am Markt Nr. 23 fort (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. II, S. 177). Willi betrieb eine Werkstatt für Landmaschinen am Stadtteich auf dem Gelände, auf dem heute ein städtischer Parkplatz steht. Auch Gerhard Freitag interessierte sich sehr für die Geschichte Lütjenburgs. Er war der erste, der meinen Bruder und mich mit interessanten Informationen zur Stadtgeschichte versorgte (vgl. a. a. O., Bd. III, S. 39f). Dr. Sigurd Zillmann Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319).


Der „Zinnschatz” der Lütjenburger Ortshandwerkerschaft im Kreismuseum in Plön

Schenkkanne der Lütjenburger Tischlergesellen von 1789

Lehrlinge bei der Arbeit in der Elektrowerkstatt von Otto Freitag (später: Sohn Gerhard Freitag) in der Plöner Straße

Elektrowerkstatt von Otto Freitag in der Plöner Straße

Heute: Architekturbüro von Erich Schneekloth mit neuer Eckbebauung

Die kostbare in weißes Schweinsleder gebundene Bilderchronik, die Otto Freitag für die Stadt Lütjenburg zusammengestellt hat. (heute: Stadtarchiv)

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Buddeln was das Zeug hält! (pg) Hat sich da nicht gerade etwas im Gras bewegt? Tatsächlich! An einer Stelle auf dem Rasen befindet sich ein kreisrundes Loch von ca. 5 cm Umfang. Und hier tut sich gerade etwas Spannendes. Der kleine Tim schleicht vorsichtig näher, legt sich flach auf den Bauch und guckt zu, wie sich in kürzester Zeit immer mehr Erde in ein paar Zentimetern Abstand vom „Tor zum Reich der Finsternis“ herum auftürmt. Irgendwer befördert da schaufelweise Material aus den Tiefen herauf. Jetzt hat Tim den fleißigen Bergarbeiter entdeckt, denn der steckt gerade in diesem Moment schnuppernd sein nacktes, rüsselförmiges Näschen aus dem schon stattlich angewachsenen Erdhaufen hervor. Zitternd und schnell bewegen sich Nase und Tasthaare an der langen Schnauze hin und her. Zwischen 44 spitzen Zähnchen kringelt sich ein Regenwurm. Winzig-kleine Äuglein, mit denen das Tier wohl nur zwischen Hell und Dunkel unterscheiden kann, verstecken sich unter wunderschönem, samtig schwarzem Fell, das einen walzenförmigen Körper bedeckt. Dann kommen zwei Beinchen zum Vorschein. Nun kann Tim erkennen, welcher „UntertageKumpel“ hier im finsteren Erdreich seine schwere Arbeit erledigt: Es ist ein Maulwurf. An seinen kurzen, stämmigen Vorderbeinen befinden sich zwei kräftige Grabhände. Mit diesen Schaufeln arbeitet sich das Tier durch den Boden, legt dabei ein Gangsystem an und stöbert Insekten, Weichtiere und kleine Echsen auf. Mit den an der Schnauze befindlichen sogenannten „Eimerschen Organen“ soll er sogar durch Muskelbewegung erzeugte elektrische Impulse erspüren können. Schwups, da ist das Samttierchen auch schon wieder verschwunden. Sein nackiges, kurzes Schwänzchen hat freie Bahn signalisiert und

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schon geht es wieder bis zu einen Meter tief an die Arbeit. Die Grabgeschwindigkeit in seinen, zwischen im Mittel zwischen 50 und 200 Meter langen, Gängen kann, je nach Bodenbeschaffenheit, bis zu 30 cm pro Minute betragen. Die fertiggestellten Gänge durchläuft der Maulwurf mit einer Geschwindigkeit von bis zu 67 Metern pro Minute (4 Kilometer pro Stunde). Der größte Teil der Maulwurfsgänge liegt nicht tiefer als 10 bis 20 Zentimeter, oft noch oberflächennaher, aber unterhalb der Hauptwurzelregion. Nur im Winter, vor allem bei Frost, und bei großer Trockenheit im Sommer verlegen Europäische Maulwürfe ihre Aktivität in größere Tiefen von bis zu 50 bis 60 Zentimeter. Diese Nahrungsgänge verlaufen oft kreisförmig und sind untereinander mit der Nestkammer verbunden. Die Gänge und die Nester werden mit Drüsensekreten markiert, um eindringende Artgenossen aufmerksam zu machen. Das Fell eines Maulwurfes hat keinen Strich, deshalb geht es in vorwärts und rückwärts gleich schnell voran. Fix entsteht ein weit verzweigtes Gangsystem mit Vorratskammern und Schlafhöhlen, wo er als Einzelgänger lebt. Aktiv ist er in drei Wach- und Schlafphasen, wobei die Wachphasen meist vormittags, nachmittags und gegen Mitternacht mit einer Dauer von jeweils etwa 4 bis 5 Stunden liegen. Maulwürfe halten keinen Winterschlaf. Sie ziehen sich während der Wintermonate in tiefere Erdschichten zurück oder legen einen Nahrungsvorrat an. So hortet der Europäische Maulwurf Regenwürmer in seinen Nestern. Dabei beißt er ihnen die vorderen Körpersegmente ab, damit sie nicht fliehen können, aber am Leben bleiben. Ein Maulwurf kann höchstens 12 bis 24 Stunden ohne Nahrung auskommen. Er frisst täglich nahezu die Hälfte

des eigenen Gewichts, im Schnitt 20 g. Findet man auf dem Rasen einen besonders großen Haufen, zeigt das meist ein weit unter den Nahrungsgängen angelegtes kuscheliges Winternest mit Speisekammer an. Es gibt verschiedene Ausweichnester worin sich auch die Kinderstube befindet, die mit Blättern und Gras weich gepolstert ist. Hier wirft ein Weibchen je nach Art in der Regel Ende April bis Anfang Juni, nach einer Tragzeit von ca. vier Wochen durchschnittlich drei bis vier unbehaarte, bohnengroße, blinde Junge. Nach rund 21 Tagen öffnen sich ihre Augen, nach vier bis sechs Wochen werden sie von der Muttermilch entwöhnt. Im Nest verbringen sie rund zwei Monate. Dann heißt es für sie auf Reviersuche zu gehen. Maulwürfe sind in der Regel Einzelgänger, die nur in der Paarungszeit zusammen kommen. Manchmal sieht man dann auch ein Männchen an der Erdoberfläche wandern. Auf das Leben unter der Erde ist der Maulwurf auch sonst sehr gut angepasst. Luft zum Atmen gibt es hier viel weniger als an der Erdoberfläche. Das stört das Samttier aber nicht, denn es kann im Blut viel mehr Sauerstoff bilden als andere Säugetiere und wie ein menschlicher Bergarbeiter legt er Belüftungshöhlen an. Der Maulwurf ist besonders clever, um an seine Nahrung heranzukommen: Oft liegt er lauschend in einem Kessel auf der Lauer. Tut sich etwas in seinem weit verzweigten Tunnelsystem, das fast wie ein Spinnennetz funktioniert, macht er sich blitzschnell auf den Weg, um an einen Leckerbissen heranzukommen. Der kleine Kerl durchstreift jedoch auch suchend seine Gänge. Welche Methode er verwendet hängt von seiner Erfahrung und der Bodenbeschaffenheit ab. Pro Jahr verzehrt ein 100 Gramm

schwerer Maulwurf 20 bis 30 Kilogramm Würmer und Insekten. Gartenbesitzer können sich glücklich schätzen, wenn sich Maulwürfe auf ihrem Grundstück einquartiert haben. Es zeigt, dass der Boden sauber und gesund ist sowie vielen Kleinstlebewesen eine Heimat bietet, die das Erdreich durchlüften. Da diese sich sehr gut vermehren, gibt es keine Gefahr, wenn der Maulwurf sich daran gütlich tut, denn auch jede Menge Schädlinge wie z.B. Schnecken, Engerlinge und Schnakenlarven, Holz- und Blattschädlinge werden verputzt. Grünzeug und Wurzeln futtert er kaum. Maulwürfe haben durch ihre Grabtätigkeit einen gewissen Anteil an der Bodenbildung und Durchmischung der humosen Böden bei und verfrachten humusfreies Unterbodenmaterial nach oben. Sie lockern den Boden auf, begünstigen so die Durchlüftung und bedingt auch die Drainage. Für viele Menschen sind die Erdhügel jedoch ein ästhetisches Problem. Gerade jetzt, wenn der Frost aus dem Boden zieht, spießen die Haufen nur so auf dem Boden und können frisch gesetzte Saat und Pflänzchen erheblich „aus dem Kurs“ bringen. An den Ohren langziehen kann man den Maulwurf dafür nicht, denn er hat gar keine. Aber hören kann er trotzdem sehr gut mit seinen mit Hautlappen bedeckten Gehörgängen. Deshalb ist er glücklicherweise auch immer sehr schnell im Erdreich verschwunden, wenn es ihm an den Kragen gehen soll. Diesem nützlichen Tierchen wird oft übel nachgestellt. Einen Maulwurf zu stören, geschweige denn zu töten ist aber gesetzlich verboten und aus Sicht des Naturschutzes auch überhaupt nicht nötig. Redaktion/Text: Petra Gramkow


Sonderausstellung im Eiszeitmuseum, Lütjenburg, Nienthal 7 Ausstellungseröffnung Samstag, den 11. April 2015 11.00–13.00 Uhr Freier Eintritt während der Veranstaltung.

DGB-Ortsverband Lütjenburg, VHS-Lütjenburg e.V., SoVD-Ortsverband Lütjenburg Donnerstag, 19. März 2015, 19.00 Uhr Vortrags- und Diskussionsrunde „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ Eintritt frei Lütjenburg, Plöner Str. 2, Stadtbücherei

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TSV Hessenstein lädt ein zur Jahreshauptversammlung Mitglieder und Freunde sind herzlich willkommen. Neben Berichten des Vorstandes und der Spartenleiter stehen dieses Jahr wieder Wahlen an. So sind die Posten des 1. Vorsitzenden für ein Jahr, der Posten des 2. Vorsitzenden für zwei Jahre sowie die Position Schriftführer/in ebenfalls für zwei Jahre neu- oder wieder zu wählen. Der Vorstand hofft auf eine rege Beteiligung. Freitag, 20. März, 19.30 Uhr Gadendorf, Sportlerheim

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Umfangreich, attraktiv und überwiegend kostenfrei (pg) „Wenn ich mich hier so umsehe, ist das Wort „Senioren“ fehl am Platze. Mit so manchem hier im Raum könnte ich mich sportlich nicht messen…“, äußerte sich Bürgermeister Dirk Sohn beim traditionellen Karpfen- und Rübenmusessen der Lütjenburger Senioren und Seniorinnen. In unserer Stadt ist es ganz offensichtlich, dass über 60-Jährige noch lange nicht zum alten Eisen gehören, denn viele nehmen aktiv und interessiert an ihnen gebotenen Aktionen teil. So hatten sich z.B. bei der ersten Senioren-Veranstaltung im neuen Jahr rund sechzig Damen und Herren um den Bürgermeister versammelt. Die Teilnehmer waren sehr gespannt, denn der Vorsitzende des Seniorenbeirats, Herr Helmut Kuhlmann, und Bürgermeister Dirk Sohn

stellten an diesem Tag den langersehnten neuen Veranstaltungskalender im Rahmen des Seniorenpasses vor. Der Bürgermeister zeigte sich darüber erfreut, dass der Seniorenbeirat auch für 2015 ein umfangreiches, attraktives und überwiegend kostenfreies Angebot zusammenstellen konnte, das viele Aktivitäten für alle Interessierten ab 60 Jahren enthält. Der Veranstaltungskalender wird auch in diesem Jahr wieder kostenlos erhältlich sein im Rathaus, im Alten Posthof, in der Tourist-Information Lütjenburg und an weiteren Plätzen. Sowohl Herr Kuhlmann als auch Bürgermeister Sohn danken in diesem Zusammenhang den Mitwirkenden und Sponsoren, als da wären: CDU Ortsverband Lütjenburg, DRK, Eiszeitmuseum,

Jahresprogramm 2015 für Lütjenburger Senioren Evangelische – Freikirchliche Gemeinde, Förde-Sparkasse, Gärtnerei Langfeldt, Gemischter Chor Lütjenburg von 1998 e.V., JugendAktionsZentrum, Kirchenkreis Lütjenburg, Kleingärtnerverein Lütjenburg e. V., Neuapostolische Kirche, Praxis Astani, SC Lütjenburg und Umgebung e.V., Seniorenbeirat, SOS Kinderdorf, SPD Ortsverein Lütjenburg, Tanzsportfreunde Phönix, Trainingstherap ie&F itness Iden, TSV Lütjenburg, Vitanas Senioren-Centrum am Nil. Die Veranstalter freuen sich über viele Teilnehmer! Die Liste der Aktivitäten ist breitgefächert. Für jeden Geschmack und jede Körperkonstitution ist etwas dabei. So kann sich jeder Interes-

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mit Dagmar Schönleber Donnerstag, 12. März 2015, 19.30 Uhr, Dagmar Schönleber mit Ihrer Comedy „Schöner leben“. Lütjenburg, Schulzentrum, AGORA, Kieler Straße 30 Die Initiative für diese gemeinsame Veranstaltung ergriffen Andrea Wegner-Krispin und Wolfgard Bock vom Gymnasium Lütjenburg. Die Comedy von Dagmar Schönleber ist vielseitig: Zum Aufräumen kommt ein Fernsehteam in die Wohnung, der Hund wir vom Profi erzogen, und die Frau getauscht, wenn sie im Kochduell verliert. Große Bereiche unseres Lebens konnten wir erfolgreich outsourcen, aber wenn es ans Eingemachte geht, müssen wir immer noch selber ran. Oder? Nein. Zum Glück gibt es Dagmar Schönleber, die Frau, die sich an die ganz großen Themen wagt, an dem der Einzelne oft scheitert: Funktioniert die U-Bahn als Wellnessoase? Wie viel Superstar steckt in mir? Ein bunter Abend mit stimmigen Texten, gestimmter Gitarre, gespickt mit vielen Geheimtipps und der beruhigenden Einsicht: Ein schönes Leben kann man sich bei Frau Schönleber anlachen, den Rest sollen andere übernehmen. Bürgermeister Sohn und Schulleiterin Wolfgard Bock laden alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lütjenburg sowie Gäste und Schülerinnen und Schüler sowie Interessierte sehr herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Eintrittskarten gibt es ab sofort im VVK bei der Tourist-Info am Markt und im Sekretariat des Gymnasiums bei Frau Plotzki für 10€/ 8€ (ermäßigt für Schüler) sowie an der Abendkasse. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Stadtreferent Stefan Leyk, Tel.: 04381 / 402060 oder stefan.leyk@stadt-luetjenburg.de V.i.S.d.P.: Stadt Lütjenburg, Oberstr.7-9, 24321 Lütjenburg Foto: Stadt Lütjenburg

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25 Jahre Partnerschaft zwischen dem Kreis Lääne Viru und dem Kreis Plön

„Johannis-Passion“ von Johann Sebastian Bach

Vernissage zur Ausstellung (Veranstaltung der Stadt Lütjenburg) Die Ausstellung läuft bis Freitag, 8. Mai 2015 Eintritt frei. Lütjenburg, Oberstraße, Ratssaal

Montag, 16. März 2015, 18.00 Uhr Madeira – Blumeninsel im Atlantik Dia-Vortrag mit Carsten Pusch (Veranstaltung der VHS Lütjenburg e.V.) Eintritt: 3,00 € / VHS-Mitglieder ermäßigt 2,00 € Lütjenburg, Markt 8-9, Schulungszentrum der VR Bank

Dienstag, 17. März 2015, 14.00 – 15.00 Uhr Führung durch das Eiszeitmuseum (Veranstaltung der VHS Lütjenburg e.V.) Eintritt: 5,00 €/ p. P., Anmeldung über die VHS Lütjenburg Lütjenburg, Nienthal 7, Eiszeitmuseum

Freitag, 20. März 2015, 13.00 Uhr Kochen Schleswig-Holsteiner Gerichte (Veranstaltung des S-H Heimatbundes) Eintritt: 9,00 €/ p. P., Anmeldung über Tel.: 8492 und 8483 Lütjenburg, Oberstr. 21a, Kulturzentrum Alte Schmiede

Donnerstag, 26. März 2015, 19.00 Uhr Wissenschaftliche Vortragsreihe, Strandsteine Dr. Frank Rudolph referiert (Veranstaltung des S-H Eiszeitmuseums) Eintritt frei. Lütjenburg, Nienthal 7, Eiszeitmuseum

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Leitung: Ralf Popken, Öffentliche Generalprobe (Veranstaltung der St. Michaelis-Kantorei) Eintritt: Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse, 5,00 €. Lütjenburg, Markt, St. Michaelis-Kirche

Sonntag, 29. März, 18.00 Uhr „Johannis-Passion“ von Johann Sebastian Bach Leitung: Ralf Popken (Veranstaltung der St. Michaelis-Kantorei) Eintritt: Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse, Erwachsene 25,00/20,00/15,00 €, Jugendliche unter 18 Jahren ermäßigt 20,00/15,00/10,00 € Lütjenburg, Markt, St. Michaelis-Kirche

Freitag, 3. April 2015, 15.00 Uhr Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu Leitung Ralf Popken (Veranstaltung der St. Michaelis-Kantorei) Panker, Schlosskapelle

Sonntag, 5. April 2015, 5.30 Uhr Osternacht mit dem Michaelis-Chor Leitung Ralf Popken (Veranstaltung der St. Michaelis-Kantorei) Lütjenburg, Markt, St. Michaelis-Kirche

9.30 Uhr Festgottesdienst zum Osterfest mit dem Michaelis-Chor Leitung Ralf Popken (Veranstaltung der St. Michaelis-Kantorei) Lütjenburg, Markt, St. Michaelis-Kirche

Montag, 6. April 2015, 11.00-17.00 Uhr Offene Steinzeitwerkstatt von und mit Thomas Heuck (Veranstaltung des S-H Eiszeitmuseums) Eintritt: ab 1,00 € (Material) + Museumseintritt Lütjenburg, Nienthal 7, Eiszeitmuseum Fliesen-Fachgeschäft • Meisterbetrieb seit 1963

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Buchhandlung am Rathaus in neuen Räumen!

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Von moderner bis antiquarischer Literatur ist am Markt 21 alles zu haben (pg) Wer bisher in puncto Bücher in Richtung Buchhandlung am Rathaus unterwegs war, der kann jetzt schon direkt am Markt 21 Halt machen. Die altbekannte Lütjenburger Buchhandlung ist in diese schönen neuen Räume umgezogen. Hier finden Leseratten neben einem großen Angebot an Neubüchern wie z.B. Regionales und Krimis, auch rund 3000 Bücher aus „Zweiter Hand“. Diese teilweise nur einmal gelesenen Romane, Kinder-, Koch-, Fachbücher und viele Bücher anderer Sparten mehr, sind schon zum kleinen Preis ab 1,00 € erhältlich. Ein besonderer Service der „Buchhandlung am Markt“ ist die zügige Bestellung aus ca. 650.000 Titeln. „Heute bestellt – Morgen da!“ – Schneller geht es nirgendwo. Sogar Internetanbieter benötigen zwei Tage Lieferzeit. Wer aber in der Buchhandlung am Markt bis um 17 Uhr seinen Wunsch äußert, der kann schon am nächsten Morgen ab 9 Uhr sein Buch abholen. Das Team versucht gerne, auch vergriffene Literatur zu bestellen. Schulbücher werden selbstverständlich auch angefordert und in kürzester Zeit bereitgestellt. Highlights der breiten Bücherpalette sind antiquarische, teilweise sehr seltene Besonderheiten. Es findet sich z.B. ein Büchlein, das noch in „Thalern“ ausgezeichnet ist, ein altes Kochbuch von 1865, ein 1716 gedrucktes Lexica oder eine mit Eisen beschlagene Bibel aus dem Jahre 1833. Kommen Sie gerne in der „Buchhandlung am Markt“ vorbei, stöbern Sie in modernen und alten Schätzen der Literatur. Sicher ist auch für Sie etwas dabei.

Öffnungszeiten: montags bis freitags, 9 bis 18 Uhr samstags, 9 bis 13 Uhr Zusätzlich haben Sie auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, Ihre Lieblingslektüre, Antiquitäten, Skulpturen oder Gemälde bekannter Künstler beim Büchermarkt im alten Lidl-Markt, Am Hopfenhof in Lütjenburg, zu erstehen. Am 27. März von 10 bis 18 Uhr findet die erste Aktion in diesem Jahr statt. Dann jeweils donnerstags, freitags und samstags, zur gleichen Zeit. Text: Petra Gramkow

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t i v k a n e u a r f d n Vortrag - „Ärzte ohne Grenzen“ - Anzeige -

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Dienstag, 17. März 2015, 14.30 Uhr, Lütjenburg, Restaurant Bismarckturm

Ärzte ohne Grenzen leisten medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten – weltweit. Wir freuen uns daher, die gerade aus dem Süd-Sudan zurück gekehrte Frau Heidi Angurina, bei uns begrüßen zu dürfen. Sie wird uns etwas über ihre Arbeit im Sudan erzählen und viele Informationen zu den “Ärzten ohne Grenzen” geben. Unkostenbeitrag für Mitglieder 8,00 Euro. Gäste sind herzlich willkommen und zahlen 10,00 Euro. Anmeldung bitte bis Samstag, 14. März 2015, bei Barbara Heesch unter Telefon: 04381 - 8049.

Samstag, 28. März 2015, 10,00 Uhr Seekrug, Fischkate Seekrug

Osterfrühstück

Wir genießen ein reichhaltiges Frühstück mit vielen Köstlichkeiten und hübsch gedeckten Tischen. Im Anschluss liest Pastor Wolfgang Lange aus Hemmel/Dithmarschen besinnliche und heitere Geschichten, Erlebtes und Erdachtes, Passiertes und Gewünschtes aus seinem Buch „Suche Traummann, gebe kleinen Dicken mit Brille in Zahlung“. Unkostenbeitrag für Mitglieder 15,00 Euro. Gäste sind herzlich willkommen und zahlen 17,00 Euro. Anmeldung bitte bis Mittwoch, 25. März 2015, bei Barbara Heesch unter Telefon: 04381 - 8049.

Mach Dich sch lau... (pg) Im 17. Jahrhundert waren Tulpen ihres besonderen eine kaum bezahlbare Kostbarkeit, die Aussehens mit Ende des 16. Jahrhunderts in die Nie- 10.000 Gulden pro derlande gekommen und damals ab- Zwiebel die teuersten Tulpen, die es solut exotisch waren. Die berühmtes- jemals gab. Für den Gegenwert bekam ten und inzwischen ausgestorbenen man ein Grachtenhaus in Amsterdam. Rembrandt-Tulpen ‘Semper Augustus’ Redaktion/Text: Petra Gramkow waren 1637 Tischlerei – kurz vor dem ZusamSchmiedlein 2-43_Layout 1 24.02.14 07:39 Seite 1 menbruch des Tulpen-Markts – wegen

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LÜTJENBURG Die DLRG Lütjenburg hat wieder Kreismeister Im Februar nahm die DLRG Lütjenburg wieder an den Kreismeisterschaften des Kreises Plön teil. Die Wettkämpfe wurden in der Schwimmhalle Gaarden in Kiel ausgetragen. Die Lütjenburger Schwimmer kämpften sich hierbei erfolgreich im Einzel- und Mannschaftswettkampf ganz nach oben. An diesem Wettkampf nahmen auch wieder einige unser kleineren Mitglieder erstmalig teil und bewiesen enormen Kampfgeist, so dass wir am Ende des Wettkampfes zwei Mannschaftssieger und vier Einzelsieger hatten. Wegen unserer guten Platzierungen erkämpften wir uns noch den beliebten Kreispokal. Die DLRG Lütjenburg dankt ihren Schwimmern: Felix Hoesch, Niklas Töllen, Tjark Petersohn, Luisa Hellmer, Jessica Rittmann, Simon Bals, Benjamin Hoesch, Moritz Hoesch, Henry Hellmer, Carolin Wannhoff, York Hansen, Fritz Benz, Lasse Herbig , Markus Albert, Emily Günther, Laurenz Neukirchen, Yaroslav Chuchalin, Clara Manthey, Bennet Eymann, Johannes Haß. Wir danken auch den zahlreichen Eltern und Helfern die uns hilfreich zur Seite standen und unseren Kampfrichtern: Georg Wannhoff, Tabea und Dirk Wiergowski. Insbesondere sagen wir danke, den Eltern unserer Schwimmer für die tolle Verpflegung. Eure Trainer freuen sich schon jetzt darauf, mit euch auf den baldigen Landesmeisterschaften in Norderstedt antreten zu dürfen! Unsere Kreismeister: AK 10 : Laurenz Neukirchen AK 12 : York Hansen AK 13/14 : Benjamin Hoesch AK17/18 : Luisa Hellmer Unsere Kreismeister in der Staffel: AK 12 m: Emily Günther, Fritz Benz, York Hansen, Lasse Herbig und Markus Albert AK 17/18 m: Jessica Rittmann, Luisa Hellmer, Tjark Petersohn, Niklas Töllen und Felix Hoesch


Klangmassage mit dem Didgeridoo

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Heilsame Klänge für Körper, Geist und Seele „Das hätte ich gebraucht, als mich mein Rücken so geplagt hat“, war die Reaktion von Frau K., als sie das erste Mal eine Behandlung auf der Klangliege erlebte. Klangbehandlung oder Klangtherapie – dabei denken viele an Klangschalen, Trommeln oder spezielle Musik. Die heilsame Wirkung des Didgeridoos ist dagegen noch wenig bekannt. Dabei gehört das Didgeridoospielen in der Behandlung von Mucovizidose, Asthma und Schnarchen aufgrund der besonderen Spieltechnik und der intensiven Vibrationen des Klanges inzwischen zu den anerkannten Therapiemethoden. Weitgehend unbekannt ist bisher der Einsatz einer eigens für das Didgeridoo entwickelten Klangliege. Bei der Klangmassage auf der Klangliege verstärkt der Resonanz-

gen, Rückenbeschwerden, psychischen Belastungen und Stress. Nicht zuletzt kann eine Klangmassage mit dem Didgeridoo als reine Wohlfühlbehandlung eine ganz besondere Erfahrung sein. Das Didgeridoo – ein Vermächtnis der australischen Ureinwohner – ist eines der ältesten Musikinstrumente der Erde. Traditionell wird es aus einem von Termiten ausgehöhlten Ast des Eukalyptusbaumes angefertigt. Ich habe das Didgerdoo vor zehn Jahren für mich entdeckt; zuerst als reines Musikinstrument. Durch kontinuierliche Weiterbildung rückte später der therapeutische Aspekt immer mehr in den Vordergrund. Nähere Informationen gebe ich gerne jederzeit unter Telefon.: 04381 /414347 Ihre Brigitte Bertram

Wege zur inneren Balance • geistig-energetisches Heilen • • energetisches Reinigen von Räumen und Plätzen • • Didgeridoo-Klangliege • • Didgeridoo-Unterricht • • schamanische Trommelrunde • • Besprechen von körperlichen und psychischen Beschwerden •

raum der Liege die Schwingungen des Didgeridoos um ein Vielfaches. Die heilsamen Vibrationen werden ganzheitlich auf den Körper übertragen, was ein tiefes Wohlgefühl, Entspannung und innere Balance ermöglicht. Positiv auswirken kann sich eine Behandlung z.B. bei Schmerzzuständen durch Muskelverspannun-

Hans Sawetzki · Brigitte Bertram 24321Vogelsdorf b. Lütjenburg Telefon 0 43 81- 4143 47 info@sa-ram.de • www.sa-ram.de

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IMPRESSUM

Jugendfeuerwehr Panker auf Tour

hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg · Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

Hein Lüth, ehem. Stadtausrufer Lütjenburgs

Dominique Nagel, Rick Lütt, Laura Charleen Dohrmann, Tim Weber

(pg) Die Jugendfeuerwehr Panker hat immer viel vor. So hieß es z. B. für die Vorstandsmitglieder und ihren Jugendwart Alfred Wendt Koffer zu packen und ab ging es nach Berlin-Potsdam. Da die Stadt eine Menge zu bieten hat, standen etliche Exkursionen auf dem Programm. Über die Station Zoologischer Garten (Bahnhof Zoo) fuhr man zum Potsdamer Platz wo die Feuerwehrleute die Reste der ehemaligen Berliner Grenzmauer begutachteten. Von dort ging es per U-Bahn zum Alexanderplatz und dann weiter mit der S-Bahn durch das Regierungsviertel und zum Kuhdamm. Eine sehr interessante Stadtrundfahrt führte die kleine Gruppe zur berühmten Glienicker Brücke, wo zu ´DDRZeiten´ Agenten ausgetauscht wurden. Zudem sah man das Schloss Sansoussi, die Villen von Wolfgang Joop und von Günther Jauch, das Brandenburger Tor und noch andere Sehenswürdigkeiten mehr. Echte Feuerwehrleute interessieren sich natürlich vorrangig ganz besonders für andere Feuerwehrstationen. So besuchte man die Feuerwache Babelsberg/KleinGlienicke. Die Jugendlichen bekamen große Augen, denn dort stehen Fahrzeuge, die man in diesen großen Dimensionen bei uns in der Region so nicht zu sehen bekommt. Danach kamen die Reisenden auf den Innenhof der Berufs- Alfred Wendt, Rick Lütt, Dominique Nagel, Tim Weber, feuerwehr Potsdam aus dem Laura-Charleen Dohrmann (Hintergrund: Glienicker Brücke) Staunen nicht mehr heraus, denn der Fuhrpark besteht aus sage und schreibe über 30 modernen Feuerwehr-, Rettungsdienst-, Wasserrettungsfahrzeugen und tollen Oldtimern. Ein besonderes Highlight war für alle auch der Besuch der Leitstelle mit acht Koordinatoren, die hier für einen reibungslosen Ablauf der Einsätze sorgen. Zuhause hatten die Feuerwehrleute dann viel zu erzählen. Alle waren sich einig, dass es eine sehr schöne, spannende und informative Reise war. Da ein Wechsel im Vorstand aus ´Altersgründen´ ansteht, war die Reise nach Berlin für zwei Jugendliche ein krönender Abschluss ihrer Laufbahn in der Jugendfeuerwehr Panker. Nachrücker aufgepasst! Der Vorstand der Jugendfeuerwehr Panker hat öfter mal was Tolles vor. Aber auch die anderen Jugendlichen kommen nicht zu kurz! Viele gemeinsame Unternehmungen und ein längerer Aufenthalt im Zeltlager stehen auch für sie in diesem Jahr wieder auf dem Programm. Wer Lust hat, bei der Jugendfeuerwehr Panker mitzumachen, der kann gerne jeweils montags von 18.00 bis 19.30 Uhr beim Feuerwehrdienst im Feuerwehrhaus Gadendorf hereinschnuppern. Infos erteilt gerne Jugendwart Alfred Wendt unter Tel.: 0172/5425232. Redaktion/Text: Petra Gramkow Foto: Jugendfeuerwehr Panker

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Maulwurfkuchen Zutaten:

Füllung:

6 Eiweiß 6 Eigelb 140 g Butter 200 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 100 g Mehl 75 ml Milch 1/2 Päckchen Backpulver 2-3 Eßlöffel Back-Kakao Butter für die Form

2 –3 Bananen 600 ml Schlagsahne 4 Päckchen Vanillezucker 2 Päckchen Sahnesteif 100 g Schokoraspel

Zubereitung: Eiweiß steif schlagen. Butter, Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Das Eigelb einzeln unterrühren. In einer separaten Schüssel Mehl, Backpulver und Back-Kakao mischen. Abwechseln mit der Milch in die Butter-Ei-Mischung einrühren. Eiweiß unterheben. Den Teig in eine gefettete Springform geben. Im auf 175 Grad vorgeheizten Backofen 45 Minuten backen. Kuchen auskühlen lassen. Tortenboden teilen und den unteren Teil bis auf einen ca. 1 cm breiten Rand mit einem Löffel aushöhlen. Dieses samt dem oberen Tortenbodenteil in einer Schüssel zerbröseln. Bananen schälen, halbieren oder in Scheiben schneiden und auf dem Kuchenboden verteilen. Sahne mit Vanillezucker und Sahnefestiger steif schlagen, Schokoraspel unterheben und kuppelartig auf die Bananen häufen. Anschließend mit den Kuchenbröseln bestreuen.

Tulpen

Ein Spektakel für die Vase

(pg) Kahle Äste, grauer Himmel, braune Gräser… Irgendwann ist man es leid. Bunte Farben machen gute Laune und deshalb kommt niemand so schnell an all den wunderhübschen leuchtend bunten Frühlingsblumen vorbei. Besonders Tulpen sind als fröhlicher Blumenschmuck in Garten und Vase nicht wegzudenken. Von zart-pastell bis knallig-grell, von uni bis mehrfarbig oder geflammt und in einer herrlichen Formenvielfalt stellen Tulpen alles in den Schatten, was sich am Jahresanfang Frühblüher nennt. Verlockend lachen uns die Liliengewächse büschelweise auf den WochenmarktStänden, in Blumenläden und Einzelhandelsgeschäften an. Zuhause entfalten sie nach kürzester Zeit ihre Pracht. Man hat das Gefühl, man könnte ihnen beim Aufblühen zuschauen. Die Stängel wachsen in der Vase weiter, so kommt es, dass sich die Blumen schnell lässig über den Ge-

fäßrand beugen. Wer das nicht möchte, kann sie daran hindern, indem er die Blütenböden mit einer Nadel einsticht. Die Vase sollte nur zu einem Drittel mit Wasser gefüllt sein. Um Tulpen länger frisch zu halten, muss die Flüssigkeit häufig gewechselt werden. So wird Fäulniss und Befall mit Mikroorganismen vorgebeugt. Man sollte dabei jedoch immer etwas von dem vorherigen Wasser im Behältnis lassen, damit die Blumen nicht von neuem einen Energieschub erhalten und somit noch schneller wachsen. Von einer Prise Zucker als Nahrung sollte man absehen denn das legt einen Nährboden für Bakterien, zudem welken die Tulpen dann schneller. Die oft empfohlene Kupfermünze wirkt zwar antibakteriell, aber bis die Wirkung eintritt, sind die Tulpen längst hinüber. Frischemittel aus dem Blumenhandel sind angebrachter.

Dunkel war alles und Nacht. In der Erde tief die Zwiebel schlief, die braune. Was ist das für ein Gemunkel, was ist das für ein Geraune, dachte die Zwiebel, plötzlich erwacht. Was singen die Vögel da droben und jauchzen und toben? Von Neugier gepackt, hat die Zwiebel einen langen Hals gemacht und um sich geblickt mit einem hübschen Tulpengesicht. Da hat ihr der Frühling entgegen gelacht. Josef Guggenmos

Redaktion/Text: Petra Gramkow

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