hein's magazin März 2013

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Nr. 31 03/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

! x i n kost´

Schulprojekt „Tierheim Kossau” Im Einsatz für Hunde, Katzen & Co.

Schokolade – Ein göttlicher Genuss ...oder einfach nur lecker

Esel in Nessendorf Intelligent, feinsinnig, mit zärtlichem Gemüt

Herziges aus der Natur Frühlingsdeko zum Verlieben

§ 5 EinhZeitG Bald wirds Zeit für Umstellungen

Wege aus der Sucht Erfahrungsbericht eines Betroffenen

20 x 2 Eintrittskarten in den Eselpark Nessendorf zu gewinnen!


Impressum hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de

Frohe

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petra & stefan Gramkow Lütjenburg

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Liebe Leserinnen und Leser, endlich ist es soweit! Bunte Farben und belebende Sonnenstrahlen lösen das triste Grau des Winters ab. In den letzten Monaten mussten wir uns alle mit der sonnenärmsten Zeit der letzten sechzig Jahre begnügen. Aber nun wird alles anders! In der Natur zeigt sich langsam aber sicher wieder helles Licht und aufstrebendes Leben. Die Tage werden länger und erste Frühlingsblüher stecken verschmitzt die Köpfchen aus ihrem Winterbett. Die Zugvögel kehren aus ihrem Winterquartier zurück. Mehr und mehr tummelt sich die Tierwelt und begrüßt, jedes auf seine Art, den nahen Frühling. Auch die Urlauber erfreuen sich wieder vermehrt an unserer schönen Region. Wir haben schließlich auch etwas zu bieten: Saftige Wiesen, grüne Wälder, satte Felder, sanfte bis ansteigende Hügel, klare Seen, rauschende Flüsse, brausendes Meer, interessante Museen, tolle Freizeitangebote und Sportmöglichkeiten, viele fröhliche sowie ernste und informative Veranstaltungen, interessante Historie, Kulturdenkmale, schöne Dörfer, gemütliche Städte, gastronomische Highligts, tolles Es-

sen, aufgeschlossene Menschen, frische Luft und vieles, vieles noch dazu. Was wollen wir mehr? Das soll uns mal einer nachmachen! Wer bis jetzt noch nichts vom nahen Frühling bemerkt hat, der spürt es spätestens bei den Frühlingsfesten und –märkten und das Osterfest ist auch nicht mehr weit. Wer wollte, der hatte zum ruhigen Jahresanfang Zeit, seine Lage zu überdenken. Es heißt, sich mit seiner Situation zu arrangieren oder sich neu zu formieren, Ideen und Strategien für die kommenden Monate zu entwickeln. Wer jetzt erst aus seinem Winterschlaf erwacht ist, der hat auch nun noch etwas Zeit zum Überlegen. Aber nicht zu lange damit warten, denn bald geht die Saison 2013 so richtig in die Vollen. Es geht voran! Packen wir´s an! Wir wünschen Ihnen, dass Sie gut gelaunt in den Frühling starten! Herzliche Grüße

Petra und Stefan Gramkow


e Ostern Liebe Landfrauen und alle Interessierten, wir laden Sie ganz herzlich ein zu unserer

Die LandFrauen haben in der Alten Schmiede die Tische hübsch geschmückt. Hier wollen wir zunächst einen historischen Rundgang durch Alt Lütjenburg erleben. Herr Dr. Sigurd Zillmann aus Stöfs zeigt und erklärt uns anhand alter Fotos das frühere Leben und Streben in dieser schönen Stadt. Danach wollen wir uns stärken und haben dazu ein Osterfrühstück mit Tee/Kaffee und vielen Osterleckereien vorbereitet. Unkostenbeitrag für Mitglieder 11,00 €, Gäste 13,00 €, inkl. Frühstücksgedeck. Anmeldungen bitte bis zum 16. März 2013 bei Ingrid Seehusen, Tel. 04383 / 518 666. P.S. Wenn Sie Ihre E-Mail Adresse an christiane-zickler@tonline.de senden, erhalten Sie von uns zu den LandFrauenVeranstaltungen an diese Adresse Ihre persönliche Einladung.

30.03.2013, 17:00 Uhr Hotel Hohe Wacht

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Die Landlust - eine musikalische Landpartie Erleben Sie musikalische Lebenslust und Sinnesfreude des Barock. Hören Sie Werke von Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach und anderen norddeutschen Barockmeistern. Es singen und spielen Marina Doehring – Sopran, Martin KarlWagner – Flöte, Martin von Hopffgarten – Violoncello und Andrea Paffrath – Cembalo.

Spezialitäten vom Galloway Rind aus eigener Zucht... Carpaccio vom Rind in Trüffelmarinade und gehobeltem Parmesan Gebeizte Scheiben und Salami vom Galloway mit Frühjahrssalaten und Anisbrot Rumpsteak vom Galloway in Pfeffersauce mit grünen Bohnen und Bratkartoffeln Burgunder Braten vom Rind in eigener Sauce mit Rahmwirsing und Thymiankartoffeln Rindsroulade nach Omas Rezept mit Apfelrotkohl und Petersilienkartoffeln Ragout vom Galloway in Barolo geschmort mit weißen Bohnen, Oliven und Kartoffelgnocchis Gekochtes Ochsenfleisch in Meerrettichsauce mit Wurzelgemüse und Roter Bete Ragout von Zunge und Galloway Herz in Senfsauce dazu Schmorsellerie und breite Bandnudeln

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Osterfeier mit interessanten Informationen und Anblicken des historischen Lütjenburgs Sonnabend, den 23. März 2013, 9:30 Uhr Lütjenburg, Oberstr. 21a, Alte Schmiede

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Kunst im Eiszeitmuseum „Archäologie in Aquarell“ Sonderausstellung mit Motiven aus der Region (pg) Bis zum 14. April 2013 werden im Seminarraum des Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseums Nienthal in einer Ausstellung zeitgenössische Bilder des Kunstmalers, Dipl. Designers und Innenar-

chitekten Rüdiger Eggers gezeigt. Lassen Sie sich beim Betrachten der Werke in frühere Zeiten entführen und erleben Sie mit den hochinteressanten Informationen und Aus-

stellungsstücken des Museums die Stein- und Eiszeit hautnah. Archäologische Funde belegen, dass die Hohwachter Bucht seit dem Rückzug des skandinavischen Gletschers am Ende der letzten Eiszeit

bis in die heutige Zeit ununterbrochen besiedelt wurde. Der ehemals in Stöfs ansässige Rüdiger Eggers setzt sich malerisch mit diesen Themen auseinander. Steine, bronzezeitliche Hühnengräber, die „Alte Burg“ am Binnensee und die mittelalterlichen „Turmhügelburg Nienthal“ hält Eggers in seinen Aquarellen fest. Der 1958 in Rostock geborene Künstler studierte an der Fachhochschule in Heiligendamm und malt seit über 30 Jahren in verschieden Techniken. Seit 2011 lebt der Künstler in Kiel, mit einem Atelier in der Eckernförder Strasse 74. Jeden Samstag ist es für Kunstinteressierte geöffnet. Rüdiger Eggers Bilder sind in diversen Ausstellungen zu sehen. So nun auch in Nienthal bei Lütjenburg. Öffnungszeiten des Eiszeitmuseums: dienstags bis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr.

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SchokoladenMocca-Torte 1 Wiener Boden Schokolade 800 ml Schlagsahne Sahnesteif nach Packungsangabe 3 EL Puderzucker Vanillezucker für 400 ml Sahne 3 EL löslicher Kaffee (z. B. Cappuccino) 3 EL Kaffeelikör (wer möchte) 4 Schokoladen (Mocca) Deko nach Belieben: Mokkabohnen, Minipralinen, Kakaopulver, Schokodekor… Das obere Drittel des Bodens abschneiden und zerbröseln. Schokolade für die Füllung reiben. Die Hälfte der Sahne mit Sahnesteif und Puderzucker steif schlagen. Cappuccino-Pulver, Brösel, geriebene Schokolade und ggf. Kaffeelikör vorsichtig untermischen. Tortenboden in drei flache Scheiben schneiden. Jeweils mit der Sahnemischung bestreichen. Die andere Hälfte der Sahne mit Vanillezucker und Sahnesteif aufschlagen und die Torte damit von außen bestreichen. Sahnetupfen draufgeben. Je nach Lust und Laune mit Mokkabohnen, Minipralinen, Kakaopulver, Schokodekor o. a. verzieren.

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Da werden frühjahrsmüde munter:

Frühlingsfest der Gärtnerei Langfeldt

In diesem Jahr haben sich die Floristinnen und Gärtner etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Das Motto der beliebten Veranstaltung befasst sich im floristischen Sinn mit dem Thema „Musicals rund um die Welt“. Es wird spannend, denn wenn Sie zum Frühlingsfest alle Musicals erraten, haben Sie bei einer Verlosung die Chance auf einen tollen Gewinn. Auch in diesem Jahr werden verschiedene Aussteller ihre Produkte präsentieren. Wenn Sie möchten, können Sie sich z. B. bei einer Klangmassage entspannen, Ihre Haut mit schöner Kosmetik auf den Frühling vorbereiten oder sich über die Neuheiten 2013 bei den Mitarbeitern des Zweiradhaus Scheibel informieren. „Very british“ wird es mit Produkten von „Laura Ashley“ im romantischen englischen Landhausstil. Die Gärtnerei Langfeldt hat diese hochwertigen Artikel in floralem Design neu in ihr Sortiment aufgenommen. Stilvoll, modern, bunt und dabei noch funktionell präsentieren

sich Handschuhe, Gummistiefel und vieles mehr für Haus und Garten. Während die Erwachsenen zwischen all den hübschen frühlingshaften und österlichen Artikeln stöbern, haben die Kids bei der Kinderbetreuung durch die Jugend der DLRG Lütjenburg ihren Spaß. Das Restaurant „Zum alten Packhus“ bietet etwas für den deftigen Geschmack. Am Samstag gibt es Burgunderbraten, am Sonntag Spanferkel solange der Vorrat reicht. An beiden Tagen sind zusätzlich noch andere leckere Spezialitäten im Angebot. Selbstverständlich bekommt man zum Frühlingsfest in der hübsch dekorierten Caféteria der Gärtnerei Langfeldt wieder superleckere selbsthergestellte Torten und Kuchen. Am Sonntag um 14:30 Uhr wird der gemischte Chor Lütjenburg mit schönen Liedern und fröhlichen Melodien die Veranstaltung musikalisch untermahlen. Also, nix wie hin und den Frühling genießen in der Gärtnerei Langfeldt!

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(pg) Farbenfrohe Blütenpracht, frisches Grün, wärmende Sonnenstrahlen, Leckereien im Kaffeegarten… all das ist Frühling. Leider lassen in der Natur das bunte Sprießen und die Temperaturen noch zu wünschen übrig, aber wer es nicht mehr abwarten will, der kann in der Gärtnerei Langfeldt schon jetzt einen Ausflug in den Lenz unternehmen. Die Gärtnerei Langfeldt lädt am 16. und 17. März zu ihrem bereits zur Tradition gewordenen Frühlingsfest ein. Jeweils von 11:00 bis 17:00 Uhr hält das modernisierte Gartencenter eine riesige Auswahl an Blumen, Pflanzen, Nützlichem und Unerlässlichem für Garten, Terrasse und Balkon sowie dekorative Accessoires für Sie bereit. Auf 500 qm Ausstellungsfläche können Sie so richtig in frühlingshaften Gefühlen schwelgen.

FRÜHLINGSFEST Samstag, 16. März Sonntag, 17 . März 11.00 bis 17.00 Uhr

• „Musical”-Floristik mit Verlosung • DLRG Lütjenburg Kinderbetreuung • Klangmassage mit Diana Reimansteiner • Deesse cosmetics mit Karin Nüser • Zweiradhaus Scheibel Neuheiten 2013 • Zum Alten Packhus Burgunderbraten und am Sonntag Spanferkel (sol. Vorrat reicht)

• Gemischter Chor Lütjenburg (Sonntag um 14.30 Uhr)

• und vieles mehr...

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LÜTJENBURG h c s i r histo Präsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Friedrich Kuhr - Bauunternehmer in Lütjenburg

Betriebsgelände und Bauhof des Bauunternehmers Friedrich Kuhr in der Ulrich – Günther – Straße Nr. 2 (ca. 1980)

Im Jahre 1927 geboren, wurde Friedrich Kuhr (genannt „Fiete“ Kuhr) noch als 17jähriger Junge zur Wehrmacht eingezogen und stand, zurückgekehrt aus Krieg und Gefangenschaft, wie viele junge Männer seiner Generation vor der schwierigen Frage der Berufswahl. Wegen des zu erwartenden bevorstehenden Wiederaufbaus im Nachkriegsdeutschland entschied er sich, in die Bauwirtschaft einzusteigen und begann eine Maurerlehre. Nach erfolgreichem Besuch der Staatsbauschule in Eckernförde mit Ingenieursabschluss trat er eine Stelle bei der Lütjenburger Baufirma von Max Schlottfeld an, die zunächst ihren Sitz in der Neverstorfer Straße hatte. Hier war er hochwillkommen, denn Zimmermeister Max Schlottfeld, der seine Firma 1930 gegründet hatte, suchte dringend nach einem geeigneten Nachfolger. Sein Sohn, der den Betrieb eigentlich übernehmen sollte, war im II. Weltkrieg zur Marine eingezogen worden und meldete sich bei Gründung der Bundeswehr freiwillig zur Bundesmarine. Aufgrund seiner Tüchtigkeit war Friedrich Kuhr bald die rechte Hand des Betriebsinhabers. Als er im Jahre 1959 die Firma, vom Vertrauen des 70jährigen Max Schlottfeld getragen, ganz übernahm, machte er sich auch die Erfahrungen seines bisherigen Chefs und seine geschäftlichen Prinzipien zu eigen (vgl. Hermann Witt: „40 Jahre Max Schlott-

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feld, Inhaber Friedrich Kuhr“, in: „Lütjenburger Nachrichten“ vom November 1970 sowie „45 Jahre Friedrich Kuhr, ehemals Max Schlottfeld, Bauunternehmer“, in: „700 Jahre Stadt Lütjenburg“, S. 203f). Neben seinem Beruf übernahm er auch im wirtschaftlichen und kommunalen Bereich Verantwortung. Er wurde Aufsichtsratsmitglied der örtlichen Raiffeisenbank, Mitglied im Haus- und Grundbesitzerverein und trat in die Gilde ein, die ihn im Jahre 1971 zum Gildekönig erkor. Max Schlottfeld baute sich in der Pankerstraße gegenüber vom Wasserturm ein neues Wohnhaus, während Friedrich Kuhr in dessen bisheriges Wohnhaus Neverstorfer Straße 19 einzog. Den Lagerplatz und den Abbund hatte die Firma Schlottfeld hinter dem Wohnhaus in der Neverstorfer Straße Nr. 19 / Ecke Gieschenhagen. Da dieses große Grundstück jedoch bebaut werden sollte, zog man zunächst in den Gieschenhagen zwischen die Firma Ein- und Verkauf und die Reetfabrik von Dr. Herbert Beer, die dann in die Vogelsdorfer Kurve ausgesiedelt wurde. Als dann Friedrich Kuhr das Grundstück mit dem Werkstattgebäude der ehemaligen Firma Stock und Schelper erwerben konnte, kam es im Jahre 1962 zur Übersiedlung des gesamten Betriebes auf das so genannte „Predigerland“ in der Ulrich-Günther-Straße. Da die Firma hier schon 1960 ein 3000 m² großes Grundstück er-


werben konnte, bestanden nun alle Voraussetzungen, hier eine moderne, leistungsfähige Baufirma aufzubauen. Zur Geschichte dieses Betriebsgeländes ist anzumerken: In dem größeren dortigen Gebäude befand sich im II. Weltkrieg eine Fertigungswerkstatt für das Marinearsenal in Kiel. In den auf dem Nachbargrundstück errichteten Baracken, in denen während des Krieges Fremdarbeiter wohnten, die nicht nur hier, sondern auch bei anderen Lütjenburger Betrieben arbeiten mussten, wohnten in der Nachkriegszeit viele Flüchtlingsfamilien. Die Baracken wurden wohl gegen Ende der 50ger Jahre abgerissen. Vorher war es zu einer städtischen Bebauung in der Hugo – Ackermann – Straße (1951 / 52) und danach der Ulrich – Günther – Straße (1956 / 57) gekommen (vgl. vorhandene Luftaufnahme). Nach 1945 wurde dann auf diesem Gelände eine Kfz – Werkstatt mit Karosseriebetrieb (Firma Stock – Schelper) für die britische Besatzungsmacht eingerichtet, und schließlich begann 1958 nach einem Umbau die Knopffabrik von Ulrich Müller mit ihrer Produktion. Nach weiteren Umbaumaßnahmen entstand ein Wohn- und Wirtschaftsgebäude. Im Untergeschoß wur-

den Büroräume geschaffen; hinzu kamen eine Tischlerei, Lagerräume und ein Aufenthaltsraum. An der Südseite zur Ulrich – Günther – Straße hin, die inzwischen fertig gestellt war, wurde ein Lebensmittelgeschäft eingerichtet, das von Otto Bloedorn und seiner Frau Herta betrieben wurde. In die drei Wohnungen ins Obergeschoß zogen die Familien Kuhr und Bloedorn sowie später Weiß ein. Friedrich Kuhr hatte inzwischen Edith Voges geheiratet und wurde, da seine Ehefrau eine Schwester des amtierenden Bürgermeisters Friedrich Wilhelm Voges war, noch mehr als bisher in das kommunale Geschehen der Stadt eingebunden. Da sich bei der Fensterfertigung das Material Kunststoff immer mehr durchsetzte, fügte Friedrich Kuhr eine entsprechende Fertigungsanlage seinem bestehenden Betrieb hinzu. Diese wurde in der alten Tischlerei installiert. So musste man noch ein neues Werkgebäude errichten, um dort die Tischlerei und eine Schlosserwerkstatt einzurichten. Friedrich Kuhr baute sich in der Pankerstraße ein neues Wohnhaus. Wegen des zunehmenden Panzerlärms aus Richtung Schillkaserene entschloss er sich, noch einmal den Wohnort zu wechseln und baute sich seinen Alters-

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg. Wer weitere Hinweise auch zu anderen Themen geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Telefon 04381/7319)

Mitarbeiter der Firma Schlottfeld beim Aufbau eines Dachstuhles während des Stadtfestes 1950 auf dem Markt r.o. Siegfried Junge; lks. U. Heinz Scheel (Darry).

„Fiete“ Kuhr mit Zimmermannsgesellen, die auf ihrer Walz durch Lütjenburg ziehen.

Max Schlottfeld (Baugeschäft Neverstorfer Straße Nr. 19) beim Stadtfest 1950 auf dem Marktplatz beim „Abklatsch“ mit seinen Lehrlingen (1.v.r.: Siegfried Junge)

sitz im ruhigen Piesberg. So wurde sein Haus in der Pankerstraße frei für die Familie des Frauenarztes Dr. Hans Zimmermann. Zahlreich sind die Bauten, die die Firma Kuhr in Lütjenburg und Ostholstein ausgeführt hat. Hierzu gehören Schulen, Krankenhäuser und Bankgebäude, Kasernenanlagen in Plön und Lütjenburg sowie Wohnblocks am Wentorfer Weg und am Eetzweg, um nur einige Gebäude zu nennen. Auf dem Höhepunkt der Betriebsentwicklung verfügte die Firma über ca. 100 Stammkräfte. Zu Anfang der 90ger Jahre übergab Friedrich Kuhr dann – aus Altersgründen – seinen Betrieb an Herbert Giese. Einen Teil der Informationen verdanke ich einem Mann, der das Handwerk des Zimmermanns in Lütjenburg erlernt und zeitlebens hier ausgeübt hat: Siegfried Junge (* 1933), wohnhaft in der Hugo – Ackermann – Straße Nr. 8b. Er war seit 1949 Lehrling im Baugeschäft von Werner Griebel am Stadtteich (Firmengründer war Gustav Griebel), wechselte dann 1952 zur Firma Schlottfeld und gehörte dort und beim Nachfolger Kuhr als Polier zum Stammpersonal, bis er 1996 in Rente ging. Die Familie Junge zeichnet eine seltene Betriebstreue aus, denn Großvater Wilhelm, Vater Siegfried und Sohn Volker waren alle Zimmerleute und arbeiteten traditionsbewusst in derselben Baufirma. Höhepunkt der Firma Kuhr war das 60jährige Betriebsjubiläum im September 1990.

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Zinn - Silber des Bürgertums Historische Zinngefäße im Preetzer Heimatmuseum

Das Preetzer Heimatmuseum in der Mühlenstr. 14 zeigt historische Zinngefäße aus über 300 Jahren. Der langjährige Sammler und Zinnexperte Dr. Heinz-Wilhelm Hansen wird seine über Jahrzehnte zusammengetragenen Exponate zeigen. Es handelt sich hierbei um Gefäße des gehobenen Bürgertums, wie sie in der Küche und am gedeckten Tisch gebraucht wurden, wie auch um prächtig verzierte Prunkgefäße, z.B. große Teller und Platten, Trinkschüsseln und Pokale und sog. „Willkomm“ der Ämpter (Zünfte) und Gilden. Als Besonderheit werden Gefäße ähnlichen Gebrauchs aus Werkstätten der Töpfer und Goldschmiede aus der gleichen Zeit einigen Zinngefäßen als Vergleich gegenübergestellt. Die Zinngießer waren in Ämptern nach strengen Vorgaben organisiert. Da Preetz kein eigenes Amt hatte, ließen sich die Preetzer Handwerker, nachdem sie nach vorgeschriebenen vier Lehrjahren und einer mehrjährigen Wanderschaft, die Meisterwürde erlangt hatten, in das zuständige Lübecker Amt eintragen. Das Amt schützte und kontrollierte seine Mitglieder, indem es z.B. das richtige Mischungsverhältnis des Zinns überwachte und die Kennzeichnung ihrer Produkte durch das sog. Meisterzeichen festlegte. Die Meister stempelten ihr Zinn mit einem Stadt-„Beschauzeichen“, das war für Schleswig-Holstein - bisher 23 Orte bekannt - das holsteinische „Nesselblatt“. In den Meisterzeichen finden sich die Initialen des Meisters und die Jahreszahl der Aufnahme in das Lübecker Amt oder seine Niederlassung in Preetz.

Im Tanz Musik und Bewegung erfahren – Für Frauen jeden Alters

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Jeden 3. Samstag im Monat „Die Party ab 30” mit DJ Lupo

Seehechtfilet gebraten auf geschmorten Tomaten mit Basmatireis 12,70 € Rumpsteak auf grünem Pfefferrahm mit Romanesko und Bratkartoffeln 14,90 € Lammhaxe auf geschmortem Gemüse und Countrykartoffeln 13,90 € Lammrücken auf Rotweinrahm mit Prinzessbohnen und Herzoginkartoffeln 15,90 €

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Die Veranstaltungen finden ab 18. März wöchentlich montags um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Wehdenstr. 14, Lütjenburg, statt. Informationen und Anmeldung unter 04342/84054 bei Mechthild Taler oder unter 04342/71754, Mail: frauenarbeit@kirchenkreis-ploen-segeberg.de bei Julia Patzke, Referentin für Frauenarbeit.

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Das Tanzangebot ist offen für Frauen jeden Alters. Im Vordergrund steht nicht die perfekte Beherrschung von Tänzen sondern die eigene Erfahrung mit Musik und Bewegung. Interessentinnen können den ersten Kursabend als kostenloses Schnupperangebot nutzen.

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Die Frauenarbeit im Ev. Bildungswerk des Kirchenkreises Plön-Segeberg lädt zu einer neuen Reihe „Tanz durch das Jahr“ in Lütjenburg unter der Leitung von Mechthild Taßler ein. „Die Abende sind eine Einladung, tanzend innere Schätze zu heben, sich in das Leben zu verlieben, Jahres- und Lebenszeiten zu begehen.“, so die Kursleiterin. Dynamische und ruhige Tänze sorgen für ein Gleichgewicht zwischen Aktivität und Entspannung.

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Trauerkultur Eine wertschätzende Wahrnehmung

In der heutigen Gesellschaft ist Trauer und Verlust ein gern gemiedenes Thema. Wen es gerade nicht betrifft, der hofft, doch möglichst nie damit konfrontiert zu werden. Wer trauert leidet indes und fühlt sich oft missverstanden und alleingelassen; schlimmer noch, versteht sich selbst nicht mehr. Möglichst schnell möchte man diesen beschwerten Zustand abstreifen und alles wieder herstellen. Neben den Gefühlsstürmen und dem emotionalen Chaos beängstigen und belasten viele schwierige Begleitumstände die Lebenssituation in der Trauer. Soziale Kontakte versiegen, die Kommunikation zwischen Freunden und Bekannten ist irritiert, Ängste über eine ungewisse Zukunft entstehen, Einsamkeit sowie Zweifel an den eigenen Kräften machen sich breit und letztlich drängt der Gedanke über die eigene Vergänglichkeit in unser Bewusstsein. Dabei ist Trauer keine Krankheit. Jedoch kann Trauer krank machen. Umso wichtiger ist es, den Schmerz und die schwere

Lebenslage als Prozess bewusst wahrzunehmen, und sich selbst als Betroffener zunächst mit dieser Belastung zu akzeptieren. Der Tod eines geliebten Menschen und die damit verbundene Trauer erschüttert unser Weltbild und unsere Strukturen. Jeder Mensch trauert auf seine individuelle Art um einen Verlust manchmal kaum merklich. Doch gewiss ist, jeder Mensch trauert. Aus der Trauerpsychologie stammt die Aussage: „Trauer ist wie ein zerbrochener Spiegel; wir setzen aus den Splittern ein neues Bild zusammen.“ Demnach müssen wir aktiv werden und behutsam daran arbeiten, ein neues Spiegelbild wiederherzustellen. Wer dies für sich erkennt, kann gestärkt aus einer derartigen Krise gehen. Trauern ist ein Prozess, dessen Ende offen ist und letztlich nie ganz endet. Ziel ist es, einen neuen Welt- und Selbstbezug aufzubauen, in dem die geliebte Person einen festen, aber differenzierten Platz im Herzen des Hinterbliebenen erhält. Wertschätzung und Zuwendung, Hilfe von Mitmenschen - die weder bewertet,

noch bedrängt - sind ebenso wichtig wie die Zeit, die Trauernde brauchen, um den Schmerz der Trauer zuzulassen, und neue Impulse und Kreativität aufzunehmen. Eine wertschätzende Bestattungskultur ist ein erster wichtiger Grundstein im Trauerprozess. Eine Bestattung bewusst wahrzunehmen, und nach dem Wunsch und der Persönlichkeit des verstorbenen Menschen entsprechend auszurichten, hilft in Hinblick auf das persönliche Seelenheil, sich mit dem Unabänderlichen zu versöhnen, und ein friedvolles letztes Bild in seine wertvollen Erinnerungen aufzunehmen. Der zeitgemäße, qualifizierte Bestatter ist auch im Nachgang an eine Bestattung ein verständnisvoller Berater und Zuhörer, der um die Situation Trauernder weiß. Manchmal ist es hilfreich, sich einer neutralen Person anzuvertrauen. Wir Bestatter reichen Ihnen gern diese Hand – denn Trauerhilfe braucht eine gute Hand. Heinz Beutler I Dipl. Wirtschafts-Ing., geprüfter Bestatter Anja Beutler I geprüfte Bestatterin

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Vun Land un Lüüd:

Forstjubiläum Foderkamp

(gt) Op dat Bild sünd en Barg Mannslüüd ut Blekendörp, Kaköhl, Sechendörp, Wasbuck un Foderkamp vör dat Försterhuus vun Foderkamp to sehn, all in feine Tüüg un akkurat in dree Regen opstellt or hensett. Dat is 1934 west, un dor hett de Förster sien 25jährige Deenstjubiläum fiert. All de Hölpers vun den Förster hebbt sik infunnen, de Jubilar sülben is (noch) nich dorbi, de hett dat Bild schenkt kregen; achteran weer denn noch so’n lütte Fier in dat Forsthuus. De Förster hett Friedrich Thiessen heten, is 1909 na Foderkamp komen, dor weer de

Forstbedriev jüst nie in Gang. He weer en düchtigen Mann, harr denn ok dat Holt vun Wittenhuus mit ünner sik. He hett denn na sien Jubiläum noch bet in’t hoge Öller wiedermokt, ehr sien Söhn Claus em aflöst hett. Man as de 1956 wegtrucken is (dat Land vun Foderkamp weer bet op dat Holt an de Komer verköfft), is dat mit de Försterie un de Sagerie blots noch afwarts gohen, de Sagerie gifft dat nu nich mehr un dor is ok in Wittenhus keen Förster mehr anstellt. De ole Förster is denn 1947 storven un op sienen Wunsch in dat Grote Holt vun Foder-

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kamp begraven wurrn, dat liggt op de rechte Siet vör Foderkamp, wenn en vun Kiel kümmt. Dat is en slichten Graffsteen, is op son lüdden Knüll opsett. Nadem is ok sien Fruu Margarete dor ünner de Eer komen. De vörn in de Merrn sitt, dat is Clemens Graf Platen, de dat God Foderkamp (sotoseggen as en Aflegger vun Wittenhuus) hört hett. Düsse Graf is na de Krieg en wichtige Mann in de Landwirtschaftkomer west un hett domols veel mit de Siedlungen to don hatt. Denn do schullen de Grootgrundbesitters Land afgeven, för all

de Flüchtlinge un ok för Landarbeiters. He hett mit dorför sorgt, dat dat nich so slimm för de Lüüd mit veel Land afleep; se weren so klook un geven friewilli en Barg af. Clemens Graf Platen is 81 Johr old wurrn und 1983 storven. He weer ok Patron vun de Blekendörper Kark un is in’t Holt bi Wittenhuus in dat Familiengraff leggt wurrn. De drütte vun links achtern weer Jäger vun Beruf; de achtern ganz rechts weer doofstumm, keem denn bi de Arbeit in’t Holt 1939 to Malhör un hett achteran in de Anstalt in Rickling leevt. De achtern ganz links steiht, is Hannes Fahrenkrog ut Sechendörp, de mi veel to dat Bild seggt hett. Sien Vadder is 1905 in den Forst anfungen, as dat nie optrucken warrn schull, un he sülben hett denn ok dor Arbeit hatt. He hett ok vertellt, dat dat mit de ‚Arbeitsmoral’ in’t Holt nich jümmers dat beste west is. Dat geev Lüüd, de kunnen sik dor verstecken, weer je lichter as op dat Feld, un hebbt sik mitünner feine Daag maakt Dat Forsthuus süht nu noch jüst so ut, steiht an de Bundesstraat, wenn en vun Kiel kümmt, vör de Haupttofohrt na dat Lehr- un Versöökszentrum, as dat nu heeten deit. Glieks achter de Tofohrt kümmt – ok an de Bundesstraat - de grote nie Kohstall, de sik de Kommer dor hensett hett.

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Gut gerüstet in die Gartensaison Probieren geht über Studieren – Dieser Volksweisheit können Hobbygärtner und Heimwerker am Samstag, den 13. April, bei der Auswahl neuer Motorgeräte folgen. Autoka Kessal lädt im Rahmen des STIHL TestTags 2013 alle Interessierten von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr ein, eigene Erfahrung mit Motorsäge, Motorsense, Heckenschere oder Rasenmäher zu sammeln. Gemäß dem Motto „Testen, was das Zeug hält“ stehen auf dem Firmengelände an der Wehdenstraße 2-6 ausreichend Geräte zum Ausprobieren bereit. Sven Kessal von Autoka Kessal führt in die richtige Handhabung ein und berät Suchende auf dem Weg zum passenden Werkzeug. Kurzum: Der STIHL Test-Tag ist die ideale Vorbereitung für einen gelungenen Start in den Frühling. Beim Kauf eines Motorgerätes ist eine gute Beratung unerlässlich. Denn nur wenn der praktische Helfer zum persönlichen Bedarf passt, wird der Einsatz langfristig Freude bereiten. Daher sind die Produkte der Marken STIHL und VIKING ausschließlich bei Fachhändlern wie Autoka Kessal erhältlich. Die gut geschulten Mitarbeiter beraten unverbindlich und rücken neben der reinen Technik auch andere Aspekte ins Bewusstsein. Sie wissen, für welche Aufgaben sich welche Gerätegattung am besten eignet, ob beispielsweise eine Heckenschere oder besser ein Heckenschneider erste Wahl für die perfekte Grünpflege ist, wie man aus der Vielzahl der Geräte das richtige Modell

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auswählt und welche Schutzausstattung dazu notwendig ist. Sinnvoll ist zudem ein Vergleich von Benzin-, Elektro- und Akkuantrieb mit Blick auf die geplanten Einsatzbereiche. Um die richtige Entscheidung zu treffen, muss neben kompetenter Beratung auch die Handhabung stimmen. Daher warten beim STIHL Test-Tag Motorsäge, Rasenmäher und Co. Auf ihren Probelauf. Interessierte können sich in Ruhe einen persönlichen Eindruck von den Geräteeigenschaften verschaffen. So findet jeder das individuell passende Gerät für sich. Auch nach dem Kauf steht Sven Kessal seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite und ist verlässlicher Ansprechpartner für alle Servicefragen. Weitere Informationen zum umfangreichen Angebot der Marken STIHL und VIKING gibt es im Internet unter www.stihl.de

„Lübeck, eine bedeutende stadt – auch im Mittelalter“ Erkenntnisse aus neuen Grabungen Die „Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V.“ setzt ihre Vortragsreihe „Lütjenburger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ der Wintersaison 2012/13 fort. Am Dienstag, 12. März 2013 um 19:30 uhr im Hotel „Lüttje burg“, Lütjenburg, Markt 20 hält Prof. Dr. Manfred Gläser ( Ltr. des Archäologischen Amtes der Hansestadt Lübeck ) einen Vortrag über „Lübeck, eine bedeutende Stadt – auch im Mittelalter“

Der Hospizverein Lütjenburg LäDt ein…

Donnerstag, 21. März 2013 Meditationsabend mit pastor Miller

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„Wichtig war für mich, dass ich mich nicht aufgegeben habe!“ WEGE AUS DER SUCHT – ERFAHRUNGSBERICHT EINES BETROFFENEN spielten Karten und tranken natürlich auch Bier. Als junger Mensch dachte man über Alkoholabhängigkeit nicht weiter nach. Wenn du zur Gemeinschaft gehören oder dort eine Zugehörigkeit erlangen wolltest, hast du das getan, was alle anderen auch getan haben, nämlich „Alkohol trinken“. Bei mir schlich sich seither langsam, ohne dass ich es selber merkte, eine Abhängigkeit ein. Nach meiner Ausbildung wurde ich von der LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) als Arbeiter übernommen. Ich hatte Freunde, nutzte meine freie Zeit sehr viel mit sportlichen Aktivitäten wie z. B. Handball, Fußball, Kunstradfahren, Schwimmen, nur um einiges zu nennen. Ich ging auch in die freiwillige Feuerwehr. Bei allen diesen Aktivitäten wurde allgemein viel Alkohol getrunken. Mit Alkohol feierten wir Siege, mit Alkohol ertränkten wir Niederlagen, mit Alkohol ließen wir Geburtstagskinder hochleben... Bei Veranstaltungen jeglicher Art ging es immer nur mit Bier und Schnaps. Ich lernte dann auch meine damalige Freundin kennen, in die ich mich Hals über Kopf verliebte. Sie war im Zweiten Lehrjahr im Hotel- und Gaststättengewerbe. Ich wollte meine Geliebte so oft wie möglich sehen und so kam es, dass ich sehr viele Abende in der Kneipe verbrachte, in der sie lernte und dort auch alkoholische Getränke zu mir nahm. Schließlich wurden wir ein Paar und heirateten. Jetzt möchte ich ein kleines Zeitfenster einbauen. Wir nahmen einen Kredit auf und bauten aus der Stallanlage ihrer Eltern ein Heim für uns. Eines Tages erfuhr

ich, dass ich bald Vater werden würde. Als mein Sohn dann das Licht der Welt erblickte, war ich so stolz, wie es sich niemand vorstellen kann. Dies war wiederum ein Anlass, mit meinen ganzen Freunden und Bekannten auf das Wohl des neuen Erdenbürgers anzustoßen. Da war es wieder, das Problem! Jeder Anlass wurde mit Alkohol gefeiert. Ich rutschte immer tiefer und intensiver in den Abgrund. Ohne Alkohol ging bei mir fast nichts mehr. Eines Tages segelte ich morgens die Treppe herunter und kam in eine Klinik. Dort erhielt ich die Diagnose: Neuropedites. Ich erfuhr, dass mein Nervensystem durch die Sauferei angegriffen war. So ein Scheiß! Ich war am Boden zerstört. Seither habe ich keinen Zutritt mehr in die eigene Wohnung bekommen. Ein glatter Rausschmiss! Ich ging damals in die OdebrechtStiftung. Von dort in eine Einrichtung. Zwei Jahre blieb ich da. Danach ging ich nach Baden-Baden. Ich bekam Arbeit bei einer Firma mit Catering Veranstaltungen sowie mit Gaststätten- und Hotelgewerbe. Nach gut zwei Jahren war da auch wegen meiner Sucht der Ofen aus. Ich wurde „gegangen“. Aufhebungsvertrag. Nun stand ich da. Was jetzt? Mein Bruder nahm mich in seine Familie auf. Ich probierte es dort mit einer Tagesklinik. Dies ging auch „gegen den Baum“. Ich brauchte dringend professionelle Hilfe. Mein Alkoholproblem war zu weit fortgeschritten, da mussten Leute mit Erfahrung ran. Ich ging nach Hamburg zum Freund meiner Schwester. Der war trockener Alkoholiker und

konnte mir erstmal helfen. In dieser Zeit lernte ich die Selbsthilfegruppe für Suchtgefährdete kennen. Dort war ich unter Gleichgesinnten. Ich hoffte, dass diese Menschen mich verstehen würden. Heute weiß ich, dass es so ist! Ich lebe nun seit vier Jahren in dieser Gemeinschaft. Ohne eine feste Struktur im Alltag hat man kaum eine Chance und man braucht einen ganz starken Willen zum Leben ohne Alkohol. Der regelmäßige Besuch einer Selbsthilfegruppe ist für mich von großer Bedeutung geworden. Mir geht es jetzt gut und ich wünsche mir, dass dies auch noch viele Jahre weiter anhält. Wichtig war für mich, dass ich mich nicht aufgegeben habe! (In redaktioneller Zusammenarbeit: … + pg)

Selbsthilfegruppe für Suchtgefährdete und deren Angehörige in Lütjenburg Treffen: Jeden Dienstag von 19:30 bis 21:30 Uhr in Lütjenburg, Wehdenstr. 14, Gemeindezentrum der ev. Kirche Ansprechpartner: Manfred Deiter, Tel.: 0171/6538049 und Pastor Volker Harms, Tel.: 04381/8585 E-Mail: shg-luetjenburg@gmx.net Suchtberatung: ATS-Suchtberatungsstelle Kreis Plön, Gasstr.25, Preetz oder Fachklinik Freudenholm-Ruhleben, Missionsweg 3, Bösdorf

Als ich 1963 das Licht der Welt erblickte, konnte niemand ahnen, welche Entwicklung ich einschlagen werde. Meine Eltern, beide süchtig und von vielen Schicksalsschlägen gezeichnet, entschlossen sich, auf ein Dorf in Mecklenburg Vorpommern zu ziehen. Dort hatten sie ein Heim, Arbeit, fünf Kinder... und ein Alkoholproblem. Zu der damaligen Zeit wurde leider noch nicht auf die Problematik von Süchtigen eingegangen. Warum auch? Jeder ging seiner Arbeit nach und alles andere funktionierte ja nach außen hin auch. – Aber auch wirklich nur dem Anschein nach! Bis jemand doch aufmerksam wurde. (Im Sozialismus sollte alles funktionieren. Da gehörte es sich nicht, wenn Eheleute ein Suchtproblem hatten und ihre Kinder vernachlässigten). Als eines Tages das Jugendamt vor der Tür stand, um meine beiden Geschwister und mich aus diesem sozialen Brennpunkt zu holen, habe ich dies noch gar nicht so richtig realisieren können. Wir wurden also unseren Eltern „weggenommen“ und in ein Kinderheim gesteckt. Wir schrieben das Jahr 1976. Ich lebte weg von meinen alkoholkranken Eltern in fremder Umgebung, welche geprägt war von Vorschriften und Regeln, die es galt einzuhalten. Also eine ganz andere Struktur, als ich es von zu Hause her kannte. 1980 begann ich eine Lehre als Landwirt. In dieser zweijährigen Ausbildung besuchte ich auch das Lehrlingswohnheim, wo ich in gleichgesinnter Gesellschaft war. Um die langweiligen Abende zu gestalten, sind wir öfter in die Gastwirtschaft gegangen. Wir

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WILLKOMMEN IM ESE Wer sich noch nie mit der Seele eines Esels auseinandergesetzt hat, hält diesen vielleicht für störrisch, stur oder lethargisch. Aber weit gefehlt! Wenn der Esel mitten im Gehen stehen bleibt, hat das nichts mit Dummheit, sonders mit hoher Intelligenz zu tun, denn dann wittert der Esel Gefahr, hat Stress oder gönnt sich einfach einmal kleines Päuschen. Daran sollte sich mancher Menschen ein Beispiel nehmen. Ein Esel denkt mit und ordnet sich dem Menschen deshalb nicht immer unter.

t n e g i l l e t In n n i s n i e f und i l t r ä z m mit eine Gemüt…

(pg) Esel zählen zu den ältesten Haustierrassen. Diese liebenswerten Geschöpfe sind sehr anhänglich und genügsam. Besonders in Afrika, Asien oder im Mittelmehrraum sind sie heute noch oft als Last- und Nutztiere anzutreffen, sind aber auch in manchen Gebieten noch als Wildtiere zu beobachten. Auch in Deutschland kommen Esel vor. Immer mehr Menschen „kommen auf den Esel“, denn wer dieses Tier kennt, der weiß dessen Art und Gemüt zu schätzen. Auch „Eselvater“ Eckardt August blickte einst in sanfte Eselaugen und verliebte sich sofort. So nahm alles seinen Lauf und in Nessendorf wurde in Jahre 1973 der Eselhof gegründet. Leider war der erste dort lebende Esel manchmal gar nicht so sanft. Gerne biss Struwel auch einmal zu. Aber davon ließen sich Eckardt August und seine Frau Jutta nicht abschrecken. Zur ersten Saison hatten die Besucher dann an fünf Eseln ihre Freude. Da es sich ergab, dass sich zu dieser

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Zeit der Fremdenverkehr an der Ostsee ausweitete, wurden 1989 die ersten Riesenesel aus Osteuropa zum Bestand dazu gekauft. So konnten Kutschfahrten für ganze Familien angeboten werden. 1995 startete Familie August richtig durch. Mit erheblichen Baumaßnahmen erweiterten sie ihren Eselhof zum heute deutschlandweit einzigen Eselpark. Die Esel bekamen moderne Stallungen und überdachte Freigehege und die Kinder der Besucher konnten sich ab da auf einem Spielplatz mit Minibagger, Bobbycars und in einer großen Spielscheune mit Gold- und Edelsteinmine sowie einer großen Strohburg so richtig austoben. Auch ein Minibauernhof mit Kaninchen und Ziegen ist zu finden. Im kinderfreundlichen Kaffeegarten und

Restaurant kann man es sich zu familienfreundlichen Preisen, bei Leckereien nach Omas Rezepten, gut gehen lassen. Und wer sich gar nicht von den netten Eseln trennen kann, der findet im Souvenirladen das passende Andenken. Für Urlauber, Tagesgäste und auch Einheimische steht ein Besuch des Eselpark Nessendorf ganz oben auf der Aktivitätenliste. Alljährlich nutzen an die einhunderttausend Gäste dieses schöne Freizeitangebot. Über 100 Esel warten darauf, von kleinen und großen Tierfreunden gestreichelt zu werde. Da die Familie August selbst Esel züchtet, sind selbstverständlich auch eine Menge süßer kleiner Eselfohlen zu bestaunen. Die niedliche „Gabi“ und das schneeweiße „Gänseblümchen“ haben schon


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Es stand vor eines Hauses Tor ein Esel mit gespitztem Ohr, der käute sich sein Bündel Heu gedankenvoll und still entzwei. Nun kommen da und bleiben stehn der naseweisen Buben zween, die auch sogleich, indem sie lachen, verhaßte Redensarten machen, womit man denn bezwecken wollte, daß sich der Esel ärgern sollte.

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Doch dieser hocherfahrne Greis beschrieb nur einen halben Kreis, verhielt sich stumm und zeigte itzt die Seite, wo der Wedel sitzt. - Anzeige -

denn die Augusts verfügen in diesem Jahr bereits über vierzig Jahre fundierte EselErfahrung. Aber nicht nur Gucken und Fragen ist angesagt. Eine gemütliche Kutschfahrt oder ein ruhiger Ausritt für Kinder auch ohne Reiterfahrung auf einem der Esel ist hier ein absolutes Muss. Alle Esel sind serienmäßig mit ESP (Eselschleichprogramm) ausgerüstet, versichert uns der Seniorchef. Aber wer denkt, dass ein Esel nur langsam vor sich her trotten kann, der irrt sich gewaltig, denn es geht auch mal im Trab oder im Galopp voran. Infos unter Telefon 01802/21 46 46 und unter www.eselpark.de

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AKTUELL Ab dem 15. März ist es im Eselpark Nessendorf mit der Winterruhe vorbei. Bis zum 3. November hat der Betrieb in Blekendorf, Wiesengrund 3, wieder täglich von10:00 bis 18:00 Uhr ohne Ruhetag geöffnet. Tolle Vergünstigungen und Angeboten erwarten den Besucher das ganze Jahr hindurch zum diesjährigen 40jährigen Bestehen des Eselparks. Jeden Samstag von 10 – 12 Uhr freier Eintritt für 2-3 Kinder in Begleitung eines Erwachsenen. Jeder, der 2013 40 Jahre alt wird, hat freien Eintritt (bitte Ausweis vorlegen). Jeder, der 2013 40 Jahre verheiratet ist, hat freien Eintritt (bitte Heiratsurkunde vorlegen). Am Samstag, den 16. März ist der erste Möhrentag. Eine ganze Familie kommt mit 10 kg Möhren ohne weiteren Eintritt in den Eselpark. Am Sonntag, den 17. März findet die erste Eselpräsentation statt. Die Verkaufsesel werden auf dem Dreieck und vor der Kutsche dem interessierten Publikum vorgestellt. Viele weitere Termine finden Sie hier:

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im Februar das Licht der Welt erblickt. Es sollen noch weitere Fohlen folgen, die dann gemeinsam auf der großen Wiese herumtollen und sich auf viele Besucher freuen. Wenn auch Du einen tierischen Esel in Deiner Familie haben möchtest, kannst Du im Eselpark bei Familie August unter drei Rassen wählen. Die Esel sind für den Sattel oder zum Ein- bzw. ZweiGespannfahren ausgebildet. Bei den freundlichen Eselparkinhabern sind tolle Tipps zur Eselhaltung erhältlich,

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Stadtbücherei Lütjenburg: Spannende Lesung mit Hannes Nygaard (pg) „In meinen Geschichten blinzelt der Leser dem Ermittler über die Schulter und kann das Geschehen als realitätsnah und nachvollziehbar miterleben“, sagt Hannes Nygaard. Der 1949 in Hamburg geborene deutsche Unternehmensberater hat sich mit Leidenschaft der Schriftstellerei verschrieben. Auf Nordstrand, quasi „direkt“ hinterm Deich, entstehen in Nygaards Krimiwerkstatt realitätsbezogene kriminalistische Hochleistungen, deren Handlungen überwiegend in Schleswig-Holstein spielen. Seine Geschichten zählen zu den Kultkrimis der norddeutschen Kriminalliteratur. Nun können wir auch in Lütjenburg Spannung mit einem Augenzwinkern erleben, denn Nygaard liest in der Stadtbücherei.

Eine Prise Angst Schwarzen Kurzgeschichten zum Gruseln und Schmunzeln. Schwere Wetter Lüder Lüders vom LKA Kiel ermittelt in der Welt der Informatik 13. März II 19:30 Uhr II Lütjenburg, Plöner Str.2, Stadtbücherei II Einlass ab 18:30 II Eintritt 4,00 Euro Kartenvorverkauf ab sofort in der Stadtbücherei, Plöner Str.2

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“ ! n Nachdenkliches a c e w , s e „Y über Jobs und Zukunft... (gt/pg) Gerade die Monate zwischen Weihnachten und Ostern regen Menschen aller Altersgruppen dazu an, mehr denn je über ihre berufliche Zukunft und über ihre finanziellen Verhältnisse nachzudenken. Bis zum Herbst hatte man vielleicht Saisonjobs. Zwischendrin und anschließend die oft verfluchten Termine bei der ARGE. Immer mit der vagen Frage: „Hab ich wohl Glück oder klappt es diesmal wieder nicht mit einer Arbeitsstelle?“ Mal ist man zu jung, mal zu alt, oft

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fehlt die Fachkenntnis. Dann ist die Enttäuschung groß und es ist wieder einmal nichts dabei. Man denkt über seine schlechten finanziellen Verhältnisse nach. Zu Weihnachten konnte man die Wunschzettel der Kinder nicht erfüllen. Die traurigen Augen verfolgen die Betroffenen jetzt noch, zumal es in den Supermärkten schon ab Jahresbeginn wieder Osternaschereien und Geschenke zu kaufen gibt.

Wenn man, wie ich, die Wahlkämpfe der amerikanischen Präsidentschafts-Kandidaten verfolgt hat, fielen stets etliche anspornenden Slogans auf. „Yes we can!“ proklamierte Barack Obama schon im Jahre 2008. Nach einer langen und harten Wahlschlacht hat er es Ende 2012 noch einmal in die zweite Amtsperiode geschafft. Die feurigen Ansprachen in den Medien hegten allesamt den gleichen Grundgedanken: Jeder, wirklich jeder, hat die Möglichkeit, wenn er es denn aus vollen Herzen will, aus seinem Leben das Beste zu machen. Es heißt, sich nicht auf andere zu verlassen, sondern aus eigenem Antrieb sein Schicksal in die Hände zu nehmen und nach vorne zu schauen. Ärmel hochkrempeln, evtl. die Familie mobilisieren und einen Neuanfang starten! Immer wieder sah und hörte man diese Aufrufe in den Medien. Man sollte diese Sätze beherzigen und danach handeln, wenn man seine wirtschaftliche Lage verbessern will. Leider ist eine Verwirklichung von Ideen gerade in unse-

rem Land nicht immer ganz einfach. Es fehlen Vorbilder in Politik und Wirtschaft, die unserer Jugend oder den vielen Arbeitslosen ein Beispiel davon geben können wie man es besser machen kann. Diese amerikanischen Slogans sind weltweit gültig, davon bin ich überzeugt Man muss Ideen entwickeln, einen festen Willen haben, das was man anpackt auch „leben“, dann wird etwas Positives daraus und spornt andere zum „Nachmachen“ an. Ich freue mich, wenn ich mit diesem „Replik“ vielen Menschen, die in der vorösterlichen Zeit düsteren und traurigen Gedanken nachhängen, Mut machen kann und sich deren Denkweise über die Zukunft aufhellend eine positive Richtung nimmt. Eines ist auf jeden Fall unumstößlich und für jedermann klar:

„Yes, we can! – Ja wir können! Wenn wir nur wollen!“

Günter Radue


GEFAHREN SOZIALER NETZWERKE spp-o Computer und Smartphone gehören fast überall bereits zur Basisausrüstung von Schülerinnen und Schülern. Diese Geräte, nennen wir sie „Lernhilfen“, sind sicher nützlich, wenn es darum geht, sich neues Wissen anzueignen. Suchmaschinen, wie zum Beispiel Google, führen zu aktuellen Informationen zu allen möglichen Wissensgebieten. Aber nicht nur um Informationen zu beziehen leisten sie gute Dienste, sondern erleichtern auch die Kommunikation von Jugendlichen mit der Schule oder Behörden und nicht zuletzt mit Freunden. Und wenn es um die Entscheidung geht, welches Studium an welcher Hochschule nach dem Gymnasium infrage kommt, oder wo eine Lehrstelle angeboten wird, so ist ein Computer ein fast unverzichtbares Instrument. Was kann man im Internet auf sogenannten sozialen Netzwerken, alles anstellen?

Welche Gefahren lauern in der Cyberwelt? Besonders beliebt ist das Austauschen von Bildern, doch wie leicht kann man damit jemanden lächerlich machen – mobben! Cybermobbing ist eine weitverbreitete Seuche und solche Handlungen bleiben dem Lehrpersonen und Eltern meist verborgen, die Folgen sind gravierend. Betroffene tun sich schwer darüber zu sprechen, sie schämen oder fürchten sich vor den Folgen aus der Gruppe. Es wird schon länger an dieser Problematik gearbeitet, ein paar Leute aus der Schweiz haben ein so genanntes Anti-Mobbing-Training (www.mobbolo.de) für Schulen entwickelt, welches in mehrere Lektionen unterteilt ist. Die Lehrenden können selbst entscheiden, wann sie welche Einheit in den Unterricht einbauen und anreißen wollen. Foto: iStock/spp-o

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Jette, Ruth und Friedematz spielen auf dem Schaukelplatz, Ostersamstag, morgens früh, und beim Schaukeln singen sie: „Osterhase, Osterhase, komm heut Nacht in unsre Straße!“ Nur der kluge Theo spricht: „Osterhasen gibt es nicht!“ Abends geh´n sie brav ins Bette, Friedematz und Ruth und Jette, hüll´n sich in die Betten ein, jedes sagt noch mal allein: „Osterhase, Osterhase, komm heut Nacht in unsre Straße!“ Nur der kluge Theo spricht: „Osterhasen gibt es nicht!“ In der Nacht, stadtaus, stadtein, hoppeln Hasen, groß und klein, schleifen Säcke, ziehen Wagen, manche müssen Körbe tragen. Und der Urgroßvater Hase geht genau durch unsre Straße. Denkt mal, und der Theo spricht: „Osterhasen gibt es nicht!“ Glück (Öl, 50 x 60 cm)

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Neben Ruths Terrassenwand legt er Eier aus Krokant. Jette kriegt ein Zuckerschwänchen. Fritz zwei Schokoladenhähnchen. Dann geht Urgroßvater Hase weiter in die nächste Straße, tut dort seine Osterpflicht, doch zu Theo kommt er nicht. ( Verfasser unbekannt)

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Schokolade

göttlicher Genuss – oder einfach nur lecker

Die einem Rugbyball ähnlichen Kakaofrüchte wachsen an ca. 3 bis 4 Meter hohen Bäumen in den Tropen. Sie sprießen direkt am Stamm oder an starken Ästen. Je nach Sorte sind sie orange, gelb, violett oder rot. Wenn sie reif sind,

werden sie mit Messern oder Macheten vorsichtig abgetrennt. Jede Frucht enthält ca. 20 bis 60 je nach Herkunftsart mal mehr und mal weniger bitter schmeckende Samen, die in einer süßlichen

gallertartigen Masse eingebettet sind. Der gesamte Schaleninhalt wird in große Kästen, Fässer oder auf den Boden gegeben. Abgedeckt fermentiert hier die Masse bei ca. fünfzig Grad je nach Sorte

innerhalb von zwei bis sieben Tagen. In biologischen und chemischen Prozessen verändert sich der Geschmack und die Gallertmasse verschwindet. Zurück bleiben die Kakaobohnen, die in der Sonne ein bis zwei Wochen getrocknet werden, wobei sich weiterhin der typische Geschmack ausbildet. . Anschließend werden die Bohnen gereinigt und bei hundert bis hundertfünfzehn Grad geröstet. Dabei entwickeln sich bis zu vierhundert Aromastoffe. Nun werden die Schalen entfernt, dann die Bohnen zermahlen. Aus der Kakaomasse wird die Kakaobutter herausgepresst. Zurück bleibt ein trockener Fladen, aus dem Kakaopulver hergestellt wird. Je nach Schokoladensorte werden Kakaobutter, Zucker, Milchpulver, Sahne usw. vermengt. Dann wird die Masse hauchdünn ausgewalzt, um noch so kleine Körnchen zu zerkleinern. Bei niedrigen Temperaturen wird die Schokoladenmasse lange Zeit gerührt, unerwünschte Geschmacks- und Geruchstoffe entweichen, die Masse wird geschmeidig und glänzend. Nüsse und dergleichen werden beigemischt, die noch flüssige Schokolade wird in Formen gefüllt, worin sie dann vor dem Verpacken auskühlt.

(pg) Zu den beliebtesten Genussmitteln gehört Schokolade. In vielerlei Variationen verführt sie zartschmelzend den Gaumen und verfeinert als Kakaopulver Milchgetränke, Pudding und mehr. Schon die Azteken und Mayas kannten Kakaobohnen, welche den Grundstock für Schokolade bilden. Sie bereiteten daraus den für sie göttlichen Trank „Xocólatl“ =„bitteres Wasser“ von Xocóc = bitter und Atl = Wasser, der nur dem männlichen Königshaus, Adel, Kriegern und Priestern, manchmal auch Menschenopfern, vorbehaltenen war. Der Flüssigkeit wurde berauschende Wirkung nachgesagt. Sie wurde aus Wasser, Kakaopulver, Cayennepfeffer und Vanille hergestellt. Bis das heute alltäglich, überall und für jeden erhältliche Naschvergnügen den Endverbraucher erreicht, ist es ein langer Weg. Die Schokoladenherstellung ist nach wie vor mühevoll und aufwendig.

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Schulprojekt „Tierheim Kossau“ – Zwei Mädchen im Einsatz für Hunde, Katzen und Co. (lr, sl, pg) Als Frau Lesky, Klassenlehrerin der R9a, die alljährlich anstehenden Schulprojekte ansprach, wussten Lara Rohgalf und Susen Lamp sofort, dass sie sich mit dem Thema „Tierheim Kossau“ auseinandersetzen wollten: „Wir haben selber Tiere und wir wissen, wie viel Liebe und Herzlichkeit sie den Menschen geben können. Zum einen möchten wir dem Tierheim Kossau helfen, dass Tiere ein schönes und liebevolles Zuhause bei Menschen bekommen, die diese Geschöpfe zu schätzen wissen und sie mit Respekt behandeln. Zweitens möchten wir mit diesem Projekt auf die Situation in Tierheimen hinweisen. Drittens wollen wir mit einem Bericht im hein´s magazin und mit dem Aushang von Vermittlungsanzeigen behilflich sein, für einige Tiere ein neues Zuhause zu finden. Viertens wollten wir selber einige Tiere im Heim ein wenig verwöhnen. Wir haben uns um sie gekümmert und sind mit den Hunden spazieren gegangen.“ Das Tierheim Kossau wurde 1995 eröffnet, nachdem eine leer stehende Lagerhalle an der B 430 zwischen Lütjenburg und Plön zum Verkauf stand. Dr. Karl Horn, Vorsitzender des Tierschutzvereines Plön und Umgebung e.V. und seine Frau Ingrid bauten mit vielen zahlreichen freiwilligen Helfern in fünf Jahren dieses Gebäude zu einem Tierheim um, welches sie mit sehr viel Liebe und Freude leiten. Ihr Ziel ist es, für Tiere da zu sein, ihr Wohlergehen zu fördern und jede Art von Tierquälerei zu verhindern. So sieht das Tierheim Kossau alle Tiere als Mitgeschöpfe, denen alle Mitarbeiter des Vereins mit Liebe und Respekt begegnen. Sie erkennen deren Einzigartigkeit und deren artgerechte Be-

dürfnisse an. Eine besondere Fürsorge gilt hier auch den alten und kranken Tieren, besonders, wenn der letzte Ausweg nach gründlicher tierärztlicher Untersuchung, nur das Einschläfern wäre. Neben den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im Tierheim helfen viele freiwillige Ehrenamtliche mit, die dafür kein Geld erhalten. Überwiegend befinden sich Hunde und Katzen im Tierheim Kossau. Manchmal finden dort aber auch Kaninchen und andere Kleintiere einen Unterschlupf. Hunde bleiben meistens ca. vier Wochen im Tierheim. Für Katzen ist meist nach zwei bis sechs Monaten ein neues Zuhause gefunden. In den Unterkünften gibt es Platz für dreißig bis fünfundvierzig Katzen. Für Hunde stehen acht kombinierte Innen- und Außenzwinger zur Verfügung, in denen bis zu zehn Vierbeiner Platz haben. Es können noch weitere zwei Außenzwinger hinzugezogen werden. In besonderen Notfällen „bewohnt“ das eine oder andere Tier auch schon einmal das Besucher-Büro oder den Mitarbeiter-Aufenthaltsraum des Tierheims. Für den Tag steht den Hunden ein großer Freiraum zur Verfügung, wo sie sich austoben können. Es wird darauf geachtet, dass sie reichlich Auslauf bekommen. Da kommen dann die „Gassi-Geher“ oder „Gassi-Geherinnen“ ins Spiel. Für die Tiere ist es das absolute Highlight, wenn sie einmal mit einem Menschen spazieren gehen dürfen. Für eine ordnungsgemäße Haltung sind eine einwandfreie Grundversorgung sowie tierärztliche Behandlungen erforderlich und bei der großen Anzahl der Tiere muss auf Hygiene geachtet werden. Speziell bei den feinfühligen Katzen braucht man bei der Betreuung viel Geduld und ein großes Herz.

Susen und Lara „Liebe Leserinnen und Leser, schauen Sie doch einmal im Tierheim Kossau vorbei und sehen Sie den freiwilligen Helferinnen und Helfern über die Schulter. Es wäre schön, wenn auch Sie Lust bekommen, dort einmal heimatlosen Tieren Gutes zu tun. Vielleicht finden Sie dann auch ein Tier, welchem Sie Familienanschluss geben möchten! Wir helfen gerne! Helfen auch SIE! Susen Lamp und Lara Rohgalf“ Diese Tiere suchen ein neues Zuhause: Duta Ca. vier Jahre alt. Freundliche schwarze Terrier-Mix-Hündin. Fremden gegenüber zurückhaltend. Mag keine Hektik, daher nicht geeignet für eine Familie mit kleinen Kindern. Timmi und Toni Rotgetigerte kastrierte Kater, geboren im August 2012. Etwas zurückhaltend, daher lieber in einen ruhigen Haushalt. Nach der Eingewöhnung mit Freigang. Gerne zu Zweit zu vermitteln. Piepsi und Schneewittchen Beide ca. acht Jahre alt. Piepsi ist eine sterilisierte, dreifarbige „Glückskatze“. Schneewittchen ist ein kastrierter, schwarzweißer Kater. Beide freundlich, noch etwas ängstlich, daher lieber in einen kinderlosen Haushalt oder bei älteren Menschen. Mit Freigang. Gerne zu Zweit zu vermitteln. Bei Interesse bitte melden bei: Tierheim Kossau, An der B 430. Tel.: 04522/2389 www.tierheim-kossau-ploen.de

Fotos links: Auch Apollo & Mailo warten auf einen lieben Menschen.

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Auch in Lütjenburg Eine bewusste Körperwahrnehmung und eine Sensibilisierung für psychische und physische Befindlichkeiten werden bei der Aktion auf vielschichtige Weise vermittelt. Die Teilnehmer lernen Bedürfnisse zu erkennen, einzuordnen und mit ihnen umzugehen. Partner dieser Aktion sind Einrichtungen und Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendbildung. Dieses interessante Angebot mit wissenschaftlich untermauerten Qualitätsstandards wird voraussichtlich ein bis zwei Jahre laufen. Die Landeskoordination obliegt der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V. (LVGFSH). Der Auftakt zu dieser Landesweiten Jugendaktion findet in Lütjenburg statt. Am Dienstag, den 12. März, von 15:00 – 18:00 Uhr werden in der Mensa des Hoffmann von Fallersleben Schulzentrum, Kieler Str. 30, interessante Vorträge zu hören sein. Mit dabei sind u. a. Dietmar Katzer, Vorsitzender der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein; Anette Langner Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung, Schleswig-Holstein; Reinhard Mann, Referatsleiter in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln; Dirk Sohn, Bürgermeister Stadt Lütjenburg; Prof. Dr. med. Manfred J. Müller, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde; Doreen Remer, GD-Trainerin; Birgitt Uhlen-Blucha, Projektservice Ernährung, Molfsee und Klaus Reinecker, Sportjugend Schleswig-Holstein. Mit einem Praxisbericht von Petra Widderich des Jugenderholungsdorfes St. Peter-Ording endet diese Kick-off- Veranstaltung.

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(pg) School´s out. Als Erstes an den Computer, es könnte ja sein, dass eine Nachricht über Facebook oder Twitter eingegangen ist. Schließlich will man nichts verpassen. Schnell ´ne Tiefkühlpizza in den Ofen geschoben und aufs Handy geguckt. Pizza ist fertig! Mit der Kalorienbombe zum Entspannen vor den Fernseher. Die „Schulermittler“ suchen Wege zur Verständigung, „Britt“ macht Vaterschaftstests und die „Trovatos decken auf“. Alles „wie aus dem Leben“, aber doch so weltfremd. Dann wieder an den Computer. Fettige Knabbersachen, zuckerhaltige Bonbons, Schokolade und Cola sind mit dabei. Manchmal ersetzt das sogar das Mittagessen. Auch das Handy liegt bereit. Meist setzt man sich per SMS oder Email auseinander. Da kommt es schon mal vor, dass etwas falsch herüberkommt. Das nervt manchmal, lockert jedoch verkrampftes Computergedaddel auf. Alles kann man gut im Sitzen oder Liegen bewältigen. Bloß nicht zu viel bewegen! „Sport ist Mord“, wie es so schön heißt. Falsche Ernährung, Stress, Kommunikationsschwierigkeiten und Bewegungsmangel sind in der heutigen Zeit schon bei Kindern und Jugendlichen gang und gäbe. Das kann ehebliche gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. In Kooperation der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Stadt Lütjenburg werden Kinder und Jugendliche von 12 bis 18 Jahren in vielen spannenden Angeboten, Maßnahmen, Projekten und Aktionen erleben, dass gesundheitlich gerechtes Verhalten Spaß macht und wie man dieses nachhaltig in seinen Alltag integrieren kann. Gesunde Ernährung, gelingende Stressregulation und Freude an Bewegung, diese drei Elemente beeinflussen sich gegenseitig.

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Ostern

(pg) Ostern bedeutet für Christen das höchste Fest im Kirchenjahr. Sie feiern die Auferstehung Jesu Christi. Die Osterzeit beginnt mit dem Gründonnerstag. An diesem Tag hielt der Heiland das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Danach beginnt die 50tägige österliche Trauerzeit, die sich bis Pfingsten erstreckt. Nach dem Neuen Testament umfing der Heilige Geist an Pfingsten die Apostel und Jünger. Plötzlich konnten die Jünger alle fremden Sprachen verstehen und sich bei allen Menschen verständlich machen. In der christlichen Tradition wird dieser Tag als „Geburtstag“, also der Gründung, der Kirche verstanden. Vermutlich leitet sich das Wort „Ostern“ vom altgermanischen Austro (Ausro für Morgenröte) ab. Im Osten geht die Sonne auf. Die Auferstehung des Herrn wurde morgens mit der aufgehenden Sonne entdeckt, so gilt die Himmelsrichtung des Sonnenaufganges im Christentum als Symbol des auferstandenen und wiederkehrenden Christus. Kirchliche Termine im März / April unter den jeweiligen Internetauftritten der Kirchengemeinden oder www.hohwachterbucht.de

Ei ist immer dabei (pg) Ob hart – ob weich, aus Schokolade oder Zucker mit und ohne Füllung oder direkt vom Huhn, Eier dürfen bei keinem Osterfest fehlen. Das Ei steht seit Jahrhunderten in verschiedenen Religionen für neues Leben und Wiedergeburt. In der Kunstgeschichte galt es schon immer als Symbol der Auferstehung. Eine beliebte Tradition ist es, seine Lieben zu Ostern in welcher Form auch immer, mit diesen bunten Leckereien zu beglücken. Der Ursprung geht auf heidnische Bräuche zu-

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rück und ist auch im Mittelalter zu finden. In der österlichen Fastenzeit war der Verzehr von Eiern nicht erlaubt. So kochte man diese, um sie haltbar zu machen. Am Ostersonntag wurden sie dann zur Freude aller in großen Mengen verzehrt und später dann noch dazu hübsch bunt verziert. Das Osternest und die Tradition der österlichen Eiersuche fanden im 17. Jahrhundert erste schriftliche Erwähnung. Schokoladeneier liegen mengenmäßig bei all den süßen Osterfreuden ganz vorne.


Fast wie im Urlaub... (pg) Endlich Wochenende! Zum perfekten Entspannen ist Ausschlafen angesagt und nach der morgendlichen Erfrischung und vor dem Ausflug in die Natur macht ein ausgiebiges Frühstück müde Menschen munter. Mit dazu gehören: Verschiedene Brötchensorten, Croissants, Marmelade, Honig, Aufschnitt, Käse, Butter, Früchte, Müsli, heiße Getränke nach Belieben, Milch, Fruchtsäfte vielleicht auch ein Gläschen Sekt. Zum Oster-

frühstück sind Eier in allen möglichen Variationen ein absolutes Muss. Ob gekocht mit Appetitsilt, Krabben oder Kaviar, als Spiegel- oder Rührei mit und ohne Speck, Schnittlauch oder Zwiebeln oder auch als Eierlikör, gehören die weißen oder braunen Hühnerprodukte unbedingt immer mit auf den Tisch.

Etwas ganz Besonderes für den Frühstückstisch für jeweils 4 Personen: Lachs-Kanapees

Pikante Camembert-Pfannkuchen

8 runde Pumpernickelscheiben 100 g Meerrettichquark 200 g Räucherlachs

125 g Mehl 2 Eier 1 Prise Salz Pfeffer 1/4 l Vollmilch 2 EL Öl 150 g Camembert frisch gehackte Petersilie

Gefüllte Eier mit Kräuter-Dip 4 hartgekochte Eier 75 g Kräuter-Crème fraîche 100 g Joghurt Schnittlauchröllchen Hartgekochte Eier schälen, längs halbieren. Kräuter-Crème fraîche mit Joghurt cremig rühren, mit Schnittlauchröllchen bestreuen und zu den Eihälften servieren.

Mehl, Eier und Milch, Salz und Pfeffer zu einem Pfannkuchenteig verquirlen. Camembert entrinden, in Scheiben schneiden. Öl erhitzen und darin nacheinander vier Pfannkuchen goldgelb ausbacken. Kurz bevor ein Pfannkuchen fertig ist, einige Scheiben Camembert auflegen, die Pfanne mit einem Deckel verschließen und den Camembert leicht anschmelzen lassen. Mit Petersilie bestreut servieren.

Zum Garnieren: Dill, Petersilie, Kresse Pumpernickel mit Meerrettich-Quark bestreichen. Mit Räucherlachs belegen. Mit Kräutern garnieren.

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Harley Davidson ‘

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Harley Davidsons 2013 lässt es das Jubiläumsjahr ur-amerikanische Zweirad rocken...

(dmd). Es glitzert, rockt und schallt noch mehr: Harley Davidson feiert das 110-jährige Bestehen im Jahr 2013 mit drei neuen Zweirädern und einer ganzen Reihe an Sondermodellen.

Im Rampenlicht der Harley Davidson Kollektion 2013 stehen die überarbeiteten Modelle Dyna Street Bob (ab 13.295 Euro) sowie die neuen Modelle Sportster 1200 Custom A und B (ab 10.795 Euro). Die Street Bob ist nun minimalistischer als ihr Vorgänger, hat polierte obere Kühlrippen, schwarze Gabeltauchrohre und Tankkonsole sowie ein neues Rücklicht. Die Sportster 1200 Custom präsentiert Harley in der Version A mit rot-schwarzer Lackierung im Nascar-Look, schwarzen Fünfspeichen-Gussrädern, Drag-Style-Lenker und mattschwarzem Motor und als B in matt-schwarzem Custom-Lack mit schwarzen Speichenrädern und vorverlegten Fußrasten. Die Modelle Dyna Switchback, Wide Glide und Fat Bob werden 2013 außerdem vom drehmomentstarken Twin Cam 103 angetrieben. Eine spezielle Glitzerlackierung soll Kunden in den Bann der Sportster Seventy-Two (ab 10.935 Euro), Forty-Eight (ab 10.795 Euro), Dyna Street Bob und Softail Deluxe (ab 20.445 Euro) ziehen. Neben dem schon erhältlichen „Hard Candy Big Red Flake” wird es im neuen Modelljahr auch die Glitzerfarben „Hard Candy Lucky Green Flake”, und „Hard Candy Coloma Gold Flake” geben. Auf schwarzem Grundlack werden Harz und durchgefärbte Plättchen aufgetragen. Anschließend folgt eine Schicht Klarlack. Außerdem feiert Harley nächstes Jahr 110-jähriges Bestehen. Dazu gibt es die sechs limitierten Jubiläumsmodelle Sportster 1200 Custom, Dyna Super Glide Custom, Fat Boy Special, Heritage

Softail Classic, Road King und Electra Glide Ultra Limited. Alle Sondermodelle unterscheiden sich von der Serie unter anderem durch eine Zweifarben-Lackierung, Plakette und ein Tankemblem aus massiver Bronze. Unter seiner Sparte Custom Vehicle Operations (CVO) bieten die Amerikaner vier Sondermodelle mit 1,8-Liter-V2 und reichlich Zubehör sowie spezieller Lackierung an. Darunter die CVO Ultra Classic Electra Glide (ab 38.795 Euro), CVO Road Glide Custom (33.915 Euro), CVO Breakout (ab 28.560 Euro) und die CVO Road King (ab 31.595 Euro). Der schwere Reisedampfer erhält neben einer schwarzen Lackierung ein 200 Watt starkes Audiosystem, ein abnehmbares und belüftetes Windschild, Ledersitze und hochglanzverchromte Räder. Mehr für die Customer-Szene gedacht ist die Breakout, die auf dem Chassis der Softail basiert

und dank des verdeckten hinteren Federbeins einen Starrahmen suggeriert. Dazu kommen drei unterschiedliche Lackierungen und viel Chrom an Gussrädern, Scheinwerfer, Konsole und Öltank. Dazu kommen noch schmale Schutzbleche, ein tiefer Tank und Ledersitze im Alligator-Style. Das muss rocken.


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Erscheinung hein´s magazin Gut Ding will Weile haben!

(pg) Nun ist es bald wieder soweit. Laut § 5 Einheitenund Zeitgesetz (EinhZeitG) stellen viele Länder auf der Erde ihre Uhren am 31. 03. 2013 von der Winterzeit auf die Sommerzeit um. Um 2:00 nachts werden die Zeitmesser um eine Stunde vor, das heißt auf 3:00 Uhr gestellt. Langschläfer profitieren davon, können sie sich doch zur gewohnten Weckzeit noch einmal auf die andere Seite drehen. Aber was ist mit Menschen und Tieren, die nach einem genau geregelten Rhythmus leben. Man denke an Kleinkinder, alte Menschen oder Kranke. Auch Nutz- und Haustiere sind an einen fest strukturierten Tag gewöhnt sind haben mit der Zeitumstellung oft Probleme. Alljährlich tritt am 31. März das Physikalisch-Technische Bundesamt (PTB) in Braunschweig in Aktion. Hier werden die Zeitumstellungen umgesetzt. Atomuhren geben Impulse und die Zeit wird mit dem DCF77 Langwellensender bei Frankfurt/ Main abgeglichen, welcher die Signale an alle selbsteinstellenden Uhren und Steuerungen weiter leitet. Im Jahre 1977 führten fast alle damaligen Europäischen Länder und Länder im Europäischen Wirtschaftsraum aus ökomischen Gründen eine Zeitumstellung ein. Man wollte das zur Verfügung stehende Tageslicht verlängern, um Energie zu sparen. Eine einheitliche Regelung trat

erst 1994 in Kraft. Als einziges Land auf dem Europäischen Kontinent beteiligte sich Island nicht daran. Auch Russland bildet eine Ausnahme. Hier gibt es seit 2011 die sogenannte Winterzeit nicht mehr. Auch diese Länder beteiligen sich an der Zeitumstellung: Albanien, Andorra, Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Kroatien, Libanon, Liechtenstein, Marokko, Mazedonien, Republik Moldau, Monaco, Montenegro, San Marino, Schweiz, Serbien, Türkei, Ukraine, Vatikanstadt. Ebenfalls wird in folgenden Ländern auf Sommerzeit umgestellt, jedoch an einem anderen Tag als bei uns. Afghanistan, Ägypten, Bahamas, Bangladesch, Teile der Mongolei, Pakistan, Palästina, Syrien, Bermuda Inseln, Iran, Israel, Kuba, Mexiko, Großbritannien, Teile der USA und Kanadas.

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§ 5 EinhZeitG – Bald wird´s Zeit für Umstellungen

Unsere Leserinnen und Leser erwarten einen interessanten und nett gestalteten Lesestoff. Das zu erfüllen, kostet Zeit. Daher ist es unumgänglich, sich bis zur nächsten Ausgabe etwas in Geduld zu üben. Eine neue Monats-Ausgabe des hein´s magazins erscheint jeweils innerhalb der ersten Tage eines Monats (Nicht am Monatsersten, wie fälschlicherweise manchmal angenommen wird!). Über die nächsten vier Wochen verteilt, wird hein´s magazin im großen Umkreis an ausgewählten, gut frequentierten Orten nachgelegt, bis die Ausgabe vergriffen ist. So hat jeder aus Nah und Fern, Einheimischer, wie Durchreisender, Tagesgast oder Urlauber die Chance, ein Heft zu ergattern, sich daran zu erfreuen und über die darin ansprechend offerierten Angebote zu informieren. Wer es nicht abwarten kann, der kann bereits vor unserer Verteilung das neue sowie alle vorherigen Ausgaben im Internet lesen unter:

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Der Kleine Kulturkreis Lütjenburg e. V. präsentiert: ´Wenn wir die Wahrheit sagen, haben wir uns versprochen´ Lesung mit Ernst Freiherr von Münchhausen Am Freitag, den 15.März um 19.30 Uhr stellt Ernst Freiherr von Münchhausen in der Alten Schmiede, Oberstraße 21a in Lütjenburg, sein Buch vor. Man könnte meinen, sie wären frei erfunden: die skurrilen Geschichten, die der Nachfahre des berühmten Lügenbarons hier zusammengetragen hat. Seit mehr als einem Jahrzehnt begleitet Freiherr von Münchhausen junge Anwärter und hilft ihnen bei der Vorbereitung auf den berüchtigten Auswahltest des Auswärtigen Amts. So kommen ihm immer wieder kuriose, verblüffende und sensationelle Vorfälle aus aller Welt zu Ohren, die sich hinter den geschlossenen Türen der Botschaften zugetragen haben. Versammelt in diesem Buch: Diplomaten in prekären Situationen, die sich bewähren, ohne das Gesicht zu verlieren- die Kunst der Diplomatie in aller Herren Länder. Ernst Freiherr von Münchhausen erzählt von Fettnäpfchen, diplomatischen Fiaskos und von würdevollen Auftritten rund um den Globus. Kartenverkauf: Touristinfo in Lütjenburg (04381-419941), Touristinfo am Berliner Platz 1, Hohwacht (04381-905540), Buchhandlung am Rathaus (04381-4969) und an der Abendkasse.

BUCHTIPP

Ulrich Wickert in ´Wickerts Bücher´ vom 6.1.2013:

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„Und nun lassen sie mich Ihnen, meine Damen und Herren, wie üblich noch meinen ganz persönlichen Buchttipp geben. Heute ist er besonders persönlich. Denn als 16jähriger wollte ich Diplomat werden, weil das mein Vater gewesen war. Aber als ich dann studierte, merkte ich, das ist ein Beruf, in dem man in eine Zwangsjacke gesteckt wird. Und ich wurde es nicht. Warum man als Diplomat trotzdem glücklich werden kann, das schildert Ernst Freiherr von Münchhausen in seinem Buch: ´Wenn wir die Wahrheit sagen, haben wir uns versprochen´, es sind Berichte aus der abenteuerlichen Welt der Diplomatie. Münchhausen ist zwar kein Diplomat, aber er hilft jungen Anwärtern bei der Vorbereitung auf den Auswahltest des Auswärtigen Amtes. Deshalb kann er aus einer großen Anzahl echter Vorfälle über das ereignisreiche, manchmal recht riskante Leben von Diplomaten berichten. Es liest sich äußerst amüsant und doch erhält man einen guten Einblick in eine, wie es heute scheinen mag, vergangene Förde Sparkasse Immobilien Welt, wo Cut, Frack und Orden noch eine wichtige Rolle spielen. Und natürlich auch die Würde, die man nie verlieren darf, auch wenn man bei einer Grundsteinlegung in ein tiefes Loch fällt und zwischen einigen fremden Ministern des Gastlandes zu lie• Nur 4 km zum Sehlendorfer Strand gen kommt. Also, mein Tipp: Ernst Freiherr von Münchhausen: ´Wenn wir die Wahrheit sagen, haben wir uns versprochen – • Holzhäuser möglich Aus der abenteuerlichen Welt der Diplomatie.´ z. B. Grundstück Nr. 20

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Ernst Freiherr von Münchhausen Wenn wir die Wahrheit sagen, haben wir uns versprochen Aus der abenteuerlichen Welt der Diplomatie 442 Seiten, gebunden, 19,99 EUR (D) ISBN 978-3-455-50270-1


Kunst im Lütjenburger Rathaus 7. MÄRZ 2013 · 19:00 UHR · RATHAUS DER STADT LÜTJENBURG

FORMFARBEFANTASIE VERNISSAGE ZUR AUSSTELLUNG ZUM 125. GEBURTSTAG WILLY KNOOPS EHRENBÜRGER DER STADT LÜTJENBURG (pg) Willy Knoop gilt als herausragender Künstler der Moderne. In expressionistischen Darstellungen verarbeitete er fast schon philosophisch seine Erlebnisse und Eindrücke. Der geniale Autodidakt lebte zurückhaltend in einfachen Verhältnissen, wo er quasi am Wohnzimmertisch seine Bilder malte. Mit oft selbst hergestellten Wasserfarben schuf Knoop farbenprächtige Werke, mit einer Leuchtkraft, die in ihrer Wirkung Ölgemälden gleich kommen. Momentaufnahmen aus Varieté, Zirkus, Hafenszenen, Stadtansichten, Stillleben und Menschen waren die meistgewählten Themen des Künstlers. Ver-

Veranstaltungskalender 2013 für Seniorinnen und Senioren der Stadt Lütjenburg - Anzeige (Seniorenpass) Der „Veranstaltungskalender 2013“ speziell für Senioren ist auch in diesem Jahr wieder kostenlos im Rathaus, im Alten Posthof, in der Tourist-Information Lütjenburg und an weiteren Stellen für alle Interessierten erhältlich. Die darin enthaltenen Angebote sind kostenfrei. Nur für einzelne Veranstaltungen wird ein gesonderter Beitrag erhoben, der im Veranstaltungskalender ersichtlich ist. Der stellvertretende Vorsitzende des Seniorenbeirats, Dietmar Kairies und Bürgermeister Dirk Sohn danken allen Vereinen, Verbänden, Einrichtungen, Gewerbetreibenden und Sponsoren, welche den Senioren die Teilnahme an den schönen Angeboten ermöglichen. Anmeldungen für die einzelnen Veranstaltungen werden – frühestens 4 Wochen vorher – im Rathaus von Frau Dohrmann (Tel. 0 43 81/40 20 22) gern entgegengenommen.

ursacht durch das Zeitgeschehen, Anfeindungen und persönliches Empfinden quälten den genialen Autodidakten oft schwermütige Gedanken, die sich in vielen seiner Bilder widerspiegeln.

Die Ausstellung im Lütjenburger Rathaus, Oberstr. 7, ist bis zur Finissage am 19. April 2013 zu sehen: Montags bis donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr und freitags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr.

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Die Veranstaltungsreihe beginnt mit einer Veranstaltung der Förde Sparkasse am 12. März um 15.00 Uhr: Das Lütjenburger Stadtarchiv stellt vor: Historischer Film – Stadtjubiläum von 1950 – mit Kaffee und Kuchen. Förde Sparkasse, Markt, 2. OG Am 13. März, 14.00 – 16.00 Uhr heißt es dann: „Alles eine Frage der Bewegung“ – Entspannter Nacken / bewegliche Schultern unter der Leitung von Cornelia Berens in der Mühlenstraße 2a bei „Trainingstherapie & Fitness Iden“. Am 21. März, 15.00 Uhr findet vom Seniorenbeirat ein Bingo-Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Champs Sportler-Heim, Kieler Straße, statt. Kostenbeitrag: 2,00 €. Die Veranstalter würden sich über viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen.

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„Medikamente im Alter“ - Korrektes Einnehmen bedeutet optimale Wirksamkeit Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Dazu gehört eine entsprechende Flüssigkeitszufuhr. Ältere Menschen trinken oft wenige, einige schlucken Medikamente sogar trocken. Davon ist absolut abzuraten, denn einige Medikamente können die Magenschleimhaut schädigen. Wichtig ist, dass die Arzneimittel regelmäßig und in der exakt vom Arzt vorgeschriebenen Dosierung eingenommen werden (z.B. beim Parkinson). Es ist empfehlenswert, sich seine Medikamente für einen bestimmten Zeitraum zurechtzulegen. Dazu eignen sich z.B. Pillen-

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Sie können ihren Gesundheitszustand erheblich verbessern, indem Sie Ihre Nierentätigkeit mit viel Flüssigkeit anregen, um so die Entgiftungsfunktion dieses Organs zu unterstützen. Stellen Sie sich dazu morgens

1-2 Flaschen Wasser bereit und „zwingen“ Sie sich, dieses über den Tag verteilt zu trinken. Ein weiterer Punkt ist die Vermeidung von Selbstdiagnostik und Behandlung. Fragen Sie vor jedem Kauf von freiverkäuflichen Arzneimitteln zuerst Ihren Arzt oder in der Apotheke zu Wechseloder Nebenwirkungen im Zusammenhang mit all Ihren anderen eingenommenen Mitteln! Manchmal wäre eine Medikamentengabe anders zu beurteilen, wenn ältere Menschen öfter die Wohnung verlassen, andere Leute treffen sowie sich körperlich und geistig mehr betätigen würden. Das muss selbstverständlich im Vorwege mit dem Arzt abgeklärt werden! Nutzen Sie dazu auch gerne unsere kostenlosen Schnuppertage in der Tagespflege Birkenhof. Schauen Sie einfach einmal bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Luba Amirov (Pflegedienstleitung der Tagespflege Birkenhof).

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dosen oder Dosetten. Diese Hilfsmittel sind in Apotheken erhältlich. Sie sind geeignet für eine Medikamentenmenge für einen Tag oder auch für einen längeren Zeitraum. Wenn ein Bedarf an mehreren unterschiedlichen Medikamenten oder einer erhöhten Menge besteht, kann das zu Nebenwirkungen führen. Die Medikamente können in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt sein, sich untereinander nicht vertragen oder längst nicht mehr nötig sein. Manche Senioren leiden dauerhaft unter Nebenwirkungen, spüren das aber gar nicht, weil sie sich daran gewöhnt haben. Es ist wichtig, dass der Patient oder dessen Angehöriger seinen Arzt über alle Mittel informiert, die er nimmt. Dazu gehören unbedingt auch die frei im Handel erhältlichen Arzneimittel.

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Bitte bequeme, wettergerechte Kleidung tragen! Nur auf Anmeldung unter Telefon 04381-9764 bis zum 15.03.2013. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt ! Der Veranstalter übernimmt bei Schäden, Verlust, Unfällen oder Ausfall keine Haftung.

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Laut Statistik bekommen immer mehr ältere Menschen mindestens fünf Medikamente täglich verschrieben. Das rührt daher, dass mit dem Alter mehrere Krankheiten gleichzeitig auftreten können. Zu Einnahmeproblemen kann es kommen, wenn Feinmotorik, Sehstärke und Gedächtnis abnehmen. Ältere Menschen wissen oft nicht, wann oder wie viele Tabletten sie nehmen sollen oder vergessen die Einnahme ganz. Aber nur korrektes Einnehmen bedeutet optimale Wirksamkeit. Arzneistoffe werden in der Regel nur in gelöster Form aus dem

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Verteilung hein´s magazin - Jeder hat die Chance! – Immer aktuell! hein´s magazin ist nicht über eine Hausverteilung erhältlich. - Anzeige Das hat verschiedene Gründe: Zum einen haben wir festgestellt, dass wir mit der Verteilungsart „Auslage“ wirklich interessierte und lesefreudige Menschen erreichen, die sich meist gezielt hein´s magazin besorgen und es wiederum interessierten Leserinnen und Lesern in ihrem Umkreis mitbringen. So können wir sicher sein, dass unser hochwertiges, in der Herstellung sehr aufwändiges und kostenintensives hein´s magazin sehr genau und intensiv gelesen und angesehen wird und nicht sofort in der Mülltonne landet. Zum zweiten erreichen wir mit der Auslage an ausgewählten Orten wie Warenhäuser, Einzelhandels- und Handwerksbetriebe unterschiedlicher Art, Apotheken, Banken, Tankstellen, öffentlichen Einrichtungen, Touristinfos, Freizeiteinrichtungen, gastronomischen Betrieben und vielen Orten mehr neben den Einheimischen insbesondere auch viele Durchreisende, Tagesgäste und Urlauber aus nah und fern, die sich dann wiederum mit den Beiträgen und Anzeigen in unserem Magazin über die Angebote unserer Region informieren und diese dann gerne nutzen. Zum dritten erhalten nicht nur Leserinnen und Leser in der Hohwachter Bucht die Chance, sich an hein´s magazin zu erfreuen und sich auf grafisch sehr ansprechende Weise, dem hohen Niveau unserer Anzeigenkunden entsprechend, über deren Angebote zu informieren. Durch unsere Auslage im

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WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS Unseren unten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne ihre Schaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert.

Unsere Sponsoren im März: Autohaus Barleben Lütjenburg Autoka Kessal Motorgartengeräte Lütjenburg BauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler Bestattungen Lütjenburg, Laboe Bier- & Weinschänke Hohwacht Bredeneeker Gasthaus Bredeneek China-Restaurant Pavillon Lütjenburg Dorschtage Laboe GbR Laboe Elektro-Technik Lenkewitz Lütjenburg Ferienhof Engelau Engelau Fleischerei Lütje Lütjenburg Fliesen-Fachgeschäft Martsch Lütjenburg Förde Sparkasse Lütjenburg Förde Sparkasse / Immobilien Lütjenburg Gärtnerei Langfeldt Lütjenburg Gasthaus Zur Twiete Lütjenburg Galerie Joy Gut Panker

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