Heins Juni 2013

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Nr. 34 06/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

Gruppenübergabe der FlaRaGr 61 „Es war mir eine Ehre euer Kommandeur gewesen zu sein.”

Bürgervogelschießen in Lütjenburg „Feucht-Fröhlich” und doch nicht „ins Wasser gefallen”

Spielerlebniswelten Ostseeküste S.-H. 5 x jede Menge Abenteuer, Action und Spaß

Im Portrait: Edeltraut Präpst

Ein Leben für die Musik

Arbeitsmarkt-Partner in Lütjenburg Zukunft gestalten Zukunft sichern Zukunft haben

Urlaubshilfe mit neuem Schwung „Nimmst du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier”

! x i n kost´ Endli c h wied e Erdbe r erzeit!


Diese zarten Worte sagen alles.

Liebe Leserinnen und Leser, „Schläft ein Lied in allen Dingen die da träumen fort und fort und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“ (Joseph Freiherr von Eichendorff)

Wer im Juni sein Herz sprechen lässt, der erkennt jede Menge kleine und große Wunder in der Tierund Pflanzenwelt. Der Himmel ist blau, es weht ein lauer Wind und angenehme warme Temperaturen laden dazu ein, das Leben im Freien zu genießen. Saftiges Grün, gesunde Wildkräuter, blühende Wiesen und reifende Ähren haben ihren ganz besonderen Reiz. Überall summt und brummt es. Die Schmetterlinge flattern fröhlich durch die Lüfte und kündigen den nahen Sommer an. Allein die Vogellieder werden leiser, denn mit der Sommersonnenwende am 21. Juni werden die Tage wieder kürzer und somit auch die aktive Zeit der Vögel. Wir wünschen Ihnen, dass auch Sie sich im Juni an den Wundern dieser Welt erfreuen können.

Herzliche Grüße

Petra und Stefan Gramkow

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS Unseren unten genannten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne Anzeigenschaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert.

Unsere Sponsoren im Juni: Autohaus Barleben Lütjenburg

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andere „Wunschstein“, den die Hohwachter Bucht Touristik an ihrem Stand anbietet, in‘s Meer geworfen werden damit so mancher Wunsch endlich wahr werden kann! Nähere Informationen: Hohwachter Bucht Touristik Berliner Platz 1, 24321 Hohwacht Tel. 04381/9055-0 E-mail: info@hohwacht.de

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Feuerscheinromantik, bezaubernde Wasserelfen und sphärische Klänge - so begrüßt Hohwacht wohlgelaunt den Sommer! Am Samstag, den 29. Juni 2013 ab 18.00 Uhr lädt die Hohwachter Bucht Touristik alle Gäste und Einwohner zum Hohwachter Sommernachtsfest - dem „Sommerleuchten“ ein. An diesem Abend heißt es an der Flunder, den Sommerbeginn ausgelassen zu feiern, bei heißen Rhythmen in die Nacht zu tan-

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IM PORTRÄT:

EDELTRAUT PRÄPST EIN LEBEN FÜR DIE MUSIK (pg) Das Singen nicht nur Freude, sondern auch Freunde macht, ist weithin bekannt. So kommt es, dass Edeltraut Präpst auf ihren Besorgungstouren durch Lütjenburg kaum zum Einkaufen kommt. An jeder Ecke begegnet sie Menschen, die sie von ihren Tätigkeiten in der Chorarbeit her kennt. Mit Elan, Schwung und vor allen Dingen mit viel Liebe kümmert sie sich lange Jahre um musikalische Genüsse, wobei ihr nun bereits schon seit fünfzehn Jahren die Leitung des „Gemischten Chores Lütjenburg e. V.“ obliegt. Ihre musikalische Laufbahn währt jedoch schon viel, viel länger. Seit ihrer Kindheit dreht sich bei Edeltraut Präpst (fast) alles um Musik. Der Grundstock ihrer Musikbegeisterung wurde bereits im Jahre 1959 gelegt. Edeltraut sang im Schulchor, spielte in der Instrumentalgruppe Blockflöte und brachte sich selbst das Akkordeonspielen bei. Seither wuchs ihre Liebe zur Musik immer mehr. Im Jahre 1965 trat Edeltraut Präpst dem Lütjenburger Frauen- und Jugendchor bei, dem sie fünfundzwanzig Jahre angehörte. Als Delegierte des Frauenchores und als dessen Kassenprüferin wurde sie dann im Jahre 1984 in den Vorstand des Ostholsteinischen Sängerbundes (OSB) gewählt (2003 dann für mehrere Jahre zur ersten Vorsitzenden). Der Sängerbund Schleswig-Holstein bot einen Chorleiterlehrgang auf dem Scheersberg in der Geltinger Bucht an. Edeltraut bestand die Aufnahmeprüfung und legte innerhalb der nächsten acht Jahre alle drei Prüfungen zur Chorleitung ab. Dazu gehörte Gesang, Komposition und Klavierspielen. Während dieser Zeit leitete Frau Präpst ab 1990 den Dannauer Gildechor und half bei verschiedenen Chören als Leitung aus. Als Nachfolgerin des Bundeschorleiters Peter Höhne führte sie seine Idee weiter, alle zwei Jahre mit vierzehn Mitgliedschören ein großes Chorfest zu feiern. „Ich freute mich besonders darüber, dass es mir gelungen war den Kinderchor aus Blekendorf, den Katrin Schwien gegründet hatte, als einzigen Kinderchor als Mitgliedschor für den OSB gewinnen zu können.“ So Edeltraut Präpst. „2009 konnte ich leider aus gesundheitlichen Gründen meinen Posten

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nicht mehr bekleiden. Es tat mir sehr leid, als sich der OSB ein Jahr später wegen Nachfolgermangel auflöste.“ In der Stadt Lütjenburg gab es in den 90gerJahren Kinderchöre, einen Frauenchor und die „Lütjenburger Liedertafel“, welcher nur Herren angehörten, es gab jedoch keinen Chor aus weiblichen und männlichen Stimmen. So kam Edeltraut Präpst auf die Idee, im Jahre 1998 den „Gemischten Chor Lütjenburg e. V.“ zu gründen. „Mit dem Gedanken das alte deutsche Volksliedgut, welches immer mehr in Vergessenheit gerät, am „Leben“ zu erhalten, startete ich eine Anzeige im Heimatblatt und lud sangesfreudige Damen und Herren zu einem Informationsabend ins Lütjenburger Soldatenheim ein“, erzählt Frau Präpst. „Es kamen gleich am ersten „Schnuppertag“ zwanzig „Sangesfreudige“ Zusammen. Wir studierten gemeinsam einen Kanon ein und es brachte den Anwesenden so viel Spaß, dass sich fast alle eine Woche später zur ersten Chorprobe wieder einfanden. Ich übernahm nicht nur die musikalische Leitung sondern auch die organisatorische Verantwortung, mein Ehemann Rainer wurde zum ersten Vorsitzendes des Vereins gewählt. Bis heute wurde er n seinem Amt bestätigt. Der Chor wurde Mitglied im Sängerbund Schleswig - Holstein und somit im Deutschen Chorverband sowie im Ostholsteinischem Sängerbund. Der Chor wurde durch Auflösung des „Waterkantchors“ aus Behrensdorf verstärkt. Im Laufe der Zeit wuchs der Chor auf siebenundvierzig Sängerinnen und Sängern heran und die ersten Fördermitglieder traten bei.“

Mit sehr viel Hingabe und Einfühlungsvermögen zur Musik verstand Edeltraut Präpst es, den Chor zu einem klangvollen Körper zu entwickeln. Man studierte ein breit gefächertes Repertoire ein und war schnell in der Lage Auftritte anzunehmen. Dazu gehörten auch Sängerfeste des Sängerbundes Schleswig-Holstein und des Ostholsteinischen Sängerbundes. Man wurde von anderen Chören zu gemeinsamen Konzerten eingeladen und gestaltete eigene Konzerte. Häufig gelang es auch Schulchöre in die Konzerte zu integrieren, was allen Beteiligten und den Zuhörern viel Freude bereitete. Der „Gemischte Chor Lütjenburg e. V.“ pflegt selbstverständlich auch die Geselligkeit. Es findet jährlich Winterwanderungen, Ausflüge und andere Treffen statt. Frau Präpst ist betrübt über die schwindende Mitgliederzahl: „In den letzten Jahren lösen sich aus gesundheitlichen oder altersbedingten Gründen immer mehr Chöre auf, es fehlen überall Sängerinnen und Sänger und so geht es zur Zeit auch meinem Chor. Einen Chor zu leiten bringt erst so richtig Spaß, wenn alle Stimmen gut besetzt sind, ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sich sangesfreudige Damen und besonders Herren angesprochen fühlen und sich für das Singen begeistern möchten. Singen im Chor macht Freu(n)de und tut auch der Seele gut. Also, haben sie Mut und kommen einfach einmal dienstags um 19.30 Uhr zu einer „Schnupperprobe“ ins „Champ“, Kieler Straße in Lütjenburg. Wir würden uns alle freuen, auch sie begrüßen zu dürfen.“

Wettbewerb der Chöre 2010 mit Gotthilf Fischer, Timmendorfer Strand


den der Geschäftsführung Dr. Wolf-Dieter Schmidtke-Glamann. Es wird einen umfassenden Beratungskatalog unmittelbar am und für den Menschen geben, mit dem versucht werden soll mit individuellen Lösungen Kräfte zu finden. Auch gibt es auf den Internetseiten eine kostenlose Verlinkung, um europaweite Stellenangebote einsehen zu können. Die darin enthaltenen Firmenangaben liefern so zusätzlich ein umfassendes Bild der Wirtschaft im Raum Lütjenburg. Die Wirtschaftsförderungsagentur des Kreises Plön liefert zusätzlich Daten über den Leerstand und die Flächenkoordinierung und ist somit unterstützend tätig. Die Kreishandwerkerschaft Ostholstein/ Plön ist seit Jahren ein kompetenter Ansprechpartner für den Arbeitsmarkt.

Zukunft gestalten Zukunft sichern Zukunft haben Lütjenburger Vereinbarung zur Sicherung des Fachkräftebedarfs und der Qualifikation der Beschäftigten in der Stadt Lütjenburg

dung und gemeinsame Unternehmungen. Arbeitsmarktpartner Lütjenburg

Sie bietet z. B. berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen an allgemeinbildenden Schulen für viele Bereiche an. Geschäftsführer Harald Plath sieht in der Festen Fehmarn Belt Querung Veränderungen: „In der Bauzeit und noch danach. wird es zu Verschiebungen kommen. Viele Betriebe verlieren Mitarbeiter und/oder werden durch die Aufträge an den Belt gebunden. Sie dürfen aber dabei ihre Stammkunden nicht aus den Augen verlieren. Aus diesem Grund sind zusätzlich Arbeitskräfte vonnöten. Wir beteiligen uns sehr gerne an der Aktion, damit Dienstleister und Existenzgründer qualifizierte Mitarbeiter finden“. Christiane Untiedt, Vorsitzende der Wirtschaftsvereinigung Lütjenburg e. V., hält die Kooperation der Arbeitsmarktpartner für sehr sinnvoll: „Verschiedene Institutionen mit vielen Berufsbildern haben Bedarf an ausbildungsfähigen jungen Leuten. Mit den Maßnahmen können wir das gut abdecken. Der Kräftebedarf am Belt wird noch problematisch, trägt aber auch Chancen für Betriebe in sich. Eine stärkere Bindung des Personals an hiesige Unternehmen muss erreicht werden. Dazu gehören z. B. innerbetriebliche Fortbildung, Weiterbil-

Ich freue mich, wenn die Mitglieder der Wirtschaftsvereinigung Lütjenburg sich rege an der Aktion beteiligen und die Chance, die sich dadurch bietet auch erkennen. Bürgermeister Dirk Sohn sieht in der Kooperation der fünf Arbeitsmarktpartner einen Modellcharakter: „Alle werden gemeinsam dafür sorgen, dass die Aktion mit Leben gefüllt wird. Auch die Betriebe werden einiges zu überdenken und anzupassen haben. Um eine genaue Perspektive zu erlangen werden wir ein vorhandenes Einzelhandelsgutachten neu überarbeiten lassen. Hinzu kommt, dass wir uns die Sozialarbeit ansehen werden, denn es geht nicht nur um Schulabgänger, sondern auch um „gestandene“ Menschen. Wir wollen Potentiale fördern wofür sich auch Stadtreferent Stefan Leyk mit seiner Zuarbeit sehr stark eingesetzt hat. Es wird in den nächsten Jahren regelmäßige Zusammenkünfte der Partner zwecks Absprachen geben. Zusätzlich werden in der Stadt Arbeitsmarktmessen stattfinden. Ich sehe unsere gemeinsame Aktion als Erfolgsmodell für die gesamte Hohwachter Bucht.“

(pg) Dass sich Lütjenburg in einem Veränderungsprozess befindet, darüber ist sich jeder bewusst. Der Abzug der Bundeswehr zieht einen hohen Kaufkraftverlust nach sich, und die demografische Entwicklung führt in den nächsten Jahren u. a. zu einer Überalterung und somit zu einer Bevölkerungsreduzierung. Auch der Bau des Fehmarn-Belt-Tunnels wird sich auf unsere Wirtschaft auswirken, denn die dortige Nachfrage nach qualifiziertem Personal aus der unserer Region wird steigen. Dieser Status ist eine große Chance für Firmen und ArbeitnehmerInnen, wird jedoch auch Engpässe an Fachkräften in unseren heimischen Betrieben nach sich ziehen. Mit dieser Problematik wird sich eine Kommission aus fünf Arbeitsmarktpartnern befassen. In Kooperation treten die Stadt Lütjenburg, die Wirtschaftsvereinigung Lütjenburg, die Kreishandwerkerschaft Ostholstein/Plön, das Jobcenter Kreis Plön und die Bundesagentur für Arbeit Kiel. Sie leisten ihren Beitrag, indem sie den Prozess mitgestalten, begleiten, und im Rahmen ihrer Zuständigkeiten zu einer möglichst hohen Arbeitsmarktstabilität und Wirtschaftssicherung beitragen. Die im Mai 2013 von der Kommission unterzeichnete Vereinbarung ist als Fachkräftesicherung und Arbeitsmarktstabilisierung in der Wirtschaftsregion Lütjenburg zu verstehen. Frühzeitige Aktivitäten sollen ein qualitatives und quantitatives Arbeitskräfteangebot erhalten und verbessern. Viele Menschen, insbesondere Arbeitslose, bekommen die Möglichkeit, eine berufliche Qualifikation, bzw. einen vollständigen Berufsabschluss zu erlangen. Die Arbeitsmarktpartner streben die Schaffung eines Netzwerkes aus Handwerk, Dienstleistung, Gewerbe und Gastronomie an, damit jede Berufsgruppe abgedeckt wird. Anstoß zu dieser Aktion gab ein Gespräch des Lütjenburger Bürgermeisters Dirk Sohn mit dem Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Plön Gerhard Kerssen über Lütjenburgs Probleme, Sozialstruktur, Stärken und Schwächen. Man kam zu dem Schluss, dass man sich gemeinsam für die Stadt einsetzen wollte. Dazu gehört es, Kräfte zu gewinnen, wobei es sich nicht nur um hochqualifizierte Mitarbeiter handeln soll. Kerssen betonte, dass solch eine Aktion in dieser Art und Weise noch nie in Kraft getreten ist. Ausschlaggebend für die Beteiligung des Jobcenters war die seit Jahren in Lütjenburg bestehende höchste Arbeitslosenrate im Kreis Plön und eine relativ geringe Wirtschaftskraft sowie die negative demografische Entwicklung. Auch die Problematik der Abwerbung von Fachkräften durch die Fehmarn Belt Querung und die zurückgehende Werbung für Ausbildungsplätze gaben Anstoß. Mit an einem Strang zieht die Bundesagentur für Arbeit Kiel, vertreten durch den Vorsitzen-

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„Es war mir eine Ehre euer Kommandeur gewesen zu sein.“ (Oberstleutnant Arnt Kuebart)

Gruppenübergabe der Flugabwehrraketengruppe 61 (pg) Ab dem 1. April 2013 fand in Todendorf die Flugabwehrraketengruppe 61 (FlaRaGr 61) ihr neues Zuhause. Der Auftrag der FlaRaGr 61 als Teil der integrierten Luftverteidigung sind der Schutz von Bevölkerung und dem Territorium Deutschland sowie der Schutz eigener Truppen und ziviler und militärischer Objekte im Einsatzland im Rahmen der internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung. Hinzu kommen die Luftraumüberwachung und Übernahme ehemaliger Flugabwehrfähigkeiten des Heeres. Die Übernahme der Ausbildung für das Waffensystem MANTIS und die Schulung von Operateuren für die Waffensysteme LÜR (Luftraumüberwachungsradar über dem Gefechtsfeld in niedrigen und mittleren Höhen), gehört ebenfalls dazu. Todendorf ist die Heimat von C-RAM System MANTIS (Counter – Rocket, Artillery, Mortar System MANTIS) einem Nächstbereichsschutzsystem gegen Raketen-, Artillerie und Mörserangriffe überwiegend zur Feldsicherung sowie die des LeFlaSys, welches das leichte Flugabwehrsystem mit hochmobilen lufttransportfähigem SHORAD (Short Range Air Defence System) darstellt. Es arbeitet mit Lenkkörpern und dient zum Schutz leichter und luftbeweglicher Truppen. Oberst Selle, Kommodore des Flugabwehrraketengeschwaders 1 „Schleswig-Holstein“ (FlaRakG1 „S-H“), lud am 27. Mai zu einem feier-

lichen Appell aus Anlass der Übergabe der Flugabwehrraketengruppe 61 ein. Ein Aufgebot geladener Gäste aus Politik, Militär, Abgeordneter aus Gemeinden, Vereinen, Verbänden, andern Institutionen sowie Vertretern der Wirtschaft wohnten der Veranstaltung bei. Ein wenig Wehmut aber auch Freude auf die jeweils neuen Aufgabenbereiche schwang mit, als der scheidende Oberstleutnant Arnt Kuebart die Regimentsfahne an Oberstleutnant Alexander Zoklits weiter gab. Oberst Selle merkte in seiner Rede an, dass die Bundeswehr einen umfangreichen Reformprozess durchläuft, um auf Anforderungen der Zukunft ausgerichtet zu werden. Das Heer und die Luftwaffe sind davon nicht ausgenommen. Eine große Veränderung war die Zusammenlegung eines Teiles des Heeres und der Luftwaffe zur FlaRakGrp 61 zu einem in dieser Konstellation einzigartigen Verband mit Sitz in Todendorf. Oberst Selle ist voll des Lobes für Oberstleutnant Arnt Kuebart, der als Kommandeur die FlaRaGr 61 befehligte. Kuebart bewältigte mit hohem Engagement und beeindruckender Fachkompetenz die Mammutaufgabe und genoss bei seinen Soldaten und den Kommandeuren ein hohes Ansehen. Sein neuer Einsatzbereich auf NATO Ebene führt ihn jetzt nach Brüssel. Oberstleutnant Alexander Zoklits wird in Todendorf der

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Nachfolger Kuebarts sein. „Ich bin der festen Überzeugung, dass Sie der richtige Mann am richtigen Ort sind“, so Selle zu Zoklits. Oberstleutnant Arnt Kuebart hatte in Todendorf eine Menge auf den Weg zu bringen. Dazu gehörte die Herrichtung der Unterkünfte, der Bürokommunikation und die Auseinandersetzung mit dem Waffensystem MANTIS. Die Gestaltung der Ausbildung Auslandeinsatz, die Aufstellung der LÜR Komponente, und der leichten FlaRak Staffel, die Übernahme der Fähigkeit zur kurzreichweiten Flugabwehr gehörte ebenfalls in seinen Aufgabenbereich, ebenso die Übernahme großer Materialmengen, der Ausbildungsauftrag sowie erstes Schießen mit dem LeFlaSys in der Luftwaffe. „Die FlaRaGr 61 hat die Aufgaben mit Leben gefüllt. Wir werden als einziger verbleibender Verband der Bundeswehr mit kurzreichweiten Flugabwehrsystemen die Verankerung der Fla an der Ostsee weiter in die Zukunft tragen und weiter ausbauen“, so Kuebart. „Ich bin gewiss, dass die Soldaten der FlaRakGrp 61 auch meinem Nachfolger Oberstleutnant Alexander Zoklits die gebotene Loyalität entgegenbringen werden.“ Kuebart bedankte sich bei seinen Soldaten und zivilen Mitarbeitern: „Es war mir eine Ehre euer Kommandeur gewesen zu sein.“

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aber intensiver Bauphase mit neuem Konzept und grundlegend renoviert vom Hotel Hohe Wacht**** superior geführt. Hohwacht ist mit dem „Hotel Café Haus am Meer“ um ein gastronomisches Highlight mit viel Flair und Gemütlichkeit in moderner, zeitgemäßer Ausstattung reicher. Großzügige Zimmer und Appartements, teilweise mit Meerblick, laden zur Übernachtung mit Frühstücksangebot ein. Räumlichkeiten für Familienfeiern und Tawww.foerde-sparkasse.de

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gungen und entsprechendes Equipment sind vorhanden. Die Annehmlichkeiten des großzügigen Beauty- und SPA-Bereiches und der Restauration des „Hotel Hohe Wacht“ stehen den Übernachtungsgästen zur Verfügung. Die Lage des Objektes, mit der Terrasse unmittelbar an der Strandpromenade mit Wasserblick, ist geradezu prädestiniert für ein Café. Hier genießen Hotelgäste und andere Besucher hausgemachte Kuchen und Torten. Die Hotelleitung hatte das große Glück, Frau Hedi Blöcker aus dem ehemaligen Bauerncafé Sehlendorf gewinnen zu können. Frau Blöcker ist weithin bekannt für ihre außerordentlich schmackhaften Torten. Des Weiteren wird die Bar im Hotel Haus am Meer „De schwatte Greet“ künftig für Getränke wie Bier, Wein und andere Drinks sorgen. Die neue Hotelleitung und das freundliche Team freuen sich darauf, ihren Gästen Bequemlichkeit zu bieten und sie mit süßen Leckereien verwöhnen zu dürfen.

(pg) Die Firmengruppe Anders wurde ursprünglich im Jahre 1960 als Bauunternehmen Richard Anders in Hohenfelde gegründet. Die erste Ergänzung des Bauunternehmens erfolgte im Jahre 1972 durch die Gründung der Anders Immobilien KG, die in Kiel und Ost-Holstein über einen erheblichen Immobilienund Wohnungsbestand sowie über fünf Seniorenresidenzen verfügt. Die nächste Expansion erfolgte im Jahre 1972 mit der Vertragswerkstatt der Daimler Benz AG in Lütjenburg. 1982 erfolgte dann der große Schritt nach Niedersachsen. Hier sind inzwischen einschließlich der Betriebe im nordöstlichen Westfahlen 570 Mitarbeiter beschäftigt. Die Zentrale ist im südoldenburgischen Vechta ansässig. Im Jahre 1990 wurde ein weiteres Standbein im Bereich Tourismus gesetzt. So entstand das Hotel Hohe Wacht**** superior mit 280 Betten, mit SPA und Tagungscenter. Dann folgte die Appartementanlage am Schönberger Strand mit 120 Betten. Das neueste Projekt ist das Hotel Haus am Meer mit 56 Betten und Appartements. Im Mai 2013 hat sich die Firmengruppe Anders mit dem Hotel Café Haus am Meer um dieses zusätzliche Standbein erweitert.

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Die vom Tierschutzverein Plön u. Umgebung e. V. schon seit Jahren angebotene kostenlose Urlaubshilfe für Haustiere musste in den letzten beiden Jahren leider etwas auf „Sparflamme“ laufen. Eine Nachfolgerin für die langjährige Organisatorin war nicht zu finden. Wie der Vereinsvorsitzende Dr. Karl Horn berichtet, konnte diese Lücke nun endlich geschlossen werden. Eine Mitarbeiterin des Tierheimes Kossau, Frau Claudia Sattler, wird ab sofort die Aktion managen und als Ansprechpartnerin für Interessenten zur Verfügung stehen Sie ist im Tierheim unter 04522 / 2389 oder privat unter 04521 / 78202 werktags von 10.00 bis 12.00 Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr telefonisch erreichbar. Die Urlaubshilfe führt Tierhalter zusammen, die im gegenseitigen Tausch ihre Tiere während des Urlaubs oder anderer Anlässe versorgen. Natürlich sind auch Tierfreunde willkommen, die ihr Tier selbst nicht in Pflege geben müssen, aber bereit sind, das Haustier eines anderen zeitweise zu versorgen. Wichtige Voraussetzungen sind die ordnungsgemäße Schutzimpfung und eine vorhandene Haftpflichtversicherung für die Tiere. Der Plöner Tierschutzverein bietet den Vermittlungsservice grundsätzlich kosten frei an, freut sich aber über jede Spende, die der praktischen Tierschutzarbeit hilft. Der Verein hält für alle interessierten Tierhalter zusätzlich ein Info-Poster zum Thema „Tier und Urlaub“ bereit. Die vom Deutschen Tierschutzbund zusammen mit den Marken Whiskas und pedegree erarbeiteten Empfehlungen helfen mit Checklisten und Reisebestimmungen den Urlaub gut vorzubereiten und dabei ausreichend an das Wohl des Tieres zu denken. Der Deutsche Tierschutzbund als Dachverband des Plöner Tierschutzes bietet außerdem in den Monaten April bis September ein Urlaubs-Beratungstelefon an. Wer Fragen hat, wählt hierzu Telefon 0228-60496-27.

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(4 Portionen) 500 g Erdbeeren 225 Rucola 1 Bund Basilikum 50 g Pecorino-Käse 8 EL Olivenöl 4 EL geröstete Pinienkerne 8 Hähnchenbrustfilets Olivenöl zum Anbraten Knoblauchbrot Salz, Pfeffer

Zubereitung: Erdbeeren vierteln. Rucola und Basilikum grob zerteilen. Pecorino hobeln. Pinienkerne anrösten. Hähnchenbrust in Streifen schneiden und braten. Fleisch, Pecorino, Pinienkerne auf dem Salat anrichten. Mit Knoblauchbrot servieren.

Buttermilchmousse mit Erdb Zutaten: (4 Portionen) 350 g Erdbeeren 250 ml Buttermilch 50 ml Zitronensaft 50 ml Limettensirup 60 g Puderzucker 3 Blatt Gelatine 150 ml Sahne Cornflakes Nüsse, Erdbeeren, Minze als Deko

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Zubereitung: Erdbeeren putzen, zerteilen. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, zerdrücken und in erhitztem Zitronensaft unter Rühren auflösen. Limettensirup, Puderzucker, Buttermilch dazu geben, alles gleichmäßig vermengen. Bis zum Einsetzen des Geliervorganges für einige Minuten kühl stellen. steif geschlagen und vorsichtig unterheben. Die Masse für mind. 3 Std. kühlen.


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Nüsse hacken, ohne Öl goldgelb anrösten und wieder abkühlen lassen. Zusammen mit Öl, Honig und Minzblättern im Mixer zu einem Pesto verarbeiten. Ostseering 5 · 24321 Hohwacht Telefon 0 43 81/90 08-0 · info@hohe-wacht.de www.hohe-wacht.de

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Vom Textilfachgeschäft zum SPAR-Feinkost-Laden: Otto Bloedorn

Otto Bloedorn (*09.10.1919; † 22.08.2009) stammt aus Malente; hier besaßen die Eltern eine Pension. Nach der kaufmännischen Lehre bei Textil–Zimmermann ging er zum Textilfachgeschäft Bauer, wurde jedoch gleich zu Kriegsbeginn zur Wehrmacht eingezogen. Nach einem Eignungstest in München wurde er zum Funker ausgebildet und in geheimer Mission ins befreundete Spanien geschickt. Er war Angehöriger der Luftwaffe, in Spanien jedoch „Zivilist“. Inwieweit der Kommandoposten noch im Zusammenhang mit dem abgeschlossenen Einsatz der „Legion Condor“ steht, konnte nicht ermittelt werden. Er blieb auf seinem Posten in Nordspanien während des gesamten Krieges von 1939-1945 und wurde erst kurz vor dem Zusammenbruch mit einer JU 52 von der Luftwaffe nach Berlin ausgeflogen. Hier erlebte er das von Bomben zerstörte Ber- Filialgeschäft der Firma Bauer/Malente in der Niederstraße Nr. 10 (hinter dem Tresen: Geschäftsführer Otto Bloedorn) lin und die Schrecken des Krieges. Zusammen mit einem Kameraden entließ er sich selbst aus der Wehrmacht und schlug sich über die Elbe zu Fuß nach Schleswig-Holstein durch. Er schaffte es, bis zum Elternhaus nach Malente zu kommen und ging dann für vier Jahre nach Scharbeutz, um seinem Bruder in dessen Lebensmittelgeschäft zu unterstützen. In dieser Zeit waren Lebensmittel wichtiger als Textilien. Im Jahre 1951 ging er zurück zum Textilhaus Bauer in Malente, das ihn jedoch nach Lütjenburg schickte, um als Filialleiter ein Zweiggeschäft in der Niederstraße Nr. 10 zu übernehmen. Hier konnte Firmenchef Bauer ein Haus kaufen, das ursprünglich Schlachtermeister Schellhorn gehört hatte. Die Schellhorns kannten Otto schon als Kind, und so konnte dieser den Hauskauf vermitteln. So war es Otto Bloe- Herta Bloedorn bei der Eröffnung des SPAR-Ladens im Mai 1962

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dorn möglich, von 1951-1962 in seinem gelernten Beruf in Lütjenburg zu arbeiten. Doch er hatte mit Mews – auf der anderen Seite vom Schuhgeschäft Otto Stieglitz (Ecke Niederstraße / Wehdenstraße) – einen starken Konkurrenten. Als 1962 der Bauunternehmer Friedrich (genannt „Fiete“) Kuhr in der Ulrich-Günther-Straße Nr. 2 ein Bürogebäude mit Räumlichkeiten für ein Lebensmittelgeschäft errichtete und dieses Otto Bloedorn anbot, griff dieser zu. Otto hatte im Jahre 1960 Hertha Bloedorn, geb. Stoll, geheiratet, die ihm im SPAR-Laden von Anfang an zur Seite stand. Sie war früher Köchin im Restaurant „Kossautal“ bei Karl Schröder gewesen. Nach 18 Jahren gaben Otto und Hertha Bloedorn im Jahre 1980 den Laden auf und begannen, ihren Lebensabend gemeinsam zu genießen.

Otto Bledorn auf dem Eiffelturm in Paris im Jahre 1992

Nach vorübergehender Überlassung des Geschäftes an die Tiefkühlfirma Eismann richtete der Nachfolger des Bauunternehmers Friedrich Kuhr, Herbert Giese, Büroräume im ehemaligen Ladengeschäft ein. Und als dieser nach wenigen Jahren in die Insolvenz gehen musste, übernahm zunächst die Kreissparkasse die Immobilie. Seit der Übernahme des Grundstücks durch das Baugeschäft Ernst ist nun wieder Kontinuität eingetreten. Wenn wir nun noch einmal zurückschauen, dann waren auf diesem Grundstück in der Ulrich-Günther-Straße nach dem II. Weltkrieg insgesamt vier Bauunternehmen tätig: Schlottfeld, Kuhr, Giese und Ernst. Und damit bestätigt sich die alte Weisheit: Nichts ist so beständig wie der Wandel! Dr. Sigurd Zillmann

„KN”-Artikel von Peter Braune vom 15.03.1980

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

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Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013

„Feucht-Fröhlich“ und trotzdem nicht „ins Wasser gefallen“… (pg) …war unser diesjähriges Bürgervogelschießen in Lütjenburg. Am Tag des Girlandenbindens war der Wettergott uns noch gnädig. Auch am Pfingstmontag zum Vogelrichten hatte er ein Einsehen. Aber am folgenden Dienstag war seine gute Laune dann vorbei: Es schüttete den lieben langen Tag „Bindfäden“. Die Wochen vergingen wie im Fluge und hast du nicht gesehen, nahte wie in jedem Jahr das Pfingstfest und somit das Lütjenburger Schützenfest. Schon lange zuvor waren viele liebe Menschen mit der Organisation dieses Highlights beschäftigt. Auch war es an der Zeit Girlanden und Kränze zu binden und zu de-

korieren was das Zeug hielt. Dabei griffen einige Herren ihren Frauen hilfreich unter die Arme. Andere hingegen hatten dafür keine Hand frei, denn sie waren damit ausgelastet, ihr „Kühles Blondes“ wärmend zu stützen, sich mit Gegrilltem zu stärken und sich die Gilderituale in Erinnerung zu rufen. ´Wie war das noch im letzten Jahr? Irgendetwas muss ich doch noch besorgen. Was war das noch? Ach ja! Die traditionelle gelbe Rose. In allerletzter Sekunde wurden am Sonntag noch zwei Rosen erstanden, die dann neben Wurst und Käse im häuslichen Kühlschrank unterkamen. Hier hielten sie es gut gekühlt und gut gewässert bis zum Fest durch.

Auch hieß es den Gildeanzug vom Mottenpulver zu befreien, den Zylinder abzubürsten und den Krückstock aus der hintersten Ecke der Garderobe hervorzusuchen. Manch einer musste mit Entsetzen feststellen, dass der Anzug im Laufe des letzten Jahres ein wenig eingelaufen war. Oder lag an der guten häuslichen Verpflegung? Nützte ja nun mal alles nix! Da hieß es den Bauch einzuziehen. Danach wurde dann das weiße Hemd inspiziert, schließlich muss man adrett und strahlend vor seinen Oberst treten. Sind die schwarzen Schuhe auch blank? Haben die Socken keine Löcher und ist die

klackernde Metallspitze auch fest am Stock verankert? Wenn nicht, mussten die Herren tätig werden. Einige versuchten das auf ihre Frauen abzuschieben, aber was ein echter Gildebruder ist, der weiß mit der Kleiderbürste umzugehen, der wäscht, bügelt, poliert und werkelt noch selbst. Die Damen hatten sowieso keine Zeit. Einige mussten noch schnell zum Friseur oder die eigene Garderobe sowie sich selbst hübsch für diese besonderen Tage herrichten. Wie der Zufall so spielt, kann an solch einem Schützenfest aus einer lockeren Schießangelegenheit ein handfester Königs-

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3 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen

schuss werden. Des Königs Angetraute wird so wie sie ist zu Hause eingesammelt und zum Festzelt abgeführt. Dabei nehmen die Gildebrüder auf nicht lackierte Fingernägel und unfrisierte Haare keine Rücksicht. Am Pfingstmontag ging es hübsch in Schlips und Kragen sowie der Frau am Arm in die Kirche. Unser Gildepastor Harms hielt eine schöne Andacht und das auch noch in einer Fremdsprache. Für einen der gar kein Plattdeutsch kann, ist ihm das sehr gut gelungen. Am Nachmittag traf man sich genauso schick, aber diesmal als eigenständiger Mensch ohne weiblichen Anhang aber mit Krückstock an der Förde Sparkasse. Die Blasmusik spielte dazu zünftige Weisen. Dann kam der „Papagoya“ mit der Pferdekutsche vorgefahren und wurde von der Blasmusik nebst Gildebrüdern bis an seinen Platz in die Tannenschlucht geleitet. Es forderte schon ordentlich Muskelkraft, um das ca. 50 Kilo schwere hölzerne Ungetüm an Ort und Stelle zu hiefen. Unten in der Tannenschlucht beäugten die in Reih und Glied stehenden

Gildebrüder diese Aktion bis ins Kleinste. Der Eine oder Andere konnte sich seinen Kommentar nicht verkneifen und ließ gut gemeinte Ratschläge los bis der Vogel dann endlich in luftiger Höhe die richtige Position eingenommen hatte. Dann ging es zur Entspannung auf ein Gläschen Bier sowie Kaffee und Kuchen ins Festzelt. Die Herren wussten was sich gehört und so bekamen die anwesenden Damen auch etwas davon ab. Nach dieser Stärkung ging es zur scheidenden 1. Majestät Carsten Anders, um seinen Hauseingang hübsch mit einer Girlande zu schmücken. Endlich war der Tag der Tage da. Das war nicht zu überhören, denn am 21. Mai wurden wir in aller Herrgottsfrühe traditionell durch drei Böllerschüsse unsanft aus den Träumen gerissen. Also, nix wie raus aus den Federn! Erstmal die Wetterlage überprüfen. Es goss an diesem Tag wie in Strömen. Aber es half ja alles nichts! Schnell duschen und rasieren, denn auf ein akurates Auftreten legt Gildeoberst Strehlow immer allergrößten Wert. Und dann ab zum Marktplatz. Statt des Stockes nahm man lieber

den Regenschirm. Auweh, die Schuhe drückten, doch da hieß es, die Zähne zusammenzubeißen. Ein Gildebruder kennt keinen Schmerz! Um der regenüberschwemmten Welt zu entkommen, war der Abstecher ins trockene Färberhaus eine gelungene Aktion. Hier waren die Schieß- und Essensmarken abzuholen. Doch die Freude währte nicht lang. Nach ein paar Minuten hieß es für die Nachrückenden Platz zu machen und sich wieder in die Fluten zu stürzen. Oberst Strehlow inspizierte seine Gildebrüder auf ihre äußerliche Tauglichkeit. Er hatte wohl alles für in Ordnung befunden, denn seine wohlwollenden Blicke ruhten auf den wackeren Mannen. Es kam es wie es kommen musste, man frönte ausgiebig dem deutschen Liedgut und das möglichst auch noch auswendig. Dann begann der gut beschirmte Marsch durch die Stadt. Mit viel Dschingderassabum, Fahnengeleit, Schellenbaum, Löffelbrett und Polizeischutz ging es durch die Stadt. Der Bürgermeister Dirk Sohn, der Bürgervorsteher Siegfried Klaus und die stellvertretende Kreisvorsitzende

Helga Hohnheit erhielten ob der Regengüsse keine Gnade. Sie mussten sich dem Tross anschließen. Nun ging es wieder nach Hohenfelde, wo man nicht zu Fuß aber mit dem Bus Carsten Anders einsammelte, um dann am Ehrenmal feierlich einen Kranz niederzulegen. Und weiter ging der Marsch zum Gildenplatz, um den „Senioren Am Nil“mit einem musikalischen Ständchen eine Freude zu machen. Nach einer Weile kamen die Kinder aus der Grundschule und den Kindergärten hinzu. Gemeinsam wanderte man in bunter, fröhlicher Reihe zum Marktplatz. Fabius Vollstedt hatte extra ein plattdeutsches Gedicht auswendig gelernt, das er zur Freude aller ganz ohne Probleme vortragen konnte. Man bedenke: Fabius ist erst neun Jahre alt. Davon kann sich manch Erwachsener eine Scheibe abschneiden! Weiter ging es unter regnerischer Begleitung durch Lütjenburgs Straßen zum Festkommers in die Tannenschlucht. Endlich zog man mit pitschnassen Haaren und durchgeweichter Kleidung ins rettende Zelt ein. Man war wirklich froh, es sich nach al-

3 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen


Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013 len Strapazen gemütlich machen und sich von innen und außen wärmen und endlich etwas ausruhen zu können. Aber nix da! Von nun an war Sitzgymnastik für alle angesagt. Für viele Ansprachen, Ehrungen, Lieder hieß es sich von den Plätzen zu erheben. Das hatte wiederum auch seine Vorteile, denn so wurden alle durchgekühlten steifen Glieder wieder warm und elastisch. Ulli Strehlow hielt Rückschau auf ein Jahr mit so vielen neuen Sachen. Erst der sehr gelungene Gildeball im Hotel Hohe Wacht. Dann die neue Lokation zum Festkommers im Festzelt in der Tannenschlucht und die neuen Redner. „Nun wurde es wieder nix mit Frühstück mit Stefanie (Ladwig), aber ein Frühstück mit Helga Hohnheit hat auch seinen Charme“, so Strehlow. Neu im Amt sind Bürgervorsteher Siegfried Klaus und Bürgermeister Dirk Sohn. Dass sie gleich mit dabei waren, freute den Gildeoberst sehr. Einige weitere Punkte sprach Ulli Strehlow noch an: „Seit 50 Jahren gehörten die Gilde und die Bundeswehr zusammen. Aber nichts bleibt wie es ist. Der eine geht, der andere kommt. Unser gutes Verhältnis soll aber so bleiben, dafür sorgt unsere ehemalige Majestät Dirk Timmermann, der „Överfleeger“. Den haben wir in Todendorf eingeschleust. Besonders schön ist es, dass auch Pastor Harms mit dabei ist. Seit 1991 ohne einen Fehltag nicht als Mitglied aber als Arbeiter bei der Gilde dabei, doch nie gesehen, ist unser Sprengmeister, der zum ersten Mal hier anwesend ist. Die Presse ist auch wieder mit Peter Braune dabei. Dieter Frank gehört ein großes Lob für seine Fleißleistung in Sachen Gildezeitung. Als Neuerung ist erstmalig Petra Gramkow vom Lütjenburger hein´s magazin mit dabei.“ Oberst Strehlow bedankte sich bei Jochen Sauvant, der alle als Hein Lüth sicher durch Lütjenburg geführt hat, den Adjutanten Jochen Brüchmann an seiner Seite. Als polizeiliche Begleitung schütze Olaf Arnold den Tross vor Gefahren. Strehlow begrüßte zum diesjährigen Schützenfest die Neuhauser Schützengilde, die Sternberger Schützengilde sowie den Bürgerschützenverein aus Vechta. Anschließend gedachte man der Toten, an deren Grab man am frühen Morgen jeweils einen Blumenstrauß niedergelegt hatte. Dann gab´s für alle lecker Mittagessen mit Schweinebraten und Rotkohl. Nette, adrette und flotte junge Damen sorgten dafür, dass das Essen zügig die hungrigen Mägen erreichte. Viele freundliche Grußworte und musikalische Genüsse folgten bis die alte Gildelade durch zwei Handwerksmeister hereinge-

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3 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen tragen und vom Obergildemeister geöffnet wurde. Man schritt zur Verpflichtung der neuen Rekruten Guntram Fischer, Bernhard Inhestern, Arne Neuhäuser, Andreas Rolfs* und Detlev Zoglauer. Es folgte die Freisprechung der Rekruten, die bereits ein Jahr in der Gilde Mitglied waren und die sich nichts zuschulden kommen lassen haben. Als da sind die Gildebrüder Stefan Anders, AndreasHubertus Bendler, Stefan Gramkow, Dirk Hackbart, Hans-Jürgen Kay und Frank Walter. Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft erhielten die Gildebrüder Stefan Bernatzki, Dieter Frank, Jens Jansen, Detlef Lehmann-Hinrichs*, Heinz Michel*, Rolf Scheff, Dieter Schweim* und Uwe Stein*. Ehrung für 40-Jährige Mitgliedschaft erhielten Hans-Hermann Gieseler, Thomas Stieglitz* und Jürgen Wauter*. Eine besondere Würdigung erfährt Jürgen Lamp mit dem OttoMack-Gedächtnispokal für seine Verdienste um die Lütjenburger Schützen Totengilde von 1714. Er trat am 1. April 2003 in die Gilde ein und hat bis heute mehr für die Gilde geleistet als mancher Gildebruder in seiner ganzen Laufbahn. Bescheidenheit, Zurückhaltung, Freundlichkeit, Geselligkeit und sein Können im Tontaubenschießen machen ihn aus. Außerdem hat sich Jürgen Lamp als „Mitglied vom Erkundungstrupp Wehrhaftigkeit und Einsatzbereitschaft der Gilde im winterlichen Alpengelände“ besondere Verdienste erlangt. Ab 2004 bis 2009 stand er seinen Mann als Schellenbaumbegleiter. Ab 2010 bis heute ist er Fahnenbegleiter. Nach erneuten musikalischen Schmankerln sollte dann endlich das Schießen losgehen. Gerade war man so einigermaßen getrocknet und schon musste man leider wieder in die nasse Welt hinaus. Kurz vor 19 Uhr wurde es dann spannend. Beim Schießen gerieten die noch verbleibenden Reste des Vogels gefährlich ins Wanken. Es konnte nicht mehr lange dauern. Und wirklich! Mit ein paar wenigen Schüssen hatte Ole Steenbock den Vogel abgeschossen. Schon lange zuvor wurden Wetten darüber abgeschlossen, wer wohl in diesem Jahr der Gildekönig werden würde. Nun war das Geheimnis gelüftet: Es ist Kai Langfeldt! Er bekam die Insignien der Majestätenwürde von Carsten Anders ausgehändigt. Die zierende Krone steckte Petra Anders ihrer würdigen Nachfolgerin Claudia Langfeldt ins blonde Lockenhaar. Mit ein paar Gläschen und flotter Tanzmusik wurde danach bis spät in die Nacht noch tüchtig gefeiert, Dabei kam der Eine oder Andere gewaltig ins Schwitzen und legte deshalb seine schwarze Anzugjacke, den Zylinder und den Stock ab. Da sich aber diese Utensilien allesamt so ähnlich sind war es gar nicht so leicht diese wiederzufinden. Nun ist das Schützenfest in Lütjenburg vorbei. Alle Blasen vom Marschieren sind wieder gut verheilt. Die Frisuren sitzen wieder und die nasse Gildegarderobe ist längst wieder getrocknet. Und fast alle haben ihre höchst eigene Anzugjacke, den Zylinder und den Stock, bzw. Regenschirm, wiedergefunden. Alle sind sich einig: Des Bürgervogelschießen der Lütjenburger Schützen Totengilde war wieder ein gelungenes Fest! * nicht anwesend

Viele Informationen rund um die Lütjenburger Schützen-Totengilde von 1719 finden Sie auf:

www.gilde-luetjenburg.de

3 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen 2013 · Bürgervogelschießen


Neues aus der Gerüchteküche:

WAHL DES SENIORENBEIRATES STEHT AN

Otto Neumann macht dicht! Hier ein Rezept zum Nachkochen. Und so geht’s: - Anzeige Man nehme: Die im Moment etwas unattraktive Niederstraße. Ein Ladengeschäft hinter einer kleinen Absperrung. Ein paar Baufahrzeuge. Würze dieses mit einem leicht eingeengten Gehweg. Rühre alles einmal kräftig um. Und schon ist das schwer bekömmliche Gericht aus der Gerüchteküche fertig.

Kaum zu glauben, aber wahr, seit Monaten hält sich das Gerücht, dass Kirsten Pless ihr alteingesessenes Schmuckgeschäft schließt. „Die Niederstraße würde im Moment zwar keinen Schönheitspreis bekommen, aber trotzdem ist hier gut was los. Zumindest kann „Otto Neumann Uhren - Schmuck - Geschenke” sich nicht über mangelnde Kundschaft beklagen. Unser Geschäft ist mit dem Angebot stets auf dem neuesten Stand und wir bieten immer wieder neue Überraschungen. Auch der Goldankauf läuft prima. Ich weiß nicht, wie die Leute darauf kommen, dass wir unseren Laden schließen”, so Kirsten Pless. „Wir sind auch weiterhin so wie gehabt für Sie da! Viele tolle Angebote warten wie immer auf die junge und ältere Kundschaft. Schauen Sie doch einfach einmal vorbei, wir freuen uns auf Sie!” Mit lieben Grüßen

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„Zur Wahrnehmung der Interessen der Senioren der Stadt Lütjenburg wird ein Seniorenbeirat gebildet“, so beginnt die Satzung zu diesem Thema, die im Dezember 1998 in Kraft gesetzt wurde. Der Seniorenbeirat besteht aus zehn Mitgliedern. Er ist unabhängig, parteipolitisch neutral und konfessionell nicht gebunden. Die Amtszeit des Seniorenbeirates in unserer Stadt richtet sich nach der Amtszeit der Stadtvertretung. Somit ist dieser Beirat auch jetzt wieder zu wählen. Die Wahl findet am Mittwoch, dem 19. Juni um 17.00 Uhr im „Alten Posthof“ in Lütjenburg statt. Wahlberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger Lütjenburgs, die vor dem 01.01.1954 geboren, seit mindestens drei Monaten mit ihrem Hauptwohnsitz in Lütjenburg gemeldet und nicht auf Grund eines Gesetzes vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Wählbar sind alle Bürgerinnen und Bürger Lütjenburgs, die vor dem 01.01.1954 geboren, seit mindestens sechs Monaten mit ihrem Hauptwohnsitz in Lütjenburg gemeldet und nicht auf Grund eines Gesetzes davon ausgeschlossen sind. Bürgermeister Dirk Sohn bittet alle Senioren von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Im Anschluss an die Wahl wird er über aktuelle Themen informieren.

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Etwa 75 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. In der Bundesrepublik Deutschland werden über das Jahr gesehen durch die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes ca. 3,8 Millionen Vollblutspenden für die Versorgung der Kliniken in Deutschland bereitgestellt. Das Deutsche Rote Kreuz sichert auf diese Weise ca. 75 Prozent der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Sechs regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes zeichnen

verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der Großteil der benötigten Blutspenden wird zur Behandlung von Krebspatienten während der Chemotherapie, Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Organtransplantationen und bei Sportund Verkehrsunfällen eingesetzt. Statistisch gesehen spenden jeden Tag ca. 15.000 Spender deutschlandweit ca. 7.500 Liter Blut für die Versorgung in ihrer jeweiligen Heimatregion beim DRK. In der Region Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein, die der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost versorgt, werden allein ca. 2.250 Blutspenden täglich benötigt, um den Bedarf zu decken. Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 71. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die

Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Natürlich sind auch wieder Urlaubsgäste auf den Spendeterminen herzlich willkommen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen! Das gesamte Terminangebot ist zu finden unter www.blutspende.de (bitte das jeweilige Bundesland anklicken) bzw. zu erfragen unter der kostenfreien Blutspender-Hotline 0800 11 949 11.

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Am 26.Juni musizieren Jenny Ruppik (Harfe) und Meike Leluschko (Gesang) um 19.30 Uhr in der Schlosskapelle zu Panker Lieder und Werke von Schumann, Brahms, Britten, Mozart, Fauré, Debussy u.a. stehen auf dem Programm der beiden jungen Künstlerinnen. Jenny Ruppik, die Harfenistin, ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe und war Stipendiatin der Yehudi Menuhin Stiftung Live Music Now. Die Harfenistin trat solistisch und kammermusikalisch u.a. beim Festival Mitte Europa, beim Mozartfest Würzburg und der Alten Oper Frankfurt, sowie im Hessischen Rundfunk auf.“Ihr Spiel glich mit seinen Klangschleiern und aufglitzernden Tönen einem Instrumentalballett“(F rankfurter Neue Presse, 2012). Die Sopranistin Meike Leluschko hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere im Konzertbereich hervorgetan. So trat sie mit zahlreichen renommierten deutschen und europäischen Klangkörpern auf, war beispielsweise im Festspielhaus Salzburg, im Prinzregententheater München, in der Kölner Philharmonie, in der Laeiszhalle Hamburg, in Paris und Rom, sowie auf internationalen Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, den Kunstfestspielen Herrenhausen oder dem Mozartfest Augsburg zu erleben. „Ein schlankes, weiches Timbre und eine breite Palette von Gestaltungsmöglichkeiten zeichneten die junge Sängerin aus, eine wahre Augen- und Ohrenweide“(Der Westen, 2009). Karten im Vorverkauf: Touristinfo Markt 4, Lütjenburg (Tel. 04381-41 99 41), Touristinfo Berliner Platz 1, Hohwacht (Tel. 04381-9 05 50), Buchhandlung am Rathaus, Lütjenburg (Tel. 04381-4969) und an der Abendkasse

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Bluthochdruck als „ Altershochdruck“ (la, pg) Oft beginnt ein Bluthochdruck schon in den Wechseljahren und steigt mit zunehmendem Alter kontinuierlich an. Etwa jeder zweite Erwachsene über 60 leidet darunter. Eine eingeschränkte Aktivität, das steigende Körpergewicht und Stressfaktoren nehmen zu. Bestimmte Medikamente, aber auch hoher Kaffeekonsum können zum Ansteigen des Blutdrucks beitragen. Wenn Ihre Werte 140 zu 90 überschreiten, ist eine Behandlung angesagt. Anzeichen für einen hohen Blutdruck sind meistens im Sitzen oder Liegen auftretendes verstärktes Herzklopfen. Ein Alarmsignal sind ebenfalls Schwindel, Ohrengeräusche, Atemnot bei körperlicher Anstrengung und Kopfschmerzen. Messen Sie Ihren Blutdruck zu Hause regelmäßig. Schon alleine diese Maßnahme lässt Sie bewusster Ihre Gesundheit beobachten und tragische Folgen wie z. B. einen Schlaganfall, oft einhergehend mit einer Lähmung, Sprachverlust oder sogar Tod, verhindern. Im Alter gehört ein zu hoher Blutdruck nicht zur Normalität, sondern ist mit z. B. einer medikamentösen Therapie behandlungsbedürftig. – Dadurch sinkt die Herzinfarkthäufigkeit und einer Herzmuskelschwäche wird vorgebeugt. Die beste Bluthochdrucktherapie ist es, das Übergewicht zu reduzieren. Dazu gehört viel körperliche Bewegung wie Spazierengehen, Walken, Radfahren und Schwimmen. Sie sollten viel Kalium zu sich nehmen. Dieses wichtige Mineral ist reichlich in Kartoffeln, Spinat und Fisch enthalten. Auch sollten Sie Ihren Alkoholkonsum und das Rauchen reduzieren.So lässt sich bei vielen Betroffenen der Blutdruck senken oder wenigstens normalisieren. Bleiben Sie gesund! Ihre Luba Amirov (Pflegedienstleitung in der Tagespflege „Birkenhof“)

Nur das Beste für unsere Kunden... (pg) …dieses Motto hat sich die Fleischerei Lütje am Lütjenburger Marktplatz seit jeher auf ihre Fahne geschrieben. Der Traditionsbetrieb stellt an seine eigenen Produkte und das übrige Warenangebot besonders hohe Ansprüche. „Wir fühlen uns unseren Kunden verpflichtet, deshalb bieten wir ihnen nur das Beste an Wurst-, Fleischwaren, Salaten, Käse, Honig, Eiern und vieles andere mehr. Auch ein schmackhafter täglich wechselnder Mittagstisch ist bei uns erhältlich“, so Fleischermeister Kai Lütje. Mit besonderen Leistung und der fachgerechten Beratung hat sich das Fleischerfachgeschäft in großem Umkreis einen guten Namen gemacht. Ständige Kontrollen sichern die hervorragende Qualität. Deshalb nahm der Fleischerfachbetrieb auch in diesem Jahr an einem Wettbewerb bei der Internationalen Fleischer Fach Ausstellung (IFFA) in Frankfurt teil. Eine 40köpfige internationale Jury testete Produkte aus aller Welt. Geprüft wurde nach Herrichtung, Beschaffenheit, Aussehen, Farbe, Geruch und Geschmack. Die Fleischerei Lütje legte acht Produkte vor, die allesamt mit Medaillen prämiert wurden. Ihre

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Gutsleberwurst erhielt Silber, die Wildleberwurst Gold. Wildfrikadellen, Wildbratwurst und Schinkenwürstchen wurden mit Silber, die Wiener Würstchen sowie die Burgbratwurst mit Gold ausgezeichnet. Auch der Holsteiner Landschinken erhielt Gold. Die Fleischerei Kai und Jens Lütje wird weiterhin Ihren Kunden die gewohnte hohe Qualität bieten, die man sehen und riechen und schmecken kann.

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20 Jahre Straßenbahn am Schönberger Strand… (pg) … dieses besondere Ereignis feierten am Pfingstsonntag die Mitglieder des Vereins für Verkehrsamateure und Museumsbahnen e. V., und viele Besucher und geladene Gäste. Am Museumsbahnhof ging bei flotter Live Musik die „Post ab“. Bei der Fahrt mit den unterschiedlichen Straßenbahntypen spürte man dem Feeling vergangener Zeiten nach. Man wurde schon arg durchgeschüttelt, aber man kam stets, pünktlich, sicher und umweltbewusst an sein Ziel. Diese Zeiten sind leider längst

vorbei. Nur noch am Schönberger Strand fahren seit 1993 die einzigen Straßenbahnen in ganz Schleswig-Holstein. Das Schönberger Schienenverkehrsmuseum war zu Anfang auf Eisenbahnen spezialisiert dann kamen Straßenbahnen hinzu, was in dieser Konstellation in Deutschland einmalig ist. Der ehemalige Bürgermeister der Gemeinde Schönberg, Wilfried Zurstraßen, informierte uns, dass zunächst die Schienenstrecke von Schönberg bis zum Schönberger Strand aus ABM-Mitteln sa-

Umarbeitung II Reparaturen II Batterieservice Goldankauf II Individuelle Schmuckanfertigungen

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niert wurden. Hinzu kam der Bau eines Parkplatzes. Gleichzeitig wurden 600 Meter Gleise für einen Straßenbahnrundkurs verlegt sowie eine Fahrzeughalle errichtet. Dann kamen weitere 400 Meter Schienen hinzu. Durch Zufall konnte ein Batteriewagen aufgetrieben werden, der hinter die Bahnen gehängt wurde und somit den Strom für den Antrieb lieferte. Ab 1995 gab es dann auch eine Oberleitung. „Eine Hürde gab es noch“, weiß Zurstraßen rückblikkend zu berichten, „und die hieß Personenbeförderungsgesetz. In Gesprächen konnten wir das Ministerium davon überzeugen, dass hier nicht die strengen Regeln des Gesetzes gelten mussten, da die Bahn ja nur in einem Rundkurs und nicht von A nach B fährt.“ Diese Straßenbahn, ist in Deutschland die einzige, welche ein Bürgermeister nach Abnahme durch den TÜV wie ein Kirmes-Fahrgeschäft genehmigt hat.“ Harald Elsner, Vorsitzender der Verkehrsamateure und

Museumsbahnen e.V. / Museumsbahnen Schönberger Strand u. a. steht voller Elan und Enthusiasmus hinter dem Verein. Mit viel Herzblut Harald Elsner

und Kampfesgeist hatten er und seine Mitstreiter es geschafft, diesen Museumsbahnhof aufrechtzuhalten und immer neu zu gestalten. „Zu Anfang wurden noch ohne Konzept Straßenbahnen herbeigeholt. Auch das Gleismaterial kam aus verschiedenen Städten“, so Elsner. „Der Bestand wächst und viele neue Dinge sind geplant. Wir blicken positiv und optimistisch in die Zukunft.“


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Jede Menge Abenteuer, Aktion und Spaß für kleine und große Entdecker...

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(pg) Bist du bereit für eines der größten Abenteuer an der Ostseeküste, für viel Lehrreiches und auch für jede Menge Seemannsgarn? Dann gehe auf Abenteuerreise durch die „Spielerlebniswelten“ in Hohwacht, Futterkamp, Selent, Schönberger Strand und Wendtorf. Hier kannst du viele Abenteuer bestehen, dabei spielend die Natur entdecken und mit etwas Glück vielleicht sogar noch etwas Tolles gewinnen. den eine gelungene Einheit. Tagesausflüge bieten sich an, um diese fünf unterschiedlichen Spielplätze kennenzulernen. Im Hohwachter Piratenlager erleben Abenteurer die spannende Welt der Freibeuter, Seeungeheuer und Meerjungfrauen. Im Obst-Erlebnis-Garten in Futterkamp geht es mit anderen Naturburschen durch die erlebnisreiche Spielwelt und das herrliche Gartenparadies. Am Selenter Badestrand warten Große und kleine Fische im Lebensraum Selenter See und tolle Spielgeräte auf Entdecker. Auch auf dem Erlebnisbahnhof Schönberger Strand, gleich in der Nähe zum Museumsbahnhof, können sich Bewegungshungrige nach Herzenslust austoben, interessante Experimente machen

oder vielleicht ein paar Runden mit einer echten Straßenbahn drehen. In Wendtorf lernen Mutige das Reich der Greifvögel im Luftraum über dem Wasser kennen und machen mit scharfen Adleraugen viele interessante Entdeckungen. Kooperationspartner des durch die Europäische Union geförderten LeuchtturmProjektes sind: Hohwachter Bucht Touristik, Gemeinde Hohwacht, Obst-Erlebnis-Garten in Futterkamp, Gemeinde Selent, Amt Selent-Schlesen, Tourismusverband Probstei e. V., Gemeinde Schönberg, Amt Probstei, Verkehrsamateure und Museumsbahnen e. V. / Museumsbahnen Schönberger Strand, AktivRegion Ostseeküste e. V. sowie die Gemeinde Wendtorf.

Die in Lütjenburg ansässige Werbeagentur inpuncto werbung ist mit der Umsetzung und Ausführung des Marketingprojektes betraut. Petra und Stefan Gramkow entwickelten das übergreifende Logo der Spielerlebniswelten sowie die Logos für vier Plätze. Das Logo für den Obst-Erlebnis-Garten war bereits zur weiteren Bearbeitung vorhanden. Die Agentur erstellte Texte sowie z. T. Fotos und setzte alles grafisch in einem Flyer und in der Beschilderung um. Der kindgerechte Flyer beinhaltet eine alles vernetzende Dachgeschichte, neugierig machende Vorlesegeschichten, ein Poster sowie einen Erlebnispass mit Gewinnspiel. Der Flyer wird an vielen Auslagestellen zu finden sein.

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Die Hohwachter Bucht und die Probstei sind als kinder- und familienfreundliche Region bekannt. Viele Aktionen und Angebote machen hier die Freizeit bunt und abwechslungsreich. Eine zusätzliche Bereicherung sind die „Spielerlebniswelten”. Sie stellen nicht nur ein vielseitiges Spielangebot für eine breitgefächerte Altersgruppe dar, sondern tragen ebenso in großem Maße zur Umwelterziehung bei. Alle fünf teilnehmenden Plätze haben jeder für sich einen ganz besonderen Stellenwert, denn sie sind speziell auf die jeweils unterschiedlichen Gegebenheiten angepasst. Spielerisch setzen sich dort Kinder inmitten der Natur mit regionalen UmweltThemen auseinander. Am Selenter Badestrand befindet sich zusätzlich zum Open-AirAngebot die „Strandloge“. Hier können alle Besucher Spannendes über den Lebensraum Selenter See erfahren. Am Schönberger Strand warten in der „Nawimenta“ eine Menge naturwissenschaftlicher Experimente auf kleine und große Forscher. Alle Plätze sind durch eine übergreifende Dachgeschichte miteinander vernetzt und bil-

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IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

Ihre Hotline für gute Werbung

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VeranStaltungShi Freitag, 7. Juni ganztags Gildefest der Hassberger Totengilde von 1741 Hohwacht

Samstag, 8. Juni

Hein Lüth – Letzter Stadtausrufer Lütjenburgs und Pate des „hein‘s magazin”

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ganztags 10-jähriges Jubiläum des Fördervereins an der Turmhügelburg Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg

ganztags Gildefest der Totengilde Kaköhl Kaköhl 10 h Flohmarkt für Groß und Klein Hohenfelde, Festgelände

Sonntag, 9. Juni / auch Sonntag 23. Juni

BUCH TIPP!

10.30 h Fossilien bearbeiten Kosten: Kinder 1 €, Erw. 4 € Hohenfelde, Hubertsberg 1

Freitag, 14. Juni 15 h bis 19.30 h DRK Blutspendetermin Lütjenburg, Otto-Mensing-Schule 17 h bis 22 h Dämmerschoppen mit Dehoga Schlemmermeile und Tanzmusik mit „Bitter Lemon“ Alt-Hohwacht, Festwiese

Freitag, 14. Juni bis 16. Juni Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · Lütjenburg

ca. 14 h bis 16 h Ausfahrt der Harley Davidson Fahrer von Plön nach Hohwacht Hohwacht, Berliner Platz

Bike Weekend Das älteste Harley-Event in Schleswig-Holstein wird 10 Jahre alt Plön, Marktplatz

Samstag, 15. Juni ganztags Gildefest der Totengilde Rathlau Rathlau

Nähere Informationen beim Autor: Telefon 0 43 81-68 20 gerdfreitag46@gmail.com

Sonntag, 16. Juni 11 h Open-Air-Gottesdienst Alt Hohwacht, Seebrücke 15 h Exkursion Strandsteine Kosten: Kinder 1 €, Erw. 4 € Hohenfelde, Strandkrabbe 18 h Offenes Singen mit der St.-Michaelis-Kantorei Eintritt frei Lütjenburg, St. Michaeliskirche

Mittwoch, 19. Juni 11 h Marktmusik. Orgel, Schlagzeug und Gesang mit Simon Bals Lütjenburg, St.-Michaeliskirche


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inweiSe Juni 2013 19 h Freiluftgottesdienst mit musikalischer Umrahmung an der Vicelinkapelle Lütjenburg, Nienthal, Turmhügelburg

12.30 h Zumba Anmeldung bis 25. Juni. Kosten: 5 € Sehlendorfer Strand, Touristinfo 19.30 h „dans le jardin“ – Musikalisches Highlight Panker, Schlosskapelle

Sonntag, 23. Juni

Donnerstag, 27. Juni

11 h Strandgottesdienst Sehlendorfer Strand

11 h Geologische Strandwanderung Kosten: Kinder 2 €, Erw. 3 €, Fam. 7 € Hohwacht, DLRG-Meeting-Point Nähe Flunder

Montag, 24. Juni 11 h bis 17 h Steinzeitwerkstatt Kosten: 1 € bis 6 € + Eintritt Lütjenburg, Nienthal, Eiszeitmuseum 15 h bis 16.30 h Kreatives Gestalten mit Strandgut Kosten: p. P. 3 € inkl. Material Hohwacht, Flunder

Dienstag, 25. Juni 11 h Fossilienwerkstatt Open-Air Kosten: 6 € Hohwacht, DLRG-Meeting-Point Nähe Flunder 14 h Bernsteinschleifen für Kinder Kosten: inkl. Material 6 € Hohwacht, Nähe Flunder

Mittwoch, 26. Juni 10.30 h Geführter Stadtrundgang durch Lütjenburg 1-1,5 Std. Kosten: p. P. 2,50 € Lütjenburg, Touristinfo

8 h bis 19 h FischereischeinIntensiv-Lehrgang Auch für Urlauber. Anmeldung: 04362/5085720. Info: www.angeln-im-kreis-ploen.de Hohenfelde , Kursaal

Samstag, 29. Juni 8.30 h bis 12.30 Büchermarkt des Lions Club für caritative Zwecke Lütjenburg, Marktplatz 10 h Keschern am Strand Kosten: Kinder 1 €, Erw. 4 € Hohenfelde Strandkrabbe 18 h Sommerleuchten Hohwacht, Rund um die Flunder

Sonntag, 30. Juni 16 h Aktionsmonat Naturerlebnis: HDS Hohenfelde sucht den Superstar Kosten: Kinder 1 €, Erw. 4 € Hohenfelde, Strandkrabbe

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