hein's magazin Januar 2014

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Nr. 41 1/2014

Hohwachter Bucht 路 Probstei 路 Holsteinische Schweiz

Willkommen in

2014

! x i n kost麓


Liebe Leserinnen und Leser,

„Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.“ (Marc Twain) In der Silvesternacht Punkt 24.00 Uhr durchschritten wir die Tür ins neue Jahr. Noch gibt es ein enges Band, das uns mit dem was war verbindet, doch schnell bewegen wir uns im Sog der Zeit auf Neues zu. Der Januar ist dem römischen Gott Janus geweiht. Dieser sieht mit seinen zwei Gesichtern in die Vergangenheit und in die Zukunft, auf den Anfang und auf das Ende. Wir Menschen können nur das sehen was einmal war, in die Zukunft kann niemand wirklich blicken. Aber eines ist klar: Das Neue Jahr hält ganz sicher wieder Positives und auch Negatives für uns bereit. Auf jeden Fall wird es wieder eine spannende Zeit. Marc Twain sagte einmal: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.“ Das sollten wir alle beherzigen und jeden Tag als Geschenk sehen, das jeder für sich nutzen sollte. Was das neue Jahr jedem einzelnen von uns brin-

gen mag, das lehrt uns die Zeit, aber jeder kann durch positive Gedanken sein Leben in eine gute Bahn lenken. Der eine hat es dabei leicht, dem anderen fällt es schwer. Wer nicht verzagt und von sich überzeugt ist, der wird irgendwann an sein Ziel kommen. Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen für das neue Jahr tolle Erlebnisse und viele liebe Menschen, die mit Ihnen durch Dick und Dünn gehen. Unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir viel Erfolg, Mut auch zu Veränderungen, Durchhaltevermögen und gute neue Kontakte. Wir freuen uns auf das, was kommt. Ihre und Eure Petra und Stefan Gramkow

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS IM JANUAR: Unseren unten genannten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne Anzeigenschaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert.

Autohaus Barleben Lütjenburg BauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler Bestattungen Lütjenburg, Stein/Laboe China-Restaurant Pavillon Lütjenburg Der Brandungsangler Shop Lütjenburg Fleischerei Lütje Lütjenburg Fliesenfachgeschäft Martsch Lütjenburg Förde Sparkasse Lütjenburg Hinrich Kühl, Heizung-Sanitär-Solaranlagen Lütjenburg Holzhof Madeheim Helmstorf Hotel.Resort-Spa Hohe Wacht KG Hohwacht Hotel & Café Haus am Meer Hohwacht Hotel & Restaurant Lüttje Burg Lütjenburg Otto Neumann, Uhren-Schmuck-Geschenke Lütjenburg Plöner Speeldeel Plön Tagespflege Birkenhof Dannau Thaysens Backstube Lütjenburg, Neukirchen, Malente, Eutin, Plön Restaurant Zum alten Packhus Sehlendorf Wassertechnik Böhm Lütjenburg Zimmerei Steen Kühren, Hamburg Zweiradhaus Scheibel Lütjenburg


BLUMEN AUS EIS Wenn es Winter wird Der See hat eine Haut bekommen, so dass man fast drauf gehen kann, und kommt ein großer Fisch geschwommen, so stößt er mit der Nase an. Und nimmst du einen Kieselstein und wirfst ihn drauf, so macht es klirr und titscher - titscher - titscher - dirr... Heißa, du lustiger Kieselstein! Er zwitschert wie ein Vögelein und tut als wie ein Schwälblein fliegen – doch endlich bleibt mein Kieselstein ganz weit, ganz weit auf dem See draußen liegen. Da kommen die Fische haufenweis und schaun durch das klare Fenster von Eis und denken, der Stein wär etwas zum Essen; doch so sehr sie die Nase ans Eis auch pressen,

(pg) Trotz winterlicher Temperaturen braucht heutzutage niemand in seiner Wohnung zu frieren. Dichte Fenster mit einer Doppelisolierverglasung halten Wind und Kälte draußen und eine effektive Heizung sorgt für kuscheliges Raumklima. In den 60er-Jahren gestaltete sich das, zumindest auf dem Lande, vollkommen anders. Des Morgens kostete es uns immer eine große Überwindung aus dem warmen Bett zu steigen, denn im Haus war es eisigkalt. Die Fenster ließen zu wünschen übrig und eine Zentralheizung kannten wir in unseren Reetdachkaten nicht. Wir heizten mit Holz, Brikett und Eierkohlen und es war ein Wunder, wenn morgens noch Glut im Kachelofen zu finden war. Unser Vater war in der Frühe stets der Erste. Er feuerte die Öfen in der Küche und in der Wohnstube an, aber es dauerte eine ganze Weile bis sich die Wärme im Haus ausgebreitet hatte. Wir kannten damals keine Isolierverglasung. Dünne Scheiben waren mit teils schon brüchigem Kitt in Holzrahmen befestigt, durch deren Ritzen der Wind hindurchpfiff. Das war alles nicht so angenehm, aber an diesem kalten Wintertagen wartete eine besondere Überraschung auf uns: Jeden

Morgen freuten wir uns über filigrane Eisgebilde, die über Nacht an den Fenstern gewachsen waren. Sie erinnerten an Gräser, Farn, Blätter und Blumen. Heute sieht man diese Eisblumen wegen des modernen Hausbaus nur noch selten. Wenn man Glück hat, vielleicht einmal hoch über den Wolken an der Flugzeugscheibe, draußen an Autolackflächen oder auf der Autoscheibe. Wenn die Temperatur unter Null Grad sinkt, Gegenstände auskühlen, die Luftfeuchtigkeit im Raum sehr hoch ist und die Fenster nicht wärmegedämmt sind, bilden sich Eiskristalle in pflanzlicher Form aus gefrorenem Wasser. Es handelt sich um eine Form des Raureifes. Als Keime der Eisblume eignen sich Staubteilchen oder kleine Kratzer an welchen Wasser kristallisieren kann. Wärmere Luft, die zum Objekt strömt, kühlt ab und verliert somit die Fähigkeit Luftfeuchtigkeit aufzunehmen. Diese gefriert dann an der Fensterscheibe oder an anderen Gegenständen. Redaktion / Text: Petra Gramkow

das Eis ist zu dick, das Eis ist zu alt, sie machen sich nur die Nasen kalt. Aber bald, aber bald werden wir selbst auf eignen Sohlen hinausgehn können und den Stein wiederholen. Christian Morgenstern

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ELISABETH BLÖCKER GING IN DEN (UN)RUHESTAND (pg) „Jeder weiß was wir an ihr hatten!“ Bürgervorsteher Siegfried Klaus sprach den Anwesenden aus dem Herzen, denn alle mochten die Regionaldirektorin der Förde Sparkasse, die sich in den wohlverdienten Vorruhestand verabschiedete. „Frau Blöcker hat in unserer Region sichtbare Spuren hinterlassen. Sie hat sich auch persönlich für die Stadt Lütjenburg und die Region eingesetzt und stand allen Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen immer mit Rat und Tat zur Seite. Dafür unser aller Dank und Anerkennung!“ so Klaus. Elisabeth Blöcker hat sich als Tochter einer bäuerlichen Familie ihre Wurzeln immer bewahrt. Sie wusste mit der hiesigen Bevölkerung sehr gut umzugehen und hatte für deren Probleme und Sorgen stets ein offenes Ohr. Ihre direkte, offene und treffende Art wird vielen Menschen fehlen, aber alle gönnen ihr den Ruhestand sehr. Frau Blöcker findet nun endlich ausgiebig Zeit, um mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein und ihren vielen Interessen nachgehen zu können. Elisabeth Blöcker absolvierte in ihrer Jugend vorerst eine Lehre in der Hauswirtschaft. Am 1. August 1971 wagte sie den Schritt und ließ sich im Bankwesen ausbilden. In mehreren Kieler Filialen sammelte sie ihre Erfahrungen. Die scheidende Regionaldirektorin erinnert sich gerne an alte Zeiten zurück: „Wir arbeiteten damals mit Lochkarten, Schreibmaschine und Tipp-Ex. Zinsen wurden nach dem Zinskalender errechnet. Den PC heutiger Art kannte man nicht. Mit 10,00 DM konnte man richtig gut Benzin tanken. Ich konnte die ganze Woche hindurch von Passade nach Kiel und zurück mit einer Tankfüllung fahren. In meiner Laufbahn habe ich viele Wandlungen mitgemacht. Die Kieler Spar- und Leihkasse wurde zur Sparkasse und viele bürotechnische Abläufe veränderte sich ebenfalls. Der jetzige Umbau hier in Lütjenburg erinnert mich an den damaligen Umbau der Hauptstelle in Kiel, der mir viel Spaß gemacht hatte.“ Im Jahre 2001 übernahm Frau Blöcker erste Führungsaufgaben. Als die Filiale in Lütjenburg im Jahre 2006 eine freie Stelle ausschrieb, bewarb sie sich darum. Frau Blöcker wurde mit offenen Armen empfangen, denn sie hatte durch ihren regionalen Bezug her-

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vorragende Kontakte und somit einen „guten Draht“ vor Ort. Als Regionaldirektorin arbeitete Frau Blöcker für die Filiale der Fördesparkasse in unserer Stadt und trug auch für die Filiale in Selent die Verantwortung. An erster Stelle standen immer die Kunden und die Vertriebsarbeit, aber auch für ihre Kollegen hatte sie stets ein offenes Ohr. Viele Gäste waren am 19. Dezember 2013 in die Alte Schmiede gekommen, um „Aufwiedersehen“ zu sagen. Es wird wohl kein Abschied für immer sein, denn alle hoffen, dass Elisabeth Blöcker einmal wieder zu einer Stippvisite den Weg zu uns findet. Ihren Wirkungskreis wird sie nach Mecklenburg Vorpommern verlegen, wo sie voller Elan zu ihren Wurzeln zurückkehrt. Frau Blöcker wird als Bäuerin auf einem Hof schalten und walten und diese große Herausforderung und spannende neue Aufgabe ohne Frage mit Bravour meistern. Die große Rührung stand Frau Blöcker im Gesicht geschrieben, als sie sich letztmalig an ihre Gäste wandte: „Es ist der Tag gekommen, um Danke zu sagen. Danke an den Vorstand für die Ausrichtung dieser schönen Feier. Danke an all meine Kollegen für die gute Zusammenarbeit, Danke für das Vertrauen, für die guten Gespräche und die Aufrichtigkeit. Danke dass sie alle in guten und schlechten Zeiten immer für mich da waren und immer Zeit für mich hatten. Danke auch an meine Familie, die sehr gefordert war. Nun ist der Aufbruch in die dritte Lebensphase gekommen. Es ist eine Reise in eine spannende Zukunft. Ab jetzt wird es sich in unseren Gesprächen fast nur noch um die Themen „Landwirtschaft“ und „Politik“ drehen und nicht mehr um steigende und fallende Zinsen.“ Frau Blöcker vergleicht ihre Schaffenszeit mit einer langen, aufregenden Schiffsreise. Es gab ein Dahintreiben auf ruhiger See, aber die Reise war auch manchmal stürmisch und es hieß oft `Volle Fahrt voraus´. „Diese 42 Jahre haben mich reich an Erfahrungen gemacht und ich habe wahnsinnig viele Menschen Kollegen, Mitarbeiter und Kunden kennen gelernt, wofür ich sehr dankbar bin. Alles wird jetzt anders sein. Es wird nicht mehr so sein, dass ich am Morgen nach dem Aufstehen überlege was der Tag wohl bringen mag. Viele Fragen standen immer an:


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Bürgervorsteher Siegfried Klaus, Elisabeth Blöcker

„Was erwartet mich? Was muss ich erfüllen? Was ziehe ich zur Arbeit an?“ Die Zukunft ohne das wird schwer sein. Ich habe für meinen Beruf mit Stolz gelebt und gerne darin gearbeitet. Alle Termine, die mir möglich waren, habe ich wahrgenommen. Die Vereine, Verbände und alle anderen Institutionen lagen mir immer sehr am Herzen. Ich empfinde diese Zeit als ein Geschenk. Allen jungen Menschen wünsche ich, dass sie das Gleiche empfinden. Das sie einen Beruf ergreifen, der ihnen Spaß macht, so wie mir. Um meinen Nachfolger Christoph Bruhn mache ich mir keine Sorgen. Er ist anders als ich, aber er wird es auf seine Art schon richten. Eine Dame sagte mir vor kurzem: ´Wenn Sie weggehen, sorgen Sie bitte dafür, dass alles so weiterläuft wie bisher´. Herr Bruhn ist ein Junge der Stadt. Ich übergebe ihm voller Vertrauen dieses Team und meinen Platz.“ Gerne nimmt der 29jährige Lütjenburger diese Aufgabe an: „Nach neun Jahren beim genossenschaftlichen Mitbewerber wechselte ich nun zur Förde Sparkasse. Ich wurde kompetent von Frau Blöcker eingearbeitet. Eigentlich war immer die Rede davon, dass ich im Sommer 2015 den Posten von Frau Blöcker übernehmen sollte. Es ist noch nicht lange her, da bat sie mich zu sich ins Büro. Ich überlegte, was ich wohl angestellt hatte. Sie eröffnete mir, dass es nun doch schon soweit sei, und sie in den Vorruhestand gehen wolle. Unter dem Motto der Sparkasse „Gut für die Region” werde ich auf Elisabeth Blöckers Erfolg aufbauen. Ich freue mich sehr darauf und möchte mit meiner Arbeit ein Signal zur Stärkung der regionalen Standorte setzen. Dabei bin ich mir meiner Verantwortung der Stadt mit ihrer hohen Arbeitslosigkeit und sozialschwachen Region bewusst. Aber ich werde daran arbeiten. Als Jogger habe einen langen Atem und viel Kondition.” Auch im Abschied tut Frau Elisabeth Blöcker der Region noch Gutes. Sie verzichtete auf Geschenke und bat stattdessen um Spenden. Diese Gelder werden förderungswürdigen öffentlichen Einrichtungen Zugute kommen. Redaktion / Text: Petra Gramkow, Fotos: inpuncto werbung

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Zum 20-jährigen Bestehen der Handball-Spielgemeinschaft Dannau-Lütjenburg

SG DaLü

Mehr als „nur” Handball!

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Die Handballabteilungen des TSV Dannau und des TSV Lütjenburg feierte im Jahre 2013 ihr 20-jähriges Bestehen. Grund genug, einen Blick auf die vergangenen Jahre zu werfen.


(tb) Mit dem Namen SG DaLü verbinden heute viele Menschen in der Region zahlreiche Erfolge auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene. Freunde der SG erinnern sich darüber hinaus an viele tolle Spiele mit achtbaren Ergebnissen bei den beliebten und mit vielen Mannschaften aus der Umgebung besetzten Feldhandballturnieren in Dannau. Aber auch auf dem jährlich stattfindenden und mit regelmäßig weit über 300 teilnehmenden Mannschaften, größten dänischen Hallen-Handballturnier, dem sogenannten „HolstebroCup“ konnte die SG DaLü ihre gute Jugendarbeit jahrelang eindrucksvoll präsentieren. Alles begann im Jahre 1993, dem Geburtsjahr einer auf Sicht so erfolgreichen Kooperation beider Handballsparten. Hier startete man zunächst mit einer Herren- und Damenmannschaft sowie einem beachtlichen Unterbau von 12 Jugendmannschaften. Mit viel Enthusiasmus und Elan wurden die anfänglichen Anlaufschwierigkeiten überwunden – in allen Bereichen zeichnete sich eine erfreuliche Entwicklung ab. Erste Meisterschaften auf Kreisebene wurden eingefahren – zum 5-jährigen Jubiläum errang die Damenmannschaft sogar mit Kreismeisterschaft und Pokalsieg das „Double“. Abgerundet durch den Aufstieg der Herren in die Kreisliga sowie der Tatsache, dass sich die Jugendmannschaften weiblich B und männlich A in ihren Meisterschaften als „Maß aller Dinge“ herauskris-

tallisierten, musste das „Projekt SG DaLü“ von allen Beteiligten wahrlich als gelungen bezeichnet werden. Im Jahre 2000 errang man dann mit der weiblichen Jugend B unter dem Trainer Hauke Seydler die Meisterschaft in der Bezirksliga Süd, damit einhergehend die Qualifikation zur Oberligaaufstiegsrunde und letztlich die Qualifikation für die Oberliga. Alle Beteiligten betraten von nun an absolutes Neuland. Die SG präsentierte sich nunmehr in ganz Schleswig-Holstein. Als einer der vielen weiteren Höhepunkte soll hier die Teilnahme der männlichen Jugend B am A-Finale des „HolstebroCups“ 2002 vor über 1000 Zuschauern nicht unerwähnt bleiben. Abseits von Meisterschaften und Pokalsiegen kam es aufgrund der geografischen Nähe zur Landeshauptstadt zudem gelegentlich auch zu Begegnungen mit dem wohl erfolgreichsten Handballverein der Welt, dem THW Kiel. 1996 als auch 1998 konnte sich die männliche Jugend A hier mit dem Kieler Nachwuchs messen. Um die Lücke zum großen THW Kiel zumindest ein wenig zu schließen, reiste zuweilen der ehemalige THW-Spieler und CoTrainer Horst Wiemann zu Trainingseinheiten nach Lütjenburg, um etwas von seinen Handballkünsten an die Jugend der SG weiterzugeben. 1998 gar übernahm der ehemalige Linksaußen des deutschen Rekordmeisters, Ulrich Knop, den Trainerposten der Herrenmannschaft.

Neben Training und Wettkampf steht natürlich auch das Miteinander ganz oben auf der Liste, wenn es um ein Engagement bei der SG geht. So gab es Besuche der Handball-Europameisterschaft in Schweden, oder Reisen zum PartnerstädteVergleiche nach Gdyna/Polen, auf welchen nicht nur ein sportlicher Austausch, sondern auch das Kennenlernen anderer Menschen und Kulturen „auf dem Zettel“ stand. Teilnahmen am „offenen Rudern“ der „Kieler Woche“ oder dem „Lauf um den Binnensee“ unterstreichen

außerdem den Sinn nach Gemeinschaft innerhalb der „SGFamilie“. Dies war nur ein kurzer Rückblich auf die letzten 20 Jahre „SG DaLü“. Wenn auch Sie sich für den Handballsport begeistern, schauen Sie einfach bei den Heimspielen im Lütjenburger Schulzentrum vorbei. Werden Sie ein Teil der „SG-Familie“! Wir freuen uns über jede Unterstützung – auf den Rängen oder gar auf der „Platte“! Redaktion/Text: Timm van Bruinehsen, Fotos: Kai Lütje

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Engagement für die Region – Beutler Bestattungen gewinnt den 3. Platz des IHK GründerCup 2013

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Bereits zum zehnten Mal wurden interessante und tragfähige Geschäftsmodelle der Kiel Region (Landeshauptstadt Kiel, Kreis Rendsburg-Eckernförde und Kreis Plön) gesucht und die besten Gründungskonzepte von der IHK und der KiWi GmbH (Kieler Wirtschaftsförderungsgesellschaft) mit dem GründerCup ausgezeichnet. Bestattungsunternehmen sind eines der ältesten Gewerbe. Umso erstaunlicher erscheint es, dass das Bestattungsunternehmen Beutler unter den zehn nominierten Bewerbern zu den fünf Preisträgern des Businessplanwettbewerbs zählt, bei dem es doch vorrangig um Zukunftsorientiertheit, Kreativität und Innovation geht. „Das Bestattungswesen ist ein komplexer Bereich, in dem mehr denn je die Bedürfnisse der Mitmenschen Beachtung finden müssen.“ Anja Beutler Zu damaliger Zeit sah man den Bestatter in erster Linie als Handwerker, der den Sarg bestellte, das Grab aushub und den feierlichen Kondukt zur Grabstelle organisierte. Waren es früher noch örtlich zusammenlebende Großfamilien oder gar Dorf- und Lebensgemeinschaften, die in der Sterbebegleitung und Trauerzeit Halt gaben, so findet der Tod und die Trauer heutzutage oft vereinsamt im Abseits der „Lifestyle“-orientierten Gesellschaft statt.

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„Der Tod eines geliebten Menschen gehört zu den größten Krisen und Herausforderungen an das eigene Leben. Nicht selten geht diese drastische Lebenswendung mit sozialer Isolation einher. Wird der Tod im sozialen Umfeld als etwas betrachtet, worüber man nicht spricht, so ist das für Trauernde fatal. Findet jedoch ihre „unerhörte Geschichte“ wertschätzende Aufmerksamkeit, so kann das Geschehene verarbeitet werden, hin zu einem heilsamen Trauerprozess.“ Heinz Beutler Der zeitgemäße Bestatter versteht sich als einfühlsamer und wohlwollender Helfer in der Krise, der um die Sorgen und Bedürfnisse Trauernder weiß. Hier steht die Kompetenz und das ehrliche Interesse im Vordergrund, jeden Menschen, der aus einer Notlage heraus auf die Dienstleistung eines Bestatters angewiesen ist, in seiner Individualität und mit seinen höchstpersönlichen Bedürfnissen zu wertschätzen. Mit einer neuen, anderen Betrachtung und doch aus einer 130-jährigen Tradition heraus

“Authentisch zur Branche“,

sensibel gegenüber den Kunden und zugleich innovativ – so lautete das Urteil der Jury. bieten Heinz & Anja Beutler mit Beutler Bestattungen im Lütjenburger Land, sowie mit dem Standort Stein bei Laboe in der gesamten Probstei durch die Kooperation mit dem familieneigenen Unternehmen Abendfrieden Seebestattungen eine ansprechende Bestattungskultur, die gleichermaßen qualitätsorientiert und bezahlbar ist. „Uns bedeutet dieser Preis sehr viel. Über die Begründung der Jury haben wir uns mit Stolz gefreut, da sie unsere Authentizität und unser Engagement unabhängig von der Branche in besonderem Maße anerkannt hat.“ Eheleute Heinz&Anja Beutler Anja Beutler, geprüfte Bestatterin I Kapt. Heinz Beutler Dipl. Wirtschafts-Ing, geprüfter Bestatter, ROMPC© Trauerbegleiter. Telefon 04381 4956 & 04343 49777 www.beutler-bestattungen.de


S. Ladwig, R. Anders, K. Hirschberg, Dr. M. Paarmann

RICHARD ANDERS KULTUR- UND DENKMALSTIFTUNG (pg) Kultur entsteht aus unserem selbst gestalteten Unternehmen, Denken, Werten und Handeln, was wiederum unsere Identität formt und unsere Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft definiert. Kultur spiegelt unsere Heimatgeschichte und bildet Wurzeln, die nachfolgende Generationen verbindet. Eine Gesellschaft lebt nicht nur im Jetzt und Hier, sondern nährt sich aus der Vergangenheit, aus Traditionen, Überlieferungen und materiellem Erbe. Dieses zu erhalten hat sich Richard Anders aus Hohenfelde zum Ziel gesetzt. Im Jahre 2000 gründete der Unternehmer eine gemeinnützige Stiftung, um besondere Leistungen auf dem Gebiet der Kultur- und des Denkmalschutzes zu fördern. Die Richard Anders Kultur- und Denkmalstiftung vergibt jährlich einen Preis in Höhe von insgesamt 5.000,00 Euro, der auch gesplittet werden kann, an Personen die Kultur bewahren und/oder sich darum verdient gemacht haben, oder für Projekte, die dem Stiftungsrat förderungswürdig erscheinen. Richard Anders möchte mit dieser Stiftung in der Bevölkerung das Engagement zur Erhaltung kulturhistorischer Objekte wecken und das Bewusstsein für den Wert unserer kulturellen Vergangenheit schärfen. Alle der Stiftung angehörigen Mitglieder arbeiten rein ehrenamtlich ohne jegliche Aufwandsentschädigung. Der Vorstand bildet sich aus Herrn Sparkassendirektor Wilfried Sommer, Herrn Dipl.-Ingenieur Carsten Anders und Herrn Dipl.-Kfz.-Betriebswirt Hauke Anders. Der Stiftungsrat wird gebildet aus der Landrätin des Kreises Plön Stefanie Ladwig, dem Landrat a. D. des Kreises Plön Herrn Dr. Volkram Gebel, dem Repräsentanten der IHK zu Kiel Herrn Dr. Jörn Biel, dem Hauptgeschäftsführer der IHK zu Kiel, dem Leiter des Landesamtes für Denkmalpflege Schleswig-Holstein Herrn Landeskonservator Dr. Michael Paarmann, Eckehardt Graf Hahn sowie Herrn Richard Anders als Stifter. Der Stiftungsvorstand und Stiftungsrat stimmen sich in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege bei der Preisvergabe ab. Die große Anzahl von Anträgen belegt den zunehmenden Bedarf, unsere Kultur am Leben zu halten oder neu zu erwecken. Aus der Richard Anders Stiftung wurden bisher 65.000,00 Euro in die Kultur- und Denkmalpflege gezahlt. Vergeben wurden Preise jeweils zwischen 2.500,00 Euro und insgesamt 10.000,00 Euro zur Instandsetzung und Renovierung von historischen Bauwerken in Preetz, Hassberg, Heikendorf, Krokau, Nienthal. Eine finanzielle Unterstützung erhielt z. B. die Rekonstruktion der mittelalterlichen Turmhügelburg, insbesondere die dazu gehörige Kapelle. Auch die Herausgabe es Preetzer Häuserbuches wurde aus der Stiftung mitfinanziert. Zudem erhielten Dr. Sigurd Zillmann und Volker Zillmann eine Förderung für die Erforschung und Dokumentation der Lütjenburger Stadtgeschichte von 1918 bis 1978. Weiterhin wurde die Erforschung der Geschichte sowie der Heimat- und Volkskunde des Kreises Plön, die Restaurierung der Bilderbibel und eines spätgotischen Sippenaltars im Adeligen Kloster Preetz unterstützt. Den Stiftungspreis für das Jahr 2013 in Höhe von 5.000,00 Euro erhielt Frau Käthe Hirschberg im Dezember als Anerkennung für den denkmalgerechten Erhalt der historischen Gutsanlage Lammershagen, deren Ursprünge sich im 15. Jahrhundert finden, sowie der zum Gutsbetrieb gehörenden historischen Fischer- und Landarbeiterkaten in Lammershagen, Bellin und Bauersdorf.

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Redaktion / Text: Petra Gramkow

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Gesünder essen... NEUJAHRSWUNSCH:

(spp-o)…für viele immer wieder ein Neujahrsvorsatz. Die gute Nachricht: Es ist gar nicht so schwer, den Speiseplan ein wenig aufzufrischen, und zwar ohne dabei auf Genuss zu verzichten. Greifen Sie einfach täglich zu Äpfeln. Im Handumdrehen haben Sie so schon viel für Ihre Gesundheit getan. Die kalorienarmen Früchte versorgen Sie nicht nur mit reichlich Vitamin C, sondern auch mit vielen anderen Vitaminen, Spurenelementen und über 30 Mineralstoffen. Eine gute Wahl ist Honeycrunch. Er hat alles, was einen leckeren Apfel ausmacht: einen knackigen Biss, ein harmonisches Gleichgewicht von Süße und Säure und einen fruchtigen Duft. Das fanden auch 250 Leser der Ernährungszeitschrift Eat Smarter, die Honeycrunch probiert und bewertet haben. Das Ergebnis: Über 90 Prozent der Tester waren vom Geschmack des Honeycrunch überzeugt, 97 Prozent von seinem knackigen Biss. Über 80 Prozent könnten ihn täglich auf ihren Speiseplan stellen und rund 90 Prozent würden Honeycrunch sogar Freunden und Familie empfehlen. Probieren Sie Honeycrunch nicht nur als Snack für zwischendurch, sondern auch als Zutat in herzhaften Gerichten. Mit einem knackigen Waldorfsalat zum Beispiel zaubern Sie im Handumdrehen eine gesunde fruchtige Mahlzeit auf den Tisch.

Waldorfsalat Zutaten: Äpfel Sellerie Butter Salz, Pfeffer Walnüsse Blaue Weintrauben Petersilie Zubereitung: Apfelspalten und Sellerie kurz in ein wenig Butter andünsten, salzen und pfeffern. Parallel dazu einige Walnüsse ohne Fett in einer Pfanne leicht rösten. Alles mit ein paar blauen Trauben und frisch gehackter Petersilie portionsweise anrichten. Foto: Honeycrunch/spp-o

Vom 01.01. bis einschließlich 31.01.2014 ist unser Restaurant geschlossen. Ab dem 01.02.2014 sind wir wieder für Sie da. Das Team vom Packhus wünscht allen Gästen ein gesundes neues Jahr und freut sich, Sie auch 2014 begrüßen zu dürfen. Öffnungszeiten: Mo.-Do. von 17-21 Uhr · Fr., Sa., So. von 11-14 Uhr und 17-21 Uhr Für Feiern aller Art sind wir jederzeit für Sie da, im wie auch außer Haus!

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Inh. Falk Frommberger

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SCHOKO MUFFINS Der Vorverkauf läuft! 22 Febru. 2014 ar

Schoko-Muffins im Schneegestöber (12 Stück) Zutaten: 175 g weiche Butter oder Margarine 2 Eier 175 g Zucker 1 Pck. Vanillezucker 100 g Sahne 200 g Zartbitterschokolade 20 g Kakaopulver 180 g Mehl ½ Pck. Backpulver Sahne für den Belag Vanillezucker/ Zucker nach Geschmack Sahnesteif nach Menge der Sahne Früchte nach Belieben für den Belag Puderzucker zum Bestäuben

5-GÄNGE-MENÜ

mit dem „Let‘s go Magic” Culinary Team

KORRESPONDIERENDE WEINE vom Jungwinzer Florian Geisser, Südpfalz

TORCEDORA

Die Cigarrenrollerin Yoanka Pino Hernandez aus dem Hause Villiger

Zubereitung: Backofen auf 200 Grad Umluft vorheizen. Butter, Eier, Zucker, Vanillezucker vermengen. Sahne unterrühren. Schokolade zu Stückchen hacken und unter den Teig heben. Mehl, Kakao und Backpulver untermischen. Muffinförmchen ins Muffinblech legen. Teig gleichmäßig einfüllen. Bei 180 Grad 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Nach dem Abkühlen aus der Form nehmen, mit Sahne bedecken. Früchte auflegen und mit Puderzucker bestäuben.

Markt 20 · 24321 Lütjenburg Telefon 0 43 81-40 50 · info@hotel-luettjeburg.de www.hotel-luettjeburg.de

Gut für unsere Region. Gut für unsere Gäste. hein‘s magazin

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LÜTJENBURG h c s i r isto Präsentiert von:

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Wassermühle in Vogelsdorf (bis 1935) mit aufgestautem Mühlenteich

Die Vogelsdorfer Wassermühle am Stadtrand von Lütjenburg Viele Lütjenburger kennen den kleinen „Bäk“, auch „Lütt Elv“ genannt, aus dem Gelände der Turmhügelburg in Nienthal. Die kleine Au entwässert den Bereich zwischen Darry und Klamp und speist den Wassergraben der Turmhügelburg. Bevor sie am südlichen Stadtrand von Lütjenburg – unter der Plöner Straße hindurch – in die Kossau mündet, füllte sie früher den Teich der Vogelsdorfer Wassermühle. Ein Damm staute das Gewässer drei Meter hoch auf. Bei starken Regenfällen kam es vor, dass das Wasser nicht schnell genug abgeführt werden konnte und der Teich überlief. Ein alter Vogelsdorfer konnte sich noch sehr gut daran erinnern und berichtete: „Das Wasser lief auf der einen Seite der Mühle hinein und auf der anderen wieder hinaus (vgl. Uwe Karstens: „Wind, Korn und Wasser – von Müllern und Mühlenbauern im Kreis Plön“, Großbarkau 1990, S. 175). Die heutige Besitzerin, Anni Kruse, zeigte uns Haus, Hof und Garten, und wir konnten sehen, dass die „Lütt Elv“ auch heute noch im oberen Teil des Grundstückes kleinere Fischteiche speist. Ein eindrucksvolles Bild an der Wand im Wohnzimmer zeigt Annis Vater, Müllermeister Friedrich Kortum (1899 – 1959), im Jahre 1940 beim Schärfen des Mühlsteines in seinem Betrieb. Sie übergab uns das Bilddokument für unser Stadtarchiv. Doch wie kam Anni Kruse, geborene Kortum, in den Besitz dieser Wassermühle?

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Wie wir aus dem exzellenten Werk des Mühlenexperten Uwe Karstens wissen, besitzen wir den ersten Nachweis über die Existenz einer Wassermühle in Vogelsdorf aus dem Jahre 1622, denn es ist überliefert, dass der Müller Detleff Krüger in diesem Jahr zum Kirchengeschworenen der Kirche zu Lütjenburg ernannt wurde. Krüger war Pächter der dortigen Walkmühle. Später ist eine Familie Bömcker Pächter geworden und zwar von 1759 bis 1763. Bald danach, 1769, wird die Walk- Wassermühle jedoch als „verfallen und verlassen“ bezeichnet. Aufgrund eines Vertrages der Herrschaft Panker mussten nun die Hufner des Gutes Klamp und des Meierhofes Vogelsdorf mangels einer eigenen Mühle ihr Korn auf der Helmstorfer Mühle mahlen lassen. Anstelle der abgebrochenen Walkmühle entstand um 1770 eine Kornmühle, zu der nun nicht nur die Höfe Klamp und Vogelsdorf, sondern auch die Dörfer Wentorf, Vogelsdorf, Rönnfeldholz und Darry mühlenpflichtig waren. Ein Vertrag von 1788 setzte die Pachtsumme 94 Reichsthaler fest. Erst am 1. Juli 1854 wurde das Mühlenzwangsrecht aufgehoben. Der Müller, der damals die Pacht übernahm, war Hans Detleff Kortum. Es ist belegt, dass er auf seine Kosten eine Waage anschaffen musste, damit die Mahlgäste Gelegenheit hatten, ihr Mehl nachzuwiegen. Diese Wassermühle Nr. II brannte im Jahre


1832 ab. Ein sechzehnjähriges Mädchen hatte sie aus Rache angesteckt, „weil sie bei einem Diebstahl ertappt worden war“ (vgl. Uwe Karstens, a. a. O., S. 175). Noch im gleichen Jahr wurden die Gebäude, Wassermühle mit Wohnteil und einer Scheune, wieder errichtet. Dieses Gebäudeensemble ist bis heute erhalten geblieben. Was den Mühlenbetrieb jedoch oft hemmte, war die Tatsache, dass der Zufluss in regenarmen Zeiten oft nicht ausreichte, um das unterschlächtige Wasserrad ausreichend zu versorgen. Daher baute Müller Kortum schon im Jahre 1787 oben in Vogelsdorf in guter Windlage eine achteckige Graupenmühle auf eigene Kosten. Die Genehmigung dazu hatte er von seinem Gutsherrn, dem Fürsten Friedrich Wilhelm von Hessen, bekommen. Interessant ist die Tatsache, dass die Windmühle im Jahre 1808 mit 2000 Reichsthalern einen deutlich höheren Versicherungswert hatte als die Wassermühle mit 480 Reichsthalern. Wie das Plöner Wochenblatt berichtete, wurde die Windmühle bei einem schweren Gewitter in der Nacht zum 17. Juli 1900 vom Blitz getroffen und brannte völlig ab. Sie wurde nicht wieder aufgebaut; den Mühlenberg trug man ab. Die Wassermühle war dagegen noch längere Zeit in Betrieb. Im Jahre 1935 stellte Friedrich Kortum die Wassermühle auf Elektrobetrieb um. Das Wasserrad aus Eichenholz mit der achteckigen eichenen Radwelle wurde entfernt, und der Mühlenteich abgelassen. Friedrich Kortum starb im Jahre 1959, doch seine Frau Dora (1906 – 1981) belieferte noch weitere drei Jahre die Landkundschaft und auch eine Lütjenburger Bäckerei mit Mehl. Im Jahre 1979 erfolgten der Ausbau der Mühleneinrichtung und der Umbau des großen Wohn- und Betriebsgebäudes zu Ferienwohnungen. Da wir aufgrund von vorliegenden Urkunden davon ausgehen können, dass die Wassermühle 1777 von Hans Detleff Kortum übernommen wurde, dürfen wir feststellen, dass diese Mühle 200 Jahre im Besitz der Müllerfamilie Kortum gewesen ist. Wie die Familienforschung ergeben hat, soll die Familie Kortum aus dem Gebiet Eutin – Malente – Neukirchen stammen und damit ihren Ursprung vielleicht im holländisch – friesischen Raum haben (vgl. Heinrich Kortum: „Die Mühle in Vogelsdorf“, Manuskript S. 6). Wie ich der Familienakte entnehmen konnte, hat Heinrich Kortum aus Rendsburg auch eine Schrift mit dem Titel verfasst: „Gedanken zum Herkommen der Familie Kortum“. Dieser Heinrich Kortum war der Geschichtslehrer meiner Frau am Helene – Lange – Gymnasium in Rendsburg. Man sieht: die Welt ist klein!

Auffahrt zur Windmühle in Vogelsdorf (abgebrannt am 17. Juli 1900)

Windmühle und Mühlenteich in Vogelsdorf (Poststempel: 18.10.1906)

Dr. Sigurd Zillmann

Foto der Müllerfamilie Friedrich Kortum (ca. 1914 vor dem Mühlengebäude in Vogelsdorf) Vordere Reihe (v.r.n.l.): Großvater Ludwig Kortum, Großmutter Wilhelmine Kortum und Tochter Klara. Hintere Reihe (v.r.n.l.): Sohn Friedrich, Sohn Hans, Tochter Anna und Tochter Auguste Anmerkung: Dieses Bild wurde irrtümlich im Januarheft 2013 der Familie Krumpeter zugeordnet.

Müllermeister Friedrich Kortum beim Schärfen des Mühlsteines in seinem Mühlenbetrieb im Jahre 1940. (Er war der Vater unserer Zeitzeugin Anni Kruse, geb. Kortum)

Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

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Cheerleader just wanna have fun! (pg) Dass die Lütjenburger Cheerleader viel Spaß haben und ein tolles Team sind, das spürte man beim Fotoshooting im Autohaus Barleben in Lütjenburg. Die Girls ließen sich nicht lange bitten und zeigten ihr Können sowie ihr neues, vom Autohaus gesponsertes Trainingsshirt. Roland Barleben freut sich, dass er die „Red Magic Ravens“ dahingehend unterstützen konnte: „Diese Sparte des SC Lütjenburg ist bekannt dafür, dass sie sich sehr für ihren Sport engagiert. Deshalb hatte ich für ihre Anfrage gerne ein offenes Ohr.“ Trainerin Melissa Michel bedankte sich herzlich im Namen aller, denn eine „Finanzspritze“ kam den Cheerleadern gerade recht:

„Neue Shirts waren schon lange fällig. Bei unseren Auftritten tragen wir Kostüme, die jeweils schon ca. 100,00 Euro kosten. Hinzu kommen noch die Schuhe. Das ist keine unerhebliche Summe, deshalb sind wir für das Sponsoring dankbar.“ Jeder Verein stellt sich nach außen in speziellen Trikots und Farben dar. Die Lütjenburger Cheerleader präsentieren sich bei regionalen Veranstaltungen wie das Maibaumrichten, Stadt- und Straßenfesten und auch vielen anderen überregionalen Shows und Wettkämpfen in Schwarz, Rot und Weiß. „Seit 2011 nehmen wir an Landesmeisterschaften sowie an Deutschen Meisterschaften teil“, erzählt Melissa, die im Al-

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ter von 10 Jahren ihren Spaß am Cheerleading entdeckte. Seit 11 Jahren ist sie nun dabei und freut sich, drei Gruppen zwi-

nur von Herren betriebene Sport aus Publikums-Rufen, mit denen männliche Studenten am 2. November 1998 ihre Teams der

schen 5-10 Jahren, 11-15 Jahren und ab 16 Jahren betreuen zu dürfen. „Das macht mir großen Spaß und alle sind mit viel Engagement dabei. Cheerleading ist als ein Leistungssport zu verstehen, der sich aus Akrobatik, Bodenturnen und Tanz zusammensetzt und auch für Jungen und Männer interessant ist. In unseren Squards (Gruppen) sind neben weiblichen auch männliche Mitglieder vorhanden. Ursprünglich stammt das Cheerleading aus Amerika. Ins Deutsche übersetzt heißt es (Das Publikum) Zum Beifall führen. Entstanden ist dieser vormals

University of Minnesota und der Northwestern University bei einem American FootballEndspiel anfeuerten.“ Wer sich über Cheerleading beim SC Lütjenburg informieren und einmal mittrainieren möchte, ist zu dem Trainingszeiten in der Grundschule Lütjenburg jederzeit herzlich gerne willkommen. Mehr Informationen über die „Red Magic Ravens“ auf: www.sc-luetjenburg.de Redaktion / Text: Petra Gramkow Fotos: inpuncto werbung


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Diese Termine sollten Sie nicht verpassen! Neujahrsempfang der Stadt Lütjenburg und der WV Zum traditionellen Neujahrsempfang laden die Stadt Lütjenburg und die WV Handwerk, Handel und Gewerbe Lütjenburg e.V. für Mittwoch, den 15. Januar 2014, 19.00 Uhr, in die Mensa des Hoffmann-von-Fallersleben-Schulzentrums, Kieler Str. 30, ein. Alle EinwohnerInnen der Stadt Lütjenburg sind herzlich willkommen. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Gruppe „Soullake“ mit Max Berghaus.

„Familien- und Heiratspolitik der Schauenburger Dynastie“ Vortrag am 14. Januar 2014 um 19:30 Uhr Hotel-Restaurant “Lüttje Burg“, Lütjenburg, Markt 20 (Prof. Dr. Oliver Auge, Historisches Seminar, CAU Kiel) Jede Maßnahme des mittelalterlichen Adels hatte sowohl im politisch-rechtlichen, aber auch finanziell-wirtschaftlichen Bereich immer eine dynastischen Hintergrund. Die Heiratspolitik mittelalterlicher Adelshäuser gilt nicht von ungefähr als Maßstab für ihre sozialständische, bündnispolitische, wirtschaftliche und auch geografische Stellung. Stets stand die Erhaltung, wenn nicht gar Erhöhung des eigenen Stammes und Namens im Mittelpunkt. Eine geschickte Heiratspolitik konnte somit für die Bewahrung des Namens oder Erlangung und Bewahrung von dynastischen Handlungsspielräumen ganz entscheidend werden. Vor diesem Hintergrund wird der Vortragende einen tiefer gehenden Blick auf die Familien- und Heiratspolitik der Schauenburger Grafen werfen, was mit Sicherheit zum besseren Verständnis der Geschichte, insbesondere auch in Schleswig-Holstein, beiträgt. Prof. Dr. Auge lehrt seit 2009 Regionalgeschichte mit Schwerpunkt zur Geschichte Schleswig-Holsteins an der CAU zu Kiel. Der Eintritt ist – wie üblich – frei. Wir freuen uns auf möglichst viele interessierte Besucher bei diesem sicher wieder hochinteressanten Vortrag.

Schönes Hobby: Filzen Mittwoch, 29. Januar um 14.30 Uhr Lütjenburg, Friedrich-Speck- Str. 10, Otto-Mensing-Schule Katharina Mackert-Zechlin zeigt den Landfrauen und interessierten Gästen, wie es geht. Materialkosten ca. 6,00 Euro. Anmeldung bis zum 27. Januar bei Karin Strohbeen-Hansen, Tel.: 04381 / 1886

Mit ehrenamtlicher Hospizarbeit helfen und Freude schenken Wenn eine unheilbare Krankheit voranschreitet, sind die seelische Not und die Einschränkungen der Betroffenen und ihrer Angehörigen groß. In solchen Situationen können ehrenamtliche Mitarbeiter eines ambulanten Hospizdienstes helfen. Für Menschen, die an solch einer ehrenamtlichen Tätigkeit interessiert sind, startet der Hospizverein Lütjenburg ab 1. März 2014 einen Vorbereitungskurs. Er wird ca. 100 Unterrichtsstunden beinhalten - auf 9 Monate verteilt - und ein einwöchiges Praktikum. Die Leitung hat Frau Ute-Maria Bleicker vom Hospizdienst Neustadt. Der Zeitplan für den Kursus steht schon fest. Am 30. Januar 2014 ab 18 Uhr wird im Gemeindehaus der ev. Kirche in Lütjenburg in der Wehdenstraße ein Vorstellungsabend für diesen Kursus angeboten. Interessenten dürfen sich aber gern schon jetzt anmelden unter der Email: hospizverein-luetjenburg@gmx.de oder unter der Tel. Nr. 04381 - 8341. Helga Sielmann, Hospizverein Lütjenburg e.V., Plöner Straße in 24321 Lütjenburg, Hospiztelefon: 0151-10329734

Sportfischereischeinlehrgang in Lütjenburg

Unter Leitung des ASV Lütjenburg e. V. findet in der Zeit vom 11.01.2014 bis 16.02.2014 ein Lehrgang zum Erwerb des Sportfischereischeines statt. Eröffnet wird der Lehrgang am Samstag, den 11.01.2014 um 8.30 Uhr. Der Unterricht wird jeweils an sechs Samstagen von 9.00 bis 13.00 Uhr durchgeführt. Unterrichtet wird im Sportheim des TSV Lütjenburg. Kieler Str. 34 in Lütjenburg. Der Lehrgang schließt mit der staatlich anerkannten Fischereischeinprüfung am Sonntag, den 16.02.2014 ab. Die Lehrgangsteilnehmer sollten in 2014 mindestens 12 Jahre alt werden. Der Kostenbeitrag, einschließlich Lehrgangsunterlagen und Prüfungsgebühr, beträgt für Erwachsene 90,00 Euro und für Jugendliche 50,00 Euro. Anmeldung bei Bruno Brillert, Tel.:04522/6736 oder bei Jo Lamp Tel.: 04381/6230. hein‘s magazin

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Neues aus unserem Email-Postfach... (pg) Das Internet bietet eine ideale Plattform für „gewisse“ Transaktionen, zu denen auch die „Geldwäsche“ gehört. Laut Verbraucherschutz versuchen Betrüger das weltweit immer wieder und finden sogar Menschen, die darauf eingehen. Kaum zu glauben aber wahr, solche leichtgläubigen Menschen gibt es wirklich! Diese Aufforderung wirkt verlockend, ist jedoch strafbar. Der Angeschriebene sieht jedoch niemals etwas von dem Geld, da sein Konto nur als „Zwischenlager“ dient und dieses in kürzester Zeit wieder geräumt wird. Die Geldsummen verschwinden in dunklen Kanälen. Wer bei solch einer Transaktion erwischt wird, der erhält empfindliche Strafen und die Bank wird Schadensersatz fordern. Der Adressat bleibt meist ein Geheimnis, da man die Transaktionen meist nicht zurückverfolgen kann. Monatlich werden wir, wie viele andere auch, aus dem Internet mit solchen unseriösen und kuriosen Anfragen bombardiert. Man fragt sich, woher die Betrüger die Adressen haben. Hier ein tolles Angebot von Mister Anthony Robin Lewis im Originaltext. Man bedenke, dass alles was er schreibt, von dem Herrn frei erfunden ist: „Guten Tag, Wie geht es Ihnen heute? Ich hoffe gut, ich weiЯ, das E-Mail wird Ihnen eine groЯe Ьberraschung kommen: Das ist das zweite Mal, sende ich Ihnen mit diesem Schreiben ist die Wahrheit, ich habe Ihre E-Mail-Kontakt aus einer Business-Verzeichnis auf dem Internet und beschlossen, Sie zu kontaktieren bezьglich dieser Business-Vorschlag. Ich bin Mr. Anthony Robin Lewis, Leiter Rechnungswesen und Revision der Credit Suisse Bank, One Cabot Square, London E14 4QJ London, hier in England. Ich schreibe Ihnen aus meinem Bьro, die von einer groЯen immensen Nutzen fьr beide von uns sein wird. In meiner Abteilung ist die Co-Trainer (Greater London region), entdeckte ich eine verlassene Summe von 16,5 Millionen GBP (sechzehn Millionen fьnfhunderttausend Pfund Sterling) in einem Konto, das zu einem unserer auslдndischen Kunden spдt Mr. Moises Saba, ein Jude gehцrt aus Mexiko, das war ein Opfer von einem Hubschrauberabsturz am 10. Januar 2010, ihn zu tцten und Familienmitgliedern. Herr Saba war 46-Jahre alt, auch in der Chopper zum Zeitpunkt des Absturzes war seine Frau Adela Tuachi, ihr

Sohn Avraham (Alberto) und seine Tochterin-law Judith, war der Pilot auch tot ist. Die Wahl der Kontaktaufnahme mit Ihnen aus der geographischen Natur, wo Sie leben, vor allem aufgrund der Sensibilitдt der Transaktion und die Vertraulichkeit hier geweckt, Jetzt hat unsere Bank fьr keine der Verwandten zu kommen-up gewartet fьr die Behauptung, aber niemand hat getan haben, ich persцnlich war in der Suche die Verwandten erfolglos, ich suche Ihre Zustimmung an Sie als nдchsten Angehцrigen / Wird Empfдnger an den Verstorbenen, so dass die Erlцse aus diesem Konto bei 16,5 Mio. GBP geschдtzt, Sie kцnnen bezahlen prдsentieren. Dies wird ausgezahlt oder geteilt in diese Prozentsдtze werden, 60% fьr mich und 40% fьr Sie, ich habe alle notwendigen rechtlichen Dokumente, die wir zur Sicherung dieser Forderung gesichert. Alles was ich brauche ist in Ihrem Namen zu den Dokumenten zu fьllen und zu legalisieren es in den Hof hier, um Sie als berechtigten Empfдnger nachweisen. Alles, was ich jetzt brauchen, ist Ihre ehrliche Zusammenarbeit, Verschwiegenheit und Vertrauen, damit wir sehen diese Transaktion durch. Ich garantiere Ihnen, dass dies unter einer legitimen Anordnung, die Sie von einer Verletzung des Gesetzes schьtzt ausgefьhrt wird. Wenn Sie in diesem Geschдft interessiert sind, bitte geben Sie mir die folgenden Informationen, wie wir von sieben Werktagen, um dieses DEAL durchlaufen haben: 1. Ihr vollstдndiger Namen: 2. Ihre Telefon-und Faxnummer: 3. Ihr Kontakt Adresse: 4. Ihr Alter / Geschlecht: 5. Ihr Job / Beruf: 6. Deine private Email-Adresse 7. Ihre Nationalitдt Nachdem durch eine methodische Suche gegangen, ich, Sie zu kontaktieren hoffen, dass Sie diesen Vorschlag interessant finden beschlossen, Bitte auf Ihrer Bestдtigung dieser Nachricht und geben Sie Ihr Interesse werde ich Ihnen weitere Informationen liefern. Bitte kontaktieren Sie mich per Telefon: +44-7031944046 Endeavour, lassen Sie mich wissen, Ihre Entscheidung zu halten, anstatt mich warten. Mit besten GrьЯen, Mr. Anthony Robin Lewis Mobile Phone: +44-7031944046” Redaktion / Einleitungs-Text: Petra Gramkow

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Das Jahr ist klein

Zimmerpflanzen brauchen Liebe (pg) Zimmerpflanzen benötigen im Winter besonders viel Liebe und Aufmerksamkeit, denn durch Lichtmangel, Lufttrockenheit und Kälte kann das prächtigste Gewächs schnell zu einem Häuflein Elend werden. Hier einige Tipps wie Sie Ihre grünen Mitbewohner gut durch die kalte Jahreszeit bringen: • Pflanzen ab und zu drehen damit sie nicht einseitig dem Licht entgegenwachsen oder nur in diese Richtung blühen. • Mit Pflanzenleuchten den Tag verlängern. • Blätter regelmäßig entstauben oder gelegentliches Abwischen oder Abduschen mit temperiertem Wasser, denn feiner Schmutz verhindert den Lichteinfall, der die Bildung von Lebensstoffen anregt. • Zimmerwarmes Wasser auf die Blätter sprühen oder Wasserschale auf dem Heizkörper aufstellen vermindert Stress durch trockene Luft. Besonders Ficus, Farne, Orchideen, Palmen, Dieffenbachien und Philodendron werden es Ihnen danken. • Abgestandenes Gießwasser verhindert Kalkbildung.

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald. Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege. Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Man steht am Fenster und wird langsam alt. Die Amseln frieren. Und die Krähen darben. Und auch der Mensch hat seine liebe Not. Die leeren Felder sehnen sich nach Garben. Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben. Und wär so gerne gelb und blau und rot. Umringt von Kindern wie der Rattenfänger, tanzt auf dem Eise stolz der Januar. Der Bussard zieht die Kreise eng und enger. Es heißt, die Tage würden wieder länger. Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr. Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern. Und niemand hält sie auf und fordert Zoll. Silvester hörte man’s auf allen Sendern, dass sich auch unterm Himmel manches ändern und, außer uns, viel besser werden soll. Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Und ist doch hunderttausend Jahre alt. Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege? Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege. Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald. (Erich Kästner)

• Nicht zu kaltes Wasser verwenden. • Beim Lüften auf Zugluft vermeiden. • Mit Korkuntersetzern auf kalten Steinfensterbänken oder Böden Blatt- und Wurzelschäden vorbeugen. • Mindestens einmal pro Woche ins Winterquartier der Kübelpflanzen schauen. Verlauste Triebspitzen abschneiden. Welke Blätter zur Vermeidung von Schimmelpilz entfernen. • Der Ballen darf nicht zu feucht sein, darf jedoch auch nie komplett austrocknen. • Sukkolenten und Kakteen überwintern um die 10 Grad, das fördert die Blütenbildung. Redaktion / Text: Petra Gramkow

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„Kinder setzt die Mützen auf…“

„EIN TAG FÜR MICH” (pg) Es ist kalt geworden. Die Füße wärmt man mit dicken Socken, die Hände mit warmen Handschuhen, den Körper mit einem kuscheligen Pullover und den Hals mit einem weichen Schal. Gegen eine kalte Nasenspitze ist kein Kraut gewachsen, aber die Ohren und der Oberkopf müssen auch nicht frieren, denn es gibt wunderbare Kopfbedeckungen, welche winterliche Ungemach fernhalten. Wenn wir als Kinder dick eingemummelt draußen spielen wollten, ermahnte uns unsere Mutter: „Kinder, setzt die Mützen auf!“ Sie war der Meinung, dass die meiste Wärme über den Kopf verloren geht und wir einen Schnupfen bekommen, wenn der Kopf „sich verkühlt“. Eine Erkältung bekamen wir mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Regelmäßigkeit auch, wenn wir unseren kindlichen „Dickschädel“ bedeckten. Es war nicht zu ergründen, ob das nun daran gelegen hat, dass wir unsere wärmenden Mützen bei nächster Gelegenheit vom Kopf rissen, weil sie beim Toben störten und wir darunter schwitzten oder ob wir uns einfach nur bei den Spielkameraden ansteckten. Vor einiger Zeit hörte ich von einer Studie, die besagt, dass angeblich ca. 45 % der Körperwärme über den Kopf abgegeben werden. In der Tat befinden sich eine große Menge Nervenenden in der Kopfhaut und im Gesicht. Man spürt hier besonders schnell Temperaturunterschiede. Aber so wie man die Kälte registriert, so fühlt man auch die Wärme. Daher empfindet man das Tragen einer Kopfbedeckung als angenehm. Entspricht die Annahme, dass über den Kopf die meiste Wärme entfleucht, nun der Wahrheit oder nicht? – Hier die Erklärung: Es stimmt nur bedingt, denn nur wenn der gesamte Körper mit wärmenden Textilien nach außen hin isoliert ist, strahlt die meiste Wärme vom Kopf ab. Würde man einen Menschen nur mit einer Badehose bekleidet in die kalte Winterwelt schicken, würde der Kopf nach einer Studie der University of Louisville nur 10 % der Körperwärme abgeben. Den Rest übernimmt die gesamte Körperoberfläche. Was sagt uns das? – Mutti hat (fast immer) recht! Redaktion / Text: Petra Greamkow

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Lütjenburg 2013/2014 Bürgermeister Dirk Sohn hält Résumé

(pg) „Das Jahr 2013 gestaltete sich für mich unheimlich spannend. Meine Mitarbeiter und ich haben das Jahr genutzt, um uns noch besser kennenzulernen. Es freut mich, dass wir, jeder mit seinem eigenen Zuständigkeitsbereich, als Team zusammenzuwachsen sind und die Stadt nach vorne bringen konnten und können. Die Arbeit am Zusammenspiel mit der Amtsverwaltung ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber eine gute Zusammenarbeit ist abzusehen“.

So beginnt Lütjenburgs Bürgermeister Dirk Sohn seine Zusammenfassung des Jahres 2013 und seine Vorausschau auf das neue Jahr 2014. Bürgermeister Dirk Sohn als oberster Stadtvertreter, Stadtreferent Stefan Leyk und die Ansprechpartnerin im Bürgermeister-Vorzimmer Nicole Dohrmann bilden das Team im Rathaus. Die Drei stehen im regen Austausch und arbeiten eng zusammen. In der Oberstraße 7 laufen alle Fäden zusammen und somit ist ein harmonisches Zusammenwirken in der „Schaltzentrale“ der Stadt Lütjenburg ein Muss. „Ich habe lange genug in der Stadt gelebt und die Politik mitgestaltet, daher waren viele Dinge für mich keine Überraschung mehr. Vieles ist 2013 so gekommen, wie ich es erwartet hatte. Es gab im vergangenen Jahr viele Highlights, aber auch einige Rückschläge. All das hat Lütjenburg in der Gesamtheit sehr gut bewältigt“, fährt Bürgermeister Dirk Sohn fort. „Die Stadtsanierung war ein prägendes Thema. Dabei war der Zusammenbruch bzw. die Insolvenz der beauftragten Firma während der Bauarbeiten in der Niederstraße eine große Herausforderung. Der Stillstand wurde jedoch schnell von einem anderen Unternehmen aufgefangen und so stand der Eröffnung der Niederstraße nichts mehr im Wege“ freut sich Dirk Sohn „Nach der Fertigstellung war keine negative Stimme mehr zu hören. Das war nicht selbstverständlich, nach allem was vorher war. Als ein besonderes Highlight empfand ich das nachfolgende Niederstraßenfest, das wir zusammen mit der BIG Städtebau angestoßen hatten. Ein nächstes großes Thema

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war die Konversion. Nach anfänglichen Auseinandersetzungen mit der BIMA haben wir heute ein gutes Verhältnis. Die Zusammenarbeit macht Spaß und so werden wir 2014 vorwärts kommen. Eckpfeiler der Stadt sind nicht nur Baumaßnahmen, sondern auch die Menschen und diverse Veranstaltungen. Das alles zusammen macht Lütjenburg aus. Es gibt viele Vereine, Verbände und andere Institutionen und alle sind sich bewusst, dass der „Topf Stadt“ nicht unerschöpflich ist. Deshalb ist ein eigenständiges Handeln notwendig, das gilt für viele Institutionen, auch für unsere Museen. Da der Tourismus einen wichtigen Bereich ausmacht, sind z. B die Turmhügelburg und das Eiszeitmuseum wichtige Einrichtungen, um ein Freizeitangebot bei schlechtem Wetter zu haben sowie die Vor- bzw. Nachsaison verlängern zu können.“ Dirk Sohn möchte im Jahr 2014 eine positive Zukunft gestalten. „Als Kernstück meiner Bürgermeisterarbeit habe ich es geschafft, dass meinen Vorschlägen gefolgt wurde. Es gibt einen einstimmigen Haushalt über alle Fraktionen. Gemeinsam mit Stefan Leyk haben wir es geschafft, einen Entwurf aufstellen zu können. Frau Dohrmann als unsere treue, gute Seele hat mitgewirkt. Auch unser Kämmerer Herr Öllermann war daran nicht unbeteiligt. Wir werden unserer Feuerwehr ein neues Fahrzeug im Wert von 320.000,00 Euro als Ersatz für ein fast 30 Jahre altes Fahrzeug präsentieren. Wenn der 30 Jahre alte Unimog des Bauhofes nicht mehr fahrtüchtig ist, wird ebenfalls ein neues Fahrzeug für Schneeräumarbeiten angeschafft. Da an der Lütjenburger Historie ein großes Interesse besteht, soll im Rathaus ein PC Point eingerichtet werden, der von der Bevölkerung frei genutzt werden kann. Das größte Thema neben der Stadtsanierung ist weiterhin die Konversion. Erste Investoren sollen mit den Baumaßnahmen beginnen können. Die Weichenstellung ist damit gelegt, um das Fortschreiten der Konversion in kurzer Zeit sichtbar nachvollziehen zu können. 2014 wird das Schicksal des Soldatenheims und der Mehrzweckhalle mit Sportplatz auf dem Kasernengelände bestimmt. Ich wünsche mir, dass das neue Verteidigungsministerium mit Frau Ursula von der Leyen neben dem Finanzminister Herrn Schäuble zu schnellen Entscheidungen kommt, in welches Objekt letztendlich investiert wird.


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Ein sozialpolitisch wichtiges Thema für die Stadt sind die Kindergärten. Unser besonderes Anliegen ist der Aufbau der Ü3 Kitas. Der Bedarf von 35 % ist bereits darüberhinausgehend gedeckt, aber da die Stadtvertretung den Bedarf sieht, hat sie einer Aufstockung der Plätze zugestimmt, obwohl es nicht unbedingt nötig war. Das Jugendaktionszentrum steht ebenfalls auf dem Plan. Hier soll eine vernünftige Jugendarbeit erhalten bleiben, dabei müssen wir jedoch unseren Haushalt und die jährlich wiederkehrende finanzielle Belastung im Auge behalten.“ Stadtreferent Stefan Leyk weist auf ein ganz besonderes Highlight in 2014 hin: „Ein ganz besonderer Glücksfall für die Hohwachter Bucht und somit für die Stadt Lütjenburg ist das BundesseniorenSportfest im April. Diese Sportveranstaltung wird von einem touristischen Rahmenprogramm begleitet. Ca. 1000 Senioren und Gehandicapte aus dem ganzen Bundesgebiet werden die Hohwachter Bucht beleben. Diese Veranstaltung wird unsere Region einen Mehrwert in der Vorsaison von ca. 300.000,00 Euro bringen und uns im Anschluss weiter großflächig überregional bekannt machen.“

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Wir wünschen ein frohes neues Jahr und sind wie immer gerne für Sie da! Herzlichst, Nicole und Sven Madeheim

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IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpunctowerbung.com Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpunctowerbung.com Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Innenminister Andreas Breitner – Informationsgespräch in Lütjenburg zur Neuordnung des kommunalen Finanzausgleiches (pg) Der Innenminister des Landes Schleswig-Holstein, Andreas Breitner, besuchte die Stadt Lütjenburg, um sich persönlich mit Stadtvertretern über die anstehende Finanzreform auszutauschen. Nach 40 Jahren wird sich ab dem 1. Januar 2015 für Städte und für 90 % aller Gemeinden im ländlichen Raum so einiges zum Positiven verändern. Die Neuordnung des kommunalen Finanzausgleichs wird insbesondere die Schlüsselzuwei-

sungen betreffen, welche sich für fast alle Gemeinden erhöhen werden. Die Basis der Finanzausstattung sind die kommunalen Aufgaben und deren tatsächlicher finanzieller Bedarf, bereinigt um die eigenen Einnahmen der Kommunen. Bei den Kreisen und kreisfreien Städten werden soziale Aufgaben zugrunde gelegt. Die dominierenden Sozialaufgaben werden zum wesentlichen Ausgleichskriterium. Leistungen zentraler

Orte für ihr Umland werden berücksichtigt. Steuerschwache Städte, Gemeinden und Kreise werden finanziell gestützt. Finanzstarke Kommunen mit guter Sozialstruktur erhalten in Zukunft weniger aus dem Topf. Im Anschluss des Informationsgesprächs trug sich Innenmister Andreas Breitner in das Goldene Buch der Stadt Lütjenburg ein. Redaktion / Text: Petra Gramkow Foto. inpuncto werbung


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Verstrickt und zugenäht

Vorsicht - EISGLÄTTE

(djd/pt). Viele Bundesbürger haben beim Gedanken ans Stricken wohl Bilder einer Großmutter im Kopf, die mit ihrem Kater auf dem Schoß vor dem Kamin sitzend Pullover für die Enkelkinder „bastelt“. Dabei gibt es heute viele jüngere Nadelkünstler, die auf diese Weise modernste Mode schaffen. Modelle, die im Trend liegen. Und gerade im Winter lebt das Stricken traditionell immer wieder auf. Für alle, die die Nadel kaum mehr aus der Hand legen können, aber auch für Einsteiger, gibt es deshalb jetzt die Seite www.strickcommunity.net. Hier findet man zahlreiche Strickanleitungen in allen Schwierigkeitsgraden und allerlei Blogs von ambitionierten Strickfans. Und wer noch mehr will, der kann sich im Forum mit anderen Strickexperten austauschen.

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Rita Bürger

Strickfans tauschen sich immer öfter im Internet aus. Foto: djd/thx

Das Sturzrisiko ist gerade jetzt für Senioren besonders hoch! Ein Sturz bei Schnee- und/oder Eisglätte kann für sie erhebliche Konsequenzen nach sich ziehen. Knochenbrüche im Bereich des Oberschenkels, der Hüfte oder der Arme sind häufig die Folge. Wer stürzt, ist danach oft zunehmend unsicher und traut sich weniger zu. Aus Angst vor weiteren Stürzen und den damit verbundenen Schmerzen bewegen sich die Betroffenen weniger. Dadurch beginnt ein Teufelskreis: die körperliche Fitness und Muskelkraft sinkt und daraus folgen oft weitere Stürze. Regelmäßige Bewegung bis ins hohe Alter ist deshalb wichtig und beugt Stürzen vor. Festes, bequemes Schuhwerk mit einer rutschfesten Sohle bietet auf Schnee und Eis meist einen sicheren Halt. Das Tragen von Hüftprotektoren (Schutzhosen mit stoßdämpfenden Polstern) mindern die Wucht des Aufpralls bei einem Sturz. Spazierstock oder Rollator verringern Gleichgewichtsdefizite. Unsere Tagesgäste werden bei den Transfers von und zum Bus vom Hol- und Bringdienst bzw. dem Pflegepersonal natürlich immer sicher begleitet. Gleichgewicht, Koordination, Wahrnehmung und Reaktion trainieren wir bei unserer täglichen Sitzgymnastik im BIRKENHOF. Bleiben Sie gesund Ihre Rita Bürger

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Wir wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr. Mehr Informationen: Tagespflege Birkenhof (Inh. Rita Bürger)

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