heins magazin Februar_2013

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Nr. 30 02/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

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Willy Knoop zum 125. Geburtstag Verspottet und hochgelobt

One moment in time Neujahrsempfang 2013

Historisch

Das Amtsgericht in Lütjenburg

Vun Land un Lüüd Kak gegen Öhl

Saxophon Dsa unbekannte Instrument Das Hochkarätiges Konzert im Hotel Hohe Wacht

Veranstaltungshighlights Termine auf den Punkt gebracht

Bauen • Wohnen • Modernisieren

Die Sonderseiten für ein schönes Zuhause


IMPRESSUM hein´s magazin

Liebe Leserinnen und Leser,

man beginnen, den Frühjahrsputz in Haus und Garten zu organisieren sowie seine alte Garderobe zu überprüfen. Passt alles noch, oder hat sich das eine oder andere Pfündchen zu den anderen dazugesellt? Dann heißt es, sich neu einzukleiden oder bis zum Frühlingsanfang noch etwas abzuspecken, je nach Lust und Laune. Ein wenig Zeit haben wir ja bis dahin noch.

Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigengestaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia, Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Petra & Stefan Gramkow Lütjenburg

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es ist Februar. Mit seinen 28 Tagen der kürzeste Monat im Jahr. Trotzdem ist am Ende vom Gehalt genauso wenig übrig wie in einem Monat mit 31 Tagen. Liegt das nun am Valentinstag, dem Gedenktag der Freundschaft und der Liebe? Oder an den vielen Faschingspartys und anderen Festlichkeiten mit denen der Winter so langsam verabschiedet wird? Wer weiß? Vielleicht liegt es auch einfach nur daran, dass das Geld nicht mehr so locker sitzt und Sparen angesagt ist. Nichts desto trotz lässt sich gerade jetzt bei den vielen Sonderangeboten so manches Schnäppchen ergattern. Im Februar kann

Der Vorfrühling lässt sich schon ein wenig erahnen. Langsam ist der Winterschlaf vorbei und neues Leben wird erwachen. So ist es in jedem Jahr und jeder freut sich drauf. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Nutzen wir die uns gegebenen Stunden und machen das Beste draus. Viel Spaß bei Ihren vorfrühlingshaften Aktivitäten wünscht Ihnen

Petra und Stefan Gramkow

Der Februar Nordwind bläst. Und Südwind weht. Und es schneit. Und taut. Und schneit. Und indes die Welt vergeht bleibt ja doch nur eins: die Zeit. Pünktlich holt sie aus der Truhe falschen Bart und goldnen Kram. Pünktlich sperrt sie in die Truhe Sorgenkleid und falsche Scham. In Brokat und seidnen Resten, eine Maske vorm Gesicht, kommt sie dann zu unsren Festen. Wir erkennen sie nur nicht. Bei Trompeten und Gitarren drehn wir uns im Labyrinth und sind aufgeputzte Narren um zu scheinen, was wir sind. Unsre Orden sind Attrappe. Bunter Schnee ist aus Papier. Unsre Nasen sind aus Pappe. Und aus welchem Stoff sind wir?

Bleich, als sähe er Gespenster, mustert uns Prinz Karneval. Aschermittwoch starrt durchs Fenster. Und die Zeit verlässt den Saal. Pünktlich legt sie in die Truhe das Vorüber und Vorbei. Pünktlich holt sie aus der Truhe Sorgenkleid und Einerlei. Nordwind bläst. Und Südwind weht. Und es schneit. Und taut. Und schneit. Und indes die Zeit vergeht, bleibt uns doch nur eins: die Zeit. Erich Kästner


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burger Marktplatz lösen, erstattet Ihnen das Sporthaus Gehrmann anschließend innerhalb der nächsten zwei Tage bei Ihrem Einkauf in diesem Geschäft Ihre Parkgebühr. Beide Vertragsparteien sind der Meinung, dass diese Maßnahme eine Attraktivitätssteigung für die Nutzung des Parkplatzes direkt im Marktbereich bedeutet. Wir gehen davon aus, dass neue Kun-

den in die Stadt gelockt werden können. Viele in der Stadt profitieren von dieser Vereinbarung. Die Stadt und damit der Steuerzahler spart zudem die Hälfte der Anschaffungskosten für die Ticketrollen“, so Bürgermeister Sohn. Ergänzend dazu Michael Selk, Inhaber des Sporthaus Gehrmann: „Durch diese Maßnahme haben wir die Möglichkeit, dem Kunden kostenloses Parken in der kompletten Stadt zu bieten!“

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(pg) Für seinen Einfallsreichtum war das Sporthaus Gehrmann schon immer bekannt. Nun verwirklicht das Team um Michael Selk zur Attraktivitätssteigerung der „Einkaufsstadt“ Lütjenburg eine wirklich gute Idee. Das Abstellen eines motorisierten Fahrzeuges am Marktplatz war stets mit dem Kauf eines Parktickets verbunden. Das wird auch weiterhin so sein, aber die Stadt, die Anlieger des Marktplatzes, alle Kunden des Sporthaus Gehrmann und das Sporthaus selbst werden von der Vereinbarung um die Nutzung des Parkscheinautomaten profitieren. Bürgermeister Dirk Sohn informierte uns in einem Gespräch über die geniale Innovation: „Die Stadt nutzt den Parkscheinautomaten weiterhin wie bisher, das Sporthaus beteiligt sich jedoch zur Hälfte an den üblichen jährlichen Anschaffungskosten der Thermorollen für den Automaten und lässt das Ticketpapier auf eigene Rechnung mit seinem Werbeaufdruck versehen. Wenn Sie ein Parkticket am Lütjen-

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Petra und Lothar Ocker, Irmtraud Holst, Bgm. Dirk Sohn

Zum Wohle der Allgemeinheit… Anerkennende Worte, emotionale Momente, ein Meer von Blumen und Präsenten, all das konnten die Teilnehmer der feierlichen Sitzung der Stadtvertretung Lütjenburg im Januar hören und sehen. Mitarbeiter- und Mitarbeiterinnen der Stadt Lütjenburg, viele Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Land, Vertreter von Vereinen, Verbänden, anderen Einrichtungen sowie aus der Kreisund Kommunalpolitik waren am 3. Januar in die Mensa des Schulzentrums gekommen, um Lothar Ocker aus seinem Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters würdig zu verabschieden und Dirk Sohn als hauptamtlichen Bürgermeister der Stadt Lütjenburg in sein Amt einzuführen. Gleichzeitig wurde Irmtraud Holst aus ihrem Ehrenamt als stellvertretende Bürgermeisterin entlassen.

(pg) Bürgervorsteher Siegfried Klaus zählte 18 Stadtvertreter und erklärte somit die Versammlung für beschlussfähig. Zur festlichen Amtseinführung überreichte er dem neuen Bürgermeister, Dirk Sohn, als Zeichen seiner Amtswürde die Bürgermeisterkette. Dazu der neue oberste Stadtvertre-

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ter: „Ich wollte schon immer einmal wissen, wie viel diese Kette wohl wiegt. Nun weiß ich es. Sie ist schwer, doch ich kann noch stehen.“ Sein Amt wiegt ebenfalls schwer. „Die Verantwortung wird groß sein“, so Sohn. „Dieser Moment ist für mich bedeutend und bewegend. Ich fühle Freude, Ernst und Zuversicht zugleich. …Besonders gefreut habe ich mich über die vielen Glückwünsche aus der Bevölkerung. Meine Wahl zum Bürgermeister unserer Stadt ist für mich eine große Ehre und natürlich auch Verpflichtung. Ich freue mich auf die Arbeit mit den bekannten und noch unbekannten Herausforderungen und auf die Begegnungen mit den Menschen. Dabei wünsche ich mir Menschen, die sich nicht zurückziehen, sondern zum Wohle unserer Stadt erfolgreich mit mir zusammenarbeiten wollen. Ich sehe mich dabei als Zuhörer, Moderator, Motivator, Ideengeber, Antreiber, Entscheider und Brückenbauer. Ich habe Lust auf Perspektiven, Lösungen und den gemeinsamen Erfolg und freue mich auf eine offene und ehrliche Zusammenarbeit mit der Stadtvertretung wobei im Vordergrund immer die Bürgerinnen und Bürger, auch die der Region, stehen werden…..“ In seiner Amtsperiode sieht der Bürgermeister die Schwerpunkte in der Fortfüh-

rung der Stadtsanierung und die Entwicklung des Bundeswehrgrundstückes. Die Stadt soll noch freundlicher für Familien, Kinder und Jugendliche werden. Arbeitsplätze sollen erhalten und neue geschaffen werden. Die Lebens- sowie Wohnqualität soll auch für die ältere Generation weiter gesteigert werden. Dabei ist ein Eckpfeiler die Ausrichtung auf das Allgemeinwohl. Dirk Sohn sagte allen seine Unterstützung zu, die sich für die Allgemeinheit einsetzen, allen voran die ehrenamtlich Tätigen: „Die Stadtvertretung kann Rahmenbedingungen schaffen und Impulse geben, es sind dann aber die Menschen, die durch eine aktive Bereitschaft, sich für andere einzusetzen, das Bild unseres Gemeinwohls im Wesentlichen zeichnen.… Deshalb sage ich: Machen Sie mit, wenn Sie noch nicht dabei sind!...” Stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen hob Dirk Sohn den ehemaligen Bürgermeister Lothar Ocker hervor. In seiner fünfjährigen Amtstätigkeit erbrachte dieser über das Maß hinaus mehr als 10.000 Stunden ehrenamtliche Arbeit, was mit einer Vollzeitarbeitsstelle zu vergleichen ist. Für diese enorme Leistung überreichte ihm der neue Bürgermeister die Urkunde der Stadt Lütjenburg, Hein Lüth als Bronzefigur sowie

zusätzlich einen künstlerisch wertvollen Ehrenteller mit Urkunde für verdiente Bürger der Stadt Lütjenburg. Dirk Sohn erklärte: „…Lothar Ocker hat Spuren durch sein Wirken in unserer Stadt hinterlassen. …einige herausragende Tätigkeitsfelder müssen genannt werden… Ich denke an die Stadtsanierung, an den Bau verschiedener Radwege und Straßen…, den Umzug der Stadtbücherei in das sanierte Pastorat…, … den Umbau der Grundschule oder die Errichtung verbunden mit der Einrichtung der Lehrküche. Einer seiner Schwerpunkte stellte aber immer der Blick auf den städtischen Haushalt dar,…Dieser zeigte sich stets ausgeglichen und es fand sogar eine Entschuldung statt.“ Auch Petra Ocker wurde nett bedacht, denn ohne eine Ehefrau und eine Familie, die einer Person in Amt und Würden den Rücken frei hält, geht nun einmal gar nichts. Dirk Sohn ehrte im Anschluss Frau Traudl Holst für ihren Einsatz.


tern geführt werden sollten. Dieses Modell hat sich leider allgemein nicht bewährt. Herr Ocker hat trotz Ehrenamt über das Maß hinaus wie in Vollzeit gearbeitet. Er hat sehr viel für Lütjenburg bewegt und hinterlässt ein ordentlich bestelltes Haus, was sehr erfreulich ist. Lütjenburg steht vor großen Herausforderungen. Wichtig ist die Fortentwicklung der Stadt. Alle müssen mit Kräften die Stadt weiterbringen. Wie schon ein altes Sprichwort sagt: ´Man soll die Ämter mit Leuten und nicht die Leute mit Ämtern versehen!´. Bei Herrn Dirk Sohn fällt der Apfel nicht weit vom Stamm, denn schon zwei seiner Vorfahren bekleideten das Amt eines Bürgermeisters. In Lütjenburg erwartet Herrn Sohn eine dankbare Aufgabe, denn Einsatzbereitschaft ist in Lütjenburg vorhanden, zum Wohle der sehr schönen Stadt.“ Amtsvorsteher Olaf Arnold würdigte den Einsatz des ehemaligen Bürgermeisters der Stadt Lütjenburg, das ehrenamtlich zu schaffen kaum möglich war und somit auch viel Freizeit in Anspruch genommen hatte. Ocker hatte diese gerne geopfert und war immer ansprechbar. Arnold erwähnte, dass man es nie allen Gruppierungen gleichzeitig Recht machen könne, aber dass er Dirk Sohn bei seinen Aufgaben immer zur Seite stehen wird. Jochen Quandt, Bürgermeister der Partnerstadt Sternberg dankte Ocker für die gute Zusammenarbeit und lobte dessen persönlichen Einsatz hoch. Er sieht durch Lothar Ockers Arbeit ein gut bestelltes Haus. Dem neuen Stadtvertreter gab er die Worte von Henry Kissinger mit auf den Weg: „Neue Leute dürfen nicht Bäume ausreißen, um zu sehen ob sie halten!“ Nette und emotionale Worte fanden ebenfalls die Direktorin des Gymnasiums Lütjenburg (Frau Bock), die Leitung der Förde Sparkasse Lütjenburg (Frau Blöcker), Kreisfeuerwehrhauptmann Stender, Personalrat König und der ehrenamtliche Bürgermeister der

Gemeinde Grebin Hans-Werner Sohn. Dieser war sehr gerührt und stolz, denn schließlich führt sein Sohn in dritter Generation politische Geschäfte. Auch für seine Schwiegertochter und seine Enkelkinder fand er zum Ansporn sie passende Worte. Frau Taudl Holst dankte allen für die netten Worte und Geschenke zu ihrem Abschied. Sie habe in der Zeit ihres Wirkens viel gelernt und war mit Freude dabei. Sie hatte das Amt jedoch nur ca. 1 Jahr inne und gab daher den Dank weiter an ihren Vorgänger Herrn Mattern. Ebenfalls dankte sie ihren kompetenten Mitarbeitern Frau Nicole Dohrman als Sekretärin und Stadtreferent Stefan Leyk für die konstruktive Zusammenarbeit während der Vertretungszeiten. Lothar Ocker ergriff dann das Wort. Man merkte ihm an, dass ihm der Abschied nicht ganz leicht fiel: „Das Amt hat mir sehr viel bedeutet. Ich wollte

Alle bisher erschienenen Ausgaben vom hein‘s magazin online unter:

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Vom 28.01.- 10.02.2013 In unserer Filiale

Lütjenburg am Lidlmarkt

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Als erste stellvertredende Bürgermeisterin vertrat sie mit viel Elan und aller Kraft im Zeitraum 01.11.2011 bis zum 31.12.2012 den Bürgermeister in dessen Urlaubszeiten. Traudl Holst schied wegen gesetzlicher Vorgaben aus dem Amt. Auch Frau Holst erhielt für ihre treuen Dienste allgemeinen Dank, Anerkennung, eine Urkunde und viele Blumen und Geschenke. Die CDU Fraktion bedankte sich bei Ocker für seine besonderen Leistungen, insbesondere den persönlichen Einsatz im Kampf um den Bundeswehrstandort, der im Vergleich zu anderen betroffenen Gebieten weit über das Maß hinaus ging. Matthias Treu, Vorsitzender der SPD Fraktion, hob die Arbeit von Traudl Holst als wichtige Leistung hervor, da ja das Amtsgeschäft in Vertretungszeiten kompetent gefüllt sein will. Treu bedankte sich bei Lothar Ocker für seinen fairen Umgang und die aufschlussreichen Gespräche. Er hofft, dass Sohn auf Vorschläge rational und wertfrei eingehen wird. Treu hätte sich gewünscht, dass die Wahl des neuen Bürgermeisters mit Zutun der Bevölkerung erfolgt wäre, ist jedoch der Meinung, dass Sohn auch bei einer Direktwahl gewonnen hätte. Schmunzelnd gab er dem neuen Bgm. folgendes mit auf den Weg: „Die SPD Fraktion wird wie bisher alles Sinnige unterstützen, und alles Unsinnige ablehnen.“ Dennis Schulz, Vorstand der Stadtwerke Lütjenburg, bedankte sich bei Lothar Ocker für die offene und sachliche Weise gemeinsame Lösungen zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger zu finden. Landrätin Stephanie Ladwig überbrachte die besten Wünsche von Kreispräsident Sönnichsen und bedankte sich bei beiden Scheidenden für ihr hohes Engagement. „Ich möchte dem ersten ehrenamtlich tätigen Bürgermeister der Stadt Lütjenburg meinen Respekt aussprechen. Es gab die Entscheidung, dass Gebiete bis zu 8000 Einwohner von ehrenamtlichen Bürgermeis-

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„ZWISCHEN KIEZ UND KAP“ Ein Abend für alle Sinne… Erzählungen im Restaurant „SEASIDE” in Hohwacht

Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft Sektion Lütjenburg Dienstag, 26.02.2013, 19:30 Uhr Schulzentrum Lütjenburg, Kieler Str. 30, Hörsaal Vortrag mit Prof. Dr. Klaus Dierßen (Institut für Ökosystemforschung)

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Mais, Kohl und Windenergie Zur Ökonomisierung der Schleswig-Holsteinischen Kulturlandschaft

Nach den großen Erfolgen im letzten Jahr gastiert am Samstag, 16. Februar um 19.00 Uhr erneut die Erzählkünstlerin Susanne Ulke im Restaurant Seaside in Hohwacht und entführt ihr Publikum in die Welt der maritimen Sinne. Es ist eine Geschichte die lebt auf Schiffen – und hätte nie an Land zu kommen brauchen – wenn es der Zufall nicht gewollt hätte, dass Herr Clay nicht schlafen kann…So aber entfaltet sich zwischen dem Schlafzimmer des alten Kaufmanns – dem Boudoir einer französischen Kurtisane – und dem Hafenviertel von Canton eine poetische, bizarre und unvorhergesehene Affäre – die weit über die Erzählung herausragt… Eine Liebeserklärung an die Unberechenbarkeit des menschlichen Herzens…So fängt es an… Die Erzählkünstlerin schildert zwischen den Gängen, Geschichten, die sie im Laufe der Zeit, an den Küsten dieser Welt, aufgesammelt hat… …abenteuerlich – anrührend – amüsant… Erzählkunst pur… Der gesamte Abend steht ganz unter dem Zeichen „Hörgenuss und Gaumenschmaus“, denn die inspirierenden Geschichten sind fein verwoben mit einem lukullischen 3-Gänge-Menü. Der Preis beträgt 28,50 € pro Person inkl. Menü und Begrüßungsgetränk. Reservierung unter der Telefonnr. 04381/414860

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Zeit

Ökonomisierung der Kulturlandschaft – ein wachsender Konflikt zwischen Landnutzung, Kultur- und Naturschutz. Weltweit verändern sich Kulturlandschaften. Regional ansteigendes Bevölkerungswachstum, Ressourcenverknappung, deutlich ansteigende Nähr- und Schadstoffeinträge in ursprüngliche Lebensräume, zunehmende Verkehrsströme, ein regional wie weltweit wachsendes soziales Gefälle sowie lokale und regionale Klimaveränderungen stellen die Öffentlichkeit und Entscheidungsträger vor wachsende Probleme bei zugleich ansteigenden Auffassungsunterschieden und Konflikten. Unser Planet und seine Ressourcen wachsen freilich bei diesen ansteigenden gesellschaftlichen Ansprüchen nicht mit. In Fallstudien sollen Problemfelder, Denkfehler und mögliche Lösungsansätze vorgestellt und erörtert werden. Eintritt für Mitglieder, Schüler und Studenten frei. Nichtmitglieder 5,00 Euro.

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FortsetzungGiekau der Veranstaltungsreihe Sozialverband Vorsorge im Alter beim SoVD Giekau „Grenzbereich des amtlichen Handelns im Kontext lebenserhaltender Maßnahmen“ Der Vorstand des SoVD Giekau und Umgebung bietet Mitgliedern und Gästen in Fortsetzung der Veranstaltungsreihe Vorsorge, Informationen zur Patientenverfügung. Ein Ärzteteam aus der überörtlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Tesch, Bromisch und Kollegen referiert am Donnerstag den 28. Februar 2013 um 14:00 Uhr im Giekauer Kroog zur Thematik. Die Veranstaltung endet nach der Kaffeepause mit einer ausgiebigen Aussprache. An Fallbeispielen werden Dr. Carsten Tesch, Dr. Bardo, M. Bromisch und Michael Kittel Widersprüchlichkeiten bei zu allgemein gefassten Patientenverfügungen aufzeigen. Anmeldungen bis 23.2.2013 bei Dörte Vedder, Telefon 04381/6066, Christel Krohn, Telefon 04381/7548 oder Dieter Hartmann, Telefon 04381/1621.

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Denken – Entwickeln – Lieben – Fühlen – Individuell. Das ist DELFI. Für Kiner mit Geburtsdatum Mai bis August 2012 mit ihren Müttern oder Vätern. ELFI unterstützt die Entwicklung der Kinder im ersten Lebensjahr durch anzheitliche Anregungen, von Babymassage bis zu fröhlichen Liedern mit esten, die die Kinder mit großen Augen verfolgen. Alle Übungen verstärken e Nähe zwischen Eltern und Kind. Die Mütter und Väter finden einen Raum r Begegnung und Austausch und können sich über pädagogische Fragen formieren. Kursleiterin Silke Müller-Gluthe. tern mit jüngeren Kindern ab der 6. Lebenswoche können sich r eine zweite Gruppe am späteren Freitagvormittag anmelden.

formationen und Anmeldung im Ev. Bildungswerk ei Ines Stamer, Tel. 04531/7768.

Jahreshauptversammlung Dienstag, den 12. Februar 2013, 14.00 Uhr BBZ Futterkamp, Raum Bokelholm Im Anschluß: „Naturbeobachtung vor unserer Haustür“ – Vortrag mit Lothar Sielmann und Carsten Pusch. Anmeldung bitte bis zum 09.02.2013 bei Ingrid Seehusen, Tel. 04383/518 666 Kosten € 5,--

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Starigard/Oldenburg – eine bedeutende slawische Burg wird lebendig Dienstag, 12. Februar 2013, 19:30 Uhr Lütjenburg, Markt 20, Hotel „Lüttje Burg“

Über mehr als drei Jahrzehnte erstreckten sich die Ausgrabungen des slawischen Burgwalles Starigard/ Oldenburgs durch das Archäologische Landesmuseum Schleswig-Holstein. Die dokumentierten Befunde und Funde ergänzten und materialisierten die historische Überlieferung zu diesem bedeutendsten slawischen Machtzentrum auf dem heutigen Gebiet Schleswig-Holsteins, indem sie Belege für eine 450 Jahre umspannende Siedlungskontinuität, eine intensive und ganz Europa umfassende Kommunikation über Land- und Wasserwege, die Ausprägung frühstaatlicher Machtstrukturen unter Einwirkung karolingischer Herrschaftssymbolik und den mit die-

ser imitatio imperii verbundenen Glaubenswechsel lieferten. Die verkehrsgünstige Lage an einem NordSüd-Landweg in unmittelbarer Ostseenähe begründete den Aufstieg dieser „civitas maritima“, wie sie Adam von Bremen in der zweiten Häfte des 11. Jahrhunderts nannte. Als Hauptburg der Wagrier, einem Teilstamm der Abodriten, war Starigard Sitz der Fürsten oder Kleinkönige. Die archäologischen Befunde und Funde werden in der Fachwelt weit über die Grenzen Norddeutschlands hinaus zitiert, wenn von Glaubenswechsel und von fürstlicher Herrschaftssymbolik des frühen und hohen Mittelalters die Rede ist. Es handelt sich bei ihnen um Quellen ersten Ranges zum Verständnis früh- und hochmittelalterlicher Kultur Nordeuropas. Der Eintritt zu diesem hochinteressanten Vortrag ist wie üblich frei. Wir freuen uns auf viele interessierte Besucher.

Die „Gesellschaft der Freunde der mittelalterlichen Burg in Lütjenburg e.V.“ setzt ihre Reihe „Lütjenburger Vorträge zur Archäologie und Geschichte“ mit hochkarätigen Informationen des Dr. Ralf Bleile (Stv. Direktor des Landesmuseums Schleswig; Ltr Archäolog. Landesmuseum) fort:

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Verspottet und hochgelobt

Willy Knoop Zum 125. Geburtstag

(pg) Willy Knoop – ein Leben voller Emotionen und Gegensätze. Zum einen der Spott über seine Person und seine Kunst, zum anderen die hohe Anerkennung in der Kunstszene. Willy Knoop ist trotz vieler negativer Erlebnisse bekannt für Bodenständigkeit, Humor und große Gastlichkeit. Gerne bewirtete und beschenkte er seine Besucher. Nie drängte er sich und seine Bilder auf. Willy wurde am 07. März 1888 als Sohn eines Maurers und ältester von fünf Kindern in Lütjenburg geboren. Er besuchte hier die Schule und absolvierte eine Schreiberlehre im Lütjenburger Bürgermeisteramt. Da Knoop nach der Ausbildung keine Anstellung fand, ging er zur Marine. Anschließend versuchte er sich in Bremen und Hamburg. Er konnte sich keine Ölfarben leisten, deshalb fertigte er sich seine Malmittel selber an. Willy Knoop malte in Wasserfarben, später zeichnete er nur noch, kehrte dann jedoch zu den Aquarellen zurück. Mit seinen großformatigen, farbenfrohen Aquarellen wurde er in den 20er und 30er Jahren in Hamburg bekannt und pflegte Kontakte zur Hamburger Sezession. 1937 strichen die Nationalsozialisten Willy Knoop aus der Liste der bildenden Künstler und belegten ihn in Deutschland und Österreich mit Ausstellungsverboten. Er zählte zu den „Entarteten Künstlern“, durfte jedoch weiter malen. 1936 emigrierte Knoop mit seiner Schülerin, bzw. späteren Ehefrau, Margret Schellbach nach Belgrad, dann nach Wien. 1946 kehrte Knoop nach Lütjenburg zurück. Dem Ehepaar wurde wegen Wohnungsmangel eine Unterkunft in Hohwacht zugewiesen. Man lebte dort in sehr einfachen

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Verhältnissen in einer kleinen Badehütte. Es ergab sich, dass man in sein Lütjenburger Elternhaus in der Plöner Straße 15 zurückkehren konnte. Ohne Atelier, quasi am Wohnzimmertisch, schuf Knoop viele seiner Werke. Als großer Bewunderer Knoops ist der Matzwitzer Peter Raap gut über das Leben und Schaffen

ße besonders bei Kindern und Jugendlichen angreifbar. Als ’Kleiner Schmierer mit den verrückten Bildern’ wurde er in Teilen der Bevölkerung regelrecht verspottet, doch Willy Knoop brachte unbeirrt seine persönlichen Eindrücke, Erlebnisse und oft traurigen Gemütsverfassungen malerisch zu Papier. In hintergründigen Motiven

Atelier Stillleben

des Künstlers informiert: „Diese Art der Bildersprache wurde in der Nachkriegszeit von der breiten Öffentlichkeit nicht angenommen. Zudem war Willy Knoop wegen seines kleinen Wuchses von nur 152 cm Grö-

und Zusammenstellungen verwoben sich Realität, Traum, Eindrücke und Erlebnisse. Fast schon philosophisch verarbeitete Knoop künstlerisch sein Leben. In Lütjenburg fand Willy Knoop

in Frau Dr. Traute Simmanks Bücherstube eine Ausstellungsfläche. Am Markt, da wo sich heute die Fleischerei Lütje befindet, sah im Jahre 1949 ein Schweizer Journalist der ’Neuen Züricher Zeitung’ diese Bilder, war begeistert und veröffentlichte dazu einen Artikel. So wurde man auch in Schleswig-Holstein auf Knoop aufmerksam. Alsdann durfte er in der Kieler Kunsthalle ausstellen. Der damalige Lütjenburger Bürgermeister Otto Maak war bei der Ausstellungseröffnung anwesend. Maak wurde vom Kieler Volksbildungsministerium angeregt, Knoop als Zeichenlehrer für die Lütjenburger Schüler vorzuschlagen. Leider wurde diese Anfrage niemals getätigt, da der dazu einberufene Elternbeirat das Anliegen mit der abfälligen Begründung ablehnte, dass die Kinder nicht die Maltechnik des Knoop annehmen sollten. Außerhalb von Lütjenburg wurde Willy Knoops Kunst schnell bekannt. Er galt damals schon als herausragender Maler der Moderne. Bedeutende Medien berichteten, etliche Ausstellungen folgten überall dort wo die „Großen“ der Kunst gezeigt wurden. Obwohl gegen die Deutschen ein Feindbild herrschte, war Knoop auch im Ausland hoch anerkannt. So war er einer der ersten Deutschen, welche in der Schweiz und in England ausstellen durften. Peter Raap weiß über Willy Knoop eine kleine Anekdote zu berichten: „1950 sollte der weltbekannte Film ’Die Sünderin’ mit Hildegard Kneef in der Hauptrolle gedreht werden. Die Filmgesellschaft fragte bei Knoop an, ob er nicht Lust hätte, die Ausstattung mit Malerrequisiten und Bildern zu übernehmen. Knoop sagte zu. So kam es, dass im Hintergrund


Stadtansicht

Leuchtkraft und das, obwohl sie meist nur unter zu Hilfenahme von Wasserfarben geschaffen wurden. Expressionistische Darstellungen von Menschen, Stillleben, Landschaften, Hafenszenen, Momentaufnahmen aus Varieté und Zirkus sind Hauptthemen des genialen Autodidakten. Seine Bilder finden sich in öffentlich zugänglichen Sammlungen z. B. im SchleswigHolsteinischen Landesmuseum Schloß Gottorf, Kunsthalle Kiel, Stadtgalerie Kiel, Kurt-EngertStiftung in einer Außenstelle des Kieler Stadtklosters sowie in zahlreichen privaten Sammlungen. Auch in Lütjenburg im Rathaus, in der Förde Sparkasse, in der VR Bank und im Alten Posthof sind Werke zu sehen. Der Maler und Bildhauer Arne Kahl berichtet über ein Erlebnis: „Ich begab mich am 21. Dezember 2012 auf die Suche nach dem Grab von Willy Knoop auf den Lütjenburger Friedhof. Ein kalter, grauer Wintertag. Schnee war noch nicht gefallen. Die Suche verlief zunächst

erfolglos. Es ist nicht einfach, auf dem ausgedehnten Gelände einen bestimmten Grabstein zu finden. Sollte er sich nicht in der Nähe des Eingangs befinden? Ein freundlicher Friedhofsgärtner, angesprochen auf das Grab wusste auch nicht weiter. „Willy Knoop? - sagt mir gar nichts!“. „Ein bekannter Maler aus Lütjenburg? – noch nie was von ihm gehört!“. Zusammen machten wir uns erneut auf die Suche, fanden das Grab aber nicht. „1966 gestorben – ob das Grab dann noch existiert?“. Doch der hilfsbereite Gärtner wusste Rat: „Wir fragen den Chef in der Verwaltung; der hat alle Grabstellen im Computer.“ Der Verwaltung sagte der Name „Willy Knoop“ spontan auch nichts, doch die Eingabe in den Computer war sofort erfolgreich: „Liegt in Feld 2, gleich vorne an!“. „Oh, Willy Knoop ist Ehrenbürger der Stadt Lütjenburg!“. Das bedeutet, dass die Stadt für die Grabpflege aufkommt. Die Urne ist allerdings schon seit vielen Jahren

„ausgeruht“; die Grabstelle mit dem Stein besteht noch bis 2016. Was danach geschieht ist ungewiss.“ Dann stieß Arne Kahl endlich auf die mit Efeu überwucherte Grabstelle. Bescheiden und zurückhaltend lag sie da, so wie sich Willy Knoop selbst zu seinen Lebzeiten zeigte. Das soll sich nun ändern, denn in Lütjenburg soll an Willy Knoop zu dessen 125. Geburtstag gedacht werden.

Mit der Ausstellung „FormFarbeFantasie – zum 125. Geburtstag Willy Knoops“ im Lütjenburger Rathaus wird das Lebenswerk mit einer Auswahl seiner ausdrucksstarken Gemälde gewürdigt. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am Donnerstag, den 07. März 2013 um 19:00 Uhr im Rathaus der Stadt Lütjenburg, Oberstraße 7 eingeleitet. Die Redaktion dankt Familie Knoop für ihre Auskünfte und freundliche Genehmigung sowie Peter Raap und Arne Kahl für die Unterstützung bei der Erstellung des Beitrages.

einige seiner Gemälde zu erkennen sind. Mit dem verdienten Geld aus dieser Tätigkeit kaufte sich der Künstler einen maßgeschneiderten hellgelben Anzug, den man in Anlehnung an den Film ’Hildes geele Büx’ nannte.“ 1956 wurde Willy Knoop Ehrenvorsitzender des Wirtschaftsverbandes Bildender Künstler in Schleswig-Holstein. Im Jahre 1960 verlieh ihm Bürgermeister Friedrich Wilhelm Voges die Ehrenbürgerwürde Lütjenburgs. Dazu trug Knoop ’Hildes geele Büx’. „Voges war ein feiner kunstsinniger Mann. Das zeichnet ihn aus”, so Peter Raap. „Der Bürgermeister war es auch, der den am 16. März 1966 in Hamburg verstorbenen Künstler in seine Heimatstadt zurückholte”. Noch zu seinen Lebzeiten wusste man die Arbeiten in Kunstkreisen zu schätzen. Auch heute erfährt Willy Knoops Lebenswerk Bewunderung. Viele seiner Kunstwerke sprühen nur so vor Farbenpracht und

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DIE DEUTSCHEN GLAUBEN AN DIE LIEBE

LIEBE spp-o Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, steigt auch bei den Menschen wieder der Hormonspiegel und Frühlingsgefühle haben Hochsaison. Aber sind die Deutschen, denen so hartnäckig der Ruf vorauseilt, nüchtern und sachlich zu sein, überhaupt noch für Liebe und große Gefühle zu haben? Die Jacobs Krönung Studie mit der Ausgabe „Partnerschaft: Zwischen Herz und Verstand“ beantwortet dies mit einem eindeutigen „Ja!“. Die Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach zeigt: Zwei Drittel der Bevölkerung glauben an die Liebe fürs Leben, dabei schätzen Paare in ihrer Zweisamkeit ganz klassische Werte. Gegenseitiges Vertrauen, Treue und Respekt sind die Punkte,

die auf der Liste „Was macht für mich eine glückliche Beziehung aus?“ ganz oben stehen. Auch die Ehe ist laut Jacobs Krönung Studie im dritten Jahrtausend keine angestaubte Zweckgemeinschaft. Fast drei Viertel der Befragten halten den Bund fürs Leben heutzutage für längst nicht überholt. Die Zahl der Single-Haushalte in der Bundesrepublik steigt dagegen stetig: 40 % der Deutschen teilen sich mittlerweile Tisch und Bett nur noch mit sich selbst. Trotzdem sind Singles nicht unbedingt unglücklicher als andere. Für wen das Motto „Geteilte Freude ist doppelte Freude“ jedoch mehr zählt als jede Freiheit, ist das Frühjahr die perfekte Zeit, um nach dem passenden Gegenstück Ausschau zu halten.

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Liebesäpfel

Süße Versuchung Das etwas andere Mitbringsel zum Valentinstag

6 säuerliche Äpfel (Braeburn), 550 g Zucker, 5 Eßl. kaltes Wasser Lebensmittelfarbe nach Belieben, 1 Tel. Zitronensaft Holzstäbchen an Stelle des Stieles in den Apfel stecken. Wasser, Zucker, und Zitronensaft langsam auflösen, Speisefarbe hinzugeben. Unter Rühren Kochen bis eine dickflüssige Masse entsteht. Wenn sich die Bläschen aufgelöst haben, die Äpfel mit der Masse überziehen. Kopfüber auf einen mit Zucker bestreuten Untergrund setzen und abkühlen lassen. Vorsicht! Die Masse ist wegen des Zuckers sehr, sehr heiß! Anstelle der Zuckerglasur Schokokuvertüre in einem heißen Wasserbad auflösen und die Äpfel damit überziehen.

Rosen und Asche

den Namen Rosenmontag aus, dass er aus der roséfarbenen Kleidung der Kirchenvertreter, welche diese am Rosensonntag trugen, herrührte. Am Aschermittwoch endet das ausgelassene Treiben des Karnevals und ist Beginn der 40tägigen Fastenzeit, in der evangelischen Kirche der Beginn der Passionszeit. Die Menschen sollen sich in dieser Zeit wieder auf Gott besinnen, Buße tun und sich rückbesinnen auf das Wesentliche. In früher Zeit wurden Ölzweige und Palmwedel des vorjährigen Palmsonntags verbrannt. Asche wurde schon im Alten Testament eine reinigende Wirkung nachgesagt. Die Kirche segnete die Gläubigen als Symbol für Umkehr und Neubeginn mit einem auf die Stirn gezeichneten Kreuz aus Asche.

(pg) Der Rosenmontag ist in Karnevalshochburgen einer der bedeutendsten Tage im Jahr. Die Bezeichnung wurde wahrscheinlich im mittelalterlichen Köln geprägt. Sie leitet sich vom damaligen vorösterlichen Rosensonntag ab. An diesem hohen christlichen Festtag wurden Personen mit einer vom Papst geweihten goldenen Rose für ihre Leistungen ausgezeichnet. Das Volk feierte den Tag als Mitte der Fastenzeit mit einem maßlosen Treiben. Das setzte sich bis in das 19te Jahrhundert fort bis Napoleon diese zügellosen Aktivitäten verbot. Das „Festordnende Komitee“ wurde gegründet. Und so kam es an einem Montag im Jahre 1823 in Köln zum ersten organisierten Karnevalszug. 1830 wurde der Begriff des Rosenmontags auf den Montag der Umzüge übertragen. So wurde der noch heute gültige Rosenmontag geschaffen. Eine andere Quelle sagt über

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„One Moment in Time“

(pg) „I want one moment in time, when I´m more than I thought I could be…” Einst sang Whitney Houston dieses weltberühmte Lied. Zum diesjährigen Neujahrsempfang der Stadt und der Wirtschaftsvereinigung Lütjenburg ließ die junge Sängerin Catharina Hansen unter der Begleitung von Karol Kedzierski am E-Piano diese Zeilen wieder erklingen. Den Wunsch nach einem Moment der Zeit, der das Bewusstsein dafür öffnet, dass man mehr ist, als man je dachte sein zu können, hegt so mancher. Dass es diese Momente gibt, hat sich rückblickend auf das Jahr 2012 gezeigt. Viele einschneidende Ereignisse haben das letzte Jahr geprägt. Schwierige Aufgaben galt es zu lösen. Manch ein Beteiligter wuchs über sich hinaus und stellte fest, dass der Mensch in gewissen Situationen mehr schafft als er denkt zu können. 2012 standen u. a. Baumaßnahmen, wie die am südlichen Gildenplatz und an der Niederstraße im Vordergrund. Die Stadtsanierung wurde weitergeführt. Ein weiterer Punkt war der Abzug der Bundeswehr. Es wurde hart gekämpft und doch verloren. Bürgermeister Dirk Sohn erläuterte dazu: „Wir Lütjenburger haben zwar unsere Kaserne verloren, es haben aber die meisten unserer Soldaten eine neue Heimat bei der Luftwaffe am Standort Todendorf gefunden haben. Es kam und kommt nicht zu einem massiven Wegzug von Soldaten und deren Familien, es wird dadurch keinen Wohnungsleerstand geben und auch die

Auslastung unserer Einrichtungen, die Mitgliedschaften in Vereinen und Verbänden werden dadurch nicht nachhaltig gefährdet. Es wird auch keinen erheblichen Kaufkraftverlust für die Gewerbetreibenden durch die Schließung unserer Kaserne geben.“ Hohe Anerkennung sprach Sohn den aktiven Feuerwehrmitgliedern aus, die 24 Stunden am Tag für unsere Sicherheit sorgen. „Es ist für mich selbstverständlich, dass wir eine zeitgemäße, sichere Ausstattung für unsere Feuerwehr bereithalten, dazu zählt auch die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges, welches mit ca. 320.000,-- Euro zu Buche schlagen wird.“. Da ein weiterer Punkt der To do-Liste des neuen Bürgermeisters die Entwicklung von barrierefreiem Wohnen sein wird, ist der Seniorenbeirat wie in den Jahren zuvor als Ratgeber gefragt. Leider wird Herr Schlör, der acht Jahre das Amt des ersten Vorsitzenden bekleidete, nicht mehr mit dabei sein. Dieser schied aus seinem Amt und wurde an diesem Abend für seinen Einsatz und die zehnjährige Mitgliedschaft geehrt. Auch die starke Kaufmannschaft vor Ort, welche die Einkaufsstadt Lütjenburg immer wieder nach vorne bringt, wurde von Sohn hervorgehoben. „Dies geschieht immer wieder unter Mitwirkung unserer Wirtschaftsvereinigung…. Um diese Leistungen zu unterstützen, biete ich der WSV einen Dialog an… ganz nach dem Motto: Wer rastet, der rostet.“ Abschließend erwähnt Dirk Sohn die Globalisierung als ein wichtiges Thema: „Nur gemeinsam mit den Um-

landgemeinden werden wir uns erfolgreich der Zukunft stellen können. Die Gemeinden des Amtes brauchen eine starke Stadt, genauso wie die Stadt ein starkes Umland braucht… Lütjenburg geht es gut, unsere Projekte kommen voran, die Finanzen der Stadt sind im Vergleich zu anderen Städten sehr gut. – Lütjenburg macht Spaß- machen Sie mit!“ Christiane Untiedt, erste Vorsitzende WSV Lütjenburg, war erfreut über die vielen Besucher des Neujahrsempfanges: „Das zeigt, dass ein großes Interesse daran besteht, was die Lütjenburger bewegt“, so Untiedt. Sie erklärte sich erfreut, dass nach der Schließung des „Uns Huus“ nun mit der Mensa des Schulzentrums Lütjenburg ein würdiger neuer Rahmen für den traditionellen Neujahrsempfang gefunden wurde. „Eine neue Zeit ist angebrochen. Mit Dankbarkeit wollen wir zurückblicken. Die Eisbahn hat eine deutliche Belebung der Stadt bewirkt. Einiges an dieser Aktion zeigt sich jedoch noch als verbesserungswürdig, aber die Eisbahn hat Zukunft. Gespräche dazu laufen.“ Die Wirtschaftsvereinigung Lütjenburg hat 8000,00 Euro dazu beigetragen, dass das Eisvergnügen überhaupt stattfinden konnte. Auch die Die Stadt hat sich mit 2000,00 Euro Stromkosten und mit der Beteiligung an Arbeiten durch den Bauhof an der Finanzierung beteiligt. Frau Untiedt hob Michael Selk, Inhaber vom Sporthaus Gehrmann, hervor. Er und sein Team organisierten an fünf Freitagen spannende Eishockeyspiele. Dazu fanden

D. Sohn

P. Sönnichsen

sich jeweils ca. 200 interessierte Zuschauer ein. Alle hatten großen Spaß. So war auch das unter großem körperlichen Einsatz geführte Match der Wirtschaftsvereinigung gegen die Stadt ein voller Erfolg. Die WSV war stolzer Sieger dieser sportlichen Höchstleistung. „Meine Rippe schmerzt immer noch!“, so Oleg Schamerowski. Der Abgesandte der WSV ging etwas lediert aus dem Tournier hervor. Zum Trost durfte er den wohlverdienten Wanderpokal aus der Hand von Christiane Untiedt entgegennehmen.“ „Vor uns liegt die Zukunft“, so Untiedt abschließend. Sie legte den Lütjenburgerinnen und Lütjenburgern folgende Worte von Victor Hugo ans Herz: ´Die Zukunft hat viele Namen: Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Furchtsamen ist sie das Unbekannte. Für die Tapferen ist sie die Chance.´ Alle in unserer Stadt und Umland müssen spüren, dass es weiter geht. Ich setze auf die Zukunft. Nutzen wir die Chancen!“ Kreispräsident Peter Sönnichsen überbrachte ebenfalls Grußworte. Seine Devise für das kommende Jahr lautet: Hinfallen aber wieder aufstehen soll wegweisend für Lütjenburg sein! Jeder sollte einmal Zeit der Besinnung haben und auch Zeit finden, um an sich selber zu denken. Auch die Patenstadt Sternberg findet aufbauende Worte für die Bevölkerung. Sie wünscht allen bei all dem Stress und Problemen, dass die Freude, Muße und Zeit zur Besinnung nicht zu kurz kommen.

H. Schlör

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Das Amtsgericht in Lütjenburg

Von 1867 bis 1932 war das Amtsgericht „Amtshaussekretär“ in Rendsburg war, Gerichtswesen durch. So gab es im Lütin Lütjenburg im heutigen Rathausge- zum neuen Bürgermeister von Lütjen- jenburger Raum „zahllose selbständige bäude untergebracht. Wie kam es dazu? burg. Dieser residierte von 1853 bis Gerichtsbezirke in den einzelnen KirchIm Jahre 1859 entschied die Stadtver- 1860 in der neu errichteten Villa in der spielen, auf den adligen Gütern und in tretung von Lütjenburg, das repräsenta- Neverstorfer Straße Nr. 7, der heutigen Kaköhl, das wegen seiner früheren Klostive Bürgerhaus an terhörigkeit bis dader Oberstraße, das hin noch immer eine dem verstorbenen besondere Stellung Arzt Dr. med. Johanhatte“ (vgl. Hermann nes Paulsen gehört Witt, „Lütjenburger hatte, zu erwerben. Nachrichten“, Nr. 10 Errichtet worden vom 15.10.1967). war das Haus – Ecke Die neue Regierung Oberstraße / Amain Schleswig ernannkermarkt – im Jahte mit Datum vom re 1790 von dem 1. September 1867 reichen Kaufmann den amtierenden Andreas Christian Bürgermeister zum Lüttgens. Im Jahre 1. königlich – preu1860 wurde es dann ßischen Amtsrichter aus der Erbmasse in Lütjenburg. Und von der Stadt für da die Regierung für 7010.- Mark gekauft das Amtsgericht ein (vgl. „Geschichte der repräsentatives GeStadt Lütjenburg, bäude haben wollte, Amtsgericht Lütjenburg (1867–1932), Rathaus Lütjenburg (ab 1932) Bd. I, S. 143). So kam das Rathaus jedoch es zu einer ersten Nutzung des Gebäu- Amtsverwaltung Lütjenburg. Als nun im für eine Stadtverwaltung von 2–3 Perdes als Rathaus, die jedoch nur eine Laufe des Jahres 1860 das Rathaus frei sonen viel zu groß war, wurde das „neue kurze Zeit, nämlich sieben Jahre, dauer- wurde, zog er in das neue Domizil um. Rathaus“ für 300 Taler Jahresmiete te; dann zog dort das preußische Amts- Doch sein Aufenthalt dort währte nur dem neuen Amtsgericht zur Verfügung gericht ein. Was war geschehen? vier Jahre. Denn nach Beendigung der gestellt. Im Übrigen wird BürgermeisNach dem Tod von Bürgermeister Hen- dänischen Herrschaft durch den Sieg ter a. D. Wyneken wohl nichts dagegen rici im Jahre 1835 übernahm Ludwig der Preußen und Österreicher im Jahre gehabt haben, in seiner „schönen ResiFriedrich August Wyneken das Amt des 1864 wurde der angesehene Ludwig denz“ verbleiben zu dürfen. Sein voller Lütjenburger Bürgermeisters und übte Friedrich August Wyneken erneut Bür- Titel lautete schließlich: „Amtsgerichtses – auch während der politisch schwie- germeister in Lütjenburg. direktor Justizrat L. F. A. Wyneken, Bürrigen Revolutionsjahre (1848–1850) – Sofort nach Übernahme der Verwal- germeister a. D.“. bis 1853 aus. Die dänische Regierung tung in der neuen Provinz Schleswig Auch sein Sohn Christian (* 1840; setzte ihn ab und ernannte Bürger- – Holstein im Jahre 1867 führte die † 1894) setzte sich als Stadtverordneter meister Hartmut Brinkmann, der zuvor Regierung in Schleswig Reformen im ab 1870 für die Interessen seiner Hei-

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matstadt Lütjenburg ein. Er war seit 1867 Besitzer des Hofes in Nienthal. Weil nun das Rathaus für viele Jahre nicht als Sitz der Stadtverwaltung zur Verfügung stand, musste sich Wynekens Nachfolger, Adolf von Weyhe (1868–1893), und dessen Nachfolger im Amt in der Stadt anderweitig Räume anmieten, z.B. in der Plöner Chaussee und in der Niederstraße Nr. 9. Man sprach damals von einer „vagabundierenden Stadtverwaltung“. Aus dem Jahre 1932 besitzen wir im Stadtarchiv ein Schreiben vom Preußischen Hochbauamt in Kiel. In ihm geht es um einen Antrag für den Umbau des ehemaligen Zollgebäudes in der Straße Auf dem Kamp Nr. 1 als Amtsgericht. So erfolgte im Jahre 1932 der Umzug des Amtsgerichtes in das Gebäude Auf dem Kamp und der Einzug der Stadtverwaltung in das jahrzehntelang fremd genutzte Rathaus. Nun erhielten die Mitglieder des Arbeitskreises Stadtarchiv im September des vergangenen Jahres per Post ein Fotoalbum aus Marl zugeschickt, das ein spannendes Kapitel Lütjenburger Kommunalpolitik beleuchtet. Absender ist Frau Inge Meyer, Tochter von Adolf Ley (* 1898; † 1991), der in den Jahren 1924–1925 im Amtsgericht tätig war und sich in dieser kurzen Zeit als Regierungsreferendar und kommissarischer Bürgermeister ein großes Ansehen erworben hat. Das Fotoalbum ist auf dem Umschlagdeckel mit einem gemalten Stadtwappen von Lütjenburg und der Aufschrift geschmückt: „Herrn Regierungsreferendar Ley zur Erinnerung

Dr. Sigurd Zillmann Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg. Wer weitere Hinweise auch zu anderen Themen geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Telefon 04381/7319)

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Im Hof des Amtsgerichts am 6. März 1931 (heute Rathaus Innenhof) v.l.n.r.: Ernst Behrens, N.N., Herr Christensen, Hinrich zur Heyden, Herr Zappke (Justizinspektor) und Heinrich Behrens (Justizobersekretär)

an die Lütjenburger Tage 1924–1925“. Die letzte Seite des Albums enthält eine Unterschriftenliste von 40 Namen bekannter und angesehener Lütjenburger Bürger wie z.B. C. Wyneken, Georg Stücker (Bürgermeister von 1935–1945) und Otto Maack (Bürgermeister von 1946–1950). Wie Frau Meyer schreibt, überstand das Album den Bombenkrieg in Essen im Keller eines zerstörten Hauses und wurde danach von ihrem Vater Adolf Ley und ihrer Mutter „gehütet zur Erinnerung an eine ereignisreiche Zeit“. Wie kam es zu diesem Abschiedsgeschenk so vieler führender Persönlichkeiten unserer Stadt? Was war geschehen? Nach dem Krisenjahr 1923 mit Inflation, Ruhrbesetzung und Aufständen von links und rechts kam es in Lütjenburg im Jahre 1924 zu erbitterten Streitigkeiten zwischen den Sozialdemokraten und den „Bürgerlichen“, die immer mehr eskalierten. Bürgermeister Dr. Heinrich Witte stand als Verwaltungs- und Polizeichef im Mittelpunkt dieser Auseinandersetzungen, die schließlich dazu führten, dass der Regierungspräsident in Schleswig des Streites müde wurde, den Lütjenburger Bürgermeister Dr. Witte im März 1924 suspendierte und gegen ihn ein Disziplinarverfahren eröffnete. „Als in Schleswig die Voruntersuchungen liefen, wurde die Bürgermeisterstelle in Lütjenburg mit dem Regierungsreferendar Ley besetzt und zwar vorläufig bis zum 31. März 1925. Am Ende seiner Dienstzeit dankte ihm Beigeordneter Otto Peters für „die Sachlichkeit seiner Geschäftsführung und für seinen Pflichteifer! Ab dem 1. April 1925 übernahm Gerichtsreferendar Rieck die kommissarische Verwaltung der Stadt und übergab diese im September 1925 an den neu gewählten Bürgermeister Dr. Ulrich Günther (1898–1935) (vgl. „Geschichte der Stadt Lütjenburg“, Bd. II, S. 43)“. Bei dem Beigeordneten Peters handelt es sich um den Tierarzt Dr. Otto Peters von der Mühlenstraße in Lütjenburg. Adolf Ley war es offensichtlich gelungen, als junger Jurist in einem schwierigen Konflikt überzeugend vermittelnd tätig werden zu können.

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Nehm Se ‘n Alten Die Statistik zeigtʻs dem Kenner es gibt mehr Frauen als wie Männer, darum rat ich allen Frauʻn sich beizeiten umzuschauʻn. Doch bitte sich begnügen, es kann nicht jede `n schönsten kriegen. Schaun Se nicht so wählerisch nur nach dem, der jung und frisch.

ʼn junger läßt sich schwer bezwingen, wenn Se den Pantoffel schwingen. ʼn Alter gibt Ihnen `s Portemonnaie, macht die Betten, kocht Kaffee. ʼn junger küßt zwar heiß und mächtig doch ʼn alter küßt bedächtig. Was ihm fehlt an Temperament, das ersetzt er durch Talent.

Nehm Se ʻn Alten, nehm Se ʻn Alten, so nen alten, wohlbestallten, so`n Beamten mit Pension, sehr begehrt ist die Person. Nehm Seʻn Alten, nehm Se ʻn Alten, ist erʻn bischen aufgefrischt, ist er besser oft wieʻn junger und stets besser als wie nischt.

Nehm Se ʻn Alten, nehm Se ʻn Alten, der ist stets gut auszuhalten. Der ist treu in Ewigkeit, wird immer treuer mit der Zeit. Nehm Se ʻn Alten, nehm Se ʻn Alten, der geht weniger aus sich raus. Küßt nicht oft, doch dauerts länger Dadurch gleichtʻs sich wieder aus.

Ist so ʻn Mann auch kein Adonis, wennʻs man bloß ‚ne Mannsperson ist. Ging die Schönheit auch perdu, um so mehr schaut man auch SIE. Droht vielleicht ʼne Glatze? Nun, einer kriegtʻse einer hatʻse. Oder hat er ʼn Doppelkinn? Gut, dann greift man doppelt hin.

Drum, könnʻ Se keinen jüngeren haben, nehm Se sich nen alten Knaben. Gibt ja viele dort und hier und wie wär es denn mit mir? Ich empfehl´mich hier aufs Beste. Hab noch heut´ sehr schöne Reste. Grüß Sie alle, nah und fern, schreiben Se mal, ich komme gern.

Nehm Se ʻn Alten, nehm Se ʻn Alten, kriegt er auch schon einʻge Falten, die sind bloß am Kopf zu sehn `s Andere ist vielleicht sehr schön. Nehm Se ʻn Alten, nehm Se ʻn Alten, ist er auch schon dick und breit, nen Jungen müssen Se erst füttern und den haben Se schon soweit.

Nehm Se ʻn Alten, nehm Se ʻn Alten, der ist froh wenn Sieʻn behalten. ʼn junger küßt oft unbedacht heiß und schnell, drum geben Se acht. Nehm Se ʻn Alten, Nehm Se ʻn Alten, der küßt voller Liebesqual, denn der denkt bei jedem Kusse „Huch, ist vielleicht das letzte Mal.“ Otto Reutter

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Vun Land un Lüüd:

KAK GEGEN ÖHL („Kaköhl bleibt stets gehoben“), un dat is je wull klor, dat de annern dorvun nix weten wullen. Man hüüt is dat so teemlich vörbi, un nu gifft dat ok keen Fiendschop mit de annern Dörper mehr. In de Gutsgemeenden weren de Pächters an de Gutshandwerkers bunnen, dat harrn se in den Pachtverdrag ünnerschreven. Man in dat „frie“ Kaköhl (siet 1901 weren se erst so richdi frie) weren sünnerli veel Handwerkers togang, erst recht, as de Pächters 1928 ehr Land vun de Höfebank kofft harrn. Dat Handwark blöhte denn ok bet in de sössdiger/söbendiger Johrn. Un vele vun de Flüchtlinge un Heimatlosen hebbt dat mit so’n beten Hannel versöcht, ok dorum kunnst in dat Dörp Kaköhl so’n Barg Hannels- un Kooplüüd finnen. Dat hett um disse Tiet alleen veer „Gemischtwarenladens“ geven. De hebbt ok all de anner Dörpers rundum mit en lütte Auto versorgt. En anner hett mit Fisch, Aaft(Obst) un Gröönworen hannelt; en mit Kledaasch; en mit Köhlen un sünstwat to brennen; en mit Mähl. Sogor en Schohgroothandlung hett dat geven. Mit Veeh wöör hannelt, in en ole Meierie kunnst Melk köpen. Dat geev en Taxiünnernehmer, en Fohrbedriev, en Autoreparatur un en, de Landmaschinen heel mokt hett. Un denn all de Handwerkers: Fief Snieder, fief Schohmoker, twee Discher, twee Hoorsnieder, twee Maler. Dorto en Elektroinstallateur, en Püttjer, en Ramaker, en Klempner, en Slachter, en Notslachter, en Bäcker, en Möller, en Sattler, en Klockenmoker un en Smitt. So vele Bedrieve in dat Dörp, dat kann en sik hüüt gornich mehr vörstel-

len. Riek sünd se wull all nich wurrn, man se hebbt ehr Arbeit un ehr Utkomen hatt, ehr slecht as recht. Un dat dor ok Krögers weren, twee Banken, en Post un twee Tankstellen, dat is je wull klor. Un denn en Dokter, en Tähndokter, en Veehdokter. Un ok de Polizei geev dat in’t Dörp. Un hüüt? Dat is kümmerli, wat

dor noch bleven is. Krögers gifft dat dree, dat reckt je wull ok. Man sünst is dor blots noch en Discherie, en Maler, en Frisör. So’n nie „Bistro“ gifft dat an de Bundesstraat, un du kannst bi en Buern in sien Hoffladen Fleesch, Kantüffeln, Eier un so wieder köpen. Un den is Sluss. Mehr is nich bleven.

(gt) Dat Bild is nich alltolang na den Krieg knipst wurrn. Dat is wull so um 1950 west, dor hebbt sik in dat Dörp Kaköhl op den Sportplatz twee Mannschaften to en Footballspeel drapen. Man dat weren all keen richdige Footballer, dat weer blots ut Spaß, de hebbt sik dor so’n richtigen Jux vun mokt. Se hebbt sik anner Kledaasch antrucken, de to ehr Arbeit passen de, se hebbt en Ümtog dör dat ganze Dörp mokt un denn hebbt se en Mannschaft Kak und de anner Öhl nömt. (Bi dat Knipsen hebbt se nich richdi oppasst, sünst harr Kak je op de linke Siet stohn müsst!) Na de Krieg (un dör de Krieg!) weren je allerhand Lüüd dor henkomen, wo se ehr Leevdag nich harrn henkomen wullt. Vele wüssen nich, wat ut se warrn schull, wenig to Eten, wenig Arbeit un vun en Wohnung kunnst bi vele ok nich snacken. Villicht jüst dorum hebbt se to so’n Spijök Lust hatt, dor weer je ok vun all de Kriegsjohren en Barg natohollen. Wat en bi „Kak“ or bi „Öhl“ mitspeelte, dat weer rein tofällig. Likers geev dat in Kaköhl dat Böverdörp un dat Ünnerdörp, de Grenz weer ok bekannt. Man dat ganze Dörp liggt op en Hööchde un beide Sieden hebbt sik för dat Böverdörp hollen! Kaköhl weer al jümmers en sünnerliche Dörp. Dat hett siet 1287 en Lübecker Kloster tohört, un hett dat in all de Johren better hatt as de annern Dörpers, de to en Gutsbedriev hörten. 1928 heet dat in en Heimatbook: „Kaköhl macht einen auffallend frischen Eindruck gegenüber umliegenden armseligen Gutsdörfern“. Fröher hebbt sik de Kaköhler ok noch dorop wat inbillt, dat se wat beteres weren

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SA. 23.2.13, 17 UHR II HOTEL HOHE WACHT II OSTSEERING 5 II 24321 HOHWACHT

DAS UNBEKANNTE INSTRUMENT Ein Konzert mit Musik für Saxophon wird am Samstag, dem 23.2.2013 um 17 Uhr im Hotel Hohe Wacht in Hohwacht geboten. Das Saxophon ist zwar mit seinem Alter von über 170 Jahren noch ein recht junges Instrument, es hat sich aber in den verschiedensten musikalischen Genres etabliert. Genau diese Vielfältigkeit verspricht dem interessierten Publikum einen tiefsinnigen, wie auch unterhaltsamen Konzertgenuss. Das erste Saxophonkonzert Concerto für tenorsaxophon von Singelée und die Fantasie für Altsaxophon von Demersseman erklingen genauso wie Stücke von Rudy Wiedoeft oder Jimmy Dorsey. Peter Urban (Saxophone) und thomas Goralczyk (Piano). Armin Diedrichsen schmückt diesen Abend mit Anekdoten.

Dem Wasser lauschen...

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Der Saxophonist Peter Urban wurde 1962 in Braunschweig geboren. Von 1985 bis 89 studierte er an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf, bei Professor Horst Böttcher. Nach seinem Studium ging er nach Kiel. Dort spielt er seitdem im Marine Musikcorps und in vielen weiteren Ensembles. Auch der Pianist Thomas Goralczyk stammt aus Braunschweig und ist seit Jahren in der Musikszene Schleswig-Holsteins bekannt. Mit seinen vielseitigen Erfahrung im Bereich der Klassik, aber auch im Jazz- und Blues ist er in der Lage mit und ohne festgelegte Noten sein Publikum zu begeistern. Ob als wichtige musikalische Säule in WAGNERS SALONQUARTETT oder als gefragter Lied- und Chansonbegleiter. Als Komponist engagiert er sich besonders für die Bühne. Die beiden Musiker Peter Urban und Thomas Goralczyk lernten sich bei einer Veranstaltung in Kiel kennen und blieben, als alte Braunschweiger, seit der Zeit in Verbindung. Der Sprecher Armin Diedrichsen arbeitete nach der Ausbildung zum Opernregisseur als Dramaturg, Ausstellungsmacher, Schauspieler und Kulturmanager, bevor er als Musikjournalist tätig wurde.

Als Darsteller des Ernst-DeutschTheaters und der opera stabile der Hamburgischen Staatsoper war Diedrichsen gleichzeitig Autor, Produzent und Interpret; als künstlerischer und organisatorischer Leiter des Internationalen Tanztheater-Festivals Hamburg und der Kulturfabrik Kampnagel war er überdies mit grenzüberschreitenden Projekten beschäftigt. Kartenpreis 15 Euro Karten bei: Hotel Hohe Wacht, tel. 0 43 81/900 80 musicbuero crescendo, telefon & Fax 0 45 21/7 45 28 Eutin, tourist Info, Am Markt, telefon 0 45 21/70 97 34 Konzertkasse und Einlass ab 16.30 Uhr

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Wohnen mit Stil

Der eine mag klare und reduzierte Formen, der andere schätzt den gemütlichen Landhausstil und ein Dritter legt Wert auf hohen Nutzwert und möglichst viele Ablageflächen: Nirgendwo sonst kommt der persönliche Geschmack so zum Ausdruck wie bei der Möblierung der eigenen Wohnung. Statt „von der Stange“ zu wohnen,

(djd/pt).

Tischler und Schreiner passen Möbelsysteme an individuelle Wünsche an

pflegen viele ihren individuellen Stil, gerne auch im mutigen Mix unterschiedlicher Farben und Materialien. Wer hohe Ansprüche hat, gibt sich mit Standardmöbeln nicht zufrieden. Mit handwerklichem Geschick und innovativen Ideen bauen Tischler Möbelsysteme nach Maß ein - und das deutlich günstiger, als oftmals vermutet wird.

Bad: Individuelle Möbelwün- Maß mit Schränken ausstatsche lassen sich für jeden ten. Aber auch jedes andere Zimmer kann individuell einTischler- und Schreinerbe- Raum verwirklichen. triebe passen Schränke, Ti- Die Maßarbeit ist nicht nur gerichtet werden. Besonders sche, Regale sowie vieles attraktiver, sondern oft auch praktisch ist dies zum Beiandere millimetergenau an. praktischer als Standardmö- spiel, wenn Raumschrägen Oft lässt sich das Möbel- bel - dafür sorgen ausgeklü- mit in die Planung einbezostück vorab schon mittels gelte Detaillösungen oder gen werden sollen“, betont extra viel Stauraum. „Die 10:49 Wohnexperte Michael Ritz 17.12.10 Seite 1 Planungssoftware am Com- Wechselanzeige_1-03.qxd puterbildschirm betrachten. Küche lässt sich jeder nach von TopaTeam.

Maßarbeit für mehr Wohnlichkeit

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Wer sein Zuhause individuell einrichten möchte, sollte sich Zeit für eine gründliche Planung nehmen. Welches sind die persönlichen Lieblingsfarben und Materialien, welchen Zweck soll das jeweilige Möbelstück erfüllen? Welche Platzverhältnisse sind im Raum vorhanden? Mit den passenden Antworten können Tischler direkt am Computer die Wunschmöbel visualisieren - das Resultat ist echte Maßarbeit, die lange Freude bereitet. Zahlreiche Anregungen und aktuelle Trends liefert das Heft „WohnSinn“, das kostenlos Karkdoor 1 • 24321 K auf www.topateam.com be- 444 • Telefon 0 43 81/418 stellt werden kann. www.zimmerei Foto oben links: Jede Menge Platz für die Garderobe: Ein begehbarer Kleiderschrank, nach eigenen Wünschen angefertigt, bietet viel Stauraum. Foto: djd/TopaTeam/raumplus Foto oben rechts: Gerade bei Dachschrägen lässt sich mit individuell angepassten Schränken und Regalen der vorhandene Raum optimal nutzen. Foto: djd/TopaTeam/raumplus


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UMFRAGE ZUR HAUSMEIStERtätIGKEIt

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Wenn es um die Bewertung der Hausmeistertätigkeit geht, sind sich die Deutschen offenbar einig: Mehr als 80 Prozent sind mit der Arbeit ihres Hausmeisters zufrieden. Die Zustimmung der Antworten von Frauen und Männern liegt in Ost- und Westdeutschland auf einem ähnlich hohen Niveau. Männer stimmten mit 88 Prozent positiv über die Arbeit des zuständigen Hausmeisters ab, die Quote bei den Frauen liegt mit 78 Prozent deutlich darunter. Mit 22 Prozent ist der Anteil der Unzufriedenheit bei den Frauen also fast doppelt so hoch wie bei den Männern mit 12 Prozent. Dies hat tns Emnid im Auftrag der GAGFAH GROUP, Deutschlands größtem börsennotiertem Wohnungsunternehmen (www.gagfah.de), in einer repräsentativen Umfrage bei über 1.000 Personen in Deutschland ermittelt. Insgesamt hat von den Befragten knapp die Hälfte einen Hausmeister. Die Zustimmungsquote liegt mit 94 Prozent in Baden-Württemberg am höchsten und in Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachen mit 72 Prozent am niedrigsten. Alle anderen Bundesländer liegen mit der positiven Bewertung über 80 Prozent. Die größte Zufriedenheit mit dem Hausmeister liegt mit 90 Prozent bei der Gruppe der Befragten im Alter von 40–49 Jahren. Die geringste Zufriedenheit konnte bei der Gruppe der 30–39-jährigen festgestellt werden, sie liegt bei 76 Prozent. Zwischen dem 22. und 23. August 2012, in der 34. Kalenderwoche, wurden 1.003 Personen in Deutschland befragt, ob sie mit der Arbeit ihres Hausmeisters zufrieden sind.

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Zusammenwohnen ohne Trauschein Was nichteheliche Lebensgemeinschaften beim Mieten einer Wohnung beachten müssen...

Ohne Trauschein glücklich im gemeinsamen Heim – dafür sollten allerdings alle Mietangelegenheiten rechtlich optimal geregelt sein. Foto: djd/Interessenverband Mieterschutz e.V./thx

(djd/pt). Früher war die Reihenfolge klar: Erst heiraten, dann zusammenziehen. Heute ist es bei jungen Paaren meist umgekehrt: Bevor man den Schritt zum Standesamt wagt, wird das Teilen von Tisch und Bett

ausprobiert. Dafür muss eine gemeinsame Wohnung her. Und weil es dabei einige rechtliche Fallstricke gibt, sollten sich unverheiratete Paare vorher gut informieren, etwa unter www.ivmieterschutz.de im Internet.

Mit einem Untermietvertrag auf Nummer sicher gehen Wichtig ist etwa die Frage, ob beide Partner Mieter der Wohnung sind oder nur einer den Vertrag unterzeichnet. Letzteres ist besonders dann oft der Fall, wenn ein Partner beim anderen in eine bereits gemietete Wohnung einzieht. Zwar muss der Vermieter dies erlauben, wenn zwei Menschen - gleich welchen Geschlechts - einen gemeinsamen Haushalt gründen wollen. Der „Zugezogene“ wird aber nicht automatisch Mietvertragspartei. Zerbricht die Beziehung, kann er dann vom Ex auf die Straße gesetzt werden, denn Kündigungsschutzvorschriften gel-

Entlassung einer Partei aus dem Mietvertrag treffen - für diese ist allerdings die Zustimmung des Ex-Partners erforderlich. Lehnt der ab, wird es schwierig: „Dann muss man die Mietergemeinschaft förmlich aufkündigen“, erläutert Jörn-Peter Jürgens. Zur Erklärung der Kündigung kann der Ex verpflichtet werden. Der Haken: Damit endet auch das Mietverhältnis desjenigen, der eigentlich in der Wohnung bleiben will. Im Interesse aller Beteiligten ist deshalb eine einvernehmliche Lösung immer die bessere. Verheiratete mieten anders (djd). Auch bei Ehepaaren macht es einen Unterschied,

ten zwischen Partnern nicht. Jörn-Peter Jürgens vom Interessenverband Mieterschutz empfiehlt deshalb: „In diesem Fall sollte man möglichst immer ein schriftliches Untermietverhältnis abschließen, in dem alle wichtigen Punkte wie zum Beispiel die Kündigungsfristen geregelt sind.“ Kündigung wider Willen Haben dagegen beide Partner den Mietvertrag unterzeichnet, kann auch keiner alleine kündigen. Selbst wenn einer von beiden freiwillig auszieht, haftet er weiterhin wie der verbliebene Partner in voller Höhe für die Miete. Zwar kann man mit dem Vermieter eine schriftliche Einigung über die Anbau Umbau Neubau

ob nur einer oder beide gemeinsam Mietvertragspartner sind. Allerdings wird hier der Partner schon dadurch zur Mietpartei, dass er im Vertrag genannt wird und bei der Unterzeichnung anwesend war. Kommt es zur Trennung, kann außerdem eine richterliche Zuweisung der Wohnung nach der sogenannten Hausratsverordnung beantragt werden. Dabei kann auch derjenige die Wohnung bekommen, der nicht der ursprüngliche Vertragspartner war. Weitere Informationen zum Thema findet man beispielsweise unter www.ivmieterschutz.de im Internet.

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komplette Sanierung kann durch den Betrieb vorgenommen werden. Bei Bedarf kann stehendes Wasser mit einem umfangreichen Pumpensystem entfernt werden. Durch den Einsatz eines Kondensationsentfeuchters wird die Fläche getrocknet. Malermeister Dohrmann sorgt anschließend für eine fachgerechte Sanierung der Wand- und Deckenflächen. Der Fachbetrieb bietet neue Fußbodenbeläge in allen Qualitäten an. Probleme mit Feuchtigkeit treten oft in Wohn- und Kellerräumen auf. Malermeister Dohrmann empfiehlt in diesem Fall einen mobilen und leisen Luftentfeuchter mit Hygrostat und Wasserbehälter, der in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich ist. Ob Keller, Wohnraum oder Wintergarten, eine Steckdose genügt und alles wird wieder trocken. Falls Sie Besitzer eines Neubaus sind, haben Sie gegenüber der Heiz- und Lüftungsmethode bei der effektiven maschinellen Bauwerksaustrocknung die Option auf

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Einen Wasserschaden sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Oft ist nicht zu erkennen, wo die Quelle des Übels liegt. Wasser bahnt sich seinen Weg und manchmal sind Anzeichen erst nach langer Zeit zu sehen. Überall dort wo Wasserleitungen verlaufen, z.B. in Bad, Küche, Keller oder an Heizungsanlagen, können Wasserrohrbrüche auftreten. Defekte Absperrventile, Wasserzähler, ein Rohrbruch außerhalb des Gebäudes oder Löschwasser nach einem Brand können ebenfalls Ursache sein und das Mauerwerk, die Einrichtung, Tapeten und Teppiche schädigen. Es ist unbedingt ratsam, bei auftretenden Wasserflecken einen Fachmann zu befragen, denn die Bausubstanz kann bereits in Mitleidenschaft gezogen sein, oder es kann sich bereits unbemerkt hinter Verkleidungen gefährlicher Schimmelpilz ausgebreitet haben. Malermeister Dohrmann ist hier der richtige Ansprechpartner für Sie. Kompetent werden Ihre Räumlichkeiten überprüft und eine

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Tapetentrends 2013: Kräftige Farben und ausdrucksstarke Motive sind gefragt

Flower Power für die Wand Flower Power erlebt eine Renaissance: Tapeten mit großformatigen Mustern liegen im Trend. Foto: djd/Marburger Tapetenfabrik

GROSSZÜGIGE BLÜTENMUSTER Fünf Haupttrends haben die Styleund Einrichtungsexperten für das Jahr 2013 identifiziert - darunter auch die Reminiszenz an die 60er Jahre. „Mode und Design sind seit vielen Jahren meine Themen. Nicht zuletzt deshalb begeistern mich die großzügigen Blütenmuster im ,Mix und Match‘ mit girlandenähnlichen

Ranken und passenden Unis“, beschreibt die langjährige „Zuhause Wohnen“-Chefredakteurin Regine Kuhlei das Thema Flower Power. So wird zum Beispiel auf einem beigefarbenen Fond die aktuelle Farbe Koralle in Kombination mit einem zarten Lavendel und Mint in Szene gesetzt. Neben dieser Kombination sind noch drei andere Farbstellungen dieses Tapetendesigns erhältlich.

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GESCHICKT KOMBINIEREN Zu den weiteren Hauptmotiven der neuen Trendkollektion zählt der Entwurf „Hula-Hoop-Reifen“. Das Muster zeigt große, verschlungene Kreise zum Beispiel in einem dunklen Pink und einem frischen Frühlingsgrün. Gekonnt lässt sich das zart wirkende Muster, das ebenfalls in verschiedenen Farbvarianten erhältlich ist, mit kräftigen Unis kombinieren. „Das Gestalten der Räume mit anspruchsvollen Dessins feiert ein eindrucksvolles Comeback“, ist Regine Kuhlei überzeugt. Die neu entwickelte Kollektion umfasst 62 Tapeten, darunter 26 Unis, alle in hochwertiger, leicht zu handhabender Vlies-Ausführung.

(djd/pt). Mut zur Farbe: Bei der Wohnungsgestaltung darf es wieder bunt und fröhlich zugehen. Großzügige Motive und kräftige Farbtöne liegen beispielsweise bei der Wanddekoration im Trend, beliebt sind auch Retro-Anleihen an die Flower Power-Ära. Großzügige florale Muster schaffen Atmosphäre und Emotion - und lassen sich für eine individuelle Raumwirkung mit Uni-Farben kombinieren. Die aktuell gefragten Designs und viele Gestaltungsvorschläge für die Wand enthält die neue „Zuhause Wohnen“-Kollektion, die von der gleichnamigen Zeitschrift bereits zum zweiten Mal gemeinsam mit der Marburger Tapetenfabrik entwickelt wurde. Alle Informationen und Bezugsquellen vor Ort gibt es unter www.marburg. com nachzulesen.

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(djd/pt). Ein sommerliches Gartenparadies mit grünen Hecken, fruchttragenden Obstgehölzen und einem Meer aus farbenfrohen Blüten: Wer diesen Traum wahr werden lassen möchte, muss rechtzeitig ans Werk gehen. Sobald der Frost vorüber ist, steht der kräftige Rückschnitt von Büschen und Bäumen an, damit sie danach mit neuer Kraft wachsen und austreiben können. Wenn Hobbygärtner ihr Grün regelmäßig pflegen, macht das nicht viel Arbeit, hat aber große Wirkung.

Wenig Aufwand, große Wirkung

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Gut getrimmt durchs Gartenjahr Bis Mitte März sollte der Frühjahrsschnitt an Gehölzen in der Regel abgeschlossen sein. Bei Hecken sind größere Änderungen sogar nur bis Ende Februar erlaubt, da anschließend die Brutzeit der Vögel beginnt. Im Sommer gilt es, die Form zu wahren: Wenn mit dem Wachsen der Blätter Unebenheiten sichtbar geworden sind, sollten diese ausgeglichen werden. Vor Einbruch der kalten Jahreszeit beseitigen Hobbygärtner nochmals schwache Triebe, da diese die Pflanze nur unnötig Kraft kosten würden. Im Winter schließlich kann bereits ein erster Verjüngungsschnitt erfolgen. Foto oben: Ein schnittstarker Akku-Heckenschneider hat eine große Reichweite und ermöglicht den mobilen, kabellosen Einsatz in lärmsensiblen Bereichen. Foto: djd/Stihl

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(pg) In der warmen Jahreszeit hält die Natur für alle Tiere einen reich gedeckten Tisch bereit. Doch wenn die Winterzeit mit Nässe, Kälte, Eis und Schnee gekommen ist, wird es in der Natur immer schwieriger, genügend Futter zu finden. Einige Tierarten wie Igel, Murmeltier und Fledermaus verschlafen einfach die kalte Jahreszeit, andere wiederum fallen in eine Winterruhe, während der sie immer wieder erwachen, um Nahrung und Wasser zu sich zu nehmen. Ein Eichhörnchen futtert sich im Herbst ein dickes Fettpolster an. Zusätzlich sammelt es unermüdlich etwa 10.000 Eicheln, Nüsse und Tannenzapfen, um diese in einem Vorratslager sorgfältig, über ein großes Gebiet verteilt, im Boden zu verstecken. Es macht auf seiner Wanderung auch nicht vor einem Blumenbeet oder Blumenkübel halt. Der wuschelige Waldkobold scharrt ein kleines Loch, legt die Nahrung einzeln hinein, stubst mit der Schnauze nach, scharrt das Loch wieder zu und drückt die Erde fest. Dieses Spiel wiederholt sich bis sich das possierliche Geschöpf dann in seinem warm gepolterten Kobel zurückzieht, um hier bis zu 22 Stunden zu dösen oder zu schlafen. Es verringert durch die stark eingeschränkte Bewegung seinen Energiebedarf. Ein Eichhörnchen kann daher in seinem wasserfesten, gemütlich mit Blättern, Federn, Farn und Moos gepolsterten, Winterhaus einige Tage ohne Nahrung auskommen. Doch wenn der kleine Magen sich bemerkbar macht, heißt es „raus aus dem warmen Nest“ und „rein ins kalte Vergnügen“. Eichhörnchen können ihre im Herbst versteckten „Futteralien“ bis unter einer 30 cm tiefen Schneedecke erschnüffeln. Alle Reserven finden sie jedoch nicht wieder, denn leider sind sie sehr vergesslich. An diesen Orten sprießen dann mit etwas Glück im nächsten Jahr Nusssträucher und niedliche kleine Eichenbäumchen.

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In einem Pressegespräch zogen der Vorsitzende des Trägervereins des Schleswig-Holsteinischen Eiszeitmuseums, Stefan Leyk, und die wissenschaftliche Leitung des Museums, Nicole Arndt, eine positive Bilanz des Jahres 2012. So konnten viele Veranstaltungen durchgeführt, mehr Besucher als erwartet verzeichnet werden, Neumitglieder gewonnen und viel positive Kritik im Gästebuch nachgelesen werden. „Es war ein gelungenes Jahr“, so Nicole Arndt. Am 17. Mai 2012 eröffnete das Schleswig-Holsteinische Eiszeitmuseum nach völliger Neukonzeptionierung der Dauerausstellung durch Professor Dr. Roland Vinx und Umbaumaßnahmen mit Hilfe des ELER-Fonds und Mitteln aus der Aktiv Region Ostseeküste seine Pforten und lockte viele Besucher, Gäste und Einheimische ins Museum. Seitdem ist das Museum als fester Bestandteil der Museums- und Veranstaltungslandschaft in der Region nicht mehr wegzudenken. Ein großes Angebot an Veranstaltungen in der Sommersaison mit Strandveranstaltungen in Sehlendorf, Hohwacht und Hohenfelde, u. a. mit Strandexkursionen waren bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt. Das Eiszeit-

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museum wirkte bei Veranstaltungen, so z.B. den Behrensdorfer Leuchtturmtagen mit der Fossilienwerkstatt, auch im Lütjenburger Umland mit. Die Kinder-Universitäten mit lehrreichen Vorlesungen zu den Themen Strand- und Feldsteine, Vulkane, Himmelskörper und Minerale im Alltag ließen Kinder staunen und die Offene Steinzeitwerkstatt von Thomas Heuck war mindestens genauso gut besucht wie die hauseigene Fossilienwerkstatt des Museums. Die Sonderausstellung „25 Jahre Erhaltung der Liether Kalkgrube“ lockte weitere Besucher in das Museum. In der Vor- und Nachsaison nutzten viele Schulklassen das Angebot einer Museumspädagogik mit Führung durch die Eiszeit und Erdgeschichte sowie anschließendem Quiz und Bernsteinschleifen. Auch Erwachsene ließen sich in die Eiszeit entführen, darunter Mitarbeiter der Universitäten Kiel und Hamburg wie auch interessierte Senioren aus Lütjenburg, welche es sich im Rahmen des Seniorenpasses nach einer Führung bei Kaffee und Torte im Café des Eiszeitmuseums gemütlich machten. Seit der Neueröffnung am 17. Mai 2012 haben insgesamt rund 8.500 Erwachsene und Kinder die Ausstellung besucht

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Langweilig ist das Leben der Rentnerinnen Herta, Lisa und Agnes. Die Männer haben schon vor längerer Zeit das Zeitliche gesegnet und außer ihren Krankheiten und dem rituellen Rommé-Spiel in Hertas Wohnung gibt es nichts Interessantes mehr in ihrem Tagesablauf. Wenn da nicht plötzlich die Idee aufkäme, die Sparkassenfiliale gegenüber auszurauben, um die schlechten Bedingungen im städtischen Altersheim zu verbessern. Akribisch bereiten die drei Damen sich auf den Überfall vor und versuchen alles, um ihr neues Treiben vor Enkelin Kerstin geheim zu halten, die Lunte riecht und mit Hilfe ihres Freundes versucht, die alten Damen von ihrem

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und die vielfältigen Veranstaltungsangebote genutzt. Im Haushaltsplan 2012 wurde nur mit 5000 Besuchern kalkuliert. Die Einnahmen aus Eintrittsgeldern waren somit deutlich höher als für das Jahr 2012 veranschlagt, nämlich rund 22.500,-€ statt 15.000,-€. Unser Gästebuch wurde in 2012 mit vielen positiven Eintragungen gefüllt. Die gute Resonanz der Museumsbesucher freut uns sehr. Dies ist umso höher einzuschätzen, da die Angaben auch anonym vorgenommen werden können. Verbesserungsvorschläge wurden ebenso geäußert und sind für das Museum Anreiz der ständigen Weiterentwicklung. Der Trägerverein des Eiszeitmuseums konnte erfreulicherweise 18 Neumitglieder seit dem Vorstandswechsel im Herbst 2011 verzeichnen, so Vorsitzender Stefan Leyk. Insgesamt gehören nun 76 Privatpersonen, Familien und Firmen aus Lütjenburg und dem gesamten norddeutschen Raum dem Verein Schleswig-Holsteinisches Eiszeitmuseum e.V. an. Dieser Weg muss fortgesetzt werden. „Das Museum ist dabei, in der Re-

Vorhaben abzubringen. Vergeblich, der Überfall gelingt, doch man hat weit mehr erbeutet als geplant. Was nun mit dem vielen Geld? Und dann ist da ja noch Kerstins Freund, der plötzlich ganz besonderes Interesse an den Damen und am Geld zeigt. Diese turbulente Komödie mit überraschenden Wendungen und einer umwerfenden Pointe wurde 1992 bei der Fritz-Reuter-Bühne am Theater in Schwerin uraufgeführt und 1996 in der Aufführung des Ohnsorg- Theaters, Hamburg, zu einem niederdeutschen Erfolgsschlager. Autor: Petra Blume, Regie: Birgit Bockmann

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gion heimisch zu werden“, so Stefan Leyk. Werden auch Sie Mitglied und nutzen die Vorteile, wie z.B. den ganzjährigen freien Museumseintritt, auch bei Sonderveranstaltungen. Für das Jahr 2013 sind weitere investive Maßnahmen in Vorbereitung. So wurden dem Eiszeitmuseum von der BINGOUmweltlotterie Gelder bewilligt, um die Dauerausstellung auszubauen und noch attraktiver zu gestalten. Veranstaltungen, wie die Kinder-Universität, der Senioren- und Kinderferienpass werden auch in diesem Jahr wieder angeboten. Exkursionen und wissenschaftliche Vorträge runden die Veranstaltungsreihe ab. An dieser Stelle sei allen Unterstützern, Spendern und Sponsoren für ihr Engagement, in Form von Zuwendungen oder ungezählter ehrenamtlich geleisteter Stunden, gedankt. Dazu zählen der gesamte Vorstand und Mitglieder des Vereins sowie, z.B. Herr Heinrich Oelerich und Herr Dr. Henning Thiessen, die das Museumsprogramm mit ihren Exkursionen in die nähere Umgebung bereichert haben. Herzlichen Dank! Freuen Sie sich schon heute auf ein spannendes Jahr 2013 im Eiszeitmuseum mit neuen Ausstellungsobjekten und Mitmachaktionen. Kleiner Tipp: Es wird am 9.Mai (Christi Himmelfahrt) ein Jahresfest des Eiszeitmuseums mit vielen Attraktionen geben. Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Terminen finden Sie auf unserer Homepage:

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DEPRESSIONEN IM ALTER Depressionen, die im Alter auftreten, werden oft übersehen oder von dringlicher erscheinenden Gesundheitsproblemen in den Hintergrund gedrängt. Nachlassende Energie und Hoffnungslosigkeit werden den natürlichen Alterungsprozess zugeschrieben. In unserem Jahrhundert sind Menschen, die weit über 85 Jahre alt werden, keine Seltenheit mehr. Für viele ist es jedoch wegen eingeschränkter Leistungsfähigkeit und körperlicher Beschwerden nicht einfach, alt zu werden und es wird schwieriger im gewohnten Tempo mit zu halten. Der Umgang mit

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dem Älterwerden ist vom Typ abhängig und auch eine Frage der Lebenseinstellung. Auslöser der Depressionen können körperliche Erkrankungen (Krebs, Diabetes mellitus, Herzerkrankungen, starke Schmerzen) sein. Aber auch gravierende Lebensereignisse (Eintritt in den Ruhestand, Tod des Partners, Vereinsamung) sind in diesem Zusammenhang zu sehen. Befunde, die auf eine Depression hinweisen können, sind z.B.: • Appetitverlust / Gewichtsverlust • Schlafstörungen • Stimmungsschwankungen im Tagesverlauf • Depressive Gedanken bis hin zu Suizidgedanken • familiäre Vorgeschichte einer Depression • sozialer Rückzug • Verwahrlosung Oft wird eine Depression mit einer Demenz verwechselt, weil auch bei Depressionen kurzzeitige Konzentrationsschwächen auftreten können. Die Diagnose wird durch die Vielfältigkeit der Symptome erschwert und oft zu spät erkannt und behandelt. Vermehrtes Auftreten weiterer körperlicher Erkrankungen führt dann letztendlich zu einer erhöhten Sterblichkeit. Durch frühe Erkennung und medikamentöse sowie Psychound sozialtherapeutische Behandlung kann man eine Depression gut behandeln. Wichtigster Ansprechpartner ist der Hausarzt. Er kennt den Patienten und dessen familiäre Situation. Auf dieser Grundlage veranlasst er die notwendige Behandlung. Aber auch unsere „Tagespflege Birkenhof“ bietet Betroffenen und Ihren Angehörigen Unterstützung an. Bleiben Sie gesund, Ihre Rita Bürger


WingTsun-KungFu Selbstbehauptung - Selbstverteidigung

Wir feiern mit besonderen Angeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Geburtstag! - Anzeige -

Trainingsstunden am Nachmittag bildet der KSH-Unterricht eine einzigartige Kombination aus Gewaltprävention und Kampfkunst. Grundlage ist das inzwischen sehr populäre KSH-WingTsun. Die chinesische Kampfkunst WingTsun nutzt die überlegene Kraft eines Angreifers gegen ihn und eignet sich deshalb in besonderer Weise zur Selbstverteidigung für alle körperlich unterlegenen Menschen. Mit viel Sport, Spiel, Spaß und Spannung spricht das altersgerechte und abwechslungsreiche Training alle Sinne an und fördert damit gezielt die körperlichen und geistigen Fähigkeiten der Schüler, gleich welchen Alters. Zudem ist WingTsun kein Wettkampfsport. Vielmehr vermittelt das Training Freude an Bewegung und schafft damit einen wichtigen Ausgleich und Entspannung zum Alltagstress in Schule und Beruf.

Bitte mitbringen: Sportbekleidung, Sportschuhe, Getränk und gute Laune… Für weitere Fragen steht der KSHSchulleiter und Ansprechpartner vor Ort unter Tel.: Mobil: 0177-860 7974 und auch persönlich zur Verfügung: Michael Wolfgramm – Staatl-dipl. Erzieher, Erlebnispädagoge und zertifizierter KSHTrainer für Gewaltprävention. Anfängerkurse für Kinder und Jugendliche in Lütjenburg und Umgebung: Trainingszeiten: Jeden Freitag Kinder ab 5 – 9 Jahre: 15:30 – 16:30 Uhr Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre: 16:30 – 18:00 Uhr, Ort: Lütjenburg, Tanzsporthalle am Schulzentrum

Zum Jubiläum bietet KSH-Kampfkunstschule Lütjenburg in diesem Jahr zahlreiche besondere Angebote und Aktionen für alle Interessenten und Mitglieder an. Zum Beispiel: - Neue Anfängerkurse für Kinder und Jugendliche (5 Wochen kostenfrei + unverbindlich) - Ermäßigte Mitgliedschaften ab 10,- € pro Monat - Sommerferienlager für Kinder und Jugendliche - Kostenfreie Elternkurse etc. Also, einfach mal vorbeischauen, KursGutschein (Wert 20,-€) abholden, einlösen und mittrainieren!

Mit viel Sport, Spaß und Spannung geht´s zur Sache, denn WingTsun ist Selbstbehauptung und Selbstverteidigung, die funktioniert. Mit Beweglichkeit und Gefühl – gegen fast jeden Gegner – in fast allen Situationen! KSHWingTsun heißt aber auch Fairness- und Sicherheitstraining, Gewaltprävention und Erlebnispädagogik, Körper- und Wahrnehmungsschulung, Lernen mit allen Sinnen… Vor nunmehr fünf Jahren wurde der KSH-Schulstandort in Lütjenburg gegründet. Inzwischen haben mehr als 800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Lütjenburg und Umgebung an verschiedenen KSH-Kursen - von Gewaltprävention, Fairnesstraining und Selbstbehauptung bis zu Selbstverteidigung und Kampfkunst - teilgenommen. Zahlreiche Schulen, Kindertagesstätten und pädagogische Einrichtungen der Jugend- und Erwachsenenbildung in Ostholstein nutzen die umfangreichen Kursangebote regelmäßig. Die KSH-Kampfkunstschulen Schleswig-Holstein sind führender Anbieter für Gewaltprävention und mit weit über 2000 festen Mitgliedern im Bereich Selbstverteidigung einer der größten Spartenverbände des Landes. Mehr als 15 Trainerinnen und Trainer sind für die KSH hauptberuflich tätig. Sie sind durch besondere Qualifikationen in den Arbeitsfeldern Gewaltprävention, Sozialpädagogik, Selbstverteidigung und Sportwissenschaften geschult, geprüft und zertifiziert. Insbesondere in den fortlaufenden

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WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS Unseren Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne ihre Schaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert.

Unsere Sponsoren im Februar: Autohaus Barleben Lütjenburg Autoka Kessal Motorgartengeräte Lütjenburg BauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler Bestattungen Lütjenburg Bredeneeker Gasthaus Bredeneek China-Restaurant Pavillon Lütjenburg Das Bunte Kamel, Inklusionshotel Hohwacht Ferienhof Engelau Engelau Fleischerei Lütje Lütjenburg Fliesen-Fachgeschäft Martsch Lütjenburg Förde Sparkasse Lütjenburg Gärtnerei Langfeld Lütjenburg Galerie Joy Gut Panker Hinrich Kühl, Heizung · Sanitärtechnik · Solaranlagen Lütjenburg Horst Gaefke, Fliesen-Fachgeschäft Lütjenburg Hotel Hohe Wacht Hohwacht

Klangkinder, Tina Schütze Lütjenburg Malermeister Dohrmann Lütjenburg Malermeister Stefan Böhnke Lütjenburg Otto Neumann, Uhren · Schmuck · Geschenke Lütjenburg Reiner Moll, Architekt – Energieberater Vogelsdorf Somar Moda Lütjenburg Sporthaus Gehrmann Lütjenburg Sven Freitag, Malermeister Giekau Tagespflege Birkenhof Dannau Taxi Nüser Lütjenburg Thaysen´s Backstube Lütjenburg TUI ReiseCenter Lütjenburg Wassertechnik Böhm Lütjenburg Zimmerei Steen Kühren Zum alten Packhus Sehlendorf Zweiradhaus Scheibel Lütjenburg

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