Dezember 2011

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Nr. 16 · Dezember 2011

Kostenlos zum Mitnehmen ++ + Jeden Monat neu

Journal für Lütjenburg · Hohwachter Bucht · Probstei Die Santons

Die Weihnachtskrippe einmal anders Lütjenburg historisch

Die Schäferei Stegelmann

GROS WEIH SE NACH u. a. „ T Weihn SVERLOS von N achts-Trä UNG: iedere ume” gger

Türen öffnen sich

Lebendiger Adventskalender in Lütjenburg Aus der Weihnachtsküche

Schöne Ideen zum Fest Das Gute geht nie verloren

Hilfe für Menschen im Sahel Loretta

Der Weihnachtsbaum Vun Land un Lüüd

Leedertafel

2 Eintrittskarten „All inclusive” für den Silvesterball im „Uns Huus” zu gewinnen


Die „ Die Weihnachts Santons“ – krippe einmal a

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Auf Seite 35: 1x2K für den S arten ilve im „Uns sterball Hu zu gewin us” nen!

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kunden,

mit leisen, aber schnellen Schritten ist es wieder Dezember geworden. Wo ist das Jahr nur geblieben? Vieles hat sich zugetragen. Für etliche Menschen ist Erhofftes eingetreten, andere wieder haben es nicht so gut getroffen. In einigen wenigen Wochen beginnt wieder ein neues Jahr. Das kann die Gelegenheit sein, mit guter Hoffnung und frischem Mut durchzustarten und vielleicht ganz von vorn zu beginnen. In den Dezemberwochen übertreffen sich viele schöne Ereignisse. Wer einmal in sich geht, spürt, dass es noch etwas anderes gibt, als ständig der Hektik des Alltags zu folgen. Die Herzen öffnen sich, denn das Fest der Liebe naht und fast niemand kann sich dem entziehen. Man sollte sich Zeit für Familie, Freunde und Bekannte nehmen, denn wie schnell geht alles vorüber, leider auch das, was man niemals mehr nachholen kann. Man darf jedoch auch seine eigenen Bedürfnisse dabei nicht außer Acht lassen, denn wer keine Kraft für sich selber hat, der hat auch keine Kraft für andere. Neben dem gemütlichen Beisammensein und gemeinsamen Unternehmungen steht zu den Festtagen selbstsprechend das Schlemmen, Feiern und Schenken im Vordergrund. Ein reich gedeckter Gabentisch wartet darauf, von freudigen Menschen empfangen zu werden. In seiner Glückseligkeit sollte man jedoch nicht die Menschen vergessen, denen es nicht so gut geht. Schon ein freundliches Wort, Aufmerksamkeit oder eine noch so kleine Gabe kann Wunder bewirken und einen anderen Menschen glücklich machen.

Wir und unser freundliches, kompetentes Team aus Mediaberatern, Monteuren und Service-Partnern wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit, besinnliche Weihnachtstage und ein gesundes Neues Jahr 2012 mit vielen netten und spannenden Ereignissen. Allen wünschen wir viel Erfolg im privaten, beruflichen und geschäftlichen Bereich sowie einen Umkreis aus vielen lieben Menschen mit stets offenen Ohren, offenen Herzen und immer eine helfende Hand, wenn man sie braucht. Unser innigster Wunsch für alle großen und kleinen Menschen auf der ganzen Welt ist ein friedliches und verständnisvolles Miteinander. Herzlichst Ihre

Petra und Stefan Gramkow

SILVESTERBALL 2011/2012 All e! usiv

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31. Dezember Einlass: 19.30 Uhr Beginn: 20.00 Uhr

Eintritt inklusive Musik, kalt-warmes Buffet und Getränke

(Rum, Bacardi, Ballantines, Wodka, Bier vom Fass & alkoholfreie Getränke)

Für Musik & Unterhaltung sorgt die

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Auch im Neuen Jahr sind wir mit unseren Angeboten für Sie da! Broschüren • Bücher • Flyer • Visitenkarten • Kataloge • Plakate • Plots • Privat- & Geschäftsdrucksachen Logodesign • Fensterbeklebung • Innen- & Aussenwerbung • Banner • Fahnen • Leuchtreklame • Schilder Fahrzeugbeschriftung • Digitaldruck • Webdesign • Redaktionsbüro • Anzeigenlayout u.v.m.

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(pg) Eine Krippe mit der Darstellung der Heiligen Familie, der drei Weisen aus dem Morgenland, Engeln und Hirten mit ländlicher Idylle gehört bei vielen Menschen zur Weihnachtszeit unbedingt mit dazu. Die Krippen sind meist mit wunderschön geschnitzten Holzfiguren nach traditionell ernsten Motiven, mal mehr, mal weniger bemalt, ausgestattet. In der französischen Provence hat sich Ende des 18ten Jahrhunderts, eine ganz eigene Ansicht der Darstellung der Geburt Christi herausentwickelt. In Zeiten der Revolution wurden die Kirchen geschlossen und so holten sich zur Adventszeit kurzerhand die Menschen ihre eigene selbstgebastelte Krippe ins Haus. Um das Zentrum der Krippe mit dem Jesuskind, der Jungfrau Maria und dem heiligen Joseph reihen sich dabei neben den biblischen Gestalten auch etliche Figuren aus dem Volk. Bis zu 30 cm hohe, bemalte, in Stoff gekleidete Figuren aus Ton, stellen traditionelle und moderne Berufsstände, Aktivitäten und spezielle Charaktere dar. Sie geben, wie aus dem Leben gegriffen, ein facettenreiches Bild der provenzalischen Bevölkerung. Detaillegenaue Szenen aus dem täglichen Leben verzaubern mit einem ganz eigenen Charme. Die „Santons” wurden schnell weit über die Grenzen Frankreichs hinaus bekannt und sind bei Liebhabern hochgeschätzt. Die Figuren werden heute noch oft nach alten, traditionellen Vorschriften des Kunsthandwerks gefertigt, sind jedoch auch in Serienfertigung aus Terrakotta erhältlich. Ihren Namen tragen die „Santons“ nach dem provenzalischen Wort „santoum“ - „kleiner Heiliger“. In der Tourist-Information Hohwacht, Berliner Platz, ist solch eine außergewöhnliche provenzalische Krippe mit bis zu 15 cm hohen Figuren auf 7 qm Fläche zu bestaunen. Wer das Besondere liebt, sollte sich zu den Öffnungszeiten von Montag bis Freitag von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr unbedingt die „Santons“ ansehen. Auch bei einem winterlichen Spaziergang kann jeder durch das Schaufenster die Freude an dieser liebevollen Zusammenstellung genießen. Der Hohwachter Sammler Peter Claes hat um die Krippenszene eine urtümliche mediterrane Stadt zusammengetragen, welche den Betrachter einmal auf ganz andere Weise die Weihnachtsgeschichte nahe und ihn dabei zum Staunen und Schmunzeln bringt. - Anzeigensonderveröffentlichung -

Ich wunsche dir Zeit

Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich zu freuen und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit, nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit, nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schauen. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selbst zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben. (Elli Michler)

Hein‘s Journal

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Türen öffnen sich.

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„Lebendiger Adventskalender“ in Lütjenburg. (pg) Mit jedem Tag kommen wir dem Fest der Liebe einen Schritt näher. In vielen Familien ist es zur Tradition geworden, die verbleibenden Tage bis zum Heiligen Abend mit einem Adventskalender zu zählen. In vielerlei Variationen gibt es diesen netten Zeitvertreib, der zudem noch sehr dekorativ die Wohnung schmückt und täglich ein leckeres Stückchen Schokolade oder Marzipan hinter den Türchen aus Pappe verbirgt. Aber auch viele echte Haus- und Wohnungstüren öffnen sich in dieser Zeit noch ein Stück mehr. Sie geben dahinter verborgene Überraschungen und Gaben preis. Das schönste Geschenk ist die Liebe, die man seinen Mitmenschen entgegen bringt. In der Evangelisch– Lutherischen Kirchengemeinde Lütjenburg, der Katholischen Kirchengemeinde St. Bonifatius und der Ev. Freikirchlichen Baptistengemeinde Lütjenburg ist es seit vielen Jahren der Brauch, gemeinsam mit einem solchen „Lebendigen Adventskalender“ die Adventszeit zu begehen. Alle großen und kleinen Menschen sind von ganzem Herzen eingeladen, daran teilzunehmen. An vereinbarten Tagen trifft man sich unter verschiedenen Adressen, auch an Örtlichkeiten rund um Lütjenburg, zu einem kleinen Snack oder Getränk bei einem netten Gespräch, zum gemeinsamen Singen, Geschichten hören oder einfach nur, um von der Hektik des Alltags Inne zu halten. Wer kommen möchte, sollte sich warm kleiden und eine Taschenlampe sowie einen Trinkbecher bei sich tragen, denn meist wird draußen vor der Tür gemütlich beisammen gestanden. Die Termine und Orte entnehmen Sie bitte den ausliegenden Flyern oder informieren sich in den Kirchenbüros oder direkt bei den Teilnehmern vor Ort. Das nächste Treffen findet statt am 2. Dezember um 18:00 Uhr bei Frau Marianne Manzke, Finkenweg 3, in Hohwacht.

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(pg) Der große Räumungsverkauf im Modehaus Mews läuft auf Hochtouren, denn Mitte Januar rücken die LaM denbauer an. Der Geschäftsinhaber, Thomas Nathusius, informierte unsere Redaktion über den Stand der Dinge: „Vor acht Jahren haben wir mit einer großen Umbauaktion unser Modehaus Mews innen wie außen optisch auf einen völlig neuen Stand gebracht. Jetzt ist es wieder einmal an der Zeit, alles zu überarbeiten und teilweise zu erneuern. Im Erdgeschoss werden dazu die hintere Hälfte der Verkaufsfläche und die Büros komplett geräumt, völlig neu gestaltet und umsortiert. Dazu gehören z. B. auch der Aufbau anderer Wandflächen und eine spezielle Beleuchtungstechnik. In der ersten Etage wird nach der Umgestaltung die Damenwäsche wieder direkt neben der Kinderabteilung platziert sein und rückt somit mehr ins Zentrum dieser Räumlichkeiten. Für unser Team wird diese Aktion zu einer kniffeligen Aufgabe, denn die beiden Abteilungen sollen voneinander profitieren. Die Umbauaufwendungen im Untergeschoss gestalten sich weniger aufwendig. Hier werden Kabinen verlegt, Rückwände teilweise vergrößert und farbig neu angelegt. Alles in allem haben wir im Januar viel Bewegung im Haus. Wir hoffen, spätestens bis zum 20. Januar 2012 unsere Baumaßnahmen abgeschlossen zu haben.“

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Gerne können sich Interessierte, die mit ihren Mitmenschen zusammen einen netten Abend in weihnachtlicher Stimmung verbringen möchten und sich sogar als Gastgeber bereiterklären wollen unter folgenden Telefonnummern informieren oder anmelden: Pastorin Katharina Lohse, Tel.: 04381 / 4973. Frau Hanna Eller, Tel.: 04381 / 8007. Frau Maria Strehlow, Tel.: 04381 / 7320. Die Gastgeber des „Lebendigen Adventskalenders“ erhalten ein Informationsblatt mit allen wichtigen Infos und bei Bedarf Unterstützung bei der Gestaltung der Feier.

Wir wünschen unseren Kunden eine schöne Weihnachtszeit und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

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Was macht eine Gurke im Weihnachtsbaum?

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Momente des GenieSSens mit Niederegger-Marzipan Zur Erfindung des Markusbrotes, des Marci panis, führte der Sage nach die Hungersnot in Lübeck im Jahre 1407. Alle Speicher der Stadt wurden nach Vorräten durchforstet. Aus den verbleibenden Mandeln und dem restlichen Zucker fertigte man eine Mandelspeise, formte diese zu Brotlaiben (lat. Pan) und verteilte sie am Markustag an die notleidende Bevölkerung. Diese Wandersage taucht jedoch auch an anderen Orten auf, wo man sich später intensiv mit der Herstellung der süßen Leckerei beschäftigt hat, nur die Jahreszahlen variieren. Relativ sicher hingegen ist, dass der Ursprung des Marzipans im Orient liegt, wo sich schon Kalifen und Haremsdamen an der delikaten Mandelzuckermischung erfreuten. Die süßen Spezialitäten erreichten zunächst Spanien und Portugal, und wurden durch die Kreuzzüge über den Handelsplatz Venedig nach Europa gebracht. In Deutschland wurde Marzipan in den Anfängen ausschließlich von Apothekern hergestellt und galt noch bis zum 18. Jahrhundert als exklusives Heilmittel. Erst seit 1714 dürfen in Lübeck auch die Zuckerbäcker Marzipan produzieren. Jedoch war Marzipan noch Anfang des 19. Jahrhunderts, wegen des hohen Zuckerpreises, eine für den einfachen Bürger kaum zu bezahlende Kostbarkeit. Lange Zeit war Marzipan ein elitärer Genuss und Naschwerk für Hofdamen, Fürsten und gekrönte Häupter. Dies änderte sich erst, nachdem 1801 die erste Rübenzucker-Fabrik ihre Arbeit aufgenommen hatte. Damit wurde Zucker und folglich auch Marzipan überhaupt erst für weitere Kreise erschwinglich. Beinahe zeitgleich beginnt die Erfolgsgeschichte des Hauses Niederegger. Aber auch heute noch zählt insbesondere Niederegger Marzipan zu den exklusiveren Süßwaren, da teure und kostbare Mittelmeer-Mandeln als Hauptbestandteil verwendet werden. Die Erfolgsgeschichte der Marke Niederegger begann vor nunmehr über 200 Jahren im Jahre 1806. Der Konditor Johann Georg Niederegger machte sich 1806 mit einer Konditorei in Lübeck selbstständig, verlieh ihr seinen Namen und kreierte die Rezeptur des bis heute beliebten Niederegger-Marzipans. Noch unter der Führung des Gründers wurde bereits der russische Zarenhof mit Niederegger-Köstlichkeiten beliefert. Auf der Wiener Weltausstellung (1873) wurde Niederegger Marzipan mit der Goldme6

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daille prämiert, eine von mittlerweile unzähligen Auszeichnungen. Im Jahre 1908 etabliert sich der Marzipan-Spezialist als Hoflieferant des deutschen Kaisers. Bereits 1921 gestaltete Prof. Alfred Mahlau das bis heute gültige Corporate Design - Markenzeichen und Lübeck-Symbol in Weiß, Rot und Gold mit den Initialen des Firmengründers ( J.G.N.). Heute wird die über 200-jährige Erfolgsgeschichte des Hauses Niederegger bereits in siebter Generation erfolgreich fortgeführt.

Marzipan – Weihnachtsträume

Träume, die man kaufen kann

Widerstand zwecklos – einfach sehen, schmecken und kaufen: Niederegger Weihnachtsträume. Da muss man durch, jetzt zur Vorweihnachtszeit. Denn widerstehen kann man dieser neuen Kreation aus erlesenen Pralinen ohnehin nicht. Von feinster Schokolade umhüllt und gefüllt mit unterschiedlichen Marzipansorten wie Ananas, Pistazie oder Walnuss präsentieren die Lübecker Marzipanzauberer auch in diesem Jahr mit dieser Kombination einen Erlebnis besonderer Art für unsere Geschmacksnerven. Man mag rätseln, woher die Ideen all dieser zauberhaften Variationen kommen – verfallen tut man ihnen nahezu immer. Wie gesagt… Widerstand ist zwecklos. Die Marzipan-Weihnachtsträume in der Verpackungsgröße 210 g sind für 10,50 € (UVP) im Handel erhältlich.

Gewinnen mit Niederegger und dem „HEIN‘s Journal”! Wir verlosen jeweils:

10 x Marzipan-Weihnachtsträume 3 Niederegger-Weihnachtskalender Preisfrage: Wie lauten die Initialen des Niederegger-Firmengründers? Einsendung per Postkarte oder E-mail bis zum 19.12.2011 inpuncto werbung · Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg E-mail: info@inpuncto-werbung.com Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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(pg) Weihnachtsschmuck gibt es in den schönsten Formen und Farben. Der eine liebt Naturmaterialien, der nächste zieht Papier oder Metall vor, dann wieder Styropor oder Kunststoff. Garne, Stoffe, Perlen und Steinchen, Backwerk und Süßigkeiten oder alles bunt gemischt. Die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich. Schmuckelemente aus Glas erfreuen sich als Dekoration ebenfalls immer wieder größter Beliebtheit. Wen versetzt nicht das Glitzern und Funkeln in große romantische Verzückung, wenn sich die Kerzen in den filigranen Gebilden wiederspiegeln? Mitte des 19. Jahrhunderts soll ein armer Glasbläser aus Lauscha in Thüringen auf die Idee mit den gläsernen Kugeln gekommen sein. Der hatte nicht genügend Geld, um sich anderen Baumschmuck leisten zu können. Von da an trat der gläserne Weihnachtsschmuck seinen Siegeszug in alle Welt an. Noch heute wird in Lauscha nach alter Tradition Christbaumschmuck aus Glas gefertigt. Althergebrachte Motive, aber auch die kuriosesten Dinge sind im Angebot. Als wahrlich sonderbares „Anhängsel” stach mir kürzlich eine pickelig, grüne Gurke ins Auge. Ich entdeckte dieses außergewöhnliche Dekorationsstück in einer Auslage mit weihnachtlichem Schmuck. Auf einem in englischer Sprache gehaltenem Beipackzettel stand da zu lesen: „Weihnachtsgurke - Nach einer guten, alten, deutschen Tradition”. Ich kann mich nicht erinnern, jemals davon gehört zu haben, dass meine Vorfahren ihre weihnachtlichen Tannenbäume mit Gurken behängten. Warum haben mir meine Eltern nur diesen schönen Brauch vorenthalten? Hingen da, statt in der Vorratskammer auf den Verzehr zu warten, vielleicht auch noch Ananasringe, Rote Bete Kugeln und Würstchen in den Zweigen? Ich habe nichts bemerkt. Die Verkäuferin erklärte mir, dass es seit langer Zeit in den USA ein Brauch sei, im Weihnachtsbaum eine dieser gläsernen Gurken zu verstecken. Je nach Schwierigkeitsgrad gibt es unterschiedliche Größen. Wer dieses „Anhängsel” zuerst entdeckt, - Anzeigensonderveröffentlichung -

darf als Erster seine Geschenke auspacken und erhält ein zusätzliches Präsent. Für das nächste Jahr soll dem Entdecker besonderes Glück garantiert sein. Ich werde nun zu Weihnachten eine hübsche Gewürzgur-

kenkette um mein Bäumchen drapieren. Vielleicht wird der Geruch nicht ganz mit dem des frischen Tannengrüns harmonieren. Was soll´s! Hauptsache es bringt Glück.

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Vun Land un Lüüd

Leedertafel (gt) In Lüttenborg gifft dat siet 150 Johren de „Leedertafel“, dat is je wull de öllste Männergesangvereen in ganz SleswigHolsteen. Siet 1947 dorbi un al lang Ehrenmitglied is Kurt Schröder ut’n Papenkamp, de uns beten wat vun sien „Karriere“ as Sänger vertellt hett. Op dat Bild is he to sien 80. Geboortsdag mang sien Sangesbröder to sehen. He un sien Fruu Mariechen weren mit Max Meier un sien Fruu Leni goot befrünnt. Max weer bi de Post un wohnte in de „Butzkuhl“ in de Plöner Straat, nebenan weer dat Bugeschäft Hartmann. Leni Meier hett bi den Bökerrevisor Werner Schlünzen arbeidt. De weer in de Leedertafel aktiv, man he harr so veel to doon un wull uttreten. Dat güng domols blots, wenn he en Nafolger levern kunn. Un so hett he sik Max Meier utkeken, de schull dat moken. Man de wull blots, wenn Kurt Schröder ok mitkeem! Un so keem he denn dorhen; öövt hebbt se in’t „Kossautal“. Nie Sängers müssen en poor Töön vun sik geven un denn wurrn se indeelt: Kurt keem – as all de jungen Lüüd – in den

ersten Tenor. Se weren domols toerst nich so veel Aktive, man in de slechte Tieden na den Krieg wurrn dat jümmers mehr, naher weren se tietwies 60-70 Mann. Man naher in de föffdiger Johren güng dat wedder torüch mit de Aktiven. Sungen wurrn mit veer Stimmen all de olen düütschen Volksleeder, un eenmol in’t Johr geef dat en grote Konzert. Dat weer in Kurts Erinnerung en gemütlichen Vereen, mitünner hebbt se bi’t Öven mehr sopen as sungen, un achteran bleven vele noch bet lang in de Nacht tosomen sitten. As denn de Leedertafel na den „Kaisersaal“ wesselt weer, wurr dor in den lütten Saal öövt, dat güng en Trepp hoch un an de anner Siet güng en Trepp dal na den groten Saal. As enmol wedder düchdi fier wurrn weer, hett Bäckermeister Otto Lorenz, de blots gegenöver wohnt hett, en Taxi ropen. Se hebbt sik all wunnert un em fragt, wo he denn noch hen wull. He hett nix seggt. As dat Taxi keem, steeg he op de ene Siet achtern rin und glieks op de anner Siet wedder rut. So’n Töög hörte domols dorto! Kurt Schröder hett ok den Wes-

sel vun de „Kaisersaal“ (de mit all de Dokumente un Noten vun de Leedertafel afbrennt weer) na Brüchmann un denn in dat Soldatenheim mitmakt, wo se en feine Sängerstuuv hebbt. Man dormit is dat je wull ok bald to Enn, denn mööt se wedder mol umtrecken. He keem mit de Tiet na den ersten Bass, wo he bet vör twee Johren jümmers mitsungen hett un achteran gern noch bi’t Kniffeln sittenbleev. Man as dat mit dat Hören slechter wurr, muss he dat Singen opgeven, dat is em bannig swoor fullen! Bi vele Chorleiters hett he sungen; längere Tieden weren dat Rudolf Missewitz, Arthur Volk, Günther Schmidt un toletz Dieter Frank. In de sien Tiet hett

de Chor sik op Shanties spezialiseert, dat keem bi de Tohörers better an. Un nu hett de Leedertafel mitünner mehr as twintig Optritte, vun Niestadt bet Stein, ganz veel ok in Hoh-

Schmuck · Trauringstudio Markt 5 · 24321 Lütjenburg Fon (04381) 416165 E-mail: eigenart-sp@gmx.de

wacht. Un de erste CD is so goot ankomen, dat dit Johr en tweete CD rutkamen is, de kannst vele Städen in Lüütenborg för teihn Euro kopen. Dat lohnt sik, is ok wat, wenn en nich weet, wat he to Wiehnachten schenken schall.

- Anzeige bauXpert Dittmer unterstützt Kindergärten in Norddeutschland

Wir als Gesellschafter der bauXpert sind uns unserer sozialen Verantwortung in der Region bewusst und unterstützen mit der bauXpert-Gruppe drei staatlich anerkannte Kindergärten mit jeweils Leistungen im Wert von 5000 €. Egal ob Spielgerät, Umbau oder Renovierung, die Unterstützung erfolgt je nach Projekt mit Material und Handwerkerstunden. Bewerbungsstart ist war der 15. Oktober und Bewerbungsschluss ist der 29.2.2012, eine Jury wird Ende März drei Projekte aus den Bewerbungen auswählen und dann die Umsetzung begleiten. Bewerben können Kindergärten sich persönlich an unserem Standort beim Gesellschafter oder Marktleiter oder per Mail an sogehtdas@bauXpert.com. Bewerbungsunterlagen bekommen Sie bei uns im Markt oder auf unserer Internetseite www.sogehtdas.de. Auswahlkriterien sind Notwendigkeit der Maßnahme, Kreativität Bewerbung und Umsetzung und wie viele Kinder von der jeweiligen Maßnahme profitieren. Voraussetzung sind Einverständnis des Eigentümers bezüglich der Baumaßnahme und die Entfernung von bis zu 15. Kilometern von einem bauXpert Standort. 24 mittelständische Unternehmen und Baustoffhändler im Norden haben sich zur bauXpert-Gruppe zusammengeschlossen und bieten an insgesamt 32 Standorten ein flächendeckendes Händlernetz in allen vier norddeutschen Bundesländern. Ob Profi-Handwerker oder Privatkunde, die Unternehmen der bauXpert-Gruppe stehen Ihnen für Bauvorhaben aller Art von der Modernisierung, dem Bau des Eigenheims oder die Materialversorgung der Großbaustelle als Partner stets zur Seite.

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BILD DES MONATS von Constanze Eissler

Constanze Eissler, „Ins Licht” (Öl, 80x90)

Wie wird eine Musikerin zur Malerin?

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(St. D.) So gesehen auf der ostgriechischen Insel Patmos: Ein kleines weißes Haus mit grünen Fensterläden: Oben Bett und Klavier, unten lebte es sich in Küche und Wohnraum, auf der Terrasse, im Tal zwischen Bergen, endend am felsenbegrenzten Strand. Und wer sich aufmacht dorthin, Einheimische und Sommergäste, bleibt stehen und lauscht, Beethoven, Chopin..., lässt sich vielleicht nieder auf der Terrasse: Freude, Dank, Gespräch. Anders im späten Herbst, im Winter: Kalt ist es, aber bei Einbruch der Dunkelheit knistert das Holz im Kamin, Katze und Hund strecken sich, schlafen. Sehr still ist es und einsam, kein Gespräch, kein Gegenüber. Aber – Farben sind da, Aquarellfarben, ein großer Tisch, eine Lampe, ein Malblock: Ein Kreis entsteht, makellos rund, zauberhaft in den Farben – noch einer, noch viele, sie verändern sich, zerfließen, nehmen Gestalt an, wie „Katzen, hinausschauend am Fenster aufs ferne Meer” – eine Fülle von Motiven und Inspirationen. ...van Gogh, Nolde, Jawlensky stehen Pate. So finden sich nun zu den Klangfarben des Sommers die Farbklänge des Winters. Die ganze Fülle des Lebens zieht wieder ein in das geliebte kleine Haus. Große Freude aber braucht das Echo, braucht Teilhabe, im Sommer wie auch im Winter. Im Jahr 2003 kommt Constanze Eissler zurück nach Deutschland. Auf Gut Panker kann sie ihr Atelier eröffnen: „Atelier – Galerie Joy“, bei allen Jahreszeiten. Hier begegnet man nun auf kleinem Raum in großer Schönheit Bildern die ergreifen, schmücken, nachdenklich machen.

GALERIE JOY GUT PANKER Bilder von Constanze Eissler Schleswig-Holstein und Griechenland

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NEU IN HOHWACHT

(pg) Grandiose Natur – fröhliche Menschen – klarer, lichter Stil – das ist Skandinavien. Dieses Gefühl können auch Sie sich ins Haus holen. Frau Karen Lass bietet in ihrem „Landhus“ in der Seestraße 19, Hohwacht ein liebevoll zusammengestelltes Angebot im schwedischen Landhausstil. Als großer Fan dieses Nordlandes reist sie persönlich mehrfach im Jahr nach Schweden, um dort bei namhaften dänischen und schwedischen Herstellern die für Skandinavien typischen entzückenden Dekorationsartikel, Lampen, Stoffe und Tischwäsche und Möbel auszusuchen. Im stilvollen Ambiente des „Landhus“ kann der Kunde dann zwischen diesen hübschen Accessoires und skandinavischen Antiquitäten auswählen. Wenn Sie auf der Suche nach einem Geschenk sind, berät Sie Frau Lass sehr gerne. Unter viele schönen Ideen und Anregungen findet sich ganz sicher Ihr persönliches Liebhaber-

Antike & Nordische Geschenke

Möbel & Accessoires in schwedischem Landhausstil Ausgesuchte & stilvolle Weihnachtsdeko Seestraße 19 · 24321 Hohwacht Telefon: 0171/957 59 73 E-mail: info@landhus.eu

stück. Selbstverständlich lässt sich ab Samstag, den 3. Dezember zwischen 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr auch zwischen ausgesuchter und stilvoller Weihnachtsdekoration stöbern. Landhus Seestraße 19 · 24321 Hohwacht Neueröffnung am Samstag, den 3. Dezember 2011 von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Öffnungszeiten: Bis 15. Dezember am Freitag & Samstag von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Zwischen Weihnachten und Silvester sowie in der ersten Januarwoche täglich geöffnet. Und nach Vereinbarung.

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modern gestalten möchte, dekoriert diese mit winterlich, frostigen Schneesternen und Kristallen in den Farben Mint, Platin, Weiß und Blau. In diesem Jahr sind ebenfalls Misteln, die mit geweißten Zweigen durchsetzt sind, der Hit. Diese werden mit einer durchsichtigen, silbernen, weißen und hell- bis dunkelblauen Kugelvielfalt behängt. Fuchsie und Pink setzen als Modefarben Akzente. Voll im Trend sind traditionelle Muster mit Streifen und Karos in Rot und Grün. Auch die heile Welt in Rot und Braun mit

Hein‘s Journal

natürlichen Motiven und Materialien wie Blätter, Pilze und Zapfen ist sehr gefragt. Natürlich darf in vielen Wohnzimmern der echte Weihnachtsbaum nicht fehlen. Die Dekoration richtet sich voll und ganz nach dem individuellen Geschmack eines jeden. Jedem das Seine, wie man so schön sagt. Wer es traditionell liebt, wird sich sicherlich nicht unter einem hochmodernen Weihnachtsbaum aus Metall oder einem Kunststoffstück zum Aufspannen mit allem Drum und Dran entspannen können.

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Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

Die Schäferei Stegelmann in Lütjenburg

Das Doppelhaus Markt Nr. 11 und Kurze Twiete Nr. 1 (Lithographie von R. von Duhn, 1885)

Weihnachtliche Dekoration mit Wohlfühlcharakter (pg) Im Monat Dezember freut sich jeder auf das Weihnachtsfest. Gerne sitzt man bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit Christstollen und Spekulatius beisammen und lauscht Weihnachtsliedern. Auch nach dem Fest hält dieser feierliche Zustand noch lange an. Was wäre das alles ohne die passende Dekoration? Eine stimmungsvolle Atmosphäre ist das A und O der Weihnachtswochen. Aber wie soll man nur die Wohnung schmücken, um nicht am Trend der Zeit vorbei zu gehen? Wer seine Wohnung

LÜTJENBURG h c s i r histo

Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre ist auf jeden Fall angesagt.

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Im Vergleich zu seinen Nachbarstädten hat Lütjenburg noch lange seinen ländlich geprägten Charakter behalten. So gab es im Jahre 1912 im Stadtgebiet noch 266 Gehöfte, d.h. Wohnhäuser mit Scheunen und Speichern (vgl. Irmtraut Engling: Geschichte der Stadt Lütjenburg, Bd. I; S. 159). Auf städtischem Grund bestand eine Schäferei, deren Besitzer Heinrich Stegelmann war. Er gehörte zu den Mitbegründern der Raiffeisenbank in Lütjenburg. Auf einem Foto aus dieser Zeit können wir eine stattliche Schafherde von etwa 120 Tieren erkennen, die ein weites Gelände zwischen dem Osthang des Bismarckturms und der unteren Neverstorfer Straße beweiden. Hier standen zur damaligen Zeit erst drei Häuser: das Haus Nr. 22 (ehemals Tierarzt Dr. Axel Schulze, dann Erich Sehnke), das Haus Nr. 24 (ehemals Brüchmann, jetzt Familie Lenkewitz) sowie das Bahnwärterhäuschen am Ende der Eisenbahnschienen. Im Hintergrund sind die genossenschaftliche Milchzentrale mit Gleisanschluß und der Bahnhof mit der noch unbebauten Bahnhofstraße zu sehen. Auf dem Wiesengelände im Vordergrund befindet sich nicht nur ein Kral, sondern auch eine Scheune. Wie wir von einer alten Lithographie wissen, die R. von Duhn im Jahre 1885 gefertigt hat, war Schäfer Heinrich Stegelmann stolzer Besitzer der linken Haushälfte des Doppelhauses am Markt Nr. 11. In den 20er und 30er Jahren lebte hier Adolf Bühring mit seiner Familie. In der rechten Haushälfte, die ihren Eingang und ihre Hofzufahrt von der Kurzen Twiete aus hatte (und noch heute hat), wohnte die Familie des Malermeisters Robert Krohn. Der Schäfer steht im Hauseingang und betrachtet seine heimkehrende Schafherde. Neben ihm sitzt - die Szene aufmerksam im Blick - sein Hofhund. Die Herde hat - Anzeigensonderveröffentlichung -

die Kurze Twiete verlassen und wird begleitet von zwei Schafhirten mit Hut und Stock sowie einem Schäferhund in wartender Position. Die Tiere werden zwischen dem Wohnhaus des Schäfers und dem Färberhaus hindurch in den im hinteren Bereich befindlichen Schafstall „begleitet“. Früher hat in diesem Hofbereich ein kleiner Teich bestanden, der wohl den Schafen als Tränke gedient hat. Der Blick durch die Kurze Twiete geht über die Färberei Piper hinweg auf den noch kaum bewaldeten Südhang des Vogelberges. Dass den heute in Lütjenburg lebenden Bürgern diese Sichtschneise so kahl und fremd erscheint, liegt daran, dass es den die Stadt beherrschenden Bismarckturm damals noch nicht gab, denn dieser wurde erst 1898 als Aussichtsturm errichtet und im Jahre 1900 dem Reichskanzler Bismarck gewidmet. Wie weitere Zeitzeugen berichten, hieß der letzte Schäfereibesitzer im Stadtgebiet Johannes Stegelmann, genannt Hannes. Er wohnte mit seiner Frau Wilhelmine und seinen Kindern Willi, Walter und Luise in der 30er Jahren in der Kieler Straße Nr. 20 im vorderen Wohnhaus, das heute Joachim Dittmer gehört. Im Hintergelände bestand ein Kuh- und Schafstall, der nach dem II. Weltkrieg zu Wohnzwecken umgebaut wurde.

Blick über die Schäferei Stegelmann,auf Mizentra und Bahnhof

Um eine hausnahe Weide zu besitzen, hatte er sich Land gepachtet, das dem Müllermeister Berg gehörte, der damals – zunächst als Pächter und später als Besitzer – die Niedermühle betrieb. Diese Ländereien befanden sich auf dem Gelände des heutigen Schulzentrums und der davor liegenden Hahnenkoppel. Dr. Sigurd Zillmann Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv. (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319) (Verantwortlich für den Inhalt: Stadtarchiv Lütjenburg)

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(pg) Ein alter norddeutscher Silvesterbrauch ist das „Rummelpottlaufen“. Seit vielen Jahrhunderten ist dieser Brauch besonders bei Kindern sehr beliebt. Bunt verkleidet und angemalt machen sich am 31. Dezember im Dunklen die Kinder auf, um mit ihren „Rummelpötten“ ordentlich Krach zu machen, laute Lieder zu singen und so die Leute auf sich aufmerksam zu machen. Je lauter man sich bemerkbar macht, umso mehr Türen stehen offen und je mehr Süßigkeiten, Obst und vermehrt auch klingende Münze wandern in die mitgebrachten Taschen. Das ist Sinn und Zweck der ganzen Aktion. Ein „Rummelpott“ ist eine Dose, die mit einer Schweinsblase oder Leder überzogen ist. Ein Stöckchen steckt in einem Loch in der Mitte. Das Drehen des Stockes ergibt ein rummelndes Geräusch. Rummeln ist das plattdeutsche Wort für Poltern. Eines der ältesten RummelpottLieder, die schon unsere Urgroßeltern in ihrer Kindheit kannten, lautet:

Das Team vom HAARSTUDIO Krissy wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest, Glück und Gesundheit für die Zukunft und einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass all Ihre Wünsche in Erfüllung gehen mögen. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und freuen uns schon auf das kommende Jahr, in dem wir Sie wieder als unsere Kunden begrüßen dürfen.

„Fruken, mok de Dör op, de Rummelpott will rin. Dor kümmt een Schipp ut Holland, de hett keen gooden Wind. Schipper, wist du wieken, Bootsmann, wist du strieken, sett de Segel opp de Topp und giff mi wat in´n Rummelpott.

(pg) Endlich ist der 24. Dezember da. Die Kinder können es kaum mehr erwarten bis der Weihnachtsmann oder das Christkind eintrifft. Wer im Herzen jung geblieben ist, fiebert auch noch als Erwachsener aufgeregt dem Heiligabend entgegen. Aber, wie immer, wenn man auf etwas wartet, zieht es sich wie Kaugummi. Was ist zu tun, um sich die Zeit bis zur Bescherung zu vertreiben? Hier einige Tipps: Vielleicht findet sich jemand zu einem weihnachtlichen Lesevergnügen. Fotos aus vergangenen Zeiten oder Videos anschauen macht fast jedem Spaß. Man kann einen netten Spaziergang unternehmen und die Tiere im Wald mit Futter beschenken. Ein schönes Ablenkungsmanöver sind letzte Bastelaktionen für eine noch fehlende Dekoration. Schnell kann man noch ein paar Plätzchen backen. Für Zeitvertreib und wunderbare Stimmung sorgt gemeinsames Singen oder Musizieren. Vielleicht übt man ein Krippenspiel ein. Der Nachmittagsgottesdienst steht jedem offen. Auch Karten- oder Gesellschaftsspiele sind beliebt. Wenn alle, auch die Kinder, fleißig bei den Vorbereitungen helfen, ist jeder beschäftigt und so vergeht die Zeit bis zur Bescherung wie im Fluge.

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Weihnachten kann kommen! Denn seit der offiziellen Stollensaison-Eröffnung im Kieler Holstentörn werden in den schleswigholsteinischen Handwerksbäckereien wieder feinste Stollen verkauft. Im Rahmen der ganztägigen Veranstaltung suchte eine prominent besetzte Jury (u.a. Mathias Apelt, Küchendirektor „Kieler Kaufmann“ und Karen Dietmair, Leiterin „Niederdeutsche Bühne Kiel e.V.“) im Rahmen eines VerbraucherTests den „Handwerksstollen 2011“. Dabei belegte die Bäcker Wegener von insgesamt achtzehn teilnehmenden Betrieben den dritten Platz. „Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg und sind davon überzeugt, dass unsere Kunden die Qualität unseres Stollens ebenso zu schätzen wissen wie die Kieler Jurymitglieder“, so Bäckermeister Ole Steenbock. Und Landesinnungsmeister Holger Rathjen fügt hinzu: „Wir hoffen, mit der offiziellen Eröffnung der Stollensaison und dem Stollen-Wettbewerb deutlich gemacht zu haben, dass der Bäckerstollen, im Gegensatz zum industriell hergestellten Stollen, ein echtes Handwerksprodukt ist. Und weil für uns die Qualität unserer Ware an oberster Stelle

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Die Sieger des Wettbewerbs „Bester Handwerksstollen 2011“ (v.l.): Bäcker Wegener, Bäckerei Oliver Stäß und Stauch Ihr Bäcker (3. Platz), Bäckerei Baumgarten (2. Platz), Bäckerei Braaker Mühle (1. Platz) und Landesinnungsmeister Holger Rathjen

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steht, produzieren wir unsere Stollen auch nicht schon Ende des Sommers, sondern erst wenige Wochen vor Weihnachten.“ Ein Unterschied, den die Schleswig-Holsteiner in den nächsten Wochen sehen und vor allem schmecken können. Ole Steenbock ließ seinen Stollen ebenfalls beim Qualitätstest der Bäcker-Innung-Nord testen und erhielt dafür sogar eine Goldmedaille. Herr Kubisch von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft (DLG) bewertete das Produkt mit einem „Sehr Gut“. Allgemeine Bewertungskriterien sind der Geschmack und die enthaltenen Zutaten, wie das Produkt ausgebacken und wie saftig es ist. Der Geruch und Geschmack spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Nicht nur seine Stollen lässt Bäcker Wegener Tests unterziehen. Auch sein Brot und Brötchen werden sehr oft bei Qualitätsprüfungen vorgestellt. Nachzulesen bei: www. brot-test.de. Die Bäckerei Wegener „wirbt“ also nicht nur mit „Handwerk und Qualität“, sondern lässt sich dieses sogar durch Prüfungen offiziell bestätigen.

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Bäcker Wegener aus Lütjenburg belegt beim Wettbewerb „Bester Handwerksstollen 2011“ den 3. Platz

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„Prost Neujahr!” oder

Glück ist etwas ganz Besonderes... (pg) Unsere Agentur inpuncto werbung mit ihrem angegliederten Monatsmagazin Hein´s Journal gehört zu den 10 besten Geschäftsgründungen im Kreis Rendsburg-Eckernförde, Kreis Plön und Kiel. Betriebe, die seit 2008 neu gegründet wurden oder neu ausgerichtete Übernahmen bzw. Ausgründungen von Betrieben sowie Betriebe, welche sich noch nie beworben haben, konnten sich zu diesem Wettbewerb anmelden. Eine kompetente Jury aus Mitgliedern der Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein, Industrie- und Handelskammer zu Kiel, Investitionsbank Schleswig-Holstein Kiel Region GmbH, Kieler Innovations- und Technologiezentrum GmbH, Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungs GmbH, Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Schleswig-Holstein mbH, Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde mbH, und der Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis Plön bewerteten die eingereichten Unterlagen, z.B. die Businesspläne und 3-Jahres- sowie die Finanzierungspläne. Eine persönliche Präsentation vor der Jury kam hinzu.

(pg) Die Nacht vom 31. Dezember auf den 01. Januar ist die Nacht der Nächte. Das Gewesene ist vergeben und vergessen und alle starten mit frischem Mut ins neue Jahr. Jeder möchte gesund, glücklich und möglichst auch noch reich

Folgende Kriterien wurden angesetzt: – Wachstumspotential – Innovationspotential – Kreativitätsgehalt – Unternehmensform / -leitung – Produkt / Dienstleistung – Branche / Markt / Wettbewerb – Marketing / Vertrieb – Dreijahresplanung / Finanzierung Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren Kunden für deren Treue und das Vertrauen in unsere Arbeit bedanken. Ohne sie hätten wir es in dieser kurzen Zeit seit unserer Gründung im Juni 2010 nicht geschafft, uns so hervorragend auf solch einem hartumkämpften Markt zu etablieren. Herzlichst Ihre Petra und Stefan Gramkow

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Wir wünschen allen Kunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr! Öffnungszeiten: Montag - Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr u. 15.00 bis 18.00 Uhr Samstag 8.30 bis 12.00 Uhr

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Wir wünschen Ihnen gemütliche, warme Weihnachten, einen guten Rutsch ins Neue Jahr und danken Ihnen für Ihr Vertrauen.

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Wir wünschen unseren Freunden & Gästen ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute für das Neue Jahr.

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Glücksbringer Nummer 1 ist das vierblättrige Klee. Seine Form stellt das Kreuz dar. Es soll Böses fernhalten und vor Unglück schützen. Getrocknet in Schulbücher gelegt, soll es gute Noten bringen. Der Fliegenpilz ist wegen seiner halluzinogenen Stoffe ein Symbol für Ekstase und Erkenntnis. Schornsteinfeger galten bereits im Mittelalter als Helfer in der Not. Sie kehrten den Rauchfang und verminderten die stets drohende Brandgefahr. Die Berührung und der Ruß soll Schutz vor Gefahren und Krankheit geben. Das Hufeisen ist seit jeher ein Symbol für Kraft und Stärke. Man muss es mit der Öffnung nach oben tragen, sonst fällt das Glück heraus. Besondere Kraft soll es besitzen, wenn man es selber findet. Rosafarbene Schweinchen stehen für Wohlstand, Reichtum und Fruchtbarkeit. Schon bei den Germanen war der Eber ein heiliges Tier. Wer viele Schweine sein Eigen nannte, hatte das ganze Jahr über gut zu essen und die Speisekammer war glücklicherweise stets gut gefüllt. Wer süße Backwaren, wie z.B. Berliner zu Silvester und Neujahr verzehrt, für den läuft es „rund“. Ein Glückscent vertreibt nach dem Volksglauben bösen Zauber. Geweihtes Geld wurde als Abwehr gegen Hexen an die Türen genagelt. „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht Wert“ sagt aus, dass auch in etwas Kleinem etwas Großes verborgen ist. Wer einen Silvester-Cent das gesamte Jahr über in der Geldbörse trägt, soll Reichtum ernten.

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Der Marienkäfer verkörpert einen Himmelsboten der Mutter Gottes. Wer von ihm angeflogen wird, der erfährt Schutz und Heilung von Krankheiten. Die Zahl 7 ist eine magische Zahl. Sie erfährt beim Würfeln die größten Kombinationsmöglichkeiten. Schwarze Katzen sind eng mit Hexen verbunden, die man vertreiben will. Bleigießen erlaubt an Hand der entstehenden Figuren Einblicke in die Zukunft. Auch Pendeln gibt Antwort auf viele Fragen. Bewegt es sich im Urzeigersinn bedeutet das „ Ja“. Wer seine Linsensuppe zum Neujahr auslöffelt oder sein Sauerkraut aufisst, dem steht reichlich Geld in Aussicht. Wenn zu Neujahr Wäsche an der Leine hängt, könnte Wotan auf seinem Himmelsritt darin hängen bleiben. Dass würde böses Blut ergeben und die Götter erzürnen. Lärm mit Raketen und Böllern und deren Qualm vertreibt böse Geister. Einen „Guten Rutsch“ zu wünschen ist nicht wörtlich zu nehmen. Es stammt aus dem Hebräischen: „Rosch“ = Anfang. „Prost Neujahr“ kommt aus dem Lateinischen: „Prosit“ = Es möge gelingen.

durch das Jahr 2012 gehen. Das geht meist nicht von alleine und so versucht man mit allerlei Tricks und Zauber seinem oder anderer Leute Glück auf die Sprünge zu helfen:

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Ein guter Tipp ist es, sich bei schlechten Vorhersagen einmal um die eigene Achse zu drehen. Das hebt Negatives wieder auf. So einfach kann das Leben sein! Also dann: „Ein frohes Neues Jahr!“

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Was fange ich Silvester an? Geh ich in Frack und meinen kessen blausamen Strümpfen zu dem Essen, dass Herr Generaldirektor gibt? Wo man heut nur beim Tanzen schiebt? Die Hausfrau dehnt sich wild im Sessel Der Hausherr tut das sonst bei Dressel Das junge Volk verdrückt sich bald Der Sekt ist warm, der Kaffee kalt Prost Neujahr! Ach, ich armer Mann! Was fang ich nur Silvester an? Wälz ich mich im Familienschoße? Erst gibt es Hecht mit süßer Sauce, dann gibt´s Gelee. Dann gibt es Krach. Der greise Männe selbst wird schwach. Aufsteigen üble Knatschgerüche, der Hans knutscht Minna in der Küche. Um zwölf steht Rührung auf der Uhr. Die Bowle - ? „Leichter Mosel“ nur Prost Neujahr! Ach ich armer Mann! Was fange ich Silvester an? Mach ich ins Amüsiervergnügen? Drück ich mich in den Stadtbahnzügen? Schrei ich in einer schwulen Bar? „Huch, Schneeballtüte! Prost Neujahr!“ Geh ich zur Firma Sklarz Geschwister Bleigießen? Ist´s ein Fladen klein: Das wird wohl Deutschlands Zukunft sein… Prost Neujahr! Helft mir armen Mann! Was fang ich bloß Silvester an?

WINTERFREUDEN Bratapfelkonfitüre Zutaten: 1 kg geschälte und in Würfel geschnittene Äpfel 500 g Gelierzucker 1:2 100 ml brauner Rum 50 g Rosinen 1 Vanilleschote – in der Länge aufgeschlitzt 2 Zimtstangen 50 g gehackte Mandeln Zubereitung: Apfelwürfel und Gelierzucker mischen – gerne etwas durchziehen lassen. Rosinen in Rum einweichen. Alles in einem großen Topf unter ständigem Rühren zum Kochen bringen und je nach Apfelsorte 5-8 Minuten kochen bis die Äpfel weich sind und der Saft leicht am Löffel geliert. Die Gewürzzutaten entfernen und die Äpfel ggf. noch etwas pürrieren oder stampfen. Die Konfitüre noch sehr heiß in Gläser abfüllen und diese sofort fest verschließen. (Dieses Rezept sandte uns der Obst-Erlebnis-Garten zu)

Kurt Tucholsky (1890 – 1935), dtsch. Journalist und Schriftsteller

Das Beste des Sommers für den Winter...

(pg) Ein winterlicher Spaziergang in unserer schönen Natur bei klarer, kalter Luft lässt Einheimische wie Urlauber durchatmen. Wer anschließend noch die Ruhe, bei einem wärmenden Getränk, in schöner Atmosphäre erleben möchte, der sollte im „Blauen Haus” des Obst-Erlebnis-Gartens in Futterkamp einkehren. Hier kann der Besucher nicht nur Kaffee und leckeren Kuchen genießen, sondern auch das „Beste des Sommers für den Winter“ finden. Im Hofladen sind typische Produkte und individuelle Artikel aus der Region erhältlich. Wer möchte, kann sich selbst eine Freude machen oder eine Auswahl leckerer Konfitüren, Chutneys und Obstweine und vieles mehr als Weihnachtsgeschenk für seine Lieben nett in Präsentkörbe verpacken lassen. Das Café und der Hofladen im „Blauen Haus” sind täglich von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet. Das Angebot an Obst, Salaten, Pilzen, Gemüse, Käse und Wurst richten die freundlichen Mitarbeiter gerne nach den Wünschen der Kunden aus. Immer ab Freitag werden frische Salate, Gemüse und besondere Spezialitäten ausgewählter regionaler Produzenten angeboten. Wer spezielle Produktwünsche hat, kann diese vorab an den Obst-Erlebnis-Garten mailen oder per Telefon durchgeben. Gerne wird das Team sie erfüllen. Jede Woche wird ein anderes Gemüse mit vielen Informationen und delikaten Kochrezepten vorgestellt. Ab dem 1. Dezember eröffnet die stimmungsvolle Winter-Bar mit Punsch, Waffeln und einem heißen Gericht. Wer möchte, findet sicherlich in der großen Auswahl an frischen Weihnachtsbäumen aus Schleswig-Holstein das perfekte Bäumchen für die gute Stube. Familie Manthey und Team freuen sich auf Ihren Besuch! Obst-Erlebnis-Garten Hohwachter Bucht GmbH & Co. KG Blekendorfer Berg 1a · 24327 Futterkamp Tel. 04381 / 41 88 01 · Fax 04381 / 41 17 924 www. obst-erlebnis-garten.de

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Vollendeter Weingenuss mit Stil

(pg) Wer seine Lieben zum Fest mit einem besonderen Dessert verwöhnen möchte, sollte sich unbedingt einmal an diesem Rezept versuchen:

Lebkuchenparfait

(pg) Wein hat als Genussmittel eine lange, traditionsreiche Geschichte. Es benötigt viel Sorgfalt und einen intensiven Zeitaufwand, bis ein guter Wein auf den Markt gebracht werden kann. Dieses edle Getränk wird von Kennern hochgeschätzt und erfährt beim Genießen besondere Regeln. Liebhaber eines guten Tropfens legen viel Wert auf einen rundum stilvollen Trinkgenuss. Dazu gehören ein entsprechendes Glas und ein angemessenes Serviergefäß. Oft wird direkt aus der Flasche ausgeschenkt, da sich der Verbraucher so an Hand des Etikettes über seinen bestellten Wein selbst gut informieren kann. Weinkenner erster Güte schätzen besonders das optisch elegante sogenannte Dekantiergefäß auch als Dekanter bezeichnet. Dies ist ein rundes Glasgefäß mit

Zutaten für 12 Portionen:

200 g Zucker 5 cl Milch 3 Eigelb 3 Eier 50 g Korinthen 50 g Rosinen 50 g gehacktes Zitronat 50 g gehacktes Orangeat 50 g gehobelte Mandeln ¾ L süße Sahne 1 Tel. Lebkuchengewürz etwas Kakaopulver und Puderzucker zum Bestäuben, wer möchte, 2 El. Whisky oder Rum Frischhalte- oder Alofoliefolie Zubereitung:

Zucker in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und unter Rühren goldbraun karamellisieren lassen. Nach Abkühlen des Zuckers Milch dazugeben. Aufkochen bis sich der Zucker gelöst hat. In einem nicht zu heißen Wasserbad Eier und Eigelb und die Karamellmilch cremig aufschlagen. Und wieder abkühlen lassen. Gewaschene, gut abgetropfte Korinthen, Rosinen, Orangeat, Zitronat und Mandeln untermengen. Unter Rühren erkalten lassen. Lebkuchengewürz dazu geben. Alles zusammen unter die geschlagene Sahne heben. Eventuell Alkohol dazugeben. In mit Folie ausgelegte Einzelförmchen oder in eine Gefrierschale geben und einige Stunden einfrieren. Dazu passt Pflaumensauce: 300 g entsteinte Pflaumen 2 Eßlöffel Zucker 50 ml Rotwein 1 Stange Zimt Zwetschgenschnaps nach Geschmack Zubereitung: Alles bis auf den Schnaps in einem Topf kochen. Einige Pflaumen nicht ganz zerkochen (Dekoration). Zimtstange entfernen und Pflaumen pürrieren. Nach Geschmack mit Schnaps abschmecken. 18

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Absetzen am Gefäßboden herausgefiltert werden können. So wird eine klare Substanz gewonnen. Das Dekantieren hat eine lange Tradition, die bei vielen Weinliebhabern zum festen Ritual geworden ist und zum gepflegten Weingenuss unbedingt dazu gehört.

Kaffee

Der schwarze Muntermacher (pg) Im osmanischen Reich begann im 16. Jahrhundert der Siegeszug des schwarzen Muntermachers in alle Welt. Auch in Deutschland erfuhr er schnell in allen Gesellschaftskreisen einen hohen Stellenwert. Der rege private Handel und die Privatröstung fand beim Staatsoberhaupt wenig Gefallen. Um die Staatskasse zu füllen, verbot Friedrich der Große im Jahr 1766 dieses Treiben. Die Einfuhr, Handel und Röstung war von da an Privileg des preußischen Staates. Das bewirkte einen hohen Anstieg des Kaffeeschmuggels. Es wurden spezielle „Kaffeeriecher“ beauftragt, Heimliches aufzudecken. Man wurde den Machenschaften der Händler jedoch nicht Herr und so wurde 1787

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einem breiten Boden, einem länglichen Flaschenhals dessen Öffnung etwas erweitert und seitlich eingeschliffen ist. Mit einem Dakanter kann das Aroma und der Geschmack eines Weines spürbar verändert werden. Beim Einfüllen und im Gefäß selbst gerät die Flüssigkeit mit Luftsauerstoff in Verbindung wobei chemische Prozesse hervorgerufen werden. Schon die Gießgeschwindigkeit macht eine leichte Veränderung aus. Spezialisten können so z. B. einen jungen Rotwein verfeinern. Ein weiterer Vorteil eines Dekantiergefäßes ist, dass Gärrückstände, wie Kristalle, durch das

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das staatliche Kaffeemonopol in Preußen wieder abgeschafft. Früh wurde Kritik am hohen Kaffeekonsum der Bevölkerung laut. Als Abschreckung dichtete der Lehrer und Musiker Carl Gottlieb Hering (1766-1853) das bekannte Kinderlied:

„C-A-F-F-E-E, trink nicht so viel Kaffee! Nicht für Kinder ist der Türkentrank, schwächt die Nerven, macht dich blass und krank. Sei doch kein Muselmann, der das nicht lassen kann!“

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„Wer einen guten Braten macht, hat auch ein gutes Herz” ( Wilhelm Busch) Festliche Speisen und Menüs rund um die Weihnachtszeit ****

Johann Sebastian Bach (1685-1750) begegnetem dem Umstand humorvoll. Mit seiner weltlichen „Kaffee-Kantate“: „Schweigt stille, plaudert nicht…“ skizziert er dabei eine Szene aus dem bürgerlichen Leben der Leipziger: Ein Vater sieht sich in dem Stück veranlasst, seiner Tochter mit wütenden Drohungen das Kaffeetrinken abzugewöhnen. Heute ist der Kaffeekonsum aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. 87 % der Deutschen konsumieren täglich 3 bis 4 Tassen Kaffee.

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PrickelnderGenuss imGlas (pg) Sekt und Champagner verkörpern wie kein anderes Getränk Luxus und Festlichkeit. Bei der Kelterung finden Grundweine mit feiner, frischer Säure Verwendung. Die zur Herstellung verwendeten Trauben werden meist vor der

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eigentlichen Ernte gelesen, da die Säure mit der Reifung täglich abnimmt. Um ein Optimum zu erreichen, verbindet man verschiedene Grundweine zu einer einheitlichen Cuvée. Traditionell findet die Flaschengärung im Rüttelverfahren in der Originalflasche statt. Die Flasche wird vorerst mit einem Kronkorken oder Bidule verschlossen. Nach dem Winzergesetz lagern die Flaschen bei ca. 13 Grad neun Monate. Nach einem bestimmten Verfahren (Remuage) wird die sich bildende Hefe durch ein Rüttelverfahren im Flaschenhals gesammelt. Es bildet sich ein Pfropfen, der nach der Gärung durch Degorgieren entfernt wird. Dabei werden die Flaschen kopfüber in ein Kältebad von minus 20 Grad getaucht und dann geöffnet. Der gefrorene Pfropfen springt heraus. Je nach Charakter wird in Wein gelöster Zucker (Dosage) zugegeben und die verloren gegangene Flüssigkeit bis zur Marke wieder aufgefüllt. Die Flasche wird mit einem Korken und einem Drahtbügel (Agraffee oder Muselet) verschlossen. In kleinen Kellereien werden die kopfüber steckenden Flaschen noch mit der Hand auf gelochten Holzbrettern, den

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„Bouteillen-Brettern” oder auch „Rüttelpult” nach einem vorgegebenen Prinzip gedreht und gewendet. Bei der maschinellen Anwendung drehen sich bis zu 500 Flaschen in Boxen. Früher war ein schäumender Wein nicht erwünscht. Man konnte sich das Perlen nicht erklären und meinte, dass der Wein nicht genießbar sei. Doch dann fand man Geschmack daran. Sekt und Champagner bezeichnet man als Schaumwein. Dieser entsteht durch Hefegärung. Dabei entsteht Kohlensäure und so der perlende Effekt. Ein Schaumwein wird als Sekt gekennzeichnet, wenn der Alkoholgehalt mindestens 10 Volumenprozent enthält und der Flaschendruck ab 3 bar beträgt. Die Bezeichnung Champagner ist Urheberrechtlich geschützt. Er stammt aus der französischen Champagne und wird nach strengst geregelten Verfahren und Kontrollen hergestellt. Perlwein ist ein halbschäumender Wein mit einem Mindestvolumen von 8,5 %. Der Flaschendruck beträgt 1 bis max. 2,5 bar.

Kinderleichtes Pralinenrezept (pg) Niemand ist einer süßen Versuchung abgeneigt. Wenn Du noch kein Geschenk für Deine liebe Mutti, Oma oder den Opa hast, kannst Du sie mit selbstgemachten Pralinen überraschen. Auch der Papa wird sich über diese Naschereien sicherlich sehr freuen. Mit diesen kleinen Köstlichkeiten hast Du für alle Ewigkeit bei allen einen Stein im Brett. Garantiert! Die großen Geschwister oder ein Erwachsener helfen sicher gerne beim Einkaufen der Zutaten und bei der Zubereitung. Die Menge ergibt ca. 25 Stück pro Rezept:

Wortspiele für Backprofis: Holziges Gebäck Baumkuchen Süße Erdäpfel Marzipankartoffel Brauner Schubkasten Schokolade Kleine Sitzgelegenheit Plätzchen Würziger Himmelskörper Zimtstern Lateinischer Name für einen Börsenmakler Spekulatius

Schokopralinen 40 g gezuckerte Kondensmilch 30 g Butter 20 g entölter Kakao 100 g Schokoraspel

Kokospralinen Prosecco ist kein Getränk, sondern eine Traubenart, aus welcher ein italienischer Sekt gekeltert wird. Je nach Ursprungsland bezeichnet man Schaumweine anders. In Frankreich und Luxemburg nennt man sie Crémant, in Spanien Cava, in Italien Spumante und in Deutschland Winzersekt.

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40 g gezuckerte Kondensmilch 30 g Butter 100 g Kokosraspeln Milch und Butter in einen Kochtopf geben. (Bei den Schokopralinen auch den Kakao). Unter kleiner Hitze vorsichtig erwärmen bis beim Rühren sich auf dem Kochtopfboden eine Straße zieht. Creme in einer Schale fast erkalten lassen. Kugeln formen und jeweils in Schokostreuseln oder Kokos wälzen. Kalt stellen. In einem Schälchen oder einer kleinen Tüte hübsch verpackt verschenken. Vielleicht hast Du noch eine andere Idee, womit man die Pralinen dekorieren kann.

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Freude im Advent Freude im Advent Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent. Tannengrün zum Kranz gewunden, rote Bänder dran gebunden, und das erste Lichtlein brennt.

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Wir wünschen geruhsame Festtage und ein gesundes Neues Jahr.

Erstes Leuchten im Advent, Freude im Advent. Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent. Abends dann, im frühen Dämmern, basteln, kleben, sägen, hämmern, und das zweite Lichtlein brennt. Heimlichkeiten im Advent, Freude im Advent. Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent. Was tut Mutti, könnt ihrs raten? Kuchen backen, Äpfel braten, und das dritte Lichtlein brennt. Süße Düfte im Advent, Freude im Advent. Vorfreude, schönste Freude. Freude im Advent. Kinderstimmen leise, leise, singen manche frohe Weise, und das vierte Lichtlein brennt. Frohe Lieder im Advent, Freude im Advent.

Neues aus dem Kamel

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In der Adventszeit bietet Ihnen das Bunte Kamel eine gemütliche Atmosphäre und hausgemachtes Weihnachtsgebäck. Genießen Sie an den Adventsonntagen eine besinnliche Zeit. Zu Weihnachten können Sie ein schönes 3-Gänge-Menue bekommen. Wäre das nicht mal ein schönes Geschenk? Sie haben die Auswahl zwischen Wild, Gänsekeule oder Fisch. Eine Tischreservierung ist erwünscht. Silvesterparty mit Silvesterbuffet inkl. Tischgetränke (Bier, Tafelwein, alkoholfreie Getränke bis 24 Uhr Mitternachtssekt). Silvesterparty + kl. Feuerwerk 55€ pro Person. Kinder bis 12 Jahre 25€. Im neuen Jahr wird die Ergotherapiepraxis im Kamel eröffnet und es werden Rückenschulkurse angeboten. Wir wünschen allen ein schönes Weihnachtsfest und bedanken uns bei allen Kunden und Freunden. 22

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Wir wünschen Ihnen besinnliche Festtage und ein gesundes Neues Jahr. Mehr Informationen: Tagespflege Birkenhof (Inh. Rita Bürger)

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Tabuthema Inkontinenz (Blasenschwäche)

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Inkontinenz ist tageszeitunabhängiges, unkontrolliertes Einnässen oder auch Urinabgang z.B. beim Husten, Pressen, Heben, Niesen und anderen körperlichen Anstrengungen. Ursache können auch Krankheiten, wie z.B. Parkinson, Schlaganfall oder Alzheimer sein. Laut Statistik leiden mehr als 7 Mil. Deutsche an Inkontinenz. Viele Senioren sehen Inkontinenz als Teil des Älterwerdens und somit normal an, andere schweigen aus Schamgefühl und suchen erst bei großem Leidensdruck ärztliche Hilfe. Blasenschwäche belastet das Selbstwertgefühl und führt häufig zu Unsicherheiten im Umgang mit anderen Menschen. Oft führt das zum Rückzug aus dem sozialen Umfeld bis hin zu Depressionen. Der Harnabgang ist im weiteren Verlauf nicht mehr kontrollierbar und die Betroffenen nehmen kaum mehr am sozialen Leben unbeschwert und aktiv teil. Dabei kann die Inkontinenz mit therapeutischen, medikamentösen oder operativen Behandlungsoptionen zumeist geheilt, zumindest aber spürbar gebessert werden. • Offen mit einem Arzt sprechen, auch schon bei ersten Anzei chen. • Täglich zahlreiche Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Obst und Gemüse verzehren. Das erleichtert den Stuhlgang und somit die Blase. • Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. • Beckenbodentraining mit Anleitung eines Physiotherapeuten durchführen. • Inkontinenzmaterial/Produkte wie Vorlagen, Pants, Slips usw. be nutzen. • Toilettentraining mit festgelegten Zeiten (z.B alle 2 bis 3 Std.). Damit unsere Gäste möglichst lange in ihrem häuslichen Umfeld verbleiben können, versuchen wir in der Tagespflege „Birkenhof” durch verschiedene Möglichkeiten eine Inkontinenz soweit es geht in den Griff zu bekommen. Bleiben Sie gesund! Ihre Luba Amirov ( Pflegedienstleitung d. TP „Birkenhof“). - Anzeigensonderveröffentlichung -

Am Samstag und Sonntag, dem 17. und 18. Dezember 2011, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr veranstaltet die Stadt Lütjenburg im Rathaus wieder den Kunsthandwerkermarkt „Winterzauber“ mit buntem Programm. Bürgermeister Lothar Ocker lädt hierzu alle großen und kleinen Bürgerinnen, Bürger und Gäste ganz herzlich ein. Beim „Winterzauber“ steht der Kunsthandwerkermarkt im Vordergrund, welcher in den Häusern 1 (Rathaus) und 2 (ehem. Stadtbauamt) stattfindet. Es präsentieren sich viele Kunsthandwerker aus der Umgebung mit Verkaufsständen, u.a. auch die bekannte Galerie Zimmermann aus Gadendorf und weitere Künstler. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Am Samstag, den 17. Dezember 2011, um 14.00 Uhr, wird der Bläserchor der St. Michaelis-Kantorei unter Leitung von Ralf Popken Advents- und Weihnachtslieder spielen. Am Sonntag, den 18. Dezember 2011 laden die Geschäfte der Stadt Lütjenburg zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein. Ab 16.00 Uhr findet dann Nähe Marktplatz die Verlosung des Weihnachtsrätsels der Lütjenburger Wirtschaftsvereinigung statt. Kunsthandwerker, die Interesse an einem der begehrten Plätze haben, wenden sich bitte an den Stadtreferenten der Stadt Lütjenburg, Herrn Stefan Leyk, unter: Telefon 04381- 402060 oder 402022 oder per E-Mail: stefan.leyk@stadt-luetjenburg.de

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(pg) Im Alltag erleben wir Menschen ständig allerlei Stresssituationen. Wir stehen unter hohem Leistungsdruck, das Pensum muss erfüllt werden und wir müssen uns alle noch dazu gegen eine harte Konkurrenz behaupten. Die Anforderungen in der heutigen Gesellschaft sind allgemein sehr hoch. Die Devise heißt im beruflichen wie im privaten Bereich „immer bereit!” auch wenn es noch so schwer fällt. Hinzu kommen schlechte Nachrichten, mit denen man oft konfrontiert wird. Irgendwann ist das Maß voll. Ein physischer wie auch psychischer Erschöpfungszustand tritt ein. Das macht sich u. a. durch Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Konzentrationsmangel, Agressivität, Schmerzen, ungeregelte Verdauung, müde, fahle Haut, und Augenringe bemerkbar.

Wie gut, dass es Orte der Entspannung gibt. „Wellness” ist in der heutigen Zeit ganz hoch im Kurs. Dieser Begriff steht für ein ganzheitliches Gesundheits-

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Stressmanagement-Methoden finden Anwendung. Auch inaktiv gibt es viele Möglichkeiten. Z. B. Sauna und Massagen sind dabei in unterschiedlichsten Variationen sehr beliebt. Auch ein Besuch beim Friseur oder der Kosmetikerin entspannt ungemein. Endlich hat man einmal Zeit für sich selbst.

gang mit Lebens- und Genussmitteln und eine bewusste Ernährung spielen beim Wellness eine wichtige Rolle. Individuelle aktive Bewegungsprogramme und Entspannungs- sowie

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(pg) Parfum unterstreicht die eigene Persönlichkeit und verstärkt die Ausstrahlung. Es bezaubert und beflügelt die Sinne. Die unterschiedlichsten Düfte sind im Fachhandel erhältlich. Oft steht man verloren vor den Angeboten in den nicht enden wollenden Regalen. Schon nach der dritten Duftprobe riecht man meist gar nichts mehr. Da hilft nur fachliche Beratung. Aber da das Spektrum doch irgendwo begrenzt ist, kann es sein, dass die Freundin oder die Nachbarin genau den gleichen Duft trägt wie man selber. Für

den, der das Individuelle liebt, bietet sich eine tolle Möglichkeit, seinen ganz einzigartigen Duft selbst zusammenzustellen. Auch als ganz persönliches Geschenk eignet sich hervorragend ein eigenst für die Person kreierter Duft. Hier einige Rezepte für ein ganz spezielles Parfum: Verwenden Sie nur naturbelassene, hochwertige, ätherische Öle. Vor dem Gebrauch an einer Hautstelle testen, denn auch Naturkosmetik kann Allergien auslösen. Ein bis zwei Wochen das Gemisch an einem kühlen Ort reifen lassen. In dieser Zeit immer wieder einmal schütteln. Es gibt wunderhübsche Parfumflakons, in welche Sie die Flüssigkeit dann umfüllen können. Sie mischen die unten angegebenen ätherischen Öle jeweils mit 10 ml Ethanol in einem Fläschchen: Wenn Sie auf Romantik stehen, nehmen Sie 15 Tropfen Jasmin, 15 Tropfen Iris und 10 Tropfen Patchouli. Sprühenden Optimismus erleben Sie mit 15 Trpf. Jasmin, 15 Trpf. Wacholder und 10 Trpf. Sandelholz. Jugend strahlt mit 15 Trpf. Rose, 15 Trpf. Neroli und 10 Trpf. Vanille. Ein sommerlich frischer Hauch umgibt Sie mit 15 Trpf. Lavendel, 15 Trpf. Zitrone und 10 Trpf. Sandelholz. Den Frühling erleben Sie mit 15 Trpf. Narzisse, 15 Trpf. Mandarine und 10 Trpf. Neroli.

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„Wir sind ein tolles Team ehrenamtlicher Historiker und HobbyHeimatkundler und arbeiten derzeit unter Hochdruck an der Fertigstellung eines Bildarchivs für die Stadt Lütjenburg”, meinte Volker Zillmann, Vorsitzender des Arbeitskreises Stadtarchiv, anlässlich der letzten Arbeitssitzung. Die Erreichung des Ziels, dass alle Bilder (d.h. Lithographien, Fotos und Zeichnungen) in den Kartons mit denen in der Computer-Datei übereinstimmen sollen, macht unsere Arbeit extrem zeitaufwendig. Doch nur so ist später eine problemlose Nutzung des Bildarchivs gegeben. Wir sind sehr froh über das Echo seitens vieler Lütjenburger Bürgerinnen und Bürger, die unsere Arbeit zunehmend mit neuen Dokumenten, Fotos und Erzählungen unterstützen. Dadurch dass wir seit einigen Monaten die Gelegenheit haben, interessante Exponate in einer Schauvitrine in der Kreissparkasse auszustellen sowie im professionell aufgemachten „Hein’s Journal” unsere monatlichen Kolumnen zur Lütjenburger Stadtgeschichte veröffentlichen zu können, ist es uns gelungen, einen immer größeren Personenkreis für die eigene Ortsgeschichte zu begeistern. So erhalten wir auch immer wieder neue Exponate und wichtige historische Informationen. „Wir sind froh, in Benjamin Mortzfeld einen tüchtigen Junghistoriker gefunden zu haben, der unsere Computer-Bilddatei souverän aufbaut”; dieses ist die Meinung aller aktiven Ehrenamtler. Wenn Sie, liebe Lütjenburger, etwas besitzen, was für die Stadtgeschichte wichtig und archivwürdig ist, so lassen sie es uns bitte wissen. „Denn nur wer seine Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten!”

Mitglieder des AK Archiv v. l., B. Mortzfeld, J. Tretow, V. Zillmann, H. Tretow, H. Kimont, Dr. S. Zillmann, es fehlt D. Paustian.

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Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2012 und freuen uns, Sie im nächsten Jahr in unserem gemütlichen Café und als Feriengäste begrüßen zu dürfen. Ihre Familie Terjung

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Lütjenburger Bildarchiv im Aufbau

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(pg) In der Tagespflegeeinrichtung Birkenhof in Dannau wird es nie langweilig, denn das Team sorgt für immer neue Aktionen und gute Unterhaltung für einen ausgefüllten Tag. Gerne werden auch Gäste aus Dannau und umliegenden Gemeinden dazu eingeladen. So trafen sich Seniorinnen und Senioren kürzlich zum Tanztee bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen. Der Vorsitzende des Seniorenvereins Dannau, Herr Jäger, sprach das Grußwort und zur Freude aller trug Mechtilde Gräfin von Waldersee einige schöne Gesangstücke vor. Das Tanzbein konnte nach flotter Keybord-Live-Musik tüchtig geschwungen werden. Dabei kamen die Herrschaften so richtig in Stimmung. Wer Spaß daran hat, in netter Gesellschaft ein paar schöne Stunden zu verbringen, findet im Birkenhof immer einmal wieder eine Gelegenheit dazu. Die Termine dazu werden frühzeitig bekannt gegeben.

„Wer seine Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten!“

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Er schaut zur Erde, auf jedes Tier, blickt auf die Häuser, schaut auch zu dir. Er schickt mit seinem Silberschein dir gute Wünsche ins Haus hinein. Und naht die liebe Weihnachtszeit, trägt er sein schönstes Silberkleid und hält für dich am Himmelsbaum bereit den schönsten Weihnachtstraum.

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LORETTA Ein Weihnachtsbaum, der zu uns passt. (pg) Dank der Weihnachtsauslagen in den Geschäften und der festlichen Dekoration der Straßen und Schaufenster schwelgten wir bereits im Oktober in vorweihnachtlicher Stimmung. Nun haben wir Dezember und irgendwie büßt dieses Gefühl jetzt erheblich an Innigkeit ein. Der Anblick von Dominosteinen bereitet mir Bauchschmerzen. Im Schlaf verfolgen mich nackige Gänse, die böse nach mir schnappen. Vor ein paar Tagen wurde auf unserem Marktplatz der Weihnachtsbaum angeleuchtet. Das gab mir neuen Auftrieb. Heute nun ziehen wir trotz sommerlicher Temperaturen von acht Grad unsere dicken Winterjacken, Schals und Pudelmützen an und haben uns vorgenommen, den schönsten Weihnachtsbaum zu ergattern, der je mit uns das Fest der Liebe gefeiert hat. Auf dem keinen Gutshof in unserer Nähe werden ab heute Bäume angeboten. Und so geht’s frischen Mutes los. Bei Nebel und Nieselregen stapfen wir durch etliche Reihen großer und kleiner Gehölze erst einmal köstlichen Genüssen entgegen. Es lockt der Duft von Rostbratwurst und Glühwein mit oder ohne Schuss. Kalli und ich halten

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unsere dampfenden Becher und es überkommt uns neben der äußerlichen nun auch eine überaus innerliche Wärme. Da man bekanntlich nicht auf einem Bein stehen kann, wird für jeden noch ein zweiter Punsch mit Rum und Amaretto bestellt. Wir stehen da und freuen uns über die große Auswahl von Tannenbäumen, die darauf warten, festlich geschmückt eine weihnachtliche Stube zum Strahlen zu bringen. Es wird sich für uns ganz bestimmt auch etwas finden lassen. Das kann nicht so schwer sein. Und das bei der Riesenmenge an Bäumen. Meiner Ansicht nach hat sich die Menge seit meinem letzten Punsch noch einmal verdoppelt. Bei unserer Ankunft waren wir hier fast alleine. Nun füllt sich der Platz vor dem Gutshaus mit immer mehr Menschen. Sie haben sich alle ebenfalls entschlossen, ihre Wohnung mit einem netten Bäumchen zu verschönen. Ich werde langsam unruhig. Kalli wendet sich gerade dem Fräulein in der Punschbude zu, um sich noch einen zu genehmigen. „KarlHeinz, trink aus! Sonst schnappen uns die anderen die besten Bäume weg.“ Schnell wird das heiße Getränk weggeschlürft. Bei mir stellt sich plötzlich ein leichtes Schwindelgefühl ein. Leicht schwankend ziehe ich meinen Mann am Ärmel. Fast hätte ihn das aus dem Gleichgewicht geworfen. Die Bäume gleich hier vorne müssten eigentlich die richtige Größe haben. „Da, der

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ist schön! Kalli, guck doch mal, stell den doch mal hin!“ Heinzi packt mutig die piekende Spitze und stellt den Baum gerade auf. Wirklich, der ist wunderschön gewachsen. Doch da kommt bestimmt noch etwas Besseres. Weiter geht’s Mein Mann und ich überwinden Schlammberge und Wasserpfützen, um ´unseren´ Baum zu finden. Hunderte stehen zur Wahl, aber immer ist etwas auszusetzen. Doch halt! Da hinten, der sieht gut aus. Und wirklich, ein schönes Exemplar von Tanne zieht uns an. Zu spät! Eine Familie mit zwei kleinen Kindern hat das Rennen gemacht. Ehe wir uns in Bewegung gesetzt haben, ist der Baum bereits, fest in ein Netz geschnürt und in deren Kofferraum verschwunden. Das kleine Mädchen zeigt uns durch die Rückscheibe eine lange Nase. Wir suchen also weiter. Eine Tanne ist wunderbar gerade doch etwas zu hoch, mehr was für ´ne Altbauwohnung mit drei Metern Deckenhöhe. Der nächste Baum ist zu kahl im oberen Bereich, dann wieder zu breit, dann zu dicht gewachsen. Keine Möglichkeit Kugeln und Lametta zwischen die Zweige zu bekommen, geschweige denn Kerzen. Ich sehe mein Wohnzimmer bereits in Flammen aufgehen. Die nächste Reihe wird in Augenschein genommen. Bäume, Bäume, Bäume soweit das Auge reicht. Karl-Heinz stellt sie hin und legt sie wieder ab. Langsam macht sich in seinem Gesicht ein Ausdruck von Müdigkeit breit. Seinen Arm überkommt ein Anflug von Schwäche. „Schau doch mal, Lore, dieser hier ist doch gut in Form und nicht zu breit.“ Wirklich! Mein Mann hatte schon immer ein Auge für alles Gutgewachsene und Schlanke. Aber nein, wie sieht denn der aus? Von hinten fast kahl und ohne Äste. Der Praktiker kommt zum Vorschein, mein Mann versucht mit allen Mitteln mir den Baum schmackhaft zu machen, um die Suche nach dem passenden Bäumchen zu verkürzen: „Der passt doch

genau in die Ecke beim Sofa. Nimmt nicht so viel Platz weg und braucht nur von vorne geschmückt zu werden. Hinten sieht man sowieso nichts.“ Aber nicht mit mir! Ist ja dann nichts Halbes und nichts Ganzes. Weiter geht unsere Reise durch Fichten, Blauund Nordmanntannen. Kallis Finger, von Nadeln wund zerstochen, zeigen matt in Richtung Punschbude. Mit trockenem Mund sagt er leise „Tut mir leid, ich muss erstmal was trinken.“ Enttäuscht, aber einsichtig, trotte ich hinter ihm her. Die Abenddämmerung bricht ein. Wir haben es schon aufgegeben, in diesem Jahr ein passendes Weihnachtsbäumchen für uns zu finden. Der Platz ist von den Besuchern fast geleert. Vereinzelnd noch ein paar Suchende, denen es wohl genau so geht wie uns. Ich glaube, ich werde eine Selbsthilfegruppe gründen. Kalli und ich steuern auf das Holzhäuschen mit dem wärmenden Glühwein und der nahrhaften Bratwurst zu, die uns von unserer Ankunft in Erinnerung geblieben ist. Ich stolpere über einen auf dem Boden liegenden Baum in der ersten Reihe. Der kommt mir irgendwie bekannt vor. Ein wunderschön gerades Bäumchen, die Äste in genau dem richtigen Abstand für allerlei weihnachtlichen Schnickschnack und Kerzen. Herrlich gewachsen und nadeln wird er auch nicht. Die Spitze braucht nicht einmal gekürzt zu werden, um den Glitzerstern zu tragen, der von Christi Geburt kündet. Mein Mann und ich tragen das Bäumchen behutsam zur Kasse. Wir sehen uns an. Nun haben wir stundenlang gesucht und dieses ist genau der Baum, den wir uns heute Mittag als ersten angesehen haben. Mir fällt der alte Spruch ein: „Du sollst nicht in die Ferne schweifen, denn das Gute liegt so nah.“ Stimmt genau! Nun sitzen wir gemütlich vor unserem kleinen, hübsch geschmücktem, Weihnachtsbäumchen, essen Honigkuchen und singen alte Lieder. Wir wünschen uns gegenseitig ein frohes Weihnachtsfest. Aber vor allem wünschen wir uns und allen Menschen auf der Welt Frieden auf Erden.

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Lauter gute Wünsche und Weihnachtsbräuche in aller Welt (pg) Überall in der Welt feiert man die Geburt Christie auf ganz spezielle Weise. Seine Freude bringt man nicht nur durch altes Brauchtum und Geschenke, sondern auch durch Worte zum Ausdruck. Auch das Neue Jahr kommt mit großen Schritten immer näher und da jeder auf eine fröhliche Weihnachtszeit und auf ein neues Jahr mit vielen angenehmen Ereignissen hofft, wünscht man sich dazu viel Glück. Die Menschen in Deutschland rufen sich im Dezember zum Beispiel „Frohe Weihnachten und ein gesundes Neues Jahr“ zu. In vielen Sprachen der Welt gibt es ebenfalls diesen schönen Brauch. Türkei „Noeliniz Ve Yeni Yiliniz Kutlu Olsun“ In christlichen Familien wird traditionell gefeiert. Bei den moslemischen Familien feiert man zum Abschluss des Ramadan (Fastenmonat) das „Seker Byrami“, das Zuckerfest. Rußland „Pozdrevlyayu s prazdnikom Rozhdestva i s Novim Godom“ Die Kinder erhalten am 31. Dezember von „Väterchen Frost“ in Begleitung seiner Enkelin „Schneeflocke“ und „Babuschka“ die Geschenke. Sie werden mit Kuchen empfangen. Jedes Herz auf dem Kuchen steht für einen Wunsch. Das Weihnachtsfest feiert man vom 7. Januar bis 11. Januar. China „Kung His Hsin Nien bing Chu Shen Tan“ Das Weihnachtsfest ist hier gesetzlich nicht vorgesehen, trotzdem lieben es die Chinesen sehr. Sie lernen diese Tradition aus dem Satellitenfernsehen und dem Empfang amerikanischer Spielfilme kennen. Die meisten Chinesen erleben dieses Fest lediglich als Konsumtag und nicht als christliche Feiertage. Der Weihnachtsmann wird „Dun Che Lao Ren“ genannt.

Die prachtvolle Krippe „presepio“ ist der Mittelpunkt des Festes. Manche erhalten am Heiligen Abend vom Christkind ihre Geschenke, manche erst am sechsten Januar. Dann beschenkt die gute Hexe „La Befana“ die braven Kinder. Unartige erhalten Kohlestücke. Thailand “Suksan Wan Christmas lae Sawadee Pee Mai” Ca. 90 % der Einwohner sind Buddhisten. Durch den Tourismus und den westlichen Einfluss wird Weihnachten immer populärer. Neujahr ist für den Großteil der Bevölkerung wichtiger. Zu diesem Anlass werden hier Geschenke verteilt so wie bei uns zu Weihnachten. Dänemark „Glædelig Jul og godt nytår“ Zum 24. Dezember wird Reisbrei verzehrt, in dem eine Mandel versteckt ist. Wer diese findet, dem ist im folgenden Jahr das Glück hold. Schweden „God Jul och Gott Nytt År“ Zum „ Julfest“ bringt der Weihnachtsmann die Geschenke. „ Julgeiß“ und „ Julbock“ gehören traditionell dazu. Kenia “Sinifesela Ukhisimusi Omuhle Nonyaka Omusha“ Am Heilig Abend trifft sich die Familie zu einem Festmahl mit viel Hühner- oder Ziegenfleisch. Dann haben die Kinder die Aufgabe das Haus zu reinigen, zu

dekorieren und das Essen für den nächsten Tag vorzubereiten. Man geht am 25. Dezember von Haus zu Haus wünscht sich frohe Weihnachten, verteilt das Fleisch einer am Morgen geschlachteten Ziege und Geschenke. Zum Ausklang wird bis in den Morgen getanzt. Griechenland „Kala Christougenna Kieftihismenos O Kenourios Chronos” Am 24. Dezember ziehen die Kinder mit Glocken, Trommeln und glücksbringende Lobgesängen durch die Straßen. Dafür bekommen sie Rosinen, Feigen und süßes Gebäck. Zum Schutz vor Kobolden, den „Kalikanzari,“wird zwölf Nächte hindurch ein Feuer entzündet. Man isst gemeinsam einen Kuchen aus Hefeteig in welchem eine Münze versteckt ist. Wer sie findet, hat im nächsten Jahr besonders viel Glück.

Sind die LichtER angezündet Sind die Lichter angezündet, Freude zieht in jeden Raum. Weihnachtsfreude wird verkündet, unter jedem Lichterbaum. Leuchte Licht mit hellem Schein, überall, überall soll Freude sein. Süße Dinge schöne Gaben, gehen nun von Hand zu Hand. Jedes Kind soll Freude haben, jedes Kind in jedem Land. Leuchte Licht mit hellem Schein‘, überall, überall soll Freude sein. Sind die Lichter angezündet, rings ist jeder Raum erhellt. Weihnachtsfriede wird verkündet, zieht hinaus in alle Welt. Leuchte Licht mit hellem Schein, überall, überall soll Friede sein.

ArabienI‘D Miilad Said ous Sana SaidaBrasilienFestas e Feliz Ano NovoIndienShub Naya BarasTschecheiPrejeme Vam Vesele Vanoce a stastny Novy RokFrankreichJoyeux Noël et Bonne AnnéeUngarnKellemes karácsonyi ünnepeket és boldog új évetJapanShinnen omedeto. Kurisumasu OmedetoKurdistanSeva piroz sahibe u sersala te piroz bePolynesienMeri KirihimetePapua Neu GuineaBikpela hamamas blong dispela Krismas na Nupela yia i go long yuSomaliaCiid wanaagsan iyo sanad cusub oo fiican.SpanienFeliz Navidad y Próspero Año NuevoSudanWilujeng Natal Sareng Warsa EnggalUkraine Veseloho Vam Rizdva i Shchastlyvoho Novoho RokuYiddishGute Vaynakhtn un a Gut Nay Yor

Italien „Buon Natale e Felice Anno Nuovo“ - Anzeigensonderveröffentlichung -

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Advent und Weihnachten, die stille Zeit für ermutigende Geschichten In der Zeit vor Weihnachten, im Advent sind die Tage kurz und die Abende lang. Es ist eine gute und geeignete Zeit, um zusammen mit anderen die eine oder andere Stunde der Ruhe zu finden. So gehen wir nun durch die stilleren Tage, in denen wir uns Zeit nehmen, Geschichten zu hören oder vorzutragen. Ich denke an die Adventsfeiern, die zurzeit in allen Vereinen und Verbänden stattfinden. Menschen nehmen sich Zeit. Sie scheren aus dem Trubel der Adventseinkäufe und Weihnachtsvorbereitungen aus. Männer und Frauen treffen sich zu besinnlichen Stunden. Weihnachtslieder werden gesungen und Geschichten gehört. Und wenn die Menschen sich treffen, ist es immer die Gelegenheit, altvertraute Kontakte zu pflegen. In dieser stillen Zeit des Advents richten wir unsere Gedanken aus auf Weihnachten. Und nicht nur in den Weihnachtsfeiern in Lütjenburg und auf den Dörfern finden wir die Zeit für die besinnliche Stille, sondern auch in den Familien. Diese ruhige Zeit gibt uns den Rahmen, um weihnachtlichen Geschichten vorzutragen und zu hören. Es sind Geschichten, die von erfahrener Güte und Milde und von kleinen Zeichen der Liebe handeln. Solche Geschichten wollen wir in dieser stillen Zeit hören. Wir wollen uns

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erinnern lassen, dass hinter allem, was wir in der Welt erleben, ein guter und barmherziger Geist weht. Wir hören diese Geschichten. Tief in unserem Herzen sprechen uns diese Erzählungen an und lassen uns darin mitschwingen. Wir spüren dann, wie gut es tut, daran erinnert zu werden, dass es in dieser Welt immer wieder Spuren der Hoffnung und der Liebe zu entdecken gibt. Gerne lassen wir uns an diese Zeichen erinnern, denn diese Lichtblicke in unserer Welt bestärken uns in unserem Vertrauen in das Leben und in die Menschen. Die Härte und Kälte der Welt wird uns oft genug berichtet, manchmal vielleicht sogar zu oft. In der Zeitung und in den Fernsehnachrichten kann man sich gegen so manche schwere schreckliche Nachricht gar nicht erwehren. Darum tut es uns gut, in dieser ruhigen Zeit die Gedanken führen zu lassen in eine Richtung, die uns leitet zur Güte und zur Liebe. Eine ganz besondere Geschichte gehört zu Weihnachten natürlich unbedingt hinzu. In den Gottesdiensten am Heiligen Abend werden wir sie in der Kirche immer wieder zu Gehör bringen. Und ich glaube, auch in den Häusern, in den Familien, wird diese Geschichte mitunter jedes Jahr aufs Neue gelesen. Ich denke an die Weihnachtsgeschichte, genauer gesagt an die eigentliche Weihnachtsgeschichte aus dem Lukas-Evangelium. Die Erzählung des Evangelisten Lukas erinnert uns daran, wie es sich bei der Geburt Jesu wohl zugetragen haben mag. Sie handelt von Menschen, die die Kälte der Welt jeweils auf ihre eigene Weise erfahren mussten. Ein junges Paar begibt sich auf eine weite Reise; da ist keiner, der Rücksicht nähme auf ihre Schwangerschaft. Das Paar muss diese beschwerliche Reise antreten, weil die große Politik genau nachzählen will, wie viele Menschen im römischen Reich leben. Die junge Familie gerät in eine Notlage. Gerade für die Nacht der Geburt des Kindes finden sie keine Unterkunft. Notdürftig, in einem Stall finden sie eine Bleibe. Dort in diesem Stall – nach den hygienischen Verhältnissen wollen wir nicht fragen – bringt die junge Frau ihr erstes Kind zur Welt. Da sind auch noch die Hirten. Harte, raue Burschen, die der Kälte der Nacht draußen ausgeliefert sind auf der Wache bei ihren Herden. Und in dieser besonderen Nacht wird diesen

am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen eine große Verheißung gesagt. Sie folgen den Worten der Engel, sie sind unterwegs, geleitet von der ihnen gesagten und geschenkten Hoffnung. So erzählt Lukas von Menschen, die im Dunkel der Nacht leben. Aber in dieser Dunkelheit leuchtet für diese Menschen ein helles, warmes Licht. Die Menschen hören, dass der Christus geboren ist, dass Gott dieser Welt ganz nahe gekommen ist. Lukas berichtet in Worten, die unsere Herzen bestärken. Unsere Sehnsucht nach Licht und unsere Hoffnung auf die uns Menschen geschenkte Zuversicht werden in der Weihnachtsgeschichte wach gehalten. Darum ist die Geschichte von der Geburt Jesu eine ermutigende und bestärkende Erzählung. So ist es gut, wenn wir am Heiligabend in den Gottesdiensten diese Erzählung wie alle Jahre wieder hören dürfen. Aber es ist für uns auch bestärkend, wenn wir im Advent die Geschichten und Lieder hören, die das kommende Licht widerspiegeln. Ich wünsche Ihnen eine durch ermutigende Geschichten reich gesegnete Adventszeit und frohe Weihnachten. Ihr Pastor Volker Harms

Wat ick mi wünsch... van‘t Leben Wat ick mi van‘t Leben wünsch, ja dat is gar nich vääl: En bäten Spaaß, en bäten Spääl, en beten Lachen, en bäten Wenen, un mal so wesen as en Kind, segg, will ick tovääl? Wat ick mi van‘t Leben wünsch, ja dat is gar nich vääl: En paar nette Frünnen, en moi‘t Wien, un mal so wesen as en Kind, segg, will ick tovääl? Wat ick mi van‘t Leben wünsch, ja dat is gar nich vääl: En warme Stuuv, en moi Tass Tee, un mal so wesen as en Kind, segg, will ick tovääl? - Anzeigensonderveröffentlichung -

AMPO – Association Managé Nooma „Das Gute geht nie verloren“ pour la Protection des Orphelin – engagiert sich in Burkina Faso für bedürftige Kinder und Jugendliche. Die Organisation, die durch die ehemalige Plöner Buchhändlerin Katrin Rohde 1995 gegründet wurde, wird von der einheimischen Bevölkrung das „Königreich der Armen“ genannt. Die mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Katrin Rohde und ihre Mitarbeiter verwirklichen nun eine weitere innovative Einrichtung – den Mehrgenerationenhof für Mädchen und ältere Damen „Emma Yiri“. Der Verein AMPO ist weithin im Land Burkina Faso bekannt. Allen voran Katrin Rohde, die sich unermüdlich für ihre Schützlinge in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, einsetzt. Durch Spenden aus ganz Europa entstanden in den ersten 15 Jahren zwei Waisenhäuser für Mädchen und Jungen, eine Krankenstation, zwei Frauenhäuser, eine Lehrfarm, Behindertenwerkstätten, Frauenbratungszentren und Aufklärungseinrichtungen. Derzeit betreut AMPO insgesamt 320 Kinder und Jugendliche, weiteren 650 Kindern ermöglicht der Verein eine Schulausbildung. In Deutschland wird die Organisation durch den Sahel e.V. in Plön unterstützt. Der Verein sammelt Spenden, betreut die Spender und Freundeskreise und arbeitet eng mit den Partnerorganisationen in der Schweiz, in Luxemburg und Dänemark, sowie mit der Katrin Rohde – Stiftung zusammen. Nun wird eine weitere Einrichtung zur Förderung von Mädchen und Betreuung von bedürftigen älteren Damen gebaut – der Mehrgenerationenhof „Emma Yiri”. Auf der Farm werden eine Schule und ein Internat entstehen, auf der biologischer Gemüseanbau und Kleintierhaltung nach dem Vorbild der Lehrfarm „Tondtenga“ gelehrt wird. Außerdem, und dies ist neu, werden bedürftige - Anzeigensonderveröffentlichung -

ältere Damen auf diesem Hof in Würde leben, nach ihren Möglichkeiten helfen und vor allem ihr Lebenswissen weitergeben. Wir sind begeistert und mit uns bereits viele Spender und Förderer, die unseren Traum auf wunderbare Art und Weise Wirklichkeit werden lassen. Nur wenige Monate sind vergangen, als Katrin Rohde in ihrem 50. Rundbrief über die neue Farm informierte und um Unterstützung gebeten hat. Nun sind wir in der glücklichen Lage, die Erhaltungskosten für einen unglaublichen Zeitraum von 10 Jahren gedeckt zu haben – der Unterhalt der Farm ist also auf lange Zeit gesichert. Mittlerweile ist der Bau fast abgeschlossen, die ersten Bäume wurden gepflanzt und die Brunnenbohrung war erfolgreich. Bis auf einen schweren Sturm, der über „Emma Yiri“ hinwegfegte, verlief die Regenzeit normal, Im Namen von Katrin Rohde, sche Ihnen eine schöne Vorohne Verzögerungen beim Bau den Mitarbeitern von AMPO weihnachtszeit. hervorzurufen. So werden wir und den Kindern sende ich IhSabine Duwe – Sahel e.V. am 14. Januar 2012 unser Ziel nen herzliche Grüße und wünerreichen und diese schöne Farm eröffnen können. www.sahel.de Spendenkonto: Um auch die letzte Etappe kurz AMPO / Sahel e.V. Förde Sparkasse Plön vor Eröffnung erfolgreich zu Sabine Duwe Konto: 5785 bewältigen, brauchen wir noch Strohberg 2 · 24306 Plön BLZ: 210 501 70 ein wenig Hilfe. Die Ausstattung E-mail: info@sahel.de Betreff „Ausstattung Emma Yiri” Wechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49 Seite 1 der Internatsschule sowie der Telefon 04522 / 789885 Wohnräume für die Mädchen und älteren Damen muss angeschafft werden, damit sich alle dann recht wohl und geborgen fühlen können. Wenn Sie uns also hier unterstützen wollen, wären wir Ihnen sehr dankbar. Unter dem Betreff „Ausstattung Emma Yiri” können die Spenden ausschließlich diesem Verwendungszweck zugeführt werden. Der Mehrgenerationenhof „Emma Yiri” ist schon jetzt ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass viele kleine guten Taten zu einem wunderbaren großen ge Dach- und Gaubenbau Holzfassaden meinschaftlichen Ergebnis füh Fachwerk Holzfußböden ren können, welches wieder an Wärmedämmtechnische Sanierung Innenausbau deren Menschen Hoffnung und Holz im Garten, Zäune und Tore Türen und Fenster Zuversicht schenkt. Wir danken Schwamm- und Schädlingsbekämpfung nach DIN 68800 allen, die uns dabei unterstütwww.zimmerei-steen.de zen, von ganzem Herzen! Karkdoor 1 • 24321 Kühren/Lütjenburg Ruf 0 43 81/418 444 • Fax 0 43 81/418 087

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Der MichaElis-Chor lädt zum Mitsingen beim Weihnachtskonzert ein Wer Freude am Singen hat, ist herzlich eingeladen, im Michaelis-Chor für das Weihnachtskonzert am 3. Advent in der St.-MichaelisKirche zu Lütjenburg mitzuproben und im Konzert mitzuwirken. Kantor Ralf Popken hat leichte und mittelschwere Sätze ausgewählt, die Sängerinnen und Sänger auch ohne gute Notenkenntnisse bewältigen können. So können Gäste und Chormitglieder erfahren, welches Erlebnis es ist, in der Bach-Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61, mit Orchester und Solisten im Chor mitzuwirken. Bekannte Lieder wie „In dulci jubilo“ im Satz von Michael Praetorius oder „Es ist ein Ros entsprungen“ in der romantischen Fassung von Heinrich von Herzogenberg werden ebenfalls aufgeführt. Interessenten aller Altersgruppen sind weiterhin eingeladen, ohne Voranmeldung am Dienstag, den 6. Dezember um 19.30 Uhr zur Probe im Gemeindehaus in der Wehdenstraße 14 in Lütjenburg zu kommen. Die Proben in der Kirche finden am Samstag, 10. Dezember um 17.00 Uhr und am Sonntag, 11. Dezember um 15.00 Uhr statt. Das Konzert am Sonntag, 11. Dezember beginnt um 18.00 Uhr. Im Anschluss sind alle Mitwirkenden zu einem Ausklang mit Glühwein im Gemeindehaus eingeladen.

Konzerte zu den Festtagen und Musikalische Gottesdienste in der St.-Michaelis-Gemeinde DEZEMBER

2. Adventssonntag, 4. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst mit den Michaelis-Singknaben, Leitung: Ralf Popken. 17.00 Uhr Adventliches Gospelkonzert St.-Claren-Voices, Leitung: Nina Frank-Bastian. Eintritt frei, Kollekte am Ausgang. 3. Adventssonntag, 11. Dezember 18.00 Uhr Weihnachtskonzert der Michaelis-Kantorei zum Zuhören und Mitsingen. Michaelis-Chor, Singknaben, Boulanger-Vokalquartett, Instrumentalisten. Leitung: Ralf Popken. Eintritt frei, Kollekte am Ausgang 4. Adventswochenende Kurrende Der Michaelis-Bläserchor spielt Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen auf den Dörfern. Leitung: Ralf Popken. Samstag, 17. Dezember 14.00 Uhr Lütjenburg Rathaus; 14.30 Uhr Rönfeldholz; 15.15 Uhr Vogelsdorf, Kiefernweg; 16.00 Uhr Vogelsdorf, Heischbrook; 16.30 Uhr Lütjenburg Seniorenheim; 17.00 Uhr Högsdorf, Feuerwehrgerätehaus; 18.00 Uhr Kühren, Feuerwehrgerätehaus; 18.45 Uhr Rathlau. 4. Adventssonntag, 18. Dezember 14.00 Uhr Panker, Flora magica; 15.00 Uhr Darry; 15.30 Uhr Neudorf; 16.15 Uhr Hohwacht, Berliner Platz; 17.00 Uhr Behrensdorf, Kindergarten; 18.00 Uhr Lütjenburg, Markt. Freitag, 23. Dezember 15.00 Uhr Öffentliche Generalprobe des Kindermusicals „Das Geschenk des Himmels“. Krippenspiel der Kinder - und Jugendkantorei. Leitung: Kantorin Monika Leder - Bals. Weihnachtsgottesdienste in der St.-Michaelis-Kirche Heilig Abend 15.00 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindermusical „Das Geschenk des Himmels“. Krippenspiel der Kinder - und Jugendkantorei. Leitung: Kantorin Monika Leder - Bals.

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16.30 Uhr Christvesper mit Quempas-Singen von den vier Emporen der Michaelis-Kirche. Leitung: Kantorin Monika Leder - Bals. 18.00 Uhr Christvesper mit Kammermusik. Sara Hubrich, Violine; Sebastian Guhl, Knabensopran. Leitung: Ralf Popken. 23.00 Uhr Christnacht mit dem Michaelis-Chor. Leitung: Ralf Popken. 1. Weihnachtstag 10.30 Uhr Musikalischer Weihnachtsgottesdienst mit dem Michaelis-Chor, und dem Michaelis-Bläserchor. Leitung: Ralf Popken. 2. Weihnachtstag 10.30 Uhr Singegottesdienst mit Kantorin Monika Leder - Bals, Orgel. Altjahrsabend, Samstag 31. Dezember 17.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahresende mit dem Vokalensemble „Holsatia cantat!“, Leitung: Ralf Popken.

JANUAR Neujahr, Sonntag 1. Januar 2012 10.30 Uhr Gottesdienst mit festlicher Orgelmusik. Leitung: Kantorin Monika Leder - Bals, Orgel. Neujahr, Sonntag 1. Januar 2012 18.00 Uhr Neujahrskonzert Vokalensemble „Holsatia cantat!“, Leitung: Ralf Popken. Eintritt frei, Kollekte am Ausgang.

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Veranstaltungshinweise Dezember 2011

Hilfe für Tiere in Not (pg) Der Tierschutzverein Plön und Umgebung e. V. hat sich das Ziel gesetzt durch Aufklärung und gutes Beispiel Verständnis für das Wesen der Tiere zu wecken, deren Wohlergehen zu fördern und jede Art von Tierquälerei zu verhindern. Das vom Verein betriebene Tierheim Kossau, direkt an der B 430 zwischen Lütjenburg und Plön bietet hauptsächlich heimatlosen Hunden und Katzen eine artgerechte, hygienische, tierärztlich einwandfreie Grundversorgung und Aufbewahrung durch ausgebildete Tierpfleger. Die freundlichen Mitarbeiter der Einrichtung kümmern sich mit großer Hingabe um ihre Schützlinge. Aber ohne die Mithilfe und den Einsatz von zuverlässigen, ehrenamtlichen Helfern wäre die Arbeit für das Stammpersonal jedoch oft kaum zu bewältigen. Wer ger-

ne ein Tier aufnehmen möchte, findet Im Tierheim Kossau die Möglichkeit, sich die tierischen Bewohner in aller Ruhe anzusehen und sich bei den Pflegern zu informieren. Gerne können sie mit Ihrem ausgewählten “Favoriten“ Zeit verbringen, um sich gegenseitig anzunähern. Beiderseitige Sympathie ist genau wie in einer zwischenmenschlichen Beziehung die Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander. Bei der Vermittlung hat das Wohl des Tieres immer erste Priorität, denn nicht selten hatten diese Geschöpfe ein schweres, trauriges Los zu tragen. Für die private gegenseitige Betreuung von Haustieren bietet der Plöner Tierschutz die kostenlose Aktion „Nimmst Du mein Tier, nehm´ ich Dein Tier“. Da sich der Tierschutzverein allein aus Spenden finanziert,

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freut sich Tier und Mensch sehr über Ihre netten Gaben entweder direkt in die dafür vorgesehenen Naturalienboxen in größeren Supermärkten, eine Spende in Sammeldosen des Vereins oder eine Überweisung auf die unten genannten Konten. Sie erhalten dafür selbstverständlich eine Bescheinigung. Kontaktdaten: Tierheim Kossau an der B 430, Alte Trocknung 24306 Lebrade/Kossau

www.tierheim-kossau-ploen.de Tel.: 04522/2389. Tierheimleitung: Frau Ingrid Horn. Spendenkonten: Tierschutzverein Plön und Umgebung e. V., Ulmenstraße 65, 24306 Plön Förde Sparkasse Konto-Nr.: 1000272268 BLZ: 21050170 Postbank Hamburg Konto Nr.: 0006378205 BLZ: 20010020

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Donnerstag, 01. Dezember 19:00 Uhr „Antike Heilkunde und moderne Medizin“. Prof. Dr. Jörn-Henning Wolf (Medizin- und Pharmaziehistorische Sammlung der Universität Kiel) möchte die Zuhörer mit seinem Vortrag überraschen. Eintritt frei. Veranstalter: Schleswig-Holsteinische-Universitätsgesellschaft Sektion Lütjenburg. Lütjenburg, Hörsaal des Schulzentrums in Lütjenburg, Kieler Str. 30

ACHTUNG WITZ! Er hat ihr ein Handy zu Weihnachten geschenkt und versucht nun, sie beim Einkaufen zu erreichen. Es klappt. „Heinz!”, ruft sie erstaunt ins Handy, „woher weißt du, dass ich gerade im Supermarkt bin?”

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19:30 Uhr Vortrag des Fördervereins Turmhügelburg. Dr. Rainer Atzbach, Aarhus: „Burgen und Herrschaft“ – Das Leben zwischen Hofstube und Stall, Kapelle und Latrine. Eintritt frei. Lütjenburg, Kieler Straße, Uns Huus

21:00 Uhr Ü 30 Scheunenfete – Dance op de Deel – mit Nils Söhrens und DJ ES-PI. Lütjenburg, Gut Helmstorf

Sonntag, 04. Dezember

17:00 Uhr What child is this? Weihnachten in aller Welt. Lieder, Gospels & Spirituals des Gospelund Popchors St. Claren Voices. Lütjenburg, St.-Michaelis-Kirche 17:00 Uhr Adventsmusik im Kerzenschein mit Kantorei, Flötenkreis und StreicherEnsemble. Selent, St. Servatius Kirche 19:30 Uhr Live-Musik von und mit „Urban Beach“. Eintritt frei. Hohwacht, Restaurant Seaside 19:30 Uhr Adventskonzert mit Kirchen- und Posaunenchor. Giekau, Johanniskirche

Freitag, 09. Dezember 15:00 Uhr Die Ev.-Freikirchliche Gemeinde Lütjenburg lädt alle über 60jährigen zum Adventskaffee mit weihnachtlichen Geschichten im Rahmen des Seniorenpasses ein. Anmeldungen bitte im Rathaus bei Frau Haß, Tel.: 04381 / 402022. Lütjenburg, Auf dem Kamp 17, Friedenskirche

Mittwoch, 14. Dezember 15:00 Uhr Der DRK-Ortsverein Lütjenburg und der Seniorenbeirat lädt alle über 60jährigen zu einer Weihnachtsfeier mit Gesang, Musik und einer Aufführung der Kindergruppe Tanzsportfreunde Phoenix ein. Anmeldungen bitte im Rathaus bei Frau Haß, Tel.: 04381 / 402022. Lütjenburg, Kieler Straße, Uns Huus

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Sonntag, 25. Dezember 17:00 Uhr Wenn Kekse hart und Herzen weich werden – Siegfried W. Kernen liest weihnachtliche Geschichten von William Somerset Maugham mit musikalischer Umrahmung. Eintritt 15,00 Euro pro Person. Hohwacht, Hotel Hohe Wacht

Freitag, 30. Dezember

Alle Angaben in diesem Veranstaltungskalender ohne Gewähr. Weitere Termine im Heft und unter: www.hohwachterbucht-erleben.de www.veranstaltungen.probstei.de www.oldenburg-holstein.de

20:00 Uhr Konzert zum Jahresausklang mit Wagners Salonquartet – Ein amüsantes Konzert zum Jahresende mit gefühlten Melodien, schwungvollen Rhythmen und einer unterhaltsamen Conférence. Eintritt 15,00 Euro pro Person. Hohwacht, Hotel Hohe Wacht

„Hein‘s” online: www.heins-journal.com

Frohe Weihnachten und eine guten Rutsch in das Neue Jahr.

Bitte senden Sie uns Ihre Veranstaltungshinweise und redaktionellen Beiträge bis zum 20. des Vormonats an: info@heins-journal.com (Veröffentlichung je nach Platzverfügbarkeit)

Das „Hein‘s Journal” erscheint jeweils zum 1. eines Monats und wird bis zum Erscheinen der Folgeausgabe mehrfach nachgelegt.

Samstag, 10. Dezember 17:00 Uhr Adventskonzert mit der Selenter Liedertafel. Selent, St. Servatius Kirche

Sonntag, 11. Dezember 19:30 Uhr Gospelkonzert mit Gospel JOYces aus Giekau. Giekau, Johanniskirche

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Samstag, 03. Dezember 17:00 Uhr Was – Schon wieder Weihnachten? – garstig-Unterhaltsames zum Fest… - gelesen von Armin Diedrichsen mit musikalischer Umrahmung von trio „bass und besser“. Eintritt 15,00 Euro pro Person. Hohwacht, Hotel Hohe Wacht

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IMPRESSUM Herausgeber, Gestaltung & Layout: inpuncto werbung, Lütjenburg Anzeigen & Redaktion: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow Kurze Twiete 8 · 24321 Lütjenburg · Telefon: 0 43 81/415 93 94 · Telefax: 0 43 81/415 93 95 e-mail: info@inpuncto-werbung.com · Web: www.heins-journal.com Vom Herausgeber gestaltete Anzeigen sowie alle Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten selbst. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Fotos & Texte. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Ebenso keine Gewähr für veröffentlichte Daten, Termine und Informationen. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Unsere aktuellen Mediadaten wie Anzeigengrößen und Preisliste finden Sie im Internet unter: www.heins-journal.com Fotos: inpuncto werbung, aboutpixel, fotolia

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