hein's magazin August 2013

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Nr. 36 08/2013

Hohwachter Bucht · Probstei · Holsteinische Schweiz

! x i n kost´

Dieser Tag kann Leben retten

Stammzellen-Typisierungsaktion in Lütjenburg

Steak und Wurst kann jeder Wie man Dorade und Co. richtig zubereitet

SpielErlebnisWelten S.-H.

Mit Papageien-Paul auf Kaperfahrt

DGzRS in Hohwacht Rettungsmann Björn Hagge im Interview

2014 Erstmalig in Schleswig-Holstein Das Bundesseniorensportfest des Deutschen Behindertensportverbandes

Historisch

Kachelöfen & Kamine Die Mahlings und Langfeldts in Lütjenburg

Neueste Kurznachrichten aus Lütjenburg und Umgebung auf www.facebook.com/inpunctoluetjenburg

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Liebe Leserinnen und Leser, August – Monat der Sonnenanbeter und Obstliebhaber. Man braucht nicht viel, um diese herrlichen Wochen genießen zu können. Leckerer Obstkuchen, frisch gepresster Saft und erfrischendes Eis sind besonders zu empfehlen. Bei der Hitze agieren die Menschen je nach Lust und Laune völlig unterschiedlich: Der Eine brät in der Sonne, der Andere stürzt sich lieber ins kühle Nass. Der Nächste sitzt am liebsten unterm schattigen Blätterdach oder es zieht ihn in einen belebten Biergarten. Viele tolle Veranstaltungen stehen auch in diesem Monat wieder auf dem Programm. Die sollte man auf keinen Fall verpassen. Am

besten ist, man macht Urlaub, sofern der Chef sich überreden lässt. In der Hitze des Augusts hat man manchmal das Gefühl, als stehe das Leben still. Aber es geht unentwegt voran. Das sieht man besonders an den Kindern. Aus kleinen Leuten werden große Leute, denn im August sind Einschulungen. Ihre Schultasche auf dem Rücken tragend, ziehen die Mädchen und Jungs in ihre Klassen ein. Die Eltern, Großeltern und Paten platzen fast vor Stolz und verdrücken oft eine kleine Träne, denn nunmehr ist wieder ein neuer Lebensabschnitt eingeläutet. Nun beginnt der „Ernst des Lebens”. Erinnerungen an die

eigene Schulzeit werden wach. Es gab Schönes und weniger Angenehmes, aber man hat alles gut überstanden und es war doch eine tolle Zeit! Wie schnell ist man erwachsen! Das macht aber nichts, denn in jedem Erwachsenen steckt auch ein Kind. Jeder amüsiert sich nach seiner Fasson, kann schöne Dinge tun und den herrlichen August genießen. Viel Spaß dabei wünschen

Petra und Stefan Gramkow

WIR DANKEN DEN SPONSOREN DES HEIN‘S MAGAZINS IM AUGUST: Unseren unten genannten Anzeigenkunden danken wir für die Unterstützung. Ohne Anzeigenschaltungen ist eine Erstellung des hein‘s magazins nicht möglich, denn jede Ausgabe wird ohne jegliche Bezuschussung oder Förderung allein durch Anzeigenschaltungen und durch den Herausgeber selbst finanziert. Autohaus Barleben Lütjenburg BauXpert Dittmer Lütjenburg Beutler Bestattungen Lütjenburg, Laboe Camping- und Ferienanlage Schuldt Behrensdorf China-Restaurant Pavillon Lütjenburg Dänische Mode friendtex Fresendorf Elektro-Technik Lenkewitz Lütjenburg Eselpark Nessendorf Nessendorf Ferienhof Engelau Engelau Fleischerei Lütje Lütjenburg Fliesen Fachgeschäft Martsch Lütjenburg Förde Sparkasse / Immobilien Lütjenburg Gärtnerei Langfeldt Lütjenburg Gartenlandschaftsbau M. Meier Tröndel Galerie Joy Gut Panker Gasthaus zur Twiete Lütjenburg Gut Helmstorf Helmstorf Herkelmann - Fahrräder GmbH Lütjenburg Hinrich Kühl, Heizung - Sanitärtechnik - Solaranlagen Lütjenburg Hohwachter Bucht Touristik GmbH Hohwacht Hotel Hohe Wacht Hohwacht Kachelöfen und Kamine K. H. Langfeldt Lütjenburg Kanzlei Strehlow & Collegen Lütjenburg

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Auch in diesem Jahr erscheint der neue Gastgeberkatalog der Hohwachter Bucht für das kommende Jahr mitten in der Hochsaison! Bereits am 29.07.2013 ist der Gastgeberkatalog 2014 mit bewährtem Konzept aus Image- und Informationsteil sowie umfangreichem Gastgeberteil als erster in ganz Schleswig-Holstein erschienen, so dass die Gäste ihr persönliches Exemplar noch während ihres Aufenthaltes

Info: Hohwachter Bucht Touristik GmbH, Berliner Platz 1, 24321 Hohwacht Tel.: 04381/90550

Aktualisierung der Liste aller Badestellen im Kreis – Bürgerbeteiligung erwünscht Die Badesaison 2013 im Kreis Plön ist in vollem Gange. Das Kreisgesundheitsamt hat eine Liste aller Badestellen im Kreis Plön vorbereitet, die an das Land S-H weitergegeben wurde. Die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, die Liste der Badegewässer mit den Badestellen im Amt für Gesundheit (Kontakt: Herr Daniel Böhrnsen, Kreisgebäude Haus C, Zimmer 356, Tel.: 04522 / 743-526) einzusehen und Vorschläge für die Badestellenentwicklung zu machen. Die Badegewässerverordnung des Landes Schl.-Holst. sieht eine regelmäßige Beteiligungsmöglichkeit der BürgerInnen vor. Dabei geht es zum Beispiel um die Frage, ob an einem hierfür geeigneten Ort, der schon für gemeinschaftliche Freizeitaktivitäten genutzt wird, eine Badestelle mit der nötigen Infrastruktur fehlt. Dann könnte eine Badestelle im Einvernehmen mit der Gemeinde oder einem privaten Betreiber angemeldet werden. Oder gibt es eine Badestelle, die nicht mehr attraktiv erscheint? So können mit den Betreibern Änderungen durchgeführt oder eine Abmeldung überprüft werden. Die aktuellen Badestellen können auch im Internet unter folgender Adresse abgerufen werden: www.badewasserqualitaet.schleswig-holstein.de. Die Überprüfungen der Badestellen werden weiterhin bis Ende August durch das Amt für Gesundheit im vorgeschriebenen Umfang durchgeführt.

Der neue Gastgeberkatalog ist da!

an der Hohwachter Bucht mitnehmen und frühzeitig ihren nächsten Urlaub planen können. Wie auch in den vergangenen Jahren sind in die Überarbeitung bzw. die Aktualisierung des 116-seitigen Prospektes alle Mitgliedsgemeinden via Marketingbeirat eingebunden gewesen. Der Katalog wird vorrangig auf Messen und Promotionaktionen verteilt sowie auf Anfrage via Internet oder Telefon direkt aus der Geschäftsstelle der Hohwachter Bucht Touristik versendet. Zudem wird er auf der Internetseite www.hohwachterbucht. de als PDF zum Download bereit stehen und auch über verschiedene Reiseseiten online publiziert. Ein großer Teil wird auch unmittelbar vor Ort verteilt. Außerdem wird er in der gesamten Region in allen Tourist-Informationen, Geschäften, Hotels und Gastronomiebetrieben sowie Campingplätzen und sonstigen Einrichtungen ausgelegt. Bei Bedarf kann er gerne in der Geschäftsstelle abgeholt oder angefordert werden.

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30. AUGUST

Dieser Tag kann Leben retten 15 bis 20 Uhr Grundschule Lütjenburg II Plöner Straße

(pg) Auf die Anfrage, ob wir die Suche nach Stammzellenspendern unterstützen möchten, gab es für uns keine lange Überlegung, selbstverständlich sagten wir sofort zu. Die Stammzellentherapie ist für viele an Leukämie Erkrankte überlebensnotwendig. Um die passenden Stammzellen zu gewinnen, bedarf es eines „Genetischen Zwillings“. Die Chance diesen zu finden, ist sehr gering, daher besteht eine weltweit angelegte Kartei potentieller Stammzellenspender. Benötigt werden 5 ml Blut eines jeden potentiellen Spenders. Die Spender sollten gesund und zwischen 18 und 55 Jahre alt sein. Für sie ist die Typisierung kostenfrei. Aus gegebenem Anlass hat sich in Lütjenburg eine Aktionsgruppe gebildet, welche die Menschen in der Stadt, in der Region Hohwacht und darüber hinaus motivieren möchte, sich bei einer großangelegten öffentlichen Veranstaltung typisieren zu lassen. Das Ziel ist es, möglichst viele Stammzellenspender zu erfassen und einen ansehnlichen Betrag an Geldspenden einzuwerben. Es werden finanzielle Mittel benötigt, damit die Kosten der Typisierung abgedeckt werden können. Karsten Kahlcke, Vorstandsvorsitzender a.D. der VR Bank Ostholstein Nord-Plön eG, Dieter Kniphals, Rechtsanwalt und Notar a.D., Günter Krispin, StD a.D. ehemaliger stellvertretender Schulleiter des Gymnasiums in Lütjenburg und Ralf Schmieden, Bürgermeister a.D. der Stadt Lütjenburg, sind die Initiatoren dieser Aktion. Sie wollen möglichst viele soziale Gruppierungen zur Mitarbeit bewegen und dabei auch

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ihre Kontakte aus früheren beruflichen Tätigkeiten nutzen. Die Schirmherrschaft übernimmt der Kreispräsident des Kreises Plön, die Landrätin des Kreises Plön, der Amtsvorsteher des Amtes Lütjenburg und der Bürgermeister der Stadt Lütjenburg. Günter Krispin informierte uns über die Stammzellenspendenaktion: „Ausgelöst wurde diese Initiative durch die tiefe Betroffenheit, die wir empfanden, als ein guter Freund an Leukämie erkrankte. Bei näherer Beschäftigung mit dieser heimtückischen Krankheit stellten wir fest, dass es in unserer Region noch mehrere Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum Teil sehr junge Menschen gibt, die von dieser Krankheit erfasst sind. Das hat uns zu dem Entschluss gebracht, unsere Stadt und umliegende Region zur Mithilfe aufzurufen. Dabei ist uns bewusst, dass diese Unternehmung wahrscheinlich nicht den hier Betroffenen direkt helfen wird. Es geht uns darum, einen Beitrag für alle Erkrankten weltweit zu organisieren und damit vielleicht zu helfen, Leben zu retten. Bisher haben wir für unsere Initiative z. B. die Zusage zur Unterstützung von der Stadt Lütjenburg, vom Amt Lütjenburg Land, von den meisten örtlichen Institutionen und Vereinen, von allen Schulen, Kindergärten, Kirchen, Sportvereinen und Kulturträgern. Die Organisation übernimmt der Lions Club Lütjenburg, die medizinische Verantwortung liegt beim Institut für Transfusionsmedizin des Universitäts-Klinikums Schleswig Holstein. Ein Grußwort des Ministerpräsidenten ist zugesagt.”

Wer sich vorab kompetente Informationen über Leukämie und die Stammzellenspende einholen möchte, hat am 14.8. um 18.30 im großen Hörsaal des Schulzentrums Lütjenburg bei einer Veranstaltung mit einem Mediziner der UKSH die Möglichkeit dazu. Bei dieser Gelegenheit sollen auch Schecks größerer Geldspenden übergeben werden. Der Termin wird noch bekanntgegeben. Zudem wird ein Falt blatt weitflächig gestreut und die Presse sowie Radio und Fernsehen werden berichten. Günter Krispin verrät uns ein Geheimnis: „Als zusätzliche Motivation für die Stammzellenspender planen wir eine Tombola mit höherwertigen Preisen. Jeder, der sich als potentieller Stammzellenspender erfassen lässt, erhält ein Freilos. U. a. wird es zwei Eintrittskarten zu einem Spiel des THW Kiel zu gewinnen geben.“ Da jede einzelne Typisierung 50,00 Euro kostet, sind auch finanzielle Spenden sehr willkommen. Jeder Betrag zählt. Ab 100.- € wird eine Spendenbescheinigung ausgefertigt, die bei der Steuerklärung berücksichtigt wird. Das Spendenkonto lautet: Fördergesellschaft des Lions-Club Lütjenburg e.V. Stichwort„Aktion Leben retten” Konto Nummer: 7088418 BLZ: 21390008 (VR Bank Ostholstein Nord-Plön eG)

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HÄUFIGE FRAGEN ZUM THEMA LEUKÄMIE Was ist Leukämie?

Leukämie ist eine Erkrankung des blutbildenden und lymphatischen Systems. Es kommt zu einer stark vermehrten Bildung weißer Blutkörperchen (Leukozyten), in besonders hohem Maße derer funktionsuntüchtigen Vorstufen. Es werden zu wenige gesunde Blutzellen im Knochenmark gebildet oder diese werden von den eben genannten verdrängt, wodurch es zu einem Übermaß leukämischer Zellen kommt. Diese entarteten Krebszellen verdrängen die Abwehrzellen im erkrankten Körper und beeinträchtigen die Organfunktion.

Wie entsteht Leukämie?

Man nimmt an, dass es sich um eine zufälligen Fehler bei der Zellteilung ohne konkreten Auslöser handelt. Meist kann man bei den Erkrankten keine genaue Ursache feststellen.

Welche Risikofaktoren gibt es für eine Erkrankung?

Diese Faktoren finden sich nur bei wenigen Menschen. Nicht jeder, der diesen ausgesetzt ist, erkrankt auch daran. Risikofaktoren sind höhere radioaktive Strahlung, bestimmte chemische Substanzen, einige Medikamente zur Chemotherapie, bestimmte Arten von Viren sowie einige genetische Veränderungen.

Wie kann man sich schützen oder vorbeugen? Es gibt keine Möglichkeiten.

Welche Symptome deuten auf eine Leukämieerkrankung hin?

Die Symptome sind unspezifisch und zeigen sich plötzlich und in der Art und Weise wie bei anderen Erkrankungen, z. B. wie bei einer Grippe. Der Verlauf hängt davon ab, ob die Leukämie chronisch oder akut ist. Der Gesundheitszustand

verschlechtert sich bei den ersten Anzeichen in kürzester Zeit drastisch.

Wie häufig tritt Leukämie in Deutschland auf? Eine Statistik des Robert Koch Institutes belegt, dass im Jahre 2008 11420 Menschen, davon 6340 Männer und 5080 Frauen an Leukämie erkrankten. Fünf Prozent davon sind Kinder unter 15 Jahre. Eine bisherige Prognose für Neuerkrankungen im Jahre 2012 beläuft sich bei Männern auf 6500 und bei Frauen auf 4900 Fälle. Leukämie gehört bei Erwachsenen eher zu den seltenen Krebserkrankungen. Sie betrifft jedoch prozentual an anderen Krebsarten gemessen Kinder und Jugendliche fast ausschließlich. Das Risiko an einer akuten Leukämie zu erkranken sinkt bei Kindern und Jugendlichen mit zunehmendem Alter, nimmt aber ab dem 20. Lebensjahr wieder drastisch zu. Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg www.krebsdaten.de · www.gekid.de

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Niederstraße

Ein historischer Meilenstein in Lütjenburg ist gelegt

Der 29. Juli 2013 stellt für die Stadt Lütjenburg einen historischen Meilenstein dar, denn eine der großen Maßnahmen, welche die Stadt in diesem Rahmen durchführt, ist nun abgeschlossen.

betriebe auf eine harte Geduldprobe gestellt. Der jetzige Zustand ist nach Meinung vieler Verantwortlicher, Anlieger und Anwohner sehr gelungen. Hübscher Blumenschmuck würde das Bild noch komplettieren. Die städtischen Planungen zur Sanierung der Straße begannen in 2011 gemeinsam mit der BIG-Städtebau GmbH und dem beauftragten Ingenieur-

Ein Jahr ist vergangen seitdem die Niederstraße für die Bauarbeiten zur umfangreichen Sanierung von Leitungen, Kanälen sowie der Fahrbahn gesperrt wurde. Geplant war die Fertigstellung der Arbeiten zum Jahresanfang. Durch mehrere Probleme, wie der nicht tragfähige Boden, das Entdecken von historischen Fundstücken, der notwendige zusätzliche Ab-

(ps, sl) Im Rahmen einer kleinen Feierstunde gaben Bürgermeister Dirk Sohn und Abgesandte von beteiligten Firmen, Institutionen sowie der Stadt Lütjenburg offiziell die Niederstraße für den Verkehr frei. Ein Eintrag zu unserer Kurzinformation auf unserer facebook-Seite gab die allgemeine Meinung dazu wieder. Es stand dort zu lesen: „Gott sei Dank!“ Diese Städtebauliche Aktion hat aber auch wirklich alle Anwohner und dort ansässige Gewerbe-

büro Viebrock aus Engelau. Im Laufe der Vorbereitungen wurden auch die anderen Baulastträger, wie Stadtwerke Lütjenburg, EON, Netz AG, Telekom usw. einbezogen, die einzelnen Planungen untereinander abgestimmt und als eine gemeinsame Baumaßnahme durchgeführt. Die gestalterische und funktionale Aufwertung der Niederstraße wurde und wird mit Mitteln aus dem Städtebauförderungsprogramm „Soziale Stadt“ finanziert.

riss eines Gebäudes und der lange und frühe Winter hatte sich das vorgesehene Baufenster um mehr als 3 Monate nach hinten verschoben. Als im Frühjahr 2013 dann auch noch die Baufirma insolvent ging, stand die Stadt vor einer großen Herausforderung. In Zusammenarbeit mit der BIG-Städtebau GmbH und den tätigen Ingenieuren vom Ing.Büro Viebrock - war die Stadt nunmehr damit beschäftigt, schnell und rechtlich korrekt zu handeln. Es galt den Bau-

ONE, TWO, THREE...

Und wenn dann eins zum anderen kommt, kann das große Ganze entstehen –

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tenstand festzuhalten, die insolvente Firma abzurechnen und eine neue Baufirma zu finden, die die restlichen Arbeiten fertigstellt. Sieben Wochen nach Bekanntwerden der Insolvenz stand die neue Baufirma, Becker Bau GmbH aus Neustadt, fest. Der Auftrag war erteilt, die Arbeiten konnten fortgesetzt und am 18. Juli im Rahmen einer technischen Vorabnahme abgenommen werden: Eine hervorragende Leistung aller Beteiligten! Bürgermeister Dirk Sohn freute sich: „Als die neue Baufirma tätig wurde, durften wir einen Wunsch äußern. Wir wünschten uns, dass alles möglichst zügig vorangehen sollte. Das wurde erfüllt, denn die Firma arbeitete sogar mit doppelter Belegschaft. Auch die Flexibilität und die zeitnahe Koordinierung aller anderen Beteiligten waren gefragt. Nur so ist es möglich geworden, dass heute die Freigabe stattfinden kann.“ Der Bürgermeister versprach: „Es wird nun mindestens 50 Jahre keine Beeinträchtigungen in der Niederstraße mehr geben“. Das erste Auto, das die Niederstraße nach der Freigabe durchquerte, war ein Feuerwehrfahrzeug. Am 31. August 2013 soll in der Niederstraße ein Straßenfest mit Anliegern und Bürgern der Stadt folgen, um hier wieder an frühere Niederstraßenfeste und gute Traditionen anzuknüpfen und die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, die Straße mit Leben und Aktivitäten zu füllen. In den kommenden Wochen wird nun der 2. und 3. Bauabschnitt in der Plöner Straße, beginnend ab Einmündung Markt bis Höhe Kattroepel, saniert. Geplant ist die Fertigstellung Mitte Oktober 2013.


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seit nunmehr 30 Jahren bringst Du nicht nur Glanz in die Haare unserer Kunden, sondern auch ein Strahlen in deren Gesichter. Wir danken Dir von ganzem Herzen für die großartige Zusammenarbeit, für Deine hervorragende Fachkompetenz, für den netten Klönschnack und unser gemeinsames Lachen neben der Arbeit. Wir freuen uns auf noch viele schöne Jahre Teamarbeit in unserem Salon.

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53. SCHÜTZENFEST DER SCHÜTZENABTEILUNG DES TSV LÜTJENBURG DIENSTAG, 20. AUGUST BIS FREITAG, 31. AUGUST LÜTJENBURG, SPORTHEIM KIELER STRASSE 20. bis 23. August täglich von 17.30 bis 21.00 Uhr Pokalschießen mit Siegerehrung der Firmen, Verbände, Vereine, Gilden, Jugendgilden, Feuerwehren, Jugendfeuerwehren und Bundeswehr Montag, 26. bis Mittwoch, 28. August Pokalschießen der Schützenvereine Samstag, 31. August ab 15.30 Uhr traditioneller Schützenumzug ab Sportplatz Über eine hübsch mit Wimpeln und Flaggen geschmückte Stadt freuen sich die Schützen sehr. ‘

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KULTUR TIPP! - Anzeige -

Gemeinsam die kulturellen und landschaftlichen Schönheiten der Region entdecken:

Geführte Herrenhäuserund Erlebnistouren Die Region um die Hohwachter Bucht ist von landschaftlicher Schönheit geprägt und wurde mit historischen und architektonischen Sehenswürdigkeiten beschenkt. Hier gibt es eine große Fülle jahrtausendealter Gräber aus der Stein- und Bronzezeit. Eine Zierde sind mittelalterliche Dorfkirchen und Klöster. Dazwischen liegen prächtige Gutshöfe mit ihren Torhäusern, Scheunen, Herrenhäusern und kleinen Parks, großzügig umrahmt von historischen alten Bauernhöfen. Diese Attraktionen gilt es für Einheimische und Gäste zu entdecken. Unter der Führung des Dipl. Geografen Björn Petersen und der Reiseleiterin Petra Brotz von der Hohwachter Bucht Touristik GmbH gibt es jede Menge Gelegenheit, bedeutende Zeugnisse der Vergangenheit und die Schönheit der Landschaft kennen zu lernen. Neben vielen interessanten Informationen rund um die Güter und ihre Familien, ihre Historie und Traditionen ist auch für das kulinarische Wohl gesorgt. Pro Tour gibt’s meist einen Kaffee-Stopp in einem Landgasthof. Die gut sechsstündigen Ausflüge mit Besichtigungen kosten zwischen 22,- und 35,- Euro pro Person, (teilweise inkl. Verpflegung und evtl. Besichtigungen). Der Flyer mit dem gesamten Programm ist in den Tourist-Informationen Hohwacht und Lütjenburg erhältlich. Zudem steht er auch zum Download unter http://www.hohwachterbucht.de/aktuell/veranstaltungen/erlebnistouren zur Verfügung. Reservierung und Anmeldung unter: Hohwachter Bucht Touristik GmbH, Berliner Platz 1, 24321 Hohwacht, Tel.: 04381/9055-60

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15. August II 20.30 Uhr

Axel Hacke ,,Oberst von Huhn und andere Geschichten,,

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Auf Einladung des Kleinen Kulturkreises stellt Axel Hacke am 15.August um 20.30 Uhr im Hotel Hohe Wacht in Hohwacht sein neuestes Buch vor:

„Oberst von Huhn und andere Geschichten“

STREHLOW & COLLEGEN Herrn Rechtsanwalt

STEFFEN LOHSE wurde am 11. Juli 2013 durch die Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer die Befugnis erteilt, die Bezeichnung

„Fachanwalt für Familienrecht” zu führen.

STREHLOW & COLLEGEN Oleg Schamerowski

Steffen Lohse

Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Arbeitsrecht

Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht

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Das Buch erinnert stark an seinen berühmten „Weißen Neger Wumbaba“ und ist mindestens genauso witzig. Nur dass ihm für dieses Werk seine Leser nicht schreiben, welche Liedtexte sie falsch verstanden hatten. Stattdessen schickten sie Speisekarten aus aller Welt, auf denen die angebotenen Mahlzeiten in ein wunderbar falsches, krauses, poetisches und vor allem herrlich komisches Deutsch übersetzt worden sind, Beweis für Hackes These, dass unsere Sprache erst im Ausland, aller Fesseln von Sinn und Grammatik ledig, zu ihrer wahren Größe findet. Aus „Onionsrings“ wird hier ein Gericht namens „Zwiebel ruft an“. Axel Hacke liest aber nicht nur aus seinem jüngsten Buch, sondern er hat wie immer sein Gesamtwerk dabei, neben vielen Büchern auch die legendäre Kolumne aus dem Magazin der „Süddeutschen Zeitung“. So dass mit ihm auf der Bühne nicht nur der Oberst von Huhn erscheinen wird, sondern viele andere beliebte Figuren aus dem weit gespannten Hacke-Kosmos auftreten, Wumbaba natürlich, auch Frau Paola, sein Sohn Luis und vielleicht sogar einmal wieder der wunderbar-schwermütige Kühlschrank Bosch. Axel Hacke wurde 1956 in Braunschweig geboren, besuchte die Deutsche Journalistenschule und studierte Politische Wissenschaften in Göttingen und München. Von 1981 bis 2000 arbeitete er anfangs als Sportredakteur, später als politischer Kommentator, Seite-Drei-Reporter und Streiflicht-Autor in der Redaktion der Süddeutschen Zeitung. Für das SZ-Magazin schreibt er seit dessen Gründung 1990, angefangen mit dem berühmten „Kleinen Erziehungsberater“ über zahlreiche Reportagen und Porträts bis zu „Das Beste aus meinem Leben“, das 1997 das erste Mal erschien. Diese Sternstunden des Humors sollte man sich nicht entgehen lassen. Karten im Vorverkauf gibt es bei der Touristinfo, Markt 4,Lütjenburg (Tel.:04381-419941), der Touristinfo, Berliner Platz 1, Hohwacht (Tel.:04381-90550), der Buchhandlung am Rathaus, Oberstraße, Lütjenburg (Tel.:04381-4969),im Hotel Hohe Wacht, Ostseering 5, Hohwacht, (Tel.:04381-90080) und Restkarten an der Abendkasse.

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24. August 2013

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(pg) Eis am Stiel gibt es in vielen Variationen in jedem Supermarkt und an jeder Tankstelle. Das schnelle Eisvergnügen für Zuhause lässt sich aber auch ganz schnell und kinderleicht selbst kreieren. Man benötigt nur ein paar Zutaten, kleine Förmchen und Stiele und schon findet jedes Schleckermäulchen zu jeder Tages- und Nachtzeit sein Lieblingseis im Eisfach.

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Stiel-Eis Frucht-Joghurt 500 g Naturjoghurt Früchte nach Belieben 1 bis 2 EL Honig Abgeriebene Schale einer Zitrone Alles zusammengeben, pürieren, mit Joghurt vermengen und in Förmchen mit Stiel geben. Einige Stunden einfrieren.

Früchte-Wasser-Eis Früchte nach Wahl 1 kl. Glas Sirup nach Wahl 2 EL Zucker 1 Spr. Zitronensaft Wasser zum Verdünnen

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Früchte zerkleinern, alles mixen, in Förmchen mit Stiel geben. Einige Stunden einfrieren.

Mach dich schlau (pg) Der US-amerikanischen Limonadenhersteller Frank Epperson erfand im Winter 1905 durch Zufall das Eis am Stiel. Er trank auf seiner Terrasse ein Glas Limo in welchem ein Löffel steckte. Dann vergaß er es wieder mit ins Haus zu nehmen. In der Nacht hatte es gefroren und somit erstarrte die Flüssigkeit zu Eis, sodass sie am Löffel festhing. Im Jahre 1923 meldete Epperson diese Art des eiskalten Wassereis-Naschvergnügens zum Patent an. Am 9. Oktober 1923 ließ sich dann der Amerikaner Harry Bust das Vanilleeis am Stiel mit Schokoladenüberzug patentieren.


Wie man Dorade und Co. richtig zubereitet

Beim Grillen Komplimente fischen (rgz) Steak und Wurst kann jeder und so verwun- Dorade in Salzkruste (4 Port.) dert es nicht, dass Grillfreunde sich untereinander nur mit ausgefalleneren Kreationen rund um den 1 Dorade (ca. 1,5 kg) Rost gegenseitig beeindrucken können. Wie wäre 11 Rosmarinzweig es zum Beispiel mit mediterraner Küche? Hierzu 1 Schalotte gehören neben unverzichtbaren Basics wie Oliven- 1 Knoblauchzehe Bund Kräuter (Salbei, Basilikum, öl, Meersalz, Knoblauch und viel frischem Gemü- Oregano, Thymian, Petersilie) se auch Fisch und Meeresfrüchte. Gegrillt sorgen 2 Eiweiß diese Meeresspezialitäten für Abwechslung und 2 kg grobes Meersalz vielfältige Geschmackserlebnisse auf dem Teller. 4 EL Zitronenöl Fast alle Fischsorten eignen sich zum Grillen. Die Zubereitungsarten sind vielfältig: Ob der Fisch im Ganzen oder als Filet gegrillt wird, ob in Alufolie, mit Hilfe einer speziellen Fischgrillzange oder direkt auf dem Grillrost, hängt von der Beschaffenheit des Grillguts ab. Der Geschmack des Grillguts wird zusätzlich hervorgehoben, wenn man es vor dem Garen mit hochwertigem Olivenöl und Meersalz, zum Beispiel von Aquasale, einreibt. Auch bei der Zubereitung einer besonderen mediterranen Spezialität auf dem Grill kommt das Salz mit dem Urlaubsaroma zum Einsatz: Kenner schätzen die geschmacksintensive Dorade in Salzkruste, die bei indirekter Hitze gegrillt wird (Backofen). Garnelen oder Langusten bereitet man am besten in der Schale zu, die das zarte Fleisch schützt und den Geschmack intensiviert. Das ist auch auf dem Außengrill möglich.

2 EL Balsamico hell Backpapier

Küchenfertige ganze Dorade auf mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Mit Rosmarin, Schalotte und Knoblauch füllen. Steif geschlagenes Eiweiß mit Meersalz und 100 ml Wasser mischen. Auf 1 cm dicke Meersalzmischung mit einigen Kräutern geben. Oben drauf nochmals Kräuter und Rest Meersalzmischung. In 200 Grad vorgeheizten Backofen ca. 40 Min. garen. Kruste vorsichtig abschlagen. Mit Zitronenöl und Balsamico beträufeln.

Kenner schätzen die geschmacksintensive Dorade in Salzkruste, die bei indirekter Hitze gegrillt wird. Foto: djd/Aquasale/iStockphoto.com/Moncherie

Gegrillte Langusten (4 Port.) 4 Langusten 240 ml Olivenöl Salz 240 ml Zitronensaft 4 EL frischer, gekackter Dill Pfeffer aus der Mühle Langusten der Länge nach aufschneiden, Fleisch vorsichtig lösen und in der Schale lassen. Zutaten mischen, Fleisch damit bestreichen. Schnittfläche auf den heißen, eingeölten Grill legen und anbraten, wenden und solange grillen, bis die Schale rosa ist.

Grillen an der Waterkant WATERKANT 6. und 20. August 2013 jeweils ab 18 Uhr Mit vielen Leckereien vom Holzkohlegrill: Fisch (Lachs & Dorsch) Verschiedene Fleischvariationen Grillkartoffeln Hausgemachte Salate Gegrillter Nachtisch und viele Überraschungen mehr...

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Seit diesem Sommer locken fünf Gemeinden der AktivRegion Ostseeküste mit den einzigartigen Mit Papageien-Paul auf Kaperfahrt gehen, „Chogan“ im Adlerhorst über der Lagune besuchen oder in der „Elektro Elli“ auf dem Erlebnisbahnhof richtig Dampf ablassen - mit außergewöhnlichen SpielErlebnisWelten locken ab diesem Sommer fünf Orte in die AktivRegion Ostseeküste. Das neue Familienangebot für mobile Urlauber verführt zum „Spielerlebnis-Hopping“ nach Hohwacht, Futterkamp, Selent, an den Schönberger Strand und nach Wendtorf. Mit „Pit the Kid“ und einem lustig-bunten Flyer geht es auf Reise ins Abenteuer. Dabei besucht man mit dem kleinen Piraten dessen Freunde an den verschiedenen Stationen der SpielErlebnisWelten und lüftet ganz nebenbei das Geheimnis um den Schatz des legendären Klaus Störtebekers. Doch nur, wer alle fünf Spielstationen besucht, findet des Rätsels Lösung und erfährt nebenbei noch jede Menge Wissenswertes.

Im Hohwachter Piratenlager erleben Abenteurer die spannende Welt der Freibeuter, Seeungeheuer und Meerjungfrauen. Im ObstErlebnis-Garten in Futterkamp geht es mit anderen Naturburschen durch die erlebnisreiche Spielwelt und das herrliche Gartenparadies. Am Selenter Badestrand warten Große und Kleine Fische und tolle Spielgeräte auf Entdecker. Auch auf dem Erlebnisbahnhof Schönberger Strand können sich Bewegungshungrige nach Herzenslust austoben, interessante Experimente machen oder zu bestimmten Zeiten ein paar Runden mit einer echten Straßenbahn drehen. In Wendtorf lernen Mutige das Reich der Greifvögel im Luftraum über dem Wasser kennen und machen mit scharfen Adleraugen viele interessante Entdeckungen. Selbstverständlich lassen sich alle Rätsel lösen ohne Eintritt zu bezahlen. Die richtige Lösung kann man an jedem Standort gegen eine kleine Belohnung - einen Teil des Schatzes - einlösen. Wer möchte, gibt den Erlebnispass mit der

richtigen Lösung auch ab und nimmt an der großen jährlichen Verlosung (jeweils 31.10.) teil, bei der tolle Urlaubs- und Erlebnisgutscheine auf die Gewinner warten. Und damit es nicht langweilig wird, erscheint jedes Jahr ein neuer Erlebnispass mit neuen Rätseln. Die Flyer sind kostenfrei erhältlich in den Touristinformationen, an den Spielerlebnisweltenstandorten und vielen weiteren Auslagestellen und Geschäften. „Als Erlebniswelten konzipiert, heben sich die Spielstätten deutlich von gewöhnlichen Spielplätzen ab und passen sich zudem thematisch an die jeweiligen Standorte an“, sagt Antje Neefe von der Hohwachter Bucht Touristik GmbH. „Ziel ist es, unsere Region gemeinschaftlich als besonders familien- und kinderfreundliche Urlaubsdestination zu stärken.“ Dabei steht nicht nur die Kooperation mit unserer Nachbarregion Probstei im Fokus, sondern auch die Vernetzung zwischen öffentlichen und privaten Trägern. Der vernetzende Aspekt ist das Besondere des Leuchtturm-

projektes, das nunmehr mit einem „Gemeinsamen Marketing Spielerlebniswelten“ umgesetzt wurde“, so Antje Neefe. Das Marketing des Projektes wird federführend von der Hohwachter Bucht Touristik GmbH übernommen und in der Umsetzung durch die Lütjenburger Agentur inpuncto werbung begleitet. Durch eine gemeinschaftliche Vermarktung und gegenseitige Hinweise unter anderem auf Tafeln werden die jeweils anderen Spielerlebnisstandorte beworben. Das Projekt der AktivRegion Ostseeküste wurde durch EU-Mittel des „Zukunftsprogramms Ländlicher Raum“ gefördert.

raum Selenter See“ Badestelle Moltörp, 24238 Selent Gemeinde Schönberg „Erlebnisbahnhof Schönberger Strand“ Am Schierbek 1, 24217 Schönberger Strand Gemeinde Wendtorf „Im Reich der Greifvögel“ Abenteuerspielplatz, Strandstraße, 24235 Wendtorf

An folgenden Standorten befinden sich die Spielerlebniswelten: Gemeinde Hohwacht „Piratenlager Hohwacht“ Seestraße, 24321 Hohwacht Gemeinde Blekendorf „Obst-Erlebnis-Garten Futterkamp“ Blekendorfer Berg 1a, 24327 Futterkamp Gemeinde Selent „Große und kleine Fische - Lebens-

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Ahead”- Händler sein zu dürfen. Der britische Hersteller bietet die komplette Bandbreite an hochwertigen Miniaturen. “, verrät Tonio Kling. “Spiel mehr!”, rät der gutgelaunte 41-jährige Unternehmer zwinkernd und wendet sich dabei nicht nur an Kinder. SpielMeer! · Tonio Kling · Markt 5 · 24321 Lütjenburg Telefon 0 43 81-416 93 44 · toniokling@hotmail.com

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Kulturhighlights in der Reetscheune Eingebettet in Ostholsteins schönster Natur, direkt am Strand gelegen, verbindet Weissenhaus Kulturgenuss, feine Kulinarik und einzigartigen Wohncomfort mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Design. Seit Juni 2013 haben hier die ersten 26 Zimmer und Suiten ihre Türen geöffnet. Zu diesem Anlass gibt es jetzt Entdecker-Angebote für die ersten Gäste (4 bzw. 3 Nächte bleiben, nur 3 bzw. 2 bezahlen). Für Resort-Gäste und Kulturinteressierte aus der Region bietet die Reetscheune die ideale Bühne für KulturveranstalHighlights für 2013: Konzert „Crazy Blues“ mit China Moses 16.8., Beginn 20 Uhr Die Jazzsängerin China Moses stellt ihr neuestes Projekt vor – eine Hommage an die legendären Sängerinnen des Blues und Soul.

tungen. Die Programmvielfalt und Qualität der Veranstaltungen sind einzigartig. Höchster Anspruch an Programm und Künstler hat hier bereits Größen wie Armin Mueller-Stahl glänzen lassen. Als nächstes steht am 16.8. das Blueskonzert mit China Moses an. Um das Erlebnis perfekt zu machen, am besten ein Zimmer reservieren und auch die Nacht in Weissenhaus genießen. Details zu allen Veranstaltungen, zum Resort oder zum Restaurant gibt es auf www.weissenhaus.net.

Lesung & Konzert „Ein Winter auf Mallorca“ mit Hannelore Elsner und Sebastian Knauer 15.11., Beginn 20 Uhr Die Schauspielerin erzählt die Geschichte des Komponisten Chopin und seiner exzentrisch-exotischen Lebensgefährtin. Sie wird vom Pianisten Sebastian Knauer begleitet.

KulturPROGRAMM 2013 AUGUST

16.08.2013 um 20.00 Uhr: Konzert China Moses

SEPTEMBER

Das einzigartige Musikquartett Quadro Nuevo ist die europäische Antwort auf den Argentinischen Tango. Valse Musette, Arabesken, Flamenco, BalkanSwing, liebevoll entstaubte Filmmusik und ein fast schon verklungenes Italien machen den unverwechselbaren Quadro Nuevo-Sound aus. Das preisgekrönte Ensemble hat gerade erst sein neues Album herausgebracht, welches sie in Weissenhaus vorstellen.

Konzert „Geliebte Lieder“ mit Tim Fischer 10.11., Beginn 18.30 Uhr

Chansonnier Tim Fischer präsentiert anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums sein brandneues Programm.

Theater „Als ich ein kleiner Junge war…“ mit Walter Sittler 7.12., Beginn 17 Uhr

Der Komödiant Walter Sittler spielt in einer Solorolle Erich Kästner. Ein stilles, weihnachtliches Meisterwerk über die Kraft des Erinnerns.

Foto: Frank Darius

Vor oder nach der Veranstaltung bietet das Strandrestaurant Bootshaus ein weiteres Glanzstück: Bei hausgemachten Kuchen, Barbecue oder Dinner bleiben keine Wünsche offen.

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oktober

3.10.2013 um 20.00 Uhr: Theater „Hans-Albers-Revue” 8.10.2013 um 20.00 Uhr: Lesung mit Fritzi Haberlandt, Sibylle Canonica und Stefan Hunstein 17.10.2013 um 20.00 Uhr: Konzert Sebastian Studnitzky & Strings

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Foto: Jennifer Sittler

Konzert „End of the Rainbow“ mit Quadro Nuevo 19.9., Beginn 20 Uhr

5.09.2013 um 20.00 Uhr: Theater „Deutschland. Ein Wintermärchen” 19.09.2013 um 20.00 Uhr: Konzert Quadro Nuevo

11.11.2013 um 18.30 Uhr: Konzert Tim Fischer 15.11.2013 um 20.00 Uhr: Lesung und Konzert Hannelore Elsner und Sebastian Knauer

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1.12.2013 um 17.00 Uhr: Konzert Kuss Quartett 7.12.2013 um 17.00 Uhr: Theater Walter Sittler spielt Erich Kästner Weitere Informationen unter www.weissenhaus.net WEISSENHAUS, Schlossallee 1, 23758 Weissenhaus, Telefon 0 43 82/92 62 0 Tickets: Konzertkasse Haase, 0800/23 33 330 oder www.ticketmaster.de Tickets auch in Weissenhaus, 0 43 82/92 62 0 sowie an der Abendkasse


Der Star auf Balkon & Terrasse

(spp-o) Als Nachkomme einer der berühmtesten Zierpflanzen wurde der Betulia das Talent für farbintensive und wirkungsvolle Blüten regelrecht in die Wiege gelegt. Ob in Weiß, Rosa oder Rot – sie ist in jeder Variante ein Hingucker. Statt immer nur ein Zimmerpflanzendasein zu fristen, wechselt sie von Mai bis September liebend gerne in das sommerliche Wohnzimmer auf Balkon oder Terrasse. Mit ihren leuchtenden Blüten in strahlendem Weiß, zartem Rosa oder kräftigem Rot stellt die Betulia nahezu jede Pflanze in den Schatten. Je nachdem welche Farbe und welcher Topf gewählt wird, kann die Pflanze eine romantisch-liebliche Ausstrahlung haben oder auch gradlinig und sehr stylisch wirken. Ob

pastellfarbene Körbe, puristische Töpfe oder schlichte Hängetaschen aus festem Stoff – wie ein richtiges Starlet, weiß sie sich zu jedem Anlass von ihrer besten Seite zu zeigen. Während der Draußen-Saison gedeiht die Betulia am besten an einem windgeschützten, halbschattigen Ort. Ausführliche Pflegetipps und Tricks gibt es unter www.pflanzenfreude.de und auf Facebook unter diepflanzenfreude. Die Topferde sollte durch ein bis zwei Wassergaben pro Woche ausreichend feucht gehalten werden. In der Blütezeit ist die wöchentliche Zufuhr von Dünger sehr willkommen. Das Entfernen verwelkter Blüten verlängert die Blütezeit der Betulia. Fotos: Blumenbüro/spp-o

LEUCHTEND SCHÖNE GRÄSER. Neverstorfer Straße 9 · 24321 Lütjenburg · Telefon 0 43 81/40 09-0 www.gaertnerei-langfeldt.de Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.30 bis 18.00 Uhr • Samstag von 7.30 bis 13.00 Uhr • Sonntag von 9.30 bis 12.00 Uhr

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Kerry Drew

Kat Baloun

Big Daddy Wilson

B.B. & The Blues Shacks

Wide Range

Frank Muschalle Trio

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Die Band aus Arizona zeigt, dass sie sensationellen, atemberaubenden, dynamischen, leidenschaftlichen und zudem noch perfekten Blues beherrscht. Von den JamSessions in den USA brachte sie mit einer Blues-Mundharmonika, zwei Gitarren, einer Orgel, Drums, Bass und zwei kraftvollen Gesangsstimmen ihr beeindruckendes Spektrum von Rhythm & Blues, Gospel und Delta Blues nach Europa.

Tom´s Hütte, Dünenweg

Mittwoch, 31.07.2013

Shri

Axel Zwingenberger, der unangefochtene Meister des Boogie Woogie-Pianos, und sein Bruder Torsten Zwingenberger, profilierter Jazzdrummer der swingenden Extraklasse. Von Anfang an zelebrierten sie ihr traumwandlerisches Einverständnis im Boogie WoogieRhythmus, dem rollenden Groove mit dem Eisenbahn-Appeal. Die Auftritte der „Boogie Woogie Brothers“ sind stets eine swingende Spezialität. Immer wieder gelingt es ihnen, das Publikum mit ihrer unbändigen Spielfreude mitzureißen

Hotel Hohe Wacht, Ostseering 5

Montag, 29.07.2013

Axel und Torsten Zwingenberger

Bei 11 eintrittsfreien Live-Konzerten verzaubern altbekannte Musikgrößen und neue Künstler mit Boogie, Blues und Folk das Hohwachter Publikum im diesjährigen 10. Jubiläumsjahr.

Altbewährtes und überraschend Neues!

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Wo Kat Baloun und eine Bühne aufeinandertreffen, gibt es eine Party. Irgendwann in den Siebzigern wurde die Tochter einer klassischen Pianistin aus Cincinnati, Ohio vom Bluesbazillus angesteckt und zählt seither zu den gefragtesten Sängerinnen dieses Stils. Fast nebenher entwickelte Kat auch noch eine erstaunliche Virtuosität auf einem Westentascheninstrument: der Mundharmonika. Zum Jubiläum der Boogie-, Blues & Folknächte hat sie sich etwas ganz Besonderes ausgedacht und wird begleitet von Nina T. Davis, Bluesrudy und Marko Jovanovic. Wer das erste Mal einen Auftritt dieser vier brillanten Musiker erlebt, stellt bald fest, wie packend und mitreißend ihre Spielfreude ist.

Strandstr.

Hotels Seelust/Hohwachter Hof

Sonnabend, 03.08.2013

Kat Baloun, Nina T. Davis, Bluesrudy & Marko Jovanovic

Vier Musiker, dessen Ursprünge nicht verschiedener hätten sein können, begründen den typischen Kerry Dew Sound. Neben ausgefallenen Instrumentierungen steht der mehrstimmige Gesang im Vordergrund der traditionellen und modernen irischen Folk Music made by Kerry Dew. Unter dem Einfluss verschiedenster Musikrichtungen, wie Country und Western, Blues und Rock, entsteht der besondere Sound von Kerry Dew: Leicht Country-lastig mit einem Spritzer Rock.

Hotel-Restaurant Immenhof, Nixenweg 1

Donnerstag, 01.08.2013

Kerry Dew

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Über Jahre hinweg pflegten sie den Kult um den Blues aus den 40er- und 50er-Jahren. Mit der Zeit verfeinerten sie ihr Songwriting immer mehr und mischten ihren speziellen Sound mit Doo-Wop, Swing, Beat und mit verführerischem, zeitgemäßen Blues oder modernem, tiefem Soul. Das Herzstück der Band sind Weltklasse-Gitarrist Andreas Arlt und sein Bruder Michael, der als Sänger und Harmonikaspieler bei jedem Auftritt über sich hinauswächst.

Café Central, Berliner Platz 5

Mittwoch, 07.08.2013

B.B. & the Blues Shacks

Big Daddy Wilson ist in seine Rolle als Singer/ Songwriter sprichwörtlich hineingeboren. Der Ausnahmesänger kam im Herzen des USamerikanischen Südens in einer bäuerlichen Kleinstadt in North Carolina zur Welt. Schon im zarten Alter von vier Jahren sang er im Gospelchor. Seine Stimme hat ein unglaubliches Timbre, das tief in die Seele eindringt. Er unterstützt seinen schwarzen, kraftvollen und zugleich gefühlvollen Gesang mit groovender Perkussion auf Congas und Cajon. Neben seinen verschiedenen Projekten brilliert Wilson auch bei gemeinsamen Auftritten mit Bluesgrößen der internationalen Bluesszene. Seien Sie gespannt, wen er diesmal als Begleitung „im Gepäck hat“.

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Das Frank Muschalle Trio mit Frank Muschalle (Berlin), Dani Gugolz (Zürich) und Peter Müller (Wien) gehört heute zu den gefragtesten Formationen der europäischen Blues- und Boogie-Woogie-Szene. Das Jazzpodium schreibt: „Seine exzellente Technik versteht der Neu-Berliner jenseits von eingefahrenen Licks ideenreich einzusetzen, das bewies er nicht nur auf zahllosen Solo-Konzerten, sondern seit 1993 auch mit seinem Trio. Ob schnell, ob mittleres Tempo, ob bluesig-schlendernd, das Trio bleibt ein kompakt-klingendes Naturereignis“.

Niedersachsenhof, Hassberg 19

Montag, 12.08.2013

Frank Muschalle Trio

Sie singen von weiten grünen Wiesen Schottlands, den Sehnsüchten hart arbeitender irischer Fischer und von der Liebe: ausgelassen, verträumt und wehmütig begeistert die Hamburger Irish Folk Band „Wide Range“ bei jedem ihrer Bühnenauftritte mit Trink,- Liebesund Auswandererliedern. Dabei wechseln sich gefühlvolle Balladen mit den rockigenVarianten des Irish Folk ab.

Strandhotel, Strandstr. 10-12

Hotel Seeschlösschen, Dünenweg 4

Freitag, 09.08.2013

Wide Range

Montag, 05.08.2013

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Big Daddy Wilson & Band

10. Hohwachter Boogie-, Blues- und Folknächte 29.07.-17.08.2013, 20.00 Uhr, Eintritt frei

Axel & Torsten Zwingenberger

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… Rhythm'n'Blues meets Pop/Rock: durch zahlreiche Auftritte im In- und Ausland als Duo, und spätestens nach ihrem fulminanten Sieg bei der International Blues Challenge in Memphis, ist das Piano/Mundharmonika Duo „Schroeter und Breitfelder“ sicherlich vielen Bluesfans bestens bekannt. Stephan Ullmann ist vor allem Gitarrist und Sänger – seine leidenschaftliche Bühnenpräsenz, gepaart mit seinem energiegeladenen Gitarrenspiel und der eingängigen, souligen Stimme machen ihn über die Grenzen des heimatlichen Rhein-Neckar-Deltas hinaus bekannt. Am Schlagzeug erleben wir zudem Tim Engel. Die Liebe zur Musik hat die vier Musiker zusammengeführt, und man darf sich auf ein

Hotel-Restaurant Das Bunte Kamel, An den Tannen 14

Mittwoch, 14.08.2013

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Georg Schroeter u. Marc Breitfelder feat. Stephan Ullmann und Tim Engel

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Wenn Farhad Heet seine Gitarre in die Hand nimmt und mit seiner intensiven, warmen Stimme Geschichten zum Leben erweckt, lässt man sich in Gedanken an den Strand von Malibu entführen. Dazu kommen der einzigar-

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Freitag, 16.08.2013

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gebiet Programm aus dem Pop und breit gestreutes 1000 Meter 600 400 Balladenbereich ebenso freuen, 800 wie auf treibende Rock- und Bluesklassiker.

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Die Boogie-, Blues- & Folknächte sind eine Veranstaltung der Hohwachter Bucht Touristik GmbH – mit freundlicher Unterstützung der teilnehmenden Gastronomen. Besonderer Dank gilt dabei der VR Bank und der Förde Sparkasse.

Die Finger und Stimmbänder durch jahrelange Straßenmusik gestählt, gehört Abi Wallenstein zu den expressivsten und mitreißendsten Bluesmusikern Europas. Gemeinsam mit seinen Bluesfreunden präsentiert der Könner eine einmalige stilistische Mischung von tiefem Blues und wildem Boogie bis zu schrägem Rock und herzzerreißenden Balladen.Wir sind gespannt, wen er uns zur Abschlusssession im Jubiläumsjahr mitbringen wird!

Restaurant Seaside, Seestr. 14

Sonnabend, 17.08.2013

Abi Wallenstein & friends

ABSCHLUSS-SESSION

Abi Wallenstein

tige Akkordeonspieler Kai Dorenkamp und Martin Röttger mit dem perfekten Groove auf seiner Cajón. Durch die minimalistische Instrumentierung gelingt den drei Künstlern eine perfekte Mischung aus Lagerfeuer- und Beachmusik.

Ihr Ostseeurlaub

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Es ist für mich persönlich das Schönste auf der Welt, jemanden aus einer Gefahr zu retten und eventuell jemandem sogar das Leben zu retten. (pg) Björn Hagge aus Behrensdorf weiß wovon er spricht, denn als Lehr- und Rettungsassistent im Kreis Plön und freiwilliger Rettungsmann auf dem Seenotrettungsboot „Hellmuth Manthay“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ist er mitten im Geschehen.

v.l.n.r.: S te Bodo Bü fan Petersen, Kla ns, Jörg Dittman us Lüdders, Björn n, Björn Brenning Hagge, Vorman n Manfre , Olaf Bo d Lau, ck

hein´s magazin: Seit wann gibt es in unserer Region eine Seenotrettungsstation?

hein´s magazin: Wie kamen Sie selber zur Mannschaft und was ist dort Ihre Aufgabe?

Björn Hagge: Im Jahre 1936 richtete Graf Platen Hallermund auf dem Gutsgelände Weissenhaus eine Station mit einer Bootshalle und einem Raketenapparat ein. Die Einsatzleitung übernahm der Graf selbst. Personal des Gutes und die Feuerwehr bildeten die Besatzung des damaligen Rettungsbootes, das mit Rudern und Segeln manövriert wurde.

Björn Hagge: Ich wurde 2005 von unserem Vormann und Hafenmeister Manfred Lau und Jörg Dittmann angesprochen. Da ich hauptberuflich beim Rettungsdienst des Kreises Plön als Lehr-/ Rettungsassistent tätig bin, brauchte ich nicht lange überzeugt zu werden. Ich habe in meiner Zeit beim Marinefliegergeschwader 5 in Kiel Holtenau auch meinen Bootsführerschein gemacht habe, so passte es alles. Ich besuchte einige Lehrgänge in Neustadt an der Ausbildungszentrale, um anschließend die medizinische Abteilung unseres Bootes zu übernehmen und für alles verantwortlich zu sein, was in irgendeiner Weise mit dem Thema zu tun hat. Dazu gehören auch Übungen und Trainingseinheiten mit der Mannschaft.

hein´s magazin: Wie gestaltete sich seither der Weg unserer hiesigen DGzRS? Björn Hagge: Im Jahre 1961 wurde ein 16x8 Meter großer Wellblechschuppen von Sylt in Lippe wieder aufgebaut. Verschiedene Seenotrettungsboote, wie die „Eltje I und II“, kamen zum Einsatz. Ab 1991 wurde dann der Wachdienst in einem Container geführt, der auch als Lager dient. Am 24. September 1993 wurde die „Hellmuth Manthay“ hier in Dienst gestellt. hein´s magazin: Wie setzt sich die Crew des Schiffes zusammen? Björn Hagge: Eine wechselnde Mannschaft aus insgesamt neun Personen wartet auf Abruf auf den Einsatz. Sie kommen aus den verschiedensten Berufen. Allesamt sind rein ehrenamtlich aktiv.

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hein´s magazin: Sind die Tätigkeiten bei einer Seerettung mit denen auf dem Festland vergleichbar?

Björn Hagge: Die „Hellmuth Manthay“ ist 8,5 Meter lang und für den Suchund Rettungsdienst ausgestattet. Sie verfügt über Schlepp-, Pumpsysteme, Leinenmaterial und Suchscheinwerfer. Das Schiff besteht aus seewasserbeständigem Leichtmetall und verfügt über eine hohe Seetüchtigkeit auch in der Brandung. Bei Grundberührung ist das Boot sehr gut zu manövrieren und kann auch in schwerer See längsseits gehen. Es benötigt 220 PS und 18 Knoten, das sind umgerechnet rund 35 Stunden Kilometer, um die Aufgaben erfüllen zu können. Solch ein Seenotrettungsboot muss nicht dafür ausgerichtet sein, Rennen zu fahren. Es muss jedoch sehr schwer ziehen können. Das Fassungsvermögen beträgt 13 Personen, davon 1 liegend, 7 sitzend sowie 5 stehend. hein´s magazin: Womit ist das Schiff ausgerüstet?

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Björn Hagge: Die Ausrüstung im med. Bereich umfasst einen automatischen externen Defibrillator (welcher im Juli von der Lütjenburgerin Frau Liebe, im Namen ihres verstorbenen Mannes Jürgen, gespendet wurde), einen Rettungsrucksack mit allem diagnostischem Material von Blutzuckermeßgerät, Blutdruckmanschette, Pulsoxymeter, Absaugpumpe, Intubationsmaterialien usw. selbst die für die Notfallrettung benötigten. Medikamente sind in einem Ampullarium zusammengefasst, welches man mit der Sauerstoffversorgungseinheit benötigt um eine effektive erweiterte Reanimation durchführen zu können. Aber auch an den chirurgischen Notfall ist mit ausreichendem Verband- und Schienungsmaterial, wie z.B. Vakuummatratze in der Schleifkorbtrage, Stiffnecks und Bergungstuch gedacht. Der Wandel der Medizin und die regelmäßige Überprüfung der Ausrüstung machen es notwendig, dass der Aufwand so groß ist.

Björn Hagge: Man kann unmöglich den Rettungsdienst auf See bringen, allerdings haben wir schon einen gewaltig großen Schritt gemacht der mit erweiterten Erste-HilfeMaßnahmen unserem Klientel zu Gute kommt. hein´s magazin: Welche Vorteile bietet die „Hellmuth Manthay“?

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Übergabe des von Frau Liebe gespendeten Defibrilators


Björn Hagge: Durch die beiden Truppenübungsplätze und der geographischen Lage, hat unsere Station in Lippe eines der größten Gebiete zu versorgen, welches von der DGzRS betreut wird. Unsere Nachbarstationen sind Laboe und Heiligenhafen. hein´s magazin: Wie gestalten sich die Einsätze? Björn Hagge: Wir werden mit dem Alarm 24 über Telefon von der Hauptstelle in Bremen aus alarmiert. Ob wir auslaufen oder nicht, entscheidet der Vormann oder Schiffsführer, denn manchmal ist es bei bestimmten Witterungsverhältnissen ein Erfolg, wenn man von der Crew so viele mit rein gebracht hat, wie man mit hinaus auf See genommen hat. Nachdem wir den Einsatzort auf dem Kartenmaterial festgelegt haben, laufen wir nach ca. 10 Minuten aus, egal ob Sommer oder Winter. Die Art der Einsätze bezieht sich im Wesentlichen auf die technische Hilfeleistung. Dazu gehören auch Lenzeinsätze (Pumpeinsätze). Nichtsdestotrotz haben wir einige Notfallmedizinische Einsatze gefahren, die vom beinah Ertrinken über eine Mittelgesichtsfraktur, Unterkühlung bis zur psychischen Ausnahmesituation nach Seekrankheit geht. Selbst einige Reanimationen im Hafenbereich wurden schon durchgeführt. Meistens jedoch werden wir zu Hilfeleistungen gerufen, woraus sich medizinische Einsätze als Begleiterscheinung darstellen. Meistens ist es jedoch das schlecht gewartete Material was einen zum Auslaufen bewegt um ein Boot mit Maschinenschaden oder sons-

tigen Materialdefekten wieder rein zu holen. Natürlich haben wir leider auch „die Helden der Neuzeit“ dabei: Boot kaufen und raus, ohne Erfahrung und Sicherungsmaterial, man kann schon froh sein, wenn sie zumindest ein Handy dabei haben, aber meistens fehlt es auch am nautischen Geschick, um zumindest ihre Position festzulegen. Das Wetter trägt ein Übriges dazu bei, denn es kann selbst an der Ostsee ganz schnell dazu kommen, dass es sich dahin gehend ändert, dass der Skipper damit völlig überfordert ist und somit in Seenot gerät. hein´s magazin: Wie empfinden Sie Ihre Tätigkeit in der Menschenrettung auf der Ostsee und welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Björn Hagge: Anfangs erscheint es einem natürlich abenteuerlich und toll so ein Boot zu fahren, jedoch bleibt zu bedenken, dass wir raus fahren, wenn andere rein kommen. D.h. es kann schon zu sehr unschönen Situationen kommen, wenn wann bei schwerer See da draußen rumdümpelt. Wenn dann noch Kälte und Nässe dazu kommt, verflucht man manchmal schon, bei dem „Haufen“ zu sein. Wenn Sie mal einen alten Seebären fragen, wie es mit der Seekrankheit ist, bekommen Sie die abenteuerlichsten Geschichten zu hören. Fakt ist, dass die Seekrankheit einen auch nach zig Jahren noch treffen kann, so dass man sich schlecht fühlt und im nächsten Moment die Fische füttert.

Nacht dauert oder gar mehrere Tage ohne die gesuchte Person wieder in den Hafen einzulaufen, da sieht man unsere Gesichter schon nachdenkend auf die See blicken, mit der annähernden Gewissheit, das da draußen jemand gestorben ist… Wer damit nicht klar kommt, dem geht es wie allen im Bereich wo Menschen gerettet werden sollen, ob Feuerwehr, Rettungsdienst, THW, DLRG usw.: man bespricht das Thema mit den Kollegen und kann das Angebot der jeweiligen Gesellschaft mit Peers (psychisch ausgebildete Kräfte aus den eigenen Reihen) wahrnehmen. Mit denen lässt es sich oftmals besser reden als mit Psychologen, welche nicht die genauen Hintergründe kennen und mit den eigenen Jungs und mittlerweile auch Frauen schnackt man eh anders. Wenn das nicht hilft, darf man sich nichts vormachen, bevor man sich und andere dadurch in Gefahr bringt muss man dann lieber aufhören. hein´s magazin: Wie erreicht man bei einem Notfall die Seenotrettung? Björn Hagge: Zu erreichen sind die Retter über UKW Sprechfunk auf Kanal 16

oder mit dem Handy über die Nummer 124 124. hein´s magazin: Wie wird die Seenotrettung finanziert? Björn Hagge: Die DGzRS wird ausschließlich aus direkten Spenden, Kondolenzen, Nachlässen, sonstigen Zuwendungen und auch aus Busgeldzahlungen finanziert. Die Rettung selbst ist kostenfrei, doch jeder Gerettete erhält im Anschluss eine Spendenaufforderung. hein´s magazin: Was bestätigt Sie in Ihrer Tätigkeit bei der Rettung? Björn Hagge: Es ist für mich persönlich, das Schönste auf der Welt, jemanden aus einer Gefahr zu retten und eventuell jemandem sogar das Leben zu retten. Und das Allergrößte ist dann von dem Geretteten ein von ganzem Herzen ehrlich und aufrichtig gemeintes DANKESCHÖN !!! Mehr über die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) und über Spendenmöglichkeiten erfahren Sie unter www.seenotretter.de

hein´s magazin: Wie sehen Sie die emotionale Belastung nach einem erfolglosen Rettungseinsatz? Björn Hagge: Das Schlimmste ist, nach einer Suche, die oftmals die ganze

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hein´s magazin: Wie weit reicht Ihr Einsatzgebiet?

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SENIORENBEIRAT Der Seniorenbeirat weist im Rahmen des Veranstaltungskalenders 2013 hin: 10. August, 15.00 Uhr Der Kleingärtnerverein lädt ein zum Grillen in gemütlicher Runde inkl. Getränke im Kleingartengelände am Vereinshaus. 15. August, 15.00 Uhr Das Jugendaktions-Zentrum lädt ein zum Brettspiele spielen mit Jugendlichen bei Kaffee und Kuchen im Jugendaktions-Zentrum, Kieler Straße 38. 16. August, 16.00 Uhr Der SPD-Ortsverein Lütjenburg lädt ein zum Kaffeklatsch mit Politikern, Alter Posthof, Neuwerkstraße 15. 21. August, 17.00 Uhr Der CDU-Ortsverband Lütjenburg lädt ein zu einem gemütlichen Grillnachmittag in den Alten Posthof, Neuwerkstraße 15. Alle Interessierten ab 60 Jahre sind herzlich eingeladen. Die Veranstalter würden sich über möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen. Da die Teilnehmerzahlen zum Teil begrenzt sind, wird um Anmeldung für alle Veranstaltungen unter der Telefonnr. 0 43 81/ 40 20 22 (Frau Dohrmann, Rathaus) gebeten.


Weltmeisterschaften der Jungzüchter

Team Holstein verteidigt erfolgreich den Titel Die Weltmeisterschaft bestand aus den Teilprüfungen Theorie, Beurteilen der Pferde im Freispringen und Freilaufen, Exterieurbeurteilung und der Königsdisziplin, dem Vormustern. Der Weltmeister wird aus den Ergebnissen aus den beiden Altersklassen I und II errech-

net. „Man bekommt während der Veranstaltung keine Zwischenstände mitgeteilt, daher waren wir bei der Siegerehrung schon überrascht, dass wir wieder gewonnen haben“, erklärte von PlatenHallermund. „Besonders weil das Vormustern eher etwas durchwachsen war.

Wir sind da ein bisschen auf Risiko gegangen und da ist dann auch schon mal ein Pferd angaloppiert“, erklärte von Platen-Hallermund. Aber in der Theorie punkteten sie dann wieder. Vier der sechs Teammitglieder erreichten die volle Punktzahl.

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Bei den Weltmeisterschaften der Jungzüchter in Schweden hat die Mannschaft aus Holstein wie schon vor zwei Jahren in Frankreich wieder den Titel gewonnen. „Das wir gleich noch einmal gewinnen konnten, ist mehr als wir erwartet haben“, freute sich die Teamführerin der Holsteiner Inken Gräfin von PlatenHallermund (Wangels), die zugleich Präsidentin der internationalen Jungzüchtervereinigung ist. Die Gesamtwertung der Mannschaften gewannen die Holsteiner mit 2091,67 Punkten. In der Altersklasse I, der 16bis 19-Jährigen, errangen die Hosteiner den Dritten Platz. Bei den 20- bis 25-Jährigen der Altersklasse II setzten sich dagegen die Holsteiner durch.

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LÜTJENBURG h c s i r histo Präsentiert von:

Stadt Lütjenburg · Arbeitskreis Stadtarchiv

„Kachelöfen und Kamine“

Die Mahlings und Langfeldts in Lütjenburg

Einstmals – es war in der Kaiserzeit des 19. Jahrhunderts - begann alles in Zossen bei Berlin. Im Elternhaus, der Töpferei Julius Mahling, erblickte Sohn Gustav Emil am 8. September 1863 das Licht der Welt, wuchs hier auf und erlernte das Töpfer- und Ofensetzerhandwerk. Sein Vater war August Philipp Julius Mahling und seine Mutter Christiane Karoline geb. Schadow. Das lang gestreckte Haus auf unserem Foto ist zur Straße hin mit Putten und Medaillons geschmückt so wie wir Keramikschmuck am Haus auch am Gebäude von Töpfermeister Karl Badtram am Amakermarkt (Eckhaus Neuwerkstraße Nr. 18) her kennen. Die Familie Langfeldt geht davon aus, dass es sich bei dem älteren Herrn mit Gehstock und Hut im Hauseingang um Julius Mahling handelt. Wahrscheinlich wird Gustav dann einer der abgebildeten Jungens sein. Warum Gustav nun gerade in die Kleinstadt Lütjenburg nach Ostholstein ging, ist nicht überliefert. Fest steht jedoch, dass er hier

einen Ofensetzerbetrieb begründete und deshalb das Haus von Böttchermeister Ernst Dohrmann erwarb, der neben der gegenüberliegenden Villa am Stadtteich von Baugeschäft Griebel ein neues Wohnhaus errichtete. Der Preußische Hypothekenbrief enthält die Eintragung der Darlehnssumme und die Unterschrift von Amtsgerichtsrat Dr. Schulze vom Königlichen Amtsgericht Lütjenburg mit Datum vom 7. März 1907. Die Grundbucheintragung für den neuen Eigentümer des Hauses Pankerstraße Nr. 5, Ofensetzer Gustav Mahling, erfolgte ebenfalls am 7. März 1907. Vor dem Hauserwerb gründete Gustav eine Familie. Er hatte die damals im Haushalt Griebel tätige Hausangestellte Dora Wilhelmine Margarete Bremer kennen gelernt und sie am 2. Oktober 1892 auf dem Standesamt in Lütjenburg geheiratet. Er war damals 29 und Dora 24 Jahre alt. Die beiden Söhne Emil (* 13.07.1894) und Carl (* 26.10.1896) erlernten später ebenfalls das

Gebäude der Töpferei von Julius Mahling in Berlin (Kaiserzeit)

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väterliche Handwerk. Ungefähr im Jahre 1907 dürfte das repräsentative Familienfoto entstanden sein. Wie der Eindruck in den Passepartout – Rahmen zeigt, wurde das Bild im Fotoatelier des Hofphotographen Rudolf Schulze in der Neuwerkstraße aufgenommen. Es zeigt den Ofensetzermeister Gustav Mahling, seine Ehefrau Dora sowie die beiden Söhne Emil und Carl. Der angesehene Handwerksmeister Gustav Mahling wurde im Jahre 1913 König der Lütjenburger Schützen- Totengilde von 1719. Ein Foto zeigt ihn, ausgestattet mit den Königsinsignien, vor dem festlich geschmückten Haus in der Pankerstraße Nr. 5 als Gildekönig. Ein Gildebruder unternahm es, in der diesjährigen Gildezeitung (von 2013) vom Gildekönig des Jahres 1913 ein Porträt zu erstellen (vgl. Dieter Frank: „Der König vor 100 Jahren: Gustav Emil Mahling“, in „Gildezeitung“ vom Mai 2013). Wie aus den Gilde- Protokollen hervorgeht, war Gustav Mahling mit Frau und Kindern schon zum Bürgervogelschießen im Juni 1900 in die Gilde aufgenommen worden. Aufgrund der industriellen Serienfertigung von Öfen aller Art wurde es für einen Ofensetzer immer schwerer, mit diesem Beruf eine Familie versorgen zu können. Carl Mahling, der Vater von Lisa Langfeldt, arbeitete zunächst mit im väterlichen Betrieb. Oft fielen nur Reparaturarbeiten an Kachelöfen und kleinere Ofensetzertätigkeiten an. So mussten auch weite Fahrten mit dem Fahrrad bis nach Schönberg in Kauf genommen werden. Karl arbeitete deshalb auch zeitweise in der Lütjenburger Milchzentrale. Am 3. März 1942 bestand er in Lübeck seine Meisterprüfung. Nach der Rückkehr aus dem II. Weltkrieg konnte er seinen Beruf in Lütjenburg weiter ausüben. Carls Bruder Emil hatte sich beruflich schon frühzeitig anderweitig orientiert und die Verwaltung des benachbarten Henrici-Al-


Goldene Hochzeit von Gustav und Dora Mahling geb. Bremer am 2. Oktober 1942 in der Pankerstraße Nr. 5. (V.l.n.r. Paul Mahling (I), Elly Mahling, Thea Mahling, Emil Mahling (Vater von Anne Petelkau), Dora Mahling, Fritz Pape, Carl Mahling, Gustav Mahling, Henny Mahling, Paul Mahling (II), vorn: Lisa Langfeldt geb. Mahling (links) und Roseli Pape

tenstiftes in der Pankerstraße 11 übernom- gesetzt. Seine Schwester Ruth (* 04.01.1956) men. Seine Ehefrau versorgte als Köchin ergriff den Beruf der Hauswirtschaftsleiterin. nicht nur die Bewohner des Stiftes, sondern Gerd lernte von 1981 bis 1983 im väterlichen Betrieb, zog mit ihm „über die Lande“ und auch die des benachbarten Krankenhauses. Dem Ehepaar Carl und Henny Frieda Marie machte ebenfalls seine Meisterprüfung. Seit Mahling geb. Sauerberg, das am 26. Juni 1926 dem Jahre 1994 führt er den Betrieb selbstängeheiratet hatte, wurde am 28. September dig, unterstützt von einem Lehrling. 1928 eine Tochter geboren; sie nannten sie Da Kachel- und Kaminöfen sowie Kamine Lisa. Lisa verließ mit der „Mittleren Reife“ heute wieder sehr gefragt sind, hat der modie gehobene Abteilung der Lütjenburger derne Kachelofenbau durchaus wieder eine Bürgerschule und absolvierte im Lebensmit- Zukunft, und Gerd Langfeldt betreibt diesen Beruf nun in vierter Generatitelgeschäft Wede, das ihrem on. Elternhaus schräg gegenüber Abschließend möchte ich noch in der Teichtorstraße lag, im etwas anmerken, weil die FaJahre 1945 ihr „Pflichtjahr“. milie des Autors in Stöfs eine Später arbeitete sie für kurze besondere Beziehung zu KaZeit im Haushaltswarengechelöfen und Kaminen hat. Im schäft von Friedrich Klahn. Winter des Jahres 1979 waren Dann heiratete sie im Jahre wir in Stöfs für länger als eine 1954 Karl–Heinz Langfeldt, Woche eingeschneit. Erst die der aus einer SchneiderfamiBundeswehr schaffte es, die lie aus Lütjenburg stammte. Kreisstraße nach Stöfs mit Dieser erlernte bei der Firma Spezialfahrzeugen wieder frei Knöpfler in der Teichtorstrazu machen. Hinzu kam, dass ße das Elektrohandwerk und Ofensetzermeister uns das Heizöl ausgegangen war zeitweise Filmvorführer Karl-Heinz Langfeldt, war. In diesem Winter mussten bei Riemenschneider und desPankerstraße Nr. 5 wir erstmals richtig frieren. So sen beliebten Kinos „RILI“ am Markt und „BAMBI“ in der Oberstraße. Dann entstand der Entschluß, für solche Situatierlernte er im Betrieb seines Schwiegervaters onen vorzusorgen, um eine Wiederholung das Handwerk des Ofensetzers, bestand 1963 zu vermeiden. Ofensetzermeister Karl-Heinz die Gesellenprüfung und erhielt 1968 von der Langfeldt wurde beauftragt, bei uns einen Handwerkskammer Lübeck den Meisterbrief Kachelofen und einen Kamin zu bauen. Er im Handwerk der „Kachelofen- und Lufthei- arbeitete ca. eine Woche bei uns; die Einweizungsbauer“. In der Tat wurde die Belüftung hung der beiden „Holzöfen“ wurde mit Sekt und Wartung von Heizungsanlagen zu einem gefeiert – hierzu war auch die Ehefrau des Ofensetzermeisters eingeladen. Sowohl der seiner Hauptarbeitsbereiche. Von Gustav und Dora Mahling ist noch ein Kachelofen als auch der Kamin haben vom schönes Foto erhalten geblieben, das die ersten Tag an wunderbar funktioniert. Das beiden am Tage ihrer Goldenen Hochzeit – Kaminzimmer wurde zum Lieblingsraum von im Kreis der engeren Familie – vor dem Haus Eltern und Kindern. Dr. Sigurd Zillmann Pankerstraße Nr. 5 zeigt; das war am 2. Oktober 1942. Der Begründer des Ofensetzerbe- Verantwortlich für den Inhalt: triebes in Lütjenburg ist dann im Jahre 1950 Stadtarchiv Lütjenburg gestorben. Wer weitere Hinweise geben oder Fotobelege Die Familientradition der Ofensetzer wurde beisteuern kann, melde sich bitte im Stadtarchiv dann mit Gerd Langfeldt (*06.10.1959) fort- (Dr. Sigurd Zillmann, Tel. 04381/7319)

v.l.n.r.: Ofensetzermeister Gustav Mahling, Ehefrau Dora Mahling geb. Bremer sowie die Söhne Emil (links) und Carl Mahling

Ein von Karl-Heinz Langfeldt gebauter offener Kamin in Stöfs, Am Heisch 1

Preußischer Hypothekenbrief über ein im Grundbuch eingetragenes Darlehen – ausgestellt vom Amtsgerichtsrat Dr. Schulze vom Königlichen Amtsgericht Lütjenburg am 7. März 1907

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Erstmalig in S.-H. (Hohwachter Bucht):

BUNDESSENIORENSPORTFEST DES DEUTSCHEN BEHINDERTENSPORTVERBANDES VOM 5. BIS 12. APRIL 2014 , Bewegung leben! Barrieren über, winden. unter diesem Motto findet alle zwei Jahre das Bundesseniorensportfest des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) statt. Der DBS ist Spitzenverband im deutschen Olympischen Sportbund für den Sport von Menschen mit Behinderungen. Für ihn steht eine sportliche Betätigung und gemeinsames Erleben im Vordergrund. Die Austragungsorte müssen daher ganz bestimmte Kriterien erfüllen. (pg) Dazu bedarf es engagierter Partner vor Ort, die unterstützend mitwirken. So stellen das Hotel Hohe Wacht und Weissenhäuser Strand ihre Festsäle für die erwartete große Menschenmenge für Veranstaltungen zur Verfügung. Eine genügend große Sporthalle und entsprechendes Sportmaterial wie z. B. Fahrräder findet sich u. a. in Hohwacht und Lütjenburg. Als Wettkampfbüro fungiert das Hotel Hohe Wacht in Hohwacht. Das Touristische Interesse darf natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Dazu gehören entsprechende

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Übernachtungsmöglichkeiten sowie attraktive Highlights wie Ausflüge und Kulturveranstaltungen. Sonderkontingente runden dabei das Angebot ab. Hohwachts Bürgermeister Matthias Potrafky freut sich, dass die Hohwachter Bucht den hohen Anforderungen der Ausschreibung gerecht wurde und somit die Wahl auf diese Region gefallen ist. In Kooperation mit der Hohwachter Bucht Touristik GmbH als Veranstaltungspartner, und den Orten Hohwacht, Lütjenburg, Blekendorf, Behrensdorf, Panker und Hohenfelde dürfen sich alle Teilnehmer des Sportfestes auf eine ereignisreiche, spannende Sport und Kulturwoche freuen. Wolfgang Tenhagen, Beauftragter für das Bundesseniorensportfest und Präsident des Rehabilitations- und Behinderten-Sportverbandes S-H e. V. berichtet, dass laut Statistik der 15 vergangenen Veranstaltungen zwischen 500 bis 600 Teilnehmer die Veranstaltung mit Begleitpersonen oder Familienangehörigen besuchen werden. Sie werden während ihrer Freizeit die Angebote der Umgebung nutzen. Somit können die veranstaltenden Regionen mit einem Wirtschaftsfaktor in der Vorsaison von ca.

300.000 Euro rechnen. Der Einzelhandel, die Gastronomie, Freizeitangebote und viele andere Zweige mehr werden erheblich profitieren. Zudem hat man errechnet, dass mindestens 60 % der Teilnehmer bei Gefallen auch mehrfach ihren Urlaub in der Region verbringen möchten. Es ist zu bedenken, dass sich die behinderten und alten Menschen gut in der Umgebung bewegen können müssen und Unterstützung finden. Antje Neefe, Hohwachter Bucht Touristik GmbH, sieht die Veranstaltung als große Chance für hier ansässigen Hoteliers und Vermieter, denn die Vorsaison wird belebt und es lassen sich für die Zukunft neue Gäste gewinnen. Zudem wird sich für die Region durch die Vermarktung in den Medien wie Presse, Fernsehen und Radio die höchste Werbewirksamkeit ergeben.


näheres über die Veranstaltung und die Ausschreibungsunterlagen unter: www.dbs-npc.de oder unter: www.hohwachterbucht.de hier können auch die Buchungen vorgenommen werden. Weitere Informationen & Video über den dBs e.V. auf www.facebook.com/inpunctoluetjenburg.

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IN DER OSTSEEBAR

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Ostseering 5 · 24321 Hohwacht Telefon 0 43 81/90 08-0 · info@hohe-wacht.de www.hohe-wacht.de

Lütjenburgs Bürgermeister Dirk Sohn sieht in dieser Veranstaltung den Härtetest im positiven Sinne für Lütjenburg. Verbesserungsvorschläge werden hilfreich sein, für eine behindertengerechtere Stadt zu sorgen. Die Schirmherrschaft des Bundesseniorensportfestes in der Hohwachter Bucht übernimmt der Innenminister, der auch zur Abschlussveranstaltung erwartet wird. Herr Tenhagen berichtet mit Stolz, dass in diesem Jahr alle Kosten abgedeckt sind, da sich erstmalig das Innenministerium daran beteiligt. Die Ausschreibungsfrist für Anmeldungen beginnt am 5. August 2013 und endet im Januar 2014. Teilnehmen kann jeder ab 40 Jahre, der Mitglied eines der dem DBS angeschlossene Landes und Fachverbände ist. Als Ausnahme sind alle regional Ansässigen herzlich eingeladen mitzumachen. Sie müssen dazu nicht über 40 Jahre alt sein oder eine Behinderung aufweisen. Aus dem Bundesgebiet sind bereits Anmeldungen beider Hohwachter Bucht Touristik GmbHeingegangen.

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Wie eine Filmkulisse

Die Blomenburg

(pg) Schon aus der Entfernung strahlt dem Reisenden ein hoher weißer Turm über hohen Baumwipfeln entgegen. Die krönende Fahne winkt dem Reisenden einladend zu. Wie eine Theaterkulisse eines mittelalterlichen Ritterfilms wirkt das Bauwerk mit seinen Zinnen, Türmen und Balkonen. Ein malerischer Innenhof und das herrschaftliche Treppenhaus im Turm lassen stolze Ritter und liebliche Damen harte Kämpfe und romantische Liebesgeschichten erleben. Mit Romantik hatten die Erbauer der Burg nicht viel im Sinn. Die Lammershagener Gutsbauern mussten harte Hand- und Spanndienste leisten. Unter großen Anstrengungen wurde das Baumaterial von Kiel, Segeberg und Hohwacht mit Pferdegespannen herangeholt und verarbeitet. Dazu musste die Arbeit auf dem Gut und die eigene Feldarbeit ruhen, oder unter großen Mühen von Frauen und Kindern übernommen werden. Der auf Schloss Salzau ansässigen Graf Otto von Blome kaufte 1829 das Gut Lammershagen von Graf Baudissin. Dazu gehörte zu damaliger Zeit auch Selent. Blome ließ 1842 das Jagdschloss im englischen Tudorstil errichten. Die Bauzeit betrug 15 Jahre. Die Blomenburg ist das Hauptbeispiel der ausgehenden romantischen Neugotik unseres Landes. Nach Graf Blomes Tod im Jahre 1884 blieb die Burg mit Park im Familienbesitz. 1927 kaufte die Provinz Schleswig-Holstein das Anwesen für den Betrieb eines Landesjugendheimes mit Burschenabteilung. 1939 fand hier kurzfristig die Sanitätskompanie der Legion Kondor ein Unterkommen. Zum Schutz der Kinder und Jugendlichen wurde auf dem Gelände ein Luftschutzbunker errichtet. Nach dem 2. Weltkrieg bis zum Jahre 1970 wurde die Burg mit neu errichteten Gebäuden als staatliches Landesjugendheim genutzt. Hier fanden junge Mädchen bis zur Volljährigkeit und grundschulpflichtige Jungen, ein zu Hause. Die jungen Menschen waren hier zur Erziehung im Rahmen staatlicher Führsorge eingewiesen, später auch auf freiwilliger Erziehungshilfe. Im Sommer 1992, im Rahmen des Kontingents der Landesregierung, bewohnten 140 Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien und Herzegowina die Räume. Im Jahre 1993 wurde das Haus für den Betrieb geschlossen. Dann bot es Raum für Büros und ein Technologiezentrum sowie für Veranstaltungen.

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(pg) Kohlrouladen, Königsberger Klopse, Leber oder Schnitzel mit Bratkartoffeln, das ist eine kleine Auswahl der Speisekarte des „Gasthaus Zur Twiete“. Wie es sich für ein Restaurant der Ostseeregion gehört, sind hier auch diverse leckere Fischgerichte erhältlich. Eine Tageskarte hält zudem manch anderes Delikates der bürgerlichen Küche bereit. Dazu gehört ein wechselndes Angebot auch an regionalem Fisch. Gegen den kleinen Hunger, für Kinder und für süße Leckermäulchen findet sich immer der passende Schmaus. Gabriele Grütze und Sohn Swen schwören dabei auf gute Hausmannskost. Schon im neunten Jahr verwöhnen sie und ihr Team die zufriedenen Stamm- und Tagesgäste. Auch etliche Feierlichkeiten und sonstige Veranstaltungen belebten seither das Gasthaus, welches bis zu 30 Personen Platz bietet. Wer möchte, kann ein rustikales, kalt-warmes Buffet bestellen. Seniorinnen Fliesen-Fachgeschäft • Meisterbetrieb seit 1963 und Senioren haben die Möglichkeit, sich als besonderen Service ein leckeres Essen nach Hause liefern zu lassen. Hier trifft man sich um zu Futtern wie bei Muttern, um KarGmbH ten zu spielen oder um bei einem gepflegten Bierchen ein Fachberatung • individueller Service • Verkauf • Verlegung wenig zu klönen. Die Inhaberin und Sohn bedanken sich Erleben und herzlich für die Treue ihrer Gäste und freuen sich ihnen BeGREIFEN auch weiterhin den gewohnten Standard Wechselanzeige_1-03.qxd 17.12.10 10:49 Seite 1 bieten zu können. Sie die Vielfalt Voranmeldungen für den 9.9. nehmen wir jetzt schon an. der Wohn- und Bäderkeramik.

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Wie im Mittelalter! Von stolzen Rittern, tapferen Recken und zarten Burgfräuleins... das Klirren von Schwertern herüber. Adelbert nimmt hoch zu Ross Abschied von seiner Familie. Der junge Rittersmann ist gut für seinen gefahrvollen Weg gerüstet, schließlich führt ihn sein Ritt durch dunkle Wälder in denen Wegelagerer ihr Unwesen treiben sollen. Vielleicht gerät er in einen Hinterhalt?! Das Tor der Palisade öffnet sich, laut trappelnd überquert er mit seinem Pferd die Holzbrücke über dem breiten Wassergraben. Wird er wohl von seiner Mission heil und gesund in die behütete Motte zurückkehren und seinem Vater die Antwort seines Widersachers überbringen können? … So oder ähnlich wird es sich wohl im Mittelalter zugetragen haben. Aber so romantisch, wie man es sich heute vorstellt, wird es sicherlich meist nicht gewesen sein. Annehmlichkeiten gab es wenige. Die Bewohner einer mittelalterlichen Siedlung hatten oft ein beschwerliches Leben zu meistern. Wer heute einmal hautnah in das Mittelalter eintauchen möchte, der sollte unbedingt einen Besuch der

Turmhügelburg in Nienthal bei Lütjenburg einplanen. Hier tut sich dem Interessierten ein ganz besonderes Highlight unserer Geschichte auf. Auf einem Gelände von mehr als vier Hektar Fläche erstreckt sich eine historische Rekonstruktion einer Burganlage des späten Mittelalters. Der erste Vorsitzende des Vereins um die Turmhügelburg, Hartmut Eller, erklärt: „ Diese Burganlage mit dem Wehrturm, den schützenden Palisaden sowie dem Wassergraben mit den in der Vorburg liegenden Wohn-, Wirtschafts- und Stallgebäuden ist mit heutigen Gutshöfen vergleichbar. Er war Wohnplatz und Zufluchtsort zugleich. In der Not versammelten sich alle Bewohner in der Turmhügelburg. Der Einstieg im oberen Stockwerk war durch eine Leiter zu erreichen. Das ist heute nicht mehr so. Der Eingang befindet sich zur Freude unserer älteren Museumsbesucher nun ganz unten.“ Die Historie unserer hiesigen Turmhügelburgen reicht bis ins 10. Jahrhundert zurück. Slawischen Wagrier bewohnten das Gebiet zwi-

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schen Trave, Schwentine und Kieler Förde, was ungefähr dem heutigen Kreis Ostholstein nahe kommt. Die heidnische Bevölkerung wurde vom Westen her christianisiert und ab 1143 kolonisiert. Adelige Anführer legten zum eigenen Schutz und zur Überwachung der Grenzen mit Wassergräben und Ringwällen umgebene Turmhügelburgen an, wo sie sich mit ihren Gefolgsleuten ansiedelten. Viele der heutigen großen Gutsanlagen sind aus solch einer Motte entstanden. Wer sich einmal wie im Mittelalter fühlen möchte, der ist in dieser ganz besonderen Umgebung der Turmhügelburg in Nienthal Ortsausgang Lütjenburg Richtung Darry/Panker genau richtig. Auch bei den interessanten Führungen lässt sich eine Menge über die Geschichte unserer Region erfahren und von stolzen Rittern, tapferen Recken und zarten Burgfräulein träumen. (Fotos: H. Ripke) Weitere Infos: www.turmhuegelburg.de

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(pg) Mechthild reckt verschlafen ihre Glieder. Das Grunzen und Schmatzen der zwei fetten Hausschweine im Verschlag gleich neben ihrer Bettstelle hat sie geweckt. Das Mädchen ist heute viel zu spät dran. Längst sollte das Wasser aus dem Brunnen im Hof geschöpft und in den hölzernen Waschzuber gefüllt sein. Vater, Mutter und die fünf Geschwister haben sich schon vor Stunden von ihren Lagern erhoben und im Morgengrauen ihr Tagwerk begonnen. Schnell die grob gewebte wollene Decke zur Seite geschlagen, das derbe Wams über das lange Flachshemd gezogen und in die Holzpantinen geschlüpft. Durch die Lehmwände hört man bereits das kräftige Hämmern des Schmiedes. Auch der Töpfer holt schon die ersten Tonschüsseln aus der Glut. Die Bändchenweberin fertigt noch fix ein paar hübsche Bordüren, denn bald schon will sie sich auf den Weg in die Stadt machen, um dort ihre Wahre feil zu bieten. Aus dem Backofen am anderen Ende der Burganlage lockt der Duft frischen Brotes und vom Turnierplatz dringt

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IMPRESSUM hein´s magazin Herausgeber: Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.heins-lütjenburg.de Anzeigenverwaltung, Redaktion, Layout: inpuncto werbung Petra & Stefan Gramkow 24321 Lütjenburg Kurze Twiete 8 Tel.: 0 43 81 / 415 93 94 Fax: 0 43 81 / 415 93 95 info@inpuncto-luetjenburg.de www.inpuncto-lütjenburg.de Fotos: inpuncto werbung, fotolia Vom Verlag gestaltete Anzeigen, Textbeiträge und Fotos sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung des Herausgebers. Verantwortlich für den Inhalt der Anzeigen und Texte sind die Inserenten bzw. Autoren selbst. „hein‘s magazin” ist eine Anzeigensonderveröffentlichung. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Angaben ohne Gewähr.

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Was habe ich nicht schon alles versucht! -

Keine Angst vor Hypnose (pg) Enttäuscht sehe ich auf die Skala meiner Personenwaage. Mein erneuter Diätversuch hatte wieder nichts gebracht. Ganz im Gegenteil: es hatte sich doch tatsächlich schon wieder ein Kilo mehr dazugesellt. Keine Zeit, darüber nachzudenken, denn der Alltagsstress ruft. Was habe ich heute noch alles zu erledigen? Der Terminkalender ist voll. Hektisch mache ich mich auf den Weg und versuche mich mit Rauchen zu beruhigen. Die Nerven liegen blank. Je angespannter ich bin, je mehr Zigaretten begleiten mich durch meinen Tag. Dass mein Konsum ansteigt, merke ich nicht nur an meinem Portemonnaie sondern erschreckenderweise an meiner Luftknappheit beim Treppensteigen und beim Sport. Das ständige Saugen am Glimmstengel macht

es auch nicht besser. Meine Probleme werden immer größer. Übergewicht, meine Zigarettenabhängigkeit und der Stress machen mich fertig. Das muss aufhören. Aber wie mache ich das nur? Was habe ich nicht schon alles versucht! Erst vor kurzem gab es wieder eine Fernsehsendung, die sich mit diesen Alltagsproblemen befasste. Berichtet wurde über Hypnose als gute Alternativmethode, bei Gewichtsreduktion, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung, Konzentrations- und

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Leistungssteigerung z. B. in der Schule. Viele Menschen reagieren ebenfalls positiv auf Hypnose beim Aufbau des Selbstbewusstseins und bei der Förderung des natürlichen Schlafes. Hypnose kenne ich aus dem Fernsehen. In spektakulären Vorstellungen fielen die Probanden schlagartig vollkommen willenlos und „ausgeliefert“ nach hinten über, wenn der Hypnotiseur sie berührte. Sie taten fernsehwirksame, völlig abstruse Dinge, die der Hypnotiseur ihnen befahl. Das ist in der realen Welt natürlich vollkommener Humbug. Hypnose ist vielmehr ein angenehmer Entspannungszustand, in dem gewohnte negative Verhaltensmuster in positive umgewandelt werden. Man ist bei der Sitzung stets Herr über sich selbst.


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Wir alle freuen uns über das sommerliche Wetter auf das wir so lange gewartet haben. Für ältere Menschen wird das heiße Wetter jedoch häufig zur Belastung. Sie leiden öfter als jüngere Menschen unter Herz- Kreislaufbeschwerden und Schwindelanfällen. Im Alter funktioniert das natürliche „Abkühlsystem“ des Körpers nicht mehr so gut. Die vermehrte Schweißbildung und die Vergrößerung der Blutgefäße, um Wärme über die Haut abgeben zu können lassen in ihrer Funktion nach, sodass heißes Wetter den Senioren besonders zusetzt. Das Wichtigste bei Sommerhitze ist, viel zu trinken. An heißen Tagen sollte es deutlich mehr als die empfohlenen 1,5 Liter sein. Auch sollte man an heißen Tagen auf fettiges und schwer verdauliches Essen verzichten. Die Verdauung erfordert viel Energie und belastet den Kreislauf zusätzlich. Gut sind Salate, Obst, Gemüse, mageres Fleisch und Fisch. Weil der Körper beim Schwitzen Salz verliert, sollte beim Essen darauf geachtet werden, dass man genügend Salz zu sich nimmt.

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Bei der Kleidung kann man jetzt mit der Sonne um die Wet te strahlen. Helle Kleidung, wie Weiß oder Gelb reflektiert das Licht stärker als Schwarz oder Dunkelbraun. Der Kopf sollte durch einen Hut geschützt sein. An heißen Tagen sollten Senioren es allgemein langsamer angehen lassen, eine Mittagspause während der heißesten Stunden im Haus machen. Vorhänge oder Rollos sollte man tagsüber geschlossen halten und während der kühlen Morgenund Abendstunden lüften, dabei Durchzug vermeiden. Im BIRKENHOF genießen wir die Sonne auf unserer großen Terrasse, bei zu großer Hitze bleiben wir lieber in den kühlen Räumen des - Anzeige alten Bauernhauses. Mitmachaktionen für Kinder So kann der Sommer kommen und So. 11.08. 11 Uhr „Von Spürnasen, Sparfüchsen und Spitzenakrobaten“ uns erfreuen. Tierparkführung: So zahlreich wie die Lebensgewohnheiten der Tiere sind auch ihre AnpassunBleiben Sie gesund, gen an ihre Lebensräume und Lebensweisen. So. 18.08. Greifvögel und Papageien: Majestätische Adler, schnelle Falken und geheimnisvolle Eulen – Greifvögel faszinieren viele Menschen.

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