fluke

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Januar 2008 7,80 â‚Ź f luke.de

Spielwut

Sofia, Salim, Kilian, Benjamin, Amely, Soraya, Melanie, Henri, Manuel und Isabelle zeigen das wirkliche Geschehen.

Du sollst nicht mit dem Essen spielen! Spiel mit dem Granatapfel, der Kokosnuss, dem Zwieback, dem Spiegelei, der Physalis und der Mandarine.

Spielholle Kindergarten

Sofia, Salim, Kilian, Benjamin, Amely, Henri, Manuel und Isabelle zeigen das wirkliche Geschehen.

Schauspiel

Auf dem Weg zum Schauspieler laeufst du durch 300 prozentiges Wasser, umarmst Stinktiere und schreist die Waende an.


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Inhalt

04 Du sollst nicht mit dem Essen spielen

12 Spielwut

18 Spielhoelle

34 Liebesspiel

Spiel mit dem Granatapfel, der Kokosnuss, dem Zwieback, dem Spiegelei, der Physalis und der Mandarine.

Interview mit Simon Woelfl ueber die Konzerte von pink is not red und das Gefuehl vor und waehrend des Auftritts.

Sofia, Salim, Kilian, Benjamin, Amely, Henri, Manuel und Isabelle zeigen das wirkliche Geschehen.

Lass ihn zuerst anrufen, warte drei Tage, zeig Interesse, mach sie eifersuechtig, tu desinteressiert, drei Sekunden gucken, fuenf Sekunden weggucken, zwei Sekunden gucken, zieh etwas Rotes an dann faellst du auf!


38 Spielzeug

42 Schauspiel

46 Spieltrieb

48 Bildspiel

Die dunkle Seite des Menschen kommt beim Spielen zum Vorschein und zeigt sich in den Gesichtern der Spieler.

Auf dem Weg zum Schauspieler laeufst du durch 300 prozentiges Wasser, umarmst Stinktiere und schreist die Waende an.

Juli Zeh laesst in ihrem Buch Ada und Alev dunkelste Spieltriebe in Internatsumgebung ausleben.

Spiel das Spiel mit dem Bild und gewinne etwas Tolles.


04

Du sollst nicht mit dem Essen spielen!


Du sollst nicht mit dem Essen spielen!


06

Du sollst nicht mit dem Essen spielen!



08

Du sollst nicht mit dem Essen spielen!



10

Du sollst nicht mit dem Essen spielen!



12

Spielhoelle

12 Spielwut Interview mit Simon Woelfl ueber die Konzerte von pink is not red und das Gefuehl vor und waehrend des Auftritts.



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Spielwut Simon Pink‘s not red

Spielwut.

„Ich fang schon an zu zittern, wenn ich auch nur daran denke...” Interview mit Simon Wölfl über die Konzerte von seiner Band Pink is not Red!, das Gefühl vor und während des Auftritts.


Fluke: Wie oft tretet ihr im Jahr auf? Simon: Im Jahr kommen wir so auf etwa 40 bis 50 Konzerte. Wir spielen halt so viel wie möglich, wenn’s geht jedes Wochenende mindestens ein Mal und wenn ein Auftritt unter der Woche dazu kommt nehmen wir den auch auf jeden Fall. Dieses Jahr planen wir unsere erste eigene Tour, da spielen wir dann zwei Wochen am Stück durch. Die ist aber erst am Ende des Jahres. Wohin gehts denn? Wir wollen durch ganz Deutschland touren, vom Süden quer bis zum Norden hoch. Was war dein schönstes Konzerterlebnis? Also mein schönstes Konzerterlebnis war dieses Jahr im Mai, das Coca Cola Soundfestival in Leipzig, da haben wir vor 1.500 Leuten gespielt. Ansonsten geilstes Bühnenerelebnis war Coca Cola Soundtour-Finale am Brandenburger Tor vor 700 000 Menschen. Und als Zuschauer? Als mein geilstes Konzert kann ich euch glaub ich gleich drei nennen: Fallout Boy in Köln, dann NOFX in Wiesbaden, das ist schon einige Jahre her. Und als ich mit 14 mit meinem Vater zusammen bei Rock am Ring war, da haben wir Kiss gesehen.

Brachiale Gitarrenriffs, tragende Melodien und treibende Rhythmusfraktion vereint mit einer charakteristischen Stimme: so klingen PINK´S NOT RED! Der unverwechselbare Sound, den die Band selbst im Bereich Alternative-Rock einordnet, und eine explosive Bühnenshow zeigen sehr genau was die fünf Mainzer wollen. Seit April 2007 gibt’s die neuen Songs von PINK’S NOT RED in Form der Platte „Suited Royale“ auch für zuhause zum anhören. Brandaktuell sind sie neben Bands wie den Beatsteaks, Muff Potter uvm. auf dem Soundtrack des neuen Peter Thorwarth Films „Videokings“ mit dem eigens dafür komponierten Song „Ramona“ vertreten.


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Spielhoelle

Wie ist das Gefühl kurz vorm Auftritt? Man ist irgendwie vor jedem Auftritt ein bisschen nervös, man will ja auch von Anfang bis Ende ne gute Show abliefern. Aber wir haben so eine Art Ritual: Wir singen immer einen Song zusammen und versuchen uns gegenseitig zu motivieren. Wir versuchen, diese Nervosität in ein Gruppengefühl zusammen zu packen und es in komplette Energie umzuwandeln. Ja und so geht das dann irgendwie doch. Wie ist gas Gefühl während des Auftritts? Das kommt ganz darauf an, wie wir das Konzert aufbauen. Wir spielen oft ein musikalisches Intro von uns und da steigert man sich dann langsam rein und man kann seine eigenen Gefühle voll aufpushen und das Publikum mit und dann kommt unerwartet ein Break. Und dann gehts voll ab! Die Lichter gehen an, und das Publikum wird mitgerissen. Ich fang schon an zu zittern, wenn ich auch nur daran denke. Man wartet wie ein kleines Kind, bis die Achterbahn über den Berg ist. Und fällt! Hält dieses Gefühl lange an? Das ist von unseren Liedern abhängig, wir haben ja ein paar Krachersongs, aber auch ruhigere Songs, und tanzbare. Man versucht ja auch immer, sich in den Song rein zu versetzen. Und wenn dann ’n Song kommt, der so richtig nach vorne geht, dann muss man neben dem wirklich guten Spielen auch ’ne gute Show abliefern. Ich bin in meiner Sitzposition ja bisschen eingeschränkt, aber ich versuche schon, meinen ganzen Emotionen freien Lauf zu lassen. Ist das einer von euren Songs? Nee und zwar ist das ’n Song von Tenacious D der heißt „Fuck her gently.“ Wenn wir den auf CD dabei haben lassen wir den manchmal auch vorher fürs Publikum laufen. Und singen dann da mit. Wir sind halt alle Tenacious D-Fans. Ansonsten singen wir ihn fünfstimmig, und das ist schon ziemlich geil... Wie kam es zur MTV-Tour? Das kam über Coca-Cola zustande. Wir haben uns da schon zu spät beworben, die Frist irgendwie verpasst. Aber durchs Internet-Voting sind wir dann doch noch rein gerutscht. Obwohl wir sowas normalerweise immer verlieren. Dann haben wir in Leipzig gewonnen und auf dem Highfield-Festival gespielt. Und da wars auch richtig voll gewesen. Naja und dann kamen wir von der Bühne und da hieß es auf einmal vom Coca-Cola-Manager, MTV will ein Interview mit uns. Und das wussten wir natürlich vorher nicht.Und dann sind wir halt dahin, haben ein Interview gegeben. Das wurde dann nachher im Newcomer- und feste Band-Teil eingespannt. Ha, wir wurden dann eben mit Fallout Boy und Billy Talent verglichen, das war schon total krass.

Kannst du dich noch an deinen allerersten Auftritt erinnern? Jaaa! Da war ich ungefähr 17 und der allererste Auftritt war im Jugendzentrum in Bretzenheim. Wir haben drei ganze Lieder gespielt. Und wir waren als Vorprogramm von ’ner bekannten Band von hier aus Mainz. Unsere Bandgründung war im Oktober, und dieser Auftritt war im Dezember, ja, nämlich kurz vor Nikolaus. Das weiß ich deswegen noch, weil ich mit ner Nikolaus-Mütze und rotweiß geringelten Sticks gespielt hab und das ganze Publikum voll war und wir noch nie vor Publikum gespielt haben und alle so abgingen! Also für den ersten Auftritt war das schon krass mit Mini-Stage-Diving und kaputten Lampen und allem drum und dran.


„Man wartet wie ein kleines Kind, bis die Achterbahn uber‘n Berg ist. Und fallt.”


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Spielhoelle Salim fotografiert von Henri


In der Spielhoelle des Kindergarten Pusteblume haben Sofia, Salim, Kilian, Benjamin, Amely, Henri, Manuel und Isabelle einmal fotografisch dokumentiert, was dort an einem Montagmorgen so vorgeht,


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Spielhoelle Amely, Salim Manuel



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Spielhoelle Amely Henri



24

Spelhoelle Benjamin, Salim Sof ia



26

Spielhoelle Amely, Isabelle Manuel, Henri



28

Spielhoelle Salim, Amely Henri, Benjamin



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Spielhoelle Salim, Manuel, Sof i a Henri



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Spielhoelle Benjamin Salim



34

Spielhoelle Salim Isabelle



36

Spielhoelle Sofi a , S a l i m , M a n u e l , B e n j a m i n I sa b e l l e



38

Spielkinder


Impressum fluke Magazin Stefanie Oppenhaeuser Ruth Reining FH Mainz WS 2007/2008 Prof. Schroener Designprojekt Danke an alle Kinder!


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