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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

er M it d on me v Sti m

s E lya K RE M‘BA

Nr. 164 · November 2014

Ab 4. Dezember im Kino

Schwerpunktthema

Straßenkinder und Armut Basteltipp: Adventskalender Mit Sonderbeihefter „Feiern & Schenken“


Weihnachten hat einen Knopf im Ohr verdient!

Weihnachten,... das Fest der Liebe – das Fest der Geschenke, die von Herzen kommen! Das wissen die lieben Mütter und Omis ganz besonders gut. Wir haben von Steiff wunderbare Strickwaren, die den Kleinen bestimmt auch viel Freude machen werden. Also, Weihnachten kann kommen – mit dem berühmten Knopf im Ohr!

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AB DONNERSTAG, 27. NOVEMBER NUR IM KINO


Inhalt

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Kinderkram Nr. 164 · November 2014

Liebe Leserin, lieber Leser!

Dies & Das

Die Arbeit an dieser Ausgabe von Kinderkram zu dem Thema Armut führte uns in der Redaktion vor Augen, dass es eine Geisteshaltung gibt, die in unserer Gesellschaft unterschätzt wird: Dankbarkeit. Hört man dieser Tage die Nachrichten und setzt sich mit den Leben anderer auseinander, die von Armut, Krieg oder Mangel an Chancen, Teilhabe oder Gesundheit betroffen sind, können die meisten von uns das zum Anlass nehmen, sich bewusst zu machen, dass es sehr vieles gibt, für das man dankbar sein kann. Wenn man es nicht für selbstverständlich hält!

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Schwerpunktthema: Straßenkinder und Armut Armut bedeutet Mangel an Teilhabe­chancen – Interview mit Helga Schreitmüller 8

Eigentlich ist Dankbarkeit doch eine Liebeserklärung an das Leben. Wer sich daran erinnert, wofür er dankbar sein kann, der erfährt ein Gefühl der Zufriedenheit und Freude. Wer dagegen alles für selbstverständlich hält, nicht wertschätzt, was er besitzt und nach immer mehr strebt, der schürt seine Unzufriedenheit und zerstört seine Gelassenheit. Ganz im Sinne des englischen Philosophen Francis Bacon: „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.“ Dass auch ein schönes Fest mit der Familie ein Segen ist und Freude macht, wissen wir alle. Anregungen für Ihre Feier bietet Ihnen unser Sonderbeihefter „Feiern & Schenken“.

Tausend Gesichter hat die Armut

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„Ich dachte früher, die wären alle kriminell!“ – Über Kulturprojekte mit Schülern und Flüchtlingen

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Eine Brücke bauen – in eine hoffnungsvolle Zukunft

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Dies & Das zum Thema

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1. Bundeskongress der Straßenkinder: Mein Name ist Mensch!

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Lesen & Hören

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Vorweihnachtliches 20 Basteltipp: Adventskalender

Wir von der Redaktion sind dankbar, dass wir eine Arbeit haben, die uns erfüllt und Freude macht – auch wieder bei dieser Ausgabe von Kinderkram. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

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Veranstaltungen 22 Kleinanzeigen 28

Bärbel Richter

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Julia Bousboa

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Impressum 29

Ihre Kinderkram-Redaktion

Das Thema der Doppelausgabe Dezember/Januar ist „Die gute Kinderstube“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. November, Erscheinungs­termin der 1. Dezember.

Kinderkram Nr. 164 · November 2014

Novemberverlosung 30

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Titelfoto: Studiocanal


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Dies & Das

Die Pinguine aus Madagascar Ab 27. November im Kino

Neuer Standort Zentrum für Kirchliche Dienste Rd-Eck ist an der St. Michael-Kirche untergebracht

Das Zentrum für Kirchliche Dienste (ZeKiD) des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde ist umgezogen und hat die Arbeit an dem neuen Standort aufgenommen. Zum ZeKiD gehören die Angebote der Familienbildungsstätte (FBS) mit dem Mehrgenerationenhaus (MGH), die Pfarrstelle Seelsorge in den Pflegerischen Diensten, die Arbeitsstelle Ökumene sowie die Jugend-, Frauen- und Männerarbeit. Nach dem Verkauf des Christohorushauses, dem bisherigen Domizil, hat das ZeKiD in dem GebäuDreamWorks „Die Pinguine aus Madagascar“ dekomplex an der St. Michael-Kirche, Am Marführt die Zuschauer in die geheimnisvollen Ge- garethenhof 41 in Rendsburg ein neues Zuhause heimnisse der mysteriösesten und unterhaltsams- gefunden. Die Räumlichkeiten des ehemaligen ten Vögel des globalen Spionage-Spiels ein. In Pastorats und Gemeindehauses der katholischen ihrer Geheim-Mission müssen sich die Pinguine Kirchengemeinde St. Michael wurden von Grund Skipper, Kowalski, Rico und Private mit der schi- auf renoviert, teilweise umgebaut und in hellen cken Spionageorganisation „Nordwind“ zusam- Farbtönen gestrichen. mentun, geleitet von Agent „Geheimsache“, um Einen Namen hat der neue Standort noch nicht. zu verhindern, dass der durchtriebene Bösewicht Über diesen wird sich das ZeKiD-Team in Kürze Dr. Octavius Brine die Weltherrschaft an sich Gedanken machen, ebenso wie über die Planung reißt!
 einer Einweihungsfeier. Mehr unter www.diepinguineausmadagascar-derfilm.de

Online diskutieren über Angebote für junge Familien

esucht!

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er/in g achfolg

Welche Unterstützungs-, Beratungs- und Bildungsangebote brauchen Eltern und Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren? Diese Frage steht im Mittelpunkt der 3. Kieler Bildungskonferenz, die am Mittwoch, 5. November, von 13 bis 18 Uhr im Kieler Rathaus stattfindet. Unter dem Motto „Starke Familien in Kiel – von Anfang an!“ diskutieren Eltern, Erzieherinnen und Erzieher, Hebammen, Ärzte und andere Experten über ihre Erfahrungen mit den Angeboten für junge Familien und gehen der Frage nach, welche Verbesserungen möglich sind. Um möglichst viele an diesem Austausch beteiligen zu können, wird der Dialog mit Eltern, Einrichtungen, Tagespflegepersonen, Ärztinnen und Ärzten, Hebammen und Geburtshelfern, Frühförderstellen, Familienbildungsstätten sowie vielen weiteren Akteurinnen und Akteuren online fortgesetzt. Vom 5. bis 30. November sind alle Interessierten dazu eingeladen, sich am Kieler Bildungsdialog im Internet zu beteiligen. Die Online-Diskussion startet im Anschluss an die Konferenz am 5. November unter www.kieler-bildungsdialog.de. Die Initiatoren der Kieler Bildungskonferenz würden sich freuen, wenn sich möglichst viele Eltern und Fachleute an dem Onlinedialog beteiligen. Die Ergebnisse werden gemeinsam mit Politik und Verwaltung ausgewertet.

Experimentieren und Ausprobieren Kindergeburtstag im Atelier Manou

Mit Farben experimentieren, Materialien ausprobieren und Träume aufs Papier bringen: Beim Geburtstagsevent „Glückspilz“ im Atelier Manou gestaltet Atelierista Manuela Rathje drei Stunden ganz nach Wünschen des Geburtstagskindes, das bis zu neun Freunde mitbringen kann. Am Ende kann dann jeder ein selbst gestaltetes Bild mit nach Hause nehmen. Die Künstlerin hat zunächst aus persönlichem Interesse begonnen kunstpädagogische Fortbildungen zu besuchen. Als sie sah wie der Funke überspringt, hat sie eine Ausbildung als PädikoAtelierista durchlaufen und gibt nun gerne ihr Wissen weiter und fördert Kinder und Jugendliche in ihrer kreativen Entwicklung. Natürlich können auch Erwachsene als Gruppe das Atelier besuchen. Infos, Terminabsprache und Anmeldung: Atelier Manou, Edisonstr. 20, Kiel Tel. 0173/2439436, www.ateliermanou.de Kinderkram Nr. 164 · November 2014


Dies & Das

Tauschen und Kaufen Pixi-Tauschbörse in Dersau

Freie Fahrt für Kieler Kinder Kindergruppen aus Kita und Schule fahren kostenlos zu Kultureinrichtungen

60 Jahre und noch kein alter Hut – Pixi ist die erfolgreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. 450 Millionen Exemplare hat der Carlsen Verlag bisher herausgegeben und verkauft. Eigentlich hat doch jeder ein Lieblingspixi! Einige Ausgaben sind mittlerweile begehrte Sammlerstücke geworden und deswegen werden Pixi-Bücher gerne getauscht, gekauft und verkauft. Die Pixi-Buch-Sammlerin Roswitha Richter aus Dersau lädt am Samstag, den 8. November zu einer Pixi-Börse ein. Am Bücherschrank, der vor ihrem Haus seit diesem Sommer Leseratten zum Büchertausch einlädt, können Kinder und Erwachsene, Sammler und Leser um begehrte Ausgaben feilschen oder neuen Lesestoff erwerben. Bei schlechtem Wetter findet die Pixibörse im Gewächshaus hinter dem Haus statt. Frau Richters Lieblingspixi ist übrigens Nr. 2000: „Der Hund, der bis zweitausend zählte“ von Ole Könnecke. Pixi-Börse, Sa, 8.11., 14-17 Uhr, Bücherschrank, Dorfstr. 86, Dersau am Plöner See

Hilfe bei LebensKunst Atelier für Kunst und Therapie in Groß Vollstedt In ihrem Atelier für Leben und Kunst in Groß Vollstedt bietet Katrin Werner, anthroposophische Kunsttherapeutin, seit September sowohl Kunstkurse als auch Kunsttheraphie für Einzelpersonen und Gruppen an. Die Kunsttherapie ist für Menschen jeden Alters und in allen Lebensphasen geeignet. In einem behutsamen Prozess werden Kinder und Erwachsene spielerisch mit verschiedenen Techniken, Farben und Materialien vertraut gemacht. Im Malerischen, Zeichnerischen oder Plastischen kann man viele Ausdrucksmöglichkeiten für Gefühle finden und seine Selbstheilungskräfte aktivieren. Im Märchenkurs kann man beispielsweise jeden Mittwoch in kleinen Gruppen von bis zu drei Personen Helden, Könige, Elfen und Zauberer neu entdecken. Dabei werden die Märchen gelesen, bewegt und neue kreative Fertigkeiten entwickelt. LebensKunst – Atelier für Kunst und Therapie Dorfstr. 17, Groß Vollstedt, Tel. 04305/7564058 www. lebens-kunst-therapie.de

Kinderkram Nr. 164 · November 2014

Spannende Kultur- und Bildungsangebote werden von Schulen und Kindertagesstätten nicht immer genutzt, weil oft Fahrtkosten anfallen, die einige Eltern nicht aufbringen können. Eine Initiative des Kieler Forums – Netzwerk Kultur und Wissenschaft möchte das nun beenden und stellt für Kindergruppen und bis zu zwei Begleitpersonen kostenlose Busfahrscheine zur Verfügung. In Frage kommen Kieler Kitagruppen und Schulklassen der Klassenstufe 1-6, die folgende Voraussetzungen erfüllen: Die Kindertagesstätte oder Schule liegt innerhalb der Zonen 1 und 2 der KVG und in der Klasse oder Gruppe gibt es Kinder, die keine Busfahrkarten kaufen können. Außerdem muss die kulturpädagogische Einrichtung, die besucht werden soll, Mitglied im Kieler Forum – Netzwerk Kultur und Wissenschaft sein. An diesem Projekt nehmen zum Beispiel der Mediendom, das Freilichtmuseum, die vhs-Kunstschule und der Botanische Garten teil. Die Fahrkarten werden bei der zu besuchenden Einrichtung per Mail bestellt und dann vom Förderkreis Schauspiel und Sprache des Kieler Forums per Post verschickt. Finanziert wird die Aktion von der Stadt Kiel. Infos: Förderkreis Schauspiel und Sprache, Dr. Wolfram D. Kneib, adl.zentrale@t-online.de

Gesund aufwachsen Regionalkonferenz zum Thema Übergänge Im Legienhof in Kiel findet am 20. November von 10 bis 16 Uhr die Regionalkonferenz „Gesund aufwachsen für alle!“ mit dem Schwerpunkt „Übergänge“ statt. Es gibt zahlreiche Projekte, Initiativen, Angebote und Institutionen, die sich im Bereich Erziehung, Bildung, Soziales und Gesundheit damit befassen, Kindern die Chance auf ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen. Diese Angebote bleiben im Idealfall nicht isoliert nebeneinander stehen, sondern bilden gemeinsam ein tragfähiges Netz. In der Praxis hat sich aber gezeigt, dass an Übergängen in neue Lebensphasen (z. B. in die Kindertageseinrichtung, Schule oder Ausbildung) manchmal Lücken vorhanden sind und Kontakte oder Unterstützungen abreißen. Die Regionalkonferenz richtet sich an alle Verantwortlichen aus den Kommunen sowie Fachkräfte aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Erziehung und Bildung in Schleswig-Holstein und Interessierte und Aktive aus Einrichtungen freier Träger. Im Rahmen der Veranstaltung soll sich fachlich mit der Situation „Übergänge“ auseinandergesetzt werden.
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 7. November. Mehr Infos unter www.lvgfsh.de.

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Dies & Das

Lesen, Schreiben und Rechnen positiv erleben! Sachkundige Beratung, Diagnose, Förderung und Intensivkurse in den Ferien

bei Lese-, Rechtschreibund Rechenschwäche Vereinbaren Sie mit uns einen kostenlosen Beratungstermin!

Tel. 0431 / 561 561 info@lrs-training.de Kiel, Langer Segen 7 Kiel – Bad Bramstedt – Bordesholm Neumünster – Plön – Rendsburg – Schilksee

Bellydance mit Baby

Pubertätsseminar

Kostenfreies Tanzangebot für junge Mütter mit Kinderbetreuung in der Räucherei

bei Familienberaterin Eva Kessler

Neu in der Räucherei und in dieser Form einzigartig im Kieler Stadtgebiet ist das Projekt „Bellydance mit Baby“. Es richtet sich an junge Mütter und alleinerziehende Frauen bis 27 Jahren. Das vom Kieler Spendenparlament unterstützte Projekt bietet den Müttern nicht nur eine sehr gute Möglichkeit, um Stress abzubauen, sondern versteht sich auch als wichtiger Baustein im Unterstützungsnetzwerk und den Austausch mit Gleichgesinnten. Das für die Teilnehmerinnen kostenfreie Angebot bietet mit dem Orientalischen Tanz ein sanftes Bewegungsangebot, das den ganzen Körper in Schwung bringt. Die isolierten Bewegungen, die nach und nach miteinander kombiniert werden und im Schwierigkeitsgrad an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können, sind für jede Frau geeignet und führen zu straffen und definierten Körperpartien sowie einer aufrechten Körperhaltung. Verspannungen lösen sich, der Körper wird gelockert und die Tänzerinnen bekommen ein ganz neues Körperbewusstsein, was sich auch positiv auf Selbstwertgefühl und Ausstrahlung auswirkt. Die Kinder werden liebevoll betreut, so dass die Mutter sich ganz auf sich selbst und ihre Bedürfnisse konzentrieren kann. Das Projekt beginnt ab 30. Oktober jeweils donnerstags von 10 bis 11 Uhr im Tanzraum des AWOBürgerzentrums Räucherei. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. AWO-Bürgerzentrum Räucherei Ansprechpartnerin: Alexandra Rederer Preetzer Str. 35, 24143 Kiel, Tel. 77570-28

Am 14./15. November (20-22 Uhr bzw. 10-15 Uhr) findet unter der Leitung von Eva Kessler ein Elternseminar zum Thema Pubertät statt. Thematisch wird es hauptsächlich um Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren gehen. Es wird an konkreten Situationen des Zusammenlebens mit Jugendlichen gearbeitet. Die Kosten für das Seminar betragen 100,- € (für Paare 180 €). Infos und Anmeldungen: Eva Kessler, Krons­ hagen, Tel. 79935836 oder www.evakessler.de

Paddington-Fanpaket zu gewinnen zum Kinostart am 4. Dezember Blauer Mantel und roter Schlapphut – das ist Paddington! Im Sturm erobert der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär aus dem tiefsten Dschungel Perus die Herzen der Familie Brown, die ihn bei sich aufnimmt, nachdem der Bär mutterseelenallein am Bahnhof auftauchte. Kinderkram-Leser können zum Kinostart des Leinwandabenteuers auf Seite 30 ein tolles Fanpaket bestehend aus dem Plüschbären, einer Brotdose, dem Buch und dem Filmplakat gewinnen. Infos zum Film: www.paddington-derfilm.de

Schulaufgaben Was sich ändern muss, damit die Schule unseren Kindern gerecht wird Die Grüne Landtagsfraktion lädt zum bildungspolitisches Gespräch im Landeshaus ein. In ihrem Buch „Schulaufgaben“ analysiert Frau Prof. Jutta Allmendinger, wie das Schulsystem Kindern besser gerecht werden kann. Dabei gibt sie sowohl einen Überblick über den Stand wissenschaftlicher Studien, stellt Fakten zusammen und verknüpft diese mit vier fiktiven, aber typischen Bildungswegen von Alex, Erkan, Jenny und Laura. Eine Zusammenfassung ist von der Professorin des Wissenschaftszentrums Berlin und der Humboldt Universität bei dieser plietsch!-Veranstaltung zu hören. Im Anschluss lädt Anke Erdmann, schulpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion, traditionell zu Diskussion und Bildungsklönschnack im Foyer ein. Um Anmeldung wird gebeten. Zum Einlass in das Landeshaus ist das Mitbringen des Personalausweises erforderlich. Bildungspolitisches Gespräch, Do, 6.11., 19 Uhr Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, Kiel Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Tel. 988-1500 fraktion@gruene.ltsh.de Kinderkram Nr. 164 · November 2014


Dies & Das

Dunkel-Munkel-Nächte

Spaß am Spiel!

Zauber der Nacht im Wildpark Eekholt

Spieleabend bei Renner in Flintbek In diesem Jahr findet der traditionelle Spieleabend bei Renner Haus + Garten am 12. November statt. Für den Spielspaß sorgen dabei aktuelle Spiele aus dem Sortiment – darunter das Spiel des Jahres 2014 „Camel up“. Beginn ist um 19 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Eintrittspreis von 5,- € kann dabei beim Kauf eines oder mehrerer Spiele ab 20,- € verrechnet werden. Renner Haus + Garten, Rosenberg 22, Flintbek Tel. 04347/9121, www.renner-haus-garten.de

Ein wenig schaurig wird es für uns Menschen, wenn sich mit einbrechender Dämmerung die Silhouetten des Waldes scharf vom Abendhimmel abheben, der Nebel aufsteigt und das Mondlicht alles verzaubert. Die Stimmen des Tages verstummen, und in dieser Zeit werden die Tiere der Nacht aktiv. Unerwartet treten aus dem Verborgenen auch die Waldgeister, Elfen und Feen hervor und sogar mysteriöse Waldhexen wagen sich aus ihren Verstecken und zeigen sich den Menschen. Auch die Dunkel-Munkel-Besucher im Wildpark Eekholt machen sich auf den Weg und folgen den spannenden Pfaden zu Wölfen, Füchsen, Dachsen, Wildschweinen und all den Geschöpfen, die nachts nicht schlafen. Die gute Waldfee, Hüterin der Tiere, erscheint nur in der Dunkelheit! Für Romantiker sind die Wege entlang der Osterau in das bezaubernde Licht von Kerzen, Laternen und flackernder Schwedenfeuer getaucht, Verse und Gedichte, sanfte Musik und die glitzernde Osterau laden zum Verweilen und Träumen ein. Die kleinen und großen Besucher können sich passend zu den Themennächten verkleiden mit Laternen und Leucht­sternen, als Hexe oder Fee, oder als Feuergestalt in ein flammend buntes Phantasiekostüm, um einen Abend lang ein „Geschöpf der Nacht“ zu sein. Wildpark Eekholt, Großenaspe Sa, 1.11., 18-21 Uhr: Hexen und Feen Sa, 8.11., 18-21 Uhr: Feuer und Flamme www.wildpark-eekholt.de

Mommy Film von Kanadas Wunderkind Xavier Dolan ab 13. November in der Traum GmbH Die Witwe Diane, genannt „Die“, liebt ihren 15-jährigen Sohn Steve, der schon diverse Heime für schwer erziehbare Kinder durchlaufen hat und hofft, dass er die Schule abschließt. Jetzt ist er wieder zu Hause und quält sie mit unkontrollierten Wutanfällen, sie ist mit den Erziehungsproblemen überfordert. Einzig die fast stumme und sanfte Nachbarin kann ihn bremsen, zu ihr fasst der unter ADHS leidende Junge Vertrauen. In der Dreier-Gemeinschaft keimt Hoffnung auf ein bisschen Glück. Der Film über diese außergewöhnliche Mutter-Sohn-Beziehung wurde mit dem Preis der Jury beim Festival de Cannes ausgezeichnet und läuft in Kiel in der Traum GmbH. Kinderkram Nr. 164 · November 2014

All that music

Mit Homöopathie fit durch die kalte Jahreszeit Husten, Schnupfen, Niesanfälle sind ganz schön lästig und nicht jeder bleibt im Winter von einer Erkältung oder einem Infekt verschont. Mit dem richtigen homöopathischen Arzneimittel sind Sie jedoch bald wieder fit und können die Winterzeit ungestört genießen. Wertvolle Tipps zu verschiedenen homöo­ pathischen Mitteln erhalten Sie in der

Fleethörn-Apotheke Kiel

Homöopathie für die ganze Familie Knooper Weg 44 · 24103 Kiel Tel. 0431/55 43 81 www.fleethoern-apotheke.de

Tag der offenen Tür in der Musikschule Die Wochen vor Weihnachten sind traditionell eine Zeit, in der in vielen Familien gesungen und musiziert wird. Wer Lust hat, sich auch den Rest des Jahres musikalisch auszutoben, kann in der Musikschule Kiel verschiedene Instrumente erlernen oder Gesangsunterricht nehmen. Pünktlich zum ersten Advent veranstaltet die Musikschule am Sonntag, 30. November, von 11 bis 16 Uhr einen Tag der offenen Tür. Der Eintritt ist frei. „All that music“ heißt das Programm, zu dem alle kleinen und großen Musikbegeisterten herzlich eingeladen sind. Etwa 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden musikalische Vorträge präsentieren. Bei den Schülervorspielen im hauseigenen Konzertsaal können sich die Zuhörerinnen und Zuhörer auf Tanz- und Gesangsdarbietungen freuen und eine Vielzahl von Zupf-, Blas-, Tasten-, Streich- und Schlaginstrumenten kennenlernen. Ein besonderer Höhepunkt ist der Auftritt eines Baglama-Ensembles. Die Baglama ist ein Lauteninstrument, das seit kurzem auch an der Musikschule erlernt werden kann. Nach den musikalischen Vorspielen lädt die Musikschule zu Mitmach-Aktionen für Jung und Alt ein. Für die kleinsten Interessenten im Alter zwischen 18 Monaten und 3 Jahren gibt es den Musikgarten, die 4- bis 6-Jährigen können die musikalische Früherziehung kennenlernen. Für Jugendliche und Erwachsene wird ein Schnupperkurs Musiktheorie angeboten. Selbstverständlich stehen auch die Musik- und Verwaltungsfachkräfte der Musikschule für Beratungsgespräche bereit. An der Musikschule Kiel unterrichten rund 80 Lehrkräfte etwa 1.600 Schülerinnen und Schüler in über 30 Instrumental- und Gesangsfächern. Das vielseitige Angebot der Musikschule von der musikalischen Früherziehung über Klassik, Rock und Pop bis hin zum Musical richtet sich an Kleinkinder von 18 Monaten bis hin zu Interessierten im Seniorenalter. Tag der offenen Tür, So, 30.11., 11-16 Uhr Musikschule Kiel, Schwedendamm 8 Informationen über das Unterrichtsangebot unter www.musikschule-kiel.de.

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

www.sprachtherapie-galow.de

Heilpädagogische Praxis Ostufer Birgit Westerhoff staatlich anerkannte Heilpädagogin Frühförderung Legasthenie- und Dyskalkulietherapie Systemische Familienberatung

Gruppenangebot für Kinder

Marburger Konzentrationstraining

Mühlenstr. 18 · 24232 Schönkirchen Tel. 04348 / 91 92 69 www.heilpaedagogik-ostufer.de

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Straßenkinder und Armut

Armut bedeutet Mangel an Teilhabechancen Kinderkram im Gespräch mit Helga Schreitmüller, Geschäftsführerin des Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut Das Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut ist ein Zusammenschluss von lokalen Organisationen, Verbänden, Institutionen, Vereinen und Parteien. Seit 2012 hat die gebürtige Hamburgerin und studierte Betriebswirtin und Pädagogin Helga Schreitmüller die Geschäftsführung übernommen, um die Interessen von Kindern und Familien in Armutslagen zu vertreten und auf eine öffentlichkeitswirksame Ebene zu transportieren. Der Handlungsbedarf ist groß, denn in Kiel leben knapp 30 % der Kinder unter 15 Jahren in Familien, die als einkommensarm bezeichnet werden. Was bedeutet überhaupt Armut in einem so reichen Land wie Deutschland? Wenn in Deutschland von Armut gesprochen wird, ist damit relative Armut gemeint. Relativ wird sie deshalb genannt, weil sie sich am Lebensstandard und an den Maßstäben unserer Gesellschaft bemisst. Nach einer Definition der Europäischen Gemeinschaft werden die als arm angesehen, die über so geringe materielle, kulturelle und soziale Mittel verfügen, dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedsstaat, in dem sie leben, als Minimum annehmbar ist. So wird unter diesem Minimum immer weniger ein bestimmter materieller Lebensstandard, sondern die Teilhabe an grundlegenden gesellschaftlichen Lebensbereichen verstanden. In Zahlen ausgedrückt, wird von Armut gesprochen, wenn eine Familie mit weniger als 60  % des durchschnittlichen Einkommens auskommen muss. Für ein Paar mit einem Kind bedeutet das ein Gesamthaushaltseinkommen von ca. 1.766,-  €, für eine Alleinerziehende mit zwei Kindern ca. 1.570,- €. In welchen Bereichen sind Kinder aus einkommensschwachen Familien benachteiligt? Kinderarmut bedeutet neben materiellem Mangel vielseitige Benachteiligungen und Belastungen,

Foto: Thomas Eisenkrätzer

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Helga Schreitmüller arbeitet seit 2012 für das Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut. Leitziel: Alle Kieler Kinder bis zur Ausbildungsreife fördern und begleiten, so dass diese ihre Bildungs- und Entwicklungschancen optimal nutzen können.

die ein gesundes Aufwachsen gefährden. So beschreibt der Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung Armut unter anderem als einen Mangel an Teilhabechancen. Ich denke, dass ist relativ leicht nachvollziehbar, dass sich z.B. eine Familie mit geringem Einkommen viele Aktivitäten nicht leisten kann. Das fängt beim Musikunterricht an und geht über Sportarten ausprobieren, in Urlaub fahren und ins Kino gehen weiter. Für ein gesundes Aufwachsen und die Entwicklung eines starken Selbstwertgefühls ist es von elementarer Bedeutung, dass Kinder sich zugehörig fühlen und nicht sozial ausgegrenzt werden. Trotz vieler Anstrengungen gelingt es in Deutschland nicht, Bildungsgerechtigkeit herzustellen.

Kinder und Jugendliche aus armen Familien bleiben abgehängt. Der aktuelle Chancenspiegel der Bertelsmann Stiftung und Uni Dortmund/Jena zeigt, dass schon in der Grundschule der Bildungserfolg stark von der sozialen Herkunft abhängt. So liegt beispielsweise die Lesekompetenz bei Kindern aus niedrigen Sozialschichten um durchschnittlich ein Jahr zurück. Auch Nachhilfe gehört im deutschen Bildungswesen immer mehr zur Normalität und sichert Schülerinnen und Schülern häufig den Lernerfolg. Das bedeutet natürlich eine enorme Benachteiligung für Kinder aus einkommensschwachen Familien, die sich Nachhilfe oftmals gar nicht leisten können. Das Bildungs- und Teilhabepaket sichert

Kinderkram Nr. 164 · November 2014


Straßenkinder und Armut

zwar anspruchsberechtigten Kindern die Lernförderung – allerdings nur „wenn das Erreichen der wesentlichen Lernziele der Klassenstufe gefährdet ist“, nicht aber, wenn das Kind Unterstützung/Begleitung beim Lernen benötigt oder „nur“ der Notendurchschnitt verbessert werden soll. Neben dem Mangel an Teilhabe und Bildungs- und Entwicklungsgerechtigkeit sind auch gesundheitliche Risiken deutlich erhöht. Heranwachsende aus einkommensarmen Familien ernähren sich weniger gesund, treiben weniger Sport und seien deutlich häufiger übergewichtig so die repräsentative Kinder- und Jugendgesundheitsstudie“ KiGGS“ des Robert-Koch-Instituts. Was sind Ursachen von Armut? Die Ursachen der relativen Armut in Deutschland sind komplex und auf zwei unterschiedlichen Ebenen zu finden: Auf der strukturellen Ebene sind beispielsweise die Auflösung der traditionellen Arbeitsverhältnisse hin zu Teilzeitarbeit, Niedriglohnbereiche, Zeitarbeit und befristete Verträge zu nennen. Weitere Ursachen sind der Bedeutungsverlust der klassischen Familien, der sich vor allem in der Anzahl der Alleinerziehenden, die zur größten Armutsrisikogruppe gehören, zeigt.

NUR DIE

LIEBE SPART

Auf der individuellen Ebene sind folgende Hauptauslöser bzw. Ursachen zu nennen: Verlust des Arbeitsplatzes, Trennung/Scheidung der Eltern, Krankheit, Tod des Familienernährers. Mit welchem Ziel hat sich das Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut zusammengeschlossen? Gemeinsames Ziel aller Akteure ist es, die Lebenssituation von in Armut lebenden Kindern und Familien zu verbessern. Kinder sollen unabhängig vom Einkommen ihrer Eltern die Chance haben, gesund aufzuwachsen, zu lernen, kulturelle und soziale Kompetenzen zu entwickeln, zu spielen, Freunde zu treffen, Sportarten auszuprobieren und einen Schul- und Berufsabschluss zu erlangen. Kurz: Perspektiven für ein erwachsenes Leben jenseits von Armut zu entwickeln! Das Netzwerk will über Kinderarmut aufklären und für das Thema sensibilisieren, damit geeignete Handlungsansätze zur Armutsprävention erarbeitet und umgesetzt werden können. An welchen Projekten arbeiten Sie zur Zeit? Aktuell läuft noch die Ausstellung „Jedes Kind hat Rechte“ bis zum 14. November im Kieler Rathaus. Dort werden die Arbeiten von Kindern und Jugendlichen, die im Rahmen unserer Themenwoche zum Weltkindertag angefertigt wurden, präsentiert. Wie bereits in den letzten zwei Jahren

nutzen wir den jährlich am 20. September stattfindenden Weltkindertag, der in über 145 Staaten gefeiert wird, um auf die Rechte und auch auf die Benachteiligungen von Kindern aufmerksam zu machen. Neben der tagtäglichen Netzwerkarbeit und mehrerer kleiner Projekte und Initiativen planen wir bereits jetzt unsere nächste Armutskonferenz, die im Herbst 2015 stattfinden wird. Schwerpunkt der Veranstaltung wird das Thema „Kinderarmut und Gesundheit“ sein. Alle Kinder haben das Recht auf eine bestmögliche Förderung ihrer Gesundheit. Kinder und Jugendlich sollen unter Bedingungen aufwachsen, die ihrem Wohlbefinden, ihrem Schutz und ihrer Entwicklung förderlich sind. Wir wissen, dass die gesundheitlichen Risiken bei Kindern, die in einkommensarmen Familien leben, erhöht sind. Vor diesem Hintergrund gilt es hier für uns in Kiel festzuhalten, welche Beratungs-, Unterstützungs- und Bildungsangebote bereits gut genutzt werden und was wir noch verbessern müssen.

Weitere Informationen über das Netzwerk unter www.kieler-gegen-Kinderarmut.de oder Tel. 59008-948.

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Kinderkram Nr. 164 · November 2014

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Straßenkinder und Armut

Tausend Gesichter hat die Armut Für viele ist Armut ein abstraktes Phänomen mit wenig Berührung zum eigenen Leben Wer auch immer über Armut redet, benutzt meist Worte wie traurig, alarmierend, besorgniserregend, drastisch und dramatisch. Deshalb machen Berichte über Armut uns oftmals Angst, lassen uns einseitig denken oder schüren unsere Verdrängungsmechanismen und Vorurteile. Vielleicht ist Armut auch deshalb so schwer erträglich, weil das Thema vielschichtige, subjektive Gefühle und oftmals strittige Ansichten auslöst.

„Arm ist, wer schmutzige Kleider trägt und nicht sehr viel Geld hat!“ So der Grundtenor der Kinder einer dritten Grundschulklasse, als ich sie in der Klassenstunde frage, ob sie wüssten, was Armut sei. Erstaunlich war, dass die Kinder Armut fast ausschließlich mit Obdachlosigkeit in Verbindung brachten und fest überzeugt waren, dass in ihrer Klasse keiner arm sei. Sie berichteten mit ihren kleinen gerümpften Nasen über Männer, die in zerrissenen, dreckigen Kleidern auf der Strasse in Kartons leben und sich vom Bettelgeld lieber Zigaretten und Alkohol kaufen, anstatt etwas Gutes zum Essen. Sie wussten, wie einer arm wird, nämlich, wenn einer bei zu vielen Glücksspielen verliert und sie wussten, was dann passiert, nämlich, dass einer seine Miete nicht mehr zahlen kann. „Wenn man nichts zu essen hat und in der Mülltonne danach wühlt“ ergänzte Jakob dann noch schnell und wie zur Ehrenrettung platzte es aus Marlene heraus: „Es gibt auch Menschen, die wollen freiwillig arm sein. So aus religiösen Gründen.“ Das stimmt. Aber freiwillige Armut ist kein Trend, sondern ein Aussteigerkonzept. Nur nicht in unseren Kulturkreisen. Denn schließlich sind es immer noch die westlichen Industriestaaten, die Armut definieren, und zwar rein nach wirtschaftlichen Aspekten. Demnach gibt es eine absolute und eine relative Armut. Die Weltbank bezeichnet

Foto: knallgrau / photocase.de

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Menschen als absolut arm, wenn sie weniger als 1,25 $ pro Tag zur Verfügung haben. Relativ arm ist, wer über deutlich weniger als ein landesübliches Durchschnittseinkommen verfügt, was auch Einkommensarmut genannt wird. Schließlich gibt es noch die gefühlte Armut, die per Definition wohl mehr von den inneren Glaubenssätzen abhängt, als vom Inhalt des Portemonnaies. Folglich sind all diejenigen arm, die sich als diskriminiert betrachten oder in ständiger Angst vor Armut leben. Aber: das ist nur eine eurozentrische Sichtweise, die dann vermessen klingt, wenn wir den Gedanken der indischen Wissenschaftlerin und Alternativ-Nobelpreisträgerin Vandana Shiva folgen. Sie spricht sich zu Recht entschieden dagegen aus, Naturvölker, die in sogenannten Subsistenzen (Bedarfswirtschaften) leben, sich der Profit- und Konsumgesellschaft entziehen und

Am 6. und 14. Dezemb er

Großes kel Weihnachtsspekta im CAP

meist über eine deutlich zufriedenere Lebensqualität verfügen, als arm zu bezeichnen. Immerhin ist es ja unsere zivilisierte Nation, die sich von Armut spalten lässt. Und darüber sind sich nicht einmal der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Nationale Armutskonferenz (nak) und die Politik einig. Während die einen regelmäßig vor der ständig wachsenden Kluft zwischen arm und reich warnen, beschwichtigen die anderen mit enthusiastischen Erfolgsberichten über die immer kleiner werdende Schere.

„Armut ist Scheiße. Nicht nur in Bolivien, auch hier: mitten in Deutschland.“ tönte Klaus Hoffmann mal auf einem Konzert und bekam ziemlich viel Applaus dafür. Warum eigentlich? Laut WHO ist Armut in Deutschland nur relativ und gilt nur für Personen, die weniger

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Straßenkinder und Armut

als 60  % des nationalen Durchschnitteinkommens zur Verfügung haben. Das sind immerhin noch 940,- € mit einem Ausrufezeichen dahinter. Das sagen zumindest die einen. Der soziale Vergleich bei uns ist aber ein anderer und die Tatsache, dass in Deutschland im Gegensatz zu anderen Ländern niemand mit nur einem Euro oder weniger am Tag auskommen muss, tröstet nicht wirklich. Es schmerzt die chronische Mittellosigkeit, während die Grundbedürfnisse weitestgehend gedeckt sind. Zu viel, um zu sterben, zu wenig, um zu leben, mit einem weiteren Ausrufezeichen dahinter. Und das sagen dann die anderen. Im Grunde wird schnell klar, dass es um noch viel mehr geht, als um das fehlende Geld. Es ist die ungerechte Verteilung der Teilnahme an Bildungsund Kulturangeboten. Es sind die schlechten Prognosen bezüglich der Lebensverläufe derer, die in Armut geboren sind und darin aufwachsen werden. Die geringere Lebenserwartung, das erhöhte Risiko für chronische Erkrankungen und die permanente psychische Belastung. Das zermürbende Gefühl, ausgegrenzt zu sein und ausgegrenzt zu bleiben.

Arm ist, wer sich arm fühlt? Beate, zum Beispiel: Die 42-jährige Mutter ist von jetzt auf gleich durch persönliche Lebensumstände in die bildungsferne Schicht gedrückt worden ist. So empfindet sie es selbst und unter Hartz IV leidet sie nicht nur wegen des permanenten Geldmangels, sondern auch wegen der strukturellen Gewalt, die sie dadurch fast tagtäglich erfährt. Sie lebt allein mit ihren zwei Kindern etwas außerhalb der Stadt, weil Wohnraum dort günstiger ist. Sie wirkt müde und ausgebrannt, verständlich, und je schlechter sie sich fühlt, desto geringer schätzt sie selbst ihre Chancen ein, wieder in den ersten Arbeitsmarkt zurück zu keh-

ren. Armutskreislauf nennen die Fachleute das oder auch Teufelskreis der Armut. Die erwerbslose Roswitha hingegen scheint davon gänzlich unbeirrt. Sie lebt mit ihrem Mann und den vier Kindern in einer Vier-Zimmer-Wohnung eines angesagten Stadtteils. Sie führt ihren Hund dreimal täglich Gassi und fährt die Kinder mit dem Auto zur Schule. Auf die Frage, wie es ihr mit der Armut geht, zuckt sie die Achseln und grinst: „Passt schon!“. „Wie macht sie das?“ fragt sich Carolin, die es gerade von ALG  I wieder in eine feste Anstellung zurück geschafft hat. Allerdings muss die Alleinerziehende so weit zur Arbeitsstelle fahren, dass sie durch die alternativlose PKW-Nutzung deutlich weniger Geld hat als vorher. Aber das nimmt sie in Kauf und ist stolz, nicht mehr auf staatliche Gelder angewiesen zu sein. Letztes Beispiel zeigt, dass Armut und Arbeit in Deutschland kein Widerspruch ist, denn immerhin leben drei Millionen Erwerbstätige unterhalb der Armutsgrenze und ein Hartz-IV-Haushalt hat heute nicht weniger Kaufkraft als ein Arbeitnehmerhaushalt Mitte der 60er Jahre – und das war damals ein zufriedenstellender Lebensstandard! Letztlich – und das denken auch viele – ist es wohl doch mehr die Ungleichheit und die Einstellung zur eigenen Lebenssituation, die belastet und unglücklich macht, als die Armut selbst. Doch mit vollem Bauch lassen sich solche Aufforderungen gut in lösungsorientierte Modelle und Säcke voller Ratschläge pressen, frei nach dem Motto: du musst nur deine Einstellung ändern, dann knurrt dein Magen auch nicht mehr! Dabei erkannte Abraham Maslow schon 1943:

Erst kommt das Fressen und dann die Moral! Es darf uns allen unmoralisch zumute werden, wenn ein deutscher Unternehmer 17 Millionen Euros in einen vom Abstieg bedrohten deutschen Fußballverein stopft, während etwa 1,639 Millionen deutsche Kinder unter 15 Jahre auf die staatliche Grundsicherung angewiesen sind und somit in vielen Lebensbereichen erhebliche Einbußen ertragen müssen. Es bleibt dabei: es sind

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immer noch die westlichen Industriestaaten, die Armut auch produzieren. Es gibt genug Geld auf der Welt, doch mit der Verteilung hapert es wie eh und je. Beispielsweise liegt nur ein Zehntel des Weltkapitals in den Händen von Frauen, obwohl Mädchen und Frauen im Vergleich zu Jungen und Männern den erheblich größeren Anteil der Weltarbeitsleistung liefern. Jüngst hat sogar eine große deutsche Frauenzeitschrift mit einem ähnlichen Thema gepunktet. ‚Es reicht nicht’ hieß es dort und klärte sehr eindrücklich darüber auf, dass 40 % der Babyboomer-Generation, also Frauen, die heute um die 50 sind und ihren Männern die Hausarbeit und Kinderbetreuung abgenommen haben, im Alter mit einer Rente von 600,- € zu Recht kommen müssen. So bekommt Armut wirklich immer mehr Gesichter und manchmal auch hässliche Fratzen. Sie macht zuweilen skrupellos und kriminell. Allerdings ist auch dies ein Phänomen, was bei Reichen beobachtet werden darf, wenn die sich durch Steuerhinterziehung und Bestechungen unbeliebt machen.

alle für EINE WELT für alle So lautet der Slogan einer von vielen Armutsinitiativen, die einmal mehr darauf hinweist, dass Armut und Reichtum ungerecht verteilt ist. Nur: Armut bleibt subjektiv und individuell, auch dann noch wenn Armutskonferenzen, Armutskampagnen und Armutsbekämpfungen globale Lösungen anstreben. Es nützt niemanden, wenn Menschen hinter Tabellen, Quoten, Zahlen und Fakten in eine unkenntliche Masse zu verschwinden drohen. Hilfreich ist es, das Einzelschicksal zu betrachten, in ein nahes Gesicht zu schauen und wahrzunehmen, was dies in einem selbst auslöst. Unangenehme Gefühle und voreingenommene Gedanken gehören zwar zum Thema dazu, sind aber wenig zielführend, sondern behindern meistens konkrete Handlungen. Und was wäre eigentlich, wenn alle gleich viel hätten? Frauke Harders, Diplom-Psychologin

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Straßenkinder und Armut

„Ich dachte früher, die wären alle kriminell!“ Idun Hübner und ihre KollegInnen von der ZBBS Schleswig-Holstein bringen Schüler und Flüchtlinge zu Kulturprojekten zusammen und helfen, Vorurteile abzubauen und Vertrauen zu schaffen. Die Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für Migrantinnen und Migranten e.V. (ZBBS) wurde 1985 von MigrantInnen für MigrantInnen in Kiel gegründet. Der Verein arbeitet unabhängig und versteht sich als Ort der interkulturellen Begegnung und des interkulturellen Austausches und Lernens. Schwerpunkte der Arbeit der ZBBS sind Bildungs- und Beratungsangebote für Flüchtlinge und MigrantInnen sowie eine aktive Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit wie der Interkulturelle Garten in Kiel oder Schulprojekte in ganz Schleswig-Holstein. Besonders erfolgreich war das Projekt „Kein Ort. Nirgends.“, das unter anderem von Bundespräsident Joachim Gauck ausgezeichnet wurde. Idun Hübner ist gemeinsam mit Mona Golla und Ute Afane Geschäftsführerin der ZBBS. 2013 kamen 450 Flüchtlinge nach Kiel, in diesem Jahr sind wir bereits bei 10 bis 12 Menschen pro Woche und angesichts der Lage in der Welt werden die Flüchtlingsströme nicht abreißen, sondern eher zunehmen. Aus welchen Ländern kommen die Flüchtlinge, die hier in Kiel leben? Natürlich aus Syrien, Iran und Afghanistan, aber auch dem Jemen, aus Somalia und Eritrea – dass in diesen Ländern weiterhin Bürgerkrieg herrscht, geht durch die neu ausgebrochenen Konflikte in den Medien unter. Aus dem Irak sind noch nicht so viele Menschen da. Wir vermuten, dass sich diese noch auf dem Weg hierher befinden. Wenn die Flüchtlinge in Deutschland ankommen – wie geht es dann für sie weiter? Die Menschen werden nach dem sogenannten Erstaufnahme-System auf die Bundesländer ver­ teilt. Dabei achtet man darauf, dass gleiche Nationen bzw. Kulturen in dasselbe Bundesland kommen, weil das die bürokratischen Prozesse vereinfacht, z.B. benötigt dann nicht jedes Bundesland Dolmetscher für alle Sprachen. Nachdem die Flüchtlinge aus der schleswig-holsteinischen Erstaufnahmestelle in Neumünster nach Kiel gekommen sind, werden sie vom Christlichen Verein in Empfang genommen. Dieser ist von der Stadt Kiel mit der Durchführung der Unterbringung und Betreuung von Asylbewerbern beauftragt. Wo werden die Menschen untergebracht? Zusätzlich zu den zwei großen Flüchtlingsheimen in Gaarden und Mitte sind jetzt noch das ehemalige Hotel „Rendsburger Hof“ in Russee sowie die Wohncontainer-Anlage in Elmschenhagen hinzugekommen. Außerdem werden gerade für Familien einzelne Wohnungen in Gaarden und Mettenhof von der Stadt angemietet. Gibt es von den Anwohnern Proteste? Nein, Gott sei Dank nicht. Zum Glück haben wir hier nicht dieselbe Situation wie in Hamburg oder München, wo sich bereits Bürgerinitiativen gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in bestimmten Stadtteilen gebildet haben. Durch Ihren Verein kommen Sie regelmäßig ins

Idun Hübner mit Teilnehmern des Projekts „Kofferpacken“ bei der „Mixed up“-Preisverleihung mit ­Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig.

Gespräch mit Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind – welche Erwartungen hatten sie an Deutschland und werden diese hier erfüllt? Die Haupterwartungen sind eindeutig Sicherheit und der Aufbau einer Perspektive. Syrische Familien haben in ihrem Heimatland alles aufgegeben, um ihre Kinder in Sicherheit zu bringen. Sie kommen zum Teil mit einem einzigen Koffer hier in Kiel an. Junge Syrer und Afghanen wurden von ihren Familien losgeschickt, um für sich und die gesamte Familie ein besseres Leben aufzubauen. In vielen Fällen gehen auch Väter allein auf die Flucht, immer begleitet von den Gedanken an die zurückgelassene Familie. Wenn sie dann hier ankommen, sind sie überrascht über die vielen bürokratischen Hürden. Die afghanischen Familien haben Schulden gemacht, die syrischen ihr gesamtes Hab und Gut verkauft, um Sohn oder Vater die Flucht zu ermöglichen. Dieser möchte seiner Familie natürlich schnellstmöglich dieses Geld und noch mehr zurückzahlen. Da ist es sehr frustrierend, wenn man merkt, dass man in Deutschland nicht direkt arbeiten und Geld verdienen kann, obwohl die Familie im Heimatland darauf wartet. Für viele ist der Weg sehr beschwerlich. Syrer haben mittlerweile die Gewissheit, eine Aufenthaltserlaubnis zu bekommen. Hat man diese erst einmal, wird vieles leichter wie z.B. der Zugang zu Deutschkursen. Doch dieser Prozess dauert und wird durch die ansteigenden Flüchtlingsströme immer länger dauern. Afghanen und Iraner müssen noch länger in Unsicherheit bleiben, ob sie letztendlich eine Aufenthaltserlaubnis bekommen. Das zehrt an den Nerven, vor allem, weil sie in dieser Zeit nichts tun können. Welche Rechte und Möglichkeiten haben Asylbewerber? Nach drei Monaten bekommt ein Asylbewerber eine sogenannte nachrangige Arbeitserlaub-

nis. Das bedeutet, dass er einen Job bekommen kann, für den sich weder ein Deutscher noch ein EU-Bürger findet – was natürlich ohne Deutschkenntnisse utopisch ist! Die ZBBS hat 2010 damit begonnen, mit Hilfe von Ehrenamtlichen Deutschkurse für Asylbewerber anzubieten. Seit 2012 gibt es auch welche an der Volkshochschule und mittlerweile haben wir in Kiel an beiden Institutionen jeweils drei Kurse. Jeden Montagmorgen stehen ca. 10 neue Leute bei uns, die einen Deutschkurs machen möchten, deshalb müssen wir jetzt Wartelisten führen. Wir haben auch sechs neue ehrenamtliche Lehrer, die darauf warten, starten zu können, doch diese Kurse müssen auch koordiniert werden und dazu reichen momentan unsere Kapazitäten nicht aus. Gibt es Hilfen vom Land? Das Land Schleswig-Holstein hat im letzten Jahr erstmalig Geld ausgeschüttet, das für Deutschkurse speziell für Flüchtlinge verwendet werden soll, es nennt sich „STAFF.SH – Starterpaket für Flüchtlinge in Schleswig-Holstein“. Diese Deutschkurse finden an verschiedenen Volkshochschulen in Schleswig-Holstein statt. In dem Starterpaket ist allerdings leider kein Geld für Fahrtkosten vorgesehen und man muss bedenken, dass Flüchtlinge aus Kostengründen außerhalb des Stadtzentrums untergebracht werden. Viele haben weder ein Fahrrad, noch können sie so weite Strecken laufen, von Verletzungen ganz zu schweigen. STAFF ist aber ganz klar ein Schritt in die richtige Richtung. Schleswig Holstein ist damit Vorreiter, jetzt liegt die Entscheidung bei der Bundesregierung, diesen Vorstoß weiter auszubauen. Wie sieht es mit medizinischer Versorgung und Kindergarten- und Schulbesuchen aus? Die Flüchtlinge erhalten einen Krankenschein für Notversorgung bei akuten Schmerzen. Damit können sie sich von jedem Arzt behandeln lassen. Allerdings stehen für solche Besuche selten DolKinderkram Nr. 164 · November 2014


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gegriffen, obwohl man schon viel früher darüber Bescheid wusste. Deshalb sind unsere Schulprojekte so wichtig. Ein Mädchen sagte: „Ich dachte früher, die sind alle kriminell, ich war so dumm!“ Nach dem Projekt hatte sie ihre Meinung über Flüchtlinge vollkommen geändert. Und dann gehen die Jugendlichen nach Hause und erzählen ihren Eltern davon – so kann sich etwas in den Köpfen verändern. Wie genau sehen Ihre Schulprojekte aus? In Kooperationen mit verschiedenen Schulen in ganz Schleswig-Holstein machen wir gemeinsam mit Schülern und gleichaltrigen Flüchtlingen Workshops in den Bereichen Theater, Film oder Kunst. Am Ende dieser Workshops entsteht zwar ein gemeinsames Produkt, doch unsere Workshops sind eher prozessorientiert. Im September durfte eine Gruppe von uns nach Berlin fahren und von Familienministerin Manuela Schwesig den „Mixed up“-Preis für „Kofferpacken“ entgegen nehmen: Im Rahmen dieser Kooperation der Holstenschule Neumünster, der Muthesius-Kunsthochschule, der Zentralen Aufnahmestation für Flüchtlinge in Schleswig-Holstein und uns entstanden ein Theaterstück, ein Film und eine Ausstellung. Wie sah das Projekt „Kofferpacken“ aus? In Deutschland werden mit dem Begriff „Kofferpacken“ Ferien und Vorfreude assoziiert, in diesem Projekt wurden neue Fragen gestellt: Was würde ich mitnehmen, wenn ich mein Heimatland verlassen müsste? Was packe ich in meinen Koffer, wenn ich fliehen muss? Die 28 SchülerInnen der Holstenschule besuchten zunächst die Erstaufnahmeeinrichtung, die sich in unmittelbarer Nähe zu ihrer Schule befand. Die Jugendlichen aus Afghanistan, Irak, Iran und Tschetschenien berichteten von ihren Erlebnissen, von ihrer Flucht und ihren Gefühlen und Hoffnungen in einem noch fremden, neuen Zuhause. Das Kennenlernen der Lebensumstände in der Flüchtlingsunterkunft, die Gespräche und vor allem die gemeinsame künstlerische Arbeit haben die SchülerInnen und die jungen Asylsuchenden einander näher gebracht. Gerade die Theaterstücke wirken jedes Mal wie eine Therapie, die jungen Flüchtlinge spielen gemeinsam mit den Schülern Szenen aus den Flüchtlingsbooten nach und man merkt, wie gut es ihnen tut, sich mitteilen zu können und zu dürfen. Und natürlich ist es großartig mitzuerleben, wie sich gegenseitige Vorurteile einfach in Luft auflösen! Selbstverständlich kommen auch die Eltern – trotz Vorbehalten – zu den Aufführungen bzw. Ausstellungen und sind ebenfalls sehr berührt von den Fluchtszenen. Interessierte Schulen bzw. Lehrer können sich übrigens sehr gern bei uns melden um weitere Projekte zu realisieren. Was sind Ihre Wünsche an die Politik? Auf globaler Ebene muss meiner Meinung nach das Dublin Verfahren abgeschafft werden – dieses Verfahren bestimmt, dass ein Flüchtling in das Land abgeschoben werden darf, in dem er zum ersten Mal per Fingerabdruck registriert wurde, in vielen Fällen ist das Italien. Die nördlichen Län-

der wollen natürlich an diesem Verfahren festhalten, doch weder kurz- noch langfristig ist das eine sinnvolle und menschenwürdige Lösung. Insgesamt müssen die Bedingungen für Flüchtlinge noch besser werden. Wie ich bereits sagte: STAFF ist ein Anfang. Ich erhoffe mir eine generelle(5) Öffnung der Sprachkurse. Und Ihre Wünsche an uns Bürger? Ich wünsche mir eine offene Willkommenskultur und eine Kultur des Hinschauens – seien Sie offen für Menschen und ihre Geschichte, egal, wo sie herkommen! Das Interview führte Julia Bousboa Mehr Infos: www.zbbs-sh.de, www.pro-asyl.de

Fahrkarten SOS

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en Die ZBBS finanziert sich durch an ZB den BS e. V Verw Spenden und Projektförderunendu .: n zwec gsgen. Sachspenden können leik Fahrk arten der aufgrund von Platzmangel SOS nicht angenommen werden. 02 66 37 0 010 5074 Geldspenden werden momentan dringend für Fahrkosten der Sprachkursteilnehmer benötigt, bereits kleinere Beträge helfen. Der Zweck des Vereins ZBBS e.V. ist vom Finanzamt Kiel Nord als gemeinnützig anerkannt. Spenden sind steuerlich absetzbar. Spendenquittungen können auf Anfrage ausgestellt werden. 06 DE37 21

metscher zur Verfügung und die Menschen müssen sich mit Händen und Füßen verständigen. So können bei der Behandlung Fehler passieren. Um Schulbesuche und Kindergartenplätze kümmert sich der Christliche Verein. Kinder lernen eine fremde Sprache sehr schnell und so werden sie innerhalb kürzester Zeit zu Dolmetschern ihrer Eltern. Je nachdem, aus welcher Kultur eine Familie stammt, kann es sein, dass das Familiengefüge dadurch zu bröckeln beginnt. Der Vater verliert seinen Status, weil die Kinder alles allein regeln und dadurch sehr stark werden. Viele Eltern sind jedoch durch ihre Kinder noch motivierter, sie kommen zu uns und sagen „Wir müssen für unsere Kinder Deutsch lernen!“, z.B. um ihnen bei den Hausaufgaben oder bei Schulproblemen zu helfen. Das Leben in einer Familie ist ja nie langweilig, aber wie sieht der Alltag für alleinreisende Frauen und Männer aus? Ohne Aufgaben ist der Tag lang und Nichtstun tut keinem Menschen gut. Flüchtlinge werden durch so einen Zustand retraumatisiert. Das wirkt sich natürlich auch auf das Zusammenleben in den Unterkünften aus. Dann bekommen die Betroffenen Medikamente und im besten Fall eine Therapie, wofür es wiederum nicht genügend Plätze gibt. Ich bin der Meinung, dass man sich viele Therapieplätze sparen könnte, wenn es eine klare Alltagsregelung und die regelmäßige Teilnahme an Sprachkursen gäbe. Ein Mitglied der FDP-Ratsfraktion hat im September in der im Offenen Kanal ausgestrahlten Rathausrunde vorgeschlagen, dass man Christen und Muslime in getrennten Unterkünften unterbringen sollte. Was halten Sie von diesem Vorschlag? Gar nichts. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. So schürt man Ängste und Ressentiments und man sieht doch gerade im Irak, wo so etwas hinführt. Natürlich kommt es in den Notunterkünften zu Reibereien, aber nicht durch religiöse Konflikte, sondern durch individuelle Probleme und Lagerkoller. Ich habe den Eindruck, dass Flüchtlinge von der Bevölkerung entweder gar nicht oder als Problem wahrgenommen werden. Dass es sich um Menschen handelt, die bis vor kurzem ein völlig normales Leben wie wir geführt haben, tritt in den Hintergrund. Sehen Sie das ähnlich? Die öffentliche Wahrnehmung ist schon anders als vor vier, fünf Jahren. Die Einstellung hat sich geändert, vor allem dort, wo Flüchtlingsunterkünfte sind. Bei uns melden sich wesentlich häufiger Leute und fragen, wie sie den Menschen in ihrer Nähe helfen können, z.B. in Felde, Heikendorf oder Elmschenhagen. Wenn man die Flüchtlingsunterkünfte nicht vor seiner Haustür hat, hängt es leider auch von der Berichterstattung der Medien ab. Wenn diese einseitig oder lückenhaft ist, kann man sich schnell eine falsche Meinung bilden. Nehmen wir als Beispiel die Unglücke von Flüchtlingsbooten vor Lampedusa: Dieses Thema wurde erst im Oktober 2013 von den Medien auf-

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Straßenkinder und Armut

Eine Brücke bauen – in eine hoffnungsvolle Zukunft Kinderkram im Gespräch mit Mitarbeiterinnen der Brücke Rendsburg-Eckernförde e.V. Jedes Jahr geraten bis zu 2.500 Kinder und Teenager auf die Straße. Etwa 300 davon dauerhaft. Insgesamt spricht man von über 10.000 Straßenkindern deutschlandweit. Und die Dunkelziffer mag um einiges höher sein. Vernachlässigung und Misshandlung, die Hauptgründe für die Flucht aus dem Elternhaus, sind jedoch nicht nur in sozial schwachen Familien zu Hause – sondern in allen Schichten. Immer mehr Straßenkinder sind kaum zehn Jahre alt. In Extremfällen stehen statt Mathe, Deutsch und Erdkunde hier Betteln, Diebstahl und Prostitution im Stundenkalender. Ein Armutszeugnis für unsere Gesellschaft. Die Städte machen sich dafür stark, Kindern, die unter schwierigen Verhältnissen aufwachsen, einen Einstieg bzw. Wiedereinstieg in ein geregeltes Leben zu ermöglichen, Anlaufstellen zu schaffen und Notdienste bereitzustellen. Von unschätzbarem Wert sind die unermüdlichen Einsatzkräfte, Pädagogen und Vertrauenspersonen. Die Brücke Rendsburg-Eckernförde widmet sich seit 2002 der Problematik Kinderarmut, zunächst mit dem Stadtteilhaus Mastbrook im gleichnamigen Rendsburger Armutsstadtteil, mit sozialpädagogischen Familienhilfen, einer Kita sowie Streetwork.

gen. Zum Beispiel fällen Richter Sorgerechtsentscheidungen mit Blick auf das Kindeswohl, müssen aber in keiner Weise geschult werden zum Thema Kindeswohlgefährdung. Ab wann gelten Kinder als „Straßenkinder“? Auch hier stellt sich die Frage der Definition. Wenn man das Wort Straßenkind hört, hat man sofort Bilder im Kopf von verwahrlosten Kindern aus Ländern wie Brasilien. Bei uns sind es eher die sogenannten „Schlüsselkinder“, die wir in den Fokus nehmen. Darunter verstehen wir Kinder, die mehr oder weniger regelmäßig zur Schule gehen, Stephanie Hagedorn (40) ist diplomierte Pädago- aber den Rest des Tages sich selbst überlassen gin, Familien-Coach und Kinderschutzfachkraft. sind, manchmal auch Verantwortung für jüngere Die dreifache Mutter arbeitet seit zwei Jahren in Geschwister übernehmen müssen oder nicht gerder Brücke Rendsburg-Eckernförde und leitet das ne zu Hause sind aufgrund desolater Zustände im Team für die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe familiären Umfeld. Dies betrifft ALLE Schichten. „Frühe Hilfe“, das „Schutzengelangebot“ und die Auch die getragene Mittelschicht. „Streetworker“. Wo liegen Ihrer Ansicht nach die größten Wie wird Kinderarmut eigentlich definiert? Schwachstellen in unserem System? Warum falMaterielle Armut ist zwar ein Bereich unserer len immer wieder Jugendliche durch das soziale Arbeit, bildet aber nicht unser hauptsächliches Raster? Tätigkeitsfeld. Bildungsarmut und emotionale Ar- Die Förderleistungen unseres Gesundheitssystems mut gehören zu unseren Schwerpunkten – und – zum Beispiel in der Frühförderung – sind in den diese Bereiche werden unserer Auffassung nach Armutsschichten signifikant unterrepräsentiert. unterschätzt. Aber Politik und Gesellschaft schaf- Dabei sind sie hier am nötigsten! Die Brücke hat fen unsere Rahmenbedingungen und stellen uns gemeinsam mit dem Jugendamt des Kreises besonin unserer Arbeit vor besondere Herausforderun- dere Aufmerksamkeit für diesen Bereich entwi-

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Straßenkinder und Armut

ckelt. Erziehung und schulische Bildung werden immer noch als zwei Themen gelebt. Dies riskiert Schulversagen von Kindern aus schwierigen Kontexten und ein Ausscheiden aus den regelhaften Sozialisationskontexten wie Ganztagsschule oder Sportverein.

Ganz unterschiedlich. Manchmal sind wir unbequem, weil wir Dinge hinterfragen. Manchmal sind wir unangenehm, weil wir Aufträge und Auflagen erteilen müssen – im Bereich zur Abwendung von Kindeswohlgefährdung – und die Einhaltung kontrollieren müssen. Oft sind wir hilfreich, weil wir die Familien in ihren Belangen unterstützen und wertvolle Tipps mit auf den Weg geben. Manche sind sehr dankbar, dass wir einfach zuhören und sie ernst nehmen. Viele nutzen unsere Angebote, um Kontakte zu pflegen, um anderen Menschen zu begegnen, die sich in ähnlichen Lebenssituationen befinden und sich gegenseitig unterstützen können. Den betroffenen Kindern begegnen wir auf Augenhöhe und mit Wertschätzung, holen sie da ab, wo sie stehen. Das schafft Vertrauen. Inwiefern werden Angehörige und gegebenenfalls die Schule in Gespräche mit einbezogen? Diplom-Sozialpädagogin Kirsten Erzmoneit (45) ist Wir arbeiten immer sozialraum- und ressourcenseit über zehn Jahren bei der Brücke Rendsburg- orientiert, somit beziehen wir grundsätzlich die Eckernförde tätig und leitet das Stadtteilhaus Angehörigen und/oder andere wichtige Partner Mastbrook – ein Angebot zur Stärkung der sozi- aus dem jeweiligen Sozialraum in die Hilfe mit ein, alen Infrastruktur für dort beheimatete Kinder, sofern möglich. Jugendliche und ihre Familien. Gelingt es Ihnen, das Leid dieser Kinder nicht Wie wird Ihre Arbeit angenommen – von den täglich „mit nach Hause zu nehmen“? betroffenen Jugendlichen selbst, von deren El- Es gibt immer wieder Fälle, die uns emotional sehr tern und Geschwistern? bewegen. Aber dadurch, dass wir im Team arbei-

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ten, haben wir die Möglichkeit der Intervision, Supervision und kollegialer Beratung. Wir stehen immer im Austausch mit den Kollegen. Kommt es vor, dass ein Kontakt bestehen bleibt, nachdem Sie erfolgreich die Weichen in ein „normales“ Leben gestellt haben? Immer mal wieder. Sei es, dass Jugendliche nach Jahren als Erwachsene im Jugendtreff vorbeischauen, um Hallo zu sagen. Oder Familien, die nach Beendigung der Hilfe regelmäßig ins Elterncafé kommen. Manchmal engagieren sich ehemalige Klienten als Ehrenamtler in unserer Einrichtung. Im Stadtteilhaus Mastbrook fördern wir durch unsere offenen Elternangebote sogar systematisch den bleibenden Kontakt. Das Interview führte Tina Ott.

Etwa 70.000 Kinder in Schleswig-Holstein wachsen in schwierigen Verhältnissen auf. Versäumnisse in der Kindheit und Jugend haben meistens schwere Folgen, die jegliche Chancen rauben und Perspektiven nehmen. Ein Päckchen also, das man sein ganzes Leben lang mit sich herumschleppt. Daher ist jede helfende Hand gefordert. Die Brücke ist ein Beispiel, das Hoffnung gibt! www.bruecke.org

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Straßenkinder und Armut

Dinge des täglichen Lebens für wenig Geld

Bei der Aktion „Eine Million Sterne“ entzünden Menschen auf vielen Plätzen Kerzen und machen auf die Armut weltweit aufmerksam. Schon zum achten Mal ruft Caritas International, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes zur Teilnahme an der bundesweiten Solidaritätsaktion „Eine Million Sterne“ auf. Dem Aufruf ist der Caritasverband Kiel gefolgt. Am Samstag, den 15. November möchten der Ortscaritasverband Kiel, die KiTa „Kinderhaus St. Nikolaus“, Unterstützer aus den katholischen Pfarrgemeinden, dem Mittagstisch „Arche St. Nikolaus“, der Bahnhofsmission und weitere Engagierten die Schrevenbrücke am Europaplatz zum Leuchten bringen. Die diesjährige Caritas-Kampagne fordert mehr Gerechtigkeit in unserer globalisierten Welt und lädt dazu ein, unsere „globalen Nachbarn“ kennen zu lernen. Denn unser Verhalten im Alltag, was wir kaufen, wie wir leben und mit anderen in Kontakt treten, hat Auswirkungen darauf, wie es Menschen in anderen Ländern und auf anderen Kontinenten geht. Mit der Aktion „Eine Million Sterne“ soll ein Zeichen gesetzt werden: für Solidarität, für eine gerechtere Welt, in der wir alle Nachbarn sind, gegen Armut und Ausgrenzung und um auf die schwindende Solidarität aufmerksam zu machen. Während der Illumination wird ein Smart Mob um Solidarität werben. Die Arbeit der Caritas wird an einem Informationsstand vorgestellt, es gibt eine Bastelaktion und musikalische Einlagen werden das Ganze umrahmen. Solidaritätsaktion, 15.11., 16-19 Uhr Europaplatz, Kiel, www.einemillionsterne.de

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Solidaritätsaktion auf dem Europaplatz

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Eine Million Sterne

Arme Kinder, armes Deutschland Vortrag zur Armutsproblematik und ihren Folgen für Kinder

Die Schleswig-Holsteinische Universitäts-Gesellschaft lädt im Dezember zu dem Vortrag „Arme Kinder, armes Deutschland“ von Prof. Wilhelm Brinkmann ein. Prof. Brinkmann lehrt am Institut für Pädagogik der Essen für wenig Geld gibt es bei den Kieler Tafeln Christian-Albrechts-Universität Kiel und war bis 2011 Mitglied im Das Prinzip der Tafeln ist fast jedem bekannt: Die EinrichBundesvorstand des Deutschen Kinderschutzbundes e.V. 02 20 105 tungen bekommen überschüssige Lebensmittel und BackwaDer Vortrag findet statt im Musiksaal der vhs, Paradeplatz 11, Niede0170 000 ren aus dem Handel und bedürftige Mitmenschen können sich res Arsenal, Rendsburg und beginnt um 19.30 Uhr. Wiederholt wird der dann gegen einen solidarischen Betrag von 1,- € Lebensmittel abholen. Vortrag am 10. Februar, 19 Uhr in der Ev. Bildungsstätte im Parkcenter in In Kiel nutzen dieses Angebot der Kieler Tafeln e.V. zur Zeit 2.000 Haushalte, Neumünster. das entspricht etwa 3.800 Bürgern. Finanziert wird das Projekt ausschließlich über Sachspenden aus dem Lebensmittelhandel und Geldspenden. Die rund 200 Kieler Mitarbeiter arbeiten alle ehrenamtlich im Fahrdienst, im Lager oder in einer der sieben Ausgabestellen in ganz Kiel. Die Fördermaßnahme kommt im neuen Format Um einmal wöchentlich Lebensmittel zu bekommen braucht man nur einen Ausweis und einen Nachweis über Erhalt von ALG II oder ein anderes Seit dem 1. Februar löst die sogenannte Kielkarte die Papiergutscheine des niedriges Einkommen wie z.B. Sozialhilfe, Rente oder Gehalt. Ein Anspruch Bildungspaketes ab. Ziel des Bildungspaketes ist es, Kindern aus finanziell besteht aber nicht, weder auf eine bestimmte Menge oder bestimmte Le- schwachen Familien die Teilnahme an notwendigen Bildungs- und Weibensmittel noch darauf überhaupt Lebensmittel zu bekommen. Damit wei- terbildungsangeboten zu ermöglichen. Eltern haben die Möglichkeit vom terhin so vielen Menschen geholfen werden kann, sind ehrenamtliche Hilfe Staat eine zusätzliche finanzielle Förderung für ihre Kinder zu beantragen. Ein Recht auf diese Unterstützung haben alle Empfänger von Hartz IV, Soziund Spenden immer willkommen. alhilfe, Wohngeld oder Bezieher des Kinderzuschlags. Weitere Infos: Kieler Tafel e.V., Tel. 77088, www.kieler-tafel.de Folgende Bereiche werden bezuschusst: Teilnahme am kulturellen Leben beispielsweise im Sportverein oder der Musikschule, die Ausstattung mit persönlichem Schulbedarf, Klassenfahrten und -ausflüge, ergänzende Lernförderung und manchmal auch die Schülermonatskarten. Neben dem neuen Format kommt nun auch ein Online-Portal hinzu. Unter www.bildungs-karte.org kann sich jeder Inhaber einer Kielkarte anmelden und in seinem persönlichen Bereich Angebote suchen, den Kontostand kontrollieren oder sogar direkt Leistungen bezahlen. Falls man keine Möglichkeit hat, das Internet zu nutzen, kann man natürlich die Kielkarte wie eine ec-Karte bei den Leistungserbringern vorlegen, die dann vom Bildungskonto abbuchen können. Mehr Infos: www.bildungs-karte.org

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Kielkarte statt Bildungsgutschein

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Straßenkinder und Armut

Warmes Mittagessen Für Jung und Alt in der Rathausstraße

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Seit 2007 bieten Ortscaritasverband Kiel und Propsteigemeinde St. Nikolaus in den Gemeinderäumen in der Rathausstraße einen Mittagstisch für Kinder und Senioren mit anschließender Hausaufgabenbetreuung an. Gegen einen Kostenbeitrag von 1,- € können Jung und Alt an einem gemeinsamen Essen teilnehmen und generationsübergreifende Kontakte knüpfen. Der Mittagstisch schafft einen Ort der Begegnung in Zeiten, in denen viele Kinder ohne ihre Großeltern aufwachsen. Alleinstehende Senioren werden aus ihrer oft isolierten Situation geführt und gewinnen durch neue soziale Kontakte Lebensqualität zurück. Kinder erhalten eine warme Mahlzeit, Hilfe bei schulischen Problemen und ­Spende n nicht zuletzt Zuwendung. für den In Kiel gibt es noch weitere Angebote eines MitMittags tisch tagstisches, eine vollständige Liste findet man unan Carit as ter www.kiel.de/leben/sozial/wohnungslosenhilfe/ 10 5 0170 0092 024 Mahlzeitenangebote_fuer_Beduerftige.php.

Kiel für nix Kostenfreie Angebote für Kinder und Jugendliche In Familien mit wenig Geld fehlt es oft an Möglichkeiten die Freizeit zu gestalten, Nachhilfe zu organisieren oder sich Unterstützung zu holen. Genau da setzt die Internetseite www.kiel4nix.de an, die vom Kieler Netzwerk gegen Kinderarmut ins Leben gerufen wurde. Auf der Seite wurden insgesamt rund 190 Beratungs- und Hilfsangebote sowie kulturelle und sportliche Angebote, die alle kostenlos oder sehr kostengünstig sind, zusammengetragen und lassen sich nach Stadtteil, Altersgruppe und Kategorie filtern. Man findet hier von Schwimm- und Kochkursen über Jugendtreffs und Hausaufgabenhilfe bis hin zu Beratungsangeboten für Eltern oder Kinder die verschiedensten Projekte. Weitere Infos: www.kiel4nix.de und www.kieler-gegen-kinderarmut.de

Kleine Anna und Kleiner Lichtblick Niemand bleibt zuhause – Vereine helfen Schülern

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Nach einem Artikel über Kinderarmut in Preetz in den Kieler Nachrichten im Dezember 2006 gab es soviel Rückmeldung in Form von Spenden und ehrenamtlichem Engagement der Preetzer Bürgerinnen und Bürger, dass sich ein Spendenkonto für die Wilhelminenschule einrichten ließ. Von diesem wurden Unterrichtsmaterial oder Ausflüge und Klassenfahrten für Schüler, deren Eltern es nicht alleine möglich war, finanziert. Daraus entstand ein Jahr später der Kleine-Anna-Kreis e.V., der seine Hilfe auf alle Preetzer Schulen und Kindergärten ausweitete und nun auch Hausaufgabenbetreuung und ein morgendliches Frühstück für alle Kinder möglich macht. Seit 2009 gibt es ein ähnliches Projekt in Schwentinental, den kleinen Lichtblick e.V., der es sich zum Ziel gemacht hat bedürftige Kindern an Raisdorfer und Klausdorfer Schulen zu unterstützen. Beispielsweise wird von ehrenamtlichen Helfern täglich an der Grundschule Knäckebrot und Obst an alle Schüler verteilt. Wenn Familien nicht für eine Kostenübernahme für ­Spenden Unterrichtsmaterialien oder Klassenfahrten durch an die Kommune infrage kommen, helfen beide VereiKleiner ne schnell, diskret und vor Allem unbürokratisch. Lichtblick Ansprechpartner ist entweder der 10 8 50 Klassenlehrer des Kindes, der den 170 1400 03 ­Spenden Kontakt zum Verein herstellt, oder an der Verein direkt. Kleine Anna Weitere Infos: Kleine Anna, Anna Wollenberg, Friedrich-Ebert-Schule, 4 21 09 00 7 0035 Lohmühlenweg, Preetz, Tel. 04342/1098, www.kleine0 anna-kreis.de Kleiner Lichtblick e.V., Grundschule am Schwentinepark, Sekretariat Angelika Rakow, Tel. 04307/6621, www.kleiner-lichtblick.de

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Straßenkinder und Armut

Ein Aufschrei: Mein Name ist Mensch! 1. Bundeskongress der Straßenkinder im September in Berlin versucht wird, lässt sich das nicht befriedigend regeln. Wenn z. B. ein junger Mensch aus Kiel in Berlin absteigt, sind die Ämter dort gar nicht für ihn zuständig, sondern die im Heimatort. Und so beginnt oft ein endloses Gerangel um Zuständigkeiten, das Straßenkinder nur noch abschreckt, überhaupt nach Hilfe zu suchen. In unserem Nachbarland Dänemark hingegen ist man da längst weiter. Dort bekommen Kinder und Jugendliche in Not langfristig eine 1:1 Betreuung. Das heißt einem jungen Mensch in verzweifelter Lage wird eine kompetente Person an die Seite gestellt, die ihn betreut und zu der er langfristig Bindung und Vertrauen aufbauen kann bis er stark genug ist, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dieses staatliche Angebot läuft erfolgreicher als alle Hilfsangebote in Deutschland.

Kongress hat aufgerüttelt Beim 1. Bundeskongress der Straßenkinder unter dem Motto „Mein Name ist Mensch“ trafen sich vom 19. bis 21. September über 100 Straßenkinder aus allen Teilen Deutschland in Berlin, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen.

überzeugt, dass auch in jedem dieser Mädchen und Jungen Talente schlummern und Chancen für ein erfülltes Leben stecken. Leider können sie nur in seltenen Fällen vollständig geweckt werden. Deshalb hat Jörg Richert im September 2014 mit Karana e.V. den 1. Bundeskongress der StraßenSeelische und materielle Not kinder mit organisiert. Dem ging schon acht Jahre Wie reagieren Sie, wenn schrill bunte oder völ- lang ein jährliches bundesweites Treffen von Stralig abgerissene junge Menschen auf der Straße ßenkindern voraus, die gemeinsam auf ihre Lage um etwas Kleingeld schnorren? Sind Sie genervt, aufmerksam machen wollten. „In Deutschland verständnislos, regt sich Ihr Mitleid und Sie ge- sind 20 % aller Kinder und Jugendlichen von geben ihnen etwas Geld? An dieser Stelle sollten sellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen“, so Jörg wir uns vor allem klar machen: Wenn Kinder und Richert. „Besonders gravierend ist die Situation Jugendliche auf der Straße landen, ist in ihrem für Mädchen und Jungen, die ihren Lebensmitteljungen Leben schon sehr viel schief gelaufen. punkt auf der Straße haben.“ Die Ursachen sind vielfältig: Vernachlässigung, Endlich Gehör finden Gewalt, Missbrauch und Haltlosigkeit in der Familie, Schulprobleme mit Versagensängsten und Der 1. Bundeskongress der Straßenkinder bot manchmal einfach schlimme Schicksalsschläge. erst­malig die Chance, dass sich über 100 der beIn der Folge suchen sie nach dem Ausweg im troffenen Kinder und Jugendlichen (davon etwa Rausch von Alkohol und Drogen. Etwa ab dem 38 aus Schleswig Holstein), öffentlich Gehör ver13. Lebensjahr trauen sich betroffene Kinder eine schaffen konnten. Zwei Tage lang diskutierten brachiale Entscheidung zu treffen und fliehen sie engagiert in thematischen Arbeitsgruppen, aus dem Martyrium des Elternhauses. Geschätzt trafen Prominente aus Politik und Kultur und wird, dass sich heute etwa 20.000 Kinder und jun- haben ihre Forderungen an die Bundesregierung ge Menschen in Deutschland über einen längeren aufgeschrieben. Daraus geht klar hervor was Zeitraum auf der Straße durchschlagen. Diese Straßenkinder wirklich brauchen. Dazu gehören Zahl nennt das „Bündnis für Straßenkinder“, passende Bildungsangebote, bessere Chancen ein Zusammenschluss von 26 Hilfseinrichtungen auf dem Wohn- und Arbeitsmarkt, geschulte Anin Städten wie Berlin und Hamburg, Essen oder sprechpartner in den Jugendämtern, die sich mit Bonn. Denn vor allem in den großen Städten mit ihren besonderen Sorgen und Nöten wirklich ausihrer Anonymität trifft man Straßenkinder – aus- kennen. Denn 65  % der Straßenkinder sind traugeschlossen aus der Gesellschaft – an Bahnhöfen, matisiert und gesundheitlich gar nicht in der Lage vor Supermärkten, in Parks, unter Brücken oder die vielen bürokratische Hürden zu nehmen, um in ein geregeltes Leben zurück zu finden. Für die in Abbruchgebäuden. In Hamburg und Schleswig Holstein kümmert Jugendämter sind sie damit kaum noch erreichsich der Verein „Basis und Woge e.V.“ um solche bar. Dass die Politik sie anhört, ist dringend notKinder und Jugendliche. In Berlin tut das „Karu- wendig, denn selbst die Europäische Union hat na – Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not Deutschland bereits ermahnt, sich dem Problem e.V.“. Hier engagiert sich der Sozialpädagoge Jörg der Straßenkinder ganz grundsätzlich anzunehRichert seit über 20 Jahren, denn er ist davon men. Auf kommunaler Ebene, wie es hierzulande

Echte Hilfe für die Straßenkinder in Deutschland braucht Qualität, staatliche Mittel und muss übergreifend für alle Bundesländer im Bundesfamilienministerium angedockt werden. Nun scheint es, dass man die Not der Kinder und Jugendlichen dort endlich ernst nimmt. Im November 2014 werden die Forderungen des 1. Bundeskongresses der Straßenkinder feierlich vom Bundesfamilienministerium entgegen genommen. Außerdem wird dort eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich den Problemen der Straßenkinder annimmt und nach bundesweiten Lösungen sucht. Dazu werden betroffene Jugendliche unmittelbar einbezogen und sollen ihre Erfahrungen einbringen. Auf so ein Ergebnis des 1. Bundeskongresses der Straßenkinder haben die Organisatoren kaum zu hoffen gewagt und haben nun bereits einen zweiten Kongress dieser Art im Blick. Ein Lichtblick für die Zukunft! Denn manchmal haben es auch ehemalige Straßenkinder geschafft, in ein sinnerfülltes Leben zu finden. Da ist Antje, einst auf der Straße und heute liebevolle Mutter ihrer drei Kinder oder Daniel, der endlich Spaß am Lernen fand und seinen Schulabschluss mit 1,0 schaffte. Leider sind sie eher Ausnahmen. Straßenkinderkarrieren setzen sich oft auch in der nächsten Generation fort. Das muss doch jeden sehr nachdenklich stimmen, der wieder einmal genervt ist von schnorrenden jungen Menschen an der Straßenecke. Sie haben nicht verdient in unserer reichen Gesellschaft ausgeschlossen zu bleiben. Und vor allem sind sie nicht Schuld an ihrer verzweifelten Lage. Der 1. Kongress der Straßenkinder hat gezeigt: Hier geht es um junge Menschen, die sich wünschen, dass man ihnen etwas zutraut, statt sie einfach nur abzustempeln. Sie brauchen nach ihren vielen negativen Erfahrungen dringend einfühlsame und unbürokratische Hilfe der Gesellschaft. Doris Müller Mehr Infos unter www.strassenkinderkonferenz.jimdo.com Kinderkram Nr. 164 · November 2014


Lesen & Hören

DIY Jute Taschen

Weihnachtslieder

Sechs Männer

Beutel, Shirts und mehr selbst gestalten

Über 60 traditionelle und moderne Lieder

Zeitloses Buch darüber, wie Krieg entsteht

Plastiktüten sehen nicht nur unschön aus, sie belasten auch noch in einem hohen Maße die Umwelt. Nicht ohne Grund wird gerade im Kieler Rathaus diskutiert, ob Kiel eine Plastiktüten-freie Stadt werden soll. „DIY Jute Taschen“ präsentiert 50 tolle Ideen und unkomplizierte Techniken, mit denen Jute Beutel, aber auch T-Shirts oder Kissenbezüge zu ganz persönlichen Unikaten werden. Ob Stempeln, Sticken, Schablonieren, Batik oder Fototransfer – für jeden Geschmack und jedes Talent ist etwas Passendes dabei. Die Ideen lassen sich auch sehr gut für Kinder und mit (größeren) Kindern umsetzen. Mein Tipp: Jetzt schon an Weihnachten denken! „DIY Jute Taschen“ bietet tolle Inspirationen für Geschenke oder ist auch selbst eine schöne Geschenkidee für Hobbybastler! DIY Jute Taschen. Frechverlag 2014, 15,- €

Voller Spannung erwarten Kinder die Weihnachtszeit: Plätzchen werden gebacken, Türchen geöffnet, Kerzen angezündet, Wunschzettel geschrieben: Der Nikolaus kommt, das Krippenspiel wird geprobt, und nach Neujahr ziehen die Kinder als Sternsinger durch die Straßen. Überall erklingt Musik. Neben alten werden in den Schulen und Kindergärten heute viele neue Lieder gesungen. Diese neuen Hits sowie eine bunte Vielfalt an deutschen und internationalen Klassikern zur Advents-, Weihnachts- und Winterzeit enthält das neue Liederbuch des vielfach ausgezeichneten Liederprojekts. Ausgewählt wurden kindgerechte Lieder, die sich für Kinder bis 10 Jahre eignen: zum Singen und Bewegen in Kindergruppen, Schulklassen und zum gemeinsamen Singen in der Familie. Mit den zahlreichen großformatigen Bildern von Markus Lefrançois sowie der Mitsing-CD können die Kinder die Weihnachtszeit mit allen Sinnen entdecken. Es gibt auch einen Musizierband und ein Kinderchorheft. Weihnachtslieder, Carus Verlag 2014 Liederbuch inkl. Mitsing-CD, ca. 25,- €

Ab einem bestimmten Alter beginnen Kinder, den Nachrichten im Radio zuzuhören oder den Erwachsenen bei ihren Gesprächen konzentrierter zu lauschen. Gerade jetzt sind die Nachrichten voll von Krieg, Flucht und Konflikten und so kommt schnell die Frage auf „Was ist überhaupt Krieg?“. David McKee, hierzulande vor allem als Erfinder des quietschbunten Elefanten „Elmar“ bekannt, hat nun ein sehr ruhiges und unaufgeregtes Bilderbuch zum Thema Krieg verfasst, das in einfachen schwarz-weiß Bildern und klaren Sätzen von sechs Männern erzählt, die auf der Suche nach einem Ort sind, wo sie in Frieden leben und arbeiten können. Die Männer finden diesen Ort, doch sie zerstören ihr friedliches Leben durch Angst und Misstrauen, so dass sie am Ende alles verlieren und wieder von vorn anfangen müssen zu suchen – mit dem Unterschied, dass sie nun einen Krieg hinter sich haben. „Sechs Männer“ verdeutlicht, wie schnell Konflikte entstehen können und hilft Eltern und Pädagogen dabei, erste Fragen zum Thema Krieg zu beantworten. „Sechs Männer“ von David McKee NordSüd Verlag 2014, ab 6 J, 13,99 €

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Rolf Zuckowski bringt die kalte Jahreszeit zum Klingen … Mit allen

Liedtexten im Booklet

mit den „Vokalhelden“ der Berliner Philharmoniker & Peter Schindler Fotografien: Jan von Holleben ISBN 978-3-522-30382-8 (Liederbuch) · EAN 4 009350 83017 2 (CD)

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Vom ersten Frost bis zu den Frühlingsboten des neuen Jahres verbreiten diese 12 ausgewählten Winterlieder und 2 Hörgeschichten im Kindergarten, in der Schule und zu Hause frohe Winterstimmung! Jetzt überall auf CD im Handel oder über www.musik-fuer-dich.de. Auch als Download erhältlich.

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Vorweihnachtliches

Lichterfest zum Herbst Bilderbuchkino, Basteln, Bücherflohmarkt Zum dritten Mal möchte der Verein KiKiBü e.V. am 4. und 5. November zu einem Lichterfest in die Bücherei am Schützenpark einladen. An beiden Tagen gibt es jeweils von 14 bis 18 Uhr viele, schöne Angebote, die einen kurzweiligen Nachmittag versprechen. Höhepunkt wird das Bilderbuchkino „Im Wald ist Platz für alle“ sein. Das Eichhörnchen Moritz musste auswandern und lässt sich in der Nähe des Eichhörnchens Friedel nieder. Friedel zeigt dem Fremden aber die Zähne... Natürlich kann wieder fleißig gemalt und auch gebastelt werden. Für die Kleinen wird es eine Überraschung geben und die Großen dürfen auf dem Bücherflohmarkt stöbern. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Gegen eine kleine Spende wird es selbstgebackenen Kuchen geben. Lichterfest, Di + Mi, 4. + 5.11., 14-18 Uhr Bücherei am Schützenpark, Zastrowstr. 19

Weihnachtsgeheimnisse Kreative Weihnachtswerkstatt für Kinder von 8 bis 12 Jahren auf dem Scheersberg Kinder, die Lust haben ihre Weihnachtsgeschenke selber zu basteln, vielleicht mit viel Glimmer und Glitzer, mit bunten Farben und unterschiedlichen Materialien, sind am ersten Adventswochenende in der Kreativwerkstatt auf dem Scheersberg genau richtig. Der Kreativität werden keine Grenzen gesetzt – frei erfinden, sich kreativ austoben mit viel Spaß und anschließend das Geschaffene mit buntem Geschenkpapier in kleine Geheimnisse verwandeln, die dann unter dem Weihnachtsbaum wieder auftauchen. Auch eine Weihnachtszaubergeschichte wird erfunden und gespielt! Ein schönes, besinnliches Wochenende, dass richtig auf Weihnachten einstimmt, unter der Leitung von Beatrix Nierade, Erzieherin und Kultur­pädagogin. Die Teilnahme für das Wochenende am 28. bis 30. November kostet 85,- € inkl. Unterkunft, Verpflegung und Kursgebühr. Anmeldungen und Infos unter Tel. 04632/8480-0 oder www.scheersberg.de.

10 €

Waldhofbasar Am 1. November findet auch in diesem Jahr der traditionelle Waldhofbasar statt, der alljährlich tausende Menschen aus Kiel und der Umgebung auf den Waldhof lockt. Neben den vielfältigen und individuell gefertigten künstlerisch-handwerklichen Produkten der Werkstätten des „ManuFact“ finden in den Wohnbereichen viele weitere Aktionen statt sowie eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen. In diesem Jahr können Kinder und Erwachsene wieder an einer in der Holzwerkstatt hergestellten historischen GutenbergDruckerpresse eigene Drucke herstellen. Weitere Aktionen für Kinder wie Schminken und Kerzenziehen sind ebenfalls geplant. Für das leibliche Wohl ist mit vielen gemütlichen Cafes und Teestuben gesorgt, daneben gibt es Herzhaftes wie Grillwürstchen, Grünkohl, Rübenmus und vegetarische Speisen. Zum Abschluss des Basars wird um 17 Uhr zum gemeinsamen Singen mit Laternenumzug eingeladen. Der Marie-Christian-Heime e.V. ist eine diakonische Einrichtung für Menschen mit einer seelischen oder geistigen Behinderung. Seit über 105 Jahren engagiert sich der Verein für und mit Menschen in Kiel. Waldhofbasar, Marie-Christian-Heime e.V. Sa, 1.11., 12-17 Uhr, Rönner Weg 75, Kiel

Zum St. Martinsfest Martinsspiel und Laternelaufen in der Forstbaumschule Am Dienstag, den 11. November laden die katholische Kirchengemeinde St. Heinrich, die evangelische Emmausgemeinde und Heiligengeistgemeinde, die evangelisch-methodistische Kirche und das Restaurant Forstbaumschule wieder zu dem großen Martinsfest ein. Es beginnt für alle Kinder und Erwachsene in der St. Heinrich Kirche um 16.30 Uhr mit einer ökumenischen Lichterfeier, in der auch der Kinderchor singt. Danach versammeln sich alle Teilnehmer hinter dem Pferd und dem verkleideten Soldaten Martin für einen Laternenumzug durch die Forstbaumschule. Der Umzug endet mit dem Höhepunkt: dem Martinsspiel im Wald vor dem Restaurant Forstbaumschule. Bei dem Spiel werden die Kinder die bekannte Geschichte von dem Bettler und der Mantelteilung durch den Soldaten Martin erleben. Im Anschluss bietet das Restaurant Forstbaumschule Getränke und einen warmen Imbiss an. Martinsspiel, 11.11., 16.30 Uhr St. Heinrich Kirche und Forstbaumschule

Einstimmen auf die Weihnachtszeit Bastelangebote für Kinder und Erwachsene in der Zukunftswerkstatt Die Zukunftswerkstatt bietet Kindern und Erwachsenen Ende November verschiedene, vorweihnachtliche Veranstaltungen an. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren können mit ihren Eltern am 28. November um 16 Uhr in gemütlicher Runde Weihnachtliches basteln, Weihnachtsgeschichten hören und -lieder singen. Diese freitäglichen Treffen werden dann im Dezember fortgesetzt. Federn, TetraPaks, Muscheln, Perlen, Korken, Radiergummis, Pailletten, Bügelperlen, Magneten, Deckel, Blechdosen, Knöpfe, Ü-Eier, Aufkleber, Steine, Barbies Schuhe … kurz: Dinge, die im Haushalt oder draußen zu finden sind, werden am

22. November von 14 bis 18 Uhr von Kindern ab 6 Jahren zu originellen Geschenken verarbeitet. Einen einzigartigen Adventskalender für die lieben Kleinen (und Großen!) nähen, können Erwachsene am 15. November von 14 bis 17 Uhr. Wer alte Weihnachtsbräuche wiederentdecken und wissen möchte, wie sie in der Familie lebendig gestaltet werden können, für den ist die Veranstaltung „Von Barbarazweigen und Orakelnächten“ mit vielen praktischen Elementen am 22. November von 14 bis 18 Uhr richtig. Mehr Infos in der Zukunftswerkstatt e.V. Lerchenstr. 22, Tel. 665247 www.zukunftswerktstatt-kiel.de

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Vorweihnachtliches

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Adventskalender – kinderleicht selber machen

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Das wird benötigt: 24 Bögen gemustertes, festes Papier im rechteckigen Format (z.B. DIN A6), Selbstklebestreifen, Papierformen zum Beschriften (z.B. Kreise, Ovale, etc.), Süßigkeiten zum Befüllen der Schachteln. Der Adventskalender besteht aus Traederboxen, wie man sie von einem altbekannten Getränkehersteller kennt. Und so wird es gemacht: Zuerst werden die gemusterten Papierbögen rechteckig zugeschnitten. Im angewandten Beispiel haben sie das Format DIN A6. Alle Papierbögen werden mit Selbstklebestreifen versehen, wie auf dem Foto  zu sehen ist. Nun wird die Trägerfolie von den Papierstreifen abgezogen und eine Rolle geformt. Hierzu werden die kurzen Enden zusammen geklebt . Eine Öffnung wird so zusammengedrückt, dass der Selbstklebestreifen die Öffnung verschließt . Die Schachtel wird mit Leckereien befüllt und dann so gedreht, dass die zweite Öffnung 90°

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versetzt durch Zusammendrücken der Enden mit dem Selbstklebestreifen verschlossen wird . Die Schachteln werden nun so hingelegt, dass sich die Naht auf der Unterseite befindet. Zugeschnittenen oder ausgestanzte Kreise, Ovale oder andere Formen können nun mit Zahlen bestempelt, beklebt oder beschriftet und nach Belieben dekoriert werden. Die Zahlen werden dann einfach auf die Oberseite der Traederboxen geklebt. Fertig ist der Adventskalender. Die Schachteln wurden im Beispiel in einen mit Geschenkpapier ausgekleideten Karton gelegt, der mit Geschenkband verziert wurde. Wer mag, kann auch je ein Loch in die Schachtelenden stanzen und ein Band zum Aufhängen durchziehen und das Ganze an einer Stange aufhängen. Viel Spaß beim Nachbasteln! Jeanette Egemann Unabhängige Demonstratorin mit Stampin´ Up!® www.stempeline.de

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Veranstaltungen

Thepsis Theaterfestival für Monodramen in Kiel mit Juniorprogramm

Zum 9. Mal seit 1999 findet vom 8. bis 15. November in Kiel das deutschlandweit einzigartige und international renommierte Festival für Monodramen (Einpersonenstücke) aus aller Welt statt: Thepsis. Zum Großteil handelt es sich bei den gezeigten Inszenierungen (darunter zahlreiche Preisträger internationaler Theaterwettbewerbe) um deutsche Erstaufführungen. Erstmalig gibt es dieses Jahr eine Art „Festival im Festival“: Thepsis Junior, in welchem Stücke präsentiert werden, die auch (aber nicht nur) ein jüngeres Publikum ansprechen. Mehr Infos unter www.thepsis.de. Schlafen Fische?, 9.11., 12 + 16 Uhr, ab 10 J., Hansa48 Vertrau mir! , 11.11., 16 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark Kafka and Son, 11.11., 18 Uhr, ab 16 J., Die Pumpe e.V. dzin. poem, 12.11., 16 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark why i killed my mother, 12.11., 18 Uhr, ab 16 J., Schauspielhaus

Jeden Montag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spreeallee 76 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Schulstr. 6, Gaarden Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Sprachtherapeutische Praxen Dipl.-Päd. Nicola Schultheis Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

Schönberger Str. 114 . 24148 Kiel Tel. 0431 / 72 52 34 Sophienblatt 88 - 90 . 24114 Kiel Tel. 0431 / 220 16 82 Termine nach Vereinbarung . Hausbesuche www.abc-sprachtherapie.de

Winterspielplatz, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kiel, Wilhelminenstr. 12-14 Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom Spieliothek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54 Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15 Uhr, Eckernförder Str. 419, Suchsdorf Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-16 Uhr, Reichenberger Allee 2, Elmschenhagen

Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J.-1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.- 4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Zirkustag für Kinder, 7-10 J., 16-18 Uhr, Kulturladen Leuchtturm Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenbetreuung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Probestunde Lichtmeditation, 13 + 14 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15.30 Uhr, Zum Dänischen Wohld 23, Pries/Friedrichsort Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64 Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Heilpädagogische Frühförderung Beratung

Diagnostik Förderung

im Kreis Rendsburg-Eckernförde Autismusförderung – Psychomotorisches Turnen

Lebenshilfe – Kreisvereinigung Rendsburg-Eckernförde e.V. 24783 Osterrönfeld, Bahnhofstr. 9 www.lh-kv.de Tel. 04331/845990 Kinderkram Nr. 164 · November 2014


Veranstaltungen Jeden Donnerstag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Tiefe Allee 45, NeumühlenDietrichsdorf Offener Treff für junge Mütter (bis 27 J.), mit Kinderbetreuung, Räucherei Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Winterspielplatz, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kiel, Wilhelminenstr. 12-14 Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Familientag, freier Eintritt für 1 Kind pro zahlendem Erwachsenen, 9-17 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offene Werkstatt, 10-16 Uhr, Annas Atelier, Möllingstr. 5

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Kinderradio Mikado: Nachrichten für Kinder, 11.40,14.40 s+ 17.40 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Jeden Sonntag Kinderradio Mikado: Mikado am Morgen, 8.05-9 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderradio Mikado: Mikado am Nachmittag, 14.05-15 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Führung: Kinder führen Kinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum

Jeden Tag Programm für Kinder: Kakadu, Mo-Sa 13.30-14 Uhr, So 7.30-8 Uhr + 14.05-15 Uhr, Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags) Radiogeschichten – Ohrenbär, montags Beginn einer neuen

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Geschichte, 19.50-20 Uhr, 4-8 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Stadtwerke Eisfestival vom 21.11. bis 18.1., Rathausplatz, Öffnungszeiten unter www.kiel-sailing-city.de

Samstag, 1. November Kinderflohmarkt, 10-12.30 Uhr, Begegnungsstätte Molfsee, Osterberg 1a Halloween, 10-17 Uhr, Tierpark Gettorf Antikmarkt, 10-17 Uhr, Probstei Museum, Ostseestr. 8-10, Schönberg Herbstmesse, 10-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 12 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Waldhofbasar, 12-17 Uhr, MarieChristian-Heime, Rönner Weg 75 (siehe Seite 20) Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Spielzeugflohmarkt, 14-17 Uhr, Haus der Familie Kinder- und Babyflohmarkt, 14-17 Uhr, Kita EinStein Neumeimersdorf, Grönhorst 10 Nachmittagstreff für Alleinerziehende, 15 Uhr, AWO-Kinderhaus, Narvikstr. 3 Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderdisco im Wasser, 15-18 Uhr, Meerwasser Wellenbad, Preußerstr. 1, Eckernförde Halloween- Express, 15.30 Uhr, Museumsbahnen Schönberger Strand

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Veranstaltungen Kinderkino: Amazonia – Abenteuer im Regenwald, 16 Uhr, Traum GmbH Halloween Spuknacht, 16-20 Uhr, Tierpark Arche Warder Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Dunkel-Munkel-Nächte, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 7) Laternelaufen, 18.30 Uhr, Kiel-Russee ab Feuerwehrhaus

Sonntag, 2. November Baby-Börse, ab 9 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Großer Kindersachenmarkt, 10-13 Uhr, AWO-Kiel, Spreeallee 76 Flohmarkt, 10-16 Uhr, Tierheim Kiel, Uhlenkrog 190 Antikmarkt, 10-17 Uhr, Probstei Museum, Ostseestr. 8-10, Schönberg Herbstmesse, 10-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Halloween Kostümparty, 10-17 Uhr, Arche Warder Möhren-Sonntag, freier Eintritt bei Mitnahme eines 10 kg Sack Futtermöhren pro Familie, 10-18 Uhr, Eselpark Nessendorf Führung: Von Einhörnern, Drachen und Greifen – Fabeltiere erzählen, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Eselverkaufspräsentation, ab 11 Uhr, Eselpark Nessendorf Sonntags! museen am meer: Familientag, 11-13 Uhr, ab 6 J., Stadtgalerie Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31 Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Gartenleuchten, 11-17 Uhr, ObstErlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp 4 Jahreszeiten-Basar, 11.30 Uhr, St. Johannes Kirche, Schulstr. 30 Sonntags! museen am meer: Kunstspaziergang für die ganze Familie, 11.30-12.30 Uhr, ab 8 J., Kunsthalle zu Kiel Verkaufsoffener Sonntag, ab 13 Uhr, Kieler Fußgängerzone und Citti-Park Eisenbahnanlage im Fahrbetrieb, 13-16.30 Uhr, Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8 Kinderkino: Der 7te Zwerg, 14 Uhr, Traum GmbH

Kinderführung: Ausstellung T-Shirts, Tüten und Tenside, 14-16 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Amazonia – Abenteuer im Regenwald, 16 Uhr, Traum GmbH Kinderoper: Hänsel und Gretel, 16 Uhr, Kammerspiele, Hans-HeinrichBeisenkötter-Platz, Rendsburg Ein König zu viel, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 3. November Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Dienstag, 4. November Spielefest, 14-17 Uhr, Turnhalle MaxTau-Schule, Skandinaviendamm 350 Lichterfest, 14-18 Uhr, Bilderbuch­kino 15 + 16 Uhr, Bücherei Schützenpark (siehe Seite 20) Besuchertage bei den Pädiko Waldkindern (0-3 J.), 15-16.30 Uhr, Treffpunkt Düsternbrooker Gehölz: Feldstr. 171; Projensdorfer Gehölz: Am Ende des Wiesenwegs, hinter dem Spielplatz an der Blockhütte; Vieburger Gehölz: Waldbüro, Krusenrotter Weg 56a Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Stillvorbereitungsabend für Schwangere, 18.30-21.30 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Bilderbuchkino Deutsch und Türkisch: Bu und Bä bekommen Besuch, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9 Laternelaufen: Sonne, Mond und Sterne, 18.30 Uhr, Treff: Edeka ­Albrechtsen, Dorfstr. 14, Flintbek

Donnerstag, 6. November Herbstliches Basteln, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J, Zentralbücherei Laternenumzug, 16.30 Uhr, Treffpunkt: Buslinie 42, Haltestelle Frerich Frerichs Allee Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe Bildungspolitisches Gespräch: Was sich ändern muss, damit die Schule unseren Kindern gerechter wird, 19 Uhr, Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70 (siehe Seite 6) Elternabend: Automatische Verhaltensweisen hinterfragen, 19.30-21 Uhr, Ergotherapie Andrea Hassel, Teichtor 19, Heikendorf

Freitag, 7. November Tag der offenen Tür, 14-17 Uhr, KiTa Sankt Answerus, Muhliusstr. 67 Game Day, 16 Uhr, 8-13 J., Zentralbücherei Juniordisco, 16-18 Uhr, 6-11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

Als der Gulp die Erde einsackte – ein Sternenmärchen, 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Laternenumzug Neumeimersdorf, 19 Uhr, Treffpunkt famila-Markt

Samstag, 8. November Martinsmarkt, ab 10 Uhr, Museumshof Lensahn Baby- und Kinderflohmarkt, 10-13 Uhr, Ev. Kita, Kopperpahler ­ Allee 40L Heimkunstmarkt, 11-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Martinimarkt, 11-17 Uhr, Freie Waldorfschule Kiel, Hofholzallee 20 Baby- und Kinderflohmarkt, 13-16 Uhr, AWO-Kinderhaus Klausbrook, Klausbrooker Weg 58 Kinderflohmarkt, 14-16 Uhr, DRK Kita, Kleine Koppel 1 Pixi-Buch-Tauschbörse, 14-17 Uhr, Bücherschrank, Dorfstr. 86, Dersau (siehe Seite 5) Flohmarkt, 14-17 Uhr, Gymnasium Altenholz, Danziger Str. 18a, Altenholz-Stift Martinsmarkt, 14-19 Uhr, Kath. Kirche St. Heinrich, Feldstr. 172 Kinderkonzert: Die Geschichte vom kleinen Ritter Sigismund, 15 Uhr, Gemeindehaus Preetz Mitte

Mittwoch, 5. November Kinderflohmarkt, 10-12 Uhr, Cafetti Stillgruppe, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Fundsachenversteigerung, 14 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Lichterfest, 14-18 Uhr, Bilderbuch­kino 15 + 16 Uhr, Bücherei Schützenpark (siehe Seite 20) Erzähltheater: Apfelsaft holen, 15.30 Uhr, ab 3 J., Bücherei ­Friedrichsort Offene Werkstatt: Kunstkarussell, 15.30-17 Uhr, Kunstquartier, Waitzstr. 95 (Hinterhof)

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Veranstaltungen Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 15 Uhr, 6-10 J., Mediendom Kinderoper: Die kleine Zauberflöte, 5-10 J., 16 Uhr, musiculum, Stephan-Heinzel-Str. 9 Kinderkino: Lola auf der Erbse, 16 Uhr, Traum GmbH Theater: Die Nachtigall, 16 Uhr, ab 6 J., Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kindermusical: Fest der Engel, 17-18 Uhr, Evangelisch-freikirchl. Gemeinde, Wilhelminenstr. 12-14 Dunkel-Munkel-Nächte, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt (siehe Seite 7)

Sonntag, 9. November Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, Citti-Park Kiel Martinsmarkt, 9-14 Uhr, Kath. Kirche St. Heinrich, Feldstr. 172 Martinsmarkt, ab 10 Uhr, Museumshof Lensahn Heimkunstmarkt, 10-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Sonntagsführung: Feinschmecker oder Müllschlucker, 11 Uhr, Tierpark Gettorf Familienkonzert, 11 + 12.30 Uhr, Opernhaus, Rathausplatz 4 Kinderflohmarkt, 11-14 Uhr, Sparkassen-Arena

Puppenspiel: Der Froschkönig, 11 + 15.30 Uhr, TraumInsel, Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Kieler Spieletag, 11-18 Uhr, Förde VHS, Muhliusstr. 31 Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Thepsis Junior-Theater: Schlafen ­Fische?, 12 + 16 Uhr, ab 10 J., Kulturzentrum Hansa48, Hansastr. 48 Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 13.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Kinderkino: Der 7te Zwerg, 14 Uhr, Traum GmbH Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Lola auf der Erbse, 16 Uhr, Traum GmbH Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Laternenumzug Friedrichsort, 17 Uhr, Treffpunkt Bethlehemkirche, Friedrichsorter Str. 22

Montag, 10. November Vorlesezeit: Die schönste Seifenkiste der Welt, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen

Dienstag, 11. November Fundbestimmung, 12-14 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg

Thepsis Junior-Theater: Vertrau´ mir!, 16 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Martinsspiel und Laternelaufen, 16.30 Uhr, St. Heinrich Kirche, Feldstr. 172 (siehe Seite 20) St. Martinsumzug, 17 Uhr, Treffpunkt: katholische Kirche St. Peter- und Paul, Eckernförde Laternenumzug, 17-19 Uhr, Treffpunkt Sport- und Begegnungspark Gaarden, Parkplatz Stoschstraße bei der blauen Läuferin Laternelaufen, 17.15 Uhr, Jakobi-Kindergarten, Knooper Weg 53 Laternenumzug Heikendorf mit Martins-Andacht, 17.30 Uhr, Treffpunkt Evangelische Kirche, Neuheikendorfer Weg 4 Thepsis Junior-Theater: Kafka and Son, 18 Uhr, ab 16 J., Pumpe, Haßstr. 22

Mittwoch, 12. November Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Puppenspiel: Der Froschkönig, 11 Uhr, TraumInsel, Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Stillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Familie

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Bilderbuchkino: Mausemärchen – Riesengeschichte, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Offene Werkstatt: Kunstkarussell, 15.30-17 Uhr, Kunstquartier, Waitzstr. 95 (Hinterhof) Thepsis Junior-Theater: dzin. poem, 16 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark Spieleabend, 19 Uhr, Renner Haus + Garten, Rosenberg 22, Flintbek (siehe Seite 7) Taufvorbereitungsabend, 20 Uhr, Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus, Rathausstr. 5 Thepsis Junior-Theater: why i killed my mother, 18 Uhr, ab 16 J., Theater im Werftpark

Donnerstag, 13. November Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7) Vortrag: Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung, 19.30 Uhr, Pumpe

Freitag, 14. November Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom Kinderkino, 15 Uhr, St. Johannes Kirche, Schulstr. 30 Schaulaufen der Roll- und EissportGemeinschaft, 16 Uhr, Stralsundhalle, Winterbeker Weg 47

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Veranstaltungen Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Samstag, 15. November Herbstbasar mit Kinderbuchausstellung, 10-16 Uhr, Haus der Familie Gaarden, Karlstal 27 Kunst und Handwerk zum Advent, 10-17 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69 Waldorf-Basar, 12-17 Uhr, Freie Waldorfschule Rendsburg, Nobiskrüger Allee 75/77 Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 13.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderoper: Die kleine Zauberflöte, 5-10 J., 16 Uhr, musiculum, Stephan-Heinzel-Str. 9 Kinderkino: Lola auf der Erbse, 16 Uhr, Traum GmbH Schaulaufen der Roll- und EissportGemeinschaft, 16 Uhr, Stralsundhalle, Winterbeker Weg 47 Solidaritätsaktion: Eine Million Sterne, 16-19 Uhr Europaplatz (siehe Seite 16) Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Laternenumzug Schwentinental, 17 Uhr, Treffpunkt Dorfplatz Raisdorf Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7) Konzert: Festival der Rock & Pop Schule, 20 Uhr, KulturForum

Sonntag, 16. November Kunst und Handwerk zum Advent, 10-17 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69 PhilharmoNino: Philharmonisches Konzert mit Kinderbetreuung, 10.45 Uhr, Eingangsbereich Kieler Schloss, Infos www.theater-kiel.de Mitmachaktion: Sammeln von A bis Z – Ausstellen, Austauschen, Anregen, 11-17 Uhr, Maschinen­ museum Kiel-Wik Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg

Kinolino: Sputnik, 11-14 Uhr, KulturForum Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderkino: Der 7te Zwerg, 14 Uhr, Traum GmbH Winterbasar, 14-17 Uhr, AWO Bürgerzentrum Räucherei, Preetzer Str. 35 Ein König zu viel, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kinderkino: Lola auf der Erbse, 16 Uhr, Traum GmbH Schaulaufen der Roll- und EissportGemeinschaft, 16 Uhr, Stralsundhalle, Winterbeker Weg 47 Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 16.30 Uhr, 6-11 J., Mediendom Theater: Das Zauberflötchen, 17 Uhr, ab 6 J., Krieglstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Montag, 17. November Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40 Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Dienstag, 18. November Game Day, 15.30-17 Uhr, 8-13 J., Bücherei Gaarden Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Mittwoch, 19. November Stillgruppe, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Kindertheater: Vom Fuchs, der ein Freund sein wollte, 15 Uhr, ab 4 J., Hof Akkerboom Offene Werkstatt: Kunstkarussell, 15.30-17 Uhr, Kunstquartier, Waitzstr. 95 (Hinterhof) Bilderbuchkino auf Deutsch und Türkisch: Flieg doch, kleiner Dino, 16 Uhr, Bücherei Gaarden Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Donnerstag, 20. November Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino: Die Olchis – ein Drachenfest für Feuerstuhl, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7) Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 21. November Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gutshof 1, Pronstorf Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Erzähltheater: Morgen früh um sechs kommt die kleine Hex‘, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei Vorlesetag: Wie das Ja zum Nein fand und umgekehrt, 16 Uhr, Bücherei Schützenpark Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7) Abenteuer Planeten, 18 Uhr, ab 7 J., Mediendom Frauenflohmarkt, 19-22 Uhr, AWO-Kinderhaus, Nienbrüggerweg 48

Samstag, 22. November Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Adventsbasar, 11-17 Uhr, JanuszKorcak-Kindergarten, Skandinaviendamm 352 Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gutshof 1, Pronstorf Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 13.30 + 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderflohmarkt, 14-16 Uhr, AWO-Kinderhaus, Nienbrüggerweg 48 Die Himmelskinder-Weihnacht, 15 + 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Theater: Der Gestiefelte Kater, 16 Uhr, ab 5 J., Krieglstein, AugustThienemann-Str. 9, Plön

Kinderkino: Flöckchen, 16 Uhr, Traum GmbH Weihnachtsmärchen: Alice im Wunderland, 17.30 Uhr, Opernhaus, Rathausplatz 4 Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7) Mitternachtströdel, 18-23 Uhr, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg

Sonntag, 23. November Puppenspiel: Der Froschkönig, 11+15.30 Uhr, Kammerspiele, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gutshof 1, Pronstorf Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Winter- und Adventsdekoration gestalten, 12-16 Uhr, Obst-ErlebnisGarten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp Kinderkino: Der 7te Zwerg, 14 Uhr, Traum GmbH Weihnachtsmärchen: Alice im Wunderland, 14.30 + 17.30 Uhr, Opernhaus, Rathausplatz 4 Info- und Schnuppertag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37 Kindertheater: Vom Fuchs, der ein Freund sein wollte, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kulturladen Leuchtturm e.V. Kinderkino: Flöckchen, 16 Uhr, Traum GmbH Theater: Petterson und Findus, 16 Uhr, Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Dienstag, 25. November Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war,

Kinderkram Nr. 164 · November 2014


Veranstaltungen 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Basteln für Weihnachten, 15-17 Uhr, Bücherei Schützenpark Kindertheater: Vom Fuchs, der gern ein Freund sein wollte, 15 Uhr, ab 4 J., Das Haus, Eckernförde Eltern-Infoveranstaltung: Die sichere Geburt, 15.30 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Treffpunkt Metzstr., 2 OG (Konferenzsaal) Bilderbuchkino: Die Olchis aus Schmuddelfing, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Kino: Mommy, 17.45 + 20.15 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Mittwoch, 26. November Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Stillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Familie Offene Werkstatt: Kunstkarussell, 15.30-17 Uhr, Kunstquartier, Waitzstr. 95 (Hinterhof) Bilderbuchkino auf Deutsch und Türkisch: Lieselotte im Schnee, 16 Uhr, Bücherei Gaarden Kinderuni: Wie haften Geckos und Fliegen an der Decke?, 16 Uhr, 8-12 J., CAU Kiel, AudiMax, ChristianAlbrechts-Platz Die Vorleserin, 16 Uhr, 3-6 J., Gemeindebücherei, Kopperpahler Allee 63, Kronshagen

Kino: Mommy, 17.45 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

Freitag, 28. November Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt, 10-18 Uhr, Pumpe Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gutshof 1, Pronstorf Musik mit Matthias Meyer-Göllner, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Infoabend zu allen AusbildungsAngeboten, 19 Uhr, Caduceus-Lehrinstitut, Holtenauer Str. 96 (Innenhof) Nachtflohmarkt, 18 Uhr, Räucherei Volltreffer! Papa und ich! - Billard, Kicker, Spiele, 19-22 Uhr, ab 6 J., nur in Erwachsenenbegleitung, Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Weihnachtsmärchen: Das Geheimnis der zertanzten Schuhe, 20 Uhr, Sechseckbau, Westring 385

Samstag, 29. November Antikmarkt, 10-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt, 10-18 Uhr, Pumpe Weihnachtsmarkt, 10-18 Uhr, Bücherhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 67-69 Weihnachtsmarkt, 11-13 Uhr, Kulturladen Leuchtturm e.V. Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gutshof 1, Pronstorf

Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gut Stockseehof, Stocksee Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 13.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Die Himmelskinder-Weihnacht, 15 Uhr, 5-8 J., Mediendom Weihnachtsmärchen: Tischlein deck dich, 14.30 Uhr, Niederdeutsche Bühne, Wilhelmplatz 2 Wer rettet den Weihnachtsmann?, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderoper: Hänsel und Gretel, 17 Uhr, Opernhaus, Rathausplatz 4

Sonntag, 30. November Antikmarkt, 9-16 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Antikmarkt, 10-17 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Weihnachtsmarkt, 10-18 Uhr, Bücherhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 67-69 Kunsthandwerker-Weihnachtsmarkt, 10-18 Uhr, Pumpe Weihnachtsmärchen: Tischlein deck dich, 11 + 14.30 Uhr, Niederdeutsche Bühne, Wilhelmplatz 2 Weihnachtsmärchen: Alice im Wunderland, 11, 14.30 + 17.30 Uhr, Opernhaus, Rathausplatz 4 Weihnachtsmarkt, 11-13 Uhr, Kulturladen Leuchtturm e.V. Tag der offenen Tür, 11-16 Uhr, Musikschule, Schwedendamm 8 (siehe Seite 7)

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Adventsmarkt,11-17 Uhr, Museum Tor zur Urzeit, Dorfstr. 4, Brügge Offene Fossilienwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gut Stockseehof, Stocksee Weihnachtsmarkt, 11-18 Uhr, Gutshof 1, Pronstorf Der Muffelkopp, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Wer rettet den Weihnachtsmann?, 12 + 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Die Himmelskinder-Weihnacht, 13.30 + 16.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Weihnachtsmärchen: Das tapfere Schneiderlein, 14 + 16 Uhr, ab 4 J., Savoy-Kino, Schulstr. 7, Bordesholm Weihnachtsmärchen: Das Geheimnis der zertanzten Schuhe, 14 + 18 Uhr, Sechseckbau, Westring 385 Adventliche Fackelwanderung, beschaulicher und stimmungsvoller Wildparkrundgang mit Fackeln, 15 Uhr, Wildpark Eekholt Kinderkino: Flöckchen, 16 Uhr, Traum GmbH Theater: Die Waldweihnacht, 16 Uhr, ab 4 J., Krieglstein, AugustThienemann-Str. 9, Plön Frida und der komische Mann, der vergessen hatte, wer er war, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Kino: Mommy, 17.45 Uhr, Traum GmbH (siehe Seite 7)

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Dezember 2014. Anzeigenschluss ist der 10. November. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Schwangerenberatung, Vor­­sorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöo­pathie, Akupunktur, Fuß­reflex­­ mas­sage, Aku-Taping, Geburts­­vorbe­ rei­tungskurse, Wasser­­gymnastik und Yoga für Schwangere, Wochen­bett­ betreuung, Rück­­bildungsgymnastik vorm. und abends, Rück­bildung im Wasser, Baby­massage, Yoga und Fitness nach der Rück­bildung, Still­bera­tung, offene Sprechstd. Mo/Do, 10-12 Uhr, weitere Infos unter www.die-hebammen-praxis.de oder Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts Physiofit & Kids Sonja Rakow Schwangerenyoga, Rübiyoga mit Baby, DELFI, Rappelkiste, Mama Fit Camp, Yogilates, Bikramyoga, Poweryoga, Rübi mit Hebamme J. Holzkamp, Still­ vorbereitung mit Hebamme A. Klein, Trage- u. Breifrei-Workshops uvm. Infos & Anmeldg.unter Tel. 04349/ 6699010, www.physyofit.de Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent­span­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­­­schwim­­men, Säuglingspflege, Still­vor­

bereitung, Stillgruppe, Eltern­beratung (Frühe Hilfen), In­for­mations­­veran­ staltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie). Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungsabteilung, Hebammensprechstunde, Hausbesuche in der Schwangerschaft u. im Wochenbett, Geburtsvorbereitung für Frauen/Paare, Wochenendkurse, Papakurs, Homöopathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburtsvorbereitung u. bei Schwangerschaftsbeschwerden, Aku-Taping, Betreuung durch Beleghebammen, Wassergymnastik, Haptonomie, Säuglingspflegekurse, Stillvorbereitungskurse, Erste-Hilfe-Kurs, Yoga, Pilates, Rückbildungsgymnastik mit u. ohne Baby, Rückbildungsschwimmen, Babymassage. Neu: BellyVital und ­Pilates nach d. Rückbildung, Anmeldung u. Info: Mo/Mi/Fr 8-12.30 Uhr, Tel. 597-2171, www.uni-kiel.de/ufk Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550. Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburts­vorbereitung u. -begleitung mit Hyp­­nose, Geburtsbegleitung in der Uni­frauenklinik Kiel, Wochen­bett­be­treuung, Rück­bildungs­ gymnastik, Säug­lings­­pflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1.  Hilfe am Kind, Baby- u. Kinderkurse ab 3 Mon.-2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwach­senen-Yoga­ kurse.

Zukunftswerkstatt: Geburtsvorberei­ tung, Wassergymnastik für Schwan­ gere, Säuglingspflege, Geschwister­ diplom, Rückbildung, Baby­schwim­ men, -massage, babySignal, PEKiP-/ Krabbel-/Spiel-/Musik-Gruppen. www. zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247 Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor und nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546, www.hebamme-schopphoff.de

Weiterbildung www.shiatsuschule-fuer-frauen.de Beginn der einjährigen Ausbildung am 6.12. Bildungsurlaub Förde vhs vom 10.-14.11. Weitere Angebote: Tel. 04347/8216, Anke Sewa Schauf, Shiatsu-Lehrerin www.shiatsuschule-fuer-frauen.de Am 6.12. beginnt die 1-jährige Aus­ bildung in Bordesholm. NEU: Bildungs­ urlaub VHS Lübeck vom 12.-16.1. Tel. 04347/8216, Anke Schauf

Musik

Betreuung Freie Betreuungsplätze in verschie­ denen Kieler Stadtteilen Projensdorf, Holte­nau, Wik, Russee und Elm­schen­­ hagen: Wir bieten eine indi­vidu­elle, familiäre Betreuung Ihrer Kin­der durch eine qualifizierte Tages­pflegeperson in einer überschaubaren Gruppe von maximal 5 Kindern. Die Ernährung ist vollwertig vegetarisch und basiert auf Produkten aus biologischem Anbau. Die Bezahlung richtet sich nach der Gebührentabelle der Stadt Kiel. Kontakt: Pädiko e.V., Tel. 97996916 oder vermittlung@paediko.de Tag der offenen Tür in der KiTa Sankt Answerus, Muhliusstr. 67, am Freitag den 7.11. von 14-17 Uhr. Kleine Einrichtung mit zwei Krippengruppen. Ab August 2015 noch freie Plätze! Tel. 90880994

Lernen Lesen-Schreiben-Rechnen e.V. bietet für Schülerinnen und Schüler aller Klassenstufen in den Bereichen Lesen, Rechtschreibung, Aufsatzerziehung, Grammatik und Fremdsprachen wöchentliche Förderung sowie Kompaktkurse in den Ferien. Tel. 677876

Englisch für alle Kinder von 3 Monaten bis 14 Jahre

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Schnu

Singen macht glücklich! Einzel­ stunden und Gruppenangebote, Praxis für Lebensenergie, Königsweg 25, Tel. 680392, roessger54@aol.com Lighthouse Drums – Die Schlag­zeug­ schule in Kiel-Friedrichsort. Unter­richt von Dipl.-Schlagzeuger Michael Diener. Tel. 5448665 o. 0176-52180230. Alle Infos auf www.lighthousedrums.de Fundierter Geigen- und Bratschen­ unterricht für Groß und Klein in Kiel und Altenholz: Es gibt wieder Platz bei mir! Mehr Infos siehe unter www. gabriele-schoedel.de. Tel. 697225 Klavierunterricht in Büdelsdorf Diplom-Klavierlehrerin bietet Klavier­ unterricht bei sich zu Hause. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 04331/6098680. Musikgarten-Schwentinental: Viel Freude bei Musik, Spiel und Tanz erfahren Kinder von 0 bis 6 J. Musikgarten und musikal. Früherziehung. Anke Hamdorf, Tel. 1287582, www.musikgarten-schwentinental.de Musikschule Kronshagen: Gesangsund Instrumentalunterricht, Klassik, Rock, Pop, Jazz, musikal. Früherz. für 4- bis 6-jähr. Kinder, Tel. 2401116, www.Musikschule-Kronshagen.de Schlagzeugspielen in der Groove­ box für Kleine und Große, Anfänger ab 6 Jahren und Fortgeschrittene. Grasweg 32 in Kiel, Stefan Aschermann, Tel. 528005 oder 0176/44643213 Professioneller Gesangs-, Gitarren- u. Klavierunterricht, kreativ und individuell, für Kinder, Jugendliche und Erwachsene – weitere Infos: www.musik-kolleg.de, Wilhelmplatz, Tel. 803733 Die Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Kurse für Kinder, Eltern-KindKurse, Instrumentalunterricht, Orchester, Instrumentenkarussell, Rhythmusgruppen, Kreativer Kindertanz, Kinderchor, Musikprojekte, Fortbildungen... In Kiel und in Altenholz. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472

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Impressum

Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Kinderkram Nr. 164 · November 2014

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 1.1.2014.

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Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von über 750.000 Exemplaren.

Bist Du auch dabei ? Schwangerschaftsgymnastik? Krabbelgruppe? Ich brauche noch was anderes!

Eltern reden mit! Online-Dialog vom 5. - 30.11.2014 www.kieler-bildungsdialog.de


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Rat & Hilfe Veränderung ist möglich – manchmal benötigt man dabei Unterstützung – Beratung für Paare, Familien und Einzelne, Tel. 53015426, www.schrittweisekiel.de Abenteuer Pferd! Zusammen sind wir stark! Reittherapie/Heil­päda­go­gisches Reiten für Kinder, Jugend­liche und Erwachsene mit beson­derem Förder­ bedarf. z.B. bei AD(H)S, Bindungs­ störungen, Autismus, Hochsensibilität, Burnout, Depressionen, Essstörungen, Wahr­nehmungs­störungen, Epilepsie, Sprachstörungen etc. Nähere Infos unter www.henja.info oder bei Melanie Schuhardt, Tel. 0162/4356398

Wohnen Familienfreundliches Wohnen: 2-3 befreundete Familien unter einem Dach? Oma im Nachbarhaus? Netz­ werk für Alleinerziehende? Alles möglich. In Eckernförde entsteht ein generationenübergreifendes Wohnprojekt. Bauplatz, freie Wohnun­gen (z. Z. nicht zur Miete, nur zum Kauf) und großer Garten sind schon da. Wir freuen uns auf nette Menschen mit Kindern! www.wohnprojekt-pferdemarkt.de, Tel. 0172/6669863

Ferien & Urlaub Familienfreundliches Ferienhaus in Schweden! Bezahle eine Woche – bleibe zwei inkl. Endreinigung! Dieses Angebot gilt in der Zeit 1.11.-20.12.14 und 3.1.-28.3.15 = 428,- €! Ein Haus in Småland in idyllischer, wunderschöner Lage. 6 Pers., Spülm., Waschm., Mikrow., Ofen, Kinderbett, u.v.m.! Mehr Infos u. Bilder unter: www.bodastuga.com, bodastuga@gmail.com, Herzlich willkommen!!!

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Novemberverlosung Unsere Frage: Was würdest du mit deinem Geld machen, wenn du reich wärst? Was gibt es zu gewinnen? 1 x Fanpaket zum Kinostart von Paddington bestehend aus Plüschbär, Brotdose, Buch und Filmplakat (Seite 6) 1 x Käpt‘n Sharky-Fanpaket bestehend aus Buch, Bastelset und CD vom Coppenrath Verlag und Spiegelburg

Flohmärkte

Verkauf

Baby- und Kinderflohmarkt am 8.11. von 10-13 Uhr, Ev. Kita, Kopperpahler Allee 40 l, Kronshagen 12. Baby- und Kinderflohmarkt in Klausbrook. Im AWO-Kinderhaus Klausbrook, Klausbrooker Weg 58, findet am Samstag, den 8. November erneut ein Baby- und Kinderflohmarkt statt. Von 13-16 Uhr können Kinder und Eltern gebrauchte Kleidung und Spielsachen anbieten und Käufer sowie Verkäufer können in unserer Cafeteria Kaffee und Kuchen genießen! Kiddy Markt – Der Second-HandMarkt rund ums Kind! Sonntag, 9. November, 11-14 Uhr in der Sparkassen-Arena Kiel. Für Verkäufer ist eine Anmeldung erforderlich. Info: 05361/881399, www.nhvs-events.de Frauenflohmarkt für hochwertige Damenmode in allen Größen, Taschen, Schuhe, Schmuck, Hüte! Am Freitag, den 21.11. von 19-22 Uhr im AWO Kinder­haus, Nienbrügger Weg 48, Suchs­dorf. Sie wollen verkaufen? Anmeldung: Tel. 2372586. Stand­gebühr: 5,- € + 1 Flasche Prosecco Kinderflohmarkt am Samstag, den 22.11. von 14-16 Uhr im AWO Kinder­ haus Nienbrüggerweg 48, 24107 Kiel Suchsdorf. Baby-/Kinder­aus­stattung, Schwanger­schafts­kleidung, Spielzeug, Kinderbücher. Wollen sie verkaufen? Anmeldung unter Tel. 2372586. Standgebühr: 5,- € + 1 Kuchen. Für das leibliche Wohl gibt es Kaffee und Kuchen in der Cafeteria! Punsch & Plunder – der andere Floh­ markt! Ausstellen/Verkaufen kann jeder alles: Gebrauchtes, Neues, Ge­bas­ teltes, Gestecke, Genähtes... Gemütlich Klönen bei Kaffee, Kuchen & Punsch, Kinderspielecke/Schminken u.v.m.! 22.11., 14.30-17.30 Uhr im Felmer Krog, Dorfstr. Felm. Bitte bis zum 9.11. anmelden unter Tel. 04346/ 369648

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1 x das Buch „Clara, der Mond und das neue Zuhause“ vom Sauerländer Verlag Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  November an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de

Gewinner der Oktoberverlosung: 3 x 3 x das Buch mit CD „Kinderliederaus Deutschland und Europa“ vom Carus Verlag: Henriette Nehlsen, Kiel; Sjamke Franke, Flensburg; Kjel Mescheder, Kiel.2 x Eintrittskarten für die Familie für das CinemaxX Kiel: Joshua Kraft, Lütjenburg; Edgar Borkowski, Kiel. 1 x das Buch „Der Kolibri, der seinen Schnabel verlor“ vom Amiguitos Verlag: Annika Sentek, Kiel.

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Kinderkram Nr. 164 · November 2014


Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. 15a, Tel. 04307/811147 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181, Howaldtsche Metallgießerei Industriemuseum, Grenzstr. 1, Kiel, diakonie-altholstein.de Tel. 3877439, alte-giesserei-kiel.de

D K J

Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., dghk-sh.info DRK-Kitas, Blocksberg 7, Tel. 551959

E

Eiszeitmuseum e.V., Nienthal 7, Lütjenburg, Tel. 04381/415210, eiszeitmuseum.de Erlebniswald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430 Erziehungsberatung Mitte, Rathausstr. 14, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord, Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West, Vaasastr. 10, Tel. 528000 Eselpark Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, www.eselpark.de Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtSchumacher-Platz 5, Tel. 524241 Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0

G H

Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, geburtshauskiel.de Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260

Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865 KulturForum in der Stadtgalerie Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel. 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1, Tel. 8805756 Kunst- und Museumspädagogik in der Stadtgalerie, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3483

L

Landesverband der Pflege- und Adoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. 3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940 Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung LV S-H e.V., Kastanienstr. 27, Tel. 661180 Literaturhaus Schleswig-Holstein, Schwanenweg 13, Tel. 57968-40

M

Malteser Hilfsdienst, Integrationshilfe für Kinder/Jugendliche mit ­Behinderung durch Schulbegleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 971097-70 Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Am Robbenberg, Tönning, Tel. 04861/ 9620-0, multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Tel. 04331/206632 Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Klein­ flecken 1, Neumünster

Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt in Holstein, Tel. 04561/ 619305, zeittor-neustadt.de Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

N

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, frauennotruf-kiel.de

O

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

P

Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, paediko.de PFAD – Pflege- und Adoptivelternverein Kreis Plön e.V./Kiel, Tel. 04346/1068, pfad-info.de Pflegekinderdienst/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Phänomenta, Norderstr. 157/161, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, phaenomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161

R S

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043

Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Tel. 9013428 Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/ 16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580 Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400 Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21

Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659 Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441 Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/209600 Stiftung für sprachbehinderte Kin­der, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, sternenkinderstiftung.de

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, arche-warder.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, trauernde-kinder-sh.de Traum GmbH, Grasweg 19, traumgmbh.de

V

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409

W Z

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0 Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300 Zentralstelle zur Suchtvorbeugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170 Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247

Wir freuen uns auf dich! Die Zahngesundheit Ihres Kindes liegt uns am Herzen! Unsere Leistungen … … Prophylaxekonzept für Kinder mit Zahnspangen … Professionelle Zahnreinigung für Kinder … Frühprophylaxe für 2- bis 6-Jährige und viele mehr … Zahnarztpraxis Ruben Junkers · www.zahnarzt-junkers.de Müllershörn 2a · 24220 Flintbek · Tel. 04347/1313

Kinderkram Nr. 164 · November 2014

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In Bahn und Bus

kannste ganz in Ruhe

war er unsichtbar geblieben. „Verfolgen und beobachten“, hatte der Boss gesagt. „Und bloß keine Aufmerksamkeit erregen.“ Schräg vor ihm hatte er ihre braunen Locken immer im Blick. Sie hatte sich an einen Tisch zu zwei jungen Männern gesetzt, die wie Ringer-Zwillinge aussahen, die zu einem Vorstellungsgespräch unterwegs waren: gerötete Stiernacken, die aus zu engen Anzügen quollen, raspelkurze Haare und übergroße Hände, die ihn irgendwie an Seesterne erinnerten.

ein paar Seiten

Sie war nervös, sah sich pausenlos nach allen Seiten um und hielt den Aktenkoffer die gesamte Fahrt fest umklammert. Hatte sie es etwa bei sich? Traf sie sich mit dem Professor? „Bleib bloß cool“, sagte er zu sich selbst, als er merkte, dass er schon wieder mit dem rechten Bein wippte. Er stand auf, holte seine Jacke auf der Gepäckablage und suchte nach dem Nikotin-Kaugummi. Als er sich umdrehte, standen die Zwillinge vor ihm. Die Adern auf ihren Schläfen wütende Pumpen, ihre Augen blankes Eis. Als er in einer beschwichtigenden Geste die Arme ausbreitete, sah er zwischen den Fleischbergen noch ein brauen Lockenkopf durch die Tür verschwinden. Dann wurde es dunkel.

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Kannste im Auto nicht!

Der Nahverkehr

Schleswig-Holstein. Der echte Norden.


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