Money & Co Magazin 3/08

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money&Co das klubjournal ausgabe 3/08

Herbstlese im M端hlviertel

P.b.b Vnr.: 03Z035083 S. Sponsoring-Post Verlagspostamt 4020 Linz


Editorial

TITELSTORY

Dr. Markus Limberger, Generaldirektor Sparkasse Oberösterreich „Kundengelder werden in Oberösterreich verwaltet“

Liebe Leserinnen und Leser! Dieser Tage feiert die Kapitalanlage­ gesellschaft (KAG) der Sparkasse OÖ mit ihrem 20-jährigen Bestehen ein besonderes Jubiläum. Die sehr positive Entwicklung der KAG ist Bestätigung da­ für, dass der 1988 eingeschlagene Weg der eigenständigen Kapitalverwaltung und das Gestalten einer den Kundenbe­ dürfnissen erforderlichen Produktarchi­ tektur für eine Bank unserer Größenord­ nung unverzichtbar ist. Am Beginn mit drei Fonds gestartet,­ verwaltet die Sparkasse OÖ-KAG inzwischen 52 Fonds in den Bereichen Aktien, Anleihen und Dachfonds. Seit zwei Jahren neu in der ausgewogenen Produktpalette sind Wertsicherungs­ fonds, die gerade in Zeiten vermehrter Kursschwankungen wertvolle Dienste leisten.

Herbstlese im Mühlviertel Was viele nicht wussten: Oberösterreich hatte noch vor wenigen Jahrhunderten mehr Weinanbaufläche als das klassische Weinland Niederösterreich. Einer, der die alte Weintradition in unserem Land wieder aufleben lässt, ist Leonhard Gmeiner aus dem Südosten des Mühlviertels.

Die Kunden sehen gerne, wenn ihre Gelder bei einer Bank in ihrem Umfeld betreut werden. Mit der Kapitalanlage­ gesellschaft der Sparkasse Oberöster­ reich ist sichergestellt, dass bestaus­ gebildete Fondsmanager vor Ort agieren und gemeinsam mit dem Know-how inter­ nationaler Partner alle Entscheidungen in Oberösterreich getroffen werden.

Herzliche Grüße! Ihr

Dr. Markus Limberger

Der Weinanbau in Oberösterreich befand sich über 200 Jahre im Dornrös­ chenschlaf. Und wie im Grimm’schen Märchen braucht es auch dazu ent­ schlossene Menschen, die sich nicht durch falsche Mythen oder ungläubiges Kopfschütteln beirren lassen, son­ dern mit gesundem Ehrgeiz, viel Fleiß und Durchhaltevermögen sowie dem Glauben an die eigenen Fähigkeiten die dornigen Hindernisse beseitigen und das Weinland Oberösterreich mit einem erfrischenden Kuss wiedererwe­ cken. Einer dieser neuen Weinbauern im Lande ist wirklich jung. Mit seinen gerade erst 27 Jahren würde der Stru­ dengauer Leonhard Gmeiner auch in arrivierten Weinbaugemeinden zu der jungen Garde gehören. Wenn er aber über seinen Wein spricht, hört man die Weisheit vieler Weinbauern-Generati­

onen zwischen den Zeilen mitschwin­ gen. Kein Wunder, hat er doch einen der traditionsreichsten burgenländischen Weinbauern, Hannes Steurer aus Jois, als persönlichen Lehrmeister gewinnen können. Die Partnerschaft besteht seit langer Zeit und ist mittlerweile ein be­ fruchtender Austausch zweier Weinen­ thusiasten.

Jungwinzer in Oberösterreich Leonhard Gmeiners Weinberg befin­ det sich im Südosten des Mühlviertels, in der Nähe von Perg in einem kleinen Dörfchen mit dem Namen „Weinzierl“. Nomen est omen. Das Wort Weinzierl ist bei uns ja fast völlig verschwunden, hat dort und da nur mehr in Eigennamen überlebt und bedeutet ursprünglich „Weinbauer“. Ein klares Indiz dafür,

dass Leonhard Gmeiner seine Professi­ on auf traditionsreichem Boden ausübt. Apropos Boden: Der sandige Löss auf dem seine Weintrauben am steilen, dem Süden zugewandten Hang wachsen, ist der gleiche, den auch die Wachau so berühmt gemacht hat. Gute Vorausset­ zungen für guten Wein also, den Leon­ hard Gmeiner auch mit bester Qualität ausbaut. Denn sein Anspruch ist es Weine zu produzieren, die höchstem Standard entsprechen. Darum setzt er auch bei der Bearbeitung der Stöcke auf den ertragsreduzierten Einbogen­ schnitt mit Reservezapfen, womit der volle Gehalt der Sonne und des Bodens in die Trauben einfließen kann. Höchste Qualität statt billige Quantität heißt also das unverrückbare Motto.

Herausgeber: money & Co Investmentklub Oberösterreich, Promenade 11-13, 4020 Linz, E-Mail: office@moneyandco.at, www.moneyandco.at f.d.I.v.: Susanne Karte; Konzept + Gestaltung: reklamebüro, Linz; Text: reklamebüro, money & Co; Fotos: studio.balon, Sparkasse OÖ, Alfred Reiter, Youki, Seminarkulturhaus Wesenufer, Silhouette; Lithografie: G2 Druckvorstufe, Linz; Druck: kb Offset


Von Zweigelt bis Chardonnay Der 1 Hektar große Weinberg befindet sich in unmit­ telbarer Nähe zum Hof und war früher eine Grünbra­ che, weil er durch seine Steilheit mit konventionellem Gerät nur schwer zu bearbeiten war. Heute wachsen auf dem Hang die Weinstöcke in penibel ausgerich­ teten Reihen und verbreiten ein wunderbar mediter­ ranes Flair. Vier Rebsorten hat Leonhard Gmeiner auf seinem Weinberg gesetzt. Bei den Roten den robusten Zweigelt sowie die relativ junge Sorte Rösler, eine Rückzüchtung des Zweigelt aus Klosterneuburg. Seine Eigenschaften sind für die Gegend ideal: mehltauresis­ tent, farbintensiv, winterhart. Bei den weißen Trauben dominiert der robuste, frostsichere und gehaltvolle Chardonnay. Als zweite weiße Traube hat Leo Gmeiner den Bouvier gewählt. Eine frühreife Traube, mit feinem Bukett, wie sie auch in der Steiermark als CuveePartner in vielen „Junkern“ gerne verwendet wird. „Hier nennen wir ihn Frischling, weil er ja von einem Hof kommt, wo früher die Schweinezucht vorherrschte“, er­ zählt Leo Gmeiner. Und wirklich: Dort, wo sich vor Jah­ ren noch die Schweine im Schlamm suhlten, ist heute ein High-Tech-Weinlabor mit angeschlossener Vinothek im Entstehen, in dem die Erzeugnisse der heimischen Traubenwirtschaft auf Herz und Nieren geprüft werden können, wo sich Weinliebhaber mit Weinproduzenten treffen und austauschen können und wo alle Weine aus Oberösterreich verkostet und verkauft werden.

Weinkompetenzzentrum Weinzierl Leonhard Gmeiner hat sich als Teil des europä­ ischen Leader-Projektes um eine EU-Förderung ge­ kümmert und ist dabei, den Gmeinerhof als Weinkom­ petenzzentrum für Oberösterreich auszubauen. Mit Gebietsvinothek, Weinlabor, Fortbildungsveranstal­ tungen, Führungen u.v.m. Bis 2011 soll das Projekt abgeschlossen sein. Schon ab sofort ist aber einer der für die Öffent­ lichkeit wichtigsten Teile, die oberösterreichische Gebietsvinothek, geöffnet. Am Gmeinerhof werden alle Bouteillenweine oberösterreichischer Produ­ zenten, der Weinregion Bergland, angeboten. Knapp 30 Weinbauern sind es derzeit, davon etwa 7–8 Bou­ teillenweinproduzenten. In der unmittelbaren Umgebung des Hofes befindet sich auch ein Weinlehrpfad, den der Nachbar, Wolf­ gang Leitner, angelegt hat und betreut. Hier sollen sukzessive alle in Österreich beheimateten Weintrau­ ben gesetzt und besichtigt werden können. Einen Besuch des Lehrpfades kann man derzeit über das Stadtmarketing Perg buchen. Mittelfristig soll dieses Konzept auch in das Programm des Weinkompetenz­ zentrums aufgenommen werden.

Frische Weiße, große Rote Zurück zum Weinhof Gmeiner: 2007 war die Jungfernlese, die exzellente Weine hervorgebracht hatte und – mit Prüfnummer versehen – als „Quali­ tätswein“ verkauft werden dürfen. Die Weißen waren bei unserem Besuch Ende Juli leider schon allesamt ausverkauft. Von den Roten war lediglich der Zweigelt Classic – aufgrund seiner späteren Abfüllung – noch vorrätig. Er überzeugte uns mit einem bombastischen Geruch und einer imposanten, tiefdunklen, rubinroten Farbe. Der Geschmack erinnert an Johannisbeeren, mit einer Spur Holunder. Als Jungfernlese schwingen dabei natürlich auch die etwas kantigeren Eigen­ schaften junger Trauben mit. In der nächsten Saison wird auch der erste „Cuveé Leo“ aus dem Barrique­ fass zu haben sein. Eine erste Degustation aus dem Fass verlief vielversprechend: Ein runder, blumiger Wein mit schöner Farbe und einem angenehmen Hauch von Dörrpflaumen. Aus der Maische der ersten Lese wurde am Hof auch – leider nur für den Eigen­ gebrauch – ein gehaltvoller Grappa gebrannt, der sich durchaus in die Reihe der großen Vorbilder aus Norditalien stellen kann. Mit dem Weinanbau am Gmeinerhof in Weinzierl schließt sich also ein Kreis, der über 200 Jahre unterbrochen war. Mit Weinbau in Oberösterreich, der sich zu Größerem berufen fühlt. Und auch tatsächlich eine große Zukunft hat.

Weinhof Gmeiner, Weinzierl 8, Perg. Tel.: 0699/11726457. E-Mail: leonhard.gmeiner@solarier.at Die Gmeinerweine sind einstweilen ausschließlich ab Hof zu degustieren und zu kaufen, ab 2009 auch bei der regionalen Supermarktkette „Strasser Markt“ in Perg und Naarn. Zum Besuch der Vinothek bitte vorher telefonisch anmelden. Sa. 6.12.2008 ab 14.00 Uhr: Jungweinverkostung des oberösterreichischen „Frischlings“.

Weitere Weingüter in Oberösterreich

Gasthof Weinbauer Klaus Bauer, Distelberg 2 4492 Hofkirchen bei St. Florian Tel.: 07225/7236 Weinkellerei Stift Kremsmünster Kom.-Rat Pater Kilian Seiringer 4550 Kremsmünster, Tel.: 07583/275218 Horst Marchler Gmundnerstraße 27, 4861 Schörfling am Attersee, Tel.: 0766/22427 Erwin und Waltraud Rabeder Bergheim 70, 4101 Feldkirchen/Donau Tel.: 0723/36677 Weinhof Schenkenfelder Pollheimerstraße 20, 4020 Linz Tel.: 0732/670711 E-Mail: weinhof@schenkenfelder.at


KuNST & Kultur

Oscar-Nachwuchs 2008 war für die österreichische Filmbranche ein histo­ risches Jahr: Stefan Ruzowitzky konnte als erster Öster­ reicher den begehrten Oscar gewinnen. Seine möglichen zukünftigen Nachfolger kann man im November in Wels sehen: Bei der 10. YOUKI, dem internationalen JugendMedien-Festival. Wels zeigt sich vom 25. bis 29. November als internationale Filmstadt. YOUKI ist das internationale Jugend-Medien-Festival, das sowohl eine umfangreiche Werkschau jungen österreichischen Filmschaffens zeigen wird, aber auch Ar­ beiten internationaler Nachwuchsfilmer. Das Wettbewerbsprogramm umfasst zum einen Werke unter 15 Minuten von Filmemachern bis 20 Jahre, aber auch ein Sonderprogramm, bei dem die Altersgrenze bei 26 Jahren liegt. Eine dritte Säule des Festivals ist aus dem Wettbewerb herausgelöst: Das Media-Meeting, bei dem die Hintergründe des Filmschaffens beleuchtet werden. Die Wurzeln des Filmfestivals reichen in die 1980er-Jahre zurück. Die früheren Welser Filmtage der 80er und frühen 90er Jahre sind ja nicht nur den Filmschaf­ fenden noch in lebhafter Erinnerung. Der ambitionierte Versuch, mit der KINOVA 1999 in Wels ein Spielfilmfestival europäischen Zuschnitts zu etablieren, schei­ terte zwar, die Young Kinova (YOUKI) stieg daraufhin aber wie Phönix aus der Asche. Sie entwickelte sich zum größten österreichischen Jugendfilmfestival mit internationaler Ausrichtung. Mittlerweile zählt YOUKI zu einem der renommiertesten Jugendfilmfestivals Europas. So wurden die Betreiber auch heuer wieder mehrfach eingeladen, die besten Streifen bei anderen Festivals zu präsentieren. Bereits im Februar gas­ tierte die YOUKI beim Jugendfilmfestival „Klappe“ in Salzburg; Projektionen gab es aber auch im Rahmen von „Crossing Europe“, Linz sowie beim „Jugend-Medi­ en-Festival Berlin“. Besonders im lokalen Rahmen vernetzt sich YOUKI mit wichtigen Repräsentan­ ten des Kulturlebens. So wurde erstmals in diesem Jahr eine Kooperation mit dem Welser Arkadenhof Kultur Sommer (WAKS) geschlossen; bereits in ihre dritte

Auflage ging heuer die Zusammenarbeit mit dem „Judgement Night Musikfesti­ val“. Zahlreiche Geschäftsleute der Welser Innenstadt nehmen an einem Schau­ fenster-Dekorationswettbewerb teil, bei dem es heuer erstmals auch einen Preis zu gewinnen geben wird. In engem Kontakt steht die YOUKI auch mit zahlreichen Schulen und Bildungseinrichtungen. So wird z. B. gemeinsam mit dem Linzer Gym­ nasium Fadingerstraße das Foyer der Sparkasse OÖ in Wels auditiv bespielt. Das eigene Radio Frech berichtet täglich über das Festivalgeschehen, Festival-TV und das Magazin YOUKIzin versuchen u.a. Jugendliche aktiv in Projekte einzubinden. Zahlreiche andere Aktivitäten wie die Nightline, Workshops, Diskussionsrunden u.v.m. runden das dicht gepackte Festivalprogramm ab. Alles in allem nicht nur ein wichtiges Filmfestival, sondern auch eine für die Region wichtige „Kunst- und Kulturlokomotive“, die zu recht ein stolzes Jubiläum feiern kann.

YOUKI – das internationale Jugend-Medien-Festival Wels 25.–29. November 08 Eröffnung: 25.11., 19.00 Uhr, Medien Kultur Haus Nightline: täglich ab 22.00 Uhr, Medien Kultur Haus Schl8hof-Gala: 29.11., 19.00 Uhr Mehr Informationen: www.youki.at, office@youki.at, Tel.: 07242/20 70 30

Ausflug

Strand-Gut Das obere Donautal wird oft als der schönste und ursprüng­ lichste Abschnitt der Donau bezeichnet. Hier – in der Nähe der weltberühmten Schlögener Schlinge – liegt das beschauliche Dörfchen Wesenufer, das mit einem neuen „Kultur-Platz“, dem Seminarkulturhaus an der Donau, um eine spannende und gleichzeitig entspannende Attraktion reicher geworden ist.

Dort wo die Donau sich vor Urzeiten ihre Bahn durch das böhmische Massiv geschlagen hat, mäandert sie unschlüssig hin und her bis sie in der Schlögener Schlinge in einer engen Kehre sich um 180 Grad von südöstlicher auf nordwest­ liche Laufrichtung besinnt, um hernach wieder zurück Richtung Osten zu laufen. Im Einzugsgebiet dieses wunderbaren Naturschauspieles liegt Wesenufer. Direkt an der Donau, mitten in der gelassenen Idylle eines großen Stromes. Tausende von Radfahrern erstrampeln sich jedes Jahr dieses Gebiet. Von Passau kommend läuft ja einer der schönsten Radwege Europas direkt an der Donau entlang. Gerne rastet man in Waldkirchen und Wesenufer wo man über grüne Hügel blicken kann, über bewaldete Abhänge, bunte Wiesen und wogende Ährenfelder. Einen neuen Kraft-Ort hat Wesenufer mit dem neu adaptierten Hotel „Seminar­ kultur an der Donau“ bekommen, das von „pro mente OÖ“ betrieben wird. Das direkt am Donaustrand gelegene „Baumgartner-Brauerei“-Gebäude wurde umge­ baut und revitalisiert und ist heute ein freundliches Ensemble von historischen Gebäuden und moderner Architektur. Eröffnet wurde es heuer im Mai 2008. Dass sich diese Umsetzung sehen lassen kann, beweist eine Auszeichnung als „Denkmal des Monats“ durch das Bundesdenkmalamt. Diese Auszeichnung wird laut Landeskonservatorat für Oberösterreich nur für besonders gelungene Sanie­ rungs- und Adaptierungsprojekte vergeben.

Das behagliche Schlössl mit dem sonnigen Arkaden-Hof aus dem 17. Jahrhun­ dert und die von Licht durchflutete, moderne Architektur schaffen eine heitere und konzentrierte Atmosphäre. Der Bezug zum Wasser, der angrenzenden Donau, war für das Architektenteam der Skyline Architekten ein entscheidender Leitgedanke. Die Stellung und Form der Baukörper, sowie die interne Organisati­ on ermöglichen unterschiedliche Durchblicke und Ausblicke aufs Wasser. Der teilbare Mehrzwecksaal mit vorgelagerter Donauterrasse kann auch für Bankette bis 200 Personen genutzt werden. Saalfoyer, Eingangshalle, das Restaurant mit Wintergarten vor den Arkadengängen, und Geschäftsflächen umgeben einen Hof, der auch für kulturelle Events der Gemeinde einen repräsen­ tativen Rahmen abgibt. Die hoteleigene Wellness-Oase, die Schiffsanlegestelle direkt vor dem Haus und das Donautal laden zum entspannten Verweilen ein. Wer es aktiver mag, der findet viele Wege zum Spazieren, Walken, Laufen oder Rad fahren. Es gibt einiges zu entdecken in Wesenufer und im Seminarkulturhaus an der Donau.

Seminarkultur an der Donau, 4085 Wesenufer 1, Tel.: 07718/20090, Fax: 07718/20090, E-Mail: office@seminarkultur.at, www.seminarkultur.at


MODE & Design

Einzigartigkeit vor Augen

Mit einer für die damalige Zeit außergewöhnlichen Idee eroberte ein Linzer vor Jahrzehnten die Modewelt. Und revolutio­ nierte sie auch gleichzeitig. Der heute 83jährige Arnold Schmied verlieh mit seinem Unternehmen Silhouette der bis dahin gering geschätzten Brille mit designorientierter Gestaltung ein völlig neues, hochwertiges Image.

Waren Brillen bis zu den 1960er-Jahren nicht mehr als nur medizinische Seh­ behelfe und dementsprechend verpönt bei Menschen mit ausgeprägtem Mode­ bewusstsein, gab ein Linzer Unternehmen Fehlsichtigen neue Hoffnung. Arnold Schmied hatte für sein Unternehmen „Silhouette“ eine klare Vision: Die Brille sollte ein modischer Begleiter werden, ein stilvolles Accessoire in einzigartigem Design, das Leichtigkeit und Tragekomfort gleichermaßen bietet. Bis heute, 44 Jahre nach der Unternehmensgründung, verfolgt Silhouette diese Philosophie und setzt mit verblüffenden Innovationen, zeitgemäßem Design und hoher Qualität Maßstäbe in der Welt der Brillenmode. Wie es das Unternehmen geschafft hat, so lange eine konsequente und konti­ nuierliche Firmenphilosophie durchzuhalten, ist leicht erklärt: Denn Silhouette ist auch heute noch ein Familienunternehmen, umsichtig geleitet von den Söhnen des Unternehmensgründers, Klaus und Arnold Schmied jun. Sie führen damit einen Global Player an, in dem mehr als 1.600 Mitarbeiter weltweit beschäftigt sind. Silhouette liegt damit im internationalen Spitzenfeld der Brillenhersteller und verfügt über 13 eigene internationale Vertriebsgesellschaften. Der Exportanteil liegt bei rund 95 %. An die 2,8 Millionen Brillen werden jedes Jahr bei Silhouette gefertigt. Davon ca. 1,8 Millionen für Silhouette selbst, rund 970.000 Stück für die Lizenzmarke adidas eyewear, sowie etwa 100.000 Stück für die Lizenzmarke Daniel Swarovski crystal eyewear. Viele Schritte bis zur Brille Ungefähr ein Jahr dauert es vom ersten Entwurf des Designers bis zur fertigen Brille. Die Arbeit hinter den Kulissen erfordert genaue Terminüberwachung, stra­ tegische Planung von Kollektionspaketen und eine exakte Absprache mit Vertrieb und Produktmanagement. Über den letzten Schritt entscheiden die Möglichkeiten in der Fertigung, die durch die Entwicklung neuer Technologien bei Silhouette kontinuierlich erweitert werden.

Der gesamte Entwicklungsprozess – von der Idee bis zum fertigen Produkt – findet bei Silhouette in Linz statt. Jeder Prototyp einer bei Silhouette gefertigten Brille wird hausintern an mindestens 25 Personen getestet. Erst danach beginnt die präzise Umsetzung in ein digitales CAD-Modell und die Arbeit der Werkzeug­ macher. Für jedes Modell sind durchschnittlich 140 aufeinander abgestimmte Produktionsschritte notwendig. 80 Prozent aufwändige Handarbeit und nur 20 Prozent automatisierte Maschinenarbeit ermöglichen die kleinen exklusiven Kol­ lektionen von Silhouette, die höchsten Anforderungen entsprechen. Aber auch die Komplettierung der Brillen erfolgt in Handarbeit. Innovation und Erfahrung gebündelt Die Umsetzung von richtungsweisender Gestaltung, um einzigartiges Design mit erstaunlicher Leichtigkeit und höchstem Tragekomfort zu kombinieren, ist immer auch ein Spiel mit technischen Möglichkeiten. Für das Endergebnis setzt Silhou­ ette sowohl auf innovative Technik aber auch auf das Know-how der Mitarbeiter. Denn viele der exklusiven Kollektionen benötigen einen hohen Prozentsatz an Handarbeit. Eine Qualitätsstrategie, die sich ausschließlich an höchsten Anforde­ rungen orientiert und sich in zahlreichen internationalen Designpreisen manife­ stiert. Und sogar interstellaren Erfolg hat: Wurde doch die scharnier- und schrau­ benlose Brille „Titan Minimal Art“ von der NASA auf Herz und Nieren getestet und seither von ihren Astronauten bei Weltraummissionen eingesetzt. In dieser Saison bestechen zwei neue Kollektionen: Die klassisch-elegante, randlose Herrenbrillenserie Silhouette Class sowie die rahmenlose, feminine Silhouette Embrance-Kollektion, die mit einer elegant verschlungenen Titan­ spange besticht. Erhältlich sind Silhouette-Brillen im ausgewählten Fachhandel, mittlerweile in über 100 Ländern der Erde. Silhouette International Schmied AG, Postfach 538, Ellbognerstraße 24, 4021 Linz, www.silhouette.com


Veranlagung

Die „hohe Kunst des Geldanlegens“ Prinzipien einer erfolgreichen Veranlagung In den Medien geistern Schlagzeilen über Inflation, Gold- und Ölpreis, Im­ mobilienkrise und Spekulation herum. Wie soll man in der Geldanlage mit solchen Themen umgehen und welche Methoden gibt es, sich gegen aktuelle und zukünftige Risiken abzusichern, um sein Vermögen zu erhalten, um lang­ fristig mehr Ertrag zu erzielen? Die „hohe Kunst des Geldanlegens“, das ist es, was man beherrschen möchte, um sein Erspartes möglichst sicher und ertragreich zu veranlagen. Zuallererst sollte man sich mit den grundsätzlichen Fragen einer soliden Vermögensveranlagung beschäftigen. Denn erst wenn die Basis stimmt, kann man Schritt für Schritt auf dieser aufbauen und lang­ fristig erfolgreich sein.

Das magische Dreieck Jede Geldanlage orientiert sich an den Grundprinzipien des sogenannten „magischen Dreiecks“. Die Eckpfeiler, die es hier zu analysieren gilt, sind Sicherheit, Verfügbarkeit (Liquidität) und Ren­ tabilität. Dreht man an einer dieser Variablen, so ändern sich auch die anderen, da keine Geldan­ lage alle Eigenschaften gleichzeitig auf sich vereint. Bei einer möglichst sicheren Veranlagung ist die Rentabilitätserwartung geringer als bei einer Veranlagung mit höherem Risiko. Investments mit längeren Laufzeiten erzielen in der Regel höhere Renditen als täglich fällige Einlagen. Da aber alle drei Eigenschaften in der einen oder anderen Art und Weise wichtig sind, sollte man einen Veranlagungsmix wählen, der allen Parametern Rechnung trägt.

Optimierung auf Basis der „Veranlagungspyramide“:

Optionen Hedgefonds

Ertrag

Risiko

Aktien Aktienfonds Gemischte Fonds

Rentenfonds (EURO u. FW) Ausländische Rentenwerte

EURO-Rentenfonds Inländische Rentenwerte Pfand- u. Kommunalbriefe

Versicherungssparen, Bausparen, Geldmarktfonds Spareinlagen, Liquiditätsreserve

Gemäß dem magischen Dreieck gilt immer das Prinzip: „Je mehr Ertrag, desto höher das Risiko!“ Anhand der sogenannten Veranlagungspyramide bedient man sich einer einfachen Methodik, bei der man Schritt für Schritt eine Optimierung der individuellen Geldanlage erzielen kann. Grundsätzlich sollte eine Vermögensveranlagung so aufgebaut sein, dass die Liquiditätsreserve („die eiserne Geldreserve“) in Spareinlagen und Geldmarkt­ fonds geparkt wird. Zum Ansparen eignet sich das Bausparen mit staatlicher Prämie oder auch die klassische Lebensversicherung mit attraktiven Steuervor­ teilen und vollem Versicherungsschutz besonders gut. Die immer bedeutender werdende private Pensionsvorsorge ist ein wichtiger Bestandteil im Vermögens­ aufbau und zu einem Basisinvestment geworden. Wenn dieser Grundbaustein in der „Veranlagungspyramide“ abgedeckt ist, können freie Geldreserven zusätzlich in Wertpapiere mit höheren Ertragser­ wartungen investiert werden. Hierbei gilt nicht nur die Grundregel, je höher der Ertrag, desto höher auch das Risiko, sondern es ist auch die Behaltedauer sehr genau zu beachten. Während bei Anleihen die Restlaufzeit und bei Anleihefonds ein Veranlagungshorizont ab 5 Jahren empfehlenswert ist, sollte man bei einem Aktieninvestment zumindest 10 Jahre Behaltedauer einplanen, um Schwan­ kungen an den Finanzmärkten ausgleichen zu können. Solche Schwankungen kann man auch mit einem Anlageplankonzept sehr effizient abfedern. Dabei wird monatlich ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmter fixer Betrag in Wertpapiere investiert. Da sich dieser Betrag nicht ändert, kauft man bei niedrigen Kursen mehr Anteile und bei höheren Kursen weniger Anteile. Mit dieser Ansparform wählt man eine gute Methode zur Erzie­ lung eines möglichst geringen Ankaufkurses. Ein Sparplan ist schon ab € 30,– monatlich möglich!

„Nicht alle Eier in einen Korb“: Für die Geldanlage im Allgemeinen und die Wertpapieranlage im Besonderen gilt der Grundsatz der Risikostreuung durch Aufteilung. Das Ziel dieser „Diversifikation“ ist es, bei einer erwarteten Rendite das Risiko zu minimieren bzw. die Rendite bei gegebenem Risiko zu maximieren. Dazu bedient man sich der „Asset Allocation“, also der Aufteilung des angelegten Vermögens auf verschiedene Anla­ geklassen. Diese Asset Allocation wird genau den eigenen Vorstellungen angepasst und passiert auf strategischer und taktischer Ebene. Strategisch bedeutet, dass der Anteil der Risikoklassen im Portfolio langfristig definiert wird, wie zum Beispiel max. 30 % Aktien, mind. 40 % Anleihen, 10 % Rohstoffe, 10 % Immobilien und 10 % Barreserve. Auf der tak­ tischen Ebene werden dann die Gewichtungen nach Ländern, Währungen und Branchen vorgenommen, die laufend an das aktuelle Marktumfeld angepasst werden. Bei der Zusammenstellung Ihrer ganz persönlichen Asset Allocation stehen unse­ re Berater in der Sparkasse gerne mit Rat und Tat zur Seite, um Ihr Ver­mögen fit für die Zukunft zu machen.


Veranlagung

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Komplexe Ermittlung der Inflationswerte Wie sehr Preissteigerungen jeden einzelnen von uns tatsächlich betreffen hängt wesentlich vom persönlichen Konsumverhalten ab. Die altbekannte Dis­ kussion um den „Teuro“ hat hier seinen Ursprung. Schließlich sind vor allem die Dinge des täglichen Gebrauchs (wie auch jetzt wieder) verstärkt teurer ge­worden, während langlebige technische Güter eher billiger geworden sind. Dazu gehören z.B. TV-Geräte, Computer o. ä., die wir nicht regelmäßig kaufen, die aber mit ihrem gesamtwirtschaftlichen Gewicht in die Indexberechnung einfließen. Weiters gelingt es kaum, Preisänderungen aufgrund von Qualitätsverbesse­ rungen zu erfassen: Kostet beispielsweise ein Laptop ein Jahr später immer noch gleich viel, ist aber seine Leistung nun besser, ist das Produkt ja eigent­ lich sogar billiger geworden. Kurzum, der Preisanstieg ist in Gestalt der Inflati­ onsrate vor allem eine Rechengröße auf Durchschnittsbasis, die mit gewissen statistischen und definitorischen Herausforderungen zu kämpfen hat. So wird beispielsweise versucht, Veränderungen in den Konsumgewohnheiten (z.B. neue Produkte, veränderte Vorlieben) durch entsprechende Anpassungen des zugrundeliegenden Warenkorbs zumindest ansatzweise abzubilden, in Österreich zuletzt 2005.

Aktuelle Preissteigerungen entstanden auf internationalen Märkten „Eine stabile Währung ist die Grundlage jeder Gesellschaft, die in innerem Frieden und Wohlstand leben will“, war das Credo von Otmar Issing, dem „Vater“ des Euro und ehemaligem Chef der deutschen Bundesbank. Das mittelfristig angestrebte Inflationszielband für den Euro-Raum wurde entsprechend mit 2 % festgelegt, obwohl im langjährigen Schnitt teils deutlich höhere Inflationsraten in Europa die Regel waren. Auch 2008 schnellte das Inflationsbarometer europa­ weit mit 4 % deutlich über die angestrebte Zielrate. Der Grund dafür lag vor allem in einem überproportionalen Anstieg von Nahrungsmittel- und Energiepreisen. Dies wird transparent, wenn man von dem in der Finanzwelt üblichen Konzept der „Kerninflation“ ausgeht, bei dem diese stark schwankenden Komponenten herausgerechnet werden. So liegt die Kerninflation im Euroland aktuell bei 1,7 % und hat sich in den letzten 10 Jahren sehr stabil unter 2 % gehalten.

Schreckgespenst Inflation Ein Blick hinter die Kulissen. Wie entsteht Inflation, was bewirkt sie und wie man sie sich zunutze machen kann.

Schon Adam Smith, Ahnvater der Wirtschaftswissenschaften, bezeichnete 1776 in seinem Hauptwerk „Wohlstand der Nationen“ den Preismechanismus als „die unsichtbare Hand“, die Angebot und Nachfrage auf freien Märkten zusam­ menführt. Demnach spielen Preise in einer Marktwirtschaft und somit auch in unserem täglichen Leben eine zentrale Rolle. Steigt die Nachfrage nach einem Produkt stärker als das Angebot, so steigt sein Preis. Preisänderungen haben also jedenfalls mit gesamtwirtschaftlichen Veränderungen von Güterangebot und -Nachfrage zu tun, aber auch mit der Veränderung von Gütermenge und Geldmenge. Kommt es zu einem dauerhaften Anstieg des allgemeinen Preisniveaus so spricht man von Inflation. Die Kauf­ kraft des Geldes schwindet und der reale Geldwert (Tauschwert) im Vergleich zu einem früheren Zeitpunkt geht zurück. Ab welcher Größenordnung die Inflation die Wirtschaft beeinträchtigt, ist um­ stritten. Manche Ökonomen sind der Meinung, ein paar Prozent Inflation stimulie­ ren die Wirtschaft: Die Unternehmen investieren, da sie von höheren Umsätzen ausgehen können, die Konsumenten ziehen Käufe vor, um Preissteigerungen zu­ vorzukommen. Steigen die Preise, werden vor allem in wirtschaftlich guten Zeiten die Lohnforderungen entsprechend zunehmen, um Realeinkommensverluste zu kompensieren. Stark steigende Löhne verteuern über diesen Zweitrundeneffekt die Güter und Dienstleistungen, was wiederum steigende Preise zur Folge hat – dieser Weg in die vielzitierte Lohn-Preis-Spirale markiert den Übergang von belebender zu schädlicher Inflation.

Preisindizes: Gradmesser der Inflation Inflation ist also der Kitt zwischen nominellen Werten (= Geldeinheiten in Zahlen ausgedrückt) und realen Einheiten (wie viel bzw. welche Güter kann man um einen bestimmten Geldbetrag kaufen). Gemessen wird Inflation anhand von Preisindizes. Die bekanntesten sind die Indizes für Produzentenpreise, Großhan­ delspreise, Importpreise und natürlich für Verbraucherpreise. Der Verbraucher­ preisindex (VPI) für Österreich wird von der Statistik Austria ermittelt. Er basiert auf einem Warenkorb von mehr als 770 Waren und Dienstleistungen – von A wie Akkuschrauber bis Z wie Zahncreme. Die Preise werden dabei monatlich erfasst. Durch entsprechende Gewichtung der einzelnen Produkte im Warenkorb wird der Wert des Index ermittelt. Die prozentuelle Veränderung des Index von einem Beobachtungspunkt zum anderen ergibt dann die Inflationsrate.

Inflationsgewinner Wie es im Leben so spielt, stehen den benachteiligten Konsumenten und Anlegern auch Inflationsgewinner gegenüber. Wenn der Wert des Geldes sinkt, so profitieren alle jene, die Kredite aufgenommen haben. Logisch, weil mit stei­ gender Inflation die Nominalschuld real betrachtet einen immer geringeren Wert ausmacht. Die größten Schuldner einer Volkswirtschaft sind traditionellerweise der Staat und die kreditnehmende Wirtschaft. Der Staat profitiert darüber hinaus durch die sogenannte „kalte Progression“ bei Lohn- und Einkommenssteuern. Denn steigt das Bruttoeinkommen entsprechend der Inflationsrate, so führt dies zu Realeinkommensverlusten, da durch die Progression des Steuersystems der zusätzliche Nominaleinkommensteil mit höheren Steuersätzen versteuert werden muss. Die Lohnsteuer steigt also überproportional zum Einkommenszuwachs, was leider nur den Finanzminister freut. Leidtragende einer hohen Inflation sind natürlich auch Sparer und Anleger, deren Realvermögen durch übermäßige Infla­ tion angeknabbert wird. Abhilfe können hier inflationsgekoppelte Anlageprodukte schaffen, deren Ertrag von der Inflationshöhe abhängig

Versch. Waren & Dienstleistungen 10 % Restaurants & Hotels 7%

Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke 12 % Alkohol. Getränke, Tabakwaren 3%

Erziehung & Unterricht 1%

Bekleidung & Schuhe 5%

Freizeit & Kultur 12 % Wohnung, Wasser, Energie 19 % Kommunikation 3% Verkehr 15 % Gesundheitspflege 5%

Hausrat und Instandhaltung des Hauses 8%

Zusammensetzung des VPI nach Waren- und Dienstleistungsgruppen. Das stärkste „Gewicht“ im Warenkorb haben die Kostenfaktoren Wohnen, Ernährung und Verkehr. Die Zusammensetzung wird alle 5 Jahre den tatsächlichen Verbrauchergewohnheiten des Bevölkerungsdurchschnitts angepasst, zuletzt 2005.

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VERanlagung

Vier Strategien zum Erfolg Das Risikoverhalten der Anleger hat sich in den letzten Jahren massiv geändert. Der Crash im Jahre 2001 hat vielen die Kehr­ seite der Risikobereitschaft gezeigt. Alternative Konzepte im Asset Management zeigen neue Wege zum Erfolg.

Anfang des 21. Jahrhunderts ändert sich das Anlegerverhalten. Alternative Ansätze, die über traditionelles Asset-Managements hinausgehen, prägen den Beginn des 21. Jahrhunderts. Wir stellen Ihnen die Wichtigsten in einem Kurz­ überblick vor.

Der Core-Satellite-Ansatz

Anlageprodukte können sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen profitieren. Sehr an Boden gewinnen „Momentum-Strategien“, mit denen man sich den „Schwung“ zunutze macht, den ein Aktienkurs im Aufwind aufweist.

Alternative Investments

Das Portfolio wird mit einem Kerninvestment ausgestattet, das aus einem nach den Regeln des „Passiven Managements“ zusammengesetzten indexnahen Herzstückes (Core) besteht. Um diesen Kern werden dann wie Satelliten weitere Elemente gruppiert, wie z.B. „aktiv gemanagte“ Teilportfolios aus Kernmärkten. Den größten Effekt erzielt man mit „Active Satellite-Elementen“: Das sind Spezia­ listen-Portfolios, die weitgehend unabhängig von den Kernmärkten Spezialthemen des Investments bedienen. Bei „High Yield-Anleiheprodukten” profitiert man von der höheren Rendite gegen­ über Staatsanleihen, trägt aber das Risiko schlechterer Kreditwürdigkeit. Ähnlich legt man mit Aktieninvestments in „Emerging Markets” an, also Regionen, die sich gerade im Aufbau befinden. Hohe Kursschwankungen bedeuten dabei mehr Chan­ cen aber auch mehr Risken. Der Kauf von „Small Cap”- bzw. „Mid Cap”-Aktien lässt der Spekulation reichlich Raum und unterliegt stärkeren Schwankungen. Damit in Zusammenhang steht auch das „Style-Investing”, bei dem in den unterschiedlichen Phasen des Wirt­ schaftszyklus die unterschiedliche Performance von „Small Cap”, „Growth” und „High Yield” einerseits und „Large Cap”, „Value” und „Staatsanleihen“ anderer­ seits berücksichtigt wird. Die Investition in „Growth”, also Wachstumswerten, lässt ein überdurchschnitt­ liches Unternehmenswachstum erwarten. Das „Value-Segment“, also Substanz­ werte mit hohem Gewinnwachstum, bringen hohe Dividenden-Rendite und ein niedriges Kurs-Buchwert-Verhältnis. Als „CTAs“ bezeichnete man ursprünglich in den USA lizenzierte Investmentbera­ ter, die Veranlagungsprodukte auf Basis von „Futures-Kontrakten“ managen. Diese

Das Ziel lautet Zugang zu alternativen Ertragsquellen zu erhalten, die wenig mit den traditionellen Anlagekategorien zusammen hängen. Der gewünschte Zusatzeffekt: reduziertes Schwankungsrisiko bei „gleicher“‚ Rendite. Auch hier gibt es eine Vielzahl an Produktkategorien, die ausschließlich von Spezialisten gelenkt werden.

Absolute Return-Ansätze Hier versucht man durch Ausschaltung des generellen Marktrisikos (also z. B. der Index-Schwankungen) und durch das Erreichen von atypischen Ren­ diten „Alpha“ zu generieren. Als „Alpha“ wird im Vergleich zweier Investments jene Rendite des ersten Investments bezeichnet, wenn die Rendite des zweiten Invest­ments „Null“ beträgt. Also gilt: Portfoliorendite abzüglich Marktrendite gleich dem Portfolio-Alpha. Erreicht werden soll die gewünschte „Überrendite“ durch eine vorausschauende Einzeltitelauswahl und durch geschicktes Variieren von Investmentstilen, Sektor- u. Länder-Investments.

Wertsicherungskonzepte Wertsicherungskonzepte wollen durch aktives Management des Schwankungs­ risikos ein zuvor bestimmtes Risikobudget nützen und damit Kursgewinne erzie­ len. Im Hintergrund bestehen Wertsicherungskonzepte daher aus mathematisch komplexen Rechenmodellen, die bei Bedarf eine Reduktion von Portfoliorisiken signalisieren sollen. Der Effekt besteht aus einem Kursverlauf, der in steigenden Märkten die Entwicklung nahezu 1:1 mitmacht und in fallenden Märkten nicht unter ein zuvor bestimmtes Verlustpotenzial fallen soll.

sPRO: sicher und chancenreich Die Sparkasse Oberösterreich bedient sich ebenfalls zweier Anlagekonzepte, die zumindest die Werterhaltung zum Ziel haben: sPRO99 bzw. sPRO96, zwei Produkte der Vermögensverwaltung. Bei diesem Anlagekonzept bietet sich ein Vergleich mit dem Wetter an. Genau wie beim Wetter gibt es auch an den Börsen Vorhersagen und Prognosen, aber es gibt auch stürmische Zeiten an den Börsen. Deshalb schützt man sich bei den sPRO’s mit der Wertsicherung gegen Schlechtwetter, bei Sonnenschein lässt man die Profite laufen.

Wertsteigerung

Das heißt, viermal im Jahr wird jeweils nur ein Viertel des Risikobudgets einge­ setzt. Und das auch nur dann, wenn die Börseprognosen günstig scheinen. Der Effekt besteht in einer guten Absicherung gegen stürmische Abwärtsbewegungen und einem sportlichen Dabeisein, wenn das Börsewetter günstig ist. Nähere Information über diese kostengünstige und flexible Veranlagungsform erhalten sie bei Ihrem SAM-Betreuer.

Werterhalt

100 %

100 % Sicherungslinie Sicherungslinie Entwickeln sich die Märkte positiv, profitieren Sie im vollem Umfang.

Entwickeln sich die Märkte negativ, wird die Veranlagung abgeschirmt – Ihr Wert bleibt erhalten!


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VERANlagung

Weiterhin stürmische Entwicklungen Auch das 2. Quartal in diesem Jahr war von unerfreulichen Nachrichten aus dem Finanzsektor und Rekordnotierungen beim Rohöl geprägt. Die Tiefststände vom März wurden damit sogar noch unterschritten. In weiterer Folge zeigten die internationalen Aktienmärkte aber wieder eine leichte Erholung. Ausschlag­ gebend waren der wieder fallende Ölpreis, die Hoffnung auf ein Ende der USFinanzkrise, aber auch überraschend gute US-Konjunkturdaten und mehrheitlich positive Quartalszahlen amerikanischer und europäischer Konzerne. Dennoch müssen die globalen Finanzmärkte weiterhin mit den Folgen der US-Finanzkrise kämpfen. Dementsprechend stürmisch ist die Kursentwicklung an den Börsen. Österreich ist davon nur am Rande betroffen. Gerade diese Finanzkrise und die Probleme der internationalen Großbanken stärken in der Bevölkerung das Ver­ trauen in die Sparkasse vor Ort, die mit regionaler Verankerung sowie Kenntnis der Bedürfnisse, verbunden mit Verantwortung für die heimische Wirtschaft und der in der Region lebenden Menschen agiert. Auch die beiden money & Co Fonds, „money & Co Best Of“ und „money & Co Equity“ konnten sich der enttäuschenden Entwicklung am globalen Markt nicht

entziehen. Beide Fonds haben sich – analog zu ihrer Benchmark (MSCI WorldWeltaktienindex) – rückläufig entwickelt. Allerdings konnte in beiden Fällen eine bessere Entwicklung als die Benchmark erzielt werden. Ende Juni 2008 haben unsere Mitglieder für den Kauf der Titel von TomTom, Caterpillar und Nvidia gestimmt. Vor der Kaufentscheidung für Nividia zog unser Fondsmanagement die Notbremse: Denn kurz nach der Kaufabstimmung zeigte sich das US-Technologieunternehmen in einem anderen Bild. Geänderte Unter­ nehmens-Prognosen, Probleme bei den Produkten und in der Folge ein massiver Kursrutsch lassen die Aktie derzeit äußerst unattraktiv erscheinen. Darum wurde sie letztlich nicht ins Portfolio aufgenommen. Top-Performer des „money & Co Equity“ ist das chinesische Telekommunikation­ unternehmen China Mobile mit einem Kursgewinn von rund 200 %. Ebenfalls sehr erfolgreich haben sich die Anteilsscheine von McDonalds und Schoeller Bleckmann mit jeweils ca. 100 % Kursgewinn entwickelt Top-Performer des „money & Co Best Of“ sind der globale Rohstofffonds MLIIF-World Mining gefolgt von DWS BRIC. Stand per 17.9.2008

Erfolgsjubiläum 20 Jahre Sparkasse Oberösterreich KAG

Vor zwei Jahrzehnten, 1988, wurde die Kapitalanlagegesellschaft der Sparkas­ se Oberösterreich gegründet – als eine der ersten außerhalb Wiens. Die Auflage der ersten Fonds erfolgte zu Beginn des Jahres 1989 und schon Ende dieses Jahres betrug das Volumen der veranlagten Gelder 900 Millionen Schilling (rd. 65,4 Mio Euro). Um sich an die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und auch die Bedürfnisse der Kunden anzupassen, wurde die Produktpalette lau­ fend erweitert. Mittlerweile werden von Euro-Anleihefonds als Basisinvestment (AustroRent) bis hin zu dynamischen Aktienfonds in Zukunftsbranchen (s Gene­ ration Plus) eine Vielzahl an Produkten angeboten. Damit lässt sich für jeden ein Portfolio-Mix zubereiten, das individuell auf seine Interessen zugeschnitten ist. Aktuell werden über 50 Fonds verwaltet, Gesamtvolumen mehr als 2 Mrd. Euro. Klar definierte Anlageziele und seriöse Aussagen über die Ertrags- und Risi­ koprofile sind im Wertpapiergeschäft der Sparkasse Oberösterreich eine Selbst­ verständlichkeit. Dabei wird das Know-how von in- und externen Beratern genutzt und gleichzeitig auf moderne Informationssysteme zurückgegriffen.

Ständig neue Highlights Im Herbst 2001 hat die KAG begonnen, sich mit dem Thema ethisch-soziales Investment zu beschäftigen. Bereits im folgenden Jahr wurden zwei Ethikfonds im Bereich Aktien und Renten aufgelegt. Dieser Schritt war ein Meilenstein in der Geschichte der KAG, denn es zeigte sich, dass Anleger mit ethischen Fonds keineswegs auf Rendite verzichten müssen, sondern im Gegenteil langfristig sogar bessere Erträge erwirtschaften. Ein weiteres entscheidendes Ereignis war vor 2 Jahren die Auflage des Wert­ sicherungsfonds s Protecter. Durch eine innovative Anlagestrategie, kombiniert mit einem durchdachten Rechenmodell, werden erreichte Gewinne erhalten. Das Kapital ist somit optimal geschützt. Sicherheit und Gewinnchancen sind also kein Widerspruch mehr. Das bisher letzte „Highlight“ in der 20-jährigen Geschichte war im Vorjahr die Platzierung des s DoubleStock am Markt. Wieder wurde ein neuer Weg in der Geldveranlagung beschritten. Um den Ertrag zu optimierten setzt das Fondsma­ nagement auf gezielte Auswahl und Gewichtung einzelner Aktiengesellschaften. Zusätzlich wird mit speziellen Rechenmodellen an einer optimalen Performance gefeilt. Natürlich wird sich die KAG auch in Zukunft laufend an die gegebenen Markt­ verhältnisse und Kundenbedürfnisse anpassen und neue Produkte auf den Markt bringen. Denn Wertpapierfonds sind auch in Zukunft eine tragende Säule im Bereich Veranlagung und Vorsorge. Alle Informationen zu den Fondsprodukten erhalten Sie natürlich in jeder Filiale der Sparkasse Oberösterreich und auf der Homepage unter www.s-fonds.at.

Das erfolgreiche Team der Sparkasse OÖ-KAG

Kurze Fonds-Charakteristika Anleihefonds Die Basis jedes Wertpapierdepots. Bestehen aus Anleihen, die – je nach Art des Fonds – nach Währungen, Laufzeiten oder bonitäts­ mäßig ausgesucht werden. Durch Kauf bzw. Verkauf der Anleihen werden Zinsvorteile optimal genützt bzw. Zinsgewinne realisiert. Aktienfonds Bieten höhere Ertragschancen im Portfolio. Dabei erfolgt je nach Fonds eine Aufteilung des Fondsvermögens nach Regionen oder Branchen. Dachfonds Investieren das Fondsvermögen in sogenannte Subfonds. Da­ durch erreicht man eine noch breitere Streuung als bei Einzelfonds. Die Veranlagung kann sowohl in Anleihefonds, in Aktienfonds als auch in Gemischte Fonds erfolgen. Wertsicherungsfonds Nutzen die Dynamik der Kapitalmärkte optimal aus. Damit werden Sicherheit, aber auch die Ertragschancen der Anleihe- und Aktien­ märkte miteinander kombiniert.

money & Co das klubjournal


WELTSPARTAG

Die Sparkasse Oberösterreich lädt zum Weltspartag Die Sparkasse OÖ als kundenstärkste Bank in Oberösterreich gilt als der Partner in allen Geldangelegenheiten. Gerade zum Weltspartag stehen Geldanlegen und Vorsorge im Mittelpunkt. TopZinsen und viele Bonusangebote hält die Sparkasse OÖ bereit. Auch heuer werden alle Familien, Kinder und fleißigen Sparer eingeladen den Weltspartag zu feiern. Neben wertvollen Geschenken für alle Kunden warten viele attraktive Spar­ formen – gut verzinst, sicher und komfortabel. Das persönliche Sparziel sowie die finanziellen Möglichkeiten stehen dabei im Mittelpunkt. Unter dem Motto „Sparen gibt Berge“ verlost die Sparkasse OÖ eine Ferienwo­ che für die ganze Familie in einer gemütlichen Ferienwohnung. Dabei natürlich all inklusive: •A ufenthalt für 2 Erwachsene + 2 Kinder in einer gemütlichen Ferienwohnung • Teilnahme am bunten Ferienprogramm: Ausflüge, Spiele, Sport, Abenteuer, Naturleben uvm. • Familienticket für die Fahrt mit einer Tiroler Sommerbahn • Family-Rucksack „Tirol“ • Hüfttasche und Schlüsselanhänger Im Zentrum der heurigen Weltsparwoche steht das Kapitalsparbuch. Laut Marktforschungsergebnissen ist das Sparbuch weiterhin die beliebteste Spar­ form. Bei der Geldanlage steht neben attraktiven Erträgen vor allem die Sicher­ heit im Vordergrund. Das Sparbuch mit fixen Zinsen liegt im Trend. Bonusangebote, Top-Zinsen und die Weltspartagsgeschenke warten zum Welt­ spartag in mehr als 140 Filialen der Sparkasse Oberösterreich.

In vielen Filialen der Sparkasse Oberösterreich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt. Außerdem gibt es zahlreiche Top-Angebote, z.B. Top Zinsen am Kapital­ sparbuch, Vorsorge Bonus bis zu 75 Euro oder es bekommen neue Bausparkunden im Zeitraum vom 1. Oktober bis 7. November als Geschenk Nordic Walking Stöcke. Ob für den persönlichen Vermögensaufbau oder die einmalige Kapitalveranla­ gung – die Sparkasse OÖ hat die passende Lösung. Die Kundenbetreuer infor­ mieren gerne über die richtige Sparform. Die Sparkasse Oberösterreich lädt zum Besuch in eine ihrer 140 Filialen – es lohnt sich heuer ganz besonders.

Modernes Sparen Die Sparkasse OÖ bietet die modernsten technischen Möglichkeiten das Sparguthaben bequem zu verwalten: •W ie möchten Sie sparen? Klassisch mit Sparbuch oder modern mit Karte? Sie haben die Wahl, denn bei vielen Sparformen sind beide Varianten möglich • E xklusiv in Österreich wird die MultiKonto-Funktion angeboten. Mit einer einzigen BankCard kann über bis zu 4 Konten verfügt werden. • In den SB-Foyers aller Sparkassenfilialen können Geldgeschäfte täg­ lich von 5 bis 24 Uhr erledigt werden – ein umfangreiches Service mit der ProfitCard oder BankCard. • Mit netbanking erfolgt rasch, sicher und bequem die Erledigung der Bankgeschäfte. Von zu Hause aus, im Büro oder von unterwegs.

www.sparkasse-ooe.at

Sparen gibt dir Berge! Besonders am Weltspartag. n Gewinne 9 n o v Sie 1 n! Urlaube

Am 31. Oktober ist Weltspartag. Besuchen Sie uns mit Ihrer Familie in Ihrer Sparkasse – und nützen Sie unsere attraktiven Angebote fürs Sparen, Anlegen und Vorsorgen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ein Tipp: Mit etwas Glück gewinnen Sie einen tollen Familienurlaub in einem Family Tirol Dorf. Bis 7. November Gewinnkarte ausfüllen und in Ihrer Sparkasse abgeben.

Ermäßigte Karten für money & Co Mitglieder erhalten Sie in allen Filialen der Sparkasse OÖ: money&Co Mitglieder: 6,50 Euro, ps-show08_ins_105x148mm_vektoren.indd 1 11.09.2008 Vorverkauf über Ö-Ticket: 8,50 Euro, Karten bei der PS Show: 10,- Euro

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SPArKASSEN NEWS

Komfortabler überweisen mit TAC-SMSFunktion

Die Sparkasse hat als erste Bank den höchsten Sicherheitslevel im Online­ Banking eingeführt. Das bedeutet für den Anwender einerseits höchste Sicher­ heit, aber auch mehr Komfort. Denn mit der neuen TAC­SMS­Funktion sind die TAN­Listen hinfällig. Was bedeutet also TAC­SMS? Ganz einfach: der TAN­Code wird bei jeder netbanking­Sitzung einfach kostenlos ans Handy gesendet. Vollkommen abgesi­ chert, schnell und komfortabel. Die Sicherheit mit dem TAC­SMS wird zusätzlich dadurch erhöht, dass der übermittelte Code nur wenige Minuten gültig ist und

zur Kontrolle auch die Empfängerkontonummern übermittelt werden. So einfach ist es, einen Auftrag elektronisch zu zeichnen. Mittlerweile sind bereits mehr als 20.000 Kunden der Sparkasse OÖ auf diese innovative Lösung umgestiegen. Und die rückmeldungen der Anwender sind äußerst positiv. Ohne Ausnahme. Die Aktivierung der TAC­SMS kann entweder selbst im netbanking vorgenommen werden oder sie wird in der Filiale bzw. vom Sparkassen Betreuer freigeschaltet.

Bausparen macht gesund

Studentenausweis mit Bankomatfunktion

Ganz richtig gelesen, denn was man heute tut, entscheidet darüber, wie man morgen leben wird. Das gilt für die künftigen finanziellen Möglich­ keiten, aber auch für die eigene Gesundheit. Was liegt also näher, mit dem Beginn eines Bausparver­ trages gleichzeitig auch die persönliche Gesundheitsvor­ sorge in Angriff zu nehmen? Darum gibt es jetzt für alle ab 60 zu jedem neuen Bausparvertrag Nordic­Walking­Stöcke als Bonus dazu* – für eine sichere, gesunde Zukunft. Bausparen ist die beliebteste Sparform Österreichs. Kein Wunder, die vielen Vorteile eines Bausparvertrages ermöglichen es vielen einfach und schnell Kapital für die wichtigen Dinge im Leben anzusparen: Beim renovieren der eigenen vier Wände angefangen über Pflegemaßnahmen bis hin zur Bildungsvorsorge für die Enkelkinder.

Studentenzeit heißt große Freiheit mit wenig Geld. Da ist man froh, wenn man Gratis­Vorteile nutzen kann. Zuhause oder auch international – auf reisen oder im Austauschstudium jenseits der heimischen Grenzen. Mit der BankCard StudentID können alle Studierenden einer österreichischen Hochschule von einer Vielzahl kostenloser Vorteile profitieren: • Gratis­Studentenkonto mit Bankomatkarten­Funktion • Integrierter, international gültiger ISIC­Studentenausweis. Der erste, der von EU und UNESCO anerkannt wird • MultiKonto­Funktion: mit einer Karte bis zu vier Konten managen • Maestro­Funktion: Behebung von Bargeld überall auf der Welt • Integrierte ÖH­Card verschafft einen einfachen Zugang zu den Service­Angebo­ ten der Österreichischen Hochschülerschaft Mit einer Karte alles im Griff: So einfach kann’s gehen. Damit sind Ermäßi­ gungen in mehr als 100 Ländern bei Unterkünften, Flügen, Museen, Galerien, Kino, Mietwägen etc. in Griffweite. Die BankCard Student ID wird ständiger Beglei­ ter der Studentinnen und Studenten Österreichs.

Bausparen hat viele Vorteile: ­ hohe Erträge durch sichere und attraktive Zinsen ­ jährlich staatliche Prämie ­ verschiedene Varianten des Bausparens ­ Anspruch auf das sichere und günstige Bauspardarlehen (ideal für Pflegemaßnahmen) Und jetzt nur für die Generation 60Plus: Nordic­Walking­Stöcke bei jedem Abschluss*! Im Zeitraum vom 1. Oktober bis 7. November gibt es Nordic­Walking­Stöcke sogar für ALLE Bausparer!

Angebot gilt für Personen ab 60 Jahren. Auf Wunsch ist eine Gutschrift des Gegenwerts von € 20,– am Bausparvertrag möglich. Angebot gültig bis 31.12.2008 und nur bei Einhaltung der gesetzlichen Mindestbindungsfrist des Bausparvertrages; monatliche Mindestsparrate € 35,–. Keine Mehrfachboni­ fi kationen möglich.

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Reisebüro

klubangebot

Malta

Börsereise New York

Schatzinsel im Mittelmeer!

16.–20. April 2009

1.–4.11.08: Allerheiligen in Malta – Top Termin zum Superpreis! Die perfekte Gelegenheit den Feiertag im Süden zu verbringen. Flug ab/bis Linz mit Lauda! Malta bietet einen bezaubernde Farbkontrast: Die Blautöne des Mittelmeers, die sanften Honigfarben des Kalksteins, der die Architektur bestimmt und der heitere Himmel. Die Insel ist ein wahres Fest der Sinne. Wo immer man geht, es warten ein­ zigartige historische Sehenswürdigkeiten. Tempel, Paläste, Kathedralen und Kastelle lassen Sie die Geschichte hautnah erleben. Die Geräuschkulisse ist ein wichtiger Teil des Insellebens. Feuerwerke und der Marsch einer Dorfkapelle machen die Nächte zu einem Erlebnis. Preis pro Person im DZ: schon ab € 499,– Interessantes Ausflugsprogramm, u.a. nach Gozo, auf Wunsch buchbar! Inkludierte Leistungen: - Charterflug Linz–Malta–Linz - Flughafengebühren - Transfers - 3 x Übernachtung/Frühstück - Parkplatz Flughafen Linz - OÖ Reisebegleitung Beratung und Buchung: Sparkassen Reisebüro GmbH Bischofstraße 5, 4020 Linz, Tel.: 0732/774833-76 Fax: 0732-784597, E-mail: kurzfluege@sreisen.at

KLUBANGEBOT

Gewinn-Messe Wien: Gratis-Fahrt! Am 17. Oktober 2008 lädt money & Co und der Gewinn-Verlag ein, gratis die Gewinn-Messe in Wien zu besuchen. Das Schwerpunkt-Thema am Börsenfreitag: „Österreich-Aktien im Fokus“ – eine Podiumsdiskussion mit Top-Analysten österreichischer Banken sowie Vertretern börsenotierter ATX-Unternehmen. Im Anschluss stellt sich Mark Mobius, Emerging Market-Guru von Franklin Templeton, der Diskussion in einem Investmentforum. Das Programm: 10.00 Uhr Abfahrt Info Point Urfahr – Jahrmarktgelände 10.10 Uhr Zusteigstelle Bahnhof Linz (Bushaltestelle vor IBIS-Hotel) 12.30 Uhr Mittagessen: Brandauers Schlossbräu, Am Platz 5, 1130 Wien 14.30 Uhr Gewinn-Messe 19.00 Uhr Rückfahrt nach Linz Kosten: Busfahrt und Eintritt zur Gewinn-Messe werden von money & Co bzw. dem Gewinn-Verlag finanziert. Lediglich die Verpflegungskosten sind selbst zu bezahlen. Als Ansprechperson vor Ort steht Ihnen ein Börseexperte vom Broker-Trading der Sparkasse OÖ zur Verfügung. Achtung: Erforderliche Mindestteilnehmerzahl 20 Personen! Höchstteilnehmerzahl wegen Buskapazität 50 Personen. Also rasch anmelden, dann sind Sie sicher dabei. Ihre Anmeldung nimmt Martina Schwabegger gerne entgegen, Tel.: 05 0100/40358, E-Mail: martina.schwabegger@sparkasse-ooe.at. Bitte bis spätestens Mittwoch, 15. Oktober 2008.

„The Big Apple“ wartet mit einer Fülle von Sehenswürdigkeiten und bietet phantas­ tische Silhouetten, großartige Restaurants, Hotels, Theater, Museen, Geschäfte und vor allem eine sehr interessante Mischung von Menschen. Das Programm: 16. April: Anreise und Check-in im 4-Stern-Hotel Marriott Downtown/Financial Center 17. April: Bummel durch die Wall Street und Besuch der Börse inklusive Treffen mit Markus Koch. Am Nachmittag steht ein unvergesslicher Helikopter-Flug über Manhat­ tan am Programm. 18. April: 4-stündige Stadtrundfahrt durch das südliche Manhattan mit sämtlichen Highlights von Broadway bis Greenwich Village und Empire State Building bis Central Park. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. 19. April: Heute steht der Norden Manhattans am Programm: Harlem, das viel besser als sein Ruf ist. Der Höhepunkt der Harlem Gospel Tour wird jedoch die Teilnahme an einem Gottesdienst mit live Gospelgesang sein. Anschließend klingt die Reise gemüt­ lich aus mit einem Gospel-Brunch im Restaurant Terrace in the Sky und der Fahrt zum Flughafen. 20. April: Ankunft München, Busfahrt nach Linz Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer: € 1.320,– zzgl. Flughafentaxen (€ 268,41), Helikopter-Rundflug (€ 160,–)

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Im Pauschalpreis inkludierte Leistungen: Bustransfer Linz–München–Linz Linienflug mit Lufthansa 46 kg Freigepäck Transfer Flughafen–Hotel 3 Nächtigungen im genannten Hotel Frühstücksbuffet halbtägige Stadtrundfahrt ab/bis Hotel Harlem Gospel Messe ab Hotel/bis Flughafen Mittagsbrunch in Harlem örtliche, deutschsprechende Reiseleitung in New York Reiseführer New York

Anmeldung: Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen. Anmeldung bitte bis 14. November 2009 bei money & Co, Martina Schwabegger, martina.schwabegger@sparkasse-ooe.at, 05 0100/40358 an.

TERMINKALENDER

Einladung zur Vereinsversammlung Alle money & Co-Mitglieder sind sehr herzlich zur 38. Vereinsversammlung des money & Co-Investmentklubs OÖ eingeladen. Zeit: Ort: Tagesordnung:

12. November 2008, 18.00 Uhr Lederfabrik – Veranstaltungszentrum, Leonfeldner Str. 328, 4040 Linz Tätigkeitsbericht Neuwahlen Entlastung der Vereinsleitung Allfälliges Einladung zur Abendveranstaltung: „Erlesenes aus Österreich“ Tradition und Zukunft, Beginn: 19.00 Uhr

Für nähere Informationen steht Ihnen Susanne Karte gerne zur Verfügung: Tel.: 05 0100/45138, oder E-Mail: susanne.karte@sparkasse-ooe.at Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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