Öhv lobby 03 2014

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die lobby – Magazin für Mitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung - P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien - 07Z037315M

MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN HOTELIERVEREINIGUNG

INNs Holz – Die Einschicht als Erfolgsrezept ÖHV-Hotelierkongress 2015 TOP-Tourismus-Impuls 2014plus ÖHV-Survey: Siegeszug der Direktbuchung!

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

www.oehv.at


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Editorial

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Das Erfreuliche vorab: Der laute Ruf nach Entlastung des Faktors Arbeit scheint nun auch Gehör gefunden zu haben. Weniger erfreulich: So manche Konzepte, wie man diese Erleichterungen erreichen will. Dass „gut gemeint“ oft leider das Gegenteil von „gut gemacht“ ist, hat vor allem der ÖGB mit seinem Vorschlag bewiesen. Erbschaftssteuern bis 20 %, Steuern auf Betriebsvermögen, höhere Steuern auf Unternehmensgewinne – undurchdachter Populismus und ein Schlag gegen die heimischen Familienbetriebe. Wenn am Ende des Tages eine Steuer durch eine andere ersetzt wird, ist ganz klar etwas falsch gelaufen. In Summe müssen die Belastungen sinken. Noch deutlicher wird der Irrweg der Gewerkschaft vor dem Hintergrund der immer akuteren Lage am Arbeitsmarkt. Die Arbeitslosenzahlen steigen – Monat für Monat. Das gallische Dorf, das sich gegen diesen Trend stemmt hat einen Namen: Tourismus. In keiner anderen Branche entstanden in den letzten Jahren so viele Arbeitsplätze. Unüberlegte Schnellschüsse sind da kontraproduktiv. Darum: Schützt die Arbeitnehmer vor den Plänen der Gewerkschaft! Ihre Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung:

Michaela Reitterer

Mag. Gregor Hoch

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Markus Gratzer, Redaktions- und Projektleitung: Oliver Schenk, MA, Martin Stanits 1010 Wien, Tel. +43(1)533 09 52, Fax +43(1)533 70 71, E-Mail: office@oehv.at, Internet: www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Grafische Gestaltung: Birgit Rieger, www.br-design.at | Coverfoto: Four Seasons Gresham Palace Budapest, © Four Seasons Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert.

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Inhalt 04 Hotelportrait „INNs Holz“ 08 ÖHV-Hotelierkongress 2015

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11 ÖHV-profit.day Wien So ticken wir. So tickt Wien. 16 TOP-Tourismus-Impuls 2014plus 18 Mit Gastfreundschaft punkten 20 ÖHV-Survey: Siegeszug der Direktbuchung! 22 hotel.dialoge: Bleiben wir im Gespräch!

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24 Interview mit Prof. Rumler, Pharmig 27 Der Falstaff-ÖHV-Hotelguide 2015 28 ÖHV-Praktikerseminar Wertvoll und mittlerweile Rarität: Mitarbeiter 30 ÖHV-Eventrückblick 32 ÖHV-Tourismuskalender

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Auf einer idyllischen Lichtung inmitten des mächtigen Nordwaldes hat die oberösterreichische Hoteliersfamilie Gruber ein mutiges Projekt realisiert: das 4-Sterne „Natur- und Vitalhotel INNs Holz“ und „Chaletdorf Böhmerwald“.

Die Einschicht

als Erfolgsrezept

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HOTELPORTRAIT

Luxusrefugium in Mitteleuropas größtem Waldgebiet

„Am schwierigsten war anfangs die Standortfrage. Banken und Betriebsberater haben uns wegen der Alleinlage von dem Standort eher abgeraten. Doch unsere Entscheidung erwies sich als goldrichtig. Unsere Lage zieht aktive Menschen geradezu magisch an und hat sich letztlich als riesiger Vorteil erwiesen“, erinnert sich Peter Gruber, 29, einer der drei Eigentümer, an die Überlegungen vor vier Jahren. 2010 begann die Familie, die in vierter Generation das 12 km entfernte 4-Sterne-Superior-Hotel Almesberger führt, mit einem à la carte-Restaurant in dem einsamen Waldgebiet. Der Name „INNs Holz“ spielt auf „Inn“, die englische Bezeichnung für Wirtshaus, und die baumreiche Umgebung an. 2011 folgte dem Gasthaus das Hotel und 2012 das Chaletdorf „Böhmerwald“.

Angebote fürs ganze Jahr Das Geschäft läuft gut. Die Auslastung der 365 Tage im Jahr geöffneten Anlage liegt bei beachtlichen 78 %. Ermutigt durch die gute Entwicklung ist bereits die nächste Ausbaustufe in Planung: Zu den derzeit 27 top-ausgestatteten Hotelzimmern sollen 21 dazukommen, die elf Häuschen des Chalet­dorfes werden durch sechs weitere Einheiten (auch diese für jeweils bis zu fünf Personen) ergänzt.

der jenseits der Grenze gelegene Moldau-Stausee entfernt, der speziell im Sommer zu den beliebten Attraktionen der Region zählt.

UNA-Lehrgang eröffnet neue Perspektiven und Ideen Peter Gruber, der trotz seiner jungen Jahre schon 15 Jahre Hotelerfahrung hat, beginnt im Oktober mit dem neuen UNA-Lehrgang der ÖHV. „Mir bietet die Unternehmerakademie eine gute Möglichkeit, neue Perspektiven und Ideen kennenzulernen und damit raus aus den üblichen Trott zu kommen. Diese Chance möchte ich mir nicht entgehen lassen. Durch das Zusammensein mit Berufskollegen tun sich mit Sicherheit neue Horizonte“ auf, freut sich der engagierte Junghotelier auf die Wochen der Weiterbildung in der UNA.

Die Wellness- und Vitalangebote werden zu allen Jahreszeiten gerne in Anspruch genommen. Im Herbst sind es vermehrt Wanderer und im Winter die Schi- und Langläufer, die es ins landschaftlich reizvolle Dreiländereck Oberösterreich, Bayern und Südböhmen zieht. INNs Holz findet sich inmitten eines Langlauf-Zentrums, die zur SchröcksnadelGruppe gehörenden Hochficht-Lifte sind „gleich vor der Haustür“. Nur einen Kilometer Luftlinie ist

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Die drei Betriebe „Hotel Almesberger“, „Hotel INNs Holz“ und „Gruber Getränke GmbH“ sind seit 2013 im Besitz von Peter, Heinz und Daniel Gruber zu jeweils gleichen Teilen. Daniel Gruber ist für den Getränkehandel zuständig, Heinz Gruber hat das Rechnungswesen über und Peter Gruber führt die beiden Hotels. Das Almesberger hat 60 und INNs Holz 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die beiden Häuser sind eng mit der Gruppierung „7 TOP.HOTELS Mühlviertel“ vernetzt. Diese Betriebe (Almesberger, INNs Holz, Aviva, Bergergut, Hotel Guglwald, Falkensteiner Hotel & Spa Bad Leon­ felden, Spa Hotel Bründl) zählen 400 Mitarbeiter und 60 Lehrlinge, 950 Gästebetten und 245.000 Nächtigenden im Jahr und sind bemüht, im Mühlviertel neue Maßstäbe im Tourismus zu setzen. Für das Ziel, das Image der Tourismusberufe nachhaltig zu verbessern sowie neue Wege der Ausund Weiterbildung zu ermöglichen, wurden die Top-Hotels Mühlviertel zum „Leuchtturm in Oberösterreich“ ernannt.

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Hard Facts TOP.HOTELS: ■■ 400 Mitarbeiter und 60 Lehrlinge ■■ 950 Betten ■■ 245.000 Nächtigungen / Jahr Vernetzung seit Herbst 2010 Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit 1.1.2013: ■■ Bildungsoffensive: WeiterbildungsAkademie für motivierte und engagierte Mitarbeiter mit hoher Fach- und Sozialkompetenz ■■ Marketingoffensive: Imagekampagne zur Stärkung der Position sowie der Region Mühlviertel ■■ Nutzung von Synergien in der Einkaufspolitik Destinationsstudie der österreichischen Hoteliervereinigung: ■■ Bei der am stärksten wachsenden Tourismus-Region Österreichs rangiert das Mühlviertel auf Platz neun. ■■ Zwischen 2005 und 2010 durchschnittlicher Anstieg um 21.930 Nächtigungen pro Jahr im Mühlviertel Ernennung der TOP.HOTELS Mühlviertel zum Leuchtturm in Oberösterreich ■■ Die 7 TOP.HOTELS als einzigartige Kooperation mit dem Ziel das Image der Tourismusberufe nachhaltig zu verbessern sowie neue Wege der Ausund Weiterbildung zu ermöglichen, konnten die Jury mehr als überzeugen.


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ÖHV-Hotelierkongress 2015 SONNTAG, 11. BIS DIENSTAG, 13. JÄNNER in Kitzbühel, der legendärsten Sportstadt der Alpen

Für den ÖHV-Hotelierkongress 2015 im K3 KitzKongress in Kitzbühel haben wir uns wieder viel vorgenommen: Es erwarten Sie spannende Referenten, die Sie begeistern und mit neuen Ideen beflügeln werden. Kitzbühel und Skifahren – eine legendäre Verbindung Am Sonntag startet der Kongress sportlich mit Skifahren: Testen Sie mit einem Skifahrer aus der Weltspitze Atomic-Ski auf der weltberühmten und berüchtigten Abfahrt – der legendären Streif.

Raus aus der Komfortzone! Zukunft gestalten! Anpacken statt Jammern, das ist die Devise am ÖHV-Hotelierkongress – auch für unsere Partner in der Wirtschaft und in der Politik! Es erwarten Sie Top-Vorträge und interaktive Workshops zu Online-Vertrieb, Mitarbeitermanagement, Internationalisierung, Finanzierung und neue Technologien.

Top-Events mit Tiroler Charme Das Rahmenprogramm bietet reichlich Gelegenheit zum Austausch mit Kollegen im stilvollen Ambiente der Kitzbüheler Hotellerie.

Jugend-Wettbewerb & Green Meeting Nach der erfolgreichen Premiere 2014 findet auch der Junior-Day seine Fortsetzung. Heuer zeichnen wir die besten Konzepte aus, die von den Tourismusschulen zum österreichweiten Wettbewerb ein­ gereicht wurden. Der ÖHV-Hotelierkongress 2015 ist als Green Meeting zertifiziert.

Mehr Infos und Anmeldung unter www.oehv.at/kongress

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Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

Mitglieder werben. Mitglied werden. Als ÖHV-Mitglied haben Sie viele Vorteile: Interessenvertretung: Informationsvorsprung durch zielgerichtetes Lobbying Weiterbildung: Wissensvorsprung durch maßgeschneiderte Schulungen ÖHV-Newsletter: Wettbewerbsvorsprung durch frühzeitige Information Rechtsberatung: Sicherheitsvorsprung durch kostenlose Erstberatung Produkte und Services: Kostenvorsprung durch zahlreiche Vergünstigungen

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ÖHV-Hotelierkongress 2015 11. - 13. Jänner, Kitzbühel

Programmvorschau: Sonntag, 11. Jänner 2015

ab 9 Uhr

19 Uhr

Skitag mit Atomic-Skitest Eröffnungsabend im Hotel Kitzhof

Montag, 12. Jänner 2015 9:30 - 17 Uhr

ÖHV-Hotelierkongress 2015 im K3 KitzKongress mit Vorträgen zum Thema: Bedeutung von Effizienz und Zukunft der Dienstleistung Service braucht Leadership Anpacken statt jammern – Workshops zu folgenden Themen: ■■ Leadership im Online-Vertrieb und Preisdurchsetzung ■■ Leadership im Mitarbeitermanagement ■■ Internationalisierung und Leadership auf neuen Märkten

19 Uhr

Alm.Lounge.Party im Rasmushof

Dienstag, 13. Jänner 2015 9:30 - 17 Uhr

ÖHV-Hotelierkongress 2015 im K3 KitzKongress mit Vorträgen zum Thema: ■■ ■■ ■■

Finanzierung Das Cobra-Prinzip Neue Technologien und Strategien

Jetlag für Anfänger mit Alex Kristan

Abschlussabend im Casino Kitzbühel

18:00 Uhr

Mehr Infos und Anmeldung unter www.oehv.at/kongress

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ÖHV-PROFIT.DAY WIEN

Mehr als 100 Hoteliers, Networking, Informationsaustausch, Multitasking, Hotelstandort Wien plus die Verkehrszukunft der Bundeshauptstadt – der ÖHV-profit day Wien 2014 im Rückblick

So ticken wir. So tickt Wien. „So ticken wir. So tickt Wien“ – unter diesem Titel lud die ÖHV Anfang Oktober zum profit. day in das neu eröffnete Park Hyatt Vienna. Mehr als 100 Hoteliers nutzten den Branchentreff zum Informationsaustausch und Networken. Warum unser Gehirn mit permanentem Multitasking überfordert ist, was Wien als Hotelstandort so attraktiv macht und wie der neue Hauptbahnhof die Stadt verändern wird, lesen Sie hier.

Volkskrankheit Multitasking Arbeiten bedeutet Funktionieren im permanenten Multitasking-Modus. Was anfänglich durchaus attraktiv klingt und die Hoffnung nach besserer Leistung und Effizienz nährt, entpuppt sich jedoch als genau das Gegenteil. Warum das so ist, zeigte Dr. Bernd Hufnagl im Rahmen seiner Keynote: Rasant steigende Konzentrationsprobleme erzeugen zunehmend Leistungseinbußen und eine höhere Fehleranfälligkeit. Ob alleine, im Großraumbüro oder in Besprechungen: Wir konzentrieren uns immer kürzer auf eine Sache, gleichzeitig wird unsere Aufmerksamkeitsspanne immer kleiner.

Die Lösung laut Hufnagl: Hirngerechte Ansätze im Umgang mit digitalen Medien und ein (emotional) entschleunigter Arbeits- und Lebensstils als Prävention gegen Ineffektivität, Überlastung und Demotivation.

Entschleunigung und hirngerechte Ansätze Ein nicht hirngerechter Umgang mit der E-Mailund Informationsflut trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, dass wir ungeduldiger und aggressiver werden, mehr Fehler begehen und dadurch mehr Arbeitszeit benötigen. Eine weitere Folge dieses Arbeitsmodus ist, dass unser wertschätzender Umgang mit Kollegen und Mitarbeitern leidet, und uns die notwendige Priorisierung der täglichen Arbeit immer schwerer fällt: Wir können Wichtiges von Unwichtigem nicht mehr unterscheiden.

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Signa: Hotelstandort Wien Mit einem Immobilienportfolio im Wert von rund EUR 6 Mrd. und ca. 150 Mitarbeitern gehört die Signa-Gruppe zu den führenden Unternehmen im Be­ reich Immobilienveranlagung und Retail im deutsch­ sprachigen Raum. Am Standort Wien realisierte das Unternehmen zuletzt vor allem die Verwandlung der ehemalige Länderbank & Bawag in das Park Hyatt Vienna und das Goldene Quartier sowie den Erwerb des Projektes „Parkhotel & Park­apartments am Bel­ vedere“ von SEESTE Bau. Für die Bundeshauptstadt spricht aus Sicht von DI Dietmar Ploberger, Projekt Manager von Signa Development, die ständig steigen­ de Nachfrage, die relativ stabile Auslastung und der Ruf als ausgezeichneter Businessstandort mit einem außergewöhnlichen Kultur- und Shoppingangebot.

Ziel: Steigende Zimmerraten und das beste Haus der Stadt Mit dem Park Hyatt Am Hof verfolgte Signa das Ziel, das beste Haus der Stadt zu errichten und durch höchs­ten Qualitätsanspruch die im internationalen Vergleich niedrigen Zimmerraten nach oben zu brin­

Projektdaten „Park Hyatt Vienna“ ca. 18.000 m² (143 Zimmer mit durchschnittlich 35 m² und 35 Suiten mit durchschnittlich 78 m²), Restaurant und Bar, Zigarren-Lounge Whiskey-Bar, 900 m² SPA & Wellnessbereich und ca. 900 m² Ballsaal und Konferenzbereich

gen. Die bisher für den Herbst vorliegenden Zahlen sind zufriedenstellend, die Zimmerauslastung liegt deut­lich über den Erwartungen, so Ploberger am profit.day. Verbesserungspotential verorte man vor allem noch bei der Errichtung von Tourismuszonen, der Anhebung der Qualität bei Taxis sowie weniger Beschränkungen für internationale Fluglinien – alle­ samt Forderungen, für die auch die ÖHV eintritt.

Hotelorganisation in Zeiten von WhatsApp & Co An schnelle Kommunikation und aktiven Wissensaustausch durch Web 2.0 und Social Media gewöhnt, fordert die so genannte Generation Y eine neue Arbeitsweise: Aktives Einbringen, transparente Kommunikation und Teamarbeit sind gefragt. Aus diesem Grund startet Marius Donhauser vor knapp drei Jahren die Entwicklung von hotelkit. Inzwischen nutzen über 200 Hotels in acht Ländern die webbasierte Social Intranet Lösung als Drehscheibe für die tägliche Kommunikation, den aktiven Wissensaustausch und ein effektives Aufgabenmanagement. Dabei können Inhalte einfach durchsucht und Standards in die tägliche Kommunikation mit Einzelpersonen oder Gruppen integriert werden. Auch Florian Mayer, Geschäftsführer vom Leading Family Hotel & Resort Alpenrose, ist begeistert: „hotelkit ist für uns eine echte Verbesserung im Qualitäts- und Prozessmanagement!“ Mit seiner einfachen Benutzeroberfläche erinnert hotelkit an gängige Social Media Plattformen und ist so intuitiv aufgebaut, dass auch unerfahrene Webnutzer gut damit zurechtkommen. hotelkit kann auch als App

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über Smartphones und Tablets genutzt werden und ersetzt klassische Übergabebücher und schwarze Bretter durch eine viel transparentere interne Kommunikation bei der keine Informationen mehr verloren gehen.


Wien Hauptbahnhof: Neue Mobilität im Zentrum Wiens Drei U-Bahnstationen von der City entfernt und von allen U-Bahn und Schnellbahnstationen Wiens in weniger als 30 Minuten erreichbar, liegt der neue Bahnknoten Wien Hauptbahnhof/Wien Meidling. Wie sich die Mobilität der Menschen in der Ostregion dadurch verändern wird, skizzierte Mag. Silvia Kaupa, Leiterin Fernverkehr der ÖBB.

Alle Fernverkehrszüge von und nach Süden, Norden, Osten – Vollbetrieb Ende 2015 Ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember halten alle Fernverkehrszüge aus und in den Süden (Italien, Slowenien, Graz und Villach), aus und in den Osten (Budapest) und dem Norden (Brünn, Prag, Warschau) am Wiener Hauptbahnhof. Dieser ist ab diesem Zeitpunkt ebenso der neue Start- und Zielbahnhof für alle Nacht- und Autoreisezüge ab/bis Wien. Zusätzlich gibt es erstmals eine Fernverkehrsverbindung der ÖBB von Linz über St. Pölten und dem Wiener Hauptbahnhof zum Flughafen Wien. Mit Dezember 2015 wird der Bahnhof seine volle Funktion als nationale und internationale Verkehrsdrehscheibe aufnehmen. Die ÖBB werden ihren gesamten Fernverkehr ab/bis Wien über das Bahnhofsystem führen.

Stadtentwicklungsgebiet Wien Hauptbahnhof Statt früher 109 Hektar benötigt die neue Bahnverkehrsfläche nur noch rund 50 Hektar, also weniger als 50 Prozent der ursprünglichen Fläche. Die anderen 59 Hektar kommen der Stadt zugute. Auf dem Areal werden 550.000m² Bürofläche, 20.000 Arbeitsplätze und ca. 5.000 Wohneinheiten für rund 13.000 Menschen errichtet.

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Die ÖHV-Regionen Durch die vier Regionen Ost, Süd, Mitte/Nord & West ist es möglich, bundesländerübergreifend die Themenführerschaft zu halten und weiter zu forcieren. Jeder Region steht ein ÖHV-Vizepräsident vor. Beginnend mit der Region Ost möchten wir Ih-

nen die Teams vorstellen, die in den jeweiligen Bundesländern ein offenes Ohr für Ihre Anliegen und Wünsche haben und sich für bessere Rahmenbedingungen für die Hotellerie einsetzen.

OST MITTE/NORD

Die Region Ost – Wien und Niederösterreich WEST

SÜD

Alexander Ipp, Ipp Hotels, Retz ÖHV-Vizepräsident Region Ost und Ihr Ansprechpartner in Niederösterreich „Das Bettenwachstum in Wien und die daraus resultierenden Schwierigkeiten bei der Preisdurchsetzung wirken sich auch in Niederösterreich aus. Profitierte man früher rund um Wien vom Overflow aus der Stadt und positionierte sich mit „Wien besuchen, im Grünen wohnen“ so zieht Wien in den letzten Jahren durch die relativ niedrigen Preise Nachfrage aus dem Umland ab. Mit steigenden Kapazitäten muss daher auch die Nachfrage angekurbelt werden. Darum fordert die ÖHV die Realisierung der 3. Piste, Abschaffung der Ticketsteuer, weniger Beschränkungen für internationale Fluglinien und mehr Visaausgabestellen!“ Sie erreichen Alexander Ipp unter: T: +43 (0)2942/37 11-0 bzw. a.ipp@althof.at

Michaela Reitterer, Boutiquehotel Stadthalle, Wien ÖHV-Präsidentin und Ihre Ansprechpartnerin in Wien „Wien rechnet 2020 mit 18 Mio. Nächtigungen. Wir sollten daher über eine Entzerrung der Gästeströme, die Aufwertung zusätzlicher touristischer Ziele, smarte Verkehrslösungen, die Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten, Fairplay zwischen gewerblichen Beherbergern und privaten Hosts und nicht zuletzt die Qualität der Taxis nachdenken!“ Sie erreichen Michaela Reitterer unter: T: +43 (0)1/982 42 72 bzw. michaela@hotelstadthalle.at

Die ÖHV-Regionenbeiräte – Ihre Ansprechpartner vor Ort: ■■ ■■

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KommR Dieter Fenz, Vienna Marriott Hotel, Wien, T: +43 (0)1/515 18 -0, dieter.fenz@marriotthotels.com KommR Mag. Susanne Kraus-Winkler, Loisium Wine & Spa Resort, Langenlois, T: +43 (0) 664 13 13 793, kraus-winkler@loisium.com Dr. Martin Schick, Schick Hotels, Wien, T: +43 (0)1/211 50-0, martin.schick@schick-hotels.com Andreas Zenz, Hotel Schneeberghof, Puchberg, T: +43 (0)2636/35 00, zenz@schneeberghof.at


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RUBNER Türen im 5 Sterne Hotel For Friends in Mösern bei Seefeld Mösern, das „Schwalbennest Tirols“ ist der kleinste Ort in der großen Familie der Olympiaregion Seefeld in Österreich. Hier empfängt den anspruchsvollen Gast das neu eröffnete 5 Sterne Hotel For Friends. Arkan Zeytinoglu Architects, Spezialist für exklusive Hotelarchitektur und die Entwicklung innovativer Resortkonzepte im In- und Ausland, ist es gelungen, eine zeitgemäße Antwort mit einem innovativen, nachhaltigen und modernen Alpenhotel zu entwickeln. Von Natur umgeben, drinnen wie draußen, das ist der Kernpunkt, nachdem der heutige Gast sucht. „Der Mensch wünscht sich Geborgenheit – und zwar im extremen Ausmaß. Er will sich zu Hause fühlen“, so Arkan Zeytinoglu. Diese Behaglichkeit und Wärme ist im ganzen Hotel spürbar. Edle Materialien, geschmeidige Farbtöne und viel Holz, schaffen eine außergewöhnliche entspannte Atmosphäre.

Holz als Inspiration Rubner Holztüren tragen wesentlich zu diesem Wohl­ empfinden bei und werden höchsten Qualitätsan­ sprüchen gerecht. Holz ist die Inspiration für jede Rubner Tür und begeistert durch seine Beschaffenheit, seine Eigenschaft und durch seinen starken Aus­ druck. Insgesamt 140 Türelemente und Trennwände, teilweise in den Brandschutzklassen EI30 sowie mit erhöhtem Schallschutz ausgestattet, sorgen für die Ruhe und Privatsphäre der Gäste. „Türlösungen mit

den verschiedensten Anforderungen an Brandschutz, Schallschutz und individueller Maßanfertigung in höchster Schreinerqualität – hier konnte Rubner Türen seine Stärken voll ausspielen“, beschreibt Thomas Rabanser, Berater und Projektverantwortlicher von Rubner Türen, die Komplexität des Auftrages. Die Begleitung der gesamten Abwicklung durch einen einzigen Verantwortlichen, von der Ausschrei­ bungsphase über die persönliche Maßabnahme und die Organisation der Montage durch werkseigene Monteure, ist ein Grundsatz von Rubner Türen und hat sich auch beim Hotel For Friends bewährt. „Alle Aufträge wurden termingerecht und fachlich einwandfrei abgewickelt, auch die Höflichkeit und Kompetenz der Mitarbeiter sind noch extra zu erwähnen. Die Zusammenarbeit hat Spaß gemacht“, so Andreas Eder, Technikleiter des Hotel For Friends.

Links: Hochwertige, geprüfte Rubner Holz-Innentüren in Brandschutzausführung EI²30 Rechts: Doppelflügelige, geprüfte Brandschutz-Haustür EI²30 in Lärche mit transparentem Glaseinsatz © Rubner Türen AG

Rubner Türen ist seit über 40 Jahren spezialisiert auf maßgeschneiderte Türlösungen, verfügt über alle wesentlichen Brand- und Schallschutzprüfungen und einer Kapazität, die eine termingerechte Ausführung auch großer Hotelprojekte ermöglicht.

RUBNER Türen – Qualität aus Südtirol! 15


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TOP-Tourismus-Impuls 2014plus Rückwirkend zum 1.7.2014 sind die neuen Tourismus-Förderrichtlinien des Bundes in Kraft gesetzt worden. ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer traf dazu den Geschäftsführer der Tourismusbank, Mag. Wolfgang Kleemann. Was neu ist, wer profitiert und welche Kriterien erfüllt sein müssen, lesen Sie hier. Gratzer: Herr Kleemann, mit dem TOP-TourismusImpuls 2014plus ordnen Bund bzw. die Tourismusbank ihre Förderinstrumente neu. Überall ist von Sparen die Rede – sind auch die neuen Förderrichtlinien „Sparprogramme“? Kleemann: Es ist klar, dass auch die Budgetmittel, die uns für die Unterstützung der Tourismus- und Freizeitwirtschaft zur Verfügung stehen, im Zuge allgemeiner Sparmaßnahmen nicht steigen konnten. Wir haben für die neuen Richtlinien aber Instrumente entwickelt, mit denen wir dennoch in etwa gleicher Höhe fördern können. Über eine Kooperation mit der Europäischen Investitionsbank können wir zusätzliche Kreditmittel in die Branche bringen; durch eine Garantie des Bundes können wir diese Refinanzierung sehr günstig bekommen und ebenso günstig an die Betriebe weitergeben. Zusätzlich haben wir klarere Förderschwerpunkte gesetzt, sodass es Maßnahmen gibt, die wir jetzt sogar noch intensiver und zweckmäßiger unterstützen können.

G: Das heißt, es gibt gegenüber den alten Förderrichtlinien sogar „Gewinner“? K: Ja, ganz klar. Nehmen wir gleich die größte Gruppe der Gewinner. Tourismusbetriebe – vor allem Hotels – haben für mittelgroße Investitionen von uns bislang fast generell Barzuschüsse bekommen, die je nach Projekt zwischen 2,5% und 3,75% lagen. Diese Zuschüsse halfen aber nichts, weil aufgrund einer BASEL III-bedingten Haltung vieler Banken der Hotelier die benötigte Finanzierung nicht bekommen hat und wir konnten da auch nicht helfen. Jetzt – Richtlinie neu – können wir bei Projekten, die bis zu EUR 700 Tsd. kosten und besondere Investitionsschwerpunkte aufweisen sowohl eine Haftung übernehmen, als auch das Projekt mit einem Barzuschuss über 5% der Investitionskosten unterstützen. Mit dieser Kombination aus Förderinstrumenten werden die Vorhaben unserer Tourismus- und Freizeitwirtschaft umsetzbar – und zwar auch oder sogar vor allem unter den Regulatorien von BASEL III. Mit unserer Haftungsübernahme kann die Hausbank finanzieren, weil die

Wolfgang Kleemann (1957) ist „touristisches Urgestein“. Nach Lehrjahren in diversen Hotelund Gastronomiebetrieben hat er Betriebswirtschaft mit den Fachrichtungen „Banken“ und „Tourismus“ studiert und sich damit auf Finanzierungsfragen in Hotellerie und Gastronomie spezialisiert. Unter dem Leitsatz „Praktiker für Praktiker“ agiert er in seiner heutigen Position als Geschäftsführer der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) und bringt diesen Praxisbezug auch in Lehraufträgen am MCI in Innsbruck, der Uni Klagenfurt, der Fachhochschule in Wien etc. ein. Auch in vielen anderen Aktivitäten ist er im Tourismus aktiv – Kleemann war z.B. lange Jahre Vorsitzender des Aufsichtsrates der hogast und ist im AR einer der größten Lift- und Destinationsgesellschaften Vorarlbergs vertreten. In der ÖHT ist Kleemann insbesondere für Haftungen und Risikogestion zuständig und zeichnet im Rahmen der ÖHT-Tochtergesellschaft TIS vor allem für jene Bereiche verantwortlich, die einem ausgewählten Nutzerkreis (Bund, Länder, Banken etc.) Beratungsleistungen zur Unterstützung kritischer Projekte, zur Unternehmenssanierung, zur Konzeption von Sonderfinanzierungsprojekten etc. zur Verfügung stellen.

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TOURISMUS-FÖRDERRICHTLINIEN

wesentlichen Risken bei uns liegen und bankseitig auch kein Eigenkapital unterlegt werden muss. Übrigens wurde die Haftungsquote in der neuen Richtlinie von 70% auf 80% angehoben, also auch hier eine deutliche Verbesserung, von der Banken und Fördernehmer gleichermaßen profitieren. G: Sie erwähnen besondere Investitionsschwerpunkte, die erfüllt sein müssen? K: Die Förderstruktur ist so gedacht, dass unabhängig vom Projektinhalt die Haftungsübernahme als Basisförderinstrument zur Verfügung steht. Wir wollen Investitionen finanzierbar machen unabhängig von den vielen Regulatorien – BASEL III ist ja nur eines davon – die Banken das Kreditgeschäft künftig deutlich erschweren. Bei besonderer Projektqualität wollen wir aber zusätzlich mit Zuschüssen fördern und haben daher Kriterien – Investitionsschwerpunkte – definiert, die wir für wichtig erachten, um Österreichs Hotelbetriebe auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu halten. Betriebsgrößenoptimierung ist eines davon – unsere Hotels sind oft zu klein, um wirtschaftlich geführt werden zu können und alle Anforderungen zu erfüllen, die der Markt nachfragt. Aber auch die Schaffung zusätzlicher betrieblicher Infrastruktur, alle Investitionen, die einer Saisonverlängerung dienen, die sich an neue Gästeschichten richten, Investitionen in die Energie- und Ressourceneffizienz, Maßnahmen zur Verbesserung der Wohn- und Aufenthaltssituation der Mitarbeiter, Einrichtungen zur Unterstützung der Barrierefreiheit etc. finden sich unter diesen Schwerpunkten. G: Die von Ihnen genannten Fördermaßnahmen zielen auf Investitionen in bestehende Tourismusund Freizeitbetriebe ab. Gibt es in der ÖHT auch Förderungen für Neugründer und Unternehmensnachfolger? K: Damit sprechen Sie eine weitere Gruppe der Gewinner der neuen Förderrichtlinien an. Unternehmensgründer und -übernehmer haben bisher etwa 5% Zuschuss auf die im Zuge einer Betriebsübernahme anfallenden Investitionen bekommen. In der neuen TOP-Impuls-Förderung haben Bund und die meisten Bundesländer dazu Förderkooperationen vereinbart, über die nunmehr 15% Barzuschuss zur Verfügung gestellt werden. Wie schon

Quelle: ÖHT – Die Tourismusbank

bisher auch, muss ein Gründer oder Übernehmer natürlich auch Eigenkapital mitbringen – 25% sieht die Richtlinie vor, womit aber – inklusive der Zuschüsse – 40% der Investition eigenfinanziert sind; damit bleiben nur mehr 60% fremd zu finanzieren und dazu können wir zusätzlich noch eine Haftung anbieten, womit alle Vorhaben von Jungunternehmern, die sich betriebswirtschaftlich rechnen auch tatsächlich umgesetzt werden können. Für Investitionen, die nach erfolgter Betriebsübernahme gesetzt werden, gibt es jetzt ebenfalls Haftungsmöglichkeiten, die – je nach Investitionsvolumen – mit Barzuschüssen oder geförderten Krediten kombinierbar sind und für die seitens einiger Bundesländer der komplette Zinsendienst übernommen wird – zinsfreie Kredite also für jene, die z.B. den elterlichen Tourismusbetrieb übernommen haben und qualitativ verbessern oder erweitern wollen. G: Noch eine abschließende Frage. Welche gesamtwirtschaftliche Dimension hat eigentlich die Tourismusförderung des Bundes bzw. der Tourismusbank K: Nach einer Studie, die das WiFO für die ÖHV ausgearbeitet hat und beim letzten ÖHV-Kongress in Wels präsentiert hat, investiert die Beherbergungsbranche jährlich rd. eine Milliarde Euro; bei etwa der Hälfte dieser Investitionen ist die Tourismusbank in irgendeiner Form dabei und wir werden das in diesem Ausmaß auch künftig können.

Kontakt, weitere Infos, Richtlinien und Antragsformulare über www.oeht.at Parkring 12a, 1011 Wien, Tel. +43/1/51530, oeht@oeht.at

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Mit Gastfreundschaft

Bei den Gästen aus den Märkten Niederlande, Belgien und Frankreich punktet das Urlaubsland Österreich mit der typisch österreichischen Gastfreundschaft, einer intakten Bergwelt und Kulturerlebnissen in Stadt und Land. Insgesamt bieten die Märkte ein Potenzial von 55 Mio. Auslandsreisenden. Niederlande: Der niederländische Urlaubsgast verzeichnet die längste Aufenthaltsdauer in Österreich. Er gibt 96 Euro pro Tag/Person aus, bucht kurzfristig und legt Wert auf Authentizität und persönliche Begegnungen. Im Trend bei den Gästen liegen Mehr-Generationen-Urlaube im Familienverband – hier ist ein differenziertes Angebot für verschiedene Interessensgruppen wichtig. Ca. 60 % der Nächtigungen der Niederländer fallen auf die Wintersaison und Tirol ist mit 51 % der Nächtigungen das beliebteste Bundesland, gefolgt von Salzburg (ca. 23 %) und Kärnten (ca. 12 %). Belgien: Eine überdurchschnittlich hohe Aufenthalts­ dauer und Tagesausgaben von 106 Euro pro Person zeichnen die belgischen Gäste aus. Die Urlaubsentscheidung für Österreich erfolgt aufgrund der schönen Natur, der Qualität der Unterkünfte und

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der besonderen Gastfreundschaft. 80 % der Österreichurlauber kommen aus dem flämischsprachigen Teil Belgiens. Ca. 57 % der Belgier besuchen Österreich während der Wintersaison. Mit einem Marktanteil von 58 % ist Tirol das beliebteste Bundesland gefolgt von Salzburg (ca. 21 %) und Kärnten (ca. 7 %). Frankreich: Die französischen Gäste sind sehr kulturaffin und zu ca. 80 % Individualreisende. Fast 50 % der französischen Gäste nächtigen in der 4/5-Stern Kategorie und die Tagesausgaben betragen 108 Euro pro Person. 60 % der Franzosen reisen mit dem PKW nach Österreich. 78 % der Urlaube in Österreich sind Individualreisen. Ca. 60 % der Gäste kommen in der Sommersaison nach Österreich. Tirol ist mit einem Marktanteil von 51 % das stärkste Bundesland gefolgt von Wien (ca. 20 %) und Vor­ arlberg (ca. 11 %).


ÖSTERREICH WERBUNG

punkten Für die Hotellerie bietet die Österreich Werbung spezielle – auf die Bedürfnisse von Beherbergungsbetrieben zugeschnittene – Beteiligungsmöglichkeiten. Mit dem Marktpaket „Trésors Cachés“ können entdeckungsfreudige Franzosen begeistert wer­­den. Für potenzielle Gäste aus den Niederlanden und Belgien ist das „E-Marketing Hotelpaket“ die maßgeschneiderte Lösung, um Hotelangebote außerhalb von Buchungsplattformen günstig online zu bewerben. Für Beteiligungsmöglichkeiten sowie Marktinformationen steht Ihnen das Partner Management der ÖW jederzeit gerne zur Verfügung (robert.groeblacher@austria.info, 01/588 66 268).

Mehr Infos wie Marktdaten, Studien und Trendpapiere finden Sie in der Wissenspool-Datenbank der ÖW-Tourismusforschung, die Hotelbetrieben zu speziellen Konditionen zur Verfügung steht. Auf www.austriatourism.com finden Sie Informationen wie Ferienkalender der Märkte, Terminkalender mit Workshop- und Messeterminen sowie Marktinfos und Beteiligungsmöglichkeiten an Marketingkampagnen.

Kontakt für Rückfragen: Robert Gröblacher +43 1 588 66-268, Robert.Groeblacher@austria.info

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>> ÖHV-Survey:

Siegeszug der

Das aktuelle ÖHV-Survey „Bedeutung von Buchungsplattformen in Österreich“ unterstreicht einen erfreulichen Vertriebstrend in der Branche: Direktbuchungen sind weiter am Vormarsch. Jeweils mehr als 93 % der Befragten gaben an, dass E-Mail und die eigene Website die zentralen Tools zur Generierung von Buchungen sind.

Direktbuchung! Die wichtigsten Buchungskanäle

Telefon (81 %) und mit einigem Abstand Buchungsplattformen (73 %) folgen auf den Plätz­en drei und vier. Die Hotellerie befreit sich somit zusehends aus der eisigen Umarmung der OTAs und emanzipiert sich Schritt für Schritt. Dieser Trend gilt vor allem für ländliche und alpine Regionen. Anders in der Stadt: Für die dort ansässigen Hoteliers sind die Buchungsplattformen zu 96,8 % noch immer der wichtigste Vertriebskanal, gefolgt von der eigenen Website (88.9 %) und E-Mail (83,9 %).

Platzhirsch Booking.com Die wichtigsten Online Buchungsportale

Innerhalb der OTA-Landschaft herrschen relativ klare Verhältnisse. Booking.com ist die klare Nummer eins: Beinahe alle befragten Hotels (94,4 %) sind darauf vertreten. Mit einigem Abstand folgt auf Platz zwei HRS.com (64,8 %). Mehr als die Hälfte der Befragten gaben an, über Expedia.at (53,2 %) und Hotel.de (51,4 %) buchbar zu sein. Portale wie Tiscover, Venere oder Bergfex.at liegen bereits unter der 50 %-Marke, sind in Österreich aber dennoch gut ausgestellt.

Bestpreis-Garantie & Co.: Mehr als jeder zweite Hotelier verliert bares Geld!

Finanzielle Einbußen durch Vertragspolitik der Online-Buchungsportale

Für mehr als die Hälfte der Befragten entsteht durch die vorherrschende Vertragspraxis der OTAs finanzielle Einbußen. Grund hierfür: Die vielfach kritisier­ te Bestpreis-Garantie, das Verbot von Preisvergüns­ tigungen, Klauseln betreffend Zimmer­verfüg­barkeiten und ähnliches. 53,1 % der befragten Hoteliers gaben an, durch die vorherrschenden Ver­ trags­konditionen der OTAs bis zu 10 % ihres Jahres­ umsatzes zu verlieren. 6,6 % sehen sich sogar mit Einbußen bis zu 20 % konfrontiert.

Weitere Ergebnisse des ÖHV-Surveys finden Sie unter www.oehv.at zum Download

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PRODUKTE

>> card complete & Österreichs Tourismus:

zwei starke Partner Das Zahlungsmittel Kreditkarte ist gerade in der Tourismusbranche allgegenwärtig. Gerade für internationale Gäste ist die Akzeptanz von Kreditkarten in Hotels, Cafés oder Restaurants ein wichtiger Faktor. card complete deckt als einziger voll integrierter Karten-Komplettanbieter Österreichs die Gesamtabwicklung des bargeldlosen Zahlens mit maßgeschneiderten Lösungen und perfektem Service ab. Mehr Sicherheit bei Reservierungen Durch unkomplizierte, bargeldlose Zahlungs- und Besicherungsmöglichkeiten beispielsweise im Bereich von Hotelreservierungen, No-Show- und Stornoverrechnung unterstützt card complete ihre Partner in der Tourismuswirtschaft bei der Vereinfachung der einhergehenden Prozesse und bietet gleichzeitig noch mehr Sicherheit.

Mehr Kostentransparenz und breite Kartenakzeptanz Besonders interessant ist der card complete-Service „Dynamic Currency Conversion“: DCC ermöglicht Kunden aus dem Ausland die Bezahlung in ihrer Heimwährung und beendet damit jegliche Unsicherheit bezüglich Umrechnungskurs oder -zeitpunkt: Das DCC-Terminal erkennt das Herkunftsland der Karte, rechnet den Euro-Betrag automatisch in die Heimatwährung des Kunden um und zeigt beide Beträge und den Kurs auf dem Display an. Der Kunde entscheidet danach, in welcher Währung die Transaktion abgeschlossen wird.

ken in Europa immer mehr JCB-Karten ausgegeben. Daher ist ab 2015 auch in Österreich in vielen Branchen – unter anderem im Tourismus – mit einer star­ ken Zunahme an JCB-Kartenzahlungen zu rechnen.

Tourismusportal exklusiv für Partner Für Partner aus Hotellerie und Gastronomie bietet card complete außerdem mit www.completeurlaub.com eine zusätzliche, exklusive Plattform, um sich bei über einer Million österreichischen Karteninhabern und einer Vielzahl internationaler Gäste kostenlos zu präsentieren, Kontaktdaten anzuführen oder Spezialangebote zu vermarkten. Mehr dazu auf www.completeurlaub.com

Mehr Umsatz durch Akzeptanz von JCB und CUP card complete eröffnet mit der Akzeptanz von JCB und UnionPay seinen Akzeptanzpartnern eine neue, zahlungskräftige Kundenschicht – Touristen und Ge­ schäftsreisende aus Japan und der Volksrepublik China. Damit trägt card complete der wachsenden Bedeutung von asiatischen Privat- und Geschäftsreisenden im Tourismus Rechnung. Auch werden durch breite Kooperationen mit europäischen Ban-

card complete präsentiert bei der „Alles für den Gast“-Messe von 8. bis 12. November 2014 in Salzburg ihr umfassendes Produkt- und Leistungsportfolio in Halle 8 / Stand 605.

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hotel.dialoge –

Bleiben wir im Gespräch! Hoteliers haben seit Herbst diesen Jahres eine weitere Möglichkeit, sich zu aktuellen Branchenthemen auszutauschen, zu diskutieren und das Netzwerk im jeweiligen Bundesland zu pflegen! Im Rahmen der hotel.dialoge werden in kleineren Gesprächsrunden Themen, die regional oder für die Hotellerie generell relevant sind im persönlichen Gespräch erörtert. Ende September lud ÖHV-Präsident Gregor Hoch zum Thema „Online-Vertriebskanäle im PraxisCheck“ in sein Hotel Sonnenburg nach Oberlech. Generalsekretär Markus Gratzer präsentierte die Ergebnisse einer ÖHV-Umfrage zur Bedeutung von Buchungsplattformen in Österreich. Die anschlie­ ßen­de Diskussion spiegelte die Relevanz der Thema­ tik für die Branche wider. Die Themen: Strategien für den Online-Vertrieb, Vormachtstellungen einzelner Plattformen und eine Zusammenarbeit mit den OTAs auf Augenhöhe. Der Einladung zum „Sommerausklang in Kärnten“ folgten Anfang Oktober ebenfalls zahlreiche Hoteliers. Die verregnete Sommersaison wurde zum Anlass genommen um mit Landesrat DI Christian Benger über Investitionen in eine wetterunabhängige Infrastruktur, Tourismusbudgets oder den Flughafen Klagenfurt zu sprechen.

Folgende hotel.dialoge finden 2014 noch statt: ■■

Burgenland: Im Gespräch mit ÖHV-Vizepräsident Bert Jandl & ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer; Im Fokus: Die Zukunft des burgenländischen Tourismus 29. Oktober 2014, 14 Uhr Avita Resort, Bad Tatzmannsdorf

■■

Oberösterreich: Im Gespräch mit LTO-Chef Mag. Karl Pramendorfer & Sophie Schick, Vorsitzende der ÖHV Oberösterreich Im Fokus: Entwicklung des Tourismus in OÖ, TOURDATA 13. November, 14 Uhr Boutique-Hotel Hauser, Wels

Reden Sie mit, wenn es um Tourismusgesetze, Tourismuswerbung oder wirtschaftliche Rahmenbedingungen geht. Stellen Sie Ihre kritischen Fragen und intensivieren Sie Ihren Kontakt mit den ÖHV-Vertretern in Ihrem Bundesland – Ihre Anliegen sind uns wichtig! Die Veranstaltungen sind für Hoteliers selbstverständlich kostenlos. Nutzen Sie diesen Vorteil Ihrer ÖHV-Mitgliedschaft!

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Hier bucht er gerne wieder.

Weil er sich wohlfühlt – auch beim Bezahlen mit Karte. Profitieren Sie von unserer 25-jährigen Erfahrung im europäischen Zahlungsverkehr mit individuellen Lösungen für die Hotellerie.

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Die Pharmig, der Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, regelt über den sogenannten Pharmig-Verhaltenscodex unter anderem die Spielregeln für Veranstaltungen für Angehörige der Fachkreise (v.a. Ärzte und Apotheker). Strenge Standards sollen großes Verantwortungsbewusstsein und eine hohe Branchenkultur demonstrieren und zeigen, dass die Branche sich selbst regulieren kann. Hotels mit einem hohen Freizeitwert erleben nun, dass sie aus Compliance-Gründen immer öfter gemieden werden. Wir haben Pharmig-Präsidenten Prof. Dr. Robin Rumler dazu ein paar Fragen gestellt.

Schluss mit lobby: Herr Prof. Rumler, warum braucht es einen Verhaltenscodex um (neben vielen anderen Themen) zu regeln, wie Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen der Pharmabranche zu sein haben? Rumler: Mit dem Arzneimittelgesetz wurden die Grundlagen geregelt. Was wir mit dem Verhaltenscodex – den es übrigens schon seit vielen Jahren gibt – erreichen wollen, ist vor allem mehr Transparenz. Wir möchten klar aufzeigen: Die Zusammenarbeit zwischen der pharmazeutischen Industrie und den Ärztinnen und Ärzten ist von hohen ethischen Standards geprägt. Wer davon am meisten profitieren soll sind die Patienten. Denn durch den Austausch unseres Know-hows treiben wir die Entwicklung innovativer Arznei­mittel und der gesamten Medizin voran. Allein im Jahr 2013 wurden 81 neue Arzneimittel in Europa zugelassen, davon 37 mit einem neuen Wirkstoff. Solche Erfolge wären ohne diese Zusammenarbeit innerhalb der Gesundheitsbranche nicht möglich. l: Könnten Sie bitte kurz umschreiben, welche Krite­ ­rien ein Hotel erfüllen muss, um als Veranstaltungs­ ort dem Pharmig-Verhaltenscodex zu entsprechen? R: Der Verhaltenscodex gibt hier zwar keine Kriterien vor, aber auf den Punkt gebracht geht es rein um die Qualität hinsichtlich des Tagungsangebots. Das steht im Vordergrund und nichts sonst: Wie sind die Räumlichkeiten beschaffen, welches technische Equipment steht zur Verfügung? Ist das Hotel sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln als auch mit dem Auto gut erreichbar? Nach diesen Gesichtspunkten wird ein Hotel ausgewählt.

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l: Was sind die häufigsten Fehler, die Hoteliers bei der Angebotsgestaltung für Pharma-Kunden machen? Worauf müssen Betriebe besonders achtgeben? R: In Österreich haben wir jedes Jahr über 10.000 Fortbildungen. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Anforderungen – geht es um Vorträge, sollen Räumlichkeiten für Diskussions- oder Arbeitsgruppen zur Verfügung stehen, gibt es eine Podiumsdiskussion, parallel stattfindende Veranstaltungen, Workshops oder möchte ich einen Kongress organisieren? Manche Hotels eignen sich für kleinere Veranstaltungen besser, andere wiederum für größere. In jedem Fall braucht es optimale Tagungsmöglichkeiten für die jeweilige Veranstaltung. Wellness, Sport- und Freizeitangebote stehen nicht für Aus- und Fortbildungsveranstaltungen und sind daher nicht angebracht. l: Wie werden Hotelsterne oder Hauben und Freizeitangebote (Spa, Thermen etc.) in diesem Zusammenhang gesehen? R: Das ist aus Sicht des rein pharmazeutischen Unternehmens unerheblich. Es geht bei einer Fortbildungsveranstaltung um Inhalte, nicht um ein Rahmenprogramm oder die Vielzahl an Freizeit­ aktivitäten. Im Zentrum steht die Wissensvermittlung. Idealerweise ist ein Hotel zentral gelegen, das könnte mitunter ein Kriterium für die Auswahl sein. Aber eine solche Entscheidung ist natürlich von der Zielgruppe und von weiteren, sachlichen Gesichtspunkten abhängig.


SCHWERPUNKT COMPLIANCE

l: Viele Betriebe bieten einerseits über ausgezeich­ nete Kulinarik, vielfältige Rahmenprogramme oder modernste Wellnessbereiche einen hohen Freizeitwert, haben aber auch in einen hochprofessionellen Seminarbereich investiert um mehrere Gästegruppen anzusprechen und eine bessere Auslastung zu erzielen. Was kann solchen Betrieben im Hinblick auf Compliance-Bedenken von Firmenkunden geraten werden?

lustig!

R: Wie schon gesagt sind die Erreichbarkeit und die Eignung als Tagungsort die Hauptkriterien für eine Entscheidung bei einer Veranstaltung oder einem Kongress. Wellness & Co sind dementsprechend sekundär. Auch unsere Einladungen lassen keine Freizeitaktivitäten zu. Von 9 bis 12 Uhr und von 13:30 Uhr bis 18 Uhr wird getagt, das ist normal. Ein angemessenes Abendessen für die Teilnehmer gehört auch dazu, aber Rahmen- und Partnerprogramme oder andere Freizeitaktivitäten werden nicht unterstützt. Wir sehen es als eine unserer zentralen Aufgaben, Informationen über Arzneimittel und Therapieoptionen zu vermitteln, der Unterhaltungsfaktor hat hier aber keinen Platz.

l: Kann man eindeutige Richtlinien festlegen an denen sich Hotels orientieren können oder kommt es am Ende des Tages auch auf die Außenwahrnehmung an, die ein bestimmtes Haus oder ein Tourismusort haben? R: Natürlich! Das strahlende Angebot kann in der Öffentlichkeit missinterpretiert werden und wird da­ her von uns abgelehnt. Wie gesagt steht die Wissensvermittlung für uns im Vordergrund. Konkrete Richtlinien lassen sich hier aber nicht festlegen, da ja auch jeder Veranstalter spezifische Anforderungen erfüllt gesehen will. Klar ist eine Entscheidung oft auch von der öffentlichen Wahrnehmung geprägt, sprich vom Ruf, den ein Hotel hat – welche Möglichkeiten bietet es, wie flexibel ist es, was etwa die Räumlichkeiten, technischen Möglichkeiten etc. betrifft. Ich denke, dazu muss ein Hotel keine Werbung mit einem außergewöhnlichen Spaoder sonstigem Angebot betreiben, denn das sind nicht die Kriterien, nach denen es ausgewählt wird. l: Wohin geht der Trend? Für welche Hotels wird sich die Pharma-Branche in Zukunft entscheiden um auf der sicheren Seite zu sein? R: Forschung und Entwicklung in der Medizin machen immer größere Fortschritte. Optimale Fortbildung wird daher weiter an Bedeutung gewinnen. Hotels, die diesen Trend am besten unterstützen, werden die Nase vorn haben.

„Wir haben als Thermenhotel wichtige Kunden aus der Pharma- und Automobilbranche verloren obwohl wir sämtliche Compliance-Vorgaben selbstverständlich eingehalten haben.“ Gerald Stoiser, Thermenhotel Stoiser, Loipersdorf

„Beim Thema Compliance wird derzeit über´s Ziel geschossen. Wir hoffen, dass sich die Situation bald auf ein normales Maß einpendelt.“ Mag. Johannes Scheiblauer, Symposionline

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Warenbeschaffung

leicht gemacht! Sichern Sie Ihre Winterbuchungen ab! Laut Wirtschaftskammer werden 5-7 % aller Buchungen in der Ferienhotellerie storniert. Das ist eine Menge Geld! Bieten Sie Ihren Kunden eine Stornoversicherung der Europäischen an und im Stornofall bleibt die Kundenbeziehung unbelastet und ohne finanziellen Nachteil. Wie kann man nun professionell vorgehen? 1. Klare Kommunikation der eigenen Stornobedingungen: ■■

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2. Angebot einer Stornoversicherung Das Angebot einer Stornoversicherung rundet die Servicekette ab. Der Gast entscheidet freiwillig, ob er seinen Urlaub absichern möchte und daher bei Stornierung über die Bedingungen Bescheid weiß. Zur Auswahl stehen 2 Produkte: ■■ ■■

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FALSTAFF-ÖHV-HOTELGUIDE

Der Falstaff-ÖHVHotelguide 2015 Großes Interesse an der Neuauflage des Hotelführers: Hunderte Bestellungen gingen bereits kurz nach Erscheinen im ÖHV-Büro ein. Der neue Hotelguide der ÖHV präsentiert Österreichs Top-Hotellerie einmal mehr im bekannt kompakten Format und in luxuriöser Aufmachung. Die Hoteleinträge werden durch redaktionelle Aufbereitung der Falstaff-Reiseredaktion abgerundet. Als roter Faden zieht sich das Thema Architektur und Design durch die redaktionell gestalteten Empfehlungsseiten des Guides. Bekannte Persönlichkeiten wie Zaha Hadid (Wien), Andreas Treusch (Oberösterreich), Volkmar Burgstaller (Salzburg) und Dr. Herwig Ronacher (Kärnten) wurden zu „ihrem“ Heimat-Bundesland befragt.

Mehr Reichweite denn je und exklusive Sondereditionen Auch heuer wurde das Vertriebsnetz wieder ausge­ baut. Neben der bewährten Verteilung in Deutschland und Österreich wurde der Empfängerkreis um die Falstaff-Abonnenten in Südtirol und der Schweiz erweitert. Mehr als ein Viertel der Guides gelangen so, direkt über den Postweg, zu Ihren potentiellen Gästen. Zusätzlich liegen die Guides in deutschen Airport-Lounges, am Falstaff-Stand bei exklusiven Events in Deutschland und Österreich sowie unter anderem in den Kartenbüros für den Le Grand Bal (Hofburg) und den Wiener Ärzteball, in der Spanischen Hofreitschule wie auch im Schloss Schönbrunn auf. Zusätzlich hängen die Guides noch in den 1. Klasse-Waggons der ÖBB auf der Weststrecke.

Für die Presse, Austrian Airlines sowie die Casinos Austria wurden Sondereditionen produziert, wobei die Unternehmen jeweils das Cover des Guides selbst gestaltet haben. Der Vertrieb erfolgt durch die Partner direkt.

Auch am Smartphone immer dabei Natürlich ist der Guide auch dieses Jahr wieder als kostenlose App für iOS (Apple) und Android erhältlich. Einfach nach „Hotelguide“ suchen und gratis downloaden.

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ÖHV-PRAKTIKERSEMINAR

Wertvoll und mittlerweile Rarität:

Mitarbeiter Eines der heißen Eisen der Hotellerie, das Suchen und Finden geeigneter Mitarbeiter, ist Thema des ÖHV-Praktikerseminars am Donnerstag, 27. November 2014, im Castellani Parkhotel Salzburg. Unter dem Titel „Mitarbeiter finden und binden mit System“ gibt es einen Tag lang Information und Best Practice-Beispiele, wie es Hoteliers am besten gelingt, dem hemmenden Mitarbeitermangel ein Schnippchen zu schlagen. Human Resources Management, ein neuer Begriff für ein altes Thema aber aktueller denn je. Die Problematik ist keine neue, der Arbeitsmarkt ist knapp. Die Ursachen: Demographischer Wandel, steigende Anforderungen und das Image der Berufe im Hotel- und Gastgewerbe glänzt nicht mehr wie vor 20 Jahren. Die Konsequenzen daraus liegen auf der Hand – Personalentwicklung wird zur Chefsache.

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Der Kommunikationsexperte Martin A. Schoiswohl und die aus Südtirol stammende, international engagierte Personalexpertin Judith Senoner informieren über eine breite Palette aktueller Fragen, wie beispielsweise „Wie kann sich ein Hotel als Arbeitgebermarke positionieren?“, „Welche neuen Wege der Mitarbeitersuche haben sich bewährt?“, „Welche Bedeutung haben Mitarbeiter-Benefits?“ oder „Wie kann man der hohen Fluktuation entgegenwirken und Talente ans Unternehmen binden?“.


Von Praktiker zu Praktiker Essentiell bei der Ansprach potentieller Mitarbeiter: Die richtigen Kommunikationswege. Es gilt zu wissen, wo sich Bewerber über mögliche Arbeitgeber informieren, über welche Kanäle und Plattformen ich am besten kommuniziere und wie man als Unternehmer seine Mitarbeiter als Botschafter für den eigenen Betrieb einsetzen kann. Antworten hierauf gibt das Seminar, von Praktiker zu Praktiker. Die Experten stellen Lösungswege vor, wie die Mitarbeiter von heute und morgen „ticken“ und mit welchen Erwartungen sie an ihre Arbeit herangehen. Was kann die Hotellerie tun, um Arbeitgeberund Jobattraktivität zu steigern, welchen Nutzen für das Recruiting hat das „Employer Branding“? Und wie lassen sich die Werkzeuge aus dem Gästemarketing zur Mitarbeiterbewerbung einsetzen?

Neue Strategien, neue Zielgruppen Bei der Mitarbeitersuche geht es auch darum, frische Herangehensweisen und neue kurz- und langfristige Strategien zu entwickeln. Mögliche Ansätze hierfür: Die Integration „neuer“ Zielgruppen („Best Ager“, Wiedereinsteiger) oder auch internationales Recruiting. Wie das funktionieren kann, wird an Hand von ansehnlichen Beispiele aus der Praxis gezeigt. Sie müssen nichts neu erfinden, lernen Sie aus den Erfahrungen anderer. Zielgruppe des Seminars „Mitarbeiter finden mit System“ sind vorrangig Eigentümer, Hotelmanager und HR-Verantwortliche aus der Hotellerie.

Die eintägigen ÖHV-Praktikerseminare liefern kompakten Input, der sofort umgesetzt werden kann. Rund 400 Hoteliers pro Jahr nutzen die Veranstaltungen, um ihr Know how auf den neuesten Stand zu bringen und profitieren gleichzeitig vom Erfahrungs­ austausch mit Kollegen aus der Top-Hotellerie.

ÖHV-Praktikerseminar „Mitarbeiter finden mit System“ Donnerstag, 27. November 2014 Castellani Parkhotel Salzburg

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ÖHV-Eventrückblick hotel.dialog Klagenfurt: Auf Einladung von ÖHV-Vizepräsident Bert Jandl und Landesvorsitzender Heidi Schaller kamen 15 Top-Hoteliers ins Hotel Sandwirth. Anlass: Der Neustart der Tourismuspolitik unter Tourismuslandesrat DI Christian Benger.

profit.day Wien Der Branchentreff der Wiener Top-Hotellerie – diesmal zu Gast im neu eröffneten Park Hyatt Vienna.

profit.day Mitte/Nord Zu den Themen „Zwischen Be- und Entschleunigung“ und „Strategien für besseres Selbstmanagement und mehr Ertrag“ trafen sich Salzburgs und Oberösterreichs Vorzeige-Betriebe in der Hotel&DesignWerkstatt in Salzburg.

ÖHV-Lehrgang Online Marketing & Vertrieb Das erste Modul des Lehrgangs ging im Scheffer’s Hotel in Altenmarkt/Zauchensee über die Bühne. Die Inhalte: Planung von Social Media-Aktivitäten und Konzepten, CRM, Textgestaltung und Online-Kommunikation.

Praktikerseminar Pricing Wie man am nachhaltigsten an der Preisschraube dreht erfuhren die Teilnehmer des Praktikerseminars im Austria Park Hotel Royal Palace Vienna.

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ÖHV-Tourismuskalender

08.-12.11.2014

Alles für den Gast, Messezentrum Salzburg, Salzburg Die ÖHV stellt erstmals auf der „Alles für den Gast“ aus. Besuchen Sie uns an unserem Stand (Foyer 10, Standnummer 013). Wir freuen uns auf Sie!

13.11.2014

hotel.dialog Oberösterreich, 14 Uhr; Boutique-Hotel Hauser, Wels Im Gespräch mit LTO-Chef Mag. Karl Pramendorfer & Sophie Schick, Vorsitzende der ÖHV Oberösterreich, Im Fokus: Entwicklung des Tourismus in OÖ, TOURDATA

27.11.2014

ÖHV-Praktikerseminar „Mitarbeiter finden und binden“, 09:30-17:00 Uhr, Castellani Parkhotel, Salzburg Finden Sie im heiß umkämpften Markt die besten Mitarbeiter!

11.-13.01.2015

ÖHV-Hotelierkongress 2015, Kitzbühel Der traditionelle Branchentreff der führenden österreichischen Hotellerie in der legendärsten Sportstadt der Alpen.

15.-18.01.2015

Ferienmesse Wien, Messe Wien Der internationale Event für Urlaub, Reisen und Freizeit, ist die führende Publikumsmesse für Tourismus in Österreich mit zahlreichen Veranstaltungen auch für Fachbesucher.

23.-25.03.2015

TourismusForum Alpenregionen (TFA), Europahaus , Mayrhofen, Zillertal Nach zwei Jahren „Heimspiel“ in der Schweiz fiel die Wahl auf Mayrhofen/Zillertal als Austragungsort für das 25. Jubiläums- TFA.

24.-25.03.2015

access 2015, Hofburg Wien Auch 2015 werden wieder nationale und internationale Top-Entscheider sowie österreichische Aussteller der Tagungswirtschaft zum Networking, Wissenstransfer und zur Geschäftsanbahnung erwartet. Neben spannenden Bundesländer-Schwerpunkten wird auch das Rahmenprogramm für die eine oder andere Überraschung sorgen.

28.-30.06.2015

atb_experience 2015, Kals am Großglockner Produkterlebnis, Networking und Wissensaustausch für ausgewählte Entscheidungsträger aus den wichtigsten touristischen Herkunftsmärkten.

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ONLINE STRATEGIE

Online-Strategie: Zukunftssichere Links setzen Google bevorzugt qualitative, natürliche Links Der Suchmaschinenmagnat Google ändert die Richt­ linien für bevorzugte Linkstrategien und ist 2014 ver­ stärkt dahinter, Webseiten, die gekaufte und unnatür­ liche Links aufweisen, abzustrafen. Vor allem Con­tent Marketing Plattformen (früher: Link­­platt­for­men) und alle mit diesen in Verbindung stehenden Webseiten sind von manuellen Spam-Maß­nahmen der Google-­ Webmaster betroffen. Das Strafausmaß reicht vom Verlust des guten Suchmaschinenplatzes bis zum völ­ li­gen Verschwinden aus den Google Suchergebnissen.

Der Link zum Erfolg Für erfolgreiches Online-Marketing in der Zukunft sollten Unternehmen auf die Verbindung von quali­ tativem Content und kluger Linkstrategie bauen. Denn wirklich gute Links erhält eine Webseite durch einzig­ artige und relevante Inhalte. Dadurch entspricht eine Webseite den aktuellsten Anforderungen der Google Webmaster Richtlinien, wird dem entsprechend besser gefunden und erhält zusätzlich mehr Traffic.

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Herzlich willkommen bei der Ă–HV!

Leif Hartmann, Gastgeber im Hotel Sonnwendhof in Semmering, mit Brigitta Brunner

Wolfgang Eder und Vinzenz Trendl, For Friends Hotel MĂśsern, mit Florian Singer und Gregor Hoch

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Direktor Stefan Willensdorfer, Roomz Graz


Ă–HV-TREFFPUNKT

Hotelmanager Can Ipek, Ramada Vienna South, und Alexander Ipp

Martin Wagner und Ulrich Wendler vom Der Salzburgerhof in Badgastein mit Walter Veit

Jens Gmiat, Rudy Sofie Hotel Vienna, und Michaela Reitterer

Familie Nemetz, At the Park Hotel Baden, mit Alexander Ipp

Direktorin Sylvia Unger mit ihrem Team vom Roomz Vienna

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Demner, Merlicek & Bergmann

Won ac h Wi ld ve rl a n g t. Die Jagdsaison ist eröffnet: Ihre Gäste werden ganz wild sein auf die feinherben Preiselbeeren von Darbo. Machen die erlesenen Früchte doch jedes Wildgericht gleich noch einmal so gut.


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