netcom Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik
10 Telekommunikation Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke
13 Fiberoptik
15 Verkabelung
19 Messtechnik
L‘Energie de Sion-Region SA (ESR) errichtet FTTH-Netz im Kanton Wallis
Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderung für Netzwerkanbieter
Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber machbar! www.netcom-magazin.ch | 2/2013
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Immer wieder totgesagt – das Kabel, ein Juwel! Patronat
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Editorial 03
Editorial Nicht nur die Datennetze stehen unter Druck! Liebe Leserinnen und Leser Der täglich wachsende Datenaustausch, unsere steigenden Anforde rungen an ein schnelles Internet, stetige Verfügbarkeit und die uneinge schränkte Mobilität stellt die Netze zunehmend unter Druck und damit die Anbieter von Netzwerklösungen vor grosse Herausforderungen. Anderer seits stossen vor allem KMUs bei der Wahl einer geeigneten Infrastruktur und beim für sie unübersichtlich grossen Angebot an IT-Dienstleistungen immer mehr an ihre Grenze. Während die technischen Möglichkeiten für den schnellen Daten-Traffic laufend verbessert und ausgebaut werden, hinkt die Realität in vielen Unternehmungen weit hinterher. Vor allem klei nere Schweizer Unternehmen erachten wegen hoher Investitionskosten und technischer Hürden den Unterhalt einer eigenen IT-Infrastruktur für sie als nicht lohnend. Vielfach ist auch mangelndes Fachwissen ein Grund für Zurückhaltung in diesem Bereich. Welche Ausweichmöglichkeiten es gibt und warum es die Marktchancen von Service-Providern erhöht, wenn sie «Swissness» garantieren können, erfahren Sie im Beitrag «Lync sen det Rauchzeichen aus der Wolke» ab Seite 10. Der kontinuierlich wachsende Datenverkehr hat nicht nur auf die Daten netze, sondern auch auf den Bereich Messtechnik grosse Auswirkungen. Eine rasche Fehlereingrenzung, präzise Messprotokolle, aber auch die einfache Handhabung spielen dabei eine zunehmend wichtigere Rolle. Welche Messgeräte für welche Messmethoden geeignet sind, was für Neuerungen es gibt und was bei einem Troubleshooting in aktiven Netz werken beachtet werden muss, lesen Sie in unserer Rubrik «Messtech nik» ab der Seite 17. Ein Thema, das uns in Zukunft mit Sicherheit noch öfters begegnen wird, ist die Einführung von Smart Metering und Smart Grid in der Schweiz. Deren primärer Nutzen ist es, das Stromnetz wirtschaftlich optimal und kosteneffizient auszulasten. Am 23. und 24. Oktober werden vom VSE wieder die Smart Days in Baden durchgeführt, wo über die aktuellen Ent wicklungen in diesem Bereich informiert wird. Lesen sie bereits in dieser Ausgabe (Seite 24 und 25) über die wertvollen Forschungsarbeiten des «swissmig – Verein Smart Grid Industrie Schweiz» im Bereich der Ener giestrategie 2050. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spass beim Lesen dieser Aus gabe und schöne Sommermonate!
Nicole Meier, Verlagsleitung
2/2013 | www.netcom-magazin.ch
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06 Faces & Market
Firmenporträt 08 20 Jahre Glasfaser-Erfahrung – eine rasante Entwicklung 09 Kommunikationstechnologie «made in Switzerland»
Telekommunikation 10 Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke
Fiberoptik
netcom Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik
12 Verbessertes Handling und doppelte Dichte pro Rack durch neuen Fiberoptikverbinder 13 Das Unterwallis bekommt eine Daten-Autobahn
Verkabelung
10 Telekommunikation Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke
14 Das neue vorkonfektionierte Plug & Play 10 GbE Kupferverkabelungssystem 15 Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderung 16 Die Evolution eines Netzwerks
13 Fiberoptik
15 Verkabelung
19 Messtechnik
L‘Energie de Sion-Region SA (ESR) errichtet FTTH-Netz im Kanton Wallis
Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderung für Netzwerk-Anbieter
Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber machbar! www.netcom-magazin.ch | 2/2013
ZUR TITELSEITE Die emitec ag ist ein führender Schweizer Anbieter für kundenspezifische Lösungen im Bereich Messen, Proto kollieren, Analysieren, Optimieren, Testen und Managen von
Messtechnik 17 Mehr als ein VDSL2-Vectoring und FTTH-Tester / Revolutionär: Flukes neuer Installations-Zertifizierer 18 Handlich in der Dimension, einfach in der Handhabung 19 Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber machbar!
Netzwerken und Applikationen. Zusammen mit den beiden Tochtergesellschaften emitec industrial (Messtechnik für
Weiterbildung
EMV, HF, Thermografie, Leistung, Signalanalyse, Datener-
20 Agenda 22 ineltec 2013: am Puls des Marktes 23 MAS in Software Produkt Management – nachhaltig erfolgreiche Software 24 Swissmig bündelt Industriekräfte für die Energiewende 26 Kurs bringt Licht ins Dunkel! 26 Neu: 1. TeleNetfair-Kongress im Oktober 2013
fassung und Labor) und mesomatic fiberoptics (fiberoptische Mess- und Spleiss-Technik, optische Komponenten, CATV) bietet die emitec ag wirtschaftliche Gesamttestlösungen aus einer Hand. Das Titelbild zeigt den neuen DSX-Handheld-Tester – den fortschrittlichsten Tester für die Kupferzertifizierung bis 1GHz von Fluke Networks. Bericht Seite 17
27 News 30 Impressum
08 20 Jahre Glasfaser-Erfahrung – eine rasante Entwicklung
13 Das Unterwallis bekommt eine Daten-Autobahn
16 Die Evolution eines Netzwerks
24 Swissmig bündelt Industriekräfte für die Energiewende
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Inhalt 05
Inhalt
Faces & Market 06
Faces & Market ABB ernennt Ulrich Spiesshofer zum neuen CEO Ulrich Spiesshofer, derzeit Konzernleitungsmit glied für die Division Industrieautomation und Antriebe, wurde vom Verwaltungsrat der ABB einstimmig zum neuen CEO ernannt. Er wird die Nachfolge von Joe Hogan im Rahmen eines ge Ulrich Spiesshofer ordneten Übergabeprozesses am 15. Septem ber 2013 antreten. Spiesshofer ist seit 2005 Mitglied der ABB-Konzern leitung. 2009 wurde er zum Leiter der Division Industrieautomation und Antriebe berufen. Unter seiner Führung hat sich der Umsatz der Sparte durch organisches Wachstum und Akquisitionen verdoppelt. Er hat die Integration des US-amerikanischen Unternehmens Baldor – die grösste Akquisition der ABB-Firmengeschichte – erfolgreich geleitet. In seiner Division initiierte Spiesshofer zudem eine fokussierte Expansion, die da bei half, stärker als der Markt zu wachsen, sowie neue Geschäftsfelder wie Elektromobilität oder die unterbrechungsfreie Stromversorgung zu erschliessen. www.abb.ch
ITANCIA ergänzt sein Produktportfolio mit der TWS-Softwareplattform von ALGORIA Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit AL GORIA, einem bekannten Hersteller von Soft waresystemen für Kommunikation und Zusam menarbeit von Unternehmen, gehört ITANCIA jetzt zu den Vertriebsunternehmen für Lösun gen der vereinheitlichten Kommunikation. Als Erfinder von Diensten der Internet-Telefonie bietet ALGORIA mit seiner Softwareplattform TWS (Telephony Web Services) innovative und leistungsfähige Lösungen an. Das flexible und entwicklungsfähige Angebot von ITANCIA und ALGORIA erfüllt die Anforderungen kleiner und mittelständischer Unternehmen und wird gleichzeitig komplexeren Anwendungen von Gross unternehmen gerecht. Gemäss Mitteilung ist diese Partnerschaft Teil einer gemeinsamen Strategie der Öffnung zu Lösungen der verein heitlichten Kommunikation und Zusammenar beit, im Hinblick auf die Werte Leistung, Innova tion und nachhaltige Entwicklung, die für diese beiden Unternehmen von grosser Bedeutung sind. www.itancia.com www.algoria.com
infoWAN und Sennheiser werden Partner
BNC eröffnet neuen Standort in Zürich – NetApp-Team von UP-GREAT AG wechselt
infoWAN, Microsoft Gold Certified Partner und Spezialist für Unified Communications sowie Cloud Computing, kooperiert ab sofort mit Sennheiser, einem der weltweit führenden Hersteller von Mikrofonen, Kopfhörern, drahtlosen Mi krofon- und Monitorsystemen, Konferenz- und Informationstechnik, Audiologie-Produkten und Headsets. Als «Authorized Sennheiser Partner Telecom» wird infoWAN die Office-Lösungen von Sennheiser anbieten. Dieser Geschäftsbereich fokussiert sich auf technisch anspruchs volle Audiolösungen für die Ausstattung von Büroumgebungen. www.infowan.de www.sennheiser.com
Der Berner Netzwerk- und Systemintegrator BNC Business Network Communications AG eröffnet seinen dritten Standort in Zürich. Das Net App-Team von UP-GREAT AG wechselt zur BNC Zürich. Es wurde eine enge Kooperation der beiden Firmen im Bereich NetApp vereinbart. Ge schäftsleiter des Zürcher BNC-Teams ist Andreas Fuhrer. Er übernimmt zudem Einsitz im Management-Team der BNC. «Die Eröffnung des Standortes Zürich ist für uns ein wichtiges Kapitel in unserer Geschichte», erklärt Markus Huber, CEO der BNC. Vor fünf Jahren hat BNC die Niederlassung Lausanne gegründet und sich in der Romandie erfolgreich etabliert. «Der Wechsel des NetApp-Teams von UP-GREAT zur BNC gibt uns die Möglichkeit, Kunden vor Ort besser zu betreuen», erläutert Huber. Rinaldo Lie berherr, CEO bei UP-GREAT, fügt hinzu, dass sich durch die Vereinbarung auch für NetApp-Kunden von UP-GREAT eine gute Lösung ergibt. «Wir können so un ser Dienstleistungs- und Lösungsport folio im Bereich Enterprise Mobility, Da ta-Management, SharePoint Apps und Outsourcing weiter ausbauen.» www.bnc.ch www.up-great.ch links: Markus Huber rechts: Rinaldo Lieberherr www.netcom-magazin.ch | 2/2013
FRITZ & MACZIOL verstärkt ihr EMC-Team mit umsetzungsstarker EMC-Kompetenz
FTTX ist Ihr Ziel. R&M heisst Ihr Partner.
Die FRITZ & MACZIOL-Gruppe, die zur Royal Imtech N.V. gehört, verStefano Camuso stärkt ab 1. Oktober 2013 an ihrem Schweizer Hauptstandort Zürich das EMC-Team mit vier langjährigen EMC-Mitarbei tern. EMC unterstützt mit seinen Technologien und Lösungen Firmen dabei, den maximalen Nutzen aus ihrem Informationsbestand zu zie hen. Dabei hilft EMC von der Entwicklung über den Aufbau bis hin zur Verwaltung von flexib len, skalierbaren und sicheren InformationsInfrastrukturen. «Starke Partner sind für EMC Schweiz von stra tegischer Bedeutung. Deshalb ist es entschei dend, das bestehende EMC-Wissen der Mitar beiter in der Partnerlandschaft zu bündeln und im EMC-Einzugsgebiet gezielt einzusetzen», so Stefano Camuso, Managing Director, EMC Schweiz. www.emc2.ch
Michael Köchler neuer CEO der Swissphone Telecom AG Der Verwaltungsrat der Swissphone Gruppe hat Michael Köchler zum neuen Chief Executive Officer des in Samstagern (ZH) ansässigen Un ternehmens ernannt. Die internatio Michael Köchler nal tätige Swissphone Gruppe stellt marktführende Telekommunikations-Lösungen für den Industrie- und Blaulichtbereich her und betreibt das landesweite TELEPAGE-Funkruf netz, welches unter anderem von den meisten Blaulichtorganisationen für die Alarmierung ge nutzt wird. Mit der Übernahme der CEO-Position durch ein Mitglied der Gründerfamilie vollzieht sich gleichzeitig ein von langer Hand vorbereiteter Generationswechsel. Michael Köchler hat an den Universitäten Zürich, St.Gallen und an der US-amerikanischen San Diego State University Betriebswirtschaft studiert. Im Rahmen seiner Vorbereitung auf die Übernahme der operati ven Verantwortung bei Swissphone war er im Unternehmen zunächst im Strategic Business Development tätig, leitete die Marketingkom munikation und baute erfolgreich die Tochterge sellschaft in den USA und die dortige Marktprä senz von Swissphone auf. www.swissphone.com
2/2013 | www.netcom-magazin.ch
EFFIZI NT Jetzt können sich Glasfasernetze grenzenlos entfalten. Dank dem Optical Distribution Frame (ODF).
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Firmenporträt 08
20 Jahre Glasfaser-Erfahrung – eine rasante Entwicklung Anlässlich ihres 20-Jahre-Jubiläums öffnete die Connect Com AG am 13. und 14. Juni ihre Tore und bot den vielen Besuchern ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. Das Unternehmen mit Sitz in Hünenberg (ZG) hat sich zu einem führenden Lösungsanbieter von Verkabelungs- und speziell Lichtwellenleiter-Produkten entwickelt. Während der Firmenführung durch die erwei terten Räumlichkeiten konnten Interessierte die präzise Konfektion von Glasfaser-Steckverbin dern an den modern ausgestatteten Arbeitsplät zen hautnah mitverfolgen und ihre eigene Fin gerfertigkeit bei der MTP-Konfektion und beim Spleissen von Glasfasern testen. Das aktuelle Sortiment der Connect Com AG von Glasfaserprodukten für den Bereich LAN-, Data Center-, Breitband-, CATV- und FTTx-Markt wird von Spezialprodukten wie Multiplexern (CWDM, DWDM), Breitband-Kopplern und Splittern, Dämpfungsgliedern, Messkabeln und Rei nigungsprodukten abgerundet.
Als zu Beginn der Neunzigerjahre die Fir ma Connect Com AG gegründet wurde, steckte die Glasfasertechnik noch in den Entwicklungs anfängen und es galt damals als hohe Kunst, die Glasfasern überhaupt miteinander zu verbinden und auf ihre Lichtdurchlässigkeit zu prüfen. Mit den oft sehr sperrigen und manuell zu bedie nenden Spleiss- und Messgeräten konnten pro Tag höchstens eine Handvoll Lichtwellenleiter gekoppelt werden. Heute, 20 Jahre später, ermöglicht das angebrochene Glasfaserzeitalter nie dagewesene Möglichkeiten in der Informa tions- und Kommunikations-Technologie und der Breitbandanschluss zählt schon beinahe zur Grundversorgung. Bald wird jedes moderne Ge rät am globalen Netz angeschlossen sein.
Der Produktionsstandort in der Schweiz
Connect Com AG Tel. +41 41 854 00 00 info@ccm.ch www.ccm.ch
verspricht für die Verantwortlichen von Connect Com nicht nur höchste Produktequalität, son dern garantiert ihnen auch Flexibilität und kurze Reaktionszeiten. Kundenspezifische Bestellun gen im Bereich von vorkonfektionierten Glasfa serkabeln und vorbestückten LWL-Kabelendver schlüssen können so schnellstmöglich realisiert
werden. Zusätzlich bietet die Connect Com AG auch Individualkonfektionen und setzt damit den Fokus gezielt auf die Erfüllung von speziellen Kundenbedürfnissen. Service und Support ge hören genauso zu den Kernkompetenzen des Unternehmens. Seine Glasfasertechniker bieten vor Ort «Best-in-Class-Service» in den Bereichen LWL-Spleissen und -Messen, Fehlersuche und -behebung, visuelle Inspektionen und Reinigung, Qualitätssicherung und MTP-Inbetriebnahmen. In den firmeneigenen Schulungsräumen wird zudem ein breites Spektrum an theoretischen und praktischen Fachkursen in unterschiedli chen Bereichen angeboten.
Jährlich verarbeitet Connect Com über eine Million Glasfasersteckverbinder. Den nachhaltigen Erfolg verdankt das Unternehmen nicht nur der engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit seinen Kunden und Zulieferern, sondern auch dem grossen Know-how vieler langjähriger Mitarbeitenden, welche zu sammen bereits über 300 Jahre Glasfasererfah rung vereinen. Man ist stolz darauf, durch stetige Investitionen in neuste Produktions- und Prüfmittel heute innovative Produkte und Dienstleistungen mit einer Qualität auf höchstem Ni veau garantieren zu können. www.netcom-magazin.ch | 2/2013
Die KEYMILE AG ist ein führender Hersteller von Kommunikations lösungen. An ihrem Firmenstandort in Bern beschäftigt KEYMILE rund 120 Mitarbeitende mit der Entwicklung und dem Vertrieb von flexiblen und robusten Multiservice-, Zugangs- und Übertragungssystemen für Telekommunikationsnetze. Entstanden ist die Gesellschaft 2002 aus dem Zusammenschluss zweier in der Telekommu nikationsbranche gut etablierter Unternehmen: der schweizerischen Ascom Transmission AG mit Sitz in Bern und der österreichischen Daten technik AG. Darüber hinaus wurde im Jahr 2003 das Know-how durch die Integration der deut schen ke Kommunikations-Elektronik GmbH verstärkt. Dadurch wuchs KEYMILE zu einem erfahrenen Spezialisten für innovative, robuste und kundenspezifische Lösungen für Telekom munikationsnetze.
Die Zugangs- und Übertragungssysteme sowie die Stand-alone-Übertragungslösungen ermöglichen es, den Netzbetreibern vielfältige Sprach- und Datendienste über Kupfer- und Glasfaserkabel bereitzustellen. In Telekommu nikationsnetzen von Bahngesellschaften und Energieversorgern sowie bei der Datenüber tragung in Mobil- und Betriebsfunknetzen reali sieren die KEYMILE-Systeme anwendungskriti sche Dienste mit höchster Verfügbarkeit.
Zu den Kunden von KEYMILE zählen natio nale und internationale Telekommunikationsanbieter, die ihre Endkunden mit Breitbanddiensten über Kupfer (VDSL) sowie über Glasfaser sogar mit Datenraten von bis zu 1 Gbit/s versorgen wollen. Unter anderem setzen Stadtwer
ke und Energieversorger wie Energie Wasser Bern oder Glattwerk in Dübendorf dabei auf die Technologie von KEYMILE. Weitere Kun den sind Bahngesellschaften wie die BLS oder die Matterhorn-Gotthard-Bahn, Behörden und Orga nisationen mit sicherheitskritischen An wendungen wie z. B. das schweizweite Sicher heitsfunknetz POLYCOM der Kantonspolizeien, aber auch unzählige Lokalradios wie Radio 24. Grösse und Tradition machen den Spezialisten für kundenspezifische Lösungen zum vertrau enswürdigen Partner, welcher durch Flexibilität und Kundennähe punktet.
Die firmeneigene Entwicklung und Fertigung in Deutschland sowie ein zertifiziertes EMV-Labor garantieren dem Kunden individuell zugeschnittene Systeme mit höchster Qualität. Die eigene Produktion lässt sich schnell anpas sen und stellt dadurch die von den Kunden ge schätzte Flexibilität sicher. KEYMILE empfiehlt sich als starker Partner bei der Beratung zu Netzinfrastruktur und -ausbau, bietet Unterstüt zung bei der Projektdurchführung sowie einen technischen Support rund um die Uhr und Kun denschulungen. Sie ist weltweit mit Niederlas sungen und Partnern vertreten. In mehr als 100 Ländern setzen verschiedene Kunden erfolg reich KEYMILE-Produkte ein.
KEYMILE AG Tel. +41 31 377 11 11 info@keymile.com www.keymile.com 2/2013 | www.netcom-magazin.ch
Firmenporträt 09
Kommunikationstechnologie «made in Switzerland»
Telekommunikation 10
Lync sendet Rauchzeichen aus der Wolke Lange war die Rede vom Trend der Integration von Voicelösungen in die IT-Infrastruktur, ein Verschmelzen, das volle Integration der Kommuni kationskanäle mit IT-Services versprach. Dieses Szenario ist unter dem inzwischen inflationär verwendeten Begriff Unified Communication bekannt geworden. Mit Lync 2010 und 2013 ist Microsoft ein grosser Wurf gelungen, welcher im Zusammenspiel mit Exchange und Sharepoint die vollumfängliche Integration beeindruckend schafft. So vielversprechend diese Produktivlösung auch klingt, sind doch für viele KM-Unternehmungen die hohen technischen Hürden, hohe Investiti onskosten und mangelndes Fachwissen Hin derungsgründe. Der Unterhalt einer eigenen IT-Infrastruktur dieser Grössenordnung und die Anstellung von Fachpersonal lohnt sich für viele Unternehmen schlicht nicht. Hierbei spielt die schweizerische Unternehmenslandschaft eine spezielle Rolle. Mit über 200 000 kleinen und mit telgrossen Unternehmen, welche knapp 50 Prozent aller Arbeitnehmenden der Schweiz be schäftigen, entgeht dem UC-Anbietermarkt ein grosses Potenzial. Oftmals kommen desintegrie rend wirkende proprietäre Einzellösungen zum Einsatz. Mit Lync aus der Cloud bzw. Lync as a Service öffnet sich ein enormes marktwirt schaftliches Potenzial. Diesem Umstand hat
Microsoft bereits Rechnung getragen, indem es Office 365 lanciert hat. Andere lokale Anbieter versuchen mit einem Swissness-Angebot nach zuziehen, doch die Anbieterlandschaft in der Schweiz ist zurzeit spärlich gesät.
Lync as a Service: Office 365 Ein guter Ansatz ist Microsofts Office 365, wel ches die Vorteile von Lync Online, Exchange Online und Sharepoint Online verbindet. Er gänzt wird das Produkteportfolio um Word, Ex cel und Powerpoint oder die Professional Plus Suite. Das Angebot ist dynamisch skalierbar, wie es von einer echten Cloud-Lösung erwartet werden kann und drückt sich in verschiedenen Preisplänen mit mehr oder weniger Funktiona litäten aus. Die Preispläne beginnen beim ge ringsten Serviceumfang mit P1 und sind dann www.netcom-magazin.ch | 2/2013
Nachteile einer Konservenlösung, wie sie Mi crosoft bietet, sind sicherlich, Einschränkungen der Funktionalität, Anpassung an individuelle Be dürfnisse und das Fehlen von On-Site-Support. Gerade in Hochverfügbarkeitsumgebungen, in welchen die Kommunikationskanäle einen finanzkritischen Aspekt aufweisen, ist es sinn voll, eine Drittfirma als Spezialisten für die Pro jektumsetzung und den After-sales-Support mit an Board zu holen. Im weiteren spielt der «Ort der Daten» einen entscheidenden Faktor. Bei einem Global Player wie Microsoft muss man sich dessen bewusst sein, dass man keine Ho heit über seine Daten hat und nicht einmal mehr weiss, in welchem Land sich diese effektiv be finden. Gemäss der Studie «On the security of cloud storage» des Fraunhofer Instituts (SIT) vom März 2012, sind Unternehmen mit Sitz in den USA an den Patriot Act gebunden. Dies bedeutet, dass unabhängig vom Standort der Daten, diese auf Gerichtsbeschluss an US-ame rikanische Untersuchungsbehörden heraus gegeben werden müssen.
Lync as a Service: dediziert Die Auslagerung von Infrastrukturen, Senkung der Unterhaltskosten, geringe Investitionen und Investitionssicherheit sind sicherlich massgebli che Aspekte, die bei der Entscheidungsfindung vorteilig auf der Hand liegen. Nach der Studie
2/2013 | www.netcom-magazin.ch
Telekommunikation 11
aufbaubar von E1 bis E4. Zielt man auf eine vol le Integration aller Kommunikationskanäle ab, ist der Einbezug der Voice (Telefonie) zwingend, denn diese ist durch die VoIP-Funktionalität in nerhalb des Office-365-Angebotes im Preisplan E4 enthalten. Zu beachten ist hierbei, welche Möglichkeiten gegeben sind, die bestehenden Rufnummern auf den VoIP-Dienst zu portieren. Office 365 kann online ohne grossen Aufwand bezogen werden und die Integration ist relativ einfach. Ist das Ziel allerdings, die komplette Infrastruktur inklusive Sprachintegration auf Of fice 365 umzustellen, empfiehlt es sich, hierzu eine von Microsoft zertifizierte Partnerfirma zur Umsetzung hinzuzuziehen.
«Cloud Computing 2011» von MSM Research ist die Datenhoheit bzw. der Serverstandort eines der wichtigsten Killerkriterien für schwei zerische Unternehmen, um in die Cloud zu migrieren. Welche Dienste und Daten ausgela gert werden dürfen und wohin muss von Un ternehmen zu Unternehmen geprüft werden. Unumgänglich ist eine Abstimmung mit dem Datenschutzgesetz und entsprechenden Daten schutzverordnungen, Compliance-Anforderun gen, internen Richtlinien sowie der individuellen Nutzung. Jeder Lync as a Service-Provider er höht seine Marktchancen, indem er Swissness garantiert, d. h. die Daten und Services umfäng lich in der Schweiz betreibt. Hier tun Anbieter gut daran, dies auch vertraglich zuzusichern. Einer der ersten grossen Provider der Schweiz, welcher im Herbst 2013 mit einem dedizierten Angebot auf den Schweizer Markt drängt, ist die Colt Technology Services GmbH. Ihr Ziel ist der Aufbau eines Partnernetzes, welches die Pro jekte umsetzt und den After-sales-Service übernimmt. Sinnvoll aus Nachfragersicht wäre ein Whole-in-one-Angebot von Colt, welches Office 365 ähnelt und das Portfolio durch die Integration von Exchange Online sowie Sharepoint Online abrundet. Mit einem kompletten und vollintegrierendem Angebot, Swissness und einem starken lokalen Partnernetzwerk holt man den KMU-Nachfragermarkt ab. Lync as a Service ist in der Schweiz noch in den Kinderschuhen und die Angebotslandschaft ist spärlich. Sobald Provider das Potenzial des KMU-Marktes erkennen, werden auch andere Anbieter auf den Markt drängen und hoffentlich die Userpreise erodieren lassen. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass Of fice 365 in gewissen Umgebungen Sinn macht und von Vorteil ist. Das Gros des KMUMarktes will mit einer nationalen SwissnessLösung bedient werden, welche ein «whole in one» an Services bietet. Die Zukunft wird schon bald zeigen, wie sich der schweizerische Anbie termarkt im Bereich Lync as a Service entwi ckeln wird.
Autor Damir Sulejmanovski B.Sc. CAS CLD Abteilungsleiter bei Suprag Solutions AG ds@suprag-solutions.ch
Fiberoptik 12
Verbessertes Handling und doppelte Dichte pro Rack durch neuen Fiberoptikverbinder Der bahnbrechende Fiberoptikverbinder LC-XD verdoppelt die Dichte der Fasern pro Rack und verbessert das Handling in FTTH-Central-Offices und Rechenzentren. Entwickelt vom Schweizer Unternehmen Huber+Suhner reduziert der patentierte Verbinder den Platzbedarf für Patchkabel und hilft, die Kosten zu reduzieren sowie die Effizienz zu verbessern. halt führen. Umgekehrt bedeutet dies, dass die optimale Lösungsgestaltung (LC-XD sowie aufeinander abgestimmte Uniboot-Kabel und Kabelendverschluss) die Leistung pro Rack er höht – gleichzeitig aber auch die Installationszeit reduziert.
Huber+Suhner, international führender Her
Der Fiberoptikverbinder LC-XD ermöglicht eine Packungsdichte von bis zu 4032 Fasern in einem Rack von 220 cm Höhe, 30 cm Tiefe und 90 cm Breite.
steller von Komponenten und Systemen für die elektrische und optische Verbindungstechnik, hat den LC-XD-Fiberoptikverbinder neu entwi ckelt. Er ist verfügbar in Simplex- und Duplex(Uniboot-) Versionen und ermöglicht eine Pa ckungsdichte von bis zu 4032 Fasern in einem Rack. Der Stecker verfügt über einen starren, verlängerten Hebel und einen innovativen Push/ Pull-Mechanismus. Dies ermöglicht auch bei höchster Packungsdichte noch ein effizientes Handling. Sowohl für die Installation als auch für den Unterhalt sind die LC-XD-Verbinder auch bei höchster Portdichte leicht erreichbar und können ohne Probleme angeschlossen und ge trennt werden.
Platz oft sehr knapp. Für Netzwerkanwen
HUBER+SUHNER AG Tel. +41 44 952 22 11 verkauf.ch@hubersuhner.com www.hubersuhner.ch
dungen mit ihren ständig steigenden Anforde rungen an die Packungsdichte helfen Produkte wie der LC-XD, die Raumbedürfnisse in Re chenzentren zu reduzieren. Die zwei wichtigs ten Faktoren, welche die passive Infrastruktur beeinflussen, sind grundsätzlich Platzbedarf und Handhabung. Beides kann bei nicht opti maler Ausführung zu stark steigenden Kosten, sowohl bei der Installation, als auch im Unter
Patrick Zaina, Product Manager bei Huber + Suhner AG, erklärt: «Die Verfügbarkeit von Raum für die Infrastruktur ist stets eine Herausforde rung, sowohl in städtischen Netzen wie in sol chen ländlicher Gebiete, und dies hat erheb liche Auswirkungen auf die Kosten für den Betrieb von Central Offices für FTTH-Dienste und Rechenzentren. Die Packungsdichte ist ein kritischer Faktor und war darum für uns die Ba sis für die Entwicklung unserer neuen LC-XDFiberoptik-Verbinder. Dieses neue Produkt kom biniert extreme Dichte mit ausgezeichnetem Handling.»
Die Simplex-Version des LC-XD-Verbinders ist besonders geeignet für den Einsatz in FTTH-Netzwerken, in denen im Allgemeinen pro Haushalt eine einzelne Faser erforderlich ist. Die Anschlüsse können in zwei Richtun gen aneinander gereiht werden und sind auch bei indirekter Berührung steckbar. Der LC-XDUniboot-Duplex-Verbinder ist vor allem für den Einsatz in Rechenzentren entwickelt worden. Dieser Anschluss ermöglicht «Polarity Flipping» ohne den Einsatz zusätzlicher Werkzeuge. Für Anwender, die bereits Systeme im Einsatz haben, ist es wichtig zu wissen: LC-XD-An schlüsse sind kompatibel mit Standard-Adap tern, Mini-LC-Adaptern und -Transceivern. www.netcom-magazin.ch | 2/2013
Fiberoptik 13
Das Unterwallis bekommt eine Daten-Autobahn L‘Energie de Sion-Region SA (ESR), der grösste regionale Energieversorger im Kanton Wallis, errichtet ein FTTH-Netz mit Glasfaser-Racks von Dätwyler. Nach einer sorgfältigen Prüfung des Kabelfern sehnetzes und mit der Absicht, sich einer Zu kunftstechnologie zuzuwenden, traf die ESR im Jahr 2008 die Entscheidung, ein Fiber-to-theHome-Glasfasernetz aufzubauen. Das neue FTTH-Netzwerk soll Firmen und Privatperso nen in 20 Gemeinden mit Hochleistungs-Multi media-Diensten versorgen – in einer besseren Qualität und erweitert um zusätzliche Angebote wie etwa hochauflösendem Fernsehen oder Video-on-Demand. Beim Aufbau der Walliser Daten-Autobahn konnte ein Teil des bestehen den Netzes übernommen werden. Für den Glas faser-Backbone hat Dätwyler bereits seit dem Jahr 2000 eine Vielzahl verschiedener GlasfaserKabeltypen geliefert. Dank der aktuellen Aus bauten steht heute bereits der Hälfte der Stadt Sion, der Hauptstadt des Kantons Wallis, und den Nachbargemeinden ein FTTH-Backbone-Netz zur Verfügung.
System mit hoher Anschlussdichte Im Herbst 2011 begann der Ausbau der zent ralen Glasfaser-Verteilstationen (PoPs) mit op tischen Verteilern von Dätwyler. Die Wahl der ESR fiel auf ein System mit hoher Anschluss dichte, das kompakt und flexibel ist und sich von seinen Abmessungen her an alle verfüg
baren Standorte anpassen lässt. Ausserdem ist es ein Komplettsystem, für passive und aktive Bauteile geeignet, das eine sehr grosse Anzahl möglicher Anschlüsse in einem einzigen Rack zulässt – und das alles zu einem annehmbaren Preis. Jedes dieser Racks – so genannte ODFs – ermög licht den Anschluss von bis zu 2880 Glasfasern in 19-Zoll-Schüben (Drawern) mit je zwei Höhen einheiten (2 HE). In einem Drawer lassen sich bis zu 144 Glasfasern auf LC/APC-Kupplungen abschliessen. Die passiven ODFs verfügen aus serdem über ein ausgeklügeltes Kabelmanage ment-System und Biegeradienkontrollen für eine optimale Faserführung.
Reserven für zukünftige Erweiterungen Bis Ende Mai 2012 waren die ersten Racks an den verschiedenen PoPs fertig montiert, und der Anschluss der Glasfaserkabel konnte begin nen – in Sion selbst wie auch in den verschiede nen Nachbargemeinden. Die erste vollständig fertiggestellte und ausgestattete Verteilstation befindet sich im Zentrum von Sion. Sie besteht aus vier grossen passiven Racks mit aktuell rund 6000 Glasfaseranschlüssen für Teilneh mer im Stadtzentrum. Diese bieten Platz für zirka 12000 weitere Anschlüsse, die in Zukunft – mit wachsenden Teilnehmerzahlen – bedarfs gerecht realisiert werden können. Auch in den Racks für aktive Komponenten sind bereits tau sende Anschlüsse fertig gestellt, und auch sie bieten hohe Reserven für zukünftige Netzerwei terungen. Die ESR treibt den Aufbau der PoPs in den ver schiedenen benachbarten Ortschaften in hohem Tempo voran. Der Einbau der ODFs und das Aufschalten der Glasfaserkabel sollen bis zum Jahr 2015 abgeschlossen sein.
2/2013 | www.netcom-magazin.ch
Dätwyler Cabling Solutions AG T +41 41 875 12 68 info.cabling.ch@datwyler.com www.cabling.datwyler.com
Verkabelung 14
Das neue vorkonfektionierte Plug & Play 10 GbE Kupferverkabelungssystem Das System MRJ21 XG von TE Connectivity Solutions steht für mehr Agilität, Verfügbarkeit und Effizienz in modernen Data-Centern. Die MRJ21-Technologie erreicht einen Datendurchsatz von 10 GbE (10 Gigabit Ethernet). Dieses vorkonfektionierte System ermöglicht es einem Data-Center-Verantwortlichen, sehr schnell zusätzliche Kapazitäten oder Services zu schaffen. Platzsparend. Das MRJ21 XG-Trunkkabel ver braucht bis zu 37% weniger Volumen als tradi tionelle Kupfersysteme, was einen positiven Einfluss auf die Kosten des Brandschutzes hat. Durch diese Volumenreduktion werden auch die Kühlluftströme der Server und Switche we niger behindert, was wiederum die laufenden Betriebskosten reduziert.
TE Connectivity Solutions GmbH Tel. +41 71 447 04 47 support.ch@ampnetconnect.com www.ampnetconnect.ch
traditionellen Cross-Connect-Architekturen als auch in den neuesten Server- und Core-SwitchKonfigurationen einsetzen. MRJ21 XG unter stützt alle Datenraten bis 10 Gb/s und wird vor allem dort gerne eingesetzt wo 1-GbEServer erst zu einem späteren Zeitpunkt gegen 10-GbE-Geräte ausgetauscht werden sollen.
Packungsdichte. Das MRJ21 XG-System gibt es als Quick-Fit-Kassette oder als festes Patch panel mit bis zu 48 RJ-45 Ports pro HE. Dies er laubt spezifische Designs bei minimalem Platzbedarf und sehr hoher Schrankauslastung. Durchsatz. MRJ21 XG wurde speziell für Cloudund virtualisierte Umgebungen konzipiert. Wegen seiner Vielfältigkeit lässt es sich sowohl in
LAN-Kabel Zertifizierer LanTEK II Telecom & Test Solutions
Was will man mehr? A Investition:
3 Modelle: 350, 500, 1000MHz für jedes Budget die richtige Lösung A Geringe Betriebskosten:
Messen mit Patchkabel erspart das ständige ersetzen von Messspitzen A Service- und Support:
Im Service-Center in der Schweiz
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ISATEL Electronic AG Hinterbergstrasse 9 CH-6330 Cham Tel. 041 748 50 50 Fax 041 748 50 55 www.isatel.ch
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Boomender Datenverkehr – eine grosse Herausforderung Wachsender Daten-Traffic, schnelleres Internet, ungebremste Mobilität. Jüngere Generationen fordern in zunehmendem Mass Filme in bester HD-Qualität aus Online-Videotheken an, holen sich ihr digitales TV-Programm direkt ab.
Laut Cisco, dem weltweit führenden Anbieter von Netzwerklösungen, sollen allein 2016 so viele Daten transportiert werden, wie bis heute gesamthaft im Internet spediert worden sind. Das ständig wachsende Nutzerverhalten, privat und beruflich, verlangt stetig nach mehr Band breitenbedarf. Die BKS Kabel-Service AG er achtet es deshalb als folgerichtig, den Ausbau stabiler Netze voranzutreiben und die Hausan schlüsse auf LWL umzustellen.
Flaschenhälse sind heutzutage insbesonde re im Bereich der Server oder eines Switches zu orten. Engpässe bilden sich jedoch zunehmend auch in Rechenzentren. Lange Laufzeiten, hohe Performance und Investitionssicherheit sind hier eine Grundvoraussetzung, aber auch Anwender sicherheit und Vorbildfunktion bezüglich Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit. Dass sich in diesem Bereich eine konsequente Kun denorientierung und ein kontinuierlicher Ausbau in die Infrastruktur lohnen, liegt auf der Hand.
Gebäudeverkabelungs-Systeme von BKS bieten genügend Reserven für künftiges Wachstum. Kein anderes System der Kat. 7A erreicht 2400 MHz. Und wenn 10 GBit-Ethernet heute eine Selbstverständlichkeit sind, so sichert MMC3000pro die notwendige Bandbreite für kommende 40 GBit-Ethernet-Anwendungen – und ist auch bereit für den Schritt zu 100 GBit.
SMART METERING MIT GWF MIGRATIONSFÄHIG. SKALIERFÄHIG. INTEROPERABEL. MUC – Multi Utility Controller – Gateway für standardisierte Smart Metering Lösungen Als führendes Unternehmen für die Messung und Verbrauchsdatenerfassung fühlen wir uns verantwortlich, den Smart Metering Markt in der Schweiz aktiv mit innovativen Systemlösungen zu bereichern. Dank unserer langjährigen Erfahrung in der Zähler-Datenkommunikation und hohen Fachkompetenz bieten wir zukunftsweisende Smart Metering-Systemlösungen, die zur nachhaltigen Energienutzung beitragen.
BKS Kabel-Service AG Tel. +41 32 681 54 54 info@bks.ch www.bks.ch 2/2013 | www.netcom-magazin.ch
GWF MessSysteme AG, Obergrundstrasse 119, Postfach 2770, CH-6002 Luzern T +41 (0)41 319 50 50, F +41 (0)41 310 60 87, info@gwf.ch, www.gwf.ch
Verkabelung 16
Die Evolution eines Netzwerks Einen kompletten Fabrikstandort für die Zukunft verkabeln? BOBST Mex SA gelang dies dank weitsichtiger und genauer Planung und der Wahl des richtigen Partners. Eine Demonstration, wie die Metamorphose eines grossen Campus-LAN gelingen kann. Als international führender Key-Player im Ver packungsmarkt betrieb BOBST früher ein klas sisches Firmennetzwerk. Acht Jahre und zwölf Projektetappen später glänzt das Unternehmen durch ein wegweisendes Campus-LAN mit re dundanter Glasfaser-Infrastruktur und ausfallsi cheren Rechenzentren. Eine weitsichtige Pla nung und die richtigen Partner waren die Basis für eine bemerkenswerte Evolution.
Dabei setzte man auf die Reichle & DeMassari Schweiz AG (R&M). Qualität von
Reichle & De-Massari Schweiz AG Tel. +41 44 931 97 77 che@rdm.com www.rdm.com
Produkten, Systemen und Lösungen sowie der Projekt-Support waren die Gründe für diese Wahl. Dazu kommen eine Garantiezeit von 25 Jahren und die überzeugenden Freigabe-Tests. Man plante langfristig. Konkret: Zwei weitere optionale Produktionshallen mussten in das Projekt mit einbezogen werden. Das Hauptwerk soll te mit zwei leistungsstarken, redundanten und wachstumsfähigen Rechenzentren ausgestattet werden, dazu die Einführung einer privaten Cloud. Computerunterstützte Konstruktion und Fertigung (CAD und CAM) erforderten EthernetUnterstützung bis tief in die Fertigungsberei che hinein. Fiber Channel over Ethernet (FCoE) sollte die schnelle Datensicherung unterstützen. «Die durchgängige Modularität der R&MSysteme vereinfachte die Planung enorm», sagt BOBST-Netzwerkspezialist Serge Lopez.
Ein zukunftsorientiertes Layout des DataCenters ermöglicht es, mit den Anforderun gen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln. Es passt sich flexibel an neue Bedürfnisse an
und ermöglicht jederzeit einen hohen Stand an Dokumentation und Handhabbarkeit. Ob als Verkabelungsstruktur «Top of the Rack», «End of Row», «Dual End of Row», «Middle of Row» oder «Two Row Switching» gewählt wird, ist nicht entscheidend. Alle diese Strukturen unter stützen die unterschiedlichen Gerätekonzepte, wenn dies in der Planung entsprechend vor gesehen wurde. R&M empfiehlt deshalb eine strukturierte, anwendungsneutrale Verkabelung im Data-Center. Alle heute bekannten Geräte konzepte können so durch ein und dieselbe Verkabelungsstruktur abgedeckt werden. Die physikalische Infrastruktur kann somit über vie le Jahre erweitert und auf neue Anforderungen getrimmt werden. BOBST wählte für seine Da ta-Center eine «Top-of-the-Rack»-Infrastruktur.
Die praktische Umsetzung war dann nur noch eine Frage der Organisation. Serge Lopez: «Wir hatten die optimalen Partner. R&M bot einen absolut zuverlässigen, schnellen und un komplizierten Service. Sie unterstützten mich in jeder Phase des Projekts.» Alles in allem wurde das Prinzip eines strukturierten Campus-LAN effizient umgesetzt – «nach unseren eigenen Vorstellungen und hohen Standards», wie Lo pez anmerkt. Eine perfekte Planung spare Ner ven, Kosten und Demotivation. Auch für die kommenden Jahre hat Lopez be reits vorgesorgt. Berechnungen für mehr Swit ches mit höherer Portdichte in den Produktions hallen liegen bereits in der Schublade (www. datacenter.rdm.com).
www.netcom-magazin.ch | 2/2013
Messtechnik 17
Mehr als ein VDSL2-Vectoring und FTTH-Tester Wie viel Messgerät benötigt heute ein Telecom-Installateur in der Schweiz? Eigentlich sehr viel, da er nicht nur neue, sondern auch alte Technologien testen muss. Konkret bedeutet dies Vectoring-VDSL, FTTH, normales ADSL/VDSL, ISDN- und Analog-Tele fonie, VoIP, IPTV, Ethernet/IP, Telefon-Leitun gen, LAN- & WLAN-Installationen. Der Tester sollte dabei einfach bedienbar bleiben, tragbar und nicht zu teuer sein. Dem hat der deutsche Hersteller intec, vertreten in der Schweiz durch die emitec ag, Rechnung getragen und den Ar gus 165 entsprechend definiert. Eine wichtige Neuerung ist dabei die VectoringVDSL-Messmöglichkeit, welche speziell für die Schweiz und Deutschland entwickelt wurde. Bei dieser neuen Technologie kommunizieren ganze Systeme, bestehend aus Vectoring fähi gen Modems und DSLAMs, miteinander. Dabei wird eine Verringerung des Nebensprechens (Crosstalk bzw. XTalk) zu Gunsten noch höhe rer Datenraten erzielt. Das Testen des Service
ist dabei sehr wichtig, da bei Problemen sofort verifiziert werden muss, ob die Telefonleitung oder das DSLAM dafür verantwortlich ist. Für die Identifikation des Problems stehen spezielle Messfunktionen zur Verfügung, unter anderem ein echter Spektrum-Analyzer, TDR sowie ein «Service-Check». Ebenso neu ist, dass per SFPPort auch ein Ethernet (Link) nach RFC2544 mit bis zu 1 Gbit/s Durchsatz in beide Richtungen über Kupfer- oder Fiberleitungen zertifiziert werden kann. Auch LAN-Verkabelungen können neu ausgemessen werden. Für die Schweiz speziell interessant ist die Unterstützung für ISDN S2M/ E1/S0/Uk0 zum Testen, Analysieren und Simu lieren. Die Funktionen werden mit speziellen Triple-Play-Tests wie Data (Web/FTP), VoIP und IPTV ergänzt.
Der Argus 165 mit neuer Vectoring-VDSL-Messmöglichkeit speziell für die Schweiz und Deutschland
Revolutionär: Flukes neuer Installations-Zertifizierer Heutige Netzwerkinstallationen bestehen nicht nur aus Kupferleitungen, ebenso werden Fiber-Links und WLAN verwendet. Dies bedeutet, dass für eine richtige Abnahmemessung bis zu drei unterschiedliche Testgeräte eingesetzt werden müssen. Bild 1: DSX Cable Analyzer, der fortschrittlichste Tester für die Kupferzertifizierung bis 1GHz Bild 2: CertiFiber PRO, schnelle und einfache Glasfaserzertifizierung Bild 3: OptiFiber PRO OTDR, beschleunigte Fehlersuche und Zertifizierung bei Glasfasern Bild 4: OneTouch Auto-Tester, Fehlersuche in drahtgebundenen und drahtlosen Netzwerken
Die Folge davon ist, dass das Erstellen des Messprotokolls aufwendig und fehleranfällig ist. Das neue System Versiv von Fluke vereinfacht die Arbeit, denn der gleiche Tester lässt sich für Kupfer- (Kat. 6 oder 7), Glasfaser- oder WLANInstallationen einsetzen. Mit Hilfe des neuen ProjX-Management-Systems können Aufgaben beim ersten Anlauf richtig erledigt und Fort schritte von der Einrichtung bis zur Systemak zeptanz verfolgt werden. Die «Taptive»-Benut zeroberfläche erleichtert die Einrichtung, elimi2/2013 | www.netcom-magazin.ch
niert Prüfungsfehler und beschleunigt die Diag nose. Der modulare Aufbau ermöglicht Kupferund Glasfaserzertifizierung, OTDR-Messungen, LAN- und Wi-Fi Netzwerk-Analyse, integrierte Alien-Crosstalk-Messungen für kritische 10GLinks sowie Messungen der nächsten Generation, d. h. Widerstandsabweichung, Abgleichmessung und Schirmungsintegrität. Die Management-Software verwaltet alle durchgeführten Tests, ob Kupfer oder Glas von bis zu 100 Pro jekten.
emitec ag Tel. +41 41 748 60 10 info@emitec.ch www.emitec.ch
Messtechnik 18
Handlich in der Dimension, einfach in der Handhabung Das Strasseninspektorat Zürich erzielt zusammen mit Computer Controls und EXFO präzise Messergebnisse mit dem tragbaren Messgerät FTB-1730 und EXFO’s iOLM-Software. Ein Erfahrungsbericht. Die Betriebsleitzentrale des Tiefbauamts des Kantons Zürich betreibt die gesamten betriebsund sicherheitstechnischen Anlagen im elekt romechanischen Bereich rund um die Nationalund Staatsstrassen. Darunter fallen nebst dem übergeordneten Verkehrsleitsystem Dutzende Alarmüberwachungen, Brand- und Rauchmeldeanlagen, Steuerungen für Lüftung und Beleuch tung und über 600 Videokameras. Die Anbin dung und Signalübertragung an zentrale Stand orte erfolgt über lange Distanzen primär mittels Glasfaserkabel.
Die Aufgabe. Eine exakte Fehlereingrenzung durch den aufge botenen Techniker ist wichtig, da Endgeräte mit Service Level Agreements für Störungsbehebun gen von externen Serviceprovidern abgedeckt sind. Für die rasche Fehlereingrenzung wurde ein Messgerät gesucht, das es jedem Techni ker ermöglicht, eine Glasfaserstrecke rasch und sicher zu charakterisieren, um einen Fehler auf dem physischen Übertragungsmedium, in diesem Fall Glasfasern, auszuschliessen oder den Fehler genau zu lokalisieren.
Die Lösung.
Computer Controls AG Tel. +41 44 308 66 66 info@ccontrols.ch www.ccontrols.ch
Mit den innovativen FTB-Messgeräten und der führenden Software von EXFO ist auch der Ein satz in anderen Mess-Situationen und Applikati onen ein Leichtes. Einige Beispiele hierfür sind z. B. IP, VoIP, IPTV sowie Transport und DatacomNetze aller Art.
«Gerade bei der Fehleranalyse wird die Möglichkeit geschätzt, mit einer zusätzlichen Wellenlänge des Live-Moduls auch auf aktiven Fasern, also gegen ein aktives Gerät, zu messen», sagt der Teamleiter IT und Kommunikation beim Tiefbauamt Zürich und der Gebietseinheit VII für Nationalstrassenunterhalt. Besonders überzeugt ihn die übersichtliche Darstellung der Messung. Teamleiter IT dazu: «Diese erlaubt es auch einem Techniker, der das Gerät nicht täg lich einsetzt, die Messwerte zu interpretieren oder durch vorbereitete Parameter zumindest festzustellen, ob die Verbindung den Vorgaben entspricht und funktionsfähig ist.» Die handliche Form des FTB-1-730 erlaubt den Einsatz des Messgerätes auch in Werkleitungs kanälen, auf einer Hebebühne oder an anderen Orten, die wenig Platz bieten.
Mit dem tragbaren Messgerät FTB-1-730 und EXFOs iOLM-Software wird das Resultat einer Messung direkt auf dem Display dargestellt, nach Wunsch in einem leicht verständlichen Bericht. Dies hilft sofort, den Überblick über die gemessenen Fasern zu erhalten. Auch ohne ausgewiesene Kenntnisse über die Glasfaser technik gewinnt man rasch den Überblick über die gemessene Glasfaser-Strecke (aktiv oder passiv) sowie eine PASS/FAIL-Aussage mit Feh leranalyse. Mit der «One-Button-to-Measure»Funktion kann iOLM von Technikern mit unter schiedlichen Vorkenntnissen einfach und intuitiv bedient werden. Dies reduziert Trainingszeiten wie auch Bedienfehler und gewährt einen op timalen Einsatz der Unternehmensressourcen. www.netcom-magazin.ch | 2/2013
In modernen Multiservice-Netzwerken steigt die Anzahl der Anwendungen stetig und somit auch die Anzahl möglicher TroubleshootingLösungsansätze. Vielerorts wird propagiert, man solle im Layer 1, also der passiven Infrastruktur beginnen. Die heutzutage reklamierten Probleme sind beispielsweise langsame Netzwerke oder schlechte VoIP-Qualität. Obwohl die allermeisten Ursachen im Layer 1 zu finden sind, lässt sich vielfach kein Hinweis darauf ableiten. Troubleshooting muss daher anders angegangen werden.
ISATEL Electronic AG Tel. +41 41 748 50 50 info@isatel.ch www.isatel.ch
Für den richtigen Lösungsansatz sollte zualler erst das Problem erfasst werden: «Was ist not wendig», damit die Anwendung sauber läuft. Bei VoIP spielen beispielsweise die Parameter-Paketverluste, Laufzeit und Jitter eine Rolle. Wenn VoIP gestört ist, muss also eine dieser Kenn grössen vom Normalzustand abweichen. Be reits sehr kostengünstige Testgeräte liefern die relevanten Daten. Sobald der «schlechte» Para meter identifiziert ist, geht es zielgerichtet wei ter. Solche Geräte lokalisieren beispielsweise die Ursachen für Paketverluste so, dass sich die se durch Techniker letztendlich fachgerecht eli minieren lassen. Die drei Schritte für ein erfolgreiches Troubleshooting sind also: identifizieren, lokalisieren, eliminieren.
Verbindungen und für Belastungstests von Switchen. Der Bitfehlerratentest BERT eignet sich oftmals sehr gut für Netzwerktests inklusive der Identifizierung des Fehlverhaltens von Routern. In priorisierten Multiservice-Netzwerken liefert der neue Teststandard Y.1564 die besten Re sultate. All diese Tests haben ihre Berechtigung und werden diese auch in Zukunft behalten. Die grundlegenden Fragen für erfolgreiches Troubleshooting und fachmännische Inbetrieb nahmen sind also: welches Testgerät, Monito ring oder Lastgenerierung, beides kombiniert, welche Standard-Testszenarien, welche zusätz lichen Funktionen, kenne ich meine Anforde rungen im Detail und habe ich das notwendige Know-how?
Die Wahl der Testmethode führt zur Ent-
Die ISATEL Electronic AG verspricht Ant
scheidung für das passende Testgerät. Monito ring eignet sich hervorragend für Troubleshooting ohne Beeinträchtigung des Netzwerkverkehrs, stösst aber bei der Lokalisierung der Fehlerstelle schnell an Grenzen. Lastgenerierung wird daher häufig bevorzugt, speziell auch bei spo radisch auftretenden Fehlern. Dies kann jedoch in der Regel nicht im laufenden Betrieb durch geführt werden. Diese Methoden bieten somit Vor-, aber auch Nachteile. Eine Kombination aus beiden ist in vielen Fällen die beste Emp fehlung. Dann stellt sich noch die Frage nach zusätzlichen Testszenarien und Optionen.
worten auf all diese Fragen frei Haus in die gan ze Schweiz. Aus einem grossen Sortiment von unterschiedlichen Herstellern suchen die Fach leute von ISATEL die Lösung mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis. Durch Schulungen, Workshops und Geräteeinweisungen profitie ren Kunden vom breit gefächerten Know-how von ISATEL. Das Chamer Unternehmen kann auf 35 Jahre Kundenzufriedenheit und Nachhal tigkeit zurückblicken.
Der konventionelle Netz-Benchmark-Test RFC-2544 gilt immer noch als eines der besten Szenarien für die Prüfung von Punkt-zu-Punkt-
2/2013 | www.netcom-magazin.ch
Messtechnik 19
Troubleshooting in aktiven Netzwerken: Nicht trivial, aber machbar!
Weiterbildung 20
Agenda KURS/VERANSTALTUNG
DATUM/ORT
THEMA
CAS .NET Web Applications 2013–14
nächster Kursstart: 23.08.2013
Technologische, methodische Kernkompetenzen für HSR Hochschule für Technik Entwurf und Realisierung verteilter Systeme und die prakti Rapperswil sche Umsetzung mit Web Application Development www.hsr.ch/weiterbildung
VERANSTALTER
CAS .NET Enterprise Applications 2013–14
nächster Kursstart: 23.08.2013
Technologische, methodische Kernkompetenzen für HSR Hochschule für Technik Entwurf und Realisierung verteilter Systeme und die prakti Rapperswil sche Umsetzung mit Smart/Rich Client Development www.hsr.ch/weiterbildung
VoIP SIP Kurs für Netzwerker 24.08.2013, (inkl. VoIP WLAN DECT Reitergasse 6, Zürich HB Telefonzentrale)
Grundlagenkurs über VoIP, Internet Telefonie mit SIP, WLAN und DECT; Im Kurspreis von CHF 880 ist der VoIP, WLAN, DECT Router inbegriffen. Jeder Teilnehmer erhält zusätzlich eine gratis SIP-Telefonnummer.
Brainstorm AG www.brainstorm.ch Auskunft: 044 738 62 62
Cisco CCNA Kurse in Zürich und Luzern (inkl. Prüfungsgutschein)
26. bis 30.08.2013, Reitergasse 6, Zürich HB
Einführungskurs in die Welt der Switches und Router von Cisco. Mit 40% praktischen Übungen sind Sie befähigt zur international anerkannten CCNA-Zertifizierung. Die Doku mentation ist auf Deutsch auf gratis iPad-4.
Brainstorm AG www.brainstorm.ch Auskunft: 044 738 62 62
SIMATIC TIA Portal Programmieren 1
26. bis 30.08.2013 und 18. bis 22.11.2013 Freilagerstrasse 40, Zürich
Handling des TIA Portals, Aufbau und Konfiguration des Automatisierungssystems SIMATIC S7, Grundlagen der klassischen SPS-Programmierung
Siemens Schweiz AG SITRAIN – Training for Industry www.siemens.ch/sitrain
Fiber Optic Kurs – Wir bringen Licht ins Dunkel!
28.08. und 29.08.2013
Der Kurs gibt Ihnen eine Einführung in die Glasfasertechnik Diamond SA und deren Anwendung und richtet sich an Planer, End www.diamond.ch betreiber, Installateure, Sachbearbeiter sowie Einkäufer.
Fiberoptik Grundlagen Seminare für Planer und Installateure
29. und 30.08.2013, Herisau
29.08. Theorie: Kabel-/Verbinder-Technologie, Installations-/ Verteilungs-Technik, Konfektion/Assembly; 30.08. Praxis: Spleiss-/Mess-Technik, Feldkonfektion, Stecker-Inspektion/Reinigung, Werkbesichtigung
HUBER+SUHNER AG www.hubersuhner.ch
SIMATIC TIA Portal System-Umsteigerkurs auf SIMATIC S7-1500
02. bis 06.09.2013 Freilagerstrasse 40, Zürich
Hauptunterscheidungsmerkmale zwischen SIMATIC S7-300/400 und SIMATIC S7-1500, den Engineering Tools SIMATIC Manager und TIA-Portal.
Siemens Schweiz AG SITRAIN – Training for Industry www.siemens.ch/sitrain
Fiberoptik Fortbildungsseminar
03.09.2013, Pfäffikon ZH
Verkabelungsarchitekturen für Office, Data Center und HUBER+SUHNER AG FttX, aktuelle Normen und Gremien, Netzwerk-Hierarchien, www.hubersuhner.ch LAN & SAN Hardware, Paralleloptische Verbindungstechniken mit MPO/MTP
Telematik-Projektleiter mit eidg. FA
Ab 04.09.2013 (2 Semester, berufsbegleitend), Rüti ZH
Bereiten Sie sich im berufsbegleitenden Fachkurs (ca. 2–3 Präsenztage/Monat) perfekt auf die Verbandsprüfung vor
Schweizerische höhere Berufsbildung BMP c/o E-Profi www.e-profi.ch
Dynamics CRM 2011 Developer Workshop
11. und 12.09.2013
Workshop: Neueste Neuerungen rund um die Entwicklung von Dynamics CRM 2011 und CRM online
HSR Hochschule für Technik Rapperswil, www.hsr.ch/wei terbildung: Microsoft Innovation Center
CAS Cisco CCNA Ausbildung 17.09.2013, Horw Luzern
Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr
Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c125
CAS Cisco CCNP Ausbildung 18.09.2013, Horw Luzern
Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNP wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr
Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c126
CCNA Security Ausbildung
18.09.2013, Horw Luzern
Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA Security wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr
Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Auskunft: 041 349 34 80
CAS Mikroelektronik Analog
nächster Kursstart: 20.09.2013, Infoabende: 11.07. und 26.08.2013, Rapperswil
Einführung in CMOS Design und CMOS Systeme sowie deren Anwendung im Semi-Custom-Design-Projekt
HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung
Zertifikatslehrgang Grundkurs für Datenschutzverantwortliche
Grundkurs: 24. und 25.10.2013
Rechtliche Grundlagen und Informatik-Grundkenntnisse für Datenschutzbeauftragte
HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung
MAS Software Produkt Management
Kursstart: September/Oktober 2013
Weiterbildung in Entwicklung von software-intensiven Produkten
HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.mas-swpm.ch
KNX-Aufbaukurs
28.10. und 04./05.11. und 11./12.11.2013, Rüti ZH
Vertiefen Sie Ihr KNX-Wissen im einzigen Aufbaukurs der Schweiz
Schweizerische höhere Berufsbildung BMP c/o E-Profi www.e-profi.ch
www.netcom-magazin.ch | 2/2013
DATUM/ORT
THEMA
VERANSTALTER
KNX-Grundkurs
29.11. und 05./06.12. und 19./20.12.2013, Rüti ZH
Steigen Sie ein in die Welt der Gebäudeinformatik
Schweizerische höhere Berufsbildung BMP c/o E-Profi www.e-profi.ch
CAS Cisco CCNA Ausbildung 14.01.2014, Horw Luzern
Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr
Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c125
CAS Cisco CCNP Ausbildung 15.01.2014, Horw Luzern
Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNP wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr
Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c126
MAS Software Engineering
nächster Kursstart: 01.04.2014, Infoabende: 26.09. und 24.10.2013, Rapperswil
Weiterbildung in modernen Software Engineering Metho den und Technologien
HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.mas-se.ch
MAS Human Computer Interaction Design FH/Univ.
nächster Kursstart 04.04.2014
Interdisziplinäre Weiterbildung für Informatiker, Designer und Psychologen in der Human Computer Interaction Methodik
HSR Hochschule für Technik Rapperswil und Universität Basel, www.hcid.ch
CAS Mobile Application Development & Design
nächster Kursstart auf Anfrage: weiterbildung@hsr.ch oder +41 (0)55 222 49 22
Design-/Software Engineering-Methoden, Planung, Durchführung von Entwicklungsprojekten, Anwendung von State of the Art-Technologien
HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung
MAS Network Manager
kontinuierlich alle 3 Monate, Horw Luzern
Ausbildung zum Gruppen- und Abteilungsleiter oder zum Network & Security-Experten
Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/M113
MESSE/KONGRESS
DATUM/ORT
THEMA
VERANSTALTER
SuisseEMEX 2013
20. bis 22.08.2013, Zürich
Fachmesse & Kongress für Marketing
www.suisse-emex.ch
Ineltec 2013
10. bis 13.09.2013, Basel
Die Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur
www.ineltec.ch
1. TeleNetfair Kongress
23.10.2013, Horw
Immer wieder totgesagt – das Kabel, ein Juwel!
www.telenetfair.ch
TeleNetfair 2014
21. bis 23.10.2014, Luzern
Fachmesse für Netzwerktechniker, Telematiker, System techniker, Systemadministratoren, Gebäudeleittechniker und Installateure
www.telenetfair.ch
Weiterbildung 21
KURS/VERANSTALTUNG
www.aastra.ch
Aastra BluStar 8000i
Die Welt ist Ihr Büro. Arbeiten Sie ohne Distanz zusammen. Mit dem intuitiv bedienbaren Aastra BluStar Multimediasystem bleiben Sie auf der ganzen Welt ein Team: Einfache, intuitive Bedienung automatische Raumausmessung für optimale Gesprächsqualität App kompatibel 720p, 13-Zoll TFT Touchscreen 3 HQ-Lautsprecher HQ Audio mit 4 Mikrofonen Biometrisches Fingerabdruck-Erkennungssystem 2/2013 | www.netcom-magazin.ch Aastra optimiert Ihre Geschäftskommunikation.
Aastra Telecom Schweiz AG
Weiterbildung 22
ineltec 2013: am Puls des Marktes Die neue Energiepolitik des Bundes und die Trends in der Gebäudetechnologie führen zu stetig höheren Anforderungen an die Branche. Die ineltec, Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur, stellt sich dieser Herausforderung und setzt die «Intelligente Vernetzung der Gebäudetechnik als Schlüsselfaktor» in den Fokus. Die ineltec findet vom 10. bis 13. September 2013 in der Messe Basel statt, diesmal bereits im modernisierten Messezentrum in der Halle 1. Das Veranstaltungskonzept setzt auf einen Mix aus Ausstellung, Forum und Networking. Mit 19 000 Fachbesuchern, rund 240 Ausstellern und dem Anspruch, mit dem Innovationspotenzial der Branche Schritt zu halten, ist die ineltec alle zwei Jahre die führende Fachmesse der Schweiz für Gebäudetechnik und Infrastruktur.
Fokus auf aktuelle Themen In der heutigen Zeit ist die Energieeffizienz innerhalb der Elektro- und der Gebäudetech nologie von zentraler wirtschaftlicher und öko logischer Bedeutung. Die rasanten Entwicklun gen neuer intelligenter Technologien rund um Gebäude und Infrastruktur müssen sichtbar gemacht werden. Die ineltec ist dafür die ide ale Plattform und stellt konkrete Lösungen und Innovationen in den Mittelpunkt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, stehen aktuelle Branchenthemen im Fokus der ineltec 2013. Als Dachthema wird die «intelligente Vernet zung der Gebäudetechnik als Schlüsselfaktor» ins Zentrum gerückt. Denn jeder Aussteller wird in seinem Fachbereich von diesem Thema tan giert und hat entsprechende Produkte, Dienst leistungen oder Lösungen anzubieten.
liegen in der intensivierten Zusammenarbeit der Branchenpartner. Dies gilt genauso für das Po tenzial der Gebäudeautomation für Energieeffi zienz und Komfortgewinn. An der ineltec treten die Branchenleader auf und suchen gemeinsam nach neuen Lösungen. Das Programm zum Fokus Netzwerktechnik Mittwoch, 11.9.2013 von 10.00 bis 11.15 Uhr Thema
Datentresor Schweiz: Trends, Chancen und Herausforderungen
Referenten
– Peter Grütter, Präsident asut – Stephan Frey, Scherler AG – Roger Weber, Rittal AG
Partner
asut, Schweizer Verband der Telekommunikation
Freitag, 13.9.2013 von 13.30 bis 15.00 Uhr Thema
Explodierende Datenmengen: Netzqualität im Grundnetz als Basis für hohen Komfort in der Feinverteilung
Referenten
– Hans-Joerg Rothert, Huber + Suhner – Daniel Meyer und Max Lanthemann, Saphir Group – David Simon, sysob
Partner
asut, Schweizer Verband der Telekommunikation
Fokus Netzwerktechnik: Neue Ansprüche verlangen neue Lösungen
MCH Messe Schweiz (Basel) AG Tel. +41 58 200 20 20 info@ineltec.ch www.ineltec.ch
Die Bedeutung der Informations- und Kommu nikationstechnik nimmt ungebremst zu. Die wachsenden Datenmengen und der Vormarsch der Mobilkommunikation stellen hohe Ansprü che an Netz und Technik. Nur die hohe Inno vationskraft der Branche ermöglicht es, den immer neuen Bedürfnissen von Wirtschaft und Gesellschaft gerecht zu werden. Neue Chancen
Das gesamte Begleitprogramm zur ineltec ist unter www.ineltec.ch/forum veröffentlicht. Eine Anmeldung für den Fokus Netzwerktechnik ist erforderlich. www.netcom-magazin.ch | 2/2013
Weiterbildung 23
MAS in Software Produkt Management – nachhaltig erfolgreiche Software Software als Produkt stellt hohe Anforderungen an Produktmanagerinnen und -manager. Im berufsbegleitenden Masterstudiengang Software Produkt Management der HSR Hochschule für Technik Rapperswil können nun erstmals praxisorientierte Kompetenzen für die nachhaltige erfolgreiche Entwicklung erlernt werden.
Hochschule für Technik Rapperswil, Weiterbildung Kontakt: Peter Nedic Tel. +41 55 222 49 21 mas-swpm@hsr.ch www.hsr.ch/mas-swpm
Für software-intensive Produkte braucht es eine Planung und Führung über mehrere Releases, Kunden und Konfigurationen. Neben der Ent wicklung einer Produktspezifikation sowie einer technischen Architektur müssen organisatori sche und wirtschaftliche Aspekte berücksich tigt werden. Dabei spielt die Rolle eines Pro duktmanagers als Garant einer langfristigen und umfassenden Führung eine entscheidende Rolle. Im Studium werden die Methoden des Produktmanagements für den softwarespezifi schen Kontext vermittelt.
schung eine Vorreiterrolle spielt, sowie erfahre nen Vertretern aus der Praxis entwickelt. Das Studium dauert drei Jahre und ist berufs begleitend. Nach einem zweijährigen Schwer punkt auf der Vermittlung von Kompetenzen wird das erworbene Wissen in einem dritten Jahr in Form einer Masterarbeit umfassend an gewandt. Dabei werden die Studierenden inten siv begleitet.
Aufbau und Inhalt des Studiums wurden von der HSR Hochschule Rapperswil in enger Zu sammenarbeit mit Vertretern der International Product Management Association, der Univer sität Blekinge, die in der entsprechenden For
LWL Fusionsspleissgeräte Fujikura New FSM-Serie
Telecom & Test Solutions
Schneller, besser und günstiger ! Weitere Infos und Demofilm: www.fsm12.isatel.ch
FSM-12S AMantelzentrierung AMultifunktioneller Hartschalenkoffer FSM-70S AKernzentrierung AAutomatischer Windschutzdeckel AMultifunktioneller Hartschalenkoffer
Weitere Infos und Demofilm: www.fsm70.isatel.ch
2/2013 | www.netcom-magazin.ch
ISATEL Electronic AG Hinterbergstrasse 9 CH-6330 Cham Tel. 041 748 50 50 Fax 041 748 50 55 www.isatel.ch
Weiterbildung 24
Swissmig bündelt Industriekräfte für die Energiewende Swissmig, der Verein Smart Grid Industrie Schweiz, ist seit seiner Gründung im Juni 2012 auf inzwischen 24 Mitglieder angewachsen. Mit seinem breit aufgestellten Experten-Know-how bringt sich Swissmig aktiv in die Umsetzung der Energiestrategie ein.
Der Zubau von dezenteraler und erneuerbarer Stromproduktion erfordern auch den Ausbau von Smart Grids.
Verein Smart Grid Industrie Schweiz – swissmig mail@swissmig.ch www.swissmig.ch
Swissmig arbeitet in der vom Bundesamt für Energie (BfE) geführten Smart Grid Roadmap Schweiz mit und liefert hier einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von nötigen Grundlagen für den effizienten Einsatz von Smart Metering und Smart Grids. Als weitere Massnahme hat Swissmig anlässlich der Frühlingssession der eidge nössischen Räte einen Parlamentarier-Anlass durchgeführt und als Gastreferenten den be kannten Energieexperten Dr. Daniele Ganser en gagiert. Im Herbst werden Swissmig-Mitglieder als Aussteller und mit Referatsbeiträgen an den Smart Days des Verbandes Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) mitmachen.
Der massiv geplante Zubau dezentraler Stromproduktion in der Schweiz stellt gros se Herausforderungen an die Schweizer Elektri zitätsversorger, eröffnet aber auch Chancen und Perspektiven für neue Geschäftsmodelle. Intel ligente Stromnetze schaffen eine direkte Verbin dung zwischen Produzenten und Endverbrau chern. Dank den vorhandenen Informationen über Verbrauch und Produktion können die Net ze besser gesteuert werden. Als primärer Nut zen von Smart Metering und Smart Grid geht es vor allem darum, das Stromnetz wirtschaftlich optimal auszulasten. Mithilfe intelligenter ICTAnwendungen können die Stromnetze optimal www.netcom-magazin.ch | 2/2013
genutzt werden, indem beispielsweise lokal eingesetzte Micro Grids den Verbrauch der dezen tral produzierten Energie optimieren und dadurch die Netze entlasten. Diese Effizienz schafft wiederum Kosteneinsparungen im Netzausbau.
In der Smart Grid Roadmap Schweiz (SGRCH) will das Bundesamt für Energie Schlüssel technologien für Smart Grids identifizieren und bewerten. Weitere Themen in der Road Map sind Datenschutz und gesetzliche sowie regulatori sche Anforderungen an Smart Grids. Swissmig kann diesen Prozess effizient beeinflussen, indem er in eigenen Arbeitsgruppen die Fragen der Smart Grid Roadmap Schweiz intern diskutiert und konsolidierte Stellungnahmen der Schweizer Industrie abliefert. Swissmig-Mitglieder arbeiten auch aktiv in internationalen Normengremien mit und profitieren von Erfahrungen aus anderen Ländern, welche ähnliche Prozesse bereits durchlaufen haben. Mit dem Entscheid, das Stromnetz intelligenter zu machen, schafft die Schweiz den Anschluss an Standards, die bereits in vielen anderen Ländern der EU be schlossen oder sogar mit Erfolg umgesetzt worden sind.
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Dass die Energiestrategie in der Schweiz nicht nur auf Stromproduktion reduziert werden sollte, zeigte das eindrückliche Referat von Dr. Daniele Ganser anlässlich der Swissmig-Veran staltung für Parlamentarier im März 2013. Seine fundierten Aussagen haben verdeutlicht, dass die Schweiz sich im Energiemix in einer gros sen Abhängigkeit vom Ausland befindet und ihre fossilen Energien teilweise auch von kriti schen Staaten bezieht. Nach seiner Recherche hat der grenzenlose Konsum von Erdöl dazu ge führt, dass der Oil-Peak bereits überschritten ist und die Gesellschaft zwingend aufgefordert ist, nach neuen Energie-Ressourcen Ausschau zu halten. Seine Schlussfolgerungen knüpfen an die Schweizer Energiestrategie an, indem die Förderung von Energieeffizienz und der Zubau von neuer erneuerbarer Energie auch die Unab hängigkeit der Schweiz stärken.
Am 23. und 24. Oktober 2013 werden vom VSE wiederum die Smart Days in Baden durch geführt. Dieser Branchentreff informiert über bisherige Erfahrungen von Smart Metering und Smart Grids sowie über die laufenden Entwick lungen in diesen Bereichen.
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Kurs bringt Licht ins Dunkel! Die komplexe Welt der Glasfasertechnik erfordert viel theoretisches Fachwissen und stellt hohe Anforderungen an den Umgang mit den sensiblen Materialien.
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Die DIAMOND SA bietet an ihrem Hauptsitz in Losone (TI) zielgerichtete und praxisorientierte Kurse für alle Interessierte, die einen Überblick über die Fiber Optic erhalten möchten. Der 2-tä tige Kurs «Wir bringen Licht ins Dunkel!» richtet sich an Planer, Endbetreiber, Installateure und Sachbearbeiter sowie Einkäufer. Speziell im Glasfaserbereich der Telekommunikationsbran che wird viel Grundwissen verlangt, das heute noch in keinem Berufs- oder Hochschullehrgang ausführlich behandelt wird. Hier können vorhan dene Kenntnisse aufgefrischt oder ergänzt wer den, um bei der Arbeit mit Glasfasersystemen an Selbständigkeit und Sicherheit zu gewinnen. Der 1-stündige Rundgang durch die modern ausgestattete Produktionsstätte bietet einen Ein blick in die einzelnen Fertigungsschritte von Steckern, Verbindern, Netzwerkzubehör, Kabelkon fektionen sowie aktive und passive Komponen ten. Bei den Live-Demonstrationen kann das Gelernte zusammen mit den Spezialisten gleich aktiv umgesetzt werden.
Nach diesem Kurs kann jeder Teilnehmer die Anwendungen der optischen Verbindungstech nik aufzählen, das Zubehör technisch beurteilen sowie eine optische Installation planen und alle notwendigen Dokumente erstellen und bear beiten. Das ganze wird kulinarisch, in bester Tessiner Art sowohl beim Mittag- als auch beim Abendessen, abgerundet. Jeder Teilnehmer erhält zudem ein persönlich ausgestelltes Zerti fikat. Der nächste Kurs findet vom 28. bis 29. August 2013 statt. Informationen dazu findet man online.
Neu: 1. TeleNetfair-Kongress im Oktober 2013 Die Veranstalter der TeleNetfair, der Messe für Vernetzungstechnik, welche alle zwei Jahre stattfindet, führen neu im Zwischenjahr einen Kongress durch, jeweils zu einem der aktuellen Messethemen. Diesmal: «Immer wieder totgesagt – das Kabel, ein Juwel!»
fair2all GmbH Tel. +41 44 586 33 90 info@fair2all.ch www.telenetfair.ch
Der ganztägige Anlass findet zum ersten Mal am Mittwoch, dem 23. Oktober 2013 im Mäder saal der Hochschule Luzern in Horw statt. Die Dauer der Veranstaltung ist von 9 bis 18 Uhr ge plant. Der Kongress wird unterstützt von Allied Telesis International B.V., DÄTWYLER Cabling Solutions AG, Heiniger Kabel AG und TE Con nectivity Solutions GmbH. Ablauf und Organisation sind noch im Aufbau. Die aktuelle Liste der Referenten kann aber be reits unter www.telenetfair.ch fortlaufend ein gesehen werden. Ebenfalls unter dieser Adresse werden Anmeldungen zu diesem Branchen treffen entgegengenommen. Harald Fessler, Geschäftsführer und Messeleiter der TeleNetfair, ist sehr erfreut über die Unterstützung der Hochschule Luzern, der Schwei zer Informatik Gesellschaft und der oben ge nannten Sponsoren: «Gemeinsam werden wir neben der TeleNetfair einen zweiten attraktiven
und neutralen Treffpunkt der Branche schaffen, welcher zur Weiterbildung und zum Social-Net working gedacht ist.» Nächstes Jahr wird dann wieder die ordentliche TeleNetfair stattfinden, vom 21. bis 23. Oktober 2014. «Auch während dieser Messe werden wir dann wieder einige interessante Seminare durchführen», verspricht Fessler und fügt an: «Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme an beiden Anlässen!»
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News Ganz schön biegsam: Die neuen Ultra Flex Monitorkabel von ARP Dank eines speziellen Kabelmantels sind die neuen Ultra Flex-Monitorkabel biegsamer und langlebiger als herkömmliche Kabel. Erhältlich sind sie mit HDMI-, VGA- und DVISteckern und in unterschiedlichen Längen zwischen 1 und 30 Meter. Bewegung ist der natürliche Feind des Kabels. Je öfter man es biegt, verlegt oder zusammen rollt, desto spröder wird es – bis es schliesslich bricht. Mit den neuen Ultra Flex-Monitorkabeln von ARP ist das nicht zu befürchten. Sie verfü gen nicht nur über einen kleineren Biegeradius als konventionelle Kabel, sondern sind auch un ter Belastung gemäss Herstellerangaben bis zu zehnmal haltbarer. Das macht sie zum idealen Kabel für (dauer-) bewegliche Anwendungen, zum Beispiel bei schwenk- und versenkbaren Displays, Deckenliften mit Beamern oder Kabel trommeln. Auch für Spezialeinsätze in der In dustrie eignet sich diese Innovation. Durch den kleinen Biegeradius lassen sich die neuen Ultra Flex-Kabel von ARP zudem auch einfacher verlegen als vergleichbare Standard produkte. Ihre Beweglichkeit verdanken sie ei nem speziellen Kabelmantel aus Polyolefinen. Damit werden die Kabel nicht nur flexibler als solche mit einer herkömmlichen PVC-Umman telung, sondern verfügen auch über beste Um welteigenschaften. Sie enthalten weder Weich macher, noch Schwermetalle oder Chlor. Die Ultra Flex-Monitorkabel sind in verschiedenen Längen von 1 bis 30 Meter erhältlich. Als An schlüsse stehen HDMI-, VGA- und DVI-Stecker zur Verfügung. www.arp.ch
LiSA – Höchstleistungen im modernen Rechenzentrum HUBER+SUHNER kombiniert 25 Jahre Erfahrung im Fasermanagement und in der Verbinderentwicklung zu hochwertigen und installationsfreundlichen Verbindungssystemen. Unsere passiven Verbindungslösungen sind rund um die Welt in High Density Rechenzentren installiert. • MTP Lösungen • LiSA Data Center Systeme • Data Center Management Software
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News 28
News HD-Audio jetzt auch für DECT-Telefone
Kategorie-8-Kabel für Datacenter Mit den Normentwürfen IEC 46C/976/NP und ISO/IEC TR 11801-99-1 sind zurzeit die neuen internationalen Standards für Kategorie-8-Kupferkabel sowie für symmetrische Verkabelungssysteme für 40 Gbit/s in der Ent wicklung. Für symmetrische Datenkabel der Kategorie 8 ist heute die ausschliessliche Verwendung im Datacenter, eine Grenzfrequenz von maximal 2 GHz und eine maximale Distanz von 30 Metern vorgesehen. Obwohl sich die neuen Normen noch im Entwurfsstadium befinden, hat Dätwyler bereits ein erstes kompaktes S/FTP-AWG23-Kabel, genannt «CU 8203 4P» entwickelt, das die voraussichtlichen Anforderungen der neuen Kategorie 8.2 gemäss ISO/IEC-Entwurf in vollem Umfang erfüllt. Weitere Neuentwicklungen mit S/FTP und F/FTP sowie die entsprechenden Patch kabel (Flexkabel) werden folgen. Bei den neuen Kabeln legt Dätwyler be sonderes Augenmerk darauf, dass sie hinsichtlich der Dämpfung (NEXT, PS-NEXT) grosse Reserven zu den diskutierten bzw. definierten Grenz werten bieten. www.cabling.datwyler.com
Vereinfachte Service-Einsätze dank iOLM Die iOLM-Software von Computer Controls ist eine OTDR-basierte Anwendung, welche dem Anwender eine professionelle Charakterisierung der Faserstrecke ermöglicht. Mit der optionalen iOLM-Software wird aus einem OTDR-Mess gerät ein OTDR-Glasfaserexperte, der die Ein stellungen aller Testparameter optimiert. OTDRMesstechniker schätzen seine vielseitigen Leis tungsmerkmale. Die täglichen Fasertests wer den erleichtert und Firmen können dank den vereinfachten Service-Einsätzen Betriebsausga ben optimieren. Verlosung: Schlagen Sie das iOLM im Geschwindigkeitstest und sichern Sie sich einen Gutschein im Wert von CHF 100.–! www.ccontrols.ch
SIP-DECT Release 4.0 nutzt die Vorzüge von CAT-iq (Cordless Advanced Technology – inter net and quality), einem neuen Standard, der vom DECT-Forum für IP und Sprachdienste schnurlo ser Netze der Zukunft (einschliesslich HD-Audio) initiiert wurde. Zusammen mit SIP-DECT Re lease 4.0 führt Aastra ein neues Telefon und eine Auswahl an Basisstationen ein, die alle CAT-iq 1.0 zertifiziert sind und mobilen Nutzern kristallklaren Ton in HD-Qualität bieten. Das neue DECT-Telefon Aastra 650c liefert sämtliche Vorzüge der Wideband-Audiotechnik. Es unter stützt Bluetooth, kann mit seinem kratzfesten Display auch in raueren Arbeitsumgebungen bestehen und ist zudem mit praktischen SIPDECT-Funktionen wie Ortung, Messaging und Alarmierung kompatibel. Die Basisstationen von Aastra sind DECT- und WLAN-tauglich. Sie unterstützen CAT-iq und Gigabit Ethernet. SIPDECT 4.0 lässt sich zudem in Kommunikations server und SIP-kompatible Call-Manager von Aastra, in IP Centrex und Microsoft Lync mit zer tifizierten Gateways in tegrieren. www.aastra.ch
Managed SHDSL Ethernet Extender Die neue IEX-402-SHDSL-Serie von Omni Ray verfügt über einen 10/100BaseT(x)-Port sowie einen DSL-Port und bietet eine Punkt-zuPunkt-Ethernet-Verlängerung mit G.SHDSL nach ITU-T G.991.2, um ein entferntes Netzwerk über eine bestehende 2-Draht-Kupferleitung verfüg bar zu machen. Unterstützt wird eine Fernübertragung bis zu 8 km mit 5.7 Mbit/s, beziehungsweise 15.3 Mbit/s bis maximal 500 m. Die automatische CO- (Customer Office) bzw. CPE- (Cus tomer Premises Equipment) Negotiation-Funktion redu ziert die Konfigurationszeit. Sie ist kompatibel mit Ether net/IP- und Profinet-Protokollen. Das Webmenü ist wie bei den Moxa-Switches strukturiert, was die Inbetrieb nahme sehr schnell und einfach realisieren lässt. Die IEX-402-SHDSL sind für die Standard-Temperatur umgebung (–10 bis 60°C) wie auch für den erweiterten Temperaturbereich als T-Variante erhältlich (–40 bis 75°C). Wie bei den meisten Kommunikationsgeräten gewährt Moxa auch bei der IEX-402-SHDSL-Serie eine Garantie von 5 Jahren. www.omniray.ch
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ARP erweitert Eigenmarken-Sortiment für Mobile-Zubehör Hüllen, Kabel, Akkuerweiterungen – das richtige Zubehör verhilft Smartphones und Tablets zu mehr Flexibilität und Leistungsfähigkeit. Aus diesem Grund baut ARP das Eigenmarken-Sortiment in diesem Bereich stark aus. Die Vorteile von Smartphones und Tablets für den Geschäftseinsatz lie gen auf der Hand. Man ist nicht nur erreichbar für Arbeitskollegen, Ge schäftspartner und Kunden, sondern hat auch gleich alle seine E-Mails und Kontakte dabei. Dazu kommen Kalender, Webbrowser, Apps und Textverarbeitungsprogramme. Diese Liste liesse sich leicht fortsetzen. Mit dem richtigen Zubehör werden die mobilen Geräte sogar noch flexi bler und leistungsfähiger. Um den verschiedenen Ansprüchen gerecht zu werden, baut ARP das erfolgreiche Eigenmarken-Sortiment im Bereich Mobile-Zubehör weiter aus. Eine grosse Auswahl an neuen Produkten steht für den Schutz der Geräte zur Verfügung. Zum Beispiel das Lederetui mit Magnetlasche für das iPhone 5 oder das ARP Powerbank Flip-Etui für das Samsung Ga laxy S3. Diese Hülle schützt das Smartphone nicht nur, sondern versorgt es über den eingebauten Zusatzakku auch mit einer Extraportion Strom. Reine Powerbanks in unterschiedlichen Grössen stehen natürlich eben falls zur Verfügung. Auch für Tablets gibt es verschiedene neue Hüllen, zum Beispiel die ARP iPad mini-Mikrofasertasche oder der ARP iPad Sli deCase mit integrierter Bluetooth-Tastatur. Das iPad lässt sich in diesem Case in verschiedenen Positionen aufstellen, auch im Hochformat. Die Tastatur lässt sich ausziehen und sogar komplett herausnehmen. Im Kabelsegment ist ARP traditionell stark, so auch beim Mobile-Zube hör. Neu findet man die ersten, von Apple lizenzierten, Lightning-Kabel im Sortiment: als USBKabel, Ladekabel und als Autoladegerät. www.arp.ch
Neue, intuitive Features für die nächste Samsung GALAXY Tab-Generation Die neuen Samsung GALAXY Tab 3 sind handlicher und leistungsstärker als ihre Vorgänger. Die zwei neu en Modelle bieten weiterentwickelte und intuitiv zu bedienende Features in unterschiedlichen Ausführun gen. Die Samsung GALAXY Tab 3-Serie wird, zusätz lich zu der bereits angekündigten Grösse 7.0, noch in den Grössen 8.0 und 10.1 Zoll angeboten. Somit hält die nächste Samsung Tab-Generation für jeden Ge schmack etwas bereit. www.samsung.com
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News/Impressum 30
News Jabra und Siemens Enterprise Communications sorgen für nahtlose mobile UC Mit dem neuen Motion-UC-Bluetooth-Headset unterstützt Jabra als erster Anbieter Open Scape Mobile Call Swipe von Siemens Enter prise Communications. Anwender können so Telefonate mit einer einfachen Wischbewegung leicht und schnell von einem Endgerät zu einem anderen übertragen, ohne dabei die Verbindung zu verlieren oder das Headset wechseln zu müssen. Im Rahmen ihrer Technologie-Partnerschaft haben Jabra und Siemens Enterprise Communica
tions gemeinsam daran gearbeitet, Jabra-Head sets und mobile Endgeräte in die OpenScapePlattform zu integrieren. Dadurch profitieren Kunden bei ihrer Unified Communications-Lö sung nun von optimaler Klangqualität, höherer Benutzerfreundlichkeit und einfacherer Instal lation. Das Jabra Motion UC lässt sich einfach bedienen. Über die intelligente Bewegungssen sor-Technologie registriert das Headset, ob es getragen wird. Der integrierte Sensor reagiert unmittelbar auf Bewegung, passt die Lautstär ke der Umgebung an und unterstützt die intuiti ve Anrufsteuerung, indem er den Anruf automa tisch annimmt, sobald der Nutzer das Headset hochnimmt oder es aufsetzt. www.siemens-enterprise.com
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