netcom focus 1/2013 - April 2013

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netcom focus Sonderausgabe Partner für die Telekommunikation

11 BYOD-Special Bring your own device – Chancen und Risiken für Unternehmen

Partner für die Kommunikationsbranche

Manuela Wanner Marketing Manager

Rolf Hertling Geschäftsleiter

voicetec.com

06 UC-Lösungen

14 Cloud Computing

18 Weiterbildung

Moderne KommunikationsPlattform für Microsoft Lync 2013

Ein wachsender Markt mit grossen Chancen für Tele­ kommunikationsanbieter

ICT Network & Safety Days 2013: Einladung zum Know-how-Transfer www.netcom-magazin.ch | 1/2013


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Editorial 03

Editorial Jailbreaken ­– Gibt es bald keine Grenzen mehr? Liebe Leserinnen und Leser Aus diversen repräsentativen Studien ist heute ersichtlich, dass sich der Trend aller Berufstätigen in die Richtung der ständigen Erreichbarkeit entwickelt und wir immer mehr auch ausserhalb der regulären Arbeitszeiten zur Verfügung stehen. Eine klare Trennung zwischen der Arbeits- und Privatwelt ist in vielen Fällen kaum noch möglich. Für Unternehmen kann dies in erster Linie ein positiver Aspekt sein hinsichtlich der Flexibilität, aber was passiert, wenn der umgekehrte Fall eintritt und die Mitarbeiter ihre privaten Devices, die mehrheitlich nicht für den Unternehmenseinsatz konzipiert sind, auch in der Arbeitsumgebung nutzen? Klar ist, dass wenn der Mitarbeiter durch seine eigenen Geräte Zugriff auf die internen Ressourcen seines Arbeitgebers hat, die Sicherheit der Daten nicht mehr gewährleistet werden kann und auch hier eine Vermischung des Informations-Flusses entsteht. Mit Sicherheit wird für Unternehmen in Zukunft ein noch grösseres Risiko entstehen, wenn Mitarbeiter zusätzlich vermehrt private Devices im Einsatz haben, die durch das sogenannte Jailbreak (Gefängnisausbruch) kompromittiert wurden. Auf den Begriff Jailbreaken stösst man immer wieder im Zusammenhang mit dem iPhone und obwohl einer Vielzahl von Anwendern dieser Ausdruck noch nicht sehr geläufig ist, entsteht auch hier ein kontinuierlich wachsender Trend. Ein Jailbreak auf seinem iPhone vornehmen bedeutet, dass die grundlegenden Schutzmechanismen, die durch den Hersteller festgelegt wurden, mittels einer Software entfernt werden, um so uneingeschränkten Zugriff auf das

Dateisystem zu bekommen. Dadurch hat der Anwender die Möglichkeit eine Flut von meist ungeschützten oder auch nicht-freigegebenen Software-Applikationen zu installieren, was auf «gesperrten» Geräten nicht möglich ist. Im Grunde kann man mit dem uneingeschränkten Zugriff alle beliebigen Anwendungen nutzen und beispielsweise eigene Programme installieren oder unter anderem das Grundmenü verändern. Obwohl Apple bereits versucht hat das Jailbreaken zu verbieten, ist es ihnen bis heute nicht gelungen und demzufolge weiterhin erlaubt. In diversen Foren werden auch unerfahrenen Anwendern Tipps und Tricks verraten, wie man sein iPhone am besten entfesseln kann. Doch genau hier lauert die eigentliche Gefahr. Solange das Jailbreaken von erfahrenen Usern angewendet wird, kann dies durchaus von Vorteil sein und es stehen ihnen zusätzlich gute Tools zur Verfügung. Da jedoch beim Jailbreaken ein gewisses technisches Verständnis vor­ausgesetzt wird und man sich nicht nur den Chancen, sondern auch den Risiken bezüglich Sicherheitslücken und Hacker-Angriffen bewusst sein muss, sollten sich unerfahrene Anwender besser davon distanzieren. Doch wie bei allen gesetzten Grenzen entsteht auch hier automatisch der Reiz diese zu durchbrechen und wir werden uns in naher Zukunft mit Sicherheit noch oft mit diesem Thema befassen dürfen. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spass mit dieser Ausgabe und beim Lesen der vielen weiteren spannenden Artikel rund um die moderne Kommunikation.

Nicole Meier, Verlagsleitung 1/2013 | www.netcom-magazin.ch


www.netcom-magazin.ch | 1/2013


Inhalt 05

Inhalt

Editorial 03 Jailbreaken – Gibt es bald keine Grenzen mehr?

UC-Lösungen 06 Vorstellung der Verfügbarkeit von prairieFyre Contact Center für Microsoft Lync 2013

Firmenporträt 08 Allied Telesis verstärkt seine Vertriebstätigkeit mit lokaler Niederlassung in der Schweiz 09 KEYMILE AG – Kommunikationstechnologie «made in Switzerland»

netcom focus

IT-Sicherheit

Sonderausgabe Partner für die Telekommunikation

10 Schützen Sie Ihre IT-Infrastruktur und somit Ihr Unternehmen

11 BYOD Special Bring your own device – Chancen und Risiken für Unternehmen

Manuela Wanner Marketing Manager

Rolf Hertling Geschäftsleiter

voicetec.com

06 UCC-Lösungen

14 Cloud Computing

18 Weiterbildung

Moderne KommunikationsPlattform für Microsoft Lync 2013

Ein wachsender Markt mit grossen Chancen für TeleTelekommunikationsanbieter

ICT Network & Safety Days 2013: Einladung zum Know-How-Transfer www.netcom-magazin.ch | 1/2013

Foto: Christoph Küenzi

Partner für die Kommunikationsbranche

ZUR TITELSEITE

BYOD-Special 11 Bring your own device – Chancen und Risiken für Unternehmen

Cloud Computing 14 Die zukünftige Kommunikation kommt aus der Cloud 16 KMU2Cloud – Managed Cloud

Voicetec – Voice Data Technologies AG ist ein Systemintegrator für hochstehende Kommunikations-

Weiterbildung

lösungen. Voicetec hat sich als zuverlässiger, kompetenter

18 ICT Network & Safety Days 2013 19 Agenda 20 30-Jahr-Jubiläumsfeier der Schweizer Informatik Gesellschaft SI

Partner von Multimedia Contact Center, Enterprise IP-Telefonie, UC und Collaboration, Business Process Automation, Social Media Integration und Video Conferencing positioniert und verfügt über eine Serviceorganisation in der ganzen Schweiz. www.voicetec.com

21 News 22 Impressum

09 KEYMILE AG – Kommunikationstechnologie «made in Switzerland»

11 Bring your own device – Chancen und Risiken für Unternehmen

16 KMU2Cloud – Managed Cloud

18 ICT Network & Safety Days 2013

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UC-Lösungen 06

Vorstellung der Verfügbarkeit von prairieFyre Contact Center für Microsoft Lync 2013 Voicetec – Voice Data Technologies AG, führender Systemintegrator für Contact Center und value added Distributor für Kommunikationslösungen und Produkte, stellt die Verfügbarkeit einer auf Microsoft Lync basierenden und entwickelten Contact Center Applikation namens «prairieFyre» vor. PrairieFyre Software Contact Center, Business Analytics und Workforce Optimization Software sind jetzt in der ganzen Schweiz über Voicetec erhältlich.

Die Version 5.10.2 prairieFyre Contact Center release für Microsoft Lync Portfolio ist als Unterstützung für die kürzlich eingeführte Microsoft Lync 2013-Plattform entwickelt. Die Version 5.10.2 release unterstützt auch andere wichtige Microsoft-Plattformen, Betriebssysteme und Produktivitäts-Tools wie Windows Server 2012, Windows 8, Office 2013 und SQL Server 2012. PrairieFyre Contact Center gewinnt mit dieser Version das erforderliche Vertrauen für Microsoft Lync Kunden. Das neueste Microsoft-Lösungspaket wird ohne jegliche Qualitätsminderung

für Contact Center-Supervisoren und Agenten migriert. Microsoft Lync 2013 ist eine auf Unternehmen zugeschnittene Unified Communications (UC)-Plattform, in der Benutzer ihre Kontakte und die Verfügbarkeit erkennen, Instant Messages versenden, durch Audio-, Video- oder Web-Konferenzen verbunden werden oder einfach telefonieren können. Mit prairieFyre’s Contact Center für Microsoft Lync Version 5.10.2 release können Kunden ihre Lync 2013-Versionen, mit Enterprise Voice und UCInvestitionen auf die Anforderungen

eines Contact Centers eines Unternehmens anpassen. «Wir haben intensiv von Beginn in die Microsoft Lync Unternehmenskommunikations-Plattform investiert. Ein Contact Center für Microsoft Office, auf das wir stolz sein können. Diese Version ist entscheidend für unser Wachstum, weil es die neuesten Microsoft Sprach- und KommunikationsFunktionalitäten unterstützt und gleichzeitig unseren Kunden ermöglicht, alle Vorteile der neuesten Microsoft Back Office und Client Desktop-Lösungen in Anspruch zu nehmen.»

Durch die prairieFyre Ignite-Applikation wird der Microsoft Lync 2010 Desktop Client mit anspruchsvoller Contact Center-Funktionalität erweitert. Die Benutzer sind in der Lage, ihre Verfügbarkeit für Queues zu steuern. Die Agenten und Queues werden in Echtzeit im prairieFyre Ignite dargestellt. Hilfestellung und Unterstützung des Supervisors können per Mausklick erfolgen. www.netcom-magazin.ch | 1/2013


UC-Lösungen 07 stellt werden. Ihre Lösungen sind ideal für Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen, Versorgungsunternehmen und Behörden. prairieFyre Software wurde 1998 gegründet und hat mehr als 8 000 Kunden in über 70 Ländern weltweit. Das Unternehmen zählt zu Profit Magazine 2013 Top 50 Best Small and Medium-Arbeitgeber in Kanada. www.prairiefyre.com

Über Voicetec

«Eine Sache, die wir immer am meisten über prairieFyre’s Contact Center Software schätzen, ist die enge Integration mit der von Microsoft 5.10.2 release und deren Funktionalität. Wir sind als einer der ersten Anwender von Lync 2013 in der Lage, die Contact Center Software problemlos zu integrieren und zu unterstützen», sagt Todd Simons, Vice President of Business Development, prairieFyre Software. «Seit wir die Lösung von prairieFyre verwenden, nimmt sie einen grossen Einfluss auf unser Unternehmen. Es erlaubt unseren Kunden eine bessere Verwaltung beim Umgang mit SLAs und deren stetig wachsende Anruf aufkommen. Den meisten unserer 1/2013 | www.netcom-magazin.ch

Service-Agenten wird empfohlen, den Key Performance Indikators zu verwenden, der in der prairieFyre Software integriert ist. Dies erlaubt uns, eine bessere Momentaufnahme von dem, wie Agenten auf einer täglichen Basis arbeiten im Vergleich zu Kollegen in ihrem Team.»

Über prairieFyre Software prairieFyre Software Inc. ist ein globaler Anbieter von Contact Center, Business Analytics und Workforce Optimization Software und Services. Das Unternehmen ist für Contact Cen­ ter-Lösungen für Mitel Networks und Microsoft Lync ausgelegt und kann vor Ort oder über die Cloud bereitge-

Voicetec – Voice Data Technologies AG ist ein value added Distributor und Systemintegrator für hochstehende Kommunikationslösungen. Voicetec hat sich als zuverlässiger, kompetenter Partner von Multimedia Contact Center, Enterprise IP-Telefonie, UC und Collaboration, Business Process Automation, Social Media Integration und Video Conferencing positioniert und verfügt über eine Serviceorganisation in der ganzen Schweiz. www.voicetec.com

Voicetec – Voice Data Technologies AG Tel. +41 41 319 97 97 www.voicetec.com


Firmenporträt 08

Allied Telesis verstärkt seine Vertriebstätigkeit mit lokaler Niederlassung in der Schweiz Die Allied Telesis ist ein weltweit führender Anbieter von NetzwerkInfrastruktur-Lösungen für den Carrier-, Enterprise- und Connectivity-Bereich und ist branchenführend in der Entwicklung von IP-Tripple-Play-Netzwerken über Kupfer- und Glasfaser-Zugänge.

Seit beinahe drei Jahrzehnten produziert und entwickelt Allied Telesis qualitativ hochleistungsfähige Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für den globalen Markt. Mit ihren innovativen, auf Standards basierten IP-Netzwerken ermöglicht das Unternehmen seinen weltweiten Kunden umfassende Daten-, Sprach- und Video-Dienste. Dabei hat sich Allied Telesis unter anderem auf die Entwicklung von sicheren Infrastruktur-Lösungen für die Bereitstellung und das Management von Diensten und Anwendungen spezialisiert, mit denen sich eine höhere Wertschöpfung und niedrigere Betriebskosten erreichen lassen. Weiter bieten sie eine breite Palette von Access-, Aggregations-, Backbone- und CoreTransport-Technologien für Ethernet/ IP-basierende Lösungen sowie End-toEnd-Netzwerklösungen und EthernetNetzwerke für Enterprise-Kunden oder Connectivity-Systeme. Das flexible Service- und Support-Programm ist exakt auf die Kundenbedürfnisse zugeschnitten, um den höchstmöglichen Investitions-Schutz gewährleisten zu können. Das Ziel und die Firmen-Philosophie von Allied Telesis Schweiz ist es, gemeinsam mit ihren Partnern erfolgreiche Business-Strategien zu entwickeln

und im Markt zu wachsen. Aus diesem Grund haben sie seit 2011 am Firmenstandort in Luzern ein kleines und flexibles Team, welches lokal und in den gängigen Landessprachen zur Verfügung steht. Yann Moriot ist Pre-Sales Solution Engineer und kümmert sich hauptsächlich um die technische Bearbeitung. Mit seinem Fachwissen unterstützt er die Kunden bei der kompetenten Beratung von Netzwerk-Design, Installationen und Konfigurationen. Simon Verrando ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um Projekt-Management, Verfügbarkeit, Preise oder Marketing geht. Mit der Erweiterung seines Teams baut Allied Telesis sein Geschäftsfeld weiter aus und unterstützt seine Partner noch intensiver als bisher. Darüber hinaus sollen Kunden- und Händlerbetreuung gestärkt, technische Lösungsvorschläge für Partner- und Endkunden erarbeitet und die Akquise weiter vorangetrieben werden.

Yann Moriot Pre-Sales Solution Engineer

Simon Verrando Sales Representative Switzerland

Allied Telesis International B.V. Tel. +41 41 444 21 11 www.alliedtelesis.ch www.netcom-magazin.ch | 1/2013


Die KEYMILE AG ist ein führender Hersteller von Kommunikationslösungen. An ihrem Firmenstandort in Bern beschäftigt sie rund 120 Mitarbeiter mit der Entwicklung und dem Vertrieb von flexiblen und robusten Multi-ServiceZugangs- und Übertragungssystemen für Telekommunikationsnetze.

Entstanden ist die Firma 2002 aus dem Zusammenschluss zweier gut etablierter Unternehmen in der Telekommunikationsbranche: der Schweizerischen Ascom Transmission AG in Bern und der Österreichischen Datentechnik AG. Darüber hinaus wurde im Jahr 2003 das Know-how durch die Integration der deutschen ke KommunikationsElektronik GmbH verstärkt. Dadurch ist KEYMILE heute ein erfahrener Spezialist für innovative, robuste und kundenspezifische Lösungen für Telekommunikationsnetze. Die Zugangs- und Übertragungssys­ te­me sowie die Stand-alone-Übertragungslösungen ermöglichen es den Netzbetreibern vielfältige Sprach- und Datendienste über Kupfer- und Glasfaserkabel bereitzustellen. In Telekom­ munikationsnetzen von Bahnen und Energieversorgern sowie bei der Da1/2013 | www.netcom-magazin.ch

tenübertragung in Mobil- und Betriebsfunknetzen realisieren die KEYMILESysteme anwendungskritische Dienste mit höchster Verfügbarkeit. Zu den Kunden zählen nationale und internationale Telekommunikationsanbieter, die ihre Endkunden mit Breitbanddiensten über Kupfer (VDSL) sowie über Glasfaser sogar mit Datenraten von bis zu 1 Gbit/s versorgen wollen. Unter anderem setzen Stadtwerke und Energieversorger wie Energie Wasser Bern oder Glattwerk in Dübendorf dabei auf die Technologie von KEYMILE. Weitere Kunden sind Bahngesellschaften wie die BLS oder die MatterhornGotthard-Bahn, Behörden und Organisationen mit sicherheitskritischen Anwendungen wie z. B. das schweizweite Sicherheitsfunknetz POLYCOM der Kantonspolizeien, aber auch unzählige Lokalradios wie Radio 24.

Firmengrösse und Tradition machen das Unternehmen zum Spezialisten für kundenspezifische Lösungen und zum vertrauenswürdigen Partner mit Flexibilität und Kundennähe. Die firmen­ eigene Entwicklung und Fertigung in Deutschland sowie ein zertifiziertes EMV-Labor garantieren dem Kunden individuell zugeschnittene Systeme mit höchster Qualität. Die eigene Produktion lässt sich schnell anpassen und stellt dadurch die von den Kunden geschätzte Flexibilität sicher. KEYMILE ist der starke Partner bei der Beratung zu Netzinfrastruktur und -ausbau, bietet Unterstützung bei der Projektdurchführung sowie einen technischen Support rund um die Uhr und Kundenschulungen. Sie ist weltweit mit Niederlassungen und Partnern vertreten. In mehr als 100 Ländern setzen die Kunden erfolgreich KEYMILE-Produkte ein.

KEYMILE AG Tel. +41 31 377 11 11 www.keymile.com

Firmenporträt 09

Kommunikationstechnologie «made in Switzerland»


IT-Sicherheit 10

Schützen Sie Ihre IT-Infrastruktur und somit Ihr Unternehmen Die Entwicklung der IT-Technologie nimmt kein Ende und hat dazu geführt, dass mittlerweile fast alle Betriebsprozesse von der IT abhängig sind. Grössere Datenmengen und Geschwindigkeitsanforderungen führen zudem zu immer grösseren Leistungsdichten in den Serverräumen und Rechenzentren. Zum Schutz der IT-Infrastruktur und die darauf gespeicherten Daten und Prozesse werden immer intelligentere Programme und Systeme eingesetzt um Viren, Spyware und andere Angriffe fernzuhalten. Was machen Sie aber, wenn die Gefahr vom System selber kommt? Was machen Sie wenn’s brennt?

Experten schätzen, dass 40 Prozent der Unternehmen nach einem Brand sofort ruiniert sind, weitere 30 bis 40 Prozent melden innerhalb der drei Folgejahre Konkurs an. Das Problem sind dabei nicht die entstandenen Sachschäden, sondern die schwer wiegenderen Folgeschäden durch Betriebsstillstand, Lieferausfälle, Markt­ein­bussen, Imageverluste und schlussendlich verlorene Kunden, die mit offenen Armen von der Konkurrenz aufgenommen werden. Die Zahlen sprechen für sich. Umso erstaunlicher ist es, dass der Brandschutz sehr oft vernachlässigt wird. Die grossen Rechenzentren, vor allem bei

grösseren IT-Dienstleistern und Banken, werden sehr oft mit einer Löschanlage versehen. Bei den kleineren Rechenzentren und Serverräumen, vor allem im KMU-Bereich, ist dies jedoch bei weitem nicht der Fall. Da eine effektive Löschanlage für Serverräume und Rechenzentren bis anhin meistens mit erheblichen baulichen Massnahmen und sehr hohen Investitionen verbunden war, wird sehr oft auf eine Löschanlage verzichtet. Der Schutz wird oft nur auf eine Brandmeldeanlage und eventuell einen Handfeuerlöscher beschränkt. Gerade im KMU-Sektor ist aber eine einwandfrei funktionierende IT-Infrastruktur mittlerweile, wegen des Einsatzes von ERPSystemen, und nicht zuletzt VoIP, lebenswichtig für die Konkurrenzfähigkeit und das Fortbestehen des Verkaufs, die Produktion, die Projektabwicklung und somit für das Fortbestehen der Firma. Die IT-Anlage sollte somit im Brandfall möglichst wenig Schaden erfahren und nachher möglichst schnell wieder vollumfänglich funktionsfähig sein. Aerosol-Löschsysteme der Firma Aero-X AG bieten eine gute Lösung für sowohl kleinere als grössere Serverräume und Rechenzentren. Mittels Aerosol-Löschsystemen können sogar einzelne Racks

(nur geschlossene Racks) zweckmässig geschützt werden. Die Modularität der Aerosol-Löschsysteme ermöglicht eine einfache, auf das betreffende Schutzvolumen angepasste Anwendung. Sie kennzeichnen sich durch, im Vergleich mit konventionellen Löschsystemen, tiefe Investitionskosten und sind unschädlich für Mensch, Tier, Umwelt und Infrastruktur. Sie können bei einer wachsenden Infrastruktur einfach ergänzt werden oder im Falle eines Umzugs sogar abmontiert und am neuen Ort wieder installiert werden. In der Schweiz wurden während den letzten zwei Jahren nebst etlichen anderen Anwendungen wie Steuerschränken, Elektroverteilungen, Fahrzeugen, Baumaschinen, Zügen, CNCMaschinen, technischen Räumen etc. über hundert Aerosol-Löschanlagen der Firma Aero-X AG im IT-Bereich in Betrieb genommen.

Aero-X AG Tel. +41 43 521 25 50 www.aero-x.ch www.netcom-magazin.ch | 1/2013


BYOD-Special 11

Bring your own device – Chancen und Risiken für Unternehmen iPhone, iPad, Galaxy Tab, Galaxy Handy, Smartphones, iOS, Android, RiM, Nokia, Windows 8 etc. – Willkommen im urbanen Mobile-Dschungel! Einst gab es Zeiten, als Unternehmen durch ihre dedizierte ICT-Infrastruktur stets das Neueste aus dem HardwareMarkt in ihren Offices hatten. In den vergangenen Jahren hat eine Flut an neuen Produkten, sogenannte Mobile Devices die Lage insofern verändert, dass nicht mehr Top Down die IT-Abteilungen diktieren, was eingesetzt wird, sondern von unten her, der Benutzer durch wachsendes technisches Knowhow, Geräte aus seinem alltäglichen Leben in seine Arbeitsprozesse integriert sehen möchte. Diese Entwicklung des Users führt zu einem zunehmenden Einfluss auf die Unternehmens-IT («Consumerization»). IT-Verantwortliche sehen sich vermehrt dem Druck der User ausgesetzt, dass diese aus dem Privatleben bekannte Mobile Devices auch geschäftlich nutzen wollen.

BYOD + MDM: Klarheit der Begriffe Bring your own device – mitbringen des eigenen Gerätes – ist ein Trend, der sich 1/2013 | www.netcom-magazin.ch

in Unternehmen etabliert hat, als Folge der zunehmenden Mobilität und kommunikativen Verfügbarkeit der Mitarbeiter und dem Wunsch dieser, mit Geräten zu arbeiten, welche man auch privat nutzt. Dieser technologische Trend geht mit dem Sozialen einher, bei welchem Arbeits- und Privatwelt nicht mehr sauber voneinander getrennt sind und sich vermischen. Unternehmen benötigen daher eine Strategie, um zukünftig diesen Anforderungen entsprechen zu können. MDM, Mobile Device Management, verspricht hier sicherlich einige Aspekte des Pflichtenheftes zu erfüllen, zielt man allerdings auf eine Gesamtlösung ab, greift MDM zu kurz, da heutige MDM-Lösungen v.  a. Life­cycle Management und bedingtes Controlling der Apps anbieten.

BYOD + Mobile Devices: Sinn und Zweck Nicht nur Gartner Group, sondern auch MSM Research in der Schweiz bestätigen, dass die «Mobilität und Mobile

Devices» das Top-Thema in Unterneh­ men ist. Bevor man aber auf den neuen Hype-Zug aufspringt, ist es durchaus sinnvoll sich klar zu werden, welche Vorteile die Einführung von Mobile Devices mit sich bringen und ob diese Vorteile für die eigenen Unternehmens­ prozesse förderlich sind. Der wesentli­ che Nutzen der heutigen Mobile-DeviceGeneration rührt aus deren Flexibilität, Mobilität, der sofortigen Verfügbarkeit von Informationen und Applikationen her. Durch Vermischung der Devices zwischen Privat- und Geschäftsgebrauch verbessert sich einerseits die Bedienerfähigkeit des Anwenders und dessen Bereitschaft auch ausserhalb der Kernarbeitszeiten die Devices zu nutzen. Dabei spielt es keine Rolle in wessen Besitz das Mobile-Gerät ist, solange die Arbeitsfähigkeit des Mitarbeiters, die Applika­tionszugriffe und die unternehmens­eigenen Datenbestände stets gesichert sind, ohne dass gesetzliche Vorgaben etwa zu Datenschutz oder Compliance verletzt würden.


BYOD-Special 12

BYOD: Herausforderungen Bevor man sich eine Strategie zurechtlegt, sollte man eine Anforderungs- und Problemanalyse durchführen. Basierend auf einigen zentralen Fragen erstellt man sich ein Pflichtenheft: – Welchen Zweck erfüllt ein Mobile Device innerhalb der Geschäftsprozesse (z.B. Emailing)? – Soll Mobile Device uneingeschränkt von Hersteller und System zugelassen werden? – Was soll konkret erfasst, überwacht und verwaltet werden? – Welche Unternehmensdaten sollen auf dem Mobile Device verfügbar sein? – Soll es neben der Online- auch eine Offline-Bearbeitungsmöglichkeit geben? – Welche unternehmerischen Anforderungen entstehen an Compliance und Security? Wichtig ist, dass die ICT-Abteilungen von den alten einwegigen Prozessen wegkommen, bei welchem Top Down bestimmt wurde, welche Hardware, Systeme und Applikationen innerhalb einer Unternehmung zu verwenden sind. Hier sollte man die Chance nutzen, Mitarbeiter und Management mit an Board zu holen und endlich die ICT als Service-Dienstleister zu etablieren, orientiert an den Bedürfnissen des Endanwenders. Wer weiss besser Bescheid als die internen Workaholics, welche Systeme, Daten und Applikationen gebraucht werden.

nicht für den Unternehmensein­ satz. Wie ein näherer Blick offenbart, ist der Grossteil der Probleme mit BYOD ein Problem der Geräte, unabhängig ob die Devices dem Unternehmen oder dem Anwender gehören. Die gravierendsten Unterschiede ergeben sich im rechtlichen Aspekt. Ziel ist stets die Devices strategisch privat und geschäftlich verwenden zu können. Wie erwähnt, greift bei einer Mobile Strategie der MDM-Ansatz zu kurz. Vielmehr ist es notwendig, eine umfassendere EMM Enterprise Mobile ManagementStrategie zu definieren. Der Consumer und die Consumability sollten zwar immer im Vordergrund stehen, aber BYO-Devices sollten nicht unkontrolliert ins Unternehmen einsickern. Unternehmen sehen sich ohne EMM einem unnötigen Sicherheitsrisiko sowie unkalkulierbaren Zusatzkosten ausgesetzt. Welche Schritte sind notwendig um die Kontrolle zu behalten? – Erarbeitung Pflichtenheft mit Mana­ gement und Key Usern – Definition einer Enterprise-Mobility-Strategie – Definition einer Mobile-Device-Richtlinie (Policy) – Kommunikation der Mobile Policy gegenüber Mitarbeitern – Etablierung einer Unternehmensvereinbarung – IT-gestützte Massnahmen zur Verwaltung und Absicherung der Netzwerk-, Applikations- und Datenzugriffe

BYOD: Lösungsansätze

EMM: Enterprise Mobility Management

Die grösste Herausforderung von BYOD, welche es zu bewältigen gilt, besteht darin, dass heutige Mobile Devices für den Privatanwender («Consumer»)-Markt konzipiert sind und

Neben dem technischen Aspekt, den die Anforderungen der User erfüllen sollen, sind natürlich Compliance und Sicherheit die zentralen Faktoren einer unternehmerischen Gesamtstrategie.

Unternehmens-Strategie EM2 = M(D+A+I+E)M Diese Formel besagt nichts anderes als dass zu einer umfassenden Enterprise Mobile Management Strategie, Mobile Device-, Mobile Application-, Mobile Information- und Mobile Expense Management gehören.

EM2 = Compliance Unter Compliance versteht man die Einhaltung der gesetzlichen und unternehmerischen Richtlinien durch die Anwender. Eine EMM-Lösung sollte somit auch in der Lage sein, die Compliance sicherzustellen und zu kontrollieren. Zu beachten ist v.  a., dass ein annehmbarer und gangbarer Kompromiss zwischen Consumability und Compliance entsteht. Die Umsetzung der ComplianceAnforderung soll nicht dazu führen, dass die Benutzervorteile eines Mobile Devices zunichte gemacht werden. Nicht nur technisch, sondern auch recht­lich ist der neue Mobile- und BYODTrend eine Herausforderung. Neben Besitzfragen bei BYOD geht es auch um Fragen, was mit Mitarbeiter-Daten geschieht, die auf Unternehmens-IT gesichert werden. Darf der Mitarbeiter auch Unternehmensdaten auf sein privates Bakup speichern? Wer haftet für die privaten Daten des Mitarbeiters, wenn durch die IT Daten oder Devices gelöscht werden? Dies sind nur einige Fragen, die noch relativ offen im Raum stehen. BYOD berührt somit mehrere Themenfelder, die zueinander in Wechselwirkung stehen.

Themenfelder: – Rechtliche Datensicherheits-Anforderungen – Zugriff auf Unternehmensdaten –> Privatabspeicherung – Monitoring des Devices bei privater Nutzung und ausserhalb der Geschäftszeiten – Welche Daten dürfen für das Monitoring erfasst werden? – Lizenzfragen bei BYOD –> Wem gehören die Lizenzen von installierten Applikationen?

EM2 = Security Je nachdem, welche Daten und Informationen über einen Mobile Device gehandelt werden, ist die Sicherheit höher oder niedriger zu bewerten. Unter diesem Gesichtspunkt sind drei Aspekte zu beachten. Nebst den bewww.netcom-magazin.ch | 1/2013


kannten Angriffsszenarien, wie Kompromittierung durch Schadsoftware und ein «man in the middle»-Angriff, kommt bei Mobile Devices ein erhöhtes Risiko durch Hardwareverlust (z. B. Diebstahl oder Verlorengehen) hinzu. Um dem entgegenzuwirken sollten in die Security Appliance folgende Ansätze einfliessen:

in den Genuss aller Vorteile zu kommen und eine adäquate Lösung aus technischer, sicherheitsrelevanter und rechtlicher Sicht umsetzen zu können. Für KMUs ohne eigene IT liegt es auf der Hand, sich für einen Cloud-Anbieter zu entscheiden. Wobei man auch hier nicht um eine EMM-Strategie im Kleinen herumkommt, welche man selbst definieren muss. Hinzu kommt, dass heutige Cloud-Anbieter lediglich MDM-Lösungen anbieten und keine allumfängliche technische Lösung.

BYOD-Special  13

– Verschlüsselung: Übertragungswege müssen genug stark verschlüsselt sein, ebenso der gesamte Datenträger auf Datei-Ebene. – Verlustschutz online: Administratoren müssen remote eine vollständige oder selektive Gerätelöschung durchführen können – hierzu gehören auch lokal installierte Applikationen und Daten. – Verlustschutz offline: Ist das Gerät online nicht verfügbar für einen Remote-Zugriff, muss durch entsprechenden Zugangsmechanismus und lokale Dateiverschlüsselung ein Nutzen der Unternehmensdaten durch Dritte verhindert werden. Dies muss auch gelten, wenn Mobile Devices durch Jailbreak kompromittiert werden. – Anti-Malware: Eine Anti-Malware Engine muss mehrere Erkennungsebenen aufweisen, einschliesslich Cloud-basierten Schutz. Wir stehen erst am Anfang dieses Consumerazion-Wandels. Um die neuen Herausforderungen zu meistern, kommen wir nicht darum herum, abteilungsübergreifend zusammenzuarbeiten, um

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Cloud Computing 14

Die zukünftige Kommunikation kommt aus der Cloud Wenn die Umsätze mit Cloud-Dienstleistungen so weiter wachsen wie bis 2012, so werden sie dieses Jahr die 100-Milliarden-Grenze überschreiten! Dies ist eine Steigerung von 30% gegenüber dem Vorjahr und keine unmögliche Prognose. Auch wenn es schon viele Servicedienstleister über die Cloud gibt, bietet sie auch Neulingen genug Chancen aufzuspringen. von Peter Fischer, Redaktor und Mit-Gründer der TeleNetfair

Dabei fallen die Nachteile nicht mehr so schwer ins Gewicht, doch sollen einige hier erwähnt werden: Netzzugang zwingend notwendig, Arbeits­ tempo kann schwanken je nach Netz­verfügbarkeit, Datenspionage möglich etc. Wichtig ist sicher die Grösse des Anbieters sowie auch sein Firmensitz, denn nur wer in Europa sitzt, ist auch an das europäische Recht gebunden.

Welche Bedingungen sollten erfüllt sein, dass man von Cloud sprechen kann?

Eine grosse Gelegenheit für die Telco-Anbieter Vor allem die Telekommunikationsanbieter könnten mit ihren langjährigen und engen Kundenbeziehungen davon profitieren. Sie können aus dieser starken Startposition und ihren Infrastrukturen vor Ort mit einem guten Kundenmanagement direkt und schnell in die Lücke springen. Cloud ist wohl die grösste und eine schnell wachsende Chance für die Telco-Anbieter, um ihr eigenes Netzwerk voll zu nutzen und dies mit Rechenleistungen und Networking zu verbinden. Wenn sie die Technologie als Service anbieten, wie es mit Cloud-Computing möglich ist, haben sie gute Chancen einen starken Platz in diesen Zukunfts-

märkten einzunehmen. Die CloudDienstleistungen hätte man schon aus Sicherheitsgründen auch gerne vor Ort und nicht irgendwo im Ausland, wo andere Gesetze herrschen und die sensiblen Daten zum Beispiel einfach an den Staat ausgehändigt werden.

Die Cloud bietet viele Vorteile auch für die Kommunikation Darunter fallen sicher: Kostenersparnis, Skalierbarkeit, Zukunftssicherheit, Verfügbarkeit, Flexibilität, Sicherheit, Ortsunabhängigkeit, Einfachheit, Aktualität etc. Auch spielt die Grösse des Unternehmens keine Rolle mehr. KMUs wie Grossfirmen können die gleichen Dienstleistungen nutzen und je nach Gebrauch bezahlen.

– Nutzungsabhängige Bezahlung: Der Kunde bezahlt nur, was er auch tatsächlich an Ressourcen braucht. Feste Gebühren entsprechen eher dem Hosting. – Elastizität: Der Kunde kann die benö­tigten Ressourcen unbegrenzt er­ weitern und auch nicht mehr benötigte Services wieder freigeben. – Pay as you go: Cloud-Services erfordern keine vertragliche Bindung, sondern können kurzfristig gebucht, bezahlt und bei Ende der Benutzung sofort gekündigt werden. – Selbstbedienung: Der Kunde sollte die benötigten Ressourcen selbst buchen und bereitstellen können. – Mandantenfähigkeit: Wenn die Ressourcen von mehreren Usern gleichzeitig benutzt werden können, dann verbessert das die Auslastung der Rechenzentren und senkt die Preise. www.netcom-magazin.ch | 1/2013


Warum soll man noch in eine eigene Kommunikationsinfrastruktur investieren, wenn die besten Anwendungen flexibel und kostensparend als CloudDienstleistungen erhältlich sind? Das Cloud-Modell hält unaufhaltsam Einzug in die (Tele-) Kommunikation. Bereits über 40% der Unternehmen stehen einer Nutzung von Cloud-Dienstleistungen für die Kommunikation und die Zusammenarbeit positiv gegenüber. Cloud-Angebote werden bisher nur von zwei bis sechs Prozent der Anwender aktiv genutzt. Nur ein Zehntel hält einen Umstieg auf die Cloud-Angebote innerhalb der nächsten zwei Jahre für wahrscheinlich. Aber die Vorteile der Cloud werden durchaus wahrgenommen. So versprechen sich viele Nutzer von einer Cloud-basierenden Telefonielösung erweiterte Möglichkeiten bei der Integration neuer Standorte – einem der Hauptprobleme der herkömmlichen Anlagen.

Den unbestrittenen Vorteilen der CloudKonzepte stehen häufig noch Vorbehalte und Ängste gegenüber. Ein Grossteil der ITK-Verantwortlichen sieht die erhöhte Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Internets, sowie auch die rechtlichen Unsicherheiten und Bedenken über die Sicherheit, als Bremse für die Nutzung von Cloud-Diensten.

Bei den Kollaborations-Lösungen bereits etabliert Das neue Cloud-Modell hat sich bei den Kollaborations-Anwendungen wie Webund Videoconferencing bereits etabliert. Heute kommen bereits 25% dieser Anwendungen aus der Cloud und 20% der Unternehmen sehen eine Nutzung der Kollaborations-Lösungen in den nächsten Jahren als wahrscheinlich.

und Tablet-Boom sieht, ist dies von grösster Bedeutung. Obwohl der BigBrotherAward 2012 in der Kategorie «Kommunikation» an die «Cloud» ging, als Trend, den Nutzerinnen und Nutzern die Kontrolle über ihre Daten zu entziehen, wird der Trend für die Kommunikation und Kollaboration aus der Wolke sicher nicht aufzuhalten sein. Deshalb auch die grosse Chance für die Telekommunikations-Anbieter, da regional mitzumischen, da rechtliche und auch Vertrauens-Gründe dabei eine sehr grosse Rolle spielen werden.

Cloud Computing 15

Kommunikation und Kollaboration aus der Cloud

Bei Mobilität unschlagbar Cloud-Computing ist für die Unterstützung mobiler Nutzungsszenarien prädes­ tiniert. Wenn man den Smartphone-

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Cloud Computing 16

KMU2Cloud – Managed Cloud IT aus der Steckdose

Ausgangssituation Die Anfang 2013 neu gegründete Firma PM AG mit 5 Mitarbeitenden findet in Zürich tolle Büroräume in einem Altbau mit hohen grossen Räumen und Stuckaturen an der Decke. Die Telefonie-Lösung ist schnell gefunden und implementiert; wie kommt die PM AG zur überlebensnotwendigen IT-Lösung für ihre Bedürfnisse mit MS Office, MS Exchange, MS Internet Explorer, TwixTel/TwixRoute, Adobe Reader und Branchenpaket. Ein Vorort-Aufbau der Informatik mit herkömmlicher Client-Server-Struktur ergab sich als zu

teuer und benötigt zu viel Zeit für die Implementierung. Die Lösung: Managed Cloud mit KMU2Cloud!

Produktbeschreibung Mit KMU2Cloud wird die Infrastruktur und Funktionalität vom bestehenden Rechenzentrum genutzt. KMU2Cloud bietet eine standardisierte IT-Arbeits­ umgebung für KMU-Betriebe. Der Zugriff erfolgt weltweit über das Internet. Es werden dabei lediglich Bildschirm­ inhalt sowie Maus- und Tastatur-Informationen übertragen, das heisst es werden keine Daten übertragen. Der

Zugriff auf die lokalen Laufwerke sowie auf die Drucker ist sichergestellt. Der Service umfasst den gesamten Betrieb der IT-Infrastruktur inkl. Updates, Back-ups, Archivierung, Wartung und Überwachung. Der Kunde erhält zu einem Fixpreis eine IT-Infrastruktur, welche laufend auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten wird. Kostspielige Investitionen in eine eige­ ne IT-Infrastruktur und Support-Orga­ nisation sind nicht notwendig. Am Arbeitsplatz reichen handelsübliche PCs oder Notebooks, die mit einem Internetzugang ausgestattet sind. www.netcom-magazin.ch | 1/2013


Die wichtigsten Vorteile der Managed Cloud

– immer up to date mit Soft- und Hardware – aktualisierte Sicherheitsmassnahmen gegen Attacken – einfache Administration und Einbindung mobiler Mitarbeitenden oder Home-Offices – klar definierte Leistungen und Verantwortlichkeiten – gewährleistung einer hohen Verfügbarkeit, Ausfallsicherheit und Datensicherheit – zentrale Datenhaltung mit weltweitem und zeitlich unabhängigem Zugriff

werden, unsere Anwender sind vollumfänglich zufrieden. Die Lösung hat sich bestens bewährt.

Avicor Services AG

Cloud Computing 17

Das Aufschalten von zusätzlichen Benutzern kann jederzeit innert Tages­ frist erfolgen. Die Datensicherheit ist gewährleistet, da alle Daten redundant gehalten sowie ein mehrstufiges Back-up-Konzept angewendet wird. Die Zugriffe werden durch leistungsfähige Firewalls überwacht und verschlüsselt. Die Verfügbarkeit ist besser als 99,95 %. Der Datenschutz ist durch klar definierte Zutrittsregelungen und Überwachungs-Infrastruktur im Rechenzentrum gesichert.

Die 2011 gegründete Avicor bietet Gesamtlösungen für Gebäude- und Installations-Technik sowie Informations- und Kommunikations-Technologie an. Die Dienstleistungen umfassen Beratung, Planung, Realisation und Betrieb. Die Räumlichkeiten der Firma sind als Live Room Center ausgelegt. Damit können die Lösungen der Firma live präsentiert werden.

Das Kundenfeedback

– geringere (Investitions-) Kosten und TCO – kalkulierbare, transparente Kosten – schneller Einsatz der Lösung durch kurze und einfache Implementierung

PM AG: Dank der schnellen und kurz dauernden Implementierung konnten wir termingerecht mit dem operativen Betrieb der Firma starten. Das Budget konnte deutlich unterschritten

Avicor Services AG Tel. +41 41 766 44 44 www.avicor.ch

Ihr Messtechnik-Spezialist für das Netzwerk Telecom & Test Solutions

LWL Messtechnik

LWL Spleisstechnik

Messtechnik für das aktive Netzwerk LAN-Kabelmesstechnik

Unsere Bausteine für Ihren Erfolg: Beratung - Verkauf - Schulung - Support - Service 1/2013 | www.netcom-magazin.ch

ISATEL Electronic AG Hinterbergstrasse 9 CH-6330 Cham Tel. 041 748 50 50 Fax 041 748 50 55 www.isatel.ch


Weiterbildung 18

ICT Network & Safety Days 2013 Dätwyler bringt seine Kunden auf den neuesten Stand: Mit kompakten Kurzreferaten und aktuellen Informationen zu den Themen RZ-Verkabelung, UKV, FTTx und Sicherheitskabelanlagen tourt das Altdorfer Unternehmen in Kürze durch die Schweiz.

Zwischen dem 14. Mai und dem 18. Juni führen die «ICT Network & Safety Days 2013» nach Landquart, St. Gallen, Zürich (Kloten), Emmenbrücke, Bern (Bolligen), Basel und Aarau. Das Themenspektrum der diesjährigen Dätwyler-Roadshow umfasst ausschliesslich die in der Verkabelungsbranche aktuellsten bzw. drängendsten Fragen, zum Beispiel die nach der neuen Kategorie 8, nach Veränderungen des Modells FTTH und nach der korrekten Interpretation der Anforderung nach «Funktionserhalt» im Brandfall.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 15 Uhr und enden um etwa 18 Uhr. Diskussionsplattformen zwischen den Referaten, vor allem aber der anschlies­ sende Apéro mit Verpflegung bieten Zeit für den Austausch und für alle individuellen Fragen und Anliegen der Teilnehmer. Die Details finden sich in einem Programmflyer auf der Internetseite der Dätwyler Cabling Solutions AG. Hier können sich Interessierte auch online zu einem der Roadshow-Termine anmelden.

Programm

Kontakt/Anmeldung: Dätwyler Cabling Solutions AG Gotthardstrasse 31, 6460 Altdorf Tel. +41 41 875 12 68 Fax +41 41 875 19 86 info.cabling.ch@datwyler.com www.cabling.datwyler.com

Veranstaltungsdaten

15.00 Uhr

Begrüssung und Vorstellung

14. Mai

Landquart, Event-Zentrum Forum im Ried

15.15 Uhr

Referat 1: RZ-Verkabelung: Lösungen von heute für die Anforderungen von morgen

16. Mai

St. Gallen, Weiterbildungszentrum der Universität St. Gallen

15.45 Uhr

Referat 2: FTTx: Von den Installations­ komponenten bis zum Geschäftsmodell

22. Mai

Zürich, Kolping-Arena

24. Mai

Emmenbrücke, GERSAG Kultur- und Kongresszentrum

16.15 Uhr

Pause

16.45 Uhr

Referat 3: Cat. 8: Neuer Standard für die UKV?

4. Juni

Bern, Reberhaus Bolligen – Kultur Raum

17.15 Uhr

Referat 4: Funktionserhalt heute: Interpretation und Anwendung der Normen

11. Juni

Basel, Gundeldinger-Casino, Basel AG

18. Juni

Aarau, Eventhalle 11A

18.00 Uhr

Apéro mit Verpflegung

www.netcom-magazin.ch | 1/2013


KURS/VERANSTALTUNG

DATUM/ORT

THEMA

VERANSTALTER

Cisco CCNA Router und Switch Kurs mit CCNA Abschluss

13.05. bis 17.05.2013, Reitergasse 6, Zürich HB

Netzwerk-Kurs mit Cisco Router und Switches, Unter­ lagen auf Deutsch auf iPad wifi, 40% praktische Übungen, Gutschein für CCNA-Zertifizierung

Brainstorm AG www.brainstorm.ch

VoIP SIP Internet-Telefonie

06.06. bis 07.06.2013, Reitergasse 6, Zürich HB

VoIP Voice over IP, Theorie und Übungen mit Fokus auf SIP mit gratis Account und Gigaset 610IP

Brainstorm AG www.brainstorm.ch

Green IT

19.06.2013, Umwelt-Arena Spreitenbach

Green IT im Rechenzentrum und Green IT in der Gebäudetechnik

Electrosuisse, SI, GNI, asut und SGNI, www.electrosuisse.ch/itg

Zertifikatslehrgang Vertiefungskurs für Datenschutzverantwortliche

Vertiefungskurs: 19.06./20.06.2013 und 21.06.2013

Datenschutz im internationalen Umfeld, Verschlüsselung und Signieren, Risikomanagement und Datenschutz­ kontrolle

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/ weiterbildung

IP und Internet Sicherheit für Netzwerker und CTOs

19.06. bis 21.06.2013, Bollwerk 4, Bern HB

Grundlagen zu IP-Netzwerksicherheit. Kryptographie, IP-SEC, FireWalls IDS. Unterlagen auf Deutsch auf iPad mini wifi

Brainstorm AG www.brainstorm.ch

ISV Workshop: Cloud Com19.06. und 20.06.2013 puting – Applikationen für die Windows Azure Plattform

Workshop im Microsoft Innovation Center zu Cloud HSR Hochschule für Technik Computing: Entwickeln von Applikationen für die Windows Rapperswil Azure Plattform www.hsr.ch/weiterbildung

30 Jahre Schweizer Informa- 25.06.2013 tik Gesellschaft

Die SI feiert das 30-Jahr-Jubiläum an der Fachhochschule Westschweiz in Fribourg mit diversen Fachvorträgen und Referaten

Schweizer Informatik Gesellschaft SI, www.s-i.ch

KNX-Grundkurs

12.08. und 19./20.08. und 26./27.08.2013, Rüti ZH

Steigen Sie ein in die Welt der Gebäudeinformatik

Schweizerische Höhere Berufs­ bildung BMP c/o E-Profi.ch www.e-profi.ch

Fiber Optic Kurs – Wir bringen Licht ins Dunkel!

28.08. und 29.08.2013

Der Kurs gibt Ihnen eine Einführung in die Glasfaser­technik Diamond SA und dessen Anwendung und richtet sich an Planer, End­ www.diamond.ch betreiber, Installateure, Sachbearbeiter sowie Einkäufer.

Fiberoptik-Grundlagen Seminare für Planer und Installateure

29.08. und 30.08.2013, Herisau

29.08. Theorie: Kabel-/Verbinder-Technologie, Installa­tions-/ Verteilungs-Technik, Konfektion/Assembly; 30.08. Praxis: Spleiss-/Mess-Technik, Feldkonfektion, Stecker-Inspektion/Reinigung, Werkbesichtigung

CAS .NET Enterprise Applications 2013–14

nächster Kursstart: 23.08.2013, Vorkurs 1: 15.06./22.06.2013, Vorkurs 2: 29.06./06.07.2013

Technologische, methodische Kernkompetenzen für HSR Hochschule für Technik Entwurf und Realisierung verteilter Systeme und die prakti- Rapperswil sche Umsetzung mit Smart/Rich Client Development www.hsr.ch/weiterbildung

CAS .NET Web Applications 2013–14

nächster Kursstart: 23.08.2013, Vorkurs 1: 15.06./22.06.2013, Vorkurs 2: 29.06./06.07.2013

Technologische, methodische Kernkompetenzen für HSR Hochschule für Technik Entwurf und Realisierung verteilter Systeme und die prakti- Rapperswil sche Umsetzung mit Web Application Development www.hsr.ch/weiterbildung

CAS Mikroelektronik Analog

nächster Kursstart: 20.09.2013, Infoabende: 12.06. und 11.07.2013, Rapperswil

Einführung in CMOS-Design und CMOS-Systeme sowie deren Anwendung in Semi-Custom-Design-Projekt

Fiberoptik Fortbildungsseminar

03.09.2013, Pfäffikon ZH

Verkabelungsarchitekturen für Office, Data Center und HUBER+SUHNER AG FttX, aktuelle Normen und Gremien, Netzwerk-Hierarchien, www.hubersuhner.ch LAN & SAN Hardware, Paralleloptische Verbindungstechniken mit MPO/MTP

Telematik-Projektleiter mit eidg. FA

Ab 04.09.2013 (2 Semester, berufsbegleitend), Rüti ZH

Bereiten Sie sich im berufsbegleitenden Fachkurs (ca. 2–3 Präsenztage/Monat) perfekt auf die Verbandsprüfung vor

Schweizerische Höhere Berufs­ bildung BMP c/o E-Profi.ch www.e-profi.ch

CAS Cisco CCNA Ausbildung 17.09.2013, Horw Luzern

Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c125

CAS Cisco CCNP Ausbildung 18.09.2013, Horw Luzern

Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNP wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c126

CCNA Security Ausbildung

18.09.2013, Horw Luzern

Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA Security wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Auskunft: 041 349 34 80

MAS Software Produkt Management

Kursstart: September/Oktober 2013

Weiterbildung in Entwicklung von software-intensiven Produkten

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.mas-swpm.ch

Zertifikatslehrgang Grundkurs für Datenschutzverantwortliche

Grundkurs: 24.10. und 25.10.2013

Rechtliche Grundlagen und Informatik-Grundkenntnisse für Datenschutzbeauftragte

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/ weiterbildung

KNX-Aufbaukurs

28.10. und 04./05.11. und 11./12.11.2013, Rüti ZH

Vertiefen Sie Ihr KNX-Wissen im einzigen Aufbaukurs der Schweiz

Schweizerische Höhere Berufs­ bildung BMP c/o E-Profi.ch www.e-profi.ch

CAS Cisco CCNA Ausbildung 14.01.2014, Horw Luzern

Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNA wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c125

CAS Cisco CCNP Ausbildung 15.01.2014, Horw Luzern

Hands on Übungen und Ausbildung zum CCNP wöchentlich von 14 bis 21.30 Uhr

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/c126

MAS Software Engineering

nächster Kursstart: 01.04.2014, Infoabende: 23.05. und 04.06.2013, Rapperswil

Weiterbildung in modernen Software EngineeringMethoden und Technologien

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.mas-se.ch

MAS Human Computer Interaction Design FH/Univ.

nächster Kursstart: 04.04.2014, Infoabende: 13.05.2013, Basel und 13.06.2013, Rapperswil

Interdisziplinäre Weiterbildung für Informatiker, Designer und Psychologen in der Human Computer InteractionMethodik

HSR Hochschule für Technik Rapperswil und Universität Basel www.hcid.ch

MAS Network Manager

kontinuierlich alle 3 Monate, Horw Luzern

Ausbildung zum Gruppen und Abteilungsleiter oder zum Network & Security Experten

Hochschule Luzern – Technik & Architektur, www.hslu.ch/M113

CAS Mobile Application Development & Design

nächster Kursstart: auf Anfrage unter weiterbildung@hsr.ch oder +41 55 222 49 22

Design-/Software Engineering-Methoden, Planung, Durchführung von Entwicklungsprojekten, Anwendung von State of the Art-Technologien

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung

1/2013 | www.netcom-magazin.ch

HUBER+SUHNER AG www.hubersuhner.ch

HSR Hochschule für Technik Rapperswil www.hsr.ch/weiterbildung

Weiterbildung 19

Agenda


Weiterbildung 20

30-Jahr-Jubiläumsfeier der Schweizer Informatik Gesellschaft SI Mit ihren Mitgliedern, dem Nachwuchs, zahlreichen Fachgruppen und Vertretern aus Akademie und Politik, feiert die SI am 25. Juni 2013 ihr 30-Jahr-Jubiläum. Hochkarätige Referate und Vorträge dürfen mit Spannung erwartet werden Die Jubiläumsfeier findet an der Fachhochschule Westschweiz in Fribourg statt und beginnt am Vormittag mit diversen Fachveranstaltungen für SIMitglieder und Interessierte. Am Nachmittag eröffnen der Präsident der SI, Prof. Bernhard Hämmerli, und der Direktor der HTA-FR, Dr. rer. nat. JeanNicolas Aebischer, die Jubiläumsfeier. Im Anschluss wird in diversen Vorträgen aufgezeigt, welche Pionierleistungen im IT-Bereich möglich sind. Prof. Abraham Bernstein (Universität Zürich) informiert in seinem Referat über die neuen Forschungsresultate aus dem Bereich der sozialen Medien. Michael Näf (CEO Doodle) erklärt, wie neue Medien zu neuen Unternehmungen führen können und Prof. Beat Döbeli Honegger (PHZ Schwyz) regt in seinem Vortrag zum Nachdenken über den Umgang der Schweizer Schulbildung mit dem innovativen, aber bereits omnipräsenten Thema Informatik an.

Debatten für Gymnasiasten In Zusammenarbeit mit dem Schweizer Verein für Informatikausbildende (SVIA) werden sich parallel zu den Referaten eine grosse Anzahl von Gymnasiasten mit den Grundfragen der Informatik bezüglich der Zukunftsgestaltung auseinandersetzen. Dazu werden philosophisch-ethische Herausforderungen

der Blended Reality – virtuelle Welten – in der ersten Debatte vorgestellt und diskutiert. In der zweiten Debatte geht es um die Chancen, die sich durch die virtuellen Welten für die Jugendlichen ergeben.

Organisatoren

Wettbewerb und Preisverleihung für die besten Matura- und Bachelor-/Masterarbeiten Studierende von Schweizer Universitäten, Hoch- und Fachhochschulen präsentieren in der Form von Bachelor- und Masterarbeiten innovative Projekte aus dem Bereich Informatik. Weiter wird der SVIA zum ersten Mal Matura-Arbeiten prämieren. Besucher des Jubiläumsanlasses haben die Möglichkeit, die Projekte vor Ort zu bewerten und an der Preisverleihung, die am Ende der Feier stattfindet, teilzunehmen. Der Höhepunkt der Tagung ist die abschliessende Podiumsdiskussion zum Thema «Informatikzukunft Schweiz: Chancen – Herausforderungen – Massnahmen», an dem Experten, Politiker und Gymnasiasten den Handlungsbedarf in der Schweiz bezüglich Informatik diskutieren. Ein attraktives Begleitprogramm mit Pausen, Apéro und Unterhaltung runden die SI-Jubiläumsfeier ab. Weitere Informationen zur Teilnahme und Anmeldung sowie das komplette Programm finden Sie unter: www.s-i.ch.

Prof. Dr. Bernhard M Hämmerli Präsident SI

Markus Grob Veranstaltungsmitglied SI

Jobsuchende

Schweizer Informatik Gesellschaft SI Tel. +41 31 560 66 68 www.s-i.ch

Unternehmen

Weiterbildungsanbieter

Entscheidend ist nicht das Angebot, sondern der individuell perfekte Job mit der passenden Weiterbildung. Unternehmen und Jobsuchenden zusammenbringen, die bestens voneinander profitieren werden.

www.netcom-magazin.ch | 2/2012 1/2013


Neue Version des Kommunikations­systems für KMUs von Aastra

Günstige Videoüberwachung mit der Netzwerkkamera von ARP

Mit einer neuen Version der Aastra OpenCom 100 stellt der ICT-Hersteller die Weichen für die Zukunft seiner Telefonanlage im Bereich der Multimediakommunikation. Im Mittelpunkt des Releases 10.1 steht die Integration der Videohardware BluStar™ 8000i. Das Media Phone Aastra BluStar 8000i steht für persönliche Videokommunikation in HD-Qualität. Gespräche können spontan und einfach direkt vom Schreibtisch aus gestartet werden. Das BluStar 8000i wird an der Aastra OpenCom 100 als videofähiges SIP-Endgerät integriert. Es ist intuitiv zu bedienen und so konzipiert, dass auch KMUs Videokommunikation realisieren können. Als weiteres Feature erhält die Aastra OpenCom 100 mit der Applikation InAttend einen vollwertigen PC-Vermittlungsarbeitsplatz. InAttend ist für bis zu 20 Arbeitsplätze ausgelegt und unterstützt Telefonzentralen dabei, Anrufe zu verwalten und zielgerichtet weiterzuvermitteln. Sie können unterschiedliche Verzeichnisse wie Telefonbücher schnell durchsuchen und haben Zugriff auf Aktivitäts- und Verfügbarkeitsinformationen aller Mitarbeiter eines Unternehmens. Die Lösung verfügt über Kalenderfunktionen sowie über eine Integration von Präsenzinformationen aus Microsoft OCS/Lync und IBM Lotus Sametime. Die OpenCom 100 ist ein Kommunikationsserver, der speziell für die Anforderungen mit vier bis 200 Nutzern zugeschnitten ist und unterstützt wichtige Unified Communications-Funktionen. Neben der neuen Videolösung sind das unter anderem eine DECT-Integration sowie wichtige Applikationen wie Voice Mail (auch als E-Mail) und Fax to Mail. www.aastra.ch

Mit der ARP-Netzwerkkamera (WLAN Audio Nacht) lassen sich Räumlichkeiten Tag und Nacht überwachen. Steuern lässt sie sich komfortabel über Smartphones und Tablets. Beim Thema Videoüberwachung denken die meisten an kostenintensive Systeme mit mehreren Kameras, die jeden Winkel eines Gebäudes filmen und aufwendig verkabelt werden müssen. Dank moderner Netzwerkkameras kann man sich inzwischen grössere Ausgaben sparen und eine kostengünstige und bequeme Videoüberwachung installieren. Neben der Gebäudesicherung können Netzwerkkameras aufgrund der verbesserten Optik auch für Prozess-, Produktions- und Qualitätskontrollen eingesetzt werden. Die ARP-Netzwerkkamera eignet sich für all diese Einsatzgebiete. Der günstige Allrounder wird über WLAN oder

Im boomenden Stadtteil Zürich West, wo einst Milch zu den bekannten Joghurts im Glas verarbeitet wurde, entsteht eine Plattform für Bildung und Kultur.

Drahtex aG – Ihr Spezialist für

drahtex.com

Die Firma Drahtex aus Wallisellen liefert für dieses gigantische Projekt die gesamte Universelle Kommunikationsverkabelung (UKV). Dies bedeutet in Zahlen: 600 Kilometer Kupferkabel, 22’000 Anschlüsse, 252 Netzwerkschränke und 59 Storageschränke. Der Grundstein für eine optimale Kommunikation ist somit gelegt.

GesamtlÖsunGen GESAMTLÖSUNGEN Fiber OPTIC OPtic FIBER lan LAN schwachstrOm SCHWACHSTROM

1/2013 | www.netcom-magazin.ch

Netzwerkkabel ins eigene Netzwerk integriert. Alle Einstellungen können im Webmenü vorgenommen werden. Bereits integriert sind ein Mikrofon, Infrarot-Nachtsicht und Bewegungserkennung. Diese verschickt ein E-Mail mit Bildern, sobald sich ein Bildausschnitt verändert. Eine 24-stündige Aktivüberwachung kann man sich so ersparen. Zusätzlich lässt sich die ARP-Netzwerkkamera auch über Smartphones und Tablets steuern. Die für Android und iOS verfügbare App bietet unter anderem ein Livebild der Kamera an. So lässt sich auch von unterwegs schnell kontrollieren, ob zum Beispiel im Lager alles in Ordnung ist. www.arp.ch

News 21

News


News/Impressum 22

News Kompromissloses Spleissen mit dem T-71C-Spleissgerät von Sumitomo Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Spleissgeräten können Sie sich auf die Produkte und Innovationen von Sumitomo Electric verlassen. Das T-71C-Spleissgerät ist mit zwei unabhängigen Schrumpfschlauchöfen ausgerüstet und garantiert höchste Qualität bei einer Spleisszeit von nur sieben Sekunden (28 Sekunden für 60 mm Schrumpf).

Mit 5 mm bietet es zudem die kürzeste Cleave-Länge auf dem Markt. Die Firma Computer Controls AG ist der offizielle Vertriebspartner für die Sumi­ tomo-Produkte in der Schweiz. www.ccontrols.ch

Impressum Verlag & Herausgeber Partner Publication GmbH | Via Monteguzzo 5 | 6600 Locarno

Einzelheft-Nachbestellung redaktion@partner-publication.ch

Tel. +41 91 234 47 91 | Fax +41 91 234 97 64 | redaktion@partner-publication.ch |

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erwirbt der Verlag alle Rechte zur Veröffentlichung in den verlagseigenen Publikationen.

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Die mit vollständigem Namen oder mit Initialen gekennzeichneten Beiträge geben die Auf-

Erscheinungsweise 4 x jährlich | April 2013: Sonderausgabe netcom focus – Partner

fassung der Autoren wieder und stellen aber nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.

für die Telekommunikation | Juni 2013: netcom magazin – Hauptausgabe | Oktober 2013: netcom magazin – Hauptausgabe | November 2013: Sonderausgabe netcom focus –

Unsere Produkte netcom magazin – Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik,

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Gebäudeleittechnik und Fiberoptik | Sonderausgabe netcom focus – Partner für die

Auflage Sonderausgabe: 6 000 Exemplare | Hauptausgabe: 12 000 Exemplare

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Die Fachzeitschrift für Netzwerktechnik, Telematik, Gebäudeleittechnik und Fiberoptik Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2013.

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Siemens Enterprise Communications www.siemens-enterprise.com/ch www.netcom-magazin.ch | 1/2013 Siemens Enterprise Communications AG is a Trademark Licensee of Siemens AG


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