Musikdorf Ernen | Konzertprogramme Newcomers 2020

Page 1

MUSIKDORF ERNEN* NEWCOMERS*12. UND 13. SEPTEMBER 2020*


Unser Dank Der Verein Musikdorf Ernen dankt den nachstehenden Partnern für ihr grosszügiges Engagement: Hauptsponsoren Groupe E SA Privatbank IHAG Zürich AG Touring Club Suisse – Walliser Sektion

Co-Sponsoren Gebr. Bachmann Tasteninstrumente AG, Matterhorn Gotthard Bahn, Migros Wallis, Raiffeisenbank Aletsch-Goms, Stadler Rail AG

Stiftungen Art Mentor Foundation Lucerne, Boner Stiftung für Kunst und Kultur, Ernst von Siemens Musikstiftung, Fondation Fern Moffat de la Société Académique Vaudoise, Fondation Les mûrons, Kiefer Hablitzel |  Göhner Musikpreis, Landis & Gyr Stiftung, PLFA The Patrick and Lina Drahi Foundation, RHL Foundation, Sandoz Fondation de Famille, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Stiftung für Radio und Kultur Schweiz

Öffentliche Beiträge Gemeinde Ernen, Kanton Wallis, Kulturkommission der Stadtgemeinde Brig-Glis, Landschaftspark Binntal, Loterie Romande

Medienpartner Radio SRF 2 Kultur, Radio Suisse Romande Espace 2 Der Verein Musikdorf Ernen dankt ebenso den Gönnerinnen und Gönnern, die nicht genannt werden möchten.

2

Newcomers


Willkommen Verehrtes Publikum Vielleicht sind Sie beim Blättern im Festivalprogramm bei den Newcomers hängengeblieben und haben sich gefragt, wer sich dahinter verberge. Kurz gesagt: Hier spielen die Jüngsten unter den Besten. Oder anders ausgedrückt: Kammermusikerinnen und Kammermusiker am Anfang ihrer Karriere. Alle haben sie ihre Berufsausbildungen erfolgreich abgeschlossen und bereits Preise und Auszeichnungen gewonnen. Aber wegen ihres jungen Alters verfügen sie noch über wenig Berufserfahrung. Doch da liegt die Crux: Wie gewinnt ein junges Talent Erfahrung, wenn Konzertveranstalter kein Risiko eingehen wollen und vorab jene buchen, die sie schon kennen? Für junge Musikerinnen und Musiker aus einem kleinen Land wie der Schweiz ist es doppelt schwer. Aus eigener Kraft schaffen sie es kaum, international durchzustarten. Das Problem wurde erkannt. Seit den frühen siebziger Jahren setzt sich der Orpheus Wettbewerb für die Unterstützung junger Kammermusikensembles am Anfang ihrer Berufslaufbahn ein. Der Wettbewerb wird schweizweit ausgeschrieben, und die drei erstplazierten Preisträger erhalten neben Geldpreisen auch Auftrittsmöglichkeiten garantiert. Zum Beispiel in Ernen. Wenn Sie also gerne Neues entdecken, interessiert sind an den Stars der Zukunft und hochkarätige Interpretationen hören möchten, dann sind Sie bei den Newcomers-Konzerten genau richtig. Wir freuen uns auf Sie. Francesco Walter Intendant Festival Musikdorf Ernen

Newcomers

3


Der Nachwuchs spielt auf Frühwerke Zwei frühe Werke von Claude Debussy und Dmitri Schostakowitsch umrahmen ein Klaviertrio des 1954 in Schaffhausen geborenen Komponisten Beat Furrer. Debussy war achtzehn Jahre alt, als er im Sommer 1880 während eines Italienaufenthaltes sein erstes Kammermusikwerk komponierte. In Anlehnung an Vorbilder wie Schumann und Franck ist dieses Klaviertrio ein abwechslungsreiches und farbiges Werk in vier Sätzen, die motivisch miteinander verbunden sind. – Ein frühes Werk ist auch das Klaviertrio «Retour an dich» aus dem Jahre 1986 von Beat Furrer. Es besteht aus drei Teilen. Zu Beginn spielen die drei Instrumente unabhängig voneinander, Zusammenklänge wirken fast zufällig. Erst im zweiten Teil, der zwischen heftigen Akkorden und schattenhaften Klängen changiert, finden sie zusammen. Im dritten Teil, so erklärt Beat Furrer, gewinnen einzelne Stimmen Raum und «streben auseinander, ohne jemals gänzlich ihre Berührungspunkte zu verlieren». – Siebzehn Jahre alt war Schostakowitsch, als er 1923 während seines Studiums im heutigen Sankt Petersburg das erste Klaviertrio komponierte. Es ist ein einsätziges Werk in der Form einer Sonate mit zwei Themen. Das erste beginnt mit einem chromatisch absteigenden Dreitonmotiv, das in der Folge phantasievoll abgewandelt wird. Das zweite ist im Kontrast dazu eine romantisch-schwelgerische Melodie, die sich zu einem grandiosen Schluss steigert. Quartette und Metamorphosen Um die Gunst des musikliebenden preussischen Königs Friedrich Wilhelm II. bemühten sich verschiedenste Komponisten, unter ihnen auch Luigi Boccherini und Wolfgang Amadeus Mozart. Der in Spanien wirkende Boccherini hatte dabei mehr Erfolg, ernannte ihn doch der preussische König zum «compositeur de notre chambre». Boccherini sandte ihm fortan regelmässig Werke zu, darunter auch das Streichquartett in A-Dur, das er im Schlussrondo wohl zur Freude des begabten cellospielenden Königs mit drei- bis vierstimmigen Akkorden im Cello anreicherte. – Diesem König wollte Mozart nach seiner Berlinreise 1789 sechs Streichquartette widmen. Aus der Widmung wurde zwar nichts, doch immerhin vollendete Mozart drei Werke, die aber erst nach seinem Tod veröffentlicht wurden. In diesen sogenannten Preussischen Quartetten verteilte Mozart Themen und Motive gleichmässig auf die vier Instrumente und gestaltete vor allem auch den Cellopart mit wunderbaren solistischen Passagen aus. – Das erste Streichquartett von György Ligeti entstand 1953/54 und besteht aus einem einzigen Satz, setzt sich jedoch aus vielen kurzen Abschnitten zusammen. Melodisch, rhythmisch und harmonisch steht das Werk in der Tradition der Quartette des ungarischen Landsmannes Béla Bartók. Zum Titel Métamorphoses nocturnes schrieb Ligeti: «Es handelt sich um eine Art Variationenform, nur gibt es kein Thema, das dann variiert wäre, sondern es erscheint ein und derselbe musikalische Grundgedanke stets in neuen Formen – deshalb eher ‹Metamorphosen› als ‹Variationen›.»

4

Newcomers


Charakterstücke und Sonaten Die Violine war das Lieblingsinstrument des Komponisten Jean Sibelius. Kein Wunder also, dass zu seinen letzten Werken Stücke für Violine und Klavier gehören. Nach 1929 veröffentlichte er keine Werke mehr. In den 3 Stücken op. 116 beeindruckt die Scène de danse mit einer kühnen Violinstimme, die Danse caractéristique mit Stimmungswechseln und das Rondeau romantique mit anmutigen Klängen. – Als Pianist von Rang hat Dmitri Schostakowitsch im Mai 1933 seinen Klavierzyklus der 24 Préludes selber uraufgeführt. Mehr als dreissig Jahre später hat sein Freund, der Geiger Dmitri Tsyganov, Bearbeitungen für Violine und Klavier angefertigt, die den Beifall des Komponisten fanden: «Als ich die Stücke in dieser Form hörte, vergass ich, dass ich sie eigentlich für Klavier geschrieben hatte. So ‹geigerisch› klingen sie.» – Mozarts Violinsonate KV 526 entstand im Jahr 1787, dem Jahr des Don Giovanni. Der erste Satz verbindet geschwinde 6/8-Melodik mit Jagdhornmotivik, das tieftraurige Andante bringt ergreifende Wechsel von Dur und Moll, und der dritte Satz ist ein virtuoses Rondo, das Mozarts Klavierkonzerten nahesteht. – In einem Sommerhaus auf der Ostseeinsel Gotland hat der finnische Komponist Einar Englund seine Violinsonate vollendet. Dem nordisch-melancholischen Tonfall stehen denn auch sommerlich-heitere Klänge gegenüber, das Intermezzo hebt gar tänzerisch beschwingt an. Der dritte Satz aber ist eine Trauermusik im Andenken an Englunds verstorbenen Bruder, dem er die Sonate gewidmet hat. Strahlend frisch und «befremdlich» Franz Schubert hat seine zwei Klaviertrios und wahrscheinlich auch den Triosatz in Es-Dur in seinem letzten Lebensjahr komponiert. Es wird vermutet, dass es sich bei dem als Einzelsatz überlieferten und erst viele Jahre nach Schuberts Tod publizierten Notturno um den ursprünglichen Mittelsatz des B-Dur-Trios handeln könnte. Ungewöhnlich und überaus reizvoll ist der Tonartwechsel vom sehnsuchtsvollen Es-Dur-Thema zum kräftigen, mit Triolen umspielten Seitenthema in E-Dur. – In Schuberts B-Dur-Klaviertrio bewunderte Robert Schumann die strahlende Frische. Die Triolen des Streicherthemas im ersten Satz wirken in der Tat beschwingt. Dazu erklingt im Klavier ein punktierter Rhythmus, der im weiteren Verlauf an Bedeutung gewinnt. Ein inniger Gesang des Cellos über sanft wiegender Klavierbegleitung eröffnet den zweiten Satz, dem ein munteres Scherzo und ein tänzerisches Rondo mit reichen motivisch-thematischen Einfällen folgen. – «Gellend» soll der Zweiklang des Klaviers klingen, mit dem Wolfgang Rihms Klaviertrio beginnt. «Wir werden Zeugen befremdlicher Szenen», erläuterte der Komponist zu seinen Fremden Szenen I–III, die er zwischen 1982 und 1984 komponiert hat. Im ersten Stück kontrastieren zu Beginn heftige Ausbrüche und Cluster mit zartesten Akkorden. Trillerketten führen im Mittelteil hin zu scharfen Klängen im Klavier und lautem Tremolieren der Streicher. Schliesslich verbinden sich bewegte Motive der Streicher mit Klavierakkorden, die Szene beruhigt sich und endet geheimnisvoll mit leise aufsteigenden Tönen. Rolf Grolimund

Rolf Grolimund studierte an den Universitäten von Basel und Grenoble Geschichte und Musikwissenschaft. Nach dem Lizentiatsabschluss liess er sich in Basel zum Gesangslehrer ausbilden. Bis zu seiner Pensionierung arbeitete er bei Schweizer Radio DRS; ab 1998 als Leiter Musik von DRS 2.

5


12. SEPTEMBER* Kammerkonzert 1 mit dem Berchtold Piano Trio Samstag, 12. September 2020, um 17 Uhr, Tellenhaus Ernen Spieldauer ca. 55 Minuten Claude Debussy 1862–1918 Klaviertrio G-Dur (1880) Andantino con moto allegro – Allegro appassionato Scherzo – Intermezzo Andante espressivo Finale (Appassionato) Beat Furrer *1954 «Retour an dich» (1986) Dmitri Schostakowitsch 1906–1975 Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8 Andante – Allegro

Aniele Steininger, Klavier Livia Berchtold, Violine Ileana Waldenmayer, Violoncello

6

Newcomers


12. SEPTEMBER* Kammerkonzert 2 mit dem NERIDA Quartett Samstag, 12. September 2020, um 20 Uhr, Tellenhaus Ernen Spieldauer ca. 60 Minuten Luigi Boccherini 1743–1805 Streichquartett A-Dur op. 39 G 213 Allegro moderato Minuetto: Allegro Grave Allegro giusto Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Streichquartett D-Dur KV 575 Allegretto Andante Menuetto: Allegretto – Trio Allegretto György Ligeti 1923–2006 Streichquartett Nr. 1 «Métamorphoses nocturnes» (1953/54) Allegro grazioso – Vivace, capriccioso – A tempo – Adagio, mesto – Presto-Prestissimo – Molto sostenuto-Andante tranquillo – Più mosso – Tempo di Valse, moderato, con eleganza, un poco capriccioso – Subito prestissimo – Subito: molto sostenuto – Allegretto, un poco gioviale – Allarg. Poco più mosso – Subito allegro con moto, string. poco a poco sin al prestissimo – Prestissimo – Allegro comodo, gioviale – Sostenuto, accelerando-Ad libitum, senza misura – Lento

Saskia Niehl, Violine Nevena Tochev, Violine Pietro Montemagni, Viola Alma Tedde, Violoncello

Newcomers

7


13. SEPTEMBER* Kammerkonzert 3 mit dem Duo Sikrona Sonntag, 13. September 2020, um 11 Uhr, Tellenhaus Ernen Spieldauer ca. 60 Minuten Jean Sibelius 1865–1957 «Scène de danse» aus den 3 Stücken für Violine und Klavier op. 116 Dmitri Schostakowitsch 1906–1975 Präludium Nr. 2 a-Moll (Allegretto) Bearbeitung für Violine und Klavier von Dmitri Tsyganov Jean Sibelius «Danse caractéristique» aus den 3 Stücken für Violine und Klavier op. 116 Dmitri Schostakowitsch Präludium Nr. 10 cis-Moll (Moderato non troppo) Bearbeitung für Violine und Klavier von Dmitri Tsyganov Jean Sibelius «Rondeau romantique» aus den 3 Stücken für Violine und Klavier op. 116 Dmitri Schostakowitsch Präludium Nr. 15 Des-Dur (Allegretto) Bearbeitung für Violine und Klavier von Dmitri Tsyganov Wolfgang Amadeus Mozart 1756–1791 Sonate für Klavier und Violine A-Dur KV 526 Allegro molto – Andante – Presto Einar Englund 1916–1999 Sonate für Violine und Klavier (1979) I Preambulum. Molto moderato, quasi andante II Intermezzo. Allegro giocoso III Elegie. Adagio IV Finale. Allegro moderato

8

Lovisa Ehrenkrona, Violine Alexandra Sikorskaya, Klavier


13. SEPTEMBER* Kammerkonzert 4 mit dem Atreus Trio Sonntag, 13. September 2020, um 14 Uhr, Tellensaal Ernen Spieldauer ca. 60 Minuten Franz Schubert 1797–1828 Triosatz für Klavier, Violine und Violoncello Es-Dur D 897 «Notturno» Wolfgang Rihm *1952 «Fremde Szene I» Franz Schubert Trio für Klavier, Violine und Violoncello B-Dur D 898 Allegro moderato Andante un poco mosso Scherzo: Allegro Rondo: Allegro vivace

Gregor Haenssler, Violine Samuel Niederhauser, Violoncello Viktor Jugovic, Klavier

Newcomers

9


10

Atreus Trio

Berchtold Piano Trio

Das Atreus Trio formierte sich im Herbst 2018 und durfte bereits im März 2019 seinen ersten Erfolg feiern, als es den ersten Preis beim Kiwanis-Wettbewerb erhielt. Im November 2019 erhielt das aufstrebende Trio den dritten Preis bei der Orpheus Swiss Chamber Music Competition 2019. Prägende Impulse erhielt das Atreus Trio durch die Zusammenarbeit mit Till Fellner. Der Name des Trios, Ἀτρεύς, bedeutet auf altgriechisch «furchtlos» und spiegelt nicht nur die Aufbruchsstimmung des frisch gegründeten Ensembles. Furchtlosigkeit bestimmt sowohl die Programmauswahl als auch im besonderen das Bestreben, die Grenzen jedes gemeinsam

Das Berchtold Piano Trio gründete sich an der Hochschule für Musik Basel im Jahr 2011, dem ersten Studienjahr der Musikerinnen. Das Trio ist nach der Geigerin benannt, wobei «bercht» mittelhochdeutsch «glänzend, leuchtend» bedeutet, was sie als künstlerisches Ziel empfinden. Das Berchtold Piano Trio wurde als Preisträger der Orpheus Swiss Chamber Music Competition 2019 ausgezeichnet. Sie konzertierten bereits in der Schweiz, Deutschland und Italien. Zuletzt traten sie bei den Kammermusiktagen der Hochschule für Musik Basel und im Zunftsaal des Schmiedenhofs Basel auf. Das Trio arbeitet mit renommierten

erarbeiteten Werkes auszuloten. Dabei verbindet alle drei Musiker eine besondere Hingabe zur Textgenauigkeit – das gemeinsame Partiturstudium bildet die Voraussetzung für ihr kommunikatives Zusammenspiel.

Musikern wie Benjamin Engeli, Ronald Brautigam, Rafael Rosenfeld, Alexander Sitkovetsky, Winfried Rademacher, Tobias Schabenberger und Uli Fussenegger zusammen. Die Musikerinnen verbindet eine grosse Leidenschaft für die Kammermusik sowie eine über das gemeinsame Musizieren hinausgehende langjährige Freundschaft. Das gemeinsame Wachsen und Reifen über das ganze Studium bringt den drei Künstlerinnen eine besondere Nähe beim Interpretieren und ein einfühlsames Zusammenspiel.

Newcomers


Duo Sikrona

NERIDA Quartett

Das Duo Sikrona ist 2015 aus einer einzigartigen Freundschaft von zwei Musikerinnen hervorgegangen. Die russische Pianistin Alexandra Sikorskaya und die schwedische Geigerin Lovisa Ehrenkrona haben sich zum ersten Mal an der Hochschule Luzern – Musik kennengelernt. Seitdem haben sie schon häufig in verschiedenen Konzertformaten zusammen gespielt, unter anderem am Lucerne Festival. Die beiden Musikerinnen verbindet eine grosse Leidenschaft für das Duo-Repertoire, bei dem sie immer wieder für sich neue Werke mit Begeisterung entdecken, von der klassischen Epoche bis zur neuen Musik. Auch spürt man stets ihre

Vier höchst individuelle Persönlichkeiten, eine musikalische Mission: das NERIDA Quartett. Seit Herbst 2018 treffen sich die Mitglieder des Ensembles, die an den Musikhochschulen in Bern, Luzern, Freiburg und Berlin studieren, regelmässig zu intensiven Probenphasen und geben Konzerte in Deutschland, Italien und der Schweiz. Musikalische Anregung erhielten die jungen Musiker unter anderem von Jean-Guihen Queyras, Peter Rainer, Isabel Charisius (Alban Berg Quartett), Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Gregor Sigl und Eckart Runge (Artemis Quartett). 2019 wurde das Ensemble in die Stiftung «Le Dimore del Quartetto» aufgenommen

enorme Freude am Zusammenspiel bei gemeinsamen Auftritten. Ihr Talent wurde bereits von vielen führenden Musikern anerkannt. Zuletzt krönte das Duo Sikrona seine Zusammenarbeit mit dem zweiten Preis an der Orpheus Swiss Chamber Music Competition im November 2019.

und trat im Rahmen des Festivals «Music with Masters» in Pistoia auf. Im November 2019 gewann das Ensemble den Förderpreis beim Kammermusikwettbewerb «Boris Pergamenschikow» in Berlin sowie den ersten Preis bei der Orpheus Swiss Chamber Music Competition. Der Name «NERIDA» nimmt Bezug auf die Nereiden der griechischen Mythologie, die das Wasser als fliessendes, wandelbares Element symbolisieren.

Newcomers

11


Verein Musikdorf Ernen Kirchweg 6 Postfach 3 CH-3995 Ernen

Bitte in einem Kuvert einsenden, bei Bezahlung mit Kreditkarte


Mitgliedschaft Ihre Unterstützung ist unsere Zukunft! Die Mitglieder und Gönner des Vereins Musikdorf Ernen verbindet die Liebe zur Musik und zur Literatur, der Wunsch, sich für eine herausragende kulturelle Einrichtung zu engagieren, die Freude am Treffen und am Austausch mit Gleichgesinnten. Vereinsmitglieder und Gönner – unterstützen das Festival Musikdorf Ernen – erhalten 10 % Rabatt auf die Abonnemente – geniessen einen bevorzugten Vorverkauf – haben freien Eintritt zum Konzert anlässlich der Generalversammlung Ich / Wir möchte(n) den Verein Musikdorf Ernen unterstützen als: Einzelperson ab CHF 100.– / Jahr Paar / Familie ab CHF 200.– / Jahr Firma ab CHF 500.– / Jahr Gönner/-in ab CHF 1’000.– / Jahr Name, Vorname: Adresse: PLZ, Ort: Land: Telefon: E-Mail: Unterschrift: Einsenden an: Verein Musikdorf Ernen, Kirchweg 6, Postfach 3, CH-3995 Ernen


FESTIVAL MUSIKDORF ERNEN 2020 47. Konzertsaison KAMMERMUSIK KOMPAKT 3. / 4. / 5. Juli 7 Kammerkonzerte | KLAVIER 11. Juli Jazzkonzert  12. / 14. / 15. / 17. Juli 4 Klavierrezitale | BAROCK 19. / 22. / 24. / 28. / 30. Juli 5 Barockkonzerte | 25., 26. und 27. Juli 3 Jazzkonzerte | KAMMERMUSIK PLUS   4. / 7. / 8. / 9. / 10. / 12. / 14. / 15. August 8 Kammer­konzerte | 2. August Liederabend | 3. August Jazzkonzert KLAVIER KOMPAKT 28. / 29. / 30. August 5 Klavierrezitale | NEWCOMERS  12. und 13. September 4 Kammerkonzerte

Infos und Tickets: +41 27 971 10 00 oder +41 27 971 50 55 | www.musikdorf.ch


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.