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Alle Veranstaltungen im März und April

Das Kultur- und Stadtmagazin beider Rheinfelden

Rheinfelden

39. Ausgabe März/April 2015 gratis erhältlich

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Die Pfarreien in Rheinfelden (Baden)

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert.

Impressum Herausgeber: Stadt Rheinfelden (Schweiz) und Stadt Rheinfelden (Baden) Redaktion Heft 39: Claudius Beck, Brigitte Brügger, Michelle Geser, Peter Löwe Fotos: Autoren, wenn nicht anders vermerkt. Realisation: Peter Löwe, www.Loewe-Werbeagentur.com Druck: Druckerei Weber, Lörrach Auflage: 7 000 Exemplare ISSN 1664-4778 Verteilung: Auslage in Gemeindeverwaltungen, Geschäften, Bibliotheken, Schulen und Kultureinrichtungen Bezug im Abo möglich: Infos Seite 35 Rheinfelden (Schweiz): Verteilung an Abonnenten der Neuen Fricktaler Zeitung Kontakt für Redaktion und Inserate in Rheinfelden/D Kulturamt der Stadt, Claudius Beck, Rathaus, Kirchplatz 2, D-79618 Rheinfelden c.beck@rheinfelden-baden.de, Tel.: +49 7623 95-237 Kontakt Kalender Rheinfelden/D: a.santini@rheinfelden-baden.de Kontakt für Redaktion, Kalender in Rheinfelden/CH Stadtbüro / Kulturbüro, Brigitte Brügger Rathaus, Marktgasse 16, CH - 4310 Rheinfelden

in dieser Frühlingsausgabe geht es um Kirchen und dies in ganz pragmatischem Sinn. Wir lassen die Kirche im Dorf und berich­ ten über Organisationsstrukturen, Kirchenbauten und Menschen, die in der Kirche arbeiten und portraitieren eine Kirchenchor­ leiterin. Zudem erhalten wir Einblick in die Werkstatt eines Orgelbauers, der zur Zeit eine Pfeifenorgel fertigstellt, welche die römisch katholische Kirche in Auftrag gegeben hat. Und was haben Pony- und Pferdefreunde mit Eiern zu tun? Auch das erfahren Sie in diesem Heft. Ganz besonders freue ich mich auf die Neueröffnung der Stadtbibliothek im wunder­ schönen Haus zum Salmen (neben dem Fricktaler Museum). Die grosszügigen Räume laden zusammen mit dem Bistro und der herrlichen Rheinterrasse zum ausgiebigen Schmökern ein. Überhaupt kommt mit steigenden Temperaturen die Lust auf einen Aufenthalt im Freien; Spiel, Spass und Bewegung an der frischen Luft gibt es beim garantiert CO2 -freien Anlass „Rhyfälde rollt“. Und wem es draussen dann doch noch zu frisch ist, der findet Inspiration im Kabarett, am Konzert oder in einer Ausstellung.

2xrheinfelden@rheinfelden.ch, Tel.: +41 61 835 51 11 Kontakt für Inserate in Rheinfelden/CH

Gute Unterhaltung wünscht Ihnen

Fricktaler Medien AG, Herr Roberto Pombar, Albrechtsplatz 3, 4310 Rheinfelden roberto.pombar@fricktalermedien.ch, Tel. +41 61 835 00 52

Brigitte Brügger Projektleiterin Kultur

Inserate- und Redaktionsschluss für die Ausgabe Mai/Juni: 31. März 2015

Editorial 3


Für ein gutes Miteinander der vier evangelischen Pfarreien

Evangelische Kirche für die Menschen in der Stadt erlebbar

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ehr als alle anderen Gotteshäuser in Rheinfelden steht die Christuskirche in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zum Rathaus im Blickpunkt und im Zentrum der Stadt. Die im Dritten Reich gebaute und 1937 eingeweihte Kirche ist für die 5500 Angehörigen der evangelischen Christuspfarrei und der aus ihr hervorgegangenen Pauluspfarrei religiöser und geistiger Mittelpunkt. Mit ihren sozialen Einrichtungen, den Gruppen und Arbeitskreisen sind die beiden Pfarrgemeinden wichtige Säulen im Leben der Stadt. „Wir sind ein Licht in dieser Stadt“, sagte Joachim Kruse, Pfarrer der Christusgemeinde, in seiner Silvesterpredigt und hob damit die Bedeutung der Kirche in einer sich wandelnden Gesellschaft hervor. Christen seien aufgefordert, Menschen in ihren Notlagen, in ihrem Leid und in ihren Sorgen beizustehen. 30 Taufen von Kindern, 58 Konfirmationen, 12 Trauungen und 68 Todesfällen gab es im vergangenen Jahr 2014. Diese Zahlen werden von 119 Austritten – dreimal so viele wie in den letzten Jahren – überschattet. „Wir sind traurig darüber“, sagt Pfarrer Kruse. Solche Einschnitte rütteln an der Substanz, stellen Fragen nach Ursachen und Entwicklungen. Die Ältestenkreise ringen um Antworten. Sie zu finden, fällt schwer. Eintritte? Ja, drei waren es im Jahr 2014. Hoffnung auf kleiner Flamme. Auf der Homepage im Internet erfahren Menschen, die (wieder) in die Kirche eintreten wollen, wie das ohne großen bürokratischen Aufwand geht. Für neue Wege offen Im vielfältigen Gemeindeleben von Christus- und Pauluspfarrei engagieren sich neben den hauptamtlichen Mitarbeitern viele Jugendliche, Frauen und Männer ehrenamtlich. Bunt ist die Skala des Tätig­ seins. Sie fängt bei den fünf Kitas mit 160 Plätzen für Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren und den 50 Krippenplätzen für Kleinkinder an. Der Fachkräftemangel stellt die Evangelische Kirchengemeinde vor große Probleme. Sie scheut sich nicht, hier neue Wege einzuschlagen. In Absprache mit den Leitungsgremien stellt sie für befristete Zeiten auch muslimische oder katholische Mitarbeiter ein. Das Kinderhaus Regenbogen in der Müßmattstraße besuchen Mädchen und Jungen aus 21 Nationen. Integrationsarbeit ist hier längst Alltag.

Kirche kann auf Jugend nicht verzichten. Sie lässt sich auf neue gestalterische Formen und aktuelle Inhalte ein. Diakonin Kyoung Hi Zell als Verantwortliche für Kinder- und Jugendarbeit bietet in Zusammenarbeit mit einem Team einen offenen Jugendkreis im Raum „Wolke 7“ im Turm der Christuskirche an. „Ray of Hope“ nennt er sich. „Wer kommen will, muss nicht unbedingt evangelisch sein“, heißt es. Christliche Themen, aber auch Fragen aus Politik, Freundschaft und Sexualität stehen im Fokus. Erwachsenenarbeit In der Erwachsenenarbeit hat der „Weibertreff“ ebenso einen festen Platz wie das projektbezogene Angebot für Väter und Kinder mit Übernachtung im Freizeithaus auf dem Rührberg. Bibelabende, die „theologische Werkstatt“ in Zusammenarbeit mit der christkatholischen Gemeinde Rheinfelden/Schweiz sowie die Treffs „Senioren + 60“ mit themenbezogenen Programmen zählen zu den beliebten Veranstaltungen.

Pfarrer Joachim Kruse

Paulusgemeinde Rheinfelden

„Gemeinde unterwegs“ öffnet den Teilnehmern von Reisen, Ausflügen und Begegnungen den Blick für Neues, für Kultur und Landschaften, gibt Raum für Gespräche und fördert die Gemeinschaft. Vom 9. bis 16. März 2015 steht unter Leitung von Pfarrer Kruse und Jost Baier eine Studienreise nach Zypern auf dem Programm. Bewährt hat sich die Koopera­tion mit dem Rührbergverein bei den Stadtrander­holungen für Senioren im Werner-Mennicke-Haus. Kirchenmusikalisches Profil Die „Kirchenmusik an der Christuskirche“ hat Tradition. Sie findet weit über Rheinfelden hinaus BeachJohanneskirche Minsel

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tung. Kantor Rainer Marbach, einer der Bezirkskantoren und Dozent im Haus der Kirchenmusik im Schloss Beuggen, versteht es, Menschen für Musik zu begeistern. Das kirchenmusikalische Netzwerk schließt Kooperationen mit der Musikschule und Gemeinden in Rheinfelden/Schweiz sowie die beliebte Reihe „Musik zur Marktzeit“ mit ein. Für das nächste große, grenzüberschreitende Chorprojekt „Der Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy haben im Januar die Proben begonnen.

Petrusgemeinde Herten

Christuskirche Rheinfelden

Gemeindezentrum Karsau

Die „caritativ-sozial-diakonische Arbeit“ nennt Pfarrer Kruse als einen der Schwerpunkte kirchlichen Wirkens. Dieses findet in der Unterstützung der gut angenommenen „Vesperkirche“ im Haus Gambrinus oder der wertvollen Dienste der „Tafel“ sichtbaren Ausdruck. Kruse lobt die engen Vernetzungen in Rheinfelden zwischen Kirche und Stadt. Der Slogan „Rheinfelden verbindet“ werde hier wahrhaft gelebt und schlägt in einer beispielhaften Zusammenarbeit mit den Schweizer Nachbarn Brücken über den Rhein. „Kirche in der Stadt für die Menschen erlebbar“ zu machen, ist dem evangelischen Seelsorger ein wichtiges Anliegen. Und dies, obwohl die Kirche ähnlich wie Parteien oder Gewerkschaften nicht mehr so leicht Zuspruch findet wie früher, räumt er ein. Soziologen sprechen von Traditionsabbrüchen, Theologen von schleichender Säkularisierung gesellschaftlichen Lebens. „Dennoch werden wir in Rheinfelden an vielen Schnittpunkten des Lebens wahrgenommen“, ist Kruse überzeugt. Mit neuen gottesdienstlichen Formen reagieren die Pfarreien auf den gesellschaftlichen Wandel. „Atempause“ ist ein von einem Team gestalteter „anderer“ Gottesdienst, „Punkt 11“ entspricht mit modernen Liedern so gar nicht klassischen Abläufen und bei den beliebten „Krabbelgottesdiensten“ stört es nicht, wenn ein „Sprössling“ zum Altar krabbelt. Friedensgebete nehmen Bezug auf aktuelle Entwicklungen. Daneben gibt es die traditionellen Gottesdienste mit Abendmahl, Predigt und Kirchenmusik. An Fasnacht durfte im Gottesdienst „für Narren und Fasnachtsmuffel“ sogar gelacht (!) werden. „Sie sehen wir sind beweglich und für Neues offen“, sagt Kruse.

Evangelische Pfarreien Christusgemeinde: Pfarrer Joachim Kruse Müßmattstraße 2, Telefon 1229 Paulusgemeinde: Pfarrerin Anna Baltes, Stettiner Straße 2, Telefon 750 600 Johannesgemeinde Karsau: Pfarrer Ivo Bäder-Butschle Friedrich-Kraft-Straße 8, Telefon 5568 Petrusgemeinde Herten: Pfarrerin Miranda de Schepper Augster Strasse 19, Telefon 598 9396 Kantor: Rainer Marbach Müßmattstraße 2, Telefon 799 118 Evangelische Gemeindejugend: Diakonin Kyoung Hi Zell, Telefon 741 030

Im Zeichen der Ökumene pflegen evangelische, katholische und alt-katholische Gemeinden in Rheinfelden – auch grenzüberschreitend – gute Nachbarschaft. Bibelwoche, Kreuzweg, Himmelfahrtsgottesdienst auf dem „Inseli“ und kirchenmusikalische Aufführungen sind hierzu Stichworte. Christen leisten wichtigen Beitrag Pfarrer Kruse nimmt Rheinfelden als „offene Stadt“ wahr – offen auch für Menschen unterschiedlicher Herkunft und offen für Flüchtlinge. In diesen Fragen gibt es einen „sozialen Konsens“. Konflikte löse man konstruktiv. Die Christen leisteten hierzu in der jungen Stadt einen wichtigen Beitrag. Als glaubwürdigen Beitrag zum Profil „Evangelisch in Rheinfelden“ wertet Dekanin Bärbel Schäfer das mehrfach ausgezeichnete und landesweit viel beachtete Projekt „Grüner Gockel“. Die Bewahrung der Schöpfung steht als Leitwort für ein ehrgeiziges Umweltprogramm der vier Pfarreien mit ihren 8087 Gemeidemitgliedern. „Die Kirche, will sie bedeutsam fürs Leben der Menschen sein, muss sich immer wieder wandeln, verändern, ja unterwegs sein“, lesen wir in einem Wort von Pfarrer Kruse im Informationsblatt „Kirchenfenster“. Mit dem Rückenwind eines starken bürgerschaftlichen Engagements leistet sie zum gesellschaftlichen Leben in Rheinfelden einen wichtigen Beitrag. Horst Donner

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Rheinfelder Katholiken brechen in eine neue Zeit auf Sieben Pfarreien zwischen Nordschwaben und Herten zu einer Kirchengemeinde vereinigt

Kirche St. Urban Herten

Kirche St. Peter und Paul Minseln Kirche St. Felix und Regula Nollingen

Pfarrer Anton Frank

A

uf große Veränderungen müssen sich die 12 455 Katholiken in der Stadt Rheinfelden und ihren Ortsteilen zwischen Nordschwaben und Herten einstellen. Seit Jahresbeginn sind die sieben Pfarreien unter dem Dach der Seelsorgeeinheit zu einer Kirchengemeinde vereinigt. Kirchturmdenken unter Katholiken ist längst passé. Gewachsene Strukturen, zum Teil in Jahrhunderten geformt, brechen auf. Für die Pfarreimitglieder bleibt dies nicht ohne Folgen. Das Gebot der Stunde an der Basis heißt „mehr Miteinander“. Akuter Priestermangel, weniger Gottesdienstbesucher, steigende Zahlen bei den Kirchenaustritten und die demographische Entwicklung zwangen die Pfarreien in der Erzdiözese zum Handeln. Stadtpfarrer Anton Frank, Leiter der neuen Seelsorgeeinheit, vergleicht die Kirche im Blick auf die aktuelle Situation mit einer „riesigen Baustelle“. Die Akteure in den Pfarreien wurden schrittweise auf strukturelle Reformen vorbereitet. Es fehlt von bischöflicher Seite nicht an ermutigenden Worten, dies als Chance für einen neuen Aufbruch zu begreifen.

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Mehr als nur ein Verwaltungsakt Und auf den Weg in die gemeinsame Kirchengemeinde aufgebrochen sind die sieben Pfarreien St. Gallus (Eichsel), St. Michael (Karsau), St. Peter und Paul (Minseln), St. Felix und Regula (Nollingen), St. Josef (Rheinfelden), St. Gallus (Warmbach) und St. Urban (Herten) am 11. Januar in St. Josef mit einem eindrucksvollen, von sechs Kirchenchören mitgestalteten Festgottesdienst. „Wir wollten mit dieser Eucharistiefeier das Bewusstsein für die neue Gemeinsamkeit stärken, aber auch kund tun, dass der Zusammenschluss von sieben Pfarreien mehr als nur ein Verwaltungsakt ist“, sagt Pfarrer Anton Frank. 40 Jahre nach der kommunalen Gemeindereform auf dem Dinkelberg und am Hochrhein sind die Pfarreien dem Beispiel der politischen Gemeinden gefolgt. Wohl kaum jemand hat damals diese dramatische Entwicklung der katholischen Kirchen vorausgeahnt. Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates Ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg in die Zukunft ist die Wahl eines neuen Pfarrgemeinderates am 14. und 15. März. Künftig wird es nur noch ein Gremium mit 21 Mitgliedern geben. Sichtbares Zeichen von mehr Gemeinsamkeit ist die paritätische Besetzung des neuen Pfarrgemeinderates. Jede Pfarrei entsendet drei Mitglieder. „Wir wollen nicht, dass die Größeren die Kleineren dominieren, sondern alle gleichberechtigt die großen Zukunftsaufgaben anpacken“, spricht der Leiter der Seelsorgeeinheit das neue Rollenverständnis an.

Mit dem griffigen Slogan „Gib der Kirche Dein Gesicht und Deine Stimme“ sollen Junge und Alte, Frauen und Männer dazu ermutigt werden, in der Gemeindearbeit mitzuwirken und mitzugestalten. Künftig wird es auch nur noch einen Stiftungsrat geben. Er beschäftigt sich mit Fragen der Finanzen und des Vermögens. Pfarreien behalten Eigenleben Keinesfalls soll mit den Reformen das Gemeindeleben in den einzelnen Pfarreien erstickt werden. Die Katholiken sind aufgerufen, in „Gemeindeteams vor Ort“ mitzuarbeiten. Das schließt die Tätigkeit in den bestehenden Gruppen, Vereinen und kirchlichen Organisationen ein. „Es braucht die Praktiker, die in der Pfarrei verwurzelt sind und die sich im Gebet und in den Gottesdiensten, aber auch bei kirchlichen Festen einbringen und Gemeinschaft pflegen“, umreißt Anton Frank das Aufgabengebiet der Ehrenamtlichen an der Basis. Jede einzelne Pfarrei hat ihre gewachsenen Eigenheiten und Profile. Sie sollen nicht aufgegeben werden. Pfarrer Frank denkt an die Alpha-Kurse in Herten oder die auf dem Dinkelberg agierenden Peru-Arbeitskreise. Die Verantwortlichen sind sich bewusst, dass es gute Kontakte untereinander braucht, um Kirche als lebendige Gemeinschaft zu erhalten. Im hauptamtlichen Team der Kirchengemeinde stehen mit Pfarrer Anton Frank als Leiter der Seelsorgeeinheit, Pfarrer Albin Blümmel (Herten) und


Kirche St. Gallus Warmbach

Kirche St. Michael Karsau Kirche St. Josef Rheinfelden Kirche St. Gallus Eichsel

Vikar Mario Mutz keine personellen Veränderungen an. Bei elf Gottesdiensten an den Wochenenden wird es mit Ausnahme der Mittelpunktgemeinde St. Josef allerdings nicht mehr möglich sein, sonntags in allen örtlichen Kirchen Eucharistiefeiern anzubieten. „Vieles wird nicht mehr so sein wie früher“, stellt Frank fest. Das könne beklagt werden, helfe aber nicht weiter. Er sieht in der größeren Einheit Chancen für neue Gestaltungsspielräume. „Nur so können wir in Zukunft überhaupt noch existieren.“ Gemeinsam werde man überlegen, wo es sinnvoll sei, neue Formen von Gottesdiensten anzubieten oder wie man bei der Vorbereitung von Erstkommunion und Firmung kooperieren könne. Die Mitarbeiter der Leitungsgremien sind sich einig: Produktive Gemeindearbeit und gute Ideen fallen nicht vom Himmel. Über die Pfarreigrenzen hinweg befasste sich der gemeinsame Ausschuss mit Schwerpunkten der Arbeit in den nächsten zwei Jahren. Über allem steht der Leitsatz: „Wir in der Seelsorgeeinheit Rheinfelden haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Menschen.“ Caritative Aufgaben sollen die Arbeit in der Kirchengemeinde stärker beeinflussen, so wie es Papst Franziskus von den Katholiken fordert. Konkrete Hilfe soll kein Lippenbekenntnis bleiben. Seelsorgerlich will die Gemeinde im Krankenhaus, in den Senioreneinrichtungen und im St. Josefshaus Herten tätig sein. Der diakonische Auf-

trag schließt die Zusammenarbeit mit dem Caritasverband und der kirchlichen Sozialstation ein. Als Träger von acht Kindergärten erfüllt die katholische Kirchengemeinde in der Stadt eine wichtige soziale Aufgabe. Starke Stützen in der kirchlichen Arbeit sind die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. An vielen Stellen sind sie tätig – angefangen beim Besuchsdienst bis zum Austragen des Kirchenblattes oder bei der Mitarbeit in den Frauengemeinschaften und in der Kolpingfamilie. Wie solidarisches Handeln aussehen kann, zeigte die KJG: Nach dem totalen Ausfall der Stromversorgung ersann sie zusammen mit einem zupackenden Team von Helfern ein neues System. Die Sonne als Energiequelle deckt künftig bei den Ferienlagern den Bedarf an Strom. Diesen Einsatz zeichnete die Erzdiözese bei einem Umweltwettbewerb mit dem 1. Preis aus. Lichtblicke in schwerer Zeit! Soziales Engagement Als beispielhaft erwähnt Pfarrer Frank das soziale Engagement der Kolpingfamilie. Mehr als eine halbe Million Euro brachte sie seit der Gründung der Hilfsaktion Andheri für Einrichtungen in Indien auf. Das vielfältige Gemeinschaftsleben, das die Katholiken vor Ort in den Gruppen und Vereinen pflegen, wird nach Einschätzung von Pfarrer Frank wahrgenommen und anerkannt. In der ökumenischen Arbeit bestehe zwischen den evangelischen

und den katholischen Gemeinden sowie der Altkatholischen Gemeinde ein gutes Miteinander. Auf dem Dinkelberg feiern die Christen jeweils am Pfingstmontag in der Adelhauser Halle gemeinsam einen Gottesdienst. Auf einem Fleyer der Seelsorgeeinheit entdecken wir einen Wegweiser, der die Richtung zum „Himmelreich“ anzeigt. „Wir sind auf dem richtigen Weg, um dieses Ziel zu erreichen“, sagt Pfarrer Anton Frank. Horst Donner

Katholische Kirchengemeinde Pfarrer Anton Frank, Leiter der Seelsorgeeinheit, Telefon 07623-7249-0 Pfarrer Albin Blümmel, Telefon 07623-4422 Vikar Mario Mutz, Telefon 07623-72490 Diakon Michael Schmidt, Tel. 07623-7249-0 Pastoralreferentin Mirjam Hake, Tel. 18635 Pastoralreferent Matthias Wößner, Tel. 1253 Pastoralreferent Kassian Burster, Tel. 470-248 Gemeindereferentin Katharina Vorreiter, Tel. 5259 Pastorale Mitarbeiterin Dorothea Flaig, Tel. 5259 Pfarrbüro Rheinfelden, St. Josef: Tel. 7249-0 Pfarrbüro Eichsel/Minseln, Telefon 4350 Pfarrbüro Herten, Telefon 4422 Pfarrbüro Karsau, Telefon 5480 Pfarrbüro Nollingen, Telefon 1253

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Bischof Franziskus von Streng bei der Grundsteinlegung für das neue Gotteshaus 1949

Zeuge des Kulturkampfs

Die Josefskirche in Rheinfelden

Ö

stlich der Rheinfelder Altstadt steht über dem Stadtgraben die Kirchenanlage der RömischKatholischen Pfarrei Rheinfelden-Magden-Olsberg. Den meisten Passanten, die tagtäglich an der Kirche vorbeigehen oder vorbeifahren, dürfte das Innere des Gotteshauses fremd sein, ebenso die Entstehungsgeschichte der Josefskirche Das Erste Vatikanische Konzil von 1869/70 stärkte die Autorität des Papstes und den Zentralismus innerhalb der katholischen Kirche. Besonders die damals definierte Unfehlbarkeit des Papstes bei der Verkündung einer für die ganze Kirche verbindlichen Glaubenslehre rief heftige Kritik hervor. In einigen Staaten Europas distanzierten sich im folgenden Kulturkampf liberale Katholiken von den Beschlüssen des Konzils und gründeten die altkatholische Kirche. Im Kanton Aargau erfreute sich die altkatholische Bewegung vor allem im unteren Fricktal einer grossen Anhängerschaft – auch in Rheinfelden. Hier stellte sich 1873 die katholische Kirchgemeindeversammlung mit lediglich einer Gegenstimme auf die Seite des Christkatholizismus, wie der Altkatholizismus in der Schweiz auch genannt wird.

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Die kleine romtreue Minderheit stand ohne Kirche da; die Stadtkirche St. Martin wurde von den Christkatholiken beansprucht, und die römische Kirchenleitung untersagte den Gläubigen den gemeinsamen Gebrauch eines Gotteshauses mit den Christkatholiken, verbot also Simultankirchen. Auf der Malzbühne der einstigen Brauerei des Hotels Drei Könige richteten die Papsttreuen aus Rheinfelden und der Umgebung ein Gottesdienstlokal ein. „Die nächsten Nachbarn waren Schweinestall und Hühnerhaus“, bemerkte Pfarrer Peter Wildi, seit 1878 Seelsorger der Katholiken in Rheinfelden.

Die erste Josefskirche Die Malzbühne konnte nur eine Notlösung sein. Die ab 1880 in einer Kirchengenossenschaft organisierten römisch-katholischen Gläubigen von Rheinfelden und Magden strebten die Errichtung eines eigenen Gotteshauses an. Dank grosszügigen Wohltätern konnte das Ansinnen verwirklicht werden. Für den Kirchenbau erhielt die Genossenschaft östlich der Altstadt auf der Kreuzmatte nahe beim Friedhof ein Stück Land geschenkt. Der Bankbeamte Josef Häselin finanzierte den Bau des Gotteshauses, seine Schwester Josepha stiftete den Hochaltar. Architekt der neugotischen Kirche war der Basler Josef Meyer. Am 11. November 1882, am Tag des Rheinfelder Stadtpatrons St. Martin, fand in der neuen Kirche der erste Gottesdienst statt. Die Weihe durch den Bischof von Basel erfolgte allerdings erst 1891. Zum Kirchenpatron wählten die Rheinfelder nicht den Stadtheiligen Martin, sondern Josef, den Namenspatron des Kirchenstifters Häselin. Die Kirche förderte damals die Verehrung des Nährvaters Jesu, weshalb der heilige Josef „im Trend“ lag.

Die im Jahre 2009 neu gestaltete Kapelle


Noch fehlte ein Turm. Aus Kostengründen musste ein Dachreiter genügen. In ihm erklang ein von den katholischen Mitgliedern der Bundesversammlung gestiftetes Glöcklein. Es war der Rheinfelder Nationalrat Arnold Münch, der die Parlamentarier zu dieser Spende bewogen hatte. Erst 1898 erhielt die Josefskirche über der Eingangsfront einen kleinen Turm, wie es sich für eine richtige Kirche gehört. Auf Fels gebaut Wegen der stetig zunehmenden Zahl der römischkatholischen Gläubigen in Rheinfelden wurde die Josefskirche allmählich zu klein. Die Errichtung eines grösseren Gotteshauses drängte sich auf. Doch der Kirchengenossenschaft fehlten die finanziellen Mittel. Im Bistum Basel mussten vor dem Bau einer Kirche zwei Drittel der Bausumme bereits vorliegen. Von dieser Vorgabe war die Genossenschaft weit entfernt. Es zeigte sich, dass ohne fremde Hilfe kein neues Gotteshaus finanziert werden konnte. Eine jahrelange Sammelaktion brachte schliesslich die Mittel zusammen. Kirchenopfer wurden eingezogen, Bettelbriefe verschickt, die Kirchenbauhilfe des Bistums sowie die Inländische Mission der Schweizer Katholiken um Beiträge ersucht, und Pfarrer Felix Schmid hielt in rund 150 Pfarreien des Bistums Bettelpredigten. Von allen Seiten flossen Gelder, auch von Kurgästen in Rheinfelden. Endlich: Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm die Kirchgemeinde Rheinfelden-Magden, die an die Stelle der Kirchengenossenschaft getreten war, den Neubau in die Hand. Ende Februar 1949 begann der Abbruch des alten Gotteshauses, und im Mai legte der Bischof den Grundstein des Neubaus. Das Kirchengebäude steht vollständig auf Fels, der hier den Untergrund bildet. Bis zum Bezug des neuen Kirchengebäudes trafen sich die Gläubigen in einem zu einer „Notkirche“ hergerichteten ehemaligen Pferdestall beim Storchennestturm zum Gottesdienst.

Geplant wurde das neue Gotteshaus vom bekannten Kirchenarchitekten Alois Moser aus Baden. Moser nahm in seinen Überlegungen Rücksicht auf das architektonische Umfeld der Josefskirche, besonders auf die nahe Stadtmauer mit ihren Türmen und die reformierte Kirche. Das neue Gotteshaus sollte nicht dominant wirken. Der Turm durfte die anderen Türme nicht konkurrenzieren. Dass Moser den Turm frei stellte, gefiel hingegen nicht allen. Fünf Glocken mit einem Gewicht zwischen 800 Kg und 3200 Kg finden in ihm Platz. Insgesamt wiegt das Geläute stolze 8,6 Tonnen. Die Glockenstube besteht aus Holz, das eine bessere klangliche Wirkung garantiert als Eisen und Beton. Am 1. Oktober 1950 weihte der Basler Bischof Franziskus von Streng die neue Josefskirche. Ein grosser Dank erging dabei an die kirchlichen Organisationen und den unzähligen auswärtigen Spendern, die den über 800‘000 Franken teuren Kirchenbau erst ermöglicht hatten.

man vertraute Heilige, etwa den Stadtpatron St. Martin, Bruder Klaus oder die heilige Verena (eine Beschreibung des Bildes liegt beim Schriftenstand auf). Im Vorfeld der 1989/90 erfolgten Sanierung der Josefskirche wurde über die Entfernung des Wandbildes diskutiert. Glücklicherweise befürworteten die Kirchgemeindemitglieder anlässlich einer Umfrage mit einer Zweidrittelsmehrheit den Beibehalt und die Renovation des eindrücklichen Wandbildes. EinwohnerInnen nach Konfession der Einwohner­gemeinde Rheinfelden/CH (Stand 30.11.14) Konfession

Schweizer

männlich weiblich Gesamt

diverse Konfession*

820

780

1600

konfessionslos

1049 975 2024

evangelisch

1248 1400 2648

römisch-katholisch

1106 1339 2445

christkatholisch

Schweizer gesamt

88 123 211 4311

4617

8928

diverse Konfession*

670

629

1299

konfessionslos

676 518 1194

evangelisch

176 163 339

römisch-katholisch

626

Ausländer

614 1240

Ausländer gesamt

2148

1924

4072

Gesamtergebnis

6459

6541

13000

* Buddhisten, Hinduisten, Moslem etc. Aus Datenschutzgründen werden nur Konfessionen der Landeskirchen erfasst (Steuerpflicht).

„Himmlisches Jerusalem“ Noch fehlte der künstlerische Schmuck der Chorwand. Den Auftrag dies zu ändern erhielt Johannes Hugentobler. Der Ostschweizer hatte das Erscheinungsbild des Fleckens Appenzell durch zahlreiche Fassadenmalereien geprägt – bis heute beliebte Fotosujets für Touristen. Bekannt geworden war Hugentobler auch durch den Bau und die Ausschmückung zahlreicher Sakralbauten in der Ostschweiz und in Liechtenstein. In der Rheinfelder Josefskirche schuf er nun eine grosses Wandbild mit dem Titel „Das himmlische Jerusalem“, ein Kunstwerk, das mit seinen vielen Figuren zum längeren Betrachten anregt. „Das Bild will den unirdischen und friedvollen Zustand nach dem letzten Gericht zur Darstellung bringen“, erklärt der Künstler sein Werk. Vor dem himmlischen Jerusalem schweben in drei ineinandergehenden Ringen die Symbole der Heiligen Dreifaltigkeit, flankiert von zahlreichen Heiligen. In der unteren Zone, also näher beim Betrachter, entdeckt

Ort der Einkehr Brennende Opferkerzen bei der Chortreppe zeugen täglich von Menschen, die das Gotteshaus besuchen. Die Kerzen brennen vor der heiligen Anna. Sie ist nicht allein, sondern dargestellt mit ihrer Tochter Maria und dem Jesuskind. „Anna selbdritt“ wird eine solche Figurenkomposition genannt. „Die intime Gruppe ist durch Gesten und Blicke verschränkt, formal wird sie durch die Silhouette Annas zusammengebunden: Maria und Jesus fügen sich in die Kontur des weiten blauen Mantelüberwurfs ein“, beschreibt der neue Kunstdenkmälerband des Bezirks Rheinfelden die spätgotische Statue aus der Zeit um 1500. Eine rechts des Haupteingangs im Gebäude integrierte, aber vom Kirchenraum abgetrennte Kapelle dient für Andachten und Gottesdienste im kleineren Kreis, aber auch als Raum der Stille und der Einkehr, als Rückzugsort für Betende und Meditierende. 2009 erfuhr die Kapelle eine Sanierung und Neugestaltung. Bemerkenswert sind die beiden Rundfenster mit Glasbildern des Brugger Künstlers Willi Helbling von 1951. Linus Hüsser (Quellen: Archiv der Röm.-Kath. Kirchgemeinde Rheinfelden-Magden-Olsberg; Ludwig Spuhler, Rheinfelden; Stadtarchiv Rheinfelden. Fotos: Kirchgemeindearchiv und Autor.)

Kirchengemeinden

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Immer im Einsatz für die Kirche Michael Schmidt ist seit mehr als 25 Jahren als Mesner in der St. Josefskirche in Rheinfelden (Baden) tätig – weitere Aufgaben als Diakon

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ie Glocken läuten, die Gemeinde strömt in die Kirche, der Gottesdienst beginnt. Alles bestens vorzubereiten für die kirchlichen Feiern, ist die Aufgabe von Michael Schmidt. Der 53-Jährige ist seit mehr als 25 Jahren als Mesner in der Rheinfelder St. Josefskirche tätig. In seinen Wirkungsbereich fallen auch das Gemeindezentrum St. Josef und vier Kindergärten, in denen er schaut, dass technisch alles in Ordnung ist. Zu seinem Mesner-Beruf kam der gebürtige Rheinfelder auf biografisch interessantem Weg. Der gelernte Automechaniker hat sich in der Jugendarbeit engagiert, war Vorsitzender des Stadtjugendrings, hat Jugendfreizeiten betreut, fuhr mit Ministranten nach Dänemark oder zum Kanufahren nach Frankreich. Vier Jahre lang war er in der Entwicklungshilfe und

gen im seelsorgerischen und theologischen Einsatz. Die reinen Mesner-Aufgaben zur Vorbereitung der Gottesdienste in der Sakristei, so schätzt Schmidt, nehmen nur noch zehn Prozent seiner Arbeit ein. Sein Arbeitstag als Küster beginnt damit, die Kirche aufzuschließen, zu schauen, ob die Pellets-Heizung funktioniert. „Einmal war die Kirche eiskalt, da bin ich aber gesprungen“. In der Sakristei stellt er die liturgischen Gefäße und Geräte bereit, die von den Zelebranten für den Gottesdienst gebraucht werden, Kelch, Schale, Monstranz, Wein, Wasser. Die Kerzen im Altarraum werden angezündet, die sakralen Gefäße auf der Kredenz bereit gestellt, die Hostien für die Kommunion gerichtet. Schmidt hängt die Messgewänder für den Pfarrer heraus, überprüft, ob die Gewänder für die Ministranten in Ordnung sind, läutet die (elektronisch gesteuerten) Kirchenglocken.

Michael Schmidt richtet die sakralen Gefäße für den Gottesdienst

im Missionsdienst in Afrika, erlebte dort mit, „wie man in Afrika Kirche feiert“. Diese Zeit in Afrika hat seinen Horizont und sein Blickfeld enorm geweitet. 1989 begann Michael Schmidt als Mesner in St. Josef. Seither hat sich sein Tätigkeitsfeld enorm verbreitert. Er hat ein Fernstudium in Theologie absolviert und vor 15 Jahren zusätzlich eine Ausbildung zum Diakon gemacht. Als Diakon assistiert er Pfarrer Anton Frank und dem Vikar bei Gottesdiensten, gestaltet Gottesdienste mit und ist auch bei Beerdigun-

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„Es ist mir wichtig, alles mit der nötigen Ruhe zu machen“, sagt Schmidt. Die jeweiligen Handgriffe sind ihm in der langen Zeit „in Fleisch und Blut übergegangen“, vieles läuft mittlerweile in einer „gesunden Routine“ ab. Nur ganz selten in dem Vierteljahrhundert seiner Mesner-Arbeit hat es mal kleine Pannen gegeben, erinnert sich Schmidt. Einmal, als die Zeitumstellung eingegeben wurde, läuteten die Glocken um zwölf Uhr nachts statt um zwölf Uhr mittags. Und einmal seien die Hostien ausgegangen.

„Es ist mir wichtig, alles mit der nötigen Ruhe zu machen.“ Als Schmidt vor mehr als 25 Jahren in St. Josef anfing, gab es noch acht Gottesdienste in der Woche, zwei bis drei allein am Sonntag. Heute werden jeweils am Mittwoch und Freitag sowie zweiwöchentlich am Dienstag Werktagsgottesdienste gefeiert und ein Sonntagsgottesdienst. Besonders viel zu tun gibt es an hohen kirchlichen Festtagen wie Weihnachten und Ostern. An Weihnachten baut Schmidt mit Helfern die Krippe und den Christbaum auf, an Palmsonntag wird mit Palmblättern geschmückt. In der Nacht von Karfreitag auf Ostersamstag wird das drei auf zwei Meter große gewichtige Kreuz im Altarraum in ein Blumenkreuz verwandelt – mit Blumen, die von den Gläubigen gebracht werden. An Fronleichnam gilt es, die liturgischen Gefäße zum Freilichtgottesdienst in den Herbert-King-Park zu bringen. Neben diesen gottesdienstlichen Vorbereitungen ist Michael Schmidt als Spezialist für bauliche und technische Dinge in der Kirche gefragt, so etwa bei der Turmsanierung oder der aufwändigen Orgelrenovierung. Auch hat er einen wachen Blick darauf, was in der stets offenen Kirche passiert. „Für viele Menschen ist die Kirche ein spiritueller Ort, ein Ort der Ruhe, in dem sie zu sich selbst finden, auch ein Rückzugsort“, so Schmidt, der eine feine Antenne und sensibles Feingefühl dafür entwickelt hat, wann ein Kirchenbesucher vielleicht Rat und Zuwendung braucht. „Ich habe da einen gewissen Vertrautheitsund Heimvorteil“, sagt er, „für mich gehört das zu einem guten Mesner, ein offenes Auge und Ohr zu haben“. Manchmal muss ein Mesner sogar Detektiv sein, wie in einem Fall, als Geld aus dem Opferstock verschwand und die Trickdiebe dingfest gemacht werden konnten. Schmidt, der auch bei Kirchenkonzerten stets präsent ist, kennt zwar jeden Winkel der Josefskirche, aber er entdeckt und lernt doch immer wieder etwas Neues. „Das macht es spannend“, sagt der Diakon, „Kirche und Leben, Kirche und die Welt gehören für mich zusammen, denn sakrale Momente gibt es im ganzen Leben“. Roswitha Frey


„Wir schauen zur Kirche wie zur eigenen Wohnung“ Das Ehepaar Gashi ist seit 21 Jahren Kirchensigrist der Evangelisch-Reformierten Kirche in Rheinfelden Schweiz

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ie Integration zugezogener Familien gehört zu den Kernaufgaben der Landeskirchen. Ein rundum gelungenes Beispiel liefert die Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde Rheinfelden, die seit 21 Jahren ein Ehepaar aus Kosovo als Kirchensigrist beschäftigt – eine bis heute andauernde Win-Win-Situation. Seit 21 Jahren betreut das Schweizer Sigristen-Ehepaar Sherjete und Uli Gashi die reformierte Kirche an der Zürcherstrasse 1 in Rheinfelden. Sie stammen beide aus derselben Stadt Prizren in Kosovo. Sie sind seit rund 15 Jahren in Rheinfelden mitsamt ihren drei heute erwachsenen Kindern eingebürgert. „Sie können sich kaum vorstellen, wie dankbar wir auch heute noch sind“, sagen sie. „Wir wurden in der Schweiz mit offenen Armen empfangen. Als wir hierher nach Rheinfelden kamen, erhielten wir eine Beschäftigung und gleichzeitig auch noch das Vertrauen der Arbeitgeber, Nachbarn und Vermieter geschenkt. Diese grosszügige Geste unserer Aufnahme ermöglichte uns den Neuanfang. Sonst hätten wir vermutlich zurück in den Kosovo müssen.“

„Wie kümmern uns um die Kirchenräume, als sei es die eigene Wohnung.“ Es begann im Jahre 1984, als Uli Gashi mit Jahrgang 1963 als damals sogenannter Saisonnier in der Schweiz Arbeit fand, und zwar bei den Schweizerischen Bundesbahnen in Basel. Auch eine Wohnung fand er, und zwar in Rheinfelden, an der Lindenstrasse, wo die Familie heute noch lebt. Weil die jährliche Arbeitszeit auf neun Monate beschränkt war, musste er jeweils für drei Monate wieder heim. Das tat er gerne, denn zuhause warteten Gattin Sherjete mit Jahrgang 1966 und die zwei Söhne. Nach fünf Jahren erhielt er die B-Bewilligung; das heisst, er durfte einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, was er auch tat. Damit war auch der Grundstein gelegt für den Familiennachzug. Und ein Jahr

Sigristenpaar Sherjete und Uli Gashi

später erhielt die vierköpfige Familie nochmals Nachwuchs, den dritten Sohn. Die Kinder sind inzwischen ausgeflogen. Der älteste Sohn ist Haustechniker in der Rheinfelder Klinik Schützen, der mittlere Krankenpfleger in Binningen und der jüngste in Basel Bahn-Rangierer. „Natürlich war die Erwerbstätigkeit notwendig, um unsere Existenz in der Schweiz aufbauen zu können“, sagt Uli Gashi. „Was uns noch mehr mit Rheinfelden verbindet, ist jedoch die Herzlichkeit und Wärme, mit der wir empfangen wurden.“ 1993 schrieb die Kirchgemeinde die Sigristenstelle in der Neuen Fricktaler Zeitung aus, und Gashis bewarben sich mit Erfolg darum. „Wir wurden angestellt, obwohl ich kaum Deutsch sprach. Die Kirchenpflege war uns eine grosse Hilfe“, bekennt Sherjete freimütig, „ich durfte sogar einen Deutschkurs besuchen. Das hat mir sehr geholfen. Aber noch mehr geholfen hat uns diese nebenamtliche Tätigkeit, durch die wir viele blei­ bende Kontakte schaffen und uns integrieren konnten.“ Von der vor 21 Jahren begonnenen Zusammenarbeit profitiert bis heute auch die Kirchgemeinde. Denn das Ehepaar Gashi ist unermüdlich bestrebt, die empfangene Gastfreundschaft mit gewissenhafter Pflichterfüllung zu honorieren. Und wie es das tut: Jeder Gottesdienst, jedes Konzert, jede Taufe, jede Beerdigung und jede

Hochzeit wird liebevoll vorbereitet. Im Anschluss wird gereinigt, die Toiletten werden geputzt, auch im Anbau. Dort bereitet das Ehepaar jeden Sonntag nach dem Gottesdienst den Kaffee mit Zopf zu; dazu steht ihm ein kleines Office mit Küche zur Verfügung. In den Pflegearbeiten eingeschlossen ist die Umgebung der Kirche. Gewischt werden muss auch der an den Anbau anschliessende Wintergarten. Es macht auf Verlangen auch Führungen in der Kirche und zeigt bei dieser Gelegenheit die wunderschöne Orgel. Täglich wird von Sherjete oder Uli die Kirche um 9 Uhr geöffnet und um 18 Uhr wieder verschlossen, am Sonntag sogar früher, um die ersten Gottesdienstbesucher herein zu lassen. „Wir lieben die Arbeit und die dabei entstehenden Kontakte mit den Menschen“, sagen Gashis, „deshalb zählen wir die Stunden nicht, die wir hier verbringen.“ In den bisherigen 21 Jahren hatten sie beim Sigristendienst kein einziges Mal gefehlt oder waren zu spät erschienen, die Stellvertretung regeln die inzwischen zweifachen Grosseltern unter sich. Nach jedem heftigen Regen und Gewitter schauen sie bei der Kirche nach dem Rechten. „Wie kümmern uns mit Herz und Seele um die Kirchenräume, als sei es die eigene Wohnung“, sagt Uli Gashi. „Und wir wollen nie von Rheinfelden weg“, ergänzt Sherjete. Dominik Senn

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Frauengemeinschaft St. Elisabeth Karsau „Wir möchten das Leben in der Gemeinde einfach lebendiger machen“ Zielsetzungen sind heute ganz andere. Zwar hatte Beuggen-Karsau bis zum Jahr 1976 eine vom Verein getragene Sozialstation, die die Pflichten der Krankenpflege und Altersfürsorge in der Gemeinde erfüllte. Als Schwester Helene, eine Caritasschwester aus Freiburg, nach 25 Jahren unermüdlichen Einsatzes in den Ruhestand ging, wurde die örtliche Krankenstation aufgelöst und ging in der „Kirchlichen Sozialstation“ in Rheinfelden auf. Noch heute gibt es indes Verbindungen nach Karsau. Die Frauengemeinschaft sieht sich nämlich quasi als Förderverein und überweist jährlich einen nicht geringen Beitrag an die Sozialstation. Alljährlich ein Highlight: Die Nordic Walking-Wallfahrt zur Hohen Flum.

„Wir möchten das Leben in der Gemeinde einfach lebendiger machen“, erklärt Hannelore Schweizer. Und dabei betrachtet sie die Frauen­ gemeinschaft St. Elisabeth Karsau als eine wichtige Gruppierung innerhalb der Pfarrgemeinde St. Michael Karsau. Seit 1992 ist sie bereits Vorsitzende. Das Amt übt sie noch immer gerne aus, auch wenn sich die 73-Jährige in zwei Jahren (solange ist sie noch offiziell bis zur nächsten Vorstandswahl gewählt) sehr gerne eine Nachfolgerin wünschen würde. Aber wie fast überall in den Vereinen, schaut es auch bei der Übernahme von ehrenamtlichen Tätigkeiten bei der Frauengemeinschaft nicht so sehr rosig aus. Es kommen einfach nicht genügend Personen nach. Und so hat auch die Zahl der Mitglieder seit Jahren stetig abgenommen, aktuell sind es noch 154. „Als ich das Amt der Vorsitzenden übernahm, waren es gut und gerne 100 mehr“, sagt Schweizer. Doch in den vergangenen Jahren verstarben einfach deutlich mehr Mitglieder als neue hinzukamen. Vor allem fehlt es an jungen Mitgliedern, denn aktuell ist erst „ab Mittelalter bis hin ins hohe und höhere Alter“ alles vertreten. „Unser großes Augenmerk wird daher künftig auf der Mitgliederwerbung liegen“, betont die Vorsitzende. Der spirituell und christlich-ökumenische Geist: Das ist es, was durch den Verein weht und ihn aus-

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„Wir leben und feiern ge­meinsam unseren Glauben…“ macht. „Wir leben und feiern gemeinsam unseren Glauben, begegnen einander und wertschätzen uns konfessionsabhängig“, sagt Hannelore Schweizer. Die Hannelore Schweizer Frauengemeinschaft habe in all den Jahren schon viel bewegt und habe so manchen Stein ins Rollen gebracht, sagt sie mit Stolz. Was den Frauen und dem Verein dabei stets wichtig war und am Herzen lag: Dass bei all ihrem Tun Gottes und überhaupt christliche Spuren ersichtlich waren und sind. Im Jahr 1900 war’s, als die Frauengemeinschaft St. Elisabeth Karsau aus der Taufe gehoben wurde, damals unter dem Namen Frauenverein Karsau. Die Gründung des Vereins steht in engem Zusammenhang mit dem Entstehen und dem schnellen Wachstum der Stadt Rheinfelden, vor allem im Zuge des Kraftwerksbaus. Vor allem die damals fehlende medizinische und soziale Betreuung waren es, die vor allem die christlichen Frauenvereine in dieser Notsituation mit anpacken ließen und damit dazu beitrugen, ein erstes Sozialsystem im Raum Rheinfelden und Karsau entstehen zu lassen. Viel hat sich seitdem verändert. Arbeitsfelder und

Ansonsten bringt sich der Verein immer wieder durch diverse Aktionen ins soziale Spendengeschehen ein, etwa durch Papiersammlung, Suppensonntag, Sammeln für den Tafelladen und Caritassammlung. Daneben wird alljährlich ein Programm geboten, das sowohl klassische Aufgaben der Frauenarbeit berücksichtigt als auch Zeitgemäßes aufnimmt. Das Angebot ist breit gefächert und bietet das ganze Jahr über etwas. Und: Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Da gibt’s Kirchliches wie Teilnahme am Weltgebetstag und Patrozinium, am Dekanatstag oder auch Adventsfeier und Maiandacht. Weiterhin sind Ausflug, Frauenfasnacht im Pfarrsaal, Suserbummel, Frauenfrühstück, Seniorennachmittag, Basteln der Erntekrone zum Erntedank oder auch Kräuterexkursion beim Kinderferienprogramm auf der Agenda. Ebenso gibt’s Meditatives Tanzen, Handarbeitstreffen oder auch Quellenwochen im Bildungs- und Exerzitienhaus in Hochfelden-Sasbach. Und der ganz große Hit ist die Nordic Walking-Wallfahrt zur Hohen Flum (dieses Jahr am 26. Juni). Gerd Lustig Info: Die Frauengemeinschaft St. Elisabeth Karsau wurde 1900 als Frauenverein gegründet, hat heute 154 Mitglieder im Alter von 43 bis 92 Jahren und ist dem Diözesanverband in Freiburg angeschlossen. Die Frauengemeinschaft gehört zur Pfarrgemeinde St. Michael Karsau. Kontakt: Hannelore Schweizer, 07623/50755. ➔ www.kath-rheinfelden.de


Gemeinsames Singen macht Freude Kirchenmusikerin Monika Preis leitet fünf Chöre in Rheinfelden, darunter drei Kirchenchöre Seit fast 30 Jahren prägt Monika Preis die Chorlandschaft in Rheinfelden entscheidend mit. Die aus Sachsen stammende Kirchenmusikerin erinnert sich noch lebhaft daran, wie sie im April 1984 nach Rheinfelden kam. Kaum in ihrer neuen Wahlheimat angekommen, wurde sie schon gefragt, ob sie an Ostern den katholischen Kirchenchor St. Felix und Regula in Nollingen dirigieren könne, weil der damalige Leiter Hans Oppel erkrankt war. Die ausgebildete Kirchenmusikerin sprang kurzfristig ein. Und übernahm zwei Jahre später, 1986, die Leitung des Nollinger Kirchenchors, die sie bis heute innehat. Chordirigentin Monika Preis im Kreis ihres Kirchenchors von St. Michael Karsau-Beuggen

Chorleiterin und Kirchenmusikerin Monika Preis

1994 kam der katholische Kirchenchor St. Josef in Rheinfelden dazu und 2007 der katholische Kirchenchor St. Michael in Karsau, der einen neuen Dirigenten suchte und Monika Preis für diese Aufgabe gewinnen konnte. Seit den 1990er Jahren kümmert sie sich zudem um den Nollinger Kinderchor, in dem Schulkinder gemeinsam christliche Lieder für Familiengottesdienste oder Krippenspiele lernen. Monika Preis leitet auch den Gesangverein Eintracht Herten, der zunächst ein reiner Männerchor war, dann mit dem Männerchor Eintracht Rheinfelden zusammengeführt wurde und seit Frühjahr 2013 als gemischter Chor weiter macht. Für „ihre“ fünf Chöre ist ihr nichts zuviel. Fast jeden Abend ist die Chordirigentin zu einer Chorprobe unterwegs. Die Chöre schätzen ihre qualifizierte Dirigentin sehr. Die gute Stimmung bei den Proben und den Kirchenkonzerten zeigt, wie hervorragend Monika Preis ihre Chöre zu motivieren weiß. Die Chorarbeit bildet einen Schwerpunkt der gebürtigen Dresdnerin. Sie hat sich früh entschieden, in die Kirchenmusik zu gehen und hat an der Evangeli-

schen Kirchenmusikschule in Görlitz studiert – Orgel, Chorleitung, liturgisches Singen, alles, was dazu gehört. „Dort waren auch immer katholische Schüler mit dabei, das war eigentlich gelebte Ökumene“, erzählt Monika Preis. 1968 hatte sie ihre erste Stelle als Kirchenmusikerin in der katholischen Propstei Chemnitz, wo sie 15 Jahre lang tätig war. Schon 1980 hatte die Familie einen Ausreiseantrag gestellt, doch erst Anfang 1984 kam die Erlaubnis, in den Westen auszureisen. „Wir wollten nach Baden-Württemberg, weil wir in Rheinfelden Leute kannten“, sagt Monika Preis. So zog sie 1984 mit ihrer Familie an den Hochrhein und hat in den 30 Jahren in Rheinfelden sehr viel an Chorarbeit mit aufgebaut und weiter entwickelt. Mit ihren drei Kirchenchören studiert sie vorwiegend liturgische Literatur und klassische geistliche Lieder für die musikalische Mitgestaltung von Festgottesdiensten und feierlichen kirchlichen Anlässen

Ebenso viel Wert legt Monika Preis auf das Zusammenwirken ihrer Chöre beim gemeinsamen Gestalten von Gottesdiensten in St. Josef oder bei der Fronleichnams-Prozession. Durch die neue Seelsorge-Einheit, in der die Pfarrgemeinden zu einer Kirchengemeinde Rheinfelden vereinigt sind, ist das gemeinsame Singen ihrer Chöre ein besonderes Anliegen der Chorleiterin. So waren alle drei von ihr geleiteten Kirchenchöre im Januar am Festgottesdienst zur Einführung der Seelsorge-Einheit beteiligt. Am 13. Juni werden Mitglieder ihrer Chöre an einer Abend-Andacht in der St. Josefskirche teilnehmen und wieder gemeinsam singen. „Es ist sehr positiv, wenn man etwas gemeinsam machen kann und guten Kontakt untereinander hat. Das ist auch für die Zukunft eine gute Möglichkeit“. Durch gemeinsame Auftritte kann sie auch die Chorkräfte besser bündeln, zumal in den Kirchenchören der

ein. „An besonderen Festtagen werden auch Messen gesungen mit Orchester“. Gerne erinnert sich Monika Preis an die Aufführung von Händels „Dettinger Te Deum“ und der „Spatzenmesse“ von Mozart zum Jubiläum des Nollinger Kirchenchors 1992. Monika Preis nimmt mit ihren Sängerinnen und Sängern auch neuere geistliche Lieder durch, die in den neuen Chorbüchern gedruckt sind. „Wichtig ist mir, dass die Leute in den Gottesdiensten mit eingebunden sind, also dass der Chor singt und die Gemeinde mit einstimmen kann“.

Altersdurchschnitt oft relativ hoch ist. Umso mehr freut sich Monika Preis, dass etwa im Nollinger Chor einige jüngere Sängerinnen aktiv sind. Neben ihrer intensiven Arbeit mit den fünf Chören versieht die Kirchenmusikerin regelmäßig den Orgeldienst in Nollingen und Warmbach und gelegentlich auch in St. Josef, in St. Michael in Karsau und an anderen Orten. Roswitha Frey

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Das Orgelbauer-Team mit Inhaber Peter Meier, Hans Furrer und Albert Balogh (von links).

Peter Meier ist Orgelbauer in Rheinfelden Die Leidenschaft zum Handwerk, zum Instrument und zur Musik

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onzentriert arbeiten die drei Männer in der Werkstatt am Weidenweg in Rheinfelden. Auf den ersten Blick sieht es aus wie in einer Schreinerei, beim genauen Hinsehen sieht der Betrachter einzelne Instrumente aus Holz. Er realisiert, dass er sich nicht in einer klassischen Schreinerei, sondern bei einem Orgelbauer befindet. Peter Meier ist der Inhaber der Firma. Seit zehn Jahren ist er selbständiger Orgelbauer. Die neue Werkstatt am Weidenweg hat er im September bezogen. Zusammen mit seinen Mitarbeitern Hans Furrer und Albert Balogh beschäftigt er sich mit dem Bau, Restaurierungen und dem Unterhalt von Orgeln. Der Zeitaufwand für den Bau

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einer Orgel beträgt je nach Grösse zwischen drei Monaten und einem Jahr. Jedes Instrument wird individuell geplant und ist anders. «Das macht es spannend», meint Peter Meier. Eine Orgel würde einem im Laufe der Arbeit wie ein «Baby» ans

Bei der Herstellung einer Orgel fällt viel «Schreiner-Arbeit» an

Herz wachsen. «Das Schöne ist, dass wir mit dem Stimmen und Warten auch nach der Auslieferung noch eine Verbindung zum Instrument haben.» Spagat zwischen Handwerk und Musik «Ich bin mit Musik aufgewachsen», erklärt der Orgelbauer. Er hat früher Cello gespielt und in verschiedenen Chören gesungen. Heute singt er im römisch-katholischen Kirchenchor in Rheinfelden und spielt Orgel. Er wusste schon sehr früh, dass er in seinem Beruf «etwas Handwerkliches» machen wollte. Die Vielfältigkeit und die Verbindung mit Musik und Klang haben ihn am Orgelbau gereizt. So absolvierte er eine vierjährige Lehre in Luzern und liess sich zum Instrumentenbauer, Fachrichtung Orgelbau, ausbilden. Wäh-


rend acht Jahren war er auf Wanderschaft und arbeitete als Orgelbauer in England, Frankreich und Japan. «Jede Firma hat ihre eigene Philosophie, aber meistens sind Orgelbauer leidenschaftliche Berufsleute.» So auch Peter Meier aus Rheinfelden: «Orgelbau betreibt man nicht um Geld zu verdienen, sondern aufgrund der Leidenschaft zum Handwerk, zum Instrument und zur Musik.» In jedem Instrument stecken unzählige Arbeitsstunden. Nach mehreren Besprechungen mit dem Kunden (der Auftrag kann durch eine Kirche, eine Musikschule oder eine private Person gegeben werden) wird vorerst die «SchreinerArbeit» ausgeführt. Das Gehäuse sowie Einzelteile wie Tasten, Blasbalg und Registerzüge werden aus Holz angefertigt. Später kommt es zur mechanischen Feinarbeit. Es werden Löcher für die Luftkanäle gebohrt und bewegliche Teile zusammengesetzt. «Damit sich die einzelnen Teile gut bewegen können und trotzdem nicht zu locker sind, muss die mechanische Arbeit ganz genau ausgeführt werden. Das ist bei Holz nicht immer ganz einfach», weiss Meier. Schliesslich folgt die klangliche Arbeit, die Intonation. Bei der Intonation geht es darum, den Klang zu gestalten. Lautstärke und Klangfarbe werden bei jeder Pfeife einzeln eingestellt.

Bei der Restauration einer Orgel klebt Albert Balogh mit Knochenleim Leder auf.

Als eine der grossen Herausforderungen seines Berufs sieht Meier ein intaktes Gehör. «Die Ohren arbeiten auch mit und spielen bei der Intonation eine grosse Rolle. Deshalb ist es sehr wichtig, dass unser Gehör trotz den handwerklichen Arbeiten immer gut geschützt ist.» Für das Stimmen und die Klang­gestaltung des Instruments ist viel Gespür und grosse Sensibilität erforderlich, die

Peter Meier ist ein leidenschaftlicher Orgelbauer. Die Verbindung zwischen Handwerk und Musik reizt ihn.

Das aufgeleimte Leder wird mit einem heissen Eisen ausgebrannt.

Die Filzringe, die Hans Furrer aufklebt, dienen zur Abdichtung der beweglichen Registereinschaltung.

Das Gehäuse sowie Einzelteile wie Tasten, Blasbalg und Registerzüge werden aus Holz angefertigt.

„Mit dem Klang möchte man die Leute berühren …“ im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt wird. «Ein Teil ist Begabung, aber der grösste Teil ist Übungssache. Je besser ein Ohr geschult ist, desto besser hört man die Schwingungen beim Stimmen des Instruments», erklärt Meier. Die Gestaltung des Klangs ist ein wichtiges Element bei der Arbeit eines Orgelbauers. «Mit dem Klang möchte man die Leute berühren. Die Menschen werden von der Musik berührt, wenn sie live und auf akustischen Instrumenten erzeugt ist», ist Meier überzeugt. Immer wieder habe man versucht, Pfeifenorgeln durch elektronische Instrumente zu ersetzen, mit dem Vorteil, dass elektronische Instrumente ein Zehntel der Kosten und des Platzbedarfs einer Pfeifenorgel ausmachen. «Akustische Instrumente sind nicht ersetzbar. Etwas Menschliches kann nicht ersetzt werden», ist Meier überzeugt.

Eine neue Orgel für die Kirche in Rheinfelden In der Kapelle der römisch-katholischen Kirche in Rheinfelden steht derzeit ein elektronisches Instrument. Auf Wunsch der Organisten haben sich die Verantwortlichen entschlossen, bei Peter Meier eine Pfeifenorgel für ihre Kirche in Auftrag zu geben. «Die Orgel haben wir aus Elsbeerholz angefertigt. Das kleine Instrument werden wir mit Rädern versehen, so dass es verschoben und in verschiedenen Bereichen der Kirche genutzt werden kann», erklärt Meier. Die neue Orgel befindet sich derzeit im Stadium der Intonation und wird Ende März fertiggestellt sein. Janine Tschopp

➔ www.petermeierorgelbau.com

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„Auf die Eier, fertig, los“ – Eierdiebe werden angeschwärzt Verein der Pony- und Pferdefreunde Karsau hält Brauch des Eierlaufs am Ostermontag wach

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andauf, landab gibt es zu Ostern spezielle Bräuche. Auch in der hiesigen Region wird im Ortsteil Karsau einem Brauch gehuldigt: Dem Eierlauf an Ostermontag. Woher die Sache kommt, ist auch nach der Durchsicht alter Überlieferungen nicht hinlänglich geklärt. Über die Herkunft des Brauches können daher nur Mutmaßungen angestellt werden, echte Beweise gibt es nicht, wie der heimatgeschichtlich interessierte Ortsvorsteher Jürgen Räuber feststellt. Fakt ist aber, dass sich zuletzt, und zwar dies seit 2007, der Pony- und Pferdeverein Karsau um die Ausrichtung bemüht. Und seitdem sind, egal welches Wetter herrscht, stets einige Hundert Zuschauer dabei. Es gilt dabei das olympische Motto: Nicht der Sieg zählt, sondern das Dabeisein. Dieses heitere Wettkampfspiel ist vor allem im alemannischen Sprachraum, in der NordwestSchweiz ebenso und auf dem Dinkelberg (am Eichener See, in Hasel und Hüsingen) bekannt. Ursprünglich und im weitesten Sinne dürfte das Eierlesen ein aus heidnischer Zeit überlieferter Frühlingsbrauch gewesen sein. Ein Brauch, der das Erwachen der Natur versinnbildlicht und der wohl als Sieg des lebensfreudigen Frühlings über den nunmehr schon müden Winter gefeiert wurde. Jedenfalls steht - wie zu allen Zeiten – das Ei, als uraltes Symbol der Fruchtbarkeit, immer noch im Mittelpunkt dieses Brauchs.

Gasthaus zum Kreuz, wo die Stammtischwette ihren Anfang genommen haben soll

Das gelbe vom Ei … Eierlaufopfer Bürgermeister Rolf Karrer

Die Mannschaften und die Kaminfeger vor dem Start

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Das Ganze, so die Überlieferung, beruht auf einer Wirtshauswette. Die soll in dem heute – allerdings nicht mehr existierenden - Gasthaus Kreuz ihren Anfang genommen haben. Ein berittener Gast wettete, dass er die Strecke von Karsau nach Eichsel und zurück (das sind etwa zehn Kilometer), mit seinem Ross schneller zurücklegt als ein geübter Läufer aus der Tischrunde die auf einer Strecke von 100 Metern, jeweils im Abstand von einem Meter ausgelegten Eier aufzulesen vermag. Der Läufer - so die Wette - sollte dabei zuerst das am weitesten gelegene Ei, also das 100 Meter entfernte, holen, an den Ausgangspunkt zurückbringen und dort ablegen und so weiter. Jeweils um zwei Meter verringerte sich so die Strecke, die zu jedem Ei zurückgelegt werden musste. Rein mathematisch kamen so 10.100 Meter für den Läufer zustande. Alles, so sagt man, wurde damals streng kontrolliert und niederge-


Allenthalben eine Gaudi

Viele Zuschauer kommen zum Anfeuern der Teams

schrieben. Dabei waren auch Kaminfeger, die bei irgendwelchen Unregelmäßigkeiten oder Schabernack die jeweiligen Personen mit Ruß anschwärzten. Schließlich war’s ja in der Hauptsache eine Gaudi. Grundsätzlich ging es natürlich um Bier, um das Eierbier, das nach dem Wettkampf in gemeinsamer Runde getrunken wurde.

„Grundsätzlich ging es natürlich um das Eierbier, das nach dem Wettkampf getrunken wurde.“

Der Eierlauf am Ostersonntag im Jahre 1934 in der heutigen Kreisstraße

Keiner weiß es natürlich genau, aber es wird erzählt, dass der Reiter seinerzeit die Wette gewann. Seither wurde jedes Jahr zu Ostern der Karsauer Eierlauf auf der noch wenig befahrenen Kreisstraße, zwischen dem Gasthaus Kaiser und dem alten Schulhaus, wiederholt. Wer in dieser Zeit als Veranstalter auftrat, ist heute nicht mehr nachvollziehbar. Allerdings kam der Brauch irgendwann zum Erliegen. Das änderte sich erst wieder, als 1964 in Karsau eine eigene Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins gegründet wurde. Da sich dieser Verein auch der Brauchtumspflege verpflichtet sah, organisierte er im Jahre 1967 erstmals wieder den alten Brauch des Eierlesens. Am Ostermontag 2005 trat der Schwarzwaldverein aus personellen Gründen letztmals als Veranstalter auf. Zuletzt hatte sich der Austragungsort zum Panoramaweg verlegt. Am Ostermontag

2007 schließlich wurde der Karsauer Eierlauf erstmals unter der Regie des Vereins der Pony- und Pferdefreunde Karsau organisiert. Der Wettstreit Reiter gegen Läufer rückte wieder in den Mittelpunkt. Zwei Läuferteams, Sportvereins-Aktive und die Rütti-Rebellen (SV-Jugend), traten gegen- und untereinander und gegen zwei Reiterinnen des veranstaltenden Vereins an. Die Kaminfeger passten auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Doch Gaudi muss und musste eben sein. Schabernack ist geradezu gewollt. Und so ist es bis heute geblieben – also auch wieder am Ostermontag, 6. April ab 14 Uhr in der Gerd Lustig Panoramastraße.

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Hier werden Sie geholfen! Volkshochschule landet mit regelmäßigem „Repair Café“ einen Volltreffer

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as macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Was geschieht mit einem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Wie sieht es mit einem Fahrrad aus, bei dem das Rad schleift, die Schaltung defekt ist oder sonst irgendwas nicht geht? Oder was ist mit dem Pullover, an dem die Motten gehamstert haben? Wegwerfen? Denkste, denn hier kann geholfen werden. Seit Ende des vergangenen Jahres gibt es die Einrichtung „Repair Café“ bei der Volkshochschule (VHS). Hier wird den kaputten oder beschädigten Gegenständen auf die Sprünge geholfen, und das mit relativ geringem Aufwand. Nach dem Motto „Zum Wegwerfen zu schade, es gibt (fast) immer einen Weg“ trifft sich zu den jeweiligen SamstagTerminen eine ganze Schar von Hobby-Experten, die hilft, Müllberge zu verkleinern. Fast alles, was gebracht wird, wird wieder flott gemacht und zum Laufen gebracht. Entstanden ist die Idee des „Repair Cafés“ in den Niederlanden bereits vor rund fünf Jahren, bevor die Methode dann auch nach Deutschland schwappte. Inzwischen gibt es das Modell in einigen Gemeinden im Dreiländereck – und eben auch in der Großen Kreisstadt Rheinfelden. Das Gute dabei, hier wie natürlich auch in Holland: Alles passiert ehrenamtlich, unentgeldlich und aus Spaß am Basteln und Reparieren. Lediglich etwaig anfallende Materialkosten müssen bezahlt werden. Das Fachwissen und auch das nötige Werkzeug, das wird kostenlos zur Verfügung gestellt.

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„Weiß nicht, kann ich nicht oder, geht nicht - das gibt’s bei uns nicht“, freut sich VHS-Leiterin Gaby Dolabdjian. Frei nach der Devise, wo ein defekter Gegenstand ist, da ist auch eine Kompetenz, trifft sich inzwischen monatlich in der Caféteria ein illustres Grüppchen, das seit Beginn ständig größer geworden ist. Weil die Leute vielfach an den alten Sachen hängen, versuchen sie jetzt im „Repair Café“ ihr Glück. Ob Föhn, Stehlampe oder Küchenmixer, ob Textilien, Standuhren, Computer oder Drucker: Die VHS-Tüftler haben inzwischen schon viele kleinere bis mittelgroße Problemchen gemeistert. Außer einmal bei einem Keyboard: Da war in der Tat nichts mehr zu machen. „Wir verstehen uns als Team und helfen uns gegenseitig“, betont Siegfried Loch, der Älteste im Team. Denn wenn der 73-Jährige, der einst mal KfzMechaniker gelernt hatte, vielleicht mal nicht weiterweiß, dann sind oftmals Hansruedi Oertlin, Siegfried Winkler oder auch Roland Maus da, die weiterwissen. Und dass die Besitzer der hergebrachten Gegenstände ebenfalls mit anpacken, wo’s nötig ist oder zumindest genau zuschauen, ist ausdrücklich erwünscht. „Vielleicht können sie’s dann beim nächsten Mal“, lacht Loch und spricht daher gerne von Hilfe zur Selbsthilfe. Und im Übrigen zählt auch allein schon das Zusammenkommen, die Kommunikation. Sollten die Experten tatsächlich einige Momente nichts zu tun bekommen, dann wird über Aktuelles oder Wichtiges aus der Region oder aus aller Welt geplaudert. Und wem dabei nach Kaffee und Kuchen zumute ist, bitteschön: Dafür sorgt die VHS. Und da sind alle eingeschlossen, Reparierer und Besucher. „Auch die Kommunikation liegt uns am Herzen, damit in entspannter Atmosphäre möglichst viel wieder funktionstüchtig gemacht werden kann“, so die VHS-Leiterin. „Wir helfen echt gerne“, ergänzen auch unisono Siegfried Loch und Hansruedi Oertlin. So gesehen waren sie auch ganz stolz, dass sie beim jüngsten Termin im Januar einer 85-jährigen einen Herzenswunsch erfüllen konnten. Die Frau war mit ihrer

Küchenmaschine erschienen – die bereits 40 Jahre auf dem Buckel hatte – und hoffte auf die Experten. Und in der Siegfried Loch, zwar inzwischen Tat: Lediglich ein an- 73-jährig, hat’s noch immer drauf gerissener Riemen und hat schon viele defekte Gegenstände wieder repariert. stellte sich als das Malheur heraus. Das kleine Ersatzteil wurde prompt via Internet bestellt und in der Heimwerkstatt von Loch eingebaut – und prompt lief die alte Maschine wieder. Just das Mitnehmen von zu reparierenden Gegenständen in die eigene Werkstatt, das ist inzwischen schon das eine oder andere Mal vorgekommen. „Wir können ja nicht immer alles zu den Terminen in die VHS mitbringen“, erklärt Siegfried Loch. Doch damit die VHS künftig von Mal zu Mal in Sachen Werkzeuge und Reparaturhilfen besser ausgestattet ist, ist bei den „Repair Café“-Terminen stets ein Spenden­kässchen aufgestellt. „Und die Leute, denen geholfen werden konnte, zeigten sich hier sehr spendabel“, freut sich VHS-Chefin Gaby Dolabdjian. Gerd Lustig

Info: Die nächsten Termine fürs „Repair Café“: Samstag, 21. März Samstag, 18. April jeweils von 13 bis 17 Uhr Treffpunkt: VHS Rheinfelden, Hardtstraße 6. Wer weiteres Wissen und Können in die „Expertenrunde“ einbringen möchte, ist jederzeit willkommen. Tipp: Vorher anrufen, welche Experten beim jeweiligen Termin anwesend sein werden. ➔ Tel.: 07623/7240-0


Tag des Schweizer Bieres 2015 Feldschlösschen verbindet Entdecker und Wissensdurstige

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uch in diesem Jahr öffnet die Brauerei Feldschlösschen in Rheinfelden ihre Türen und feiert am Samstag, 25. April 2015 mit der Bevölkerung den Tag des Schweizer Bieres. Von 10 bis 17 Uhr können Besucher einen Blick hinter die Kulissen der grössten Brauerei in der Schweiz werfen und mehr über die aussergewöhnliche Biervielfalt der Traditionsmarke erfahren. Führungen mit verschiedenen Themenschwerpunkten treffen garantiert jeden Geschmack – sei es beim Blick in das wunderschöne Sudhaus einer Führung speziell von Frauen für Frauen, der Degustation verschiedenster Produkte oder der Entdeckung der Nachhaltigkeitsprojekte zur Schonung der Umwelt und ihrer Ressourcen. Gespannt darf man auf das neueste Produkt der Brauerei sein, welches präsentiert werden wird. Vor der Kulisse des Schlosses laden Festwirtschaft, Musik, Getränke und Speisen zum gemütlichen Beisammensein ein. Selbstverständlich ist mit

Spiel und Spass auch für die Unterhaltung der jüngsten Besucher gesorgt, wenn diese sich beispielsweise auf einer Hüpfburg so richtig austoben können. ➔ www.feldschloesschen.ch ➔ www.bier.ch

DIE SCHIFFE SIND WIEDER AUF KURS Vielfältiges Angebot an Kurs-, Erlebnis- und Extrafahrten auf dem Rhein. Auf den drei Schiffen MS Baslerdybli, MS Lällekönig und MS Christoph Merian sind auch Sie wieder herzlich willkommen.

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Ab 3. April wird der Winter-Kurs von der allbekannten Schleusenfahrt abgelöst. Dienstag bis Sonntag startet sie um 11:30 Uhr an der Schifflände Basel, kommt um 14:00 Uhr in Rheinfelden an und bringt sie um 14:15 Uhr wieder nach Basel wo Sie um 16:15 Uhr sicher an der Schifflände Basel ankommen. Während dieser Zeit sind Ein- und Ausstiege an allen ausgeschriebenen Anlegern möglich. Werfen Sie einen Blick in die Speisekarte der Bordküche und lassen Sie sich mit regionalen Speisen und Weinen verwöhnen. Das freundliche Bordpersonal empfängt Sie auch gerne mit grösseren Gruppen. Ob Schulklassen, Firmenausflüge oder Klassentreffen, gerne berät Sie das motivierte Verkaufsteam, um aus Ihrem Ausflug etwas Besonderes zu machen. Der Sonntag wird oft genutzt, um Ausflüge in Rheinfelden und Umgebung zu unternehmen, da an diesem Tag ein zweiter Kurs stattfindet. Um

Foto: Henry Leuzinger

eit dem 1. Februar wird dieses Jahr neu die Winter-Schleuse angeboten. Die Fahrt startet um 10:30 Uhr an der Schifflände Basel mit einer grossen Brunchauswahl, macht um 13:00 Uhr in Rheinfelden kehrt und bringt Sie um 15:15 Uhr wieder an die Schifflände Basel. Auf der Rückfahrt wird das beliebte Käsefondue angeboten, welches Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Natürlich findet sich auch immer ein Plätzchen für die Gäste, die keinen Hunger mitbringen.

14:00 Uhr legt dieser an der Schifflände Basel ab und kommt um 19:15 Uhr wieder in Basel an. Problemlos können Sie auf das andere Schiff umsteigen. Gerne laden wir Sie mit Familie oder Freunde ein, wunderschöne Stunden bei uns an Bord zu geniessen. Informationen und Reservationen sind auf der Website www.bpg.ch oder telefonisch unter +41 61 639 95 00 möglich.

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Veranstaltungen Programm März/April 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) Miao Huang spielt Ludwig van Beethoven

Die großen Klaviersonaten Sonntag, 29. März, 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) Miao Huang, Klavier Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt 25€/28€, Vorverkauf nur Tourist-Info und Reservix.de oder Karten an der Abendkasse Die junge Pianistin Miao Huang, geboren in China und aufgewachsen in Deutschland, gab ihr solistisches Debüt mit Orchester im Alter von elf Jahren. Mittlerweile geht sie als gefragte Solistin sowie Ensemblepartnerin einer regen Konzerttätigkeit nach. Für ihre herausragenden Leistungen beim Deutschen Musikwettbewerb 2011 wurde Miao mit dem begehrten Hauptpreis ausgezeichnet. Als Solistin konzertierte sie mit namhaften Orchestern wie dem RundfunkSinfonieorchester Berlin, dem BBC National Orchestra of Wales, dem City Chamber Orchestra of Hong Kong oder dem Orquesta de Córdoba.

Ein a capella Chor der Spitzenklasse

Don Kosaken Chor Donnerstag, 17. April, 20 Uhr Sankt Josefs Kirche Rheinfelden (Baden) Vorverkauf: 18 €, Abendkasse: 22 € Gefördert durch das Kulturamt Veranstalter ist der Don Kosaken Chor Hlibka Konzert GmbH Selbst in großen Konzerthallen wie der Musikhalle Hamburg, der Messehalle Frankfurt/Main, Philharmonie Köln oder dem Gewandhaus Leipzig wird live und ohne Zuhilfenahme von Verstärkungen gesungen. Die Tradition ausdruckstarker liturgischer Gesänge pflegt das heutige Ensemble weiter. Der Chor bringt sowohl sakrale Gesänge aus der russisch-orthodoxen Kirche, als auch die bekannten und beliebten russischen Volksweisen und klassischen Chorwerke zu Gehör. Das Repertoire entspricht dem des Chors unter der Leitung Serge Jaroffs. Seit 1991 bestritt der Chor bereits wieder mehr als 250 Konzerte jährlich sowie viele Fernsehauftritte.

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www.fugit.de

Im Land der letzen Dinge Wozu immer man sich entschließt, man wird es bereuen, und zwar bis an sein Lebensende… Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach ihrem Bruder, einem spurlos verschwundenen Journalisten. Die Liebe zu ihm führt sie, entgegen aller Warnungen, in eine Stadt, in der nach und nach alles verschwindet. Die Stadt bricht förmlich in sich zusammen. Die Menschen leben in und von den Trümmern, die die Zivilisation ihnen zurückließ. Nicht nur die Dinge, sondern auch die Menschlichkeit und die Formen des Umgangs miteinander entschwinden. Auf sich allein gestellt beginnt für die junge Frau nun der Kampf ums nackte Überleben. Dabei bleibt sie nicht immer allein... Die Inszenierung „Im Land der letzten Dinge“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Paul Auster, erschienen im Rowohlt Taschenbuch Verlag. Mittwoch, 11. und Donnerstag, 12. März, 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 13 € / 6 € (ermäßigt) (Kartenreservierungen: www.fugit.de oder Abendkasse) Regie: Karin Maßen; es spielt: Anna-Lena Hitzfeld Nach Paul Auster in der Übersetzung von Werner Schmitz

Der goldene Drache Die Tempus fugit Jugendtheatergruppe Rheinfelden beschäftigt sich diese Spielzeit mit dem Thema Aufbruch und richtet das Hauptaugenmerk auf diejenigen, die neu anfangen wollen und aus diesem Grund ihr Land verlassen haben und eventuell auch ihre Familie zurücklassen müssen. Dabei erleben sie im wahrsten Sinne des Wortes einen „Schiffbruch“. Diese Schwerpunktsetzung der Gruppe, die aus zehn jungen Erwachsenen im Alter von 15 bis 23 Jahren besteht, wird zum Ausgangspunkt für eine Stücksuche oder eine Eigenproduktion sein. Freitag 20. bis Sonntag 22. März, 20 Uhr im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) Eintritt: 12 € / 6 € (ermäßigt) Regie: Karin Maßen, Vaclav Spirit

Gilgamensch

Gilgamesch Gilgamesch, König der Stadt Uruk, ist zu einem Drittel menschlich und zu zwei Dritteln göttlich. Er ist als unverschämt und furchtlos bekannt. Sein despotischer Regierungsstil veranlasst seine Untertanen, bei den Göttern um Hilfe zu bitten. Um Gilgamesch zu bändigen, erschaffen die Götter aus Lehm seinen Gegenspieler, Enkidu. Dieser wächst zunächst bei Tieren in der Wildnis auf. Durch einen Traum erfährt die Mutter Gilgameschs von Enkidu und weist ihren Sohn auf seine bevorstehende Ankunft hin. In Uruk treffen Gilgamesch und Enkidu schließlich aufeinander und kämpfen. Keiner der beiden ist stark genug, den anderen zu besiegen und so schließen die Helden Freundschaft. Gilgamesch und Enkidu nehmen sich zum Ziel, gemeinsam eine Heldentat zu leisten. Sie wollen Humbaba, der den Wald der Göttin Ištar hütet, töten und in Ištars Wald Bäume fällen. Es gelingt ihnen und die Göttin verliebt sich in Gilgamesch. Dieser lehnt ihre Gefühle jedoch ab, weshalb sie den Himmelsstier aussenden lässt, um Gilgamesch zu töten. Als der Stier die Stadt Uruk verwüstet und zahllose Menschen tötet, nehmen Enkidu und Gilgamesch den Kampf auf. Die Inszenierung, die auf zwei zeitgenössischen Vorlagen von Jörg Ehni und Heinrich Waegner basiert, versucht an das Lebensgefühl der Menschen heute anzuknüpfen sowie aber auch die Geschichte Gilgameschs zu schildern. Sie setzt sich mit Themen wie Macht, Rivalität, Liebe, Erwachsenwerden, Freundschaft, Leben und Tod auseinander. Donnerstag, 16. / Freitag, 17. April, im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) Eintritt: 13 € / 6 € (ermäßigt) Regie: Vaclav Spirit; Ensemble: Spielzeitteam 2014/15 Nach Jörg Ehni und Heinrich Waegner

Theater/Schauspiel 21


Völklinger Hütte

Textil in der Kunst

Industriedenkmal und Weltkulturerbe

Ruth Loibl und Judith Mundwiler sind die diesjährigen Zonta-Preisträgerinnen

VHS-Fotoausstellung in der Rathaus-Galerie

Vernissagenfeier und Preisverleihung: 8. März, 11.15 Uhr Anschliessend Ausstellung vom 8. März bis 19. April Galerie im Haus Salmegg,

Foto: Peter Heidecker

Vernissage: Montag, 9. März, 19 Uhr Dauer der Ausstellung: 9. bis 27. März Rathaus-Galerie Rheinfelden (Baden), Kirchplatz Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8.30 bis 18 Uhr, Fr. bis 13 Uhr Veranstalter: VHS und Kulturamt Kennen Sie das Paradies? Das Paradies liegt im Saarland auf Gelände des 1986 stillgelegten Eisenwerks Völklinger Hütte. Das heutige UNESCO-Weltkulturerbe war im Oktober 2014 Ziel einer Fotoexkursion der VHS Rheinfelden und die Hütte ist ein Erlebnis für jeden Fotointeressierten. Unter Leitung von Petra Böttcher haben acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer der VHS-Exkursion aus unzähligen Fotos besonders spannende Motive ausgewählt und eine Ausstellung daraus zusammengestellt. Zur Vernissage erzählt der gebürtige Völklinger Peter Heidecker, der auch mit ausstellt, über das Industriedenkmal. Petra Böttcher führt in die Ausstellung ein. Die musikalische Umrahmung hat Nepomuk Kindermann mit dem Akkordeon übernommen. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ausstellende: Andreas Dallügge (Rheinfelden Baden), Christine Deppermann (Rheinfelden/CH), Angelika Ehlers (Staufen), Birgit Grewe (Steinen), Urs Gysel (Möhlin/CH), Peter Heidecker (Steinen), Gerald Kindermann (Grenzach-Wyhlen) und Nina Schlageter (Schönau). Eine weitere Exkursion zur Völklinger Hütte ist jetzt bei der VHS Rheinfelden ausgeschrieben. Für das Wochenende 27./28. Juni sind noch Plätze frei.

Der Haus Salmegg Verein wird zum zweiten Mal in Kooperation mit den Zonta Clubs der Region die diesjährigen Kunstpreisträgerinnen in den Galerieräumen des Haus Salmegg ausstellen. Erstmals wird der Kunstpreis an zwei Künstlerinnen vergeben, die sich beide intensiv, jedoch völlig unterschiedlich, mit dem Thema „Textil in der Kunst“ auseinandersetzen. Preisträgerinnen sind Judith Mundwiler und Ruth Loibl. Der früh erlernte und ausgeübte kunsthandwerkliche Umgang mit textilen Materialien und Techniken spiegelt sich in den Arbeiten Judith Mundwilers wider. Ob von Hand oder maschinell genäht, gestickt oder in mehreren Stoffschichten lose übereinander verbunden – stets ergeben sich ihre textilen Werke zu einem neuen Ganzen. Der wertschätzende und kreative Umgang mit Materialien und Ressourcen veranlasst sie neben unterschiedlichen Stoffen auch recycelte Alltagsgegenstände in ihre „rasterförmigen“ Arbeiten zu integrieren. Die Stoffstücke sind ihre Farbpigmente, mit ihnen „malt“ sie – Strukturen und Formen ihrer Arbeiten entlehnt sie aus Eindrücken in der Natur. Die Beschäftigung mit dem Thema Textil ist bei Ruth Loibl vorzugsweise inhaltlich geprägt – ein teppichartiges Mustergeflecht in Holzschnitttechnik, ein in Tusche gestaltetes Abbild eines Teppichs, ein gezeichneter oder mittels Text gedruckter Zopf – sind ebenso Gegenstand ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema „Textil“, wie subtil den Text oder Buchstaben ergänzende kunsthandwerkliche Detailarbeiten in Form von Lamellen - Cuts und feinen Stickereien. Die Schrift, der Text, die Linie und die Struktur bilden die eigentliche Grundlage ihres Schaffens, das Medium Textil und ihre kunsthandwerklichen Möglichkeiten ergänzen und untermauern die Aussagekraft ihrer Objekte.

Europe in Russian Heart Künstlergruppe Pekasus St. Petersburg Montag, 30. März 2015, 19 Uhr Eröffnung Dauer der Ausstellung von 1. bis 24. April Rathaus-Galerie Rheinfelden (Baden), Kirchplatz Bildende Künstler aus St. Petersburg malen zwischen 23. und 29. März in Rheinfelden, Freiburg, Straßburg, Basel und Badenweiler und stellen die entstandenen Werke in der Rathausgalerie aus. Organisiert wird dieses Projekt vom St. Petersburger Zentrum für humanitäre Programme auf Vermittlung von Wilfried Merkel von der Buchhandlung Merkel. Die bildenden Künstler sind privat untergebracht. Zweiter Ort dieses Projektes ist Baden-Baden.

Ausstellung 22


Die kleine Tierschau sagt „Ade!“ 1. Rheinfelder Lachnacht Freitag, 13. März, Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 24€, Vorverkauf: 22 €, ermäßigt: 14€ Vom Verband deutscher Varietétheater und vom Veterinäramt bestätigt, gehen die beiden verrückten Show-Veteranen nach 35 Jahren in den verdienten Vor(un)ruhestand. „Im Jahr 2015 wird es zum Abschied noch genau 35 Auftritte geben, bis wir im Januar 2016 unseren 35. Geburtstag und unseren Ausstand feiern. Wir danken unserem Publikum und unseren Veranstaltern für viele fantastische Stunden, in denen wir auf den Bühnen Deutschlands die Sau rauslassen und uns zum Affen machen durften, Kleine Tierschau halt, aber elefantös! Mit einem lachenden Auge und einer Träne im Knopfloch verabschieden wir uns von euch und wünschen uns allen noch viel, viel Spaß im weiteren Dasein!“

Tina Teubner

Männer brauchen Grenzen Dienstag, 5. Mai, 20 Uhr Kabarett im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 18 €, Vorverkauf 16 €, ermäßigt: 12 € Tina Teubner, begnadete Komikerin, überirdische Musikerin, Kernkompetenz auf dem Gebiet des autoritären Liebesliedes, lebt in Köln als alleinerziehende Ehefrau. Gereift durch zahllose Ehejahre weiß sie, daß nur eine entschiedene Hand zum Glück führt: Warum soll das, was für die Kinder gut ist, nicht auch für den Mann gut sein? Mit ihrer rasiermesserscharfen Intelligenz, ihrem unwiderstehlichen Humor und ihrer weltumfassenden Herzenswärme tackert sie dem Publikum ihre Wahrheiten in Hirn, Herz und Gehörgang. Am Klavier: Ben Süverkrüp, der sich vorgenommen hat, als Ein-Mann-Kapelle die Berliner Philharmoniker in den Schatten zu stellen. Weil Tina Teubner von Geburt an die Grenzüberschreitung praktiziert, wird es zwischendurch grenzenlos albern. Grenzenlos wehmütig. Grenzenlos mitreißend. Aber immer hemmungslos wesentlich: „Der personifizierte Protest gegen jedwede Erstarrung. Die leibhaftige Sabotage am Glatten, Gleichförmigen. Das hochprozentige Gegengift gegen die Langeweile.“ (WAZ). Wer hier das übliche Mann-Frau-Geplänkel erwartet, wird auf das Königlichste enttäuscht. Zwei Stunden Tina Teubner sind so schön wie die erste Liebe und so wirksam wie zwei Jahre Couch. Hingehen!

Es erwartet Sie ein hochkarätiger Mix aus Comedians und Kabarettisten

HG Butzko, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Daniel Helfrich und Martina Brandl

Samstag, 25. April, 20 Uhr Kabarett im Bürgersaal Rheinfelden (Baden) 22 €, Vorverkauf 20 €, ermäßigt: 12 € Mit Ole Lehmann (Moderation), HG Butzko, Lutz von Rosenberg Lipinsky, Daniel Helfrich und Martina Brandl Ole Lehmann (Moderation) ist der Meister der Gelassenheit unter den Comedians, der sich fragt: In was für einer Welt leben wir eigentlich? HG Butzko, Gast in allen Kabarettsendungen des deutschen Fernsehens und Träger des Deutschen Kleinkunstpreises 2014, ist der „Hirnschrittmacher des deutschen Kabaretts“. Denn wenn der Gelsenkirchener zu allem und jedem seine ganz spezielle Meinung äußert und dabei die großen Zusammenhänge so beleuchtet, als würden sie „umme Ecke“ stattfinden, dann gelingt ihm das seltene Kunststück, einem Publikum aus dem Herzen zu sprechen. Lutz von Rosenberg Lipinsky erklärt uns: Angst macht Spaß – in jedem Falle dem, der über sie spricht und denen, die ihm dabei zuhören. Daniel Helfrich spielt aus seinem aktuellen Programm „Das halbnackte Grausen“ und zeigt uns auf, dass unser Leben reich ist an Schuften und Nervensägen, an fiesen Elementen, die unsere persönliche Entwicklung blockieren, uns betrügen oder wenigstens den letzten Nerv rauben möchten – und in der Kunst sieht es nicht besser aus. Ruchlose Fieslinge bevölkern die Geschichtsbücher, im Kino trachtet uns (und Mr. Bond) Ernst Stavro Blofeld nach dem Leben, in der Oper würgen und metzeln Othello und Turandot (von der Bibel gar nicht zu reden...!). Es ist schrecklich! Aber es ist auch furchtbar komisch! Ein Abend mit Martina Brandl ist wie eine Party! Es wird gesungen, getanzt, gelacht und gelästert. Nach zwanzig Jahren in Berlin tauschte die „Göttin aus Geislingen“ (Thomas Herrmanns) loungige Clubs gegen dunkle Landgasthäuser mit merkwürdigen Sonderangeboten. Nun singt sie davon, sie rappt und stellt alles, was ihr auf der Reise von der Hauptstadt in die Provinz begegnet auf die Bühne.

Kabarett 23


„Flederike und der Mond“ Nach mehreren kleineren Produktionen wartet die Theaterwerkstatt Rheinfelden nun wieder mit einem grösseren Stück in deutscher Erstaufführung auf: „Flederike und der Mond!“ von Richard Hurford. Herr und Frau Klein sind fassungslos: Schon wieder hängt ihre Tochter kopfüber an der Kleiderstange im Schrank und will nicht zur Schule, weil sie angeblich die ganze Nacht durch die Wälder geflogen ist. Sie möchte lieber eine Fledermaus sein, doch das sehen die strengen Hausregeln der Familie Klein nicht vor. In der Nacht bekommt sie Besuch, vom Mond – kein gemütlicher dicker Herr, sondern eine exzentrische Diva mit gehörigem Appetit auf Käse! Der Mond nimmt Friederike mit auf eine Reise durch den Weltraum, auf der Suche nach ihrer wahren Identität. „Flederike und der Mond“ ist ein modernes Märchen, ein philosophisches Kindertheater und zugleich eine grosse Show, die nicht nur Kindern etwas zu bieten hat!

Freitag, 13. März, 20 Uhr Samstag, 14. März, 20 Uhr Sonntag, 15. März, 16 Uhr Freitag, 20. März, 20 Uhr Samstag, 21. März, 20 Uhr Sonntag, 22. März, 16 Uhr Donnerstag, 2 6. März, 20 Uhr Samstag, 28. März, 20 Uhr Sonntag, 29. März, 16 Uhr Im Schützenkeller, Rheinfelden Ticket-Reservationen unter: 061/841 01 89 Regie: Ulrike Birringer, Regieassistenz: Vanessa Grossmann Schauspieler: Eeva Szeszak, Lilith Szeszak, Wigand Neumann

Kabarett 24

Herbert und Mimi machen Ferien Kindertheater des Monats Donnerstag, 23. April, 10.15 Uhr Freitag, 24. April, 10.15 und 15 Uhr Alle im Jugendhaussaal Vorverkauf nur im Bürgerbüro Gruppen und Schulklassen anmelden bei Annemarie Frankfurter im Jugendreferat, a.frankfurter@rheinfelden-baden.de, Tel. 07623 95-312

Samstag, 25. April, 15 Uhr Robispielplatz im Augarten www.schjkk.ch Das blaue Meer, die stolzen Berge. Endlich sind die Ferien da. Und nun sind Herbert und Mimi auf Entdeckungsreise in einem fremden Land. Aber es warten einige Überraschungen auf die beiden, und nichts ist so wie es im Urlaub sein sollte. Statt der wohlverdienten Ruhe lauern widerspenstige Angelruten, wunderliche Koffer und uneinsichtige Enten auf Herbert und Mimi. Wie soll man sich da erholen! Die Show dauert 50 Minuten und ist geeignet für Menschen ab 4 Jahre.


Tülli, Knülli und Fülli – Die drei kleinen Schweinchen Mittwoch, 4. März, 10 und 15 Uhr Kapuzinerkirche in Rheinfelden Pro Person Fr. 6.Ticketreservation unter schjkk@bluewin.ch

Donnerstag, 5. März, 10.15 Uhr Freitag, 6. März, 10.15 und 15.30 Uhr Alle im Jugendhaussaal Vorverkauf nur im Bürgerbüro, Gruppen und Schulklassen anmelden bei Annemarie Frankfurter im Jugendreferat, a.frankfurter@rheinfelden-baden.de, Tel. 07623 95-312

Die drei kleinen Schweinchen, Tülli, Knülli und Fülli, werden beim Blinde Kuh spielen „verblitzt, verdonnert, und verhagelt“. Sie brauchen ein Haus. Aber wo findet man ein Haus? Wächst es auf dem Rücken oder träumt man es? Sie sind klein, aber doch nicht dumm und so baut jeder sein Haus: aus Stroh, Holz und Stein. Zum Besuchen! Das bleibt nicht unbeobachtet. Da tarnt sich einer, der alles sieht und ihn keiner. Und der will fressen. Doch wenn man zusammenhält, kann einem selbst der stärkste Sturm nichts anhaben. Realisiert mit Worten, Puppen und Objekten – für alle ab 4 Jahre!

A, B, C…

Gschichte-Reis

Versliziit für die Chlinschte

Eine Geschichtenreise durch die Bibliothek

Mittwoch, 25. März, um 9:30 -10:00 Uhr Mittwoch, 29. April, um 9:30 -10:00 Uhr Mittwoch, 27. Mai, um 9:30 -10:00 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10 Mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung) Für Eltern und Kinder zwischen 9 und 24 Monaten Kostenlos; Anmeldung nicht erforderlich www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch / Tel. 061 835 51 51

Mittwoch, 25. März, um 10:30 – 11:00 Uhr Mittwoch, 29. April, um 10:30 – 11:00 Uhr Mittwoch, 27. Mai, um 10:30 – 11:00 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden, Salmen, Marktgasse 10 Mit Sarah Frey, Lesepädagogin (in Ausbildung) Für Eltern und Kinder zwischen zwei und vier Jahren Kostenlos; Anmeldung nicht erforderlich www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch / Tel. 061 835 51 51

Tauchen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind in die Welt der Kinderreime, Lieder und Bewegungsspiele ein und geniessen Sie die gemeinsame Zeit! Wir heissen die Allerjüngsten in unserer Bibliothek herzlich willkommen. Wir freuen uns auf viel Besuch! Ein Projekt der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken.

Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern spannende, lustige oder berührende Geschichten, Lieder und Verse. Lassen Sie uns gemeinsam den Geschichtenschatz unserer Bibliothek entdecken und kommen Sie mit auf die Geschichtenreise. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ein Projekt der Bibliomedia Schweiz und des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit Kinderärzten, Buchhandlungen und Bibliotheken.

Kinder 25


TAG DER OFFENEN TÜR N E U E S TA D T B I B L I O T H E K RHEINFELDEN SALMEN, MARKTGASSE 10 SAMSTAG, 7. MÄRZ. 10 BIS 17 UHR. Literatur, Musik, Theater und Basteln: Der Tag der offenen Tür der neuen Stadtbibliothek wird so vielfältig gefeiert, wie es die neue Bibliothek ist. Kommen Sie vorbei, schauen Sie sich die neuen Räumlichkeiten und Angebote an, geniessen Sie das kulturelle Programm. 10 Uhr

Eröffnung mit dem Soundpops Ensemble. Unter Leitung von Dorothee Meng singt das Jugendensemble eine bunte Mischung verschiedener Popsongs in einer einzigartigen Kombination von mehrstimmigem Chorgesang und charaktervollen Einzelstimmen.

10 bis 15 Uhr 11.30 Uhr

Anschliessend Begrüssung durch Stadträtin Béa Bieber. Buchzeichen-Basteln für Kinder. Bei trockenem Wetter spielt die Stadtmusik Rheinfelden in der Marktgasse vor der Bibliothek.

13 bis 15 Uhr

Die Theaterwerkstatt zeigt Figuren aus der Literatur. Wen erkennen Sie? Wettbewerb für alle Besucherinnen und Besucher.

14 Uhr

Slampoetin Daniela Dill unterhält mit gesprochener Poesie. Alex Capus liest aus seinem aktuellen Werk. Capus ist einer der renommiertesten Schweizer Autoren. Seine Bücher sind internationale Bestseller.

16 Uhr

Die Ausleihe und Rückgabe von Medien ist am Tag der offenen Tür nicht möglich.

Rheinfelden Lebenswert. Liebenswert.

Wie dumm muss man sein…? Die Evangelische Chrischona Gemeinde Rheinfelden bietet einen Vortragsund Diskussionsabend zum Thema „Wie dumm muss man sein um an Gott zu glauben?“. Dr. rer. nat. Harald Binder, Chemiker aus Konstanz, wird zu diesem Thema sprechen. Ist angesichts der Erkenntnisse moderner wissenschaftlicher Forschung der Glaube an Gott unmöglich geworden? Hat die Wissenschaft den “Gotteswahn” entlarvt? Die Frage, ob angesichts der wissenschaftlichen Erkenntnisse überhaupt noch Raum für Glauben ist, soll bedacht und Antworten versucht werden. Die Veranstaltung richtet sich primär an Männer und wird Möglichkeit zu kontroverser Diskussion und Austausch bieten. “ Dienstag, 20. März, 19 Uhr im Christlichen Zentrum Rheinfelden (CZR) Güterstrasse 20, Rheinfelden (Baden) Der Eintritt ist frei.

100 Jahre alt...

...ist Frau Friedel Fischer aus D-Rheinfelden (* 25.03.1915 in Darmstadt)! Am Sonntagnachmittag ist Sie oft im „Gambrinus“ beim Rathaus in Rheinfelden anzutreffen – beim Schachtraining.

Verschiedenes 26

Ikonen und Medizin Vortrag von Adelheid Meyer / Dr. Peter Fischer Donnerstag, 26.März, 20 Uhr Johanniterkapelle Rheinfelden CH Der Eintritt ist frei Spende zugunsten der Stiftung für Geriatrie und palliative Betreuung Nach dem Vortrag: kleiner Apero und die Möglichkeit zum Gespräch www.geriatriestiftung.ch Ikonen sind „Mittler“ zwischen dem Diesseits und dem unfassbaren Jenseits. Sie sind Ausdruck spiritueller Auffassung und tief im Glauben verankert. Ikonen findet man besonders in Griechenland, Russland, Rumänien, Mazedonien und Zypern in hoher Zahl. Maltechnisch sind seit dem 6. Jahrhundert Enkaustik und später dann die Temperamalerei auf Holz bekannt, aber auch Mosaike oder Schnitzerei wurden als Technik in der Ikonenkunst verwendet. Formen und Farben strahlen Wärme aus. Adelheid Meyer wohnt in Rheinfelden. Sie hat sich ebenfalls der Kunst der Ikonenmalerei gewidmet und zahlreiche Werke mit Eitempera gemalt. Sie möchte gerade in der vorösterlichen Zeit einige ihrer Ikonenbilder zeigen. Der aktuell gewählte kulturelle Beitrag „Ikonen und Medizin“ nimmt Bezug auf die Thematik Geburt, Krankheit, Tod und Auferstehung und passt in die Zeit vor Ostern. Der Rheinfelder Arzt Dr. med. Peter Fischer, beleuchtet aus dem Hintergrund dargestellte medizinische Zusammenhänge. Die Aufmerksamkeit soll nämlich ganz der einzelnen Ikone gelten.


Nimm deinen alten Schubkarren… Ein temporärer mobiler MosaikGarten ist ein Mitmach-Projekt für die ganze Bevölkerung beider Rheinfelden zur Entente Florale 2015. Die Idee der Künstlerin Elisabeth Veith ist sehr einfach, lebt aber vor allem durch tatkräftige Mitwirkung aus der Bevölkerung. Es ist jeder eingeladen, mitzuwirken. Jeder soll ein Gefäß mit Rädern bepflanzen. Das kann ein Schubkarren sein, ein Leiterwagen, Fahrradkorb, alter Kinderwagen, Gießkanne auf Skateboard oder was auch immer, Hauptsache es hat Räder und kann aus eigener Kraft bewegt werden. Die Bepflanzung erfolgt wie sonst ein Balkonkasten: Ablauflöcher rein, Drainageschicht und dann Erde und Pflanzen – oder, wer frühzeitig beginnt, kann auch was säen. Zum Termin, voraussichtlich an einem Sonntag im Juni rollt dann jeder sein Mosaikteil in die Stadt und es wird ein Teil des temporären Gartens. Ausgangspunkt wird die Rheinbrücke sein, die unsere beiden Städte verbindet. Von da aus wird sich der mobile Garten dann in beide Städte ausbreiten. Wie groß unser gemeinsamer städteverbindender Mosaik-Garten wird, hängt von der Teilnahme ab. Je mehr mitmachen, desto besser. Schön wäre, wenn Gefäß und Bepflanzung für mehrwöchige Haltbarkeit konzipiert wird, damit der temporäre Garten eine Zeitlang bestehen bleibt.

© Cyril Schirmbeck

Die Idee zur Entente Florale Europe 2015

Lesung mit Necla Kelek

Hurriya heißt Freiheit Die arabische Revolte und die Frauen – eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko Dienstag, 21. April, 20 Uhr, Lesesaal Stadtbibliothek 8 €, ermäßigt: 5 € Necla Kelek wurde in Istanbul geboren und lebt in Berlin. Sie hat Volkswirtschaftslehre und Soziologie studiert und wurde zum Dr. phil. promoviert. Ihre Bücher »Die fremde Braut«, »Die verlorenen Söhne«, »Bittersüße Heimat« und »Himmelsreise« sind Best- und Longseller und haben die Debatte um Integration und den Islam in Deutschland nachhaltig geprägt. Necla Kelek wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Geschwister-Scholl-Preis 2005, dem Hildegard-von-Bingen-Preis 2009 und zuletzt dem Freiheitspreis 2011. Necla Kelek ist nach Ägypten, Tunesien und Marokko, ins Herz der arabischen Revolte, gereist und hat Frauen getroffen, die bereit sind, für »Hurriya«, die Freiheit, ihr Leben zu riskieren. Sie hat erfahren, welche Hoffnungen sie hegen und wovor sie sich fürchten, und fand eine – von allen Seiten bedrohte – Sehnsucht nach einem freien Leben.

Literatur 27


KonzerTanz

Konzert mit „Mates“ Samstag, 28. März, Türöffnung 20 Uhr Trinkhalle Kurbrunnenanlage Nach dem Konzert: T A N Z Disco mit einer wilden Mischung tanzbarer Sounds „Mates“ sind in Insiderkreisen bekannt für stimmungsgeladene Gigs in Anzug und dunkler Brille. Wenn ihr Rock auf Blues n’ Soul trifft, springt der Funke rasend schnell über. Die 7-köpfige Band mit Laura Sommer (lead vocal) eröffnet ihre Konzerte mit bekannten Riffs, gespielt von Daniel „Theo“ Roniger (lead guitar) und Bernhard „Binggi“ Geiser (bass). Getoppt werden die kernigen Songs im Blues Brothers und 70s-90s bekanntem Rock, Blues n‘ Soul Stil von den ice-coolen Bläsern Christa Bernas-

coni (alto sax) und Stephan „Steph“ Oehen (tenor sax &blues harp). Die schlagenden Argumente von Marcus Bernasconi (drums) sorgen für gute Bodenhaftung auf dem rhythmischen Highway von Max Woissetschläger (keyboard).

multikultimärt & Kulturfest Rheinfelden Vom 1. bis 3. Mai Alter Zoll, Schifflände, Kurbrunnenanlage MORE: www.multikultimärt.ch Seit 18 Jahren findet – mit kurzen Unterbrüchen – in Rheinfelden im Frühling ein Festival der Kulturen statt; seit Beginn ein Publikumsmagnet. Ein bunter Markt mit Angeboten aus aller Welt, Tänze aus verschiedenen Ländern und unvergesslichen Musikerlebnissen. Der neu gegründete Verein multikulti entstand im Geiste des ehemaligen Festival der Kulturen. Am Freitag startet das beliebte Frühlingserwachen mit dem multikultimärt & Kulturfest Rheinfelden und heissen in diesem Jahr das Gastland Indonesien herzlich willkommen. Am Samstag erwarten das Publikum nebst den kulinarischen Delikatessen und dem Markt aufregende musikalische Highlights und kulturelle Darbietungen. Am Sonntag ein Erlebnis für Familien mit spannenden Workshops, Shows und dem Marktleben. Als Ausklang werden die Besucher mit Star-Guests und Newcomer Bands in vielen musikalischen Richtungen verwöhnt. multikultimärt & Kulturfest laden zum Verweilen und Geniessen ein. Über 100 Marktstände und Begegnungen mit verschiedenartigen Düften, Klängen und Sprachen.

Veranstaltungen 28


Rhyfälde rollt 2015 Spiel und Spass auf Rädern 28. März 10 bis 17 Uhr

Bewegungswoche in Rheinfelden Vom 4.5. bis 10.5.2015 Infos ab April unter www.gesundheitsforum-rhf.ch und auf Facebook unter: www.facebook.com / Gesundheitsforum Rheinfelden

Vom Schätzleskeller in die Buchhandlung „Nachdem es uns aus brandschutztechnischen Gründen bis auf Weiteres untersagt wurde, Veranstaltungen in unserem Schätzle-Keller durchzuführen, haben wir uns nach gründlicher Überlegung entschieden, Veranstaltungen in unserem Ladenraum durchzuführen“. Soweit die Mitteilung der Buchhandlung Schätzle. Drei Veranstaltungen sind für März geplant.

Donnerstag 5. März 20:15 Uhr

All You need is Love – Ein John-Lennon-Programm mit Achim Amme Grundlage ist die neue Biographie von Philip Norman über eine der größten Legenden der Popmusik: John Lennon. Dieses Werk gab schon zu heißen Diskussionen Anlass. Achim Amme, Schauspieler und Autor und auch aus zahlreichen Fernsehproduktionen bekannt, war schon im letzten Jahr auf unserer Bühne mit seinem Programm „Rotkäppchen & Co“ zu sehen und zu hören, was ein grosser Erfolg war. www.achim-amme.de

Freitag 20. März 20:15 Uhr Ziel ist es auch in diesem Jahr, dass sich möglichst viele Personen in möglichst vielen Orten der Schweiz während einer Woche bewusst bewegen. Jeweils um die 200 Orte aus der ganzen Schweiz machen Jahr für Jahr mit. Als Verein, Gruppe oder Firma können sie sich wie folgt einbringen: Das Bewegungsprogramm während der offiziellen Bewegungswoche kann in den Vereinen / Gruppierungen ins normale Programm eingebunden werden. Das kann mit einem offenen Training für Jedermann, Training zusammen mit Eltern/Kind, Training mit befreundeten Vereinen etc. erfolgen. Firmen können einen Bewegungstag festlegen, an welchem z.B. alle ArbeitnehmerInnen zu Fuss oder mit dem Velo zur Arbeit kommen oder sich nach Feierabend gemeinsam bewegen. Zudem besteht die Möglichkeit, am 4. Mai am Startevent der Bewegungswoche „go for 5“ um 17 Uhr auf dem Schiffacker 5 km marschierend, walkend oder joggend zu absolvieren. Das gilt für Einzelpersonen, Familien, wie auch für Vereine, Gruppierungen und Firmen. In der Festbeiz des FC Rheinfelden kann anschliessend das gemütliche Beisammensein gepflegt werden. Also liebe Rheinfelderinnen und Rheinfelder, das gilt selbstverständlich grenzüberschreitend, engagiert euch für unsere sportliche Stadt und helft uns beim Zeitsammeln. Merkt Euch jetzt schon in eurer Agenda die Bewegungswoche vom 4. bis 10.5. vor. Rheinfelden freut sich auf euer Mitmachen und auch auf Unterstützung aus Badisch Rheinfelden. Wir wollen 2015 Wettingen mit unserer gesammelten Bewegungszeit übertrumpfen!

Literarisch-musikalischer Abend zum Frühlings­ erwachen mit dem Trio Poetico Zürich Es spielen: Hans Martin Ulbrich (Sprecher, Englischhorn und Oboe), Heinz Hofer (Bassetthorn, Klarinette) und Florenz Jenny (Fagott). Gedichte von Goethe, Hölderlin, Erich Mühsam, von Eichendorff, Uhland, Wilhelm Müller, von Fallersleben, Mörike, Emanuel Geibel, Storm, Gottfried Keller, von Hofmannsthal, Rilke, Hesse, Ernst Stadler, Georg Heym, Albin Zollinger, Bertold Brecht und Silja Walter Weiter im Programm: Zwei Divertimenti von Mozart und Auszüge aus der Suite d‘après Corette von Darius Milhaud

Freitag, 27. März 20:15 Uhr

Konzert mit dem Rheinfelder Liedermacher Manni Meister Eintritt bei allen Veranstaltungen: VVK 15 € / Ak 16 € Vorverkauf: Buchhandlung Schätzle, Tel. 07623-3828 Mail:schaetzle@poetic.com oder www.buchhandlung-schaetzle.de

Veranstaltungen 29


Veranstaltungen Kalender März/April 2015 Rheinfelden/CH und Rheinfelden (Baden) Sonntag, 1. März „3000-Schritte“-Wanderung Dauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. Apéro; die Teilnahme ist kostenlos. 11 Uhr, Treffpunkt Rathaus Brunnen Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

Kindertheater des Monats

Öffentliche Schlossführung

Tülli, Knülli und Fülli

14 Uhr, Treffpunkt Schlosshof www.schloss-beuggen.de

Die drei kleinen Schweinchen 15.30 Uhr, Jugendhaussaal Für Kinder ab 4 Jahren Puppentheater rudolf & volland Info: a.frankfurter@rheinfelden-baden.de Vorverkauf (4 €):1 / Tageskasse: 5 €

Donnerstag, 12. März Lese-Insel

Rheinfelder Lauftag

Die Schluckauf-Prinzessin

Lauf Club Marathon Rheinfelden

von Nina Dulleck Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel

Passionskonzert 18 Uhr Reformierte Kirche

Beuggen zur Zeit des Deutschen Ordens Öffentliche Spezialführung Schloss Beuggen 16.30 bis 17.30 Uhr Haupteingang Schloss Beuggen Pro Führung 5 €, ohne Anmeldung. Evang. Erwachsenenbildung u. Evang. Tagungsund Begegnungsstätte Schloss Beuggen

Mittwoch, 4. März Tülli, Knülli und Fülli Die drei kleinen Schweinchen 15 Uhr, Kapuzinerkirche Für Kinder ab 4 Jahren Puppentheater rudolf & volland

Donnerstag, 5. März Rheinfelder Wasserkraftwerk Öffentliche Besichtigung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei Monika Kiefer erforderlich! 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden www.energiedienst.de

Vollmondnacht 19 bis 23 Uhr Stadtpark www.vollmondnacht.ch

All You need is Love Ein John-Lennon-Programm mit Achim Amme 20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle Eintritt: VVK 15 €/AK 16 € Reservierung unter 07623/3828

Art Party „Grün“ Montag, 9. März Themen des Lebens Vorbereitungsabend mit Christel Friedrich 19 Uhr, VHS-Haus Ab 18 Uhr Atelier Beatrice Berner Malen mit Musik CHF 45.00 inkl. Essen und Getränke, exkl. Material (ca. CHF 5.00 pro Bild).

Samstag, 7. März

14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten Mit Kaffeestube

Film des Monats

Augenblicke 2015

10 bis 17 Uhr Stadtbibliothek www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Ausgesuchte Kurzfilme 19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef Eintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS und Verein Stadtkino Rheinfelden

Die ganze Geschichte

Im Land der letzten Dinge

Altstadtführung

Nach Paul Auster in der Übersetzung von Werner Schmitz; Regie: Karin Maßen 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V.

Tag der offenen Tür

Neue Stadtbibliothek Rheinfelden

14 Uhr Rathaus Innenhof Erleben Sie unsere Stadtgeschichte – die klassische Führung durch die Altstadt. www.tourismus-rheinfelden.ch

Jahresfeier Mit Bühnenprogramm; Tanzmusik von DJ Joe 20 Uhr, Scheffelhalle Herten Turn- und Sportverein „Freiheit“ Herten e.V.

Sonntag, 8. März

Von Ruth Loibl und Judith Mundwiler 11.15 Uhr, Galerie Haus Salmegg Haus Salmegg Verein Stadtführung 14 Uhr, Treffpunkt Rathaus-Brunnen Tourismus Rheinfelden (Baden)

30

Mittwoch, 11. März Der Feind in meinem Ohr Lesung mit Ana Mack und Andrea Bastian 19.30 Uhr, VHS-Haus

Im Land der letzten Dinge

Rheinfelder Frauenspuren

Veranstaltungen

Industriedenkmal und Weltkulturerbe“ Fotoausstellung der Teilnehmer/-innen an der Exkursion zur Völklinger Hütte 19 Uhr, Rathaus-Foyer VHS in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Zonta Preis 2015, Textil in der Kunst

Flohmarkt der Pfalzergruppe

Vernissage „Völklinger Hütte

Flohmarkt der Pfalzergruppe

Vernissage der Ausstellung:

Freitag, 6. März

Im Land der letzten Dinge

Nach Paul Auster in der Übersetzung von Werner Schmitz; Regie: Karin Maßen 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V.

10 und 20 Uhr, Bürgersaal Nach Paul Auster, Übersetzung von W. Schmitz Regie: Karin Maßen Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V.

Freitag, 13. März Die kleine Tierschau Menschen, Tierschau, Sensationen 20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal Abendkasse: 24 €/Vorverk.: 22 €, erm. 14 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Samstag, 14. März E-Medien-Sprechstunde Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden; kostenfrei 10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Sonntag, 15. März Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Schlosskonzert “Die Welt wird schöner mit jedem Tag…” Stefan Müller-Ruppert, Rezitation Maximilian Mangold, Gitarre 17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen Eintritt frei, Spenden erbeten! ISAM in Kooperation mit Schlosskonzerte Schloss Beuggen; www.skb-beuggen.com

Als die Orgel tanzen musste Dieter Lämmlin präsentiert franz. Orgelmusik 18 Uhr, Bestattungshaus Frank Eintritt frei; Spenden erbeten


Montag, 16. März Kleine Finanzkunde für Grenzgänger Vortrag von Dr. Michael Ritzau 19.30 Uhr, VHS-Haus

Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Dienstag, 17. März Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Mittwoch, 18. März Im Reich der Maya Fairer Handel – Mystik - Abenteuer Diashow von Dr. Jutta Ulmer und Dr. Michael Wolfsteiner 20 Uhr, Bürgersaal Rheinfelden Vorverkauf: 3, 4, 5, 6; Vortragsreihe Vision Erde

Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Der goldene Drache Ensemble: Jugendtheater Rheinfelden 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V. Literarisch-musikalischer Abend zum Frühlingserwachen

TRIO POETICO Zürich 20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle Eintritt: VVK 15 €/AK 16 € Reservierung unter 07623/3828

Samstag, 21. März Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Repair Café Wegwerfen? Denkste! 13 bis 17 Uhr, VHS-Haus

Montag, 23. März

Freitag, 27. März

Mutter-Kind-Kino

Ja-ZZ:

Kurzfilme, Spielen und Malen 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

20 Uhr Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch

Dienstag, 24. März

Nachtführung in der Altstadt (Bild Nachtwächter) 19 Uhr Rathaus Innenhof Kosten CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch

Entente Florale

Ensemble: Jugendtheater Rheinfelden 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V.

Richterwiese Rheinfelden (Baden) Konzert mit dem Rheinfelder Liedermacher

Ein Vortrag von Dr. Thomas Schmidt 19 Uhr, VHS-Haus

20.15 Uhr, Buchhandlung Schätzle Eintritt: VVK 15 €/AK 16 € Reservierung unter 07623/3828

Mittwoch, 25. März A,B,C... Versliziit für die Chlinschte Für Eltern & Kinder zwischen 9 - 24 Monaten 9.30 bis 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Für Eltern & Kinder zwischen zwei - vier Jahren 10.30 bis 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden www.stadtbibliothek-rheinfelden.ch

Kinderkino: Lippels Traum

Manni Meister

Samstag, 28. März Frauen-Kultur-Frühstück Information der Freiwilligenagentur über das Projekt „Aktiv vor Ort – Miteinander ist mehr“ 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt Gambrinus

Pflanzentauschbörse 13 bis 16 Uhr, Vacono Dome Mütterzentrum Rheinfelden e.V.

15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Für Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

Zirkusgastspiel Zirkus Lamberti

Häbse & Ensemble: Der Butzdeufel

Rhyfälde rollt

20 Uhr, Bürgersaal; Vorverkauf: 3, 4 Häbse-Theater Basel; www.haebse-theater.ch

www.schjkk.ch

Der goldene Drache Donnerstag, 19. März

Zirkusgastspiel Zirkus Lamberti

Kenia – zwischen Kaffernbüffel und Kreide

Gschichte-Reis Wenn die Tore schliessen

Newcastle Jazz Band (CH)

Richterwiese Rheinfelden (Baden)

Saison-Eröffnung Fricktaler Museum

Donnerstag, 26. März

14 bis 17 Uhr Fricktaler Museum www.fricktaler-museum.ch

Lese-Insel

KonzerTanz mit „Mates“

Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

„Urmel fliegt zum Mond“ von Max Kruse 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

Ab 20 Uhr Trinkhalle Kurbrunnenanlage Eintritt CHF 20.00

Exit Through the Gift Shop

Vom Rhein auf den Dinkelberg

E-Medien-Sprechstunde

20 Uhr, Studiokino; vwww.studiokino.ch

Rheinfelden in Bewegung 10 Uhr, Treffpunkt Parkplatz Schloss Beuggen Schwarzwaldverein Rheinfelden e.V.

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden; kostenfrei 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

Jahreskonzert 20 Uhr Bahnhofsaal

1. Filmabend 19.30 Uhr, VHS-Haus

Sonntag, 22. März

Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Frühlingsfest 2015

Studiokino zeigt:

Freitag, 20. März Frühlingsfest 2015 Festplatz des Kulturparks Tutti Kiesi Stadt Rheinfelden (Baden)

Literaturtreff mit Frau Besier 16 Uhr, Treffpunkt Gambrinus

Wie dumm muss man sein um an Gott zu glauben? Vortrag u. Diskussionsabend mit Dr.rer.nat. Harald Binder, Chemiker aus Konstanz 19 Uhr, CZR, Güterstr. 20 Evang. Chrischona Gemeinde Rheinfelden Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten

Beuggen: Lazarettzeit und Kaspar Hauser Öffentliche Spezialführung Schloss Beuggen 16.30 bis 17.30 Uhr Haupteingang Schloss Beuggen Pro Führung 5 €, ohne Anmeldung. Evang. Erwachsenenbildung u. Evang. Tagungsund Begegnungsstätte Schloss Beuggen

Der goldene Drache Ensemble: Jugendtheater Rheinfelden 20 Uhr, Bürgersaal Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V.

Stadtmusik Rheinfelden

Sonntag, 29. März

Ikonen und Medizin

Miao Huang – Klavierkonzert

Vortrag und Ausstellung 20 Uhr Johanniterkapelle

L. van Beethoven „Die großen Klaviersonaten“ 20 Uhr, Bürgersaal Kategorie I: 28 €, ermäßigt: 25 € Kategorie II: 25 €, ermäßigt: 22 € Vorverkauf: 2, 5 und www.reservix.de Reihe: UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden Südwestdeutsche Mozart Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt

Zirkusgastspiel Zirkus Lamberti Richterwiese Rheinfelden (Baden)

Veranstaltungen 31


Montag, 30. März

Freitag, 10. April

Mittwoch, 15. April

Eröffnung der Ausstellung

Flohmarkt der Pfalzergruppe

Ausstellungseröffnung der Ausstellung

Europe in Russian Heart

14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten Mit Kaffeestube

Vom Schrott zur Kunst

19 Uhr, Rathausgalerie Bildende Künstler aus St. Petersburg malen zwischen 23. und 29. März in Rheinfelden, Freiburg, Straßburg, Basel, Badenweiler und stellen aus Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Samstag, 11. April Flohmarkt der Pfalzergruppe

Donnerstag, 2. April Rheinfelder Wasserkraftwerk Öffentliche Besichtigung Die Führung ist kostenfrei und ab 12 Jahren. Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei Monika Kiefer erforderlich! 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden www.energiedienst.de

Vollmondnacht 19 bis 23 Uhr Stadtpark www.vollmondnacht.ch

Freitag, 3. April Art Party GELB Ab 18 Uhr Atelier Beatrice Berner Malen mit Musik CHF 45.00 inkl. Essen und Getränke exkl. Material (ca. CHF 5.00 pro Bild).

Samstag, 4. April

14 Uhr Rathaus Innenhof www.tourismus-rheinfelden.ch

Flohmarkt

Duftpflanzen für Garten, Balkon und Terrasse

9 bis 16 Uhr, Festplatz Kulturpark Tutti Kiesi Andreas Hempel

Ein Vortrag von Bernd Dittrich 18 Uhr, VHS-Haus

Sonntag, 12. April Schlosskonzert Casal-Quartett: Werke der StreichquartettLiteratur; Felix Froschhammer, Violine; Rachel Rosina Späth, Violine; Markus Fleck, Viola; Andreas Fleck, Violoncello 17 Uhr, Bagnato-Saal Schloss Beuggen Eintritt frei, Spenden erbeten! www.skb-beuggen.com

Sonntag, 5. April

Gilgamesch Nach Jörg Ehni und Heinrich Waegner 20 Uhr, Bürgersaal Regie: Vaclav Spirit Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V.

Welcome 20 Uhr, Studiokino www.studiokino.ch

Film des Monats

Literaturtreff mit Frau Besier

Gran Paradiso, das Abendteuer Mensch zu sein 19.30 Uhr, Kath. Pfarreizentrum St. Josef Eintritt frei – inkl. Knabbereien und Getränk Kirchliche Erwachsenenbildung, VHS und Verein Stadtkino Rheinfelden

16 Uhr, Treffpunkt Gambrinus

Gilgamesch

Q4: CYRUS CHESTNUT Trio

Nach Jörg Ehni und Heinrich Waegner 20 Uhr, Bürgersaal Regie: Vaclav Spirit Eintritt: 13 €, Schüler u. Studenten: 6 € Theater Tempus fugit e.V.

20.15 Uhr, Schützen Kulturkeller www.jazzclubq4.ch

Don Kosaken-Chor 20 Uhr, Kath. Kirche St. Josef Abendkasse: 22 €/Vorverkauf: 18 € Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de Reihe: UnerHÖRT – Klassik in Rheinfelden

Rheinfelder Wasserkraftwerk

„3000-Schritte“-Wanderung Dauer ca. 1 - 1,5 Stunde mit anschl. Apéro; die Teilnahme ist kostenlos. 11 Uhr, Treffpunkt Haus Salmegg Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

Historische Wasserkraftwerk Führung 13.30 Uhr, Wasserkraftwerk Rheinfelden kostenfrei; ab 12 Jahren; Anmeldung unter Tel. 07763/81-2658 bei Monika Kiefer erforderlich! www.energiedienst.de

Kommen Sie zum Henker Mengis nach Rheinfelden und erleben Sie die grausame Justiz des Mittelalters 19 Uhr Rathaus Innenhof Kosten CHF 10.00 www.tourismus-rheinfelden.ch

Dienstag, 21. April Musik zum Feierabend Lesung mit Necla Kelek Hurriya heißt Freiheit 20 Uhr, Lesesaal der Stadtbibliothek Eintritt: 8 €/ ermäßigt: 5 € Vorverk.: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Mittwoch, 22. April Blumenwiesen, ein Stück Natur in den Gärten Ein Vortrag von Bernd Dittrich 18 Uhr, VHS-Haus

Kann man Glück lernen? Ein Vortrag von Veronika Plank 19 Uhr, VHS-Haus Klassik Sterne Rheinfelden

Xavier de Maistre, Harfe 20 Uhr Musiksaal Kurbrunnenanlage www.klassiksterne-rheinfelden.com Vorverkauf: 7

Donnerstag, 23. April Wildkräuter Spaziergang

Kann man Glück lernen? Donnerstag, 9. April

Ein Vortrag von Veronika Plank 19 Uhr, VHS-Haus

E-Medien-Sprechstunde

Lese-Insel Der Regenbogen-Fisch

Ist „Bio“ immer „Bio“?

entdeckt die Tiefsee von Marcus Pfister 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

Ein Vortrag von Dr. Peter Oktabec 19.30 Uhr, VHS-Haus

32

Zum Henker!…nach Rheinfelden

Samstag, 18. April

Rheinfelden in Bewegung 10 bis 13 Uhr, Treffpunkt Tutti Kiesi Volkshochschule Rheinfelden e.V.

Veranstaltungen

Geschichten um „Brunnen und Quellen“ 14 Uhr, Treffpunkt Hebelhalle Nollingen Pro Rheinfelden – Stadtmarketing e.V.

19 bis 19.45 Uhr Stadtkirche St. Martin

Freitag, 17. April

Dienstag, 14. April

Dorf- und Landschaftsführung

Studiokino zeigt

Montag, 13. April

Zirkusgastspiel Zirkus Lamberti Richterwiese Rheinfelden (Baden)

Donnerstag, 16. April

14 bis 18 Uhr, DRK-Depot Herten

Die ganze Geschichte

Altstadtführung

von Siegried Loch 19.30 Uhr, VHS-Haus Volkshochschule Rheinfelden e.V.

Repair Café – Wegwerfen? Denkste! 13 bis 17 Uhr, VHS-Haus

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden; kostenfrei 10.30 bis 11.30 Uhr, Stadtbibliothek

Lese-Insel „Das wunderbare Geschenk“ von Guiliano Ferri 15 Uhr, Stadtbibliothek / Kinderinsel Vorlesezeit für Kinder ab 5 Jahre

2. Filmabend zur Entente Florale mit Einführungsvortrag von Janet Brogden The Chelsea Flower Show Ab 19 Uhr, VHS-Haus


Herbert und Mimi machen Ferien

Freitag, 24. April Kindertheater des Monats

Herbert & Mimi machen Ferien Clownduo Herbert & Mimi Innsbruck 15.30 Uhr, Jugendhaussaal, (ab 4 Jahren) Info: a.frankfurter@rheinfelden-baden.de Vorverkauf (4 €):1; Tageskasse: 5 Euro Jugendreferat der Stadt Rheinfelden

Mittwoch, 29. April

Samstag, 25. April

Sonntag, 26. April

Kinderclowntheater

Gewerbefest Schildgasse

A,B,C... Versliziit für die Chlinschte

Herbert und Mimi machen Ferien

mit verkaufsoffenem Sonntag 13 bis 18 Uhr, Gewerbegebiet Schildgasse

Für Eltern & Kinder zwischen 9 - 24 Monaten 9.30 bis 10 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Freiwillige Armenschullehrerund Armenkinderanstalt

Gschichte-Reis

15 Uhr Robispielplatz Augarten Clownduo Herbert & Mimi Innsbruck www.schjkk.ch

6. Frühlingsball mit Dani Sparn 18.30 Uhr Bahnhofsaal www.dsmusic.ch

1. Rheinfelder Lachnacht 20 Uhr, Kabarett im Bürgersaal (Info: S. 23) Abendkasse: 22 €/Vorverk.: 20 €, erm.: 12 € Vorverkauf: 1, 2, 3, 4, 5, 7 und www.reservix.de

Öffentliche Spezialführung Schloss Beuggen 16.30 bis 17.30 Uhr Haupteingang Schloss Beuggen Pro Führung 5 €, ohne Anmeldung. Evang. Erwachsenenbildung und Evang. Tagungs-u. Begegnungsstätte Schloss Beuggen

Montag, 27. April Mutter-Kind-Kino Filme, Spielen, Malen 15 bis 16 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi Für 4 bis 6 Jahren; Eintritt: 1,50 €

Ja-ZZ

Les Solörs (CH) HG Butzko

Lutz von Rosenberg Lipinsky

Für Eltern & Kinder zwischen 2 - 4 Jahren 10.30 bis 11 Uhr Stadtbibliothek Rheinfelden

Kinderkino „Das Sams“ Für Kinder ab 6 Jahren; Eintritt: 1,50 € 15.30 Uhr, Kulturpark Tutti Kiesi

Ist die direkte Demokratie der Schweiz noch Vorbild? Ein Vortrag von Florian Schmid 19.30 Uhr, VHS-Haus

Donnerstag, 30. April

1000 Jahre Straßburger Münster

E-Medien-Sprechstunde

19.30 Uhr, VHS-Haus Ein Vortrag von Paul Schmidle Volkshochschule Rheinfelden e.V.

Informationen und Beratung zur Nutzung von E-Medien durch Antonius Latsch-Gulde/ VHS-Rheinfelden; kostenfrei 17.30 bis 18.30 Uhr, Stadtbibliothek

20 Uhr Schützen Kulturkeller www.ja-zz.ch Daniel Helfrich

Martina Brandl

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Veranstaltungen 33


A

usstellungen

Bis 1. März

1.April bis 24. April

Bis 28. Mai

Bis 16. Dezember

Ausstellung H`ART – coming home

Europe in Russian Heart

Bilder, Objekte – Conny K. Wepfer

Galerie Haus Salmegg: Sa, So, 12-17 Uhr Rathausgalerie: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr Kulturamt Rheinfelden (Baden)

Bildende Künstler aus St. Petersburg malen vom 23.-29.03. in Rheinfelden, Freiburg, Strasbourg, Basel und Badenweiler und stellen die entstandenen Werke aus. Rathausgalerie Rheinfelden (Baden) Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr

Farbenspiele/ Experimentelle Malerei

Bis 27. März

Blumen in Öl und Acryl von Maja Huhmann

Bilder von Hilda Lützelschwab Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa, So u. Feiertags: 9-15 Uhr; Verwaltungsgebäude des St. Josefshaus Herten

Fricktaler Museum

Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

Bis 2. April

2 Rhyfelder im Doppelpack Ton & Glas

Ab 28. März Dienstag, Samstag, Sonntag von 14-17 Uhr

8. März bis 19. April

Bis 30. April

Zonta Preis – Textil in der Kunst

Skulpturen - Irène Merz

von Ruth Loibl und Judith Mundwiler Samstag und Sonntag von 12-17 Uhr Galerie Haus Salmegg, Arbeitskreis Kunst im Verein Haus Salmegg

Hotel Eden im Park Mit verschiedenen Materialien umgehen – sei es Ton, Gips, Holz oder Stein – diese formen, verändern, kombinieren und damit experimentieren, das macht Irène Merz Freude. Oft sind Objekte aus der Natur sowie geometrische Formen die Basis für ihr Schaffen. Neben den Einzelkomponenten kommt mit dem Experimentieren von Gruppenkompositionen eine weitere Facette von Ausdrucksmöglichkeit hinzu.

9. März bis 27. März

Manfred Lützelschwab und Markus Wilfried Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr Rathaus 1. OG Rheinfelden (Baden)

Völklinger Hütte – Industriedenkmal & Weltkulturerbe

15. April bis 22. Mai

Fotoausstellung der Teilnehmer/-innen an der Exkursion zur Völklinger Hütte Öffnungszeiten: Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-13 Uhr Rathausgalerie Rheinfelden (Baden)

Vom Schrott zur Kunst von Siegfried Loch Zu den Öffnungszeiten der Volkshochschule Rheinfelden (Baden)

Seit Ende der 90er-Jahre widmet sich Conny K. Wepfer ausschliesslich und kompromisslos ihren Werken, der figurativen Abstraktion. Menschliche Figuren in Auflösung, manchmal nur noch spürbar, überlagert von abstrakten transparenten und kompakten Formen, die ihre eigenen Geschichten erzählen und zusammen eine Einheit bilden. www.hoteleden.ch Bis 6. April Sonderausstellung

Weihnachten 1914 – Krieg und kein Ende in Sicht Sa, So, Feiertage: 12 bis 17 Uhr geöffnet Stadtmuseum Rheinfelden (Baden)

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Adressen und Veranstaltungsorte/D Alban-Spitz-Halle Minseln, Wiesentalstrasse, 79618 Rheinfelden Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 61876, www.buchhandlung-merkel.com Bürgersaal, Rathaus Rheinfelden, Kirchplatz 2, 79618 Rheinfelden, www.rheinfelden-baden.de Christuskirche, Karl Fürstenberg Str. / Kirchplatz (neben Rathaus), 79618 Rheinfelden Dinkelberghalle Adelhausen, Dr.-Karl-Fritz-Platz 3, 79618 Rheinfelden Familienzentrum Rheinfelden, Elsa-Brandström-Str. 18, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 20203, www.familienzentrum-rheinfelden.de Fridolinhalle Degerfelden, Anton-Winterlin-Straße 79618 Rheinfelden - Degerfelden Hans-Thoma-Halle, Eichbergstr. 42, (Warmbach) 79618 Rheinfelden Haus Salmegg, Rheinbrückstr. 8, 79618 Rheinfelden (Stadtmuseum, Galerie, Dietschysaal und Trauzimmer), Hebelhalle Nollingen, Dürerstr. 20, 79618 Rheinfelden

Jugendhaus Tutti-Kiesi-Weg 1, Telefon 07623/95-312 Kath. Pfarreizentrum Karsau St. Michael, Kapfbühlstr. 51/53, 79618 Rheinfelden Kulturpark Tutti Kiesi, Werderstrasse 49, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 7174287, www.tuttikiesi.de, info@tuttikiesi.de Mehrzweckhalle Karsau, Steigweg 4, 79618 Rheinfelden Paulussaal, Blauenstr. 45, 79618 Rheinfelden (Träger: Ev. Paulusgemeinde) Pfarreizentrum und Kath. Kirche St. Josef, Friedrichstraße 32, 79618 Rheinfelden Schätzles Keller, Friedrichstraße 5, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 3828, schaetzle@poetic.com Scheffelhalle Herten, Steinenstr. 5, 79618 Rheinfelden-Herten Schloss Beuggen, Ev. Tagungs- u. Begegnungsstätte, 79618 Rheinfelden-Beuggen, Telefon +49 7623 7519-0 www.schloss-beuggen.de St. Josefshaus Herten, Hauptstraße 1, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 4700, www.sankt-josefshaus.de

Stadtbibliothek Rheinfelden, Kirchplatz 6, 79618 Rheinfelden, Tel. +49 7623 95 500, www.stadtbibliothek-rheinfelden.de VHS-Haus Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Telefon +49 7623 7240-0, www.vhs-rheinfelden.de Vorverkaufsstellen Rheinfelden/D: 1 Bürgerbüro im Rathaus, Kirchplatz 2, Tel. 07623 95-0, Mo 7-17 Uhr, Di, Mi: 8-17 Uhr, Do: 8-18.30 Uhr, Fr: 8-13 Uhr 2 Tourist-Info, Karl-Fürstenberg-Straße 17, www.tourismus-rheinfelden.de, Tel. 07623 9668712 Mo - Fr 10-18.30 Uhr und Sa 10-13 Uhr 3 Buchhandlung Merkel, Karlstraße 10, Tel. 07623 61876 Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 8.30-14 Uhr 4 Buchhandlung Schätzle, Friedrichstr. 5, Tel. 07623 3828 Mo - Fr 9-12.30 Uhr/14-18.30 Uhr, Sa 9-14 Uhr 5 Badische Zeitung, Karl-Fürstenberg-Str. 17, Tel. 07623 978-0 Mo - Fr 8-12 Uhr/14-17 Uhr, Sa 9-12 Uhr 6 Vhs Rheinfelden, Hardtstraße 6, 79618 Rheinfelden, Mo - Fr (außer Mi) 9.30-12/14.30-17 Uhr, Mi: 14.30-19 Uhr

Gilgamensch, Tempus Fugit – Foto: Thomas Quartier

Adressen und Veranstaltungsorte/CH Aglio e olio, Geissgasse 9, 4310 Rheinfelden Atelier Beatrice Berner, Kapuzinergasse 22, 4310 Rheinfelden Bahnhofsaal, Bahnhofstrasse 21, 4310 Rheinfelden Christkath. Stadtkirche zu St. Martin, Kirchplatz, 4310 Rheinfelden Colonia Libera Italiana, Kirchgässli 17, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirche, Zürcherstrasse, 4310 Rheinfelden Evang. ref. Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22 , 4310 Rheinfelden Familien Informationszentrum, Zähringerplatz, 4310 Rheinfelden Fricktaler Museum, Marktgasse 12, 4310 Rheinfelden Hotel Eden im Park, Froneggweg 3, 4310 Rheinfelden Jugendhaus Fuchsbau, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden Kapuzinerkirche, Kapuzinergasse, 4310 Rheinfelden Kunsteisbahn, Baslerstrasse 72, 4310 Rheinfelden Ludothek Spieltruhe, Rindergasse 2, 4310 Rheinfelden Kurbrunnenanlage, Habich-Dietschy-Str. 14, 4310 Rheinfelden Musikschule Rheinfelden/Kaiseraugst, Lindenstrasse 3, (1. OG Migros), 4310 Rheinfelden Pelikan, Ökumenisches Haus, Augartenzentrum, 4310 Rheinfelden

Pfarreizentrum Treffpunkt, Hermann-Keller-Strasse 10, 4310 Rheinfelden Restaurant Rössli, Brodlaube 11, 4310 Rheinfelden RJZ, Rheinfelder Jugendzentrum, Schützenweg 6, 4310 Rheinfelden Römisch-katholische Kirche, Hermann-Keller-Strasse, 4310 Rheinfelden Kulturkeller Rest. Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25 Stadtbibliothek, Salmen, Marktgasse 10, 4310 Rheinfelden Studiokino, Wassergasse 2, 4310 Rheinfelden Vorverkaufsstellen Rheinfelden /CH 7 Stadtbüro Rheinfelden, Marktgasse 16, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 835 52 00, stadtbüero@rheinfelden.ch, Mo 13.30 bis 17 Uhr, Di - Do 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 17 Uhr, Fr 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, jeden 1. und 3. Samstag im Monat 8 bis 12 Uhr. 8 Seminarhotel Schützen, Bahnhofstrasse 19, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 25 25, willkommen@hotelschuetzen.ch 9 Sole Uno, Roberstenstrasse 31, 4310 Rheinfelden, Telefon +41 61 836 66 11, täglich 8 bis 22.30 Uhr

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