eBook: Kaspersky Internet Security - Anti-Banner Einstellung anpassen

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Anti-Banner Einstellungen

In diesem eBook zeige ich Ihnen, wie Sie die Anti-Banner-Einstellungen anpassen können. Nervige Werbung ausblenden Es gibt zahlreiche Gründe, warum man Werbe-Banner ausblenden möchte. Denn einerseits gehen solche Werbe-Grafiken vielen Internet-Nutzern – vor allem durch den übermäßigen Einsatz auf manchen Webseiten – gehörig auf die Nerven.

So manche Seite nervt durch den übermäßigen Einsatz von Werbe-Bannern

Sicherheitsrisiko bei Werbe-Grafiken Andererseits geht von solchen Werbe-Bannern auch ein gewisses Sicherheits-Risiko aus, z. B. indem auf dem Rechner – passend zur angezeigten Werbe-Fläche – ein sog. Cookie platziert wird.

Viele unerwünschte Programme kommen „Huckepack“ und verändern die Startseite beim Browser-Start Das passt ggf. Suchergebnisse in Google, Bing und anderen Suchmaschinen an, erstellt einen Verlauf der besuchten Webseiten, um ihn später für angepasst Werbung, etwa per Mail zu verwenden. Oder – in Einzelfällen – lässt sich damit auch Schad-Code auf dem Rechner verstecken. Werbe-Banner unterdrücken - mit Browser-Tools Solche Werbung lässt sich durch verschiedene Tools ausblenden. Zum einen gibt es verschiedene Browser-Erweiterungen, die diese Werbung unterdrücken, sog. AdBlocker. Eine beliebte Browser-Erweiterung für Google Chrome: AdBlock

Werbe-Banner unterdrücken - mit der Kaspersky Software Darüber hinaus hat aber auch die Kaspersky-Software eine solche Funktion integriert, die jedoch standardmäßig deaktiviert ist.

Hat man über die Einstellungen in Kaspersky Internet Security diesen sog. „Anti-Banner“ aktiviert, werden zahlreiche Inhalte + Werbe-Grafiken unterdrückt.

 Weitere Infos zum Thema „Vorteile und Nutzen von Banner-Werbung“ finden Sie in meinem Blog. - Seite 1 von 18 Version 1.0 – 08.11.2016 | MKS Computer & Internet Service • Bachstraße 25/1 • 68794 Oberhausen-Rheinhausen •  (07254) 985145 • info@mks-pc-shop.de • www.netz-sicherheit.info


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Werbung bewusst einblenden Allerdings gibt es ebenso einige Gründe, warum man manchmal diese Werbung bewusst anzeigen lassen will. Produkt-Suche / Ideen für Marketing Das kann einerseits sein, dass man auf der Suche nach neuen, besseren oder günstigeren Produkten + Leistungen, z. B. für einen Web-Dienst ist.

Oder man kommt selbst aus der Marketing-Branche und holt sich durch die angezeigte Werbung Ideen. Nutzung von (kostenlosen) Web-Diensten Außerdem gibt es – vor allem kostenlose - Web-Dienste, die die Nutzung nur zulassen, wenn vorher unterdrückte Werbung angezeigt wird. Bei diesem kostenlosen Web-Dienst zur Übertragung von Dateien aus dem Netz zu einem Cloud-Speicher (z. B. Dropbox) muss man Werbe-Banner zulassen, um den Dienst zu nutzen.

Ansonsten erscheint diese Sperr-Tafel, und die Nutzung ist nicht möglich.

Denn durch die Einblendung solcher Werbe-Banner finanzieren solche Dienste teilweise die (vereinzelt hohen) Kosten für die Bereitung des Dienstes.

 Weitere Infos zum Thema „Warum Webseiten Banner-Werbung einsetzen“ finden Sie in meinem Blog. Zusätzliche Infos über Hinweis-Grafiken / Videos Ebenso kann es sein, dass auf Info-Seiten zusätzliche Infos über einen Link oder in einem Video zu finden sind, das aber durch die Anti-Banner-Funktion unterdrückt sind.

Über diesen Werbe-Banner auf meiner Seite erhält man mehr Infos zu den Produkten.

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Inhalte von Erotik / Download- & Grafik-Archiven Gleiches gilt für Grafik-Archive (sog. Stock-Grafiken), für Download-Portale oder Seiten aus dem Erotik- / PornografieBereich.

Ohne Anpassung der Anti-Banner-Funktion bleiben Erotik-Seiten ggf. leer oder es fehlen Inhalte.

Denn hier fällt es teilweise schwer, die Inhalte (vor allem durch Links zu Programmen bzw. zu Bildern / Grafiken) von der eigentlichen Werbung zu unterscheiden.

 Weitere Infos zum Thema „Warum man manchmal Banner-Werbung einblenden muss“ finden Sie in meinem Blog. Anti-Banner-Funktion im Programm: individuell einstellbar Deshalb ist es manchmal sinnvoll / notwendig, die Werbung für eine bestimmte Seite oder die ganze Web-Adresse (Domain) zuzulassen. Dazu gleich die gesamte Anti-Banner-Funktion zu deaktivieren, ist aber kontraproduktiv. Denn in den Einstellungen von Kaspersky Internet Security gibt es eine viel einfachere und direkte Lösung für dieses Problem.

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Kaspersky Internet Security öffnen Hierzu wechselt man in die Einstellungen von Kaspersky Internet Security, indem man das Programm – z. B. über das Desktop-Symbol, die Taskleiste (Symbol im Autostart-Bereich) oder das Startmenü öffnet.

Hierdurch lässt sich das Programm öffnen: Symbole auf dem Desktop (links), im Autostart-Bereich der Taskleiste (Mitte) oder im Startmenü (rechts).

Den Bereich „Einstellungen“ öffnen Im Programm-Fenster gibt es links unten das Zahnrad-Symbol, über das die Einstellungen erscheinen.

Die Einstellungen für die Anti-Banner-Anpassungen finden sich nun im Abschnitt „Schutz“.

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Anti-Banner-Funktion de/aktivieren Über einen Klick auf das grüne Symbol rechts neben dem Anti-Banner-Eintrag lässt sich die Funktion bei Bedarf komplett deaktivieren. Übersicht der Schutz-Funktionen: Anti-Banner aktiviert (oben) und deaktiviert (unten)

Oder, falls aktuell deaktiviert, bei Bedarf (wieder) aktivieren. Anti-Banner-Funktion anpassen Durch einen Klick auf den Eintrag „Anti-Banner“ gelangt man zu den Einstellungen für diese Funktion. Auch hier lässt sich die Anti-Banner-Funktion vollständig aktivieren oder deaktivieren.

Anti-Banner-Einstellung: Funktion aktiviert (oben) und deaktiviert (unten)

In den Einstellungen gibt es nun drei Möglichkeiten, wie Werbung unterdrückt bzw. angezeigt werden soll.

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Erlaubte Webseiten Zum einen gibt es hier mit dem Link „Websites mit erlaubten Banner“ die Möglichkeit, eine einzelne Seite oder aber eine ganze Domain einzutragen und so die Werbung auf dieser Seite / Domain generell anzeigen zu lassen. Im Fall einer Domain gilt diese Einstellung für alle dort zu findenden Unter-Seiten, selbst falls die Seiten einige hundert oder tausende Inhaltsseiten haben sollte. So funktioniert das Ganze: Um diese Liste anzuzeigen und anzupassen, klicken Sie auf den Link „Websites mit erlaubten Bannern“.

Anschließend erscheint - vor dem Ergänzen der ersten Web-Adresse - ein zusätzliches Fenster, in der noch keine Einträge zu sehen sind (links). Wurde bereits eine Adresse gespeichert, sind hier die gespeicherten Einträge zu sehen (rechts).

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Neuen Eintrag erstellen: Um hier einen Eintrag zu ergänzen, klickt man auf den Button „Hinzufügen“.

Dadurch erscheint die Möglichkeit, einen neuen Eintrag zu erstellen.

❶ ❷

1. 2. 3.

Web-Adresse eingeben Status ggf. ändern mit „Hinzufügen“ bestätigen

❸ Dort gibt man im Feld unterhalb von “Maske für Webadresse (URL):“ die gewünschte Adresse, ggf. mit Platzhaltern (siehe Kapitel „Platzhalter für Domains in der Liste“) ein (1), legt den Status „Aktiv“ oder „Inaktiv“ fest (2) und klickt anschließend auf „Hinzufügen“ (3). Hinweis zum Status „Inaktiv“: Hierdurch bleibt ein (schon vorher) erstellter Eintrag zwar weiterhin gespeichert, wird aber nicht genutzt.

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Vorhandene Einträge ändern / löschen Natürlich ist es ebenso möglich, bereits erstellte Einträge zu löschen oder zu ändern. Dazu klickt man den Eintrag in der Liste an und wählt „Ändern“ oder „Löschen“.

Beim Ändern des Eintrags kann man die Web-Adresse beliebig anpassen, z. B. zusätzliche Zeichen oder Platzhalter ergänzen oder Zeichen löschen.

Außerdem lässt sich der Eintrag beim Status von „Aktiv“ auf „Inaktiv“ oder umgekehrt ändern.

Zum Schluss klickt man auf „Speichern“. Ähnlich funktioniert das Löschen eines Eintrags. Dazu wählt man den passenden Eintrag und klickt auf „Löschen“. - Seite 8 von 18 Version 1.0 – 08.11.2016 | MKS Computer & Internet Service • Bachstraße 25/1 • 68794 Oberhausen-Rheinhausen •  (07254) 985145 • info@mks-pc-shop.de • www.netz-sicherheit.info


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Doch Vorsicht: Der markierte Eintrag wird ohne weitere Sicherheits-Abfrage gelöscht. Hat man hier den falschen Eintrag ausgewählt und gelöscht, muss dieser erst wieder manuell erstellt werden. Aus Sicherheitsgründen ist es – besonders vor dem Löschen, aber auch beim Ändern oder neu erstellen – sinnvoll, die Liste vorher durch die Export-Funktion zu sichern (siehe Kapitel „Export / Import der Anti-Banner-Einstellungen“). Praxis-Tipp 1: Wie bei vielen anderen Bereichen in Windows oder Programmen lassen sich in der Liste auch mehrere Einträge gleichzeitig auswählen, indem man die Tasten „Strg“ und / oder „Shift“ gedrückt hält. Damit lassen sich mehrere Einträge auf einen Rutsch löschen. Praxis-Tipps 2: Natürlich lassen sich alle Änderungen an einem Eintrag, der gerade neu erstellt oder geändert werden soll, durch Klick auf „Abbrechen“ widerrufen. Das kann z. B. sinnvoll sein, wenn m an den Eintrag doch nicht erstellen möchte, der Eintrag ggf. doppelt existiert oder man einen Fehler in die Adresse geschrieben hat.

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Erlaubte Werbe-Banner Die zweite Variante zum Anzeigen von Werbung auf einer Website ist im unteren Abschnitt bei „Erlaubte Banner“ zu finden. Hier gelten die Einstellungen nicht für die besuchte Seite, sondern von der Quelle, aus der die zu sehende Werbung stammt. Stammt die Werbung z. B. von Google AdWords, würde diese Werbung künftig generell auf allen Seiten erscheinen, sobald sie von Google AdWords ausgeliefert wird. Unabhängig davon, auf welcher Seite sie zu sehen ist bzw. für welches Produkt geworben wird. So funktioniert das Ganze: Diese Funktion folgt dem gleichen Prinzip wie schon die erlaubten Seiten. Um die Liste der erlaubten Banner anzuzeigen und anzupassen, klicken Sie auf den Link „Erlaubte Banner“.

Auch hier sind entweder eine leere Liste oder bereits gespeicherte Einträge zu finden.

Wie schon bei der Funktion „Erlaubte Seiten“ beschrieben, gibt es auch die Möglichkeit, neue Einträge zu ergänzen („Hinzufügen“) oder vorhandene Einträge zu ändern oder zu löschen.

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Blockierte Werbe-Banner Die dritte Anpassung gibt dem Nutzer die Möglichkeit, bestimmte Werbung generell zu unterdrücken. Wie schon die erste Variante (erlaubte Websites) richtet sich dies nach der besuchten Website, nicht nach der Quelle der Werbung. Dies kann beispielsweise genutzt werden, wenn man auf einer Seite im Browser die Werbung generell nicht sehen will oder man bei der Werbung spionierende Cookies, Schad-Code o. ä. befürchtet. Hierzu kann man über den Link „Verbotene Banner“ die Adresse manuell ergänzen. So funktioniert das Ganze: Auch die dritte Möglichkeit lässt sich nach dem gleichen Ablauf - wie schon „Erlaubte Seiten“ und „Erlaubte Banner“ bedienen. Um nun die Liste der verbotenen Banner anzuzeigen und anzupassen, ist ein Klick auf den Link „Verbotene Banner“ notwendig.

Auch hier sind wieder eine leere Liste oder gespeicherte Einträge zu finden.

Und auch diese Funktion lässt sich über die Buttons „Hinzufügen“, „Ändern“ oder „Löschen“ ergänzen oder verändern. Hinweis: Für die Blockierung eines einzelnen Werbe-Banners (Quellen-bezogen) gibt es über die Browser-Erweiterung eine zusätzliche Funktion, die im Kapitel „Einzelne Werbe-Banner im Browser blockieren“ beschrieben ist.

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Platzhalter für Domains in der Liste Bei allen Einträgen in der Liste der erlaubten bzw. verbotenen Seiten / Werbe-Bannern lässt sich übrigens auch mit sog. Platzhaltern arbeiten. Verwendet eine Seite unterschiedliche Sub-Domains (Eintrag vor der eigentlichen Domain, z. B. http://test.mkscomputer.com), lasst sich diese Sub-Domain durch einen * in der Adresse ersetzen (z. B. http://*.mks-computer.com), um damit auch alle anderen möglichen Sub-Domains (z. B. http://test2.mks-computer.com, http://frei3.mkscomputer.com usw.) ebenso abzudecken.

Gleiches gilt für den Fall, dass eine Domain sowohl ohne (z. B. http://www.mks-pc-shop.de) als auch mit (z. B. https://www.mks-pc-shop.de) funktioniert. Dieser Platzhalter lässt sich natürlich auch für alle nachfolgenden Seiten (z. B. http://www.mks-computer.com/*) oder für alle Seiten in einem bestimmten Ordner (z. B. http://www.mks-computer.com/p/*) verwenden.

Werbe-Banner auf der Kaspersky-Webseite Als weitere Einstellung besteht die Möglichkeit, angezeigte Werbe-Banner auf der Kaspersky-Webseite zu unterdrücken. Hierzu nimmt man den Haken für die Einstellung raus. Denn standardmäßig ist die Funktion aktiviert, so dass auf der Kaspersky-Webseite Werbung + Info-Grafiken zu sehen sind.

Diese Einstellung ist aber auch sinnvoll, da man sonst beim Besuch der Webseite, etwa um zusätzliche Tipps + Hilfe zu finden oder um im kommenden Jahr die neuste Version herunterzuladen, ggf. nicht alle Inhalte sehen kann.

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Anpassungen per Browser-Tool Ist im Browser - z. B. im Google Chrome - die durch die Erweiterung „Kaspersky Protection“ aktiviert, erscheinen durch einen Klick auf diese Erweiterung einige Anpassungen für Kaspersky Internet Security.

Durch einen Klick auf das Symbol zur Browser-Erweiterung (links) erscheint ein Menü, in dem weitere Funktionen enthalten sind. (unten)

Durch einen Klick auf den kleinen Pfeil (rechts daneben) öffnen sich weitere Einstellungen für die Funktion AntiBanner. Diese kann man hier kann man über anpassen, ohne erst das Programm öffnen zu müssen. Durch einen Klick auf den Pfeil lässt sich das wieder schließen.

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In diesem Menü gibt es die Möglichkeit, die Banner-Werbung auf der aktuell besuchten Webseite zu verbieten.

Oder sie anschließend wieder zuzulassen.

Darüber hinaus gibt es hier zwei Links, mit dem Anti-Banner-Funktion deaktiviert („Anti-Banner deaktivieren“) oder die „Einstellungen“ angepasst werden können.

Bei Bedarf kann man auch den Link „Support“ anklicken, um zur Hilfe-Seite mit Tipps + weiteren Anleitungen zur AntiBanner-Funktion zu gelangen.

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Einzelne Werbe-Banner im Browser blockieren Nicht nur auf bestimmten Seiten lässt sich Banner-Werbung blockieren, sondern auch für einzelne, bereits angezeigte Banner. Das funktioniert alles direkt im Browser. Und das nur, wenn auch das passende Browser-Tools (siehe Kapitel „Anpassungen per Browser-Tool“) installiert ist. Um dies für ein einzelnes Banner zu aktivieren, hält man die Strg-Taste gedrückt und klickt mit der rechten Maus-Taste auf das Banner, der unterdrückt werden soll. Anschließend erscheint eine Menü-Fenster, in welchem man durch Anklicken des obersten Link das gewählte Banner künftig unterdrücken kann.

Einzige Einschränkung: Diese Möglichkeit funktioniert nur auf Seiten, bei denen noch keine Einstellung als „Erlaubte Seite“ aktiv ist. Denn auf erlaubten Seiten erscheint hier nur das eigentliche Kontext-Menü des Browsers, dass keine Möglichkeit zur Blockade von Bannern enthält. Export / Import der Anti-Banner-Einstellungen Hat man mehrere Geräte im Einsatz, kann es sinnvoll sein, die Einstellungen der Anti-Banner-Funktion zu sichern, indem man sie exportiert. Diese lassen sich dann 1 zu 1 als Datei auf einen anderen Rechner kopieren und dort importieren. Das funktioniert für jede der drei Listen (erlaubte Seiten, erlaubte Banner, verbotene Seiten) einzeln. Sinnvoll kann dies auch sein, um ein Backup der Einstellungen zu haben, um dies im Notfall wieder verwenden zu können. Etwa, weil man einen neuen Rechner gekauft und dort Kaspersky Internet Security komplett neu installiert hat. Oder man musste den vorhanden Rechner neu „aufsetzen“, also Windows und Programme neu installieren.

Gleiches gilt für den seltenen Fall, dass man Kaspersky Internet Security deinstallieren musste, z. B. weil es nicht mehr einwandfrei funktionierte, um die Einstellungen nach der erneuten Installation zurückzuspielen.

Und natürlich auch vor einem Upgrade auf eine neue Version, z. B. von Version 2016 auf 2017, kann der Export der Anti-BannerEinstellungen sinnvoll sein. Denn diese kann man in der neuen Version importieren und hat somit den gleichen Zustand wie vorher. So kann z. B. ein Unternehmer, der für seinen eigenen Rechner und die Geräte der Mitarbeiter eine 5-PC-Lizenz nutzt, die AntiBanner-Einstellungen am eigenen Computer einstellen und diese per Export auf allen Geräten einheitlich speichern. Denn trotz der gemeinsam genutzten 5-PC-Lizenz, also eines einheitlichen Lizenzschlüssels, werden die Einstellungen auch bei Registrierung (Online-Konto mit einer E-Mail-Adresse) nicht automatisch an die anderen Rechner übertragen. - Seite 15 von 18 Version 1.0 – 08.11.2016 | MKS Computer & Internet Service • Bachstraße 25/1 • 68794 Oberhausen-Rheinhausen •  (07254) 985145 • info@mks-pc-shop.de • www.netz-sicherheit.info


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Export der Liste: Um die Liste der gespeicherten Einträge als Backup-Datei zu exportieren, klicken Sie rechts oben in der Ecke das linke der drei Symbole an.

Anschließend erscheint ein Menü, in dem Sie eine zuvor exportierte Liste importieren oder die Liste auf diesem Rechner exportieren können. Zum Erstellen der Export-Datei wählen Sie den untersten Eintrag. Anschließend erscheint ein Fenster, bei dem Sie den Speicherort und den Namen der Datei festlegen können. Als Speicherort empfehle ich den Desktop, damit man die Datei schnell wiederfindet.

Um den Vorgang abzuschließen, klicken Sie zum Schluss auf „Speichern“. Die Liste wurde damit als CSV-Datei gespeichert und kann als Backup-Datei gesichert oder für die Nutzung auf einen anderen PC übertragen werden.

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Import der Liste:

Um eine zuvor erstellte Datei zu importieren, gibt es zwei Varianten. Beim obersten Eintrag wird die zuvor exportierte Liste zu den auf diesem Rechner enthaltenen Einträgen ergänzt. Mit dem zweiten Eintrag wird die vorhandene Liste vollständig ersetzt. Doch Vorsicht: Beide Funktionen bieten Tücken. Beim „Importieren und hinzufügen“ wird eine Liste, die auf dem aktuellen Rechner als Backup-Datei erstellt wurde, auf dem gleichen Rechner ergänzt. Ggf. können hierdurch doppelte Einträge entstehen. Allerdings ersetzt die Funktion „Importieren und ersetzen“ alle bisherigen Einträge. Diese gehen damit vollständig verloren. Befinden sich in der Liste Einträge, die weiter genutzt werden sollen und von der importierten Liste sollen nicht alle, sondern nur ein Teil der Einträge genutzt werden, empfiehlt sich einerseits die Funktion „Importieren und ersetzen“. Und andererseits ist es in dem Fall sinnvoll, die aktuelle Liste vor dem Import zu exportieren.

Nachdem die jeweilige Import-Funktion angeklickt wurde, erscheint ein Öffnen-Dialog, um die auf diesem Rechner erstellte oder von einem anderen Rechner kopierte Datei zu wählen.

Dies kann der Desktop, aber auch ein beliebiger anderer Speicher-Ort - z. B. ein USB-Stick - sein. Hier wählen Sie die Datei aus und klicken anschließend auf „Öffnen“. Die CSV-Datei wird damit - ohne weitere Sicherheits-Nachfrage - in das Programm übernommen.

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Übrigens: Nicht nur die Liste der erlaubten Websites, sondern auch der erlaubten Banner bzw. verbotenen Websites bietet eine Export-Funktion und lässt sich auf die gleiche Weise nutzen. Die Symbole sehen dort genauso aus, auch die Funktionen lassen sich nach dem gleichen Schema verwenden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Anpassung der Anti-Banner-Funktion in der Kaspersky Software.

Markus Scheurer

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