Willkommen daheim - Gute Jobs in der Heimat | April 2021 | Ein EXTRA der Leipziger Volkszeitung

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Willkommen daheim Gute Jobs in Leipzig und der Umgebung Ein Anzeigen-Spezial Ihrer Tageszeitung | Sonnabend, 3. April 2021

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Fachkräfte gesucht!

Jobchancen in Sachsen Diese Bereiche und Branchen haben im Freistaat aktuell die meisten offenen Stellen zu besetzen:

35 000 Stellen sind in Sachsen nicht besetzt

verarbeitendes Gewerbe

4300 freie Stellen

S

achsen braucht mehr Arbeitskräfte. Nach Angaben der Arbeitsagentur Sachsen sind im gesamten Freistaat aktuell knapp 35 000 Stellen nicht besetzt – die meisten davon Vollzeitstellen und unbefristete Arbeitsverhältnisse. Allein im vergangenen Februar – also mitten im zweiten Corona-Lockdown – haben Betriebe 7 600 neue Stellenangebote gemeldet. Fast 141 000 Pendler Die andere Warheit ist: Auch gut drei Jahrzehnte nach der Deutschen Einheit pendeln viele noch immer zur Arbeit in andere Bundesländer. Mehr als 140 862 Frauen und Männer waren es laut Arbeitsagentur im vergangenen Jahr. Der Statistik zufolge arbeiteten 2020 die meisten sächsischen Pendlerinnen und Pendler in Bayern (25 806), es folgten Sach-

1557 Einzelhandel freie Stellen

sen-Anhalt (25 139) sowie die Bundesländer Thüringen (16 669) und Brandenburg (16 213). Gleichzeit haben im vergangenen Jahr 127 310 Frauen und Männer aus anderen Bundesländern oder dem Ausland in Sachsen gearbeitet. Das Pendlersaldo ist aus sächsischer Sicht also negativ: 13 552 mehr Menschen verlassen regelmäßig den Freistaat als zur Arbeit herkommen. Dabei wird angesichts des Fachkräftemangels eigentlich jede und jeder vor Ort gebraucht. „Sachsen ist ein attraktives und modernes Land. Es tut mir nur weh, dass es immer noch deutlich mehr Aus-

pendler gibt“, kommentiert Arbeitsagenturchef KlausPeter Hansen die aktuellen Zahlen. Mehr Menschen für den sächsischen Arbeitsmarkt zurückgewinnen Sächsische Firmen suchten händeringend gute Fachkräfte, die leider noch zu oft zur Arbeit in andere Bundesländer fahren: „Das können wir uns mit dem Blick auf die hohen Fachkräftebedarfe nicht mehr leisten.“ Deshalb müssten künftig rückkehrwillige Menschen und Auspendler für Sachsen zurückgewonnen werden. Nur so blieben sächsische Betriebe

im internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig. Hinzu kommt: In den nächsten Jahren wird es immer mehr ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geben, die aus dem Berufsleben aussteigen, als junge Menschen, die deren Platz einnehmen. So wird sich nach Angaben der sächsischen Arbeitsagentur die Zahl der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis unter 65 Jahre) bis zum Jahr 2030 um bis zu 200 000 Menschen verringern. Die Zahl der freien Stellen in Sachsen könnte somit in den kommenden Jahren noch weiter wachsen. ari/dpa

Staus gehören zu ihrem Berufsalltag: Viele Sachsen pendeln zur Arbeit in andere Bundesländer.

1472 Büro freie Stellen

Gesundheits- und ­Sozialwesen

3190 freie Stellen

Foto: Sven Hoppe/dpa

1329 Logistik freie Stellen

– Verkehr und Lagerei

Quelle: Arbeitsagentur Sachsen

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Willkommen Daheim

Angekommen! Zuhause ist, wo das Herz schlägt. Meist meinen wir damit den Ort, an dem wir geboren wurden und an den uns starke Familienbande halten. Ein Zuhause können wir aber auch dort finden, wo wir uns nach langer Suche endlich angekommen fühlen – privat und beruflich. Hier berichten drei Menschen, warum ihr Weg sie (wieder) in die Leipziger Region geführt hat.

„Hier bin ich richtig“ No-Angels-Sängerin Jessica Wahls hat in Leipzig vor neun Jahren ihr Zuhause gefunden

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nfang der 2000er Jahre mischte Jessica Wahls als Teil der Popgruppe No Angels die Musikszene auf. Mit mehr als fünf Millionen verkauften Platten und gleich vier Nummer-1-Hits in den deutschen Singlecharts waren sie eine der erfolgreichsten Girlgroups Europas. Heute lebt die gebürtige Hessin gemeinsam mit ihrer Tochter Cheyenne in Leipzig – und das seit fast neun Jahren. Bereut hat sie

„Der Kreis hat sich geschlossen“ Nach 34 Jahren fand Christiane Rehlein den Weg zurück nach Hause – und die Leidenschaft für ein neues Hobby dazu

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hristiane Rehlein war 14 Jahre alt, als sie 1983 mit ihrer Mutter und deren Lebensgefährten von Leipzig nach Bücknitz bei Brandenburg umzog. Angekommen ist sie dort – zumindest im Herzen – nie. Zu krass war der Wechsel von der pulsierenden Messestadt in die 250-Seelen-Gemeinde, zu groß die Sehnsucht zurück zu den Freunden und in den Eutritzscher Kiez. Dieser war bis dato ihr Zuhause gewesen Erst 34 Jahre später, im Jahr 2017, kehrte sie nach Umwegen über Chemnitz, Oelsnitz, Hof und München

zurück in die alte Heimat. Und endlich fühlt sie sich angekommen. „Der Kreis hat sich geschlossen“, resümiert sie mit einem Lächeln die Jahre der Suche, die sie trotz einiger persönlicher Schicksalsschläge schlussendlich dorthin geführt haben, wo sie hingehört: nach Hause. An ihrer Seite ihr „Lebensmann“ Ralf. Ihn hatte sie in ihrer Münchener Zeit kennengelernt und er hatte auch die Idee – nach einem Angebot seines Arbeitgebers – zum Umzug nach Leipzig. Gemeinsam teilten sie da bereits eine Leidenschaft, die

sie zumindest besuchsweise immer mal nach Leipzig führte – die zur schwarzen Szene und zum Wave-GotikTreffen. Der Entschluss, die Zelte in Bayern abzubrechen und in Sachsen neu aufzuschlagen, war also schnell gefasst. Christiane fand als gelernte Facharbeiterin für Schreibtechnik hier schnell wieder Arbeit – zuerst im medizinischen Bereich, später, nach einer längeren Pause aus gesundheitlichen Gründen, im öffentlichen Dienst. In der Auszeit entflammte eine weitere Leidenschaft – die zur Nähmaschine. Mehr

als 400 der sogenannten Alltagsmasken hat sie im vergangenen Jahr während der Corona-Pandemie genäht und an soziale Einrichtungen gespendet. Gerne schneidert sie auch Kleider, Shirts und Accessoires, die sie über ihren Online-Shop „rehlein-naeht“ vertreibt. „Aber rein hobbymäßig“, erklärt sie. Und auch wenn sie heute in Rackwitz lebt, ihren alten Eutritzscher Kiez besucht Christiane Rehlein regelmäßig – besonders gerne für ein Stück Torte in ihrem Lieblingscafé „Krüger“. ari

Christiane Rehlein ist nach 34 Jahren in der Fremde zurück nach Leipzig gezogen. Foto: Andre Kempner

Jessica Wahls fühlt sich in Leipzig Angekommen und genießt die entspannte Atmosphäre der Messestadt.

„Leipzig ist einfach geil“ Auch nach sieben Jahren in Japan behielt Martin Seffner seine Heimat immer im Herzen

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enn man weiß, wo das Herz zuhause ist, genießt man die Fremde noch viel mehr. Und Martin Seffner hat sie genossen, seine sieben Jahre in Japan. Der heutige Schulleiter des musikalisch-sportlichen Gymnasiums der Rahn Education in Leipzig lehrte von 2000 bis 2007 an der Deutschen Schule in Yokohama, im Großraum Tokio. „Im Grunde hatte ich keine Ahnung von Japan“, sagt Seffner, „ich kannte nur die üblichen Klischees.“ Dass er, seine Frau und die Tochter eine so gute Zeit in Japan hatten, lag auch daran, dass manche

Klischees eben stimmten – kein einziges Mal habe er unfreundliche und verbiesterte Menschen getroffen. Die Rückkehr nach Deutschland war da ein kleiner Schock. Martin Seffner wurde Schulleiter in Neubrandenburg. Doch obwohl die Familie fünf Jahre lang blieb und die Tochter ein Brüderchen bekam, wurde sie nicht wirklich heimisch. Schuld war, natürlich, die Heimatstadt und große Liebe: Leipzig. Schon während der Jahre in Yokohama waren die Seffners zweimal jährlich nach Hause geflogen, hatten auch die Woh-

nung behalten. Als sich die Chance „bei Rahns“ ergab, zögerte er nicht lange. Für ihn hat die sächsische Metropole alles: „Hochkultur, Alternativkultur, Kunst, die Seen, so eine große Vielfalt auf engem Raum.“ Die Kompaktheit mache Leipzig im Vergleich zur Millionenstadt Tokio so lebenswert – in 20 Minuten sei man überall, ob in der Innenstadt oder der Natur. Ganz zu schweigen von den vielen Angeboten für Kinder und Jugendliche. Um es mit einem Satz zu sagen, den der Schulleiter auch bei Einstellungsgesprächen mit einem Augen-

Foto: Andreas Neustadt

zwinkern erwähnt: „Leipzig ist einfach geil.“ Auch 14 Jahre nach seiner Rückkehr hat es Martin ­Seffner nicht mehr nach ­Yokohama, in die Ferne, zurückgezogen. Aber das ist wohl kein Wunder, wenn man eine Stadt wie Leipzig nicht nur kennt, sondern sogar seine Heimat nennen darf. res

Die Welt gesehen, doch in Leipzig verliebt: Martin Seffner Foto: Andre Kempner

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ihre Entscheidung noch keinen einzigen Tag. „Als ich damals in Leipzig reingefahren bin, hab ich sofort gefühlt: Hier bin ich richtig“, schwärmt sie. Gemütlich in der Sonne einen Kaffee trinken, sich mit Freunden treffen oder einfach auf der heimischen Couch entspannen. Einfach mal die Ruhe genießen. Beim Gedanken daran fühlt sich Jessica Wahls sichtlich wohl, auch wenn der Kaffee aktuell coronabedingt eher aus der heimischen Maschine kommt und die Treffen mit Freunden vermehrt im digitalen Raum stattfinden müssen. In ihrer Zeit bei den No Angels gehörten Shows auf riesigen Bühnen, tausende kreischende Fans und der Gang auf den roten Teppichen dieser Welt zur täglichen Realität. Und Jessy war

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Tä gkeitsgebiete: wechselnde Baustellen im Bereich Hoch-, Tief- und Rohrleitungsbau und auf dem firmeneigenen Bauhof 302690001_001121

Beruflich der Musik immer treu geblieben Der Musik ist Jessy natürlich auch in der No-Angelsfreien Zeit treu geblieben und arbeitet seit nun beinahe neun Jahren in der Musikredaktion bei MDR Jump in Halle/ Saale. Wegen dieser beruflichen Chance hatte es sie 2012 auch nach Leipzig gezogen. Neben der Musik haben es Jessica Wahls vor allem Tiere angetan. Drei Katzen leben im Hause. Im vergangenen Jahr hat Jessy außerdem mit Reitunterricht begonnen und sich damit einen lang gehegten Traum erfüllt. Außerdem liebt sie es, im Park spazieren zu gehen und abends durch die Innenstadt zu schlendern. „Ich mag die Barkultur in Leipzig. Außerdem geh ich im Sommer gern ins Open-Air-Kino am Scheibenholz“, erklärt sie und hofft, dass sie diese Freizeitvergnügen bald wieder in vollen Zügen genießen kann und dafür auch nach dem Comeback der No Angels noch Zeit bleibt. AN

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mit Anfang 20 mittendrin in diesem Trubel. „Das war eine unglaublich spannende Zeit mit vielen Hammer-Momenten“, erinnert sie sich. Nach zwei überaus intensiven Jahren machte Jessica Wahls eine Pause und brachte 2003 Tochter Cheyenne zur Welt. Ende des Jahres lösten sich die No Angels auf, um 2007 als Quartett ein erfolgreiches Comeback hinzulegen. Nach dem fünften Studioalbum und einer Akustik-Tour durch ganz Deutschland war das Kapitel „No Angels“ im Jahr 2014 eigentlich beendet. Eigentlich. Sieben Jahre später hat sich die Band im Februar diesen Jahres wieder zusammengetan, um ihr 20jähriges Jubiläum zu feiern. Das Geburtstagsalbum „20“ soll im Juni erscheinen.

Profil: Abgeschlossene Berufsausbildung im entsprechenden Aufgabenbereich vorzugsweise Berufserfahrung entsprechende Führerscheinklassen wünschenswert Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität Perspek ven: Interessantes Aufgabengebiet a rak ve Vergütung Entwicklungsperspek ven in einem tradi onsreichen Familienunternehmen Bewerbung: postalisch an DIRINGER & SCHEIDEL BAUUNTERNEHMUNG GmbH & Co. KG, Dufourstraße 25, 04107 Leipzig oder online über www.dus.de/offene-stellen mit Angaben zum möglichen Einstellungstermin und Ihren Gehaltsvorstellungen Ansprechpartner: Herr Peter Ve er Tel. 0341 9047016 peter.ve er@dus.de 304037101_001121


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Sonnabend, 3. April 2021

Internationale Erfahrungen sind unbezahlbar

Chris Kricke baut für EBAWE ANLAGENTECHNIK Betonfertigteilwerke auf der ganzen Welt.

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alaysia, Australien, Russland, USA und China – das sind nur einige Länder, in denen die Eilenburger Firma Ebawe Anlagentechnik mit ihren Produkten unterwegs ist. Der 29-jährige Chris Kricke arbeitet derzeit in Florida. Im Interview berichtet er von seinen Aufgaben als Leitmonteur und warum sich mehr junge Menschen für diese Erfahrungen bei Ebawe bewerben sollten. Herr Kricke, Sie sind für Ebawe gerade in Florida. Was sind dort ihre Aufgaben? Aktuell baue ich hier mit meinen Kollegen ein Betonfertigteilwerk auf. Als Leit-

GESCHAFFT: Wenn ein spannendes Projekt beendet ist, wartet schon der nächste Auftrag auf Chris.

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monteur ist es meine Aufgabe, den Aufbau und die Montage zu koordinieren und zu überwachen. Dafür weise ich die Mitarbeiter vor Ort an, plane Abläufe und treffe Absprachen mit dem Kunden. War es ihr Wunsch, dieses Projekt zu übernehmen? Ja, ich wollte dieses Projekt gern übernehmen. In den USA war ich noch nicht. Das ist also nicht ihr erster Auslandseinsatz? Nein, ich bin seit 2014 bei Ebawe. Noch im selben Jahr erhielt ich die Möglichkeit, bei einem Projekt in Russland mitzuwirken. Ein

Jahr später habe ich ein Projekt in Malaysia komplett selbst betreut. Hinzu kamen Einsätze in Europa, Weißrussland, Australien und Singapur. Wie ist es, sich an den internationalen Standorten zurechtzufinden? Da, wo Englisch gesprochen wird, läuft alles reibungslos. Schwieriger war es für mich in Russland, da ich die Sprache noch nicht so gut beherrschte. Aber dafür gibt es einen Übersetzer und man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben. Es ist definitiv eine tolle Erfahrung. Und du lernst Land und Leute auf eine ganz besondere Weise kennen. Haben Sie bei ihren Auslandsprojekten auch Freizeit? Ja. Der Sonntag ist hier in Florida zum Beispiel mein freier Tag. Da unternehme ich eine Menge, erkunde die Städte und verbringe viel Zeit an wunderschönen Stränden. Die Freizeit soll ja auch Abwechslung bringen. Ich möchte Land und Leute kennenlernen und dazu gehe ich natürlich raus. Viele Tipps bekomme ich von einheimischen Monteuren und meinem wachsenden Freundeskreis. Für die Ausflüge können wir vor Ort

auch Mietwagen oder Fahrräder nutzen. Wie bekommen Sie den Dreh zwischen Berufs- und Privatleben mit diesen Auslandsreisen hin? Indem ich mein Privatleben einbinde. Ich bin ja nicht dauerhaft weg, sondern komme zwischendurch auch nach Hause, und da nehme ich mir die Zeit für Freunde und Familie. Es ist nicht immer einfach, aber wenn die Familie und die Freundin mitziehen, dann findet sich ein Weg. Beneiden Ihre Freunde Sie für diese Erfahrungen? Ja, das kann man so sagen. Meine Freunde sind immer neugierig darauf, was ich über das Projekt sowie Land und Leute berichten kann. Und sie freuen sich immer über die vielen privaten Fotos. Welche Erfahrungen bleiben Ihnen besonders in der Erinnerung? Die Arbeit macht mir wirklich unheimlich Spaß. Als ich damals die Anzeige von Ebawe gelesen habe, in der sie Monteure suchen, konnte ich es mir anfangs nicht vorstellen. Aber ich habe mir gesagt, komm, probiere es aus – und ich habe es

VON EILENBURG IN DIE GANZE WELT: Chris Kricke hat bei Ebawe Anlagentechnik seinen Traumjob gefunden. Fotos: Ebawe

nicht bereut. Ich liebe das Reisen und lerne fremde Länder rund um den Globus kennen. Und es ist immer ein besonderes Gefühl, wenn die riesige Anlage aufgebaut ist und man sieht, was man geschafft hat. Erst dann begreift man die Dimensionen solch einer kompletten Produktionsanlage. Was zeichnet in ihren Augen Ebawe aus? Das Portfolio, das Ebawe bietet und liefern kann, hat mich schon bei meinem Einstieg überzeugt. Das Unternehmen ist wirtschaftlich gut aufgestellt, das heißt, es gibt immer Arbeit. Hier bei Ebawe lerne ich viel, kann Verantwortung übernehmen und die Tätigkeitsbereiche sind sehr abwechslungsreich. Das Miteinander unter den Kolleginnen und Kollegen ist toll, ich kann mit jedem

reden. Kurzum: Hier passt alles zusammen. Welche Ziele haben Sie persönlich? Ich studiere nebenbei Maschinenbau. Mein Ziel ist es, später ins Projektmanagement einzusteigen. Warum sollten sich mehr junge Menschen Ihrem Beispiel folgend für Ebawe entscheiden? Wer abenteuerlustig ist, gern reist, offen ist für Neues und Verantwortung übernehmen möchte, ist bei Ebawe genau richtig. Die weltweiten Tätigkeiten sind sicher für viele junge Menschen interessant. Wichtig ist eben nur, den Mut zu haben, diesen Weg zu gehen. Die Erfahrungen, die der oder die Einzelne gewinnt, sind unbezahlbar und von sehr großem Nutzen für die eigene Zukunft.

Wir sind trotz Corona für Sie da und weiter auf der Suche nach Mitarbeitern. Bewerbungen an:

Franziske Jarke Tel.: : 03423 665162 E-Mail: personal@ebawe.de www.ebawe.de EBAWE Anlagentechnik GmbH Dübener Landstraße 58 04838 Eilenburg


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