KOMPACK 0312 easyFairs Sonderteil

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SONDERAUSGABE

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A-2120 Wolkersdorf, Euro 4,36

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WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

LOGISTIK Austria 2012

ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORM FÜR DIE VERPACKUNGSBRANCHE

ÖSTERREICHS FACHMESSE UND GESCHÄFTSPLATTFORM FÜR DIE LOGISTIKBRANCHE

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13. – 14. Juni 2012 in Wien: 2 Messen – 1 Standort

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Details zur Messe unter www.easyFairs.com/austria

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EINFACH GESCHÄFTE MACHEN !

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Vertriebspostamt „ P. b . b . “ G . Z . 0 2 Z 0 3 2 0 7 1 M V e r l a g s p o s t a m t - A - 1 0 3 0 - W i e n ,

15:03 Uhr

VERPACKUNG Austria 2012

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06.02.2012

WIEN, MESSE WIEN, HALLE D

N I CHTS OHNE

VE RPACK UNG U N G I H R EI H R EVE RPACK

Mosburger GmbH, Ketzergasse 112, 1230 Wien,Tel.: +43 1 86306-0, Fax: +43 1 86306-46 mail: officewien@mosburger.at Mosburger GmbH, Salzburger Straße 56, Tel.: +43 6215 8571-0, Fax: +43 6215 8571-31 mail: officestrawa@mosburger.at www.mosburger.at

Am 13. Juni findet der Vortrag „Transportverpackung und Wellpappe“ auf der Messe statt. Sie auch einen des Forums +43 Wellpappe Austria.Fax: +43 1 86306-46 Mosburger GmbH,Sehen Ketzergasse 112,Vortrag 1230 Wien,Tel.: 1 86306-0, •K•2 / 12.indd 2

22.04.12 13:50

mail: officewien@mosburger.at



VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, hochverehrte Messebesucher

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an sagt, Messen müssen drei Mal stattfinden, bevor sie wirklich etabliert sind. Deshalb herzlich willkommen zur vierten VERPACKUNG und LOGISTIK Austria 2012 in Wien. Wir von easyFairs sind stolz darauf, endlich wieder eine nationale Plattform für Verpackung und Logistik geschaffen zu haben. Denn Fachmessen sind nach wie vor ein wichtiges Informationsinstrument. Nur hier kann der Fachbesucher Produkte mit allen fünf Sinnen erleben und sich mit Experten und Gleichgesinnten austauschen.

Gerade in Zeiten des Internets und der digitalen Gesellschaft sind persönliche Kontakte zwischen Anbietern und Anwendern wichtiger denn je. Umso besser, das Sie dafür nicht mehr weit ins Ausland reisen müssen, sondern dieses Angebot quasi vor ihrer Haustür finden. Und easyFairs ist immer bemüht, Ihnen mit unserem zeit- und kosteneffizienten Messekonzept, eine spannende Veranstaltung mit möglichst geringen Aufwand für Sie zu bieten – denn Zeit ist Geld in unserer schnelllebigen Welt. Neben einer noch breiteren Angebotspalette der ausstellenden Firmen haben wir auch das Rahmenprogramm beider Fachmesse weiter ausgebaut, um Ihnen als Besucher einen noch höheren Mehrwert zu bieten. Unser langjähriger Partner, das österreichische Forschungsinstitut ofi, veranstaltet in diesem Jahr seine bekannte Verpackungskonferenz impackt anlässlich der VERPACKUNG Austria 2012. Auch das Vortragsprogramm auf den beiden learnShop-Bühnen in der Halle bietet zahlreiche Highlights und interessante Beiträge renommierter Experten. Und neben spannenden Produkten und Lösungen unserer Aussteller bieten wir Ihnen mit Ausstellungen wie den Preisträgern des Pro Carton/ECMA Carton Award einen interessanten Ausblick auf innovative Entwicklungen. Durch die perfekte Kombination zwischen Theorie und Praxis erschließen sich dem Besucher wertvolle Synergieeffekte. Auf der einen Seite praxisbezogene Konferenzen und Vorträge mit konkreten Entscheidungshilfen, auf der anderen Seite eine klar strukturierte Fachmesse, wo man das gewonnene Wissen gleich mit den Produkten der Anbietern umsetzen kann. Und das alles im Zentrum der Republik und an der Schaltstelle der nationalen Wirtschaft. Nutzen Sie diese Plattformen intensiv, um auch ihr Unternehmen mit den aktuellsten Anwendungen und Lösungen auszurüsten. Ich wünsche allen Ausstellern und Besuchern eine erfolgreiche Messe, gute Gespräche, lebhafte Diskussionen und zahlreiche neue, qualifizierte Geschäftskontakte Herzlich willkommen in Wien! Siegbert Hieber Geschäftsführer easyFairs

Redaktions- und Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 70 • e-mail: kompack@chello.at • homepage: www.kompack.info, Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 Wien Grafik&Gestaltung: Enzo F. A. Krendl • Tel: 01/922 99 44 • e-mail: enzo.krendl@chello.at Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau, Einzelpreis: EURO 4,36 Jahresabo Inland: EURO 21,80, Ausland: EURO 30,52DVR#0578398 Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld.

Mosburger Ketzergasse 112, A-1234 Wien Tel.: +43 (1) 86 306 0 officewien@mosburger.at Salzburger Straße 56, 5204 Strasswalchen Tel.:+43 (6215)85 71-0 E-Mail officestrawa@mosburger.at

Sie möchten mehr über eine erwähnte Firma ‑ wissen - schicken Sie uns ein kurzes Mail mit der Kennziffer an kompack@chello.at Der Umschlag dieser Ausgabe wurde auf Carta Elega 230 g/m2 von Metsä Board

(M-Real ist nun Metsä Board) gedruckt.

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MEINEMEINUNG fachpack

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AUSSTELLERLISTE

NEWS

A1 Tragetaschen München ADJUVO Kft. Agrotel Handelsgesellschaft m.b.H.

E 24 A14 C14

Antalis Verpackungen GmbH

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Eurofoam GmbH euromasch Maschinen-Handels-Gesm.b.H. FINESTFOG GmbH FuchsPack Gebhardt Logistic Solutions GmbH GeneraPack GmbH

D17 G01 G10 F13 C03 G00

ARA Altstoff Recycling Austria AG

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Georg Utz AG

C06

AUSTROPRESSEN ROITHER Maschinenbau AUVA LS-Wien Unfallverhütung

C04 B14

B&M Automatische Datenerfassung GmbH

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GIGANT Verpackungstechnik Ges.m.b.H. GIKO Verpackungen GmbH Global Tracking OG Gobatin Handels Ges. m.b.H. Goldpack packaging systems

E08 D06 C05 D07 F03

Barcotec Vertriebs GmbH BDS-V Handels GmbH

D23 E15

Ing. H. Gradwohl GesmbH GS1 Austria GmbH Haba Verpackung GmbH HAMA Pack GmbH

D14 D21 F12 F02

Bein Helmut GmbH bfm GmbH

D22 B12

Handhabungstechnik Winter e.U.

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bikapack kg Bizerba Waagen GmbH & Co KG

D22 C16

HERMA Etikettiersysteme Hertel & Co. GmbH Heson Metall & Kunststofftechnik GmbH.

E05 F08 C10

Bluhm Systeme Bundesvereinigung Logistik (BVL) Österreich

F01 C20

HLF HEISS ges.m.b.H. Industriemagazin Verlag GmbH (4c, Factory)

A07 G15

CABKA GmbH CAPTO IT-Solutions GmbH/NEU: Rodata Cargo safetytec og CHEP Österreich

C07 D09 B05 A05

Ing. Alfred Paral GmbH

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INSIGNIS Etiketten Erzeugung- und Vertrieb GmbH D22 CO2 Werbe-& Design-Agentur Coproduction GmbH E24

Dalmec GmbH Zentrale Deutschland C08 Dataphone GmbH C13a dispo Weka-Verlag GmbH (dispo) A01 Donaupac Labor- und Verpackungstechnik GmbH G06 Dr. A. Schendl GmbH & Co. Medien KG G17 E. Hanzlovsky Steyr G11 easyFairs Deutschland GmbH A14

ECM-Bergauer ECY SMART CHINA Co.LTD EDITEL Austria GmbH EMGroup GmbH ErgoPack Deutschland GmbH 5 • 2006 118 Etivera Verpackungstechnik GmbH

F10 F05 B04 F16 E20 G03

IPC Verpackungen und Logistik GmbH JAN HESSING INKS & PRINTERS

E13 G13

KBA Metronic GmbH Kiefel AG

E06 A14

Knüppel Verpackung GmbH Lászlópack kft Leidel GmbH Logismarket

E01 E11a A02 A16

Medewo GmbH

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NEWS Mesutronic Gerätebau GmbH

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METTLER-TOLEDO

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Moderne Verpackung Carl Bernh. Hoffmann GmbH Nefab Eder Verpackungstechnik GmbH Obal Print s.r.o.

E14 E09 G02

OCS Checkweighers GmbH Offsetdruckerei Schwarzach ofi Technologie & Innovation GmbH PACKIT GmbH

D13 F15 G16 E02

Pago AG

Strapex Austria Ges.m.b.H. Strubl KG

F07 D04

Swisslog AG Technoflex Verpackungen GmbH TOSS GmbH & Co. KGVerpackungssysteme unit-IT Dienstleistungs GmbH & Co KG Verkehrs-Verlag J. Fischer GmbH & Co.KG Videojet Technologies GmbH VNL Österreich

A04 D26 E12 C15 C11 G13 B03

VSL Mehrwegverpackungssysteme GmbH

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Walter Pindur GmbH

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Wellpappenfabrik Tewa GesmbH Werbeagentur Harald Eckert/Kompack Winter & Company GmbH X-media Magazin Verlag Macksmedia GmbH

D22 G12 G05 E13a

Hermann Zaruba Verpackungen GmbH ZIMPACTEC AG

E04 C22

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Ing. Alfred Paral GmbH PAUL CRAEMER GmbH

E05 B08

Pawel packing & logistics GmbH PL Verlag OG Pro Carton R.O.S. Deutschland UG Rail Cargo Austria AG Rajapack GmbH

G01 F19 G04 C12 C09 D16

RETSCH - Papierverpackungs G.m.b.H.

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Rodata

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Rollo - Ing. Franz Teufel Rosa Heinz RS Verlag GmbH SALZER Formtech GmbH

G06 E02 C13b D08

Saropack Handels GmbH Schachner-Pack GmbH Schiffner Consult GbR Sekira Verpackungstechnik GmbH

E10 G07 C18 E04

Semadeni (Europe) SIFOR GmbH sl designs PACKAGE DESIGN SmartPac Verpackungssysteme GmbH Speedpack Verpackungs GesmbH Sperrer Industrieverpackungen GmbH

AG E11 D18 F04 E03 D20 E18

SSI Schäfer GmbH Stäger Verpackungen GmbH

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GREEN STAR

Green Star Packaging Award

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Bereits zum vierten Mal wird heuer der Green Star Packaging Award verliehen. Umweltfreundliche Verpackungen und Recycling sowie verpackungsrelevante Verbesserungen betrieblicher Prozesse in Produktion, Logistik und Distribution, bei denen Umweltaspekte im Vordergrund stehen, sollen mit dem Green Star ins Rampenlicht rücken. Während dem ersten Messeabend der easyFairs in Wien wird auch heuer die Preisverleihung stattfinden.

as ofi (Juryvorsitz) und KOM- preneurship Award - kurz sea. Der PACK freuen sich schon jetzt sea will vor allem eines: Ein neues auf die Prämierung. Gleich- Bewusstsein schaffen! Es ist die zeitig wird zum zweiten Mal der Aufgabe von uns allen, die BedeuARA-Sonderpreis im Rahmen des tung einer nachhaltigen Wirtschaft Green Star Packaging Awards ver- zu erkennen und danach zu hanliehen. Mit diesem Preis sollen deln. Maßnahmen im VerpackungsbeNachhaltigkeit steht bei uns für reich ausgezeichnet werden, die „mehr”: Ökonomie, Ökologie und in besonderem Maße zur Ressour- soziale Verantwortung. Sustainacenschonung und Abfallvermei- ble Entrepreneurship ist mehr als dung beitragen. Zur Einreichung eine Idee - es ist eine Handlungsgeeignet sind nicht nur bestimmte maxime, eine ganz bestimmte LeVerpackungen, sondern auch ver- bensführung. Mit dem sea werden packungsrelevante Verbesserungen Personen und Unternehmen ausbetrieblicher Prozesse in Produkti- gezeichnet, die schon heute an der on, Logistik und Distribution, bei Welt von Morgen arbeiten. denen Umweltaspekte im VorderNach dem Motto: Sustainable grund stehen. Sehen Sie schon vor- Entrepreneurship ist das Unterab hier die nominierten Produkte nehmensmodell der Zukunft. Unaus denen die Preisträger hervorge- abhängig von Unternehmensgröße hen werden. oder Branche - jeder kann seine Prozesse, Ideen und Maßnahmen 1 - Hochwertige Tragetasche/ im Sinne von Sustainable EntreGobatin (www.gobatin.at/ preneurship einreichen. Am 19. www.se-award.org) April wurden die Gewinner des Sustainability is in your hand” – ist sea 2011 ausgezeichnet. Für diedas Motto des Sustainable Entre- ses Event produzierte Gobatin

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hochwertige FCKW freie Säcke (Umweltzeichen).

2 - Etiketten aus Naturfasern/ Pago (www.pago.com)

Die Migros-Bäckerei Jowa AG dekoriert die Beutel für ihr neues Brotsortiment „Pain Création“ mit BioEtiketten von Pago. Seit rund einem Jahr ist das neue Brotsortiment “Pain Création” in Migros-Filialen erhältlich und findet reissenden Absatz. Mit langen Teigruhezeiten, dem Einsatz eines Vorteigs, erstklassischen Rohstoffen und viel Handwerk setzt die Migros-Bäckerei Jowa AG neue Massstäbe in der Bäckerskunst. Martin Marthaler, Jowa Chefentwickler, sieht das Erfolgsrezept in der Kombination von traditionellem Bäckerhandwerk mit neusten, ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen. Biologische Etiketten Hochwertige Produkte bedürfen einer entsprechenden Verpackungsdekoration. Da die Brote aus überwiegend naturbelassenen Rohstoffen und in viel Handarbeit hergestellt werden, lag die Idee nahe, eine ökologische Etikette zu entwickeln. Die Wahl fiel auf ein Etikettenmaterial aus nachwachsenden Naturfasern, die als Nebenprodukt bei der Zuckergewinnung anfallen. Die spezielle Stanzform der Etikette vervoll-

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ständigt das angedeutete Siegelband auf dem Beutel. Das schlichte, aber zierliche Design wird durch den hochwertigen Druck mit haptischen und glänzenden Elementen veredelt und unterstreicht die „Création“ dieses Produkts. Jowa profitiert vom Pago FullService-Angebot und lässt die Brotbeutel gleich durch den Pago Etikettierservice fix-fertig mit den Bio-Etiketten ausstatten. Eine flexible und wirtschaftliche Lösung, die sich gerade für neu auf dem Markt eingeführte Produkte optimal anbietet.

3 - nachhaltige Kunststoffverpackung/(www.staeger.eu/ www.dm-drogeriemarkt.at) Gegebenheiten vor dem Projektstart Bei dm-drogerie Markt wurden die drei Säulen der Nachhaltigkeit von Anfang an bei der Unternehmensentwicklung berücksichtigt. Dies wurde 1991 in der Unternehmensphilosophie festgeschrieben: „...förderlich für Mensch und Umwelt“. Hierzu gehört der achtsame Umgang mit Ressourcen auch im Hinblick auf die Verpackungen der dm-Qualitätsmarken. Vor diesem Hintergrund haben wir Wandstärken reduziert, auf Beipackzettel verzichtet und set-


GREEN STAR KUNSTSTOFF ZIEL Entwicklung einer nachhaltigen Kunststoffverpackung aus Post Consumer Waste, verbunden mit reich der Haltekraft über das Stahlden bisherigen Anforderungen an band dominieren. Noch dazu spricht die transparente Klarsichtverpaeinfaches Handling Entsorgung ckung, wie Schutzbeides Füllgutes, oder beim Recycling gegenwärtig eine gute Transparenz der Folie für als Verpackungsband. undKunststoff den notwendigen technischen Eigenschaften.

Innovationsgehalt des Projektes: Entwicklung einer 100% recyclierten Folie mit Flakes vom Einweg-/ Mehrweg-PET Getränkeflaselbst. einmalige Hochleisschen „Das und mit Produktionsabfältungs Kunststoffband-Umreifungslen aus eigener Produktion. Das gerät für kleinflächige und runde Ergebnis sind „Superclean“ PET Applikationen ist das erste Geräthochin Flakes, die den Ansprüchen dieser Klasse“ so Johann Lechner wertiger Folien für technische vom österreichischen Fromm-VerAnwendungen entsprechen. Dietreter Zaruba Verpackungen. ser Rohstoff ist die Basis fürDas die P380 hat mitvon Aufhängebügel Herstellung hochwertigenein und 9 Gewicht von unter 7kg. nachhaltigen Folien. Mehr unter: Beschreibung des nachhaltig umwww.zaruba.eu weltfreundlichenund Potentials: http://www.fromm-pack.com/ Der Anteil an recyceltem Rohstoff home/newsdetail/artikel/62/ ist wählbar zwischen 50-100% der brand-new-to.html Gesamtrezeptur. Die recyclierte Folie ist nachhaltig, aufgrund der Reduktion des energetischen Aufwandes für die Folie im Vergleich zu einer neuwertigen / Virgin Folie. Kurzer Einblick in das Kosten-/ Nutzen Verhältnis des Projektes: Virgin Folie: 77MJ/Kg* Recyclierte Folie: 53 MJ/Kg* Reduktion des Energieaufwandes um 31% = Reduktion des Rohölverbrauches um 31% (Quelle *University of Naples)

Fromm hat Ende letzten Jahres das weltweit erste pneumatische, hülsenlose Kunststoffband-Rundumreifungsgerät Modell P380 (PP und PET-Band) für runde und kleinflächige Applikationen präsentiert. Das P380 findet Verwendung bei Flächen von mindestens 80mm und kleinen Durchmessern von mindestens 240 mm.

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as leicht zu bedienende Gerät, mit Vibrationsschweißverschluß bietet Unternehmen eine hervorragende Möglichkeit für die Umstellung von Stahl auf hülsenloses PET/PP Umreifungsband. Die Eigenschaft von Kunststoffband, Schocks auf die La-

dung mit Dehnung zu absorbieren (anstatt mit Zugkraft, wie beim Stahlband ), lässt Kunststoffband im Be-

3 zen, wo vorhanden, Materialien mit möglichst hohen Recycling-Anteilen ein. Um auch die Konsumenten für dieses Thema zu sensibilisieren

wurde das dm-NachhaltigkeitsKleeblatt entwickelt, welches auf die umweltfreundlichen Aspekte eines Produkts oder seiner Verpackung hinweist.

Spannkraft

Die Spannkraft beim PackaP380 Kriterien für den „Green ist einstellbar (600-2.000N). ging Star Award “ Die Spanngeschwindigkeit Umsetzung des Projektes: beträgt In Bezug auf 120-260mm/sec.Rodie Nachhaltigkeit, Design und hohe Zuwurde bustes bei der Folienherstellung verlässigkeit verstehen der Co2-Ausstoss sowie der sich RohFromm-Gerätendeutlich von öl-und bei Energieverbrauch reduziert. Die Sicherheit der Folie entspricht den höchsten Anforderungen an die Rohstoffproduktion und der Verarbeitung. Die Verfügbarkeit des Rohstoffes ist durch grosse Kapazitäten von PET-Getränkeflaschen gegeben. Die Qualität in der Folienextrussion ist durch jahrzehntelange Erfahrung gegeben und somit in der Umsetzung bis hin zur bedruckten Folienverpackung realisiert worden.

Weltneuheit für die Kunststoffbandumreifung vorgestellt

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Profitable Kennzeichnung

Gewinn steigern: schnelle Wartung ohne Techniker vollautomatische Druckkopf-Spülung mobil und flexibel einsetzbar einfaches Handling durch farbiges Touchscreen-Display viele Tinten für alle Anforderungen

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GREEN STAR

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4 - Schaukel (www.kopfloch.at/ www.gabarage.at)

Hensel produziert neue Produkte aus Altmaterialien aus Industrieund Gewerbebetrieben. So auch die Schaukel Aufschwung. Diese wird gefertigt aus Formholz¬resten und alten Feuerwehrschläuchen. Für sein neuestes Produkt war der Designer auf der Suche nach einer passenden Verpackung. Die Verpackungsdesignerin Gerlinde Gruber fand die passende Lösung. Aus umweltfreundlicher zweiwelliger Wellpappe hat sie einen simplen und kostengünstigen Zuschnitt konstruiert, der völlig ohne Verklebung auskommt und optimale Präsentationseigenschaften aufweist. Die offene Konstruktion gibt Aussehen und Beschaffenheit des Produktes preis und lädt dazu ein, das Material zu befühlen, ohne dass dabei die Verpackung geöffnet werden muss. Durch die ausgenommenen Grifflöcher kann die Schaukel leicht getragen werden. Das Design der Verpackung ist stark an die Form der Sitzfläche der Schaukel angelehnt und so kann auch die Verpackung schaukeln beziehungsweise wippen, wenn man sie an einem Ende antippt. Bei der Um-

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setzung der Verpackung erhielt die Jungdesignerin tatkräftige Unterstützung von Gruber Kartonagen. Auf der easyFairs in Wien lernten sich die beiden Partner kennen und setzten die Verpackung gemeinsam um. Das auf Kleinserien spezialisierte Unternehmen Gruber Kartonagen war für die Stanze und die Produktion zuständig. Die mittlerweile in Serie gegangene Schaukel ist erhältlich bei gabarage upcycling design: http://www. gaba¬rage.at

sich ideal zum Schutz von Versandgütern. Eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zur Hohlraumfüllung und Stoßdämpfung als auch zum Polstern und fixieren schwerger Güter. Karopack ist zu 100% aus Papier.

6 - „Schiebeschachtel aus Naturpapier“ (www.winter-company.com)

Anlass zur Produktion der Verpa-

ckung war die Suche nach einer umweltfreundlichen, haptisch und optisch ansprechenden Verpackungslösung für eine Kundenpräsent. Designend wurde dann diese höchst ästhetische Verpackungslösung mit hoher visueller wie haptischer Lock-Wirkung. Obwohl durch und durch aus Papier wirkt das Material Napura® wie ein

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5 - IPC (www.ipc-austria.at)

Karopack – Füllmaterial aus Altkartonagen IPC Verpackungen GmbH wird dem Auftrag an die Umwelt gerecht. Mit Karopack® Recycling Papier Füllmaterial sparen Unternehmen bares Geld und leben den nachhaltigen Umweltgedanken. IPC entsorgt die Altkartonagen aus dem Wareneingang in das eigene Logistikkonzept kostenlos. IPC verarbeitet die gesammelten Kartonagen und füllt Sie in Papierbeutel. Danach liefert IPC die Karopack-Polster frei Haus. Mengen und Größen sind dabei auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt. Die Karopack-Polsterkissen eignen echtes Kokosbast-Geflecht, das unverzüglich näher betrachtet und befühlt werden möchte. Eine Oberfläche mit einer solch großen Wirkung mussten wir nicht aufwändig bedrucken, sondern nur noch unser Logo mittig auf die Kartonage prägen lassen. Die Ware lagert in größeren Mengen in Deutschland, was uns Transportwege und somit Kosten spart und gleichzeitig die Umwelt nicht belastet. Wir haben uns für diese Art der Schachtel entschieden, da die Konstruktion zum „Spielen“ reizt und einfach und sicher funktioniert. Außerdem ist sie praktisch verschleißfrei wieder und wieder befüll- und verschließbar. Ein echt grünes‘ Produkt, da 100% aus FSC-Papier, voll recykelbar und mit eindeutigem Mehrfachnutzen.


GREEN STAR

Ziel und Umsetzung des Projektes Optimierung & Erleichterung des Handlings innerhalb der gesamten Logistikkette

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Innovationsgrad des Projektes Kosteneffiziente Konzeptrealisierung mit nur einem Material - Wellpappe ist 100% recyclebar und wird aus nachwachsenden Rohstoffen erzeugt • Wesentliche Einsparungen in der Logistikkette

7- Archivsystem aus Wellpappe (www.scapackaging.at)

Ausgangssituation _ Durch die gesetzliche Aufbewahrungsfrist müssen Originalakte (Versicherungen) über

mehrere Jahre aufbewahrt werden. Diese Dienstleistungen wurden bisher mit stationären Archivsystemen und herkömmlichen Stahlregalen und Aktenschubern angeboten.

Problemstellung Die Firma Workhands entwickelte mit SCA Packaging Austria ein neues mobiles Konzept mit wesentlichen Einsparungen sowohl bei den Logistik- als auch Materialkosten.

Nachhaltig umweltfreundliches Potential Reduzierung des CO2-Fußabdruckes durch • Umweltschonendes Material • Geringeres Transportvolumen • Halbierung Transportstrecken Kosten-/Nutzen Verhältnis des Projektes Kosteneinsparung mind. 75% auf den LFM. 1

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PORTRAIT

Alles unter einem Dach Dem Motto folgend beheimatet das im Süden von Wien gelegene Betriebsgebäude neben der Hermann Zaruba Verpackung GmbH auch die Austrofaß Vertriebs GmbH, ein Joint Venture zwischen dem Unternehmen und dem weltweit größten Fassproduzenten, der Greif Inc. Angebotspalette gekonnt in eine neues Segment zu Die Firma Hermann Zaruba Verpa- transferieren. Eine Innovation, die ckung GmbH, die zusammen mit vom Markt sicherlich überaus poeinem seiner langjährigen Partner, sitiv aufgenommen werden wird, dem Schweizer Traditionsunterneh- denn wer auch schon in der Vermen FROMM, Umreifungsgeräten gangen heit bei mittleren Leistungsfür nahezu jeden Einsatzbereich anforderungen keine Kompromisse anbietet, vertreibt weiters auch ei- in Bezug auf Bedienungsfreundne große Palette an verschiedensten lichkeit, Verfügbarkeit, LangleVerbrauchsmaterialien wie z. B. bigkeit, Service und ErsatzteilverIBC‘s der Firma Schütz, Kunststoff sorgung eingehen wollte, hatte bis - Fässer, Luftpolsterfolie, Verpa- dato keine wirkliche Alternative zur ckungsstahlbänder, Nassklebe- und ‚Hochleistungsklasse‘. Selbstklebebänder u. v. m. Auch Mit der SMB C - Linie CB defiVerschlusshülsen, Kantenschutze- niert SMB nun die Mittelklasse neu: cken, Kunststoffsäcke bis hin zu solide Leistung ohne Kompromisse Signiermaschinen gehören zum An- in Sachen Ausstattung, Verfügbargebotsspektrum des Unternehmens. keit, Langlebigkeit, Service und Nicht vergessen dürfen im Pro- Ersatzteilversorgung und das zu duktprogramm derFirma Zaruba an einem fairen Preis! dieser Stelle auch die Umreifungsautomaten der Firma SMB Schwe- Akku-Kunststoffbandde Maschinenbau GmbH, deren Umreifungsgeräte Angebotspalette vom manuell zu Mobile Akkugeräte der neuesten bedienenden Umreifungsautomaten Generation des Schweizer Traditibis hin zum in Verpackungsstraßen onsunternehmens FROMM, mit dekomplett integrierten Umreifungs- nen Bandspannungen bis zu 6000 vollautomaten reicht. N erzielt werden können, gehören Besonders erwähnt sollte an dieser ebenfalls zum Produktprogramm Stelle auch noch die ‚neue Mittel- der Firma Zaruba. Diese ermögklasse‘ in diesem Bereich der Firma lichen die Verarbeitung von PET SMB, mit der es dem Unterneh- Bändern bis zu einer Breite von 25 men gelingt, bewährte Tugenden mm und einer Dicke von 1,35 mm. aus dem ‚Hochleistungssegement‘ Die schweren Polyesterumreifungs-

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bänder können in vielen Bereichen problemlos an Stelle traditioneller Stahlbänder eingesetzt werden. Kundenseitig können so wesentliche Kostensparungspotentiale realisiert werden. Die hohe Produktionsqualität der PET - Bänder, die ebenfalls von FROMM selbst erzeugt werden und die hohe Verarbeitungsqualität der Geräte garantieren weiters geringe Wartungsund Reparaturkosten – auch im Dauereinsatz.

Förderpumpen

Einen wichtigen Programmschwerpunkt des Unternehmens stellen auch die innovativen und vielseitigen Förderpumpen der Fa. FLUX,

einem Spezialanbieter aus Deutschland und Markführer auf dem Gebiet der Fasspumpentechnologie, dar. Die Produkte des Unternehmens erfüllen seit jeher alle Anforderungen, die der Markt an diese Art von Produkt stellt: einfach Handhabung, hohe Standzeiten, geringer Energieverbrauch und ein Höchstmaß an Sicherheit bei gleichzeitig geringsten Anschaffungs- und Wartungskosten. 2 Mehr über die Firma Hermann Zaruba Verpackung GmbH und ihren Standorten in Wiener Neudorf, Linz uns Salzburg erfahren Sie während der Messe oder unter: www.zaruba.eu


UMWELT

Saropack übernimmt Verantwortung Die SaropackHandels GmbH, Götzis, zeigt an der easyFairs VERPACKUNG 2012 in Wien, wie sie gewillt ist, Verantwortung für eine gesunde, erlebniswerte Welt zu übernehmen. Das beginnt beim Marktführer auf dem Gebiet der Folienverpackung in der Schweiz und Österreich bei der Verpackung. aropack setzt dabei auf bioloSUnternehmen gisch abbaubare Folien. Das engagiert sich für die

Förderung von Folien aus nachwachsenden Rohstoffen, die Reduzierung des Verpackungsmaterials und die Unterstützung von Klimaprojekten. In diesen Kontext passen die wichtigsten Grundsätze, für die sich Saropack einsetzt: Saubere Umwelt, hohe Qualität, partnerschaftlicher Umgang mit Kunden und neue Ideen. Mit der richtigen Technik, geeignetem Verbrauchsmaterial und einem einzigartigen Know-how entstehen individuelle Lösungen für die vielfältigsten Industrie- und Wirtschaftsbereiche. Besonders hohen Wert legt man auf die Begleitung von Kundenprozessen. Fairness und hohes Pflichtbewusstsein werden von einem wachsenden Kundenstamm geschätzt und fördern das Vertrau-

en für eine nachhaltige Kundenbindung. Besuchern auf der easyFairs VERPACKUNG 2012 in Zürich wird es möglich sein, entsprechende Verpackungsgeräte zu besichtigen, im Einsatz zu sehen und sich über die Ansprüche von Saropack näher zu informieren. Zusätzlichen Anreiz für einen Standbesuch bildet das Gewinnspiel, bei dem Sofortpreise winken und mit etwas Glück Wellnesswochendes für 2 Personen zu gewinnen ist. 3 Mehr während der Messe Halle D, Stand E10 oder unter: www.saropack.at Die Saropack Handels GmbH präsentiert sich an der easyFairs VERPACKUNG 2012 in Wien mit einem Konzept, das verdeutlicht, wie Verantwortung für eine gesunde erlebniswerte Welt bei der Folienverpackung beginnt.

Halle D, Stand C02

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Etiketten, Sleeves und Etikettiertechnik Innovativ und zuverlässig Pago Etiketten und Sleeves setzen auch Ihre Produkte wirkungsvoll in Szene. Überzeugen Sie Ihre Kunden am POS. Mit einer auffälligen Dekoration, mit attraktiven Promotions und zusätzlichen Informationen direkt am Produkt oder mit praktischen Funktionsetiketten, die noch mehr Convenience und Sicherheit bieten. Für die automatische Applikation der Etiketten auf Ihre Produkte sorgt die zuverlässige Pago Etikettiertechnik. Fragen Sie uns, wir beraten Sie gerne! Pago AG · CH-9472 Grabs Pago Etiketten und Etikettiersysteme GmbH · AT-1220 Wien www.pago.com

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VORORT

Wiener Tradition

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Bereits seit 1883 besteht der alteingesessene Familienbetrieb Stauds, der sich zunächst nur mit Obst- und Gemüsegroßhandel befasste. Seit Hans Staud den väterlichen Betrieb 1971 übernahm, wird in Ottakring Obst und Gemüse eingelegt und veredelt.

it seinen Konfitüren, Sauergemüsen, Fruchtsirupen und Kompotten aus dem obersten Qualitätssegment hat sich Staud‘s seither internationale Reputation erworben. Mutter Staud führte noch bis vor ein paar Jahren das kleine Geschäft am nahen Brunnenmarkt (früher: Yppenmarkt), das nach der Renovierung als Staud‘s Pavillon zum beliebten Treffpunkt für Feinschmecker geworden ist.

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Staud‘s in aller Munde

Die Produkte Hans Stauds, der sich selbst „nicht in erster Linie als Abfüller und Vermarkter, sondern vor allem als Zubereiter“ versteht, sind weltweit präsent. Staud‘s Konfitüren und Gemüsevariationen finden sich heute in den Regalen der exklusivsten Feinkostläden ebenso wie auf den Frühstückstischen der Spitzengastronomie. Höchstwertungen


Fachpack VORORT

bei den Warentests verschiedener Gourmetmagazine runden das Bild vom „kleinen, aber feinen Feinkost-Manufakteur“ ab.

Die Produktpalette von Staud‘s: Schmackhaft und innovativ

Die 95 zur Zeit von Staud‘s angebotenen Konfitüren und die 42 eingelegten Gemüsevariationen bilden gemeinsam mit dem Fruchtsirup-Angebot die drei Grundpfeiler des Wiener Unternehmens. Neue Maßstäbe setzte Hans Staud auch auf dem Gebiet der Produktverbesserung und im Marketing – zum Beispiel mit dem achteckigen Glas, einer neuen Etikettenkultur, der Einführung von 250-g-Gebinden und seinem Markenzeichen, dem schwarz lackierten Weißblechnockendrehverschluß.

Das Geheimnis von Staud‘s: Es gibt kein Geheimnis

Hinter dem Erfolg der Produkte von Staud‘s steckt kein Geheimnis, sondern eine konsequente Qualitätspolitik. „Ware, die nicht unseren Vorstellungen entspricht“, so lautet das Credo Hans Stauds, „kommt mir nicht ins Haus und bevor ich ein Produkt manipulieren muss, stelle ich es lieber gar nicht erst her.“ Um diese Qualität zu sichern, ist eine äußerst selektive Einkaufspolitik auf österreichischen und internationalen Märkten unerlässliche Voraussetzung. Angabe der Herkunftsbezeichnung und ständige Qualitätskontrolle sind bei Staud‘s daher längst selbstverständlich geworden. So stammen die Marillen beispielsweise vom Venusberggarten in der Wachau und die weißen Pfirsiche aus dem südburgenländischen Kukmirn. Und auch mit neuen Produkten versteht es Hans Staud immer wieder zu begeistern. So dürfen wir beim Rundgang nicht nur frisch abgefüllte Himbeermarmelade verkosten sondern auch eine süße Ananas-Erdbeerverführung – unbedingt empfehlenswert.

Neuer Kessel

„Staud‘s-Konfitüren werden auf besonders schonende Art zubereitet: Die Früchte werden in einem Vakuumkessel (im Unterdruck) auf maximal 70° Celsius erhitzt. So bleiben Vitamine, die natürliche Farbe und auch das volle Aroma der Früchte erhalten,“ so Betriebsleiter Stefan Schauer. Die Firma hat jetzt auch in einen neuen zusätzlichen Kessel investiert. Nach den Vorgaben von Hans Staud wurden alle Funktionen des bisherigen Kessels in der neuen Anlage integriert. Zusätzlich kann jetzt auch Überdruckwasser eingesetzt werden.

gewährleistet. Er kann bis zu zwei Zeilen Text und Logos bei Produktionsliniengeschwindigkeiten von bis zu 6,25 m/s drucken. Durch das umfangreiche Sortiment an erhältlichen Tinten kann er auch so gut wie alle Materialien bedrucken. Mit seinem einmaligen, abgerundeten Edelstahlgehäuse und IP55Strahl-Wasserschutz gewährleistet der Drucker einen sicheren und sauberen Betrieb in allen Produktionsumgebungen, in denen wie hier Sauberkeit eine wichtige Rolle spielt. Der selbstreinigende Druckkopf und die automatische Druckerabschaltroutine ermöglichen ein sauberes, problemloses Starten und Stoppen. Der Drucker muss zum Nachfüllen nicht angehalten oder geöffnet werden, daher erfolgt keine Produktionsunterbrechung. Danach werden die Produkte von Staud´s in Sechsereinheiten verpackt.

Legi-Air 4050

Diese kleinen Verpackungseinheiten müssen natürlich wieder gekennzeichnet werden. Auch hier kommt eine Lösung aus dem Hause Bluhm zum Einsatz – der Etiketten-Druckspender Legi-Air 4050. Die motorgetriebene Trägerbandaufwicklung

des Legi-Air 4050 ist schnell und gradlinig und garantiert eine exakte Bedruckung der Etiketten. Dank der elektronischen Vakuum- und Druckmessung in Verbindung mit der Festo-Pneumatik bringt der Legi-Air 4050 Etiketten in höchster Präzision und Schnelligkeit auf, wie zum Beispiel hier auf kleine Gebinde. Die Plattform des LegiAir 4050 ist modular aufgebaut und ermöglicht den Einsatz verschiedener Druckmodule. Tamp-Blow und Blow-Box-Arbeitsweisen ermöglichen auch High-speed Etikettieranwendungen. Sollten wie bei Staud´s die Produkte verschiedene Höhen haben kann sich die Hubhöhe automatisch einstellen. Ebenso ist die Verwendung verschiedener Applikatoren, wie zum Beispiel Stempelgrößen, Spendelanghübe oder 90° und 180° Schwenkapplikatoren möglich. Dabei verfügt der Standard-Spendestempel über ein Quick-ChangeSystem, was die Umrüstzeit auf andere Etikettenformate enorm verkürzt. 5 Mehr über die perfekt gekennzeichneten Produkte erfahren Sie unter: www.staud´s.com oder unter www.bluhmsysteme.at

Ing. Alfred Paral GmbH Betriebsstraße 2, A-3071 Böheimkirchen Tel.: +43 (0)2743/23 04-0 FAX: +43 (0)27 43 / 23 04 - 5 oder - 22 office@paral.at, www.paral.at

Logistik

Nachdem die hochwertigen Produkte abgefüllt und verschlossen wurden, werden diese natürlich noch mit wichtigen Informationen wie dem Ablaufdatum versehen. Für die Beschriftung kommt ein Inkjet-Codierer Linx 4900 der Firma Bluhm Systeme Austria, die auch auf der heurigen easyFairs in Wien ausstellt, zum Einsatz. Der Linx 4900 ist so konzipiert, dass er den Anforderungen bei der Codierung und Markierung alltäglicher Produkte gerecht wird und bei niedrigen Gesamtkosten einen einfachen, fehlerfreien Betrieb

Wir freuen uns auf Ihren Besuche während der easyFairs: E05

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NEWS

Rundum-Service für effizientes Verpacken Auch dieses Jahr präsentiert der Verpackungsspezialist an seinem Stand Bewährtes und Neues aus seinem breiten Angebot der Bereiche Verpackung und Betriebseinrichtung. eratung bekommt der MessebeBSchachteln, sucher zu allen Themen rund um Beutel, Versand- und Geschenkverpackungen, Verpackungszubehör, Hygiene-Produkte sowie Lager- und Büroausstattung. Zudem stellt MEDEWO das neue Sortiment Tischbedarf und Lebensmittelverpackungen vor. Einen Überblick über das große StandardSortiment des Unternehmens liefert der knapp 500 Seiten umfassende MEDEWO-Katalog 2012, der am Stand oder unter www.medewo.at erhältlich ist. Über 3.400 Artikel

für die verschiedensten Einsatzbereiche sind dabei innerhalb von 24 Stunden direkt ab Lager lieferbar. Um sich selbst von der Qualität und Eignung der Produkte zu überzeugen, können Besucher vor Ort Gratis-Muster bestellen und sich zu individuellen Verpackungslösungen beraten lassen. Sonderanfertigungen wie spezielle Aufdrucke oder maßgeschneiderte Lösungen sind ebenfalls schon ab kleinen Stückzahlen möglich. 6 Mehr während der Messe - Stand D:10 oder unter: www.medewo.at

Neue Geschäftsführung bei Strapex Austria Egon Steinegger, 45, ist der neue Geschäftsführer der Firma Strapex Austria GesmbH, Krems, dem Spezialisten auf dem Gebiet der Umreifungs- und Stretchfolientechnik für die Transportgutsicherung. er bisherige Geschäftsführer Ddienten Karl Klein ging in den wohlverRuhestand, nachdem er

gesellschaft eines Produktionsbetriebes ist STRAPEX sehr schnell

in der Lage Kundenwünsche direkt in die Produktion einzubringen und kundenorientierte Lösungen zu liefern. Neu als Key Account Manager ist Herr Thomas Hillerzeder, 27, der als kompetenter Berater und Ver-

im März 1988 im Auftrag des Schweizer Verpackungsmaschinenherstellers STRAPEX dessen Produkte bis dahin von der Firma Cyklop, Wien, verkauft wurden (allerdings unter dem Produktnamen Cyklop) die Strapex Austria in Krems gründete.

Kundenorientiert

Strapex hat mit seiner ausgezeichneten Qualität sehr rasch das Vertrauen vieler Anwender gewonnen und ist ein sehr zuverlässiger Partner in vielen Industriezweigen. Als Tochter-

Egon Steinegger Geschäftsführer 16

3 • 2012

KARL KLEIN_ Unternehmensberater

THOMAS HILLERZEDER Key+Account

HEINZ+PERANEK Service+und+Verkauf

käufer für den Westen und Süden Österreichs zuständig ist.

Ladegutsicherung

Komplettiert wird das Team durch den langjährigen Servicetechniker Heinz Peranek der auch für das Verkaufsgebiet Wien, Niederösterreich und Burgenland sowie gemeinsam mit seinem Kollegen Herrn Andreas Hick für Spezialprojekte im Bereich Anlagen/ Installationen verantwortlich ist. Karl Klein steht als selbständiger Unternehmensberater für den Bereich Ladegutsicherung mit über 41 Jahren Berufserfahrung auf diesem Gebiet der österr. Wirtschaft weiterhin zur Verfügung. 7 Mehr über die Produkte der Firma sehen Sie auch während der Messe: F 07 oder unter: www.strapex.at

ANDREAS HICK Service


NEWS

Verpackungs- und Beratungskompetenz:

B

Die österreichische Rajapack GmbH mit Sitz im Wiener Neudorf stellt bereits zum zweiten Mal auf der easyFairs Wien aus: Der Versandhändler zeigt sein umfassendes Produktangebot auf der easyFairs Verpackung 2012 in Wien (Halle D, Stand D16). Auf der Messe präsentiert sich die österreichische Tochter der RAJA-Gruppe, Europas Marktführer im Bereich des B2B-Versand¬handels für Verpackungslösungen, als kundennahen Partner für jeden Verpackungsbedarf.

ereits zum vierten Mal findet die easyFairs VERPACKUNG Austria nun statt: Die bedeutendste Fachmesse für Verpackungslösungen in Österreich schaffte nach zwei Jahren in Wels letztes Jahr den Sprung in die Landeshauptstadt Wien. Rajapack, im vergangenen Jahr noch „Messeneuling“, hat entsprechend des Erfolges in 2011 für dieses Jahr konkrete Erwartungen, die Gerhard Lawicka (Country Manager Rajapack Österreich) wie folgt zusammenfasst: „Schon in 2011 zeigte sich für uns die Notwendigkeit, uns unseren Kunden und auch sehr vielen Interessenten mit einer Präsentationsfläche auf der easyFairs zu zeigen. Wir freuen uns erneut auf viele qualitative Gespräche mit Entscheidern an unserem Stand und werden dort nicht nur das Produkt, sondern vor allem auch unsere Verpackungsund Beratungskompetenz unter Beweis stellen.“

Umfassendes Sortiment an Verpackungslösungen

Auf der Messe wird Rajapack erneut eine große Auswahl aus seinem insgesamt 5.000 Produkte umfassenden Sortiment ausstellen. Dabei sind sämtliche Bereiche des profes-sionellen Verpackungsbedarfs abgedeckt – von Lösungen für das Verpacken über das Versenden bis hin zum Schützen und Lagern von Produkten. Neben Kartons und Containern oder Polstermaterialien werden unter anderem auch Beutel, Klebebänder, Kunststoffbehälter,

Packtische und Verpackungsmaschinen zum Anfassen und Testen ausgestellt. Durch die Vielfalt der gezeigten Produkte entsteht am Stand das unverwechselbare bunte Rajapack-Design, das zum freundlichen Willkommensgespräch einlädt. Weithin erkennbar wird der Stand dieses Mal auch am blauen Rajapack-Weltkugel-Ballon sein, ein Symbol mit großer Bedeutung: Die RAJA-Gruppe ist mittlerweile mit 17 Niederlassungen in 14 europäischen Ländern vertreten und bietet damit gerade internationalen Unternehmen viele Möglichkeiten, wie Gerhard Lawicka betont: „Unsere Wirtschaft braucht die Vielfalt, um auf großen internationalen Märkten Zeichen zu setzen. Unser großes Angebot an Verpackungsprodukten kommt hier sehr passend. Von A wie antistatische Luftpolsterfolie bis Z wie Zwischenlagen aus Karton werden Sie bei uns alles finden. Und falls einmal nicht, stellen wir es individuell für Sie her!“

Jeder Kunde ist anders

Daher pflegt Rajapack neben der großen Auswahl in Katalog und Internet den ständigen Kontakt zum Kunden auch per Telefon und Außendienst gleichermaßen. Durch diese Multikanalstrategie kann genau auf spezifische Kundenanforderungen eingegangen und dem Kunden immer die passende Lösung angeboten werden. Dabei steht im Mittelpunkt der Gedanke der Individualität: Nicht nur jeder Kunde hat unterschiedliche Bedürfnisse, sondern unterscheiden sich auch die Bedürfnisse ein und desselben Kunden je nach Bedarf:

„Ob ein Kunde seine Bestellung im Online-Shop platziert oder lieber zum Hörer greift, ist nicht nur typund zeitpunktabhängig sondern hängt auch vom aktuellen Bedarf ab (Standard-Produkt oder individuelle Verpackung nach Maß). Unsere Herausforderung ist es, den Kunden bei jeder Anfrage genau dort „abzuholen“, wo er sich am wohlsten fühlt.“ so Gerhard Lawicka. Auf der easyFairs nun steht das persönliche Gespräch im Mittelpunkt: Die Spezialisten vor Ort kennen ihre Produkte bis ins Detail und haben auf alle Fachfragen konkrete Antworten. „Es ist mir wichtig, dass auch genau die Leute vor Ort sind, die später die Kunden in den Folgegesprächen besuchen“, insistiert Lawicka. „Denn uns geht es nicht um vordergründig schöne Eindrücke, sondern um nachhaltige Kompetenz bezüglich unserer Produkte. 8 Mehr während der Messe oder unter: www.rajapack.at

Branding erfordert Vielfalt: Etikettierer HERMA 400 Baubreiten 80,160,240,320 mm Bedienseite rechts und links Spendegeschwindigkeiten bis 150 m/min.

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RECYCLING

Getrennte Sammlung als Rohstoffquelle

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„Die getrennte Sammlung von Verpackungsabfällen ist eine Quelle wertvoller Rohstoffe für Österreichs Wirtschaft“, weist ARA Vorstand Dr. Christoph Scharff mit Blick auf das Sammeljahr 2011 auf einen wichtigen Aspekt der getrennten Sammlung hin. „Die EU Kommission hat in ihrer Ressour-censtrategie dem Recycling große Bedeutung eingeräumt. Die ARA nimmt diesen Auftrag mit stei-genden Sammelmengen wahr.“

011 wurden 782.000 t Verpackungsabfälle einer stofflichen oder thermischen Verwertung zugeführt, davon 95 % in Österreich. Dieser Beitrag zur Ressourcenschonung gewinnt angesichts knapper Pri-märvorkommen zunehmend an Bedeutung.

216.100 t auf 218.900 t. Gleiches gilt für Leichtverpackungen (überwiegend Kunststoffverpackungen), die von 215.200 t auf 220.100 t stiegen. Metallverpackungen mit 39.800 t (2010: 40.300 t) und Holzverpackungen mit 19.700 t (2010: 20.700 t) gingen leicht zurück.

Höhere Sammelmengen der Haushalte

Vorarlberg führt Bundesländerranking an

Die Sammelleidenschaft der Österreicherinnen und Österreicher ist ungebrochenen: 2011 verzeichnete die ARA erneut einen Zuwachs bei der Haushaltssammlung. Die Erfassungsmenge ist hier um 2,2 % von 503.800 t (2010) auf 514.700 t (2011) gestiegen. Diese Zunahme ist auf erhöhte Sammelmengen bei Papier, Glas und Leichtverpackungen bei einem marktbedingten leichten Rück-gang bei Metallverpackungen zurückzuführen. Die Gesamterfassungsmenge inklusive Gewerbesammlung betrug 2011 834.400 t (2010: 835.100 t). Die einzelnen Packstoffe entwickelten sich unterschiedlich, hielten in Summe jedoch das hohe Niveau des Vorjahres. So wurden in 2011 335.800 t Papier erfasst und damit nur geringfügig weniger als 2010 (342.800 t). Die Erfassungsmenge der AGR bei Glas erhöhte sich leicht von

Österreichs fleißigste Sammler nach Pro-Kopf-Sammelmenge sind weiterhin in Vorarlberg mit 148,7 kg/EW und im Burgenland mit 140,9 kg/EW zu Hause, dicht gefolgt von der Steiermark mit 137,4 kg/EW und Tirol mit 132,6 kg/EW. Im bundesweiten Durchschnitt sammelte jeder Einwohner 117,9 kg Verpackungen und Altpapier, eine Steigerung von knapp 1 % gegenüber 2010 (116,8 kg). Dass das Thema der getrennten Sammlung aber kein „Selbstläufer“ ist, sondern einer laufenden Bewusstseinsbildung bedarf, zeigt sich anhand weniger Bereiche, in denen einzelne Werte trotz hohem Niveau einen Handlungsbedarf offenbaren. Das gilt vor allem für die Sammlung von Kunststoffverpackungen, wo seit Jahren der Anteil an Fehlwürfen erstmals wieder gestiegen ist. Die ARA hat sich deshalb das Ziel gesetzt, mit einer österreich-

weiten Kommunikationsoffensive gegenzusteuern. 2011 erfolgte in Wien mit der Kampagne „Oida, trenn!“ der Startschuss. Die neue Kampagne wird 2012 ebenso prominent auch in anderen Teilen Österreichs weitergeführt.

Ausbau der Sammelinfrastruktur

Die verstärkte Öffentlichkeitsarbeit wird die dicht ausgebaute Sammelinfrastruktur bewerben, die den ÖsterreicherInnen das umweltgerechte Trennen so einfach wie möglich macht und auch 2011 um 2 % ausgebaut wurde. Im abgelaufenen Jahr standen für die Sammlung der Verpackungen aus Haushalten bundesweit rund 1,5 Millionen Sammelcontainer zur Verfügung. Darüber hinaus waren 1.459.900 Haushalte an die Sammlung mit dem Gelben Sack angeschlossen.

AKTUELL - Die neuesten ARA-Tarife lesen Sie in der Stammausgabe - Seite 11

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86 % der gesammelten Verpackungen stofflich verwertet

Von den insgesamt 834.300 t erfassten Materialien wurden 782.200 t Verpackungen durch rund 70 Partnerunternehmen der ARA verwertet. Die Differenz bildeten z.B. NichtVerpackungsabfälle und Müll. 86 % oder 669.800 t wurden einer stofflichen Verwertung zugeführt. Durch umweltgerechtes Recycling wurden diese Verpackungen wieder zu neuen Verpackungen oder anderen Produkten verarbeitet. 112.400 t wurden als Ersatzbrennstoff energetisch genutzt. Beide Verwertungsschienen führen zu einer erheblichen Schonung von Primärressourcen. Scharff betont den nachhaltigen Nutzen der getrennten Sammlung: „Wertvolle Ressourcen findet man heute nicht mehr allein in natürlichen Lagerstätten. Wir


RECYCLING

müssen neue Quellen erschließen und nutzbar machen. Bei der getrennten Verpackungssammlung sind wir hier schon einen weiten Weg gegangen. Dass 86 % der gesammelten Materialien als stofflich verwertete Ressourcen wieder in den Produktionskreislauf fließen, ist eine Leistung, auf die die Österreicherinnen und Österreicher stolz sein können: Wir liegen im EU-Spitzenfeld. Auch der ökologische Nutzen der thermischen Verwertung von Ersatzbrennstoffen ist unbestritten, sie spart wertvolle Primärenergieträger wie Öl und Gas.“ Dieser nachhaltige Effekt der getrennten Verpackungssammlung lässt sich auch anders ausdrücken. Die jährliche Einsparung von 615.000 t an CO2Äquivalenten (2011) entspricht 7 % der jährlichen Fahrleistung aller zugelassenen Pkw in Österreich.

Abfallvermeidungseffekte

„Die Nachhaltigkeit zeigt sich auch in den abfallvermeidenden Effekten, die die Einführung der getrennten Verpackungssammlung ausgelöst hat. Denn während sich das BruttoInlandsprodukt in Österreich seit 1991 um 40,8 % erhöht hat, reduzierte sich die Verpackungsmenge im selben Zeitraum um 5,4 %. Diese Entkoppelung ist nicht zuletzt auf das Engagement der Wirtschaft zurückzuführen, die Verpackungsmenge kontinuierlich zu reduzieren“, betont ARA Vorstand Ing. Werner Knausz. Seit 2004 fördert die ARA direkt Maßnahmen zur Abfallvermeidung mit bisher rund 3,25 Mio. €. Damit werden Projekte in den Bereichen Kommunen/ Konsumenten, Wirtschaft sowie Forschung/Entwicklung unterstützt.

Allein im Bereich von Klein- und Mittelbetrieben oder kommunalen Dienststellen wurden durch die Förderungsinitiative Abfallvermeidung abfallreduzierende Investitionen von rund 9 Mio. € unterstützt. Bei Großveranstaltungen setzt sich die ARA für die Vermeidung von Abfällen zum Beispiel durch den Einsatz von Gläsern und Mehrwegbechern anstelle von Einweggeschirr ein. Event-Veranstalter werden zu Abfallvermeidung und Entsorgung beraten und die VeranstaltungsbesucherInnen vor Ort informiert. Ein Rückgrat der Abfallvermeidung bilden die kommunalen AbfallberaterInnen mit ihren Sonderprojekten und Initiativen in ganz Österreich. Bei den ARA Lectures bietet die ARA gemeinsam mit dem Center for Sustainable Technology (CST) der Technischen Universität Wien führende internationale ReferentInnen zum Thema Ressourcen. Für AbsolventInnen des Lehrgangs „Environmental Technology and International Affairs“ (ETIA) der Diplomatischen Akademie gemeinsam mit der TU Wien vergibt die ARA den „ARA Best Study Award“. Und um Unternehmen zu prämieren, die Maßnahmen zur Ressourcenschonung umsetzen, verleiht die ARA Auszeichnungen im Rahmen etablierter österreichischer Wettbewerbe, darunter die Sonderpreise für Ressourcenschonung und Abfallvermeidung beim „Staatspreis vorbildliche Verpackung“, „emballissimo“, „Green Packaging Star Award“ und beim „Phönix“.

Geschäftsmodell als Non-Profit-Organisation folgt der Prämisse, dass wir finanzielle Vorteile durch Tarifsenkungen wieder an unsere Kunden weitergeben. Das ist uns zum wiederholten Male nun auch für 2012 gelungen“, freut sich Knausz. Das aktuelle Tarifniveau mit im Durchschnitt 133 €/t Verpackungsmaterial ist der niedrigste Wert seit Bestehen der ARA und liegt um 57 % unter dem Niveau von 1995. Möglich war diese Tarifsenkung durch umfangreiche Effizienzsteigerungen und die Erholung auf den Altstoffmärkten, durch die die ARA höhere Verwertungserlöse erzielen kann. Positiv wirkt sich auch die 2011 durchgeführte Ausschreibung und Neuvergabe von Sammlung, Sortierung und Verwertung für Kunststoff- und Metallverpackungen aus. „Mit dieser Neuvergabe haben wir auch für die nächsten Jahre Partner gefunden, die diese Aufgaben effizient erfüllen und unseren hohen Umwelt- und Qualitätsstandards entsprechen“, betont Knausz.

Unangefochtene Marktführerschaft

Akquisitionen brachten der ARA

2011 über 800 Verträge mit Neukunden. Insgesamt vertrauten per Jahresende mehr als 15.400 Kunden den Leistungen der ARA. Sie ist damit weiterhin die unangefochtene Nummer 1 am österreichischen Markt.

Ausblick 2012

Für heuer rechnet die ARA mit Lizenzeinnahmen von 146 Mio. €. Das liegt deutlich unter den Einnahmen 2011 (159 Mio. €) und ist das Ergebnis der mit 1.1.2012 umgesetztenTarifsenkung. „Das All-time-low bei den Tarifen ist für uns aber kein Grund, uns auf diesen Lorbeeren auszuruhen. Wir arbeiten weiterhin an Effizienzsteigerungen und beobachten die Entwicklungen auf den Altstoffmärkten sehr aufmerksam. Wir nehmen unseren Auftrag sehr ernst, die Entpflichtung zu den nachhaltig günstigsten Tarifen zu gewährleiten. Wie schon in der Vergangenheit werden wir Kostenvorteile so rasch wie möglich durch weitere Tarifsenkungen an unsere Kunden weitergeben“, so Knausz abschließend. 9 Mehr während der Messe - E07 oder unter: www.ara.at

Gesunkene Tarife

Seit Anfang 2012 gelten die im Schnitt um 9 % gesunkenen Tarife für die Kunden der ARA. „Unser 3 • 2012

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LOGISTIK

Let’s FLOW mit DATAKEY

S

SHT ist Österreichs Marktführer im Sanitärgroßhandel. 99,8% aller Aufträge für mehr als 28.000 Artikel werden innerhalb von 24 Stunden an Kunden und Baustellen in ganz Österreich geliefert. Logistik spielt daher eine Schlüsselrolle für den Unternehmenserfolg. Mit dem Projekt FLOW wurden gemeinsam mit B&M TRICON ® die Effizienz und Transparenz in der Logistik verbessert und gleichzeitig die Fehlerquote reduziert.

HT bietet mit mehr als 550.000 EDV-mäßig erfassten Artikeln die größte Auswahl an Sanitär-, Heizungs- und Installationsmaterial. Rund 300 Mitarbeiter in der Logistik, davon 62 Kommissionierer arbeiten täglich bis zu 20.000 Kommissionierpositionen ab. Jeden Tag werden 133 Lademeter zwischen den 6 Verteilzentren ausgetauscht und auch die Lager der 38 ISCs (Abholmärkte) neu bestückt, um eine optimale Verfügbarkeit zu gewährleisten.

Präzision und Fairness

ses Arbeiten ist in der Logistik eine Grundvoraussetzung. Durch FLOW arbeiten wir noch korrekter und minimieren unseren Prozessschwund. Warum Fairness? Durch FLOW konnten unsere Mitarbeiter bei gleichbleibender Produktivität genauer arbeiten und bekommen dadurch eine höhere Prämie am Monatsende. Damit ist das Projekt FLOW für uns ein voller Erfolg, da sowohl unsere Kunden als auch unsere Mitarbeiter davon profitieren!“

FLOW: Fehlerfreie Logistik

FLOW steht für „Fehlerfreie LoMag. Wolfgang Knezek, Vorstand: gistik durch Optimierte Warenbe„Als Markt- und Innovationsführer wegungen“ und verfolgt die Ziele im Sanitärgroßhandel stehen wir für minimale Fehlerquote bei optimaler mehr Ambition, mehr Präzision und Transparenz sowie maximaler Efmehr Fairness. Warum mehr Ambi- fizienz der logistischen Vorgänge. tion? Durch laufende Innovation, Mag. Ramin Khoshideh, Vorstandwie das Projekt FLOW bieten wir sassistent und FLOW-Projektleiter: unseren Kunden ein Maximum an „Durch FLOW wurde die TranspaQualität. Warum Präzision? Präzi- renz unserer Logistik auf eine neue

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Kojenplatz-Scan mit Intermec CK3 Ebene gehoben. Mit DATAKEY, der integrierten Lösung für mobile Datenerfassung (MDE) von B&M TRICON® gelang es innerhalb von nur einem Monat die Fehlerquote zu halbieren. Durch FLOW und DATAKEY werden vermeidbare Fehler präventiv schon im Prozess erkannt und können dadurch verhindert werden. Weiters haben wir durch die mobile Datenerfassung

neue Möglichkeiten unsere Prozesse ex post zu analysieren und kontinuierlich zu verbessern.“

SAP-Lösung

In der SHT wurde vor 5 Jahren SAP eingeführt. Es lag nahe, eine SAP-Lösung auch für die mobile Datenerfassung zu installieren. DATAKEY-Leitstand erlaubt flexible Disposition


LOGISTIK

bewegungen helfen beim genauen Arbeiten. Das Intermec CK3 Handheld meldet sowohl optisch (roter Bildschirm) als auch akustisch die Fehler und lässt vor der Behebung kein Weiterarbeiten zu. Die Fahrer führen vor der Verladung die StopVerdichtung für die Touren durch. Durch die stopverdichtende Kommissionierung profitieren die Fahrer durch reduzierten Suchaufwand, minimierte Fehler und eine beschleunigte Verladung. Mag Stadlhofer: „Das neue System bringt für alle spürbare Verbesserungen. Für die Kommissionierer genaueres Arbeiten und daher eine höhere Prämie, für die Fahrer eine schnellere und sicherere Abwicklung und für die Kunden eine punktgenaue Anlieferung der richtigen Ware.“ Nach FLOW I und der bereits erfolgten Ausrollung auf alle Verteilzentren kommt nun FLOW II, womit die Vorteile der mobilen Datenerfassung über interne Logistik hinaus auch für den Verkauf und die Warenzustellung beim Kunden genutzt werden sollen. Dieses Projekt ist zur Zeit gemeinsam mit B&M TRICON® in Entwicklung 10 Mehr unter: www.bm-tricon.com

100 SHT-LKWs sind täglich unterwegs

Mag. Thomas Stadlhofer, Bereichs- Keine Warenbewegung ohne Scan Sicherheitsprüfung leiter Logistik: „Niemand im SAP- DATAKEY unterstützt den Waren- Beim Ablegen der Ware in den Umfeld konnte eine Lösung anbie- fluss im Zentrallager bzw. den fünf Kojen muss der Kommissionierer ten, die so flexibel war, dass sie regionalen Verteilzentren durchge- drei Eingabefelder am Intermec unseren Bedürfnissen entsprochen hend, d.h. ohne Medienbruch, vom CK3 Handheld erfassen: die Anhätte. Niemand konnte das The- Wareneingang bis zum Warenaus- zahl, das Packmittel (Karton, Pama der ‚Stop-Verdichtung‘ lösen. gang. lette) und den Kojenplatz. Durch B&M TRICON® hat uns hier eine Grundlage dafür ist die konse- den Scan des Kojenplatzes erfolgt praktische und zuverlässige Lösung quente Umsetzung des Prinzips eine Sicherheitsprüfung, ob der geboten.“ „Keine Warenbewegung ohne Scan“. Kommissionierer die Kommission Die Stop-Verdichtung war eine Die Mitarbeiter werden in allen in der richtigen Koje ablegt. Diese der wichtigsten Anforderungen Prozessen von der DATAKEY-Ap- „Kontroll-Scans“ bei den Warenbei der Entwicklung von FLOW. plikation am Handheld geführt. Im Aufgrund des umfangreichen Ar- SHT-Prozess wird zwischen Watikelsortimentes erfolgt die Kom- renübernehmern, Kommissioniermissionierung im Zentrallager in ern, dem Nachschub (für die BestüPerchtoldsdorf, NÖ, in neun hoch ckung der Fixlagerplätze) und den spezialisierten Kommissionierbe- Fahrern unterschieden. Saropack reichen. Jeder einlangende Kundenauftrag Schrumpffolienspezialist Nr.1 Ein Kundenauftrag kann daher bis wird in SAP wie folgt aufbereitet: zu neun Transportaufträge auslösen, Teilung in einzelne Transportaufdie nach der Kommissionierung in träge nach Kommissionierbereich, Kojen zur Verladung bereitgestellt Wegoptimierung, und Zusammenwerden. Darüber hinaus kann ein führung der Kommission. Der Kunde mehrere Aufträge am Tag Kommissionierer kann durch Scan erteilen. In der Koje werden dann der Etiketten gleich mehrere Transalle Kommissionen zu einem Stop portaufträge auf sein Intermec CK3 verdichtet. Handheld übernehmen. DATAKEY führt den Kommissionierer wegopSAP und DATAKEY timiert zu dem Lagerplatz, wo bei Das mobile Datenerfassungs-Sys- jedem Scan online in SAP eine tem besteht aus der Auto-ID und Plausibilitätsprüfung und nach EinMDE Logistik-Software DATA- gabe der entnommenen Menge ein KEY, die mit SAP über WLAN an Soll/Ist-Vergleich erfolgen. jedem Ort im Lager und AußenlaNach Entnahme der Ware wird ger kommuniziert. Als Handtermi- das Etikett sofort aufgeklebt. Das nals werden die robusten Intermec gibt den Kommissionierern zusätzCK3 Handhelds verwendet. Mag. liche Sicherheit. Projektleiter KhoFür saubere umwelt Für individuelle lösungen Stadlhofer: „Mit dem Intermec shideh: „Wir haben versucht, den Für hohe qualität CK3 haben wir ein zuverlässiges, alten gewohnten Prozess im neuen wir wollen eine gesunde, erlebniswerte welt. robustes Handterminal ausgewählt, abzubilden, sodass sich jeder Komdie beginnt für uns bei der verpackung. das unsere Anforderungen hervor- missionierer im neuen System wieBiologisch abbaubare Folien. Förderung von Folien aus ragend erfüllt. der findet.“ nachwachsenden Rohstoffen. Unterstützung von Klimaprojekten. Reduzierung des Verpackungsmaterials. Die Mitarbeiter akzeptierten die Dieser Weg ermöglichte eine sehr mit saropack Geräte und neuen Prozesse dank rasche System-Einführung und gewinnspiel an der easyFairs VERPACKUNG Wien an der easyFairs sie spielen. wir spenden. der einfachen Bedienung von DA- führte zu hoher Akzeptanz von DAverPaCKung wien saropack handels gmbh, Tel. 05523 53540 TAKEY sehr rasch. TAKEY. 13. – 14. Juni 2012

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INNOVATION

Flowtouch Speedmarker® und Compadion®

D

Auf der easyFairs Logistik Austria wird im Besonderen eine zukunftsträchtige Änderung des Unternehmens Capto IT-Solutions offensichtlich werden. Die erfolgreiche Marke Capto wird ihre Zugehörigkeit zur bekannten Rodata Familie feiern und erstmals unter neuem Namen Rodata GmbH und in neuem Design auftreten.

ieser Schritt der intensiven Einbindung in die renommierte Rodata Gruppe bringt positive Effekte wie den unschätzbaren Know-How Transfer und die neuen Möglichkeiten internationale Projekte erfolgreich abzuwickeln. Die easyFairs Logistik Austria wird aber allen voran den passenden Rahmen bilden für eine Präsentation zweier neuer, mit größter Spannung erwarteter Produkte. Mit den auf iOS basierenden Terminals Flowtouch Speedmaker® und Compadion® werden neue Maßstäbe im Bereich des Handlings und der Cleverness der Anwendungen unter erschwerten Bedingungen gesetzt. Die beiden neuen Produkte sind die ideale Antwort auf die Bedürfnisse unserer Kunden und stellen aufgrund ihres breiten Einsatzspektrums eine konkurrenzlose Lösung zur Optimierung der komplexen Prozesse im Bereich der Logistik dar und bringen den entscheidenden Vorteil.

robusten Gehäuse ummantelt wird, welches dem aktuellen Schutzstandard IP65 entspricht. Weitere Eckdaten stellen das Retina Display, eine Front Kamera, ein leistungsstarker Prozessor und ein zusätzlicher Akku dar, der die Betriebslaufzeit um über 8 Stunden erweitert, als hinzukommende Ergänzung des Konzepts dient ein 1DBarcodescanner bzw. 2D-Imager. Rodata entwickelt mit dem Kunden gemeinsam, punktgenau auf dessen Anforderungen abgestimmte

Software, deren Vorteile sich nicht übersehen lassen: Das Einscannen von Lieferscheinen mittels Barcode ist ohne manuelle Eingaben möglich, eine einfache Kippgeste löst den Barcodescanner aus. Diese Tatsache erlaubt Bestandsaufnahmen in Echtzeit. Ein weiteres Feature ist die Möglichkeit den Speedmaker® in kürzester Zeit in Ihr���������� bestehendes System (SAP, AS400, Oracle, etc.) zu integrieren, auf Middleware kann aufgrund der direkten Kommunikation über ein Webservice komplett verzichtet werden. Darüber hinaus haben Mitarbeiter eine hohe Bereitschaft mit den benutzerfreundlichen Terminals und den einfach zu bedienenden Apps zu arbeiten. Einarbeitungszeiten fallen deutlich geringer aus als bei

Flowtouch+Compadion

Flowtouch Speedmaker®

Der Flowtouch Speedmaker® ist ein „������������������������� made for iPod“ lizensiertes Gerät der Firma Flowgistics. Kern des Speedmakers® bildet ein iPod Touch, der von einem extra zu diesem Zweck entwickelten, Flowtouch Speedmaker+Compadion.

Flowtouch Speedmaker+Compadion. Flowtouch Speedmaker 22

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herkömmlichen mobilen Datenerfassungsgeräten.

Flowtouch Compadion®

Das Flowtouch Compadion® iP (iPad Protection) ist ein innovatives Gehäuse, welches durch seine qualitativ hochwertige Verarbeitung besticht und aktuell für das iPad 2 angeboten wird. Nutzer, für die ein Verzicht auf das iPad trotz widrigster Umweltbedingungen keine Option darstellt, ist das Compadion® iP die perfekte Lösung ohne vergleichbare Alternative. Im Logistikumfeld hilft es Servicetechnikern und Außendienstmitarbeitern Ihre Tätigkeit einfach und schnell auszuführen. Herausforderungen wie etwa im Motorsport, beim Segeln oder im Outdoorbereich sind mit diesem „made for iPod“ lizensierten und momentan in den Farben rot und schwarz erhältlichen Produkt, problemlos zu meistern. Das Gehäuse entspricht dem Schutzstandard IP 67 und hat damit robuste und industrietaugliche Eigenschaften. Ein Universaladapter erlaubt dem Nutzer allerorts die einfache Montage, selbstverständlich ist das Compadion® IP auch als Handterminal nutzbar. Die Möglichkeit zur Koppelung des Compadion® mit einem Handscanner via Bluetooth ermöglicht ein komplett neues Bedienungsgefühl. Dieses Produkt kann dank seiner überzeugenden Qualitäten unter rauen Bedingungen den entscheidenden Vorteil für Sie bringen! 11 Mehr unter: www.rodata.at


LESEGERÄTE

Weltneuheiten von DENSO und Bodypainting

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BARCOTEC wird auf der diesjährigen Fachmesse „easyFairs LOGISTIK AUSTRIA“,zwei Produktpremieren vom renommierten Hersteller DENSO WAVE präsentieren. Besucher haben die Möglichkeit die neuesten Geräte BHT (Barcode Handy Terminal) 1100 und 1200 direkt am Stand Nr. D:23 zu testen.

ls besondere Attraktion wird am Messestand von BARCOTEC der Bodypainting-VizeWeltmeister Mike Shane während der gesamten Messedauer ein Live-

Bodypainting durchführen. Das neue BHT-1100 kann mit einer sensationellen Barcode-Lesedistanz punkten. So sind mit der StandardLese-Engine, welche klassische EAN13-Codes ebenso liest wie große Lagerplatzbarcodes, Reichweiten von bis zu 5m erzielbar. Das Terminal kann außerdem schlecht lesbare Codes (diffuser Druck, schwacher Kontrast) zuverlässig erkennen. Durch den 3,5 Zoll großen LCD Bildschirm ist eine gute Ablesbarkeit des Displays gewährleistet. In der Handhabung punktet der BHT-1100 mit der mühelosen Bedienung mit dem Daumen, durch den problemlosen Austausch des Akkus und durch die optimale Anwendung in lauten Umgebungen (Vibration und verschiedene Töne).

Robustheit

Die Robustheit beweist das Gerät mit der IP 54 Schutzart, die das EindrinDasBHT-1100liegtergonomischinderHand. gen von Staub und Wasser verhindert. Der BHT-1100 übersteht 60 Stürze aus 1,5 Meter Höhe und die Tastatur ist so gebaut, dass sie vor Beschädigungen und Abnutzungen optimal geschützt ist. Die verschiedenen Schnittstellen sowie eine Ladestation mit USB /RS232 oder Ethernet sind weitere Pluspunkte für den BHT-1100. Bereits zwei Wochen nach Produkteinführung hat sich ein renommiertes, österreichisches Unternehmen für den BHT-1100 entschieden. Der BHT-1200 wird Mitte des Jahres erhältlich sein.

Dieseitlichen Scannertasten sind leicht erreichbar. Jahren gegründet hat sich das Unternehmen als führender Anbieter mit Vertretungen weltweiter Marktführer wie DATALOGIC, DENSO, PSION, GOTIVE, DLOG und CITIZEN erfolgreich am Markt etabliert. Im hauseigenen, von den Herstellern autorisierten Service-

Center in Wien und Salzburg werden Kunden europaweit mit minimalen Durchlaufzeiten betreut. Ferner ist BARCOTEC Mitglied der Bundesvereinigung für Logistik (BVL) und des Vereins Netzwerk Logistik (VNL). 12 www.barcotec.at

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Über BARCOTEC

BARCOTEC ist Anbieter von Lösungen zur automaDasBHT-1200verfuegt über den neues- tischen Identifikation (Barten Prozessor und ist ab Mitte des Jahres code, RFID) sowie Datenerhaeltlich. erfassungssystemen. Vor 23

easyFairs Verpackung Wien: 13.06-14.06.2012 . Stand D:04


INTERPACK

NEWS VORORT

Kompakt und Schnell

Die Verpackungsprofis der Ing. Alfred Paral GmbH haben für die Firma Starlim Spritzguss GmbH eine neue Verpackungsanalge für Silicon Kleinteile konzipiert. die Aufgabenstellung war klar: Das zu verpackende Material sollte manuell in möglichst geringer Höhe der Anlage zugeführt werden. Die Teile selbst werden in Plastikboxen bzw. Plastikbeutel aus der Produktion angeliefert.

Die Kapazität der Bevorratung wurde mit ca. 80 l bemessen.

Wiegen

und verpacken

In weiterer Folge sollte das Produkt in Portionen von 30 – 800 g verwogen und in Folienbeutel verpackt werden.

Bedruckung Es war auch Teil der Aufgabenstellung die Folie im Zulauf zu bedrucken und die Fertigware in Tischhöhe zu übergeben. Kundenspezifische Lösung: Auf einem stationären stabilen

24

33••2012 2012

Grundgestell in Alu-Profilkonstruktion wurde eine Doppelwaage der Fa. Engelhardt-Dowitec aufgebaut. Ein darüber angeordnetes Bunkerband dient zur Materialaufgabe welche von einem Podest aus erfolgt. Rostfrei Alle mit dem Produkt in Berührung kommenden Teile sind aus strukturiertem rostfreien Blech gefertigt um ein Anhaften der Siliconteile zu minimieren. Der Fördergurt des Bunkerbandes ist ebenfalls strukturiert.

Waage 10-15 Bautel/Min. Die Waage ist mit zwei Dosierrinnen Die fertigen Packungen werden von bestückt und besitzt zwei unabhän- einem Winkelförderband getaktet gig arbeitende Waagschalen. Ent- abtransportiert. Je nach Füllmenge leert wird die jeweils fertige Linie. arbeitet die Anlage mit einer Leistung von ca. 10 – 15 Beutel/Min. Beutellänge einstellbar Die Verpackungsanlage arbeitet Steuerung mit Flachfolie welche über eine Die gesamte Anlage wird von einer Formschulter zu einem Schlauch B&R Steuerung überwacht wobei geformt wird. Die Beutellänge auf dem Display alle wesentlichen kann stufenlos geregelt werden Parameter angezeigt beziehungswobei die Längsnaht im Durchlauf weise eingestellt werden können. verschweißt wird.Für die Querverschweißung ist ein Siegelbalken Mehr während der Messe oder unmit 250 mm Breite eingebaut. ter: www.paral.at 13


TITELSTORY

LASER ��������������������������������������

wenn Hohlkörper, Flaschen, zu einer Breite 300 mm aufge- E inzeilendruck Mit Lasersprich kennzeichnen - vonMigration vermeiden Eimer, Kanister, Tuben etc. mit ei- spendet werden können. Geschwindigkeikommen immer dann zum Einsatz,

der Stärken darin, dass Etiketten bis

nem Etikett versehen werden sol- mit möglichst geringer Migration Kennzeichnungsverfahren CHARGENderzeit - UND MHD-K ENNlen. Die beidenin Etikettenspender werden der Lebensmittelindustrie mit Hochdruck sind dabei ein Teil Gesamt- ZEICHNUNG gesucht. Der einer Etikettierspezialist HERMAPER hatINKJET dazu eine inMittlerweile benötigen alle Produkanlage novative wie bspw.Lösung: hier desBei Serienedem System, das aus den neuartigen te ein Haltbarkeitsdatum und Infortikettiers. laseraktivierbaren Etiketten und einem Etikettierer HERMA über die Produktcharge. Das 400 eigentliche Aufbringen des KBAmationen samt CO 2 -Laser von (www.kba-metronic.com) beUm auch diese schnell Etikettssteht, läuft im sogenannten Wipe- weder benötigen Anwender Farbe nochAufgabe Farbbänder. On Verfahren, das heißt das Etikett und problemlos erledigen zu könie HERMA sind mit einnen,Lebensmittelverpackungen kommt bei Abacus ein InkJetselber steht ein Etiketten paar Millimeter an von speziellenvor Veredelung aus- gesetzt Das Kennzeichnen Codiererwerden. Linx 4900 zum Einsatz. dereiner Spendekante und wird von gerüstet. Darauf kann der Laser mitauf mit laseraktivierbaren Etiketten Kapvon Hierzu nochmals Mehmet dem vorbeieilenden Produkt den vorgesehenen schwarz HERMA, ein renommiertes Untan: „Für das unsere Haltbarkeits- und genommen, quasi Stellen „aufgewischt“. „schreiben“. DasanSchriftbild ist je- ternehmen der Süßwarenbranche Chargenkennzeichnung waren wir Im Anschluss dieses „Mitnehweils scharf,eine egalDrehbeob es bereits ist auf der erfolgreich Suche nach praktiziert, einem einfach men“ gestochen erfolgt oftmals sich um des Klarschrift, in jeder Hinsicht besonders zu bedienenden aber trotzdem leiswegung Produktes,Grafik damit und/ sich daher oder Codesrundum handelt.anWeil der La- sicher. Indemunddieses tungsstarken zuverlässigen Codas Etikett das Produkt ser nicht ablativ arbeitet, entstehen Drucksystem diersystem. - im Geanschmiegt. weder verwischbare Spaltprodukte gensatz beispielsweise Der Linx 4900 erfüllt diese Aufganoch wirdEdas EtikettGLEICHZEITIG beschädigt. zu MEHRERE TIKETTEN ben vollThermotransferund ganz! Ein neuer Text - keineHandgriffen VerMit diesem Verfahren können so- druckern ist mit wenigen angeISEGA-Zertifizierung und aber die Augar mehrere Etiketten gleichzeitig brauchsmaterialien legt, meist nutzen wir Eine Absaugung istZum nichtBeispiel erfor- Nachjustierung benötiaufgebracht werden. tomatikfunktionen des Linx 4900, derlich. Die Spülmittelflasche Etiketten haben auf da- gt erhält eine beisowie dem ver-schleißfrei sich die Chargennummer rüber hinausund bereits eine ISEGAvermeidet es vollautomader VorderRückseite jeweils arbeitet, als julianisches Datum Zertifizierung erhalten,Etikett. die auch Produktionsein unterschiedliches Der außerdem tisch weiterschreibt. Noch einfacher den Klebstoff betrifft: Sie Controlkönnen unterbrechungen und 2-ZeilendruAlpha V40 kann in seinem geht es kaum!“ Der unbedenklich zur Kennzeichnung Wirler bis zu 30 Etikettenparameter ab- erhöht cker istdamit für dieden Beschriftung unterAnzeige 235x170_qx7:Layout 1 13.02.2009 12:11 Uhr Seite 1 speichern, beim Alpha 86 liegt eine schiedlichster Materialien geeignet

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und erreicht beim

kungsgrad. Weitere ten bis zu 7,28 m Hersteller von Lebensmitteln pro Sekunde. haben Der bereits großes Interesse den laseraktivier-baren robuste, an vergosseEtiketten signalisiert. ne Druckkopf reguliert die StrahlLAM-Box geschwindigkeit Um den Umstieg von und Anwendern Viskosität anderen Druckverfahren so einperfekt mit vollfach wie möglich zu machen, bietet automatischer AnHERMA zusätzlich passung der Trop- die HERMA LAM-Box, kleines zusätzliches fenbildung. ein Das Kästchen am Etikettierer, das prakabgerundete Edeltisch mit jeder mit Datenbank auf Anstahlgehäuse ������������������������������������������ wenderseite Diese Box IP 55-Schutzharmoniert. (op��������������������������������������������������������������������� sorgt alle zu druckenden Daten stets schnell, sicher und autionaldafür, mit dass IP 65) ���������������������������������������������������� tomatisch in einer Form an den eignet sich auch Laser übergeben werden, mit der für den sauberen dieser ohne weitere Einstellungen Einsatz in der Lesofort arbeiten kann. Das manuelle bensmittelindusEinpflegen bestehender Daten oder trie sowie in der Eingaben eines Bedieners Pharma- und Kosmetikbranche. Um ähnliche und Reinigungsroutinen vollautodamit 14 dem Bediener das Leben so einfach sind matisch ab.überflüssig. Nur einen Knopfdruck dieder Produktvielfalt wie möglich zu gestalten, bringt der –Mehr mehrüber muss Bediener zumvon FeiSie während der Linx 4900 außerdem eine ganze Herma erabenderfahren nicht machen. Alles andere amganz gemeinschaftsstand von 17 Reihe zusätzlicher Automatismen Messe geht von alleine. Herma: 05 oder MehrParal auchund während derEFachPack mit. Der Codierer zeigt an, wenn er Ing. Netz - www.herma.at FachPack: Halle 1, Stand 141 oder Tinte oder Solvent benötigt; beim im Ausschalten laufen nötige Spül- unter www.bluhmsysteme.at

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27 25


UMREIFUNG

Gerd Mosca AG schnürt Branchenpakete

D

Der Maschinenklassiker RO-TR-5 der Gerd Mosca AG ist seit Kurzem auch „im Paket“ erhältlich: Zur bewährten Umreifungsmaschine bieten die Waldbrunner Umreifungsspezialisten Optionspakete an, die speziell auf die Anforderungen der Kernbranchen Pharma, Druck und Papier sowie Logistik zugeschnitten sind. Hierfür kommen verschiedene Maschinengrößen sowie spezielle Produkt-Handlings-Applikationen zum Einsatz. In allen Ausführungen Standard: die Mosca-eigene Ultraschalltechnologie SoniXs, die die Kunststoffbänder verschweißt.

ie Umreifungsmaschine ROTR-5 der Gerd Mosca AG setzt seit vielen Jahren international und branchenübergreifend Standards. Sie lässt sich in jede Verarbeitungslinie integrieren und nutzt verschleißfreie Direktantriebe mit Gleichstromtechnik sowie potentialfreie Kontakte zu vor- und nachgeschalteten Anlagen. Das Mosca-eigene Ultraschallaggregat SoniXs sorgt bei allen Varianten für emissionsarmes und reißfestes Verschweißen der Kunststoffbänder. Außerdem arbeitet es besonders effizient: Da die SoniXs Technologie nur in dem Moment Energie benötigt, in dem sie tatsächlich verschweißt, erzeugt sie ein enormes Energiesparpotential im Gegensatz zur herkömmlichen Heizkeilverschweißung.

es ermöglichen, den Schaltschrank variabel an der Maschine oder extern anzubringen: So lässt sich die Fördertechnik besonders rationell anordnen.

Das Paket „Druck und Papier“

Im Optionenpaket „Druck und Papier“ positioniert ein elektromagnetischer Anschlag die Ladungen zu Beginn exakt und richtet sie in Laufrichtung aus. Um Zeitungen oder Magazine sicher zu umreifen, werden die Ladungen beim Umreifungsvorgang allseitig ausgerichtet. So ist gewährleistet, dass die Einzelprodukte unbeschädigt zum Verbraucher gelangen. Ein Seitenver-

Das Paket „Pharma“

In der Pharmaindustrie findet Umreifung als diebstahlsicherer Verschluss von kleinformatigen Boxen Anwendung: Sind die Kunststoffbänder beim Kunden nicht intakt, kann der Empfänger direkt prüfen, ob das Produkt möglicherweise während des Transports unberechtigt geöffnet wurde - die Umreifung wird so gleichzeitig zu einem Sicherheitssiegel. Im Optionspaket „Pharma“ führen verstellbare PELeisten die Produkte exakt in die Maschine ein und positionieren sie für die Umreifung. Die verschiedenen Produktformate werden per Lichtschranke abgetastet und je nach Bedarf umreift. Eine Pakethöhenabfrage erlaubt dabei, die Bandspannung an jedes einzelne Produktformat anzupassen. Um während der Nebenzeiten Energie einzusparen, schaltet eine Lichtschranke die Antriebe der Fördertechnik nur dann ein, wenn sie wirklich nötig sind. Da gerade in den Pharma-Versandbereichen Platz eine Mangelware ist, bietet Mosca außerdem Lösungen, die 26

3 • 2012

Gigant Mosca RO-TR-5

dichter verhindert bis zum Ende des Umreifungsprozesses, dass die einzelnen Ladungsstücke seitlich auseinanderfließen. Komprimiert wird die Ladung von einem doppelten elektromechanischen Niederhalter, der auch für eine optimale Bandpositionierung sorgt. Ohne vorherige Pressung könnte es passieren, dass die Luft aus den gestapelten Produkten langsam entweicht und sich die Umreifung dadurch lockert. Bei einer Übernahme der Produkte, beispielsweise aus Kreuzlegern, führen seitliche Führungsketten die Ladungen bis in die Umreifungsebene und vermeiden dadurch einen Verzug im Produktstapel - vor allem bei Produkten mit glatter Oberfläche, wie Hochglanzbroschüren, eine wichtige Funktion. Eine Pakethöhenabfrage stimmt die Bandspannung auf jedes einzelne Produktformat ab, flache Produkte oder besonders empfindliche Ladungen können bei Bedarf mit einer extrem „weichen“ Bandspannung umreift werden. Zusätzlich optimiert die Maschine Transportzeiten und mi-

niminiert Nebenzeiten: Während ein fertig umreiftes Produkt noch über die Fördertechnik transportiert wird, fährt bereits eine neue Ladung in die Maschine ein.

Das Paket „Logistik“

In der Logistikbranche fallen Lieferungen in vollkommen unterschiedlichen Formaten an. Oft müssen Produkte gesichert werden, die keinen gängigen Größennormen entsprechen. Darauf geht das Paket „Logistik“ mit seinen Zusatzoptionen ein: Die verschiedenen Produktformate werden abgetastet und dann nach Bedarf einfach oder mehrfach mit passgenauen Abständen von Vorder- und Hinterkante umreift. Für Produktlängen, die sich nicht als Standardgröße umreifen lassen, sind Tischverlängerungen im Ein- und Auslauf - oder bei Bedarf auch nur in einem von beiden - von 110 Millimetern im Angebot. Spezielle Seitenführungsbleche lassen sich auf die unterschiedlichen Produkte einstellen und lenken die Ladungen optimal in die Maschine. Damit sorgen sie gleichzeitig für eine sichere Positionierung während der Umreifung. Ein Kontakt zur nachgeschalteten Fördertechnik vermeidet Transportstaus und sorgt für einen ungestörten Produktionsablauf. Ergänzt wird das Paket für die Logistikbranche ebenfalls mit einem doppelten elektromechanischen Niederhalter zur Produktkomprimierung, einer Pakethöhenabfrage, die die Bandspannung abstimmt, sowie lichtschrankengesteuerten Antrieben, die sich je nach Arbeitsaufkommen an- oder ausschalten. „Zu jedem der Pakete sind auf Nachfrage optional weitere produktspezifische Features erhältlich“, erklärt Timo Mosca, Vorstand und CEO der Waldbrunner Mosca AG. „Beinahe wie in einem Baukastensystem lässt sich so die hochwertige Arbeitsweise unserer RO-TR-5 zum günstigen Paketpreis genau mit den Zusatzfunktionen kombinieren, die in der eigenen Branche notwendig werden - und damit die Produktion im eigenen Unternehmen noch effizienter gestalten.“ 15 Mehr auch am Stand der Firma Gigant E 08 (vertritt Mosca in Österreich) oder unter: www.mosca.com beziehungsweise www.gigant.at


ETIKETTEN

Trends und Anwendungen

A

Pago zeigt am Stand C0 2 viele interessante Trends, Anwendungen und Neuheiten rund um Selbstklebeetiketten, Sleeves sowie industrielle Etikettier- und Kennzeichnungstechnik: Dekorative Selbstklebeetiketten mit speziellen Effekten wie Matt-/Glanzlackierungen, Reliefs, Hologrammen, Glitzerpigmenten, Duftfarben, Variogrammen und vieles mehr garantieren einen edlen Produktauftritt am POS.

bhängig von Auflage und Design wird das geeignetste und wirtschaftlichste Druckverfahren gewählt – vom Digital- bis zum Hybriddruck. Gezeigt wird eine Fülle von speziell veredelten Etiketten. Fullbody-Sleeves eignen sich insbesondere für die vollflächige und auffällige Dekoration speziell geformter Produkte. Die neusten Beispiele überraschen mit haptischen Effekten und weiteren Veredelungen. Anhand von technischen Etiketten und Sleeves demonstriert Pago eine Vielfalt an verblüffenden, funktionellen Anwendungen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die einzigartigen Pagomedia Etiketten

in Form von Booklets, Leporellos oder klein gefalzten Plakaten. Sie überzeugen durch viel Platz für umfangreiche Produktinformationen oder kreative Promotions direkt am Produkt und am POS. Wer sich für ökologisch nachhaltige Etikettenspezialitäten interessiert, findet am Pago Stand die neusten Beispiele von FSC-Etiketten, Recycling-Etiketten, Etiketten aus nachwachsenden Rohstoffen und kompostierbaren Etiketten. Als absolute Neuheit stellt das Unternehmen den Online- Printservice für Etiketten vor. Direkt über den Online-Shop www.pagoshop.com können Kunden ihre eigenen Etiketten konfigurieren, kalkulieren

und zu attraktiven Konditionen drucken lassen. Nebst diesem Feuerwerk an Etikettenspezialitäten präsentiert Pago natürlich live die aktuellsten Systemlösungen für

die industrielle Etikettierung und Kennzeichnung. 16 Mehr während der Messe: Halle D, Stand C02 oder unter: www.pago.com

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FIRMENPORTRAIT

ofi – Innovationspartner mit neuem Präsident

M

Kommerzialrat Ing. Hubert Culik MAS, Geschäftsführer der Rembrandtin Lack GmbH Nfg. KG Wien, wurde im Rahmen der 64. Generalversammlung des Österreichische Forschungsinstitut für Chemie und Technik (ofi) am 3. Mai 2012 zum neuen Präsidenten des ofi gewählt. Culik übernimmt das Amt seines Vorgängers Univ.-Prof. Dr. Jürgen Miethlinger MBA (Geschäftsführer der Poloplast GmbH & Co KG), der aufgrund beruflicher Veränderungen innerhalb der Wietersdorfer Gruppe die Präsidentschaft zurücklegt.

iethlinger dazu: „Es war mir eine große Ehre als ofi Präsident seit 2007 aktiv sein zu dürfen. In diesem Zeitraum hat sich viel ereignet und die Entwicklung des ofi ist äußerst positiv verlaufen. Heute bin ich voller Zuversicht, dass mein Nachfolger die ihm übertragenen Aufgaben professionell und engagiert erfüllen wird und wünsche Hubert Culik das Beste für seine Amtszeit, sowie dem ofi eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung.“ Hubert Culik zu seinem Amtsantritt: „Ich bedanke mich für das Ver-

trauen und freue mich über meine neuen Aufgaben als ofi Präsident. Echte Innovationen verlangen sorgfältige Forschung, zielgerichtete Entwicklung, saubere Umsetzung und die Gewissheit über Qualität und Funktionalität der Innovation. Ohne diese Grundpfeiler haben Neuentwicklungen im Industriebereich heute kaum Chancen. Unsere Aufgabe als ofi ist es, diese Pfeiler auch österreichischen Klein- und Mittelbetrieben sowie Organisationen zugänglich zu machen. Zum einen, um Unternehmen dabei zu unterstützen Ideen zu ver-

stärken. Diese Leistungen weiter auszubauen, ist mein Fokus.“

Geschichte

• Kommerzialrat Ing. Hubert Culik wirklichen und wettbewerbsfähig zu bleiben, zum anderen, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu

Axialdruckfestigkeit

Flasche oxtra 28

3 • 2012

Den neuen Präsidenten zum Anlass wollen wir hier gerne einen kurzen Blick auf die Geschichte des ofi werfen. Die Gründung geht auf das Jahre 1946 – damals als „Chemisches Forschungsinstitut der Wirtschaft Österreichs“ CFI – zurück. Zweck der Gründung war es, der österreichischen Wirtschaft ein chemisches Forschungsinstitut zur Seite zu stellen, welches im Interesse des Auf- und Ausbaues der österreichischen Industrie tätig werden sollte. Im Großen und Ganzen sind das bis heute: Die Ausführung/Beteiligung an Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, Die Durchführung von Analysen, Gutachten und sonstigen Untersuchungen, Die Erteilung von wissenschaft-

Kunststoffflaschen

• •


FIRMENPORTRAIT

KOMPACK und dem Messeveranstalter den Green Star Packaging Award verleihen. Im Rahmen der Verleihung wird auch der ARA Sonderpreis wieder vergeben.

impackt 2012

Verbundhaftung

Behälter und Schnüffelsonde

• •

Angebot

KURZ NOTIERT

Zu Beginn war der Fokus eindeutig auf den Kunststoffbereich ausgerichtet – der Rest hat sich kontinuierlich entwickelt. So ist der Verpackungsbereich seit rund 20 Jahren dabei. In allen Bereichen nutzt das ofi die enge Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschern und Anwendern, um seine Kunden bei Innovationsprozessen von der Idee, über Markt- und Patentrechte bis zur Entwicklung marktreifer Produkte zu unterstützten. Und sollte aus irgendeinem Grund das ofi für einen Fall nicht der richtige An-

Modulares Fördersystem

HLF Heiss freut sich auf der easyFairs das modulare und flexibel einsetzbare Fördersystem vorstellen zu dürfen. Der Vorsprung der Behälter- und Kartonfördertechnik liegt in ihrer beinahe grenzenlosen Flexibilität im Einsatz. Dieser grundsätzliche Vorteil wird durch die multifunktionale Modulbauweise der Fördersysteme erreicht. Durch den konzentrierten Einsatz von Hochleistungstechnologie werden Leistungswerte erreicht, die führend sind. Der Rollenförderer Multi ist für den höchst schonenden Transport verschiedenster

sprechpartner sein, so weiß das ofi durch sein großes Netzwerk sicher den richtigen Partner für die jeweilige Frage. Gerade Firmen, die rechtliche Fragen im EU Raum (besonders im Gefahrgut-, Kunststoff- und Bioenergiebereich) haben sind beim ofi bestens aufgehoben. Als akkreditierte Prüf- und Inspektionsstelle nach ISO 17025/ISO 17020 sowie Zertifizierungsstelle nach EN 45011 ist das ofi kompetenter Ansprechpartner für die Prüfung, Überwachung, Zulassung und Zertifizierung von Werkstoffen und Produkten.

easyFairs

Seit Beginn ist das ofi auch auf den easyFairs Veranstaltungen in Österreich vertreten. Schon am ersten Messeabend wird das ofi wieder gemeinsam mit

KOMPACK wird nach der Messe natürlich über die Aktivitäten des ofi und seiner rund 120 Mitarbeiter an 3 Standorten (Wien/Arsenal, Wiener Neustadt und Wien/Brehmstraße) weiter berichten. 17 Mehr auch unter: www.ofi.at

Citronix

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Verein

Das ofi ist als Verein organisiert. Mitglieder sind vor allem Firmen und Institutionen aus der österreichischen und europäischen Wirtschaft (mittlerweile rund 300 Mitglieder). Sämtliche auftragsbezogenen Tätigkeiten wie die Durchführung von Prüf-, Überwachungs-

Behälter- und Kartontypen optimiert. Multifunktionalität kann durch den Einbau von Staumodulen erreicht werden. Sie bringen Höchstleistungen, wo andere Systeme versagen. Um Fördergut rechtwinkelig auf eine parallel laufende Förderstrecke umsetzen zu können, wird ein Riemenumsetzer eingesetzt. Dieser kann bis zu 1700 Ladehilfsmittel pro Stunde umsetzen. Der Vorgang ist äußerst sicher, schonend und geräuscharm und eignet sich daher auch für den Einsatz bei Arbeitsplätzen.

Mehr während der Messe A07 oder unter: www.heiss.at

www.bein.at

lichen und chemisch-technischen Auskünften, Veröffentlichungen und Veranstaltungen sowie die Zusammenarbeit mit Instituten und Gesellschaften des In- und Auslandes. Seit 1984 heißt das Institut ofi (Österreichisches Forschungsinstitut für Chemie und Technik).

und Zertifizierungsaufträgen sowie Begutachtungen werden von der ofi Technologie&Innovation GmbH abgewickelt. Als akkreditiertes Unternehme ist sie eine 100%ige Tochter des ofi-Forschungsinstitutes. Außerdem ist das ofi Gründungsmitglied der Austrian Cooperative Research ACR.

Die impackt 2012 startet dieses Jahr im Rahmenprogramm der easyFairs Verpackung mit einer Messeführung und anschließender Podiumsdiskussion. Das weitere Programm umfasst einen Firmenbesuch bei der Ottakringer Brauerei und ein hochkarätig besetztes Vortragsprogramm, dass sich mit den verschiedenen Aspekten von Nachhaltigkeit befasst.

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3 • 2012

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INVESTITIONEN

Verpackunsspezialist Pawel investiert im In- und Ausland Die 1898 gegründete Pawel Gruppe ist bekannt für ihre integrierten Verpackungslogistiksysteme für Abnehmer in allen Geschäftsbereichen. Um näher an den Produktionsstätten der Kunden zu sein, ist die Pawel Gruppe seit 2006 mit zwei Niederlassungen in Osteuropa vertreten. n den zwei Standorten in Brno Aravce(CZ) und in der Nähe von Mo(SK) wird die komplette Ver-

packungslogistik angeboten. Auf Grund der guten Erfahrungen in diesen Ländern wurde jetzt auch ein Standort in Ungarn gegründet. Auf 1.500m2 werden hier Verpackungen hergestellt und konfektioniert. Von hier aus soll zusätzlich zum ungarischen Markt auch der Raum Graz und Umgebung verstärkt bearbeitet werden können.

Hebekapazität auf 20 Tonnen erhöht wird. Sukzessive wird am österreichischen Standort auch der Maschinenpark erweitert damit das Familienunternehmen, das in der vierten Generation geführt wird und das auch mehrfach mit dem Staatspreis für vorbildliche Verpackung (und auch international - Eurostar) ausgezeichnet wurde, auch weiterhin im Zweischichtbetrieb seinen Kunden die gewohnten innovativen Holzver-

packungen bieten kann. „Wir sind nicht nur an einer Expansion sondern auch an der stetigen Weiterentwicklung unserer Produkte interessiert, wie auch mehrere Patente beweisen“,

so Ing. Mag. Michael Pawel, dessen Unternehmen schon ganze Museen (Technisches Museum Wien) verpackt und übersiedelt hat. 18 Mehr unter: www.pawel.at

Freudenau

Zusätzlich zu der Standorterweiterung wurde auch in Wien in das Verpackungszentrum in der Freudenau investiert. Neben der neuen Halle in der über 1.000 Palettenplätze zur Verfügung stehen, wurde vor kurzem das neue Flugdach fertiggestellt. Gleichzeitig wurde auch ein neuer 10 Tonnen Kran geordert, womit die

Donauwell Wellpappe Verpackungsgesellschaft m.b.H. Dürnwagram 18, A-4331 Naarn, Tel.: +43 (0)7262/57555 3 • 2012

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ANUGA FOOD TEC

H-T-W erweitert Sorriment

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„HTW - Handhabungstechnik Winter bietet eine komplette Palette von Produkten innerhalbder Nische industrieller Handhabung von leichten Gütern. Der Nutzen ist nicht allein die Erleichterung von Arbeiten sondern auch die Steigerung der Produktivität und vor allem die Erhöhung der Arbeitssicherheit und Minimierung krankheitsbedingter Ausfälle“, so HTW-Geschäftsführer Werner Winter der seine Produkte auch heuer während der der easy-Fairs in Wien zeigen wird.

er Betrieb für Handhabungs-, Vakuum, Hebe- und Transporttechnik ermöglicht mit einer kompakten Palette flexibler Systeme ergonomisches Arbeiten und erhöhte Produktivität bei geringen Montagekosten. So bietet der Generalvertreter für TAWISysteme in Österreich individuelle Kombinationsmöglichkeiten in vielen Anwendungsbereichen mit seinen Last-Hubsystemen an. Ob bei Paketdiensten, im Lager allgemein oder im Bereich der Lebensmittelproduktion - das Handling von Kisten, Säcken, Kanistern oder Rollen - wird für die Mitarbeiter durch die Produkte von Handhabungstechnik Winter erleichtert.

Vakuumhubsystem

Die Basis dafür bildet ein VakuumHubsystem, das mit unterschiedlichen Saug- oder Greifarmen ausgestattet sein kann und eigenständig sowie als Ergänzung zu bereits vorhandenen Systemen eingesetzt wird. Auch die Entwicklung angepasster Greifarme sowie der

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Einsatz in Atexzonen und Expositionsschutz- Bereichen werden angeboten. Um das Arbeiten mit den Geräten stetig weiterzuverbessern wurde der neue Tawi Cobra Cobra Griff noch ergonomischer gestaltet. Letztes Jahr wurde auch die neue Hebevorrichtung „Tawi-Grip“ mit Zweikammern-Vakuumsystem für Lasten bis 500 kg vorgestellt. Durch die modulare Bauweise ist eine Anpassung an individuelle Anwendungsfälle einfach möglich. 3D HTW-bietet seinen Kunden auch die Möglichkeit die Situation direkt beim Kunden vor Ort zu analysieren und ein Handhabungs- Schema in 3D zu erstellen, das die neuen Arbeitsabläufe darstellt und Vergleiche ermöglicht. Zusätzlich ist eine Demonstration der Hebetechnik durch eine mobile Einheit jederzeit möglich. Manibo Zur Abrundung des Programmes hat der Spezialist aus Otterthal auch

handgeführte pneumatische Manipulatoren der Firma Manibo ins Sortiment aufgenommen. Manibo produziert handgeführte pneumatische

Manipulatoren und Seilbalancer für Industriebetriebe, die die Lastenhandhabung bei Bandproduktion schwerkraftlos ermöglichen. Manibo hat sich besonders bemüht, industrielle Manipulatoren für die Lebensmittelindustrie zu entwickeln, die auch den ATEX-Richtlinien entsprechen. Die pneumatischen Manipulatoren haben eine Tragkraft


ANUGA FOOD TEC

von 100 bis 600kg und die pnaumatischen Seilbalancer eine Tragfähigkeit bis zu 150kg. Beide können fix an Säulen montiert werden oder an einen Laufwagen beziehungsweise Laufkran aufgehängt werden.

großer senkrechten Hub erforderlich ist. Die Load-Balancing-Steuerelemente sind die gleichen wie sie auch bei Manipulatoren und SeilBalancern eingesetzt werden. 19 Mehr unter: www.h-t-w.at

Manibo-Hubzylinder Mit dem MANIBO-Hubzylinder haben Sie, sowohl die hohe Tragfähigkeit eines elektrischen Hebezeuges als auch die Handlichkeit eines pneumatischen Manipulators in einem einzigen Gerät vereint. Unter Schwenkkranen oder Kranbrücken gehängt, ermöglicht es Lasten in größeren Bereichen zu bewegen. (Tragfähigkeit bis zu 700 kg und Ausladung auf Anfrage) Sie eignen sind besonders bei Anwendungen, bei denen ein nicht allzu

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INTRALOGISTIK

Mit Autostore auf Wachstum programmiert

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Platzsparend, flexibel, skalierbar, kosten- und energieeffizient - die Anforderungen an das neue Kleinteile-Lagersystem beim Schweizer Papiergroßhändler und Logistikdienstleister Antalis waren hoch. Mehr als erfüllt werden sie durch die ausgeklügelte und „ausgezeichnete“ Lagerlösung Autostore von Swisslog.

usgeklügelt ist Autostore, weil es durch sein Konzept - die Stapelung von Behältern in einem selbsttragenden Aluminiumraster - eine bestmögliche Nutzung vorhandener Lagerräume ermöglicht und so bis zu 60 % weniger Platz benötigt als andere automatisierte Lagersysteme. Der Begriff „ausgezeichnet“ ist im Fall von Autostore wörtlich zu verstehen, denn das automatische Kleinteile- und Behälterlagersystem wurde auf der Messe LogiMAT 2011 mit dem Preis „Bestes Produkt“ in der Kategorie „Beschaffen, Fördern, Lagern“ prämiert. Die Jury bewertete dabei die Leistungspotenziale hinsichtlich Rationalisierung, Kostenersparnis und Produktivitätssteigerung - Kriterien, auf die es auch den Managementund SupplyChain-Verantwortlichen von Antalis bei der Neukonzeption der Kleinteilelogistik am Standort Lupfig im Kanton Aargau (CH) ankam.

Antalis setzt auf Wachstum

Antalis Schweiz gehört zum weltweit tätigen Antalis-Konzern und ist europaweit die Nummer 1 resp.

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weltweit die Nummer4 im Papiergrosshandel. Das Unternehmen bietet zudem logistische Dienstleistungen an. Mit Blick auf die strukturellen Veränderungen in den klassischen Absatzmärkten für Papier und Verpackungen konzentriert sich Antalis Schweiz auf die nachhaltige Erweiterung seiner Logistikdienstleistungen, die schon heute einen hohen Stellenwert einnehmen. „Unternehmen des Service Public, Banken oder auch Autohändler lagern ihre Informationsmaterialien, Give-aways, hier in Lupfig“, bestätigt Jürg Pletscher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Antalis, den Trend zu mehr Logistik-Services am Markt. „Die Filialen dieser Unternehmen bestellen die gewünschte Ware dann direkt bei uns und wir liefern aus - an jeden Standort in der Schweiz und innerhalb kürzester Zeit.“

Logistikeffizienz

Antalis befindet sich somit in einem komplexen Transformationsprozess vom Papier- und Verpackungsgroßhändler hin zu einem Unternehmen, das künftig vor allem mit

logistischen Dienstleistungen und Services wachsen will. „Logistikeffizienz, Kostenführerschaft und Dienstleistungsdifferenzierung sind die wesentlichen Erfolgsfaktoren für unsere Wachstumsstrategie“, sagt Jürg Frefel, Supply Chain Direktor bei Antalis. „Mit unserem alten MiniloadKleinteilelager sind wir jedoch an Leistungsgrenzen gestoßen. Zudem genügte es nicht mehr den Anforderungen an Sicherheit und Brandschutz, so dass eine Modernisierung nicht sinnvoll war.“ Da Antalis mit seinen Logistikdienstleistungen auch völlig neue Wege gehen möchte, suchte das Unternehmen nach einer Kleinteile-Lagerlösung, die in Sachen Platzbedarf, Effizienz, Produktivität und Skalierbarkeit ebenfalls neue Wege geht.

AutoStore

Fündig wurde Antalis in unmittelbarer Nachbarschaft bei der Swisslog AG, einer weltweit agierenden Anbieterin integrierter Logistiklösungen für Verteilzentren, Lagerhäuser und Spitäler. Das Unternehmen führt seit dem Jahr 2009 das automatische Kleinteile- und Behälterlagersystem AutoStore im Portfolio. Von den weltweit zwölf bisher realisierten Anlagen ist die bei Antalis die erste in Mitteleuropa. AutoStore beschreitet als Ware-zum-Mensch-Anlage einen völlig neuen Weg in der automa-

tisierten Kleinteile-Lagertechnik. Klassische Regale oder Fahrgassen sucht man vergebens - die Waren werden in Behältern gelagert, die in einem selbsttragenden modularen Aluminiumraster direkt aufeinander gestapelt werden. Je nach den baulichen Gegebenheiten und den logistischen Anforderungen können pro Rastersäule entweder 16 Behälter mit einer Höhe von 330 mm oder 24 Behälter mit einer Höhe von 230 mm gelagert werden. Bewegt werden sie schienengeführten Roboterfahrzeugen, die sich auf der Oberseite des Aluminumraster-Körpers bewegen und die Behälter von oben aufnehmen und einlagern. Jeder der 3 m/s schnellen Roboter ist in der Lage, jedes Raster anzufahren und mit Hilfe des integrierten Liftes auf jeden Behälter zuzugreifen. Die Roboter ver- und entsorgen auch die Arbeitsplätze des Autostore-Systems, die sogenannten Ports. Über diese Ports kann zum einen die Ware eingelagert werden; zum anderen können sie als Kommissionierplätze dienen.

Layout passt in jede Halle

Das modulare Konzept von AutoStore ermöglicht zunächst eine bestmögliche Nutzung vorhandener Flächen, weil es keine Regalgassen benötigt und die Behälter in nächster Nähe zueinander gestapelt werden. Das Layout des RasterKörpers passt sich an alle örtlichen Gegebenheiten an: Säulen können umgangen werden, verwinkelte Hallenbereiche können genutzt werden - selbst U- und L-förmige Layouts sind möglich. Dadurch ist AutoStore - wie bei Antalis geschehen - ideal zur Integration in vorhandene Hallenbereiche geeignet. Darüber hinaus bietet es vielfältige Erweiterungsoptionen - sei es hinsichtlich neuer Behältersäulen, sei es hinsichtlich der Fahrzeuge. „Das war uns sehr wichtig“, bestätigt Jürg Frefel. „Statt einer Überinvestition zum Zeitpunkt des Projektstarts haben wir das Kleinteilelager auf die derzeit absehbaren Anforderungen ausgelegt. Kommen neue Kunden hinzu, was übrigens nicht zuletzt dank AutoStore bereits passiert, können wir parallel zu den steigenden Anforderungen an die Logistik das Au-


INTRALOGISTIK

toStore-System mitwachsen lassen.“ Was die Anzahl der Roboter betrifft, die sich auf dem Rasterkörper bewegen, so ist diese im Wesentlichen abhängig von der Ausbau-Größe von AutoStore und der geforderten Geschwindigkeit, mit der Artikel an den Ports bereitgestellt werden müssen. Auch hier ist AutoStore sehr flexibel, denn neue Fahrzeuge können bei Bedarf auch nachträglich hinzugefügt werden. „Auf diese Weise ist praktisch jede Systemleistung erreichbar“, bestätigt Jürg Frefel. Im Betrieb kommunizieren die Roboter untereinander sowie mit dem Leitsystem per Wireless-LAN. Falls ein Roboter ausfällt - sei dies bei Unterhaltsarbeiten, zur Aufladung oder bei einem Defekt - übernimmt sofort ein anderes Fahrzeug seinen Auftrag. Die aktuelle Systemleistung wird in einem solchen Fall nicht spürbar beeinträchtigt, denn bereits bei der Planung von AutoStore werden Leistungsreserven berücksichtigt, um die gewünschte Verfügbarkeit des Systems und die geforderte Performance sicherzustellen.

Jederzeit auf Materialflüsse und Lagerstrategien adaptierbar

Ein weiterer wichtiger Vorteil von AutoStore ist die einfache Modifizierung des Systems an den Waren- und Auftragsfluss durch die Anpassung von Parametern in der Software. AutoStore lagert normalerweise die Schnelldreher ganz oben und Langsamdreher weiter unten im Raster ein. „Selbstverständlich ist es jederzeit möglich, diese Art der Lagerung zu ändern, falls ausgewählte Produkte immer in der oberen Hälfte oder etwa aus Sicherheitsgründen in der unteren Hälfte des Rasters gelagert werden müssen“, erklärt Jürg Frefel. „ Außerdem kann in der AutoStoreSoftware jederzeit auch festgelegt werden, dass bestimmte Artikel an speziell zugeordneten Ports kommissioniert werden.“

zehn Regalbediengeräte von Swisslog sowie durch ein fahrerloses Transportsystem mit 13 Fahrzeugen, die auch das AutoStore-Lager versorgen.“ Das AutoStore-System von Antalis wurde in einem Hallenbereich mit einem Säulenraster von 10 m x 10 m integriert, in der sich zuvor ein Fachboden-Regallager befand. Auf einer Grundfläche von nur 400 m2 bietet AutoStore Platz für 18.000 Kunststoffbehälter mit einem Fassungsvermögen von 75 dm2 bzw. einem Einlagerungsgewicht von 30 kg. Über insgesamt vier Beladungs- und Kommissionierports werden per FTS angelieferte Waren eingelagert oder Artikel zur Kommissionierung bereitgestellt. Das Handling der Behälter wird von insgesamt 10 Robotern durchgeführt. „Jedes Fahrzeug kann pro Stunde bis zu 50 Picks durchführen“, sagt Jürg Frefel. „Wir können also eine Systemleistung von bis zu 500 Picks pro Stunde erreichen. Das bedeutet, dass die Kommissionierung der täglich bis zu 2.000 Versandaufträge heute um den Faktor 5 effizienter erfolgen kann, weil jetzt die Ware zum Mann bzw. zur Frau kommt.“ Zudem tragen verschiedene andere Aspekte zur hohen Rentabilität von AutoStore bei Antalis bei. „Es gibt erheblich weniger Fehlerquellen bei Kommissionieren, der Warenschwund hat sich reduziert, wir konnten den Wareneingang, das Verpacken und Verdichten sowie die Versandvorbereitung effizienter

gestalten und haben heute auch weniger Flurförderzeuge im Einsatz“, fasst Jürg Frefel zusammen.

AutoStore vollständig in ITSystemlandschaft integriert

zugreifen und eine Kommissionierung auslösen können. Diese wird dann am selben Tag oder am Folgetag zu einem festen Zeitpunkt ausgeliefert. „Die Verrechnung für die Bestellbearbeitung, die Kommissionierung aus dem AutoStore und den Versand erfolgt automatisiert per EDI“, beschreibt Jürg Frefel, wie direkt auch externe Kunden auf AutoStore zugreifen können. „Für viele ist das ein entscheidender Vorteil, wie uns immer mehr Kunden berichten.“

Antalis arbeitet mit der Unternehmens-Software von SAP und hat alle logistischen Prozesse in diese IT-Umwelt integriert. Die SAPModule MM, FI/CO, SD und CRM kommunizieren mit dem SwisslogLagerverwaltungssystem (LVS), das für die Verwaltung der Materialien, Bewegungen und Bestände verantwortlich ist und das die Perfekte Projektabwicklung Transportaufträge für AutoStore Im November 2011 hat Antalis das generiert. Zudem ist es über eine AutoStore-Kleinteilelager in BeSchnittstelle mit dem Transportma- trieb genommen, dies nach einer nagementsystem von PostLogisti- Realisierungszeit von nur acht Mocs verbunden. Ausgeführt werden naten. Swisslog hat Antalis von der diese im AutoStore Control System Planungsphase bis zur Inbetrieb(ACS). nahme begleitet, das System auf die Neben der Koordination der Ro- Bedürfnisse des Kunden optimiert, boter und Ports optimiert das ACS Software-Support geleistet und als auch die Bewegungen, überwacht Generalunternehmer auch die Gedie Transporte, verwaltet die zum samtprojektleitung übernommen. Teil mit unterschiedlichen Artikeln „Die Produktivsetzung erfolgte gefüllten Behälter sowie die Stand- in nur drei Wochen während des orte aller Behälter im System und laufenden Betriebes des Logistikbehebt Störungen. Die Software zentrums, d. h. ohne BeeinträchAutoStore Port Operation System tigungen der Lieferfähigkeit und (ASPO Swisslog) stellt die Eigen- Liefertreue“, blickt Jürg Frefel zuschaften der Ports ein und regelt rück. 20 die Bedienerführung an den Ports Mehr über AutoStore sehen Sie bei Einlagerung, Kommissionie- erstmals in Österreich auch auf rung und Inventur. der easyFairs bei Swisslog A04 und Durch die komplette SAP-Anbin- über das breitgefächerte dung lässt sich das System so be- Antalisprogramm bei Antalis D02 dienen, dass sowohl Antalis-interne oder unter: Kunden als auch externe Kunden www.antalis-verpackungen.at wie z. B. Credit Suisse, IKRK oder beziehungsweise AMAG direkt auf das AutoStore www.swisslog.com

60% weniger Platz, 500% mehr Produktivität

Die Logistik-Infrastruktur von Antalis am Firmensitz in Lupfig besteht aus einem Gebäude mit 40.000 m_ Fläche und Platz für 55.000 Europaletten-Stellplätze sowie 20‘000 Fachbodenregalplätzen. „28.000 Europaletten-Stellplätze werden vollautomatisch betrieben“ erklärt Jürg Frefel. „Bewegt werden die Paletten durch insgesamt 3 • 2012

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KUNSTSTOFF

IPC Verpackung senkt Risiken Der Stellenwert der Verpackung wird vielfach unterschätzt und es wird häufig in diesem Bereich gespart, um die Gesamtkosten zu senken. Die richtige Auswahl, Konstruktion sowie Beschaffenheit der Verpackung ist jedoch für einen schadenfreien Transport von gleich hoher Bedeutung wie die Anforderungen an die Ware selbst. bietet Ingenieurslösungen IPC bei der De-/Montage von Industrieanlagen, Projektkoordination und –realisierung sowie die Lösung aller Transport- und Verpackungsprobleme zwischen Demontage und Montage, die auftreten können, sowie die Erledigung des gesamten Papier- und Bürokratieaufwandes.

Risikoprävention

IPC sorgt dafür, dass die Anlage - so groß und heikel sie auch ist richtig verpackt wird und somit gegen Feuchtigkeit, Temperatur und Erschütterung durch entsprechende Verpackung geschützt ist, damit Sie

und auch Ihr Kunde vollen Versicherungsschutz genießen können und es keine bösen Überraschungen beim Auspacken gibt. Nichts ist ärgerlicher, als wenn die Versicherung für den Schaden nicht haftet, da die Ware nicht ordnungsgemäß verpackt wurde!

Ladungssicherung

Sie gewährleistet innerhalb der Transportverpackung eine Schadensfreiheit. Innerhalb der Verpackung werden z.B. Maschinenteile oder Einzelteile gegen Umkippen, Verrutschen oder gegenseitige Kollision geschützt. So werden beispielsweise bei Maschinentei-

len für die Ladungssicherung üblicherweise spezielle, bereitgestellte, Transportsicherungen oder Holzverstrebungen innerhalb der Transportkisten eingesetzt. Bei kleineren Teilen werden Füllmaterialien verwendet. Weiters muss die Verpackung so beschaffen sein, dass für die einzelnen Packstücke/Kisten, eine entsprechende Ladungssicherung am LKW vorgenommen werden kann ohne die Verpackung und die Ware zu beschädigen.

Test

Einen Test der besonderen Art - wie stabil ihre Verpackungen wirklich sind führte vor kurzer Zeit die Firma IPC durch. Auf eine verpackte Palette wurde ganz einfach ein Auto gestellt - aber wie heißt es so schön, Bilder sagen mehr als tausend Worte - sehen Sie selbst. 21 Mehr über die Verpackungslösungen der Firma sehen Sie während der Messe - Stand E13 oder unter www.ipc-austria.at

Fachpack

Das verkaufsaktive Werbemedium Tragetaschen werden als Werbemedium immer populärer. Sie werden vom Markenartikler genauso überzeugt eingesetzt wie vom lokalen Bäcker. Sie erreichen eine hohe Aufmerksamkeitswirkung und werden generell sehr gut wahrgenommen. Hochwertige Tragetaschen präsentiert heuer – erstmals auf der easyFaris/Wien – die Firma Gobatin. Seit mehr als 25 Jahren stattet Gobatin Handel, Industrie und Handwerk mit qualitativ hochwertigen Verpackungen aus, die sich durch innovative Systemlösungen und erstklassige Verarbeitung auszeichnen.

Luftkissen

Ebenfalls präsentiert werden am Stand Luftkissenverpackungen. Verpackungsmaterial, das direkt vor Ort produziert werden kann, hilft dem Anwender Platz im Lager zu sparen. Aufwendige Lagerhalterung klassischer Verpackungsmaterialien entfällt. Die Luftkissen eignen sich zur Polsterung und Fixierung von Produkten wie auch zur Hohlraumausfüllung für einen optimalen Schutz des Produktes. Mehr während der Messe oder unter: www.gobatin.at

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Luft

kiss

en


high-tech lösungen aus einer hand

KUNSTSTOFF

Werfring ist ihr Partner für förderanlagen und sondermaschinen in jedem Bereich!

Komponenten und ersatzteile für die fördertechnik In unserem Ersatzteillager befinden sich rund 26.000 verschiedene Artikel, die wir bei Bedarf in 24 Stunden liefern können.

durchlaufrinser Der Durchlaufrinser wird zum Ausblasen und Spülen von Dosen und Gläsern verwendet. Die verschiedenen Durchmesser der Produkte werden über einen Spindelantrieb stufenlos angepasst. (keine Rüstzeiten)

fördersysteme Unsere Transportanlagen sind im Stande, viele Produkte effizient, leise und platzsparend zu befördern. Unser Unternehmen bietet individuelle Lösungen für den Flaschen-, Dosen-, Kisten- sowie Palettentransport.

linienverteiler Mit dem neu entwickelten Linenverteiler können Produkte unterschiedlicher Form, Größe und Beschaffenheit an verschiedene Bestimmungsorte befördert werden. Der Linienverteiler besteht aus einer Mattenkette mit eingebauten Kugeln, die sich in jede Richtung abrollen können. Das Produkt liegt dabei komplett auf der Mattenkette auf. Es können Produkte von 1 Spur auf 3 Spuren und von 3 Spuren auf 1 Spur zusammengeführt werden.

Förderanlagen-Schlosserei WERFRING GmbH Schlosserstraße 4, A-7221 Marz Tel.: +43/2626/62548, Fax: +43/2626/62548-10 office@werfring.net, www.werfring.net

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VOR ORT 13. – 14. JUNI 2012, MESSE WIEN

VERPACKUNG Austria 2012

Mittwoch, 13. Juni 2012 TRANSPORTVERPACKUNG UND WELLPAPPE 10.00 -10.30

Mag. Hubert Marte Rondo Ganahl AG

Aus der Sicht des Herstellers

10.30-11.00

Mag. Michael Pawel Pawel packing & logistics

Aus der Sicht des Verpackers

11.00-11.30

Dipl.-Ing. Andreas Bayer REWE Internat. Lager- u.Transport GmbH

Aus der Sicht des Handels (Anwenders)

11.30-12.00

Johannes Eisenhut ARA

Wellpappeverpackungen – vom Recycling zum Ressourcenmanagement

PACKSTOFFE UND -MITTEL Fertigpackungsverordnung und Füllmengenkontrolle:

13.30-14.00

Dipl.-Ing.(FH) Ronald Helmel Mettler-Toledo GmbH

14.00-14.30

Dr. Christian Kirchnawy ofi Technologie & Innovation GmbH

Hormonaktive Sustanzen in Lebensmittelverpackungen

14.30-15.00

Uwe Heer KIEFEL GmbH

Fertigung von MAP-Schalen

Prozessoptimierung und höchste Produktqualität im Einklang mit gesetzlichen Auflagen und Neuerungen der IFS Version 6

Donnerstag, 14. Juni 2012 VERPACKUNGEN IM HANDEL 10.30-11.00

Michael Scherzinger ADJUVO Kft. The Edge of Packaging Safety

Konformitätsbestätigungen – neue systemische Lösungen für Lebensmittelverpackungen

11.00-11.30

Martin Hirschenauer ofi Technologie & Innovation GmbH

Bioverpackungen

11.30-12.00

Heinz-Peter Schmidt OCS Checkweighers GmbH

Einsatz von Röntgeninspektionstechnik in der Milchindustrie

VERPACKUNGSDESIGN UND NACHHALTIGKEIT 13.00-13.30

Mag. Art. Susanne Lippitsch SL-Design

Herausforderung Verpackungsdesign – schön aber funktional

13.30-14.00

Suzanne McEwen Pro Carton

Der Verpackungs-Effekt: Die Rolle der Faltschachtel in der Medienbewertung Vorstellung der Pro Carton Studie

14.00-15.30

Ing. Karl Dangl, Austropack DI. Angelika Rubick, ofi Dr. Johannes Bergmair, ofi

Podiumsdiskussion „impackt 2012“: Was steckt hinter dem Thema Nachhaltigkeit?

Vorläufiges Programm, Stand: 16.5.2012 – Änderungen möglich Medienpartner:

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Wir liefern und konstruieren Leichtbau-Lagerhallen für Unternehmen der Gewerbe-, Handels- und Industriebranche!

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13. – 14. JUNI 2012, MESSE WIEN

LOGISTIK Austria 2012

Mittwoch, 13. Juni 2012 KENNZEICHNUNGSTECHNIK 10.30 -11.00

Ing. Mag. Gerald Gruber GS1 Austria GmbH

Was Sie über Strichcodes/Matrixcodes wissen sollten!

11.00-11.30

Ing. Mag. Gerald Gruber GS1 Austria GmbH

Wie verbessere ich meinen Strichcode?

11.30-12.00

Ing. Christian Lauer GS1 Austria GmbH

Ein neuer Strichcode im Handel: GS1 DataBar

13.00-14.30

Moderation: Hans-Joachim Schlobach Business + Logistic

Podiumsdiskussion: Mehrwert im Strichcode – DataBAR als verkaufsfördernde Maßnahme

LADUNGSSICHERUNG 14.30-15.00

Ing. Konrad Rainer cargo safetytec og

Einführung Ladungssicherung und anschließende Demostration am Stand B05

Donnerstag, 14. Juni 2012 EFFIZENTE LOGISTIK Mag. Alexandra Wögerbauer-Flicker E-Business Consultant im Auftrag des BMÖ

Kommunikation und Zusammenarbeit durch Web 2.0 im und zwischen Unternehmen = Enterprise 2.0

11.00-11.30

Ing. Konrad Rainer cargo safetytec og im Auftrag der ÖAMTC Berufsfahrer Akademie

Ladungsssicherung im innerbetrieblichen Transport

11.30-12.00

Gernot Bihlo Moderne Verpackung Carl Bernh. Hoffmann GmbH

Sicheres Stauen im Container

10.30-11.00

(Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik in Österreich)

LOGISTIK- UND LAGERLÖSUNGEN 13.00-13.30

Stefan Jakoby CHEP Österreich GmbH

Last Mile Solutions – eine europäische CHEP Initiative zur Unterstützung innovativer Suppply Chains

13.30-14.00

Dipl.-Ing. Michael Stoppert Johann Tizaj Mettler-Toledo GmbH

Trends in der Wägesensorik für Verpackung und Logistik:

14.00-14.30

Daniel Hauser Swisslog Holding AG

Kompakte Lagerung in bestehenden Gebäuden – dynamisch – effizient – skalierbar

14.30-15.00

Ing. Konrad Rainer cargo safetytec og

Einführung Ladungssicherung und anschließende Demostration am Stand B05

Anforderungen aus dem Markt an Technik und Anbieter – Messbereiche, Genauigkeit, Integration, Verfügbarkeit, Service

Vorläufiges Programm, Stand: 16.5.2012 – Änderungen möglich Medienpartner:

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LEBENDIGER Z W E I G E LT WIR GEBEN IHREM WEIN E I N G E S I C H T.

D E R E T I K E T T E N S P E Z I A L I S T : W W W. D R U C K W E R K K R E M S . AT


UMFRAGE

Wie sieht ihre Verpackung im Jahr 2030 aus?

D

Technische Verpackungen werden immer „intelligenter“. Sie schützen und transportieren die verpackten Inhalte durch funktionale Verpackungsschichten auf vielfältige Weise. Sie verleiten die Verbraucher durch ansprechende Merkmale von Design, Haptik und Convenience zum Kauf. Hersteller arbeiten ständig daran, den Lebensweg technischer Verpackungen zu verbessern. Verpackungen sind und bleiben daher Teil unseres Lebens!

ie Natur ist derzeit das einzige Verpackungs-Unternehmen, das mit einer Hand voll Rohstoffen Myriaden unterschiedlicher Verpackungen hoher funktionaler Qualitäten entwickelt, nutzt und nach Gebrauch auch 100% rückstandsfrei wiederverwertet. Sie ist auch die Meisterin „lebender“ Verpackungen in Wirkungskreisläufen mit höchsten qualitativen und quan-

titativen Eigenschaften.Deshalb denken wir, dass die Natur auch das Vorbild der zukünftigen Verpackungswirtschaft sein kann und auch sein sollte, um noch ökonomischere und ökologischere Verpackungen zu entwickeln.

Stellen Sie sich selbst einmal die Frage:

Wie viele Ihrer Verpackungen er-

FRAGE 1 a. Mit welchem konkreten Verpackungsprodukt betreiben Sie Ihr Geschäft? b. Setzen Sie bei der Weiterentwicklung Ihres Produktes neben ingenieurtechnischem Verpackungs-Know-how auch Know-how der Verpackungsbionik ein? Wenn ja, welches konkrete Merkmal oder Prinzip nutzen Sie? (Bei mehreren Produkten bitte a. und b. einzeln zuordnen).

füllen bereits alle an sie gestellten Anforderungen zur vollsten Zufriedenheit aus Ihrer Sicht und aus Sicht Ihres Kunden bzw. des Konsumenten? Fragen Sie nicht: Was kann bzw. muss ich tun, um im Konkurrenzkampf mein Verpackungsprodukt zu verbessern? Fragen Sie stattdessen: Wie positioniere ich mein Unternehmen in komplexer Umwelt, damit mein Verpackungsprodukt zukunftsfähig bleibt? Küppers-Systemdenken mit Sitz in Bremen/Deutschland und das Österreichische Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) in Wien sind anerkannte Experten der Verpackungsbionik bzw. Verpackungstechnik. Beide richten den

FRAGE 3 Welche Entwicklungs- bzw. Verbesserungspotentiale sehen Sie für Ihre Verpackung? a. produktspezifisch b. prozessspezifisch c. umwelt-naturspezifisch Wir bitten um zusätzliche Angaben des jeweils verpackten Gutes.

FRAGE 4 Denken Sie, dass bionische (also an die Natur angelehnte) Aspekte oder Ansätze für Ihre FRAGE 2 zukünftigen VerpackungsentWie viele Ihrer Verpackungen wicklungen vorteilhaft sind oder erfüllen bereits alle an sie gestell- Ihnen sogar neue Marktnischen ten Anforderungen zur vollsten öffnen werden? Zufriedenheit? Anforderungen an Bioanaloge Beispiele hierfür Design, Haptik, Convenience, könnten sein: Transportschutz Ökologie, Ökonomie, Logistik, (bspw. Nussschalen), Haptik Gesetzeserfüllung, ... . (Angaben (bspw. Pflanzenhüllen), in %) semipermeable Membranen a. aus Ihrer Sicht (bspw. Haut), Antihaftwirkung/ b. aus Sicht Ihres Kunden, Selbst-reinigung (bspw. LotusKäufers bzw. des Konsumenten blatt).

Blick in die Zukunft ökonomischer, ökologischer und gesellschaftlich verträglicher Verpackungen. Wir wollen Zukunftsperspektiven – nach dem Stand der Technik - aufzeigen, die allen Beteiligten am Verpackungslebensweg eine neue ganzheitliche und vernetzte Sicht auf ihre spezifischen Verpackungen ermöglicht und ihnen somit unter Umständen völlig neue nachhaltige Entwicklungswege offenlegen. Hierzu haben wir 5 Fragen entworfen mit der Bitte um differenzierte Antworten. Allen Beteiligten werden – unter Wahrung der Vertraulichkeit – die Ergebnisse der Befragungen und die damit zusammenhängenden Schlussfolgerungen kostenlos zur Verfügung gestellt. 22

Wenn mit ja beantwortet, bitte Beispiele oder Beschreibungen listen für: a. Ihre Verpackungen b. allgemein für Verpackungen FRAGE 5 – Hier soll der Phantasie freier Lauf gelassen werden. Blicken Sie über den Fachhorizont hinaus! Denken Sie auch das scheinbar Unmögliche! Auf der Basis Ihrer und konkurrierender Entwicklungslinien sowie potentiellen VerpackungsInnovationen: a. Was müsste/müssen oder sollte/sollten Ihre Verpackung(en) im Jahr 2030 leisten können, um in einem Markt nachhaltig zu bestehen? (funktional, optisch, technisch, physikalisch, chemisch, verbrauchermäßig, ökologisch etc.).

Die Antworten bitten wir freundlichst bis spätestens 31.Juli 2012 an folgende e-mail-Adresse zu schicken: kueppers@uni-bremen.de 42

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AUF WIEDERSEHEN IN

WELS 2013

12. – 13. JUNI 2013, MESSEZENTRUM NEU, WELS, HALLE 20 E

VERPACKUNG UND LOGISTIK Wels 2013 FACHMESSE FÜR VERPACKUNG UND LOGISTIK IN OBERÖSTERREICH

www.easyFairs.com/austria


NEWS

1.300.000

Recycling schützt die Bäume: Rund 345.000 Tonnen Papierverpackungen werden jährlich von der ARA gesammelt, recycelt und in der Papierproduktion eingesetzt. Das entspricht 1.300.000 Bäumen, die nicht gefällt werden müssen.

70,7 kg Recycling bringt etwas zusammen: die Österreicherinnen und Österreicher sammeln pro Kopf durchschnittlich 70,7 kg Karton und Altpapier jährlich. Von der Schuhschachtel bis zur Tageszeitung. Dafür ein aufrichtiges Dankeschön.

M T MIT DE GESPAR STEM ARA SY

1.099.507

Recycling ist eine Rohstoffquelle mit Zukunft: 1.099.507 Papiersammelbehälter sind jeden Tag verlässlich für Sie da. Das macht Sinn, weil die gesammelten Rohstoffe unsere Wirtschaft stark machen.

facebook.com/ara.recycling

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