Kompack 05 13

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AnundfĂźrsich Meine Meinung

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Jubiläum GS1 feiert

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Die richtige Palette Investitionen in Indien und Russland

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Investitionen Interview mit Cord Prinzhorn

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Investition VSL erweitert Sortiment

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Innovation Der neue Kantenschutz

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FachPack News von der Messe

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15- Rollenetikettierung -Ă„.#(%.

Getränkemarkt News von der drinktec

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Xenohormone in Verpackungen Bestandsaufnahme

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20 Jahre getrennte Verpackungssammlung Neue Herausforderungen

INHALT

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38- Verpackungsdruck .Ă„2."%2'

42- Gewinner ÂŹÂŹÂŹ#/6%2 ÂŹÂŹ#/6 6%2

2EDAKTIONS UND!NZEIGENBà RO7IEN ,ANDSTRA”ER(AUPTSTRA”E A ! 7IENs4ELEFON    &!8    sE MAIL KOMPACK CHELLO ATsHOMEPAGE WWW KOMPACK INFOs/BJEKT UND2EDAKTIONSLEITUNG (ARALD%CKERTs2EDAKTIONELLE -ITARBEITERDIESER!USGABE 0ETRA3CHWARZ "ERND.EUMANNs-EDIENINHABERUND(ERAUSGEBER 7ERBEAGENTUR(ARALD%CKERT ,ANDSTRA”ER(AUPTSTRA”E A ! 7IENs'RAlK&'ESTALTUNG %NZO& ! +RENDLs4EL    sE MAIL ENZO KRENDL CHELLO ATs"ELICHTUNGUND$RUCK $RUCKWERK3TOCKERAU 3TOCKERAUs%INZELPREIS %52/ *AHRESABO)NLAND %52/  !USLAND %52/ $62 &à RUNVERLANGTEINGESANDTE-ANUSKRIPTE "ROSCHà REN 'RAlKENUND!BLICHTUNGENà BERNIMMTDER 6ERLAGKEINE(AFTUNG -ITDER:USENDUNGVERZICHTETDER!BSENDERIM&ALLEDERVOLLSTËNDIGENUND TEILWEISEN6ERÚFFENTLICHUNGAUFJEDWEDES(ONORARODERSONSTIGES6ERÚFFENTLICHUNGSENTGELD

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Positive Stimmung auf der drinktec

66.886 Besucher aus 183 Ländern sorgten bei der drinktec 2013 bei den 1445 Aussteller aus 77 Ländern fßr gute Stimmung. Gegenßber der letzten Veranstaltung im Jahr 2009 verzeichnete die drinktec 2013 damit ein deutliches Besucherplus von 14 Prozent. Besonders erfreulich: Auch der deutsche Mittelstand, darunter sehr viele kleine und regional tätige Brauer, entdeckte die drinktec wieder fßr sich und fand im Brauertreffpunkt in Halle B1 eine eigene Anlaufstelle vor.

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n Punkto se, ist die InternatioBranche nalität stieĂ&#x; wieder im die drinktec Aufwind, 2013, ausdie Invegehend von stitionsbeeinem ohreitschaft nehin sehr nimmt zu. hohen NiBei eiveau, noch einmal in neue Dimensi- ner Umfrage unter den Ausstellern onen vor. Die Zahl der Länder, aus beurteilten 84 Prozent die aktuelle denen die Fachbesucher anreisten, wirtschaftliche Lage der Branche stieg von 172 auf 183. Der Anteil mit „ausgezeichnet bis gut“, vor internationaler Besucher wuchs vier Jahren lag dieser Wert noch noch einmal von 57 auf 62 Prozent. bei 48 Prozent. FĂźr Volker KronBesonders auffällig waren die seder, Chef der Krones AG und starken Zuwächse aus Ăœbersee, Vorsitzender des Ausstellerbeirats, insbesondere aus Asien und den waren bereits die Vorzeichen fĂźr USA. Die Besucherzahl aus Japan die drinktec 2013 vielversprechend: verdoppelte sich auf 1.170. Die „Dementsprechend prägte die aktuUSA schafften es mit 1.779 Be- elle Nachfrageentwicklung unsere suchern (+16%) auf Platz vier des Erwartungen. Und diese haben sich Besucherrankings, China belegt bestätigt!“ hier mit 1.423 Besuchern (+45%) Platz sieben. AngefĂźhrt wird das Spektakuläre Maschinenparks Ranking der Länder mit den mei- Viele Aussteller scheuten keinen sten Besuchern von Italien (4.418). Aufwand, um sich mit teilweiRussland (2.095) steigerte seine Be- se spektakulären und architektosucherzahl um starke 112 Prozent nisch hochwertigen Standbauten und schob sich damit auf Platz zwei in Szene zu setzen. Die GroĂ&#x;en vor. Weitere Besucher-Länder unter der Branche präsentierten sich mit den Top-Ten sind neben Ă–sterreich, JUR‰ÀlFKLJHQ 0DVFKLQHQSDUNV GLH GroĂ&#x;britannien, Schweiz, Frank- Erlebniswelten glichen und die reich, Belgien und Japan. fachkundigen und weit gereisten Die drinktec ist damit im wahrsten Besucher in ihren Bann zogen. An Sinne des Wortes ein Welt umspan- zahlreichen Ständen wurden Weltnendes Ereignis, wie Messe-Ge- neuheiten präsentiert. schäftsfĂźhrer Dr. Reinhard Pfeiffer Die wichtigsten Themen der hervorhob: „Beeindruckend ist, drinktec 2013 waren Energieeindass etwa ein Drittel der auslän- sparung, Vielfalt, Flexibilität und dischen Fachbesucher aus Ăœbersee Sicherheit. Im Fokus standen wirtkam. Die drinktec 2013 konnte da- schaftliche und nachhaltige LĂśmit ihren Status als weltweit wich- sungen zur Prozessoptimierung. tigster Treff fĂźr die Getränkebran- Besondere Beachtung fanden innoche untermauern und ausbauen.“ vative VerpackungslĂśsungen, die praktisch ohne Packmaterial auskommen. Ein weiteres Trendthema Aufschwung Zahlreiche Aussteller berichteten war die digitale Direktbedruckung von Geschäften, die lanciert, ange- von Flaschen. KOMPACK war fĂźr bahnt, konkretisiert oder sogar an Sie vor Ort und berichtet in dieser Ort und Stelle zum Abschluss ge- Ausgabe ab Seite 30 Ăźber einige bracht wurden. Nach schwierigen entdeckte Innovationen. 1 Jahren, das zeigte sich auf der Mes- Mehr auch unter: www.drinktec.de

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AN&FĂœRSICH . . . Foto: Studio Florian

MEINEMEINUNG

... habe ich die Postler nie beneidet. Bei jedem Wetter immer pĂźnktlich die Post zu bringen ist sicher kein leichter Job. In den letzten Jahren hat sich da – zumindest in Wien – aber leider einiges getan. Nicht nur, dass es meinen netten Postler nicht mehr gibt, der mir noch täglich die Post ins BĂźro gebracht hat, kommt die Post auch immer später. Bis vor einem Monat schaffte es die Post ja zumindest noch am Vormittag zuzustellen. Nach der neuesten Rayonaufteilung freue ich mich jetzt schon wenn die Post bis 15 Uhr da war. Unerklärlich ist mir allerdings seit längerer Zeit, warum ich in meiner Wohnung (anderes Rayon) die gleiche Post immer einen Tag später bekomme (so sind Doppelsendungen von Firmen dann doch interessant). Aber ich wĂźrde hier nicht Ăźber die Post schreiben, wenn nicht die letzte Woche gewesen wäre. Abgesehen davon, dass ich von einem deutschen Kunden, der umgezogen ist „schon“ nach 6 Wochen die Retoure bekommen habe, hätte ich auch zwei Pakete erhalten sollen. Beim ersten Paket gab es, wie wir laut Internet feststellen konnten, sogar einen Zustellversuch – aber keine Nachricht im Postkasten, dass der Postler uns nicht angetroffen hat. Der Vermerk im Internet war allerdings nett – BĂźro vorĂźbergehend geschlossen. Ja, fĂźr eine Stunde zu Mittag. Das zweite Paket war keine Bestellung – ein Kunde wollte mir nun bereits zwei Mal ein Paket senden (1x BĂźro, 1x Privatanschrift) – ist beide Male zurĂźckgekommen – ohne ernsthafte BegrĂźndung! Ich weiĂ&#x; schon, dass die Post es jetzt gerne hätte, dass wir uns alle Extrapostkästen fĂźr die Paketzustellung hinhängen – aber es kann doch nicht sein, dass somit keine normale Paketzustellung funktioniert. Und wenn man bei der Post nachfragt, wie das passieren kann ist natĂźrlich keiner zuständig und man bekommt eine Telefonnummer wo man sich beschweren kann. Langsam aber sicher unterschreibe ich auch „Die Post bringt allen nichts“ aber dafĂźr wird sie ja immer teurer. Gott sei dank gibt es aber langsam aber sicher auch in Ă–sterreich ernsthafte Alternativen zu unserer lieben Post. Eigentlich schade, habe mich ursprĂźnglich immer gerne mit meinem Postler unterhalten meint Ihr Harald Eckert


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JUBILÄUM

Ein Grund zum Feiern: 40 Jahre Strichcode Um ihre Produkte einheitlich zu identifizieren, entschied sich die US-Supermarktkette Wal-Mart am 3. April 1973 für den Einsatz des Universal Product Codes (UPC). Damit begann vor 40 Jahren die Geschichte der „Global Language of Business“ mit GS1 Standards, die heute rund um den Globus in den unterschiedlichsten Branchen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Anwendung finden und Geschäftsprozesse günstiger, schneller und sicherer machen. ereits 1949 wurde mit der ErBEye-Code findung des kreisrunden Bull’s von Norman Joseph

Woodland und Bernard Silver der Grundstein für die heutigen Strichcodes gelegt. Doch erst 24 Jahre später trat der Strichcode seinen Siegeszug an, nachdem die US-Supermarktkette WalMart entsprechend Druck ausgeübt hatte, damit sich die führenden Unternehmen der amerikanischen Lebensmittelindustrie auf einen einheitlichen Standard für die Produktkennzeichnung einigten. Nur ein Jahr später wurde das erste mit einem G S 1 Strichcode ausgezeichnete Produkt an einer Supermarktkasse gescannt. Damals konnte noch niemand ahnen, dass heute, 40 Jahre später, weltweit über fünf Milliarden Produkte täglich gescannt werden. Großes Potenzial Produktidentifikation steht für mehr als Produktkennzeichnung und das Auslesen mittels Scanner, sie macht den globalen Warenund Informationsaustausch überhaupt erst möglich. „GS1 hat in den vergangenen 40 Jahren deshalb eine wichtige Rolle gespielt, weil die Unternehmensgründer frühzeitig erkannt haben, welch großes Potenzial in der kollaborativen Entwicklung von Standards auf Basis des Strichcodes für die gesamte Wertschöpfungskette schlummert“, sagt Miguel Lopera, Präsident von GS1. In den letzten vier Jahrzehnten

entwickelten sich die GS1 Identifikationslösungen als Basis für die Geschäftsprozesse von knapp zwei Millionen Unternehmen weltweit. Diese Prozesse ermöglichen eine gemeinsameSprache und verbinden sie nicht nur über geografische und kulturelle Grenzen hinweg, sondern verbessern den Informationsaustausch auf der ganzen Welt. Für Konsumenten bedeutet dies vereinfachte Check-out-Prozesse aufgrund weniger Datenfehler und verkürzter Wartezeit am Point of Sale. Handel und Industrie hingegen profitieren von höheren Umsätzen dank besseren Kundenservices und höherer Warenverfügbarkeit, basierend auf detailliertem Wissen über Lager- und Verkaufszahlen. Transparenz fördern GS1 schaut erwartungsvoll in die nächsten 40 Jahre. Konsumenten gewinnen durch Social Media und Smartphones weiter an Macht und fordern beispielsweise in Echtzeit korrekte Produktdaten. Um dieser Herausforderung gewachsen zu sein, bietet GS1 Austria seit Kurzem GS1 Sync, ein Datenbank-Service, um Produktdaten einfach und effizient auszutauschen (siehe dazu Seiten 4 bis 7), an. GS1 wird weiterhin in Zusammenarbeit mit seinen Anwendern Lösungen entwickeln, um die Transparenz entlang der Wertschöpfungskette zu erhöhen und die Wünsche der Konsumenten besser zu erfüllen.

Meilensteine in der Geschichte der GS1 BarCodes 1949 Geburtsstunde des Strichcodes. Norman Joseph Woodland und Bernard Silver erfinden den Strichcode, um an der Kasse automatisch Produktinformationen abfragen und dadurch eine bessere Kontrolle der Lagerbestände gewinnen zu können. 1973 US-Supermarktkette Wal-Mart führt den von IBM entwickelten Universal Product Code (UPC) ein, der heute noch als GS1 BarCode existiert. 1974 Das Uniform Code Council (UCC) wird als Non-Profit Standardorganisation in den USA gegründet und ist der Vorläufer der heutigen GS1 US. Am 26. Juni um 08:01 Uhr wird das erste Produkt mit einem GS1 Strichcode gescannt: ein Wrigley’s Kaugummi in einem Supermarkt in Ohio, USA. 1976 Aufbauend auf dem UPC wird der European Article Number (EAN) Code entwickelt und eine 13. Stelle hinzugefügt, um auch global zu funktionieren. Der EAN-13 ist geboren. 1977 Die European Article Numbering (EAN) Association wird gegründet. Das Head Office befindet sich in Brüssel, zu den 13 Gründungsmitgliedern zählt Österreich. Zusammen entwickeln sie das GS1 Identifikationssystem zur Verbesserung der Supply Chain. 1983 Neben der Identifikation von der Point of Sale-Endverbrauchereinheit wird der GS1 Strichcode nun auch für die Überverpackungen verwendet, hierzu wird der ITF-14 Strichcode eingeführt. 1989 Zur Kennzeichnung von Logistikeinheiten kommt erstmalig der GS1-128 Strichcode zum Einsatz. Die enthaltenen GS1 Application Identifier ermöglichen es, über die Artikelnummer hinausgehende Produktinformationen (z. B. Chargennummer, Gewicht, Haltbarkeitsdatum usw.) zu verschlüsseln. GS1 macht erste Schritte im eBusiness und entwickelt das EANCOM Manual, einen internationalen Standard für elektronischen Datenaustausch (EDI). 1995 Die GS1 Standards werden auf neue Branchen ausgerollt, beginnend mit einem großen internationalen Projekt im Gesundheitswesen. 1999 Am Massachusetts Institute of Technology wird ein AUTO-ID Center eröffnet, was in der Entwicklung des Electronic Product Code (EPC) resultiert. Der GS1 DataBar (vormals Reduced Space Symbology, RSS) wird im GS1 System anerkannt. 2000 Mit Beginn des neuen Jahrtausends ist GS1 in 90 Ländern weltweit präsent. 2002 Der Global Standards Management Process (GSMP) wird eingeführt, der GS1 Mitgliedern ein globales Forum bietet, um neue GS1 Standards und Lösungen zu diskutieren und aktiv mitzuentwickeln. 2003 Der GS1 DataMatrix, der erste zweidimensionale Code, wird in die GS1 Familie aufgenommen. 2004 GS1 publiziert den ersten Standard für Radio Frequency Identification (RFID). Das Global Data Synchronisation Network (GDSN), ein globales, internet-basiertes Netzwerk, das den Teilnehmern den effizienten Austausch von Produktstammdaten erlaubt, wird eingeführt. 2005 Alle EAN-Organisationen werden weltweit einheitlich auf GS1 umbenannt. 2007 GS1 bietet erstmals Business-to-Consumer (B2C)-Lösungen an. 2011 Die GS1 BarCodes-Familie wird um den GS1 QR Code erweitert. GS1 heute UÊ -£Ê-Ì> `>À`ÃÊà `Ê` iÊ Ê`iÀÊ } ÃÌ ÊÜi ÌÜi ÌÊ i ÃÌ}i ÕÌâÌi Ê Supply Chain Standards. UÊ -£ÊÕ ÌiÀÃÌØÌâÌÊ >««ÊâÜi Ê i Ê Üi `iÀÊ ÊØLiÀÊ£xäÊ Ländern weltweit. UÊ -£Ê ÃÌÊ ÊØLiÀÊÓäÊ-i Ì Ài Ê«ÀBÃi Ì\Ê >ÃÌÊ Û }Ê ÃÕ iÀÊ `ð Consumer Electronics, Mode/Sport/Textil, Transport & Logistik, Gesundheitswesen, Abfallwirtschaft, Verteidigung, eGovernment. Verlagswesen u. v. m.


NEWS

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Demo-Einheit beeindruckt Die OMAC (Organization for Machine Automaation and Control) erhält wachsende Unterstützung sowohl in Europa als auch in wichtigen Wachstumsmärkten wie Indien, wo Nestlés weitgereiste OMAC-Demo in diesem Jahr auf nicht weniger als drei Messen zu sehen ist. Gegründet wurde die Organisation ursprünglich von multinational tätigen US-Konzernen. hat die OMAC auf der Messe Packology, die B&R vom Veranstalter UCIMA (Unione

Costruttori Italiani Macchine Automatiche per il Confezionamento e l‘Imballaggio; Verband der italienischen Verpackungsmaschinenhersteller) organisiert wird, unterstützt. Das Unternehmen hat dazu Branchenexperten aus Italien, Deutschland und Nordamerika nach Rimini geschickt. Weshalb unterstützt B&R die OMAC?

Global

teils chaotische Zustände einstellen. „OMAC ist das beste, was den europäischen Maschinenbauern passieren konnte“, erklärt Maurizio Tarozzi, Global Technology Manager der B&R-Verpackungsgruppe und Repräsentant in der UCIMAMitgliederkommission. „Teilen heißt gewinnen. Durch Unterstützung der globalen Anwendung wichtiger IEC- und ISA-Normen sowie von OMAC- Arbeitsgruppen entwickelter bewährter Lösungen teilt die Welt des Maschinenbaus gemeinsame Kommunikationsmethoden.“

Konsumgütererzeuger sowie Verpackungsmaschinenhersteller und -automatisierer agieren global und Wahlfreiheit bieten und benötigen dadurch „Wir begrüßen die Gelegenheit, dieweltweiten Support. Globale Ver- se Standards etablieren zu helfen brauchsartikelhersteller sind Kern- und unseren Kunden die Vorteile kunden des europäischen Maschi- ihrer Umsetzung zu zeigen“, fährt nenbaus und in weiterer Folge von Tarozzi fort. „Unsere Kunden haB&R. Das Unternehmen unterstützt ben dadurch mehr Wahlfreiheit. Zuseine Kunden mit einem Global Pa- gleich werden die Anforderungen ckaging Solutions Team, das Stand- der größten Nahrungsmittelkonorte in Europa, Amerika, Asien, zerne erfüllt.“ Zu den OMAC-MitChina und Indien unterhält. Für die gliedern zählt das SESAM-Konsormultinationalen Unternehmen geht tium in Skandinavien mit Firmen es um sehr viel, denn sie müssen wie Arla Foods ebenso wie Bosch ihre internationalen Standards in Packaging Technologies, MillerEntwicklungsmärkte mitbringen Coors, PepsiCo, Procter & Gamble, oder sich bei Betrieb und Instand- Pro Mach und natürlich B&R. Die haltung von Verpackungslinien auf OMAC hat ihre von Nestlé auf der

PACK EXPO 2012 vorgestellte Demo-Einheit auf Einladung der UCIMA im Juni auf der europäischen Verpackungsfachmesse Packology Rimini iin Ri i ausgestellt. Der OMACVorsitzende Dr. Bryan Griffen von Nestlé führte Packology-Besuchern vor, wie vier verschiedene Automatisierungshersteller einschließlich

B&R mit einer PackML-Implementierung vier Maschinenmodule über Ethernet koordinieren. Die Demo verfügt über ein Zuführungsmodul, ein Bildverarbeitungsmodul, ein Präsentationsmodul und ein Ausrichtungsmodul mit einem von B&R gesteuerten Roboter. 2 Informationen zu OMAC: www.omac.org oder B&R: www.br-automation.com


LOGISTIK

Die richtige Palette Die Firma Gottschligg hat im letzten Jahr investiert und ihre Geschäftstätigkeit auch in Indien (New Delhi) und Russland (Khabarovsk) aufgenommen. KOMPACK sprach mit Mag. Andrea Michelfeit/geschäftsführende Gesellschafterin über die Expansion und deren Hintergründe: KOMPACK: Wie kam eigentlich die Idee, nach Russland und Indien zu expandieren? Mag. Michelfeit: In Indien war es wie immer … von einem unserer richtungsgebenden Kunden. Allerdings war allen Beteiligten klar, dass wir hier einen langen Weg zu gehen hatten, um die unsere Firma kennzeichnenden Qualitätsvorgaben verlässlich umzusetzen. Dies ist uns jetzt auch mit österreichischen Logistik-Partnern in Indien gelungen. Russland, wo wir seit Mai zerti¿ziert sind, sehe ich als strategischen wichtigen Standort. Um auch den russischen Markt und die dortigen Werke europäischer Hersteller optimal bedienen zu können, haben wir neben den Standorten in Mittel- und Osteuropa sowie eben Indien diesen Standort eröffnet. KOMPACK: Damit wollen Sie Ihren Kunden auch die Chance geben, international alles aus einer Hand zu bekommen.

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Mag. Michelfeit: Die Vorgaben KOMPACK: Apropos langjährig der langjährigen richtungsge- – nächstes Jahr gibt es ja ein Jubibenden Kunden – mehrere deutsche läum. Premium-Hersteller und Global Players - sind eindeutig: zuverläsMag. Michelfeit: Ja, nicht nur sige Bereitstellung bewährter La- eines – die Firma wird 40 Jahre, dungsträger für die Teileversorgung was uns in der heutigen Zeit nadurch Zulieferer bis hin zur Mon- türlich stolz macht. Ich wiederum tage, für alle Fertigungstiefen und bin seit 30 Jahren in der Firma und Logistik-Stufen, Flexibilität bei gleichzeitig freuen wir uns seit 30 der Anpassung an die lokale Infra- Jahren Lieferant bei MAN zu sein struktur, kurze Entwicklungszeiten und bei BMW seit 20 Jahren! und schnelle Lösungen in zeitkritischen Prozessen - mit stets ausreiKOMPACK: Sie werden also aus chendem Potenzial für Serienliefe- dem Feiern nicht herauskommen. rungen sowie umfassende Beratung vom Konzept über die Entwicklung Mag. Michelfeit: Ja, dabei dürfen bis hin zur Serienreife für speziali- wir aber nicht übersehen, uns stetig sierte Sonderlösungen - und das al- weiterzuentwickeln. So haben wir les international. in den letzten Jahren viel in unseUnsere Kunden wissen, dass wir re IT-Sicherheit investiert – dies stets bemüht sind, überall (an all war auch von den Kunden so geunseren Standorten) alles richtig wünscht. Gleichzeitig haben wir zu machen. Wir machen Behälter, das Managementsystem harmonidie funktionieren – das ist, ganz siert. Aber auch auf äu ere EinÀüseinfach gesagt, unsere Aufgabe. se muss man acht geben. Unsere langjährigen Kunden sind natürlich froh, so einen Partner inKOMPACK: Sprechen Sie hier eiternational auch vor Ort zu haben. ne Situation bewusst an?

Mag. Michelfeit: Schauen Sie sich zum Beispiel die Holzverknappung an, die sich durch die verschiedensten Biomasseprojekte ergeben hat – oder die aktuelle Diskussion über die richtige Palette. KOMPACK: Die richtige Palette? Mag. Michelfeit: Ich meine damit die Diskussion zwischen den Bahnen und der deutschen EPAL über die Kennzeichnung genormter und tauschfähiger Paletten. Nachdem vor Jahrzehnten dank einer einheitliche genormten Palette der internationale Tauschpool gelungen ist, und es auch der Marken- und Produktpiraterie schwer gemacht wurde, ist gerade wieder eine Diskussion im Gange.. Wir sagen, uns ist die Diskussion zwar nicht egal weil sie der Branche schadet, wir können mit unseren Paletten aber alle regelkonform bedienen. KOMPACK: Sie glauben, die Diskussion schadet?


LOGISTIK

Mag. Michelfeit: Natürlich, das Problem ist, wenn sich ein Standortverwender nicht mehr auskennt. Es kann da unbeabsichtigt zu Ausfallsklagen kommen – etc. Die Palette ist damit in Diskussion und das ist für die Branche allgemein schlecht. Für mich ist klar – wenn eine Palette richtig hergestellt wurde, sollte international eine Kennzeichnung reichen. Wie auch immer - wir müssen eine Lösung für unsere Kunden ¿nden, wie wir das Ma auch in Indien beweisen. KOMPACK: Mit den Gitterboxen? Mag. Michelfeit: Richtig - GOTTSCHLIGG war bereits 1978 die erste Firma, die von den ÖBB zum Import von EUR Tauschpaletten zugelassen wurde. Nunmehr wurde von den ÖBB ein Produktionsstandort in Indien zur Fertigung von genormten Gitterboxen ( EUR Tauschboxpaletten nach UIC-Norm 435.3) für GOTTSCHLIGG freigegeben. Diese Fertigung bietet den Kunden von GOTTSCHLIGG nunmehr die Möglichkeit, Komponenten aus Indien in fabriksneuen

tauschfähigen EUR Gitterboxen nach Europa zu versenden und somit den erheblichen Aufwand für die Beschaffung und Entsorgung von Einweg-Verpackungen zu vermeiden. KOMPACK: Da wir nochmals in Indien gelandet sind – wo sehen Sie eigentlich die interessantesten Aspekte im indischen und russischen Markt? Mag. Michelfeit: Indien ist ganz einfach interessant – hier passiert jetzt alles, was hier in den letzten Jahrzehnten passiert ist, allerdings im Zeitraffer. In Russland sehe ich einen großen Bedarf – denken Sie an die Automobilindustrie – hier gibt es echte Zulieferprobleme. Hier wird man ernsthaft gebraucht und dieser Herausforderung stellen wir uns natürlich gerne.

unbedingt will, dass meine Mitarbeiter die selben Fehler machen wie ich, haben wir unsere Arbeitsplätze bis hin zu den Autos analysieren lassen – und dann reagiert – richtige Sessel etc. Zusätzlich kommen auch zwei Physiotherapeutinnen zu uns, die richtiges Sitzen, Heben etc. lehren. Ich bin mir sicher, dass zufriedene und gesunde Mitarbeiter die besseren Mitarbeiter sind – deswegen gibt es bei uns auch immer

einen BIO-Obstkorb – und die Mitarbeiter nehmen dies gerne an. KOMPACK: Danke für das Gespräch

Mehr unter: www. http://www.gottschligg.com

KOMPACK: Gibt es auch hier am Standort Neuerungen? Mag. Michelfeit: Ja, allerdings nicht nur hier – sehen Sie, ich habe jahrelang gearbeitet ohne auf meinen Rücken zu achten – da ich nicht

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INTERNATIONAL

Investitionskurs wird fortgesetzt

INTERVIEW

Cord Prinzhorn ist seit 2007 als CFO der Prinzhorn Holding operativ und strategisch maĂ&#x;geblich fĂźr das Unternehmen verantwortlich und seit 20. Juni 2013 als GeschäftsfĂźhrer der Prinzhorn Holding und als CEO der Unternehmensgruppe tätig. KOMPACK sprach mit Cord Prinzhorn Ăźber den Markt und die aktuellsten Investitionen in der Gruppe: Die in Familienbesitz befindliche Prinzhorn Holding mit Hauptsitz bei Wien strukturiert sich in drei Divisionen: Hamburger Recycling Group (Altpapier-Sammlung und -Handel), Hamburger Containerboard (Produktion von Wellpapperohpapieren) und Dunapack Packaging (Wellpappe-VerpackungslĂśsungen).

KOMPACK: Die Gruppe hat gerade im Verpackungsbereich in den letzten Jahren auch stark in Ă–sterreich investiert.

Cord Prinzhorn: Ja, das war fĂźr unsere Kunden auch sehr wichtig. Die Investitionen sichern hohe Flexibilität in der Produktion und damit die Servicequalität fĂźr die vielfältigen KundenbedĂźrfnisse und erlauben die Herstellung weiterer hochtechnisch bedruckter Produkte. Mit der Investition von rund 30 Millionen Euro in StraĂ&#x;walchen haben wir den Betrieb vergrĂśĂ&#x;ert und neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit unserer Leistungsfähigkeit an diesem Standort sind wir an unsere Grenzen gestoĂ&#x;en – gerade damit die Lieferzeiten nicht explodieren, haben wir hier in eine neue Hochleistungs-Wellpappeanlage (2,8 m) und vier Druck- und Stanzlinien investiert. In den vergangenen Jahren ist Dunapack Mosburger durch konsequente Kundenorientierung und hochwertige Produktionsqualität der Aufstieg zur MarktfĂźhrerschaft in Ă–sterreich gelungen – damit dies auch so bleibt, haben wir auch in Wien 7,5 Millionen Euro investiert. Damit kĂśnnen wir 24 Millionen Quadratmeter mehr produzieren als bisher – was unsere 505 Mitarbeiter in Ă–sterreich im Packagingbereich natĂźrlich stolz macht. KOMPACK: Aber auch international war die Gruppe nicht untätig.

Cord Prinzhorn: Ja, wir haben in Spremberg, ganz im Sinne der Nachhaltigkeit ein Ersatzbrennstoff-Kraftwerk erĂśffnet, ein neues Wellpappenwerk in der Ukraine erĂśffnet und drei Well10

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pappenwerke in der TĂźrkei gekauft. Mit einem Produktionsvolumen von 320 Mio. m2 Wellpappe und einem Marktanteil von 10% ist die Firma die Nummer vier auf dem tĂźrkischen Wellpappemarkt. Nebenbei seren Heimatmärkten Ă–sterreich, produzieren wir dort auch 180.000 Deutschland und Ungarn bereits t eigenes Containerboard auf Alt- in Rumänien, Bulgarien, Kroatien, SDSLHUEDVLV Ă„'HQWDĂş $PEDODMÂł ZDU Polen und der Ukraine (hier wurmit seinen drei Divisionen – Re- den heuer 38 Millionen investiert cycling (Sammeln und Handel von – die Dunapack Tavria produziert Altpapier), Containerboard sowie mit einer modernen 2,5 m breiten Wellpappeverpackungen auch ähn- Wellpappenanlage von BHS und lich strukturiert die Prinzhorn Hol- mehreren Flachbett- und Rotationsding und passt damit hervorragend stanzen mit Mehrfarbendruckwerzu unserer Unternehmensgruppe. ken maĂ&#x;geschneiderte WellpappeDer Kreislaufgedanke ist fĂźr mich Verpackungen, insbesondere fĂźr sehr wichtig. Mit unserer Gruppe die Lebensmittelindustrie und den dienen wir auch der Umwelt indem Agrarsektor) stark verankert. Die wachsenden Märkte in Ostwir resourcenschonend den Rohstoff wiederverwerten kĂśnnen, den europa sind Kernziel fĂźr unsere Kunden; so kĂśnnen wir mit ihnen wir sammeln. Stolz sind wir allgemein auch mitwachsen und verstärkt auch vor auf unsere Sammelleistung, die Ort hochwertige und maĂ&#x;geschneiseit 2007 von 70.000 Tonnen auf derte VerpackungslĂśsungen anbie240.000 Tonnen gestiegen ist. ten. Unsere Investitionen haben Stolz sind wir natĂźrlich auch auf wir sehr gezielt durchgefĂźhrt – es unsere Qualitäts- und Produktviel- macht ganz einfach nur Sinn dort zu falt, die wir unseren Kunden aus investieren, wo man auch Ăźberzeugt Recyclingmaterial anbieten kĂśn- ist, dass mit dieser Investition auch nen. Prinzipiell sind wir neben un- richtig gearbeitet werden kann. Die

Kombination unserer gut ausgebildeten Mitarbeiter und der hochqualitativen Maschinen ergeben erst die richtige Kombination, um am Markt bestehen zu kĂśnnen. Wir dĂźrIHQ MD DXFK QLH YHUJHVVHQ ZLU KDEHQ MD NHLQ 1LVFKHQSURGXNW XQG N|QQHQ damit nur durch Hochwertigkeit punkten. Deswegen haben wir auch in Ă–sterreich investiert und werden auch in Deutschland weiter investieren. KOMPACK: Neben den stabilen Märkten sehen Sie in Osteuropa nach wie vor wachsende Märkte? Cord Prinzhorn: Ja, gerade in der TĂźrkei und in der Ukraine sehe ich einen nachhaltig wachsenden Markt. In diesen fruchtbaren Ländern gehen hochwertige Produkte zukĂźnftig vor allem in den Export – und dafĂźr werden Wellpappeverpackungen eingesetzt, die auch immer hochwertiger werden. Der Trend zu immer hochwertigeren Verpackungen ist sowieso seit Jahren anhaltend und gerade die Wellpappe kann hier unseren Kunden helfen. KOMPACK: Inwiefern? Cord Prinzhorn: Die Marketingfähigkeit von Papier erlaubt es auch in Ăźberschaubaren GrĂśĂ&#x;en sich besser zu positionieren. Man kann hier mit der Verpackung eben viel machen – ein gutes Beispiel sind sicher Produkte wie Käse oder Milch, die mittlerweile in unseren Twin Boxen angeboten werden – vor einigen Jahren war dies noch nicht so. Unsere Dienstleistung besteht MD DXFK GDULQ PLW QDFKKDOtigen, hochwertig bedruckten Verpackungen die Produkte unserer Kunden in das richtige Bild zu setzen. Bei uns ist alles darauf ausgerichtet, ein innovativer Qualitätslieferant mit hoher Kundenorientierung zu sein. Dabei sind wir auch stolz, dass unsere drei Unternehmensgruppen unabhängig voneinander 3 erfolgreiche Marken sind. Alle drei stellen sich permanent erfolgreich dem Wettbewerb auch innerhalb der 3 Divisionen. KOMPACK: Danke fĂźr das Gespräch! 3


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LOGISTIK

VSL erweitert Produktportfolio Mit 01 Juli 2013 ßbernahm die Firma VSL Mehrwegverpackungssysteme das gesamte Produktportfolio im Verpackungssegment, samt zugehÜrigen Produktionseinheiten von der Firma Leidel GmbH. Ladungsträger, Fachwerke, Zwischenlagen, Stanzteile aus HKP Material, Verpackungsnetze in Schlauchform (und auch Zuschnitte) werden im ehemaligen LEIDEL Werk hergestellt. Namhafte Firmen im Automobil- sowie automobilen Zulieferbereich werden von diesem Werk beliefert.

produziert in seinem Hauptwerk in Biedermannsdorf VSL DXI P 3URGXNWLRQVĂ€lFKH

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VFKDXPWHFKQLVFKH 3URGXNWH I U GHQ LQGXVWULHOOHQ (LQVDW] PLW GHU %HKlOWHU XQG .RIIHUSURGXNWLRQ ZLUG auf diesem Standort das Produktsortiment abgerundet. Mit moderner :DVVHUVWUDKO 6WDQ] XQG )UlVWHFKnologie werden an diesem Standort Neues Logistikzentrum NXQGHQVSH]LÂżVFKH /|VXQJHQ HQWZL- Ă„8QVHU QHXHV /RJLVWLN]HQWUXP LQ FNHOW XQG SURGX]LHUW 6HLW NXU]HP *XQWUDPVGRUI LVW GDEHL HLQ ZLFKOlXIW LQ GLHVHP :HUN HLQ $UL]RQD WLJHU XQWHUVW W]HQGHU )DNWRU JHZRU)ODFKEHWW 'LJLWDOGUXFNHU .20- GHQ GD XQVHUH /DJHUNDSD]LWlWHQ LQ 3$&. EHULFKWHWH PLW GHP 6FKlX- %LHGHUPDQQVGRUI QLFKW PHKU DXVPH .RIIHU RGHU DQGHUH :HUNVVW FN- UHLFKHQG ZDUHQ EHGLQJW GXUFK GHQ WUlJHU LQ )RWRTXDOLWlW QDFK .XQGHQ- VWlQGLJHQ :DFKVWXPVNXUV GHU OHW]DQIRUGHUXQJ EHGUXFNW ZHUGHQ WHQ -DKUHÂł HUOlXWHUW *HVFKlIWVI KUHU 0LFKDHO /RUHQ] Ă„%LV ]X 3DOHWWHQ 6WHOOSOlW]H KDEHQ ZLU LQ *XQFlexibilität Ă„2E (LQ]HOVW FNH RGHU 6HULHQSUR- WUDPVGRUI ]XU 9HUI JXQJ HLQ ZHLGXNWLRQHQ ZLU WUDFKWHQ XQVHUHQ WHUHU 6FKULWW LQ GLH 5LFKWXQJ XQVHUH (LQH QHXH /RJLVWLNVRIWZDUH VWHXHUW .XQGHQ HLQ OHLVWXQJVIlKLJHV 3DNHW .XQGHQ Ă„-XVW LQ WLPHÂł ]X EHOLHIHUQ GDQQ DXWRPDWLVFK GHQ :DUHQĂ€XVV

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Speedpack

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INTERNATIONAL

Jungwinzerinnen-Kalender

Der Jungwinzerinnen-Kalender ging heuer in die 11. Auflage. Als „Kalender-Paten“ fungierten die TV KĂśche Andy Wojta und Alex Fankhauser. Die beiden staunten nicht schlecht Ăźber die Auswahl an Models, als es zum Fotoshooting ging. Bei der offiziellen Präsentation - diese Woche - bei Ulrich Etiketten (wie schon im letzten Jahr wieder der Gastgeber bei der Kalenderpräsentation) sorgten die zwei KĂśche fĂźr gute Laune.

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Prominenz

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INNOVATION

Der neue Kantenschutz

Einer der erfolgreichsten Leimholz- und Schnittholzanbieter Schwachstelle „So haben wir mit der Zeit, so glaube Europas, die Firma Mosser Leimholz GmbH setzt seit Jahren nicht nur bei seinen Produkten auf Top-Qualität sondern ich, eine optisch schöne und sichere Verpackung für unsere Produkte versucht diese auch bei der Verpackung seiner Produkte entwickelt. Ein Problem gab es alzu erreichen. Deswegen werden vorhandene Lösungen lerdings leider ab und zu mit den ständig hinterfragt und mit Hilfe langjähriger Partner nach eingesetzten Kantenschutzwinkeln – noch effizienteren und besseren Lösungen gesucht.

„W

obei wir bei unserer Ver- „Schon vor Jahren, als es praktisch packung nicht nur auf die keine Vorschriften dafür gab, wie Optik schauen, die, wie Holz am LKW richtig gesichert gewir alle wissen, immer wichtiger hört, haben wir gemeinsam mit der wird – auch unsere Kunden wollen Firma Duo Plast und dem ÖAMTC ein ordentlich verpacktes Produkt Untersuchungen durchgeführt um erhalten - sondern auch auf die Si- festzustellen, wie die ideale Lösung cherheit“, so Ing. Herbert Spahn. aussehen kann.“

sowohl an den Enden der Pakete als auch unten in der Mitte. Wir haben hier Kantenschutzwinkel aus Karton eingesetzt. Die fertigen Pakete sind aber auch oft der Witterung ausgesetzt – hier ist der Karton naturgemäß nicht immer resistent. Gerade auch der Kantenschutz in der Mitte der Produkte, der auch zum

Schutz beim Handling mit Staplern gedacht ist, hat hier nicht immer GLH ULFKWLJH 6WHL¿JNHLW EHLEHKDOWHQ können. Deswegen waren wir auf der Suche nach einer effektiven, ef¿]LHQWHQ XQG ZHQQ P|JOLFK DXFK kostengünstigen Lösung in diesem Bereich. Bei unserer Suche sprach ich auch mit unserem langjährigen Partner Bernhard Zoitl/Duo Plast competence&trading GmbH. Dieser hatte zwar nicht die richtige Antwort parat – versprach aber, sich für uns umzuhören.“

Lösung

„Wir haben hier zwei Lösungen gefunden. Für die lange Leiste (2m) kam ich mit einem Partner in Frankreich in Kontakt, der jetzt mit Hilfe einer speziellen Recyclingmaterialrezeptur aus Verbundstoff eine wasserresistente Lösung entworfen hat. Für den Kantenschutz an den Enden Zwei erhöhte Stege ... … und ein extra Gripp. der Pakete habe ich zwar eine asiatische Lösung gefunden, die mir aber noch verbesserungswürdig erschien um einen optimalen Reibungskoef¿]LHQWHQ ]X HUUHLFKHQ ,QQHQ KDEHQ wir den Kantenschutz eckig geWasserresistente Lösung mit Alternative aus dem asi- Der bisher verwendete macht, womit er direkt am Produkt spezieller Recyclingmaterialatischen Raum gewährte Kantenschutz kann DXÀLHJW XQG DX HQ KDEHQ ZLU ]ZHL rezeptur aus Verbundstoff keinen optimalen Schutz leider verrutschen erhöhte Stege angelegt, was das Verrutschen des Umreifungsbandes praktisch unmöglich macht. Genau dies war ja auch ein Problem bei dem Kartonkantenschutz. Zusätzlich haben wir die glatte Fläche mit einem Gripp versehen. Die ganze Verpackungslösung entspricht auch der DIN EN ISO 8295 (Bestimmung GHU 5HLEXQJVNRHI¿]LHQWHQ ³ VR Bernhard Zoitl. Interessant dabei ist sicher, dass bei der Umsetzung der Lösung die Firma ATTCO (www. attco.at)tatkräftig unterstützt hat. Gerade die Erfahrung im Automotivbereich war hier sehr hilfreich. So Es gibt vielfache Einsatzorte der hochwertigen Produkte der Firma Mosser Leimholz GmbH konnte ein Werkzeug gebaut werden (Form) welches jetzt in Lohnarbeit eingesetzt werden kann. Die jetzige Lösung, die auch allen gesetzlichen Anforderungen entspricht, kann somit in Europa produziert werden und das noch dazu günstiger als die gefundene Alternative aus dem asiatischen Raum. Was wieder einmal beweist was möglich ist, wenn verschiedene Partner am gleichen Zufriedene Strang ziehen und gemeinsam anaPartner: lysieren und entwickeln. 6 Ing. Herbert Mehr unter: www.mosser.at, Spahn und www.attco.at oder bei Fragen ein Bernhard Zoitl Mail an info@dpct.at 14

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Copyright Mosser Leimholz gmbH


ETIKETTEN

Bahnbrechende LĂśsung bei der Rollenetikettierung Der FMCG (fast moving consumer goods – schnelldrehende Produkte)-Markt entwickelt sich äuĂ&#x;erst schnell in einem sich stark wandelnden Umfeld. Heute positioniert sich Brigl & Bergmeister mit dem im Marktvergleich niedrigsten CO2-AusstoĂ&#x; und einem hervorragenden „Carbon Footprint“, sprich einer perfekten Ă–kobilanz der B&B-Produkte, als weltweit einer der fĂźhrenden Hersteller fĂźr Etiketten- und flexible Verpackungspapiere.

U

m den groĂ&#x;en Herausforderungen im Bereich der Papier(WLNHWWHQ XQG Ă€H[LEOHQ 9HUSDckungspapiere von Morgen Rechnung zu tragen, verstärkt B&B sukzessive seine Anstrengungen im Bereich der Innovation. Auf der „drinktec 2013“ präsentierte % % GLH EDKQEUHFKHQGH /|VXQJ I U GLH 5ROOHQHWLNHWWLHUXQJ GLH den neuen Kunden- und Konsumentenerwartungen entspricht XQG ]XGHP XPZHOWIUHXQGOLFK LVW

Umstieg leicht gemacht

0LW 1LNOD3(7 :(% *UDPP LVW dem innovativen Etikettenpapier-

KHUVWHOOHU %ULJO %HUJPHLVWHU HLQH %UDYRXUOHLVWXQJ JHOXQJHQ 0LW QXU *UDPP LVW 1LNOD3(7 :(% GDV /HLFKWJHwicht unter den EtikettenpapieUHQ 6SH]LHOO IÂ U GLH (WLNHWWLHUXQJ YRQ GHU 5ROOH HQWZLFNHOW VRUJW GDV QHXH 1LNOD3(7 :(% IÂ U HLQH GHXWOLFKH *HZLFKWVUHGXNWLRQ RKQH $EVWULFKH LQ GHU )XQNWLRQDOLWlW ]X KDEHQ 1HEHQ GHQ 0HKUZHUWHQ ZLH NXU]H ELRORJLVFKH $EEDX]HLWHQ 5HF\FOLQJIlKLJNHLW XQG |NRORJLVFKH 1DFKKDOWLJNHLW ELHWHW 1LNOD3(7 :(% GHQ EHVRQGHUHQ 9RUWHLO GDVV HV DXI GHQ JOHLFKHQ $QODJHQ ZLH GLH )ROL-

Auch bei der Standparty gab es eine gute Stimmung Schon jetzt vormerken: Von 19 03 - 21 03 2014 ďŹ ndet wieder die Etikettenkonferenz in Bad Hofgastein statt

enetikettierung gefahren werden kann. 7 Mehr Ăźber B&B einem der welt-

weit fßhrende Hersteller von (WLNHWWHQ XQG ÀH[LEOHQ 9HUSDFNXQJVSDSLHUHQ VHKHQ 6LH XQWHU www.brigl-bergmeister.com

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K

INTERVIEW

Kunststoffmarkt

Es ist wieder soweit: Die K in DĂźsseldorf geht dieser Tage Ăźber die BĂźhne. KOMPACK sprach vor der Messe mit Alexander Pitlik (Firma Gesell - die offizielle Vertretung der Messe DĂźsseldorf in Ă–sterreich) Ăźber den Kunststoffmarkt sowie Erwartungen in die Weltleitmesse.

KOMPACK: Prinzipiell zur Kunststoffbranche – wo sehen Sie hier die Wachstumsmärkte?

Alexander Pitlik: Wie in vielen Bereichen, kaum in Europa. Hier sehe ich noch am ehesten den russischen Markt, der kurze Zeit ins Stocken geraten ist, der sich aber jetzt wieder jetzt spĂźrbar wiederbelebt, wie wir auch schon während der heurigen interplastica feststellen konnten. Die groĂ&#x;en Wachstumsmärkte VLQG DEHU VLFKHU LQ $VLHQ ]X ÂżQGHQ Hier ist interessant, dass sich der Markt langsam aber sicher ändert. Firmen aus China, Indien oder Taiwan waren vor einigen Jahren noch reine Käufermärkte. Mittlerweile wollen Firmen aus diesen Ländern auch exportieren. Gerade deswegen verspĂźrt auch die K verstärktes Interesse von Firmen aus diesen Ländern sich auf der Weltleitmesse selbst zu präsentieren. Langfristig sehe ich auch Afrika und SĂźdamerika als Hoffnungsmärkte. KOMPACK: Wo sehen Sie die stärkste Innovationskraft?

ein wichtiges Innovationsthema GHU .XQVWVWRIÂżQGXVWULH $XV GLHsem Grund sind Printed Electronics auch auf der K ein Thema und werden ihr Zentrum im Pavillon Printed Electronics Products and Solutions haben. Dort haben sowohl Drucktechnologien als auch IXQNWLRQDOLVLHUWH 2EHUĂ€lFKHQ ZLH 5),' /|VXQJHQ Ă€H[LEOH 'LVSOD\V und OLEDs eine Plattform sich zu präsentieren.

Alexander Pitlik: Die sehe ich nach wie vor in Europa – das ist auch unsere Chance uns international nach wie vor durchzusetzen wie auch viele Ăśsterreichische Firmen seit Jahren beweisen. Das ist auch ein Grund, warum Ă–sterreich auf der K zu den Ländern mit den meisten Ausstellern gehĂśrt. KOMPACK: Zur Messe – das Messegelände ist wieder ausgebucht? Alexander Pitlik: Ja – die Weltleitmessen boomen nach wie vor und werden, glaube ich, eigentlich immer wichtiger. Bewiesen hat dies ja auch die letzte K in DĂźsseldorf – nach dem Krisenjahr 2009 hatten viele Bedenken, wie sich dies auf die Messe auswirken kann – das Ergebnis ist bekannt – 2010 war die beste K aller Zeiten. KOMPACK: Wo sehen Sie die aktuellsten Trends? Alexander Pitlik: Vielleicht kristallisiert sich ja während der Messe noch ein Trend heraus – vorab

KOMPACK: Neu auf der K ist auch der Science Campus.

sind es sicher zwei Themen. Auf der einen Seite Biokunststoffe: Biokunststoffe scheinen als Ergänzung und teilweise Alternative zu herkÜmmlichen Kunststoffen ein logischer und notwendiger Schritt fßr eine moderne und zukunftsgeULFKWHWH .XQVWVWRI¿QGXVWULH 'HVZHJHQ ¿QGHW DXFK DXI GHU . YRP 17. bis 19. Oktober das Bioplastics Business Breakfast (8 bis 12 Uhr) statt. Unabhängig davon ist dieses Thema ein eindeutiger Schwerpunkt auf vielen Messeständen. Ein zweites wichtiges Thema nicht nur in der Kunststoff- sondern auch in der Verpackungsindustrie kommt aus dem Bereich der Drucktechnologie. Gedruckte Elektronik ist

Alexander Pitlik: Ja, in Halle 7.0 des Dßsseldorfer Messegeländes präsentieren erstmals räumlich zusammengefßhrt 16 Hochschulen, Institute und Fachagenturen zukunftsweisende Technologien und stellen Antworten und LÜsungen fßr zentrale Fragen der Kunststoffund Kautschuktechnologie vor. KOMPACK: Gibt es noch eine Besonderheit fßr die Besucher der Messe? Alexander Pitlik: Besonders erwähnenswert ist sicher die eigene APP der Messe, die den Besuch erleichtern wird. KOMPACK: Danke fßr das Gespräch. 8

Präsentation des neuen Schauraums Bei der diesjährigen Hausmesse präsentierte Expresso in Wien neben seinem neuen Katalog, der ab sofort auch angefordert werden kann, auch seine erweiterte Angebotspalette.

S

o gibt es jetzt neben den bekannten Transporthilfen der Firma auch Werkschränke, Werkbänke sowie Garderobenschränke. Zu den hochwertigen Produkten von Expresso sind ausschlieĂ&#x;lich Erzeugnisse aus deutscher und skandinavischer Produktion ins Programm aufgenommen worden. Passend zu den BĂźroein-

16

5 sÂŹ ÂŹ

richtungen wurde auch gleich gezeigt, wie rasch und einfach diese transportiert werden kĂśnnen. Mehr Ăźber die Neuigkeiten der Firma, die im FrĂźhjahr das Lager vergĂśĂ&#x;ert und einen Schauraum eingerichtet hat, sehen Sie auch auf der neu gestalteten Homepage: 9 www.expresso.at


FACHPACK

FachPack 2013

In entspannter Atmosphäre genossen 34.598 Verpackungsprofis die NĂźrnberger FachPack. DafĂźr sorgten 1.440 Aussteller auf gleicher Fläche wie im Vorjahr (ca. 54.000 m² netto) mit Produkten und Dienstleistungen rund um Verpackung, Technik, Veredelung und Logistik. Rolf Keller, Mitglied der NĂźrnbergMesse-Geschäftsleitung: â€žĂœberraschend fĂźr uns: Der hohe Anteil von Entscheidern, zuletzt 85 %, stieg auf beeindruckende 90 %. Fast jeder fĂźnfte Besucher ist Mitglied der Geschäftsleitung – ein Ăźberzeugendes Qualitätskriterium der FachPack.“

ÂżNDQW ZDV GLH YLHOHQ Investitionsanfragen erklärt.“ Das Ranking der besuchenden Branchen liest sich wie folgt: Druck/Papier/Pappe, Nahrung/ Genuss, Dienstleister, Kunststoff, Chemie, Maschinenbau, Pharma/Kosmetik, Elektrogeräte und Komponenten, Verpackungslols eine der wichgistik und Lohnverpacker, Metallverarbeitung, tigsten europäAutomobilzulieferer sowie KonsumgĂźter. ischen Fachmessen Der durchschnittliche FachPack-Besucher ist fĂźr Verpackung männlich (gut 77 %), verweilt 1,2 Tage auf der zieht die FachPack Messe und schenkt sein Hauptinteresse Packimmer mehr Verpastoffen und Packmitteln (mehr als die Hälfte) ckungsspezialisten sowie Verpackungsmaschinen (weit Ăźber ein aus den NachbarPhoto: NĂźrnberg Messe Drittel). Jeweils rund ein Viertel der Besucher ländern an. 21 % internationale Gäste – vor allem aus Ă–ster- interessiert sich fĂźr Verpackungsdruck und -verreich, der Tschechischen Republik, der Schweiz, edelung, Maschinen und Geräte aus der Verpaden Niederlanden, Italien und Polen – nutzten ckungsperipherie, Verpackungslogistik sowie die drei Messetage zur Information. Heiko Wen- Packhilfsmittel, 16 % fĂźr Kennzeichnungs- und ka, Verkaufsleiter Illig Maschinenbau GmbH & Markierungstechnik sowie 9 % fĂźr DienstleiCo. KG, Heilbronn (D): „Vor allem bei Verpa- stungen (Mehrfachnennungen). Fast zwei Dritckungsmaschinen fĂźr den Food- und Nonfood- tel haben ihren Messebesuch vorbereitet und Bereich standen in NĂźrnberg alle Zeichen auf In- meist im Internet gezielt nach Ausstellern oder vestition. Zahlreiche konkrete Angebote wurden Produkten gesucht. Wie im Vorjahr sind fast alle angefragt. Noch nie hatten wir so viele polnische Besucher (95 %) mit dem Angebot der FachPack Kunden am Stand. Vermisst haben wir allerdings zufrieden. Teile der Automobilzulieferer.“ „Das belegen die Befragungsergebnisse eines unabhängigen In- Forum PackBox stituts“, bestätigt Heike Slotta, NĂźrnbergMesse- Die kurzweilige Info-Mischung aus sämtlichen Veranstaltungsleiterin. „Die Automobilzulieferer Bereichen der Prozesskette Verpackung kam stehen derzeit auf der Bremse. Wir spĂźren auch, auch im zweiten Jahr bestens an: 3.635 interesdass die Lohnverpackung in Ăśstliche Richtung sierte ZuhĂśrer, das sind nochmal gut 1.000 mehr zieht. als letztes Jahr, verweilten gern im stylishen FoMit noch stärkerer Präsenz glänzten die Be- rum. 10 reiche Druck/Papier/Pappe und Chemie. Der An- Mehr Ăźber die Neuigkeiten sehen Sie auf den teil der Fachleute aus Verkauf/Vertrieb stieg signi- Folgeseiten oder unter: www.fachpack.de

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Die sichere Transportverpackung Vielen Firmen ist die Firma Rondo Ganahl bestens bekannt durch ihre hochwertig bedruckten Verkaufsverpackungen sowie Aufsehen erregende Displays. Damit hat die Firma ja auch wieder beim heurigen emballissimo punkten kÜnnen und neben einigen Nominierungen auch mit dem Schlumberger Display gewonnen. uf der FachPack waren aber auch die sicheren und attraktiven Transportverpackungen der A Firma zu sehen. Neben den vielseitigen VerpackungslÜsungen war während der Messe natßrlich auch die neueste Investition der Firma ein Thema, die nächstes Jahr in Betrieb genommen wird (KOMPACK berichtete). 11 Mehr unter: www.rondo-ganahl.at

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FACHPACK

Erfolgreiches Geschäftsjahr erwartet Von einem bisher sehr erfolgreich verlaufenden Geschäftsjahr berichteten Hans-Joachim Boekstegers, CEO der Multivac Sepp Haggenmßller GmbH & Co. KG, und CTO Guido Spix anlässlich einer Pressekonferenz, die am 24. September im Rahmen der diesjährigen FachPack stattfand. Die weltweit ßber 3.800 Mitarbeiter beschäftigende, mit Hauptsitz im deutschen Wolfertschwenden ansässige Unternehmensgruppe rechnet damit, Ende 2013 ein rund 10-prozentiges Umsatzplus erzielt zu haben.

D

amit werden die ErlĂśse des 40 Millionen Konzerns aller Voraussicht 'LH LQWHUQDWLRQDO JHWlWLJWHQ ,QYHnach die 700-Mio.-Euro-Mar- stitionen erreichten 2013 eine Geke Ăźberschreiten (2012: 674,4 Mio. samtsumme von Ăźber 40 Mio. EuEuro). Auf die deutsche Mutter- UR $P 6WDPPVLW] LP ED\HULVFKHQ ÂżUPD PLW %HVFKlIWLJWHQ HQW- $OOJlX ZXUGH LQ GLHVHP -DKU HLQ fallen davon Ăźber 300 Mio. Euro TP JUR‰HV 7UDLQLQJV XQG (2012: 284,6 Mio. Euro). Die Zu- ,QQRYDWLRQV]HQWUXP LQ %HWULHE JHZlFKVH VHLHQ YRU DOOHP DXI 6WHL- QRPPHQ GDV QLFKW QXU 6FKXOXQJHQ JHUXQJHQ EHL .H\ $FFRXQWV DEHU dient, sondern in dem auch MusterDXFK DXI SRVLWLYH (QWZLFNOXQJHQ SDFNXQJHQ KHUJHVWHOOW +33 7HVWV ]XP %HLVSLHO LP QRUGDPHULND- +LJK 3UHVVXUH 3URFHVVLQJ VRZLH nischen Markt zurĂźckzufĂźhren. )RRG E]Z 9HUSDFNXQJVDQDO\VHQ GXUFKJHI KUW XQG .RQ]HSWH HQWZLckelt werden. 115 Länder 'LH 8QWHUQHKPHQVJUXSSH LVW LQ /lQGHUQ DNWLY ZREHL VLH LQ PHKU DOV Neuheiten 6WDDWHQ PLW HLJHQHQ 1LHGHUODV- 'LH ,QQRYDWLRQVVWlUNH GHV .RQVXQJHQ E]Z 9HUWUHWXQJHQ SUlVHQW ]HUQV GHVVHQ 3URGXNWSRUWIROLR LVW 1HXH 'HSHQGDQFHQ Âą 7RFKWHU- LQVEHVRQGHUH 7LHI]LHK 9HUSDJHVHOOVFKDIWHQ RGHU 9HUNDXIVE URV FNXQJVPDVFKLQHQ 7UD\VHDOHU JLEW HV X D LQ GHU 'RPLQLNDQLVFKHQ Kammerbandmaschinen, Etikettie5HSXEOLN +RQJNRQJ 1DPLELD UHU 4XDOLWlWVNRQWUROOV\VWHPH XQG 7KDLODQG DXI GHQ 3KLOLSSLQHQ LQ $XWRPDWLVLHUXQJVO|VXQJHQ XPIDVVW 8UXJXD\ XQG VRJDU DXI 0DXULWLXV dokumentieren durchschnittlich In China sind erste MaĂ&#x;nahmen zu 3DWHQWH SUR -DKU 6R QLPPW HV HLQHU HLJHQHQ )HUWLJXQJVVWlWWH HLQ- QLFKW ZXQGHU GDVV DXI GHU )DFKJHOHLWHW 3DFN ]DKOUHLFKH 1HXKHLWHQ DXVJH-

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5 sÂŹ ÂŹ

Freuen sich ßber einer sehr positiven Geschäftsverlauf in 2013: Hans-Joachim Boekstegers (links), CEO der Multivac Sepp Haggenmßller GmbH & Co. KG, und Guido Spix, CTO der Unternehmensgruppe. VWHOOW ZXUGHQ ZHQQ DXFK HLQLJH 7RFKWHUXQWHUQHKPHQV 0XOWLYDF ([SRQDWH EHUHLWV YRU HLQLJHQ 0R- 0DUNLQJ ,QVSHFWLRQ VRZLH GHVVHQ QDWHQ DXI GHU ,))$ LQ )UDQNIXUW 2EHQ 8QWHQ (WLNHWWLHUHU 05 Main zu sehen waren. Dies trifft demonstriert. ]XP %HLVSLHO DXI GHQ 7UD\VHDOHU 7 600 zu. Die in Rahmenbauweise End-to-end-Tiefziehverpackungslinie DXVJHI KUWH YROODXWRPDWLVFKH $Q- (LQ ZHLWHUHV +LJKOLJKW DXI GHP ODJH PLW HLQHU IRUPDWDEKlQJLJHQ ZHLWUlXPLJHQ 0HVVHVWDQG LQ +DOOH /HLVWXQJ YRQ ELV ]X 6FKDOHQ VWHOOWH HLQH (QG WR HQG 7LHI]LHKSUR 0LQXWH ZXUGH LQ 1 UQEHUJ DO- YHUSDFNXQJVOLQLH PLW GHP +RFKOHLOHUGLQJV HUVWPDOV LQ .RPELQDWLRQ VWXQJVPRGHOO 5 DOV +HU]VW FN PLW GHP QHXHQ YRUKDQJORVHQ 5|QW- GDU GDV PLW HLQHU HQHUJLHHI¿]LHQWHQ JHQLQVSHNWLRQVV\VWHP 05 GHV 9DNXXPSXPSH 093 DXVJHVWDWWHW LVW ,Q GLH /LQLH LQWHJULHUW war ebenfalls der Multi-Robot H 240 mit zwei Vier-Achs-Robotern GHV 7\SV +5 XQG GHP 9LVLRQ 6\VWHP 096 =XGHP ZDU GLH 7LHI]LHKYHUSDFNXQJVPDVFKLQH PLW ]ZHL 0DUNLQJ ,QVSHFWLRQ ,QQRvationen bestßckt. Dabei handelte HV VLFK ]XP HLQHQ XP GHQ 6LHJHOnahtscanner MR 842, der die QuaOLWlW GHU 6LHJHOQlKWH GLUHNW LP 9HUSDFNXQJVSUR]HVV SU IW XQG ]XP anderen um den QuerbahnetikettieUHU 05 GHU GLH .HQQ]HLFKQXQJ unmittelbar am Etikettenspender kontrolliert. 12 (Autor: Bernd Neumann) Mehr unter: www.multivac.at

Fotos: Kimberly Wittlieb

Als Neuheit wurde auf der FachPack u.a. der Traysealer T 600 in Kombination mit dem RÜntgeninspektionssystem MR 812 und dem Etikettierer MR 335 von Multivac Marking & Inspection präsentiert.


FACHPACK

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Nach rund eineinhalb Jahren Entwicklungsarbeit zeigte die KIGA GmbH zur FachPack erstmals eine neue Lösung, die KIGAvivo ®. Die KIGAvivo ist eine besonders leistungsstarke Palette für den besonderen Transport von Produkten. Je nach den Anforderungen gibt es verschiedene Ausführungen der Palette.

ie Palette, die im Hochregalbis zu 1.500 kg trägt, Dgibtlager es besonders ökologisch als KIGAvivo® ECO aus recyceltem, wiederverwertbarem Kunststoff. Die KIGAvivo® ist in grau und

von Elektronikprodukten wiederum gibt es die KIGAvivo® auch aus ESD-sicherem Kunst- stoff (ESD=electrostatic dischar- ge). Natürlich gibt es die Paletten auch ausgestattet mit einem RFID-Transponder. Die einteilig hergestellten Paletten (es gibt weder Schweißnähte noch Schrauben) sind auf Wunsch auch mit seitlicher AntiRutsch- Kante und Eisenverstärkung erhältlich. 13 Mehr unter: www.kiga-gmbh.de

schwarz erhältlich. Für den Lebensmittel- und Pharma-bereich wurde die KIGAvivo® FOOD aus Neukunststoff entwickelt und entspricht höchsten Hygienestandards. Für den sicheren Transport

Unternehmensgruppe präsentiert gemeinsam Die Offsetdruckerei Schwarzach aus Vorarlberg präsentierte sich an der diesjährigen FachPack gemeinsam mit weiteren Mitgliedern aus der Unternehmensgruppe - den Tochterunternehmen Neluplast/Deutschland und Transilvania Pack&Print/Rumänien. Damit konnte man sich am Stand nicht nur über das Wissen zum veränderlichen Markt in der Faltschachtelbranche informieren.

ie Offsetdruckerei Schwarzach, deren Produkte auch schon Dmehrfach bei Desingpreisen punk-

ten konnten, ist stets bemüht mit mit den richtigen Materialkombinationen den perfekten StyleMix je nach Kundenwunsch zu realisieren. Egal ob diese auf der Suche nach luxuriösem Glamour oder zurückhaltender Noblesse liegt. „Wir sehen uns als lebendiges Instrument der Marken-Strategie unserer Kunden. Unser Knowhow bauen wir kontinuierlich aus und machen es für unsere Partner nutzbar,“ so der einstimmige Tenor der Geschäftsführer. Zur Umsetzung kommen die verschiedensten Ver-

fahrenstechniken zum Einsatz wie Offsetdruck konventionell mit Acryllack, Offsetdruck UV, InlineDrucken (Vorder- und Rückseite in einem Arbeitsgang mehrfarbig bedrucken), Heißfolienprägen im Inline-Verfahren, in einem Arbeitsgang sowie Hoch-, Tiefund Strukturprägen. Aktuell wurde gerade in eine Roland 700 mit sieben Farbwerken, Lackwerk, InlineColour Pilot, Inline Inspektor 2.0 mit PDF-Kontrolle und neuer High-

speed-Logistik investiert (KOMPACK berichtete)

Neluplast Tiefzieh-Technik GmbH

Die Produktpalette der Neluplast erstreckt sich über die Bereiche nelufood, nelu-cheese und nelu-plast. Im Kartonbereich (nelu-cheese) werden Runddosen gezogen und gewickelt, die überwiegend für den europäischen Käsemarkt bestimmt sind. Der Kunststoffsektor (nelu-food und nelu-plast) bedient die Lebensmittelindustrie, die Spiele-Industrie, sowie

verschiedene Kunden im Bereich Kosmetik, Technik, Automobilzulieferer und angrenzende Branchen. Das gemeinsame Know-How kann natürlich ideal für die richtigen Kundenlösungen eingesetzt werden. „Zur Kommunikation wird auch das Datos Datenmanagement genutzt womit für alle ein Zugriff über den Server möglich ist“ so Ing. Eduard Fischer während der Messe. 14 Mehr unter: www.tpp.ro, www.neluplast.de oder www.offset.at

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Verschließmaschine ohne Elektronik Neben den neusten Tubendesings der Laminattuben die seit rund zwei Jahren in Kufstein produziert werden (aufgrund der guten Auftragslage wurde bereits in eine zweite Fertigungslinie investiert) war auf der FachPack neben dem heuer veröffetnlichten Nachhaltigkeitsbericht (KOMPACK berichtete) die AIR LOCK 500 Verschließmaschine für Metallverpackungen das Highlight am Messestand der Pirlo/ Reichsfeld Gruppe. Das neue AirLock-System basiert auf einer rein pneumatischen Steuerung und ist somit bestens für den Einsatz in Atex-Zonen geeignet.

D

ie patentierte vollautomatische Deckel-Verschließmaschine für Eimer und Hobbocks aus Weißblech setzt durch einfachste Bedienung einen neuen Maßstab in der Automatisierung von Abfüllprozessen. Der einzige Elektroantrieb ist dabei für die Transportrollenbahn vorgesehen.

Einsatzbereich

Die Verschließmaschine wurde speziell für die Bedürfnisse der chemisch-technischen Industrie, für die Abfüllung von Metallverpackungen mit einem Füllvolumen von 5 bis 30 Litern, insbesondere von als Gefahrgut eingestuften Füllgütern im Ex-Bereich, konzipiert.

ten und auf eine Rolle aufgewickelten Splinten können vollautomatisch verarbeitet werden. Der Splintvorrat auf der Rolle reicht bei einer durchschnittlichen Leistung mehrer Wochen.

Integration

Die Integration in eine bestehende Abfülllinie ist besonders simpel. Die Maschine ist sehr kompakt und

fügt sich mit ihrer Rollenbahn nahtlos in bestehende Linien ein. Daneben kann die Verschließmaschine aufgrund ihrer Platz sparenden Ausführung und der mühelosen Verschiebbarkeit der gesamten Anlage auch mobil an verschiedenen Abfüllstationen eingesetzt werden. Das Funktionsprinzip erlaubt die Durchlaufrichtungen zu tauschen ohne „große“ Änderungen. Es müssen nur Rollenbahn und Stopper adaptiert werden.

Gewürzdose „Made in Austria“

Gezeigt wurde auch eine kleine Gewürzdose. In den Abmessungen 56/65 und 56/90 mm lässt sich die Dose bequem in eine Hand nehmen. Der 3-fach verstellbare Kunststoff-Streueinsatz ermöglicht es dem Endverbraucher, sowohl

pulvrige als auch grobkörnige Gewürze und Kräuter optimal zu dosieren. Und das Beste an der neuen Errungenschaft: die Dose kommt aus Österreich, ist also „Made in Europe“. „In ganz Europa besteht ein beträchtlicher Bedarf an hochwertigen Gewürzdosen. Viele Gewürzhersteller sind es mittlerweile leid, sich die Verpackung für ihre Produkte zu unkalkulierbaren hygienischen Risiken aus Asien liefern zu lassen“, so Vertriebsleiter Franz Mayer. Im Gegensatz zu vielen Metallverpackungen aus dem Osten, kann man sich bei Pirlo-Gewürzdosen 100%ig darauf verlassen, dass sämtliche „Dosenrohstoffe“, die später mit dem Lebensmittel in Berührung kommen, „food-approved“ sind. 15 Mehr unter: www.pirlo.com

Funktionsprinzip

Der Verschließautomat von Reichsfeld automatisiert die Handhabung mit Standard-Spannringen (RumpfDeckel-Spannring). AirLock verzichtet dabei, im Gegensatz zu anderen Systemen, auf jede Materialverformung beim Verschließen und umgeht damit Sonderformen von Spannringen und Behältern. Es ist keine Metallbearbeitungg notwendig, somit bleibt diee Verantwortung bezüglich der err Verschlussqualität beim Verpaackungslieferanten. „Das in jeedem Abfüllbetrieb gelegentliche hee manuelle Verschließen bleibt btt somit, bei unserer zum Patent an anngemeldeten Innovation, weiterhin hinn möglich. Unsere Kunden müssen senn keine Sonderdeckel oder Sonderderrspannringe bereithalten. Neue Tubendesings

Gewürzdose

Verschließen von A bis Z

Neben dem vollautomatischen Verschließen von Standard-Spannringen wird auch das Originalitätssiegel (Kunststoffsplint) vollautomatisch eingebracht. Die von Reichsfeld patentierte Lösung zum Splintsetzen ist einfach und genial zugleich. Die als Band ausgestanz20

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Patentierte vollautomatische Deckel-Verschließmaschine


FACHPACK

Interaktion am P.O.S

m Mittelpunkt des Messeauftritts DS Smith Packaging stand Idervon Trend, Marken und Produkte

im Handel mit allen Sinnen erlebbar zu machen. Highlight des Messeauftritts ist eine prickelnde “Spa”-Landschaft, die beispielhaft zeigt, wie die Präsentation von Spa-Artikeln am P.O.S. zum Markenerlebnis wird: Massagegeräte werden in einem Display mit außergewöhnlicher Form und einer indirekten Produktbeleuchtung präsentiert, das Top-Schild wird über eine Augmented-Reality-Anwendung auf dem Smartphone oder Tablet sichtbar; ein Display für BadeEnten enthält ein Gewinnspiel, an dem Besucher ebenfalls über eine Augmented-Reality-Anwendung

teilnehmen können, und ein Thekendisplay für Seife liefert über einen QR-Code weiterführende Produktinformationen.

Dusche

Smith Packaging auch die Integration von „Vorlesestiften“ am P.O.S.: Berührt man mit dem im Thekendisplay integrierten Stift bestimmte Punkte auf dem Display, ertönen die jeweiligen Titel der im Display präsentierten Entspannungsmusik-CDs. Ganz ohne Kopfhörer oder zusätzliche Lautsprecher – direkt aus dem Stift.

Speziell beschichtete Wellpappelemente bieten für all das den stimmigen Rahmen. Sie muten Spaß und wie schwarze Steinzeug-Fliesen Interaktion und wie die Metallelemente einer „Die Faktoren Spaß Dusche an und überzeugen durch und Interaktion ihre realistische Optik und Hap- spielen am P.O.S. tik. So entsteht aus verschiedenen eine immer wichWellpappbauteilen eine komplette tigere Rolle, um Spa-Erlebniswelt, die Besucher Konsumenten für aktiv einbezieht: Mittels Augmen- sich zu gewinted Reality beginnt die „Dusche“ nen“, betont Miauf dem Tablet oder Smartphone chael Lamprecht, Sales & zu „brausen“. Erstmals zeigt DS Marketing Director D-A-CH von

Produktverfolgung

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4LEV QE^IYXMOE SLRI 5YEPMXmXWOSRXVSPPI WMRH IMKIRXPMGL YRHIROFEV 1MX -RONIX YRH 0EWIVGSHMIVW]WXIQIR HIV *E ;EPPEWGL [MVH NIHIW IMR^IPRI -LVIV 4VSHYOXI YRZIV[IGLWIPFEV YRH WSQMX MQ *EPP HIW *EPPIW PIMGLX ^Y ZIVJSPKIR iFIV 0}WYRKIR J V -LVIR &IXV MIF MRJSV QMIVIR [MV 7MI KIV RI YRXIV SHIV SJJMGI$[EPPEWGL EX / www.wallasch.at

DS Smith Packaging. „Marken werden auf diese Weise emotional erlebbar und bleiben im Gedächtnis.“ Entscheidend sei dabei, den Einsatz der Effekte genau auf Marke, Produkt und Zielgruppen abzustimmen. DS Smith Packaging arbeitet dafür während des gesamten Prozesses eng mit seinen Kunden zusammen. Gleichzeitig freute sich das Unternehmen über den Gewinn beim deutschen Verpackungswettbewerb in zwei Kategorien (die Preisverleihung fand am Vorabend der Messe statt) 15 Mehr unter: www.dssmith-packaging.de

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„P.O.S.ition your future!“ Unter dem bewährten Motto zeigte DS Smith Packaging auf der diesjährigen FachPack seine Innovationsstärke für den erfolgreichen Markenauftritt am P.O.S. Highlight war eine perfekt inszenierte „Spa“Landschaft, in der die Besucher die Vielfalt multisensorischer und interaktiver Verpackungs- und Display-Lösungen erleben können.

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Der Trick mit dem „Klick“ FĂźr die bereits seit Jahren erfolgreich im Markt eingesetzten Markoprint DruckkĂśpfe von Bluhm Systeme mit Click’n Print Kartuschenhalterung fĂźr die direkte Produkt- und Verpackungsbeschriftung wurde jetzt auch das Patent erteilt. Bei Click’n Print wird auf die sonst in Verbindung mit Hewlett-Packard-Tintenkartuschen Ăźbliche platzintensive und empfindliche Kartuschenhalteklammer aus Kunststoff verzichtet. MĂźhelos und schnell lässt sich die Kartusche wechseln: Alte Kartusche entnehmen und neue mit einem Klick einsetzen. Fertig. Mit jeweils nur einem Handgriff.

C

lick’n Print DruckkĂśpfe sind fĂźr alle Markoprint-Steuersysteme, derzeit ausgenommen den Einstiegsdrucker X1JET, verfĂźgbar. Hier kommt jedoch demnächst eine Premium-AusfĂźhrung mit Click’n Print auf den Markt. Die aus Aluminium gefrästen und eloxierten, robusten SchreibkĂśpfe fĂźr Hewlett-Packard Tintenkartuschen sind in verschiedenen Bauformen erhältlich. FĂźr beengte Fertigungs- und VerpackungsstraĂ&#x;en gibt es beispielsweise einen sehr NRPSDNWHQ Ă€DFKHQ 'UXFNNRSI Dank seiner besonders platzsparenden Bauform lassen sich mit diesem Click‘n Print-Druckkopf in Kombination mit einem Markoprint 6WHXHUJHUlW DXFK EHVRQGHUV Ă€DFKH Produkte und Verpackungen kennzeichnen.

Loop – schneller etikettieren

Gezeigt wurde während der FachPack auch ein Etikettierer mit Loop-Vorrichtung. Oft gibt bei Etikettendruckspendern das Druckmodul den Arbeitstakt vor. Anders bei dem neuen Etikettendruckspender Legi-Air 4050 AC von Bluhm Systeme. Der Etikettierer hat eine Loop-Vorrichtung: Er bevorratet die unmittelbar zuvor variabel bedruckten Etiketten, um sie mit Ăźberdurchschnittlich hoher Geschwindigkeit auf die durchlaufenden Produkte aufzukleben. Die Etikettier-Leistung des Legi-Air 4050 AC variiert, abhängig von den zu druckenden Informationen und der Etikettenlänge. Hierzu JĂśrg Emrich, Projektingenieur bei der Bluhm Systeme GmbH: „Aktuell haben wir eine Kunden-Anwendung, wo die Etikettierleistung mehr als 20 mal hĂśher ist als die Druckleistung. In diesem Beispiel druckt das System mit 3 m/min. und die Pakete bewegen sich mit 70 m/min.“ Klassische Anwendungen sind die Etikettierung von gleichen Produkten oder aber 22

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auch von Zeitschriften. Der Druckspender wird komplett elektrisch betrieben, ganz ohne Druckluft. Dadurch ist hohe Wirtschaftlichkeit garantiert. Die Etiketten bringt der Legi-Air 4050 AC im sogenannten Wipe-On-Verfahren auf, indem er das Etikett auf der Produkt- oder 9HUSDFNXQJVREHUĂ€lFKH DEVWUHLIW Ein Pluspunkt: Mit dem Wipe-On$SSOLNDWRU NDQQ Ă€H[LEHO DXI DQGHUH Etikettenformate gewechselt werden, lassen sich damit doch Etiketten mit einer Länge zwischen 50 und 400mm verarbeiten. Ein weiterer groĂ&#x;er Vorteil des „synchronisierten“ Wipe-On-Verfahrens: Das Etikett wird auch dann noch positionsgenau – ohne Versatz – appliziert, wenn sich die Bandgeschwindigkeit ändert oder plĂśtzlich das FĂśrderband stoppt. Dies Ăźberwacht ein Drehimpulsgeber an der FĂśrdertechnik der Produkte.

Thermo-Inkjet-LĂśsung

Achtung, Staub und dicke Luft! Das sind die Feinde von Thermo-

Inkjet-Tintenkartuschen, setzt sich doch die Druck-DĂźse zu oder die Tinte trocknet ein. Das Ergebnis: ein schlechtes Druckbild. Die LĂśsung bietet Bluhm Systeme mit dem industrietauglichen selbstver-

schlieĂ&#x;enden Markoprint ThermoInkjet-Druckkopf. Der Druckkopf fĂźr die bewährten HP-Kartuschen ist so konzipiert, dass kein Staub eindringen oder sich festsetzen kann. Und auch die Tinte trocknet


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während Druck- und Arbeitspausen des Drucksystems nicht aus. Die Kartusche muss weder zwischendurch gereinigt noch bei Stillstand entnommen werden. Herbert Jesse, Leiter der Markoprint-Produktentwicklung bei Bluhm Systeme, erklärt: „Steht die Produktionslinie still, zieht der Druckkopf nach einer JHQDX GHÂżQLHUWHQ =HLW Âą VSlWHVWHQV MHGRFK QDFK 6HNXQGHQ Âą DXWRmatisch die Kartusche nach innen zurĂźck und verschlieĂ&#x;t die offene DĂźsenplatte.“ Die Information erhält der Druckkopf Ăźber einen vorgeschalteten Sensor oder die Maschinensteuerung (SPS). Sobald Ăźber eine Lichtschranke das Wiederanfahren der Produktionslinie erkannt und an den Druckkopf gemeldet wird, bringt dieser die Kartusche wieder in Druckposition und es wird in gewohnt sehr guter Qualität weitergedruckt. Dank des besonderen Druckkopfes kann das KRFKDXĂ€|VHQGH 7KHUPR ,QNMHW Druckverfahren endlich auch bei Anwendungen eingesetzt werden, wo bisher nur Continuous Inkjet in Frage kam. “Dies sind zum Beispiel Anwendungen, bei denen glatte, QLFKW VDXJIlKLJH 2EHUĂ€lFKHQ PLW

O|VXQJVPLWWHOKDOWLJHQ 7LQWHQ ]X EH- Cockpit-Software drucken sind“, weiĂ&#x; Jesse. „Aber Ebenfalls gezeigt wurde die auch in Produktionsumgebungen „Cockpit-Software. Mit der neuen mit hoher Staubentwicklung, bei- Monitoring-Software „Bluhmspielsweise im Baustoff-Bereich. ware Cockpit Software“ lassen Hier kann Ăźber einen Luftanschluss sich ganz einfach und bequem HLQ GHÂżQLHUWHU hEHUGUXFN LP 6\V- alle per Ethernet und WLAN antem geschaffen werden, der sogar steuerbaren Anlagen von Bluhm im laufenden Betrieb das Eindrin- Systeme kontrollieren und steugen von Staub verhindert“, so Jesse ern (KOMPACK berichtete). Jeder weiter. Raum im Betrieb, jede Abteilung

Ladungsträger aus Polypropylen

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und Maschinengruppe kann abgebildet werden. Per Drag&Drop lassen sich einfach verschiedene Umgebungen, sogenannte Cockpits, zusammenstellen. Mit einem Klick sind dann zum Beispiel MaWHULDOVWDQG 3URGXNWLYLWlW RGHU ,67 =XVWDQG GHU HLQ]HOQHQ .HQQ]HLFKnungssysteme abrufbar. Bei sensiblen Produktions-Bereichen kann eine Webcam fĂźr eine Live-Schaltung installiert XQG HLQJHEXQGHQ ZHUGHQ +|KHUH %HWULHEVODXI]HLWHQ E]Z JU|‰HUH Ausfallsicherheit sind durch das FrĂźhwarnsystem gewährleistet: Bei LQGLYLGXHOO GHÂżQLHUWHQ (UHLJQLVVHQ VRZLH 7ROHUDQ]JUHQ]HQ HUIROJW EHL (LQWUHWHQ RGHU hEHUVFKUHLWHQ GHUselben automatisch eine Benachrichtigung. Per E-Mail oder SMS, auch aufs Smartphone. Dank verVFKLHGHQHU )XQNWLRQVHEHQHQ Âą ,Qstandhaltung, Betriebsleitung und 3URGXNWLRQVOHLWXQJ Âą XQG YHUVFKLHGHQHU =XJULIIVUHFKWH EHNRPPW MHder genau die Informationen, die er EHQ|WLJW 8QG GDV VWDQGRUWXQDEKlQgig, auch von unterwegs, mit einem +DQG\ RGHU 7DEOHW 3& 17 Mehr unter: www.bluhmsysteme.at/kp


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MODO NORTHERN LIGHT Metsä Board, weltweit fĂźhrender Anbieter von gestrichenen White Top Kraftlinern, präsentierte auf der FachPack 2013 eine neue vollgebleichte Liner Qualität, die die marktfĂźhrenden Produkte der Reihe Kemiart ergänzt. Modo Northern Light ist ein leichtgewichtiger, ungestrichener Liner mit hoher WeiĂ&#x;e, der sich ideal fĂźr Feinwellenanwendungen sowie traditionelle Wellpappenverpackungen eignet. Aus reiner Frischfaser hergestellt, ist er fĂźr den direkten Kontakt mit Lebensmitteln und anderen empfindlichen Produkten geeignet.

M

odo Northern Light verfĂźgt Ăźber eine hohe WeiĂ&#x;e und ist in einem niedrigen Flächengewichtsbereich von 80-160 g/ m2 erhältlich. Der neue Liner bietet sich damit ideal fĂźr Feinwellenanwendungen bei ParfĂźm-, KosmeWLN XQG 3Ă€HJHSURGXNWHQ VRZLH DOV 9HUSDFNXQJVPDWHULDO I U PRELOH *HUlWH DQ =XVlW]OLFK KDW GDV ÂżQnische Unternehmen mit der neuen Liner Qualität auch grĂśĂ&#x;ere AnZHQGXQJHQ ZLH EHLVSLHOVZHLVH I U 2QOLQH XQG 9HUVDQGKDQGHOVYHUSDckungen, ins Auge gefasst und will mit besonderen Vorteilen Ăźberzeugen: kaum Waschbretteffekt bei GHU :HOOSDSSHQKHUVWHOOXQJ XQG kontrastreiche Druckergebnisse, VRZRKO LP 9ROOWRQĂ€lFKHQ DOV DXFK im Rasterverlaufsdruck. Das Produkt kann sowohl als AuĂ&#x;en- und Innendecke als auch als Fluting eingesetzt werden. „Das neue Produkt ergänzt die :KLWH 7RS .UDIWOLQHU GHU 5HLKH .Hmiart und bietet unseren Kunden nun noch mehr Auswahl“, erklärt Risto Auero, VP Linerboard Sales, 0HWVl %RDUG 3DSHUERDUG Âł6R ZLUG Modo Northern Light nicht nur der steigenden Nachfrage nach OHLFKWJHZLFKWLJHUHQ 9HUSDFNXQJHQ gerecht, sondern erĂśffnet auch ausgezeichnete MĂśglichkeiten, einen

leichtgewichtigeren Liner auf inQRYDWLYH :HLVH PLW :HOOSDSSHQO|sungen zu kombinieren.â€? Auch in SXQNWR 1DFKKDOWLJNHLW  EHU]HXJW der neue Liner. Basis sind Frischfasern, die aus nachhaltig bewirtschafteten nordischen Wäldern stammen. Sowohl fĂźr die Holzfasern als auch alle weiteren im Zuge der Herstellung verwendeten Rohstoffe kann Metsä Board den Herkunftsnachweis erbringen. Der Produktionsstandort im schwedischen Husum besitzt sowohl die PEFC- und die FSC Chain-of-

NeugrĂźndung DA-ExpertsCluster Am 19. September nahm ein neuer DA-ExpertsCluster seine Arbeit auf: Unter der Leitung von Clustermanager Zoran Surlina wurde der ExpertsCluster ÂťPackagingÂŤ gegrĂźndet, der sich in gleicher Weise an Graphik- und ProduktdesignerInnen sowie an potentielle Kunden richtet. nser Ziel ist es, die Vernetzung von Packaging De-signeÂťU U,QQHQ DOOHU 'LV]LSOLQHQ PLW ,QGXV-

trie, Handel, Produzenten und Presse zu stärken und die Entwicklung YRQ QDFKKDOWLJHQ 9HUSDFNXQJHQ

24

5 sÂŹ ÂŹ

voranzutreibenÂŤ, so Clustermana-ger Surlina, der auch die FachPack QXW]WH XP PLW SRWHQWLHOOHQ 0LWJOLH-GHUQ ]X SODXGHUQ 19 Mehr unter: www.designaustria.at

&XVWRG\ =HUWL¿]LHUXQJ DOV DXFK weitere Umwelt- und QualitätszerWL¿NDWH

Verkaufsschlager

'LH GRSSHOW JHVWULFKHQHQ 4XDOLWlWHQ .HPLDUW *UDSK XQG .HPLDUW /LWH haben sich seit der Realisierung YRQ 2SWLPLHUXQJVPD‰QDKPHQ XQG der EinfĂźhrung noch leichtgewichWLJHU 0DWHULDOLHQ EHL .HPLDUW /LWH DOV 9HUNDXIVVFKODJHU HQWSXSSW 'DV gesamte Kemiart Sortiment umIDVVW GLH 6RUWHQ .HPLDUW *UDSK .HPLDUW /LWH .HPLDUW 8OWUD XQG Kemiart Brite. Alle Qualitäten sind fĂźr Pre- oder Post- sowie Inline RGHU 2IĂ€LQH )OH[RGUXFN JHHLJQHW Sind besonders glanzvolle ErgebQLVVH JHZ QVFKW ELHWHW GHU GRSSHOW gestrichene Liner Carta Selecta umfangreiche MĂśglichkeiten. Er wurGH JH]LHOW I U DQVSUXFKVYROOH PHKUfarbige Offset-Kaschierungen und UV-Lackierungen entwickelt.

Verbessertes FaltschachtelkartonSortiment

Metsä Board zeigte ebenfalls sein Faltschachtelkarton-Sortiment. KĂźrzlich wurden hier die Qualitäten Avanta Prima, Simcote und &DUWD (OHJD RSWLPLHUW .203$&. berichtete). Durch die Produktweiterentwicklungen wurde die Eignung jeder einzelnen Kartonsorte I U EHVWLPPWH 9HUSDFNXQJV (QGDQwendungen wie Lebensmittel, .RVPHWLN *HVXQGKHLWVSURGXNWH /X[XVYHUSDFNXQJHQ XQG *UDÂżN anwendungen weiter verbessert. FĂźr Avanta Prima konnte dabei ein leichteres Gewicht erzielt werden und das bei gleicher Dicke und 6WHLÂżJNHLW (LQ ZHLWHUHU 6FKULWW YRQ Metsä Board, das Sortiment um leichtgewichtige Flächengewichte zu ergänzen und die FĂźhrungsrolle in diesem Segment auszubauen. $YDQWD 3ULPD ZXUGH VSH]LHOO I U GLH Anforderungen des GesundheitsPDUNWV HQWZLFNHOW 'LH RSWLPLHUWH 2EHUĂ€lFKH HUP|JOLFKW QXQ HLQH 'DWD0DWUL[ ' &RGLHUXQJ 'Dneben sorgt ein veränderter FarbWRQ I U HLQH ZHL‰HUH 2SWLN $XFK EHL GHU 4XDOLWlW 6LPFRWH VSH]LHOO entwickelt fĂźr LebensmittelverSDFNXQJHQ JHODQJ HV GDV 9ROXmen fĂźr einen besseren Ertrag, bei gleichbleibender Dicke und SteiÂżJNHLW ]X RSWLPLHUHQ $OV (UJHEQLV konnte Metsä Board auch hier die Flächengewichte reduzieren, was sowohl Kosten- als auch Nachhaltigkeitsvorteile bringt. Der Farbton von Carta Elega wurde verbessert und erscheint nun ebenfalls weiĂ&#x;er – eine wichtige Eigenschaft im Kosmetikmarkt. 18 Mehr unter: www.metsaboard.com


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verpackung Austria

Messe Wien, Halle D 24. – 25. September 2014 Die Fachmesse fßr zukunftsweisende Verpackungstechnologien, Materialien und Dienstleistungen

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FACHPACK

Cradle-to-Cradle-Strategien In der gesamten Lieferkette, von Packmittelherstellern und Markeninhabern sowie seitens der Gesetzgebung, werden Anstrengungen unternommen, um die Entsorgung Ăźber MĂźlldeponien zu verringern. Zu diesem Zweck wird 2014 eine neue EU-Verpackungsverordnung verabschiedet werden. Diese wird den Verpackungsproduzenten dafĂźr verantwortlich machen, dass seine Verpackung fĂźr den Zweck angemessen und zum Recyceln, zur energetischen Verwertung oder zur Kompostierung geeignet ist.

D

er Schwerpunkt liegt darauf, dass die Abfallvermeidung und -verwertung bereits in der Entwurfsphase der Verpackung beU FNVLFKWLJW ZLUG XP HLQH HI¿]LHQWH 1XW]XQJ GHU 5HVVRXUFHQ VRZLH GHQ 6FKXW] GHU YHUSDFNWHQ 3URGXNWH VLFKHU]XVWHOOHQ ) U YLHOH UHF\FHOEDUH Materialien gibt es bereits bewährte :HJH 6DPPHOQ 7UDQVSRUW 5HF\FOLQJ GLH DOOH ZHQLJHU (QHUJLH XQG 5HVVRXUFHQ YHUEUDXFKHQ DOV ZHQQ PDQ DXI QHXH 5RKPDWHULDOLHQ ]XU FNJUHLIHQ Z UGH %HL DQGHUHQ ]XP %HLVSLHO EHL /DPLQDWHQ RGHU 3URGXNWHQ DXV G QQHQ 6FKLFKWHQ YRQ 0LVFKPDWHULDOLHQ RGHU .XQVWVWRIIIROLHQ LVW GLH (QWVRUJXQJ QLFKW VR NODU 'LH ELV KHXWH HQWZLFNHOWHQ WHFKQRORJLVFKHQ 9HUIDKUHQ N|QQHQ 9HUSDFNXQJVPLVFKYHUEXQGH RIW QXU HLQJHVFKUlQNW YHUDUEHLWHQ

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Zusammenarbeit bßndelt Kräfte

GHU GHU $EIDOO ]X HLQHU Q W]OLFKHQ (QHUJLHTXHOOH ZLUG 6DSSL XQG ,QQRYLD EHU FNVLFKWLJHQ GLHVH 6LWXDWLRQ LQGHP VLH LKUH MHZHLOLJHQ NRPSRVWLHUEDUHQ 6XEVWUDWH G K 1DWXUH)OH[ YRQ ,QQRYLD )LOPV XQG $OJURŠ 1DWXUH YRQ 6DSSL PLWHLQDQGHU NRPELQLHUHQ 'DPLW VLQG VLH LQ GHU /DJH GHQ 0DUNHQ 9HUDUEHLWHUQ XQG 9HUSDFNXQJV]XOLHIHUHUQ HLQH HLQ]LJDUWLJH $OWHUQDWLYH ]XU 9HUI JXQJ ]X VWHOOHQ XQG JOHLFK]HLWLJ GDI U 6RUJH ]X WUDJHQ GDVV GLH $QIRUGHUXQJHQ YHUVWDQGHQ XQG HUI OOW ZHUGHQ N|QQHQ

Kompostierbare Musterpackungen

6DSSL XQG ,QQRYLD )LOPV KDEHQ LKUH MHZHLOLJHQ EHZlKUWHQ 3UR'DV LVW HLQ .RQ]HSW EHL GHP 6DSSL )LQH 3DSHUV XQG ,QQRYLD )LOPV XQG GHQ 1XW]HQ I U XQVHUH .XQGHQ GXNWH JHQRPPHQ XQG HLQH 0XVLKUH .UlIWH E QGHOQ ,QGHP EHLGH HUK|KHQ N|QQWHQ NDPHQ ZLU DXI terpackung entwickelt, um den 8QWHUQHKPHQ LKUH XQWHUVFKLHG- GLH ,GHH NRPSRVWLHUEDUH /DPLQDWH Abpacker/Inverkehrbringer/MarOLFKHQ NRPSRVWLHUEDUHQ 6XEVWUDWH ]X VFKDIIHQ Âł $OOHUGLQJV VWHOOWH GDV kenartikler/Endverbraucher in den %HUHLFKHQ 1DKUXQJVPLWWHO 6 Â‰ZDNRPELQLHUHQ N|QQHQ VLH GHU 9HU- 3URMHNW DXFK +HUDXVIRUGHUXQJHQ Ă„=XP .RPSRVWLHUHQ ZHUGHQ HLQH UHQ +DXVKDOWV XQG 3Ă€HJHSURGXNWH packungsindustrie eine Alternative bieten, bei der die Abfallvermei- HQWVSUHFKHQGH 8PJHEXQJVWHPSH-  EHU GLH QHXHQ 0|JOLFKNHLWHQ GLHGXQJ XQG YHUZHUWXQJ VFKRQ LQ UDWXU %DNWHULHQ XQG )HXFKWLJNHLW VHU /|VXQJHQ ]X LQIRUPLHUHQ 'LH GHU (QWZXUIVSKDVH LP 3URGXNW PLW EHQ|WLJW 'D GLHVHV %HGLQJXQJVJH- HUVWH 9HUSDFNXQJ ZDU HLQ 6WDQGERHLQJHEDXW VLQG 3UDNWLVFK KDW PDQ I JH LP 5HJDO QLFKW DXIWULWW ELHWHW denbeutel, der bei Markeninhabern VR ]X %HJLQQ GDV (QGH GHV 3UR- VLFK GLH NRPSRVWLHUEDUH 9HUSD- XQG DXFK 9HUDUEHLWHUQ DXI JUR‰HQ GXNWOHEHQV]\NOXV EHUHLWV LP %OLFN ckung fĂźr Anwendungen im Ein- =XVSUXFK VWLH‰ -HW]W KDEHQ GLH XP VRZRKO HLQH HIÂż]LHQWH 1XW]XQJ ]HOKDQGHO DQÂł HUOlXWHUW 3DXO %DUNHU EHLGHQ 8QWHUQHKPHQ HLQH 5HLKH GHU 5HVVRXUFHQ DOV DXFK HLQH DQ- 3URGXFW 'HYHORSPHQW 0DQDJHU I U ZHLWHUHU 0XVWHUSDFNXQJHQ ]XVDPVSUXFKVYROOH 3UlVHQWDWLRQ XQG GHQ ,QQRYLD 1DWXUH)OH[ÂŒ Ă„$X‰HUGHP mengestellt, um die vielfältigen Kompostierbare Laminate (LQH /|VXQJ GLHVHV 3UREOHPV VLQG 6FKXW] GHV YHUSDFNWHQ 3URGXNWHV VL- PXVV ]ZLVFKHQ GHU +HLPNRPSR- $QZHQGXQJHQ XQG )RUPHQ VRZLH NRPSRVWLHUEDUH /DPLQDWH 'LH FKHU]XVWHOOHQ 0R\OH HUJlQ]W Ă„$OV VWLHUXQJ XQG GHU LQGXVWULHOOHQ .RP- GHUHQ (LJQXQJ DOV (UVDW] I U 5RK|O.RPELQDWLRQ YRQ )ROLH XQG 3DSLHU wir uns Ăźberlegten, wie wir unsere SRVWLHUXQJ XQWHUVFKLHGHQ ZHUGHQ EDVLHUWH 3DSLHUH 3RO\ROHÂżQ /DPLDXI =HOOXORVHEDVLV HUP|JOLFKW GHQ 3URGXNWVRUWLPHQWH RGHU 3URGXNW- =XGHP NRPSRVWLHUHQ HLQLJH 0DWH- QDWH DXI]X]HLJHQ 'LHVH 3URWRW\SHQ Markeninhabern und Verpackungs- SRUWIROLRV QDFKKDOWLJHU JHVWDOWHQ ULDOLHQ GXUFK DQDHUREH *lUXQJ EHL XPIDVVHQ .DIIHHSDFNXQJHQ $ESDckungen fĂźr Imbissstuben und EinSURGX]HQWHQ ]ZHFNJHUHFKWH 9HU]HOSRUWLRQVJHWUlQNH GHUHQ 9HUSDSDFNXQJHQ ]X HQWZLFNHOQ GLH VLFK FNXQJ VLFK P KHORV I U GLH +HLPQDFK GHU 1XW]XQJ P KHORV NRPSRNRPSRVWLHUXQJ XQG GLH ,QGXVWULHVWLHUHQ ODVVHQ (LQ VROFKHV 3URGXNW NRPSRVWLHUXQJ HLJQHW 9HUDUEHLWHU erlaubt den Marken, einen lĂźckenGLH GLHVH /DPLQDWH JHWHVWHW KDEHQ ORVHQ Ă„&UDGOH WR &UDGOHÂł $QVDW] ]X JHEHQ DQ GDVV VLH JXW IXQNWLRQLHYHUIROJHQ GHU GLH LPPHU XPIDQJUHQ HLQIDFK PLW NRPSRVWLHUEDUHQ UHLFKHUH *HVHW]JHEXQJ EHU FNVLFK'UXFNIDUEHQ ]X EHGUXFNHQ VLQG WLJW RKQH GDV (UVFKHLQXQJVELOG XQG KHL‰VLHJHOIlKLJ VLQG XQG VLFK VRPLW GLH (LJHQVFKDIWHQ ]X EHHLQWUlFKWLP KHORV ]X 7 WHQ %HXWHOQ XQG JHQ 8QG GD HV VLFK XP /DPLQDWH 6FKODXFKEHXWHOQ YHUDUEHLWHQ ODVVHQ KDQGHOW ELHWHQ VLFK ]DKOUHLFKH XQ0LW GLHVHQ NRPSRVWLHUEDUHQ /|WHUVFKLHGOLFKH $QZHQGXQJVP|JVXQJHQ LVW GLH 7HFKQRORJLH YRUOLFKNHLWHQ DQ GLH YRQ 7 WHQ I U handen, um wirklich nachhaltige 7URFNHQQDKUXQJVPLWWHO 6XSSHQ &UDGOH WR &UDGOH 9HUSDFNXQJHQ ]X XQG 6R‰HQ ELV ]X 9HUSDFNXQJHQ I U HU]HXJHQ -HW]W LVW HV DQ GHU =HLW 7HH .DIIHH XQG 6 Â‰ZDUHQ UHLFKHQ dass Markeninhaber und VerarNatĂźrlich lassen sich die VerpaEHLWHU GLHVHV YHUI JEDUH 3RWHQ]LDO FNXQJHQ HLQIDFK |IIQHQ XQG IDOWHQ QXW]HQ XQG HLQHQ JUR‰HQ 6FKULWW LQ Alle diese Eigenschaften mĂźssten 5LFKWXQJ HLQHU QDFKKDOWLJHQ 3URI U GLH 0DUNHQLQKDEHU YRQ JUR‰HP GXNWLRQ JHKHQ ,QWHUHVVH VHLQ 5LFKDUG 0R\OH 8. 20 Sales Manager fĂźr Sappi, erläutert: 0HKU XQWHU ZZZ LQQRYLDÂżOPV FRP Ă„/DPLQDWH VLQG LPPHU HLQ DNWXHOOHV ZZZ 1DWXUH)OH[ FRP RGHU XQWHU 7KHPD YRU DOOHP EHL 1DKUXQJVPLWZZZ VDSSL FRP 26

5 sÂŹ ÂŹ


FACHPACK

Neben einigen kostengünstigen Einsteigermodellen im Bereich der Umreifungs- und Palettenwicklertechnik war das heurige Highlight am Messestand der Firma Cyklop die Präsentation der „marking&coding Modellreihe JP Nano LC“. Der Cyklop NANO LC ist ein thermo Ink Jet Drucker basierend auf der weltweit bewährten HP-Technologie. Er ist robust, klein und kompakt.

D

adurch kann er fast überall integriert beziehungsweise angebaut werden. Mittels der Dale Designersoftware und der intuitiven BedieneroberÀäche bietet der kleine und kompakte Drucker die Möglichkeit, Schachteln in hochwertiger SchriftTualität zu signieren. Barcodes und /ogos können mit einer $uÀösung bis 600dpi dargestellt werden.

Speicher und USB

Dank der geräteinternen Speichermöglichkeit von 0 Datensätzen und dem Einsatz eines USB-Sticks bietet Ihnen der JP NANO LC einen schnellen und einfachen Druckwechsel. Auch der leichte Wechsel der Tintenpatronen bietet schnellen Einsatz und Verfügbarkeit. Die De-

signersoftware liefert auf Knopfdruck die Kosten für den erstellten Text und erlaubt somit die optimale Kostenkontrolle. Das Gerät ist wartungsfrei und es gibt keine Verunreinigung durch die Tinte. Die Verwendung aller Windows TrueType Fonts in Verbindung mit Barcodes, Datum und =ählwerkfunktionen erlaubt unzählige alphanumerische Darstellungsmöglichkeiten.

Fotozelle

Der JP NANO LC erlaubt dank seiner variablen Positioniermöglickeit (seitlich und oben) in Verbindung mit seiner kompakten Bauweise die Anpassung an die unterschiedlichsten Gegebenheiten und Anforderungen. Schrifthöhen sind bis 12,5 oder 25mm möglich.

Palettenwickler

Cyklop stellte ...

JP NANO LC vor ...

und klassische Lösungen - auch im Einsteigerbereich.

Zu sehen war auch der Palettenwickler CST 212, der mit einem folienvorrecksystem eine Vorreckung von 150% bis 250% bietet. Die Folienvorreckung kann schnell und einfach über den Austausch von Zahnradpaaren geändert werden. Durch eine Fotozelle wird die Pakethöhe erkannt und die Hub- und Senkgeschwindigkeit des Stretchsystems ist über Frequenzumformer einstellbar. Dazu gibt es unterschiedlischte Wickelprogramme - von Sparwickeln bis Regendicht (Wickelprogramm für das manuelle AuÀegen einer Oberfolie). Er arbeitet ohne Druckluft.

Umreifungsaggregat

Das neueste Aggregat von Cyklop wurde unter anderem mit einem Antriebskonzept ausgestattet, das dank Direktantrieben - ohne Spannkupplung und mit nur mehr einem einzigen Zahnriemen ausgestattet ist. „Das Resultat ist eine nie dagewesene Reproduzierbarkeit von Bandspannung und Verschlußfestigkeit, was stets eine optimale Haltekraft garantiert, sowie eine sehr geringe Verschleißanfälligkeit.“ so Ing. Heinz Eggenfellner am Messestand. 21 Mehr unter: www.cyklop.at

Ihr Spezialist für Kennzeichnung von Produkten und Verpackungsmaterialien.

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ThermoInkJet

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Cyklop macht Druck

- bis zu 5 Zeilen - 2,5 mm bis 12,5 mm Schrifthöhe GSL $XÀ|VXQJ - bis zu 8 Druckköpfe - verschiedene Druckfarben - ...

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FACHPACK

Neuheiten in bewährter Technologie Auf der diesjährigen Fachpack in NĂźrnberg zeigte der Kennzeichnungsspezialist KBA-Metronic neben seinem bewährten Portfolio fĂźr unterschiedlichste Applikationen auch drei neue Systeme im Bereich der Tintenstrahl- und Laserdrucker. Getreu dem Motto „Finden Sie den Richtigen“, hat der deutsche Hersteller sein Sortiment an die veränderten Kundenanforderungen angepasst.

it dem alphaJET dato, dem betaJET und dem K-1000 CUT M bietet KBA-Metronic seinen Kun-

den fßr jede Aufgabe in der industriellen Kennzeichnung eine Auswahl an exakt zugeschnittenen SystemlÜsungen. Fßr die berßhrungslose Beschriftung von Kunststoffen, Papier, Glas und Metallen hat KBA-Metronic mit der alphaJET Serie eine vielseitige Reihe an Tintenstrahldruckern im Sortiment. Neben ihrem sparsamen Verbrauch ßberzeugen diese Tintenstrahldrucker durch einfache Bedienbarkeit und hÜchste Flexibilität. Die alphaJETFamilie besteht aus Geräten mit unterschiedlichen Schwerpunkten und bietet fßr jeden Bedarf die passende LÜsung. So ist der alphaJET dato als Neuzugang im Portfolio besonders auf den gestochen scharfen Druck von unterschiedlichen Codes abgestimmt. Barcodes, Datamatrix-

Codes und Dotcodes werden mit bis zu 32 Pixel DruckhÜhe (DMC) bzw. 48 Pixel aufgebracht und von den Kontrollgeräten zuverlässig erkannt. Das brillante Druckbild erzielt der Tintenstrahldrucker mit der fßr alphaJET-Geräte gewohnten Sparsamkeit.

Drucksoftware

Modernste Drucksoftware und einfache Handhabung verbindet auch der Thermo-Inkjet-Drucker betaJET verso. Brillante Druck-

ergebnisse erzielt der betaJET verso insbesondere bei der Kennzeichnung von Faltschachteln und Adressapplikationen. Aber auch bei Inline-Anwendungen fĂźr die Kennzeichnung von Sekundärverpackungen hat sich diese vielfach LP (LQVDW] EHÂżQGOLFKH 7HFKQRORJLH zuverlässig bewährt. FĂźr diese Anwendungen stehen unterschiedliche, auf den jeweiligen Anwendungsbereich abgestimmte Tinten – auch farbig - zur Auswahl. Brandneu präsentiert HP am betaJET verso die neue Tinte HP 45si Black 2580 fĂźr den Druck auf nichtsaugenden Materialien wie beispielsweise Kunststoff, mit kurzer Trocknungszeit. Das Gerät ist mit dem besten drucksysteminternen Editor am Markt ausgestattet. Somit lassen sich selbst komplexe Drucklabels

Knapp auf der FachPack Knapp Verpackungen zeigte die bewährten LÜsungen wie Blisterkarten, Faltschachteln, Polyheader, Nurpak- Verpackungssysteme, Skinkarton, sowie die KNAPP Multicard in den unterschiedlichsten Ausfßhrungen und Veredelungsstufen. m Fokus standen dieses Jahr fßr den Blisterkartenspezialist die Iverschiedensten AnwendungsmÜg-

lichkeiten dieser Verpackungsart. Egal ob festversiegelnd gegen alle Materialien wie PET, PVC, PLA oder Karton, oder als konsumentenfreundliche Peel-Variante. Als Raumwunder präsentierte sich die Karte mit ausklappbarer Rßckseite

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5 sÂŹ ÂŹ

IÂ U PHKU ,QIRUPDWLRQVĂ€lFKH IÂ U GHQ Konsumenten. Aufgepeppt werden kann es durch verschiedenste Hologrammfolien appliziert im Kaltfolientransfer zur Abhebung am POS. Ein gutes Beispiel fĂźr Veredelung ist die Taschenlampenverpackung wo einzelne Sterne als Folie extra aufgebracht wurden. 23 Mehr unter: www.knapp-gmbh.de

sowie monochrome Bitmaps, QRCodes, DataMatrix (GS1) Codes und unterschiedlichste Barcodes einfach erstellen.

Laser

Bei den neuen Geräten der K-1000 CUT-Serie handelt es sich um äuĂ&#x;erst leistungsfähige CO2-Laser. Kunststoffe wie Folien lassen sich GDPLW HIÂż]LHQW VFKQHLGHQ SHUIRULHren und ritzen. Besonders interessant ist diese Art der Perforation bei Aromaverpackungen fĂźr GemĂźse, AnreiĂ&#x;laschen und dem Schneiden von Schlauchbeuteln. FĂźr den KRFKDXĂ€|VHQGHQ 'UXFN YRQ *UDÂżNHQ &RGHV XQG .ODUVFKULIW DXI einer Vielzahl nicht-metallischer Substrate wird eine Kennzeichnung mit sehr hoher Qualität erreicht. Durch die Kombination aus Schneiden und Kennzeichnen eignet sich das laserSYSTEM K-1000 CUT zur Integration in Form-, FĂźll- und VerschlieĂ&#x;maschinen und ähnlichen Anwendungen - Ăźberall dort, wo Kunststoff geschnitten bzw. perforiert oder eine groĂ&#x;e Informationsmenge aufgebracht wird. 22 Mehr unter: www.kba-metronic.com


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Die leistungsstärkste Mehrkopfwaage der Welt Ishida hat eine neue Generation von Mehrkopfwaagen entwickelt. Die Baureihe CCW-RV wurde auf der FachPack vorgeführt. Mit der Mehrkopfwaage wird eine Leistung erreicht, die weltweit einzigartig ist. Und das sogar beim Einsatz unter sehr rauen Produktionsbedingungen. Die Waage ist besonders geeignet für frische, gekühlte und gefrostete Produkte.

S

HLW GHU (U¿QGXQJ GHU 0HKUNRSIZDDJHQ 7HFKQRORJLH GXUFK ,VKLGD KDW GDV 8QWHUQHKPHQ GHQ (QWZLFNOXQJVYRUVSUXQJ EHKDXSWHW 'LH QHXH :DDJH &&: 59 LVW QRFKPDOV 3UR]HQW VFKQHOOHU DOV GDV EHUHLWV PDUNWI KUHQGH 9RUJlQJHUPRGHOO XQG HUUHLFKW ELV ]X :LHJXQJHQ SUR 0LQXWH *OHLFK]HLWLJ DUEHLWHW GLH 0DVFKLQH H[WUHP JHQDX XQG GHU 3URGXNWYHUOXVW WHQGLHUW JHJHQ 1XOO 'LH +RFKOHLVWXQJ HUP|JOLFKHQ YHUVFKLHGHQH )DNWRUHQ =XP %HLVSLHO ZXUGHQ GLH $QWULHEH GHU 5DGLDOULQQHQ ZHLWHUHQWZLFNHOW 'LH =XI KUXQJHQ N|QQHQ XQYHU] JOLFK VWRSSHQ XQG VWDUWHQ ZDV HLQHQ VFKQHOOHUHQ 3URGXNWÀXVV XQG HLQH NRQVWDQWHUH 9HUWHLOXQJ LQ GLH 6FKDOHQ EHZLUNW $X HUGHP KDW ,VKLGD GLH 6RIWZDUH GHU 59 6HULH RSWLPLHUW 'HU GLJLWDOH )LOWHU I U GLH :LHJHVLJQDOH VWHLJHUW GLH 3Ul]LVLRQ

EHL GHU .RPELQDWLRQVEHUHFKQXQJ 8QG GDQN K|KHUHU 5HFKHQOHLVWXQJ ZHUGHQ GLH :LHJHVLJQDOH GUHL 0DO VFKQHOOHU LQ .RPELQDWLRQHQ NRQYHUWLHUW (LQH HI¿]LHQWHUH 6FKDOHQVWHXHUXQJ VRUJW I U HLQ EOLW]VFKQHOOHV gIIQHQ XQG 6FKOLH HQ RKQH 3URGXNWDQKDIWXQJHQ 'LH QHXH 0HKUNRSIZDDJH 59 HUUHLFKW PD[LPDOH 9HUI JEDUNHLW PLW VWDUN YHUN U]WHQ 5HLQLJXQJV]HLWHQ 'HQQ WURW] GHU LQWHJULHUWHQ +LJKWHFK KDW GLH :DDJH HLQH VHKU UREXVWH .RQVWUXNWLRQ 6LH LVW ]HUWL¿]LHUW JHPl 6FKXW]DUW ,3 XQG VlPWOLFKH .RPSRQHQWHQ LQNOXVLYH GHU $QWULHEH N|QQHQ PLW 6WUDKOZDVVHU JHUHLQLJW ZHUGHQ 'XUFK GHQ DEJHVFKUlJWHQ *UXQGN|USHU XQG VSH]LHOOH 5DGLDOULQQHQDEGHFNXQJHQ ZLUG GDV $EODXIHQ YRQ )O VVLJNHLWHQ HUOHLFKWHUW 'LH K\JLHQHIUHXQGOLFKH %DXZHLVH ]XP %HLVSLHO GHU 6FKDOHQKDOWHUXQJHQ

Expansion in Frankreich Der Ausbau des weltweiten Schütz Netzwerks sschreitet chreit h it ett voran: Im August 2013 wurden die Verträge für einen zweiten Standort in Frankreich unterzeichnet. Auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern entsteht nun im Laufe dieses Jahres ein neues Werk – mit modernster Technologie und effizienter Infrastruktur. Q 6DLQW eWLHQQH EHJLQQHQ LQ . U]H GLH 8PEDXDUEHLWHQ I U GLH QHXH I3URGXNWLRQVVWlWWH 'LH +DXSWVWDGW

GHV 'pSDUWHPHQWV /RLUH OLHJW .LORPHWHU V GZHVWOLFK YRQ /\RQ DP )X H GHV 0RQW 3LODW XQG VRPLW DP 2VWUDQG GHV =HQWUDOPDVVLYV 1DFK GHU )HUWLJVWHOOXQJ ± JHSODQW I U $QIDQJ ± YHUVRUJW 6FK W] YRQ GRUW DXV GHQ NRPSOHWWHQ 6 GHQ )UDQNUHLFKV PLW ,%& 'DV 3RUWIROLR XPIDVVW GDQQ GLH 3URGXNWLRQ QHXHU (FREXONV LP 'UHLVFKLFKWH[WUXVLRQVYHUIDKUHQ XQG VSlWHU DXFK GLH 5HNRQGLWLRQLHUXQJ JHEUDXFKWHU &RQWDLQHU 'LH VWHWLJH 6WHLJHUXQJ GHU 0HQJHQ LP EHUHLWV EHVWHKHQGHQ :HUN LQ 0DUFRXVVLV LP 1RUGHQ GHV /DQGHV I KUWH ]X GHP (QWVFKOXVV GLH .DSD]LWlWHQ LQ )UDQNUHLFK DXV]XEDXHQ 'D DXFK

ZHLWHUKLQ HLQH SRVLWLYH (QWZLFNOXQJ GHV 0DUNWHV ]X HUZDUWHQ LVW YHUVWlUNW GDV 8QWHUQHKPHQ VR UHFKW]HLWLJ VHLQH 3UlVHQ] 0LW GLHVHP ]ZHLWHQ 6WDQGRUW U FNW GHU 9HUSDFNXQJVVSH]LDOLVW QXQ DXFK QlKHU DQ GHQ .XQGHQ LP 5DXP 5K{QH $OSHV GHU 5HJLRQ PLW GHU ]ZHLWJU| WHQ :LUWVFKDIWVNUDIW )UDQNUHLFKV XQG LQ GHU 6FKZHL] ,P 5DKPHQ GHU (LQI KUXQJ GHU QHXHQ )RRGFHUW ,%& ZLUG GDQQ DXFK GDV QHXH :HUN DXI GLH =HUWL¿]LHUXQJ QDFK GHU ,QGXVWULHQRUP )66& )RRG 6DIHW\ 6\VWHP &HUWL¿FDWLRQ YRUEHUHLWHW 'LH HQWVSUHFKHQGHQ $QIRUGHUXQJHQ EHLVSLHOVZHLVH ]XU 5LVLNRPLQLPLHUXQJ ZXUGHQ YRUDXVVFKDXHQG EHUHLWV EHL GHU 3ODQXQJ GHV 8PEDXV EHU FNVLFKWLJW 25 Mehr unter: www.schuetz.net

XQG /DJHUEXFKVHQ YHUKLQGHUW $EODJHUXQJHQ YRQ %DNWHULHQ XQG 6FKPXW]

Bedienbarkeit

'LH ,VKLGD ,QJHQLHXUH KDEHQ DXFK GLH %HGLHQWHFKQLN GHU 0HKUNRSIZDDJH &&: 59 LQWHOOLJHQWHU XQG NRPIRUWDEOHU JHVWDOWHW $Q HLQHP VWDELOHQ 7RXFKVFUHHQ PLW DXIJHIULVFKWHQ JUD¿VFKHQ $Q]HLJHQ ZHUGHQ 3URGXNWZHFKVHO GDQN YHUEHVVHUWHU DXWRPDWLVFKHU 6HWXSV LQ

5HNRUG]HLW GXUFKJHI KUW (LQH PRGHUQH :HLWZLQNHO ')7 .DPHUD HUODXEW GHQ %OLFN YRQ REHQ DXI GLH 0HKUNRSIZDDJH 0HKU 6LFKHUKHLW ELHWHW GLH =XJULIIVNRQWUROOH EHU )LQJHUDEGUXFNHUNHQQXQJ ) U JUR H )OH[LELOLWlW VRUJW GLH )HUQVWHXHUXQJ EHU PRELOH (QGJHUlWH ZLH 7DEOHWV RGHU 6PDUWSKRQHV 'DPLW N|QQHQ hEHUZDFKXQJ (LQVWHOOXQJ XQG :DUWXQJ YRQ EHUDOO DXV HUIROJHQ XQG DOOH ,QIRUPDWLRQHQ VLQG SHUPDQHQW YHUI JEDU (LQ ZHLWHUHV 3OXV LVW GLH (QHUJLHHI¿]LHQ] $QJHVLFKWV UDVDQW VWHLJHQGHU 6WURPNRVWHQ YHUEUDXFKW GLH :DDJH ELV ]X 3UR]HQW ZHQLJHU (QHUJLH DOV GLH 9RUJlQJHUPRGHOOH 8QG GXUFK GLH $XVZDKOP|JOLFKNHLW ]ZLVFKHQ GUHL %HWULHEVPRGL ODVVHQ VLFK ]XVlW]OLFK ELV ]X 3UR]HQW 6WURP VSDUHQ 24 Mehr unter http://www.ishida.de


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Software statt Gruppierkette Der SNC-F2 war der erste Verpackungsroboter der Welt. Als Brian und Andrew Whittaker dieser Innovation auf der interpack 1990 begegneten, wollten sie baldmÜglichst in diese Zukunft aufbrechen. Die Brßder entschieden: Diese Flexibilität soll bei J. H Whittaker & Sons in Wellington, Neuseeland, der neue Standard fßr das Verpacken ihrer feinen Schokoladen werden.

S

either haben sie bei der Gerhard Schubert GmbH in Crailsheim mehrmals nachbestellt. Im Juni 2013 ging eine TLM-Pickerlinie zum Kartonieren von Tafelschokolade in Betrieb. Die TLM-F44 Roboter machen eine Gruppierkette  EHUĂ€ VVLJ XQG VRUJHQ GDPLW I U besondere Produktschonung. Der Schokoladen-Hersteller handelt nach einem umfassenden Qualitätsmanagement. „From Bean to Bar“ nennt das Unternehmen diesen Ansatz, bei dem alle Glieder der WertschĂśpfungskette im Dienst der Premium-Marke Whittaker´s stehen. Entsprechend gelten auch fĂźr die Verpackung strenge MaĂ&#x;stäbe. Wenn die Tafelschokolade fĂźr den Versand an Händler in aller Welt kartoniert wird, mĂźssen der Papiereinschlag und sein Aufdruck makellos bleiben. Keine Macken, Abrieb oder Schleifspuren, lautet die Vorgabe. Mit einer herkĂśmmlichen Gruppierkette ist das nahezu unmĂśglich. Bei einem geforderten Takt von 240 Tafeln/Minute wĂźrden die Produkte so schnell eingetaktet, dass Beschädigungen nicht ausblieben.

FĂźnf Module

'LH 7/0 7HFKQRORJLH ¿QGHW GDI U eine andere LÜsung. Whittaker’s Tafelschokolade wird auf wenig StellÀlFKH SURGXNWVFKRQHQG XQG KRFK-

30

5 sÂŹ ÂŹ

VMS-Steuerung

Ă€H[LEHO YHUSDFNW 'LH KRFKNRPpakte Verpackungslinie besteht aus fĂźnf Teilmaschinen und integriert zwei Transmodulstrecken. In einem DQJUHQ]HQGHQ 5DXP EHÂżQGHW VLFK auĂ&#x;erdem ein Palettierer von Schubert. Die Anlage verarbeitet aktuell verschiedene Sorten der 200g und 250g Schokolade und verpackt sie in Wrap-around-Kartons (fĂźnf Formate) oder Kartons mit Tray und Deckel (vier Formate). Je nach Verpackungsvariante stehen die Tafeln horizontal oder vertikal im Karton. Ein TLM-F3 Roboter entnimmt je zwei Kartonzuschnitte aus dem Magazin und Ăźbergibt sie an einen TLM-F2, der sie an der LeimdĂźse vorbeifĂźhrt und im Faltkasten aufrichtet. Der Roboter setzt die Kartons auf ein bereitstehendes Transmodul ab.

Damit ist der Gruppiervorgang abgeschlossen. Statt Mechanik regiert die intelligente VMS-Steuerung von Schubert diesen Prozess. Der Scanner, der in der Pickerstation die Position und Drehlage der Produkte erfasst, liefert gleich die Daten fßr die Qualitätskontrolle jeder einzelnen Tafel im Vision-System. Fßr viele Formatwechsel genßgt die Auswahl des entsprechenden Programms am Bedienterminal. Die Werkzeuge der Picker und der Transmodule lassen sich schnell austauschen.

BefĂźllstation

TLM-Transmodul

TLM-Transmodule sind einachsige, schienenbasierte Roboter. Die Energie- und DatenĂźbertragung funktioniert kabellos. Einmal auf dem Transmodul abgesetzt, durchlaufen die Kartons auf dieser FĂśrdereinKHLW YRQ 6DXJQlSIHQ VLFKHU Âż[LHUW alle weiteren Prozesse bis zur Ăœbergabe an den Palettierer. An jedem (QGH GHV 6FKLHQHQVWUDQJV EHÂżQGHW sich eine Wendeeinheit. Entladene Module fahren auf einer Unterspur an das andere Ende zurĂźck. Auf

Die TLM-F44 Roboter nehmen die Tafeln vom Produktband auf und legen sie in die Fächer der Formatplatte. Sind beide Stapel komplett, fährt das Transmodul zur Befßllstation weiter.

der zweiten Transmodulstrecke geht es um die BefÜrderung der Produkte. Formatplatten auf dem Transmodul bieten Fächer fßr das Aufstapeln der Schokoladentafeln. Dies geschieht in der Pickerstation.

In der BefĂźllstation entnimmt ein TLM-F2 Roboter die beiden Schokoladenstapel und legt sie in die Kartons ein. Je nach Format schwenkt das Werkzeug die Tafeln vor dem Einlegen um 90 Grad. Beim Wrap-Around-Zuschnitt bewährt sich die Positionsgenauigkeit der Transmodule, denn der Karton liegt sehr eng an. Es gibt folglich keinen Spielraum fĂźr Abweichungen. In der nächsten Teilmaschine verschlieĂ&#x;t ein TLM-F2 die Kartons beziehungsweise setzt den 'HFNHO DXI GHU ]XYRU DXV GHP Ă€DFK liegenden Zuschnitt aufgerichtet worden ist. Der Roboter setzt die fertig verpackten Schokoladentafeln auf das Auslaufband Ăźber, wo sie per Laserdrucker gekennzeich-


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net/etikettiert werden können. Eine Fördereinrichtung transportiert die Kartons zum Palettierer.

Palettierer

Auch die neuste Anlage aus dem +DXVH 6FKXEHUW HUZHLVW VLFK DOV ÀHxibles und verlässliches Mitglied im

Maschinenpark. Im Unternehmen sind noch weitere Verpackungslinien von Schubert im Betrieb. Eine besondere Zuneigung hegen Brian und Andrew zu ihrer ersten Schubert-Anlage, einer SSB/SKA aus dem Jahr 1982. Sie läuft bis heute jeden Tag und kartoniert jährlich 13

Das TLM-Transmodul

Das patentierte TLM-Transmodul ist ein einachsiger, schienenbasierter Roboter. Die einzelnen Transmodule bewegen sich autonom. Der Schienenstrang kann durch beliebig viele Teilmaschinen führen. An jedem Ende befindet sich eine Wendeeinheit. Entladene Module fahren auf einer Unterspur an das andere Ende zurück. Die Energie- und Datenübertragung funktioniert kabellos. Auf den Transportschlitten werden wechselbare Formatplatten aufgesetzt. In diesem Fall passend für die Schachteln und ihre Kartoneinlagen. Seit der Einführung 2009 sind bis heute weltweit rund 1.600 Transmodule in TLM-Verpackungsmaschinen im Einsatz.

J.H Whittaker & Sons Ltd. (Porirua, Neuseeland)

Die erste Tafel „Whittaker‘s Schokolade“ gab es 1896 zu kaufen. James Henry Whittaker fuhr im Land umher und lieferte die Ware direkt an die Konsumenten. Seine Begeisterung für das Produkt hatte er in seiner alten Heimat England entdeckt, wo er als 14-Jähriger bei einem Süßwarenhersteller arbeitete. Bis heute ist J.H Whittaker & Sons Ltd. im Familienbesitz und wird in dritter Generation von Andrew und Brian Whittaker geleitet. Sie bleiben der Qualitätstradition treu. Von den Kakaobohnen über die Ausstattung für die Herstellung bis zur Verpackung streben sie stets danach, das Beste einzukaufen, was es auf dem Markt gibt.

Gerhard Schubert GmbH

Die Gerhard Schubert GmbH ist ein großes mittelständisches Familienunternehmen mit derzeit 900 Mitarbeitern weltweit. Schubert baut hochflexible Verpackungs- und Abfüllmaschinen, sowie Thermoform-, Füll- und Verschließmaschinen für Produkte jeglicher Art und Branche. TLM-Anlagen von Schubert verpacken jedes Produkt einfach und übersichtlich. Die Buchstaben TLM stehen für Top-Loading-Maschine. Rund um das TLM-Verpackungsmaschinensystem bietet Schubert außerdem ein umfangreiches Serviceprogramm.

bis 15 Millionen Tafeln Schokolade. Bei ihrer neusten TLM-Pickelinie kommt daher zu der hohen LiniHQHI¿]LHQ] I U %ULDQ XQG $QGUHZ Whittaker die Gewissheit hinzu, eine nachhaltige Anschaffung getätigt zu haben. „Positive Life-Cycle&RVWV VLQG ¿QDQ]LHOO HLQH VFK|QH

Sache. Sie bedeuten aber mehr als Geld, nämlich die Freiheit, als UnWHUQHKPHU XQG 6 ZDUHQKHUVWHOOHU kreativ zu sein. Denn eins ist geZLVV PLW 6FKXEHUW LVW I U GLH 9HUSD20 ckung bestens gesorgt.“ Mehr unter: www.gerhard-schubert.de


FACHPACK

REA JET

Bei der Optimierung aller Prozessabläufe steht die Produktkennzeichnung im Fokus: Durch die Markierung mit Data Matrix- und Barcodes wird der Materialfluss effektiv automatisiert. Der Kennzeichnungsspezialist REA JET bietet hierfßr Laser- und Ink Jet Systeme an, die Waren hochauflÜsend und berßhrungslos beschriften. Die Codierer werden als Standardmodul verwendet oder als Komponenten mit Rechneranbindung in Anlagen integriert.

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'LH &RGLHUHU ZHUGHQ Â EHU GLH LQWHJULHUWH 5HPRWH .RQWUROOH YRQ HLQHP ]HQWUDOHQ 5HFKQHU DXV EHGLHQW =DKOUHLFKH GLJLWDOH (LQ XQG $XVJlQJH HUP|JOLFKHQ GLH NRP-

Erfolgreiche Themenpromotions

Nach der WM ist vor der WM – und die nächste FuĂ&#x;ballWeltmeisterschaft im Sommer 2014 steht bereits vor der TĂźr. Das Austragungsland Brasilien sorgt dabei fĂźr ein ganz besonderes Flair, das auch im Handel fĂźr brasilianisches LebensgefĂźhl sorgen wird.

OOH -DKUH ZLHGHU ]HLJW VLFK ZLH ZLFKWLJ VDLVRQDOH 7KHPHQ A IÂ U GHQ (UIROJ YRQ 0DUNHQ XQG

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'LH 67, *URXS SUlVHQWLHUW DXI GHU )DFK3DFN GLH HUIROJUHLFKVWHQ VDLVRQDOHQ 7KHPHQZHOWHQ XQG ]HLJW ZLH HPRWLRQDOH 3UlVHQWDWLRQ DP 326 HLQIDFK Â EHU]HXJHQG VHLQ NDQQ

Veredelung

1HEHQ GLHVHP 6FKZHUSXQNW ZDUHQ QDWÂ UOLFK KRFKYHUHGHOWH 9HUSDFNXQJVO|VXQJHQ DXV DOOHQ %HUHLFKHQ DP 6WDQG GHU )LUPD ]X EHZXQGHUQ $EHU ZLH VR RIW ]HLJHQ %LOGHU RIW PHKU DOV WDXVHQG :RUWH Âą VHKHQ 6LH KLHU GHVZHJHQ HLQLJH GHU LQWHUHVVDQWHVWHQ /|VXQJHQ 28 Mehr unter: www.sti-group.com

Zahlreiche Preise bestätigen die Arbeit der STI Group

IRUWDEOH (LQELQGXQJ GHU 0RGXOH LQ Â EHUJHRUGQHWH 6WHXHUXQJVVRIWZDUH ZDV GLH *HVDPWNRPSOH[LWlW GHU $QODJH YHUULQJHUW 27 Mehr unter: www.rea-jet.de


PALETTENSICHERUNG

Ringwickler mit Winkelanleger In einer Fußbodenproduktion in Österreich nimmt die Firma Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik GmbH & Co KG bereits das dritte Projekt innerhalb eines Jahres mit einem Ringwickler mit Winkelanleger in Angriff. Es handelt sich beim Produkt um Fußbodenpanele auf Palette.

Z

mit Wickler und Umreifung ersetzt. Diese zweite neue Maschine wurde in September erfolgreich in Betrieb genommen. Und unmittelbar nach dem Start-up der zweiten Maschine begann die Planung für die Maschine Nummer 3…

Keine Störung „So eine Maschine haben wir hier noch nie gehabt – überhaupt keine Störung, nicht einmal bei der Inbetriebnahme!“, meinte der Verantwortliche. Derart überzeugt, begann der Kunde sogleich mit der Planung für einen zweiten Ringwickler. Auch hier wurde eine bestehende alte Linie

Winkelanlegeroboter Der Wickler ist mit 4 Winkelanlegerobotern ausgestattet. Jeder Roboter greift je nach Bedarf auf eines seiner 3 Winkelmagazinen zurück, somit können verschiedene Winkellängen automatisch ausgewählt werden, ohne dass eine Intervention eines Bedieners notwendig ist. Ebenfalls gelöst wurde die Heraus-

forderung, Restpakete mit niedrigster Höhe mit einem Winkel zu versehen. 90 Paletten/Stunde Die Leistung der gelieferten Wickler beträgt in etwa 90 Paletten / Stunde inklusive Anlegen der Winkel. Durch Integration eines 2. Wickelkopfs ist auch noch eine höhere Leistung möglich. Weiters besteht die Möglichkeit, die Maschine mit einem automatischen Rollenwechsler auszustatten. Europaweit tätig Die Firma Riegler bietet Verkauf, Engineering, Ersatzteilversorgung und Service von Verpackungsmaschinen an und ist in ganz Europa tätig. Mehr unter: www.riegler-verpackungstechnik.com KURZ NOTIERT

u Beginn dieses Jahres wurde der 1. Ringwickler beim Kunden in Betrieb genommen. Dabei wurden ein in die Jahre gekommener Drehtellerwickler und Horiziontalumreifung mit Winkelanleger ersetzt.

METPACK

Der Termin steht fest: Vom 6. bis 10. Mai 2014 trifft sich die Metallverpackungsbranche auf der internationalen Leitmesse METPACK in Essen. Nach einer rekordverdächtigen Veranstaltung im Jahr 2011 werden 2014 wieder namhafte Austeller aus aller Welt ihre Produkte und Dienstleistungen auf der Weltmesse präsentieren. Mehr unter: www.metpack.de

interplastica/upakovka 2014 Nutzen Sie unsere aktuellen Angebote für Ihre Messereise - einige Beispiele: Crowne Plaza - Doppel- als Einzelzimmer mit Frühstück: Preis: 285,-- Montag-Freitag und 190,-- Freitag bis Montag Novotel Moscow City - Doppel- als Einzelzimmer mit Frühstück: Preis: 189,-- Montag-Freitag und 135,-- Freitag bis Montag Radisson Slavyanskaya - Doppel- als Einzelzimmer: Preis: 230,00 Montag-Freitag und 140,-- Freitag bis Montag WIR FREUEN UNS AUF IHRE PERSÖNLICHE REISEANFRAGE! TRAVEX BUSINESS TRAVEL GMBH, LÜBECKER STR. 128, D-22087 HAMBURG TEL.: +49(0)40-23524-344, E-MAIL: FLEISCHFRESSER@TRAVEX-BUSINESS.DE WWW.TRAVEX-BUSINESS.DE 33


DRINKTEC

Natur in Gläsern

Das unscheinbare Stans inmitten der Tiroler Berge ist die Heimat einer erlesenen Produktlinie: Die A. Darbo AG zaubert in der 2.000-Einwohner-Gemeinde Konfitßren, Gelees und andere fruchtige Leckereien – nach traditionellen Rezepten und mit natßrlichen Zutaten. Um diese PremiumProdukte gebßhrend ins Glas zu bringen, wagte das Familienunternehmen in seiner Produktion einen Innovationssprung – und investierte als weltweit erster Food-Hersteller in Viscofill. Eine Neuentwicklung, die das umfangreiche Krones Fßller-Know-how nun auch fßr anspruchsvolle Lebensmittelanwendungen nutzbar macht.

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er die Darbo Produktionshalle betritt, erlebt einen unwiderstehlichen Empfang: schon an der ersten Linie liegt das Aroma sĂźĂ&#x;schwerer ErdbeerNRQÂżW UH LQ GHU /XIW 8QG ZlKUHQG man noch erstaunt den kĂśstlichen Geruch einatmet, weht schon von weiter rechts ein erfrischender Holunderhauch herĂźber, der wenig VSlWHU LQ HLQ VDWWHV 0DULOOHQDURPD  EHUJHKW 'DV ZHFNW (ULQQHUXQJHQ an glĂźckliche Kindheit und SonnWDJH LQ 2PDV . FKH $VVR]LDWLRQHQ GLH GXUFKDXV JHZROOW VLQG 'HQQ Darbo verwendet ausschlieĂ&#x;lich WUDGLWLRQHOOH 5H]HSWH GLH VFKRQ VHLW Generationen in Ă–sterreich existieUHQ .RQÂżW UH VHL YRQ 1DWXU DXV schon ein sehr konservatives ProGXNW HUNOlUW 9RUVWDQGVYRUVLW]HQGHU 0DUWLQ 'DUER 'HVKDOE P VVH PDQ KLHU GDV 5DG DXFK QLFKW QHX HUÂżQGHQ Im Gegenteil: „Wir mĂśchten die Produkte so naturbelassen wie P|JOLFK ]XP .RQVXPHQWHQ EULQJHQ 'HQQ ZDV GLH 1DWXU XQV JLEW – FrĂźchte und Zucker – ist ja schon HLQ SHUIHNWHV /HEHQVPLWWHO 'D braucht man von auĂ&#x;en nicht mehr YLHO KLQHLQSIXVFKHQ Âł

JOHLFK]HLWLJ DXWKHQWLVFK ]X EOHLEHQ „Die Sirupe sind noch eine relativ MXQJH 3URGXNWJUXSSH EHL XQV³ VR 0DUWLQ 'DUER Ä:LU KDEHQ LUJHQGwann bemerkt, dass dieses Segment in Österreich einer Pyramide ohne 6SLW]H JOLFK XQG XQV GDQQ HQWVFKORVVHQ GLHVH / FNH ]X I OOHQ ³ Der Plan ging auf: Im Heimatmarkt Österreich kommt Darbo-Sirup in]ZLVFKHQ DXI HLQHQ 0DUNWDQWHLO YRQ  EHU 3UR]HQW ) U HLQHQ 3UHPLum-Artikel, der deutlich ßber dem Preis des Wettbewerbs liegt, eine IXOPLQDQWH /HLVWXQJ

Der Ehrgeiz, besser zu sein als andere

Die Entwicklung neuer Produkte ¿QGHW LP HLJHQHQ +DXV VWDWW GLH ]XJUXQGHOLHJHQGHQ ,GHHQ VWDPPHQ DXV DOOHQ %HUHLFKHQ GHV 8QWHUQHKPHQV 9RQ GHU *HVFKlIWVOHLWXQJ  EHU GDV /DERU ELV KLQ ]XU 3URGXNWLRQ KDEHQ VLFK VFKRQ 0LWDUEHLWHU DXV DOOHQ %HUHLFKHQ HLQJHEUDFKW Das Wichtigste bei Produkteinfßhrungen ist, dass diese auch funkWLRQLHUHQ Ä,QQRYDWLRQHQ P VVHQ ]XU 0DUNH SDVVHQ :LU JUHLIHQ QXU Dinge an, bei denen wir sicher sind, dass wir sie besser kÜnnen als andeUH XQG VR HLQHQ 4XDOLWlWVYRUVSUXQJ I U XQV KHUDXVKROHQ³ HUNOlUW GHU Naturrein-Linie ) U GLH 3URGXNWH GHU 1DWXUUHLQ 9RUVWDQGVYRUVLW]HQGH GLH 6WUDWHJLH Linie werden folglich auch nur „Andere Hersteller legen fßr ihre viererlei Zutaten verwendet: FrßchWH =XFNHU =LWURQHQVDIWNRQ]HQWUDW XQG GDV *HOLHUPLWWHO 3HNWLQ 'LHVH DEHU LQ JHZDOWLJHQ 0HQJHQ 6R YHUNRFKW 'DUER MlKUOLFK 7RQQHQ )U FKWH XQG 7RQQHQ =XFNHU ]X .RQ¿W UHQ *HOHHV XQG IUXFKWLJHQ 'HVVHUWV 'D]X NRPPHQ )UXFKW]XEHUHLWXQJHQ I U GLH 0RONHrei- und Backwarenindustrie sowie verschiedene Honig- und SirupsorWHQ *HUDGH OHW]WHUH ]HLJHQ HLQGUXFNVvoll, wie Darbo das Kunststßck gelingt, eine traditionelle Produktwelt VDQIW I U 1HXHUXQJHQ ]X |IIQHQ XQG

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3URGXNWH ]XHUVW HLQHQ 3UHLV IHVW und richten nach ihm dann Zutaten XQG +HUVWHOOXQJ DXV :LU JHKHQ GHQ HQWJHJHQJHVHW]WHQ :HJ ³ 6HLQ 2QNHO $GROI 'DUER ]XVWlQGLJ I U GHQ 9RUVWDQGEHUHLFK 7HFKQLN bringt die Strategie auf den Punkt: „Wir wollen nicht am Billigmarkt teilnehmen, sondern unsere eigeQHQ 3URGXNWLGHHQ XQG 4XDOLWlWVDQVSU FKH GXUFK]LHKHQ ³ HU]LHOW 'DUER PLW 0LWDUEHLWHUQ HLQHQ 8PVDW] YRQ 0LOOLRQHQ (XUR 'LH 3URGXNWLRQ ¿QGHW NRPSOHWW LP |VWHUUHLFKLVFKHQ %H]LUN 6FKZD] VWDWW 'HU 6WDQGRUW LQPLWWHQ GHU 7LUROHU $OSHQ JHK|UW IHVW ]XU ,GHQWLWlW GHV 8QWHUQHKPHQV Ä,FK JODXEH nicht, dass man das, was wir uns KLHU  EHU -DKU]HKQWH DXIJHEDXW KDEHQ RKQH 9HUOXVWH ZRDQGHUV KLQ YHUSÀDQ]HQ N|QQWH³ LVW VLFK 0DUWLQ 'DUER VLFKHU Ä1DW UOLFK VLQG GLH /RKQNRVWHQ LQ 0LWWHOHXURSD KRFK aber wir bekommen auch einiges GDI U ³ 8QG VHLQ 2QNHO I JW KLQ]X Ä:LU LQYHVWLHUHQ LPPHU LQ 4XDOLWlW – angefangen von der Rohware ßber GLH $UEHLWVNUDIW ELV KLQ ]XU $QODJHQDXVVWDWWXQJ ³

6HKU ]XU )UHXGH GHU |VWHUUHLFKLVFKHQ 8UODXEHU GLH Ă„LKUHÂł .RQÂżW re in den entlegensten Winkeln der :HOW ÂżQGHQ Ă„8QV HUUHLFKHQ LPPHU ZLHGHU =XVFKULIWHQ YRQ 0HQVFKHQ GLH JDQ] HUVWDXQW VLQG ZHQQ VLH beim FrĂźhstĂźck in Indien oder China einen GruĂ&#x; aus der Heimat YRUÂżQGHQÂł EHULFKWHW 0DUWLQ 'DUER Dass auf seinen eigenen Reisen der erste Blick der FrĂźhstĂźckmarmelade im Hotel gilt, versteht sich von VHOEVW 6HLW LVW GLH )DPLOLH 'DUER LQ GHU +HUVWHOOXQJ YRQ .RQÂżW UHQ DNtiv: In den Anfangsjahren noch im LWDOLHQLVFKHQ *RUL]LD GDV GDPDOV XQWHU GHP 1DPHQ Ă„*|U]Âł ]X gVWHUUHLFK 8QJDUQ JHK|UWH DE dann im Tiroler Stans, wo die FamiOLH =XĂ€XFKW YRU GHU QDKHU FNHQGHQ )URQW GHV HUVWHQ :HOWNULHJV IDQG Zusammen mit dem Tourismus LQ GHQ 7LUROHU $OSHQ ZlFKVW DXFK GDV 8QWHUQHKPHQ VWHWLJ ELV HV LQ GHQ HU -DKUHQ XQWHU GHU /HLWXQJ von Klaus Darbo so richtig Fahrt DXIQLPPW (U KHEW GHQ 0DUNHQQDPHQ Ă„'DUER 1DWXUUHLQÂł DXV GHU Taufe und begrĂźndet damit die 3KLORVRSKLH GLH GDV 8QWHUQHKPHQ ELV KHXWH HUIROJUHLFK OHLWHW Miniaturgläser: eine Tiroler  EHUQLPPW GHU -DKUH MXQJH 0DUIdee geht um die Welt ,QVJHVDPW JHKHQ IDVW 3UR]HQW GHU tin Darbo die Position von seinem 'DUER 3URGXNWLRQ LQ GHQ ([SRUW 9DWHU XQG ELOGHW VHLWGHP ]XVDPPHQ 'DV |VWHUUHLFKLVFKH 8QWHUQHKPHQ mit seinem Onkel Adolf Darbo den EHOLHIHUW ZHOWZHLW  EHU /lQGHU 9RUVWDQG allen voran Italien, Russland, China VRZLH GLH 6WDDWHQ 1RUGDPHULNDV XQG Gemeinsam mit Krones GHU *ROIUHJLRQ 'LH KRKH ([SRUW- zur perfekten LĂśsung quote verdankt sich in erster Linie In der Produktion legt Darbo Wert HLQHU UHYROXWLRQlUHQ ,GHH GLH DXI DXI 7HFKQLN GLH GLH 1DWXUUHLQKHLW 0DUWLQ 'DUERV *UR‰YDWHU ]XU FN- GHU 3URGXNWH XQWHUVWUHLFKW $OV HV geht: Kleinportionen fĂźr die Gastro- GDUXP JLQJ GLH .DSD]LWlWHQ LQ GHU QRPLH DE]XI OOHQ +HXWH ÂżQGHQ VLFK $EI OOXQJ DXI]XVWRFNHQ ÂżHO GLH GLH FKDUDNWHULVWLVFKHQ *UDPP :DKO GDKHU DXFK DXI GHQ 9LVFRÂżOO 0LQDWXUJOlVHU LQ +RWHOV XQG 5HVWDX- YRQ .URQHV 'LH 0DVFKLQH LVW HLQ UDQWV UXQG XP GHQ *OREXV Prototyp einer neuen FĂźllerserie,


DRINKTEC

die eigens fĂźr viskose, Fäden ziehende und stĂźckige Lebensmittel konzipiert wurde. Vom Aufbau her handelt es sich um einen klassischen KolbenfĂźller, allerdings mit HLQLJHQ UDIÂżQLHUWHQ :HLWHUHQWZLFNlungen. Dadurch meistert er die Herausforderung, auch anspruchsvolle Produkte tropffrei und schonend abzufĂźllen, wie zum Beispiel .RQÂżW UH PLW JUR‰HQ 6W FNHQ RGHU ganzen FrĂźchten. Denn diese bringt 9LVFRÂżOO XQYHUVHKUW LQV *ODV Âą RKne dabei unästhetische oder hygienisch bedenkliche Produktspritzer an der MĂźndung zu verursachen. 'DPLW ZLUG 9LVFRÂżOO VHOEVW GHQ $QsprĂźchen der hochwertigen Darbo.RQÂżW UH JHUHFKW VLHKW GLHVH GRFK nach dem FĂźllen genauso appetitlich und naturbelassen aus wie zuYRU $XFK LQ 6DFKHQ +\JLHQH HUI OOW 9LVFRÂżOO GLH (UZDUWXQJHQ Da Antriebs- und Lebensmittelbereich des FĂźllers hermetisch voneinander abgetrennt sind, besteht NHLQH *HIDKU GDVV 3URGXNWUHVWH LQ die Maschine gelangen. Die Reinigung geschieht, genauso wie das $EI OOHQ RKQH PDQXHOOH (LQJULIIH Dazu fahren die Komponenten des FĂźlleroberteils automatisch auseiQDQGHU ELV VFKOLH‰OLFK DOOH 7HLOH die mit dem FĂźllgut in BerĂźhrung kommen, freiliegen. Durch den transparenten Maschinenschutz lässt sich beobachten, wie sich der ) OOHU JHZLVVHUPD‰HQ VHOEVW ]HUOHJW (LQH VFKUlJH 1LUR 7LVFKZDQQH fängt Reinigungsmedien und abge-

spĂźlte Produktreste auf und befĂśrdert beides Ăźber einen zentralen Ablauf sicher aus der Maschine. Auf GLHVH :HLVH EOHLEW VRJDU GHU +DOlenboden makellos sauber. Andreas .RĂ€HU KDW DOV /HLWHU GHU $EI OOXQJ VFKRQ YLHO (UIDKUXQJ PLW YHUVFKLHdenen FĂźllerherstellern und -moGHOOHQ JHVDPPHOW Ă„'DV 6FKZLHULJH ist, dass KolbenfĂźller fĂźr unseren Anwendungsbereich bisher nur von kleineren Firmen gebaut wurden. :LU KDEHQ GD VFKRQ HLQLJHV HUOHEW beispielsweise dass eine Firma, mit der wir zusammengearbeitet haben, .RQNXUV JLQJÂł HUNOlUW HU GLH 6LWXDWLRQ (QWVSUHFKHQG HLQIDFK ÂżHO GLH (QWVFKHLGXQJ GDV .URQHV Angebot fĂźr einen KolbenfĂźller zu akzeptieren. 'DVV VLFK 9LVFRÂżOO ]X GLHVHP =HLWSXQNW QRFK LP (QWZLFNOXQJVstadium befand, begriff er eher DOV &KDQFH GHQQ DOV 5LVLNR Ă„:LU haben uns Ăźber die Jahre einiges an Know-how erarbeitet und auch schon selbst einen FĂźller gebaut. 'LHVH (UIDKUXQJ NRQQWHQ ZLU GLUHNW LQ GDV 3URMHNW PLW HLQĂ€LH‰HQ ODVVHQ und darauf sind wir auch stolz.“ Die enge Zusammenarbeit mit den Krones Mitarbeitern erlebt er als bereichernd und positiv: „Bayern und 7LURO Âą GDV SDVVW HLQIDFK JXW ]XVDPmen“, verkĂźndet er mit einem Augenzwinkern.

gedauert, bis wir das widerstrebende Papier dazu gebracht haben, DXI GHP 3DUDIÂżQÂżOP GHV 'HFNHOV haften zu bleiben und sich nach dem ĂœberstĂźlpen nicht wieder aufzurichten. Aber jetzt funktioniert es schon seit 25 Jahren einwandfrei!“ Mit dieser aufwändigen Ausstattung erregte Darbo von Anfang an YLHO $XIVHKHQ Âą QLFKW QXU EHL GHQ Konsumenten, sondern auch bei der YHUEO IIWHQ .RQNXUUHQ] *OHLFKHV gilt fĂźr die Miniaturgläser, die je QDFK :XQVFK LQ NODVVLVFKHU 'DUER Ausstattung oder mit individuellem .XQGHQORJR DQ +RWHOV XQG *DVWURQRPLHEHWULHE LQ GHU JDQ]HQ :HOW verschickt werden. Das AufbrinJHQ GHU ÂżOLJUDQHQ PP EUHLWHQ (WLNHWWHQ HUOHGLJW HEHQIDOOV HLQH

.URQHV (WLNHWWLHUPDVFKLQH Ă„:LU DUEHLWHQ LP %HUHLFK (WLNHWWLHUXQJ nur mit Krones Maschinen“, erklärt Adolf Darbo. Das bestehende .URQHV (TXLSPHQW ]X GHP DXFK HLQ 6HQVRPHWLF 6LUXSI OOHU ]lKOW kĂśnnte demnächst weiteren Zuwachs bekommen. Denn es laufen VFKRQ $EVWLPPXQJHQ I U HLQ 1DFKIROJHSURMHNW ]X 9LVFRÂżOO Âą PLW JXten Aussichten. „Unser Vertrauen in Krones wurde nicht enttäuscht“, so Martin Darbo „FĂźr uns ist Qualität das wichtigste Kriterium hinter MHGHU ,QYHVWLWLRQ 8QG EHL .URQHV fĂźhlen wir uns mit unseren AnsprĂźchen nicht nur verstanden, sondern auch gut aufgehoben.“ 29 Mehr unter: www.darbo.at oder unter www.krones.com

Prototypen unter sich

Vielleicht rßhrt das Vertrauen in die .URQHV 1HXHQWZLFNOXQJ DXFK GDher, dass Darbo sich schon einmal HLQHQ 3URWRW\S DXV 1HXWUDXEOLQJ LQV +DXV JHKROW XQG GDPLW JXWH (Ufahrungen gemacht hat. Denn eine GLUHNWH /LQLHQNROOHJLQ GHV 9LVFR¿OO HLQH 7D[RPDWLF DXV GHP -DKU LVW HEHQIDOOV HLQH .URQHV (UVWDXIODJH 6LH ZXUGH GDPDOV HQWZLFNHOW XP HLQ .UHLGHSDSLHU (WLNHWW ZLH HLQ 7XFK  EHU GLH 'HFNHO GHU 0DUPHODGHQJOlVHU ]X VW OSHQ (LQH DX‰HUJHZ|KQOLFKH ,GHH GLH GHQ nostalgischen Charme der Darbo .RQ¿W UHQ SHUIHNW XQWHUVWUHLFKW Adolf Darbo erinnert sich noch gut DQ GDV 3URMHNW Ä(V KDW HLQ ELVVFKHQ 5 s 

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t Spende

Pßnktlich zum Messestart ßberreichten HERMA Vertreter vor dem Haupteingang der LabelExpo drei Schecks aus der Spendenaktion des HERMAbike Trips vom englischen Newbury nach Brßssel. Zwischen Start und Ziel hatten sieben Rad-Enthusiasten von HERMA UK 500 Kilometer zurßck gelegt, dabei sechs weitere Stationen angesteuert und Spendengelder von insgesamt 35.000 Pfund (rund 41.000 Euro) eingefahren. Damit werden nun drei wohltätige Projekte unterstßtzt Mehr unter: www.herma-etikettierer.at

Neues Six-Pack Auf der drinktec präentierte KHS-CEO Prof. Dr.Ing. Matthias Niemeyer mit „Nature Multi Pack“ ein neues Verpackungssystem. An einem SixPack gefĂźllter PET-Flaschen waren nur kleine Klebstoffpunkte zu erkennen, mit denen mehrere Behälter einfach zu einem Multipack verbunden werden kĂśnnen. Dadurch gibt es praktisch kein Verpackungsmaterial bei dieser LĂśsung. Ein „Falltest“ bewies auch die Haltbarkeit. Ein weiterer Clou ist, daĂ&#x; auch nach dem Herausnehemen einer Flasche die restlichen Flaschen weiter zusammenhalten und so bequem weitergetragen werden kĂśnnen. Mehr unter: www.khs.com 36

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Still in der TĂźrkei

Nun ist es offiziell: Die Hamburger STILL GmbH und der tĂźrkische FlurfĂśrderzeughändOHU $UVHU øú 0DNLQHleri Servis ve TicaUHW $ Ăš Ăƒ$UVHUÂľ firmieren auf dem tĂźrkischen Markt ab sofort unter dem gemeinsamen Markennamen STILL ARSER. Während der entsprechende Vertrag bereits im Mai 2013 unterzeichnet wurde, stimmten nun auch die zuständigen BehĂśrden nach sorgfältiger PrĂźfung zu. Mehr unter: www.still.at

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%INERÂŹDERÂŹRENOMMIERTENÂŹEUROPĂ‹ISCHENÂŹ0RODUZENTENÂŹVONÂŹEXPANDIERBAREMÂŹ0OLYSTEROLÂŹ %03 ÂŹBIETETÂŹ2OHMATERIALIENÂŹUNDÂŹGESCHĂ‹UMTEÂŹ0RODUKTEÂŹFĂ RÂŹ6ERPACKUNGÂŹUNDÂŹ)SOLATIONÂŹNUNÂŹAUCHÂŹAUFÂŹ "ASISÂŹBIOBASIERTERÂŹ2OHSTOFFEÂŹAN ÂŹ$IEÂŹ SPEZIELLÂŹANGEPASSTEÂŹ+RISTALLISATIONSTECHNIKÂŹENTWICKELTEÂŹUNDÂŹINSTALLIERTEÂŹ MOTAN COLORTRONICÂŹGEMEINSAMÂŹMITÂŹ DEMÂŹ!NWENDERÂŹUNDÂŹ6ERTRIEBSPARTNERÂŹ /RAÂŹ-ACHINES ÂŹ Mehr unter: www.motan-colortronic.de WITTMANN stellt auf der K 2013 die Robotergeneration W8pro vor, die Weiterentwicklung der tausendfach bewährten Roboterserie W8. Mit dem Modell W833 pro wird dem Fachpublikum in DĂźsseldorf die erste Typenreihe der neuen Geräteserie präsentiert. DarĂźber hinaus wurde der Funktionsumfang der leistungsfähigen IPC Robotsteuerung R8 neuerlich erweitert, die nun in der Version R8.3 vorliegt. Mehr unter: www.wittmann-group.com

Neu W833


DRINKTEC

Markieren und Kennzeichnen zum Festpreis

Mit Smile hat Markem-Imaje einen Service, der Industrieunternehmen die MÜglichkeit bietet, alltägliche Kennzeichnungsaufgaben effizient und einfach zu managen und die Produktivität zu steigern. Das All-in-Programm wird in der Branche rege nachgefragt: Laut Markem-Image haben 95 Prozent der Kunden ihren Vertrag bereits erneuert oder erweitert.

arkem-Imaje bietet mit Smile einen allumfassenden Service. M Im Programm sind die Lieferung

VRZLH GLH ]HUWLÂż]LHUWH ,QVWDOODWLRQ der Drucker auf der Fertigungslinie des Kunden enthalten. Zum Angebot gehĂśrt darĂźber hinaus auch die professionelle Schulung der Bediener, die regelmäĂ&#x;ige, terminisierte Wartung der Geräte sowie eine Pannenhilfe. Upgrades der Drucker-Firmware sind ebenso im Service inbegriffen. Alle Betriebsmittel wie Tinten, LĂśsungsmittel, Farbbänder und Etiketten werden zudem je nach Verbrauch planmäĂ&#x;ig zu einem fest vereinbarten Preis geliefert.

Individuelle MĂśglichkeiten

Das umfassende Portfolio an Drucker-Serien und Betriebsmitteln ermĂśglicht es Markem-Imaje, seinen Kunden individuell auf ihre Produkte, Prozesse und Anforderungen abgestimmte Kennzeichnungstechnologien zu liefern – beispielsweise mit Tintenstrahl-, Laser- oder Thermotransfer-Systemen. Zur GewährAll-inclusive-Service: Kunden erhalten Kennzeichnungssysteme, Betriebsmittel, Wartung und Service zu einem festgelegten Monatstarif.

leistung der maximalen Produktivität der Fertigungslinien kĂśnnen Ersatzdrucker bereitgestellt werden. DarĂźber hinaus stehen den Kunden die Expertenteams der technischen Hotline von Markem-Imaje zur VerfĂźgung. Das Smile-Programm trägt aufJUXQG Ă€H[LEOHU )LQDQ]LHUXQJVP|Jlichkeiten Ăźber variable Zeiträume und ohne Anfangsinvestition dazu bei, Beschaffungsprozesse im Unternehmen zu vereinfachen und den Ressourcenbedarf zu reduzieren. Steigen die Kundenanforderungen, ist das System jederzeit ausbaufähig.

17th International Trade Fair Plastics and Rubber 28 – 31 January 2014 Moscow, Russia

interplastica

95% Vertragsverlängerung

„Wir haben das Smile-Programm HQWZLFNHOW XP GLH JOREDOH (IÂż]Lenz der Produktionslinien unserer Kunden zu erhĂśhen. Der SMILEVertrag garantiert ihnen eine grĂśĂ&#x;ere VerfĂźgbarkeit ihrer Kennzeichnungssysteme und eine optimale Kostenkontrolle. Ein Beweis fĂźr GLH (IÂż]LHQ] GHV 3URJUDPPV LVW GLH Tatsache, dass 95 Prozent der Kunden ihren Vertrag erneuern“, erklärt Laurent Martin, Region Business Developer Europe. 30 Mehr unter: www.markem-imaje.com

Your Gateway to Russia www.interplastica.de

Contact Austria: Gesell GmbH & Co. KG Sieveringer Str. 153 _ 1190 Wien _ Austria Tel. +43/1/3 20-50 37 _ Fax +43/1/320-63 44 office@gesell.com _ www.gesell.com

www.messe-duesseldorf.de


DRINKTEC

Die Zukunft beginnt jetzt Bislang werden PET-Flaschen für Getränke überwiegend mit Rundum-Etiketten aus Kunststoff oder Papier ausgestattet, die eine Rollfed-Etikettiermaschine aufbringt. Mit der Neuentwicklung der Druckmaschine KHS-Innoprint bietet KHS nun auch die Möglichkeit der digitalen Direktbedruckung. Wesentliche Vorteile der KHS-Innoprint Direktbedruckung liegen in einer deutlich erhöhten Flexibilität und der damit verbundenen sehr hohen Reaktionsgeschwindigkeit auf neue Marktanforderungen, in minimierten Umrüstzeiten und in noch mehr Nachhaltigkeit. Das Druckergebnis besticht durch hohe Brillanz und Auflösung. Ein bottle-to-bottleRecycling ist möglich.

B

ei klassischer Rollfed-Etikettierung kommt das Offsetdruckverfahren für die beim Etikettierprozess verwendete Folie oder das Papier zur Anwendung. Etikettenrollen werden in den jeweiligen Getränkebetrieb geliefert. Bei Anwendung der Walzen- oder Düsenbeleimung (punktförmig) gelangen „Etiketten von der Rolle“ auf die Behälter. Von Etikettenlayout bis zum Verkauf der gefüllten Flasche vergehen in der Regel 12 bis 14 Wochen. Dabei sind Mindestabnahmemengen oft erforderlich.

Direktbedruckung

Die digitale Direktbedruckung von PET-Flaschen geschieht mittels Tintenstrahldrucktechnologie. Hierfür sind ausschließlich Spezialtinten verwendbar. Das bedeutet nicht nur, dass sich Transportkosten für Material im Vergleich zur herkömmlichen Lösung entscheidend mindern, sondern auch, dass durch weniger Transporte eine Reduzierung der CO2 (PLVVLRQ VWDWW¿QGHW

„Time to market“ deutlich reduziert

Entscheidendes Argument für die Getränkebranche ist jedoch die extrem hohe Flexibilität, welche die digitale Direktbedruckung bietet. Das Ergebnis sind deutlich verkürzte „Time to market“-Intervalle. Zeitaufwändige Druckverfahren für Etiketten und lange Transportwege für Etikettenmaterial fallen nicht an. Das gewünschte Druckbild lässt sich vom Computer aus direkt an die Steuereinheit der Etikettiermaschine übertragen. Dort wird es in die erforderlichen fünf Farben Weiß, Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz zerlegt. Weitere SpotFarben sind möglich, um beispielsweise ein besonderes Logo farbecht zu drucken. Diese Vorgehensweise eröffnet der Branche bislang ungeahnte Möglichkeiten. Beispiel

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Sport-Event: Durch Direktbedruckung besteht hier unter anderem die Option, Teilnehmern zeitnah im Anschluss an die Veranstaltung eine abgefüllte PET-Flasche, deren Etikett das Gewinner-Team zeigt, zur Verfügung zu stellen. InternaWLRQDO WlWLJH 8QWHUQHKPHQ SUR¿WLHren auch deshalb deutlich von der neuen Lösung, weil alle Standorte weltweit, die über eine KHS-Innoprint verfügen, zentral bereitgestellte Dateien zu neuen Ausstattungen direkt verwerten können. Mit neuen Etiketten versehene Produkte gelangen auf diese Art und Weise nicht nur besonders zügig, sondern

Die zu bedruckenden leeren PETFlaschen sind in der KHS-Innoprint mittels Neckhandling gehalten. Mit der patentierten Transport- und Antriebseinheit (Puck) werden die Flaschen einmalig eingespannt und zwischen den Kreiseln elektromagnetisch übergeben. Dabei bleibt der Mündungsbereich der Flaschen stets verschlossen. Ohne eine zusätzliche Transporteinheit werden die Pucks im Anschluss an die vollzogenen Druckprozesse an den Flascheneinlauf zurückbefördert und nehmen neue Behälter auf

mit den Bildern seiner Mitarbeiter ausstatten.

Übergangslose Produktion bei Verwendung neuer Bilddateien

auch exakt zum selben Zeitpunkt in die Märkte. Beispiel FußballWeltmeisterschaft: Sollte bei einem der Sponsoren die kurzfristige Entscheidung fallen, eine Gratulation an die Siegermannschaft über das Flaschenetikett auf allen Kontinenten gleichzeitig zu kommunizieren, ist das durch „Direct Print“ möglich.

Jede Flasche ein Individuum

Ein weiteres Plus der Direktbedruckung ist, dass Mindestabnahmemengen von Etikettenmaterialien keine Rolle mehr spielen. Die Aufbringung eines bestimmten Motivs ist auch für kleinste Flaschenmengen möglich. Durch die besonders zügige Arbeitsweise, mit der die Steuereinheit der KHS-Innoprint die zur Verfügung gestellten Dateien aufbereitet, lässt sich auf Wunsch sogar jede einzelne PETFlasche mit einem anderen Bild bedrucken. Zum Beispiel könnte ein Getränkekonzern mit 36.000 Beschäftigten bei Investition in die leistungsstärkste KHS-Innoprint innerhalb von nur einer Stunde Produktionszeit 36.000 PET-Flaschen Durch die hohe Druckqualität von Direct Print entsteht ein brillantes Farbbild. Die optische Auflösung liegt hier bei 1.080 x 1.080 Pixeln.

Ebenfalls ein deutlicher Vorteil der KHS-Innoprint: Hier erfolgen Formatwechsel rezeptgesteuert. Ein aufwändiger manueller Wechsel von Formatteilen fällt aufgrund von Neckhandling und einem verfahrbaren Druckkopf nicht an. Findet bei Verwendung einer neuen Bilddatei kein Austausch der Flaschenvariante statt, geschieht deren Aufdruck übergangslos und ohne jegliche Unterbrechung. Ändern sich Flaschenabmessungen, wird der Druckkopf dem neuem Flaschendurchmesser bzw. der neuen Flaschenhöhe gemäß sekundenschnell verfahren. Generell ist die KHSInnoprint in der Lage dazu, eine große Vielfalt an PET-Flaschen zu verarbeiten. Angefangen bei der 0,33 l- bis hin zur 1,5 l-Größe ist alles machbar. Die Flaschendurchmesser dürfen zwischen 40 und 120 mm variieren.

Modularer Aufbau

Grundsätzlich ist die KHS-Innoprint für eine Leistung von 36.000 PET-Flaschen/h ausgelegt. Dabei verfügt jeder Farbkreisel in der Maschine über 12 Drucksegmente. Wem diese Leistung zu hoch ist, der kann durchaus auch mit einer geringeren Ausbringung starten. Dafür wird die Anzahl der Segmente in den Kreiseln reduziert. Für eine Leistung von maximal 12.000 Flaschen/h benötigt man beispielsweise nur vier Druckstationen pro Farbe. Eine durchdachte Konzeption: Es lässt sich mit einer geringen


StandardmäĂ&#x;ig beďŹ nden sich in der KHS-Innoprint fĂźnf Farbwerden die Pucks Ăźber die zuvor kreisel, von denen jeder die Aufdurchlaufenden Farbkreisel zurĂźck bringung einer Farbe Ăźbernimmt. in Richtung Maschineneinlauf geNacheinander sind dies die fĂśrdert, wo sie erneut Behälter aufUV-Tinten fĂźr hĂśchste Farben WeiĂ&#x;, Cyan, Magenta, nehmen. KHS-AnsprĂźche Bedruckt werden die Behälter mit Yellow und Schwarz. GrundUV-Tinten, die den sehr hohen sätzlich ist die KHS-Innoprint fĂźr CYMK+W-Farbmodell KHS-Anforderungen genĂźgen. Um eine Leistung von 36.000 PET6WDQGDUGPl‰LJ EHÂżQGHQ VLFK LQ GHU mit einem Tintenstrahlkopf verar- Flaschen/h ausgelegt. KHS-Innoprint fĂźnf Farbkreisel, beitet werden zu kĂśnnen, mĂźssen von denen jeder die Aufbringung sie eine geringe Viskosität aufwei- ten um „low migration“ Produkte einer Farbe Ăźbernimmt. Nacheinsen. Die schnelle Trocknung der handelt. Die im Lebensmittelbe- ander sind die Farben WeiĂ&#x;, Cyan, Tinten orientiert sich an der Ma- reich zulässigen Grenzwerte wurden Magenta, Yellow und Schwarz an schinengeschwindigkeit. GroĂ&#x;e deutlich unterschritten. Gleichzeitig der Reihe. Deckkraft und die Ăœberdruckbar- ist die von KHS verwendete Tinte keit von einzelnen Farben ist gege- im Gegensatz zu konventionellen Ein in jeder Hinsicht durchben. Zudem ist die perfekte Anhaf- UV-Tinten nahezu geruchsfrei. dachter Druckprozess tung der Tinten auf unbehandelten Innerhalb jedes Farbkreisels werPET-Flaschen realisiert. Die Qua- Blockung den Tintentropfen in den Stationen lität des Drucks bleibt sowohl bei Der KHS-Innoprint bedruckt grund- durch DruckkĂśpfe der Weiterverarbeitung der PET- sätzlich leere Behälter. Sie werden mit hoher GeFlaschen in der Linie als auch beim der Maschine in der Regel Ăźber ei- schwindigkeit auf Transport zum Handel und dem nen Lufttransporteur zur VerfĂźgung das unbehandelte Handling beim Verbraucher erhal- gestellt. Eine Verblockung mit der PET-Substrat auften. Bei einem eventuellen Anla- Streckblasmaschine ist denkbar. gedruckt, wo sie genstillstand besteht keine Gefahr, Dadurch ergibt sich ein reduzierter sich im weiteren dass Tinten sedimentieren oder ein- Platzbedarf. Verlauf zu dem gedicken. wĂźnschten Bildpunkt ausbreiten. Innovatives FlaschenIn den DruckkĂśpBrillantes Farbbild handling-System Von allerhĂśchster Bedeutung: Die Flaschen werden in der KHS- IHQ Ă€LH‰W GLH 7LQWH Durch die beeindruckende Druck- Innoprint mittels Neckhandling ge- stets kontinuierqualität entsteht ein brillantes halten. Stabilisiert werden die Leer- lich durch piezoFarbbild, das der Qualität der klas- gebinde wahlweise durch Einbrin- aktive Kanäle, die sischen Rollfed- Etikettierung in gung von Sterilluft oder Stickstoff Ăźber elektrische nichts nachsteht und diese teilweise in das Flascheninnere. Eine Abdich- Impulse mit einer sogar noch Ăźbertrifft. Die optische WXQJ GHU 0 QGXQJ ÂżQGHW ZlKUHQG Frequenz von bis $XĂ€|VXQJ OLHJW KLHU EHL [ des Direktbedruckungsprozesses ]X +] DQ 3L[HOQ statt. Das verhindert auch die Ein- steuerbar sind und tragung von Keimen und Aerosolen durch Verengung in die Behälter. Per Direktantrieb unterschiedlich „Low migration“ Tinten im Einsatz Einspanneinheiten feine Tropfen von Die Lebensmitteltauglichkeit der angetriebene Tinten ist bestätigt. Untersuchungen (Pucks), transportieren die Flaschen sechs bis 42 Pizum Migrationsverhalten erbrach- zu den einzelnen Farbkreiseln und koliter erzeugen. ten das klare Ergebnis, dass es sich rasten dort jeweils magnetisch ein. Ein Prinzip, das bei den von KHS verwendeten Tin- Im Anschluss an den Druckprozess sich als äuĂ&#x;erst Maschinenleistung starten und bei Bedarf nachrĂźsten.

robust erwiesen hat und das zudem besonders scharfe Druckkonturen sicherstellt. Mittels einer PinningLampe wird in jeder Druckstation die aufgebrachte Farbe kurz angetrocknet. So kann sie während der weiteren Prozess-Schritte nicht verlaufen und es wird eine hohe Kantenschärfe erzielt. Nach Durchlaufen sämtlicher Farbkreisel durchfahren die PET-Flaschen das so genannte UV-curing. Hier sorgt ein hÜher dosiertes UV-Licht sowohl fßr die zuverlässige Aushärtung als auch fßr das perfekte Anhaften der Tinten am Substrat. Aufgrund ihrer energiesparenden, nachhaltigen Arbeitsweise und ihrer hohen Stand]HLW ¿QGHW EHL GHU .+6 ,QQRSULQW

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DRINKTEC


DRINKTEC

moderne LED-UV-Technik Verwendung.

Bei voller Leistung verfßgt jeder Farbkreisel in der Maschine ßber maximal 12 Druckstationen. Wer mit einer geringeren Leistung starten mÜchte, der kann die Anzahl der Stationen pro Kreisel auch reduzieren und später nachrßsten.

Bedruckung von Vertiefungen und Emblemen (Embossing) ist mĂśglich

Bedruckbar sind auch in die PETFlasche eingebrachte Vertiefungen oder Ausbuchtungen sofern sie den geforderten Mindestabstand von ca. drei Millimetern zum Druckkopf einhalten. Ist dies gefordert, wird dem Druckvorgang eine Kameraeinheit vorgeschaltet und die Flaschen werden an deren Vorgaben orientiert im jeweiligen Puck ausgerichtet. So wird auch hier hÜchste Präzision sichergestellt.

teilhaft darstellt. Heute weist das Druckverfahren vergleichsweise Kostenvorteile bei kleineren Produktionsläufen mit bis zu 100.000 PET-Flaschen auf. Bei Anwendung des KHS-Innoprint-Verfahrens werden pro Flaschendruck – je nach hEHUGHFNXQJVJUDG $XĂ€|VXQJ XQG GrĂśĂ&#x;e des Druckfeldes – zwischen 0,1 ml und 0,25 ml Tinte verbraucht.

Bottle to bottle-Recycling

Von groĂ&#x;er Bedeutung: Die in der KHS-Innoprint bedruckten PETFlaschen sind fĂźr ein bottle to bottle-Recycling geeignet. Untersuchungen in Recyclinganlagen bestätigen dies. Ausgehärtete Tinten lassen sich vollständig von den Flakes entfernen.

Fazit

Bei der Direktbedruckung punktet der fßr viele Unternehmen so wichtige Flexibilitätsvorteil, Voraussetzung fßr eine hohe Wettbewerbsfähigkeit. Die wesentlich verringerte Lagerlogistik, minimierte Umrßstzeiten und die damit verbundene erhÜhte Anlagenverfßgbarkeit sowie der reduzierte CO2-Verbrauch durch weniger Materialtransporte runden das breite Vorteilspaket ab. 31

Verbrauchskosten von ein bis zwei Euro Cent je Druck

KURZ NOTIERT

Betrachtet man die Kosten der Etikettierung bei Anwendung des KHS-Innoprint-Verfahrens und vergleicht sie mit den Etikettierkosten bei klassischen Etikettierverfahren fällt auf, dass sich die digitale Direktbedruckung vor allem zunächst I U NOHLQH /RVJU|‰HQ ÂżQDQ]LHOO YRU-

Neue Laminiertechnologie

Starlinger & Co. GmbH stellt dieses Jahr in DĂźsseldorf ein neues Konzept zur Gewebelaminierung und -beschichtung vor. „Wir setzen einen revolutionären Schritt bei der Beschichtung und Laminierung von Gewebebahnen – einfacher, efďŹ zienter und mit garantierter 1a-Qualität“, zeigt sich Starlinger-Vertriebschef Hermann Adrigan Ăźberzeugt.

Schon in den letzten Jahren war Starlinger mit der stacoTECBeschichtungsanlage, von der im Jahr bis zu 30 StĂźck weltweit abgesetzt werden, das MaĂ&#x; aller Dinge. Die Weltpremiere der neuen Laminier- und Beschichtungsanlage gibt es am Starlinger-Stand in Halle 16 zu bestaunen, wo sie in Betrieb zu sehen wird. Des Weiteren wird der gesamte Maschinenpark mit allen neuen Produktentwicklungen und schlĂźsselfertigen LĂśsungen zur Herstellung gewebter exibler Verpackungen präsentiert. Mehr unter: www.starlinger.at

Autoren: Dr. Peter Stelter Leiter Technologiemanagement, KHS GmbH und Martin Schach Leiter Vorentwicklung, KHS GmbH, KHS Mehr unter: www.khs.com

Weniger ist mehr

Sealpac ermĂśglicht mit EasyLidÂŽ messbare Zeit- und Materialersparnisse. Das neuartige Versiegelungsverfahren kombiniert Deckel und Schalenversiegelung in einem Arbeitsgang und beweist so hĂśchste Effizienz im Verpackungsprozess.

ie revolutionäre MAP-fähige EasyLidÂŽ-Verpackung eignet D KTR 5 SPEED kombiniert mit Stapelstation BEST sich sowohl fĂźr die HeiĂ&#x;- als auch 40

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schiertem oder Feinkost Ăźber salate oser Snacks bsi hin zu SĂźĂ&#x;waren. EasyLidÂŽ-Verpackungen lassen sich mit allen Traysealer-Anlagen der A-Serie von Sealpac realisieren. Je nach Anwendung wird eine Leistung von bis zu 160 Verpackungen pro Minute erreicht.

Kooperation

fßr die Kaltabfßllung und ist eine optimale LÜsung fßr unterschiedliche Produkte – von Antipasti, Fa-

Die einzigartige EasyLidÂŽVerpackung wurde in Kooperation von SEALPAC und Naber Plastics entwickelt. 66 Mehr unter: www.sealpac.de


MAGAZIN

Die kreative Dose

Ball Packaging Europe erweitert sein Produktangebot mit EasyFlow und Magic Straw. Der Getränkedosendeckel Easy Flow End verfügt direkt unter der Deckellasche über ein zusätzliches Luftloch, das der Konsument leicht aufstoßen kann.

s verbessert die Luftströmung, den „Gluck-Effekt“ Eundeliminiert sorgt für ein gleichmäßiges Ausgießen des Getränkes. Diese Innovation befriedigt sowohl die Nachfrage nach „Fun Packagings“, mit denen der Konsument interagieren kann, als auch die Nachfrage nach Funktionen, die einen gleichmäßigeren Trinkgenuss ermöglichen.

Magic

Zwei in einem: Dieses Motto gilt für Magic Straw von Ball Packa-

ging Europe, einem der führenden Getränkedosenhersteller Europas. Die hochwertige Getränkedose hat einen dekorierbaren Strohhalm, der beim Öffnen ausfährt. Das sorgt für einen besonderen Überraschungseffekt beim Verbraucher und bietet attraktive Werbemöglichkeiten für Hersteller. 32 Mehr unter: www.ball-europe.com

Flexible Etikettiertechnik

Langguth (in Österreich durch die Firma Cleopack vertreten/www.verpackungsmaschinen.at) präsentierte auf der diesjährigen Fachpack aus seinem umfangreichen Produktprogramm zwei Etikettiermaschinen für folgende Anwendungen.

um einen hat LANGGUTH eine Rundläufer-EtikettiermaZschine Typ wetLAN 140 für un-

terschiedlichste Gebindeformate mit einer Leistung von 20.000 Etikettierungen/h entwickelt, die mit Nassleim-, Selbstklebe- und Heißleimstationen ausgestattet werden kann. Unsere Ingenieure haben ein durchdachtes Maschinenkonzept ausgearbeitet, welches modular aufgebaut ist. Dabei können an eine Grundschiene auch mehrere Systeme parallel angebaut werden und somit ist größtmögliche Flexibilität garantiert“, begeistert sich Geschäftsführer Klaus Pekruhl. Aufgrund seiner Ausführung im CLEAN-Design überzeugt die wetLAN 140 darüber hinaus mit weiteren Vorteilen: Die Schaltschränke wurden in den oberen Bereich der Maschine verlegt und eine offene Bauweise mit großen Türen realisiert. So sind Verschmutzungen

gut sichtbar und einfach zu entfernen. Die Grundmaschine ist je nach Leistung für 16 oder 24 Gebindedrehteller ausgelegt, wobei alle Antriebe als Servoantriebe konzipiert sind. Auch bei den Etikettierstationen mit Leimpaletten werden diese mittels einer elektrischen Welle mit der Grundmaschine verbunden. Desweiteren zeigte LANGGUTH GHQ ÀH[LEOHQ XQG ZLUWVFKDIWOLFKHQ Linearläufer wetLAN 110-205 zur Ausstattung von zylindrischen, konischen, konisch-ovalen und eckigen Gebinden mit Schild- und Rundumetiketten mit Nassleim. Es handelt sich dabei um einen Relaunch der Baureihe wetLAN 110 in Form eines kostengünstigen Einstiegsmodells. Optional kann die Maschine mit einer Vielzahl an weiteren Modulen ausgestattet werden. Ein attraktiver Anschaffungspreis sowie geringe Formatteilkosten garantieren einen wirtschaftlichen Einsatz. 33

Klimaneutralität

Ein weiteres Zeichen in Richtung Klimaneutralität setzen GIKO Verpackungen und ClimatePartner mit dem gemeinsamen Messeauftritt auf der FachPack. Am Stand präsentierten die Partner Produkte und Leistungen: klimaneutrale Verpackungen.

ür das neue Produktangebot der klimaneutralen Verpackungen Fwurde GIKO vor kurzem von der

ARA (Altstoff Recycling Austria) mit dem „Green Packaging Star Award“ ausgezeichnet (KOMPACK EHULFKWHWH EHU GDV $5$ R¿ .20PACK-Event). Um ein weiteres Zeichen in Richtung Klimaneutralität zu setzen, kooperieren der österreichische Verpackungshersteller und ClimatePartner auf der diesjährigen FachPack und präsentieren Produkte und Leistungen am klimaneutralen Messestand.

Klimabewusst als Wettbewerbsvorteil

ClimatePartner stellt im Rahmen der FachPack ClimatePartner Solutions Verpackung vor. „Das ist eine EUDQFKHQVSH]L¿VFKH /|VXQJ ]XU CO2-Bilanzierung und zum Ausgleich der Emissionen –webbasiert und abgestimmt auf die Bedürfnisse der Verpackungsindustrie“, erklärt Moritz Lehmkuhl, Geschäftsführer von ClimatePartner. Für Verpackungshersteller wird der Ausweis ihrer CO2-Emissionen mehr und

mehr zum mitentscheidenden Kriterium im Wettbewerb um große Abnehmer. „Große Markenartikler und Handelsunternehmen verlanJHQ LPPHU KlX¿JHU NOLPDQHXWUDOH Verpackungen, um die eigene Umweltbotschaft zu stärken und die Beschaffungskette anhand von CO2-Kriterien weiter zu optimieren“, informiert Moritz Lehmkuhl und führt weiter aus: „GIKO schafft mit dem neuen Angebot einen Wettbewerbsvorteil“. CO 2 -Bilanz der Wertschöpfungskette Grundlage für das neue Produktangebot von GIKO Verpackungen liefert eine CO2-Bilanz, die in Zusammenarbeit mit ClimatePartner erstellt wurde. „Die Berechnung berücksichtigt die gesamte Wertschöpfungskette einer Verpackung. Von der Herstellung über den Transport bis hin zu sämtlichen Verarbeitungsprozessen der jeweiligen Folie,“ so Werner Abbrederis. „ Die Berechnung der CO2-Emissionen für einzelne Produkte oder Aufträge erfolgt integriert im Rahmen der Auftragskalkulation.“34 Mehr unter: www.giko.at


DEUTSCHER VERPACKUNGSWETTBEWERB

50 Jahre Deutscher Verpackungspreis Seit 1963 fördert der Deutsche Verpackungspreis innovative Ideen und Entwicklungen für Verbraucher, Markt und Umwelt. Auch im Jahre seines 50jährigen Jubiläums zeigt sich der international ausgeschriebene Wettbewerb vital und attraktiv. Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung prämierte das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) am Vorabend der FachPack die materialübergreifend innovativsten Verpackungslösungen des Jahres. Unter den Gewinnern finden sich 3 Displays, 1 Etikett, 3 Transport- und Logistikverpackungen, 2 Verpackungen für Getränke, 3 für Kosmetik und Hygiene, 5 für Lebensmittel und Tiernahrung, 1 für Wasch-, Putzund Reinigungsmittel, 1 für Pharma und Medizin und 2 aus der Kategorie Übriges. Prämiert wurden außerdem 1 Verpackungsmaschine und 3 Innovationen aus dem Nachwuchsbereich.

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essourcen sparen, neue Möglichkeiten für Design sowie durch seine einzigartige weiche Produktion und Gestaltung, mehr Nutzen Haptik. Genauso einzigartig wie das Design ist und Komfort für den Verbraucher, das ist die neue Netzverpackung, die das Tuben-Design für Burkhard Lingenberg, dvi-Vorstandsmitglied und die NEONFarben des Textmarkers auf den und Beiratsvorsitzender des Verpackungspreises ersten Blick durch die Netzmaschen erkennen der Tenor der Innovationen des Jahres 2013. lässt. Sie bietet dem Konsumenten die Möglich„Die ausgezeichneten Lösungen verwenden keit, die weiche Haptik des Produkts bereits im Materialien von Kunststoff über Glas, Metall Handel durch Ertasten erleben zu können. Die und Verbundstoffe bis hin zu Pappe und Karton. Netzverpackung ist ein Weg, sich als innovative Überhaupt kann man sagen, dass der Deutsche Marke von den Wettbewerbern zu differenzieren Verpackungspreise auch zu seinem 50jährigen und gekonnt in Szene zu setzen. Die Idee wurde Jubiläum nichts von seinem Ideenreichtum ver- aus anderen Produkt-/Verpackungskategorien loren hat und wieder eine sehr spannende Band- übertragen und besticht durch ihre Attraktivität breite an Innovationen ins Rampenlicht stellen und Differenzierung in dieser Produktkategorie kann. Er bringt Fortschritte für Markt, Umwelt Einsender/Hersteller/Verwender: STABILO und Verbraucher und zeigt dabei einen guten Mix International GmbH aus Kreativität, Wagemut und Pragmatismus. Gestalter/Entwickler: Marcel Miller Wir sehen absolut Neues und intelligent Optimiertes entlang der gesamten Wertschöpfungs- 2 XXLONG Faltschachtel kette, stark in der Breite und in der Spitze. Wir Es ist durch eine besondere Konstruktion und können unsere Branche zu solcher Leistungsfä- Klebetechnik gelungen, Faltschachteln mit sehr higkeit wirklich nur beglückwünschen.“ Unter kleinem Querschnitt als einteiliges Endprodukt der Schirmherrschaft des Bundesministeriums bis zu einer Länge von 2 Metern herzustellen. für Wirtschaft und Technologie hatten Designer, Insbesondere ist dabei die spezielle Gestaltung Entwickler, Hersteller und Verwender von Ver- der Verbindungstechnik zwischen Ober- und packungen aus 12 Ländern insgesamt 232 inno- Unterteil von grundlegender Bedeutung. Diese vative Lösungen eingereicht. Eine breit besetzte wirtschaftlich einfache Lösung ermöglicht durch Jury aus Experten von Fachverbänden, Industrie, einen simplen Kniff die Umgehung einer bisHandel, Medien und Hochschulen hatte 54 Ein- herigen technischen Begrenzung, die durch die reichungen in sechs Kategorien für einen Deut- Längsklebemaschinen gegeben ist. Durch die schen Verpackungspreis nominiert. angewandte Technik kann nun das Länge-/QuerLesen sie hier und in der nächsten Ausgabe von schnittsverhältnis erhöht werden. KOMPACK mehr über die ausgezeichneten Ver- Einsender/Gestalter/Entwickler/Hersteller: packungslösungen: STROBEL AG Verwender: Havells Sylvania Germany GmbH VERKAUFSVERPACKUNGEN

1 Netzverpackung mit Folienaufhänger

Der neue, trendige STABILO NEON besticht durch sein außergewöhnliches und neuartiges

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3 BlockPack/Gewinner

Mit der zweiteiligen hohlkörpergeblasenen Schutz- und Verpackungshülse wird eine

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DEUTSCHER VERPACKUNGSWETTBEWERB

Standardverpackung fßr hochwertige Werkzeuge deutlich optimiert. Bekannt ist die durch Rastnasen in der Länge variierbare Technik, mit der sich die beiden Hßlsen auf den zu schßtzenden Inhalt anpassen lassen. Mit einer neuen bajonettartigen Drehverschlusstechnik kann nun die Verrastung durch einen einfachen .OLFN ¿[LHUW ZHUGHQ (LQH HLQIDFKH 'UHKEHwegung um ca. 10ş ¿[LHUW GLH JHZ QVFKWH Längeneinstellung. Dabei ermÜglichen Verpackungsdurchmesser von 8 bis 65 mm und Nutzlängen von 50 bis 350 mm ein breites Anwendungsfeld. Als vorbildlich wurde dabei die simple, intuitive und dabei innovative und UDI¿QLHUWH 9HUULHJHOXQJVIXQNWLRQ HLQJHVWXIW Darßber hinaus wurde die Mehrfachverwendung/DauerlÜsung der Verpackung gelobt. Einsender/Gestalter/Entwickler/Hersteller: rose plastic AG Verwender: Universelle Anwendung

den zentral positionierten Verschluss, seine beVRQGHUH )RUP XQG GLH 6WDELOLWlW LVW FRPELGRPH JHQDXVR EHTXHP ]X KDQGKDEHQ ZLH HLQH )ODsche, bietet darĂźber hinaus aber alle bewährten und unverwechselbaren VorzĂźge einer Kartonverpackung. Das bessere AusgieĂ&#x;verhalten sowie die optimierte Restentleerung wurden besonders hervorgehoben. Einsender: SIG International Services GmbH Gestalter/Entwickler/ Hersteller: SIG Combibloc Verwender: riha Wesergold Getränke GmbH & Co. KG

6 BottleClips

Das Konzept der BottleClips ist brandneu: drei 3(7 )ODVFKHQ D O N|QQHQ HLQ]HOQ YHUZHQGHW oder auch aufeinander gedreht und somit wie HLQH JUR‰H )ODVFKH JHQXW]W ZHUGHQ 'DGXUFK N|QQHQ GLH GUHL )ODVFKHQ PLW GUHL XQWHUVFKLHGOLFKHQ )O VVLJNHLWHQ JHI OOW ZHUGHQ XQG WUHIIHQ damit den Konsumententrend der Kundenindi4 Cryovac Technology (CT) Mikrolavidualität. Das Konzept verfĂźgt Ăźber einen sehr gen Feinschrumpffolie/Gewinner hohen visuellen Wiedererkennungswert, hebt Bei der Cryovac Technology (CT) handelt es sich stark von anderen Getränkeverpackungen sich um ein neuartiges patentiertes ab und bietet einen spielerischen Anreiz. Lo+HUVWHOOXQJVYHUIDKUHQ I U 3RO\ROHÂżQ )HLQbenswert ist ebenfalls die Stapelbarkeit der VFKUXPSIIROLHQ 0LW GHU 0XOWLODJHQ ([WUXVLBottleClips im leeren und vollen Zustand. RQVWHFKQRORJLH LVW HV P|JOLFK )ROLH KHU]XVWHOlen, die Leistungseigenschaften aufweist Einsender/Gestalter/Entwickler/Hersteller: ZLH KHUN|PPOLFKH )ROLHQ LQ GRSSHOWHU 'LFNH G BTC Concept K JOHLFKH RGHU EHVVHUH (LJHQVFKDIWHQ EHL Verwender: Kunden aus der Lebensmittel- & Rohstoffeinsparung im Vergleich zu herkĂśmmGetränkeindustrie, Kosmetik & OLFKHQ )ROLHQ 9HUEXQGHQ PLW GLHVHU 0DWHULDO.|USHUSĂ€HJH :DVFK 3XW] 5HLQLJXQJV einsparung sind dadurch auch ein verringerter mittelbranche (QHUJLHEHGDUI EHL +HUVWHOOXQJ XQG 7UDQVSRUW sowie Reduzierung von Rollenkernen, Kartons 7 can2close und Lagerplatz. Durch mehr Laufmeter auf der Der can2close-Prototyp bietet mehrere Vorteile: 5ROOH HUJLEW VLFK GDU EHU KLQDXV HLQH (IÂż]LHQ]HLQ OHLFKWHUHV (UVW|IIQHQ GDQN GHU /LQNV XQG steigerung beim Verwender. Nicht zuletzt sinkt Rechtsbedienbarkeit sowie die fehlenden scharGDV $EIDOOYROXPHQ XP ELV ]X $XVVFKODJ- fen Kanten am Rand der TrinkĂśffnung und die gebend fĂźr die Prämierung war somit die erEHOLHELJ KlXÂżJH :LHGHUYHUVFKOLH‰EDUNHLW GHU hebliche Materialeinsparung bei Beibehaltung Dose, die dadurch auch „on-the-go“ genutzt der Grundfunktionen. werden kann und Getränke länger frisch erhält. Die mit dem can2close-Mechanismus bestĂźckEinsender: Sealed Air GmbH ten Rohdeckel kĂśnnen in bestehenden DosenGestalter/Entwickler/Hersteller: abfĂźll- und Verschlussanlagen auf jeden StanSealed Air Corporation dard-GetränkedosenkĂśrper aufgebracht werden. Verwender: Food- und Non-Food- Industrie Die Kunststoffkomponente im Deckel soll die Verkaufsverpackungen Recyclingeigenschaften der Getränkedose nicht stĂśren. Hervorgehoben wurden die intuitive 5 Combidome/Gewinner Handhabung, die wertige AusfĂźhrung sowie Combidome von SIG Combibloc ist ein volldie WiederverschlieĂ&#x;barkeit der can2close. NRPPHQ QHXHV )RUPDW LP %HUHLFK DVHSWLVFKHU .DUWRQYHUSDFNXQJHQ (V YHUELQGHW GLH (LEinsender/Gestalter/Entwickler/Hersteller: genschaften einer Kartonverpackung und die can2close GmbH 9RUWHLOH HLQHU )ODVFKHQIRUP PLWHLQDQGHU 'XUFK Verwender: AbfĂźller & Getränkehersteller

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Erstklassig im Zentrum Europas

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Jahr Jubilä e - K ums OM sem PAC inar KS emi n

Die Messebeteiligung -

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„Instrument des Exportmarketings“ Am 25. Februar 2014 findet in Wien wieder das

U Die Nachbearbeitung eines Messeauftritts

eintägige Seminar zum Thema „Die Messebeteiligung -

U Messebeteiligung außerhalb Europas

„Instrument des Exportmarketings“ statt.

U Unternehmensförderungen U Beleuchtung diverser Wachstumsmärkte

Teilnehmerkreis: Unternehmer, Export- und

UÊGruppenausstellungen

Marketingverantwortliche, Messesachbearbeiter, Verkaufs- und Vertriebsleiter

Referent: Alexander M. Pitlik (Projektleiter bei Gesell&Co GmbH, Messemarketing International, Wien).

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Promotion für Osteuropa bei Pioneer Saaten AG, Mar-

Vor- und Nachteile

ketingleitung bei Ecodata (SNI-Tochter in Osteuropa).

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Seit 1994 bei Gesell&Co als Projektleiter für Investitionsgütermessen in Düsseldorf und Köln.

Produkt - wie können Sie Ihre Ziele erreichen? U Einholen von Informationen im Vorfeld der Termin: 25. Februar 2014 (10 bis ca. 16 Uhr) `

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Flasche durch die dementsprechend eingestellten Maschinen ist hier das Novum. Lobenswert war insbesondere die verkaufsfĂśrdernde Individualisierung, weg vom Standarddekorationsverfahren hin zur kĂźnstlerisch anspruchsvollen Designumsetzung. Einsender: Ardagh MP West France SAS Gestalter/Entwickler: Family Business Hersteller: Ardagh Group Verwender: THĂœROS GmbH

9 alverde Naturkosmetik/Gewinner

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ein sehr durchgängiges Ă–ko-Konzept bei der Verpackung mit gleichzeitig hochwertiger Qualität auf. Einsender/Hersteller: Carl Edelmann GmbH Gestalter/Entwickler: khdesign GmbH Verwender: dm-drogerie markt GmbH & Co. KG

10 PET lite 9.9 carbonated

'HU HOHJDQWH UHFKWHFNLJH *ODVĂ€DNRQ 5HHP Acra wurde von Doug Lloyd von Lloyd&Co fĂźr die Duftlinie der fĂźr ihre Braut- und Abendkleider bekannten Designerin Reem Acra kreiert. FĂźr die Veredelung wird die Flasche in einem Vakuumprozess metallisiert. AnschlieĂ&#x;end wird mithilfe des digitalen Laserschnitts auf der Vorderseite ein goldener RahPHQ XP HLQ Ă€RUDOHV 7DXEHQPRWLY DXVJHVFKQLWten, das die Tradition des Mittleren Ostens und den libanesischen Background von Reem Acra UHĂ€HNWLHUW $XI GHU 5 FNVHLWH LVW HLQ GXUFKVLFKtiges Fenster ausgeschnitten, das der Duftfarbe die Gelegenheit gibt, die Flakonkomposition zu vervollständigen. Zum Schutz der metalliVLHUWHQ 2EHUĂ€lFKHQ VLQG VLH PLW HLQHP NODUHQ Lack ĂźbersprĂźht. Beachtenswert ist hierbei die Erweiterung der DekorationsmĂśglichkeiten durch die hochpräzise Lasertechnologie. Einsender: StĂślzle-Oberglas GmbH Gestalter/Entwickler: Doug Lloyd (Lloyd&Co) Hersteller: StĂślzle Flaconnage Ltd.

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Die vorliegende Flasche ist mit 9,9 g PET fĂźr eine 500 ml-Flasche fĂźr karbonisierte Getränke eine absolute Neuheit. UnterstĂźtzt wird dieser Gedanke noch zusätzlich durch das hier verwendete Direktdruck-Verfahren, GDV (WLNHWWHQPDWHULDO  EHUĂ€ VVLJ PDFKW %HL diesem Verfahren wird direkt auf die Flasche gedruckt, ein minimaler Materialeinsatz komplett ohne Klebstoffe ist nur ein Vorteil. Ein DX‰HUJHZ|KQOLFKHV 'HVLJQ XQG GDV JUDÂżVFK reduzierte Etikett geben – ohne die Funktion zu beeinträchtigen – den Blick auf das Wesentliche frei: das Produkt. Somit wurden besonders der geringe Materialeinsatz sowie der Verzicht auf dasEtikett anerkannt. Einsender/Hersteller/Verwender: Krones AG Gestalter/Entwickler: Alexander Schau &´Jochen ForsthĂśvel

11 Reem Acra Parfumakon

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Bei diesem Verpackungsgesamtkonzept wurde versucht Ă–kologie maximal umzusetzen: Die Faltschachtel besteht zu 80 % aus Recyclingmaterial und ist bedruckt mit mineralĂślfreien Ăśkologischen Offsetdruckfarben. HierfĂźr werden ausschlieĂ&#x;lich nachwachsende, SĂ€DQ]OLFKH 5RKVWRIIH I U GLH +HUVWHOOXQJ GHU Farben verwendet. Es besteht dabei keine Nahrungsmittel- und Flächenkonkurrenz zu 3Ă€DQ]HQ GLH DOV /HEHQVPLWWHO YHUZHQGHW ZHUden. Die Herstellung der Druckfarben wird mit Ă–kostrom realisiert und somit eine Reduktion des CO2 FuĂ&#x;abdruckes von 76 % erreicht. Die Farben sind biologisch abbaubar und kompostierbar. Somit weist die Verpackung

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DEUTSCHER VERPACKUNGSWETTBEWERB

Fortsetzung im nächsten Heft

EINE BREITE PALETTE AN PRODUKTEN In unserem umfangreichen Produktprogramm ďŹ nden Sie unter anderem Lager- und Transportbehälter sowie Hygienepaletten, die speziell auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie abgestimmt wurden. Sprechen Sie uns an. Ihr WERIT Team! office@werit.at / www.werit.eu Tel. +43 (0) 5552 63315-0 Fax +43 (0) 5552 63315-33 â–˛ w w w. w e r i t . e u

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Saropack, der Schrumpffolienspezialist Nr. 1 Bereits seit einigen Jahren besteht eine enge und erfolgreiche Kooperation zwischen der Saropack AG und dem französischen Folienhersteller Bolloré im Schweizer und im österreichischen Markt.

M

it 1.10.2013 übernahm die Saropack AG nun zusätzlich den exklusiven Vertrieb für Deutschland. Das qualitativ hochwertige Programm der Bolphane Schrumpffolien wird mit einem umfassenden Maschinenprogramm und professionellem Kundendienst ergänzt. Den Kunden wird damit ein komplettes Verpackungssystem geboten. Die Saropack entwickelt sich damit zum führenden Unternehmen für Feinschrumpffolie und Folienverpackungsmaschinen im ganzen deutschsprachigen Raum. „Durch die enge Zusammenarbeit in den Märkten Schweiz und Österreich ist die weitere Zusammenarbeit mit Bolloré für den deutschen Markt eine logische Konsequenz. Bolloré wünschte sich zudem einen Partner, welcher nicht ausschließlich im Foliengeschäft zuhause ist, sondern sich sehr gut in den Applikationen und den Maschinen auskennt. Diese Voraussetzung ist bei Saropack in besonderer Weise gegeben. Kaum ein anderer Anbieter versteht die Lösungsorientierung der richtigen Technik und des

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geeigneten Folienmaterials mit so großem Know-how wie die Saropack Organisation“ so Urs Stillhard, der Vertriebsleiter Europa der Saropack. Die Synergien liegen auf der Hand: Saropack kennt die Anwendungen, die Produkte und den Vertrieb in diesem spezialisierten Segment der hochtransparenten, technischen Schrumpffolien. Zur verstärkten Marktbearbeitung wurde für den Vertrieb von SAROFILM Schrumpffolien und SAROPACKER Folienverpackungsmaschinen ein Verkaufsteam aufgebaut, welches nach einer intensiven Einführung, die Arbeit an der Fachpack aufgenommen hat. Die bestehenden Kunden in Deutschland werden über den Wechsel persönlich informiert.

Service

Im Weiteren hat die Saropack *PE+ UHFKW]HLWLJ HLQH ÀlFKHQGHckende Serviceorganisation aufgebaut. Sie hat das Ziel, die Kunden auch für die technische Zusammenarbeit zu begeistern. Auf allen gän-

gigen Folienverpackungsmaschinen wird die Saropack GmbH Reparaturen und Wartungen anbieten und damit die Kundenbeziehungen vertiefen. Die bisherige, bekannte Position der Saropack wird auch für den deutschen Markt unverändert bleiben: Der Kunde spielt die Hauptrolle. Dazu gehören kompetentes und schnelles Handeln, pragmatische Lösungen, Termintreue und nicht zuletzt umweltschonendes Denken und Handeln.

Schrumpffoliensortiment:

1. Optimale Lösungen durch Beratung Verhindern von Ausschuss und Abfall 2. dickenreduzierte Schrumpffolien, bessere Qualitäten dafür dünner - schonen die Ressourcen 3. Klimaneutrale Schrumpffolien, was übrig bleibt kann kompensiert werden - CO2 Kompensation mit myclimate heisst aktiver Klima schutz

Qualitative Folien, präzise abge- SAROPACKER Qualität stimmt auf die Kundin Einsatz- „Wir bieten von der automatischen zwecke, hohe Verfügbarkeit, und Linie bis zum Tischmodell, hohe individuelle Logistik- und Abnah- Qualität, Leistungsfähigkeit und mevereinbarungen. Als Neuheit Innovation. Begeisterndes Preisbietet Saropack zusätzlich die SA- Leistungsverhältnis. Professioneller ROFRESH Barriereschrumpffolie Umgang mit Kunden. Lokale und für den Lebensmittelbereich an. persönliche Betreuung in der BeFleisch, Käse, Pizzas und viele an- ratung wie im technischen Service. dere frische Lebensmittel werden Lösungsorientiert, ideenreich, eindamit besser geschützt und bleiben fühlsam in grossen Ansätzen wie länger haltbar! im Detail“ so Urs Stillhard/Saropack GmbH. 35 SAROGREEN Konzept Mehr unter: www.saropack.at Als erster Anbieter bietet Saropack in Zusammenarbeit mit myclimate eine CO2 Kompensation an. Die Abwicklung erfolgt kundenindividuell nach den SAROGRENN Konzept:


GREEN PACKAGING

Wasserbeständige Papiersorten

Im Rahmen der FachPack relaunchte Mondi Containerboard die wasserbeständigen und umweltfreundlichen Papiersorten ProVantage Kraftliner Aqua und Fluting Aqua. Die Papiere sind fßr den Einsatz in der Kßhlkette, in feuchter Umgebung und unter extremen Bedingungen bestens geeignet.

Stockert, Sales & Marketing Director Containerboard Fbeilorian Mondi Europe & International:

„Mit dem Relaunch unserer ProVantage Aqua Papiersorten bieten wir Papiere an, die besser belastbar sind und auch nach zwei Stunden Wasserkontakt stabil bleiben. Dies kommt genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die Nachfrage nach umweltfreundlichen VerpackungslĂśsungen fĂźr Obst und GemĂźse wächst stetig. ProVantage Kraftliner Aqua und ProVantage Fluting Aqua bringen enorme Vorteile fĂźr die Umwelt mit sich: Sie basieren auf nachwachsenden Rohstoffen, sind vollständig recycelbar und beQ|WLJHQ NHLQ 3DUDIÂżQ Âł $X‰HUGHP hat Mondi kĂźrzlich eine neue Ver-

packungsanwendung entwickelt: In Tests fĂźr tiefgefrorenen Fisch haben sich Wellpappeschachteln aus Aqua-Papieren unter TiefkĂźhl-

bedingungen als stabil und wasserbeständig erwiesen.

Hohe Feuchtigkeit

Mit dem Relaunch dieser SpezialPapiere bietet Mondi Containerboard Kunden Ăśkologische VerpackungsmĂśglichkeiten mit ausgezeichneten Eigenschaften. Die Papiere sind selbst unter extremen klimatischen Bedingungen und bei

hoher Feuchtigkeit strapazierfähig und stabil. Bei direktem Wasserkontakt fĂźr zwei Stunden verfĂźgt ProVantage Kraftliner Aqua im Vergleich zu Standard-Kraftliner Ăźber hĂśhere Berstfestigkeit und EHVVHUH 6WHLÂżJNHLWVHLJHQVFKDIWHQ Wird ProVantage Kraftliner Aqua mit einem niedrigeren Flächengewicht als Standard-Kraftliner verwendet, kĂśnnen Kunden zudem Material und Kosten sparen. Mit ProVantage Aqua Papieren ist es DX‰HUGHP QLFKW QRWZHQGLJ GLH Wellpappe zusätzlich mit Wachs zu beschichten.

Live-VorfĂźhrung im Labor

,P 0RQGL Ă„$TXD /LYH /DERUÂł DXI GHU 0HVVH ZXUGH GLH 6WHLÂżJNHLW XQG Berstfestigkeit der Papiere in Tests vorgefĂźhrt. Die technischen Experten von Mondi gaben Ratschläge, wie die Spezial-Papiere am besten einzusetzen sind. 36 Mehr unter: www.mondigroup.com/aqua.

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STUDIE

Xenofree – unbedenkliche Verpackungen! Wissenschafter vermuten, dass mit der Aufnahme von Xenohormonen auch eine gesundheitliche Gefahr für den Menschen einhergeht. Das OFI forscht seit 3 Jahren an der Frage, ob man Verpackungen auch XENO–free herstellen kann.

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ie Problematik der Xenohormone ist bereits seit einiger Zeit ein Politikum. In einem aktuellen Berichtsentwurf des Europäischen Parlaments werden schärfere Gesetzte für Wirkstoffe und Produkte, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, gefordert, um die Exposition von Menschen gegenüber Endokrinen Disruptoren zu reduzieren. Im Berichtsentwurf wird betont, dass für hormonaktive Stoffe nicht ohne weiteres Grenzwerte angegeben werden können, da auch die Einnahme

unterschiedlicher Substanzen mit ähnlicher Hormonwirkung berücksichtigt werden müssen. Es wird besonders die Notwendigkeit von anerkannten, validierten Prüfmethoden unterstrichen, um verlässliche Aussagen über die

Gesamthormonbelastung von Verpackungen treffen zu können und damit Maßnahmen zum Schutz des Konsumenten setzen zu können.

Screening von Verpackung

Am OFI wurde nun in einem ersten Schritt zur Sicherstellung von gesicherten Methoden, wie von der EU gefordert ein Screening von Verpackungen durchgeführt und dabei festgestellt, dass ein weit geringerer Teil an Verpackungen belastet ist als

Autor

DI Christian Kirchnawy 1985 geboren in Baden, studiert Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur in Wien, leitet am OFI das Projekt Xenohormone und schreibt aktuell an seiner Dissertation zu diesem Thema.

derungen von Verpackungsmaterial zugeschnitten wurden.

Industriepartner

bisher angenommen (ca. 10%) und dass die gemessenen Werte weit hinter den Erwartungen geblieben sind. Nur in zwei von insgesamt 150 gezogenen Proben wurde bisher ein vergleichsweise hoher Hormonwert festgestellt. Für dieses Screening wurden neue verlässliche und hoch sensitive Testmethoden entwickelt, die speziell auf die Anfor48

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Im Rahmen der nun laufenden Untersuchungen soll sichergestellt werden, dass neben den bewusst eingesetzten Stabilisatoren, Weichmachern oder Antioxidantien auch alle im Entstehungsprozess der Packstoffe relevanten Faktoren berücksichtigt werden, so dass die Verpackung am Ende XENOfree ist. Das bedeutet, jeder Produktionsschritt - von den Ausgangssubstanzen über die Verarbeitung bis hin zur Bedruckung – wird systematisch unter die Lupe genommen. Dank intensiver Unterstützung durch Industriepartner (Rohstoffhersteller, Verpackungsverarbeiter, Lebensmittelproduzenten, Großhandelsunternehmen im Lebensmittelbereich) können im Gegensatz zu bisherigen Studien, erstmals umfassende Untersuchungen an Verpackungen selbst durchgeführt werden, sodass Kontaminationen aus dem Lebensmittel völlig vermieden werden. Das Projekt Xeno-free soll für Verpackungshersteller eine Vorbereitung auf die neuen rechtlichen Regelungen bringen, aber auch garantieren, dass sie ihren Kunden gesundheitlich unbedenkliche Verpackungen anbieten können. 37


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UMWELT

Verpackungssammelsystem... ...vor neuer Herausforderung. 20 Jahre nach Inkrafttreten der Verpackungsverordnung am 1. Oktober 1993 steht die heimische Sammlung und Verwertung von Verpackungen vor einer Neuordnung. Die Altstoff Recycling Austria kann auf 20 erfolgreiche Jahre zurückblicken und ist mit dieser Erfahrung bestmöglich für die Zukunft gerüstet. Seit der Geburtsstunde der Altstoff Recycling Austria (ARA) vor 20 Jahren wurden von den österreichischen Haushalten und Betrieben fast 14 Millionen Tonnen Verpackungen getrennt gesammelt – so viele, dass ein damit befüllter Zug einmal um die Erde reichen würde.

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urch Verpackungssammlung und Recycling wurden in zwei Jahrzehnten insgesamt 8,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Basis dafür: 92 % der ÖsterreicherInnen beurteilen die getrennte Verpackungssammlung als „gut“ oder „sehr gut“ – 1993 waren es erst 67 %. Ein Grund für die hohe Motivation ist das dichte und bequeme Angebot an Sammelcontainern: Den KonsumentInnen stehen heute rund 1,5 Millionen Sammelbehälter für die Abfalltrennung zur Verfügung – doppelt so viel wie 1993. Im gleichen Zeitraum hat die ARA ihre Tarife um fast 60 % gesenkt. „Und man könnte noch eine Reihe weiterer beeindruckender Zahlen anfügen“, verweist ARA Vorstand Christoph Scharff auf die Leistungen, die gemeinsam mit der Wirtschaft, den Städten und Gemeinden und der Entsorgungsbranche, vor allem aber mit den BürgerInnen erbracht wurden.

Initiative der Wirtschaft

„Das österreichische Verpackungssammelsystem wurde auf Initiative der Wirtschaft als Reaktion auf die vor 20 Jahren geradezu revolutionäre Verpackungsverord-

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sich jedoch Aufholbedarf. Auch diese Gruppe trennt im Haushalt den Abfall ordnungsgemäß. Das Wegbringen selbst erledigen jedoch oft die Eltern. Bei genauerer Nachfrage empfand diese Altersgruppe die Sammlung verstärkt als „lästig“ und als „zeitaufwändige Tätigkeit“. Trennen Mitglieder dieser Altersgruppe nicht, haben sie kein schlechtes Gewissen.

bereich mehrere Sammel- und Verwertungssysteme ihre Leistungen anbieten. Die AWG-Novelle untersagt jedoch die Duplizierung von Sammeleinrichtungen. Sammel- und Verwertungssysteme für Haushaltsverpackungen dürfen also keine eigene neue, parallele Infrastruktur aufbauen, sondern müssen die regional vorhandene Sammlung mitbenutzen. Das umfasst sowohl die bestehende getrennte Verpackungssammlung als auch die Altstoffsammelzentren, Altpapier- und Restmüllsammlung der Gebietskörperschaften. „Damit soll sich für die Bürger/ Innen möglichst wenig ändern, und die hohe Bequemlichkeit sowie die gut ausgebaute Infrastruktur für die Verpackungssammlung sollen erhalten bleiben“, erklärt Knausz.

nung geschaffen. Erstmals wurden damals keine Einzelmaßnahmen Verpackungsrecycling vorgeschrieben, sondern konkrete und Mülltrennung Umweltziele gesetzt. Der Weg zum „Verpackungsrecycling und MüllZiel blieb der Wirtschaft überlas- trennung erfordern eine laufende sen. Die österreichische Wirtschaft Kommunikation und Öffentlichhat ihre Produzentenverantwortung keitsarbeit, gerade bei der Zielgrupübernommen und mit dem Non- SH GHU -XJHQGOLFKHQ PLW KlX¿JHP 3UR¿W 6\VWHP $5$ HLQ (UIROJVPR- Außer-Haus-Konsum“, kommendell geschaffen, um das uns viele tiert Scharff die Ergebnisse, „UmLänder beneiden“, so Scharff. weltschutz ist kein Selbstläufer. Wir müssen schon im Interesse der Umwelt die hohe Akzeptanz und Sam- Stakeholderdialog Aktuelle Studie Die hohe Akzeptanz ist auch in der melbegeisterung der Österreiche- „Wie die künftige HaushaltssammGeneration der heute 20-Jährigen rInnen weiter unterstützen.“ „Das lung konkret aussehen wird, ist gegeben, die mit der Mülltrennung Sammelsystem muss sich weiter- jedoch noch in einigen Punkten ofaufgewachsen ist. Dies bestätigt entwickeln – aber so, dass die Er- fen“, betont Knausz. Die Eckpunkte eine aktuelle Umfrage von Kar- rungenschaften der letzten zwanzig sollen dazu in einem breiten Stamasin Motivforschung. 76 % der Jahre erhalten bleiben“, fordert er keholderdialog unter der Führung Befragten gaben dabei an, dass und spricht damit auch die anste- des Lebensministeriums festgelegt ihnen die Verpackungssammlung henden Veränderungen durch die werden. Teilnehmer sind Vertreter persönlich wichtig oder sehr wich- vor zwei Wochen verlautbarte No- von Sozialpartnern, Bundesländern, tig ist. Dem folgen auch Taten: velle zum Abfallwirtschaftsgesetz Städte und Gemeindebund, EntsorGlas und Papier werden von 80 % (AWG) und die neue Verpackungs- gungswirtschaft, Sammel- und Verder österreichischen Jugendlichen verordnung an. wertungssystemen sowie der neuen getrennt gesammelt. Zwei Drittel Verpackungskoordinierungsstelle. sagten aus, auch Metall und Kunst- Verpackungsverordnung 2013 Eine echte Herausforderung für alle stoff laufend zu trennen. Einig war „Wir sind für die Herausforde- Sammel- und Verwertungssysteme sich ein Großteil der Befragten (87 rungen der Zukunft gut aufgestellt“, könnten aber neue Vorgaben im %) auch darin, dass die Sammlung schließt ARA Vorstand Werner Hinblick auf Menge und Qualität HLQHQ VHKU SRVLWLYHQ (LQÀXVV DXI Knausz an. „Die jüngste Novelle der Sammlung bzw. die künftigen die Umwelt hat. Bei der Altersgrup- zum AWG regelt ab 2015 endlich Erfassungs- und Verwertungsquope zwischen 15 bis 19 Jahren zeigt die Rahmenbedingungen des Wett- ten bedeuten. „Wir rechnen mit höheren Erfasbewerbs. Sie schafft somit klare Verhältnisse und bringt sungsquoten, die ebenfalls ab 2015 auch für die ARA einige Ver- zu erreichen sind. Wir werden als änderungen mit sich. Wir se- ARA alles unternehmen, um die hen das aber als Chance, in Auswirkungen auf die Kosten in einem künftig heiß umkämpf- Grenzen zu halten.“ Gleichzeitig ten Markt mit unserer Erfah- ist Knausz überzeugt, dass die ARA rung zu punkten.“ Zentrales auch im verschärften Wettbewerb Ziel der AWG-Novelle und Kostenführer sein kann und nachder geplanten Verpackungs- haltig günstige Tarife bieten wird. verordnung ist die Förderung „Wir leben den Wettbewerb seit vieeines fairen Wettbewerbs len Jahren im Gewerbebereich und scheuen den Vergleich nicht. Alzwischen den Systemen. Dazu wurde zum einen die lein aus der Gegenüberstellung zu klare Abgrenzung zwischen Deutschland wissen wir, dass wir Haushalts- und Gewerbebe- sehr konkurrenzfähige Tarife anbiereich festgelegt. Zum anderen ten. Je nach Packstoff liegen dort wurde die so genannte Mit- die Tarife um 25 % bis 50 % über benutzung geregelt. Künftig den ARA Tarifen.“ 38 werden auch im Haushalts- Mehr unter: www.ara.at


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