kinki magazin - #23

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Li Hui

Patric Sandri

Das Fotografieren hat sich Li Hui nach eigenen Angaben selber beigebracht, und zwar vor gar nicht allzu langer Zeit: ‹Seriös› zu fotografieren, habe sie nämlich erst im Februar des vergangenen Jahres angefangen. Und trotzdem ist es ihr gelungen, in dieser kurzen Zeit mit ihren verträumten Bildern nicht nur uns, sondern auch verschiedenste internationale Kunst- und Modeblogs zu begeistern. ‹Ich habe das Gefühl, dass meine Fotografien immer mystischer und magischer werden›, beschreibt Hui ihren eigenen Stil. Denn sie habe sich eine kindliche Neugier der eigenen Welt gegenüber bewahrt, meint die Fotografin und erfreut uns deshalb in der Strecke ‹Li Hui Stays In› mit ungewohnten Blickwinkeln und Perspektiven. – S. 58

Seit einigen Ausgaben beehrt uns der Illustrator Patric Sandri nun schon mit seinen Collagen, Illustrationen und Zeichnungen. Zur Illustration gefunden hat der 31-Jährige während seiner Zeit an der Luzerner und Zürcher Kunstschule. Nicht nur die Techniken sind in seiner Arbeit höchst unterschiedlich, sondern auch sein Wirkungsgebiet: in seinem Portfolio finden sich Illustrationen für diverse nationale und internationale Magazine, Buchillustrationen und zahlreiche eigene Projekte. Für dieses Heft illustrierte Patric, wie auch schon für die letzten zwei Ausgaben, den ‹Vertreter› und setzte sich für ‹Callcenter› mit einem kreativen Tischbombenfabrikanten auseinander. – S. 34

Stacey Rozich

André Gottschalk

Aus der genialen Feder der US-amerikanischen Künstlerin Stacey Rozich stammt diesen Monat unser Covermotiv. Entsprungen ist das verwirrt anmutende sympathische Monster ihrem breiten Werk an Illustrationen, in denen sie auf originelle Art und Weise volkstümliche Einflüsse wie Masken und Märchenwesen in skurrile Umgebungen versetzt. Und nicht nur auf dem Cover, sondern auch innerhalb der Umschlagseiten treiben ihre Gestalten ihr Unwesen und erlauben euch einen kleinen Einblick in die wunderbare Welt der Stacey Rozich. Wenn die freischaffende Illustratorin übrigens nicht gerade mit Pinsel oder Stift hantiert, so isst sie am liebsten PEZ-Bonbons und streichelt Katzen, ihre Lieblingstiere. Kein Wunder also, wirken ihre Monster so sympathisch. – S. 96

André Gottschalk ist ein Berliner Illustrator und Grafikdesigner mit klassischer akademischer Ausbildung am Bauhaus in Dessau. Seit 2007 ist er freiberuflich für verschiedene Designbüros, Verlage und Magazine tätig, unter anderem für De:Bug, Mare, Page, 11 Freunde, Peta und MetaDesign. Es gibt so gut wie keine Herausforderung, der er sich nicht stellt, was sich auch in seiner stilistischen Vielfalt widerspiegelt. Die Verbindung aus illustrativen und typografischen Elementen sind typisch für seine Arbeiten, die immer den konzeptionellen Grundgedanken im Visier haben. Für diese Ausgabe hat sich André auf grafischer Ebene mit den parapsychologischen Forschungsarbeiten der US Army auseinandergesetzt. – S. 28

kinki

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