Tagungsschrift Jugendmedientage 2018

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KURZPROGRAMM

Donnerstag 08.00 10.00 11.00

Freitag

Samstag

Sonntag

Frühstück

Frühstück

Frühstück

Medientouren

IntensivWorkhops

Check-Out

Mittagsessen

Mittagsessen

12.00 13.00 14.00 15.00 16.00 17.00

Mini WS Mini WS

Check in & Messe

Erzählcafé

IntensivWorkshops

Erzählcafé

18.00

Abendessen

Abendessen

Abendessen

19.00 22.00

Auftakt

Mediennacht

Party


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DONNERSTAG Mini-Workshops Auftakt Podium

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FREITAG Medientouren Erzählcafés Mediennacht

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SAMSTAG Intensiv-Workshops Party

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POLITIKORANGE

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SONNTAG

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Lust auf mehr? Team Danke FAQ Impressum

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INHALT

Thema Formate Location Grußworte


BEWEGT(E) GRENZEN DAS THEMA

RAISE YOUR VOICE

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Unser Grundgesetz gibt bereits vor, wie ungehindert unsere Medien agieren und wie frei wir diese konsumieren dürfen. Aber wie steht es wirklich um die Pressefreiheit hierzulande? Während sich Deutschland nur auf Platz 16 von 180 Ländern im aktuellen Ranking zur Pressefreiheit 2017 befindet, feiern die Erstplatzierten in Skandinavien vorbildliche Arbeitsbedingungen, institutionelle Transparenz und ihr vielfältiges journalistisches Arbeitsumfeld. Von strukturellen Mängeln, rechtlich schwierigen Rahmenbedingungen und vermehrter Gewalt gegen die Presse- und Informationsfreiheit merkt man dort nur wenig. Die Herausforderungen unserer Zeit in der Medienwelt liegen nicht nur in der Schnelligkeit von Nachrichtenvermittlung, sondern unter anderem auch in der zu gewährleistenden Sicherheit der Menschen, die Medien für uns erlebbar machen.

Wie unterscheiden sich Mediensysteme und Medienfreiheit in Ländern, die weiter hinten oder ganz unten in der Rangliste zu finden sind? Wie gehen die Medienmachenden mit unterschiedlichen Wertvorstellungen, sprachlichen Hindernissen, Vertuschung, Korruption und Gewalt um? Auf den Jugendmedientagen 2018 möchten wir herausfinden, was es bedeutet, mediale und ethische Grenzen zu bewegen und gemeinsam mit Politikern und Politikerinnen und Profis der Medienbranche diskutieren, wie Medienvielfalt und Unabhängigkeit von Medien im In- und Ausland aussehen.


DAS THEMA 2 © LUCAS BÄUML


FORMATE

MINI-WORKSHOPS

Der Freitagabend wird einige Überraschungen bereithalten. Neben verschiedenen Mitmachaktionen, einer entspannten Lounge und einem Kino, wirst du hier auch die Möglichkeit haben, einige Partner der Jugendmedientage kennenzulernen.

AUFTAKT

INTENSIV-WORKSHOPS

Zum Start der JMT möchten wir uns mit Expertinnen und Experten zum Thema „Grenzgänger - Informationen um jeden Preis?“ austauschen. Während eines Speeddatings wirst du die Möglichkei haben, die Teilnehmenden der Podiumsdiskussion kennenzulernen. Und das Fishbowl-Format der Diskussion garantiert, dass auch du dich daran beteiligen kannst!

MEDIENTOUREN

Die exklusiven Medientouren sind in jedem Jahr ein Highlight der JMT. Verlage, Redaktionen, Fernsehstudios und Agenturen öffnen ihre Türen und gewähren Einblicke in das tägliche Geschäft der Medienbranche. Hier kannst du hinter die Kulissen blicken!

ERZÄHLCAFÉS

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MEDIENNACHT

Medienprofis und Kreative führen dich in diesem Format durch die Welt der Medien. Zwischen Gesprächen und praxisorientierter Arbeit kannst du hier nicht nur dein Wissen erweitern, sondern auch mit jeder Menge frischer Energie in den Abend starten.

In den vielfältigen Erzählcafés stehen dir die Referierenden auf Augenhöhe in entspannter Atmosphäre zum Austausch über ihre Erfahrungen, ihren persönlichen Werdegang und ihre Arbeit zur Verfügung.

Dieses abwechslungsreiche Format verspricht nicht nur mit der Vermittlung von Grundlagen der Medienarbeit, sondern auch mit viel Praxis zu überzeugen. Von journalistischen Grundlagen über Video-Produktion bis hin zur Erstellung eigener Magazine, werden wir dir zeigen, was leidenschaftliche Medienarbeit bedeutet und wie man sie sich zu Eigen machen kann.

AUSKLANG

Am letzten Abend sagen wir Danke, präsentieren dir die Ergebnisse der Workshops und verabschieden uns mit viel guter Musik und dem ein oder anderen Drink von den Jugendmedientagen 2018.


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GRUSSWORTE

THOMAS KRÜGER

PRÄSIDENT DER BUNDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG Liebe Medienmacherinnen und Medienmacher von Morgen, der Journalismus steht vor großen Herausforderungen. Auflagenzahlen gehen zurück, online entstehen immer mehr Kanäle, die Informationen vermitteln wollen. Auch gesellschaftlich haben Journalistinnen und Journalisten einen schweren Stand, immer wieder

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werden sie verdächtigt kein glaubwürdiges Medium mehr für eine (politische) Berichterstattung zu sein, der Begriff der „Lügenpresse“ und die Androhung von Gewalt gegenüber Journalisten sind hierfür Stichworte. Für eine gute Berichterstattung – egal ob auf lokaler oder auf überregionaler Ebene – sind Unab-


Erkenntnisse sammeln. Ich bin mir sicher, dass Sie in diesen drei Tagen kreative Ideen entwickeln, wie der Journalismus den neuen, auch digitalen Herausforderungen begegnen kann, aber auch welche Haltung der Berufsstand entwickeln muss, um sich der Kritik selbstbewusst zu stellen.

Dass in zahlreichen Ländern die Berichterstattung eben nicht so frei erfolgen kann, werden Sie hier bei den Jugendmedientagen explizit diskutieren. Journalistinnen und Journalisten werden in zahlreichen Ländern inhaftiert, bedroht oder gar getötet, da ihre Stimmen Machthabern oder Organisationen nicht gefällt. Dennoch setzen sie sich weiter dafür ein, aus gefährlichen Kriegsregionen zu berichten, um Transparenz zu schaffen und Verbrechen mit aufzuklären.

Wir als Bundeszentrale für politische Bildung freuen uns sehr die Jugendmedientage auch 2018 wieder als Partner zu unterstützen. Ich wünsche Ihnen allen spannende Diskussionen über ein nicht immer einfaches Thema und tolle Debatten über die Rolle der Medien.

Drei Tage lang können Sie nun mit Expertinnen und Experten über die journalistischen Herausforderungen in Deutschland und im Ausland diskutieren, einzelne Erfahrungen austauschen und neue praktische

Thomas Krüger der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung

GRUSSWORTE

hängigkeit sowie ein gutes Handwerk ein wichtiges Fundament für qualitativen Journalismus und das Funktionieren einer Demokratie. Denn die Bürgerinnen und Bürger, die die Berichterstattung verfolgen, sind kritischer und informierter und dadurch Einwohner des Landes, wie die Demokratie sie braucht.

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GRUSSWORTE 7

DR. CARSTEN SIELING

OBERBÜRGERMEISTER DER FREIEN HANSESTADT BREMEN Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, herzlich willkommen zu den Jugendmedientagen 2018! Bereits zum 17. Mal findet dieser spannende und wichtige Kongress für junge Menschen nun statt – dieses Jahr erstmals in der Freien Hansestadt Bremen. Hierüber freue ich mich sehr. Es ist toll, welches Engagement Sie beweisen – und das zumeist ehrenamtlich als Teil einer Schüler- oder Jugendredaktion,

als Blogger und Bloggerinnen oder Filmemachende. Und ich bin gespannt, wie das Kongress-Motto „Bewegt(e) Grenzen“ von den Referierenden beleuchtet wird und in den Exkursionen zu den Medienhäusern in Bremen und auch darüber hinaus hautnah zu erfahren ist. Bremens Medienlandschaft hat eine bis in die Mitte des 18. Jahrhundert zurückreichende Geschichte.


Auch in Zukunft ist ein breitgefächertes Medienangebot von allerhöchster Wichtigkeit für die öffentliche Meinungsbildung und somit für das Funktionieren einer freien, demokratischen Gesellschaft. Doch gerade diese Vielfalt ist aktuell zusehends in Gefahr: Lokalredaktionen werden geschlossen, Redaktionen zusammengeführt und – sicher besonders bedenklich – immer mehr Journalistinnen und Journalisten auch in Deutschland erfahren aufgrund ihrer Berichterstattung Anfeindungen und Gewaltandrohungen. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt der Jugendmedientage

in diesem Jahr auf Pressefreiheit und Medienvielfalt. Neben den Zuständen in Deutschland werden Sie dabei auch einen Blick über den heimischen Tellerrand werfen und erfahren, wie Journalistinnen und Journalisten im Ausland auch unter widrigsten Umständen versuchen, die Kontrollfunktion der Medien aufrecht zu erhalten. Ich wünsche allen Teilnehmenden einen angenehmen Aufenthalt hier in Bremen, interessante Workshops, anregende Gespräche in den Erzählcafés, erkenntnisreiche Einblicke in Bremens Medienlandschaft - und viel Spaß beim „Get-together“. Herzlichst, Ihr

Carsten Sieling Bürgermeister und Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

GRUSSWORTE

Schaut man in der bekanntesten Online-Enzyklopädie nach, erfährt man, dass beispielsweise die Bremer Nachrichten zu den vier ältesten Tageszeitungen in Deutschland gehören und weltweit die siebtälteste Tageszeitung ist, die heute noch erscheint. Heute gibt es in Bremen und Bremerhaven noch fünf verschiedene Zeitungen, zwei Fernsehsender, acht Radiosender und diverse Magazine sowie Medienagenturen. Bremen ist also auch als Arbeitsplatz für junge Medienschaffende interessant.

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DONNERSTAG 9

Check-in Mini-Workshops Abendessen Auftakt Podium

13:00 14:00 18:00 19:00 20:00


IMPROVISATIONSTHEATER

Du bist kreativ und träumst von großen Bühnen? Du hast Lust auf eine Mischung aus Mitmachtheater und Zuschauabenteuer? Dann komme zum Workshop, denn es muss nicht immer nur Journalismus sein. Probiere etwas Neues aus. Spannende Geschichten wechseln sich ab mit Action und Ratespielen: Improtheater fördert die Kreativität, die Eloquenz und macht eine Menge Spaß. In kürzester Zeit sind die Blockaden beseitigt und der Weg ist frei für Improvisationen.

Charles Lother ist während des Studiums zur Schauspielerei gekommen, hat seitdem in einigen Produktionen mitgespielt und war unter anderem beim Schauspiel Frankfurt aktiv. Seit einigen Jahren arbeitet er an der Goethe-Universität Frankfurt als Lehrkraft und leitet Schauspiel- und Improvisationstheaterseminare. www.schauspielhelden.de Charles Lother

NEON.DE

DU BIST DAS THEMA! WIE DU AUS DEINEM ALLTAG GESCHICHTEN SCHÖPFST Ob Meinung, Selbstversuch oder Erfahrungsbericht – viele Themen legt dir der Alltag quasi vor die Füße. In diesem Workshop wollen wir dir zeigen, wie du daraus eine massentaugliche Geschichte machen und diese möglichst auch noch crossmedial erzählen kannst. Wir nehmen gemeinsam ein paar der erfolgreichsten NEON.de-Artikel unter die Lupe und geben dir damit das Werkzeug, um am Ende vielleicht schon einen kleinen eigenen Text zu schreiben.

Jule Schulte Jule wollte früher tatsächlich Schauspielerin werden – wieso, weiß sie jetzt auch nicht mehr so genau. Die NEON-Leser wissen gefühlt mehr über sie als ihre eigene Mutter. Und sind nicht immer ihrer Meinung – aber das ist okay so.

Denise Fernholz Denise kommt aus einem kleinen Dorf bei Münster – und macht das in Artikeln auch immer wieder gern zum Thema. Bei NEON macht sie am liebsten Selbstversuche und schreibt über Nostalgiekram.

MINI-WORKSHOPS

SCHAUSPIELHELDEN

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MINI-WORKSHOPS

SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

WEGE AUS DER FAKE-NEWS-FALLE Fake News sind eine politische Waffe geworden. Sie können Gesellschaften zersetzen und Ängste in bildungsfernen Milieus schüren. Populisten setzen sie gezielt ein. Dagegen hilft nur ein konsequenter Wahrheitsjournalismus mit Haltung.

SERIELLES ERZÄHLEN IM NETZ Alle lieben Serien. Das liegt daran, dass ich hier mit den Figuren eine lange Beziehung aufbauen kann und, dass es immer wieder spannende Cliffhanger gibt. Deswegen sollten wir dringend mehr seriell erzählen. Ob Audio oder Video, das Netz ist für serielles Erzählen gemacht worden. Welche Story eignet sich für eine Serie? Gilt das auch für journalistische Inhalte? Und wie bin ich mit meinem Podcast/Vlog erfolgreich? Meine Learnings.

Thomas Hahn, 72er Jahrgang, machte sein Abitur am Gymnasium Pullach. Er absolvierte ein Praktikum bei der Starnberger Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung und studierte Theaterwissenschaften in München und Canterbury. Seit 1999 ist er Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, bis 2014 in der Sportredaktion. Seit Oktober 2014 als ist er als Norddeutschland-Korrespondent in Hamburg. Thomas Hahn

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RADIO BREMEN

Lina Kokaly hat in Berlin Literaturwissenschaften studiert und dann bei Radio Bremen volontiert mit Stationen im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin und im dpa-Korrespondentenbüro in Istanbul. Die Web-Serie Wishlist hat sie als Redakteurin mit ins Leben gerufen. Seit 2014 arbeitet sie als Moderatorin und Reporterin für Radio Bremen, betreut meistens aber serielle Formate für funk und Hörspiel-Serien für die ARD Audiothek. Lina Kokaly


ES LEBE DER NEWSLETTER!

Verlage, Journalist*innen, Unternehmen – immer mehr von ihnen versenden eigene Newsletter. Im ersten Teil des Workshops wollen wir uns austauschen, welche Newsletter Euch besonders interessieren und stellen einige gute Beispiele vor. Im zweiten Workshopteil nehmen wir Euch mit in die Redaktion unseres Agenturnewsletters. In Teams setzen wir einzelne Maßnahmen für die nächste Ausgabe unserer Wuff-Sendung um und geben im Anschluss erstes Feedback.

Andrea König

Nach ihrem Studium hat Andrea mehr als zehn Jahre lang für Redaktionen, Agenturen und Unternehmen als freie Autorin und Redakteurin gearbeitet. Parallel gründete sie mit Partnern ein Trainingsunternehmen für kollaboratives Arbeiten. Seit 2017 gehört sie als Beraterin bei Mann beißt Hund zum festen Team und betreut Kunden aus dem Bereich Digitale Bildung. Sie ist am Aufbau der Mann-beißt-Hund-Akademie beteiligt und arbeitet dort als Trainerin.

AXEL SPRINGER AKADEMIE

SNAPCHAT IM JOURNALISMUS Snapchat hat uns im Sturm erobert. Der kostenlose Instant-Messaging-Dienst kann mittlerweile aber nicht mehr nur für lustige Videos, Statements und Mitteilungen an Freunde und die Welt genutzt werden, sondern auch für seriösen Journalismus. Wie das geht und wie man das Tool innovativ einsetzt, erfährst du hier.

Adrian Arab arbeitet schon seit einigen Jahren als Freier Journalist (u.a. Bonner Generalanzeiger, DIE WELT) und ist zur Zeit Schüler an der Axel-Springer-Akademie. Sein Jura-Studium in Bonn pausiert derweil.

MINI-WORKSHOPS

MANN BEISST HUND

Adrian Arab

© Mathias Birsens

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MINI-WORKSHOPS

BETA FILM

MITMISCHEN.DE

Wie werde ich Webserien-Produzent oder Regisseur? Kann ich damit Geld verdienen? Und wenn ja, wie? In diesem Workshop lernt ihr alles Wissenswerte über DAS Serienformat auf Erfolgskurs und wie ihr auf den Zug aufspringen könnt.

Das Jugendportal des Bundestages, mitmischen.de, ist nah dran an den Parlamentariern. Es liefert aktuelle Hintergrundstücke, Interviews, Reportagen und erklärt, wie Politik funktioniert. Gestaltet ein Thema für mitmischen.de: Wo finde ich Infos, was möchte ich Abgeordnete fragen, welche Formate eignen sich, um Meinungsvielfalt darzustellen? Worauf muss ich achten, etwa beim Interview, und welchen Quellen kann ich vertrauen?

WIE WERDE ICH WEBSERIENMACHER?

Leonid Godik wurde 1984 in Moskau geboren. Vom 2008 bis 2012 studierte er an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg. 2012 und 2013 war er als Creative Producer bei „Mediakraft“ tätig, wo er für den Google-originalen YouTube-Kanal „PONK“ verantwortlich war. Seit 2014 arbeitet Leonid bei „Beta Film“, die u.A. für den Welt-Vertrieb der Webserie „Wishlist“ zuständig ist. Leonid Godik

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RAN AN‘S PARLAMENT

Michaela Hoffmann Michaela Hoffmann ist Chefredakteurin von mitmischen.de und der Kinder-Webseite des Deutschen Bundestages, kuppelkucker.de. Sie ist Referentin im Bereich Presse und Kommunikation des Bundestages und arbeitet im Referat Online-Dienste, Parlamentsfernsehen.

Anna Frey Anna Frey ist Projektleiterin von mitmischen.de im Auftrag des Deutschen Bundestages. Sie betreut bei Minax, Gesellschaft für junge Lebenswelten, weitere Jugendprojekte. Sie ist im Vorstand von jungagiert e.V. und betreut dort unter anderem den Blog we-like.


FILMEN MIT DEM SMARTPHONE

Hier zeigen wir euch, wie ihr schnell und einfach einen nachrichtlichen Film mit dem Smartphone drehen und schneiden könnt. Am Ende werden die Ergebnisse zusammen angeschaut und ausgewertet.

Maria Sandig Maria Sandig war nach ihrem Studium der Journalistik in der Online-Redaktion des Weser Kurierss tätig. Heute macht sie ein Volontariat bei der Leipziger Volkszeitung/ Madsack Mediengruppe.

Saskia Bücker Saskia Bücker absolviert seit Juli 2017 ein Redaktionsvolontariat beim Madsack Medien Campus. Ihre Stammredaktion: die Lübecker Nachrichten. Auch beim Online-Portal „Reisereporter“ und dem RedaktionsNetzwerk Deutschland in Hannover und Berlin machte sie Station.

Ansgar Nehls Ansgar Nehls, Abi in Oldenburg und Studium in Hannover, ist ein Nachrichten-Junkie mit viel Newsroom-Liebe. Er hat frei bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und dem RedaktionsNetzwerk Deutschland gearbeitet. Seit einem Jahr ist er im Volo bei der MAZ in Potsdam und beim Madsack Medien Campus. Sein Urteil: „Beste Entscheidung!“

MINI-WORKSHOPS

MADSACK MEDIEN CAMPUS

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MINI-WORKSHOPS

BUNDESMINISTERIUM DER JUSTIZ UND FÜR VERBRAUCHERSCHUTZ MIT GESETZEN GEGEN HATESPEECH?!

Hate Speech und Hasskriminalität gab es schon immer, doch das Internet bietet dem Hass eine neue Plattform. Und besonders in sozialen Netzwerken nimmt Hate Speech rasant zu. Doch wie können Nutzer auf sie reagieren? In diesem Workshop diskutieren wir, wie Gesetze, z. B. das Netzwerkdurchsetzungsgesetz, helfen können und welche anderen Möglichkeiten es gibt, dem Hass im Netz zu begegnen.

Inga Heidland

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Inga Heidland arbeitet bei den Neuen deutschen Medienmachern e.V. in Berlin. Dort ist sie neben anderen Projekten hauptsächlich in die Arbeit des No Hate Speech Movement Deutschlands eingebunden. Schon während ihres interdisziplinären Studiums (Politik, Soziologie, Amerikanistik und Kommunikationsforschung) waren Sprache und der (politische) Umgang mit Sprache für sie leitend. Dabei liegt ihr Interesse besonders auf politischem Framing.

MANN BEISST HUND

TEXTEN FÜR WEB UND SOCIAL MEDIA

Verständlich schreiben, auf den Punkt kommen und trotzdem die Leser*innen nicht langweilen: Das ist unser vorrangiges Ziel beim Texten für Web und Social Media. Welche Rolle spielen dabei die Zielgruppen, die Darstellungsform und Suchmaschinen? Worauf musst Du als Autor*in achten? In kurzen Übungen werden wir das Gelernte gleich anwenden.

Nach ihrem Studium hat Andrea mehr als zehn Jahre lang für Redaktionen, Agenturen und Unternehmen als freie Autorin und Redakteurin gearbeitet. Parallel gründete sie mit Partnern ein Trainingsunternehmen für kollaboratives Arbeiten. Seit 2017 gehört sie als Beraterin bei Mann beißt Hund zum festen Team und betreut Kunden aus dem Bereich Digitale Bildung. Sie ist am Aufbau der Mann-beißt-Hund-Akademie Andrea König


CYBERMOBBING: NOBODY DESERVES THIS Digitale Technologien verändern das Leben von Jugendlichen jeden Tag aufs Neue. Durch Social Media und Messenger-Dienste wie WhatsApp werden Grenzen überwunden. Jugendliche können auf eine Art und Weise kommunizieren, lernen und teilhaben, die ohne das Web nicht möglich wäre. Aber wo liegen die Grenzen von Social Media? Wie können wir junge Menschen schützen und Gefahren wie Cyber-Bullying begegnen? Das möchten wir gemeinsam mit euch erarbeiten.

Christine Rüschenschmidt Christine Rüschenschmidt begleitet Jugendliche für ihr Ehrenamt durch Workshops und als Ansprechpartnerin. Sie fördert die Jugendbeteiligung bei UNICEF Deutschland.

Jessica Hanschur Jessica Hanschur verantwortet die Jugendkommunikation bei UNICEF Deutschland via Website, Social Media und Print. Darüber hinaus entwickelt sie gemeinsam mit Jugendlichen Aktionen, mit denen wir auf die Situation von Kindern und Jugendlichen weltweit aufmerksam machen.

AXEL SPRINGER AKADEMIE

TRICKS FÜR DIE SOCIAL MEDIA RECHERCHE Recherche mit Büchern ist gefühlt schon eine Ewigkeit her. Via Internet und persönlicher Gespräche findet man mittlerweile fast alles heraus. Doch wie kommt man an noch mehr Informationen? Klar, die sozialen Medien offenbaren Einiges, aber wie kann man mit ihnen intensiv recherchieren, wie die gewünschten Erkenntnisse filtern und welche Infos darf man daraus überhaupt gewinnen? Das und noch vieles mehr erfährst du hier.

Adrian Arab arbeitet schon seit einigen Jahren als Freier Journalist (u.a. Bonner Generalanzeiger, DIE WELT) und ist zur Zeit Schüler an der Axel-Springer-Akademie. Sein Jura-Studium in Bonn pausiert derweil.

MINI-WORKSHOPS

UNICEF

Adrian Arab

© Mathias Birsens

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MINI-WORKSHOPS

MADSACK MEDIEN CAMPUS

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WEGE IN DAS TAGESZEITUNGSVOLONTARIAT Es gilt als klassischer Einstieg in den Journalismus – das redaktionelle Volontariat. Vielleicht bei einer Tageszeitung? Volontäre der Madsack Mediengruppe berichten über Voraussetzungen, Ausbildungsstationen und Herausforderungen im Alltag.

Maria Sandig Maria Sandig war nach ihrem Studium der Journalistik in der Online-Redaktion des Weser Kurierss tätig. Heute macht sie ein Volontariat bei der Leipziger Volkszeitung/ Madsack Mediengruppe.

Saskia Bücker Saskia Bücker absolviert seit Juli 2017 ein Redaktionsvolontariat beim Madsack Medien Campus. Ihre Stammredaktion: die Lübecker Nachrichten. Auch beim Online-Portal „Reisereporter“ und dem RedaktionsNetzwerk Deutschland in Hannover und Berlin macht sie Station.

Ansgar Nehls Ansgar Nehls, Abi in Oldenburg und Studium in Hannover, ist ein Nachrichten-Junkie mit viel Newsroom-Liebe. Er hat frei bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und RedaktionsNetzwerk Deutschland gearbeitet. Seit einem Jahr ist er im Volo bei der MAZ in Potsdam und beim Madsack Medien Campus. Sein Urteil: „Beste Entscheidung!“


INFORMATIONEN IM DIGITALEN ZEITALTER Was macht guten Journalismus im digitalen Zeitalter aus? In unserer immer schneller werdenden Zeit wird immer öfter der schmale Grat zwischen Fake News und Infotainment überschritten. Wenn wahr oder falsch keine relevanten Kategorien mehr zu sein scheinen, wie erlangt man als guter Journalist trotzdem Beachtung? In diesem Workshop werden wir gemeinsam Ideen für eine durch zunehmende Digitalisierung veränderte Medienlandschaft entwickeln.

Paul Hilliger

Mit gerade mal 23 ist Paul Hilliger das beste Beispiel für einen erfolgreichen Quereinstieg, wie er in der Medienbranche häufig vorkommt. Paul hat neben seinem Studium der Archäologie eine Moderations- und Sprecherausbildung absolviert. Bereits mit 14 schrieb er für den SPIESSER und befasste sich ausgiebig mit Journalismus, bevor er schließlich ein fester Bestandteil der Redaktion wurde und die Social Media- und YouTube-Koordination übernahm.

STADTFÜHRUNG

WEISST DU WIE BREMEN SCHMECKT? – STADTFÜHRUNG MAL ANDERS Bei diesem sprichwörtlichen Leckerbissen unseres Programms lernst du Bremen auf ganz besondere Art und Weise kennen. Du wirst hier nicht nur mit allerlei Wissensewertem über Bremen gefüttert, sondern machst zwischendurch auch Halt bei einer Konditorei, im Weinkeller des Bremer Ratskellers und einer Coffee-Bar. Discover & snack ist hier das Motto!

MINI-WORKSHOPS

SPIESSER

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KEYNOTE 19

KEYNOTE

KRISTIN HERMANN Kristin Hermann hat Politikwissenschaften in Bremen und Prag studiert und anschließend bei der Bremer Tageszeitungen AG volontiert. Von 2016 bis 2018 arbeitete sie in der Lokalredaktion des Weser-Kuriers und hat sich schwerpunktmäßig mit bildungs- und sozialpolitischen Themen beschäftigt. Mit einem achtseitigen Dossier über den Einsatz des Flüchtlingsrettungsschiffes Aquarius im Mittelmeer gewann sie 2017 den DRK Medienpreis.

MODERATION

BERND FIEDLER & LUISA NEUBAUER Bernd ist Projektmanager Politik für Wikimedia Deutschland und kennt sich aus in Politik, Digitalisierung und Medien. Seit 2012 ist er bei den Jugendmedientagen als Teamer, Workshopleiter oder Moderator dabei. Daneben hat er in Berlin Politik und Deutsche Literatur studiert.

Luisa Neubauer, Jahrgang 1996, ist Teil des jungen Moderationskollektivs ‚wirmoderieren. com‘. Nebenbei ist sie in den letzten Zügen ihres Geographiestudiums in Göttingen, bloggt für die Huffington Post und setzt sich für Klimaschutz und Jugendpartizipation ein.


Alltag spielen? Wie weit kann man gehen, um Informationen ans Licht zu bringen und welchen Gefahren setzen sich Medienmachende aus, die aus Krisengebieten, in medienfeindlichen Umgebungen oder einfach nur kritisch berichten?

© ECPMF/Lamm

Täglich erreichen uns Nachrichten aus aller Welt – nur selten fragen wir uns, wer sie gemacht hat und um welchen Preis sie uns erreichen. Wie frei ist die Presse wirklich, wenn politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen eine Rolle im journalistischen

Angelique Geray

Markus Bickel

Gemma Pörzgen

Dr. Lutz Kinkel

Angelique Geray ist BILD-TV Volontärin und Chefin vom Dienst beim Projekt “ALYOM” der Axel-Springer-Akademie. Sie absolvierte Hospitanzen bei SPIEGEL TV, BILD und RTL und berichtete unter anderem aus dem Libanon, Iran und Irak.

Markus Bickel ist Chefredakteur des Amnesty Journal. Von 2012 bis 2015 war er Nahostkorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in Kairo. Zuletzt erschien von ihm „Die Profiteure des Terrors. Wie Deutschland an Kriegen verdient und arabische Diktaturen stärkt“ (Westend-Verlag).

Gemma Pörzgen ist freie Journalistin mit Osteuropa-Schwerpunkt in Berlin. Nach dem Studium volontierte sie bei der FR, war Nachrichtenredakteurin, später Auslandskorrespondentin auf dem Balkan und in Israel. Sie ist Mitbegründerin und Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen.

Lutz Kinkel ist Direktor des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit. Er hat über 20 Jahre für deutsche Medien gearbeitet, etwa bei Spiegel Online, tagesschau.de und stern-online. In Hamburg hat er Geschichte, Politikwissenschaft und Wirtschaft studiert und über Leni Riefenstahl promoviert.

PODIUM

PODIUM ZUM AUFTAKT GRENZGÄNGER – INFORMATIONEN UM JEDEN PREIS?

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FREITAG 21

Frühstück Medientouren Mittagessen Erzählcafés Abendessen Mediennacht

07:30 10:00 13:00 14:30 18:00 19:00


MIT MUSIK DIE ZENSUR ÜBERWINDEN. ALLE SONGS WELTWEIT FREI VERFÜGBAR & ALS LIMITIERTE L DOPPEL - VINYL

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Jetzt eine SMS mit dem Text „Pressefreiheit“ an die 81190 und Reporter ohne Grenzen mit 5 Euro unterstützen. Über die Handyrechnung werden 5 € (plus evtl. Kosten für die SMS) abgerechnet. 4,83 € gehen an ROG.

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MEDIENTOUREN

RADIO BREMEN ROCKET BEANS TV ONLINE MARKETING ROCKSTAR

N-JOY GOOGLE DER HÖRVERLAG BAUER MEDIA GROUP DESIGN FACTORY INTERNATIONAL

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ZEIT CAMPUS RADIO HAMBURG ZDF LANDESSTUDIO BREMEN

FACEBOOK

GRUNER + JAHR

MEDIENTOURDEN

WESER-KURIER

MANN BEISST HUND HAMBURG MEDIA SCHOOL

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TAGESSCHAU

ERZÄHLCAFÉS

NEWS MIT HALTUNG – WIE UNPARTEIISCH SIND NACHRICHTEN? Die Frage nach dem journalistisch angemessenen Umgang mit Populismus bewegt viele Medien. Wie berichtet man über das „Mahnmal der Schande“ oder den „Fliegenschiss“ der deutschen Geschichte? Gibt es Journalismus mit Haltung? Kai Gniffke erzählt vom Umgang der Tagesschau mit diesem Thema.

Dr. Kai Gniffke

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Dr. Kai Gniffke, geb.1960 in Frankfurt a. M., studierte Politik-/Rechtswissenschaften und Soziologie in Mainz/Frankfurt a. M. Nach seiner Promotion war er Reporter und Schlussredakteur beim SWF und von 1998-2003 als Redaktionsleiter von ARD-aktuell SWR verantwortlich für Zulieferungen des SWR Mainz zu Tagesschau und Tagesthemen. Von 2003-2005 war er Zweiter Chefredakteur von ARD-aktuell. Seit 2006 ist er Erster Chefredakteur bei ARD-aktuell in Hamburg.

REPORTER OHNE GRENZEN

WIE DEUTSCHLAND DIE ÜBERWACHUNG VON JOURNALISTEN IM AUSLAND ZULÄSST Der Staat hängt bei der Recherche in der Leitung und lauscht mit – der Alptraum von Journalistinnen und Journalisten. Reporter ohne Grenzen beobachtet jedoch regelmäßig solche Fälle auf der gesamten Welt. Digitale Überwachung ist ein globales Problem für den Journalismus, doch gerade in Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit werden Journalistinnen und Journalisten dadurch systematisch unterdrückt. Was viele nicht wissen: Die Überwachungstechnologie entwickeln die Staaten meist nicht selbst, sondern kaufen sie ein – auch bei deutschen Unternehmen.

Franziska Görner

Franziska Görner arbeitet seit Februar 2018 als Referentin der Geschäftsführung bei Reporter ohne Grenzen. Davor war sie lange in der Nachwuchsförderung für junge Medienmacher und –macherinnen tätig und ist noch Beiratsmitglied der Jugendpresse Deutschland. Längere Auslandsaufenthalte und Reisen in die USA, Mexiko, Guatemala und Kuba haben vor allem ihr Interesse für die nord- und mittelamerikanische Region geprägt.


PHILIPP WALULIS PRIVAT: DIE WAHRHEIT ÜBER FERNSEHEN UND INTERNET! Philipp Walulis begann neben seinem Studium beim Münchener Studentensender M94.5 zu arbeiten. Es folgten Stationen bei TELE5, RTL2, BR und SWR. Seit 2017 ist er bei funk mit seiner eigenen Sendung „WALULIS“ zu sehen. Die Videos schaffen es regelmäßig in die YouTube-Trends und wurden bereits über 40 Millionen mal aufgerufen. Außerdem hat Walulis eine Menge Preise bekommen (z.B. Grimme-Preis). Frag ihn jetzt, was du schon immer wissen wolltest!

AXEL SPRINGER AKADEMIE

ALYOM – PODCAST AUS EINEM KRIEGSGEBIET Zwei Zettel mit der Aufschrift „Podcast“ und „Syriens Kinder“ waren die einzigen Vorgaben, die 16 Volontäre der Axel Springer Akademie im vergangenen Winter für ein Crossmediaprojekt hatten. Keiner von ihnen hatte bis dahin Erfahrungen mit Podcasts, eine Reise nach Syrien war aus Sicherheitsgründen nicht möglich, es blieben 6 Wochen Zeit. Ein Mitglied des Teams berichtet über die Erfahrungen, Eindrücke und Ergebnisse des Projekts.

Philipp Walulis David Schafbuch

David Schafbuch konnte sich noch nie auf ein Medium festlegen: Er fing während des Bachelorstudiums (Medien und Kommunikation) beim Radio an, während des Masters (Journalismus) in Mainz und Memphis kam das Schreiben dazu. Nach eineinhalb Jahren als Digitalredakteur bei der Frankfurter Rundschau fehlte aber noch irgendetwas: Er wechselte deshalb 2017 an die Axel Springer Akademie und ist derzeit Volontär beim Nachrichtensender Welt (ehemals N24).

ERZÄHLCAFÉS

PHILIPP WALULIS

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ERZÄHLCAFÉS

MIZ BABELSBERG

THE FUTURE OF JOURNALISM – INNOVATIONEN UND TRENDS DER ZUKUNFT Blockchain, AI, Augmented Reality und Roboterjournalismus – die Zukunft des Journalismus ist nicht nicht nur eine Ansammlung von Buzzwords – es geht um handfeste Herausforderungen: Wie erreiche und bewege ich in Zukunft meine Nutzer? Wie werden meine Werke gefunden? Wie kann ich später von meinem Job leben?

DER UMGANG DER MEDIEN MIT DER AFD Die AfD hat ein „Double-bind“-Verhältnis zu den klassischen, redaktionell geführten Medien: Sie hassen sie und sie sind gierig darauf, darin vorzukommen. Massenmedien und AfD bedienen oft die gleichen Muster. Journalisten sind unsicher.

1984 in Stockholm geboren, leitet Rebecca Ahlen – nach verschiedenen Stationen bei Sendern, Produktionsfirmen und Medienhäusern in Europa – seit April 2018 das Medieninnovationszentrum (MIZ) in Babelsberg. Mit über 10 Jahren Erfahrung aus der Medienbranche, brennt sie für digitale Innovationen und unterrichtet „Neue mediale Formate“ an der Filmuniversität „Konrad Wolf“ in Babelsberg. Rebecca Ahlen

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OTTO BRENNER STIFTUNG

Prof. Bernd Gäbler

Bernd Gäbler (Jahrgang 1953) ist Professor für Journalistik an der FHM Bielefeld und arbeitete lange Zeit in TV-Redaktionen (Politmagazine, Talkshows) und Zeitungen („Die Woche“). Er schreibt für stern.de, ZEIT und Tagesspiegel und ist auch im Hörfunk („radio eins“) aktiv. Ab 2000 war er Chef des Grimme-Instituts, danach (ab 2006) Hochschullehrer und seit 2011 Professor. Er forscht u.a. zu Talkshows, Politikmagazinen, TV-Satire und AfD.


#VOLOYOLO – DAS MEDIENVOLONTARIAT

Schnüffeljournalismus gibt’s nicht nur beim Spiegel – schon mal 40 geklaute Pferde gesucht? Aus dem Alltag als Tageszeitungs-Volontärin zwischen Hannover, dem platten Emsland und Berlin.

AGENTUR GRETCHEN

MEDIENBERUFE AUSSERHALB DES JOURNALISMUS: VIDEOPRODUCER Kaum ein Job in der Medienbranche ist so abwechslungsreich wie der des Producers: detailgenaue Abläufe planen, mit Menschen telefonieren, aber auch beim Dreh die Teams koordinieren und Videosowie Filmproduktionen kreativ mitgestalten. All dies vereint das Tätigkeitsfeld des Video-Producers. Was den Beruf noch alles einzigartig macht und wie ihr ihn ergreifen könnt, erfahrt ihr hier.

Tomma Petersen (1989er Jahrgang) ist Volontärin bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung. Sie absolvierte ein Studium der Empirischen Sprachwissenschaft und Skandinavistik (B.A:), außerdem war sie von 2015-2017 Freie Journalistin und Polizeireporterin bei Madsack.

Tomma Petersen

Christoph Herms ist Gründer und Geschäftsführer der agentur gretchen, einer Berliner Videoproduktion. Bis er sich 2012 selbstständig machte, war er Kommunikationsberater bei Scholz & Friends Agenda und Blumberry. Und zuvor auch Projektleiter bei der Jugendpresse Deutschland. Christoph hat zudem Europäische Medienwissenschaft sowie Kulturwissenschaft in Potsdam, Berlin und London studiert.

ERZÄHLCAFÉS

MADSACK MEDIEN CAMPUS

Christoph Herms

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ERZÄHLCAFÉS

ARD ZDF MEDIENAKADEMIE

PODCASTING: AUDIO MIT ZUKUNFT?

PRESSEFREIHEIT IM FOKUS – G20 UND DER AUSSCHLUSS VON JOURNALISTEN

Die neuen Sprachassisten befeuern einen Trend, der aus Amerika in den letzten Jahren zu uns geschwappt ist: immer mehr und immer neue Podcasts und Podcast-Serien. Es gibt Experten, die behaupten, bald wird lineares Programm in der Relevanz und Reichweite durch Podcasts überholt werden. Was sind aktuelle Erfahrungen und Erfolgskriterien für relevante Podcasts?

Frank Bründel staunte nicht schlecht, als er darüber informiert wurde, dass er wegen „Sicherheitsbedenken“ nicht als Pressevertreter beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg zugelassen werden sollte. Was wird mir überhaupt vorgeworfen? Wie es ist, wenn man von Eingriffen in die Pressefreiheit betroffen ist und welche Konsequenzen der G20-Vorfall vielleicht hatte: darüber spricht er mit euch im Erzählcafé.

Tobias Geißner absolvierte sein Studium der Organisations-und Wirtschaftspsychologie in München. Weitere Stationen waren Roland Berger & Partner, SWR und RTL; Geschäftsführer bei der Hausagentur Lothar Späth/Jenoptik; CvD bei hr3, Moderator bei hr3, dann hr1 und personal Management für u.a. Pinar Atalay und Katarina Witt. Seit 1988 arbeitet er als Trainer und Coach. Tobias Geißner

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DJV

Frank Bründel ist seit fast drei Jahrzehnten erfolgreich in der Medienbranche unterwegs. Ausgebildet als Fotograf und Luftbildauswerter bei der Bundeswehr, wandte er sich dem Journalismus und vor allem dem TV-Geschäft zu. Seit gut 30 Jahren berichtet er nun als freier Fotograf und Kameramann vorrangig aus Hamburg. Reportagen führten ihn u.a. auch nach Ruanda, Nepal, Brasilien und Island. Frank Bründel


PRESSEETHIK UND PERSÖNLICHKEITSSCHUTZ

Über Facebook, Instagram, YouTube kommt man leicht an Fotos und Videos von Personen. Das heißt aber nicht, dass Journalisten diese automatisch auch veröffentlichen dürfen. Neben urheberrechtlichen Regeln gibt es auch ethische Grenzen für die identifizierende Berichterstattung. Wir diskutieren Fallbeispiele aus der Praxis des Presserats – von der G20-Fahndung über den Amoklauf bis zur Gerichtsreportage.

AXEL SPRINGER AKADEMIE

EINSTIEG IN DEN JOURNALISMUS Angeblich ist Journalist ein Beruf mit schlechten Perspektiven. „Alles Quatsch“, sagt Rudolf Porsch von der Axel-Springer-Akademie, einer der renommiertesten deutschen Journalistenschulen. Mit Talent, Leidenschaft und einer guten Ausbildung haben junge Journalistinnen und Journalisten heute glänzende Berufsaussichten. Worauf ihr dabei achten müsst, das ist das Thema dieses Erzählcafés. Kurz: Wo sind die attraktivsten Job-Angebote, wie kommt man an sie ran und wie nutzt man seine Chancen?

Sonja Volkmann-Schluck ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit beim Deutschen Presserat. Bis 2017 war sie Redakteurin beim Journalistennetz n-ost, wo sie sich sieben Jahre mit Osteuropa beschäftigte. Zuvor arbeitete sie als freie Mitarbeiterin in den Wirtschaftsredaktionen beim SWR und RBB. Ihre Ausbildung machte sie an der Deutschen Journalistenschule in München. Sonja Volkmann-Schluck

Rudolf Porsch ist seit mehr als 30 Jahren im Beruf, hat als Nachrichten-Chef beim Radio gearbeitet, als Chef vom Dienst bei der Berliner Morgenpost und als Reporter für Agenturen wie dpa und epd. In den vergangenen 15 Jahren hat er fast 500 Volontäre ausgebildet und erfolgreich im Job positioniert. Außerdem hat er in den USA und Afghanistan gearbeitet. Sein Credo: Habt keine Angst vor neuer Technik, sondern nutzt sie!

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PRESSERAT

Rudolf Porsch

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KULTURWEIT

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MIT KULTURWEIT UND DER DEUTSCHEN WELLE INS AUSLAND

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Mit dem internationalen Kultur-Freiwilligendienst „kulturweit“ sind Hannah und Julia im März 2017 für zwölf bzw. sechs Monate nach Namibia ausgereist. Hannah war Freiwillige an der Deutschen Welle Akademie Namibia und Julia am College of the Arts Windhoek. Wie sie diese Zeit erlebten und was die dortigen Medienschaffenden beschäftigt, könnt ihr im Erzählcafé von beiden erfahren.

Hannah Lesch ist Wissenschaftsjournalistin und studiert an der HAW Hamburg Digitale Kommunikation M.A. Sie und Julia lernten sich durch kulturweit kennen und arbeiteten in Namibia im Bereich Medienbildung. Nebenher organisierten sie dort ein 48-Stunden-Filmfestival. Beide finden: Eine Waffel mit Eis ist das beste Mittagessen. Hannah Lesch

Julia Odoj

Julia Odoj, B.A. Theater-, Film- und Medienwissenschaft & ausgebildete Medienkauffrau, arbeitet in Köln für eine TV-Produktionsfirma. Sie und Hannah lernten sich durch kulturweit kennen und arbeiteten in Namibia im Bereich Medienbildung. Nebenher organisierten sie dort ein 48-Stunden-Filmfestival. Beide finden: Eine Waffel mit Eis ist das beste Mittagessen.


DEKRA HOCHSCHULE FÜR MEDIEN Im Erzählcafé werden wir über den aktuellen Kampf um die Pressefreiheit diskutieren und Meilensteine des Journalismus präsentieren, die diesbezüglich wegweisend waren. Solange in Malta, der Ukraine und der Slowakei Journalisten ermordet werden, gilt es, sich zu wehren. Einen speziellen Fokus werfen wir dann auf Myanmar. Obwohl es hier eine gesetzlich verankerte Demokratie gibt, ist die Berichterstattung alles andere als frei. Seid willkommen!

Michael Beuthner studierte Kommunikationswissenschaft, Germanistik und Psychologie. Er betrieb Forschung & Lehre an der Leuphana Universität Lüneburg, der Universität Hamburg und der Hamburg Media School. Heute ist er an der DEKRA Hochschule für Medien in Berlin, verantwortlich für den B.A. Journalismus und PR.

Prof. Dr. Michael Beuthner

Carolyn Pliquet ist DEKRA HS Alumna im Fach Journalismus. Zuletzt war sie 10 Monate in Myanmar, und dort Praktikantin bei der Deutschen Welle Akademie & Mitarbeiterin bei einer englisch-burmesischen Tageszeitung.

Carolyn Pliquet

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ETIKETTENSCHWINDEL PRESSEFREIHEIT: DEUTSCHLAND UND MYANMAR

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DEUTSCHE WELLE

AUSLANDSKORRESPONDENTEN IN DEUTSCHLAND ERZÄHLEN

PITCH IT! SO VERKAUFT IHR REDAKTIONEN EURE THEMEN

Der polnische Journalist Jacek Lepiarz erzählt euch von seinem Arbeitsalltag als Auslandskorrespondent in Berlin.

Du hast tolle Themen im Köcher, aber kannst keine tollen Referenzen vorzeigen – wie trittst du an Redaktionen heran, um für sie zu arbeiten? Mark ist bei ze.tt für die Freienkommunikation zuständig und gibt Tipps, wie eure Pitches bei Redaktionen ankommen.

Jacek Lepiarz absolvierte ein Studium der Geschichte, Germanistik und angewandter Linguistik an der Uni Warschau. Er war Mitarbeiter der deutschen Botschaft (BRD) in Warschau, Korrespondent der dpa in Polen und Korrespondent der Polnischen Nachrichtenagentur PAP in Berlin. Seit Januar 2018 ist er freier Mitarbeiter der Deutschen Welle in Berlin und mehrerer polnischer Zeitungen. Jacek Lepiarz

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ZE.TT

Mark Heywinkel arbeitet als Head of Development und stellvertretender Redaktionsleiter bei ze.tt, dem jungen Online-Magazin des ZEIT-Verlags. Zuvor verantwortete er das Hochkant-Team bei BILD. Er hat Medienkommunikation & Journalismus sowie Digital Journalism studiert und in Hamburg volontiert.

Mark Heywinkel


BENTO

Ob Migration, Klimawandel oder Kriminalität – journalistische Themen enden nicht an der eigenen Landesgrenze. Doch wie funktioniert länderübergreifender Journalismus eigentlich? Im Erzählcafé geht es um eine Einführung in Crossborder Recherchen und jede Menge Tipps und Tricks, wie die Vernetzungsplattform Hostwriter dabei helfen kann.

Wir kennen beide Seiten: Gerade sind wir als junge Journalisten in den Beruf gestartet, haben unsere Profile geschärft und genetzwerkt. Wir haben gelernt, uns selbst zu verkaufen. Wir haben uns Webseiten gebaut, sind auf Konferenzen aufgetreten und haben Bücher geschrieben. Wo fängt man da an? Wie viel ist gerade ausreichend? Jetzt sitzen wir auf der anderen Seite: Wir verwalten Budgets, geben Aufträge an Freie raus, suchen nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wonach suchen wir? Wie wählen wir aus?

„PANAMA PAPERS“ FÜR ALLE – SO FUNKTIONIERT CROSSBORDER JOURNALISMUS

Tabea Grzeszyk

Tabea Grzeszyk ist freie Journalistin und Mitgründerin von hostwriter.org, einem gemeinnützigen Netzwerk für grenzüberschreitenden Journalismus. Die studierte Kulturwissenschaftlerin hat an der EMS-Schule für elektronische Medien in Potsdam-Babelsberg volontiert (Online, Radio, TV) und ist als Feature-Autorin und Buchkritikerin für Deutschlandfunk Kultur tätig. Zuvor hat sie „Internationalen Journalismus“ an der Hochschule Hannover gelehrt.

WIE MAN SEIN THEMA FINDET UND SICH SELBST ALS JOURNALIST VERMARKTET

Ole Reißmann Geboren 1983, leitet die bento-Redaktion. Er kommt aus dem Netzwelt-Ressort von SPIEGEL ONLINE und hat über kino.to, Hacker und die Snowden-Enthüllungen berichtet.

Frauke Lüpke-Narberhaus Geboren 1983, leitet die Redaktion. Ist in der Nähe von Osnabrück groß geworden, Hat in Münster und Stockholm studiert, in Hamburg die Journalistenschule besucht, in Schweden, Island und den USA gearbeitet.

ERZÄHLCAFÉS

HOSTWRITER.ORG

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KLIEMANNSLAND

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KLIEMANNSLAND – REAL LIFE COMMUNITY HOTSPOT

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Fynn Kliemann hat seine eigene Art die Welt kennenzulernen. Er sägt und schraubt, skatet und musiziert, interessiert sich für jeden und probiert alles aus. Irgendwo im Nirgendwo zwischen Bremen und Hamburg baut sich Fynn, der Heimwerkerkönig, nun mit Gleichgesinnten einen alten Resthof zum seinem persönlichen „Kliemannsland“ um. Eine kreative Spielwiese und eine Möglichkeit für Leute mit Ideen ihre Projekte Wirklichkeit werden zu lassen.

Yvonne Olberding

Philipp Groewe

Yvonne Olberding studierte Neuere Deutsche Literatur und Sportwissenschaften. Ihr Volontariat absolvierte sie beim SWR. Heute ist sie Redaktionsleitung TV & Web beim cineteam Hannover.

Philipp Goewe leitet die WebVideoUnit (WVU) des NDR. Das Team entwickelt Webvideo Formate für alle Marken, Sendungen und Programme des NDR zur Verbreitung auf Drittplattformen, wie Youtube, Facebook, Instagram und in den eigenen digitalen Kanälen und betreut das Format Kliemannsland redaktionell.

AGENTUR GRETCHEN GRÜNDUNG IN DER MEDIENBRANCHE – BEISPIEL VIDEOPRODUKTION

Dein eigener Chef zu sein – das klingt nach dem gelebten Traum. Aber wie kommst du dorthin? Im Erzählcafé berichtet Christoph Herms, welche Schritte du bei der Gründung beachten musst – und welche Fehler er beim nächsten Mal nicht wiederholen würde. Und auch, dass nach der Gründung das Abenteuer „Unternehmen“ erst so richtig beginnt: Wie behaupte ich mich am Markt? Wie baue ich ein starkes Team auf? Auf diese und (fast) alle eurer Fragen wird Christoph euch antworten. Christoph Herms ist Gründer und Geschäftsführer der agentur gretchen, einer Berliner Videoproduktion. Bis er sich 2012 selbstständig machte, war er Kommunikationsberater bei Scholz & Friends Agenda und Blumberry. Und zuvor auch Projektleiter bei der Jugendpresse Deutschland. Christoph hat zudem Europäische Medienwissenschaft sowie Kulturwissenschaft in Potsdam, Berlin und London studiert. Christoph Herms


AOK - DIE GESUNDHEITSKASSE Pressesprecher oder Pressesprecherin – eine der vielseitigsten Herausforderungen in der Medienwelt. Zum einen sind sie gefordert, wenn es darum geht, Botschaften aus Vorstand oder Aufsichtsrat an die Öffentlichkeit zu bringen – positive wie negative. Zum anderen stehen sie „Kollegen und Kolleginnen“ aus Funk, Fernsehen, Print- und Online-Medien Rede und Antwort, sorgen dafür, dass die unternehmenseigenen Botschaften Gehör finden und koordinieren Interviewanfragen und vieles mehr. Wer wird für diese Herausforderungen gesucht? Fachliche Experten? Medienprofis? Netzwerker? Kommunikationsspezialisten? Oder schlicht Allrounder? Und welche Ausbildung ist gefragt? Nutze deine Chance und hole dir Infos aus erster Hand!

Michael Bernatek

Jörn Hons

Michael Bernatek ist seit über 10 Jahren als Pressereferent für die AOK-Familie im Einsatz. Der gelernte „SoFa“ hat nach Abschluss eines BWL-Studiums seinen Schwerpunkt in den Bereich der Unternehmenskommunikation gelegt und berufsbegleitend ein PR-Studium absolviert. Der 41-Jährige hat die Kommunikation auch privat zum Hobby gemacht und ist regelmäßig als Moderator im Einsatz, z.B. bei den Füchsen Berlin in der Handballbundesliga. Jörn Hons ist Pressesprecher und Politikreferent der AOK Bremen/Bremerhaven. Der Diplom-Journalist hat zuvor als Lokalredakteur der Nordsee-Zeitung in Bremerhaven und als freier Korrespondent für die Ärzte-Zeitung und andere gesundheitspolitische Zeitschriften gearbeitet. Nach einem klassischen Volontariat bei der Alfelder Zeitung studierte er Journalistik und Psychologie in Dortmund und Bochum. In der Freizeit beschäftigt er sich vor allem mit Musik.

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WIE WIRD MAN PRESSESPRECHER?

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KUBI E.V.

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NICHT NUR MÜLLER ODER SCHMIDT! – MIGRATION UND MEDIEN

Wie machen von Migrantinnen und Migranten gegründete Organisationen Medienarbeit? Und was interessiert die Medien an ihrem Tun besonders? Feyza Morgül ist PR-Frau, Journalistin und Beraterin in Kommunikationsfragen. Sie arbeitet u.a. für den Verein für Kultur und Bildung (KUBI) e.V., der im RheinMain-Raum seit 25 Jahren nicht nur viele junge Menschen mit Migrationshintergrund im Übergang von Schule ins Berufsleben berät und begleitet. Frau Morgül hat Erhard Brunn unterstützt, das erste Buch über die Geschichte des Vereins und die politische sowie soziokulturelle Entwicklung von KUBI e.V. zu schreiben, die auch eine Entwicklung der Stadt Frankfurt am Main widerspiegelt. Erhard Brunn bringt seit Jahren Themen der Schnittstelle zwischen Medien und Integration in die Jugendmedientage ein. Er wird in das Gespräch mit Feyza Morgül einführen.

Feyza Morgül – Opera Civil – arbeitet als freie Journalistin und unterstützt unter anderem Bildungsträger in ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Sie ist gelernte Politikwissenschaftlerin, Philosophin, PR-Fachfrau und Referentin für nachhaltige Entwicklung. Ihr Migrationshintergrund hat ihr insbesondere in den letzten Jahren Türen geöffnet, sie zugleich aber auch mehr Vorurteile erleben lassen. Feyza Morgül

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Erhard Brunn ist seit 30 Jahren im Bereich interkultureller Kooperation unterwegs, dabei viel im Medienbereich in Deutschland, Ostafrika, dem Sahel und der Türkei. Aus dem deutsch-türkischen Mediendialog kommend, hat er seit dem Hebst 2015 intensiven Austausch mit FlüchtlingsjournalistInnen, vor allem aus Syrien, und den sie unterstützenden Organisationen mit Veranstaltungen und Berichterstattungen. Erhard Brunn


REPORTER OHNE GRENZEN Was Journalistinnen und Journalisten recherchieren, interessiert nicht nur ihr Publikum – für die Details und Hintergründe ihrer Arbeit interessieren sich nachweislich auch Geheimdienste. Deren Aufgabe ist es schließlich, Informationen zu beschaffen. Dass sie dabei – obwohl es ihnen häufig verboten ist – nicht immer die Rechte von Journalistinnen und Journalisten beachten, ist durch diverse Beispiele leider gut dokumentiert. Die Organisation Reporter ohne Grenzen setzt sich seit Jahren dafür ein, die Rechte von Journalistinnen und Journalisten gegenüber den Geheimdiensten zu stärken. Ein Fokus liegt unter anderem darauf, den Rechtsschutz zu verbessern, dass sie also etwa informiert werden, wenn sie überwacht wurden. Franziska Görner berichtet in ihrem Erzählcafé über ein Projekt von ROG, bei dem der deutsche Bundesnachrichtendienst im Visier war: Mit Hilfe einer Klage ist es gelungen, die zuvor illegale Analyse von Daten über Telefongespräche zu stoppen. Mit welcher Strategie ist Reporter ohne Grenzen dabei vorgegangen? Und was hilft das Journalistinnen und Journalisten in der Praxis?

Franziska Görner

Franziska Görner arbeitet seit Februar 2018 als Referentin der Geschäftsführung bei Reporter ohne Grenzen. Davor war sie lange in der Nachwuchsförderung für junge Medienmacher und –macherinnen tätig und ist noch Beiratsmitglied der Jugendpresse Deutschland. Längere Auslandsaufenthalte und Reisen in die USA, Mexiko, Guatemala und Kuba haben vor allem ihr Interesse für die nord- und mittelamerikanische Region geprägt.

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JOURNALISTEN IM FOKUS DER GEHEIMDIENSTE

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AOK - DIE GESUNDHEITSKASSE

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GESUNDHEIT FÜR ALLE! DAS „BREMER MODELL“ ERMÖGLICHT UNBÜROKRATISCHE INTEGRATION.

Ankommen in einer fremden Kultur: Das ist schon beim Schüleraustausch oder Auslandssemester eine Herausforderung – obwohl vorab Zeit für Wohnungssuche, Behördengänge, Auslandsversicherungsschutz und so weiter war. Flüchtlinge wie Tamim Habibi (42) haben für all das keine Zeit. Für sie zählt oft nur, ihr Leben in Sicherheit zu bringen. Angekommen in Deutschland, wird dann schon ein simpler Arztbesuch zu einer Herausforderung, weil man dafür in den meisten anderen Bundesländern einen „Behandlungsschein“ bei der Ausländerbehörde abholen muss. Im Land Bremen nicht: Dort stellt die AOK Bremen/ Bremerhaven bereits seit 2005 Geflüchteten eine elektronische Gesundheitskarte aus – ohne dass diese Menschen Mitglied in der AOK-Versichertengemeinschaft sind. So können sie schnell zum Arzt, der rechnet mit der AOK ab, die Kosten übernimmt aber die zuständige Sozialbehörde. Wie es zu diesem unbürokratischen Engagement der AOK kam und wie Geflüchtet davon profitieren, berichten AOK-Pressesprecher Jörn Hons und Tamim Habibi, der mit seiner Frau und seinen vier Kindern 2015 aus Afghanistan nach Bremen gekommen ist.

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Tamim Habibi

Jörn Hons

Tamim Habibi stammt aus Kabul in Afghanistan. Er betrieb dort mehrere Shops und baute unter anderem Drachen. 2015 ist er nach Deutschland geflüchtet. Mit seiner Frau und seinen vier Kindern lebt der 42-Jährige heute in Bremen, wo er sich mittlerweile als Drachenbauer einen Namen gemacht hat. Als Angestellter der AOK Bremen/Bremerhaven arbeitet der studierte Pädagoge mit Flüchtlingskindern. Jörn Hons ist Pressesprecher und Politikreferent der AOK Bremen/Bremerhaven. Der Diplom-Journalist hat zuvor als Lokalredakteur der Nordsee-Zeitung in Bremerhaven und als freier Korrespondent für die Ärzte-Zeitung und andere gesundheitspolitische Zeitschriften gearbeitet. Nach einem klassischen Volontariat bei der Alfelder Zeitung studierte er Journalistik und Psychologie in Dortmund und Bochum. In der Freizeit beschäftigt er sich vor allem mit Musik.


SCHÜLERZEITUNGSWETTBEWERB DER LÄNDER 2018 / 2019

& DIESONDERPREISE SONDERPREISE AUSZEICHNUNG BEWERBT EUCH FÜR DEN #SZWDL19! Für die Kategorien der besten Schülerzeitungen in den Schulformen Grund-, Haupt-, Real-, Gesamt- und Förderschulen oder berufliche Schulen sowie Gymnasium bewerbt ihr euch beim Schülerzeitungswettbewerb eures Bundeslandes. Dort könnt ihr bereits tolle Preise gewinnen. Wenn eure Zeitung zu den ersten in eurem Bundesland gehört, seid ihr automatisch für den Bundeswettbewerb qualifiziert. Schülerzeitungen aus ganz Deutschland können sich außerdem direkt bei der Jugendpresse Deutschland für zahlreiche Sonderpreise bewerben. Wenn ihr z.B. über Europa geschrieben oder ein tolles Interview geführt habt, solltet ihr nicht zögern und eure Schülerzeitung direkt bei der Jugendpresse Deutschland für einen der Preise unserer Partner einreichen.

Über die Bewerbungsformalitäten findet ihr mehr unter www.schuelerzeitung.de Einsendeschluss für Printzeitungen ist der 15.01.2019. Auch Online-Schülerzeitungen können mitmachen: sendet uns einen Link sowie eure Kontaktdaten an: online@schuelerzeitung.de Der Einsendeschluss ist hier der 30.11.2018. Viel Glück, Spaß und immer gute Geschichten!

Erfahrt mehr über unsere SZ-Kampagne: www.machschuelerzeitung.de


MEDIENNACHT 41 © JONAS WALZBERG


Ein buntes Programm erwartet dich am Freitagabend: Während unserer Mediennacht hast du die Möglichkeit, dich an Messeständen mit unseren Partnern aus der Medienbranche zu unterhalten, etwas über deren Arbeit zu erfahren und Kontakte zu knüpfen. In einer interaktiven Ausstellung kannst du dich mit dem Thema „Pressefreiheit“ rund um die Welt beschäftigen. Großes Kino gibt’s bei der Kurzfilm-Vorführung: Hier siehst du Filme, die junge Medienmachende im Rahmen des Projekts „Europa, Du und ich“ gedreht haben. Außerdem wird’s poetisch: Bremer Poetry Slammer tragen dir ihre besten Texte vor.

Wer schon immer mal wissen wollte, wie Soziale Medien mit grenzwertigen Inhalten umgehen, sollte sich das Quiz zu Community Standards bei Facebook nicht entgehen lassen. Bitte lächeln: Eine Fotostation mit allem Drum & Dran darf natürlich auch dieses Jahr nicht fehlen. Cheese! Und: Raum zum Entspannen und Quatschen gibt’s natürlich auch – in der Lounge kannst du einfach mal die Beine hochlegen.

MEDIENNACHT

MEDIENNACHT JETZT WIRD ES BUNT!

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SAMSTAG 43

Frühstück Intensiv-Workshops Mittagessen Intensiv-Workshops Abendessen Abschluss Party

09:00 10:00 13:00 14:00 18:00 19:00 20:00


EILMELDUNG! Wir simulieren mit verschiedenen Teams eine Nachrichtenlage in einer Online-Redaktion. Die Eilmeldungen klingeln im Minutentakt, Twitter quillt über, die Konkurrenz hat die besseren Zugänge und der Chef will die Meldung aber sofort auf der Seite sehen. Welche Redaktion hat am Ende das überzeugendere Produkt? Wer informiert seine Nutzer umfassend? Bei diesem Intensiv-Workshop gibt es Einblicke in das moderne Nachrichtengeschäft, in die Arbeit am Newsdesk und journalistische Standards.

Ole Reißmann

Frauke Lüpke-Narberhaus

Geboren 1983, leitet die bento-Redaktion. Kommt aus dem Netzwelt-Ressort von SPIEGEL ONLINE und hat über kino.to, Hacker und die Snowden-Enthüllungen berichtet. Unterrichtet an der Universität Hamburg und der Universität Bremen.

Geboren 1983, leitet die Redaktion. Ist in der Nähe von Osnabrück groß geworden, irgendwo zwischen Turnhalle und Fotolabor. Hat in Münster und Stockholm studiert, in Hamburg die Journalistenschule besucht, in Schweden, Island und den USA gearbeitet. Mag ihre Spiegelreflexkamera, Foto-Apps und Thaiboxen.

EUROPÄISCHE KOMMISSION

DIE EU KOMMENTIEREN In diesem Intensiv-Workshop setzen wir uns mit der „Königsform Kommentar“ auseinander: Wir erarbeiten uns die Grundlagen und Kriterien für gutes Kommentieren. Wie steige ich in den Kommentar ein? Denn schon der erste Satz muss sitzen! Wie finde ich mein Thema, die These, welche Argumente nutze ich und wie komme ich zum Schluss? Beispielhaft schauen wir uns auch das Thema EU an: Denn hier gibt es eine ganze Menge Stoff zum Kommentieren!

Marion Trimborn

Marion Trimborn ist Politikredakteurin bei der Neuen Osnabrücker Zeitung NOZ. Sie ist Expertin für Europathemen, Außenpolitik und Innere Sicherheit – und schreibt täglich Kommentare. Frau Trimborn hat jahrelang für die Deutsche Presse-Agentur dpa gearbeitet und war zuletzt Auslandskorrespondentin in Brüssel. Seit 2016 arbeitet sie bei der NOZ. Sie ist Trainerin und Seminarleiterin an mehreren Journalistenschulen und renommierten Tageszeitungen.

INTENSIV-WORKSHOPS

BENTO

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INTENSIV-WORKSHOPS 45

ZE.TT

STORYTELLING IM HOCHFORMAT Für Snapchat und Instagram werden inzwischen hochwertige Shows produziert. Welche Best-practice-Beispiele gibt es und was können wir von ihnen für unser eigenes journalistisches Storytelling lernen? Wir produzieren eine Insta-Story für ze.tt.

JUNGAGIERT

STARTET MIT EIGENEM YOUTUBE-VIDEO UND SOCIAL-MEDIA-MUSIKPROJEKT DURCH!

Produziert mit Experten ein Social-Media-MusikProjekt und werdet Teil eines reichweitenstarken Videos in Zusammenarbeit mit bekannten Musikern und Youtubern – singen oder musizieren müsst ihr dabei übrigens nicht. Vielmehr lernt ihr praktisch wie eine Kampagne funktioniert, was bei der Ansprache von Influencern (Youtuber, Instagramer, Snapchatter) zu beachten ist und wie ihr eine Community einbinden könnt.

Mark Heywinkel arbeitet als Head of Development und stellvertretender Redaktionsleiter bei ze.tt, dem jungen Online-Magazin des ZEIT-Verlags. Zuvor verantwortete er das Hochkant-Team bei BILD. Er hat Medienkommunikation & Journalismus sowie Digital Journalism studiert und in Hamburg volontiert.

Mark Heywinkel

Anna Frey Anna Frey ist Projektleiterin von mitmischen. de im Auftrag des Deutschen Bundestages. Sie betreut bei Minax - Gesellschaft für junge Lebenswelten, weitere Jugendprojekte. Sie ist im Vorstand von jungagiert e.V. und betreut dort unter anderem den BLog we-like.com.

Nora Stankewitz Nora Stankewitz ist freischaffende Redakteurin und arbeitet unter anderem für den jungagiert e.V. und Minax – Gesellschaft für junge Lebenswelten.


BERLIN FOR LOCALS: DIGITALE BEZIRKSNEWSLETTER

Tagesspiegel Leute sind die Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel für jeden der zwölf Berliner Bezirke. Einmal pro Woche gibt es die Newsletter mit Namen und Nachrichten aus den jeweiligen Nachbarschaften. In unserem Workshop wollen wir die Besonderheiten der Bezirksnews kennenlernen und eigene Newsletter schreiben.

SPIEGEL ONLINE

DIE NACHRICHT: WIE WIR SIE SCHREIBEN, AUCH WENN DIE ZEIT KNAPP IST Wir leben in einer Welt, in der jeder Tweet des US-Präsidenten das Zeug zur Nachricht hat. In der jede Äußerung des CSU-Vorsitzenden, jedes Gefecht in Syrien, jeder Castingshow-Sieger als Eilmeldung auf Millionen Handys gepusht und in Millionen Timelines gespült wird. Wie kommen diese Meldungen zustande? Wie formuliert man eine saubere Nachricht? Wie bleibt man auch unter hohem Zeitdruck gelassen? Einblicke in die Grundlagen des Newsgeschäfts.

Markus Hesselmann arbeitet seit 22 Jahren für den Tagesspiegel, unter anderem als Ressortleiter Berlin, Ressortleiter Sport und London-Korrespondent. Von 2009 bis 2016 hat er als Chefredakteur Online Tagesspiegel.de redaktionell verantwortet. Seit 2016 hat er die redaktionelle Leitung von Tagesspiegel Leute übernommen.

Markus Hesselmann Oliver Trenkamp

Oliver Trenkamp, 39, kümmert sich als Textchef bei SPIEGEL ONLINE um Sprache und Qualitätsstandards: Lassen sich Nachrichten noch klarer formulieren, Reportagen noch besser erzählen, Kommentare noch überzeugender schreiben? Außerdem steuert er als Chef vom Dienst (CvD), welche Nachricht und welche Geschichte wie schnell und in welcher Form beim Nutzer ankommen. Zuvor leitete er die Redaktion von SPIEGEL DAILY, der smarten Abendzeitung. Er studierte Politikwissenschaft in Berlin und ließ sich an der Henri-Nannen-Schule zum Redakteur ausbilden.

INTENSIV-WORKSHOPS

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INTENSIV-WORKSHOPS 47

FATIMA KRUMM

INSTITUT ZUR FÖRDERUNG PUBLIZISTISCHEN NACHWUCHSES / IFP

WRITTEN BASICS – JOURNALISTISCHE DARSTELLUNGSFORMEN

Schwerelos heiraten im Bremer Fallturm? Macht Fett essen fett? Bedroht Künstliche Intelligenz die Menschheit? Wie man Wissenschaftsthemen findet und sie in gute Geschichten verpackt, erklärt der Workshop an Hand von Reportagen, Hörfunkfeature und anderen Formaten. Auch wie man Fake-News auf die Schliche kommt ist Thema.

Was gehört in eine Nachricht? Und was unterscheidet eine Reportage von einem Feature? Ist das noch Bericht oder schon Kommentar? In diesem Workshop werden wir die Merkmale verschiedener Darstellungsformen im Journalismus kennenlernen. Dann heißt es: Selbst schreiben und ausprobieren!

GESCHICHTEN AUS DER WISSENSCHAFT ERZÄHLEN

Dr. Eva Schindele Sie ist freie Autorin und Wissenschaftsjournalistin, hat Sozialwissenschaften und Psychologie studiert und über ein medizinethisches Thema promoviert. Schreibt über Gesundheit und Medizin/Ethik u.a. für ARD-Hörfunk, Brigitte und SZ. Ihr Motto: wissenschaftliche Ergebnisse im Kontext erzählen und dabei neugierig auf die Welt blicken.

Detlef Clas Detlef Clas, Jahrgang 1951, studierte Physik in Mainz und arbeitete am Europäischen Kernforschungszentrum CERN. Ab 1977 war er Redakteur und Wissenschaftsjournalist im SDR. Von 2000 bis 2016 leitete er das Ressort Bildung und Wissenschaft im SWR in Baden Baden.

Fatima Krumm

Fatima Krumm ist 29 Jahre alt. Sie hat Germanistik, Politikwissenschaft, Geschichte und Anglistik in Kiel und Aberdeen studiert. Den Weg in den Journalismus fand sie über viele unbezahlte Praktika bei Radio, TV und im Printbereich. Sie ist Stipendiatin der Sir-Hugh-Carleton-Greene-Stiftung und absolvierte ihr Volontariat bei den Kieler Nachrichten.


AUDIO 101 – BASICS ZUR AUDIOUND PODCASTPRODUKTION Podcast heißt für viele: Zwei Menschen reden 90 Minuten vor sich hin, während ein Aufnahmegerät läuft. Dabei lässt sich mit Audio viel mehr machen als nur das. In diesem Workshop lernt ihr die Basics im Aufnehmen, Schneiden und Produzieren von Audiodateien und könnt mit etwas Glück eure ersten eigenen Ideen für eine Sendung entwickeln.

David Schafbuch

David Schafbuch konnte sich noch nie auf ein Medium festlegen: Er fing während des Bachelorstudiums (Medien und Kommunikation) beim Radio an, während des Masters (Journalismus) in Mainz und Memphis kam das Schreiben dazu. Nach eineinhalb Jahren als Digitalredakteur bei der Frankfurter Rundschau fehlte aber noch irgendetwas: Deshalb wechselte er 2017 an die Axel Springer Akademie und ist derzeit Volontär beim Nachrichtensender Welt (ehemals N24).

ZEIT CAMPUS MAGAZIN MACHEN MIT ZEIT CAMPUS

ZEIT CAMPUS ist das junge Magazin der ZEIT. In jeder Ausgabe berichten wir in den Ressorts »Leben«, »Studieren« und »Arbeiten« über Uni-Themen und alles, was im Leben wichtig ist. In unserem Workshop wollen wir im Team eine ZEIT CAMPUS Sonderausgabe entwickeln, Portraits schreiben, Interviews führen, Fotos knipsen und gestalten. Eine Redakteurin und eine Grafikerin geben Einblick in die Arbeit bei ZEIT CAMPUS und machen mit euch zusammen Blatt.

Josefa Rachendorfer Josefa Raschendorfer ist 1989 in Lich geboren. Sie hat in Mainz Publizistik und Amerikanistik studiert sowie Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Uni Hamburg. Seit 2017 ist sie Redakteurin bei ZEIT Campus. Vorher arbeitete sie unter anderem als Autorin für das Magazin ZEIT Wissen.

Kai Schmitzer Kai Schmitzer (31) studierte Visuelle Kommunikation an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg. Seit 2013 arbeitet sie als freiberufliche Grafikerin unter anderem für ZEIT LEO und ZEIT CAMPUS.

INTENSIV-WORKSHOPS

AXEL SPRINGER AKADEMIE

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INTENSIV-WORKSHOPS 49

AOK - DIE GESUNDHEITSKASSE

AOK - DIE GESUNDHEITSKASSE

Sei dabei und lerne am praktischen Beispiel, wie du seriöse Quellen und authentische Personen zu komplexen Themen findest! Lerne, wie du verifizierst, ob deine Fundstelle oder dein Experte wirklich verbindliche Inhalte liefert und behalte im Blick, welche organisatorischen Dinge du dabei beachten musst. Reflektiere mit Medienprofis, wie du deine gewonnenen Rechercheergebnisse sachlich korrekt zusammenfasst und inhaltlich gelungen an deine

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiges Instrument für Unternehmen. Doch wie funktioniert sie? Welche Motive haben Institutionen zu einer Pressekonferenz oder einem Pressegespräch einzuladen? Wie schreibt man Pressemitteilungen? Welche Fallstricke gibt es in der PR? Und worin liegt der Unterschied zur Öffentlichkeitsarbeit? Auf all diese Fragen bietet der Workshop Antworten – in Theorie und Praxis.

RECHERCHEPROJEKT „HEALTHY CITY“

Frauke C. Müller

Frauke C. Müller (BBA) ist Redakteurin und Projektleiterin im Bereich Gesundheitskommunikation bei der wdv Gesellschaft für Medien und Kommunikation mbh & Co. OHG in Bad Homburg, wo sie auch ihr Volontariat absolvierte. Seit vielen Jahren gibt sie ihr Wissen an den journalistischen Nachwuchs weiter und erklärt in Theorie und Praxis wie gute und tiefgründige Recherche funktioniert und gesammeltes Recherchematerial verständlich an den Leser vermittelt werden kann.

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT VERSTEHEN

Michael Bernatek

Michael Bernatek ist seit über 10 Jahren als Pressereferent für die AOK-Familie im Einsatz. Der gelernte „SoFa“ hat nach Abschluss eines BWL-Studiums seinen Schwerpunkt in den Bereich der Unternehmenskommunikation gelegt und berufsbegleitend ein PR-Studium absolviert. Der 41-Jährige hat die Kommunikation auch privat zum Hobby gemacht und ist regelmäßig als Moderator im Einsatz, z.B. bei den Füchsen Berlin in der Handballbundesliga.


HENNING HÜNERBEIN

„DIE GANZE STORY GIBT’S IN DER STORY“ – INSTAGRAM ALS JOURNALISMUSTOOL

MOBILE REPORTING – JOURNALISMUS AUS DER HOSENTASCHE

Instagram bietet JournalistInnen zahlreiche Möglichkeiten, ihre Geschichten vielseitig und spannend zu erzählen. Wie das am besten funktioniert? Das wird im Workshop verraten – gemeinsam entwickeln wir journalistische Instagram-Formate. Dieser Workshop findet mit Experten und in den Studios von Radio Bremen Next statt!

Dein Smartphone, ein gutes Mikro, ein günstiges Schnittprogramm und etwas Übung reichen schon, um damit professionelle journalistische Videos zu produzieren. Wie das geht und was du beachten musst, lernst du beim Mobile Reporting-Workshop.

Dennis Klammer

Dennis Klammer ist freiberuflicher Redakteur bei Bremen NEXT/ Radio Bremen (ARD). Davor hat er als freiberuflicher Reporter für verschiedene Wellen der ARD (Radio Bremen, WDR, NDR, DLF) sowie für Zeit Online, taz, und die Rheinische Post gearbeitet. Er hat Journalistik (B.A.) sowie Philosophie und Politikwissenschaft (M.A.) in Dortmund studiert und anschließend sein Volontariat bei der Saarbrücker Zeitung absolviert.

Henning Hünerbein ist erst 16 Jahre alt und bereits Chef eines Medienunternehmens in Osnabrück. Zusammen mit seinem Team, bestehend aus über 20 freien Videojournalisten und zehn freien Reportern in ganz Deutschland, beliefert Henning zahlreiche TV-Sender und Onlineportale sowie sein eigenes Regionalmagazin. Henning Hünerbein

INTENSIV-WORKSHOPS

RADIO BREMEN NEXT

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PARTY

© LUCAS BÄUML

WORK HARD, CELEBRATE THE NIGHT! Zum feierlichen Abschluss der Jugendmedientage lassen wir die neuen Eindrücke und Erlebnisse Revue passieren und gönnen uns eine einmalige Party mit allem, was dazu gehört. So viel können wir schon verraten: Wir werden dir Beats nicht nur aufs Ohr legen, sondern auch dafür sorgen, dass deine Beine sich vom Tanzen nicht fernhalten können. Ein letztes Hurra auf die #JMT18 in Bremen!

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POLITIKORANGE AUF DEN JMT

Von Debatten über die Pressefreiheit bis zum Blick hinter die Kulissen: 2018 kannst du auch in der Zeitung nachlesen, was auf den Jugendmedientagen los ist. Denn dieses Jahr haben wir tolle Gelegenheit, mit unseren Texten Seiten im Weser-Kurier zu füllen. Unsere Redaktion ist Teil der Yalla Media Akademie, einer Workshop-Reihe für journalistischen Nachwuchs mit und ohne Migrationshintergrund – organisiert vom Berliner Verein Eed Be Eed und politikorange.

Inga Dreyer

Inga Dreyer ist freie Journalistin und unter anderem als Kultur-Reporterin für die Märkische Oderzeitung in Berlin und Brandenburg unterwegs. Sie hat Kulturwissenschaften, Politik und Arabistik studiert, ein Tageszeitungsvolontariat absolviert, als Redakteurin im Lokaljournalismus gearbeitet. Sie ist seit drei Jahren Teil des politikorange-Teams und seit Anfang 2018 Projektleiterin der Yalla Media Akademie.

POLITIKORANGE

POLITIKORANGE

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SONNTAG 53

BYE BYE, BREMEN… …es war ganz wundervoll mit dir! Danke für deine Gastfreundschaft! Danke an alle Partner, Förderer, Unterstützer und Referierenden! Und vor allem: Danke an alle Teilnehmenden, die uns mit ihrer Leidenschaft für‘s Medienmachen in ihren Bann gezogen und es einmal mehr geschafft haben, uns davon zu überzeugen, wie wichtig die Blicke und vor allem

Blickwinkel hinter und vor den Kulissen sind. Du machst diese vier Tage im Jahr zu einem ganz besonderen Ereignis, dass jede schlaflose Nacht, jeden Gedankenbrei und jede verrückte Idee sowas von wert sind!


LUST AUF MEHR? Die Jugendmedientage sind eine Veranstaltung der Jugendpresse Deutschland. Seit 2002 ziehen die JMT, als einer der größten Kongresse für junge Medienmachende, durch Deutschland und machen dabei jedes Jahr in einer anderen Stadt Halt. Damit du rechtzeitig weißt, wo, wann und mit welchen Inhalten die nächsten JMT stattfinden, findest du alle wichtigen Infos im Netz auf Facebook oder Instagram. Doch das Netzwerk der Jugendpresse bietet noch viel mehr: Unsere deutschlandweit 15.000 Mitglieder bilden wir regelmäßig durch Seminare, Workshops und andere Formate aus und weiter. Egal, wo du wohnst: In einem unserer Landesverbände gibt‘s die richtige Ansprechperson. Kontaktdaten und weitere Infos findest du auf www.jugendpresse.de/regional. Unsere Mobile Medienakademie vermittelt dir Know-How mit einem Ein-Tages-Workshop direkt an deiner Schule – www.jugendpresse.de/akademie

Beim Jugendmedienworkshop im Deutschen Bundestag diskutieren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sieben Tage lang mit Abgeordneten, hospitieren in Hauptstadtredaktionen und schauen hinter die Kulissen des Bundestags. In eigenen Artikeln berichten sie darüber. Wenn du dich bereits in einer Schülerzeitung engagierst und die sogar richtig gut ist, dann mach doch mit beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder. Alle Infos hierzu gibt’s auf: www.schuelerzeitung.de! Und als Veranstaltungszeitung, Themenmagazin und Blog erreicht politikorange seine Leserinnen und Leser. Junge Autoren und Autorinnen zeigen die große und kleine Politik aus einer frischen, fruchtigen, anderen Perspektive. In unseren Redaktionen sollen sich junge Medienmachende ausprobieren können, Erfahrungen sammeln und Fähigkeiten schulen – www.politikorange.de

LUST AUF MEHR?

DIE JUGENDPRESSE DEUTSCHLAND

Wir freuen uns auf dich!

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TEAM

Alina Ullmann Projektleiterin

Verena Michaeli Projektleiterin

Tim Schmelt Kommunikation

Christiane Scholz Geschäftsfßhrung

Jonas Kunze Bundesvorstand

Oskar Vitlif Bundesvorstand

Lennart Glaser FSJ Kultur

Lisa Sorowski FSJ Kultur

Rainald Mante Referent

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Nina Heinrich Referentin


Ein Riesenapplaus gebührt auch unserem ehrenamtlichen Team vor Ort, das sich mit viel Leidenschaft und Engagement die Tage und Nächte um die Ohren schlägt, um die Jugendmedientage einmalig zu machen:

rieren – das Team kümmert sich um alle Belange von Partnern, Gästen und Referierenden. Mal mit Kaffee in der Hand, mal schmunzelnd über Witze – immer mit professionellem Auftreten.

dann zur Stelle, wenn es irgendwo knapp wird. Mal umhersprintend, mal schon genau an der richtigen Stelle – immer bereit den nächsten Sprung zu wagen.

MATERIAL-ORTE-RÄUMETECHNIK

DOKU-TEAM

Später anreisen, besondere Betreuungswünsche, Tischnachbarin verloren, Raum nicht gefunden – das Info-Team ist für all deine Fragen da – mal gewöhnlich, mal total abgefahren – immer ansprechbar!

Textmarker, Hängesessel, Eimer oder Drucker. Das MORT-Team verliert nie den Überblick über die kleinen und großen Dinge, die die JMT am Laufen halten. Mal das Kabel in der Hand, mal mit dem Roller auf dem Weg in die Halle – auf jeden Fall immer superschnell an Ort und Stelle.

TEILNEHMENDENBETREUUNG

FAHRTENTEAM

REFERIERENDENBETREUUNG: Gäste begrüßen, Geschenke verpacken, Lounge zur Wohlfühlzone deko-

SPRINGER

INFO-TEAM

„Hallo“ sagen, Turnhalle einrichten, von A nach B leiten, Gute-Nacht-Geschichten auskramen – die TNBs sind immer dann zur Stelle, wenn du da bist. Rund um die Uhr haben sie ein offenes Ohr für dich. Mal lachend, mal knautschblöde - immer voller Eifer!

Fotos schießen, Social Media bespielen, Statements einfangen. Überall da, wo was los ist, ist auch das Doku-Team nicht weit. Mal mit Kamera in der Hand, mal intensiv mit fliegenden Fingern am Handy – immer bereit den Auslöser zu drücken.

TEAMBETREUUNG

Kochen, Backen, Zudecken. Unsere Teammama kümmert sich 24 hours Abholen, auftanken, Parkplätze suchen um das ganze Team. Mal mit Massage-Kopfspinne in der Hand, mal mit – die Fahrer und Fahrerinnen sorgen Seifenblasen zur Bespaßung – und für den reibungslosen Ablauf aller immer mit einer Schulter zum Touren von A nach B. Mal mit Metrokisten in der Hand, mal mit schon fast Anlehnen. schlafenden Teamenden im Gepäck – garantiert immer hochkonzentriert. Probleme lösen und bei allen Engpässen helfen – die Springer sind immer

TEAM

DANKE, TEAM!

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VERANSTALTER

DANKE

GEFÖRDERT VON

HAUPTPARTNER

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IN KOOPERATION MIT


PARTNER

DANKE

FÖRDERER

UNTERSTÜTZER

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DANKE

UNTERSTÜTZER

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MEDIENPARTNER


BIS ZUM NÄCHSTEN MAL! DANKE FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG

DANKE

Ohne unsere Helden – also unsere Förderer, Partner und Unterstützer – wären die Jugendmedientage 2018 nicht möglich. Vielen Dank für lange Gespräche, harte Verhandlungen, Luftsprünge auslösende Zusagen und Bewilligungen und natürlich auch für die Geduld und das Teilen von Wissen und der Vermittlung toller Kontakte.

60 © FLORIAN WILLMANN


FAQ

TEILNAHMEAUSWEIS UND FAHRTICKET All das erhältst du beim Check-In am Donnerstag zusammen mit deinem Bändchen ab 13.00 Uhr. Nicht verlieren, denn wir haben einiges mit dir vor und dafür benötigst du die gültigen Tickets. TRANSFER Der Veranstaltungsort ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln super zu erreichen. Zu den Medientouren, zum Hostel, zur Turnhalle und anderen auswärtigen Locations begleiten dich unsere Teamenden. INFO-POINT Hier wird dir geholfen. Egal, welche Fragen oder Probleme dir auf dem Herzen liegen – wende dich einfach an unser kompetentes Info-Team oder an den Info-Point.

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ZU HAUSE SCHLAFEN Falls du zu Hause übernachtest, sag bitte am Info-Point Bescheid und frage hier auch nach, wann du am nächsten Morgen wo sein sollst.

VERPFLEGUNG Für dein kulinarisches Wohl sorgen wir morgens, mittags und abends. Dabei konntest du schon vorab wählen, ob du vegan, vegetarisch oder omnivor (mit Fleisch) bevorzugst. Alkoholfreie Getränke kannst du dir jederzeit an den Stationen holen. Abends bereiten wir eine kleine Bar mit Bier und Wein vor, die gegen einen kleinen Obolus erworben werden können.

WERTSACHEN Für dein Gepäck und deine Wertsachen bist du selbst verantwortlich. Die Jugendpresse Deutschland kann keine Haftung für Diebstahl, Beschädigung oder Verlust übernehmen.

ALKOHOL, RAUCHEN & DROGEN Während der JMT ist die Einhaltung des Jugendschutzgesetzes sehr wichtig. Alkoholkonsum ist nur in Maßen und während der Abendveranstaltungen gestattet. In den Schlafbereichen ist Alkohol nicht erlaubt.

NOTFÄLLE Solltest du einen Unfall haben oder dich krank fühlen, informiere bitte sofort den Info-Point. Während der Jugendmedientage haben wir außerdem ständig ein Team von ausgebildeten Sanitätern und Sanitäterinnen vor Ort.

ABENDS WEGGEHEN Die Teilnahme an den JMT verpflichtet dich zur Teilnahme an allen Programmpunkten – auch am Abend.

CHECK-OUT Am Sonntag kannst du ab 09.00 Uhr auschecken. Falls du früher los musst, sag bitte am Info-Point Bescheid.


IMPRESSUM PROJEKTLEITUNG Alina Ullmann Verena Michaeli

REDAKTION Alina Ullmann Verena Michaeli

V.i.S.d.P Jonas Kunze

HERAUSGEBER Jugendpresse Deutschland e.V. Bundesverband junger Medienmachender Alt-Moabit 89 10559 Berlin Tel: 030/39 40 525 00 buero@jugendpresse.de

SATZ & LAYOUT Verena Michaeli Tim Schmelt DESIGN Victoria Schmidt Tim Schmelt

IMPRESSUM

Tagungsschrift zu den Jugendmedientagen 2018 in Bremen

AUFLAGE 500 Stück

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