Ausgabe 4 2013

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l a n r u o J

aktiv

Die elektronische IAA Elektroautos Technik APP jetzt n채her am Kunden

Zukunft

Wandern Viel Nutzen mit wenig Aufwand



Editorial

Inhal t Inhalt 6,7

L

iebe Leserinnen und Leser!

Seiten 4, 5

Tipps & Trends

Seiten 6, 7

Ein starkes Immunsystem

Seite 8

Rezeptideen: Bruschetta

August, September, Indian Summer, goldener Oktober, das hört sich doch wunderbar an. Keine Hitze, sondern Wärme, nicht schwitzen, sondern das ruhige Spätsommerwetter in vollen Zügen genießen. Nun gut, ein kleiner Herbststurm könnte vielleicht dabei sein, aber diese Wetterkapriolen

Seite 9

Rezeptideen: Tomatensuppe

sind wir ja schon gewohnt.

Seite 10, 11

Kürbisse – die Gartengiganten

Seiten 12

Auch ohne Profisport eine gute Figur

Seite 13

Was tut dem Rücken gut – Schwimmen?

gestellt. Von Ernährungs- über Gesund-

Seiten 14,15

Wandern, viel Nutzen mit wenig Aufwand

heits- bis zu Fitnesstipps reicht wieder

Seite 16,17

Inspektium für Ihren Körper

Seite 18,19

IAA – Kein Stand ohne Elektroauto

Seiten 20,21

Ästhetik die bewegt, der neue 4er BMW

gazin. Schwerpunkt sind dieses Mal die

Seite 23

APP jetzt näher am Kunden

Elektroautos.

Seite 24, 25

Die neue APP-Technik in der Anwendung

Wir

Seiten 26

Kaminkassetten sind Unikate

Seite 27

Expertentipp: Sanierung von Mauerwerk

Seite 28

Es muss nicht immer ein neuer Boden sein

Seite 29

Gutes Klima unter dem Dach

Seite 30

Strompreise steigen 2014

Seite 31

Umweltbewusste Antiquitäten

Journal aktiv | 3. Ausgabe 2013 | Gültig bis Oktober 2013

So herbstlich kommt auch unsere neue Ausgabe daher. Wir haben wieder viele interessante Themen für Sie zusammen

unsere Redaktionsauswahl. Das Thema Auto mit der IAA in Frankfurt hat natürlich auch seinen Platz im Ma-

wünschen

Ihnen

zauberhafte

Herbsttage und viel Freude beim Vermehren der gewonnenen Erkenntnisse.

FranzBausch ihr Franz H. Bausch und das Team von Journal aktiv

IMPRESSUM Idee und Herausgeber: Media Digital GmbH | Am Walberstück 18| D-65520 Bad Camberg | Telefon 06434 /908.783 | Fax 06434 / 908.837 | info@journal-aktiv.de www.journal-aktiv.de | Geschäftsführer: Franz H. Bausch | Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P). Die Verantwortung für die Artikel liegt, sofern nicht anders gekennzeichnet (namentlich oder durch „Red.”), beim Herausgeber. Anzeigenleitung: Klaus Bouillon, Fon 06434 / 9 30 80 98 | k.bouillon@media-digital-online.de. Erscheinung: 2. Ausgabe 2013. Das Magazin journal aktiv erscheint vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt über Direktvertrieb, Auslagestellen und Abonnements. Ein Jahresabonnement kostet € 12,50. Journal aktiv erscheint außerdem in den Regionen Limburg-Weilburg sowie Wiesbaden, Rheingau-Taunus. © Copyright 2013 für alle Beiträge Media Digital GmbH. Keine Haftung bei unverlangt eingesandten Manuskripten oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1-2012 gültig vom 1. Mai 2012. Titelfoto: Pixelio.de

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Foto: Birgit H., pixelio.de

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&trends

tipps

Neue Smartwatch für‘s Auto Fahrzeug-Performance und Biodaten Nissan präsentierte auf der IAA mit der „Nismo Watch“ ein Smartwatch-Modell, die speziell auf die Nutzung im Sportwagen ausgelegt ist. Es wird Fahrern nicht nur Informationen zur Fahrzeugperformance anzeigen, sondern dank Biosensoren auch Daten wie die Herzrate des Fahrers anzeigen. Die tragbare Technologie soll helfen, Nissans Motorsport-Marke Nismo zugänglicher zu machen, „Auf der Rennstrecke nutzt Nissan die neuesten bometrischen Trainingstechnologien, um die Leistung unserer Nissan-Nismo-Athleten zu verbessern.“ Die Smartwatch ist dazu gedacht, solche Technologien auch privaten Nismo-Sportwagenbesitzern zugänglich zu machen. Die Nismo Watch kann sich dank Bluetooth Low Energy via Smartphone mit passenden Nismo-Modellen verbinden. Das Gerät erlaubt dem Fahrer dann, die Fahrzeugeffizienz anhand von Durschnittsgeschwindigkeit und Spritverbrauch zu verfolgen oder auf der Strecke auf Telematikund Performance-Daten zuzugreifen. Gleichzeitig verfügt die Smartwatch über einen Pulsmesser, um Biodaten des Fahrers zu erfassen. Als Draufgabe dient die Nismo Watch auch noch als Werkzeug, mit dem der Nutzer seinen Einfluss auf sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter und Instagram verfolgen kann. Nissans Smartwatch verspricht eine Akkulaufzeit von über sieben Tagen und wird wie bei vielen Smartphones üblich über Micro-USB geladen. Sie wird in drei Varianten – schwarz, weiß und dem für Nismo typischen schwarz-rot – verfügbar sein. Kerntechnologien für die Zukunft sind dem Konzern zufolge EKG- und EEG-Messung, um Erschöpfungs- und Konzentrationszustand des Fahrers zu ermitteln sowie die Messung der Hauttemperatur, was vor Dehydration warnen kann. Während Nissan auf der IAA in Frankfurt mit seiner Smartwatch für das Auto noch eine Vorreiterrolle einnehmen dürfte, sind die Hightech-Accessoires für das Handgelenk auf der IFA dieses Jahr ein absolutes Trendthema. Es hat nicht nur Samsung wie erwartet endlich sein Modell „Galaxy Gear“ enthüllt, das als Ergänzung zu Smartphone oder Tablet beispielsweise E-Mails anzeigen kann und eine Spracheingabe von SMS erlaubt. Auch Sony ist mit seiner „SmartWatch 2“ vertreten, die unter

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Fotos: Nissan; Kleine Zeitunger; LG; Frauenhofer Institut. Redaktion: pressetext.com

anderem damit lockt, wasserdicht genug für die Dusche zu sein. Zudem hatte Qualcomm mit der „Toq“ eine Smartwatch im Messegepäck, die insbesondere mit ihrem Display aufhorchen lässt – es setzt auf die reflektive SchmetterlingsflügelTechnologie mirasol, die seit Jahren vielversprechend wirkt, aber bislang kommerziell nicht abheben sollte. Doch auch kleinere Unternehmen versuchten auf der IFA mit SmartwatchModellen auf sich aufmerksam zu machen. Dazu zählten der taiwanesische Hersteller Sonostar, dessen Modell ein gebogenes E-Papier-Display hat, oder der Schweizer Hersteller MyKronoz mit seiner „ZeWatch“.

Acht-Zoll-Tablet mit Full HD-Display LG meldet sich im Tablet-Markt zurück

Das G Pad ist eine ideale Ergänzung zu unserem G2 und verleiht unserer G-Premium-Produktreihe mit den avanciertesten Geräten zusätzliche Attraktivität.“ Das LG G Pad 8.3 wurde auf der IFA 2013 weltweit erstmals präsentiert und bietet laut Hersteller als erstes Acht-Inch-Tablet, also mit etwa 21 Zentimeter Bildschirm-Diagonale, ein Full HD-Display. Es verfügt über eine durchdachte Nutzerführung und zahlreiche Verbindungsmöglichkeiten. Das Gerät lässt sich bequem in einer Hand halten und ist mit einer ausdauernden 4.600-Milli-Amperestunden-Batterie ausgestattet. Trotzdem beträgt das Gewicht des Tablets nur 338 Gramm. Für das Full HD-Erlebnis sorgt der verbaute Qualcomm Snapdragon 600 Vier-Kern-Prozessor mit 1,7 Gigahertz.


Lungenleiden verursachen jeden zehnten Todesfall Europäische Vergleichsdaten belegen: Rauchen ist hauptverantwortlich Lungenerkrankungen sind für einen von zehn Todesfällen in Europa verantwortlich. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der European Respiratory Society gekommen. Die Sterbezahlen bei Lungenkrebs und COPD werden in den nächsten 20 Jahren aufgrund der Rauchgewohnheiten der Vergangenheit ansteigen. Es zeigte sich, dass im europäischen Bereich der WHO, der sich vom Atlantik bis Zentralasien erstreckt, vier der häufigsten Lungenerkrankungen für einen von zehn Todesfällen verantwortlich sind. Bei diesen Krankheiten handelt es sich um Infekte der unteren Atemwege inklusive Lungenentzündung, COPD, Lungenkrebs und Tuberkulose. Diese Krankheiten verursachen in der EU einen von acht Todesfällen. Die Zahlen sind nur in Belgien mit 117 Todesfällen auf 100.000 Einwohner, Dänemark, Ungarn und Irland höher als in Großbritannien mit 112 Todesfällen auf 100.000 Einwohner. Finnland und Schweden verfügen über die geringste Sterblichkeit mit Werten von 53,7 und 55,7. Laut der Studie ist die Sterblichkeit bei diesen Krankheiten in Großbritannien und Irland am höchsten. Der Erhebung zufolge ist die Hälfte der gesamten sozio-ökonomischen Kosten bei Atemwegserkrankungen auf das Rauchen zurückzuführen. Rauchen wird von Wissenschaftlern als die größte Gesundheitsgefährdung in Europa bezeichnet. Es ist die häufigste verhinderbare Ursache für Krankheiten wie Lungenkrebs, COPD und koronare Herzerkrankungen.

3D-Audio: Neuer MPEG-Standard Deutsche Technologie setzt sich gegen weltweite Konkurrenz durch Wenn es um die Entwicklung des künftigen MPEG-Standards geht, stehen deutsche Forschungsinstitute an weltweiter Spitzenposition. Ein entsprechender Vorschlag des Fraunhofer IIS für eine neue 3D-Audio-Technologie konnte sich nun in der MPEG-Standardisierungsorganisation nach einem umfassenden Auswahlverfahren gegen die globale Konkurrenz durchsetzen. Das in Deutschland erarbeitete Konzept bildet somit die Grundlage für die weitere Entwicklung des künftigen MPEG-H-3D-Audio-Standards. Dieser Erfolg zeigt einmal mehr eindrucksvoll, dass die MP3- und AAC-Entwickler in Erlangen zur Weltspitze in der Audiocodierung gehören. Es werde nach einem Standard gesucht, der es ermöglicht, 3D-Audioinhalte über Internet, Rundfunk und Fernsehen zu übertragen und beim Endkunden wiederzugeben Diese Technologie hat die Experten in weltweit sechs Forschungslaboren überzeugt und wurde so zum Referenzentwurf für den künftigen MPEG-3D-Audio Standard. Der kommende MPEGStandard wird die effiziente und flexible Übertragung und Wiedergabe von 3D-Audiosignalen ermöglichen. Davon sollen alle denkbaren künftigen Wiedergabesysteme profitieren: 3D-Heimkinosysteme mit Lautsprechern für 22.2-Kanal-Ton, 3D-Audiosysteme im Auto und sogar Tablet-Computer und Smartphones, mit denen über Kopfhörer 3D-Sound wiedergegeben werden kann. In Zukunft werden die Produzenten mehr Möglichkeiten haben, Tonmischungen so zu erstellen, dass beliebig viele Kanäle genutzt und Klänge aus verschiedenen Richtungen kommen

Schalllabor des Frauenhofer Instituts

können. Solche Tonmischungen werden momentan schon fürs Kino produziert und auch bei den Fernsehsendern getestet. Damit in Zukunft TV-Ausstrahlungen oder online gekaufte Filme auch diese Tonqualität nach Hause liefern können und jeder Hersteller diese Formate abspielen kann, wird der neue MPEG-Standard entwickelt. Um ein möglichst breites Einsatzspektrum zu ermöglichen, wurden in MPEG vorab zwei Kategorien für die Codierung und Wiedergabe definiert: kanal-/objektbasiertes und szenenbasiertes 3D-Audio. Unternehmen und Einrichtungen aus aller Welt haben daraufhin Technologie-Vorschläge für die beiden Anwendungsfälle eingereicht, die in zehn Akustiklaboren weltweit getestet wurden. Dabei gaben insgesamt über 50 Testhörer mehr als 41.000 Wertungen ab. Die kanal-/objektbasierte Technologie des Fraunhofer IIS enthält einen Audiocodec, der auf dem neuen Extended HEAAC Codec aufbaut und mit einem 3D-Rendering-Algorithmus kombiniert ist. Mit diesem Ansatz konnte in den MPEG-Hörversuchen die beste Klangqualität für alle getesteten Wiedergabeszenarien dieser Kategorie erzielt werden. Der endgültige Standard wird kanal-/objektbasierte und szenenbasierte Technologien zusammenführen. Die Fertigstellung ist für das Frühjahr 2015 geplant. Journal aktiv · 4 | 5

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Verbraucherinfos | Vitales Leben

Power-Pflanzensäfte für ein starkes

Immunsystem Tipps und Tricks zur Stärkung des Immunsystems findet man hauptsächlich im wechselhaften April und kalten Winter. Dabei können nasskaltes Wetter, Infekte, Umwelteinflüsse und Stress unser Immunsystem ganzjährig beanspruchen. Vorsorge und Stärkung sollten sich also nicht nur auf einzelne Jahreszeiten beschränken. Mit diesen Pflanzensäften sind Sie das ganze Jahr über gut beraten.

Acerola-Fruchtsaft – für die Vitamin-C-Versorgung Die Acerola-Kirsche, auch Ahornkirsche genannt, ist eine sehr Vitamin C-reiche Frucht. Bereits zwei Teelöffel Acerola-Fruchtsaft (z. B. von Schoenenberger oder Herbaria) decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Damit können auch ZitrusfruchtAllergiker ihr Immunsystem effektiv stärken, da die AcerolaKirsche etwa 30 mal mehr Vitamin C hat als eine Zitrone, und Ein Sandorn-Drink als vorbeugende Massnahme gegen Erkältung.

sich vor Erkältungen und Infekten schützen. Zudem bringt die Acerola noch eine Menge anderer Vitalstoffe wie Provitamin A, Vitamin B1, Vitamin B12, Niacin, Eiweiß, Eisen, Kalzium, Phosphor und Flavonoide mit.

Echinacea-Pflanzensaft gibt Infekten keine Chance Der rote oder purpurne Sonnenhut, auch Echinacea genannt, war schon den nordamerikanischen Ureinwohnern als Abwehrkräfte stärkendes Heilkraut bekannt. Echinacea-Heilpflanzensaft (gibt es in Apotheke und Reformhaus) unterstützt die körpereigene Abwehr gegen wiederkehrende Infekte der Atemwege sowie der ableitenden Harnwege.

Kaktusfeige-Fruchtsaft stärkt die Immunabwehr Der Feigenkaktus stammt ursprünglich aus Mexiko, wächst heute aber auch in Südamerika, Australien und im Mittelmeerraum. Der aus den Früchten, den Kaktusfeigen, gewonnene Saft (z. B. von Schoenenberger), besitzt dank der Betalaine ein hohes antioxidatives Potential. Kaktusfeigensaft ist auf Grund der schnell verwertbaren Zucker und der freien Aminosäuren auch ein guter Energielieferant.

Sanddorn-Muttersaft beugt Erkältungen vor Die gelb-roten Früchte des Sanddornstrauchs decken das Mehrfache unseres Tagesbedarfs an Vitamin C und zählen weltweit zu den besten Lieferanten dieses Vitamins. Kein Wunder also, dass die Volksheilkunde Sanddorn-Muttersaft (erhältlich in Apotheken und Reformhäusern) zur Stärkung des Immunsystems und zur Behandlung von Erkältungen einsetzt. Auch werden Stoffwechsel und Kreislauf durch die reichlich enthaltenen Flavonoide kräftig angekurbelt.

Heilpflanzenportrait Acerola Allgemeines Die immergrüne, bis zu 3 Meter hohe Acerola ist in Zentralamerika, Brasilien, der Karibik und den westindischen Inseln beheimatet. Selten wird die auch als Ahornkirsche oder Antillenkirsche bekannte Pflanze außerhalb ihrer natürlichen Herkunftsländer kultiviert. Die zum Verzehr geeigneten Früchte sind zwischen 1 und 3 cm groß und weisen in ihrer Form und

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Verbraucherinfos | Vitales Leben Sonstiges Raucher haben einen stark erhöhten Bedarf an Vitalstoffen. Eine Schachtel Zigaretten raubt dem Körper ein Mehrfaches der Tagesdosis an Vitamin C, was über kurz oder lang so zu Zahnfleischbluten, Hautalterung und anderen Mangelerscheinungen führt. Gerade die Acerolakirsche beugt demnach mit ihrem überaus hohen Gehalt an Vitamin C diesen Symptomen vor und sollte ernsthaft als Ausgleich erwogen werden.

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Foto: Schoenenberger/Wirths PR

erlebnis destillerie &manufaktur

Die Acerola-Heilpflanze sieht unserer heimischen Kirsche ähnlich.

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Farbe Ähnlichkeiten zu unserer heimischen Kirsche auf, wenngleich diese nicht miteinander verwandt sind.

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Inhaltsstoffe und Wirkung

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Da die frische Frucht für den Transport zu empfindlich ist, wird die Acerolakirsche zumeist zu Saft weiterverarbeitet. Dieser Saft besitzt weltweit am meisten natürliches Vitamin C, ungefähr 800 mg/100 ml. Da zudem auch Provitamin A mehr als zur Genüge vorhanden ist, hat die Frucht ein überaus starkes antioxidatives Potential. Das heißt, die Zellen werden geschützt und ihr Alterungsprozess verlangsamt. Daneben runden Vitamin B1, Vitamin B12, Niacin, Eiweiß, Eisen, Kalzium, Phosphor und Flavonoide die wertvolle Palette an gesunden Stoffen in der Acerolakirsche ab.

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DAS AUSFLUGSZIEL!

Verwendungsformen und Darreichung Nicht nur für Zitrusfrucht-Allergiker bietet sich der naturtrübe Fruchtsaft der Acerola (erhältlich in Apotheken und Reformhäusern) an: Schon zwei Teelöffel decken den normalen Tagesbedarf an Vitamin C. Damit besitzt dieser Saft etwa 30-mal mehr Vitamin C als eine Zitrone. Er lässt sich sehr gut mit anderen Fruchtsäften mischen und bringt einen angenehm säuerlichen Geschmack mit sich.

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Bruschetta T G Gesundheit esun & Ernährung | Essen & Trinken

ziehen, eine Zehe in dünne Scheiben, die Basilikumblättchen in dünne Streifen schneiden. Die gerösteten Brotscheiben mit der zweiten Knoblauchzehe kräftig Stein; 1 Knoblauchzehe; 4 EL Olivenöl ; Salz; schwar- einreiben, mit Olivenöl beträufeln und mit Tomaten und Knoblauch belegen. Die Brote mit Salz, Pfeffer zer Pfeffer; Basilikum. Die Brotscheiben jeweils 2 Minuten auf beiden Sei- und Basilikum pikant würzen und vor dem Servieren ten im Ofen rösten. Inzwischen die Tomaten häuten, nochmals 2 Minuten im Ofen erwärmen. (Rezepte für vier Personen) entkernen und zerdrücken. Die Knoblauchzehen abruschetta mit Tomaten und Oliven. 4 mittelgroße Scheiben Weizenmischbrot

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T

omatensuppe

Gesundheit & Ernährung | Essen & Trinken G

Redaktion und Foto: Wirths PR

Text u. Foto: Wirths PR

1 kleine Zwiebel; 1 Knoblauchzehe; 2 EL he (Gemüsefond); 1 gr. Dose Tomaten (850 ml Inhalt); 2 EL Tomatenmark ; Salz; Pfeffer; Paprikapulver; Weißwein; 2 Scheiben Toastbrot; einige Blatt Basilikum. Die Brotscheiben jeweils 2 Minuten auf beiden Seiten im Ofen rösten. Inzwischen die Tomaten häuten,

entkernen und zerdrücken. Die Knoblauchzehen abziehen, eine Zehe in dünne Scheiben, die Basilikumblättchen in dünne Streifen schneiden. Die gerösteten Brotscheiben mit der zweiten Knoblauchzehe kräftig einreiben, mit Olivenöl beträufeln und mit Tomaten und Knoblauch belegen. Die Brote mit Salz, Pfeffer und Basilikum pikant würzen und vor dem Servieren nochmals zwei Minuten im Ofen erwärmen.

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Gesundheit & Ernährung | Essen & Trinken

Mit fünf kultivierten Arten, Feigenblatt-Kürbis, Riesen-Kürbis, Moschus-Kürbis und Garten-Kürbis und über 800 Sorten, wovon etwa 200 den Weg auf den deutschen Markt finden, gibt es wohl kaum eine Pflanze mit so vielen Gesichtern wie die große Familie der Kürbisse. Selbst Fachleuten ist es unmöglich, die große Sortenvielfalt zu überblicken, zumal jedes Jahr unzählige neue Züchtungen hinzukommen. Eines scheint zumindest sicher: Kürbisse zählen zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Archäologischen Funden nach kannte und kultivierte man Kürbisse in Südamerika schon vor über 10.000 Jahren, in Ägypten vor 5.000 Jahren. Heute werden Kürbisse in allen Teilen der Welt angebaut. Viele Sorten wachsen auch in Deutschland ausgesprochen gut. Übrigens: Kürbisse sind die größten Beeren der Welt. Denn botanisch gesehen gelten sie als Beerenfrüchte, genauer als Panzerbeeren. Denn die Schale, die mit zunehmender Reife der Frucht immer härter wird, ist wie ein Panzer und ermöglicht so Haltbarkeiten von mehreren Monaten. Kürbisse sind sehr frostempfindlich. Sie werden deshalb erst nach dem letzten Frost im Frühjahr ausgesät. Geerntet werden sie je nach Sorte ca. 1,5 bis 5 Monate später, möglichst noch vor dem ersten Frost im Herbst. Laut Guinness-Buch der Rekorde 2011 wog der größte Kürbis, ein sog. Riesenkürbis, 824,86 kg, soviel wie ein alter Golf. Man unterscheidet zuerst einmal zwischen Speise- und Zierkürbissen. Zierkürbisse werden in der Regel nicht größer als 10-15 cm. Sie sind wunderschön anzusehen, sollten aber wegen ihres Gehalts an Cucurbitacin nicht verzehrt werden. Diese Substanz kann zu Magenverstimmung, Übelkeit und Erbrechen führen. Wesentlich größer und oft nicht weniger dekorativ sind die unzähligen Sorten der Speisekürbisse. Hier gilt: Erst dekorieren, dann verspeisen. Die unglaublich lange Haltbarkeit der meisten

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Speisekürbisse von oft mehreren Monaten lässt dies problemlos zu. Gemeint sind hier Herbstarrangements mit verschiedenen Kürbissen für drinnen und draußen. Die Schale darf dabei nicht verletzt werden und sollte nicht auf feuchtem Untergrund stehen. Wer Halloween-Laternen aus den Kürbissen schnitzt, sollte das ausgehöhlte Fruchtfleisch natürlich möglichst schnell verarbeiten. Speisekürbisse werden wiederum in Sommerund Winterkürbisse eingeteilt. Sommerkürbisse sind bis auf die Zucchini bei uns kaum bekannt, obwohl einige interessante Sorten unter ihnen zu finden sind. Winterkürbisse weisen einen stärkeren Eigengeschmack auf als Sommerkürbisse. Der Hauptunterschied liegt in der Ernte. Während man Winterkürbisse weitgehend ausreifen lässt und nur einmal beerntet, beginnt man bei den Sommersorten bereits ab sechs Wochen nach der Aussaat mit der laufenden Beerntung, die sich bis in den September zieht. Die nicht ausgereiften Früchte der Sommersorten schmecken besser und besitzen eine wesentlich zartere Konsistenz. Das macht sie zu einem hervorragenden Gartengemüse, zumal sie im Vergleich zu den Wintersorten sehr wenig ranken. Die Kürbisblüte

Winterkürbisse Wesentlich verbreiteter als die Sommerkürbisse sind die Winterkürbisse, allen voran der Riesenkürbis. Der orangefarbene Kürbis mit einem Durchmesser von in der Regel 30-50 cm ist ideal zum Schnitzen der Halloween-Masken, weshalb er im Handel auch als „Halloween-Kürbis“ angeboten wird. Das ausgehöhlte Fruchtfleisch eignet sich übrigens hervorragend für Suppen und andere Speisen. Mit zu den besten Speiskürbissen zählt der „Uchiki Kuri“, eine relativ neue japanische Züchtung, die im Handel meist unter ihrem Überbegriff „Hokkaido“ verkauft wird. Der tief orangen-


Gesundheit & Ernährung | Essen & Trinken

farbene Kürbis hat eine rundlich-zwiebelartige Form und wiegt zwischen 1 bis 2,5 kg. In der Küche ist dieser Speisekürbis extrem vielseitig. Das feste Fruchtfleisch mit seinem nussig-kastanienartigen Geschmack eignet sich zum Füllen, zum Braten, zum Überbacken, in Würfel geschnitten zum Backen im Ofen oder auch zum Frittieren. Er zählt zu den besonders karotinhaltigen Sorten. Auch die birnenförmigen, meist beigefarbenen Butternüsse gelten als erstklassige Speisekürbisse. Sie haben mit über 90% einen enorm hohen Fruchtfleischanteil, wenig Kerne und ein sehr cremiges Fruchtfleisch ähnlich einer Avocado. Ihr Gewicht liegt zwischen 1 bis 3 kg. In der Küche sind sie, wie auch der Hokkaido, universell einsetzbar. Butternüsse zählen zur Gruppe der sogenannten Moschuskürbisse. Ihren Namen hat diese Gruppe ihrem feinen, moschusartigen Duft zu verdanken.

und das daraus gewonnene Öl nicht vergessen. Fast jede Bäckerei bietet heute Kürbiskernbrot und -brötchen an. Die dafür verwendeten Kerne entstammen im Wesentlichen einer Wintersorte, dem Steirischen Ölkürbis. Seine Kerne haben keine Schale und sind besonders wohlschmeckend. Außerdem werden ihnen positive Eigenschaften u. a. bei Prostatabeschwerden nachgesagt. Aber auch andere Kürbiskerne sind lecker und wohlschmeckend. So kauen viele Menschen im Orient Kürbiskerne mit Schale als Knabberei. Fazit: Auch in der Küche finden viele Kürbissorten immer mehr Freunde. Kein Wunder, enthalten sie doch reichlich Vitamine, Mineralstoffe und bioaktive Pflanzenstoffe. Kürbisse eignen sich u. a. besonders gut für Suppen und Eintöpfe, Süßspeisen und Marmeladen. Sorten mit einem härteren Fruchtfleisch lassen sich hervorragend braten, backen oder mit den verschiedensten Zutaten füllen. Redaktion und Fotos: Wirth-PR

Moschuskürbisse Zu den Moschuskürbissen gehört auch der Muskatkürbis, der wegen seines zarten Fleisches und seines ausgezeichneten Aromas in Europa sehr beliebt ist. Auch hier sind der Zubereitung kaum Grenzen gesetzt. Da sich die einzelnen Sorten in Ihren Nährwerten stark unterscheiden, ist es nicht möglich, allgemeingültige Nährwertangaben über Kürbisse zu treffen. Eines aber steht fest: Kürbisse sind sehr gesund. Ähnlich wie Gurken eignen sie sich bestens zum Entschlacken, da sie sehr kalorien- und natriumarm sind und dabei jede Menge Kalium enthalten. Daneben besitzen sie reichlich Vitamin E und B-Vitamine und dazu reichlich pflanzliche Ballaststoffe.

Aus einem Kürbis kann man viele Schlemmereien herstellen.

Karotin und Vitamine Besonders Winterkürbisse enthalten große Mengen an Karotin, der Vitamin-A-Vorstufe, die im Rahmen der Krebsprophylaxe als sehr bedeutend eingestuft wird. Manche Sorten sollen sogar mehr als das 10-mal so viel wie Karotten besitzen. Wer Winterkürbisse länger einlagern möchte, sollte folgendes beachten: Gleich nach der Ernte für 2-3 Wochen Raumtemperatur zum Nachreifen. Die Schale sollte so hart sein, dass man sie mit dem Fingernagel nicht mehr verletzen kann. Anschließend kühl (10 °C) und trocken lagern. So halten viele Kürbissorten bis zu drei Monaten. Wenn man über Kürbisse spricht, darf man die Kürbiskerne

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Sport & Gesundheit | Fitness

Auch ohne Profisport ist eine gute Figur möglich Der „Bierbauch“ ist kein Schicksal

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inst war er vielleicht ein Symbol von Männlichkeit, doch heute gilt der „Bierbauch“ kaum mehr als attraktiv. In Zeiten, in denen ein Stadtmarathon Volkssport ist, wird die Fülle in der Leibesmitte eher als „Waschbrettbauch im Speckmantel“ belächelt. Im Gegensatz beispielsweise zu Profisportlern hat ein normaler Mann allerdings nicht täglich Zeit, um seine Bauchmuskeln zu trainieren und sich seinen „Sixpack“ zu bewahren. Wer jedoch die Stoffwechselvorgänge in seinem Körper versteht, kann schon im Alltag einiges dafür tun, dass die Figur in Form bleibt oder wieder in Form kommt.

Säure geht ins Gewicht Denn nicht nur überzählige Kalorien machen sich mit den Jahren in Form eines zunehmenden Bauchumfangs bemerkbar. „Auch die andauernde Übersäuerung des Organismus geht ins Gewicht“, betont Dr. h. c. Peter Jentschura überzeugt. Um die im Körper abgelagerten und in Schutzfette eingehüllten, neutralisierten Schadstoffe wieder loszuwerden, reicht es nach den Erfahrungen des Gesundheitsautors nicht, einfach nur abzunehmen: „Man muss richtig entschlacken und den Körper straffen, um zu einer schlanken Silhouette zurückzufinden.“ Dies bedeutet für den Stoffwechselexperten jedoch keineswegs einen kompletten Nahrungsverzicht,

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sondern vielmehr die Umstellung auf eine natürliche Kost aus möglichst viel basischen, basenbildenden und basenüberschüssigen Lebensmitteln wie Gemüse, Salate und Obst.

Basenkur für die Figur Im Rahmen einer „BasenKur“ empfiehlt Jentschura zum langsamen Lösen von Schlacken das Trinken von Kräutertee. Anschließend sollten die reaktivierten Schadstoffe mithilfe von basenbildenden Vitalstoffen – beispielsweise mit dem pflanzlichen Granulat „WurzelKraft“ – neutralisiert und abtransportiert werden. Im dritten Schritt könne der gelöste Ballast schließlich mit basischer Körperpflege – in Form von Bädern, Wickeln und Spülungen – über die Schweiß- und Talgdrüsen der Haut aus dem Körper geschoben werden. So werde der Organismus entlastet und die Haut sanft gereinigt.

Lieber straff als schlaff Um die Figur zu formen, sollte man nach der Empfehlung von Dr. h. c. Peter Jentschura die „BasenKur“ mit einem moderaten Ganzkörpertraining begleiten: „Wer zu schnell abnimmt und Muskeln und Gewebe nicht trainiert, ist plötzlich nicht mehr straff-dick, sondern schlaff-dick.“ Beim Sport solle man ebenso wie beim Entschlacken Geduld haben. Übertreibungen beim Training könnten leicht wieder in eine Übersäuerung führen – damit sinke die Leistungsfähigkeit, das Abnehmen werde erschwert. Weitere Infos gibt‘s unter www.p-jentschura.com zu lesen. Redaktion: Jentschura International / Foto: Julien Christ


Sport & Gesundheit | Fitness

Was tut dem Rücken gut - Schwimmen?

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ie haben Rückenschmerzen? Millionen Menschen leiden auch unter zeitweise oder dauerhaften auftretenden Schmerzen im Rücken, sie sind also in guter Gesellschaft und haben viele Leidensgenossen. Und zudem haben Sie ja unendlich viele Möglichkeiten etwas dagegen zu tun: Gymnastik, Wärmflasche, Schwimmen, Medikamente, Akkupunktur, Osteopathie, Krankengymnastik oder doch lieber eine Operation?! Da wird doch bestimmt etwas für Sie dabei sein. Jede von den vielen verschiedenen Therapien hat sicher bei dem Einen oder Anderen schon gute Erfolge erzielt. Alles wird sehr plausibel und erfolgversprechend verkauft, schließlich kommen diese Ratschläge oft von ausgebildeten Fachleuten. Aber hilft das wirklich? Nicht viele Rückenpatienten können behaupten, dass sie ihre Beschwerden durch diese oder jene Maßnahme gut in den Griff bekommen haben. Häufig entwickelt sich die Rückentherapie eher zu einem Ausprobieren vieler unterschiedlicher Methoden, mit leider oft mäßigem Erfolg. Aber warum klappt das, was bei den Anderen geht, bei Ihnen nicht? „Gehen Sie mal Schwimmen!“ ist ein oft, gerne und universal verteilter Ratschlag bei Rückenschmerzen. Stopp! Dieser Tipp gilt nicht bei Nichtschwimmern. Nur bei einer soliden Schwimmtechnik kann sich ein gutes Gefühl entwickeln. Ansonsten wird der therapeutisch gedachte Schwimmbadbesuch zum puren Stress. Das konstante „über Wasser halten“ des Kopfes bei ängstlichen Schwimmern verlangt große Kraftanstrengung der Nackenmuskulatur, die doch eigentlich gelockert werden sollte. Das hoch gepriesene Rückenschwimmen könnte sogar gefährlich werden, wenn Mitsportler oder ein Beckenrand in die Quere kommen. Also, ist Schwimmen das richtige für Sie? Ihre Wirbelsäule braucht neben einer eventuell notwendigen medizinischen Therapie vor allem Bewegung zur Erhaltung der Funktion und der Stabilität. Die Wissenschaftler sind sich inzwischen einig, dass für die Haltekraft der Wirbelsäule vor allem kleine und kleinste Muskeln zuständig sind, die mit verschiedenen Geräten oder Kleingeräten trainiert werden können. Ob Krafttraining an Geräten oder mit dem Theraband, dem Pezziball, Schlingentraining, Pilates oder Vibrationsplattentraining das Optimale für Sie ist, hängt von ihren körperlichen Voraussetzungen ab. Halten Sie sich in sportlicher Hinsicht an ausgebildete Bewegungsfachleute, wie Physiotherapeuten, Sportwissenschaftler oder lizensierte Fitnesstrainer, die Sie bei der Auswahl der richtigen Trainingsmethode unterstützen. So kann es vorkommen, dass ein KunRedaktion: Tomás Büker, Sportwissenschaftler Foto: xn-rückenschmerzen

de mit der Empfehlung vom Arzt kommt, einen Schwungstab zur Linderung seiner Beschwerden für das Training zu nutzen. Ein guter Tipp, denn dieses Gerät kräftig durch die schnellen Schwungbewegungen die stabilisierenden Muskeln der Wirbelsäule. Fehlt aber die Körperspannung und grundsätzliche Haltekraft im Rumpf, so wird möglicherweise der Patient mehr „schwingen“ als der Stab, was vielleicht neue Beschwerden hervorruft. Hier bedarf es einer professionellen Trainingsplanung, die die Grundvoraussetzungen des Trainierenden berücksichtigt und Schritt für Schritt die Funktionalität der Wirbelsäule wiederherstellt und verbessert. Bewegungsfachleute planen Geräte und Hilfsmittel so ein, dass sie den Voraussetzungen des Patienten optimal entsprechen und mit seiner steigenden Kraft „mitwachsen“. Also, die gute Nachricht für alle nichtschwimmenden Rückenpatienten: Es gibt mehr als nur Schwimmen gegen die Schmerzen. Fragen Sie nur jemanden, der sich damit auskennt. Anzeige

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Wandern Viel Nutzen mit wenig Aufwand

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egelmäßiges Ausdauergehen im Freien erweist sich als ideales Breitbandtonikum für die Prävention und Therapie fast aller Zivilisationskrankheiten. Es macht glücklich, zufrieden und körperlich fit, weil es das Herz-Kreislaufsystem kräftigt, die Abwehr stärkt und den Stoffwechsel anregt, vor allem den Fettstoffwechsel. Da Wandern die Blutfett- und Blutzuckerwerte senkt, ist es auch hervorragend für Diabetiker geeignet. Ebenso für alle, die ihr Gewicht halten oder reduzieren wollen. Unsere Regionen Westerwald und Taunus bieten eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten. Ein beeindruckendes Wandererlebnis durch Wiesen und Wälder. Sagenhafte Weitblicke, Seen, wilde Bäche, steile Schluchten und sanfte Bergkuppen bietet zum Beispiel der Westerwaldsteig. Der erlebnishungrige Wanderer durchwandert eines der charakteristischsten Mittelgebirge Deutschlands. Unverbrauchte Natur, atemberaubende Panoramen und idyllische Täler: Dutzende Seen, Klöster, Schlösser, Burgen und historische Altstädte. Auf der 11- bis 16 Tagesetappen umfassenden Streckenwanderung wird Wandern zum Premium-Erlebnis. Der Westerwald-Steig bietet eine Fülle natürlicher Voraussetzungen für ein facettenreiches Wandererlebnis.: Intakte Natur, ländliche Ruhe, lebendige Mittelzentren neben bäuerlicher Tradition. Der Westerwald-Steig ist die Erlebnis-Ader mitten durch den Westerwald. 235 km Natur satt. Hoch hinaus und tief hinunter. Voller Überraschungen, voller Höhepunkte, voller Erlebnisgipfel. Von Herborn bis Bad Hönningen kann man in Etappen den Westerwaldsteig erkunden und seine Gesundheit fördern.

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Kloster Marienstatt

Marktplatz von Herborn

Fotos: Wandermagazin

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Inspektion für Ihren Körper

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m Anfang einer ganzheitlichen Vorsorgeuntersuchung und Therapie steht ein Vitalitäts- und Gesundheits-Check. Es fängt immer mit einer ausführlichen und tiefgehenden Anamnese an. Das Ziel ist es, aufgrund der ausführlichen Störfeldanalyse die aufkommenden und versteckten Störungen, Krankheiten, Belastungen und Infektionen zu finden und auszuwerten. Die Auswertungen des aktuellen Zustandes des vegetativen Nervensystems, des Herz-Kreislaufsystems sowie von den Ausscheidungsorgane wie Nieren, Lunge und Haut sind Hauptbestandteil des Vitalitäts-Checks. Darüber hinaus stehen der Verdauungstrakt und die Leber im Mittelpunkt der Untersuchungen. Hier finden nicht nur alle Absorptionsprozesse der Nährstoffe und die Herstellung vieler lebensnotwendiger Enzyme, Hormone und Botenstoffe statt, sondern auch 80% des Immunsystems, das sich im Darm befindet. Daher ist diese Untersuchung für die Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Ebenfalls von entscheidender Bedeutung ist, das Hormonsystem zu verstehen und die richtigen Schlussfolgerungen für die Steuerung und letztendlich die Funktionen aller anderen Organe zu ziehen. Eine bedeutende Rolle in Bezug auf körperbedingte Störungen in der heutigen Zeit spielen Allergien. Der Vital-Check prüft sowohl die exogenen – von

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Prophylaxe und Vorsorgeuntersuchung sind sehr wichtig, denn je früher man eine Krankheit erkennt, desto einfacher und schneller ist eine Heilung möglich. Der SANUM Vitalitäts-Check ist sowohl eine Vorsorgeuntersuchung als auch eine Grundlage für homöopathische Behandlungen und weiterführende Therapien.

außen auf den Körper einwirkenden – als auch die endogenen – im Körper selbst entstehenden – Allergieauslöser. Hat man sie erst einmal lokalisiert, kann man sie mit der Hilfe einer leistungsfähigen, naturheilkundlichenTherapie behandeln. Ein weiterer Check bezieht sich auf Entzündungs- und Störherde im Körper. Hierbei müssen die früheren und bestehenden Infektionen mit Bakterien, Viren, Mykosen oder Parasiten in den gesamten Beurteilungsprozess einbezogen werden. Leistungsfähige Laboruntersuchungen helfen bei diesen diagnostischen Bemühungen. Nicht zuletzt wird auch die Übersäuerung des Gewebes überprüft. Sie kann großen Einfluss auf die Entzündungs- und Schmerzbereitschaft und der intrazellulären Nährstoff- und Sauerstoff-Versorgung haben. Sie kann auch ein bedeutendes Störfeld im Körper sein.


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D Markus Bringmann: Als Heilpraktiker setze ich meine Interessenschwerpunkte in der Anti Aging NaturmediDr. zin und Prävention ein unter Einsatz von der Mesotherapie nach Dr. med. Pistor, der Cellsymbiosistherapie nach zi DDr. med. Kremer, Oxyvenierung nach Dr. med. Regelsberger, Mikrostromtherapie, sowie der plastisch-ästhetischen Behandlungen mit Lipolyse, Meso- und Faltenbehandlung. So können wir unsere Patienten gesünder und sc schöner durch das Leben gehen lassen. sc

Was kann man mit dem Vitalitäts-Check erkennen? W ■ Entzündungen ■ Blutbildveränderungen ■ Psychische Belastungen ■ Chronische Erkrankungen ■ Übersäuerung des Gewebes ■ Allergien und Allergieauslöser ■ Belastungen in Leber und Darm ■ Aufkommende und versteckte Krankheiten ■ Belastungen durch Bakterien, Viren, Mykosen und Parasiten ■ Belastungen durch Amalgam, Schwermetalle und Umweltgifte ■ Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und Mangelerscheinungen Die SANUM Vitalitäts-Check wird sowohl als reine Prophylaxe – Gesundheitsvorsorge – als preiswerte prolite Diagnostik als auch als aufwendige, ursachenbezogene Master- Diagnostik mit Behandlung der festgestellten Belastungen und möglichen Infektionen angeboten.

SANUM Vitalitäts-Check prolite ■ Basis-Untersuchung aller Organe ■ Erkennung der Grundstörungen der Körperfunktionen ■ Erkennung der mikrobiologischen, chemischen und toxischen Belastungen ■ Erkennung von Lebensmittel-Unverträglichkeiten ■ Darm- & Leberuntersuchung ■ Test-Therapie mit homöopathische Zubereitungen, Isopathika, Immunmodulatoren ■ Kurzbericht mit Therapievorschlag

SANUM Vitalitäts-Check master

Weitere Informationen können Sie mit Ihrem Smartphone hier abrufen. •

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■ Ausführliche Untersuchung aller Organe bis zur intrazellulären Ebene ■ Erkennung der Störungen der Körperfunktionen ■ Ursachenanalyse mit Erkennung der Dysbalancen ■ Erkennung der mikrobiologischen, chemischen und toxischen Belastungen ■ Erkennung von Lebensmittel-Unverträglichkeiten ■ Darm- & Leberuntersuchung ■ Auswertung der vorhandenen Vitalstoffe ■ Verträglichkeits-Untersuchung eigener Getränke (auch Leitungswasser), Lebensmittel, Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel usw.

Dr. Markus Bringmann Biologe und Heilpraktiker aus Bad Schwalbach Well-Aging - Vitalität - Ästhetik

(bitte, falls gewünscht, zur Untersuchung mitbringen) ■ Therapie mit homöopathischen Zubereitungen, Isopathika und Immunmodulatoren ■ Ausführlicher Bericht mit Therapievorschlag

Am Höhberg 14 65307 Bad Schwalbach www.dr-bringmann.info

Journal aktiv · 17


Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

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chwebende Akrobaten, bombastische Musik und faszinierende Light-Shows. Mit spektakulären Inszenierungen haben die Autohersteller die deisjährige IAA in Frankfurt mit ihren Neuheiten und Innovationen präsentiert. Die Botschaft ist klar: Die Krisenjahre sollen ab jetzt endgültig der Vergangenheit angehören – der Blick der Hersteller geht in die Zukunft. Und die sieht offenbar ziemlich elektrisch aus. Das zeigt ein Blick in die elf Messehallen: Kein Stand ohne Elektroautos und alternative Antriebe. So auch in der Ausstellungshalle von Mercedes-Benz. Die Stuttgarter haben am heutigen ersten Pressetag beispielsweise neben dem S 500 Plug-in-Hybrid auch die neue B-Klasse Electric Drive vorgestellt. Auch die Konkurrenz aus München hat sich auf die batteriegetriebene Zukunft des Automobils eingestellt. Auf der IAA zeigt BMW den neuen i3 als Weltpremiere. Bei dem Kleinwagen mit Carbon-Karosserie handelt es sich um das erste rein elektrisch angetriebene Serienmodell der Bayern. Der Mini-BMW wird ausschließlich von einem 125 kW starken E-Motor angetrieben und soll eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern haben. Teslas Model S hat eine Reichweite von 480 km

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Damit kann der City-Bewohner mit null Emissionen durch die Stadt cruisen verspricht BMW-Chef Norbert Reithofer. Der BMW i8 ist ein Sportwagen der neuen Generation. Ein 2+2-Sitzer mit visionärem Design und intelligentem Leichtbau, der nicht nur emissionsfreies Fahren im Stadtverkehr, sondern auch sportliche Performance auf Landstraßen und Autobahnen möglich macht. Als Sportwagen einer neuen Generation verkörpert er eine neue, stark über Nachhaltigkeit definierte Premium-Charakteristik. Sein Plug-in-Hybrid-System besteht aus einem hochaufgeladenen Dreizylinder-Benzinmotor mit BMW TwinPower Turbo Technologie und BMW eDrive Technik

in Form eines ebenfalls von der BMW Group entwickelten Elektroantriebs, die über ein intelligentes Energiemanagement zusammenspielen. Der 1,5 Liter große Verbrennungsmotor erzeugt 170 kW/231 PS und treibt die Hinterräder des BMW i8 an. Der 96 kW/131 PS starke E-Antrieb leitet sein Antriebsmoment an die Vorderräder und ermöglicht rein elektrisches Fahren mit einer Reichweite von bis zu 35 Kilometern und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Der Porsche 918 Spyder feiert auf der Internationalen Automobilausstellung 2013 in Frankfurt seine Weltpremiere. Der Supersportwagen mit Plug-in-Hybridantrieb leitet eine neue Ära


s: Audi, z H. Bausch, Foto Redaktion: Fran

Foto: erysipel / pixelio.de

VW BMW, Mercedes,

IAA-Impressionen

ein. Nie ie zuvor verband verrba band n ein nd ein alltagstaugliall all llt lta tags gstta gsta aug ugli gli li-cher Supersportwagen Sup upersportwagen n überragende übe b rr rragende FFahrah hrr dynamik mit dem Kraftstoffverbrauch eines Kleinwagens. Der Technologieträger übernimmt damit eine vergleichbare Rolle wie der 911, der vor einem halben Jahrhundert auf der IAA debütierte. Von Grund auf als Hochleistungs-Hybrid konzipiert, beherrscht er wie kein Zweiter die Spreizung zwischen der Performance eines 887 PS starken Supersportlers und der fast lautlosen, emissionsfreien Fortbewegung eines Elektrofahrzeugs. So steht einer Beschleunigung in 2,8 Sekunden von null auf 100 km/h ein Normverbrauch zwischen 3,0 und 3,4 l/100 km gegenüber. Das Konzept des 918 Spyder ermöglicht überdies den abgestimmten Einsatz von verbrennungs- und elektromotorischem Antrieb für neue Funktionen zur weiteren Optimierung der Fahrdynamik. Auch Volkswagen hat das Elektrozeitalter begonnen. VW zeigt auf der Messe erstmals einen rein elektrisch getriebenen Golf, der eigentliche Hingucker ist aber der brandneue e-up. Der Verbrauch des kleinen Stadtflitzers soll mit lediglich 11,7 kWh pro 100 Kilometern neue Maßstäbe in Sachen Sparsamkeit setzen. Für VW Chefentwickler Dr. Heinz-Jakob Neußer ist der e-up ein das ideale Einstigsmodell in Sachen Elektro-Auto. Mit dem Ur-Käfer hat alles bei VW begonnen. Da wurde die Großserie gestartet und man hat mit der Großserie die individuelle Mobilität für die breite Bevölkerung erreichbar gemacht. Und wenn man sich heute den e-up anschaut, dann könnte das wieder

Der neue Porsche Spyder als Hybrid-Version

etwas ähnliches sein, die E-Mobilität für die breite Bevölkerung. Nachhaltigkeit war also das zentrale Thema auf der diesjährigen IAA. Doch die Hersteller konzentrieren sich wenn es um Effizienz und Emissionseinsparungen geht bei weitem nicht nur auf elektrisches Fahren. Auch das Thema Leichtbau spielt zur Kraftstoffeinsparung und zur CO2-Reduktion eine zentrale Rolle. Mit jedem neuen Produkt, mit jeder neuen Generation machen wir unsere Autos deutlich leichter. Das gibt deutlich mehr Fahrspaß, deutlich mehr Emotion und natürlich weniger CO2-Emission. Trotz aller Anstrengungen, ein großes Problem bleibt die mangelhafte Reichweite. Das es auch anders geht zeigt der Der US-Elektroautohersteller Tesla. Das Model S hat das Reichweitenproblem gelöst, das viele Stromfreunde vom Kauf eines Akkumobils abhält: Eine Ladung reicht für 480 Kilometer, also z.B. von Hamburg bis Aachen. Nicht gelöst haben die Amerikaner die Lieferzeiten. Hier ist Geduld gefragt. Teslas Bestellannahme hat seit Januar über 15.000 Eingänge gezählt: 2013 sei die Luxuslimousine ausverkauft. Der e-up von VW könnte das neue E-Auto für die breite Bevölkerung werden.

JJournal Jo ourna nall a aktiv ktiv · 19


Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

Ästhetik, die bewegt

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Motorhaube und der zurückgesetzten Fahrgastzelle mit fließendem Dachverlauf präsentiert sich das BMW 4er Coupé in perfekter Balance. Das markante Gesicht mit charakteristischen BMW Designmerkmalen, wie Doppelniere, Doppelrundscheinwerfer sowie großem Lufteinlass in der Frontschürze, zeigt bewusst die Verwandtschaft zur 3er Familie; unterstreicht aber in seiner sportlicheren Interpretation die dynamische Ausrichtung des 4er Coupé. Als neue Elemente weist das neue Modell hinter den vorderen Radläufen sogenannte Air Breather auf, die den Luftwiderstand im Bereich der Radhäuser reduzieren. In der flach gestalteten Heckansicht mit betont horizontaler Linienführung kommen die muskulösen Radhäuser und die breite Spur besonders gut zur Geltung.

Funktionen optimal zugänglich. In der Türgestaltung laufen sämtliche Linien zum Heck hin zusammen und verleihen dem Interieur damit eine deutliche Ausrichtung nach vorne. Im Fondbereich unterstreichen konturierte Sitze die sportliche Ausrichtung des Coupés. Einmodellierte Kopfstützen und breite, angeformte Sitzwangen lassen die Rücksitze dabei wie zwei Einzelsitze erscheinen. Hochwertige Materialkombinationen und höchste Verarbeitungsqualität unterstreichen das Premium-Ambiente im neuen Coupé. Neben der Basisausstattung sind drei weitere Ausstattungskombinationen und ein MSportpaket erhältlich. Mit den Ausstattungslinien Sport Line, Modern Line und Luxury Line lässt sich das Erscheinungsbild des Fahrzeugs sowohl innen als auch außen sichtbar individualisieren.

Individuelle Ausstattungslinien Im Interieur des BMW 4er Coupé finden Sportlichkeit und Exklusivität stilvoll zueinander. Alle fahrrelevanten Bedienelemente gruppieren sich ergonomisch um den Fahrer herum und machen ihm alle

Fahrdynamik auf Top-Niveau Das aktive Fahrerlebnis wird im Wesentlichen von der beeindruckenden Fahrdynamik und den Handling-Eigenschaften bestimmt. Dabei ist es BMW gelungen, Qualitäten wie Lenkpräzision, Zielgenauigkeit und Agilität entscheidend zu optimieren und die Ausprägung als pure Fahrmaschine weiter zu schärfen. Die ausgefeilte Fahrwerkstechnik, die von Antriebseinflüssen freie, elektromechanische Lenkung, die ausgewogene Achslastverteilung (50:50), der Feinschliff im Windkanal und ein innovatives Leichtbau-Konzept bilden dafür die ideale Basis. Im Vergleich zum Vorgänger weist das BMW 4er Coupé einen längeren Radstand, eine breitere Spur und eine Tieferlegung auf, die den Schwerpunkt auf unter 500 Millimeter senkt

Fotos: BMW, F. Bausch

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as neue BMW 4er Coupé ist der Beginn einer neuen Coupé-Ära im Hause BMW. In der nunmehr vierten Generation der sportlichen Mittelklasse-Coupé-Baureihe verkörpert das neue Coupé den Inbegriff von Ästhetik und Dynamik im PremiumSegment. Die Formensprache verheißt kraftvolle Präsenz auf der Straße, überragende Dynamik und Fahrvergnügen. So präsentiert sich der neue BMW in ausbalancierten Proportionen und markiert zugleich die Vollendung einer Entwicklung. Die „4“ im Typenschild steht für die neue Ära des Coupés und unterstreicht nicht nur das eigenständige Design, sondern gleichermaßen eine noch stärkere technische Differenzierung zur 3er-Reihe, die auch durch neue Elemente wie den optionalen Voll LED Scheinwerfer belegt wird. Das 4er Coupé ist gegenüber dem 3er Coupé in Breite und Radstand sichtbar gewachsen, wobei die sportlich gestreckte Coupé-Silhouette deutlich flacher verläuft. Zusammen mit den markentypischen kurzen Überhängen, der langen


Auto & Verkehr | Sonderthema IAA Auto & Verkehr | Sonderthema IAA

und damit den tiefsten Schwerpunkt des aktuellen Modellprogrammes markiert. Im Ergebnis präsentiert sich das BMW 4er Coupé folglich als eines der sportlichsten Serienfahrzeuge im Programm und setzt in fahrdynamischer Hinsicht neue Maßstäbe im Segment.

EfficientDynamics Neben der sportlichen Dynamik trägt auch die herausragende Wirtschaftlichkeit zum Fahrvergnügen bei. Neben den verbrauchsoptimierten Benzin- und

Dieselmotoren sorgen das intelligente Leichtbaukonzept und die optimierte Aerodynamik für höchste Effizienz. Weitere Maßnahmen wie Auto Start Stop Funktion, Bremsenergie-Rückgewinnung, Schaltpunktanzeige und bedarfsgerecht gesteuerte Nebenaggregate sorgen ebenfalls dafür, dass das auf maximale Fahrdynamik ausgelegte Auto gleichwohl mit günstigen Verbrauchsund Emissionswerten punkten kann. So ermöglicht der ECO PRO Modus Einsparpotenziale von bis zu 20 Prozent.

In Verbindung mit den Komfort- und Infotainment-Paketen stehen Ihnen technologische Schnittstellen zur Verfügung, die fast keine Wünsche mehr offen lassen. Vom neuen Navigationssystem mit 3-D-Effekten über Head-Up Display mit vollständigem Farbspektrum bis zu zahlreichen Bluetooth-Office-Funktionen, die erstmals dem Fahrer auch eine Diktierfunktion mit Freitextspracherkennung ermöglichen, stehen die modernsten technischen Möglichkeiten zur Verfügung.

Journal aktiv · 21


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Ihre eigene APP: Perfekte Kundenbindung Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine App, mit der Sie mit Ihren Kunden in Kontakt bleiben? IHR Kommunikationskanal direkt zum Smartphone oder Tablet-PC, sozusagen in die persönliche Informationszentrale Ihres Kunden. Mit unserer neuen App-Lösung können Sie Ihrem Kunden regelmäßig Nachrichten, Gutscheine, Termine- oder Terminänderungen und Angebote auf sein Smartphone schicken. Aktionen, Einladungen zu Specials und Events, Vertragsverlängerung, alles landet direkt beim Kunden. Zeitgemäße Kommunikation über ein modernes Medium: Liefern Sie Ihrem Kunden immer wieder interessante und aktuelle Inhalte mit Ihrer eigenen App und schaffen dadurch einen Service, der Sie vom Wettbewerb abgrenzt.

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Technik & Wissenschaft | APPs

APP jetzt näher am Kunden Mobile Apps werden im Geschäftsleben, aber auch im Sportund Freizeitbereich immer wichtiger. Sie übernehmen viele Funktionen, für die Sie früher umständliche und teure Lösungen brauchten. Der Vorteil liegt auf der Hand, gleich ob Sie ein Smartphone oder Tablet nutzen. Mit einer App haben Sie APP ist die Abkürzung von Applikation, also einem kleinem Programm, welches speziell für mobile Geräte wie Smartphones und Tablet-PCs programmiert wird. Bekannt sind wahrscheinlich StandardAPPs wie „Wetter“, „Fotos“ oder „Kalender“. Darüber hinaus können Sie viele weitere APPs kaufen oder kostenlos herunterladen. Das Spektrum ist dabei riesig, es gibt APPs für (fast) alle möglichen Spezialgebiete. Bedingt durch die unterschiedlichen Gerätetypen und Hersteller gibt es heute drei APP-Plattformen, die sich durchgesetzt haben. Marktführer mit über 70% Marktanteil ist die Firma Samsung mit dem Betriebssystem „Android“, gefolgt von Apple mit dem Betriebssystem „iOS“ und Microsoft mit „Windows mobile“. Wichtig: Diese Betriebssysteme sind nicht kompatibel. Jeder Smartphoneoder Tablethersteller kocht sozusagen sein eigenes Süppchen. Wenn man sich also mit dem Gedanken befasst, eine eigene APP herzustellen, muss man sich immer zuerst überlegen, für welches Betriebssystem es programmiert werden soll. Eventuell sogar für zwei oder alle drei Systeme, damit möglichst alle Smartphone- oder Tabletbesitzer angesprochen werden können. Da diese Vorgehensweise natürlich mit einem erheblichem Kostenaufwand verbunden ist, haben viele ihre Entscheidung immer wieder vor sich hergeschoben. Die Innovationszyklen in der modernen Kommunikationswelt sind jedoch sehr kurz. So gibt es nun endlich die passende Lösung für Ihre eigene APP – und zwar in

jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Daten, wo immer Sie sich befinden. Schneller und besser – die mobile APP. Der bezahlbare Weg zur eigenen APP für alle Unternehmen, Vereine, Künstler und Persönlichkeiten, Politiker, Musik- oder Tanzgruppen.

Form von Baukastensystemen, mit denen Sie Ihre eigene APP erstellen und jederzeit aktualisieren können. Sie sind äußerst kostengünstig und können effizient genutzt und eingesetzt werden.

Die Vorteile einer eigenen APP: Schnell in Kontakt kommen. Ihre Kunden, Vereinsmitglieder, Sponsoren haben Ihre Kontaktdaten immer in der Tasche und können Sie mit wenigen Klicks kontaktieren. Sowohl telefonisch, via E-Mails oder per Kontaktformular. Sie erzielen mehr Umsatz. Mobile Apps vermitteln Ihre Leistungen direkt an den Konsumenten. Dadurch steigern Sie nicht nur Ihre Marktpräsenz, sondern auch den Umsatz. Verlinken Sie Ihren Onlineshop mit den

aktuellen Angeboten wie zum Beispiel den Ticketverkauf für die nächste Sportveranstaltung, das Musikevent oder die künstlerische Vernisage. Infos, die direkt ankommen. Dank Pushmitteilungen können Sie Ihre Kunden und Mitglieder jederzeit über Neuigkeiten informieren. Mobilität heute. Nicht nur die jüngere Generation, alle Smartphone-Nutzer haben ihr Telefon immer zur Hand. Und damit auch Ihre Leistungen, wann immer sie wollen und wo immer sie wollen. Glaubt man den aktuellen Trends, werden in Zukunft mehr Tablet-PCs verkauft als Laptops. Auch dies ist ein Grund mehr, sich den neuen herausvorderungen zu stellen.

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Journal aktiv · 23


Technik & Wissenschaft | APPs

Die neue APP-Technik in der Anwendung Interview mit Rudolf Schweigert, Geschäftsführer der PublicGate GmbH Mobile APPs sind auf dem Vormarsch und machen die Nutzung unserer Smartphones erst so richtig attraktiv. Nicht nur Unternehmen, auch Vereine, Verbände und alle Freischaffenden können von einer eigenen App profitieren, ihre Kundenbindung stärken und Mehrwerte bieten. Davon konnte sich Journal aktiv bei einem Beusch des Softwarehauses PublicGate in Karlsruhe mit eigenen Augen überzeugen. Im Anschluß stand uns der Geschäftsführer Rudolf Schweigert zu einem Interview zur Verfügung. Journal aktiv: Herr Schweigert, wie ist die Idee zu einer APP-Lösung im Baukastensystem entstanden? R. Schweigert: Die Idee ist uns im letzten Herbst gekommen. In vielen Gesprächen mit unseren großen Kunden, aber auch mit Gastwirten, Vereinen und selbständigen Künstlern konnten wir immer wieder feststellen, dass der Wunsch nach einer eigenen APP besteht, allerdings die Kosten dem Nutzen entgegenstehen. Das hat uns dazu bewogen, eine bezahlbare, eigenverantwortliche Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen, Vereine und sonstige freischaffende Künstler zu programmieren.

Mehrwert bieten. Es ist Service, Kaufargument, Kontaktmöglichkeit und praktisches Tool in einem. Journal aktiv: Wie aufwändig ist die Erstellung einer mobile App und wie lange dauert es bis die App in den Stores verfügbar ist? Wir haben großen Wert auf intuitive Bedienung und selbständiges Ersteller der APP gelegt. Keiner kennt seine Vorstellungen so genau wie derjenige, der die APP erstellen möchte. Trotzdem ist vom ersten Briefing über die Konzeption bis zur Erstellung einiges an Vorlaufzeit notwendig. Sollte der Kunde trotz der standardisierten Prozesse eine Dienstleistung für die Erstellung wünschen, erhält er eine Full-Service-Leistung mit einer individualisierten App. Ist die Vorbereitung ab- ➜

Integration eines Onlineshops

Besonderer Nutzen für alle Anwender: • Individuelle Gestaltung – einfache Bedienung • Ohne Vorkenntnisse – intuitive Bedienung! • Aktualisierungen selbständig durchführbar • Einbindung von Onlineshops mit Warenkorb • Verlinkung zu anderen Internetseiten/Portale

Journal aktiv: Warum werden mobile Apps gerade für Unternehmen immer interessanter und welche Vorteile haben diese? Mobile Apps machen unsere Smartphones erst attraktiv. Leider ist der Markt überschwemmt von sinnfreien Apps und Spielereien. Dabei können Unternehmen von Apps profitieren, wenn Sie damit in direkten Kontakt mit ihren Kunden oder Interessenten treten und einen

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• Terminverwaltung mit Bestätigung • Modernes Layout – Änderungen sofort sichtbar • Einbindung Ihres Corporate Designs • Push-Dienste mit unterschiedlichen Ausrichtungen • Hervorhebung durch Hintergrundmusik • Bilder-Bibliotheken, Filme sowie Slideshows • Versionen Android, Apple, Windows Mobile


Technik & Wissenschaft | APPs ➜ geschlossen, wird die App innerhalb von ein bis zwei Tagen fertiggestellt. Die Android App ist nach der Freigabe des Kunden nach 24 Stunden verfügbar. Journal aktiv: Welche Vorteile bietet das Baukstensystem? Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, dass wir mit unserer Lösung auf einer eigenen Programmierplattform aufsetzen und damit trotz der einfachen Bedienung individuelle Wünsche abdecken können. Wenn ein Kundenwunsch darüber hinaus geht übernehmen wir das gerne. Journal aktiv: Was muss man für eine eigene APP investieren? Ich kenne Firmen, die 35.000 Euro für eine APP bezahlt haben. Der Schnitt liegt etwa bei 10.000 bis 15.000 Euro, ist nach aber noch oben offen. Durch unsere Standardisierung haben wir die Kosten minimiert. Wir haben für unsere Auftraggeber eine monatliche

Pauschale eingeführt. Die ist für 24 Monate gültig. Für alle Registrierungen und administrativen Aufwände wird eine einmalige Gebühr von 299 Euro in Rechnung gestellt. In dieser Zeit kümmern wir uns um alles: Updates, Anpassungen der App (wenn z.B. neue Smartphones auf dem Markt kommen) und bieten auch immer wieder neue Erweiterungen für die App an. Journal aktiv: Wie aufwändig ist für den Kunden die Pflege der App? Der Kunde kann zu jederzeit seine gesamten Inhalte aktualisieren und pflegen. Wenn er uns einen Dienstleistungsauftrag erteilt, kümmern wir uns um die Inhalte der App. Nach der Aktualisierung wird der Anwender via Pushdienst auf die Änderungen hingewiesen und somit immer an den Auftraggeber erinnert. Journal aktiv: Für wen ist eine eigene App interessant? Kleine und mittelständische Unternehmen, Vereine, Verbänden sowie alle Freischaffenden bilden das größte Potenzial. Diese Zielgruppen haben eine Vielzahl an Kunden, Lesern oder Mitgliedern, die auf dem Laufenden gehalten werden wollen. Der monatliche Newsletter, die Angebotsflyer sind schon seit einiger Zeit überholt. Wir werden zukünftig alle News, Angebote und andere Mehrwerte direkt auf das Smartphone bekommen.

Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten eingedeckt. Ich bin davon überzeugt, dass sich Apps und das Verhalten der SmartphoneNutzer in die Richtung regionale Apps bewegen wird. APPs zu Unternehmen, Onlineshops, bei denen ich öfter einkaufe, redaktionell interessante APPs zu aktuellen Themen oder informative APPs zu meinem Lieblingsverein oder zum Eventkalender meiner Lieblingsband werden zukünftig immer öfter auf den Smartphones oder auch Tablet-PCs landen. Damit kommen wir aus der Anonymität der großen Social Media Plattformen wieder zurück zur persönlichen Ansprache. Journal aktiv: Danke für das Gespräch und viel Erfolg mit Ihren mobilen APPs. Wenn Sie sich Beispiele der neuen Lösung ansehen möchten, finden Sie im „PlayStore“ von Google unter dem Suchbegriff „Publicgate“ Beispiele aus der Praxis, die Sie sich downloaden können.

PublicGate GmbH Am Rüppurrer Schloß 5 76199 Karlsruhe Tel. 0721 / 9887-403 rudolf.schweigert@publicgate.de www.publicgate.de

Journal aktiv: Wie werden sich mobile Apps weiterentwickeln und den Markt verändern? Ich hatte vor ein paar Tagen ein Gespräch mit einem Ehepaar. Die beiden waren bei der Vorbereitung zu einer Herbstwanderung durch die Pfalz und haben sich mit allerlei APPs zu Straußenwirtschaften, Übernachtungsmöglichkeiten,

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Leben & Wohnen | Kaminöfen

Kaminkassetten können in jeden belie bigen Kamin eingebaut werden.

sind Unikate Einschub – fertig – los!

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in offener Kamin hat nicht nur Vorteile. Er plagt ständig mit wiederkehrenden Rauchbelästigungen und belastet durch die unvollständige Verbrennung stark die Umwelt. Die offene Feuerstelle mit möglichem Funkenflug ist eine ständige Brandgefahr und der Holzverbrauch ist relativ hoch bei geringer Energieausbeute. Ganz nebenbei leidet auch noch die Optik durch verfärbte Mauersteine. Darüber hinaus hat der Gesetzgeber den Betrieb der offenen Kamine als Energieverschwender und Umweltverschmutzer eingeschränkt. Ein offener Kamin darf nicht zur hauptsächlichen Wärmenutzung, sondern nur gelegentlich benutzt werden. Von Bundesland zu Bundesland ist zu klären, wie der Begriff „gelegentlich“ ausgelegt werden muss.

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Gute Gründe, sich einen Kaminofen anzuschaffen, gibt‘s genug: Das Spiel mit dem Feuer bringt Spaß und schafft ein angenehmes Raumklima, das Heizen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz beruhigt nicht nur das Umweltgewissen, es rechnet sich allemal, vor allem wenn eine Kaminkassette zum Einsatz kommt. Damit verbraucht man nicht nur weniger Holz, es macht das offene Feuer auch sicherer.

Setzt man aber eine Kaminkassette ein, ergeben sich völlig neue Aspekte. Ohne bauliche Veränderungen können Kaminkassetten in fast alle Kamine eingebaut werden und bieten eine wesentlich höhere Wärmeausbeute (Heizleistung von 7 – 10 kW, abhängig von Größe und Form). Außerdem ergibt sich eine Erhöhung des Wirkungsgrades von ca. 15% auf bis zu 80% sowie eine bessere Verbrennung von Restgasen. Durch die Rundumkonvektion wird die Raumluft in der doppelwandigen Kaminkassette aufgeheizt und nur noch der geringe Luftbedarf für die Verbrennung wird der Raumluft entnommen. Ganz nebenbei fällt auch weniger Asche an. So ganz ohne Hürde ist der nachträgliche Einbau einer Kassette allerdings nicht. Vorab muss die Genehmigung vom Bezirksschornsteinfeger eingeholt werden. Der prüft die Beschaffenheit des Schornsteins und ob brennbare Materialien am Kamin einen Hinderungsgrund zum Einbau einer Kaminkassette darstellen könnten. Ist dieses alles in Ordnung, muss die gewählte Kaminkassette nur noch die Voraussetzung für Kamineinsätze einschließlich offener Kamine für feste Brennstoffe erfüllen (Norm DIN EN 13229 ), dann gibt’s grünes Licht vom Mann in Schwarz.

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Leben & Wohnen | Sanierung

Expertentipp

von Norbert Gilles

SSanierung anierung von ffeuchtem euchte Mauerwerk gehört in die Hände von Experten Feuchtigkeit kann auf vielfache Weise ins Mauerwerk gelangen: mangelhafte oder fehlende Abdichtung, Sicker- oder Hangwasser, beschädigte Wasser- oder Abwasserrohre oder Kondenswasser. Besonders häufig sind Keller betroffen, aber das Wasser macht auch vor anderen Räumen nicht Halt. Zu-

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aher ist Eile geboten, wenn Feuchtigkeit in Räumen festgestellt wird. Solan-

ge die Ursache für das Eindringen des Wassers ungeklärt ist, ist nicht auszuschließen, dass es sich weitere Wege im Mauerwerk sucht und dieses nachhaltig schädigt. Die Folge: sinkende Wohnqualität, ungesundes Raumklima und ein deutlicher Wertverlust des Gebäudes. Deshalb sollte schnellstmöglich eine Analyse des Schadensbildes erfolgen. Die Getifix Sanierungsexperten Gilles GmbH aus Nastätten verfügen auf diesem Gebiet über vielfältige und umfangreiche Erfahrungen und über das tech-

nächst zeigen sich vielleicht nur kleine Risse und Abplatzungen oder ein muffiger Geruch macht sich bemerkbar. Wird die Ursache für die Feuchtigkeit nicht beseitigt, tritt fast zwangsläufig Schimmelpilzbefall auf, der gesundheitsschädigend für Mensch und Tier sein kann.

nische Know-how, um im Schadensfall entsprechende Maßnahmen zur Bauwerksabdichtung von außen oder innen vorzunehmen. Eine spezielle Methode ist zum Beispiel die Abdichtung mit Acrylat-Gelen, die so genannte Schleierinjektion. Sie bietet sich besonders dann an, wenn eine klassische Außenabdichtung aus bautechnischen oder denkmalpflegerischen Gründen nicht möglich ist. Das Gel wird per Druckverfahren durch die Wand injiziert. Es bildet eine Abdichtungsebene vor dem Bauteil und festigt gleichzeitig das Erdreich. Die Getifix Gele sind wasserundurchlässig und form- und froststabil. Außerdem sind sie

chemisch beständig gegen Salzlösungen oder betonaggressive Stoffe. Ergänzend dazu kann eine Rissverpressung vorgenommen werden, um große und kleine Risse dauerhaft zu verschließen. „Die Getifix Injektionsflüssigkeit durchdringt von innen den beschädigten Bereich selbst bis in feinste Haarrisse“, erklärt Norbert Gilles. „Mit hoch entwickeltem Instrumentarium und viel Erfahrung, schnell, sauber und verlässlich sorgt der Getifix Fachbetrieb dafür, dass alles konkret Nötige unternommen wird. Das Ziel: ein bautechnisch gesundes, klimatisch angenehmes, trockenes Gebäude“.

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Leben & Wohnen | Bodenbeläge Leben & Wohnen | Badezimmer

Es muss nicht immer ein neuer Boden sein

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Gute Parkettqualität hat eine durchschnittliche Lebensdauer von 40 Jahren, Massivparkett hält viele Jahrzehnte und erfreut Generationen. „Wenn man bedenkt, wie oft ein weniger dauerhafter Bodenbelag in dieser Zeit ausgetauscht und neu gekauft werden müsste, erscheinen die Quadratmeterpreise für hochwertiges Parkett plötzlich gar nicht mehr so teuer“, rechnet Plessmann.

Die Oberfläche setzt neue Akzente Ist der Parkettboden glatt und sauber, kann die Oberflächenbehandlung beginnen. Das Abschleifen lässt Raum für einen neuen Stil: War der Boden früher versiegelt, um widerstandsfähiger gegen spielende Kinder zu sein, kommt jetzt vielleicht eine gewachste oder – vielleicht so gar farbig – geölte Oberfläche in Betracht. Anzeige

Parkett- und Fußbodentechnik GmbH

Quelle: heimwerker.de / Bild: Andreas Morlok

ass Parkett ein dauerhafter und robuster Bodenbelag mit langer Lebensdauer ist, ist bekannt. Wenn die Oberfläche nach jahrelangem Gebrauch stumpf und matt geworden ist, lässt sie sich ganz einfach wiederbeleben: „Parkett ist der einzige Bodenbelag, der je nach Stärke der Laufschicht sogar mehrmals total renoviert werden kann“, sagt der Vorsitzende des Verbandes der deutschen Parkettindustrie, Ralph Plessmann. Und wer möchte, kann mit einer neuen Oberflächenbehandlung auch den Stil seines Fußbodens verwandeln. Ein maschineller Schliff und eine schützende Versiegelung verhelfen Parkett zu neuem Glanz. „Wie oft der Boden abgeschliffen werden kann richtet sich nach der Dicke seiner Echtholz-Laufschicht“, erklärt Plessmann. Bei Mehrschichtparkett reicht diese Schicht von 2,5 bis 6 Millimetern. Massivparkett besteht dagegen aus bis zu 22 Millimeter dickem Holz. Wird ein Parkettboden renoviert, werden etwa 0,5 Millimeter der Nutzschicht abgetragen. Selbst bei nur vier Millimetern Nutzschicht kann der Boden bis zu zwei mal aufgearbeitet werden. Es bleibt dann immer noch eine gut nutzbare Laufschicht vorhanden.


Leben & Wohnen | Dachsanierung

Gutes Klima unter dem Dach

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nergetisch gesehen kann schlecht gedämmte, alte und ältere Bausubstanz den Eigentümer teuer zu stehen kommen. Die Preise für Öl, Gas und Strom werden kontinuierlich teurer und belasten das Haushaltsbudget zunehmend. Energiesparen durch entsprechende Sanierungsmaßnahmen ist ein Weg, diesem ständig steigenden Ausgabenfaktor entgegenzutreten. Dachgeschosse zum Beispiel können heutzutage perfekt als Wohnfläche genutzt werden. Gut gedämmte Dächer haben einen hohen WärmedurchgangsDachgeschoß-Sanierung im Altbau mit Dachfenster widerstand und eine starke Speichermasse. Unabhängig von der Jahreszeit wird so die Temperatur optimal reguliert. Wenn ein bewohntes Dachgeschoss nachträglich gedämmt werden soll oder ein hohes Wärme- und Schallschutzniveau im Neubau angestrebt wird, dann empfiehlt sich eine absolut wärmebrückenfreie Aufsparrendämmung. Wenn es gegen Feuchtigkeit im Dach geht, ist eine Luftdichtheit von entscheidender Bedeutung. Aufeinander abge-

stimmte Komponenten wie Dampfbremsbahnen, Dichtstoffe und Zubehör halten Dämmung und Dach jahrzehntelang außen und innen dicht.

Förderprogramme Verschiedene Förderprogramme bezuschussen außerdem die Leistung von Energieberatern. Steht der Gesamtumfang fest, können bei der KfW, also der Kreditanstalt für Wiederaufbau, unterschiedliche Programme für Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen beantragt werden. Zudem bieten die Sparkassen darüber hinaus Förderkredite mit außergewöhnlich niedrigen Zinsen an. Die derzeitige lukrative EffektivzinsSituation bedingt eine Amortisation der Investition in sehr kurzer Zeit. Generell hängt die Investititonshöhe natürlich

immer vom Einzelfall ab. Wichtig ist daher die Berechnung, wie sich die zu tätigenden Investition zu den Einsparmaßnahmen im Laufe der Jahre verhält.

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Leben & Wohnen | Energie

Strompreise steigen 2014

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30 · Journal aktiv

Die Energieeinsparmaßnahmen und die Ersetzung von atomaren und fossilen Kraftwerken kosten bis dahin ca. 300 Milliarden Euro.

Die EEG-Umlage In der aktuellen Diskussion um die EEGUmlage ist zu beachten: Den größten Anteil an der Steigerung der Umlage haben der Rückgang des Strompreises an der Börse und die zusätzlichen Ausnahmeregelungen für Unternehmen mit 36 % bzw. 33 %. Von den fallenden Preisen an der Strombörse profitieren – anders als häufig dargestellt – viele Unternehmen ganz direkt durch den günstigen Einkauf ihres Stroms. Für die Erneuerbaren ist die Berechnungsweise der EEG-Umlage dagegen ein Problem: Dadurch dass sie an der Börse die Preise senken, wächst die Differenz zwischen der gezahlten EEG-Vergütung für grünen Strom und den mit diesem Strom an der Börse erzielten Einnahmen. Damit steigt automatisch die Umlage, die diese Lücke schließen muss. „Das heißt: Die Erneuerbaren senken die Strompreise und werden gleichzeitig durch die mangelhafte Berechnungsmethode der Umlage Opfer ihres eigenen Erfolgs“, so Falk. Dieser Faktor macht 2014 insgesamt 1,47 Cent/kWh innerhalb der EEG-Umla-

ge aus – ein Anstieg von 0,37 Cent/kWh gegenüber 2013.

Industrieunternehmen Die Entlastung von Industrieunternehmen wird im kommenden Jahr für die übrigen Verbraucher mit 1,26 Cent/kWh zu Buche schlagen. Das sind 0,34 Cent/ kWh mehr als in diesem Jahr. Eigentlich war die Besondere Ausgleichsregelung im EEG zum Schutz stromintensiver Unternehmen im internationalen Wettbewerb eingeführt worden. Die Zahl der begünstigten Betriebe ist aber von 603 im Jahr 2011 auf 1691 in diesem Jahr gestiegen und wird bis zu 2300 Betriebe im kommenden Jahr umfassen. „Demgegenüber zahlen die meisten Unternehmen unserer Branche natürlich die volle EEG-Umlage“, sagt Falk. Um die Preise an der Strombörse zu stabilisieren und fairere Wettbewerbsbedingungen für die Erneuerbaren herzustellen, müssen bestehende Überkapazitäten insbesondere bei Kohlekraftwerken aus dem Markt genommen werden. Dazu können angemessene CO2-Preise ebenso beitragen wie das Konzept einer strategischen Reserve. Dabei dienen konventionelle Kraftwerke nur noch im Bedarfsfall zur Sicherung der Systemstabilität.

Quelle:BEE Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.

er in den Medien veröffentlichte Anstieg der EEG-Umlage auf 6,24 Cent/kWh für 2014 geht nur zu einem geringen Teil auf den Zubau von Anlagen zur Erzeugung von Erneuerbarer Energie (EE) zurück. Der Ausbau hat nur einen Anteil von 15% oder 0,15 Cent/kWh an dem Anstieg der EEG-Umlage von insgesamt knapp 1 Cent/kWh, erklärt Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Die reinen Finanzierungskosten für EE-Anlagen machen auch an der gestiegenen EEGUmlage 2014 nur 2,54 Cent/kWh von 6,24 Cent/kWh aus. „Die EEG-Umlage ist also schon lange kein Preisschild mehr für den Ausbau der Erneuerbaren Energien“, sagt Falk. Wichtig ist auch die langfristige Perspektive: Die gesamte EE-Vergütung wird ab dem Jahr 2020 nur noch leicht zulegen und ab 2027 deutlich fallen. Dann werden die durchschnittlichen Kosten für EE-Anlagen niedriger sein als die für neue fossile Kraftwerke. Insgesamt rechnet sich die Energiewende für die deutsche Volkswirtschaft. „Bis 2050 können die Einsparungen insgesamt etwa 500 Milliarden Euro betragen“, kalkuliert Prof. Dr. Eicke Weber, Leiter des Fraunhofer-Instituts ISE in Freiburg.


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Kunst & Kultur | Antiquitäten

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ntike Möbel haben etwas faszinierendes. Sie ziehen die Liebhaber dieser Möbelstücke magisch an. Das allerbeste an alten Möbeln aber ist, dass man damit einen kleinen ökologischen Beitrag für den Erhalt der gegenwärtig lebenden Bäume leisten kann. Außerdem ist das alte Holz längst frei von Schadstoffen – wenn es denn jemals mit entsprechend schädlichen Farben, Lacken oder Ölen behandelt worden ist. Natürlich muss man immer ein kritisches Auge darauf haben, ob ein altes Möbelstück bei der eventuellen Aufarbeitung ökologisch korrekt behandelt wurde. Die Anschaffung von Antiquitäten lohnt allemal, gewinnen sie bei guter Behandlung doch an Charme und verlieren gleichzeitg nicht an Wert.

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Antiquitäten Information ist pflicht

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quitätenkauf seinen Sinn. Denn wenn das Geld erst einmal weg ist, ist es weg. Wählen Sie daher mit Bedacht aus und hüten Sie sich vor Spontankäufen, insbesondere auf Flohmärkten. Sicherlich hat so mancher damit schon ein Schnäppchen beim sofortigen Zugreifen machen können, meist jedoch werden solche ad-hoc-Käufe bereut. Nicht selten stellt sich das vermeintliche Schnäppchen als Fälschung heraus. Begutachten Sie das Exemplar des Interesses stets sorgfältig. Sollte, vor allem bei teureren Stücken, eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber nicht immer. Spätestens wenn Sie eine Antiquität wieder verkaufen möchten, werden die Beschädigungen, sollten Ihnen welche durchgegangen sein, erkannt und mindern den Preis.

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