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l a n r u o J Die Grillsaison ist erรถffnet!

Weg mit den Pfunden

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aktiv

Hallo

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Vorausschauend planen! Kundentreue kommt nicht von alleine!

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17, 18

12, 13

Editorial

Inhalt L

iebe Leserinnen und Leser!

Seiten 4, 5

Neues aus der Region – DRK Neueröffnung

Seiten 6

Sind unsere Lebensmittel noch genießbar?

Seite 7

Die Kunst der Steakzubereitung

Seite 8

Die bunte Seite

Seite 9

Bluthochdruck – die schleichende Gefahr

Seite 10

Ich habe Rücken!

Seite 11

Mein Trainingspartner ist mein Hund. Na und?

Seiten 12,13

Bringen Sie Bewegung in die Bewegung

Seite 14

Gelassen in den Sommer starten

Seite 15

Gold als Wertanlage

Seiten 16,17

Leichte Kost - Die Grillsaison ist eröffnet!

Seite 18

Ein Job mit Zukunft

Nach der langen kalten Jahreszeit hoffen wir alle, dass es in diesem Jahr entsprechen dem langen Winter auch einen schönen Sommer geben wird. Die Redaktion hat sich jedenfalls bemüht, Sie mit mit vielen Tipps und Informationen für die wärmere Jahreszeit zu versorgen. Lassen Sie sich außerdem inspieren von den Themen Fitness, Gesundheit sowie Leben und Wohnen. Denn eins steht fest: Auch in diesem Jahr müssen die angesetzten Pfunde der Bikinifigur wieder Platz machen. Daher sollten wir alle mit viel Schwung und Elan ausgestattet die aktivere Jahreszeit angehen und wieder mehr Bewegung in unseren Alltag bringen.

Seite 19

Albtraum Einbruch

Bleibt mir am Schluß noch der Hinweis

Seiten 20, 21

Schwimmteich oder Living-Pool

Seite 22

Wohlfühlduschen gegen Trübsinn

Seite 23

Welche Motorradführerscheine gibt es?

Seite 24

Tipps zum Spritsparen

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Seite 25

Der richtige Weg

Seite 26, 27

Gehen wir so in die automobile Zukunft?

FranzBausch

Seite 28

Erweiterte Realität im Alltag

ihr Franz H. Bausch

Seite 29

Moderne Unternehmeskommunikation

und das Team von Journal aktiv

Journal aktiv | 2. Ausgabe 2013 | Gültig bis Juli 2013

auf unseren Themenblock Auto & Verkehr. Hier gibt es wieder zahlreiche ak-

IMPRESSUM Idee und Herausgeber: Media Digital GmbH | Paul-Ehrlich-Straße 2 | D-65520 Bad Camberg | Telefon 06434 /908.783 | Fax 06434 / 908.837 | info@journal-aktiv.de www.journal-aktiv.de | Geschäftsführer: Franz H. Bausch | Redaktion: Franz H. Bausch (V.i.S.d.P). Die Verantwortung für die Artikel liegt, sofern nicht anders gekennzeichnet (namentlich oder durch „Red.”), beim Herausgeber. Anzeigenleitung: Klaus Bouillon, Fon 06434 / 9 30 80 98 | k.bouillon@media-digital-online.de. Erscheinung: 2. Ausgabe 2013. Das Magazin journal aktiv erscheint vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt über Direktvertrieb, Auslagestellen und Abonnements. Ein Jahresabonnement kostet € 12,50. Journal aktiv erscheint außerdem in den Regionen Limburg-Weilburg sowie Wiesbaden, Rheingau-Taunus. © Copyright 2013 für alle Beiträge Media Digital GmbH. Keine Haftung bei unverlangt eingesandten Manuskripten oder Bildern. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1-2012 gültig vom 1. Mai 2012. Titelfoto: Pixelio.de

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Foto: Birgit H., pixelio.de

tuelle Informationen und Berichte.


Neues aus der Region

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er DRK-Kreisverband Limburg e.V. ist mit seinen sechs Ortsvereinen Brechen, Bad Camberg, Elz, Frickhofen, Hünfelden, Limburg auch einmal ganz bestimmt in Ihrer Nähe! Umfassende Serviceangebote und vielfältige Aktivitäten verbinden die Mitglieder des DRK-Kreisverbandes Limburg e.V. mit der Region, in der er fest verwurzelt ist. Die Angebote laden die Jugend zum Mittun in einer der Jugendrotkreuzgruppen ein, die Sanitätsdienste sorgen für einen reibungslosen Ablauf von vielen Veranstaltungen im Landkreis Limburg-Weilburg (und manchmal auch außerhalb), der Betreuungszug ist im Katastrophen- und Zivilschutz aktiv und unterstütze schon bei mancher Notlage. Der Suchdienst (das KreisAuskunftsBüro) führt Suchende zusammen und die Rettungshundestaffel nimmt im Bedarfsfall die richtige Fährte auf. Die Ortsvereine im Kreisgebiet haben unterschiedliche Schwerpunkte und bieten Menschen die Möglichkeit, sich selbst für andere zu engagieren und Ihre Freizeit der Arbeit des Roten Kreuzes im Sinne des Gründers, Henry Dunant, zu geben.

Angebote für Senioren Die Angebote für Senioren sind vielfältig. So findet sich der klassische Hausnotruf genauso wie Bewegungsprogramme, die aktivieren, fit halten, die Koordination und Konzentration fördern und fordern und in jedem Fall die Geselligkeit bieten. Sicherheit in den eigenen Wänden, so lange es geht – der Hausnotruf ist inno-

DRK-Dienstleistungszentrum Senefelder Straße 1, Limburg

Das DRK in Limburg vativ und bietet auch z.B. die Kopplung an Rauchmelder oder Sie nutzen den Mobilruf mit GPS-Notfallortung – lassen Sie sich beraten.

band Limburg e.V. über die vielen Angebote: 06431 9190-0 und im Internet: www.DRK-Limburg.de

Die Neueröffnung Sturzprophylaxe-Kurse Hierbei werden Fähigkeiten trainiert, die die Teilnehmer sicher durch den Alltag geleiten. Denn oft sind es kleine Tricks, die helfen, sich sicher und selbstbewußt fortzubewegen und damit die Unabhängigkeit so lange es geht aufrecht zu erhalten. Noch sportlicher wird es mit den neuen Kursen in denen ZUMBA® unterrichtet wird – die Kurse mit Nadine Hetz wenden sich sowohl an Senioren als auch an fortgeschrittene Teilnehmer und versprechen in jedem Fall viel Spaß und Freude an der Bewegung. Gerne informiert Sie der DRK-Kreisver-

Die Eröffnung des DRK-Rettungs-, Katastrophenschutz- und Dienstleistungzentrums bildete den bisherigen Höhepunkt im Jubiläumsjahr des Roten Kreuzes, welches in diesem Jahr mit vielen Veranstaltungen bundesweit seinen 150. Geburtstag feiert. Ein gutes Ergebnis attestierte der Vorstandsvorsitzende des DRK und Landrat des Landkreises Limburg-Weilburg, Manfred Michel am Eröffnungstag. Und in der Tat – die Ideengeber Günther Schmitt und Ulrich Schreiner freuten sich mit zahlreichen Ehrengästen, diesen Tag der offenen Tür und der Eröffnung des neuen

Landrat Manfred Michel bei seiner Ansprache anläßlich der Neueröffnung


DRK-Rettungs-, Katastrophenschutz- und Dienstleistungszentrums in der Senefelder Straße in Limburg feiern zu können. Mit dabei waren Vertreter/innen des Feuerwehrverbandes, der neuen Nachbarn, des THW-Limburg und sogar vierbeinige – die DRK-Retttungshundestaffel und viele weitere Gäste. „Es ist ein Highlight für die Region“, so Michel weiter, und damit verband er den Dank an alle, die diesen Bau von Anfang an begleitet und ermöglicht haben. Bauen sei ein dynamischer Prozess und der Bau in diesem Rekordtempo nochmal mehr – vielen heimischen Handwerksbetrieben sei Dank konnte die Gesamtkubatur von rund 4.500qm3 zu einem attraktiven Preis von 350 €/m3 realisiert werden – ein Gesamtpreis von 1,56 Millionen Euro. Geschaffen wurde ein Bauwerk voller Qualität in dem sich arbeiten und leben lässt – für den Dienst am Nächsten wurden so die äußeren Rahmenbedingungen stimmig geschaffen. Mit dem Ortsverband Limburg des Technischen Hilfswerks (THW) und der ebenfalls im neu geschaffenen Gebäude befindlichen Station der Caritas ist ein neues Zentrum für die Bevölkerung am Rande von Limburg geschaffen worden. Getreu William Shakespeare’s Motto „Die Arbeit, die uns freut, wird uns zum Vergnügen“ – „so

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mögen die Mitglieder viel Freude haben mit und in den neuen Räumlichkeiten“, wünschte Michel. Geschaffen wurden 19 Stell- und 12 Garagenplätze. Erfreulich ist auch die Rezertifizierung des DRK-Kreisverbandes Limburg e.V. für die nächsten drei Jahre – übrigens mit einer von zwei in Hessen ISO-zertifizierten Rettungshundestaffeln überhaupt. Als Vertreter des katholischen Cartiasverbandes konnte Pfarrer Andreas Fuchs einen Spendenscheck des Landrats in Empfang nehmen. Limburgs erster Stadtrat Michael Stahnke übergab ein Bild als Geschenk und freute sich über den Neubau für Limburg und die Umgebung. Mehr Informationen zur Arbeit des DRKMario Rohrer, Mitglied Kreisverbandes Limburg e.V. und seiner Ortsvereine erhalten Sie unter: www. des Vorstandes der DRK-Limburg.de oder telefonisch: 06431 Kreissparkasse Limburg 9190-0. unterstrich das Ansinnen der Sparkassen, in der Region etwas zurückgeben zu wollen und überbrachte seine Grüße und guten Wünsche. Pfarrerin Siglinde Berg nahm das Gleichnis der Bergpredigt als Grundlage in ihrer anspruchsvollen Ansprache. Es gehe um einen

Redaktion u. Fotos: Peter Ehrlich

feiert Neueröffnung

geschützten Raum, in dem Menschen willkommen seien, weil ihnen dort Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zuteil und ihnen geholfen würde. Friedfertigkeit, Versöhnung und Großherzigkeit empfahl Pfarrerin Berg als Fundament – denn das habe Bestand wie das Fundament auf Fels – eben Halt und Festigkeit geben. Pfarrer Andreas Fuchs bat am Ende um seinen bewahrenden Schutz und erbat den göttlichen Segen für die Menschen, die im neuen Gebäude tätig sein werden. Es folgte die symbolische Schlüsselübergabe des Architekten Jörg Groh an den Kreisgeschäftsführer Ulrich Schreiner und Kreisvorstandsvorsitzenden des DRK, Manfred Michel. Die Angebote im DRKKreisverband stellten sich in den Fahrzeughallen, in den Räumlichkeiten und im Außengelände dar – mit dabei war z.B. die DRK-Rettungshundestaffel, Volunta, das Kreisauskunftsbüro und eine Fahrzeugschau. Blutspendetermine in Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst BadenWürttemberg·Hessen, Sanitätsdienste, Erste-Hilfe- / Fachdienstausbildungen, Seniorengymnastik, Jugendarbeit im Jugendrotkreuz, Essen auf Rädern, Helfer vor Ort, Rettungshundestaffel und natürlich die beliebten Reiseangebote der DRK-Kreisverband bietet Ihnen viele Möglichkeiten, sich mit, im und für das DRK zu engagieren. Aktive und passive Mitgliedschaften – jede/r trägt seinen Teil im Gefüge der weltweiten Rotkreuzgemeinschaft bei.


Verbraucherinfos | Gesundheit & Ernährung

Sind unsere Lebensmittel noch genießbar? Tägliches Gift? –

Skandale verunsichern die Verbrauche er Grenzwert bedeutet eben nicht automatisch, dass eine Ware gesundheitsgefährdend ist, sondern nur, dass sie nicht verkauft werden darf. Wer Lebensmittel vertreibt, ist verpflichtet, die Einhaltung der Grenzwerte zu garantieren. In der Regel führen die Handelsunternehmen die internen Qualitätskontrollen aber selbst durch, erst dann folgen die amtlichen Lebensmittelkontrollen.

Die Bewertung der Lebensmittel

Wie sicher können wir sein, dass unsere Lebensmittel das halten was sie äußerlich versprechen?

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erzeit wird in China ein Test entwickelt, der die Rolle eines Vorkosters übernimmt. Verbraucher sollen damit feststellen können, wie giftig ihr Essen ist, der Teststreifen reagiert auf 60 Substanzen. Ob er in den internationalen Handel kommt, ist ungewiss, allerdings würden sich viele so ein heimisches Labor auch hierzulande wünschen. Nach den jüngsten Funden von undeklariertem Pferdefleisch mit Medikamenten-Rückständen, von Pseudo-Bio-Eiern und Schimmel im Futtermais fordern die Verbraucherverbände eine verlässlichere Lebensrnittel-Kontrolle, bever die Ware überhaupt in die Geschäfte kommt. Aber wie sehr müssen wir uns wirklich vor unserem Essen fürchten? Ein Experte des Bundesinstituts für Risikobewertung in Berlin erklärt dazu, dass unsere Lebensmittel einen hohen Standard haben und sicher sind. Das betrifft sogar Lebensmittel von denen wir wissen, dass sie minimal durch Rückstände oder Kontamination belastet sind. Auch von ihnen gehe für den Verbraucher kein Gesundheitsrisiko aus. Aus Sicht der Risikobewertung schließen die geltenden Zulassungskriterien Risiken für Verbraucher aus und erfüllen das in der EU geltende Vorsorgeprinzip. Im Umkehrschluß bedeutet dies, die Grenzwerte sind so ausgelegt, dass sie in Maßen gefahrlos überschritten werden können. Die Angst vor gesundheitlichen Folgen beruht also in vielen Fällen auf einem Missverständnis. Ein überschrittener

Um das tatsächliche Gesundheitsrisiko und damit die Zulassung einer Ware zu bewerten, gibt es den ADI- oder den TDIWert. Der ADI (Akzeptable Tagesdosis) ist die Menge einer Substanz – etwa eines Pestizid – oder eines Medikamentenrückstandes, die bei lebenslanger täglicher Aufnahme als gesundheitlich unbedenklich eingestuft wird. Handelt es sich um unvermeidbare Verunreinigungen wie etwa durch Dioxine oder PCB, die überall in der Umwelt zu finden sind, spricht man von TDI (Tolerierbare Tagesdosis). Auch hier wird die Menge bemessen, die bei einer lebenslangen täglichen Aufnahme keine Gesundheitsrisiken birgt.

Unsere Wahrnehmung In der öffentlichen Wahrnemung werden Gefahren anders bewertet als von Experten. Ein gutes Beispiel bietet der Skandal um Schimmel im Futtermais, aus dem sich krebserregendes Gift bildete. Die im Futter festgestellten Giftwerte seien viel zu gering, als dass über Kühe und ihre Milch Menschen gefährdet würden, hatte das sächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit schon frühzeitig verkündet. Die menschliche Leber könne die winzigen Spuren des Gifti blemlos abbauen. Bei vielen Verbrauchern ist aber von dem Skan vor allem das Wort Krebs angekommen.

Bußgelder Die üblichen Lebensmittelkontrollen reichen heutzutage nicht mehr aus. Die Globalisierung erschwert den Rückverfolgungsweg der Ware und fördert mafiöse Strukturen. Auf dem Weltmarkt wird immer billiger eingekauft. Wir brauchen eine schlagkräftige Truppe, eine Art Lebensmittel-Interpol. Der Strafrahmen für Kriminelle, die gesundheitsgefährdende Ware in den Handel bringen, muss höher liegen. Bisher können Unternehmen noch Bußgelder aus der Portokasse zahlen.


Tipps & Trends | Modernes Leben

Die Kunst der Steakzubereitung WWW.BIRKENHOF-BRENNEREI.DE

austreiben, kann sie umwandeln – und dann ist das Steak zäh, dass die Zähne es nicht mehr beißen können. Auch die Zartheit hängt also mit der Saftfülle geheimnisvoll zusammen. Die ganze Kunst des Grillers liegt darin: Steak im rechten Augenblick – es geht um Sekunden – blitzschnell vom Feuer zurückzuziehen. Das ist es, was die Franzosen a point nennen. Die Saftfülle muss ihren Höhepunkt, ihre Spitze, a point, erreicht haben.

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ird man zum Steakgriller geboren oder kann man es erlernen? Wird das Fleisch von selbst so schmackhaft oder bedarf es irgendwelcher geheimen Künste, die nur der Eingeweihte vom Meister erfährt? Schon Escoffier, der Meister aller Köche, betonte: Steak grillen bedeutet nichts als Übung und Erfahrung. Mit fertigen, abgeleierten Rezepten ist es nicht getan. Sich nie zufriedengeben, auch mit dem bestgelungenen und köstlichsten Steak nicht, nur das führt die Stufen hinauf zu immer größerer Meisterschaft. Ein Steak grillen heißt, verborgene Kräfte aus dem Rohmaterial Fleisch herauszulocken. Die Glut des Feuers soll es verwandeln in lauter Säfte. Aus dem rohen Fleisch können wir mit dem Finger kaum Saft herausdrücken. Aber das frisch gegrillte Steak darf ja nicht berührt werden! Wenn es frisch vom Feuer kommt, sind die Säfte noch in wilder Aufregung. Ist das Steak groß genug, schießt der Saft in hellem Strom heraus, sobald wir es auch nur an einer winzigen Stelle einstechen. Deshalb Vorsicht mit dem frisch gegrillten Steak! Es muss wie ein rohes Ei behandelt werden, dessen Schale leicht zerbricht. Das frisch gegrillte Steak ist wie ein pralles, braunes Kissen voll aromatischer, duftender Flüssigkeit. Auf dieses volle Kissen kommt es an. Die Erfahrung lehrt aber, dass nicht jedes Stück Fleisch die Fülle dieser Säfte enthält. Das eine ist übervoll, das andere aber hat kaum oder gar keine Säfte; es ist so trocken, dass es am Gaumen zu kleben scheint. Woran liegt das? Es kann am Koch liegen, der es nicht versteht, die Säfte zu erzeugen und zu erhalten. Zum anderen kann das Fleisch selbst die Lirsache sein. Es gibt saftreiches und saftarmes Fleisch. Am besten eignet sich Rindfleisch für Steaks. Aber auch hier müssen wir wieder unterscheiden. Das eine Stück Rindfleisch wird durch das Feuer in Minuten zart und weich, das andere gar nicht. Das hängt vom Gewebe ab. Es gibt sehnenfreies und von Sehen durchzogenes Fleisch. Das eine Stück ist trocken, das andere ist saftreich. Dies gilt es zu erkennen und zu entdecken. Das Steakgrillen setzt Gewebe- und Anatomiekenntnisse voraus, das Gespür dafür, was gegrillt werden kann und was nicht. Das aufgeschwollene Kissen mit den Säften hat einen Höheund Tiefpunkt. Auch das Feuer selbst kann die Säfte wieder hin-

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Gesundheit | Die bunte Seite

Foto: Stefan Bayer,pixelio.de

ist die beste Medizin Autowitze Wie nennt man höfliche Autofahrer? Geisterfahrer - sie sind immer so entgegenkommend!

Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen!

„Wie lief denn Deine Führerscheinprüfung?“ „Leider bin ich durchgefallen. Ich habe einen Geisterfahrer überholt.“ Meister, wie steht es mit meinem Auto?“ „Sagen wir es einmal so: Wenn ihr Auto ein Pferd wäre, müßten wir es erschießen!“ Ein Fiat und ein Ferrari an der Ampel. Der Ferrari zieht ab. Nach drei Kilometern kommt der Fiat an eine scharfe Kurve. Die Leitplanke ist kaputt, und der Ferrari steckt im Teich. Ruft der Fiat-Fahrer: „Na, geben Sie Ihren Pferdchen zu saufen?“ Was sind gemischte Gefühle? Wenn Du zusehen musst, wie Deine Schwiegermutter mit Deinem neuen Bike frontal gegen eine Hauswand knallt.

Partywitze Conny kommt von ihrer ersten Party nach Hause. Fragt die Mutter: „Na, Kind, warst Du auch artig?“ „Oh ja, Mami, wenn ich den Worten von Sven glauben darf, war ich sogar großartig!“

Alles Bio oder was?

Bürowitze „Chef, ich habe morgen meinen Scheidungstermin, ich hätte gern einen Tag frei.“ „Kommt überhaupt nicht in Frage, für Vergnügungen gibt es bei mir keinen Urlaub.“ Der Angestellte zum Chef: „Sie haben mir doch mehr Gehalt versprochen, wenn Sie mit mir zufrieden sind!“ „Ja, schon!“ entgegnet der Chef, „aber wie kann ich mit jemandem zufrieden sein, der mehr Geld haben will?“ Sagt die Sekretärin zum Direktor: „Ich will Sie ja nicht erpressen, aber wenn Sie nicht bald mein Gehalt erhöhen, muss ich meine Memoiren schreiben...“ „Sie müssen früher eigentlich ein Wunderkind gewesen sein“, meint der Chef. „Meinen Sie?“, fragt der neue Broker stolz. „Ja, Sie haben mit sechs Jahren bestimmt schon genauso viel gewusst, wie heute.“

„Hast Du gehört? Unser Chef ist verstorben.“ „Ja, und ich frage mich die ganze Zeit, wer da mit ihm gestorben ist.“ „Wieso mit ihm?“ Es sagt der Partyphilosoph: „Es ist ein Unterschied, ob ein „Na, in der Anzeige stand doch: Mit ihm starb einer unserer Bäcker um sechs mit dem Sieben beginnt oder um sieben mit fähigsten Mitarbeiter...“ dem Sex.“ Du kannst die Welt nicht Das beste beim Diktieren ist: Man kann Worte verwenden, von ändern, aber mit denen man keine Ahnung hat, wie sie geschrieben werden. Der junge Mann erzählt seiner

anderen Augen auf sie schauen.

Tanzpartnerinn: „Das Tanzen habe ich im Fernsehen gelernt.“ „Das merkt man“, erwidert sie, „Sie tanzen nämlich alle Störungen mit!“

Ein Anleger fragt entsetzt seinen Anlageberater: „Ist jetzt wirklich all mein Geld weg? Alles weg?“ „Aber nein, das ist doch nicht weg. Es gehört jetzt nur jemand anderem!“


Verbraucherinfos | Gesundheit

Bluthochdruck – die schleichende Gefahr

in hoher Lärmpegel bedeutet Stress pur. Auch Ärger mit den Kollegen, fehlende Pausen im Job oder Probleme in der Familie können kontinuierlich Stresshormone freisetzen und so den Blutdruck in die Höhe treiben. Tritt zwischendurch keine Entspannung ein, steigen die Blutdruckwerte dauerhaft an. Doch nur die wenigsten Hochdruckpatienten schaffen überhaupt den Weg zum Spezialisten. Denn die hohen Werte tun nicht weh. Im Gegenteil: Viele fühlen sich dadurch leistungsfähiger. So wissen nur die wenigsten der hierzulande 35 Millionen Betroffenen überhaupt von ihrem gefährlichen Leiden. Erst die katastrophalen Folgen eines unbehandelten Bluthochdrucks für Gehirn, Gefäße, Nerven und Nieren führen sie zum Arzt. Bluthochdruck wird behandelt, um den erhöhten Druck zu senken und Folgeschäden an den gefährdeten Organen zu verhindern. Tag für Tag ein zu hoher Druck im Kreislauf – das belastet auf Dauer das Herz und schädigt es. Zudem verengen sich die Gefäße und verkalken (Arteriosklerose). Die normalerweise maßvoll verlaufende, natürliche Gefäßalterung setzt bei Bluthochdruck früher ein und kann stärker fortschreiten. So verschlechtert sich auch die Durchblutung.

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Vorsorge und individualisierte Therapie Wer es erst gar nicht so weit kommen lassen will, der sollte bereits ab Mitte dreißig regelmäßig seinen Blutdruck kontrollieren lassen. Möglich ist das in jeder Apotheke oder bei einem der Arztbesuche. Bekanntlich steigt der Blutdruck mit zunehmendem Alter, da die Gefäße im Laufe der Zeit ihre Elastizität verlieren. Seit einiger Zeit gibt es eine neue Methode, mit deren Hilfe sich der Zustand von Gefäßen genauer überprüfen lässt: die Messung der Pulswellengeschwindigkeit. Dadurch lässt sich eine Bluthochdrucktherapie noch besser an die Bedürfnisse des einzelnen Patienten anpassen.

Fotos: Gerd Altmann, pixelio.de

Bluthochdruck ist eine der tückischsten Krankheiten. Nur jeder Zweite, der ihn hat, ist sich dessen überhaupt bewusst. Denn der Druck verursacht fast nie Schmerzen und bleibt so oft zu lange unbemerkt oder unbeachtet. Ein über die Jahre bestehender erhöhter Bluthochdruck schädigt die Organe. Eine der möglichen Spätfolgen könnte mitunter auch das Erleiden eines Schlaganfalls sein.

Prozent der Patienten entsteht die Hypertonie ohne einen organischen Grund! Deshalb ist die Chance, in Eigenregie seinen Blutdruck wieder in geregelte Bahnen zu bekommen, groß. Fast alle Patienten könnten mit der Umstellung ihres Lebensstils – normales Körpergewicht, gesundes Essen, weniger Salz, mehr Obst und Gemüse, weniger Alkohol, Verzicht auf Nikotin, weniger Stress und regelmäßige Bewegung – die Einnahme von Medikamenten reduzieren oder verzögern. Natürlich geht es nicht immer ganz ohne. Aus einer Vielzahl von blutdrucksenkenden Medikamenten lassen sich für jeden Betroffenen Präparate finden, die Alter, Geschlecht, Vor- und Begleiterkrankungen bestmöglich berücksichtigen.

Eigeninitiative und Medikamente Keine andere Volkskrankheit lässt sich so leicht diagnostizieren, früh und mit guten Langzeitergebnissen behandeln. Und noch besser: Die wesentlichen Erfolgsfaktoren der Therapie hat jeder einzelne Patient selbst in der Hand. Bluthochdruck hängt maßgeblich mit dem Lebensstil zusammen – bei 95 Journal aktiv · 8 | 9


Verbraucherinfos | Gesundheit

Ich habe Rücken! Eine verkümmerte Muskulatur ist meistens die Ursache bei Wirbelsäulenproblemen

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er Kernspintomograf schlägt einen harten Rhythmus. Das Hämmern traktiert die Trommelfelle trotz Gehörschutz. Die Hunderte Euro teuren Kemspinaufnahmen werden heute durchaus mit Skepsis betrachtet: Der Orthopäde weiß nach der körperlichen Untersuchung meist schon, was der Radiologe herausfinden wird. Zu wenig Zusatzinformation werden geliefert. Eines ist jedoch unzweifelhaft: Wenn ein Phänomen das Etikett „Volkskrankheit“ verdient, sind es Rückenleiden. Rückenschmerzen mit unterschiedlicher Ursache sind der zweithäufigste Grund der Deutschen zum Arzt zu gehen. Mehr als 71 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage, immerhin 15 Prozent, gehen auf das Rückenkonto. Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren kam in einer Studie zu dem Schluss, dass diese Leiden die deutsche Volkswirtschaft pro Jahr fast 50 Milliarden Euro kosten.

Operation ja oder nein? Gilt wirklich die Faustregel: Wenn es nach sechs Wochen keine Besserung gibt, dann muss operiert werden! So ergab eine amerikanische Sportstudie dass Patienten auf lange Sicht keinen Vorteil von einer Operation haben im Vergleich zu konservativen Methoden. Die akuten Schmerzen sind zwar schneller weg, aber nach zwei Jahren geht es den Nicht-Operierten so gut wie den Operierten. Die Cochrane Collaboration, ein Medizinerverbund, der Studien nach strengen Kriterien auswertet, kam zum gleichen Ergebnis. Der Münchener Orthopäde und Sportmediziner Martin Marianowicz schreibt in seinem Patientenratgeber „Unser Rückenbuch“: „Die Zahl der OPs korreliert mit der Dichte der Neurochirurgen.“ Mit anderen Worten: Das Angebot generiert Kundschaft. Wenn jedoch operiert werden muss, ist der richtige Moment wichtig. Wenn sich nach sechs Wochen keine Besserung einstellt, macht es keinen Sinn weiter konservativ zu behandeln. Gerechterweise muss man festhalten, dass OPs heute ungleich schonender sind als früher. Der Neurochirurg arbeitet heute mit feinen Gerätschaften statt grobem Skalpell. Die meisten

Rückenschmerzen gehören zur Volkskrankheit Nr. 1 in Deutschland

Eingriffe werden unter dem Mikroskop vorgenommen, selten endoskopisch. Die meisten Ärzte ziehen das Mikroskop vor, denn anders als beim Endoskop-Monitorbild hat man einen dreidimensionalen Blick auf das OP-Gebiet. Meist muss auch nicht mehr die ganze Bandscheibe heraus, sondern nur der die Nerven bedrängende Anteil. In mehr als 80 Prozent der Fälle hilft es dem Patienten aber, nur Schmerzmittel zu nehmen und abzuwarten, denn der Körper hilft sich selbst. Enzyme bauen über einige Wochen hinweg die vorstehenden Teile der Bandscheibe ab, alles verheilt von selbst. Wer sich schnell wieder bewegt, statt in Schmerzstarre zu verharren, unterstützt diesen Prozess. Damit sich der Vorfall nicht wiederholt, muss der Patient an die Grundübel ran: Bewegungsarmut, Verfall der Bauch- und Rückenmuskulatur, Fehlhaltungen. „8o Prozent aller chronischen Rückenschmerzen sind auf eine vernachlässigte Muskulatur zurückzuführen“, sagt Professor Dietrich Grönemeyer, Spezialist für Mikrotherapie. Die Lösung: Rückengymnastik, Fitnessstudio mit fachlicher Anleitung, Ausdauersport, Entspannungstraining, Yoga oder Meditation. Zur Vorbeugung taugt alles, was dauerhaft das Muskelkorsett aufbaut und die Wirkung von psychischem Stress abbaut.


Sport & Gesundheit | Fitness

Mein

Trainingspartner ist mein Hund.

Na und? Bewegung ist gesund und Training kann bei vielen gesundheitlichen Problemen die Lösung sein. Bewegung ist allerdings nicht unbedingt mit einem Gesundheitstraining gleichzusetzten. Viele Menschen vertreten die Meinung, dass ein angeleitetes Gesundheitstraining bei ihnen nicht notwendig sei, denn sie bewegten sich mehr als genug. Grundsätzlich ist es richtig, dass z.B. ein Training im FitnessClub oder Sportverein nicht notwendig ist – allerdings nur, wenn wir dem Körper alle notwenigen Bewegungs- und Kraftreize in ausreichender Menge und Qualität geben, derer er bedarf. So brauchen wir körperliche Anstrengungen, mit denen wir unseren Organismus regelmäßig fordern, um ihn gesund zu halten. Unsere steinzeitlichen Vorfahren konnten dies in der früheren Zeit perfekt umsetzen, wir tun uns in der heutigen Zeit damit recht schwer. Eher selten sehen wir erwachsene Menschen durch die Straßen rennen oder Bäume hochklettern. Schwere Lasten werden nicht getragen, sondern gerollt oder gefahren. Rolltreppen erleichtern das „Klettern“. Zusätzlich belasten wir unseren Körper durch einseitige monotone Bewegungen, langes Sitzen oder Stehen und eine schlechte Ernährung, so dass dem Organismus oft auch die Nährstoffe fehlen, die er für ein gesundes Funktionieren bräuchte. Stressige Situationen bestimmen den Alltag und wir haben keine Möglichkeit, die ausgeschütteten Hormone wie Adrenalin im Körper wieder abzubauen und dadurch die schädlichen Auswirkungen zu verhindern. Unsere Steinzeitbrüder konnten ihr Adrenalin, was sie auf der Jagd ausgeschüttet haben auf dem langen Heimweg problemlos wieder abbauen. Auf viele von uns lastet ein vielfach größerer Druck über viele Stunden am Tag, aber keiner würde sich dann auf eine kilometerlangen strammen Fußmarsch nach Hause machen, oder? Die Funktionalität und die Gesundheit unseres Organismus hängen immer davon ab, wie er gefordert wird. Viel Stress, schlechte Ernährung, wenig oder nur einseitige Belastung bestimmen unsere Zeit. So kommt es schnell zu Problemen, wie Rückenbeschwerden, Übergewicht, Bluthochdruck oder Stoffwechselerkrankungen. Leider ist für viele Menschen die logische Konsequenz aus dieser Problematik nicht ersichtlich. Wirken auf den Körper derart viele negative Belastungen mit dem Resultat von massiven Erkrankungen, so Redaktion: Tomás Büker, Sportwissenschaftler Foto: Oliver Haja, pixelio

müssen gezielt positive Reize eingesetzt werden, um die Situation auszugleichen. Hierbei geht es nicht um kurzfristige Hilfe vom Arzt. Habe ich Rückenprobleme, weil ich im Job viele Stunden am Tag starr sitzen muss, so brauchen meine Muskulatur und meine Wirbelsäule gezielte Kraft- und Bewegungsreize. Es reicht dann nicht aus, im Sommer im Garten zu arbeiten. Die Muskeln müssen über ihre bisherige Kraft hinaus gefordert werden, um stärker zu werden, regelmäßig und langfristig. Habe ich Übergewicht, Diabetes oder Bluthochdruck reicht es nicht aus, täglich kurz mit dem Hund rauszugehen und nichts mehr zu essen. Ein ausgearbeiteter Ernährungsplan für eine langfristige Ernährungsumstellung gekoppelt mit Trainingsreizen, die über die Alltagsanforderungen hinausgehen bringen den Körper dazu, sich positiv anzupassen und den restlichen Belastungen besser Stand zu halten. Bewegung ist immer gut, aber wenn gesundheitliche Probleme bestehen, dann reicht der Garten oder der Spaziergang mit dem Hund nicht aus. Lassen Sie sich von Fachleuten betreuen, kaufen Sie sich Bücher oder benutzen Sie beim Spaziergang einen Pulsmesser. Sie haben es in der Hand! Und die, die keine Rücken-, Gewichts- oder andere Gesundheitsprobleme haben, können warten bis sie da sind, oder vielleicht jetzt schon anfangen: zweimal pro Woche für eine Stunde! Und vielleicht lassen die Krankheiten dann ganz lange auf sich warten. Viel Spaß beim Trainieren! Anzeige

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Sport & Gesundheit | Bewegung

Bringen Sie

Bewegung in die Bewegung Mehr Bewegung im Alltag beugt vielen Krankheiten vor

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hr Arzt hat es Ihnen wahrscheinlich schon öfter gesagt, als Sie es eigentlich hören wollten: Sport ist gesund. Gesünder als irgendwelche Vitaminpillen oder Kräutertees, die sich vermeintlich so viel einfacher in Ihren Alltag integrieren ließen. Denn Sport kostet zweifelsohne viel Zeit – die allerdings sehr gut investiert ist. Ausdauertraining beugt so ziemlich allem vor, was tödlich oder gefährlich ist: Studien haben vielfach zeigen können, dass regelmäßiges Ausdauertraining nicht nur das Risiko für Herz-KreislaufErkrankungen, sondern auch für Krebs senken kann. Besonders überraschend ist das eigentlich nicht, schließlich beeinflusst Sport gleich mehrere Risikofaktoren für chronische Erkrankungen. Er reduziert einen bestehenden Bluthochdruck, verbessert die Blutdruckwerte, lässt übermäßige Pfunde schmelzen und senkt das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Trotzdem wurde der Effekt von Ausdauersport selbst in Expertenkreisen lange Zeit deutlich unterschätzt. Für Präventionszwecke ist allerdings nicht jede Art von Bewegung gleichermaßen geeignet. In erster Linie hilft nur ein regelmäßiges Ausdauertraining dabei, langfristig gesund zu bleiben. Am besten ist es, vier- bis fünfmal pro Wo-

che mindestens eine halbe Stunde täglich Sport zu treiben Und das muss nicht gleich Joggen sein. Auch Radfahren, Schwimmen, Tennis oder Walken haben dieselben positiven Effekte, sofern man dabei eins beachtet: Man muss gerade so intensiv Sport betreiben, dass man bei einer Unterhaltung außer Atem gerät. Vor Beginn des Traings sollte der Kreislaufstatus zumindest Trainings überprüft werden. Das geht am besten beim Belastungstest auf dem Fahrradergometer des Hausarztes oder Kardiologen.

Der Start in die Fitness-Saison Die ursprüngliche Fitness wiederzuerlangen ist mühsam. Denn wer nach der langen Winterpause wieder durchstarten möchte, muss sich nicht nur an ein paar Regeln halten. Er braucht vor allem eins: Geduld. Normalerweise muss man eine doppelt so lange Zeit trainieren, wie man ursprünglich pausiert hat. Einfach härter über den gleichen Zeitraum trainieren nützt nichts – ganz im Gegenteil. Lieber zunächst unter- als überfordern. Schmerzende Sehnen und Gelenke bis zu 24 Stunden nach dem Training sind ein Warnzeichen. Dann war die Belastung zu hoch.Gerade Bänder und Knochen brauchen nämlich lange, bis sie sich wieder an den Sport gewöhnt haben.

Nicht nur auf den Weihnachtsmärkten schmecken Glühwein, Grog oder Feuerzangenbowle. Auch in gemütlicher Runde mit Freunden kann man bei frostigen Außentemperaturen für wohlige Wärme sorgen und dabei nach Herzenslust plaudern.

Was bewirkt Sport im Körper? Das Herz muss mehr pumpen, dadurch steigt seine Leistungsfähigkeit und der Ruhepuls sinkt. Außerdem sinkt mit der Zeit ein erhöhter Blutdruck und es bilden sich neue feine Gefäße in den Herzmuskeln. So bleibt das Herz gesund und stark. Die Blutgefäße bleiben frei von chronischen Entzündungen, die letztlich zu einer Blutgefäßverkalkung führen. Die Blutwerte verbessern sich. So bleiben durch Sport die Blutgefäße gesund und elastisch. Die Gelenke bilden mehr Gelenkschmiere, welche für eine gleitende und reibungslose Bewegung unerlässlich ist. Die Knochen werden durch Kraft und durch manche Ausdauersportarten beständig leicht gestaucht. Dies aktiviert die knochenaufbauenden Zellen und schützt vor Knochenschwund. Die Muskeln nehmen durch Kraftsport an Umfang zu. Dadurch verstärken sie die Stütz- und Haltefunktion des Knochenbaus. Dies schont Gelenke und beugt Rückenschmerzen vor. Das Gehirn erhält mehr Sauerstoff und mehr Nährstoffe. Auch hier wird die Bil


Foto: CHR3268, pixelio.de

Sport & Gesundheit | Bewegung

dung von feinen neuen Blutgefäßen ange-regt. Dies alles verbessert die Leistungsfähigkeit, Sie können sich mehr merken, besser denken und leichter konzentrieren. Das Immunsystem wird gestärkt, seine Botenstoffe werden produziert, dies schützt vor Infektionen. Außerdem arbeiten alle unsere Organe besser: Die Darmbewegung wird angeregt und dadurch die Verdauung normalisiert. Die Lunge lernt, leichter Sauerstoff ans Blut abzugeben. Die Schilddrüse schüttet bei Belastung mehr Hormone ins Blut aus, was den Energieumsatz verbessert, dem Fettabbau hilft und den Muskel- und Knochenaufbau fördert. Selbst die Nebennieren werden angeregt, mehr Hormone zu bilden, was den Fettabbau steigert und das Herztraining unterstützt.

Tipps für den Alltag • Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzugs • Radeln Sie zum Bäcker und zum Briefkasten

• Bringen Sie Ihr Kind zu Fuß in die Schule oder den Kindergarten, damit tun Sie sich und ihm etwas Gutes. • Nehmen Sie sonntags statt der Fernbedienung doch mal wieder ein Sportgerät oder einen Ball in die Hand • Tagsüber im Büro: Stehen Sie auf zum Telefonieren. All diese kleinen Bewegungen im täglichen Alltag summieren sich und sind ein erster wichtiger Schritt, um die Gesundheit zu fördern, Erkrankungen vorzubeugen und bestehende Erkrankungen zu verbessern. Außerdem wird eine Menge Energie verbraucht. Die nächsten Schritte auf dem Weg zu einem sportlicheren Leben sehen so aus, dass Sie jede der folgenden vier Komponenten fördern sollten: Erstens Ausdauer, zweitens Kraft, drittens Beweglichkeit und viertens Koordination. Also nicht einfach losrennen, bis Ihnen die Puste ausgeht und dann womöglich frustriert aufgeben.

Der Flüssigkeitsbedarf Besonders nach einem intensiven Aus-

dauertraining ist der Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes entscheidend. Dafür eignet sich am besten reines Wasser. In der regel benötigen nur Hochleistungssportler Sportgetränke mit zusätzlichen Elektrolyten. • Vor dem Training trinkt man am besten ein Glas Wasser (etwa 0,2 l) • Wer weniger als eine Stunde trainiert, kann den Flüssigkeitsverlust problemlos wieder ausgleichen • Nach mehr als einer Stunde, sollte auch während des Trainings getrunken werden • Pro 15 minuten geleisteten Ausdauersports sollte etwa ein Glas Wasser (etwa 0,2 l)getrunken werden

Nährwerte als Sportangaben Ein paar Beispiele, wieviel Sport Sie treiben müssen beim Verzehr von: • 2 Bier (530 kcal) = 40 min Radfahren • 1 Pizza (900 kcal) = 60 min Kanu fahren • 1 Tafel Schokolade (500 kcal) = 60 min langsames Kraulen • 1 Glas Latte Macchiato (200 kcal) = 30 min Wandern Journal aktiv · 12 | 13


Sport & Gesundheit | Bewegung

Gelassen in den Sommer starten Zurück zu innerer Balance m Frühling erwachen die Lebensgeister. Nicht nur die Natur entfaltet sich zur Blüte, auch die Menschen werden wieder aktiv. Statt abends im Büro oder vor dem Fernseher zu sitzen, zieht es sie zum Tagesausklang in Biergärten und Straßencafés. Häufig steht auch ein neues Bewegungsprogramm auf der Agenda. Doch Vorsicht: Wer sich jetzt zu viel vornimmt, setzt sich oft zu stark unter Druck. Statt sofort loszulegen, ist es sinnvoll, sich genau zu überlegen, welche Sportart wirklich zu einem passt und welche Trainingszeiten realistisch sind. Die Ziele lieber nicht zu hoch stecken: Wer im Winter mit dem Lauftraining pausiert hat, sollte die Teilnahme am FrühjahrsStadtmarathon lieber anderen überlassen.

Text u. Fotos: djd/Neurexan

I

können sich gesundheitliche Schäden bemerkbar machen. Schlafstörungen, nervöse Unruhe und Gereiztheit sind die ersten Anzeichen einer dauerhaften Überforderung, die zu Erschöpfung und Leistungsrückgang bis hin zu Burnout, Depressionen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann.

Anzeichen dauerhafter Überforderung

Gelassenheit aus der Natur

Vor allem Männer machen häufig den Fehler, ihr berufliches Leistungsdenken auf den Sport zu übertragen. Doch gesund ist das nicht. Um die innere Balance zu bewahren, sollten auf berufliche oder private Anspannung nach Ansicht von Experten stets Momente der Entspannung, beispielsweise durch moderaten Ausdauersport wie Joggen und Radfahren oder durch klassische Entspannungstechniken folgen. Andernfalls

Beschließt man, den krank machenden Stress in Beruf und Alltag zu reduzieren, fehlt oft die notwendige Gelassenheit, sich konkrete Schritte zu überlegen. Um den Ausstieg aus dem Stresskarussell zu erleichtern, hat sich nach Erfahrung von Dr. Siddhartha Popat, in St. Katharinen niedergelassener Allgemeinmediziner, die Einnahme von natürlichen Komplexmitteln. Es reduziere schnell die innere Unruhe und die Schlafstörungen

und ermögliche es Betroffenen, sich die notwendige Ruhe zu gönnen.

Gesunde Küche bevorzugt Das große Angebot an jungem Gemüse und frischen Salaten vereinfacht in der wärmeren Jahreszeit die Umstellung auf eine leichte Kost, die den Stoffwechsel anregt. Empfehlenswert ist dabei der Verzehr regionaler Ware, denn Obst und Gemüse werden hierzulande erst geerntet, wenn sie reif sind. So haben sie ein optimales Aroma und den höchsten Gehalt an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. Ab Mai gehören Erdbeeren zu den saisonalen Powerfrüchten. Schon 150 Gramm decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Natürliche Mittel erleichtern den Ausstieg aus dem Stresskarussell und ein moderates Training ist der richtige Start.


Tipps & Trends | Modernes Leben

ie Goldpreisentwicklung der letzten 10 Jahre zeigt ganz deutlich den stark ansteigenden Trend nach oben. Wohl dem, der sich zu dieser Zeit seine Goldreserven zugelegt hat! Dies bedeutet natürlich nicht, dass es ein Fehler ist, in Zukunft kein Gold mehr zu kaufen, trotz des immer noch relativ hohen Goldkurses. Es ist immer eine Überlegung wert, wenn man etwas Bargeld übrig hat und den niedrigen Zinssätzen der Banken und den Aktienpaketen nichts mehr abgewinnen kann. Die Inflationsrate in Deutschland wird wahrscheinlich meist über diesen Gewinnen liegt. Also warum nicht etwas „handfestes" wie Gold oder Silber zum anfassen erwerben! Natürlich ist es empfehlenswert, nicht gerade in einer anhaltenden Hochphase des Goldkurses zu kaufen, sondern die Entwicklung vom Goldpreis regelmäßig zu verfolgen und bei kontinuierlich sinkenden Werten innerhalb einer zeitlichen Frist erst zu kaufen.

D

Wertentwicklung Es gibt zur Wertentwicklung von Gold viele Prognosen. Fakt ist, vieles ist möglich doch nicht alles – also kein Totalverlust wie schon so oft in der Geschichte bei Geldentwertung, Inflation, Konkurse und Pleiten von Unternehmen oder eben auch von Banken passiert. Gold stellt keinen fiktiven Wert dar, wie zum Beispiel eine Aktie, die von Heute auf Morgen wertlos sein kann, es wird immer einen bestimmten Gegenwert zum Geld oder einer Ware geben und wer weiss, was Gold in der Zukunft noch so alles vermag!

Die Goldpreis-Prognosen vieler sogenannter Insider sind so gegensätzlich wie kalt und heiss – und am Ende hat immer nur einer Recht! Die Einen sehen oft ein Rekordhoch des Kurses am Ende des Jahres. Ein Historisches Hoch des Goldpreises wurde schon 2010 erreicht und 2011 mehrmals getopt, 1895 USD pro Unze Feingold waren respektabel, die Anderen sahen und sehen einen extremen

Wertverfall des Goldes was 2012 und in den Jahren zuvor nicht der Fall war. Wieder Andere sehen einfach nur ein „Dahindümpeln“ des Goldwertes. Viele messen die Goldentwicklung an der Inflation, ob in Deutschland oder Europa, am Euro oder dem Dollarkurs und Andere sehen dies genau umgekehrt. Gerät allgemein die Wirtschaft in‘s Wanken und der Dax macht eine Talfahrt, wird immer wieder gerne Gold gekauft und der Kurs steigt an. Besonders dann, wenn sogar von einer eventuellen Weltwirtschaftskrise oder Staatspleiten die Rede ist, was man ja heute auch nicht mehr komplett ausschließen kann! Ebenso leistet weltweit die Bankenbranche auch ihren Beitrag dazu, dass Anleger, ob groß oder klein, gerne wieder in Buntmetalle und sehr gerne in Gold investieren und in diese anlegen. Obwohl sie sich in

letzter Zeit alle Mühe geben, das Vertrauen der Anleger (auch Kleinanleger) zurück zu gewinnen, ist das Vertrauen lang nicht mehr das, was es einmal war. Es gab zuviele schmerzliche Verluste auf Kosten der Anleger, die nicht entschädigt wurden, die Banken dafür umso mehr. Also sehen viele im Gold eine gute Wertanlage für die Zukunft. Es bleibt weiter sehr spannend was den Wert des Goldes angeht und wir sollten uns überraschen lassen, ob es 2013 gelingt, die 2000 US Dollar Marke zu erreichen (was sehr schwierig werden könnte). Es ist auf jeden Fall wieder mit großen Schwankungen des Goldwertes zu rechnen. Man sollte trotzdem nicht panisch dabei reagieren, nicht eine größe Menge zu teuer kaufen und ebenso nicht zu schnell billig verkaufen. Solange die Zinssätze der Banken für Anleger sich immer noch an einer untersten Grenze bewegen, die man schon als unzumutbar und dreist dem Kunden gegenüber bezeichnen könnte, sollte man diese auch boykottieren.

Keine Panikverkäufe bei einem schnellen und starken Kurssturz, wenn man das Geld langfristig nicht dringend braucht! Bei finanziellen Engpässen in naher Zukunft, ist es besser Verluste zu begrenzen, da Kurs-Erholungsphasen nach einem Crash meist länger andauern

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Fotos: Thorben Wengert u.Tony Hegewald, pixelio.de

Gold als Wertanlage


LeichteKost

Gesundheit & Ernährung | Essen & Trinken

Gnocchi an Garnelen in Limettensauce (4 Portionen)

Zubereitung: 1. Garnelen waschen und trocken tupfen. Spargel putzen, das untere Drittel schälen und den Spargel schräg in dünne Scheiben hobeln. Gnocchi nach Packungsanweisung zubereiten. 2. Schalotten abziehen, in Würfel schneiden und mit dem Spargel in der erhitzten Butter ca. 3 Minuten braten. Brühe und Sahne angießen, aufkochen und mit Honig, Limettensaft und -schale sowie Salz und Pfeffer abschmecken. 3. Sauce mit Saucenbinder etwas andicken, Gnocchi untermischen, auf Teller anrichten und servieren. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten / Pro Portion: kJ/kcal: 2400/574; EW: 21,3 g; F: 31,4 g; KH: 4,9 g; BE: 4

Rezept und Foto: food-professionals.de

Zutaten: 1 Packung HENGLEIN Gnocchi (= 500 g); 250 g küchenfertige Garnelen; 500 g grüner Spargel; 2 Schalotten; 2 EL Butter; 200 ml Gemüsebrühe; 200 ml Sahne; 2 TL Honig; Saft und abgeriebene Schale 1 unbehandelten Limette; Salz & Pfeffer, ca. 2 TL heller Saucenbinder


Gesundheit & Ernährung | Essen & Trinken Gegrillte Forellen in Alufolie (für 4 Personen) 4 Forellen à 400 g; Salz; Pfeffer; 2 Möhren; 1/2 Knollensellerie; 1/2 Fenchelknolle 3 Zwiebeln; 4 EL Sonnenblumenöl; schwarzer Pfeffer aus der Mühle; 1 Zitrone; Dill

Foto: www.lapland-house.de; Text Wirths PR

Die Forellen ausnehmen, säubern, waschen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und von innen und außen mit Salz und Pfeffer einreiben. Das Gemüse gut waschen, die Zwiebeln schälen. Möhren raspeln, Knollensellerie stifteln, Fenchel in Stücke schneiden. Die Zwiebeln würfeln und grob hacken. Das Gemüse mit dem Öl mischen. Vier große Stücke Aluminiumfolie doppelt nehmen, jeweils 2 EL von dem in Öl eingelegten Gemüse darauf verteilen und die Forellen darauf legen. Das restliche Gemüse auf die Forellen verteilen, etwas schwarzer Pfeffer aus der Mühle darüber mahlen und die Aluminiumfolie einschlagen. Die Forellen auf dem heißen Rost ca. 12-15 Minuten grillen und mit Zitronenscheiben und Dillzweigen anrichten. Dazu schmeckt Baguette mit Pesto. Pro Person: 499 kcal (2.089 kJ), 74,9 g Eiweiß, 20,4 g Fett, 4,4 g Kohlenhydrate

Die Grillsaison ist eröffnet!

Text u. Foto: Wirths PR

Saftige Stücke vom Grill (Rezepte für 4 Personen) 2 T-Bone-Steaks (à 800 g); 4 Hähnchenschenkel (à 200 g); 500 g Sparerips; 2 EL Olivenöl; Pfeffer; Paprika; Salz; Gewürze; 200 g Kräuterquark; Grillsaucen nach Geschmack; Verschiedene Dips; 500 g Baguette T-Bone-Steak fest mit Öl einreiben und zugedeckt eine Stunde ziehen lassen. Anschließend gut 10 Minuten von jeder Seite grillen, salzen und mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen. Hähnchenschenkel leicht einölen, mit Pfeffer und Paprika würzen und von beiden Seiten ca. 5 Minuten grillen, anschließend leicht salzen. Sparerips leicht mit Olivenöl bestreichen und kräftig würzen, je nach Dicke von beiden Seiten 5-7 Minuten grillen. Mit Kräuterquark, Grillsaucen, Dips und Baguette servieren. Pro Person etwa: 1337 kcal (5597 kJ), 131,9 g Eiweiß, 57,0 g Fett, 73,9 g Kohlenhydrate (ohne Saucen u. Dips) Dreierlei Fleisch vom Grill (für 6 Personen) Hühnerschenkel in asiatischer Grillmarinade 4 Hähnchenschenkel; 2 EL Honig; 4 EL Sesamöl; 2 EL Zitronensaft; 6 EL Sojasauce 1 EL Currypulver; 1 TL Ingwerpulver Die Hähnchenschenkel mit kaltem Wasser abbrausen und trocken tupfen. Aus Honig, Öl und den übrigen Zutaten eine Marinade zubereiten und die Hähnchenschenkel darin möglichst 1-2 Stunden einlegen. Herausnehmen, abtropfen lassen und auf dem Grill von beiden Seiten knusprig braten. Pro Portion: 492 kcal (2059 kJ), 45,5 g Eiweiß, 33,0 g Fett, 3,1 g Kohlenhydrate

Provencalische Kotelettes 4 Scheiben ausgelöstes Kotelette (à 150 g); 2 frische Chili-Schoten; 2 kleine Knoblauchzehen; 4 EL Kräuter der Provence; 100 ml Olivenöl Das Fleisch kalt abbrausen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Chilischote entkernen und in dünne Ringe schneiden, die Knoblauchzehe abziehen und fein würfeln, mit den Kräutern und dem Öl verrühren. Das Fleisch in dieser Marinade einlegen, kalt stellen und 1-2 Stunden ziehen lassen. Das Kotelettefleisch aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und von beiden Seiten auf dem Rost je 4-5 Minuten grillen. Pro Portion: 270 kcal (1130 kJ), 30,5 g Eiweiß, 12,8 g Fett, 0 g Kohlenhydrate Rumpsteaks in Balsamico-Rotwein-Marinade 4 Rumpsteaks; 1 Knoblauchzehe; 1 Zwiebel; 100 ml Olivenöl; 100 ml BalsamicoEssig 5 EL Rotwein; 1/2 Tl schwarzer Pfeffer; einige Rosmarinzweige Rumpsteaks mit kaltem Wasser abbrausen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Die Knoblauchzehe abziehen und durch die Presse drücken. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Aus Öl, Essig und Rotwein eine Marinade zubereiten, mit Knoblauch, Zwiebeln und Pfeffer würzen und die Rumpsteaks darin 1-2 Stunden einlegen. Abtropfen lassen und von jeder Seite 4-5 Minuten grillen. Pro Portion: 370 kcal (1548 kJ), 56,0 g Eiweiß, 16,2 g Fett, 0 g Kohlenhydrate Text u. Foto: Wirths PR

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Handwerksausbildung

Ein Job mit Zukunft

Mit Freude bei der Arbeit: Florian Kaliczak, Parkettleger-Azubi. Wie sein Arbeitsalltag aussieht, zeigt ein neues Video, das die Initiative pik - Parkett im Klebeverbund gemeinsam mit dem Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (ZVPF) realisiert hat.

ür mich ist ein erfüllter Arbeitstag, wenn ich meinen Parkettboden fertig bekomme und ihn dem Kunden präsentieren kann“, sagt Florian Kaliczak, Parkettleger-Azubi. „Danach gehe ich mit einem guten Gefühl nach Hause.“ Der 16-Jährige ist die Hauptperson eines neuen Videos, das die „Initiative pik – Parkett im Klebeverbund“ gemeinsam mit dem Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik (ZVPF) realisiert hat. Der Film soll jungen Leuten in wenigen Minuten zeigen, wie der Arbeitstag eines Auszubildenden im Parkettlegerhandwerk aussieht. Vom Weg zur Firma bis zum Feierabend - Kaliszak gibt einen umfassenden Einblick in seinen Alltag. Welche Werkzeuge benutzt er? Warum macht ihm sein Job Spaß? Was sind die Arbeitsschritte eines Parkettlegers? Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung? Wer sich für den Beruf interessiert, erfährt in weniger als dreieinhalb Minuten alles, was er zum Einstieg wissen muss. Hintergrund der Videoproduktion war es, die Attraktivität des Hand werksberufs informativ und unterhaltsam darzustellen. „Wenn wir mit diesem Clip langfristig dazu beitragen, mehr Bewerber für Ausbildungsplätze zu gewinnen und

„F

damit dem Fachkräftemangel vorbeugen, haben wir unser Ziel erreicht“, erklärt der Sprecher der Initiative pik, Dr. Norbert Arnold. Zurzeit gibt es deutschlandweit etwa 750 Ausbildungsplätze in knapp 500 Betrieben. Gemäß aktueller Daten geht die Zahl der bestandenen Gesellenprüfungen in den letzten zwei Jahren deutlich zurück - ein lautes Alarmsignal. Ohne qualifizierte Handwerker würde das Potenzial für geklebtes Parkett drastisch

sinken. Da das Video gezielt geklebte Parkettböden thematisiert, wird zudem diese hochwertige Einbauart betont. „Holz ist als natürlicher Werkstoff ein ausgesprochen nachhaltiges Produkt. Deshalb wird das Interesse an Parkettböden auf Dauer hoch bleiben“, prognostiziert Dr. Arnold. Entsprechend hat auch der Beruf des Parkettlegers Zukunft. Die Initiative pik ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks.

Das Video können Sie sich mit jedem hier auf Ihr Smartphone laden.

Parkett- und Fußbodentechnik GmbH


Leben & Wohnen | Sicherheit rund ums Haus

Albtraum Einbruch

L

eider wird der Albtraum Einbruch immer häufiger Wirklichkeit und es wird „ungebetenen Gästen“ allzu leicht gemacht, sich Zutritt zu verschaffen. Mehr als 164.000 Mal wurde in Deutschland im letzten Jahr in Wohnungen eingebrochen. Statisch also alle drei Minuten einmal. Und nur etwa 16 Prozent aller Wohnungseinbrüche wurden aufgeklärt. Langfinger steigen gern durch Fenster, Terrassentüren, Kellerfenster und -türen, aber auch Garagentore und Haustüren ein. Ein Haus oder eine Wohnung hat so viele Schwachstellen, wie es Öffnungen hat. Eine Langzeitstudie der Polizei beweist: „Über ein Drittel der Einbrüche bleibt im Versuch stecken, nicht zuletzt wegen sicherungstechnischer Einrichtungen“. Deshalb sollte man auf jeden Fall mechanische Sicherungen, im Bedarfsfall auch modernste Funkalarm- und Videoüberwachungstechnik einsetzen. Das Leistungsangebot im Fachhandel reicht von der individuellen sicherheitstechnischen Beratung über die Vertretung aller namhaften Lieferanten in Sachen Sicherheit bis zum Einbau me-

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chanischer und elektronischer Schließanlagen und modernster geprüfter Alarm- und Videoüberwachungstechnik. Ein nicht gesichertes Fenster ist von Einbrechern in wenigen Sekunden zu öffnen. Moderne Pilzzapfenverriegelungen sollten deshalb auf jeden Fall nachgerüstet werden. Für Haustüren empfiehlt es sich auf Qua-

lität zu achten. Mehrfachverriegelungsschlösser, moderne Schutzbeschläge in verschiedenen Widerstandsklassen, bandseitige Sicherungen und Schließanlagen in mechanischer oder elektronischer Ausführung sind im Fachgeschäft zu beziehen, dort werden Sie auch beraten bei Installation oder Wartung von modernsten Funkalarm- und Videotechniken.

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Leben & Wohnen | Schwimmteiche

Schwimmteic oder

Living

Der eigene Pool im Garten – für viele Hausbesitzer ein lang gehegter Traum. Denn nicht nur an heißen Tagen ist der Sprung ins erfrischende Nass ein Vergnügen für Jung und Alt. Schwimmen zählt mit zu den gesündesten Sportarten, da es die Gelenke schont sowie Herz und Kreislauf stärkt. Wenig Platz im Garten zu haben, heißt nicht automatisch auf den Lieblingsplatz am Wasser verzichten zu müssen. Waren es früher die klassischen Goldfischteiche, in welche man gerade einmal die Zehen eintauchen konnte, gibt es jetzt – dank viel Erfahrung im Schwimmteichbau und moderner


ch

Text, Fotos: swimming-teich.com

g-Pool Technik – auch die Möglichkeit in kleinen Anlagen seine Runden zu ziehen. Und auch die Kosten halten sich in Grenzen. Anschließend gibt es Urlaub von Mai bis September, jedes Jahr, mit äußerst geringen (Betriebs-)Kosten. Dieser kleine Living-Pool stellt ine ideale Ergänzung zum Haus dar, bietet ausreichende Abkühlung an heißen Tagen liefert und mit der asketischen Gestaltung perfekt in den „wilden“ Garten passt. Journal aktiv · 20| 21


Leben & Wohnen | Bad

W

asser ist das Urelement des Lebens. Die wohltuende und reinigende Wirkung von warmem Wasser auf den Körper wissen Menschen schon lange zu schätzen. Bereits die Römer pflegten eine hochentwickelte Kultur der Körperpflege etwa in Badeanlagen. Zur schnellen Körperpflege und Entspannung bevorzugen die meisten Menschen heutzutage die Berieselung mit warmem oder kaltem Wasser unter einer Dusche. Die Geschichte der Dusche beginnt im alten Griechenland. Dort nutzte man bereits Wasserbehälter mit Zuleitungen, um sich unter fließendem Wasser zu reinigen. Allerdings dauerte es lange, bis sich die Praxis des Duschens allgemein verbreitete. Im 16. Jahrhundert versuchte Jean Pidoux, der Leibarzt am französischen Hof, diese Art der Körperpflege durchzusetzen, hatte jedoch mit zahlreichen Widersachern zu kämpfen, die Wasser als Überträger von Krankheiten ansahen. Erst im 18. Jahrhundert erkannte man die Notwendigkeit der regelmäßigen Körperreinigung und -pflege mit Wasser. Die ersten Duschen wurden dann im 19. Jahrhundert als ökonomische Hy-

gienemaßnahmen von französischen Streitkräften eingeführt, um in möglichst kurzer Zeit vielen Menschen eine Ganzkörperreinigung zu ermöglichen. In der heutigen schnelllebigen Zeit wird das Duschen von den meisten Menschen zur schnellen und unkomplizierten täglichen Körperpflege praktiziert. Aber das frische Wasser von oben kann noch mehr, es dient auch dem Wohlbefinden. Trübe Stimmungen lassen sich mit warmen sanften Wasserstrahlen wegspülen und die Sinne mit prasselnden Massagestrahlen beleben. Duschen entspannt spontan, lockert Verspannungen und sorgt auf schnelle Art für ein frisches lebendiges Körpergefühl. Viele Gesundheitsexperten empfehlen zudem wechselwarme Duschen zur Stärkung der Abwehrkräfte und Anregung des Kreislaufs. Die heutigen Brausen bieten je nach Vorliebe vielfältige Möglichkeiten des

Duschvergnügens. Neue Technologien, die das Wasser mit Luft anreichern, sorgen in Kombination mit einer großformatigen Regenbrause für das prickelnde Gefühl eines tropischen Regengusses. Massierende Strahlen fördern die Durchblutung, lockern verspannte Körperpartien und regen den Kreislauf an. Duschsysteme mit mehreren festinstallierten Brausen für verschiedene Körperteile lassen sich über eine zentrale Armatur steuern. Auch ältere Duschen lassen sich mit vor der Wand installierten Panelen einfach in eine solche Mehrbrausenoase verwandeln. Dann macht der Winterblues schnell Platz für frische Frühlingslaune.

Foto: Rolf, pixelio.de

Wohlfühlduschen gegen Trübsinn


Auto & Verkehr | Motorräder

Welche Motorradführerscheine gibt es? Mit dem Roller Führerschein grenzenlose Mobilität genießen Ist der Führerschein erst einmal in der Tasche, wollen die meisten sofort einen Roller kaufen. Das Angebot reicht vom kleinen Mofa Roller bis hin zur 125 ccm Maschine. Denken Sie immer daran: Wer sich einen Motorroller zulegt, sollte auch das Geld für die Versicherung aufbringen können. Die Kosten, die bei einem Unfall entstehen, sind wesentlich höher, als der Jahresbeitrag.

Foto: Benjamin Thorn, pixelio.de

A

uch Rollerfahrer brauchen einen Roller Führerschein. Ausgenommen sind Mofas, denn für sie wird lediglich eine Prüfbescheinigung verlangt, aber auch nur dann, wenn der Fahrer nach dem 1.4.1965 geboren wurde. Mofa Roller dürfen bereits mit 15 Jahren gefahren werden. Mit 16 Jahren kann der Moped Motorroller Führerschein gemacht werden. Es handelt sich dabei um die Klasse M (früher Führerscheinklasse 4). Im Autoführerschein ist er bereits enthalten. Er berechtigt zum Fahren von Mopeds bis zu einer Klasse von 50 ccm und einer baulichen Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Aber keine Regel besteht ohne Ausnahme. Es gibt noch Kleinkrafträder, die bis zu 50 km/h fahren. Wurden diese vor dem 31.12.2001 zugelassen, dürfen sie trotzdem mit der Führerscheinklasse M gefahren werden. Wer es schneller mag und gerne eine 125er Maschine fahren möchte, braucht einen anderen Führerschein. Diese Motorroller sind der Einstieg in die echte Motorradwelt. Zum Fahren dieses Rollers wird die Führerscheinklasse A1 benötigt. Mit diesem Roller Führerschein dürfen 125 ccm Motorroller mit einer Nennleistung von 11 kW gefahren werden. Dieser Führerschein darf bereits mit 16 Jahren gemacht werden, allerdings ist die Höchstgeschwindigkeit auf 80 km/h gedrosselt. Wird der Rollerfahrer 18 Jahre alt, kann diese Drosselung ohne eine neue Fahrprüfung entfernt werden.

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Auto & Verkehr | Benzinkosten

ie Kraftstoffpreise sind hoch, die Frustration bei den Autofahrern ist groß. Daher erscheint es mehr als angebracht, sich einige Spartipps beim Autofahren in Erinnerung zu rufen. Denn wer auf eine spritsparende Fahrweise achtet, reduziert seine Kraftstoffkosten um bis zu 20 Prozent. Für Autofahrer, die rund 30.ooo Kilometer im Jahr absolvieren, bedeutet das immerhin rund 700 Euro mehr im Geldbeutel. Einige wichtige Verhaltensregeln beim Fahren und Spritsparen:

• Früher schalten: Schon wenn der Drehzahlmesser 2000 U/min anzeigt, sollten Sie in den nächsthöheren Gang wechseln und so spät wie möglich zurückschalten. Wenn der Motor aufheult, ist es bereits zu spät. • Weniger Bremsen: Vorausschauend fahren und die Motorbremswirkung nutzen bedeutet weniger Bremseinsatz und somit weniger Energie. • Kurzstrecken meiden: Nach dem

Kaltstart benötigt der Motor mehr Kraftstoff. Auf den ersten beiden Kilometern einer jeden Fahrt verbraucht ein Benziner somit im Durchschnitt 30 l/1oo km. Da liegt die Überlegung nahe ein Fahrrad zu benutzen. • Klimaanlage: Neben dem Motor vernichtet der Betrieb der Klimaanlage am meisten Kraftstoff. Bis zu 2,1 l/1oo km braucht sie je nach Klimatechnik und Fahrzeugmodell. • Reifendruck: Zu wenig Druck in den Reifen kostet etwa ein Prozent mehr Sprit, weil sich dadurch der Rollwiderstand erhöht und der Motor dies ausgleichen muss. Daher regelmäßig die Luft in den Reifen überprüfen. • Kofferaum entrümpeln: Leere Getränkekisten und sonstige schwere Behälter haben im Kofferraum nichts zu suchen. 100 Kilogramm zusätzliches Gewicht im Wagen bedeuten einen Mehr-

verbrauch von bis zu 0,3 l/ioo km. Auch unbeladene Fahrrad-Dach- oder Heckgepäckträger erhöhen den Spritverbrauch um bis zu fünf Prozent. Wer Fahrräder auf dem Dach transportiert, muss mit 40 Prozent höheren Kosten rechnen.

Foto: S. Hofchlaeger, pixelio.de

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Der richtige Weg Nachhaltigkeit ist ein viel genutztes Schlagwort. Doch was bedeutet es konkret für die automobile Mobilität?

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lektroantrieb, Brennstoffzelle oder Wasserstoffverbrennung? Wenn es um das Auto der Zukunft geht, fallen vielen begriffe zur möglichen Antriebsart. Sicher ist, dass sich in naher Zukunft nichts davon durchsetzen wird. Und sicher ist auch, dass die Wissenschaft schon bald schlauer sein wird, wenn es um die ökologische und ökonomische Gesamtbetrachtung geht. Denn bei der Analyse aller Einflussgrößen stellt sich schon jetzt heraus, dass manches mit gravierenden Nachteilen in der Bilanzaufwartet. Zum Beispiel der Elektroantrieb: Er darf streng genommen nur dann als emissionfrei betrachtet werden, wenn es auch die Erzeugung des elektronischen Stroms ist – ein Szenario, das angesichts des heutigen Technikstands und des benötigten Stromvolumens völlig illusorisch ist.Gleiches gilt für die wasserstoffbasierten Antriebsarten: Die Gewinnung des Gases ist heute so energieintensiv, dass an eine sinnvolle Anwendung nicht zu denken ist, weil sie nicht nachhaltig, also dauerhaft ressourcenschonend ist. Doch genau darum muss es zukünftig gehen. Den Anfang kann man indes schon heute machen, zumal Nachhaltigkeit viele Facetten hat. Wichtig ist dabei stets, alle Aspekte der Kraftstofferzeugung und eines Autolebens – von der Produktion über den Betrieb bis hin zur Entsorgung – im Auge zu behalten.

Foto: Sven, pixelio.de

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Auto & Verkehr | Elektromobilität

Gehen wir so in die automobile Zukunft?

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er immer schon wissen wollte, wie es sich anfühlt, wenn Tausende Schaulustige neugierige Blicke werfen, der sollte einfach einmal mit einem Renault Twizy durch die Stadt fahren. Die Aufmerksamkeit ist garantiert. Sobald die Menschen das Gefährt sehen, das aussieht wie eine Mischung aus Golfplatz-Fahrzeug und dem BMW Ci, dem überdachten Roller mit Anschnallgurt, bleibt ihr Blick hängen. Im nächsten Augenblick entscheidet sich, ob sie zu lachen anfangen, den Kopf schütteln, den Daumen in die Höhe strecken oder an der roten Ampel gleich das Gespräch suchen. Wer nicht gern im Mittelpunkt steht und ungern mit fremden Menschen spricht, der wird am Twizy keine Freude haben. Für das erste Kennenlernen mit dem 2,32 Meter langen, knapp 1,20 Meter breiten und gut 1,45 Meter hohen Elektrogefährt empfiehlt sich die Abgeschiedenheit. Dort wo niemand lacht, wenn man etwas irritiert vor dem Fahrzeug steht und überlegt, ob man besser von links einsteigt. Schließlich ist beides möglich bei dem Winzling, bei dem Fahrer und

Beifahrer hintereinander sitzen. Hier lacht man höchstens selbst, wenn man die Tasche auf dem Rücksitz anschnallt, in Ermangelung eines Ablagefachs. Die Frage, wo man die Einkaufstüten später verstauen soll, bleibt offen. Noch amüsanter wird es, wenn man sich vorstellt, wie sich der 1,90 Meter große Kollege auf den hinteren Sitz quetscht und man gemeinsam durch die Gegend surrt. Ein Hauch von Autoskooter, nur ohne anrempeln! Findet man den Twizy von außen betrachtet noch „süß“ herrschen im Innenraum Tristesse und Minimalismus: Lenkrad, Display, zwei Mini-Ablagefächer, in denen gerade einmal die Fahrzeugpapiere und das Portemonnaie Platz finden, zwei Knöpfe zur Wahl der Fahrtrichtung, alles in grauem und billig wirkendem Plastik gehalten. Dass diese abwaschbare Nüchternheit ihre Berechtigung hat, bemerkt man allerdings erst bei Regen. Humorvoll zeigt sich auch die kurze Zubehörliste. ABS und ESP finden Sie dort nicht, auch nicht bei gutem Zureden, dafür können Sie aber eine Einparkhilfe gegen Mehrpreis bestellen. Über diese Sinnhaftigkeit bei einem 2,32 Meter lan-

Der Twizy ist das Öko-Aushängeschild von Renault

gen Auto brauch man nicht mehr diskutieren. Für einen Aufpreis von ca. 600 Euro gibt es zwar halbhohe Flügeltüren, doch bei Regen helfen die nicht unbedingt, da Renault auf die Seitenscheiben verzichtet. Der Grund dafür ist eindeutig: Autos mit geschlossenen Fahrgasträumen müssen eine Lüftung haben, damit die Windschutzscheibe bei Feuchtigkeit nicht beschlägt. Das Gebläse jedoch benötigt Platz und Energie. Zusätzlich würde dies den Preis in die Höhe treiben und dies sollte bei einem eher Schönwetter-Auto nicht sein. Bei diesem Winzling ist alles ist auf das Notwendigste reduziert. Für einen Preis von ca. 7.000 Euro gibt es weder Türen noch Heizung von einem Radio ganz zu schweigen. Damit ist klar, dass es sich um ein reines Sommergefährt handelt. Mit seinen 18 PS und den ca. 110 km Höchstgeschwindigkeit ist der Twizy sogar für die Autobahn zugelassen. Da er keine Türen hat, pfeifft einem nicht nur der Wind heftig um die Ohren, man sollte sich auch zügig nach einer Steckdose umsehena die maximale Reichweite von 120 km bei Vollgas schneller sinkt als man schauen kann.

Humor ist, wenn man trotzdem lacht Jetzt hat sich die Motorsportabteilung des Herstellers über das Elektromobilchen hergemacht und es mit Spoilern, Slicks und dem Boost-System Kers aus der Formel 1 ausgestattet. Damit schießt der Winzling in sechs Sekunden auf 100 km/h. Humor ist keine Schlüsselqualifikation für Ingenieure, doch in manchen Fällen ist er hilfreich: Zum Beispiel, wenn man


Auto & Verkehr | Elektromobilität Flügeltüren gibt es beim Twizy gegen Aufpreis, allerdings ohne Fenster.

entgegengesetzte Fahrzeugkonzepte zu einem Fun-Concept-Car vereint, Die Entwickler injizierten in das Elektromobil Twizy, das ökologische Aushängeschild von Renault, brachiale Formel-1-Technik. Die grundsätzliche Funktionsweise jedoch ist gleich: Wenn der Lithium-IonenAkku komplett geladen ist, können per Drehregler am Lenkrad von einem zweiten E-Motor bis zu 14 Sekunden lang 82 PS an zusätzlicher Leistung abgerufen werden. Damit zischt der Twizy mit insgesamt 100 PS vorwärts und kann in rund sechs Sekunden von Null auf Tempo 100 beschleunigen. Viel schneller fährt der 564 Kilogramm schwere Elektroflitzer auch gar nicht.

Fotos: Renault

Bei dieser Twizy-Version spricht Renault von einem einmaligen Konzeptauto, das keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Serienproduktion haben werde. Es bleibt abzuwarten, wie sich das kaufverhalten für diese Öko-Variante entwi-

ckelt. Die Renault-Werbung spricht von: „Erleben Sie eine ganz neue Form von Fahrspaß. Erleben Sie Emotion pur! Be Fun!“ Die Zukunft der individuellen Mobilität ist er hoffentlich nicht.

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Wissenschaft & Technik | Augmented Reality

Erweiterte Realität im Alltag D

er Begriff „Augmented Reality“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Darunter versteht man die Integration von virtuellen Inhalten, Text- oder Bildinformationen in Bilder der realen Umgebung. Der Anwender erhält auf diesem Weg Zusatzinformationen, die über die reale Wahrnehmung hinausgehen.

Die Anwendungen Ergebnisse von Augmented Reality haben sich bereits im täglichen Leben durchgesetzt, ohne immer mit dem neuen Medientrend in Verbindung gebracht zu werden. Beispielsweise behält der Zuschauer bei Schwimmwettbewerben mit Hilfe der eingeblendeten Linie den optischen Überblick. Beim Fußball wird so die Abseitsposition nachgewiesen oder beim Freistoß der Abstand vom Schützen zur Spielermauer dokumentiert. Die neueste Technologie in der Automo-

bilbranche heißt „Head-up“ und meint, das Projezieren von Abbildungen auf die Windschutzscheibe. Ein anderes Beispiel sind Spiegelreflexkameras, die dem Fotografen, während er durch die Linse seine Kamera positioniert, die wichtigsten Daten wie Lichtverhätnisse über das aktuelle Bild legen. Neuere Entwicklungen setzen auf die Mobilkommunikation und unterstützen die Benutzer durch Zusatzinformationen für die Location Based Services (LBS), die in das Display von Smartphones eingeblendet werden. Bei diesen Zusatzinformationen kann es sich um alles Mögliche handeln: um Geo- und Navigationsdaten, um Informationen zu historischen Gebäuden, um Verkaufsimmobilien, Ausstellungsexponate und vieles, vieles mehr. Ein Beispiel ist das Apps Layar für Android, das die reale Welt um Zusatzinfos erweitert. Die Pro-

In der mobilen Welt mit den notwendigen Apps und Smartphones ausgerüstet kann man sich die moderne Technik zunutze machen.

bit.ly/KF3HGi Ein Video zur ergänzenden Thematik finden Sie hier.

gramme sind so perfektioniert, dass der Benutzer lediglich die Kamera seines Smartphones auf eine Straße, Gebäude oder einen anderen Gegenstand halten muss und auf dem Handy-Display werden Zusatzinformationen, Grafiken, Animationen oder Videos eingeblendet. Beispielsweise die Wegstrecke, der Kaufpreis einer Immobilie, historische Informationen zu einem Gebäude, oder einem Kunstwerk. Die Darstellung stützt sich auf die Bilderkennung, die Ortung, die momentane Position und den Blickwinkel des Betrachters und berücksichtigt Navigationsdaten für eine mögliche Wegbeschreibung.

Die Zukunft von Augmented Reality Die technischen Grenzen im mobilen Bereich sind teilweise auch heute noch gegeben. Trotz des fortschreitenden Wandels sind Smartphones noch nicht überall verbreitet und nicht alle Anwender sind im mobilen Internet aktiv. „Die Zukunft von Augmented Reality Lösungen liegt eindeutig im Bereich mobiler Anwendungen. Die Technologie erlebt gerade einen Höhenflug, der sich auch in kürzester Zeit in der Medienwelt sowie in unserem Alltag widerspiegeln wird. Man wird unterschiedliche Anwendungen und Lösungen begutachten können, die sich auch im praktischen Alltag wiederfinden werden“, so Sandra Winter von der Winter Consulting.


Kundenmagazin

ersetzt r e t t e l s w Ne

Branchen & Firmen | Technologie

Die Möglichkeiten moderner Unternehmenskommunikation

F

ür jedes Unternehmen ist es wichtig, sich positiv in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei ist es von enormer Bedeutung, nicht nur auf Aussagen und Meinungen zu reagieren, sondern aktiv das Bild des eigenen Unternehmens zu bestimmen. Zwischen vertriebsorientierter Werbung, öffentlichkeitswirksamer Pressearbeit und ausgefallenen MarketingEvents fällt es manchmal nicht leicht, den passenden Weg für die gezielte Kundenansprache zu finden. Zunehmend setzen Unternehmen, Institutionen und Verbände deshalb auf eigene Medien – mit dem Ziel, Kunden langfristig zu binden, sie dabei emotional anzusprechen und ihnen einen Mehrwert zu bieten. Den Vorteil sehen viele darin begründet, dass Kundenmagazine nicht nur eine gezielte Kommunikation gewährleisten, sondern darüber hinaus ein hohes Maß an Transparenz schaffen und entscheidend zur Imageförderung beitragen.

Eine gutes Kundenmagazin schafft Vertrauen Nicht die Botschaft ist das Ziel, sondern die Zielgruppe. Dieses Credo moderner Unternehmensmedien verdeutlicht die Besonderheit von eigenen Publikationen. Denn diese stellen den Leser in den Mittelpunkt und vermeiden die kommunikative Einbahnstraße durch Werbeoder PR-Floskeln. Um Aufmerksamkeit und langfristiges Interesse der Kunden

zu wecken, konzentrieren sich Kundenmagazine auf Fragen und Themen, die für den Leser relevant sind. Statt reiner Unternehmenswerbung erlaubt ein Magazin den berühmten Blick „hinter die Kulissen“ – stellt besondere Mitarbeiter oder Persönlichkeiten vor, beleuchtet Arbeitsabläufe und präsentiert somit ein Stück Unternehmenskultur. Zudem greifen Kundenmagazine branchenspezifische Themen auf und fungieren überdies als Ratgeber. Durch die inhaltliche Vielfalt, die ein gutes Kundenmagazin abdecken sollte, wirkt es glaubwürdig und seriös. Und durch kontinuierliche und transparente Kommunikation schafft es zudem Verständnis und Vertrauen, was dem Unternehmen insbesondere in schwierigen oder turbulenten Zeiten zu Gute kommt.

„Geschichten erzählen“ Um das Potenzial von eigenen Medien auszuschöpfen, um den Lesern also einen Mehrwert zu bieten und sie langfristig zu binden, ist es von großer Bedeutung, Kundenzeitschriften nicht als Werbemittel zu konzipieren, sondern sich an den Qualitätskriterien modernen Magazinjournalismus zu orientieren. Für eine authentische, möglichst objektive und damit glaubwürdige Berichterstattung ist journalistisches Handwerk das A und O. Dieses beginnt bei der zielgruppengerechten Schreibe und endet bei der Themenvielfalt und -ausgewogenheit. Durch Storytelling – die spannende und am Leser orientierte Aufbereitung der Inhalte – schafft es das Unternehmen, sich ein Gesicht zu verleihen und die Unternehmenskultur erlebbar zu machen. Einen hohen Stellenwert nimmt hier der Einsatz verschiedener Stilmittel wie Reportagen oder Interviews ein. Neben der inhaltlichen spielt auch die optische Ge-

staltung eine wichtige Rolle. Denn nur ein abwechslungsreiches Design und der kluge Einsatz von Fotos, Illustrationen und Grafiken vervollkommnen ein gelungenes Kundenmagazin.

Cross Media Management Mit den heutigen Mitteln der Zielgruppenansprache können neben dem hochwertigen Printprodukt auch alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Dabei kommt die Online-Ausgabe auf der Homepage genauso zum Zuge wie die Einbindung mobiler Geräte. Die Nutzung von Smartphones oder Tablet-PCs ist heute allgegenwertig. Sowohl in der Printversion als auch mit den mobilen Geräten kann man neue Technologien wie einen 2-D-Barcode (QR-Code) oder Augmented Reality Anwendungen für die eigenen Produkte, Dienstleistungen oder Präsentationen einsetzen. Auch die Implementierung einer Firmeneigenen APP gilt als innovativ sowie Image fördernd und erlaubt es dem Nutzer orts- und zeitunabhängig zu agieren. Mit einem Kundenmagazin kann man diese APP gezielt und intensiv bewerben, so dass auch ohne einen Big Player im Hintergrund (Apple / Microsoft / Google) die Verbreitung sehr gut funktioniert. Wir leben heute in einer crossmedialen Welt. Die Kundenansprache und die Kundenbindung sollte demzufolge ebenfalls crossmedial aufgestellt sein. Für viele Unternehmen kommt darüber hinaus noch die Implementierung von gezielt ausgewählten Social Media Networks in Frage. Eine ausgewogene, auf das Unternehmen und die Zielgruppe ausgerichtete Strategie führt langfristig zur Kundenzufriedenheit. Kundenbindung bedeuted auch, dem Kunden die Sicherheit zu vermitteln, dass er das Richtige tut. Journal aktiv · 28| 29


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Kunst & Kultur | Antiquitäten

E Foto: Bröhan-Museum, Martin Adam, Berlin

in Biedermeier-Stuhl, ein Jugendstil-Buffet oder ein Artdéco-Sekretär – antike Möbel werden sowohl als Wertanlage als auch als dekorativer Blickfang sehr geschätzt. Um als Antiquität zu gelten, muss ein Möbelstück laut Definition vor mindestens 100 Jahren gefertigt worden sein.

Stilvoll wohnen mit

Antiquitäten Von dieser Regel ausgenommen sind die weithin geschätzten Jugendstil-, Bauhaus- und Art-déco-Möbel. Diese gelten

für diese Epoche sind Kleinmöbel wie Kommoden, Sekretäre oder Nähtischchen. Antike Möbel sind wahre Liebhaberstücke, für die zum Teil sehr tief in die Tasche gegriffen werden muss. Ein kleiner Bilderrahmen aus dem Biedermeier ist vielleicht für wenige hundert Euro zu haben, ein norddeutscher BarockSchrank kostet dagegen ab 20.000 Euro. Nach oben ist den Preisen keine Grenze gesetzt, je nachdem wie gefragt die Stilepoche oder wie selten ein Stück ist.

Foto: pixelio.de

Damen-Schreibsekretär im Art-déco-Stil, Um 1922 geschaffen von dem Atelier Dominque, Paris.

ebenfalls als wertvolle Stücke einer vergangenen Epoche „und in diesem Sinne als Antiquität,“ erläutert Marianne Gollub, Innenarchitektin und Dozentin für Stilkunde und Denkmalpflege in Berlin. Neben den genannten Epochen gehören Möbel aus dem Biedermeier (1815 bis 1848) wegen ihrer schlichten Eleganz zu den bevorzugten Antiquitäten. Typisch

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