ONE LIFE MAGAZIN FRÜHLING 2013

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ONE LIFE

ONE LIFE

Move Well. Eat Well. Feel Well.

Live it WELL

MarathonSpecial Tipps zur optimalen Vorbereitung

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BambusMode

Top

Ganz natürliche Sportkleidung

Diäten

Was funktioniert, was nicht?

Das RUNiversum Essenzielle Infos für Läufer nen! Zu gewin

follow us on facebook

Frühling 2013

Viele lle wertvio Pre se!

®


FEEL BETTER www.holmesplace.com


Liebe Mitglieder und Freunde,

Doron Dickman Geschäftsführer Holmes Place Europe doron.dickman@holmesplace.com

Jetzt im Frühling sind wir voller Vorfreude auf schönes Wetter, Outdoor-Aktivitäten und entspannende Urlaube. Das Einhalten unseres Trainingsplans kann da schon mal gedanklich in den Hintergrund treten. Dennoch ist es wichtig, gerade jetzt unsere Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Während die Tage länger werden, Straßencafés und Wein-Bars locken, fordere ich Sie dazu heraus, Ihr Training fortzusetzen. Setzen Sie sich konkrete Ziele, um auf diese hinzuarbeiten, sodass Sie im Sommer in Bestform sein können. Wie ich im Intro des letzten Heftes schrieb, ist Zielsetzung einer der wichtigsten Schritte überhaupt, egal, um welche Herausforderung es sich handelt. Sei es, sich besser zu ernähren, auf ein stressfreieres Leben zu konzentrieren oder einen Marathon zu rennen – kleineZiele führen zu Erfolgserlebnissen, die wichtig sind, um motiviert zu bleiben. Die Personal-Training-Programme von Holmes Place halfen mir auch persönlich dabei, mich auf mein großes Ziel im letzten Jahr vorzubereiten: die Teilnahme an einem Triathlon. Und im Jahr davor bin ich bereits einen Halbmarathon gelaufen. Egal, was Sie für sich sportlich erreichen möchten: Holmes Place kann auch Ihnen dabei helfen, es Realität werden zu lassen. In dieser Ausgabe des „One Life“-Magazins liegt unser Schwerpunkt auf dem Thema Rennen. Lesen Sie, wie Sie Lauftraining in Ihre Move Well-Mission integrieren können und lassen Sie sich von meiner persönlichen, sportlichen Erfolgsgeschichte inspirieren. Mit Ihren Fragen können Sie sich jederzeit an unseren Trainerstab wenden – natürlich auch, wenn es generell darum geht, Ihre eigenen Fitnessziele zu erreichen. Dabei spielt Ernährung immer eine große Rolle – egal, ob Sie ein erfahrener Läufer sind oder gerade anfangen. Oder ob Sie lieber Gewichte heben – Sie werden auf jeden Fall von den EatWellTipps profitieren. Momentan arbeite ich mit unseren Trainern intensiv an einigen neuen und revolutionären Lauftechniken, die ich Ihnen hoffentlich in den nächsten Monaten vorstellen kann. An alle, die bisher dachten, dass ihnen Laufen keinen Spaß macht, nur so viel: Bald könnte sich das für immer ändern! Frühling ist eine Zeit der Erneuerung, und da der Sommer vor der Tür steht, auch perfekt dazu geeignet, jetzt mit Ihrer Live Well-Mission. Wie immer ist es mein größtes Anliegen, dafür zu sorgen, dass Sie den bestmöglichen Nutzen aus Ihrer Mitgliedschaft ziehen. Bitte zögern Sie daher nicht, mich unter doron.dickman@holmesplace.com direkt zu kontaktieren.

One life. Live it well FRÜHLING 2013 | HOLMES PLACE | 3


Contents Inhalt

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Frühlingszeit ist Joggingzeit – Wie Sie sich am besten auf einen Marathon vorbereiten 3

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Editorial

Holmes Place Griechenland Der klassische Running Club und seine Erfolge

MOVE WELL

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Top Gear

10 Fitnesstipps: Move Well

Wie Sie sich für den nächsten Strandurlaub fit machen können

Die besten Sportuhren

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Apps

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Special: Marathon

Workout-Tipps für Läufer und Wissenswertes über Marathons

Smartphone-Futter für den Rennsport

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FIBO

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Runner’s Corner

Apps Wie Sie am meisten aus Ihrem Training herausholen

Die besten Laufschuhe mit großer Verlosung

Die Fitnessmesse stellt viele neue Trends wie Bokwa vor

40 4 | HOLMES PLACE | winter

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SUP – Stand Up Paddle

Schnell wachsende Wassersportart

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Kalender

WIN!

Marathon-Events im Frühling

Wie der Gewinn-Button funktioniert: Um zu verlosende Produkte herauszuheben, gibt es den Gewinn-Button, der auch die Anzahl und Art der Preise vorstellt. Mehr Infos zur Teilnahme auf www.onelife-mag.com.


Inhalt

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Stand Up Paddle – Der am Stärksten wachsende neue Wassersport

EAT WELL 24

Fitnesstipps: Eat Well Die beste Ernährung für Langstrecken-Läufer

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Schwangerschafts-Special Mit ganz persönlichen Ernährungs-Tipps!

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Gesundheits-Check Mit nützlichen Tabellen

Mit fantastischen Preisen!

Die Kraft der Kapseln

Verlosungen & Impressum

VitaminBar

Zehn bekannte Diäten im Test

Hautpflege für verschiedene Altersgruppen

Slim Faster

SOS-Tipp für einen flacheren Bauch in 4 Tagen!

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Entschlackungssäfte Smoothie-Rezepte

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Holmes-PlaceErfolgsgeschichte

Aus Düsseldorf: Martina nahm 47 Kilo (und mehr!) mit Metabolic Balance ab

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FEEL WELL 40

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Verlosungs-Special: Puma & Samsung

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Diätvergleich

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Fitnesstipps: Feel Well

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New @ Holmes Place Shops Must-haves für den Frühling: Bambus-Sportkleidung

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Dance Flow

Ein neues Kurskonzept

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Move Well

Move Trainieren Sie härter, aber nicht länger. Die Workout-Zeit jetzt zu erhöhen würde nur die Verletzungsgefahr erhöhen – und das Risiko eines Burn-Out, bevor die Ziele erreicht werden. Deshalb lieber die Intensität mit höheren Gewichten oder schnelleren Laufgeschwindigkeiten erhöhen.

2

Zeit einsparen

Um die verstärkte Intensität auszubalancieren, kann die im Studio bei jeder Session verbrachte Zeit sogar reduziert werden. Schnell rein und schnell raus, um möglichst effektiv und motiviert zu bleiben und Erschöpfung zu vermeiden.

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Weniger reden

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Erholungs-Phasen einplanen

Es ist natürlich freundlich und üblich, die anderen Clubmitglieder zu begrüßen – schließlich arbeiten alle an ähnlichen Zielen. Trotzdem gibt es im Gym keine Zeit für Plauderstunden, weil darunter die Konzentration leidet und sich andere gestört fühlen könnten.

Ehrgeiz wecken

Sich für einen Wettkampf anmelden, kann ein wichtiger Motivations-Faktor sein. Probieren Sie ruhig etwas Neues aus wie Laufen, Radfahren oder Klettern. Ein Wettkampf macht Ziele konkreter, auf die man hinarbeiten kann.

Sich bestmöglich fit und gesund zu halten ist ein fortlaufender Prozess und nicht etwas, das nur im Gym passiert. Ihr Körper braucht dabei Verschnaufpausen, um sich zu regenerieren. Selbst, wenn sich Ihr Trainingsplan nicht verändert, kann allein durch das bewusste Einlegen von Erholungs-Pausen mehr erreicht werden. 10 Minuten auf dem Foam Roller nach jedem Workout einlegen hilft schon spürbar. Ein gesundes Mahl direkt nach dem Training regt die anabole Reaktion an.

Text: Jake Schuster I Foto: dreamstime

1

Intensität erhöhen

Well


Move Well

Es ist völlig normal, im Winter etwas an Gewicht zuzulegen. Hier sind 10 Tipps, um den Körper für wärmere Tage fit zu machen!

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Genug schlafen

Am Tag verbraucht Ihr Körper einen Großteil seiner Energie mit der Erledigung aktueller Aufgaben wie Arbeit oder Essen. Im Schlaf erfolgen Heilprozesse oder Anpassungen. Zu wenig Schlaf wird deshalb selbst das beste Trainingsprogramm behindern.

Ganzkörpereinsatz

Um den Körper optimal zu verbessern, ist Ganzkörpereinsatz erforderlich. Nicht Zeit mit Curls verschwenden, nur weil Sie sich vor Squats drücken wollen! Am effektivsten sind Übungen, die gleich mehrere Gelenke in Anspruch nehmen, wie Deadlifts, Pull-ups oder Kettlebell-Swings, um die meistmöglichen Muskeln zu bewegen. Je mehr Muskeln eingesetzt werden, desto besser sind die Resultate!

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Ziele mitteilen

Psychologische Studien haben bewiesen: Je mehr Leuten Sie von Ihren Zielen erzählen, desto größer ist Ihre Chance auf Erfolg. Warum? Niemand will als Versager dastehen und seine Freunde, Verwandten oder Kollegen enttäuschen – ein wahrer Motivations-Motor!

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Fortschritte festhalten

Längerfristige Ziele mit kurzfristigen Checkpoints kombinieren. Schreiben Sie auf, was Sie wann erreichen wollen. Es hilft, wenn Sie Ihren Fortschritt Schwarz auf Weiß nachvollziehen können!

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Partner finden

Ein guter Trainingspartner kann entscheidend zum persönlichen Erfolg beitragen, weil man sich gegenseitig motiviert und bei der Stange hält. Direkte Vergleiche mit Fitnessfreunden spornen an.

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Marathon-Special

Maximiere Deinen Marathon: 5 essentielle Trainings-Tipps für Ausdauerläufer

Als Personal Trainer im Berliner Holmes Place am Potsdamer Platz arbeitet Jake Schuster mit vielen Läufern zusammen. Hier sind einige der Trainings-Prinzipien, die er ihnen vermittelt. 8 | HOLMES PLACE | FRÜHLING 2013


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Marathon-Special

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Trainer-Tipp:

Text: Jake Schuster I Fotos: Warren Goldswain, Africa Studio, Kzenon/Fotolia

aufen ist ein Sport, der geliebt oder gehasst wird – meistens beides gleichzeitig. Es verbrennt Kalorien, vermittelt unmittelbare Erfolgserlebnisse, und verursacht einen fast unvergleichlichen Dopamin-Ausstoß. Es bedeutet jedoch auch eine chronische Belastung für die Gelenke, ist nicht sehr effizient in der Lypose (Fettspaltung) und hat fast keine anabolische Wirkung. Dennoch schwören viele auf ihren täglichen Jogginglauf und nutzen Erfolgserlebnisse von dort, sich positiv und dynamisch zu weiteren Lebensverbesserungen anspornen zu lassen. Da die chronische Belastung der Gelenke den Sportler an bestimmten Körperstellen schwächen kann, hilft es, eines der Kernprinzipien des unterstützenden Läufer-Trainings zu verstehen: Das Prinzip der Spezifizität besagt, dass man immer das üben sollte, was man praktisch anwenden wird. Mit anderen Worten: Willst Du gut im Volleyball sein, musst Du Volleyball spielen. Meine Erfahrung ist, dass Läufer jedoch diese Richtlinie viel ernster nehmen als andere Athleten. Teils sicher aus Gewohnheit, aber es ist klar zu sehen, dass besonders Ausdauersportler dafür oft ein anderes wichtiges Trainings-Gesetz vernachlässigen: das Prinzip der Periodisierung. Das American College of Sports Medicine erklärt den Begriff als „Prozess des in regelmäßigen, zeitlichen Intervallen variierten Trainingsprogramms, um optimale körperliche Leistungssteigerung zu erreichen.“ Was bedeutet, dass man, um maximale Resultate zu erzielen, sein Trainingsprogramm ständig überarbeiten und verbessern sollte, um verschiedene Körperteile, unterschiedliche metabolische Systeme und andere Fitness-Fähigkeiten zu trainieren. Stärke, Kraft, Geschwindigkeit, Ausdauer, Beweglichkeit sind alle wichtige Teile dieses Ansatzes. Diese Regeln mögen auf den ersten Blick widersprüchlich erscheinen, doch in der Praxis ergänzen sie sich. Besonders, weil Joggen eine der repetitivsten Sportarten ist, sollten ernsthaft trainierende Läufer unbedingt Intervalle in ihr Workout mit einbauen, wenn sie ihre Leistung steigern wollen.

Hier sind fünf Training-Tipps, die ich in der Praxis mit „Laufkunden“ anwende und auch Ihnen als Läufer empfehle:

Starker Core

Viele Läufer denken: „Ich bin schlank und mein Bauch sieht toll aus, daher bin ich zufrieden mit meinem Core.“ Das ist verständlich. Core-Training ist jedoch von entscheidender Bedeutung für die Performance eines jedes Sportlers, unabhängig von der Sportart. Außerdem ist Core-Training weit mehr als nur komplexe Situp-Variationen. Sehr selten empfehle ich CrunchÜbungen, bei denen man flach auf dem Rücken liegt. Das ist keine Position, die den Core effektiv

Starke Schultern Rennen involviert den gesamten Körper. Der Armschwung ist ein wichtiger Faktor der Lauftechnik, der oft jedoch völlig vernachlässigt wird und während eines Rennens häufig lei-

det, weil die Kraft in den Schultern dafür nicht mehr ausreicht. Dadurch wird der Läufer schneller ermüdet und verliert viel wertvolle Zeit. Läufer müssen nun auch keine Kanonenkugel-Deltamus-

stärkt und auch keine Bewegung, die Menschen naturgemäß in irgendeiner Sportart ausführen. Es ist wichtig, den gesamten Rumpf bis hinauf zu den Schultern zu trainieren, nicht nur den Sixpack-Muskel. Dieser Bereich ist besonders wichtig, weil er die Gliedmaßen verbindet und Ganzkörperbewegungen viel synergistischer macht. Viele Läufer fühlen sich viel effizienter und weniger erschöpft, nachdem sie ihren Core gestärkt haben.

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keln aufbauen, doch für einen dynamischen Armschwung ist es wichtig, die kleinen Muskeln im Schulterbereich zu trainieren, wovon Ausdauer und Laufgefühl spürbar profitieren.

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Marathon-Special

Trainer-Tipp:

Biegsamkeit und Beweglichkeit Es ist schwer, die Bedeutung von Mobilität zu überschätzen. Ich liebe es, Athleten beweglicher zu machen und zu beobachten, wie rapide sich deren Leistungen rundum verbessern.

Was aber ist Mobilität? Rennsport ist nicht Yoga, dennoch kann das Gewebe gestärkt und der Bewegungsradius verbessert werden, um Verletzungen zu vermeiden. Ich kann beim Training

mit Läufern direkt beobachten, wie die chronischen kleinen Beschwerden zunehmend verschwinden, wenn an der Beweglichkeit gearbeitet wird. Diese Art von Training ist einfach und

macht Spaß, sodass sie häufig Teil des Lebens wird. Natürlich ist jeder verschieden und auch anders gebaut, doch von besserer Beweglichkeit profitiert jeder, der Sport treibt.

Richtige Ernährung

Es sollte jedem klar sein, wie wichtig Ernährung zur Unterstützung jeglichen Trainings ist. Dennoch wird es häufig übersehen. Wenn man sich jemanden wir Arnold Schwarzenegger ansieht, denkt man eher an Gewichtheben oder

Kochen…? Dachte ich mir. Dennoch schreibt der Mann in seinem Fitnessund GesundheitsRatgeber, dass „wenigstens 80% von der Ernährung abhängen und nur 20% vom Training.“ Ich neige dazu, ihm darin zuzustimmen und empfehle deshalb ernsthaften Läufern immer, erst einen Ernährungsberater bei Holmes Place zu konsultieren. Es ist keineswegs so simpel wie der veraltete Ratschlag „Iss viele Kohlenhydrate!“ Häufig verschlingen Läufer Unmengen von Weizenpasta ohne Proteine oder gute Fette, nur um sich dann bald zu

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wundern, warum sie schnell ermüden und Muskelkater haben. Um sich effektiv für Ausdauersport zu ernähren, sollte man große Mengen guter Fette zu sich nehmen, den dem Körpergewicht angemessenen Protein-Anteil und Kohlenhydrate, aber aus den richtigen Quellen, wie Süßkartoffeln, Quinoa, Reis oder Buchweizen. Genauso wichtig – besonders für Ausdauersportler, die ihre GlykogenVorräte besonders schnell verbrauchen – ist das Timing der Nahrungsaufnahme! Kohlenhydrat-Speichern kann bei Läufern gute Resultate bringen.

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Erholung

Ernsthaft trainierende Läufer wissen, dass man sich oft ausgelaugt, müde und wund fühlt. Oft akzeptieren sie dies sogar als Teil ihres Sports und lassen sich davon nicht demotivieren. Allerdings kann das Ignorieren körperlicher Beschwerden zu einer Kette kleinerer Verletzungen führen, die einander bedingen können. Aus Ehrgeiz wird dann auch noch zu früh wieder gerannt, bevor sie sich richtig auskuriert haben, was die Sache noch verschlimmert. Eins der Hauptziele im Training von Rennsportlern liegt in der Vermeidung von Verletzungen. Es kann die Marathonvorbereitung stark beeinträchtigen, wenn man längere Verletzungspausen einlegen muss. Egal, für welche Streckendistanz Sie trainieren, sollte jeder Läufer

Verletzungs-Prävention ernst nehmen. Dazu gehört – neben Mobilitätsverbesserung und Ernährung – auch genug Erholungsphasen ins Training einzubauen. Eine gute Nährstoffversorgung, Arbeit an den Weichteilen, regelmäßiges Stretching und ausreichend Schlaf und Erholungs-Pausen sind alles wichtige Puzzleteile hier. Läufer sind häufig selbst ihre schlimmsten Feinde, wenn es um die Pausenplanung geht, weil es ihnen schwer fällt, einfach mal einen Tag frei zu nehmen oder auch mal einen Gang zurückzuschalten. Sich dies alles bewusst zu machen und es zu berücksichtigen ist ein wichtiger Teil der Verletzungsvermeidung und der Leistungssteigerung nicht nur von Läufern, sondern sämtlicher Ausdauersportler.

Glossar: Dopamin: n. Ein Neurotransmitter, der für gute Stimmung sorgt. Anabolismus: v. Der Aufbau menschlicher Zellen durch Stoffwechsel-Prozesse. Muskelaufbau. Lipolyse: n. Fettspaltung, Fettverdauung.


Run, Baby, Run Marathons sind mächtig, mystisch und magisch – aus gutem Grund

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Der Ursprung

490 v. Chr. soll der griechische Bote Pheidippides in zwei Tagen von Athen nach Sparta gerannt sein, um Hilfe im Krieg gegen die Perser zu suchen. 500 Jahre später wurde daraus die Legende vom Soldaten, der nach dem Sieg in der Schlacht von Marathon nach Athen rannte und dort mit den Worten „Wir haben gesiegt!“ tot zusammenbrach.

Text: Jake Schuster I Foto: murika, Photosani/Fotolia

2

Strecke

Bis zur Londoner Olympiade von 1908 waren Marathonstrecken 25 Meilen (ca. 40 km) lang. Die Strecke wurde damals auf Wunsch von Königin Alexandra aber verlängert, damit ihre Kinder das Rennen aus ihren Gemächern heraus beobachten konnten. Seither sind es 26,22 Meilen (oder 42,195 km).

3

Frauen

Erst seit dem Boston Marathon von 1972 dürfen Frauen Marathon laufen. Seit 1984 auch olympisch. Sogar hochschwanger wird gerannt: Die 27-jährige Amber Miller brachte nur wenige Stunden, nachdem sie beim Chicago Marathon 2011 die Ziellinie überquert hatte, ihr zweites Kind zur Welt.

4

Rekorde

Die vier letzten offiziellen Weltrekorde der Männer seit 2003 wurden alle beim Berlin Marathon gelaufen – zuletzt am 25.9.2011 mit 2 Stunden, 3 Minuten und 38 Sekunden von Patrick Makau Musyoki aus Kenia. Die offizielle Weltbestzeit der Frauen wurde 2003 beim London Marathon von der Engländerin Paula Radcliffe aufgestellt: 2 Stunden, 15 Minuten und 25 Sekunden.

5

Jung & Alt

Der jüngste Teilnehmer, der den New York Marathon je erfolgreich bestritten hat, war Wesley Paul 1977 mit nur 8 Jahren. Der Knirps bewältigte die Strecke in drei Stunden und 37 Sekunden. Noch jünger war das indische Slum-Waisenkind Budhia Singh, der vor seinem 5. Geburtstag schon 48 Marathons gelaufen war. Jetzt ist er 9 und Star eines ihm gewidmeten Films: „Marathon Boy“. John A. Kelley gewann den Boston Marathon zweimal, nahm 61 mal daran teil und schaffte es 58 Mal über die Ziellinie. Zuletzt 1992 im Alter von 84 Jahren. Ein Jungspund im Vergleich zum ältesten Marathon-Finisher der Welt: Fauja Singh war 2011 bereits 100 Jahre alt, als er nach 8 Stunden, 11 Minuten und 5,9 Sekunden die Ziellinie des Toronto Marathons überquerte.

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Härtester Marathon

Der „Marathon of the Sands“ dauert sechs Tage und entspricht mit 155 Meilen in etwa sechs Einzelmarathons. Gerannt wird durch die Sahara in Afrika; Proviant und Kleidung müssen dabei selbst getragen werden – nur Zelte und Wasser werden zur Verfügung gestellt.

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Kleine Anfänge

Am ersten olympischen Marathon 1896 nahmen nur 17 Läufer teil. 1897 fand der erste BostonMarathon mit 15 Teilnehmern statt, der seither jährlich ausgetragen wurde. New York hatte 1970 beim Debüt immerhin schon 127 Starter. Heute ist Boston der älteste Marathon der Welt und New York der weltgrößte.

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Exotische Orte

Neben Marathons, die in Gefängnissen, Bergwerken und an den Polen stattfinden, gibt es auch Rennen durch Disneyworld in Florida oder über die Chinesische Mauer.

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Tagewerk

2011 lief der Belgier Stefan Engels täglich einen Marathon. Insgesamt brachte er es so in einem Jahr auf 15 401 Kilometer.

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Jogging ist populärer denn je, und auch Laufanfänger investieren immer mehr ins richtige Schuhwerk. Dabei gibt es zwei wichtige Trends: Barfuß-Schuhe und Hightech-Sneaker.

Runner‘s Corner

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rendsportarten kommen und gehen, doch Jogging ist weiter stark im Wachstum. In Deutschland allein schwanken die geschätzten Zahlen zwischen fünf bis 20 Mio. regelmäßig aktiver Läufer, darunter auch immer mehr Frauen. Ein Trend, der sich sogar als krisenresistent erwies, denn der Umsatz von Laufschuhen stieg von 321 Mio. Euro 2008 auf satte 444 Mio. Euro 2012 (Quelle: Marktforschungsinstitut Sports Tracking Europe). Viele laufen einfach, um sich zu bewegen und einen Ausgleich zu Büroalltag, Fernsehsessel und Computerstuhl zu haben. Eine Marathon-Teilnahme ist dabei das ultimative Statussymbol, das als persönliche Errungenschaft überall Eindruck macht – ob beim Flirten oder im Bewerbungsgespräch. Der richtige Schuh ist dabei auch bei Anfängern immer wichtiger geworden – denn ohne einen optimal passenden Schuh kann aus dem gesunden Fitnessvergnügen schnell eine Tortur werden. Da werden für die neuesten Modelle auch schon mal 200 Euro ausgegeben. Die Investition lohnt, denn es gibt Studien, die belegen, dass langes Rennen mit dem falschen Schuhwerk sogar noch negativere Auswirkungen auf die Gesundheit hat als das Tragen von High Heels! Um diesem Arthrose-Risiko vorzubeugen, gibt es inzwischen auch Schuhe, die mit Barfuß-Effekt ein quasi nacktes Rennerlebnis garantieren. Doch auch Hightech hat längst Einzug in die unterste Körper-Etage gehalten: Schrittzähler werden in den Schuhsohlen integriert.

Die teuersten Sneakers der Welt: Nike Air Force One ‚So Cals‘

Ein stinknormaler Laufschuh ist mit einem stolzen Preis von 50.000 Dollar auch gleich der zweitteuerste Herrenschuh der Welt! Dafür sorgen echte, 11-karätige indische Diamanten, mit denen das gute Stück zum Prestigeobjekt wird. Zu haben war es 2007 bei Laced Up in Atlanta, USA – inzwischen out of business.

Die teuersten Retail-Sneakers: LeBron X von Nike mit einem Rekord-Verkaufspreis von $315.

Basketballstar LeBron James trug diese Schuhe erstmals beim Goldmedaillenspiel der Londoner Olympiade.

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Auf leisen Sohlen Eine kurze Turnschuhgeschichte Die ersten Sportschuhe wurden um 1860 in England und den USA als Krocketschuhe mit flexibler Gummisohle und Leinen gebaut. Eine farblich auffällige Linie auf dem Gummisohlenrand war prägend für den Namen Plimsolls (nach dem Erfinder der Ladelinie bei Schiffen). Die Reifenmarke Goodyear startete 1892 mit Gummischuhen als Keds, doch ein Werbefachmann taufte sie bald in Sneakers um – weil man damit so gut leise schleichen konnte. James Dean machte den Turnschuh zum Jugendkult, Adidas zum Sport-Must-Have, die Grünen zum Politikum; und Nike gab Michael „Air“ Jordan seinen Namen.


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Laufen wie die Götter Der Holmes Place Running Club lädt zum Geburtsort des Marathons

A

lles begann vor zwei jahren – eine Idee wurde Wirklichkeit, der Holmes Place Running Club enstand. Seine Hauptbestandteile sind seitdem die wissenschaftliche Unterstützung seiner LaufMitglieder, die steigende Förderung durch Sponsoren, der enge persönliche Kontakt untereinander, und das Erreichen der Ziele jedes Mitglieds. Dabei ist der Running-Club nicht nur ein weiterer Service oder ein anderes Projekt für das Team; jeder arbeitet hart dafür und daran. Der Running Club ist eine Lebensweise, und seine Mitglieder freuen sich, stets neue Läufer zu inspirieren. Das Team besteht aus Athanasia Tsoumeleka, Nikos Dimitriadis (M.Sc.) und Aristotelis Georgopoulos (M.Sc.). Tsoumeleka holte nicht nur in 20 km Walking olympisches Gold in Athen 2004 sondern war auch 2003 in Polen bei europäischen Jugendmeisterschaften die Schnellste. Sie hat einen Abschluss in Sportpädagogik der Universität von Athen, ist zertifizierte Gruppenleiterin, Personaltrainer und RPM Instructor. Sie hat mit Athleten vieler Nationalmannschaften an deren Kondition, Kraft und Rehabilitation gearbeitet.

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In den ersten zwei Jahren hat der Running Club schon viel geschafft, doch nicht so viel wie er für das nächste Jahr geplant hat. Die regulären Aktivitäten setzen sich wie folgt zusammen:

•  wöchentliche

und monatliche Lauf- und Walking-Programme für Mitglieder •  Indoor- und Outdoor-Training für Mitglieder •  Teamteilnahme an großen Laufevents in Griechenland •  Trainingscamps (zweimal im Jahr) •  Unterstützung und Sponsoring von zwei bis drei Läufen (Athens Classic Marathon, Ladies Run, ING Spetses Marathon)


D

er Running Club bietet vier verschiedene Pakete, um alle Bedürfnisse abzudecken. Für Anfänger, die gerade das Walken oder Laufen für sich entdeckt haben, gibt es „Walk for Health“. Für geübte Läufer, die ihre Leistungen verbessern und an verschiedenen Läufen teilnehmen möchten, gibt es „Run for Life“. Die noch ambitionierteren Athleten laufen in „marathon Pro“. Vor kurzem startete der Running Club eine offene Gruppe für Nicht-Mitglieder, um auch sie in ihren Fitnessaktivitäten zu unterstützen und vielleicht sogar zu Holmes Place-Mitgliedern zu machen. Der Holmes Place Running Club hat bereits zweimal den ersten Platz im Classic Marathon (2011 und 2012), den dritten Platz im 10 km Classic Marathon und den dritten und zweiten Platz im Athen Classic Marathon gewonnen. Er hat sich zu einem bekannten und anerkannten Club in der Läufergemeinschaft entwickelt, vor allem zeichnet er sich aber durch die Zufriedenheit seiner Mitglieder aus. Running Club-Mitglieder genießen eine Reihe von Vorteilen, so zum Beispiel Rabatte bei Sponsoren wie ASICS (Schuhe und Outfits), HIGH5 (Nahrungsergänzungsmittel), GARMIN (Herzschlagmonitoren), SPORTSBOX (Reiseagenturetc). Im Herbst 2012 machte der Club zwei dynamische Fortschritte: zum einen als Aussteller beim Athens Classic Marathon, wo er seine Angebote vor über 20.000 Besuchern vorstellte, sowie als Wellness-Partner des Ladies Run, der im Astor Palace Hotel in Vouliagmeni stattfand und sogar vom Fernsehen übertragen wurde.

Dieses Jahr sind folgende Sponsoringaktivitäten geplant:

• Der

3. ING Spetses Marathon mit mehr als 5.000 Teilnehmern in einem Dreitagesevent und zwei Rennstrecken (26 und 5 km) für Erwachsene sowie 1 km für Kinder, 2 Schwimmstrecken (5 km und 2,5 km) und eine Radtour auf der Insel.

• Der 2. Ladies Run, zu dem der Run-

ning Club allen Teilnehmern Stretching-Übungen durch 20 Holmes Place Trainer am Ziel anbietet.

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Einfach und leicht – Die neue GPSLaufuhr aus dem Hause Garmin startet mit einem einzigen Knopfdruck und bietet alles, was das Läuferherz begehrt. Von Distanz über Zeit und Tempo bis hin zur Anzahl der verbrannten Kalorien und persönlichem Rekord: Alle interessanten Informationen eines Laufes werden verfolgt. Auch das aktuelle Tempo wird mit dem selbstgewählten Zieltempo verglichen. Ohne große Einrichtung oder externe Sensoren zeigt diese GPS-Uhr dem Läufer genau das, was wirklich interessant ist. Mit Garmin Connect sind sogar Trainingsauswertung, Trainingsplanerstellung und Gewichtsmanagement möglich. Wir verlosen eine Garmin Forerunner 10, nähere Infos auf Seite 46.

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Egal ob Walking, Jogging oder Marathon-Laufen: Apps erleichtern das Sportlerleben und bringen dabei auch noch Spaß. Hier die besten Running-Apps.

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Es gibt eine große Lauf-Community, und mit www.marathonworld.com sowie dieser Social App, können Trainingspartner gefunden und Tipps ausgetauscht werden. By iTravel Tech


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Obwohl komplett in Englisch gehalten, ist diese intuitive Running-App ein guter Trainingspartner. Genaue Streckenaufzeichnung mit GPS und eine riesige Auswahl an Trainingsplänen bieten jedem Läufer hier die optimale Marathonvorbereitung. Von FitnessKeeper, Inc.

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Erstklassige App, um seine Gewohnheiten in kleinen Schritten zu verbessern. Mit hilfreichen Tipps zur gesunden Lebenshaltung, Körper-Tracking und Erinnerungen, z.B. an das stündliche Wasserglas. Von iJoule

Text: Jennifer Lapp I Photo: dell/Fotolia

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„Runtastic“ der gleichnamigen österreichischen Entwicklerfirma gehört zum App-Repertoire der meisten Ausdauersportler. Aus gutem Grund: Die App versagt im Gegensatz zu den meisten anderen nicht beim GPS-Tracking und bildet auch Strecken auf unwägbarem Gelände korrekt ab. Es gibt sehr viele nützliche Daten und Auswertungen, allerdings wird für die dazugehörige Webseite ein zusätzlicher Mitgliedsbeitrag von monatlich 5 Euro fällig. Ein optional erhältlicher Herzfrequenzmesser fürs Smartphone liefert zusätzlichen Nutzwert. Auch fürs Indoor-Laufband geeignet! Außerdem kann Musik beim Sport dank integrierter iPod-Nutzung individuell zusammengestellt und gehört werden. Von runtastic

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Herzüberwachung ohne Hardware! Die App nutzt die Kamera des iPhones, um den Puls einer Fingerspitze festzustellen. Manchmal schwer, eine Messung zu bekommen – doch wenn es funktioniert, dann gut und sehr nützlich. Von Azumio

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bis Zumba Sentao Messehallen Köln, 11.-14. April

Die weltgrößte Sportund Fitnessmesse lädt nach 21 Jahren wieder in ihre Ursprungsstadt Köln ein – und lockt Fach- und Privatbesucher mit den heißesten Geräte-, Mode- & Workout-Trends

ier werden Trends gemacht und Träume geboren: die FIBO (ursprünglich eine Abkürzung für Fitness & Bodybuilding) ist für die Fitnessindustrie, was die Cebit für Computerfreaks oder die IFA für Fernsehfans ist: the place to be, mit Besuchern aus über 100 Ländern. Hier startete Zumba seinen Erfolgszug und ist natürlich auch 2013 wieder ein echter Hingucker, wenn die neue Variante, Zumba Sentao, vorgestellt wird. Dabei wird – Liza Minnelli sei gegrüßt – mit einem Stuhl als Fitness-Accessoire getanzt.

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Text: Claudia Wiegand I Fotos: Promo

H


FIBO

Weitere Infos gibt es auf www.fibo.de.

E

rstmals zu sehen ist Bokwa, ein ganz neuer Cardio-GroupCraze aus L.A., der verspricht, bis zu 1200 Kalorien pro Session zu verbrennen. Dabei werden mit den Füßen Zahlen und Buchstaben quasi auf den Boden geschrieben – eine Idee, die einem eigentlich nur beim „Sesamstraße“Sehen kommen kann, die aber gerade im Group-Workout, mit Cardio-Training und dynamischer Musik, sicher viel Spaß und Bewegung bringt. Weitere Highlights auf den Bühnen der Internationalen Leitmesse für Fitness, Wellness & Gesundheit in Halle 4.2 bei FIBOactive sind unter anderem Pole Dance und Rebel Yoga. Ein interaktiver Functional Training Park lockt in Halle 9. Rebel-Yoga-Ikone Tara Styles aus New York wird vor Ort sein und zeigen, wie sie Jane Fonda fit hält. Das coole Pilates-BoxingCrossover Piloxing stellt eine neue Choreo vor; und ein 300 qm großer Parcours lädt zum Mitmachen ein. Bitte besuchen Sie uns an Stand E/26 in Halle 4.2 (FIBOActive)

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SUP

Aufrecht Surfen – ein königliches

Vergnügen

S

tand Up Paddle ist ein cleverer Mix aus Surfen und Kanufahren. Benötigt wird dazu nichts als ein spezielles Surfbrett (1,80 bis 4 m lang), auf dem Sie aufrecht stehen können, und ein Stechpaddel zur Fortbewegung. Wer Lust hat, das mal auszuprobieren, sollte sich für unseren SUP-Probetag im schönen Oberrieden bei Zürich in der Schweiz anmelden. Der Holmes Place Club Seepark dort lädt zusammen mit der SUP-Herstellerfirma Coreban (www.coreban.ch) auch zu einem Summer Grill & Chill Day am Züricher See ein, um den perfekten Sommertag abzurunden.

Holmes Place Oberrieden – Seepark Seestrasse 97 CH - 8942 Oberrieden Schweiz Tel: +41 44 722 5320 Fax: +41 44 722 5325 seepark@holmesplace.ch

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Stehpaddeln geht ursprünglich auf Polynesen zurück, die sich auf dem Meer vor Tahiti gern in ihren Kanus stehend fortbewegten. Auch heute noch sind Ein-Mann-Flöße aus Bambus in Asien verbreitet, bei denen statt Stangen auch Paddel zum Einsatz kommen. In Hawaii war aufrechtes Paddeln übrigens dem König vorbehalten – und von ihm Auserwählten. Später übernahmen Surflehrer dort diese Technik, um schnell zu ihren Schülern zu gelangen. Auf europäischen Binnengewässern ist SUP noch ganz neu, verbreitet sich aber schnell und ist inzwischen die am schnellsten wachsende Wassersportart der Welt!

Text: Claudia Wiegand. Fotos: Promo

Der Winter war lang, kalt und eisig. Umso größer ist die Vorfreude auf den Sommer. Wer Lust auf etwas Neues hat, sollte unbedingt SUP ausprobieren: die neue Trend-Wassersportart Stand Up Paddle!


Im Frühling vergeht kaum ein Tag, ohne dass irgendwo auf der Welt ein Marathon veranstaltet wird. Hier sind einige der Interessantesten, die die Vorbereitung im Club beflügeln können.

Shakespeare-Marathon

Darmstädter Knastmarathon

28.4., Stratford-upon-Avon (England)

www.shakespearemarathon.org.uk/

Mehr: 14.4. Wien, 15.4. Boston, 21.4. Ham-

Nachteil: Sie müssen in einem echten Gefängnis kleine Runden drehen. Vorteil: Sie dürfen es nach Zieleinlauf wieder verlassen!

MAI

Verbindet Sport mit Kultur. Entdecken Sie beim Rennen Shakespeares berühmten Geburtsort und die ihn umgebende flache Landschaft.

26.5., Darmstadt

www.sv-kiefer-darmstadt.de

Mehr: 4.5. Helgoland, 5.5. Hannover, 5.5.

JUNI

Cool Runnings APRIL

Text: Claudia Wiegand I Foto: Maridav/Fotolia

Marathon-Kalender

OlympusMarathon 30.6., Dion (Griechenland)

Etwa 550 Läufer werden sich den klassischen griechischen Göttern auf einer Strecke annähern, die mit 2800 Metern Höhenunterschied den Olymp hinauf führt. www.olympus-marathon.com

burg, 21.4. London, 21.4. Madrid, 28.4. Kiew,

Genf, 5.5. Salzburg, 6.5. Belfast, 12.5. Skopje

Mehr: 1.6. Stockholm, 2.6. Bad Salzungen,

28.4. Krakau, 28.4. Rock’n’Roll Marathon Ma-

(Mazedonien), 12.5. Prag, 18.5. Bad Harzburg,

3.6. Görlitz, 8.6. Altenburg, 8.6. Mannheim,

drid, 28.4. Manchester

19.5. Riga (Lettland), 19.5. Kopenhagen, 26.5.

8.6. Luxemburg, 8.6. Vaduz (Liechtenstein),

Koblenz, 26.5. Edinburgh (Schottland)

9.6. Eifel (Bitburg), 9.6. Duisburg, 16.6. Fehmarn, 16.6. Bad Segeberg, 16.6. Caen

Disclaimer: Alle Daten können sich noch verändern, und Startplätze können bereits ausgebucht sein. Mehr europäische Marathon-Veranstaltungen finden Sie auf http://www.marathonrunnersdiary.com/races/europemarathons-list.php

(Frankreich), 22.6. Nachtmarathon Karlsruhe, 22.6. Midnight Sun Marathon (Tromsø, Norway), 29.6. Turku (Finnland), 29.6. Graubünden (Schweiz), 30.6. Chamonix (Frankreich), 30.6. St. Petersburg

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Eat Well

Leichter läuft

Text: Elena Brening I Fotos: msk.nina, Giuseppe Porzani/Fotolia

es sich am besten

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Eat Well

Ernährungstipps für (Marathon-) Läufer von Holmes-Place-Expertin Elena Brening

1

Allgemein gefragt: Wie ernähre ich mich als Marathonläufer richtig?

Die richtige Ernährung im Allgemeinen, aber vor allem in der Vorbereitungsphase, entscheidet – neben dem Training – über Glanz und Gloria. Sie sollten Ihre Ernährung ebenso ernst nehmen wie jede Einzelne Ihrer Trainingseinheiten. Belohnen Sie Ihren hart arbeitenden Körper mit einer gesunden und ausgewogenen Kost. Eine spezielle Diät ist zwar nicht erforderlich, stellen Sie dennoch sicher, dass Ihr Körper optimal versorgt wird. Die Rede ist von täglich mehreren Portionen Obst und Gemüse (geputzt, ungeschält wegen der wichtigen Ballaststoffe) sowie unverarbeiteten Vollkorn-Getreideprodukten wie Naturreis, Vollkornbrot und Nudeln. Gesunde Fette aus Lein- und Walnussöl (zu kalten Speisen) und Rapsöl (zum Garen), sowie Seefisch, Nüssen und Avocados, sorgen durch ihren hohen Anteil an Omega -3- und -6-Fettsäuren für eine gute Regeneration der Muskeln und des Herz-Kreislauf-Systems. Auch sollte eine ausgewogene Proteinversorgung aus tierischen und pflanzlichen Produkten wie Hülsenfrüchten, Fleisch-, Milchoder Sojaprodukten berücksichtigt werden. Treibstoff für die bevorstehende Strecke sind jedoch die Kohlenhydrate (insbesondere Glucose). Wir können diese zwar speichern, jedoch nur begrenzt. Daher müssen die KohlenhydratSpeicher täglich – bei Sportlern sogar mehrmals täglich – aufgefüllt werden, um Leistungseinbrüche zu verhindern. Hobbyläufer sollten Kohlenhydrate aus Nudeln, Reis, Kartoffeln, Süßigkeiten & Co. in Maßen genießen, um nicht zuzunehmen. Leichter läuft es sich schließ-

lich am Besten. Nur wer wirklich ambitioniert an den Start gehen möchte – länger, härter und schneller trainiert – dem sei eine üppige Kohlenhydratversorgung gegönnt. In der Vorbeireitungsphase sowie am Tag des Marathons ist es ratsam, ein ,,Basen Citrate“-Präparat morgens und abends einzunehmen. Das versorgt den Körper mit den wichtigsten Mineralstoffen und sorgt für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt, denn dieser gilt als entscheidend für die sportliche Leistungsfähigkeit.

2

Essen und Trinken vor dem Startschuss

Am Abend davor: Die klassische Vollkorn(!)-Pasta-Party aus frischem Gemüse, magerem Fleisch, hochwertigen Ölen (s.o.) und Obst am Abend vorher ist ideal geeignet, um die KH-Speicher aufzufüllen. Aber auch um eine gute Regeneration und Versorgung (Omega-3- und -6-Fettsäuren, Vitamine, Mineralstoffe, etc.) während und nach dem Lauf zu gewähren.

Das Frühstück am Morgen: sollte ein Mix aus ,,einfachen“ und ,,komplexen“ Kohlenhydraten sein. Als gut geeignet haben sich hier Vollkornprodukte (komplexe KH, aus Roggen, Hafer, Dinkel etc.) mit Obst oder süßem Belag (einfache, schnelle KH) erwiesen. Das Obst und der süße Belag werden schnell verstoffwechselt und geben ,,Sofort-Energie“, während die komplexen KH langsam aufgespalten werden und daher ,,Langzeit-Energie“ liefern. Als ungeeignet gelten fetthaltige Lebensmittel, Fleisch, Fisch und Milchprodukte, diese liegen schwer im Magen und deren langwierige Verdauung

kostet zu viel wertvolle Energie. Milch verschleimt darüber hinaus die Atemwege. Grüner oder schwarzer Tee, schwarzer Kaffee oder Espresso am Morgen regen den Stoffwechsel an. Darüber hinaus sollte auf hochwertiges stilles Wasser zurückgegriffen werden. Gleich geht’s los: Spätestens zwei Stunden vor dem Startschuss sollte die letzte feste Nahrung zu sich genommen werden, damit Sie unbelastet starten können. Jetzt eignen sich Weißmehlprodukte und Obst, z. B. eine reife Banane (einfache KH-> Sofort-Energie + viel Kalium).

3

Stark durchs Ziel: die optimale Ernährung während des Laufs

Um Ermüdungserscheinungen und Tempoverlust zu vermeiden, müssen leergelaufene Speicher nach und nach wieder aufgefüllt werden. Hier eignen sich Fruchtschorlen (aus stillem Wasser) und Energieriegel oder Kohlenhydratgels. Sie sind klein, leicht zu transportieren und speziell dafür gemacht, den Körper mit leichtverwertbaren Kohlenhydraten zu versorgen. Trinken Sie oft, aber nur in kleinen Mengen, sonst meldet sich Ihr Magen. Schauen Sie sich die Verteilung der Versorgungsstationen auf der Strecke an, damit Sie schon vorher wissen, wann es wo welches Getränk gibt, und probieren Sie alles in Ihrer Trainingsphase durch – so kann man mit Gewissheit durchstarten! Dann bleibt nur noch eins zu sagen: Auf die Plätze, fertig, los und viel Erfolg!

FRÜHLING 2013 | HOLMES PLACE | 25


Ernährung in der Schwangerschaft

Geburt: Das Beste fürs Beste Ernährungstipps für werdende Mütter von drei werdenden Müttern im Holmes-Place-Ernährungs-Team

In welcher Schwangerschaftswoche seid Ihr, und wie fühlt Ihr Euch?

Ich bin in der 29. Woche (6. Monat) und erwarte Zwillinge. Am Anfang des 3. Trimesters musste ich feststellen, dass sich alles stark verlangsamt hat und ich sehr hungrig bin!

26 | HOLMES PLACE | FRÜHLING 2013

Ich bin in der 26. Woche und fühle mich fantastisch. Seit dem Beginn des dritten Trimesters ist mein Energielevel etwas gesunken, aber im normalen Bereich.

Ich bin jetzt in der 24. Woche, über die Hälfte ist geschafft. Es ist meine zweite Schwangerschaft, meine erste Tochter ist jetzt 3 Jahre alt. Mir geht es soweit sehr gut, und der Bauch ist noch nicht so groß, dass er stören würde.

Text: Gemma Bischoff, Miriam Saltmarshe, Melanie Klenk I Fotos: yanlev, Elenathewise, Grecaud Paul/Fotolia

Vor der


Ernährung in der Schwangerschaft

Was hat sich an Eurer Ernährung verändert?

Habt Ihr sehr unter Übelkeit und ungewohnten Gelüsten zu leiden?

NOTE

Nehmt Ihr Nahrungsergänzungsmittel ein?

Für mich war die größte Umstellung, auf Koffeinhaltige Getränke zu verzichten. Als Engländerin brauche ich jedoch meinen Tee und bin auf einen speziellen Kräutertee für die Schwangerschaft umgestiegen.

Ich vermeide alles, was auch nur eine entfernte Chance hat, meinem Baby zu schaden. Dazu zählen auch verschiedene Wurst- und Käsesorten, denn alles, was ich esse, muss gut durchgekocht sein. Obwohl ich Kräutertees liebe, bin ich sehr vorsichtig und beschränke mich auf einen Schwangerschaftstee aus Nesseln.

Seitdem ich weiß, dass ich schwanger bin, verzichte ich auf Alkohol, Kaffee, Tee und Milchprodukte aus Rohmilch und rohem Fisch, Eier oder Fleisch, um Infektionen zu vermeiden. Besonders vermisse ich Parmaschinken.

Mir war in den ersten drei Monaten fast immer übel. Das erschwerte es sehr, herauszufinden, was ich überhaupt essen wollte. Nur eins wusste ich: kein Hühnchen! Appetit hatte ich höchstens auf Salziges. bis zum 4., dann wieder ab dem 6. Monat wachte ich um 2 Uhr morgens mit Riesenhunger auf und aß ein Naturjoghurt oder ein Stück Vollkornbrot.

Ich muss mehr essen: drei Mahlzeiten und drei ausgewogene Snacks am Tag (Nüsse, Obst oder Avocado auf Roggenbrot). Morgendliche Übelkeit hatte ich nicht, dafür war mir drei Wochen lang abends schlecht, wogegen Ingwertee half. In der Zeit hatte ich Heißhunger auf fettiges, salziges Essen wie Pommes mit Salz und Essig (very British).

Sowohl bei der ersten als auch bei dieser Schwangerschaft litt ich während der ersten drei Monate unter extremer Appetitlosigkeit, was ansonsten nicht eines meiner Probleme ist… Mein Hunger war riesig, aber ich hatte gar keinen Appetit. Besonders groß war meine Abneigung gegenüber Milchprodukten und Eiern, trotz der wertvollen Nährstoffe.

Ja, einen Schwangerschaf t s - M u lt i v ita m i n m i x . Eine Zwillingsschwangerschaft hat besondere Anforderungen, daher nehme ich noch Folsäure, Omega 3 (EPA & DHA), Vitamin D3 und Magnesium, was mein Arzt mir wegen unregelmäßiger Herzschläge verschrieben hat.

Ja, verschiedene. Im ersten Trimester nahm ich ein Multivitamin- und Mineralprodukt für schwangere Frauen. Außerdem RoteBete-Extrakt, was u.a. eine gute Eisenquelle ist. Neben Eisen ist auch Omega-3 sehr wichtig fürs Baby und dessen Gehirnentwicklung. Als ich damit pausierte, verschlechterte sich mein Erinnerungsvermögen deutlich.

Die Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel basieren auf individuellen, ärztlichen Empfehlungen. Am besten konsultieren Sie Ihren Ernährungsberater oder Arzt.

Ja, ich nehme ein spezielles Multivitaminpräparat für die Schwangerschaft ein. Seit dem zweiten Schwangerschaftsdrittel enthält es auch die fürs Baby wichtige Omega-3-Fettsäure DHA.

FRÜHLING 2013 | HOLMES PLACE | 27


Viele Frauen sorgen sich um Ihr Gewicht nach der Geburt. Ihr auch?

Bisher habe ich 13 kg zugenommen - dabei ist Abnehmen wirklich das Letzte, an das ich denke. Wenn die Babys auf der Welt sind, werde ich einfach zu meinen gesunden Essgewohnheiten zurückkehren, außerdem verbrennt man mit Stillen schon eines Babys allein etwa 500 kcal am Tag!

Ich mache mir keine Sorgen, weil ich ein aktiver Mensch bin und weiß, dass ich zum Training zurückkehren werde. Bisher habe ich 9 kg zugelegt, was nach viel klingt, aber normal ist. Auch ich werde stillen, was selbst schon zum Gewichtsverlust beiträgt.

Nach der Geburt meines ersten Kindes erreichte ich problemlos mit ausgewogener Ernährung und Stillen nach wenigen Wochen wieder mein altes Gewicht. Eine Crash-Diät nach der Geburt schadet Mutter und Baby, deshalb sollte man geduldig sein. Mit gesunder Ernährung und leichtem Sport kann jede Mama ihr Wunschgewicht erreichen.

Habt Ihr neue Erkenntnisse in Euren Schwangerschaften gewonnen?

Ja! Hauptsächlich über die neuesten Empfehlungen für Nahrungsergänzungsmittel und für Mehrlingsschwangerschaften habe ich viel gelernt. Zwillinge haben ganz besondere Ansprüche.

Wie wichtig es ist, auch schwanger ausgewogen zu essen. Schwangerschaft ist keine Entschuldigung für schlechte Ernährung. Das soll nicht heißen, dass ich perfekt bin, aber ich versuche, eine gute Basis zu legen, auf der ich mir dann auch mal ein kleines Stück Schokolade leisten kann.

Ich habe gelernt, Kräuter und Gewürze nicht zu unterschätzen! Einige können in hoher Konzentration (z.B. als ätherische Öle) Wehenauslösend wirken und sollten vermieden werden. Auch in der Stillzeit lässt sich die Milchproduktion durch Kräutertees beeinflussen.

Trainiert Ihr noch?

Ich habe regelmäßig bis in die 29. Woche hinein mit einem fantastischen Personal Trainer in Zürich gearbeitet, der mir dabei half, mobil zu bleiben – was angesichts meiner Bauchgröße beeindruckend ist!

Ich habe mein Trainingsprogramm beibehalten mit 2 wöchentlichen Studioworkouts und dazu einer Stunde Schwa n g e r sch af t s -Yo g a oder -Pilates. Dennoch höre ich auf meinen Körper, und wenn ich mich zu müde fühle, zwinge ich mich nicht dazu.

Ja, zu Beginn der Schwangerschaft habe ich mit einem Personal Trainer trainiert, was perfekt ist, denn unsere gut ausgebildeten TrainerInnen wissen genau, welche Übungen während der Schwangerschaft geeignet sind. Momentan mache ich gern Yoga und Pilates.

Was ist Dein bester Tipp für Ernährung in der Schwangerschaft?

Auf den Körper hören! Bei Mehrlingsschwangerschaften fühlt man sich noch müder. Man muss wirklich nicht „für Drei“ essen! Zusätzliche 600-800 kcal/Tag reichen für Zwillinge aus. Wichtig sind ein guter Proteinmix sowie Vitamine und Mineralstoffe.

Informiert sein! Das hilft dabei, eine für Baby und Mutter gesunde Ernährung zusammenzustellen. So konnte ich mich entspannen, was ebenfalls sehr wichtig ist. Ein Baby wird immer von einer glücklichen und entspannten Mutter profitieren.

Äpfel und Nüsse! Äpfel sind reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Nüsse enthalten wertvolle Aminosäuren und sind reich an (mehrfach) ungesättigten Fettsäuren. In meiner Handtasche habe ich immer einen Apfel und Nüsse dabei!

28 | HOLMES PLACE | FRÜHLING 2013

Text: Gemma Bischoff, Miriam Saltmarshe, Melanie Klenk I Fotos: yanlev, koya979/Fotolia

Ernährung in der Schwangerschaft


FEEL BETTER www.holmesplace.com


Der Diätvergleich Name

Was wird gegessen?

Was soll es bringen?

Vorteile

Nachteile

Atkins-Diät

Fast keine Kohlenhydrate. Während der ersten Phase nur Fleisch, Fisch, Eier und max. 20 g KH aus Gemüsen. Hat man sein Wunschgewicht, sind 90 g KH am Tag erlaubt. Zucker und Weißmehlprodukte sind aber für immer tabu.

Durch den fast vollständigen Verzicht auf KH steige der Insulinspiegel nicht so stark an - Voraussetzung für den Abbau von Fettreserven. Heißhungerattacken sollen ausbleiben.

Keine Mengeneinschränkungen, sättigend. Vitaminarme Lebensmittel fallen weg (Weißmehlprodukte).

Viel fettes Essen kann Widerwillen erzeugen. Streckenweise zu einseitig, nicht dauerhaft geeignet.

Logi-Methode

Viel Eiweißreiches: fettarmes Fleisch, Milchprodukte, Fisch (auch fetter Seefisch), Eier, Nüsse, Hülsenfrüchte. Vollkornprodukte. Kartoffeln, Nudeln, Weißmehlprodukte in Maßen. Dazu Gemüse & Obst mit wenig KH. Hochwertige Fette aus zum Beispiel Oliven- und Rapsöl.

Es wird ein niedriger Blutzucker- und Insulinspiegel angestrebt. Dies fördere die Fettverbrennung. Eiweißreiche und kohlenhydratreduzierte Kost sättigt gut und lange.

Glyx-Diät

Gestartet wird mit zwei oder drei Suppentagen. Es folgt eine Woche eiweißreich und fett-/kohlenhydratarm. Maximale kcal-Zufuhr von 1000 kcal/Tag. Danach Lebensmittel mit niedrigem glykämischen Index (Glyx).

Bei hoher Insulinausschüttung könne kein Fett abgebaut werden. Ein niedriger Glyx hält den Blutzuckerspiegel konstant und beugt Heißhunger vor.

Abwechslungsreich, vollwertig, dauerhaft geeignet. Niedriger Glyx + viel Eiweiß verhindern YoYoEffekt.

Den Glyx für jedes Lebensmittel zu errechnen oder aus Tabellen abzulesen, ist kompliziert/zeitraubend.

Schlank im Schlaf

Morgens nur pflanzliches Eiweiß, aber KH (Brot + Konfitüre). Abends genau das Gegenteil: Nudeln, Kartoffeln, Brot sind tabu. Eiweißreiches wird mit Gemüse kombiniert. Drei Mahlzeiten am Tag. Zwischenmahlzeiten sind untersagt. Mittags ist Mischkost erlaubt. Insgesamt sehr fettreduziert.

Eiweißreiches, kohlenhydratarmes Abendessen soll das Abschmelzen der Fettreserven ankurbeln. Insgesamt soll durch den Abstand zwischen den Mahlzeiten die natürliche Fettverbrennung gefördert und eine hohe Insulinausschüttung vermieden werden.

Alltagstauglich mit Platz für persönliche Vorlieben (die Mittags-Mahlzeit). Zur dauerhaften Anwendung geeignet.

Fettverbrennung durch den Verzicht auf Zwischenmahlzeiten ist nicht nachgewiesen.

Metabolic Balance

Drei Mahlzeiten täglich. Jede Einzelne beginnt mit Eiweiß aus Fleisch oder Milchprodukten. Dazu wenig Fett und Kohlenhydrate. Ergänzt wird Obst und Gemüse mit niedrigem glykämischen Index. Lebensmittelauswahl und Menge werden durch bzw. nach einer Blutbildanalyse bestimmt.

Durch die Blutwerte wird die Körperchemie mit der Lebensmittelchemie in Balance gebracht. Eine genaue Speisenliste und die langen Pausen zwischen den Mahlzeiten halten den Insulinspiegel niedrig und sollen Fett abbauen.

Der stark kalorienreduzierte Speiseplan führt zu schnellem Gewichtsverlust. Das motiviert. Danach auch dauerhaft geeignet.

Gerade in der ersten Umstellungsphase von zwei Wochen erfordert MB ein hohes Maß an Selbstdisziplin.

Sehr alltagstauglich, abwechslungsreich, vielseitig. Gute Nährstoffversorgung durch die Mengen an Obst/Gemüse, hohe Fettqualität.

Kaum, aber es erfordert Geduld, da der Gewichtsverlust nur langsam eintritt.


Die 10 bekanntesten Abnehmprogramme im Test

Name

Was wird gegessen?

Was soll es bringen?

Vorteile

Nachteile

Weight Watchers

Es ist alles in Maßen erlaubt. Lebensmittel werden mit Punkten bewertet. Obst und Gemüse haben 0 Punkte. Es darf nach Wunsch kombiniert werden, bis das Punktekonto voll ist. Dazu zweimal täglich Kalziumreiches aus Milchprodukten.

Angestrebt wird ein Energiedefizit, wodurch ca. 1 kg Gewichtsabnahme in der Woche möglich sein soll. Einzel- und Gruppentreffen schulen und motivieren zum Durchhalten.

Das Programm strebt eine langfristige Umstellung an. Ausgewogen...

Die Gruppentreffen können abschreckend sein.

Brigitte-Diät

Pro Tag max. 1200 bis 1400 kcal über drei Speisen verteilt, mit viel Volumen und wenig Energie. Insgesamt fettarme Mischkost mit leicht erhöhtem Eiweißanteil. Zwischen den Speisen sollten mindestens vier Stunden Pause liegen.

Die verringerte Insulinausschüttung durch die KH-arme Abendmahlzeit fördere die Fettverbrennung. Die langen Pausen zwischen den Mahlzeiten steigern die Fettverbrennung. Viel Eiweiß und hohes Volumen sollen satt machen.

Gefördert wird die Optimierung des Essverhaltens. Platz für individuelle Vorlieben. Vollwertig & nährstoffreich.

Ungeeignet für Menschen, die nicht gern kochen oder nach Plan leben.

Fit for Fun-Diät

Auch hier wird auf den glykämischen Index geschaut: KH, Obst, Gemüse verteilt auf fünf Mahlzeiten, und die richtigen (ungesättigten) Fette aus Fisch und Nüssen. Dazu fettarmes Fleisch, magere Milchprodukte und Hülsenfrüchte.

Bei Fit for Fun zählen drei Säulen: Ernährung, Bewegung, Entspannung. Viele Ballaststoffe und Eiweiß sollen den Insulinspiegel niedrig halten und die Sättigung verstärken. Nachhaltiges Abnehmen sei die Folge. Sport & Entspannung unterstützen dabei.

Leckere Speisenauswahl, kombiniert mit mehr Bewegung fördert eine langfristige und nachhaltige Umstellung.

Langsame Gewichtsabnahme; Geduld ist erforderlich.

Low Fat 30

Höchstens 30 % der tägl. Kalorien dürfen aus Fett stammen. Einige Käse- und Wurstsorten fallen so weg. Fünfmal am Tag Obst und Gemüse. KH aus Brot, Reis, Nudeln oder Kartoffeln sind Sättigungsbeilage.

Versprochen wird ein Kaloriendefizit bei gleichzeitig guter Sättigung. Die Fettkalorien werden für jedes Lebensmittel/ Mahlzeit ausgerechnet.

Rezeptempfehlungen ermöglichen eine ausgewogene, nährstoffdeckende Kost.

Sehr aufwendig und kurz gedacht: Fett als einzigen Dickmacher zu verurteilen, schränkt den Genuss ein.

Volumetrics

Lebensmittel mit geringer Energiedichte, aber maximalem Volumen kommen auf den Tisch: wasserreiches Obst & Gemüse, viele Ballaststoffe, fettreduziert, eiweißreich. Abends wenig Kohlenhydrate.

Das Volumen der erlaubten Lebensmittel zzgl. Eiweiß führe zu guter Sättigung. Abends auf KH zu verzichten, erhöhe die Fettverbrennung.

Praktische Tipps, keine Verbote. Abwechslungsreich und ausgewogen. Dauerhaft geeignet.

Kaum. Eiweißanteil für einige Personengruppen zu gering.

FRÜHLING 2013 | HOLMES PLACE | 31


Ernährung

Flacher Bauch

in 4 Tagen Eine SOS-Kurzzeit-Lösung

F

ür einen flachen Bauch (kurzfristig) ist Ausdauertraining, vor allem Joggen, die Lösung (Fett abbauen, ohne Muskeln aufzubauen). Bauchmuskeltraining lässt logischerweise die Muskeln unter dem Bauchfett größer werden, dadurch kann der Bauch sogar noch dicker wirken. Aber auf Dauer ist ein Kraftausdauer-Training sinnvoll, da nur ein trainierter, definierter Muskel sportlich schön aussieht.

Um Bauch-technisch eine gute Figur zu machen, sollte man in Maßen essen – ein vollgeschlagener Bauch kann nicht flach sein. 32 | HOLMES PLACE | FRÜHLING 2013

4 Tage lang Folgendes beachten: • keine Lightprodukte (weil Süßstof-

fe blähen) • nichts Scharfes (weil es bläht) • wenig salzen (schwemmt auf) • wenig Kaffee (Darmaktivität/ Blähungen) • viel stilles Wasser trinken (Darmhygiene) • keine blähenden Getränke z.B.: – kohlensäurehaltiges Wasser – Limonaden – Bier – Sekt • keinen Kaugummi kauen (verursacht Luft im Bauch)

• nichts Blähendes essen, z.B.: – Hülsenfrüchte (weiße, braune Bohnen, Erbsen, Linsen) – Rohkost (besonders: Sellerie, rohe Möhren, Paprika) – Zwiebeln – Lauch – Knoblauch – Spargel – Sauerkraut – Kohlgemüse – unreifes (hartes) Obst – Sauerteigbrot – Müsli


Entschlackungs-Säfte

Frühjahrsputz für den Körper Hier sind zwei Rezepte für leckere Smoothies, die beim Entgiften helfen und das Immunsystem stärken. Obst- und Gemüse-Smoothies sind ein fantastischer Lieferant von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Pflanzen-Nährstoffen. In Saftform werden sie leicht vom Körper aufgenommen und machen es leichter, die täglich empfohlenen 6-8 Portionen Frischobst und –Gemüse zu sich zu nehmen.

Green Detox Juice

Text: Miriam Saltmarshe I Fotos: auremar, vanillaechoes, MUNCH!/Fotolia

Zutaten: 1/2 Bündel Spinat 1 Handvoll Wasserkresse 1/2 geschälte Zitrone 1 Selleriestange 2 Äpfel 1 großes Stück Ingwer (2,5 cm dick)

Alles gründlich waschen und in einem Glas versaften, dann sofort servieren.

Rote-Bete-, Karotten-, Apfel- und Ingwer-Saft Zutaten: 2 in Spalten geschnittene Rote Bete (Größe I) 1/2 geschälte Zitrone 2 große Karotten 1 in Spalten geschnittener, großer Apfel 1 großes Stück Ingwer (2,5 cm dick)

Waschen Sie alles gründlich und schälen Sie Gemüsesorten, die nicht den Biostandards entsprechen. Alles in einem Glas versaften und vor dem Trinken verrühren, dann sofort servieren.

FRÜHLING 2013 | HOLMES PLACE | 33


Erfolgsgeschichte

„Ich esse und esse

und nehme trotzdem ab!“

In Düsseldorf nahm Holmes-Place-Mitglied Martina an einem Metabolic-BalanceProgramm teil und verlor in acht Monaten über 47 kg! Martina S. hatte in der Vergangenheit bereits verzweifelt versucht, die richtige Ernährungsform für sich zu finden. Trotz genug Sport blieb der große Erfolg jedoch aus, und ihr Gewicht stieg weiter an. Da ihr Vater in wenigen Monaten einen runden Geburtstag groß feiern wollte, nahm Martina sich das zum Anlass, das neu angebotene Metabolic-Balance-Programm bei Holmes Place auszuprobieren – mit individuell abgestimmten Ernährungsplänen, keinen Snacks und drei Mahlzeiten am Tag (siehe auch Seite 30 für mehr Infos). Tinas Anfangsgewicht waren im Februar 2012 stolze 136 kg; im Oktober wollte sie bereits unter 90 kg erreicht haben. Es ist wichtig, sich ein klares und realistisches Ziel zu setzen, und 47 kg in acht

34 | HOLMES PLACE | FRÜHLING 2013

Vorher

nachher

Martina

hatte im Februar 2012 Kleidergröße 54 und im Februar 2013 Größe 40

Monaten erschienen fast schon als zu ambitioniert. Doch Martina, die vorher kaum auf ihre Ernährung geachtet hatte, gelang es sogar, ihr Ziel sogar zu überschreiten: Ein Jahr wog sie 56 Kg

weniger; der Fettanteil war von 54,7% auf 38,6% gesunken, mit u.a. 35 cm weniger Bauchumfang! Statt Kleidergröße 54 konnte sie sich am Ehrentag ihres Va-

Martina: „Mir geht es blendend, und der Geburtstag meines Vaters war ein voller Erfolg! Er strahlte vor Glück. Auch meine Verwandten konnten meine optische Veränderung kaum glauben. Die Reaktionen waren sehr unterschiedlich: Erstaunen, Komplimente, manche erkannten mich noch nicht mal! Was für mich aber auch sehr wichtig war, ist, dass ich meine Schmerzmittel, die ich seit fünf Jahren gegen Rücken- und Knieprobleme nehmen musste, absetzen konnte. Alle Blutwerte sind jetzt ok. Das ist ein neuer Lebensabschnitt mit ganz neuer Lebensqualität! Ich bin sehr glücklich mit der guten Betreuung – vielen Dank!“

ters ein schickes Kleid in 44 aussuchen und passt heute, ein Jahr später, sogar in Größe 40! Falls Sie Fragen haben oder Interesse, auch das Metabolic-BalanceProgramm auszuprobieren, rufen Sie uns an und vereinbaren Sie ein Informationsgespräch mit dem Ernährungs-Team Ihres Clubs. Martina und einige mehr haben Ihnen gezeigt, dass alles machbar ist, und auch Sie können es schaffen! Als kleinen Einstieg haben wir für Sie einen Gutschein über 10% bei Anmeldung unserer Ernährungsprogramme vorbereitet.


Erfolgsgeschichte

Datum Gewicht (in kg)

01.02.

02.03.

30.03.

21.04.

27.07.

07.09.

16.01.2013

136

129,7

122,3

118

103

96

90,1

Größe (in cm)

173

173

173

173

173

173

Taillenumfang (in cm)

142

144

135

122

119

116

107

Hüftumfang (in cm)

145

144

137

139

123

119

113,5

77,5

76

74

70,5

67

65

61,5

54,7%

50,7%

48,7%

49%

41,8%

41,1%

38,6%

45,5

43,4

40,9

39,5

34,4

32

30,1

Oberschenkelumfang (in cm) Körperfettanteil BMI

Leyla Kamps

Ernährungsberaterin im Düsseldorfer Holmes Place am Provinzialplatz

Was hast du vorher falsch gemacht? Martina: Ich habe zu unregelmäßig gegessen, manchmal nur einmal am Tag, und dabei zu viel Süßigkeiten. Außerdem habe ich keinen Sport gemacht, zu viel gearbeitet und zu wenig auf mich geachtet. Welche Diäten hast Du ausprobiert? Martina: Hauptsächlich Weight Watchers. Wie bist du auf uns aufmerksam geworden? Martina: Durch Holmes Place und das Infomaterial von Metabolic Balance, das im Club auslag. Warum war der Geburtstag Deines Vaters das Ziel? Weil mein Vater ihn groß feiern wollte und ich mich sonst wieder vor meiner Verwandtschaft für mein hohes Gewicht geschämt hätte!!! Ist dir die Umstellung schwer gefallen? Wenn ja, was? Martina: Ja, am Anfang schon. Dreimal am Tag alle fünf Stunden zu essen, war eine große Umstellung für mich. Ich habe am Anfang nur gegessen, weil die fünf Stunden rum waren, und nicht, weil ich Hunger hatte. Das war komisch: Ich esse und esse und nehme trotzdem ab! Aber das Schlimmste war der Zeitaufwand, den ich betreiben muss, um mein Essen für die ganze Woche vorzukochen. Gott sei Dank unterstützt meine Mutter mich da tatkräftig!

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Martina hat’s vorgemacht, jetzt können auch Sie mit dem Metabolic-Balance-Programm abnehmen! Nutzen Sie unser Angebot von 10% Preisnachlass beim Kauf von 10 Sessions. Nur gültig in den Holmes-Place-Clubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dieser Gutschein kann auch von NichtMitgliedern genutzt werden und ist bei Einlösung vorzulegen.

Gültig bis: 30. Juni 2013.


Eat Well

Der Gesundheits

Check

36 | HOLMES PLACE | FRÜHLING 2013

Text: Elena Brening I Fotos: Photos:Leonid Leonid&&Anna AnnaDedukh/Fotolia Dedukh/Fotolia

Mit diesen Tools können Sie Ihre physische Verfassung überprüfen und Ihre Diät nachverfolgen.


WEIGHT

Overfat

Obese

18 - 39

1,95 kg

LADIES

40 - 59 1,95 kg MEN

2,4 kg

2,9 kg

less than 68 kg

68 kg - 95 kg

95 kg and up

2,7 kg

3,3 kg

3,7 kg

50 kg - 75 kg

2,9 kg

68 kg - 95 kg

60 - 99

2,7 kg

75 kg and up

2,4 kg

less than 68 kg

MEN

Healthy

50 kg - 75 kgOverfat 75 kg andObese up Healthy

WEIGHT

less than 50 kg

LADIES

40%

Age

less Underfat than 50 kg

95 kg and up

3,3 kg

0%

3,7 kg

10%

20%

MUSCLE: MUSCLE: METABOLIC AGE: BMI: BMI: PHYSIQUE RATING:

30%

FAT

BONE MASS:MEN

4

6

Underfat

Eat Well

Underfat

7

8

low

40%

MUSCLE MASS represents fat INDEX

low represents fat

7

8 9

MUSCLE MASS INDEX

highrepresents mu

represents muscle

n

18.5 n 18.5 Underweight Underweight Healthy weight

high

5

n 25 Healthy weight Overweight

n 25n 30 Overweight

3

Obese

WAIST TO HIP RATIO:

WAIST TO HIP RATIO:

Obese

WAIST-HIP Overfat RATIO CHART FOR LADIES

WAIST-HIP RATIO CHART FOR LADIES 1

2 WHR

3

0.67 0.70 0.72 0.75 0.77 0.80 0.82 0.85 0.87 0.90 0.92 0.95 0.97 1.00 1.02

0.67 0.70 0.72 0.75 0.77 0.80 0.82 0.85 0.87 0.90 0.92 0.95 0.97 1.00 1.02

WAIST-HIP RATIO CHART FOR MEN WAIST-HIP RATIO CHART FOR MEN 0.80 0.82 0.85 0.87 0.90 0.92 0.95 0.97 1.00 1.02 1.05 1.07 1.10 1.12 1.15 WHR 0.80 0.82 0.85 0.87 0.90 0.92 0.95 0.97 1.00 1.02 1.05 1.07 1.10 1.12 1.15 WHR

23.5 24.5 25.0 26.0 27.0 28.0 28.5 30.0 30.5 31.5 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 28.0 28.5 30.0 30.5 31.5 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 37.5 38.5 39.5 40.5 26.0 27.0 28.0 28.5 30.0 30.5 31.5 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 37.5 38.5 39.5 40.5 35 23.5 24.5 25.035 35 28.0 28.5 30.0 30.5 31.535

FAT %

28.0 32.5 29.033.5 29.534.0 30.535.0 31.5 31.5 38.0 32.539.0 33.039.5 34.040.5 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 39.5 40.5 41.5 27.024.0 28.025.0 29.0 26.0 29.5 27.0 30.5 31.5 36.032.5 37.033.5 34.0 35.0 36.0 37.036 29.0 29.5 30.5 31.5 32.536 33.029.0 34.0 29.5 35.0 30.5 36.0 37.0 41.5 36 24.0 25.0 26.036

Healthy

28.5 33.5 29.534.0 30.535.0 31.536.0 32.5 32.5 39.0 33.540.0 34.040.5 35.041.5 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 40.5 41.5 42.5 28.025.0 28.526.0 29.5 27.0 30.5 28.0 31.5 32.5 37.033.5 38.034.0 35.0 36.0 37.0 38.037 29.5 30.5 31.5 32.5 33.537 34.029.5 35.0 30.5 36.0 31.5 37.0 38.0 42.5 37 25.0 26.0 27.037

Waist-Hip Ratio

28.525.5 29.526.5 30.5 27.5 31.0 28.5 32.0 33.0 39.035.0 36.0 35.030.5 36.0 31.0 37.0 32.0 38.0 39.0 43.5 4 33.038.034.0 5 37.0 38.0 39.0638 30.5 31.0 32.0 33.0 34.038 38 25.5 26.5 27.538 29.5 34.0 30.535.0 31.036.0 32.037.0 33.0 40.0 34.041.0 35.042.0 36.043.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 43.5

29.526.0 30.027.5 31.0 28.5 32.0 29.5 33.0 34.0 39.035.0 40.036.0 37.0 38.0 39.0 40.039 31.0 32.0 33.0 34.0 35.039 36.031.0 37.0 32.0 38.0 33.0 39.0 40.0 45.0 39 26.0 27.5 28.539 30.0 35.0 31.036.0 32.037.0 33.038.0 34.0 34.0 41.0 35.042.0 36.043.0 37.044.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0

(Taille-Hüft-Verhältnis)

HIPS

HIPS

HIPS

2,9 kg

30.0 31.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 40 27.0 28.0 29.040 27.0 28.0 29.0 30.0 31.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.040 32.0 33.0 34.0 35.0 36.040 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 41 27.5 28.5 30.0 31.0 32.0 33.0 Underfat 41 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0

HIPS

75 kg and up

41 27.5 28.5 30.0 31.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0

34.0 35.0 36.0 37.0 ratio 38.0 39.0 (WHR) 40.0 41.0 42.0 44.0 45.0 46.0 47.0 41Ihr33.0waist-to-hip ist 43.0 ein

95 kg and up

42 28.0 29.5 30.5 31.5 32.5 33.5 34.5 35.5 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0

42 33.5 34.5 35.5 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.0

3,7 kg

43 29.0 30.0 31.5 32.5 33.5 34.5 35.5 36.5 37.5 38.5 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0

43 34.5 35.5 36.5 37.5 38.5 39.5 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.0 49.0

44 29.5 31.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.5 37.5 38.5 39.5 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0

44 35.0 36.0 37.5 38.5 39.5 40.5 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.5 49.5 50.5

36.0 37.0 38.5 39.5 40.5 41.5 43.0 44.0 45.0 46.0 low 45 30.0 31.5 32.5 34.0 35.0

38.5 39.5 40.5 41.5 43.0 44.0 45.0 46.0 47.5 48.5 49.5 50.5 52.0 45 36.0 37.0high

nderweight

represents fat

represents muscle

36.0 42.5 37.043.5 38.044.5 39.046.0 40.5 35.031.0 36.532.0 37.5 33.0 38.5 34.5 40.0 41.0 47.041.5 48.042.5 43.5 45.0 46.0 47.047 37.5 39.0 40.0 41.0 47 31.5 33.0 34.046 36.5 43.0 37.544.5 38.545.5 40.047.0 41.0 36.031.5 37.033.0 38.5 34.0 39.5 35.0 41.0 42.0 48.042.5 49.043.5 44.5 46.0 47.0 48.048 38.5 39.5 41.0 42.0 48 32.0 33.5 35.047

36.532.0 38.033.5 39.0 35.0 40.5 36.0 41.5 43.0 50.044.5 45.5 47.0 48.0 49.0 49 33.0 34.5 35.548 37.0 44.0 38.545.5 39.546.5 41.048.0 measurement in inch n n42.049.043.0 n 33.5 35.0 36.0 37.5 38.5 40.0 41.0 42.5 43.5 45.0 46.0 47.5 48.5 50.0 51.045.5 46.5 48.0 49.0 50.0 50 18.5 30 43.0 44.0 49 33.0 34.5 35.5 36.5 38.0 39.0 40.5 41.525 LOW HEALTH RISK Overweight Obese WAIST 36.0 37.5 38.5 40.0 41.0 42.5 43.5 45.0 46.0 47.5 48.5 50.0 51.0 measurement in Healthy inch 33.5 35.0weight 50

measurement in inches

WAIST

measurement in inch www.holmesplace.com

www.holmesplace.com WHR

0.80 0.82 0.85 0.87 0.90 0.92 0.95 0.97 1.00 1.02 1.05 1.07 1.10 1.12 1.15

36 29.0 29.5 30.5 31.5 32.5 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 39.5 40.5 41.5

0 36.0 37.0 38.0

37 29.5 30.5 31.5 32.5 33.5 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 40.5 41.5 42.5

0 37.0 38.0 39.0

38 30.5 31.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 43.5

0 38.0 39.0 40.0

39 31.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0

0 39.0 40.0 41.0

40 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0

HIPS

35 28.0 28.5 30.0 30.5 31.5 32.0 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 37.5 38.5 39.5 40.5

WHR

41 33.0 34.0 35.0 36.0 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0

0 41.0 42.0 43.0

42 33.5 34.5 35.5 37.0 38.0 39.0 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.0

0 42.0 43.0 44.0

43 34.5 35.5 36.5 37.5 38.5 39.5 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.0 49.0

0 43.0 44.0 45.0

44 35.0 36.0 37.5 38.5 39.5 40.5 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.5 49.5 50.5

0 44.0 45.0 46.0

45 36.0 37.0 38.5 39.5 40.5 41.5 43.0 44.0 45.0 46.0 47.5 48.5 49.5 50.5 52.0

5 45.0 46.0 47.0

46 37.0 38.0 39.0 40.5 41.5 42.5 43.5 45.0 46.0 47.0 48.5 49.5 50.5 51.5 53.0

5 46.0 47.0 48.0

47 37.5 39.0 40.0 41.0 42.5 43.5 44.5 46.0 47.0 48.0 49.5 51.0 52.0 53.0 54.0

5 48.0 49.0 50.0

MODERATE RISK

Benutzen Sie ein Maßband, um Ihre Taille- und Hüftwerte zu ermitteln. • Messen Sie Ihren Hüftumfang da, wo er am Größten ist. Sie Ihren Taillenumfang am • Messen Bauchnabel oder knapp darüber. Finden Sie Ihren Hüftumfang auf der linken Seite der Tabelle in Grau. Dann Ihre Taille in der Tabelle auf derselben Linie wie Ihren Hüftumfang. Befinden Sie sich in der grünen, gelben, orangen oder roten Zone? Ihr WHR ist oben auf der Kolumne, wo Sie Ihr Gewicht finden.

WAIST MODERATE RISK

HIGH HEALTH RISK

1 Inch = 2,54 cm Low Health Risk: Geringes Gesundheitsrisikoone Moderate Risk: Mittleres Risiko High Health Risk: Hohes Gesundheitsrisiko

53.0 54.0 55.0

Probieren SieRISK diesen Test ausRISK um festLOW HEALTH MODERATE HIGH HEALTH RISK life. live itTaillewell. zustellen, ob sie einone gesundes Hüft-Verhältnis haben.

5 48.5 50.0 51.0

LOW HEALTH RISK

52.0 53.0 54.0

HIGH HEALTH RISK

48 38.5 39.5 41.0 42.0 43.0 44.5 45.5 47.0 48.0 49.5 50.5 52.0 53.0 54.0 55.0 measurement in inch measurement in inches

50.5 51.5 53.0

one life.

WAIST-HIP RATIO CHART FOR MEN

0 35.0 36.0 37.0

5 47.0 48.0 49.0

lengewicht haben ein größeres Risiko für Lebenswandel-abhängige Herz40.5 49.5 41.551.0 42.5 43.553.0 45.0 46.0 47.0 48.5 49.5 42.546 43.537.0 44.5 38.0 46.0 39.0 47.0 48.0 54.0 erkrankungen und 52.0 Diabetes als jene 37.5 39.0 40.0 41.0 42.5 43.5 44.5 46.0 47.0 der 48.0 49.5 51.0 43.047 44.5 45.5 47.0 48.0 49.5 50.5 52.0 53.0 54.0 55.0 mit Gewichtsschwerpunkt an Hüf38.5 39.5 41.0 42.0 43.0 44.5 45.5 47.0 48.0 49.5 50.5 52.0 48te. Dies WAIST ist ein einfaches Tool, um die Gewichtsverteilung zuWAIST überprüfen. measurement in inch

30.0 31.5 32.5 34.0 35.0 36.0 37.0 38.5 39.5 40.5 41.5 43.0 44.0 45.0 46.0 36.0 37.0 38.5 39.5 40.5 41.5 43.0 44.0 45.0 46.0 47.5 48.5 49.5 50.5 52.0 34.5 36.0 37.0 38.0 39.0 40.5 41.5 42.5 43.5 45.0 46.0 47.0 42.5 43.5 45.0 46.0 47.0 48.5 49.5 50.5 51.5 53.0 46 31.0 32.0 33.045 46 37.0 38.0 39.0 40.5 41.545

0 34.0 35.0 36.0

0 40.0 41.0 42.0

Menschen Tail35.0 36.0 37.5 38.5 39.5 40.5mit 42.0 höherem 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.5 49.5 50.5 44stellen.

38.5 39.5 MASS 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 MUSCLE 44 29.5 31.0 32.0 33.0 34.0 35.0 36.5 37.5

INDEX

33.5 34.5 35.5Tool, 37.0 38.0 39.0 Ihnen 40.0 41.0 dabei 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.0 42wichtiges das hilft,

Gesundheitsrisiko festzu34.5 35.5 36.5 37.5 38.5 39.5 41.0 42.0 43.0 44.0 45.0 46.0 47.0 48.0 49.0 43generelles

43 29.0 30.0 31.5 32.5 33.5 34.5 35.5 36.5 37.5 38.5 40.0 41.0 42.0 43.0 44.0

ADIES

5 0.97 1.00 1.02

42 28.0 29.5 30.5 31.5 32.5 33.5 34.5 35.57 37.0 38.0 39.0 40.0 8 41.0 42.0 43.09

life. live it well. FRÜHLING 2013 | HOLMES PLACE | 37


Eat Well

Dokumentieren Sie Ihre Nahrungsaufnahme Zeit

Füllen Sie dieses Fünf-Tage-Nahrungs-Tagebuch aus. Essen Sie mehr als Sie dachten? Wie viel Gemüse essen Sie am Tag? Wie viel Wasser trinken Sie? Diese Details können wichtige Bereiche in Ihrer täglichen Ernährung beleuchten, die verbessert werden sollen.

Hungrigkeitsgrad

Ort

0 ist niedrig; 4 ist hoch

Wo wurde die Mahlzeit und wie viel? eingenommen: zu Hause, im Restaurant oder unterwegs?

Was wurde gegessen

Fühlten Sie sich danach...? 4 satt / voll 3 gut / befriedigt 2 ok 1 es war nicht genug 1 noch hungrig

Frühstück

Vormittag

Mittag

Nachmittag

Abend

Nacht

Der Body-Mass-Index, BMI, ist ein Weg, leicht Ihren Körperfettanteil zu ermitteln, indem das Verhältnis von Körpergröße zu Gewicht gemessen wird. Die Basisformel wird berechnet, indem Ihr Gewicht auf das Quadrat Ihrer Körpergröße in Metern bezogen wird. Neben der WHR wird der BMI ein akkurateres Bild darüber geben, wo Sie in Bezug auf ein gesundes Gewicht stehen. Gewicht lbs 100 105 110 115 120 125 130 135 140 145 150 155 160 165 170 kg 45,5 47,7 50,0 52,3 54,5 56,8 59,1 61,4 63,6 65,9 68,2 70,5 72,7 75,0 77,3 GröSSe in/cm Untergewichtig Gesund Übergewichtig 5’0” – 152,4 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 5’1” – 154,9 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 5’2” – 157,4 18 19 20 21 22 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 5’3” – 160,0 17 18 19 20 21 22 23 24 24 25 26 27 28 29 30 5’4” – 162,5 17 18 18 19 20 21 22 23 24 24 25 26 27 28 29 5’5” – 165,1 16 17 18 19 20 20 21 22 23 24 25 25 26 27 28 5’6” – 167,6 16 17 17 18 19 20 21 21 22 23 24 25 25 26 27 5’7” – 170,1 15 16 17 18 18 19 20 21 22 22 23 24 25 25 26 5’8” – 172,7 15 16 16 17 18 19 19 20 21 22 22 23 24 25 25 5’9” – 175,2 14 15 16 17 17 18 19 20 20 21 22 22 23 24 25 5’10” – 177,8 14 15 15 16 17 18 18 19 20 20 21 22 23 23 24 5’11” – 180,3 14 14 15 16 16 17 18 18 19 20 21 21 22 23 23 6’0” – 182,8 13 14 14 15 16 17 17 18 19 19 20 21 21 22 23 6’1” – 185,4 13 13 14 15 15 16 17 17 18 19 19 20 21 21 22 6’2” – 187,9 12 13 14 14 15 16 16 17 18 18 19 19 20 21 21 6’3” – 190,5 12 13 13 14 15 15 16 16 17 18 18 19 20 20 21 6’4” – 193,0 12 12 13 14 14 15 15 16 17 17 18 18 19 20 20

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175 180 185 190 79,5 81,8 84,1 86,4 Fettleibig 34 35 36 37 33 34 35 36 32 33 33 34 31 32 32 33 30 31 31 32 29 30 30 31 28 29 29 30 27 28 29 29 26 27 28 28 25 26 27 28 25 25 26 27 24 25 25 26 23 24 25 25 23 23 24 25 22 23 23 24 21 22 23 23 21 22 22 23

195 200 205 210 215 88,6 90,9 93,2 95,5 97,7 Extrem Fettleibig 38 39 40 41 42 36 37 38 39 40 35 36 37 38 39 34 35 36 37 38 33 34 35 36 37 32 33 34 35 35 31 32 33 34 34 30 31 32 33 33 29 30 31 32 32 28 29 30 31 31 28 28 29 30 30 27 28 28 29 30 26 27 27 28 29 25 26 27 27 28 25 25 26 27 27 24 25 25 26 26 23 24 25 25 26

Text: Elena Brening I Fotos: pogonici/Fotolia

Behalten Sie Ihr Gewicht im Auge


VitaminBar

Shake, App & Drink D

ie Holmes Place VitaminBar umfasst eine Reihe von innovativen Produktformeln, die kontinuierlich in Sortiment und Anwendungsmöglichkeiten ergänzt wird. Neben zeit- und bedarfsgerechten Formeln möchte Holmes Place dem wachsenden Kundenstamm mit vegetarischem Lebensstil entgegen kommen und hat deshalb bei allen Steckkapseln auf die sonst übliche Gelatine-Variante verzichtet. Diese besondere Anwendung – sprich ‚App‘ – wird mit unversiegelten Depotkapseln möglich gemacht. Neben der konventionellen Form des Kapsel-Schluckens lässt sich die AppDepotkapsel auch einfach öffnen und der Inhalt zu Shakes, Smoothies,

Joghurt, Spreads und Dressings dazugeben. Hier heißt es, ein wenig nach persönlichem Geschmack auszuprobieren, denn jeder Mensch funktioniert anders, und bei Holmes Place werden Ihre individuellen Fitness- und Wellnessbedürfnisse groß geschrieben.

HOLMES PLACE revolutioniert die Nahrungsergänzung! Die mit HECH® Functional Nutrition in Deutschland entwickelte Holmes Place® VitaminBar bietet unseren Mitgliedern einen vielfältigen und einfachen Einsatz von Nährund Vitalstoffen.

Hier ein paar erste Ideen und Empfehlungen: “WAKE-UP” – mit der App-Zugabe eines Kapselinhalts (GrünteeExtrakt, L-Carnitin und Koffein) zu Deinem Frühstücks-Smoothie oder Green-Drink wird das Frühstück zum dreifachen “Augenöffner”. “EXECUTIVE B” – behalte Deine Nerven mit einem vollen Vitamin BSpektrum durch einfache App-Zugabe eines Kapselinhalts zu Joghurt, Saftgetränk oder Shake. Eine App, und der Tag gehört Dir! “DESTRESS AMINO” – mach Deinen Protein-Shake zum ChillDown-Shake nach hartem Sport oder am Abend – mit einer App-Zugabe D-Stress Tryptophan.

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Feel Well

Hautpflegetipps

Altersgruppen 20-30

Die 20er Jahre sind eine hervorragende Zeit für die Haut. Die Pubertätsprobleme sind ausgestanden, die Haut strahlt mit jugendlichem Glanz, und die Epidermis ist noch straff und frisch. Dennoch hat sich die Zellerneuerung mit Erreichen dieser Dekade schon um bis zu 28 % reduziert. Abgestorbene Zellen werden nicht mehr ganz so gut abgestoßen, was sich leicht negativ auf das Gesamtbild auswirkt. Diese Tipps helfen dabei, den jugendlichen Teint frisch zu halten.

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Skin Care Action Plan

Produktempfehlungen

Schon jetzt können Sie Alterungsprozessen entgegen wirken: • Täglich Cleanser und Toner verwenden. • Täglich Sonnenschutzmittel verwenden. UV-Strahlen können bereits jetzt das Bindegewebe beeinträchtigen. Bis zu 80% der Hautalterung hängen von Sonnenlicht-Einwirkung ab. • Rauchen aufgeben – es stört die Sauerstoffzufuhr der Hautzellen. • Diät-Yo-Yo-Effekt vermeiden, denn überdehnte Haut erschlafft.

Diese Produkte können dabei helfen, den Effekten vorzeitiger Hautalterung entgegenzuwirken. • Elemis Rebalancing Lime Blossom Cleanser and Lavender Toner – gut wirksam zum Schutz der Haut vor Umweltverschmutzung und Lifestyle. • Elemis Liquid layer – ein leichter Sonnenschutz mit SPF 30; perfekt zum Übers-Make-Up-Tragen. Auch Ernährung ist ein vitaler Faktor für die Gesundheit der Haut. Am besten ein individuelles Beratungsgespräch an Ihrer Clubrezeption vereinbaren.

Text: Gemma Bischoff I Fotos: dreamstime, Africa Studio/Fotolia

für verschiedene


Feel Well

30-40

Wenn Sie über 30 sind, verlangsamt sich die Zellerneuerung weiter, und Schäden durch die Sonne, das Rauchen oder die Umwelt beginnen, die Dermis sichtbar zu beeinträchtigen. Kollagenfäden lockern sich, dadurch wirkt die Haut weniger straff.

Skin Care Action Plan Rote Besenreiser sind ein Altersproblem der Haut und werden durch geschwächtes Bindegewebe der Haut verursacht. • Bis jetzt sollten Sie ein tägliches Hautpflegeritual etabliert haben – mit Reinigung, Moisturizer und Sonnenschutz. • Ernähren Sie sich ausgewogen und Antioxidativ-reich – zum Beispiel mit den Vitaminen A, B, C und E, um freie Radikale der Umwelt zu bekämpfen (instabile Moleküle, die Körperzellen attackieren und den Alterungsprozess beschleunigen). Vereint helfen diese Vitamine Ihrer Haut dabei, sich zu regenerieren, ihre Feuchtigkeit aufrechtzuerhalten und Enzyme zu produzieren, die die Kollagenproduktion stabilisieren. • Für weiteren Schutz probieren Sie eine antioxidative Gesichts-Creme aus, die Vitamin E enthält. • Unbedingt exzessiven Alkoholkonsum einschränken, sonst verliert die Haut wertvolle Nährstoffe, und die Blutgefäße im Gesicht werden permanent erweitert, was zu Besenreiser-Bildung führen kann. W • eiterhin viel Wasser trinken, das hält den Teint frisch. • Für ausreichend Schlaf sorgen! Wir wissen alle, was Schlafmangel für den Look bewirken kann.

Produktempfehlungen

• Elemis Maximum Night Cream – die Haut fühlt sich am Tag entspannt an, erneuert und gestärkt.

40-50

Die Talg-Produktion reduziert sich drastisch ab 40, was natürlich gut ist, wenn Sie vorher mit fettiger Haut zu kämpfen hatten. Doch es bedeutet auch, dass jetzt die zusätzliche Feuchtigkeitsversorgung der Haut sogar noch wichtiger wird, um einen Ausgleich zu schaffen. Wichtig: Erdöl-basierte Produkte vermeiden, weil sie die Poren verstopfen. Ein Verlust von Fett in der subkutanen Schicht macht die Haut fragiler, und die Dermis verliert weiter an Elastizität.

Skin Care Action Plan

• Jetzt

ist höchste Zeit, mit Peeling anzufangen. Einmal pro Woche reicht. • Alternative: eine Creme mit Fruchtsäuren (Alpha Hydroxy Acid – AHAs). Auch dadurch wird die äußerste Hautschicht von toten Zellen befreit. Aber nicht zu viele AHAs verwenden, weil die Haut sonst dünner und noch empfindlicher gegen Sonnenlicht wird. Je älter die Haut, umso dünner wird sie.

Produktempfehlungen

• Elemis Pro Kollagen Marine Cream

– am effektivsten morgens auf der gereinigten Haut verwenden. • Elemis Pro Kollagen Oxygenating Night Cream – nachts regeneriert die Haut, dabei hilft eine gute Nachtcreme.

50+

Obwohl es zunehmend weniger von ihnen gibt, verbinden sich Pigmentzellen häufig zu braunen Altersflecken. Die Talgproduktion nimmt noch weiter ab, die Hornschicht wächst weiter an, und Kollagen zerfasert zunehmend. Niedrigere Östrogenlevel nach der Menopause bedeuten, dass die Haut ihre Straffheit und Frische verliert, was sie trockener, juckend und angreifbarer für Allergien macht. Reife Haut ist nicht nur fragiler, sondern auch brüchiger. Darüber hinaus heilt sie langsamer.

Skin Care Action Plan

• Achten Sie in dieser Lebensphase sogar noch mehr auf Ihre Haut. • Wählen Sie milde Reinigungsprodukte und Gesichtswasser ohne Alkoholgehalt, um Hautirritationen zu vermeiden. • Verwenden Sie ein gutes Feuchtigkeitspräparat mit eingebautem Sonnenschutz, und bleiben Sie der Sonne fern. • Probieren Sie nachts eine „AntiAging“-Creme aus, weil sie tagsüber die Haut noch sonnenempfindlicher macht.

Produktempfehlungen

• Elemis Gentle Rose Exfoliator – kleine Jojobaperlen massieren die Haut bei einem sanften Peeling. • Elemis Papaya Enzyme Peel – funktioniert wie eine Maske. 15 Minuten einwirken lassen, damit die Enzyme ihre Arbeit verrichten können. • Elemis Neck and Bust Cream – reduziert feine Linien im Nacken- und Brustbereich.

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Shop

Bio Fashion natürlich fit Auch in der Mode hat Nachhaltigkeit Einzug gehalten – wie in der Green Living-Kollektion von Holmes Place

W

ir versuchen, uns gesund und ausgewogen zu ernähren, treiben Sport und gestalten unser Leben insgesamt bunt und aktiv. So weit, so gut. Darüber hinaus können wir aber noch weitaus mehr tun, um uns gut in unserer Haut zu fühlen. Gerade beim Training, ob im Studio oder in der freien Natur, ist es wichtig, die richtige Fitnesskleidung zu tragen. Diese sollte unseren Ansprüchen wie Funktionalität, Passform und gutem Aussehen gerecht werden. Aber muss sie umweltfreundlich und nachhaltig produziert sein? Ein klares „Ja“! Nachdem Eco-wear oder „grüne“ Mode in der Fashionwelt schon in aller Munde war und ist, erobert sie jetzt auch den Sportbekleidungsmarkt. Getreu dem Motto „One life. Live it well!“ hat Holmes Place den Bambus für die neue Green Living Fitnesskollektion entdeckt. Die Outfits – mit einer Farbrange von Schwarz über Grau bis Fuchsia − sind nicht nur super angenehm zu tragen, da sie die Feuchtigkeit von der Haut noch schneller aufnehmen und die Körpertemperatur ideal regulieren; Shirts und Hosen schützen außerdem vor gefährlichen UV-Strahlen im Freien. Die Green-Living-Stücke sind besonders leicht, weich, atmungsaktiv und sehr angenehm auf der Haut, was besonders beim Training für ein gutes Tragegefühl sorgt. Bambus ist eins der hautfreundlichsten Materialien überhaupt und auch in der Herstellung sehr umweltfreundlich. Selbst Markenhersteller ziehen jetzt in Sachen Nachhaltigkeit nach. So setzt Nike zum Beispiel ein Analyse-Tool ein, mit dem der Kunde unterschiedliche Materialien eines Produkts miteinander vergleichen und somit die Umweltverträglichkeit − gemessen an den Faktoren Energieverbrauch, Wassernutzung, Abfall und chemische Beanspruchung − überschauen kann. Andere Unternehmen, im speziellen Outdoor-Hersteller, verbessern ihre Ökobilanz durch die Verwendung von recycelbaren Materialien wie Polyester, welches unter anderem in PET-Flaschen steckt. Trigema hingegen setzt mit der Linie Trigema Change auf ökoeffektive Produkte aus Bio-Baumwolle, die, dank des Cradle-to-Cradle Verfahrens, zu 100 Prozent kompostierbar sind. Der Anteil von Biobaumwolle in der weltweiten Baumwollproduktion liegt momentan allerdings erst bei etwa 0,7 Prozent, was darauf zurückzuführen ist, dass konventionell angebaute Baumwolle zwar mit großen Mengen Pestiziden behandelt wird, aber dadurch ein höherer Ertrag gewährleistet werden kann. Eine hervorragende Alternative dazu bietet der ebenfalls natürliche Rohstoff Bambus. Bambus wächst im Vergleich zu anderen zellulosehaltigen Pflanzen sehr schnell und benötigt dabei verhältnismäßig wenig Anbaufläche und vor allem wesentlich weniger Wasser. Die meisten Bambusarten sind zudem sehr robust, sodass sie normalerweise ohne Pestizide und Kunstdünger angebaut werden können. Neben den positiven Eigenschaften in Bezug auf die Umwelt, werden Textilien aus Bambus auch wegen ihrer super weichen Haptik, Atmungsaktivität und antibakteriellen Wirkung immer beliebter – und eignen sich dadurch auch besonders gut für Sportbekleidung!

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Shop

Text: Isabel Armenat I Fotos: Promo

„Wussten Sie schon?“

gibt es ca. 1.400 ver• Weltweit schiedene Bambusarten sind allein 500 Arten in • Davon China beheimatet können bis zu 38 Meter • Manche hoch wachsen ist extrem widerstands• Bambus fähig und trotzdem elastisch gibt ca. 35 Prozent • Bambus mehr Sauerstoff ab als Bäume

und absorbiert bis zu 12 Tonnen Kohlendioxid pro Hektar aus der Luft Bambus ist extrem vielseitig und wird als Baustoff, Papier und Dekorationsmaterial, Lebensmittel, Möbel, Textilien und Accessoires verwendet

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Kurs-Tipp

Dance

Flow

Ein neues tänzerisches Bewegungs-Angebot mit WellnessFaktor im Berliner Holmes Place am Ostkreuz „Flow“ hat mehrere Bedeutungen: Bewegung, Fluss, Strom, Lauf. Ein neues Kurskonzept im Holmes Place am Berliner Ostkreuz vereint all diese Aspekte.

Bewegung

„Das Neue an diesem Kursformat ist, dass der Tanz ganz ohne das Einstudieren einer traditionellen Choreografie auskommt“, verspricht Kursleiterin Katharina Schreiber, „Damit steht die reine Bewegung stärker im Vordergrund als bei anderen Dance-Kursen.“ In der Tat stellen sich die Kursteilnehmer immer wieder der anspruchsvollen Herausforderung, sich die mitunter komplexen Schritt- und Bewegungsfolgen in kürzester Zeit einzuprägen. Das wird jedoch als besonderer Reiz verstanden: Eine Kombination aus körperlichem Wohlbefinden und geistiger Wachheit, die das Konzept auch für ältere Teilnehmer attraktiv macht.

Fluss und Strom

Lauf

„Dance Flow“ ist eine Art Perpetuum mobile der Fitness. Der Effekt, dass Tanz und Musik den Geist befreien, lässt jede körperliche Anstrengung vergessen. Und obwohl die Kursteilnehmer quasi einen Dauerlauf von einer ganzen Stunde absolvieren, fühlen sie sich nach jedem Kurs vitaler. „Die eingängigen Tanzbewegungen werden mir synchron nachempfunden“, erklärt Frau Schreiber, „Dabei beruhen die fließenden Bewegungsabläufe auf der Idee: Spaß und Ausgeglichenheit mithilfe heilsamen Körperbewusstseins.“ Ähnlich wie bei Yoga werden so nicht nur die innere Ruhe, Körperbewusstsein und Lebensfreude gestärkt, sondern auch Herz und Kreislauf.

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Dance Flow-Termine: So. 19.Mai, So 16.Juni und So 21.Juli, je 16 Uhr Mehr Infos gibt es an der Rezeption des Holmes Place am Berliner Ostkreuz.

Text: Caspar Keller I Photo: Maksim Šmeljov/Fotolia

Tanz und Ausdauer gehen bei den energetisch fließenden Bewegungen eine starke Symbiose ein. Es ist getanzte Emotion, die jedwede körperliche Anstrengung wie nicht existent erscheinen lässt. Förmlich getragen wird jeder Teilnehmer von der eigens auf das Kursformat zugeschnittenen, motivierenden Musik. Sie beflügelt, sodass Lebensfreude durch den ganzen Körper fließt und ihn belebt.


Gewinnspiele

Die Zukunft des Laufens

Lass den Alltag draußen

Mit dem Mobium Runner Elite stellt PUMA ein neues, bahnbrechendes Laufkonzept vor

Zu Gewinnen

1x

W

ie wichtig gutes Schuhwerk beim Jogging ist, ist nicht zu unterschätzen. Besonders beim langen Laufen werden die Gelenke stark belastet. Häufig entstehen die besten Ideen beim Beobachten der Natur, und so stellt PUMA nun nach zweijähriger Entwicklung ein innovatives RunningschuhKonzept vor. Inspiriert von der natürlichen Bewegung des Fußes, der sich zwischen Lande- und Standphase um etwa eine halbe Größe verändert (der sogenannte Windlass-Mechanismus), adaptiert der Mobium-Laufschuh mit einem in die Sohle eingearbeiteten Band diese Eigenschaft. Auch das Außensohlendesign ist der menschlichen Anatomie nachempfunden, während die Dämpfung so natürlich wie beim Barfußlaufen wirkt. Ergebnis: Nicht der Fuß muss sich dem Schuh anpassen, sondern umgekehrt. Mit PUMA ACTV und RCVR wird das moderne Running-Outfit komplett. Mit eingearbeiteten, flexiblen Performance-Tapes wird ähnlich wie bei Kompressionskleidung Druck von aktiven Muskeln genommen. Mikromassagen steuern den effektiven Energiefluss, und reflektierende Elemente sorgen für mehr Sicherheit bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter. RCVR wiederum fördert den natürlichen Transport der Lymphflüssigkeit für eine bessere Regeneration. Wir verlosen je ein komplettes Mobium-Running-Outfit von PUMA für Männer und Frauen, je im Wert von 400 Euro. Mehr Infos zur Teilnahme auf S. 46.

Samsung Galaxy Xcover 2

nen Zu Gewin

2x

obiumPUMA-M -Pakete g in n Run

D

ass Smartphones in Büroräumen bestens funktionieren, ist selbstverständlich. Draußen, in der freien Natur, sieht das jedoch schon ganz anders aus. Es sei denn, Sie nehmen das brandneue Samsung Galaxy Xcover 2 mit auf die Abenteuer-Reise, denn der „Indiana Jones“ unter den Smartphones ist ein wahrer Outdoor-Alleskönner! Raue Umgebungen, staubige Luft oder gar Sandstürme – kein Problem. Für all diese Herausforderungen ist das Samsung Galaxy Xcover 2 gut gewappnet. Es bietet nicht nur Schutz vor kleinen Staubteilchen gemäß der IP67-Zertifizierung, sondern ist sogar wasserdicht, für bis zu 30 Minuten und einer Tiefe von 1 Meter! Zusätzlichen Schutz vor Kratzern und Stößen gewährt das robuste Gehäuse. Und sollte GPS mal straucheln, hilft ein zweites Satellitensystem, GLONASS, beim Empfang. Mit cleveren Kamera-Funktionen und einer aktuellen Android-Benutzeroberfläche bietet es zudem Leistungsstärke und vielfältige Smartphone-Einsatzmöglichkeiten. Wir verlosen ein Samsung Galaxy Xcover 2 Smartphone. Mehr Infos auf Seite 46.

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Gewinnspiele HERAUSGEBER Holmes Place Lifestyle Clubs GmbH Charlottenstraße 65 10117 Berlin Deutschland Tel.: +49 (0) 30 209 148 48 Fax: +49 (0) 30 209 148 45

Zu gewinne n:

10x

VERLAG J.L.King Publishing London Ltd. 79 Church Lane Mill End, Rickmansworth Hertfordshire, WD3 8PU United Kingdom Tel.: +44 (0) 203 384 486 0 info@jlking-publishing.com www.jlking-publishing.com REDAKTIONSANSCHRIFT J.L.King Publishing London Ltd. Postfach 02 12 47 10123 Berlin Deutschland Tel.: +49 (0) 30 893 718 76 Fax: +49 (0) 30 364 638 10 MANAGING DIRECTOR Jeffrey L. King

Made In Brazil Rider

Die Frühjahrskollektion der brasilianischen Flip-Flop-Spezialisten lassen sportlich-modisches Design auf funktionelle Stabilisatoren- und Dämpfungssysteme treffen. Mit ergonomisch geformten Fußbetten, per Klettverschluss verstellbaren, atmungsaktiven Riemen und rutschfestem Halt auch bei Nässe vervollkommnen sie jeden Studiobesuch, auch bei den neuen Made-in-Brazil-Kursen! Wir verlosen 10 schicke Flip-Flops von Rider im Wert von je 30 Euro.

My Muesli – Bio-Müsli zum Mitnehmen

Wer morgens keine Zeit zum Frühstücken hat, bekommt mit dem MyMuesli2go eine leckere Lösung. Einfach öffnen, Milch oder Joghurt dazu und loslöffeln. Ohne Zusatzstoffe oder Aromen gibt es das Bio-Müsli mittlerweile in 8 leckeren Sorten. Wir verlosen 5 Pakete!

Zu gewinnen:

5x

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CHEFREDAKTEURIN Claudia Wiegand Tel.: +49 (0) 30 364 626 22 claudia.wiegand@jlking-publishing.com

Zu gewinnen:

4x

ANZEIGENVERKAUF Jennifer Lapp Tel.: +49 (0) 30 531 417 01 jennifer.lapp@jlking-publishing.com GRAFIK& DESIGN Irina Tarnavskaya(Art Director) Artur Kamenir (Photo Editor & Druckvorstufe) Pamela Gulyacoubian (AssistantGraphic Designer)

Fitness ist die eine Sache, erbliche Vorbelastung die andere. So sieht man manchmal sogar Hochleistungssportlerinnen mit Cellulite-Problemen. Abhilfe schaffen kann der hochwirksame Schlankheits-Aktivator der französischen Naturkosmetikfirma Sothys – eine 14-tägige Intensivkur. Wir verlosen 4 Schlankheitsboxen: Limitierte SOS-Sets gegen Cellulite von Sothys Paris im Wert von je 71,50 €.

MITARBEITER DIESER AUSGABE Jake Schuster, Linda Freutel, Isabel Armenat, Gemma Bischoff, Elena Brening, Miriam Saltmarshe, Melanie Klenk, Liz Andrews, Miriam Abel, Leyla Kamps, Yasmin Markert, Anke Illing, David Sonnenberg, Maria Michalopoulou,Teti Maltezou,YiannisTsetselis, Miriam Jaeger, Jennifer Lapp, Boris Portov, Tereza Rak, Natalie Auslaender, Lucie Nováčková, Ortal Ulman, Tatianna Hightower, Sean Turner, Helena Zeman

Teilnahmebedingungen

Schlussredaktion Katharina Fischer

Die Teilnahme an unseren Gewinnspielen erfolgt unter www.onelifemag.com. Teilnahmeberechtigt sind auch Nicht-Mitglieder von Holmes Place. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der teilnahmeschluss für alle Gewinnspiele ist der 30.6.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

ÜBERSETZUNG Claudia Wiegand, Jennifer Lapp

„ONE LIFE“ IM APP-STORE Zu finden unter„Holmes Place“ oder „One Life Holmes Place“ COVER FOTO Maridav/Fotolia Namentlich gekennzeichnete Texte geben nicht unbedingt die Meinung des Verlags wieder. Für den Inhalt der Texte sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Sämtliche Beiträge und Artikel in diesem Magazin dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung weder ganz noch teilweise vervielfältigt oder verwertet werden.


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