MTB November 2017

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November 2017

Österreichische Post AG RM 14A039902 K 9620 Hermagor

Amtliches Mitteilungsblatt

Start in die Wintersaison 2017/18

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BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGI BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und von BAD, HEIZUNG & Ausführung ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

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Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at www.wiedenig.

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Bürgermeisterbrief

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend, sehr verehrte Gäste! Nach einem wunderschönen warmen Herbst ist nun der erste Schnee gefallen, die Tage werden immer kürzer und die besinnliche Vorweihnachtszeit eilt herbei. In der vorletzten Ausgabe unseres Mitteilungsblattes für dieses Jahr möchte ich Ihnen einen kurzen Rückblick über die aktuellen Geschehnisse der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See geben.

Einweihung der Boccia- und Eisbahn Radnig Mit beachtlichen rund 500 Arbeitsstunden in Eigenleistung und einer kurzen intensiven Bauzeit konnte vom Verein „Natur-

Übergabe der Babypakete. schwimmbad Radnig“ die bereits bestehende Boccia- und Eisbahn mit einer Konstruktion aus Holz und Stahl überdacht werden. Die Materialkosten, die sich auf € 7.500.– belaufen, wurden durch Eigenmittel des Vereins und Subventionen diverser Sponsoren getilgt. Die Inhaberin des „Badl’s“ Doris Janschitz verköstigte die freiwilligen Helfer während der Bauphase kulinarisch. Anfang November wurde die neue Dachkonstruktion ihrer Bestimmung übergeben und eine offizielle Einweihungsfeier abgehalten. Neben musikalischer Rahmenbegleitung von „Sepp und Maria“ wurde gefeiert und ausgiebig geplaudert - eine rundum schöne und gelungene Einweihungsfeier!

Die neu überdachte Boccia- und Eisbahn in Radnig.

Keine Nachwuchssorgen in Hermagor Zweimal jährlich werden die Babypakete für unsere jüngsten Erdenbürger in einer kleinen Feierstunde im Rathaus ausgegeben. Auch Frau Scharler vom Eltern-Kind-Zentrum wohnt der Feier immer bei und informiert die jungen Eltern über verschiedene Möglichkeiten rund um Familie, Beratungen und Kurse. Im zweiten Halbjahr 2017 verzeichnet die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See einen Zuwachs von 29 Babys davon 16 Mädchen und 13 Buben. Es freut mich wirklich besonders, bei der Ausgabe der Babypakete

vom blühenden Leben umgeben zu sein. Kinder sind wertvolle und entzückende Geschenke, auf die wir gut Acht geben und denen wir eine schöne Kindheit bieten sollten. Die Gutscheine dienen als Starterpaket für die Babys, um die frisch gebackenen Eltern finanziell zu unterstützen.

Vitamine, Vitamine Ab sofort ist die Stadtgemeinde Hermagor um ein Lebensmittelgeschäft reicher. Im Zentrum von Hermagor, am Gasserplatz, eröffnete Anfang November der bekannte rollende Supermarkt Kattis ein Standbein. Neben frischem Obst werden auch Gemüse und italienische Spezialitäten


Bürgermeisterbrief

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angeboten. Für den kleinen Imbiss zwischendurch können auch Suppen konsumiert werden. Gerade jetzt in der Winterzeit benötigt der menschliche Körper viele Vitamine und Mineralstoffe, um sich fit zu halten. Ich wünsche der Familie Karadza alles Gute für den neuen Standort und bin sehr erfreut, dass unsere Einkaufstadt Hermagor um ein zusätzliches Angebot erweitert werden konnte.

25-jähriges Firmenjubiläum Tischlerei Traar Bereits im Februar 2016 übersiedelte die seit 1992 in Weißbriach sesshafte Firma Traar nach Untermöschach, um dort ihren Betrieb mit Qualitätsarbeit und Handschlagqualität weiter zu betreiben. Die Tischlerei Traar hat sich auf Designmöbel und den individuellen Innenausbau spezialisiert. Im Familienbetrieb wird nachhaltig produziert, vorwiegend werden heimische Hölzer für die Fertigung der Möbel verwendet. Nicht nur das 25-jährige Bestehen der Firma, sondern auch der neue Betriebsstandort wurde unter Teilnahme zahlreich geladener Gäste gefeiert.

Oktoberfest und Gewerbemesse in Jenig Zweijährig findet in Jenig die Gewerbemesse mit insgesamt acht ansässigen Gewerbetrieben

25 Jahre Tischlerei Traar. an zwei Tagen statt. Anfang Oktober konnte ich dem offiziellen Teil beiwohnen. Neben Präsentationen neuester land- und forstwirtschaftlicher Maschinen, einem breit gefächerten Rahmenprogramm und Traktorprobefahrten wurden die Besucher auch mit Gailtaler Kulinarik verwöhnt. Diese sehr gut gelungene Ausstellung ist mit sehr viel Arbeit verbunden und ich bedanke mich bei den Organisatoren, dass sie keine Mühen gescheut haben, um wieder eine gelungene Messe auf die Beine zu stellen.

Wohnen und die Arbeitsplätze. Gemeinsam mit der Bundesimmobiliengesellschaft ist geplant, im Erdgeschoß des ehemaligen Gebäudes vom Amt für Wasserwirtschaft Geschäftsflächen und im Obergeschoß Mietwohnungen zu errichten. Somit wird ein wichtiger neuer Impuls gesetzt, um einerseits wichtige Wohnungen anzubieten, und andererseits die Möglichkeit zu schaffen, damit sich eine neue Firma

WE ARE HIRING!

Orts- und Stadtkernentwicklung Wir „tüfteln“ schon seit längerer Zeit, um gemeinsam den Stadtkern von Hermagor zu entwickeln. Dazu gehört nicht nur die Ansiedelung von Betrieben in der Innenstadt, sondern auch die Ankurblung der Wirtschaft, das

ansiedeln bzw. eine bestehende Firma den Standort wechseln kann. Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, eine schöne Vorweihnachtszeit und freue mich schon jetzt, wenn ich in der nächsten Ausgabe wieder berichten darf. Ihr Bürgermeister Siegfried Ronacher

Produktion

Technische/r Arbeiter/in DU HAST … ein ausgeprägtes Qualitäts- & Verantwortungsbewusstsein … eine technische Ausbildung … Teamgeist … Motivation in einem innovativen, modernen Betrieb Dinge weiterzuentwickeln und Dich einzubringen DU KANNST … ein Team leiten … Dich mit unserem Unternehmen identifizieren … gut mit Stresssituationen umgehen Bezahlung nach KV im grafischen Gewerbe, ab € 1.753,58 (brutto) je nach Qualifikation, 38,5 Wochenstunden

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Erfolgreiche Gewerbemesse in Jenig.


Berichte der Referenten Referent Vizebgm. Dr. Christian Potocnik

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, liebe Jugend! Ich möchte Sie in dieser Ausgabe unseres Mitteilungsblattes über Aktuelles aus den Teilbereichen Bildung, Bücherei und Schulen meines Referates informieren. Das Recht auf Bildung ist ein Menschenrecht und auch in Österreich ist das Grundrecht auf Bildung ein Verfassungsrecht. Dabei ist der freie und gleiche Zugang zur Bildung eine wichtige Grundlage für eine demokratische Gesellschaft. Eine wesentliche Voraussetzung für die Erlangung sozialer Kompetenz und Bildung ist dabei auch die Lesefähigkeit. Daher ist das Recht auf Bildung auch ein Recht zu lesen. Es ist besorgniserregend, dass nach aktuellen Daten rund ein Viertel der österreichischen Jugendlichen nicht sinnerfassend lesen kann. Diesen Nachteil für die weitere persönliche und berufliche Entwicklung unserer Jugend zu beseitigen, bedarf es der gemeinsamen Anstrengung aller gesellschaftlichen Kräfte. Nicht alle Familien können ihre Kinder beim Erwerb von Bildung und Wissen im notwendigen Maß begleiten. Dafür kann es viele Gründe geben. Auch Menschen, die aus anderen Kulturen zu uns gekommen sind, können ihren Kindern oft nicht die notwendige sprachliche Unterstützung geben. Kindergarten und Schule tragen zwar viel dazu bei die Bildungslücken zu schließen, aber auch sie können die große Aufgabe nicht alleine bewältigen. Umso wichtiger ist deshalb die Bedeutung von Büchereien. Sie gewährleisten den Menschen

freien und unmittelbaren Zugang zu Medien verschiedenster Art, unabhängig von deren sozialer, ökonomischer und kultureller Herkunft. Öffentliche Bibliotheken können aufgrund ihres freien Zugangs zu Medien aller Art einen entscheidenden Beitrag zur Steigerung der Lesekompetenz in der Bevölkerung leisten. Mit der Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ wird darauf jedes Jahr in besonderer Weise aufmerksam gemacht. Heuer fand diese Woche in der Zeit von 16. bis 22. Oktober 2017 bereits zum 12. Mal statt. Frau Gaby Mörtl aus unserer Stadtbibliothek Hermagor organisierte in Kooperation mit der Volksschule Hermagor wieder zahlreiche Veranstaltungen. Mein herzlicher Dank gilt allen, die bei der Organisation dieser Lesewoche mitgeholfen haben, ebenso ein herzlicher Dank an alle Sponsoren (Bericht auf den Seiten 22 und 23).

4. Bachmann Junior Preisverleihung Am Freitag, dem 13. Oktober 2017 fand bereits zum 4. Mal die Bachmann Junior Preisverleihung im Stadtsaal Hermagor statt (siehe Bericht Seite 20). Ich darf allen glücklichen GewinnerInnen noch einmal herzlich gratulieren und mich bei allen jungen AutorInnen für ihre tollen Beiträge bedanken. Ebenso ein großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch an das Organisationsteam unter Irmgard Janschitz und Mag. Birgit de Cillia-Messner (ÖZIV) richten. Der Reinerlös dieser wertvollen Veranstaltung wird vom ÖZIV Hermagor für den Ankauf eines Sommersportgerätes für behinderte Menschen verwendet werden.

Berufsorientierungsmesse „Lern was G’scheits“ Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) veranstaltete Mitte Oktober in Zusam-

Initiative „Sicheres Kärnten“. menarbeit mit dem Verein „Zukunft Handwerk Industrie Gailtal“ bereits zum 8. Mal die Berufsorientierungsmesse „Lern was G’scheits“. Für 357 Jugendliche aus dem Gailtal wurde der Hermagorer Stadtsaal wieder zum großen Informationsaustauschplatz und sie konnten einen wertvollen Einblick in die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten im Bezirk gewinnen.

Hermagor jetzt auch offizieller Partner der Initiative „Sicheres Kärnten“ Am 24. Oktober 2017 wurde der Stadtgemeinde Hermagor von Verkehrssicherheitsreferent LR Gernot Darmann der Verkehrssicherheitsscheck des Landes Kärnten übergeben. Damit ist die Stadtgemeinde Hermagor offizieller Partner der Initiative „Sicheres Kärnten“. Nach wie vor halten viele Verkehrsteilnehmer Geschwindigkeitsbeschränkungen – vor allem in 30er Zonen und im Nahbereich von Schulen – nicht ein. Aus diesem Grund werden mit dieser Initiative bewusstseinsbildende Maßnahmen und eine Vielzahl von Aktionen zur Reduzierung von Unfällen gerade im Schulbereich durchgeführt. An diesem Tag fand gemeinsam mit dem Kura-

torium für Verkehrssicherheit (KFV) und der Kärntner Polizei die Aktion „Apfel-Zitrone“ mit der Volksschule Hermagor statt. Dabei konnte die Kinder z.B. lernen, die Geschwindigkeiten von herannahenden Fahrzeugen besser einzuschätzen. Aber auch das richtige Verhalten im Straßenverkehr wurde ihnen spielerisch nähergebracht. Im Rahmen dieser Aktion hatten die Volksschulkinder außerdem die Möglichkeit, in die Rolle der Exekutive zu schlüpfen und gemeinsam mit der örtlichen Polizei Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen. Mein besonderer Dank gilt LR Gernot Darmann, dem Land Kärnten, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, der örtlichen Exekutive, der Direktorin der Volksschule Hermagor Lydia Gasser, dem gesamten Lehrerteam sowie allen Schulkindern für die vorbildliche Teilnahme an den einzelnen Aktionen im Sinne der Verkehrssicherheit. Ihr Vizebürgermeister Christian Potocnik

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 042822333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Hermagor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.


Berichte der Referenten

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Referent Vizebgm. DI Leopold Astner

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend!

Preisverleihung auf der Ruine Finkenstein.

Unsere Gemeinde zeichnet ein sehr aktives Kulturleben aus. Auch in den Medien wird stets darüber berichtet. Einige Erfolge und Aktivitäten möchte ich als Kulturreferent aber diesmal stellvertretend für alle anderen besonders hervorheben.

Erfolgreiche Schulchöre Anlässlich des Landesjugendsingens im Konzerthaus in Klagenfurt wurde auch ein Sonderpreis des Landeskulturreferenten für die beste Interpretation eines Kärntnerliedes vergeben. Die 3. Klasse der NMS Hermagor mit Chorleiterin Katharina Wastl erreichte mit ihrem Lied „Wann i a klans Wussale bin“ diese besondere Auszeichnung, die ich im Rahmen des Preisträgerkonzertes auf der Burgruine Finkenstein in Vertretung des Landeskulturreferenten an die Klasse überreichen konnte.

Gesangstalent Dass die Arbeit unserer Musikpädagogen sehr wertvoll und erfolgreich ist, beweist auch das Sangestalent Patrizia Gasser aus Hermagor, die mit ihrem Auftritt in der deutschen Talente-Show

Patrizia Gasser (Foto: Salcher)

Gemeinsames Konzert in der Kirche von St. Stefan. „The Voice of Germany“ viel Aufmerksamkeit auf sich zog. Gratulation liebe Patrizia zu dem bisher Erreichtem und viel Erfolg für die weitere musikalische Zukunft!

Musik schafft Freu(n)de Bereits mehrmals machte eine Gruppe von Musikstudenten der Pepperdine-Universität aus Kalifornien (USA) in Hermagor Station. Auf den Spuren von Emmanuel Schikaneder, dem Librettisten von Mozarts Zauberflöte, findet alle 2 Jahre ein Konzert der amerikanischen Studenten in der Pfarrkirche in St. Stefan statt.

Die Gewinner des Bachmann Junior Preises.

Das gemeinsame Konzert mit der Stadtkapelle Hermagor und dem Gemischten Chor St. Lorenzen/ Gitschtal war auch in diesem Sommer ein besonderes kulturelles Highlight. Vor allem die Begeisterung der jungen Musiker war überwältigend. Gemeinsam mit GR Robert Drumbl aus St. Stefan konnte ich als Kulturreferent allen danken, vor allem Heinz Kraker und Henry Price, die diese Treffen ins Leben gerufen haben und deren Freundschaft nun so viele junge Leute aus den verschiedenen Kontinenten zusammenführt.

Bachmann Junior Preis 2017 Bereits zum 4. Mal wurde der von Irmgard Janschitz initiierte und gemeinsam mit dem ÖZIV veranstaltete Literaturwettbewerb durchgeführt. Dabei sollten die Jugendlichen eine Kurzgeschichte unter dem Motto „Aufgepeppt“ schreiben. Diesmal ging der 1. Preis an die 15-jährige HTL-Schülerin Lilith Geiger aus Fresach im Drautal, die die

Jury mit ihrem Text „Ein Lächeln auf den Lippen“ überzeugen konnte. Den 2. Preis errang mit Petra Lippe aus Ledenitzen eine Schülerin des BORG Hermagor, die mit ihrem Text „Erinnerungen und Zweifel“ punktete. Den 3. Preis, aber auch den Lesepreis, erhielt Patrick Isopp mit „Hoch unten“. Den 1. Preis hat, wie alljährlich seit Beginn dieser Veranstaltung, das Kulturreferat der Stadtgemeinde übernommen. Mein Dank gilt allen Teilnehmern, dem Veranstalterteam sowie den Sponsoren. Mit dieser Veranstaltung wird einerseits die Wertschätzung der Literatur hervorgehoben und andererseits werden dadurch – was noch wichtiger ist – junge Talente gefördert. Mit diesen kurzen Auszügen aus einigen Bereichen des vielfältigen Kulturlebens in unserer Gemeinde wünsche ich allen Kulturträgern weiterhin viel Erfolg und uns allen viel Kulturgenuss. Leopold Astner Vizebürgermeister


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Berichte der Referenten

Referentin StR Irmgard Hartlieb

Geschätzte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend unserer Stadtgemeinde!

Bezirksabend des Kärntner Bildungswerkes in St. Stefan.

Der heurige Hermagorer Bezirksabend des Kärntner Bildungswerkes (Obfrau Annelies Wernitznig) befasste sich mit dem unbequemen und häufig oft verdrängten Thema: „Der Tod ist Teil unseres Lebens“. Von Historiker Peter Wiesflecker, Dompfarrer Peter Allmaier und Superintendent Manfred Sauer konnte man in dieser kürzlich abgehaltenen und sehr gut besuchten Veranstaltung in St. Stefan/Gail viel über das Tabuthema „Tod“ sowohl aus historischer als auch religiöser Sicht erfahren. Neue Bestattungsformen am Stadtfriedhof Hermagor.

Peter Krall, StR Irmgard Hartlieb und GF Thomas Novak beim Bezirkabend des Kärntner Bildungswerkes. Die Anwesenheit vieler Gäste aus dem ganzen Bezirk Hermagor hat gezeigt, dass sich die Bevölkerung sehr wohl mit diesem heiklen Thema auseinandersetzt, und jeder Einzelne von uns ganz genaue Vorstellungen von seinem letzten Weg auf Erden hat. Auch die Bestattung Hermagor versucht dabei, den Hinterbliebenen möglichst viel an Organisationsaufwand abzunehmen, denn auch die Wünsche bei den Beerdigungen sind in den letzten Jahren vielfältiger geworden. Gewisse Trends machen sich auch bei den Beerdigungen bemerkbar. So sind die Feuerbestattungen inzwischen auf 46 % angestiegen. Es gibt auch immer wieder den Wunsch, an den Wurzeln eines Baumes bestattet zu werden.

StR Hartlieb mit dem Team der Bestattungs- und Friedhofsverwaltung Hermagor. Deshalb haben wir am Stadtfriedhof Hermagor heuer bereits vier Bäume gepflanzt. Auch ein Aschefeld wurde angelegt, in dem man die Asche eines Verstorbenen frei in die Erde streuen kann. Weiters besteht die Möglichkeit, aus der Asche eines Verstorbenen einen Diamanten anfertigen zu lassen. Immer öfter werden wir auch auf das

Zukunftsthema „Bestattung von Haustieren“ angesprochen. Hier sind wir dabei, eine zufriedenstellende Lösung zu finden, da derzeit eine Beisetzung von Haustieren am städtischen Friedhof in Hermagor nicht erlaubt ist. Mit lieben Grüßen verbleibe ich Ihre Stadträtin Irmgard Hartlieb


Berichte der Referenten

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Referentin StR Christina Ball

Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger geschätzte Jugend! Nach einem sehr schönen Oktober ist bereits im November der erstes Schnee gefallen, was sich natürlich auf die Buchungslage und Nachfrage nach Unterkünften sehr positiv ausgewirkt. Dies lässt auf eine gute Wintersaison hoffen. Die Vorbereitungen sind derzeit voll im Laufen und es wurde wieder kräftig investiert, um die Qualität im Skigebiet zu steigern.

19 Millionen Euro an Investitionen Das Nassfeld garantiert neben vielen überraschenden „Special Effects“ außerdem ein Mehr an Komfort und Servicequalität. In Summe wurden für die kommende Wintersaison 19 Millionen Euro in den Ausbau der Infrastruktur investiert, hauptsächlich im Bereich Seilbahnen und Liftanlagen, in Pistenerweiterungen und -verbesserungen sowie in den Ausbau und die Optimierung der Beschneiungsanlagen und in neue Pistengeräte. Neu auf den Pisten der „Rudnigsattelbahn“ ist auch eine spezielle Renn- und Trainingspiste, die von den Skiclubs und Vereinen reserviert und für Trainingszwecke genützt werden kann. Bei der Talstation der Kabinenbahn MillenniumExpress überrascht ein neues Anfänger-Übungsgelände mit Zauberteppich, Seil-Lift und neuem Skischulgebäude. Für alle Freunde des sanften Wintersports wurde die beschneite Loipe und die Laser-Biathlon Anlage des Nordic Competence Centers in Tröpolach optimiert. Qualitätsinvestitionen und Hotelumbauten garantieren, dass

auch die Beherbergungsbetriebe höchsten Gästeansprüchen gerecht werden. So wurde das Hotel „Franz Ferdinand“ (vormals „CUBE“ Nassfeld) einer Rundumerneuerung unterzogen und mit neuen Zimmern, Indoor Playground, Boulder Wand sowie Restaurant, Bar und Music Club zu einem stylischen Hotel umgebaut. Ebenso überrascht das „Hotel Wulfenia – adults only“ auf der Sonnenalpe Nassfeld mit neuen Angeboten oder das Hotel Gartnerkofel mit einem einzigartigen dreistöckigen Fix & FoxiSpielehaus, dem „Casa Cravallo“. Erweiterungen von Sonnenterrassen und neue Après-Ski Bars komplettieren die Investitionen des Nassfelds und unterstreichen den Nimbus von Fortschrittlichkeit und von der größten Sonnenterrasse der Alpen.

Als Wirtschaftsreferentin freue ich mich über das neue Angebot in der Innenstadt.

Genussregion Gailtal ist um ein Angebot reicher Der „Rollende Supermarkt Kattis“ hat eine Stammfiliale in Hermagor errichtet. Ab sofort sind in diesem Spezialitätengeschäft am Gasserplatz frisches Obst und Gemüse sowie gesunde Produkte in verschiedenster Art erhältlich. Von einer Jausenbox für Schüler bis zu Smoothies und hochwertigen Delikatessen wird alles im neuen Geschäft von Sanja und Toni Karadza angeboten. Der mobile Genussladen wird auch weiterhin neben der Stammfiliale betrieben. Wir wünschen der Familie Karadza viel Erfolg und alles Gute!

Fliesen Gruber verlegt seinen Standort nach Hermagor Das Fachgeschäft für Fliesen, Herde, Öfen und Pflasterböden in Podlanig hat den Betriebsstandort in die Bürgerfeldstraße 15 (ehemals Mössler-Baumarkt) verlegt. Fachhandel und Tischlerei bieten eine Erweiterung des Sortiments im Bereich Holzböden, Fenster, Türen, Garagentore, ausgewählte Werkzeuge und Baustoffe an. Wir wünschen dem gesamten Team weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

StR Christina Ball überzeugt sich persönlich von den Umbaumaßnahmen der Firma Gruber am neuen Betriebsstandort in der Bürgerfeldstraße.

Gratulation zum Solarpreis der Firma Wiedenig KG Als Wirtschaftsreferentin freut es mich ganz besonders, dass wir als Tourismusgemeinde eine besondere Auszeichnung zum Thema Alternativenergie erhalten haben. Franz Wiedenig, Gf. der Firma Wiedenig KG, kann wirklich stolz auf das innovative Solarprojekt für ökologisches Wohnen sein. Mit dem WiedenigTochterunternehmen „REG-Bioenergie GmbH“ hat der Vordenker in Sachen Bioenergie bereits zahlreiche Projekte in Kärnten umgesetzt.

Franz Wiedenig, der Pionier in unserer Region in Sachen Alternativenergie, ist stolz auf diese Auszeichnung.

Zum Schluss meines Berichtes, darf ich Frau Nadja Schmidt aus Hermagor zum Friedensnobelpreis gratulieren. Sie leitet Österreichs Anti-Atomwaffen-Kampagne ICAN. Bis zum nächsten Mal Ihre Stadträtin Christina Ball


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Berichte der Referenten

Referent StR Hannes Burgstaller

Sehr geehrte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Liebe Jugend! Der Wunsch nach größtmöglicher Sicherheit einerseits und möglichst weitgehender individueller Freiheit andererseits stehen in einem starken Spannungsverhältnis. So muss sich der Einzelne im Alltagsleben einer großen Zahl von Vorschriften und Einschränkungen fügen, die vom Staat oder von Institutionen „aus Sicherheitsgründen“ erlassen werden. Als Vertreter der Stadtgemeinde konnte ich die Informationsveranstaltung „GEMEINSAM SICHER in Österreich“ im Bezirkspolizeikommando Hermagor besuchen. Diese Initiative wurde vom Bundesministerium für Inneres ins Leben gerufen, um einen professionellen Sicherheitsdialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Polizei zu fördern und zu koordinieren. Unter den Vertretern von Bezirkshauptmannschaft, Gemeinden, Zivilschutzverband und Sicherheitsbeauftragten der Polizeiinspektionen wurden Erfahrungen und Informationen ausgetauscht, die ihre Anwendung in der Zusammenarbeit finden.

Busbuchten – Fahrbahnhaltestellen Das Thema „Rückbau von Busbuchten und Errichtung von Fahrbahnhaltestellen“ wurde in den Medien bereits des Öfteren thematisiert. Seitens der Stadtgemeinde wurden Bedenken geäußert, die aber nicht gehört wurden. An der Hauptverkehrsroute sind sehr viele Pendler unterwegs, weshalb es durch die-

Derzeitige Bushaltestelle in Kühweg.

Die Mannschaft des SV Egg. se Maßnahmen zu erheblichen Zeitverzögerungen kommt. Als Referent für den Öffentlichen Verkehr spreche ich mich gegen weitere Errichtungen von Fahrbahnhaltestellen an der Hauptverkehrsroute (Gailtalstraße) aus.

Bushaltestelle Kühweg Für sehr notwendig erachte ich die Neuerrichtung der Bushaltestelle in Kühweg. An der Ortszufahrt Kühweg müssen die Schulkinder auf der provisorisch errichteten „Bushaltestelle“ im Freien ausharren und auf den Schulbus warten. Aus Gründen der Sicherheit muss mit Nachdruck an der Errichtung der Bushaltestellen gekämpft wer-

den, um die Sicherheit unser Jüngsten zu gewährleisten.

Sport Der SV Egg wurde mit 13 Punkten Vorsprung in der 2. Klasse B Herbstmeister. Mit nur einer Niederlage, einem Unentschieden, 13 Saisonsiegen und mit 65 erzielten Toren schlossen die Spieler diese Herbsttabelle ab. Der SV Egg führt auch bei den Torschützen mit Jure Zeljak (22), Almin Skenderovic (12) und Mario Tscheließnig (8) die Torschützenliste an. Aufgrund der guten Zusammenarbeitet mit der Nachwuchssektion (Projekt 87) konnten auch die U17 Spieler Elias Koller und Mauro Pauletto,

die am Sprung in die Kampfmannschaft sind, bei einigen Spielen aufgestellt werden. Ein Anliegen des Vereines ist es, im Frühjahr vermehrt Nachwuchsspieler in den Meisterschaftbetrieb einzubauen. Der Frühjahrsdurchgang wird bewusst in Richtung Zukunft aufgebaut. Auch die Mannschaft der U17 vom Projekt 87 konnte den Herbstmeistertitel erringen. Meine Gratulation gilt allen Sportlerinnen und Sportler für ihre hervorragenden Leistungen. Allen Wintersportlerinnen und -sportlern wünsche ich eine unfallfreie Saison und viel Erfolg. Ihr Stadtrat Hannes Burgstaller


Aus dem Rathaus Geburtstage 98 Jahre

05.12. KONEGGER Ursula, 9620 Hauptstraße 51 95 Jahre

01.12. JENULL Erika, 9620 Bahnhofstraße 4 94 Jahre

21.12. SCHABUS Friederike, 9631 Rattendorf 54 91 Jahre

04.12. NEUWIRTH Herbert, 9631 Rattendorf 10 07.12. TSCHELIESSNIG Maria, 9624 Latschach 21 90 Jahre

14.12. ZANKL Emilie, 9624 Micheldorf 30 85 Jahre

04.12. WARMUTH Barbara, 9615 Wittenig 1 15.12. DOMENIG Ingeborg, 9620 Presseggersee 34 75 Jahre

01.12. MAYER Helmut, 9615 Görtschach 27 12.12. POCK Johann, 9624 Micheldorf 11 14.12. GEIGER Ernst, 9620 Watschig 39 70 Jahre

06.12. PFEIFER Vinzenz, 9624 Nampolach 1 18.12. KICKL Brigitte, 9624 Fritzendorf 16

Goldene Hochzeit 16.12. HELMICH Susanne und Armin, 9615 Presseggen 61

Geburten JOST Christian und SCHAUB Julia, 9620 Grünburg 7, SARA DIANA ROSA, 01.10.2017 WEGER Andreas und Jessica, 9620 Neue Heimat 8/3, KATE ANGELINA, 05.10.2017 JENUL Michael und FILLAFER Angelika, 9631 Jenig 48, LISA, 08.10.2017

FLASCHBERGER Andreas und VIERTLER BSc Christina, 9631 Rattendorf 58, LORENZ, 17.10.2017 EDER BSc Thomas und Mag.phil. GUCHER Martina, 9620 Podlanig 4, BENEDIKT JAKOB, 24.10.2017

Die Stadtgemeinde gratuliert GERTRUDE und KARL WARMUTH 9631 Tröpolach 103

STEINWENDER Jasmin, 9620 Kühwegboden 53/4, SEBASTIAN, 29.10.2017 SCHABUS Stefan und Sandra, 9620 Zitterbachgasse 14, ZOEY, 30.10.2017 TSCHELIESSNIG Bernhard und FLACKL Julia, 9624 Mellweg 12, LAURA THERESA, 05.11.2017 JANSCHITZ René und OBERMAYER Sonja, 9620 Radniger Straße 3, LINA, 06.11.2017

Eheschließungen PRESSLAUER Wolfgang und BRANDTNER Astrid, 9620 Jadersdorf 4, 14.10.2017 Mag. (FH) SCHWAI Markus und KANZIAN Ines, 8010 GrazSchießstattgasse 61, 27.10.2017

Diamantene Hochzeit HELGA und HUBERT SEGNER 9620 Hermagor, Gailtalstraße 31

Todesfälle POTOTSCHNIG Rosa (75), 9615 Förolach 89, 22.10.2017 ERRATH Elfriede (78), 9615 Förolach 37, 22.10.2017 JOST Rosemarie (83), 9620 Khünburg 14, 30.10.2017 SCHOITSCH Paulina (79), 9615 Förolach 55, 01.11.2017 PLATZER Waltraud (85), 9620 Thurnhofstraße 16, 10.11.2017 FLASCHBERGER Maria (87), 9631 Rattendorf 58, 11.11.2017 STROBL Elisabeth (92), 9620 Blumengasse 3, 11.11.2017

Goldene Hochzeit HINWEIS: Sollten Sie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Mitteilungsblatt wünschen, bitten wir um Mitteilung.

WARMUTH Gertrud (95), 9615 Görtschach 57, 12.11.2017 RAUTER Rosa (87), 9620 Radnig 13, 15.11.2017 FUNK-ASPERNIG Annemarie (63), 9615 Presseggen 6, 17.11.2017

Beratung zum Thema „Wiener Verein Hinterbliebenenvorsorge und Digitaler Nachlass Service“ in der Bestattung Hermagor, jeweils am 1. Montag im Monat von 8 bis 11 Uhr oder nach persönlicher Terminvereinbarung mit Frau Karin Malle unter 0664/8401850.


Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See

Umwelt

Umweltamt –– Tel. Tel. 04282/2333-40 04282/2333-40 ·· Fax Fax 04282/2333-65 04282/2333-65 Umweltamt Sachbearbeiter: Krutzler Krutzler Georg Georg ·· hermagor.umwelt@ktn.gde.at hermagor.umwelt@ktn.gde.at ·· www.hermagor.at www.hermagor.at Sachbearbeiter:

KLIMABÜNDNIS KLIMABÜNDNIS GEMEINDE GEMEINDE

dieumwelt dieumwelt beratung beratung

Fotowettbewerb Das Land Kärnten veranstaltet unter dem Motto „Kärntens schönste Solarthermieanlage“ einen Fotowettbewerb. Machen Sie mit und senden Sie Ihr bestes Foto einer Solarthermieanlage an energieservice@ ktn.gv.at! Als Preise winken ein E-Bike sowie Wärmemengenzähler und Wartungsgutscheine für Ihre Solarthermieanlage. Einsendeschluss ist der 17. Dezember 2017. Teilnahmebedingungen sowie nähere Details finden sie unter www.ktn.gv.at

Restmüllbehälter werden mit Chips ausgestattet Wie schon berichtet, wird die Restmüllsammlung modernisiert. Aus diesem Grunde werden alle Behälter mit einem Chip ausgestattet. Mit der Umsetzung wurde bereits im westlichen Gemeindegebiet begonnen. Dieser Chip kann jedoch nicht auf jedem Müllbehälter angebracht werden. Sollten Behälter im Einwurfbereich beschädigt oder älter als 20 Jahre sein, sind

diese auszutauschen. Neue Müllbehälter (bis 120 Liter) sind zum Sonderpreis von € 12,00 im Sammelzentrum Kühwegboden erhältlich.

Diese Chips werden oberhalb des Müllbehälters (unter der Einwurfsöffnung) angebracht.

Bei Unklarheiten und offenen Fragen steht Ihnen das Büro „Umweltservice“ in Kühwegboden 13 (Tel. 04282 2333-240, umweltservice@hermagor.at) jederzeit zur Verfügung.

Derzeit werden die Müllbehälter mit einem Chip ausgestattet.


Umwelt

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Die Rückkehr der Biber ins Gailtal Am 7. Dezember 2017 referiert Dr. Thomas Perner im mittleren Stadtsaal im Rathaus Hermagor über die Rückkehr des Bibers in unserer Region. Beginn ist um 19 Uhr. Einst war der Biber ein weit verbreitetes Säugetier in Österreich und in den meisten Flussregionen häufig anzutreffen, so auch in Kärnten. Doch 1869 wurde der letzte österreichische Biber in Anthering erlegt. Heute ist der Biber wieder regelmäßig anzutreffen und auch im Gailtal besiedelt. Dr. Perner will in seinem Vortrag helfen, die Lebensweise dieser Tiere zu verstehen und eventuelle Fragen zu beantworten, um den Biber aber auch den Fischotter als Heimkehrer wieder vorurteilsfrei begrüßen zu können. Perner ist Präsident des Oregon Instituts für Geologische Forschung in den USA. Derzeit bearbeitet der gebürtige Deutsche die Unterpermische Flora Europas. Als parallel laufendes Projekt gehören dazu die Karnischen Alpen.

Neben seiner Haupttätigkeit zieht es den gebürtigen Deutschen schon seit seiner Kindheit an das Wasser. Die Gail kennt der Paläontologe wie seine Westentasche, denn seit über 40 Jahren beobachtet er in seinem Urlaub diesen Fluss. Unsere Region ist ihm eine zweite Heimat geworden, denn in Förolach hat er sich zusammen mit seinem Onkel ein Haus errichtet.

Paläontologe Dr. Thomas Perner kennt die Lebensräume von Biber und Fischotter.

Spuren der Biber.

Aufruf an Petrijünger Für das Gailtaler Heimatmuseum werden Fischpräparate gesucht. Es ist geplant, sämtliche im Gailtal vorkommenen Fischarten in einem eigenen Raum auszustellen. Von einigen Petrijüngern wurden bereits verschiedene Präparate als Leihgabe zur Verfügung gestellt, herzlichen Dank dafür! Weiters ist im Juni 2018 vorge-

sehen, eine große Fischausstellung mit Fachvortrag zu organisieren. Kontakt/Auskünfte: Fischereireferat der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Fischverwalter Georg Krutzler Außenstelle Kühwegboden 13 9620 Hermagor 04282 2333-240 georg.krutzler@hermagor.at

Sommerwärme jetzt auch für den Winter!

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Aktuelle Termine Kinderkrampuslauf in Hermagor Am Freitag, dem 1. Dezember 2017 verwandelt sich der Adventmarkt am Hauptplatz in Hermagor wieder in einen „schaurigen Showroom“ für die Kinderkrampusse der Region. Bereits zum 8. Mal lädt die Feuerwehrjugend der FF Hermagor recht herzlich zum Kinderkrampuslauf ein. Ein freier Lauf, ein Einzellauf sowie ein gemeinsamer Auftritt mit der Krampusgruppe Hermagor zählen zu den Highlights dieses grandiosen Abends. Die Kinderkrampusse hoffen auf zahlreiche Besucher und stolze Eltern, um sie bei ihrem Auftritt zu unterstützen. Zeitplan am 1. Dez. 2017: Von 17 bis 18.15 Uhr besteht die Möglichkeit, sich im Rathaus anzukleiden. Hier werden auch alle Teilnehmer registriert! 18.20 Uhr: Gemeinsamer Marsch vom Rathaus zum Hauptplatz 18.30 Uhr: Kinderkrampuslauf am Hauptplatz in Hermagor

Sprechtage der Bauern Die Sprechtage 2018 der Sozialversicherungsanstalt der Bauern finden in der Bezirkshauptmannschaft Hermagor (Außenstelle der Landwirtschaftskammer) an folgenden Tagen jeweils von 9 bis 12 Uhr statt: 19. Jänner, 2. und 16. Feber, 2., 16. und 26. März, 13. und 27. April, 11. und 25. Mai, 8. und 22. Juni, 6. Juli, 3. und 31. August, 14. und 28. September, 12. und 22. Oktober, 9. und 23. November, 7. und 21. Dezember.

V E R A N S T A LT U N G E N Fr, 01.12.2017

Fr, 08.12.2017

HERMAGOR – vor der Raika Adventbasar der kath. Frauenbewegung, 8 bis 11.30 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 16 bis 20 Uhr

HERMAGOR – Cafe Semmelrock Literaturrunde, Thema: Philip Kerr „Das Janusprojekt”, Beginn: 17.30 Uhr

Sa, 09.12.2017

Fr, 15.12.2017

HERMAGOR – Hauptplatz Adventmarkt, 10 bis 18 Uhr, 17 Uhr Konzert „Enjoya”

HERMAGOR – Hauptplatz Christbaummarkt, 16 bis 20 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Nikolausmarkt, 16 bis 20 Uhr, 18.30 Uhr Kinderkrampuslauf

Sa, 02.12.2017 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Bauernmarkt, 9 bis 12 Uhr HERMAGOR – Hauptplatz Nikolausmarkt, 10 bis 18 Uhr HERMAGOR – Innenstadt Krampusumzug, Beginn: 18 Uhr

Do, 07.12.2017 HERMAGOR – mittl. Stadtsaal Vortrag „Die Rückehr der Biber ins Gailtal”, Ref. Dr. Thomas Perner, Beginn: 19 Uhr

NASSFELD – Hotelzone Advent am Nassfeld, 17 bis 19 Uhr

Mo, 11.12.2017 HERMAGOR – mittl. Stadtsaal Buchpräsentation „Die Decke” und Lesung von Engelbert Obernosterer mit Schauspieler Franz Günther Heider, Beginn: 19 Uhr

Do, 14.12.2017 MÖDERNDORF – Heimatmuseum Adventzauber, Beginn: 16.30 Uhr

HERMAGOR – Stadtsaal Weihnachtskonzert „Swingelingeling” der Big Band Oberkärnten, Beginn: 19.30 Uhr

Fr, 22.12.2017 HERMAGOR – Hauptplatz Christkindlmarkt, 16 bis 20 Uhr, 18.30 Uhr Friedenslichtübergabe der Feuerwehrjugend

Sa, 23.12.2017 HERMAGOR – Wulfeniaplatz Weihnachtsbauernmarkt, 9 bis 12 Uhr

Sa, 16.12.2017

HERMAGOR – Hauptplatz Christkindlmarkt, 10 bis 18 Uhr

HERMAGOR – Hauptplatz Christbaummarkt, 10 bis 18 Uhr, 17 Uhr Konzert „EMan” Christian Wiedenig

NASSFELD – Hotelzone Advent am Nassfeld, 17 bis 19 Uhr

FÖROLACH – beim FF Haus 8. Förolacher Adventmarkt, Beginn: 16 Uhr

Di, 26.12.2017

NASSFELD – Hotelzone Advent am Nassfeld, 17 bis 19 Uhr

HERMAGOR – kath. Pfarrkirche Weihnachtssingen des Vokalkreises Karnia, Beginn: 19.30 Uhr


Aktuelle Termine

Hermagor 11/2017 |

13

30 Jahre Faschingsgilde Hermagor „Lei Her”! Karten für die Faschingssitzungen 2018 Die Faschingsgilde Hermagor feiert mit 6 Sitzungen im Jänner und Februar 2018 diesmal auch ihr 30-jähriges Gründungsjubiläum. Um dem Publikum auch im Jubiläumsjahr ein tolles und unterhaltsames Programm präsentieren zu können, haben die rund 80 Gildenmitglieder längst mit den Vorbereitungs- und Probenarbeiten begonnen. Termine für die Sitzungen mit Lachgarantie sind: Premiere Donnerstag 25.1.2018, weitere

Termine: 26.1.2018 und 27.1.2018 sowie 1.2.2018, 2.2.2018 und 3.2.2018; Beginn jeweils um 20 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am Mo, dem 4. Dezember 2017. Karten für alle 6 Sitzungen sind ab diesem Zeitpunkt im Infound Servicecenter des Rathauses Hermagor sowie auch bei allen anderen Ö-Ticket-Verkaufsstellen (Raika, Libro in Hermagor) und online unter www.oeticket.com erhältlich.

Schmankerlmarkt in Tröpolach (Talstation Millennium-Express) ab 15.12.2017 bis 23.03.2018 jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr

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ENGELBERT OBERNOSTERER FRNZ GÜNTHER HEIDER „Die Decke“ setzt in Thematik und Form Obernosterers bisherige literarische Linie fort, bei der sich kleinere Prosa-Studien zu einem mosaikartigen Sittenbild des Landlebens vereinen. Es lesen der Autor und der Schauspieler Franz Günter Heider.

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Aktuelle Tourismusinformationen Nassfeld Challenge – der schnellste Weg zu coolen Schnappschüssen Wer ein Maximum an Speed, Fun und Abwechslung sucht, sollte sich einer besonderen Herausforderung stellen, der Nassfeld Challenge. Für alle, die es wissen wollen, gibt es an 13 Stationen Badges (Punkte) zu holen: unter anderem für einen „Run“ durch die Erlebnispiste „The Snake“, eine Riesenslalomfahrt auf der Skimovie-Anlage „ZweikofelAbfahrt“, fürs „Vollgas runterbrettern“ auf der Speed Foto Strecke „Schnittlauchkofel-Abfahrt“ oder für ein lustiges Erinnerungsfoto beim Nassfeldkino. Unter allen Teilnehmern werden Tageskarten, eine Saisonkarte und als Sonderpreis ein Skihelm im Nassfeld-Design verlost. Details unter www.nassfeld.at/ challenge

Stellen Sie sich der Nassfeld Challange!

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Kommen Sie im Dezember aufs Nassfeld und gewinnen Sie mit „6 auf der Piste“! Wie heißt es am Nassfeld so schön? „Nice surprise“! Alle, die bis 2.12.2017 bei der Aktion „6 auf der Piste“ mitmachen, gewinnen. Niemand geht leer aus! Klingt unglaublich, ist aber so! Wer aufs Nassfeld – einem der TOP-10-Skigebiete Österreichs - kommt, darf sich schon einiges erwarten. Das Skigebiet mit 110 km Pisten, 30 modernen Seilbahnen und Liften setzt aber noch eines drauf und sorgt bei seinen Gästen für zahlreiche Überraschungsmomente.

„Route 66“: Der doppelten 6 folgen und gewinnen 1. Preis: 1 x 6-Tages-TOPSKIPASS für 1 Person 2. Preis: 1 Nassfeld-Skihelm limited Edition 3. Preis: 1 Starter-Paket „Schlag das Ass“

4. Preis: 1 Tageskarte + 1 Konsumationsgutschein für das Event Sound of Wine 5. – 10. Preis: je 1 Tageskarte So können Sie am Gewinnspiel teilnehmen: „Route 66“ abfahren (alle 6er Sesselbahnen), Skiline-Diagramm mit Skipass an einem der Skiline-Terminals ausdrucken, Teilnahmeformular ausfüllen und den Code vom SkilineDiagramm eingeben. Näheres unter www.nassfeld.at/ route66 Der Routentipp: Nr. 7 Garnitzenbahn II “La Perla” (6 er) => Nr. 6: Garnitzenbahn I „La Prima“ (6er) => Nr. 25 Tröglbahn (4er) => Nr. 21 Rudnigsattelbahn (6er) => Nr. 20 Mössernbahn „Warm up“ (6er) => Nr. 10 Madritschenbahn (6er) Die Teilnahme im Rahmen von „6 auf der Piste“ ist bis zum 22.12.2017 möglich, die Ziehung erfolgt am 23.12.2017. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.


Aktuelle Tourismusinformationen

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Ski- & Party-Weekend der 6er: 14. bis 17.12.2017

„6 mit Riesenwürfeln“ & Après-Ski hoch 6!

„6 würfeln“ und der Wirt zahlt die Zeche

Groß würfeln & groß gewinnen können Sie am Freitag, dem 15.12.2017 und am Samstag, dem 16.12.2017 am Nassfeld. Bevor Sie in den Skitag starten, können Sie bei der Talstation Millennium-Express Ihre Tageskarte erwürfeln. Kommen Sie zwischen 8.00 und 10.00 Uhr zur Talstation und versuchen Sie Ihr Glück! Wer bei zwei Versuchen ein Mal die 6 würfelt, erhält eine Tageskarte geschenkt! Besser kann ein Skitag nicht beginnen! Direkt im Skigebiet winken an diesem Wochenende dann noch einmal tolle Preise. Einfach am Nachmittag (zwischen 12.00 und 15.00 Uhr) den Riesenwürfel rollen lassen und mit etwas Hilfe von Fortuna tolle Preise gewinnen.

Unsere 6 Partnerhütten entlang der Route 66 haben sich rund um die Zahl 6 etwas ganz Besonderes einfallen lassen! Unsere Surprise Guys & Girls kommen an Ihren Tisch und würfeln mit Ihnen direkt in der Skihütte! Solllten Sie bei zwei Versuchen ein Mal die 6 würfeln, erhalten Sie einen Getränkegutschein. Sollte es Ihnen aber gelingen, bei zwei Versuchen gleich zwei Mal die 6 zu würfeln, bezahlt der Wirt ein Essen Ihrer Wahl!

Gewinne pro Tag (15. und 16.12.2017): 1. Preis: 2 Übernachtungen für 2 Personen inkl. Halbpension und 2-Tages-TOPSKIPASS 2. Preis: 6-Tages-TOPSKIPASS für 1 Person 3. – 8. Preis: je 1 Tageskarte

Die 6 Partner-Hütten sind: Garnitzenalm Direkt nach dem Start der „Route 66“ auf der Piste Nr. 7 gelegen. Kleiner Tipp von uns: Highlight des Jahres ist hier der „Hüttenmeister“. Berghex Nach den ersten Abschnitten lädt die Sonnenterrasse mit Nassfeldkino bei der Bergstation Gartnerkofelbahn zu einer kurzen Verschnaufpause ein.

Plattner’s Einkehr Kulinarische Köstlichkeiten warten bei Plattner‘s Einkehr an der Piste Nr. 4 und in der Après-Ski Bar finden Durstige zahlreiche Erfrischungen. Watschiger Alm Direkt an der Piste gelegen laden kulinarische Schmankerln aus der Region auf die Sonnenterrasse ein.

Treßdorfer Alm Mit feinster Kärntner Küche werden wintersportbegeisterte Gäste an der Mittelstation MillenniumExpress kulinarisch verwöhnt. Kofelalm Das Ziel ist die Kofelalm, die höchstgelegene Skihütte am Nassfeld. Sie ist mit ihrem Flair und dem besonderen kulinarischen Angebot der perfekte Abschluss der „Route 66“.

Events im Zeichen der „6” Fr, 15.12.2017 16.00 Uhr 20.00 Uhr

Après-Ski Party Skihütte „Zum Alois“, Talstation Millennium-Express Live in Concert „Charlie´s Angels“, Talstation Madritschen Sesselbahn

Sa, 16.12.2017 ab 11.00 Uhr Antenne Kärnten Party mit Skitest, Talstation Madritschen Sesselbahn um 14.00 Uhr Schatzsuche im Schnee, Talstation Madritschen Sesselbahn ab 16.00 Uhr Live in Concert „Thorsteinn Einarsson“ Talstation Madritschen Sesselbahn ab 17.00 Uhr Adventmarkt, Sonnenalpe Nassfeld ab 20.00 Uhr Partyabend mit Vaso Patejdl & DJ Miss Renny im Hotel Falkensteiner Sonnenalpe Nassfeld Nightparty mit DJs im Hotel “Franz Ferdinand“ in Tröpolach


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Aktuelle Tourismusinformationen

Vermieterservice – Informationen aus erster Hand! Seit geraumer Zeit wird ein Vermieterservice auf der hompage www.nassfeld.at/de/vermieterservice angeboten, der unseren Betrieben den raschen Zugriff zu Informationen jeglicher Art ermöglicht, z.B.: • Download Bereich – Bilder und Videos zum downloaden • Weiterbildungsmaßnahmen der NLW – auch online buchbar • Aktuelle Ferienzeiten • Infomappe uvm. Vermieteraussendungen sollen zukünftig lediglich dazu dienen, um Ihnen den Hinweis zu geben, dass Neuigkeiten im online Vermieterservice abholbereit sind.

Es geht noch mehr! Im Herbst 2016 wurde der Startschuss für eine verstärkte Betriebsoffensive (e-Coaching) gesetzt. Durch die intensive Arbeit während der vergangenen Monate können wir auf folgende Erfolgszahlen blicken:

Entwicklung Content Score/WebClient Juli 2016 – Oktober 2017 Jul.16

Apr.17

Mai.17

Jun.17

Jul.17

Aug.17

Okt.17

Steigerung von %

Gesamt NLW

64,52

69,93

70,30

70,72

71,62

71,82

72,67

8,15

Hermagor

70,17

4,14

74,38

75,40

75,80

76,50

77,20

7,03

Ein Blick in Ihren persönlichen WebClient und Sie wissen genau, wie informativ Ihre Betriebspräsentation auf www. nassfeld.at und www.kaernten.at aufscheint.

WICHTIG Bitte einmal wöchentlich die Verfügbarkeitsbestätigung durchführen, sodass der User im Netz bei einer Abfrage Ihre freien Zimmer/Apartments sehen kann, aber auch damit das Info- & Servicecenter bei der Angebotslegung im Büro Ihre freien Leistungen berücksichtigen kann. Für Details wenden Sie sich bitte direkt an Frau Ulrike Burgstaller: ulrike.burgstaller@nlw.at

Sollen auch Ihre Zimmer/Ferienwohnungen auf den Webseiten www.nassfeld.at und www.kaernten.at online buchbar werden? Dazu ist es erforderlich, dass Sie den Online Buchungs- und Kooperationsvertrag unterschreiben. Dieser Vertrag ist im Vermieterservice AKTUELLE VERMIETERINFOS abrufbar.


Aktuelle Tourismusinformationen

Hermagor 11/2017 |

50 Jahre zu Gast in Hermagor Bereits seit mehr als 50 Jahren genießt Herr Otto Schelze aus Mössingen/De seinen Urlaub in Kraschach bei Hermagor. Dafür wurde er nun im „Freihof“ der Familie Tillian von Tourismusre-

17

Handwerk aus der Region AUSMESS- & VERLEGESERVICE Wir bieten Ihnen Beratung, vielseitige Möglichkeiten und fachgerechte Lieferung & Montage.

ferentin Christina Ball und Tourismusbüroleiter Markus Brandstätter feierlich geehrt. Der treue Gast erhielt als kleines „Dankeschön“ eine geschnitzte Wulfenia sowie eine Urkunde.

LEONHARD STATTMANN

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T E P P I C H E – PA R K E T T E N – V O R H Ä N G E – M AT R AT Z E N – S O N N E N S C H U T Z

Laut der Sparstudie von Erste Bank und Sparkassen ist der Spargedanke trotz niedriger Zinsen noch immer fest in den Köpfen der Kärntnerinnen und Kärntner verankert – rund 7 von 10 sehen Sparen als wichtig an. Das zeigt auch der große Ansturm von Kundinnen und Kunden die jährlich am Weltspartag die Kärntner Sparkasse-Filialen besuchen. Dieser findet alljährlich in der letzten Oktoberwoche statt. Um den „Tag des Sparens“ zu feiern, bot die Kärntner Sparkasse in Hermagor ein abwechslungsreiches Programm: Große und kleine Sparer wurden für ihre Mühen mit Weltspartagsgeschenken und Köstlichkeiten vom Restaurant Bärenwirt belohnt. Die kleinen Sparer wurden als Draufgabe lustig geschminkt und kamen mit Zuckerwatte und Hüpfburg voll auf ihre Kosten. Zum Abschluss wurden im Zuge eines Weltspartaggewinnspiels tolle Sachpreise für die Kinder verlost. Neben professioneller Beratung und modernstem Banking versucht die Kärntner Sparkasse in Hermagor, ihren Kundinnen und Kunden immer wieder weitere Vorteile zu bieten: So werden alle kleinen Sparefrohs zur Buchlesung „Stanislaus, das Christkind-Pony“ mit der Kinderbuchautorin Michaela Holzinger am 13. Dezember eingeladen.

Zur Geschichte des Weltspartags: Der erste Weltspartag wurde in Österreich vor 92 Jahren, am 31. Oktober 1925 gefeiert. Sparkassenvertreter hatten ein Jahr zuvor – beim ersten Internationalen Sparkassenkongress – seine Durchführung beschlossen. Jungen Menschen sollte mit seinem Bestehen der verantwortungsvolle Umgang mit Geld aufgezeigt werden. Der Spar- und Vorsorgegedanke ist dadurch in den Jahrzehnten stark gefördert worden. Eine seiner Blütezeiten erreichte der Weltspartag als „Feier des Spa-

rens“ Mitte des 19. Jahrhunderts. Gleichzeitig wurde eine der bekanntesten österreichischen Kultfiguren geboren: der Sparefroh. Nach 1955 bekam dieser zusätzlich eine tragende Bedeutung für die Wirtschafts- und Finanzerziehung in Österreich. Unter dem Motto „Gut Haushalten“ blühte der Weltspartag auf und wurde traditionell mit großen Festen in den Sparkassen begangen. 1989 wurde der 31.10. offiziell von der UNO zum Weltspartag erklärt.

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Weltspartag in der Kärntner Sparkasse Hermagor


Kurz berichtet Get social – Gemeinsam Stärke zeigen

Am 28.10.2017 fand eine gemeinsame Übung der Jugendgruppen des Roten Kreuz und der Feuerwehrjugend Hermagor statt. Voller Freude, Motivation und Erwartungen trafen sich die Jugendlichen beider BlaulichtOrganisationen im Hermagorer Altstoff-Sammelzentrum, um in verschiedenen nachgestellten Szenen das Erlernte unter den fachkundigen Augen ihrer Betreuer in die Praxis umzusetzen. „Die Idee zu dieser Übung entstand, weil das Kennenlernen und die Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen ein wichtiger Bestandteil in der Ausbildung unserer Jugendlichen ist. Wir stärken mit solchen Übungen nicht nur den Teamgeist, sondern die Jugendlichen lernen auch, dass schnelles und sicheres Ineinandergreifen der verschiedenen Einsatzorganisationen im Ernstfall lebensrettend ist“, so Daniela Stabentheiner vom Roten Kreuz. Heinz Wernitznigg, Brandmeister und Jugendbeauftragter der FF Hermagor: „Solche Übungen mit der Jugend sind wichtig, um früh genug Kontakt aufzubauen und

voneinander zu lernen, da wir auch in Zukunft in Akutsituationen zusammen arbeiten müssen.“ Dass man bei solchen Übungen voneinander sehr viel lernen kann, hat sich gezeigt, als die „Jungfeuerwehrmänner“ eine Schulung in Verbandslehre, und die Jugendlichen des Roten Kreuz eine praktische Einführung im Umgang mit verschiedenen Feuerlöschern bekamen.

Unter den Zuschauern befanden sich auch der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuz und Vizebgm. der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See Dr. Christian Potocnik und Bezirksfeuerwehrkommandant Herbert Zimmermann. „Ich finde es großartig, dass unsere Jugend bei solchen Veranstaltungen der Blaulichtorganisationen Gelegenheit bekommt

sich untereinander kennenzulernen und das Wichtigste für die Zukunft mitnimmt – dass es um das Miteinander geht, egal um welchen Einsatz es sich handelt”, so Dr. Potocnik. Ein großes Dankeschön an alle freiwilligen Helfer. Wir freuen uns auf weitere Kooperationen mit den Einsatzorganisationen. Text & Fotos: Ilse Jank


Kurz berichtet

Hermagor 11/2017 |

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Ein Abend im Zeichen der Kärntner Euthanasie-Opfer Am 3. November 2017 präsentierten Primarius Dr. Herwig Oberlerchner und Helge Stromberger den von ihnen herausgegeben Sammelband „Sterilisiert, vergiftet und erstickt – Das Wüten der NS-Euthanasie in Klagenfurt“ im Hermagorer Rathaus. Primarius Oberlerchner gab den ZuhörerInnen – darunter die beiden Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik und DI Leopold Astner – intime Einblicke in die Arbeit der Klagenfurter Psychiatrie damals und heute, deren Entstehung und auch deren dunkle Vergangenheit, die noch gar nicht solange zurück liegt. Zum ersten Mal überhaupt hatten die BesucherInnen die Gelegenheit, die Ausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet“ in Hermagor zu besichtigen. Darüber hinaus präsentierte die Psychologin Morena Bigniotti ihre Bilderreihe „Verlorene Hemmschwelle“, die im Zuge ihrer langjährigen Auseinandersetzung mit der NS-Euthanasie

V.l.n.r.: Mag. Bernhard Gitschtaler (Obmann Verein Erinnern Gailtal), Vizebgm. Dr. Christian Potocnik, Primarius Dr. Herwig Oberlerchner, Helge Stromberger, Vizebgm. DI Leopold Astner, Friedl Rainer und Pychologin und Künstlerin Morena Bigniotti. (Fotocredit: Roitinger) und ihrer Arbeit in der Psychosozialen Rehabilitation entstanden ist. Diese Bilder sind auch käuflich zu erwerben. Ein besonderer Dank geht an

Friedl Rainer für die musikalische Umrahmung des Abends. Der Büchertisch vor Ort wurde von Buch-Papier Eder betreut. Die Geschichten der knapp 60

Gailtaler Euthanasie-Opfer sind übrigens im Buch „Ausgelöschte Namen – Die Opfer des NS-Terrors im und aus dem Gailtal“ nachzulesen.

wahl gestärkt werden. In einem realen Umfeld erfuhren die Schülerinnen und Schüler mehr über ihre Talente und Interessensschwerpunkte. Wie geht es weiter? Im Anschluss an den Besuch beschäftigen sich die Jugendlichen im Unterricht mit den auf

der Messe erprobten Fertigkeiten (Hard Skills) und Sozialkompetenzen (Soft Skills). Neben der erneuten und bewussten Auseinandersetzung mit den eigenen Fähigkeiten wird ein Bogen zu den Anforderungen im zukünftigen Berufsleben gespannt.

„Lern was G’scheits!” Der Stadtsaal Hermagor wurde kürzlich wieder zum großen Informationsaustauschplatz für 357 Jugendliche aus dem Gailtal. Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Verein Zukunft Handwerk Industrie Gailtal (ZHIG) bereits zum achten Mal die Berufsorientierungsmesse „Lern was G’scheits“. Auftraggeber der BBOK ist das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten. Die BBOK wird finanziert durch das AMS und das Land Kärnten, mit Unterstützung von Wirtschaftskammer (WK) und Industriellen Vereinigung (IV). Beteiligte Schulen waren: NMS Lesachtal, NMS Kötschach-Mauthen, NMS Hermagor, NMS Nötsch. Die verschiedenen Stationen waren praxisnah gestaltet. Zum Beispiel übten die Jugendlichen

einen Reifenwechsel, erprobten sich im Serviettenfalten, endeckten die Möglichkeiten der Digitalisierung und Informatik anhand von Bildbearbeitung am PC, mixten Cocktails, hobelten Holz und bohrten Metall. Auch Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik mischte sich unter die Jugendlichen, die unter anderem gerade den Bereich „Landmaschinen“ erkundeten. Neugierig erprobten die Mädchen und Burschen die Vielfalt der Berufe im Bezirk und verschiedene Materialen: Holz, Metall, Malerei, Heizung & Sanitär, KFZ, Elektrotechnik, Floristik, Elektronik & Mechatronik, Hotellerie & Tourismus, Küche & Restaurant, Seilbahntechnik sowie Landmaschinen. Ziel war es, die Jugendlichen mit der Wirtschaft zu vernetzen. Weiters sollte die Entscheidungsfähigkeit der Jugendlichen bezüglich Berufs- und Ausbildungs-


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Kurz berichtet

4. Bachmann Junior Preisverleihung

Seit Freitag, dem 13. Oktober 2017 ist auch die 4. Bachmann Junior Preisverleihung im Stadtsaal Hermagor Geschichte. Die 15-jährige Gewinnerin Lilith Geiger aus der Gemeinde Fresach konnte ihr Glück kaum fassen. Sie ist Schülerin der HTL Villach und überzeugte die Jury mit ihrer Geschichte „Ein Lächeln auf den Lippen“. Auch der 3. Preis sowie der Lesepreis ging an einen Schüler der HTL Villach. Patrick Isopp konnte der Jury im Vorfeld nicht nur für seine Geschichte mit dem Titel „Hoch Unten“ ausreichend Punkte abringen, sondern er überzeugte auch bei seiner Lesung am Abend mit einer ausgezeichneten Performance. Er gewann den Lesepreis mit noch nie dagewesenen 100 Punkten, d. h. alle 10 JurorInnen im Publikum vergaben für seine Präsentation die Höchstpunkte-

zahl 10. Mit den beiden Schülern der HTL Villach jubelte auch die betreuende Deutschprofessorin Frau Mag. Christa Raich, die sich, wie mehrere extra aus Villach angereiste SchulkollegInnen, unter den begeisterten Zuschauern befanden. Der 2. Preis ging in diesem Jahr nach Ledenitzen an die Schülerin Petra Lippe mit ihrer Kurzgeschichte „Erinnerungen und Zweifel“. Sie besucht das BORG Hermagor und konnte somit zumindest den Vizetitel für das erfolgsverwöhnte Gailtal retten. INKLUSION wird bei dieser Veranstaltung großgeschrieben. Dem erklärten Motto: “Kultur und Sport verbindet Menschen mit und ohne Behinderung“ blieb das Team ÖZIV-Lebenswerke Hermagor treu. Daher ist es besonders erwähnenswert, dass die Gestaltung des Covers all-

jährlich mittels eines Zeichenwettbewerbs von einer Institution für behinderte Menschen ausgetragen und durch die Jury ein(e) Sieger(in) ermittelt wird. In diesem Jahr war für die Austragung des Zeichenwettbewerbes die Diakonie Kärnten zuständig. Die Gewinnerin kam aus einer Einrichtung in Lienz mit dem Namen Glöcklturm. Diese Einrichtung ist ein Sprungbrett für den Einstieg in den Arbeitsmarkt. Das Strahlen auf der Bühne und die offen gezeigte Freude von Frau Angelika Schett, die den Coverpreis von € 300.– gewonnen hat, öffnete so manches Herz für ein gelebtes Miteinander. Die Veranstalter durften neben dem Bürgermeister der Stadtgemeinde Hermagor Siegfried Ronacher auch die beiden Vizebürgermeister Dr. Christian Po-

tocnik und DI Leopold Astner, StR Christina Ball, ÖZIV-Präsident Rudolf Krawanja, Literaten Engelbert Obernosterer, den Bürgermeister aus Fresach, Herrn Ing. Gerhard Altziebler, Vizebürgermeister Josef Zankl aus Dellach/Gail, die Malerin Herta Hofer, Altbürgermeister Vinzenz Rauscher mit Gattin und viele andere Gäste begrüßen. Bgm. Ronacher erwähnte in seinen Dankesworten, dass eine derartige Veranstaltung ohne Sponsoren nicht möglich wäre. Ebenso sagte er zu, sich auch


Kurz berichtet

weiterhin für den Bachmann Junior Preis in Hermagor einzusetzen. Dafür bedankt sich das Team ÖZIV-Lebenswerke Hermagor herzlichst. Aber auch an alle anderen Sponsoren ergeht ein ebenso großes Dankeschön, auch an die von der öffentlichen Hand und die aus der Wirtschaft kommende finanzielle Unterstützung für die Preisgelder: Stadtgemeinde Hermagor, Kulturreferenten DI Leopold Astner und Dr. Christian Potocnik (1. Preis: € 500), Raika Hermagor (2. Preis: € 300), Kärntner Schreibschule, Mag. Roland Zingerle, (3. Preis: € 200), GR Mag. Karl Tillian (Lesepreis: € 200)

Hermagor 11/2017 |

Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird für ein Sommersportgerät für behinderte Menschen und ihre Angehörigen angespart. In den letzten Jahren wurden bereits zwei Wintersportgeräte gekauft, die bei Sport Sölle in Tröpolach allen Betroffenen sowie Gästen für eine Leihgebühr zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang dürfen wir bereits auf den Aktionstag am 24. Feber 2018 auf dem Nassfeld hinweisen. An diesem Tag können unterschiedliche Geräte beinahe kostenlos ausprobiert werden. Weitere Informationen unter: www.bachmannjuniorpreis.at

21

Siegerin des Coverpreises Angelika Schett.

Weihnachten im Schuhkarton Die weltweit größte Geschenkaktion für Kinder in Not läuft dieses Jahr zum 22. Mal und alleine in der Stadtbibliothek (Sammelstelle Hermagor) wurden in diesem Jahr wieder 106 Weihnachtspäckchen abgegeben! Diese Schuhkartons voller Geschenke für ein Not leidendes Kind in Südosteuropa gehen jetzt auf die Reise dorthin und werden in Kindergärten, Schulen, Waisenhäusern oder direkt an kinderreiche Familien verteilt.

Nähere Infos zu dieser Aktion sowie Bilder finden Sie unter www.geschenke-der-hoffnung.at Danke, dass Sie auch heuer wieder so zahlreich an der Aktion teilgenommen haben und damit einem Kind eine unvergessliche Freude bereiten!

Über 100 Weihnachtspäckchen sind in der Stadtbibliothek abgegeben worden – herzlichen Dank für IHRE Hilfe!

Schneeräumpflicht Die Schneeräumungspflicht ist eine alljährliche Diskussion zu einer eindeutigen Rechtslage! Speziell im städtischen Bereich kommt es immer wieder zu dem Missverständnis und dem Irrglauben, dass die Schneeräumung der Gemeinde, Feuerwehr oder dem Bundesheer obliegt. Der Gesetzgeber führt in § 93 der Straßenverkehrsordnung klar aus, dass die Pflicht zur Schneeräumung bei den jeweiligen Hauseigentümern liegt. Eigentümer von Liegenschaften haben in Ortsgebieten in der Zeit von 6 bis 22 Uhr dafür Sorge zu tragen, dass die entlang der Liegenschaft in einer Entfernung von nicht mehr als 3 Metern vorhandenen, dem öffentlichen Verkehr dienenden Gehsteige und Gehwege von Schnee und Verunreinigungen gesäubert sowie bei

Schnee und Glatteis bestreut werden. Schneewächten oder Eisbildungen sind von den Dächern der an der Straße gelegenen Gebäude zu entfernen. Schneehaufen, die von Schneepflügen der Straßenverwaltung auf den Gehsteig geschoben werden, müssen ebenfalls entfernt werden. Unzulässig ist zudem die Ablagerung von Schnee aus Häusern oder Grundstücken auf der Straße, es sei denn, dass eine dahingehende Bewilligung vorliegt. Durch die Schneeräumung und Entfernung von Dachlawinen dürfen andere Straßenbenützer nicht gefährdet oder behindert werden; nötigenfalls müssen die gefährdeten Straßenstellen abgeschrankt oder geeignet gekennzeichnet werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, bereits vor den Wintermonaten die Schneeräumung und die Entfernung von Dachlawinen z.B. einem Schneeräumungsunternehmen vertraglich zu übertragen. In einem solchen Fall gehen die gesetzlichen Pflichten, sohin auch die Haftung für etwaige Schäden, auf diese Unternehmen über. Bei Verletzungen durch Ausrutschen auf dem nicht oder mangelhaft gereinigten und/oder gestreuten Gehweg oder durch

vom Haus herabfallende Schneemassen steht dem Geschädigten ein Anspruch auf Schadenersatz/ Schmerzensgeld zu. Dem Liegenschaftseigentümer oder Wegehalter ist daher eine möglichst sorgfältige Einhaltung der ihm obliegenden Säuberungspflichten anzuraten. Nehmen Sie Ihre Schneeräumungspflichten ernst! Bei einer Vernachlässigung können neben Schadenersatzforderungen auch entsprechende Verwaltungs- und/oder Gerichtsstrafen drohen.

ACHTUNG! Schneeablagerungen von privaten Fläche (Zufahrten, Dachschnee etc.) auf Straßengrund sind verboten und werden angezeigt!


22 | Hermagor 11/2017

Kurz berichtet

Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek” Zum 12. Mal fand heuer bereits die Aktionswoche „Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek“ in der Woche vom 16. bis 22.10.2017 statt. Die Stadtbibliothek Hermagor organisierte in dieser Woche in Kooperation mit der Volksschule Hermagor wieder zahlreiche Veranstaltungen, um so ein „hörund sichtbares“ Zeichen für das Lesen und die Bibliotheken zu setzen. Unter dem diesjährigen Motto „Ein Buch kommt auf Besuch“ fand am Montag, dem 16. Okt. 2017 in der VS Hermagor wieder die offizielle Eröffnung statt, die die Kinder der VS Hermagor, die Vorschulkinder der beiden Kindergärten Hermagor und Pressegger See sowie der Chor der 1m der Musik-NMS Hermagor gestaltetet haben. Anschließend ließen die Kinder mit großer Aufregung nach einem gemeinsamen eingezählten Countdown ihre Luftballons vor dem Volksschulgebäude steigen. Recht herzlichen Dank an alle Beteiligten für diese schöne und gelungene Eröffnungsfeier! Am Di, dem 17. Oktober 2017 fand in der Aula des Schulzentrums Hermagor ein Vortrag zum Thema „Propaganda als Machtinstrument. Fakten, Fakes und Strategien“ statt. Auf Initiative der Stadtbibliothek Hermagor wurde dazu Frau Dr. Alexandra Bleyer aus Seeboden bei Spittal eingeladen, die mit einer Arbeit zur österreichischen Kriegspropaganda des Jahres 1809 an der Uni Klagenfurt promoviert hat. Die 1974 geborene Historikerin arbeitet als Kulturjournalistin und hat mehrere populäre Sachbücher in renommierten Verlagen publiziert. Zu diesem brisanten und durch die Jahrhunderte hindurch aktuellen Thema wurden die SchülerInnen der 3., 4. und 5. Klassen der HLW und die 7. und 8. Klassen des BORG eingeladen. Angesichts gegenwärtiger Kriege und Krisen ist Propaganda aktueller denn je. Wie lassen sich Argumente und Strategien durchschauen? Epochen übergreifend,

Dr. Alexandra Bleyer mit den SchülerInnen.

Heinz Janisch begeisterte die Kinder in der Stadtbibliothek.


Kurz berichtet

unparteiisch und ohne Polemik hat Dr. Bleyer Handlungsspielräume von politischen Akteuren, Medien und Publikum beleuchtet und aktuelle Entwicklungen aufgezeigt. Veranschaulicht und untermalt hat sie ihre Ausführungen anhand von Comics und Karikaturen die verdeutlichen, wie Propaganda wirkt. Am Mi, dem 18. Oktober 2017 war der Kinder- und Jugendbuchautor Heinz Janisch zu Besuch in

Hermagor 11/2017 |

der Stadtbiblithek Hermagor. Der 1960 in Güssing geborene Schriftsteller hat Publizistik und Germanistik studiert und arbeitet heute als Redakteur, Moderator und Gestalter von Sendungen für den ORF-Hörfunk. Neben seiner Tätigkeit als Journalist hat er über 150 Bücher veröffentlicht und dafür auch schon etliche Auszeichnungen und Preise erhalten. Insgesamt 50 SchülerInnen (2.

und 3. Klassen der Volksschule Hermagor) waren mit ihren LehrerInnen bei diesem Treffen mit dem Autor dabei. Heinz Janisch versteht seine Lesungen als Begegnungen, bei denen er den Kindern zeigt, wie man selbst ins Dichten und Reimen kommt, Wort-Sterne entstehen lässt, Wolken-Kino spielt uvm. Er erzählt in seinen Büchern auch gerne Märchen neu und anders, als man sie kennt. Seine

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„Radiostimme“ macht seine Geschichten vom Glück, vom Teilen, von der Angst, von der Wut und der Liebe zu einem besonderen Erlebnis für alle großen und kleinen ZuhörerInnen. Finanziell unterstützt wurden diese Veranstaltungen von der Raika Hermagor, der BKS Bank Hermagor und der Buchhandlung Eder – recht herzlichen Dank dafür!


Gailtaler Advent

Nikolausmarkt am Hauptplatz Hermagor

Freitag 01.12.2017 Samstag 02.12.2017

16.00 – 20.00 Uhr mit dem 8. Kinder-Krampuslauf ab 18.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr mit Besuch des Nikolaus ab 14.30 Uhr und mit großem Krampusumzug in Hermagor ab 18.00 Uhr

16.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr, Konzert „Enjoya“ ab 17.00 Uhr

Adventmarkt am Hauptplatz Hermagor Freitag Samstag

08.12.2017 09.12.2017

Advent im Schloss Möderndorf

Donnerstag

14.12.2017

Förolacher Advent

Samstag

16.12.2017

16.30 - 22.00 Uhr

ab 16.00 Uhr

Advent am Nassfeld (Sonnenalpe Nassfeld)

Samstag Samstag Samstag

09.12.2017 16.12.2017 23.12.2017

17.00 – 19.00 Uhr 17.00 – 19.00 Uhr 17.00 – 19.00 Uhr

Christbaummarkt am Hauptplatz Hermagor Freitag 15.12.2017 Samstag 16.12.2017

16.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr Konzert „Musical meets Jazz“ von „EMan” Christian Wiedenig ab 17.00 Uhr

Christkindlmarkt am Hauptplatz Hermagor

Freitag Samstag

22.12.2017 23.12.2017

16.00 – 20.00 Uhr Friedenslichtübergabe der Feuerwehrjugend um 18.30 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr Herbergsuche des MGV Erika ab 15.00 Uhr

Weihnachtsbauernmarkt am Wulfeniaplatz

Samstag

23.12.2017

ab 09.00 Uhr


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