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DAS REGIONALMAGAZIN FÜR WETTINGEN, BADEN UND UMGEBUNG

NR. 1 | FRÜHLING 2014 WWW.LAND-STADT.CH

ADRIAN STERN «ICH LIEBE DIE NÄHE VON LAND UND STADT»

EVENTS NATUR, WOHNEN, MUSIK, SPORT & GENUSS

FOTO: TABEA HÜBERLI

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EDITORIAL

«GEGENSÄTZE ZIEHEN SICH AN. ICH LIEBE SOWOHL LAND WIE STADT. BEIDE INSPIRIEREN, UNTERHALTEN UND VERBINDEN» LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER

Unsere Region steht für Land und Stadt. Für das Urbane und Ländliche, für das Innovative und Traditonelle, für das Anspruchsvolle und Einfache. Dafür stehen auch unser Magazin LAND&STADT und Sie, die Einwohnerinnen und Einwohner der Region Wettingen Baden.

HERZLICHEN DANK FÜR IHR VERTRAUEN UND IHRE TREUE Wir starten mit unserem Regionalmagazin LAND &STADT, ehemals LANDSTRASSE, in das 5. Jahr und das Jubiläumsgeschenk haben wir uns mit dem neuen Layout und Namen gleich selber gemacht. Inhaltlich bleibt vieles beim alt Bewährten, so wie unsere Kunden und unsere Leserschaft das Magazin schätzen. Wir bieten spannende Reportagen, Porträts und Interviews mit interessanten

Persönlichkeiten, News, Besonderheiten und Tipps rund um die aktuelle Jahreszeit – hier aus der Region.

LAND UND STADT

Ich bin ein richtiges «Landkind». Ich bin in Wettingen aufgewachsen, gleich neben dem Bauernhof meiner Grosseltern. Wir haben abends mit unseren Cousinnen und Cousins «Räuber und Poli» gespielt, mit tollen Verstecken auf dem Bauernhof inklusive. Die Lägern, der Eigibach oder die Limmat waren unsere Spielorte. Auch für meine Kinder ist dieser Ort perfekt. Denn so nah die Natur ist, so nah ist auch die Stadt. Meine Ausbildungszeit habe ich an der Kanti Baden und an der Uni Zürich verbrachtt. Ich geniesse das Treiben in der Stadt, das Zusammenkommen der verschiedenen Menschen und lasse mich gerne inspirieren. Das Tolle daran, die Über-

gänge sind immer fliessend. Land und Stadt ergänzen sich in idealer Form. Sowieso hat jeder unter diesen beiden Begriffen seine eigene Definition, das ist auch gut so. Denn wir sind alle Land&Stadt, mal mehr vom einen oder anderen. Und wenn Sie das Fernweh mal wieder für eine Sekunde packt, wie bei Adrian Stern (Porträt ab Seite 12), wenn Sie zum gefühlt tausendsten Mal die gleiche Strasse entlang gehen, flüchten Sie gedanklich nach «Amerika», so wie Adrian Stern eben in seinem Song, zurück in der Realität merken Sie: Unsere Region ist ebenso inspirerend und unterhaltend, denn Land&Stadt verbindet. Viel Lesespass und eine wundervolle Frühlingszeit wünscht Ihnen

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INHALT

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5  FRÜHLINGSFARBE  6  MODE & GENUSS  8  HOCHZEIT – DIE TIPPS 12  ADRIAN STERN ÜBER SEINE LEIDENSCHAFT MUSIK 16  TAG DER ARTENVIELFALT 18 ARWO 19  KMU SWISS FORUM 20  HGV WETTINGEN 22  MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG IM PORTRÄT 24  INFROGRAFIK: DAS VELO 26  MESSE BAUEN+WOHNEN 32 EVENTS & VERLOSUNGEN 36  BUCH-TIPP: REGIONALER GENUSS 37  REISE TESSIN 42  NAGRA: AUSSTELLUNG TIME RIDE 45 WETTBEWERB

Foto: Tabea Hüberli

46  10 FRAGEN AN ANTOINETTE ECKERT

IMPRESSUM Herausgeber Makoli AG, Bahnhofstrasse 88, 5430 Wettingen, Tel. 056 437 03 17, welcome@makoli.ch, www.land-stadt.ch Verleger/ CEO Daniel Zobrist Chefredaktorin Katja Bopp, lic. oec. publ. MAS CCM Autoren Vera Rüttimann, Katja Bopp, Daniel Zobrist, Denise Sonderegger, Adrian Ehrbar, Stephan Santschi Fotografen Adrian Ehrbar, Foto Wagner, Getty Images Anzeigen Sandra Burri Druck Stämpfli Publikationen, Bern Vertrieb Wettingen, Baden, Ennetbaden, Dättwil, Würenlos, Neuenhof, Obersiggenthal, Spreitenbach Preis Jahresabo für 4 Ausgaben: 25 Franken. Erscheinung: Nr. 2/14 erscheint am 06.06.2014, Nr. 3/14 am 12.09.2014, Nr. 4/14 am 20.11.2014 Copyright Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlags.

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FRÜHLINGSFARBE

WARUM LIEBEN WIR

GRÜN? Mit Grün assoziiert man Natürlichkeit und Frische. Die Frühlingsfarbe steht für Hoffnung, Respekt, Offenheit, Lebensfreude, Enthusiasmus und Grosszügigkeit. Alles Attribute, welche eine Aufbruchstimmung verheissen. Interessant: Grüne Räume können als beruhigend, ausgleichend und sogar lärmdämpfend empfunden werden. Bläuliche Grüntöne wirken ruhig, gelbliche Grüntöne eher belebend und fröhlich. So oder so, wir setzen auf Grün.

ALLES IM

GRÜNEN BEREICH GRÜNES LICHT GEBEN

SICH GRÜN UND BLAU ÄRGERN

DER GRÜNE DAUMEN AUF KEINEN GRÜNEN ZWEIG KOMMEN

GRÜNSCHNABEL

GRÜN HINTER DEN OHREN

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ZUR JAHRESZEIT

DREI GUTE DINGE AUF DEM TELLER 180 genial einfache Rezepte mit nur drei Hauptzutaten, dieses simple, bewährte Prinzip eröffnet uns eine Welt an kreativen kulinarischen Möglichkeiten. Hugh Fearnley-Whittingstall, der internationall bekannte TV-Koch aus England und Pionier der nachhaltigen Ernährung hat aus zwanzig Jahren Erfahrung als professioneller Koch für dieses Buch die besten Kombinationen von Lebensmitteln zusammengestellt, die sich gegenseitig optimal unterstützen und ergänzen.

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Drei gute Dinge auf dem Teller, Autor: Hugh Fearnley- Whittingstall, www.at-verlag.ch

Für die Frühlings-/Sommer-Saison 2014 hat das Modehaus Schild eine exklusive Miss-Schweiz-Kollektion produziert, bei der die amtierende Miss Schweiz, Dominique Rinderknecht, massgeblich zur Gestaltung beitragen durfte. Ihr persönlicher Stil ist dabei wiederzuerkennen: Die trendige Kollektion versprüht mit ihren knalligen Farben Frische sowie mit ihren verschiedenen Prints und Applikationen eine jugendliche Verspieltheit. Die Miss-Schweiz-Kollektion ist auch im Modehaus Schild in Baden sowie im Online-Store unter www.schild.ch erhältlich. Anzeige

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FRISCH UND GESUND

Jetzt ist wieder Rhabarber-Zeit. Im Frühling geniessen Sie den feinen süss-säuerlichen Stengel in verschiedenen, leckeren Dessert- Variationen. Das Gute daran: Rhabarbern sind gesund. Rhabarber enthält wertvolle Mineralstoffe und Vitamine, welche für unseren Körper wichtig sind und helfen, die Frühlingsmüdigkeit zu lindern. Verarbeitet wird Rhabarber vielfach zu Kompotten, zusammen mit Früchten zu feiner Gonfi und dank seiner angenehmen Säure auch zu einem süss-säuerlichen Sirup. Er lässt sich geschält und geschnitten bestens tiefkühlen und hat sich zu einer beliebten Kuchenzutat entwickelt. Beliebte Desserts sind Mürbeteig-Tarte mit Rhabarbern und Erdbeeren, Rhabarer-Tiramisu oder Desserts mit Kompott. Viel Spass beim Ausprobieren!

REZEPT: RHABARBER-DESSERT 5 Stangen Rhabarber, zerkleinert 200 ml Orangensaft 1 TL Vanillepulver, wenig Zimt 2 EL Kristallzucker 2.5 dl Rahm, 2 EL Puderzucker Dazu Meringues, grob zerkleinert

Den Rhabarber mit Orangensaft, Vanillepulver und Zimt in einem Topf bei mittlerer Hitze zugedeckt darunterrühren, in eine Schüssel umfüllen und im Kühlschrank abkühlen lassen. Den Rahm mit dem Puderzucker steif schlagen. Zum Servieren die zerkleinerten Meringues in Dessertschalen oder Gläser füllen. Darauf das Rhabarberkompott geben und mit dem geschlagenen Rahm krönen und sofort servieren. TIPP: Rhabarberkompott kann man vorbereiten und einfrieren. Vor Verwendung im Kühlschrank auftauen lassen.

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HOCHZEIT

GANZ IN WEISS Mit dem Evergreen «Ganz in Weiss» sang sich Roy Black in die Herzen aller verliebten Menschen. Und obwohl das Liebeslied schon fast 50 Jahre alt ist, hat es nichts an seiner Aktualität eingebüsst. Romantische und klassische Hochzeiten stehen heute immer noch an erster Stelle, gepaart mit individuellen Wünschen, Ideen und Online-Gadgets. Denise Sonderegger

Schweizer leben Werte und Traditionen. Das ist auch beim schönsten Tag im Leben so. Im Trend liegt immer noch die klassische Hochzeit. Denn am meisten wird immer noch in der Kirche geheiratet. Aber: Freie Trauungszeremonien werden immer beliebter. So geben sich Paare vermehrt an einem besonders romantischen Ort, unter freiem Himmel, oder dort, wo sie sich kennengelernt haben, das Ja-Wort. Beides stellt Simone Jordi fest, als Weddingplanerin begleitet sie viele Paare auf dem Weg zum schönsten Tag.

ROMANTIK PUR

Ein Klick ins Internet zeigt die Vielfalt der traumhaft schönen Brautkleider. Fliessende, weiche Stoffe, für einen märchenhaften, unvergesslichen Auftritt am wohl wichtigsten Tag. «Dieses Jahr sind romantische Schnitte, Tüll und Spitze besonders gefragt», weiss Milojka Truog von Milojka Brautmoden, «und die bevor-

«DIESES JAHR SIND ROMANTISCHE SCHNITTE, TÜLL UND SPITZE BESONDERS GEFRAGT» Milojka Truog, Milojka Brautmoden

zugte Farbe ist immer noch Weiss.» Sie stellt auch fest, dass die meisten Bräute mit klaren Vorstellungen ins Geschäft kommen und gut vorbereitet sind. Da die Fertigung dieser Traumkleider aufwändig ist, lohnt es sich, rechtzeitig ins Brautmode-Geschäft zu gehen, am besten sechs Monate vor dem Trautag. Der Bräutigam setzt 2014 auf Eleganz, dunkle, royale Anzüge. «Das

hängt wohl damit zusammen, dass er auf dem Hochzeitsbild sofort erkannt wird», meint Kurt Müller von Kleider Müller in Wettingen schmunzelnd. Überhaupt kann er sich über fehlende Arbeit nicht beklagen. Diejenigen Brautpaare, die das Jahr 13 gemieden haben, wollen endlich JA sagen.

KLASSIK UND INDIVIDUALITÄT «Die Liebe gleicht einem

Ring und der Ring hat kein Ende», so lautet ein brasilianisches Sprichwort. Ja sagen die Paare nicht nur am Jubeltag, sondern auch hier, ganz klassisch, zum äusseren Zeichen der Zusammengehörigkeit. Vermehrt legen die Paare bei der Gestaltung Wert auf Individualität. Roger Loosli, Goldschmied, bestätigt diesen Trend: «Wir kreieren jedes Jahr eine neue Ehering-Kollektion. Und doch: Viele Paare, die bei uns ihre Ringe fertigen lassen, haben ihre eigenen Ideen, die wir entsprechend umset-

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zen. So entstehen wundervolle Unikate.» Partnerringe mit aussergewöhnlichem Design werden auch bei Schmid Uhren & Schmuck in Wettingen angeboten. «Auf Wünsche, Ideen und Vorstellungen der Brautpaare gehen wir gerne ein. Aktuell ist das tiefschwarze Carbon in Kombination mit verschiedenen Edelmetallen sehr beliebt. Der Formenvielfalt und der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt», erzählt uns Inhaber Daniel Schmid.

SÜSSE VERFÜHRUNG

Natürlich darf an einem solchen Tag die Torte nicht fehlen. Das Angebot an Süssgebäcken ist in den letzten Jahren gestiegen und diese treiben es manchmal ganz schön bunt, wie zum Beispiel die farbenfrohen Cupcakes. Dies hat sich jedoch nicht auf die Hochzeitstorten abgefärbt. Dazu Sonja Platzer, Produktionschefin von Café Himmel in Baden: «Unsere Kunden wollen den Klassiker: Die weisse Hochzeitstorte, natürlich nicht ohne Brautpaar-Figur auf der Spitze.» Nur die Grösse der Torte hat sich geändert. Wurden früher für 50 – 80 Personen bestellt, sind die Torten heute kleiner.

DAS MOTTO IST...

Während es bei der Kleidung und beim Hochzeitsdessert eher traditionell zu und her geht, gibt es auch Zeitgemässes. Dazu gehört die Idee, die Hochzeit unter ein Thema zu stellen. Dabei steht ein Motto im Mittelpunkt, welches Anzeige

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HOCHZEIT

WEDDING-PLANERIN Ein Beruf oder wohl schon fast eine Berufung, die aus Amerika kommt: Wedding-Planerin. Sie begleitet als gute Fee das Brautpaar bis zum grossen Tag. Sie nimmt dem Paar organisatorische Aufgaben ab, berät und unterstützt und amtet in Notfällen auch als Krisenmanagerin. «Gerade berufstätige Paare, die wenig Zeit für die aufwändige Planung der Feierlichkeiten haben, nehmen unsere Dienste vermehrt in Anspruch», sagt Simone Jordi aus Rombach. Ihre Agentur, Simone Jordi Weddings unterstützt Paare auf ihrem Weg zum schönsten Tag.

AUSGEFALLENE LOCATIONS Wer nicht in einem klassischen Standesamts-Zimmer ja sagen will, hat originelle andere Möglichkeiten: So zum Beispiel im Zoo, auf dem Flughafen Zürich oder auf der Burg Reichenstein in Arlesheim. Allerdings kann nicht überall geheiratet werden, die genannten Orte haben eine Spezialbewilligung, um Trauungen durchführen zu können.

sich wie ein roter Faden durch das Fest zieht. Also von der «Save the Date» Karte bis hin zur Dankeskarte sind die Farben, das Thema und der Stil erkennbar, meint Weddingplanerin Simone Jordi.

DIE EIGENE WEBSITE

Doch so sehr wir Werte und Traditionen lieben, die grosse weite Welt des Internets bringt auch hier neue Möglichkeiten. So die eigene Hochzeits-Website. Sie erleichtert die zeitraubende Organisation, hält die Hochzeitsgesellschaft auf dem Laufenden und fördert den Austausch unter den Gästen. Auch die Wunschliste kann hinterlegt werden, genauso wie eine Fotogalerie und vieles mehr. Auch für Ringkreationen bietet das Internet neue Möglichkeiten: Schmitt Uhren in Baden stellen einen Schmuckgenerator zur Verfügung. So können verliebte Paare ihr Wunschdesign online anschauen.

Ob klassisch und traditionell oder unkonventionell und abenteuerlich: Eines sollte dieser Tag sein: Unvergesslich und reich an sonnigen Highlights. Das wünschen wir allen Brautpaaren.

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PORTRÄT

«EIN LEBEN OHNE MUSIK

Fotos: Tabea Hüberli

Imposante Zahlen in einem überschaubaren Schweizer Musik Markt sprechen eine deutliche Sprache. Mehr als 100‘000 Mal wurde die Single «Amerika» und über 50‘000 Mal das Album «Herz» verkauft, dafür wurde Adrian Stern mit dem Swiss Music Award ausgezeichnet. Nach diesem grossen Erfolg waren die Erwartungen für sein neues Album «1 & 1», welches letzten Herbst erschienen ist, hoch.

LERNEN GRENZEN ZU SETZEN

Der vielseitig begabte Musiker spielt unzählige Saiten- und Tasteninstrumente: Bass, Gitarre, Mandoline, Ukulele, Klavier, Orgel und E-Piano, um nur einige zu nennen. Doch das Schreiben der neuen Songs war für ihn anspruchsvoll.

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Stimmen tendierten dazu, einfach auf den gleichen Gleisen weiterzufahren. Der Musiker musste lernen, Grenzen zu setzen, auch nein zu sagen, wenn die Erwartungen in eine andere Richtung gingen als die eigenen Gefühle, die eigenen Ideen, die eigenen Ziele. Keine einfache Zeit und doch: Es hat sich gelohnt. Die Songs, die letzten Herbst erschienen sind, gehen direkt ins Ohr und unter die Haut. «Ich bin nachdenklicher geworden, es steckt weniger Hollywood in meinen Songs», so umschreibt Adrian Stern seine Entwicklung von seinem letzten Album zu den aktuellen Liedern. Er hat seinen Stil weiterentwickelt, ohne das aufzugeben, was ihn auszeichnet. Im neuen Album «1&1» verarbeitet er wieder sehr viele persönliche Erlebnisse und Eindrücke.

Fotos: Adrian Ehrbar

«Chum mir haued ab, chum mir fönd nöi ah, chum mir stiged ines Flugzüüg und verschwinded uf Amerika …» Mit einer Prise Fernweh und einem Hauch von Melancholie gehört der Song «Amerika» von Adrian Stern zu den erfolgreichsten Mundart-Titeln der letzten Jahre. Das neue Album «1 & 1» knüpft an diese Erfolgsgeschichte an, ohne dabei eine einfache Kopie zu sein. Wir haben den sympathischen Musiker in Baden getroffen, wo er über seine Heimat, seine Musik und sein Fernweh gesprochen hat. Denise Sonderegger


ADRIAN STERN

GEHT GAR NICHT»

«ICH WÜRDE GERNE MIT MEINER FAMILIE FÜR EIN HALBES JAHR IN SAN FRANCISCO LEBEN» Adrian Stern

«ICH BIN NACHDENKLICHER GEWORDEN, ES STECKT WENIGER HOLLYWOOD IN MEINEN SONGS» Adrian Stern

EIN MENSCH DER GEGENSÄTZE

Adrian Stern ist ein Mensch der Gegensätze. So entwickelt er seine Ideen, seine Musikstücke, abgeschieden in seinem kleinen Tonstudio. Arbeitet über Wochen alleine. Treibt sich täglich an, setzt seinem Künstlerleben klare Strukturen, um sich selbst nicht zu verlieren. Doch er liebt auch das Bad in der Menge, wenn er als Mundartsänger auf der Bühne steht und ihm das Publikum applaudiert. Er freut sich unbändig über seinen Erfolg mit Amerika. Und doch ist er nach einem Besuch in Nashville verunsichert, weil er dort in Live-Auftritten viele talentierte Songwriter erlebte und sich so zusätzlich unter Druck setzte. Doch es gelingt ihm, daraus die richtigen Schlüsse für seine Musik zu ziehen, welche seine Fans immer wieder begeistern.

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Öffnungszeiten Mo – Sa 8.30 – 24.00h So/Feiertage 9.00 – 22.00h


ADRIAN STERN

BADENER HEIMAT

Das Fernweh, das Adrian Stern in seinem Hit «Amerika» so gut umschreibt, dieses Gefühl überkommt ihn regelmässig, manchmal nur gerade eine Sekunde, beim Aufstehen. Manchmal dauert es ein bisschen länger, wenn er zum gefühlt tausendsten Mal die gleiche Unterführung in Baden nimmt. Und doch lebt er gerne in Baden, kann sich keinen schöneren Ort vorstellen. In seiner Kindheit lebte er auch zwei Jahre in Amerika, danach in Wallisellen und Bellikon und kam, nach der Scheidung der Eltern, nach Baden. Er besuchte hier die Bezirks- und Kantonsschule und liess sich an der Jazzschule Luzern zum Musiker ausbilden. Nach dem Abstecher in die Innerschweiz lebt er heute mit seiner Frau Mylen und der 2-jährigen Tochter Mina wieder in Baden.

WETTINGER WURZELN

Doch eigentlich ist er ein «Wettinger», denn sein Vater ist auf dem Bauernhof beim Eigiweiher gross geworden und seine Mutter an der Etzelstrasse aufgewachsen. Von beiden Elternteilen hat er gewisse Talente mitbekommen. Die Musikalität kommt definitiv aus der Familie seiner Mutter. Vom Vater das handwerkliche Geschick. Adrian Stern liebt es, mit den Händen zu arbeiten. In seinem Tonstudio hat er schon einige Umbauten vorgenommen. Und zuhause hat er eine gebrauchte Gastro-Kaffeemaschine von Cimbali eigenhändig eingebaut und geniesst so täglich unzählige Tassen frisch gemahlenen Espresso.

«ICH LIEBE DIE NÄHE VON LAND UND STADT»

Sein Musikstudio befindet sich im Dachstock des Hauses im Kapplererhof,in dem seine Mutter lebt. Es gefällt ihm, dass er dort die Vögel pfeifen hört. Schätzt es, dass er an seinem wöchentlichen Vatertag, an dem er sich ausschliesslich um seine Tochter kümmert, mit dem Velo Einkaufen fahren kann und geht auch oft auf den Spielplatz im Graben. Als ehemaliger Rollbrettfahrer hält er sich gerne im Industriegebiet rund um das ABB-Areal auf oder stöbert gerne in Onkel Tom’s Hütte in Wettingen. Adrian Stern liebt auch das kulturelle Angebot der Region. Zeit ins Kino zu gehen, bleibt dem engagierten Musiker und Familien-

mensch nicht mehr so viel. Gerne besucht er Konzerte und lässt sich von anderen Musikern inspirieren. «Nur ab und zu fehlt mir der Weitblick. Ja, der fehlt mir im Kappelerhof» schmunzelt der sympathische Sänger.

GESCHICHTEN ERZÄHLEN

Als er mit seiner Familie zwei Jahre in den USA lebte, hörte er viel Radio, merkte, dass es Songs gibt, die, wie er es ausdrückt, durch ihre Klangwelt beeindrucken, andere durch ihre Textwelt. Steht beim Rock die Soundebene im Vordergrund, werden bei Countryliedern Geschichten erzählt. Für Adrian Stern war klar, dass er in seinen Liedern Geschichten erzählen möchte, was auch seinen Musikstil auszeichnet. Am liebsten gibt er seine «eigenen Konzerte», auch wenn er ab und zu auch an Festivals spielt. An seine Konzerte kommen die Menschen wegen Adrian Stern, wegen seinen Liedern. An einem Festival ist er ein Künstler unter vielen, ein Künstler mit einem Musikstil, welchen vielleicht nicht alle kennen.

NÄCHSTE PROJEKTE

Adrian Stern blickt in die Weite, ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Er möchte noch lange lustvoll muszieren. Ob und wie gut er von der Musik leben kann, ist offen. Das Publikum gewöhnt sich immer mehr daran, die Musik gratis im Internet herunterzuladen. Adrian Stern wird nachdenklich, wenn er an diese Entwicklung denkt. Aber: Eine Zukunft ohne Musik kann er sich nicht vorstellen. Nein, ein Leben ohne Musik geht gar nicht. Im Gegenteil,

lieber noch mehr Musik. Darum freut er sich auf die nächsten Projekte. So schreibt er die Musik für das Kindermusical «Der Zauberlehrling». Damit betritt er kein Neuland, stammt doch auch das erfolgreiche Musical «Schatzinsel» von ihm. Gerne möchte er auch wieder vermehrt in anderen Bands spielen, was auf ihn sehr inspirierend und befruchtend wirkt. Und dann packt ihn wieder das Fernweh: «Gerne würde ich auch mit meiner Familie ein halbes Jahr in San Francisco leben.»

TIPPS BADEN RESTAURANTS Das legendäre Wiener Schnitzel mit Tomatenspaghetti im Isebähnli ist ein Hit oder das Cordon Bleu mit feinem Gemüse im Nordportal. CAFÉS Fiori, Himmel, Frau Meise oder am frisch gemahlener Espresso auf seiner Cimbali-Maschine NICHT VERPASSEN Songcircle in der Stanzerei: Vier Musiker sitzen, spielen und erzählen inmitten der Zuschauer. Am 2. April mit Hendrix Ackle, Adrian Stern, Büne Huber und Steff la Cheff. Weitere Infos: www.stanzerei-baden.ch.

PERSÖNLICH NAME Adrian Stern  GEBURTSDATUM 22. März 1975  FAMILIE verheiratet mit Mylen, Tochter Mina  MUSIKALISCHE MEILENSTEINE Stern, 2003: Mit dem Airplay-Hit «Ha nur welle wüsse», S’Blaue vom Himmel, 2005: Prix Walo für das beste Pop/ Rock Album 2005, Lieber Lieder, 2008, Herz, 2010: Das Album landete auf Platz 2 der Charts, der Song «Amerika» auf Platz 4, 1&1, 2013.

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GEMEINDE WETTINGEN

BIODIVERSITÄT VOR DER HAUSTÜRE

Der Tag der Artenvielfalt, ins Leben gerufen von der Zeitschrift GEO, geht auf den berühmten Biodiversitätsforscher Edward Wilson zurück. Im Jahr 2013 beteiligten sich rund 15‘000 Naturfreunde in über 600 Aktionen, darunter zahlreiche renommierte Zoologen und Botaniker. Dabei soll ein ausgewählter Lebensraum an einem Tag von möglichst vielen Fachexperten untersucht werden mit dem Ziel, in 24 Stunden so viele Arten wie möglich zusammenzutragen. In diesem Jahr findet auch ein Tag der Artenvielfalt in Wettingen statt und zwar am Samstag 14. Juni und Sonntag 15. Juni. Das Naturama im Auftrag der Abteilung Landschaft und Gewässer des Kantons Aargau und die Gemeinde Wettingen mit dem Vogel- und Naturschutzverein Wettingen laden Sie ein, unbekannte Seiten der Natur in und um Wettingen zu entdecken. Schauen Sie Naturforschenden bei ihrer Suche nach vielfältigen Lebewesen über die Schulter, lernen Sie Wettingen auf überraschenden Exkursionen neu kennen und staunen Sie im Informationszentrum über den Reichtum der Biodiversität! Bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre wurden regelmässig unverhoffte Arten entdeckt und damit ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung und Dokumentation der Tier- und Pflanzenwelt geleistet.

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WICHTIGE RESSOURCE UNSERER ERDE

Neben Wasser, Luft und Boden stellt die Artenvielfalt (Tiere, Planzen, Mikororganismen), auch «Biologische Vielfalt» oder auch Biodiversität genannt, eine wichtige Ressource unserer Erde dar. Für funktionierende Ökosysteme ist der Erhalt der Arten entscheidend, denn über die Nahrungskette sind die Lebewesen aufeinander angewiesen. Unter Biodiversität versteht man zudem die genetische Vielfalt innerhalb und zwischen Arten sowie die Vielfalt der Ökosysteme und Landschaftsregionen. Ferner zählt hierzu auch die Vielfalt an Funktionen, die Arten innerhalb der Ökosysteme füreinander erfüllen und über die sie in Wechselwirkung stehen. Die heutige biologische Vielfalt hat sich im Laufe der Erdgeschichte allmählich


NATUR & SPORT

2. AARGAUER WANDERTAG IN WETTINGEN

Eine Auswahl der Artenvielfalt von oben links: Kohlmeise, Mauereidechse, Schwalbenschwanz, Igel, Weinbergschnecke und Bänderschnecke und Exkursion. Bilder Naturama Aargau.

entwickelt. Sie hat zu artenreichen und hochkomplexen Ökosystemen auf dem Festland und in den Weltmeeren geführt. Sterben Arten aus, gibt es Verschiebungen oder auch Ausfälle in den Funktionen innerhalb des jeweiligen Systems. Ein möglichst umfassender Schutz der gesamten Artenvielfalt ist daher ein Gebot im Sinne einer Vorsorgemassnahme für die intakte und lebenswerte Umwelt. Er ist zugleich eine Verpflichtung gegenüber unseren eigenen Nachfolgegenerationen.

WIE MISST MAN ARTENVIELFALT?

Umgangssprachlich versteht man unter Artenvielfalt meist vereinfacht die Gesamtzahl an Arten, die in einem Gebiet vorkommen. Doch auch die relative Zahl ist von Bedeutung und wird mathematisch erfasst: Wenn in einer Region gerade eine Art ausserordentlich häufig ist, die Mehrzahl der übrigen Arten aber nur noch vereinzelt vorkommen, bezeichnet man die Artenvielfalt als kleiner, als wenn alle Arten in etwa gleicher Häufigkeit auftreten. Nutzen Sie die Chance und reservieren Sie sich den Tag der Artenvielfalt am Samstag 14. Juni und Sonntag 15. Juni in Ihrer Agenda. Die Organisatoren freuen sich auf Ihren Besuch und Ihr aktives Mitwirken. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter Naturama Aargau, www.naturama.ch,(E-Mail: l.kammermann@ naturama.ch) und bei der Standortförderung Wettingen (E-Mail: Sandra.Frauenfelder@wettingen.ch).

Im Jahr 2012 fand der 5. Nationale Wandertag im Kanton Aargau statt und wurde zum Grosserfolg, was Aargau Tourismus bewog, 2013 erstmals einen Kantonalen Wandertag zu organisieren. Auch dieser Anlass, durchgeführt in Bremgarten, erfreute sich grosser Beliebtheit, nahmen doch fast 600 begeisterte Wanderer teil. Die 2. Austragung des Aargauer Wandertages findet nun am Sonntag, 14. September 2014 in Wettingen statt, mit dem Tägi als Start- und Zielgelände. Vier attraktive Wanderrouten, alle auch von prominenten Persönlichkeiten begleitet, stehen dabei zur Auswahl: Family Trail, Wandern mit Rädern, Wanderung für Jedermann / Frau und eine anspruchsvolle Wanderung. Dazu wird im Start- und Zielgelände, unter Einbezug von regionalen und kantonalen Spezialitäten, ein vielseitiges Fest- und Rahmenprogramm angeboten.

GO FOR 5 AM ERSTEN FREITAG IM MAI Bereits zum 6. Mal bildet am 2. Mai im Tägi Wettingen das Go for 5 Gemeinde Duett (lesen Sie dazu auch den Artikel auf S. 46) der Auftakt zur Polysportwoche der Wettingen Vereine, welche bis zum 10. Mai dauern wird. Um 17 Uhr wird Ehrenstarter und Gemeindeammann Dr. Markus Dieth die Velofahrer, Jogger und Walker auf die Strecke entsenden. Wieder sollen so viele bewegungsfreudige Menschen aus Wettingen wie möglich in ihrem Tempo mitmachen und so «Bewegungszeit» sammeln. Damit geht der Aufruf auch an Personen, welche sich sonst eher weniger bewegen, sich zu motivieren und am Go for 5 mitzumachen. Wer zudem ohne weitere Verpflichtungen ein oder auch mehrere Sportarten ausprobieren will, kann dies während der Polysportwoche Wettingen besonders gut realisieren. Bisher immer dabei mit einem aktuellen Angebot war der Satus Wettingen mit der ausgebildeten Gymnastik- und Aerobiclehrerin Renata Egloff. Gefragt nach den Erfahrungen der bisherigen Polysportwochen meint sie: «Die Idee finde ich sehr gut, wir bekommen auch immer wieder neue Mitglieder und bieten der Öffentlichkeit die Gelegenheit, unseren Verein kennen zu lernen. Natürlich kommen meistens Menschen, welche bereits sporttreiben, daher mein Aufruf an alle, welche noch keinen Sport machen, aktiv an der Polysportwoche teilzunehmen.» Auch in diesem Jahr bietet der Satus Wettingen ein öffentliches Training an und zwar am Montag, 5. Mai, ab 20 Uhr in der Turnhalle Altenburg. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Diesmal steht BOKWA-Fitness auf dem Programm, «dies ist ein neuer afrikanischer Tanzstil, der einen ganz schön ins Schwitzen bringt», lacht Renata Egloff. «Als Instruktorin haben wir die ausgebildete BOKWA-Instruktorin Lisa Scheller verpflichtet.»

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PUBLIREPORTAGE ARWO WETTINGEN

In der Siebdruckerei. Foto: Alex Spichale

GRÖSSTER ARBEITGEBER LÄDT ZUM VIERZIGSTEN EIN

Das «arwo» feiert sein 40-Jahr-Jubiläum. Die Türen der Stiftung für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung werden deshalb am 26. April geöffnet und Mitarbeiter und Bewohner geben Einblick in ihre Werkstätten und Wohnheime. Arwo «Viele wissen nicht, dass wir der grösste Arbeitgeber in Wettingen sind», sagt Roland Meier, Geschäftsleiter von «arwo» – arbeiten und wohnen. Vielleicht deshalb, weil sich das Unternehmen mit sozialem Auftrag diesen Platz langsam erarbeitet hat. 1974 als «Arbeitszentrum Wettingen» mit 3 Mitarbeitern und 11 Menschen mit einer Behinderung gestartet, wird der mittlerweile in arwo umbenannte Betrieb heute von 220 Mitarbeitern geleitet und bietet 270 geistig beeinträchtigten Menschen einen geschützten Arbeits- oder Ausbildungsplatz sowie 115 Wohnplätze an.

SELBSTBESTIMMT LEBEN

Seit der ersten Stunde dabei ist Röbi Brunner. Der 58-Jährige arbeitet seit der Gründungszeit in der mechanischen Werkstatt und wird am Tag der offenen Türen demonstrieren, wie man Hebel ausreibt. «Mir gefällt die Arbeit. Ich wollte nie wechseln. Wir haben ein super Team in der Mechanik.» Das freut den Geschäftsführer Roland Meier: «Schliesslich ist es unser Ziel, Menschen mit einer Behinderung zu unterstützen, damit sie ihr Leben so selbstbestimmt wie möglich gestalten können.» Dementsprechend vielfältig sind die Angebote im «arwo». Mittlerweile gibt es Arbeitsplätze in der Schreinerei, Siebdruckerei, Mechanischen Werkstatt, Gärtnerei, Haus-

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TAG DER OFFENEN TÜREN BEI ARWO WETTINGEN Samstag, 26. April, 9 bis 15 Uhr in den Werkstätten und im Wohnheim; kostenloser Transport zwischen den verschiedenen Standorten durch die Badener Spanisch-Brödli-Bahn. Konzerte: 13.30 Uhr «The Old Harpers», 14 Uhr «insieme-Band», 15.30 Uhr «Wynavalley Oldtime Jazzband». Festwirtschaft im Festzelt beim Wohnheim Kirchzelg (St. Bernhardstr. 38) von 10.30 bis 18 Uhr.

wirtschaft sowie im Montage-, Ausrüstungs- und Verpackungsbereich. Während die einen den Arbeitsweg selbstständig auf sich nehmen können, werden andere mit dem «arwo»-Bus hin- und hergefahren oder wohnen in einem der Wohnheime. Für Menschen mit einer leichten Behinderung gibt es mehrere Wohngemeinschaften im Raum Baden – Wettingen. Für Schwerstbehinderte bietet arwo ein Kleinheim mit Intensivbetreuung an, es gibt Beschäftigungsprogramme und Freizeitaktivitäten wie Maltherapie, einen Snoezelraum oder Ferienangebote. «Sie sollen so selbstständig wie möglich und so unterstützt wie nötig leben können», so Meier.

BERÜHRUNGSÄNGSTE ABBAUEN

Mit dem Tag der offenen Tür will das arwo der Bevölkerung Einblick in sein Schaffen geben. «Es ist uns ein Anliegen, dass die Öffentlichkeit Begegnungen mit Menschen mit einer Behinderung hat. So können Berührungsängste abgebaut werden», ist Meier überzeugt. Er lädt deshalb auch besonders Familien mit Kinder an den Tag der offenen Türen ein. Immer offene Türen hat das «arwola», der Laden an der St. Bernhardstrasse 2 mit dem integrierten Atelier. «Seit Anfang März ist er werktags von 8 bis 12 und 13 bis 18 Uhr offen, sowie neu am Samstag von 10 bis 16 Uhr.»


KMU SWISS FORUM

SWISSNESS

ENTITÄT ODER

IDENTITÄT

Der Umgang mit Swissness ist nicht nur ein politisches Thema. Unternehmer und Manager werden in unserer globalisierten Welt laufend damit konfrontiert. Wie viel Swissness erträgt der Markt, wann ist sie unterstützend und wann kontraproduktiv?

KMU SWISS FORUM Datum 8. Mai 2014, 9 –18 h. Ort Trafo Baden. Programm Begrüssung, Referate und Markplatz, Apéro, Networking und Stehlunch. Anmeldung Weitere Informationen, Programm und Anmeldung finden Sie unter www.kmuswiss.ch.

Von links: Franziska Tschudi Sauber, Peter Maritz, Katja Porsch und Pascal Jenny.

Das KMU SWISS Forum vom 8. Mai 2014 im TRAFO Baden stellt denThemenkreis «Swissness: Entität oder Identität» ins Zentrum. Erfahrene Unternehmer werden ihre Erlebnisse und Ansichten einbringen. Die Identität ist die Charakterisierung der Eigenheiten von etwas. Die Entität bezeichnet das existierende Sein oder das Wesen davon. Ist Swissness wirklich existent, oder bilden wir uns dies ein? Die Frage, wie viel Swissness verträgt ein Produkt oder Dienstleistung, löst bei Unternehmern, Kunden und Konkurrenten Kontroversen aus. Insbesondere,

da die Gewichtung je nach Perspektive, Branche oder Markt unterschiedlich ausfällt, respektive wahrgenommen wird. Referate und Voten von bekannten, erfahrenen Unternehmerinnen und Unternehmern werden die Thematik am diesjährigen KMU SWISS Forum beleuchten.

PRAXIS-ERFAHRUNGEN

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen zu sehen und hören, wie sich erfahrene Unternehmer mit der Thematik auseinandersetzen. Die Unternehmerinnen Franziska Tschudi Sauber (CEO Wicor Gruppe), Barbara Messmer (Wohnbedarf AG

und wb form AG) und Katja Porsch (Verkaufstrainerin) und die Unternehmer Alexander Barth (Rivella Gruppe), Peter Maritz (ABB Switzerland Ltd.), Bruno Hartmann (Weinbau Hartmann) sowie der Tourismusdirektor von Arosa, Pascal Jenny, werden ihren Umgang mit dem Thema darlegen. Hugo Bigi wird das Forum bereits zum 12. Mal moderieren und mit dem Kolumnist Dr. Peter Schneider im anschliessenden Marktplatz-Gespräch die Thematik diskutieren.Wie immer werden die Besucher beim Netzwerken in den Pausen kulinarisch durch das TRAFO-Team verwöhnt.

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HGV WETTINGEN

COMEXPO – GWERBI BADEN WETTINGEN IST LANCIERT Nach 2-jähriger Vorbereitungsphase präsentierte das Organisationskomitee unter der Leitung von Dr. jur. Michael Wicki das Konzept der comexpo 2015 an der 86. Generalversammlung des Handelsund Gewerbeverein Wettingen.

Das comexpo-OK von links: Markus Schmocker, Robert Kramer, André Leimgruber, René Steffen, Dr. jur. Michael Wicki, Felix Kuster, Walter Müller und Chlaus Born.

Die comexpo ist die gemeinsame Gewerbeausstellung von Wettingen und Baden und steht unter dem Patronat der jeweiligen Gewerbeverbände, Handels- und Gewerbeverein Wettingen und city com Baden. Die Gewerbeausstellung wurde 2003 und 2008 im Tägi Wettingen ausgetragen. Die dritte Austragung der comexpo findet vom 30. April bis zum 3. Mai 2015, diesmal im Trafo Baden statt. Das Austragungsdatum wurde vom Herbst 2014 auf Frühling 2015 verschoben, um vom Erweiterungsbau des Trafos profitieren zu können. Als Ausstellungsareal dient der Messe einen grossen Teil des Trafoareals, bestehend aus zwei Hallen im Erdgeschoss und dem Trafosaal, dem Glassaal und dem Foyer. Weiter sind auch auf dem Trafoplatz in Zelten Ausstellungsplätze geplant. Die Messe soll künftig alle 5 Jahre, abwechslungsweise in Baden und Wettingen, durchgeführt werden.

SCHAFFUNG EINES MARKTPLATZES

«Leistungsschauen von Industrie, Handel und Gewerbe haben eine lange Tradition. Sie zeugen vom Selbstbewusstsein und Stolz innovativer Unternehmer, aber auch von der festen Verwurzelung von Produktion, Handel und Gewerbe in der

comexp GWERBI BADEN WET TINGEN Sehen, was morgen bewegt.

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Bevölkerung», erläutert Dr. jur. Michael Wicki OK Präsident der comexpo 2015. «Und die Agglomeration Baden-Wettingen wächst dank positiver Konjunktur überdurchschnittlich. Unser Ziel ist es, einen Marktplatz für jedermann/frau zu schaffen», führt er weiter aus.

PRÄSENTATION VON WAREN UND DIENSTLEISTUNGEN

Die Fakten der comexpo 2015 sind beachtlich, auf über 2500m2 Ausstellungsfläche werden rund 200 Aussteller erwartet. Konkrete Zusagen von Ausstellern konnten bereits gemacht und Partner und Sponsoren gewonnen werden. Und das abwechslungsreiche Rahmenprogramm, die attraktiven Standpreise, die innovative Gastregion Obergoms/Wallis und Gratis-Eintritt für das Publikum sind alles positive Faktoren, welche zu einer erfolgreichen regionalen Gewerbeausstellung mit Herz führen, sind die Macher überzeugt. Interessierte Aussteller können von den Frühbucher-Konditionen bis zum 30. September 2014 profitieren. Weitere Infos sind auf der Website www.comexpo.ch publiziert, welche laufend aktualisiert wird.

COMEXPO – GWERBI BADEN WETTINGEN 30. April – 3. Mai 2015, Trafo Baden, Geschäftsstelle: Landstrasse 15, 5430 Wettingen, Tel. 056 430 08 49, info@comexpo.ch, www.comexpo.ch.


DIE NEUE WEBSITE DES HGV WETTINGEN IST ONLINE BESUCHEN SIE WWW.HGVW.CH! Initiator und Co-Präsident Hans Utz ist überzeugt: «Das neue Webportal www. hgvw.ch wird bei Mitgliedern wie auch Kunden für Furore sorgen. Das Erscheinungsbild und die Inhalte bringen uns in die Neuzeit und unsere Plattform wird zu einem beliebten Treffpunkt für Kunden und HGV-Mitglieder werden», sieht Utz voraus. Neu finden Sie nicht nur Informationen über den Handels- und Gewerbeverband Wettingen, sondern auch viele attraktive Service-Themen für Jung und Alt. Die Website gibt einen Überblick zu den Laden-Öffnungzeiten, Märt-Daten oder speziellen Feiertagen in Wettingen. «Sie finden bei uns den richtigen Partner», führt Utz weiter aus. Die Wettinger Gewerbe- und Dienstleistungsfirmen sind übersichtlich aufgeführt und zeigen eindrücklich die Vielfalt der Gewerbetreibenden von Wettingen auf. Zudem können Ende Sommer interessierte HGV-Mitglieder ihre aktuellen und attraktiven Aktionen auf dem Portal ausschreiben. Die Website wird laufend ergänzt und wird so zur attraktiven Plattform. So auch das Lehlingsportal, wel-

ches sich im Aufbau befindet. Hier treffen sich Lehrmeister und Lehrlinge, berichten über Ausbildungen und Branchen und tauschen sich über wichtige Themen aus. Praktisch sind auch weiter-

hin die Übersicht der Aktivitäten und Anlässe oder der Bezug der beliebten Gutscheine, um Ihren Kunden oder Liebsten eine Freude zu bereiten, denn «Wettige hät alles»!

HEIMWERKERMARKT 2014 – JETZT ANMELDEN

MIT HEIMWERKEN BEGINNEN! Am 1. Advent, dem 30. November 2014, laden die Wettinger Geschäfte wieder zum offenen Sonntag ein. Viele Einwohnerinnen und Einwohner aus Wettingen und der Umgebung und auch Heimweh-Wettinger nutzen diesen Tag, um gemütlich durch die zwischen den beiden Kreiseln gesperrte Landstrasse zu bummeln und Freunde, Bekannte und Geschäftskollegen zu treffen und erste Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Wiederum können Künstler und Heimwerker am Heimwerkermarkt für eine Standgebühr von 100 Franken ihre Produkte präsentieren und verkaufen. Wer Interesse hat, kann sich gerne beim HGV melden.

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MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG

«ES MANGELT AN SOZIALEN KONTAKTEN. GROSSELTERN SIND HEUTE BEISPIELSWEISE AKTIVER ALS FRÜHER UND DAHER WENIGER VERFÜGBAR, UM IHRE ENKEL ZU HÜTEN» Annegret Gerber, Geschäftsstellenleiterin

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BEZIRK BADEN

«MÜTTER

WERDEN IMMER

EINSAMER» Die Mütter- und Väterberatung steht jungen ­Eltern bei Problemen zur Seite. Geschäftsstellenleiterin Annegret Gerber spricht über die Herausforderungen, über ein falsches Image und den bevorstehenden Auftritt auf Facebook. Stephan Santschi

1‘600 Geburten, 1‘200 Hausbesuche, dazu rund 10‘000 Beratungen. Das sind die Zahlen der Mütter- und Väterberatung des Bezirks Baden für das Jahr 2013. Der grösste der insgesamt elf Gemeindeverbände des Kantons Aargau hat seinen Sitz in Wettingen und umfasst 26 Gemeinden. Insgesamt 11 Beraterinnen und 12 Assistentinnen unterstützen junge Eltern bei Problemen. «Während es sich früher vor allem um pflegerische Anfragen handelte, sind es heute in erster Linie Beratungsgespräche. Es geht um Themen, wie Ernährung, Schlafrhythmus, Entwicklungsfragen und Befinden der Familie», erklärt Annegret Gerber, die Geschäftsstellenleiterin des Bezirks Baden.

ZUSTÄNDIG FÜR KINDER BIS 5 JAHRE

Betreut werden dabei Mütter und Väter mit Kindern bis 5-jährig. «Noch immer denken viele Leute, dass wir nur für Kinder bis maximal 1-jährig zuständig sind. Dass wir nur wägen und messen würden. Doch das ist falsch. Wir kümmern uns um die Kinder bis ins Kindergartenalter», betont Gerber. Was braucht mein Baby? Warum schreit es so oft? Wann überfordere ich mein Kind? Wie setze ich Grenzen? Wie reagiere ich auf Trotzphasen? Wie gehe ich mit den elektronischen Medien um? Mit solchen und anderen Fragen beschäftigten sich die Expertinnen, die allesamt eine Diplomausbildung in Gesundheits- und Krankenpflege mit Schwerpunkt Kind und Familie absolviert und zusätzlich teilweise noch das Nachdiplomstudium Mütterberaterin erworben haben. Gerber weist aber darauf hin, dass ihr Team keine Probleme löse. «Das müssen die Eltern tun. Wir leisten Hilfestellung zur Lösung und stärken Mütter und Väter.»

GEMEINDEBEITRÄGE SICHERN BETRIEB

Das Leistungsangebot der Mütter- und Väterberatung ist im kantonalen Gesundheitsgesetz verankert. Die Non-Profit-Organisation finanziert sich über den Steuerzahler in Form von Beiträgen der involvierten Gemeinden. Für die jungen Eltern ist die Konsultation daher kostenlos. Jede Familie, die Zuwachs erhält, wird von der Mütter- und Väterberatung ange-

rufen oder angeschrieben. Danach sind Beratungen in verschiedenen Formen möglich: Per E-Mail, per Telefon, mittels Gespräch in der Beratungsstelle oder zu Hause. Annegret Gerber hat dabei festgestellt, dass die Mütter immer einsamer werden. «Vom einen auf den anderen Tag sind sie nicht mehr 9 Stunden lang erwerbstätig, sondern während 24 Stunden für ein Kind verantwortlich. Das ist eine enorme Herausforderung.» Zumal das Familiensystem nicht mehr so stark zum Tragen komme wie früher. «Es mangelt an sozialen Kontakten. Grosseltern sind heute beispielsweise aktiver als früher und daher weniger verfügbar, um ihre Enkel zu hüten.» Die Rolle der Väter habe sich allerdings auf positive Weise gewandelt. «Väter nehmen ihre Rolle bewusster wahr.»

DIE PROBLEME MIT DER SPRACHE

Grosse Unterschiede bestehen in kultureller und sprachlicher Hinsicht. «Fremdländische Eltern kennen unser kostenloses Angebot aus ihren Herkunftsländern nicht und deshalb wird unsere Dienstleistung nur zögerlich in Anspruch genommen», sagt Gerber. Die Sprachbarriere erschwere hier zudem die Kontaktaufnahme. «Es wäre wichtig, den Eltern aufzuzeigen, dass unter anderem die frühzeitige sprachliche Integration ihrer Kinder für den späteren Schuleintritt von grosser Bedeutung wäre.» Grundsätzlich sind die Dienste der Mütter- und Väterberatung aber freiwillig und müssen nicht in Anspruch genommen werden. Die Ausnahme bilden konkrete Aufträge des Sozialdienstes.

«UNS VERGISST MAN OFT»

Mit dem Ist-Zustand ist man im Bezirk Baden noch nicht zufrieden. «Wir möchten mehr Eltern erreichen. Hierzu haben wir ein Qualitätsmanagement eingeführt und verschiedene Projekte lanciert», informiert Gerber. Um das Angebot einer breiteren Bevölkerung zugänglich zu machen, möchte man künftig auch eine englische Version der Homepage aufschalten. Zudem wird man ab dem 1. April auf Facebook vertreten sein. «Dort erklären wir zum Beispiel anhand eines Videos, wie man Gemüsebrei zubereitet. Warum? Weil wir feststellen, dass es die Mütter oft nicht mehr können», sagt Annegret Gerber. Generell sei es das Ziel ihrer Organisation, sich zu Gunsten der Eltern weiter zu entwickeln. «Im Moment werden wir bei der Ausarbeitung von strategischen Ideen oft vergessen. Wenn es beispielsweise um die Frühförderung geht, werden wir von der Politik zu wenig wahrgenommen», so Gerber. Einer der Gründe: Die verschiedenen Bezirke funktionieren mehr oder weniger autonom, eine übergeordnete, zentrale Stelle gibt es im Kanton nicht. «Das erschwert die Zusammenarbeit auf kantonaler Ebene.»

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG BEZIRK BADEN GESCHÄFTSSTELLE Mütter- und Väterberatung Bezirk Baden Landstrasse 55 5430 Wettingen Tel. 056 437 18 40 office@mvb-baden.ch www.mvb-baden.ch

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INFOGRAFIK

BELIEBTES FAHRRAD Gehören Sie zu den Sportbegeisterten, welche mit Mountainbike oder Rennvelo unterwegs sind? Oder probieren Sie gerne mal was Neues wie E-Bike oder Lowrider aus? Das Fahrrad hat nichts von seiner Faszination eingebüsst. Wir geben einen Überblick über Fahrradtypen, Tipps und Fakten.

E-BIKE Das E-Bike hat sich etabliert. Mittlerweile werden sogar Rennräder, Mountainbikes und Transporträder mit Elektromotoren ausgestattet. E-Bikes gelten rechtlich übrigens als Motorfahrräder. Ein Mountain­ bike ist nicht gleich ein Mountain­ bike, es gibt bis zu neun verschiedene Unterteilungen: All-Mountain, CrossCountry, Downhill, Enduro, Four Cross, Freeride, Trial, Dirtjump und Pumptrack.

MOUNTAINBIKE

Rennvelos, die Formel-1-Boliden unter den Drahteseln. Ähnlich wie bei seinen motorisierten Verwandten wird besonders auf eine leichte Bauweise geachtet. Normalerweise verwendet man Stahl, Alumi-

RENNVELO

CITY BIKE Das Stadtrad, auch Tou-

renrad genannt, ist eher auf Alltagstauglichkeit und Bequemlichkeit ausgerichtet, als auf Sportlichkeit. Fälschlicherweise wird das Reiserad wegen der engl. Übersetzung (touring bicycle) oft als Tourenrad bezeichnet.

LOWRIDER Ein Lowrider zeichnet

sich durch seine verchromten und vergoldeten Anbauteile, die verdrehten Stangen, Auspuffrohre und Stossstangen aus. Sie sollen bewusst an die von den mexikanischen Einwanderern (Chicanos) erfundenen Lowrider erinnern. Die damalige Jugend wollte mit den tiefergelegten Autos gleich-

ziehen, hatte aber einfach nicht die selben finanziellen Mittel.

TRANSPORTRAD Für nahezu jede Last gibt es mittlerweile ein Transportrad: Militärrad, Bäckerrad, Postfahrrad, Long John, Hinterlader, Frontlader, Long Tail, Dreirad mit Lastenträger hinten/vorne, Eisfahrrad, Grubenfahrrad. HANDBIKE Das Handbike bezeichnet ein Fahrzeug, welches vergleichbar ist mit einem normalen Fahrrad, oder einem Liegerad, jedoch mit den Händen angetrieben wird. Das erste einem Handbike ähnliche Gefährt wurde bereits ca. 1655 von Stefan Farfler, einem behinderten, handwerklich begabten Uhrenmacher entworfen und gebaut.

DIE BELIEBTESTEN VELOTYPEN 2012: P

HAUSHALTE

in

t

SCHWEIZER

en

DER

ro z

31%

nium, Carbon oder Titan, Kombinationen aus mehreren Materialien sind ebenfalls möglich.

KEIN

DREI VELOS UND MEHR

KEIN VELO

36.6

11.5 15.2

21.2

ZWEI VELO

Fa hrz

e

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EIN VELO

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VELO

r H a u s h a l te

0 2 01

HABEN

Mountainbikes 36.6% City Bikes: 21.2% E-Bikes: 15.2% Juniorvelos (Sport): 11.5% Juniorvelos (Freizeit): 5.1% Rennvelos: 4.7% Cross: 4.4% Spezial (Tandem etc.): 1.3%

es

199'834

SPORTVELOS OHNE AUSRÜSTUNG

95'868

SPORTVELOS MIT AUSRÜSTUNG

0

52'941

50000 100000150000200000250000300000350000

ELEKTRO-FAHRRÄDER

348'643

Millionen-Kilometer, das ist die Verkehrsleistung, welche 2012 in der Schweiz mit dem Fahrrad zurückgelegt wurde.

Neuverkäufe Fahrradmarkt Schweiz 2012

0

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TOTAL

50000 100000150000200000250000300000350000


RUBRIKTITEL

DIEBSTAHL EUROPAWEITE ZAHLEN: n  95% der Radfahrer benutzen ein Schloss in schlechtem Zustand. n  30% der Radfahrer schliessen Ihr Fahrrad nicht an einen festen Gegenstand an. n  50% der Radfahrer wurden schon ­Opfer eines Fahrraddiebstahls. n  50% der Opfer eines Fahrraddiebstahls zeigen diesen nicht an und 20% verzichten auf ein neues Fahrrad. n  50% der Diebstähle ereignen sich an nicht-öffentlichen Plätzen. Laut einer Studie von FUBICY werden in Europa jedes Jahr fast 2,9 Millionen Fahrräder gestohlen. Dies entspricht 331 Rädern pro Stunde.

SCHWEIZWEIT GEMELDETE FAHRRADDIEBSTÄHLE 2012:

AUFKLÄRUNGSQUOTE Das Bundesamt für Statistik geht von einer Dunkelziffer aus, die mindestens doppelt so hoch ist.

VELOPRÜFUNG 3. Klasse Praktische Veloschulung im Schonraum: Üben auf dem Pausenplatz, Velokontrolle (nach unten aufgeführten Kriterien). 4. Klasse Praktische Verkehrsschulung in der Veloschulanlage: Einüben von Fahrmanövern, Ausfahrt mit Umsetzung des Gelernten. 5. Klasse Praktische Veloschulung im Quartier: Korrektes Befahren einer Strecke im Wohnumfeld unter Einbezug vorhandener Velorouten. Sicheres Bewältigen komplexer Verkehrssituationen. 6. Klasse Voraussehen und erkennen typischer Gefahren für den Velofahrer. 7. Klasse Toter Winkel bei Lastwagen, komplexe Vortritte. 8. Schuljahr Verkehrssinnbildung. 9. Schuljahr Aktive und passive Sicherheit, Jugendliche als Fahrer und Beifahrer. Mindestanforderungen für die Veloprüfung Guter allg. Zustand (die Pedale müssen sitzend getreten werden können), 2 wirksame Bremsen (Vorder- und Hinterrad), Rückstrahler vorne weiss, hinten rot, Vorderlicht weiss und Rücklicht rot (fest angebracht od. ansteckbar), Leuchtpedale (ausgen. Renn- od. Sicherheitspedalen), Fahrradglocke, Diebstahlsicherung (Schloss), 2 gute Reifen mit genügend Luft, Speicherreflektoren sind nicht vorgeschrieben, aber empfohlen, Velohelm, dem Wetter entsprechende, gut sichtbare Kleidung.

Durchschnittliche Distanz mit dem Fahrrad pro Person und Jahr in Kilometern.

der gesamten Tagesdistanz der CH-Bevölkerung werden auf dem Velo zurückgelegt.

Zurzeit gibt es in der Schweiz 53 angemeldete Velobörsen. Die erste fand am 22. Februar 2014, die letzte findet am 27. September 2014 statt.

Pro Jahr werden ein Drittel oder über 100'000 Velos von Personen im Alter von «50+» angeschafft. Die Käufergruppe bezieht primär aus Fitness-und Erholungsgründen Fahrräder.

Quellen: Velosuisse.ch, Pro Velo Schweiz, globometer.com, Stadtpolizei Zürich, Sport Schweiz

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ZT FACHMESSEN

Wohnung mit Balkon oder Haus mit Swimmingpool – die 330 Aussteller der Bauen+Wohnen geben Hausbesitzern als auch Mietenden im Tägerhard Wettingen geniale Ideen und neues Wissen.

330 AUSSTELLER ZEIGEN FLAGGE Wettingen wird zum 9. Mal Messeplatz für das Bauen und Renovieren. Vom 3. bis 6. April finden Hauseigentümer, Projektierende und alle, die besser wohnen wollen, neuste Trends beim Bauen und für das Zuhause. Erstmals lockt die Baumesse mit einer Wette zum Thema Dämmen und erfrischenden Referaten über Gärten, Feng Shui und Mondholz. Mit der Schimmel-Spürhündin Amy ist auch ein tierischer Gast dabei. Messe Bauen+Wohnen, Tägerhard Wettingen. 3. – 6. April 2014, Do + Fr 13 – 20 Uhr, Sa + So 10 – 18 Uhr. Eintritt Do Gratis, Fr – So CHF 10. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre gratis. Restaurant Tägerhard: Do – Sa bis 24 Uhr, So bis 22 Uhr. Anreise: Mit dem ÖV: Ab Bahnhof Baden-Ost RVBW-Buslinie 7 Richtung Wettingen. Mit dem Auto: Signalisierter Parkplatz ab Autobahnausfahrt Wettingen-Ost. Gratis Shuttle-Bus. www.bauen-wohnen.ch

Für den Veranstalter ZT Fachmessen AG mit Messeinitiator Marco Biland ist die seit 2006 erfolgreiche, einzige Aargauer Baumesse geradezu dafür prädestiniert, das heute so wichtige Wissen rund um das Bauen abzuholen. «Die Ausstellerzahl ist mit 330 sehr hoch. Bauen+Wohnen zeigt in vier Tagen das grösste Angebot zum Thema Küchen, Fenster und Heizung im Aargau.»

KÜCHE ÜBER ALLES

Seiner Traumküche begegnen, an verschiedenen Kochstellen «Müsterli» aus den neusten Küchengeräten probieren, sich in Vorträgen Planungstipps für die Erneuerung

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geben lassen; all dies bietet der Messebesuch und erleichtert den späteren Kaufentscheid.

ENERGIE UND GELD SPAREN

«Richtig sanieren!» lautet die Botschaft der Sonderschau Energie, die zusammen mit der Energieberatung Aargau realisiert wird. Energieberater Heinz Imholz weiss nur zu gut: «Oft geschieht die Haussanierung in der falschen Reihenfolge, was enorme Mehrkosten zur Folge hat!». Minergie Schweiz hält deshalb Infoveranstaltungen zum ganzheitlichen und energieeffizienten Modernisieren mit Gesamtkonzept.


MESSE BAUEN+WOHNEN

AMY, DIE SCHIMMEL-SPÜRHÜNDIN

Spürhunde helfen Schimmel entdecken und leisten einen wichtigen Dienst, wenn es um die Gesundheit im Haus geht. Die ausgebildete Schweizer Schäferhündin «Amy» wird am Samstag und Sonntag das Publikum am Stand der Haga AG Naturbaustoffe verblüffen, wenn sie den versteckten Schimmelherd zielgenau und rasch findet.

GARTEN, BAUEN MIT HOLZ, FENG SHUI

Garten und Terrasse sind beliebte Themen der Frühlingsmesse. Die grünen Profis beraten gerne und gut. Toni ­Möckel, eidg. dipl. Gärtnermeister, verrät in einem erfrischenden Referat, wie auch der kleinste Garten zum Paradies wird. Über Holz und Gesundheit referiert der Forstingenieur und bekannte Buchautor Dr. Erwin Thoma. Er ist grosser Förderer von Mondholz und Vertreter der Idee und des Patentes «Holz100». Wer schon in einem Holz100-Hotel übernachtet hat oder ein solches Eigenheim besitzt, weiss, welche Vorzüge diese robusten Häuser haben. Barbara Rüttimann steht den Besuchern für Tipps und Tricks rund um Feng Shui und Bauen sowie mit Farbberatungen am homegate.ch-Stand und mit Fachvorträgen zur Verfügung.

EISBLOCKWETTE

Unter dem Motto «die coolste Wette der Schweiz» lancieren Minergie Schweiz und drei ihrer Partner (EgoKiefer, Flumroc, Schöb Holzbau) erstmals in Wettingen die Eisblockwette, um die Wirkung des Dämmens und die Energieeffizienz am Exempel zu zeigen. Der eine Eisblock wird in einem optimal nach «Minergie-P»-Standard wärmegedämmten Häuschen, der andere isoliert wie ein Bau aus den Siebzigerjahren, den herrschenden Temperaturen ausgesetzt. Wettende können nun das Restgewicht der beiden nach vier Tagen verbleibenden Blöcke schätzen und dabei ein iPad gewinnen.

IMMOMESSE ALS MARKTPLATZ

Auf dem NAB-Markplatz reihen sich zahlreiche Immobilienangebote aneinander. Die Neue Aargauer Bank stellt ebenfalls ihre Dienstleistungen vor. Worauf es ankommt, wenn man mit einem Generalunternehmer baut oder umbaut, erläutern sie in zwei Fachreferaten. Beim NAB-Quiz vor Ort gibt es tolle Preise zu gewinnen.

Marco Biland, Geschäftsführer ZT Fachmessen AG Braucht es im Aargau eine Baumesse? Unbedingt! Bauen, Renovieren und Inneneinrichtung hat viel mit Vertrauen und Qualität in der Ausführung zu tun. Unsere 330 Aussteller sind innovative Firmen, die einen Vergleich nicht scheuen, weil sie top Produkte anbieten. Viele sind aus der Region und als Messebesucher kann man vergleichen und sich in kurzer Zeit einen objektiven Eindruck verschaffen. Wo hat man das sonst? An wen richtet sich die Bauen+Wohnen? Vor allem an private Haus- und Wohnungseigentümer und angehende Bauherren. Aber eigentlich ist sie eine Messe für die ganze Familie, denn sie ist nicht nur gross und hat ein enormes Angebot, sondern lebt auch von der Gemütlichkeit! Die Bauen+Wohnen ist inzwischen zum jährlichen Begegnungsort der Region geworden. Was brennt den Besuchern unter den Nägeln? Dauer­ brenner und ein grosses Messeangebot findet sich bei den Themen Küche, Bad, Garten und Terrasse. ­Aktuell spürbar ist eine grosse Nachfrage bei der Wahl des richtigen Energieträgers. Mit den neusten Techniken ist es möglich, Geld zu sparen und die Umwelt zu schonen. Die Halle 6 ist der Energie gewidmet und die dortige Sonderschau eine sehr gute Anlaufstelle für neutrale Beratung.

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Wir begrüssen Sie an der Messe Bauen + Wohnen in Wettingen am Stand 237 / Halle 2.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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KÄUFELER AG

KÄUFELER AG BAUT AUF LEHRLINGE Spenglerei, Sanitär und Hei­ zung – die Käufeler AG ist seit über 100 Jahren ein vielsei­ tiges Haustechnik-Unterneh­ men. Noch sind in allen drei Branchen Lehrstellen frei. Eine Chance, die nicht ungenutzt bleiben sollte. Stephan Santschi Nico Miotti ist hoch konzentriert. Mit einem Hammer bearbeitet er ein Blech und verbreitert damit dessen Oberfläche. Schweifen nennt sich dies. Der 17-Jährige aus Würenlingen steht im ersten Lehrjahr als Spengler. Necati Sevimli lässt sich kaum ablenken. Er erhitzt mit einem Brenner ein Rohr, um es anschliessend biegen zu können. Der 18-Jährige aus Wettingen steht im zweiten Lehrjahr als Heizungsinstallateur. Fabian Huber weiss genau, was er tut. Er schweisst ein Ablaufrohr zusammen, das später in einem Haus der Entwässerung dient. Der 18-Jährige aus Ehrendingen steht im dritten Lehrjahr als Sanitärinstallateur. Miotti, Sevimli und Huber – sie alle machen ihre Ausbildung im Wettinger Haustechnik-UnAnzeige

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Von links: Bruno Käufeler (Geschäftsführer), Fabian Huber, Nico Miotti, Patrick Lüscher (Leiter Spenglerei), Necati Sevimli und Peter Schmid (Leiter Sanitätsbereich).

ternehmen Käufeler AG. «In der Lehrlingsausbildung sind wir stark. An Lehrlings-Schweizermeisterschaften haben wir schon den ganzen Medaillensatz abgeholt. Wir betreiben dafür auch einen grossen Aufwand», erklärt Bruno Käufeler, der die Geschäfte des 108-jährigen Familienunternehmens in dritter Generation führt.

WER SICH REINHÄNGT, WIRD BELOHNT

Spenglerei, Sanitär und Heizung sind an der Hardstrasse 45 in Wettingen unter einem Dach vereinigt. Entsprechend gross ist der Arbeitsaufwand in einer Region, in der rege Bautätigkeit herrscht. Die Käufeler AG bietet daher einen 24-Stunden-Service an. Gute Mitarbeiter seien allerdings schwierig

zu akquirieren. «Eine gute Lehrlingsausbildung ist für uns deshalb die einzige Möglichkeit, um gutes Personal zu bekommen», erklärt Peter Schmid, der Leiter des Sanitärbereichs. 11 der aktuell 51 Mitarbeiter sind Lehrlinge. Eine stattliche Anzahl. Und trotzdem zu wenig. «Es ist schwierig, neue Lehrlinge zu finden», sagt Geschäftsleiter Bruno Käufeler. In allen drei Branchen habe man für das kommende Ausbildungsjahr noch Platz für Lernende. Weshalb das so ist? Das Handwerk habe gegenüber den akademischen Berufen an Attraktivität verloren. Zu Unrecht, wie ein Blick auf die Weiterbildungsmöglichkeiten zeigt. «Begleitend zur Lehre kann man die Berufsmatura absolvieren. Später kann man die Meisterprüfung


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Die hoch motivierten Lehrlinge bei der Arbeit, von links: Necati Sevimli (Heizungsinstallateur, 2. Lehrjahr), Fabian Huber (Sanitärinstallateur, 3. Lehrjahr) und Nico Miotti (Spengler, 1. Lehrjahr).

«IN DER LEHRLINGS­ AUSBILDUNG SIND WIR STARK. AN LEHR­ LINGS-SCHWEIZER­ MEISTERSCHAFTEN HABEN WIR SCHON DEN GANZEN MEDAIL­ LENSATZ ABGEHOLT.» Bruno Käufeler

machen, sich zum Chefmonteur beziehungsweise Servicemonteur ausbilden lassen oder an der Fachhochschule studieren», betont Spenglerei-Leiter Patrick Lüscher. Die Tätigkeit auf ver-

schiedenen Baustellen biete zudem Abwechslung, fördere das Teamwork und finde an der frischen Luft statt. Ein internes Belohnungssystem für gute Noten sorgt derweil für finanzielle Anreize. «Wir hatten schon Lehrlinge, die beendeten ihre Ausbildung mit einem Bonus von 1'000 bis 1'200 Franken», so Bruno Käufeler.

INTENSIVE SCHNUPPERLEHRE

Lehrlinge werden in der Käufeler AG einerseits stark gefordert, andererseits intensiv betreut. Das beginnt bereits bei der Schnupperlehre, die eine Woche lang dauert. Während des Tages begleitet der potentielle Lehrling eine Arbeitsgruppe, am Abend berichtet er einem Ausbildner von seinen Erfahrungen und zu Hau-

se notiert er schliesslich noch seine gemachten Erfahrungen in ein Tagebuch. «Wir wollen den Lehrstellensuchenden kennenlernen. Und er soll uns kennenlernen können. Wir wollen ihm das Gefühl geben, dass er für uns der richtige ist», sagt Peter Schmid. Wenn es passt, stehen eine zweijäh­ rige (Eidgenössischer Berufsattest EBA) oder eine dreijährige Lehre (Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ) zur Auswahl.

Käufeler AG Spenglerei Sanitär Heizung Hardstrasse 45 | CH-5430 Wettingen T 056 437 39 39 | F 056 437 39 40 www.kaeufeler.com | info@kaeufeler.com

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Seit Januar 2013 ist Marisol Garcia Borkheim an Rütistrasse 3 in Baden erfolgreich unterwegs. Dank ihrer Verwurzelung in der Region Baden und Wettingen, ihrem Netzwerk und dem besonderen Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen, hat sie sich mit der neu geschaffenen Marke «Garcia Borkheim Immobilien» rasch am Markt behaupten und den Kundenkreis erweitern können. Ein eigenwilliges und konsequent angewendetes Branding hilft ihr dabei, sich von der Konkurrenz abzuheben. Damit die zum Verkauf stehenden Liegenschaften im optimalen Licht gezeigt werden, wird für jedes Objekt, meist im mittleren bis oberen Preissegment, eine hochwertige Dokumentation angefertigt. Diese ist ein attraktives Plus und dient als optimale Verhandlungsbasis

Marisol Garcia Borkheim bedankt sich herzlich für die vielen Begegnungen mit Partnern und potenziellen Kunden und freut sich auf weitere solche im neuen Jahr. Selbstverständlich wird das bewährte Konzept, welches viel Empathie, Fingerspitzengefühl und Kreativität im Umgang mit den Kunden beinhaltet, weitergeführt. Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihr Eigenheim zu verkaufen? Marisol Garcia Borkheim freut sich Sie kennen zu lernen! Detaillierte Informationen und aktuelle Angebote finden Sie auf www.garcia-immobilien.ch.

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KÜCHEN UND BÄDER FÜR JEDEN GESCHMACK Das Baucenter an der Schwimmbadstrasse wird ab dem 11. April noch attraktiver. Dann nämlich eröffnet die Arredo Più AG ihre Küchen- und Badeshowrooms. Stephan Santschi Egal, ob Bauherr oder Architekt, ob Privatperson oder Handwerker – wer ein Bauprojekt am Laufen hat, ist ab dem 11. April an der Schwimmbadstrasse 33 in Wettingen genau an der richtigen Adresse. Dann nämlich feiern die Küchen- und Badeshowrooms im Baucenter ihren Startschuss mit einem Tag der offenen Tür. «Wir werden eine sehr breite Palette an Küchen und Bädern im Angebot haben», sagt Marco Testorelli, der Geschäftsführer der Arredo Più AG. Das Baucenter wird damit noch vielfältiger und zu einer eigentlichen Plattform, wenn es um die Realisierung von Neubauten, Umbauten oder Renovationen geht. «Wir konzentrieren uns vorwiegend auf Endverbraucher und Architekten. Für sie wollen wir künftig alles, was die Realisierung des persönlichen Bauvorhabens betrifft, umsetzen», erklärt Testorelli. Die Arredo Più AG, die in Zürich bereits seit sechs Jahren ein Verkaufshaus führt, stösst im Baucenter in ein Team, das mit vier eigenständigen Firmen bereits stark aufgestellt ist: Die Merbau GmbH deckt die Bereiche Fenster, Türen und Wintergärten ab, Sutap ist der Experte für Bodenbeläge, Hoga hat sich auf Kamine und Öfen spezialisiert und Semco liefert die fugenlosen Oberflächen. Und nun kommen also noch Küchen und Bäder hinzu. Die Küchen stammen dabei von «Scavolini», dem grössten Küchenhersteller Italiens. «Von der modernen Designerküche, zum Beispiel von Diesel, Karim Rashid oder Giugiaro, bis zur klassischen Landhausküche finden Sie ab dem 11. April bei uns alles, was Ihrer Traumküche entspricht. Reinschauen lohnt sich», versichert Testorelli.

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EVENTS

HOCH-GENUSS ÜBER DEN DÄCHERN VON BADEN Vitrine Ihr Lieblingsstück Fleisch aus und wir bereiten es auf der 300 Grad heissen Buchenholzglut perfekt für Sie zu», führt der neue Patron weiter aus.

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Die einzigartige Lage des Restaurants und der Bar Torre versprechen einen kulinarischen Höhenflug. Das Ambiente ist stilvoll und die Aussicht einfach atemberaubend. «Aber unser Highlight ist der offene Grill, wo wir nur bestes Fleisch und Krustentiere zubereiten», strahlt der neue Gastgeber Albert Thoenen. «Wählen Sie aus unserer

Das Torre ist neu auch über Mittag, immer Dienstag bis Freitag von 11.30 bis 14 Uhr, geöffnet. «Wir verwöhnen unsere Gäste mit unserem speziell kreierten Business-Lunch und mit unserem Angebot aus der Abendkarte», erzählt uns der Gastgeber. Das Highlight mit dem offenen Holzkohlegrill bleibt auch über Mittag bestehen. Dazu werden erlesene Weine aus den besten Gebieten Europas und Übersee serviert. Ein kulinarischer Höhenflug ist garantiert. Weitere Infos unter www.torre-baden.ch.

THRILLER LIVE Am 16. Mai 1983 machte sich Michael Jackson mit einem von 47 Millionen Menschen verfolgten Fernsehauftritt unsterblich. Während der Performance trat der King of Pop erstmals mit paillettenbesetztem Jackett, glitzerndem Handschuh und Hut auf und zeigte zum ersten Mal den Moonwalk. THRILLER – LIVE feiert das Phänomen Michael Jackson und zeigt seine einmalige Karriere in einer grandiosen Show.: Eine echte Hom-

mage an den King of Pop. Elektrisierende Interpretationen der Mega-Hits und aussergewöhnliche Tänzer bringen seine funkensprühender Energie auf die Bühne zurück. Theater 11 Zürich, 28. März bis 6. April 2014 / Vorverkauf Ticketcorner 0900 800 800 und www.ticketcorner.ch / Weitere Infos www.thriller-live.com

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UMZUGSSERVICE Erleben Sie am Bluesfestival in Baden einzigartige Momente. Mit der Verpflichtung der 2009 von den renommiertesten schwarzen Chicago-Bluesmusikern gegründeten Band «Chicago Blues – A Living History» ist dem Bluesfestival Baden ein Coup gelungen! Diese legendären Musiker sieht man nicht nur als Band zusammen auf der Bühne stehen, nein, John Primer und Billy Boy Arnold und Co. sind auch in kleinen feinen Clubkonzerten hautnah zu erleben. Den Auftakt zum Festival macht Lilly Martin, Vocal-Coach von Voice of Switzerland (VoS), mit ihrer fantastischen Band. Womit, wie immer in Baden, einheimisches Schaffen geehrt wird. Martin trat am Festival 2013 als Philipp Fankhausers Gast auf und erntete stürmischen Applaus für ihren kurzen Auftritt. Nun kommt sie mit

Gästen aus der Bluesszene und VoS nach Baden, im Gepäck ihre aktuelle Live-CD. Das 11. Bluesfestival Baden findet vom 24. bis 31. Mai 2014 statt. Weitere Infos unter www.bluesfestival-baden.ch. Tickets können im Vorverkauf bei Startickets (www.starticket.ch) oder an der Abendkasse bezogen werden.

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EVENTS

EXPOSENISO – MARKTPLATZ FÜR DAS LEBEN IM ALTER

Die EXPOsenio, die erste Messe rund um das tägliche Leben von Menschen im dritten Lebensabschnitt, findet am Samstag, 12. April 2014 im Tägi Wettingen statt. Über 50 Aussteller aus Bereichen wie Wohnen, Betreuung, Fitness, Gesundheit oder Mobilität informieren und beraten Seniorinnen und Senioren oder deren Angehörige über das Leben im Alter. Der Senioren- und Seniorinnenrat Region Baden (SRRB) organisiert die erste Messe rund um das tägliche Leben von Menschen im dritten Lebensabschnitt. Das Wissen um die vielfältigen Möglichkeiten zur Hilfe und Unterstützung ist einer der zentralen Erfolgsfaktoren für ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus bis ins hohe Alter.

rinnen und Senioren zu erleichtern. Die oft fehlenden Kenntnisse über die Möglichkeiten finanzieller Unterstützung der staatlichen Sozialwerke und anderer Institutionen sowie die Verunsicherung bezüglich der neu eingeführten Pflegefinanzierung sind weitere Indikatoren eines ausgeprägten Informationsbedarfs der Seniorinnen und Senioren und deren Angehörigen.

WICHTIGE UND WERTVOLLE INFORMATIONEN

EINEN ÜBERLICK ERHALTEN

Neben baulichen Anpassungen sind es die breite Palette von technischen, pflegerischen und medizinischen Hilfsmitteln sowie die zahlreichen Anbieter von Dienstleistungen, welche helfen, den Alltag von Senio-

Über 100 Kreative werden am 2. Koffermarkt, am 24. Mai 2014 von 10 – 17 Uhr, im Tägi ihre handgefertigten Unikate aus dem mitgebrachten Koffer präsentieren und verkaufen.

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Die Messe EXPOsenio gibt einen Überblick über Produkte und Dienstleistungen von Anbietern, welche das Leben zuhause für betagte Menschen erleichtern sollen. Aus den folgenden Bereichen können sich Besucherinnen und Besucher informieren und

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beraten lassen: Wohnen, Dienstleistungen und Hilfsmittel, Pflege und Betreuung, Information und Beratung, Fitness und Gesundheit, Bildung und Freizeitgestaltung sowie Mobilität und Reisen. Hier treffen Sie sich auch zu einem Erfahrungsautausch.

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BADENER TAXI AG AN DER EXPOSENIO

«MOBILITÄT IST AUCH IM ALTER EIN GROSSES THEMA»

«Mobilität ist auch im Alter ein grosses Thema», erzählt uns Geschäftsführer Roland Wunderli von Badener Taxi AG. «Möchte man auf ein eigenes Geschäftsführer Roland Wunderli Fahrzeug verzichten und ist von Badener Taxi AG nicht mehr gut zu Fuss unterwegs, bietet das Taxi eine gute Alternative. Ich freue mich den Seniorinnen und Senioren an der EXPOsenio unser attraktives Angebot zu präsentieren.» Wie zum Beispiel unsere beliebten Taxi-Gutscheine oder unsere handliche Taxi-Kundenkarte und denken Sie daran der Taxi bringt Sie immer sicher und bequem direkt vor die Haustüre. Oder Daueraufträge wie tägliche oder wöchentliche Fahrten zur Therapie oder zu den Enkelkindern sind möglich. «An der EXPOsenio können Sie sich über das Angebot von Badener Taxi AG beraten und informieren lassen. So bleiben Sie mobil!», ist Roland Wunderli überzeugt.

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INFOS Öffnungszeiten: 9 - 18 Uhr | Organisation: Senioren- und Seniorinnenrat der Region Baden | Kostenloser Eintritt | Anreise: Buslinie 7 ab Bahnhof-Baden in Richtung Wettingen, Endhaltestelle Tägerhard oder Gratisparkplätze beim Sportzentrum Tägerhard | Verpflegung: In Cafeteria der Ausstellung oder im Tägi Restaurant | www.srrb.ch. RAHMENPROGRAMM 9.45 Uhr Film: Zwischen Wunsch und Verpflichtung – Angehörige begleiten und pflegen. 11 Uhr Vortrag: Was tun, wenn die Rente nicht mehr reicht? 12 Uhr Vorführung: Lebensqualität im Alter mit Rhythmik nach Jaques-Dalcroze. 13 Uhr Vortrag: Enkeltrick und Seniorenfallen – Das Geschäft mit der Generation 60plus. 14 Uhr Vorführung: Das Rendez-vous, mit Musical-Elementen. 15 Uhr Vortrag: Wir werden älter. Vielen Dank. Aber wozu? 16 Uhr Vorführung: GrossmütterRockband créme brûlée. 17 Uhr Film: Zwischen Wunsch und Verpflichtung – Angehörige begleiten und pflegen.

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BUCH-TIPP

KULINARISCHE GEHEIMNISSE UND REGIONALER GENUSS Wer gut essen will, kauft gut ein und lässt sich von der Vielfalt der Produkte und Leidenschaft der Macher verführen. Oder wer die Einfachheit und Ursprünglichkeit liebt, der besucht sympathisch-eigenwillige Beizen. Dazu geniessen Sie einen feinen Tropfen aus dem Weinkanton Aargau. KULINARISCHE VIELFALT Wer gut essen will, kauft gut ein. Mit dem Buch «Buttenmost & Ochsenschwanz» werden Sie zum Besseresser. 84 Persönlichkeiten aus allen Regionen der Schweiz sowie einige Botschafter aus den Nachbarländern werden vorgestellt und tragen mit ihrer Leidenschaft zur kulinarischen Vielfalt bei. Ihre Einstellung zur grundehrlichen Kulinarik macht den Unterschied. Das Buch ist für Genussmenschen, die auf der Suche nach guten Produkten sind, ob Bäcker, Brauer, Chocolatier oder Gastgeberin bis zum Kolonialwarenhändler, Metzger, Winzer, Sirupfrau, Wirt oder Bonvivant.

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URSPRÜNGLICHE BEIZEN Jede Beiz in diesem Buch hat ihre Eigenheit, ist ein Unikat mit sympathisch-eigenwilligen Gastgebern. Wirtshäuser mit dem Sinn für das Wesentliche, zum genussvollen «Überhocken» in behaglichen Stuben. Spektakulär unspektakuläre Orte, an denen im Sommer der Wurstsalat und im Winter das Raclette die Speisekarte ist. Einfach gut essen, das können Sie in diesen stimmungsvollen Dorf- und Quartierbeizen. Mit herausnehmbarem Adressenverzeichnis zum Mitnehmen sowie zusätzlich je einem Übernachtungs- und Einkaufstipp.

Cervelat und Tafelspitz, Autor: Marco Aste Fotograf: Martin Jenni, www.at-verlag.ch

Links: Zum Blauen Engel, Rüfenach, blauerengel.ch. Rechts: Isebähnli, Baden.

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Buttenmost und Ochsenschwanz, Autor: Marco Aste, Fotograf: Martin Jenni, www.at-verlag.ch

DIE BESTEN WINZER IM AARGAU Der Aargau ist ein Weinkanton. Obwohl heute vorzügliche Weine produziert werden, sind die Weine des Aargaus in der übrigen Schweiz noch wenig bekannt, denn die meisten Produkte werden nur regional vermarktet. Für Weinfreunde gibt es allerdings viel zu entdecken: weit verstreute, bezüglich Klima und Böden heterogene Rebberge, in denen nach verschiedensten Philosophien Wein gekeltert wird. Und eine Reihe erfrischend individueller Winzer und Erzeugnisse, deren Qualität in den letzten Jahren enorm gestiegen ist. Die ganze Vielfalt des Weinkantons Aargau wird in diesem Buch in Wort und Bild vorgestellt. Winzer und Weine im Aargau, Autor: Stephan Thomas, Fotograf: Hans-Peter Siffert

V.l. Weingut Goldwand, www.weingut-goldwand.ch. Wein & Gemüse Umbricht, www.wugu.ch.


REISE-TIPP TESSIN

«HIER SCHEINT DIE SONNE INNIGER, UND DIE BERGE SIND RÖTER, HIER WÄCHST KASTANIE UND WEIN, MANDEL UND FEIGE, UND DIE MENSCHEN SIND GUT GESITTET UND FREUNDLICH, OBWOHL SIE ARM SIND» Hermann Hesse, Nobelpreis für Literatur 1946

EINE PRISE SÜDEN In der Region Lago Maggiore und Lago di Lugano mit ihrem mediterranen Klima, dem kulinarischen Genuss und den vielen kulturellen Highlights können Sie Ihre Sehnsucht nach der warmen Jahreszeit stillen. Geniessen Sie ein Stück Italianità und ein wenig Dolce Vita in der Sonnenstube der Schweiz. Katja Bopp Das Tessin ist eine perfekte Verbindung von Land und Stadt. Spazieren Sie durch die farbenprächtige Tessiner Landschaft mit ihren malerischen Hügelkulissen, den eleganten barocken und neoklassischen Herrenhäusern und den typisch lombardischen Dorfkernen. Ja, das zeich-

net das charmante Tessin aus. Hier werden die genussvollen Momente des Lebens wie gutes Essen und Erholung bewusst zelebriert.

VIELFÄLTIGE NATURKULISSE

In den wildromantischen Täler Valle Maggia und Valle Verzasca erleben

Sie tiefblaue Flüsse und eindrückliche Bergkulissen. Und die vielfältigen Naturpfade und kleinen Dörfer laden Sie zu spannenden und genussvollen Entdeckungstouren ein. Unbedingt einen Besuch verdient haben auch die Uferpromenaden des Lago di Lugano und des Lago Maggiore. Ein Genuss

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REISE-TIPP

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1 GIARDINO LAGO (1) Das Boutique Hotel, direkt am Lago Maggiore gelegen, inspiriert mit trendiger Roof Lounge und individuell designten Zimmern und verspricht mit seiner mediterranen und authentischen Küche kulinarischen Hochgenuss. Via alla Riva 2 | 6648 Minusio | Tel. 091 786 95 95 | www.giardino.ch EDEN ROC (2) Das als bestes Ferienhotel der Schweiz mehrfach ausgezeichnete Luxushotel lädt mit paradiesischer Ruhe, privatem Badestrand und Kulinarik auf höchstem Niveau zum Entspannen ein. Die Suiten von Designer und Lokalmatador Carlo Rampazzi verwöhnen das Designerherz. Via Albarelle 16 | 6612 Ascona | Tel. 091 785 71 71 | www.edenroc.ch DELLAGO (3) Das Art-Deco Hotel am Luganersee mit herzlicher Gastfreundschaft ist bekannt für seine kosmopolitische und internationale Karte. Die

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gemütliche Openair-See-Lounge «La Gondoletta» lädt zu feinen Tessiner Spezialitäten mit traumhafter Aussicht über den See ein. Lungolago Giuseppe Motta 9 | 6815 Melide | Tel. 091 649 70 41 | www.hotel-dellago.ch RISTORANTE DA ENZO (4) Im Grotto Da Enzo im Maggiatal werden kreative, marktfrische und saisonale Gerichte zubereitet. Ein beliebter Ort für ein romantisches Diner im mediterranen Garten oder in den gemütlichen Nischen. Ponte Brolla | 6652 Tegna | Tel. 091 796 14 75 | www.ristorantedaenzo.ch SEVEN RISTORANTE (5/6) Das moderne Ristorante Seven von Ivo Adam ist eine Oase für die Sinne, ein Ort des Genusses, der Begegnung und der Freude. Exklusive Küche, Weinkultur, Architektur, Ambiente, Sounddesign und die einzigartige Lage am See schaffen ein modernes Gesamterlebnis

der Extraklasse. Via Moscia 2 | 6612 Ascona | Tel. 091 780 77 77 | www. seven-ascona.ch GRAND CAFÉ AL PORTO (7) Das gediegene Grand Café al Porto im Zentrum von Lugano verführt mit einer vorzüglichen Confiserie, feinen Amaretti und Panettoni. Die historische Aura lädt zu entspanntem Kaffee- und Schokoladengenuss. Via Pessina 3 | 6900 Lugano | Tel. 091 910 51 30 | www.grand-cafe-lugano.ch RISTORANTE TENTAZIONI (8) Die Gastgeber Dario Pancaldi und Andreas Schwab verführen im Ristorante Boutique Hotel Tentazioni mit regionalen Produkten und einer kreativen französisch – mediterran inspirierten Küche. 2014 wurde das kreative Team mit dem 1. Rang in der Kategorie Gourmet von Best Swiss Gastro ausgezeichnet. 6654 Cavigliano | Tel. 091 780 70 71 | www.ristorante-tentazioni.ch


TESSIN

für Ihre Sinne und eine traumhafte Kulisse versprechen hier die Kamelien, Magnolien, Palmen, Orangenoder Zitronenbäume. Oder besteigen Sie einen nostalgischen Funicolare, mit welchem Sie direkt auf den Monte Brè oder den Monte Generoso kommen, wo eine spektakuläre Aussicht auf Sie wartet. Dazu bietet die Insel Brissago mit dem berühmten botanischen Garten eine Flora der Superlative mit über 1’500 Pflanzenarten.

KULINARISCHE HIGHLIGHTS

Sie haben die Qual der Wahl: Ob stilvolles Gourmet-Restaurant, gemütliche Pizzeria oder romantisches Grotto, Sie werden von den mit viel Liebe zubereiteten, einheimischen und mediterranen Gerichten begeistert sein. Neben den italienischen Klassikern wie Pizza und Pasta, ist das Tessin bekannt für seine herzhafte Polenta,

dem cremigen Risotto und seinen Merlot Wein. Dies alles finden Sie auch auf den vielen Wochenmärkten, wo Genussliebhaber der grossen Käseauswahl aus den Bergtälern sowie den Früchten und Gemüsen ebenso wenig widerstehen können, wie den feinen Grappas, dem Salami oder Honig. Eine weitere Tessiner Besonderheit ist die Kastanie, welche zu vielen Köstlichkeiten, wie etwa der klassischen Marronglacé, der Kastanientorte, dem Kastanien-Risotto oder Confiture verarbeitet wird. Übrigens, die edle Kastanie wird an zahlreichen «Castagnatas» gefeiert, und auch der süssen Erdbeere wird in Locarno mit «Fragole in Piazza» ein Fest gewidmet.

TRAUMHAFTER SEEBLICK

Nach einem Sonnentag im Lido oder auf dem See kommt ein kulinarischer

Hotspot gerade zur rechten Zeit. Geniessen Sie in ungezwungener, entspannter Atmosphäre und mit traumhaftem Seeblick Cocktails und kleine Köstlichkeiten direkt am Ufer des Lago Maggiore in Ascona: Im Ristorante Marina des Hotels Eden Roc oder in der Seven Sea Lounge von Ivo Adam. Ein Geheimtipp ist auch die gemütliche Openair-SeeLounge «La Gondoletta» am Lago di Lugano. Flanieren Sie in Ascona unbedingt durch die malerischen Gässchen, und in Lugano verspricht die Via Nassa exklusives Shopping in eleganter Atmosphäre. Sehen und gesehen werden heisst das Motto in Locarno, wo unter den langen Lauben bis zur Seepromenade geschlendert wird. Und wo der Spaziergang, auch nach einer feinen Pizza, wieder Lust auf ein feines Gelato oder die traditionellen Amaretti macht.

EVENTS 29.05.2014

Fragole in Piazza

14.06.2014

Notte Bianca, Locarno

20. – 28.06.2014 JazzAscona, Ascona 02. – 02.08.2014 LongLake Festival, Lugano 11. – 20.07.2014 Moon & Stars, Locarno 18. – 20.07.2014 Polo Cup, Ascona 06. – 16.08.2014 Festival del Film, Locarno

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CITY GARAGE WETTINGEN

DER NEUE JEEP CHEROKEE IST DA

Der Jeep Cherokee ist der erste Mitteklasse-SUV mit einem Neungang-Automatikgetriebe. Er überzeugt mit einem unverkennbaren Design und neuen technischen Innovationen. Lernen Sie ihn jetzt kennen im Jeep-Kompetenzzentrum in der City Garage Wettingen. Der neue Jeep Cherokee kommt in einem schlanken und athletischen Design daher, verfügt über eine verbesserte Strassendynamik und wird dem Ruf eines Jeeps mit seinen 4x4 Eigenschaften erwartungsgemäss auch auf unwegsamerem Gelände gerecht. In seiner vierten Generation entwickelten die Ingenieure den Mittelklasse-SUV zu einem komplett neuen Fahrzeug, das am diesjährigen Automobilsalon in Genf Europapremiere feiert. Der neue Jeep Cherokee mit dem Benzinmotor wird ab März in der Schweiz erhältlich sein. Die Dieselvarianten folgen im Mai. Die neue Generation des Jeep Cherokee ist sowohl mit Vierradantrieb als auch mit Vorderradantrieb zu haben und bietet die Wahl aus drei neuen Jeep-Vierradantriebssystemen für verschiedene Geländefähigkeiten. Die neue Hinterachsentkopplung schaltet stufenlos zwischen Vorder- und Vierradantrieb und regelt damit permanent die Drehmomentverteilung von alleine. Dieses Konzept führt zu einem reduzierten Energieverlust und Kraftstoffverbrauch solange die 4x4 Fähigkeiten nicht benötigt werden.

ATTRAKTIVE JEEP-FRONT

Die neue Front des Jeep Cherokee fällt auf den ersten Blick auf. Das zentrale Element ist die «Wasserfall-»Motorhau-

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be mit dem ikonischen Kühlergrill mit sieben Lüftungsschlitzen und jenem markanten horizontalen Knick, der bereits bei einigen historischen Jeep-Modellen zu sehen war. Der neue Jeep Cherokee ist der erste SUV im Segment Mittelklasse, das serienmässig für alle Motoren mit einem Neungang-Automatikgetriebe ausgestattet ist. Die Neungang-Automatik ermöglicht stufenlose und weiche Schaltvorgänge sowie eine grosse Bandbreite möglicher Übersetzungen für optimale Fahrleistungen und reduzierte Schadstoffemissionen.

DURCHDACHTE HIGH-TECH AUSSTATTUNGEN

Der neue Jeep Cherokee bietet durchdachte High-Tech Ausstattungen mit intuitiver Bedienung für höchsten Komfort und bestes Infotainment. Die zentrale Anzeige im Instrumentendisplay ist bei allen Versionen des neuen Jeep Cherokee als TFT-Farbbildschirm mit Flüssigkristalltechnologie ausgeführt. Der 17,8 Zentimeter Monitor zeigt dem Fahrer alle Basisinformationen zum Betriebszustand des Fahrzeugs an und ist dabei nach Fahrervorlieben konfigurierbar. 100 unterschiedliche Anzeigen sind wählbar, vom Modus der Traktionsregelung oder Selec Terrain über Symbole der Satellitennavigation, aktueller


PUBLIREPORTAGE

Geschwindigkeit und gerade gehörter Musik bis hin zu Verbrauchsdaten. Zur sicheren Bedienung ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen, sind Audio- und viele andere Bedienfunktionen zusätzlich im Lenkrad angebracht. Ausserdem ist ein innovatives, sprachaktiviertes Freisprechsystem integriert.

KOLLISIONSWARNSYSTEM MIT BREMSAKTIVIERUNG

Zu den serienmäßigen Sicherheitsmerkmalen des neuen Jeep Cherokee gehören sieben Airbags mit Überschlagsvermeidung sowie ABS mit Geländekalibrierung. Eines der innovativsten Systeme des Jeep Cherokee ist die Kollisionswarnung Forward Collision Warning-Plus, die die Veränderung von Abständen bemerkt und die im Fall eines sich schnell annähernden Objekts vor dem Fahrzeug den Fahrer warnt und die Bremsen aktiviert. Die automatische Abstandsregelung Adaptive Cruise Control-Plus (ACC) hält nicht nur automatisch eine programmierte Geschwindigkeit, sondern auch den vorgewählten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug konstant. Der Spurhalteassistent Lane Departure Warning-Plus nutzt einen Kamera-basierten optischen Sensor um die Position des Jeep Cherokee auf der Straße zu erfassen. Im Fall einer unbeabsichtigten Annäherung an die Fahrstreifenbegrenzung (seitliche Bewegung ohne Aktivierung des Blinkers) warnt das System optisch per Warnleuchte und haptisch mit einem leichten Drehmoment im Lenkrad aus der elektrischen Servolenkungspumpe. Der Totwinkelwarner Blind Spot Monitoring überwacht den Seitenbereich des Fahrzeugs mit Ultrabreitband-Radarsensoren und warnt den Fahrer, sobald die Sensoren ein anderes Fahrzeug im überwachten Bereich erkennen. Die Warnung erfolgt optisch im jeweiligen Außenspiegel wenn ein Fahrzeug erkannt wird und zusätzlich akustisch wenn der Fahrer den Blinker setzt. Der automa-

tische Einparkassistent ParkSense Park Assist nutzt Ultraschallsensoren um geeignete Parklücken zu finden. Das Parkleitsystem steuert dann automatisch den Lenkeinschlag um den neuen Cherokee sicher in diese Parklücke zu dirigieren und zwar sowohl parallel zum Gehsteig als auch rückwärts zwischen zwei rechtwinklig zum Gehsteig geparkte Fahrzeuge. Der Fahrer muss nur den Rückwärtsgang einlegen und Gas- und Bremspedal bedienen.

City Garage Wettingen Geschäftsführer Rolf Baschnagel (links) präsentiert zusammen mit Maurizio Punturello, Markenverantwortlicher Jeep bei der City Garage, den neuen Cherokee (oben). Bilder: Adrian Ehrbar, Makoli AG.

Wir freuen uns, Ihnen den neuen Jeep Cherokee und alle weiteren Fahrzeuge der Marke Alfa Romeo, Fiat und Lancia zu präsentieren. Gerne können Sie sich auf einer Probefahrt auch vom einmaligen Fahrvergnügen überzeugen lassen. Dazu empfehlen wir uns auch als Servicepartner unserer Hausmarken sowie für Chrysler und Dodge.

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NAGRA

TIME RIDE – EINE ERLEBNISREISE DURCH RAUM UND ZEIT Die Sonderausstellung TIME RIDE der Nationalen Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) führt die Menschen in eine fantastisch und exotisch anmutende Welt. Im Zentrum stehen eine Liftfahrt durch Raum und Zeit und das Kennenlernen des Gesteins Opalinuston, welches künftig ein Tiefenlager für radioaktive Abfälle beherbergen soll. TIME RIDE ist periodisch an verschiedenen grossen Messen der Deutschschweiz zu sehen.

«Möchten Sie TIME RIDE erleben und 600 Meter in die Tiefe fahren? Steigen Sie ein in unseren Lift und erleben Sie auf der Fahrt eine Reise durch 180 Millionen Jahre Erdgeschichte. Herzlich willkommen!» Mitarbeitende der Nagra laden Messebesucher ein, sich auf dieses Erlebnis der Sonderklasse einzulassen, und sich gleichzeitig mit dem Thema der Entsorgung radioaktiver Abfälle auseinanderzusetzen. Die virtuelle Zeitreise durch 180 Millionen Jahre tourt seit April 2012 als Sonderausstellung durch die Schweiz und wird sehr gut besucht. Mehr als 110‘000 Besucherinnen und Besucher und über 100 Schulklassen taten dies bis heute an 11 Ausstellungsorten. Die Rückmeldungen sind überwiegend positiv. Die Nagra hat mit TIME RIDE eine Sonderausstellung kreiert, welche den Besucherinnen und Besuchern ein spzielles Erlebnis garantiert. «Wir fahren mit einem Lift rund 600 Meter in

«WIR FAHREN MIT EINEM LIFT RUND 600 METER IN DIE TIEFE, DURCHSTOS- EINDRUCKSVOLLE, REALISTISCH WIRKENDE LIFTFAHRT SEN VERSCHIEDENE Die Filmausschnitte, projiziert auf die runde Wand im Lift, beeindruGESTEINSSCHICHTEN cken. Die Bewegungen des Liftes UND MACHEN AUF VIER während der Fahrt sind so real gemacht, dass einige nach der Fahrt STATIONEN EINEN etwas verblüfft fragten: «Aber wir sind nicht wirklich 600 Meter runZWISCHENSTOP» Armin Murer, Leiter Öffentlichkeitsarbeiten der Nagra

die Tiefe, durchstossen verschiedene Gesteinsschichten und machen auf vier Stationen einen Zwischenstopp», erläutert Armin Murer, Leiter Öffentlichkeitsarbeiten der Nagra, das Herzstück der Ausstellung. «Bei diesen Stopps besuchen wir Pfahlbauer, Eiszeiten mit Mammuts, die Ära der grossen Saurier und das Urmeer, in dem der Opalinuston entstand.»

Die Sonderausstellung TIME RIDE der Nagra wurde von über 110'000 Personen besucht.

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tergefahren, oder?» Man könnte es meinen, denn nach der realistisch anmutenden Fahrt in die Tiefe wird der Opalinuston in einem geschlossenen Raum erlebt. Man fühlt sich tief in der Erde angekommen. Danach geht es mit einem zweiten Lift an die Erdoberfläche zurück. Einige wollen mehrmals in Raum und Zeit «reiten». So sagte ein zehnjähriger Junge zu einer Nagra-Mitarbeiterin voller Vorfreude auf den Ride: «Ich bin schon vor ein paar Stunden mit dem Lift runter und jetzt muss ich


Staunende Besucher bei der virtuellen Zeitreise.

das unbedingt meinem Grosi zeigen!» Sagt’s und steigt mit seiner Grossmutter in den Lift.

GESTEIN OPALINUSTON IST IM FOKUS

Im Zentrum des TIME RIDE steht der Opalinuston, das Wichtigste von der Nagra vorgesehene Wirtgestein für die Entsorgung radioaktiver Abfälle. «Seit über 170 Millionen Jahren existiert dieser Ton. Eine unglaublich lange Zeit, wirklich beeindruckend und er ist heute immer noch da und wird es wohl in vielen Millionen Jahren noch sein», sagte ein Besucher im Foyer der Ausstellung – ganz in Gedanken versunken. Bei der Eröffnung der Sonderausstellung im Hauptbahn- hof Zürich am 13. April 2012 war auch das mediale Interesse erstmal gross. Tageszeitungen und das Schweizer Fernsehen berichteten ausführlich vom Start der

Ausstellung. Dabei wurde auch Kritik laut: Die Ausstellung sei verharmlosend, zu einfach in ihren Aussagen. Doch was sagt ein Experte zu dieser Kritik? Kommunikationsexperte Roland Scholz vom Institut für Umweltentscheidungen (IED) der ETH Zürich meint: «Es bräuchte viel mehr solche Ausstellungen, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren. Die Ausstellung hat einen hohen Informationsgehalt, ist für alle Bevölkerungsgruppen ansprechend und verständlich gestaltet.» Und was denken Sie? Wir laden Sie ein, sich ihre eigene Meinung zur Ausstellung und zur Frage, ob radioaktive Abfälle für die erforderliche lange Zeit sicher im Gestein eingeschlossen werden können, zu bilden. Erleben Sie TIME RIDE persönlich. Wir sind gespannt auf ihren Besuch und auf Diskussionen mit ihnen. Herzlich willkommen!

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10 FRAGEN AN...

... ANTOINETTE ECKERT 1

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Ernährung und Sport will sich die Gemeinde aktiv engagieren und damit einen Beitrag für ein gesundes Körperbewusstsein leisten. Bereits heute sind schweizweit 165 Gemeinden, davon 14 Gemeinden aus dem Aargau, angemeldet.

ten, bietet Netzwerke, fördert die Kommunikation, die Toleranz und die Fairness. Und er bringt verschiedene Kulturen zusammen, eine optimale Gelegenheit sich in der Gemeinde zu integrieren.

Warum beteiligt sich die Gemeinde Wettingen am Projekt schweiz.bewegt? Wettingen führt diesen Anlass bereits zum sechsten Mal erfolgreich durch. Mit dem Thema Bewegung,

Marktgasse, Foto ©R. Kagerer

Der grösste zusammenhängende Bewegungs- und Ernährungsanlass schweiz.bewegt findet vom 2. bis 10. Mai 2014 statt. Wir haben Antoinette Eckert, Vizeammann Wettingen und Präsidentin des Sportausschusses über den Anlass «Coop Gemeinde Duell von schweiz. bewegt» befragt, welcher erneut das ganze Land bewegen wird.

Welcher Stellenwert hat der Sport in der Gemeinde Wettingen? Einen hohen Stellenwert. Denn er fördert neben dem gesunden Körperbewusstsein, ein gutes Teamverhal-

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Was sind Ihre Erfahrungen aus diesem Projekt? Wir sind durchwegs positiv überrascht. Sei es von der grossen Teilnehmerzahl, von der grossen Anzahl der Anbieter am «go for 5» wie auch von der Polysportwoche.

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Wer wird diesmal das Gemeinde-Duell gegen Rheinfelden gewinnen? Beide Gemeinden werden gewinnen, denn aus dem Duell wurde ein Duett. Wir wollen die Bewegungszeit des Vorjahres übertreffen. Am «Go for 5» 2013 waren es 1�487 und an der Polysportwoche 3�625 Stunden.

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Wurde für diesen Anlass ein OK gebildet? Ja, ich kann auf ein schlagkräftiges Team von neun OK-Mitgliedern zählen. Zusätzlich wird der Anlass von den Mitarbeitenden des Werkhofs und des tägis unterstützt.

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Wer soll am «go for 5» vom Freitag 2. Mai mitmachen? Das «go for 5» ist ein buntes Bewegungsfest für alle! Sämtliche Sportaktivitäten starten um 13 Uhr und mit der offiziellen Startnummer ist der Eintritt für Hallenbad und Minigolfanlage kostenlos. Neben der Lauf- und der Velostrecke – dem eigentlichen Kernstück von «go for 5» – erwartet die Besucher in diesem Jahr ein buntes Programm. Junge und Junggebliebene stellen ihr Gleichgewicht auf der Slack-Line unter Beweis und die ganze Familie spielt Kubb oder Minigolf. Wer’s nach dem Sport etwas gemütlicher mag, geniesst in der Festwirtschaft den Auftritt der Behindertensportgruppe, oder die Reggae-Show und viels mehr. Auf die Kleinen wartet eine Hüpfburg.

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Was bietet die Polysportwoche für die Bürger von Wettingen? Es hat bestimmt für alle etwas dabei: Steptanz, Yoga, Nordic-Walking, Kindertanz, Qi Gong, Jazzercise, Breakdance, Hip Hop und vieles mehr. Mit grossem Engagement haben 21 Anbieter rund 100 Sport- und Bewegungsmöglichkeiten zusammengetragen, welche von allen Interessierten aus der ganzen Region kostenlos besucht werden können. Das gesamte Wochenprogramm liegt im Rathaus von Wettingen auf und wird in der Limmatwelle vom 10. April 2014 beigelegt.

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Wird der Gemeinderat am «go for 5» auch dabei sein? Gemeindeammann, Dr. Markus Dieth wird um 17 Uhr als Ehrenstarter den Startschuss zum Hauptstart geben.

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Welchen Sport machen Sie am liebsten und warum? Die grösste Entspannung und Erholung geniesse ich beim Schwimmen.

10 Was

sind Ihre nächsten sportlichen Highlights im 2014? Als Ressortvorsteherin des Bereichs Sport ist es mir ein grosses Anliegen, dass der Planungskredit für die Projektierung der Ertüchtigung und Erweiterung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard vom Einwohnerrat bewilligt wird.


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