3.Themenbrief

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Dr. Marius Ebert, Themenbrief Nr. 3 A: Bewerbung:Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 2)

„Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken spitz auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.“

So lautet die EKS-Strategie auf den Punkt gebracht. Eine Liste unserer Stärken zu erstellen, haben wir bereits im letzten Themenbrief angeregt. Heute geht es um die „spitze Konzentration auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.“ Hierzu ein praktisches Fallbeispiel: Edith Stork war arbeitslos, krank, hatte Schulden und die Insolvenz ihres vorherigen beruflichen Engagements hinter sich. Sie fing zunächst – wie viele Arbeitslose - wieder bei einer Zeitarbeitsfirma an und stieß auf ein Problem, das zu ihren Stärken passte: das Chaos im Büro. Sie notierte ein erstes Konzept und räumte ihr erstes Büro auf. Das war 1989. Aus diesen ersten kleinen bescheidenen Anfängen entwickelte Frau Storck über die Jahre ein – inzwischen patentiertes – System für die Ordnung im Büro. 1993 machte sie sich selbständig. 1996 kam der Durchbruch, als sie vor 4 Millionen Zuschauern bei Schreinemakers auftrat. Danach ging es Schlag auf Schlag und Sie wurde auch in der Wirtschaftspresse (Handelsblatt, FAZ) mit dem Slogan „Eine Frau räumt auf“ immer bekannter. Lesen Sie die ganze faszinierende Geschichte von Edith Stork hier: (Link kopieren, ins Browser-Fenster einsetzen und klicken)

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Was folgt daraus? Die Geschichte von Frau Stork zeigt einige Gesetzmäßigkeiten auf, die für uns wichtig sind: a) Ein brennendes Problem ist es was Dringendes, Nervendes, Ärgerliches. Es ist eine „Chance in Arbeitskleidung“. Alle ärgern sich, niemand tut etwas. Man muss sich darauf konzentrieren und an der Lösung arbeiten. Später werden viele denken: Das hätte ich auch machen können! b) Es fängt immer sehr sehr klein an. Meistens mit einem Blatt Papier, auf dem man erste Lösungsansätze festhält. Und dann wächst es..... und es ergeben sich oft mehr Möglichkeiten der Vermarktung, als man sich am Anfang erträumt. Schauen Sie auf die Homepage von Frau Storck. Dort ist aus diesen kleinen Anfängen ein lizenzierfähiges System geworden. Außerdem gibt es Bücher, Seminar und Workshops zum Thema. Ein PC-Programm ist in Vorbereitung... http://www.apdok.200grad.de/

c) Ein unvollkommenes Konzept ist besser als gar kein Konzept! Für die meisten brennenden Probleme gibt es nämlich gar keine Konzepte, sondern nur Improvisation! Fangen Sie also an, ein erstes kleines bescheidenes Konzept zu entwickeln. Es wird wachsen! Im nächsten Themenbrief werden wir darüber sprechen, wie Sie Ihr Konzept dem Markt anbieten. Sie werden eine neue Form der Bewerbung kennenlernen. Nun noch ein Tipp. B: die Funktion „Google-Alert.“ „Alert“ heißt Alarm. Dies bedeutet, dass Google Ihnen eine Mail schickt, wenn zu einem Thema, das Sie interessiert, etwas im Internet veröffentlicht wird. So kann man überwachen, was über die eigene Person, ein Hobby, die Konkurrenz oder ein sonstiges Thema oder eine Person Ihrer Wahl geschrieben wird. www.spasslerndenk.de Deutschlands Schnell-Lernspezialist Dr. Marius Ebert, info@spasslerndenk.de ©Dr. Marius Ebert


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Gehen Sie auf die Seite http://www.google.de , dann auf „Mehr“ und klicken Sie auf „und noch mehr“. Eine Seite öffnet sich, auf der Sie oben links die Funktion „Alerts“ mit Glockensymbol finden. Klicken Sie dort. Geben Sie Ihren Suchbegriff und ihre EmailAdresse ein und Sie erhalten – in dem von Ihnen gewünschten Rhythmus – die Infos per Email. Bis zum nächsten Mal.

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