BE-Magazin Spezial 3 - 14. Oktober 2012

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you're not with him, you'll regret it. Maybe not today, maybe not tomorrow, but soon, and for the rest of your life. Here's lookin' at you, Feathers.“ (Die deutsche Version lautet „Spätestens, wenn dieser Hubschrauber davon schwebt, wirst du es wissen und bereuen. Vielleicht nicht gleich heute, vielleicht auch nicht morgen, aber bald für den Rest

deines Lebens. Ich schau dir in die Augen, Kleines.“) In der Folge „Der Aufgeblasene und die Bienen“ wiederholt er das Zitat. Diese Folge war die Inspiration für die „Darkwing Duck“­Serie, welche auch ur­ sprünglich „Double­O­Duck“ heißen sollte. Dafür wurde Quack zu Darkwings helfen­ der Hand.

Fazit: Vor Austin Powers und vor Johnny English gab es DuckTales. Wie „Zerreiß­ probe für einen Helden“ ist dies eine Agenten­Parodie, nur diesmal nicht mit Dagobert, Donald und den Jungs, son­ dern mit Quack, dessen simples Weltbild einen sehr witzigen Kontrast zur komple­ xen Welt der Spionage bildet.

Zitate: Dagobert: (über Quack) Sein Gehirn ist wie eine Bratpfanne mit Anti­Haft­Beschichtung, nichts bleibt darin haften! ­ Feder Galore: Was ist das? Quack als Bruno: Das kann ich erklären, das war ein Abschiedsgeschenk von meiner Mama. Feder Galore: Deine Mama lebt doch schon lang nicht mehr. Quack als Bruno: Es war ja auch ein endgültiges Abschiedsgeschenk. ­ Quack als Bruno: Wo ist die Dame, die gerade hereingekommen ist? Verkäufer: Sie meinen Feder Galore, die Dame mit der Aktentasche? Quack als Bruno: Ja! Verkäufer: Ich habe die Dame nie gesehen. ­ Dr. Garnichtgut: Für wen arbeiten Sie? Quack: Sie jagen mir keien Angst ein! Sie können mich foltern, aber ich werde den Entenhausener Geheimdienst nie verpfeifen! ­ Feder Galore: Ich bin zu hübsch, um zu sterben. ­ Dr. Garnichtgut: Oh, es tut ja so gut, nichts Gutes zu tun! ­ Quack: Ich habe ihn mit einem Schnappschuss geschnappt, auch wenn es albern klingt.

42. Die Invasion (Microducks from Outer Space)

Teletext: Onkel Dagobert und seine Nef­ fen Tick, Trick und Track werden von Au­ ßerirdischen auf die Größe von Ameisen geschrumpft. Der einzige, der sie retten kann, ist Daniel Düsentrieb. Also machen sich die vier Mini­Ducks auf den gefahr­ vollen Weg durch das riesenhafte Enten­ hausen, wo ihnen Ratten wie Elefanten er­ scheinen und Autos die Größe von Fuß­ ballstadien haben.

Regie: Alan Zaslove Drehbuch: Jack Hanrahan, Eleanor Burian­Mohr (nach einem Comic von Carl Barks) US­Ausstrahlung: 24.06.1988 (Folge 32) Deutsche Ausstrahlung: 03.06.1989 Info: DuckTales­Adaption von Barks’ "Besuch vom Planeten Diana" (Microducks from Outer Space). Diese Folge wurde auf der Videokassette "DuckTales: Mikro­Enten vom All" unter dem gleichnamigen Titel veröffentlicht. Handlungsort: Entenhausen (Daniels Werkstatt, Dagoberts Weizenfarm, Villa Duck, Innenstadt, Kanalisation, Stadtpark) Barks­Anspielungen (und andere Verweise): Diese Folge ist zwar eine Ad­ aption von dem Barks­Comic „Besuch vom Planeten Diana“ (Micro­Ducks from Ou­ ter Space), wirkt aber mit ihrem Fokus auf die geschrumpften Ducks eher wie

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„Geschrumpfte Millionen“. Und wieder sieht man in der Villa Duck ein Büro, das so aussieht, als gehöre es zum Geldspei­ cher. Die Drillinge haben in der Barks­ Geschichte „Die fleißigen Ameisen“ auch schon eine Ameisenfarm. Decaduck (der einzige Außerirdische mit einem Namen) vergaß die Vergrößerungs­ maschine bei Dagobert, welcher sich und die Kinder beim Versuch, einen Gold­ klumpen zu vergrößern, schrumpft. Inter­ essanterweise erschien diese Folge vor dem Disney­Film „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“, obwohl die Hand­ lung sich durchaus ähnelt. Den Gold­ klumpen sieht man wieder in einer Rück­ blende der Folge „Im Goldrausch“. Die Ameise Twitchy hilft den Ducks ent­ gegen Nickys Hoffnungen nicht.


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