BE-Magazin Spezial 3 - 14. Oktober 2012

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US­Ausstrahlung: 28.01.1990 (Folge 81) Deutsche Ausstrahlung: 28.10.1995 Handlungsort: Entenhausen (Villa Duck, Haus von Gandra Dee, Geldspeicher, Entenhausener Bohnenfabrik, Mildreds Spar­, Schmier­ und Dauerwellenboutique, Crackshell­ Wohnwagen, Duckiland)

zist“.

Barks­Anspielungen (und andere Verweise): Der englische Titel dieser Fol­ ge spielt auf den Film „Eine verhängnis­ volle Affäre“ (mit dem englischen Titel „Fatal Attraction“) an. Diese ist die einzi­ ge Folge, in der Fenton und Bubba gleich­ zeitig auftauchen.

In Dagoberts Keller sind nicht nur alte Sachen wie in der Folge „Gundels Gauke­ lei“, sondern auch Weinregale, in denen Dagobert eingedoste Scheine bunkert. Dort ist auch ein Gemälde vom Geldspei­ cher, dessen Spitze bei Alarm aufleuchtet.

Fenton feiert bei Gandra ein Jubiläum mit vielen gelieferten Blumen und singen­ den Pralinen: Vor genau 100 Tagen hat Gandra zum zweiten Mal versprochen, mit Fenton auszugehen, tat es aber nicht. Leider ist Gandra allergisch gegen Rosen.

Robotica und Gandra treffen sich in Mild­ reds Spar­, Schmier­ und Dauerwellen­ boutique. Gandra gesteht dort, dass sie eine permanente Sehnenscheiben­Ent­ zündung vom Stöpseln am Telefon hat. Robotica und Gandra beschweren sich dort beide über ihre Partner, sodass sie ein Doppel­Date im Vergnügungspark Duckiland planen. Ein kleines Modell von der Krachbumm­ Ente ist im Crackshell­Wohnwagen zu se­ hen, ähnlich dem aus der Folge „Ein Plan fällt ins Wasser“.

Daniel glaubt, dass es nach Zeitreisen und singenden Toastern nichts mehr zum Erfinden gäbe, deshalb baut er ein me­ chanisches Kindermädchen. Dieses er­ schreckt die Kinder damit, dass sie ihren Kopf dreht wie Linda Blair in „Der Exor­

Im Vergnügungpark verspricht er den Da­ men zwei Frucht­Sprudel­Britzler, doch auf Dauer klappt es mit dem permanen­ ten Umziehen nicht recht. Als Krach­ bumm­Ente sich schließlich zu erklären

versucht, vermutet Robotica eine andere Frau. Beim nächsten Putzgang sieht sie ein Foto der Familie Duck mit Bubba und Krachbumm­Ente, der neben Frieda steht. Nachdem also Frieda bedrängt wurde, verdächtigt das elektrische Kin­ dermädchen Gandra und entführt diese zum Geldspeicher, um dort beide in die Luft zu sprengen.

Fazit: Liebe ist wirklich schön, wenn man den anderen damit nicht erdrückt. So scheint jedenfalls die Moral dieser Folge zu sein, immerhin scheint erstmals eine künstliche Intelligenz nach mehrfacher Neuprogrammierung nicht mehr schur­ kisch zu werden. Dafür wird hier kein sehr vorteilhaftes Bild von Frauen gelie­ fert, immerhin ist der Dienstroboter ein­ deutig eine Frau und im Vergleich zu Da­ niels anderen Maschinen ungewöhnlich weiblich geformt. Man kann eben nicht alles haben.

Zitate: Robotica: Guten Morgen, ich bin Robotica, ich hacke, schneide, würfle, putze Fenster. Ich kann wedeln und putzen zu aller Nutzen. Oh, ihr müsst die Kindereinheiten sein. Sollen wir was spielen? Gut. Wie wär’s mit Simon sagt? Simon sagt: Dreh den Kopf herum. Wieso spielt ihr nicht mit? Simon sagt ist ein Spaß für die ganze Familie. ­ Fenton: Oh Gandra, es rührt mich ja so, wenn ich dich so gerührt sehe! ­ Singende Pralinen: Wir singenden Pralinen, so köstlich wie noch nie! Herr Fenton hat uns hergeschickt für seine Gandra Dee! Ja, wir singenden Pralinen, so köstlich wie noch nie! Herr Fenton hat uns hergeschickt für seine Gandra Dee! ­ Robotica: Ich bin zu jung, um zu Kochtöpfen recyclet zu werden! ­ Robotica: Willst du dich dagegen wehren? Kannst du nicht sehen, wie du meine Transformatoren erregst, meine Isolatoren entflammst und meinen Motor in Fahrt bringst? Krachbumm­Ente: Jetzt wird’s peinlich, es könnten doch Kinder zusehen!

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