Nr. 52 be INVESTOR free vom 18.09.2015

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NR. 3352/52

FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

BÖRSE EXPRESS

be INVESTOR Die Rückkehr der

Shortseller

Schwerpunkt Leerverkäufe: In der Finanzkrise waren sie als ‘Brandbeschleuniger’ verschrien. Zeitweise wurden Leerverkäufe in verschiedenen Ländern sogar verboten. Jetzt sind sie zurück - auch an der Wiener Börse. Foto: APA/dpa-Zentralbild/Patrick Pleul


FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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BÖRSE EXPRESS

NEWS MIX ZINSEN & MÄRKTE

MIBA

Fed-Entscheidung sorgt für Verunsicherung

Mehrheitsaktionär erhöht das Angebot ie Mitterbauer Beteiligungs-Aktiengesellschaft (MBAG), Mehrheitsgesellschafter der Miba AG, erhöht das freiwillige öffentliche Angebot zur Übernahme aller Streubesitzaktien der Miba AG von zuletzt 550 je Aktie auf 565 Euro. Aktionäre, die ihre Aktien zur Übernahme bereits eingereicht haben, erhalten automatisch eine Nachzahlung von 15 Euro auf den nun erhöhten Angebotspreis, teilt die MBAG in einer Presseaussendung mit. Die MBAG und die Miba AG bereiten derzeit den Börsenrückzug ("Squeeze-out") der Miba AG vor. In diesem parallel laufenden Verfahren wurde der Abfindungspreis mit EUR 540 je Aktie festgelegt. „Unser bisheriger freiwilliger Angebotspreis von 550 Euro je Aktie war bereits attraktiv, da er sowohl über dem Ergebnis der aktuellen Unternehmensbewertung von 526 Euro je Aktie als auch über dem Squeeze-out Preis von 540 Euro je Aktie lag“, sagt MBAG-Vorstand Therese Niss. „Wir bieten nun einen zusätzlichen Anreiz, das freiwillige Übernahmeangebot anzunehmen - trotz der schwieriger werdenden Lage auf den Finanzmärkten und der eingetrübten Konjunkturaussichten." Mehr unter http://goo.gl/XNsKXa <

D

Ungläubiges Staunen an der Wall Street nach der Fed-Entscheidung vom Donnerstag. Foto: APA/EPA/ANDREW GOMBERT

as ist doch verdammt noch mal ein Witz“ - kommentierte ein Händler, die neuerliche Verschiebung der Zinswende in den USA. Ein Zweiter ergänzte: "Man weiß nicht mehr, was man erwarten soll. Man hat keine Ahnung, ob gute Konjunkturdaten schlechte Neuigkeiten sind oder gute oder was auch immer." (Mehr hier: http://bit.ly/1UZTWGB Die Entscheidung der amerikanischen Notenbank Fed, die schon vor Monaten ins Auge gefasste Zinsanhebung die erste seit 2008 - neuerlich zu verschieben, sorgte bei zahlreichen Marktteilnehmern für ungläubiges Staunen. Raiffeisen-Analyst Jörg Angele etwa meint, dass dieser Schritt „konfus“ sei. Auch von anderen Ökonomen wurde das neuerliche Hinausschieben der Zinswende kritisiert. Kein Wunder hätte ein solcher Schritt doch signalisiert, dass zumindest in den USA die Krise, die die Märkte seit 2008 in Atem hält, langsam zu Ende geht. Dem scheint aber nicht so zu sein. An den Börsen jedenfalls sorgte die Fed-Entscheidung für Verunsicherung. Schon in der Nacht auf Freitag schlossen Dow Jones und der S&P 500 im Minus, die Nasdaq hingegen konnte leicht zulegen. Mit solchen Vorlagen aus den USA konnten Europas Börsianer wenig anfangen und so kam es wie es kommen musste: Bis Freitag Mittag notierten sämtliche wichtigen Leitindizes in Europa klar im Minus. Der deutsche DAX etwa fiel um 2,46%, auch in Wien ging es bergab. Der ATX büsste 0,80% ein. Billiges Geld hin oder her: Nach der Fed-Nichtentscheidung wird die Unsischerheit wohl noch einige Zeit ein ständiger Begleiter bleiben.<hf>

D

Meldungen in Kürze Die wichtigsten Meldungen zu Börse, Unternehmen, Konjunktur und von der Zunft der Analysten.

»

Analysen des Tages. Heute stehen die Aktien von Immofinanz, Lenzing, Adnritz und FACC im Fokus der Analysten. Mehr unter

http://goo.gl/5YrkKr

»

Wolford zahl wieder eine Dividende. In der Wolford-Hauptversammlung wurde für das Geschäftsjahr 2014/15 die Ausschüttung

einer Sonderdividende von 0,2 Euro je Stückaktie beschlossen. Die Auszahlung der Sonderdividende erfolgt abzüglich 25% Kapitalertragssteuer ab 24.09.2015 durch Gutschrift bei den depotführenden Kreditinstituten. Der Handel ex Dividende an der Wiener Börse ist ab 22.09.2015, wie Wolford mitteilt.

»

Strabag-Tochter baut 270 Wohnungen. Die Strabag kündigt den offiziellen Baubeginn des neuen Wohnraumgebiets „In der Wiesen Süd“ in Wien Liesing an. Die Mischek Bauträger Service GmbH, eine Tochter der Strabag, errichtet im 23. Bezirk drei Projekte mit insgesamt 270 geförderten und freifinanzierten Eigentumswohnungen in zentraler Lage. Mehr unter

http://goo.gl/7HYjHN


FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT BÖRSE

Wien im Visier: Leerverkäufer packen wieder ihre Flinten aus Harald Fercher

harald.fercher@boerse-express.com

In der Krise wurden sie als ‘Brandbeschleuniger’ bezeichnet. Die EU rückte ihnen mit der LeerverkaufsVO zu Leibe. Langsam aber sicher kehren die Shortseller zurück, auch nach Wien. Und das gleich scharenweise... ngst, nackte Angst - so ungefähr lässt sich die Gemütslage mancher Händler an diesem denkwürdigen 27. Oktober 2008 zusammenfassen. Exakt 42 Tage nachdem der Zusammenbruch des US-amerikanischen Investmenhauses Lehman Brothers eine Schockwelle sondergleichen über den Finanzglobus gejagt hatte, starrten Börsianer wie Journalisten ungläubig nach Frankfurt. Dort explodierte an diesem Montagmorgen die Aktie des Volkswagenkonzerns binnen weniger Stunden um 90 Prozent, zeitweilig wies die Aktie sogar einen Kurszuwachs von mehr als 200 Prozent auf.

A

Teuerstes Unternehmen der Welt. Am Abend des selben Handelstages ging die VW-Stammaktie, zu einem Preis von 468,72 Euro aus dem Handel. Am nächsten Handelstag wiederholte sich der Spuk und steigerte sich gar noch. Zeitweise übersprang die Aktie - erstmals und einmalig in der Geschichte - die Marke von 1000 Euro. Der Volkswagen-Konzern war damit im Verlauf dieses Handelstages - die Aktie notierte in der Spitze bei 1005,01 Euro - mehr wert als das damals teuerste Unternehmen der Welt ExxonMobil (damaliger Markwert: 334 Milliarden Dollar oder 268 Milliarden Euro). Die Kursexplosion bei VW reichte aus, um den deutschen Leitindex DAX an diesem Dienstagvormittag um rund zehn Prozent in die Höhe zu hieven, obwohl nahezu alle anderen DAX-Titel im Minus lagen. Am Ende des Tages stolzierte die VW-Aktie mit einem Preis von 912,86 Euro aus dem Handel - gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag der Vorwoche ein Zuwachs von satten 336%. Der DAX beendet den 28. Oktober mit einem denkwürdigen Kurssprung von mehr als 11,28% plus. Porsche hat VW in der Tasche. Auslöser für diese, in der Historie der deutschen Börse wohl einmaligen Ereignisse, war eine Mitteilung des Porsche-Konzerns, der am Wochende zuvor lapidar festgestellt hatte, dass man im Machtkampf um

Mit der EU-Leerverkaufs-VO soll Licht ins bisherige Dunkel beim Shortselling gebracht werden. Foto: dpa/A3399 Arne Dedert

VW-Aktie steigt im Herbst 2008 wie eine Rakete

VW wird 2008 kurzfristig zur teuersten Firma der Welt.


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BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT die Führung des VW-Konzerns ziemlich gute Karten in der Hand habe. Man habe den Anteil an den VW-Aktien auf 42,6 Prozent aufgestockt und verfüge zusätzlich über Optionen in Höhe von 31,5 Prozent, hieß es damals. Das Land Niedersachsen besaß zu diesem Zeitpunkt rund 20 Prozent der VWAnteile. Rein rechnerisch waren somit lediglich 5,9 Prozent der VW-Anteile frei verfügbar. Eine Katastrophennachricht, die vor allem verschiedenen „Shortsellern“ tiefe Sorgenfalten ins Gesicht grub. Immerhin waren im Monat zuvor - laut Berichten von damals - stolze 15% an Leerverkäufer verliehen. Verliehene Aktien, die wohl auch - in Erwartung tieferer Kurse bei VW - tatsächlich verkauft wurden. Als dann bekannt wurde, dass nur mehr ein Bruchteil tatsächlich verfügbar war, setzte bei den Shortsellern eine Panik sondergleichen ein und das Gerangel um die noch „freien“ Aktien trieb den Kurs der VW-Aktie schlagartig in schwindelerregende Höhen. Damaligen Berichten zufolge setzen Shortseller schon am ersten Tag des VW-Höhenfluges 10 bis 15 Milliarden Euro in den Sand. Hauptbetroffen so die Financial Times im Oktober 2008: Hedgefonds. Zeitsprung. Wien, am 05.01.2015. Bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht trifft die erste Leerverkaufsmeldung des Jahres zu einer österreichischen Aktie ein (siehe auch Subartikel zur EU-LeerverkaufsVO). Odey Asset Managemant, eine Londoner Investmentfirma mit rund 11,7 Milliarden Dollar an Assets under Management, sieht im starken Start der RBIAktie ins neue Jahr eine einmalige Verdienstchance. Allem Anschein nach glauben die Investmentmanager von der Insel

INFO SHORTSELLING-MELDUNGEN BEI DER FMA In der Tabelle finden Sie alle von der FMA 2015 publizierten Netto-Shortselling-Meldungen. Veröffentlicht werden Meldungen, wenn die Netto-Leerverkaufsposition eine Marke von 0,5% des Aktienkapitals überschreitet. Updates erfolgen bei Über- oder Unterschreiten der nächsten 0,1% Grenze bzw. beim

erstmaligen Unterschreiten der 0,2% Schwelle. Demzufolge ist bei mehreren Meldungen des gleichen Positions-Halters die jeweils letzte Meldung relevant. In der Spalte „Datum Chancel(lation)“ ist der Zeitpunkt an dem eine falsch oder irrtümlich eingebrachte Meldungen storniert wurde, vermerkt.

CHRONOLOGIE

Die verwobene Geschichte von VW und Porsche orsche und VW haben eine lange, gemeinsame Geschichte. Der erste Volkswagen, der legendäre Käfer, stammt von Ferdinand Porsche, der den Wagen in Stuttgart konstruierte und noch in den 1930er Jahren zur Serienreife brachte. Erst nach dem Krieg wurde das später als VW-Käfer bekannte Auto in Wolfsburg gebaut. Die noch von den Nazis geplante Volkswagen-Fabrik leitete Porsches Schwiegersohn Anton Piëch - sein Sohn Ferdinand Piëch trat später gewissermaßen in seine Fußstapfen als VW-Chef. Aus VW-Teilen konstruierte nach dem Krieg Ferdinand Porsches Sohn Ferry Porsche den ersten Sportwagen, der den Familiennamen Porsche trug. 2005 stieg Porsche bei VW ein und wurde größter Aktionär vor dem Land Niedersachsen. Im März 2007 stockte Porsche seinen Anteil am Volkswagenkonzern für knapp eine Milliarde Euro auf rund 31 Prozent auf. Zuvor hatte der Generalanwalt beim EuGH erklärt, dass das VW-Gesetz gegen Europarecht verstößt, weil es das Land Niedersachsen bevorzugt. Im Juni 2007 scheiterte das Porsche-Pflichtangebot für VW. Im Oktober darauf erklärt der EuGH das VW-Gesetz für ungültig und am 3. März 2008 gibt der Porsche-Aufsichtsrat grünes Licht für eine Aufstockung des Anteils an VW auf mehr als 50%. Porsche baut seinen Anteil an VW sukzessive aus, bis es zur ominösen Meldung kommt, die Ende Oktober 2008 den Kurssprung bei den VW-Aktien auslöst. Die Komplettübernahme scheitert letztlich an Porsches hohem Schuldenstand. Die Familien Porsche und Piëch einigen sich darauf, einen integrierten Autokonzern zu bilden. Volkswagen übernimmt Teile des Sportwagenbauers Porsche AG. 2012 wird der Sportwagenbauer komplett an VW verkauft. Die Porsche-Holding, die in der Hand der Familien Porsche und Piëch ist, wurde als VW-Mehrheitseigner das Dach des Gebildes, das Porsche und Volkswagen wieder vereinte.<apa/hf> Mehr VW-Geschichte hier: http://bit.ly/1JdoqZF

P

1.1 Bei der FMA gemeldete Shortselling-Positionen 2015 Name

PositionsHalter

Position in %

Datum Datum d. Position d. Meldung

Andritz Andritz

AKO Capital LLP

0,64

AKO Capital LLP

0,54

SBO

Connor, Clark & L.1

SBO

PAC-INVEST PTY

conwert

CQS (UK) LLP

SBO

Macquarie F.2

Datum Chancel.

Name

PositionsHalter

Position in %

Datum Datum d. Position d. Meldung

2015-09-14 2015-09-15

conwert

2015-09-10 2015-09-11

RBI

CQS (UK) LLP

0,59

2015-09-01 2015-09-02

Lansdowne Part.11

0,71

0,5

2015-09-09 2015-09-15

SBO

BlackRock Inv. 3

2015-08-24 2015-08-25

0,5

2015-08-21 2015-08-24

0,5

2015-09-09 2015-09-10 ‘15-09-15

SBO

Macquarie F.2

0,62

2015-09-04 2015-09-07

0,95

2015-08-21 2015-08-24

conwert

Lazard Asset M.4

0,49

0,88

2015-09-02 2015-09-03

2015-08-20 2015-08-21

SBO

JPMorgan Ass. M.5

1,12

2015-08-20 2015-08-21

Datum Chancel.

Quelle: FMA, Shortselling Position; Stand: 16.09.2015, 7.00 Uhr. Connor, 1. Clark & Lunn Investment Management Ltd., 2: Macquarie Funds Management Hong Kong Limited, 3: BlackRock Investment Management (UK) Limited; 4: Lazard Asset Management LLC; 5: JPMorgan Asset Management (UK) Limited; 6: Castle Creek Arbitrage, LLC; 7:Whitebox Advisors LLC; 8: Odey Asset Management LLP; 9 Hengistbury Investment Partners LLP; 10: Universal-Investment-Luxembourg S.A.; 11: Lansdowne Partners (UK); 12: Otus Capital Management; alle Daten vorbehaltlich möglicher Übertragungsfehler.


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BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT 1.2 Bei der FMA gemeldete Shortselling-Positionen 2015 Name

PositionsHalter

Position in %

Datum Datum d. Position d. Meldung

2015-08-19 2015-08-19

conwert

2015-08-18 2015-08-19

conwert

CQS (UK) LLP

0,46

2015-04-20 2015-04-21

Castle Creek Ar.6

1,46

0,5

2015-08-18 2015-08-19

2015-04-16 2015-04-16

conwert

CQS (UK) LLP

0,53

2015-04-16 2015-04-17

Castle Creek Ar.6

0,77

6

2015-08-17 2015-08-18

conwert

Lazard Asset M.4

0,45

2015-04-15 2015-04-16

0,69

2015-08-14 2015-08-14

conwert

CQS (UK) LLP

0,89

2015-04-13 2015-04-14

CQS (UK) LLP

0,57

2015-08-14 2015-08-17

conwert

CQS (UK) LLP

0,94

2015-04-09 2015-04-10

Macquarie F.2

0,8

2015-08-14 2015-08-17

conwert

CQS (UK) LLP

1,12

2015-04-08 2015-04-09

Whitebox Adv.7

1,27

2015-08-04 2015-08-05

conwert

Castle Creek Ar.6

1,57

2015-04-07 2015-04-07

SBO

WorldQuant, LLC

0,52

2015-08-04 2015-08-05

conwert

CQS (UK) LLP

1,33

2015-04-01 2015-04-02

Wienerberger

Odey Asset M. 8

0,6

2015-08-04 2015-08-05

conwert

Lazard Asset M.4

0,51

2015-04-01 2015-04-02

0,39

2015-07-30 2015-07-31

conwert

Castle Creek Ar. 6

1,69

2015-03-25 2015-03-25

Name

PositionsHalter

Position in %

Datum Datum d. Position d. Meldung

conwert

Castle Creek Ar.6

0,84

conwert

CQS (UK) LLP

0,48

conwert

Lazard Asset M.4

conwert conwert

Castle Creek Ar.

conwert SBO BUWOG

4

Datum Chancel.

conwert

Lazard Asset M.

conwert

Castle Creek Ar. 6

0,78

2015-07-23 2015-07-23

SBO

Macquarie F.2

0,5

2015-03-25 2015-03-26

SBO

JPMorgan Ass. M.5

1,07

2015-07-21 2015-07-22

conwert

CQS (UK) LLP

1,55

2015-03-20 2015-03-23

FACC

JPMorgan Ass. M.5

0,34

2015-07-17 2015-07-20

conwert

Castle Creek Ar.6

1,75

2015-03-19 2015-03-19

conwert

Lazard Asset M.4

0,49

‘15-07-16

conwert

Universal-Inv.10.

0,83

2015-03-18 2015-03-19

conwert

Castle Creek Ar.6

0,84

2015-07-15 2015-07-15

Lenzing

Otus Cap. M.12

0,49

2015-03-10 2015-03-11

conwert

6

2015-07-15 2015-07-15 ‘15-07-15

Lenzing

Otus Cap. M.12

0,5

2015-03-09 2015-03-10

Castle Creek Ar. , LLC 0,8

2015-07-17

Datum Chancel.

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SCHWERPUNKT nicht so recht an eine positive Kursentwicklung der RBI und verschaffen sich am 02.01. eine Leerverkaufsposition von 0,54 % der Aktien, die später noch ein wenig ausgebaut wird. Und tatsächlich bis zum 28. Jänner 2015 rutscht die RBI-Aktie, die den ersten Handelstag im Jänner (02.01.) noch mit einem Kurs von 12,66 Euro beendet hat, auf 9,05 Euro ab. Bis Mitte Februar schießt das Wertpapier dann allerdings wieder bis auf einen Kurs von mehr als 14 Euro. Sollten die Assetmanager von Odey einen Gewinn aus dem RBI-Deal gezogen haben, so müssen sie ein ziemlich exaktes Timing an den Tag gelegt haben. Aus den öffentlichen FMA-Unterlagen lässt sich dies leider nicht nachvollziehen, weil das Schließen einer ShortPosition nicht veröffentlicht wird. Das RBI-Engagement von Odey sollte aber bei weitem nicht der einzige ShortsellingVersuch im heurigen Jahr bleiben. Viele weitere werden folgen. Unbegrenztes Verlustrisiko. Zurück zum VW-Deal des Jahres 2008. Die Ereignisse rund um die letzlich geplatzte Übernahme von VW durch Porsche zeigen das hohe Verlustrisiko mit dem Leerverkäufer - im Börsesprech besser bekannt als „Shortseller“ - rechnen müssen. Dazu ein Beispiel: Angenommen Sie hätten Anfang Oktober des Jahres 2008 um 100.000 Euro VW-Aktien geliehen, um die so ‘erworbenen’ 367 Stück postwendend zum damaligen Preis von 272,41 Euro (Schlusskurs vom 01.10.) wei-

terzuverkaufen. Da die Leihe per Ende Oktober befristet war, mussten Sie dem Verleiher zu diesem Zeitpunkt die geliehenen 367 Aktien zurückgegeben. Ein teures Unterfangen, wenn sie das Papier just am 28.10. zurückkaufen hätten müssen. An diesem Tag hätten sie nämlich satte 335.000 Euro für die geliehenen Aktien ausgeben müssen, ein Verlust von stolzen 235%. Noch dramatischer - zumindest in absoluten Zahlen wäre Ihr Verlust ausgefallen, wenn Sie eine Million VW-Aktien geliehen hätten. Dann nämlich hätten Sie satte 2,35 Millionen Euro in den Sand gesetzt. (Anmerkung d. Autors: Man darf davon ausgehen, dass professionelle Shortseller eher im oberen Bereich der genannten Summen, wenn nicht gar noch höher, agieren.). Hätten Sie es allerdings geschafft am Freitag vor dem ominösen Porsche-Aussendung noch an VW-Aktien zu kommen, so hätten sie bei 100.000 Euro Einsatz einen satten Gewinn von 23.000 Euro eingefahren (ohne Leihspesen wohlgemerkt). Ein Beispiel das zeigt, wie knapp Gewinn und Verlust beim ShortSelling beieinanderliegen. Und während das Verlustrisiko beim ‘normalen’ Aktienkauf mit 100% begrenzt ist, kann es beim Shortselling theoretisch ins Unendliche steigen. Dicke Brummer im Visier. Wien, Mitte September 2015 Auftakt für einen heißen Herbst, den auch die Leerverkäufer nutzen wollen. Und erstmals seit längerem wagen sich die Shortseller auch an die wirklich dicken „Brummer“ im

EU-LEERVERKAUFS-VO

Transparenzregeln als Zaumzeug für Shortseller ls die Börseturbulenzen in Folge der Finanzkrise nach der Lehman-Pleite immer heftiger wurden, war schnell ein Sündenbock ausgemacht: Die ‘Shortseller’ - sie sollen als ‘Brandbeschleuniger’ in einem ohnehin labilen Markt fungiert haben, hieß es. Was folgte war ein Stakkato an Einzelmaßnahmen von Meldeverpflichtungen für Transaktionen bis hin zum Verbot von Shortselling bei ausgewählten Aktien, vor allem Finanztiteln. In Europa bereitete die EU mit ihrer EU-Leerverkaufs-VO (hier: http://bit.ly/1YgbX2M) 2012 dem Tohuwabohu ein Ende. In der Verordnung 236/2012 werden grundlegende Regeln zum Leerverkauf von Aktien, öffentlichen Schuldtiteln (Staatsanleihen etc.) bzw. bestimmte Regeln im Zusammenhang mit Credit Default Swaps (CDS) definiert. So wurde unter anderem das ‘naked Shortselling’ (ungedeckter Leerverkauf) mehr oder weniger verboten. Zu dieser Verordnung gibt es eine Reihe von Zusatzverordnungen für die Durchführung der VO 236/2012 (mehr Infos und Erklärungen dazu auf der Seite der deutschen BaFin hier: http://bit.ly/1guohdF). Die

A

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

wohl wichtigste Einführung im Zusammenhang mit dem Shortselling von Aktien war die Transparenzregelung. Demnach müssen Leerverkäufer den Bestand einer Nettoleerverkaufsposition von mehr als 0,2% des ausgegebenen Aktienkapitals einer Firma der jeweils zuständigen Finanzmarktaufsicht melden. In Deutschland müssen Bestände von mehr als 0,5% zusätzlich an den Bundesanzeiger gemeldet werden, wo sie dann veröffentlicht werden (hier: http://bit.ly/1Mert8L). In Österreich geht es ein wenig einfacher. Hier müssen die Nettoleerverkaufspositionen der Finanzmarktaufsicht gemeldet werden, die sie dann auch gleich veröffentlicht. Dafür ist die deutsche Datenbank auch etwas userfreundlicher als die österrreichische - deutsche Gründlichkeit eben, oder Finanzkraft - je nach Belieben. Was die EU-Regeln aber nicht vorsehen ist eine Veröffentlichung darüber, wann eine Shortposition aufgelöst wurde.<


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BÖRSE EXPRESS

SCHWERPUNKT Leitindex ATX heran. So meldet die britische AKO Capital am 15.09. eine Leerverkaufsposition von 0,64% an Andritz, mit einer Gewichtung von aktuell 9,4% immerhin der viertschwerste Wert im ATX. Die in London ansässige AKO Capital wurde 2005 gegründet und managt - laut eigenen Angaben - an die 9,9 Mrd. Dollar (8,67 Mrd. Euro) in sogenannten long-only und long-short Aktienfonds. Zum Vergleich die aktuelle Marktkapitalisierung von Andritz: rund 4,5 Milliarden Euro. Andritz ist aber nur die Spitze des Eisberges jener Aktien, die heuer schon einmal von Leerverkäufern mit einem Besuch beehrt wurden, wie die Liste der FMA Veröffentlichungen im Jahr 2015 zeigt (siehe vorhergehende Seiten). Bei insgesamt acht ATX-Werten und einem ATXPrime Titel wurden heuer Leerverkaufspositionen von jeweils mehr als 0,5% des Aktienkapitals eingemeldet. Am häufigsten betroffen war die conwert-Aktie (aktuelle Gewichtung im ATX: 2,14%) mit insgesamt 59 Meldungen, was wohl auch auf den Anfang des Jahres bekannt gewordenen Übernahmeversuch

durch den deutschen Immobilienkonzern Deutsche Wohnen zurück zu führen ist. Besonders häufig taucht in der Liste auch der Name des Erdölzulieferunternehmens SBO (ATX-Gewichtung: 1,7%) auf. Vor allem in den Sommermonaten - in denen 16 von insgesamt 17 Meldungen abgegeben wurden - rückte die Aktie ins Zentrum des Interesses. Bei SBO findet sich auch ein durchaus schillernder Branchenname in der Liste jener, die Leerverkaufspositionen eingemeldet haben: JPMorgan Asset Management (UK) Ltd. Jene Investmentgesellschaft, die - als eine von zwei - auch bei der FACC, dem einzigen ATXPrime-Wert in der Liste, eine Leerverkaufsposition eingemeldet hat. Interessantes Detail am Rande: Die erste Meldung einer Leerverkaufsposition erfolgte am 29.1.2015, als die Analysten von JPMorgan (laut Bloomberg-Daten) noch ein Overweight für die Aktie der FACC parat hatten. Ein Beweis mehr dafür, dass Assetmanager und Analysten durchaus unterschiedliche Investmentansätze verfolgen und die ‘chinesische Mauer’ zwischen den Investment- und Analy-

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FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

9

BÖRSE EXPRESS

Raiffeisen Centrobank AG

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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Sie stellt weder eine Anlageberatung noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar. Ein dem Kapitalmarktgesetz entsprechender und von der Finanzmarktaufsichtsbehörde gebilligter Prospekt (samt allfälliger ändernder oder ergänzender Angaben) ist bei der Österreichische Kontrollbank AG als Meldestelle hinterlegt und auf der Website der Raiffeisen Centrobank AG (www.rcb.at/Wertpapierprospekte) abrufbar. Weitere Hinweise – siehe Prospekt. Stand: September 2015


FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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BÖRSE EXPRESS

ÖKO-INVESTMENT ANLEIHEN (TEIL 4)

Green Bonds für Anleger: Besser zwei mal hinsehen Christa Grünberg

christa.gruenberg@boerse-express.com

Der Markt für Green Bonds wird sich weiter entwickeln und zwar rasch - davon sind viele Experten überzeugt. Deshalb sind nicht nur auf Emittenten- sondern auch auf Investorenseite Veränderungen nötig. iele Emittenten, innovative Ausgabearten, Eigenheiten verschiedenster Regionen - der Green Bonds-Markt birgt auch für Investoren Herausforderungen.

V

Niedrig. Renditen sowie Risiken von Green Bonds können höchst unterschiedlich ausfallen. „Um das Risiko der Emittenten bei halbstaatlichen Institutionen wie Weltbank, EIB oder KfW müssen sich Anleger keine Sorgen machen”, bemerkt Michael Schneider von der Deutschen Asset & Wealth Management. Allerdings sind die Renditen auch entsprechend niedrig: Die 2014 begebene Euro-Anleihe der KfW mit Kupon von 0,375 Prozent bei einer Laufzeit bis 2019 notiert zum Beispiel aktuell über Pari und bringt nur „..wir werden eine größere Bandbreite an Emit- eine Rendite von 0,055 Prozent.

tenten mit einem Rating unterhalb des Investment Grades beobachten.”

Projektbonds. Bei Unternehmensanleihen sollte Schneider zufolge genau geschaut werden, was mit den Mitteln geschehe, zudem müssten die Risiken des Unternehmens selbst im Auge behalten werden. Ansonsten tragen Anleihekäufer das Kreditrisiko des ganzen Unternehmens. „Anleger sollten sich aber auch bewusst sein, dass der Planet mit grünen Anleihen nicht gerettet werden kann, denn oft handelt es sich um Unternehmen, die ohnehin Anleihen begeben hätten.” Entscheidend seien aber neue Mittel für den Klimawandel. Für sinnvoller hält Schneider ohnehin Projektbonds, mit denen direkt Umweltprojekte finanziert werden.

Zweitmeinung. Generell rät Schneider, darauf zu achten, dass die Emittenten auch soziale und Corporate-GovernanceKriterien einhalten und es, was das „Grüne” angeht, auch eine unabhängige Meinung gebe. So fungiert etwa oekom research bei grünen Anleihen im Rahmen einer „Second Party Opinion“ als unabhängiger Gutachter, der den nachhaltigen

Grüne Anleihen locken Investoren an, die mit ihrer Investmentstrategie positive Umweltwirkung erzielen wollen. Foto: dpa

Mehrwert der Anleihen anhand strenger und umfassender Nachhaltigkeitskriterien überprüft, bestätigt und seine Meinung veröffentlicht. Rating. Die Nachhaltigkeitsratingagentur bietet darüber hinaus auch das oekom sustainability bond rating mit den drei Komponenten Emittentenbewertung, Transparenz und externe Überprüfung sowie Nachhaltigkeitsqualität und -wirkung der Anleihe an. Oekom research hat das Service für Investoren konzipiert, die „im Zuge eines wachsenden Marktes für Green Bonds vor der entscheidenden Frage stehen, ob die Nachhaltigkeitsqualität solcher Emissionen im Einklang mit ihrer eigenen nachhaltigen Anlagestrategie steht.“ Neben den wichtigsten Green Bonds auf dem Sekundärmarkt werden mit Hilfe eines Ad-hoc-Rating-Service auch bevorstehende Emissionen am Primärmarkt abgedeckt. Zukunft. Wenn Green Bonds in fünf bis sieben Jahren zehn bis 15 Prozent der weltweiten Anleiheemissionen ausmachen werden, wie manche glauben, wird sich einiges geändert haben. „Möglicherweise werden wir eine größere Bandbreite an Emittenten mit einem Rating unterhalb des Investment Grades beobachten, die groß genug sind, um als alternative Finanzierungsquellen für grüne Finanzierungen den Gang an die Kapitalmärkte zu vollziehen.”, glaubt Caroline Cruickshank von BNY Mellon, die bei der Ausgabe von grünen Anleihen als Treuhänder auftreten. Sie rät Anlegern, die Kreditwürdigkeit bei jeder einzelnen Transaktion als Teil ihrer Investitionsentscheidung zu prüfen und sich über die Verkaufsbeschränkungen der Bonds im Klaren zu sein. <


FREITAG, 18. SEPTEMBER 2015

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