Klasse Nr. 7, Juni 2018

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Klasse! WWW.E D U C A S E.CH

Nr. 7 2018

DE R I N FOLE T T E R VON E D U C A S E

02 EDUTORIAL 06 IM MITTELPUNKT 09 WORLDWIDE LEARNING 10 EDUTAINMENT 11 UNTERNEHMEN

02 AUSBLICK

Vorhang auf für die Base-Net Education AG 06 IM MITTELPUNKT

Ein gutes Zeitmanagement eröffnet Zeitspielräume


EDUTORIAL

AUSBLICK

Liebe Leserin, lieber Leser

Educase: Eine Lösung mit Zukunft.

Das Gute braucht seine Zeit. Dieses Sprichwort gilt fürs Lernen, denn nachhaltig ist dieses nur, wenn Zeit zum Verstehen bleibt. Das Sprichwort gilt aber auch für Software, gerade in Zeiten schnelllebiger Technologien und Anwendungen. Denn Software will sorgfältig konzipiert sein. Vernetztes Denken und Weitsicht sind besonders gefragt, damit die Lösungen sich auch in dynamischen Zeiten langfristig bewähren.

Te i l

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Vorhang auf für die

Base-Net Education AG Alles hat seine Zeit! Nach rund 8 Jahren Aufbauphase ist Educase so weit, auf eigenen Beinen zu stehen: als Base-Net Education AG mit rund 30 Mitarbeitenden.

Nicht weniger zeitaufwendig ist die Umsetzung, denn nur durch mehrere Iterationen des Testens und Verbesserns wird ein perfektes Ergebnis erreicht. Teil dieser Iterationen sind regelmässige Absprachen im Projektteam und mit den Kunden, wobei Zwischenergebnisse miteinander durchgegangen und die weiteren Schritte abgestimmt werden. Zeit für Austausch

Stefan Hermann, Geschäftsführer Base-Net Education AG

Educase ist innerhalb der Base-Net Informatik AG neben der bewährten Banken- und Versicherungssoftware WinCredit entstanden. Von der langjährigen Erfahrung in der Softwareentwicklung konnte das Educase-Team in der Anfangsphase profitieren. Jetzt ist Educase bereit für die Eigenständigkeit: als BaseNet Education AG. Das Splitting erfolgt aus dem Grund, dass die beiden Firmen ihre Energien bündeln und noch fokussierter in ihren jeweiligen Bereichen und unterschiedlichen Märkten einsetzen können. Trotz aller Nähe bedarf WinCredit einer anderen Struktur und Organisation als Educase; durch die Teilung kann den Bedürfnissen der Firmen – ihrer Kunden und ihrer Produkte – noch gezielter Rechnung getragen werden.

und Gespräche ist elementar wichtig.

Und weil Zeit so zentral ist, widmen

Zusätzlich zur Base-Net Education AG fand die Neugründung der Base-Net IT Services AG statt. Geschäftsführer Marc Zibung, ehemals Leiter IT der Base-Net Informatik AG, und sein Spezialistenteam bieten ein hochprofessionelles und sicheres Private Cloud Hosting in der Schweiz an. Datensicherheit, skalierende Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit bilden den Kern der jungen Firma. Die einzelnen Firmen fügen sich zu einer Gruppenstruktur zusammen, in der alle Beteiligten von grossen Synergien, insbesondere einem regen Know-howTransfer, profitieren können. Teil der Firmengruppe ist auch die PEAX AG, die Digitalisierungsservices für Private und Firmen anbietet, sowie die Zeit AG mit Zeitwirtschafts- und Zutrittssystemen. Gemeinsamer Nenner aller Firmen: Die jeweiligen Produkte schaffen Durchgängigkeit, und sie vereinfachen und automa­ tisieren die Prozesse.

Base-Net Informatik AG

wir ihr diese Ausgabe – mit spannenden Artikeln zum Zeitmanagement in

Base-Net IT Services AG

Projekten und im (Arbeits-)Leben, über die neue Kooperation mit der Zeit AG und mit Inspirationen für Ihre Zeit.

PEAX AG

Base-Net Education AG Educase

Zeit AG Stefan Hermann, Geschäftsführer

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Teil Sie in

Die Geschäftsleitung der Base-Net Education AG setzt sich aus Stefan Hermann, Patrick R. Ekmann, Dave Cannizzaro und Stefan Müller zusammen.

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f inde n c hst e n de r n ä ab e . Au s g


Beromünster

Sursee

Schöne Bildungs-Aussichten für Sursee und Beromünster

Die Einführung von Educase für die Sekundarstufe II des Kantons Luzern hat Fahrt aufgenommen. Im April 2018 starteten die ersten Gymnasien den Pilotbetrieb. Marcel Masuhr, IT-Engineer und technischer Berater

Der Start der Pilotphase für die beiden Gymnasien Sursee und Beromünster ist ein gewichtiger Meilenstein im Projekt mit dem Kanton Luzern. Bis zuletzt wurde voller Elan an der Software und deren Umgebung gearbeitet, um den beiden Schulen einen optimalen Einstieg zu ermöglichen.

Klasse! informiert 01/2018

Der Pilotbetrieb ist das Produkt einer engen und intensiven Zusammenarbeit zwischen dem Projektteam der Base-Net Education AG, geführt von Patrick R. Ekmann, und jenem des Kantons unter Georg Villiger, Projektleiter an der Dienststelle für Informatik des Kantons Luzern. «Gemeinsam wickeln wir eines der grössten laufenden Bildungsprojekte in der Schweiz ab. Ohne Zusammenarbeit «Knapp 20'000 Lernende, auf Augenhöhe wäre 2000 Lehrpersonen und das unmöglich», erklärt Patrick R. Ekmann. Georg 500 Verwaltungsmitarbeiter an Villiger stimmt ihm zu und 23 Schulstandorten werden ergänzt: «Nach anfänglivon Educase profitieren können.» chen Herausforderungen hat sich die ProjektabwickGeorg Villiger, Projektleiter an der Dienststelle lung massiv verbessert. Wir für Informatik des Kantons Luzern konnten gemeinsam grossartige Fortschritte erzielen.»

Die beiden Projektleiter sehen in der etappierten Einführung von Educase eine optimale Möglichkeit, die Organisationsprozesse zwischen den Schulen und Educase schrittweise anzugleichen. «Durch die Einführung von Educase ergeben sich für die Schulen auch Gelegenheiten, lang geplante interne Anpassungen vorzunehmen», erläutert Patrick R. Ekmann. «Die Einführung von bleibenden Klassennamen ist hierbei nur ein Beispiel.» Mit der einheitlichen Datenhaltung und Bedienung von Educase setzt der Kanton Luzern auf die Harmonisierung der IT-Systemlandschaften. Die Integration von Umsystemen wie dem Einwohnerkontrollsystem LuReg schafft Synergieeffekte, ohne den Komfort für Anwender zu vernachlässigen: «Alle Anwender, denen wir Educase gezeigt haben, waren begeistert und lobten die intuitive Benutzerführung», so Georg Villiger. Nach Abschluss der Vorbereitungsphase und der lau­­fen­d en Pilotphase werden die Gymnasien Sursee und Beromünster den Produktivbetrieb aufnehmen. Die weiteren Bildungsinstitutionen folgen im Verlauf der nächsten zwei Jahre. «Knapp 20'000 Lernende, 2000 Lehrpersonen und 500 Verwaltungsmitarbeiter an 23 Schulstandorten werden dann von Educase profitieren können», freut sich Georg Villiger.

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IN DER PRAXIS

Timeboxing – die Gegenspielerin

des Perfektionismus Kennen Sie Ihre Zeitdiebe? Sie sind im Arbeitsalltag allgegenwärtig: in ewigen Meetings, in endlosen Diskussionen oder in zu hohen Erwartungen. Als schlagkräftiges Mittel gegen Ihre Zeitdiebe stelle ich Ihnen in diesem Artikel gerne die Timeboxing-Methode vor. Patrick Roos, Mitgründer Adhook GmbH

Das folgende Szenario kennen Sie bestimmt: Sie sitzen seit zwei Stunden in einem Meeting und erkennen, dass die Diskussion in Details verweilt, die für Sie nicht relevant sind, und dass die aus Ihrer Sicht essentiellen Punkte noch gar nicht adressiert wurden. Wie und weshalb kommt es immer wieder zu solchen Szenarien? Das Problem liegt selten bei den einzelnen Sitzungsteilnehmern – diese sind in der Regel motiviert und suchen im Team nach der besten Lösung für ihre Aufgabenstellung. Allerdings ist genau dieser Anspruch, die beste aller Lösungen zu finden, meist das Problem. Viel zielführender wäre es, pragmatisch eins nach dem anderen anzugehen, auch wenn die einzelnen Teilergebnisse noch nicht perfekt sind.

Tätigkeit beendet. Nach Ablauf der Zeit wird das Ergebnis diskutiert und bewertet. Der Mehrwert des Timeboxing liegt darin, dass am Ende der Timebox immer ein bewertbares Ergebnis vorliegt. Ist das Ergebnis nach Ablauf der Timebox nicht genügend, kann optional immer noch ein Folgemeeting organisiert werden, das idealerweise wieder nach der Timeboxing-Methode durchgeführt wird. Die TimeboxingMethode erlaubt es somit auf eine einfache Art, effizient und fokussiert bewertbare Ergebnisse zu erarbeiten. Die erarbeiteten Ergebnisse werden in der Regel nicht perfekt sein – das müssen sie auch nicht. Denn Patrick Roos, Mitgründer Adhook GmbH analog zum Paretoprinzip können 80% der Ergebnisse mit 20% des Gesamtaufwands erreicht werden.

«80% der Ergebnisse mit 20% des Gesamtaufwands erreichen!»

Probieren Sie die Timeboxing-Methode noch heute in einem Ihrer Meetings aus und lassen Sie so Ihren Zeitdieben keine Chance! Das Arbeiten mit Timeboxing ist eine Methode der agilen Softwareentwicklung nach Scrum, kann aber problemlos auch in anderen Arbeitsfeldern angewendet werden. Weiterführende Informationen finden Sie beispielsweise unter www.scrum-master.de/Scrum-Meetings/Time-Boxing.

Die Adhook GmbH ermöglicht mit der Digital-Advertising-Lösung adhook.io eine vereinfachte und effektive Schaltung von digitalen Werbeanzeigen. Weitere Informationen finden Sie unter www.adhook.io

Als Mittel für die effektive Erarbeitung passender Lösungen hat sich die Zeitmanagement-Methode «Timeboxing » etabliert. Die Methode ermöglicht es, eine Tätigkeit so kurz wie möglich, aber dennoch so lange wie nötig durchzuführen. Die Regeln sind einfach: Man definiert für eine spezifische Tätigkeit eine Zeitdauer, die man maximal nutzen darf, z.B. 30 Minuten für ein bestimmtes Meeting. Für alle Teilnehmer dieser Tätigkeit ist die verbleibende Zeit stets ersichtlich. Läuft die Zeit ab, wird die

Patrick Roos, Mitgründer Adhook GmbH

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Zeitlimits machen Meetings produktiver.


PARTNER

Die Base-Net Education AG

geht mit der Zeit

Praxis-Tipp Das analoge System für das digitale Zeitalter

The Bullet Journal Durch die Kooperation mit der Zeit AG ergeben sich in Zukunft spannende Mehrwerte für Bildungsinstitute. Zeiterfassung, Einsatzplanung, Leistungserfassung

Vergessen, verpasst, den Überblick verloren – dagegen hilft ein «Bullet Journal» oder kurz BuJo ®, d.h. ein persönliches, flexibles und effizientes Planungssystem, das jeder nach seinen eigenen Bedürfnissen aufbauen kann. Entwickelt wurde die Idee zu diesem analogen Notizbuch ausgerechnet von einem DigitalDesigner, von Ryder Carroll aus Brooklyn, NY, der irgendwann genug vom Notizzettel-Chaos hatte und darum ein eigenes System entwickelte.

und Zutrittslösungen können in bestehende Produkte eingebunden werden und erweitern so das Leistungsspektrum. Stefan Müller, Geschäftsführer ZEIT AG

Im Februar konnte Stefan Hermann, Inhaber und Geschäftsführer der Base-Net Education AG, die Zeit AG in seine vernetzte Firmenstruktur aufnehmen. Mit ihren Produkten, 23 Jahren Erfahrung am Markt sowie einer ausgewiesenen Kompetenz ist die Zeit AG das führende Schweizer Unternehmen im Bereich Zeitwirtschaft. Sie bietet Soft- und Hardware-Lösungen zur Zeiterfassung, Einsatzplanung und Leistungserfassung an. Zusätzlich sind moderne Zutrittslösungen Teil des Angebots. Da Zeitwirtschaft und Zutrittslösungen nicht nur für die mehr als 1500 Unternehmen aus dem Kundenstamm der Zeit AG von hoher Bedeutung sind, sondern auch für Bildungsinstitute ein immer dringlicheres Thema darstellen, schafft deren Integration in Educase einen klaren Mehrwert für Base-Net-Education-Kunden. Educase wird durch die Kooperation mit der Zeit AG umfassender und durchgängiger. Derzeit werden die bestehenden Produkte der Zeit AG modernisiert. Damit wird die Grundlage geschaffen, dass einzelne Funktionskomponenten in die EducaseLösung eingebunden werden können. Die effiziente

Das Bullet Journal funktioniert ganz einfach. Man benötigt einzig ein leeres Notizbuch, am besten bereits mit Seitenzahlen, oder man nummeriert die Seiten selber. Und man kann zu jedem Zeitpunkt im Jahr damit beginnen.

Umsetzung dieses Ziels steht im Fokus der neuen Führung unter Stefan Müller. Diese hat deshalb ein schlagkräftiges Team zusammengestellt, das an einem neutralen Ort und abgeschirmt vom Tagesgeschäft die zukünftige Lösung entwickelt. Durch die agile Vorgehensweise ist sichergestellt, dass fortlaufend nutzbare Resultate entstehen. Es wird uns freuen, Sie zu gegebener Zeit über die ersten Zwischenresultate zu informieren.

Die Basis-Elemente sind: ■■ ein Inhaltsverzeichnis ■■ eine Jahres- und Monatsübersicht und … ■■ das Kernstück, die Tagesplanung Diese Tagesplanung besteht aus einer einfachen ToDo-Liste. Am Ende das Tages geht man diese Liste durch und markiert jeden Punkt entweder mit einem X, das heisst «erledigt», oder mit einem > («noch nicht erledigt») und trägt diesen Punkt in die Liste des nächsten Tages ein. Punkte mit einem < («später geplant») hält man in der Monatsübersicht fest. So kann nichts mehr vergessen gehen. Ein Bullet Journal kann viel mehr sein als einfach eine Agenda. Es kann ein Kalender, eine To-Do-Liste, eine Einkaufsliste, ein Tracker, ein Notiz- oder ein Skizzenbuch sein, je nach Vorliebe. Zahlreiche Inspirationen findet man im Internet, wenn man nach «Bullet Journal» sucht.

Die ZEIT AG ist Spezialistin für Zeitwirtschaft und Zutrittsmanagement. Von Sursee, Clarens, Rümlang und Manno aus betreuen rund 60 Mitarbeitende schweizweit über 1500 Gross- und Kleinkunden aus allen Branchen.

Stefan Hermann Klasse! informiert 01/2018

Stefan Müller

Weitere Informationen finden Sie unter www.zeitag.ch

Mehr erfahren Sie unter: www.bulletjournal.com Video-Link (QR-Code): https://youtu.be/fm15cmYU0IM

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Ein gutes Zeitmanagement

eröffnet Zeitspielräume Wie viele andere Berufsleute klagen auch Lehrpersonen und Schulleitende darüber, zwischen allen möglichen Ansprüchen eingeklemmt zu sein. Sie sehen ihre Zeitspielräume nicht mehr, sondern nur noch deren Grenzen. Arbeitsorganisatorische Werkzeuge sind wirksame Mittel, um die eigene Zeit wieder gestalten zu können. 6


IM MITTELPUNKT

Dr. Sybille Wölfing Kast, Arbeits- und Organisationspsychologin, Gründerin und Mitinhaberin impulsa GmbH

Damit man den zeitlichen Spielraum gut ausleuchten und gestalten kann, braucht man zunächst einen Überblick über alle Aufgaben, eine Art Tätigkeitslandkarte, die Orientierung verschafft. Weiter werden Instrumente benötigt, mit denen man die Aufgaben planen und priorisieren kann. Diese arbeitsorganisatorischen Werkzeuge helfen immer wieder, die Frage zu klären, was in diesem Jahr, in dieser Woche und heute zu tun ist und was man im Notfall auch reduzieren oder weglassen kann. Funktionierende Zeitmanagementinstrumente müssen es gewährleisten, dass man sich rasch Notizen machen kann über das, was an Ansprüchen und Aufgaben im Zeitspielraum auftaucht (Prinzip Schriftlichkeit von Arbeitsorganisation). Sie sollten zudem gut einsehbar sein (Prinzip Sichtbarkeit von Arbeitsorganisation). Ob Lehrpersonen dafür eine schöne Papieragenda oder ein elektronisches Tool benutzen, hängt Dr. phil. Sybille Wölfing Kast, vom Geschmack und den individuelArbeits- und Organisationspsychologin len Bedürfnissen ab. Elektronische Tools haben den Vorteil, dass man anderen Personen einen Zugang gewähren kann und so die Zusammenarbeit erleichtert. Benutzt man elektronische Varianten, dann ist es sehr empfehlenswert, gleich mit zu vereinbaren, inwieweit man online verfügbar ist und wo die Grenzen der eigenen Verfügbarkeit liegen.

«Zeitmanagement eröffnet den Blick auf den eigenen Zeitspielraum und ermöglicht es, die Hoheit darüber zurückzugewinnen.»

Instrumente allein reichen allerdings nicht aus. Sie sollten gekoppelt sein mit regelmässigen «Innehaltmomenten», in denen man in Ruhe bilanziert und sich mit angemessenem innerem Abstand auf den nächsten Zeitabschnitt und die darin anstehenden Aufgaben ausrichtet. Das kann bei einer Tasse Kaffee am Morgen oder einer kurzen Teambesprechung geschehen. Auf alle Fälle sollten diese Innehaltmomente Routine sein, damit die Werkzeuge des Zeitmanagements überhaupt ihre Wirkung entfalten können.

Ein gelungenes Zeitmanagement ermöglicht es, die offenen Zeitspielräume gegen die manchmal zu hohen eigenen Ideale und auch gegen überrissene Ansprüche anderer zu verteidigen. Dabei ist ein achtsames und geschicktes Vorgehen am erfolgversprechendsten. Gönne ich mir die ruhigen Innehaltmomente zum Planen und Prioritätensetzen, so heisst das auch, dass ich mich gedanklich und emotional mit meinen Idealen auseinandersetze. Auch wenn es mitunter weh tut, ist es hilfreich zu erkennen, dass meine Ideale bei der Erfüllung der Aufgaben nicht immer zu erreichen sind. Gegenüber den überrissenen Ansprüchen anderer hilft mir ein gutes Zeitmanagement, meine zeitliche Situation angemessen darzustellen, um Verständnis zu werben und Vorschläge zu machen, wann und wie den Bedürfnissen anderer trotzdem Rechnung getragen werden kann. Zeitmanagement ist also mehr als nur die versierte Anwendung von E-Tools. Es eröffnet den Blick auf den eigenen Zeitspielraum und ermöglicht es, die Hoheit darüber zurückzugewinnen.

Dr. phil. Sybille Wölfing Kast ist Arbeitsund Organisationspsychologin sowie Fachpsychologin für Coaching-Psychologie, FSP. Sie gründete 1999 die impulsa GmbH und bietet dort Seminare sowie Einzel- und Teamcoaching zu folgenden Themen an: Reflexion und Optimierung des Führungshandelns, Strategien zur Konfliktbewältigung, Verbesserung der Arbeitsorganisation, Stressreduktion und Herstellen einer guten Work-Life-Balance.

impulsa Sozial- und Selbstkompetenzentwicklung GmbH Mittelstrasse 58, CH-3012 Bern Weitere Informationen finden Sie unter www.impulsa.ch

Eine gute Organisation ist das A und O des Arbeitsalltags. Siehe auch Praxis-Tipp Seite 5.

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IN DER PRAXIS

Zeit für Weiterbildung Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für meine Weiterbildung? Habe ich überhaupt genügend Zeit dafür? Diese Fragen sind ein Schlüssel zum Lernerfolg.

Daniel Herzog, Geschäftsführer Lernwerkstatt Olten GmbH und Daniel Herzog Bildungsmarketing GmbH

«Heute müsste ich etwas früher gehen, ich habe noch einen wichtigen Termin im Geschäft». «Leider konnte ich den Vorbereitungsauftrag nicht erledigen, wissen Sie, bei uns in der Firma geht es aktuell drunter und drüber». Diese beiden Sätze bilden heute einen festen Bestandteil des Seminaralltags. Eigentlich schade, denn gerade das Lernen braucht Zeit. Oder wie viele der Vokabeln, die Sie kurz vor der Prüfung ins Kurzeitgedächtnis geprügelt hatten, kannten Sie am folgenden Tag noch? Erfolgreiches Lernen braucht Wiederholung und Praxisanwendung. Wer sich intensiv und aktiv mit neuen Lerninhalten beschäftigt, wird einen nachhaltigen Lernerfolg erzielen. Diese Lern­ erlebnisse erzeugen zusätzliche Motivation und Spass am Lernen. Schätzungen gehen davon aus, dass nur etwa 20% der Lerninhalte ins Arbeitsfeld übertragen werden. Fehlende Zeit ist einer der Gründe für diesen mangelnden Lerntransfer.

Zeit für Weiterbildung – 10 Praxistipps: www.lernwerkstatt.ch/zeit

Pause!

Beantworten Sie sich vor dem Weiterbildungsentscheid zwei Fragen: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt? Den grössten Lernerfolg erzielen Sie, wenn Sie einen grossen Teil der Lerninhalte in Ihrer täglichen Arbeit und in Projekten unmittelbar anwenden können. Lernen auf Reserve ist nicht sehr sinnvoll. Habe ich genügend Zeit? Wenn Sie zwei kleine Kinder haben, gerade ein Haus bauen und auf den Ironman in Hawaii hin trainieren, sollte die Weiterbildung vielleicht besser noch warten. Achten Sie gerade in Weiterbildungs-Phasen auf Ihre Work-Life-Balance. Schön wäre es, wenn Sie die Seminartage als Auszeit vom manchmal hektischen Alltag geniessen könnten, die Vorbereitungsaufträge fundiert erledigen können und statt früher zu gehen noch Zeit für ein anschliessendes Bier mit Ihren Klassenkolleginnen und -kollegen finden.

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Lernwerkstatt Postfach 1167 CH-4601 Olten www.lernwerkstatt.ch

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Anleitung: Die leeren Zellen des Spielfelds sind mit den Ziffern 1 bis 9 zu füllen. Jede Ziffer darf in jeder Zeile/Spalte und in jedem 3x3-Teilquadranten nur je einmal vorkommen. (Lösung auf der letzten Seite)

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Die Lernwerkstatt Olten bietet an 21 Standorten eidgenössische Abschlüsse für Erwachsenenbildung an.

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WORLDWIDE LEARNING

Das Schulsystem in Marokko – eine Kluft zwischen Arm und Reich Das marokkanische Bildungssystem leidet seit Jahren an mangelnder Qualität: Die Lehrer und Lehrerinnen sind nicht ausreichend ausgebildet und es fehlt an Geld für Ressourcen. Entsprechend geht der Trend in Richtung Privatschulen für jene, die es sich leisten können. Maryam Ekmann-Badaoui, Ehefrau von Educase-Projektleiter Patrick R. Ekmann, gibt uns einen Einblick in marokkanische Bildungseinrichtungen.

Regula Keller (mit Input von Maryam & Patrick R. Ekmann), Marketingfachfrau Base-Net Education AG

Ab dem fünften Altersjahr besuchen marokkanische Schulkinder den Kindergarten, ab dem siebten die erste Klasse der öffentlichen Grundschule. Die landestypische Schulschürze dient als Schuluniform – weiss oder rosa für Mädchen, weiss oder blau für Knaben. Für alle Schulmaterialien müssen die Eltern aufkommen. Ein Mittagstisch sowie Aufgabenhilfen werden nur an Privatschulen angeboten.

Maryam Ekmann-Badaoui kennt das marokkanische Schulsystem aus ihrer Kindheit in Marokko. Der bedeutendste Unterschied für ihre Tochter Douaé, die in der Schweiz zur Schule geht, ist die Klassengrösse. In Marokkos Grundschulen sind Klassengrössen bis 50(!) Schulkinder die Norm, da jedes Kind ein Recht auf Schulbesuch hat und die geringen Finanzen nur wenige schlecht bezahlte Lehrpersonen zulassen. Selbstredend, dass eine individuelle Förderung der Schulkinder unter diesen Umständen nicht möglich ist. Die Lehrperson repräsentiert in Marokkos Schulzimmern Autorität und setzt Disziplinarmassnahmen auch heute noch mit Lineal oder Stock durch. Wer es sich leisten kann, schickt seine Kinder auf eine Privatschule. Dort umfasst eine Klasse etwa 20 Schüler, die Lehrpersonen sind qualifiziert und moderne Unterrichtsmittel wie Computertafeln sind vorhanden.

Unterrichtet werden die Fächer Rechnen, Arabisch, Französisch und Turnen, in der Regel als Frontalunterricht. Die französische Sprache wird in der Grundschule nur in der Form von Lesen und Sprechen geübt, das Schreiben ist den Privatschulen vorbehalten. Kreative Tätigkeiten wie Basteln kennen die marokkanischen Schüler nicht. Die Bildung ist rudimentär, zudem brechen Kinder aus Bergregionen oder aus Familien mit finanziellen Problemen die Schule oft ab, um daheim mithelfen zu können. Die Zahl der Analphabeten ist entsprechend hoch.

Während sich die Zukunft für Schweizer Schulkinder gerade aufgrund der Digitalisierung offen und vielseitig präsentiert, sind die Aussichten für einen Grossteil der marokkanischen Kinder eher düster. Einen kleinen Lichtblick allerdings gibt es: Die marokkanische Regierung hat die Probleme im Bildungssektor erkannt und entsprechende bildungspolitische Ziele für die Zukunft formuliert. Wir wünschen den marokkanischen Schulkindern, dass diese möglichst schnell umgesetzt werden und sie frohgemut in die Zukunft blicken können.

Das Schulsystem in Marokko deckt grosse Unterschiede zwischen Arm und Reich auf: Werden Kinder von Privat­ schulen von einem Bus abgeholt oder gar mit dem Privat-Chauffeur zur Schule gebracht, sind Kinder der öffentlichen Schule gut und gerne bis zu zwei Stunden zu Fuss unterwegs, wenn sie in Agglomerationen wohnen. Nur wenige können für den Schulweg ein Fahrrad benützen.

okko Klassenfoto Gr undschule Mar

Douaé (Vordere Reihe, 3. von links) Klasse! informiert 01/2018

Aït-Ben-Haddou, Stadt am Fusse des Hohen Atlas (UNESCO Weltkulturerbe)

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BUCHTIPPS

Pausenkicks

Zu einem zufriedenstellenden Zeitmanagement gehören insbesondere auch Pausen, in denen durchgeatmet und Energie getankt wird. Das Buch bietet eine ganze Reihe an Frischekicks, durch die wir auch bei hohem Arbeitsaufkommen, Informations-Overload und Stress einen kühlen Kopf bewahren und vital durch den Tag gehen. Ohne viel Aufwand und mit unmittelbarem Effekt.

Das ultimative Job-Workout für Körper, Kopf und Stimme

Morgenmuffel starten frisch in den Tag, die Fahrzeit wird für kleine Warm-ups genutzt, Tätigkeiten werden mit Leichtigkeit strukturiert und priorisiert, das Gedächtnis bleibt spielerisch fit, Auftritte und Präsentation gelingen souverän, das Mittagstief wird überwunden, für XXL-Tage stehen Frischmacher bereit, und der Übergang in den Feierabendmodus gelingt bewusst und entspannt.

Autorinnen: Lena Wittneben, Katrin Wulff, Sina Morcinek Preis: CHF 27.90 ISBN: 978-3-593-50845-0 Erscheinungsdatum: März 2018 Verlag: Campus Verlag

Ich habe die Zeit

Immer mehr Aufgaben, die in immer kürzerer Zeit erledigt werden sollen – wo soll das noch hinführen? Inspiriert von der Tradition des Zen hat Paul Loomans eine ganz neue Methode für Zeitmanagement und Stressabbau entwickelt: das Zeitsurfen. Statt ständig vergeblich zu versuchen, die Zeit unter Kontrolle zu bringen, geht es darum, loszulassen und in einen natürlichen Flow zu kommen. Indem wir intuitiv Prioritäten setzen, wird jede Aufgabe im jeweils richtigen Augenblick erledigt. So werden wir fokussiert und effektiver – auf vollkommen unangestrengte Art und Weise. Ein beständiges Gefühl der inneren Ruhe und tiefen Befriedigung kommt auf und gibt uns die Gewissheit: Auch wenn viel zu tun ist – ich habe die Zeit.

Gelassen alle Aufgaben meistern

Autor: Paul Loomans Preis: CHF 23.90 ISBN: 978-3-7787-8270-5 Erscheinungsdatum: Mai 2017 Verlag: Lotos

EDUTAINMENT

Websites

Apps

Film-Tipp

DeepL Translator

Trello

Kahoot!

Ich.Du.Inklusion.

Künstliche Intelligenz für Sprachen

Projektmanagement- Tool

Bildung

Dokumentarfilm (Deutschland 2017)

DeepL Translator ist ein maschinelles Übersetzungssystem, das Übersetzungen von beispielloser Qualität erstellt. Ein Abonnement von DeepL Pro umfasst u.a. eine optimierte Web-Übersetzung. «Der erste Übersetzer mit dem Wow-Effekt. Das Start-up DeepL bringt einen Dolmetscher, der Google klar schlägt.» Tages-Anzeiger Website: www.deepl.com/translator

Trello ist ein kostenloses Planungs- und Kollaborationswerkzeug, welches auf der japanischen Kanban-Methode basiert. Die beliebig vielen Boards, Listen und Karten (inkl. Termine, Checklisten, Anhänge) können durch die Team-Mitglieder bearbeitet werden. Das plattformunabhängige Online-Tool (Web, Desktop, iOS und Android App) überzeugt mit intuitiver Bedienung und einem aufgeräumten Design.

Spielen und trainieren Sie die Superkräfte im Klassenzimmer nach der Schule. Anstelle von Stift- und Papieraufgaben können Ihre Lehrer nun Hausaufgaben als Spiele zuweisen. Nehmen Sie Herausforderungen an – und fordern Sie andere heraus oder spielen Sie coole Quizspiele im Einzelspieler-Modus.

(gratis / iOS, Android)

Website: www.trello.com

PhotoMath

Am Beispiel einer Grundschule in NordrheinWestfalen dokumentiert der Film, wie sich die politische Entscheidung, Inklusion umzusetzen, auf die Entwicklung der Kinder auswirkt, wie Lehrer damit umgehen und wie Eltern darüber denken. Eine Langzeitbeobachtung, die verdeutlicht, welche Auswirkungen die Umsetzung von Inklusion im Schulalltag hat. Website: www.mindjazz-pictures.de/project/inklusion/

Scannen. Lösen. Lernen Ob Gleichungen, Variablen oder Brüche, Wurzeln oder Potenzen – PhotoMath löst die Aufgaben in wenigen Augenblicken inkl. der einzelnen Rechenschritte. Ob gedruckt oder handgeschrieben, einfach mit der Kamera die Aufgabenstellung fotografieren, und schon wird das Ergebnis angezeigt. Die optische Zeichenerkennung ist erstaunlich gut, und nie war Lernen oder Schummeln einfacher.

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(gratis / iOS, Android) Textquellen von Seite 10: Verlage, Anbieter, Amazon

Spieldauer: 90 Minuten DVD ab November 2017 ARD Mediathek: 6 Minuten Hintergrundinformation zum Film. www.goo.gl/sdL97W


UNTERNEHMEN

KURZNEWS MITARBEITER

Educase hinter den Kulissen

Herzlich willkommen im Team Education! In den letzten Monaten sind als Verstärkung zum Team gestossen: Samuel Bucher Kundensupporter

Patrick R. Ekmann führt das Team der Projektleiter und technischen Berater bei der Base-Net Education AG. In dieser Funktion ist ihm auch die Projektleitung der Grossprojekte übertragen.

Patrick R. Ekmann, Leitender Projektleiter Base-Net Education AG, Mitglied der GL

Wie bist du Projektleiter geworden und was fasziniert dich an diesem Job?

Zeitmanagement ist ein zentrales Thema in Projekten. Wie handhabst du es?

Zuvor war ich mehrere Jahre im projektorientierten Key Account Management tätig, sowohl in der Informatik als auch in der Industrie. Nebenberuflich dozierte ich über Jahre Projektmanagement.

Auch hier gilt es, Bindeglied zwischen den kundenseitigen Zeitplänen und den intern verfügbaren Ressourcen zu sein. Um in der verfügbaren Zeit das Richtige zu tun und das Wichtige vor dem Dringlichen zu erledigen, verlasse ich mich oft auf meinen Pragmatismus und ein gute Portion Erfahrung und Intuition. Trotzdem sind Zeitkonflikte vorprogrammiert und beeinflussen damit den Projektalltag. Eine mit allen Beteiligten immer wieder gut nachgeführte und abgestimmte Zeitplanung ist deshalb unerlässlich.

Projekte haben oft auch Pionier-Charakter: Sie starten auf der grünen Wiese und wollen hoch gesteckte Ziele erreichen. Unter hohem Zeitdruck scheinbar unüberwindbare Herausforderungen im Team und zusammen mit dem Kunden zu meistern, das scheinbar Unmögliche möglich zu machen, das fasziniert mich immer wieder von Neuem.

Was tust du, um deinen Kopf zu lüften? Die Zeit mit meiner Familie zu verbringen, ein gutes Glas Wein zu trinken, gelegentliche Waldspaziergänge mit unserem Hund, gepflegte Gespräche mit Freunden, Joggen und Tennis, all das lässt mich den hektischen Alltag für kurze Zeit vergessen.

Dave Cannizzaro Leiter Entwicklung

Tizian Koller Softwareentwickler

Andrii Krylov Softwareentwickler

Besten Dank für deine Antworten und den Einblick in deinen Alltag!

Monika von Niederhäusern Projektassistentin

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René Setschi Product Owner

Fredy Johaim Projektleiter

Patrick R. Ekmann an seinem Arbeitsplatz

Wie gehst du damit um, Bindeglied zwischen internen Teams und externen Kundenanforderungen zu sein?

Rast mit Tochter Douaé und Hund Rasta

Auf der einen Seite steht das Lieferanten-Kunden-Verhältnis mit klar definierten Kundenanforderungen. Demgegenüber steht der Reifegrad des Produkts, vorangetrieben durch den unermüdlichen Einsatz des Teams. In dieser Rolle braucht es das richtige Sensorium und diplomatisches Feingefühl, sowohl die Kundenstimme nach innen zu tragen als auch die Firmeninteressen und jene des Teams gegenüber den Kunden adäquat zu vertreten. Rainer Vogler Projektleiter

Wo liegen die Herausforderungen? Die tägliche Herausforderung liegt darin, sich mit mehreren Ansprechpartnern in einer – manchmal einfachen, manchmal hochprofessionellen – Projektorganisation zwischen simplen und komplexen Aufgabenstellungen zu bewegen. Das ist ein Prozess, der stark von Veränderungen und Erneuerungen geprägt ist und meinen beruflichen Alltag alles andere als langweilig macht.

Klasse! informiert 01/2018

Wir heissen alle herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und Zufriedenheit bei der Arbeit.

Auch in der Freizeit liebt Patrick R. Ekmann Qualität!

Wenn auch Sie mehr über Base-Net als Arbeitgeber wissen möchten, dann melden Sie sich unter bewerbung@basenet.ch oder rufen Sie uns an.

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MESSEN + EVENTS

Volksschule Lotzwil In der Schulgemeinde Lotzwil (BE) besuchen rund 400 Kinder den Kinder­g arten und die Primar- oder die Sekundarschule. Zum Einzugsgebiet gehören neben Lotzwil die Gemeinden Rütschelen und Bleienbach. Weiterführende Schulen sind in Langenthal. Durch das Entstehen von neuem Wohnraum wird in den nächsten Jahren die Einwohnerzahl auf 3000 und damit auch die Schülerzahl beträchtlich steigen. Eine Erweiterung des bestehenden Schulraums für die zusätzlichen Klassen ist unumgänglich. Mit Educase wurde eine Schulverwaltungssoftware ausgewählt, die sowohl den heutigen als auch den zukünftigen Anforderungen Rechnung trägt. Die Einführung von Educase in der Schulverwaltung ist auf den Frühsommer 2018 vorgesehen und wird die bestehende Filemaker-Lösung ersetzen. Für die Beurteilung der Schülerinnen und Schüler sowie das Erstellen der Zeugnisse wird vorerst weiterhin die Kantonslösung Schübe verwendet. Die Administration der Betreuungsangebote inkl. Fakturierung mit Educase stellt eine Option für die Zukunft dar. Dabei soll auch die Online-Anmeldung über die Website (www.schulelotzwil.ch) ermöglicht werden.

Agenda

WINS

magistra18 10. – 19.07.2018 Campus BBZ Weinfelden

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Educase Supportnummer

041 925 73 37

Die persönliche Schweizer Messe für Lehrmittel, didaktische Materialien, Schulausstattung und Bedarfsprodukte rund um den Schulalltag. Viele Inspirationen und Ideen warten an der beliebten Messe auf Sie. www.swch.ch/de/magistra

SwissSkills 12. – 16.09.2018 BERNEXPO, Bern Die besten jungen Berufsleute aus Handwerk, Industrie und Dienstleistung treffen sich zu den zweiten zentralen Schweizer Berufsmeisterschaften. Die SwissSkills 2018 bieten Informationen, Emotionen und 75 Berufsmeisterschaften sowie 60 Berufsdemonstrationen. www.swiss-skills.ch/2018

Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 und 13.30 – 17.00

Swissdidac 07. – 09.11.2018 BERNEXPO, Bern

07. – 09.11.2018 BERNEXPO

Die bedeutendste Bildungsmesse der Schweiz bietet die optimale Möglichkeit, sich in kurzer Zeit über die neusten Trends und Entwicklungen im Bildungsbereich zu informieren.

Swissdidac Wir sind dabei –

und Sie?

Halle 2.2 Stand D02

Wenden Sie sich für Tickets und Termine an:

Öffnungszeiten: Mittwoch und Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr Freitag 9.00 – 16.00 Uhr www.swissdidac-bern.ch

Regula Keller, Messe-Koordination regula.keller@basenet.ch Rolf Kaufmann, Sales Manager rolf.kaufmann@basenet.ch

IMPRESSUM

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Herausgeber Base-Net Education AG Wassergrabe 14 CH- 6210 Sursee Telefon +41 41 925 73 25 Telefa x +41 41 925 73 26 Internet w w w.basenet.ch E-Mail info@basenet.ch Konzept/Design SKISS GmbH, CH- 6020 Emmenbrücke Druck Odermat t AG, CH- 6383 Dallenwil

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Sie sind herzlich eingeladen, sich direkt vor Ort über das Gesamtsystem von Educase zu informieren. Unser Fachteam freut sich, Ihnen einen direkten Einblick in die Entwicklungs­ schritte und die zukünftigen Möglichkeiten unserer modularen Schulverwal­tungssoftware zu geben. Gerne stellen wir Ihnen ein persönliches Messeticket zu.

Die Firmen der Base-Net Gruppe entwickeln Software für Banken und Versicherungen (Base-Net Informatik AG) sowie für Schulen (Base-Net Education AG), zudem bieten sie professionelle Cloud Services an (Base-Net IT Services AG). Erweitert wird dieses Spektrum durch die Digitalisierungsservices der PEAX AG und die Zeiterfassungs- und Zutrittssysteme der Zeit AG. Ziel aller Firmen ist es, durch Digitalisierung und Vernetzung den Grad der Automatisierung und die Durchgängigkeit der Prozesse zu erhöhen. Ausführliche Informationen finden Sie auf den entsprechenden Websites.


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