Klasse Nr.4

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Klasse! WWW.E D U C A S E.CH

Nr. 4 2016

DE R I N FOLE T T E R VON E D U C A S E

02 EDUTORIAL 06 IM MITTELPUNKT 09 WORLDWIDE LEARNING 10 EDUTAINMENT 11 UNTERNEHMEN

02 AUSBLICK

Der Vielfalt mit Logik begegnen 06 IM MITTELPUNKT

Auf die Planung, fertig, los! Team-Effort f端r ein einheitliches Gesamtsystem


EDUTORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser

Diese Ausgabe von «Klasse!» ist den verschiedenen Facetten der Vielfalt gewidmet. Kulturelle und sprachliche Vielfalt auf der einen, technologische Vielfalt auf der anderen Seite: Davon sind wir alle tagtäglich umgeben.

Bei Educase sehen wir die Vielfalt als Chance, mit Flexibilität und Kreativität neue Lösungen zu entwickeln. Die erhöhte Komplexität bietet uns Herausforderungen und animiert uns dazu, immer besser zu werden.

Von der Vielfalt wollen wir in dieser Ausgabe nicht nur reden, sondern wir wollen Ihnen sogleich einen unmittelbaren Eindruck unserer Vielfältigkeit verschaffen. Wir stellen Ihnen Educase-

AUSBLICK

Te i l

Educase: Eine Lösung mit Zukunft.

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Der Vielfalt

mit Logik

begegnen

Alle Gedanken, die wir Ihnen bisher als Teile unserer Vision vorgestellt haben, zeichnen sich durch eine elementare Gemeinsamkeit aus: Sie sind entstanden als Antworten auf die Frage, wie mit zunehmender Vielfalt umgegangen werden kann und soll. In diesem Heft und speziell im folgenden Text versuchen wird den doch relativ abstrakten Begriff der Vielfalt mit Leben zu füllen und zu konkretisieren.

Projekte vor, die von der internationalen Business School bis hin zur Bündner Musikschule reichen.

Wir präsentieren Ihnen eine für ihre Vielfalt preisgekrönte Luzerner Schule sowie den Schulalltag im fernen Australien. Nicht zuletzt verschaffen wir Ihnen in dieser und in den kommenden Ausgaben einen Eindruck von der Vielfalt unserer Partner und unseres Teams, indem wir Ihnen die Menschen hinter Educase persönlich vorstellen.

Wir wünschen Ihnen eine abwechslungsreiche Lesezeit!

Stefan Hermann, Geschäftsführer Base-Net & Thomas Küng, Bereichsleiter Education

Alois Krähenmann, Produktmanagement

Lassen wir unsere Visionsschwerpunkte noch einmal Revue passieren. Teil 1: Die Schule der Zukunft. Sie ist dynamisch und vielfältig, passt sich der Zeit und den Bedürfnissen aller Beteiligten wandelbar an. Teil 2: Die Vernetzung der Akteure. Sie zielt darauf ab, die Vielfalt der Beteiligten genauso wie die Vielfalt der Softwarekomponenten gekonnt zu verbinden. Teil 3: Lifelong Learning. Lebens- und Lernwege sind von Individuum zu Individuum unterschiedlich. Educase setzt sich zum Ziel, alle diese Wege – und seien sie noch so vielfältig – einzubinden und abzubilden. Was aber lässt sich mehr über die Vielfalt sagen, als dass sie Verschiedenes in sich vereint, komplex ist und sich schwer unter einen Hut bringen lässt? Noch vor wenigen Jahrzehnten war das Bildungssystem eine Ansammlung einzelner unverbundener Stränge: Ein einmal eingeschlagener Weg konnte kaum mehr verlassen werden. Die aktuelle Bildungslandschaft ist von einem ganz anderen Stichwort geprägt: Durchlässigkeit. Sie ist vielfältig und bunt und umfasst viel mehr als die Lehr- und Wanderjahre. Und sie ist erfolgreich: Gemäss «Global Innovation Index» (www.globalinnovationindex.org) belegt die Schweiz in

den drei aufgeführten Jahren 2013 bis 2015 anhaltend den Spitzenplatz in der Rangliste der inno vativsten Länder. Wenn wir als Softwarehersteller den Blick vom Bildungssystem über die Politik zu den Institutionen, zu den Lehrenden und hin zum Lernen schweifen lassen, dann sehen wir eine herausfordernde Vielfalt an Bedürfnissen. Die Versuchung ist gross, sie alle sofort abdecken zu wollen. Das Resultat wäre eine Software, die vielfältig ist, den Benutzer aber dennoch nicht abholt. Eine einzelne Person benötigt in ihrem Umfeld immer nur einen Ausschnitt der Vielfalt. Um zu diesem Ausschnitt vorzudringen, müsste sie sich einen Pfad durch einen Dschungel von Oberflächen oder Funktionen schlagen. Würde sie das tun? Wohl kaum, viel zu umständlich und unübersichtlich wäre es. Die Kunst – unsere Kunst – ist deshalb eine andere: Wir probieren die Vielfalt zu sehen, zu verstehen. Wir versuchen, auch die künftigen Anforderungen zu erkennen, Bedürfnisse, die sich erst kaum abzeichnen und dennoch auftauchen werden. Daraus werden die Muster gesucht, die essentiellen, unterliegenden Funktionen, die grundlegenden Abläufe und Logiken. Wir glauben, dass wir dann einen guten Job gemacht haben, wenn wir die Vielfalt mit wenigen, einfachen Mitteln abdecken und eine Standardsoftware vorweisen können, welche die unterschiedlichsten Anforderungen mit einfacher Konfiguration bewältigt. Dieser Anspruch ist sehr hoch in Anbetracht der Heterogenität der Institutionen, der Vielzahl von pädagogischen Visionen und der kreativen Freiheit, die im Bildungswesen existiert. Educase erfüllt diesen Anspruch mit den kommenden Versionen immer pointierter.

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Teil Sie in

n f i nde äc h st e n n r e d ab e. Au s g

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IN DER PRAXIS

Die

Spitze der

Ökonomie verbindet sich

mit

Educase

Das Studienzentrum Gerzensee bietet Zentralbankökonomen und Doktorierenden der Wirtschaftswissenschaften vielfältige Weiterbildungsund Forschungsmöglichkeiten. Ökonomen ebenso wie Studierende aus aller Welt treffen, verbinden und bilden sich hier weiter – mit Educase.

Rolf Kaufmann, Sales & Account Manager

Für das Studienzentrum Gerzensee entwickelt Base-Net eine Kursverwaltungs- und Interaktionslösung für ein internationales Publikum. Ökonomen und Forscher aus aller Welt werden in Zukunft ihre Weiterbildungen und Studiengänge über Educase buchen, was die Kursadministration und -verwaltung erheblich effizienter gestalten wird. Die Zentralbankkurse konzentrieren sich auf die Geldpolitik sowie das Finanz- und Bankwesen. Ihr Ziel ist es einerseits, Zentralbankökonomen aus der ganzen Welt Möglichkeiten zu bieten, sich in diesen Feldern weiterzubilden, und andererseits, die Interaktion und Vernetzung unter den Teilnehmenden zu fördern. Eine Reihe von Kursen ist für Teilnehmende mit starken Forschungsinteressen ausgelegt. Andere Kurse sind für das mittlere Kader konzipiert. Dabei hat das Studienzentrum den Anspruch, Kurse von höchster akademischer Qualität und Relevanz anzubieten. In vielen Kursen lehren international renommierte Spitzenforscher.

Klasse! informiert 01/2016

Die Promotionsstudiengänge für Doktorierende werden in Zusammenarbeit mit namhaften internationalen Wissenschaftlern führender Universitäten gestaltet. Zum Kerncurriculum zählen Kurse in Mikroökonomie, Makroökonomie und Ökonometrie. In den Kursen für Fortgeschrittene werden die jüngsten Entwicklungen in verschiedenen Teilgebieten der Wirtschaftswissenschaften vermittelt und analysiert. Weitere Kurse in Rechts- und Wirtschaftswissenschaften runden das Angebot ab. An den Weiterbildungen können neben Studierenden auch Professoren und Professorinnen sowie interessierte und qualifizierte Praktiker teilnehmen. Die Forschung ist integraler Bestandteil der Aktivitäten des Studienzentrums Gerzensee. Regelmässig sponsert und veranstaltet das Zentrum internationale wissenschaftliche Konferenzen, vor allem – aber nicht ausschliesslich – zu makroökonomischen Themen. Insbesondere organisiert es Konferenzen mit internationalen Zeitschriften wie dem

«Journal of Monetary Economics» und wissenschaftlichen Organisationen wie dem «Centre for Economic Policy Research». Mit der Einführung von Educase strebt das Studienzentrum eine Optimierung des gesamten Anmeldeprozesses sowie der Lehrgangs- und Kursadministration an. Damit geht die Verschlankung der internen Abläufe einher. Nicht zuletzt soll Educase als modernste Interaktionsplattform Begeisterung bei den Studierenden, Dozenten und Mitarbeitenden schaffen und den gegenseitigen Austausch erleichtern.

Studienzentrum Gerzensee Dorfstr. 2, CH-3115 Gerzensee www.szgerzensee.ch

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IN DER PRAXIS

Educase im Bündnerland:

Da spielt

die Musik!

Wir lehren nicht nur Musik, wir vermitteln Freude und Spass am Singen und Musizieren! Das ist die Vision der Musikschule Surselva. Dank des modernen und benutzerfreundlichen Designs von Educase und der vielen Erleichterungen in den Arbeitsprozessen haben nicht nur die Musizierenden, sondern auch die Mitarbeitenden Freude und Spass.

Praxis-Tipp

ペ チ ャ ク チ ャ

PechaKucha 20x20: Präsentieren mit Pep! PechaKucha (sprich «petscha-kutscha» ペチャ クチャ, Japanisch für «wirres Geplauder, Stimmengewirr») ist eine dynamische, die Aufmerksamkeit des Publikums anregende und unterstützende Präsentationstechnik, bei der zu einem mündlichen Vortrag passende Bilder (Folien) an eine Wand projiziert werden. Die Anzahl der Bilder ist dabei mit 20 Stück ebenso vorgegeben wie die 20-sekündige Dauer der Projektionszeit je Bild. Die Gesamtdauer des Vortrags beträgt damit 6 Minuten und 40 Sekunden.

Andreas Renggli, Product Manager

Wir freuen uns, dass die Musikschule Surselva als erste Die Musikschule Surselva steht im Dienste der 17 Musikschule mit Educase unterwegs ist, und hoffen, Gemeinden in der Region Surselva und bietet Kindern dadurch einen bescheidenen Beitrag dazu zu leisten, und Erwachsenen ein breites musisches Angebot. An dass ein zukünftiger Gewinner der Swiss Music Awards über 30 Unterrichtsorten sind mehr als 40 Lehrpersonen aus der Region Surselva stammt. tätig. Das Angebot beinhaltet neben Gruppen- und Einzelunterricht auch verschiedene Grundkurse. Grossen Anklang finden Ensembles wie Rock- und Popgruppen, «Spezifische Anforderungen wie Streichorchester, Jazzensembles und das Gewähren eines FamilienProjekte wie Band-Camps oder Musicrabatts oder die Abrechnung von Camps.

Subventionsbeiträgen sind dank keine Herausforderung

Seit diesem Frühling setzt die MusikEducase schule Surselva Educase ein. Das vielmehr.» seitige Angebot und die Tatsache, dass sich Kinder für mehrere Kurse anmelden, lassen sich mit der neuen Schulverwaltungssoftware harmonisch abbilden. Spezifische Anforderungen wie das Gewähren eines Familienrabatts oder die Abrechnung von Subventionsbeiträgen sind dank der Flexibilität von Educase keine grosse Herausforderung mehr. Auch die gesetzliche Vorgabe, mit den Kunden sowohl in Deutsch als auch in Romanisch kommunizieren zu können, wird von Educase erfüllt.

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Bildungszentrum Surselva Glennerstrasse 22a CH-7130 Ilanz www.bzs-surselva.ch

In der rigiden Zeitvorgabe liegt einer der Hauptvorteile von PechaKucha begründet. Denn sie zwingt zu einer Prägnanz im Vortrag, die von vornherein Langatmigkeit und die damit verbundene Ermüdung der Zuhörenden («Death by PowerPoint»-Syndrom) unmöglich machen. «Das wirre Geplauder» wird daher, was kaum überraschen dürfte, auch in der Wirtschaft gerne verwendet. Die Themen von PechaKucha kommen übrigens meist aus dem Bereich Design, Kunst, Mode und Architektur. Auch dies ist nicht ganz zufällig: Entwickelt wurde PechaKucha nämlich von zwei Architekten, die das System im Rahmen einer Designveranstaltung in Tokio 2003 zum ersten Mal öffentlich verwendeten. (Quelle: Wikipedia)

Mehr Information: www.pechakucha.org Nächste PechaKucha-Night in Bern, 24.05.2016 www.pechakucha.org/cities/bern


ペ チ ャ ク チ ャ

PARTNER

Wenn Vielfalt

preisgekrönt wird: Die Schule Fluhmühle in Luzern

Die Schule Fluhmühle kennt sich aus mit der Vielfalt: Seit je gilt sie als Spitzenreiterin in puncto sprachlicher und kultureller Vielfalt ihrer Lernenden. Für den hochmotivierten und kreativen Umgang damit wurde sie mit dem Schulpreis 2015 ausgezeichnet. Educase gratuliert! Andrea Elmer, Marketing & Kommunikation PEAX AG

Eine bunte Mischung verschiedenster Nationalitäten, Kulturen und Sprachen sticht aus dem grauen Aussenquartier der Stadt Luzern hervor: Kinder aus 23 verschiedenen Nationen mit 21 unterschiedlichen Sprachen gehen hier zur Primarschule. Die sozialen Umstände der Lernenden und ihrer Familien sind häufig prekär. Dies sind Voraussetzungen, denen die meisten von uns hilf- und ratlos gegenüberstehen. Nicht aber die hochmotivierten Lehrpersonen, die sich zum Ziel gesetzt haben, der Vielfalt kreativ und konstruktiv zu begegnen. Ihr Ziel ist es, den Kindern die bestmögliche Bildung zu ermöglichen. Besonderes Gewicht wird der Sprachkompetenz der Lernenden beigemessen. Mit neusten Methoden der Sprachförderung wird jeden Tag daran gearbeitet, dass die gegenseitige Verständigung gelingt. Eine kleine Berühmtheit ist der mehrfach ausgezeichnete «Leseplatz», der einen motivierenden Zugang zur deutschen und zur eigenen Sprache bietet und den Lesern Augen und Ohren für neue Welten öffnet. Die Vielfalt der Kinder Klasse! informiert 01/2016

wird nicht eingeebnet, sondern bewusst gemacht und nach aussen präsentiert. So lernen Kinder, Lehrpersonen und Angehörige sich gegenseitig besser kennen und verstehen. Mit einer aktiven Feedbackkultur werden Differenzen offen ausgesprochen. Die Kinder lernen, mit verschiedenen Perspektiven kompromissbereit umzugehen.

Die Schule Fluhmühle ist ein Beispiel dafür, dass mit Leidenschaft, Kreativität und Innovation ein ertragreicher Umgang mit der Vielfalt geschaffen werden kann. Neue Ideen werden ausprobiert, und was sich bewährt, wird fortgeführt. Lernlabore sind gleichzeitig auch Innovationscubes, die eine willkommene Dynamik in den fordernden Schulalltag bringen.

Die Lehrpersonen setzen sich für eine hohe Qualität des Unterrichts ein. Mit Weiterbildungen und innovativen Unterrichtsformen wie Teamteaching unterstützen und bilden die Lehrpersonen sich gegenseitig. Damit tragen sie effektvoll dazu bei, dass Lernende mit Migrationshintergrund sich eine chancenreiche Zukunft schaffen können.

Mehr zur Schule und zum Schulpreis finden Sie unter: www.fluhmuehle.vsluzern.ch/index.php/schulpreis-2015

Die Schüler und Schülerinnen üben täglich in der Ritualstunde, sich nötige Arbeitstechniken anzueignen und aktiv zum Funktionieren der Gemeinschaft beizutragen. Zudem lernen sie, für ihr eigenes, individuelles Lernen Verantwortung zu übernehmen.

Primar & Kindergarten Fluhmühle Fluhmühlerain 7 CH-6015 Luzern

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Auf die Planung,

fertig,

los!

In der letzten «Klasse!»-Ausgabe berichteten wir von der Kooperation mit der weltweit führenden Stundenplan-Software Untis. Da Untis und Educase den Schulen im Zusammenspiel einen derart hohen Mehrwert bieten, haben wir uns entschlossen, einen Schritt weiter zu gehen und ein einheitliches Gesamtsystem zu schaffen.

Stefan Hermann, Geschäftsführer – Thomas Küng, Bereichsleiter Education

Stefan Hermann und Christian Gruber freuen sich über die erweiterte Zusammenarbeit.

Die Schule von heute will sich nicht mit verschiedenen Applikationen, unterschiedlichen Bedienungs weisen und komplexen Schnittstellen herumschlagen. Sie wünscht sich ein durchgängiges System, das nebst der klassischen Schulverwaltung auch das Ressourcenmanagement sowie die Pensen- und die Stunden planung beinhaltet. Ebenfalls sollen die Lernenden über ein Portal in die Schul- und Lernprozesse einbezogen werden.

Das System bietet ein durchgängiges Zugriffssystem, in dem alle Beteiligten einen autorisierten Zugang entsprechend ihrer Funktion erhalten. Insgesamt werden Prozesse und Benutzerführung vereinheitlicht, und Doppelspurigkeiten werden vermieden.

Im Gesamtsystem von Base-Net und Untis wird genau dies möglich sein. Nebst der Vereinheitlichung wird das System über eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen verfügen, die Untis in langjähriger Arbeit entwickelt hat. Dazu zählt die Visualisierung tagesaktueller individueller Stundenpläne, die elektronische Abwesenheitsverwaltung sowie das Online-Management des Lehrund Lernstoffs.

Niemand könnte uns treffender über die gegenwärtige Situation von Untis in der Schweiz berichten als Adrian Fankhauser von swiss-untis. Adrian Fankhauser ist ein ausgezeichneter Kenner der Schweizer Schulsysteme. Er weiss über die Anforderungen an ein intelligentes Ressourcen- und Stundenplanungsmanagement genauestens Bescheid. Lesen Sie auf der kommenden Seite das Interview mit ihm.

Alle Schulen, die derzeit bereits Educase oder Untis einsetzen, können in Zukunft den von ihnen gewünschten Funktionalitätsumfang in einem Gesamtsystem nutzen.

Untis GmbH Belvederegasse 11 AT-2000 Stockerau www.grupet.at

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PARTNER

Stundenplanung in der Schweiz –

ohne swiss-untis

undenkbar!

Untis ist weltweit sehr erfolgreich. In der Schweiz hat Adrian Fankhauser es mit swiss-untis geschafft, die Stundenplan-Software flächendeckend einzuführen. Wir wollen wissen, was swiss-untis auszeichnet, welches die Alleinstellungsmerkmale der Software sind, und interessieren uns für die Herausforderungen, die sich heute an die Stundenplanung stellen.

Stefan Hermann, Geschäftsführer Base-Net – Adrian Fankhauser, Geschäftsführer swiss-untis

Lieber Adrian, wie ist swiss-untis Marktführer in der Schweiz geworden? Die hervorragende Software mit dem einzigartigen Optimierungsalgorithmus hat mir die Arbeit natürlich erleichtert. Im Weiteren schätzen die Schweizer Kunden einen Ansprechpartner vor Ort, der bei Fragen schnell reagiert und auch Schulungen anbietet. Wie ist es dir mit swiss-untis gelungen, auf die Besonderheiten der Schweizer Schulsysteme einzugehen? Da Untis in 80 Ländern eingesetzt wird, sind eigentlich auch unsere Spezialitäten bereits abgedeckt. So gesehen konnte ich mehrheitlich von der grossen Erfahrung des Mutterhauses profitieren. Wie hat die gemeinsame Produktentwicklung mit dem Mutterhaus in Wien funktioniert? Spezielle Wünsche aus der Schweiz werden immer einfach und unkompliziert umgesetzt. Vorausgesetzt natürlich, dass es keine Einzelwünsche sind. Untis soll ja unbedingt ein releasefähiges Standardprodukt bleiben.

Inwiefern hat sich die Stundenplanung in den letzten Jahren verändert? Welche Anforderungen an die Planungssoftware ergeben sich daraus? In vielen Schulen wird heute ein Teil des Unterrichts nicht mehr im Klassenverband durchgeführt, sondern in einem Kurssystem mit Wahlfächern. Das haben wir früh erkannt und sind heute mit Untis und WebUntis bestens aufgestellt. Welchen Mehrwert siehst du in der zukünftigen engen Zusammenarbeit mit Educase? Welche Vorteile können für Schulen entstehen, die bereits mit Untis oder Educase arbeiten?

Adrian Fankhauser, Geschäftsführer swiss-untis

Es werden immer öfter integrierte Gesamtsysteme gefordert. Aus meiner Sicht ist Educase das modernste und zukunf tsträchtigste Schulverwaltungssystem auf dem Markt. Zusammen mit der besten Stundenplanungssoftware ist es für mich eine einmalige Chance, diese Anforderungen zu erfüllen. Educase ist ein starker Partner mit hervorragenden, motivierten Leuten!

swiss-untis IT GmbH Adrian Fankhauser Pfruendmattstrasse 64 CH-8932 Mettmenstetten www.gpuntis.ch

Erfahren Sie mehr über Educase! Besuchen Sie uns an den Swiss Education Days in Bern – der grössten und wichtigsten Messe des schweizerischen Bildungssektors. Kooperativ und naheliegend:

Erleben Sie, wie sich Educase weiterentwickelt hat, um den Anforderungen der heutigen Bildungswelt gerecht zu werden. Und wie flexibel und individuell unsere Schulverwaltungssoftware an Ihre Institution angepasst werden kann. Ein unverbindlicher Besuch an unserem Stand gibt Ihnen einen ersten Einblick und die Möglichkeit, vertiefte Fragen zu stellen. Nützen Sie diese Gelegenheit und vereinbaren Sie einen persönlichen Termin. Regula Keller, Messe-Koordination regula.keller@basenet.ch Rolf Kaufmann, Sales & Account Manager rolf.kaufmann@basenet.ch

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Die Messestände von Educase und von Untis liegen gleich nebeneinander. Am besten besuchen Sie beide!

Swiss Education Days: Die Swiss Education Days sprechen Lehrpersonen und Bildungsverantwortliche verschiedenster Stufen und Themenbereiche an. Vom Volksschullehrer bis zum Sonderpädagogen lassen sich Lehrpersonen von den Neuheiten inspirieren, holen sich Ideen für ihren Unterricht oder tauschen sich mit Experten aus. Die Swiss Education Days bieten auch politischen Entscheidungsträgern die Möglichkeit, sich in kurzer Zeit über die neusten Strömungen im Bildungsbereich zu informieren.

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IN DER PRAXIS

WKS KV Bildung – Educase:

Eine Erfolgsstory Die Vielfalt der Herausforderungen hat die Zusammenarbeit von WKS KV Bildung mit Educase zu Höchstleistungen animiert. Im November 2015 wurde Educase erfolgreich eingeführt. Ufuk Yildiz, Projektleiter

Die WKS KV Bildung ist mit rund 5900 Absolventinnen und Absolventen in der Grund- und Weiterbildung das grösste Bildungsunternehmen im kaufmännischen Bereich in Bern und das zweitgrösste in der Schweiz. Sie gilt als eine der Topadressen für betriebswirtschaftliche Bildung, die Wissen und Können vermittelt. Die intelligente Abbildung von Grund- und Weiterbildung hat eineinhalb Jahre in Anspruch genommen. Zur erfolgreichen Einführung hat insbesondere beigetragen, dass genügend Zeit für das Testing einberechnet wurde. Zudem wurde mit Damaris Sieber eine dezidierte Projektleiterin eingesetzt, die das Projekt engagiert und zielgerichtet koordiniert hat.

vierten Personen und die offene Kommunikation, alles gespickt mit einer Prise Humor, haben dazu beigetragen, dass Educase an der WKS KV Bildung erfolgreich eingeführt werden konnte.» Damaris Sieber, Projektleiterin Schulverwaltung

WKS KV Bildung Effingerstr. 70, CH-3001 Bern www.wksbern.ch

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Anleitung: Die leeren Zellen des Spielfelds sind mit den Ziffern 1 bis 9 zu füllen. Jede Ziffer darf in jeder Zeile/Spalte und in jedem 3x3-Teilquadranten nur je einmal vorkommen. (Lösung auf der letzten Seite)

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SUDOKU

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akribische Planung mit allen invol-

Das Projekt gelang in erster Linie aufgrund der partnerschaftlichen Kooperation aller Beteiligten. Die enge Zusammenarbeit hat entscheidend dazu beigetragen, dass die Aufgaben mit Engagement und Leidenschaft angegangen und Termine zuverlässig eingehalten wurden.

Nachdem die Grundanforderungen der Kursverwaltung abgedeckt waren, wurde die Software um Spezialfälle erweitert. Dazu zählt die Mehrklassenfähigkeit. Sie umfasst Lernende, die den Unterricht nicht regelmässig

Pause!

«Eine intensive Testphase, die

besuchen können, z.B. Profisportler. Diese Lernenden absolvieren die Fächer in verschiedenen Klassen und Stufen. Dennoch muss ihre vollständige Schulkarriere abgebildet sein und korrekte Zeugnisse müssen ausgestellt werden können.

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WORLDWIDE LEARNING

Schule «Down Under» Für mehr Lebensqualität und aus Begeisterung für das Naturparadies verliessen Katrina und Toni Kunz 1994 das Berner Oberland in Richtung Tasmanien. Die australische Insel liegt südlich des Festlandes, ist deutlich grösser als die Schweiz, zählt aber nur rund 500’000 Einwohner. Fast die Hälfte der Fläche besteht aus Nationalparks und UNESCO-Schutzgebieten. Wer hier lebt, liebt die Ruhe und die Natur. Tasmanien

Regula Keller, Marketing-Assistentin

Jeremy (19) und Rachel (16) Kunz sind waschechte «Tassies» und haben die dortigen Schulen besucht. Das Schuljahr fängt im Februar an und dauert 40 Wochen bis im Dezember – schliesslich ist hier alles «Down Under». Die Primarschule (ab 6 oder 7 Jahren, 1. bis 6. Klasse) haben sie in Richmond an der Ostküste besucht – an der ältesten noch im Original-Schulhaus beheimateten öffentlichen Schule Australiens. Zur Schule fuhren sie mit dem Velo, üblicher ist der Schulbus. Allen gemeinsam ist die typische Schuluniform: Poloshirt und Shorts bzw. Rock, an Privatschulen eher klassisch mit Jackett. Die Highschool (7. bis 10. Klasse) wird meistens um zwei Jahre verlängert (Senior College), da eine Berufslehre eher unüblich ist. Danach geht’s zur Uni in die Hauptstadt Hobart oder zur Arbeit.

Jeremy

Der Schultag startet um 9 Uhr (Primarschule) bzw. 8.20 Uhr (Highschool) und dauert bis 15 Uhr. Eine Lektion dauert 90 Minuten und die Schulfächer sind ähnlich wie in der Schweiz, jedoch ohne Fremdsprachen. Diese sind erst ab der Highschool als Wahlfächer möglich. Weitere Wahlfächer sind: IT, Creative Arts (Zeichnen, Werken, Theater), Foods and Hospitality, Health Education, Science, Society & Environment (Wirtschaft/ Recht/Geschichte) oder Mathematics. Obwohl die Mittagspause 90 Minuten dauert, essen alle Schüler in der Schule und bringen ihre Lunchbox mit. Die Kantine ist nur einmal wöchentlich offen und bietet eher ungesunde Kost. Ebenfalls werden in der Mittagspause Tutorials angeboten – freiwillige und kostenlose Hausaufgabenhilfe durch Lehrpersonen.

In der Freizeit spielt Rachel Netball (Korbball) und nimmt Gesangsunterricht, Jeremy spielt Badminton und war während der Highschool-Zeit bei den in Australien sehr beliebten Army Cadets (militärisch orientiertes Jugendentwicklungsprogramm zur Förderung von Teambuilding, Leadership und Überlebensfähigkeiten). Seitdem die Jugendlichen selber fahren können (ab 17), steht auch Surfen auf dem Programm. Das typische Wochenende findet «outdoor» statt. Schwimmen und Surfen am Beach, dazu das klassische B.B.Q. Unkompliziert und relaxed, wie Australier eben sind. Auch Jugendliche sind naturverbunden und campieren bei mehrtägigen Wanderungen durch die

Rachel

Nationalparks. Dabei begegnen ihnen oft die typisch australischen Tiere: Wallabys, Wombats oder Echidnas. Der «Tasmanische Teufel» zeigt sich hingegen äusserst selten. Schweizer Schulen kennen Jeremy und Rachel von ihrem mehrmonatigen Schweiz-Aufenthalt. Mehrere Unterschiede sind Jeremy aufgefallen: «Die schweizerischen Finken, die Mittagspause zuhause und die freie Kleiderwahl. In der Schweiz ist alles besser organisiert.» Die Schweizer haben sie als sehr hilfsbereit und freundlich erlebt. Vielleicht ein Grund, weshalb sich Jeremy entschlossen hat, 2016 die Universität zu unterbrechen, um ein Jahr in der Schweiz zu leben: back to the roots.

Cape Port land

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BUCHTIPPS

Wie man ein Pferd fliegt

Wie schafft man etwas Neues? Viele glauben, nur Genies wie Steve Jobs von Apple oder Bill Gates von Microsoft könnten erfolgreiche Produkte entwickeln. Doch das ist falsch. Kevin Ashton beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dieser Frage. Aus seiner Arbeit am renommierten MIT weiss er: Man muss kein Genie sein, um Kreativität zu besitzen. Denn wirklich kreative Menschen warten nicht auf den einen phantastischen Einfall, der alle Probleme löst. Sie arbeiten sich Schritt für Schritt voran, bis sie am Ziel sind – und machen weiter, wenn andere längst aufgegeben haben.

Ungewöhnliche Konzepte für Innovation und Kreativität

Autor: Kevin Ashton Preis: CHF 32.50 ISBN: 978-3-446-44696-0 Erscheinungsdatum: März 2016 Verlag: Hanser Fachbuch

Alle gleich –

In einem ersten Teil versammelt der Band Grundlagenartikel zur Erscheinungsweise von Heterogenität in Schule und Unterricht. Die Leserinnen und Leser erfahren, worin sich die Vielfalt zeigt und wann sie zum Thema für Lehrpersonen wird, welche exemplarischen Forschungsresultate relevant sind sowie welche aktuellen Trends sich abzeichnen.

alle unterschiedlich! Zum Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht

Leitfragen fordern dazu auf, die aufgegriffenen Differenzen hinsichtlich Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu analysieren wie auch ihre spezifischen Herausforderungen zu bezeichnen.

Herausgeber: Alois Buholzer

Im zweiten Teil erörtern die Autoren, wie Lehrkräfte produktiv mit Heterogenität im Unterricht umgehen können. Ausgangspunkt bildet ein Unterrichtsverständnis, das die Verschiedenheit der Kinder, ihre subjektiven Lernbedürfnisse und ihre Eigeninteressen akzeptiert und wertschätzt.

und Annemarie Kummer Preis: CHF 39.90 ISBN: 978-3-7800-1056-8 Erscheinungsdatum: 2. Auflage 2012 Verlag: Klett und Balmer Verlag, Zug

Mit Downloadmaterialien.

EDUTAINMENT

Websites

Film-Tipp

In den Medien

MindMeister

«Die Lehrer»

Being and Becoming

Kollaboratives Mindmapping

Eine Sitcom aus dem Lehrerzimmer

Dokumentarfilm (Frankreich 2014)

MindMeister ist ein Online-Mindmapping-Tool, mit dem sich Ideen visualisieren, entwickeln und mit anderen teilen lassen. Mehr als vier Millionen Menschen verwenden diesen preisgekrönten Mindmap-Editor bereits zum Brainstormen, Notizen Machen, Projekte Planen und vielem anderem. MindMeister ist komplett webbasiert, man muss also nichts downloaden oder updaten.

Diese neue Schweizer Sitcom gewährt auf witzige und unterhaltende Art und Weise einen Einblick ins Leben im Lehrerzimmer. Produziert von B&B Endemol Shine, wird sie ausgestrahlt ab Herbst 2016, zuerst auf MyPrime, der Streamingplattfrom von upc cablecom, später auch auf einem Schweizer Free-TV-Sender. Jetzt schon dranbleiben könnte sich lohnen.

Website: www.mindmeister.com

Website: www.goo.gl/SwlPNm

Tages-Anzeiger

«Being and Becoming» erkundet das Konzept und den Weg, Kindern und ihrer Entwicklung zu vertrauen, und lädt dazu ein, die Paradigmen und Möglichkeiten von Bildung zu hinterfragen. Die Entdeckungsreise der Filmemacherin führt durch die USA, Frankreich, Grossbritannien und Deutschland, wo es jungen Menschen nicht erlaubt ist, sich ohne Schule zu bilden. Und sie stellt Eltern vor, die sich dazu entschlossen haben, ihre Kinder nicht zu unterrichten, weder in der Schule noch zu Hause, sondern sie frei das lernen zu lassen, was sie wahrhaftig begeistert. Website: www.beingandbecomingfilm.com

Spieldauer: 99 Minuten Preis DVD: CHF 38.– www.amazon.de

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Frühförderung in England – Philosophie

Es muss ja nicht gleich Platon oder Descartes sein: Aber laut einer englischen Studie haben Schüler, die einmal pro Woche in philosophischen Fragen unterrichtet werden, später einen Vorteil im Lesen und Rechnen und im Hinblick auf ihre Sozialkompetenz. Website: www.goo.gl/CQf3ne

Frühförderung in China – Golfspielen Spiegel Online Einen anderen Ansatz verfolgt China: Eine Grundschule in Shanghai hat Golfspielen als Pflichtfach eingeführt. Das Erlernen der Sportart gilt als Vorbereitung auf ein Berufsleben in einem internationalen Umfeld. «Sprachkompetenzen allein genügen nicht», meint der Schulleiter. «Golfspielen ist eine wichtige soziale Qualifikation.» Website: www.goo.gl/6OMUeB

Textquellen von Seite 10: Verlage, Anbieter, Amazon


UNTERNEHMEN

KURZNEWS MITARBEITER

Educase hinter den Kulissen

Herzlich willkommen im Team Education! In den letzten Monaten sind als Verstärkung zum Team gestossen:

Beat Bättig leitet den Support sowie das Testing von Educase, womit er auch für die Qualitätssicherung unserer Neuentwicklungen verantwortlich ist. Welche Aufgaben sich hinter der Bezeichnung «Service Desk Engineer» verstecken, verrät er uns im Interview.

Thomas Küng, Bereichsleiter Education – Beat Bättig, Service Desk Engineer

Beat Bättig aus dem Luzerner Hinterland verstärkt und leitet seit Frühjahr 2015 den Support von Educase. Der ehemalige Mechaniker und diplomierte Betriebsfachmann ist über ein Nachdiplomstudium in Markt- und Unternehmensführung in den Informatikbereich eingestiegen. Als einer der vielen Quer­ einsteiger in der Branche bringt er wertvolle und breite Berufserfahrung in unsere Firma ein. Beat Bättig, die Kunden identifizieren unsere Firma bei Anfragen oder Problemen mit der Stimme am Telefon. Ist der ideale Supporter musikalisch, oder triffst du einfach dank deiner positiven Lebenseinstellung den richtigen Ton? Bestimmt ist die Stimme beim Telefonkontakt ein wichtiges Instrument. In meinen Adern fliesst wenig musikalisches Blut. Entsprechend unterstützen mich eher meine positive Lebenseinstellung, Spontanität und Freundlichkeit in der Zusammenarbeit mit Kunden. Anwender unserer Software wenden sich dann an den Support, wenn ihnen eine Arbeit nicht auf Anhieb gelingt oder die Applikation nicht nach Wunsch reagiert. Welches Rezept macht unsere Kunden bei Anfragen glücklich? Das Wichtigste ist aus meiner Erfahrung, dass der Kunde sich ernst genommen fühlt und dementsprechend seitens des Supports auch zeitnah gehandelt wird. Das heisst, der Kunde erwartet eine schnelle, vor allem aber auch kompetente und zuverlässige Antwort. Wir beginnen unmittelbar nach dem Eingang einer Kundenanfrage mit der Analyse. In den meisten Fällen kann der Kunde am gleichen Tag mit einer nachhaltigen Lösung rechnen.

Olaf Holstein Produktexperte Konzeptionsteam

Gibt es den «typischen» Kunden bzw. die «typische» Kundin? Wie erlebst du unsere Educase-Kunden im Alltag? Den typischen Kunden gibt es nicht. Analog zu unserem Produkt ist auch unsere Kundschaft vielfältig. Dies betrifft die Art, wie die Applikation eingesetzt wird, aber auch die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden an Educase. Auf jeden Fall steht für uns der Kunde im Zentrum – und wenn er am Ende des Tages zufrieden ist, sind wir es auch. Mit der Zeit entwickelt sich eine Partnerschaft, in der es auch für den einen oder anderen Scherz Platz hat.

Marco Nigg Technical Consultant

Welche Prozesse, Hilfsmittel und Strategien unterstützen dich in deinen Aufgaben am Help Desk und im Support? Zum einen haben wir ein Ticketing-System, das uns unterstützt, und zum anderen stehen uns alle internen Wissensträger aus den verschiedenen Fachbereichen zur Verfügung. Sehr effizient ist auch, dass wir direkt auf den Bildschirm des Kunden zugreifen und mit ihm zusammen seine Bedürfnisse nachvollziehen und Lösungen erarbeiten oder erklären können.

Jimmy Rüedi Technical Consultant

Christoph Stadelmann Projektleiter

Neue Funktion innerhalb des Education-Teams:

Das vollständige Interview mit Beat Bättig finden Sie auf unserer Website: www.educase.ch/klasse

Beat Bättig an seinem Arbeitsplatz.

Klasse! informiert 01/2016

Thomas Walther Service Desk Engineer & Business Analyst / Report Designer

Wir heissen alle herzlich willkommen und wünschen ihnen viel Freude und Zufriedenheit bei der Arbeit. Wenn auch Sie mehr über Base-Net als Arbeitgeber wissen möchten, dann melden Sie sich unter bewerbung@basenet.ch oder rufen Sie uns an.

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MESSEN + EVENTS

TEKO mit einer einheitlichen Lösung für die Lehrgangsadministration an fünf Standorten Die TEKO Schweizerische Fachschule ist eine der ersten Höheren Fachschulen in der Schweizerischen Bildungslandschaft. In den drei Bereichen Technik, Wirtschaft und Handel bietet die TEKO vom Workshop über kaufmännische und betriebswirtschaftliche Lehrgänge bis zu Studien an der Höheren Fachschule HF und Nachdiplomstudien NDS HF ein breites Spektrum an Aus- und Weiterbildungen an. An den fünf Standorten Basel, Bern, Luzern, Olten und Zürich besuchen zurzeit über 1500 Studentinnen und Studenten einen Lehrgang. Über 450 Dozentinnen und Dozenten – die meisten sind im unterrichteten Fachgebiet berufstätig – sichern ihnen einen praxisnahen und interessanten Unterricht. Die TEKO beabsichtigt, die bisherigen heterogenen Lösungen für die Lehrgangs- und Kursadministration durch Educase zu ersetzen. Gleichzeitig werden diverse weitere Systeme und Tools durch Zusatzmodule abgelöst. Mit der Portalfunktion erhofft sich die TEKO zudem eine spürbare Reduktion des administrativen Aufwands.

Agenda

WINS

www.teko.ch

4. Bildungskongress Schulen der Zukunft

Bainvegni Academia Engiadina

03.06.2016 I Kongresshaus Zürich

Die Academia Engiadina in Samedan ist ein führender Anbieter von Aus- und Weiterbildungen. Sie vereint bedeutende Bildungs- und Forschungseinrichtungen unter einem Dach: Gymnasium, Fachmittelschule Gesundheit und Pädagogik, Sportmittelschule, Bildungs- und Berufswahljahr (BBJ), Höhere Fachschule für Tourismus (HFT) Graubünden, Europäisches Tourismus Institut (ETI) und zahlreiche Weiterbildungsangebote. Zurzeit besuchen rund 300 Schülerinnen und Schüler die Mittelschule und das BBJ. An der HFT Graubünden sind 130 Studierende eingeschrieben. Auf das Schuljahr 2016/2017 ist für die Mittelschule und die HFT Graubünden die Einführung von Educase geplant. Mit der Ablösung des bisherigen Systems wird die Einmalerfassung Realität. Zudem eröffnet das Educase-Portal neue Möglichkeiten in Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit mit den Lernenden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird voraussichtlich ein zweites Projekt zur Einführung von Educase im Bereich des Weiterbildungszentrums durchgeführt. www.academia-engiadina.ch

Projekt «EDUSTAR» – Schuladministrationslösung für Mittel- und Berufsfachschulen im Kanton Luzern Der Kanton Luzern führt auf der Sekundarstufe II an verschiedensten Standorten Gymnasialschulen, Fach- und Wirtschaftsmittelschulen, Berufs- und Weiterbildungszentren, eine Maturitätsschule für Erwachsene und ein Zentrum für Brückenangebote. Mit dem Projekt «EDUSTAR» will das Bildungs- und Kulturdepartement die vielfältige Systemlandschaft seiner Schulzentren durch eine neue, moderne Schuladministrationslösung ersetzen. Diese Gesamtlösung soll die Anforderungen sämtlicher kantonalen Mittel- und Berufsfachschulen abdecken. Zusätzlich sollen auch die schulübergreifenden Verwaltungsprozesse einfacher und effizienter abgewickelt werden können. Im Rahmen einer Ausschreibung nach GATT/WTO hat Educase in der Bewertung der technischen, wirtschaftlichen und anbieterbezogenen Kriterien das beste Resultat erzielt und damit diesen Auftrag gewonnen. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Weg in eine interessante, vernetzte und effiziente Zukunft.

magistra16 12.–20.07.2016 I Schadau-Sporthalle Thun Die Messe findet anlässlich der 125. Kurse von Schule und Weiterbildung Schweiz statt und bietet einen Querschnitt durch die aktuellen Angebote im Schulbereich. Veranstalter: Schule und Weiterbildung Schweiz. www.swch.ch/de/magistra/

Swiss Education Days 08. – 10.11.2016 I BERNEXPO Die bedeutendste Bildungsmesse der Schweiz findet neu in Bern statt und setzt neue Akzente als interaktive Austausch- und Erlebnisplattform im Bildungsbereich. Wie sieht das Klassenzimmer von morgen aus? Welches sind die aktuellen Weiterbildungstrends? Was ist möglich im Bereich Digitalisierung? Genau diese Fragen werden beantwortet – und eine Menge mehr. Mit der World Education Conference (08.–09.11.) wird parallel dazu eine internationale Fachkonferenz lanciert. www.swiss-education-days.ch

Mit dabei an den Swiss Education Days ist auch Educase. Mehr dazu auf Seite 7.

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«Mut und Gestaltungslust – aktiv werden für eine Schulkultur der Potenzialentfaltung»: Von Schulveränderern und anderen, die es noch werden und sich mitreissen lassen möchten, handelt der 4. Bildungskongress. Referenten: Prof. Dr. Gerald Hüther (Hirnforscher), Marco Rima (Lehrer & Kabarettist), Mandy Knopf & Michael Gasser (Schulveränderer). www.schulen-der-zukunft.org/home/ veranstaltungen

Unsere Standpunkte Die Base-Net Informatik AG wurde 1997 gegründet mit einem Zweck: Entwicklung, Einführung, Wartung und Support von Softwarelösungen. Unser Unternehmen mit über 50 Mitarbeitenden ist im Besitz des Managements, wird geführt nach EFQM und setzt sich ein für eine nachhaltige und erfolgreiche Unternehmensentwicklung. Dazu arbeiten wir eng zusammen mit Partnern und Hochschulen und pflegen einen intensiven Erfa-Austausch mit unseren Kunden.


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