LiWe_35_2012

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30. August 2012, 51. Jahrgang, Nr. 35

PP 5432 Neuenhof

FRAGEN AN

Katharina Teuscher, Geschäftsführerin Umwelt Arena Die Umwelt Arena ist eröffnet – wie fühlen Sie sich? Entspannter! Es ist

schön zu sehen, dass es die Besucher wie geplant in die Ausstellungen hineinzieht. Auch für das Team ist es gut, dass es jetzt losgeht. Die Mitarbeiter haben gegen Ende alle selber Hand angelegt, damit bis zur Eröffnung alles fertig wird. Das hilft, die Menschen für Walter Schmids Vision zu begeistern. Fortsetzung S. 17

INHALT WETTINGEN NEUENHOF KILLWANGEN SPREITENBACH WÜRENLOS KIRCHEN AGENDA INSERAT

2–8 9–13 12–14 15–19 20–22 23 24

Diese Kinder freuen sich, dass sie eine Chance erhalten haben, und nutzen sie voller Freude.

Foto: zVg

Solidaritätsmarsch in Würenlos Die Drittweltgruppe Würenlos organisiert einen Solidaritätsmarsch zugunsten Bedürftiger in der Dritten Welt. Wie jedes Jahr organisiert die Drittweltgruppe Würenlos einen Solidaritätsmarsch zugunsten Bedürftiger in der Dritten Welt un-

ter dem Motto «Hilfe zur Selbsthilfe». Dieser findet am Donnerstag, 6. September, um 13.15 Uhr statt. Unterstützt wird damit die einzige Gehörlosenschule, «taki mundo», in der Stadt Uruapan in Mexiko. Dieses Bildungszentrum für Hörbehinderte wurde von der Würenloserin Astrid von Reding initiiert und konnte im August 2008 eröffnet werden. In Mexiko haben hörbehinderte Menschen

selten die Möglichkeit für eine medizinische Abklärung, technische Hilfsmittel (Hörgeräte) oder den Zugang zu einer speziellen Schulung. Im Bildungszentrum «taki mundo» für hörbehinderte und gehörlose Jugendliche werden diese schulisch, sprachlich, motorisch und sozial gefördert. Ziel ist die Integration in die Gesellschaft und die Ermöglichung einer Schulund Berufsausbildung. (kw)


Gemeinde Wettingen

Gemeinde Wettingen

Strassensperrung Tägerhardstrasse

Verkehrsbeschränkung

Hardstrasse bis Tägerhardächer

Pflegezentrum Sonnenblick, Mooshaldenstrasse 6 – Parkplatz; Parkieren gegen Gebühr

Dienstag, 11. Sept., 7.00 Uhr, bis und mit Dienstag, 18. Sept., 16.00 Uhr

Messe Genuss & Freizeit Verkehrsführung Während der Sperrung wird die Hardstrasse, ab Tägerhardstrasse bis Halbartenstrasse, zur Einbahnstrasse erklärt. Unsere Geisswiesstrasse: Halten verboten beidseits. Bushaltestelle direkt beim Messegelände, Buslinien 7 und 12.

Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau vom 31. August 2012 beim Gemeinderat Wettingen einzureichen. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Regionalpolizei Wettingen

DER GEMEINDERAT

14. bis 16. September 2012

Kaufe jede Münzensammlung! Ob gross oder klein, Silbergeld, Silbermünzen, Goldmünzen, Restgeld, alte Banknoten usw. sowie Golduhren, Goldschmuck und Altgold. Zahle bar. Tel. 052 343 53 31, H. Struchen


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

INSERAT

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Altkleidersammlung Gebrauchte Kleider und Schuhe helfen Kindern in Not. Das Kinderhilfswerk Terre des hommes – Kinderhilfe (Tdh) sammelt in Zusammenarbeit mit CONTEX im Kanton Aargau. Der weiss-schwarze Sack für Klei- «Esel hat starkes Übergewicht» – Kunst am Kulturweg. Foto: zVg der und Haushaltstextilien sowie ein gelb-roter für Schuhe sollen am Mittwoch, 5. September, möglichst vor 8.30 Uhr, gut sichtbar an die Strasse gestellt werden. kes Übergewicht». Diese banale Das Skulpturen-Ensem- Feststellung, in 2 Meter hohen und ble zwischen Wettingen über 38 Meter weit führenden Letund Baden wird um zwei tern auf die Betonmauer graviert, kann unterschiedlich verstanden Werke reicher. und auf andere Gebiete angewenDie Künstler Daniel Robert Hunzi- det werden. Die neuen Arbeiten sind eigenker und Thomas Galler schaffen unter der Autobahn und bei der ständig, machen Aussagen zu Ort Webermühle aktuelle Werke aus und Zeit und behaupten sich in ihWerbung fürs Tägi. Foto: zVg Anlass 20 Jahre Stiftung Kulturweg. rem spezifischen Umfeld. Sie sind Im Vergleich mit den bisherigen Kind des heutigen Kunstschaffens, Werken kann nun beim Spazieren das seine Botschaft durch früher erlebt werden, wie sich die Auffas- nicht übliche Medien (Schrift, Foto) Beim grossen «pro tägi»-Fest laden sung von dreidimensionaler Kunst vermittelt. Damit fügen sie sich in die in «pro tägi» engagierten Verei- in dieser Zeit entwickelt hat. Daniel die Ziele des Kulturweges ein, ne und Parteien die Bevölkerung Robert Hunziker wählte als Ort für Künstlern Raum für ortsspezifische ein, die anstehende tägi-Abstim- seinen Eingriff «Wenn ich nicht Arbeiten zu geben, Kunstfreunden mung in ungezwungener Atmo- will, stehe ich still» die lange Stütz- das Erleben von den Innenraum sphäre zu diskutieren. Danebst mauer der Autobahn nahe der sprengenden Werken und Wandesoll auch das kulinarische Wohl Wettinger Holzbrücke. Ihm fiel mit- rern die Begegnung mit Kunst zu nicht zu kurz kommen und für ten von Fluss, Wald und Strassen ei- ermöglichen. (ht) die Kinder stehen diverse Spiele ne Weide für Esel und Pferd auf. Am Vernissage: Freitag, 31. August, bereit. Zentrumsplatz, Samstag, Zaun fand er einen Hinweis zum 17.30–19 Uhr, Beginn: Steg Webermüh1. September, 10–16 Uhr. Infos un- Füttern der beiden Vierbeiner. Ein le, links der Limmat; Ende: Holzbrücke, ter: www.protaegi.ch Textausschnitt lautet «Esel hat star- Wettingen. Werke sind frei zugänglich.

Kunst an der Limmat

«pro tägi»-Fest

VERMISCHTES HERBST-KINDERARTIKEL-MARKT Win- kommt die letzte Ausfahrt für die- tingen (5 Gehminuten entfernt). seur Thomas Dietrich für sich ge-

ses Jahr. Am 3. September treffen Klosterkirche Wettingen, Sonntag, sich alle interessierten Skater um 2. September, 17 Uhr. 19.30 Uhr auf dem Bahnhofplatz Baden. Bei schlechter Witterung am 17. September. Die Teilnahme ist kostenlos und es kann jeder mitmachen, der sich auf den Rollen sicher fühlt und bremsen KRABBELGOTTESDIENST «MER GÖND kann. Alle weiteren Details und ZÄME UF SCHATZSUECHI» Die Grup- aktuelle Infos unter www.regiope junger Mütter Wettingen lädt skate.ch. Kinder bis 5 Jahre, ihre Geschwis«Opera Brevis» spielt eine Kurzopeter, Eltern und Grosseltern zum MATTHIAS KOFMEHL UND VALENTIN rette. Foto: zVg Krabbelgottesdienst in die Kirche BERLINSKY QUARTETT Bartek Niziol, St. Sebastian in Wettingen ein am Violine; Xiaoming Wang, Violine; Sonntag, 9. September, 17–17.30 David Greenlees, Viola; Alexander CLIVIA SPIELT «MASKE IN BLAU» – Uhr, und feiert einen einfachen Neustroev, Violoncello; Matthias EIN OPERETTENVERGNÜGEN IN 2 AKGottesdienst zum Thema «Schatz- Kofmehl, Alphorn. Im Programm TEN Schon zum vierten Mal in 8 suechi» für die Kleinsten mit einer Werke von J. Haydn, P.I. Tschai- Jahren hat sich der Verein «Opera spannenden Geschichte, Liedern, kowsky, Walther Giger und Hans- Brevis» zusammengefunden, um Bewegung. Basteln von etwas Klei- Jürg Sommer. Abendkasse ab einen klassischen, unterhaltsanem zum Mit-nach-Hause-Nehmen. 16 Uhr, unnummerierte Plätze, men Abend vorzubereiten. In keine Reservationen. Vorverkauf diesem Jahr konnte die initiative SCHLUSSFAHRT FÜR ALLE INLINE- ab 15. August bei form+wohnen Gruppe unter der musikalischen SKATER Der Sommer geht zu Ende AG, Rathausgasse 24, 5400 Baden. Leitung von Erwin Heusser den und auch für den Regioskate Park and Ride beim Bahnhof Wet- bekannten und beliebten Registerkinderkleider, Spielsachen sowie Kinder- und Babyartikel. Pfarreiheim St. Sebastian; Annahme: Donnerstag, 6. September, 18.30–19.30 Uhr, Verkauf: Freitag, 7. September, 15–17 Uhr; Abrechnung: Freitag, 7. September, 19–19.45 Uhr.

winnen. Er hat eigens für «Opera Brevis» eine Kurzoperette verfasst, die alles hat, was es für einen unterhaltsamen Abend braucht: schöne Melodien, Liebe, Verwechslung, Spass und das unvermeidliche Happy End. Das Ganze wird in einem musikalischen Feuerwerk dargeboten. Ref. Kirchgemeindesaal, Freitag, 7., und Samstag, 8. September, jeweils 19.30 Uhr. Reservationen ab 20. August unter www.opera-brevis.ch oder Telefon 056 223 42 76. Abendkasse eine Stunde vor Konzertbeginn. INSERAT


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

WETTINGEN LESERBRIEFE ZUM TÄGI-PROJEKT Tägi-Projekt ohne sportmässigen Mehrwert Das Tägi-Projekt ist mit über 80

um stimmen wir am 23. September 2012 Ja zum Projekt Tägi. Max Knecht,

Mio. Franken finanziell zu gross geraten und nicht tragbar. Es gibt für das Gros der Bevölkerung keine sportmässige Mehrleistung für 80 Mio. Franken! Die Schwimmanlage bleibt in etwa gleich, und die öffentliche Eislaufbahn für die Familie wird sogar ein Viertel kleiner als heute. Ein einzelner Sportverein (Eishockey) soll bevorzugt mit einer Halle ausgestattet werden. Diese wird mit Steuergeldern bezahlt, getarnt als Mehrzweckhalle mit Parkhaus. Die kulturelle Vielfalt von Wettingen lebt mit der Vielzahl von Vereinen. Die Gemeinde wird kein Geld mehr haben, um den anderen Vereinen weiterhin einen grösseren oder kleineren Zustupf zukommen zu lassen wie bis anhin (z.B. Uniformen für Musikvereine, Landhockeyplatz, Fussballclub, Tennisclub, eine weitere Turnhalle). Was macht der Eishockeyclub, wenn er wegen anderweitiger Nutzung nicht in der Halle trainieren kann? Ist geplant, stattdessen auf den Aussenplatz auszuweichen – auf Kosten der öffentlichen Eislaufzeiten? Hat es auf der verkleinerten Eisfläche im Sommer noch Platz für drei Tennisplätze? Es soll ein Parkhaus gebaut werden statt der Aussenparkplätze – dient das der Bevölkerung? Tägisaal und Dreifachturnhalle decken bereits heute die grossen Veranstaltungen in Wettingen ab. Wofür ist die zusätzliche Mehrzweckhalle überhaupt gedacht? Für seltene Ereignisse, mit Zürich und Basel vor der Haustür? Der Projektierungskredit ist abzulehnen. Dies wird ein Zeichen für die Politik sein, eine vernünftige Abspeckvariante mit bezahlbarem Kostendach vorzulegen. Madeleine Bürgler

Ex-Einwohnerratspräsident, Wettingen

Ja zum Tägi! Soll Wettingen zum un-

beliebtesten Dorf der Schweiz werden? SVP und Grüne, formiert in der IG Wettingen, empfehlen die Ablehnung des Kredites für die Sanierung und Erweiterung der Spotanlage Tägerhard. Die IG gibt vor, dem Stimmbürger müsse eine Auswahlmöglichkeit zu den Details des Projektkredites gegeben werden. Hauptziel ist aber die «Sorge um die Finanzen», insbesondere die Erhöhung des Steuerfusses um 6 Prozent. Im Einwohnerrat ist der Projektierungskredit mit grosser Mehrheit, gegen das übliche Nein der SVP, angenommen worden. Es ist nicht schwer zu erraten, dass die IG auch gegen einen Ausführungskredit antreten wird, wenn die Befürworter einer zeitgemässen Erneuerung des Tägi mehr als die Sanierung der Altbauten beschliessen. Die Stadt Aarau ist vor einigen Wochen in einer Meinungsumfrage zur «unbeliebtesten Stadt der Schweiz» erklärt worden. Die IG Wettingen möchte wohl diesen Titel für unsere Gemeinde erringen und Wettingen zum «unbeliebtesten Dorf der Schweiz» machen. Dazu soll es nicht kommen, dar-

JA zum Tägi Am 23. September findet

die Volksabstimmung über das Projekt Tägi statt. Das Tägi ist mit 400 000 Besuchern im Jahr die meist genutzte Sportund Erholungsinfrastruktur in Wettingen. Viele Vereine und unzählige Events haben in den letzten 40 Jahren das Tägi zu einem regionalen Zentrum für aktive Freizeitgestaltung gemacht. Dies ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und dafür soll in Wettingen eine passende und moderne Infrastruktur zur Verfügung stehen. Damit die Anlage auch in Zukunft attraktiv bleibt, soll das Tägi mit gezielten Erweiterungen modernisiert werden. Unter Mitsprache der betroffenen Vereine und Interessenten wurde das Projekt «Moraillon» entwickelt. Für 83,7 Mio. Franken schafft Wettingen ein Sport- und Erholungszentrum, welches den aktuellen Ansprüchen sowie den technischen und energetischen Standards entspricht. Für die aktiven Vereine und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sollte Wettingen diesem Projekt zustimmen. Sandro Sozzi

Mit dem Tägi in die Pleite wie Zuchwil? Die

Sanierung des Tägi ist nötig, daran zweifelt niemand. Das gilt vor allem für die Eiserzeugung, aber auch für die Modernisierung der übrigen Anlagen. Und auch eine Überdachung der bestehenden Eisanlage ist wirtschaftlich und sinnvoll. Aber eine derartige Mega-Erweiterung mit einem Eisstadion, das angeblich für 2500, tatsächlich für über 7000 Besucher – d.h. als eines der grössten Eisstadien der Schweiz – ausgelegt ist. Und alles wird in ein Paket verpackt, damit der Bürger nicht sagen kann, was er will. Vorbild für das neue Tägi ist eine ähnliche Anlage im Solothurner Vorort Zuchwil. Wohin hat dies in Zuchwil geführt? Nach Millionenverlusten und unzähligen Steuerfusserhöhungen auf inzwischen 125%, Tendenz weiter steigend, steht die SP-regierte Gemeinde vor dem Bankrott. Wie einst Leukerbad und derzeit Griechenland, Spanien und weitere ganze Länder. Weil man dem Druck der Baulobby nachgegeben hat und die Steuereinnahmen eines ausländischen Konzerns nicht mehr so sprudeln wie auch schon. Trotz langjähriger Prüfung ist das Projekt Tägi nicht ausgereift. Es kostet ständig mehr und mehr und die weiteren drei Bauetappen, über die in paar Jahren abgestimmt wird, werden zu weiteren Steuerfusserhöhungen führen. Leider sind die Gremien, welche in Wettingen Entscheide fällen, von der Lobby der Auftragnehmer und der direkten Profiteure total abhängig. Deshalb ist der KreThomas Bodmer, dit abzulehnen. Alt-Einwohnerrat, Alt-Fiko-Mitglied, Mitglied der Wettbewerbskommission, Alt-Grossrat

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Für und gegen den Projektierungskredit Tägerhard Am 23. September stimmt der Wettinger Souverän über einen Kredit von 5,7 Mio. Franken ab. Mit dem Geld soll die Ausarbeitung des Projekts zur Sanierung und Ertüchtigung im Tägi finanziert werden. Im Vorfeld haben sich zwei Interessengemeinschaften gebildet: Die «IG Pro Tägi», die sich dafür einsetzt, und die «IG Wettingen», die dagegen ist. Jeweils ein Vertreter sagt, warum. MELANIE BÄR

kredit einzusetzen? Patrick Bürgi: Das Tägi liegt mir persönlich am Herzen und eine der grossen Qualitäten des Wohnorts Wettingen ist es, dass wir über eine Eisbahn und ein tolles Sportzentrum verfügen. Aber auch als Einwohnerrat und Fiko-Präsident habe ich am gesamten Werdegang dieses Projektes mitgewirkt. Damals wurden die wichtigen Grundlagen gelegt. Wie rechtfertigen Sie die Kosten in der Höhe von 83,7 Mio., welche die Umsetzung des Projekts auslöst? Patrick Bürgi: Nahezu die Hälfte der Kosten wird für die Sanierung und Ertüchtigung der bestehenden Anlagen beansprucht. Die zusätzlichen Kosten werden einerseits für den Bau von berechtigten Anliegen und Bedürfnissen und anderseits für die Umsetzung der energetischen, wirtschaftlichen und betrieblichen Optimierungen verwendet.

Warum ist die IG Wettingen gegen den Projektierungskredit? Daniel Notter, Präsident IG Wettingen: Die IG ist nicht gegen das Tägi. Eine Renovation und Sanierung ist zwingend nötig, der Neubau ist jedoch luxuriös. Es ist störend, dass die Bevölkerung nur über ein Grossprojekt abstimmen kann und keine Wahlmöglichkeit zur Gestaltung des Tägi erhält. Noch kann das korrigiert werden, darum lehnt die IG den Projektierungskredit ab und erwartet eine Warum finden Sie die Kosten von neue Vorlage mit Wahlmöglich- 83,7 Mio. zu hoch, welche die Umsetzung des Projekts auslöst? Dakeit. niel Notter: Wettingen investiert Warum ist die IG «pro tägi» für den in den nächsten Jahren 214 Mio. Projektierungskredit? Patrick Bür- in Schulen, Strassen und ins Tägi. gi, Mitinitator / Geschäftsstelle Die Schulden werden verzehn«pro tägi»: In «pro tägi» engagieren facht, die Steuern steigen wegen sich verschiedene Sportvereine des Tägi um 5 bis 8 %. Als Unterund Parteien. Alle unterstützen ei- nehmer habe ich dazu meine Bene weitsichtige und nachhaltige denken. Was passiert, wenn die Planung im Tägi. Wir sind über- Steuereinnahmen sinken, sind Inzeugt, dass das Zentrum des vestitionen in andere Bereiche Sports in Zukunft im Tägi sein noch möglich? Wo bleibt die wird. Heute braucht es einen ers- Nachhaltigkeit? Wir geben 83,7 ten mutigen Schritt. «pro tägi» Mio. aus, damit wir danach pro will mithelfen, dass der Projektie- Jahr 1,3 Mio. mehr Tägi-Defizit gerungskredit an der Urne gutge- genüber heute tragen müssen. heissen wird. Wäre es Ihrer Meinung nach auch Was ist Ihre persönliche Motivati- möglich, die Kosten zu senken und on, sich gegen diesen Projektie- wenn ja, wie? Daniel Notter: Kosrungskredit einzusetzen? Daniel ten kann man immer senken, inNotter: Gespräche mit Einwoh- dem gespart wird und nicht innerräten und der Bevölkerung ha- dem neue Einnahmen generiert ben mir die Augen geöffnet und werden. Ich bin überzeugt, mit eigezeigt, welche Folgen ein Ja ha- ner kleineren Tägi-Variante erreiben wird. Ich musste feststellen, chen wir eine günstigere und gedass mit dem Projekt Tägi kein nauso gute Lösung. neues Sportangebot entsteht und die Stimmbürger keine Wahl- Patrick Bürgi: Das vorliegende möglichkeit haben, das stört Projekt ist ausgewogen und ein mich. Daher unterstütze ich die durchdachtes Ganzes mit vielen IG, welche die Bevölkerung dar- energetischen und betrieblichen über sachlich informieren will Abhängigkeiten zwischen den und lehne das Projekt in dieser einzelnen Anlageteilen. VerzichForm ab. tet werden darf auf einzelne Anlageteile nicht, denn dies würde die Was ist Ihre persönliche Motivati- Ausgewogenheit des Projektes on, sich für diesen Projektierungs- schwerwiegend beeinträchtigen.

Patrick Bürgi – Pro: Der 38-jährige Rechtsanwalt ist Mitinitiator von «pro Daniel Notter – Kontra: Der 40-jährige Unternehmer ist Präsident der «IG tägi» und für den Projektierungskredit fürs Tägi. Foto: AZ Wettingen» und gegen den Projektierungskredit fürs Tägi. Foto: bär Ob die Kosten gesenkt werden ner und kostengünstiger. Aarau nerrats – dieser ist schliesslich unkönnen, wird die Ausarbeitung macht es vor, deren Eishalle wird sere gewählte Volksvertretung. Sämtliche Beschlüsse unterstanfür 17 Mio. erstellt. des Detailprojekts zeigen. den dem fakultativen ReferenEs wurden Stimmen laut, dass der Wie beurteilen Sie das Aussenwarm- dum, das heisst, dass das Volk jeBau einer Eishalle ein Luxus und becken? Patrick Bürgi: Das Aussen- derzeit gegen einen Entscheid des energetisch nicht tragbar sei. Was warmbecken ist ein wichtiger Teil Einwohnerrates hätte opponieren sagen Sie dazu? Patrick Bürgi: des Gesamtkonzepts. Es ist ener- können, wäre es damit nicht einEnergetisch ist das gesamte Pro- gietechnisch optimal eingefügt verstanden gewesen. jekt maximal optimiert, so wie es und beansprucht die überschüssider Einwohnerrat gefordert hatte. ge Energie der Gesamtanlage. Es ist Sie stören sich daran, dass der EinDass gewisse Exponenten von ei- eine sehr attraktive Erweiterung wohnerrat eine Vorselektion genem Luxus-Projekt sprechen, ist und Komplettierung des Bades. macht hat und der Souverän keine rein plakativ. Die gesamte SanieWahlmöglichkeit der einzelnen Morung ist mehr als notwendig und Daniel Notter: Das Becken war im dule mehr hat. Warum hat die IG auch von der Gegnerschaft unbe- Einwohnerrat umstritten und ist nicht über ihre Vertreter im Einstritten. Die Halle mit Mehrfach- nur dank dem Stichentscheid des wohnerrat oder über das Ergreifen nutzung dient eben gerade den Ratspräsidenten noch im Projekt. des Referendums Einfluss genomvielfältigen Bedürfnissen (Eisho- Auf ein Aussenwarmbecken ist zu men? Daniel Notter: Vor sieben ckey, Messen, Ausstellungen, verzichten, denn diese Attraktivi- Jahren war von einem kleineren Konzerte etc.), was eine reine tätssteigerung benötigt viel Ener- Stadion und von deutlich weniger Überdachung des Eisfeldes nicht gie und kostet 3 Millionen Fran- Kosten die Rede. Das Projekt in diebieten könnte. Es ist beispielswei- ken. Der Eintritt muss zusätzlich ser Variante und diesem Umfang se keineswegs so, dass das Eisho- bezahlt werden und es bringt ge- ist noch nicht so lange bekannt. ckey nur profitieren kann. Wegen sundheitlich und sportlich keinen Der Gemeinderat präsentiert nun gewisser Anlässe während der Eis- Nutzen. Ein solches Becken in un- einfach ein Gesamtpaket. Selbst saison wird ihnen kein Eis zur mittelbarer Nähe von Thermen Einwohnerräte aus verschiedensVerfügung stehen. Das neue Tägi wie Baden und Bad Schinznach ten Parteien waren der Meinung, ist kein Luxus, sondern der richti- macht keinen Sinn. dass am Schluss eine Wahlmögge Schritt in die Zukunft. lichkeit bestehen wird. Die «IG Wettingen» stört sich darDaniel Notter: Energetisch macht an, dass der Souverän nur Ja oder Was macht die IG, wenn der Kredit eine Eishalle durchaus Sinn, aber Nein zum Kredit, nicht aber zu den abgelehnt wird, was, wenn er in welcher Grösse und zu welchen einzelnen Modulen sagen kann. durchkommt? Daniel Notter: Ob Ja Kosten. Braucht Wettingen und Wie sehen Sie das? Patrick Bürgi: oder Nein, wir verfolgen das Gedie Vereine ein Stadion mit 2500 «pro tägi» vertraut und steht hin- schehen weiter und erinnern an Plätzen? Nein, es geht auch klei- ter den Beschlüssen des Einwoh- die gemachten Versprechungen

(beispielsweise kein Mehrverkehr oder keine neuen Steuerhöhungen). Patrick Bürgi: Wenn der Kredit durchkommt, wird «pro tägi» für die Unterstützung des Baukredites bereitstehen. Bei einem Scheitern läge der Ball wieder beim Gemeinderat und beim Einwohnerrat. Was möchten Sie den Limmatwelle-Lesern unbedingt noch mitteilen? Daniel Notter: Vielen Dank für die vielen positiven Reaktionen, die wir erhalten haben. Studieren Sie das Projekt Tägi, denn es geht um sehr viel Geld und die Folgen bezahlen wir alleine. Mit einem Ja sind die Weichen gestellt, mit einem Nein verbauen wir uns nichts. Nur mit einem Nein können Fehler noch korrigiert werden. Patrick Bürgi: Vertrauen Sie dem Einwohnerrat und den Fachleuten und legen Sie am 23. September ein mutiges JA in die Urne – ein JA für unsere Bevölkerung, für die künftige Generation und für den Standort Wettingen. Anm. der Red.: Die Fragen wurden den Interviewten schriftlich gestellt und von ihnen beantwortet.


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

WETTINGEN LESERBRIEFE ZUM TÄGI-PROJEKT Tägi-Projekt ohne sportmässigen Mehrwert Das Tägi-Projekt ist mit über 80

um stimmen wir am 23. September 2012 Ja zum Projekt Tägi. Max Knecht,

Mio. Franken finanziell zu gross geraten und nicht tragbar. Es gibt für das Gros der Bevölkerung keine sportmässige Mehrleistung für 80 Mio. Franken! Die Schwimmanlage bleibt in etwa gleich, und die öffentliche Eislaufbahn für die Familie wird sogar ein Viertel kleiner als heute. Ein einzelner Sportverein (Eishockey) soll bevorzugt mit einer Halle ausgestattet werden. Diese wird mit Steuergeldern bezahlt, getarnt als Mehrzweckhalle mit Parkhaus. Die kulturelle Vielfalt von Wettingen lebt mit der Vielzahl von Vereinen. Die Gemeinde wird kein Geld mehr haben, um den anderen Vereinen weiterhin einen grösseren oder kleineren Zustupf zukommen zu lassen wie bis anhin (z.B. Uniformen für Musikvereine, Landhockeyplatz, Fussballclub, Tennisclub, eine weitere Turnhalle). Was macht der Eishockeyclub, wenn er wegen anderweitiger Nutzung nicht in der Halle trainieren kann? Ist geplant, stattdessen auf den Aussenplatz auszuweichen – auf Kosten der öffentlichen Eislaufzeiten? Hat es auf der verkleinerten Eisfläche im Sommer noch Platz für drei Tennisplätze? Es soll ein Parkhaus gebaut werden statt der Aussenparkplätze – dient das der Bevölkerung? Tägisaal und Dreifachturnhalle decken bereits heute die grossen Veranstaltungen in Wettingen ab. Wofür ist die zusätzliche Mehrzweckhalle überhaupt gedacht? Für seltene Ereignisse, mit Zürich und Basel vor der Haustür? Der Projektierungskredit ist abzulehnen. Dies wird ein Zeichen für die Politik sein, eine vernünftige Abspeckvariante mit bezahlbarem Kostendach vorzulegen. Madeleine Bürgler

Ex-Einwohnerratspräsident, Wettingen

Ja zum Tägi! Soll Wettingen zum un-

beliebtesten Dorf der Schweiz werden? SVP und Grüne, formiert in der IG Wettingen, empfehlen die Ablehnung des Kredites für die Sanierung und Erweiterung der Spotanlage Tägerhard. Die IG gibt vor, dem Stimmbürger müsse eine Auswahlmöglichkeit zu den Details des Projektkredites gegeben werden. Hauptziel ist aber die «Sorge um die Finanzen», insbesondere die Erhöhung des Steuerfusses um 6 Prozent. Im Einwohnerrat ist der Projektierungskredit mit grosser Mehrheit, gegen das übliche Nein der SVP, angenommen worden. Es ist nicht schwer zu erraten, dass die IG auch gegen einen Ausführungskredit antreten wird, wenn die Befürworter einer zeitgemässen Erneuerung des Tägi mehr als die Sanierung der Altbauten beschliessen. Die Stadt Aarau ist vor einigen Wochen in einer Meinungsumfrage zur «unbeliebtesten Stadt der Schweiz» erklärt worden. Die IG Wettingen möchte wohl diesen Titel für unsere Gemeinde erringen und Wettingen zum «unbeliebtesten Dorf der Schweiz» machen. Dazu soll es nicht kommen, dar-

JA zum Tägi Am 23. September findet

die Volksabstimmung über das Projekt Tägi statt. Das Tägi ist mit 400 000 Besuchern im Jahr die meist genutzte Sportund Erholungsinfrastruktur in Wettingen. Viele Vereine und unzählige Events haben in den letzten 40 Jahren das Tägi zu einem regionalen Zentrum für aktive Freizeitgestaltung gemacht. Dies ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und dafür soll in Wettingen eine passende und moderne Infrastruktur zur Verfügung stehen. Damit die Anlage auch in Zukunft attraktiv bleibt, soll das Tägi mit gezielten Erweiterungen modernisiert werden. Unter Mitsprache der betroffenen Vereine und Interessenten wurde das Projekt «Moraillon» entwickelt. Für 83,7 Mio. Franken schafft Wettingen ein Sport- und Erholungszentrum, welches den aktuellen Ansprüchen sowie den technischen und energetischen Standards entspricht. Für die aktiven Vereine und eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sollte Wettingen diesem Projekt zustimmen. Sandro Sozzi

Mit dem Tägi in die Pleite wie Zuchwil? Die

Sanierung des Tägi ist nötig, daran zweifelt niemand. Das gilt vor allem für die Eiserzeugung, aber auch für die Modernisierung der übrigen Anlagen. Und auch eine Überdachung der bestehenden Eisanlage ist wirtschaftlich und sinnvoll. Aber eine derartige Mega-Erweiterung mit einem Eisstadion, das angeblich für 2500, tatsächlich für über 7000 Besucher – d.h. als eines der grössten Eisstadien der Schweiz – ausgelegt ist. Und alles wird in ein Paket verpackt, damit der Bürger nicht sagen kann, was er will. Vorbild für das neue Tägi ist eine ähnliche Anlage im Solothurner Vorort Zuchwil. Wohin hat dies in Zuchwil geführt? Nach Millionenverlusten und unzähligen Steuerfusserhöhungen auf inzwischen 125%, Tendenz weiter steigend, steht die SP-regierte Gemeinde vor dem Bankrott. Wie einst Leukerbad und derzeit Griechenland, Spanien und weitere ganze Länder. Weil man dem Druck der Baulobby nachgegeben hat und die Steuereinnahmen eines ausländischen Konzerns nicht mehr so sprudeln wie auch schon. Trotz langjähriger Prüfung ist das Projekt Tägi nicht ausgereift. Es kostet ständig mehr und mehr und die weiteren drei Bauetappen, über die in paar Jahren abgestimmt wird, werden zu weiteren Steuerfusserhöhungen führen. Leider sind die Gremien, welche in Wettingen Entscheide fällen, von der Lobby der Auftragnehmer und der direkten Profiteure total abhängig. Deshalb ist der KreThomas Bodmer, dit abzulehnen. Alt-Einwohnerrat, Alt-Fiko-Mitglied, Mitglied der Wettbewerbskommission, Alt-Grossrat

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Für und gegen den Projektierungskredit Tägerhard Am 23. September stimmt der Wettinger Souverän über einen Kredit von 5,7 Mio. Franken ab. Mit dem Geld soll die Ausarbeitung des Projekts zur Sanierung und Ertüchtigung im Tägi finanziert werden. Im Vorfeld haben sich zwei Interessengemeinschaften gebildet: Die «IG Pro Tägi», die sich dafür einsetzt, und die «IG Wettingen», die dagegen ist. Jeweils ein Vertreter sagt, warum. MELANIE BÄR

kredit einzusetzen? Patrick Bürgi: Das Tägi liegt mir persönlich am Herzen und eine der grossen Qualitäten des Wohnorts Wettingen ist es, dass wir über eine Eisbahn und ein tolles Sportzentrum verfügen. Aber auch als Einwohnerrat und Fiko-Präsident habe ich am gesamten Werdegang dieses Projektes mitgewirkt. Damals wurden die wichtigen Grundlagen gelegt. Wie rechtfertigen Sie die Kosten in der Höhe von 83,7 Mio., welche die Umsetzung des Projekts auslöst? Patrick Bürgi: Nahezu die Hälfte der Kosten wird für die Sanierung und Ertüchtigung der bestehenden Anlagen beansprucht. Die zusätzlichen Kosten werden einerseits für den Bau von berechtigten Anliegen und Bedürfnissen und anderseits für die Umsetzung der energetischen, wirtschaftlichen und betrieblichen Optimierungen verwendet.

Warum ist die IG Wettingen gegen den Projektierungskredit? Daniel Notter, Präsident IG Wettingen: Die IG ist nicht gegen das Tägi. Eine Renovation und Sanierung ist zwingend nötig, der Neubau ist jedoch luxuriös. Es ist störend, dass die Bevölkerung nur über ein Grossprojekt abstimmen kann und keine Wahlmöglichkeit zur Gestaltung des Tägi erhält. Noch kann das korrigiert werden, darum lehnt die IG den Projektierungskredit ab und erwartet eine Warum finden Sie die Kosten von neue Vorlage mit Wahlmöglich- 83,7 Mio. zu hoch, welche die Umsetzung des Projekts auslöst? Dakeit. niel Notter: Wettingen investiert Warum ist die IG «pro tägi» für den in den nächsten Jahren 214 Mio. Projektierungskredit? Patrick Bür- in Schulen, Strassen und ins Tägi. gi, Mitinitator / Geschäftsstelle Die Schulden werden verzehn«pro tägi»: In «pro tägi» engagieren facht, die Steuern steigen wegen sich verschiedene Sportvereine des Tägi um 5 bis 8 %. Als Unterund Parteien. Alle unterstützen ei- nehmer habe ich dazu meine Bene weitsichtige und nachhaltige denken. Was passiert, wenn die Planung im Tägi. Wir sind über- Steuereinnahmen sinken, sind Inzeugt, dass das Zentrum des vestitionen in andere Bereiche Sports in Zukunft im Tägi sein noch möglich? Wo bleibt die wird. Heute braucht es einen ers- Nachhaltigkeit? Wir geben 83,7 ten mutigen Schritt. «pro tägi» Mio. aus, damit wir danach pro will mithelfen, dass der Projektie- Jahr 1,3 Mio. mehr Tägi-Defizit gerungskredit an der Urne gutge- genüber heute tragen müssen. heissen wird. Wäre es Ihrer Meinung nach auch Was ist Ihre persönliche Motivati- möglich, die Kosten zu senken und on, sich gegen diesen Projektie- wenn ja, wie? Daniel Notter: Kosrungskredit einzusetzen? Daniel ten kann man immer senken, inNotter: Gespräche mit Einwoh- dem gespart wird und nicht innerräten und der Bevölkerung ha- dem neue Einnahmen generiert ben mir die Augen geöffnet und werden. Ich bin überzeugt, mit eigezeigt, welche Folgen ein Ja ha- ner kleineren Tägi-Variante erreiben wird. Ich musste feststellen, chen wir eine günstigere und gedass mit dem Projekt Tägi kein nauso gute Lösung. neues Sportangebot entsteht und die Stimmbürger keine Wahl- Patrick Bürgi: Das vorliegende möglichkeit haben, das stört Projekt ist ausgewogen und ein mich. Daher unterstütze ich die durchdachtes Ganzes mit vielen IG, welche die Bevölkerung dar- energetischen und betrieblichen über sachlich informieren will Abhängigkeiten zwischen den und lehne das Projekt in dieser einzelnen Anlageteilen. VerzichForm ab. tet werden darf auf einzelne Anlageteile nicht, denn dies würde die Was ist Ihre persönliche Motivati- Ausgewogenheit des Projektes on, sich für diesen Projektierungs- schwerwiegend beeinträchtigen.

Patrick Bürgi – Pro: Der 38-jährige Rechtsanwalt ist Mitinitiator von «pro Daniel Notter – Kontra: Der 40-jährige Unternehmer ist Präsident der «IG tägi» und für den Projektierungskredit fürs Tägi. Foto: AZ Wettingen» und gegen den Projektierungskredit fürs Tägi. Foto: bär Ob die Kosten gesenkt werden ner und kostengünstiger. Aarau nerrats – dieser ist schliesslich unkönnen, wird die Ausarbeitung macht es vor, deren Eishalle wird sere gewählte Volksvertretung. Sämtliche Beschlüsse unterstanfür 17 Mio. erstellt. des Detailprojekts zeigen. den dem fakultativen ReferenEs wurden Stimmen laut, dass der Wie beurteilen Sie das Aussenwarm- dum, das heisst, dass das Volk jeBau einer Eishalle ein Luxus und becken? Patrick Bürgi: Das Aussen- derzeit gegen einen Entscheid des energetisch nicht tragbar sei. Was warmbecken ist ein wichtiger Teil Einwohnerrates hätte opponieren sagen Sie dazu? Patrick Bürgi: des Gesamtkonzepts. Es ist ener- können, wäre es damit nicht einEnergetisch ist das gesamte Pro- gietechnisch optimal eingefügt verstanden gewesen. jekt maximal optimiert, so wie es und beansprucht die überschüssider Einwohnerrat gefordert hatte. ge Energie der Gesamtanlage. Es ist Sie stören sich daran, dass der EinDass gewisse Exponenten von ei- eine sehr attraktive Erweiterung wohnerrat eine Vorselektion genem Luxus-Projekt sprechen, ist und Komplettierung des Bades. macht hat und der Souverän keine rein plakativ. Die gesamte SanieWahlmöglichkeit der einzelnen Morung ist mehr als notwendig und Daniel Notter: Das Becken war im dule mehr hat. Warum hat die IG auch von der Gegnerschaft unbe- Einwohnerrat umstritten und ist nicht über ihre Vertreter im Einstritten. Die Halle mit Mehrfach- nur dank dem Stichentscheid des wohnerrat oder über das Ergreifen nutzung dient eben gerade den Ratspräsidenten noch im Projekt. des Referendums Einfluss genomvielfältigen Bedürfnissen (Eisho- Auf ein Aussenwarmbecken ist zu men? Daniel Notter: Vor sieben ckey, Messen, Ausstellungen, verzichten, denn diese Attraktivi- Jahren war von einem kleineren Konzerte etc.), was eine reine tätssteigerung benötigt viel Ener- Stadion und von deutlich weniger Überdachung des Eisfeldes nicht gie und kostet 3 Millionen Fran- Kosten die Rede. Das Projekt in diebieten könnte. Es ist beispielswei- ken. Der Eintritt muss zusätzlich ser Variante und diesem Umfang se keineswegs so, dass das Eisho- bezahlt werden und es bringt ge- ist noch nicht so lange bekannt. ckey nur profitieren kann. Wegen sundheitlich und sportlich keinen Der Gemeinderat präsentiert nun gewisser Anlässe während der Eis- Nutzen. Ein solches Becken in un- einfach ein Gesamtpaket. Selbst saison wird ihnen kein Eis zur mittelbarer Nähe von Thermen Einwohnerräte aus verschiedensVerfügung stehen. Das neue Tägi wie Baden und Bad Schinznach ten Parteien waren der Meinung, ist kein Luxus, sondern der richti- macht keinen Sinn. dass am Schluss eine Wahlmögge Schritt in die Zukunft. lichkeit bestehen wird. Die «IG Wettingen» stört sich darDaniel Notter: Energetisch macht an, dass der Souverän nur Ja oder Was macht die IG, wenn der Kredit eine Eishalle durchaus Sinn, aber Nein zum Kredit, nicht aber zu den abgelehnt wird, was, wenn er in welcher Grösse und zu welchen einzelnen Modulen sagen kann. durchkommt? Daniel Notter: Ob Ja Kosten. Braucht Wettingen und Wie sehen Sie das? Patrick Bürgi: oder Nein, wir verfolgen das Gedie Vereine ein Stadion mit 2500 «pro tägi» vertraut und steht hin- schehen weiter und erinnern an Plätzen? Nein, es geht auch klei- ter den Beschlüssen des Einwoh- die gemachten Versprechungen

(beispielsweise kein Mehrverkehr oder keine neuen Steuerhöhungen). Patrick Bürgi: Wenn der Kredit durchkommt, wird «pro tägi» für die Unterstützung des Baukredites bereitstehen. Bei einem Scheitern läge der Ball wieder beim Gemeinderat und beim Einwohnerrat. Was möchten Sie den Limmatwelle-Lesern unbedingt noch mitteilen? Daniel Notter: Vielen Dank für die vielen positiven Reaktionen, die wir erhalten haben. Studieren Sie das Projekt Tägi, denn es geht um sehr viel Geld und die Folgen bezahlen wir alleine. Mit einem Ja sind die Weichen gestellt, mit einem Nein verbauen wir uns nichts. Nur mit einem Nein können Fehler noch korrigiert werden. Patrick Bürgi: Vertrauen Sie dem Einwohnerrat und den Fachleuten und legen Sie am 23. September ein mutiges JA in die Urne – ein JA für unsere Bevölkerung, für die künftige Generation und für den Standort Wettingen. Anm. der Red.: Die Fragen wurden den Interviewten schriftlich gestellt und von ihnen beantwortet.


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LESERBRIEFE ZUM TÄGI Sport und Erholung ja, aber nicht auf massive Verschuldung Die Förde-

rung der Sportvereine und Erhöhung des Anteils der sport- und bewegungsaktiven Bevölkerung ist für die Gemeinschaft wichtig. Deshalb macht die Ertüchtigung der Sportanlage Tägerhard durchaus Sinn. Die geplanten Erweiterungen sind aus betriebswirtschaftlicher Sicht jedoch sinnlos und für die Gemeinde Wettingen gefährlich! Ich bin ein grosser Eishockeyfan und verstehe die sportlichen Argumente der Befürworter nicht. Bei einer multifunktionalen Eishalle wird der EHC Wettingen, analog zum ZSC (Hallenstadion), nicht mehr berücksichtigt, weil Konzerte, Ausstellungen etc. mehr Einnahmen versprechen. Ich stelle mir die Frage, wie der bestehende Saal dann sinnvoll genutzt wird, wenn er jetzt schon nicht ausgelastet ist und der Gemeinde mehr Kosten als Einnahmen verursacht. Ist eine multifunktionelle Halle sinnvoll, wenn in Baden bereits mehrere Kongresszentren existieren? Das vom Gemeinderat erarbeitete und geplante Betreibermodell weist viel zu optimistische Budgetierungen auf. Unter Berücksichtigung von Abschreibung und Zinsen fährt das momentane Sport- und Kongresszentrum Tägi jährlich einen Verlust von rund 3,5 Mio. Franken ein, während das neue Sportzentrum rund 4,86 Mio. Verlust schreiben wird. Mit Berücksichtigung dieser Informationen ergibt eine betriebswirtschaftliche Investitionsrechnung eine viel zu tiefe Rendite. Unter diesen Umständen einen privaten und vor allem auch guten Betreiber für das neue Sportzentrum zu finden, ist unwahrscheinlich. Die Eintrittspreise würden massiv steigen, die Steuern müssten erneut erhöht werden und dem Volk wird wieder einmal mehr Geld aus der Tasche gezogen. Deshalb empfehle ich dringend ein NEIN zum Projektierungskredit! Tobias Mittner, SVP Wettingen Nein, das Tägi-Projekt können wir uns nicht leisten! Selbst unser

ehemaliger Gemeindeammann stellt klar fest, dass die Kosten happig sein werden. Wenn wir den Finanzplan der Gemeinde Wettingen anschauen, haben wir im Jahre 2017 immer noch gegen 100 Millionen Schulden. Ohne eine zusätzliche Steuer-

fusserhöhung ist dies für die Bürgerinnen und Bürger von Wettingen nicht finanzierbar. Vergleichbare Steuerfüsse anderer Gemeinden können uns nicht interessieren, wir müssen für unsere Gemeinde schauen. Der damalige politische Weitblick besteht darin, dass das Tägi bis heute 1,5 Mio. Defizit pro Jahr generiert. Mit dem neuen Tägi rechnet die Gemeinde gar mit 4,8 Mio. Defizit pro Jahr. Wenn wir schon für die Region ein neues Tägi bauen wollen, dann sollen die umliegenden Gemeinden sich auch am entstehenden Defizit beteiligen. Bei einem neuen «Hallenstadion» mit einem Fassungsvermögen von 2500 Personen stehen leider nur 299 Parkplätze zur Verfügung. Dies bedeutet für die Anwohner unweigerlich eine starke Mehrverkehrsbelastung. Zum anderen kann das Eisstadion nicht für internationale oder nationale Eishockeyspiele benützt werden, sondern genügt höchstens für 1.-Liga-Spiele. Die Stadt Aarau macht es uns vor, wie eine Eishalle sinnvoll saniert werden kann. Für 17 Mio. entsteht eine umfassende Sanierung nach den Bedürfnissen der Bevölkerung. Stimmen Sie am 23. September mit einem wuchtigen NEIN gegen den Projektierungskredit von 5,7 Mio. Bruno Wolf, IG Wettingen Unser neues «Tägi» – eine mutige Investition mit Weitblick! Nicht nur

der Eissport, der Wassersport und das Conferenzing profitieren von unserem neuen Tägi, das Projekt ist so konzipiert, dass auch viele weitere Sportarten dereinst einen neuen, geeigneten Standort finden können. Zum Beispiel unser FC Wettingen, welcher als einer der grössten Vereine rund 350 Junioren ausbildet und auf den Sportanlagen Altenburg und Kreuzzelg in einem Gebiet ansässig ist, welches je länger je mehr umbaut ist und damit für unseren nicht ganz ruhigen Sport immer weniger geeignet wird. Ich finde es wichtig – besonders für die Anwohnerinnen und Anwohner unserer bisherigen Sportanlagen – wenn sich unser Sport in Zukunft im Tägiareal konzentriert. Das ist gut überlegt, vernünftig und weitsichtig. Deshalb JA für eine mutige Investition mit Weitblick im Tägi! Hans-Peter Odermatt, Präsident FC Wettingen

15 Mannschaften schwitzten am fünften Rotary-Grümpy.

Foto: zVg

Grümpi für Menschen mit Behinderung Am Samstag, 18. August, durfte der Rotary Club Wettingen-Heitersberg bei strahlendem Sonnenschein 15 Mannschaften aus dem Kanton Aargau auf dem Sportplatz der Bezirksschule Wettingen willkommen heissen. Ein heisser und spannender Fussball-Tag wurde pünktlich um 9.30 Uhr angepfiffen. Viele Tore wurden geschossen und die brütende Hitze brachte nicht nur die engagierten Spieler, sondern auch Betreuer und Organisatoren mächtig ins Schwitzen. Die heissen Temperaturen hinderten weder

die Fanclubs noch Supporter und Familienmitglieder daran, die spielfreudigen Teilnehmer am Fussballfeldrand mit Transparenten und Applaus zu unterstützen. Zirka 20 Mitglieder des Rotary Clubs Wettingen-Heitersberg sowie einige freiwillige Helfer sorgten mit unermüdlichem Einsatz dafür, dass für alle Beteiligten genügend Getränke und Verpflegung zur Verfügung standen. Sonnenschirme, Wassereimer, Rasensprenger – es fehlte an nichts, um die erhitzten Gemüter etwas abzukühlen. Am Ende des Tages und mit nur einem Penaltyschiessen im Final der «Tschällänsch Liga» durfte der Rotary Club allen Teilnehmern eine Medaille überreichen und den Sieger-Mannschaften jeder Kategorie einen Siegerpokal aushändigen. (be)

MARKTNOTIZEN

Wohin mit dem Ferienspeck? Sie haben bestimmt schöne und erholsame Ferien verbracht. Nun hat Sie der Alltag wieder. Die schöne Zeit ist Vergangenheit, aber die angegessenen Pfunde sind geblieben. Was tun? Mit einer auf Sie persönlich abgestimmten Ernährungsumstellung kann Ihnen geholfen werden. Ohne zu hungern und ohne lästige Nebeneffekte einer Diät können Sie Ihr Gewicht dauerhaft in den Griff bekommen. Melden Sie sich bei ParaMediForm Wettingen für ein kostenloses Erstgespräch. (sb) Ferienspeck wieder verlieren. Foto: zVg ParaMediForm Wettingen Flurweg 11, 5430 Wettingen, Telefon: Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verant056 430 04 30, E-Mail: wettin- wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10. gen@paramediform.ch


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WETTINGEN

MARKTNOTIZEN

Tag der offenen Apotheke im Aargau: Einmal hinter die Kulissen Ihrer Apotheke blicken Der Sonntag, 2. September, wird für die Altenburg Apotheke und TopPharm Rathaus-Apotheke aus Wettingen sowie die TopPharm Neuenhofer-Apotheke aus Neuenhof ein ganz besonderer Tag werden: Sie beteiligen sich nämlich am kantonalen Tag der offenen Apotheke. Für einmal öffnen sie – und mit ihnen über siebzig weitere Apotheken im ganzen Kanton – an einem Sonntag von 11 bis 16 Uhr die Türen und gewähren ihren Kundinnen und Kunden einen exklusiven Blick hinter die Kulissen. Die Mitarbeiterinnen werden die Besucherinnen und Besucher in die Welt der Apotheke einführen und Abläufe zeigen, die für das Personal alltäglich sind, für die Kunden jedoch meist unbemerkt vor sich gehen. Es werden Zusammenhänge erklärt und Spannendes vermittelt. Der Tag der offenen Apotheke verspricht, für Gross und Klein ein abwechslungsreiches und interessantes Erlebnis zu werden. In einem kantonalen Wettbewerb können die Besucherinnen und Besucher zudem ihr Wissen rund um die Apotheke und Gesundheit testen. Es locken attraktive

Skudden-Widder Blick hinter die Apotheken-Kulisse.

zVg

Preise im Wert von 5000 Franken. Der persönliche Kontakt steht im Mittelpunkt: Der Tag der offenen Apotheke soll vor allem ein Tag der Begegnung sein: Der Anlass bietet die Möglichkeit für den persönlichen Austausch, und das gemütliche Beisammensein wird mit einer Verpflegung abgerundet. Alle Mitarbeiterinnen dieser drei Apotheken freuen sich, in einem offenen, ungezwungenen Rahmen einen gemeinsamen Tag mit ihren Kundinnen und Kunden zu verbringen. (jr) Weitere Informationen unter www. apotheken-aargau.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

MARKTNOTIZEN

Bauarbeiten rund um Metzgerei Felder beendet Die beschwerliche Zufahrt zur Metzgerei Felder an der Bahnhofstrasse 4 in Wettingen ist Vergangenheit. Ganz zur Freude der Kunden und des Personals. Fast ein Jahr lang musste man infolge verschiedener Bauarbeiten Wartezeiten, Staus und andere Beeinträchtigungen in Kauf nehmen. Doch nun erscheint der Strassenabschnitt vor der Metzgerei in neuem Glanz und die Durchfahrt von der Seminarstrasse und von der Bahnhofstrasse/Etzelstrasse her ist problemlos möglich. Auch alle Kundenparkplätze stehen wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Da ist Aufschnaufen angesagt, nicht nur bei der Kundschaft, sondern auch beim Personal. Das ganze Felder-Team freut sich, wieder alle – auch diejenigen, die während der Bauzeit fernblieben – kompetent, zuvorkommend und freundlich zu bedienen. Die Kundschaft erwartet das bewährte Sortiment, das von zertifizierten Fleischprodukten über frische Fi-

Ostpreussische Skuddenschafe Das ostpreussische Skuddenschaf ist nicht nur Kulturgut, vielmehr ist das äusserst robuste und gesunde kleine UrSchaf eine wichtige Genreseve. Der Erhaltung der Rasse hat sich der Verband Schweizer Skuddenzüchter verschrieben, und das seit nunmehr 20 Jahren. Die Jubilä-

sche bis zu ausgesuchten Käsesorten für Gaumenfreuden sorgt. Die Metzgerei Felder wird aber auch noch einem ganz anderen Aspekt gerecht – sie leistet im Quartier einen grossen Beitrag zum Nahversorgungsnetz. Was von Anwohnern sehr geschätzt werde, betont Otto Felder. (cf) Metzgerei Felder, Bahnhofstrasse 4, 5430 Wettingen, Tel. 056 426 70 48. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

ums-Skuddenschau findet am 1. September von 10–16 Uhr im Kloster Wettingen statt. Nebst den Korungen und dem Widdermarkt werden auch Gast-Rassen anderer Landschafe gezeigt und vorgestellt. Der interessierte Besucher kann eine Schafschur sowie die anschliessende Verarbeitung der Wolle miterleben und sich über die Skudde als Schafrasse informieren. (nk)

Filmvergnügen auf Gartenstühlen Der Quartierverein Wettingen-Kloster lädt zum OpenAir-Filmvergnügen auf Gartenstühlen und Festbänken ein – im Innenhof der Siedlung Chlosterbrüel. Es wird gesellig und vor allem fröhlich: Am Freitag, 7. September, zeigt der Quartierverein Wettingen-Kloster im Hof der Siedlung Chlosterbrüel, die zwischen Bahnhof-, Reinhard- und Säntisstrasse liegt, den britisch-irischen Film «Lang lebe Ned Divine!». Er ist eine Komödie, in der ein irisches Dorf das Weiterleben eines verstorbenen Lottogewinners vorINSERAT

Die Metzgerei Felder ist wieder gut erreichbar. Foto: zVg

Foto: zVg

täuscht, um den Gewinn nicht verfallen zu lassen. Sie handelt von Betrug und Wahrheit, von Freundschaft und Solidarität und wurde mit sechs Preisen ausgezeichnet. Der Film wird in der synchronisierten Fassung gezeigt. Die Vorführung beginnt um 20.45 Uhr, ab 20 Uhr sind alle zum Apéro eingeladen. Anwohner stellen ihre Gartenstühle und Bänke zur Verfügung. Bei schlechtem Wetter findet der Open-Air-Filmabend in der alten Holzbrücke beim Kloster Wettingen statt. (ah) Fragen zum Vorführungsort beantwortet Helen Suter, Tel. 056 426 10 45.


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20 Jahre Trotte-Fäscht 35 Jahre Paul Steimer Weinbau Am 31. August / 1. September findet das zur Tradition gewordene Trotte-Fäscht in der Roten Trotte an der Rebbergstrasse in Wettingen statt. Im oberen Stock bieten wir Ihnen die Weine des Spitzenjahrganges 2011 zur Gratis-Degustation an. Am späteren Abend befindet sich ebenfalls im schönen Dachgeschoss unsere Bar. In der Trotte selber befindet sich die Festwirtschaft mit einer reichhaltigen Menükarte und natürlich sämtliche Weine aus unserer Produktion. Anlässlich unseres Jubiläums 20 Jahre TrotteFäscht und unserem kleinen Betriebsjubiläum wird ein Wettbewerb durchgeführt und an beiden Abenden offerieren wir unseren Gästen eine Jubiläumsüberraschung. Am Samstagabend spielen für Sie Ursi & Marco. Wir laden herzlich zum Trotte-Fäscht ein und freuen uns auf Sie! (ds) INSERAT

Die Trotte im Sommer.

Foto: zVg

Trotte-Fäscht 2012: Freitag, 31. August, ab 17.30 Uhr; Samstag, 1.September, ab 11.30 Uhr; Sonntag, 2. September, 9–12.30 Uhr: Landfrauenzmorge des Landfrauenvereins Wettingen. Steimer Weinbau, Paul Steimer, 5430 Wettingen. www. steimer-weinbau.ch. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.



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NEUENHOF

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Schläpfer sieht sehr grosses Potenzial in Neuenhof Seit acht Monaten ist Susanne Schläpfer Ammann von Neuenhof. Sie sieht viel Potenzial in der Gemeinde und im Limmattal, das sie nutzen will. MELANIE BÄR

Sie sind nun acht Monate im Amt. Wie fühlen Sie sich? Susanne Schläpfer: Genial. In diesem Amt kommt mein ganzes Leben zusammen. Ich profitiere von meinen früheren Tätigkeiten: vom Führen eines eigenen Geschäfts, von der Arbeit als Gemeinde- und Kantonsrätin im Kanton St. Gallen, vom Betriebsökonomiestudium und natürlich auch von meinen Erfahrungen als Mutter.

Und das soll sich mit dem Bau von schönen Wohnungen nun ändern? Wir werden damit gewappnet sein für den Druck, der aufs Limmattal zukommt. Laut Bundesstatistik werden in den nächsten Jahren etwa 20 000 neue Bewohner in die Gemeinden Baden Regio drängen. Platz haben wir zurzeit für etwa 10 000 Personen. Das bedeutet, dass wir in die Höhe wachsen müssen. Unter anderem deshalb wollen wir in Neuenhof die Bau- und Nutzungsordnung (BNO) so ändern, dass sich die Rahmenbedingungen für die Besitzer so verändern, dass es für sie attraktiv wird, ihre Liegenschaften aufzuwerten. Dies führt zu Neuzuzügen und verändert das Steuersubstrat.

Das wird all jene Menschen nicht freuen, die in Neuenhof bisher günstige Mietwohnungen fanden . . . Das ist die Kehrseite der Medaille und eine Herausforderung für die Region. Es kann nicht sein, dass Wie wohl fühlen Sie sich in Neuen- diese Aufgabe nur auf Neuenhof hof? Sehr wohl. Neuenhof hat abgewälzt wird. sehr grosses Potenzial, das ich zusammen mit meinem Team aus- Bei der Änderung der BNO spricht schöpfen möchte. auch die Bevölkerung mit. Was ist der Tenor? Man merkt, dass in Wo sehen Sie Potenzial? Wir hat- Neuenhof alles möglich ist. An ten vergangenes Jahr in Neuenhof den Workshops zusammen mit das grösste Wachstum des Be- der Bevölkerung kamen auch zirks. Zurzeit sind diverse Baupro- ganz viele originelle, zukunftsorijekte entstanden oder im Entste- entierte Ideen auf. Man merkt, hen. Die neuen Wohnungen sind dass die Bevölkerung auch in eiimmer sofort vermietet oder ver- nem Denkprozess ist. kauft. Das zeigt, dass die Lage von Neuenhof geschätzt wird: Wir Können Sie Beispiele nennen? Eine sind an der Autobahn angeschlos- Idee ist eine Strandbadi. Ein andesen, haben einen eigenen Bahn- rer Teilnehmer hat ein Modell eihof und attraktive Naherholungs- nes sehr originellen Hochhauses gebiete und gehören zum Lim- präsentiert, das zu einem Wahrmattal mit seinem unglaublichen zeichen werden könnte. Die BeWachstumsschub. Diese pulsie- völkerung hat auch gesagt, dass rende, moderne und kulturell sie den Grünstreifen zwischen der stark engagierte Region bietet ei- Siedlung «Im Quer» und Killwannen grossen Standortvorteil. gen trotz Baulandknappheit behalten möchte. Sie nimmt dafür Trotzdem kämpft Neuenhof um ein in Kauf, dass höher gebaut wird. gutes Image? Ja, das hat mit der Geschichte Neuenhofs zu tun. Wie realistisch sind diese Ideen? Durch die ehemalige BBC (Brown, Wir sind zurzeit am Sammeln. Boveri und Cie.) in Baden sind in Die neue BNO wird voraussichtNeuenhof günstige Wohnungen lich im 2015 in Kraft gesetzt. Wie für Arbeiter entstanden. Dieses die Investoren und LiegenschaftsImage haftet immer noch an. Neu- besitzer die neuen Möglichkeiten enhof musste sich schon immer nutzen werden, wird sich zeigen. wehren, als Bauern vom Kloster, Welche Ideen von der Gemeinde danach als Fusionspartner. Wir Neuenhof umgesetzt werden, mussten auch immer Lösungen ebenfalls. Klar ist, dass sich schon finden, beispielsweise in der Fusi- jetzt vieles tut in Neuenhof: Diveron mit der Polizei Wettingen. Die se Bauprojekte sind am Laufen, Geschichte wiederholt sich im- andere soeben fertiggestellt (siehe rechts, Anm. der Red.). mer wieder.

Die Webermühle erhält einen Schräglift, der den Zugang vom Bahnhof Wettingen her vereinfacht. Zudem werden die 364 Wohnungen zurzeit renoviert.

Ammann Susanne Schläpfer am Ufer der Limmat in Neuenhof. Das Bevölkerungswachstum bringt auch mehr Schüler mit sich und die Umstellung auf sechs Jahre an der Primarschule steht an. Wie wappnet man sich dafür? Diese Planung ist ebenfalls in der «Strategie vorwärts» enthalten. Wir müssen unbedingt das Schulhaus Schibler renovieren sowie neuen Schulraum schaffen. Im Pavillon, in dem ich seinerzeit zur Schule ging und der als Provisorium aufgestellt wurde, wird noch heute unterrichtet. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Zurzeit findet der «Feinschliff» des Siegerprojektes «Herman» vom Team Waeber / Dickenmann Architekten statt, anschliessend wird der Kostenvoranschlag erarbeitet, damit die Botschaft für den Baukredit der Bevölkerung von Neuenhof an der Sommergemeinde 2013 vorgelegt werden kann.

Fotos: Melanie Bär

Überbauung Althof ist nach jahrelanger Verzögerung seit Dezember 2011 wieder im Bau. Es entstehen 32 Mietwohnungen, die gegen Frühling bezugsbereit sein sollen. Im Juli erfolgte der Spatenstich für die Überbauung Kreuzsteinwiese, im Herbst 2013 sollen 40 Eigentums- und Mietwohnungen bezugsbereit sein. Die letzten der 67 Mietwohnungen der Überbauung Sandstrasse konnten im Juni bezogen werden. Die 2. Etappe Im Quer ist abgeschlossen, die 3. Etappe folgt. Es entstehen 67 Eigentumswohnungen.

DIE ZAHLEN www.neuenhof.ch Arbeitsplätze

ca. 1 700

Betriebe

ca. 343

Einwohnerzahl

8300 (31.7.12) 1631 (0–19 J.) 2637 (20–39 J.) 2725 (40–64 J.) 1307 ( 65+ J.)

Fläche

538 ha, davon 274 ha Wald

Lage

402 M. ü. M.

Steuerfuss

98 %

Vereine

mehr als 50

Öffentlicher Verkehr

S-Bahn nach Zürich/Baden Richtung Bern, Basel, Zürich

Autobahnanschlüsse

Fischtreppe in Neuenhof.

Der alte Dorfkern von Neuenhof soll als solcher erhalten werden. Ammann Susanne Schläpfer ist im Riegelhaus an der Dorfstrasse 30 (Bild) aufgewachsen.

Spielplätze: Die Spielplätze im Bifang (Bild), Hardstrasse und Lindenstrasse wurde im Jahr 2011 mit neuen Geräten und altersstufengerecht renoviert.


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NEUENHOF

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Schläpfer sieht sehr grosses Potenzial in Neuenhof Seit acht Monaten ist Susanne Schläpfer Ammann von Neuenhof. Sie sieht viel Potenzial in der Gemeinde und im Limmattal, das sie nutzen will. MELANIE BÄR

Sie sind nun acht Monate im Amt. Wie fühlen Sie sich? Susanne Schläpfer: Genial. In diesem Amt kommt mein ganzes Leben zusammen. Ich profitiere von meinen früheren Tätigkeiten: vom Führen eines eigenen Geschäfts, von der Arbeit als Gemeinde- und Kantonsrätin im Kanton St. Gallen, vom Betriebsökonomiestudium und natürlich auch von meinen Erfahrungen als Mutter.

Und das soll sich mit dem Bau von schönen Wohnungen nun ändern? Wir werden damit gewappnet sein für den Druck, der aufs Limmattal zukommt. Laut Bundesstatistik werden in den nächsten Jahren etwa 20 000 neue Bewohner in die Gemeinden Baden Regio drängen. Platz haben wir zurzeit für etwa 10 000 Personen. Das bedeutet, dass wir in die Höhe wachsen müssen. Unter anderem deshalb wollen wir in Neuenhof die Bau- und Nutzungsordnung (BNO) so ändern, dass sich die Rahmenbedingungen für die Besitzer so verändern, dass es für sie attraktiv wird, ihre Liegenschaften aufzuwerten. Dies führt zu Neuzuzügen und verändert das Steuersubstrat.

Das wird all jene Menschen nicht freuen, die in Neuenhof bisher günstige Mietwohnungen fanden . . . Das ist die Kehrseite der Medaille und eine Herausforderung für die Region. Es kann nicht sein, dass Wie wohl fühlen Sie sich in Neuen- diese Aufgabe nur auf Neuenhof hof? Sehr wohl. Neuenhof hat abgewälzt wird. sehr grosses Potenzial, das ich zusammen mit meinem Team aus- Bei der Änderung der BNO spricht schöpfen möchte. auch die Bevölkerung mit. Was ist der Tenor? Man merkt, dass in Wo sehen Sie Potenzial? Wir hat- Neuenhof alles möglich ist. An ten vergangenes Jahr in Neuenhof den Workshops zusammen mit das grösste Wachstum des Be- der Bevölkerung kamen auch zirks. Zurzeit sind diverse Baupro- ganz viele originelle, zukunftsorijekte entstanden oder im Entste- entierte Ideen auf. Man merkt, hen. Die neuen Wohnungen sind dass die Bevölkerung auch in eiimmer sofort vermietet oder ver- nem Denkprozess ist. kauft. Das zeigt, dass die Lage von Neuenhof geschätzt wird: Wir Können Sie Beispiele nennen? Eine sind an der Autobahn angeschlos- Idee ist eine Strandbadi. Ein andesen, haben einen eigenen Bahn- rer Teilnehmer hat ein Modell eihof und attraktive Naherholungs- nes sehr originellen Hochhauses gebiete und gehören zum Lim- präsentiert, das zu einem Wahrmattal mit seinem unglaublichen zeichen werden könnte. Die BeWachstumsschub. Diese pulsie- völkerung hat auch gesagt, dass rende, moderne und kulturell sie den Grünstreifen zwischen der stark engagierte Region bietet ei- Siedlung «Im Quer» und Killwannen grossen Standortvorteil. gen trotz Baulandknappheit behalten möchte. Sie nimmt dafür Trotzdem kämpft Neuenhof um ein in Kauf, dass höher gebaut wird. gutes Image? Ja, das hat mit der Geschichte Neuenhofs zu tun. Wie realistisch sind diese Ideen? Durch die ehemalige BBC (Brown, Wir sind zurzeit am Sammeln. Boveri und Cie.) in Baden sind in Die neue BNO wird voraussichtNeuenhof günstige Wohnungen lich im 2015 in Kraft gesetzt. Wie für Arbeiter entstanden. Dieses die Investoren und LiegenschaftsImage haftet immer noch an. Neu- besitzer die neuen Möglichkeiten enhof musste sich schon immer nutzen werden, wird sich zeigen. wehren, als Bauern vom Kloster, Welche Ideen von der Gemeinde danach als Fusionspartner. Wir Neuenhof umgesetzt werden, mussten auch immer Lösungen ebenfalls. Klar ist, dass sich schon finden, beispielsweise in der Fusi- jetzt vieles tut in Neuenhof: Diveron mit der Polizei Wettingen. Die se Bauprojekte sind am Laufen, Geschichte wiederholt sich im- andere soeben fertiggestellt (siehe rechts, Anm. der Red.). mer wieder.

Die Webermühle erhält einen Schräglift, der den Zugang vom Bahnhof Wettingen her vereinfacht. Zudem werden die 364 Wohnungen zurzeit renoviert.

Ammann Susanne Schläpfer am Ufer der Limmat in Neuenhof. Das Bevölkerungswachstum bringt auch mehr Schüler mit sich und die Umstellung auf sechs Jahre an der Primarschule steht an. Wie wappnet man sich dafür? Diese Planung ist ebenfalls in der «Strategie vorwärts» enthalten. Wir müssen unbedingt das Schulhaus Schibler renovieren sowie neuen Schulraum schaffen. Im Pavillon, in dem ich seinerzeit zur Schule ging und der als Provisorium aufgestellt wurde, wird noch heute unterrichtet. Es besteht dringender Handlungsbedarf. Zurzeit findet der «Feinschliff» des Siegerprojektes «Herman» vom Team Waeber / Dickenmann Architekten statt, anschliessend wird der Kostenvoranschlag erarbeitet, damit die Botschaft für den Baukredit der Bevölkerung von Neuenhof an der Sommergemeinde 2013 vorgelegt werden kann.

Fotos: Melanie Bär

Überbauung Althof ist nach jahrelanger Verzögerung seit Dezember 2011 wieder im Bau. Es entstehen 32 Mietwohnungen, die gegen Frühling bezugsbereit sein sollen. Im Juli erfolgte der Spatenstich für die Überbauung Kreuzsteinwiese, im Herbst 2013 sollen 40 Eigentums- und Mietwohnungen bezugsbereit sein. Die letzten der 67 Mietwohnungen der Überbauung Sandstrasse konnten im Juni bezogen werden. Die 2. Etappe Im Quer ist abgeschlossen, die 3. Etappe folgt. Es entstehen 67 Eigentumswohnungen.

DIE ZAHLEN www.neuenhof.ch Arbeitsplätze

ca. 1 700

Betriebe

ca. 343

Einwohnerzahl

8300 (31.7.12) 1631 (0–19 J.) 2637 (20–39 J.) 2725 (40–64 J.) 1307 ( 65+ J.)

Fläche

538 ha, davon 274 ha Wald

Lage

402 M. ü. M.

Steuerfuss

98 %

Vereine

mehr als 50

Öffentlicher Verkehr

S-Bahn nach Zürich/Baden Richtung Bern, Basel, Zürich

Autobahnanschlüsse

Fischtreppe in Neuenhof.

Der alte Dorfkern von Neuenhof soll als solcher erhalten werden. Ammann Susanne Schläpfer ist im Riegelhaus an der Dorfstrasse 30 (Bild) aufgewachsen.

Spielplätze: Die Spielplätze im Bifang (Bild), Hardstrasse und Lindenstrasse wurde im Jahr 2011 mit neuen Geräten und altersstufengerecht renoviert.


NEUENHOF/KILLWANGEN

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Spielgruppe Zwergmühle

MARKTNOTIZEN

Der Coiffeur mit dem gewissen Etwas Coiffeur Leonardo Secreti ist ein Meister seines Fachs. Für sein Können wurde der Neuenhofer mit italienischen Wurzeln mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Eine der Spezialitäten bei Coiffure Leonardo ist das Haareschneiden mit dem Messer. «Dieser Technik bedient man sich bei den Männerhaarschnitten vor allem beim Coupe Hardy», sagt Leonardo Secreti. Aber auch für klassische Bürstenschnitte oder modische Bartschnitte empfiehlt sich der Meistercoiffeur, der seit 40 Jahren in Neuenhof einen Salon betreibt. Eine weitere Spezialität von Coiffure Leonardo ist das Färben, ob nun als Strähnen oder als Grauabdeckung. Sein Beruf ist seine Leidenschaft. Und die teilt Leonardo Secreti mit seinen Töchtern Pina und Antonia, die in die Fussstapfen ihres Vaters getreten sind und als diplomierte Herren- bzw. Damencoiffeuse im Salon tätig sind. Auch zwei Lernende werden ausgebildet. Leonardo Secreti und seinen Töchtern liegt eine stetige Weiterbildung am Herzen, um in

Quartierverein Webermühle-Klosterrüti Webermühle 31, 5432 Neuenhof

Antonia De Simone (M.) beim Frisieren einer Kundin. Papa Leonardo Secreti schaut zu. Foto: zVg Sachen Trends und Technik immer auf dem neuesten Stand zu sein. Die Kundschaft wird kompetent und zuvorkommend bedient. Und ein Espresso gehört zum freundlichen Service einfach dazu. Schauen Sie bei «Leonardo» vorbei – er und sein Team werden auch Ihre Wünsche in Sachen Frisur wahr werden lassen. (cf) Coiffure Leonardo, Zürcherstrasse 118, 5432 Neuenhof, Tel. 056 406 28 42.

FREIE PLÄTZE Liebe Kinder, liebe Eltern Es hat noch freie Plätze in unserer Spielgruppe! Kinder im Alter von 3 bis 5 Jahren können in unseren grosszügigen Räumen spielen, basteln, springen, singen und vieles mehr. Die Kinder werden montags und donnerstags von einer ausgebildeten Spielgruppenleiterin betreut. Wo: SG Zwergmühle, Webermühle 23, 5432 Neuenhof Zeit: 9.30 bis 11.30 Uhr Interessiert? Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne unter 076 366 53 37. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Die Spielgruppenleitung Zwergmühle

Brescianini GmbH Schmittegass 85 8957 Spreitenbach Phone 056 401 11 40 Fax 056 401 69 00 www.brescianini.ch

Hoch- und Tiefbau Umbauten Sanierungen Abdichtungen Kunden- und Gipserarbeiten

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Hilfswerk in der Region, für die Region Heizungen Ölfeuerungen Projektierungen Reparaturen Entkalkungen Industriestrasse 19 5432 Neuenhof Tel. 056 426 37 23 Fax 056 426 01 32 info@fischer-heizungen.ch ww.fischer-heizungen.ch

Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-8771-9


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

Kinderartikelbörse

AUS DEM GEMEINDERAT Glückwünsche zum Geburtstag Am Dienstag, 28. August, konnte Emil Gottesleben an der Nelkenstrasse 9 in Neuenhof seinen 92. und am Dienstag, 28. August, Klara Moor an der Birkenstrasse 5 in Neuenhof ihren 91. Geburtstag feiern. Behörden und BevölkeINSERAT

NEUENHOF/KILLWANGEN

rung von Neuenhof gratulieren ihnen ganz herzlich und wünschen viele schöne und frohe Stunden im neuen Lebensjahr. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 8–11.30 und 14–16 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

Kinderspielzeug, Kinderbücher, Autositze, Freizeitartikel und Kinderbekleidung in den Grössen 50 bis 176 können an der Kinderartikelbörse vom Elternverein verkauft werden. Jeder bestimmt die Preise der Artikel selber und verkauft diese an einem eigenen Tisch. Tischreservation bei Frau Riner, Tel. 079 445 24 13, jeweils 10 bis 12 Uhr. Eine Kaffeestube lädt zum Verweilen ein und sorgt zwischen 14 und 17 Uhr für eine Stärkung beim «Märten». Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 5. September, 14.30–16.30 Uhr.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

INSERATE

Öffnungszeiten Gemeindekanzlei Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Per Mail ist die Verwaltung unter gemeindekanzlei@killwangen.ch erreichbar. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage www.killwangen.ch.

LANDFRAUENVEREIN KILLWANGEN

Folgende Personen von Neuenhof werden im September 80, 85, 90 Jahre und älter. Der Gemeinderat gratuliert ihnen recht herzlich: Emilie Marie Voser, Sonnmattweg 2 Lilly Henseler, Sonnmattweg 2 Franz Bernhard Voser, Alters- und Pflegeheim Elisabeth Mehmann, St. Bernhand Johanna Gilomen, Höhenweg 5 Maria Anna Schibli, Dorfstrasse 35 Antal Bencze, Zürcherstrasse 126a Maximilian Liebhard, Letzistrasse 16

AUS DEM GEMEINDERAT

14.9.1921/91 24.9.1921/91 7.9.1922/90 30.9.1927/85 2.9.1932/80 4.9.1932/80 9.9.1932/80 17.9.1932/80

Der nächste Höck des Landfrauenvereins Killwangen findet am Donnerstag, 6. September, im Restaurant Schwyzerhüsli statt. (hg)


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

KILLWANGEN

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Rückblick auf über ein Jahrhundert Willy Näf ist eben 101 Jahre alt geworden. Reporterin Linda Mülli hat den rüstigen Rentner in der Alterssiedlung Sonnmatt in Neuenhof besucht und schildert ihre Eindrücke.

Gedanken nach. Seit 2003 ist er Witwer und wohnt in der Alterssiedlung Sonnmatt. Erst seit vier Jahren schläft der Jubilar in der Pflegeabteilung. Doch seine Wohnung, wo wir am Tisch sitzen, hält er immer noch selbst. Sie ist sein Rückzugsort. «Unten wird es mir oft langweilig, hier jedoch kann ich tun und lassen, was ich will.» Wieder wird deutlich, wie sehr ihm die Diskrepanz zwischen fittem Geist und schwachem Körper zu schaffen macht.

LINDA MÜLLI

DOCH WIR WENDEN UNS noch ein-

«Es haben schon viele über mich geschrieben», sagt mir Willy Näf gleich zu Beginn. Vielleicht zu viele. Denn den 101-jährigen Jubilar scheint der ganze Rummel um seine Person eher zu ermüden als zu freuen. Schliesslich ist er eben nur einige Jahre älter geworden als der Durchschnitt. Ich setze mich dennoch. Ihm mache sein Alter zu schaffen, vertraut mir Willy Näf an: «Wissen Sie, früher war ich noch fit, konnte mich frei bewegen. Ich ging gerne wandern. Nun bin ich stets auf Hilfe angewiesen.»

mal dem Positiven im Jetzt zu: Ich betrachte den Stammbaum, der irgendwer gebastelt hat und nun zwischen Fernsehbildschirm und Vitrine hängt. Darauf abgebildet sind die drei Generationen nach Willy Näf, eine Reihe Kinder, Enkel und Urenkel. Dann entdecke ich auf dem Tisch, halb versteckt unter dem Telefonbuch, eine Illustrierte. Schweizer Olympiateilnehmer lachen dem Betrachter vom Deckblatt entgegen. Als ich ihn auf die Spiele anspreche, sagt Willy Näf sogleich: «Die Spiele hab ich natürlich verfolgt.» Auch verpasse er kaum ein Fussballspiel oder Tennisturniere, fährt er fort und erklärt, dass er früher selbst im Turnverein gewesen sei. Dann sprechen wir darüber, dass er gerne hätte Lehrer werden wollen. Leider hätten seine Eltern das nötige Geld nicht gehabt. Seine Kinder aber sind gut ausgebildet. Und auf sie, spüre ich, ist Willy Näf stolz.

EXISTIERT SEIT seinem 100. Geburtstagsfest sogar ein kleiner Film im Internet, worin ihm eine Kiste «Stumpen» überreicht wurde, sind die offiziellen Gratulationen heuer zu Kurznachrichten geschrumpft. Doch von seinem nahen Umfeld hat er zum Geburtstag viele Karten und mehrere Flaschen Wein erhalten: «Die werden bestimmt nicht sauer», lacht er. Nur der Mini-Kuchen aus Schokolade vertrocknet langsam auf dem Tisch. Die eine Kerze symbolisiert wohl das eine Jahr. Bevor ich zu Besuch kam, hat Willy Näf eben Nummern aus dem Telefonbuch gesucht, Bonbons gelutscht und Radio Beromünster gehört. Im Aschenbecher liegen einige Zigarrenstummel. Er will sich telefonisch für die Glückwünsche bedanken. «Meine Schrift ist nicht mehr so sauber wie früher», lautet seine Begründung. Im Unterton leises Bedauern. DANN WILL MIR WILLY NÄF die vielen Artikel zeigen, die sein hohes Alter dokumentieren. Wir finden sie nicht. Stattdessen schauen wir Familienfotos an, säuberlich gelagert in einem roten Couvert. Es

ALLMÄHLICH WIRD Willy Näf müde

101 Jahre Lebenserfahrung: Jubilar Willy Näf. sind Erinnerungen an frühere Geburtstage, Willy Näf noch mit grauen Haaren, er zu Besuch bei seiner nun leider verstorbenen jüngsten Schwester, das Hochzeitfoto einer Enkelin, dann eine Neujahrskarte mit einem der zehn Urgrossenkel, die Grossfamilie versammelt. Willy Näf lächelt und kommentiert. Seine Erinnerungen sind plastisch. Bei der BBC habe er gearbeitet, als Maschinenschlosser. Dann im Birrfeld. Manchmal musste er Kontrollarbeiten im Ausland ausführen: Frankreich, Portugal, Spanien. Doch eigentlich sei er immer hier in Neuenhof verwurzelt

Foto: lm

gewesen, wo er auf einem Bauernhof zusammen mit sechs Geschwistern aufgewachsen ist. Erst mit 30 Jahren hätte er geheiratet. «Gerne hätten wir die eiserne Hochzeit gefeiert …», sagt Willy Näf und bricht dann ab, hängt den

und es ist Zeit für mich zu gehen. Das Gespräch hat mich sehr gefreut, jedoch auch nachdenklich gestimmt: Kinder werden behütet, Teenager auf das Erwachsenwerden vorbereitet. Dann ist in unserer Gesellschaft ein Lebensabschnitt der familiären und sozialen Selbstverwirklichung vorgesehen. Doch wer bereitet uns auf das (hohe) Alter vor?

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im September 70 Jahre und mehr: Margaritha Spring, Kirchstrasse 5 6. / 86 Jahre Paul Menth, Zelgmattstrasse 10 24. / 83 Jahre Kurt Scherer, Rütihaldenstrasse 3 30. / 78 Jahre Ruth Caldara, Ahornweg 19 26. / 76 Jahre Peter Koch, Dorfstrasse 15 1. / 71 Jahre August Scherrer, Zelgmattstrasse 12 15. / 70 Jahre


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT Fussgängersteg Boostockweg Der Fussgängersteg beim Boostockweg (über die Bahnhofstrasse) ist vor rund 40 Jahren erstellt worden. Die Überprüfung der Brückenkonstruktion hat nun ergeben, dass der Übergang in den nächsten Jahren ersetzt werden sollte, wobei die Tragfähigkeit des Werkes nach wie vor gut ist. Mängel bestehen primär in der Beschichtung der Bodenplanken, welche nicht rutschsicher sind. Nachdem die Fussgängerführung in Zukunft mit der Anbindung der Limmattalbahn und dem Ausbau der Zone Handel und Gewerbe Ost (Shoppi/Tivoli) und Zentrum neu geregelt wird, hat der Gemeinderat den Ersatz der bestehenden Brückenkonstruktion verschoben. Dies soll mit einem Zeithorizont von rund 10 Jah- Das neue Schwalbenhaus auf einem fünf Meter hohen Stahlmast beherbergt 28 künstliche Nester. Foto: zVg ren erfolgen. Als Sofortmassnahme werden aber die Holzplanken des Überganges in den nächsten Wochen abgeschliffen und mit einem neuen rutschsicheren Belag versehen. Am 18. August fand das zum Einweihungsfest ein. Eine fort unterzeichnet werden. Nach Worten des Dankes und freudige Schar NaturinteressierAufrichtefest des ter folgte dieser Einladung. Dass einigen Erläuterungen zur NeuFundbüro Das Fundbüro wird ab dieses Schwalbenhaus eine Be- anschaffung durch den Präsidendem 1. September 2012 durch die Schwalbenhauses reicherung für das Dorf ist, be- ten Koni Wiederkehr wurden die Einwohnerkontrolle und nicht beim Altersheim statt. wies die Anwesenheit des fast Gäste in den angenehmen Schatmehr durch die Regionalpolizei ten der Bäume gebeten. Bei geführt. Dank bester Organisation und gesamten Gemeinderates. Das stattliche Haus thront auf Wurst, Brot und kühlen GetränVorbereitung konnte am SamsBeitrag an Turnverein Der STV tag, 18. August, das schmucke einem fünf Meter hohen Stahl- ken wurde noch geplaudert und Spreitenbach organisiert im kom- Spreitenbacher Schwalbenhaus mast und beherbergt 28 künstli- der Sommertag genossen und menden Herbst ein Jugilager in unter Mithilfe von tüchtigen che Mehlschwalbennester. Im über dem munteren Festbetrieb Arosa GR. Zur Unterstützung die- Fachkräften am Samstagmor- NVSK hofft man natürlich, dass sausten Mehlschwalben umher, ser Aktivität hat der Gemeinderat gen problemlos installiert wer- die neuen Brutgelegenheiten als ob diese liebenswürdigen Tierim Namen der Ortsbürgergemein- den. Am Nachmittag lud der schon bald entdeckt werden. chen erraten hätten, dass sie die de einen Beitrag von 1000 Fran- Natur- und Vogelschutzverein Die Mietverträge der Afrika- Hauptdarsteller dieses Anlasses Spreitenbach-Killwangen (NVSK) Schweiz-Pendler können ab so- waren. ken bewilligt. (kw)

Neues Quartier in Spreitenbach

Baubewilligung ist erteilt worden an: Viessmann (Schweiz) AG, Spreitenbach, für Neubau Viessmann VN Zürich, Parzelle 1573 (Industriestrasse), Zone Arbeitsplatzzone Kreuzäcker, A1K. Termine 31. August: Personalausflug des Gemeindepersonals. Sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und der Aussendienste bleiben geschlossen, Notrufnummern gemäss separater Publikation; 31. August, 19 Uhr: Vernissage Spuren und Zeichen – Figur und Abstraktion Bilder in Acryl von Meike Becker-Khalfaoui, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 4. September, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 11. September, 19.30 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Turnhalle Boostock, Poststrasse.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Alkoholtestkäufe

Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern von 80 Jahren und mehr gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im September feiern können, herzlich und wünscht ihnen gute Gesundheit: Emma Reimann, Untere Dorfstrasse 10 9./ 94 Jahre Werner Grunauer, Untere Dorfstrasse 10 1./ 92 Jahre Fritz Bruderer, Untere Dorfstrasse 10 6./ 92 Jahre Dora Karrer, Shopping Center 9 / 22.4 16./ 90 Jahre Hulda Egli, Untere Dorfstrasse 10 30./ 89 Jahre Ilse Grossheim, Steinackerstrasse 13 17./ 88 Jahre Marie-Luise Rothe, Groppenackerstrasse 1 1./ 87 Jahre Mechthilde Meier, Shopping Center 9 / 21.4 30./ 87 Jahre Dorothea Weik, Kirchstrasse 45 6./ 85 Jahre Gottlieb Suter, Untere Dorfstrasse 10 13./ 84 Jahre Egon Trüter, Langäckerstrasse 32 / 58 30./ 84 Jahre Walter Trippel, Haldenstrasse 48 14./ 83 Jahre Dang Thi Om, Haufländlistrasse 25 28./ 82 Jahre Rosalia Reber, Steinackerstrasse 19 13./ 82 Jahre Andreas Bölsterli, Poststrasse 121 30./ 81 Jahre Albert Müller, Rütilochstrasse 38 18./ 81 Jahre Erasmo Mistretta, Bahnhofstrasse 58 / 7 25./ 81 Jahre Andreas Heggli, Härdlistrasse 6 12./ 81 Jahre

Im Juni wurden im Auftrag der Gemeinden Bergdietikon und Spreitenbach in Alkoholverkaufsstellen Testkäufe durchgeführt. Von neun getesteten Betrieben wurde lediglich in einem Fall verbotenerweise Alkohol an jugendliche Testkäufer verkauft. Dieses erfreuliche Resultat zeigt, dass die Bemühungen für die Umsetzung des Jugendschutzes Früchte tragen. Nachdem das Bundesgericht beschlossen hat, dass Alkoholtestkäufe unter verdeckte Ermittlung fallen, können die Testkauf-Ergebnisse im Rahmen von Strafverfahren nicht mehr verwendet werden. Die Geschäftsführung des Betriebs, der die Jugendschutzbestimmungen verletzt hat, wurde von der Regionalpolizei Spreitenbach direkt kontaktiert. (wb)


Bauausschreibung BG-Nr. Bauherr:

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056 401 13 50 079 827 23 22 Termin nach Vereinbarung

2721 Spreiti West AG, Güterstrasse 11 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Einbau Spielsalon (Umzug Spielsalon Gös) ins bestehende Gebäude Baustelle: Güterstrasse 11 Parzelle: 672 Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. September bis 2. Oktober 2012 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Hilfswerk in der Region, für die Region Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen in den Bereichen Begegnung, Betreuung, Beschäftigung, Beherbergung. HOPE Christliches Sozialwerk, Baden www.hope-baden.ch, Telefon 056 221 84 64 Helfen auch Sie mit: Postkonto 50-8771-9

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In Spreitenbach, Haufländlistrasse 17, vermieten wir per 1. Okt. 2012 eine

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In Spreitenbach, Haufländlistr. 17, vermieten wir per 1. Okt. 2012 einen

Lager-/Bastelraum im 1. UG mit WC und Wasseranschluss. Mietzins Fr. 485.– + NK Fr. 40.– mtl. Weitere Auskünfte: Frau Tamara Pedrett Tel. 044 456 57 47

Infolge PERSONALAUSFLUG sind am Freitag, 31. August 2012 sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 402 00 44 Bestattungsamt: Tel. 076 245 20 70 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung Wir danken für Ihr Verständnis.

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Gemeinderat und Personal


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

SPREITENBACH FORTSETZUNG FRAGEN AN Liegt die grösste Arbeit nun hinter Ihnen oder beginnt sie erst? Kathari-

na Teuscher: Wir müssen jetzt den Betrieb aufbauen und dafür sorgen, dass alles, was wir initiiert haben, auch funktioniert. Wir haben ein tolles Gebäude und Ausstellungen – beides müssen wir jetzt kennenlernen, Kinderkrankheiten ausmerzen, alles optimieren und hören, was die Besucher uns rückmelden. Wo hat es geharzt, was lief nicht plangemäss? Wir hatten gestern Abend noch einen Wasserschaden. Es ist wichtig, deswegen nicht die Flinte ins Korn zu werfen, sondern Lösungen zu suchen.

Die Haupthalle der Umwelt Arena erstmals mit Besuchern. Die weisse Kugel beherbergt die Ausstellung der Zürcher Kantonalbank und kann für Events gemietet werden. Fotos: ska

Die Umwelt Arena öffnet ihre Tore Am Donnerstag, 23. August, wurde die Umwelt Arena in Anwesenheit von rund 850 geladenen Gästen und einer Spreitenbacher Schulklasse feierlich eröffnet. SUSANNE KARRER

Auch wenn Moderator René Rindlisbacher die Besucher mit einem Augenzwinkern in der «Millionenfalle» begrüsste, liessen sich Initiator Walter Schmid, Geschäftsführerin Katharina Teuscher sowie die 850 geladenen Gäste nicht in ihrer Freude über die Eröffnung der Umwelt Arena beirren. «Ich wollte der Zukunft einen Schritt vorausgehen», erklärte Walter Schmid seine Motivation für den Bau der Umwelt Arena. Er will in ihr das Wissen über Nachhaltigkeit an den Kunden bringen, um

der künftigen Entwicklung in diese Richtung vorzugreifen. Nachhaltigkeit sei umsetzbar – hier werde gezeigt, wie. Katharina Teuscher gab aber zu: «Es war ein Hoselupf», bis die Umwelt Arena für die Besucher bereit war. Bundesrätin Doris Leuthard, Behörden- und Firmenvertreter, Partner, Sponsoren und eine Schulklasse aus dem Schulhaus Hasel waren die Ersten, die am 23. August die 40 Ausstellungen zum ersten Mal betreten und betrachten durften. Am Freitagmorgen wurde die Umwelt Arena dann für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie ist das erste Ausstellungsgebäude der Schweiz mit Minergie-P-Standard. Und Walter Schmid sagte am Schluss der Eröffnungsveranstaltung zufrieden: «Es ist noch fast besser herausgekommen, als ich es mir vorgestellt habe.» Infos und Öffnungszeiten auf www.umweltarena.ch

Stargäste der Eröffnungsfeier: René Rindlisbacher und Doris Leuthard.

INSERAT

Gab es auch unerwartete Glücksfälle? Ja, wir konnten 100 Prozent der Fläche an Aussteller vermieten, sodass wir keine grösseren leeren Flächen haben. Worauf freuen Sie sich in den kommenden Wochen? Auf die Besucher und ihre Neugier. (ska)


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

SPREITENBACH

Kunst im Gemeindehaus.

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Foto: zVg

Spuren und Zeichen Die an der Küste Norddeutschlands geborene Künstlerin Meike Becker-Khalfaoui fühlte sich schon früh zur Malerei hingezogen. Als ausgebildete Grafikerin engagierte sich Meike Becker in Bremen in den Bereichen Illustration, Plakatgestaltung, Grossflächenmalerei und Mode-Design und widmet sich ab Anfang der 80er-Jahre der Malerei. 1992 verlegt die Künstlerin ihren Wohnsitz in die Schweiz. Das künstlerische Schaffen wurde intensiviert. Es folgen Ausstellungen in der Schweiz und in Deutschland. In Zürich als Kunsttherapeutin ausgebildet, engagiert sich Meike Becker bis heute in der Gestaltung mit Gruppen. In ihrem figurativ-ungegenständlichen Malstil geht es ihr um formelle Aspekte, Strukturen, Oberflächen, Übergänge, Verdichtungen, um das Sichtbarmachen von Archetypischem, Archaischem, Geheimnisvollem und Verborgenem, Spuren und Zeichen zu setzen durch subtile Seelenschichten und -geschichten. Zentrale Themen sind das Menschsein, das Verbundensein mit dem grossen Ganzen. Gemeindehaus, Vernissage: Freitag, 31. August, 19–21 Uhr. Ausstellungsdauer: 31. August– 26. Oktober. www.gemeindegalerie.ch

Das kleine Überlandorchester gastierte in Spreitenbach.

Foto: zVg

Überlandorchester am Sommerfest Die beste musikalische Unterhaltung bot zu Beginn des Stadtfestes in Baden ohne Zweifel Spreitenbach. Hier gastierte Max Lässer mit seinem kleinen Überlandorchester nämlich noch einige Tage bevor er sich in Baden die Ehre gab. Die Kulturkommission Spreitenbach hatte zum Sommerfest geladen und die Bänke und Tische füllten sich trotz kommunaler Konkurrenz bis auf den letzten Platz. Das Essensangebot beim Sommernachtsfest – in

diesem Jahr offeriert von der ACRIS – illustriert stets das Bühnengeschehen, und so durften die Besucher, darunter auch mehr als 60 angemeldete Neuzuzüger, zu Max Lässers «Weltländler» volkstümlichen Wurstsalat mit orientalischen Kichererbsen geniessen. Max Lässers kleines Überlandorchester interpretierte Bekanntes überraschend modern und mitreissend. Authentische Heimatverbundenheit traf auf leidenschaftliche Liebe für verschiedenste Musikstile aus aller Welt. Sie wurden geschickt zu einem Klangteppich verwoben, der die Zuhörer verzau-

berte. Geschickt variierte die Musik zwischen bewegtem und bewegendem Spiel und Nachdenklichkeit. Neben den typischen Begleitern der Volksmusik wie Hackbrett und Schwyzerörgeli nahm Lässer die Hawaiigitarre auf den Oberschenkel. Das kleine Überlandorchester war wie gemacht für den Veranstaltungsort Spreitenbach, heimatverbunden und bereichert durch Einflüsse aus aller Welt. Die begeisterten Zuschauer, alte und neue «Spreitenbacher», zeigten im Takt, dass sie nicht genug bekommen konnten von dieser Fusionsmusik. (bmh)

kirche mit Alter Musik, Werken von B. Strozzi, A. Banchieri, J. Arcadelt und Musik aus Tabulaturen. Mitwirkung: Eva Winkler (Sopran) Francoise Geissmann (Alt), Hannes Schwarz (Bass), Vocalensemble und Kirchenchor Spreitenbach. Als Ausklang ertönt um 18.30 Uhr in der kath. Kirche festliche Musik von T. Albinoni, C. Tessarini und F. Liszt. Mitwirkung: Peter Rey (Trompete). Der Anlass findet statt zum Jubiläumsjahr von Wilma Neumann (35 Jahre Musiklehrerin an der Musikschule und 30 Jahre Hauptorganistin an der kath. Kirche Spreitenbach), die auch den Kirchenchor seit 17 Jahren leitet. Ihre Mitwirkung als Begleiterin und Solistin am Klavier und an der Orgel zieht sich als roter Faden durch die unterschiedlichen Kurzkonzerte. Die drei Stationen sind

nicht weit entfernt voneinander und zu Fuss leicht erreichbar. Ab 18.50 Uhr wird im Pfarreiheim ein Apéro serviert.

VERMISCHTES «GRANDE SPAGHETTATA» Am Wo-

chenende findet im Guggenlokal (altes Schulhaus Ost) zum 29. Mal die traditionelle «Grande Spaghettata» statt. Die Bräusivögel-Gugge, die diesen Anlass durchführt, ist bestens vorbereitet, um eine grosse Gästeschar bewirten zu können. Die Spaghetti-Beiz hat über das Wochenende wie folgt geöffnet: Freitag, 31. August, 19–24 Uhr; Samstag, 1. September, 11–24 Uhr; Sonntag, 2. September, 11–22 Uhr. Es werden folgende Saucen zu den Spaghetti angeboten: Bolognese, Pesto, Lachs, Funghi, Arrabiata, Gorgonzola, Asia, Vodka. Attraktionen während der Spaghettata: Samstag, 14–17 Uhr: Kinderprogramm, organisiert von Jungwacht-Blauring Spreitenbach. Freitag- und Samstagabend Grotto-Bar mit DJ dan-Z und DJ Padi bis 2 Uhr.

Jubiläums-Wanderkonzert.

Foto: zVg

WANDERKONZERT Am 2. September,

17 Uhr, findet ein Wanderkonzert statt, beginnend in der Aula Zentrum (Schulanlage) mit Salonmusik, Werke von A. Pieczonka, B. Bartok, F. Chopin, Ch. Ancliffe und C. Arnold. Mitwirkung: Gabriela Bambulovic (Klavier), Silvan Dezini (Geige), Anina Rusch (Querflöte) und Tetyana Wismer (Cello). Das Konzert findet seine Fortsetzung um 17.45 Uhr in der kleinen Dorf-

KLEINKALIBER-VOLKSSCHIESSEN IM HÄRDLI Jedes Jahr im September

sind alle zum Besuch des Volksschiessens mit Kleinkalibergewehren eingeladen. Nur in die Hände klatschen ist lauter, darum können ganze Familien unter kundiger Anleitung schiessen. Es gibt Medaillen in Gold, Silber und Bronze zu gewinnen. In der Schützenstube wartet eine kleine Festwirtschaft mit Speis und Trank. Geschossen wird am Donnerstag, 6. September, Freitag, 7. September, 17.30–19.30 Uhr, und Samstag, 8. September, 14–16 Uhr. Parkplätze sind auf dem Areal der Zweifel-Pomy-Chips vorhanden.


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WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

SPREITENBACH

MARKTNOTIZEN

Chäferstube: Kleine Forscher in Spreitenbach Luca (4) drückt die Taste mit dem L. Er schreibt seinen Namen auf einer mechanischen Schreibmaschine aus den 1970ern. Daneben hantiert seine Schwester Lara (2) mit einer Klangschale. Sie schlägt mit dem Stöckchen von oben und von der Seite auf die Schale, lauscht und schaut lachend um sich. Die beiden fanden die Gegenstände in der Weltwissenvitrine der Kindertagesstätte Chäferstube. Neben einer warmherzigen Betreuung der Kinder von 0–7 erleben die Kinder spielerisch Dinge aus Natur, Optik, Biologie, Physik, Mathematik oder Geografie. Die Erzieherinnen der Chäferstube sammeln seit Jahren faszinierende Gegenstände, die die Kinder zum Ausprobieren anregen sollen. So erlangen die Kleinen Weltwissen. Dinge in die Kita zu holen, war die Idee der Kindheitsforscherin Dr. Donata Elschenbroich. Die Chäferstube verwirklicht als erste Kita in der Schweiz das Konzept der Weltwissen-Kita.

Die Weltwissen-Kita.

Foto: zVg

Aber nicht nur im Grüezi-Träff können die Kinder Entdecker sein. Im ehemaligen Haus der Wohler Druck AG finden sie Atelier, Werkstatt, Bauzimmer, Turnhalle, Bibliothek, Forscherlabor etc. vor. Die Spreitenbacherin Kerstin Reissig gründete die Chäferstube vor 10 Jahren im Alters- und Pflegeheim Brühl. In diesen Tagen feiert die Kita ihr Jubiläum, ihren Erfolg, ihren guten Ruf und die Tatsache, dass sie alles vollkommen selbsttragend erreichen konnte. Am Samstag, 15. September, findet deshalb ein Tag der offenen Tür statt, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. (kr) Infos unter www.chaeferstube.ch.

Abkühlung am Dorfturnier.

Erfolgreiches Faustball-Dorfturnier Der STV Spreitenbach kann auf ein erfolgreiches Faustball-Dorfturnier vom Samstag, 18., und Sonntag, 19. August, zurückblicken. Bei Traumwetter kämpften zehn Mannschaften in der Kategorie A und zwölf in der Kategorie B um Punkte. Der Sieger der Kategorie B, Widmer und Co., wird sich im nächsten Jahr in der Kategorie A behaupten müssen. In der Kategorie A gewann nach einem spannenden Final der «Sternen Club», welcher den Wanderpokal nun behalten kann, da sie nach fünf Jahren am

INSERAT

8951 Fahrweid-Dietikon, Brunaustrasse 185 4052 Basel, Dufourstrasse 9 3011 Bern, Gerechtigkeitsgasse 55

Foto: zVg

www.airlux.ch Tel. +41(0)43 5000 200

meisten Punkte erzielt haben. Das «Summernachtsfäscht» hatte in diesem Jahr wegen des Badener Stadtfestes einen schweren Stand. Trotzdem wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Am Sonntag standen alle Mannschaften pünktlich auf dem Platz und zeigten Bestleistungen. Am Kinderrennen «Die schnällschte Spreitenbacher» nahmen ca. 60 Kinder von 1–15 Jahren teil. Nach 60 Metern gab es einen Pin und eine Erfrischung. Die ersten drei jeder Kategorie bekamen eine Medaille, die ihnen auf dem Podest umgehängt wurde. (sh) Fotos auf www.faustball-dorfturnier.ch


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

Technische Betriebe Würenlos

WÜRENLOS

Wir sind verantwortlich für die Elektrizitäts- und Wasserversorgung sowie für den Betrieb des Kommunikationsnetzes in der Gemeinde Würenlos.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Auf August 2013 wird bei uns eine

Lehrstelle als Netzelektriker/in (Lehrzeit 3 Jahre) frei. – Hast Du Freude an der Arbeit im Freien? – Arbeitest Du gerne in einer kleinen Gruppe? – Bist Du handwerklich begabt? Zu unseren Aufgaben gehören der Bau und Unterhalt der Nieder- und Mittelspannungsnetze, der öffentlichen Beleuchtung und der Transformatorenstationen. Fühlst Du Dich angesprochen? ... dann schicke Deine Bewerbung an die Technische Betriebe Würenlos. Gerne laden wir Dich zu einer Schnupperlehre ein. Technische Betriebe Würenlos Schulstrasse 24, 5436 Würenlos z .H. Herrn R. Weber, Tel. 056 436 87 60 richard.weber@wuerenlos.ch

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Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat September feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Frieda Meier Bejaoui, Alters- und Pflegeheim Im Brühl 21./96 Jahre Richard Ernst, Altersheim St. Anna, Baden 12./95 Jahre Slava Grguric-Sabady, Zelglistrasse 1 5./87 Jahre Hedwig Brunner-Moser, Zelglirain 2 5./86 Jahre Ruth Schmutz-Blaser, Aspenweg 6 9./86 Jahre Julia Aebischer-Grossmann, Landstrasse 82 5./85 Jahre Jakob Schmidt, Flühstrasse 12 16./85 Jahre Andreas Ernst, Buechzelgliweg 1 24./85 Jahre Caterina Tommasini-Gaio, Büntenstrasse 33 4./84 Jahre Charles Perrin, Regionales Pflegezentrum Baden 15./84 Jahre Dagmar Frehner, Kornstasse 7 25./82 Jahre Angela Gullo-Gullo, Buechzelgliring 51 4./81 Jahre Otto Moser, Kempfhofstrasse 49 8./81 Jahre Werner Meili, Buechzelglistrasse 39 22./80 Jahre Albert Brenner, Juchstrasse 2 2./79 Jahre Niklaus Kiser, Flühwiesenweg 2 12./79 Jahre Gerhard Güller, Florastrasse 24 20./79 Jahre Anne-Marie Meyer, Regionales Pflegezentrum Baden 23./79 Jahre Giovanna Stallone-Marino, Schulstrasse 47 29./79 Jahre Dora Guggenbühl, Florastrasse 49 21./78 Jahre Annelies Oppliger-Zumbühl, Büntenstrasse 16 27./78 Jahre Ludwig Möckel, Feldstrasse 4 6./77 Jahre Elisabeth Volken-Willers, Altwiesenstrasse 33 21./77 Jahre Hans Seiler, Birkenweg 6 28./77 Jahre Peter Häuptli, Buechzelglistrasse 24 17./76 Jahre Hans-Ulrich Müller, Altwiesenstrasse 33 3./75 Jahre Vito Rocchetti, Mühlegasse 23 4./75 Jahre Nella Vollenweider-Trento, Nashüttenweg 9 6./75 Jahre Van Hai Phan, Buechzelgliring 29c 20./75 Jahre

KOCH TIPP Warmes Schokoladentörtchen Für 4 Personen 1 EL Butter 1 EL Mehl Schokoladentörtchen: 60 g Zartbitter-Schokolade, gehackt 50 g Butter, gewürfelt 1 Ei 1 Eigelb 3 EL Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 EL Mehl Vier Backförmchen ausbuttern und mit Mehl bestäuben. Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen. Ei, Eigelb, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen und unter ständigem Rühren Schokolade-Butter-Masse einarbeiten. Mehl unterrühren und Masse in die Förmchen füllen. Backofen auf 200 °C vorheizen. Förmchen auf heisses Blech stellen und auf der untersten Rille 10-12 Minuten backen. Sofort auf Teller stürzen und Förmchen kurz ruhen lassen. Förmchen vorsichtig abheben und Törtchen mit Puderzucker bestäuben.

NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke

Tierärztlicher Notfalldienst

Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:

Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.

24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600

1. und 2. September

Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100

Edith Wilde-Steinmann Gartenweg 5 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 40 Fax 056 436 80 41 Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos

Tel. 056 406 23 23 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86


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AUS DEM GEMEINDERAT

WÜRENLOS

Kampf um den Clubmeister-Titel und Tag der offenen Tür im Huba

Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 6. September, 12.30 Uhr, Restaurant Centrum Von Donnerstag bis Sonntag fanden im Tennisclub Huba die 68, Würenlos.

jährlichen Einzel-Clubmeisterschaften statt. In den Kategorien Damen, Herren und Jungsenioren/Senioren kämpften 21 engagierte Spieler um den Titel als Clubmeisterin und Clubmeister.

Sammlung am 4. September.

Foto: zVg

Altkleider zugunsten von Kindern Am Dienstag, 4. September, sammelt die Schweizer Kinderhilfsorganisation Terre des hommes – Kinderhilfe (Tdh) in Zusammenarbeit mit CONTEX in Würenlos Altkleider und Gebrauchtschuhe. Terre des hommes verwendet den Erlös aus dieser Sammlung zur gezielten Hilfe für Kinder in Not. Zwei Wochen vor der Sammlung werden die Sammelsäcke verteilt. Ein weiss-schwarzer für Kleider und Haushalttextilien sowie ein gelb-roter für Schuhe. Bitte die Säcke am aufgedruckten Sammeltag morgens, möglichst vor 8.30 Uhr, gut sichtbar an die Strasse stellen. Terre des hommes und CONTEX danken der Bevölkerung im Voraus für die tatkräftige Mithilfe. Die Stiftung Terre des hommes – Kinderhilfe (Tdh) kümmert sich seit 50 Jahren weltweit um Kinder in Not. In Ernährungszentren behandelt sie unterernährte Kinder. Sie sorgt dafür, dass Strassenkinder wieder zur Schule gehen und eine Ausbildung machen können und sie kämpft gegen das Verbrechen des Kinderhandels. Jährlich kann Terre des hommes so mehr als einer Million Kindern und Angehörigen in über 30 Ländern helfen. CONTEX ist für die professionelle Durchführung der Textil-Sammlung verantwortlich. Das Unternehmen, das langjährige Erfahrung auf dem Gebiet des Textilund Schuhrecyclings hat, setzt sich dafür ein, dass soziale Organisationen den gemeinnützigen Erlösanteil aus den Kleider- und Schuhsammlungen zur Erfüllung ihrer Aufgaben erhalten.

Das Wetter verwehte einige Bälle und auch ein paar Regengüsse führten zu kurzen Unterbrechungen. Insgesamt wars jedoch ein gelungener Event mit tollen Hamburgern des Gastroteams der Senioren, vielen Fans und spannenden Spielen. Bei den Damen triumphierte nicht zum ersten Mal Angelique Ferrali vor Silvia Ferrari-Keller. In der Kategorie Jungsenioren/Senioren siegte Silvio Schuler im Final gegen Edgar Graf. Anschliessend hatte Silvio Schuler dann noch Losglück und gewann den Hauptpreis, zwei Übernachtungen im 4Sterne-Hotel Walliserhof in Brand (Österreich) und Tennisstunden für 2 Personen, gesponsert von European Tennis Academy, welche neu auch Swisstennis sponsert. DAS HERRENTABLEAU wurde von

der langjährigen Nummer 1 und Titelverteidiger des Clubs Andreas Künzler (seit 25 Jahren die Nummer 1 mit wenigen Unterbrüchen) angeführt. Einzig ein heutiger R1-Spieler (gehört mittlerweile zu den 200 besten Spielern der Schweiz und spielte kürzlich ein tolles Spiel gegen die Nummer 6 der Schweiz) konnte die Domi-

Tennisclub Huba lädt zum Tag der offenen Tür ein.

nanz von Andreas Künzler zwi- und der Präsident behielt bei schwierigen Bedingungen (Wind schendurch durchbrechen. und Sonne) mit 6:2 und 6:3 die IM HALBFINAL stand Andreas Künz- Oberhand und zog gegen Franko ler dann einem langjährigen Riva- Bujan (Sieg gegen Jungtalent Trung len und Präsidenten des Clubs Ste- Minh Pham) in den Final ein. Diefan Gilli gegenüber. Seit Jahren ser Final war wiederum vom Wetwar beinahe immer Andreas Künz- ter geprägt (kurzer Unterbruch ler Endstation für Stefan Gilli und beim Stand von 7:6, 0:3) und konnauch trotz toller Spiele war Andre- te dann bei zwischenzeitlichem as Künzler immer eine zu hohe Sonnenschein nach über 2 StunHürde für ihn. Doch manchmal den mit 7:6 und 6:4 von Stefan Gilli kommt alles anders als erwartet gewonnen werden. (sg)

TAG DER OFFENEN TÜR Am Sonntag, 2. September, findet im Tennisclub Huba der Tag der offenen Tür von 10–16 Uhr statt. Alle Interessierten, Eltern und Kinder sind hierzu eingeladen. In Zusammenarbeit mit Swisstennis wird ein PlauschParcours für Eltern und Kinder angeboten, es gibt tolle Preise zu gewinnen, und zum Abschluss

gibt es einen Ballonwettbewerb. Für Speis und Trank ist gesorgt. Der Tennisclub Huba ist zu finden, wenn man von Würenlos Richtung Tägerhard Wettingen fährt, gleich nach der Huba Control links oder umgekehrt von Wettingen bei der Kiesgrube Würenlos rechts. Mehr Infos gibts unter www.tchuba.ch INSERAT

VERMISCHTES MUSIKSCHULE Im Hinblick auf die KINDERARTIKELBÖRSE Am 21. Sep-

Volksabstimmung vom 23. September über den neuen Verfassungsartikel «musikalische Bildung» findet am Samstag, 1. September, gesamtschweizerisch ein Tag der Musik statt. Die Musikschule Würenlos wird diesen Anlass mit zwei Auftritten unterstützen. Ein Blechbläserensemble und das Mittelstufenensemble werden zu folgenden Zeiten vor dem Coop Würenlos zu hören sein: Blechbläserensemble von 10.30 bis 11.15 Uhr, Mittelstufenensemble von 13.30 bis 14.15 Uhr.

Foto: zVg

tember findet in der Mehrzweckhalle Würenlos die Kinderartikelbörse statt. Winterkleider, Spielsachen, Skis usw. können zum Verkaufen vorbeigebracht werden. Davon erhält man 80 % des Erlöses und 20 % gehen an eine Würenloser Organisation. Für die Annahme der Artikel (max. 65 Artikel) benötigt man einen Anmeldetalon. Diesen kann man ab sofort bei Irene Glarner unter Tel. 056 424 00 32 beziehen. Annahme: 9–10 Uhr; Verkauf: 14.15–16 Uhr; Abrechnung: 18–18.30 Uhr.


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

WÜRENLOS

Vom Sand gehts nun in die Halle

LESERBRIEF

Mit dem Plausch-BeachvolleyTurnier sowie der letzten Meisterschaftsrunde der Easy League ging die Beachvolleyball-Saison der Volleyballriege des TV Würenlos zu Ende. Vor allem das eigene Turnier in der heimischen Badi «Wiemel», an welchem dieses Jahr wiederum 24 Plauschteams in den Kategorien «Profi» (2 gegen 2) und «Plausch» (3 gegen 3) teilnahmen, ist jeweils der Höhepunkt der Sommersaison. Während des ganzen Tages wurde bei tollen sommerlichen Bedingungen um jeden Ball gehechtet und gefightet. Das Niveau der Teams war sehr ausgeglichen, was zu vielen spannenden, aber immer fairen Spielen führte. Im Final standen sich mit der Paarung «hani häsch» gegen «Lichtblick» zwei ehemalige Turniersieger gegenüber. «Hani häsch» konnte knapp gewinnen, aber «Lichtblick» durfte sich als bestes Mixed-Team auch feiern lassen. Bilder zum Anlass unter www.beachwuerenlos.ch Die Teilnehmenden schätzten die Möglichkeit, sich während der

Der TV Würenlos freut sich über neue Teammitglieder. Spielpausen im Schwimmbad abzukühlen oder aus dem Schatten das Spielgeschehen auf den beiden Beachfeldern zu beobachten. Im Anschluss an das Turnier erholte man sich mit Fleisch vom Grill oder feinen Drinks von den sportlichen Strapazen des langen Turniertages. Die Volleyballriege des TV Würenlos startet nun wieder mit den Hallentrainings für die bevorstehende Mixed-Meisterschaft. Diese

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Foto: zVg

finden jeweils freitags von 20 bis 22 Uhr in der Mehrzweckhalle in Würenlos statt. Wer hat schon etwas Volleyball-Erfahrung gesammelt und möchte in einer Mannschaft mitspielen? Oder hat eine aktive Volleyball-Karriere hinter sich und möchte in einem MixedTeam noch etwas «pläuschle»? Der TV Würenlos freut sich über neue Teammitglieder. Weitere Informationen erteilt gerne Andreas Infanger, andreas@robic.ch. (sm)

In diesem Sommer wird die Kirchgemeinde entscheiden, ob in einer Ecke des Friedhofs ein kleines Gebäude mit Büros und Sitzungsräumen gebaut wird; geschrieben durch ev.-ref. Kirchpflege Peter Früh. Ich frage alle Einwohner von Würenlos: Muss auf den abgeräumten Gräbern bis 1966 trotz begrenztem Platz tatsächlich noch ein Gebäude gebaut werden? Warum soll der grosszügige Platz des Pfarrhauses mit Annex nicht nur von der Schule, sondern auch zum Beispiel mit einem weiteren sinnvollen Annex für die Reformierte Kirchgemeinde genutzt werden? Es kann doch nicht so teuer sein, eine Landparzelle zu teilen und den kleineren Teil des Pfarrhausgeländes zu behalten für den Neubau?! Muss die Totenruhe der alten Gräber und der letzten Kindergräber (drei wurden ja schon aufgehoben – es sind nur noch zwei!) einem Verwaltungsbau auf dem Friedhof schlussendlich weichen? Herr Peter Früh, ich appelliere daran, hier nicht Profitdenken aus dem zukünftigen Verkauf des Pfarrhauses vorherrschen zu lassen. Wo bitteschön sollen denn die Protestanten der Gemeinde und die «Andersgläubigen» in Zukunft begraben werden? Ist es das Ziel, dass die Gräber immer früher, also nach 15 Jahren, aufgehoben werden, damit noch Platz bleibt für die wachsende Gemeinde? Monika Golz

Orientierungsversammlung über das Theaterprojekt «Teufelsuhr» In der Limmatwelle vom 24. Mai wurde informiert, dass das Theaterprojekt «Die Teufelsuhr» von Silja Walter auf 2013 verschoben wird. Das Freilichttheater soll neu vom 22. August 2013 bis 7. September 2013 an 9 Vorstellungen aufgeführt werden. In der Zwischenzeit hat sich der Vorstand neu konstituiert. Ein Organigramm mit klar definierten VerantwortungsbereiINSERAT

chen ist ausgearbeitet. In der Person von Jean Grädel konnte ein erfahrener, sehr kompetenter und von den Wettinger Klosterspielen bekannter Regisseur für «Die Teufelsuhr» verpflichtet werden. Dem Vorstand der Theater-Gemeinschaft ist es ein wichtiges Anliegen, frühzeitig und umfassend zu orientieren. Die Bevölkerung von Würenlos und der Re-

gion sowie alle interessierten und engagierten Personen und Institutionen sind freundlich eingeladen, sich den geplanten Aufführungsort im mittleren Steinbruch in Würenlos anzusehen. Anschliessend wird über den Stand der Dinge, die Finanzen, die personellen Fragen und den Zeitplan informiert. Die Orientierungsversammlung findet am Mittwoch, 5. September,

18.30 Uhr, statt. Treffpunkt: Mittlerer Steinbruch, Würenlos, Zugang über Geeren. Orientierung/ Diskussion im Zelt an der Grundstrasse 3, Würenlos. Anregungen/ Kritiken: bei Zihlmann Profiltechnik AG. Anschliessend Gedankenaustausch, persönliche Gespräche bei Wurst vom Grill, Brot und Getränken. Die Theater-Gemeinschaft freut sich auf eine rege Teilnahme. (ug)


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN

NEUENHOF

SPREITENBACH

Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Sebastian Donnerstag, 30. August 8 Uhr, Eucharistiefeier

Kath. Pfarrkirche St. Josef Donnerstag, 30. August 17 Uhr, Rosenkranzgebet

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian Donnerstag, 30. August 18 Uhr, Rosenkranzgebet 19.30 Uhr, Kirchenchorprobe

Freitag, 31. August 8 Uhr, Eucharistiefeier Samstag, 1. September 17.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 2. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 4. September 8 Uhr, Eucharistiefeier Mittwoch, 5. September 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Röm.-Kath. Kirchgemeinde St. Anton Freitag, 31. August 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle Samstag, 1. September 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 2. September 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit dem Antonius-Chor 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache Dienstag, 4. September 9 Uhr, Gottesdienst in der Kapelle fällt aus

Samstag, 1. September 11 Uhr, Taufe von Lorik Nika; Den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar 17 Uhr, Rosenkranzgebet 18.30 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 2. September 11 Uhr, Eucharistiefeier 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Montag, 3. September 17 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 4. September 8 Uhr, Morgenlob Mittwoch, 5. September 19 Uhr, Eucharistiefeier Die Kirchgemeinde begrüsst ihren neuen Hauptorganisten Stefano Bertoni. Er übernimmt per 1. September die Orgeldienste in den Pfarreien Neuenhof und Killwangen. Es freut die Gemeinde, einen kompetenten und sehr engagierten Kirchenmusiker gefunden zu haben, der sich hoffentlich schnell zu Hause fühlen wird. Stefano Bertoni wird sich zu einem späteren Zeitpunkt im Horizonte selber vorstellen.

Die Kirchgemeinde begrüsst ihre neue Katechetin Doris Emmenegger. Sie unterrichtet seit den Sommerferien ebenfalls in beiden Mittwoch, 5. September Pfarreien Killwangen und Neuen9 Uhr, Eucharistiefeier hof. Sie unterrichtet seit August die 4. und 5. Klasse in Neuenhof Röm.-Kath. Kirchgemeinde und Killwangen. Doris EmmenegKloster Wettingen ger ist in Altishofen LU als Tochter Sonntag, 2. September eines Bäckers aufgewachsen, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit 1987 hat sie einen Bauern geheiraKommunionfeier mit Vocappella tet. Sie hat vier erwachsene Kinder. Im Thurgau hat sie sieben JahDienstag, 4. September re unterrichtet, bevor sie nach Er18 Uhr, Rosenkranz in der Marien- linsbach AG zog und sich so eine kapelle neue Arbeitsstelle aufdrängte. Es ist nicht selbstverständlich, dass nach dem Weggang der langjähriWETTINGEN-NEUENHOF gen Katechetin Daniela Zanolari so schnell eine Nachfolgerin geEv.-ref. Kirche funden wurde. Die KirchgemeinSonntag, 2. September de ist froh, jemand zu haben, von 9.30 Uhr, Wettingen: Pfr. Stefan dessen grosser Erfahrung die KinBurkhard, anschliessend Orgelder im Religionsunterricht profiMatinée aus der g-Moll/Jupitertieren können. Den beiden neuen Sinfonie von Mozart, Stefan MülMitarbeitern wünscht die Geler, Orgel meinde viel Freude und Erfüllung in ihren Aufgaben und begrüsst 9.30 Uhr, Neuenhof: Pfr. Paul Bopp; Kollekte: Frauensolidarisie herzlich in Neuenhof und Killtätsfonds wangen.

Freitag, 31. August 10 Uhr, Wortgottesdienst im Altersheim 18–18.45 Uhr, Beichtgelegenheit 19 Uhr, Eucharistiefeier 19.30 Uhr, Anbetungsstunde Samstag, 1. September 14 Uhr, Trauung von Stephan Wisler und Sandra Kalt 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Pater Franz Toni Schallberger; Kantorin: Gordana Kekenovska Sonntag, 2. September 9.30 Uhr, Familiengottesdienst zum Schulbeginn mit Abbé Zacharie und dem KatechetInnenteam; Mitgestaltung: Schulkinder; Kantorin: Gordana Kekenovska; anschl. Apéro 11.30 Uhr, Taufe von Romina und Valentina Notarnicola 18.30 Uhr, Wanderkonzert 3. Teil «Festliche Musik» in der kath. Kirche mit Wilma Neumann und Peter Rey (Trompete); anschliessend Apéro im kath. Pfarreiheim Dienstag,4. September 14–16.30 Uhr, Kinderkleiderbörse 14.30–17 Uhr, Mütter- und Väterberatung Mittwoch, 5. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Monatstreff Kath. Frauenverein Spreitenbach Am Dienstag, 4. September, findet der erste Monatstreff im zweiten Halbjahr statt. Ab 14 Uhr sind alle herzlich willkommen im Lokal im Schutzengelhaus an der Eichstrasse 9. Zum gemütlichen Beisammensein bei Handarbeiten und Gedankenaustausch können auch Kaffee und Kuchen genossen werden.

17.45 Uhr, ref. Dorfkirche 18.30 Uhr, katholische Kirche 18.50 Uhr, Apéro Pfarreiheim Dienstag, 4. September 10 Uhr, Gottesdienst, Pfr. J. Wunderli, im Altersheim Andachtsraum Gospelchor Hasel Jeden Dienstag (ausser Schulferien), 19.30–20.30 Uhr, Kirchenzentrum Hasel; Kontakt: Yvonne Bank, 079 404 74 79. Morgengebet Jeden Donnerstag (ausser Schulferien), 6.30–7 Uhr, in der Dorfkirche. Kreativ-Atelier Steiacherhof Jeden Donnerstag, 9–11 Uhr, im Gemeinschaftsraum des Steiacherhofs zum Handarbeitenmachen und Plaudern.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus Freitag, 31. August 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 2. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Den Gottesdienst gestaltet Markus Tippmar 18 Uhr, Rosenkranzgebet Dienstag, 4. September 18 Uhr, Rosenkranzgebet

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche Samstag, 1. September 18 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: P. Anton Schönbächler Sonntag, 2. September 10 Uhr, Eucharistiefeier, Predigt: P. Anton Schönbächler Mittwoch, 5. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Klosterkirche Fahr Sonntag, 2. September 9.30 Uhr, Eucharistiefeier

SPREITENBACH-KILLWANGEN Ev.-ref. Kirche Würenlos Ev.-ref. Kirche Samstag, 1. September 10 Uhr, Fiire mit de Chliine, in der Dorfkirche Sonntag, 2. September 9.30 Uhr, Predigtgottesdienst, Dorfkirche, Pfr. S. Siegrist Sonntag, 2. September Wanderkonzert mit Wilma Neumann: 17 Uhr, Aula Zentrum

Freitag, 31. August 15.30 Uhr, Fiire mit de Chline, ref. Kirche Sonntag, 2. September 9.30, Uhr, Gottesdienst, Martin Schweizer, Pfr.; anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 4. September 9.30 Uhr, Christliche Frauengruppe, Chilestübli 20 Uhr, Chorprobe der Bridge Singers, ref. Kirche


WOCHE NR. 35 DONNERSTAG, 30. AUGUST 2012

AGENDA NEUENHOF Zwei neue Werke auf dem Kulturweg «Shatt Al-Arab, Basra» von Thomas Galler und «Wenn ich nicht will, stehe ich still» von Daniel Robert Hunziker. Vernissage. Begrüssung: Mark Füllemann. Präsentationen durch Marian Beck (Jurymitglied). Anschl. Apéro. Treffpunkt: Steg Webermühle, Freitag, 31. August, 17.30 Uhr. Mittagstisch für Senioren Rest. Bahnhof, Montag, 3. September, 11.30 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 3. September, 17–18 Uhr.

KILLWANGEN Obligatorisches Schiessen 300 m Schiessanlage Buckmatte, Neuenhof, Donnerstag, 30. August, 18–20 Uhr

lin, Besichtigung einer Wohngruppe, Infostand, Grill. Eintritt frei. Infos: www.kinderheimkloesterli.ch. Kinderheim Klösterli, Samstag, 1. September, 12 Uhr.

Kunst im Gemeindehaus Spreitenbach Meike Becker-Khalfaoui: Spuren und Zeichen – Figur und Abstraktion, Bilder in Acryl. In ihrem figurativ-ungegenständlichen Malstil geht es der Künstlerin um formelle Aspekte wie Strukturen, Oberflächen, Übergänge, Verdichtungen, und um das Sichtbarmachen von Archetypischem, Archaischem, Geheimnisvollem, Verborgenem. Ausstellungsdauer: 31. August bis 26. Oktober. www.gemeindegalerie.ch. Vernissage: Gemeindehaus Spreitenbach, Freitag, 31. August, 19–21 Uhr.

Sammlerbörse Eisenbahnen aller Spuren, Autos und altes Spielzeug. Sammlermodelle. Testgeleise vorhanden. Tausch, Kauf und Verkauf von Modelleisenbahnen, Autos, Blechspielzeug. Infos: 056 624 38 02. Zentrum Tägerhard, Samstag, 1. September, 10–15 Uhr. Trotte-Fäscht Festwirtschaft, Weindegustation ab 12 Uhr, musikalische Unterhaltung mit Ursi / Marco ab 19.30 Uhr, Bar ab 20.30 Uhr. Rote Trotte, Samstag, 1. September, 11.30 Uhr. Landfrauezmorge Reichhaltiger Brunch für Gross und Klein. Rote Trotte, Sonntag, 2. September, 9–12.30 Uhr.

Doppelausstellung: Sadhyo Niederberger und Ursula Rutishauser Uhr im Pfarreiheim. Die drei Stati- Führung mit den Künstlerinnen. onen sind nicht weit entfernt von- Die Ausstellung dauert bis 23. Sepeinander und zu Fuss erreichbar. tember. Öffnungszeiten: Mi–Sa Sonntag, 2. September, 17 Uhr. 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Galerie SPREITENBACH im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, Gratis Blutdruck-und Blutzucker2. September, 11 Uhr. Grande Spaghettata Die Bräusimessen SPITEX-Stützpunkt Kirchstr. Vögel-Gugge organisiert wieder 12, 3. September, 13.30–14.30 Uhr. Matthias Kofmehl und Valentin die beliebte Spaghettata mit Berlinsky Quartett Bartek Niziol reichhaltigem Angebot an SauKleinkaliber-Volksschiessen Teil(Violine), Xiaoming Wang (Violicen. Grottobar Fr und Sa mit DJ nehmende werden von den Verne), David Greenlees (Viola), Alexdan-Z und DJ Padi bis 2 Uhr. Am Sa einsmitgliedern bestens betreut ander Neustroev (Violoncello) und 14–17 Uhr Kinderprogramm von und in der Schützenstube bewirMatthias Kofmehl (Alphorn). Jungwacht/Blauring. Altes Schultet. Endschiessen: 22. September, Abendkasse ab 16 Uhr. Org.: haus (Guggenlokal), Freitag, 31. Au- 14–17.30 Uhr. GemeinschaftsKonzertreihe Marina Korendfeld. gust, 19–24 Uhr. Sonntag, 2. Sepschiessanlage Härdli, Donnerstag, Klosterkirche, Sonntag, 2. Septemtember, 11–22 Uhr. 6. September, 17–19.30 Uhr. ber, 17–19.30 Uhr. Anna-Würsch-Konzert Gordana Kekenovska-Kolarova, Sopran, Boyan Kolarov, Orgel. Kath. Kirche, Sonntag, 2. September, 17 Uhr.

Wanderkonzert Zum Jubiläum von Wilma Neumann. Orte: Aula Zentrum (Salonmusik), ref. Dorfkirche (alte Musik), kath. Kirche (festliche Musik). Apéro ab 18.50 INSERAT

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WETTINGEN «Aus der Neuen Welt» Kammerorchester 65 und Ueli Angstmann (Saxofon) interpretieren Werke von Ernst Widmer, Milhaud und Dvorak. Leitung: Alexandre Clerc. Klosterkirche, Freitag, 31. August, 19.30 Uhr. Trotte-Fäscht Festwirtschaft, Weindegustation, Barbetrieb ab 21 Uhr. Rote Trotte, Freitag, 31. August, 17.30 Uhr. Offenes Singen Unter der Leitung von Martha Chand und Christine Neuhaus. Rathaus, Freitag, 31. August, 14.30–16 Uhr. Sommerfest 12 Uhr: Konzert von Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli. 13–16 Uhr: Zirkus Parcours zum Mitmachen. Kinderschminken, Ponyreiten, Trampo-

Kostenloser Schach-Unterricht für Senioren Leitung: Anton Wyss. Restaurant Tägerhard, Dienstag, 4. September, 14–17 Uhr. Annahme der Artikel für den Herbst-Kinderartikel-Markt Pfarreizentrum St. Sebastian, Donnerstag, 6. September, 18.30–19.30 Uhr. Senioren-Träff des SRRB «Senioren als Fussgänger». Wie steht es mit der Sicherheit und Fussgängerfreundlichkeit im Strassenverkehr und öffentlichen Raum in Wettingen? Referent: Franz Hard, Vorstand SRRB und Arbeitsgruppe Gemeinden. Forum St. Anton, Donnerstag, 6. September, 14.30 Uhr.

WÜRENLOS Mittagstisch für Senioren Restaurant Centrum 68, Donnerstag, 6. September, 12.30 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Oscar Meier GESAMTAUFLAGE: 23200 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. KONTAKT: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch redaktion@wettingerpost.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär REDAKTIONSTEAM: Susanne Karrer, Manuela Page REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: oscar.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 MARKETING: claudine.meier@azmedien, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner CEO AZ MEDIEN: Christoph Bauer www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG , Radio 32 AG, VogtSchild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Freitag, 8 Uhr, entgegen.


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