LBA_39_2011

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Donnerstag, 29. September 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

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INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

Lenzburger Woche

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Immobilien Region Agenda

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 39, 111. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Entdeckung im Wald Neue Perspektiven

Operette in Arbeit

Der Waldtag der Regionalschule Lenzburg und der Heilpädagogischen Sonderschule will grosse und kleine Kinder für das Ökosystem sensibilisieren.

Die Proben für den «Bettelstudent» in Möriken laufen auf Hochtouren. Regisseur und musikalischer Leiter sind zufrieden.

In Lenzburg wird rege gebaut. Es lohnt sich, bei einem Spaziergang neue Wege zu gehen und die entstandenen Perspektiven zu geniessen.

«Mein schönstes Weihnachtsfest»

Salzkorn

Für die Weihnachtsbeilage vom 24. November suchen wir die schönsten Geschichten rund um Weihnachten. Schreiben Sie uns Ihr Erlebnis und Ihre schönsten Momente und senden Sie uns diese evtl. mit Bild an: redaktion@lenzburgerlba.ch oder an Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Weihnachtsgeschichte, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg. Einsendeschluss: 31. Oktober 2011. Textlänge: 1500 Zeichen. Verlag und Redaktionsteam freuen sich auf viele wunderbare Geschichten.

Altweibersommer Es ist Altweibersommer. Die schönste Jahreszeit, finden zahlreiche Menschen. Ein Zeitabschnitt gleichmässiger Witterung im Spätjahr, welcher sich durch ein Hochdruckgebiet, stabiles Wetter und ein warmes Ausklingen des Sommers auszeichPia Weber net, kann man im Internet lesen. Wunderbare Fernsicht (wenn nicht gerade stockdicker Nebel herrscht) und bunt leuchtendes Herbstlaub vervollkommnen das Ganze.

Anweisungen vom Regisseur: Thomas Dietrich, stehend links, hat die ungeteilte Aufmerksamkeit des Chores.

ST

«Es läuft alles wunderbar» D

ie Proben zum «Bettelstudent» von Carl Millöcker laufen auf Hochtouren, doch die Stimmung des Chors auf der Bühne und vom musikalischen Leiter Bruno Leuschner sowie vom Regisseur Thomas Dietrich ist ruhig, ja fröhlich. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Probefortschritt und kann dem Chor ein

Kränzchen winden», erklärt Thomas Dietrich. Am 15. Oktober ist Premiere und der Vorverkauf wird rege genutzt. Zum ersten Mal wird ein Onlineverkauf mit platzgenauer Reservation angeboten. «Wir sind zufrieden mit den Reservationen über diesen Kanal», äussert sich Marc Frey, Präsident der Operette

Möriken-Wildegg. Neu ist auch das Gastronomiezelt. Vor oder nach der Vorführung lockt das kulinarische Angebot, welches aus dem Hause des Restaurants «Schützen» in Aarau stammt. Auch hier ist eine Reservation empfehlenswert. Lesen Sie weiter auf Seite 15

Tel. 062 891 83 00

Aber warum ausgerechnet Altweibersommer? Das ist eine Frage, um die ich persönlich, als etwas in die Jahre gekommene Frau, und auch sonst, nicht herumkomme. Und obwohl ich dem andern Geschlecht all die faulen Sprüche über dieses Thema, und natürlich auch über alle andern verwandten Themen, selbstverständlich von Herzen gönne, frage ich mich doch, wieso ausgerechnet Altweibersommer. Der Name soll von den Baldachinspinnen kommen, welche im Herbst mit ihren Fäden durch die Luft segeln. Mit «weiben» wurde nämlich im Althochdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet. Und die zarten weissen Gebilde, welche zurzeit überall in der Natur zu finden sind, gefallen mir eigentlich viel zu gut, als dass ich mich über eine Bezeichnung ärgern möchte. Man sollte Worte sehr oft nicht allzu ernst nehmen. Pia Weber


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Amtliche Publikation der Stadt Lenzburg

Einwohnerrat Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 22. September 2011 nachstehende Beschlüsse gefasst: 1. Als Mitglied der GPFK für den Rest der Amtsperiode 2010–2013 wird Brigitte Vogel (SVP) gewählt.

Notfall-Apotheke Samstag, 1. Okt., ab 16 h, bis 8. Okt. 2011

Seetalstrasse 41 • 5703 SEON Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–12, 13.30–18.30 Uhr Sa 8.00–16.00 Uhr durchgehend geöffnet An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30 Uhr und 17.30–18.30 Uhr. In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur nach telefonischer Voranmeldung.

Notfall-Nummer 062 775 17 66 Apotheken-Notfalldienst des Kt. Aargau 0800 300 001

2. Folgenden Bewerbern ausländischer Nationalität wird das Gemeindebürgerrecht von Lenzburg zugesichert: a) Arbnore Basha geb. Tafolli, geboren am 10. Februar 1983, zusammen mit ihrem Ehemann Arsim Basha, geboren am 27. April 1979, und den Kindern Aurora, geboren am 29. November 2006, und Aurela, geboren am 2. Mai 2008, Staatsangehörige von Serbien und Montenegro, Marktmattenstrasse 7; b) Carlos Manuel Do Nascimento Canario, geboren am 14. Dezember 1976, zusammen mit seiner Ehefrau Paula Alexandra Queiroz Seixas Canario, geboren am 4. Mai 1980, und ihrem Sohn Sandro, geboren am 6. Oktober 2005, portugiesische Staatsangehörige, Zopfweg 6. 3. Die Erhöhung der Jugendarbeitsstelle um zusätzliche 70% auf 120% wird bewilligt und der Erhöhung des Sachaufwands für die Jugendarbeit von jährlich Fr. 10 000.– auf Fr. 40 000.– wird zugestimmt. 4. Vom Finanzplan 2012–2016 wird Kenntnis genommen. 5. Der Voranschlag der Einwohnergemeinde für das Jahr 2012 wird mit der in der Detailberatung vorgenommenen Änderung (Reduktion Dienststelle Nr. 300.318.05 von Fr. 50 000.– auf Fr. 25 000.–) genehmigt und der Steuerfuss auf 108% festgesetzt. 6. Die Abrechnung über den Verpflichtungskredit für die Aabachrenaturierung Obere Wylmatte, schliessend mit Brutto-Aufwendungen von Fr. 403 701.10 bzw. Netto-Aufwendungen von Fr. 185 057.85, wird genehmigt. 7. Die Abrechnung über den Verpflichtungskredit für die Erstellung des Parkhauses auf dem Parkplatz der Berufsschule Lenzburg (BSL), schliessend mit Aufwendungen von Fr. 2 863 941.80, wird genehmigt.

111. Jahrgang

156. Jahrgang 88. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 054 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Carolin Frei (CFR), Manuela Papis (MPA) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Marketing claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: Aargauer Zeitung AG, AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Tele M1 AG, TMT Productions AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Der Beschlüsse gemäss Ziff. 3, 6 und 7 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn es mindestens der zehnte Teil der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirksanzeiger verlangt. Bei der Stadtschreiberei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am 31. Oktober 2011 ab. Die Beschlüsse gemäss Ziff. 1, 2 und 4 unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. Die Volksabstimmung über den Voranschlag 2012 (Beschluss gemäss Ziff. 5) findet am 27. November 2011 statt. Lenzburg, 28. September 2011 Gemeinderat

Baugesuche Bauherr:

Moser und Partner AG Fischrainweg 20, Ittingen Planverf.: Moser und Partner AG Fischrainweg 20, Ittingen Bauobjekt: Arealüberbauung Moser und Partner AG, Projektänderung für die Verschiebung von Haus A Bauplatz: Othmarsingerstrasse Parzelle Nr. 1065 Bauherr:

Gabriela Müller Ammerswilerstrasse 16, Lenzburg Planverf.: Lüscher Architekten Hofstrasse 1, Zürich Bauobjekt: Projektänderung von Wohnhaus mit fünf Wohnungen Bauplatz: Bifang 8, Parzelle Nr. 447 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 30. September bis 31. Oktober 2011 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 28. September 2011 Gemeinderat

National- und Ständeratswahlen sowie kommunale Volksabstimmung vom 23. Oktober 2011

HENDSCHIKEN

Gemeinden Dottikon, Hendschiken, Othmarsingen, Villmergen Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG)

Samstag, 22. Oktober 2011, 11.00 bis 12.00 Uhr, im Rathaus

• Vorlage Nr. S-154462.1 MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. S-154463.1 MS-Schaltkabine Hendschiken-HK Ruchmatt • Vorlage Nr. S-154464.1 Transformatorenstation Dottikon-Apfelbaumacker – Ersatz der bestehenden TS • Vorlage Nr. L-215980.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 1) Kabel zwischen der Transformatorenstation Othmarsingen-Kirche und der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt – Verkabelung der Freileitung ab Muffe bis zur MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. L-215981.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 2) Kabel zwischen den MS-Schaltkabinen Hendschiken-FSK Falkenmatt und Hendschiken-HK Ruchmatt – Verkabelung der Freileitung • Vorlage Nr. L-215982.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 3) Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-HK Ruchmatt und der Transformatorenstation Dottikon-Apfelbaumacker – Freileitungsverkabelung • Vorlage Nr. L-215983.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 4) Kabel zwischen den Transformatorenstationen Dottikon-Apfelbaumacker und Villmergen-Alte Bruggerstrasse – Verkabelung der Freileitung ab Muffe bis zur TS Dottikon-Apfelbaumacker • Vorlage Nr. L-127547.2 16-kV-Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt und der Transformatorenstation Hendschiken-ARA Falkenmatt – Kabelumlegung zur MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. L-181993.4 16-kV-Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt und der Transformatorenstation Hendschiken-Brunnmatt – Kabelumlegung zur MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. L-215984.1 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Hendschiken-Steinacker und Othmarsingen-Steinhof – Verkabelung der Freileitung ab Muffe bis zur TS Hendschiken-Steinacker • Vorlage Nr. L-215985.1 16-kV-Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt und der Transformatorenstation Hendschiken-Steinacker • Vorlage Nr. L-213287.2 16-kV-Regionalleitung Hendschiken–Hägglingen (Abschnitt 1) Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-HK Ruchmatt und der Transformatorenstation Dottikon-Fildiacker • Vorlage Nr. L-178244.2 16-kV-Regionalleitung Dintikon zwischen den Transformatorenstationen Dottikon-Apfelbaumacker und Ammerswil-Dorf – Ersatz des Kabels in bestehender Rohranlage und Anpassen des Masts Nr. 25 Betroffene Gemeinden: 5605 Dottikon, 5604 Hendschiken, 5504 Othmarsingen, 5612 Villmergen Gesuchstellerin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau Ort: Zwischen den Gemeindegebieten von Dottikon, Hendschiken, Othmarsingen und Villmergen, teilweise entlang der Bünz Gegenstand: Verkabelung einer Betonmastleitung, Bau von zwei neuen Schaltstationen und Anpassung einer Transformatorenstation (inkl. Anpassungen bei den 16-kV-Zuleitungen) Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage: Die die jeweilige Gemeinde betreffenden Gesuchsunterlagen können vom 4. Oktober bis 2. November 2011 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgenden Stellen eingesehen werden: • Bauverwaltung, Bahnhofstrasse 23, 5605 Dottikon • Gemeindekanzlei, Schulweg 3, 5604 Hendschiken • Gemeindekanzlei, Kirchrain 1, 5504 Othmarsingen • Bauverwaltung, Schulhausstrasse 17, 5612 Villmergen Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der ostaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Enteignung: Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Aarau, 27. September 2011 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Sonntag, 23. Oktober 2011, 9.00 bis 10.00 Uhr, im Rathaus Hinweis: Die Urne im Lenzhardschulhaus wurde aufgehoben. Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, – dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; – dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 28. September 2011 Stadtrat

BRUNEGG

Regionale Feuerwehr Maiengrün Publikation der Rechtskraft der Beschlüsse der 7. Abgeordnetenversammlung von Mittwoch, 17. August 2011, in Hendschiken. Die im Lenzburger Bezirksanzeiger vom 25. August 2011 publizierten Beschlüsse sind am 27. September 2011 in Rechtskraft erwachsen. Brunegg, 28. September 2011 REGIONALE FEUERWEHR MAIENGRÜN Markus Geissmann Präsident des Vorstandes

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherr:

Markus Schär Waldaustrasse 8, Burg Bauobjekt: Einfamilienhaus mit separatem Carport Standort: Parz. 905, Brünneliweg Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 30. September bis 31. Oktober 2011. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Dürrenäsch, 28. September 2011 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Streuli-Baumgartner Marcel und Manuela, Grossackerweg 347, 5705 Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Dachfenstereinbau Bauplatz: Parz.Nr. 1378, Grossackerweg 347 Auflagefrist: 30. September bis 31. Oktober 2011 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 28. September 2011 Gemeinderat

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Sandra und Stefan Wild-Schwarz Herrengasse 28, Niederlenz Bauobjekt: Umbau EFH Objektadresse: Herrengasse 28, Parzelle 1214 Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 30. September, bis Montag, 31. Oktober 2011, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 28. September 2011 RTB Regionale Technische Betriebe


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches HENDSCHIKEN

Regionale Feuerwehr Maiengrün Publikation der Rechtskraft der Beschlüsse der 7. Abgeordnetenversammlung von Mittwoch, 17. August 2011, in Hendschiken. Die im Lenzburger Bezirksanzeiger vom 25. August 2011 publizierten Beschlüsse sind am 27. September 2011 in Rechtskraft erwachsen. Hendschiken, 28. September 2011 REGIONALE FEUERWEHR MAIENGRÜN Markus Geissmann , Präsident des Vorstandes

Baugesuch Bauherr:

IVECO (Schweiz) AG Oberfeldstrasse 16, Kloten Planverf.: Zaugg AG Rohrbach Walke 477 a, Rohrbach Bauobjekt: Neubau Lkw-Werkstatt mit Bürotrakt Bauplatz: Industriestrasse, Parzelle Nr. 288 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 30. September bis 31. Oktober 2011 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 28. September 2011 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Regionale Feuerwehr Maiengrün Publikation der Rechtskraft der Beschlüsse der 7. Abgeordnetenversammlung von Mittwoch, 17. August 2011, in Hendschiken. Die im Lenzburger Bezirksanzeiger vom 25. August 2011 publizierten Beschlüsse sind am 27. September 2011 in Rechtskraft erwachsen. Othmarsingen, 28. September 2011 REGIONALE FEUERWEHR MAIENGRÜN Markus Geissmann , Präsident des Vorstandes

Baugesuch Bauherr:

Mitwirkungsverfahren und öffentliche Auflage des Gestaltungsplanes Trockmatt Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe des Gestaltungsplanes Trockmatt öffentlich aufgelegt (§ 24 Abs. 1 BauG) und gleichzeitig das Mitwirkungsverfahren durchgeführt (§ 3 BauG). Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 4. Okt. bis 2. Nov. 2011 bei der Gemeindekanzlei auf und können während der Bürozeiten eingesehen werden. Bemerkungen und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen (§ 3 BauG). Wer ein schützwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendung erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendung zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplanes wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Othmarsingen, 28. September 2011 Gemeinderat

Senioren-Mittagstisch Donnerstag, 6. Oktober 2011, 11.15 Uhr im Gasthof Pflug, Othmarsingen An- und Abmeldungen sind zu richten an: Pro Senectute Othmarsingen, Frau Maria Scherrer, Eisengasse 10, 5504 Othmarsingen, Telefon 062 896 31 39. Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich willkommen. Othmarsingen, 28. September 2011 Pro Senectute

Gemeinden Dottikon, Hendschiken, Othmarsingen, Villmergen

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) • Vorlage Nr. S-154462.1 MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. S-154463.1 MS-Schaltkabine Hendschiken-HK Ruchmatt • Vorlage Nr. S-154464.1 Transformatorenstation Dottikon-Apfelbaumacker – Ersatz der bestehenden TS • Vorlage Nr. L-215980.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 1) Kabel zwischen der Transformatorenstation Othmarsingen-Kirche und der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt – Verkabelung der Freileitung ab Muffe bis zur MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. L-215981.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 2) Kabel zwischen den MS-Schaltkabinen Hendschiken-FSK Falkenmatt und Hendschiken-HK Ruchmatt – Verkabelung der Freileitung • Vorlage Nr. L-215982.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 3) Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-HK Ruchmatt und der Transformatorenstation Dottikon-Apfelbaumacker – Freileitungsverkabelung • Vorlage Nr. L-215983.1 16-kV-Hauptleitung Wohlen–Dottikon (Abschnitt 4) Kabel zwischen den Transformatorenstationen Dottikon-Apfelbaumacker und Villmergen-Alte Bruggerstrasse – Verkabelung der Freileitung ab Muffe bis zur TS Dottikon-Apfelbaumacker • Vorlage Nr. L-127547.2 16-kV-Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt und der Transformatorenstation Hendschiken-ARA Falkenmatt – Kabelumlegung zur MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. L-181993.4 16-kV-Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt und der Transformatorenstation Hendschiken-Brunnmatt – Kabelumlegung zur MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt • Vorlage Nr. L-215984.1 16-kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen Hendschiken-Steinacker und Othmarsingen-Steinhof – Verkabelung der Freileitung ab Muffe bis zur TS Hendschiken-Steinacker • Vorlage Nr. L-215985.1 16-kV-Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-FSK Falkenmatt und der Transformatorenstation Hendschiken-Steinacker • Vorlage Nr. L-213287.2 16-kV-Regionalleitung Hendschiken–Hägglingen (Abschnitt 1) Kabel zwischen der MS-Schaltkabine Hendschiken-HK Ruchmatt und der Transformatorenstation Dottikon-Fildiacker • Vorlage Nr. L-178244.2 16-kV-Regionalleitung Dintikon zwischen den Transformatorenstationen Dottikon-Apfelbaumacker und Ammerswil-Dorf – Ersatz des Kabels in bestehender Rohranlage und Anpassen des Masts Nr. 25 Betroffene Gemeinden: 5605 Dottikon, 5604 Hendschiken, 5504 Othmarsingen, 5612 Villmergen Gesuchstellerin: AEW Energie AG, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau Ort: Zwischen den Gemeindegebieten von Dottikon, Hendschiken, Othmarsingen und Villmergen, teilweise entlang der Bünz Gegenstand: Verkabelung einer Betonmastleitung, Bau von zwei neuen Schaltstationen und Anpassung einer Transformatorenstation (inkl. Anpassungen bei den 16-kV-Zuleitungen) Verfahren: Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage: Die die jeweilige Gemeinde betreffenden Gesuchsunterlagen können vom 4. Oktober bis 2. November 2011 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgenden Stellen eingesehen werden: • Bauverwaltung, Bahnhofstrasse 23, 5605 Dottikon • Gemeindekanzlei, Schulweg 3, 5604 Hendschiken • Gemeindekanzlei, Kirchrain 1, 5504 Othmarsingen • Bauverwaltung, Schulhausstrasse 17, 5612 Villmergen Einsprachen: Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist Einsprache erheben. Einsprachen sind innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) schriftlich und begründet im Doppel beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf, einzureichen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG). Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist bei der Genehmigungsbehörde vorzubringen (Art. 16c Abs. 2 EleG). Enteignung: Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den Art. 39 bis 41 EntG sind beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat einzureichen (Art. 16f Abs. 2 EleG). Aarau, 27. September 2011 Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

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OTHMARSINGEN

Bedachungen Fassadenbau

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I H R S T Ü T Z P U N K T V E RT R E T E R I M K A N T O N A A R G A U


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2011 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches

Am frühen Morgen des 26. September schloss sich der Lebenskreis meiner geliebten Frau

HOLDERBANK Gemeinde Holderbank

Ergebnis der Ersatzwahl für ein Mitglied in den Gemeinderat sowie Wahl des Gemeindeammanns vom 25. September 2011 für den Rest der laufenden Amtsperiode 2010–2013; 1. Wahlgang Stimmberechtigte laut Stimmregister 576 gültig eingereichte Stimmrechtsausweise 106 Gemeinderat In Betracht fallende Stimmzettel 102 absolutes Mehr 52 Stimmen haben erhalten: – Pfründer Urs 15 Stimmen – Anderegg Herbert 14 Stimmen – Meyer Hans Ulrich 9 Stimmen – Colombi Gabriel 7 Stimmen – Gygli Sonja 5 Stimmen – Läuchli Simon 5 Stimmen – Furrer Hugo 4 Stimmen Vereinzelt gültige 43 Stimmen Gemeindeammann In Betracht fallende Stimmzettel 100 absolutes Mehr 51 Stimmen haben erhalten: – Weiss Ferdinand (Vizeammann) 26 Stimmen – Schneider Werner (Gemeinderat) 19 Stimmen – Anderegg Herbert (neu) 11 Stimmen – Luginbühl Roger (Gemeinderat) 6 Stimmen – Pfründer Urs (neu) 5 Stimmen – Läuchli Simon (Gemeindeammann) 5 Stimmen – Kehrli Rudolf (Gemeinderat) 5 Stimmen Vereinzelt gültige Stimmen 23 Stimmen Im 1. Wahlgang hat weder als Gemeinderat noch als Gemeindeammann jemand das absolute Mehr erreicht. Sofern keine stille Wahl zustande kommt, findet ein 2. Wahlgang am 27. November 2011 statt. Dabei ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang, d. h. bis am 5. Oktober 2011, 12.00 Uhr, durch mindestens 10 Stimmberechtigte bei der Gemeindekanzlei zuhanden des Wahlbüros angemeldet wird (§ 32 GPR). Das entsprechende Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Wahlbeschwerden gegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl (§§ 66 ff des Gesetzes über die politischen Rechte, GPR) sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an den Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, einzureichen. Holderbank, 28. September 2011 Wahlbüro

TO D E S A N Z E I G E

Baugesuch Bauherrschaft: Grössinger Thomas Sandhübelweg 23, Möriken Bauobjekt: Autoabstellplatz Bauplatz: Parz. 1845, Sandhübelweg 23 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 30. September bis 31. Oktober 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken Möriken-Wildegg, 28. September 2011 Gemeindekanzlei

Dori Frey-Bieri in ihrem 83. Lebensjahr. Während über 60 Jahren haben wir gemeinsam alle Stürme des Lebens bewältigt. In Liebe danke ich ihr dafür, dass sie ihr Leben mit mir geteilt und mir so viel Gutes erwiesen hat.

Felix Frey-Bieri Sylvia Frey Gredig Lorenz Frey Werner Gredig Frey Lorenz Gredig Verwandte, Anverwandte und Freunde

Baugesuche Bauherrschaft: Sombo AG, Aarauerstrasse 16, Wildegg Bauobjekt: Anbau Lift und Nottreppe Bauplatz: Parz. 1610, Geb. Nr. 649 Aarauerstrasse 16 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Die Abdankung mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. Oktober 2011, um 13.30 Uhr in der Kirche Othmarsingen statt. Traueradresse: Sylvia Frey, Kirchenfeldstrasse 45, 3005 Bern

Bauherrschaft: BK Ussere Chrümbler, c/o Peter Treier, Dörnlerweg 21, Möriken Bauobjekt: Einfamilienhaus, Garage Bauplatz Parz. 2448, Dörnlerweg Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 30. September bis 31. Oktober 2011. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 28. September 2011 Gemeindekanzlei

PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 4. Oktober 2011, 12.00 Uhr Ort/Restaurant: Meisterschwanden, Restaurant Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12. Meisterschwanden, 28. September 2011 Gemeindekanzlei

Senioren-Seerundfahrt 2011 Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee lädt alle AHV-Berechtigten zu einer kostenlosen Seerundfahrt mit den Schiffen «Brestenberg» und «Seetal» ein. Die Seerundfahrt findet am Dienstag, 18. Oktober 2011, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Abfahrt ist wie folgt angesetzt: Delphin ab:13.30 Uhr Seengen ab:13.45 Uhr Boniswil ab:14.00 Uhr Birrwil ab:14.15 Uhr Beinwil ab:14.30 Uhr Mosen ab:14.45 Uhr Aesch ab:15.00 Uhr Gemeinderat

TO D E S A N Z E I G E In stiller Trauer nehmen wir Abschied von

Walter Suri 27. März 1927 bis 16. September 2011 Der Verstorbene leitete von 1964 bis 1991 das Fürsorgeamt und die Amtsvormundschaft der Stadt Lenzburg. Während 28 Jahren stellte er seine Arbeitskraft in den Dienst der Stadt Lenzburg und begleitete als Amtsvormund Mitbürgerinnen und Mitbürger in schwierigen Lebenssituationen. Wir schätzten sein grosses berufliches Engagement und seine Hilfsbereitschaft. Wir werden ihm ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren. Den Angehörigen entbieten wir unser tiefstes Beileid.

Stadtrat Lenzburg

STAUFEN

Baugesuch Bauherrschaft: Konzis Bewilligung GmbH, Wil Grundeigent.: Erich Renfer, Gustav-HenckellStrasse 21, Lenzburg Bauvorhaben: bestehende Firmenreklame «Allianz» durch neues Design ersetzen (AGV Nrn. 188 und 874) Standort: Parzellen Nrn. 128 und 1048 an der Aarauerstrasse 25 bzw. 27

Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten und unserem lieben Papa

Walter Suri-Cerdà 27. März 1927 bis 16. September 2011

Öffentliche Auflage vom 30. September 2011 bis 31. Oktober 2011 in der Gemeindekanzlei.

Wir werden Dich sehr vermissen und sind Dir dankbar für Deine grosse Liebe und Güte.

Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 28. September 2011 Geeinderat

Maria Angeles Suri-Cerdà, Lenzburg Walter und Ronna Suri-Sian, Bern Martin Suri, Zug Marie-Josée Suri, Zumikon Wie Du es gewünscht hast, haben wir im Familienkreis in Utzenstorf von Dir Abschied genommen. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft, Postkonto 80-8274-9.


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Amtliches / Diverses Baugesuch

Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2010/13; Anmeldeverfahren Am Sonntag, 11. März 2012, findet folgende Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2010/13 statt: • Ein Mitglied der Schulpflege Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 58. Tag vor dem Wahltag (d. h. bis am Freitag, 13. Januar 2012, 12.00 Uhr) einzureichen. – Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Sarmenstorf, 28. September 2011 Gemeinderat

SCHAFISHEIM

Baugesuch Bauherr:

Eli und Martin Albrecht, Lenzburgerstrasse 14, Schafisheim Planverf.: Gerd Benning, Kienzlestrasse 48, D-78727 Oberndorf Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Carport Bauplatz: Thujaweg, Parzelle Nr. 51 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 30. September bis 31. Oktober 2011 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 28. September 2011 Gemeinderat

Styropor-Recycling Das Bauamt Schafisheim führt eine StyroporSammlung durch. Diese findet jeden ersten Mittwoch im Monat, jeweils von 17.00 bis 18.00 Uhr beim Entsorgungsplatz/Werkhof der Gemeinde Schafisheim statt. Nächster Sammeltag: Mittwoch, 5. Oktober 2011 Schafisheim, 28. September 2011 Gemeinderat

RUPPERSWIL

Dorfmuseum Rupperswil, Saisonschluss Das Dorfmuseum ist am Sonntag, 2. Oktober 2011, von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Für Sie, liebe Besucherinnen und Besucher, ist es die letzte Gelegenheit, die interessante Saisonausstellung: «Fangen und gefangen werden, wer andern eine Grube gräbt ...», zu besuchen. Ein Rundgang durch das Dorfmuseum lohnt sich immer. Sie entdecken Gegenstände, Bilder und Bücher, die Sie an frühere Zeiten erinnern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Dorfmuseum. Die Museumskommission Im August 2012 ist bei unserer Gemeindeverwaltung eine

Verwaltungslehrstelle als Kaufmann/Kauffrau (E- oder M-Profil) neu zu besetzen. Aufgeweckte und zuverlässige Interessentinnen und Interessenten mit 4 Jahren Bezirks-, evtl. Sekundarschulbildung sind eingeladen, sich für diese Lehrstelle zu bewerben. Wir bieten die Möglichkeit, sich in 3 Jahren mit den Abteilungen Gemeindekanzlei, Finanzverwaltung, Steueramt und Einwohnerkontrolle vertraut zu machen und eine solide Basis für das zukünftige Berufsleben zu schaffen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Handschriftenprobe und Foto sind an die Gemeindekanzlei, 5102 Rupperswil, zu richten. Gemeindeschreiber H. Zuber erteilt gerne nähere Auskunft. Rupperswil, 28. September 2011 Gemeinderat

Informationsabend Die Gemeindeversammlung vom Freitag, 25. November 2011, hat über den Baukredit für die Erstellung eines neuen Kindergartens an der Schweizistrasse, die Renovation des bestehenden Kindergartens am Alten Schulweg und die Einrichtung einer Holzschnitzelheizung für die öffentlichen Gebäude in diesem Bereich zu befinden. Vor der Gemeindeversammlung möchte der Gemeinderat die Bevölkerung über diese Bauvorhaben informieren. Es wird deshalb eingeladen auf Donnerstag, 27. Oktober 2011, 20.00 Uhr in den Gemeindesaal im Aarehaus. Der Gemeinderat dankt für ein reges Interesse an dieser Informationsveranstaltung. Rupperswil, 28. September 2011 Gemeinderat

Swisscom (Schweiz) AG, Alte Tiefenaustrasse 6, Bern Bauobjekt: Swisscom-Verteilerkasten Bauplatz: Parzelle 181, Bruggerstrasse Auflage: 30. September bis 31. Oktober 2011 Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 28. September 2011 Gemeinderat

SEON

Bauherr:

Baugesuch Bauherr:

F. Berner-Iberg AG, Schützenstrasse 14, 5102 Rupperswil Bauobjekt: Einfamilienhaus Bauplatz: Parzelle 1069, Sonnenweg Auflage: 30. September bis 31. Oktober Einsprachen während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat. Rupperswil, 28. September 2011 Gemeinderat

Baugesuch Baugesuch Bauherrschaft: Schär-Hoffmann Martin und Michaela, Matten 13, Seengen Vorhaben: Ersatz Stützmauer Ortslage: Parzelle Nr. 1880, Matten 13 Öffentliche Auflage vom 30. September 2011 bis 31. Oktober 2011 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 28. September 2011 Gemeindekanzlei

Öffnungszeiten Bibliothek während der Herbstferien 2011 Während der Herbstferien ist die Bibliothek jeweils am Samstag geöffnet. An allen übrigen Tagen bleibt die Bibliothek geschlossen. Seengen, 28. September 2011 Bibliotheksteam

Bauherrschaft: Dept. Bau, Verkehr und Umwelt, 5000 Aarau Bauobjekt: Rückbau bestehendes Gebäude, vorgängig zum Ausbau Unterdorfstrasse Ortslage: Unterdorfstrasse 62, 5703 Seon Parz. Nr. 1231 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 30. September bis 31. Oktober 2011. Einsprachen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 28. September 2011 Gemeinderat

Teilsperrung Ausserdorfstrasse Die Ausserdorfstrasse, ab nördlicher Gabelung mit der Neumattstrasse, wird ab Montag, 3. Oktober 2011, wegen Bauarbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung über die Neumattstrasse wird signalisiert. Die Bauherrschaften sind bemüht, die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten. Wir danken für Ihr Verständnis. Seon, 28. September 2011 Technische Betriebe, Bauamt und Bauherrschaft

GEMEINDE SEON

EDV-Umstellung bei der Gemeindeverwaltung Infolge Umstellung der EDV-Anlage im Gemeindehaus bleibt die Gemeindeverwaltung an folgenden Tagen geschlossen: Donnerstag, 6. Oktober 2011, und Freitag, 7. Oktober 2011 Das Bestattungsamt Seon leistet während dieser Zeit unter der Telefonnummer 062 769 85 00 Pikettdienst. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und Verständnis. Seon, 21. September 2011 GEMEINDERAT SEON


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Stadt Lenzburg

Heisse Köpfe an luftigem Tagungsort Ausgaben wie der Ausfinanzierung der Deckungslücke bei der Aargauischen Pensionskasse senken konnte. Stadtammann Hans Huber rief der Legislative in Erinnerung, dass «der Stadtrat nur ausführt, was das Parlament bewilligt.» Und fügte hinzu: «Der einzige Luxus, den wir uns noch leisten, ist das Jugendfest.»

Auch im entspannten Tagungsumfeld des neuen Weiterbildungszentrums der Berufsschule Lenzburg sorgten Finanzplan 2012–2016, Budget 2012 und Pensenerhöhung für die Jugendarbeit für heftige Debatten im Lenzburger Einwohnerrat. Ruth Steiner

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uf Einladung der Berufsschule Lenzburg tagten die Einwohnerräte ausnahmsweise nicht in der Aula des Bezirksschulhauses, sondern im Attikaraum des Weiterbildungszentrums. Dabei erwiesen sich vor allem die künftige Finanzpolitik und die von der Fachgruppe Jugendarbeit beantragte Ausweitung der Jugendarbeit von aktuell 50 Prozent auf 120 Prozente als harte Brocken und lösten Diskussionen aus. Die Stadt ist kein Event-Manager Marcel Spörri (EVP) votierte als Sprecher der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission für die verlangte Aufstockung um 70 Stellenprozente mit der Begründung, dass spätere Sozialkosten weitaus höher ausfallen dürften als die Ausgaben für präventive Massnahmen. Zudem hinke Lenzburg im Vergleich mit andern Gemeinden hintendrein. Die Versuche, die Jugendarbeit mit umliegenden Gemeinden, insbesondere den Gemeinden der Regionalschule, zu kooperieren, scheiterten, so Spörri. Seit 1980 beschäftigt sich die Stadt Lenzburg mit dem Thema Jugendarbeit. Daraus resultierte nach einer längeren Projektphase im Jahr 2003 die definitive Einführung mit 50 Stellenprozent. Diese ist bis heute unverändert geblieben. «Unbeschäftigte Jugendliche kommt auf dumme Gedanken», verriet Marianne Tribaldos (CVP) ihren Ratskollegen und erinnerte an die im städtischen Leitbild verankerte Förderung der Jugend. Für die Ratslinken sei der Antrag des Stadtrates bereits Kompromiss genug, verwies Beatrice Taubert auf die Empfehlung der kantonalen Konferenz für Jugendförderung. Diese sieht 20 Stellenprozente pro Kopf vor, was auf die Stadt umgerechnet einem Pensum von 160

Engagiert Der Einwohnerrat tagte ausnahmsweise im Attikaraum des Weiterbildungszentrums. Prozent entsprechen würde. So hatte es die Fachgruppe Jugendarbeit beim Stadtrat ursprünglich beantragt. Dieser hatte mit Hinblick auf die städtische Finanzlage das Gesuch bereits auf 120 Prozent gekürzt. Doch auch dieses Begehren fand bei der SVP kein Gehör. «Die SVP würdigt die bestehende Jugendarbeit, erachtet jedoch die Senkung der Nettoverschuldung als prioritär», begründete Edith Zeller das grossmehrheitliche Nein ihrer Partei. Die ebenfalls ausgabensensitive FDP gab sich kompromissbereit. Deren Sprecher Tobias Ammann verlangte in einem Änderungsantrag eine Aufstockung um nur 50 auf 100 Prozent mit dem Hinweis: «Den Jugendlichen ein Unterhaltungsprogramm bereitstellen, ist nicht Sache der Stadt.» Der Änderungsantrag der FDP wurde mit 20 Nein bei 15 Ja und einer Enthaltung abgelehnt und dem stadträtlichen Antrag auf eine Pensenerhöhung auf 120 Prozent inklusive einem um 10 000 Franken aufgestockten Sachaufwand mit 22 Ja, 9 Nein und 3 Enthaltungen entsprochen. Derzeit ist beim Kanton ein Gesuch um einen Kostenbeitrag hängig. Dieser unterstützt die ausserschulische Jugendarbeit im Sinne einer Anschubfinanzierung während der ersten beiden Jahre mit maximal 40 Prozent. Das städtische Budget wird in den ersten zwei Jahren entsprechend entlastet. «Der Finanzplan stimmt nicht wirklich fröhlich», stellte Nadia Flury (SVP) namens der GPFK zum Finanzplan 2012 bis

2016 fest. Ein kontinuierlich steigender Nettoaufwand, die aufgrund der anstehenden Steuerreform noch unklare Entwicklung der Steuereinnahmen und die nicht beeinflussbaren Kosten machten grosse Sorgen. Ebenso «drücken die anstehenden städtischen Investitionen gewaltig» und die nicht beeinflussbaren Aufwendungen «bereiten Sorgen», malte Flury ein eher düsteres Bild über die Entwicklung der städtischen Finanzen. Kurzfristig wird sich die Nettoschuld um drei Millionen Franken auf 26 Millionen Franken erhöhen. Dennoch gab Flury der Hoffnung Ausdruck, dass der Finanzplan eingehalten werden könne, was Marcel Spörri (EVP) aufgrund einer akribischen Analyse früherer Finanzpläne bestätigte: «Es ist immer besser gekommen als geplant.» FDP-Präsidentin Lea Grossmann hatte «ein schlechtes Gefühl, wenn ich mir die Zahlen zu Gemüte führe.» Dabei monierte sie beim Rat einen wenig haushälterischen Umgang mit den Steuergeldern. Vor allem Grossprojekte kämen teuer zu stehen. «Wir müssen künftig unangenehmer werden und die Ausgaben breiter hinterfragen. Das sind wir unseren Bürgern schuldig.» Demgegenüber erachtete die Ratslinke den konsequenten Sparkurs nicht unbedingt als die richtige Lösung. Vor allem im Hinblick auf die Schulhausbauten plädierte Remo Keller (SP) für ein antizyklisches Handeln, um längerfristig zu sparen. Den Finanzplan bezeichnete er als «nachvollziehbar» und

Foto:RS

schlug vor, «die Mehrkosten durch eine Dividenerhöhung der SWL Energie AG auszugleichen.» CVP und Grünliberale beanstandeten den geplanten Verkauf von Liegenschaften. Ein Verscherbeln des «Tafelsilbers» kritisierte Sabine Sutter (CVP) und Dani Fischer (GLP) sah darin ein «Auflösen stiller Reserven.» Marcel Spörri (EVP) ortete das Problem nicht in einem von verschiedenen Seiten vorgebrachten strukturellen Defizit Lenzburgs, sondern «beim Kanton, der sich zulasten der Gemeinden saniert.» Stadträtin Fränzi Möhl hielt fest, dass man in der Vergangenheit die Schulden trotz hoher

Freizeitanlage für die Jugend Die Mammut Sports Group AG, der Rotary Club Lenzburg und die Hypothekarbank Lenzburg AG erfüllen der Lenzburger Jugend ihren lang gehegten Wunsch nach einer Freizeitanlage. Im Sinne einer Vorinformation orientierte Stadtammann Hans Huber an der Sitzung die Lenzburger Einwohnerräte über das Projekt und die Anfrage der Partner um mögliche Unterstützung der Stadt Lenzburg. «Der Stadtrat steht diesem Ansinnen positiv gegenüber. Es stellt für Lenzburg eine Bereicherung dar und entspricht auch der jugendlichen Stossrichtung des Stadtrates», hielt Huber fest. Im Gebiet Hammermatte soll ein nicht kommerzielles Freizeitangebot für trendsportlich aktive Jugendliche, junge Leute und Familien realisiert werden. Zur Dis-

«Was muss die Politik für Aus dem Stadtrat Neue Fachkraft Zahnprophylaxe die Wirtschaft leisten?» Der Antrag der Schulpflege der RegioIn ihrer Reihe «Was muss die Politik leisten?» führt die CVP-Bezirkspartei Lenzburg nach dem Anlass zur Familienpolitik vom 31. August am 4. Oktober um 19.30 Uhr in der «Krone» eine zweite Veranstaltung durch. Der Anlass wird durch ein Einleitungsreferat von Dr. Franz Renggli, Lenzburg, zum Thema «EUStaatsverschuldung und deren Einfluss auf die Schweiz» eröffnet. Danach werden die Nationalratskandidierenden der CVP Aargau Ruth Humbel, Birmenstorf, bisher, Esther Egger, Kirchdorf, bisher, Kurt Schmid, Lengnau, Christine Hehli Hidber, Seengen, Ralf Bucher, Mühlau, und Alfons Paul Kaufmann, Wallbach, diskutieren. Die Moderation wird Peter Voser, Grossratsfraktionspräsident CVPBDP, übernehmen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Anlass ist kostenlos, im Anschluss wird von der CVP-Bezirkspartei ein Apéro spendiert. INSERAT

kussion stehen eine Bike/BMX-Anlage, Boulder- respektive Klettersteine und eine Skaterbahn. Dafür stellen die drei Partner rund 350 000 Franken zur Verfügung. Dazu kommt der Beitrag der Stadt Lenzburg. Beispielsweise, indem die Stadt das Land im Baurecht zur Verfügung stellt und gemeinsam mit einem noch zu gründenden Trägerverein Betrieb und Unterhalt sichergestellt. Die Realisation des Projektes erfolgt im Rahmen des 150-jährigen Bestehens der Mammut Sports Group AG und dem 50-Jahr-Jubiläum des Rotary Clubs Lenzburg. Nach den Herbstferien soll die geplante Freizeitanlage vor Ort ausführlich vorgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert werden.

HINWEIS

Wanderung Pro Senectute

nalschule Lenzburg, Lilian Suter als Fachkraft für Schulzahnprophylaxe zu verpflichten, wurde vom Stadtrat bewilligt. Nachfolge Regionalschulpflege Nach dem bewilligten Rücktrittsgesuch von Dr. Daniel Ackermann aus der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg erreichte einzig die Kandidatur von SPMann Beat Leuenberger das Wahlbüro. Es sind damit nicht mehr Kandidaten vorgeschlagen worden, als zu wählen sind. Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss Paragraph 30a des Gesetzes über die politischen Rechte sind folglich erfüllt. Das Wahlbüro konnte an seiner Sitzung vom 14. September dieses Jahres die stille Wahl von Beat Leuenberger als Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2010/13 beschliessen. (dh)

Klare Signale an den Kanton Offensichtlich hatten die Parteien bei der Kenntnisnahme des Finanzplanes ihr verbales Pulver bereits verschossen, ging doch die Diskussion um das Budget 2012 unerwartet zügig voran. Dieses wurde mit 33 zu 3 Stimmen und einem unveränderten Steuerfuss von 108 Prozent genehmigt. Dabei wurde mit Genugtuung zur Kenntnis genommen, dass der Stadtrat beim Kanton bezüglich der untragbar gewordenen Kostendelegation von oben, welche sich mit den anstehenden Mindereinnahmen durch die Steuergesetzrevision künftig noch verschärft, nicht untätig bleibt. Ein weiteres Zeichen setzte der Einwohnerrat gleich selber, indem er dem Antrag von Brigitte Vogel (SVP) folgte und den Budgetposten für die geplanten Feierlichkeiten für die kommende Grossratspräsidentin von 50 000 Franken auf 25 000 Franken reduzierte. Damit wolle man primär ein grundsätzliches und deutliches Signal nach Aarau senden, dass die Gemeinden nicht bereit sind, alle zusätzlich auferlegten Bürden einfach so zu schlucken, wurde der Entscheid anschliessend von rechter und linker Parteiseite gleichermassen gerechtfertigt.

Lebhaft Nicht nur auf dem Podium weckten Finanzfragen Temperamente.

Leidiges Thema Banken D er Flyer als Einladung zum überparteilichen Podium zur Finanzmarktkrise im Alten Gemeindesaal in Lenzburg sprach gar von einer Starbesetzung. Martin Killias, Lenzburg, Professor für Strafrecht und SP-Nationalratskandidat, Thomas Lüpold, Möriken, Präsident SVP Aargau, Unternehmer und Nationalratskandidat, sowie Philipp Müller, Reinach, Unternehmer und FDP-Nationalrat, nutzten den Anlass, um Standpunkte zu vertreten und sich zu profilieren. Die Worte der Politiker waren unüberhörbar: Das Thema Banken bindet in Bern zu viel Energie und Zeit. Müller, Mitglied der Wirtschaftskommission und frei sprechend, schöpfte aus dem Vollen. «Wir müssen für die Banken ständig die heissen Kohlen aus dem Feuer holen», ärgert sich Müller und meint auch seine Fraktion. Lüpold kritisiert die Boni, hütet sich aber vor Schuldzuweisungen und hofft aber auf ein baldiges Ende der Bankenkrise. Einen andern Akzent setzte der SP-Mann Martin Killias. Er geisselte die Boni, möchte sie besteuern und die Einflüsse der Aktionäre stärken. Einigkeit

Foto: AG

herrscht darüber, dass die Grossbanken ihr Eigenkapital bezogen auf die risikogewichteten Aktiven erhöhen müssen. Rudolf Strahm, Alt-Nationalrat und -Preisüberwacher, führte zu Beginn sachkundig mit einer hilfreichen Übersicht in die Finanzmarktkrise und ihre Folgen ein. Die Finanzkrise 2008 ist sowohl eine Finanzkrise, Bankenkrise und Wirtschaftskrise, die im Jahre 2007 mit den Immobilien in Amerika begann. Die meistens ohne Eigenmittel gebauten Häuser wurden ab 2006 tiefer bewertet als die Verschuldung. Die Finanzmärkte sind global stark verflochten. «Wenn Amerika hustet, ist die übrige Welt bald angesteckt», brachte Strahm einen treffenden Vergleich. Moderator Werner de Schepper gelang es, den informativen Abend farbig zu halten und den Besuchern Fragen zu entlocken. Obwohl nur 70 Besucher gezählt wurden, sprach de Schepper von einer «politischen Stadt» und auch sämtliche Podiumsteilnehmer zeigten sich mit dem Aufmarsch zufrieden. Politiker werden bescheidener. (AG)

Hoch über den Baldeggersee führt die Wanderung am 4. Oktober von Müswangen über den breiten Rücken des Lindenbergs. Ab Lieli geht es durch den bunten Herbstwald und die Rebberge zum Schloss Heidegg. Bevor die Gruppe den Abstieg nach Gelfingen unter die Füsse nimmt, kann der bekannte Rosengarten besichtigt werden. Anmeldungen an Bea Burger unter 062 775 40 40. Treffpunkt ist der Bahnhof Lenzburg um 11.20 Uhr. Die Wanderung dauert rund (Eing.) zwei Stunden und 45 Minuten. INSERAT


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Stadt Lenzburg

Mehr Sonntag mit dem Regionalbus

Blitz-Licht

Auf den Fahrplanwechsel hin gibt es für die Region Lenzburg vor allem am Sonntag gute Neuigkeiten, so für den Kurs Ammerswil–Dintikon. Beatrice Strässle

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u unserer Zufriedenheit hat der Kanton seine Zustimmung dazu gegeben, dass wir das Sonntagsangebot ausbauen können», freut sich RBL-Geschäftsleiter René Bossard. Während sich an den Wochentagen beim Fahrplanwechsel ab dem 11. Dezember nicht viel ändern wird, sieht dies an den Sonntagen schon etwas anders aus. «Die Kurse der Linie 392, Lenzburg– Ammerswil–Dintikon fährt an Sonntagen und Feiertagen stündlich», hält René Bossard fest. Ebenfalls wird die Linie 391 auf dem Ast Lenzburg Bahnhof–Hypiplatz–Kronenplatz–Schloss an den Sonntagen bedient. Dies während der Schlosssaison. Für Reisende ins Seetal gibt es ebenfalls gute Kunde. Der Kurs Lenzburg–Seengen–Schloss Hallwyl–Teufenthal (Linie 395) schliesst nun die Lücke zwischen Lenzburg und Seengen. Kompromiss bei der Othmarsingerstrasse Das Ansinnen der RBL, die Linie Lenzburg–Othmarsingen–Mägenwil (Erschliessung Hero ) über die Othmarsingerstrasse zu führen, hatte einige Einsprachen zur Folge. Nun hat man sich in einem Kompromiss gefunden. «Zur Stauzeit auf der Hendschikerstrasse werden wir die Linie über die Othmarsingerstrasse führen können», erklärt René Bossard weiter.

«Ihr Bus kommt in drei Minuten»: Fahrplan in Echtzeit auf dem Handy. Mobile Echtzeitinformationen Seit Längerem bereits konnte der Fahrgast Informationen über die effektiven Verkehrszeiten der Busse auf der RBLHomepage abrufen. Wenn man unterwegs ist, kann sich das etwas schwierig gestalten. Nun bietet der Regionalbus Lenzburg als erstes Aargauer Unternehmen einen mobilen Fahrplan für Handys und Smartphones an, der Gratis-App kann unter dem Suchbegriff «Mezi Regionalbus» gesucht werden. Die Busse sind permanent mit der Betriebsleitstelle verbunden. Alle paar Sekunden melden die Busse automatisch ihre Positionen. Das Betriebsleitsystem wieder vergleicht diese Meldungen mit dem Soll-Fahrplan und erstellt gleichzeitig eine Zeit-Prognose für die kommenden Haltestellen – Echtzeit eben. Aber man ist bei der RBL schon einen Schritt weiter. Vorgesehen ist, Störungsmeldungen auf einzelne, mehrere oder gar alle

Haltestellen aufzuschalten. Kann eine Haltestelle nicht oder nur eingeschränkt bedient werden (Unfall, Schnee etc.), erhält der Kunde diese Information auf dem gleichen Weg. Auf Facebook bei RBL dabei und gewinnen Wir sind mit der RBL nicht wegen des Plauschfaktors auf facebook, sondern es bedeutet eine super Informationsplattform.» Auch hier werden laufend die neuesten Informationen aufgeschaltet und – wer mit facebook verbunden ist und bei der RBL «Fan», bekommt diese Infos umgehend weitergeleitet. Mit dem Start eines Wettbewerbs will man dieses Angebot bekannter machen. «Wer als Erste oder Erster die als Puzzleteil gezeigte Haltestelle herausfindet, kann ein iPad gewinnen. Es lohnt sich also, nicht nur Fahrgast der RBL zu sein, sondern nun auch ein richtiger Fan. Weitere Infos: www.rbl.ch

MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Chevrolet Aveo – neu bei Auto Germann

Theres Simonet bei DRS1.

Olivia Häusermann in Aktion.

Handanalyse und Kartenlegen im EKZ Lenzopark, 5–8. Oktober 2011 S

teuern Sie einem selbst bestimmten und erfüllten Leben entgegen. Ziel einer seriösen Handanalyse ist es, sich selbst als Person besser kennenzulernen. Durch Aufdecken persönlicher Eigenschaften wie Charakterstärke, Begabungsanlage, Lebensthema, Berufung und Lebensaufgabe in der eigenen Hand wächst die Bereitschaft zur Weiterentwicklung, Veränderung und zu notwendigen Entscheidungen, um neue Wege gehen zu können. Eine Handanalyse hat nichts mit Wahrsagen zu tun! Kurz- und Ganzanalysen im Lenzopark. Schnupperkurs: Samstag, 5.11. 2011. Informationen und Anmeldung unter www.handlesekunst.ch Theres Simonet, Chirologin Mülistrasse 20, 6264 Pfaffnau Telefon: 062 754 17 36 Handy: 079 435 33 22 www.handlesekunst.ch kontakt@handlesekunst.ch

Sie stehen als Mensch im Mittelpunkt meiner Beratungen! Das Leben mit seinen vielen Herausforderungen hat mich gefordert und meine Erkenntnis ist, dass alles, was Menschen fordert, uns auch fördert und reifer, menschlicher und verständnisvoller macht! Ziel meiner Beratungen ist, Sie in Ihrer Entwicklung zu begleiten! Einige meiner Schwerpunkte sind: Partnerschaft, Ehekrisen, Trennungsschmerz, berufliche Themen, anstehende Entscheidungen, Opferrollen . . . ! Ich freue mich auf alle Menschen, die zu mir geführt werden! Seit 6 Jahren unterrichte ich Tarotseminare! Nächster Schnupperabend: Mittwoch, 19. Oktober, um 19 Uhr! Weitere Infos unter : www.ohlebensberatung.ch Olivia Häusermann Erlinsbacherstrasse 3, 5000 Aarau Telefon: 062 877 16 14 Handy: 079 639 69 40 www.ohlebensberatung.ch olivia.haeusermann@hispeed.ch

Der neue Chevrolet Aveo ist nicht zu übersehen: elegantes Aussehen, sportliches Fahrverhalten, wichtige Sicherheitsausstattungen und Kraftstoffeffizienz. Ab sofort steht der Aveo-5-Türer im Showroom bei Auto Germann in Hunzenschwil. Der komplett neue Aveo strahlt Freude und Lebendigkeit aus. Schon das Basismodell ist mit elektronischer Stabilitätskontrolle (ESC), ABS, sechs Airbags, Servolenkung, Tempomat, elektrischen Fensterhebern sowie Radio/CD ausgestattet. Auto Germann ist einer der traditionsreichsten Garagenbetriebe im Kanton Aargau. Die grosse Dienstleistungspalette reicht vom Reparatur-Service über den Neuwagen- und Occasions-Verkauf bis hin zum eigenen Tuninglabel «Emotioncar». Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 und von 13.30 bis 19 Uhr sowie samstags von 8 bis 17 Uhr durchgehend. Auto Germann AG Hauptstrasse 37 5502 Hunzenschwil Tel. 062 889 22 22 info@autogermann.ch www.autogermann.ch

Chevrolet Aveo – ab sofort bei Auto Germann in Hunzenschwil.

Wie wird ein so riesiger Baum gefällt? Das Forstpersonal hat Erfahrung. Fotos: HS

Der Naturentfremdung entgegenwirken Helen Schatzmann Ziel des traditionellen Waldtags der Regionalschule Lenzburg und der Heilpädagogischen Sonderschule ist es, den Kindern eine Vertiefung der Kenntnisse über den Wald als Ökosystem zu ermöglichen. Gleichzeitig geht es darum, der zunehmenden Naturentfremdung vieler junger Menschen entgegenzuwirken. Ermöglicht haben diese konzentrierte Form der Waldpädagogik die Forstdienste Lenzia unter Leitung von Frank Hämmerli und Projektleiter Thomas Waltenspühl, Mitarbeiter der Regionalpolizei, sowie die Ortsbürgergemeinde Lenzburg. «Wenn es Mitte der Sechzigerjahre am ersten Schulwaldtag vor allem um das Setzen von Tannen ging, so wird heute eine bunte Mischung aus Wissensvermittlung und teamgeistfördernden Elementen angeboten», so die Ausführungen des Oberförsters. An verschiedenen Stationen wurden über 100 Schülerinnen und Schülern Biologie und Walderlebnis vermittelt. Ein eigentlicher Pirschpfad für botanische und zoologische Grundkenntnisse liess sie den Wald mit allen Sinnen erfahren. So entdeckte man im sumpfigen Teich eine Unke, unter einem Baumstrunk eine kleine Eidechse und staunte nicht schlecht beim Posten «Littering». Es dauert fünf Jahre, bis sich ein achtlos weggeworfener Kaugummi zersetzt hat. Eine Zeitung braucht bis ein Jahr, das Papiertaschentuch drei Monate, die Blechdose 100 Jahre und die PET-Flasche bis zu 1000 Jahre. Das engagierte Forstpersonal vermittelte Einblicke in den Arbeitsalltag und die nachhaltige, ökologische Nutzung des Holzes. Als Höhepunkt wurde gleich vor Ort eine über hundertjährige Rottanne gefällt. Nach so viel Abenteuer und frischer Luft waren «Hörnli und Gehacktes» genau das Richtige, bevor es darum ging, selber Hand anzulegen, um 450 Rottännchen zu setzen.

Zeit für Begegnungen Die Pro Senectute begeht den nationalen Aktionstag am 1. Oktober unter dem Motto «Zeit – Begegnung – Engagement». Die Mitarbeitenden der Beratungsstelle Bezirk Lenzburg der Pro Senectute Aargau informieren Passantinnen und Passanten über den Tag der älteren Menschen sowie über ihre zahlreichen Aufgaben. Zwischen 10 und 12 oder zwischen 14 und 16 Uhr können Besucher des Infostandes im Coop Lenzburg über das Thema «Für wen nehmen Sie sich gerne Zeit?» diskutieren. Die Ergebnisse werden online gesammelt.

Aufräumen muss man auch im Wald.

Gelbbauchunke entdeckt: nur eine, da, da, da . . .

Nicht

Abenteuer und frische Luft lassen den Magen knurren.

INSERAT


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 1. bis 7. Oktober Pfrn. Susanne Ziegler

Lenzburg Sonntag, 2. Oktober 2011 – 10 Uhr: Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler. Orgel: Heinrich Seiler Predigt: Matth. 18, 21–24 «Vergebung und Heilung» Lieder: 568 / 842 / 296 / 843 / 343 Kollekte: Verein Support, Nigeria

Hendschiken Sonntag, 2. Oktober 2011 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 1. Oktober 2011 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen, – anschliessend Kaffeerunde Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Samstag 1. Oktober 2011 – 13.30 Uhr: Möriken: Hochzeitsfeier von Tamara Rösch und Roger Fuchs, Möriken Gestaltung Trauung: Pfrn. Ursula Vock Sonntag 2. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Othmarsingen: Regionaler Gottesdienst mit den Nachbarkirchgemeinden Niederlenz und Othmarsingen, Pfr. H. R. Bachmann Fahrdienst: ab Ho 9.00, ab Wi 9.05, ab Mö 9.10 mit I. Rufli (062 771 16 30) und E. Wildi (062 893 18 42). Bereitschaftsdienst ab 2. Oktober 2011: Pfr. M. Heimgartner, 062 822 20 79 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. A. Müller 2. Mose 20, 17 (10. Gebot) Kollekte: Spendgut Donnerstag, 6. Oktober 2011 – Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche Amtswoche: 3. bis 7. Oktober: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN Freitag, 30. September 2011 Jugendtreff Zündschnur bleibt geschlossen Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit R. Mäder, Schöftland Predigttext: Markus 13, 33–37 Kollekte: HEKS, Nothilfe Afrika Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Samstag, 1. Oktober 2011 – 18.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. A. Fuchs in Seengen Jahreszeit für Leo Widmer-Schöpfer und Rosa Marti Sonntag, 2. Oktober 2011: – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. A. Fuchs zum Thema «Schöpfungszeit» Jahrzeit für Karl Senn-Oeschger Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

Wildegg Sonntag, 2. Oktober – 11.00 Uhr: Heilige Messe mit Jahresgedenken Weitere Informationen www.pfarrei-wildegg.ch

finden

Weinet nicht, ich hab es überwunden, bin befreit von meiner Qual, doch lasset mich in stillen Stunden bei euch sein, manches Mal.

TODESANZEIGE UND DANKSAGUNG Sie

unter

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis 30. September 2011: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 ab 1. Oktober 2011: Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Freitag, 30. September 2011 Hauskreis 19.30 Uhr im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde Ammerswil, Ammerswilerstr. 1, 5605 Dottikon Sonntag, 2. Oktober 2011 10.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Heiner Studer, Laienprediger; Predigttext: Lukas 17, 11–19; Lieder: 235, 248, 318, 314, 247; Kollekte zugunsten Kantha Bopha (Beat Richner)

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 2. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Miriam Anne Liedtke Text: Ruth 2, 2–17 Lieder: 215, 1–4 / 543, 1, 2, 6 / 100, 1 + 2, 5, 6 / 346, 1, 4 Kollekte: Christoffel Blindenmission Mittwoch, 5. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Sonntag, 9. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Fritz Holderegger Kollekte: Amnesty International Anschliessend Kirchenkaffee

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 29. September 2011 – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Birr Freitag 30. September 2011 – 19.00 Uhr: Jugentreff «Chill Out» im Pfrundhaus Sonntag 2. Oktober 2011 – 10.10 Uhr: Gottesdienst Pfr. H.-L. Seim Kollekte: Fenster zum Sonntag Amtswoche: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40

Birrhard Amtswoche: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40

Brunegg Amtswoche: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40

Scherz Amtswoche: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40

Schinznach-Bad Freitag, 30. September 2011 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.00 Uhr:Gottesdienst Pfr. H.-L. Seim Kollekte: Fenster zum Sonntag Amtswoche: Pfr. W. Fuchs, 062 772 29 40

Bereitet dem Herrn den Weg, denn er kommt. Jesaia 40,3

Sonntag, 2. Oktober 2011 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Leutwil Kollekte: TDS Aarau

Niederlenz, 25. September 2011

Deine Liebe spürte man immer

Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit für alle Liebe und Güte, die wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserem lieben Mami, Grossmami, unserer Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Simonne Marcelle Domeniconi-Meier 20. September 1940 bis 25. September 2011 Nach kurzer, schwerer Krankheit durfte sie im Beisein ihrer Liebsten würdig und friedlich einschlafen.

Seon Freitag, 30. September 2011 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH

In aller Stille haben wir Abschied genommen von meiner lieben Mami, unserem Rugeli

Regina Unholz-Schmid Oktober 1925 bis September 2011 Danke für die tröstenden Zeichen der Liebe und der Freundschaft, für einen Händedruck, wenn Worte fehlten. Mein besonderer Dank gilt Hanspeter Gnehm, Verwandten und Freunden, Dr. Th. Glarner, Angie, Kata und Rita für die grossartige Unterstützung in all den Jahren. Dem Altersheim eigenamt danke ich für die letzten würdevollen Wochen im «Schwalbennest» und Herrn Pfarrer Kuse für die tröstenden Abschiedsworte. Wir werden dich nie vergessen.

Gabriela Unholz Geschwister und Verwandte Wildegg, im September 2011

Niederlenz, 23. September 2011

In liebevoller Erinnerung: Charles Domeniconi-Meier Milva und Rolf Haller-Domeniconi mit Julie und Luana Marco und Beatrice Domeniconi-Schwaiger mit Gilles und Loris Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Freitag, 7. Oktober 2011, um 13.15 Uhr in der Kirche Niederlenz statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Statt Blumen zu spenden, gedenke man der Tessiner Berghilfe «Pro Brontallo», Postkonto 65-433-5, IBAN CH27 0076 4113 4152 C001 C. Traueradresse: Charles Domeniconi, Hungeligrabenstrasse 33, 5702 Niederlenz

Brugg, 23. September 2011 Oh Du, vergiss nicht, es ist nur der Körper, der stirbt. Die Seele ist für immer da. Bitte sei nicht so traurig und lass mich gehen. lic bin Dir trotzdem nah. Sila, 2011

Der Abschied von unserer lieben Schwester, Tante, Gotte, Sehwägerin und Grosstante

Sylvia Ooi-Hausermann 2. Dezember 1947 bis 23. September 2011

Weinet nicht an meinem Grabe, tretet leise auf mich zu. Denkt jetzt an die schönen Tage und gönnt mir meine ewige Ruh.

fällt uns sehr schwer. Nach schwerer, geduldig ertragener Krankheit durfte sie heute in Frieden einschlafen. Wir sind sehr traurig, doch die vielen schönen Erinnerungen bleiben uns erhalten.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel

Ihr Lebenskreis hat sich gesehlossen. Wer sie gekannt hat, weiss, was wir verloren haben.

Roland Appl-Brandenburger

In stiller Trauer: Daisy Biner-Häusermann mit Georg Birrer Lydia Caselli-Häusennann mit Roger und Robert Caselli Claudine Häusermann mit Patricia Leuenberger Alfred und Brigitta Häusermann mit Mirco und Stephan Häusermann Grossnichten und -Neffen, Verwandte Freunde und Bekannte

21. Januar 1930 bis 23. September 2011 Unerwartet hat dein Herz aufgehört zu schlagen. Du wirst uns fehlen.

In liebevoller Erinnerung: Hilda Appl-Brandenburger Roland und Lea Appl-Meier mit Thomas und Melanie Ingrid Herrigel-Appl Jeannette Appl Sandra Appl Geschwister und Verwandte

Wir danken dem Personal des Hospiz in Brugg für die liebevolle Betreuung, welche unsere Schwester in den letzten Monaten erleben durfte.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 30. September 2011, um 13.15 Uhr in der reformierten Kirche Niederlenz statt. Anschliessend Abschied auf dem Friedhof.

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 4. Oktober 2011, um 13.15 Uhr in der Kirche Niederlenz statt.

Dreissigster am Samstag, 29. Oktober 2011, um 17.15 Uhr in der katholischen Kirche Herz Jesu in Lenzburg.

Traueradresse: Claudine Häusermann, Staufbergstrasse 14, 5102 Niederlenz

Im Sinne von Roland gedenke man des Alters- und Pflegeheims «Am Hungeligraben», 5702 Niederlenz, Postkonto 50-7514-0. Traueradresse: Hilda Appl-Brandenburger, Obere Goldwand 8, 5702 Niederlenz

Setzt euer ganzes Vertrauen auf den Herrn und verehrt keinen Gott ausser ihm! 1. Buch Samuel 7, 3


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2011 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel NIEDERLENZ

OTHMARSINGEN

Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Regionalgottesdienst in Othmarsingen mit Pfr. Hans Rudolf Bachmann In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Fahrdienst ab Dorfplatz: 9.05 Uhr Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim, mit Schwester Iniga Amtswoche: Pfr. Wolfgang Schulze, Biberstein, Telefon 062 534 03 73

Sonntag, 2. Okober 2011 – 9.30 Uhr: Regionalgottesdienst, gemeinsam mit den Kirchgemeinden Möriken-Wildegg, Holderbank und Niederlenz Text: 1. Mose 26, 12–22 Thema: Wieder entdeckte Brunnen und Quellen Lieder: 188, 558, 731, 510, 348 Orgel: H. Suter Kollekte: Stiftung Wendepunkt Ferienvertretung: Vom 3. bis 23. Oktober ist Pfr. Bachmann in den Ferien. Er wird vertreten durch Pfrn. Miriam Anne Liedtke. In dringenden Fällen wählen Sie die übliche Nummer: 062 896 11 74.

RUPPERSWIL AUENSTEIN Amtswochen: 3. bis 15. 10. 2011: Pfr. Gotthard Held, Telefon 062 891 22 83 Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Christine Bürk Kollekte: Frauenhaus Aargau Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Gotthard Held

Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.45 Uhr: Regionaler Gottesdienst in der Kirche Schinznach-Dorf Dienstag, 4. Oktober 2011 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Freitag, 7. Oktober 2011 – 20.00 Uhr: Bibelgespräch im KGH

STAUFBERG

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 2. Oktober 2011 9.15 Uhr Seengen mit Taufe von Anna Keller 10.15 Uhr Boniswil Lieder: 574, 1, 2, 5 / 181, 1–4 (nur Seengen) / 242, 1, 2, 5 (nur Boniswil) / 835, 1–4 / 346, 1, 4 Predigt zu Sprüche 2, 10f: Wege zur Weisheit Pfarrer Jan Niemeier Mittwoch, 5. Oktober 2011 6.30 Uhr Laudes, Kirchgemeindehaus Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Verabschiedung Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: «Hiob 4, 17» Thema: «Ich möchte gerne verstehen» Kollekte: Metro Ministries KEINE Kinderhüeti und KEINE Chinderchile anschliessend Express-Kafi Dienstag, 4. Oktober 2011 – 7.00 Uhr: Morgengebet Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Wochengebet www.ref-kirche-seon.ch

Sonntag, 2. Oktober 2011 – 10.00 Uhr Kirche Staufberg; Gottesdienst; Pfr. G. Held Text: Markus 1, 32–39 Thema: Jesus hilft Lieder 50/235/492/348 Kollekte: Frauenhaus Aargau Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Gemeindehaus – 14.00 Uhr: Sunntigsträff im Kaffi-Träff in Staufen. Stimmungs-DJ Hansi sorgt für gute Laune. Falls Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte zwischen 12.15 und 13.00 Uhr unter 078 834 87 79. Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 9.00 Uhr: Morgenandacht im Schlössli – 12.00 Uhr: Seniorenmittagessen im Schlössli Schafisheim www.ref-staufberg.ch

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39, pfarramt_bettwil@bluewin.ch Gottesdienste Freitag, 30. September 2011 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier anschliessend Rosenkranz Sonntag, 2. Oktober 2011 ERNTEDANKGOTTESDIENST – 9.30 Uhr: Eucharistiefeier umrahmt durch die Singgruppe Bettwil, anschliessend Apéro, serviert vom Frauenverein, Opfer für die Kirchenrenovation in Obermutten GR Freitag, 7. Oktober 2011 – 19.00 Uhr: Rosenkranz

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche, Menziken Sonntag, 2. Oktober 2011 27. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Anton Stutz) Donnerstag, 6. Oktober 2011 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

Spital Menziken Niederlenz, 20. September 2011

Freitag, 7. Oktober 2011 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See

Zu meiner Todesstunde wünsche ich mir, leise gehen zu dürfen, ruhig einzutauchen in das Licht, von dem ich manchmal träumte.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Bruder, Onkel und Götti

Hans Zürcher-Leuenberger 27. September 1924 bis 20. September 2011 Kurz vor seinem 87. Geburtstag ist er friedlich und sanft eingeschlafen.

Samstag, 1. Oktober 2011 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Anton Stutz) Mittwoch, 5. Oktober 2011 – 19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 30. September 2011 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 2. Oktober 2011 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

In liebevoller Erinnerung: Klara Zürcher-Leuenberger Urs Zürcher Silvia Zürcher Andreas Zürcher Geschwister, Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Samstag, dem 1. Oktober 2011, um 10.30 Uhr in der Kirche Niederlenz. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex, 5600 Lenzburg, Postkonto 50-920-7. 5614 Sarmenstorf, 22. September 2011

Traueradresse: Klara Zürcher-Leuenberger, Neugrabenweg 8, 5702 Niederlenz

E Mueter isch wie d Stärne, wo zünte i der Nacht. E Mueter isch wie d Hoffnig, wo s Härz eim heiter macht. Und isch si vonis gange und het sie üs verloh, sie het uf allne Wäge es Lüchte hingerloh.

Truurig und mit schwärem Härze naäh mer Abschied vo üsere Mueter, Schwiegermueter, üsem Grosi und Urgrosi

Hedi Baur-Bruder 2. April 1922 Sie isch hüt Obe nach churzer, schwärer Krankheit, jedoch völlig unerwartet im 90. Läbesjohr sanft igschlofe. Mer sie dankbar für die schöni Zyt, wo mer zäme hei dörfe verbringe. Du wirsch üs fähle.

Es truure: Hedi und René Hächler-Baur Erika Tschui-Baur Michael Tschui und Petra Schneeberger Kuno Tschui und Anita Stampfli Iwan Tschui und Danica Jaberg mit Liana und Noah Melanie Tschui und Michael Frei Arnold und Bernadette Baur-Güntert Tanja Baur Pascal Baur Zur Abdankigsfyr und zur aschliessende Urnebisetzig am Fritig, 30. Septämber 2011, am 10 Uhr i der kath. Kirche in Sarmenstorf sit dir härzlich iglade. Truuradrässe: Arnold Baur, Mühlackerstrasse 9, 5615 Fahrwangen Gilt als Leidzirkular.

In den schweren Tagen des Abschieds von

Therese Partsch-Graber durften wir durch Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen und Bekannte überwältigende Anteilnahme und Hilfe erfahren. Danke für die medizinische Betreuung der Ärzte und des Pflegepersonals in Winterthur, Zürich, Bellikon und Baden; für den würdevoll gestalteten Abschiedsgottesdienst durch Herrn Pfarrer Nanz; für die wunderschöne musikalische Umrahmung durch Karin Meier, Ariane Deubelbeis und Rebecca Karasek sowie das schöne Dudelsackspiel von Matthew; für eine stumme Umarmung; für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten; für all die wunderschönen Blumen und Spenden; für alle Zeichen der Liebe und der Freundschaft; ... und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an Dich erinnern und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist. Fahrwangen, im September 2011

Die Trauerfamilien


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Stellen / Diverses Gesucht

zuverlässige Person für die Fütterung unserer 2 Katzen und einiger Zierfische, in Lenzburg. Praxis Dietiker, Tel. 079 625 63 93

Gemeinde Hallwil

Gemeinde Seon Die Technischen Betriebe Seon sind ein regional tätiges Energieund Dienstleistungsunternehmen. Unsere Kunden versorgen wir mit Strom, Wasser und Fernwärme. Wir suchen per 1. Januar 2012 oder nach Vereinbarung für die Wasserversorgung eine(n)

Rohrnetz- oder Sanitärinstallateur Ihr Aufgabengebiet umfasst: Mithilfe bei der Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit unserer Anlagen Unterhalt und Erneuerung der Anlagen Selbstständige Realisierung von Netzverstärkungen und Rohrleitungserneuerungen Wir erwarten: Mehrjährige praktische Erfahrung Hohes Qualitäts- und Sicherheitsbewusstsein Selbstständige, zuverlässige und speditive Arbeitsweise Gute Umgangsformen mit unseren Kunden Offen für berufliche Weiterbildung und Neuerungen Gewillt, Pikett zu leisten Wir bieten: Einarbeitung in das Aufgabengebiet mit der Möglichkeit, die Stellvertretung des Brunnenmeisters zu übernehmen Abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit in einem kleinen Team Zeitgemässe Besoldung mit den üblichen Sozialleistungen der Gemeinde Seon Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 21. Oktober 2011, Kennwort TBS, an den Gemeinderat, 5703 Seon. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unser Betriebsleiter Max Urech, oder unser Brunnenmeister Werner Gloor, Telefon 062 769 60 00, gerne zur Verfügung. Interessiert? Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen! Technische Betriebe Seon

Strecke: K 249, Seetalstrasse; km 0.000–0.432 und km 0.589–1267 Oberbausanierung K 249 Die Projektpläne und die Landerwerbstabelle mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 4. Oktober 2011 bis 2. November 2011 in der Gemeindeverwaltung Hallwil während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich auf. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Hallwil, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Aarau, 28. September 2011 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

Das BBZ Niederlenz (vormals Gartenbauschule) ist eine Ausbildungsstätte für Gärtner/innen. 50 Lernende wohnen und verpflegen sich bei uns. Wir suchen per 1. Januar 2012 oder nach Übereinkunft einen team- und belastungsfähigen, flexiblen

Alleinkoch (80–100%-Anstellung), f/m mit Berufserfahrung, welcher eine vielseitige, abwechslungsreiche Tätigkeit schätzt. Wir bieten eine 5-Tage-Woche mit geregelten Arbeitszeiten. Haben Sie Freude an einer selbstständigen Tätigkeit und der Arbeit mit jungen Leuten? Dann freuen wir uns auf ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen. BBZ Niederlenz Brigitte Vogel Hauptstrasse 2 5702 Niederlenz Für telefonische Auskünfte: 062 885 30 32

8 bis 10 Stunden z. Hause arbeiten? Sie sind nicht festgefahren in Ihrer Arbeitsvorstellung, lernwillig und mögen Abwechslung (kein Tel.-Marketing), dann bewerben Sie sich ab 8.45 bis 11.45 Uhr c/o 062 961 86 92*.

Stellengesuch Studentin Soziale Arbeit (25-j.) sucht Nebenverdienst Mo, Di für folgende Tätigkeiten: Entlastungsdienst für Eltern, Unterstützung für Betagte, Aufgabenhilfe für Schüler, Deutschunterricht für ausländische Kinder etc. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Telefon 079 672 14 56.


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Endlich auch in Lenzburg: Pilates Personal Training

Die Schweiz schläft besser Vor 10 Jahren starteten Roger Märki von Möbel Märki und Walter Schnellmann von riposa Swiss Sleep das erste Schweizer Matratzen-Festival. Seither schläft die Schweiz besser. Zum Jubiläum legen die beiden nochmals mit Schlaf-Innovationen zu.

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Direkte Betreuung verhindert, dass der Trainierende ausweicht.

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b äussere Einwirkungen oder gesundheitliche Probleme: Viele schlafen schlecht, unruhig oder fühlen sich morgens wie gerädert. Dabei ist der gesunde Schlaf die einzige richtige Erholung, um die Anforderungen in Beruf und Alltag meistern zu können. Eine wesentliche Rolle für den guten Schlaf spielt der Rücken. «Wird der Körper nicht richtig gelagert, ist er verspannt oder falsch abgestützt, verstärken oder kumulieren sich sogar die Beschwerden», weiss Walter Schnellmann von riposa Swiss Sleep, der Denkfabrik für den richtigen Schlaf. Deshalb wurde die Schlafqualität intensiv erforscht und mit den profilierten RückenMatratzen für neuen Schlafkomfort gesorgt. Möbel Märki widmet Wochen dem riposa-Schlaf Vor 10 Jahren nahm Roger Märki die Schlaf-Innovationen nicht nur auf, sondern widmete der Gesundheitsidee gleich ein ganzes Festival. Seither wurde es stetig weiterentwickelt und mit dem 10. Schweizer Matratzen-Festival darf Roger Märki mit Genugtuung feststellen: «Wir haben eine eigentliche Gesundheitskampagne gestartet und tatsächlich schläft die Schweiz besser als nie zuvor.» Zum Jubiläum bittet er nun die Schweizer Bevölkerung ins neue Bett.

Roger Märki (links) und Walter Schnellmann von riposa AG dürfen mit Stolz für sich behaupten: Die Schweiz schläft besser! Festival Plus, Festival Luxe und Jubilé Die Rücken-Matratzen Festival Plus und Jubilé tragen die neusten Schlaf-Innovationen in sich: die aktive, dynamische Rückstellkraft zur Entlastung des Rückens und der Lendenwirbel, die Schulterkomfortzone zur Entspannung des Nackenbereichs und die offenporige Struktur des Matratzenkerns für das ideale Bettklima. Mit Festival Luxe lädt Möbel Märki erstmals auf ein neues Boxspring-Bett von riposa ein. Das Schlaf-System mit Unterbett, Oberbett und Topper bringt ein neues Liegegefühl mit bester Feinabstimmung. Boxspringbett von riposa Das Boxspringbett von riposa erobert die Schlafzimmer. Schlafen wie im noblen Hotel ist die Devise. Das Boxspring-

bett besteht aus einem Unterbett, einem Oberbett und der feinen Auflage Topper. Das Schlaf-System mit dem Dreieraufbau bringt dank der RückenmatratzenInnovation ein ganz neues Federgefühl mit perfekter Feinabstimmung zur besten Lagerung des Körpers. Am 10. Schweizer Matratzen-Festival in Ihrer Möbel-Märki-Filiale wird zum Probeliegen geladen. 10. Schweizer Matratzen-Festival bei Möbel Märki in Dietikon ZH, Riedstrasse 1, im Pestalozzi-Haus, Telelefon 044 744 52 52, Mo–Fr 10–20 Uhr, Sa 9–18 Uhr. Hunzenschwil, Märkiweg 1, Telefon 062 889 08 00, Mo–Fr 9–20 Uhr, Sa 8–17 Uhr www.moebelmaerki.ch

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 29. September 2011 13 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Im Gespräch

Ratssplitter M

an sei dem Lockruf Ruedi Suters, dem Rektor der Berufsschule Lenzburg, erlegen und seiner Einladung zur Durchführung der Einwohnerratssitzung im Attikaraum des Weiterbildungszentrums der Berufsschule Lenzburg gerne gefolgt, eröffnete Präsident Michael Häusermann die 11. Sitzung des Einwohnerrates von Lenzburg. Mit Blick auf den anschliessend offerierten Apéro der Gastgeberin macht Häusermann einen speditiven Sitzungsverlauf beliebt. Der Aussicht auf anschliessende kulinarische Freuden zum Trotz liessen sich die Ratskollegen nicht beirren und zogen ihre Geschäfte wie gewohnt seriös durch. Dies hatte zur Folge, dass die Korken erst mit gut einstündiger Verspätung knallten.

N Unter der Skulptur von Gillian White scheinen Strasse und Autos viel weiter entfernt als am Fussgängerüberweg.

Neue Lenzburger Perspektiven L

enzburg ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht. Eine rege Bautätigkeit hat das Regionalzentrum erfasst. Die Veränderungen schreiten rasch voran. Letzte Landreserven, wie das Widmi-Areal, werden überbaut. Die einen freut der Aufschwung, andere weisen auf das in langer Zeit organisch Gewachsene hin, machen auf die notwendig werdenden Anpassungen der Infrastruktur aufmerksam und wünschen sich ein weniger forsches Tempo der Veränderung. Und tatsächlich stellt sich die Frage, welches Lenzburg, welche Schweiz wollen wir? Wollen wir ein Agglo-Stadt-Band von Zürich bis Bern? Wollen wir die 10Millionen-Einwohner-Schweiz? Und was würde das bedeuten? Müssten wir vielleicht innehalten und der Raumentwicklung Raum geben, solange es noch etwas zu entwickeln und zu planen gibt? Es hat lange gedauert, bis die Schweiz ein Raumplanungsgesetz hatte. Noch länger hat es gedauert, bis der politische Wille da war, es auch wirklich anzuwenden. In der Folge hat der Kanton Aargau in den Neunzigerjahren die Gemeinden angehalten, überdimensionierte Bauzonen zu reduzieren, was vielerorts in einem schwierigen Prozess von Auszonungen geschehen ist. Heute wird es überall eng. Doch die Sehnsucht nach Raum und Weite bleibt und mehr und mehr können wir die Weite nur noch auf den Gipfeln unserer Berge und über den Wolken finden. Die nachfolgenden Fotos zeigen ein paar neue Einblicke in die Kleinstadt im Aufbruch. Erkennen Sie die abgebildeten Orte oder ist Ihnen Lenzburg fremd geworden? Text und Fotos: Urs Becker

adia Flury hat ihren Rücktritt aus dem Einwohnerrat per 31. Dezember 2011 bekannt gegeben. Neu besetzt werden muss dadurch auch ihr Sitz in der Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GFPK), die sie derzeit präsidiert. Damit hat die SVP bereits eine neuerliche Vakanz, nachdem in der lauBrgitte Vogel fenden Sitzung Brigitte Kieser aus der GPFK verabschiedet wurde und der Rat als Ersatz Brigitte Vogel mit 34 Ja-Stimmen neu ins Gremium berief.

E

Das Grün träumt vielleicht von der Rückeroberung der Stadt.

Jeder Weg voller Entdeckungen.

r könnte für ein Novum in der Lenzburger Geschichte sorgen. Andreas Schmid (FDP) kandidiert gleichzeitig für den Nationalrat und wäre bei einer Wahl der erste Lenzburger mit doppeltem Amt und Ehren. Vorerst wurde er als Nachfolger von Jacques Isler in den Einwohnerrat gewählt. Mit dem 1988 geborenen Bauzeichner und Student der Medienwissenschaft nimmt ein weiteres Andreas Schmid junges Gesicht Einsitz im Lenzburger Einwohnerrat. Ob Schmid eine politische Blitzkarriere hinlegt, werden die eidgenössischen Wahlen vom Oktober zeigen.

Z

Ein Blick hinter die Kulissen.

Strauchgebäude? Natürliche Architektur? Der Mensch bestimmt die Form.

wei Einbürgerungsgesuche mit total sieben Personen aus Serbien und Montenegro sowie aus Portugal wurden mit mindestens 26 Ja-Stimmen bewilligt. Alle Personen sind schon seit Jahrzehnten in der Schweiz wohnhaft, gut integriert und deren Kinder hier geboren, begründete GPFK-Sprecher Stefan Zantop (Grüne) die Anträge und verwies dabei auf die gewissenhafte Arbeit, welche von Seiten der Kommission geleistet werde. Von den ursprünglich sechs geprüften Gesuchen vermochten laut Zantop nur zwei den hohen Anforderungen der Einbürgerungskommission zu genügen.

I

Neue Materialien verändern die Gesichter der Gebäude.

m Zusammenhang mit der heftigen Debatte um die Pensenerhöhung der Sozialarbeit von 50 auf 120 Prozent nahm Matthias Zurfluh (GLP) die heutigen Jugendlichen in Schutz. Deren Bewegungsspielraum, Flausen im Kopf auszuleben, sei viel kleiner geworden: «Die Gesellschaft hat sich verändert, nicht die Jugend», folgerte er. Dabei erinnerte er sich an eigene im jugendlichen Übermut begangene Ausschweifungen, die damals jedoch ohne Konsequenzen blieben und mutmasste: «Nach heutigen Massstäben wäre ich wohl mehrfach registriert.»

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Region

Nur auf die Schulter geküsst Die Proben zum «Bettelstudent» laufen auf der Operettenbühne Möriken auf Hochtouren. Regisseur Thomas Dietrich ist hoch zufrieden. Gestärkt Das claro-Team

Beatrice Strässle

claro-Team reiste ins Bergell

H

eute war ein erfolgreicher Probeabend», ruft Regisseur Thomas Dietrich den Akteuren auf der Bühne zu. Die Stimmung ist gelöst, man spürt bei den Chorproben die Freude und das Engagement der Sängerinnen und Sänger. Freundlich, aber bestimmt die Anweisungen von Regisseur Thomas Dietrich. «Der Chor hat für diese Operette eine ideale Durchmischung und es klappt schon sehr gut», erzählt Thomas Dietrich. Auch der musikalische Leiter Bruno Leuschner ist voller Lob: «Auch wenn die Einsätze ab und zu noch etwas schleppend kommen, nach so kurzer Probezeit bin auch ich zufrieden.» Wie gross die Freude am Mitmachen im Chor ist, zeigt sich bei einer kleinen Umfrage in der Pause. «Für mich ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Es ist zwar anstrengend, aber ich bin mit Vergnügen dabei», ist von Barbara Meyer aus Brugg zu hören. Marianne Steiner und ihr Sohn Oliver aus Niedergösgen haben sich am Info-Abend von der Professionalität der Operette Möriken-Wildegg überzeugen lassen. «Das ist absolut super», bringen es die beiden auf den Punkt. Auch Ursula Barth aus Rupperswil ist begeistert. Sie, welche sonst in der Theatergruppe Tangram in Rupperswil mitspielt, schnuppert für einmal die Luft der Operettenbühne. «Die Stimmung ist so gut, da vergisst man, dass man auf einer Bühne steht, sondern lebt die Rolle», erzählt sie begeistert. Applaus bei den Proben Die Melodien sind bekannt, unvermittelt summt man mit, wippt mit dem

Ein Wiedersehen nach langer Zeit. Fuss und lässt sich genussvoll in die Geschichte entführen. Und auch wer die Operette nicht kennt, dem ist das Lied «Ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst» ganz sicher bekannt. Spontaner Applaus aus dem Chor erntete Niklaus Rüegg, als er in der Rolle von Graf Ollendorf den Ohrwurm sang. Gemeindeammann Hans-Jürg Reinhart besuchte ebenfalls kurz die Proben. «Früher war ich auch mit von der Partie, aber mit der heutigen Arbeitsbelastung fehlt mir dazu leider die Zeit. Aber ich sitze gerne hier und höre zu und ich muss sagen, so gut waren wir nach so wenigen Proben nie», erzählt er schmunzelnd. Ab dem 15. Oktober 2011 spielt die Operette Möriken-Wildegg die Operette «Der Bettelstudent» von Carl Millöcker, letzte Aufführung, die Finnisage, ist am 3. Dezember 2011.

VORVERKAUF UND RESTAURATION Operetten-Restaurant Zum ersten Mal bietet die Opperettenbühne Möriken Wildegg die Möglichkeit, den Abend bereits mit einem kulinarischen Höhepunkt zu beginnen oder gemütlich ausklingen zu lassen. Idealer Rahmen dazu bietet das festlich eingerichtete Restaurantzelt mit festem Boden und Heizung. Die reichhaltige Speisekarte, zusammengestellt von Hans Schneider und seinem Team vom Gasthof Schützen in Aarau, hält für jeden Gaumen das Passende parat. Das Restaurant ist zwei Stunden vor Konzertbeginn geöffnet, eine Reservation ist nötig und auf allen Vorverkaufskanälen möglich (siehe Vorverkauf). Eine weitere Neuerung ist, dass für Gruppen ab 10 Personen spezielle

Mehrgang-Menüs angeboten werden. «Warum also nicht den Operettenbesuch mit Essen als Firmen- oder Vereinsanlass planen?», regt Marc Frey, Präsident der Operette Möriken-Wildegg an. Vorverkauf Online und platzgenau unter www.operette.ch Telefonisch zu folgenden Zeiten: Montag, Dienstag und Donnerstag, 9 bis 11 Uhr; Mittwoch, Freitag und Samstag: 14 bis 16 Uhr. Telefon 062 893 27 38. Weitere Infos über die Operette, das Restaurant, Speisekarte etc. unter www.operette.ch

AMMERSWIL An der gemeinsamen Sitzung vom 21. September haben Gemeinderat und Finanzkommission beschlossen, der kommenden Gemeindeversammlung für das Budget 2012 einen Steuerfuss von 98 Prozent zu beantragen. Nach den durchwegs guten Abschlüssen der Vorjahre wurde die Finanzplanung überarbeitet und bisher budgetierte Reserven weitgehend aus dem Voranschlag 2012 entfernt. Diese Steuerfuss-Reduktion kann trotz massiv erhöhter Beiträge bei den Gesundheitskosten gemacht werden.

Foto:zvg

Züglete macht Freude

INSERATE

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Börsenmeinung Die Stützungspläne des FED für die US-Wirtschaft verstärkten die Konjunktursorgen nochmals deutlich. Die Schuldenkrise hat die Finanzmärkte weiterhin fest im Griff. Kein Tag vergeht zurzeit, an dem nicht irgendwelche Experten die Lage beurteilen, respektive entsprechende Lösungsvorschläge präsentieren. Die Börse reagiert sensibel auf jede Art solcher Aussagen oder Gerüchte. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies noch eine Zeit lang so bleibt, ist leider gross. In solchen Märkten gibt es immer auch wieder technische Gegenreaktionen. Die Volatilität bleibt ausserordentlich hoch. Zuletzt waren auch der Gold- und Silberpreis von einem regelrechten Sell-Off betroffen. Vorsicht dürfte das Gebot der Stunde bleiben.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre

0.625% 6 Jahre

1.625%

3 Jahre

0.750% 7 Jahre

1.750%

4 Jahre

1.125% 8 Jahre

1.875%

5 Jahre

1.375%

Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

SMI

5’298.85

DOW JONES

SPI

4’812.85

DAX

5’196.55

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Kauf

Beatrice Strässle

1 kg Silber

NASDAQ

2’206.85

1 kg Platin

NIKKEI

8’374.15

20er-Goldvreneli

798.00

806.00

43’891.00 44’535.00 265.00

S

o macht das Umziehen richtig Spass», freut sich Simona König-Rufli, Leiterin der Kindertagesstätte «Mogerli» in Hunzenschwil. Mit den neuen Räumlichkeiten an der Hauptstrasse 29 d in Hunzenschwil hätten sie den idealen Standort gefunden, erklärt sie weiter. Es hat mehr Platz, ein grosser Kreativraum ver-

führt zum Basteln und Werken, und: «Erst der Garten, dort erleben die Kinder sicher ganz spezielle Momente», ist Simona König überzeugt. Der neue Standort ermöglicht es auch, eine zweite Gruppe zu eröffnen. Ab dem 3. Oktober werden somit 24 Plätze pro Tag angeboten. Die Nachfrage bestätigt den Ausbau, es hat aber immer noch freie Plätze. Tag der offenen Tür Am Samstag, 1. Oktober, öffnet die Kindertagesstätte «Mogerli» an der Hauptstrasse 29 d in Hunzenschwil für alle Interessierten ihre Türe. Gelegenheit, sich von den neuen, hellen, grosszügigen und kinderfreundlichen Räumlichkeiten und dem tollen Garten begeistern zu lassen. Zeit: 10 bis 16 Uhr. Weitere Informationen zur Kindertagesstätte: www.kitamogerli.ch oder Telefon 062 544 26 82.

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Die Kindertagesstätte Mogerli in Hunzenschwil ist umgezogen. Mit Eifer waren die Kleinen mit dabei. Sie freuen sich jetzt schon, am Tag der offenen Tür vom 1. Oktober ihre neuen Räume zu zeigen.

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Eine ganz besondere Reise machte das claro-Team aus Möriken Anfang September. Gut gelaunt bestieg die ansehnliche Gruppe von 12 Frauen den Bus Richtung Lenzburg. Am frühen Nachmittag war das Ziel Soglio erreicht. Dann führte Martin Ermatinger, ehemaliger Geschäftsführer der Firma Soglio, die Gruppe durch «sein» Dorf und hatte viel Interessantes zu zeigen und zu erzählen. Man besuchte einen der Kräutergärten. Im Hotel Bregaglia wurden dann die Zimmer bezogen. Dieses Hotel begeisterte mit seiner Ausstrahlung. Das nächtliche Gewitter reinigte die Luft und am Morgen waren die Berge und das Tal klar und erschienen zum Greifen nahe. Nach dem Morgenessen zeigte Martin Ermatinger dem claro-Team die nahe gelegene alte Mühle. Dann gings zu Fuss weiter der Via Bregaglia entlang nach Castasegna. Die Frauen besichtigten die Manufaktur der Firma Soglio-Produkte AG unter der kundigen Leitung von Martin Ermatinger. Er war Mitbegründer dieser Firma, welche dann kontinuierlich gewachsen ist. Seit 30 Jahren werden Alpenrohstoffe zu hochwertigen Spezialitäten für die Körperpflege veredelt. Nach einem feinen Mittagessen in einem kleinen, ursprünglichen Restaurant vis-à-vis der Manufaktur musste man sich beeilen, das Postauto nicht zu verpassen. Vollgetankt mit Bergeller Sonne und bereichert mit vielen schönen Bildern und Erlebnissen, kam die Gruppe in Möriken an. (D.S.)

Erfolgreiche Styropor-Sammlung

Diese Ammerswiler Beiträge im Bereich Spitalfinanzierung steigen gemäss Mitteilung des Kantons auf 146 300 Franken (+56 Prozent). Wie bereits in den Vorjahren erwähnt, ist die Erstellung des Budgets nicht einfacher geworden. Neben den positiven und negativen Überraschungen, die ein Rechnungsjahr ohnehin bereithält, sind auch vermeintlich planbare Ausgaben schwer vorauszusehen. Nach wie vor steht zum Beispiel die Höhe der Beiträge an die Pflegefinanzierung nicht fest. Züglete: Auf an die Hauptstrasse 29 d in Hunzenschwil.

PLUSMINUS

Foto: DS

450 Teams auf grosser Postenjagd Am Sonntag, 6. November, geht im Rietenberg die Orientierungslaufsaison mit der 66. Schweizer Teammeisterschaft zu Ende. Start und Ziel befinden sich in der Nähe von Villmergen. Organisator ist der OL-Klub Argus Seon. Der Rietenberg bietet zwischen Ammerswil und Sarmenstorf eines der grössten zusammenhängenden Waldstücke im Kanton Aargau. Laufleiter Roland Gyssler steht ein versiertes OK und ein 100-köpfiges Hel-

ferteam zur Seite. Die drei Sponsoren Swisslos Sportfonds Aargau, 3D-Arts und Sulzer Metco helfen dem OLK Argus, die finanzielle Last zu tragen. Gyssler erwartet 1400 Läuferinnen und Läufer, die in Dreierteams auf Postenjagd gehen. Die Schweizer Teammeisterschaft fand bereits 1999 im Rietenberg statt. Damals gehörte Sara Gemperle-Wegmüller zum Elite-Siegerteam bei den Frauen. Weitere Infos unter www.tom2011.ch. (wr)

Vor Kurzem nahm die Evangelische Volkspartei (EVP) in Lenzburg, Staufen und Möriken expandierten PolystyrolHartschaum (bekannt als Styropor oder Sagex) entgegen. Wer sich am Stand ein paar Minuten Zeit nahm, ass ein Stück Kuchen oder diskutierte mit den Mitgliedern der ältesten Volkspartei. Auch die Nationalratskandidierenden Esther Gebhard-Schöni (Möriken), Ralph Hanselmann (Staufen) und Christian Minder (Lenzburg) halfen tatkräftig beim Zerkleinern des voluminösen Materials mit. Der Präsident der Regionalpartei, Christian Minder: «Wir konnten sieben volle 600-Liter-Säcke dem Recyclingnetzwerk überbringen. Die Evangelische Volkspartei Lenzburg-Seetal dankt allen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben.» Im Bezirk Lenzburg war das bereits die dritte Sammlung der EVP. Das nächste Mal wird sie im April 2012 durchgeführt.

Styroporsammlung

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Region

Nicht verstehen macht unsicher Freude herrscht bei Bauherr und Gründer Heiner Frei und der Hypi-GeschäftsFoto: Helen Schatzmann leiterin Marianne Wildi.

Spatenstich für Gewerbezentrum H9 Mit dem Neubau im Zentrum von Hunzenschwil will die Elektro H. Frei AG die Position des seit 1995 kontinuierlich gewachsenen Firmenkomplexes stärken und weiter ausbauen. Die Hypothekarbank Lenzburg wird ihre Filiale ins neue Gewerbezentrum verlegen. Helen Schatzmann

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eachtlichen Erfolg schreibt die Firmengeschichte der Elektro H. Frei AG mit Sitz in Auenstein. Der Dienstleistungsbetrieb und dessen Tochterfirmen Frei Immo-Bau AG, Frega Feuerschutz AG sowie Komsys AG haben sich im gesamten Bereich der Elektrotechnik sowie Immobilien, Feuerschutz und Sicherheitstechnik positioniert. «Von diesem Netzwerk werden wir unter einem Dach noch besser profitieren und die Strukturen noch klarer führen können», so der

Gründer Heiner Frei am Spatenstich. Know-how sei das Kapital, permanente Aus- und Weiterbildung der Schlüssel zum Erfolg. Dank guter Kooperation mit der Gemeinde Hunzenschwil habe man nun den nötigen Raum für die eng vernetzten Firmen an ebenso gut vernetzter Lage gefunden. An vorderster Front In einer ersten Bauetappe wird das Wohn- und Geschäftshaus direkt an der hoch frequentierten Hauptstrasse erstellt. Im hinteren Bereich des Grundstückes folgt in der zweiten Etappe ein Mehrfamilienhaus mit 12 Wohnungen. Freude herrschte an diesem Spatenstich auch bei der Hypothekarbank Lenzburg, die wie Geschäftsführerin Marianne Wildi erklärte, das Gesicht nicht verstecken müsse und bald auch an der Hauptstrasse 9 in Hunzenschwil an vorderster Front agieren dürfe. Das gesamte Bauvolumen umfasst bei Kosten von zehn Millionen Franken rund 1250 Quadratmeter Büro-, Gewerbe- und Lagerfläche; 18 Wohnungen sowie eine Tiefgarage für beide Gebäude. Es gibt noch freie Büro- und Gewerbeflächen sowie Wohnungen. Ende 2012 ist Einzugstermin.

Pro Audito Lenzburg feierte Geburtstag. Seit 75 Jahren setzt sich die Organisation für Menschen mit Hörproblemen ein. In den Räumlichkeiten der Stiftung für Behinderte in Lenzburg wurde das Jubiläum von Pro Audito gefeiert. Nationalrätin Pascale Bruderer gratulierte dem Verein und betonte dessen Wichtigkeit. Brigitte Widmer

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enn verstehen nicht funktioniert, passt vieles andere auch nicht.» Pascale Bruderer weiss, wovon sie spricht, wenn sie zu Menschen mit Hörproblemen redet. In der eigenen Familie sind mehrere Angehörige von Hörproblemen betroffen. Gut gelaunt besuchte die Nationalrätin am Samstagmorgen die Jubiläumsfeier in Lenzburg. Die Mitglieder von Pro Audito tauschen Erfahrungen aus, sie sind im Gespräch mit der Hörmittelzentrale und pflegen gesellige Anlässe. Vereinspräsident Jürg Metger erklärt, dass ein Hörgerät zu tragen anfangs etwas Mut braucht. Oft warten Betroffene mit dem Gang zum Ohrenarzt oder Akustiker viel zu lange. «Lächeln und nicht nachfragen ist leider ein verbreitetes Muster von Menschen mit Hörproblemen». Viele verteidigen sich lange mit der Strategie: «Die anderen reden undeutlich!» In einer fesselnden Replik liess Robert

Coop will im Schoren Schafisheim sein Verteilzentrum massiv um- und ausbauen. Noch bis zum 19. Oktober hat die Bevölkerung die Möglichkeit, die Pläne einzusehen.

In der Schulanlage Lotten in Schafisheim organisierten die Jugendarbeiter aus Lenzburg, Möriken-Wildegg, Schafisheim und Seon am Freitagabend das Finale des regionalen Streetball-Turnieres.

Alfred Gassmann

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Studler, ehemaliger Vereinspräsident von Pro Audito Lenzburg, die 75-jährige Geschichte Revue passieren. Verschwunden sind die gelben Armbinden mit den drei schwarzen Punkten. Heute sieht kaum einer mehr, wer ein Hörgerät trägt. Dafür weisen diskrete Signete vor grösseren öffentlichen Gebäuden auf Hörringleitungen hin. In den vergangenen 75 Jahren hat sich einiges in der Hörgerätetechnik geändert. Die Entwicklung von der einstigen Vielhöreranlage mit Kabel und Stecker über individuelle Hörapparate bis hin zur mobilen induktiven, drahtlosen und störfreien Höranlage, wie beispielsweise in der Stadtkirche Lenzburg mon-

Eine tolle Sache: Streetballfinale in Schafisheim. ten, solche Attribute werden im Sport ständig geübt. Das Knüpfen überregionaler Bekanntschaften war eine angenehme Zugabe für die 12- bis 17-Jährigen. Für weitere Unterhaltung sorgten ein Rapper und Tanzeinlagen. Am Barwagen

tiert, sind enorm. «Die Fortschritte sind gross», erklärt Robert Studler, «doch immer noch sind Hörgeräte in vielen Kreisen ein Tabuthema». Eine Brille wirkt intelligent. Dieses Image haben Hörgeräte nicht. Sprüche wie: «Hörst du nicht; Mensch, hast du eine lange Leitung!», sind für Betroffene hart. Pro Audito bietet mit ihrem Engagement Gegensteuer. In kurzen Gratulationsreden dankten nebst Pascale Bruderer auch die Lenzburger Stadträtin Franziska Möhl und der Präsident von Pro Audito Schweiz, Georg Simmen, der Vereinsleitung für ihr Wirken. Nach den Glückwünschen wurde den Gästen ein herrliches Mittagessen serviert.

Schritt für Schritt im Schoren

Streetball bei frischem Wetter und heisser Musik

eit den Sommerferien trafen sich die Mannschaften sieben Mal zum Spiel. In kurzen Hosen und dünnen Leibchen begrüssten sich die Spieler mit coolem Handschlag bei 15 Grad Celsius auf dem Sportplatz. Klangvolle Mannschaftsnamen wie Chicago Bulls, Seon Power, The Big Bang oder OKC Thunder liessen den Kampfgeist der Jugendlichen vermuten. In den acht Minuten dauernden Spielen zeigten die Teenager, was sie unter Fairplay verstanden. Ohne Schiedsrichter, grosse Rempeleien und laute Worte kämpfte jede Mannschaft um Punkte. Die vier Jugendarbeiter waren einzig für die Zeitkontrolle zuständig, ansonsten hielten sie sich heraus. «Bei Konflikten sollen die Jugendlichen untereinander selber Lösungen finden», erklärte Kathrin Wohlgemuth. Die Jugendarbeiterin und ihre Kollegen Mich Wyser, Beni Zahner und Erich Slamanig sind sich einig: Sport bietet die ideale Gelegenheit, «Fair Play» fürs Leben zu üben. Rücksichtnahme, Gespräche austragen und Niederlagen verkraf-

Im Gespräch: Von li: Robert Studler (ehem. Präsident, Pro Audito Lenzburg), Jürg Metger (heutiger Präsident Pro Audito Lenzburg), Pascale Bruderer (Nationalrätin), Georg Simmen (Präsident Pro Audito Schweiz).

Foto: bwii

konnte man sich mit Hotdog und Getränken versorgen. Jugendsprache und Bewegung Schade war einzig, dass die Mädchen nur auf der Tribüne sassen. Gerne sähen die Organisatoren auch Spielerinnen auf dem Platz. Eine junge Frau erklärte, dass sie letztes Jahr mitgespielt habe. Für ihren Geschmack hätten die Boys etwas zu viel Ehrgeiz. Sie unterstützt die Mannschaften lieber von der Tribüne aus. Grosse Begeisterung für die Sportart zeigte Adrian Lengyel aus Schafisheim. «Streetball bedeutet Bewegung, Musik und gute Kollegen treffen», erklärt der 17-Jährige. Vor zwei Jahren hat er Streetball für sich entdeckt. Heute gibt er sein Wissen selber als Trainer weiter. «Ich will, dass Jugendliche Sport machen, denn mit jedem Training werden wir besser!», sagt er überzeugt. (bwi)

oop will das Verteilzentrum um- und ausbauen, innert vier Jahren 400 Millionen Franken investieren und zusätzliche 1600 Arbeitsplätze schaffen. Fast möchte man von einer visionären Entwicklung sprechen. Der Gemeinderat Schafisheim, Coop und die zugezogenen Planer gehen systematisch ans Werk. Nichts wird dem Zufall überlassen. Für Gemeindeammann Adolf Egli ist es unerlässlich, dass alle Verfahrensschritte eingehalten, sämtliche Aspekte lückenlos bearbeitet werden und die Bevölkerung laufend mit einbezogen wird. So auch bis zum 19. Oktober im Mitwirkungsverfahren «Sondernutzungsplanung Untere Schore/Rühacher». Schritt für Schritt ging es bereits voran und Schritt für Schritt geht es weiter. Am Donnerstag, dem 3. November, wird die Bevölkerung zu einem Orientierungsabend eingeladen und am 25. November ist an der Gemeindeversammlung die Anpassung der Bauvorschriften für die Arbeitszone traktandiert. Der Grund ist einfach: Die Arbeitszonen in Hunzenschwil und im Schoren Schafisheim werden als Einheit wahrgenommen und sollen über harmonisierte Bauvorschriften verfügen. In der Warenverteilung von Coop kommt es zu grundlegenden Änderungen. Für die Verkaufsregionen Nordwestschweiz und Zentralschweiz-Zürich entsteht eine gemeinsame Verteilzentrale. Mit Ausnahme der Büroräume werden die bestehenden Gebäulichkeiten im Schoren in ein Logistikzentrum umgenutzt und mit einem Anbau, der die nationale Tiefkühllogistik aufnimmt, versehen. Via-à-vis der Firma Langenbach wächst aus der Kiesgrube das neue Verteilzentrum mit einer Grossbäckerei. Die beiden Komplexe sind über die Rupperswilerstrasse mit einer Passerelle und die Parkierungsanlagen mit einem Tunnel

verbunden. Grosse Anteile der Waren sollen auf den Schienen zwischen den nationalen Verteilzentren und den Verkaufsstellen transportiert werden. Zwischen dem heutigen Verteilzentrum und der SBB-Linie Hunzenschwil–Lenzburg entsteht ein Güterbahnhof, wobei Teile des Gebäudes abgebrochen werden. «Es besteht ein kantonales und regionales Interesse, die freien Flächen vorrangig mit arbeitsplatzintensiven Betrieben sowie solchen mit hohem Güterverkehrsaufkommen oder mit hoher Produktionsintensität zu nutzen», argumentiert Architekt Ruedi Baumann und Präsident des Regionalplanungsverbandes Lenzburg-Seetal. Die Bauabsichten von Coop kommen gelegen. Allerdings lösen sie und die 1600 neuen Arbeitsplätze Mehrverkehr aus. Das Verkehrsingenieurbüro Basler & Hofmann, Zürich, hat sich mit den Auswirkungen vertieft auseinandergesetzt. Fazit: Das Strassennetz bleibt verkehrstüchtig. Zugute kommt dem Bauvorhaben, dass der Autobahnanschluss sehr nahe liegt, sich der Mehrverkehr nicht auf die Spitzenstunden, sondern über den ganzen Tag verteilt und keine Wohngebiete betroffen sind. Grosse Bedeutung kommt auch dem öffentlichen Verkehr zu. Geplant sind Haltestellen für den Regionalbus und offen ist eine neue SBB-Haltestelle Schoren. INSERAT


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Birrwil plant Holzschnitzelheizung

Die Organisatoren freuen sich über den Preis.

Foto: zVg

«seengen.bewegt» hat Preis geholt Anlässlich des 20. Goldenen Schuhnagels des Verkehrsvereins Seengen durfte das OK seengen.bewegt den SuvaGemeindepreis entgegennehmen.

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ei nasskalter Witterung machten sich am Bettag viele bewegungsfreudige Seengerinnen und Seenger auf den Marsch zum 20. Goldenen Schuhnagel durch neue Seenger Quartiere und hinab zum See, wo der Verkehrsverein im Frauenbad einen Apéro offerierte. Von da führte der Weg weiter dem Aabach entlang zum Schloss und schliesslich zur Hallwiler Waldhütte. In der Waldhütte erwartete die Gäste ein liebevoll geschmücktes Zelt, das zum Verweilen bei Pilzrisotto, Kuchen und Kaffee einlud. Der Vorstand des Verkehrsvereins hatte an alles gedacht und so wurden die Teilnehmenden reichlich belohnt für die Anstrengungen bei Regen und Kälte. Auch wenn verhältnismässig wenig Teilnehmende da waren, bei den Wetterbedingungen war das ein Erfolg. Die knapp 100 Anwesenden genossen einen abwechslungsreichen Tag. Die Kinder hat-

ten zudem die Möglichkeit, beim OK Unterkulm, die Siegergemeinde im Duell vom Mai 2011, welche den Anlass tatkräftig unterstützte, an sportlichen Wettbewerben mitzumachen. Dafür wurden sie mit Preisen belohnt. Nachdem das OK seengen.bewegt bereits den Coop-Cateringpreis entgegennehmen durfte, wurde die Preisübergabe der Suva durch Raphael Ammann am Ziel der Wanderung durchgeführt. Seengen wurde mit dem 2. Preis ausgezeichnet. Dabei war von Bedeutung, dass es der Sportkoordinatorin Daniela Renner zusammen mit dem OK seengen.bewegt gelang, bereits im 2. Jahr der Durchführung ein sehr vielseitiges und nachhaltiges Bewegungsprogramm zu gestalten und einen grossen Teil der Seenger Bevölkerung damit abzuholen. Es waren deutlich mehr Teilnehmende als noch bei der ersten Durchführung. Sehr gelobt wurde das Mitwirken der vielen Akteure, besonders der Einbezug von Vereinen, für welche Bewegung und Sport nicht der Schwerpunkt ihrer Vereinstätigkeit ist. Das OK seengen.bewegt freut sich nun auf die nächste Durchführung der Bewegungswoche im Mai 2012 und darauf, dass das Preisgeld direkt in die Bewegung investiert werden kann. (dr)

SEON Am Weltalzheimertag vom 21. September veranstaltete das Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal in Seon ein Tanzkafi. Ganz zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner. Der Weltalzheimertag macht uns Mitarbeitende oft nachdenklich. Das unaufhaltsame Schicksal der Betroffenen berührt uns immer wieder aufs Neue. Für die Bewohnerinnen und Bewohner sollte dieser Tag jedoch unter dem Motto stehen: «Freude am Augenblick». Pflegende und Bewohnende verbrachten gemeinsam einen Nachmittag mit Tanzen, Lachen und in Erinnerungen-

schwelgen. Ein spezieller Dank gebührt Roli und Theo von den Swiss Boys light. Sie spielten mit Freude, Herz und viel Humor nostalgische, lüpfige und altbekannte Schlager und sorgten so für eine heitere und beschwingte Stimmung. So soll es sein. Viele Bewohner, die selbst nicht von der Alzheimer-Erkrankung betroffen sind, nahmen ebenfalls am Tanzkafi teil. Das gegenseitige Verständnis und die Lebensfreude waren spürbar. Musik und Tanz erfreuten die Herzen von allen Gästen. (G. Fina)

FC Meisterschwanden traf FC Windisch Schon vor Beginn der Partie war klar, dass es nicht einfach werden würde, gegen das Team von Noby Schneider. Die Windischer haben ihre letzten Partien allesamt gewonnen und sind topmotiviert. Die erste Halbzeit verlief sehr hektisch mit einigen Chancen auf beiden Seiten. Ein richtiger Favorit konnte sich nicht herauskristallisieren. So endete sie ohne nennenswerte Vorfälle auch unentschieden. Beim Tee müssen die beiden Trainer wohl Klartext gesprochen haben, anders ist es nicht erklärbar, dass beide Mannschaften in der zweiten Halbzeit wesentlich aktiver auf dem Platz standen. So dauerte es dann nur gerade 1½ Minuten, bis das erste

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Goal fiel. Armed Ganaj schoss die Meisterschwandner in Führung. Danach flachte das Spiel wieder ein wenig ab, bis in der 75. Minute Mustafa Doran den Windischern zum Ausgleich verhalf. Danach war die Partie auf beiden Seiten neu lanciert, was gut spürbar war. In der 88. Minute gelang den Windischern ein schöner Pfostenschuss, welcher jedoch auch nicht ins Goal wollte. Obwohl beide Mannschaften in den letzten 15 Minuten mit aller Kraft ein Führungstor suchten, endete die Partie mit einem Unentschieden. FC Meisterschwanden – FC Windisch 1: 1:1; 46’Armed Ganaj FCM, 75’ Mustafa Doran FCW. (eing.)

Der Gemeinderat hat zu einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung auf den 30. September eingeladen. Beschlossen werden soll eine neue Holzschnitzelheizung mit einem Nahwärmeverbund. Der Verpflichtungskredit lautet auf 1,88 Mio. Franken. Alfred Gassmann

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ar von einem Jahrhundertprojekt ist die Rede in der Einladung an die Stimmbürger von Birrwil. Der Gemeinderat meint damit wohl die Chance, ein zukunftsgerichtetes und umweltfreundliches Gemeinschaftswerk erstellen zu können. Im neuen Werkhof ist im Untergeschoss Platz für eine Holzschnitzelheizung geschaffen worden. Bereits vor vier Jahren erstellte die Firma Durena AG, Lenzburg, ein Bauprojekt für eine 250kW-Holzschnitzelheizung sowie einen Nahwärmeverbund, um die öffentlichen Bauten im Dorfzentrum versorgen zu können. Das Bauvorhaben wurde schliesslich zurückgestellt. Doch zurückgestellt heisst nicht aufgegeben. Neue Interessenten für einen Anschluss meldeten sich. Im Auftrag des Gemeinderates aktualisierte das Büro Durena die Pläne und ermittelte die Baukosten. Das Bauprojekt, das den Stimmbürgern vorgelegt wird, basiert auf der Absicht, die gemeindeeigenen Liegenschaften wie Werkhof, Gemeindehaus, Schulhaus und Mehrzweckhalle, das Köbi-Areal, die Überbauung Goldene Wand sowie einzelne Privatliegenschaften an die Holzschnitzelheizung anzuschliessen. In zwei Etappen aufgeteilt In einer ersten Etappe sollen die gemeindeeigenen Liegenschaften und Pri-

Kaum wahrnehmbar: Die Holzschnitzelheizung wird in den leeren Keller des Werkhofes eingebaut. Foto: AG vatliegenschaften im nahen Dorfzentrum angeschlossen werden. Das Köbi-Areal, das Gebiet der Goldenen Wand und weitere umliegende Privatliegenschaften rutschen in die zweite Etappe. Diese kann angepackt werden, sobald die Baubewilligung für die Überbauung Goldene Wand, die vier Terrassenhäuser und fünf Mehrfamilienhäuser umfasst, rechtskräftig ist. Das zweigliedrige Tarifmodell ist auf einem Jahresgrundbetrag und auf der bezogenen Jahresenergie aufgebaut. Auf einen einmaligen Anschlusskostenbeitrag wird verzichtet. Die errechnete Wirtschaftlichkeit basiert auf einem Betrachtungszeitraum von 30 Jahren. Es wird ein jährlicher Schnitzelbedarf von rund 1600 Schüttkubikmetern angenommen. Diese Liefermenge wird vom Forstbetrieb aargauSüd garantiert. Der Eigenwirtschaftsbetrieb nennt sich «Holzschnitzelheizung mit Nahwärmeverbund» und als Betreiberin tritt die Einwohnergemeinde Birrwil auf. Sollten weitere Interessenten dazustossen, liesse sich die Holzkesselleistung auf 800 kW erhöhen. Der Gemeinderat beantragt für die

neue Holzschnitzelheizung mit Nahwärmeverbund einen Verpflichtungskredit von 1,88 Mio. Franken. Erwartet werden Förderbeiträge vom Kanton Aargau für beide Etappen von rund 40 000 Franken. Heizungen im Gemeindehaus und Schulhaus veraltet Es gehörte zu den Aufgaben des Projektverfassers, die bestehenden Heizungsanlagen in den gemeindeeigenen Liegenschaften zu untersuchen. Die Ölheizungen im Gemeindehaus und im Schulhaus haben die übliche Lebensdauer längst überschritten und müssen ohnehin ersetzt werden. Der Gemeinderat will die Chance einer nachhaltigen Lösung mit Holzschnitzeln nutzen. Eingebaut werden sollen zwei moderne Holzheizkessel, die technisch ausgereift sind und sich in der Praxis vielfach bewährt haben. Elektrofilter werden die Feinstaubemissionen fast vollständig eliminieren. Ein Argument findet der Gemeinderat besonders erwähnenswert: Es kann Holz aus dem eigenen Wald verwendet werden.

HALLWIL

Abbruch Brückenwaage Auf Antrag der Käsereigenossenschaft Hallwil stimmt der Gemeinderat dem Abbruch der öffentlichen Brückenwaage beim Parkplatz der Personenunterführung zu. Es besteht dafür seit geraumer Zeit kein Bedarf mehr. Das Wahlbüro-Aufgebot für die National- und Ständeratswahlen vom 23. Oktober 2011 wird erlassen. Die Kommission für die Revision der Nutzungsplanung Hallwil wurde bestellt. Diese nimmt ihre Tätigkeit am 24. Oktober 2011 auf. Es gehören ihr an: Herr Rudolf Urech-Trippel (Landwirtschaft), Herr Josef Bucher (Gewerbe), Herr Walter Gloor (Gemeindeammann), Herr Daniel Lüscher (Ressortchef) und Herr André Zumbühl (Gemeindeschreiber). Die Kommission wird fachlich durch die ARCOPLAN, Ennetbaden, begleitet. Gemäss Mitteilung des Schulhausabwartes bleiben die Gemeindeanlagen (Schulhaus, Turnhalle mit Nebenräumen) während der Woche vom 10. bis 15. Oktober 2011 infolge Herbstreinigung geschlossen. Das Departement des Innern, Abteilung Tiefbau, hat der Oberbausanierung der Seetalstrasse (K 249) zugestimmt und den diesbezüglichen Globalkredit mit Kostenteilung genehmigt. Das Projekt wird demnächst öffentlich aufgelegt. Anstelle des austretenden FeuerwehrVizekommandanten Markus Hunziker, Hallwil, haben die Behörden von Boniswil und Hallwil Herrn Roger Zingg, Boniswil, als neuen KommandantStellvertreter der Feuerwehr Boniswil-Hallwil gewählt. Herrn Markus Hunziker wird für die grossen geleisteten Dienste der beste Dank der Behörde ausgesprochen. Seinem Nachfolger, Herrn Roger Zingg, wird für die neue Tätigkeit viel Befriedigung und Erfolg gewünscht. (azu)

Erfolgreiche Jugendmusiktage Am 17. September fanden sich über achtzig junge Akkordeonistinnen und Akkordeonisten von Bern bis St. Gallen, von Basel bis Luzern in Seon ein, um gemeinsam den diesjährigen Akkordeon-Jugendmusiktag vom Musikverband Akkordeon Schweiz und dem Schweizerischen Akkordeonlehrer-Verband zu feiern. Zusammen mit ihren Dozenten Alexandra Kern, Denise Brun und Jürgen Schmieder, der extra aus Deutschland angereist war, probten die Teilnehmer während insgesamt fünfeinhalb Stunden intensiv in drei verschiedenen Kursen, welche sich optimal dem Niveau jedes einzelnen Akkordeonisten anpassten. Höhepunkt des diesjährigen Akkordeon-Jugendmusiktages stellte, wie bereits in den vergangenen Jahren, ein Konzert für Eltern und Bekannte der Teilnehmer dar, bei dem es nicht

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darum ging, das Eingeübte tadellos zu präsentieren, sondern vielmehr der Freude Ausdruck zu verleihen, mit der man miteinander musizierte, und zu zeigen, welche Fortschritte in einer so kurzen Zeitspanne erzielt werden konnten. Nichtsdestotrotz waren die Resultate beachtlich: Die Dozenten hatten mit ihren Schützlingen ein facettenreiches Programm zusammengestellt, welches vom südafrikanischen «Marabi Party» über «Partyfever» bis hin zu Rolf Løvlands allzeitbekanntem «You raise me up» reichte und bei den Zuhörern auf viel Beifall stiess. Der Anlass von Akkordeon Schweiz und SALV wurde unterstützt von der Musikschule Seon, der Regionalen Musikschule REMOS Oberes Seetal, der Kreismusikschule Seengen sowie der Gemeinde Seon. (lz)


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Lindenberg / Unteres Seetal

Kantonsübergreifendes Entwicklungsprojekt Seetal Die Vereinbarung zur koordinierten Zusammenarbeit des Regionalplanungsverbandes Lenzburg-Seetal und der IDEE SEETAL AG ist unterzeichnet. Helen Schatzmann

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m zeitgemässe Strukturen für den Erholungs- und Wirtschaftsraum Seetal zu erarbeiten, haben sich Gemeindevertreter rund um den Hallwilersee gemeinsam mit Vertretern des Aargauer Bau-, Verkehrs- und Umweltdepartements für eine bessere interkommunale Zusammenarbeit engagiert. Es habe sich gezeigt, dass die Zeit für strukturelle Reformen gekommen sei. Mit der aktuell vorliegenden, strategischen Vereinbarung will die Projektträgerschaft diesem Umstand Rechnung tragen und man habe bereits erste konkrete Schritte zur Verbesserung und Anpassung eingeleitet. Zwei Gründe sind ausschlaggebend für eine erste erfreuliche Bilanz dieses Projektes des Regionalplanungsverbandes Lenzburg-Seetal und der IDEE SEETAL AG, Luzern. Zum einen eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im kantonsübergreifenden Seetal. Zum anderen zeigten die Workshop-Teilnehmenden grosses Engagement und auch den Willen, die aufgeworfenen Fragen intensiv zu diskutieren und die Türen für strukturelle Veränderungen zu öffnen. Keine Selbstverständlichkeit bei solch komplexer Thematik. Die Projektträgerschaft sei sich bewusst, dass man mit dem gewählten Verfahren grosse Hoffnungen wecke.

Freude herrscht auf der MS Seetal: Die Vertragsparteien übergeben Regierungsrat Peter C. Beyeler (ganz rechts im Bild) die unterschriebene Vereinbarung. Foto: HS Mit dem vorliegenden «Strategiepapier» werde nun der «Geist des Seetals» ernst genommen. Im gleichen Boot An der Informationsveranstaltung von KEK (Kantonsübergreifendes Entwicklungskonzept) Seetal nahmen denn auch Vertreter der Regionen und Gemeinden sowie der entsprechenden Kantonsdepartemente teil. Grosszügig zeigte sich die Gemeinde Meisterschwanden, die als Sponsor des sanft über den Hallwilersee gleitenden Tagungsschiffes zeichnete. «Wir sitzen grundsätzlich alle im gleichen

Boot.» Dieser Meinung waren sowohl Ruedi Baumann, Präsident des Aargauer Regionalplanungsverbandes LenzburgSeetal als auch Hanspeter Stutz, Geschäftsführer der Luzerner IDEE SEETAL AG. Regierungsrat Peter C. Beyeler freute sich über die nachhaltige Wirkung des Hallwilersee-Schutzdekrets, sieht allerdings den schönsten Teil des Aargaus nicht als ein Freilichtmuseum wie Ballenberg. Er plädierte auf eine landschaftsverträgliche Siedlungspolitik und eine hohe Lebens- und Erlebnisqualität. Ziel sei es, dass der Gesamtraum des Aargauer und Luzerner Seetals als Einheit wahr-

genommen werde. Gemeinsam werde man sich in Zukunft für Landschaft und Natur, Land und Forstwirtschaft, Siedlung, Tourismus, Freizeit und Erholung, Mobilität und Verkehr, Wirtschaft sowie Energieproduktion einsetzen. Dazu wurden Entwicklungskonzepte erarbeitet und in Zukunft würden die entsprechenden Massnahmen auch umgesetzt. Nun, die Bilddokumentation von Rangerdienstleiter Bruno Fürst zeigte eine erste erfolgreiche Massnahme im aargauischen Seetal. Ein kantonsübergreifender Ausbau dieser Institution ist natürlich geplant.

SEETAL Erfolgreiches Projektjahr Mit dem Besuch im Bundeshaus in Bern beendete der Jugendchor Seetal am 19. September das Projektjahr 2011. Auf Einladung von Nationalrätin und Chorgotte Pascale Bruderer Wyss fuhr der Jugendchor Seetal nach Bern, um das Bundeshaus zu besuchen. Nach einer kurzweiligen Fahrt von Beinwil am See nach Bern empfing Pascale Bruderer Wyss die Gruppe vor dem Bundeshaus. Beim Besuchereingang sang der Chor zwei Lieder als Dank für die Einladung. Danach ging es durch die strenge Eingangskontrolle ins Innere des Bundeshauses. Pascale Bruderer Wyss liess es sich nicht nehmen, mit den Jugendlichen des Chors zu sprechen und allerlei Fragen zu beantworten. Nach erfolgtem «Interview» nahm der Chor eine kurze Führung durch die Eingangshalle des Bundeshauses unter die Füsse. Hoch über dem Nationalratssaal konnte die Gruppe eine Debatte verfolgen. Danach gings wieder heimwärts. Bereits steht das Projekt 2012 vor der Tür und das OK ist bereits mitten in der Planung. Interessierte Jugendliche sollten sich frühzeitig anmelden. Infos unter www.jugendchor-seetal.ch. (eing.)

Hallenbad Seon Hallenbad Seon; Untersuchungsbericht Amt für Verbraucherschutz Das Amt für Verbraucherschutz des Kantons Aargau hat im August 2011 die Anlagen des Hallenbades untersucht. Dem Bericht kann entnommen werden, dass das Wasser in hygienischer Hinsicht vollumfänglich den Anforderungen entspricht, welche an ein öffentliches Bad gestellt werden. Der Gemeinderat dankt dem Badmeister Roger Fuchs und seinem Team für die hervorragende Arbeit und den stets guten Unterhalt der Badeanlagen. (kr)

Die Strohhalme werden an der Sonne gebleicht «Mit diesem Halmenteiler hat man früher die Strohhalme in feine Streifen zerlegt. Probieren Sie es einmal aus!», ermunterte Ottilia Leemann die Besucher am Sonntag auf Schloss Hallwyl. Während dreier Stunden demonstrierte die Künstlerin das alte Freiämter Handwerk. Carolin Frei

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inst galt die Freiämter Strohverarbeitung als ein wichtiger Erwerbszweig in der Heimarbeit. Mit viel handwerklichem Geschick wurde Stroh zu kunstvollen Garnituren, Bordüren und Hüten verflochten und geknüpft», erzählte Ottilia Leemann. «Ich habe dieses alte Handwerk vor 12 Jahren für mich wieder entdeckt. Mit der Kombination von traditionellen Freiämter Strohverarbeitungstechniken und modernen Formen möchte ich zeigen, wie vielfältig das Naturpro-

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dukt Stroh auch in unserer Zeit verwendet werden kann», sagte sie. Und so demonstrierte sie dem Publikum denn nicht nur, wie man früher Hüte geflochten hat, sondern auch wie filigrane Kunstwerke und Schmuck entstehen. Um ihre Kunst pflegen zu können, lässt Ottilia Leemann bei einem Bauern speziell für ihre Zwecke Winterroggen anbauen. Geerntet wird das Rohmaterial, wenn es grün ist – gerade nach der Milchreife. Je nach Witterungsverhältnissen dauert es dann 2 bis 3 Wochen, bis es trocken ist. «Danach breite ich die Halme jeden Tag auf der Wiese aus und sammle sie am Abend wieder ein. So lange, bis sie vollends gebleicht sind», erklärte Ottilia Leemann. Für die Verarbeitung muss das Material dann feucht gemacht werden. Ottilia Leemann ist beim Schweizer Verein «stroh-in-form» mit von der Partie. Zweimal im Jahr treffen sich die Mitglieder, um ihr Wissen untereinander auszutauschen oder neue Techniken zu erlernen. Anfänger werden von erfahrenen Flechtern unterstützt. Wer sich schon immer einmal mit der Technik der Strohverarbeitung vertraut machen wollte, kann sich für ein kostenloses Schnuppern anmelden. www.stroh-in-form.ch

BETTWIL Strassenbeleuchtung. Verschiedene Strassenlampen an der Muristrasse und an der Lindenbergstrasse fielen aus. Da ein Defekt an der Leitung im Boden vorhanden ist, der zuerst geortet und repariert werden muss, dauert es eine gewisse Zeit, bis die Strassenlampen wieder brennen. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Feuerwehr. Die diesjährige Hauptübung wird am Samstag, 29. Oktober, in Fahrwangen, Areal Fretz Men, stattfinden. Reservieren Sie sich schon heute den Termin für diese öffentliche Übung. Nebst den interessanten Einsätzen der Feuerwehr können erstmals die neuen Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr besichtigt werden. Selbstverständlich ist für Speis und Trank gesorgt.

Ottilia Leemann zeigt, wie man mit dem Halmenteiler die Strohhalme in feine Streifen zerlegt. Foto: cfr

FAHRWANGEN

Informationsbroschüre. Die Gemeinde Bettwil druckte in den letzten Jahren regelmässig eine Informationsbroschüre, welche allen Haushaltungen zugestellt und allen Zuzügern abgegeben wurde. Der Gemeinderat verzichtet auf die Herausgabe der gedruckten Informationsbroschüre. Alle Informationen sind auf der Homepage enthalten. Intern wird die Broschüre weiterhin nachgeführt. Wer dies möchte, kann bei der Gemeindekanzlei eine Kopie beziehen. (bb)

Mister und Miss Word im Läsi-Huus Fahrwangen «Lesen lohnt sich» – diesen Satz bekommen Kinder und Jugendliche oft zu hören. Die drei Klassen, die während des vergangenen Schuljahrs am meisten Medien ausgeliehen haben, werden zu einem reichhaltigen Pausen-Apéro eingeladen. An einer kurzen Feier wurden jene Leseratten mit den höchsten Ausleihzahlen speziell als Miss und Mister Word geehrt und mit einem kleinen Preis beschenkt. Geehrt wurden als Miss Word Céline Widmer (253 Ausleihen) und als Mister Word Oguzhan Akyol (206 Ausleihen) sowie Larissa Brechbühl (211), Marion Bütler (193), Adrian Bütler (204) und Joel De Oliveira (183). Während der Herbstferien der Schulen, vom 3. bis 16. Oktober, ist die

Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 19.30 Uhr geöffnet.

Die glücklichen Gewinner im LäsiHuus Fahrwangen.

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Lindenberg / Unteres Seetal

Die 35. Geschäftsstelle heisst Seetal Die Neue Aargauer Bank (NAB) wird Ende Jahr ihre 35. Geschäftsstelle in Seengen eröffnen. Damit intensiviert sie ihr Engagement in einer prosperierenden Region und wird im Seetal noch näher bei den Kunden sein. Strafrechtsprofessor und Kriminologe Martin Killias anlässlich seines Referats. HS

Sicherheit im öffentlichen Raum Mit dem Lied «La vita è bella» sang sich der Coro Italiano im alten Singsaal von Seon in die Herzen des Publikums. Auf dass das Leben in diesem Land auch in Zukunft schön bleiben möge, setzt sich Martin Killias für Sicherheit im öffentlichen Raum ein. Helen Schatzmann

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as Repertoire des «Coro Italiano» Teufenthal umfasste am Wahlanlass der Sozialdemokratischen Partei (Sektion Unteres Seetal) Volkslieder vom Tessin bis nach Süditalien. Ein passender Rahmen zum Referat und der anschliessenden Diskussionsrunde von und mit dem Strafrechtsprofessor und Kriminologen Martin Killias aus Lenzburg. Allgemeine Unsicherheit In perfektem Italienisch begrüsste der Nationalratskandidat die Mitglieder

INSERAT

des Chors. Es sei ihm nämlich auch ein grosses Anliegen, die Mehrsprachigkeit unseres Landes zu pflegen und zu erhalten. Die Kriminalität habe in den vergangenen zwanzig Jahren in der Schweiz drastisch zugenommen, insbesondere die Gewalt im öffentlichen Raum. So hätten neunzig Prozent der Opfer keine Rechte im Strafverfahren und viele Täter würden auch nach schwersten Verbrechen kurz nach der Tat wieder frei kommen. Dies gefährde die Sicherheit und führe zu allgemeiner Unsicherheit. Interessant auch die Ausführungen des Kriminologen, wie massgebend die soziale Umgebung von Kindern auf deren späteres Verhalten wirke. Strafrechtliche Grenzen seien bei völlig unbegrenzten Salären nach oben zu setzen. Auch Bauwut und Spekulation sowie die Zerstörung der Orts- und Landschaftsbilder standen entsprechend im Zentrum des Referats. Martin Killias ist seit bald 40 Jahren Mitglied der Partei und agierte in verschiedensten Ämtern wie im Vorstand und Präsidium von Orts-Sektionen sowie als nebenamtlicher Bundesrichter in Lausanne.

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m Mittwoch, 28. September, fand die Mietvertragsunterzeichnung in den Räumlichkeiten der zukünftigen Geschäftsstelle statt. Für Frau Gemeindeammann Nelli Ulmi ist der Zuzug der NAB eine weitere Bestätigung, dass sich Seengen zu einem attraktiven Wohnund Wirtschaftsstandort mit einer modernen Infrastruktur entwickelt. Sie hiess die NAB mit folgenden Worten willkommen: «Wir freuen uns, dass die NAB mit ihrer neuen Geschäftsstelle zusätzliche Arbeitsplätze in Seengen schafft und das Dienstleistungsangebot erweitert.» Roberto Belci, Leiter Privatkunden und Mitglied der Geschäftsleitung der NAB, nannte die Gründe, die zum Investitions-Entscheid in Seengen geführt haben: «Wir haben bei der Prüfung von Opportunitäten festgestellt, dass wir im Aargau nur fast flächendeckend präsent sind. Die wachsende Bevölkerung im Seetal hat die NAB dazu bewogen, in Seengen unsere Lücke zu schliessen und demnächst eine neue Niederlassung zu eröffnen. Aus unserer Sicht ist das vorhandene Potenzial im Privat- und Firmenkundengeschäft vielversprechend. Wir wollen im Seetal nahe bei den Kunden sein und in diesem Einzugsgebiet wachsen.» Die permanente Überprüfung des Geschäftsstellen-Netzes und laufende Anpassungen an die Kundenbedürfnisse bezüglich der Präsenz im Aargau zählt Roberto Belci zu den Kernaufgaben einer erfolgreichen Bank und er erklärt

v.l. Roberto Belci, Leiter Privatkundengeschäft NAB, Nelli Ulmi, Gemeindeammann Seengen, Max Weber, Vermieter. Foto: zVg weiter: «Es können auch regulatorische Rahmenbedingungen sein, die zur Überprüfung des Dienstleistungs-Angebotes vor Ort führen. Grundsätzlich hält die NAB an ihren Standorten fest und freut sich, in wenigen Monaten mit der 35. Geschäftsstelle Seetal in Seengen im Kanton ihre Präsenz weiter zu verstärken.» Neue Synergien für ortsansässige Unternehmen Inhaber und Vermieter des Gebäudes an der Schulstrasse 3 ist die Max Weber AG. Sie ist im Immobilien- und Baumanagement tätig und in der Region stark verankert und mit den Entwicklungen rund um den Hallwilersee bestens vertraut. Auch für Max Weber ist die verstärkte Präsenz der NAB im Seetal wert-

voll. Er erklärt, was für den Erwerb von Wohneigentum wichtig ist: «Die passende Immobilie, ein kompetenter Notar, ein versierter Versicherungsmakler und eine Bank, die das Wohneigentum finanziert. Ich bin überzeugt, dass die Eröffnung der NAB-Niederlassungen neue Synergien zu anderen Unternehmen ermöglicht und zu einem spannenden Mix an der Schulstrasse 3 führen wird.» Kurze Umbauzeit Die in Kürze beginnenden Umbauarbeiten werden in wenigen Monaten abgeschlossen sein. In den nächsten Wochen wird die NAB die für die Geschäftsstelle Seetal in Seengen verantwortlichen Personen und das Eröffnungsdatum be(chr) kannt geben.


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Veranstaltungen

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weisser Sauser ab sofort wieder täglich durchgehend ab 11.30 bis 23.30 Uhr Dienstag geschlossen Stefan Schneider Restaurant Schenkenbergerhof 5112 Thalheim Fßr Ihre Reservation: Tel. 056 443 12 78 E-Mail: schenkenbergerhof@bluewin.ch

Dienstag, 4. Oktober 2011, 19.30 Uhr im Hotel Krone, Lenzburg

Was muss die Politik fßr die Wirtschaft leisten? Dr. Franz Renggli, Lenzburg: Einfßhrungsreferat EU-Staatsverschuldung und deren Einfluss auf die Schweiz anschliessend Podiumsdiskussion mit den Nationalratskandidierenden Ruth Humbel, bisher, Birmenstorf, Esther Egger, bisher, Kirchdorf, Kurt Schmid, Lengnau, Christine Hehli Hidber, Seengen, Ralf Bucher, Mßhlau, Alfons Paul Kaufmann, Wallbach Moderation: Peter Voser, Grossratsfraktionspräsident, Killwangen CVP Bezirk Lenzburg, http://bezirk.cvp-lenzburg.ch


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Agenda

Agenda vom 30. September bis 6. Oktober Dienstag, 4.10.

THEATER

Meisterschwanden: Rest. Löwen 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Sonntag, 2.10.

Donnerstag, 6.10.

Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr/15 Uhr. «Die Nächste bitte! Burkhard III. von Hallwyl kennt das Rezept». Kurztheater, einstudiert und gespielt von Museums-Freiwilligen. Text und Regie: Rita Carlin-Wigger. Museumseintritt; keine Anmeldung erforderlich. Platzkarten am Aufführungstag an der Kasse erhältlich.

Möriken: Rest. Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr. Permanent-Ausstellung. Werke von diversen Künstlern.

LITERATUR

Mittwoch, 5.10.

Lenzburg: Museum Burghalde Di–So 14–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012.

Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Autorenlesung «Satzfluss. Die Lesung». Moderation: Ulrike Ulrich, Schriftstellerin und Programmassistentin Aargauer Literaturhaus.

Lenzburg: Zeughausareal Di–So 10–17 Uhr/Do bis 20 Uhr. Ausstellung «Home – Willkommen im digitalen Leben». Bis 27.11.2011.

SOUNDS

Freitag, 30.9. Beinwil am See: Downdown 21 Uhr. Konzert von Too Loud for Gregor. Rock. Reservation: 062 534 89 33. Türöffnung: 19 Uhr. Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Disco Tanz&Gloria. Mit DJ TomTom. Türöffnung 20 Uhr. Lenzburg: Müllerhaus 20.15 Uhr. Konzert von Sugar and The Josephines. Lieder der 30er-Jahre bis zur Gegenwart, beswingt und mit viel Charme präsentiert von Marion Weik (voc), Steven Parry (p, voc), Benno Ernst (g, voc), Marc Bachmann (tp, flgh), Thomas Blättler (b). 19 Uhr: Türöffnung. Niederlenz: Kurve Bar 20 Uhr. Oldies mit DJ Giulio. Seon: Forum 20 Uhr. Disco Night Ü40. Barbetrieb ab 19.30 Uhr.

Dienstag, 4. Oktober, um 19.15 Uhr: Aargauer Literaturhaus Lenzburg – Buchvernissage mit Klaus Merz «Das vorläufige Werk». Foto: André Albrecht

UNTERHALTUNG

Samstag, 1.10. Fahrwangen: Mehrzweckhalle 20.15 Uhr. Unterhaltungsabend der Trachtengruppe Fahrwangen. Abendessen ab 18.30 Uhr. Volkstänze unter Leitung von Sandra Fankhauser. 13.30 Uhr: Nachmittagsprogramm.

VERMISCHTES

Freitag, 30.9. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Samstag, 1.10. VERNISSAGE

Freitag, 30.9. Lenzburg: Müllerhaus 19 Uhr. Ausstellung Objekte und Figuren von Pius Wey. Öffnungszeiten: Di 10 bis 12 Uhr, Mi bis Fr 17 bis 20 Uhr Sa/So jeweils 11 bis 17 Uhr. Ausstellung bis 9. Oktober.

Brunegg: Vianco Arena 10–20 Uhr. ProSpecieRara: Tier-Expo. Hunzenschwil: Kita Mogerli 10–16 Uhr. Tag der offenen Tür. Mit diversen Attraktionen. Seengen: Schloss Hallwyl 19 Uhr. Le Premier – Kultur und Wein im Schloss Hallwyl. Kurator Thomas Frei lädt ein, das Handwerk des Buchbinders näher kennenzulernen. Weindegustati-

on: Barbera mit Amuse Bouche.

Mittwoch, 5.10.

Sonntag, 2.10.

Lenzburg: familie+ 9.45–11 Uhr. Meditation. Einführungskurs. Ferienkurs für Kinder. Spielerisch und ganzheitlich werden Sinneswahrnehmung, Achtsamkeit, Innehalten, Selbstbeobachtung und Stillsitzen angeregt. Anm. bei Gabriella Schwabe, Tel. 079 509 15 43.

Brunegg: Vianco Arena 10–16 Uhr. ProSpecieRara: Tier-Expo. Staufen: Kafi-Träff Stiftung für Behinderte 14 Uhr. Sunntigsträff. Mit Stimmungs-DJ Hansi und Gotthard Held. Der Abholdienst ist von 12.15–13 Uhr unter der Telefonnummer 078 834 87 79 erreichbar. Organisation durch das Team Sunntigsträff.

Dienstag, 4.10. Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Buchvernissage: Klaus Merz «Das vorläufige Werk». Lenzburg: Hotel Krone 19.30 Uhr. «Was muss die Politik für die Wirtschaft tun». Öffentlicher Anlass mit Einleitungsreferat von Franz Renggli: «EU-Staatsverschuldung und deren Einfluss auf die Schweiz». Anschliessend Podiumsdiskussion mit den Nationalratskandidierenden der CVP Aargau. Moderation: Peter Voser. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

VEREINE

Bettwil Frauenverein: Sonntag, 2. Oktober, Erntedankfest mit Apéro. Gaben für Deko, 056 667 49 40 (abends).

Staufen Pistolensektion der Schützengesellschaft: Mittwoch, 5. Oktober, 17.30 bis 19.30 Uhr, freiwillige Übungen.

SENIOREN

Freitag, 30.9. Wildegg: Hotel Aarehof 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Fr 14–18 Uhr, So/Mi 14–17 Uhr. Geschichte der Hexenprozesse im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Formen der Divination, Tarot, Chiromantie, Kräutergarten mit Biotop. Amulette, Talismane, Volksglauben, Aberglauben, Brauchtum. Lenzburg: Museum Burghalde Di–So 14–17 Uhr. Stadtgeschichte, Urgeschichtswerkstätte, Ikonenabteilung, Wege zum Menschen. Dauerausstellung. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 30. Oktober.

Filmtipp Der König der Löwen Aus Dschungel und Steppe strömen die Tiere zum Königsfelsen, um Zeugen eines grossen Ereignisses zu werden. Stolz präsentiert Mufasa, der König der Tiere, seinen erstgeborenen Sohn Simba, der eines Tages sein Nachfolger werden soll. Dem hinterhältigen Scar, der als Bruder des Königs selbst auf den Thron möchte, gelingt es aber, Mufasa eine tödliche Falle zu stellen und Simba aus dem Königreich zu vertreiben. Im selbst gewählten Exil trifft dieser auf die beiden witzigen Gestalten Timon und Pumbaa, die ihn mit ihrem Hakuna Matata wieder etwas aufmuntern können. Zu einem starken Löwen herangewachsen, erkennt Simba schliesslich, dass er sich seiner Vergangenheit stellen muss. Er kehrt zurück in den Urwald, um mit Scar um den Titel des Königs der Tiere zu kämpfen. Kino Urban, Lenzburg. Mi, 14 Uhr. Deutsch, ab 8 Jahren, in 3D.

Johnny English – Jetzt erst Recht Vor fünf Jahren hat MI-7-Agent Johnny English eine Mission in Mozambique verhauen. Dafür schämt sich der vertrottelte Geheimdienstler so sehr, dass er Zuflucht in einer tibetanischen Höhle gesucht und sich fortan vor dem Rest der Welt versteckt hat. Doch dann bekommt Mr. English eine zweite Chance – er soll einen

Mord-Anschlag auf den chinesischen Premierminister verhindern. Und so nimmt das Chaos einmal mehr seinen Lauf. Kino Urban, Lenzburg. Mi, 20 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren. Kino Rex, Wohlen. Mi, 20.30 Uhr. Deutsch, ab 8 Jahren.

Wald direkt nach New York, wo sie die Hilfe eines jungen Ehepaars benötigen, um nicht nur dem garstigen Gargamel zu entkommen, sondern auch nach Hause zurückkehren zu können. Kino Rex, Wohlen. Sa bis Mi täglich 16 Uhr. Deutsch, ab 6 Jahren, in 3D. Atelier Kino, Reinach. Sa/So/Mi 14.30 Uhr. Deutsch, ab 6 Jahren.

Männerherzen . . . und die ganz ganz grosse Liebe Jane Eyre Mit seinem Smash-Hit «Die ganz, ganz grosse Liebe» meint Musiker Bruce Berger, endlich ein eigenes Label für seine Schlagerkunst verdient zu haben. Seine Kumpels haben derweil ganz andere Sorgen als die Star-Allüren ihres eingebildeten Freundes. Jerome ist die Grossstadt über den Kopf gewachsen, er zieht sich zu seinen Eltern in die Provinz zurück. Günther kämpft sich mit seiner unbequemen Freundin ab, Philip blickt ängstlich seiner Vaterweihe entgegen und Niklas datet sich um Kopf und Kragen. Kino Urban, Lenzburg. Sa/So 17 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren. Kino Rex, Wohlen. Täglich 20.30 Uhr (ohne Mi). Deutsch, ab 12 Jahren. Atelier Kino, Reinach. Täglich 20.15 Uhr (ohne Di und Mi). Deutsch, ab 12 Jahren.

Nach einer entbehrungsreichen Jugend im Waisenhaus tritt die 18-jährige Jane Eyre eine Stelle als Gouvernante auf dem entlegenen Landsitz Thornfield Hall an. Mr. Rochester, Herr des Hauses, ist ein knorriger und verschlossener Mann. Dennoch entbrennt Jane langsam, aber sicher in stürmischer Liebe zu ihm. Er aber scheint zu ihrem grossen Unglück eine andere zu bevorzugen. Ausserdem gehen auf dem einsamen Anwesen in der wilden Moorlandschaft unheimliche und beängstigende Dinge vor sich, die dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit erahnen lassen. Kino Löwen, Lenzburg. Täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr. E/d, ab 12 Jahren.

Die Schlümpfe

Freunde mit gewissen Vorzügen

In der Fortsetzung der Zeichentrickserie verschlägt es Papa Schlumpf und fünf weitere blaue Zwerge aus dem magischen

Eine junge New Yorker Headhunterin überredet einen Mann, seinen Job in San Francisco zu kündigen und einen

neuen im Big Apple anzutreten. Obwohl sich die beiden sofort voneinander angezogen fühlen, erkennen sie in sich all das, wovor sie in früheren Beziehungen immer geflüchtet sind, und entscheiden sich daher, nur gute Freunde zu werden. Freunde mit gewissen Vorzügen. Die beiden scheinen das perfekte Arrangement für sich gefunden zu haben – bis sie feststellen, dass an alles im Leben immer auch bestimmte Bedingungen geknüpft sind. Kino Urban, Lenzburg. Bis Di täglich 20 Uhr, Mi nur 17 Uhr, So auch 15 Uhr. Deutsch, ab 14 Jahren.

One Way Trip Eine Gruppe Jugendlicher sucht beim Pilzesuchen im Jura den Kick in der Natur. Doch statt Rausch und Fun gibts ein Unwetter, sie flüchten sich in einen einsamen, scheinbar verlassenen Bauernhof. Eh sie sich versehen, wird der eine oder andere abgemurkst: Ex-Miss Melanie Winiger treibt ihr Unwesen. Sie taucht, entsprechend maskiert, als Schlächterin im ersten Schweizer 3D-Horrorfilm auf. Kino Rex, Wohlen. Fr/Sa 23 Uhr. Deutsch, ab 16 Jahren, in 3D.

Wickie auf grosser Fahrt Wickie und die starken Wickinger machen sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Schatz der Götter. Kino Rex, Wohlen. Täglich 18.15 Uhr.

Ab Sa täglich 13.45 Uhr. Deutsch, ab 8 Jahren.

Rabbit Hole Oscar-nominiertes Drama mit Nicole Kidman und Aaron Eckhardt: Monate nach dem tödlichen Unfall ihres Sohnes versuchen die Eltern noch immer verzweifelt, über den tragischen Verlust hinwegzukommen. Atelier Kino, Reinach. Studiofilmprogramm. Sa/So 17.30 Uhr, Di/Mi 20.15 Uhr. E/df, ab 14 Jahren.

Das Geheimnis unseres Waldes Unser Wald. Einst gezähmt und geplündert, bedeckt er wieder ein Drittel der Schweiz. Doch wie viel Platz räumen wir dem Wald in unserem modernen Leben noch ein? Das Geheimnis unseres Waldes ist die Neuentdeckung eines geschätzten, fremden und manchmal wilden Freundes, erzählt in faszinierenden Bildern mit Geschichten aus dem Wald von beeindruckenden Menschen im Wald. Atelier Kino, Reinach. Kulturfilm-Matinee. So, 11 Uhr. Deutsch, ab 6 Jahren. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

AtelierKino Reinach

Tel. 062 771 82 71

Sitzplatzgenaue Reservation

MÄNNERHERZEN UND DIE GANZ, GANZ GROSSE LIEBE Täglich 20.15 Uhr (ohne Dienstag und Mittwoch) Deutsch – ab 12 Jahren Kulturfilm-Matinee

DAS GEHEIMNIS UNSERES WALDES Sonntag, 11.00 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren Studiofilmprogramm im AtelierKino

RABBIT HOLE Samstag und Sonntag, 17.30 Uhr Dienstag und Mittwoch, 20.15 Uhr E/df – ab 14 Jahren

DIE SCHLÜMPFE Samstag, Sonntag und Mittwoch, 14.30 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

WWW.ATELIERKINO.CH

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kino REX

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH 2.- Woche – letzte Tage

MÄNNERHERZEN UND DIE GANZ, GANZ GROSSE LIEBE Täglich 20.30 Uhr (ohne Mittwoch) Deutsch – ab 12 Jahren Vorpremiere

JOHNNY ENGLISH – JETZT ERST RECHT Mittwoch, 20.30 Uhr Deutsch – ab 8 Jahren

ONE WAY TRIP in Dolby 3-D Freitag und Samstag, 23.00 Uhr Deutsch – ab 16 Jahren

Bis DI täglich 20.00 Uhr, MI nur 17.00 Uhr, SO auch 15.00 Uhr, D, ab 14 Jahren

FREUNDE MIT GEWISSEN VORZÜGEN SA + SO je 17.00 Uhr, D, ab 12 Jahren

MÄNNERHERZEN ... UND DIE GANZ GANZ GROSSE LIEBE Mittwoch, 20.00 Uhr, D, ab 12 Jahren

JOHNNY ENGLISH Mittwoch, 14.00 Uhr, D, ab 8 Jahren

DER KÖNIG DER LÖWEN 3D

Schweizer Premiere

WICKIE AUF GROSSER FAHRT Täglich 18.15 Uhr Ab Samstag auch täglich 13.45 Uhr Deutsch – ab 8 Jahren

Täglich 20.00 Uhr, SO auch 17.00 Uhr E/D, ab 12 Jahren

6. Woche – letzte Tage

JANE EYRE

DIE SCHLÜMPFE in Dolby 3-D Samstag bis Mittwoch täglich 16.00 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren Sonntags-Matinee

DER SANDMANN Sonntag, 11.00 Uhr Dialekt – ab 12 Jahren

Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren

BUCHHALTUNGEN Unser Treuhandbüro ist seit bald 30 Jahren im Kanton Aargau tätig. Wir erledigen gerne prompt und zuverlässig Ihre Steuererklärung, Buchhaltungs- und Administrationsarbeiten, Umgang mit Behörden und Ämtern. Allgemeine Abrechnung wie MwSt., AHV etc. Wir nehmen auch gerne 100% WIR Treuhandbüro FIDEMEDIA Peter und Aranka Gyolay Altackerstrasse 14, 5707 Seengen Telefon 062 777 49 20 Fax 062 777 49 21 www.fidemedia.ch E-Mail: fidemedia@bluewin.ch Auch ausserhalb der Bürozeiten und am Wochenende erreichbar.

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Donnerstag, 29. September 2011

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 6/7 8/9 10 13

Immobilien 14 Region 15/17 Der Seetaler 18/19/21 Agenda 23

AZA 5616 Meisterschwanden, Nummer 39, 156. Jahrgang Wochenzeitung für das Seetal rund um den Hallwilersee und den Lindenberg

Seetaler Woche SEITE 18

SEITE 19

SEITE 19

Schnitzelheizung

Unterzeichnet

Stroh-Handwerk

Am 30. September wird in Birrwil über eine Holzschnitzelheizung mit einem Nahwärmeverbund in Höhe von 1,88 Mio. Franken abgestimmt.

Die Vereinbarung zur Zusammenarbeit des Regionalplanungsverbandes Lenzburg-Seetal und der IDEE SEETAL AG ist unter Dach und Fach.

Auf Schloss Hallwyl wurde die Freiämter Strohverarbeitung vorgestellt. Zu bestaunen gab es Hüte, Taschen, Broschen, Ketten und anderes mehr.

«Mein schönstes Weihnachtsfest»

Salzkorn

Für die Weihnachtsbeilage vom 24. November suchen wir die schönsten Geschichten rund um Weihnachten. Schreiben Sie uns Ihr Erlebnis und Ihre schönsten Momente und senden Sie uns diese evtl. mit Bild an: redaktion@lenzburgerlba.ch oder an Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Weihnachtsgeschichte, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg. Einsendeschluss: 31. Oktober 2011. Textlänge: 1500 Zeichen. Verlag und Redaktionsteam freuen sich auf viele wunderbare Geschichten.

Altweibersommer Es ist Altweibersommer. Die schönste Jahreszeit, finden zahlreiche Menschen. Ein Zeitabschnitt gleichmässiger Witterung im Spätjahr, welcher sich durch ein Hochdruckgebiet, stabiles Wetter und ein warmes Ausklingen des Sommers auszeichPia Weber net, kann man im Internet lesen. Wunderbare Fernsicht (wenn nicht gerade stockdicker Nebel herrscht) und bunt leuchtendes Herbstlaub vervollkommnen das Ganze.

Anweisungen vom Regisseur: Thomas Dietrich, stehend links, hat die ungeteilte Aufmerksamkeit des Chores.

ST

«Es läuft alles wunderbar» D

ie Proben zum «Bettelstudent» von Carl Millöcker laufen auf Hochtouren, doch die Stimmung des Chors auf der Bühne und vom musikalischen Leiter Bruno Leuschner sowie vom Regisseur Thomas Dietrich ist ruhig, ja fröhlich. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Probefortschritt und kann dem Chor ein

Kränzchen winden», erklärt Thomas Dietrich. Am 15. Oktober ist Premiere und der Vorverkauf wird rege genutzt. Zum ersten Mal wird ein Onlineverkauf mit platzgenauer Reservation angeboten. «Wir sind zufrieden mit den Reservationen über diesen Kanal», äussert sich Marc Frey, Präsident der Operette

Möriken-Wildegg. Neu ist auch das Gastronomiezelt. Vor oder nach der Vorführung lockt das kulinarische Angebot, welches aus dem Hause des Restaurants «Schützen» in Aarau stammt. Auch hier ist eine Reservation empfehlenswert. Lesen Sie weiter auf Seite 15

Tel. 062 891 83 00

Aber warum ausgerechnet Altweibersommer? Das ist eine Frage, um die ich persönlich, als etwas in die Jahre gekommene Frau, und auch sonst, nicht herumkomme. Und obwohl ich dem andern Geschlecht all die faulen Sprüche über dieses Thema, und natürlich auch über alle andern verwandten Themen, selbstverständlich von Herzen gönne, frage ich mich doch, wieso ausgerechnet Altweibersommer. Der Name soll von den Baldachinspinnen kommen, welche im Herbst mit ihren Fäden durch die Luft segeln. Mit «weiben» wurde nämlich im Althochdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet. Und die zarten weissen Gebilde, welche zurzeit überall in der Natur zu finden sind, gefallen mir eigentlich viel zu gut, als dass ich mich über eine Bezeichnung ärgern möchte. Man sollte Worte sehr oft nicht allzu ernst nehmen. Pia Weber


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