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Donnerstag, 14. Oktober 2021

113. Jahrgang Nr. 41

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Über Stock und Stein zum Erfolg Hannes Jeker (23) aus Büsserach hat für seinen sportlichen Weg die Nachteile der Pandemie zu seinem Vorteil genutzt, ist von Mountainbike auf Radquer umgestiegen und stand Anfang Oktober erstmals als Dritter auf dem Podest bei der Elite.

dings hat es breitere Reifen.» Speziell im Radquer ist, dass viel zu Fuss zurückgelegt wird und dass ein Rennen 60 Minuten dauert. «Wir wissen zu Beginn des Rennens nicht, wie viele Runden wir absolvieren müssen. Die ersten beiden Runden werden als Richtwert genommen und dann wird bekanntgegeben, wie viele Runden innerhalb dieser 60 Minuten gefahren werden.» Das sei, so Jeker, wichtig, damit man dem Wetter und der Streckenbeschaffenheit Rechnung tragen könne. Jeker macht es Spass und er hat auch keine Probleme, im Morast oder auf Schnee zu fahren. «Das sind spezielle Herausforderungen und dafür trainierst du ja Technik und Kondition.» Der 23-Jährige nennt dann noch einen wesentlichen Unterschied. «Im Radquer kann man das Rad wechseln, deshalb braucht es in der Wechselzone mindestens einen Betreuer. Gerade wenn der Boden tief ist, muss das Rad sofort gereinigt werden. Sein Vater Erich ist praktisch immer dabei und unterstützt ihn, seit er den Sport begann.

Edgar Hänggi Der junge Sportler hat es sich zum Ziel gesetzt, auf dem Fahrrad erfolgreich zu sein. Allerdings kämpft er gegen einen Gegner, der ihm das Leben schwer macht und den er nicht abhängen kann. Jeker leidet an einer Pollenallergie und die erfordert Anpassungen. «Ich kann schon trainieren, aber halt reduziert.» Zu Beginn der Pandemie, als Rennen um Rennen abgesagt wurden, machte er sich Gedanken, wie es weitergehen soll. Im Winter 2020/21 fanden Radquer-Rennen statt. «Es ist immer ein Wagnis, wenn du eine Veränderung vornimmst. Ich habe den Umstieg nicht bereut, denn es passt. Ich fühle mich wohl und es macht mir grossen Spass.» Radquer liegt Jeker, denn er hat die Technik und ist koordinativ so gut, dass er bereits mit den Besten mithalten kann. Zudem blieb er weiter im Goldwurst-Power-Team, das ihm Gewissheit bietet, seine Ziele erreichen zu können. Radquer findet auf Feld und Wiesen statt. Schlammschlachten, kaum noch erkennbare Fahrer und Helfer, die den Dreck mit Hochdruck vom Rad befreien. «Wir fahren ja nicht nur bei schlechtem Wetter und im Morast», lacht Jeker. «Aber es hat schon etwas. Solch schwierige Bedingungen machen den Sport attraktiv.» Morastige Strecken, auf denen mehr gelaufen

Samstag, 16.10.2021 Hochnebelfelder, nach Auflösung recht sonnig. 4 ºC 15 ºC Sonntag, 17.10.2021 Weiterhin am Morgen Hochnebel, nach Auflösung recht sonnig. 6 ºC 15 ºC

Liesberg

Erfolg im Radquer: Hannes Jeker lässt sich von keinen Hindernissen stoppen. als gefahren wurde, galten als Spezialität der Eidgenossen. «Das ist auch ein Unterschied zu den Strassen- oder Mountainbike-Rennen. Beim Radquer musst du oft ab- und wieder aufsteigen, musst das Rad schieben. Hier ist Technik und Ausdauer wichtig, damit du keine Zeit verlierst.» Jeker konnte ab Januar in der höchsten Kategorie, der Elite, starten. An der Schweizer Meisterschaft fuhr er auf Rang neun. Das war für ihn die Bestätigung,

FOTO: ANNINA RYF

die er brauchte. Er war sich sicher, auf das richtige «Pferd» gewechselt zu haben. «Es hat einen für mich wesentlichen Vorteil: Die Rennen werden im Herbst/ Winter gefahren. Da ist die Pollenzeit vorbei.» Der Büsseracher hatte keine Schwierigkeiten mit dem Umstieg vom Mountainbike auf das Quer-Velo. «Im Quer fährst du ein Fahrrad, das dem von der Strasse sehr ähnelt. Der Lenker ist gleich, aller-

Anfang Oktober erzielte Jeker beim EliteRennen in Mettmenstetten mit Rang drei sein bestes Ergebnis. Jeker absolviert ein Wirtschaftsstudium und das erlaubt es ihm, wie ein Profi zu trainieren. Ende Monat geht die Saison so richtig los, dann ist er jedes Wochenende irgendwo an einem Rennen. «Ich habe im Radquer noch nicht so viel Erfahrung bei den diversen Bedingungen. Vor allem die Technik werde ich laufend verbessern müssen.» Den Fokus legt er auf die noch fünf ausstehenden Rennen in der Schweiz, ehe Anfang Januar in Steinmauer die nationale Meisterschaft stattfindet. «Dazwischen möchte ich noch fünf WeltcupRennen bestreiten.» Am 31. Oktober wird Jeker in der Nähe von Brüssel sein erstes Weltcup-Rennen fahren. Er hofft zudem, dass er mit dem Schweizer Team an die Europameisterschaft in Holland gehen kann.

3 30 Jungmusikanten zeigten mit einem unterhaltenden Brass-Konzert, was sie in der Ausbildungswoche in Sörenberg gelernt hatten .

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LAUFENTAL

Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

LIESBERG

L AUFEN

Galaktische Melodien aus dem Weltall

Ovationen für das Ensemble: Jumu-Band 2021 mit musikalischem Leiter Martin Schaad.

30 Jungmusikanten im Alter zwischen zehn und zwanzig Jahren kehrten aus ihrer Ausbildungswoche in Sörenberg zurück und servierten in Liesberg und Breitenbach ein unterhaltendes Brass-Konzert, das ganz dem Universum gewidmet war. Jürg Jeanloz «Nimm mich mit in die Welt von morgen», lautete die Botschaft der Jugendlichen mit dem Stück «Into the Future». Eine wunderbare Melodie mit feinen Registereinsätzen, die vielleicht auch eine bessere Zukunft verheisst. Auf jeden Fall erweckten die sympathischen jungen Leute auf der Bühne den Eindruck, dass trotz Klimakrise und Pandemie gute Aussichten erfüllbar sind. Mit dem Stück

«A Little Star» verwirklichte sich die Gewissheit, dass die vielversprechende Cornet-Solistin Jasmin Saner dasselbe auch verkörperte. Riesiger Applaus prasselte nach dieser guten Leistung auf die junge Musikerin nieder. «Ein See voller Sterne», bezeichnete die Ansagerin das nächste Stück, das sich als flotter Marsch entpuppte und die Gäste in der Mehrzweckhalle Seemättli in Liesberg von den Stühlen riss.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Philipp arrangiert worden. Eine Wanderung, ein bunter Abend sowie Solistenund Ensemble-Wettbewerbe ergänzten das vielfältige Lagerdasein. Mit der Perkussionseinlage «A Moment of Funk» brachten Trommeln, Xylofone

und andere Schlaginstrumente Rhythmik und Abwechslung ins dargebotene Programm. Der Heuler «Earth Song» von Michael Jackson wurde fein gespielt und passte ausgezeichnet zum Motto Weltall. Was wäre das ganze Universum ohne die bemannte und verfilmte Raumfahrtmission Apollo 13. Das gleichnamige Stück von James Horner war vom musikalischen Lagerleiter Martin Schaad gelungen arrangiert und von den jungen Musikerinnen und Musiker spontan dargebracht worden. Artig und selbstbewusst dankten zwei Jugendliche ihren Leitern, die sie je nach Wahrnehmung mit bescheiden, gut aussehend, hilfsbereit, produktiv oder unscheinbar betitelten. Wie gewohnt wurde das liebevolle Lagermami Manuela Schaad mit einem langen gemeinsamen Abgesang und einer La-Ola-Welle frenetisch gewürdigt. Schliesslich wurde auch der Kulturverein Liesberg gelobt, der Gastrecht und Verpflegung unentgeltlich zur Verfügung stellte. Mit der eindrücklichen Seemannsmelodie «The Wellermann» verabschiedeten sich die Jugendlichen, wobei sie den Refrain forsch mitsangen. Und weil der Abend so schön war, schoben sie noch den Gassenhauer «Up in the Sky» nach, ein Ohrwurm der Band 77 Bombay Street, der mächtig einfuhr.

Programm Lagerleben

Sechs Tage verbrachten die Jugendlichen mit ihren Leiterinnen und Leiter im luzernischen Sörenberg, genossen das Lagerleben und, wie sie mehrmals betonten, auch die gute Verpflegung. Ausgiebige Proben und Workshops bestimmten den Alltag, wobei auch das Unterhaltende nicht zu kurz kam. «Planeten erobern» wurde zur Lieblingsbeschäftigung der Jungen. Die eroberten Planeten waren in der Mehrzweckhalle aufgehängt und mit Zeichen, Namen und bunten Farben versehen. Die von den Jugendlichen geschätzte Anlage war vom Technik-Genie

Konzentriert und einsatzfreudig: Jumu-Band 2021 zurück aus dem Ausbildungslager Sörenberg.

REGION

Von Schweden nach Finnland auf einem Floss Bei fünf jungen, ambitionierten Köpfen hat sich eine einzigartige und etwas verrückte Idee eingebrannt: Sie wollen mit einem selbst gebauten Floss von Schweden nach Finnland segeln. Erfahrungen auf See hat keiner von ihnen.

Wird die Naubrücke nun doch verlegt?

Naubrücke: Ein Neubau ist wegen des Hochwasserschutzes nötig. FOTO: GABY WALTHER haj. Das 62 Millionen Franken schwere Paket an Hochwasserschutzmassnahmen des Kantons hat eine weitere Hürde genommen: Die vorberatende Umweltschutz- und Energiekommission des Landrats (UEK) empfiehlt das Geschäft einstimmig zur Annahme. Dennoch kam es in der UEK zu Diskussionen, wie dem gestern publiziertem Bericht zu entnehmen ist. So wird in Laufen über eine Verlegung der Naubrücke birsabwärts Richtung Eishalle diskutiert. Der Neubau der Brücke ist wegen des Hochwasserschutzes nötig. Die Verlegung war bereits im Rahmen der Arealentwicklung Nau ein Thema; allerdings wurde Letztere vom Laufner Stimmvolk im Herbst 2016 abgelehnt. Die Planung von Kanton und Stadt Laufen geht zwar davon aus, dass die neue Naubrücke am bisherigen Standort wiederaufgebaut wird. Dennoch steht eine zweite Variante mit neuem Brückenstandort und Verlegung der Kantonsstrasse im Raum, heisst es im Bericht. Eine Verlegung der Brücke böte raumplanerische Chancen. Klar sei aber, dass eine allfällige alternative Brücken- und Strassenführung von der Stadt Laufen entschieden werden müsse. Für das Hochwasserschutz-Projekt ist indes nicht entscheidend, wo die Brücke genau zu liegen kommt. Diskutiert wurde in der UEK auch über das viele Aushubmaterial, das bei den Arbeiten in der Birs anfallen wird. Ein grosser Teil sei «leider nicht unverschmutzt». Das Material wird einer Siebanlage zugeführt. Ziel sei es, möglichst wenig zu deponieren und mindestens ein Drittel zu rezyklieren. Die Massnahmen sehen vor, dass die Birs auch ein Jahrhunderthochwasser in ihrem Bett aufnehmen kann. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Laufner Altstadt fünfmal – 1910, 1938, 1946, 1973 und 2007 – überflutet. ANZEIGE

Ausführliche Informationen www.kfl.ch

Zoe Zbinden Im Jahre 1947 fand eine aussergewöhnliche Expedition statt: Der norwegische Archäologe Thor Heyerdahl wollte beweisen, dass Polynesien von Peru aus besiedelt worden ist. Dafür segelte er erfolgreich mit einem Floss der präkolumbianischen Bauart von Peru über den Pazifik. Ein ähnliches Floss wollen fünf junge Studenten nachbauen und damit von Schweden an die finnische Küste segeln. Doch wie kommt man auf so ein besonderes Vorhaben? Vor zirka eineinhalb Jahren schlich sich beim Deutsch- und Geschichtsstudent Noe Schnyder aus Duggingen eine Idee ein: Mit Freunden ein Floss bauen und dieses dann auf einem See ausprobieren. Relativ schnell wurde jedoch klar, dass dieses Vorhaben aus rechtlicher Sicht in der Schweiz gar nicht so einfach ist. Das Recherchieren begann und schon bald wurde die Destination auserwählt, indem das Projekt realisiert werden kann: Der Bottnische Meerbusen zwischen Schweden und Finnland. Damit die Durchführung gelingt, braucht man ein verlässliches Team. Die Rekrutierung stellte sich als gar nicht so einfach heraus, denn für die meisten war

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KINO

Donnerstag, 21. Oktober, 20.30 Uhr

The Shape of Water Regie: Guillermo del Toro Fantasy-Romanze; USA 2017, 123 Min. DISCO

Bestrebt: Schon jetzt fährt die Crew regelmässig an Seen, um ihren Plan optimal vorzubereiten. (v.l.) David Botta, Florian Förster, Michael Meury, Nicolas Nussbaumer und Noe Schnyder. FOTO: CHRISTOPH SCHNYDER das Ganze zu riskant und zu zeitaufwendig. Doch vier Kollegen entschlossen sich dazu, gemeinsam mit Noe Schnyder wortwörtlich ins kalte Wasser zu springen und dieses Abenteuer in Angriff zu nehmen. Mit an Bord sind Nicolas Nussbaumer aus Nenzlingen, Michael Meury aus Laufen sowie Florian Förster und David Botta, beide aus Luzern. Die Jungmannschaft besteht aus Studenten mit Fachrichtungen Geografie, Geschichte, Maschinenbau, Architektur und mehr. Durch die breite Palette an Ausbildungsbereichen kann jeder seine Fähigkeiten einbringen und an einem Themenbereich des Projektes arbeiten. So wurde

das Projekt «Leeway 22» ins Leben gerufen. Das Abenteuer startet am 1. Juli 2022 in einer Bucht einige Kilometer nördlich der schwedischen Stadt Umea. Dort haben die fünf jungen Männer eine Woche Zeit, um aus dem Holz, welches bei ihrer Ankunft schon präpariert wurde, ein Floss der urtümlichen, präkolumbianischen Art zu bauen. Am 8. Juli werden dann die Segel gesetzt und die Reise an die finnische Küste beginnt.

Der Weg bis nach Schweden

Bis es jedoch so weit ist, sind noch viele Vorbereitungen nötig. Ein wichtiger Teil

ist die physische wie auch psychische Vorbereitung, um zu versuchen, möglichst allen Eventualitäten gewachsen zu sein und die fordernde Unternehmung zu überstehen. Auf der To-do-Liste stehen ausserdem Wissensaneignung in den Bereichen Navigation, Seerecht, Meteorologie, Erste Hilfe und Weiteres. Um all dies stemmen zu können, würde sich das Team über Sponsoren freuen. Wer die Crew in den verschiedenen Etappen des Projektes virtuell begleiten möchte, findet regelmässige Updates auf ihrer Website www.expedition-leeway22. com oder auf ihrem Instagram-Account Leeway.22.

Freitag, 22. Oktober, 21.00–1.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit den Soundsisters AUSSTELLUNG

22. Oktober–7. November Vernissage: Freitag, 22. Oktober, 19.00 Uhr

Evelyn Dönicke – Malerei Öffnungszeiten: Freitag, 17.00–21.00 Uhr Sonntag, 11.00–16.00 Uhr. KONZERT

Samstag, 23. Oktober, 20.00 Uhr

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Alts Schlachthuus Seidenweg 55, 4242 Laufen


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Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

Auf einmal bist du nicht mehr da, im Herzen bleibst du uns ganz nah, nun ruhe sanft und geh in Frieden, denk immer dran, dass wir dich lieben.

Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr *Ökumenischer Sonntag: Gottesdienst, zu Gast: Heilsarmee Liestal mit Major Stefan Inniger und Brassband. Anita Violante und Vorbereitungsteam Dienstag, 19. Oktober, 19.30 Uhr *Vortrag: Von der mündlichen Überlieferung zum Evangelium im digitalen Raum, Pfarrer Stefan Berg *Anlässe mit Zertifikat

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen Freitag, 15. Oktober, 10.00 Uhr, Altersheim Rosengarten, Gottesdienst im grossen Saal. Samstag, 16. Oktober, 17.00 Uhr, Abendmusiken, ref. Kirche Laufen. «Vents à l’automne» mit Gerrit Boeschoten, Klarinette, Bassklarinette, Bassetthorn Tàrogató / Tatjana Fuog, Orgel. Eintritt frei, Kollekte. Sonntag, 17. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Markus Wagner. Donnerstag, 21. Oktober, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag in der reformierten Kirche Laufen. An diesem Nachmittag berichtet Christa Metzger, ehemalige Kirchenpflegerin, von ihrem Lebensabschnitt, der sie in die Dominikanische Republik geführt hatte.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Maskenpflicht! Bis 50 Personen ohne Covid-Zertifikat! Anmeldung hilfreich!

Sonntag, 17. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfrn. Barbara Jansen, Org. Ingrid Mayr.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotti

Elisabeth Grun-Steiner 30. April 1938 – 7. Oktober 2021

TRAUERANZEIGE In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Nonna, Grossmutter, Schwester und Tante

Oretta Gaier-Mariot 13. 5. 1938 – 6. 10. 2021

Wir sind dankbar für alles, was Du uns in Deinem Leben geschenkt hast und traurig, dass Du nicht mehr da bist. Deine Familie, Verwandte, Bekannte und Freunde

Sie hinterlässt eine grosse Lücke und wird uns fehlen. Ursula und Cédric Brem-Grun Lea und Jörn Weidner mit Leon und Valesca Pierre Brem und Anja Lisser Rudolf Grun und Inna Jazborovskaja Franz Grun Hugo und Manuela Grun Stefan Grun und Gaby Hammel Fabio Grun und Suleika Semling Noah und Yannis Grun Anton und Chantal Grun-Ramstein Nathalie Grun Aline Grun und Florian Büttler

Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 15. Oktober 2021, 14.30 Uhr, in der Pfarrkirche Liesberg statt (mit Covid 19 Zertifikatspflicht). Dreissigster: Samstag, 27. November 2021, 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Liesberg. Anstelle von Blumen- und Kranzspenden gedenke man der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte, Grubenstr. 12, 8045 Zürich, PC 80-1515-1, Vermerk: Elisabeth Grun-Steiner, Liesberg Traueradresse: Ursula Brem-Grun, Talweg 2, 4254 Liesberg Gilt als Leidzirkular

Die Abdankung mit Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man an das Kloster Mariastein, IBAN CH13 0900 0000 4000 2800 9.

Danksagung Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Bruno Dreier-Borer erfahren durften. Ein besonderer Dank geht an Paul Stebler für die wunderschön gestaltete Abschiedsfeier, den Ärzten und dem Pflegepersonal im Spital Dornach, dem Team der Spitex Dorneck/Thierstein sowie Dr. med. Cornelia Rohr.

Erschwil, im September 2021 Zum Andenken an

Auch danken wir allen Verwandten, Bekannten und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben und für die vielen Karten, Spenden, heiligen Messen und den Blumenschmuck.

Sonntag, 24. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Max Hofer aus Fehren. Pfr. Stéphane Barth, Org. Tobias Cramm.

Christian Wyss-Neyerlin

Vertretung im Pfarramt: Pfr. Stéphane Barth wird im Pfarramt vertreten: – 9. bis 16. Okt. von Pfrn. Christine Surbeck aus Basel. Tel. 061 691 92 89 / 078 805 27 24. – 16. bis 23. Okt. von Pfarrehepaar Barbara / Reiner Jansen aus Frenkendorf. Tel. 061 901 20 62 / 079 361 57 35. Alle drei sind für Beerdigungen u. Seelsorge da.

Besonders danken wir Pfarrer Obinna Agbokwuo für die tröstenden Worte am Abschiedsgottesdienst.

Kirchgemeinderat: Hilft bei mat. Notlagen und Covid-19 bedingter Einbussen: Tel. 061 781 12 50.

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind.

18. 6. 1929 – 18. 9. 2021

Auch danken wir der Organistin für die musikalische Begleitung. Dr. Raphael Haberthür für seine langjährige ärztliche Betreuung

Die Trauerfamilie Dreissigster: Samstag, den 30.10.2021 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Kleinlützel

Den Ärzten und dem Pflegepersonal des Bruderholz Spitals Johannes Walser und Friederich Wohlgemuth Ebenso bedanken wir uns bei allen für die schönen Blumen, Spenden für hl. Messen, späteren Grabschmuck und die vielen persönlichen Beileidskarten.

Die Trauerfamilie Dreissigster: 17. Oktober 2021, 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil

Begleitung bedeutet, dass wir Sie nicht alleine lassen. Für uns eine Selbstverständlichkeit. Bestattungen Heinrich Käch AG 061 706 56 55 www.bestattungen-kaech.ch Bestattungen und Überführungen Michel Schmidlin früher Erich Kern und Rudolf Sutter Laufen, seit 1886 Tag und Nacht 24 h In- und Ausland 078 601 58 59 / 061 781 30 83 www.bestattungen-schmidlin.ch

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Wir trauern um ein Aktives-Mitglied des Golf Club Laufental.

Esther (Esthy) Wolf 19. Oktober 1948 – 9. Oktober 2021 Nach tapfer ertragener Krankheit wurde sie von ihrem Leiden erlöst. Mit Esthy Wolf verlieren wir eine wertvolle und überall geschätzte Golferin. Wir alle können uns an viele schöne Golfrunden und Zeit mit Esthy erinnern. Wir werden sie vermissen. Den Angehörigen sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus. Wir werden Esthy stets ein ehrendes Andenken bewahren.

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Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium.

2. Timotheusbrief 1, 10


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Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

AMTLICHE MITTEILUNGEN Sperrung Bierkellerweg Die Stadt Laufen plant Massnahmen für den Werterhalt des Bierkellerwegs mittels Microsilbelag. Die Vorarbeiten begannen am Montag, 11. Oktober 2021, der Einbau findet von Donnerstag, 14. Oktober bis Freitag, 15. Oktober 2021 statt. Die Arbeiten sind sehr witterungsabhängig, bei schlechtem Wetter werden die Arbeiten um 1 bis 2 Tage verschoben. Während dieser Zeit (Donnerstag/Freitag

8.00 bis 18.00 Uhr) ist der untere Teil des Bierkellerweges gesperrt. Wir bitten Sie die Umleitung über die Weststrasse–Röschenzstrasse–Obere Höhe und umgekehrt zu nutzen. Im oberen Bierkellerweg wird der Mergelstreifen ebenfalls mit Microsil bearbeitet, die Anstösser müssen kurzzeitig mit erheblichen Behinderungen rechnen die Zu- und Wegfahrt auf die Grundstücke kann jedoch gewährleistet werden. Für allfällige Fragen steht Ihnen die Abteilung

Bau und Planung unter Telefon 061 766 33 46 zur Verfügung. Alle Beteiligten versuchen die Behinderungen so gering wie möglich zu halten und bitten um Verständnis.

Baugesuch, Auflage vom 14. bis 25. Oktober 2021 BG-Nr. 1914/2021. Bauherrschaft: Rebecca Schilling / Niedere Höheweg 34 / 4242 Laufen. Projekt: Anbau Einfamilienhaus, Parz.

2283, Niedere Höheweg 34, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Doppler und Saner GmbH / Riedstrasse 6, 4222 Zwingen Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Invasive Neophyten in Privatgärten Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen. Ursprünglich kamen diese bei uns nicht vor. Durch den Menschen gelangten sie als Nutz- oder Gartenpflanzen zu uns oder wurden eingeschleppt. Die meisten exotischen Pflanzen sind eine Bereicherung und gefährden weder Mensch noch Natur. Nur bei einem Teil von ihnen handelt es sich um exotische Problempflanzen, sogenannte invasive Neophyten. Haben sie sich einmal ausserhalb von Gärten und Parkanlagen etabliert, fallen sie durch ihren üppigen Wuchs und ihre schnelle Verbreitung auf. Sie werden zu einem wachsenden Problem, weil sie sich unkontrolliert ausbreiten, die Gesundheit von Mensch und Tier gefährden, einheimische Pflanzen und Tiere verdrängen, Bauten schädigen, Böschungen destabilisieren, naturnahe Lebensräume beeinträchtigen, Ertragsausfälle in der Land- und Forstwirtschaft verursachen, schwierig zu bekämpfen sind. Wegen ihres grossen Schadpotenzials müssen invasive Neophyten aktiv und gezielt bekämpft werden. Eine weitere Verbreitung und Verschleppung der exotischen Problempflanzen kann durch gezielte Massnahmen verhindert werden. Dabei gilt, möglichst frühzeitig zu handeln und die richtigen Massnahmen zum richtigen Zeitpunkt umzusetzen. Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora (Info Flora) erarbeitete und aktualisiert jeweils die Schwarze Liste, in der alle Neophyten

Problematisch: Der immer noch beliebte Sommerflieder zählt zu den problematischen Pflanzen in Schweizer Gärten. FOTO: ARCHIV aufgelistet sind, die in der Schweiz als invasiv gelten. Zurzeit werden 40 Pflanzenarten als invasiv eingestuft (Weitere Informationen unter www.infoflora.ch). Von den 40 in der Schweiz als invasiv eingestuften Neophyten gelten sieben Landpflanzen und vier Wasserpflanzen aufgrund ihres ausgeprägten invasiven Charakters oder ihrer Giftigkeit als besonders problematisch. Diese sind in der Freisetzungsverordnung aufgelistet. Für diese Pflanzen gilt gemäss FrSV Art. 15 ein Umgangsverbot. Das Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG) und die Freisetzungsverordnung (FrSV) fordern grundsätzlich, die Ausbreitung von invasiven, gebietsfremden Arten zu verhindern. Im Umgang mit gebietsfremden Pflanzen wird deshalb von allen Akteuren eine hohe Sorgfaltspflicht erwartet.

• Invasive Neophyten sollen nicht mehr neu angepflanzt werden und sind in der Natur, in Gärten sowie Parkanlagen zu entfernen. • Die unkontrollierte Ausbreitung muss verhindert werden. Um das ungewollte Versamen zu verhindern, sollen Blütenstände vor der Samenreife abgeschnitten werden. • Fortpflanzungsfähige Pflanzenteile wie Samen, Wurzeln und Blüten sollen so entsorgt werden, dass eine Weiterverbreitung ausgeschlossen ist. Die Feldrand- oder Gartenkompostierung ist für die Entsorgung zu unterlassen. • Das Freisetzen oder Deponieren invasiver Neophyten in und am Rande von Naturschutzgebieten, Gewässern oder Wäldern ist ausdrücklich verboten! Die erfolgreiche Bekämpfung invasiver Neophyten beginnt mit der sicheren Erkennung der Problempflanzen. Die wichtigsten Merkmale der häufigsten Pflanzen sind in einer Praxishilfe zusammengefasst. Die sinnvolle und effiziente Bekämpfung invasiver Neophyten ist nur möglich, wenn deren Vorkommen bekannt sind. Folglich ist es wichtig, alle Bestände invasiver Neophyten zu erfassen, Bekämpfungsmassnahmen regelmässig nachzutragen und die Ergebnisse von Kontrollen festzuhalten. Der Kanton Basel-Landschaft empfiehlt grundsätzlich, Neophytenbestände mit der InvasivApp von Info Flora zu erfassen, die für Smartphones und Tablets kostenlos erhältlich ist. Informationen und Anleitungen dazu gibt es unter der kantonalen Neobiota-Website www.neobiota.bl.ch. Sind die Vorkommen bekannt, ist es von Vorteil, eine Strategie festzulegen, wie den invasiven Neophyten begegnet wer-

Ein buntes Andenken ans Jubiläum Vom 725-Jahre-Jubiläum der Stadt Laufen konnte immerhin der eine oder andere Anlass durchgeführt werden. Ein Andenken ist auch der Jubiläumsschal, welcher von vielen fleissigen Händen gestrickt wurde. An der AGLAT 2019 wurde damit begonnen, den Jubiläumsschal zu stricken. Bis zuletzt wurde er jedoch nur gerade 9,37 Meter lang. «Nur», weil dies nicht ganz

den Erwartungen des Jubiläums-OK entspricht, jedoch unter den bekannten Umständen nicht verwunderlich ist. Anfang 2020 rollte die Coronapandemie über die Welt und verunmöglichte auch die zahlreichen Aktivitäten rund um das Jubiläum. Der Schal wäre an diese Anlässe und Festivitäten jeweils mitgereist, um den Anwesenden zu ermöglichen, auch ein Stück beizutragen. Immerhin konnte in der Stedtlibibliothek noch am Schal gearbeitet werden, sodass er doch zu einer einigermassen stattlichen Län-

ge wachsen konnte. Schliesslich gab es sogar drei Gewinnerinnen bzw. Gewinner, welche ziemlich genau schätzten, wie lange der Schal zum Schluss sein würde. Sie erhielten dafür Ende Dezember 2020 einen Preis. Auf Initiative von Primarschullehrerin Selina Meichtry prangt der Jubiläumsschal nun auf dem Pausenplatz bei der Primarschule. Der Schal wurde geteilt und um Bäume gewickelt. Schulkinder steuerten zur Ergänzung noch weitere «Strickplätz» bei. (stl)

Papiersammlung der Pfadi Laufen am Samstag 23. Oktober 2021

Posieren neben dem Jubiläumsschal: Die 725-Jahre Laufen OK-Mitglieder Christoph Sütterlin und Stadtrat Simon Felix. FOTO: STL

Am 23. Oktober ist es wieder so weit: Die Pfadi Laufen sammelt Ihr Altpapier. Die Einnahmen daraus leisten einen Beitrag zur Durchführung unserer Samstagsaktivitäten sowie den Lagern für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 15 Jahren. Wir freuen uns über jedes bereitgestellte Bündel! Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen die Pfadi Laufen!

den soll. Geeignete Bekämpfungsmassnahmen gilt es anschliessend sorgfältig zu planen. Für anspruchsvolle Fälle sollte der Rat von Experten eingeholt werden. Die Bekämpfung dauert oft mehrere Jahre. Sie erfordert Ausdauer und Kontinuität und hat nur bei korrekter Ausführung Erfolg. Je nach Fall braucht es professionelle Unterstützung. Jede Bekämpfungsmassnahme sollte kartiert und dokumentiert sein. In der Regel müssen die Bekämpfungsmassnahmen je nach Art im gleichen Jahr und in den folgenden Jahren wiederholt werden. Einmalige Bekämpfungen ohne Nachbehandlung sind oft nutzlos. Auch bei erfolgreicher Bekämpfung müssen die Flächen in den Folgejahren kontrolliert werden (Nachkontrolle). Im Boden ruhende Samen und Wurzelteile oder vergessene Pflanzen können wieder austreiben und sich ausbreiten. Auf der Website www.neobiota.bl.ch sind allgemeine sowie kantonsspezifische Informationen und Merkblätter zur Neobiota-Thematik enthalten. Weitere Informationen: www.infoflora.ch

Umweltkommission Stadt Laufen

Invasive Neophyten Zu den sieben besonders problematischen, gemäss Freisetzungsverordnung verbotenen invasiven Landpflanzen gehören: Aufrechte Ambrosie, auch Ambrosia, aufrechtes Traubenkraut, Herkunft: Nordamerika; Riesen-Bärenklau, Herkunft: Kaukasus; Japanischer Staudenknöterich, Herkunft: Ostasien; Drüsiges Springkraut, Herkunft: Himalaja; Amerikanische Goldruten, Kanadische/Spätblühende Goldruten, Herkunft: Nordamerika; Schmalblättriges Greiskraut, Herkunft: Südafrika; Essigbaum, Herkunft: Nordamerika. Weitere Pflanzen mit allgemeiner Sorgfaltspflicht bezüglich invasiver Neophyten sind Kirschlorbeer, das Einjährige Berufkraut, Erdmandelgras, Sommerflieder, Seidiger Hornstrauch, Asiatische Geissblätter, Robinie, Götterbaum und Paulownie.

Wieder unter die Leute

SIMON FELIX, STADTRAT

Es ist wieder etwas los im Land. So konnten glücklicherweise in den vergangenen Wochen noch ein paar Veranstaltungen unseres 725-JahrJubiläums durchgeführt respektive nachgeholt werden. Sie alle fanden bei der Bevölkerung grossen Anklang und bereiteten sehr viel Freude. Folglich konnte unser Jubiläum doch noch etwas nachgefeiert werden. In Festlaune war man auch in Biel, wo ich die Braderie besuchte. Das bekannte Stadtfest fand coronabedingt im Herbst statt und lockte viele Besucher an. Die Markt- und Foodstände verteilten sich wie immer über die Strassen der Innenstadt und waren für alle zugänglich. Der Festbereich fand in einem abgeriegelten Gehege auf dem Zentralplatz statt. Wer dort ein Bier trinken wollte, musste sich zuerst in einer langen Warteschlange gedulden und dann bei der Eingangskontrolle sein 3G-Zertifikat scannen lassen. Für mich waren die gewonnenen Eindrücke sehr wertvoll. Zumal unser Christchindlimärt am 4./5. Dezember 2021 definitiv stattfinden soll. Vorausgesetzt, die Bedingungen des BAG lassen es weiterhin zu. Bis Ende Oktober läuft noch das Anmeldeverfahren. Das OK überprüft derzeit, wo das Konzept eventuell noch punktuell angepasst werden muss. Wenig euphorisch bin ich momentan bei der Durchführung der Fasnacht. Knackpunkt ist die derzeit erforderliche Covid-Zertifikatspflicht sowie die Bewilligung des Kantons. Wir müssen realistisch sein: Mit einer Zertifikatspflicht, welche eine lückenlose Zutrittskontrolle erfordert, ist eine Fasnacht im Stedtli weder durchführbar noch zahlbar. Die Absperrung des Perimeters und das 3-tägige Engagement eines Sicherheitsdienstes, welcher die Zugänge überwachen und tausende von Besuchern kontrollieren muss, würde einen sechsstelligen Betrag veranschlagen. Der uneingeschränkte und zertifikatfreie Zugang für alle Bewohner und Geschäfte muss zudem gewährleistet sein. Das ist kaum umsetzbar. Ungünstig ist, dass niemand weiss, ob die Zertifikatspflicht tatsächlich nur bis zum 24. Januar gilt oder ob der Bundesrat die Frist verlängern wird. Diese Ungewissheit erschwert die Planung erheblich. Das Fasnachtskomitee und die Stadt befinden sich im Austausch. Man will mit einem Entscheid noch etwas zuwarten. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn ich im Februar anstelle der Masken, wieder einmal bunte Larven im Stedtli sehen würde.

Geschwindigkeitskontrollen Zur Überprüfung der Einhaltung der Geschwindigkeit in den Tempo 30-Zonen und der Begegnungszone Altstadt wurden durch die Stadtpolizei im Monat September 2021 folgende Geschwindigkeitsmessungen auf Gemeindestrassen durchgeführt. Datum

Messort

8.09.2021 11.09.2021 11.09.2021 13.09.2021 14.09.2021 15.09.2021 18.09.2021 20.09.2021 23.09.2021 27.09.2021 29.09.2021 30.09.2021

Schliffweg Amthausgasse Hauptstrasse Brislachstrasse Schützenweg Langhagweg Brislachstrasse Lochbruggstrasse Schützenweg Langhagweg Schliffweg Viehmarktgasse

V max (km/h)

30 20 20 30 30 40 30 30 30 40 30 20

Kontrolle von – bis

15.05 – 16.45 10.30 – 11.20 21.45 – 23.15 10.45 – 12.15 15.45 – 17.15 15.30 – 17.00 13.00 – 14.30 15.15 – 16.45 16.45 – 18.15 16.10 – 17.30 15.30 – 17.00 16.20 – 17.50

Gemessene Fahrzeuge

154 97 17 77 87 129 216 60 84 139 109 96

Anzahl Übertretungen und in %

28 resp. 18.18% 8 resp. 8.25% 1 resp. 5.88% 17 resp. 22.08% 9 resp. 10.34% 8 resp. 6.20% 34 resp. 15.74% 17 resp. 28.33% 10 resp. 11.90% 17 resp. 12.23% 35 resp. 32.11% 9 resp. 9.38% Stadtpolizei Laufen


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Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Gott sprach das grosse AMEN Für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Josef Grolimund ehemals Lehrer und Rektor der Kantonsschule Wohlen

entgegennehmen durften, danken wir von Herzen.

Büren

Baupublikation

Bauherrschaft: Abgottspon Andreas und Myrta, Mühleackerweg 13, 4413 Büren Bauobjekt: Carport Projektverfasser: az Holz AG, Oristalstrasse 121, 4410 Liestal Bauplatz: Mühleackerweg 13, 4413 Büren Grundbuch Nr.: 2428 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: bis 29. Oktober 2021

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Küry-Monn Alois, Im Katzenstieg 2, 4112 Flüh Projektverfasser: Küry-Monn Alois, Im Katzenstieg 2, 4112 Flüh Bauobjekt: Wärmepumpe aussen aufgestellt Bauplatz: Im Katzenstieg 2, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 635 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14.10.2021 – 28.10.2021

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Antoine de Courten Chöpfliweg 23, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Doppelcarport Bauort: Chöpfliweg 23, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1852 (W2a) Projektverfasser: Beryll Immobilien AG Birkenstrasse 2, 4118 Rodersdorf Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 28. Oktober 2021

Nuglar-St. Pantaleon

Baupublikation

Bauobjekt: 21-052 Rückbau best. Einfriedung und Fenster, neu Maschendrahtzaun, Stützmauer, Rampe, Autoabstellplatz und Sichtschutzwand Grundbuch-Nr.: 2651 Adresse: Gartenstr. 7, 4421 St. Pantaleon Gesuchsteller: Sarah und Beat Borer Gartenstr. 7, 4421 St. Pantaleon Grundeigentümer: Gesuchsteller Planverfasser: Gesuchsteller Datum Baugesuch: 14. Oktober 2021 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 28. Oktober 2021 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Fabian und Raissa Wasmuth Mariasteinstr. 13, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Wärmepumpe Bauort: Mariasteinstr. 13 Bauparzelle: GB-Nr. 595 (W2a) Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 28.10.2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Erich Baumann (Baugemeinschaft) Hofackerstr. 9, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Neugestaltung des Vorplatzes Bauort: Hofackerstrasse, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 619 (W2a) Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 28.10.2021

Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Ignacy Bokwa für die würdige Feier der Totenmesse, die durch die Mitwirkung der beiden Nichten und der Organistin Frau Maria Fülöp bereichert wurde. Herzlichen Dank auch an die Schulkameraden, seine verschiedenen Studien- und Lehrerkollegen und an alle, die dem lieben Verstorbenen im Leben wohlgesinnt waren und ihn auf seinem letzten Gang begleitet oder uns ihr Mitgefühl schriftlich ausgedrückt haben. Nunningen, im Oktober 2021

Die Trauerfamilie

Der Dreissigste findet am Sonntag, 7. November 2021 um 10.45 Uhr in der Kirche Oberkirch/SO statt.

Seid wach und haltet euch bereit! Setzt eure ganze Hoffnung auf die Gnade, die Gott euch schenken wird.

1.Petrus 1, 13


THIERSTEIN

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NUNNINGEN

Der Zeichenstift als ständiger Begleiter

Sport- und Freizeitregion Laufental-Thierstein Die Stadt Laufen und die Gemeinde Breitenbach haben in den vergangenen Monaten ein Projekt angestossen, welches bezweckt, die Sport- und Freizeitanlagen des Laufentals und des Thiersteins in Zukunft in einem regionalen Kontext zu planen und zu entwickeln. Gemeinsames Ziel des Projekts ist es, bestehende Anlagen zu sichern und die Attraktivität des Angebots unserer Region in diesem wichtigen Bereich zu steigern. Im Rahmen von drei Workshops werden gemeinsam mit Gemeinden, Vereinsvertretern, regional tätigen Verbänden und Interessierten aus der Bevölkerung Grundlagen für das weitere Vorgehen erarbeitet. Sind Sie interessiert an diesem Projekt? Mehr Informationen erhalten Sie unter https://www.schwarzbubenland.info/wirtschaft/wirtschaftprojekte/sportundfreizeitregion/.

Ein Adventsfenster bei Ihnen zu Hause? Längst ist es zum Brauchtum geworden, Fenster in Privatliegenschaften zur Freude der Einwohnerinnen und Einwohner weihnächtlich zu schmücken und zu beleuchten. Der so entstehende, dorfeigene Adventskalender vermag Kinder und Erwachsene jedes Jahr von Neuem zu begeistern. Frau Maria Teresa Zeugin-Galbas engagiert sich jedes Jahr mit grossem Enthusiasmus für das Zustandekommen des Adventskalenders. Sie würde sich sehr freuen, wenn auch Sie sich für die Gestaltung eines Fensters entscheiden könnten. Vielleicht würden sich Ihre Kinder über die gemeinsame, kreative Arbeit freuen? Bitte wenden Sie sich bei Interesse direkt an Frau Zeugin (061 781 47 93). Mit einer Teilnahme gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Zur Sicherheit aller: Zurückschneiden von Hecken, Sträuchern und Bäumen In den Strassen- und Trottoirbereich ragende Hecken, Sträucher und Bäume können die Sicherheit der Fussgänger und der anderen Verkehrsteilnehmer gefährden. Um diese gewährleisten zu können, müssen Äste und Pflanzen den Fahrbahnbereich um mindestens 4.50 m und den Trottoirbereich um mindestens 2.50 m überragen.

Eigentlich wollte sie Grafikerin werden. Den entsprechenden Vorkurs an der Kunstgewerbeschule hat sie erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Fachausweis als gelernte Gestalterin Werbetechnik ist Joëlle Häner aber glücklich. Martin Staub Gut zeichnen können ist eine Gnade. Ob Zeichnen zu begehrter Kunst wird, hängt von vielen Faktoren ab und hat nicht mal zwingend mit dem Talent als Zeichner oder Zeichnerin zu tun. Joëlle Häner ist unbestritten ein Zeichentalent, eine begnadete Zeichnerin. «Ich hantierte bereits mit dem Zeichenstift, noch lange bevor ich sprechen konnte», sagt die 28-Jährige lachend. Entdeckt hat der Schreibende Joëlles Talent durch einen Hinweis auf Instagram (@joesyh.art). Die gebürtige Nunningerin zeichnet in jeder freien Minute. Mit Bleistift, Filzstift oder Tusche. «Wenn ichs farbig will, koloriere ich meistens via Grafikprogramm im Computer», sagt die in Laufen wohnhafte Nunningerin. Joëlle Häner beherrscht und nutzt beides, Freihandzeichnen analog wie Gestalten digital. Ihre vierjährige Ausbildung zur Gestalterin Werbetechnik, die sie vor drei Jahren abgeschlossen hat, bietet ihr das ideale Fundament für ihre Leidenschaft. An drei Tagen pro Woche arbeitet sie auf ihrem erlernten Beruf in einem Betrieb für Werbetechnik. Und montags hilft sie in der Nunninger Bäckerei ihres Vaters als Verkäuferin aus. «Eine willkommene Abwechslung», sagt sie.

Zeichnen als tägliches Brot: Joëlle Häner ist immer mit Block und Stift unterwegs. FOTO: MARTIN STAUB Und da bleibt der Dienstag als ihr Kreativtag, den Joëlle fast immer voll ausnützt. Es entstehen vorwiegend Zeichnungen, die an Comics erinnern. So entstehen nebst Einzelmotiven auch kleine Bildergeschichten auf einer oder mehreren A4Seiten über Themen, welche die Zeichnerin bewegen. Joëlle Häner bezeichnet sich selber als eher introvertiert. Sie machte nie ein grosses Wesen aus ihrem Talent, welches ihre Freundinnen und Freunde aber schon längst schätzen und lieben gelernt hatten. Um an die Öffentlichkeit zu gelangen, hat Joëlle die Plattform Instagram für sich entdeckt, wo sie ihre aktu-

ellen Arbeiten fast täglich teilt und haufenweise positive Kommentare erntet. Eine richtige Ausstellung der jungen Künstlerin steht noch aus. Das könnte sich aber bald ändern. Joëlle Häner zeigte sich jedenfalls erfreut und sehr interessiert über die Anfrage der Galerie Kulturforum Laufen für eine Teilnahme an einer Ausstellung für junge Kunstschaffende im nächsten Jahr. Die erste Ausstellung für junge Talente findet übrigens noch in diesem Jahr — vom 26. November bis 12. Dezember — in der Galerie Alts Schlachthuus statt. Mit Alenka Müller, Elianne Friedli und Eliane Schaffner.

BREITENBACH

Zehn Wochen alt und schon auf Pilgerreise Seit 14 Jahren begeben sich Mutter und Tochter jährlich auf einen Pilgerweg. Mit dabei vom Bodensee bis zum Genfersee war diesmal auch die Enkeltochter — eine Herausforderung. Gaby Walther

Bei Nichtbeachtung der Vorschriften haftet der Grundeigentümer im Falle eines Unfalls mit. Die Gemeinde kann den Rückschnitt der Pflanzen auf Kosten des Grundeigentümers vornehmen lassen. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Ihre Bauverwaltung

Anlässe 15. Oktober, 13h 25.-29. Oktober 29. Oktober, 13h

Wanderung, AHV-Wandergruppe Häckseldienst, Einwohnergemeinde Wanderung, AHV-Wandergruppe

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

Gemeindeverwaltung Breitenbach auf Facebook!

Dienstag 08:00-11:30 Uhr 13:30-18:30 Uhr Mittwoch 08:00-11:30 Uhr 13:30-17:00 Uhr

Die Pilger sind oft an der Jakobsmuschel, welche am Rucksack hängt, zu erkennen. Tausende machen sich jährlich auf den Weg Richtung Santiago de Compostela in Nordwestspanien. In den letzten Jahren entstand ein richtiger Boom. «Die Hauptrouten in Spanien pilgern wir nicht mehr. Dort hat es im Gegensatz zu früher viel zu viele Leute», erzählte Beatrice Borer aus Breitenbach. Vor 14 Jahren machte sie sich zusammen mit ihrer Tochter Rebecca zum ersten Mal auf den Weg von den Pyrenäen nach Spanien. Inzwischen kamen viele weitere Pilgerwochen auf unterschiedlichen Pilger- und Fernwegen dazu. Unterwegs ist die Aktivierungsfachfrau allein, zu zweit oder auch zu dritt mit der jüngeren Tochter Franziska. Eine Leidenschaft ist daraus geworden und eine weitere Leidenschaft kam auf einem dieser Wege hinzu. Rebecca lernte auf einer Pilgerreise in Spanien ihren Ehemann kennen, der zusammen mit seinem Vater am Pilgern war. Die gemeinsame Leidenschaft fürs Fernwandern führte sie zusammen. Aus dieser Liebe entstand ein Kind und dieses war im September auf der 19-tägigen Pilgerreise vom Bodensee bis zum Genfersee mit dabei. «Nein, wir haben auf den vielen Pilgerreisen nie Kinder angetroffen, höchstens einmal einen Teenager. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab, mit unserer Tochter Moïra auf den Weg zu gehen», erzählt Rebecca Borer. Die zehn Wochen alte Moïra wurde in den Maxi Cosi gebackt, auf dem Handwagen gut befestigt und in Begleitung von Mutter, Vater, Grossmutter, Tante und deren Partner ging die Reise los. Teilweise war der Weg schwierig, denn die

Die Familie auf dem Pilgerweg: (v.l.) Rebecca Borer mit Mutter Beatrice, Schwester Franziska und Ehemann Cyrill. FOTOS: ZVG 465 Kilometer lange Strecke ist nicht immer kinderwagentauglich. Gerade die Strecke von Rapperswil über den Etzelpass nach Einsiedeln und von Alpthal nach Schwyz über Stock und Stein, erwies sich als schweisstreibend. «Beim Pilgern kommt man in einen Rhythmus, hängt seinen Gedanken nach, geniesst die Natur, erlebt das Spirituelle. Mit dem Baby war dies nicht mehr dasselbe. Wir passten unseren Rhythmus Moïra an», erzählt Rebecca. «Abends, wenn wir in der Unterkunft ankamen und uns aufs Ausruhen, Essen und die Gespräche freuten, war die Kleine oft etwas weinerlich und der Abend für mich nicht ganz so erholsam», erinnert sich die 38-Jährige. Trotzdem sei die Reise ein tolles Erlebnis gewesen. Auch dem Baby schien es gefallen zu haben. «Die erste Zeit zu Hause war sie sehr unruhig. Sie vermisste wohl die frische Luft, das Schaukeln im Wagen und die ständige Aufmerksamkeit, die sie erhalten hatte», meint Rebecca und fügt an, dass sie schon für das kommende Jahr am Planen einer weiteren Pilgerreise seien. Die Herausforderung werde mit dem Älterwerden des Kindes sicher grösser, aber einen Versuch wert.

Auch Beatrice Borer plant weitere Pilgerreisen. «Beim Pilgern kann ich das Kraftvolle, das Segensvolle und das Heilige spüren. Ich nehme die Schöpfung mit allen Sinnen wahr, fühle mich verbunden, staune, freue mich, lasse mich überraschen und bin unendlich dankbar, dass ich gehen kann», beschreibt die 61-Jährige ihre Sehnsucht nach dem Pilgern.

Gut angeschnallt: Dem Baby scheint die Reise zu gefallen.


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THIERSTEIN

Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

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BEINWIL

Beinwil vor der Ortsplanungsrevision Von den im Frühjahr an der Urne gewählten Gemeinderatsmitgliedern standen kurz vor der neuen Legislatur nur noch zwei zur Verfügung. Die Beinwiler schafften aber in wenigen Wochen die Neuorganisation. Bea Asper

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Morgenrot über dem Bärgli: Ein wunderbares Morgenrot hat sich am Sonntag Morgen über Grindel gelegt. FOTO: ANJA HÄNER, GRINDEL

Am Montag trafen sich die Mitglieder des Gemeinderates zu ihrer ersten Sitzung und die Mitglieder der Kommissionen zur Vereidigung. «Bis auf eine einzige Vakanz in der Baukommission sind die Ämter in der Gemeinde Beinwil alle besetzt», freut sich Gemeindepräsident Andreas Bringold. Das Präsidium der Ortspartei FDP stelle er zur Verfügung. Doch auch diesbezüglich zeichne sich eine Nachfolgeregelung ab. Peter Wyss habe sich bereit erklärt, in die Bresche zu springen. Beinwil steht vor einem Neubeginn mit fünf neuen Gemeinderatsmitgliedern. Im Frühjahr war noch alles beim Alten. Der langjährige Gemeinderat Urs Saner (FDP) wollte das Gemeindepräsidium übernehmen, Statthalter Philipp Bieli (CVP) wollte eine weitere Legislatur anhängen und Kilian Ankli (FDP) wollte sich ebenfalls engagieren. Ihre Pläne der stillen Wahl wurden durchkreuzt durch die kurzfristige Eingabe einer zusätzlichen Liste mit dem Namen «Pro Wahlen Beinwil». Diese erreichte zwar keinen Sitz, doch sorgte für Wirbel und führte letztlich dazu, dass es bei der Wahl um das Gemeindepräsidium zum Duell innerhalb der FDP kam. Andreas Bringold forderte Urs Saner heraus. Im ersten Wahlgang verpassten beide das absolute Mehr, zum zweiten Wahlgang kam es nicht, weil Saner im

Neuanfang: (v.l.) Lucie Bégulin, Gemeindeschreiberin Petra Christ, Gemeindepräsident Andreas Bringold, Statthalter Peter Christ, Rolf Jeker und Pius Bader. FOTO: BEA ASPER August seine Kandidatur zurückzog und als Gemeinderat demissionierte. Darauf folgte eine Rücktrittswelle (das Wochenblatt berichtete) und das Schreckgespenst «Zwangsverwalter» zog um die Häuser. Die Beinwiler konnten diesen Gedanken vertreiben und bestechen nun durch ihre Krisenbewältigung. So schaffte es die FDP trotz unterschiedlicher Lager sich wieder zusammenzuraufen und eine Nachnominierung für den Gemeinderat möglich zu machen. Auch die CVP-Kräfte legten sich zum Wohle der Gemeinde ins Zeug, intensivierten die Suche nach einem motivierten Gemeinderatskandidaten und stiessen bei der ausserordentlichen Parteiversammlung auf Zustimmung für die Nomination von Pius Bader. Gemeindepräsident Andreas Bringold und seine Ratskollegen und Ratskollegin zeigten sich am Montag zuversichtlich, dass die neue Legislatur Erfolg versprechend werden wird für die Gemeinde Beinwil — alleine schon von den Geschäften her: Auf dem Programm stehen die Ortsplanungsrevision und die Anpassung der Wasserversorgung. Finanzierbare Lösungen zu finden für all die Liegenschaften, die im hügeligen Gemeinde-

bann weit auseinander liegen, wird den Gemeinderat fordern. Doch man zeigte sich guten Mutes und hoch motiviert, sich den Herausforderungen zu stellen. «Ich freue mich auf die kommende Zeit», sagte Peter Christ. Er ist der neue Statthalter von Beinwil, seine Wahl erfolgte im Gremium einstimmig. Das erklärte Ziel ist, zusammen mit den Einwohnern einvernehmliche Lösungen zu erarbeiten. Bei der Erarbeitung des Räumlichen Leitbildes als Auftakt zur Ortsplanungsrevision strebt man eine breit abgestützte Vertretung durch die Bevölkerung an. «Das Vorgehen werden wir an den nächsten Sitzungen skizzieren», sagte Bringold. Die Ratsmitglieder nahmen bereits eine erste Auslegeordnung vor. Die Traktandenliste war reich befrachtet, doch machte sich Effizienz bemerkbar. Bei der Zuteilung der Ressorts herrschte Einigkeit. Bringold ist zuständig für die Finanzen, Peter Christ (CVP) für die Bereiche Infrastruktur und Technik, sein Parteikollege Pius Bader übernimmt das Ressort Soziales, Gemeinderätin Lucie Béguelin (FDP) ist zuständig für die Bildung und Rolf Jeker übernimmt die Verantwortung für das Ressort Bau und ad interim die Leitung der Baukommission.

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REGION

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Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

RODERDSDORF

50 JAHRE FR AUENSTIMMRECHT

Zurück auf Feld eins

Reine Frauengruppen sind genau so ungünstig wie reine Männergruppen

Der neue Gemeinderat von Rodersdorf beschliesst, den Vorprüfungsbericht des Kantons Solothurn zur Ortsplanungsrevision öffentlich zugänglich zu machen und den ganzen Prozess neu aufzugleisen. Bea Asper Genau vor einem Jahr hatte der Kanton Solothurn dem Gemeinderat von Rodersdorf den Vorprüfungsbericht zu seiner Ortsplanungsrevision unterbreitet. Dass dieser der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht wurde, war einer der Beweggründe für das «politische Erwachen» einiger Einwohner. Thomas Bürgi hatte damals als Präsident der neuen Ortspartei «Zämmestoh für Rodersdorf» über den Weg der Motion versucht, den Gemeinderat zur Offenlegung zu bewegen. Vergebens. Der Gemeinderat berief sich darauf, dass er — gemäss solothurnischem Gemeindegesetz — als Planungsbehörde das Sagen habe in der Ortsplanungsrevision. Seither ist viel passiert —Gemeindepräsidentin Karin Kälin wurde abgewählt und Thomas Bürgi zum neuen Gemeindepräsidenten erkoren. Er machte dem Gemeinderat nun beliebt, zur Veröffentlichung des Vorprüfungsberichtes des Kantons zum bisherigen Entwurf der Ortsplanungsrevision Ja zu sagen. «Ich freue mich sehr über die Reaktion des Gemeinderates», sagt Bürgi auf Anfrage. Der Rat verfügte einstimmig, den Bericht der Bevölkerung zugänglich zu machen — das Grundlagenpapier wird am 4. November auf der Website der Gemeinde aufgeschaltet werden und ist bei der Gemeindeverwaltung erhältlich.

Ortsplanungsrevision neu angehen

Der Gemeinderat sei zudem — unter anderem aus der Analyse zum kantonalen Bericht — zum Entschluss gekommen, dass man die Ortsplanungsrevision neu angehen möchte. «Dazu wurde auch ein neues Planungsbüro für die fachliche Unterstützung bestimmt, und bei der Neubesetzung der Sonderkommission Ortsplanungsrevision ist die breite Abstützung die oberste Maxime», erklärt Bürgi. «Alle in Rodersdorf aktiven Parteien sollen in der Sonderkommission angemessen vertreten sein.» Die neue Sonderkommission soll aus den fünf Mitgliedern der neu gewählten Planungskommission sowie aus je einem

Mitglied der Kommissionen Werk/Wasser, Umwelt sowie Bau bestehen. Alle acht Mitglieder seien stimmberechtigt. «Es bleibt aber festzuhalten, dass die oberste kommunale Planungsbehörde der Gemeinderat ist.»

Zusammen mit den Einwohnern

Für Bürgi ist unbestritten, dass der Gemeinderat die groben Linien zeichnen müsse. Doch der Weg dorthin werde nicht über die Köpfe von Betroffenen hinweg entschieden, sondern mit den Einwohnern zusammen. «Schon in der ersten Phase werden Gespräche am runden Tisch geführt. Es braucht eine breit abgestützte Mitwirkung von Betroffenen. Die Ortsplanungsrevision ist für die Menschen bestimmt, die in Rodersdorf wohnen, und sie soll mit ihnen ausgearbeitet werden», betont Bürgi und erinnert daran: «Es ist unsere Zukunft. Wir werden Richtlinien erarbeiten, die darüber bestimmen, wie die Einwohnerinnen und Einwohner von Rodersdorf in den nächsten 20 Jahren ihr Haus und ihren Grund nutzen können.» So unterschiedlich die Menschen sind, so unterschiedlich falle ihre Antwort aus auf die Frage: «Wie leben und arbeiten wir in den nächsten zwanzig Jahren?»

Geschichte soll ablesbar sein, aber nicht Innovation verhindern

Bürgis Grundgedanke geht davon aus, «dass man auf das Gebaute baut». Der gebaute Raum habe eine Identität. «Wir dürfen stolz darauf sein. Nicht umsonst ist Rodersdorf mit seinem historischen Dorfkern im Isos (Inventar der schützenswerten Ortschaften der Schweiz) verzeichnet. Dies verhindert keineswegs die qualitative Entwicklung im Ortskern, aber es verpflichtet zu besonderer Sorgfalt im Umgang mit dem Schützenswerten. Das Isos hält fest, dass die Neubaugebiete strikte vom Ortskern zu trennen sind. Auch in der Architektur darf weder geschummelt noch getäuscht werden. Geschichte soll ablesbar sein, aber sie darf die qualitativ wertvolle Innovation und Transformation nicht verhindern.» Gefragt seien mehrheitsfähige Lösungen, «die in der Folge zu akzeptablen Baueingaben führen. Dabei müssen alle Bereiche berücksichtigt werden. Gesellschaft, Politik und Recht, aber auch Historisches, Ökologisches und Ökonomisches», führt Bürgi aus. Der Prozess der Ortsplanung erstrecke sich über die nächsten drei Jahre und stütze sich auf das räumliche Leitbild von 2017. Er soll möglichst offen und transparent gestaltet sein.

Von der Einführung des Frauenstimmrechts persönlich betroffen war sie nicht. Doch als 1990 das Bundesgericht endlich allen Schweizer Frauen das Stimm- und Wahlrecht zugestand, war die Zeit auch für sie mehr als reif: Claudia Degen Hettenbach, Gemeinderätin und Mitinhaberin eines Architekturbüros. Franziska Fasolin Es ist zwar ein Zufall, dass die Gründung des Therwiler Architekturbüros Degen Hettenbach & Partner ausgerechnet auf das Jahr 1990 zurückgeht — das erste Jahr des schweizweit gültigen Frauenstimmrechts. Passend ist es aber allemal. Denn Claudia Degen als ausgebildete Hochbauzeichnerin und dipl. Architektin findet gleich mehrere Gründe, weshalb für sie die Kluft zwischen Mann und Frau in früheren Jahren nicht so spürbar war wie vielleicht für andere Frauen. Sie interessierte sich schon früh für Technik und durfte in der Schule Geometrie als Nebenfach belegen, was damals für Mädchen nicht vorgesehen war. Handarbeit hiess das übliche Nebenfach für Frauen. Sie schaffte es schliesslich, beide Fächer je zur Hälfte zu besuchen. Das war weder für sie noch für die Jungs in der Klasse ein Problem. Ihre Eltern führten ein eigenes Schreinergeschäft, wo die Mutter sich auch teilweise einbrachte. Zu Hause verwaltete sie die Familienfinanzen. Claudia Degen war also von Kind auf gewohnt, dass Mann und Frau arbeiten und sich auch gemeinsam um die Kinderbetreuung und -erziehung kümmern. «Es war immer jemand da», sagt sie rückblickend. Als sie selbst Mutter wurde, hat sie in Teilzeit weiter gearbeitet. Dass sich beide Elternteile um die Kinder kümmern, war für sie immer selbstverständlich.

Aufholbedarf vorhanden

In der Ausbildung zur Hochbauzeichnerin war der Frauen- und Männeranteil damals fast ausgeglichen. Claudia Degen

Claudia Degen Hettenbach:Seit Juli 2019 Gemeinderätin in Therwil. Letztes Jahr wurde sie offiziell für die Amtsperiode 2020-2024 gewählt. FOTO: FRANZISKA FASOLIN musste auch hier nicht um Akzeptanz kämpfen. Dennoch sieht sie auch heute noch Aufholbedarf in der Gleichstellung. Auf dem Papier können Männer zwar längst Teilzeit arbeiten, bei der Umsetzung hapert es aber noch. «Männer müssten sich mehr drum kümmern, wenn sie wirklich Teilzeit arbeiten wollen», lautet ihr Fazit. Im Gegenzug kann sie sich auch einen längeren Vaterschaftsurlaub vorstellen. Ebenfalls auf dem Papier existiert schon lange gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Das Thema ist aber immer noch ein heisses Eisen, auch wenn sich der früher ausgeprägte Graben über die Jahre hinweg sicherlich verringert hat. Es wird noch zu wenig offen über den Lohn gesprochen. Frauen müssen noch mehr daran arbeiten, ihr Recht einzufordern. Bevor man sie 2019 für den Gemeinderat anfragte, war Claudia Degen politisch nicht sonderlich aktiv. Es hat sie aber gereizt, etwas für die Gemeinde zu tun, in der sie seit 30 Jahren wohnt. Mit ihren Ressorts Hochbau, gemeindeeigene Liegenschaften und Gewerbe ist sie zufrieden. Einsitz hat sie zudem in der Bau- und

Planungskommission, der Fachkommission Ortsbild und der Planungskommission Revision Nutzungsplanung. Im besten Fall kann sie als Gemeinderätin auch die Werte aus ihrer Arbeit als Architektin einfliessen lassen. Dabei ist ihr der Umweltgedanke ein besonderes Anliegen. Bauten sollen nachhaltig sein, CO2 einsparen und ökologische Materialien verwerten, z. B. Lehm, ein Baustoff, der sie in vielerlei Hinsicht begeistert. Im Gemeinderat sind Fragen zu Gleichstellung und Frauenanteil kein Thema. Momentan engagieren sich vier Frauen und drei Männer im Gremium. Das war nicht gewollt, sondern hat sich einfach so ergeben wie in etlichen anderen Gemeinden auch. Claudia Degen freut sich über die zunehmende Anzahl junger Frauen, die sich politisch stark machen. Ihr Tipp lautet: dranbleiben und nicht aufgeben, auch wenn etwas nicht auf Anhieb klappt. Über gemischte Gruppen im politischen Feld äussert sie sich ebenfalls positiv. «Eine reine Frauengruppe ist genau so ungünstig wie eine reine Männergruppe», glaubt sie. Unterschiedliche Ansichten spiegeln die Vielfalt der Menschen. Und letztlich geht es immer um uns alle.

war der öffentliche Verkehr von und nach Erschwil noch klar schlechter als heute», stellt Susanne Koch Hauser fest. Die noch immer amtierende Gemeindepräsidentin der 940-Einwohner-Ortschaft sagt: «Über den Halbstundentakt auch an Sonntagen bin ich und alle ÖVNutzer sehr glücklich.»

Einen Wunsch hätte die Kantonsrätin, die für die Sitzungen in Solothurn gerne den Bus benutzt, aber doch noch: «Unter der Woche könnten die Verbindungen über den Passwang noch besser sein.» Angesichts der wochentags oft nicht stark ausgelasteten Busse sei ein weiterer Ausbau aber wohl kaum realistisch.

Weshalb Gemeinderätin?

REGION

Der Bus fährt direkt über den Berg Bald gibt es eine ChallVerbindung zwischen Laufen und Flüh. Über den Passwang verkehren mehr Postautos. Dimitri Hofer Für Fahrgäste, die mit dem Postauto über den Chall oder den Passwang fahren, bringt der Fahrplanwechsel Mitte Dezember einige Vorteile mit sich. Während in der Stadt Basel die Buslinie 64 nun doch noch nicht vom Allschwiler Bachgraben ins St.Johann verlängert wird, kommt es auf dem Land zu einem Ausbau. In den betroffenen Dörfern im Laufental und Schwarzbubenland freut man sich sehr über die bald besseren Verbindungen. Ein Blick auf die bevorstehenden Veränderungen im öffentlichen Verkehr offenbart: Mit dem Chall und dem Passwang werden zwei bedeutende Passstrassen der Region Basel gestärkt. Mussten Busgäste, die von Laufen nach Flüh gelangen wollten, bisher in Metzerlen umsteigen, fährt das Postauto ab Dezember dreimal täglich direkt zwischen den beiden Talgemeinden über den Chall hin und her. «Die Buslinie 113 nach Mariastein wird in die Buslinie 69 integriert», erklärt der Basel-bieter Verkehrsplaner Dominic Wyler. «An Samstagen wird es

sogar fünfmal eine durchgehende Verbindung geben.» Gleichzeitig sagt er auch: «Die Pilgerkurse zwischen Laufen und Mariastein bleiben bestehen.» In die Ausarbeitung der Direktverbindung sei auch die Eingabe einer Privatperson eingeflossen, die an der Vernehmlassung teilnahm. «Wir ermutigen die Nutzer des öffentlichen Verkehrs, ihre Ideen einzubringen.»

In wenigen Minuten im Bus von Burg nach Rodersdorf

Die direkte Verbindung über den Chall ist jedoch nicht die einzige Anpassung bei der Buslinie 69. Verkehrte diese bisher zwischen Flüh und Burg im Leimental, wird die Linie neu über das elsässische Biederthal bis nach Rodersdorf verlängert. «Wir erhalten eine direkte Busverbindung zwischen Burg und Rodersdorf, die es bis anhin noch nicht gab», frohlockt Dieter Merz, Gemeindepräsident von Burg im Leimental. Vor allem Personen aus der Laufentaler 280-Einwohner-Gemeinde, die in Rodersdorf das Tram Richtung Stadt benutzen möchten, profitieren von einer kürzeren Fahrtdauer. Ohne umsteigen zu müssen, sinkt die Fahrzeit im Bus von Burg im Leimental nach Rodersdorf von derzeit einer guten halben Stunde auf wenige Minuten. «Das ist eine klare Verbesserung», sagt Merz. Mit dem Vorhaben hät-

ten die Verkehrsplaner bei ihm offene Türen eingerannt. Besteller der Buslinien über den Chall und den Passwang bei Postauto sind die Kantone Baselland und Solothurn. «Solothurn hatte in beiden Fällen die Federführung. Solothurn ist auch Hauptbesteller, da ein Grossteil der Linien auf Solothurner Boden liegt», sagt Dominic Wyler. Den Verantwortlichen im Kanton Solothurn sei es auch aus touristischen Gründen wichtig gewesen, die Linie über den Chall aufzuwerten.

Jede Stunde mit Postauto über den Passwang

Dass häufig Wandererinnen und Wanderer in den Postautos anzutreffen sind, ist auch bei der Buslinie 115 zwischen Zwingen und Balsthal der Fall. Vor allem an schönen Sonntagen sind die Busse manchmal prall gefüllt. «Ab Fahrplanwechsel fahren die Postautos an Sonntagen das ganze Jahr stündlich über den Passwang. Bisher war das im Winterhalbjahr nicht so», sagt Dominic Wyler. Zudem verkehren die Busse zwischen Zwingen und Erschwil künftig sonntags tagsüber halbstündlich statt wie bisher bloss jede Stunde. Wie in Burg im Leimental ist auch in der Schwarzbuben-Gemeinde Erschwil die Freude gross. «Als ich vor 23 Jahren Erschwiler Gemeindepräsidentin wurde,

Balsthal via Passwang: Neu am Sonntag stündlich möglich.

FOTO: GABY WALTHER


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Nissan ist die perfekte Ergänzung zur Renault- und DaciaFahrzeugpalette. Der GARAGE KEIGEL war klar, dass es im Laufental ein Muss ist, die Marke Nissan weiterhin vor Ort zu repräsentieren, und sie hat sich daher entschieden, auch die Nissan-Markenvertretung zu übernehmen. «Wir bedauern natürlich, dass die Garage Müller AG ihren Betrieb nicht mehr weiterführt, und bedanken uns für die jahrelange Zusammenarbeit. Es hatte für uns oberste Priorität, die Mobilität für alle Nissan-Kundinnen und -Kunden im Laufental weiterhin zu gewährleisten. Deshalb sind wir sehr froh, als Nissan-Haupthändler diesem Bedürfnis nachkommen zu können», so Christoph Keigel, Inhaber der Keigel AG. «Wir können nun nebst unseren bisherigen Nissan-Vertretungen in Frenkendorf und Basel auch unsere Nissan-Kunden im Laufental kompetent betreuen und beraten!», so Christoph Keigel weiter.

Die neue Keigel-Nissan-Vertretung kommt zeitgleich zur Markteinführung des brandneuen Nissan Qashqai! Der ultimative Crossover Nissan Qashqai gibt’s jetzt mit Mild-Hybrid-Technologie! Der kultige Qashqai bietet in seiner neusten Generation ein unvergleichliches Design und modernste Technik. Mit Benzinantrieb wahlweise als 4×2 und 4×4 verfügbar, auch in Kombination mit einem Automatikgetriebe. Der Nissan Qashqai gibt es bereits ab 28700 Franken.

Auch Thomas Hagen, Standortleiter der Keigel-Filiale in Zwingen, zeigte sich über den neuen Nissan Qashqai sehr erfreut: «Der neue Qashqai ist einfach genial – moderne Technik, neues Design und Mild-Hybrid-Antrieb und vor allem als 4×4-Automat. Definitiv ein Schritt in die richtige Richtung und genau das, was Kunden suchen!» Thomas Hagen, der übrigens zertifizierter Nissan-Techniker ist, und sein Team vor Ort freuen sich, ihre Begeisterung für Nissan den Kunden weiterzugeben. Für eine Beratung, eine Probefahrt oder für Werkstattdienstleistungen ist man nun auch für Nissan bei der GARAGE KEIGEL in Zwingen am richtigen Ort. GARAGE KEIGEL in Zwingen – Ihr neuer Nissan-Partner! Garage Keigel AG Baselstrasse 14, 4222 Zwingen Telefon 061 565 12 22 www.garage-keigel.ch Mo–Fr, 7.30–12 Uhr / 13–18 Uhr, Sa, 9–12 Uhr

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erscheint am Donnerstag, 11. November 2021


SPORT

Laufental wieder Keglerhochburg mit dem zweithöchsten Total aller Damen abschliessen. Was niemand für möglich hielt, traf ein. Zwei vor Judith platzierte Damen konnten ihre Leistung nicht ganz erbringen und vielen hinter Judith zurück. Auch ein 4. Rang wäre ein Erfolg für Judith gewesen. Doch als auf der letzten Bahn die Erstplatzierte Ursula Baumann den Wettkampf wegen Verletzung aufgeben musste, war die Bronzemedaille für Judith sicher. Somit kommen der «Keglerkönig» und die drittbeste Keglerin aus unserer Region — und dies, obwohl im Laufental keine Kegelbahn mehr existiert, auf der Meisterschaften durchgeführt werden können. Man könnte fast sagen: «Ein König ohne Land.» Bruno Rinderknecht

Laufens Rennen gegen die Zeit Im August 2020 zog der EHC Laufen sein Zweitligateam mangels Spieler zurück und bestritt Mitte Oktober das erste und einzige Spiel in der 4. Liga. Laufen konnte am grünen Tisch aufsteigen und meldete auch wieder ein Team in der 4. Liga an. Am Samstag startet die neue Saison. Edgar Hänggi

Schweizer Meister: Stefan Kocsis aus Liesberg. FOTOS: ZVG

Dritter Platz: Judith Rinderknecht aus Brislach (r.).

FUSSBALL

Laufens Gegner nutzen Gelegenheit nicht Leader Laufen gibt zu Hause gegen die AC Rossoneri mit einem torlosen Remis überraschend Punkte ab. Doch die direkte Konkurrenz versagt, sodass keine Veränderung stattfand. Zwingen und Breitenbach gewannen wichtige Spiele um den Ligaerhalt. Edgar Hänggi Nach den beiden Derby-Erfolgen ging Laufen zuversichtlich ins Heimspiel gegen Rossoneri. Doch bereits vor dem Anpfiff war klar, dass das kein Spaziergang werden würde. Mit Arthur Akong, Florent Pepsi, Liridon Osmanaj und Fabian Freiberger fehlten gleich vier der neuen Spieler. Rossoneris Trainer Marcel Hottiger hat die Equipe aus Lausen in der knappen Zeit seit seinem Amtsantritt zu einer gut organisierten Einheit geformt. In Laufen hatte er auch wieder mehr Spieler zur Verfügung. «Wir müssen einen Mittelweg finden zwischen stabiler Defensive und kontrollierten Angriffen. Auf dem Kunstrasen können wir nicht hinten hineinstehen.» So lief dann das Spiel. Laufen machte mehr für das Spiel, hatte Möglichkeiten, aber die Gäste haben erfahrene Spieler in ihren Reihen, die sich auf die Spielsituationen einstellen können. Nach Spielschluss wusste man im Lager der Laufentaler nicht recht, was vom torlosen Match zu halten ist. Trotz der vielen Absenzen auch im achten Auftritt nicht verloren, aber wegen des doppelten Punktverlustes drohte, dass Therwil und die Black Stars tags darauf auf zwei Punkte heranrücken würden. Es kam jedoch anders. Therwil führte beim Drittletzten Concordia 1:0, machte aber zu wenig und kassierte den Ausgleich. Wenig später endete das VerfolgerDuell zwischen Black Stars und Oberwil

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EISHOCKEY

KEGELSPORT

Am Sonntag gewann Stefan Kocsis aus Liesberg Dorf die Krone des besten Schweizer Sportkeglers in der 200-SchussKategorie. Mit einem Start–Ziel-Sieg konnte Stefan seinen Vorsprung von 2 Holz aus der Meisterschaft sogar auf 28 Holz aufbauen und so den Titel des Schweizer Meisters ins Laufental holen. Das Gleiche versuchte Judith Rinderknecht aus Brislach bei den Damen. Wobei ihr Unterfangen, diesen Titel zu holen, schier unmöglich war. Mit einem Rückstand von fast 57 Holz auf Rang 3 und dem 6. und letzten Platz aus der Meisterschaft begann sie auf Bahn 1 sehr souverän und holte auf dieser Bahn bei den Damen das Höchstresultat. Mit dieser Sicherheit nahm Judith die weiteren Bahnen in Angriff und konnte am Ende

Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

ebenfalls 1:1. Somit bleibt alles, wie es war an der Spitze – Laufen führt mit vier Punkten Vorsprung.

Verrücktes Spiel

Ein verrücktes Spiel sahen die Zuschauer auf der Sportanlage St. Jakob. Der FC Zwingen war gegen die US Olympia Favorit, ging durch Daniel Stegmüller und Dominik Studer auch zweimal in Führung. Dann aber drehten die Basler das Spiel um. Bis zur 61. Minute zog die Equipe von Ljubisa Obradovic auf 5:2 davon. Zwingen schien auf dem Weg zu einer empfindlichen Kanterniederlage. Trainer Peter Sprenger stellte auf totale Offensive um, nahm dabei das Risiko einer Klatsche in Kauf. In den restlichen 18 Minuten spielten sich die Laufentaler aber in einen Rausch. Renato Lisser, Pravin Manotheepan und Sandy Sprunger glichen das Skore bis in die 87. Minute aus. Dann sorgte Lisser in der Nachspielzeit gar noch für den 6:5 Sieg!

Ähnlich wie im letzten Jahr

Ebenfalls einen wichtigen Sieg holte Breitenbach, dessen Saisonentwicklung der vergangenen sehr ähnelt. In Bubendorf brachte Tobias Oesch die Schwarzbuben früh in Führung. Nach dem Ausgleich war es Lukas Wyss, der die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff wieder in Führung brachte. In der 53. Minute erhöhte Edison Krasniqi auf 3:1. Diesen Vorsprung brachten die Schwarzbuben über die Zeit und dies in einer Schlussphase, welche Breitenbach wieder zahlreiche Verwarnungen und einen weiteren Platzverweis einbrachte. Am kommenden Wochenende bekommt es Zwingen am Samstag (16 Uhr) im Eichhölzli mit Bubendorf zu tun. Breitenbach empfängt um 18 Uhr den FC Gelterkinden. Erst am Sonntag (11 Uhr) tritt Laufen auf dem Sportplatz Hörnli gegen BCO Alemannia an. Die Basler kamen am Samstag in Binningen zu den ersten Punkten.

Roger Stähli, seit vielen Jahren Stürmer in der ersten Mannschaft, hat eine turbulente Zeit hinter sich und auch der Ausblick auf die beginnende Meisterschaft wird ihm kaum Ruhe bringen. Als Sportchef war das Smartphone in den vergangenen Wochen immer in Reichweite. Zum Glück habe er einen verständnisvollen Arbeitgeber. Stähli arbeitet in der Carrosserie Imhof und sein Chef Dominik ist einer der drei Goalies in der ersten Mannschaft. Laufens Aufstieg am «grünen Tisch» kam auch durch die Intervention von Stähli zu Stande. «Als ich feststellte, dass die 3. Liga nur sieben Teams umfasst, meldete ich mich beim Verband. Und man liess uns aufsteigen.» Am Samstag geht es für die Equipe von Stefan Schwander mit dem AuswärtsMatch gegen Wohlen-Freiamt los. «Wir sind bereit, auch wenn die Vorbereitung durchzogen war. Wir haben trotz unterschiedlicher Leistungen gezeigt, dass wir über eine tolle Moral verfügen. Leider verloren wir das erste Spiel im Interkantonal-Cup auswärts gegen Wohlen-Freiamt 5:8.» Man wisse im Meisterschaftsspiel jetzt, was falsch gemacht wurde, und die Aargauer seien, so Stähli, in Reichweite. Es müsse jedoch alles stimmen. Und da legt der Sportchef seine Stirn in Falten. «Das Kader ist nicht so gross, wie es nötig wäre. Aber ich habe

Verbesserung: Roger Stähli (links) und Dominik Imhof bringen defekte Autos wieder zum Rollen. Sie müssen mithelfen, dass auch die erste Mannschaft wieder erfolgreich läuft. FOTO: EDGAR HÄNGGI so viele erfolglose Gespräche mit Spielern hinter mir. Die Pandemie hat vieles verändert. Da vergangene Saison nur ein Spiel ausgetragen wurde, wollte keiner schon wieder wechseln. Zudem war es ja schon vorher nicht einfach, Spieler nach Laufen zu holen.» Und Stähli stiess vor neue Probleme. In der neuen Spielzeit benötigen Spieler, Staff und Zuschauer in Eishallen ein Zertifikat. Auch in Laufen hat es Spieler, die sich nicht impfen lassen wollen. «Ich wurde in der Vorbereitungszeit vom Sportchef zum Zertifikatskontrolleur. Ich musste eine Liste erstellen mit dem Stand der Spieler, ob sie ein Zertifikat haben, nur einmal geimpft, sich für die Impfungen angemeldet hatten oder ob und wann sie sich testen lassen. Mit dieser Liste machten wir dann das Aufgebot.» Da ist Laufen aber nicht alleine, nur spitzt sich deswegen die Lage zu. Der schon geringe Bestand in der zweiten Mannschaft dürfte dadurch weiter schrumpfen. Stähli meint, dass die Viertliga-Equipe wohl für die Meisterschaft abgemeldet werden müsse. In jener 4.-Liga-Gruppe 1 ziehen sich bereits die Red Wings zurück. «Wir holen schon jetzt jeden talentierten Ju-

nior ins Kader der ersten Mannschaft. Auch einen erst 15-Jährigen», erklärt Stähli. Für den Sportchef ist klar, dass der Einbau von Junioren in die erste Mannschaft forciert werden muss und man nicht mehr davon reden dürfe, es brauche Zeit. «Wenn wir etwas sicher nicht mehr haben, dann Zeit.» Laufen hat einige Spieler, die seit Jahren in der ersten Mannschaft spielen und das Rückgrat des Teams bilden. Doch die kommen allmählich in ein Alter, wo man sich einen Rücktritt oder Wechsel zu den Senioren überlegt. «Wir hoffen, dass sie noch drei, vier Jahre dabeibleiben. Das ist für den Einbau der Jungen wichtig. Man kann so einen jungen einem erfahrenen Spieler zur Seite stellen, sodass er profitieren kann. Viel Zeit bleibt jedoch nicht, sonst haben wir dann plötzlich kein Aktivteam mehr.» Der Sportchef betont, dass er nicht Schwarzmalerei betreibe, sondern einfach in Erinnerung rufe, dass es praktisch fünf vor zwölf sei. Stähli sieht Wohlen-Freiamt, die Argovia Stars und Herrischried als Gruppenfavoriten. Der Klassenerhalt, so Stähli, sei das Minimalziel. «Unser Ziel ist ein Platz im Mittelfeld und wir wollen die Favoriten ärgern.»

FUSSBALL

Laufen b im Spitzenkampf zurückgeworfen Laufen b respektive Gilgenberg United war im Spitzenspiel gegen Nordstern chancenlos und verlor 0:2. Man trug es mit Fassung und richtet den Fokus auf die kommenden Spiele. Edgar Hänggi Gilgenberg United trat als Tabellendritter auf dem Rankhof an. Dass die Begegnung auf einen der Nebenplätze angesetzt wurde, passte dem Trainerduo Ejup Demiri/ Bruno Mühlheim gar nicht. «Da sieht man, wieso der Traditionsverein Nordstern sportlich unbedingt Gegensteuer geben muss.» Demiri, letzte Saison noch Assistent von Sehid Sinani in Laufen, wusste, dass die engen Platzverhältnisse den Laufentalern in die Karten spielen würden. Sandro Meo, Trainer von Gilgenberg United, hatte beinahe die Hälfte seines Kaders nicht zur Verfügung. «Unsere Stärke ist die Defensive. Wir haben nicht zufällig die statistisch beste Abwehr. Deshalb war es vorerst wichtig, kein Tor zu bekommen.» Nordstern hatte gefühlte 90 Prozent Ballbesitz, fand aber gegen die kompakte Abwehr kein Durchkommen, und was doch aufs Tor kam, war für Goalie Alex Vosseler eine sichere Beute. Das 0:0 zur Pause schmeichelt den Gästen. Nach der Pause versuchte Gilgenberg United, mehr für das Spiel zu machen. Man kam so dennoch zu keinen Chancen, gewährte aber den Baslern mehr Raum und den nutzten sie. Vorerst konnte Vosseler einen Elfmeter abwehren. Zwei Minuten später war er aber machtlos. Und Nordstern doppelte gleich nach. Nach dem 2:0 verwaltete Nordstern die Führung und Gilgenberg United konnte

Defensivarbeit: Gilgenberg United (Marius Spaar) war gegen Nordstern meist mit Defensivarbeit beschäftigt. FOTO: EH-PRESSE nicht mehr machen. «Unser Auftritt war okay. Man darf nicht vergessen, dass wir erst zwei Jahre spielen und die dritte Mannschaft sind, während Nordstern ein Traditionsklub ist und jetzt alles für die Equipe macht.» Bis Ende Monat stehen noch drei Spiele an. Mit Basel Nord und Polizei gegen zwei Gegner aus der Abstiegszone. In der Gruppe drei musste Leader Laufen auswärts Ettingen ein 3:3 zugestehen. Das Team von Tobias Schnell war immer in Rücklage. Gilles Eichenberger konnte vorerst zum 1:1 ausgleichen. Kurz nach der Pause lag Laufen 1:3 hinten. Dario Plattner (56.) und Captain Benjamin Niederberger (84.) konnten die erste Saisonniederlage noch abwenden. Dadurch kam allerdings Röschenz (3:0-Sieg in Kleinlützel) bis auf einen Punkt an Laufen heran. Das Team von Dominik Flury und Danilo Fellino scheint Laufen in dieser Spielzeit das Leben schwer machen zu können, verlor zu Hause allerdings die Direktbegegnung. Nicht vergessen darf man den FC Riederwald. Das Team von Hiram

Mondragon bleibt hartnäckig in der Spitzengruppe und auch wenn die Saison noch eine Weile dauert, so darf man wohl feststellen, dass Riederwald mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird. Letzte Saison, als sich Riederwald im letzten Spiel gerade noch aus dem Abstiegsbereich mogelte, hatte man elf Punkte aus elf Spielen. Jetzt, nach acht Partien sind es bereits deren 16! Am Samstag wurde das punktgleiche Oberwil 2:1 bezwungen. Ein positives Lebenszeichen gab Brislach beim 3:2 Heimsieg gegen Therwil und hievte sich dadurch wieder über den Relegationsstrich. Kleinlützel bleibt das Schlusslicht, hat jedoch Brislach auf dem 10. Rang noch in Sichtweite. Leader Laufen muss am Samstag (18.30) das Heimspiel gegen Dornach gewinnen. Um 18 Uhr kommt es in Röschenz zum unerwarteten Spitzenkampf gegen Riederwald. Ein Remis würde unten in Laufen mit einem Lächeln quittiert. Brislach muss nach Oberwil. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Am Sonntag (13 Uhr) spielt Kleinlützel in Aesch.


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Nun möchten wir neu eine ambitionierte U11 Juniorenmannschaft (Jahrgänge 2010, 2011, 2012 und 2013) aufbauen. Wir suchen Mädchen und Jungs, welche Freude an der Bewegung in einem Team haben. Wir möchten ein Team formieren, welches sich später auch im Leistungssport bewähren kann – wo man zusammen in der Region Nordwestschweiz an der Spitze mitspielen kann.

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Dafür brauchen wir etwa 16 bis 20 Kinder aus der Region, welche an einer attraktiven Hallensportart in einem gut geführten Verein Spass haben. In der ersten Zeit würden wir nur 1 x pro Woche trainieren. Du kannst dies also auch neben einer anderen Sportart oder Hobby machen. Die vorgesehene Trainingszeit wäre jeweils am Montag von 17.30 bis 19.00 Uhr in der Turnhalle Wahlen.

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Starten möchten wir mit einem Schnuppertraining für alle Interessierten.

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Donnerstag, 25. November Karpfenessen im Elsass Carfahrt

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Neues Handballteam in der Region

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Weiterhin Corona, dazu Kaltstart

Trotzten dem regnerischen Sommer: Carmen Oriet (l.) schwamm 457 Kilometer, Lara Halbeisen 228 Kilometer. Für diese Leistung erhielten sie beide den Wanderpreis. FOTO: ZVG Der 54. Laufener Schwimmwettbewerb ist wieder Geschichte. Top vorbereitet wie schon letzten Sommer, präsentierte sich das Schwimmbad Nau zum Saisonbeginn. Der Saisonstart bei kaltem und regnerischem Wetter war harzig, wenn nicht schon miserabel. Die Langstrecken-

Schwimmerinnen und Schwimmer liessen sich trotzdem nicht aufhalten. Der wunderschöne Herbst entschädigte alle Ausdauernden.

Fünftbestes Gesamtresultat

30 Schwimmerinnen und Schwimmer

erreichten die verlangten 50 Kilometer und 4 davon feierten eine persönliche Bestleistung. Total wurden 3495 Kilometer zurückgelegt: Das fünftbeste Gesamtresultat seit 1968. Den Wanderpreis der Schülerinnen und Schüler gewann Lara Halbeisen zum dritten und letzten Mal in Folge (228 km), das beste Schülerresultat seit Beginn. Der Wanderpreis für die Gäste ging an Carmen Oriet (457 km) auch schon zum zweiten Mal. Zum zwölften Mal wurde unter allen Limiten–Schwimmenden eine Tiffany Laterne verlost. Glückliche Gewinnerin ist Margot C. Jermann. Die Alterspreise gingen erneut an Arthur (Thuri) Ritzmann (Jg. 1936) und an Rosemarie Saner. Ritzmanns persönliche Bestleistung aus dem Jahr 1999 steht bei 404 Kilometer und Saner schwamm im Jahr 2015 181 Kilometer. Die Preisverteilung fand im Bistro im alten Schlachthuus in Laufen statt. Die Geschäftsführerin Marisa Hänggi verwöhnte uns zum Apéro mit feinen «Plättli». Dank gebührt allen, welche immer mithelfen und zum reibungslosen Ablauf beitragen. Ein ganz besonderer Dank gehört aber Bruno Saner, welcher seit Beginn alles gemanagt hat und selber immer mitgeschwommen ist. Brigitte Karrer

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Seniorenausflug Himmelried

Zufrieden: Im Hotel Du Pont in Erlach genossen die Seniorinnen und Senioren von Himmelried ein feines Mittagessen. FOTO: ZVG Am 5. August fand für die Seniorinnen und Senioren von Himmelried der jährliche Ausflug, begleitet von Gemeinderätin Aimée Fehr, statt. Pünktlich fuhr Chauffeur Heinz Frei im Dorf los, lud in der Waldeck noch die «Ännetbächler»

auf und überquerte schon bald den Passwang. Im Restaurant Brauerei in Niederbipp, wurde, nein, nicht zu Bier, sondern zu Kaffee und Gipfeli eingeladen. Beim gemütlichen Plaudern ging es zum Glück nicht nur um Corona.

«Wir fahren jetzt Richtung Solothurn und Grenchen», erklärte Heinz. Ziel wohl Bielersee! Aber dort fuhren wir vorbei. Also Murtensee? Beim Wort «Erlach» war aber klar: doch Bielersee. Beim Betreten des Hotels Du Pont waren natürlich Zertifikat und Ausweis gefragt. Im Esssaal erfolgte der Service zügig. Als alle mit Getränken, vor allem Bielerseewein, versorgt und wieder in unterhaltsame Gespräche verwickelt waren, erhielten wir den Salat. Der Hauptgang – Fischchnusperli oder Rahmschnitzel – war rasch serviert — es wurde leiser, der Mund war beschäftigt. Draussen hellte es immer mehr auf: Wolkenlücken und Sonnenschein. Nach Caramelchöpfli und Kaffee blieb genügend Zeit zu einem Bummel ins Städtchen oder hinauf zum Schloss. Die Fahrt mit der «Stadt Biel» genossen wir bei nun windigem Wetter meist im Innenbereich. Heinz erwartete uns in Biel am Hafen und chauffierte uns via Jura sicher heim. Vielen Dank ihm, der Gemeinde Himmelried und der verantwortlichen Frau Fehr für die gelungene Seniorenreise 2021. Hansruedi Rätz

EINGESANDT

Die «Superheroes» im Musiklager

Die Jugendmusik Gilgenberg: Das im Musiklager in Adelboden einstudiert Programm wurde letzten Sonntag aufgeführt. FOTO: ZVG Wos. Am Sonntag dem 3. Oktober reiste die Jugendmusik Gilgenberg mit viel Gepäck nach Adelboden. Wegen Corona musste das Lager um ein Jahr verschoben werden und konnte nun in der ersten Oktoberwoche stattfinden. Anders als andere Jahre wurde das Programm so angepasst, dass die Teilnehmenden während der Woche nur wenig Kontakte ausserhalb des Lagers hatten. Deshalb wurde abgelegenen Lagerhaus in dieser

Woche noch etwas mehr zusammen musiziert und gespielt. Am Sonntag 10.Oktober präsentierten die Jungmusikanten zusammen mit ihren Registerleiterinnen und -leiter in der Kirche Oberkirch das Resultat dieser Woche. Unter der Leitung von Isabelle van Rijs stiegen die Superheroes mit dem gleichnamigen Stück in das einstündige Schlusskonzert ein. Eine Superheldin war Martina Borer aus Grindel. Sie spiel-

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te als einzige Lagerteilnehmerin ein Streichinstrument. Sie brachte im Guggisberglied als Solistin ihre Violine mit viel Gefühl ganz wunderbar zum Einsatz. Ebenfalls ein Superheld war der Schlagzeuger Marius Zimmer an seinem Bongo im Stück Bongo Maniac. Doch Blasmusik lebt nicht nur von Solistinnen und Solisten, sondern sie braucht ganz viele Heldinnen und Helden, die aufeinander hören, sich im richtigen Moment einbringen und wieder zurücknehmen können. Genau dieses Zusammenspiel ist nach einem Lager immer wieder beeindruckend hörbar. So gelang es den Musikantinnen und Musikanten in «Highlights for Aladdin» die Konzertbesucher wie auf einem fliegenden Teppich musikalisch in den Orient mitzunehmen. Während des Konzertes wechselten sich ruhige, romantische und laute, imposante Klänge ab. In den Themen zu «How to rain your Dragon» wurden Drachen gebändigt und in der Romance Opus 40 für Violine und Orchester kamen die leiseren Klänge der Violine wieder voll zur Geltung. Viel zu schnell war das Konzert zu Ende und die zwei Zugaben wurden mit grossem Applaus eingefordert. Käthi Grolimund MVK Nunningen

Gruselschnitzeljagd

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GEDANKENSTRICH

Kennen wir uns?

Claude Lachat

Die Ludothek Laufental-Thierstein möchte neu auch Schnitzeljagden für Geburtstage oder Kinderparties zur Verfügung stellen. Diese werden von der Ludothek selber entworfen und liebevoll umgesetzt. Möchten Sie mit ihren Kindern eine tolle Schnitzeljagd machen, können Sie diese einfach mieten mitsamt Requisiten. Sie brauchen nur noch selber einen Schatz besorgen und nach Anleitung die Schnitzeljagd vorbereiten und auslegen. Schon kann es losgehen! Passend zu Halloween kann nun die erste ludothekseigene Schnitzeljagd unter dem Motto: Gruselschnitzeljagd ausgeliehen werden. Darin werden Ihre Kinder eine Hexe im Turm besuchen und in ihrem Hexenkessel nach Hinweisen suchen, das Versteck von Dracula finden, die Geisterlichter jagen und natürlich viele Rätsel lösen und schlussendlich den Zombies den Schatz abluchsen. Ein gruseliger Spass! Gina Wintenberger www.ludolauthi.ch

VER ANSTALTUNG

Live-Musik mit Theaterszenen Die Brass Band Konkordia feiert am 22. und 23. Oktober ihr Jubiläumsjahr mit zwei Jubiläumskonzerten. Diese werden mit einem neuen, einzigartigen Format angegangen. Unter der musikalischen Leitung von Christoph Bangerter zeigt die Brass Band Konkordia einen Querschnitt von toller Brass Musik der letzten 125 Jahre. Von Rossini bis zu zeitgenössischen Komponisten wird der Abend ein musikalischer Leckerbissen. Das Programm ist gespickt mit fantastischen Solo-Stücken und Brass-Musik aller «couleur». Jeder Musikfan wird auf seine Kosten kommen.

Geschichte der Brass Band

Zudem werden an diesen speziellen Jubiläumskonzerte auch die Freunde der Theaterwelt auf ihre Kosten kommen. Drei Schauspielerinnen und Schauspieler werden zwischen den Musikstücken die gesamte Brass Geschichte und die jeweiligen Musikstücke in Theaterszenen inszenieren. Die Regie und Produktion hat Hans Kaspar Hort (Hortproductions) in seinen Händen. Die BBKB hofft, mit diesen Jubiläumskonzerten allen wieder ein wenig Freude und Zuversicht vermitteln zu können. Das Konzert findet selbstverständlich unter den noch geltenden Hygienevorgaben statt. Eine Zertifikatspflicht zum Besuch dieses Anlasses ist vorgeschrieben. Die Besucher haben die Gelegenheit, sich bereits vor dem Konzert zu verpflegen. Ab 19 Uhr werden die Gäste mit den bekannten «BBKB-Spaghetti» verwöhnt. Um 20.15 Uhr beginnt dann das Jubiläumskonzert. Ignacio Gomez Präsident Brass Band Konkordia

Grüezi «Herrweissderteufel», wie auch immer Sie heissen, verfluche ich mein katastrophales Namensgedächtnis. Natürlich mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht und Tausenden kleinen Fragezeichen, die mein bekannter Unbekannter wahrnimmt und mir sein Patschhändchen reicht. MeierMüllerHuber, wie auch immer er sich nennt, stellt sich mit Namen vor und lässt es als normal gelten, Namen zu vergessen. Ganz alleine im Eingangsbereich eines Hauses mit einem Fremden, den man dennoch kennt, herumzuhängen kann sportlich werden. MeierMüllerHuber berührt den maroden Stuck an der verblichenen Wand an und erklärt mir ungefragt, weshalb hier Stuck verarbeitet wurde. «Wussten Sie, dass diese Deckenstäbe durch Zugtechnik und diese Rosetten durch Gusstechnik hergestellt wurden?» «Rosetten? Aha!» «Stuckateure müssen präzise arbeiten, damit die kleinen Unebenheiten nicht auffallen», lacht MeierMüllerHuber und deutet auf eine frisch abgeschlagene Ecke in der Ecke. Wir grinsen verschwörerisch und lassen unsere Blicke durch den hellen Raum gleiten in der Hoffnung, einen Kratzer oder eine Delle im Stuck zu entdecken. MeierMüllerHuber hat es geschafft, mir statt einem peinlichen Grinsen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Man muss nicht schlagfertig wie Emil oder Peach soundso sein, um einer delikaten Situation aus dem Weg zu gehen, solange es MeierMüllerHubers gibt, die die Kunst beherrschen, belanglosen Small Talk über Stuck zu betreiben. Manche Begegnungen vergisst man nicht, eher den Namen. So wie MeierMüllerHuber, welcher es mir abnahm, nicht wie ein vergessener Koffer am Bahnhof des Schweigens herumzustehen. Er beherrschte die Kunst des Small Talks, obwohl wir nur an der stuckverzierten Oberfläche kratzten. Keine Diskussion übers nasskalte Wetter oder die drohende Gletscherschmelze. Wahrscheinlich vergesse ich MeierMüllerHuber wieder, weil wir Menschen uns beim Small Talk nur unseres Kurzzeitgedächtnisses bedienen. Studien behaupten, dass Introvertierte sich tendenziell eher am Langzeitgedächtnis bedienen. So auf die Schnelle fällt es einem da natürlich schwer, witzig zu reagieren oder gescheit zu kontern. Übrigens, den alten Ägyptern war die Herstellung von Gips bereits bekannt und im Palast von Knossos wurde Gips bis zum Abwinken verbaut. Am bekanntesten sind jedoch die verspielten Dekorationselemente aus der Barock- und Rokokozeit. Da gab es übrigens Rosetten in Hülle und Fülle. Sie sehen: Lässt mich mein Langzeitgedächtnis nicht im Stich, spiele ich das nächste Mal MeierMüllerHuber und glänze mit Gipswissen, sofern ich einen Namenlosen antreffe, der mutterseelenallein wie ein Ertrinkender in der stuckverzierten Ecke steht. Small Talk ich komme. Vielen Dank für die Inspirationen «Herrweissderteufel», wie auch immer ihr Name war.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf den Seiten «Dorfplatz» und «Dies und Das» gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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Media Reisen - jeden Tag die ganze Welt Adventsreise nach Hamburg und Lübeck 2. Dezember – 6. Dezember 2021

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DIES UND DAS LESERINNENBRIEF

GESCHÄF TSWELT

Zeilen der Fassungslosigkeit

Charmantes Wohnen am Bach

Dieser Text wird wohl kaum die Welt verändern, aber immerhin kann ich meinem Ärger Luft verschaffen. Meine Worte richten sich an alle Geimpften, Ungeimpften, an alle Klimaaktivisten oder Klimagegner. Die Liste könnte unendlich sein. Merkt ihr etwas? Wir sind doch alles Menschen und verhalten uns einfach völlig achtlos und egoistisch. Habt ihr vergessen, dass wir hier alle Gäste sind? Seit Monaten, wo man hingeht, nur negative Stimmen über Corona, Politik etc. Mir geht langsam die Luft aus zu all diesen Themen. Ich bin der Meinung, wir sind alle ein Volk und solange wir tagtäglich gegeneinander kämpfen, wird nie Ruhe einkehren. Habt ihr vergessen in was für einem privilegierten Land wir leben? Vielen von uns fehlt es an nichts. Wir haben ein Zuhause und genügend Nahrungsmittel. Mein Fazit: Uns allen geht es viel zu gut. Wir haben vergessen, was unserer Werte

sein sollen. Denkt doch nur einmal eine Sekunde nicht nur an euch. Versteht mich nicht falsch, es ist gut, wenn man für eine Sache einsteht. Aber Engstirnigkeit und Verbohrtheit hat noch niemanden weitergebracht. Ich für meinen Teil schätze die kleinen Dinge. Mein 3 jähriger Sohn hat noch leuchtende Augen, wenn er etwas Neues in dieser Welt entdeckt. Diese funkeln habe viele Erwachsene einfach verloren. Stimmen werden mich als Idealistisch bezeichnen — das ist völlig in Ordnung. Mein Dank in dieser Zeit gilt all den Menschen (Pflegepersonal, Ärzte, Polzisten etc.) die dafür sorgen, das Chaos , das wir Menschen aktuell hinterlassen (Sinnbildlich dafür dieses Bild), aufzuräumen. Und als kleine Randnotiz an alle die 24/7 nur kritisieren — lasst euch wählen, geht in die Politik und macht es besser. Tamara Schmidlin-Hügli

«Fridolin»: Ein modernes, effizientes Energiekonzept, Holzfassade und viel Grünraum – die Überbauung verspricht nachhaltige Wohnqualität. FOTO: ZVG PR. An der Fehrenstrasse, mitten im Herzen von Breitenbach entsteht die Wohnüberbauung «Fridolin». Zwei nachhaltig konzipierte Häuser mit insgesamt 22 Eigentumswohnungen, am idyllischen Dorfbach. Der Spatenstich ist erfolgt. Die neue Überbauung Fridolin mit insgesamt 20 Eigentumswohnungen von 2,5 bis 6,5 Zimmern bietet nachhaltigen Wohnkomfort im Herzen von Breitenbach. Viel Grünraum vor der Haustüre, dazu der gemütlich plätschernde Dorfbach und sonnige Wohnräume dank konsequenter Ausrichtung nach Süden. Praktische Grundrisse, raffinierte Details, grosszügige Aussenräume sowie die Holzfassade sind Statements für bewuss-

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te Lebensart. Perfekt für Singles, Paare, Senioren und Familien — für Menschen, die moderne Wohnqualität in beschaulicher Umgebung schätzen. Die Aussenräume eröffnen allesamt einen herrlichen Blick ins Grüne in Richtung des Dorfbaches und sind gut geschützt vor Wind, Wetter und Einblicken. Die Wohnungen sind komfortabel dimensioniert und bieten neben den grosszügigen Wohn-Essbereichen auch komfortable Abstellflächen sowie einen eigenen Waschturm. Der Baustart ist erfolgt. Der Bezug der Wohnungen ist für Sommer 2023 vorgesehen. Reservation und Infos unter: www.bfiag.ch, info@bfiag.ch

MUSIK-TIPP

Ellis Mano Band Chris Ellis (Gesang), Severin Graf (Bass), Nico Looser (Schlagzeug) und Edis Mano (Gitarre) sind in der Schweizer Musikszene bekannte Grössen. Die 2017 gegründete Ellis Mano Band ist das gemeinsame Projekt, um ihren ganz eigenen Sound zu kreieren. Nach dem bereits starken Debüt mit «Here And Now» (2019) ist das im Sommer veröffentlichte zweite Album «Ambedo» (Jazzhaus Records/Sound Service) noch kompromissloser und von einer Qualität, die der Band internationales Kritikerlob einbrachte. Das Quartett präsentiert die manchmal auch balladeske Rockmusik mit bluesigen und souligen Ingredienzien ohne Fokus auf Mainstream-Gefälligkeit. Die zehn neuen Songs, in denen viel Schwermut steckt, kommen auch ohne komplizierte Arrangements vielschichtig, dicht und intensiv daher. Der Sänger ist hervorragend und die drei Instrumentalisten sind ebenfalls Ausnahmekönner. Doch keiner ist der Star, sondern das Kollektiv. Benno Hueber

VER ANSTALTUNG Chaos: Zum Beispiel bei der Entsorgungsstelle in Laufen.

FOTO: TAMARA SCHMIDLIN-HÜGLI

VER ANSTALTUNG

Die vielfältige Kunstausstellung Die Eingliederungsstätte Baselland (ESB) lädt zur diesjährigen Vernissage der vierten artESB vom 15. Bis zum 24. Oktober 2021 ein. Die Jury und die ESB blicken mit Vorfreude auf die kommende Ausstellung. Die Gäste können wieder eine Vielfalt an Werken erwarten. Von Fotografie über Malerei bis zu Skulpturen präsentieren die 34 Kunstschaffenden ihre Werke. Über verkaufte Werk freuen sie sich. Denn dadurch gelangt Kunst ins Wohnzimmer. Neu finden während der Ausstellung Künstlergespräche statt. Am ersten Sonntag sind drei Kunstschaffende zum Gespräch geladen. Inspiration, Werdegang und Entstehung der Werke sind die zentralen Themen. Zudem findet der traditionelle Stammtisch für Kunstinteressierte während der Ausstellung statt. Am Dienstag, 19. Oktober um 18 Uhr heisst es: sich treffen, austauschen, vernetzten und visionieren oder einfach zuhören. An der Vernissage dürfen sich die Gäste weiter auf eine Überraschung freuen.

Integration durch Kunst

Die artESB ist eine Ausstellung von Kunstschaffenden mit und ohne Behinderung. Auf Augenhöhe treten sie ge-

meinsam auf und bringen Kunst einem breiten Publikum näher. Mit dieser Ausstellung schliesst die ESB eine Lücke in der regionalen Kunstszene und lebt Integration durch Kunst. An der Vernissage begrüsst Kunsttherapeutin und Galeristin Ina Kunz aus Reinach die Gäste. Als diesjährige Gastjurorin wählte sie von den 68 Bewerbungen mit aus. «Wir lernten eine engagierte, offene und herzliche Persönlichkeit kennen. Die Arbeit mit ihr war eine Freude», so Anja Weyeneth, Leiterin der artESB.

Bewährte Tradition

Die artESB wird mit einem Katalog begleitet. Er dient als Nachschlagewerk zur Ausstellung und beinhaltet die Kontaktdaten aller Kunstschaffenden. Während der Ausstellung haben die Besucher und Besucherinnen die Möglichkeit, ihrem «Lieblingswerk» eine Stimme für den Publikumspreis abzugeben. An der Finissage wird der Publikumspreis verliehen. Kunstausstellung «Vielfalt in der Kunstwelt»: 15.-24. Oktober, Vernissage: 18Uhr, Künstlergespräch: 17. 10., 14 Uhr, Stammtisch: 19.10., 18 Uhr. Publikumspreisverleihung an der Finissage: 24. Oktober, 14.30 Uhr. Öffnungszeiten Mo-Fr 16-18Uhr, Sa und So 11-15Uhr, ESB Sala Quadriga Schauenburgerstrasse 16 in Liestal

GESCHÄF TSWELT

VER ANSTALTUNG

Neue Impulse für die Vereinskultur

Soldatinnen und Soldaten des Heils

WoS. Viele Sportvereine wie auch kulturelle und soziale Institutionen kämpfen mit sinkenden Mitgliederzahlen sowie Mangel an ehrenamtlichen Leitern bzw. Vorstandsmitgliedern. Dies hat zur Folge, dass immer mehr Vereine und Institutionen ihr Angebot einschränken müssen, überaltern oder gar ganz verschwinden. Gesucht sind innovative Ideen und Strategien gegen diese Entwicklung. So können neue Zusammenarbeitsformen, die Ausweitung des Vereinszwecks, verschiedenste Arten von Kooperationen bis hin zu Zusammenschlüssen, aber auch kreative Ideen für die Mitgliederwerbung neue Impulse setzen und neue Mitglieder für den Verein oder die Institution gewinnen. Die BLKB-Stiftung für Kultur und Bildung belohnt solche Projekte mit dem Förderpreis 2021 und stellt dafür eine Gesamtsumme von 10 000 Franken bereit. Mit dem Förderpreis sollen gute Beispiele vorgestellt und zum Nachahmen animiert werden. Die Stiftung möchte so einen Beitrag leisten, um die wertvolle ehrenamtliche Arbeit vieler Vereine und Institutionen im Kanton Basel-Landschaft weiterhin zu erhalten. Projekte können bis am 30. November 2021 angemeldet werden. Das entsprechende Anmeldeformular befindet sich auf www. blkbstiftung.ch

Heilsarmee geht mit und aber auch ohne Uniform. Wichtig ist: die Leute der Heilsarmee packen ihren Auftrag und ihre individuelle Berufung gemeinsam an — seit das Methodisten-Paar William Booth und Catherine Mumford vor rund 150 Jahren ihre Arbeit in Londons Armenvierteln starteten. Die Salutisten sehen sich als Gesandte, um den Ärmsten und Verlorensten zu helfen. Sie kümmerten sich von Anfang an als Erstes um die materiellen Bedürfnisse ihrer Klienten: Sie sorgen für ein Bad, gewaschene Kleider, ein ordentliches Zimmer. Weiter braucht es etwas zu essen und erst danach setzen sie sich mit ihren Klienten hin und überlegen mit ihnen, wie diese ihr Leben auf bessere Schienen bekommen könnten. Wir sind gespannt zu hören, wie die Heilsarmee Liestal wirkt und sich ihre Soldatinnen und Soldaten mit und ohne Uniform engagieren. Eine Gruppe von ihnen besucht die Ökumenische Kirche Flüh als Gäste im Rahmen unserer Ökumenischen Sonntage im Gottesdienst vom Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr, mit Major Stefan Inniger und einer Brassband. (Zertifikatspflicht) Michaela Simonet Sekretariat, Evang.-Ref. Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental

Eine musikalische Entdeckung WoS. Das Kloster der Ursulinen in Wien war im 17. Jahrhundert ein mu s i k a l i s c h e s Zentrum der Stadt mit Nähe zum Hof der Habsburger und Zusammenarbeit mit dem kaiserliBüste der Hl Ursula: Ausgestellt im Kloster chen Hof-CompoMariastein. FOTO: ZVG siteur Carlo Agostino Badia. Am 21. Oktober 1694, dem Festtag der Hl. Ursula, wurde sein Oratorio di Sant’Orsola aufgeführt. Jetzt kann es im Kloster Mariastein erstmals wieder erlebt und gehört werden. In der Basilika Mariastein wird zeitweilig die Büste der Hl. Ursula (Sant’ Orsola) von Köln, ausgestellt. Der Legende nach erlitt sie am Rückweg einer Pilgerfahrt nach Rom vor der Stadt Köln 383 n. Chr. das Martyrium. Die Wallfahrt der bretonischen Königstochter führte vermutlich durch Basel — die Folge war besondere Verehrung: Ihre Reliquien waren ein Teil des Basler Münsterschatzes. Mariasteiner Konzerte: Carlo Agostino Badia, Oratorio di Sant’Orsola, Ensemble ad petram. Leitung und Einführung Christoph Anzböck, Sonntag, 17. Oktober, 16 Uhr Konzert, 15 Uhr Einführung, COVID-Zertifikat notwendig. Kollekte

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Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 14. Oktober 2021 Nr. 41

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Autofahrerin stirbt bei Selbstunfall

LIESBERG. WoS. Am letzten Donnerstagnachmittag ereignete sich am Talweg in Liesberg ein tragischer Selbstunfall. Trotz raschem Aufgebot der Sanität und einem Rettungshelikopter starb die 83-jährige Lenkerin noch auf der Unfallstelle. Laut Mitteilung der Baselbieter Polizei streifte die Autofahrerin auf dem Weg von der Dorfstrasse Richtung Talweg aus noch ungeklärten Gründen eine Hauswand, fuhr weiter und kollidierte mit einem parkierten Personenwagen. Das Fahrzeug kam schliesslich an einem leichten Abhang zum Stillstand.

Erzählnacht in der Bibliothek Gelungener Schnappschuss: Der Spatz löscht seinen Durst am Barfüsserbrunnen in Basel.

FOTO: GUIDO DOLIMAN, RÖSCHENZ

BREITENBACH

K T. SOLOTHURN

Brand auf dem Areal der Von Roll

Wirtschaft erholt sich

WoS. In Breitenbach brannte es am Freitagnachmittag an der Passwangstrasse in einem Gebäude auf dem Areal der Firma Von Roll. Dabei entstand eine starke Rauchentwicklung, so dass in der Region die Fenster zum Schutz der Bevölkerung für rund zwei Stunden geschlossen werden mussten.

Warnung über Facebook

Se it 1

97 8!

Das Feuer brach im Innern des Gebäudes aus. Beim Eintreffen stellte die Patrouille eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach der Halle fest. Weil unklar war, was genau brennt, wurde unverzüglich ein grösseres Aufgebot an Einsatzkräften vor Ort geschickt. Aus Sicherheitsgründen forderte die Kantonspolizei Solothurn die Bevölkerung via Soziale Medien (Facebook/Twitter) auf, die Fenster zu schliessen. Eine Person verletzte sich durch den Brand leicht, konnte aber vor Ort durch

ein Ambulanz-Team versorgt werden. Die Angestellten der Firma wurden ebenfalls vor Ort medizinisch betreut. Die Einsatzkräfte hatten aufgrund des dichten Rauchs Schwierigkeiten, in die brennende Liegenschaft zu gelangen. Schliesslich gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und vollständig zu löschen. Um 18.30 Uhr konnte die Warnung für die Bevölkerung aufgehoben werden und die Fenster konnten wieder ohne Gefahr geöffnet werden. Nebst mehreren Polizeipatrouillen standen Einsatzkräfte der Feuerwehren Breitenbach, Büsserach und Dornach im Einsatz. Ebenso war der Rettungsdienst des Kantonsspitals Baselland sowie ein Mitarbeiter vom Amt für Umwelt im Einsatz. Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt und wird durch Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn untersucht. Auch die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch in Abklärung.

WoS. Wie der Kanton Solothurn mitteilt, fiel im September die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton gegenüber dem Vormonat um 202 auf 3875 Personen. Die Arbeitslosenquote sank von 2,7 auf 2,6 Prozent. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden lag bei 7270 Personen und war damit um 177 Personen tiefer als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote sank von 4,9 auf 4,8 Prozent. Die Quote im Schwarzbubenland ging von 3,5 auf 3,4 Prozent zurück, dies bei 27 Stellensuchenden weniger. Im September gab es im Kanton Solothurn 794 Zugänge und 973 Abgänge. Rund 67 Prozent der Abgänge gaben an, dass sie eine Stelle gefunden haben. Ende Monat waren 1458 offene Stellen gemeldet. Im September haben sich 92 Betriebe für Kurzarbeit vorangemeldet oder wollten die bestehende Bewilligung verlängern. Im Vormonat gab es 101 Anmeldungen. Betroffen könnten 1261 Arbeitsplätze sein.

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LAUFEN. WoS. «Unser Planet — unser Zuhause» ist das Motto der Schweizer Erzählnacht in der Stedtlibibliothek Laufen am Freitag 12. November von 20.15-22.30 Uhr. Spielerisch greifen Chiara und Janina Neuschwander die Themen Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Klima auf und vertiefen ihr Wissen gemeinsam mit Kindern der 1.-3. Klasse. Nebst Geschichten und einer Schatzsuche wird der Abend mit einem kleinen Imbiss abgerundet. Anmeldung in der Bibliothek oder unter info@stebilaufen.ch.

Totalsperrung Grellingerstrasse

ZULLWIL. WoS. Vom Mittwoch 20. Oktober, 6 Uhr, bis Samstag 23. Oktober, 6 Uhr, finden Belagsreparaturen an der Grellingerstrasse in Zullwil statt. Es handelt sich dabei um die Verbindungsstrasse Roderis — Meltingerbrücke. Die Strasse wird während dieser Zeit für sämtlichen Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt via Nunningen.

Unterjähriger Fahrplanwechsel

REGION. WoS. Die IC61 Basel SBB – Bern – Interlaken Ost, Basel SBB ab xx:58h werden ab Montag 18. Oktober neu bereits um xx:56h abfahren. Das hat zur Folge, dass der Anschluss des IC51 von Biel/Bienne – Delémont – Laufen – Basel SBB an den IC61 nach Olten – Bern – Interlaken Ost nicht mehr gewährleistet ist.

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Irrland Reportagen von Margrit Sprecher Zuerst denkt man an einen Druckfehler: Irrland mit den zwei «rr». Aber nein, es ist ein originelles Sprachspiel der Autorin. Margrit Sprecher wurde 1936 in Chur geboren und wuchs dort auf. Nach Abschluss der Schule machte sie eine Ausbildung zur Dolmetscherin. Bei der Zeitschrift «Elle» arbeitete sie 15 Jahre und wechselte dann zur «Weltwoche», wo sie ein «Frauen Ressort» aufbaute. Man nennt sie auch «die Grande Dame der Schweizer Reportage». Jetzt arbeitet sie als freie Journalistin für die NZZ, das Magazin, die Weltwoche und Geo. Sie lebt in Zürich. Die Reportagen zeichnen ein eindrückliches Bild unserer heutigen Gesellschaft und halten für den Leser überraschende Ein- und Ansichten bereit. Ihre Arbeit führt Margrit Sprecher durch die ganze Welt. So berichtet sie von einem Betagtenheim in Luzern, von einem Gefängnis in Amerika, einem Melker in der Schweiz oder von einem St. Moritzer Gourmet-Festival. Ihre Geschichten datieren aus zwei Jahrzehnten und sind allesamt aktuell. Sie nennt sie Reportagen ohne Verfalldatum. Auch sehr angenehm ist, dass man die Geschichten schön verteilt über lange Zeit lesen und auch wieder weglegen kann. Eine sehr interessante und abwechslungsreiche Lektüre. Christine Eckert

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