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Donnerstag, 20. September 2018

110. Jahrgang – Nr. 38

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Für die Personenrettung ausgestattet Die Stützpunktfeuerwehr Laufental demonstrierte in Roggenburg, wie leicht sie schwere Aufgaben lösen kann.

12ºC 23ºC

Bea Asper

10ºC 24ºC

B

isher waren es vor allem Unwetterschäden, welche den Einsatz der Stützpunktfeuerwehr Laufental in Roggenburg erforderlich machten, erst gerade Anfang August. Letzten Samstag gab die Stützpunktfeuerwehr Laufental den Roggenburgern Einblick in ihr vielseitiges Repertoire und demonstrierte im Rahmen ihrer Hauptübung ihre ganze Stärke. Diese resultiert aus einem stabilen Personalbestand von 80 Aktiven mit vielen Zusatz- und Spezialausbildungen sowie aus modernen Gerätschaften mit elf Fahrzeugen in verschiedenen Grössen und ausgestattet mit einer breiten Palette an technischen Hilfsmittel. Seit kurzem zählt einer der grössten Hubretter der Region dazu. Die Bevölkerung des Feuerwehrverbundes kann darauf zählen, aus einer Höhe von 32 Metern gerettet zu werden, und sie kann sicher sein, dass die Feuerbekämpfung sehr effektiv erfolgt. Die Einsatzkräfte zeigten dies im Rahmen einer simulierten Personenrettung und mit dem Einsatz des Wasserlöschsystems. Die Wasserleitung ist eingebaut im Aufbau des Hubretters, damit ist die grösste Bewegungsfreiheit garantiert mit einem Wendekreis der Kabine von 360 Grad. Die Stützpunktfeuerwehr setzte bei der Hauptübung in Roggenburg ihren Schwerpunkt bei der vielseitigen Personenrettung. In einer weiteren Teilaufgabe mussten die Einsatzkräfte einen Tonnen schweren Traktor anheben, um eine vom Rad überrollte Person aus ihrer

Sonntag, 23. September 2018 Der Sonntag zeigt sich weiterhin wechselhaft, Sonne und Wolken im Wechsel.

3 Die drei Laufner Musikvereine haben sich zusammengetan, um in der Katharinenkirche ein Benefizkonzert zu spielen. Der Erlös wird gespendet.

Kleinlützel 9 Dank einem Legat konnte der Lützler Kreuzweg und die Bergkapelle wieder in Stand gestellt werden. Am 15. September wurde sie eingeweiht.

Realistisch: An der Übung in Roggenburg probte die Stützpunktfeuerwehr Laufental unter anderem die Rettung einer von einem Traktorenrad eingeklemmten Person. FOTO: BEA ASPER misslichen Lage zu befreien, ohne die Verletzungen zu verschlimmern. Aus dem riesigen Materialcontainer wurde ein Modul herausgeholt mit Luftkissen und Druckluftgerät. Zügig, doch besonnen und in gegenseitiger Absprache, wobei aus Rücksicht auf den Patienten vor allem mit Handzeichen gearbeitet wird, gelang den Einsatzkräften die Rettungsaktion mit Bravour; sie wurde von den Zuschauern belohnt mit anerkennendem Applaus. Die Personenrettung wie auch die Einsätze bei Elementarschäden durch Unwetter hätten in den letzten Jahren stetig zugenommen, war von Ausbildungschef Martin Forster zu erfahren.

Die Feuerwehr sei oft die erste Rettungseinheit vor Ort, gesetzlich seien ihre Anfahrtszeiten kürzer bemessen als jene der Sanität. Forster erklärte den Zuschauern die Abläufe der Handlungen über die Lautsprecheranlage und freute sich sehr über das rege Interesse der Bevölkerung, aber auch über das zahlreiche Erscheinen der Vertreter von anderen Rettungseinheiten wie auch der politischen Gremien. Der Informationsaustausch sowie die gelebte Nähe zu den Verbundgemeinden lägen der Leitung der Stützpunktfeuerwehr sehr am Herzen. «Deswegen versuchen wir auch bei den wöchentlichen Übungen in der ganzen Region Präsenz zu mar-

Alpschweine, Alplämmer, Alpkäse, Alp-Raclettekäse

N. Jeker, Tel. 061 761 65 15, Bahnhofstr. 3, Laufen nik.jeker@neu-immo.ch, www.neu-immo.ch

Samstag, 22. September 2018 Am Samstag bei wechselnder Bewölkung auch etwas Sonne zwischendurch.

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16ºC 26ºC

Freitag, 21. September 2018 Recht sonnig mit hohen Wolkenfeldern und Quellwolken, gegen Abend Bewölkungszunahme und ansteigendes Gewitterrisiko.

kieren», führte Forster gegenüber dem Wochenblatt aus. In den Jahresberichten der Stützpunktfeuerwehr sei ersichtlich, dass die Bevölkerung in vielen Bereichen vom Wandel der Dorffeuerwehr zu einer schlagkräftigen Stützpunktfeuerwehr Laufental profitiere, unter anderem auch bei der Verteilung der Kosten. Im Kanton Basel-Landschaft sei die Entwicklung weiter fortgeschritten als im benachbarten Schwarzbubenland, räumte Forster ein und er gab zu bedenken, dass die Nachbarn ebenfalls von der modernen Ausstattung der Laufentaler profitieren, wenn sie gelegentlich Unterstützung anfordern.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

LAUFEN

LAUFEN

Wenn man einfach mal unsichtbar sein möchte – und wenn man es ist

Melodien für die St. Katharinenkirche

wap. Mit der Ausstellung «Unsichtbar» macht die Stiftung «Impulse» in Laufen auf die Situation von Behinderten aufmerksam: Die schwarzen Stelen im Stedtli sollen zeigen, mit welchen Problemen diese im täglichen Umgang zu kämpfen haben. Stadtpräsident Alexander Imhof und Stadträtin Carole Seeberger, zuständig für das Ressort Soziales und Gesundheit, nahmen sich im Rahmen der Ausstellung «Unsichtbar» Zeit für einen öffentlichen Tee auf dem Rathausplatz. Wer wollte, konnte sich ungezwungen zu den beiden hinzugesellen und darüber plaudern, was es bedeutet, unsichtbar zu sein. Dabei gaben die beiden Politiker auch Persönliches preis. Manchmal wäre er selber gerne unsichtbar, sagte Stadtpräsident Alexander Imhof ehrlich: etwa dann, wenn er müde oder traurig sei. «Dann hätte auch ich gerne mal meine Ruhe», sagte er. Für Carole Seeberger geht es meist eher um das Gegenteil. «Ich bin von Natur aus eher zurückhaltend, da muss ich zusehen, dass ich mich sichtbar mache», sagte sie. Sichtbarkeit wünsche sie sich vor allem bei Themen, die ihr am Herzen

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liegen, wie eben den Anliegen der Behinderten. Die Ausstellung sei deshalb eine gute Sache, sagte sie. Auch Imhof ist daran gelegen, dass Behinderte im Leben im Stedtli integriert sind. Am besten zeige sich dies spontan, im täglichen Leben. «Kürzlich waren wir auf einem Vereinsausflug mit Trisomie-21-Kindern unterwegs,» erzählte Imhof: «Der Austausch war toll.» Es sei schön, wenn so etwas zur Normalität gehöre. Bedeutung der Wirtschaft Auf einer Skala von eins bis zehn ordnet er Laufen in Sachen Behindertengerechtigkeit bei sieben ein. Was die öffentlichen Gebäude angehe, stehe man nicht schlecht da, so sei etwa die Stadtverwaltung auch für Menschen im Rollstuhl gut zugänglich. Als eine Stärke nennt er die regionale Wirtschaft, die traditionell auch Menschen mit Handicaps einstellt. «Wir haben mehrere Unternehmen, die das ohne viel Aufhebens machen», sagte er. Mit Webo und Tagesstätte gebe es in der näheren Region ausserdem auch mehrere Angebote für Menschen mit Behinderungen.

Gemeinsam: Die Stadtmusik und die Stadtharmonie Laufen sorgten mit dem Orchester Laufental-Thierstein für zahlreiche Gänsehautmomente. FOTO: MELANIE BRÊCHET

Mit einem Benefizkonzert erfreuten die beiden Laufner Musikvereine sowie das Orchester Laufental-Thierstein die Besucher in der St. Katharinenkirche. Melanie Brêchet

D

ie Stadtmusik und die Stadtharmonie Laufen sowie das Orchester Laufental-Thierstein bespielten letzten Samstagnachmittag gemeinsam die St. Katharinenkirche in Laufen. Der Erlös des Anlasses kommt vollumfänglich der Christkatholischen Kirchgemeinde Laufen zu. Eigentlich sei ein solches Benefizkonzert schon lange geplant gewesen, erklärte Matthias Kümin, Dirigent der Stadtmusik Laufen. Es

sei aber schwierig gewesen, einen gemeinsamen Termin zu finden, endlich habe es aber geklappt. Umso erfreulicher war es, dass die Vereine ihr Konzert in der jüngst renovierten St. Katharinenkirche geben durften. Die Besucher konnten sich unter dem sanierten Dach wieder sicher fühlen, das Innere der Kirche erstrahlte in neuem Glanz und die Akustik war hervorragend wie eh und je. In ihrer Begrüssung zeigte sich Pfarrerin Denise Wyss sehr erfreut und bewegt darüber, dass ein solches gemeinsames Konzert zustande gekommen ist. Denn die St. Katharinenkirche solle auch nach ihrer Renovation ein Haus für Konzerte bleiben. Eigens dafür werde der Verein Freunde der St. Katharinenkirche gegründet. Der Verein steht kurz vor seiner Gründung. Die Kirche soll gleichzeitig kulturell belebt werden und ein Ort der Begegnung sein. Nach Denise Wyss› Begrüssung starteten die Stadtmusik und die Stadtharmonie Lau-

fen gemeinsam in den musikalischen Teil des Nachmittags: Eröffnet wurde das Konzert mit dem Papsteinmarsch, im Anschluss folgte ein Stück aus der Oper Carmen von Georges Bizet. Passend zur Lokalität war ein Stück, dass insbesondere durch den Film «Sister Act» Berühmtheit erlangte: Der Gospel «I will follow him». Im zweiten Teil des Konzerts spielte das Orchester Laufental-Thierstein die Hauptrolle. Unterstützt wurde es von Musikerinnen und Musikern der Stadtmusik und der Stadtharmonie. Nach Musik aus dem Tschaikowski Ballett «Der Nussknacker» wagte das Orchester einen Abstecher nach Hollywood und sorgte mit dem James Bond Titelstück «Skyfall» von Adele und der Titelmusik zu «Pirates of the caribbean» für grossen Applaus. Im Anschluss an das Benefizkonzert war das Publikum zu einem Apéro auf dem Helye-Platz eingeladen.

LAUFEN

LAUFEN

Frauenpower im Schlachthuus

EGK-Neubau: – Bericht liegt auf wos. Der Mitwirkungsbericht zur Quartierplanung «EGK-Neubau liegt vom 13. September 2018 bis 27. September 2018 im Stadthaus öffentlich auf.

Sichtbar: Stadträtin Carole Seeberger und Stadtpräsident Alexander Imhof im Gespräch mit Guido Herklotz von der Stiftung Impulse (Mitte.). FOTO: PETER WALTHARD

LAUFEN

Neuer Ökumenischer Mittagstisch für Senioren in Laufen wos. Gemeinsam essen, das tut gut! Die drei Laufner Landeskirchen freuen sich, alle Seniorinnen und Senioren am Dienstag, 25. September, ein erstes Mal zum ökumenischen Mittagstisch von 11.45 bis 14 Uhr ins christkath. Pfarreiheim an der Viehmarktgasse 47 einzuladen. Das Essen wird von einem Restaurant geliefert. Ein freiwilliger Beitrag von CHF 12.-- pro Person hilft, die Kos-

ten zu tragen. Die ref., christ.kath. und röm.-kath. Kirche bietet diesen Mittagstisch inskünftig immer am letzten Dienstag des Monats an. Aus administrativen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich: Bis Montag, 24. September, um 12 Uhr, beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: Telefon 061 761 40 43.

LESERFOTO

Bunt ist schon der Holunder

«Es herbschtelet»: Wald und Sträucher haben begonnen sich zu verfärben. FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL

www.kfl.ch GALERIE

Begeisternd: Judith Bach (l.) und Stéfanie Lang ernteten Szenenapplaus mit ihrer Klavierakrobatik. FOTO: GEORGES WOLF Am Freitag eröffnete das Duo Luna-Tic mit ihrem hinreissenden Programm «On Air» die Saison des Laufner Kulturforums alts Schlachthuus. wolf. Mit Vergnügen erinnert man sich an das Duo Luna-Tic mit ihrem fulminanten Auftritt im Schlachthuus im Jahr 2015 mit ihrem Programm «Obladiblada» und fragte sich, ob das noch zu toppen ist? Es ist, und wie! Was die beiden mit ihrem neuen Programm «On Air» auf die Bühne des Schlachthuus legten, war einfach hinreissend. Anderthalb Stunden ist Radio Luna-Tic mit Olli und Claire auf der Bühne «On Air», anderthalb Stunden gespickt mit Akrobatik, virtuosem Klavierspiel, Chansons, Oper, Situationskomik und Improvisation. Stéfanie Lang aus Genf als Olli und Judith Bach aus Berlin als Claire beherrschen ihr Metier bis ins kleinste Detail. Seien es die lauten oder die leisen

Töne, die Blicke, die Mimik, die Pausen, die Pointen und Wortspielereien, nichts ist dem Zufall überlassen und wirkt trotzdem spontan und leicht. Beeindruckend das oft vierhändige Klavierspiel der beiden mit Akrobatikeinlagen bis zum Spagat zwischen Klavierstuhl und Flügel. Die Balletteinlage, Franz Liszts «Rêve d’amour» vierhändig am Flügel spielend, eine Augen- und Ohrenweide. Weitere Höhepunkte waren unter anderem «Sound of Silence», «Guarda che luna» und dann der Versuch von Claire, ihre Partnerin Olli dem fiktiven Radiopublikum zu beschreiben, ein Kabinettstück der Komik ersten Ranges. Dann «Dr Schacher Seppli» und das im reinsten Schweizerdeutsch als krönender Abschluss. Das Publikum spendete viel Szenenapplaus und belohnte die beiden Powerfrauen mit langanhaltendem Applaus. Für alle, welche diesen Abend verpasst haben, gilt das Sprichwort «die Abwesenden sind selber schuld».

7. bis 23. September

Rolf Blösch – Bilder

Öffnungszeiten: Freitag, 17.00 bis 21.00 Uhr Sonntag, 11.00 bis 16.00 Uhr DISCO

Freitag, 21. September, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ Bruno

DJ Bruno, der regelmässig in der Region auflegt, hat im Schlachthuus seine Premiere. JUGEND-KINO Samstag, 22. September, 19.15 Uhr

Lucy

Action, Science-Fiction, USA, 2014 Regie: Luc Besson, mit Scarlett Johansson, Morgan Freeman u. a. KINO Donnerstag, 27. September, 20.30 Uhr

Aurore

Eine Filmkomödie über eine turbulente Phase im Leben einer Frau in den Fünfzigern. Frankreich, 2017, 89 Min.


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Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

Gottesdienste

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 23. September, 10 Uhr, Gottesdienst «Klingende Kirche» mit einem Ensemble aus Kinder- und Konfirmandenchor, Ref. Kirchenchor und MUSOL-Kinderorchester, Pfarrer Michael Brunner und Jasmine Weber Mittwoch, 26. September, 16.30 Uhr Streetdance Minis Donnerstag, 27. September, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger Freitag, 28. September, 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi

Mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer Schwester, Schwägerin Tante und Gotte

Anita Purtschert-Studer 14. Juni 1947 – 13. September 2018

Heinrich Studer 7. Januar 1923 – 9. September 2018 Wir sind sehr traurig und werden Dich vermissen.

Roswitha Studer mit Karim, Willy Juvet Regula Studer Doppler und Patrik Doppler Verwandte und Freunde

Nach kurzer Krankheit durfte sie friedlich einschlafen. Wir sind dankbar, dass wir mit dir leben durften, und getröstet, weil du in unseren Herzen weiterlebst.

In stiller Trauer: Anton Purtschert-Studer Geschwister und Verwandte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 21. September 2018, um 14.30 Uhr in der Kirche St. Lukas in Bärschwil statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Anton Purtschert-Studer, Bündtenstrasse 396, 4252 Bärschwil Gilt als Leidzirkular.

Der Trauergottesdienst findet am Donnerstag, 27. September 2018, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof. Dreissigster: Freitag, 2. November 2018, um 18.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach Traueradresse: Regula Studer Doppler, Ollenweg 10, 4226 Breitenbach

Wenn die Kraft versiegt, die Sonne nicht mehr wärmt, dann ist der ewige Frieden eine Erlösung.

Traurig, aber dankbar für die schönen Momente nehmen wir Abschied von

Gottesdienste:

Samstag, 22. September, 10.00 Uhr, Kapelle vom Zentrum Passwang, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfr. Stéphane Barth, Helferinnen und Helfer, welche die Hausbewohner/-innen abholen und zurückbringen Sonntag, 23. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Taufgottesdienst, Täufling: Amélie Grossmann aus Nunningen, Pfr. Stéphane Barth, mit ChinderChilche/Sonntagsschule Sonntag, 30. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, festlicher Erntedank-Gottesdienst, bei dem der Jodlerclub Passwang aus Mümliswil mitwirkt: mit Jutzen und Singen! Nach der Feier: Apéro im Gemeindesaal! Liturgie: Pfr. Stéphane Barth ChinderChilche/Sonntagsschule: Sonntag, 23. September, um 10.15 Uhr, mit Beginn im Gottesdienst. Konfirmandenunterricht: jeweils am Do. von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gde.Saal des ref. KGH in Breitenbach: Gruppe 1 am 20. September, Gruppe 2 am 27. September.

Myrta Fritsch-Hügli 4. Mai 1932 – 13. September 2018 Nach einem erfüllten Leben durfte sie im Seniorenzentrum Rosengarten friedlich einschlafen.

In stiller Trauer: Edwin Fritsch-Corbat mit Familie Antonia Steiner-Fritsch mit Familie Reto Fritsch-Hänggi mit Familie Dieter Fritsch-Butta mit Familie Alice Wirz-Hügli mit Familie Susanna Hügli-Freudenreich mit Familie und Anverwandte Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 27. September 2018, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Zwingen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Laufen Donnerstag, 20. September, 18.00 Uhr, Gesprächsrunde, 18.00 Uhr bis ca. 20.00 Uhr mit Imbiss in der ref. Kirche Laufen. «Mein Alltag war früher ausgefüllt mit Familie und Job, ein buntes Karussell, das sich langsam und stetig drehte. Jetzt, wo die Kinder selbstständig sind und ihr eigenes Leben führen, sind da vor allem noch die Arbeitswelt und mein Lebensabschnitt ohne Familie im Mittelpunkt, die mich fordern, Über viele Begegnungen und Situationen in meinem Umfeld mache ich mir Gedanken, setze mich damit auseinander und bilde mir eine Meinung. Ich habe das Bedürfnis, mich mitzuteilen und andere Sichtweisen zu entdecken, Raum zu schaffen fürs Zuhören und Miteinander-Reden.» Susan Salomon. Gerne laden wir ein zur Gesprächsrunde in der ref. Kirche Laufen. Brot, Käse, Früchte und und Getränke stehen bereit. Frauen und Männer jeden Alters sind herzlich willkommen. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich ungeniert an Pfarrerin Regine Kokontis: 061 761 62 53. Freitag, 21. September, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende, offen für alle. Freitag, 21. September, 18.30 Uhr, Jugendtreff. 18.30 bis 22.00 Uhr, unterhalb der kath. Kirche Laufen für alle Jugendlichen ab 7. Klasse. Sonntag, 23. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Markus Wagner. Heute ist Chindersunntig mit Silvia. Dienstag, 25. September, 11.45 Uhr, ökumenischer Mittagstisch für Senioren. Gemeinsam Zmittag essen, das tut gut! Wir freuen uns, Sie für Dienstag, 25. September, ein erstes Mal ins christkath. Kirchgemeindehaus an der Viehmarktgasse in Laufen einladen zu können, 11.45 bis 14.00 Uhr. Das Essen wird von einem Restaurant geliefert. Ein freiwilliger Beitrag von Fr. 12.– pro Person hilft, die Kosten zu tragen. Wir bieten den Mittagtisch nun immer am letzten Dienstag des Monats an. Ein Team mit Leuten aus den verschiedenen Kirchgemeinden begrüsst und bedient Sie. Wir sind froh um eine Anmeldung bis am Vortag, jeweils Montag um 12 Uhr, beim Sekretariat der ref. Kirchgemeinde, Sabine Freund: 061 761 40 43. Liesberg Samstag, 22. September, 18.30 Uhr, Dorfkirche Liesberg, Gottesdienst mit Pfarrer Markus Wagner.

Wir nehmen Abschied von

Anstelle von Blumenspenden unterstütze man im Sinne der Verstorbenen die Spitex Laufental, IBAN CH27 0900 0000 4002 1331 8. Traueradresse: Reto Fritsch-Hänggi, Breitiweg 14, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.

Meidet das Böse in jeder Gestalt.

1. Thessalonicherbrief 5,22

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst Sonntag, 7. Oktober 2018 Mit Kidstreff in der neuen Spielhalle für die Kleinen und Grösseren 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

www.bewegungplus-laufen.ch

Sylvia Barbara Roth-Wagner geb. 9. 12. 1936 in Basel, wohnhaft in Bonfol JU. Abschiedsfeier Friedhof Burg im Leimental BL, Donnerstag, 20. September 2018, 14 Uhr.

Todesanzeigen und Danksagungen können Sie direkt am Schalter einer der folgenden Geschäftsstellen aufgeben oder uns einfach per E-Mail oder Fax zusenden. bz Basellandschaftliche Zeitung Rheinstrasse 3, 4410 Liestal Tel. 061 927 26 70, Fax 061 927 26 04 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch www.basellandschaftlichezeitung.ch, www.bzbasel.ch Anzeigenschluss: Vortag, 17 Uhr Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 10 Uhr Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch, www.wochenblatt.ch Anzeigenschluss: Mittwoch, 9 Uhr Samstag und Sonntag (bis 16 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07

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Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 22. September 2018 19.00 Uhr Jugendgottesdienst Godi in den Räumlichkeiten der BewegungPlus in Laufen Sonntag, 23. September 2018 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Jodlerklub Erschwil-Beinwil, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 25. September 2018 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Bibelabend Gäste sind herzlich willkommen.


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Freizeit auf Kosten der anderen

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 17. September 2018

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst: • Die Termine für die Gemeindeversammlungen 2019 wurden wie folgt festgelegt: 1. Gemeindeversammlung: Dienstag, 26. März 2019 (Blankotermin) 2. Gemeindeversammlung: Donnerstag, 20. Juni 2019 (Rechnung 2018) 3. Gemeindeversammlung: Dienstag, 17. September 2019 (Blankotermin) 4. Gemeindeversammlung: Donnerstag, 5. Dezember 2019 (Budget 2020) • Mit Beschluss vom 20. August 2018 hat der Stadtrat die Departemente neu zugeteilt. Die Delegation in die Kommissionen wurde den neuen Zuständigkeiten angepasst. • Nach dem Rücktritt von Patrik Stähli aus dem Stadtrat muss eine neue Arbeitgebervertretung der Vorsorgekommission gewählt werden. Pascal Bolliger wurde als Arbeitgebervertreter in die Vorsorgekommission gewählt., • Für das Jahr 2019 werden wiederum 2 GATageskarten angeboten zum Preis von CHF 45.00 ausschliesslich für Laufner Einwohner/Innen.

• 3 Einbürgerungsgesuche wurden gutgeheissen und mit zustimmendem Antrag an die Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft weitergeleitet. • Die provisorische Bewilligung des Rest. Vino San Rocco (ehem. Kulturbar Bären) wurde zustimmend zur Kenntnis genommen.

Reglement über die familienergänzende Betreuung; Vernehmlassung Gemäss dem Gesetz über die familienergänzende Kinderbetreuung, müssen die Gemeinden, soweit Bedarf besteht, das Angebot für die Kinderbetreuung sicherstellen. Sie unterstützen die Erziehungsberechtigten so weit, dass deren Kosten für die Nutzung der Angebote ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit entsprechen (Subjektfinanzierung) oder sie unterstützen eigene Angebote oder Angebote Dritter so weit, dass die Kosten für die Erziehungsberechtigten deren Leistungsfähigkeit entsprechen (Objektfinanzierung). Subjektfinanzierung und Objektfinanzierung können kombiniert werden (Mischfinanzierung). Der Entwurf zum Reglement über die familienergänzende Betreuung liegt vor. Demgemäss leistet die Stadt Laufen Beiträge an die Erziehungsberechtigten zur Vergünstigung der

Inanspruchnahme eines Angebots der familienergänzenden Kinderbetreuung: a. im Frühbereich für den Besuch von Kindertagesstätten oder Tagesfamilien. b. im Schulbereich für den Besuch von modularen Tagesstrukturen, Ferienbetreuung oder Tagesfamilien. c. Frühförderung: Ausrichten von Beiträgen an den Spielgruppenbesuch. Der Wechsel zur Subjektfinanzierung ist kostenneutral unter der Voraussetzung, dass die Struktur der betreuten Kinder bzw. deren Eltern gleichbleibt. Der Entwurf des Reglements ist publiziert auf der Homepage der Stadt Laufen unter Rubrik Politik/Vernehmlassungen. Gerne erwarten wir Ihre Rückmeldung bis zum 15. November 2018.

Verwaltung geschlossen Am Freitag, 28. September 2018 bleibt die Verwaltung wegen eines Personalanlasses den ganzen Tag geschlossen. Gerne sind wir am Montag, 1. Oktober 2018 wieder für Sie da.

Saisonstart Publikum-Eislaufen Der Saisonstart ist Montag, 8. Oktober 2018

um 12.00 Uhr. In der ersten Woche, KW 41, gelten spezielle Öffnungszeiten. Infos finden Sie auf der Homepage der Stadt Laufen, im Anschlagkasten der Stadt Laufen und im Anschlagkasten der Eishalle. Herzlich willkommen! Eisport- und Freizeithalle Laufen

Baugesuche, Auflage vom 20.9. bis 1.10.2018 BG-Nr. 0621/2018. Bauherrschaft: Sami Sabrina und Kim / Kohliberg 12 / 4143 Dornach. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle/ Carport, Neuauflage: geändertes Projekt, Parz. 2092, Brislachstrasse, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Priohaus GmbH / Bodenackerstrasse 1A, 4226 Breitenbach BG-Nr. 0622/2018. Bauherrschaft: Beqiri Admir und Sami Kim, Kohliberg 12, 4143 Dornach. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Neuauflage: geändertes Projekt, Parz. 2092, Brislachstrasse, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Priohaus GmbH, Bodenackerstrasse 1A, 4226 Breitenbach Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Patrik Stähli blickt zurück Seit Anfang September ist Patrik Stähli alt Stadtrat. Er blickt zurück auf eine spannende und anregende Zeit in der Exekutive der Stadt Laufen.

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ährend gut sechs Jahren war Patrik Stähli Mitglied des Stadtrates. Während den ersten vier Jahren war er Vorsteher des Ressorts Kultur und Sport, von Juli 2016 bis Ende August dieses Jahres leitete er das Departement Bau. Der Rücktritt aus dem Stadtrat erfolgte aus beruflichen Gründen, hat er doch vor einigen Monaten mit zwei Partnern ein Treuhandbüro eröffnet, das seinen vollen Einsatz erfordert. In die Politik gelangt ist Patrik Stähli über die Laufentalfrage. Später war er Mitglied der Rechnungsprüfungskom-

mission und der Finanzkommission; beiden Kommissionen stand er längere Zeit als Präsident vor. Im Weiteren gehörte er der Baukommission, der Perimeterkommission sowie mehreren Ad-hoc-Kommissionen der Gemeinde an. «Ich habe die Zeit im Stadtrat als sehr gut und spannend erlebt», fasst alt Stadtrat Stähli seine Zeit in der Exekutive zusammen. Er habe in diesem Gremium auch viel gelernt. Im Stadtrat habe ein sehr gutes Klima geherrscht, auch wenn manchmal engagiert diskutiert wurde und man nicht immer glei-

cher Meinung gewesen sei. Gemeinsam ziehe man am gleichen Strick, um Laufen vorwärts zu bringen und für die Zukunft fit zu machen. Als Höhepunkt als «Kulturminister» bezeichnet Stähli die Eröffnung der Stedtlibibliothek. Im Bauressort gehört das Altstadtreglement zu seinen Erfolgen, aber auch die Sanierung des Kindergartens am Langhagweg und die Planung der Diebachstrasse. Diese Projekte hat er zum Teil von seinen Amtsvorgängern übernommen. Völlig in seine Amtstätigkeit hingegen fielen Vorarbeiten für den neuen EGK-Hauptsitz: «Es ist toll, wenn ein solches Unternehmen sich für Laufen entscheidet.» Sehr geschätzt hat Patrik Stähli die Kontakte zur Bevölkerung. Er ist überzeugt, dass die Menschen in Laufen die Arbeit des Stadtrates schätzen, auch wenn sie ab und zu ihren Unmut äussern. Schlaflose Nächte habe es auch gegeben. Das war, als die Stadt rote Zahlen schrieb. Es sei zwar nicht sein Ressort gewesen; trotzdem habe es ihn als Finanzfachmann sehr beschäftigt, in welche Richtung sich Laufen entwickelt. Zum Glück hat sich die Lage inzwischen entspannt. Ein Kränzchen windet alt Stadtrat Stähli der Stadtverwaltung und dem Aussendienst: «Hier arbeiten hoch engagierte Menschen sehr effizient zum Wohle der Bevölkerung», betont er. Und er hofft, dass sich einige Bürgerinnen und Bürger bereit erklären, für den Stadtrat oder für die diversen Kommissionen zur Verfügung stellen. (stl)

PASCAL BOLLIGER, STADTRAT

Die Stadt Laufen mag zwar klein sein – trotzdem hat sie für das Birstal und die umliegenden Ortschaften eine Zentrumsfunktion. Nicht nur, weil unser Gymnasium einen guten Ruf hat, sondern auch, weil wir vielfältige Freizeitangebote zur Verfügung stellen. Vor wenigen Tagen ging die Schwimmbad-Saison zu Ende und die Abrechnung wird erneut zeigen, dass dieser beliebte Sommer-Treffpunkt trotz heissen Temperaturen und trockenen Wochenenden keine schwarzen Zahlen schreiben konnte. Die Eishalle wird ihre Tore am 8. Oktober 2018 öffnen. Auch diese wird Winter für Winter gut besucht – aber auch da zeigt sich im Frühling das gleiche Bild. Es müssen auch keine schwarzen Zahlen geschrieben werden, dies gehört schliesslich zum Service public. Dabei zeigt die Besucherstatistik von Schwimmbad und Eishalle, aber auch von Bibliothek, Ludothek und anderen öffentlichen Einrichtungen, dass nur knapp 20 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer tatsächlich in Laufen leben. Das sich Jahr für Jahr ergebende Defizit von mehreren hunderttausend Franken trägt die Stadt Laufen aber allein – auf Kosten ihrer Steuerzahler, die auf diese Weise das Freizeitvergnügen der umliegenden Ortschaften mitfinanzieren.

Für einmal Moralapostel Ich weiss, ich höre mich für einmal sehr an wie ein Moralapostel, und dies mag ich selber eigentlich gar nicht. Aber mir liegt die Attraktivität von Laufen als Wohn- und Lebensort am Herzen: Immerhin bin ich hier in der Region (Brislach) aufgewachsen, habe all die Freizeitangebote schon als Kind genossen. Ich wünsche mir, dass auch meine Kinder nicht darauf verzichten müssen, weil die Stadt es sich in Hinblick auf generell steigende Infrastrukturkosten einfach nicht mehr leisten kann. Und es wäre ja auch nicht im Sinne all der auswärtigen Besucherinnen und Besucher, die ebenfalls weiterhin von Schwimmbad, Eishalle oder dem bequemen Buchverleih in der Bibliothek usw. profitieren möchten. Was ich mir deshalb wünschen würde, wäre Solidarität. Ein Solidaritätsbeitrag der umliegenden Dörfer, Ortschaften und Gemeinden an die öffentlichen und auch von ihren Einwohnern genutzten Angeboten, damit die Existenz dieser Institutionen nicht Jahr für Jahr gefährdet ist. Unter dem Strich profitieren davon nämlich alle. Laufen soll ein Ort der Begegnungen bleiben, indem es auch weiterhin Freizeiträume für die ganze Region zur Verfügung stellen kann.

Lehre als Kauffrau/Kaufmann (E-Profil) Sind Sie interessiert an einer Ausbildung bei der Stadtverwaltung Laufen? Details finden Sie auf der Homepage www.laufen-bl.ch\Verwaltung\Offene Stellen oder im Aushang.


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Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung, aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in stille Freude.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Lucie Frieda Handschin-Müller 22. März 1936 – 17. September 2018

Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Die Praxis bleibt ferienhalber vom 28.9.2018 bis und mit 14.10.2018 geschlossen

Mariastein-Metzerlen

Baupublikation

Bauherrschaft: Fitewohl GmbH, Metzerlenstrasse 1b, 4115 Mariastein Bauprojekt: 2 Reklametafeln Bauort: Metzerlenstrasse 1b, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1249 (Bauzone W2b, Plus) Projektverfasser: Fitewohl GmbH, Metzerlenstrasse 1b, 4115 Mariastein Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 4. Oktober 2018

Meltingen

Liebevoll umsorgt starb sie im Kreise ihrer Lieben nach geduldig ertragener Krankheit im Zentrum Passwang, Breitenbach. Sie wird in unseren Herzen weiterleben.

In stiller Trauer: Eduard Handschin-Müller Silvia und Tom Seiler-Handschin mit Fabrice und Lorraine Katharina und Daniel Girod-Handschin mit Thierry und Véronique Verwandte und Freunde Zur Abdankung treffen wir uns am Montag, 24. September 2018, um 14.30 Uhr in der Kapelle im Zentrum Passwang, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Demenzabteilung des Zentrums Passwang, Breitenbach, IBAN CH98 0833 4000 0S51 0588 A.

Baupublikation

Bauherrschaft: Aschwanden Jutta, Bündtenstrasse 38, 4419 Lupsingen Bauobjekt: Einwandung Eingangsbereich Oberfeld 256 Bauparzelle: GB-Nr. 1053 Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 4. Oktober 2018

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Dalibor Bicanin Traubenweg 20, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 30–18 Wärmepumpe (Luft/Wasser) Ausseneinheit Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Traubenweg 20 Bauparzelle: GB-Nr. 777 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 4. Oktober 2018

Bärschwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Malikova Eva und Caflisch David, Staadackerstrasse 544, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Neubau Biotop Bauplatz: Staadackerstrasse 544 Bauparzellen: GB Nr. 1748 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. Oktober 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Müller Patrik, Route de Porrentruy, 2932 Cœuve Bauobjekt: Ersatz bestehender Unterstand und Böschungssicherung (in Ausführung) Bauplatz: Grindelstrasse 323 Bauparzellen: GB Nr. 1688 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. Oktober 2018

Baupublikation

Bauherrschaft: Saladin Silvana, Bündtenstrasse 433, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Hangsicherung mit Stützmauer Bauplatz: Bündtenstrasse 433 Bauparzellen: GB Nr. 1786 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. Oktober 2018

Ihre Ideen sind gefragt. Gestalten Sie die Entwicklung unserer Gemeinde aktiv mit! Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein erarbeitet ein Räumliches Leitbild und lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner zur Mitwirkung an die Zukunftskonferenz ein. Was gefällt Ihnen heute in Metzerlen-Mariastein? Wie soll unsere Gemeinde im Jahr 2040 aussehen? Diese und andere Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren. Helfen Sie mit, die Weichen für die zukünftige Raumentwicklung unserer Gemeinde zu stellen. Die Zukunftskonferenz findet am Freitag, 19. Oktober von 19.00 bis am 21.50 Uhr und am Samstag, 20. Oktober 2018 von 8.15 bis am 11.50 Uhr in der Allmendhalle statt. Am Samstag gibt es ab 7.45 Uhr Kaffee und Gipfeli. Der Gemeinderat und das Kernteam Räumliches Leitbild Anmeldung bis am 15. Oktober 2018 bitte schriftlich an: Gemeindeverwaltung, Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen oder per E-Mail an: ortsplanung@metzerlen.ch. Mit Ihrer Anmeldung bestätigen Sie Ihre Teilnahme an beiden Tagen.

Zwingen Bättwil

Witterswil FEUERWEHR VERBUND EGG

Aufgebot zur Rekrutierung Gemäss § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Bättwil und Witterswil vom 21. bis zum 45. Lebensjahr für die Feuerwehr dienstpflichtig. Zur Rekrutierung werden der Jahrgang 1998 sowie die im Zeitraum vom 1. 9. 2017 bis 31. 8. 2018 neu Zugezogenen mit Jahrgängen 1976–1998 aufgeboten. Wann: Montag, 29. Oktober 2018, 20.00 Uhr Wo: Feuerwehrmagazin Witterswil, Benkenstrasse 17 Wir möchten die aufgebotenen Einwohnerinnen und Einwohner darauf aufmerksam machen, dass das unentschuldigte Fernbleiben gemäss Feuerwehrreglement bestraft wird. Entschuldigungen sind deshalb bitte schriftlich und begründet bis 3 Tage vor, bei nicht voraussehbaren Ereignissen bis 3 Tage nach dem Anlass an den Präsidenten der Feuerwehrkommission, Herrn Christian Hallwyler, Mühleweg 10, 4112 Bättwil, zu richten. Für weitere Fragen steht er Ihnen per E-Mail christian.hallwyler@fwvegg.ch gerne zur Verfügung. Ihre Feuerwehr / Feuerwehrkommission Verbund Egg

Betreibungs- und Konkursamt Abteilung Liegenschaften VZG Eichenweg 12 Postfach 4410 Liestal T 061 552 46 00 betreibungsamt@bl.ch www.bl.ch/baka-steigerung

francois.roten@bl.ch

Betreibungsamtliche Grundstückversteigerung Am Donnerstag, 18. Oktober 2018, um 14.30 Uhr wird im Sitzungszimmer Nr. 115 des Betreibungs- und Konkursamtes Basel-Landschaft, Eichenweg 12, 4410 Liestal, das nachstehende Grundstück versteigert: Grundbuch Zwingen, Liegenschaftsparzelle Nr. 1673, haltend 189 m². 4½-Zimmer-Einfamilienhaus mit zwei Garagen. Baujahr 1991. 4222 Zwingen, Laufenstrasse 24c Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 520 000.–. Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 100 000.– in bar oder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung). Besichtigung der Liegenschaft: Donnerstag, 27. September 2018, 14.30 – 15.30 Uhr

Erschwil Einwohnergemeinde Erschwil

Ausschreibung «Wärmeerzeugung MZH Brühl» 1 Auftraggeberin

Einwohnergemeinde, 4228 Erschwil

2 Art des Verfahrens

Offenes Verfahren

3 Gegenstand und Umfang des Auftrags

Wärmeerzeugung Schule / MZH Brühl: BKP 24 – Ersatz Ölfeuerung durch Pelletsfeuerung

4 Geplanter Ausführungszeitpunkt 12. November bis 21. Dezember 2018 5 Adresse und Frist für Die Unterlagen können vom Montag, den Bezug der Aus1. Oktober, bis Freitag, 5. Oktober 2018, schreibungsunterlagen bestellt werden bei: eicher+pauli Liestal AG, Eichenweg 6, 4410 Liestal 6 Eignungskriterien

Der Anbieter hat in den letzten 3 Jahren mindestens 2 vergleichbare Heizungsanlagen gleicher Grössenordnung erstellt und in Betrieb genommen.

7 Zuschlagskriterien

Den Zuschlag erhält der Anbieter mit dem tiefsten bereinigten Angebotspreis unter der Voraussetzung, dass er diese Eignungskriterien erfüllt.

Baupublikation

Bauherrschaft: Boeglin Pascal, Unterwilerstrasse 113, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Fassadenrenovation Bauplatz: Unterwilerstrasse 113 Bauparzellen: GB Nr. 85 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. Oktober 2018

Zukunftskonferenz Metzerlen-Mariastein 2040

Traueradresse: Katharina und Daniel Girod, Emmenweg 13, 4223 Blauen

Baupublikation Bauherrschaft: Rittsteiger Andreas, Matten 159, 4233 Meltingen Bauobjekt: Fassadenänderung Matten 159 Bauparzelle: GB 913 Planauflage: Gemeindeverwaltung Meltingen Einsprachefrist: 4. Oktober 2018

Mariastein-Metzerlen

8 Adresse und Frist für die Einreichung des Angebotes

Die Angebote müssen bis Dienstag, 23. Oktober 2018 (Poststempel, A-Post) der Gemeinde Erschwil, Schulstrasse 21, 4228 Erschwil, eingereicht werden. Das Angebot muss verschlossen und mit dem Kennwort «Heizung Brühl» bezeichnet sein.

Erschwil, 21. September 2018

Einwohnergemeinde Erschwil

Erschwil

Baupublikation

Bauherr: Vukovic Diana und Bozidar Birkenstrasse 21, 4227 Büsserach Verantwortlicher: Vukovic Diana und Bozidar Birkenstrasse 21, 4227 Büsserach Bauprojekt: Fassadenveränderung Bauplatz: Schmelzistrasse 62 Bauparzelle: 1010 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. Oktober 2018

Baupublikation

Bauherr: Borer Vroni und Heinz Hollenweg 7, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Hügli GmbH Käpelimattweg 18, 4225 Brislach Bauprojekt: Einbau Wärmepumpe Bauplatz: Hollenweg 7 Bauparzelle: 172 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 5. Oktober 2018

Seewen

Baupublikation

Bauherrschaft: Weber-Vögtli Roger Tannenstrasse 10, 4206 Seewen Bauobjekt: Zus. Dachaufbau auf der Westseite und Ausbau Zimmer Bauplatz: Dorfstrasse 3 Projektverfasser: Hochreuter Architektur GmbH Bretzwilerstrasse 8, 4206 Seewen Bauparzellen: GB 2978 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 5. Oktober 2018 an die Baukommission, 4206 Seewen

Hofstetten-Flüh

Baupublikation

Bauherr: Bernauer Marco, Steinrain 27A, 4112 Flüh Bernauer Prisca, Steinrain 27A, 4112 Flüh Projektverfasser: Griesser AG, Rütiweg 1, 4133 Pratteln Bauobjekt: Glas-Terrassendach Bauplatz: Steinrain 27A, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3856 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 5. Oktober 2018

Baupublikation

Bauherr: Fischer Daniel, Steinrain 59, 4112 Flüh Projektverfasser: Fischer Daniel, Steinrain 59, 4112 Flüh Bauobjekt: Klimaanlage, Splitlösung mit Aussengerät Bauplatz: Steinrain 59, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3734 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 5. Oktober 2018


LAUFENTAL ZWINGEN

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ZWINGEN

Quellen gerettet – die Burgerkorporation dankt

Den Karst- und Höhlenphänomenen auf der Spur Fünf Jahre nach der Einweihung des Karstlehrpfads im Kaltbrunnental ziehen die Höhlenforscher Bilanz. Bea Asper

Renaissance: Der historische zum Schloss gehörende Kräutergarten ist wiedererstanden. FOTO: ROLAND BÜRKI

Die überwältigende Unterstützung zur Rettung der Quellen hat die Burgerkorporation Zwingen überrascht und hocherfreut. Zum Dank lädt sie die Laufentaler Bevölkerung auf Sonntag, 23. September, zum «Quellendankfest». bü. Für Peter Hueber, Präsident der Burgerkorporation Zwingen, war und ist die unerwartet breite Unterstützung aus der Bevölkerung zur Rettung der Bernhardsmätteli- und der Pfandelquelle mehr als ein blosses Dankeschön wert: «Wir haben deshalb im Burgerrat beschlossen, dies am Sonntag, 23. September 2018, ab 11.30 Uhr im Zwingner Schlossareal mit einem veritablen «Quellendankfest» zu feiern. Huebers Programm ist zu entnehmen, dass dann nach einem Apéro für alle Pfarrer Walter Meier einen von Bildhauer Roland Schmidlin geschaffe-

nen Quellenstein segnet. Dieser zeigt mit zwei symbolhaften Wassertropfen, dass die beiden Quellen weiterhin ihr gutes Quellwasser spenden. Einweihen und segnen wird der Pfarrer auch einen speziellen Kräutergarten, weil ein solcher immer zum Schloss Zwingen gehört hat, wie in diesem Fall historische Quellen belegen. «Nach einem kurzen Rückblick auf die Geschichte rund um die beiden Quellen kommt es zum gemütlichen Zusammensein mit Speis und Trank», freut sich Hueber auf einen grossen Aufmarsch. Für Stimmung sorgen die Brass Band Konkordia Zwingen mit schwungvollen Melodien und eine Basler Trommelgruppe mit kraftvoll getrommelten Märschen. Quellendankfest, Sonntag, 23. September 2018, ab 11.30 Uhr, im Schlossareal Zwingen

LAUFEN

Die EGK erhält das Kaufrecht für das Areal Nau wap. Die EGK Gesundheitskasse ist ihrem Neubau auf dem Areal Nau einen grossen Schritt nähergekommen. Überraschend deutlich nahm die Gemeindeversammlung am Dienstag den Vorschlag des Gemeinderats an, die Villa Nau abzubrechen, eine Altlastensanierung vorzunehmen und der EGK ein auf fünf Jahre befristetes Kaufrecht für die Parzelle 1530 einzuräumen. Von den 108 erschienenen Stimmberechtigten stimmten 78 für den Vertrag, lediglich 9 dagegen. Vor der Abstimmung gab es heftige Diskussionen. Die Freisinnigen Rolf Richterich und Hans Herter brachten mit ihren Fragen und Nachfragen den Stadtpräsidenten Alexander Imhof (CVP) teilweise in die Defensive. Der Tenor der Kritiker: Der Vertrag mit der EGK werde zu früh abgeschlossen, nämlich bevor die Planung für das Gesamtareal, die Hochwasserschutzmassnahmen an der benachbarten Birs und der zukünftige Standort der Birsbrücke klar geregelt seien. Ausserdem komme die EGK zu billig weg. Angesichts der langen Vorgeschichte des Areals rechnete Hans Herter vor, dass der Quadratmeterpreis mindestens 763 Franken betragen müsse, um alles zu decken, was Erwerb, Planung und Sanierung der Parzelle schliesslich kosten würden. Ausgehandelt wurden mit der EGK aber lediglich knapp 650 Franken pro Quadratmeter. Alexander Imhof verteidigte sich zum Teil leidenschaftlich gegen die so in den

Raum gestellte Andeutung, schlecht verhandelt zu haben. Mit der Ablehnung der ursprünglichen Pläne für das Areal, die eine Überbauung von Herzog und de Meuron vorgesehen hatten, habe sich die Situation grundsätzlich geändert, versuchte er zu erklären. Nun gehe es darum, endlich vorwärtszumachen. Vor allem aber habe man mit der EGK einen Interessenten, der in Laufen rund 700 000 Franken pro Jahr an Steuern bezahle und in der Region rund 150 Arbeitsplätze biete. Andernorts investiere man schon mal Millionen, um solche Firmen anzulocken. Unterstützung erhielt er von Linard Candreia von der SP. «Spielen wir nicht mit dem Feuer», warnte dieser. Es gebe genügend andere Gemeinden, die einen Player wie die EGK mit Handkuss nehmen würden. Für Missstimmung sorgte auch, dass die neuen Pläne den Abriss der Villa Nau vorsehen. Bis im letzten Jahr hatte der Stadtrat nämlich die Meinung vertreten, dass man diese unter Schutz stellen sollte, und in den Plänen von Herzog & de Meuron war dem historischen Bau sogar eine tragende Rolle zugekommen. Imhof betonte, dass die Villa aus fachlicher Sicht nicht schützenswert und ein Abriss deshalb zulässig sei. Letztlich habe man eine Abwägung vornehmen müssen. Auch wenn er teilweise harte Kritik einstecken musste: Am Ende ging Imhof als Sieger nach Hause. Das deutliche Ja der Stimmberechtigten kann er durchaus als Vertrauensbeweis werten.

RÖSCHENZ

Belagsarbeiten an der Challstrasse wos. Am Montag, 24. September, beginnt die dritte Bauetappe an der Challstrasse in Röschenz. Die Arbeiten betreffen den Abschnitt Dorfgrenze bis zur Einmündung Kohlholzstrasse. Es wird der gesamte Deckbelag ersetzt und alle Schachtaufbauten werden erneuert. Die Bauarbeiten dauern maximal zwei Wochen. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

M

an kann damit kein Geld verdienen (im Gegenteil) und es gibt auch keinen Applaus von einem versammelten Publikum – trotzdem setzen wir uns mit grossem Engagement für die Öffentlichkeitsarbeit ein», erzählt Höhlenforscher Werner Janz. «Aus Überzeugung und aus Leidenschaft», ergänzt er und in den Ausführungen zu seinen Entdeckungen beginnen seine Augen zu leuchten. «Höhlen und der Karst bilden eine faszinierende unterirdische Landschaft. Hier haben wir die Möglichkeit Neuland zu entdecken, direkt bei uns und erst noch zu Fuss begehbar. Es ist eine fremde Welt, wenig bekannt aber in unserem Alltag sehr präsent. Sie bilden die grössten Trinkwasserreserven. Der Karst reagiert auf alles, was sich an der Oberfläche ereignet.» Janz und seine Kollegen vom Verein Karstlehrpfad luden letzten Sonntag zu einem SpezialEvent ein. Man feierte das 5-Jahre-Jubiläum des Karstlehrpfads. Dessen Entstehung hat eine bewegende Geschichte hinter sich: «Man musste schon fast befürchten, Höhlen und Karsterscheinungen könnten sich schneller verändern als die Formulierung ihrer Beschreibung voranschritt», meinte Janz schmunzelnd. Er hatte letztlich die Vollendung im Jahre 2013 möglich gemacht, nachdem der Höhlenforscherverein Basel

Ingmar Braun: Er stellt die Funde aus dem Kaltbrunnental in den Zusammenhang und bietet im Museum auf Anfragen Führungen an. FOTO: BEA ASPER zehn Jahre zuvor das Projekt begonnen hatte. Da das gesamte Infomaterial von den Mitgliedern in Fronarbeit und mit wenig finanziellen Mitteln erarbeitet wurde, kam die Realisierung des Lehrpfades nur schleppend voran und musste wegen Todesfällen Rückschläge hinnehmen. Doch die Einweihung fand dann grosse Beachtung, der Tourismus konnte angekurbelt werden und die Möglichkeit der privaten Führungen (info@karstlehrpfad.ch) werden genutzt. Insgesamt dürfte der Karstlehrpfad wie auch die anderen LehrpfadAngebote vom hiesigen RockValley.ch – wie Baselland Tourismus für das Laufental wirbt – noch bekannter gemacht werden, sagte Rolf Zimmerli, Präsident des Vereins Karstlehrpfad. Die Vereinsmitglieder haben in den letzten fünf Jahren immer wieder kleine Verbesserungen realisiert und können den Besu-

chern des Karstlehrpfades heute die mehrsprachige Version der Beschilderung vor Ort anbieten – «und zwar in Kombination mit unserer Webseite ‹www.karstlehrpfad.ch›», informierte Janz. Die Bedeutung der Lehrpfade hob auch Landrat Linard Candreia hervor. Er brachte das Sinnbild, dass sich der Geist bewegt, wenn sich die Füsse bewegen. Archäologe Ingmar Braun gab noch einen weiteren Denkanstoss: «Die Höhlen sind auch geschützte Archive mit eingelagerten Spuren aus tiefster Vergangenheit». Die archäologischen Funde (die auch der Meldepflicht unterstehen) geben Hinweise über die Entwicklung der Lebewesen. Detaillierte Informationen geben die Verantwortlichen des Heimatmuseums Laufental sehr gerne und sind offen für private Führungen, sagte Braun. Anmeldungen unter ‹www.palaeolithikum.com›.

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Der Hof der Kürbisse

Herbstmarkt in Nenzlingen

Kürbisse, wohin das Auge reicht: Der Brislacher Gehrenhof wartet am 30. September wieder mit einer tollen Kürbis-Show auf. FOTO: ROLAND BÜRKI

Zum sechsten Mal lädt die Bauernfamilie Hügli ein zu ihrem bereits traditionellen Kürbisfest mit Speise- und Zierkürbissen, mit Speis und Trank sowie mit Attraktionen für Gross und Klein. bü. War der Kürbis zu früheren Zeiten die Speise der armen Leute, so ist er heute mit Beginn der Herbstzeit auf den Speisekarten fast aller Restaurants zu finden. Dies von gut bürgerlicher bis zur Haute-Cuisine-Küche. Die grösste Beere der Welt — botanisch gehört der Kürbis zur Familie der Beeren — hat sich ihren Platz mittlerweile in Suppen, Eintöpfen, als Kürbisgemüse, als Gebäck oder auch im Kaffee und in Cocktails erobert. So ganz nebenbei wurde der Kürbis anno 2005 von der Uni Würzburg zur «Heilpflanze des Jahres» gewählt. Seine Wirkstoffe in Fleisch und Kernen wirken harntreibend, entwässernd, entzündungshemmend und ebenso in Heilmitteln gegen Blasenschwäche, Prostatabeschwerden, Herz- und Nierenleiden sowie auch bei Erkrankungen von Magen und Darm. Geschätzt werden besonders von der kreativen Damenwelt die ungeniessbaren Zierkürbisse mit ihren fantasievollen Farben und Formen, die sich so wundervoll in herbstlichen Dekorationen ausmachen. Speise- und Zierkürbiss warten am Brislacher Kür-

bisfest in rund 50 Sorten auf ihre Käuferinnen und Käufer genauso wie das ganze Angebot des Hofladens. Ein tolles Fest mit «HäXeschuss» Zum Thema Kürbis und Liebe meint die deutsche Lyrikerin Traudel Zölffel: «Liebe kann man wie einen Kürbis handhaben. Bewundern, aushöhlen, zum Leuchten bringen, zum Schreckgespenst machen oder für ein genussvolles Gericht.» Bewundern lassen sich an diesem Festsonntag die vielen Kürbisse allemal, aushöhlen, später beleuchten und zum Schreckgespenst machen auch, wenn da Eltern und Kinder mit vereinten Kräften Kürbisse zu bösen Fratzen schnitzen. Für einen genussvollen Aufenthalt auf dem Gehrenhof sorgen Kürbissuppe, Kürbisbratwürste, Kürbisbier, Kürbiskuchen, das Schwyzerörgeliquartett «HäXeschuss» mit lüpfigen Melodien und selbstverständlich die Cüplibar für den Smalltalk oder Flirt. Ponyreiten, die Hoftiere und eine Hüpfburg aus Stroh sowie das Vermosten von Äpfeln zu Süssmost sind Attraktionen, welche die Kinder so lieben: «Mache Si dr Tescht am 6. Kürbisfescht!» Das 6. Kürbisfest von Sonntag, 30. September, findet von 10.00–16.30 Uhr auf dem Gehrenhof in Brislach statt. Wegweiser und Kürbisse weisen den Weg.

Endlich ist es soweit. Nach einigen OK- Sitzungen, viel Diskussionsstoff, sehr viel Vorbereitungszeit und Arbeit findet nun am Samstag, 22. September, von 9.00-17.00 Uhr unser erster Herbstmarkt in Nenzlingen statt. Wir vom OK freuen uns schon sehr darauf und sind gespannt, was an unseren 40 Ständen zum Verkauf angeboten wird. Von selbst Gebasteltem, selbst Gebackenem, wie ein gutes Buurebrot, selbst Gekochtem, wie Kürbissuppe, Konfitüre, Sirup und so weiter, über selbst Gestricktem und Genähtem, Naturprodukten bis hin zu Flohmarktsachen ist alles dabei. Auch einige Gewerbetreibende aus Nenzlingen und Umgebung haben sich entschlossen, an unserem Herbstmarkt mitzumachen. Das freut uns ganz besonders. In unseren fünf Schüürebeizli finden sicher alle etwas, das ihnen zusagt. Für Essen und Trinken ist also auch gesorgt. Für unsere Jüngsten gibt es das Isebähnli und den Büchsenwurfstand. Kommt alle zu uns, wir freuen uns auf viele Besucher aus Nah und Fern und wünschen uns allen ein gutes Gelingen des 1. Nenzlinger Herbstmarktes. Wer weiss, vielleicht gibt es uns ja dann in zwei Jahren wieder. OK Herbstmarkt Nenzlingen


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Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

Töpferkurse in Laufen Keramik/Raku

Kurs I:

ab Mi, 26. September, 14.30–17.00 Uhr (8 Nachmittage, Fr. 250.–, exkl. Mat.)

Kurs II:

ab Mi, 26. September, 19.00–21.30 Uhr (8 Abende, Fr. 250.–, exkl. Mat.)

Kinderkurs

Kurs III:

Beginn: Sa, 17. November 9.30–11.30 Uhr (3 Vormittage, Fr. 60.–, exkl. Mat.)

Schnupperkurs

Kurs IV:

Di, 23. Oktober und 30. Oktober, 19.30–22.00 Uhr (2 Abende, Fr. 65.–, exkl. Mat.)

Adelheid Luckow-Steffen Röschenzstrasse 77A, 4242 Laufen Mobile: 079 508 75 30 www.keramikatelier77a.com

Neuer Anfängerkurs in Tai Chi Chuan Ab 17. Oktober 2018 jeweils Mittwoch um 18.15 Uhr Preis: 12 Lektionen à 60 Min. Fr. 300.– Kursort: Delsbergerstrasse 172 4242 Laufen Anmeldung und Auskunft: Urs Langhinrichs Tel. 077 481 23 15 E-Mail: langhinrichs@bluewin.ch Internet: www.langhinrichs.ch

Finde deine Mitte und Gesundheit mit Tai Chi Chuan


THIERSTEIN

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KLEINLÜTZEL

Bergkapelle erstrahlt im Herbstlicht Anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes wurden die frisch renovierte Bergkapelle, der aus einem Lindenstamm geschnitzte lebensgrosse Engel und das instandgestellte Heilige Grab eingesegnet. Martin Staub

E

ine beachtliche Anzahl von Gläubigen versammelte sich am Bettag-Samstag vor der frisch renovierten Kapelle auf dem Berg oberhalb Kleinlützel. Der Pfarreileiter der römisch-katholischen Kirchgemeinde Christof Klingenbeck und Pfarrerin Regine Kokontis mit Vikar Kim Dällenbach von der Reformierten Kirchgemeinde Laufental sowie Mitglieder der Liturgiegruppe zelebrierten einen Gottesdienst, der vom weichen Herbstlicht des späteren Nachmittags einen gerade-

In der Kathedrale der Natur: Der herbstliche Bettagsgottesdienst mit Einweihung der Bergkapelle. FOTOS: MARTIN STAUB zu meditativen Anstrich erhielt. Nebst der Bergkapelle konnten die Besucherinnen und Besucher auch den von Felix Kündig aus einem Lindenstamm geschnitzten Engel und das in neuem Glanz erstrahlte Heilige Grab bestaunen. Der von der Bürgergemeinde erbaute neue Holztisch mit Sitzbänken

Das Heilige Grab: Die 14. und letzte Station des Kleinlützler Kreuzweges wurde ebenfalls eingesegnet.

neben der Kapelle bildete sozusagen das Tüpfelchen auf dem i dieses Einweihungsaktes. Der Stationenweg in Kleinlützel von der Grotte oberhalb der ehemaligen Pfeifenfabrik bis auf den Berg ist den meisten in der Region Wohnhaften bekannt. Die Zeit nagte auch an diesem vor über 300 Jahren entstandenen Kreuzweg mit seinen elf Steinskulpturen und drei grösseren Bauten. Vor allem die im 17. Jahrhundert erbaute Bergkapelle wurde in den letzten Jahren mehr und mehr baufällig. Dank eines Legats einer im Jahr 2015 verstorbenen Lützlerin konnte eine Instandstellung geplant und dieses Jahr ausgeführt werden. Im Anschluss an die Einsegnung der Kapelle, des Engels und des nahen, im Wald liegenden Heiligen Grabs genossen Besucher, Mitwirkende des Gottesdienstes, an der Renovation beteiligte Mitarbeitende und Kirchgemeinderat Martin Linemann, der bei diesem Projekt die Bauführung übernahm, Gegrilltes, Getränke, Kaffee und Kuchen.

BREITENBACH

VERANSTALTUNG

Einer der letzten «Villenhänge»

Open-Air-Konzert

bü. Die Gemeindeversammlung stimmte einem Kredit von 1 600 000 Franken für den Erwerb einer 3366 Quadratmeter grossen Parzelle zwischen Spitalstrasse und Rainweg grossmehrheitlich zu.. Immerhin 25 unentwegte Stimmbürgerinnen und -bürger hörten sich von Finanzchef Christian Thalmann die Gründe an, die den Gemeinderat bewogen hatten, die ihm angetragene Parzelle 2318 in den «Rohrhollen» zu erwerben. «Das schöne Grundstück ist eine der letzten grossen Parzellen an erstklassiger Lage für Einfamilienhäuser», so Thalmann. Der Gemeinderat wolle es vorderhand weder verkaufen noch parzellieren, sondern eine sinnvolle Erschliessung und Überbauung statt eines Flickwerks anstreben. Der Quadratmeterpreis von 475 Franken sei marktgerecht. Vor seinem Antrag an die Gemeindeversammlung meinte der Finanzchef: «Das Bauland wird im Finanzvermögen investiert, hat somit keine Auswirkung auf die Pro Kopf-Verschuldung und kann aufgrund der Zinssituation zu günstigen Konditionen fremdfinanziert werden. «Es sieht alles super aus», folgerte ein Votant in der Beratung, «die Gemeinde kauft, weiss aber noch nicht, was sie damit machen will, sollte aber nicht als

Die Brass Band Konkordia Büsserach heisst Sie zum diesjährigen Open-AirFamilienkonzert herzlich willkommen. Unter dem Motto; Musik für Jung und Alt laden wir alle Kinder, Eltern und Grosseltern zu unserem Familienkonzert nach Büsserach ein. Geniesst eine schönen Herbstabend im Kinderspielplatz in lockerer Atmosphäre mit Musik und Snacks. Die Kinder können spielen, toben oder lauschen oder mitmachen, wie sie wollen. Die Eltern geniessen die tolle Brass-Musik in freier Natur mit einem feinem Getränk. Ignacio Gomez

Spekulant auftreten». Er beantrage eine geheime Abstimmung über dieses Geschäft. Andere Stimmbürger monierten die hohen 475 Franken für unerschlossenes Land oder erinnerten an die Tatsache, dass «hier auf jeden Fall» geplant werde. «Bei der Gemeinde ist das Land in guten Händen», lautete das Fazit von Gemeinderat Ralph Borer, während Thalmann die langfristige Anlage für das Land nicht mit einer hektischen Aktienspekulation innert Stundenfrist verglichen haben wollte. Um gerade nur eine Stimme kam die geheime Abstimmung nicht zustande, sodass die folgende offene Abstimmung mit 17 Ja zu 6 Nein und 2 Enthaltungen ein klares Resultat für den beantragten Kredit von 1 ,6 Millionen Franken zeitigte. Für den Kauf eines der «letzten Villenhänge», wie Gemeindepräsident Dieter Künzli sagte. Gemeinderat und «Bauminister» Willi Spaar wies bei seiner Orientierung über den Schulhausneubau auf eine «sehr gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit» mit der Totalunternehmung S+B hin, schränkte aber ein: «Wir sagen nicht einfach zu allem ja, wir haben unser ehrgeiziges Kostenziel mit den bewilligten 13,7 Millionen Franken nicht aus den Augen verloren.»

BREITENBACH

Buscafé Vom 20. bis 22. September steht das Buscafé in Breitenbach – dieses Jahr auf dem Eugen-Saner Platz. Es wird gratis Kaffee und Kuchen und «ein Gespräch über Gott und die Welt» offeriert. Das Buscafé ist geöffnet am Donnerstag von 10 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 18 Uhr, Samstag von 9 bis 14 Uhr.

Samstag, 22.9.2018, 20.00 Uhr Gemeindesaal Grien Breitenbach OROPAX «Faden & Beigeschmack» Geistreiche, witzige, teils auch groteske Wortspiele und Doppeldeutigkeiten des deutschen «Comedian»-Brüderpaars Eintritt: Fr. 45.–, 40.–, 20.– Vorverkauf: 6.bis 21.9.2018 Schwarzbuebe Apotheke, Breitenbach

Ziel: Statthalter Christian Thalmann (rechts) will kein «Flickwerk»

FOTO: ROLAND BÜRKI


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Hän Sie’s ghört? Seine Mitmenschen nicht mehr gut zu hören, ist eine Belastung. Wer bei Gesprächen mit seinen Lieben nicht mehr voll dabei sein kann, tut gut daran, eine Hörberatung aufzusuchen. Die JK Hörberatung erweitert sich und eröffnet im Spätherbst in Dornach eine neue Filiale. Die beiden Hörgeräte-Akustikerinnen Caren Trunschel und Sabine Schwetz werden dort die Kundschaft betreuen. So wird das Team um Jan Kappe um zwei Fachleute vergrössert. «Ich habe in Dornach zwei kompetente Mitarbeiterinnen» sagt Kappe. Das bisherige, der Kundschaft bestens vertraute Dreierteam im Hauptgeschäft in Laufen bleibt bestehen. So werden Sie weiterhin von Jan Kappe, Geschäftsinhaber aller Filialen und Hörgeräteakustik-Meister, Anja Waldmeier, Hörgeräte-Akustikerin mit eidg. Fachausweis, und Brigitte Kamber, Administration bedient. Seit der Eröffnung im Februar 2014 des Geschäfts in Laufen ist der Zustrom an

das

Kunden stets grösser geworden. Dies hat Kappe für die kommende Erweiterung ermutigt. Ein Jahr jünger ist die Aussenstelle in Breitenbach, in den Räumen der Schwarzbuebe Apotheke, die Herr Kappe jeweils donnerstags bedient.

ausführlichen Abklärung können die Kunden die Hörgeräte testen, bevor sie sich für die technischen Hörhilfe entscheiden. Zum Angebot des Suva-zertifizierten Fachgeschäftes gehören auch Hörtraining, Gehörschutz und Tinnitus-Abklärungen.

Grund für den Erfolg ist die Philosophie des Unternehmens. Die Zufriedenheit der Kunden stehe für ihn immer an erster Stelle, sagt Kappe. Denn für ihn geht es nicht nur um die technischen Details, etwa welches der topmodernen Hörgeräte am besten zu den Bedürfnissen des Kunden passt, sondern auch um die Lebensqualität seiner Kunden und Kundinnen. Der Slogan «Happy to Hear» ist die Kernbotschaft des gesamten Teams.

Auch wenn die Firma nun in den Raum Dornach-Arlesheim expandiert, soll der Betrieb überschaubar bleiben, betont Kappe. «Wir sind ein inhabergeführtes Geschäft, und das soll auch so bleiben», sagt er. Denn das Familiäre und Persönliche steht ganz im Zentrum von Jan Kappes Geschäftsphilosophie.

Hörprobleme sind etwas ganz Individuelles. Jeder Kunde, jede Kundin sei anders, weiss der erfahrene HörgeräteakustikMeister. Deshalb sei das persönliche Gespräch so entscheidend. «Wir nehmen uns Zeit, auf den Menschen einzugehen», sagt er. Die Erstberatung sei deshalb kostenlos. «Uns ist es wichtig, dass sich die Menschen bei uns wohlfühlen und in Ruhe mit uns über ihre Fragen rund ums Gehör reden können.» Nach einer

JK Hörberatung GmbH Happy to Hear Hauptsitz Bauerngasse 6, 4242 Laufen Tel. 061 761 80 00 Fax 061 761 80 01

Das erweiterte Team der JK Hörberatung: (von links) Anja Waldmeier, Jan Kappe, Caren Trunschel, Sabine Schwetz (Brigitte Kamber fehlt auf dem Bild).

In der Schwarzbuebe Apotheke Fehrenstrasse 7, 4226 Breitenbach Tel. 061 781 42 26 Fax 061 781 42 30 info@Hoerberatung-Laufen.ch www.Hoerberatung-Laufen.ch

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

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präsentiert Lösung 37/2018:

das

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mittel


DORNECK/THIERSTEIN EINGESANDT

20 Jahre im Dienst Hirnverletzter

Betroffene: Moderator Thomy Scherrer(l.) und der ehemalige Skirennfahrer Daniel Albrecht im Gespräch. FOTO: ZVG Die Organisation FRAGILE Suisse. FRAGILE Suisse kümmert sich schweizweit um Personen, die infolge einer Hirnverletzung behindert sind. In der Schweiz erleiden jedes Jahr mehr als 22 000 Personen eine Hirnverletzung durch Schlaganfall, Hirnblutung, Schädeltrauma oder Hirntumor. Für Betroffene und deren Angehörige verändert sich deren Leben meist massiv und plötzlich. Sie brauchen Hilfe bei der Wiedereingliederung in den Alltag. Dafür steht FRAGILE Suisse. Die Dachorganisation vereinigt 11 Regionalvereinigungen unter sich. FRAGILE Basel, die Baselstadt, Baselland und das Schwarzbubenland umfasst, feierte am letzten Freitag ihr 20-Jahr-Jubiläum. Über 120 geladene Gäste aus Sport und Politik, Betroffene und Angehörige füllten das Auditorium des REHAB Basel. Die Grussworte aus der Politik überbrachte Frau Christine Wirzvon Planta, Alt Nationalrätin und ehemalige Gross- und Bürgerrätin der Stadt Basel. Sie ist auch Präsidentin der Stiftung pro REHAB Basel. Durch den Abend führte Thomy Scherrer, bekannter Radiomoderator und ehemaliger Gastgeber der Fernsehsendung Club. Als Höhepunkt des Abends interviewte er den ehemaligen Skirennfahrer Daniel Albrecht. Das Spezielle daran war, dass beide auch Betroffene sind. Daniel Albrecht erlitt nach einem fürchterlichen Sturz beim Training zum Hahnenkamm-Rennen auf der Streif ein Schädelhirntrauma. Thomy Scherrer erlitt einen Hirnschlag. Beide wurden innert Sekunden in eine völlig neue Lebensumlaufbahn geschossen. In 40 spannenden Minuten erzählt Daniel, wie das für ihn war. Hier einige Ausschnitte dazu: Erinnerungen an den Sturz habe er keine, deshalb könne er uns das Sturzvideo vorführen. Auf die Frage was in ihm vorgehe, wenn er es sehe, meinte er, dass er sich bei den Aufnahmen der Fahrt vor dem Sturz darauf konzentriere, wie gut er fährt. Der Sturz selbst komme ihm vor, wie wenn es jemand anderer gewesen sei. Nach seiner Reha wollte Daniel wieder in den Skizirkus zurück. Auf die Frage, wie es denn gewesen sei, als er das erste Mal wieder auf den Skiern stand (anlässlich eines Trainings mit der

Nati), antwortete er: «Ich stand da oben und wusste nicht mehr wie Skifahren geht.» Spannend ist auch, wie er sich wieder in den Weltcup zurückkämpfte. Sein erstes Weltcuprennen nach dem Unfall beendete er auf dem 21. Rang. Das sei für ihn sein grösster Erfolg gewesen, grösser als der Weltmeistertitel. Sowohl Interviewer als auch Interviewter zeigten, wie steinig der Weg in den Wiedereinstig ins Leben ist. Neben starkem Willen und Entschlossenheit braucht es auch Hilfe von aussen. In einem kurzen Referat nach dem Interview, mit viel Bezug auf die Erfahrungen von Daniel Albrecht und Thomy Scherrer, erklärte die Ärztin Margret Hund-Georgiadis, was im Hirn bei Verletzungen vorgeht und mit welchen Methoden man heute versucht, Betroffene zu rehabilitieren. Dabei werden bislang inaktive «Reservehirnzellen» angeregt, den Platz von verletzten einzunehmen. Allerdings verbrauchen diese neuen Verbindungen mehr Energie um funktionieren zu können. Deshalb klagen alle Hirnverletzte über schnelles Ermüden. Hund-Georgiadis wies ebenfalls darauf hin, wie wichtig die Betreuung nach der Reha ist. Damit wären wir wieder beim Geburtstagskind FRAGILE Basel. FRAGILE ist eine gemeinnützige Organisation, die von Mitgliederbeiträgen und Spenden lebt. Alle Mitglieder des Vorstands arbeiten ehrenamtlich. Organisiert werden Selbsthilfegruppen für Betroffene und deren Angehörige, Bastelkurse, Ausflüge, Pferdetherapie und gesellige Anlässe. Die Dachorganisation setzt sich auch in der Politik für die Anliegen der Betroffenen ein. Wichtig für FRAGILE Basel ist auch die intensive Zusammenarbeit mit dem REHAB. Letzteres ist zuständig für die Genesung und Erstere für die Begleitung im Leben nach der Rehabilitation. Nicht von ungefähr fand die Jubiläumsfeier im REHAB statt. Mit dieser gelungenen Jubiläumsfeier hofft FRAGILE Basel ihren Bekanntheitsgrad zu verbessern. Umfragen haben gezeigt, dass FRAGILE Suisse nicht mal bei einschlägigen Institutionen und Ärzten richtig bekannt ist, geschweige denn in der Bevölkerung. Berno Haberthür Vorstand FRAGILE Basel

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HOFSTETTEN-FLÜH

EINGESANDT

Flexibilisierung für Attraktivität

Finanzausgleich, Oberrichterwahl

Mit einer Unterschriftensammlung haben Eltern angeregt, in den Kindergärten des Zweckverbandes Schulen Leimental (ZSL) eine Einlaufzeit einzuführen. Bea Asper

O

ffiziell gehen die Türen zum Kindergarten auf, wenn der Unterricht beginnt. Kinder, die früher vor Ort sind, müssen draussen warten», beschrieben die Gemeinderäte von Hofstetten-Flüh an ihrer Sitzung vom Dienstagabend die aktuelle Situation in ihren Dorfteilen. Dies zu ändern steht nun zur Diskussion. Eltern äusserten den Wunsch für mehr Flexibilität. Die Kinder sollten eine halbe Stunde vor Unterrichtsbeginn die Räumlichkeiten betreten dürfen und einer Aufsicht unterstellt sein. «An den Unterrichtszeiten wird nicht gerüttelt», betonte Gemeindepräsident Felix Schenker. «Zur Debatte steht lediglich die Einführung einer Einlaufzeit.» Das Anliegen der Eltern mit knapp 200 eingereichten Un-

terschriften betrifft nicht nur Hofstetten-Flüh, sondern auch die Kindergärten der benachbarten Gemeinden und ist an den Zweckverband Schulen Leimental (ZSL) adressiert. Schenker informierte seine Ratskollegen, dass der Vorstand des ZSL derzeit mit den Gemeindepräsidenten die rechtlichen Details prüfe. Die Lehrkräfte müssten für den Zusatzaufwand entlöhnt werden, doch nicht zum selben Tarif wie für die Unterrichtslektionen. «Die Betreuung der Kinder während der Einlaufzeit muss nicht unbedingt durch eine Lehrkraft erfolgen, sondern könnte auch durch eine andere Person sichergestellt werden», gab Schenker zu bedenken. Noch in Abklärung sei das weitere Verfahren, wann und in welcher Form das Thema der Delegiertenversammlung zur Abstimmung vorgelegt werde. Die Gemeinderäte von Hofstetten-Flüh zeigten sich in ihrer Beratung offen für flexiblere Öffnungszeiten des Kindergartens. Die Einführung einer Einlaufzeit erhöhe die Standortattraktivität des Leimentals, argumentierte Gemeinderat Markus Gschwind. Allerdings brauche es eine Kosten-Nutzen-Analyse, war man sich am Ratstisch einig. Deswegen sollen sich die Schulvertreter von HofstettenFlüh für die versuchsweise Einführung einsetzen, mit statistischer Erhebung, wie viele Kinder die Einlaufzeit nutzen.

BÜREN

«Sportflyers»-Kunstflugwettbewerb

Bunte Vögel: Flieger und ihre Modelle in Büren. Am Vergangenem Samstag fand auf dem Modellflugplatz Büren der «Sportflyers»-Kunstflugwettbewerb statt. Erfreulich war, dass gegenüber letztem Jahr mehr Piloten am Start waren, total 13. Geflogen wurde in zwei Kategorien, Sportflyers Basics mit neun Figuren und Advanced/F3A mit 17 Figuren. Pünktlich um acht Uhr morgens konnten sich die Teilnehmer beim Wettbewerbsleiter Felix Andres einschreiben, der mit seiner grossen Erfahrung im Organisieren von Kunstflugwettbewerben eine gewisse Ruhe verbreitete, was sich positiv auf den ganzen Tagesablauf auswirkte. Drei Durchgänge wurden geflogen, der schlechteste wurde jeweils gestrichen und kam nicht in die Wertung.

FOTO: ZVG

«Sportflyers» ist für Modellpiloten die weiterkommen wollen, die zielstrebig sind, einen gewissen Ehrgeiz an den Tag legen und sich nach einem guten Flug darüber freuen können. Nach dem zweiten Durchgang gab es eine Mittagspause und da zeigten die Frauen und Mitglieder der Modellfluggruppe Büren sich von der besten Seite. Der 3. Durchgang konnte beginnen und alle Piloten gaben nochmals ihr Bestes – notabene bei schönstem Herbstwetter. Marco Grunder flog seinem besten Durchgang und gewann die Sportflyers Basics Kategorie vor Jonas Ronner, Claude Rouiller und Benjamin Surber. Bei den Advanced/ F3A Kategorie gewann Martin Lüthi vor Felix Andres. Paul Stürchler

Das waren die zwei wichtigsten Geschäfte der vergangenen Kantonsratssession. Obwohl der Finanzausgleich unter den Solothurner Gemeinden einige Schwachstellen aufweist, wollte die Mehrheit der Kantonsräte im Moment nichts ändern, sondern einen Bericht der Regierung abwarten, in dem die Wirksamkeit des Finanzausgleichs aufgezeigt wird. Aus dem Finanzausgleichstopf werden 2019 rund 69 Millionen Franken an die Empfängergemeinden ausschüttet. Zu reden gab vor allem die Verteilung des Zuschusses von einer Million Franken, den die Städte Solothurn, Olten und Grenchen für ihre Kulturangebote erhalten. Die Stadt Solothurn erhält nun 565 000 Franken, die Stadt Olten deren 380 000 und Grenchen 5 500 Franken. Der Antrag des Regierungsrates, jeder Stadt einen Drittel auszuschütten, scheiterte. Die Mehrheit der Räte folgte der Finanzkommission und wollte während der laufenden Globalbudgetperiode nichts verändern. Man könne schliesslich die Spielregeln während eines Fussballspieles auch nicht ändern, hiess es. Am zweiten Sessionstag standen die Ersatzwahlen für das Obergericht im Mittelpunkt. Fünf Bewerberinnen und Bewerber stellten sich zur Wahl für die zwei freiwerdenden Sitze. Alle Fraktionen führten am Vortag eine Fragerunde mit den Kandidatinnen und Kandidaten durch. Der Kantonsrat wählte schliesslich für die zurückgetretenen Marianne Jeger und Marcel Kamber die zwei erfahrenen Amtsgerichtspräsidenten Rolf von Felten (CVP) im zweiten sowie Barbara Hunkeler von Gunten (FDP) im dritten Wahlgang. Am letzten Sessionstag wurden viele Aufträge und Interpellationen aus dem Kantonsrat behandelt. Ein Prüfauftrag verlangte, dass die Aufgaben der Oberämter hinterfragt werden. Wobei jetzt schon klar ist, dass entweder andere Amtsstellen oder die Gemeinden Aufgaben wie Mieterschlichtung, Alimentenbevorschussung etc. übernehmen müssten. Die Regierung will nun eine externe Studie in Auftrag geben. Kuno Gasser, Kantonsrat CVP

SEEWEN

Bezirksviehschau wos. Am Samstag, 22. September findet auf dem Eigenhof in Seewen bei der Familie Wiggli die Bezirksviehschau Schwarzbubenland statt. Ab 09.00 wird mit dem Richten der Kühe begonnen, ab 13.30 startet der¨Kälberwettbewerb. Die Misswahlen sind um 14.00. Ab 20.00 folgt dann der lustige Teil: Am Züchterabend spielt das Schwyzerörgelitrio Eggflue auf. Daneben gibt es eine Tombola, die obligate Festwirtschaft und natürlich eine Bar.


Auch kleine Inserate werden gelesen

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Mi, 26. Sept., Brächete in Zäziwil 7.30 Uhr, Fahrt Fr. 39.– Sa, 20. Okt., Olma St. Gallen 7.30 Uhr, Fahrt, Eintritt Fr. 57.– Mi, 7. Nov., Rüeblimärt Aarau 7.00 Uhr, Fahrt Fr. 39.–

Mittwoch, 26. September 2018 Brächete in Zäziwil Carfahrt

10.00 Uhr Fr. 39.–

Mittwoch, 3. Oktober 2018 10.30 Uhr Kürbiswelt auf dem Bohrerhof (D) Carfahrt und Mittagessen Fr. 83.– Donnerstag, 11. Oktober 2018 9.30 Uhr Seebodenalp Vierwaldstättersee Carfahrt/Schifffahrt und Mittagessen Fr. 85.– Mittwoch, 17. Oktober 2018 Wochenmarkt in Luino (I) Carfahrt

7.00 Uhr

ANKAUF Restaurant Simply im Rössli, Hauptstr. 28, 4242 Laufen Dienstag, 25. September 2018, von 9.30–16.30 Uhr, im 1. Stock

FC Breitenbach Sportanlage Grien Spiele vom Wochenende

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Samstag, 22. 9. 2018

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20.00 Uhr, 4. Liga er w F C Ob

Weitere Spiele: Samstag, 22. 9. 2018 10.30 Uhr Junioren Da 14.30 Uhr Junioren C 15.00 Uhr Senioren 18.00 Uhr Frauen 3. Liga

Kontakt: Frau Mulhauser, Telefon 079 704 36 35

Fr. 55.–

Sonntag, 23. 9. 2018 14.00 Uhr 5. Liga

Mittwoch, 24. Oktober 2018 10.30 Uhr Fahrt nach D-Grafenhausen, Tannenmühle Carfahrt Fr. 30.– Dienstag, 30. Oktober 2018 Chrisanthema Lahr (D) Carfahrt und Führung

8.00 Uhr

Mittwoch, 7. November 2018 Rüeblimärt in Aarau Carfahrt

12.00 Uhr

Montag, 26. November 2018 Zibelemärit in Bern Carfahrt

7.00 Uhr

Fr. 48.–

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4.– 7. Oktober 2018 4 Tage Kultur-, Wein- und Gourmetreise ins Piemont (I) Carfahrt, 3 × Ü/FR, 3 Gourmetmenüs Weinkellerbesuch und vieles mehr Fr. 895.– 2.– 4. November 2018 3 Tage Saisonabschlussfahrt nach Imst (A) Carfahrt, 2× HP, 3 ME und vieles mehr Fr. 490.– 30. Nov. – 3. Dez. 2018 4 Tage Weihnachtsmärkte in der Oberpfalz und auf Schloss Guteneck Carfahrt, 2 × Ü/FR, Eintritt Fr. 475.– 6. – 9. Dezember 2018 Weihnachtsmärkte und Shoppingtour in Köln Carfahrt, 3 × Ü/FR, Stadtführung 11. –13. Dezember 2018 Adventreise nach Mannheim Carfahrt, 2 × Ü/FR, 1 Nachtessen, Stadtführung

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80 Johr *Wally*

Bianca Carina Tschan, Huggerwald Mir sin sehr stolz uf di und gratuliere dir härzlich zum

Bachelor of Science ZFH Hebamme Für d Zukunft wünsched mir dir alles Gueti und ganz viel Babys Claudia, Johnny, Vanessa, Pascal und Joni Ein Hoch auf Deine 80 Jahr’, wir wünschen Dir alles Glück auf Erden. Und mögen es gesund und wunderbar noch viele schöne Jahre werden! Trinette, Roland, Patricia, Manuel, Jeannine, Roger, Lena, Enya

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SPORT

Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

FUSSBALL

Kein Wettkampfglück für Regionale im Cup Nach dem 1/16 Final des Basler Cups ist die Region bei den Aktiven nicht mehr dabei. Laufen 1, Zwingen, Röschenz und Breitenbach schieden alle teils unglücklich aus. Am Wochenende geht es nun wieder um Punkte. Edgar Hänggi

L

aufens Zweitligateam beklagte wie schon letzte Saison Lospech. Statt einem möglichen 3.- oder gar 4. Liga-Team gab es mit Gelterkinden einen gleichklassigen Widersacher. «Immerhin können wir im Nau spielen, da fällt wenigstens das Reisen weg», nahm es Trainer Adnan Ercedogan noch mit einer Prise Galgenhumor. Beide Equipen beklagten auch in dieser KO-Partie Absenzen von Stammkräften. Es war dann Laufen, das besser in die Partie fand und zur Pause hätte führen müssen. Im zweiten Durchgang wurden die Oberbaselbieter gefährlicher, doch vorerst nahm vor allem die Intensität der Zweikämpfe zu. In der 80. Minute führte ein Standard zur Entscheidung. Auf eine Eckballhereingabe schraubte sich Timo Di Biase in die Luft und traf per Kopf zum 1:0. Laufen hätte kurz darauf ausgleichen können, doch der Ball zischte haarscharf am Gehäuse vorbei. Bei Laufen trug man das Out mit Fassung. «Die Meisterschaft hat Priorität», unterstrich Ercedogan. Am Samstag will man es gegen den gleichen Gegner daher besser machen, denn man sah, dass die beiden Teams auf Augenhöhe sind und dass Details entscheiden können. Die Kugel sollte dann aber auf die Seite der Laufner fallen. Nicht glücklich waren die drei Viertligisten. Alle schieden aus, alle zeigten dabei aber eine gute Leistung und wenig fehlte. Der FC Zwingen schied am Samstag nach beherztem Spiel gegen das Oberklassige Amicitia Riehen mit

Torflaute. Auch Enis Bufaj konnte gegen Gelterkinden keinen Treffererzielen. FOTO: EH-PRESSE 1:2 aus. Daniel Stegmüller brachte Zwingen in der 10. Minute in Führung. Die Basler brauchten dann bis in die 67. Minute für den Ausgleich. Als man sich bereits auf eine Verlängerung einstellte, traf Lukas Wipfli zur Entscheidung. Breitenbach verpasste eine gute Möglichkeit, sich gegen den gleichklassigen FC Frenkendorf für die Achtelfinals zu qualifizieren. Zweimal gerieten die Schwarzbuben in Rückstand, zweimal glichen Lukas Wyss und Valmir Rexhepi aus. In der 90. Minute gelang den Gästen jedoch der entscheidende Treffer zum 3:2 Erfolg.

Einen schon fast heroischen Fight lieferte Röschenz dem 2. Ligisten Sissach. Nachdem auch nach 120 Spielminuten kein Tor gefallen war, obschon Röschenz die Verlängerung mit einem Mann mehr bestreiten konnte, musste der Penaltykrimi die Entscheidung bringen. Da waren die Gäste mit 4:2 erfolgreicher. Für das Team von Dominik Flury und Pascal Meier war es im Moment kein Trost, ein tolles Spiel gezeigt und den Favoriten an den Rand des Ausscheidens gebracht zu haben. Dennoch dürfen sie stolz sein auf das Geleistete.

SPORT

Medaillenregen für das Leichtathletik Zentrum Thierstein

EINGESANDT

Bezirksschützenverein: ein freudiger Rückblick Am 17. August führte die Pistolensektion Thierstein in Breitenbach das 73. Schwarzbubenschiessen durch und konnte 73 Schützen (25 Meter) und 133 Schützen (50 Meter) zu einer Teilnahme bewegen. An vier Tagen im August und September folgten die Gewehrschützen (300 Meter) in Büsserach mit 629 Schützen. Dieser Anlass wurde von der SG Kleinlützel organisiert. Ebenfalls in dieser Zeitachse zeichnete die SG Erschwil für das 21. Erzgraberschiessen verantwortlich und stolze 725 Schützen (Gewehr 300 Meter) aus der ganzen Schweiz folgten der Einladung. Bei den kantonalen Titelwettkämpfen in Zuchwil des Solothurner Schiesssportverbandes sind die beiden ersten Plätze von Erika Allemann aus Büsserach (Freigewehr/Standardgewehr 3-Stellung und Freigewehr/Stan-

dardgewehr liegend) hervorzuheben. In der 2. Disziplin konnte sich Stefan Borer den 3. Rang sichern. Bei den Schweizermeisterschaften vom 4. September in Thun erzielte Erika Allemann den 3. Rang. Mitte August massen sich die Junioren am Kantonalfinal in Balsthal. In der Kategorie U15 machten Signer Pirmin (1. Rang) und Stebler Matthias (2. Rang) beste Werbung für den Schiesssport und, last but not least, haben die Junioren der SG Erschwil den Junggruppenwettkampf gewonnen. Der BSV Thierstein bedankt sich bei allen, gratuliert den Schützen und wünscht weiterhin «gut Schuss».

Marcel Schenker, Chef Medien BSV Thierstein

Goldjunge: Nicolas Noé wurde Schweizer Meister im Speerwurf. th. Das Leichtathletik Zentrum Thierstein erlebt eine herausragende zweite Saisonhälfte! Der Schweizermeistertitel von Nicolas Noé im Speerwurf in der Kategorie U16 mit einer tollen Weite von 53,83 Meter und die Bronzemedaille von Céline Berger im Hochsprung mit einer übersprungenen Höhe von 1,65 Meter bei den U20 gehören sicher zu den Superlativen! Die Mehrkämpferin sicherte sich nach dem tollen 7. Platz an den Schweizer Mehrkampfmeisterschaften und der silbernen Auszeichnung an der Hallenschweizermeister-

FOTO: ZVG

schaft in dieser Saison bereits das zweite SM Edelmetall. In den Top 10 der Schweiz Aber nicht nur die Ältesten im LZT vermochten zu brillieren, sondern auch die Jüngeren liessen ihre Talente einmal mehr aufblitzen. So vertraten Julian Henz, Justin Borer, Joya Furrer und Melina Linz — alles Solothurner Kantonalmeister vom UBS Kids Cup — den Kanton am Schweizerfinal im Letzigrund in Zürich. Bei schwierigen Wetterbedingungen reihten sich Justin und Melina in

den vordersten Rängen auf Platz 6 beziehungsweise Platz 7 ein und gehören somit zu den Top10 der Schweiz. Am Grossen Meeting für die Kleinen in Basel, die Nordwestschweizer Meisterschaft der Kategorien U12 und U14, erzielten weitere LZT Kids grossartige Resultate. So liess sich Jana Weber im Kugelstossen und Diskuswerfen gleich zwei Mal die goldene Medaille umhängen. Zu den weiteren Gold-Gewinnern gehören Valentin Scherz im Diskuswerfen, Justin Borer über 60 Meter Hürden und Aaron Scherz im Speerwerfen. Die U12 Staffel über 6xfrei mit Fabio Jermann, Tim Holliger, Tim Reimann, Justin Borer, Luca Schneider und Julien Bloch liessen ihren Gegnern dank tollen Stabübergaben keine Chance und erreichten eine sensationelle Zeit, mit der sie momentan den 2. Rang in der Schweizer Bestenliste belegen! Erst vor ein paar Tagen zogen die U20 Ladies nach. Die 4x100m Staffel mit Michaela Birri, Céline Berger, Carole Spiniello und Cathérine Spiniello wuchs über sich hinaus und erzielte erstmals in der Geschichte des LZTs mit 49,82 Sekunden eine Zeit unter 50 Sekunden. Damit pulverisierten sie den Vereinsrekord um über eine Sekunde. Ende September startet Justin Borer, als Kantonalmeister vom Swiss Athletics Sprint, als Saisonabschluss noch am CH Final in Lausanne über die 60 Meter. Wir dürfen gespannt sein, denn als aktuell Dritter der Schweizer Bestenliste ist ihm alles zuzutrauen!


DORFPLATZ

Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

EINGESANDT

Erinnerung an vergangene Zeiten

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GEDANKENSTRICH

Behindert? Aber sicher!

Gini Minonzio Nun sind sie also da, diese schwarzen Blech-Figuren in Laufen, zwischen Bahnhof und Amthaus. Haben Sie sie gesehen? Nein? Oder sind Sie vielleicht gar im Dunkeln erschrocken, weil Sie eine seltsame Figur sahen? Ich selber war im ersten Augenblick irritiert: «Was sollen denn diese läppischen Schattenmenschen, die mir im Weg rumstehen?»

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Schwelgen: Der Lions-Club Laufental-Thierstein organisierte im Alterszentrum BodenFOTO: ZVG acker ein Konzert des Salonorchesters «Da Capo». Am Samstag, 8. September, fand im Alterszentrum Bodenacker in Breitenbach das alljährlich vom Lions-Club Laufental-Thierstein organisierte Konzert des in Riehen beheimateten Salonorchesters «Da Capo» statt. Das Konzert richtet sich vorwiegend an ältere Leute und stellt für die Bewohner des Alterszentrums und treue Besucher aus der Region jeweils eine kleine Abwechslung dar. Das Konzert wurde um 15 Uhr nach einer kurzen Ansprache von Claude Volonté, dem aktuellen Programmverantwortlichen des Lions-Club, mit dem Deutschmeister Regimentsmarsch von Wilhelm August Jurek eröffnet. Das 15-köpfige Orchester unter der Leitung von Jean-Paul Garot durfte schon nach dem ersten Stück grossen Applaus der rund 80 Besucher ernten. In

der Folge wurden Stücke von Johann Strauss, Josef Strauss, Emmerich Kalmar und weiteren Zeitgenossen gespielt. Vor den einzelnen Darbietungen erzählte das Orchestermitglied Ernst Lemmenmeier interessante Informationen zur Entstehung oder Geschichte, was für die Zuhörer den Bezug zur damaligen Zeit ermöglichte. Bei der (fast schon obligatorischen) Zugabe klatschte das Publikum begeistert mit und verliess schliesslich den Konzertraum mit zufriedenen Gesichtern, um sich beim vom Lions-Club offerierten Aperitif zu stärken. Das Konzert wird aufgrund des grossen Zuspruchs auch nächstes Jahr im Herbst wieder organisiert. Christian Stark Lions-Club Laufental-Thierstein

MELTINGEN

RÖSCHENZ

Verkehrsbeschränkung

Tag der offenen Tür in den barrierefreien Wohnungen in den Hofgärten

Verkehrseinschränkung Meltingerbergweg vom 24. September bis voraussichtlich 12. Oktober.. Wegen Strassensanierungsarbeiten am Meltingerbergweg sind folgende Verkehrsmassnahmen nötig: • 24. bis 28. September: Der einspurige Verkehr im Baustellenbereich ist gewährleistet. • 1. bis 12. Oktober: Der Meltingerbergweg ist wochentags für den Durchgangsverkehr gesperrt. Eine entsprechende Umleitung wird signalisiert. Karin Meury Gemeinderat Meltingen

Etwas zurückversetzt von der Hauptstrasse in Röschenz, hinter dem Restaurant Röschenzerhof, wird die Überbauung «In den Hofgärten» eröffnet. Am Tag der offenen Tür an den Wochenenden vom 22./23. und 29./30. September sind alle von jeweils 11 bis 16 Uhr eingeladen, die Räume zu besichtigen und sich über die neue Wohnform zu informieren. Das Besondere an den barrierefreien Wohnungen sind die individuellen Services, die sich jeder nach Bedarf bestellen kann: Reinigung, Mahlzeitendienst und Notrufsystem, um nur einige zu nennen. Die-

se Angebote garantieren je nach individueller Situation ein selbstständiges und sicheres Leben in den eigenen vier Wänden. Ergänzt wird dieser Komfort mit Begegnungsorten wie einem Dachgarten, einer Bocciabahn, dem Kulturcafé sowie den Hofbädern. Eröffnung mit Ausstellung Im Kulturcafé sind Lesungen, Brunch und Konzerte geplant, die allen Interessierten offenstehen. Auch die Hofbäder mit Solewasser- und Sprudelbecken, Therapieräumen, Yoga und der Beratung einer Naturärztin laden zu

entspannten Stunden ein. Zusammen bilden alle Angebote das Ensemble «In den Hofgärten», welches nicht nur eine innovative Form des Wohnens bietet, sondern auch für die Einwohner von Röschenz und Umgebung zu einem Ort der Begegnung und des Wohlfühlens wird. Am Freitag, 21. September wird um 18 Uhr zudem die Ausstellung mit einer Retrospektive der Bilder und Objekte des Künstlers und Architekten Werner Gerber, eröffnet, und die Hofgärten stehen zwischen 16 und 20 Uhr zur Besichtigung offen. Judith Block

GESUNDHEITSTIPP

EINGESANDT

Mülleimer

In der Reparaturwerkstatt Nähen und Flicken lernen

Das Flussbett entspricht einer Blutbahn, das Wasser dem Blut und die Landschaft dem Körpergewebe: Das Eine kommt nicht ohne das Andere aus. Obwohl Schadstoffe heute eingedämmt werden, gibt es immer noch belastende Stoffe, die in unsere Nahrung gelangen. Bei Kindern und empfindlichen Erwachsenen kann dies zu Allergien und entzündlichen Prozessen im Körpergewebe führen. Schmerzen, Infektanfälligkeit, Magen-DarmStörungen, Gelenkentzündungen und Hautprobleme machen uns dann das Leben schwer.. Auch im psychischen Bereich ist es möglich, dass wir uns verändern, weil Mikrodosen von Schadstoffen den Organismus belagern. Die

kaum beachtete chronisch latente Entzündung im Gewebe verursacht lange Zeit keine auffälligen Gesundheitsstörungen. Wenn sie jedoch durchbricht, zum Beispiel bei einem viralen Infekt, kann sich der Heilungsprozess träge und sehr hartnäckig gestalten. Das Bindegewebe ist wie ein Mülleimer. Sein Fassungsvermögen ist beachtlich. Wenn es verstopft, sind die Landwege blockiert. Deshalb ist es wichtig einen Blick in die Landschaft zu werfen mit einer Haarmineralanalyse. So wie man Alkohol und Drogen in den Haaren feststellen kann, lassen sich auch verschiedene Schwermetalle erkennen. Ebenso Verschiebungen im Mineral- und Spurenelement Haushalt. Aus dem Resultat lässt sich eine Therapie ableiten. Leeren wir also den Mülleimer. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

In der Reparaturwerkstatt lernen Sie verschiedene Flicktechniken anzuwenden, wie das Wiefeln, das Applizieren, die Bogennaht, defekte Reissverschlüsse ersetzen, Kleider enger oder kürzer nähen und vieles mehr. Sie können Ihre schadhaften Kleider mitbringen und gemeinsam wird bestimmt, mit welcher Technik was geflickt werden kann. Oder suchen Sie zuerst einen Einstieg in das Arbeiten mit der Nähmaschine? Sie möchten den richtigen Weg vom Schnittmuster zum Kleidungsstück finden? Im Einstiegskurslernen Sie mit der Nähmaschine und der Overlockmaschine umzugehen und können an einer oder mehrerer kleiner Arbeiten verschiedene Naht-, Saum- sowie Reissverschlussverarbeitungen anwenden und üben. Anschliessend nähen Sie mithilfe

eines Schnittmusters Schritt für Schritt ein einfaches Kleidungsstück. Die Verarbeitung von Tricotstoffen gehört ebenfalls zum Kursprogramm. Ob Sie den Einstieg ins Nähen suchen oder Ihre Kleidung professionell flicken möchten – Christa Bloch Kofmel, Lehrerin für Textiles Gestalten und Damenschneiderin, unterstützt Sie in ihren Kursen mit Tipps und Tricks. K 200 3020 Flicken mit der Nähmaschine– Reparaturwerkstatt. Donnerstag, 18.-25.10.18, 2-mal, 18.30-20.30 Uhr. 68 Franken exkl. Material. K 200 3010 Näheinstieg leicht gemacht. Donnerstag, 17.01.-28.02.19, 7-mal, 18.3020.30 Uhr. 305 Franken, exkl. Stoff, inkl. Kleinmaterial. Beide Kurse in Laufen, Sekundarschule. Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

Wie dem auch sei, in all diesen Fällen hat das Projektteam voll ins Schwarze getroffen. Der Titel der Installation lautet denn auch «unsichtbar – Irritation in Schwarz». Es will uns dazu bringen, über die Lage von Menschen mit Behinderungen nachzudenken. «Menschen mit Behinderungen werden in der Gesellschaft kaum wahrgenommen», behauptet das Projektteam. Stimmt das? Was denken Sie, liebe Leserinnen und Leser? Für mich trifft das jedenfalls nicht zu. Ich muss gestehen, für mich ist das Gegenteil der Fall. Ich muss mich bemühen, Menschen mit einer offensichtlichen körperlichen, psychischen oder geistigen Behinderung nicht mehr zu beachten als andere. Dann gebe ich mir so Mühe, nicht zu starren, dass ich bewusst wegschaue. Was auch nicht besonders nett rüberkommt. Ich versuche deshalb die Situation zu entspannen, indem ich mit den Menschen rede. So gelingt es mir, auf die Menschen zu fokussieren und nicht auf die Behinderung. «Jede fünfte Person in der Schweiz lebt mit einer Behinderung», kann ich auf der Informationstafel der Installation lesen. Was genau damit gemeint ist, bleibt ein Rätsel. Ich persönlich finde die Zahl viel zu tief. Jeder von uns hat doch etwas, wo er viel schlechter ist als der Durchschnitt und das ihn im Leben behindert. Stellen Sie sich einen Menschen vor, der keine Krankheit hat, und jede, aber auch wirklich jede Aufgabe perfekt löst. Zudem würde er in jeder sozialen Situation stets das Richtige sagen und machen. Wäre der nicht so unheimlich, dass man ihn meiden würde? Wäre das für ihn nicht eine Last? Ja geradezu eine Behinderung in seinem Leben? Zum Projekt: www.unsichtbar-schweiz.ch

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr. Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch


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Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

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Die Einwohnergemeinde Dornach bietet ab August 2019 folgende Ausbildung an:

Kauffrau/Kaufmann EFZ (E-Profil) Die Lehre auf einer Gemeindeverwaltung bietet eine solide und vor allem vielseitige Ausbildung. Der/die Lernende wird sorgfältig in die einzelnen Bereiche der Verwaltung eingeführt, wie z. B. Einwohnerkontrolle, Finanzwesen, Soziale Dienste, Bauverwaltung und allgemeine Kanzleigeschäfte. Damit verbunden ist auch ein reger Publikumskontakt. Wir freuen uns auf eine aufgestellte, interessierte und engagierte Person mit Sekundarschulabschluss (Niveau E oder P) oder gleichwertigem Schulniveau. Sie arbeiten gerne im Team, sind freundlich, zuverlässig und humorvoll. Ihre Bewerbung senden Sie bitte mit den üblichen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf, Foto, Motivationsschreiben, Multicheck usw. bis 5. Oktober 2018 per Mail an praesidium@dornach.ch. Wir freuen uns auf Sie! Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an das Gemeindepräsidium, Telefon 061 706 25 40.


Wir sind ein international führender Hersteller im Bereich der Badezimmerausstattung mit Sitz in der Schweiz. Unser Unternehmen gehört zur spanischen Roca-Gruppe, dem weltweit grössten Hersteller von Sanitärkeramik. Unsere Produkte stehen für Qualität, Innovation und Design im Badezimmer. Wir verdanken unseren Erfolg dem Engagement und täglichen Einsatz unserer motivierten und weltweit tätigen Mitarbeitenden. Wollen auch Sie dazu beitragen? Für unseren Produktionsstandort in Laufen suchen wir eine/n

Instandhaltungsfachfrau-/mann Das sind Ihre Hauptaufgaben: • Störungsbehebung an den Fabrikations- und Infrastrukturanlagen, Maschinen und Einrichtungen • Sie betreiben die vorbeugende Instandhaltung an unseren anspruchsvollen Produktionsanlagen • Mithilfe bei Neuinstallationen und der Inbetriebnahme von Anlagen • Zusammen im Team optimieren Sie laufend unsere Prozesse und deren Instandhaltung • Bewirtschaftung der Ersatzteile Anforderungen: • eine technische Grundausbildung (Polymechaniker/ Mechaniker) und idealerweise eine Weiterbildung zum Instandhaltungsfachmann • Berufserfahrung in der Instandhaltung von technischen Einrichtungen zwingend erforderlich, Anschlussbewilligung gem. Art. 15 NIV von Vorteil • Kenntnisse in Pneumatik, Hydraulik und Steuerungstechnik • Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Gute EDV-Kenntnisse (Excel, Word usw.), SAP von Vorteil • Flexibilität im Arbeitseinsatz und Bereitschaft für Pikettdienst Ein Job für Sie? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Keramik Laufen AG Human Resources Andy Montigel Wahlenstrasse 46, CH-4242 Laufen jobs.hr@laufen.ch Entdecken Sie die Welt der Badezimmer auf www.laufen.com

Durch die Zusammenführung der Praxen von Dres. Luzia Huber und Raphael Haberthür entsteht in Breitenbach das neue Ärztezentrum Lüsselpark. Für unser lebhaftes onkologisches und allgemein-medizinisches Ärztezentrum suchen wir zur Ergänzung unseres Teams per sofort oder nach Vereinbarung eine engagierte und herzliche

med. Praxisassistentin 50–70% Ihre Aufgaben: • Empfang, Patientenbetreuung • Labor, digitales Röntgen, Spirometrie, Ergometrie • EKG, 24-h-EKG, 24-h-BD • Infusionen • Apotheke und Materialbewirtschaftung • Administrative Arbeiten Unsere Anforderungen: • Abgeschlossene Ausbildung als MPA mit Berufserfahrung • sehr gute PC-Kenntnisse (elektronische KG) • Teamfähigkeit und Kollegialität • Verantwortungsbewusstsein und selbstständiges Arbeiten • Flexibilität • Fremdsprachen von Vorteil Was wir Ihnen bieten: • abwechslungsreiche Tätigkeit in einem spannenden und wachsenden Umfeld • fortschrittliche Anstellungsbedingungen • schöner, moderner Arbeitsort • Weiterbildungsmöglichkeiten Wir sind ein tolles Team von 6 MPAs und einer Arztsekretärin und suchen zur Verstärkung eine aufgestellte und flexible MPA im 50–70%-Pensum. Der Arbeitsort bis zum Umzug ins Zentrum ist die Praxis von Dr. R. Haberthür in Breitenbach. Haben wir Ihr Interesse geweckt, dann bewerben Sie sich bitte elektronisch an raphael.haberthuer@hin.ch. Bei Fragen steht Ihnen Frau Nicole Ankli, Praxiskoordinatorin, unter der Nummer 061 781 19 25, gerne zur Verfügung. Wir freuen uns, Sie kennen zu lernen.



DIES UND DAS OFFENER BRIEF

An den Bundesrat Schneider-Ammann Gemäss einem Interview, welches Sie letzte Woche gegeben haben, wollen Sie, dass wir wenig Geld für biologisch und fair produzierte Lebensmittel ausgeben, um die «Lebensqualität der Schweizer» aufrechtzuerhalten. Was bedeutet für Sie Lebensqualität, Herr Bundesrat? Wenn ich die Bürger frage, was für sie Lebensqualität bedeutet, dann höre ich meistens: «Hauptsache ich bleibe gesund!» Und dann gibt es noch einige Leute, die sich um die Zerstörung der Lebensgrundlagen oder um das Wohl der Tiere sorgen. Leider sind sie noch in der Minderzahl, und darum drohen die von Ihnen bekämpften Landwirtschaftsinitiativen zu scheitern. Sie wollen also den Status Quo erhalten, ja sogar noch mehr von dem, was Sie «freier Markt» nennen. Mehr von diesem System, welches die Ungleichheit unter den Menschen fördert. Mehr von dem System, das die meisten von uns mit vergifteten, wässrigen Früchten und Junkfood abspeisen will, und die Gesundheits - und Sozialkosten in die Höhe treibt, die von uns allen getragen werden. Warum? Damit wenige Leute unanständig reich werden können, während sich viele kein gesundes Essen leisten können? Selbst Bioprodukte unterliegen heute dieser Logik. Nicht weil die Biobauern zu viel verdienen, sondern weil die Grossverteiler fette Margen kassieren, um vom guten Willen jener zu profitieren, die sich freiwillig für eine nachhaltige Zukunft einsetzen. Das ist sehr unanständig. So soll also BIO weiterhin eine teure Nische bleiben, mit der Billiglinien finanziert werden?. Armut und die Angst vor Armut gehören zum System des selbstzerstörerischen Umgangs mit dem Planeten und mit uns selber. Ich hoffe auf ein Erwachen, lieber Herr Schneider-Ammann. Auf die Erkenntnis, dass es nur zwei Polaritäten gibt: Angst und Liebe. Ich hoffe darauf, dass wir die Angst loslassen und eine Zukunft in Liebe und Vertrauen leben können. Auch das Vertrauen darauf, dass wir genug von allem bekommen, wenn wir mit Mutter Erde so umgehen, dass sie uns in Zukunft genug Nahrung für alle schenken kann. «The world has enough for every-one’s need, but not enough for everyone’s greed.» Übersetzt: «Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Gier.» Mahatma Gandhi. Alexander Stebler

Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

DENKPAUSE

Das Spital Laufen ist für die Zukunft gerüstet schaftliche Leistungen (GWL) finanziert. Der vom Landrat bewilligte Kredit von 4,5 Millionen Franken wird für die Jahre 2020 bis 2022 eingesetzt.

Marc Scherrer, Landrat CVP Im Februar 2019 sind die Stimmberechtigten aus beiden Basel am Zug: Sagen sie an der Urne Ja zur gemeinsamen Spitalgruppe, steht der geplanten Fusion nichts mehr im Wege. Vergangene Woche haben der Basler Grosse Rat und der Baselbieter Landrat vorgespurt und das Geschäft verabschiedet. Zum Abschluss der Spitaldebatte wurde die Zukunft des Spitals Laufen behandelt. Die Debatte wurde durch einen Forderungskatalog aus dem Laufental ausgelöst, der wesentliche Änderungen gegenüber dem im Zielbild der Spitalgruppe defininerten Angebot in Laufen beansprucht. Nach langer und emotionaler Debatte - mit zahlreichen beherzten und fundierten Voten aus dem Laufental – hat sich der Landrat letztlich mit grosser Mehrheit dazu entschieden, auf unsere Forderungen einzugehen. Diese umfassen unter anderem die Beibehaltung einer rund um die Uhr geöffnete Notfall-Permanence; ebenso das Aufrechterhalten der stationären Inneren Medizin, die aufgrund der demographischen Entwicklung unverzichtbar ist. Die Kosten für diese erweiterten Leistungen werden vom Kanton Basel-Landschaft über gemeinwirt-

Rundum Beratung Für einen fixen Pauschalbetrag legt ein erfahrener Berater mit dem Kunden fest, wie das Haus verkauft werden soll, ob eine Miet- oder Eigentumswohnung in Frage kommt und wie die Abwicklung vonstattengeht. Dieter Baur, Leiter für Wohnen/Verkaufen im Alter, legt Wert darauf, dass dem Kunden alle Sorgen abgenommen werden. Das beginnt bei der Suche und Begutachtung einer neuen Wohnform, der Vermittlung an eine Institution, wenn es um wertvolle Gegenstände geht oder wenn unbrauchbarer Hausrat entsorgt werden soll. Im Weiteren kümmert sich die Firma um die massgeschneiderte Organisation des

Linard Candreia, Landrat SP

FOTO: ROBERT KNESCHKE, FOTOLIA

Umzugs und um administrative Verpflichtungen. «Bei Besichtigungen, Bank- oder Behördenkontakten holen wir ältere Personen sogar ab und bringen sie wieder nach Hause», lautet seine Zusicherung. Liegenschaftsverkauf Die Ausschreibung und der Verkauf des Hauses werden zu handelsüblichen Konditionen abgewickelt und sind nur im Erfolgsfall zu begleichen. Die Liegenschaft wird geschätzt, genau beschrieben und entsprechend mit Fotos inseriert. Die Verkaufsverhandlungen liegen ganz in den Händen von eigenen Spezialisten. IMMO FAMILY AG ist seit neun Jahren erfolgreich in der Nordwestschweiz

unterwegs und betreibt je ein Büro in Aesch und Breitenbach. Die Firma beschäftigt 20 erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich im Umgang mit älteren Menschen und ihren Problemen bestens auskennen. Ein Anruf unter 061 753 78 78 genügt und ein Mitarbeiter nimmt sich Ihren Wünschen gerne an. Podiumsveranstaltung Einladung zur Podiumsveranstaltung über die Dienstleistungen der IMMO FAMILY AG mit dem Thema Wohnen/Verkaufen im Alter: Mittwoch, 24. Oktober 2018 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch. Anmeldung erbeten unter Tel. Nr. 061 753 78 78 oder unter www.immofamily.ch

Durch das hartnäckige Engagement der Laufentalerinnen und Laufentaler sowie des unermüdlichen Einsatzes der Verhandlungsdelegation - bestehend aus Laufentaler Landratsmitgliedern und Gemeindepräsidentinnen und Gemeindepräsidenten - konnte mit der Regierung eine Kompromisslösung gefunden werden, die nun auch vom Landrat getragen wurde. Dieses erfreuliche Ergebnis für unser Tal hat mir wieder einmal vor Augen geführt, wie viel wir erreichen können, wenn wir alle am gleichen Strang ziehen. Mit beherzter Argumentation, aber auch mit der Bereitschaft zu Kompromissen, konnte der Regierung und dem Landrat gezeigt werden, welche Wichtigkeit das Spital Laufen für uns hat. Nicht zuletzt ist das Spital ein wichtiger Arbeitgeber sowie ein Auftraggeber für das regionale Gewerbe. Der mit Abstand wichtigste Punkt ist aber, dass wir durch dieses gemeinsame Engagement eine optimale Gesundheitsversorgung erhalten können – eine Versorgung, für die wir auch in Zukunft einstehen werden.

Erleichtert

Selbstbestimmend ins neue Zuhause

IMMO FAMILy AG: Den Kunden sollen alle Sorgen abgenommen werden.

Mit dem Hintergrund des Dienstleistungs-Abbaus im Spital Laufen der vergangenen Jahre war klar, dass die für den Standort Laufen vorgesehene Abspeckung gemäss Zielbild der geplanten Spitalgruppe für uns nicht akzeptabel war. Diese hätte die Reduktion auf eine stationäre Rehabilitation, eine Schmerzklinik, ausgewählte Sprechstunden und eine Permanence mit eingeschränkten Öffnungszeiten bedeutet.

DENKPAUSE

IMMO FAMILY AG

PR. Wer im fortgeschrittenen Alter die Gartenpflege, die Hausreinigung oder das Treppensteigen als Last empfindet, sehnt sich nach einer einfacheren Wohnform. Die IMMO FAMILY AG begleitet Sie auf Ihrem Weg dahin, legt Ihnen praktikable Lösungen vor und erledigt für Sie die administrativen Arbeiten. Die Pensionierung ist erfolgt, die Kinder sind ausgeflogen, das Haus ist zu gross und der Elan hat nachgelassen. Noch ist es Zeit, sich nach einer neuen Wohnform umzusehen, um weiterhin eine gute Lebensqualität aufrecht zu erhalten. «Seit vier Jahren beraten wir ältere Menschen, welche Möglichkeiten ihnen offenstehen, um noch lange eigenständig und zufrieden leben zu können», erklären Sven Gloor und Jan Winteler, Inhaber der IMMO FAMILY AG in Aesch.

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An der Landratssitzung vom letzten Donnerstag stand fürs Laufental und den Thierstein viel auf dem Spiel, ging es doch um die Zukunft unseres Spitals. Alle sechs Laufentaler Parlamentarier sowie die «Verhandlungsdelegation» waren nach dem guten Abstimmungsresultat erleichtert: Von 2020 bis 2022 erhalten wir 4.5 Millionen Franken für zusätzliche Angebote in den Bereichen Notfall und Innere Medizin. Nun sollten wir aber die Chance packen und auch von den Angeboten unseres Spitals Gebrauch machen. Wir müssen mit anderen Worten den Beweis bringen, dass es unser Spital unbedingt braucht, andernfalls verspielen wir den von den übrigen Kantonsbezirken entgegengebrachten Goodwill. Zusätzliche Finanzspritzen werden es dann schwer haben. Die für mich gut verlaufene Geschichte vom letzten Donnerstag hat einmal mehr gezeigt, dass es

fürs Reüssieren in der kantonalen Politik seriöse Vorarbeit, Ausdauer, Überzeugungskraft in den eigenen Parteien und ein einheitliches Auftreten unseres Bezirks im Parlament braucht. Die Laufentaler Verhandlungsdelegation, bestehend aus Gemeindepräsidien und Landräten aller Parteien, stand über mehrere Monate in direktem Kontakt mit der Volks- und Gesundheitsdirektion in Liestal, zeigte sich kompromissbereit, sodass schlussendlich eine vertretbare Konsenslösung herausschaute. Damit aber unsere momentane Erleichterung anhält, muss an dieser Stelle auch ehrlicherweise gesagt werden, dass es noch eine Unbekannte gibt: Im Laufe des Winters 2019 muss der Souverän von Baselland und Baselstadt analog den Parlamenten ein Ja zur Spitalfusion einlegen. Bei einem Nein würden die Karten rund um die Reorganisation des KSBL (Kantonsspital Baselland) neu gemischt. Die Diskussionen um die Zukunft unseres Spitals würden von Neuem aufflammen. In den nächsten Monaten gilt es somit, die Kritiker einer gemeinsamen Spitalgruppe mit Basel-Stadt zu überzeugen und das Vertrauen für ein grosses Projekt zu schaffen. «Vertrauen stellt sich bei Fragen grosser Bedeutung nur langsam ein», meinte schon der römische Schriftsteller Ovid nicht ganz zu Unrecht. Ich bin aber zuversichtlich, dass die schon seit Jahren geführten Diskussionen die richtigen Früchte tragen werden.


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Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches

+ traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch KungFu21.ch. Unterricht in Karate, KungFu für Kinder/Jugendliche. Qi Gong, DCM21 für Erwachsene jeden Alters. Mi. und Sa. im Ried in Zwingen (Dojo-Laufen) und Do. in Kleinlützel (Eich). Infos unter 079 504 30 60/info@kungfu21.ch

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Kursangebot

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Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

bach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30. Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach. Kurse: Mo, 19.00 Uhr, Gymnastik. Di, 19.30 Uhr, Bauch, Beine, Po. Mi, 19.00 Uhr, Gymnastik. Do, 19.00 Uhr, Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Tel 079 600 92 67. Gym-Studio SANA, Zullwilerstr. 1, 4208 Nunningen. Do, 18.30 Uhr, Funktionelle Gym. Tel. 079 600 92 67 balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 061 781 40 26 (ab 16 Uhr) Yoga & Pilates in Laufen. Kurse in Pilates & Vinyasa. Flow Yoga sowie freies Kindertanzen. Fundierte Grundausbildung und 20-jährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung: www.pilateslaufen.ch, sanavida@bluewin.ch, 079 216 24 18. Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen

tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase Breitenbach. Therap. Yoga- und QiGong-Kurse nach TCM. Bei uns treffen sich die ursprünglichen Philosophien mit den neusten med. Kenntnissen. Infos: www.yogaoase-breitenbach.ch, 079 921 70 34, nicole.gerster@gmx.ch Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern, Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. YOGA. Sanft fliessendes Yoga, Atemübungen und Meditation. Zwingen Mo 9.15/17.15/19.15 Do 19.15, Breitenbach Di 9.15/18.30/20.00, Laufen Do 9.30/17.30 für Schwangere. Luzia Bienz, Tel. 079 289 72 42, www.vini-yoga-oase.com Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28.

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Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos

über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

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Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre.

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

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Donnerstag, 20. September 2018 Nr. 38

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN K ÜAUS R ZUNSERER E NEUES BIBLIOTHEK

MUSIK-TIPP

Krystian Zimerman

Wir empfehlen

Der englische Liebhaber Von Federica De Cesco

Cool: Am Vebo-Sommerfest in Breitenbach spielten unter anderem die Bluez Ballz auf. Die Behindertenwerkstatt hatte die Bevölkerung eingeladen, die auch einen Blick in den Betrieb werfen konnte. Das Fest dauerte bis 22.00 Uhr und war bei bester Stimmung gut besucht. FOTO: ZVG

BREITENBACH

RODERSDORF

REGION

Nur Würmer im Boden

Unfall mit Fuhrwerk

gin. Der Solothurner Archäologe Paul Gutzwiller hat in Breitenbach schon etliche spannende römische und prähistorische Funde gemacht. Weil beim Pfarrhaus, bei der Schulanlage Uf Mur und beim Blattenacker in der Vergangenheit schon archäologische Gegenstände entdeckt wurden, hat er in den letzten Monaten die Aushube der Bauprojekte begleitet. Diesmal hat er nirgends historisch Wertvolles gefunden. Beim Blattenacker hat er Sondierungen in der Nähe der Ausgrabung von 1990 vorgenommen. Dass er auf nichts Historisches gestossen ist, bestätigt ihn in seiner bisherigen Annahme: Es dürfte sich um eine römische Schenke gehandelt haben, und nicht um eine Villa. Für eine Villa sind die Fundamente zu klein. Für eine Schenke spricht, dass er bei der Ausgrabung von 1990 sehr viele Fragmente von Ess- und Trinkgeschirr gefunden hatte.

wos. Am Samstag, 15. September, waren zwei Frauen mit einem Pferdefuhrwerk auf der Oltingerstrasse in Richtung Rodersdorf-Zentrum unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen erschraken die beiden Zugpferde aus unbekannten Gründen und brannten durch. Kurz nach dem Waldausgang kam das Fuhrwerk auf eine Grasnarbe und kippte um. Die Kutschführerin verletzet sich dabei schwer und musste mit einem Helikopter der Rettungsflugwacht REGA in ein Spital geflogen werden. Ihre Mitfahrerin wurde mit leichten Verletzungen mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht. Die beiden Zugpferde verletzten sich durch den Vorfall ebenfalls. Eines so schwer, dass es von einem Tierarzt eingeschläfert werden musste. Die Unfallursache ist Gegenstand der eingeleiteten Untersuchungen.

Herbstferienangebot für Jugendliche wos. Während den Herbstferien können Jugendliche aus der Region in der interkantonalen Jugendwoche neue Erfahrungen sammeln. Buben und Mädchen ab der 6. Klasse können aus über 40 Workshops ihr eigenes Wunschprogramm zusammenstellen. Insgesamt stehen 850 Workshopplätze zur Verfügung. Das Angebot ist breit: Einblicke erhalten können die Jugendlichen etwa in Selbstverteidigung, 3-D-Drucktechnologie, Mountainboarding, Fotografie oder Reiten. Die Verpflegung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos, als Abendprogramm gibt es einen Treff für Jungen und Mädchen. Abgerundet wird die Woche mit einer grossen Abschlussparty im Jugendhaus Reinach. Die Jugendwoche findet vom 9. bis 12. Oktober statt. Informationen unter: www.jugendwoche.ch

Vorstellen muss man Federica de Cesco wohl niemandem mehr. Ihr erstes Buch, «Der rote Seidenschal», schrieb sie mit 15 Jahren: Die abenteuerliche Liebesgeschichte zwischen der jungen Ann und dem Halbindianer Che haben Generationen Jugendlicher gelesen – mit ihrem Erstling wurde Federica de Cesco weltberühmt. Seither hat sie mehr als 100 Bücher für Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. Im Mai feierte die berühmte Autorin ihren 80. Geburtstag. In ihrem neusten Buch «Der englische Liebhaber» verarbeitet sie einen Teil ihrer Familiengeschichte: die Liebe ihrer Tante – im Buch Anna genannt -mit einem Offizier der britischen Besatzungsarmee. Die Affäre nimmt im kriegsversehrten Nachkriegsdeutschland eine tragische Wendung. Anna ist schwanger, ihr Geliebter aber verschwindet spurlos. Erst nach einem Vierteljahrhundert begegnen sie sich wieder. Historisch präzise packt Federica de Cesco die wahre Geschichte in einen berührenden Roman.

Der in Röschenz wohnhafte polnische Starpianist musiziert mit höchsten Qualitätsansprüchen. So war es mit seinem frenetisch gefeierten Schubert-Album, (Musik-Tipp vom 7.12.2017). Und so ist es mit seinem neuen Meisterwerk. Die Live-Aufnahme von Leonard Bernsteins 2. Sinfonie (Universal Music) spielte er in kongenialer Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle ein. Die Zusatzbezeichnung «The Age of Anxiety» («Das Zeitalter der Angst») der Sinfonie bezieht sich auf ein Gedicht des grossen Lyrikers Wystan Hugh Auden, das Bernstein zur Komposition inspirierte. Der Text handelt von vier Barbesuchern, die sich unter dem Eindruck des Zweiten Weltkrieges die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen. Bernstein geht den Stimmungsschwankungen jener Nachkriegsgeneration in seiner Musik nach. Nach Meinung der Musikexperten ist Zimerman und Rattle eine mustergültige Interpretation der Sinfonie gelungen, in der sich klassische und jazzige Elemente mischen. Das Album, auf dem zu Beginn Bernstein in einer kurzen Interviewsequenz zu hören ist, ist keine Easy-Listening-Klassik. Es dennoch anzuhören, lohnt sich. Wie der Klaviervirtuose Zimerman mit stupender Technik und Einfühlvermögen Bernsteins musikalischen Kosmos zwischen lyrischem und furiosem Ausdruck auslotet, ist grandios.

Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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