Baselbieter Zeitung vom 3. Dezember 2020

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Nr. 49 22. Jahrgang Donnerstag, 3. Dezember 2020

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Region Liestal

Dank guten Beziehungen expandiert der Business Parc Reinach nach Liestal. Seite 5

Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Die evang.reformierte Kirche in Sissach lädt zu verschiedenen Aktivitäten in der Adventszeit ein. Seite 13

Der Dielenberger Weinbauverein in Oberdorf hat kürzlich eine neue Homepage gestaltet . Seite 23

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Enthüllen, Entschleiern, Aufdecken

Kolumne

Verantwortungssauberkeit

Liestal Die Regionale 21 ist mit «The Great Unveiling» zu Gast in der Kunsthalle Palazzo ALEXANDER JEGGE

Neugierde ist eine menschliche Grundeigenschaft. Sie treibt uns an, vorwärtszukommen, zu entdecken und uns zu entwickeln. Neugierde deckt etwas auf, was wir nicht gekannt haben oder das vor uns versteckt wurde. Letztere beschäftigt uns von Kindesbeinen. Michael Babics kuratiert erneut die Regionale und hat sich diesen roten Faden für die Ausstellung gegeben. Der Eingang zur Ausstellung ist verhüllt: Alex Silber hat ihn zu den Ausstellungsräumen hin mit einer schwarzen Folie versperrt. In den schwarzen Vorhang ist eine menschliche Silhouette eingeschnitten, die zum Eintreten auffordert. Zwei Kunstwerke der Ausstellung sollen stellvertretend für die anderen näher betrachtet werden: Gabriella Dislers «Are You You» und Hanna Nitschs «La Source/Die Quelle» zusammen mit Damien Juillards «Sagri». Gabriella Dislers Werk nimmt die ganze Wand zu den Gleisen hin in Anspruch. Verschieden grosse Kreisflächen sind in einem zuerst recht eintönig wirkenden Muster an die weisse Wand gemalt. Halb verschwommen erscheinen dann grössere Flächen, die sich zu den Worten «Are You» zusammensetzen. Wie bei einer Kippfigur oszilliert der Schriftzug hin und her. Disler enthüllt uns etwas, was immer schon da war und nur gesehen werden muss. Hanna Nitsch ent- und verhüllt gleichermassen. Sie zeigt 16 Gesichter von gebärenden Frauen. Als Quelle hat sie Youtube-Filmchen genommen, aber nicht etwa den Geburtsvorgang selbst gezeigt, sondern diesen durch die Reduktion auf das Gesicht verhüllt. Etwas sehr Intimes wurde ans Licht gezerrt. Die Künstlerin gibt aber den Frauen durch die Reduktion etwas von der Intimität zurück. Vor der Wand steht ein

Hanna Nitschs Gesichter der 16 Gebärenden.

Gabriella Dislers Wandgemälde «Are You You», das an Pop-Art gemahnt, spielt mit dem Sichtbaren.

Die Gesichter der Gebärenden von Hanna Nitsch werden verdeckt durch den Paravent von Damien Juillard.

Paravent von Damien Juillard. Auch hier wird wieder die Doppeldeutigkeit des Ver- und Enthüllens thematisiert. Mit der Spanischen Wand verdeckt er die Frauengesichter und weckt gleichzeitig die Neugierde, die wissen will, was hin-

F O T O S: A . JE G GE

Das verhüllte Tor von Alex Silber.

ter dem Paravent ist. Das hautähnliche Latex erinnert auch an den Ort, hinter dem man sich ausziehen kann und dann entkleidet zum Beispiel vor den Arzt tritt. Weitere Enthüllungen von anderen Künstler/-innen können in der Ausstel-

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lung entdeckt werden. Soweit die Pandemie es zulässt, ist die Ausstellung noch bis zum 3. Januar geöffnet. Am 5. Dezember gibt es einen Familientag mit Kinderaktionen und einer Führung mit Michael Babics.

Seit ich nun ausgezogen bin, habe ich gelernt im Alltag mehr Verantwortung zu tragen. Erwachsen zu sein. Und ich glaube, bis jetzt mache ich das ganz gut. Die Wohnung ist noch rattenfrei und was ein Tömbler ist, weiss ich jetzt auch. Mit meinen Mitbewohnenden klappt es ebenfalls ganz gut. Sehr sympathisch fand ich vor allem, dass wir mit dem Ämtli verteilen gewartet haben. Ich hatte nämlich überhaupt keine Lust, von der Putz-und-Haushalt-Diktatur meiner Eltern in eine rigide «An-de-Ämtliplan-haltemer-üs»WG zu gelangen. Ich geniesse das. Putzfreie Samstage, keine mehrtagigen Kühlschrank-Reinigungsaktionen, das stresslose Geschirr-in-die-SpüleStellen und Dortlassen-solange-ich-will. Das Genörgel meiner Mutter, wenn ich die Wäsche in der Maschine liegen liess oder wenn die leere Cornflakes-Packung noch im Regal stand, vermisse ich wie die lauten Staubsaugergeräusche frühmorgens auch nicht. Ich bin Herrin meiner selbst und kann tun und lassen, wie ich will. Obwohl ich schon sagen muss, dass ein sauberes Bad angenehmer ist und ich es schätze, wenn das Toilettenpapier nachgefüllt wird. Die Staubwolken unter dem Bett bringen mich zum Niesen. Eigentlich putze ich öfters als gedacht. Und ich glaube, dass ich die einzige bin, die ab und zu das Geschirr spült und den Kompost nach draussen bringt. Aber ich will ja nicht kompliziert tun. Es ist nur so, dass ich mich des Öfteren ertappe, wie ich fluchend Aluminiumdosen aus dem Altglascontainer fischen muss und mich ersichtlich darüber ärgere, dass nie jemand den Karton entsorgt. Manchmal habe ich das Gefühl, ich müsse alles selber machen. Ich führe ja schliesslich keine Jugendherberge. Auch die herumliegenden Wahlzettel meiner Mitbewohnenden bringen mich in Rage – es kann ja nicht überall alles herumgelassen werden! Vielleicht ist es die Erkenntnis, dass ich erwachsen geworden bin, oder die, dass ich mehr und mehr zu meinen Eltern werde, entweder das Chaos oder das Nein zur Kriegsgeschäftsinitiative – irgendetwas schlägt bei mir ein wie eine Bombe. CATERINA JOHN

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Digitale Offensive an den Baselbieter Mittelschulen Ab dem Schuljahr 2021/22 führen die Gymnasien und Fachmaturitätsschulen (FMS) des Kantons Basel-Landschaft aufsteigend «Bring Your Own Device» (BYOD) ein. Die Schülerinnen und Schüler nutzen ihr eigenes Tablet oder ihren eigenen Laptop im Unterricht und verfeinern so die nötigen Kompetenzen, um sich im digitalen Raum zurechtzufinden. Weitere zentrale Elemente der Digitalisierungsstrategie für die Mittelschulen sind die Stärkung des Fachs Informatik und eine veränderte Pädagogik. Digitale Geräte, Medien und Prozesse sind allgegenwärtig. Die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) des Kantons Basel-Landschaft muss und will dieser gesellschaftlichen und technologischen Entwicklung Rechnung tragen. Seit dem laufenden Schuljahr erhalten die neu in die Sekundarschule eintretenden Jugendlichen ein iPad als persönlichen digitalen Lernbegleiter im Unterricht. Sie erlernen den versierten Umgang mit den Geräten und erlangen die nötige Anwender- und Medienkompetenz, um sich im digitalen Raum zu-

rechtzufinden. An den weiterführenden Schulen sollen die so erworbenen Fähigkeiten optimal weiterentwickelt werden. Aufsteigende Einführung von BYOD ab dem Schuljahr 21/22 Die Schulleitungskonferenz (SLK) der Gymnasien hat deshalb in Übereinstimmung mit der Gesamtdigitalisierungsstrategie der BKSD beschlossen, ab dem Schuljahr 2021/22 – also zeitgleich mit der Einführung des obligatorischen Fachs Informatik – das BYOD-Modell im Unterricht umzusetzen. In diesem Rahmen nutzen die Schülerinnen und Schüler ihren eigenen Laptop oder ihr eigenes Tablet im Unterricht, wann immer dies pädagogisch zielführend und hilfreich ist. Die dazu notwendigen technischen Voraussetzungen hat die BKSD bereits geschaffen. Des Weiteren wird das Fach Informatik an der FMS gestärkt. Reibungsloser Übergang zwischen den Schulstufen Die Gymnasialstandorte Liestal und

Zehn-Jahres-Mittel. Die Ernte der weissen Sorten hingegen übertraf mit 310 Tonnen das Zehn-Jahres-Mittel um zwei Prozent. Die Qualität der Trauben-moste war äusserst erfreulich. Die Trauben zeigten sich sehr gut ausgereift. Beim Blauburgunder wurden im Schnitt 100,4° Oechsle erreicht (4,9° mehr als im 10-Jahresmittel). Ebenfalls viel Zucker wiesen die drei weissen Hauptsor-

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Muttenz führen bereits seit drei Jahren BYOD-Klassen. Seit dem Schuljahr 2020/21 läuft an vier der fünf kantonalen Gymnasien ein Pilot mit insgesamt rund 22 Klassen. Die ersten Jugendlichen, welche die Sekundarschule mit einem persönlichen iPad durchlaufen, treten 2023/24 in die weiterführenden Schulen ein. Somit erhalten die Gymnasien genügend Vorlaufzeit, um an allen Standorten Erfahrungen im Unterrichten unter Einbezug von Laptops oder Tablets zu sammeln. Ein reibungsloser Übergang zwischen den Stufen ist somit gewährleistet. BYOD als Bestandteil der Digitalisierung an den Schulen birgt vielerlei Chancen für die Unterrichtsentwicklung und kann wesentlich zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit einer sich ständig weiterentwickelnden Technologie beitragen. Dies ist eine wichtige Investition in die IT-affine Schülerschaft von Morgen, die den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen einer digitalen Zukunft gewachsen sein soll. BK SD

ten auf: Riesling-Silvaner 82,5° Oe (+3,4° Oe zu Zehn-Jahres-Mittel), Kerner 99,2° Oe (+8,4° Oe zu Zehn-Jahres-Mittel), Gutedel 74,6° Oe (+1,3° Oe zu 10Jahresmittel). Marktlage im Lot «Qualität vor Quantität» gilt auch auf für den regionalen Weinmarkt. Im Gegensatz zu vielen anderen inländischen, vor allem Westschweizer Weinregionen, floss aus unserer Region (BL/BS/SO) kein Tropfen Wein in die im Sommer 2020 lancierte Marktentlastungsaktion des Bundes. Einerseits widerspiegelt sich darin das sorgfältige und qualitätsbetonte Arbeiten der hiesigen Branche, andererseits auch die Beliebtheit der inzwischen schon reichlich mit nationalen und internationalen Prämierungen dekorierten Weine. Mit dabei sind vor allem unsere führenden Baselbieter Weinkellereien mit ihren eigenen, aber auch mit im Lohn gekelterten Weinen. Corona machte erfinderisch Der Shutdown der regionalen Gastronomie für mehrere Wochen in der ersten Welle der Pandemie und die unzähligen abgesagten Veranstaltungen haben auch die Weinproduzenten der Region Basel/ Solothurn zu spüren bekommen. Ebenfalls abgesagt wurde im Juni die Staatsweinkürung mit der prominenten Jury im Schloss Ebenrain. Aus der Not heraus entwickelten der Weinproduzentenverband und die Rebbau-Fachstelle des Ebenrain erstmalig ein Probierpaket «Baselbieter Weine des Jahres 2020». Die Gewinnerweine der diesjährigen Profi-Degustation in den bekannten Kategorien wurden zu einem Degustations-Paket zusammengestellt und versandsicher verpackt. Die Aktion erfreute sich einer grossen Nachfrage. Statt den budgetierten 150 wurden rund 200 dieser Pakete bestellt und den Weinliebhaberinnen und -liebhaber per Post zugestellt. Das Fazit: Die Weine des Jahrgangs 2020 haben das Potenzial, uns mit den schwierigen Begebenheiten dieses Ausnahmejahres wieder zu versöhnen. EBENRAIN – ZENTRUM FÜR L ANDWIRTSCHAF T, NATUR UND ERNÄHRUNG

Impressum

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

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Abstimmungsergebnisse

Ein kleiner, feiner Jahrgang reift heran Die Traubenernte 2020 in der Region Basel/Solothurn fällt mengenmässig um elf Prozent tiefer aus als der Durchschnitt der letzten zehn Jahre (ohne das Frostjahr 2017, in dem 85 Prozent der Ernte bereits im Aprilverloren gingen). Es wurden insgesamt 752 Tonnen Trauben zur Weinerzeugung geerntet. Bei den roten Sorten war die Ernte mit 442 Tonnen 18 Prozent tiefer als das

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Bei den eidgenössischen Vorlagen sagen die Stimmenden im Kanton Basel-Landschaft zweimal Nein: Die Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen» wird mit 52 Prozent abgelehnt, die Volksinitiative «Finanzierungsverbot von Kriegsmaterialproduzenten» mit 57 Prozent. Angenommen mit 55 Prozent wird das kantonale «Gesetz über Beiträge an Geschäftsmieten aufgrund von Covid-19». Die Stimmbeteiligung bei den eidgenössischen Vorlagen liegt bei 46 Prozent, bei der kantonalen Vorlage bei 44 Prozent. Das Baselbieter Stimmvolk hat heute dem Gesetz über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen an die Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumlichkeiten im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Covid-19) zugestimmt. Dieses sieht vor, dass der Kanton Basel-Landschaft ein Drittel der geschuldeten Netto-Miete der Monate April bis Juni 2020 übernimmt, wenn sich Mieter und Vermieter vorgängig auf eine Mietzinsreduktion von einem Drittel der Net-

to-Miete einigen. Das Gesetz tritt am 30. November 2020 in Kraft. Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumlichkeiten können ihre Gesuche um Mietzinsbeiträge innerhalb von 90 Tagen, also bis spätestens am 27. Februar 2021, beim Kantonalen Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) einreichen. Das KIGA hat für die Bearbeitung der Gesuche bereits eine Internetseite mit einer Checkliste für die Gesuchsstellung aufgeschaltet: mietzinsbeitrag.bl.ch.

Kulturszene ist froh um Covid-Beiträge

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In einem Brief an den Baselbieter Regierungsrat bedankt sich der Verband Kultur Baselland (VKBL) für die am 10. November gesprochene Weiterführung der Covid-Massnahmen im Kulturbereich. Bewilligt wurden finanzielle Mittel von 0,95 Millionen Franken für November und Dezember 2020. Der VKBL sei froh, dass der Regierungsrat für die Finanzierung der Massnahmen im Jahr 2021 dem Landrat einen Betrag von 2,79 Millionen Franken beantragt habe. Gesetzt der Landrat stimme dem Kredit zu, bildet das eine wichtige und dringend benötigte Grundlage, um den Kulturschaffenden und -veranstaltenden durch die Covid-19-Krise zu helfen. Mit Blick auf die erneut verschärften Schutzverordnungen in Basel-Stadt und die steigenden Covid-19-Zahlen ist der VKBL jedoch besorgt, dass die Möglichkeiten, in der Kultur beruflich aktiv zu bleiben, auch in Baselland beschnitten und verunmöglicht werden könnten. Es sei essenziell, dass Veranstaltungen mit wenigstens 50 Personen weiterhin stattfinden könnten. OBZ

Wahl von Fred Rudolf Surer als Friedensrichter Im Kreis 11 mit den Gemeinden Arisdorf, Frenkendorf, Füllinsdorf, Giebenach und Hersberg stand zudem die Nachwahl einer Friedensrichterin oder eines Friedensrichters an. Gewählt wurde Fred Rudolf Surer aus Füllinsdorf mit 1499 Stimmen vor Franziska Gröflin aus Frenkendorf mit 1’207 Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 33 Prozent. L ANDESK ANZLEI

Kulturscheune Liestal Di 8. Dez., 19.00 & 21.00h Ort: Kulturscheune

Feigenwinter-OesterPfammatter «The Edge» – CD-Präsent.

Fr 11. Dez., 20.30h Ort: Kath. Kirche Bruder Klaus

Ensemble ApérOHR & K. Dineen und B. Wade «Irish Advent»

Fr. 18. Dez., 19.00 & 21.00h Ort: Kulturscheune

Manu Hartmann & Roland Köppel «Bad Girl» – Modern Blues

Abendkasse ab 19.30h, sonntags 16.15h Vvk: Buchantiquariat & Buchhandlung «Poete-Näscht» Rathausstrasse 3 · 4410 Liestal · T 061 921 01 25 KULTURSCHEUNE Kasernenstrasse 21A • 4410 Liestal T 061 923 19 92 • www.kulturscheune.ch

Geschäftsnotizen

Ein Weihnachts-WunschBaum für Senioren pr. Das Prinzip ist ganz einfach: Senioren – unter anderem der umliegenden Alters- und Pflegeheime, Tagesstätten oder Vereine – dürfen einen Weihnachtswunsch aufschreiben und dieser wird dann an den Wunschbaum im M-Parc am Dreispitz und neu auch in der Pauluskirche Basel, im Café Tante im Schorenquartier und in der Manor in Liestal aufgehängt. Besucher, Kunden und Gäste dürfen diese Wünsche erfüllen. Die Mitarbeitenden von Home Instead Seniorenbetreuung Basel sind begeistert. Die Menschen haben Grossartiges geleistet. Innerhalb von 1,5 Wochen hing im letzten Jahr kein einziger Wunsch mehr am Baum. Dies hat Home Instead veranlasst, die Aktion auszuweiten: Mehr Standorte mit mehr Bäumen und vor allem mehr Wünsche, welche älteren Menschen erfüllt werden sollen. Möchten auch Sie ein Weihnachtswichtel sein? Seit Ende November stehen die Weihnachts-Wunsch-Bäume an den unterschiedlichen Standorten, an dem die Wünsche von Seniorinnen und Senioren hängen. Sie suchen sich einen Wunsch aus, den Sie erfüllen wollen und kaufen das Geschenk. Besonders schön ist es, wenn noch ein paar persönliche Zeilen und Weihnachtswünsche für den betagten Empfänger, dessen Wunsch Sie gerade erfüllen, dazuschreiben. Sie legen das Geschenk dann unter den Baum. Anschliessend werden die Geschenke zur Weihnachtszeit durch Mitarbeitende von Home Instead Seniorenbetreuung Basel an die Seniorinnen

und Senioren überreicht. «Diese Weihnachtsaktion organisieren wir immer wieder aufs Neue sehr gerne. In diesem Jahr dürfen wir sage und scheibe 450 einsamen Senioren Freude schenken und dies dank Ihnen. Dies ist einfach nur schön», berichtet Matthias A. Wirz berührt, Geschäftsführer von Home Instead Seniorenbetreuung Basel. «Die Geschenke und die lieben Wünsche lösen bei den Beschenkten strahlende und staunende Gesichter aus, dies sind sehr berührende Momente. Vom wärmenden Schal bis zu einem Puzzle mit genau dem gewünschten Sujet bringen all diese liebevoll ausgesuchten Geschenke grosse Freude – das ist Weihnachten», erzählt Frau Beatrice Borer, Leiterin der Aktivierung vom Pflegehotel St. Johann, begeistert.

Anderen Menschen einen Wunsch erfüllen F O T O: Z V G – das ist Weihnachten.


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Mehr als Museumsstücke

Vereinsjubiläum Seit zehn Jahren im Einsatz für den Erhalt der Baselbieter Feldscheunen 2020 kann der Verein Baselbieter Feldscheunen sein zehnjähriges Bestehen feiern: Seit seiner Gründung im Jahr 2010 setzt er sich für alte landwirtschaftliche Kleinbauten ein, die ansonsten keinerlei Lobby haben: die Feldscheunen, Heuschober und Weidställe in der Baselbieter Landschaft, die in ihrer Art einzigartig sind. Aus Pandemie-Gründen konnte die Jubiläums-Jahresversammlung des Vereins Baselbieter Feldscheunen nur schriftlich stattfinden, und auch sonst gab es aktualitätsbedingt keine Möglichkeit, den runden Geburtstag zu feiern. Deshalb möchten wir die zehn vergangenen Jahre schriftlich kurz Revue passieren lassen: In den ersten Jahren des Vereins konnte jeweils jährlich eine Feldscheune renoviert und damit für die Nachwelt erhalten werden. Daneben wurde viel Zeit für die Prospektion, die Katalogisierung, die Vernetzung mit den involvierten Dienststellen und die Grundlagenforschung aufgewendet. Dabei zeigte sich, dass Feldscheunen einzig hauptsächlich im Kanton Baselland und kleinen anschliessenden Gebieten in den Kantonen Solothurn und Aargau existieren. Ähnliche Gebäude gibt es erst wieder in den Alpen, wo übrigens ebenfalls Interesse besteht, sie zu erhalten. Im Baselbiet sind Feldscheunen landschaftsrelevante Bauten. Wanderer treffen immer wieder auf diese Zeugen einer längst vergangenen bäuerlichen Wirtschaftskultur. Ohne sie wäre die

Landschaft deutlich ärmer, zudem haben sie einen hohen historischen Wert, was Landwirtschaft und Bauhandwerk betrifft, und dienen mit ihrer Umgebungsvegetation als wichtige «Inseln» der ökologischen Vielfalt in der immer stärker ausgeräumten Agrarlandschaft. Die Bedeutung der Feldscheunen erkannte gegen Ende des 20. Jahrhunderts auch der Kanton Basel-Landschaft. Darum liegt ein Inventar aus dem Jahr 1999 vor, das die damals vorhandenen Feldscheunen in Kategorien einteilte. Leider blieb es beim Inventar, und weitere Anstrengungen zum Erhalt gab es nicht. Darum sind viele Feldscheunen, auch solche in der höchsten Kategorie der am schützenswertesten Bauten, seither unwiederbringlich aus der Landschaft verschwunden. Der Verein Baselbieter Feldscheunen bemüht sich nun seit zehn Jahren, diesen fortschreitenden Verlust zu begrenzen. In der Zeit von 2010 bis 2020 konnte er an 22 Feldscheunen verschiedene Arbeiten vornehmen. Dabei handelte es sich zu einem grossen Teil um umfassende Renovationen, die verhinderten, dass die betreffende Feldscheune endgültig kaputt geht und somit verschwindet. Bei den Renovationen arbeitet der Verein Baselbieter Feldscheunen immer mit dem jeweiligen Besitzer zusammen, und es wird darauf Wert gelegt, dass die betreffende Feldscheune weiterhin im Gebrauch bleibt – freilich nicht wie früher als Aufbewahrungsort für Heu im Winter, aber sie soll auch nicht zum aus-

schliesslichen «Museumsstück» degradiert sein. So werden Feldscheunen heute vor allem zum Unterstellen von Maschinen und sonstigem Material oder als Aufenthalt für Rinder bei starker Hitze genutzt. Finanzielle Unterstützung bei der Renovierung von Feldscheunen erhält der Verein durch verschiedene Institutionen, Organisationen und Stiftungen, so etwa den kantonalen Swisslos-Fonds, die Stiftung Fonds Landschaft Schweiz, das BUWAL, Pro Patria oder Private. Rund ein Drittel der Renovationskosten muss durch den Besitzer übernommen werden. Einige Beispiele für erfolgreich renovierte Feldscheunen im Baselbiet: Tecknau, Aleten; Maisprach, Müliberg; Eptingen, Ebnet; Waldenburg, Hinterer Gerstel; Arboldswil, Rieden; Eptingen, Niederbölchen; Zeglingen, Leimenrain. Im Jahr 2018 wurde der Verein durch den Baselbieter Heimatschutz ausgezeichnet. Der Verein Baselbieter Feldscheunen gab auch schon mehrere Publikationen heraus, zuletzt eine Dokumentation über die Renovationsarbeiten der Feldscheune Rieden, Arboldswil (Verlag Librum Publishers & Editors, 2019). Der Verein Baselbieter Feldscheunen wird sich auch weiterhin dafür einsetzen, gefährdete Feldscheunen zu retten und so eine typische Eigenheit der Baselbieter Landschaft zu erhalten. www.feldscheunen.ch

Donnerstag, 3. Dezember 2020

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In eigener Sache

Gönnerbeitrag Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser In der letzten Woche lag der ObZ unser Aufruf zum Gönnerbeitrag bei. Leider waren die Kontoangaben falsch. Wir bitten Sie die dadurch entstandenen Umtriebe zu entschuldigen. Die korrekten Angaben für die Überweisung lauten: Einzahlung: für CH Regionalmedien AG Neumattstrasse 1 5001 Aarau

Zugunsten von: CH70 0900 0000 6071 7087 1 Konto: 60-717 087-1 Oder Sie können auch einfach den Einzahlungsschein der nächsten Oberbaselbieter Zeitung benutzen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und wünschen eine schöne Adventszeit. VERL AG UND REDAK TION

Medaillen an SwissSkills Zwei Berufsleute aus dem Oberbaselbiet haben an den Schweizer Berufsmeisterschaften SwissSkills Championships eine Medaille gewonnen. Rino Zumbrunn (Koch, Sissach) erreichte Gold, Anja Gräub (Gebäudetechnikplanerin, Ziefen) gewann Bronze. Die 53 Wettkämpfe wurden von den Berufsverbän-

den dezentral ausgetragen. In einem Teil der Berufe bildeten die SwissSkills Championships 2020 die Selektion für die nächsten WorldSkills in Schanghai. Diese wurden aufgrund der Corona-Pandemie von Herbst 2021 in den Herbst 2022 verschoben.

Gold: Rino Zumbrunn, Sissach.

Bronze: Anja Gräub, Ziefen.

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VEREIN BASELBIE TER FELDSCHEUNEN

Verlosung

Gutscheinbuch zu gewinnen Die ObZ verlost drei Exemplare «2für1 Oberes Baselbiet» Viele Betriebe und Dienstleister aus der ganzen Region sind im neuen Gutscheinbuch «2für1 Oberes Baselbiet» mit attraktiven Gutscheinen vertreten. Das Buch enthält knapp 100 Angebote aus den Bereichen Essen und Trinken, Nachtleben, Freizeit und Kultur, Shops

Verlosung

Die ObZ verlost drei Exemplare des Gutscheinbuchs «2für1 Oberes Baselbiet». Senden Sie bis zum 10. Dezember 2020 ein E-Mail an wettbewerb.obz@chmedia.ch oder eine Postkarte an CH Regionalmedien AG, Oberbaselbieter Zeitung, Tamara Castioni, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal, mit dem Vermerk «2für1». Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Adresse sowie Telefonnummer anzugeben. (Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt, Rechtsweg ausgeschlossen.) Viel Glück! Anzeige

und Dienstleistungen, Beauty und Wellness, bei denen «2 für 1» beziehungsweise 50 Prozent Rabatt gilt. Mit dem Kauf dieses Gutscheinbuchs unterstützen Sie das Gewerbe in unserer Region und profitieren zugleich von attraktiven Angeboten. Alle Gutscheine, welche in dieser ersten Ausgabe vertreten sind, finden Sie auch auf der Homepage www.2f1.ch. Das «2für1»Gutscheinbuch kostet 35 Franken und ist bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich: Regionalmedien AG, Liestal; Poststellen Bubendorf, Liestal, Sissach und Gelterkinden; Manor Liestal; diverse lokale Partner-Verkaufsstellen; online über www.2f1.ch; direkt per Mail (baselbiet@2f1.ch). Das Gutscheinbuch ist unpersönlich und übertragbar und kann ohne Probleme an andere Personen weitergegeben werden. Seien Sie dabei und überraschen Sie Ihre Freunde, Familie oder

F O T O S: Z V G

Regulieren statt verbieten Einführungsgesetz zum Bundesgesetz über Geldspiele

Das Gutscheinbuch «2für1 Oberes Baselbiet» enthält über 100 Angebote. F O T O: Z V G natürlich auch ihre Mitarbeiter mit einem tollen Weihnachtsgeschenk aus dem oberen Baselbiet – vielleicht auch als Ersatz für ein abgesagtes Weihnachtsessen in diesem Jahr. Die Partner-Geschäfte freuen sich auf Ihren Besuch!

Das neue kantonale Einführungsgesetz, welches das Bundesgesetz über Geldspiele nachvollzieht, tritt am 1. Januar 2021 in Kraft. Das Gesetz folgt dem Grundsatz «Regulieren statt verbieten» und lässt die vom Bund vorgesehenen Geldspiele im Kanton Basel-Landschaft zu. Das Einführungsgesetz nutzt den Regelungsspielraum, den das Bundesgesetz offenlässt. Das betrifft die grundsätzliche Zulassung der einzelnen Geldspiele, die Verwendung der Gewinne und die Erhebung von Abgaben. Das Einführungsgesetz setzt dabei auf «Regulieren statt Verbieten» und lässt alle Geldspielformen zu. Für diese gelten aber die bereits strengen Vorgaben des Bundesrechts, welche in einzelnen

Punkten noch verschärft wurden. Die bereits zulässigen Spiele können unter den bekannten Bedingungen weiter angeboten werden. Geschicklichkeitsspielautomaten und Pokerturniere neu zugelassen Geschicklichkeitsspielautomaten, die einen Gewinn abwerfen, sind neu erlaubt, aber bewilligungspflichtig. Gleiches gilt für kleine Pokerturniere in beschränktem Rahmen. Vereine, welche Tombolas und Lottospiele veranstalten, brauchen hingegen künftig keine kostenpflichtige Bewilligung mehr. Sie müssen aber zwingend vorgängig eine Meldung über das Durchführen solcher Spiele machen. SID


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Betrachtungen zur Woche

Baugesuche Auflagefrist: 7. Dezember 2020 Diegten. Nr. 1874/2020. Bauherrschaft: Dettwiler Gisela u. Rolf, Seemattweg 2c, 4456 Tenniken. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 3499, Hegiweg. Diepflingen. Nr. 1867/2020. Bauherrschaft: Völlmin Daniel u. Angelina, Baumgartenweg 4, 4466 Ormalingen. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 753, Strassenackerweg. Eptingen. Nr. 1870/2020. Bauherrschaft: Bieri Pia u. Bühler André, Rüttmatt 24, 4436 Oberdorf. Projekt: Kleinkläranlage, Parzelle Nr. 1727, Rütschenmatt 113. Füllinsdorf. Nr. 1838/2020. Bauherrschaft: Bertolotti Georgina u. Juan Martin, Schulstrasse 37, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Umbau Einfamilienhaus / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1478, Schulstrasse 37. Gelterkinden. Nr. 1858/2020. Bauherrschaft: Näf-Spiess Katharina u. Fritz, Champs-carrés 2, 2019 Chambrelien. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 2485, Im Baumgärtli 4. Hölstein. Nr. 1852/2020. Bauherrschaft: Appenzeller Andreas, Bündtenweg 25, 4434 Hölstein. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfa-

milienhaus, Parzelle Nr. 93, Bündtenweg 25. Itingen. Nr. 1846/2020. Bauherrschaft: Knus Karin u. Thomas, Parallelweg 45, 4452 Itingen. Projekt: Whirlpool mit Überdachung, Parzelle Nr. 1809, Parallelweg 45. Lampenberg. Nr. 1855/2020. Bauherrschaft: Rentsch-Rutishauser Sarah u. Rentsch Martin, Ruessacherstrasse 16, 4432 Lampenberg. Projekt: Aufstockung Wohnhaus / 3 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 236, Ruessacherstrasse 16. Nr. 1877/2020. Bauherrschaft: Schweizer Sibylle u. Adrian, Obermattweg 1, 4432 Lampenberg. Projekt: Ausbau Dachgeschoss, Parzelle Nr. 185, Obermattweg 1. Langenbruck. Nr. 1861/2020. Bauherrschaft: Holder Geoffrey, Bärenwil 194, 4438 Langenbruck. Projekt: Ausbau Dachstock, Parzelle Nr. 536, Bärenwil 194. Lauwil. Nr. 1878/2020. Bauherrschaft: Degen Christian, Unterer St. Romay, 4426 Lauwil. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 307, Unterer St. Romay 65. Liestal. Nr. 1777/2020. Bauherrschaft: Kasa & Balazi GU AG, Reinacherstrasse 129, 4053 Basel. Projekt: 4 Einfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: Profile,

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Darmkrebszentrum Liestal zertifiziert Das Darmkrebszentrum Baselland KSBL Liestal wird von der Deutschen Krebsgesellschaft erneut als «Darmkrebszentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e. V.» zertifiziert. Das Darmkrebszentrum am Kantonsspital Baselland (KSBL) in Liestal wurde von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) auditiert und erfolgreich rezertifiziert. Für den Erhalt dieser hohen Auszeichnung hat sich das Team des Darmkrebszentrums erneut der strengen Qualitätskontrolle der DKG unterzogen, an die hohe qualitative und quantitative Auflagen gebunden sind. Der Zertifizierungsprozess belegt, dass die Patientinnen und Patienten von einem leistungsstarken Netzwerk profitieren und Behandlungen nach den modernsten Richtlinien erfahren. Mit der Erstzertifizierung im Novem-

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Donnerstag, 3. Dezember 2020

ber 2017 reihte sich das Darmkrebszentrum am KSBL in die neun von der DKG zertifizierten «European Cancer Centres» in der Schweiz ein. Ziel der Fachgesellschaft sind hohe und einheitliche Qualitätsstandards für die Darmkrebsbehandlung innerhalb Europas und bessere Forschungsbedingungen durch die Vernetzung der Zentren. Das Darmkrebszentrum am KSBL steht unter der Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Robert Rosenberg und der Co-Leitung von PD Dr. Emanuel Burri, Co-Chefarzt Gastroenterologie, und Dr. Michèle Voegeli, Leitende Ärztin Onkologie. Das Netzwerk des Zentrums setzt sich aus Chirurgie, Gastroenterologie, Onkologie, Pathologie, Radiologie, Strahlentherapie, Psychoonkologie, Pflege und Therapien/Beratungen zusammen und wird durch externe Partner verstärkt.

Die Auditoren der DKG erlebten im Darmkrebszentrum «[...] einen alle Ebenen und Strukturen durchdringenden Zentrumsgedanken ohne starre Strukturen, und ein lebendiges Miteinander, das sich in gelebten interdisziplinären Strukturen, kurzen Wegen und einem von allen Beteiligten getragenen Behandlungskonzept zeigt.» Sie attestieren dem Team, «dass die Verlängerung des Zertifikats uneingeschränkt ausgesprochen werden kann». Das Leitungs-Team freut sich über die Rezertifizierung und die mit dieser Auszeichnung verbundene Bestätigung der hohen Prozess- und Behandlungsqualität, die Patientinnen und Patienten im KSBL erfahren. www.darmzentrum-bl.ch KSBL

B’hüet di Gott!

Zwischen den Seiten meines Gesangbuchs habe ich einen zusammengefalteten Zettel gefunden, den mir eine Frau nach einem Gottesdienst zugesteckt hatte. Ohne ihn recht zu beachten steckte er monatelang da. Aber schliesslich ist er mir in die Hände gefallen und das war eine beglückende Entdeckung! Zum Hintergrund: Ich beschliesse den Gottesdienst gerne mit dem – wie ich ihn nenne – «Baselbieter Segen»: «B’hüet euch Gott!» Und so kam es dazu, dass mir dieses folgende Textlein zugesteckt wurde. B’hüet di Gott B‘hüet di Gott, das het scho mini Mueter gseit. Mit dene Wort het si eus ins Bettli gleit. Spöter, wo mir in d’Schuel si gange Het dr Wäg mit „b‘hüet di Gott“ agfange. Wo d’Mueter leider früeh vo eus isch gschiide:

Die Wörtli „b’hüet di Gott“ si mir halt bliibe. Nimm i Abschiid vomene liebe Fründ Oder gönge furt vo mir die eigne Chind: Mis letschte Wort wird immer si «B’hüet di Gott, er wird scho bi dir si.» S’isch nit nur s’Wort, es isch dr Sinn Und do lit würklich alles drinn. Mi dunkt’s und das möchte i no säge I däm Gruess lit würklich Gottes Säge. Drum b‘hüet euch Gott – und machet’s guet! Leider weiss ich nicht mehr, wer mir in Biel-Benken diesen Vers zugesteckt hat, und ich weiss nicht einmal sicher, wie diese Zeilen überliefert worden sind. Aber ich finde sie wunderschön – Grund, sie auch in der ObZ unseren Leserinnen und Lesern weiter zu geben. Ihnen wünsche ich eine gute Woche und: B’hüet euch Gott! MARKUS WAGNER EHEM. PFR. ST. PE TER, OBERDORF

Todesfälle Gelterkinden Heinz Hartenbach-Wehren, geb. 23. August 1922, von Basel (wohnhaft gewesen Wannenweg 12). Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis.

Langenbruck Erwin Plattner, geb. 11. Februar 1920, von Langenbruck (wohnhaft gewesen Hauptstrasse 39). Abdankung im engsten Familienkreis.

Bubendorf, den 27. November 2020 Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn (Römer 14, 8)

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Schwager und Onkel

Hans Haas-Walliser 2. 4. 1928 – 27. 11. 2020 Nach einem langen, reich erfüllten Leben wurdest Du von Deinen Altersbeschwerden erlöst. Wir danken Dir für alles, was Du für uns getan hast. Du wirst immer in unseren Herzen weiterleben. Wir vermissen Dich sehr.

Maria Haas-Walliser Marlis Büttler und Daniela Büttler mit Familie Martin Haas Shahid Rauf, Sara Moore mit Familie und Omar Rauf mit Familie Verwandte Aufgrund der aktuellen Lage findet die Urnenbeisetzung und Abdankung im engsten Familienkreis statt.

Verunreinigung Das Hülftenbächli in Frenkendorf war am Sonntag auf einer Strecke von rund 200 Metern mit Zement oder Steinmehl verunreinigt. Passanten hatten die Polizei entsprechend informiert. Die genaue Ursache der Verschmutzung ist bislang unbekannt. Das Amt für Umweltschutz und Energie trifft entsprechende Abklärungen. Ein Fischsterben blieb bisher aus. OBZ

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ObZ

Gründerzentrum zieht in Liestal ein MARC SCHAFFNER

Im Tretor-Gebäude in Liestal mietet sich der Business Parc ein. zusammen. «Und hoffen, dass sie in der Region bleiben.» Heute hat der Business Parc 86 Mitglieder mit rund 120 Mitarbeitern. Mehr als 40 davon sind im Gebäude im KägenGebiet mit insgesamt 4000 Quadratmetern Geschäftsfläche eingemietet. Insgesamt hat der Business Parc über 1000 Firmengründungen in der Nordwestschweiz begleitet. Aktuell ist in Reinach ein Erweiterungsbau für 20 Millionen Franken geplant, der ab 2024 über 50 weitere Start-ups beherbergen soll. In der Corona-Zeit habe der Business Parc übrigens keinen Einbruch an Interessenten festgestellt, bemerkte Melchior Buchs. Es sei durchaus möglich, dass bei manchen jetzt mehr Zeit vorhanden sei, zu überlegen, ob sie in Zukunft selbstständig werden wollten. www.businessparc.ch

FOTO: REHAM EID PHOTOGRAPHY

Seltisberg Weil zu viele Leute kamen, musste die Gemeindeversammlung abgesagt werden

ULRICH FLURI

Die Seltisberger Stimm- und Wahlberechtigten sollten am vergangenen Donnerstag die vom Gemeinderat beantragte Steuererhöhung um sieben Prozent auf neu 59 Prozent der Staatssteuer bewilligen. Angesichts dieser brisanten Traktanden-Affiche war ein erhöhtes Interesse im Vergleich zu sonstigen «normalen» Budget-Debatten zu erwarten. Doch dann trat ein, was eigentlich alle überrascht hatte: Die Mehrzweckhalle war zu klein für einen Grossaufmarsch. Dies aufgrund der durch die Covid-19-Pandemie erlassenen Schutzvorschriften, die bei Sicherheitsabständen von 1,5 Metern eine Hallenkapazität von nur 115 Sitzplätzen zuliess. Bereits im Vorfeld dieser Gemeindeversammlung hat der Gemeinderat in einem an alle Haushalte verteilten Informationsflyer auf die erlassenen Massnahmen rund um Corona aufmerksam gemacht und auf das mögliche Worst-Case-Szenario einer Absage vor Ort hingewiesen. So waren denn um 19.30 Uhr zum Versammlungsbeginn alle Plätze besetzt und draussen standen immer noch zirka 40 Personen. Ihrem Einlassbegehren konnte dann eben nicht stattgegeben werden. Und so musste Michaela Schmidlin ihre erste Versammlung als Gemeindepräsidentin bereits zu Beginn platzen lassen und die Leute wieder nach Hause schicken. Das hinterlässt aber halt doch einen etwas bitteren Nachgeschmack. Bei allem Lob für diesen hohen Willen von demokratischer Partizipation: Wer sich in der

Gemeinde nur um Beschlussfassungen kümmert, die den eigenen Geldbeutel betreffen – und das waren an diesem Donnerstagabend auffallend viele – dem fehlt irgendwie doch etwas der solidarische Sinn fürs Gemeindewohl. Wie weiter? Die Enttäuschung über diese Absage war beim fünfköpfigen Ratsgremium offensichtlich. «Wir haben uns so intensiv auf diese Versammlung vorbereitet, und jetzt aufgrund der Sicherheitsbestim-

Gemeindepräsidentin Michaela Schmidlin kann trotz den Widerwärtigkeiten immer F O T O: U. F L URI noch lachen.

F O T O: Z V G

Stiftungsratspräsident Klaus Endress (l.) und Melchior Buchs, Leiter Business Parc.

Rekordaufmarsch in Seltisberg sprengt die Hallenkapazität

mungen dieses Verdikt – das tut weh», sagten Michaela Schmidlin und Finanzchefin Miriam Hersche unisono. Fakt ist, dass jetzt die finanziellen Probleme die man mit dem aufwendig erarbeiteten Budget lösen wollte, weiter hinausgeschoben werden. Tatsächlich hat der Gemeinderat zuhanden des Souveräns den Haushalt transparent hinterfragt und in sauber aufbereiteten Analysen die Notwendigkeit einer Steuererhöhung aufgezeigt. Und dies nach der Erkenntnis, dass steigende Ausgaben und gleichzeitig stagnierende oder sogar rückläufige Einnahmen halt keine guten Voraussetzungen für positive Rechnungsabschlüsse sind. Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sieht das ähnlich, ist aber der Meinung, dass im Haushalt 2021 noch Spielraum für Kürzungen besteht und weist mit dem Vorschlag, die Steuern bloss um sechs Prozent zu erhöhen, das Budget zurück. Wann und in welcher Form sich nun die Stimmberechtigten zu diesen vorgelegten Finanzplänen äussern können, ist aktuell noch nicht bekannt. Das könnte anlässlich einer neu anberaumten Gemeindeversammlung im Frühjahr 2021 oder mittels der rechtlich noch ausstehenden Möglichkeit einer Urnenabstimmung erfolgen. Über allem hängt indes der Wermutstropfen, dass die Einwohnergemeinde Seltisberg nun per Januar 2021 über kein genehmigtes Budget verfügt und nur für die Verwaltungstätigkeit unerlässliche Ausgaben tätigen kann.

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Vo dr Gschichtehäx

Liestal/Reinach Der Business Parc Reinach eröffnet zum 20-Jahre-Jubiläum einen Standort in Liestal Vor 20 Jahren war der Business Parc im Kägen-Gebiet in Reinach praktisch die einzige Institution in der Region, die ein speziell auf Firmen-Neugründungen zugeschnittenes Paket anbot, bestehend aus günstigen Büroräumen, Dienstleistungen und Beratung. Entsprechend gross war das Einzugsgebiet: «Wir waren im ganzen Kanton tätig und hatten immer auch Leute aus dem oberen Baselbiet», sagte Business-Parc-Leiter Melchior Buchs an der Medienkonferenz anlässlich des 20-Jahre-Jubiläums. Im Lauf der Zeit konzentrierte sich der Business Parc aber zusehends auf das Birstal und Leimental, wohl auch, weil ähnliche Gründerzentren, Businessparks, CoWorking- und Start-up-Angebote überall im Kanton entstanden. «Wir wollten aber einen grösseren Radius haben, deshalb wagen wir ein Experiment in Liestal», erklärte Melchior Buchs. Ab März 2021 wird der Business Parc einen Standort in Liestal eröffnen: Im Gebäude der Tretor AG an der Industriestrasse gegen Frenkendorf wird er ein Geschoss mit einer Fläche von 160 Quadratmetern mieten. Die sechs Büros sollen Arbeitsplätze für zehn bis zwölf Personen bieten. «Wir wollen klein starten und zuerst abschätzen, wie sich der Markt entwickelt», erläuterte Melchior Buchs. Die Möglichkeit sei aber vorhanden, weitere Fläche dazu zu mieten. Dass der Business Parc nach Liestal kommt – wo notabene seit Jahren ähnliche Angebote bestehen –, ist in erster Linie dem guten Kontakt zu Philipp Hammel von der Tretor AG zu verdanken. «Er hatte die Idee, etwas zu machen, weil die Tretor AG im Erdgeschoss auszieht», schilderte Melchior Buchs. Diese sei eine ideale Partnerin: Sie stelle die Räume zu günstigen Bedingungen zur Verfügung, weil sie selber von der Idee überzeugt sei und ihren Teil zur Förderung von neuen Unternehmen beitragen wolle. Das Konzept in Liestal entspricht demjenigen in Reinach, nämlich Firmengründerinnen und -gründern die ersten Schritte ermöglichen. «Wir geben ihnen die Flügel, fliegen tun sie selber», fasste Stiftungsratspräsident Klaus Endress

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Aussichtsturm Bekanntlich hat nur die Wurst kein Ende … Und so wird die Wirtegruppe Riesen am Sonntag, 6. Dezember 2020, nach 16 Jahren zum letzten Mal die Gäste im Bergrestaurant Aussichtsturm begrüssen. Am Nachmittag zwischen 14 h und 15.00 h wird sogar der Santichlaus einen Zwischenhalt beim Turm einlegen. Wir freuen uns alle kleinen und grossen Gäste herzlich begrüssen zu dürfen und danken allen Freunden und Bekannten die wir all die Jahre immer wieder bewirten durften. Für Auskünfte steht Hans Riesen, Mobil 079 173 43 54 gerne zur Verfügung. www.myliestal.ch VEREIN LIESTAL TOURISMUS

Die gute alte Zeit, als noch nicht alle Küchenhelfer elektronisch waren, ja, die habe ich noch erlebt. Den Wecker, den man noch jeden Abend aufziehen musste. Den Fernseher bei der Grossmutter durfte mein Bruder an den zwei Knöpfen bedienen, er war sozusagen unsere «Fernbedienung». Ein Knopf schaltete ein und regelte die Lautstärke und der andere wechselte zwischen den drei Sendern (in Worten: drei!) Die Waschmaschine im Keller erledigte schon fast alles alleine. Nur noch das Schleuderprogramm musste man nach dem Waschen zusätzlich eingeben. Die Parkuhren konnte man noch mit dem Münz aus dem Portemonnaie befüllen und die Filterkaffeemaschine mit heissem Wasser zu begiessen, das war für Mutter schon fast zeremoniell. Heute ist alles elektronisch. Den Wecker bedient man noch gerade mal einmal nach dem Kauf, danach macht er alles alleine. Er holt sich auch per Funk die genaue Zeit. Der Fernseher läuft, ja, Sie wissen schon, mit 200 Programmen fast täglich rund um die Uhr. Natürlich via Internet. Meine Waschmaschine singt, wenn sie fertig ist. So in etwa «Bi-BaBu-Ba», mein Computer «flötet», wenn er ein Update möchte und meine Armbanduhr kann sogar telefonieren. So weit ist es gekommen mit der Digitalisierung. Manchmal wünsche ich mir die «gute alte Zeit» wieder zurück. Damals war alles irgendwie langsamer und gemütlicher, so empfinde ich es zumindest. Aber es hat ja auch was Gutes, wenn die Maschinen mitdenken. Mein Auto muss ich nur per Knopfdruck starten und beim Verlassen schliessen alle Türen wie von Geisterhand. Ich erinnere mich, früher drückte ich bei jeder Türe das «Knöpfli» und musste mit dem Schlüssel abschliessen. Sogar meine Schwester hat jetzt ein neues, moderneres Auto. Mit Navi und allem drum und dran. Jetzt probiert sie alle «Gadgets» aus, die Rückfahrkamera, die Einparkhilfe, das Bluetooth-Telefon. Neulich rief sie mich an mit den Worten: «Ghörsch mi? Ich lüt us em Auti ah ...» Ja, ich hatte sie gehört. Als sie dann bei mir vorfuhr, um mir auch noch die neue Farbe des Fahrzeuges zu zeigen fragte sie mich, ob die Scheinwerfer auch wirklich brennen würden. URSUL A MORAND

26 Salutschüsse Am Freitag, 4. Dezember, um 6 Uhr in der Frühe gedenkt der Frytigstamm Niederdorf beim Aussichtsturm «Schleifenberg» in Liestal der Heiligen Barbara. Mit 26 Salutschüssen, einem Salutschuss für jeden Kanton, wird die Schutzpatronin der Artilleristen, Mineure und Feuerwerker gebührend geehrt. Die Schüsse werden aus der selbstkonstruierten 50-Millimeter-Kanone abgefeuert. OBZ

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Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 3. Dezember 2020

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KMU bringen weihnachtliche Stimmung ins Stedtli Liestal Das Liestaler Stedtli soll dieses Jahr «die schönste Weihnachts-Flaniermeile der Region» werden, sagte sich der Gewerbeverein KMU Liestal und bat seine Mitglieder, mit einem geschmückten Weihnachtsbaum vor dem Geschäft Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Letzte

Woche lieferte die Bürgergemeinde 50 Weihnachtsbäume (die «ObZ» berichtete) ins Stedtli und somit konnte das kreative Schmücken beginnen. Bereits seit Wochen haben Ladenbesitzerinnen, Marketing-Teams oder auch Lernende gebastelt, um eine einzigartige Dekora-

tion zu gestalten. «Als KMU-Vorstand ist es eine sehr grosse Freude zu erleben, mit wie viel Engagement unsere Mitglieder an der Aktion mitwirken», meint Irene Müller von KMU Liestal. Für viele sei es eine Herzensangelegenheit, das Stedtli dieses Jahr besonders schön zu schmücken und für bewundernde Blicke zu sorgen. Am Freitagabend war es dann so weit: Gleichzeitig mit dem traditionellen Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung erstrahlten die Weihnachtsbäume in ihren schönsten Kleidern. Übrigens stehen die festlichen Bäume nicht nur in der Rathausstrasse, sondern auch an anderen Orten. Um den Rundgang im Stedtli zu beleben, hat der Vorstand von KMU Liestal 21 Buchstaben in den Tannenbäumen verteilt. Wer herausfindet, welches bekannte Weihnachtslied diese Buchstaben ergeben, kann an der Verlosung von Einkaufsgutscheinen im Wert von über 500 Franken teilnehmen. Senden Sie das Lösungswort bis am 27. Dezember an info@kmu.li. Weitere Infos: www.kmu.li OBZ

Wenn das Firmen-Maskottchen zum Weihnachtsschmuck wird. F O TO S: R AC HEL MON TA L B O

Farbenrausch vor dem Rathaus.

An zwei Ständen bieten die Produzentinnen und Produzenten hochwertige Waren an. FOTOS: WILLI WENGER Genuss pur ist angesagt.

Klein, aber fein

Regionaler «Weihnachtsmarkt» in Bubendorf Im Migros Center Bubendorf respektive in der dortigen TopPharm Apotheke Gmünder ist ein kleiner, aber nicht minder feiner «Weihnachtsmarkt» installiert. Es ist aber nicht die Apotheke selbst, welche regionale Produkte anbietet, sondern es sind hiesige Produzenten, welche aufgrund der fehlenden Weihnachtsmärkte im Oberbaselbiet in Bubendorf ausstellen und verkaufen. Sandra Weber, Pharma-Betriebsassistentin, sagt zur «ObZ», dass die Idee eines Weihnachtsmarkts in der Apotheke deshalb entstanden sei, weil für die regionalen Herstellerinnen und Hersteller die Absatzmärkte in der Adventszeit aufgrund Corona völlig eingebrochen seien. «Wir hoffen, dass wir in diesem

Sinne auf die Bevölkerung zählen können, hier bei uns einzukaufen.» Der Erlös gehe, so Weber, (fast) vollumfänglich an die Produzentinnen und Produzenten, welche sich mit viel Engagement für die Sache einsetzen würden. Zu kaufen gibt es in Bubendorf am erstmals durchgeführten Weihnachtsmarkt im Migros Center vieles. So Dekorationsartikel, selbstverständlich Weihnachtsgebäck wie beispielsweise Änisbrötli oder Linzertörtli, Buschi-Kleidli, Nähwaren, Adventskalender oder Karten und Konfitüre, um nur einiges zu nennen. Ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. Die Organisatorinnen hoffen auf den Goodwill der Bevölkerung. WILLI WENGER

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Das Stedtli ist mit 50 wunderschönen Weihnachtsbäumen geschmückt (Rathausstrasse, Wasserturmplatz, Kanonengasse, Amtshausgasse, Fischmarkt und Kasernenstrasse/Spittelerhof). An diesen Weihnachtsbäumen haben wir einzelne Buchstaben aufgehängt. Alle diese 21 Buchstaben ergeben den Titel eines deutschsprachigen Weihnachtslieds. Der Titel besteht aus vier Wörtern. Um Sie zu unterstützen, haben wir einige Buchstaben mit Nummern versehen. Setzen Sie diese in das Feld mit der passenden Nummer, damit wird es Ihnen leicht fallen, dieses Rätsel zu lösen.

KMU Liestal Postfach 315 4410 Liestal www.kmu.li

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Lassen Sie sich von der schönen Weihnachtsstimmung in den Bann ziehen. Suchen Sie bei einem gemütlichen Spaziergang die 21 Buchstaben und senden Sie uns das Lösungswort bis zum 27.12.2020 per Mail oder Post zu: KMU Liestal, Postfach 315, 44 Liestal / info@kmu.li

Teilnahmebedingungen Die Gewinner werden unter allen richtigen Einsendungen, die bis am 27. Dezember 2020 eintreffen, ausgelost. Es besteht kein Gewinnanspruch. Es findet keine Barauszahlung statt. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.

Weihnachtsrätsel Liestal


Region Liestal

ObZ

Finanzieller Druck nimmt zu Die Einwohnergemeinde Bubendorf steht unter zunehmendem finanziellem Druck. Das wurde an der Gemeindeversammlung deutlich, als Finanzchef Charles Rüedi die Zahlen für 2021 und die folgenden Jahre präsentierte. Er informierte, dass die Einwohnergemeinde im kommenden Jahr bei einem Aufwand von 20,3 Millionen Franken einen Mehraufwand von 964 000 Franken vorsieht. Auch der Finanzplan bis 2025 sieht nicht vielversprechend aus. Ende 2025 rechnet der Finanzchef mit einem kumulierten Verlust von 4,5 Millionen Franken. Rüedi «federte» diese Zahl ab, indem er festhielt, dass der Verlust mit dem Eigenkapital per Ende des vergangenen Jahres, immerhin 10,9 Millionen Franken, gedeckt sei. Die 70 Stimmberechtigten nahmen auch zur Kenntnis, dass Bubendorf

grundsätzlich gut aufgestellt sei. «Aber», so die Behörde, «wir müssen mit unseren Mitteln auch in Zukunft sehr sorgfältig haushalten, damit wir die bevorstehenden Aufgaben finanzieren können.» Und das tut Bubendorf zweifelsfrei. Im Wissen, dass beim Finanzausgleich 883 000 Franken Mindereinnahmen und bei den Steuern aufgrund der Konjunkturprognosen ein Minus von 350 000 Franken zu erwarten ist, hat der Gemeinderat die Schraube angezogen. «In drei Einsparungsrunden vom ersten Budgetentwurf haben wir den voraussichtlichen Verlust im Jahre 2021 von 1,5 Millionen Franken auf 964 000 Franken reduziert», sagte Rüedi. Gemeindepräsident Walter Bieri brachte den Voranschlag 2021 inklusive die Budgetkredite problemlos durch. Ohne Wortbegehren hiess der Souverän

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Geschäftsnotizen

Neueröffnung nach Umbau

Bubendorf Gemeindeversammlung genehmigt Budget WILLI WENGER

Donnerstag, 3. Dezember 2020

mit 72 Ja-Stimmen das Budget 2021 einstimmig gut. Auch die Mutationen der Zonenvorschriften Siedlung im Gebiet Oberfeld am Dorfausgang in Richtung Ziefen wurden durchgewunken. Mit dem Ja wird es möglich sein, dass bei Bauten die maximale Gebäudehöhe von 15 auf 20 Meter aufgestockt werden kann. Dies entspreche einer Aufstockung um ein Gewerbegeschoss, kommentierte Gemeinderat Matthias Mundwiler. Diese Möglichkeit werden die Firmen zu nutzen wissen, unter anderem die Bachem. Mundwiler sagte, dass diese vorhabe, gegen 50 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Der Gemeinderat hielt auch fest, dass die neuen Zonenvorschriften den Wirtschaftsstandort Bubendorf stärken werden. «Uns ist der Erhalt und Schaffung neuer Arbeitsplätze wie die bessere Nutzung des Gewerbelands wichtig», begründete die Exekutive.

pr. Nach kurzer Umbauphase ist die Buchinsel Lüthy an der Rathausstrasse 8 in Liestal am Dienstag, 1. Dezember, neu eröffnet worden. Auf jetzt rund 400 Quadratmetern findet sich ein vielfältiges Buchsortiment für Erwachsene und Kinder sowie eine grosse Papeterie-Abteilung. Das Untergeschoss der Buchinsel wurde ausgebaut und im Erdgeschoss wurde umfassend renoviert. «Alles erstrahlt in neuen Farben und dank der Vergrösserung der Fläche haben wir die Buchhandlungsabteilung stark erweitern können» erklärt Filialleiterin Heidi Jauslin. Die bisherigen Schwerpunkte Kinderbuch und Papeterie bleiben unverändert bestehen. Das elfköpfige-Team um Heidi Jauslin steht wie gewohnt mit

persönlichen Buchempfehlungen und einer fachkundigen Beratung zur Verfügung. Kundinnen und Kunden profitieren also weiterhin vom bekannten Service vor Ort. Es kann auch online unter www.buchhaus.ch bestellt werden. Im Webshop ist jederzeit ersichtlich, ob ein bestimmter Artikel in Liestal an Lager ist. Ihre Bestellungen können in der Buchhandlung abgeholt oder portofrei nach Hause geliefert werden. Seit vielen Jahren ist die Buchinsel Liestal die Anlaufstelle für Kinderbücher und Papeterie-Artikel. Die freundlichen und in Liestal bekannten Mitarbeiterinnen sind kompetent und hilfsbereit. Im Jahr 2020 wurde die Buchinsel vom Familienunternehmen Lüthy Solothurn übernommen.

Sport

News vom BadCat Racing Team Bedingt durch Corona konnte Thommy Steinmann (69) aus Frenkendorf im laufenden Jahr keine Motorradrennen bestreiten, was ihn aber nicht davon abhielt, trotzdem dreimal auf dem nahe gelegenen Anneau du Rhin (im Elsass) zu trainieren. Im Hinblick auf die nächste Saison hat er unter anderem auch – mit grossem Respekt – eine IXON-Honda CBR 900 RR Fireblade (SC 44, Jg. 2000) getestet, immerhin verfügt das Bike über 147 PS! Nun steht das Rennmotorrad

wieder in der Garage und wartet auf weitere Einsätze, so zum Beispiel auf sog. Einstellfahrten im Rahmen der Deutschen Klassik Trophy, am 6. März 2021, auf dem Hockenheimring, so Corona will …! Bis dahin gilt: «Gesund bleiben, um jeden Preis!» Kraft und Ausdauer wird wieder im Fitness-Center trainiert und mit wöchentlichen, ausgedehnten MTB-Touren und Wanderungen, gemeinsam mit seiner Frau Franziska, ergänzt. BADCAT RACING TE AM

Auf der Honda CBR 900 RR.

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Heidi Jauslin (l.) und Cornelia Castelli vor der Buchinsel Lüthy. F O T O: L Ü T H Y + S T O C K ER AG

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ObZ Donnerstag, 3. Dezember 2020

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Themenseite «Kaffee im Baselbiet»

ObZ

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Aufsteller in allen Lebenslagen GelterkinderKaffeetradition Kaffee ObZ-Mitarbeiterin Ursula Roth erinnert sich an ihre «duftvolle» Lehrzeit

URSULA ROTH

Mit einem grossen Hausschlüssel öffnete ich jeweils morgens die Tür zum Paradies. Dieses Paradies war ein kleiner Laden im Appenzellerland, wo Düfte von Kaffee und Schokolade von weitem zu riechen waren. Verkäuferin war nicht mein Berufswunsch, doch damals war gehorsam eine Selbstverständlichkeit und somit gab es nichts zu «motzen» wenn der Vater mit einem Lehrvertrag nach Hause kam. Von einem Ort, den ich nicht mal kannte. Doch der Anblick der

Aus dem Warenkundeheft, geschrieben vor F O T O S: U. RO T H 52 Jahren.

herrlichen offenen Pralinen und Schokoladentafeln, vermischt mit dem Duft der verschiedenen Kaffeesorten wurde bald ein Ort, an dem ich mich gerne aufhielt. Die Geschichte des Kaffees interessierte mich. Natürlich auch die der Schokolade, doch das ist eine andere Geschichte. Die fernen Länder, wo die Kaffeebohnen herkamen, die Zubereitung der Kaffeefrüchte bis hin zum flüssigen Getränk in der Tasse. Die Rösterei in Bern, die wir Lehrtöchter aus der ganzen Schweiz zwei Tage besichtigen durften. All das ist mir noch in Erinnerung als wäre es gestern gewesen. Ausliefern auch in der Freizeit Vis-à-vis der alten Registrierkasse stand die grosse «goldene» Kaffeemühle. In der wir jede gewünschte Mischung in verschiedenen Mahlstufen durchlassen konnten. Doch bevor wir die Kunden im Laden mit ihren Wünschen bedienen durften, mussten die Restaurants im ganzen Bezirk mit frischem Kaffee beliefert werden. Zum Leidwesen meiner Chefin hatte ich kein Fahrrad und brauchte immer zu viel Zeit, bis ich vom Kaffe austragen zurück war. Das Telefon klingelte ab und an bei uns zu Hause, Abends oder am Sonntag. Weil der eine oder andere Wirt vergass, genügend Kaffee zu bestellen wurde ich um frischen Kaffee gebeten. So musste ich zuerst ins Geschäft um die gewünschte Mischung herzustellen und dann austragen. Da war ich Stolz, dass ich als Lehrtochter diese Verantwortung übernehmen durfte. Nur im Winter wars nicht so lustig,

Genau so muss er sein, heiss und mit Herz. wenn auf den Strassen schon im Oktober Unmengen von Schnee lag oder es in den entlegensten Ecken keine Strassenlaternen gab. Zum trinken liebte ich die braune Flüssigkeit überhaupt nicht. Erst nach meinem 40. Altersjahr begann ich langsam Kaffee zu trinken. Und heute … kann ich nicht mehr ohne sein. Ein Espresso oder ein exzellenter Cappuccino mit einem Stücken Schokolade und die Welt ist in Ordnung. Zum Wohl, auf eine feine heisse Tasse duftenden Kaffee …

Kaffeegenuss an der Nordsee.

Anders als alle Anderen Fritz Bertschi AG, Birsfelden BEAT EGLIN

Hans-Jürg Reber redet nicht nur von fairem Kaffee, sondern produziert ihn auch. Vor 16 Jahren kaufte der Unternehmer die Fritz Bertschi AG, obwohl er damals keine Ahnung von Kaffee hatte. Die bald 90-jährige Firma wurde 1932 von Fritz Bertschi gegründet. Das erste Domizil war beim Schützenmattpark in Basel. Nach dreissig Jahren wurde es dort zu eng und man baute im Birsfelder Industriequartier ein neues Domizil. Da der Gründer keine Erben hatte, die den Betrieb übernehmen konnten, wurde er an die Familie Engler verkauft. 2004 stieg Hans-Jürg Reber als neuer Inhaber in die Kaffeerösterei ein. Der erfahrene Unternehmer kaufte immer wieder Firmen, brachte sie auf Vordermann, verkaufte sie komplett oder hielt noch eine Beteiligung. Durch eine Treuhandfirma kam er zur Fritz Bertschi AG. Innert zwei Wochen war das Geschäft abgewickelt. Auch hier hatte Reber die Absicht, die Firma nach ein paar Jahren wieder zu verkaufen. Er arbeitete sich aber so stark in das Kaffeegeschäft hinein, dass er nicht mehr davon los kam. Bis heute gehört ihm der Betrieb und so begeistert, wie er darüber erzählt, wird er sich auch kaum wieder von ihm trennen. Mit den Jahren wurde er zum Kaffeeliebhaber aus Leidenschaft. Zudem steht bereits die nächste Generation vor der Türe. Sein Sohn Cédric, Zimmermann und KV-Absolvent, ist zuständig für die Qualitätssicherung und den Kundenservice. Fairer Handel Reber ist ein Pionier im fairen Handel. Ohne Zwischenhändler kauft er direkt bei 940 Bauern ein und unterstützt sie durch sein Geschäftsmodell. Pro Jahr werden 400 Tonnen Kaffee geröstet. Das macht pro Familie etwa 500 kg aus. 100 Tonnen sind immer im eigenen Lager, die gleiche Menge unterwegs und der Rest noch bei den Bauern. Mit den Produzenten macht er Jahresverträge mit entsprechenden Abnahmemengen. Reber zahlt immer 80 % im Voraus. Der Rest wird nach der Verschiffung überwiesen. Die Kaffeebauern haben so ihr Geld rechtzeitig und können es auch investieren und davon leben. Anfangs der Neunzigerjahre fiel der Markt zusammen. Dann entstand die Idee, Bio-Kaffee anzubauen. Erste Ver-

einbarungen schloss die Firma mit mexikanischen Lieferanten ab. Heute stehen auf den Bertschi-Kaffeeverpackungen die Labels BIO-Knospe und Fairtrade/Max Havelaar. Dass der Kaffee direkt von Kooperativen im Anbaugebiet bezogen wird und man einen respektvollen und fairen Umgang mit ihnen pflegt steht ebenfalls auf den Kaffeebeuteln. Vom Umsatz im Bereich von 3,5 bis 4 Millionen gehen 1,5 Millionen an die Bauern. Das grosse Lager zahlte sich in der Corona-Zeit aus. Die Lieferketten wurden unterbrochen. In Tansania warteten Lastwagen bis zu einem Monat.

röstet nach Auge und Gehör und vergleicht das Ergebnis mit bestehenden Mustern. Sobald er mit dem Ergebnis zufrieden ist kommt der Kaffee aus dem Ofen und wird während drei bis vier Minuten auf 130 Grad abgekühlt. Anschliessend wird eine Probe gemahlen und die Farbe und Feuchtigkeit mit Messgeräten gemessen. Wie beim Wein wird auch der Brix-Wert festgestellt. Das ist eine Masseinheit für die Dichte. Der Chef wirkt als Degustator mit. Jede Viertelstunde erhält ein einen Kaffee zum Beurteilen. Erst mit seiner Zustimmung darf die Charge weiterverarbeitet und verpackt werden.

Rösten im Schritttempo Das richtige Rösten macht einen guten Kaffee aus, erklärte mir Röstmeister Agron Komani. Er ist seit 15 Jahren im Betrieb und seit 14 Jahren für das Rösten verantwortlich. Wichtig ist, dass man lange und bei niedriger Temperatur röstet, um die beste Qualität zu bekommen. Das ist ein magenschonendes Vorgehen – wie beim Backen von Brot. Das industrielle Rösten geht deutlich schneller. Dann kann es vorkommen, dass die Bohnen aussen leicht verbrannt sind und innen immer noch zu hell, leicht grün. Die Restsäure kann dann Magenbeschwerden verursachen. Eine Charge von 60 Kilogramm wird automatisch vom Lager ins Wartesilo der Rösterei gepumpt. Der Röstofen wird mit Gas geheizt. Der Fachmann

Breites Kundenspektrum Spitäler, Altersheime, Coop, SV und die Gastronomie sind die Hauptkunden. Ein kleiner Boom entstand in letzter Zeit durch Läden, die ihre Lebensmittel offen verkaufen. Verkauft wird auch direkt an Private oder über den eigenen Internetshop. Bis 1990 wurde der grösste Umsatz mit deutschen Grenzgängern gemacht. 40 Schweizer Kioske in der Grenzregion machten damals grosse Geschäfte mit den deutschen Kunden. Mit der Änderung des Wechselkurses und dem starken Franken fiel dieser Umsatz aber zusammen. In der Qualitätskontrolle bei den Kunden ist Bertschi der Konkurrenz einen Schritt voraus. Neben dem guten Kaffee sind auch die richtigen Einstellungen an der Kaffeemaschine wichtig. Die Kunden können drei verschiedene Qualitätskontroll-Module bestellen. Fachleute erscheinen dann zwei bis zwölf Mal pro Jahr und überprüfen deren Kaffeemaschinen.

Firmeninhaber Hans-Jürg Reber im KaffeeF O T O: B . E GL IN lager.

Kaffeemuseum Stolz ist Reber auf sein kleines Museum mit über 1400 Exponaten, durch das er immer wieder Gruppen führt. Behandelt werden Themen wie Geschichte, Biologie, fairer Handel, Kultur und der Schmuggel von der Schweiz nach Italien. In den Vitrinen sieht man Röster, Kaffeemaschinen und Mühlen aller Art und aus den verschiedensten Ländern. Er zeigt noch eine Dose mit Rohkaffee von 1940. Den ältesten Kaffee, den er röstete, brachte ihm J. R. Geigy aus Riehen. Er stammte aus dem gleichen Jahr. www.bertschi-cafe.ch Fotos und Filme: www.presstime.ch > Wirtschaft

Die Kaffeerösterei Jenny, die bis 2009 an der Sissacherstrasse in Gelterkinden Kaffee verarbeitet hat, ist vielen Menschen noch ein Begriff. Dank Tobias Konrad konnte die langjährige Tradition weitergeführt werden: Mit seiner zwei Jahre zuvor gegründeten Einzelfirma übernahm er das Inventar und mietete die Räumlichkeiten bis zum Hausverkauf. Heute beschäftigt «Caffè Barone» fünf Personen in Teilzeitarbeit. Die Produktion ist zwar inzwischen nach Bubendorf verlagert, aber der Verkaufsladen befindet sich nach wie vor in Gelterkinden – auch wenn er aufgrund der Corona-Situation geschlossen ist. Erhältlich sind die Kaffeemischungen von lieblichmild («Nr. 10») bis kräftigem Espresso («Indigo») an mehreren Verkaufsstellen, beispielsweise in der Landi-Tankstelle in Gelterkinden. Ausserdem beliefert «Caffè Barone» die Gastronomie. Im Gegensatz zu industriellen Röstereien setzt «Caffè Barone» auf die traditionelle, langsame Trommelröstung. Das Resultat ist ein volleres Aroma und weniger Säure. Der Name «Barone»

(«Freiherr») ist übrigens eine Anspielung auf die Selbstständigkeit, die Tobias Konrad erlangte, als er seine Stelle in einem Grosskonzern verliess und ein eigenes Unternehmen startete. www.caffe-barone.ch MARC SCHAFFNER

Schon Anfang des 20. Jahrhunderts existierte in Gelterkinden eine Kaffee-Rösterei, wie diese auf einem Dachboden gefundeF O T O: Z V G ne Dose beweist.

Kaffeegenuss auf alle Arten Eher unscheinbar und versteckt befindet sich das Kaffeemuseum «Coffee Culture» in einer ehemaligen Lagerhalle neben den Geleisen des Waldenburgerli. Von aussen betrachtet kommt man nicht auf die Idee, was sich hinter dem grossen Tor alles verbergen könnte. Sobald man aber die Türe öffnet, tritt man in eine neue Welt voller Faszinationen. Sofort kommt man ins Staunen und Bewundern. Hier sind wir im Reich von Anita Vietri. Mit viel Energie und Enthusiasmus sammelt sie fast alles, was mit Kaffee und dessen Produktion zu tun hat. Eigenhändig renovierte sie die Halle, die heute in neuem Glanz stahlt. Ihre unzähligen Exponate stehen in Vitrinen und bei Führungen zeigt sie die Funktionsweise des einen oder anderen Geräts. Die diplomierte Lebensmitteltechnologin, Laborantin und Master in Food and Beverage versteht ihr Handwerk. Mit wissenschaftlicher Akribie und Geduld vertieft sie sich in ihr Metier. Als Sommelière für Bier, Sake, Spirituosen und Tee zieht sie Verbindungen und liefert Erklärungen, über die der Laie nur noch staunen kann. Auch Sensoriklizenzen für Olivenöl und Wein gehören in ihr Ausbildungsrepertoire. Vor Corona war alles anders Noch bis zum Beginn dieses Jahres gab sie Workshops und Führungen für Gruppen und auch Einzelpersonen. Beim Showrösten wird gezeigt, wie man richtigen Kaffee produziert und worauf man ganz besonders achten muss. In den Workshops wird die Sensorik geschult, die richtige Zubereitung gelehrt oder über Ursprung und Geschichte des Kaffees informiert. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, können Sie sogar einen Kaffee nach eigenem Geschmack rösten. Der Virus ist nicht das einige Problem, das sie

beschäftigt. Bis Ende nächstes Jahr muss sie ihre Rösterei und das Museum zügeln. Dafür braucht sie etwa 200 Quadratmeter. Anita Vietri kam eher zufällig zum Kaffee. In einem Aromalabor entdeckte sie ihr Flair für Sensorik und bei einer Weiterbildung entstand zufällig der nähere Kontakt zum Kaffee, der immer intensiver wurde. Als sie in Wien ihren Kaffeesommelier machte, fand sie einen Kaffeeröster, der ihr nicht mehr aus dem Kopf wollte. Und plötzlich stand sie mittendrin. Sie führt aber ihre Besucher nicht nur durch die Kaffeewelt. Sie führt auch in die Welten von Tee oder Whisky ein. Im Dezember ist das kleine Museum weihnachtlich geschmückt. Führungen mit Anita Vietri für sechs Personen dauern eine Stunde und kosten 120 Franken (061 811 70 70, info@coffeeculture.ch). www.coffeeculture.ch Bilder und Film: www.presstime.ch > Kultur BE AT EGLIN

Expertin Anita Vietri erklärt den KaffeeF O T O: B . E GL IN röster.

Alte Kaffeesorten zu neuem Leben erweckt Kaffee am Morgen: Das ist für sehr viele Personen das A und O eines ordentlichen Tagesbeginns. Dabei werden zunehmend Kaffeekapseln verwendet, millionenfach jene von Nespresso. Dabei können immer wieder neue Sorten genossen werden, heuer eine aus Uganda. Diese knüpft an die gelungene Produktivitätssteigerung in den Regionen von Zimbabwe und Kolumbien an, in welchen der Kaffeeanbau ebenfalls bedroht ist. Die vor Jahresfrist von Pionier Nespresso lancierte Initiative Reviving Origins hat sich dabei zum Ziel gesetzt, den Kaffeeanbau in Gebiete zurückzubringen, in denen er bedroht ist. Das Unternehmen mit Sitz in Lausanne hat sich deshalb als Ziel formuliert, mehr als 2000 Kaffeebauern in Uganda mit Schulungsmassnahmen und Fachwissen zu unterstützen. Die Initiative hilft in diesem Sinne Kaffeebauern wieder auf die Beine.

Im Rahmen des AAA-Programms für nachhaltige Qualität arbeitet Nespresso mit über 110 000 Kaffeebauern in 14 Ländern zusammen, um nachhaltige Praktiken in den Betrieben und den umliegenden Landschaften einzuführen. Denn: Kaffee ist fraglos die Lebensgrundlage ganzer Bevölkerungsgruppen rund um den Globus, auch in Uganda, von wo die lancierte Sorte «Amaha awe Uganda» («Hoffnung Ugandas», stammt. Ebenfalls wichtig: Über einen Zeitraum von fünf Jahren, von 2019 bis 2023, wird Nespresso insgesamt zehn Millionen Franken in die Initiative investieren. Damit wird es ermöglichst, dass Kaffeeliebhaber auf der ganzen Welt in den Genuss von raren und geschmacklich einzigartigen Kaffeespezialitäten kommen. Übrigens: Die Marke Nespresso ist auch im ObZ-Gebiet zu kaufen, beispielsweise im Nestle-Shop Lausen oder bei Manor in Liestal. WILLI WENGER


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Region Gelterkinden

ObZ

Ehemaliges Pfarrhaus wird zum Adventshaus Sissach Die reformierte Kirche lädt zu Aktivitäten in der Adventszeit ein SANDER VAN RIEMSDIJK

Es ist dieses Jahr eine merkwürdige Advents- und Weihnachtszeit, die da auf uns zukommt. Im Sommer nach der ersten Corona-Welle konnte nun wirklich niemand damit rechnen, dass Weihnachten dieses Jahr anders ablaufen würde. Traditionelle Anlässe werden reihenweise abgesagt, wie Adventsmärkte und Adventskonzerte und auch der Besuch eines Gottesdienstes ist nach wie vor sehr eingeschränkt. Viele Angehörige fürchten sich zudem davor, dass sie ihren Eltern bzw. Grosseltern zuhause oder in den Alters- und Pflegeheimen nicht begegnen können oder dürfen. Das Weihnachtsfest mit seinen Traditionen, als Fest der Liebe und der Zusammengehörigkeit im familiären Rahmen, mit dem Gefühl von Gemeinschaft und Nähe, sollten wir es dieses Jahr wegen der Pandemie mit ihrem grossen Ansteckungsrisiko einfach ausfallen lassen? Mitnichten hat sich die reformierte Kirchgemeinde Sissach-Böckten-Diepflingen-Itingen-Thürnen gesagt und zeigt sich mit einer vielfältigen Palette von Anlässen und Veranstaltungen einfallsreich. Organisatorische Schaltzentrale ist das ehemalige, altehrwürdige Pfarrhaus an der Pfarrgasse, das quasi zum Adventshaus umgetauft worden ist. Umrahmt von einem strengen Schutzkonzept möchte das Team der reformierten Kirche mit dieser Initiative den Menschen in dieser emotional sensiblen Zeit vermitteln, «dass wir weiterhin für sie da sind», wie Pfarrerin Denise Perret sagt. Als Primeur ein Ferienbetreuungsangebot Zentral in der Durchführung steht für Denise Perret, dass im Sinne des Schutzkonzepts verantwortlich gehandelt werde. «So werden beim Adventsbasteln die Kinder aus den einzelnen Dörfern zusammengenommen, die schon die gleiche Schule besuchen. Damit möchten wir eine Durchmischung der Gruppen verringern», sagt sie und unterstreicht damit, wie wichtig es dem Team mit der Sicherheit der Teilnehmenden an den Anlässen ist. Als Primeur wird in der ersten Hälfte der ersten Ferienwoche eine Ferienbetreuung für Kinder angeboten. Denise Perret sieht das Angebot als eine grosse Unterstützung für die Eltern: «Dieses Jahr fangen die Weihnachtsferien sehr früh an. Schon unter normalen Bedingungen sind die Ferien eine lange Zeit und mit diesem Angebot möchten wir die Eltern, die arbeiten müssen, entlasten.» Spezielle Gottesdienste über Weihnachten Vor Angst einer Ansteckung wird sich manch einer trotz der Angebote allenfalls überlegen, doch lieber zu Hause zu bleiben und das Fest im gezwungen kleineren Kreis zu verbringen. Oder dabei sogar auch auf die Gottesdienste ver-

Das in der Dämmerung leuchtende Pfarrhaus wird zum Adventshaus umgetauft. zichten – und dies gerade in der Adventsund Weihnachtszeit. Viele stehen vor offenen Fragen: Wie lässt sich das Bedürfnis nach Nähe, Familie und nach Gemeinsamkeit mit der Sorge vor Ansteckung grundsätzlich vereinbaren? Sollen wir zuhause oder in der Kirche noch gemeinsam singen und tragen wir auch zuhause alle Masken? Einfach gesagt, Weihnachten, das Fest der Liebe als Superspreading-Ereignis? Traditionen in der Weihnachtszeit dienen dazu, um Zugehörigkeit zu demonstrieren. Im Corona-Jahr jedoch wird die Weihnachtsfeier in den meist vollen Kirchen anders sein als in anderen Jahren. Auch hier zeigt sich das Team der reformierten Kirche von der initiativen Seite und will, dass das Fest der Geburt Jesu in einer angemessenen Form und coronagerecht auch in der Kirche trotzdem gefeiert werden kann. In der Planung sind eine spezielle Art Gottesdienste, insbesondere für den immer gut besuchten Familiengottesdienst. Wie speziell und vor allem in welcher Form und in welcher Zeitspanne diese durchgeführt werden, ist noch nicht ganz fertig gedacht. Wobei auch an Live-Streaming gedacht worden ist. «Wichtig ist, dass die Menschen wenigstens inhaltlich in

die Festtage starten können, wenn die Gemeinschaft nicht wie immer zu haben ist», erläutert Denise Perret das Konzept und möchte mit dem besonderen Angebot zur Linderung von emotionalen Vorbehalten der kommenden sensiblen Tage beitragen. Nebst Kerzenziehen, Adventskranzbinden und einem Frauen-Advents-Spaziergang möchte die reformierte Kirche mittels eines theologischen Online-Kalenders in der Adventszeit einen speziellen Kontakt zu den Menschen behalten und ihnen regionale Orte zeigen, die sie kennen. Immerhin besteht nun grundlegend Anlass zur Hoffnung, dass die nächsten Weihnachten wieder ohne Einschränkungen gemeinsam gefeiert werden können. In diesem Sinne ist es Denise Perret für dieses Jahr ein Anliegen, «dass die Menschen sich nicht den Druck machen sollen, dass die besinnliche Zeit mindestens so fröhlich sein sollte wie sonst, sondern sie so sein darf, wie es jetzt halt ist» und fügt an: «Ich wünsche den Menschen Geduld für die Zeit des Wartens und dass sie dem Wunder eine Chance geben.» Weitere Informationen unter www.refsissach.ch. Der Online-Adventskalender findet man unter www.offeni-duere.ch

Pfarrerin Denise Perret möchte, dass die Weihnachtszeit so akzeptiert werde, wie sie F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK momentan halt ist.

Gut besuchter Wildsträuchermarkt

Donnerstag, 3. Dezember 2020

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Gemeindenachrichten

Ormalingen Einwohnergemeindeversammlung Die Budget-Gemeindeversammlung ist auf den Freitag, 4. Dezember 2020, terminiert. Damit die Covid-Auflagen des BAG eingehalten werden können, findet die Versammlung ausnahmsweise in der Mehrzweckhalle statt. Während der Versammlung sind die einschlägigen Abstandsvorschriften einzuhalten. Zudem gilt im ganzen Gebäude eine generelle Maskenpflicht. Personen, die sich krank und unwohl fühlen werden gebeten, der Versammlung fernzubleiben. Erschliessung Baumgartenweg (Teilstück West) Die Gemeindeversammlung hat die Projekte Erschliessung Baumgartenweg (Teilstück West) beschlossen und die für die Umsetzung notwendigen Kredite genehmigt. Die Fa. Ziegler AG, Liestal, wurde aufgrund der eingereichten Offerten mit der Ausführung der Tiefbauarbeiten beauftragt. Die Arbeiten werden je nach Witterung Mitte Januar 2021 in Angriff genommen. Probebohrungen Im Gebiet «Pfarrmatt» wurden Wasservorkommen vermutet. Nach Abklärungen mit Geologen und dem Kanton wurde eine Bohrbewilligung eingeholt. Die Probebohrungen haben Wasservorkommen zu Tage gefördert. Die Ergiebigkeit und Qualität des Wasservorkommens wird nun geprüft. Aufgrund der Ergebnisse wird entschieden, ob die Nutzung dieses Vorkommens sinnvoll ist. Lehrstelle Werkhof Auf den 1. August 2021 wird beim Werkhof Ormalingen wiederum eine Lehrstelle als «Fachmann Betriebsunterhalt Werkdienst EFZ» angeboten.

Die Lehrzeit beträgt drei Jahre und schliesst mit einem eidg. Fähigkeitszeugnis ab. Bewerbungen für diese Lehrstelle sind direkt an die Gemeindeverwaltung Ormalingen zu richten. Erschliessung Ergolzweg Das Ingenieurbüro GRG AG, Gelterkinden, stellt die Abrechnungen für die Erschliessung Ergolzweg zu. Erfreulicherweise sind die effektiven Kosten günstiger ausgefallen als budgetiert. Winterdienst auf Gemeindestrassen Bisher sind Schneefälle in unseren Breitengraden noch ausgeblieben. Wir machen jedoch darauf aufmerksam, dass aus Rücksicht auf unsere Umwelt auf eine Schwarzräumung der Gemeindestrassen verzichtet wird. Der Einsatz von Streusalz wird auf ein absolut notwendiges Minimum reduziert. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer, ihre Fahrweise den Strassenverhältnissen anzupassen. Wir bitten die Fahrzeughalter zudem, bei Schneefall auf das Abstellen von Fahrzeugen auf dem Strassenareal zu verzichten, damit die Schneeräumung nicht behindert wird. Besten Dank für Ihr Verständnis. Wanderschafherde Das Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen hat Walter Huber eine Bewilligung für das Treiben einer Wanderschafherde erteilt. Die Bewilligung ist bis zum 15. März 2021 befristet. Die Herdengrösse ist auf 400 Tiere beschränkt. Covid-Massnahmen Der Gemeinderat hat vor kurzem beschlossen, die kommunalen Räumlichkeiten für Vereinsanlässe, Trainings und Vereinsproben zu sperren, um dazu beizutragen, dass die Verbreitung des Covid-Virus eingedämmt werden kann. Wir danken der Bevölkerung und den Vereinsmitgliedern bestens für das entgegengebrachte Verständnis.

«Der Weg» als Ziel Ein wenig «Normalität» in der doch speziellen Zeit, die wir momentan erleben, konnten die Zuhörer des im Rahmen der Orgelreihe Mosaik stattfindenden Konzertes in der ref. Kirche in Gelterkinden erleben. Wobei – was ist denn schon «normal»? Die Kirche war mit den erlaubten 50 Anwesenden bereits ausverkauft, als weitere Interessierte auf die zweite Möglichkeit hingewiesen wurden, dass dasselbe Programm am Samstag 28. November um 20 Uhr in der kath. Kirche in Liestal nochmals zu hören sei. Adrian Schäublin hat die vielseitige und versierte Sopranistin Jeanne-Pascale Künzli eingeladen, um zusammen das Konzert zu gestalten. Schon viele Male sind sie gemeinsam auf der Bühne gestanden und so konnten sie bei der Programmation aus dem vollen schöpfen. Begonnen bei der klassischen Musik via Musical und Popsongs zu Jazz und abschliessend auch noch beim Gospel vorbei ging das Gehörte. Der Grönemeyer-

Song «Der Weg» erzählt von einer verstorbenen Liebe, aber dass es dennoch weiter geht. Vielleicht auch passend zur aktuellen Zeit, wo Veränderungen stattfinden, wo Geliebtes und Gewohntes zum Teil nicht mehr möglich ist, wir aber alle gemeinsam einen Weg finden werden, um weiterzugehen. Der in warme Farben getünchte Kirchenraum, die stimmig vorgetragene Musik, das abwechslungsreiche Programm, das Ambiente – alles dies gefiel den Zuhörern so gut, dass sie den beiden Musikern zum Abschluss des Konzertes eine Standing Ovation als Dankeschön schenkten. Man kann gespannt sein, was als nächstes auf dem Programm der Orgelreihe Mosaik am 4. Dezember um 19 Uhr in der ref. Kirche in Gelterkinden steht. Mit einer E-Mail an adrian@nairda.ch können sie sich den Newsletter abonnieren. PEGGY KUES

URSULA HANDSCHIN

«Meine Frau hat mich mit diesem Auftrag hierher geschickt», erklärte der Kunde Gabriel Schneider, der zum Thema passend, in seinem Fahrradanhänger umweltfreundlich ein paar Sträucher abholte. Es schien ein Bedürfnis zu sein, wie am vergangenen Samstagvormittag am Stand von Pro Natura in der Sissacher Begegnungszone ersichtlich war. Die drei Fachkundigen, die die Kundschaft bedienten und Rat gaben, Urs Chrétien, ehem. Geschäftsführer, Thomas Fabbro, sein Nachfolger und Felix Schweizer, Chef des Wildpflanzenmarktes, hatten alle Hände voll zu tun. Die einheimischen Pflanzen wurden ohne Wurzelballen verkauft und werden in den Gärten für Biodiversität sorgen und darüber werden sich im Frühling und den kommenden Jahren die Menschen, Vögel, Schmetterlinge und Insekten wie Bienen und Hummeln freuen.

Thomas Fabbro, der neue Geschäftsführer von Pro Natura (rechts mit farbiger Mütze) war für die vorbestellten Sträucher zuständig, gab Ratschläge, informierte und verF O T O: U. H A ND S C HIN kaufte den schönen Kalender.

Die beiden Musiker Adrian Schäublin und Jeanne-Pascale Künzli.

F O T O: Z V G


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Von Montag bis Freitag, 17.00-18.00 Uhr ist das Unterrichtshüsli offen - ein Pfarrer ist für ein Gespräch oder Gebet anwesend. Es muss bei allen Anlässen und Gottesdiensten in Innenräumen und im Aussenbereich der Gebäude eine Maske getragen werden. Donnerstag, 3. Dezember 20.00 Uhr WhatsApp Fürbittengebet. Auskunft und Anmeldung unter 079 295 13 66 (Pfarrer Samuel Maurer) Freitag, 4. Dezember ABGESAGT Weihnachtsgeschichtenkiste 19.00 Uhr Living Room findet in alternativer Form statt 19.00 Uhr Orgelkonzert MOSAIK in der Kirche Sonntag, 6. Dezember 10.00 Uhr ABGESAGT Sonntagschule und Kinderhüäti 10.15 Uhr Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Samuel Maurer. Live-Stream – link auf der Homepage abrufbar. Predigttext: Jakobus 5,7-8. Thema: «Geduld, Geduld, Geduld». Gesang: Claudia Waldmeier. Musikalische Begleitung: Heidy Müller. Kollekte: Haus des Loslassens, Ungarn. Kein Fahrdienst Mittwoch, 9. Dezember Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Uhr Taizégebet in der Kirche Lieder – Stille – Gebet Donnerstag, 10. Dezember 19.00 Uhr TC mit Katja Maier 20.00 Uhr WhatsApp Fürbittengebet. Auskunft und Anmeldung unter 079 295 13 66 (Pfarrer Samuel Maurer) Amtswoche Bis 6.12. Pfr. Samuel Maurer, 7. – 27.12. Pfr. Eric Hub Öffnungszeiten Sekretariat auf telefonische Voranmeldung möglich! Offeni Düre - ein theologischer Adventskalender mit einer 2-3-minütigen Videobotschaft pro Tag. Gestaltet von den reformierten Pfarrpersonen des Dekanats Farnsburg-Homburg. Zugang unter www. offeni-duere.ch Danke für die Kollekten: Vom 1.11 Reformationskollekte CH (kantonal) CHF 379.00 Vom 8.11. (Rickenbach) HEKS Corona Nothilfe CHF 164.00 Vom 15.11.Blaues Kreuz beider Basel (kantonal) CHF 137.00 Vom 22.11. GD am Morgen für «El refugio, Honduras» CHF 267.00 und aus den ökum. Gedenkfeiern, CHF 372.00 Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 6. Dezember 10.15 Meditation mit Orgelmusik Donnerstag, 10. Dezember 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim Ormalingen Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr Katholische Kirche Sissach Sonntag, 6. Dezember 9.30 Santa Messa 11.00 Eucharistiefeier zum 2. Advent Dienstag, 8. Dezember 18.00 Eucharistiefeier zu Maria Empfängnis dt. / ital. Mittwoch, 9. Dezember 6.30 Ökumenischer Rorate-Gottesdienst im Gemeindezentrum in Zunzgen Donnerstag, 10. Dezember 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg,

Läufelfingen Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

ObZ

Donnerstag, 3. Dezember 2020

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An folgenden Nachmittagen sind die «kleinen Engel» unterwegs zu Ihnen: – Mittwoch, 2. Dezember in Oltingen – Dienstag, 8. Dezember in Anwil

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Samstag, 5. Dezember Ab 14.00 Uhr Jungschar Sonntag, 6. November 10.15 Uhr 2. Advents-Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: «Begegnungen unter dem Stern» mit dem geduldigen Gott Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Freitag, 4. Dezember Abends, «Mädelsabend» (Frauentreff) Sonntag, 6. Dezember 10.00 Uhr, Kreativ-Familien-Gottesdienst «Die Ur-Stimmung der Schöpfung» mit Corina Frank & Thomas Leuenberger im Lindenhof www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 6. Dezember 10.00 Uhr, Gottesdienst zum 2. Advent in Maisprach, mit Pfr. Daniel Hanselmann anschliessend Kirchgemeindeversammlung mit Verabschiedungen der scheidenden Kirchenpflegemitglieder. Rund um meine Kirche Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 6. Dezember, 11.00 Uhr, in der Kirche Maisprach (im Anschluss an den Gottesdienst) mit folgenden Traktanden: 1. Begrüssung / 2. Traktandenliste / 3. Beschlussprotokoll der KGV vom 21. Juni 2020 in Buus / 4. Tätigkeitsbericht / 5. Voranschlag 2021 und Festsetzung des Steuerfusses / 6. Wahl des Kassiers Amtsperiode 2021_24 (Vorschlag: Raymond Sommer, bisher)/ 7. Ersatzwahl einer Revisorin für die zurücktretende Corina Ritter (Vorschlag: Regina Rupf) / 7. Verschiedenes. Der Voranschlag 2020 und das Protokoll kann ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik Mitteilungen zu finden. Abreisskalender Täglich mit Gott, Jahrgang 2021 Sie haben auch dieses Jahr die Möglichkeit, den Abreisskalender «Täglich mit Gott» über das Pfarramt zu bestellen. Daniel Hanselmann nimmt die Bestellung bis zum 16. Dezember gerne entgegen. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Samstag, 5. Dezember Konf 1, 9.00-12.00 Uhr: Unterrichtsblock in der Pfarrscheune. Sonntag, 6. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Anschliessend an den Gottesdienst findet in der Kirche die Kirchgemeindeversammlung statt. Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 6. Dezember 9.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent mit Pfarrer Andreas Marti Sonntagsschule für 4-12 Jährige Sonntag 6. und 13. Dezember jeweils 9.30 Uhr im Unterrichtszimmer des Pfarrhauses. Adventnachmittage in der Coronazeit Die Kirchenpflege kommt an den geplanten Nachmittagen im Dezember zu den Seniorinnen und Senioren nach Hause!

– Mittwoch, 9. Dezember in Wenlsingen Öffnen sie einfach die Türe, wenn es klingelt oder schauen sie am Abend ins Milchkästli. Wir wünschen allen unseren Seniorinnen und Senioren eine gesegnete Adventszeit. Eure Kirchenpflege und Pfr. Christian Bühler Ökumenischer Kindertreff Mittwoch 9. Dezember 15 Uhr bis 17.15 Uhr. Im alten Gemeindehaus in Wenslingen erleben die Kinder aus dem Dorf Weihnachten. Leitung: Silvia Heiniger und Andrea Buess VERTRETUNG vom 30.Nov. bis 14. Dez. Pfr. Andreas Marti 061 599 83 93 oder 078 895 80 91 Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken 2. Advent, Sonntag, 6. November 10 Uhr, Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Rainer Jeker Anschliessend an den Gottesdienst ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 9. November 20 Uhr, Lese-Keller «Lesen macht Spass» im Pfarrhauskeller Buch mitbringen, austauschen, vorlesen, zuhören Es laden ein: Ruth Strunk, Michael Jankowski und Silvia Gürtler Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 12. Dezember 10 Uhr, Gottesdienst, Diakon Christoph Wiederkehr (Gelterkinden) Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 6. Dezember, zweiter Advent 9.45 Uhr Gottesdienst in Läufelfingen mit Pfr. Christoph Albrecht. Der angekündigte Familiengottesdienst in Rümlingen muss leider ausfallen. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 13. Dezember, dritter Advent 19.15 Uhr (Einläuten 19.00 Uhr) Kleine Feier zur Ankunft des Friedenslichts von Bethlehem. Pfarrer Markus Enz. Orgel. Ilya Völlmin. Kollekte für die Tagesstätte in Buckten Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33, 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei Gottesdiensten eine Maske zu tragen! Wir hoffen, dass die aufgeführten Gottesdienste auch wirklich stattfinden können. Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch Sonntag, 6. Dezember 19.00 Uhr, Gmeinisaal Nusshof, Sonja Wieland, Musik: Gemischtenchor Wintersingen (eventuell) und Rahel Buser (Klavier) An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Präsidentin Cordula Schneider verbleibt im Kirchgemeinderat. Markus Bühler wechselt F O T O S: O. GR A F in die Prüfungskommission.

Der Kirche läuft das Personal davon

Gelterkinden Kirchgemeinderätinnen und -räte gesucht OTTO GRAF

Die römisch-katholische Kirchgemeinde Gelterkinden zählt in 14 Gemeinden rund 2400 Gläubige. Sie bekundet jedoch Mühe, den Kirchgemeinderat mit mindestens fünf Mitgliedern zu besetzen. Nach den Rücktritten der vier Bisherigen – Markus Bühler, Romi Derungs, Ferdinando Tomeo und Michele Vitolla per Ende Jahr, stellte sich anlässlich der Kirchgemeindeversammlung letzte Woche im Gotteshaus einzig Präsidentin Cordula Schneider zur Wiederwahl. Sie wurde denn auch einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Zudem gehört Diakon Martin Tanner, Gemeindeleiter der Pfarrei Gelterkinden, von Amtes wegen dem Kirchgemeinderat an. Ein Appell von Tagespräsident Jürg Derungs verhallte bei den knapp 50 Stimmberechtigten ergebnislos. Die Situation sei keineswegs dramatisch, erklärte die Präsidentin nach der Versammlung. Es bleibe bis gegen Mitte nächsten Jahres Zeit, die verwaisten Stühle zu besetzen. Nur wenn dies nicht gelingen sollte, müsste Landeskirchenrat einen Sachwalter einsetzen, wie es das Gesetz vorsieht. «Bis jetzt haben wir immer alle Chargen besetzen können, auch wenn es manchmal etwas gedauert hat», meinte Schneider zuversichtlich. Offen ist ebenfalls der Posten des Kirchgemeindekassiers. In der Prüfungskommission nimmt Markus Bühler, der bisher dem Kirchgemeinderat angehörte, Einsitz. Kirchgemeinderätin Romi Derungs wechselt von der kommunalen Exekutive in die Synode. Dort vertritt sie zusammen mit Rosmarie Lüthi und Cordula Schneider die Kirchgemeinde Gelterkinden. Neu im Amt als Kirchgemeindeschreiberin ist die 22-jährige Kathrin Miriam Hiltmann aus Maisprach. Obwohl die Versammlung vor Beginn der Verhandlungen den von Lukas Zemp, Gelterkinden, schriftlich eingereichten Antrag für die Errichtung der Stelle «Kirchlich regionaler Sozialdienst, KRSD» in den Kirchgemeinden Frenkendorf-Füllinsdorf, Sissach und Gelterkinden mit 26 gegen 15 Stimmen von der Geschäftsliste strich, stellte Diakon Christoph Wiederkehr unter

«Verschiedenes» einen Rückkommensantrag, über den jedoch aus formal-rechtlichen Gründen, wie die Präsidentin festhielt, nicht abgestimmt werden konnte. In der Folge entwickelte sich eine einstündige Diskussion, die schliesslich in die Zusicherung mündete, im März 2021 eine ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung über den KRSD und dessen finanzielle Auswirkungen auf die Kirchgemeinden durchzuführen. Zuvor hiessen die Anwesenden den von Finanzchef Markus Bühler vorgestellten Voranschlag für das Jahr 2021 mit einer schwarzen Null unter dem Strich gut. Die Sanierung der Orgel kostete 2000 Franken weniger als erwartet. Der bewilligte Kredit betrug 220 000 Franken. Zudem dürfte die Landeskirche eine Subvention von 30 000 Franken beisteuern. Bei den Spendeneinnahmen – Stand am 9. November 2020 57 000 Franken – habe man das Ziel noch nicht ganz erreicht, ergänzte die Präsidentin. Auch die Sanierung des Pfarreisaals konnte um 1600 Franken unter dem Voranschlag abgerechnet werden. Sie belief sich auf 38 400 Franken.

Neu im Amt - Kirchgemeindeschreiberin Kathrin Miriam Hiltmann aus Maisprach.

Sanierter Sportplatz

Leser schreiben

Tempo 30 Ideologie versus Vernunft? Die jetzigen Verkehrsregeln haben sich bewährt. Gelterkinden hat trotz Verkehrszunahme keine Unfall-Schwerpunkte. Die bereits getätigten baulichen Massnahmen an diversen Strassen, die gute Verkehrsschulung durch die Polizei mit Sicherheitsmassnahmen für die Kinder, die immer sichereren Fahrzeuge (Bremsen, Warnsysteme etc), die höheren Anforderungen bei Führerprüfun-

gen und nicht zuletzt das vernünftige Verhalten der meisten Motorfahrzeuglenker zeigen dass kein Handlungsbedarf besteht. Tempo 30 flächendeckend ist unverhältnismässig und zu teuer. Die Mobilität ist halt in unserer Gesellschaft eine sehr wichtige Komponente für unser aller Wohl. Wegen Einzelnen, sei es bei Auto-Motorrad- oder Velofahrern

(manchmal auch Fussgänger) ist es nicht gerechtfertigt, weitere Einschränkungen für alle einzuführen. Etwas mehr Rücksicht und Toleranz unter allen Verkehrsteilnehmern und es funktioniert! Zudem haben wir mit Corona wichtigere Probleme als Tempo 30 ! Eine Einsparung von 336 000 Franken wären für die Steuerzahler auch nicht unwesentlich. JÜRG BUESS, GELTERKINDEN

Der den 1000 Quadratmeter mit Kunstrasen sanierte und erweiterte Sportplatz des SV Sissach nähert so langsam seine Vollendung. Damit ist es möglich, dass im Elfer-Fussball künftig auf diesem Platz offizielle Meisterspiele bis zur zweiten Liga möglich sind. F O T O: S A NDER VA N RIEMSDI JK


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Waldbaulinienplan Sportplatz Wolfstiege – Mitwirkungsverfahren Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend Waldbaulinienplan Sportplatz Wolfstiege durchgeführt. Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die – soweit sie der Sache dienen – zu berücksichtigen sind. Die Mitwirkungsauflage dauert vom 3. Dezember 2020 bis 18. Dezember 2020. Die Unterlagen können auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch und während den Schalteröffnungszeiten in der Bauabteilung der Gemeindeverwaltung an der Marktgasse 8 eingesehen werden. Auskünfte erteilt Herr Pascal Bürgin, Leiter Bauabteilung, 061 985 22 50. Stellungnahmen und Vorschläge sind schriftlich innerhalb der Auflagefrist einzureichen an: Gemeinderat, Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden.

ObZ

Altpapiersammlung

Öffnungszeiten über die Festtage Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt von Donnerstag, 24. Dezember 2020 bis Sonntag, 3. Januar 2021 geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

Entsorgungsstellen Werkhof Fääli

Donnerstag

24.12.2020

8.00 – 14.00 Uhr

Freitag

25.12.2020

geschlossen

Samstag

26.12.2020

8.00 – 17.00 Uhr

Donnerstag

31.12.2020

8.00 – 14.00 Uhr

Freitag

01.01.2021

geschlossen

Freitag, 1. Januar 2021: Ganzer Tag geschlossen An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Gemeindebibliothek Die Bibliothek ist in den Weihnachts-Schulferien jeweils am Mittwoch, 23. und 30. Dezember 2020, von 15.00 bis 19.00 Uhr geöffnet. An beiden Tagen findet der «Märli- und Gschichtli-Nomittag» statt. Ab Montag, 4. Januar 2021 gelten die üblichen Öffnungszeiten.

(Max. 30 Plätze, Konzertzutritt nur mit Maske) Abendkasse ab 19.00 Uhr, Türöffnung 19.30 Uhr

Värsli- und Gschichtli Morgä mit dä Chliinschtä Eine spannende Bilderbuchgeschichte hören, lustige Fingerverse und Klatschreime aufsagen…

Datum: Montag, 7. Dezember 2020 Zeit: 10.00 Uhr Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Tickets 20.– / unter https:// fm.msgelterkinden.ch/fmi/webd/Saal

Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Pascal Conod benachrichtigen: Tel. 079 546 17 45.

Freitag, 25. und Samstag, 26. Dezember 2020: Ganzer Tag geschlossen

Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen, erfreut sich grosser Beliebtheit.

Das Badi- und Bistroteam wünscht Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

«hin & über» JÜTZ tanzt & sinniert, hoazt & latscht, secklet & schlarpfet. ISA KURZ: Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett DANIEL WOODTLI: Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett PHILIPP MOLL: Kontrabass, Stimme

Samstag, 5. Dezember 2020 durchgeführt von den Junioren des Fussballclubs Gelterkinden.

Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Öffnungszeiten Weihnachten / Neujahr

Fr., 4.12.2020, 20.00 Uhr Grosser Saal der Musikschule

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage.

Garage-SessionSpezial Konzert mit Jütz

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Informationen zu den Gemeindesteuern 2020 Die provisorische Gemeindesteuerrechnung (Vorausrechnung) 2020 ist per 31. Dezember 2020 zur Zahlung fällig. Auf provisorische Steuerausstände 2020 wird ab dem 1. Januar 2021 ein Verzugszins in der Höhe von 6 % erhoben. Die definitive Veranlagungsverfügung 2019 erhalten Sie, je nach Einreichezeitpunkt, im Verlaufe der Jahre 2020/2021. Für Auskünfte steht Ihnen die Finanzabteilung gerne zur Verfügung (Telefon 061 985 22 44, Mail finanzen@gelterkinden.ch).

Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

«MÄRLI und GSCHICHTE» Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr

Einwohnergemeinde Gelterkinden

bis 10. Februar 2021

Kinder ab vier Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und spannenden Geschichten. Unsere Erzählerinnen Brigitta Ramsden, Michaela Bucher, Salome Minder und Cindy Thommen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Begleitpersonen sind willkommen. Bitte beachten Sie, dass in den Räumlichkeiten der Bibliothek für alle Personen ab 12 Jahren eine Maskenpflicht gilt. Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Weitere Infos auf: 4460 Gelterkinden www.bibliothek-gelterkinden.ch

Für diese Veranstaltungen werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.

Aufmerksamkeit lohnt sich

Strassenbeleuchtung

Die Elektra Baselland erledigt im Auftrag der Gemeinde den Unterhalt der Strassenbeleuchtung in Gelterkinden. Mitteilungen betreffend defekten Strassenlampen können daher mit Angabe des genauen Standortes und wenn möglich der Kandelabernummer direkt an die Elektra Baselland gerichtet werden: Telefon: 0800 325 000 oder online unter www.ebl.ch Die Bevölkerung wird angehalten, Pflanzen, die die Lichtkegel der Strassenlampen beeinträchtigen, entsprechend zurückzuschneiden. Besten Dank für Ihre Mithilfe.

bfu-Tipp So bleiben Sie fokussiert Ablenkung und Unaufmerksamkeit sind die häufigsten Unfallursachen im Strassenverkehr. «Hände weg von Handy, Navi und Co.» lautet deshalb die Devise – egal ob am Steuer, zu Fuss oder auf dem Velo. Jedes Jahr gibt es rund 1100 Schwerverletzte und 60 Getötete bei Unfällen, die auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit zurückzuführen sind. Während der Fahrt kann uns vieles ablenken: Handy, Navi, Radio oder auch das Greifen nach Gegenständen. Wer abgelenkt ist, braucht länger, um auf eine Gefahr zu reagieren. Multitasking gilt es deshalb zu vermeiden. Besonders das Smartphone gehört in die Tasche, wenn man unterwegs ist.

Und das Navi lässt sich auch vor der Fahrt programmieren. Wer zusätzlich den Verkehr immer aufmerksam beobachtet, kann noch schneller reagieren. Und gibt es trotzdem mal etwas Wichtiges zu erledigen: Kurz an einem sicheren Ort anhalten. Übrigens: Aufmerksamkeit lohnt sich für alle Verkehrsteilnehmenden. Das Smartphone lenkt auch auf dem Velo, auf dem Töff oder zu Fuss ab. Die wichtigsten Tipps: Multitasking vermeiden; Handy in der Tasche lassen; Verkehr im Blick behalten; Navi im Auto vor der Fahrt programmieren; Wenn Sie während der Fahrt etwas Wichtiges erledigen müssen: kurz anhalten. BFU

Einwohnergemeinde Gelterkinden

13. WinterGwärb-Sunntig

Sonntag, 6. Dezember 2020, 11.00 bis 17.00 Uhr Der Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung führt den Winter-Gwärb-Sunntig am 6. Dezember 2020 durch. Die Läden sind geöffnet und es herrscht Marktbetrieb im kleineren Rahmen als in den vergangenen Jahren. Auf eine Marktumfahrung wird verzichtet. Wir bitten um gegenseitige Rücksichtnahme auf den Strassen im Dorfkern und in der Begegnungszone.

Budet genehmigt Die Bürgergemeindeversammlung vom 24. November 2020 fand aufgrund der ausserordentlichen Lage im Zeughaus, Rünenbergerstrasse 33 statt. Thomas Haegler konnte 28 Bürgerinnen und Bürger (darunter auch Jung- und Neubürger) begrüssen. Das Protokoll und die Traktandenliste wurden ohne Änderungen genehmigt und verdankt. Das Budget 2021 wurde mit einem Ertragsüberschuss von 700 Franken genehmigt. Ebenfalls wurde das Investitionsbudget für die Dachsanierung Bürgerschopf gutgeheissen. Weiter darf der Bürgerrat acht Personen zur Aufnahme ins Gelterkinder Bürgerrecht gratulieren. Der Förster Andreas Freivogel orientiert die Versammlung über die aktuellen Gegebenheiten und bevorstehenden Herausforderungen im Wald. Mit wun-

Viel Vergnügen am Winter-Gwärb-Sunntig!

derbaren Tierbildern, die mit einer Wildkamera im Forstrevier aufgenommen wurden, erhielt die Bürgerschaft auch einen Einblick über die hiesigen Waldbewohner. Die Bürgerinnen und Bürger sowie der Bürgerrat danken ihm für diese Präsentation. Thomas Haegler dankt Andreas Freivogel und seinem Team für die geleistete, anspruchs- und wertvolle Arbeit in unserem Wald. Unter Diverses wurden die Termine der nächsten Waldräumung, 20. oder 27. März 2021, das Datum des Banntages, 13. Mai 2021 sowie die Daten der nächsten Bürgergemeindeversammlungen, 16. Juni 2021 und 23. November 2021 bekannt gegeben. Der Bürgerrat wünscht allen eine besinnliche und gesunde Weihnachtszeit. BÜRGERRAT GELTERKINDEN

Wer abgelenkt ist, braucht länger, um auf eine Gefahr zu reagieren.

F O T O: Z V G


Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 3. Dezember 2020

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Kaskadenmodell und Heimatbuch

Häfelfingen Antenne, unsicheren Aussichten und alte Chronik SANDER VAN RIEMSDIJK

Der Zusammenhalt und das Vertrauen in ihren Gemeinderat war, an der gut besuchten Einwohnergemeindeversammlung, mit einem strengen Schutzkonzept im kleinen Dorf klar zu spüren. Viel zu diskutieren gab es unter den 36 Stimmberechtigten anfänglich nicht. Das Budget für das kommende Jahr mit einem Totalaufwand von 180878800 Franken und einem Ertragsüberschuss von 408740 Franken wurde einstimmig gut geheissen. Trotzdem schwor der seit Juni 2020 amtierende Gemeindepräsident Rainer Feldmaier die Versammlung auf finanziell schwierige Zeiten ein. Unter anderem muss insbesondere, dies als Auswirkung auf die Coronapandemie, künftig mit einem um etwa 200000 Franken kleineren Finanzausgleich gerechnet werden. Sowohl der Antrag des dreiköpfigen Gemeinderats den Steuerfuss bei 61 Prozent zu belassen, als auch die Rechnungsansätze und die Tarifordnung des Wasser- und Kanalisationsreglements, wurden einstimmig vom Souverän akzeptiert. Diskussionslos verlief auch die Abstimmung über die Besoldungsliste. Die Besoldungen, und dies rückwirkend ab der neuen Amtsperiode 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024, bleiben mit Ausnahme der Erhöhung

für den Gemeindepräsidenten um 400 Franken auf neu 8000 Franken pro Jahr und für die beiden Gemeinderäte um ebenfalls 400 Franken auf neu 4800 Franken pro Jahr gleich und wurden ohne Gegenstimmen akzeptiert. Für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 wurden in Globo alle bisherigen Rechnungs- und Prüfungskommissionsmitglieder wiedergewählt. Es sind dies Kurt Ehrsam, Susanne Mundwiler und Dominik Fricker. Zu Diskussionen führte der Antrag für einen Kredit in der Höhe von 8000 Franken zur allfälligen Einführung eines sogenannten Kaskadenmodells, nach dem Beispiel der Gemeinde Zunzgen, im Rahmen einer Mutation des Zonenreglements «Siedlung». Gemeinderat Simon Müller und Gemeindepräsident Rainer Feldmaier informierten die Versammlung, dass die Swisscom beim alten Schützenhaus den Bau einer 5-G-Antenne plant, nachdem der Landeigentümer sein Land zur Verfügung gestellt hatte. Dieser Bau, der in der Bauzone nicht möglich ist, da es einen Abstand von 150 Metern zum benachbarten Haus bedarf, ist im Verhältnis zu den Kosten fragwürdig, da aufgrund der schwierigen topografischen Lage des Dorfs nur wenige Haushalten von der neuen Technik profitieren würden. An der letzten Einwohnergemeindever-

sammlung im August dieses Jahres, im Rahmen einer Konsultativabstimmung mit über 70 Stimmberechtigten, liess die Enthaltung der Stimmabgabe von nicht weniger als 21 Stimmberechtigten aufhorchen. Der Gemeinderat ist dann auch verunsichert, wie willkommen die Antenne bei der Bevölkerung ist, wie Gemeindepräsident Rainer Feldmaier ausführte. Jetzt schlägt dieser Parzelle 183 vor, die der Bürgergemeinde gehört. Der Bürgerrat hat bereits sein Einverständnis signalisiert. Schliesslich wurde der Kreditantrag nach längerer Diskussion mit 27 Ja-Stimmen zu fünf Nein-Stimmen angenommen. Das «Zonenreglement Gewässerraum und Gefahrenzone» wurde mit einem Kreditantrag von 20000 Franken einstimmig genehmigt, während der Kreditantrag für die Ausführung «Zaun bei Grenze der belasteten Parzellen» in der Höhe von 25000 Franken nochmals zu Diskussionen im Sinne von Alternativen führte. Mit 30 Ja-Stimmen wurde der Antrag vom Souverän angenommen. Mit einem Geschenk verabschiedet wurden mehrere Einwohnerinnen und Einwohner für ihre langjährigen Verdienste für die Gemeinde. Es sind dies K. Bitterli (Schulhausabwartin), D. Gäumann (Aussenabwart), K. Gäumann (Stif-

Der neue Gemeindepräsident von Häfelfingen Rainer Feldmaier erhielt an der letzten Einwohnergemeindeversammlung aus den Händen von Peter Wüthrich, als Dank für F O T O: S . VA N RIEMSDI JK sein Engagement, einen Coronastock. tungsrätin APH Homburg in Läufelfingen), I. Schmutz (Wahlbüro) und P. Wüthrich (Grünentsorgung). Die Votantin Kathrin Bitterli regte die

Verfassung eines Heimatbuchs für Häfelfingen mit Erfolg an. Eine Kommission wird gebildet um diesbezügliche Abklärungen in die Wege zu leiten.

Gemeindepräsident Paul Schaub tritt zurück Rothenfluh Auf die Gemeinde warten hohe Investitionen OTTO GRAF

Paul Schaub legt sein Amt als Gemeindepräsident per 30. Juni 2021 nieder. Diese Aussage macht Schaub am Schluss der Budgetgemeindeversammlung vor Wochenfrist vor den rund vierzig Anwesenden in der MZH. Als Grund nannte er die persönlichen Angriffe, denen er in letzter Zeit ausgesetzt gewesen sei. Das belaste

ihn auch gesundheitlich. Die Gesundheit sei ihm wichtig. Deshalb habe ziehe er nun die Konsequenzen. Das Rücktrittsdatum, so Schaub, habe er bewusst auf Mitte nächsten Jahres gelegt, damit genügend Zeit für die Nachfolgeregelung im Gemeinderat und im Präsidium verbleibt. Kredit für Erneuerungsprojekt der

Strassen im Gebiet Grendel/Griessgässli genehmigt Zuvor segnete die Versammlung das von Gemeinderat Patrick Vögtlin vorgestellte Erneuerungsprojekt der Strassen im Gebiet Grendel/Griessgässli vor und bewilligte dazu einen Kredit von 550 000 Franken. In dieser Summe sind auch der Ersatz einer Wasserleitung und der Umbau der Strassenlampen auf LED ent-

halten. Auf der Einladung war noch von 667 000 Franken die Rede. Vögtlin begründete die «Einsparung» mit den inzwischen eingegangenen Unternehmerofferten für diese Arbeiten. Unbestritten war auch eine Mutation zum Zonenplan Landschaft. Dabei ging es um einen Flächenabtausch zwischen den öWA-Zonen und der Landwirtschaftszone beim Schützenhaus Dübach, dem dortigen

Scheibenstand und dem Areal der Grüngutsammelstelle beim Holzschopf der Bürgergemeinde. Ferner hiessen die Stimmberechtigten das von Finanzchef Paul Schaub vorgestellte Budget 2021 mit einem Mehraufwand von 194 400 Franken und hohen Nettoinvestitionen von fast 2,7 Millionen Franken gut. Sie nahmen den Finanzplan mit einem Zeithorizont bis 2025 zur Kenntnis.

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Zubereitung 1. Kochschokolade und Butter in einer Pfanne schmelzen, auskühlen lassen. In einer Schüssel Zucker und Eier verrühren, Mehl und Backpulver unterheben, Schokoladenmasse unterrühren. Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen, Masse einfüllen. Im vorgeheizten Ofen 25 bis 30 Min. bei 175 °C backen. Auskühlen lassen. 2. Für die Glasur weisse Schokolade grob zerbröckeln, in einer Pfanne mit Rahm und Butter kurz aufkochen. Rühren, bis eine homogene, glänzende Masse entsteht, abkühlen lassen, mit dem Mixer aufschlagen. ⅓ der Masse beiseitestellen. Den Rest mit roter Lebensmittelfarbe einfärben. Die rote Masse in einen Spritzsack mit Lochtülle füllen. Den Cupcakes damit Chlaushüte aufdressieren. Diese mit der weissen Masse mit einer feinen Sterntülle verzieren. Bis zum Genuss im Kühlschrank aufbewahren. Zubereitung: 1½ Std.


Region Gelterkinden

ObZ

Nordische Klanglichter im November

Maisprach EGV im Zeichen von Verkehr und Finanzen OTTO GRAF

SABINA DROLL

Paola De Piante Vicin am Klavier und Lev Sikov am Cello zeigten, dass sie sich hervorragend ergänzen können und verwoben die nordischen Kompositionen zu einem wunF O T O S: P IER- GIUSEP P E C AC C I AT O RI derschönen Klangteppich. Kunst ausgedrückten Gefühle erklären zu wollen. Dies hat er getan, dieser Mann, jung und bescheiden, doch aus der Weite des Herzens, das nur aus derselben Weiten seiner Heimat entstammen kann. Wunderschön die «Romance» und das «Religioso» aus Jean Sibelius «Vier Stücken op. 78» oder aus der mit Begeisterung applaudierten Zugabe, magistral gestützt durch die feine Darbietung der Pianistin. Aber auch aus den Musikzeilen von Dmitri Schostakowitsch (Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40) konnten die beiden Solisten schöne Momente und Eindrücke interpretieren. Nordische Glanzlichter also, die das Lebensgefühl der Nordländer wiedergeben. Bei Arvo Pärts erhabenen und eindringlicher Komposition «Fratres» kamen schon mal traurig schöne Momente zum Ausdruck, bei denen sich ein Netz von Gedanken ausbreitete, die man nicht mehr richtig einzuordnen wusste. Dies verwundert nicht, hat das Werk ein eigenes Genre und ist der Neuen Musik zuzuordnen. Ein Fan von Pärts «Fratres» schrieb: «Durch dieses Musikstück bin ich weniger traurig, eines Tages zu sterben, und weniger deprimiert darüber zu leben». Eigentlich passend zu einer Zeit, in wel-

cher uns die kursierende Krise teilweise in Perspektive -und Ratlosigkeit verharren lässt. Kultur, in welcher Form diese auch daherkommen mag, findet immer ihre dankbaren Abnehmer und entführt jedermann, mehr oder weniger leidgeprüft wie er auch sein mag, für eine kurze Zeit in die verdiente Sorglosigkeit. Der anhaltende herzliche Applaus be-

Paola De Piante Vicin am Klavier. stätigte, dass die Emotionen beim Publikum angekommen sind.

Weil die gegenwärtige Verkehrssignalisierung in Maisprach nicht mehr den Vorschriften entspricht, hat die Polizei Basel-Landschaft die Gemeinde aufgefordert, die Signalisierung den geltenden Bestimmungen anzupassen. Dies würde, wie an der Gemeindeversammlung zu erfahren war, rund 58 000 Franken kosten und zu einem massiven Schilderwald führen. Deshalb hat der Gemeinderat ein Verkehrsgutachten eingeholt. Dieses besagt, wie Gemeinderat Dorian Wernli aufzeigte, dass auf den Gemeindestrassen Tempo 30 flächendeckend die optimalste Lösung wäre. Unter anderem würde die Verkehrssicherheit erhöht und die Wohnqualität in den Quartieren verbessert. Landrat Markus Graf, unterstützt von Marcel Brühwiler, sprach hingegen von einer fantasielosen Vorlage des Gemeinderats. Vor Jahrzehnten habe die Gemeinde Hand geboten, so dass der Kanton die Umfahrungsstrasse des Ortskerns bauen konnte. Tempo 30, so Graf, löse das Problem nicht. Nur mit einem Entflechten des Verkehrs liessen sich die Probleme lösen. Der SVP-Landrat stellte den Antrag, das Geschäft an den Gemeinderat zurückzuweisen und diesen zu beauftragen, zwei Varianten erarbeiten zu lassen, wie der Verkehr entflechtet und der Dorfplatz entlastet werden kann. Problematisch sei einzig die dem Kanton gehörende Möhlinstrasse. Hier lege der Kanton die Höchstgeschwindigkeit fest. Vergleichsweise knapp mit 17 gegen 23 Stimmen und zahlreichen Enthaltungen scheiterte der Antrag Graf. In der Schlussabstimmung folgten die Stimmberechtigten der gemeinderätlichen Vorlage und machten einen Kredit von 42‘000 Franken für die neuen Signalisation und die baulichen Massnahmen locker. Der Ankauf eines Teleskopladers löste zwar eine rege und fair geführte Debatte aus. Das Geschäft, das Gemeinderat Fabian Wirz vertrat, war an und für sich unbestritten. Die Diskussion drehte sich hauptsächlich um die Anbaugeräte, die es ermöglichen, mit dieser Maschine

Wischarbeiten, Materialtransporte, Heckenpflege, Schneeräumungen und andere Aufgaben zu bewältigen. Gemeindearbeiter Jan Mazzucchelli bestätigte, dass der Teleskoplader die Bedürfnisse der Gemeinde optimal abdecke. Wirz sicherte zu, der Gemeinderat werde nach Möglichkeit ein Occasionsfahrzeug kaufen. Nur wenn auf dem Markt nichts Passendes zu finden sei, müsste der volle Kredit von 75 000 Franken für ein neues Modell beansprucht werden. Mit 51 Ja gegen 4 Nein hiess die Versammlung die Vorlage gut. Gar einstimmig verabschiedeten die Anwesenden das von Gemeindepräsidentin Caroline Weiss Nyfeler erläuterte Projekt, den rund 40 Jahre alten Belag auf dem Hartplatz bei der MZH Linde für 90 000 Franken zu ersetzen. Es sei möglich, den neuen Belag auf der jetzigen Oberfläche aufzubringen, sagte die Präsidentin weiter. Somit entfalle das kostspielige Entfernen des alten Belags als Sonderabfall. Black Friday bei den Finanzen «Dieses Budget macht dem heutigen Black Friday alle Ehre, denn es kommt tiefschwarz daher», stellte Finanzchef Felix Bosshard einleitend fest, als er auf einige Eckdaten des Budgets 2021 einging. Bei einem Aufwand von 3,62 Millionen Franken verbleibt unter dem Strich ein Gewinn von fast 100 000 Franken. Die Nettoinvestitionen beziffern sich auf rund 400 000 Franken. Einiges Kopfzerbrechen bereitet die Spezialfinanzierung Wasserversorgung, obwohl 2021 ein kleiner Ertragsüberschuss von gut 2000 Franken zu erwarten ist. Wegen der stark zurückgegangenen Schüttungen der eigenen Quellen muss Maisprach das köstliche Nass, das jetzt wieder klar und rein aus dem Hahnen kommt, in Buus einkaufen. Sollte dieser Zustand andauern, rechnete Bosshard vor, müsse ein erneutes Anpassen des Wasserpreises ins Auge gefasst werden. Die Versammlung hiess darauf die Vorlage einstimmig gut. Schliesslich nahm sie mit Applaus die Familie Räther aus Deutschland, Eltern und zwei erwachsene Kinder, ins Bürgerrecht von Maisprach auf.

Wittinsburg

Advent und Weihachten während der Corona-Pandemie In diesem Jahr findet die Adventszeit unter anderen Vorzeichen statt. Der Gedanke, dass zuhause keine grossen Familienzusammenkünfte und in den Kirchen keine voll besetzten Weihnachtsgottesdienste gefeiert werden können, ist unangenehm und schmerzt. Trotzdem sind Advent und Weihnachten nicht abgesagt – denn die frohe Botschaft von Jesu Geburt ist ja da, um in herausfordernden und dunklen Zeiten ein Licht der Hoffnung aufleuchten zu lassen. Die neuesten Coronamassnahmen treffen viele Angebote und Veranstaltungen der reformierten Kirchgemeinde Gelterkinden – aber dennoch gibt es Möglichkeiten, wie Advent und Weihnachten erleben werden können. Räumlich getrennt aber trotzdem nicht alleine. «Das Dekanat Homburg-Farnsburg geht adventlich online», so die Idee der reformierten Pfarrpersonen des oberen Baselbiets. Gemeinsam heben sie ihre Stimme für Hoffnung und Trost und bieten vom 1. bis 24. Dezember unter dem Namen «offeni Düre» einen online-Adventskalender an. An jedem Tag wird ein Impuls oder ein Gedanke in Form einer Videobotschaft auf www.offeni-duere.ch aufgeschaltet. Live-Stream im Advent: Am 6. und am 25. Dezember werden zwei weihnächtliche Gottesdienste aus der Kirche Gelterkinden in Echtzeit übertragen. Gemeinsam Gottesdienst feiern, für einmal nicht nur in der Kirche, sondern zu Hause. WhatsApp-Gebetstreff und on-

Gemeindeversammlungen vom 30. November 202 Am 30. November 2020 finden die nächsten Gemeindeversammlungen in der Turnhalle statt: 19.30 Uhr: Bürgergemeinde 20.00 Uhr: Einwohnergemeinde Gerne erinnern wir Sie an die Maskenpflicht! Wir freuen uns auf Sie! Gemeindeversammlungen im 2021 zum Vormerken: Dienstag, 22. Juni 2021, Mittwoch, 1. Dezember 2021.

Öffnungszeiten Schalter Der Schalter ist vom 21. Dez. 2020 bis am 2. Jan. 2021 geschlossen. Bitte die Gemeindeverwaltung nur in dringenden und wichtigen Angelegenheiten aufsuchen. Kontaktieren Sie uns sonst per E-Mail oder Telefon. Bitte beachten Sie, dass auf dem gesamten Schulareal und somit auch innerhalb der Verwaltung Maskenpflicht besteht. Wir danken für Ihr Verständnis!

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Hoffnung und Trost aufleuchten lassen. line-Abendmahl. Bereits während des Lockdowns im Frühling gab es Gottesdienste via WhatsApp. In der Adventszeit wird es einen wöchentlichen Gebetstreff in Form eines Fürbitten-Austauschs geben. Ausserdem wird eine Abendmahlsfeier via WhatsApp angeboten. Jeweils am Donnerstagabend um 20 Uhr. Anmeldung und Auskunft unter 079 295 13 66, Pfarrer Samuel Maurer. Gottesdienste in der Kirche sind nicht abgesagt. Sie finden einfach unter Einhaltung der Schutzmassnahmen statt. Sie können also weiterhin Gottesdienste in der Gemeinde feiern. Einfach mit Maske, entsprechendem Abstand und einer Obergrenze an Personen. So finden auch die Gottesdienste am

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Bald Tempo 30 auf den Gemeindestrassen

Sissach Stimmungsvolles Konzert in der oberen Fabrik

Um die Flamme der Kunstschaffenden in Zeiten von Corona nicht vollständig ausgehen zu lassen, gab die Initiantin und daselbst Pianistin der Konzertreihe «Klanglichter» mehr als ihr Bestes und hat vergangenen Samstag zum Konzert in die Obere Fabrik Sissach eingeladen. Die Hindernisse bis zum Konzert waren erheblich. Corona-bedingte Ausfälle der ursprünglich geladenen Solisten musste sowohl musikalisch als auch logistisch mehrmals umorganisiert werden. Als Lohn für diesen ausserordentlichen Einsatz im Dienst der Kultur, durfte der Verein Konzertgesellschaft «Klanglichter» jedoch überaus zahlreiche Anmeldungen verzeichnen. Aus diesem Grunde wurde das Konzert gleichentags zwei Mal vor je 50 Gästen dargeboten. Eigentlich haben sich «Klanglichter» in diesem Jahr den vier Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft gewidmet. Aus aktuellen Umständen konnten leider nicht alle zum Klingen gebracht werden. Derweil die Aufführung der Naturkraft «Erde» auf Januar nächsten Jahres verschoben wurde, durfte nun mit berechtigtem Stolz die Fortsetzung des Programms unter dem Motto «Wasser» mit Werken des Finnen Jean Sibelius (1865–1957), des estnischen Komponisten Arvo Pärt (*1935), des Böhmen Antonin Dvorak (1841– 1904) und des Russen Dmitri Schostakowitsch (1906– 1975) bestätigen. Nordischen Stimmungsbilder also, die von Paola De Piante Vicin (Klavier) und Lev Sivkov (Violoncello) interpretiert wurden und die ein virtuoses Spiel hohen Grades von beiden Künstlern abverlangten. So dann eröffnete sich unter beflügelnder Sicherheit, Virtuosität und Genauigkeit der Pianistin die packende Darbietung des jungen aus dem fernen Sibirien stammenden Cellisten Lev Sivkov. Er brauchte sein Instrument genau dazu, wofür es ein Musiker brauchen soll, nämlich sich darüber auszudrücken, was ihn seelisch bewegt. Dies erreichte Sivkov zweifelsohne, schien er geistig vollständig mit seinem Cello Eins zu werden, um die aus der Tiefe dieser

Donnerstag, 3. Dezember 2020

«Eis, Bier und Geschichte»

F O T O: Z V G

Heiligabend um 16.30 Uhr (familienfreundlich) und um 22.15 Uhr in Gelterkinden statt. Am Weihnachtsmorgen um 9 Uhr in Tecknau und um 10.15 Uhr in Gelterkinden. Das Taizégebet ist weiterhin immer am Mittwoch um 19.310 Uhr, in der Kirche. Vom 30. November bis 23. Dezember ist unter der Woche, von 17 bis 18 Uhr ein Pfarrer im Unterrichtshüüsli in Gelterkinden anwesend und offen für ein Gespräch oder ein Gebet. Eine gesegnete und hoffentlich gesunde Adventszeit! IM NAMEN DER KIRCHENPFLEGE UND DES PFARRTEAMS PFR. SAMUEL MAURER, REF. KIRCHGEMEINDE GELTERKINDEN-RICKENBACH-TECKNAU

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Region Waldenburg

ObZ

Statuten auf dem Prüfstand

Bennwil Einwohnergemeindeversammlung mit kritischen Voten SANDER VAN RIEMSDIJK

Erfreuliches konnte die Gemeindepräsidentin Verena Scherrer-Näf an der Einwohnergemeindeversammlung vom letzten Montag mit 26 Stimmberechtigten vom Stand der Finanzen nicht vermelden. Im Gegenteil. Für das kommende Jahr 2021 wird trotz Sparanstrengungen ein Mehraufwand von 162100 Franken budgetiert. Dieser Mehraufwand gegenüber dem Budget 2020 resultiert hauptsächlich aus tieferen Beträgen aus dem horizontalen Finanzausgleich in der Höhe von 175000 Franken und höheren Kosten bei der Bildung, Kultur und Freizeit von 56800 Franken. Zudem hat eine neue Arbeitsplatzberechnung des Hauswartes ergeben, dass bei den Stellenprozenten ein Bedarf von 149 Prozent anstelle des heutigen Arbeitspensums von 100 Prozent besteht. Aus diesem Grund sind Arbeiten für Dritte eingerechnet und bedingt durch die Pandemie gibt es auch einen Mehraufwand bei den Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Einige Votanten stellten diese Erhöhung um fast 50 Prozent grundsätzlich in Frage und hegten Zweifel an der Effektivität des Arbeitseinsatzes des Hauswarts. Der Gemeindesteuersatz bleibt unverändert bei 64 Prozent und mit Ausnahme von den Kehrichtabfallgebühren (Kehrricht-Vignette), die um 10 Rappen erhöht werden, bleiben die restlichen Gebühren für unter anderem Wasser und Abwasser, gleich. Der Antrag zur Budgetgenehmigung wurde vom Souverän mit 19 Ja-Stimmen bei drei Nein-Stimmen klar angenommen. Rückweisungsantrag Statutenänderung gutgeheissen Die Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission (RPK) vom Zweckverband der Musikschule beider Frankentäler werden fest für eine Amtsperiode gewählt. Nach jeder Amtsperiode muss eine ganze neue Kommission eingesetzt werden. Dies hat den Nachteil, dass viel Wissen und wert-

volle Erfahrungen verloren gehen. Versetzte Amtszeiten und damit ein fliessender Wechsel würde ermöglichen, diese Erfahrungen und das Know-how an nachfolgende Mitglieder weiter zu geben. An der Delegiertenversammlung im Juni dieses Jahres ist diese Anpassung beziehungsweise Änderung in den Statuten bereits beschlossen worden. Diese Statutenänderung, die rückwirkend auf den 1. Juli 2020 in Kraft treten sollte, gab an der Versammlung Anlass zu Kritik. Insbesondere Daniel Wenk, ehemaliges Landratsmitglied, stellte den Sinn dieser Änderung in Frage und beantragte schliesslich einen Rückweisungsantrag, der von der Versammlung angenommen wurde. Das gleiche Schicksal erlitt die Statutenänderung über den neuen Vertrag über den Schulrat. Dieser sieht vor, dass anstelle von fünf Mitgliedern des Schulrats, welche zwingend alle vier Jahre wechseln, künftig drei Mitglieder für weitere zwei Jahre im Amt bleiben sollen. Dadurch wechseln alle zwei Jahre nur drei beziehungsweise zwei der fünf Mitglieder. Auch hier wurde der Rückweisungsantrag angenommen und der Antrag des Gemeinderats abgelehnt. Das Altersbetreuung- und Pflegegesetz,

das die Grundlage für eine bedarfsgerechte, qualitativ gute und wirtschaftliche Pflege von nicht spitalbedürftigen Personen aller Altersstufen schafft, ist seit dem 1. Januar 2018 in Kraft. Zur Planung und Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung schlossen sich die Gemeinden bis 31.12.2020 zu einer Versorgungsregion zusammen. Bis 31. Dezember 2021 schliessen die Versorgungsregionen mit den Leistungserbringern Leistungsvereinbarungen ab. Die Trägergemeinden des Seniorenzentrums «Gritt» und des Alters- und Pflegeheims «Moosmatt» gründen gemeinsam die Versorgungsregion «Waldenburgertal plus» mittels Gemeindevertrag, welcher nun zur Genehmigung vorliegt. Die Gemeinden einigten sich auf eine vertragliche Lösung und nicht auf einen Zweckverband, der als zu starr betrachtet wurde. Dieser Vertrag passierte den Souverän ohne Gegenstimme problemlos. Am Schluss der Versammlung konnte Gemeinderat Michael Bürgin für dieses Jahr nicht weniger als fünf Jungbürgerinnen und Jungbürger zur Stimm- und Wahlberechtigung gratulieren. Es sind dies Lukas Dill, Justin Heinimann, Patrick Brunner, Joëlle Heinimann und Fabio Spahr. FOTO: S. VAN RIEMSDIJK

Der Voranschlag kam erst nach Mitternacht aufs Tapet Hölstein Happige Nachtragskredite sorgten für Diskussionen EDI GYSIN

Der Gemeinderat lud bereits auf sieben Uhr zur Gemeindeversammlung ein, es wurde dennoch weit nach Mitternacht bis die Gemeindepräsidentin die Versammlung schliessen konnte. Zwei Geschäfte wurden vertagt auf den März kommenden Jahres. Die Versammlung war in mancher Hinsicht ein Lehrstück, es gibt einen Unterschied zwischen Hoch- und Tiefbau, im Milizsystem tätige Gemeinderatsmitglieder stossen manchmal wirklich an ihre Grenzen und man kann kontrovers und dennoch sachlich diskutieren. Das haben die fast hundert Stimmberechtigten an dieser denkwürdigen Gemeindeversammlung vorgemacht. Es war eine Versammlung der Spezialisten, es wurde auf hohem Niveau sowohl über Finanzfragen wie auch über Überraschungen und deren Folgen beim Bauen diskutiert. All das aus aktuellem Anlass, gleich zwei grössere Tiefbauprojekte sind in Hölstein komplett aus dem Ruder gelaufen. Sowohl bei der Sanierung der Ribigasse, wie auch beim Ausbau des Stutzweges kam es aus ähnlichen Gründen zu massiven Kostenüberschreitungen. Da stellt sich schnell die Schuldfrage, bei näherem Betrachten greift diese aber zu kurz. Die Verantwortung, soviel ist klar, die trägt der Gemeinderat. Auch der Ingenieur, er ist der Fachmann, der Profi in diesem ganzen Prozess, trägt Verantwortung. Für ihn hat das aber keine Folgen, diese bittere Pille bleibt bei der Gemeinde. Dann hat auch der Kanton noch einen gewichtigen Beitrag zum Debakel geleistet, auch diese Folgen lasten auf der Gemeinde. Gemeinderat Andreas Appenzeller musste die beiden Geschäfte vertreten, als Fachmann stand ihm Marco Schwob, der verantwortliche Ingenieur, zur Seite. Appenzeller machte kein Hehl aus seiner Enttäuschung über den Verlauf der beiden Projekte und entschuldigte sich vor der Versammlung. Man könne nicht in

den Boden hineinschauen und erlebe deshalb oft Überraschungen und diese seien nie positiv. Sie gehen ins Geld und verlangen rasche Entscheide. Im Fall der Ribigasse hat der Gemeinderat seine Finanzkompetenz überschritten. Dafür wurde er heftig kritisiert, er hatte aber fast keine andere Wahl, als das Sanierungsprojekt durchzuziehen. Einen Nachtragskredit zu beantragen hätte Monate in Anspruch genommen, die Baustelle wäre für längere Zeit stillgelegt worden. «Das Geld ist ausgegeben, es bleibt uns gar nichts anderes übrig als zuzustimmen», meinte ein Votant und fügte an: «Wir können höchstens den Gemeinderat abwählen.» Die Versammlung stimmte schliesslich dem beantragten Nachtrag von 673 000 Franken zu. Beim Vorhaben Stutzweg müssen 645 000 Franken zusätzlich aufgewendet werden. Kostentreiber ist auch eine zum Vorschein gekommene alte Deponie, deren Entsorgung einen grossen Aufwand verursacht. Dieses Geld ist aber noch nicht ausgegeben. Der Kindergarten wird neu gebaut In der Diskussion wurde heftig, aber sachlich gestritten. Es solle soviel Aufwand getrieben werden, bis der bewilligte Kredit von 1,25 Millionen Franken aufgebraucht sei, wurde vorgeschlagen. Dagegen setzten sich an der Versammlung anwesende Anwohner des Stutzwegs zur Wehr. Es gehe auch um Fragen der Sicherheit, die Feuerwehr müsse wenn nötig durchfahren können und die verschiedenen Verkehrsteilnehmer müssen aneinander vorbeikommen. Ein Antrag aus der Versammlung, die Strasse müsse fertig gebaut werden und zwar jetzt, setzte sich schliesslich durch, mit grossem Mehr bei wenigen Gegenstimmen passierte das Geschäft die Versammlung. Die Gemeinde Hölstein ist wirklich am

Investieren, Neben dem Tiefbau wird auch in die Höhe gebaut. Die beiden Kindergärten in der Neumatt sind in die Jahre gekommen, der eine hat Jahrgang 1956 und der Holzpavillon wurde 1990 erbaut. Gemeinderätin Marina Saladin hat das Neubauprojekt erfolgreich vertreten. Kindergarten funktioniere heute nicht mehr so wie vor 56 Jahren, sagte Saladin, wir bauen für die nächste Generation, mindestens aber für die nächsten 50 Jahre. Der Doppelkindergarten wird mit 1,38 Millionen Franken veranschlagt. Das Projekt wurde als zu teuer kritisiert, das Architektenhonorar sei zu hoch und die Fassade könnte auch weniger aufwendig gestaltet werden, wurde gesagt. Ein Antrag den Kredit auf 1,1 Millionen Franken zu kürzen unterlag deutlich, schliesslich dominierten 57 Ja-Stimmen über 24 Nein-Stimmen. Schliesslich kam auch noch Andreas Schäfer zu Wort, der Finanzchef im Hölsteiner Gemeinderat präsentierte den Voranschlag 2021. Zuvor hatte er der Versammlung bereits den Aufgaben- und Finanzplan für die kommenden fünf Jahre zur Kenntnis gebracht. Es soll weiter kräftig investiert werden, die Rede war von zehn Millionen Franken, wovon fast die Hälfte in eine neue Turnhalle gesteckt werden sollen. Die Budgetprognose wird der Gemeinde im kommenden Jahr ein Defizit von 230 000 Franken bescheren. Es wird mit einem deutlich geringeren Ertrag aus dem Finanzausgleich gerechnet, bei den Steuern wird von stagnierenden Verhältnissen ausgegangen. Die Versammlung folgte dem Antrag des Gemeinderats und der Empfehlung der GRPK mit grossem Mehr. Weit nach Mitternacht schloss Gemeindepräsidentin Andrea Heger die denkwürdige Versammlung mit einem grossen Dank an die ausharrenden Stimmberechtigten.

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Führt Niederdorf «Tempo-30 ein? WILLI WENGER

Gemeinderat Michael Bürgin konnte die Jungbürgerin Joëlle Heinimann und den Jungbürger Lukas Dill persönlich zur Stimm- und Wahlberechtigung gratulieren.

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Die Einwohnergemeindeversammlung von Niederdorf hat am Montag das Budget 2021 mit einem Aufwandüberschuss von 613 000 Franken (bei Einnahmen von 7,6 Millionen Franken) ohne Wenn und Aber genehmigt. Der Souverän hiess im Weitern ein Wasserleitungsprojekt in der Höhe von 290 000 Franken gut. Nicht eingetreten auf das Geschäft beziehungsweise zurückgewiesen wurde die Sanierung der Lampenbergerstrasse, deren Kosten in der Höhe von 790 000 Franken der Souverän als zu teuer erachtete. Das Behördenreglement wurde durch die Exekutive zurückgezogen. Als wegweisend kann das Ja bezüglich einer Erheblicherklärung eines Antrags aus der Bevölkerung bezüglich der möglichen Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen bezeichnet werden. Allerdings: Der Erheblicherklärung – sie ist aufgrund eines Antrags aus dem Plenum redaktionell angepasst worden – gingen ausgiebige Diskussionen voraus. Die einen Stimmberechtigten erachteten die flächendeckende Einführung von Tempo 30 als wenig sinnvoll, andere votierten dafür. Schliesslich wurde ein Kompromiss gefunden. Das heisst, der Gemeinderat prüft vorerst und er wird innert eines halben Jahr das Geschäft dem Souverän neu vorlegen. Das Hauptthema stellte dennoch der

Voranschlag des Niederdörfer Haushalts 2021 dar. Finanzchef Alfredo Kurmann hatte dem Souverän keine «schönen» Zahlen präsentieren können. Bei einem Aufwand von 8,2 Millionen Franken und einem Ertrag von 7,6 Millionen Franken resultiert ein Aufwandüberschuss von 613 000 Franken. Diese Zahlen, so Kurmann, seien nicht zu ändern gewesen. Das Gros aller Posten sei fremdbestimmt. «Vom Kanton vorgegeben», kommentierte der Finanzchef. Die Stimmberechtigten nahmen weiter zur Kenntnis, dass im kommenden Jahr massive Mindereinnahmen zu erwarten sind. Substanziell ins Gewicht fällt 2021 der erheblich gekürzte Finanz- und Lastenausgleich um 600 000 Franken. Die «Gmeini» hat schliesslich den Vertrag über die Versorgungsregion Waldenburgertal plus gutgeheissen sowie die Neuerlasse der Statuten und des Vertrags der Musikschule beider Frenkentäler genehmigt. Gemeindepräsident Martin Zürcher informierte am späten Abend, dass der Neujahrsapéro nicht stattfinden wird. Abgesagt ist auch die Fasnacht. Eine feierliche Note bildeten schliesslich die Ehrungen. Peter Schweizer wurde nach 32 Jahren Tätigkeit als Jagdaufseher verabschiedet. Und: Das Heimatkundeteam erhielt ebenfalls die verdiente Ehrung.

Weihnachtliches Bücherfalten in der Bibliothek Anlässe werden oft einiges im Voraus geplant, so auch dieser vorweihnachtliche Kreativabend in der Bibliothek. Damals ahnte niemand, dass die Teilnehmerzahl beschränkt werden müsste. Aber infolge der Vorsichtsmassnahmen musste der Kurs in kleinem Rahmen durchgeführt werden, aber er konnte stattfinden, was die Organisatorinnen und wohl auch alle Anwesenden sehr gefreut hat. Aus einem Teil eines «Reclam-Bändchens» konnte ein Engel gefaltet werden, da wurden Erinnerungen wach an die Zeit im Gymnasium oder in der Ausbildung, und das eine oder angestrichene Wort und die Erläuterungen in den Texten gaben Anlass zum Schmunzeln. Wem es gefiel, der konnte dem Engel noch die sprichwörtliche Krone resp. ein Krönchen aufsetzen. Und mit etwas Geschick liess sich sogar noch eine kleinere Version falten. Bücher sind wertvoll und grundsätzlich zum Lesen da, aber weil bekanntlich alles seine Zeit hat, stehen sie manchmal für lange in einem Regal. Glück hatten an diesem Abend einige besondere Schmöker, die sich eigneten, als Dekorationsstück einer neuen Aufgabe zugeführt zu werden. Es mutet vielleicht wie ein Geheimnis an, ein Wort in ein Buch zu falten. Aber Andrea Käser hat dafür gesorgt, dass innerhalb eines Abend das Wort «Glück» hineingestaltet werden konnte. Und es war dann für die anwesenden Personen unter anderem eine Fleissarbeit, Seite für Seite korrekt zu falten. Der Aufwand hat sich gelohnt,

Ein Wort inmitten vieler Wörter. die ihrem eigentlichen Zweck entfremdeten Bücher sind von nun an dekorative Hingucker. Es war ein überaus gemütlicher Abend, dieser letzte Freitagabend im November in der Bibliothek. Kreativ tätig zu sein und nebenbei noch das Gesellige zu pflegen macht Freude in mannigfaltiger Hinsicht! Das Team der Bibliothek bedankt sich vielmals bei Pia Wiget für die Organisation dieses speziellen Anlasses und bei Andrea Käser für die Vorbereitung und Durchführung des Abends. Beide waren ehrenamtlich tätig, ein herzliches Dankeschön für ihren grossen Einsatz.

Aus Reclam-Bändchen gefaltete Engel, mit Kronen.

ROSMARIE BALLMER

F O T O S: Z V G


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Schürch, an der Orgel spielt Martin Wiget.

Gottesdienste Fiire mit de Chliine, Samstag, 5. Dez. 15.30 Uhr, Waldenburg, gemeinsame Adventsfeier mit den beiden Teams, Pfarrer Torsten Amling und Organist Christian Datzko. Die Weihnachtszeit naht, dieses Jahr mit einem etwas eigentümlichen Gefühl. Wie soll man das grosse Fest planen, was für Aktivitäten im Advent sind noch möglich und wie stimmt man sich ein auf eine sinnliche Zeit, wenn Begegnungen mit Menschen risikobehaftet sind? Das ökumenische «Fiire mit de Chliine»-Team bietet im Rahmen der Möglichkeiten eine Kleinkinderfeier zum Thema «Advent» an. Der Gottesdienst weicht leicht vom bewährten Ablauf ab, aber was bleibt, ist das Zusammensein mit räumlichem Abstand, aber mit dem Herzen verbunden, eine Geschichte, Musik, Gebete, eine Feier. Jesus kam auf die Erde als Kind Gottes, angekündigt von einem Engel, geboren von Maria und begleitet von Josef. Diesem Geheimnis soll nachgespürt und die adventlichen Symbole erlebt werden. Herzliche Einladung. 2. Advent, Sonntag, 6. Dezember 9.30 Uhr, St. Peter, Pfarrer Hanspeter

Anschliessend findet die Kirchgemeindeversammlung statt. Anlässe Waldenburg ist ein Adventskalender Herzliche Einladung zum 15. begehbaren Adventskalender. Jeden Abend im Dezember wir ein neues, weihnachtlich dekoriertes Fenster, Garten oder Türe eröffnet. Diese sind ab der Dämmerung bis ca. 22 Uhr beleuchtet und laden zu einem stimmungsvollen Spaziergang ein (bis 26.12.). Die Namen und Adressen dazu finden Sie auf unserer Homepage, gleich auf der ersten Seite rechts können Sie den Titel „Begehbarer Adventskalender in Waldenburg“ anklicken und die Liste herunterladen. Viel Vergnügen bei einem gemütlichen Spaziergang durch Waldenburg. Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche in Waldenburg von 10 bis 18 Uhr offen. Wir laden Sie ein zum Verweilen und zum stillen Gebet. Der Beamer wirft ein paar Texte und Gedanken an die Wand und gerne dürfen sie eine Kerze anzünden. Herzlich willkommen! Geschichtenzelt daheim

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Dieses Jahr findet das Geschichtenzelt bei dir zu Hause statt! Jeweils am Mittwoch und Freitag wird eine Geschichte für dich zum Hören bereit sein, die dich während der Adventszeit begleitet. So einfach kommst du zu der Geschichte: www.kirche-waldenburg. ch gleich auf der ersten Seite siehst du rechts den Titel «Geschichtenzelt bei dir zu Hause», klicke drauf und schon bist du auf der Geschichten-Seite und kannst dort die Datei zum Hören antippen. Wenn du etwas für unser Geschichtenzeltbuch malen oder schreiben möchtest, darfst du es uns schicken an: Ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter, Brestenbergweg 5, 4437 Waldenburg. Wir werden es für dich ins Buch kleben (dein Papier sollte maximal A5 gross ein). Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 6. Dezember, im Anschluss an den Gottesdienst im St. Peter. Siehe Inserat auf dieser Seite. Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg.ch Hier finden Sie alle Angebote.

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 6. Dezember, 2. Advent 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Gideons Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website (www.ref-behoela.ch) jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Für Kinder und Jugendliche Die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchgemeinde pausieren aufgrund der Corona-Pandemie mit all ihren Gruppenaktivitäten. Eventuell finden vor Weihnachten im kleineren Rahmen noch vereinzelt Anlässe statt, welche corona-konform aufgegleist und für welche die Kinder und Jugendlichen gezielt von ihren Leiterteams eingeladen werden. Anzeigen Adventshaus Donnerstag, 3. Dezember auf dem Rübmatt-Areal in Hölstein. Das Fenster unserer Kirchgemeinde wird an diesem Morgen geöffnet und wird in den Abend-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

stunden beleuchtet sein. Aufgrund der speziellen Lage wird auf einen Umtrunk verzichtet. Herzliche Einladung zum Besuchen und Bestaunen der «Fensterbox». Und ein herzliches Dankeschön an Magdalena und Martin Hess - sie schmücken dieses Fenster auch in diesem Jahr wieder für uns. Gebet in Hölstein Samstag, 5. Dezember um 9.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Roland Steinle, Tel. 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne weitere Auskünfte. Mitteilungen Kirchgemeindeversammlung vom 24. November Der Kirchenpflegepräsident Lukas Jauslin durfte an der Versammlung im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel 28 Stimmberechtigte und 3 Gäste empfangen, speziell begrüsste er den Kirchenratspräsidenten der Reformierten Kirche Baselland, Christoph Herrmann und die Vizegemeindepräsidentin von Hölstein, Marina Saladin. Dem Antrag für die Unterstützung des Vereins Roma Nàdej wurde zugestimmt, die Dauer der Unterstützung wurde auf die Jahre 2021 und 2022 beschränkt.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Das Budget 2021 mit einem Aufwandsüberschuss von Fr. 27’300, bei einem Aufwand von CHF Fr. 735’100 und einen Ertrag von Fr. 707’800, sowie die gleichbleibenden Steuersätze wurden genehmigt.

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste

MITTEILUNGEN

Donnerstag, 3. Dezember 19.30 Roratefeier in Oberdorf, anschl. Glühwein / Glühmost am Feuer, bitte Tasse mitbringen

Roratefeier Mit viel Kerzenlicht, Wort und Musik stimmen wir uns in den Abend ein. An der Orgel spielt Brunetto Haueter und verwöhnt unser Ohr mit seinem Spiel. Anschliessend Treffen am Feuer

Freitag, 4. Dezember 17.00 KidsTreff Weihnachtliches Basteln im Pfarreisaal Samstag, 5. Dezember 15.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Waldenburg 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 6. Dezember 17.00 Feier mit Santichlaus, anschl. Glühwein und Glühmost am Feuer, bitte Tasse mitbringen. Kollekte: St. Josefsklösterli Montag, 7. Dezember 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 9. Dezember 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 EK Unterricht Freitag, 11. Dezember 19.00 Adventskonzert mit Rolf Jörin, Beat Hirschi und «les Amuses Bouches» (Vokaltrio), anschl. Glühwein und Glühmost am Feuer, bitte Tasse mitbringen

KidsTreff Wir treffen uns um 17.00 Uhr zum Weihnachtlichen Basteln. Material ist alles vorhanden. Kosten CHF 5.00. Ich freue mich auf einen kreativen Abend mit Euch. Kinga Bär Fiire mit de Chliine Das letzte Fiire mit de Chliine im Jahr 2020 findet am Samstag, 5. Dezember um 15.30 Uhr in der Kirche in Waldenburg statt. Das Team (ref. und kath.) bietet für die Kleinen mit Begleitung eine schöne Adventsfeier, welche corona-konform durchgeführt wird. Wir freuen uns auf die kleinen und grossen Gäste. Santichlaus kommt mit Eseli Liebe Kinder, Liebe Eltern, Wie jedes Jahr dürfen wir den Santichlaus bei uns in der Kirche willkommen heissen.

2. Advent, Sonntag, 6. Dezember 10 Uhr, Pfarrer Torsten Amling, anschliessend Kirchgemeindeversammlung; auf dem Programm stehen u.a. das Budget 2021, Wahlen der Kassierin und Revisorin sowie der Jahresbericht der Präsidentin und des Pfarrers. Das Budget und das Protokoll der letzten KGV liegen bereits in der Kirche aus. www.kirche-langenbruck.ch

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen 2. Advent, Sonntag, 6. Dezember 10 Uhr, Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

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Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Einladung

Zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 6. Dezember 2020 im Anschluss an den Gottesdienst im St. Peter (Gottesdienst ist um 9.30 Uhr) Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung vom 19. 8. 2020 2. Budget 2021 und Revisorenbericht 3. Verschiedenes Das Budget und das Protokoll können auf dem Sekretariat bezogen werden, bzw. das Protokoll ist auf unserer Homepage zu lesen; www.kirche-waldenburg.ch DIE KIRCHENPFLEGE

Polizeinachrichten

Polizeiposten in Oberdorf wird in Betrieb genommen Am 30. November 2020 wurde der Polizeiposten an der Hauptstrasse 63 in Oberdorf offiziell in Betrieb genommen. Der alte Polizeiposten in Waldenburg war am 27. November 2020 das letzte Mal geöffnet. Das Einsatzgebiet bleibt auch beim neuen Standort das Gleiche. Die Polizei Basel-Landschaft freut sich, neu in zweckmässigen und modernen Räumlichkeiten direkt an der Hauptstrasse präsent zu sein. Der Polizeiposten in Oberdorf wird den Bezirk

Waldenburg mit den Gemeinden Bennwil, Hölstein, Langenbruck, Liedertswil, Niederdorf, Oberdorf und Waldenburg betreuen – somit gibt es auch in Zukunft keine Änderungen bezüglich dem Einsatzgebiet. Der Polizeiposten Oberdorf ist weiterhin telefonisch unter 061 553 49 77 oder per E-Mail unter pol.oberdorf@bl.ch erreichbar. Sämtliche Informationen bezüglich den Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Website unter www.polizei. bl.ch. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT

Der stillen Wahl von Urs Peter Schmidt aus Bennwil in die Synode wurde einstimmig zugestimmt. Wenn bis zum kritischen Montag vom 14. Dezember 2020 keine weiteren Kandidaturen eingehen, kann auf eine Urnenwahl verzichtet werden. Die Amtsperiode des bestehenden Revisoren Thomas Scheider aus Hölstein wurde bis 2024 verlängert. Der Kirchenpflegepräsident blickte in seinem Bericht auf ein aussergewöhnliches Kirchenjahr zurück. Trotz allen Einschränkungen konnten dennoch etliche Anlässe und Reisen durchgeführt werden. Auch die Idee mit der Sonntags-Post, der wöchentlichen Predigt zum Lesen, entsprang gerade durch die spezielle Situation und erfreut sich seither grosser Beliebtheit. Lukas Jauslin bedankt sich bei allen Leuten, die in der Kirchgemeinde mitwirken und wünscht allen eine gesegnete Adventszeit. Amtswoche vom 28. November bis 11. Dezember: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen auch auf: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Auch den Esel. Die Kinder, welche einen Vers aufsagen, bekommen ein Säckchen vom «Santichlaus». Anschliessend Treff am Feuer, mit Glühwein / Glühmost. Bitte Tasse mitbringen. Auch s’Eseli freut sich, wenn es gestreichelt wird. VORSCHAU Friedenslicht in Oberdorf Sonntag, 13. Dezember 17.00 Uhr Ankunft des Friedenslichtes aus Bethlehem. Ab Montag 14. Dezember kann in der Kirche das Licht geholt werden. Gottesdienste an Heilig Abend* 15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Musik von Rolf Jörin & Beat Hirschi 17.00 Uhr Familiengottesdienst mit Musik von Rolf Jörin & Beat Hirschi 23.30 Uhr Weihnachtsandacht mit Flötenmusik von Reto Müller Gottesdienst an Weihnachten* 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Musik von Brunetto Haueter und Orchester * wir bitten um eine Anmeldung, E-Mail: sekratariat@rkk-oberdorf.ch, Tel. 061 961 00 30

An der Hauptstrasse in Oberdorf befindet sich der neue Polizeiposten.

F O T O: Z V G

Raubüberfall auf die Postdienststelle in Oberdorf Am Samstagmorgen, 28. November 2020, gegen 7.25 Uhr, überfiel eine unbekannte Täterschaft die Poststelle in Oberdorf an der Hauptstrasse. Die Täter flüchteten mit mehreren tausend Franken. Eine Person wurde leicht verletzt. Die Polizei sucht Zeugen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft überfielen zwei unbekannte Täter heute Morgen um 7.25 Uhr die Post in Oberdorf. Dabei fesselten sie die beiden Postangestellten. Anschliessend flüchteten die Täter, mit mehreren Tausend Franken Beute, in Richtung Liedertswil. Den Fluchtwagen, ein blauer Subaru Impreza, stellten sie auf einem Feldweg in der Nähe des Schützenhauses ab und zündeten diesen an. Das Fahrzeug konnte durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. Der Fluchtwagen wurde zuvor in einer Garage in Niederdorf entwendet. Die Polizei sucht Zeugen, welche Angaben zu den beiden Tätern, zum Einbruch in die Garage in Niederdorf oder zur Flucht selbst machen können. Die Polizei hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft die Ermittlungen aufgenommen. Signalement: Beide Täter trugen einen hellblauen Overall mit Kapuze sowie eine schwarze Gesichtsmaske. Der eine Täter war ca. 185 cm gross, hatte eine feste Statur, trug schwarze Handschuhe und war mit einer Faustfeuer-

Den Fluchtwagen zündeten die Täter in der Nähe des Schützenhauses an. F O T O: Z V G waffe bewaffnet. Der zweite Täter war ca. 175 bis 180 cm gross und hatte eine normale Statur. Sie trugen eine olivgrüne Tasche mit sich. Sachdienliche Angaben sind erbeten an die Einsatzleitzentrale in Liestal, Telefon 061 553 35 35. Für Hinweise, die zur Festnahme der Täterschaft führen, setzt die Polizei Basel-Landschaft eine Belohnung in der Höhe von insgesamt 5000 Franken aus. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT


Region Waldenburg Alle Gemeinden Hilfe bei Themen wie Familie, Erziehung, Trennung, Gewalt, Ängste für Erwachsene und Jugendliche Viele Gemeinden im Oberbaselbiet und fast alle Gemeinden des Waldenburgertals bieten ihrer Bevölkerung den Beratungsdienst der Birmann-Stiftung und der Stiftung Jugendsozialwerk an. Vertraulich und kostenlos kann man sich telefonisch an ausgebildete Beraterinnen und Berater wenden. Die Beratungsstellen sind während Bürozeiten unter Telefon 061 927 84 84 oder 076 315 31 34 erreichbar. Daneben gibt es die 24 Stunden offen stehende Helpnet-Nummer 0840 22 44 66 (8 Rp./Min.). Auch die Plattform www.helpnet-bl.ch hilft für eine Kontaktaufnahme weiter. Es kann sich um Familien- und Erziehungsprobleme oder spezielle Situationen im Vorschul- oder Schulalter handeln. Aber auch Schwierigkeiten bei Trennung und Scheidung oder die nötig werdende Bewältigung von schwerwiegenden Lebenssituationen wie Krankheit, Unfall, Tod oder Gewalt können eine Beratung sinnvoll werden lassen. Das Angebot steht neben Erwachsenen auch Kindern und Jugendlichen offen. Fragen zu Elternhaus, Schule, Lehrstelle, Geld, Beziehungen können mit Fachleuten vertrauensvoll auf Augenhöhe besprochen werden. Anlaufstelle bei spezifischen Anliegen und Ängsten im Zusammenhang mit Corona ist auch die kantonale Notfall Hotline 0800 800 112, die von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr für Anrufe offen steht.

Hölstein Ergebnisse der TCSRadarmessungen zeigen ein gutes Bild Während rund zehn Tagen Ende September wurde bei verschiedenen Gemeindestrassen die bekannten Radarmessungen «Sie fahren …» durchgeführt. Im Fokus stand dabei das Gebiet Langenbaum wegen der aktuellen Baustellen-Umfahrung vom und ins Quartier Stutz. An der Dammstrasse wurden in einer ersten Phase rund 1000 Fahrzeugbewegungen registriert, an der Weidenmattstrasse waren es in der nachfolgenden Phase deren 1800. Am Langenbaumweg wurden in einer dritten Zeitspanne 2600 durchfahrende Fahrzeuge aufgenommen. An der Lerchenstrasse waren es in einem weiteren Zyklus sogar 2900 Bewegungen von Motorfahrzeugen. Gemessen wurde jeweils in beide Fahrtrichtungen zu unterschiedlichen Tagesund Nachtzeiten unter der Woche. Die Ergebnisse der rund 8500 Einzelmessungen zeigen, dass an allen Standorten von der Grosszahl der Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker die Signalisation «freiwillig 30» eingehalten wird bzw. sogar weit langsamer gefahren wird. Nur wenige nützen die signalisierte Höchstgeschwindigkeit «generell 50» aus. Es wurde keine einzige Tempoüberschreitung registriert. Zahl der Schülerinnen und Schüler an der Schule Hölstein Der Kindergarten und die Primarschule in Hölstein sind im August mit insgesamt 236 Kindern gestartet. Das ist leicht höher als noch die Annahmen anfangs Jahr. Zu- und Wegzüge von Familien mit schulpflichtigen Kindern führen zu Schwankungen aber auch die laufende Bautätigkeit in der Gemeinde führt zu Zuwachs. Spende an die Vogelstation Ulmethöchi Der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband hat dazu aufgerufen, an die Erneuerung der Hütte für die Beobachtungs- und Beringungsstation Ulmethöchi eine Spende zu entrichten. Der Gemeinderat erachtet das von den beiden Swisslos-Fonds BL und BS mitfinanzierte Projekt als unterstützenwert und spendet 300 Franken. Erteilte Baubewilligungen Das Bauinspektorat hat für den Anbau am Einfamilienhaus von Peter und Sylvia

Hertenstein an der Hausmattstrasse 5 die Baubewilligung erteilt. Bewilligt wurde ebenfalls ein Kamin am Wohnhaus Gartenstrasse 12 von Oliver und Cornelia Schäublin. Der Gemeinderat hat in der ihm zustehenden Kompetenz für Kleinbauten die Baubewilligung erteilt an Roland und Nadja Frei, Lerchenstrasse 3, für eine Gartenbox. Aus dem Wahlbüro Rund 700 von den 1700 Stimmberechtigten von Hölstein haben sich an den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom letzten Wochenende beteiligt. Das entspricht 40,5 %. Nur noch rund 20 Stimmberechtigte geben ihre Stimme an der Urne ab. Alle anderen verwenden dazu den brieflichen Weg. Mit 371 zu 313 Stimmen wurde in Hölstein die Konzernverantwortungsinitiative abgelehnt. Die Kriegsmaterialinitiative wurde mit 418 zu 266 Stimmen verworfen. Die kantonale Gesetzesvorlage über Corona Mietzinsbeiträge an Geschäftsräume wurde mit 328 zu 311 Stimmen unterstützt. Weihnachtsbaumverkauf am 19. statt 12. Dezember Vor einer Woche wurde der Weihnachtsbaumverkauf der Bürgergemeinde am Samstag, 12. Dezember publiziert. Dieses Datum stimmt aber nicht. Der Verkauf ist erst eine Woche später am 19. Dezember aber wie gewohnt von 9 bis 12 Uhr im Gemeindewerkhof. Der traditionelle Abfall-Apéro fällt hingegen aus. Die Falschmeldung entstand, weil vor einem Jahr das Datum fehlerhaft in den Gemeindekalender übertragen wurde. Also auch dort stimmt der Eintrag vom 12. Dezember nicht. Die Gemeinde bittet um Nachsicht. Gemeindekalender 2021 In diesen Tagen wird der neue Gemeindekalender für das Jahr 2021 in alle Haushaltungen gelangen. Er enthält wie üblich die Angaben zu den Entsorgungsmöglichkeiten von Kehricht und Wertstoffen. Zudem lassen sich darin wichtige Daten wie z.B. Feiertage, die Gemeindeversammlungstermine, die Schulferien und vieles andere mehr finden. Hilfe bei Themen wie Familie, Erziehung, Trennung, Gewalt, Ängste für Erwachsene und Jugendliche Hinweise zum vertraulichen und kostenlosen Beratungsangebot unter den regionalen Mitteilungen. Hilfe ist erhältlich unter Telefon: 061 927 84 84 oder 076 315 31 34 zu Bürozeiten oder unter 0840 22 44 66 während 24 Stunden (8 Rp./Min.). Siehe auch www.helpnet-bl. ch Anlaufstelle bei spezifischen Anliegen und Ängsten im Zusammenhang mit Corona ist auch die kantonale Notfall Hotline 0800 800 112, die von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr für Anrufe offen steht. Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Einwohnergemeindeversammlung vom 30. November 2020. Dauer: 19 bis 0.30 Uhr. Anwesend: 97 Stimmberechtigte. Gefasste Beschlüsse: 1. Genehmigung der Protokolle der Einwohnergemeindeversammlungen vom 10. August 2020 und vom 21. September 2020. 2. Kenntnisnahme vom Aufgaben- und Finanzplan 2021 bis 2025. 3. Genehmigung eines Kredits über 1 380 000 Franken für den Neubau und die Sanierung des Doppelkindergartens Neumatt. Antrag Kurt Vogt zu Kreditbegrenzung auf 1,1 Mio. Franken abgelehnt. 4. Genehmigung der Kreditabrechnungen über Wasserleitungs- und Strassenbau Ribigasse mit Erteilung eines Nachtragskredits über Fr. 672 854.25 für nötig gewordene Zusatzausgaben. Antrag Samuel Ammon zum nochmaligen Versuch für höhere kantonale Beiträge angenommen. 5. Genehmigung eines Nachtragskredits über 645 000 Franken für nötig werdende Zusatzausgaben beim Ausbau des Stutzweges. 6. Zustimmung zum Vertrag über die Versorgungsregion Waldenburgertal Plus. 7. Änderung von Gemeindereglementen mit einheitlicher Einführung eines Gebührenrahmens bei Was-

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serversorgung, Abwasserbeseitigung, Gemeinschaftsantenne und Wärmeverbund. Konsultativbefragung: Überprüfung des Gebührensystems mit mehr Gewicht auf dem Verbrauch. 8. Genehmigung des Budgets 2021 der Einwohnergemeinde. Die traktandierte Erheblichkeitsabstimmung über den Stimmbürgerantrag «Mitspracherecht bei Eingriffen im siedlungsnahen Wald» wurde angesichts der fortgeschrittenen Zeit in Absprache mit dem anwesenden Vertreter der Gruppierung auf den nächsten Gemeindeversammlungstermin vertagt. Die Beschlüsse 3 bis 7 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 30. Dezember 2020 ab. Die Beschlüsse 1 und 2 sowie 8 unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Beschluss der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden.

Niederdorf Beschlüsse der EGV vom 30. November 2020 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 22. Juni 2020 wird einstimmig genehmigt. 2. Der Aufgaben- und Finanzplan 2021 bis 2025 der Einwohnergemeinde wird zur Kenntnis genommen. 3. Das Budget 2021 der Einwohnergemeinde Niederdorf wird einstimmig genehmigt. 4. Der Kredit über 290 000 Franken für den Wasserleitungsbau in der Dorfgasse wird erteilt. 5. Kredit über 790 000 Franken für die Sanierung der Lampenbergerstrasse Abschnitt ab Verzweigung Burghaldenweg bis zur Bürgerhütte: Auf Antrag eines Stimmberechtigten wird Nichteintreten auf das Geschäft beschlossen. 6. Erheblicherklärung selbstständiger Antrag § 68 des Gemeindegesetzes – Einführung Tempo 30: Der selbstständige Antrag zur Einführung von Tempo 30 im gesamten Wohnquartier wird als nicht erheblich erklärt. Im Anschluss wird durch einen Stimmberechtigten ein neuer selbstständiger Antrag mit folgendem Wortlaut gestellt: «Der Stimmberechtigte beantragt der Einwohnergemeindeversammlung, den selbstständigen Antrag zur Prüfung von Tempo 30 im gesamten Wohnquartier als erheblich zu erklären.» 7. Dem Verkauf der Stammparzelle Nr. 677 (Grundbuch Niederdorf) an Heinz und Gabrielle Christen zum Preis von 211 530 Franken wird zugestimmt. 8. Änderung Behördenreglement: Das Geschäft wird vom Gemeinderat zur Überarbeitung zurückgenommen. 9. Der Vertrag über die Versorgungsregion Waldenburgertal plus wird genehmigt und per 1. Januar 2021 wird der Versorgungsregion beigetreten. 10. Die Änderung der Statuten des Zweckverbandes Musikschule beider Frenkentäler wird genehmigt. 11. Die Änderung des Vertrages über den Schulrat der Musikschule beider Frenkentäler wird genehmigt. Die Beschlüsse 4 und 7 sowie 9 bis 11 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 30. Dezember 2020 ab. Die übrigen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden. Termine Gemeindeversammlungen 2021 Der Gemeinderat hat die Termine für die Einwohnergemeindeversammlungen im Jahr 2021 festgelegt: 19. April, 21. Juni (Jahresrechnung 2020), 20. September und 22. November (Budget 2022). Aus dem Wahlbüro – Eidgenössische Abstimmungen Bei einer Stimmbeteiligung von 36,9 % haben die Niederdörfer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu den eidgenössischen Vorlagen am Sonntag, 29. November 2020 wie folgt abgestimmt: die Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» wurde mit 171

gegen 246 Stimmen abgelehnt, die Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» wurde mit 160 gegen 258 Stimmen abgelehnt. 22 Stimmende haben ihre Stimmzettel in die Urne gelegt, die restlichen Stimmberechtigten haben brieflich abgestimmt. Aus dem Wahlbüro – Kantonale Abstimmung Zu der kantonalen Vorlage wurde wie folgt abgestimmt: das Gesetz über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen an die Mieterinnen und Mieter von Geschäftsräumlichkeiten im Zusammenhang mit dem Coronavirus (Covid-19) wurde mit 176 gegen 222 Stimmen abgelehnt. Leegasse – Sanierungsarbeiten Am vergangenen Montag haben die Sanierungsarbeiten am oberen Teil der Leegasse begonnen. Damit das Hangwasser besser aufgefangen und abgeleitet werden kann, wird zudem eine Sickerleitung eingebaut. Für den Bau der Drainageleitung müssen Grabarbeiten vorgenommen werden. Dies kann zeitweise zu Verkehrsbehinderungen führen. Die betroffenen Anwohner wurden informiert. Winterdienst Wir erinnern Sie daran, dass auf allen Gemeindestrassen ein eingeschränkter Winterdienst stattfindet. Aus Rücksicht auf die Umwelt wird nach Möglichkeit auf den Einsatz von Streusalz und einer Schwarzräumung der Strassen verzichtet. Bitte berücksichtigen Sie dies und passen dementsprechend Ihre Fahrweise den jeweiligen Strassenverhältnissen an. Bitte stellen Sie Ihre Fahrzeuge wenn immer möglich auf Privatareal ab, um die Durchfahrt auf den Strassen bei der Schneeräumung nicht zu behindern.

Oberdorf Aus dem Wahlbüro Bei einer Stimmbeteiligung von 37,44 % haben die Oberdörfer Stimmberechtigten zu den eidgenössischen und der kantonalen Vorlagen am Sonntag, 29. November 2020 wie folgt gestimmt: Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen» mit 262 zu 331 Stimmen abgelehnt; Volksinitiative «Finanzierungsverbot von Kriegsmaterialproduzenten» mit 233 zu 357 Stimmen abgelehnt; «Gesetz über Beiträge an Geschäftsmieten aufgrund von Covid-19» mit 267 zu 290 Stimmen abgelehnt. Offene Stelle Raumpflegerin/ Raumpfleger Auf den 1. 1. 2021 suchen wir für die Liegenschaften der Primarschule/Kindergarten Oberdorf eine/einen Raumpflegerin/Raumpfleger (30 %). Weitere Informationen finden Sie unter www.oberdorf.bl.ch/Informationen/Stellenausschreibungen. Gemeinde Oberdorf

Einladung Zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 14. Dezember 2020, um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle der Primarschule Oberdorf Traktanden: 1. Genehmigung Protokoll 2. Aufgaben- und Finanzplan 2021 - 2025 3. Genehmigung Budget 2021 4. Kreditgenehmigung über Fr. 730 000.00 für die Sanierung der Hinteren Gasse inkl. dem Leitungsersatz 5. Änderung Verwaltungs- und Organisationsreglement 6. Genehmigung Vertrag über die Versorgungsregion Waldenburgertal plus 7. Verschiedenes Der Gemeinderat Das Mitteilungsblatt mit den detaillierten Erläuterungen kann auf der Gemeindeverwaltung einzeln oder als Abo bezogen werden. Ausserdem kann es auf unserer Homepage heruntergeladen werden: www.oberdorf.bl.ch/Politik/Gemeindeversammlung/ Sie erreichen uns unter: Tel. 061 965 90 90 oder info@oberdorf.bl.ch

Donnerstag, 3. Dezember 2020

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Absage Seniorenweihnacht Der Frauenverein teilt mit, dass aufgrund der Covid-19-Pandemie die diesjährige Seniorenweihnacht (9. 12. 2020) abgesagt werden muss.

Waldenburg Vergütungs- und Verzugszins Der Gemeinderat hat die Vergütungs- und Verzugszinsen auf Steuerzahlungen für das Jahr 2021 angepasst und festgelegt: Vergütungszins: 0,3 % (vorher 0,5 %) Verzugszins: 5,5 % (vorher 7 %) Beschlüsse der Bürgergemeindeversammlung vom 30. Nov. 2020 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 14. September 2020 wird einstimmig genehmigt. 2. Das Budget 2021 der Bürgergemeinde (Erfolgsrechnung/Investitionsrechnung) wird einstimmig genehmigt. 3. Der Finanzplan 2020 bis 2025 sowie der Entwicklungsbericht 2020 bis 2030 wird einstimmig zur Kenntnis genommen. Begehbarer Adventskalender im Stedtli Seit Dienstag, 1. Dezember, wird auch in diesem Jahr täglich ein Adventsfenster geöffnet. Nutzen Sie doch die Gelegenheit, spazieren Sie abends durch unser Stedtli, erfreuen Sie sich an den weihnachtlich dekorierten Fenstern und erholen Sie sich vom Alltagsstress. Der Gemeinderat dankt allen Mitmachenden für ihr Engagement, ihre Kreativität und ihren Willen, auch in dieser schwierigen Zeit das Stedtli zu verschönern. Folgende Fenster sind Anfang Dezember zu bestaunen: 7. Dezember Familie Werder, Hauptstrasse 90 8. Dezember Primarschule, Lehrerzimmer 9. Dezember Familie Werthmüller, Areisli 11 10. Dezember Familie Schilt, Froburgerstrasse 6 11. Dezember Familie Nachbur, Burgmattstrasse 23 12. Dezember Familie Pfister, Alte Hauensteinstrasse 5 Die nachfolgenden Fenster werden in den nächsten Mitteilungen veröffentlicht.

Langenbruck Corona-Update Entgegen der Corona-Entwicklung der Schweiz, steigen die Infektionszahlen im Baselbiet weiter an – auch in Langenbruck. Seit Sperrung der gemeindeeigenen Räumlichkeiten hat sich die Zahl der aktuell infizierten Personen mehr als verdoppelt, obwohl erkrankte Personen in der Zwischenzeit wieder als geheilt gelten. Anhand dieser Situation können die gemeindeeigenen Räumlichkeiten noch nicht wieder genutzt werden. Die Leitung Pandemie ruft Sie deshalb auf, sich weiterhin konsequent an die Massnahmen des Bundes und des Kantons zu halten. Nicht zwingend notwendige Treffen mit Personen, sollten verhindert werden. Auch der Gemeinderat hält seine Sitzungen nach Möglichkeit inzwischen per Videokonferenzen ab und geht somit mit gutem Beispiel voran. Herzlichen Dank für Ihr Verständnis und achten Sie auf Ihre Gesundheit. Leitung Pandemie. Gemeindeverwaltung geschlossen Die Gemeindeverwaltung ist wegen Quarantäne-Massnahmen im Homeoffice. Der Schalterdienst ist vorübergehend eingestellt. Das Team der Verwaltung steht Ihnen jedoch per E-Mail gemeinde@langenbruck.ch oder per Telefon 062 390 11 37 zur Verfügung. Weihnachtsbaumverkauf 2020 Der Weihnachtsbaumverkauf findet am Freitag, 18. Dezember 2020, 18 bis 20 Uhr im Werkhof statt. Wie im letzten Jahr nehmen wir keine Reservationen entgegen. Es werden Nordmannstannen und Fichtenbäume von der Region zum Verkauf stehen. Aufgrund der Covid-Massnahmen muss leider auf Glühwein und Verpflegung verzichtet werden. Fortsetzung auf Seite 23


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Region Waldenburg

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Neue Homepage des Weinbauvereins Dielenberg Ein Zitat des deutschen Dichters und Philosophen Friedrich Schiller, welches lautet, «Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen», hat den Weinbauverein Dielenberg dazu bewogen, eine «neue Homepage» zu gestalten. In der Bildsprache heisst das, «die alten Möbel wurden aussortiert, unbrauchbares in der Brockenstube entsorgt, die Wohnung in der Folge neu gestrichen und eine moderne und zeitgemässe Wohnungseinrichtung angeschafft.» Die Oberdörfer «Räbbuuren» haben die Ehre, in einem bezüglich der Biodiversität einzigartigen Rebberg – dem Oberdörfer Dielenberg – ihrem Hobby «Weinbau» zu frönen. Nicht eben selten bezeichnen sie sich selbst manchmal als «Spinner», Weinbau an einem Hang mit 60 Prozent Steilheit zu betreiben! Und dies notabene ohne Einsatz von Maschinen. In der Folge verkörpert ihr «Dielenberger-Himmellüpfer» grundehrliches «Baselbieter Weinhandwerk». Die Rebparzellen liegen eingebettet in Magerwiesen, Obstbäumen, Feldgehölzen, Naturhecken und Trockensteinmauern. Das ist ihr Arbeitsplatz … manchmal denken die Oberdörfer «Räbbuuren», der Herrgott habe sich als ein äusserst kreativer und leidenschaftlicher Landschaftsarchitekt damals entpuppt, als er beim «Modellieren der

Der Dielenberger Rebberg in Oberdorf im herbstlichen Kleid. Welt» diese wunderbare Landschaft des Dielenberger Rebbergs formte! Die neue Homepage ging am Mittwoch, 25. November 2020, punkt 19.17 Uhr «on air». Das «Rebhandwerk» findet immer unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, ohne Fernsehkameras und

Adventsfenster 3. Dezember: Christa Stähelin, Hauptstrasse 11 4. Dezember: Monika Blaser, Hausmattstrasse 13 5. Dezember: Käthi Blaser & Danielle Sonderegger, Bündtenweg 6 6. Dezember: Margrit Heutschi, Dorfgasse 5 Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck (Abgesagt) Freitag 4. Dezember Weihnachtsessen, Gemeinde Sonntag 6. Dezember • Samichlaus Besuch bei Jung und Alt, Hausbesuche, Männerriege, ab 17.00 Uhr • Familiengottesdienst zum Advent, Ref. Kirche, Kirchgemeinde, 10.00 Uhr (Verschoben auf 2021) Sonntag 6. Dez. Samichlaus , Spielplatz Turnhalle, Maya Brägger (Abgesagt) Sonntag 6. Dezember Ausstellung Biderbaracke, Biderbaracke, Langenbruck Tourismus Dienstag 8. Dezember Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung, Turnhalle, Gemeinde, 19.30 Uhr (Abgesagt) Dienstag 8. Dezember Krabbelgruppe, Vereinslokal, Sibylle Obrecht Maya Brägger, 9.00 –11.00 Uhr (Abgesagt) Mittwoch 9. Dezember Adventsfeier mit Mittagessen, Vereinslokal, Frauenverein (Anmeldung U. Jenni), 11.00 Uhr

Ramlinsburg Nicht vergessen! Wir bitten Sie, sich folgendes Datum zu reservieren: Donnerstag, 26. November 2020, Einwohnergemeindeversammlung, 20 Uhr, Turnhalle Ramlinsburg. Weihnachtsferien Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Ab Donnerstag, den 24. Dezember 2020 bis und mit Sonntag, 3. Januar 2021 werden sowohl die Kasse wie auch die Kanzlei geschlossen sein. Wir bitten Sie, dringende gemeinderelevante Geschäfte bis spätestens 23. Dezember 2020 zu erledigen. Bei dringenden Angelegenheiten während der Weihnachtsferien gibt Ihnen Tel. Nr. 061 931 24 23 Auskunft!

Sitzungsgelder von Gemeindebehörden und -kommissionen Die Mitglieder von Behörden und Kommissionen werden gebeten, bis spätestens am 30. November 2020 die Rapportblätter ihrer Sitzungsstunden der Finanzverwalterin Silvia Leisi abzugeben. Sitzungen, die nach diesem Datum stattfinden, sind bereits in die Präsenzliste des neuen Jahres einzutragen. Bitte versehen sie die Rapportblätter mit ihrer aktuellen Zahlungsverbindung (IBAN). Der Gemeinderat dankt bei dieser Gelegenheit allen Engagierten der Gemeinde, welche durch ihren Einsatz einen Beitrag zum Wohle von Ramlinsburg leisten. Ablesen der Wasseruhren Wie im letzten Amtsanzeiger angekündigt, läuft die Frist zum Ablesen der Wasseruhren am 30. November 2020 ab. Wir bitten Sie, das Datum einzuhalten. Konstituierung GRPK und Wahlbüro Die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission und das Wahlbüro haben sich konstituiert. In der GRPK wird Christine Massafra und beim Wahlbüro Lee Studer das Präsidium übernehmen. Der Gemeinderat gratuliert beiden zu ihren neuen Funktionen und wünscht ihnen viel Freude im neuen Amt. Finanzverwalterin Die neue Finanzverwalterin, Silvia Leisi-Kummli hat ihre Arbeit in der Gemeinde Ramlinsburg am Montag, 2. November 2020 erfolgreich aufgenommen. Die bisherige Finanzverwalterin Rita Mesmer-Beck wird aufgrund ihrer Ferientage und Überstunden am Donnerstag, 26. November 2020 ihren letzten Arbeitstag auf der Gemeindeverwaltung Ramlinsburg haben. Die Vorstellung der neuen und die Verabschiedung der bisherigen Finanzverwalterin werden an der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November 2020 stattfinden. Winterdienst Wir machen darauf aufmerksam, dass Autos und andere Fahrzeuge nicht auf öffentlichen Strassen und Plätzen (Dauer) parkiert werden dürfen. Der Winterdienst darf nicht behindert werden. Für Schäden übernimmt die Gemeinde keine Haftung. Auch im kommenden Winter soll so wenig Salz wie möglich eingesetzt werden. Falls an exponierten Stellen gesalzen werden muss, melden Sie dies bitte der Gemeindeverwaltung.

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Selines Première an der Kirchenorgel

F O T O: G . S C H Ä RL I

Mikrofone. Erst der fertige Wein trägt die Botschaft ihres «Handwerks» in flüssiger Form nach aussen. Der Weinbauverein Dielenberg freut sich sehr, Sie ab sofort auf ihrer neuen Homepage www.himmelluepfer.ch begrüssen zu dürfen. HEINZ DETTWILER

Gemeindenachrichten Fortsetzung von Seite 21

Donnerstag, 3. Dezember 2020

Covid-19-Abklärungs- u. Teststation Feldreben ab 14.11.2020 in Betrieb Die bisherige Covid-19-Abklärungs- und Teststation im Spenglerpark in Münchenstein wurde per Samstag, 14. 11. 2020, durch die Abklärungs- und Teststation Feldreben an der Stegackerstrasse 2 in Muttenz abgelöst. Um der weiter steigenden Nachfrage gerecht zu werden, erfolgt der Umzug auf ein grösseres Areal. Die neue Abklärungs- und Teststation erreicht eine Tages-Kapazität von über 1000 Personen. Zusätzlich werden Synergien mit dem Contact-Tracing geschaffen, da die betroffenen Mitarbeitenden neu ebenfalls den Arbeitsplatz in der Abklärungs- und Teststation Feldreben haben. Mit dem öffentlichen Verkehr über die Bushaltestelle «Fachhochschule» und «Genossenschaftsstrasse» ist der Standort Feldreben sehr gut erreichbar. Genügend Parkplätze sind vorhanden. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie 13 bis 17 Uhr, am Wochenende von 9 bis 13 Uhr. Weiterhin gilt: • Untersucht und abgestrichen werden Personen ab 12 Jahren mit einer möglichen Coronavirus-Infektion (Symptome eines oberen Luftweginfektes). • Krankenkassenausweis, Handy (für Test-SMS) und Pass/ID mitnehmen. • Personen mit einer Mobilitätseinschränkung wenden sich an ihre/n Hausarzt/Hausärztin. Diese/r kann eine mobile Equipe organisieren, welche den Abstrich zu Hause vornimmt. • Für generelle Fragestellungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie wenden Sie sich an die Kantonale Notfall-Hotline unter Telefon: 0800 800 112. KANTONALER KRISTENSTAB

bb. Am Sonntag, 15. November 2020, hatten die vier musizierenden Kinder der Familie Eschbach vom Hof Gemeindeweide in Diegten ihre Musikprobestunde in die Pfarrkirche verlegt. Dabei setzte sich die 11-jährige Seline zum ersten Mal an eine Kirchenorgel und stimmte unter anderem die Weihnachtsmelodie «O du fröhliche, o du selige Weihnachtszeit» an. Das Mädchen lernt Klavier, Gitarre und Bass spielen; wir nehmen an, als F O T O: BENIL DIS BEN T O L IL A nächstes kommt die Orgel dran.

Christian Schweizer geht in den Ruhestand Christian Schweizer, aufgewachsen auf dem Siedehof in Niederdorf, begann am 1. Juli 1979 mit seiner Arbeit als Wegmacher in der Gemeinde Oberdorf. Er setzte sich damals gegen vierzehn Mitbewerber durch. Zu seinen Hauptaufgaben gehörten die Pflege der Grünflächen, Hecken schneiden, der Strassenunterhalt mit Strassenreinigung, Reparaturen, der Winterdienst und die Abfallentsorgung. Ebenso war er für das Bestattungswesen und für den Unterhalt der Friedhofsanlagen zuständig. Mitte 2000 wurde der damalige Wegmacherchef Johann (Hans) Frei pensioniert und Christian wurde zum neuen Wegmacherchef befördert. Christian Schweizer sagt rückblickend, dass zu seiner Anfangszeit noch viel Handarbeit gefragt war. Bei Wind und Wetter mussten die Erdgräber noch von Hand ausgehoben werden, was selbst mit der Mithilfe des Kollegen noch über neun Stunden dauerte. Damals gab es noch überwiegend Erdbestattungen und Christian war des öfteren auf dem Friedhof anzutreffen. Früher bestand das Werkhofteam aus drei Mitarbeitern, welche bei Bedarf vom Forstbetrieb unterstützt wurden. Ausserdem durfte er vier Lehrlinge zur Fachfrau/zum Fachmann Betriebsunterhalt Richtung Werkhof ausbilden, die auch alle die Abschlussprüfung bestanden haben. Auf meine Frage was sich am meisten verändert hat, meint er: In der heutigen

Zeit ist alles viel hektischer. Trotz des gut ausgerüsteten Werkhofs, gibt es viel mehr Arbeiten, welche in kürzerer Zeit erledigt werden müssen. Es gibt viel mehr zu berücksichtigen, z.B. darf der Rasen bei den Schulen nur an schulfreien Tagen gemäht werden. Wenn im Winter Schnee vorausgesagt wurde, stellte er den Wecker sehr früh und weckte seine Kollegen, damit um 4 Uhr früh mit der Schneeräumung begonnen werden konnte. Trotzdem gäbe es immer wieder Reklamationen. Aber leider kann man nicht überall gleichzeitig sein, meinte er bedauernd. Er erwähnt auch, dass ihm, immer wenn er auf dem Dielenberg steht, auffällt wie Oberdorf in dieser Zeit gewachsen ist, Strassen wurden gebaut und neue Quartiere sind entstanden. Er machte stets alle Arbeiten gerne, ausser das Aufhängen der Weihnachtsbeleuchtung, welches ihm immer ein Gräuel war. Am 2. Dezember 2020 geht nun Christian Schweizer nach 41,5 Jahren in seinen wohlverdienten Ruhestand. Er freut sich besonders darauf nun seinen Hobbies nachzugehen zu können: Wandern, Ferien, der Nebenbeschäftigung als Bus-Chauffeur und er spielt mit dem Gedanken, sich ein neues Motorrad anzuschaffen. Der Gemeinderat und seine Kolleginnen und Kollegen wünschen ihm von Herzen alles Gute und danken Ihm für seine grosse Arbeit im Dienste der Gemeinde Oberdorf. SILVIA RUDIN

Silvia Rudin bedankt sich bei Christian Schweizer für diesen kurzen Rückblick in seine F O T O: SILV I A RUDIN langjährige Tätigkeit.


Veranstaltungen

ObZ Donnerstag, 3. Dezember 2020

Betreibungs- und Konkursamt Abteilung Liegenschaften VZG Eichenweg 12 Postfach 4410 Liestal T 061 552 46 00 betreibungsamt@bl.ch www.bl.ch/baka-steigerung

Vergessen Sie nicht! N’oubliez pas!

Betreibungsamtliche Grundstückversteigerung

Ritter mét. préc. pat. 660 info@besteckeritter.ch 079 644 39 17

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Goldankauf etc. Achat de l’or etc.

Am Mittwoch, 13. Januar 2021 um 14.30 Uhr, wird im Konferenzraum Nr. 004a der Sicherheitsdirektion BL, Amtshausgasse 7, 4410 Liestal, das nachstehende Stockwerkeigentum versteigert: Grundbuch Läufelfingen, Stockwerkeigentum Nr. S954. 4½-Zimmer-Wohnung mit einer Wohnfläche von 88,7 m2. Schmittenackerstrasse 8, 4448 Läufelfingen Betreibungsamtliche Schätzung: CHF 330'000.00 Mindestzuschlagspreis: CHF 243'770.45 Der Ersteigerer hat vor dem Zuschlag eine Anzahlung von CHF 50'000.00 in bar oder per Bankcheck einer Schweizer Bank zu leisten. Es wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsbericht usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/baka-steigerung). Öffentliche Besichtigung: Mittwoch, 9. Dezember 2020, 14.00 – 15.00 Uhr

FR 05.02.2021, 19 Uhr, Joël von Mutzenbecher «Stand uf» (Seine Performances sind energiegeladen, charmant-frech, herrlich selbstironisch und vor allem: wahnsinnig witzig!)

Bar und Kino bleibt am Montag bis auf Weiteres geschlossen!

Infos unter www.kinooris.ch oder facebook Kinooris Bar GmbH - Kanonengasse 15 - 4410 Liestal - Tel. 061 922 06 12 - www.kinooris.ch – info@kinooris.ch

Tel. 061 975 80 90

Weihnachtsgeschenke ✰

Sonntags geöffnet 20.12.20

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Hauptstrasse 49 4450 Sissach Telefon 061 971 11 63 www.drogerie-berger.ch

Pfarrgasse 1, Sissach Kerzen ziehen 29. November bis 11. Dezember 2020 In diesem Zeitraum können an der Pfarrgasse1, draussen im Zelt, Kerzen aus Paraffin (farbig) und Bienenwachs gezogen werden. Anmeldung zwingend erforderlich: Siehe refsissach.ch

t nur nich ter! in W im

Adventsbasteln für Kinder aus Böckten, Diepflingen, Itingen und Thürnen Kinder von 5 bis12 Jahren aus oben genannten vier Dörfern sind herzlich eingeladen, am 9. und 16. Dezember, 14 bis 16 Uhr, zum Basteln nach Sissach zu kommen. Jedes Dorf bildet an einem Nachmittag eine eigene Bastelgruppe. Kosten: Fr. 5.–. Ort: Sissach Anmeldung zwingend erforderlich: Siehe refsissach.ch

Ferienbetreuung vor Weihnachten für Kinder von 4 bis 10 Jahren (für Kinder aus unsern fünf Dörfern) Montag, 21., bis Mittwoch, 23. Dezember, betreuen wir Kinder von 8.00 bis 12.30 Uhr. Maximal 16 Kinder. Unkosten: Fr.10.–/Morgen. Ort: Sissach Anmeldung zwingend erforderlich: Siehe refsissach.ch

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Frauen-Advents-Spaziergang Samstag, 12. Dezember, 14 Uhr Frauen-Advents-Spaziergang, ca. 5 km. Thema: «Bellevue – alles Corona? Oder wie sehen wir das Positive in der Krise?» Treffpunkt: reformierte Kirche Sissach – mit Anja Weber und Esther Vogt. Anmeldung nicht nötig, Durchführung bei jedem Wetter.

Gottesdienste über Weihnachten An Heiligabend und in der Heiligen Nacht planen wir spezielle Gottesdienste. Weitere Informationen finden Sie im «Kontakt.» oder zu gegebener Zeit unter www.refsissach.ch

Letzte Tage Wildspezialitäten aus hiesiger Jagd Auf Ihren Besuch freuen sich Familie Mohler und Team 061 991 06 18 www.jaegerstuebli-anwil.ch


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