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31. Oktober 2019, 58. Jahrgang, Nr. 44

Aus der Traum

Nicolas Stohler muss seinen Traum vom Sieg bei «Ninja Warrior Switzerland» begraben. Der Wettinger fiel in der ersten Folge der zweiten Staffel der Sport- und Unterhaltungsshow ins Wasserbecken. Am 5. November geht es deshalb ohne den Wettinger weiter. (LiWe) S. 3

Spreitenbach baut

Am Politapéro informierten Gemeinderat und Experten über diverse Bauprojekte. Einerseits über das geplante neue Gemeindehaus, andererseits über das Projekt Neumatt, wo 600 neue Wohnungen entstehen sollen. Das letzte Wort hat der Souverän. Er stimmt am 26. November darüber ab. (bär) S. 13 INSERATE

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Killwangener weiterhin willkommen Trotz Streichung des Kostenbeitrags: Killwangener dürfen weiterhin in den Jugendtreff nach Spreitenbach.

Die Gemeinde Killwangen wird sich ab nächstem Jahr finanziell nicht mehr am Spreitenbacher Jugendtreff beteiligen. Sie will ein eigenes Angebot aufbauen. «Selbstverständlich dürfen Jugendliche aus Killwangen den Jugendtreff in Spreitenbach weiterhin besuchen», sagt die Spreitenbacher Gemeinderätin Doris Schmid. Es werde keine Eingangskontrolle geben, jedoch erfasst, wie viele Killwange- Rund 50 Jugendliche besuchten am vergangenen Freitagabend den Spreiner kommen. (bär) S. 11 tenbacher Jugendtreff Peli, unter ihnen auch Hana und Eron (r). Melanie Bär


Baugesuche Bauherrschaft:

Gemeinde Wettingen Alberich Zwyssig-Str. 76 5430 Wettingen Bauobjekt: Installation Wärmepumpe Baustelle: Bifangstrasse 1 Parzelle: 1226 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft:

Christine und Maurice Brozzo Frohsinnstrasse 21 5430 Wettingen Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung Baustelle: Frohsinnstrasse 21 Parzelle: 3911 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 2. November bis 2. Dezember 2019. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

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AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

LESERBRIEF Steuern auf Vorrat schaden Offenbar haben auch die Wettinger Linksparteien begriffen, dass ein Plus von 16 Gemeindesteuerprozenten in nur zehn Jahren etwas gar viel ist und dem Stimmvolk entsprechend schwierig zu verkaufen sein dürfte. Deshalb haben diese Parteien ihr Narrativ angepasst. Heute heisst es bei ihnen, dass die bürgerlichen Parteien schuld seien am Wettinger Steuerfiasko, weil ebendiese bösen Bürgerlichen in den 2000er-Jahren die Steuern viel zu stark gesenkt hätten. Stattdessen hätten damals in Wettingen Steuern auf Vorrat erhoben werden müssen für spätere, härtere Zeiten. Eine wahrlich abenteuerliche Logik, die hier unters Volk gebracht werden soll. Abenteuerlich deshalb, weil sie auf einem Grundlagenirrtum fusst. Wenn in einer Gemeinde zusätzliches Geld zum Ausgeben vorhanden ist, dann wird es nämlich ausgegeben, ob die Ausgabe nun sinnvoll sei oder nicht. Die Folge: (Steuer-)Budgets der öffentlichen Hand werden in der Regel vollumfänglich ausgereizt. Dies liegt daran, dass die Verantwortlichen in den Gemeinden nicht ihr eigenes Geld ausgeben, sondern das (Steuer-)Geld der Gesamtbevölkerung. Und mit fremdem Geld geht man eben immer spendabler um als mit dem eigenen. Auf die Situation in Wettingen umgemünzt heisst das: Hätte die Gemeinde in den 2000er-Jahren den Steuerfuss nicht richtigerweise gesenkt, so wäre kein Franken zusätzlich gespart worden. Im Gegenteil hätten wir heute noch weitere unnötige fixe Ausgaben zu stemmen und das Steuerschlamassel in Wettingen wäre noch schlimmer, als es ohnehin schon ist. Martin Fricker, Wettingen ANZEIGE

WETTINGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2019

Nicolas Stohler scheitert an den Hebeln Der 43-jährige Wettinger muss seinen Traum, «Ninja Warrior Switzerland» zu werden, bereits in der ersten Folge der zweiten Staffel der Sport- und Unterhaltungsshow begraben. SIBYLLE EGLOFF

Nicolas Stohler hatte keine Zweifel. «Ich werde Ninja Warrior, weil ich mich gut vorbereitet habe und ich mich mega auf den Parcours freue», sagte er kurz vor seinem Start siegessicher in die Kamera. Er programmiere Websites und treibe als Abwechslung zur kopflastigen Tätigkeit viel Sport, gehe ins Krafttraining und nehme an Hindernisläufen teil. Die Aufnahme stammte vom Casting auf dem Schilthorn, an dem der 43-Jährige einen Parcours mit fünf Hindernissen meisterte und sich so für die Sendung qualifizierte. DOCH DAS GLÜCK war ihm in der ersten Folge der zweiten Staffel «Ninja Warrior Switzerland» vergangenen Dienstagabend nicht hold. Der Wettinger flog bereits in der Vorrunde, also noch vor der Finalqualifikationsrunde, raus – oder besser gesagt ins Wasser. Der Parcours bestand aus sechs Hindernissen: einem Fünfsprung, einer Stabrutsche, einer Gummiball-Brücke, Hula-HoopRingen, Hebeln und einer 4,25 Meter hohen Kletterwand. Die hätte der Programmierer als begeisterter und erfahrener Boulderer und Kletterer wohl mit grosser Wahrscheinlichkeit bezwingen können. Doch so weit kam es nicht. Stohler startete gut und

Nicolas Stohler aus Wettingen kurz vor seinem Start. Den Parcours konnte er nicht bezwingen. zVg schaukelte sich an den HulaHoop-Ringen über das grosse Wasserbecken. Er erhielt sogar Lob von den Moderatoren Maximilian Baumann und Chris Bachmann. «Er macht das souverän», kommentierten sie Stohlers Auftritt an den Ringen. Doch bereits beim zweiten Hindernis merkten die Moderatoren, dass der Kandidat Mühe hatte. Nichtsdestotrotz glaubten sie an ihn. «Er ist am Limit, aber es könnte noch drin liegen.» Doch beim letzten Hebel verliessen ihn die Kräfte. Er liess die Griffe los und fiel ins Wasserbecken.

IN DER ERSTEN SENDUNG traten 32

Kandidatinnen und Kandidaten von insgesamt 160 Teilnehmenden an. Zehn von ihnen schafften es in die Finalqualifikationsrunde. Joel Mattli aus Dällikon, Benjamin Blaser aus Ried bei Kerzers, Manuel Hänni aus Burgdorf, Alexander Löffler aus dem tirolischen Radfeld und Raffael Schellenberg aus Dietikon bestanden auch diesen Parcours mit Bravour und dürfen weiter davon träumen, «Ninja Warrior Switzerland» zu werden. Sie ziehen ins Finale ein. Nächste Folge: Dienstag, 5. November, um 20.15 Uhr auf TV24.


WETTINGEN VERMISCHTES WEINDEGUSTATION IM GRAFEGUET

Das Grafeguet, welches sich im Wettinger Rebberg befindet, lädt zur Weindegustation im Zelt ein. Neben der vielseitigen Weinauswahl gibt es in der Egloff-Taverne ein feines Raclette und selbstgemachte Kuchen und Desserts. Grafeguet, Mooshaldenstrasse 64, Freitag 1. November, Degustation: 14–21 Uhr sowie am Samstag, 2. November, 12–21 Uhr. Racletteplausch an beiden Tagen bis 23.30 Uhr.

So will Wettingen sein Wettingen will seine identitätsstiftende Bausubstanz schützen. DIETER MINDER

Bibliothek spannen(d) zusammen! Wer Lust darauf hat, verschiedene Gesellschaftsspiele auszuprobieren, ist herzlich willkommen, in den Räumlichkeiten der Bibliothek seine Spielfreude auszuleben. Gemeindebibliothek, Mattenstrasse 26, Mittwoch, 6. November, 14–17 Uhr.

In Wettingen stehen 95 Gebäude, die für die Gemeinde besonders prägend sind. Damit sie auch künftig das Ortsbild verschönern, soll die Nutzungsplanung so angepasst werden, dass sie erhalten bleiben, ohne die Nutzung und Modernisierung zu verhindern. Mit seinem Vorschlag reagiert der Gemeinderat auf die beiden Motionen zum Ortsbild. Die ehemalige Einwohnerrätin Marie Louise Reinert (EVP) hatte 2012 die Motionen nach der Auseinandersetzung um den Abbruch des Pfyfferhuuses beim Bahnhof eingereicht. Was daraus entstanden ist, beschäftigt nun das Gemeindeparlament. «Mehr als 5 Jahre haben wir an dieser Teiländerung geplant», sagt Martin Valencak, in der Bau- und Planungsabteilung für planerische Belange verantwortlich. «Die Planung lief über Jahre, um zu ei-

PARTEINOTIZ

MARKTNOTIZEN

Verschiedene Spiele ausprobieren.

zVg

SPIELNACHMITTAG Ludothek und

ner ausgewogenen akzeptablen Lösung zu kommen», ergänzt Gemeindeammann Roland Kuster. Mit den betroffenen Grundeigentümern stand die Gemeinde in laufendem Kontakt. Die Bevölkerung konnte sich am Mitwirkungsverfahren und bei der öffentlichen Auflage am Planungsprozess beteiligen. «Aufgrund der öffentlichen Mitwirkung wurden die Nutzungsplanungs-Entwürfe markant angepasst», sagt Kuster. So sei, unter intensivem Einbezug der Planungskommission, eine Wettingen-spezifische Regelung entstanden. Beim Kanton ist diese aber nur auf beschränkte Zustimmung gestossen, wie die Vorprüfung zeigte. Die vorgeschlagenen Regelungen schützen vor allem die Aussenhülle der Gebäude, während den Bauherren im Innern mehr Freiheiten gewährt werden. FÜR DIE INVENTARISIERUNG der bis 1920 entstandenen Gebäude konnte die Gemeinde auf das Inventar des Kantons und Leistungen der kantonalen Denkmalpfle-

ge zurückgreifen. Die Liste der zwischen 1920 und 1980 erstellten Gebäude und der Ensembles wurde durch ein Fachbüro bearbeitet. Als Nächstes wird der Einwohnerrat am 14. November über das Regelwerk entscheiden. Um es

«Die Planung lief über Jahre, um zu einer ausgewogenen akzeptablen Lösung zu kommen.» ROLAND KUSTER, GEMEINDEAMMANN

den Ratsmitgliedern ausführlich vorzustellen, wurde ein spezieller Informationsanlass durchgeführt. Nach dem Entscheid des Einwohnerrates beginnt das Beschwerdeund Genehmigungsverfahren. Kuster erwartet, dass dieses in der ersten Hälfte des kommenden Jahres mit der Zustimmung des Regierungsrates abgeschlossen werden kann. Von den zehn Einwendungen aus der öffentlichen Auflage wurde eine zurückgezo-

Lyric – «Die Kontaktlinse für das Ohr»

Lilian Studer (r.) und Therese Dietiker an der EVP-Wahlfeier im Bullingerhaus. zVg Lilian Studer, Mitglied der EVP-Regionalpartei, wurde bei den Nationalratswahlen vom 20. Oktober in den Nationalrat gewählt. Die Regionalpartei freut sich riesig über die Wahl und wünscht Lilian auch auf diesem Wege alles Gute, Gottes Segen und viel Freude an ihrem neuen Amt.

100 Prozent unsichtbar. Lyric sitzt vollständig im Gehörgang, sodass es von aussen komplett unsichtbar ist. Man vergisst sogar ganz, dass man ein Hörgerät trägt. Lyric ist weltweit das erste Hörgerät, das 100 Prozent unsichtbar und rund um die Uhr tragbar ist. Es kann zwei bis drei Monate lang rund um die Uhr getragen werden, sodass weder ständige Batteriewechsel noch umständliche Pflege erforderlich ist. Lyric macht alle Alltags- und Freizeitaktivitäten mit, kann also beim Duschen ebenso getragen werden wie beim Ausüben von Sport, beim beruflichen Meeting oder im Bett. Zusammengefasst: Man kann vergessen, dass das Hörgerät überhaupt da ist. Geeignet für einen leichten bis und mit mittleren Hörverlust. Testen Sie jetzt die «Kontaktlinse fürs Ohr» während unserer Lyric-Testwochen im November. Lassen Sie sich überraschen! Erfahren Sie mehr über Lyric oder vereinbaren Sie mit uns noch heute

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Lyric ist unsichtbar und kann rund um die Uhr getragen werden.

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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2019

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Ortsbild für die Zukunft schützen

gen, neun hat der Gemeinderat glement nicht mehr. Beide eheabgelehnt. Was die Einwender maligen Verwaltungsabteilungen wurden verselbstständigt. machen werden, ist offen. Die Gemeinde erhöht den Ab22 JAHRE ALT ist das Personalregle- wasserpreis von Fr. 1.50 auf ment, jetzt hat es ausgedient. Der Fr. 1.60 pro Kubikmeter. Ebenso Gemeinderat unterbreitet dem wird die Anschlussgebühr von 30 Einwohnerrat eine Neufassung. auf 35 Franken pro Quadratmeter Unter anderem werden die Treue- Bruttogeschossfläche angehoben. prämien und die Lohnfortzahlung Die jährliche Grundgebühr bleibt bei Krankheit neu geregelt und bei 70 Franken pro Haushalt, Beschliesslich erhalten alle fünf Wo- trieb oder Wohnung. «Der Preischen Ferien. Wer drei Jahre bei überwacher hat der Erhöhung zuder Gemeinde arbeitet, erhält 500 gestimmt», sagt GemeindeamFranken. Ab 30 Jahren gibt es 4000 mann Roland Kuster. Die ErhöFranken. Bisher war ab zehn Jah- hung begründet der Gemeinderat ren das Monatsgehalt massge- mit der Sanierung der Abwasserbend. Heute arbeiten die Leute reinigungsanlage (ARA) Laufäcker nicht mehr so lange an einer Stel- in Turgi. Bereits für dieses Jahr le wie früher. Deshalb berücksich- hatte die ARA den Beitrag der Getig die Gemeinde, so Kuster, «auch meinden angehoben, was Wettineher kleinere Jubiläen, abgebaut gen jährlich rund 490 000 Franken Mehrkosten brachte. Bei der wird bei den längeren Jubiläen». Für die Gemeinde resultieren Sanierung der kommunalen Kaaus der Neuregelung Einsparun- nalisationen rechnet der Gemeingen. Im kommenden Jahr sollen derat ohne Gebührenerhöhung es rund 49 400 Franken sein, 2023 mit einem jährlichen Finanziesogar 119 800 Franken. Für die rungsfehlbetrag von 2 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Franken. Die Abwasserentsordes Elektrizitäts- und Wasser- gung muss als Eigenwirtschafts- Das Kino Orient ist eines der identitätsstiftenden Gebäude in Wettingen. Diese werks sowie des Tägi gilt das Re- betrieb ihre Kosten decken. Zeichnung ist im Rahmen des Projekts «urban sketching» entstanden. zVg

16. Kiwanis-Kalender wurde getauft Die Künstler des Kiwanis-Kalenders haben ihre Bilder an die Käufer übergeben.

MELANIE BÄR

«Der Kiwanis-Kalender ist ein Projekt, für das es sich lohnt, ein bisschen Herzblut reinzustecken», sagt Simon Häfeli vom Kiwanis-Club Wettingen anlässlich der Kalendertaufe im Gasthof Sternen. Die Käufer bezahlen 1000 Franken pro Bild. Mit dem Geld wird die Produktion finanziert, sodass der Verkaufserlös der Kalender vollumfänglich Menschen mit einer Behinderung zugutekommt. Sie sind auch die Künstler der 13 Bilder, die während der Maltherapie mit Alice Tassinari entstanden sind. «Ich habe mich gefreut, dass mein Bild ausgewählt wurde», sagt Andrea Itel, eine der Künstlerinnen. Es wird künftig die Bürowand von Joachim Lorch, Vorsitzender

der Hächler-Gruppe, zieren. Das Bild von Jolanda Bislin wird sogar in Dubai aufgehängt. Auch die Gemeinde Wettingen hat ein Bild erworben: bunte Vögel, geschaffen von Niklaus Locher. «Die Bilder, Farben und Formen sind Ausdruck

«Die Bilder sind Ausdruck von Freude.» ROLAND KUSTER, GEMEINDEAMMANN

Peter Boehnlein nimmt im Beisein von Maltherapeutin Alice Tassinari (r.) das von Freude. Der Fantasiereichtum Bild von Künstlerin Jolanda Bislin (M.) entgegen. Melanie Bär ist wunderbar», sagt Gemeindeammann Roland Kuster bei der Taufe. Trotz der Freude: Nach 16 Jahren wird es jedes Jahr schwieriger, Käufer für die Bilder und Kalender zu finden. Das sagt Markus Schmocker, der beim KiwanisClub für den Verkauf des Titelbilds und der Monatsbilder zuständig ist. «Wir überlegen uns, irgend- Checkübergabe: Gemeindeammann Roland Kuster, Arwo-Stiftungsratspräsiwann ein neues Projekt ins Leben dent Rico Hürsch, Präsident des Kiwanis-Club Wettingen Marco Zanetti und zu rufen», so Schmocker. Arwo-Geschäftsleiter Roland Meier (v. l.)



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WETTINGEN / NEUENHOF

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2019

AUS DEM GEMEINDERAT

Der Chor Songria nimmt sich des Elements Wasser an und wird in seiner Konzertaufführung eine emotionale Liedauswahl zum Besten geben. zVg

Wasser trifft Musik

Der Songria-Chor Mutschellen tritt mit «Purple Rain» in der Aula der Kantonsschule Wettingen auf. Ein Konzertprogramm rund um das Element Wasser. Wasser gilt als Inbegriff des Lebens im Universum und hat die menschliche Fantasie zu allen Zeiten beflügelt. Vor allem in der Welt der Musik hat Wasser seit jeher einen festen Platz – sei es als Meer, Fluss, Wolke, Regen, Schnee oder Tränen. Viele grosse und kleine Gefühle ranken sich um das Element des Lebens – Freude, Sehnsucht, Traurigkeit, Melancholie, Fernweh, um nur einige zu nennen. Und was ist Musik anderes als von Melodien umrahmtes Gefühl? Dies alles war Grund genug für Songria, sich in diesem Jahr für seine Konzerte des Elementes Wasser anzunehmen, um eine emotionale Liedauswahl zum Bes-

ten zu geben. So können die Konzertbesucherinnen und -besucher sich zum Beispiel freuen auf die Rock-Ballade «Purple Rain» von Prince, den ergreifenden Song «Tears in Heaven» von Eric Clapton oder die «Bridge over Troubled Water» von Simon & Garfunkel. Aber auch das mittelalterliche Madrigal «Weep o Mine Eyes», das bekannte Spiritual «Deep River», die «Rivers of Babylon» oder der legendäre Song «Griechischer Wein» von Udo Jürgens und viele andere Lieder versprechen einen Abend, der die Emotionen zum Fliessen bringen wird. Im Spätherbst dieses Jahres konzertiert Songria unter der Leitung seines Dirigenten Alessandro Limentani. Begleitet werden sie dabei von einem kleinen Instrumentalensemble aus Klavier und Cello. (zVg) Aula der Kantonsschule Wettingen, Sonntag, 3. November, 17 Uhr. Kein Vorverkauf, keine Platzreservation.

Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung «Verselbstständigung Gemeindewerke» vom Montag, 11. November, neu im Peterskeller An der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November soll über die Verselbstständigung Gemeindewerke abgestimmt werden. Der Gemeinderat möchte die Bevölkerung ausführlich über dieses Traktandum informieren und lädt deshalb zur Informationsveranstaltung ein auf Montag, 11. November, 19.30 Uhr. In der Vorlage, welche die Stimmberechtigten in den nächsten Tagen erreicht, ist die Informationsveranstaltung in der Aula vorgesehen. Dieser findet neu im Peterskeller Neuenhof statt. Der Gemeinderat heisst die Bevölkerung von Neuenhof bereits heute recht herzlich willkommen. Betreibungsamt geschlossen – Dienstag, 12. November Der Schalter des Betreibungsamtes bleibt am Dienstag, 12. November, infolge Teilnahme an einer Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen. Die restlichen Abteilungen der Gemeindeverwaltung haben normal geöffnet. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung um Verständnis.

Raphael Brunner konnte sein wohlverdientes Diplom entgegennehmen. zVg Weiterbildung «Dipl. Betriebswirtschafter HF» erfolgreich absolviert. Am 25. Oktober durfte er anlässlich der Zertifikatsfeier sein wohlverdientes Diplom entgegennehmen. Gemeinderat und Verwaltung der Gemeinde Neuenhof gratulieren Raphael Brunner zu diesem sehr guten Abschluss.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und Personalwesen – Prüfungserfolg 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Raphael Brunner, Mitarbeiter des Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: geGemeindesteueramtes, hat die meindekanzlei@neuenhof.ch.

HINWEIS BIRNEL-VERKAUF des Natur- und Vo- werden 1-Kilo- und 500-Gramm-

gelschutzvereins Neuenhof. Bir- Gläser angeboten. Auf dem Mignel ist ein Naturprodukt, das aus rosplatz in Neuenhof, Samstag, 2. Mostbirnen hergestellt wird. Es November, 9–13 Uhr.

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«7 Dinge, die Sie vor dem Todesfall vorbereiten sollten»

Corina Soncini von der Firma «Dimovera» hält mit Frau Tanja Meier vom Bestattungsamt Wettingen einen Vortrag zu folgenden Themen: Was sollten Sie in Bezug auf Unfall, Krankheit und Todesfall unbedingt für sich und Ihre Angehörigen vorbereiten? Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag, Bestattungswünsche, Testament, Willensvollstreckung etc. einfach erklärt Aufgaben im Todesfall: Welche Aufgaben sind heutzutage im Todesfall durch die Angehörigen selbst zu erledigen? Und wie kann die Familie entlastet werden? Vortragsdatum: Freitag, 08.11.2019, um 14.30 Uhr Vortragsort: ref. Kirchgemeindehaus Wettingen, Etzelstrasse 22 Der Anlass ist kostenlos und öffentlich. Ohne Voranmeldung. Bei Fragen: Tel. 052 243 00 00 / info@dimovera.ch / www.dimovera.ch

GEMEINDE NEUENHOF

Häckseldienst

Gartenbesitzer von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind. 1 cm, max. 12 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen. Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung in der ersten Viertelstunde gebührenfrei, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Das Häckselgut muss zurückgenommen werden. Mehraufwendungen werden nach Aufwand in Rechnung gestellt. Nächste Aktion: Montag, 11. November 2019 (und folgender Tag je nach Anmeldungen) Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau und Planung Neuenhof bis Freitag, 8. November 2019, Tel. 056 416 21 20. Abteilung Bau und Planung


NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Budget 2020 der Einwohnergemeinde Neuenhof Das Budget 2020 wurde wiederum als Sparbudget erarbeitet, das heisst, die Ausgaben wurden auf ein Minimum beschränkt und mögliche Einnahmepositionen optimiert. Diese Massnahmen zusammen mit den Beiträgen aus dem Finanzausgleich führen dazu, dass die Gemeinde Neuenhof bei einem unveränderten Steuerfuss von 112 Prozent ein praktisch ausgeglichenes Budget präsentieren kann. Die Aufwendungen werden wie in den Vorjahren massgeblich durch die Kosten in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Soziales beeinflusst. Im Bereich Bildung sind nebst den ordentlichen Betriebskosten insbesondere zusätzliche Mittel für die Umsetzung des Lehrplans21 im Budget vorgesehen. Die Kostensteigerungen im Bereich der Pflegefinanzierung setzen sich gemäss den vorhandenen Unterlagen auch im Jahre 2020 fort. Gegenüber dem Budget

2019 mussten nochmals rund 150 000 Franken höhere Kosten ins Budget aufgenommen werden. Die Gemeindebeiträge an die Pflegefinanzierung betragen somit voraussichtlich 1,45 Mio. Franken, was rund 163 Franken pro Einwohner ausmacht. Ebenfalls muss davon ausgegangen werden, dass die Kosten im Bereich Soziales eher ansteigen werden. Das Budget sieht insbesondere Kostensteigerungen bei der materiellen Hilfe und bei den Beiträgen an die familienexterne Kinderbetreuung vor. Der Gemeinderat rechnet damit, dass das Bevölkerungswachs-

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tum auch 2020 moderat weitergehen wird. Es darf daher mit einem leichten Anstieg des Steuersubstrates gerechnet werden. Bei den Aktiensteuern wurde bereits mit dem Abschluss des Rechnungsjahres 2018 festgestellt, dass sich die Steuererträge im Rahmen von rund 1,3 bis 1,4 Mio. Franken bewegen werden. Neuenhof ist aber zur Deckung seiner Aufwendungen weiterhin stark von den Geldern aus dem Finanzausgleich abhängig. Im Budget 2020 sind rund 4,675 Mio. Franken vorgesehen. Dieser Betrag entspricht rund 30 Steuerprozenten, das heisst, ohne Finanzausgleich müsste der Steuerfuss auf zirka 140 Prozent steigen. Zudem können aus dem im Jahre 2017 erhaltenen ausserordentlichen Finanzausgleichsbetrag 255 000 Franken erfolgswirksam aufgelöst werden, was zu einer zusätzlichen Entlastung führt. Bei den Spezialfinanzierungen Wasser- und Elektrizitätswerk wird von einem durchschnittlichen Betriebsjahr ausgegangen. Die Budgets der beiden Werke sind in der Vorlage enthalten und würden entfallen, sollte der Vorlage zur Verselbstständigung der beiden Werke in eine selbstständige öffentlich-rechtliche Anstalt zugestimmt, da bei einer Verselbstständigung der Gemeinde-

rat für die Genehmigung des Budgets zuständig ist. Ebenfalls mit durchschnittlichen Geschäftsjahren wird bei den Spezialfinanzierungen Abwasser- und Abfallbeseitigung gerechnet. Die Investitionsrechnung enthält nebst den traktandierten Investitionsvorhaben eine Anzahl kleinerer Budgetkredite ohne separate Traktandierung. Diese Kredite enthalten insbesondere Ersatz- und Ergänzungsbeschaffungen im Bereich Informatik der Gemeindeverwaltung und für die Erstausrüstung der Schule zur Umsetzung der Vorgaben des Lehrplans21. Ebenfalls sind kleinere Investitionen in den Bereichen Gebäudeunterhalt/-sanierung und für die Aufwertung des öffentlichen Raumes vorgesehen. Der Gemeinderat hat in den Legislaturzielen 2018 bis 2021 die Verringerung der Verschuldung als Ziel verankert. Dieses Ziel soll einerseits mittels freier Mittel aus den Jahresrechnungen und andererseits mit einmaligen Sondermassnahmen erreicht werden. Durch die Kostenentwicklung und die nur moderate Steigerung der Steuererträge ergeben sich nur geringe Mittel aus der Jahresrechnung, welche für den Schuldenabbau verwendet werden können. Ein Abbau der Verschuldung rein aus den Mitteln der Jahresrechnungen ist gemäss den Finanzplanungen in mittel- und langfristiger Perspektive nicht möglich. Daher stehen die zusätzlichen Massnahmen zur Entschuldung besonders im Fokus. Die traktandierte Verselbstständigung von Wasser- und Elektrizitätswerk würde mittelfristig die Möglichkeit bieten, die Verschuldung markant abzubauen.

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GEMEINDE NEUENHOF

GEMEINDE NEUENHOF

Baugesuch Nr. 2019-0025 Bauherrschaft: Dr. Kenig Liegenschaften GmbH, Aegertstrasse 56, 8003 Zürich Lage: Parzelle 2280, Josefstrasse 12 und 14, 5432 Neuenhof Bauvorhaben: Sanierung und Balkonanbau MFH Josefstrasse 12 und 14

Baugesuch

Baugesuchspublikation

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 31. Oktober bis 28. November 2019 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau und Planung

Baugesuchspublikation

Nr. 2019–0026

Bauherrschaft: Ueli Furrer, Mediweed GmbH, Alte Landstrasse 83, 8803 Rüschlikon Parzelle 65, Dorfstrasse 2, Lage: 5432 Neuenhof Bauvorhaben: Imbisswagen,Dorfstrasse2,Neuenhof Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 31. Oktober bis 28. November 2019 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.

Abteilung Bau und Planung


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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2019

Loréna Wildberger in ihrem Mansarden-Atelier in Neuenhof. Hier malt sie jeden Freitag. Im ganzen Raum befinden sich um die 250 Bilder.

Rahel Bühler

«Das Malen gehört einfach zu mir» In ihrem Atelier in Neuenhof ist Loréna Wildberger seit zwei Jahren zu Hause. 30 ihrer Bilder stellt sie bald im Spycher aus.

RAHEL BÜHLER

Loréna Wildbergers Atelier zu finden, ist nicht ganz einfach: Der Schotterweg im Neuenhofer Dorfkern führt vorbei am Spycher zu einem alten Bauernhaus. Um das Haus herum zu einem Hintereingang. «Mein Atelier ist etwas versteckt», sagt Wildberger bei der Begrüssung. Sie führt eine Treppe hoch. An den Wänden des Mansarden-Ateliers hängen Acryl-, Aquarell- und Ölbilder. Auf zwei Staffeleien steht je ein Bild. Auf einem Tisch Pinsel, Farbtuben, hölzerne Kochlöffel. Alles in Blechdosen gestellt. Wildberger malt jeden Freitag in ihrem Atelier. Sonst arbeitet sie Teilzeit in einem Reisebüro. «Das Malen gehört einfach zu mir. Ich habe schon als Kind immer gemalt, aus Leidenschaft», sagt die heute 55-Jährige. Mit 18 Jahren

hat sie zum Beispiel Ölbilder gefertigt. Heute malt sie selten mit Öl. Obwohl die Farben weniger streng riechen als früher. «Das Trocknen der Farben dauert mir trotzdem zu lange. Acryl- und Aquarellfarben sind schneller trocken. Das entspricht eher meinem Temperament.» Wildberger ist in Genf aufgewachsen. Mit 20 Jahren kam sie in die Deutschschweiz. In den folgenden zehn Jahren habe sie weniger gemalt. Erst mit 30 hat sie das Malfieber wieder gepackt. Und: «Vor 15 Jahren habe ich einen Malkurs besucht. Das hat mir beim Wiedereinstieg extrem geholfen», schaut die Künstlerin zurück. WIE EIN CHAMÄLEON seine Hautfar-

be wechselt, wechselt Wildberger ihre Maltechniken und -materialien. Mal Acryl, dann Aquarell, dann Linoleum-Druck. Auf eine Technik konzentrieren will sie sich nicht. Auch eine Lieblingstechnik habe sie nicht. «Wenn ich eine hätte, dann würde ich mich wohl zu fest auf sie fokussieren. Aber ich liebe die Abwechslung.» Fasziniert sei sie von Farben, Formen und Kontrasten. Seit zwei Jahren ist die

Mutter eines erwachsenen Sohns in ihrem Atelier in Neuenhof tätig. «Hier kann ich machen, was ich will», sagt sie. Vorher habe sie zu Hause in Rütihof im Bastelraum ohne Tageslicht gemalt. Wenige von Wildbergers Bildern sind komplett abstrakt. «Manchmal will ich abstrakt malen, dann kommt trotzdem etwas Konkretes heraus. Mein Darstellungsvermögen ist stärker als mein Wille.» Sie steht auf und geht zum Bild auf der einen Staffelei. Dieses Bild habe sie ohne konkrete Vorstellung angefangen. Es zeigt einen Strand mit Klippen. Auf anderen sieht man Häuserfassaden, Waldränder, Sandstrände. Manche sind abstrakt. Fotorealistisch zeichnen will sie aber auch nicht. Auf die Frage, wieso nicht, überlegt sie lange. «Bei intensiver Betrachtung kann man immer wieder Neues entdecken. So wird das Bild nie langweilig», antwortet sie schliesslich. Sie sieht in ihren Bildern meist einen Inhalt. «Jeder kann aber das sehen, was er oder sie will.» Sie geht von der einen Staffelei zu jener in der anderen Ecke des Dachgeschosses. Das Bild zeigt eine Häuserfassade in Blautönen mit gel-

ben Fenstern. «Für mich scheint hinter den Fenstern Licht. Eine Freundin sieht jedoch Feuer dahinter», erklärt die Malerin. Die Inspiration für ihre Werke holt sie sich von ihrem Leben und ihren Reisen. «Ich bin eine Sammlerin», sagt die 55-Jährige. Die Schränke sind voller Fotos, Prospekte, Zeitungen. «Bin ich unterwegs, frage ich mich oft, wie das Bild, das sich mir gerade zeigt, aussähe, wenn ich es malen würde.» FÜR IHR NEUSTES Projekt hat sie

sich Holzplatten, Nägel und Wolle gekauft. Die Platten bemalt sie und schlägt im Anschluss die Nägel ein. Die Wolle wickelt sie darum. So entstehen abstrakte und doch erkennbare Sujets. Aktuell ist sie zudem mit der Planung ihrer Ausstellung im Spycher in Neuenhof beschäftigt. Schmuckgestalterin Anna Nipp wird ihre Werke zeigen. Wildberger wird etwa 30 bis 35 ihrer Bilder ausstellen. Ausstellung «Licht und Glanz», Spycher Neuenhof, Vernissage: 9. November, 17 bis 20 Uhr. Ausstellung vom 10. bis 17. November, Samstag und Sonntag, 13 bis 18 Uhr, Donnerstag und Freitag, 14 bis 19 Uhr.


KILLWANGEN / SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Sanierung Kindergarten Die Sanierungsarbeiten beim Doppelkindergarten schreiten planmässig voran. Die zeitliche Planung wie auch der Kostenrahmen können in etwa eingehalten werden. François Liaudet von der «ebc energieund baucoaching GmbH» wird an der Polit-Info vom 11. November detailliert über die Sanierung orientieren. Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung Der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November werden folgende Traktanden unterbreitet: 1. Protokollgenehmigung; 2. Anpassung Leistungspensum Abteilung Finanzen; 3. Verpflichtungskredit Sanierung Meierbädli; 4. Verpflichtungskredit Werkleitungssanierung Blumenweg / «Am Bächli»; 5. Verpflichtungskredit Sanierung Buechbühlstrasse; 6. Verpflichtungskredit Sanierung Transformatorenstation Hintere Bergen; 7. Smart Metering, Beitritt zur «e-sy

AG»; 8. Budget 2020 inkl. Steuerfuss. Wie dem Gemeinderat kürzlich mitgeteilt worden ist, sind in Killwangen diverse grössere Bauprojekte geplant, zu welchen zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Details vorliegen. Aufgrund dessen hat der Gemeinderat entschieden, die beiden Traktanden «Verpflichtungskredit Sanierung Gemeindehaus» und «Projektierungskredit Kita» auf eine der nächsten Gemeindeversammlungen zu verschieben. Es ist dem Gemeinderat wichtig, diesbezüglich detailliertere Informationen über das bevorstehende Wachstum der Gemeinde zu haben.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend).

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, wurden oder werden im November 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Herbert Walpen

25. / 87 Jahre

Rosa Patane-Stagnitta

24. / 80 Jahre

Maria Pia Rizzo-Trono

22. / 78 Jahre

Nada Todorovic-Vidic

10. / 77 Jahre

Peter Metzler-Kuster

11. / 74 Jahre

Ernst Nöthiger-Spreng

30. / 74 Jahre

Elisabeth Berger

21. / 73 Jahre

Horst Intrup

06. / 72 Jahre

Marcela Werner-Nydrle

07. / 72 Jahre

Jürg Lienberger

14. / 72 Jahre

Margrit Guertner-Mathys

17. / 72 Jahre

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EINWOHNERGEMEINDE KILLWANGEN

EINLADUNG ZUM POLIT-INFO Montag, 11. November 2019, 19.30 Uhr, in der Aula, Schulhaus Zelgli Wir informieren Sie zu folgenden Themen: ➢ Stand Projekt «Sanierung/Umnutzung Gemeindehaus und altes Schulhaus» ➢ Sanierung Meierbädli ➢ Sanierung Kindergarten ➢ Anpassung Leistungspensum Abteilung Finanzen ➢ Budget 2020 ➢ Finanzplan ➢ Aktuelles

GEMEINDE KILLWANGEN

Altpapiersammlung

Die nächste Altpapiersammlung findet am Samstag, 2. November 2019, statt (bitte vormittags ab 7.00 Uhr bereitstellen). Damit die Sammlung reibungslos durchgeführt werden kann, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte beachten Sie die folgenden Punkte: • Altpapier und Karton getrennt und ohne Fremdstoffe bündeln und fest verschnüren (keine Papiertragtaschen und Kartonschachteln verwenden); • Bitte keine allzu schweren Bündel machen (Sammlung erfolgt durch Jugendliche); • Altpapier und Karton, welche Fremdmaterial aufweisen, werden stehen gelassen und nicht mitgenommen. Killwangen, 31. Oktober 2019 Gemeindekanzlei Killwangen

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WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2019

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AUS DEM GEMEINDERAT Bundesfeier 2020 Für die Bundesfeier vom 1. August 2020 konnte als Festredner Sandro Brotz, Journalist und Moderator beim Schweizer Fernsehen, gewonnen werden. Der Gemeinderat freut sich bereits heute auf eine interessante Ansprache. Baubewilligung ist erteilt worden an Residential Estate AG, c/o SchelPart AG, Zug, Projektänderung 1 der Sanierung Hochhaus, Gewerbe und Tiefgarage, Neubau Mehrfamilienhaus, Glattlerweg 12.

Jugendliche im Spreitenbacher Jugendtreff Peli.

Die Killwangener wollen ihren eigenen Treffpunkt Killwangen beteiligt sich nicht mehr am Jugendtreff Spreitenbach. Die Jugendlichen haben ihn zu wenig benutzt. RAHEL BÜHLER

In Killwangen gibt es keinen Jugendtreff. Die Jugendlichen konnten aber den Spreitenbacher Jugendtreff Peli besuchen. Die Gemeinde Killwangen hat sich jährlich mit 10 000 Franken daran beteiligt. Das wird sich im nächsten Jahr ändern: Per Ende 2019 streicht sie den Beitrag. Dies geht aus den Spreitenbacher Gemeinderatsnachrichten von vergangener Woche hervor. Grund für das Ende der finanziellen Unterstützung ist das mangelnde Interesse der Killwangener Jugendlichen am «Peli». «Gründliche Abklärungen in Killwangen und insbesondere Rücksprachen mit Jugendlichen und Eltern sowie dem Elternverein haben ergeben, dass der Jugendtreff kaum noch von Jugendlichen aus Killwangen genutzt wird», sagt Gemeindeammann Werner Scherer. Sibylle Müller, Präsidentin des Elternvereins Killwangen, doppelt nach: «Die Jugendlichen, mit denen ich

Kontakt habe, nutzen ihn nicht.» Dafür gebe es verschiedene Gründe: mangelnde Identifikation, langer Heimweg, keine gleichgesinnten Killwangener zum Austauschen. Und vor allem: «Die Jugendlichen möchten ihren eigenen, selbstgestalteten Raum in Killwangen. Mit eigenem Namen und eigener Handschrift», so Müller. Es gehe den Killwangener Jugendlichen nicht darum, dass der «Peli» nicht gut sei. Er sei halt einfach nicht «ihr Eigenes». AUS DIESEM GRUND hat sich in Killwangen eine Projektgruppe gebildet, die sich des Themas annimmt. Am 26. September fand die erste Sitzung statt. «Im November findet eine weitere Sitzung statt, an der auch zwei Jugendliche teilnehmen», erklärt der Gemeindeammann. Auch Müller ist Teil der Gruppe. «Wir haben eine Ist-Soll-Analyse gemacht», erklärt sie. Dabei sei klar geworden: Killwangen braucht eine Jugendkommission und einen eigenen Jugendtreff. Es sind laut Müller bereits Pläne für einen eigenen Raum diskutiert worden. Spruchreif seien sie allerdings noch nicht. Im Frühling 2020 soll dies so weit sein.

Melanie Bär

Da Killwangen den Spreitenbacher Jugendtreff ab Anfang 2020 nicht mehr unterstützt, werden 10 000 Franken frei. Gemäss Müller soll dieser Betrag in die Arbeit der Projektgruppe und die Ergebnisse daraus fliessen.

Termine 4. November, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; 19. November, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gemeindeversammlung, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3; 26. November, 19.30 Uhr: Einwohner-Gemeindeversammlung, Turnhalle Boostock, Poststrasse, gegenüber Gemeindehaus. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten der Regio-

DORIS SCHMID, die verantwortli- nalpolizei an der Poststrasse 13 in

che Gemeinderätin in Spreitenbach, findet den Entscheid von Killwangen «schade». Sie betont aber: «Der Betrieb des Jugendtreffs wird gleich weitergeführt.» Und falls Jugendliche aus Killwangener den Jugendtreff Peli besuchen wollen? «Sie werden selbstverständlich nicht weggeschickt.» Müller erachtet einen eigenen Jugendtreff als sinnvoll und realistisch: «Die Jugendlichen wollen sich engagieren und Verantwortung übernehmen.» Im Sommer kämpfte die Gemeinde mit Littering, Sachbeschädigungen und Lärm auf den Spielplätzen beim Schulhaus Zelgli. «Killwangener Jugendliche, die sich mit Killwangen identifizieren können, achten mehr auf die Sachen im Dorf.» Ein Jugendtreff könnte also nicht nur den Zusammenhalt unter den Teenagern stärken, sondern auch die Identifikation mit der Gemeinde im Allgemeinen.

Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30–11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr. ANZEIGE



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SPREITENBACH

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2019

Alle Abteilungen an einem Ort Das geplante Gemeindehaus war eines der Hauptthemen am Politapéro. Fragen hatte die Bevölkerung aber auch zur Sauberkeit im Dorf.

MELANIE BÄR

Das Gemeindehaus muss saniert werden und Spreitenbach braucht zusätzlichen Schulraum. Das sagte Vizepräsident Markus Mötteli zu Beginn des Politapéros. Der Gemeinderat schlägt vor, bei den Gemeindewerken einen neuen Bau für die Verwaltung zu erstellen und das jetzige Gemeindehaus zu sanieren und als Schulhaus umzunutzen. Mötteli begründet: «Die Sanierung bei laufendem Betrieb wäre nur schwer möglich.» Der neue Standort bei den Werken sei für die Verwaltung ideal: «Dann hätten wir alle Abteilungen an einem Ort zusammen.» Und für die Schule wäre der Standort an der Poststrasse 13, dem jetzigen Verwaltungsstandort, ebenfalls ideal, so Mötteli. Neu sind diese Argumente nicht. Am Politapéro konnte sich die Bevölkerung aber die Visuali-

Gemeindepräsident Valentin Schmid (2. v. r.) beantwortet nach dem Politapéro Fragen zum Gemeindehaus. sierung anschauen und dem Gemeinderat und den Architekten Fragen stellen. Nach Möttelis Präsentation gab es zwar keine Fragen aus dem Publikum, im Anschluss konnte der Gemeindepräsident Valentin Schmid aber auf die Rückmeldungen aus der Bevölkerung eingehen. Sie wird am 26. November an der Gemeindeversammlung über den Kreditantrag von 13,65 Mio. Franken für den Neubau des Gemeindehauses abstimmen. Mötteli hofft auf Zustimmung: «Der Gemeinderat und

Melanie Bär

die Projektkommission sind der berkeit auf Strassen und Trottoirs: Meinung, dass es die optimale Lö- «Das Unkraut ist grauenhaft.» Schmid informierte, dass die Wassung ist.» sersteinreinigung bereits thematiAM SCHLUSS des Politapéros infor- siert sei und angegangen werde. Weiter gab Valentin Schmid Ausmierte der Gemeinderat über die Erfahrungen mit der per Anfang kunft zur räumlichen EntwickMonat eingeführten Sackgebühr. lungsstrategie, die insbesondere «Es funktioniert gut. Wir hatten am im Bereich der LimmattalhaltestelAnfang drei Problemzonen, die sich len gemacht werden soll. Auch der dank Gesprächen auf eine reduziert Rangierbahnhof war am Politapéhaben und die wir hoffentlich bald ro Thema: «Man kann heute mit in den Griff bekommen», sagte Ge- den SBB reden und sie sehen ein, meindepräsident Valentin Schmid. dass etwas passieren muss, damit Ein Anwesender kritisierte die Sau- der Lärm gesenkt wird.»

«Wer zieht in Neumatt ein und wie könnte der Stadtplatz aussehen?» Experten und Gemeinderat gaben am Politapéro über den geplanten Neubau Neumatt und den dazugehörenden Stadtplatz Auskunft. MELANIE BÄR

«Zwei Aspekte sind wichtig: Wer zieht in Neumatt ein und wie könnte der Stadtplatz aussehen?», sagte Gemeindepräsident Valentin Schmid. Diese Fragen würden die Spreitenbacher bewegen: «Handeln wir uns damit neue Probleme ein oder könnte es auch eine Chance für eine gute und gesunde finanzielle Weiterentwicklung der Gemeinde sein?» Um diese Fragen zu klären, hat die Gemeinde zusammen mit dem Investor eine Studie bei der Wüest Partner AG in Auftrag ge-

ben. Am Politapéro stellte der Projektleiter der Studie, Jörg Schläpfer, die Erkenntnisse daraus vor. Gestützt auf eine in den Jahren 2010 bis 2017 durchgeführte Volksbefragung untersuchte das Beratungsunternehmen, welche soziodemografischen Merkmale Bewohner von Hochhäusern aufweisen. Denn davon hinge ihre Steuerkraft und die finanziellen Folgen für Spreitenbach ab. «Das Einkommen ist bei Leuten, die in neuen Hochhäusern wohnen, am höchsten», sagte Jörg Schläpfer. Das habe die Studie ergeben. Und es sei auch nicht davon auszugehen, dass sich Spreitenbach damit später, wenn die Hochhäuser mit den 600 Wohnungen in die Jahre kommen, einen sozialen Brennpunkt einhandelt. Im Gegenteil: «Wüest und Partner ist überzeugt, dass Neumatt die Steuerkraft von Spreitenbach stärkt.»

AUCH DER STADTPLATZ war Thema schaftsarchitekt Lukas Schweingru-

am Politapéro. An der Ecke Zenrums-/Landstrasse, dort wo heute ein Parkhaus steht, könnte der Stadtpark entstehen. Könnte, denn: «Wir bekommen ihn nur, wenn wir fürs Projekt Neumatt stimmen», sagte Schmid. Er wird nämlich durch die Mehrwertabgabe des Investors finanziert. Der vordere Teil des bestehenden Parkhauses würde abgebrochen und durch ein effizienteres Parkhaus ersetzt. Die Anzahl der Parkplätze soll nicht verringert und dennoch Freifläche für den Stadtplatz generiert werden. Der Platz soll eine Drehscheibenfunktion bekommen und dafür sorgen, dass sich Bewohner, ShoppiTivoliKunden und Benutzer der Limmattalbahn begegnen können. Ein Anwesender sagte: «Ich weiss jetzt schon, wie der Platz einmal genannt wird: Schattenplatz.» Land-

ber bestritt das nicht: «Aber fünf Minuten später ist man an der Sonne.» Weiter wurde am Politapéro bemängelt, dass Auto- und nicht Abstellplätze für Fahrräder vorgesehen sind. Schmid gab zu bedenken, dass die Limmattalbahn 200 Veloabstellplätze bereitstellt. «Die Limmattalbahn ist auf der falschen Seite», war eine weitere Wortmeldung. Auch das wurde nicht bestritten. «Aber es besteht die Möglichkeit, die Strasse über eine Passerelle oder den Fussgängerstreifen zu überqueren», so Schmid. Er rief die Bevölkerung auf, am 26. November an der Gemeindeversammlung zu erscheinen und über die Teilrevision Bau- und Nutzungsordnung Neumatt abzustimmen. Wer sich vorgängig durch die Projektleiter informieren lassen will, kann das am 2. November, 9 bis 11 Uhr im Restaurant Sternen tun.


SPREITENBACH

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WANDERGRUPPE SPREITENBACH VOM BÜRERSTEIG ÜBER LAUBBERG UND WANDFLUE NACH SCHWADERLOCH 35 Erwachsene und ein

Hund fanden sich am Mittwochmorgen des 16. Oktobers auf dem Bahnhof Killwangen ein, um die Monatswanderung in Angriff zu nehmen. Mit der S12 fuhr man nach Brugg und von dort mit dem Postauto auf den Bürersteig. Nun ging es nach Norden, zuerst bergauf und dann auf der Krete des Laubberges weiter, mit einem wunderbar klaren Ausblick bis in den nahen Schwarzwald. Nach einer guten Stunde marschieren stieg man hinunter nach Wil, wo im Restaurant Schwyzerhüsli zum

Monatswanderung der Wandergruppe Spreitenbach. zVg Mittagessen reserviert war. Nach dem Essen und dem obligaten Kaffee öffnete der Wirt extra für die

Wanderschar die neben dem Wirtshaus gelegene eigene Metzgerei. Hier konnten sich die Wanderinnen und Wanderer mit den Hausspezialitäten, unter anderem «Velo-Speichen» und Rauchwürstchen, eindecken. Um 14 Uhr wurde zur Nachmittagswanderung aufgerufen. Eigentlich war vorgesehen, via Oberegg–Bossenhaus zum Aussichtspunkt Wandflue aufzusteigen und von dort abwärts nach Schwaderloch zu marschieren. Wegen einer Sperre infolge Holzerarbeiten konnte der Wanderweg zur Wandflue nicht begangen werden. Und so wanderte

man auf einem anderen Weg hinunter nach Leibstadt anstatt wie vorgesehen nach Schwaderloch. Dort angekommen war anfangs nicht klar, an welcher Haltestelle ins Postauto einzusteigen war. Nachdem diese Frage geklärt war, begab man sich zur richtigen Haltestelle, wo dann nach einiger Zeit das Postauto angebraust kam und die Wanderschar zum Bahnhof Döttingen brachte. Weiter ging es per Bahn nach Baden und den letzten Abschnitt nach Spreitenbach legte man mit dem RVBWBus zurück, welcher einige Wanderinnen und Wanderer fast bis vor die Haustür brachte.

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WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT

VERMISCHTES zelner aktueller Projekte informiert.

Am 5. November um 18 Uhr findet der traditionelle Umzug statt. Räbeliechter-Umzug Am Dienstag, 5. November, findet der traditionelle Räbeliechter-Umzug der Schule Würenlos statt. Der Umzug mit den bunten Laternen und leuchtenden Räben startet um 18 Uhr und führt von der Schulanlage via Feldstrasse, Gartenweg, Ländliweg, Altbergstrasse, Allewindestrasse, Feldstrasse, Flurweg und Mattenstrasse wieder zurück zum Schulhaus. Die Schule Würenlos freut sich auf diesen stimmungsvollen Anlass und auf zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Route. Während einer Stunde ist die ANZEIGE

zVg

Durchfahrt auf den betroffenen Strassen erschwert und es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Schulleitung und Lehrpersonen danken für das Verständnis. Info-Abend für die Bevölkerung Der Gemeinderat führt am Dienstag, 12. November, um 19.30 Uhr im Gmeindschäller einen InfoAbend für Bevölkerung, Parteien und Kommissionen durch. Er orientiert über die wichtigsten Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember und beantwortet Fragen dazu. Ferner wird über den Stand ein-

«Haselplatzfest» – Sperrung Dorfstrasse Am Samstag, 2. November, von 9.30 bis zirka 14 Uhr ist die Dorfstrasse ab Rössliweg bis Kohlgrubenweg infolge des «Haselplatzfestes» für den motorisierten Verkehr gesperrt. Der Kohl- Bald kommt der Samichlaus. Wer grubenweg ist von der Landstras- ihn sehen will, kann sich ab 1. Novemse her zugänglich. Besten Dank ber anmelden. zVg für das Verständnis. Würenloser Samichlaus – jetzt anSenioren-Mittagstisch Der belieb- melden Der Samichlaus und seine te Senioren-Mittagstisch findet je- Schmutzli freuen sich, in Würenweils am ersten Donnerstag im los bald wieder viele Familien beMonat statt. Nächster Treff: Don- suchen zu dürfen. Sie sind vom nerstag, 7. November, 12.30 Uhr, Donnerstag, 5., bis Sonntag, 8. DeRestaurant Blume, Würenlos. zember, unterwegs. Damit der Samichlaus weiss, wo er vorbeigeEinladung zur Informationsveran- hen muss, müssen sich die Kinder staltung «Revitalisierung Furt- rechtzeitig anmelden. Dies ist ab bach» Der Furtbach oberhalb des Freitag, 1. November, online unSiedlungsgebiets Würenlos soll re- ter www.wuerenloser-samichvitalisiert werden. Der Bach soll laus.ch möglich. Anmeldeschluss wieder Lebensraum für bedrohte ist Mittwoch, 20. November. Der Tiere und Pflanzen bieten. Die Be- Samichlaus freut sich auf viele völkerung soll den Bach als attrak- leuchtende Kinderaugen. tives Naherholungsgebiet erleben können und die Hochwassersicherheit der angrenzenden SiedKorrigendum lungen soll sichergestellt werden. Der Abschnitt beginnt ab der Brü- Die Limmatwelle hat am 26. Sepcke Kempfhofstrasse und reicht tember über die geplante Depoüber die Kantonsgrenze hinaus nie im Gebiet «Steindler» in Wübis zur Brücke Hüttikerstrasse/ renlos berichtet. Leider haben Otelfingerstrasse in Hüttikon. sich im Bericht zwei Fehler eingeGerne informiert die Abteilung schlichen. In der Bildlegende und Landschaft und Gewässer an der im ersten Textabschnitt stand Informationsveranstaltung über «Mülldeponie». Das ist nicht kordas Projekt «Revitalisierung Furt- rekt, es handelt sich beim geplanbach»: Freitag, 15. November, 18 ten Projekt nicht um eine DepoUhr im Gmeindschäller Würenlos. nie mit Müll, sondern mit saubeDer Gemeinderat und die Abteilung rem Aushub. Die Redaktion entLandschaft und Gewässer freuen schuldigt sich für diesen Fehler. Die Redaktion sich auf eine rege Teilnahme.


WÜRENLOS

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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat November feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Selina Brunner-Lienberger, Buechzelglistrasse 40 Bernadette Müller-Brunner, Ländliweg 3 Helena Mattenberger-Hofer, Pflegezentrum Vivale, Kirchdorf Moritz Caviezel, Narzissenweg 5 Irma Ernst-Schmid, Flühstrasse 2 Adelheid Nufer-Brogli, Birkenweg 8 Kurt Bissegger, Ländliweg 18 Hermina Schmeddeshagen-Kutter, Büntenstrasse 29 Siegfried Grabensberger, Juchstrasse 16 Elsa Betschart-Rehmann, Lättenstrasse 4 Annelis Moser-Burger, Buechzelglistrasse 36 Alois Bisang, Büntenstrasse 4 Franziska Bernhardsgrütter, Kloster Fahr Alice Meier, Büntenstrasse 21 Edgar Vogel, Altwiesenstrasse 62 Louise Meier-Marti, Gartenweg 11 Rosmarie Brunner-Caplazi, Bachwiesenstrasse 25

22./96 Jahre 27./90 Jahre 01./89 Jahre 11./88 Jahre 28./87 Jahre 02./86 Jahre 08./86 Jahre 18./86 Jahre 19./85 Jahre 07./84 Jahre 09./84 Jahre 28./84 Jahre 11./83 Jahre 26./82 Jahre 01./81 Jahre 05./81 Jahre 07./81 Jahre

Christiane Haller-Schultheis, Birkenweg 3 Werner Kielmayer Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Spreitenbach Manfred Denner, Altwiesenstrasse 17 Elsbeth Messmer-Graf, Ländliweg 3 Lonny Stöckli, Dollisesteig 11 Erich Reisenbauer, Senevita Lindenbaum, Spreitenbach Marianne Ulber-Rohr, Haferweg 6 Heide Müller-Stroh, Altwiesenstrasse 74 Eugen Berz, Landstrasse 64 Martha Schelch-Stocker, Florastrasse 4 Karin Indermaur-Scharsig, Birkenweg 7 Margrit Güller-Kottmann, Chileweg 7 Johannes Beckers, Landstrasse 88 Helena Berchtold-Sollberger, Juchstrasse 6 Jan Stenflo, Haldeweg 4 Ulrike Henkels-Krieger, Büntenstrasse 12 Helmuth Locherer, Chileweg 3 Jakob Kohler, Flühstrasse 19 Viktor Saxer, Altwiesenstrasse 60 Manfred Rypka, Kohlgrubenweg 10 Paul Pramhofer, Altwiesenstrasse 29

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Baugesuchspublikation Baugesuch Nr.: 201975 Bauherrschaft: Ackermann Gordon Gustav und Sara, Haferweg 1, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Einbau von 2 Schleppdachlukarnen Lage: Parzelle 4056 (Plan 73), Haferweg 1 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 1. November bis 2. Dezember 2019 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Übung macht den Meister! - Immer? Schulschwierigkeiten an den Wurzeln packen Eine Information über möglicRe Gründe von ScRulscRwierigkeiten für Eltern und alle Interessierten, die mit Kindern lernen und arbeiten. Datum: Zeit: Ort: Kosten: Anmeldung: Referentin:

Freitag, 08.11.2019 19.30 W 21.30 URr PRysiotRerapie D. Rota, Büntenstr. 18, 5436 Würenlos 20.W einzeln, 30.W Eltern/Paar bis am 04.11.2019 unter 076 392 15 49 Daniela Rota, Dipl. PRysiotRerapeutin BSc, INPP-TRerapeutin, JIAS-Anbieterin, Irlen-Screenerin www.daniela-rota.cR

14./81 Jahre 16./81 Jahre 19./81 Jahre 03./80 Jahre 17./80 Jahre 19./80 Jahre 18./79 Jahre 19./79 Jahre 21./79 Jahre 02./78 Jahre 19./78 Jahre 21./78 Jahre 23./78 Jahre 06./77 Jahre 10./77 Jahre 12./77 Jahre 23./77 Jahre 06./75 Jahre 14./75 Jahre 17./75 Jahre 22./75 Jahre


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WÜRENLOS

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HINWEIS

AED (Automatisierter Externer Defibrillator) bei der Schulstrasse 4. zVg DEFIBRILLATOR BEI DER RAIFFEISENBANK Neu steht den Bewohnern

von Würenlos auch an der Schulstrasse 4 ein AED (Automatisierter Externer Defibrillator) für den Notfall zur Verfügung. Öffentlich zugängliche Defibrillatoren können Leben retten. Deshalb hat sich die Raiffeisenbank Würenlos entschieden, einen AED anzuschaffen. Dieser wurde kürzlich zwischen Bancomat und Eingang montiert. Damit eine korrekte Benützung im Ernstfall garantiert ist, wurde das Personal am 10. Oktober durch einen Instruktor in die Thematik eingeführt. Nebst den Mitarbeitenden der Raiffeisenbank Würenlos haben auch Mitarbeiter der Ländli-Apotheke sowie der Zahnarztpraxis Zahnstark an der Schulung teilgenommen.

Stadt, Land, Kabarett! In ihrem abendfüllenden Soloprogramm präsentiert Lisa Brunner Lieder, Figuren und Geschichten, und es wird gespielt: Stadt, Land, Fluss, das Geografiespiel – live on stage.

Lisa Brunner ist Sängerin, begleitet sich selber am Klavier, tanzt, schreibt die Texte selber und verrät dabei ihre Herkunft der SlamPoetin. In der Alten Kirche ist sie mit ihrem abendfüllenden Stück «Stadt, Land, Kabarett! Lieder, Geschichten und das Geografiespiel live on stage» zu Gast. 2016 gewann sie den Publikumspreis am Swiss Comedy Award. Das Publikum gibt den Buchstaben vor und die Musikkabarettistin ist gefordert – Spontaneität und Improvisation sind unter Umständen gefragt, wenn ihr das Publikum ein Lied vorgibt, das sie nicht kennt und schon gar nicht kann. Es gibt wohl keinen Buchstaben im Alphabet, zu welchem sie kein

Der Kulturkreis Würenlos lädt zu einem lustigen, fröhlichen, überraschenden Abend mit der Kabarettistin Lisa Brunner ein. zVg Schweizerlied in petto hat. Der Wettkampf mit dem Publikum ist ernst, singt das Publikum mit, gibts Punkte, steht sogar jemand auf der Bühne, gibts mehr Punkte. Gewinnen wird das Publikum auf

jeden Fall, weil es glänzend unterhalten worden ist. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass unterwegs die Rollen getauscht werden. (zVg) Alte Kirche, Freitag, 8. November, 20.15 Uhr, Abendkasse ab 19.45 Uhr.

Musiklager der Musikschule in Flüeli-Ranft

Vom 6. bis 12. Oktober verbrachten vierzig Kinder und Jugendliche samt sechs Musiklehrern, einem musischen Jugend-und-Sport-Leiter und einem vierköpfigen Küchenteam eine Woche in der «Bruder Klaus»-Unterkunft in Flüeli-Ranft.

Das bereits traditionell zweijährlich stattfindende Musiklager der Musikschule Würenlos in Verbindung zu «Jugend und Musik» wurde erneut zu einem wunderbaren Erlebnis für alle Beteiligten. Musikbegeisterte, sensible und ausdauernde Kinder und Jugendliche der vierten Klasse bis zur Kantonsschulstufe musizierten täglich stundenlang fraglos gemeinsam, sowohl im Gesamtorchester als auch instrumenten- und altersspezifisch in kleineren Gruppierungen. Mehrstimmiger Chorgesang wurde gepflegt. «Zuhören können» ist beim Musizieren bedeutungsvoll. Wie die Musizierenden mit ihren Harfen, Geigen, den

Das Musiklager wird allen in guter Erinnerung bleiben. Quer- und Blockflöten, der Panflöte, den Klavieren, Klarinetten, Gitarren, dem Cello und der Perkussion zusammenfanden, horchend und empfindsam, das war sehr berührend und beeindruckend. Welche fachlichen und überfachlichen Kompetenzen da zum Tragen kamen! EIN GROSSES PUBLIKUM hat beim

Schlusskonzert nach einer Woche freudiger und intensiver Arbeit in der Mehrzweckhalle in Würenlos

die tolle Arbeit der Musikerinnen und Musiker durch ihr Dabeisein mit warmem Applaus gewürdigt und verdankt. Zu einem so glücklichen Gelingen dieser Woche trug der junge Jugend-und-SportLeiter, der selber der Musikschule verbunden und entwachsen ist, massgeblich bei. Ideenreich vermochte er rund ums Musizieren mit seiner Präsenz und seinen Challenges rund um die Uhr, seinem Morgensport, den Wanderungen, seiner fotografischen Ge-

zVg

genwart und seiner Lagerhomepage samt täglichen Updates fotografischer wie auch berichterstattender Art, das Ganze innovativ glänzend in Schwung zu halten. Basierend auf grosser Erfahrung, enormer Leidenschaft und Hingabe, Können und grosser zeitlicher Aufwendung wurde man vom Küchenteam kulinarisch vielfältigst verwöhnt. Es war wieder einmal «riesig». (zVg) Weitere Lager-Impressionen unter lager.musikschulewuerenlos.ch.


SPREITENBACH LIMMATTAL/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 44 DONNERSTAG, 31. OKTOBER 2019

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Sie diskutierten über die Zukunft des Bahnhofs (v.l.): Philipp Buhl (SBB Infrastruktur), Vincent Baeriswyl (SBB Cargo), Frank Furrer (Verband der verladenden Wirtschaft), Moderator Paul Schneeberger, Bernd Scholl (ETH-Professor), Markus Maibach (Spezialist der Firma Infras für die Evaluation von Verkehrsprojekten) und Thomas Schmid (Verkehrs- und Transportberater von der Rapp Trans AG). Sandra Ardizzone/AZ

Rangierbahnhof soll leiser werden An einem Forum im Gleis 21 in Dietikon diskutierten sieben Experten über die Zukunft des Limmattaler Bahnhofs. RAHEL BÜHLER

Er liegt auf dem Gebiet der Gemeinden Spreitenbach und Dietikon, der Rangierbahnhof Limmattal. Und ist der grösste der Schweiz: Jede Nacht werden bis zu 2500 Güterwagen auf ein anderes Gleis gefahren, zerlegt, zu neu-

en Zügen zusammengruppiert. Er ist so gross wie 100 Fussballfelder. «Wie geht es weiter mit diesem Bahnhof ?» Diese Frage haben vergangene Woche sieben Experten an einem Forum im Gleis 21 in Dietikon diskutiert. «Das Limmattal liegt strategisch sehr günstig», sagte Bernd Scholl, Professor für Raumentwicklung an der ETH Zürich, gemäss der «Limmattaler Zeitung». Zusammen mit dem ganzen Raum Zürich sei das Limmattal die wirtschaftlich stärkste Region der Schweiz. Auch in Zukunft wird ihr ein grosses Bevölkerungswachstum prognostiziert.

DEN GÜTERBAHNHOF verkleinern oder gar schliessen sei aktuell nicht realistisch: «Wir brauchen diese Geleise, um die Schweiz mit Güterverkehr versorgen zu können», wird Philipp Buhl, Leiter Netzentwicklung Güterverkehr bei SBB Infrastruktur, im Regionaljournal Zürich-Schaffhausen zitiert. Der Auftrag der SBB sei es, den Bahnhof effizient zu betreiben. Das heisst, die Güter von den Strassen auf die Schienen zu bringen. Der Rangierbahnhof und sein Lärm scheinen das Volk zu interessieren. Das Gleis 21 war «rappelvoll», berichtet die «Limmattaler Zei-

tung». Genau wegen dieses Lärms soll bald etwas gehen: Der Güterbahnhof soll in Zukunft leiser, siedlungsverträglicher und teils überdacht werden. «Aktuell sanieren wir die Gleisbremsen», so Buhl. Gemäss Regionaljournal sollen bereits ab nächstem Jahr nur noch Wagen mit lärmsanierten Bremsen im Einsatz sein. Ab 2024 sollen die ersten Wagen mit automatischen Kupplungen durch den Bahnhof rollen. Sie sind leiser als die aktuellen. Ein zweites Forum soll im Frühling 2020 stattfinden. Es trägt den Titel «Der Rangierbahnhof im Limmattal – Last oder Chance?».

Nach einem gemeinsamen Kennenlernen aller Firmandinnen und Firmanden aus Neuenhof, Killwangen und Spreitenbach wird gemeinsam zu Mittag gegessen. Im Anschluss wird die Gruppe aus Neuenhof noch separat eine erste Firmeinheit zur Vorbereitung haben.

St. Josef in Neuenhof von 14.30 bis 17 Uhr eine begleitete Andacht angeboten. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Begleitung durch Elisabeth Seiler.

Anmeldungen nimmt das Pfarramt entgegen, Tel. 056 416 00 90.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Männer-Stamm, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Pfarrhaus bei der Dorfkirche, Chilegass 20, Spreitenbach, Freitag, 1. November, ab 19 Uhr. Kennenlerntag Firmanden Alle Jugendlichen, die am 6. Juni 2020 gefirmt werden wollen, treffen sich am Samstag, 2. November, um 10 Uhr im Pfarreiheim in Spreitenbach, Ratzengasse 3.

Begleitete Andacht Am Montag, 4. November, wird in der Kirche

Mittagstisch für alle am Dienstag, 5. November, findet wieder der beliebte Mittagstisch im Pfarreiheim Neuenhof statt. Ab 12 Uhr wird das Essen geschöpft.

Kirchgemeindeversammlung, ev.ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Spreitenbach, am Dienstag, 5. November, 19.30 Uhr. Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kir-


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WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Freitag – Allerheiligen, 1. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Totengedenkfeier; 19.30 Uhr, Totengedenkfeier in polnischer Sprache. Samstag – Allerseelen, 2. November, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog) – Gedächtnisgottesdienst für alle verstorbenen Mitglieder der KAB. Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 12 Uhr, Beichtgelegenheit in polnischer Sprache; 12.15 Uhr, Eucharistiefeier in polnischer Sprache. Mittwoch, 6. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier; 19 Uhr, Rosenkranzgebet in polnischer Sprache. Donnerstag, 7. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 1. November – Allerheiligen, 19.30 Uhr, Gedenkfeier für die Verstorbenen, musikalisch begleitet von der Harmonie Wettingen Kloster. Die Eucharistiefeier in St. Anton entfällt. Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 4. November, 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 6. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 7. November, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier und Anbetung in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 3. November, 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Hans Boog). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Reformationssonntag, Gottesdienst mit Abendmahl (Lutz Fi-

che Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 6. November, 14–17 Uhr. Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr. Bibel lesen – Bibel ergründen – Lebendige Kirche Joh 12,1–11,

scher-Lamprecht). Musik: Sebastian Bohren, Violine, und Jonas Hablützel, Orgel.

Mittwoch, 6. November, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario.

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 5. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 1. November, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier.

NEUENHOF

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst zum Reformationssonntag (Arnold Bilinski). Anschliessend Kirchenkaffee.

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 2. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Oskar Lang); 14 Uhr, Totengedenkfeier in der Friedhofskirche Papprich mit Benjamin Meier, musikalisch begleitet vom Kirchenchor Neuenhof; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 4. November, 14.30 Uhr, begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 6. November, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 7. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Herz-Jesu-Freitag, 1. November, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Herz-Jesu-Freitag, 1. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 3. November, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer); 14 Uhr, Totengedenkfeier mit Jacqueline Meier, musikalisch begleitet von Erwin Heusser und der Sängerin Giulia Guarneri.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 2. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil, Veronika Huber). Sonntag, 3. November, 14 Uhr, Totengedenkfeier (Thomas Odalil), Kirchenchor St. Maria, auf dem Friedhof mit Musikgesellschaft Würenlos; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 6. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 1. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 2. November, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer), Jahrzeit für Lina Meyer-Asara. Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier zu Allerheiligen (Abbé Zacharie), musikalische Mitwirkung: Damian Elmer, Violine, und Alexander Wied, Orgel; 14 Uhr, Totengedenkfeier (Petre Karmazichev und Abbé Zacharie), musikalische Mitwirkung in der Kirche: Kirchenchor sowie Anne Hélène Würth (Sopran) und Eva Winkler (Mezzosopran), bei der Gräbersegnung: Musikgesellschaft Spreitenbach.

Klosterkirche Fahr Freitag, 1. November, Allerheiligen, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 2. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

(Text wird abgegeben). Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 6. November, 19.45–21.15 Uhr.

schaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 7. November, 9–11 Uhr.

Morgengebet, ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 7. November, 7 Uhr.

Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 7. November, 14 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemein-

Bibelforum zum Prophetenbuch Micha, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 7. November, 19 Uhr.

Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 3. November, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Reformationssonntag, Bridge Singers, Abendmahl (Timothy Cooke).

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«MEIN GOTT»

Verena Lang, pensionierte ref. Spitalpfarrerin/Lyrikerin, Wettingen Es kann sein, dass ich ein Zitat höre und immer das Gleiche dazu denke, als würde eine Schallplatte im Hirn ablaufen. So ist es mir bis vor kurzem auch mit der bekannten Zeile von Dietrich Bonhoeffer «Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag» gegangen. Wie oft habe ich diese Zeile gelesen, gesprochen oder auch gesungen? Und immer habe ich bei den guten Mächten an das Jenseitige gedacht, an Gottes unsichtbare Wirkkraft. Mit dem Verlust eines sehr geliebten Menschen zeigen sich mir diese Worte plötzlich in einem anderen Zusammenhang: Verse und Sprüche, auch wenn sie noch so schön sind, kratzen jetzt nicht einmal mehr die Oberfläche auf. Sie erreichen mich nicht oder verstimmen mich sogar. Weshalb stört es mich jetzt, wenn mir jemand sagt «Wir müssen alle gehen»? Weshalb mag ich den Bibelvers aus dem Predigerbuch «Sterben hat seine Zeit» jetzt nicht hören? Auch wenn solche Sätze stimmen, kommt ihre Wahrheit nicht aus einer Distanz, als wären sie ein Stern in den Weiten des Universums? Wenn sich Tod und Verlust in der eigenen Existenz festmachen, können sie zum Meteoriteneinschlag werden, der einen tiefen Krater ins Leben schlägt. Nichts ist mehr, wie es war, und wird es auch nie mehr werden. Wie anders wirken die vielen Zeichen der Verbundenheit. Plötzlich leuchten mir Bonhoeffers Worte «Von guten Mächten wunderbar geborgen ...» neu auf. Die «guten Mächte» werden diesseitig, haben Gesichter, Namen und Stimmen, schreiben Karten, stellen Rosen vor die Türe, telefonieren und sind da, wenn ich sie brauche. Wunderbar wärmende Wegzeichen der Verbundenheit in schwierigen Zeiten, Gottes Nähe in Mitmenschen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

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NEUENHOF Kleidertausch für Frauen Der Elternverein organisiert einen Kleidertausch für Frauen mit Kaffee und Gipfeli. Mitbringen kann man: gut erhaltene und saubere Herbst- und Winterkleider, Schuhe, Gürtel, Taschen, Schmuckstücke. Turnhalle Zürcherstrasse 89, Samstag, 2. November, ab 9 Uhr, Kleiderannahme, von 9.30 bis 11.30 Uhr Kleidertausch. Birnel-Verkauf des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof. Birnel ist ein Naturprodukt, das aus Mostbirnen hergestellt wird. Es werden 1-Kilo- und 500-GrammGläser angeboten. Auf dem Migrosplatz in Neuenhof, Samstag, 2. November, 9–13 Uhr. Kinderartikelbörse mit Deckenflohmarkt Der Elternverein organisiert eine Kinderartikelbörse. Mitbringen kann man der Jahreszeit entsprechende Kinderkleidung, Schlittschuhe, Skihelme, Velohelme, Kindersitze Turnhalle Zürcherstrasse 89, Samstag, 2. November, 14–16.30 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. An-/Abmeldung spätestens 2 Tage im Voraus an Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. Restaurant Bahnhof, Montag, 4. November, 11.45 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

Lichtjahre – Klavierkabarett von und mit Esther Hasler Auch in ihrem sechsten Einfrauprogramm streift Esther Hasler neugierig und lustvoll durch die Niederungen der condition humaine und findet partout keinen Grund zum Verzweifeln. Am Ende des Tunnels warten nämlich wunderbare «Lichtjahre». Hauptsache, man kämpft allzeit tapfer gegen schwarze Löcher und bleibt in der Bio-Blumenerde verwurzelt. Esther Hasler verblüfft mit stimmlichen Nuancen, virtuoser Tastenarbeit und erdigem Groove. ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Freitag, 1., und Samstag, 2. November, 20.15 Uhr. Weitere Infos und Tickets: www.thik.ch. ber. Umwelt-Arena, Freitag, 1., Samstag, 2., Sonntag, 3., Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. November, jeweils 10–17 Uhr.

gustation: 14–21 Uhr sowie am Samstag, 2. November, 12–21 Uhr. Racletteplausch an beiden Tagen bis 23.30 Uhr.

Blutdruck- und Blutzuckermessen, organisiert vom Spitex-Verein Spreitenbach-Killwangen. Der Anlass ist gratis. Stützpunkt des SpitexVereins, Kirchstrasse 12, Montag, 4. November, 13.30–14.30 Uhr.

Ausstellung «Im Fluss» Museum Eduard Spörri. Eintritt frei. Museum Eduard Spörri, Samstag, 2., und Sonntag, 3. November, 14–17 Uhr.

SPREITENBACH

Konzert mit Lex Solomon und Boyan Kirilov Kolarov Eintritt frei, Kollekte. Schulhaus Glattler, Sonntag, 3. November, 17–18.30 Uhr.

«Neue Malerei» – Kunst im Gemeindehaus . Gemeindehaus, Freitag, 1. November, 8.30–15 Uhr, Montag, 4. November, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag, 5., Mittwoch, 6., und Donnerstag, 7. November, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr.

«Buchstart 2019 mit Sibylle Müller» Sibylle Müller erzählt eine Geschichte und Versli für Kinder von 9 Monaten bis 4 Jahren in Begleitung Erwachsener. Gemeindebibliothek, Dienstag, 5. November, 9.30–10.30 Uhr.

«Open Sunday» Offene Turnhalle für Primarschulkinder. Bezirksschule (Turnhalle), Sonntag, 3. November, 13.30–16.30 Uhr. Konzert «Purple Rain» Der Songria Chor aus Mutschellen hat sich für seine Konzertreihe dem Element Wasser gewidmet. Alessandro Limentani dirigiert den Chor. Aula der Kantonsschule, Sonntag, 3. November, 17 Uhr.

«Le miracle du Saint Inconnu» Eine Komödie à la Kaurismäki aus dem Maghreb. Film und Gespräch mit «Umwelt-Arena fördert Artenvielfalt» WETTINGEN Alaa Eddine Aljem. Kino Orient, Die Stiftung Umwelt-Arena Schweiz hat zusammen mit PartPro Senectute Aargau: Seniorenchor Sonntag, 3. November, 19 Uhr. nern die Grünanlagen rund um Wettingen Volkslieder aus nah und das Gebäude naturnah gestaltet fern. Neue Sängerinnen und Sän- «Kafi treff.punkt» Menschen aus aller Welt treffen. Villa Fluck, und mit beschrifteten Naturmodu- ger ab 60 Jahren sind herzlich len ergänzt. So soll das Erleben, willkommen. Auskunft: Christine Montag, 4. November, 17–20 Uhr. Beobachten und Verstehen der Bio- Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Ratdiversität gefördert werden. Umhaus, Freitag, 1. November, 14.30– Pro Senectute Aargau: Jassen Für welt-Arena, Freitag, 1., Samstag, 2., 15.45 Uhr. Seniorinnen und Senioren ab 60. Sonntag, 3., Mittwoch, 6., und DonnersIn geselliger Runde mit deutschen tag, 7. November, jeweils 10–17 Uhr. Karten jassen. Auskunft: BeraWeindegustation im Grafeguet Das tungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 Grafeguet, welches sich im Wet80. Ref. Kirche, Montag, 4. November, Wechselausstellung «Klimaschutz & tinger Rebberg befindet, lädt zu seiner diesjährigen Weindegusta- 13.45–17 Uhr. Katastrophenvorsorge – Weltreise Rotes Kreuz» Die Reise führt nach tion im Zelt ein. Neben der vielseiPro Senectute Aargau: Schach Für Äthiopien, Haiti und auf die Philtigen Weinauswahl gibt es in der ippinen. Sie gibt Einblicke zu Egloff-Taverne ein feines Raclette Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 079 Land und Leuten und zeigt, was und selbstgemachte Kuchen und 565 66 75. Hotel Zwyssighof, Dienshinter den Schlagzeilen steht. Die Desserts. Grafeguet, MooshaldenAusstellung dauert bis 24. Novem- strasse 64, Freitag 1. November, De- tag, 5. November, 14–17 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73 DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER

VERLEGER: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Spielnachmittag Ludothek und Bibliothek spannen(d) zusammen. Eintritt frei. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 6. November, 14–17 Uhr.

WÜRENLOS «Aktion Weihnachtspäckli» Würenlos sammelt für Osteuropa. Beim Coop, Samstag, 2. November, 9–15 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Rosmarie Cattaneo, Tel. 056 424 16 45, oder Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34. Restaurant Blume, Donnerstag, 7. November, 12.30 Uhr.


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