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21. Februar 2019, 58. Jahrgang, Nr. 08

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Badmeister arbeitet auch im Winter Die Badi «Wiemel» in Würenlos hat einen neuen Badmeister 1: Er ist auch im Winter vor Ort.

BARBARA SCHERER

Brunnenmeister Felix Zürcher.

bsc

Grundwasserstand hat sich nicht erholt Der Würenloser Brunnenmeister Felix Zürcher weiss, der Hitzesommer hat Folgen: Bis jetzt hat sich der Grundwasserstand nicht erholt. Das zeigte er im Rahmen der Reinigung des Trinkwasserreservoirs auf. Vergangene Woche wurde das Reservoir Gipf geleert, gereinigt und saniert. Denn nichts wird so streng kontrolliert in der Schweiz wie das Trinkwasser. Wie dieses sauber bleibt und wieso Würenlos eine Vorreiterrolle in Sachen Wasser übernimmt auf S. 15 (bsc) INSERATE

Simon Studer ist der neue Badmeister 1 im Schwimmbad «Wiemel» in Würenlos. Auch wenn es draussen kalt ist und die Badi geschlossen wird, ist Simon Studer auf der Schwimmbadanlage anzutreffen. Denn als Badmeister 1 trägt er nicht nur die Verantwortung für die Badegäste, sondern auch für die gesamte Badeanstalt. So hält er im Moment das Schwimmbecken instand, repariert die Maschinen und pflegt die Gartenanlage. Die Aufgaben des Badmeisters sind vielseitig und abwechslungsreich; genau das gefällt Simon Studer an dem Job. Wie aus einem gelernten Koch ein Badmeister wurde und was die Herausforderungen beim Beruf sind auf S. 13 Simon Studer kümmert sich um die Gartenanlage im Schwimmbad.

bsc


Gemeinde Wettingen

Altpapiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird von der Sekundar-Realschule durchgeführt und findet statt am Dienstag, 26. Februar 2019 Das der Sammlung mitzugebende Altpapier ist in gut verschnürten, handlichen, ca. 5 kg schweren Bündeln bis spätestens 7.00 Uhr entlang den üblichen Kehrichtdeponiestellen bereitzustellen. Wir danken für Ihre Mithilfe. Werkhof und Entsorgung


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WETTINGEN

WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Regionalpolizei Am Samstag, 2. März, findet der traditionelle Kinderfasnachtsumzug in Wettingen statt. Der Umzugsbeginn ist um 14.15 Uhr beim Rathaus Wettingen an der Alberich-Zwyssig-Strasse. Während des Umzugs sind folgende Strassenabschnitte und Parkplätze für den gesamten Verkehr gesperrt: Parkplätze Landstrasse im Bereich Kreisverkehrsplatz Center-Passage/Staffelstrasse; Landstrasse im Bereich Bahnhof-/ Staffelstrasse; Ausfahrt Kreisverkehrsplatz St.-Bernhard-/AlberichZwyssig-Strasse in Richtung Zentrum; Alberich-Zwyssig-Strasse im Bereich Zentral-/Landstrasse. Eine entsprechende Umleitung ist signalisiert. Die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Signalisationsanordnungen zu beachten. Ebenso ist während des gesamten Fasnachtsumzuges im Zentrum von Wettingen mit Verkehrsbehinderungen für den Durchgangsverkehr zu rechnen.

WETTINGEN

Meldung der Kantonspolizei

FIGURENTHEATER «De Joggeli wott nid Birli schüttle, d Birli wei nid falle!» Wer kennt sie nicht, die Kinderverse vom Joggeli. Nun bringt Michael Huber das über 100 Jahre alte Bilderbuch auf die Bühne des Figurentheaters Wet-

Ein unbekannter Mann hat vergangenen Sonntagabend den BPTankstellenshop an der Landstrasse in Wettingen überfallen. Der Täter war vermummt und mit einem Messer bewaffnet. Von den Angestellten verlangte er die Herausgabe des Bargelds und erbeutete mehrere hundert Franken. Der Täter flüchtete zu Fuss vom Tatort. Sofort leitete die Polizei eine Fahndung mit zahlreichen Patrouillen der Kantons- und der Regionalpolizei ein. Diese verlief jedoch ohne Erfolg. Angestellte beschrieben den Räuber als zirka 160 bis 165 cm gross, normale Statur, trug rote Jacke, blaue Jeans, Sonnenbrille und einen Schal vor dem Gesicht. Er sprach hochdeutsch. Die Staatsanwaltschaft Baden hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Die Kantonspolizei, Ermittlungsdienst Nord in Baden, sucht Augenzeugen: 056 200 11 11.

VERMISCHTES GEMEINDEBIBLIOTHEK

Am Montag, 25. Februar, 16.30 Uhr findet die «GschichteChiste» in der Gemeindebibliothek Wettingen statt. Die Kindergärtnerin Fabienne Heinz zaubert Geschichten für Kinder ab drei Jahren mit Begleitperson aus der Kiste. Erzählt wird in Mundart. Dabei entdecken die Kinder die Welt in Geschichten. Zum Vorschein kommen Bilderbuchklassiker und Neuerscheinungen, die Themenvielfalt ist unbegrenzt. Dabei kommen die Kinder auch in Kontakt mit der Welt des Buches, sie können ihren Sprachschatz erweitern und die Lust fürs spätere Lesen wird geweckt.

Michael Huber beim Spiel.

zVg

tingen. Am Samstag, 23. Februar, um 16 Uhr und Sonntag, 24. Februar, um 11 Uhr findet das Theater für Kinder ab vier Jahren im Gluri-Suter-Huus statt. Michael Huber entwickelt um das alte Bilderbuch ein Spiel mit Figuren und Bildern. Dabei trägt die rhythmische Sprache durch die Geschichte. Lustvoll widmet sich das Spiel der Spannung von «machen» und «nicht machen». Und schmunzelnd entdeckt man immer wieder, dass der Mensch sein eigener Meister sein kann. Vorverkauf bei Info Baden: 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch.

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WETTINGEN

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WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019

Ziege,Rollator und Handys auf dem Fundbüro

Das Fundbüro spendet 7000 Franken Finderlöhne an gemeinnützige Organisationen. Schon viel Skurriles ist in der Fundgrube gelandet. BARBARA SCHERER

Morgen ist es so weit: Die Verwaltung des Fundbüros Wettingen darf der Arwo und dem Kinderheim Klösterli einen Check im Wert von jeweils 3500 Franken übergeben. Es ist der Erlös aus den Finderlöhnen. Eigentlich sind Eigentümer von Fundgegenständen gesetzlich verpflichtet, den Finder mit einem Finderlohn zu entschädigen. Bisher mussten sie diesen beim Fundbüro für den Finder hinterlegen. Weil die Beträge meist zwischen 10 und 20 Franken lagen, ist das Geld von den Findern oftmals nicht abgeholt worden. «Die Finder wurden darauf aufmerk-

sam gemacht, dass ein nicht abgeholter Finderlohn einer gemeinnützigen Institution gespendet wird», erklärt Andrea Jakob, Kauffrau Einwohnerdienste und Zuständige für das Fundbüro. Seit 2007 haben sich nun 7000 Franken angesammelt. Auf Entscheid des Gemeinderates wird das Geld jetzt den beiden Wettinger Institutionen zukommen. Denn auf dieses Jahr hat die Gemeinde das Finderlohn-System umgestellt: «Zusammen mit Aarau und Baden haben wir entschieden, ein einheitliches System einzuführen», erklärt Jakob. Ein Finder kann nun entscheiden, ob er seine Kontaktdaten beim Fundbüro hinterlegen möchte und der Eigentümer kann dann selber Kontakt zum Finder aufnehmen. So werden in Zukunft auch keine Finderlöhne mehr übrig bleiben. «Am meisten wurden Portemonnaies, Schlüssel und Handys abgeben», sagt Jakob und fügt an: «Einmal brachte uns jemand eine aus-

Sogar eine ausgestopfte Ziege wurde auf dem Fundbüro abgegeben. gestopfte Ziege.» Der wohl skurrilste Fund neben einer lebendigen Schildkröte. Oft hätten Leute auch Gegenstände ins Fundbüro gebracht, die andere irgendwo zu entsorgen versucht haben. «Wir erhalten auch

Archiv/ Symbolbild

sehr viele Gegenstände vom Sportzentrum Tägerhard, wobei vor allem viele Brillen bei uns liegen bleiben.» Was nicht abgeholt wird auf dem Fundbüro, wird nach der gesetzlichen Frist auf dem Flohmarkt verkauft.

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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Die Mundhöhle beherbergt Krankheitserreger Die Praxis von Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzte in Wettingen ist die Adresse, wenn man seine Zahnbehandlung Experten anvertrauen möchte. Die Zahnpflege ist besonders wichtig, da von der Mundhöhle aus sehr viele Krankheiten ihren Lauf nehmen können. Umso wichtiger, gesunde Zähne zu haben. Weil bei kariösen Zähnen oder Parodontalschäden verschiedene Bakterien vorhanden sind, können damit auch unterschiedlichste Krankheiten ausgelöst werden. Zudem verursachen diese Schäden einen äusserst unangenehmen Mundgeruch, den man selber vielleicht nicht einmal bemerkt. «In unserer Praxis beraten wir die Patienten von A bis Z, angefangen von der Zahngesundheit über

passende Behandlung gemeinsam besprochen werden. Wo es Zahnlücken gibt, werden die Patienten mit Kronen, Brücken oder noch besser Implantaten versorgt. Wichtig ist ausserdem eine schmerzfreie Behandlung. «Wir sind darauf spezialisiert, auch Angstpatienten zu behandeln. Für extrem ängstliche Patienten bieten wir eine Behandlung in Vollnarkose an, natürlich unter Begleitung eines Anästhesieteams. In einem solchen Fall ist es uns wichtig, möglichst viele Behandlungen in einer Sitzung einzubauen, damit nicht mehrere Narkosen nötig sind. Wir sind für unsere Patienten in jeder Hinsicht und in allen zahnärztlichen BehandDr. med. dent. Bahri Adis: Der Experte für schöne, gesunde Zähne. Foto: zVg lungsbereichen da», betont Dr. die Funktionalität bis hin zur Äs- entstehen, weshalb wir empfeh- med. dent. Bahri Adis. thetik», sagt Dr. med. dent. Bahri len, regelmässig zur UntersuAdis. Zudem sollte man Zahnlü- chung und zweimal jährlich zur Dr. med. dent. Bahri Adis Zahnärzcken nicht unterschätzen, da sich Zahnreinigung vorbeizuschau- te, Sanitas Dental Care AG, Dorfdie Nachbarzähne und die Gegen- en», betont der Experte. Sollten strasse 28, 5430 Wettingen, Tel. zähne bewegen könnten. «Da- bei einem solchen Besuch Proble- 056 426 92 92, 056 427 92 92, durch können posturale Schäden me festgestellt werden, kann die www.bahri-adis.ch.


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WETTINGEN

WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019

WennElternsuchtkranksind Korballspielerinnen im Einsatz.

zVg

Turnier um den Korb Am Samstag, 23. Februar, findet das 32. Wettinger Korbballturnier in der neuen Dreifach-Turnhalle im Margeläcker statt. Organisiert wird der Anlass von den Nati-ASpielerinnen des DTV Wettingen. Dieses Jahr nehmen nicht nur Frauen-, sondern auch Männerund Kinderteams am Turnier teil. Insgesamt sind 23 Mannschaften angemeldet, davon acht MiniKorbball-Mannschaften mit Spielern zwischen 10 und 13 Jahren. Das Turnier startet um 7.30 Uhr mit den ersten Spielen. Zuschauer und Fans sind willkommen und können sich an einem Buffet verköstigen. (zVg) INSERAT

Im Kino Orient haben vergangene Woche Fachpersonen und eine Betroffene über Kinder suchtkranker Eltern diskutiert. BARBARA SCHERER

Viel Bier habe sie getrunken, sagt der kleine «Zucchini» als er nach dem Tod seiner Mutter ins Heim kommt. Mit dem Animationsfilm «Ma vie de Courgette» startete vergangene Woche der Abend zum Thema Kinder von suchtkranken Eltern. 46 Personen fanden dafür ihren Weg ins Kino Orient in Wettingen. Nur wenige verliessen den Saal nach dem Film, denn anschliessend sprachen drei Fachpersonen und eine Betroffene in einer Podiumsdiskussion über die Thematik. Im Rahmen der Aktionswoche für «Kinder von suchtkranken Eltern» organisierte die Beratungsstelle BZB Plus in Baden zusammen mit der Suchthilfe ags den Anlass. «Der Film hat gut gezeigt, wie Kinder von suchtkranken Eltern schon früh Verantwortung übernehmen müssen», sagt Rolf von Moos, Gesamtleiter des Kinderheims Brugg. Kommen sie zu ihm, müssen Kinder dann erst wieder das Kindsein erlernen. «BETROFFENE JUGENDLICHE und Kinder stehen oft in einem Loyalitätskonflikt», so von Moos. Eltern sind Eltern, die Geborgenheit und Vertrauen spenden sollten, doch die Sucht verunmöglicht dies. Sich mitteilen möchten die meisten aber auch nicht. «Man fühlt sich wie ein Gefangener», sagt Jasmin*. Sie ist selbst mit einer alkoholkranken Mutter aufgewachsen und kennt den inneren Zwist nur allzu gut. Das Problem ansprechen, das sei die Aufgabe der Erwachsenen, wie Helen Frei, Psychotherapeutin und Beraterin der Suchtberatung ags, sagt: «Denn Kinder haben in dieser Situation Angst, dass sie etwas falsch gemacht haben.» Doch an der Liebe mangle es abhängigen Eltern nicht. «Das Problem ist, dass suchtkranke Eltern ihre Zuneigung oftmals nicht ausdrücken können», so Frei. Auch Jasmin hätte sich gewünscht, dass jemand aus der Ver-

Podiumsdiskussion im Kino Orient mit Rudolf von Moos, Helen Frei und Moderatorin Denise Germann (v.l.). Barbara Scherer wandtschaft die Sucht ihrer Mutter angesprochen hätte. «Ich glaube, wenn mir früher erklärt worden wäre, dass meine Mutter krank ist, hätte ich diese Verantwortung auch nicht so sehr übernommen.» IST JEMAND SUCHTKRANK oder

scheint es zu sein, können sich Angehörige und Bekannte an Beratungsstellen wenden: «Bei der Suchtberatungsstelle ags können sich Angehörige anonym informieren und beraten lassen», sagt Helen Frei. Auch der Sozialdienst jeder Gemeinde sei eine mögliche Anlaufstelle, fügt Bettina Meyer, Sozialarbeiterin und Juristin bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB), an: «Bei Verdachtsfällen können sich Leute auch an die Kinderschutzgruppe wenden.» Von Amtswegen eingreifen müssen nur Personen wie Lehrer und Sozialarbeiter. «Ist das Kindswohl gefährdet und sind alle Versuche, mit den Eltern eine Lösung zu finden, gescheitert, kommen wir ins Spiel», erklärt Meyer. Dann werde sofort ein Verfahren eröffnet. Wenden sich suchtkranke Eltern von sich aus an eine Beratungsstelle, sei es wichtig, dass die Fachpersonen sich nach den Kindern erkundigen: «Wir müssen den Kindern suchtkranker Eltern eine Stimme gehen, denn lange Zeit gingen sie auch in der Fachwelt unter», sagt Helen Frei.

IM PUBLIKUM traf die Podiumsdis-

kussion einen wunden Punkt. Zwei Frauen in den vorderen Reihen nicken zustimmend: Sie sind Schwestern und beide ihre Eltern waren alkoholkrank. Zwei junge

Frauen in der hinteren Reihe sind nicht selbst betroffen, wollten aber mehr zum Thema wissen. «Es ist schön, zu sehen, wie viele Leute heute aufgetaucht sind», sagt Sharon Katz, stellvertretende Geschäftsleiterin von BZBplus. Viele Leute würden gerne mehr zum Thema wissen oder sich Rat suchen, weil jemand in der Familie suchtkrank ist. «Aber viele haben Angst, wenn sie an so eine Veranstaltung kommen, dass man meinen könnte, sie seien selbst betroffen», so Katz.

«Kinder haben in dieser Situation Angst, dass sie etwas falsch gemacht haben.» HELEN FREI, SUCHTBERATUNG AGS

Suchtkrankheit sei noch immer ein Tabu. Oft hätten Laien auch starke Vorurteile und sähen die Abhängigkeit nicht als Krankheit an. Katz: «Dann heisst es: ‹Hör doch auf, wenn du nicht mehr willst.›» Doch so einfach ist es nicht: Sucht ist eine Krankheit, die als solche behandelt werden muss.

HILFE BEI SUCHT Kinder und Jugendliche, die sich Sorgen machen, weil ihre Eltern zu viel trinken, können sich an die Suchtberatung im Kanton Aargau wenden: www.suchtberatung-ags.ch. Weitere Informationen für betroffene Kinder gibt es unter: www.papatrinkt.ch oder www.mamatrinkt.ch. Mehr Informationen gibt es online unter: www.elternundsucht.ch oder unter der Gratisnummer: 0800 104 104.


NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Baugesuche Die Baubewilligung wurde erteilt an: Impregna GmbH, Industriestrasse 14, Neuenhof, für die Neubeschriftung der bestehenden Reklametafeln auf der Parzelle 282, Industriestrasse 14, in Neuenhof. Chlausgesellschaft Neuenhof, Bewilligung Oktoberfest 2019 Der Chlausgesellschaft Neuenhof wurde die Bewilligung für die Durchführung des Oktoberfests am Samstag, 12. Oktober, in der Turnhalle Zürcherstrasse erteilt. Bootsclub Neuenhof, Bewilligung Fischessen 2019 Dem Bootsclub Neuenhof wurde die Durchführung des öffentlichen Fischessens vom Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Mai, bewilligt. Papiersammlung Februar Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 23. Februar, statt und wird durch den FC Neuenhof durchgeführt (Kontakttele-

fon 076 366 86 25). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier bzw. korrekt bereitgestellter Karton wird übernommen. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterienst) sind wie folgt: Montag, 8– 11.30 und 14– 18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.

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Am 2. März gibt es in der Turnhalle Zürcherstrasse wieder Konfettischlachten.

Narrenzeit imDorf In neun Tagen ist es so weit: Die Zürcherturnhalle wird von Prinzessinnen, Piraten und Guggenmusikern eingenommen. MELANIE BÄR

Lebensgrosse Puppen werben in Neuenhof bereits jetzt für den Kinder- und Chläusliball am 2. März. Seit zehn Jahr organisiert die Chlausgesellschaft den Kinderball. Damals drohte der Veranstaltung das Aus. Die Gugge, die den Anlass vorher organisiert hatte, löste sich auf, der Elternverein und die Chlausgesellschaft sprangen in die Lücke. «Denn die Narrenzeit im

Dorf soll nie aussterben», so Hardy Wiederkehr, Präsident der Chlausgesellschaft. Mittlerweile organisiert der Verein den Kinderball im Alleingang und wird dabei von der Gemeinde finanziell unterstützt. «Wir hatten Hochs und Tiefs», resümiert Wiederkehr. Insbesondere beim Chläusliball schwankt die Besucherzahl. «Doch in den letzten zwei Jahren hatten wir einen Aufschwung und solange wir keine roten Zahlen schreiben, werden wir ihn durchführen», so Wiederkehr. FÜR IHN ist der Ball eine Herzens-

angelegenheit. Seine Mutter und seine Grossmutter waren Fasnächtler und nahmen ihn als Kind


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GENERALVERSAMMLUNGEN LDU-ORTSPARTEI NEUENHOF Am Don-

nerstag, 14. Februar, war es so weit: Die LdU Ortspartei Neuenhof traf sich im Restaurant Santos zur Generalversammlung. Der fast familiäre Rahmen liess die Versammlung zu einer Zusammenkunft guter Parteifreunde werden. Angestrebtes Ziel bleibt: Die Partei will loyal zu Neuenhof stehen und dies, bei Gelegenheit, auch aufzeigen. Die verbliebene kleine Ortspartei darf stolz auf einen bereits 49-jährigen politischen Einsatz zurückblicken. Mit grosser Wahrscheinlichkeit ist es die einzige Ortspartei, die unter dem Namen LdU weiter politisiert und dies mit einer einzigen kleinen Änderung ausgelöst hat: Als sich 1999 die ehemalige LdU-Landespartei auflöste, musste man sich hier in Neuenhof neu orten. So wurde aus der LdU Ortsgruppe die LdU Ortspartei. Die Beibehaltung des Namens LdU darf als Zeichen grosser Akzeptanz in der Gemeinde und als ein Zeichen erfolgreicher Arbeit gewertet werden. Sich am politischen Geschehen in Neuenhof zu beteiligen, war, ist und bleibt die selbst gestellte Aufgabe. In guter Zusammenarbeit mit den Behörden und im guten Miteinander mit den Ortsparteien ist vieles möglich. Dazu braucht es nur eine loyale Einstellung, Einsatzbereitschaft und die Erkenntnis, dass Neuenhof als gut geführte Wohngemeinde diesen Einsatz wert ist. Der kurze geschäftliche Teil der Generalversammlung gab der Veranstaltung einen würdigen Rahmen. Der anschliessende gemütliche Teil zeigte auf, wie schön es sein kann, in einem gut miteinander harmonisierenden Freundeskreis für die Gemeinde einzustehen.

MÄNNERCHOR NEUENHOF Die 114. Archiv/ Barbara Scherer

sollnie aussterben an den Badener Fasnachtsumzug mit. Später war er beim Wettinger Geländeclub Wettingen beim Fasnächtle dabei. Als der alte Neuenhofer Ball dann immer weniger Besucher hatte und deshalb nicht mehr durchgeführt wurde, rief die Chlausgesellschaft den Chläusliball ins Leben. «Heute reicht es nicht mehr, einfach ein bisschen Discomusik laufen zu lassen», so Wiederkehr. Die Chlausgesellschaft hat deshalb die Liveband «Lumpazis» aus Tirol engagiert. Zusätzlich treten drei Guggen auf: die «Einhorngusler Rümlang», «Stauseehüüler Kleindöttingen» und «Kappi-Clique Baden». Immer mehr Besucher kommen unmaskiert an den Chläusli-

ball. Um dem entgegenzuwirken, prämiert die Chlausgesellschaft die Masken und die drei Erstplatzierten werden mit einem Geldbetrag beschenkt. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 2. März, 14 bis 17 Uhr Kinderball mit Animation und Musik von DJ Sämi und Mu-Mä-Fäger aus Künten, Eintritt frei, die Kinder erhalten ein Zvieri; ab 20 Uhr, Chläusliball, Eintritt frei für Masken, 5 Franken für Halbmasken und 10 Franken für Unmaskierte. Der Barbetrieb ist bereits am Freitag, 1. März, ab 20 Uhr geöffnet, Eintritt frei. Auch dieses Jahr kann man sich durch einen Fahrdienst abholen oder nach Hause fahren lassen: Tel. 076 785 63 10.

Der Männerchor Neuenhof.

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feier sowie der Einsatz am dreitägigen Dorffest und die Männerchor-Metzgete. Aber wie immer wird der Chor auch bei diversen Ständchen in Altersheimen von Neuenhof und Spreitenbach und in den Gottesdiensten der katholischen Kirchen von Neuenhof und Killwangen auftreten. Nicht zuletzt möchte sich der Männerchor mit den Sängerfreunden von Neuenhofs Partnergemeinde Holzgerlingen (D) treffen. Diese Freundschaft besteht bereits seit Jahrzehnten und ist einzigartig. Regelmässige Besuche und gemeinsame Auftritte zeugen von Verbundenheit. Freude macht auch die gute Vernetzung im Neuenhofer Vereinsleben. Das wurde an der Generalversammlung durch den Besuch von Gemeinderätin Petra Kuster gewürdigt. Der Männerchor darf auf die Unterstützung vieler Passivmitglieder, Freunde, Sponsoren und nicht zuletzt auf die Mithilfe seiner Frauen und vieler Helferinnen und Helfer zählen, wenn Anlässe organisiert werden müssen. Im Anschluss an den geschäftlichen Teil der Generalversammlung waren dann auch die Sängerfrauen und einige Gäste zu einem gemütlichen Ausklang geladen. Die Ehrungen für guten Probenbesuch, ein feines Nachtessen, Gesang, Spiel und angeregte Tischgespräche bleiben allen Anwesenden in

Generalversammlung des Männerchores Neuenhof hätte nicht besser beginnen können: Mit grosser Freude durfte ein neues Aktivmitglied aufgenommen werden, womit sich der Chorbestand auf 32 Sänger erhöht. Eine stolze Grösse, wenn man die Sorgen anderer Chöre mitverfolgt, die leider gegen schwindende Sängerzahlen ankämpfen müssen. INSERAT Im Männerchor Neuenhof unter der GEMEINDE NEUENHOF guten Leitung von Dirigentin Erika Riedo fühlen sich die Mitglieder wohl. Der ausserordentlich gute Probenbe- Baugesuchssuch bestätigt diese Aussage. publikation Der Verein wird weiterhin vom Präsidenten Hannes Huffer geführt und Korrigendum mit ihm wurde auch der gesamte Vorstand wiedergewählt. Das zurücklie- zum Baugesuch Nr. 2017-0033 gende Vereinsjahr hat den Männer- Mobilfunkanlage / Salt Mobile SA chor Neuenhof überaus stark gefor- Bei der Baugesuchspublikation des Baugesuches Nr. 2017-0033 in der Limmatwelle Ausgabe dert. Für die gute Organisation vom Nr. 05 vom 31. Januar 2019 ist der Abteilung Bezirks-Sängertag hat sich der Verein Bau und Planung ein Fehler unterlaufen. Aus diesem Grund wird die Publikation zurückgeBestnoten verdient. zogen. Sobald die Voraussetzungen für eine PuAber auch in diesem Jahr warten blikation gemäss § 60 BauG erfüllt sind, wird das wieder grosse Einsätze auf den MänBaugesuch neu publiziert und die Anwohner annerchor: Bereits wird für den nächsten geschrieben. Anlass, den Unterhaltungsabend am Die Abteilung Bau und Planung entschuldigt sich bei der Bevölkerung für die entstandene Verwir25. Mai, fleissig geprobt. Anschliessend folgen die organisatorische Mit- rung und die Unannehmlichkeiten. Abteilung Bau Neuenhof hilfe bei der Ausrichtung der Bundes-



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KILLWANGEN

WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019

AUS DEM GEMEINDERAT

Steuerabschluss 2018 der Einwohnergemeinde Killwangen Der Gesamtsteuerertrag konnte gegenüber dem Budget 2018 um rund 363 000 Franken oder 6,7 Prozent besser abschliessen. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis konnte der Steuerertrag ebenfalls um rund 335 200 Franken oder 6,1 Prozent gesteigert werden. Bei den Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen liegt der Steuerertrag rund 27 400 Franken oder 0,5 Prozent unter dem Budget wie auch ebenfalls dem Vorjahresertrag. Der Steuerertrag pro Einwohner bei den Einkommens- und Vermögenssteuern der natürlichen Personen konnte weiterhin bei rund 2300 Franken gehalten werden. Im Bereich der Quellen- sowie der Aktiensteuern hat die Gemeinde Killwangen keinen direkten Einfluss auf die Erträge, Veranlagungsbehörde ist hier das kantonale Steueramt. Demzufolge können diese Erträge aufgrund des Abrechnungsverfahrens erheblichen Schwankungen ausgesetzt sein. Bei den Aktiensteuern kann mittelfristig mit einem jährlichen Ertrag von 150 000 Franken gerechnet werden. INSERAT

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Erhebliche Mehrerträge konnten bei den Grundstückgewinnsteuern sowie bei den Erbschafts- und Schenkungssteuern generiert werden. Bei den Grundstückgewinnsteuern konnten 336 303.50 Franken in Rechnung gestellt werden, dies entspricht einem Mehrertrag gegenüber dem Budget von rund 256 300 Franken und ist auf die aktuell hohen Immobilienpreise sowie den regen Immobilienhandel im attraktiven Limmattal zurückzuführen. Für Erbschafts- und Schenkungssteuern konnte ein Ertrag von 156 042 Franken erwirtschaftet werden, was gegenüber dem Budget einen Mehrertrag von rund 136 000 Franken bedeutet. Da diese Einnahmen jeweils ereignisabhängig sind, können deutliche Abweichungen gegenüber dem Budget sowie auch den Vorjahreserträgen resultieren. Zudem darf nicht davon ausgegangen werden, dass solch deutliche Mehrerträge jährlich anfallen werden. Die Steuerverluste bewegten sich im Jahr 2018 auf konstant gleichem Niveau wie auch schon im Vorjahr. Durch das laufend konsequente Steuerinkasso konnte ebenfalls der Steuerausstand auf einem stabil guten Wert von rund 15 Prozent gehalten werden. Im Jahr 2018 mussten Wertberichtigungen auf Steuerforderungen über rund 70 500 Franken getätigt werden. Dies aufgrund eines noch nicht abgeschlossenen Rechtsstreites (Veranlagungsbehörde in diesem Fall ist das kantonale Steueramt).

Doppelkindergarten Zelgli wird vorübergehend in andere Räumlichkeiten verlegt. Archiv/ zVg Vorübergehende Verlegung des Kindergartens Im vergangenen Sommer wurden diverse Arbeiten ausgeführt, um das Wasser, welches zwischen Betonplatte und Boden in den Kindergarten eingedrungen ist, erfolgreich und nachhaltig zu stoppen. Nach einer längeren Austrocknungsphase sollten nun in den Skiferien noch die Abschlussarbeiten im Innern des Gebäudes vorgenommen werden. Bei der Entfernung einzelner Wandplatten zeigte sich, dass ein Teil der Holzkonstruktion durch die frühere Feuchtigkeit stark gelitten hat und eine grössere Sanierung unumgänglich ist. Die Verantwortlichkeit und die Haftung für die Schäden werden durch den Gemeinderat unter Beizug

von Fachleuten und Rechtsberatern derzeit abgeklärt. In Absprache mit der Schulpflege und der Schulleitung hat der Gemeinderat entschieden, die anstehenden Instandstellungen unverzüglich in die Wege zu leiten und den Kindergarten vorübergehend in andere Räumlichkeiten zu verlegen. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch.


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SPREITENBACH

WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019

AUS DEM GEMEINDERAT Personelles Als Sozialarbeiterinnen sind Sarah Rüegger, Wettingen, per 1. März und Birgit Vossgätter, Rudolfstetten, per 1. April gewählt worden. Gemeinderat und Personal heissen beide bereits heute herzlich willkommen. Baubewilligungen sind erteilt worden an: Hasan und Fidan Nacakgedigi, Spreitenbach, für den Einbau Dachflächenfenster, Binzmattstrasse 6; Levis Store, Spreitenbach, für den Einbau «Levis Store», Shopping Center 4, Emil Frey AG, Spreitenbach, für die Leuchtreklame, Landstrasse 148; Ikea AG, Spreitenbach; für eine zusätzliche Einfahrt, Müslistrasse; Aargauische Kantonalbank, Aarau, für den Einbau Bank-Filiale in bestehendes Gebäude, Sandäckerstrasse 12a; Immo Invest Partner AG, Glattbrugg, für einen Innenausbau Büro 1. und 2. OG, Industriestrasse 109.

unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; 23. März: Waldreinigungstag. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30– 11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.

Termine 28. Februar, 20.15 Uhr: fasnächtliche Regierungsübernahme, Hof Obstgarten, Stallbar, Dorfstrasse 41; 4. März, 17 Uhr:

Weg vom letzten Platz Herren-Unihockeyteam des STV Spreitenbach schafft es weg vom letzten Platz.

Die Ausgangslage war alles andere als gut: letzter Platz und nur vier Punkte auf dem Konto. Vergangenen Sonntag setzten die Herren des STV Spreitenbach am Heimspiel im Seefeld deshalb auf Sieg. «Wir kämpfen bis zum letzten Schweisstropfen», sagte Spieler Danny Weber im Vorfeld. Die Spannung war gross und rund 80 Zuschauer hatten ihren Weg ins Seefeld gefunden, um das Limmattaler Team anzufeuern. Im ersten Spiel traten die Spreitenbacher gegen die «Flying Penguins» aus Niederwil an. Erst führten die Limmattaler mit 2 zu 1, erhielten dann aber schnell drei Tore. Nach der Pause gelang der schnelle Anschlusstreffer. Mit dummen Strafen nahm sich das STV-Team aber selber aus dem Spiel: Ohne Torhüter gelang am

Freude nach dem Sieg.

zVg

Schluss noch eine Aufholjagd, aber leider reichte es nicht mehr zur Wende; Spreitenbach verlor das Spiel mit 7 zu 9. Im zweiten Spiel trat der STV Spreitenbach gegen das Team aus Hinwil an. Schnell führten die Spreitenbacher mit 3 zu 0. Das Team zeigte Kämpfergeist und Torhüter Heymann spielte mit vollem Einsatz. Schliesslich siegten die Spreitenbacher mit 8 zu 6. Mit diesem Sieg haben die Spreitenbacher das Regensdorfer Team überholt und sind damit nicht mehr auf dem letzten Platz. (zVg)

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag der Limmatwelle, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 079 798 17 86.

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MÖCKEL-FIRMEN, WÜRENLOS

Respektvolle, familiäre Zusammenarbeit Die Möckel Garten AG ist nicht die einzige Würenloser Firma der Familie Möckel. Das Familienunternehmen nahm mit dem Kauf einer Bauernliegenschaft an der Buechstrasse 12 im Jahr 1928 seinen Anfang. Anton Möckel, Ihnen gehört die Möckel Garten AG. Das ist aber nicht die einzige Firma, was gehört alles dazu? Aus dem grosselterlichen Betrieb der Gärtnerei und Baumschule entstanden 1975 die beiden eigenständigen Firmen Möckel Baumschulen AG und Möckel Garten AG. Was macht Möckel Baumschulen AG heute und wem gehört sie? Sie verkauft Pflanzen und besitzt einige Liegenschaften in Würenlos. Alleiniger Besitzer ist mein Cousin, Thomas Möckel, welcher auch die Möckel + Günter Elektro AG und die Rosenpark Immobilien AG besitzt.

Werden in der Baumschule noch Pflanzen produziert? Nein, dieser Produktionsteil wurde 2008 an einen nichtfamiliären Geschäftsführer ausgelagert und Anfang 2017 verliess dieser Betriebsteil dann die Buechstrasse in Würenlos. Seither gehört der Betrieb nicht mehr zu unserem Familienunternehmen. Geplant war, dass mein Cousin Louis die Baumschule weiterführt. Er verToni Möckel, Thomas Möckel und Rita Ernst-Möckel (v.l.) im Atelier an der unglückte leider 1998 unerwartet. Aber selbstverständlich verBuechstrasse 12, der grosselterlichen Liegenschaft in Würenlos. kaufen die Möckel BaumschuUnd welche Dienstleistungen bie- Liegenschaft Ihrer Grosseltern? len AG und Möckel Garten AG tet die Möckel Garten AG an? In Nebst anderen ist auch meine Pflanzen aus Partnerfirmen. meinem Betrieb beraten wir Schwester Rita Ernst-Möckel Kunden in Sachen Gartenpflege Mieterin an der Buechstrasse 12 Was verbindet die Firmen von Ihund Gartenbau. Rund 10 Gar- und betreibt dort ein Atelier mit nen, Ihrer Schwester und Ihrem tenbauer, Vorarbeiter und Lehr- einem Shop. Sie bietet darin Cousin? Eine sehr gute familiäre linge setzen diese Kundenwün- Einrichtungsideen, Reparatu- Zusammenarbeit und einen ressche um. ren und Upcycling von alten pektvollen Umgang miteinanMöbeln, Accessoires und Textili- der. Wir haben auch einen geUnd wie wird die alte Gärtnerei en an und stellt handgefertigtes meinsamen Web-Auftritt. www.möckel.ch heute genutzt, die ursprüngliche Wohndesign her.


SPREITENBACH/ WÜRENLOS

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Jetzt dürfen Lehrlinge ans Werk

AUS DEM GEMEINDERAT Informationsveranstaltung Erschliessungsplan Fichtenweg/Föhrenweg Der Gemeinderat lädt die Einwohnerschaft und die interessierten Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer zur Informationsveranstaltung zum Erschliessungsplan Fichtenweg/Föhrenweg ein. Datum: Mittwoch, 27. Februar, 19 Uhr. Ort: Untergeschoss Annexbau des ehemaligen reformierten Kirchgemeindehauses, Schulstrasse 40, Würenlos.

Lernende vermessen den Bruno-Weber-Park und stellen ihre Erkenntnisse vor.

Eine Drohne fliegt über den Bruno-Weber-Park und nimmt Fotos auf, im Park stehen Sensoren: Noch bis heute Abend vermessen die Lehrlinge der Acht Grad Ost AG den Spreitenbacher Skulpturenpark. Das Projekt soll die Selbstständigkeit der Lernenden fördern und eine Abwechslung zum Arbeitsalltag bieten. Es ist das vierte Mal, dass das Unternehmen die Lehrlingswerkstatt durchführt. Einige Lernende können 3DSensoren bei der Erfassung der amtlichen Vermessung ausprobieren. Eine weitere Gruppe nimmt mit einer Drohne Fotos auf und lotet die Möglichkeiten der Geodatenerfassung ab diesen Fotos aus. Ein weiteres Team wird für den Raum Limmattal ein Geo-

Lehrlinge messen den Bruno-Weber-Park aus. datenquiz erstellen. Als Abschluss der Lehrlingswerkstatt stellen die Lernenden heute Donnerstag um 18 Uhr, ihre Arbeiten und gewonnenen Erkenntnisse einem interessierten Publikum direkt im Bruno-Weber-Park vor.

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AZ Archiv

Die Acht Grad Ost AG ist ein Schweizer Geomatik-Unternehmen, das in 40 Gemeinden der Kantone Uri und Zürich für die amtliche Vermessung zuständig ist. Von den rund 60 Mitarbeitenden absolvieren 13 die Lehre als Geomatiker. (zVg)

INSERAT

Neue(r) Ortsplaner(in) gesucht Claudia Schwarzmaier vom Ingenieurbüro Minikus Vogt & Partner AG, Wettingen, hat ihr Mandat als Ortsplanerin der Gemeinde Würenlos auf Ende Februar niedergelegt, um eine neue Herausforderung anzunehmen. Claudia Schwarzmaier war seit Anfang 2010 als Ortsplanerin von Würenlos tätig. In ihre Zeit fiel eine äusserst intensive Phase der kommunalen und regionalen Raumplanung, u. a. mit zahlreichen Sondernutzungsplanungen. Der Gemeinderat dankt ihr für die langjährige wertvolle Zusammenarbeit und wünscht ihr alles Gute. Weil das Ingenieurbüro Minikus Vogt & Partner AG den Bereich Ortsplanung nicht mehr länger anbietet, wird der Gemeinderat den Auftrag ausschreiben.

Michael Hohl verlässt Technische Betriebe Michael Hohl verlässt per Ende Oktober die Technischen Betriebe Würenlos. Er trat am 1. April 2013 in den Dienst der TBW und war als Technischer Kaufmann tätig. Der Gemeinderat bedauert seiBild von Tsunshan. zVg nen Weggang. Er dankt Michael Hohl für den wertvollen Einsatz und wünscht ihm alles Gute. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausAm Freitag, 22. Februar, eröffnet geschrieben. die Gemeindegalerie Spreitenbach die neue Ausstellung: Von 19 Öffnungszeiten der Gemeindeverwalbis 21 Uhr findet die Vernissage tung Der Schalter der Gemeindeverstatt, es werden Bilder von Evelin waltung ist wie folgt geöffnet: MonSchertle und Tsunshan ausge- tag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, stellt. Renato Minamisawe sorgt Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 für musikalische Unterhaltung. Tsunshan ist in Hongkong gebo- 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 ren und aufgewachsen, wo er 87 78. www.wuerenlos.ch. Kunst und Design studierte. Einige Zeit verdiente er sein Geld als Strassen-Porträtkünstler. Seit 1988 wohnt er in der Schweiz und arbeitet als Grafiker und Künstler. Evelin Schertle stammt aus Tiengen und wohnt heute noch im Schwarzwald. Sie hat das Kunsthandwerk autodidaktisch erlernt und widmet sich seit 2016 ausschliesslich der Kunst. (zVg)

Kunst aus Hongkong


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Er ist auch im Winter in der Badi Simon Studer ist der neue Badmeister 1 im Schwimmbad «Wiemel»: Er hat auch im Winter einiges zu tun.

BARBARA SCHERER

Laubblätter und kleine Äste liegen auf dem Grund des Beckens; das Wasser hat sich grünlich verfärbt. Wo im Sommer Kinder planschen und Sportler ihre Längen schwimmen, herrscht jetzt Stille. Im Winter wirkt das Schwimmbad «Wiemel» verlassen. Doch einer ist noch immer vor Ort: Simon Studer. Der 35-Jährige hat die letzten drei Sommer im Würenloser Schwimmbad verbracht, jetzt wurde er zum Badmeister 1 befördert. Damit trägt Simon Studer von nun an nicht nur die Verantwortung für die Badegäste, sondern auch für die Badeanlage. «Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe», sagt Simon Studer und schliesst die Tür zu seinem Büro auf. In einer Ecke steht der Rasenmäher, dahinter stapeln sich Kanister mit Chemikalien: Alles Material, das vor der Kälte geschützt werden muss, hat Simon Studer im Herbst in diesen Raum geräumt.

Simon Studer arbeitet seit drei Jahren im «Wiemel» und freut sich auf seine neue Aufgabe.

Simon Studer blieb daher nicht hinter dem Küchentresen, sondern bildete sich weiter, absolvierte Schulungen und holte sich schliesslich auch noch das Badmeister-Diplom. Sein Effort blieb nicht unerkannt; Simon Studer BADMEISTER ist Simon Studer eher wurde zum stellvertretenden Bezufällig geworden. «Vor der Rekru- triebsleiter im Schwimmbad Muri tenschule habe ich zum ersten Mal ernannt. im Restaurant im Schwimmbad Muri ausgeholfen.» Eigentlich ist DOCH NACH ZWÖLF JAHREN im obeSimon Studer gelernter Koch. «Als ren Bünztal suchte Simon Studer Kind hatte ich immer sehr Freude eine neue Herausforderung: «Ich am Gasherd meiner Grossmutter», kannte langsam jeden Handgriff sagt Simon Studer und lächelt. Es auswendig und wollte deshalb sei ihre Idee gewesen, dass er eine noch etwas Neues kennenlernen.» Kochlehre absolviert. «Ich würde So verschlug es den jungen Badmeister vor drei Jahren nach Wües aber wieder genau so machen.» Vor dem Militärdienst suchte er renlos. dann einen Sommerjob. Weil er den damaligen Badmeister in Muri kannte, durfte er eine Saison im «Mir hat von Anfang an Freibad aushelfen. Danach war der gebürtige Scherzer Feuer und der Kundenkontakt Flamme für die Arbeit im gefallen.» Schwimmbad. «Mir hat von An- SIMON STUDER, BADMEISTER IM «WIEMEL» fang an der Kundenkontakt gefallen.» Anders als in vielen Restaurantküchen stand Simon Studer Neu für ihn war, dass das Restauim Schwimmbad an der Front, rant in der Limmattaler Gemeinde kochte und bediente. Auch sei die unabhängig vom SchwimmbadbeStimmung im Freibad immer gut – trieb geführt wird. «Das ist zwar schliesslich kommen die Leute meistens so, war in Muri aber anders», erklärt Simon Studer. Er dorthin, um Spass zu haben.

Barbara Scherer

setzt sich an den Schreibtisch; hier muss er im Moment Listen erneuern und Bestellungen erledigen. Im Restaurant hat der gelernte Koch in Würenlos daher nicht mehr ausgeholfen. «In einem Sommer wie letztes Jahr denke ich schon ab und zu, es wäre toll gewesen, wieder das Badirestaurant in Muri zu führen.» Doch grundsätzlich hat der Badmeister mehr als genug zu tun. AB SOFORT ist nach der Saison auch

nicht mehr Schluss mit der Arbeit: Der Badmeister 1 ist auch im Winter in der Badi anzutreffen. «Ich bin zurzeit ein- bis zweimal pro Woche im Schwimmbad», sagt Simon Studer und blickt zu den farbigen Ordnern im Büchergestell neben dem Pult. Büroarbeiten fallen nun vor allem an. Davor hat Simon Studer alle Büsche und Sträucher auf der Anlage geschnitten. Auch das Wasserbecken muss überwacht werden. Damit die Folie, die das Schwimmbad auskleidet, keine Schäden nimmt, bleibt das Wasser über die Wintermonate im Becken. Eisdruckpolster sorgen dafür, dass das Wasser nicht durchgehend zufrieren kann. «Natürlich arbeite ich im Winter um einiges weniger als im Som-

Gartenpflege ist im Winter angesagt. mer», so Simon Studer. In dieser Zeit kümmere er sich auch gerne um sein Sozialleben. Denn wie viele Saisonarbeitenden hat er während des Sommers kaum Zeit für Freunde und Verwandte. Daran musste sich auch Simon Studer erst gewöhnen. Inzwischen weiss er: «Sobald Herbst wird, muss ich mich wieder bei meinen Freunden melden, damit wir uns sehen.» Simon Studer steht vom Bürostuhl auf, er muss noch Schnitzel gegen das Unkraut auf der Schwimmbadanlage verteilen.


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VERMISCHTES NATUR- UND VOGELSCHUTZ WÜRENLOS Jährlich rasten oder überwin-

sein. Die Wanderung nach Koblenz dauert zirka 2,5 bis 3 Stunden. Rückfahrt mit der Bahn ab Koblenz um 17.14 Uhr. Die Teilnehmer müssen einen Feldstecher, der Witterung angepasste warme Kleider, Handschuhe, gutes Schuhwerk, warme Getränke und ein Picknick mitbringen. Die Exkursion findet bei jeder Witterung statt.

tern am Klingnauer Stausee einige tausend Wasservögel, bevor sie gut genährt den Weg in ihre Brutgebiete im Norden oder Süden Europas antreten. Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos lädt alle kleinen und grossen Naturfreunde ein, am Samstag, 23. Februar, die gefiederten Tiere zu beobachten. KINDERARTIKELBÖRSE Die nächste Treffpunkt ist Bahnhof WürenKinderartikelbörse findet am 22. los um 12.45 Uhr. Jeder Teilnehmer März in der Mehrzweckhalle Wüist selbstverantwortlich für den renlos statt. Sommerkleider, SpielKauf des Bahnbilletts. Wer mit dem Privatauto kommt, muss um Am Stausee in Killwangen sind sachen, Kinderbücher, Inline13.45 Uhr am Bahnhof Döttingen Brandgänse zu sehen. Pixabay skates, Velos etc. sind an der Kin-

derartikelbörse willkommen. Die Besitzer erhalten 80 Prozent des Erlöses, 20 Prozent gehen an eine Würenloser Organisation. Für die Annahme der Waren wird eine Warenliste mit maximal 65 Artikeln benötigt. Diese kann ab sofort bei Manuela Möckel unter boerse.wuerenlos@gmx.ch bestellt werden. Darauf muss die vollständige Adresse angegeben werden. Annahme der Waren findet von 9 bis 10 Uhr statt. Von 14.15 bis 16 Uhr wird verkauft. Die Abrechnung wird zwischen 18 und 18.30 Uhr gemacht. Ab 13.30 Uhr findet ein «Börsenkafi» statt.

INSERAT

Baugesuchspublikation Genereller Entwässerungsplan (GEP) 2. Generation Ab ca. 25. Februar 2019 wird die Firma MÖKAH AG, Henggart, im Auftrag der Gemeinde Würenlos auf dem ganzen Gemeindegebiet die Zustandserfassung der Entwässerungsanlagen vornehmen. Gemäss kantonalen Vorgaben sind die öffentlichen Leitungen und auch alle privaten Sammelleitungen zu erfassen. Die betroffenen Eigentümer werden direkt informiert und gebeten, den Mitarbeitern der Firma MÖKAH den Zutritt zu ihren Liegenschaften stets zu gewähren. Die Kontrollschächte müssen frei zugänglich sein. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Mai 2019. Besten Dank für Ihr Verständnis. Bauverwaltung Würenlos

Gemeinde Würenlos Erschliessungsplan Fichtenweg / Föhrenweg Mitwirkungsverfahren Die Bevölkerung erhält Gelegenheit, sich zum Erschliessungsplan Fichtenweg / Föhrenweg im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens zu äussern. Die Mitwirkungsunterlagen können bis 25. März 2019 gemäss § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) auf der Bauverwaltung während der ordentlichen Schalterstunden oder im Internet unter www.wuerenlos.ch (Aktuelles > News) eingesehen werden. Eingaben und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von allen Personen innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren nicht um das Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeit nach § 24 BauG handelt. Dieses erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Würenlos, 8. Februar 2019 Gemeinderat Würenlos

Baugesuch-Nr.: 201904 Bauherrschaft: Hertig-Möckli Christina Haselhalde 1 5436 Würenlos Projektverfasser: Erni Planungs AG Guggibadstrasse 8 6288 Schongau Grundeigent.: Hertig-Möckli Christina Haselhalde 1 5436 Würenlos Moosbrugger Patrick und Marion Haselhalde 1 5436 Würenlos Bauvorhaben: Erweiterung Wohnraum, Anbau Garage und Terrasse Lage: Parzelle 4427 (Plan 57), Haselhalde 1 Zone: Wohnzone W2

Baugesuch-Nr.: 201907 Bauherrschaft: SGI Schweizerische Gesellschaft für Immobilien AG Giessereistrasse 18 8031 Zürich Projektverfasser: CARETTA.FISCHER architekten gmbh Bahnhofstrasse 8 8700 Küsnacht Grundeigent.: SGI Schweizerische Gesellschaft für Immobilien AG Giessereistrasse 18 8031 Zürich Bauvorhaben: Ersatz Überdachung Aussentreppe, Erstellung Infotafel Lage: Parzelle 726 (Plan 22), Landstrasse 2 Zone: Gewerbezone GE Zusatzgesuch: Departement BVU Baugesuch-Nr.: 201910 Bauherrschaft: Rellstab Martin und Franziska Buechstrasse 27 5436 Würenlos Projektverfasser: Rellstab Martin Buechstrasse 27 5436 Würenlos Grundeigent.: Rellstab Martin und Franziska Buechstrasse 27 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät für Luft-WasserWärmepumpe Lage: Parzelle 3720 (Plan 75), Buechstrasse 27 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 22. Februar bis 25. März 2019 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

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WÜRENLOS

Hier wird das Trinkwasser gelagert Ein Besuch im Reservoir zeigt, der Hitzesommer hat Folgen: Der Grundwasserstand hat sich noch nicht erholt.

BARBARA SCHERER

Durch eine schmale Tür führt eine Treppe in den leeren Raum. Drinnen ist es kühl, der Boden ist nass. Wo normalerweise Wasser bis unter die Decke reicht, herrscht jetzt gähnende Leere: Im Reservoir Gipf in Würenlos wurde vergangene Woche die zweite Wasserkammer gereinigt und saniert. Alle zwei Jahre wird das Reservoir entleert, erklärt Brunnenmeister Felix Zürcher, während er die Treppe hinuntersteigt. Am Eingang hantieren zwei Handwerker: Es hat sich ein Riss gebildet, der geflickt werden muss. NICHT NUR an der Eingangstür hat

das Wasser seine Spuren hinterlassen; die Wände sind fleckig, an den vier Säulen löst sich der Verputz. Deshalb kontrolliert ein Korrosions-Spezialist die Lage in der Wasserkammer. Felix Zürcher kratzt mit dem Finger einen Teil des bröckelnden Belags ab: «Der Verputz ist lebensmittelecht, das heisst, er besteht aus natürlichen Substanzen: Man kann sich vorstellen, die Wasserkammer funktioniert wie eine Tetrapackung», erklärt Zürcher. Jedes Wort hallt in dem leeren Felix Zürcher in der leeren Wasserkammer des Reservoirs Gipf. Raum. Schliesslich wird in der auf durch die kleine Luke nach DRAUSSEN scheint die Sonne und draussen. Nebenan ist die erste keine Wolke verhängt den blauen Kammer zu sehen: Durch ein Bull- Himmel: weit und breit keine «Es braucht noch ausgiebige Niederschläge.» auge sieht das Wasser im hellen Spur von Regen. Dafür sticht die LED-Licht wie ein Aquarium aus. runde Überwachungskamera an FELIX ZÜRCHER, BRUNNENMEISTER Bis vor zwei Jahren erhellte nur ei- der Aussenwand des Reservoirs ne kleine Lampe die Kammer. ins Auge: Damit werden aber kei«Die Lampen sind neuste Technik, ne allfälligen Vandalen geKammer das Trinkwasser der Ge- wir haben ein Vorzeige-Reser- schnappt – die Kamera ist Teil des neuen Infokanals der Technimeinde Würenlos gespeichert voir.» Durch dicke blaue Rohre wird schen Betriebe Würenlos. und «nichts wird strenger kontrol«Wir bauen einen TV-Kanal für liert in der Schweiz als das Trink- das Wasser in und aus dem Reserwasser». Spezielle Lüftungen und voir gepumpt. Fast alles Trinkwas- die Gemeinde auf, der über alle Siphons sorgen dafür, dass weder ser bezieht Würenlos vom Pump- Geschehnisse in Würenlos berichStaub noch Ungeziefer oder Bak- werk Tägerhard. «Allerdings hat ten wird», erklärt Zürcher. Der terien in das Wasser gelangen. sich der Grundwasserstand noch Sender kann aber nur im Dorf «Bevor das Wasser wieder einge- immer nicht vom Hitzesommer über das Kabelnetz empfangen lassen wird, wird die ganze Kam- erholt», sagt Zürcher und fügt an: werden. Auf dem Weg vom Reservoir zumer von Spezialisten gereinigt «Es braucht noch ausgiebige Nieund desinfiziert», sagt Zürcher derschläge.» Nur so würde der rück zum Gemeindehaus fallen die roten Hydranten auf; hinter jeund steigt die Treppe wieder hin- Wasserspiegel wieder steigen.

Barbara Scherer

dem ragt ein Metallstab in die Höhe. «Das sind Antennen», so Zürcher. Denn Würenlos übernimmt in Sachen Wasser eine Vorreiterrolle: «Unsere Hydranten sind mit Mikrofonen ausgestattet.» Diese können durch Geräuschveränderungen feststellen, ob irgendwo Wasser austritt. Über Funk meldet das System ein mögliches Leck dann selbstständig. Vor zwölf Jahren hat die Gemeinde die Mikrofone installiert, inzwischen ist jeder Hydrant damit ausgestattet. Die Investition hat sich gelohnt; während die Gemeinde vorher bis zu 30 Prozent Wasserverlust verzeichnet hat, waren es letztes Jahr gerade noch 3 Prozent.


WÜRENLOS WÜRENLOS/LIMMATTAL

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Verdächtiges Verhalten

«Die Zerstörungswut in Würenlos geht weiter», so Unternehmerin Mechthild Meier. Ein Gesellschaftsphänomen, das auch durch die Polizei nicht unterbunden werden könne, sagt Repol-Chef Roland Jenni. Der Pantomime Carlos Martínez.

zVg

Dieser Künstler braucht keine Worte Carlos Martínez ist ein Pantomime von Weltformat. Mit dem Stück «Mimologos» stellt er aber nicht nur den wortlosen Pantomimen dar, sondern auch den Schauspier – den Mimen: Er spielt mit Stille und Worten. Der spanische Künstler kombiniert dabei seine eigenen Pantomime-Stücke mit persönlichen Beobachtungen, Geschichten und Texten. «Mimologos» spiegelt die kommunikative Identität des Mimen wider mit all seiner professionellen Genauigkeit, Sensibilität, Menschlichkeit und seinem Humor. Jetzt kommt Martínez nach Würenlos: Am Sonntag, 3. März, um 17 Uhr tritt der spanische Künstler in der Alten Kirche Würenlos auf. Der Eintritt kostet 25 Franken. Dabei ist es nicht sein erster Auftritt in der Limmattaler Gemeinde und wer Carlos Martínez bei seinem letzten Auftritt erleben durfte und sich an seine Herzlichkeit und Offenheit beim Gespräch mit den Gästen erinnert, wird sich diesen Abend nicht entgehen lassen. Der spanische Künstler wurde 1955 in Asturien geboren. Seine Familie übersiedelte nach Barcelona, als er zwölf Jahre alt war. Dort kam er bald mit einer Laientheatergruppe in Kontakt. Er besuchte renommierte Pantomimen- und Theaterschulen und studierte bei Meistern. Seine «Sprache», die er dabei entwickelte, ist universell und erlaubt es ihm, überall aufzutreten. Mittlerweile ist er selber ein Meister und lehrt unter anderem auch an der «Scuola Dimitri». Buchen mit Platzreservation im Vorverkauf unter: www.kulturwuerenlos.ch. (zVg)

MELANIE BÄR

«In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde vor der Liegenschaft an der Landstrasse 78 eine Lichtsäule demoliert», schreibt Mechthild Meier von der Fischerwohnen AG in einer E-Mail an die Redaktion. Zudem sei die massive Holzbank an der Bushaltestelle aus der Verankerung gerissen und in den daneben liegenden Brunnen geworfen worden. Für beide Taten brauche man viel Kraft, da beide Elemente professionell verschraubt und montiert waren. «Wir fragen uns, ob solch eine rohe Gewaltausübung tatsächlich der berühmte letzte ‹Kick› ist, wenn man aus dem letzten Nachtbus aussteigt. Oder ob man auf dem Nachhauseweg noch unbedingt was ‹Cooles› anstellen muss», so Meier. Der Liegenschaftsbesitzer hat Anzeige gegen unbekannt erstattet. Die Medienstelle der Kantonspolizei Aargau bestätigt, dass ein Sachschaden von einigen Tausend Franken entstanden ist.

ES SEI DAS ERSTE MAL, dass die Firma von Vandalismus in diesem Ausmass betroffen sei, sagt Martin Fischer. «Ich habe aber auf dem daneben liegenden Spielplatz auch schon einen 30-Liter-Sack mit Müll und Scherben gefüllt», so der Geschäftsführer der Fischerwohnen AG. Auch Peter Andres, Inhaber des benachbarten Gartenrestaurants am Bach, hatte schon Vandalismus erlebt: «Vergangenen Sommer wurden zweimal Tische und Stühle demoliert.» Auch er hat Anzeige erstattet, die Täterschaft konnte jedoch nicht ermittelt werden.

Demolierter Sockel, auf dem die abgerissene

Unmöglichkeit. «Trotz Prävention und Patrouillen kommen wir fast immer zu spät.» Viele Sachbeschädigungen würden am Wochenende entstehen und der Polizei erst IM JAHR 2017 gingen bei der Aargau- am Montag gemeldet. «Wir ersteler Kantonspolizei (Kapo) 1700 Anzeigen wegen Sachbeschädigungen ein. Im März werden die Zah- «Wer ein verdächtiges len fürs Jahr 2018 bekannt gege- Verhalten wahrnimmt, ben. Auch in den beiden Vorjahren waren es 1600 respektive 1700 An- soll nicht warten, sonzeigen. «Ein Massendelikt, das är- dern sich sofort bei der gerlich ist, und wir sind interes- Polizei melden.» siert, die Täterschaft zu ermitteln», ROLAND JENNI, POLIZEICHEF so Kapo-Mediensprecher Roland Pfister. Allerdings hat bei der Kantonspolizei die Ermittlung bei schweren Delikten, wie Gewaltde- len dann eine Liste dieser Örtlichlikte oder serielle Einbruchdieb- keiten und suchen sie vermehrt stähle, Priorität, so Pfister. auf.» Meist sei dann jedoch schon Auch Roland Jenni, Chef der Re- ein anderer Ort im Visier der Täter. gionalpolizei (Repol) Wettingen Limmattal, verurteilt den Vanda- JENNI RUFT DIE BEVÖLKERUNG deslismus und das Littering aufs halb auf: «Wer ein verdächtiges VerSchärfste. Es zu unterbinden, sei halten wahrnimmt, soll nicht warfür die Polizei jedoch ein Ding der ten, sondern sich sofort bei der Poli-

AUS DER REGIONALPOLIZEI VERMISCHTES Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30–11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.

RVBW-BUS 5 Um mehr Platz zu schaffen, wurden zwei Busse der Linie 5 der RVBW überbaut: Im Einstiegsbereich wurden zwei Sitzplätze entfernt und der Billettautomat versetzt. Dies ergibt insgesamt mehr Stehfläche. Zudem wurden im hinteren Bereich zwei Sitzplätze zugunsten eines breiteren Ganges entfernt. So können sich die Fahrgäste besser im Bus bewegen und verteilen. Die beiden Fahrzeuge werden ab sofort eingesetzt. Die Umbaumassnahmen wurden aufgrund der stetig wachsenden Einwohnerzahl auf der Baldegg vorgenommen. Entlastung ist per Fahrplanwechsel 2020/2021 in Sicht, wenn neue Bustypen für diese Linie beschafft werden.

KAMMERMUSIK Am Sonntag, 24. Fe-

bruar, um 17 Uhr findet im Gartensaal der Villa Boveri in Baden ein Kammermusikabend statt. Christoph Croisé tritt mit fünf internationalen Künstlern auf. Auf dem Programm stehen Werke von Pjotr Iljitsch Tschaikowski und Camille Saint-Säens. PRO SENECTUTE BADEN Am Mitt-

woch, 13. März, organisiert die Pro Senectute Baden den «Ausflugsbus»: Eine gesellige Fahrt ins Emmental steht auf dem Programm. Abfahrt ab 9.30 Uhr, es wird zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten geben. Zwischen 16.30 und 17.30 Uhr wird der Bus wieder in der Region sein. Anmeldung bis Montag, 11. März, unter: 056 298 11 10.


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sofort melden

los. «Es kommt vor, dass es an einem Wochenende punktuell mal mehr in Würenlos passiert, das wechselt aber immer wieder.» Delikte wie Sachbeschädigung und Farbschmierereien werden zudem als Verbundsaufgabe durch Repol und Kapo bearbeitet.

Werbesäule angebracht war.

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zei melden.» Nur so habe man den Hauch einer Chance, die Täterschaft in flagranti zu ertappen. JENNI HAT MÜHE DAMIT, dass der Po-

lizei vorgeworfen wird, zu wenig dagegen zu unternehmen. «Genau, um vermehrt in der Nacht präsent zu sein, haben wir vor Jahren zum 24-Stunden-Betrieb gewechselt.» Nachts seien gleich viel Uniformierte unterwegs wie tagsüber. «Doch unsere Hauptaufgabe ist nicht die Bekämpfung von Littering und Vandalismus, sondern für die gesamte Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen.» Die Polizei müsse insbesondere nachts häufig wegen häuslicher Gewalt oder Alarmen ausrücken und auch dafür sorgen, dass Verkehrs-, Geschwindigkeits- und Lärmvorschriften eingehalten werden. «Vandalismus und Littering sind ein gesellschaftliches Phänomen», so Jenni. Das Problem bestehe jedoch nicht nur in Würen-

AUCH DAS WETTINGER GRAFEGUET ist vergangene Woche von Vandalen heimgesucht worden. «Teile vom Zaun wurden umgerissen, ein Topf umgeworfen und Salz ausgeleert und verstreut», sagt Hubert Egloff vom Grafeguet. Ein Verwandter hat daraufhin auf Facebook das Bild einer Person gepostet, das in der Nacht von der Türkamera aufgenommen worden war. Im Facebook-Beitrag wurde dazu aufgerufen, sich zu melden, falls jemand die Person kennt. «Es sind schon mehrere Hinweise eingegangen», so Egloff. Auch für Martin Fischer ist die Installation von Überwachungskameras eine Option. «Geplant ist es aber im Moment nicht, sondern einfach ein letztes Mittel», sagt er. Auf dem Areal der katholischen Kirche wurden bereits solche Kameras installiert und auch auf dem Schulhausareal sollen weitere folgen (die Limmatwelle berichtete am 17. Januar). Ob die Kameras helfen, Sachbeschädigungen zu verringern, bezweifelt Fischer. «Dann wird einfach an einen anderen Ort ausgewichen.»

Am «Suppentag» gibt es kostenlos Suppe über den Mittag.

Pflegezentrum schöpft Suppe aus

Im Regionalen Pflegezentrum Baden wird am «Suppentag» von Politikern gratis Suppe ausgeschöpft. Seit 2009 bietet das Regionale Pflegezentrum Baden der Bevölkerung am letzten Samstag im Februar kostenlos «Suppe mit Spatz» an. Gastgeber sind die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegezentrums. Gekocht wird die Suppe in grossen Kesseln über einem Feuer von der Küchenmannschaft des Pflegezentrums und den Mitgliedern der Vereinigung «Entrée» der Küchenchefs aargauischer Spitäler und Heime. Das Ziel des Suppentags ist es, pflegebedürftige und nicht pflege-

bedürftige Menschen einander näherzubringen. Auch soll der Öffentlichkeit mit einer heissen Suppe für die Aufmerksamkeit, die das Pflegezentrum und seine Bewohnerinnen und Bewohner das ganze Jahr über erfahren, gedankt werden. Erwartet werden am «Suppentag» rund 1000 Gäste. Bedient werden die Besucher von bekannten Politikerinnen und Politikern aus dem Aargau sowie von den Verwaltungsratsmitgliedern der Regionalen Pflegezentrum Baden AG. Sie schöpfen und servieren die Suppe in rustikalen Gamellen. Der «Suppentag» findet bei jeder Witterung im Park des Regionalen Pflegezentrums Baden von 11 bis 14 Uhr statt. (zVg)

MARKTNOTIZEN

Lancierung des neuen SEAT Tarraco Wir laden Sie herzlich ein zur Lancierung des brandneuen SEAT Tarraco am Freitag und Samstag, 22. und 23. Februar 2019 bei uns in der Neuen Centrum Garage AG in Würenlos. Der SEAT Tarraco ist das neue Flaggschiff der Marke. Der Grossraum-SUV bietet enorm viel Platz, sei es für Gepäck oder für bis zu sieben Passagiere. Er ist mit modernster Technologie und zahlreichen Sicherheitsassistenten ausgestattet. Ihr idealer Begleiter, der neue SEAT Tarraco, wartet bei uns auf Sie! Sind Sie bereit? Sie sind herzlich eingeladen für eine Besichtigung und Probefahrt dieses tollen Fahrzeuges. Eine An-

meldung ist nicht erforderlich. Es stehen verschiedene Modelle und Motorenvarianten zur Verfügung. Über Ihren Besuch und die Möglichkeit, Ihnen dieses tolle Fahrzeug vorzustellen, freuen wir uns sehr! NEUE CENTRUM GARAGE AG Landstrasse 62, 5436 Würenlos Tel. 056 436 80 60 www.centrum-garage.ch info@centrum-garage.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

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Der SEAT Tarraco ist das neue Flaggschiff der Marke.


LIMMATTAL / KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 23. Februar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli) – Familiengottesdienst zum «Vaterunser» mit den Schülerinnen und Schülern der 2. Klasse. Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Dienstag, 26. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 27. Februar, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag: 28. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Der «interkulturelle Frauentreff» besucht das Historische Museum Baden.

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Ein Treff für Frauen aus aller Welt

Im Familienzentrum Karussell Region Baden treffen sich Frauen aus verschiedenen Nationen, um über ein Thema zu diskutieren.

Jeweils am letzten Freitag im Monat treffen sich im Familienzentrum in Baden Frauen aus verschiedenen Ländern am «interkulturellen Frauentreff». Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, dass ausländische Frauen und Frauen aus der Schweiz in Kontakt kommen. Jedes Treffen widmet sich einem Thema, wie Bräuche, Rituale, Familienstrukturen, Hobbys usw. Gemeinsam werden auch kleinere Ausflüge in der

Umgebung unternommen und interessante Orte im Raum Baden entdeckt. Am Freitag, 22. Februar, besucht die Gruppe die Ausstellung «Aufbruch! Love, Peace und Frauenstimmrecht» im Historischen Museum Baden. Die Treffs werden geleitet, es wird ein einfaches Hochdeutsch gesprochen und bei Bedarf werden neue Begriffe erklärt. Der «interkulturelle Frauentreff» steht allen Frauen offen und kann ohne Anmeldung besucht werden. (zVg) Treffpunkt: Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Freitag, 22. Februar, 9–11 Uhr. Tel. 056 222 47 44, info@karussell-baden.ch; www.karussell-baden.ch.

BeimEssenandereKulturentreffen Am «Eat & Meet» in Ennetbaden können sich Menschen aus verschiedenen Kulturen kennenlernen und kreolisches Essen geniessen. Am Samstag, 23. Februar, findet in Ennetbaden das «Eat & Meet» statt. In gemütlicher und privater Atmosphäre können sich Menschen aus verschiedenen Kulturen bei kreolischem Essen kennenlernen. Die kreolische Küche weckt Lebensgenüsse und ist ein einzigartiges Potpourri von Speisen aus allen Welten. Dabei spiegeln die Gerichte die Landeskarte von Suriname und die unterschiedlichen Einflüsse der Einwanderungskultur wider – von der indianisch-indonesischen über die indische bis zur chinesischen Küche. Dabei wird nicht nur der Gaumen verwöhnt, der Anlass bietet auch eine Plattform, um Kultur

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 22. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 23. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil), musikalisch begleitet von Simon Frei, Euphonium, und Thomas Räber, Flügelhorn, Giuseppe Raccuglia, Orgel. Sonntag, 24. Februar, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 27. Februar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 28. Februar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Thomas Odalil).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 23. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Peter Zürn). Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Montag, 25. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Dienstag, 26. Februar, 17 Uhr, Chinderfiir. Mittwoch, 27. Februar, 19 Uhr, Atem des Lebens. Donnerstag, 28. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Ev.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 Sonntag, 24. Februar, 10.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger König). Anschliessend Kirchenkaffee.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 22. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 23. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer), Jahrzeit für Alice Wiederkehr-Weber und Leo Weber. Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Peter Zürn); 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 27. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Fiire mit de Chliine, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 22. Februar, 15.30 Uhr. Feierabendmusik Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Freitag, 22. Februar, 18 Uhr.

«Eat & Meet» vernetzt Menschen und baut Vorurteile durch Begegnung ab. zVg zu geniessen, und neue Menschen kennenzulernen. Im Anschluss spielt Willi Hauenstein mit seinem Schülerensemble traditionelle Trommelmusik aus Ghana. (zVg) Auskunft und Reservation bei Katharina Barandun und Gerardo Kersout unter: 079 339 30 33 oder katharina@katharina-ote.ch.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdients (Kornelia Baumberger-Dängeli).

sche Pilgerreise. Weitere Infos unter www.pfarrei-neuenhof.ch. Kath. Kirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Sonntag, 24. Februar, 17 Uhr.

Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Freitag, 22. Februar, 19.30–21.15 Uhr.

Chinderfiir Alle Kinder zwischen 3 und 6 Jahren aus allen Konfessionen sind in grosser Begleitung zur Chinderfiir eingeladen. Dieses Mal zum Kirchenmotto: 1+1=3. Kissen zum Draufsitzen mitnehmen. Kath. Kirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Dienstag, 26. Februar, 17 Uhr.

Konzert Schola Sankt Benedikt Die Sänger und Sängerinnen, der Musiker und die Musikerinnen der Schola Sankt Benedikt führen die Zuhörerinnen und Zuhörer unter der Leitung von Henry Van Engen auf eine musikali-

Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 27. Februar, 14–16 Uhr.


WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 22. Februar, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

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«MEIN GOTT»

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 22. Februar, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Freitag, 22. Februar, 18.40 Uhr, Abendgottesdienst (Dominique Siegrist). Anschliessend Apéro.

Evelyn Windisch Mitglied Frauenverein Würenlos

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 22. Februar, 19 Uhr, Atem des Lebens. Sonntag, 24. Februar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 24. Februar, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Ulrike Zimmermann; 10 Uhr, Kreuz und Quer in der Alten Kirche mit anschliessendem Kaffee, Tee und Spielen; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 27. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Mittwochskaffee. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Paul Bopp). Klosterkirche Fahr Sonntag, 24. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 27. Februar, 19.30 Uhr. Bibel lesen – Bibel ergründen – Lebendige Kirche Joh. 2,13-22 – (Text wird abgegeben). Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 27. Februar, 19.45–21.15 Uhr. Morgengebet, ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 28. Februar, 7 Uhr. English Reading/Englische Lektüre, Kirchgemeindehaus Gemeinschaftsraum, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 28. Februar, 8.50 Uhr/10 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu

plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 28. Februar, 9–11 Uhr. Ökumenische Seniorenfasnacht in Neuenhof Wer erinnert sich daran, als das Telefon noch eine Drehscheibe hatte? Als man den Weg noch fand ohne Navigationsgerät? Als es noch keine Kindersicherung auf der Giftflasche gab und sie trotzdem überlebt haben? Dann ist man genau richtig beim gemütlichen und geselligen Fasnachtsanlass unter dem Motto «Anno dazumal». Alle Seniorinnen und Senioren sind eingeladen zum Lachen, Tanzen, «Gspröchle» und den Alltag für drei Stunden hinter sich zu lassen. Auch die belieb-

ten belegten Brötli werden nicht fehlen. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Donnerstag, 28. Februar, ab 14 Uhr. Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 28. Februar, 14 Uhr. Mehr als 3 Fragezeichen ... Firmandinnen und Firmanden laden alle Interessierten zu einem Gespräch ein, bei dem die Gedanken und Fragen der jungen Menschen zu Glaube, Kirche, Firmung im Mittelpunkt stehen. Die Jugendlichen haben den Abend selbstständig als ihr Pfarreipraktikum im Rahmen der Firmvorbereitung gestaltet. Kath. Pfarreiheim, kleiner Saal, Donnerstag, 28. Februar, 19.30 Uhr.

Jeder ist von etwas begeistert. Die einen von Fussball, die anderen von einem guten Film. In der Regel teilt man dies gerne seinen Freunden mit. Auf diesem Prinzip sind Instagram, Facebook und Co. aufgebaut. Ist die Freude oder Begeisterung auf den Glauben bezogen, gilt man schnell als Fanatiker und Fundamentalist. Dabei möchte man nur seiner Freude Ausdruck verleihen. Letzte Woche sass ich mit ein paar Freunden zusammen, um genau dieses Thema anzugehen. Ganz spontan erzählte jeder, was ihn begeistert. Wir freuten uns alle füreinander, die Stimmung war super. Ich schilderte, dass ich besonders von Gott begeistert bin. Insbesondere, wenn ich nicht mehr weiterweiss und er übernimmt. Anschliessend erzählte ich der Runde, dass mein Mann und ich 10 Jahre lang auf der Suche nach einem Haus waren. In Würenlos ein schwieriges Unterfangen. Ich surfte jedes Wochenende und registrierte mich auf jeder möglichen Homepage. Doch nichts ergab sich. Resigniert gingen wir auf Wohnungssuche über und fanden schnell eine wunderschöne Neubauwohnung. Da fragte mich plötzlich eine Kollegin, ob ich immer noch ein Haus suche. In ihrer Nachbarschaft würde eines frei. Und da war es – unser Traumhaus. Seit über einem Jahr wohnen wir jetzt da und sind überglücklich. Für mich war klar: Als ich alles mir Mögliche getan hatte und nichts erreicht hatte, kam Er mit seiner ganzen Liebe und führte mich durch die Kollegin zu unserem Traumhaus. Ich habe Jesus vor Jahren als Gottes Sohn akzeptiert. Dass ich heute voll Begeisterung und Überzeugung von meinem Glauben und von Jesus reden kann, zeigt, dass tief in mir etwas heil geworden ist. Blockaden wurden gelöst und Wunden geheilt. Und das begeistert mich. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 08 DONNERSTAG, 21. FEBRUAR 2019

SPREITENBACH

Vernissage: Alex Sadkowsky «Licht aus dem Lieblingspinsel». Die Ausstellung dauert bis 7. April. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 24. Februar, 11–17 Uhr (Vernissage). Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Februar, 15–18 Uhr.

«Geschichtenstunde» Claudia Trefz erzählt eine Bildergeschichte und freut sich auf grosse und kleine Zuhörer ab vier Jahren. Gemeindebibliothek, Freitag, 22. Februar, 15–16 Uhr. Filmvorführung «Einmal um die Sonne mit den Calanda-Wölfen» Eine Web-Dokumentarserie von Peter A. Dettling. Umwelt-Arena, Sonntag, 24. Februar, 10.30–13.30 Uhr. Sonntag, 24. Februar, 14.45–16.45 Uhr. Kinderprogramm: Kinderstunde – «Geschichte einer Wolfsfamilie» Erzählt von Christine Müller-Hottinger. Kinderprogramm im Rahmen der Wechselausstellung «Begegnung mit dem Wolf». Für Besucher der Umwelt-Arena kostenlos. Umwelt-Arena, Sonntag, 24. Februar, 11 Uhr. Sonntag, 24. Februar, 13 Uhr. Sonntag, 24. Februar, 15 Uhr. Vorträge des Vereins CHWOLF Die Vorträge finden im Rahmen der Wechselausstellung «Begegnung mit dem Wolf» statt. Für Besucher der Umwelt-Arena kostenlos. Umwelt-Arena, Sonntag, 24. Februar, 13.30 Uhr («Rückkehr der Wölfe in die Schweiz»); 13.50 Uhr («Konflikt Mensch – Wolf»); 14.10 Uhr («Herdenschutz»). Kunst in Spreitenbach Evelin Schertle (D, Grafenhausen),Bilder, und Tsunshan (CH, Niederrohrdorf), Bilder. Die Ausstellung dauert bis 5. April. Gemeindegalerie Spreitenbach, Freitag, 22. Februar, 19–21. Uhr (Vernissage). Montag, 25. Februar, 8.30–11.30 und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 26., Mittwoch 27., und Donnerstag, 28. Februar, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr.

Spielnachmittag für Gross und Klein in Wettingen Die Gruppe Menschen «Mit» – Menschen (Pfarrei St. Anton, Wettingen) lädt alle Interessierten zum Spielen ein. Viele Spiele wird es vor Ort haben, es dürfen aber auch gerne eigene Lieblingsspiele zum Spielen mitgebracht werden. Im Saal des Forums St. Anton Wettingen, Sonntag, 24. Februar, 14–17 Uhr. Theater «Züri Nord» Organisiert durch die Senevita Lindenbaum. Rest. Senevita Lindenbaum, Sonntag, 24. Februar, nachmittags.

WETTINGEN «Kleines Tier, grosser Jäger»: Vortrag über das Wiesel Adrian Dietrich berichtet über den heimlichen Mäuseräuber. Hotel Zwyssighof, Freitag, 22. Februar, 19 Uhr. 32. Wettinger Korbballturnier Dreifachturnhalle Margeläcker, Samstag, 23. Februar, ab 7.30 Uhr. «Joggeli wot nid» im Figurentheater Wettingen Ab 4 Jahren, Samstag, 23. Februar, 16 Uhr. Sonntag 24. Februar, 11 Uhr.

Eine Privatsammlung aus dem Aargau «Einheit in der Vielfalt». Die Ausstellung dauert bis 7. April. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 24. Februar, 11–17 Uhr (Vernissage). Mittwoch, 27., und Donnerstag, 28. Februar, 15–18 Uhr. «GschichteChischte» Eine Bibliothekarin zaubert Geschichten aus der Kiste. Eine Überraschung für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Gemeindebibliothek, Montag, 25. Februar, 16.30–17 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Beratungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 25. Februar, 13.45–17 Uhr. Turnen für jedefrau/jedermann Fitness am Montagabend für alle. Turnhalle Zehntenhof, Montag, 25. Februar, 18.30–20.15 Uhr. «Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Die Zuhörer lassen sich eine halbe Stunde lang von seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Gemeindebibliothek, Dienstag, 26. Februar, 18.30–19 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 079 565 66 75. Hotel Zwyssighof, DiensPro Senectute Aargau: Seniorenchor tag, 26. Februar, 14–17 Uhr. «Geschichtenstunde» Claudia Stei- Wettingen Volkslieder aus nah und ner erzählt eine Bildergeschichte fern. Neue Sängerinnen und Sän- «Schenk mir eine Geschichte» – in Albanisch Leseanimatorin Sadete aus dem Koffertheater (Kamishiger ab 60 Jahren sind herzlich bai) und freut sich auf grosse und willkommen. Auskunft: Christine Bojaj Musliu erzählt Geschichten kleine Zuhörer ab vier Jahren. Ge- Neuhaus, Tel. 056 493 47 85. Ratin Albanisch und bastelt mit den meindebibliothek, Dienstag, 26. Febru- haus, Freitag, 22. Februar, 14.30– Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Mittwoch, ar, 16–17 Uhr. 15.45 Uhr. 27. Februar, 16–17 Uhr. Tanz-Kafi mit Franco Organisiert «Schenk mir eine Geschichte» – in durch die Senevita Lindenbaum. Italienisch Barbara De Angelis erBlockflöten-Ensemble Salteba der Senevita Lindenbaum, Donnerstag 28. zählt Geschichten in Italienisch Pro Senectute Aargau Für SeniorinFebruar, 14.30–16 Uhr. und bastelt mit den Kindern. Eine nen und Senioren ab 60. Auskunft: Christine Neuhaus, Tel. 056 Veranstaltung für Eltern mit Kleinkindern. Eintritt frei. Gemein- 493 47 85. Ref. Kirche, Donnerstag, Schmutziger Donnstig: Fasnächtli28. Februar, 14 Uhr. debibliothek, Samstag, 23. Februar, che Regierungsübernahme mit Übergabe einer Spende an den Ge- 10–11 Uhr. meinderat. Stallbar, Areal Hof ObstWÜRENLOS garten, Donnerstag 28. Februar, 20.15 Atelier Walter Huser geöffnet Die Uhr. einzigartige Atelierausstellung Natur- und Vogelschutzverein Wüdurch die Arbeitsstätte des Künst- renlos Klingnauer Stausee: ExkurSportnacht der Jugendarbeit Sprei- lers. Atelier Walter Huser, Samstag, sion Wasservögel. Bahnhofplatz, tenbach. Turnhalle Haufländli, Sams- 23. Februar, 15–18 Uhr. Sonntag, 24. Samstag, 23. Februar, 12.45–17.57 tag, 23. Februar, 19–22 Uhr. Februar, 11–17 Uhr. Uhr.

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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73

DRUCK: Mittelland Zeitung AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG: Die Post ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER

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