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27. Juli 2017, 56. Jahrgang, Nr. 30/31

Es findet doch noch ein Fischessen statt

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Maislabyrinth eröffnet

Alle Fischliebhaber können aufatmen: Es gibt weiterhin ein Fischessen an der Limmat. Die Pontoniere Baden organisieren am 29. und 30. Juli Fischessen in ihrem Depot. Nachdem die traditionellen Fischessen in Würenlos und Neuenhof ausfallen, erwarten die Pontoniere mehr Besucher. So bietet das Depot Platz für rund 300 Personen. Es befindet sich oberhalb des Kraftwerks Aue beim Treffpunkt der Gemeinden Baden, Wettingen und Neuenhof. Von Wettingen wird eine Fähre die Besucher über den Fluss bringen. Die Fischliebhaber erwarten in Biermarinade gebackene Felchenfilets. Dafür wird ein ganz speziel- Die Wettinger Bauern Andreas Benz und Sandro Sozzi haben einen Irrgarten bha les Bier verwendet. (bsc) S.18 in einem Maisfeld geschaffen: Ein Erlebnis für die ganze Familie. S.4/5 INSERATE

Erste traditionelle Feier in Killwangen Seit über 20 Jahren hat die Gemeinde Killwangen keine offizielle 1.-August-Feier veranstaltet. Jetzt ändert sich das: Zum ersten Mal findet wieder eine traditionelle Feier statt. Organisiert wird das Fest von Miriam und Hanspeter Schmid. Sie stellen die Feier im Auftrag der Gemeinde auf die Beine. Dabei ist die neue 1.-August-Feier keine Konkurrenz zur bestehenden Beachparty im Meierbädli. Das Fest soll eine Ergänzung sein. Während vor allem jüngere Personen im Schwimmbad in Killwangen den Geburtstag der Schweiz feiern, soll die neue Feier für Familien und ältere Leute attraktiv sein. (bsc) S. 9


WETTINGEN Bauherrschaft: Piro Shop Ali Asker Oeztas Landstrasse 121 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau und Umnutzung bestehendes Ladengeschäft Baustelle: Landstrasse 121 Parzelle: 1197 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch

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MARKTNOTIZEN

Gesundheitszentrum in Würenlos

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 28. Juli bis 28. Aug. 2017. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Zu kaufen gesucht in Wettingen älteres Haus oder Wohnung. Kontakt: 079 234 75 77

Das Gesundheitszentrum Würenlos hat sich nicht nur auf die 3 Themen Hormone, Stoffwechsel und Schmerzen spezialisiert, sondern auch auf weitere wichtige Gebiete wie Gewichtskontrolle, Entschlacken, Entgiften und verschiedene Spezialtherapien. Chronische Erkrankungen treten immer häufiger auf. Auch dafür haben wir effiziente Therapien im Angebot. Dabei hat sich gezeigt, dass beim Stoffwechsel die Schilddrüse nicht optimal arbeitet und bei den Rücken-Schmerzen oft nicht nur muskuläre Verspannungen, sondern auch Knochenverspannungen mitbeteiligt sind. Deshalb bietet das Gesundheitszentrum Würenlos einen Schilddrüsen- oder Knochenverspannungs-Check an. Bei der Gewichtskontrolle ist neben der Schilddrüse oft auch die Leber, welche die Gewichtsabnahme blockieren kann. Deshalb wird bei den beiden Checks immer auch den gesamten Stoffwechsel kontrolliert.

Schilddrüsen-Check. Der Schilddrüsen- oder Knochenverspannungs-Check (inklusive ganzheitlicher Stoffwechselcheck) kostet 149 Franken. Bei einer Terminvereinbarung bis Ende August 2017 erhalten Sie 50% Rabatt. Christina und Daniel Hertig, Gesundheitszentrum Würenlos, Hormone, Stoffwechsel und Schmerzen, Haselhalde 1, 5436 Würenlos, Tel. 056 436 88 11 www.gesundheitszentrum-wuerenlos.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

VERMISCHTES

Sommerpause Die Limmatwelle wird am Donnerstag, 3. August 2017, nicht erscheinen.

WISSENSCHAFTSOLYMPIADE Henning Zhang aus Villigen hat in Indonesien an der Internationalen Physik-Olympiade Bronze gewonnen. Er ist Schüler der Kantonsschule Wettingen. Nicolas Camenisch aus Oberwil-Lieli wurde an der zentraleuropäischen Informatik-Olympiade CEOI 2017 in Slowenien für seine Programmierfähigkeiten mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Auch er besucht die Kantonsschule Wettingen. INSERATE

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer! Verlag und Redaktion Limmatwelle Inserate: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Redaktion: redaktion@limmatwelle.ch

HÄCHLER-GRUPPE Die HächlerGruppe hat zwei neue Firmen übernommen: Die Ex Team AG Kanalservices und Franz Pfister AG. Damit umfasst die Hächler-Gruppe dreizehn Firmen. Die HächlerGruppe ist im Bauhaupt- und Baunebengewerbe sowie im Kanalisationsunterhalt tätig. Mit der Übernahme der beiden Firmen, ist die Hächler-Gruppe schweizweit eine führende Unternehmung in den Dienstleistungen rund um die Pflege von Kanalisationsleitungen.


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WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Zivilstandsamt Das regionale Zivilstandsamt Wettingen bleibt bis zum 29. September jeweils am Dienstag und Donnerstagnachmittag geschlossen. Termine ausserhalb der Öffnungszeiten werden nach Vereinbarung durchgeführt. Gemeindebibliothek Die Gemeindebibliothek Wettingen schliesst am Montag, 31. Juli um 18 Uhr und bleibt am Dienstag, 1. August (Nationalfeiertag) geschlossen. 1.-August-Feier Traditionsgemäss findet auch dieses Jahr an der 1.-August-Feier das Abfeuern von Böllerschüssen durch die Emaus-Bruderschaft statt. Die Böllerschüsse erfolgen zwischen 12.15 und 12.30 Uhr. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Am Montag, 31. Juli 2017 (Vorabend zum Nationalfeiertag), Bänkli auf dem Zentrumsplatz kommen nicht bei jedem gut an. schliessen die Schalter der Gemeindeverwaltung bereits um 16 Uhr. Die Verwaltung bleibt am 1. August geschlossen. INSERATE

Barbara Scherer

«Bänkli sind unbequem» Die neuen Bänke und Veloständer auf dem Zentrumsplatz ernten harsche Kritik: Die Gemeinde verteidigt das Projekt.

stehen leer und der Ladenmix werde immer einseitiger. «Es fehlt die Laufkundschaft», erklärt Briner. Zu viel Konkurrenz herrsche in und um Wettingen. Laut Briner muss der Zentrumsplatz dringend aufgewertet werden. «Es müssen bequemere Bänke her. Zudem

BARBARA SCHERER

«Diese Bänkli sind unbequem und die Veloständer sind nicht alltagstauglich», sagt Gregor Briner, Betreiber des Restaurants Gregi’s Spatz. Seine harsche Kritik gilt den neuen Sitzgelegenheiten auf dem Zentrumsplatz. Auf Wunsch der Bevölkerung wurden diese im Rahmen der Masterplanung der Landstrasse errichtet. Die Gemeinde hat in der Limmatwelle vom 29. Juni um Rückmeldungen aus der Bevölkerung gebeten. Briner hat sich gemeldet: Er ist nicht zufrieden. Die neuen Bänke seien zwar modern, aber sehr unpraktisch. Immer nur eine Person sitze auf den quadratischen Bänkli. Eine weitere Person habe kaum Platz. Auch gebe es keine Abfalleimer. «Der ganze Müll sammelt sich unter den Bänken», sagt Briner. In den neuen Veloständern haben nur zwei Velos auf einmal Platz: Das sei ineffizient. «Das ist alles nur noch Schminke», so Briner. Der Zentrumsplatz sei am Aussterben. Ladenflächen

«Diese Bänkli sind unbequem und die Veloständer sind nicht alltagstauglich.» GREGOR BRINER, RESTAURANTBETREIBER

ze Pausen gedacht und somit einfach gehalten sind, erklärt Heimgartner. Abfalleimer werden jeweils standardmässig geplant. «Wir haben damit gewartet, um zu sehen, ob diese wirklich nötig sind», so Heimgartner. Das Littering zeige nun auf, dass die Bänkli regelmässig genutzt werden. Aus diesem Grund wurden nun Mülleimer installiert. Die Veloständer seien ein Standardprodukt. «Wir haben ein rundes Profil gewählt. So können Lackschäden an den Velorahmen verhindert werden.» BEIM ZENTRUMSPLATZ handelt es

müsste der Wochenmarkt auf dem Zentrumsplatz stattfinden, nur so kommen mehr Leute hierher.» Für Briner wäre es auch eine Möglichkeit, auf dem Platz Parkplätze anzubieten. Briner: «Für Veranstaltungen von Vereinen könnte man diese dann sperren.» WAS SAGT DIE GEMEINDE DAZU?

«Wir haben diverse positive mündliche und drei schriftliche Rückmeldungen erhalten», sagt Urs Heimgartner, Leiter Bau- und Planungsabteilung. Der Sitzkomfort der neuen Bänkli entspreche den bereits am Zentrumsplatz positionierten Sitzgelegenheiten. Wobei die Bänkli im Gegensatz zu den Standardbänken nur für kur-

sich um eine Freifläche. «Daher ist der Platz kein Parkplatz. Er wäre auch aufgrund eines Direktanschlusses an die Kantonsstrasse nicht bewilligungsfähig.» Das sei auch nicht nötig, gebe es doch eine Tiefgarage mit genügend Plätzen. «Der Zentrumsplatz wird der Bevölkerung für Veranstaltungen zur Verfügung gestellt», sagt Heimgartner. Den Wochenmarkt auf dem Zentrumsplatz zu veranstalten sei bereits eine Idee gewesen. Heimgartner: «Jedoch haben sich Marktführer und Kunden im Rahmen einer Abklärung durch die Standortförderung negativ zu dieser Idee geäussert.» Somit bleibt der Markt auf dem Rathausplatz.


WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

WETTINGEN

Landhockey Club feiert Geburtstag Seit 50 Jahren gibt es den Landhockey Club Wettingen: Das muss gefeiert werden. Der Biergarten im Areal Lägerebräu war zum Bersten voll: Eine grosse Schar von aktiven und ehemaligen «Landhockeyanern» feierten am «Quatorze Juillet» das 50-Jahr-Jubiläum des Landhockey Clubs Wettingen (HCW). Der Geräuschpegel beim Wiedersehen und Schwelgen in Erinnerungen war entsprechend hoch. Dieser nahm auch beim anschliessenden Nachtessen und der Feier bis in die frühen Morgenstunden nicht ab. Einzig während den Festansprachen von Regierungsrat Markus Dieth, Gemeinderätin Antoinette Eckert und des aktuellen Präsidenten, Linus Angst Junior, wurde es ruhig. Die Gratulationen und wertschätzenden Worte der Politiker taten gut, kämpft die Randsportart heute mit existenzbedrohenden Problemen. DER HCW wurde im Jahr 1967 aus

dem Bedürfnis heraus gegründet, in Wettingen auch Frauen die Möglichkeit zu bieten, Landhockey zu spielen. Denn der Traditionsverein Rotweiss Wettingen wollte partout keine Sportlerinnen in seinen Reihen. So wurde der neue Verein ins Leben gerufen. Der erste Präsident war Franz Zürni. Im selben Jahr konnten eine Damen- und eine Herrenmannschaft in der Meisterschaft

Linus Angst und Franz Zürni.

zVg

um Punkte kämpfen. Linus Angst Senior, der langjährige Trainer, sorgte dafür, dass Junioren und weitere Aktivmannschaften dazu kamen. Dank seiner Begeisterungsfähigkeit und unermüdlichem Einsatz, folgten in den Achtzigerjahren das erste Mal Aufstiege in die höchsten Spielklassen und diverse Erfolge bei den Junioren. Als Höhepunkt konnten die Damen 1987 als amtierende Schweizer Meister am Europacup in Polen teilnehmen. Dabei waren die Randbedingungen für den HCW alles andere als optimal: Trainings- und Meisterschaftsspiele wurden auf der Bezirksschulwiese ausgetragen. Den Platz musste man neben der Schule mit anderen Sportarten teilen. In den Neunzigerjahren wurde Landhockey zunehmend auf Kunstrasen gespielt. Viele Talente verliessen den Verein und schlossen sich grösseren Clubs mit moderner Infrastruktur an. Trotz Trainings- und Spielmöglichkeiten auf der «Bernau», mangelt es am Nachwuchs im Verein. (zVg)

Wer findet einen

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Weg aus dem lebenden Irrgarten?

In Würenlos hat das erste Maislabyrinth in der Region eröffnet. Der Irrgarten ist bis Ende September zugänglich. BEAT HAGER

Mais. Soweit das Auge reicht: Mais. Rund 400 Besucher strömten am vergangenen Samstag an das Eröffnungsfest vom Maislabyrinth Wettingen, das auf Gemeindegebiet von Würenlos entstanden ist.

«Wir prüften verschiedene mögliche Standorte, doch dieses Feld von Andreas Benz eignete sich am besten.» SANDRO SOZZI, ORGANISATOR

Maisfeld ist ein Irrgarten: Vogelperspektive Verschiedene Sackgassen stellen die Besucher auf dem ein Kilometer langen Rundkurs vor grosse Herausforderungen. Auf dem zwei Hektaren grossen Feld im Gebiet Ried kommt der Spass inmitten der Natur nicht zu kurz. Und wer aus dem Irrgarten keinen Ausweg mehr findet, kann im Labyrinth auf die Informa-

tionen der vier hilfreichen Wegtafeln zählen. Für den Weg durch das Maislabyrinth sind zwischen 30 und 60 Minuten einzuplanen. DIE INITIATIVEN WETTINGER BAUERN

Andreas Benz und Sandro Sozzi hatten die Idee für dieses Projekt im vergangenen Winter. Im April machten sie sich an die Arbeit:

auf das Maislabyrinth. Mais säen und mähen. Gemeinsam investierten die beiden Landwirte rund 600 Stunden. Jetzt konnte das Maislabyrinth wie vorgesehen in Betrieb genommen werden. Da das Labyrinth ursprünglich in Wettingen geplant war, heisst es offiziell Maislabyrinth Wettingen. «Wir prüften verschiedene

zVg

mögliche Standorte, doch dieses Feld von Andreas Benz eignete sich am besten», sagt Sozzi. Nun liegt es an der Lugibachstrasse auf Würenloser Gemeindegebiet. Dabei dürfen die beiden Wettinger Landwirte jederzeit auf die Unterstützung der Gemeinde Würenlos als Standort Partner zählen.

Andreas Benz (l.) und Sandro Sozzi beim Eingang zum Maislabyrinth.

bha

EIN PUMPTRACK und ein Veloparcours sorgen für spannende Abwechslung. Für die Kleinsten stehen eine Strohhüpfburg und ein Kleinkinderlabyrinth zur Verfügung. Ein Maisbarwagen mit Getränken und Grill sorgt für das leibliche Wohl. «Unser Maislabyrinth ist sehr vielseitig. Zudem planen wir noch

fünf Events für die Öffentlichkeit ein und sind für Anfragen jeglicher Art offen», so Sozzi. Benz fügt an: «Wir wollen bis Ende September ein Naturerlebnis für die ganze Familie bieten.» Anschliessend wird der Mais für die Mutterkuhherde vom Ziegelhof von Andreas Benz verwendet. Infos: www.maislabyrinth-wettingen.ch.

Was führt Sie ins Maislabyrinth?

MARKTNOTIZEN

Fleischmann Holzbau sichert Zukunft – Neues Betriebsgebäude in Würenlos wird eingeweiht Nach über 60 Jahren im Dorfkern von Wettingen drängt sich bei der Fleischmann Holzbau AG eine strukturelle Veränderung auf. Ein neues Betriebsgebäude musste erschaffen werden, denn die neue Generation um Toni Fleischmann steht in den Startlöchern und soll optimale Entwicklungsbedingungen vorfinden. Nach weniger als einem Jahr Bauzeit ist das Ziel erreicht. In Würenlos an der Grundstrasse 12 können unsere Zimmerleute, Schreiner und Lehrlinge nun alle Geschäftsfelder rund um den Holz- und Systembau effizient bearbeiten. Fleischmann Holzbau läutet die neue Ära mit einem Fest ein. Ein interaktiver Fachrundgang, Spiele für

die ganze Familie und viele Überraschungen laden zu einem interessanten Nachmittag ein, der in der hauseigenen Festwirtschaft ausklingen darf. Um 17 ist die Auslosung des Wettbewerbs unter den Anwesenden. Wir freuen uns, Ihnen unser neues Domizil zu zeigen. Tag der offenen Tür, 12. August, 14–18 Uhr

Simon Heller, 38, aus Wettingen

Sabine Bärlocher, 43, aus Wettingen

Claudia Markwalder, 68, aus Würenlos

Christian Brand, 42, mit Louis, 2, aus Ehrendingen

Fleischmann Holzbau AG Grundstrasse 12 5436 Würenlos Tel. 056 426 77 12

«Das abwechslungsreiche und spannende Spiel mit der Natur ist faszinierend. Ich besuchte bereits ein Mauslabyrinth in Deutschland. Doch hier in der Region ist es natürlich toller und man kennt sich.»

«Wir von Obrist AG sind hier der Entsorgungs- und Recycling-Partner. Als einer der Mitsponsoren wollte ich diesen Anlass natürlich auch besuchen. Diese zwei innovativen Jungunternehmer setzten eine lässige Idee um: Dies gilt es zu unterstützen.»

«Das Maislabyrinth besuchte ich mit meinen Nachbarn. Von Jung bis Alt absolvierten wir gemeinsam den spannenden Rundkurs und benötigten rund 45 Minuten. Mit kühlen Getränken ausgerüstet, hatten wir alle viel Spass.»

«Das Maislabyrinth ist eine tolle Attraktion. Wir verbrachten einen spannenden Nachmittag in der Natur. Der Ausflug hat sich gelohnt. Mein Sohn durfte auch auf einen Traktor steigen, während ich das exklusive Maisbier genoss.»

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Otto Fleischmann vor dem neuen Betriebsgebäude in Würenlos.


WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

WETTINGEN

Landhockey Club feiert Geburtstag Seit 50 Jahren gibt es den Landhockey Club Wettingen: Das muss gefeiert werden. Der Biergarten im Areal Lägerebräu war zum Bersten voll: Eine grosse Schar von aktiven und ehemaligen «Landhockeyanern» feierten am «Quatorze Juillet» das 50-Jahr-Jubiläum des Landhockey Clubs Wettingen (HCW). Der Geräuschpegel beim Wiedersehen und Schwelgen in Erinnerungen war entsprechend hoch. Dieser nahm auch beim anschliessenden Nachtessen und der Feier bis in die frühen Morgenstunden nicht ab. Einzig während den Festansprachen von Regierungsrat Markus Dieth, Gemeinderätin Antoinette Eckert und des aktuellen Präsidenten, Linus Angst Junior, wurde es ruhig. Die Gratulationen und wertschätzenden Worte der Politiker taten gut, kämpft die Randsportart heute mit existenzbedrohenden Problemen. DER HCW wurde im Jahr 1967 aus

dem Bedürfnis heraus gegründet, in Wettingen auch Frauen die Möglichkeit zu bieten, Landhockey zu spielen. Denn der Traditionsverein Rotweiss Wettingen wollte partout keine Sportlerinnen in seinen Reihen. So wurde der neue Verein ins Leben gerufen. Der erste Präsident war Franz Zürni. Im selben Jahr konnten eine Damen- und eine Herrenmannschaft in der Meisterschaft

Linus Angst und Franz Zürni.

zVg

um Punkte kämpfen. Linus Angst Senior, der langjährige Trainer, sorgte dafür, dass Junioren und weitere Aktivmannschaften dazu kamen. Dank seiner Begeisterungsfähigkeit und unermüdlichem Einsatz, folgten in den Achtzigerjahren das erste Mal Aufstiege in die höchsten Spielklassen und diverse Erfolge bei den Junioren. Als Höhepunkt konnten die Damen 1987 als amtierende Schweizer Meister am Europacup in Polen teilnehmen. Dabei waren die Randbedingungen für den HCW alles andere als optimal: Trainings- und Meisterschaftsspiele wurden auf der Bezirksschulwiese ausgetragen. Den Platz musste man neben der Schule mit anderen Sportarten teilen. In den Neunzigerjahren wurde Landhockey zunehmend auf Kunstrasen gespielt. Viele Talente verliessen den Verein und schlossen sich grösseren Clubs mit moderner Infrastruktur an. Trotz Trainings- und Spielmöglichkeiten auf der «Bernau», mangelt es am Nachwuchs im Verein. (zVg)

Wer findet einen

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Weg aus dem lebenden Irrgarten?

In Würenlos hat das erste Maislabyrinth in der Region eröffnet. Der Irrgarten ist bis Ende September zugänglich. BEAT HAGER

Mais. Soweit das Auge reicht: Mais. Rund 400 Besucher strömten am vergangenen Samstag an das Eröffnungsfest vom Maislabyrinth Wettingen, das auf Gemeindegebiet von Würenlos entstanden ist.

«Wir prüften verschiedene mögliche Standorte, doch dieses Feld von Andreas Benz eignete sich am besten.» SANDRO SOZZI, ORGANISATOR

Maisfeld ist ein Irrgarten: Vogelperspektive Verschiedene Sackgassen stellen die Besucher auf dem ein Kilometer langen Rundkurs vor grosse Herausforderungen. Auf dem zwei Hektaren grossen Feld im Gebiet Ried kommt der Spass inmitten der Natur nicht zu kurz. Und wer aus dem Irrgarten keinen Ausweg mehr findet, kann im Labyrinth auf die Informa-

tionen der vier hilfreichen Wegtafeln zählen. Für den Weg durch das Maislabyrinth sind zwischen 30 und 60 Minuten einzuplanen. DIE INITIATIVEN WETTINGER BAUERN

Andreas Benz und Sandro Sozzi hatten die Idee für dieses Projekt im vergangenen Winter. Im April machten sie sich an die Arbeit:

auf das Maislabyrinth. Mais säen und mähen. Gemeinsam investierten die beiden Landwirte rund 600 Stunden. Jetzt konnte das Maislabyrinth wie vorgesehen in Betrieb genommen werden. Da das Labyrinth ursprünglich in Wettingen geplant war, heisst es offiziell Maislabyrinth Wettingen. «Wir prüften verschiedene

zVg

mögliche Standorte, doch dieses Feld von Andreas Benz eignete sich am besten», sagt Sozzi. Nun liegt es an der Lugibachstrasse auf Würenloser Gemeindegebiet. Dabei dürfen die beiden Wettinger Landwirte jederzeit auf die Unterstützung der Gemeinde Würenlos als Standort Partner zählen.

Andreas Benz (l.) und Sandro Sozzi beim Eingang zum Maislabyrinth.

bha

EIN PUMPTRACK und ein Veloparcours sorgen für spannende Abwechslung. Für die Kleinsten stehen eine Strohhüpfburg und ein Kleinkinderlabyrinth zur Verfügung. Ein Maisbarwagen mit Getränken und Grill sorgt für das leibliche Wohl. «Unser Maislabyrinth ist sehr vielseitig. Zudem planen wir noch

fünf Events für die Öffentlichkeit ein und sind für Anfragen jeglicher Art offen», so Sozzi. Benz fügt an: «Wir wollen bis Ende September ein Naturerlebnis für die ganze Familie bieten.» Anschliessend wird der Mais für die Mutterkuhherde vom Ziegelhof von Andreas Benz verwendet. Infos: www.maislabyrinth-wettingen.ch.

Was führt Sie ins Maislabyrinth?

MARKTNOTIZEN

Fleischmann Holzbau sichert Zukunft – Neues Betriebsgebäude in Würenlos wird eingeweiht Nach über 60 Jahren im Dorfkern von Wettingen drängt sich bei der Fleischmann Holzbau AG eine strukturelle Veränderung auf. Ein neues Betriebsgebäude musste erschaffen werden, denn die neue Generation um Toni Fleischmann steht in den Startlöchern und soll optimale Entwicklungsbedingungen vorfinden. Nach weniger als einem Jahr Bauzeit ist das Ziel erreicht. In Würenlos an der Grundstrasse 12 können unsere Zimmerleute, Schreiner und Lehrlinge nun alle Geschäftsfelder rund um den Holz- und Systembau effizient bearbeiten. Fleischmann Holzbau läutet die neue Ära mit einem Fest ein. Ein interaktiver Fachrundgang, Spiele für

die ganze Familie und viele Überraschungen laden zu einem interessanten Nachmittag ein, der in der hauseigenen Festwirtschaft ausklingen darf. Um 17 ist die Auslosung des Wettbewerbs unter den Anwesenden. Wir freuen uns, Ihnen unser neues Domizil zu zeigen. Tag der offenen Tür, 12. August, 14–18 Uhr

Simon Heller, 38, aus Wettingen

Sabine Bärlocher, 43, aus Wettingen

Claudia Markwalder, 68, aus Würenlos

Christian Brand, 42, mit Louis, 2, aus Ehrendingen

Fleischmann Holzbau AG Grundstrasse 12 5436 Würenlos Tel. 056 426 77 12

«Das abwechslungsreiche und spannende Spiel mit der Natur ist faszinierend. Ich besuchte bereits ein Mauslabyrinth in Deutschland. Doch hier in der Region ist es natürlich toller und man kennt sich.»

«Wir von Obrist AG sind hier der Entsorgungs- und Recycling-Partner. Als einer der Mitsponsoren wollte ich diesen Anlass natürlich auch besuchen. Diese zwei innovativen Jungunternehmer setzten eine lässige Idee um: Dies gilt es zu unterstützen.»

«Das Maislabyrinth besuchte ich mit meinen Nachbarn. Von Jung bis Alt absolvierten wir gemeinsam den spannenden Rundkurs und benötigten rund 45 Minuten. Mit kühlen Getränken ausgerüstet, hatten wir alle viel Spass.»

«Das Maislabyrinth ist eine tolle Attraktion. Wir verbrachten einen spannenden Nachmittag in der Natur. Der Ausflug hat sich gelohnt. Mein Sohn durfte auch auf einen Traktor steigen, während ich das exklusive Maisbier genoss.»

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Otto Fleischmann vor dem neuen Betriebsgebäude in Würenlos.



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WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

NEUENHOF

Sein Alphorn reist um die Welt Hans Matt leitet den Neuenhofer Verein Alphorngruppe Reussblick. Mit seinem Alphorn hat er schon viel erlebt. SIBYLLE EGLOFF

Es ist ein warmer Sommerabend. Die letzten Gewitterwolken haben sich verzogen. Ein Fischer wirft seine Angel ins Wasser. Auf der Limmat fährt ein Ruderboot zügig Richtung Spreitenbach. Die Naturidylle wird durchbrochen vom Autoverkehr der A1, die an dieser Stelle über die Limmat führt. Doch ein anderes Geräusch vermag den Autolärm zu übertönen: Alphornklänge. Sie halten aufgrund des Echos unter der Autobahnbrücke sogar noch etwas länger an. Drei Personen stehen unter der Brücke. Vor ihnen liegen vier Meter lange Alphörner. «Die Zunge darf nicht im Weg sein. Sonst wird es immer schwieriger, wenn man hohe Töne spielen will», sagt Hans Matt. Er leitet den Neuenhofer Verein Alphorngruppe Reussblick. An diesem Abend gibt er Alphornunterricht. Seine Schüler sind Clemens und Andrea Dudli aus Urdorf. Es ist ihre dritte Lektion. «Ihr müsst Chef über eure Zunge sein», sagt Matt. Das Ehepaar folgt seinen Anweisungen. Doch nicht immer treffen die beiden den richtigen Ton. Es brauche viel Übung, so Matt. Er selbst spiele fast jeden Tag ein bis zwei Stunden. DIE DUDLIS VERFOLGEN mit dem

Alphornunterricht ein bestimmtes Ziel. «Wir wollen ein gemeinsames Hobby haben, wenn wir pensioniert sind», sagt Clemens Dudli. Durch eine Kollegin, die bereits Alphorn spielt, seien sie auf die Idee gekommen, das auch auszuprobieren, sagt seine Frau. Sie sind zufrieden mit ihrem Lehrer. «Die Chemie stimmt. Hans motiviert uns sehr», sagt Andrea Dudli. Er zeige ihnen zudem schöne Plätze, wo man spielen kann und niemanden störe. «Dieser Ort hier ist zum Beispiel super, wenn es regnet. Man ist im Trockenen.» Matt bringt derzeit sechs Schülern die Kunst des Alphornblasens bei. Der 59-Jährige kam vor 20 Jah-

Hans Matt (r.) unterrichtet Alphorn an der Limmat unter der Autobahnbrücke. ren mit dem Blasinstrument in Berührung. «Ich spielte damals schon lange Horn bei der Buuremusig Spreitenbach. Ein Kollege besass ein Alphorn und ich testete es aus.» Es habe ihm den Ärmel reingezogen: Seither ist er beim Alphornblasen geblieben. Heute ist Matt ein gefragter Alphornspieler. Sogar als Juror ist er an Jodlerfesten und Alphornwettkämpfen tätig. VOR 14 JAHREN gründete der Koch

gemeinsam mit Urs Hagenbuch und Karl Saxer den Verein Alphorngruppe Reussblick. Heute besteht die Gruppe aus sieben Alphornbläsern und einem Fahnenschwinger. «Der gehört traditionell zum Alphorn dazu», sagt Matt. Jeden Mittwochabend treffen sich die Mitglieder zum Üben. Ihr Können stellte die Gruppe gerade letztens am eidgenössischen Jodlerfest in Brig unter Beweis. «Unsere Mitglieder wurden in Duo-, Trio- Gruppen sowie Einzelvorträgen mit der Höchstnote und der Note gut ausgezeichnet», sagt Matt stolz. Alphornspielen das ist die grosse Passion des Neuenhofers. «Ich liebe es. Für mich ist es ein Ausgleich zum Alltag. Es hilft mir beim Verarbeiten von Erlebnissen.» Als er noch im Restaurant im Sportzentrum Tägerhard in Wettingen gearbeitet habe, sei es schon vorgekommen, dass er nach der Arbeit im Tägerhardsaal

um zwei Uhr nachts noch Alphorn gespielt habe: um abzuschalten. Auch auf jeder Reise schleppt er das vier Meter lange Instrument mit. «Man kann es gut auseinandernehmen und ins Handgepäck tun», sagt Matt. Seine Frau beschwere sich manchmal, dass er

«Für mich ist Alphornspielen ein Ausgleich zum Alltag. Es hilft mir beim Verarbeiten von Erlebnissen.» HANS MATT, ALPHORNBLÄSER

es etwas übertreibe, sagt er und lacht. Da habe sie schon recht. Es sei ein aufwendiges Hobby, für das man viel Zeit, aber auch viel Geld investieren müsse: Ein gutes Alphorn kostet schnell einmal 5000 Franken. KURZ VOR DEM 1. AUGUST ist Matts

Terminkalender prall gefüllt. «Wir haben fünf Auftritte an Bundesfeiern.» Die Alphorngruppe spielt am Nationalfeiertag in Neuenhof, Spreitenbach, Niederwil, Wohlen und im Amphitheater in Windisch. Doch nicht nur das. Die schweizerische Traditionsmusik lässt den zweifachen Grossvater um den ganzen Globus reisen.

Sibylle Egloff

«Ich werde an diesem Wochenende auf der schweizerischen Botschaft in Kamerun in Yaoundé spielen.» Mit seinem Instrument war Matt auch schon in Asien unterwegs. «An der Weltausstellung in Kasachstan präsentierte ich das Instrument für Tourismus Schweiz.» Dabei sei weniger das stundenlange Spielen, sondern vielmehr das Posen und Lachen für die Fotos anstrengend gewesen. «Am Schluss schmerzten meine Wangen», sagt Matt und schmunzelt. DAS ALPHORN des gebürtigen Be-

romünster war aber auch schon in Peking an einer Textilmesse oder in Seoul bei der Eröffnung eines Skigebiets. Und auch auf der Chinesischen Mauer hat Matt schon Alphorn geblasen. «Zwei Jahre vor den olympischen Sommerspielen 2008 war ich mit SRF-Korrespondentin Barbara Lüthi auf der Mauer unterwegs», so Matt. Doch am liebsten spiele er mit seiner Alphorngruppe. Und sein Wissen gibt er gerne weiter. Es erfülle ihn mit Stolz, wenn seine Schüler Fortschritte machten und erfolgreich an Jodelfesten seien. Sein jüngster Schüler ist derzeit sein 2-jähriger Enkel. «Der Kleine konnte noch nicht einmal laufen und hat schon drei, vier Töne auf dem Alphorn geblasen.»


GEMEINDE NEUENHOF

NEUENHOF

Baugesuchspublikationen Baugesuch Bauherrschaft:

Nr. 2017-0018 RömischKatholische Kirchgemeinde Glärnischstrasse 12 5432 Neuenhof Lage: Parzelle 802 Glärnischstr. 12, Neuenhof Bauvorhaben: Neuerschliessung Lagerraum Zusatzgesuche: – Baugesuch Bauherrschaft:

Nr. 2017-0019 ERA Kuhlmann Immobilien Freudensteinstrasse 7 5200 Brugg Lage: Parzelle 1846 Zürcherstr. 92, Neuenhof Bauvorhaben: Erstellung Reklameanlagen Zusatzgesuche: Kantonale Zustimmung Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 28. Juli bis 28. Aug. 2017 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau Neuenhof

WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

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AUS DEM GEMEINDERAT Geschäfte der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni 2017 Sämtliche Geschäfte der Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni 2017, die unter einer Referendumsfrist standen, sind nach unbenutztem Ablauf dieser Frist in Rechtskraft erwachsen. Gemeindeverwaltung am 1. August geschlossen Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Dienstag, 1. August (Nationalfeiertag), den ganzen Tag geschlossen. Am Montag, 31. Juli, schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 17 Uhr. Es wird um Verständnis gebeten. Bei Todesfällen steht die Pikettnummer 056 416 21 76 selbstverständlich zur Verfügung. Ansonsten gelten die üblichen Öffnungszeiten. Diese sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30– 14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch INSERATE

Bundesfeier 2017 Programm Dienstag, 1. August 2017, ab 11.15 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse Festprogramm

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus, Joseph von Eichendorff

Nach kurzer, schwerer Krankheit müssen wir Abschied nehmen von unserem Patron und Firmeninhaber Werk-Nr. 023 Emma Kunz

• 11.15 Uhr Apéro für die Bevölkerung

Anton Meier

• 11.45 Uhr Auftritt der Alphorngruppe Reussblick

15. Dezember 1936 – 21. Juli 2017

• 12.00 Uhr Begrüssung durch Frau Gemeindeammann Susanne Voser

Mit ihm verlieren wir eine charismatische und engagierte Persönlichkeit, welche das Emma-Kunz-Zentrum vor über 30 Jahren im Römersteinbruch von Würenlos gegründet hat. Für die erfolgreiche Zusammenarbeit an diesem speziellen Ort sind wir sehr dankbar. Wir werden sein Lebenswerk in Ehren halten und es gerne weiterführen.

• Festansprache von Herrn Franco Marvulli, ehemaliger Profi-Radsportler • Gemeinsames Singen der Nationalhymne, mit Unterstützung der Alphorngruppe Reussblick • Anschliessend sind alle Festbesucherinnen und Festbesucher zum «Pasta-Festival» (so lange Vorrat) eingeladen. Ebenso bietet die Festwirtschaft verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten an. • 11.00 Uhr Kinderschminken und Hüpfburg im Peterskeller Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Häuser dem Fest entsprechend schmücken. Das Abbrennen von Knallfeuerwerk geschieht auf eigene Verantwortung, ist aber auf dem Festareal nicht gestattet. Gemeinderat und OK laden sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner herzlich zur Bundesfeier ein. Gemeinderat Neuenhof und OK Bundesfeier

Seiner Familie sprechen wir unser tief empfundenes Beileid aus und wünschen ihr in diesen schweren Stunden viel Kraft und Zuversicht. Emma-Kunz-Zentrum Steinbruchstrasse 5, 5436 Würenlos Seiner gedenken alle MitarbeiterInnen Die Urnenbeisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden. Gilt als Leidzirkular. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Würenlos, Postkonto 60-588440-2, Vermerk: Emma-Kunz-Zentrum.


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WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

KILLWANGEN

Jetzt gibt es eine traditionelle Feier Zum ersten Mal findet eine traditionelle 1. -August-Feier in der Gemeinde statt. Die Organisatoren verraten, was die Besucher erwartet. BARBARA SCHERER

Über 20 Jahre lang hat die Gemeinde Killwangen keine offizielle 1.-August-Feier veranstaltet: Jetzt findet zum ersten Mal wieder eine traditionelle Feier statt. Gemeinderat Hanspeter Schmid (parteilos) und seine Frau Miriam organisieren das Fest im Auftrag der Gemeinde. «Wir haben schon das letzte Dorffest organisiert, wir wissen wie das geht», sagt Miriam Schmid mit einem Augenzwinkern.

«Unsere Feier ist für alle, die es ruhiger und gemütlich haben wollen.» MIRIAM SCHMID, ORGANISATORIN

Die Feier wird am 1. August von 11.30 bis zirka 16 Uhr im Werkgebäude stattfinden. Bei schönem Wetter findet das Fest im Freien statt. «Es soll eine urchige Feier werden», sagt Hanspeter Schmid. So sorgt ein Handörgeler für echte Schweizer Musik. Nicht fehlen darf eine Festansprache: Diese hält Grossrätin Martina Bircher (SVP). Für die ersten 150 Besucher gibt es zum ersten Getränk eine Wurst umsonst dazu. Ausserdem wird die Neuzuzügerbegrüssung

Miriam und Hanspeter Schmid organisieren eine traditionelle 1.-August-Feier. in die festliche Veranstaltung inte- viel Aufwand.» Feuerwerk wird es griert. Schmid: «Jedoch werden keines geben. Kinder können sich die Neuzuzüger separat bewirtet.» auf dem Spielplatz in der Nähe austoben: Das gemütliche BeisamAM FEST wird Hanspeter Schmid mensein steht im Zentrum. das Bier zapfen. Der Schwiegersohn ist Grillchef. «Er reist extra SEIT EINIGEN JAHREN gibt es am 31. aus dem Bündnerland an», so Mi- Juli eine Beachparty im Meierbädriam Schmid. Sie selbst wird die li. Organisiert wird die Party vom Getränke ausschenken. Eine Pri- Turnverein. Die neue Feier soll vatperson aus der Gemeinde sorgt keine Konkurrenz darstellen: «Die für Kaffee und Kuchen. «Es soll ei- Beachparty ist eher etwas für junne gemütliche Feier werden, ohne ge Leute, die bis tief in die Nacht

INSERATE

Herzlich Willkommen

Victoria

RESTAURANT

PIZZERIA

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 23.00 Uhr Samstag: 17.00 bis 23.00 Uhr Sonntag: 12.00 bis 22.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie: Geschäftsinhaber: Mehmeti Fahredin Geschäftsführer: Mehmeti Urim Tel. 056 401 31 61, Steinigstrasse 1 8956 Killwangen, www.meierhof-victoria.ch

Barbara Scherer

tanzen wollen», sagt Miriam Schmid und fügt an: «Unsere Feier ist für alle, die es ruhiger und gemütlich haben wollen.» Denn besonders ältere Personen und Familien wünschten sich eine ruhige Feier. Das traditionelle Fest sei die perfekte Ergänzung zur Beachparty: So könne die ganze Bevölkerung den 1. August feiern. Miriam Schmid: «Jetzt müssen nur noch genügend Gäste am Fest auftauchen.»


WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

KILLWANGEN/SPREITENBACH GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

AUS DEM GEMEINDERAT

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im August 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Eduard Jakob-Heinrizi, Zelgmattstrasse 2

21. / 94 Jahre

André Löliger-Rohr, Mühlehaldenstrasse 9

09. / 90 Jahre

Stavroula Barlambas-Carabinou, Ahornweg 6

15./ 89 Jahre

Adolf Kolar-Dachs, Brühlhaldenweg 2

21. / 87 Jahre

Veronika Schibli-Wettstein, Bahnhofstrasse 5

30. / 85 Jahre

Alfred Grau-Keller, Zelgmattstrasse 4

13. / 84 Jahre

Ewald Tschapka-Treffner, Zelgmattstrasse 12

12. / 79 Jahre

Margrith Schütz-Senn , Ahornweg 8

02. / 77 Jahre

Lorenza Branda-Fontanella, Am Bächli 1

21. / 73 Jahre

Ernst Alispach, Rütihaldenstrasse 14

26. / 72 Jahre

INSERATE

Festprogramm vom 31. Juli 2017 Liebe Dorfbewohnerinnen, liebe Dorfbewohner, liebe Gäste Der 31. Juli hat in Killwangen Tradition. Die «Beach Party»Tradition! Der Turnverein STV Killwangen hat für Sie wiederum Speis und Trank vorbereitet. Begleitet von fetzigem Sound und fröhlicher Stimmung freuen wir uns auf Sie. Rund ums «Meierbädli» bieten wir Ihnen folgendes Programm: 17.30 Uhr

VIP-Anwohner-Apéro für die geladenen Gäste.

18.00 Uhr

Festeröffnung im grossen Festzelt und an der Bar. Zwischen 18 und 20 Uhr können alle Killwanger Chind am Buffet eine Gratiswurst abholen.

21.00 Uhr

Besuchen Sie unseren Shot- und Schnupfwagen oder geniessen Sie einen Caipirinha an der Bar.

21.45 Uhr

Für Gross und Klein: geführter Lampionund Fackelumzug zum 1.-August-Feuer. Besammlung und Start beim WC-Wagen.

22.00 Uhr 3.50 Uhr

Entfachung des 1.-August-Feuers. Wie immer: «Schlumi-Time».

AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeindeverwaltung am 1. August geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt am Dienstag, 1. August (Nationalfeiertag) den ganzen Tag geschlossen. Am Montag, 31. Juli schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 17 Uhr. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Ansonsten hat die Gemeindeverwaltung während der Sommerferien, das heisst vom 10. Juli bis 11. August, folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstagund Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Das Personal steht nach Abspra- Mitglieder des Frauenturnvereins halten che und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung. Acherweg gesperrt Im Zusammenhang mit der Sanierung des Schürweges/der Schulstrasse ist der Acherweg im Zeitraum vom 2. bis voraussichtlich 31. August gesperrt. Eine Umleitung für Fussgänger und Velofahrer ist signalisiert, die Zufahrt für Anstösser wird jedoch gewährleistet sein. Baubewilligungen wurden erteilt an: TriAir Consulting AG, Feldlistrasse 29, 8645 Jona, für den Ersatz der Öl-Heizung durch eine Pellets-Zentralheizung, Bahnhofstrasse 17; Haqif Haziri, Fluestrasse 44, 8957 Spreitenbach, für die Projektänderung des Attikageschosses, Steinigstrasse 1; Swissimmo Killwangen AG, Poststrasse 1, 8956 Killwangen, für die Umnutzung zu einer Bäckerei, Poststrasse 1; Sabina Krank & Matthias Mast, Dorfstrasse 12, 8956 Killwangen, für den Fenstereinbau und die Umnutzung des Garagendaches zu einer Terrasse, Dorfstrasse 12.

11

Gesamterneuerungswahlen Für die Gesamterneuerungswahlen auf Gemeindestufe für die Amtsperiode 2018–2021 läuft die Anmeldefrist noch bis zum 11. August 2017, 12 Uhr (Abgabetermin bei Gemeindekanzlei). Wahlanmeldungen sind von mindestens 10 Stimmberechtigten und der zur Wahl vorgeschlagenen Person zu unterzeichnen. Die Anmeldeformulare können auf www.spreitenbach.ch im Online-Schalter im Bereich «Gemeindekanzlei» her-

untergeladen werden. Bei Fragen steht die Gemeindekanzlei gerne zur Verfügung. Termine 31. Juli und 1. August: Gemeindeverwaltung und Werkhof bleiben geschlossen; 1. August, 10.30 Uhr: Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz, ab 17 Uhr Volksfest auf der Ziegelei; 7. August, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; bis 13. August: Schul-Sommerferien.

XXL WASCHMASCHINE sich mit Thera-Bändern und Hula-Hoop-Reifen fit.

Beat Hager

Trainieren trotz Sommerhitze Thera-Band, Ball und Yogamatte stehen bereit: Die Turnstunde kann beginnen. Immer am Montag treffen sich acht bis zehn Damen in der oberen Turnhalle Boostock. Zusammen machen die reifen Frauen Sport. Es sind die Aktivmitglieder vom Frauenturnverein Spreitenbach. Am 17. Oktober 1966 wurde der Verein gegründet. Letztes Jahr feierte er sein 50-Jahr-Jubiläum. Früher nahm der Frauenturnverein regelmässig an den Turnfesten sowie auch den Turnervorstellungen in Spreitenbach teil. In den letzten beiden Jahrzehnten wurde es mit der sinkenden Anzahl der

EIN SOMMERPROGRAMM sorgt dafür, dass sich die Frauen auch während der Ferienzeit fit halten. «Gemeinsam geht es auf eine Velotour, auf einen Spaziergang oder auch auf eine Runde Minigolf», so Susi Hausmann. Sie ist seit 44 Jahren Vereinsmitglied. Seit 2006 ist der Vorstand, bestehend aus Stutz, Ursi Treier als Beisitzerin, Bea Wolfensberger als Kassiererin sowie Marlies Lenherr als Aktuarin unverändert. «Der Vorstand wurde auf Lebzeiten gewählt», erklärt Stutz mit einem

Schmunzeln. Im vergangenen Jahr nahm der Frauenturnverein mit einem Crepés-Stand am Dorffest Spreitenbach teil. Jeweils am letzten Samstag im Oktober bietet der Verein im Rahmen der DTVMetzgete im katholischen Pfarreiheim in der Kaffeestube hausgemachte Torten und Kuchen an. Im September findet die zweitägige Vereinsreise mit einer Wanderung statt. Diese erfreut sich auch bei den Passivmitgliedern einer grossen Beliebtheit. «In diesem Jahr bleiben wir im Kanton Aargau, wobei das Reiseziel noch geheim ist», sagt Lenherr. Mit dem Chlaushock wird jeweils das Vereinsjahr abgeschlossen. Dabei freut sich der Frauenturnverein Spreitenbach auf interessierte Neumitglieder, die Spass an der Bewegung und am geselligen Vereinsleben haben. Mehr Infos unter clairestutz@bluewin.ch

abgestorbenen Grünzeug. Kompostieranlagen? Grüngutsammlungen gab es damals noch nicht. Also weg damit in die Deponie oder in die Grube am Waldrand. Aus den Augen aus dem Sinn. Von diesen Hotspots aus verbreiteten sie sich in alle Winkel unseres Landes, die einen intensiver als andere. Doch einige der «Zierpflanzen» wirken sich nachteilig auf die heimische Flora aus. Zum

Glück sind es nur wenige, die haben es aber in sich. Hier ist der Einsatz eines jeden «Umweltbewussten» gefragt. Auch in Spreitenbach finden sich noch solche Pflanzen: Seien es Goldruten, Sommerflieder, kanadisches Berufkraut oder das bezaubernde drüsige Springkraut. Dabei kann beispielsweise die Goldrute von Laien erst an der Blüte richtig zugeordnet werden.

Als Jungpflanzen ist das Aussehen mit anderen Heimischen leicht zu verwechseln. Während der Blütezeit ist es schwierig, die Pflanze zu entfernen: Die Pflanze reisst nur ab, statt mit den Wurzeln aus dem Boden zu kommen. Auch das Mähen bringt nur mässigen Erfolg. Zumindest kann die Weiterverbreitung durch Samen reduziert werden, weg bringt man diesen Wucherer so nicht. Aber jede

Jede Woche trainieren die Mitglieder vom Frauenturnverein Spreitenbach: Das hält fit. BEAT HAGER

Mitglieder zusehends ruhiger. Heute zählt der Verein 19 Aktivmitglieder. «Wir sind in der glücklichen Lage und verfügen mit Maria Zürcher und Lucia Stäuble über zwei ausgebildete Leiterinnen, welche die Turnstunden abwechslungsweise führen», sagt Präsidentin Claire Stutz.

Ein Blickfang der besonderen Art gibt es an der Limmatstrasse 10 in Spreitenbach: eine vier Meter hohe Waschmaschine thront am Strassenrand. Es ist eine Werbeaktion der Firma Kaufsignale.ch. Diese verkauft Waschmaschinen und Haushaltsgeräte. Connie Roffler

NEOPHYTENTAG Am Samstag, den 12. August, lädt die Natur- und Umweltkommission zum vierten Mal zu einem Neophytentag ein: Es werden schädliche Zierpflanzen ausgerissen. Diese gebietsfremden Pflanzen zieren seit den 1960er-Jahren Gärten und Parks. Denn je städtischer die Region ist, desto mehr wird auf Zierpflanzen und nicht mehr auf Nahrungspflanzen gesetzt. Wohin aber im Herbst mit dem

Pflanze hat ihre Achillesferse: Durch nachhaltiges Nachstellen lassen sich diese erfolgreich zurückdrängen und sogar zum Verschwinden bringen. Jedoch: Was sich mehr als 60 Jahre ungehemmt verbreiten konnte, lässt sich nicht von heute auf morgen wegzaubern. Je mehr Helfer sich beteiligen, umso effizienter ist der Erfolg beim Einsatz für eine vielfältige

standortgerechte Biodiversität. Nach dem Einsatz trifft man sich am Mittag zur Bilanz und einem gemütlichen Umtrunk. Treffpunkt am Samstag, den 12. August, um 8.30 Uhr beim Parkplatz der katholischen Kirche. Gutes Schuhwerk, Handschuhe und der Witterung entsprechende Kleidung wird empfohlen. Infos unter: 056 401 42 94 oder konrad.w@bluewin.ch (zVg)


WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

KILLWANGEN/SPREITENBACH GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

AUS DEM GEMEINDERAT

Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im August 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Eduard Jakob-Heinrizi, Zelgmattstrasse 2

21. / 94 Jahre

André Löliger-Rohr, Mühlehaldenstrasse 9

09. / 90 Jahre

Stavroula Barlambas-Carabinou, Ahornweg 6

15./ 89 Jahre

Adolf Kolar-Dachs, Brühlhaldenweg 2

21. / 87 Jahre

Veronika Schibli-Wettstein, Bahnhofstrasse 5

30. / 85 Jahre

Alfred Grau-Keller, Zelgmattstrasse 4

13. / 84 Jahre

Ewald Tschapka-Treffner, Zelgmattstrasse 12

12. / 79 Jahre

Margrith Schütz-Senn , Ahornweg 8

02. / 77 Jahre

Lorenza Branda-Fontanella, Am Bächli 1

21. / 73 Jahre

Ernst Alispach, Rütihaldenstrasse 14

26. / 72 Jahre

INSERATE

Festprogramm vom 31. Juli 2017 Liebe Dorfbewohnerinnen, liebe Dorfbewohner, liebe Gäste Der 31. Juli hat in Killwangen Tradition. Die «Beach Party»Tradition! Der Turnverein STV Killwangen hat für Sie wiederum Speis und Trank vorbereitet. Begleitet von fetzigem Sound und fröhlicher Stimmung freuen wir uns auf Sie. Rund ums «Meierbädli» bieten wir Ihnen folgendes Programm: 17.30 Uhr

VIP-Anwohner-Apéro für die geladenen Gäste.

18.00 Uhr

Festeröffnung im grossen Festzelt und an der Bar. Zwischen 18 und 20 Uhr können alle Killwanger Chind am Buffet eine Gratiswurst abholen.

21.00 Uhr

Besuchen Sie unseren Shot- und Schnupfwagen oder geniessen Sie einen Caipirinha an der Bar.

21.45 Uhr

Für Gross und Klein: geführter Lampionund Fackelumzug zum 1.-August-Feuer. Besammlung und Start beim WC-Wagen.

22.00 Uhr 3.50 Uhr

Entfachung des 1.-August-Feuers. Wie immer: «Schlumi-Time».

AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeindeverwaltung am 1. August geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt am Dienstag, 1. August (Nationalfeiertag) den ganzen Tag geschlossen. Am Montag, 31. Juli schliessen die Türen der Gemeindeverwaltung bereits um 17 Uhr. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Ansonsten hat die Gemeindeverwaltung während der Sommerferien, das heisst vom 10. Juli bis 11. August, folgende reduzierte Öffnungszeiten: Montag- bis Donnerstagvormittag: 8.30 bis 11.30 Uhr; Montagnachmittag: 14 bis 18.30 Uhr; Freitag: 7.30 bis 11.30 Uhr. Am Dienstag-, Mittwoch-, Donnerstagund Freitagnachmittag ist die Gemeindeverwaltung geschlossen. Das Personal steht nach Abspra- Mitglieder des Frauenturnvereins halten che und auf Voranmeldung auch ausserhalb dieser Zeiten für individuelle Termine zur Verfügung. Acherweg gesperrt Im Zusammenhang mit der Sanierung des Schürweges/der Schulstrasse ist der Acherweg im Zeitraum vom 2. bis voraussichtlich 31. August gesperrt. Eine Umleitung für Fussgänger und Velofahrer ist signalisiert, die Zufahrt für Anstösser wird jedoch gewährleistet sein. Baubewilligungen wurden erteilt an: TriAir Consulting AG, Feldlistrasse 29, 8645 Jona, für den Ersatz der Öl-Heizung durch eine Pellets-Zentralheizung, Bahnhofstrasse 17; Haqif Haziri, Fluestrasse 44, 8957 Spreitenbach, für die Projektänderung des Attikageschosses, Steinigstrasse 1; Swissimmo Killwangen AG, Poststrasse 1, 8956 Killwangen, für die Umnutzung zu einer Bäckerei, Poststrasse 1; Sabina Krank & Matthias Mast, Dorfstrasse 12, 8956 Killwangen, für den Fenstereinbau und die Umnutzung des Garagendaches zu einer Terrasse, Dorfstrasse 12.

11

Gesamterneuerungswahlen Für die Gesamterneuerungswahlen auf Gemeindestufe für die Amtsperiode 2018–2021 läuft die Anmeldefrist noch bis zum 11. August 2017, 12 Uhr (Abgabetermin bei Gemeindekanzlei). Wahlanmeldungen sind von mindestens 10 Stimmberechtigten und der zur Wahl vorgeschlagenen Person zu unterzeichnen. Die Anmeldeformulare können auf www.spreitenbach.ch im Online-Schalter im Bereich «Gemeindekanzlei» her-

untergeladen werden. Bei Fragen steht die Gemeindekanzlei gerne zur Verfügung. Termine 31. Juli und 1. August: Gemeindeverwaltung und Werkhof bleiben geschlossen; 1. August, 10.30 Uhr: Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz, ab 17 Uhr Volksfest auf der Ziegelei; 7. August, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; bis 13. August: Schul-Sommerferien.

XXL WASCHMASCHINE sich mit Thera-Bändern und Hula-Hoop-Reifen fit.

Beat Hager

Trainieren trotz Sommerhitze Thera-Band, Ball und Yogamatte stehen bereit: Die Turnstunde kann beginnen. Immer am Montag treffen sich acht bis zehn Damen in der oberen Turnhalle Boostock. Zusammen machen die reifen Frauen Sport. Es sind die Aktivmitglieder vom Frauenturnverein Spreitenbach. Am 17. Oktober 1966 wurde der Verein gegründet. Letztes Jahr feierte er sein 50-Jahr-Jubiläum. Früher nahm der Frauenturnverein regelmässig an den Turnfesten sowie auch den Turnervorstellungen in Spreitenbach teil. In den letzten beiden Jahrzehnten wurde es mit der sinkenden Anzahl der

EIN SOMMERPROGRAMM sorgt dafür, dass sich die Frauen auch während der Ferienzeit fit halten. «Gemeinsam geht es auf eine Velotour, auf einen Spaziergang oder auch auf eine Runde Minigolf», so Susi Hausmann. Sie ist seit 44 Jahren Vereinsmitglied. Seit 2006 ist der Vorstand, bestehend aus Stutz, Ursi Treier als Beisitzerin, Bea Wolfensberger als Kassiererin sowie Marlies Lenherr als Aktuarin unverändert. «Der Vorstand wurde auf Lebzeiten gewählt», erklärt Stutz mit einem

Schmunzeln. Im vergangenen Jahr nahm der Frauenturnverein mit einem Crepés-Stand am Dorffest Spreitenbach teil. Jeweils am letzten Samstag im Oktober bietet der Verein im Rahmen der DTVMetzgete im katholischen Pfarreiheim in der Kaffeestube hausgemachte Torten und Kuchen an. Im September findet die zweitägige Vereinsreise mit einer Wanderung statt. Diese erfreut sich auch bei den Passivmitgliedern einer grossen Beliebtheit. «In diesem Jahr bleiben wir im Kanton Aargau, wobei das Reiseziel noch geheim ist», sagt Lenherr. Mit dem Chlaushock wird jeweils das Vereinsjahr abgeschlossen. Dabei freut sich der Frauenturnverein Spreitenbach auf interessierte Neumitglieder, die Spass an der Bewegung und am geselligen Vereinsleben haben. Mehr Infos unter clairestutz@bluewin.ch

abgestorbenen Grünzeug. Kompostieranlagen? Grüngutsammlungen gab es damals noch nicht. Also weg damit in die Deponie oder in die Grube am Waldrand. Aus den Augen aus dem Sinn. Von diesen Hotspots aus verbreiteten sie sich in alle Winkel unseres Landes, die einen intensiver als andere. Doch einige der «Zierpflanzen» wirken sich nachteilig auf die heimische Flora aus. Zum

Glück sind es nur wenige, die haben es aber in sich. Hier ist der Einsatz eines jeden «Umweltbewussten» gefragt. Auch in Spreitenbach finden sich noch solche Pflanzen: Seien es Goldruten, Sommerflieder, kanadisches Berufkraut oder das bezaubernde drüsige Springkraut. Dabei kann beispielsweise die Goldrute von Laien erst an der Blüte richtig zugeordnet werden.

Als Jungpflanzen ist das Aussehen mit anderen Heimischen leicht zu verwechseln. Während der Blütezeit ist es schwierig, die Pflanze zu entfernen: Die Pflanze reisst nur ab, statt mit den Wurzeln aus dem Boden zu kommen. Auch das Mähen bringt nur mässigen Erfolg. Zumindest kann die Weiterverbreitung durch Samen reduziert werden, weg bringt man diesen Wucherer so nicht. Aber jede

Jede Woche trainieren die Mitglieder vom Frauenturnverein Spreitenbach: Das hält fit. BEAT HAGER

Mitglieder zusehends ruhiger. Heute zählt der Verein 19 Aktivmitglieder. «Wir sind in der glücklichen Lage und verfügen mit Maria Zürcher und Lucia Stäuble über zwei ausgebildete Leiterinnen, welche die Turnstunden abwechslungsweise führen», sagt Präsidentin Claire Stutz.

Ein Blickfang der besonderen Art gibt es an der Limmatstrasse 10 in Spreitenbach: eine vier Meter hohe Waschmaschine thront am Strassenrand. Es ist eine Werbeaktion der Firma Kaufsignale.ch. Diese verkauft Waschmaschinen und Haushaltsgeräte. Connie Roffler

NEOPHYTENTAG Am Samstag, den 12. August, lädt die Natur- und Umweltkommission zum vierten Mal zu einem Neophytentag ein: Es werden schädliche Zierpflanzen ausgerissen. Diese gebietsfremden Pflanzen zieren seit den 1960er-Jahren Gärten und Parks. Denn je städtischer die Region ist, desto mehr wird auf Zierpflanzen und nicht mehr auf Nahrungspflanzen gesetzt. Wohin aber im Herbst mit dem

Pflanze hat ihre Achillesferse: Durch nachhaltiges Nachstellen lassen sich diese erfolgreich zurückdrängen und sogar zum Verschwinden bringen. Jedoch: Was sich mehr als 60 Jahre ungehemmt verbreiten konnte, lässt sich nicht von heute auf morgen wegzaubern. Je mehr Helfer sich beteiligen, umso effizienter ist der Erfolg beim Einsatz für eine vielfältige

standortgerechte Biodiversität. Nach dem Einsatz trifft man sich am Mittag zur Bilanz und einem gemütlichen Umtrunk. Treffpunkt am Samstag, den 12. August, um 8.30 Uhr beim Parkplatz der katholischen Kirche. Gutes Schuhwerk, Handschuhe und der Witterung entsprechende Kleidung wird empfohlen. Infos unter: 056 401 42 94 oder konrad.w@bluewin.ch (zVg)


Gemeindeverwaltung und Werkhof am Nationalfeiertag geschlossen Am Montag, 31. Juli 2017, und Dienstag, 1. August 2017 (Nationalfeiertag), bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt Tel. 076 450 13 22 Störungsdienst – Elektrizitätsversorgung – Wasserversorgung – Kommunikationsnetz

Tel. 056 402 00 55 Tel. 056 402 01 77 Tel. 056 410 21 20

Wir danken für Ihr Verständnis.

Gemeinderat und Personal

Gemeinde Spreitenbach

Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Rohrleitungsgesetz (RLG)

Bauausschreibung BG-Nr.: Bauherr:

3002 Limeco, Reservatstrasse 5 8953 Dietikon Bauobjekt: Limeco Fernwärmeerschliessung Shopping Center Tivoli Spreitenbach / Überbauung Sandäcker Baustelle: Fondlistrasse, Landstrasse Grabäckerstrasse, Untere Dorfstrasse, Shopping Center Parzelle: 2883, 2006, 2884, 2745, 2363, 3044, 35 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Ersatz HD5bar-Gasleitung DN 250 mm in Koordination Bau Fernwärme (LIMECO AG) Betroffene Gemeinde: 8957 Spreitenbach Gesuchstellerin: Erdgas Zürich Transport AG, Aargauerstrasse 182, 8048 Zürich Ort: diverse Parzellen

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 31. Juli bis 29. August 2017 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

Gegenstand: Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen. Verfahren: Für das Bewilligungs- und Enteignungsverfahren gelten die Bestimmungen der Baugesetzgebung. Bewilligungsbehörde ist die Abteilung für Baubewilligungen des Departements für Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau (§ 22 Energiegesetz des Kantons Aargau, SAR.773.200, i.V.m. § 32 Energieverordnung, SAR 773.211). Öffentliche Auflage: Die Gesuchsunterlagen können vom 31. Juli 2017 bis 29. August 2017 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden: • Bauverwaltung Spreitenbach, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach Einsprachen: Während der Auflagefrist können in ihren Interessen betroffene Personen mit eingeschriebenem Brief beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen, Einsprache erheben. Die Gemeinde wahrt ihre Interessen ebenfalls mittels Einsprache. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistungen beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen, geltend zu machen. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Bewilligungsverfügung: Mit der rechtskräftigen Verfügung des Ausführungsprojektes wird über alle Planelemente entschieden. Soweit eine gütliche Einigung über Entschädigungsbegehren mit der Gesuchstellerin nicht möglich ist, wird das Enteignungsverfahren nach Baugesetz durchgeführt. Gegen die Verfügungen der Abteilung für Baubewilligungen des Departements Bau, Verkehr und Umwelt kann beim Regierungsrat des Kantons Aargau Beschwerde geführt werden. Enteignungsbann: Vom Tage der öffentlichen Bekanntmachung an dürfen, ohne Zustimmung der Gesuchstellerin, keine die Enteignung erschwerenden tatsächlichen oder rechtlichen Verfügungen mehr getroffen werden. Weitere Bestimmungen: Wird durch das aufgelegte Projekt in Miet- und Pachtverhältnisse eingegriffen, die nicht im Grundbuch eingetragen sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihre Mieter und Pächter in Kenntnis zu setzen. Aarau, 24. Juli 2017 Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Bundesfeier in Spreitenbach Dienstag, 1. August 2017

Festprogramm Offizielle Bundesfeier auf dem Gemeindehausplatz 10.30 Uhr

Begrüssung durch Gemeindepräsident Valentin Schmid Ansprache von Karin Bertschi, Geschäftsführerin Recycling-Paradies Alphorngruppe Reussblick mit Fahnenschwinger Niederwiler Stubetehöckler Anschliessend Apéro, offeriert von der Ortsbürgergemeinde

Bei schlechtem Wetter findet die Feier im Festzelt auf der «Ziegelei» statt! Volksfest auf dem «Ziegelei»-Areal ab 17.00 Uhr

Festwirtschaft und Attraktionen: • Hüpfburg

ab 18.00 Uhr

Tanz und Unterhaltung mit 4you

Es laden herzlich ein Gemeinderat und das Team 1. August 2017


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WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

WÜRENLOS

Spitexlehrling kommt ins Fernsehen In der SRF-Sendung «Mini Lehr und ich» wird Tijana Stolic, porträtiert. Die Fachfrau Gesundheit gibt dabei Einblick in ihre Arbeit bei der Spitex Würenlos. MELANIE BÄR

«Ich bin gespannt, was sie aus all den Aufnahmen zusammengeschnitten haben und was schliesslich in der Fernsehsendung zu sehen ist», sagt Tijana Stolic. Im Mai wurde sie während ihrer Arbeit immer wieder von einem dreiköpfigen Fernsehteam begleitet. Beim Verabreichen von Medikamenten und Verbandswechsel, bei der Körperpflege und der Betreuung und vielen anderen typischen Tätigkeiten. «Am Anfang war es komisch, doch dann konnte ich die Kamera ausblenden und mich auf meine Arbeit konzentrieren», sagt die 23-Jährige. Auch die Patientinnen und Patienten, die sich für die Filmaufnahmen bei sich zu Hause zur Verfügung gestellt haben, seien ganz aufgeregt gewesen. «Jemand wollte uns sogar ein Znüni bereitstellen.»

«Weil man die Patienten über längere Zeit betreut, kann man ein Vertrauensverhältnis mit ihnen aufbauen.» TIJANA STOLIC, SPITEX-MITARBEITERIN

Es ist nicht das erste Mal, dass Tijana Stolic bei ihrer Arbeit von Kameras begleitet wird. Vor zwei Jahren wurde sie bei ihrer Abschlussprüfung gefilmt, damals im Pflegeheim Fislisbach. Nun wird in der Sendung gezeigt, was aus den Lehrabgängern von damals geworden ist. SPITEX-LEITERIN MONIKA ENDER hat das Projekt von Anfang an unterstützt. Es sei eine gute Gelegenheit, die Spitex vorzustellen. «Besonders die junge Generation kennt die Leistungen der Spitex wenig und weiss nicht, dass wir ebenso qualifiziert pflegen wie im Spital – einfach Daheim.» Grenzen seien dort gesetzt, wo spezielle Apparate oder Behandlungen

Tijana Stolic macht ihre Lehre bei der Spitex und wird in der Sendung «Mini Lehr und ich» porträtiert. eingesetzt werden müssen oder der Zustand des Patienten so schlecht sei, dass es eine 24-Stunden-Betreuung brauche. Die Mitarbeiterinnen der Spitex Würenlos betreuen pro Monat durchschnittlich rund 100 Patienten. Die Hälfte davon sei über 80 Jahre alt. Die Zahl von dementen Personen zunehmend. Als grösste Herausforderung nennt Ender den Mangel an Fachpersonal. Besonders kleine Organisationen wie die Würenloser Spitex mit 22 Mitarbeiterinnen und 14,9 Stellenprozent seien davon betroffen. «Am ehesten findet man über Beziehungen neues Personal», so Ender. Wäre da ein Zusammenschluss oder die Gründung einer gemeinnützigen AG eine Lösung? Die Leiterin verneint: «Wir haben über 400 Mitglieder und damit eine starke Lobby im Dorf. Durch ihre Mitgliedschaft übernehmen die Einwohner Verantwortung für ihre Spitex.» Sie glaubt, dass dieser Vereinsgedanke bei einer Organisationsveränderung verloren ginge. «Mir ist aber auch bewusst, dass wir in Würenlos Glück haben, einen kompetenten Vorstand zu haben. Sonst wäre es schwierig, einen solchen Betrieb als Verein zu führen.» Weil immer mehr Leute auch im Alter möglichst lange zu Hause bleiben wollen, nimmt die Arbeit bei der Spitex zu. Das steht im Konflikt zum Fachpersonalmangel. Deshalb arbeitet man beispielsweise im Psychiatriebereich mit freischaffendem Personal und

Monika Ender Leiterin Spitex Würenlos (l.), und Mitarbeiterin Tijana Stolic. beim Abenddienst mit der Spitex Spreitenbach-Killwangen zusammen. Auch Lehrlinge hat man keine eigenen, sondern in Kooperation mit der OdA GS Aargau (Organisation der Arbeitswelt Gesundheit und Soziales Aargau). Über diese Organisation kam auch Stolic im zweiten Lehrjahr zur Spitex Würenlos. Es hat ihr so gut gefallen, dass sie nach dem Lehrabschluss wieder zurückkehrte. «Weil man die Patienten über längere Zeit betreut, kann man ein Vertrauensverhältnis mit ihnen aufbauen», sagt Stolic. Und trotz-

zVg

bär

dem will sie nach fünf Jahren nun auch den Medizinalbereich besser kennenlernen. Sie beginnt im Herbst die Weiterbildung zur diplomierten Pflegefachfrau an der Höheren Fachschule. Das darin enthaltene Praktikum will sie im Akut-Bereich, am liebsten in einem Spital, absolvieren. Wer weiss, vielleicht bekommt sie dann während ihrer Arbeit wieder Besuch von einem Fernsehteam, das Einblick in diese Welt gibt. Die junge Frau würde es freuen. Sendung mit Tijana Stolic am Montag, 31.7., 20.55 Uhr, SRF 1


WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Einwohnergemeindeversammlung Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Juni 2017 in Rechtskraft erwachsen. Ortsbürgergemeindeversammlung Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. Juni 2017 in Rechtskraft erwachsen. Einwandfreie Badewasserqualität im Schwimmbad «Wiemel» Zum Schutz der Gesundheit von Badegästen sind öffentliche Badeeinrichtungen regelmässig zu kontrollieren. Zur Überprüfung der Badewasserqualität erscheint das Kantonale Laboratorium unangemeldet und entnimmt in regelmässigen Abständen Badewasserproben. Alle untersuchten Badewasserproben des Kombi-, Nichtschwimmer- und Planschbeckens ergaben einen einwandfreien Befund. Die Beurteilung erfolgt nach Verordnung des Eidgenössischen Departements des Innern über Trinkwasser sowie Wasser in öffentlich zugänglichen Bädern und Duschanlagen. Für weitere Informationen steht Bademeister Roman Eberhard gerne zur Verfügung. Tel. 056 424 22 63, badi.wiemel@wuerenlos.ch

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (1. TEIL) Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 3. August, 12.30 Uhr, Restaurant Centrum 68, Würenlos. Bundesfeier 2017 Die diesjährige Bundesfeier der Gemeinde Würenlos findet am Dienstag, 1. August, um 17 Uhr, auf dem Schulhausplatz hinter dem Alten Schulhaus (bei schlechter Witterung in der Mehrzweckhalle) statt. Die Gemeinde lädt alle ein zum gemütlichen Beisammensein am Nationalfeiertag. Die Festansprache hält Nationalrätin Yvonne Feri, SP, Wettingen. Die Gemeinde Würenlos offeriert den Apéro und der Quartierverein Buech, der den Anlass organisiert, bietet heissen Schinken, Würste vom Grill, ein Salatbuffet sowie ein Kuchenbuffet an. Für die Kinder gibt es Würste, die sie selber an einer Feuerstelle braten können. Zudem gibt es kalte und warme Getränke sowie frisch gezapftes Bier. Die Preise werden familienfreundlich gestaltet. Die Einwohnerschaft ist gebeten, mit der Beflaggung von Häusern und Gärten zur Verschönerung des Bundesfeiertages beizutragen. Vielen Dank. Das detaillierte Programm wird an alle Haushaltungen verteilt und ist auch unter www.wuerenlos.ch › Aktuelles abrufbar.

INSERATE

Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:

«Fürs Vergnüege bim Brötle» gibt es bei uns

feine GRILLADEN und WÜRSTE und wir haben am Montag

31. Juli OFFEN! Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Parkplatz direkt vor dem Haus

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201746 Brands Hendrik und Moreschi Brands Sandra Föhrenweg 6, 5436 Würenlos Projektverfasser: Brands Hendrik und Moreschi Brands Sandra Föhrenweg 6, 5436 Würenlos Grundeigentümer: Brands Hendrik und Moreschi Brands Sandra Föhrenweg 6, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Umnutzung Hohlraum (unter Vorplatz Hauseingang) zu Abstellraum Lage: Parzelle 3821 (Plan 75) Föhrenweg 6 Zone: Wohnzone E2 Baugesuch-Nr.: Bauherrschaft:

201747 Ernst Heinz und Maria Altwiesenstr. 25, 5436 Würenlos Projektverfasser: Swisstherm AG Hardstrasse 21, 5103 Wildegg Grundeigentümer: Ernst Heinz, Altwiesenstr. 25, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe Lage: Parzelle 3648 (Plan 76) Altwiesenstrasse 25 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 28. Juli bis 28. August 2017 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat August feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Helene Schrutt-Siegrist, pro Senio Anna Fischer-Müller, Grimmistalstrasse 27 Doris Geiser-Schildknecht, Altwiesenstrasse 27 Hans Meier, Grimmistalstrasse 23 Elvira Rohner-Holderied, Schulstrasse 54 Dora Furrer, Büntenstrasse 15 Ernst Oetiker, Haferweg 6 Alois Willi, Erliacherweg 31 Charles Hofmann, Büntenstrasse 29 Theresia Wiedemeier-Zehnder, Chileweg 3 Wilhelm Günter, Dorfstrasse 37 Annemarie Koller-Schaut, Hürdlistrasse 4 Ruth Baumann-Moser, Büntenstrasse 6 Jean-Claude Vollenweider, Nashüttenweg 9 Blanka Schnyder-Kroulikova, Bifigweg 8 Hans Keller, Altwiesenstrasse 68 Arthur Steiger, Dollisesteig 11 Erika Gossweiler-Stüssi, Buechzelgliring 22 Margrit Hofmann-Nägeli, Flühwiesenweg 3 Christel Gloor-Klotz, Büntenstrasse 2 INSERATE

16./101 Jahre 02./93 Jahre 13./87 Jahre 04./85 Jahre 03./83 Jahre 02./82 Jahre 08./81 Jahre 12./81 Jahre 08./80 Jahre 02./79 Jahre 03./79 Jahre 09./79 Jahre 19./79 Jahre 12./78 Jahre 05./77 Jahre 20./77 Jahre 01./76 Jahre 03./76 Jahre 05./75 Jahre 18./75 Jahre


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WÜRENLOS

«Ein gutes Gespräch hilft manchmal mehr, als eine Tablette» Heini und Marianne Lamprecht lassen sich pensionieren: Damit schliesst die Drogerie am Bach. BARBARA SCHERER

«Wir werden unsere Kunden sehr vermissen», sagt Marianne Lamprecht. Kurz trübt sich ihr Blick. Dann lächelt die Drogistin: «Aber wir freuen uns auch auf den Ruhestand: Momentan fahren die Gefühle Achterbahn.» 37 Jahre lang hat das Ehepaar Drogerien geführt: Zehn davon die Drogerie am Bach in Würenlos. Jetzt lassen sich Heini (67) und Marianne (63) Lamprecht pensionieren. Am Samstag, 29. Juli, schliesst die Drogerie ihre Türen für immer. Was danach kommt, ist noch nicht sicher. «Es wird wieder ein Heini und Marianne Lamprecht in ihrer Drogerie am Bach. Gewerbe einziehen, nur eben keine Drogerie», sagt Marianne len einen eigenen Laden führen. lich», sagt Marianne Lamprecht. «Uns reizte die Selbstständigkeit», Sonst hat das Ehepaar noch keine Lamprecht. so Marianne Lamprecht. 27 Jahre Zukunftspläne. «Wir machen silang führte das Ehepaar eine Dro- cher keine Weltreise», sagt Mari«Wir lieben unseren gerie in Wallisellen in Zürich. Weil anne Lamprecht und lächelt. Zwei Beruf. Das hat uns stets die dortige Migrosfiliale vergrös- Wochen Toskana, das sei alles, serte, musste die Drogerie wei- was sie bisher geplant hätten. motiviert.» chen. So verschlug es die LampBlickt das Drogistenpaar zuMARIANNE LAMPRECHT, DROGERIE AM BACH rechts nach Würenlos: «Wir kann- rück, waren es nicht immer einfaten die ehemalige Besitzerin. Und che Zeiten. «Gerade in den letzten weil wir in Oetwil an der Limmat zehn Jahren hat sich das Kaufverhalten der Leute sehr verändert», Die geborene Bernerin hat ur- wohnen, war Würenlos perfekt.» sagt Marianne Lamprecht. Das Gesprünglich Pharmaassistentin gelernt. In einer Apotheke in Bern GANZ VERSCHWINDEN Heini und schäft habe unter dem starken Euhat sie Heini Lamprecht kennen Marianne Lamprecht aber nicht ro und dem Einkaufstourismus gelernt. «Ich habe damals eine aus Würenlos. Die beiden stellen gelitten. Nur durch Einsparungen Ausbildung zum Drogisten ge- weiterhin die Würenloser Kräu- beim Personal konnte die Drogemacht an der Höheren Fachschu- tersalbe im Keller der Drogerie rie überleben. Woher nahmen die beiden die le», erklärt Heini Lamprecht. Da- her. Denn die Rezeptur kennen nach verschlug es die beiden nach nur die Lamprechts. «Die Salbe ist Kraft immer weiter zu machen? Zürich. Schnell war klar: Sie wol- weiterhin in der Apotheke erhält- «Wir lieben unseren Beruf. Das

Barbara Scherer

hat uns stets motiviert», sagt Marianne Lamprecht und fügt an: «Zudem hatten wir immer liebe und treue Kunden.» Sie blickt ihren Mann an. Heini Lamprecht lächelt und nickt. Er müsse nicht viel sagen, seine Frau mache das gut. Beide lachen. Gerade in den letzten Tagen sei es sehr emotional zu- und hergegangen in der Drogerie: An der Theke sind auch Tränen geflossen. «Eine Mutter kam mit ihren zwei Kindern vorbei und hat uns Honig zum Abschied geschenkt», sagt Marianne Lamprecht. Der Kundenkontakt stand in der Drogerie stets an erster Stelle. So wurde auch viel Privates im Geschäft besprochen. «Ein gutes Gespräch helfe oft mehr, als jede Tablette.»

KULTURKREIS WÜRENLOS Am 11. und 12. August ist es soweit: Auf dem idyllischen Plätzchen zwischen Zentrumsscheune und alter Mühle findet das Würenloser Open-Air-Kino statt. Mit den zwei Filmen «Unterwegs mit Jacqueline» («La vache») und «The Grand Budapest Hotel» eröffnet der Kulturkreis Würenlos seine 49. Saison. «Unterwegs mit

Jacqueline» wird am Freitag gezeigt: Eine französische Filmkomödie, die mit ihrer Liebenswürdigkeit und ihrem menschenfreundlichen Humor für Aufmunterung sorgt. Am Samstag wird die Oscar-gekrönte Tragikomödie «The Grand Budapest Hotel» gezeigt: Ein aberwitziges Feuerwerk von Ideen, Schauplätzen und An-

spielungen auf die Welt- und Filmgeschichte. Die Filme starten jeweils um 21.15 Uhr. Nach diesem Saison-Auftakt gehts am 22. September weiter mit «Frontalunterricht». Die Slam-Poetin Patti Basler und Philippe Kuhn (Piano) bieten einen kabarettistischen Abend zum Thema Schule. Insgesamt stehen

neun Veranstaltungen auf dem Jahresprogramm. Darunter ein klassisches Konzert mit Spitzenmusikern. Abschluss der 49. Saison bildet eine Klangwanderung von Würenlos nach Otelfingen. Ticketreservation Open-Air-Kino: www.kulturwuerenlos.ch. Kulturkreis-Jahresprogramm unter www.kulturwuerenlos.ch (zVg)


WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

LIMMATTAL

Sommerserie

Der klösterliche Nutzgarten befindet sich inmitten von Blumen. Der Weg schlängelt sich entlang grüner Wiesen hinab zur Limmat.

Der Rokoko-Garten im Kreuzgang des Klosters Fahr.

Fotos: Sabine Wehner

Ein Spaziergang ins Kloster Fahr Die Route führt links in den Erliacherweg.

Entlang der Limmat führt der Weg ins Kloster Fahr. Ein Besuch der klostereigenen Gärten lohnt sich. SABINE WEHNER

Am Ziel: das Ortseingangsschild der Klosteranlage.

Ausgehend von der Landstrasse in Würenlos, führt die ausgewiesene Route über Erliacherweg hinab zur Limmat. Dicht neben dem Fluss schlängelt sich der Pfad in Richtung Oetwil. Weiter gehts vorbei an sattgrünen Wiesen und unter schattenspendenden Baumkronen. Hier finden sich kleine Oasen der Ruhe, die mit strömungsarmen Badestellen zum Schwimmen einladen. Weiter geht es nach Unterengstringen, wo die Route vor der Limmatbrücke hin zur Überlandstrasse verläuft. Etwa einen Kilometer später weist ein graues Schild den Weg links in die Chlos-

terstrasse. Nach einer Dreiviertelstunde auf dem Velo, beziehungsweise zwei Stunden zu Fuss, taucht das Ortseingangsschild der Klosteranlage auf. VOM HAUPTGEBÄUDE des Benediktinerinnenklosters zur Rechten führt der Weg über den Vorplatz durch das Halbrund des steinernen Tors. «Öffentliche Gärten» steht an dem schmiedeeisernen Portal gegenüber der Klosterpforte geschrieben. In voller Blüte stehen Malven, Sonnenblumen und Kosmeen inmitten von Blumenkohl und anderen Nutzpflanzen. «Medizin» nennt Schwester Beatrice Beerli die geernteten Früchte. Seitdem die 20 Klosterbewohnerinnen keine Selbstversorger mehr sind, essen sie nur noch gelegentlich davon. Dafür geniessen sie die kleine Ernte umso mehr. Schwester Beatrice ist auch verantwortlich für die Gärten: Sie zeigt Gruppen nach Voranmeldung die Klosteranlage. Da ist die Kräuterschnecke, die seit 20 Jahren Rosmarin, Ananassalbei, Son-

nenhut und vieles mehr beheimatet. Wenn Schwester Beatrice von «ihren» Pflanzen spricht, merkt der Zuhörer schnell, dass kein Gartenjahr dem anderen gleicht. Ihre Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Beetpflege nehmen den Besucher mit auf eine Reise in ein Naturidyll. Warum die Klostergärten frei von Schnecken sind? Dies und weitere wertvolle Tipps verrät Schwester Beatrice gern interessierten Zuhörern. Wer Glück hat, dem zeigt die Gartenschwester die Schön-

heit des nicht öffentlichen Rokoko-Gartens im Kreuzgang des Klosters. Seit dem 17. Jahrhundert werden dort Kräuter gezogen, um daraus spezielle Tees und Heilwasser herzustellen. Die Der offene Garten im Kloster Fahr. Rezepte dazu sind ebenso alt und seit je her im Besitz des Klosters. Müde nach der Gartenschau? Auf dem Rückweg vom Kloster liegen die Limmatauen seitlich des Weges. An warmen Tagen säumen hier Picknickliebhaber das Flussufer. Währenddessen steuern Schlauchbootbesitzer ihre bunten Gummischwimmer den Fluss hinab.

FACTS FÜR WEN: Der Naturweg eignet sich für Velofahrer und Wanderer. Für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen weniger, da die Wege teilweise unbefestigt und sehr schmal sind. DAUER: 45 Minuten mit dem Velo, rund 2 Stunden zu Fuss.

Karte: Velotour oder Spaziergang zum Kloster Fahr.

BESONDERHEITEN: Die Klostergärten sind wochentags und am Wochenende geöffnet.

Auf dem Rückweg ein Picknick in den Limmatauen.

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WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

LIMMATTAL

Sommerserie

Der klösterliche Nutzgarten befindet sich inmitten von Blumen. Der Weg schlängelt sich entlang grüner Wiesen hinab zur Limmat.

Der Rokoko-Garten im Kreuzgang des Klosters Fahr.

Fotos: Sabine Wehner

Ein Spaziergang ins Kloster Fahr Die Route führt links in den Erliacherweg.

Entlang der Limmat führt der Weg ins Kloster Fahr. Ein Besuch der klostereigenen Gärten lohnt sich. SABINE WEHNER

Am Ziel: das Ortseingangsschild der Klosteranlage.

Ausgehend von der Landstrasse in Würenlos, führt die ausgewiesene Route über Erliacherweg hinab zur Limmat. Dicht neben dem Fluss schlängelt sich der Pfad in Richtung Oetwil. Weiter gehts vorbei an sattgrünen Wiesen und unter schattenspendenden Baumkronen. Hier finden sich kleine Oasen der Ruhe, die mit strömungsarmen Badestellen zum Schwimmen einladen. Weiter geht es nach Unterengstringen, wo die Route vor der Limmatbrücke hin zur Überlandstrasse verläuft. Etwa einen Kilometer später weist ein graues Schild den Weg links in die Chlos-

terstrasse. Nach einer Dreiviertelstunde auf dem Velo, beziehungsweise zwei Stunden zu Fuss, taucht das Ortseingangsschild der Klosteranlage auf. VOM HAUPTGEBÄUDE des Benediktinerinnenklosters zur Rechten führt der Weg über den Vorplatz durch das Halbrund des steinernen Tors. «Öffentliche Gärten» steht an dem schmiedeeisernen Portal gegenüber der Klosterpforte geschrieben. In voller Blüte stehen Malven, Sonnenblumen und Kosmeen inmitten von Blumenkohl und anderen Nutzpflanzen. «Medizin» nennt Schwester Beatrice Beerli die geernteten Früchte. Seitdem die 20 Klosterbewohnerinnen keine Selbstversorger mehr sind, essen sie nur noch gelegentlich davon. Dafür geniessen sie die kleine Ernte umso mehr. Schwester Beatrice ist auch verantwortlich für die Gärten: Sie zeigt Gruppen nach Voranmeldung die Klosteranlage. Da ist die Kräuterschnecke, die seit 20 Jahren Rosmarin, Ananassalbei, Son-

nenhut und vieles mehr beheimatet. Wenn Schwester Beatrice von «ihren» Pflanzen spricht, merkt der Zuhörer schnell, dass kein Gartenjahr dem anderen gleicht. Ihre Erfahrungen aus mehreren Jahrzehnten Beetpflege nehmen den Besucher mit auf eine Reise in ein Naturidyll. Warum die Klostergärten frei von Schnecken sind? Dies und weitere wertvolle Tipps verrät Schwester Beatrice gern interessierten Zuhörern. Wer Glück hat, dem zeigt die Gartenschwester die Schön-

heit des nicht öffentlichen Rokoko-Gartens im Kreuzgang des Klosters. Seit dem 17. Jahrhundert werden dort Kräuter gezogen, um daraus spezielle Tees und Heilwasser herzustellen. Die Der offene Garten im Kloster Fahr. Rezepte dazu sind ebenso alt und seit je her im Besitz des Klosters. Müde nach der Gartenschau? Auf dem Rückweg vom Kloster liegen die Limmatauen seitlich des Weges. An warmen Tagen säumen hier Picknickliebhaber das Flussufer. Währenddessen steuern Schlauchbootbesitzer ihre bunten Gummischwimmer den Fluss hinab.

FACTS FÜR WEN: Der Naturweg eignet sich für Velofahrer und Wanderer. Für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen weniger, da die Wege teilweise unbefestigt und sehr schmal sind. DAUER: 45 Minuten mit dem Velo, rund 2 Stunden zu Fuss.

Karte: Velotour oder Spaziergang zum Kloster Fahr.

BESONDERHEITEN: Die Klostergärten sind wochentags und am Wochenende geöffnet.

Auf dem Rückweg ein Picknick in den Limmatauen.

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AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

Statue muss Bars und Beizen weichen Anfang August startet der Aufbau für die Badenfahrt. Schon jetzt hat der Werkhof mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen: Sitzbänke, Veloständer, Stelen und Fahnenstangen wurden entfernt. Auch die Statue «Flieger» von Hans Trudel auf dem unteren Bahnhofplatz in Baden muss Platz für die Badenfahrt machen. Mit einem Kran wurde die Statue von dem Mettallbauunternehmen H. Wetter AG demontiert. Die Statue wird bei der Metallbaufirma zwischengelagert. Laut Werkhof-Betriebsleiter Matthias Messerli soll die Skulptur Anfang September wieder an ihrem angestammten Platz stehen. Mit der Demontage der Skulptur ist der aufwendigste Teil der Vorbereitungsarbeiten abgeschlossen. An der Badenfahrt werden eine Blues- und Jazzbühne beim Eingang zum Metroshop spielen. Auch werden drei grosse Bauten den unteren Bahnhofplatz prägen. (AZ)

Badenfahrt-Shirt mit Gullydeckel bedruckt Die grosse Badenfahrt hat ein eigenes T-Shirt. Diese werden an dem Fest live auf einem Gullydeckel gedruckt. Das Motiv wurde extra für die Badenfahrt 2017 entworfen. Festbesucher können ihr Shirt vor Ort drucken lassen. Der Deckel befindet sich direkt vor dem Bezirksgebäude auf Seite der Hochbrücke und bleibt auch nach der Badenfahrt bestehen. Das TShirt kann auch bestellt werden und kostet 26 Franken. (zVg)

Das Depot der Pontoniere ist die alte Badeanstalt «Ländli» auf der Limmat.

zVg

Hier gibt es ein Fischessen Das einzige Fischessen im Limmattal findet bei den Pontonieren Baden statt. BARBARA SCHERER

Zwei traditionelle Fischessen in der Region fallen aus: In Würenlos ist der Fischhaus-Vorplatz nicht mehr genug stabil, um ein Essen durchzuführen. In Neuenhof fehlen die Helfer. Jetzt bieten die Pontoniere Baden das letzte Fischessen in der Region an: Am 29. und 30. Juli findet das Essen jeweils ab 11 Uhr statt. Über 300 Personen haben im Depot der Pontoniere oberhalb des Kraftwerks Aue beim Treffpunkt der Gemeinden Wettingen, Baden und Neuenhof Platz. «So sind wir für einen Ansturm aller Fischenthusiasten, die durch die ausgefallenen Fischessen bisher leer ausgingen, gewappnet», sagt Fabian Flück, Hüttenwart und Kommunikationsbeauftragter. Beim Depot der Pontoniere handelt es sich um die alte Badeanstalt «Ländli». Ein Teil der Anlage reicht bis weit in den Fluss hinein. Dabei ist die Anlage doppelstöckig: 250 Sitzplätze sind gedeckt. «Unser Depot bietet eine stimmungsvolle Kulisse», so Flück. Parkplätze sind bei der «Aue» und im Parkhaus «Ländli» vorhanden. Von Wettingen her können die Gäste mit der Pontonier-Limmatfähre das Depot erreichen. «Es gibt in Biermarinade gebackene Felchenfilets aus dem Bodensee», sagt Flück. Das Rezept

Die Pontonier-Limmatfähre bringt Gäste von Wettingen her ins Depot. dazu stamme aus den 80er-Jahren. Dabei wird für die Marinade Schwarzbier verwendet. Fisch in Badener Bier also? «Leider nein», so Flück. «Früher haben wir Müllerbräu verwendet. Doch es gibt keine Halbliter-Flaschen mehr von diesem Bier.» Deshalb sind die Pontoniere neu auf ein Appenzeller Schwarzbier umgestiegen. Es sei im Geschmack fast gleich, versichert Flück. Als Alternative zum Fisch gibt es Würste aus einer lokalen Metzgerei. Auf dem Dessertbuffet warten dann hausgemachte Kuchen und Torten auf die Gäste. Zum ersten Mal bieten die Pontoniere auch eine Bar: Dort kann der Abend mit einem Schlummertrunk ausklingen.

Felchenfilets in Biermarinade.

zVg

zVg

niersport», sagt Flück. Dieser ist aus einer Notwendigkeit des Militärs entstanden. Denn Berufe wie Flösser gibt es heute nicht mehr. Jetzt bauen die Pontoniere schwimmende Brücken und manövrieren Boote auf dem Fluss. Flück: «Es ist ein interessantes Hobby. Wir nehmen aber auch an Wettkämpfen teil.» Pontonier Depot, Samstag 29. und «WIR INFORMIEREN auch gerne alle Interessierten über den Ponto- Sonntag 30. Juli ab 11 Uhr.


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 27. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 29. Juli, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 2. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 3. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Freitag, 4. August, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 5. August, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 9. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 28. Juli, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 29. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 23. Juli, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 2. August, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Freitag, 4. August, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, mit anschliessender Aussetzung. Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier; 11 Uhr, Stanta Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, im Kloster. Mittwoch, 9. August, 9 Uhr,Eucharistiefeier in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 30. Juli, 10 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 8. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 27. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 29. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Montag, 31. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mitt-

woch, 2. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 3. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag. 6. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Montag, 6. August, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 4. August, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

dienst, mit anschl. Pfarreikaffee Ev.-ref. Kirche Würenlos, im kath. Pfarrheim. Gipfstrasse 4 Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Sonntag, 6. August, Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 9.30 Uhr, Gottesdienst. Freitag, 28. Juli, 10.15 Uhr, kath. Eucharistiefeier. Freitag, 4. AuKlosterkirche Fahr gust, 10.15 Uhr, kath. Eucharis- Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, Eutiefeier. Dienstag, 8. August, charistiefeier. Dienstag, 1. Auev.-ref. Gottesdienst. gust, 7.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

KILLWANGEN SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 28. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 29. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 30. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 1. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 2. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 3. August, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 4. August, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 5. August, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 6. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 9. August, 9.30 Uhr, Wortgottes-

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 28. Juli, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 30. Juli, 11 Uhr, Eucharistiefeier. Freitag, 4. August, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 6. August, 11 Uhr, Wortgottesdienst.

WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 30. Juli, 10 Uhr, Wortgottesfeier; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 2. August, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Samstag, 5. August, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 9. August, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, jeden Donnerstag, 9–11 Uhr. Mittagstisch, der kath. Kirche St. Maria, Donnerstag, 3. August, 12.30 Uhr, Restaurant Centrum 68, Landstrasse 64, Würenlos. Nacht unter Männer, der kath. Kirche St. Maria und der kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Freitag, 4. August, 22 Uhr, Treffpunkt in der kath. Kirche Bruder Klaus, Killwangen. Bruder Klaus Jubiläum, Freitag, 4. August, in der Kirche Bruder Klaus, Killwangen, 18:15 Uhr, spiritueller Impuls mit den Visionsfenster in der Kirche; 22 Uhr, spiritueller Impuls der Nacht.


WOCHE NR. 30/31 DONNERSTAG, 27. JULI 2017

AGENDA NEUENHOF Mittagstisch Pro Senectute Aargau, ab 60, Anmeldung spätestens 2 Tage im Voraus, Tel. 044 932 66 35, Restaurant Bahnhof, Montag, 7. August, 11.45 Uhr.

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1.-August-Feiern auf einen Blick Mit anschliessendem Apéro, offeriert von der Ortsbürgergemeinde Spreitenbach. Volksfest auf dem Ziegelei-Areal: ab 17 Uhr: Festwirtschaft und verschiedene Attraktionen wie einer Hüpfburg. Ab 18 Uhr: Tanz und Unterhaltung mit 4you, der Tanz-und Partyband aus Voralberg.

Nordic Walking Pro Senectute, ab 60, Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 28. Juli, 9–10.15 Uhr und Freitag, 4. August, 9–10.15 Uhr.

SPREITENBACH Wettingen Bundesfeier am Dienstag, 1. August auf dem Areal der Bezirksschule Wettingen. 10:30 Uhr: Eröffnung der Festwirtschaft; Gratis-Kindereisenbahn. 11–11.45 Uhr: Konzert des Blasorchesters Baden Wettingen. 11.30 Uhr: Gratis-Risotto-Essen. 12.15 Uhr: Böllerschüsse. 12.30 Uhr: Festakt. Anschliessend Konzert der Bauernkapelle Wettingen. 16 Uhr: Ende der offiziellen Bundesfeier.

Ausstellung: Susanne Brugger Fitze Würenlingen (Glasobjekte) und Fabian Schmid Wettingen (Fotos), bis 1. September. Gemeindehaus, Öffnungszeiten: Freitag, 8.30–15 Uhr. Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen, Spitex Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 7. August, 13.30–14.30 Uhr. Family Days, Spass-Trail 11, 13.30 und 15.30 Uhr. Umwelt Arena, Freitag, 28. Juli, Donnerstag, 3. August, Freitag, 4. August und Donnerstag, 10. August, jeweils 10–18 Uhr. Samstag, 29. Juli, Sonntag, 30. Juli, Samstag, 5. August, und Sonntag, 6. August, jeweils 10–17 Uhr.

WETTINGEN Kafi Treff.Punkt, Geselligkeit für Geflüchtete und Einheimische. Im Kafi Treff.Punkt begegnen sich Männer und Frauen aus aller Welt zum Plaudern, Spielemachen, Musikhören etc. Villa Fluck, Montag, 31. Juli, 17–21 Uhr und Montag, 7. August, 17–21 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau, ab 60, Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 3. August, 14–17 Uhr und Donnerstag, 10. August, 14–17 Uhr. Sommerfest im Tägipark, vom 2. bis 12. August, während diesen Tagen können die Besucher an den Foodständen nach Herzenslust schlemmen und gleichzeitig diversen regionalen Bands zuhören, wie der Sommer in Wettingen gefeiert wird.

WÜRENLOS Mittagstisch Pro Senectute Aargau, ab 60, Telefon 056 424 16 45, Restaurant Alpenrösli, Donnerstag, 3. August, 12.30 Uhr.

Killwangen Bundesfeier am Dienstag, 1. August, im Werkgebäude. Von 11.30–16.30 Uhr. Beach Party rund ums Meierbädli: 17.30 Uhr: VIP-AnwohnerApéro für geladene Gäste. 18 Uhr: Festeröffnung im grossen Festzelt und an der Bar. Zwischen 18 und 20 Uhr können alle Killwanger Chind am Buffet eine Gratisbratwurst abholen. 21.45 Uhr: Lampion- und Fackelumzug zum 1.-August-Feuer. Besammlung beim WCWagen. 22 Uhr: Entfachung des 1. August-Feuers. 3.50 Uhr: Ende der Veranstaltung. Neuenhof Bundesfeier am Dienstag, 1. August, in der Turnhalle Zürcherstrasse. 11.15 Uhr: Apéro für die Bevölkerung. 11.45 Uhr: Auftritt der Alphorngruppe Reussblick. 12 Uhr: Begrüssung durch Frau Gemeindeammann Susanne Voser. Fest-

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär),

ansprache durch Herrn Franco Marvulli, ehemaliger Profi-Radsportler. Gemeinsames Singen der Nationalhymne, mit Unterstützung der Alphorngruppe Reussblick. Anschliessend sind alle Festbesucherinnen und Festbesucher zum «Pasta-Festival» (solange Vorrat) eingeladen. Ebenso bietet die Festwirtschaft verschiedene. Verpflegungsmöglichkeiten an. 11 Uhr: Kinderschminken und Hüpfburg im Peterskeller. Spreitenbach Bundesfeier am Dienstag, 1. August auf dem Gemeindehausplatz. 10.30 Uhr: Begrüssung durch den Gemeindepräsidenten Valentin Schmid. Ansprache von Karin Bertschi, Geschäftsführerin Recycling-Paradies. Musikalisch umrahmt wird die Feier durch die Alphorngruppe Reussblick mit Fahnenschwinger Niederwiler Stubetehöckler.

melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

Würenlos Bundesfeier am Dienstag, 1. August, auf dem Platz hinter dem Alten Schulhaus. 17 Uhr: Beginn der Feier. 17.45 Uhr: Spiel der Musikgesellschaft Würenlos. 18.30 Uhr: Läuten der Kirchenglocken. 18:40 Uhr: Vorführung der Trachtengruppe Würenlos. 18.50 Uhr: Begrüssung durch Gemeindeammann Hans Ulrich Reber. 18:55 Uhr: Festansprache von Yvonne Feri, Wettingen, Nationalrätin, SP Aargau. Ab 19:05: Apéro (offeriert von der Gemeinde). 19.10 Uhr: Vorführung der Trachtengruppe Würenlos. 19.20 Uhr: Spiel der Musikgesellschaft Würenlos. 19.30 Uhr: Nationalhymne. 21 Uhr: Besammlung für den Fackelund Lampionumzug. 21.15 Uhr: Abmarsch des Fackel- und Lampionumzugs zum Höhenfeuer. Ab 22 Uhr: Höhenfeuer auf dem «Gipf». 23.30 Uhr: Schluss der Veranstaltung.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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