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16. März 2017, 56. Jahrgang, Nr. 11

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Uneinig, was Wohnlichkeit betrifft Örtlichkeit in Spreitenbach, in dem das Treffen hätte stattfinden sollen.bär

Erdogan-Anhänger nicht willkommen Die in Spreitenbach für vergangenen Freitagabend geplante Versammlung der «Union Europäisch-Türkischer Demokraten» wurde von der Aargauer Kantonspolizei aus Sicherheitsgründen untersagt. «Der Gemeinderat kann auf solche Anlässe keinen Einfluss nehmen», so Gemeindepräsident Valentin Schmid. (bär) Bericht S. 12. INSERATE

Die Strategie «Vorwärts» ist Neuenhofs Antwort auf die Nichtfusion mit Baden. DIETER MINDER

An der Informationsveranstaltung zur BNO wurde klar, die Neuenhofer sind sich nicht einig, wie die Gemeinde in Zukunft aussehen soll: Für den Gemeinderat gehören die Elemente der revidierten Bau- und Nutzungsordnung (BNO) dazu, für die IG Wohnliches Neuenhof geht es auch ohne. Klar ist nur: Es soll wohnlich sein. Wie gebaut werden könnte, wird an der Gemeindeversammlung am 27. März entschieden. S.10 Angeregte Diskussionen an der Infoveranstaltung zur BNO.

Foto:dm


BADENER BESTATTUNGEN

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Bauherrschaft: Chapuis-Heimgartner François und Claudia Utostrasse 32 5430 Wettingen Bauobjekt: Fassadenund Dachsanierung Baustelle: Utostrasse 32 Parzelle: 5139 Zusatzgesuche: keine

«Ich habe vorgesorgt!»

www.badenerbestattungen.ch Bestatter mit eidg. Fachausweis

Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe und Ihr Verständnis.

Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 17. März bis zum 18. April 2017. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Einwohnerdienste Wettingen

Bau- und Planungsabteilung

Gemeinde Wettingen

Jahrmarkt – Sperrung der Landstrasse Teilstück Kreisel Staffelstrasse bis Kreisel Alberich-Zwyssig-Strasse Anlässlich des Jahrmarktes am 29. März 2017 muss die Landstrasse im Teilstück Staffel- bis zur Alberich-Zwyssig-Strasse in der Zeit von 6.00 bis ca. 22.00 Uhr gesperrt werden. Die Umleitung inkl. der RVBW-Busse erfolgt in beiden Richtungen über die Staffel-, Zentral-, Alberich-Zwyssig-Strasse und ist entsprechend signalisiert. Wir bitten Sie deshalb höflich, Ihr Fahrzeug am Markttag vor 6.00 Uhr ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen und für allfällige Warentransporte die nötigen Dispositionen zu treffen.

Besser jetzt als zu spät! 056 438 05 35 (24 h) oder 044 746 66 66 (24 h) www.kanaltotal.ch

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Damit nicht andere für mich entscheiden müssen.


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhaften Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Domenico De Simone (m), geb. 1966, italienischer Staatsangehöriger, Alb. Zwyssigstrasse 90; Nesret Hasanaj (m), geb. 1980, kosovarischer Staatsangehöriger, Sonnrainweg 1; Radmila Hristova (w), geb. 1982, mazedonische Staatsangehörige, Hardstrasse 32; Luana Ioannone (w), geb. 1978, Gabriele Ioannone (m), geb. 2010, Serena Ioannone (w), geb. 2015, alle italienische Staatsangehörige, Lindenhof 20; Jathusan Jeyakumar (m), geb. 2005, sri-lankischer Staatsangehöriger, Landstrasse 158; Rebin Khoschnemek (m), geb. 2001, iranischer Staatsangehöriger, Alb. Zwyssigstrasse 53; Giovanna Marasco (w), geb. 1996, italienische Staatsangehörige, Rankstrasse 11; ’Bernhard’ Hermann Wippel (m), geb. 1967, deutscher Staatsangehöriger, Landstrasse 49. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Nachtrag SBB-Tageskarten Lediglich nicht vorreservierte Karten, die einen Tag vor der Reise am Schalter des Gemeindebüros gekauft werden, gibt es zum reduzierten Preis von 32 Franken. Ansonsten kostet die Tageskarte 45 Franken. INSERAT

WETTINGEN

Immer mehr Patienten wollen zu Hause sterben Ende April stellt die Krebsliga die OnkoSpitex ein. Die Spitex Wettingen-Neuenhof übernimmt. MELANIE BÄR

«Ich war gerade mal eine Woche im Amt, als es hiess, dass die Spitex Baden-Wettingen künftig für die ganze Region eine spezialisierte Palliative Care anbieten wird», sagt Peter Marthaler. Das war Ende November. Mittlerweile arbeitet der Geschäftsführer der Spitex-Organisation Wettingen-Neuenhof mit Hochdruck daran, dass der Wechsel Ende April reibungslos über die Bühne geht. Doch was bedeutet Palliativ Care überhaupt? «Palliativ bedeutet, jemanden tragen. Damit ist die Begleitung von unheilbar kranken Menschen gemeint.» Im Gegensatz zur Onko-Spitex der Krebsliga, die ausschliesslich Patienten mit Krebs-Diagnose betreut, ist die «normale» Spitex für alle anderen unheilbar kranken Menschen und für genesende Menschen da. Weil es immer mehr Patienten mit ungewöhnlichen Krankheitsverlauf gibt, die trotzdem zu Hause sterben möchten, sei Palliative Care auch in regionalen Spitexorganisationen ein grosses Thema. Es sei grundsätzlich begrüssenswert, dass nun auch noch das Spezialgebiet Onkologie hinzukomme. So könnten künftig alle Spitexdienstleistungen aus einer Peter Marthaler ist Geschäftsführer des Spitexvereins Wettingen-Neuenhof Hand angeboten werden. und führt 58 Mitarbeitende, die rund 3000 Stellenprozent innehaben, Foto: bär DIE SPITEX WETTINGEN-NEUENHOF Um für die Ausführung der Dienst-

wird eines von sieben oder acht geplanten Kompetenzzentren im Kanton Aargau mit Zuständigkeit für den nord-östlichen Kantonsteil, der rund 130 000 Einwohner hat. Gemäss Statistik fallen in dieser Region jährlich 500 bis 700 Betreuungsstunden an. «Allerdings ist es den umliegenden Organisationen freigestellt, ob sie unsere Dienstleistung in Anspruch nehmen wollen oder nicht», so Marthaler. Bereits Interesse an einer Zusammenarbeit haben die Spitexvereine Würenlos und Surbtal-Studenland bekundet.

leistung gewappnet zu sein, wird ab dem 1. April eine Fachperson angestellt, die bisher bei der OnkologieSpitex Aargau (OSA) gearbeitet hat. Unterstützt wird sie von zwei erfahrenen Palliative-Care-Fachfrauen aus dem bestehenden Team und ab August zusätzlich durch eine Pflegefachfrau. So wird der Wissenstransfer sichergestellt und gewährleistet, dass der bisherige Service der OnkoSpitex aufrechterhalten wird. «Der Patient soll möglichst wenig von der Änderung mitbekommen. Für ihn ändern einzig das Dach und die Ansprechpartner.»

DER ZEITPUNKT, sich zusätzlich zu den Krebspatienten auch für alle anderen Palliativ-Patienten zu öffnen, sei gekommen. «Diesen Bereich durch Spenden der Krebsliga zu decken, wäre eine Zweckentfremdung. Deshalb geben wir diese Dienstleistung ab», sagt Christine Honegger, Geschäftsführerin der Krebsliga Aargau. Da man schon vorher mit regionalen Spitexorganisationen zusammengearbeitet habe und diese Erfahrung in der ambulanten Pflege von Patienten hätte, sei dieser Wechsel naheliegend und sinnvoll.


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

FRAKTIONSBERICHTE

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PARTEINOTIZ

Die Fraktion FDP Wettingen gratuliert Martin Egloff ganz herzlich zur Wahl in den Gemeinderat und wünscht ihm als Vorsteher des Ressorts Soziales und Familie Weitsicht, Kostenbewusstsein und viel Erfolg. Zudem begrüsst die Fraktion Judith Gähler als zukünftige Einwohnerrätin in der Fraktionssitzung. Die Fraktionssitzung findet ausnahmsweise am Mittwoch und somit am Weltfrauentag statt. Die Fraktion erlaubt sich somit den Hinweis, dass nach ihrer Inpflichtnahme der Frauenanteil in der Fraktion auf über 40% steigt. Die Fraktion dankt dem Gemeinderat und allen beteiligten Personen für die rasche Bearbeitung ihres Postulats und ist hoch erfreut, dass dieses auf so grossen Anklang gestossen ist. Die Reduktion der Schulpflegemitglieder auf fünf Personen scheint angesichts der gesunkenen Anzahl von Geschäften und Sitzungsdaten sinnvoll, respektive naheliegend. Die Fraktion ist überzeugt, dass die Schulpflege so ihren Aufgaben in Zukunft weiterhin qualitativ hochwertig und zusätzlich noch effizienter und kostengünstiger nachkommen kann. In dem Sinne stimmt die Fraktion auch dem Reglement über die Entschädigung der Schulpflege zu. Die Fraktion hat die Beschaffung des neuen Kranfahrzeuges eingehend geprüft und ist nach Rücksprache mit den verantwortlichen Personen zum Schluss gekommen, dass es die wirtschaftlich günstigste Option ist, dieses anzuschaffen. Sie erwartet aber, dass bei der Ausschreibung des Fahrzeuges darauf geachtet wird, dass das angeschaffte Modell tatsächlich wie angekündigt in den Quartierstrassen manövrieren kann. Das betrifft insbesondere auch den Winterdienst. Die Fraktion ist hoch erfreut, dass alle Kreditabrechnungen unter dem budgetierten Betrag liegen. Angesichts der doch massiven Unterschreitung stellt sich allerdings einmal mehr die Frage, ob nicht grundsätzlich zu grosszügige Kredite beantragt werden. Die Entgegennahme des Postulats von Désirée Mollet und Kirsten Ernst betreffend Öffnung der Musikschule für Erwachsene ab 20 Jahren und Kinder im Vorschulalter wird verdankt.

Die CVP begrüsst die Reduktion der Schulpflegemitglieder von sieben auf fünf. Per 2014 wurde der Geschäftsleiter Schule eingestellt. Die Erfahrungen sind positiv und der Schulleiter entlastet die Schulpflege stark. Hatte die Schulpflege 2013 noch 801 Geschäfte zu behandeln, so sank diese Anzahl bis 2016 kontinuierlich auf noch 349 Geschäfte. Die Schulpflege hat somit wieder mehr Zeit, sich der strategischen Weiterentwicklung der Schule zu widmen . Auch die Reduktion der Besoldung der Schulpflege von 95 0000 auf neu 70 000 Franken unterstützt die CVP grossmehrheitlich. Die Jahrespauschalen für den Präsident und die Mitglieder bleiben damit unverändert. Jedoch werden die ordentlichen Sitzungen inskünftig nicht mehr zusätzlich entschädigt, womit sinnvollerweise die Regelung des Gemeinderates übernommen wird. Das Kreditbegehren von 426 182 Franken für die Ersatzbeschaffung eines Kranfahrzeugs für den Werkhof soll an den Gemeinderat zwecks weiteren Abklärungen hinsichtlich Bedarf und Anforderungsprofil zurückgewiesen werden. Der bisherige Zweiachser ist aus dem Jahr 2002 und soll durch ein vierachsiges Fahrzeug ersetzt werden. Im Antrag fehlt der CVP ein detaillierter Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten unter Beizug von marktwirtschaftlichen Konkurrenzofferten. Die CVP beantragt deshalb die Zurückweisung und freut sich, wenn das Geschäft zeitnahe dem Einwohnerrat erneut zur Behandlung vorgelegt wird. Dem Kreditbegehren von 2 437 000 Franken für die Strassen- und Werkleitungssanierung im Bereich der Halbarten- und Hardstrasse stimmt die CVP einstimmig zu. Serafino Mannarino wird neuer Einwohnerrat für die CVP-Fraktion. Wir begrüssen ihn herzlich und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit zum Wohl von Wettingen.

Seit der Einführung der Geschäftsleitung Schule kann sich die Schulpflege auf die strategische Weiterentwicklung der Schule fokussieren. Die Zahlen sprechen für sich: Anzahl Schulpflegesitzungen und Geschäfte haben seither deutlich abgenommen. Vor diesem Hintergrund unterstützt die Fraktion SVP eine Reduktion der Schulpflege-Mitglieder sowie eine Reduktion der Besoldung der Schulpflege. Die Fraktion bedankt sich an dieser Stelle für den Einsatz der Schulpflege, welche den vollen Respekt der Fraktion geniesst. Die Finanzlage in und um Wettingen ist angespannt: Der Druck auf die Gemeinden steigt. In solchen Zeiten gilt es, sich auf das Notwendige zu beschränken. In den vergangenen Jahren hat sich in Wettingen bei Strassensanierungen ein sehr hoher Qualitätsstandard eingeschlichen. Im Kreditbegehren von 2 437 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung der Halbarten-/Hardstrasse heisst es zwar, dass sich das Projekt auf den direkten Strassenbereich beschränkt – die Pläne zeigen jedoch etwas anderes. Wir sind nicht gegen diese Sanierung, bezüglich der Ausgestaltung haben wir jedoch grosse Fragezeichen. Beim Kreditbegehren von 426 182 Franken für die Ersatzanschaffung eines Kranfahrzeugs für den Werkhof vermisst die Fraktion eine Gegenofferte. Nebst fehlenden Vergleichsmöglichkeiten sind bei der Fraktion noch einige Fragen zur Vorlage offen.

Die Fraktion SP/WettiGrüen heisst Mia Kicki Gujer als neues Mitglied willkommen im Einwohnerrat. Mit der Einführung professioneller Schulleitungen wurden Veränderungen in der kommunalen Schulführung angestossen. Dadurch stellen sich heute verschiedene Herausforderungen: Es gilt die Aufgabenteilung zwischen Professionellen (Schulleitung) und Ehrenamtlichen (Schulpflege und Gemeinderat) so vorzunehmen, dass die zugedachten Aufgaben auch wirklich erfüllt werden können. Darüber hinaus ist die Legitimierung der Schule in der lokalen Öffentlichkeit zu gewährleisten, wofür auch die Bevölkerung ohne den Schweizer Pass miteinzubeziehen ist. Für Wettingen geht es vorerst lediglich um die Anzahl der Schulpflegemitglieder und deren Entschädigungen für die Amtsperiode 2018/2021. Die Fraktion folgt dem Gemeinderat, der die Schulpflege auf fünf Personen reduzieren will. Der Traktandenbericht wird als ungenügend beurteilt, da er kaum Informationen zu den Aufgaben der aktuellen Schulpflege bietet. Bei der Besoldung stellt sich die Frage, ob der Mehraufwand des Präsidenten das Dreifache der Jahrespauschale eines gewöhnlichen Schulpflegemitglieds rechtfertigt? Den Kredit für die Ersatzanschaffung eines Kranfahrzeugs für den Werkhof wird unterstützt. Das Geschäft ist gut vorbereitet, verschiedene Varianten wurden geprüft und Offerten eingeholt. Der Ersatz des bestehenden Kranfahrzeuges ist unbestritten. Der Vierachser erfüllt die Anforderungen am besten und ein Outsourcing der Altglas- und Alu/Weissblechsammlung lohnt sich nicht. Zu den Kreditbegehren und Kreditabrechnungen betreffend Gemeindestrassen zeigt: Eine angemessene Berücksichtigung von Fuss- und Radverkehr resultiert in verlängerten grünen Alleen und bringt mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden und kann erst noch zu massiven Investitionskostenunterschreitungen führen.

Ausgangslage für die vorgeschlagene Änderung der Gemeindeordnung betreffend die Schulpflege Wettingen ist ein Postulat der FDP, das eine Reduktion der sieben neu auf fünf oder drei Mitglieder fordert. Durch die Einführung der Geschäftsleitung Schule konnte die Arbeitsbelastung der Schulpflege auf ein gut machbares Mass reduziert werden. Trotz Geschäftsleitung und Schulleitungen bleibt die Schulpflege jene Instanz, welche die volle Verantwortung für die Schule Wettingen trägt. Mit einer Reduktion auf fünf Mitglieder ist diese Aufgabe verkraftbar, mit nur drei Mitgliedern kann sie im Milizsystem nicht mehr sorgfältig erbracht werden. Die fünf Mitglieder werden die Arbeit von jetzt sieben unter sich aufteilen und zusätzlich die Bereiche Tagesstrukturen, heilpädagogische Schule und Musikschule übernehmen: Der Aufwand für die einzelnen Schulpfleger wird ansteigen. Die Fraktion EVP/Forum 5430 sieht die Reduktion auf fünf Mitglieder als Kompromiss an. Die Schulpflege ist bereit, einen weiteren Sparbeitrag zu leisten durch die Senkung von Sitzungsgeldern. Ob die Vergütung des Vizepräsidiums mit Sitzungsgeldern mehr Sparpotenzial bringt als eine Pauschale, wird von der Fraktion unterschiedlich beurteilt. Das Reglement zur Entschädigung der Schulpflege ist dem fakultativen Referendum unterstellt. Korrekterweise sollte das Besoldungsreglement dem Einwohnerrat erst nach der Volksabstimmung zur Reduktion der Schulpflege vorgelegt werden. Dem Kreditbegehren für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung der Halbarten/Hardstrasse stimmt die Fraktion zu, ebenso dem Ersatz eines Kranfahrzeugs für den Werkhof. Die Kreditabrechnungen werden genehmigt. Die Fraktion heisst die drei neuen Mitglieder des Einwohnerrates herzlich willkommen und hofft auf eine gute Zusammenarbeit.

Die Fraktion begrüsst die Reduktion der Schulpflege auf fünf Mitglieder. Diese Anpassung ist überfällig. Da durch gesetzliche Anpassungen und die Professionalisierung des Schulapparates (Schulleitung und Geschäftsführer der Schulen Wettingen) die Aufgaben massiv reduziert wurden, macht es keinen Sinn, die Restaufgaben auf sieben Schultern zu verlagern. Aus unserer Sicht sollte die Schulpflege nicht politisch, sondern fachlich zusammengesetzt sein. Wir appellieren daher an die Parteien, diesen Umstand bei der Neubesetzung 2018 Rechnung zu tragen. Da die Schulpflege in Wettingen vor allem strategisch nun ausgerichtet ist. Ist es nicht einzusehen, dass die Entschädigung gleich hoch ist, wie früher. Wettingen hat zu lange zu viel Entschädigung an die Schulpfleger bezahlt. Im Gegensatz zu kleineren Gemeinden wurde viel Arbeit der Schulpflege auf die Schulleiter sowie an den Geschäftsführer der Schulen Wettingen übertragen. Auch wurde dank der Revision des Jugendstrafgesetzes ebenfalls Arbeit von der Schulpflege an das Bezirksgericht verlagert. Die BDP ist der Meinung, dass die Entschädigung, die hier vorgeschlagen wird, zu hoch angesetzt ist. Deshalb wird eine pauschale Entschädigung für die Schulpflege von 60 000 Franken vorgeschlagen. Wie in anderen Gemeinden sollen die Schulpfleger auch in Wettingen selber diesen Betrag untereinander aufteilen. Die Fraktion ist erfreut, wenn sich Einwohner und Einwohnerrinnen von Wettingen aktiv mit den Geschäften des Einwohnerrates auseinandersetzen und uns ihre Ansicht mitteilen. Es ist auch nicht klar, ob ein Vierachser die beste Wahl für Wettingen ist, wie der Bericht des Gemeinderates uns weismachen will. Der Gemeinderat sollte dieses Geschäft noch besser vorbereiten, bevor Steuergelder für einen Kauf verwendet werden und vielleicht in 2 Jahren bereut werden. Deshalb wird das Kreditbegehren zurückgewiesen, mit der Aufforderung, dass der Gemeinderat das Geschäft noch einmal überarbeitet und stichhaltige Argumente liefert für die Anschaffung dieses Fahrzeuges.

Die glp sagt Ja zur Reduktion der Mitgliederzahl in der Schulpflege. Die glp Fraktion stimmt dem Antrag des Gemeinderats zu, die Mitgliederzahl in der Schulpflege von sieben auf fünf zu reduzieren. Für die glp ist die Aufrechterhaltung des Milizsystems, auch in der Schulpflege, wichtig. Denn solange auf Kantonsebene nicht entschieden ist, wie die zukünftige Schulpflege aussehen wird, wird eine Reduktion auf fünf bevorzugt. Für eine Reduktion der Mitgliederzahl auf drei fehlen konkrete Vorschläge der Gemeinde und der Schulpflege, wie dies zu bewältigen wäre. Die gegenseitige Stellvertretung in den Personalausschüssen ist bei einer Reduktion von sieben auf drei nicht mehr gut möglich, vor allem bei Erkrankungen und Ausfällen. Das könnte Qualität und Effizienz bei Laufbahn- und Personalentscheiden stark beeinträchtigen. Die Schulpflege kann mit fünf Mitgliedern ihre Flexibilität beibehalten. Bei der Besoldung werde die Diskussion im Einwohnerrat abgewartet. Obschon die Schulpflegerinnen und Schulpfleger gewählte Repräsentanten der Bevölkerung sind, sollten diese nicht gross anders als andere Gewählte mit ähnlichem Aufwand entschädigt werden. Die Gewählten sollten einen Beitrag am Milizsystem leisten und solche Aufgaben nicht des Lohnes wegen machen. Hingegen soll der Schulpflegepräsident einen anständigen Lohn erhalten, sodass er bei seinem jetzigen Arbeitgeber eine Reduktion auf 70% beantragen kann, denn der Schulpflegepräsident muss auch öfters während des Tages anwesend sein. Das ist bei den anderen Schulpflegerinnen und Schulpflegern nicht immer der Fall. Die meisten Arbeiten können im EMail-Verkehr und mit Telefonaten erledigt werden. Dem Kreditbegehren für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung Halbarten-/Hardstrasse stimme die glp zu, sowie auch den verschiedenen Kreditabrechnungen zu vergangen Strassensanierungen. Bei den meisten schaute eine Kreditunterschreitung raus. Die glp hat in der Vergangenheit öfters ihre grosse Skepsis bei der Kostenberechnung von Strassensanierungen kundgetan. Es geht nämlich auch günstiger.

Top-Vier Kandidatinnen und Kandidaten: oben links: Ruth Jo. Scheier; oben rechts: Manuela Ernst; unten links: Orun Palit; unten rechts: Roman Derungs. Foto: zVg Mitgliederversammlung Die glp Wettingen führte am Mittwoch, 8. März, ihre Mitgliederversammlung durch. Die wichtigsten Traktanden waren die Verabschiedung der Rechnung von 2016 und die Einwohnerratswahlen vom Herbst 2017. Die Rechnung schloss mit einem Gewinn von etwa 1500 Franken ab und wurde einstimmig gutgeheissen. Beim Traktandum Einwohnerratswahlen wurde entschieden, dass die glp Wettingen mit vier Spitzenkandidaten ins Rennen steigen wird. Die Reihenfolge der anderen Kandidaten kann das Wahlkampfteam in eigener Regie entscheiden. In diesem Jahr wird sich die glp mit einer deutlich volleren Liste der Bevölkerung von Wettingen präsentieren können: Im Jahr 2013 waren es noch fünf Leute auf der Liste, jetzt werden es rund 20 Leute sein. Der Zuwachs an Mitgliedern und Sympathisanten ermöglichte diesen Schritt. Im Jahr 2013 trat die glp zum ersten Mal zu den Einwohnerratswahlen an und erreichte auf Anhieb zwei Sitze. Die glp Wettingen hofft damit, ihre zwei bisherigen Einwohnerräte wieder ins Wettinger Parlament schicken zu können, und werden alles daransetzen, dass eine dritte Person in den Einwohnerrat gewählt wird. Die Top-Vier KandidatInnen bestehen aus zwei Frauen und zwei Männern. Bei den Frauen sind dies: Ruth Jo. Scheier (bisher) und Manuela Ernst (neu), bei den Männern sind es: Orun Palit (bisher) und Roman Derungs (neu). Am Anschluss an diese Mitgliederversammlung fand die Mitgliederversammlung der glp Bezirk Baden statt. Dort wurden Orun Palit wieder zum Präsidenten für die nächsten 2 Jahre und Manuela Ernst neu in den Bezirksvorstand gewählt. Ruth Jo. Scheier ist des Amtes wegen als Grossrätin automatisch auch im Vorstand vertreten. Die glp Wettingen freut sich auf den Wahlkampf im Herbst und möchte sich als dynamische Kraft in der Mitte etablieren. Orun Palit, Präsident glp Wettingen


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

FRAKTIONSBERICHTE

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PARTEINOTIZ

Die Fraktion FDP Wettingen gratuliert Martin Egloff ganz herzlich zur Wahl in den Gemeinderat und wünscht ihm als Vorsteher des Ressorts Soziales und Familie Weitsicht, Kostenbewusstsein und viel Erfolg. Zudem begrüsst die Fraktion Judith Gähler als zukünftige Einwohnerrätin in der Fraktionssitzung. Die Fraktionssitzung findet ausnahmsweise am Mittwoch und somit am Weltfrauentag statt. Die Fraktion erlaubt sich somit den Hinweis, dass nach ihrer Inpflichtnahme der Frauenanteil in der Fraktion auf über 40% steigt. Die Fraktion dankt dem Gemeinderat und allen beteiligten Personen für die rasche Bearbeitung ihres Postulats und ist hoch erfreut, dass dieses auf so grossen Anklang gestossen ist. Die Reduktion der Schulpflegemitglieder auf fünf Personen scheint angesichts der gesunkenen Anzahl von Geschäften und Sitzungsdaten sinnvoll, respektive naheliegend. Die Fraktion ist überzeugt, dass die Schulpflege so ihren Aufgaben in Zukunft weiterhin qualitativ hochwertig und zusätzlich noch effizienter und kostengünstiger nachkommen kann. In dem Sinne stimmt die Fraktion auch dem Reglement über die Entschädigung der Schulpflege zu. Die Fraktion hat die Beschaffung des neuen Kranfahrzeuges eingehend geprüft und ist nach Rücksprache mit den verantwortlichen Personen zum Schluss gekommen, dass es die wirtschaftlich günstigste Option ist, dieses anzuschaffen. Sie erwartet aber, dass bei der Ausschreibung des Fahrzeuges darauf geachtet wird, dass das angeschaffte Modell tatsächlich wie angekündigt in den Quartierstrassen manövrieren kann. Das betrifft insbesondere auch den Winterdienst. Die Fraktion ist hoch erfreut, dass alle Kreditabrechnungen unter dem budgetierten Betrag liegen. Angesichts der doch massiven Unterschreitung stellt sich allerdings einmal mehr die Frage, ob nicht grundsätzlich zu grosszügige Kredite beantragt werden. Die Entgegennahme des Postulats von Désirée Mollet und Kirsten Ernst betreffend Öffnung der Musikschule für Erwachsene ab 20 Jahren und Kinder im Vorschulalter wird verdankt.

Die CVP begrüsst die Reduktion der Schulpflegemitglieder von sieben auf fünf. Per 2014 wurde der Geschäftsleiter Schule eingestellt. Die Erfahrungen sind positiv und der Schulleiter entlastet die Schulpflege stark. Hatte die Schulpflege 2013 noch 801 Geschäfte zu behandeln, so sank diese Anzahl bis 2016 kontinuierlich auf noch 349 Geschäfte. Die Schulpflege hat somit wieder mehr Zeit, sich der strategischen Weiterentwicklung der Schule zu widmen . Auch die Reduktion der Besoldung der Schulpflege von 95 0000 auf neu 70 000 Franken unterstützt die CVP grossmehrheitlich. Die Jahrespauschalen für den Präsident und die Mitglieder bleiben damit unverändert. Jedoch werden die ordentlichen Sitzungen inskünftig nicht mehr zusätzlich entschädigt, womit sinnvollerweise die Regelung des Gemeinderates übernommen wird. Das Kreditbegehren von 426 182 Franken für die Ersatzbeschaffung eines Kranfahrzeugs für den Werkhof soll an den Gemeinderat zwecks weiteren Abklärungen hinsichtlich Bedarf und Anforderungsprofil zurückgewiesen werden. Der bisherige Zweiachser ist aus dem Jahr 2002 und soll durch ein vierachsiges Fahrzeug ersetzt werden. Im Antrag fehlt der CVP ein detaillierter Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten unter Beizug von marktwirtschaftlichen Konkurrenzofferten. Die CVP beantragt deshalb die Zurückweisung und freut sich, wenn das Geschäft zeitnahe dem Einwohnerrat erneut zur Behandlung vorgelegt wird. Dem Kreditbegehren von 2 437 000 Franken für die Strassen- und Werkleitungssanierung im Bereich der Halbarten- und Hardstrasse stimmt die CVP einstimmig zu. Serafino Mannarino wird neuer Einwohnerrat für die CVP-Fraktion. Wir begrüssen ihn herzlich und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit zum Wohl von Wettingen.

Seit der Einführung der Geschäftsleitung Schule kann sich die Schulpflege auf die strategische Weiterentwicklung der Schule fokussieren. Die Zahlen sprechen für sich: Anzahl Schulpflegesitzungen und Geschäfte haben seither deutlich abgenommen. Vor diesem Hintergrund unterstützt die Fraktion SVP eine Reduktion der Schulpflege-Mitglieder sowie eine Reduktion der Besoldung der Schulpflege. Die Fraktion bedankt sich an dieser Stelle für den Einsatz der Schulpflege, welche den vollen Respekt der Fraktion geniesst. Die Finanzlage in und um Wettingen ist angespannt: Der Druck auf die Gemeinden steigt. In solchen Zeiten gilt es, sich auf das Notwendige zu beschränken. In den vergangenen Jahren hat sich in Wettingen bei Strassensanierungen ein sehr hoher Qualitätsstandard eingeschlichen. Im Kreditbegehren von 2 437 000 Franken für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung der Halbarten-/Hardstrasse heisst es zwar, dass sich das Projekt auf den direkten Strassenbereich beschränkt – die Pläne zeigen jedoch etwas anderes. Wir sind nicht gegen diese Sanierung, bezüglich der Ausgestaltung haben wir jedoch grosse Fragezeichen. Beim Kreditbegehren von 426 182 Franken für die Ersatzanschaffung eines Kranfahrzeugs für den Werkhof vermisst die Fraktion eine Gegenofferte. Nebst fehlenden Vergleichsmöglichkeiten sind bei der Fraktion noch einige Fragen zur Vorlage offen.

Die Fraktion SP/WettiGrüen heisst Mia Kicki Gujer als neues Mitglied willkommen im Einwohnerrat. Mit der Einführung professioneller Schulleitungen wurden Veränderungen in der kommunalen Schulführung angestossen. Dadurch stellen sich heute verschiedene Herausforderungen: Es gilt die Aufgabenteilung zwischen Professionellen (Schulleitung) und Ehrenamtlichen (Schulpflege und Gemeinderat) so vorzunehmen, dass die zugedachten Aufgaben auch wirklich erfüllt werden können. Darüber hinaus ist die Legitimierung der Schule in der lokalen Öffentlichkeit zu gewährleisten, wofür auch die Bevölkerung ohne den Schweizer Pass miteinzubeziehen ist. Für Wettingen geht es vorerst lediglich um die Anzahl der Schulpflegemitglieder und deren Entschädigungen für die Amtsperiode 2018/2021. Die Fraktion folgt dem Gemeinderat, der die Schulpflege auf fünf Personen reduzieren will. Der Traktandenbericht wird als ungenügend beurteilt, da er kaum Informationen zu den Aufgaben der aktuellen Schulpflege bietet. Bei der Besoldung stellt sich die Frage, ob der Mehraufwand des Präsidenten das Dreifache der Jahrespauschale eines gewöhnlichen Schulpflegemitglieds rechtfertigt? Den Kredit für die Ersatzanschaffung eines Kranfahrzeugs für den Werkhof wird unterstützt. Das Geschäft ist gut vorbereitet, verschiedene Varianten wurden geprüft und Offerten eingeholt. Der Ersatz des bestehenden Kranfahrzeuges ist unbestritten. Der Vierachser erfüllt die Anforderungen am besten und ein Outsourcing der Altglas- und Alu/Weissblechsammlung lohnt sich nicht. Zu den Kreditbegehren und Kreditabrechnungen betreffend Gemeindestrassen zeigt: Eine angemessene Berücksichtigung von Fuss- und Radverkehr resultiert in verlängerten grünen Alleen und bringt mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden und kann erst noch zu massiven Investitionskostenunterschreitungen führen.

Ausgangslage für die vorgeschlagene Änderung der Gemeindeordnung betreffend die Schulpflege Wettingen ist ein Postulat der FDP, das eine Reduktion der sieben neu auf fünf oder drei Mitglieder fordert. Durch die Einführung der Geschäftsleitung Schule konnte die Arbeitsbelastung der Schulpflege auf ein gut machbares Mass reduziert werden. Trotz Geschäftsleitung und Schulleitungen bleibt die Schulpflege jene Instanz, welche die volle Verantwortung für die Schule Wettingen trägt. Mit einer Reduktion auf fünf Mitglieder ist diese Aufgabe verkraftbar, mit nur drei Mitgliedern kann sie im Milizsystem nicht mehr sorgfältig erbracht werden. Die fünf Mitglieder werden die Arbeit von jetzt sieben unter sich aufteilen und zusätzlich die Bereiche Tagesstrukturen, heilpädagogische Schule und Musikschule übernehmen: Der Aufwand für die einzelnen Schulpfleger wird ansteigen. Die Fraktion EVP/Forum 5430 sieht die Reduktion auf fünf Mitglieder als Kompromiss an. Die Schulpflege ist bereit, einen weiteren Sparbeitrag zu leisten durch die Senkung von Sitzungsgeldern. Ob die Vergütung des Vizepräsidiums mit Sitzungsgeldern mehr Sparpotenzial bringt als eine Pauschale, wird von der Fraktion unterschiedlich beurteilt. Das Reglement zur Entschädigung der Schulpflege ist dem fakultativen Referendum unterstellt. Korrekterweise sollte das Besoldungsreglement dem Einwohnerrat erst nach der Volksabstimmung zur Reduktion der Schulpflege vorgelegt werden. Dem Kreditbegehren für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung der Halbarten/Hardstrasse stimmt die Fraktion zu, ebenso dem Ersatz eines Kranfahrzeugs für den Werkhof. Die Kreditabrechnungen werden genehmigt. Die Fraktion heisst die drei neuen Mitglieder des Einwohnerrates herzlich willkommen und hofft auf eine gute Zusammenarbeit.

Die Fraktion begrüsst die Reduktion der Schulpflege auf fünf Mitglieder. Diese Anpassung ist überfällig. Da durch gesetzliche Anpassungen und die Professionalisierung des Schulapparates (Schulleitung und Geschäftsführer der Schulen Wettingen) die Aufgaben massiv reduziert wurden, macht es keinen Sinn, die Restaufgaben auf sieben Schultern zu verlagern. Aus unserer Sicht sollte die Schulpflege nicht politisch, sondern fachlich zusammengesetzt sein. Wir appellieren daher an die Parteien, diesen Umstand bei der Neubesetzung 2018 Rechnung zu tragen. Da die Schulpflege in Wettingen vor allem strategisch nun ausgerichtet ist. Ist es nicht einzusehen, dass die Entschädigung gleich hoch ist, wie früher. Wettingen hat zu lange zu viel Entschädigung an die Schulpfleger bezahlt. Im Gegensatz zu kleineren Gemeinden wurde viel Arbeit der Schulpflege auf die Schulleiter sowie an den Geschäftsführer der Schulen Wettingen übertragen. Auch wurde dank der Revision des Jugendstrafgesetzes ebenfalls Arbeit von der Schulpflege an das Bezirksgericht verlagert. Die BDP ist der Meinung, dass die Entschädigung, die hier vorgeschlagen wird, zu hoch angesetzt ist. Deshalb wird eine pauschale Entschädigung für die Schulpflege von 60 000 Franken vorgeschlagen. Wie in anderen Gemeinden sollen die Schulpfleger auch in Wettingen selber diesen Betrag untereinander aufteilen. Die Fraktion ist erfreut, wenn sich Einwohner und Einwohnerrinnen von Wettingen aktiv mit den Geschäften des Einwohnerrates auseinandersetzen und uns ihre Ansicht mitteilen. Es ist auch nicht klar, ob ein Vierachser die beste Wahl für Wettingen ist, wie der Bericht des Gemeinderates uns weismachen will. Der Gemeinderat sollte dieses Geschäft noch besser vorbereiten, bevor Steuergelder für einen Kauf verwendet werden und vielleicht in 2 Jahren bereut werden. Deshalb wird das Kreditbegehren zurückgewiesen, mit der Aufforderung, dass der Gemeinderat das Geschäft noch einmal überarbeitet und stichhaltige Argumente liefert für die Anschaffung dieses Fahrzeuges.

Die glp sagt Ja zur Reduktion der Mitgliederzahl in der Schulpflege. Die glp Fraktion stimmt dem Antrag des Gemeinderats zu, die Mitgliederzahl in der Schulpflege von sieben auf fünf zu reduzieren. Für die glp ist die Aufrechterhaltung des Milizsystems, auch in der Schulpflege, wichtig. Denn solange auf Kantonsebene nicht entschieden ist, wie die zukünftige Schulpflege aussehen wird, wird eine Reduktion auf fünf bevorzugt. Für eine Reduktion der Mitgliederzahl auf drei fehlen konkrete Vorschläge der Gemeinde und der Schulpflege, wie dies zu bewältigen wäre. Die gegenseitige Stellvertretung in den Personalausschüssen ist bei einer Reduktion von sieben auf drei nicht mehr gut möglich, vor allem bei Erkrankungen und Ausfällen. Das könnte Qualität und Effizienz bei Laufbahn- und Personalentscheiden stark beeinträchtigen. Die Schulpflege kann mit fünf Mitgliedern ihre Flexibilität beibehalten. Bei der Besoldung werde die Diskussion im Einwohnerrat abgewartet. Obschon die Schulpflegerinnen und Schulpfleger gewählte Repräsentanten der Bevölkerung sind, sollten diese nicht gross anders als andere Gewählte mit ähnlichem Aufwand entschädigt werden. Die Gewählten sollten einen Beitrag am Milizsystem leisten und solche Aufgaben nicht des Lohnes wegen machen. Hingegen soll der Schulpflegepräsident einen anständigen Lohn erhalten, sodass er bei seinem jetzigen Arbeitgeber eine Reduktion auf 70% beantragen kann, denn der Schulpflegepräsident muss auch öfters während des Tages anwesend sein. Das ist bei den anderen Schulpflegerinnen und Schulpflegern nicht immer der Fall. Die meisten Arbeiten können im EMail-Verkehr und mit Telefonaten erledigt werden. Dem Kreditbegehren für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung Halbarten-/Hardstrasse stimme die glp zu, sowie auch den verschiedenen Kreditabrechnungen zu vergangen Strassensanierungen. Bei den meisten schaute eine Kreditunterschreitung raus. Die glp hat in der Vergangenheit öfters ihre grosse Skepsis bei der Kostenberechnung von Strassensanierungen kundgetan. Es geht nämlich auch günstiger.

Top-Vier Kandidatinnen und Kandidaten: oben links: Ruth Jo. Scheier; oben rechts: Manuela Ernst; unten links: Orun Palit; unten rechts: Roman Derungs. Foto: zVg Mitgliederversammlung Die glp Wettingen führte am Mittwoch, 8. März, ihre Mitgliederversammlung durch. Die wichtigsten Traktanden waren die Verabschiedung der Rechnung von 2016 und die Einwohnerratswahlen vom Herbst 2017. Die Rechnung schloss mit einem Gewinn von etwa 1500 Franken ab und wurde einstimmig gutgeheissen. Beim Traktandum Einwohnerratswahlen wurde entschieden, dass die glp Wettingen mit vier Spitzenkandidaten ins Rennen steigen wird. Die Reihenfolge der anderen Kandidaten kann das Wahlkampfteam in eigener Regie entscheiden. In diesem Jahr wird sich die glp mit einer deutlich volleren Liste der Bevölkerung von Wettingen präsentieren können: Im Jahr 2013 waren es noch fünf Leute auf der Liste, jetzt werden es rund 20 Leute sein. Der Zuwachs an Mitgliedern und Sympathisanten ermöglichte diesen Schritt. Im Jahr 2013 trat die glp zum ersten Mal zu den Einwohnerratswahlen an und erreichte auf Anhieb zwei Sitze. Die glp Wettingen hofft damit, ihre zwei bisherigen Einwohnerräte wieder ins Wettinger Parlament schicken zu können, und werden alles daransetzen, dass eine dritte Person in den Einwohnerrat gewählt wird. Die Top-Vier KandidatInnen bestehen aus zwei Frauen und zwei Männern. Bei den Frauen sind dies: Ruth Jo. Scheier (bisher) und Manuela Ernst (neu), bei den Männern sind es: Orun Palit (bisher) und Roman Derungs (neu). Am Anschluss an diese Mitgliederversammlung fand die Mitgliederversammlung der glp Bezirk Baden statt. Dort wurden Orun Palit wieder zum Präsidenten für die nächsten 2 Jahre und Manuela Ernst neu in den Bezirksvorstand gewählt. Ruth Jo. Scheier ist des Amtes wegen als Grossrätin automatisch auch im Vorstand vertreten. Die glp Wettingen freut sich auf den Wahlkampf im Herbst und möchte sich als dynamische Kraft in der Mitte etablieren. Orun Palit, Präsident glp Wettingen


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

WETTINGEN

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Sie ist die treue Seele des Rathauses Seit 20 Jahren arbeitet Selma Stoll auf der Gemeindekanzlei und sie bereut keinen Tag. BARBARA SCHERER

Nachdenklich blickt sie vom Dach des Rathauses auf das Dorf hinab. Dann lächelt Selma Stoll und sagt: «Hier ist jeder Tag ein Erlebnis.» Im zweiten Stock der Gemeindekanzlei arbeitet die 39-jährige Sachbearbeiterin. Und das seit 20 Jahren. Langweilig sei ihr nie geworden. Bereits ihre Ausbildung hat die gebürtige Neuenhoferin in Wettingen gemacht. Beim Elektrizitäts- und Wasserwerk Wettingen absolvierte Stoll eine KV-Lehre. Danach verschlug es sie ins Gemeindehaus. «Das war 1997: Ein gutes Jahr für mich», erinnert sich Stoll zurück. Nicht nur ihren heutigen Beruf habe sie in diesem Jahr angetreten. «Ich habe meinen Mann kennen gelernt und die Au- Selma Stoll hat bereits ihre Lehre in Wettingen gemacht und kennt die Region wie ihre Westentasche. Foto: bsc toprüfung bestanden.» Wenn Selma Stoll lacht, steckt das an. tion für den neuen Gemeindeam- Spannendes zu erzählen», so Stoll. te ich auch so gerne hier.» In ihrer mann dar. «Das ist eine tolle und So bereitet Stoll neben vielen klei- Freizeit verbringt Stoll viel Zeit in EIGENTLICH wollte sie Gemeinde- anspruchsvolle Aufgabe», sagt nen Aufgaben auch die Sitzungen der «Chlausgesellschaft». Kinder hat sie keine. Zusammen mit ihschreiberin werden, doch die Prü- Stoll. Sie streicht sich die langen für den Gemeinderat vor. rem Mann wohnt Selma Stoll in fung dazu hat Stoll nicht bestan- braunen Haare zurück, dabei den. «Ehrlich gesagt bin ich froh klimpern die goldenen Ringe an WÄHREND IHRE MITARBEITER kamen Neuenhof. Davor hauste sie rund darüber. Ich liebe meine Aufgabe ihrem Arm. und gingen, blieb Selma Stoll der zehn Jahre in Wettingen. Stoll: Immer das Gleiche mache sie in Kanzlei treu. «Es waren belebte «Ich mag die Gegend sehr und es als Sekretärin.» Aufträge entgegennehmen und erledigen, das sei ihrem Beruf nicht. Die einzige Jahre.» Unter drei verschiedenen gefällt mir, wie sie wächst und ihre Stärke. «Ich bin die Person, Aufgabe, die sie nie abgegeben ha- Gemeindeammännern hat sie ge- sich entwickelt.» Für ihre Zudie vollzieht.» Verantwortung be, sind die Gratulationen an die arbeitet und etlich Umbauten kunft hat die Sachbearbeiterin übernehme sie aber gerne. Eine ältesten Bürger der Gemeinde. und Umstrukturierungen miter- noch keine Pläne: Sie sei eher neue Herausforderung stellt ab «Mir gefällt der Kontakt zu den Se- lebt. Doch die gute Stimmung sei spontan und nehme die Dinge diesem Jahr die Terminkoordina- nioren, die haben immer etwas immer geblieben. «Deshalb arbei- wie sie kämen.

VERMISCHTES KONZERT Der Chor Schola Cantorum Wettingensis führt am 19. März um 17 Uhr in der Kirche St. Sebastian Wettingen das Passionsoratorium «Der Tod Jesu» von Georg Philipp Telemann auf. Der deutsche Komponist war zu seiner Zeit ein Superstar, bekannter und beliebter als Bach. Mit seinem Tod vor 250 Jahren änderte sich dies radikal, seine Musik geriet in Vergessenheit. Im grossen Telemann-Jubiläumsjahr 2017 ist es also höchste Zeit, Telemann aus der Versenkung zu holen und seine Musik zu würdigen. Begleitet wird der

Konzertchor vom Basler Barockorchester Capriccio und von renommierten Solisten. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit, sich am Buffet zu stärken. Tickets können über www.schola.ch, bei Musik Egloff, 056 426 72 09, sowie an der Abendkasse gekauft werden. 33. GV TVWU Am 23. Februar

2017 um 19.05 Uhr fand die 33. GV der Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung im Restaurant Sternen statt. Pünktlich eröffnete Präsidentin Fabienne Speckert die GV und

führte zügig durch die Traktandenliste. Von der Begrüssung bis hin zur Rechnung mit Revisorenbericht gab es jeweils nur die Stimmen zu zählen. Die Geschäfte wurden ohne Einwände oder Kommentare abgewickelt. Tagespräsident Pascal Salletmeier vollzog die Vorstandswahlen. Wobei es zu keinen Änderungen im Vorstand kam. Aufgrund der Auflösung der Musikgesellschaft Neuenhof verliert der TVWU einen Stammverein. Somit ist die Harmonie Wettingen-Kloster der letztlich einzige Stammverein und Vertreter

im Vorstand der TVWU. Dafür durften im 2016 von verschiedenen Spendern grosszügige Beiträge entgegengenommen werden. Um 20.03 Uhr schloss Speckert die Versammlung. Trotz dem erfolgreichen Jahr ist die TVWU weiterhin auf der Suche nach Kindern und Jugendlichen von ca. 8 – 18 Jahren. Aber auch Erwachsene sind willkommen. Der Verein übt jeweils am Donnerstag: Anfänger von 18.00 bis 18.30 Uhr und Fortgeschrittene von 18.30 bis 20.00 Uhr. TVWU Kontakt unter tambouren@tvwu.ch oder 079 235 57 78


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

WETTINGEN

Die Bibliothek wird zu einem Treffpunkt Besonders bei Familien erfreut sich die Gemeindebibliothek über grosse Beliebtheit. Die Bibliothek wird zum Treffpunkt für Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunftsländern. Im Fokus stehen nach wie vor Kinder und Familien. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei den Kindern bis 12 Jahren kann ein höchst erfreulicher Anstieg der aktiven Benutzer von 11,9% ausgewiesen werden und auch die Ausleihzahlen bei den Bilder- und Kinderbüchern hat dementsprechend zugenommen. Zu diesem Erfolg haben zahlreiche Veranstaltungen beigetragen. Nebst Bewährtem wie «Lirum Larum Verslispiel», dem «Kamishibai», den Adventsgeschichten oder der «GschichteChischte» wurden auch neue Angebote wie der «Robotic-Nachmittag» mit der HTW Chur oder die beiden Spieltage zusammen mit der Ludothek rege besucht.

DER ERNEUTE ANSTIEG der Ausleih- Mal Bibliotheksluft, leihen Medien

zahlen insgesamt um 3,1% zeigt, dass die Bibliothek nach wie vor geschätzt und sowohl traditionell, als auch digital gelesen wird. Absoluter Beliebtheit erfreuen sich dabei die Hit Bücher – Bestseller, die gleich in vier Exemplaren zur Verfügung stehen. Aber auch die DVDs werden trotz Konkurrenz aus dem Internet stark nachgefragt. Der Sachbuchbestand wurde zwar verkleinert, dafür aktualisiert und auf die Bedürfnisse der Benutzer und Benutzerinnen zugeschnitten. Vor allem Bücher zu den Themen Schönheit, Gesundheit, Kochen, Handarbeiten und Garten sowie Reiseführer werden sehr gerne ausgeliehen.

aus dem ausgeweiteten Bestand Deutsch als Fremdsprache aus oder informieren sich an der Flyerwand über Angebote im Bereich Integration. Zahlreiche Kindergärten und Schulklassen nehmen an Führungen teil oder besuchen die Bibliothek regelmässig mit ihren Lehrpersonen. Es wird eine noch engere Zusammenarbeit mit ihnen angestrebt. Gut etabliert sind auch die Veranstaltungen «Schenk mir eine Geschichte» in Albanisch und Italienisch. Sie wird neu auch in Türkisch angeboten. Ebenso rege werden zwei- und mehrsprachige Bilderbücher ausgeliehen. Die Bibliothek ist neu alle vier Wochen mit einer Bücherkiste im Alterszentrum St. Bernhard präsent.

DIE BIBLIOTHEK deckt unterschied-

liche Bedürfnisse ab: In der Kaffee-Ecke werden Tageszeitungen gelesen und in über 40 Zeitschriften geschmökert. Die beiden Internet-Arbeitsplätze und der Fotokopierer werden rege genutzt. Asylsuchende schnuppern dank dem Verein Treffpunkt das erste

BEREITS INSTITUTIONALISIERT sind die Erzählnacht im November, der Verkauf von antiquarischen Büchern, die Sommer-Lese-Aktion im Tägi, der generationenübergreifende Prix Chronos sowie die beiden Lesungen im Frühling und im Herbst. Die Bibliothek will Tra-

«Lirum Larum Verslispiel» ist eine der Veranstaltungen. Foto: AZ Archiv dition und Innovation auch in Zukunft miteinander verbinden und biete allen Bevölkerungsgruppen zeitgemässe Medien. Der Fokussierung auf Kinder, insbesondere auch mit Migrationshintergrund, sowie deren sprachlichen Förderung hat oberste Priorität. (zVg) Detailliertere Infos zu ebookplus sowie weitere Informationen zur Bibliothek unter www.wettingen.ch/bibliothek

Autoprofis im Fokus

KREUZGARAGE PETER LANZ, WÜRENLOS

Für alle Dienstleistungen rund ums Auto Die Kreuzgarage Peter Lanz in Würenlos steht seit über 30 Jahren für Kompetenz, Flexibilität und Effizienz. Sehr zur Freude der Kundschaft. Bei der Kreuzgarage Peter Lanz in Würenlos kann man Neuwagen, Vorführwagen sowie gepflegte Occasionen kaufen. Vor allem aber auch Reparaturen und Servicearbeiten werden gerne ausgeführt. Selbstverständlich für alle Marken. Dank einem kleinen, gut ausgebildeten Team kann flexibel und effizient gearbeitet werden. Für alle Dienstleistungen rund ums Auto besteht ein Gratis-Abhol- und Rückbringservice des Kunden-Wagens. Selbstverständlich stehen für eine Probefahrt jederzeit verschiedene Modelle der Marke Honda, aber auch gut ge-

pflegte Occasionen diverser Marken bereit. Geschichtlicher Rückblick: 1985 Eröffnung des Garagenbetriebs in Niederwil. Schon nach zwei Jahren wird aus dem Einmannbetrieb ein Dreimannbetrieb. 1987 Im Frühjahr kann die Markenvertretung Honda übernommen werden. 1991 Eröffnung des Zweigbetriebes Cosmetocar für Fahrzeugaufbereitungen, Fahrzeugrestaurierungen bei Old,- und Youngtimer 1993 Umzug der Garage in den Raum Baden-Wettingen, an den Standort nach Würenlos, wo sie auch heute noch an der Dorfstrasse ist. 2012 25 Jahre Hondavertretung 2015 30 Jahre Kreuzgarage Lanz 2016 25 Jahre Cosmetocar, Old,und Youngtimer

Die Kreuzgarage Peter Lanz an der Dorfstrasse 6 in Würenlos. Wer sein Auto für den Service, die MFK oder Reparaturarbeiten in kompetente Hände geben möchte, ist gut beraten, dies bei der Kreuzgarage in Würenlos zu tun.

Kreuzgarage Peter Lanz Dorfstrasse 6 5436 Würenlos Tel. 056 424 33 03 www.kreuzgaragelanz.ch




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NEUENHOF

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Dem Alltag will jeder mal entfliehen

AUS DEM GEMEINDERAT Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 25. März, statt. Sie wird durch den Gospelchor Neuenhof durchgeführt (Kontakttelefon 079 740 23 86). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier/Karton wird übernommen. Grössere Mengen, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben.

Yuchen Chang hat es mit seinem Kurzfilm «A place far beyond» an die 41. Schweizer Jugendfilmtage geschafft. BARBARA SCHERER

Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Mihailo Živkovic, 1999, serbischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 64; Aysun Dönmez, 1973, mit Sohn Enis (2007), türkische Staatsangehöri- Den Fischpass entlang, am EWZ Kraftwerk vorbei, Richtung Hochbrücke geht die Führung. Foto: Barbara Scherer ge, Hardstrasse 78; Alberto Ermenson Da Silva Cabral, 1973, brasilianischer Staatsangehöriger, Glärnischstrasse 5; Gjina Margegaj, 1978, kosovarische Staatsangehörige, Limmatstrasse 12. Jede Zum ersten Mal hat die der Zeit» angeboten. Diese stiess wie im Entstehungsjahr 1877.» Person kann innert 30 Tagen seit Führung «Neuenhof im auf grosses Interesse: Über 50 Per- Allgemein haben Neuenhofs Brüder amtlichen Publikation dem cken eine bewegte Geschichte. So Wandel der Zeit» statt- sonen nahmen daran teil. Gemeinderat eine schriftliche entstand die erste Hängebrücke Eingabe zum Gesuch einreichen. gefunden: Über 50 PerBEIM GEMEINDEHAUS, das übrigens über die Limmat erst 1760. GeDiese Eingaben können sowohl sonen nahmen teil. auf Gestein aus dem Bareggtun- baut hatte sie der Schweizer Zimpositive wie negative Aspekte entnel steht, startete die Führung. Zu mermann Hans Ulrich Grubenhalten. Der Gemeinderat wird die BARBARA SCHERER Fuss ging es über das Schulhaus- mann. «Während dem FranzosenEingaben prüfen und in seine Be- Wo in den 60er-Jahren für die Ar- areal zur Autobahnaufschüttung krieg 1799 wurde diese aber abgeurteilung einfliessen lassen. beiter der BBC anonyme Wohn- neben den Kunstrasenplätzen. brannt», so Hochstrasser. 1819 siedlungen aus dem Boden schos- Dann führte der Weg zum Kraft- entstand die noch heute intakte Öffnungszeiten der Gemeindever- sen, standen einst Bauernhäuser: werk EWZ an der Limmat. «Ei- Holzbrücke. «Diese steht heute waltung Die Öffnungszeiten und Im 13. Jahrhundert schufteten gentlich hätte das Kraftwerk wei- unter Denkmalschutz.» Erreichbarkeit (Schalterdienst) Leibeigene im «neuen Hof» für ter unten gebaut werden sollen, Abschliessend führte der Weg sind wie folgt: Montag, 8–11.30 das Kloster Wettingen. doch das wollten die SBB nicht», entlang dem längsten Fischpass und 14–18 Uhr, Dienstag–DonEuropas mit 570 Metern, ins «Damals führte nur eine Fähre sagt Hochstrasser. nerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, über die Limmat», erklärt Silvia Also entstand das Zürcher Elek- Kreuzstein Gebiet. Hochstrasser: Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 Hochstrasser. Zum ersten Mal hat trizitätswerk knapp hinter der «Von hier aus sieht man den Rüs416 21 11, E-Mail: gemeindekanz- die selbstständige Stadtführerin SBB-Brücke. «Die Pfeiler sind übri- ler, die letzte Alp der Agglomeralei@neuenhof.ch die Tour «Neuenhof im Wandel gens immer noch die gleichen tion.»

Hier gibt es die letzte Alp

Klaviertöne – allein sitzt eine Gestalt unter einem Baum, dann erfüllt ein roter Tropfen das Bild: Der animierte Kurzfilm «To a place far beyond» stimmt melancholisch. Der Film handelt von Alltagsflucht, Immer wieder flüchtet sich der namenlose Protagonist in eine andere Welt. Doch schon bald kann er nicht mehr ohne diese leben. «Ich wollte etwas Dunkles machen», sagt der Macher Yuchen Chang. Am Freitag feiert sein Werk Premiere an den Schweizer Jugendfilmtagen in Zürich. AUS ÜBER 2000 BILDERN besteht der rund sechseinhalbminütige Stop-Motion-Film. Diese hat der 19-Jährige von Hand gemalt. «Eine Schulkollegin hat mir etwas ausgeholfen und hat rund 100 Bilder gezeichnet», sagt Chang. Dass er einen Film machen will, wusste der Kantonsschüler schon lange. Bereits 2016 gewann der Neuenhofer den Förderpreis der Gemeinde Wettingen für bildnerisches Gestalten. Nach den Herbstferien begann Chang zu zeichnen. «Bis Anfang Januar habe ich jeden Tag rund eine Stunde am Projekt gearbeitet.» Sein Aufwand hat sich gelohnt: Der Film wurde in die Kategorie B der Schweizer Jugend-

In eine andere Welt.

Fotos: zVg

Der Spielplatz seiner alten Schule inspirierte Yuchen Chang.

filmtage aufgenommen. Dort te das Projekt unbedingt zu Ende werden Einzel- oder Gruppen- bringen.» produktionen von Jugendlichen Wieso hat er dieses Thema für bis 19 Jahre gezeigt. seinen Film gewählt? «Mich fasziniert nicht unbedingt das Dunkle FRUSTRIEREND sei die Arbeit ab daran, viel mehr gefällt mir das und zu gewesen. «Die ersten Mi- melancholisch Schöne.» Natürlich nuten waren ein riesen Auf- kenne auch er Momente, in dewand. Ich hätte fast aufgege- nen er seinem Alltag entfliehen ben», so Chang. Doch dann pack- wollte. «Aber das Gefühl hat doch te ihn der Ehrgeiz: «Ich hatte jeder schon mal gehabt?» Chang schon zu viel investiert und woll- lächelt verlegen. Geboren wurde

Foto: bsc

der junge Filmemacher in Schanghai, China. Als er sieben Jahre alt war, ist seine Familie in die Schweiz gezogen. Was genau er später machen möchte, wisse er noch nicht. Filme machen, das sei nur ein Hobby. Chang: «Ich will aber sicher studieren nach der Kanti.» Kino Xenix, Zürich, Schweizer Jugendfilmtage von Donnerstag, 16. März bis Samstag, 18. März.

INSERATE

Neuenhof soll vorwärtskommen, wohin bleibt offeen Die Gemeinde klärte am Informationsabend über die Nutzungsplanung auf. DIETER MINDER

«Sie legen die Grundlagen für die bauliche Entwicklung der Gemeinde», sagte Sasa Subak, Planer der Metron Brugg, eingangs der Präsentation der BNO am Montagabend. Er hielt fest, dass sich in vielen Gebieten nichts ändern werde. Die BNO konzentriert sich

auf Entwicklungsgebiete wie die Webermühle, das Härdli, das Zentrum oder die Hochhausstandorte. Geschaffen wurde die BNO mit der Bevölkerung. Sie konnte an mehreren Foren ihre Ansicht einbringen. Eine Folge ist die Reduktion der möglichen Hochhausstandorte von ursprünglich sieben auf drei. Eine Anwesende wehrte sich gegen verdichtetes Bauen. Angesichts der leer stehenden Wohnungen sei dies nicht nötig. Zudem sollten Gestaltungspläne zu har-

monischen Siedlungen führen und nicht einfach weitere Geschosse ermöglichen. Subak entgegnete ihr, dass dies kein Widerspruch sei. Wer qualitätsvoll plant, dem kann die Gemeinde zusätzliche Stockwerke erlauben: «Darauf hat aber kein Bauherr Anrecht.» Ein Redner warf die Frage auf: «Was ist ein gutes Projekt?» Eine Kann-Regelung könne zu Korruption führen. Subak stellte klar: «Gestaltungspläne müssen bewilligt werden, die Nachbarn haben ein Mitspracherecht und sie werden

vom Kanton geprüft.» Ein weiterer Anwesender sah in den Vorgaben zu den Randgebieten um die Dorfkernzone eine Bevormundung: «Es ist bis jetzt gegangen, also braucht es keine neuen Vorschriften.» Subak wies darauf hin, dass es keine zusätzliche Vorschrift sei, sondern die Bauherren besonders auf die Dorfzone aufmerksam mache. NEU sind Wirkungsberichte vorge-

sehen. Ein erster soll in fünf Jahren verfasst werden. Im Bericht soll festgehalten werden, was ge-

Neuenhof, alte Zürcherstrasse, ab 1. 7. 2017, hübsche, 2016 renovierte

plant und gebaut wurde oder wie die Einwohnerdichte sich entwickelt hat. Je nach Erkenntnis könnte der Gemeinderat Ergänzungen oder Korrekturen vorschlagen. Mit den Worten: «Es wäre falsch, die BNO einfach zu versenken, diskutieren wir darüber, für die Zukunft von Neuenhof», schloss Susanne Voser den Anlass. An der Gemeindeversammlung am 27. März können Anträge zur BNO gemacht werden. Die formellen Vorgaben dazu sind in der Versammlungsbroschüre aufgeführt.

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Dem Alltag will jeder mal entfliehen

AUS DEM GEMEINDERAT Papiersammlung Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 25. März, statt. Sie wird durch den Gospelchor Neuenhof durchgeführt (Kontakttelefon 079 740 23 86). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier/Karton wird übernommen. Grössere Mengen, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben.

Yuchen Chang hat es mit seinem Kurzfilm «A place far beyond» an die 41. Schweizer Jugendfilmtage geschafft. BARBARA SCHERER

Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Mihailo Živkovic, 1999, serbischer Staatsangehöriger, Hardstrasse 64; Aysun Dönmez, 1973, mit Sohn Enis (2007), türkische Staatsangehöri- Den Fischpass entlang, am EWZ Kraftwerk vorbei, Richtung Hochbrücke geht die Führung. Foto: Barbara Scherer ge, Hardstrasse 78; Alberto Ermenson Da Silva Cabral, 1973, brasilianischer Staatsangehöriger, Glärnischstrasse 5; Gjina Margegaj, 1978, kosovarische Staatsangehörige, Limmatstrasse 12. Jede Zum ersten Mal hat die der Zeit» angeboten. Diese stiess wie im Entstehungsjahr 1877.» Person kann innert 30 Tagen seit Führung «Neuenhof im auf grosses Interesse: Über 50 Per- Allgemein haben Neuenhofs Brüder amtlichen Publikation dem cken eine bewegte Geschichte. So Wandel der Zeit» statt- sonen nahmen daran teil. Gemeinderat eine schriftliche entstand die erste Hängebrücke Eingabe zum Gesuch einreichen. gefunden: Über 50 PerBEIM GEMEINDEHAUS, das übrigens über die Limmat erst 1760. GeDiese Eingaben können sowohl sonen nahmen teil. auf Gestein aus dem Bareggtun- baut hatte sie der Schweizer Zimpositive wie negative Aspekte entnel steht, startete die Führung. Zu mermann Hans Ulrich Grubenhalten. Der Gemeinderat wird die BARBARA SCHERER Fuss ging es über das Schulhaus- mann. «Während dem FranzosenEingaben prüfen und in seine Be- Wo in den 60er-Jahren für die Ar- areal zur Autobahnaufschüttung krieg 1799 wurde diese aber abgeurteilung einfliessen lassen. beiter der BBC anonyme Wohn- neben den Kunstrasenplätzen. brannt», so Hochstrasser. 1819 siedlungen aus dem Boden schos- Dann führte der Weg zum Kraft- entstand die noch heute intakte Öffnungszeiten der Gemeindever- sen, standen einst Bauernhäuser: werk EWZ an der Limmat. «Ei- Holzbrücke. «Diese steht heute waltung Die Öffnungszeiten und Im 13. Jahrhundert schufteten gentlich hätte das Kraftwerk wei- unter Denkmalschutz.» Erreichbarkeit (Schalterdienst) Leibeigene im «neuen Hof» für ter unten gebaut werden sollen, Abschliessend führte der Weg sind wie folgt: Montag, 8–11.30 das Kloster Wettingen. doch das wollten die SBB nicht», entlang dem längsten Fischpass und 14–18 Uhr, Dienstag–DonEuropas mit 570 Metern, ins «Damals führte nur eine Fähre sagt Hochstrasser. nerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, über die Limmat», erklärt Silvia Also entstand das Zürcher Elek- Kreuzstein Gebiet. Hochstrasser: Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 Hochstrasser. Zum ersten Mal hat trizitätswerk knapp hinter der «Von hier aus sieht man den Rüs416 21 11, E-Mail: gemeindekanz- die selbstständige Stadtführerin SBB-Brücke. «Die Pfeiler sind übri- ler, die letzte Alp der Agglomeralei@neuenhof.ch die Tour «Neuenhof im Wandel gens immer noch die gleichen tion.»

Hier gibt es die letzte Alp

Klaviertöne – allein sitzt eine Gestalt unter einem Baum, dann erfüllt ein roter Tropfen das Bild: Der animierte Kurzfilm «To a place far beyond» stimmt melancholisch. Der Film handelt von Alltagsflucht, Immer wieder flüchtet sich der namenlose Protagonist in eine andere Welt. Doch schon bald kann er nicht mehr ohne diese leben. «Ich wollte etwas Dunkles machen», sagt der Macher Yuchen Chang. Am Freitag feiert sein Werk Premiere an den Schweizer Jugendfilmtagen in Zürich. AUS ÜBER 2000 BILDERN besteht der rund sechseinhalbminütige Stop-Motion-Film. Diese hat der 19-Jährige von Hand gemalt. «Eine Schulkollegin hat mir etwas ausgeholfen und hat rund 100 Bilder gezeichnet», sagt Chang. Dass er einen Film machen will, wusste der Kantonsschüler schon lange. Bereits 2016 gewann der Neuenhofer den Förderpreis der Gemeinde Wettingen für bildnerisches Gestalten. Nach den Herbstferien begann Chang zu zeichnen. «Bis Anfang Januar habe ich jeden Tag rund eine Stunde am Projekt gearbeitet.» Sein Aufwand hat sich gelohnt: Der Film wurde in die Kategorie B der Schweizer Jugend-

In eine andere Welt.

Fotos: zVg

Der Spielplatz seiner alten Schule inspirierte Yuchen Chang.

filmtage aufgenommen. Dort te das Projekt unbedingt zu Ende werden Einzel- oder Gruppen- bringen.» produktionen von Jugendlichen Wieso hat er dieses Thema für bis 19 Jahre gezeigt. seinen Film gewählt? «Mich fasziniert nicht unbedingt das Dunkle FRUSTRIEREND sei die Arbeit ab daran, viel mehr gefällt mir das und zu gewesen. «Die ersten Mi- melancholisch Schöne.» Natürlich nuten waren ein riesen Auf- kenne auch er Momente, in dewand. Ich hätte fast aufgege- nen er seinem Alltag entfliehen ben», so Chang. Doch dann pack- wollte. «Aber das Gefühl hat doch te ihn der Ehrgeiz: «Ich hatte jeder schon mal gehabt?» Chang schon zu viel investiert und woll- lächelt verlegen. Geboren wurde

Foto: bsc

der junge Filmemacher in Schanghai, China. Als er sieben Jahre alt war, ist seine Familie in die Schweiz gezogen. Was genau er später machen möchte, wisse er noch nicht. Filme machen, das sei nur ein Hobby. Chang: «Ich will aber sicher studieren nach der Kanti.» Kino Xenix, Zürich, Schweizer Jugendfilmtage von Donnerstag, 16. März bis Samstag, 18. März.

INSERATE

Neuenhof soll vorwärtskommen, wohin bleibt offeen Die Gemeinde klärte am Informationsabend über die Nutzungsplanung auf. DIETER MINDER

«Sie legen die Grundlagen für die bauliche Entwicklung der Gemeinde», sagte Sasa Subak, Planer der Metron Brugg, eingangs der Präsentation der BNO am Montagabend. Er hielt fest, dass sich in vielen Gebieten nichts ändern werde. Die BNO konzentriert sich

auf Entwicklungsgebiete wie die Webermühle, das Härdli, das Zentrum oder die Hochhausstandorte. Geschaffen wurde die BNO mit der Bevölkerung. Sie konnte an mehreren Foren ihre Ansicht einbringen. Eine Folge ist die Reduktion der möglichen Hochhausstandorte von ursprünglich sieben auf drei. Eine Anwesende wehrte sich gegen verdichtetes Bauen. Angesichts der leer stehenden Wohnungen sei dies nicht nötig. Zudem sollten Gestaltungspläne zu har-

monischen Siedlungen führen und nicht einfach weitere Geschosse ermöglichen. Subak entgegnete ihr, dass dies kein Widerspruch sei. Wer qualitätsvoll plant, dem kann die Gemeinde zusätzliche Stockwerke erlauben: «Darauf hat aber kein Bauherr Anrecht.» Ein Redner warf die Frage auf: «Was ist ein gutes Projekt?» Eine Kann-Regelung könne zu Korruption führen. Subak stellte klar: «Gestaltungspläne müssen bewilligt werden, die Nachbarn haben ein Mitspracherecht und sie werden

vom Kanton geprüft.» Ein weiterer Anwesender sah in den Vorgaben zu den Randgebieten um die Dorfkernzone eine Bevormundung: «Es ist bis jetzt gegangen, also braucht es keine neuen Vorschriften.» Subak wies darauf hin, dass es keine zusätzliche Vorschrift sei, sondern die Bauherren besonders auf die Dorfzone aufmerksam mache. NEU sind Wirkungsberichte vorge-

sehen. Ein erster soll in fünf Jahren verfasst werden. Im Bericht soll festgehalten werden, was ge-

Neuenhof, alte Zürcherstrasse, ab 1. 7. 2017, hübsche, 2016 renovierte

plant und gebaut wurde oder wie die Einwohnerdichte sich entwickelt hat. Je nach Erkenntnis könnte der Gemeinderat Ergänzungen oder Korrekturen vorschlagen. Mit den Worten: «Es wäre falsch, die BNO einfach zu versenken, diskutieren wir darüber, für die Zukunft von Neuenhof», schloss Susanne Voser den Anlass. An der Gemeindeversammlung am 27. März können Anträge zur BNO gemacht werden. Die formellen Vorgaben dazu sind in der Versammlungsbroschüre aufgeführt.

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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeinderat musste türkische Versammlung nicht bewilligen

AUS DEM GEMEINDERAT

Dem Spreitenbacher Gemeinderat lag kein Bewilligungsgesuch für die Versammlung der «Union Europäisch-Türkischer Demokraten» vor: Das musste es auch nicht. MELANIE BÄR

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

«Aus rechtlicher Sicht ist das gar nicht nötig, da gemäss Polizeireglement nur grosse Anlässe bewilligungspflichtig sind, oder solche, die ein grosses Verkehrsaufkommen mit sich bringen», sagt Gemeindepräsident Valentin Schmid. «Oder wenn es sich um Veranstaltungen im öffentlichen Raum oder mit Aussenmusikanlagen handelt», ergänzt Roland Jenni, Chef der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal. Dies sei beim Anlass nicht der Fall gewesen. Deswegen hätten die Veranstalter beim Gemeinderat auch keine Bewilligung für die Durchführung einholen müssen. Somit könne der Gemeinderat auf eine Durchführung gar keinen Einfluss nehmen. Gemäss Roland Jenni, Chef der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, sei die Kantonspolizei aufgrund eines Hinweises auf einer Facebookseite auf den Anlass aufmerksam geworden. Bei den Ab-

GV SCHIESSVEREIN

Im Industriegebiet hätte das Treffen stattfinden sollen. bär klärungen zur Veranstaltung hat die Repol mitgeholfen. DIE LEITUNG lag jedoch bei der Aar- Patrick Stäuble (l.) vom ShoppiTivoli

gauer Kantonspolizei. Diese liess am Freitag in einer Medienmitteilung verlauten, dass sich die Durchführung der Veranstaltung aus Sicherheitsüberlegungen nicht verantworten lasse. Dieser Entscheid sei dem Veranstalter mitgeteilt worden. Wie aus verschiedenen Medien zu entnehmen war, fand die Veranstaltung schliesslich im zürcherischen Opfikon statt. Für Gemeindepräsident Schmid und Repol-Chef Jenni hat der Anlass trotzdem viel Arbeit gebracht. «Ich war den ganzen Freitag damit beschäftigt, Medienanfragen zu beantworten», sagt Schmid. Dies, obwohl er nur darauf verweisen konnte, dass der Gemeinderat gar keine Handhabung habe, einen solchen Anlass zu unterbinden.

Die 155. ordentliche Generalversamm-

Foto: zVg

Mike Magic – die grosse Zaubershow In diesem Jahr findet die Zaubershow für Gross und Klein am 18. März in der Turnhalle Zelgli in Killwangen statt. Mike Magic wird bestimmt erneut mit seinen lustigen Zaubertricks, zahlreichen Liedern und den beliebten Luftballon-Figuren viele Kinder begeistern. Eingeladen sind alle Killwangener Kinder (empfohlen ab 3 Jahren), doch auch Besuch aus den Nachbargemeinden ist herzlich willkommen. Beginn ist um 14.30 Uhr und nach der Show dürfen sich die Kleinen mit Kuchen und Getränken stärken. (jm) Turnhalle Zelgli, Samstag, 18. März, 14.30 Uhr. Eintritt für Mitglieder des Elternvereins 5 Franken, für Nichtmitglieder 8 Franken pro Person inklusive Kuchen/Kaffee.

fand am 24. Februar statt. Präsident Jean-Claude Ducret eröffnete die GV nach einem gemeinsamen Abendessen. Die Traktandenliste und das Protokoll wurden einstimmig genehmigt. Mit Raphael Hutter durfte ein neues Mitglied in den Verein aufgenommen werden. Die Jahresrechnung schloss mit einem stolzen Ertragsüberschuss ab. Als neuer Revisor wird Hans Wiederkehr für die nächsten zwei Jahre amten. Angenommen wurde der Antrag des Vorstands den Saisonhöhepunkt, das Aargauischen Kantonalschützenfest finanziell zu unterstützen. Auch der Antrag von Rehmann Kurt, ein Joker-Resultat mit einem schlechteren Resultat aus der Jahresmeisterschaft zu tauschen, wurde zugestimmt. Der Munitionspreis und der Jahresbeitrag bleiben unverändert. Nach einer Pause wurde noch, über die Schiessanlässe für die Jahresmeisterschaft 2017 abzustimmen. Diskussionslos wurden die Vorschläge des Vorstandes angenommen. Um 21.32 Uhr konnte Ducret die informativ abgelaufene Generalversammlung schliessen. (zVg) Informationen zum Training und den Jungschützenkursen des Schiessvereins Spreitenbach unter: www.sv-spreitenbach.ch.

referierte vor Unternehmern aus der Region.

Foto: bär

Raus aus der Komfortzone zum Erfolg «Adler oder Ente?» Darüber diskutierten am Montagmorgen im Shoppi 60 Unternehmer. MELANIE BÄR

«Der Unterschied ist die Perspektive, aus der sie Probleme und Chancen betrachten», erklärt Centerleiter Patrick Stäuble den Unterschied von Adler und Ente. Etwa, wie mit sinkenden Margen, Fachkräftemangel, fehlenden Kunden oder online Käufen um-

gegangen werde. «Wir machen einen jährlichen Umsatz von 430 Millionen Franken, digitec 700 Millionen Franken», so Schäuble. Mit Innovationen und neuen Geschäftsmodellen sei dem entgegenzuwirken. «Von der operativen Hektik auf die strategische Ebene wechseln und als Chef die positive Einstellung vorleben», sagt Christoph Villiger, Leiter Firmenkunden der Neuen Aargauer Bank. So sei beispielsweise die neue Filiale im Tivoli entstanden und «zu einer der modernsten

und erfolgreichsten Geschäftsstellen geworden.» Stäuble setzt es mit Events, Schulung und Unterstützung der Mitarbeitenden um. «Wir haben draussen Tische aufgestellt, damit sich die 1200 Mitarbeitenden über Mittag erholen können und zufrieden in den Verkauf zurückkehren.» Ein Top Team, das Freude an der Zusammenarbeit habe und auch zusammen lachen könne, ist für Adrian Schoop der Schlüssel zum Erfolg. Der Geschäftsleiter von Schoop + Co. AG mache nicht jeden

Konkurrenzdruck mit, sondern hebe Qualität und Dienstleistung hervor. «Entweder man ist absolut in der Masse tätig und setzt auf Automation, um schnell, stark und schlank zu sein. Oder man setzt auf die andere Seite, die Nische.» «Wer sich nicht durch den Preis abheben will oder kann, muss anders sein», resümiert Organisator Flavio De Nando vom Aargauischen Gewerbeverband. «Und muss sich dafür vielleicht verändern und die Komfortzone verlassen», fügt Villiger an.

und sprechen unterschiedliche

die Spreitenbacher Bibliothek Sprachen. Die Bibliothek Spreieine Medienausstellung zum tenbach ist nicht nur ein Ort der Thema Vielfalt und Diversität. Medienausleihe, sondern auch Lesen heisst auch reisen, entdecken und erleben. Lesen erweitert Horizonte und öffnet Türen, die in der physischen Welt vielleicht verschlossen bleiben. Auf eine solche Reise nimmt die Bibliothek Spreitenbach ihre Besucherinnen und Besucher in der Woche vom 20. bis 26. März mit. Sie führt im Rahmen der Aktionswoche gegen rassistische Diskriminierung in Kooperation mit der Anlaufstelle Integration Aargau eine Medienausstellung zum Thema Vielfalt und Diversität durch. Der Aargau ist ein vielfältiger Kanton, in dem Menschen verschiedenster Herkunft leben. Auch in der Gemeinde Spreitenbach sind ganz unterschiedliche Menschen zu Hause: Sie üben verschiedene Berufe aus, haben ungleiche Interessen, kommen aus verschiedenen Herkunftsländern

ein Treffpunkt und Begegnungsort für alle diese Menschen. Die Ausstellung möchte der Vielfalt der Bibliotheksbesucherinnen und -besucher Rechnung tragen und sie dazu ermutigen, sich mit verschiedenen Lebensrealitäten, Identitäten und Werten auseinanderzusetzen. Vom 20. bis 26. März zeigt die Bibliothek Spreitenbach Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu den Themen Vielfalt und Diversität. Die Bilderbücher, Romane und Sachbücher erzählen von Menschen aus weit entfernten und nahe gelegenen Ländern, von gefährlichen oder abenteuerlichen Reisen, von Migration, Flucht, Integration, Vorurteilen oder kleinen Unterschieden und grossen Gemeinsamkeiten. (zVg) Gemeindebibliothek Spreitenbach, Langäckerstrasse 11, 20. bis 26. März, bibliothek-spreitenbach.ch

Dauernde Nutzung öffentlicher Anlagen Die Rechtsverhältnisse an dauernden, fest mit dem Boden verbundenen Bauten und Anlagen auf dem Gebiet von Strassen werden durch Verleihung (Konzession) geregelt. Die Konzession berechtigt zur Sondernutzung an diesem Bauwerk. Für die Erteilung von Konzessionen, welche Gemeindestrassen tangieren, ist der Gemeinderat zuständig. Wenn also Dritte das Trassee von Gemeindestrassen, Gehwegen und dergleichen für die Durchleitung eigener Leitungsanlagen nutzen wollen, so ist dafür eine Bewilligung des Gemeinderates einzuholen, sofern nicht übergeordnetes Recht einen anderen Verfahrensweg aufzeigt. Um die Erteilung von Konzessionen als auch die damit zusammenhängenden Instandstellungskosten klar zu definieren, wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni ein entsprechendes Reglement zur Genehmigung unterbreitet. Termine 20. März, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; 25. März, 9 Uhr: Waldreinigungstag, Treffpunkt: beim Unterstand Heitersbergstrasse, Spreitenbach. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Weitere Infos findet man unter: www.spreitenbach.ch

Bibliothek mit Vielfalt und Diversität

Mike und Filou zu Gast in Killwangen. lung des Schiessvereins Spreitenbach Vom 20. bis 26. März macht

13

Valentin Schmid, Gemeindepräsident

André Crelier, Hächler AG Bauunternehmen

Werner Wunderlin, Badener Taxi AG

Nathalie Hauri und Lina Larsson, Finanzen GmbH

«Als Gemeinde haben wir keinen grossen Verhandlungsspielraum, was den Lohn betrifft. Um gute Mitarbeitende zu gewinnen, bieten wir andere Zückerchen wie beispielsweise gute Weiterbildungsmöglichkeiten oder gute Pensionskasse und Unfallversicherung an. Mir sind die Abteilungsleiter direkt unterstellt. Sie muss ich jedoch nicht motivieren, – sie sind es bereits.»

«Als Unternehmung bieten wir eine Hülle. Es sind jedoch unsere Mitarbeitenden, die sie füllen, weil sie vorne bei der Kundschaft sind. Meine wichtigste Aufgabe ist es, Kundenrückmeldungen an sie weiterzugeben. Sind sie positiv, ist das sehr motivierend. Man kann viele Verkaufsschulungen machen. Entscheidend ist jedoch, zu wissen, was der Kunde will und sein Vertrauen zu gewinnen.»

«Eine gepflegte Erscheinung, Freundlichkeit und Ortskundigkeit ist in unserer Branche besonders wichtig. Mit guten Arbeitsbedingungen und Spezialaufträgen, motiviere ich die Mitarbeitenden. Um als Unternehmen attraktiv zu bleiben, haben wir zusammen mit anderen Taxiunternehmungen ein App entwickelt. Damit kann die Kundschaft ein Taxi zum Fixpreis bestellen und bargeldlos bezahlen.»

«Wir zeigen unserer Kundschaft, wie sie Zeit und Kosten sparen kann. Da wir nur zu zweit sind, können wir flexibel reagieren und alle Arbeiten selber ausführen. Auf neue Trends wie online-Buchhaltungssysteme springen wir gerne auf und haben die neusten Applikationen im Einsatz. Das wird von der Kundschaft sehr geschätzt. So haben wir auch schon neue Aufträge erhalten.»

INSERAT

Hast Du beim Umzug viel Karsumpel, ist unsere Mulde Dein bester Kumpel!


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT

Gemeinderat musste türkische Versammlung nicht bewilligen

AUS DEM GEMEINDERAT

Dem Spreitenbacher Gemeinderat lag kein Bewilligungsgesuch für die Versammlung der «Union Europäisch-Türkischer Demokraten» vor: Das musste es auch nicht. MELANIE BÄR

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30– 11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

«Aus rechtlicher Sicht ist das gar nicht nötig, da gemäss Polizeireglement nur grosse Anlässe bewilligungspflichtig sind, oder solche, die ein grosses Verkehrsaufkommen mit sich bringen», sagt Gemeindepräsident Valentin Schmid. «Oder wenn es sich um Veranstaltungen im öffentlichen Raum oder mit Aussenmusikanlagen handelt», ergänzt Roland Jenni, Chef der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal. Dies sei beim Anlass nicht der Fall gewesen. Deswegen hätten die Veranstalter beim Gemeinderat auch keine Bewilligung für die Durchführung einholen müssen. Somit könne der Gemeinderat auf eine Durchführung gar keinen Einfluss nehmen. Gemäss Roland Jenni, Chef der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, sei die Kantonspolizei aufgrund eines Hinweises auf einer Facebookseite auf den Anlass aufmerksam geworden. Bei den Ab-

GV SCHIESSVEREIN

Im Industriegebiet hätte das Treffen stattfinden sollen. bär klärungen zur Veranstaltung hat die Repol mitgeholfen. DIE LEITUNG lag jedoch bei der Aar- Patrick Stäuble (l.) vom ShoppiTivoli

gauer Kantonspolizei. Diese liess am Freitag in einer Medienmitteilung verlauten, dass sich die Durchführung der Veranstaltung aus Sicherheitsüberlegungen nicht verantworten lasse. Dieser Entscheid sei dem Veranstalter mitgeteilt worden. Wie aus verschiedenen Medien zu entnehmen war, fand die Veranstaltung schliesslich im zürcherischen Opfikon statt. Für Gemeindepräsident Schmid und Repol-Chef Jenni hat der Anlass trotzdem viel Arbeit gebracht. «Ich war den ganzen Freitag damit beschäftigt, Medienanfragen zu beantworten», sagt Schmid. Dies, obwohl er nur darauf verweisen konnte, dass der Gemeinderat gar keine Handhabung habe, einen solchen Anlass zu unterbinden.

Die 155. ordentliche Generalversamm-

Foto: zVg

Mike Magic – die grosse Zaubershow In diesem Jahr findet die Zaubershow für Gross und Klein am 18. März in der Turnhalle Zelgli in Killwangen statt. Mike Magic wird bestimmt erneut mit seinen lustigen Zaubertricks, zahlreichen Liedern und den beliebten Luftballon-Figuren viele Kinder begeistern. Eingeladen sind alle Killwangener Kinder (empfohlen ab 3 Jahren), doch auch Besuch aus den Nachbargemeinden ist herzlich willkommen. Beginn ist um 14.30 Uhr und nach der Show dürfen sich die Kleinen mit Kuchen und Getränken stärken. (jm) Turnhalle Zelgli, Samstag, 18. März, 14.30 Uhr. Eintritt für Mitglieder des Elternvereins 5 Franken, für Nichtmitglieder 8 Franken pro Person inklusive Kuchen/Kaffee.

fand am 24. Februar statt. Präsident Jean-Claude Ducret eröffnete die GV nach einem gemeinsamen Abendessen. Die Traktandenliste und das Protokoll wurden einstimmig genehmigt. Mit Raphael Hutter durfte ein neues Mitglied in den Verein aufgenommen werden. Die Jahresrechnung schloss mit einem stolzen Ertragsüberschuss ab. Als neuer Revisor wird Hans Wiederkehr für die nächsten zwei Jahre amten. Angenommen wurde der Antrag des Vorstands den Saisonhöhepunkt, das Aargauischen Kantonalschützenfest finanziell zu unterstützen. Auch der Antrag von Rehmann Kurt, ein Joker-Resultat mit einem schlechteren Resultat aus der Jahresmeisterschaft zu tauschen, wurde zugestimmt. Der Munitionspreis und der Jahresbeitrag bleiben unverändert. Nach einer Pause wurde noch, über die Schiessanlässe für die Jahresmeisterschaft 2017 abzustimmen. Diskussionslos wurden die Vorschläge des Vorstandes angenommen. Um 21.32 Uhr konnte Ducret die informativ abgelaufene Generalversammlung schliessen. (zVg) Informationen zum Training und den Jungschützenkursen des Schiessvereins Spreitenbach unter: www.sv-spreitenbach.ch.

referierte vor Unternehmern aus der Region.

Foto: bär

Raus aus der Komfortzone zum Erfolg «Adler oder Ente?» Darüber diskutierten am Montagmorgen im Shoppi 60 Unternehmer. MELANIE BÄR

«Der Unterschied ist die Perspektive, aus der sie Probleme und Chancen betrachten», erklärt Centerleiter Patrick Stäuble den Unterschied von Adler und Ente. Etwa, wie mit sinkenden Margen, Fachkräftemangel, fehlenden Kunden oder online Käufen um-

gegangen werde. «Wir machen einen jährlichen Umsatz von 430 Millionen Franken, digitec 700 Millionen Franken», so Schäuble. Mit Innovationen und neuen Geschäftsmodellen sei dem entgegenzuwirken. «Von der operativen Hektik auf die strategische Ebene wechseln und als Chef die positive Einstellung vorleben», sagt Christoph Villiger, Leiter Firmenkunden der Neuen Aargauer Bank. So sei beispielsweise die neue Filiale im Tivoli entstanden und «zu einer der modernsten

und erfolgreichsten Geschäftsstellen geworden.» Stäuble setzt es mit Events, Schulung und Unterstützung der Mitarbeitenden um. «Wir haben draussen Tische aufgestellt, damit sich die 1200 Mitarbeitenden über Mittag erholen können und zufrieden in den Verkauf zurückkehren.» Ein Top Team, das Freude an der Zusammenarbeit habe und auch zusammen lachen könne, ist für Adrian Schoop der Schlüssel zum Erfolg. Der Geschäftsleiter von Schoop + Co. AG mache nicht jeden

Konkurrenzdruck mit, sondern hebe Qualität und Dienstleistung hervor. «Entweder man ist absolut in der Masse tätig und setzt auf Automation, um schnell, stark und schlank zu sein. Oder man setzt auf die andere Seite, die Nische.» «Wer sich nicht durch den Preis abheben will oder kann, muss anders sein», resümiert Organisator Flavio De Nando vom Aargauischen Gewerbeverband. «Und muss sich dafür vielleicht verändern und die Komfortzone verlassen», fügt Villiger an.

und sprechen unterschiedliche

die Spreitenbacher Bibliothek Sprachen. Die Bibliothek Spreieine Medienausstellung zum tenbach ist nicht nur ein Ort der Thema Vielfalt und Diversität. Medienausleihe, sondern auch Lesen heisst auch reisen, entdecken und erleben. Lesen erweitert Horizonte und öffnet Türen, die in der physischen Welt vielleicht verschlossen bleiben. Auf eine solche Reise nimmt die Bibliothek Spreitenbach ihre Besucherinnen und Besucher in der Woche vom 20. bis 26. März mit. Sie führt im Rahmen der Aktionswoche gegen rassistische Diskriminierung in Kooperation mit der Anlaufstelle Integration Aargau eine Medienausstellung zum Thema Vielfalt und Diversität durch. Der Aargau ist ein vielfältiger Kanton, in dem Menschen verschiedenster Herkunft leben. Auch in der Gemeinde Spreitenbach sind ganz unterschiedliche Menschen zu Hause: Sie üben verschiedene Berufe aus, haben ungleiche Interessen, kommen aus verschiedenen Herkunftsländern

ein Treffpunkt und Begegnungsort für alle diese Menschen. Die Ausstellung möchte der Vielfalt der Bibliotheksbesucherinnen und -besucher Rechnung tragen und sie dazu ermutigen, sich mit verschiedenen Lebensrealitäten, Identitäten und Werten auseinanderzusetzen. Vom 20. bis 26. März zeigt die Bibliothek Spreitenbach Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu den Themen Vielfalt und Diversität. Die Bilderbücher, Romane und Sachbücher erzählen von Menschen aus weit entfernten und nahe gelegenen Ländern, von gefährlichen oder abenteuerlichen Reisen, von Migration, Flucht, Integration, Vorurteilen oder kleinen Unterschieden und grossen Gemeinsamkeiten. (zVg) Gemeindebibliothek Spreitenbach, Langäckerstrasse 11, 20. bis 26. März, bibliothek-spreitenbach.ch

Dauernde Nutzung öffentlicher Anlagen Die Rechtsverhältnisse an dauernden, fest mit dem Boden verbundenen Bauten und Anlagen auf dem Gebiet von Strassen werden durch Verleihung (Konzession) geregelt. Die Konzession berechtigt zur Sondernutzung an diesem Bauwerk. Für die Erteilung von Konzessionen, welche Gemeindestrassen tangieren, ist der Gemeinderat zuständig. Wenn also Dritte das Trassee von Gemeindestrassen, Gehwegen und dergleichen für die Durchleitung eigener Leitungsanlagen nutzen wollen, so ist dafür eine Bewilligung des Gemeinderates einzuholen, sofern nicht übergeordnetes Recht einen anderen Verfahrensweg aufzeigt. Um die Erteilung von Konzessionen als auch die damit zusammenhängenden Instandstellungskosten klar zu definieren, wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni ein entsprechendes Reglement zur Genehmigung unterbreitet. Termine 20. März, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus; 25. März, 9 Uhr: Waldreinigungstag, Treffpunkt: beim Unterstand Heitersbergstrasse, Spreitenbach. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Freitag, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. Weitere Infos findet man unter: www.spreitenbach.ch

Bibliothek mit Vielfalt und Diversität

Mike und Filou zu Gast in Killwangen. lung des Schiessvereins Spreitenbach Vom 20. bis 26. März macht

13

Valentin Schmid, Gemeindepräsident

André Crelier, Hächler AG Bauunternehmen

Werner Wunderlin, Badener Taxi AG

Nathalie Hauri und Lina Larsson, Finanzen GmbH

«Als Gemeinde haben wir keinen grossen Verhandlungsspielraum, was den Lohn betrifft. Um gute Mitarbeitende zu gewinnen, bieten wir andere Zückerchen wie beispielsweise gute Weiterbildungsmöglichkeiten oder gute Pensionskasse und Unfallversicherung an. Mir sind die Abteilungsleiter direkt unterstellt. Sie muss ich jedoch nicht motivieren, – sie sind es bereits.»

«Als Unternehmung bieten wir eine Hülle. Es sind jedoch unsere Mitarbeitenden, die sie füllen, weil sie vorne bei der Kundschaft sind. Meine wichtigste Aufgabe ist es, Kundenrückmeldungen an sie weiterzugeben. Sind sie positiv, ist das sehr motivierend. Man kann viele Verkaufsschulungen machen. Entscheidend ist jedoch, zu wissen, was der Kunde will und sein Vertrauen zu gewinnen.»

«Eine gepflegte Erscheinung, Freundlichkeit und Ortskundigkeit ist in unserer Branche besonders wichtig. Mit guten Arbeitsbedingungen und Spezialaufträgen, motiviere ich die Mitarbeitenden. Um als Unternehmen attraktiv zu bleiben, haben wir zusammen mit anderen Taxiunternehmungen ein App entwickelt. Damit kann die Kundschaft ein Taxi zum Fixpreis bestellen und bargeldlos bezahlen.»

«Wir zeigen unserer Kundschaft, wie sie Zeit und Kosten sparen kann. Da wir nur zu zweit sind, können wir flexibel reagieren und alle Arbeiten selber ausführen. Auf neue Trends wie online-Buchhaltungssysteme springen wir gerne auf und haben die neusten Applikationen im Einsatz. Das wird von der Kundschaft sehr geschätzt. So haben wir auch schon neue Aufträge erhalten.»

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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

SPREITENBACH

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Aufstieg in die zweite Liga verpasst Die Faustballmannschaften STV Spreitenbach 1 und 4 haben sich in der Vorrunde für die Aufstiegsrunde qualifiziert. Für dem Aufstieg reichte es aber nicht. Am Samstag, 4. März, durften die beiden Mannschaften nun nach Reinach um das Anfang Saison gesteckte Ziel «Wiederaufstieg in die 2. Liga Grossfeld» in Angriff zu nehmen. Für Spreitenbach 1 begann der Tag hervorragend mit einem 3:0 gegen Spreitenbach 4. Das 2. Spiel von Spreitenbach 1 ging dann leider ziemlich deutlich mit 0:3 verloren. Nach weiteren 2 Siegen kam es im letzten Spiel des Tages für Spreitenbach 1 zum alles entscheidenden Spiel gegen Suhr, welches leider mit 1:2 verloren ging und somit der Aufstieg

Die Faustballmannschaft STV Spreitenbach 1 und 4. als Gruppen Dritter leider verpasst wurde. Für Spreitenbach 4 lief es ebenfalls nicht sehr gut. Nachdem die ersten vier Partien verloren gingen,

Foto: zVg

konnten sie das letzte Spiel noch mit 2:1 gewinnen und die Finalrunde auf dem 5. Platz beenden. Trotz des verpassten Ziels kann man auf eine erfolgreiche Wintersaison zu-

rückblicken, Spreitenbach 1 hat gerade mal 2 Spiele verloren und das stimmt zuversichtlich für die nächste Wintermeisterschaft. Nun darf man sich auf die Sommersaison 2017 freuen, in welcher der STV mit 3 Mannschaften in der Meisterschaft antreten darf. 2 Mannschaften spielen beim Aargauer Cup mit. Die Ziele für die Sommer Meisterschaft sind für Spreitenbach 1 ein Podestplatz in der 2. Liga und im Cup mindestens der ¼-Final. Spreitenbach 2 und 3 hat sich einen Podestplatz in der 3. Liga zum Ziel gesetzt. Die Faustballer des STV Spreitenbach freuen sich auf einen schönen Sommer und eine erfolgreiche Meisterschaft. Wer Interesse am Faustballsport hat, darf gerne auch mal unverbindlich vorbeischauen. Trainiert wird am Mittwoch von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle oder auf dem Rasenplatz Seefeld. (sh)

INSERATE

Haben Sie Mühe mit der Amts- und Versicherungssprache?

Altpapier-/ Kartonsammlung Die Altpapier- und Kartonsammlung vom Samstag, 18. März 2017, wird von Blauring und Jungwacht durchgeführt.

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Das angefallene Altpapier sowie der Karton sind zwingend zu trennen, zu bündeln und an den Kehrichtsammelstellen bis spätestens 8.00 Uhr separat zu deponieren. Couverts und beschichtetes Papier gehören zum Karton. Alles, was nicht gebündelt, in Tragtaschen oder anderen Behältnissen ist, wird nicht mitgenommen! Gemeindewerke Spreitenbach

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Freitag, 17. März, und Samstag, 18. März 2017 bei der Firma Divani, Güterstrasse 7, 8957 Spreitenbach, sein.

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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

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WÜRENLOS

Brexit: Noch keine Auswirkungen An der 95. Generalversammlung der Raiffeisenbank Würenlos nahmen 1149 stimmberechtigte Genossenschafter teil. BEAT HAGER

Die Raiffeisenbank Würenlos konnte trotz schwierigem Marktumfeld auch in diesem Jahr ein erfreuliches Ergebnis präsentieren. «Die Bilanzsumme zeigt gegenüber dem Vorjahr ein Wachstum von 2,5 Prozent und beträgt per Ende 2016 783,2 Millionen Franken», verkündete Verwaltungsratspräsident Roger Meier an der 95. GV im Tägi in Wettingen. Dabei blickt die Bank auf ein solides Geschäftsjahr 2016 zurück. Trotz Investitionen in Personal und Infrastruktur konnte ein Geschäftserfolg von 4,4 Millionen Franken erzielt werden. Neben einem starken Wachstum bei den Depotwerten (+ 5,8 Prozent) konnten auch die Ausleihungen (+ 8,4 Millionen Franken) sowie die Kundeneinlagen (+10,6 Millionen Franken) erneut gesteigert werden. Trotz sinkender Marge entsprach das Zinsergebnis von 9,3 Millionen Franken dem Vorjahreswert. ENDE 2016 zählte die Raiffeisen-

bank total 7851 Mitglieder, wobei im vergangenen Jahr 241 neue Genossenschafter dazu gestossen sind. «Die Auswirkungen von Bre-

AUS DEM GEMEINDERAT Weiterbildung Elia Dastoli, Mitarbeiter beim Gemeindesteueramt, hat den Zertifikatslehrgang öffentliches Gemeinwesen Grundlagen absolviert und erfolgreich abgeschlossen. Jetzt hat er mit dem Speziallehrgang Öffentliches Gemeinwesen, Fachkompetenz Steuerfachleute Aargau, begonnen. Der Gemeinderat gratuliert Elia Dastoli zur erfolgreich absolvierten Weiterbildung und wünscht ihm viel Erfolg für den weiteren Lehrgang. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr.

Patrick Binkert, Vorsitzender der Bankleitung, begrüsst die Anwesenden. xit und der Wahl von Donald Trump zeigten im vergangenen Jahr noch geringe Auswirkungen auf die Schweizer Wirtschaft», so Meier. Die Raiffeisenbank Würenlos mit ihren insgesamt 33 Mitarbeitenden und 5 Lernenden hat im vergangenen Jahr die Geschäftsstelle Neuenhof umgebaut und in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden investiert. «Mit einem ausgewiesenen Jahresgewinn von 1,3 Millionen Franken steht die Raiffeisenbank WürenINSERATE

los nach wie vor gut da und ist für die Zukunft gerüstet», sagt Patrick Binkert, Vorsitzender der Bankleitung. UM DIE KUNDEN noch besser direkt vor Ort beraten zu können, soll im nächsten Jahr die Geschäftsstelle in Spreitenbach umgebaut werden. Dank der Mitglieder-Aktion profitieren Kunden bis zum 30. November 2017 von einem Rabatt von bis zu 50 Prozent auf öffentlichen Verkehr, Hotel und Ausflüge. Dabei reisen die Mitglieder der

Foto: zVg

Raiffeisenfamilie in diesem Jahr ins Tessin. Neben einem feinen Essen durfte natürlich auch der mit viel Spannung erwartete Unterhaltungsteil nicht fehlen: Die Basler Sängerin Sarah-Jane sorgte für gute Stimmung und lud das Publikum zum Mitsingen und Schunkeln ein. Mit acht Extrabussen der RVBW wurden die Gäste wieder bequem und sicher nach Hause gebracht. Die nächste Generalversammlung der Raiffeisenbank Würenlos findet am 9. März 2018 erneut im Tägi in Wettingen statt.


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

WÜRENLOS

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Jubla organisiert Schnitzeljagd durch den Wald Am Samstag, 4. März, stellte Jungwacht Blauring Würenlos (kurz Jubla) einen Anlass auf die Beine. Die «Gümmels»-Kinder verbrachten einen ganzen Nachmittag mit Spiel, Spass und einem leckeren Fondue. Die «Gümmels» kämpften sich durch Würenlos bei einer Schnitzeljagd mit kniffligen und aufregenden Posten und kamen am Schluss bei der Hürdliwiese im Tägerhardwald an. Neben einem kleinen Feuer konnten sich dort alle mit Spielen wie «Fangis», «DoDoDo» und anderen so richtig austoben. Gegen Ende liess man den Nachmittag gemeinsam bei einem feinen Fondue ausklingen.

Beim «Z’vieri»: Auch Schnitzen darf im Wald nicht fehlen. Gemeinsam erlebte die Jubla einen wunderschönen Tag, doch mit Bedauern stellte man fest, dass der Winter langsam vorbei ist. Umso mehr genossen die Kinder das Frühlingswetter, welches alle mit warmen Sonnenstrahlen beglückte. Weitere Informationen auf www.jublawuerenlos.ch (jb) Als Abschluss: Zusammen geniesst die Jubla ein feines Fondue.

INSERATE

VERMISCHTES KANTONALES

Die Gemeinde Würenlos zählt gut 6300 Einwohnerinnen und Einwohner. An der Schule werden rund 760 Schülerinnen und Schüler von 85 Lehrpersonen unterrichtet. Infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers suchen wir für die Schulanlagen und Verwaltungsliegenschaften per 1. August 2017 oder nach Vereinbarung eine/n

Hauswart/in Ihre Aufgaben: Als Hauswart/in (Pensum 100%) sind Sie hauptsächlich für die Pflege und den Unterhalt der Schulanlagen und der Verwaltungsliegenschaften zuständig. Sie führen regelmässige Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten aus und betreuen die technischen Anlagen. Detaillierte Informationen zu dieser Stellenausschreibung und über das erforderliche Profil finden Sie unter www.wuerenlos.ch/hauswart. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Bauverwalter-Stv. Andrea Hofbauer (Telefon 056 436 87 51 oder andrea.hofbauer@wuerenlos.ch) gerne zur Verfügung. Ihr nächster Schritt: Ihre vollständige Bewerbung mit Lebenslauf, Foto, Zeugniskopien und Referenzangaben richten Sie bitte bis 15. April 2017 an den Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos. GEMEINDERAT WÜRENLOS

Fotos: zVg

UNIHOCKEYTURNIER nen und Spieler freuen sich be-

Am Wochenende des 18. und 19. März findet in der Würenloser Mehrzweckhalle das kantonale Unihockeyturnier statt. Diesen Grossanlass organisieren der TV Würenlos und der Aargauer Turnverband zusammen. Nach dem Turnier im 2011 und 2014 findet dieses Finalturnier der besten Teams aus den acht Kreisturnverbänden bereits zum dritten Mal in Würenlos statt. Ein fünfköpfiges OK sowie die Fachgruppe Unihockey des Aargauer Turnverbandes sind in den letzten Zügen der Vorbereitungen. An diesem Wochenende dürfen über 110 Mannschaften begrüsst werden. Knapp 50 Teams spielen am Samstag (Jugend U16 Mädchen und Knaben sowie die Erwachsenen-Teams zwischen 11 und 18 Uhr) und der zweite Teil folgt dann am Sonntag mit den Jugendteams der Kategorien U13 und U10 (zwischen 9 und 16 Uhr). Der TV Würenlos führt im Gmeinds-Chäller eine grosse Festwirtschaft. Jedermann ist herzlich willkommen sich dort zu verpflegen. Nun darf man sich auf zwei tolle Spieltage in der Unihockey-Hochburg Würenlos freuen. Der Turnverein Würenlos, der Aargauer Turnverband und die rund 700 Spielerin-

reits jetzt auf den Besuch und die Unterstützung.

Sommergoldhähnchen. Kleinster Vogel der Schweiz. Foto: zVg NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN – FRÜHEXKURSION Sobald im Früh-

ling die ersten warmen Sonnenstrahlen durch die kahlen Äste scheinen, erklingen früh am Morgen die Vogelkonzerte. Doch wer kennt die Vogelstimmen? Um diese unterscheiden zu lernen, führt der NVV Würenlos eine Exkursion rund um das Städtchen Regensberg durch. Eingeladen sind alle grossen und kleinen Naturfreunde. Besammlung: Bahnhof Würenlos, Samstag, 18. März, 7.30 Uhr. Dauer der Exkursion: ca. 1½ Stunden. Ausrüstung: Feldstecher und der Witterung angepasste Kleidung. Fahrt nach Regensberg: mit Privatautos. Mitfahrgelegenheiten sind vorhanden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt.


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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

WETTINGEN 24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 16. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 18. März, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionsfeier-Familiengottesdienst mit der Vocappella und anschliessender Fastensuppe. Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. 17 Uhr, Konzert Schola Santorum Wettingensis. Dienstag, 21. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 22. März, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 16. März, 8 Uhr Preghiera delle lodi; 15 Uhr, Krankensalbungsgottesdienst; 19.30 Uhr, Kreuzwegandacht und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 17. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 20 Uhr, Via crucis in der Kapelle. Samstag, 18. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier, der Kirchenchor St. Sebastian singt zusammen mit dem AntoniusChor «Deutsche Lieder und Gesänge zur Fastenzeit», anschliessend Heimosterkerzen-Verkauf. Sonntag, 19. März, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 20. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi. Dienstag, 21. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi. Mittwoch, 22. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kirche; 20 Uhr Incontro lettori in der Kapelle.

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN Ev.-ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 21. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 16. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 18. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 19. März, 10 Uhr, Eucharistiefeier; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 20. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 22. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 17. März, 19 Uhr, WortgotAlterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 tesdienst mit Kommunionsfeier. Freitag, 17. März, 10 Uhr, Wortgot- Samstag, 18. März, 18.30 Uhr, Eutesdienst mit Kommunionsfeier. charistiefeier.

SPREITENBACH

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 16. März, 18 Uhr, Kreuzwegandacht. Freitag, 17. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 18. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Santa Messa.

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 19. März, 10 Uhr, Wortgottesfeier; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 22. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 17. März, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 19. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Heimosterkerzen-Verkauf.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 16. März, 7–7.30 Uhr, Morgengebet. Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Senioren Yoga, Montag, 20. März, 16 Uhr, Kirchengemeindehaus Würenlos.

meldungen bis zum Montagvormittag, 10.30 Uhr beim Pfarramt, Tel. 056 416 00 90.

Chorprobe der Bridge Singers, Mittwoch, 22. März, 19.30 Uhr, ev.-ref. Kirche Würenlos.

Kindersuppenessen, Dienstag, 21. März,12 Uhr,alte Kirche Würenlos.

Theologische Studierstube, Mittwoch, 22. März, 10–11.30 Uhr, Bibliothek, Pfarrheim Neuenhof.

Gemütlicher Spielnachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Mittwoch, 22. März, 14–16 Uhr, Restaurant Bethanien, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach.

Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Verena Fantozzi, pensionierte Sozialdiakonin. Dienstag, 21. März, 11.30 Uhr, ökumenische Andacht mit anschliessendem Suppenessen. Klosterkirche Fahr Sonntag, 19. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Patrozinium, Sonntag, 19. März, 10 Uhr, kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12. Mittagstisch, Dienstag, 21. März, zwischen 12 und 12.30 Uhr, Pfarrheim Neuenhof. Kosten: 8 Franken für Erwachsene, 3 Franken für Schüler und gratis für Kinder bis zum Schulalter. An-

Filmabend im Pfarrheim, Mittwoch, 22. März, 20 Uhr, Bibliothek Pfarrheim Neuenhof, Film: «Esther», Eintritt frei. Gospelchor Hasel, Chorproben, Dienstag, 21. März, 18.30–19.30 Uhr, ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten machen und plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Donnerstag, 16. März, 9–11 Uhr, Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrassse 17, Spreitenbach.

Superhelden–Kolibri Tage, Sie finden vom Dienstag, 18. bis Freitag, 21. April, jeweils von 9–14 Uhr statt. Es werden spannende Geschichten aus der Bibel erzählt, gespielt und gebastelt. Ein Tag wird im Wald in Neuenhof verbracht. Alle kleinen Helden vom grossen Chindsgi bis zur 5. Klasse sind zu diesem Ferienprogramm willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Zum Abschluss: Familiengottesdienst am Sonntag, 23. April, von 9.30–11 Uhr. Treffpunkt: ref. Kirchgemeindehaus Wettingen. Anmeldeschluss: Dienstag, 21. März. Kontakt: www.ref-wuerenlos.ch/kolibritage


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI

Hiesige Frösche und Kröten brauchen mehr Platz

Häusliche Gewalt Gleich vier Mal musste die Polizei in Neuenhof und Spreitenbach wegen StreitigEs ist Laichzeit und die keiten oder häuslicher Gewalt ausrücken. In einem Fall musste Amphibien wandern eine Wegweisung von fünf Tagen über die Strassen. Ein ausgesprochen werden. Dies be- neuer Weiher in Wettindeutet, dass sich beide an Richtlinien zu halten haben. So darf der gen soll das Überleben Weggewiesene sich in dieser Zeit der Tiere sichern. nicht mehr dem Haushalt nähern, ansonsten würde er sich strafbar BARBARA SCHERER machen. Schaufeln werden geschwungen und Steine geschleppt: Am SamsAlarmanlagen In Bergdietikon, tagmorgen ist auf dem Areal des Neuenhof, Wettingen und Sprei- Kinderheims Klösterli viel los. Der tenbach musste die Polizei ausrü- Vogel- und Naturschutzverein Wetcken, da eine Alarmanlage selbst- tingen hat dort zusammen mit ständig losging. Insgesamt gingen dem Natur- und Vogelschutzverein fünf Alarmierungen ein. In allen Baden einen neuen Weiher gebaut. Fällen handelte es sich um Fehl«In dieser Region kommen die alarme. Trotzdem muss die Repol Geburtshelferkröte und die Gelbjeden Alarm ernst nehmen. bauchunke vor. Das sind seltene Amphibienarten», sagt CO-PräsiVerhaftung In Spreitenbach wur- dent des Vereins Marco Kaufmann. den am Dienstag, 7. und am Frei- Zwar gibt es in der Region bereits tag, 10. März zwei Personen ver- ein Gewässer, doch weil diese beihaftet. Diese waren im nationalen den Tiere sich lieber in kleinen Fahndungsregister zum Vollzug und trockeneren Gewässern aufeiner Umwandlungshaft ausge- halten, musste ein zweiter Teich schrieben. Sie wurden der zustän- her. «Amphibien sind auf ein Netz digen Behörde übergeben. Ebenso von Laich-Möglichkeiten und SomAuf dem Areal des Kinderheims Klösterli ist ein neuer Weiher entstanden. wurden in der vergangenen Wo- merlebensräumen angewiesen. che fünf Personen angehalten Nur so können sie überleben», er- mit diese auch im Weiher gebaut sondern auch Molche, Schlangen und deren Aufenthaltsort geklärt. klärt Kaufmann. werden konnten, befand sich am und Eidechsen. Doch mit einem Samstag noch kein Wasser im neu- neuen Weiher ist das Überleben Verkehrsunfall Am Donnerstag, 9. DER WUNSCH nach einem Gewässer en Teich. noch lange nicht gesichert. BesonMärz, kurz nach 12 Uhr ereignete kam auch von den Kindergärtlern Nur schuften mussten die Kinder- ders die Erdkröte, die an der Lägern sich auf der Landstrasse in Wettin- des Klösterli. Sie haben am Sams- gärtler aber nicht. Mit lebensechten vorkommt, bereitet dem Verein gen ein Verkehrsunfall. Dabei er- tag gleich selbst Hand angelegt: Äs- Nachbildungen aus dem Naturama Sorgen. «In den letzten Jahren ist die fasste ein Auto ein Kind. Der 22- te und Steine wurden zusammen- klärte der Vogel- und Naturschutz- Population stark geschrumpft», sagt jährige Automobilist fuhr mit sei- getragen. «Die Tiere brauchen Ver- verein die kleinen Helfer über die Kaufmann. Neue Überbauungen nem Alfa Romeo aus Richtung steckmöglichkeiten im und abseits heimischen Amphibien auf. So hau- und mehr Verkehr macht den TieFurttalkreuzung durch Wettin- des Wassers», sagt Kaufmann. Da- sen nicht nur Frösche in der Region, ren das Leben schwer. gen. Kurz vor der Einmündung Jurastrasse und Märzengasse erfasste das Auto einen 7-jährigen KnaMARKTNOTIZEN ben, der vom Trottoir her auf die Strasse lief. Der Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde umgehend ins Spital gebracht. Am gleichen Seit 1980 bietet das traditionsrei- Wir freuen uns, Sie über einige NeuNachmittag musste er aber mit eiche Familienunternehmen in erungen in unserem Team zu infornem Rettungshelikopter ins KinWettingen alles, was das Velofah- mieren. Ende 2016 hat Severen derspital Zürich verlegt werden. rerherz begehrt. Erneut präsen- Trösch offiziell die operative GePersonen, die den Unfallhertieren wir uns von der besten Sei- schäftsleitung übernommen. Mit gang beobachten konnten, melte an unserer grossen Frühlings- ihm haben wir einen kompetenten den sich bei der Mobilen Polizei in ausstellung mit vielen Attraktio- Geschäftsführer, der sich mit viel Schafisheim unter 062 886 88 88. nen für Gross und Klein. Jeder- Herzblut und Elan um das Tagesgemann kommt auf seine Kosten, schäft kümmert und unseren BeSchalteröffnungszeiten an der ob der High-end Rennvelogüm- trieb seit 10 Jahren bestens kennt. Landstrasse 89 in Wettingen Monmeler, der Bikefreak oder die gan- Robin Bauer ist als Geschäftsinhatag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 ze Familie, welche eine riesige ber vermehrt für die strategische bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, Auswahl an Alltags- und Kinder- Leitung zuständig. Er berät Sie wei8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis velos vorfindet. Abgerundet wird terhin sehr gerne in allen Bereichen 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Redas Programm mit einer Hüpf- und freut sich auf eine persönliche gionalpolizei unter 056 437 77 77 Das Team von Bauer Sport in Wet- burg, geführten Velotouren, so- Terminvereinbarung. erreichbar. Seit Januar hat Nicola Kohler tingen heisst Sie herzlich willkom- wie Feinem vom Grill. Details undie Leitung der gesamten Werkmen. Foto: zVg ter www.bauersport.ch

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VERMISCHTES KONZERT Im Trudelhaus Baden

spielt am Freitag, 17. März, ab 19.30 Uhr der Naturhornbläser Balthasar Streiff. Sein Konzert bildet den Auftakt der vier Sonderveranstaltungen zum 5-Jahr-Jubiläum von «Kunst im Trudelhaus». REKORD Das Historische Museum

Aus Steinen werden Verstecke gebaut.

Fotos: bsc

Hier entsteht ein Asthaufen.

Pause muss sein, die Kinder ruhen sich auf einem Erdhügel aus.

PLATT GEDRÜCKTE FRÖSCHE werden Schoop, Leiter der Stadtökologie. Hobbs: «Eine Zählung müsste man

mit der bevorstehenden Laichzeit wieder häufiger. Dann wandern die Tiere über die Strassen ins nächste Gewässer. Um den Bestand der verschiedenen Arten zu sichern, wurden in Baden rund um den Dättwiler Weiher Unterführungen für die Tiere gebaut. «Die Population hat sich seither extrem vergrössert», sagt Georg

Grosse Frühlingsausstellung beim Bauer Sport Wettingen vom 24.–26. März

Auch der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof würde gerne mehr für die hiesigen Amphibien unternehmen. «Leider ist unser Verein sehr klein und die Möglichkeiten damit eingeschränkt», erklärt Vorstandsmitglied Susanne Hobbs. Da alle Bäche aber Richtung Rüsler ausgerichtet sind, seien die Tiere nicht akut gefährdet.

aber sicher wieder durchführen.» Ganz anders sieht es in Spreitenbach aus: «Im Moment unternehmen wir nichts speziell für Amphibien», sagt Kurt Wiederkehr, Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen. Dort kommen die meisten Tiere im Franzosen- und Mühleweiher sowie im alten Bad vor.

Baden verbuchte mit über 250 Personen an der Finissage der Sonderausstellung «IndustrieStadt BBC/ABB in Baden: Beziehungen und Schicksalsgemeinschaften» einen Rekord. Es wurde unter der Leitung von SRF-Moderatorin Amira Hafner-Al-Jabaji zum Thema «Arbeitsmigration gestern, heute, morgen» diskutiert. LIMMATLAUF Die Gemeinde Würenlos schenkt ihren Einwohnern die Startgebühr für den Lauf am 1. April. Dabei beträgt die Gebühr 10 bis 30 Franken, je nach Kategorie. Mit der Aktion will die Gemeinde zum Sporttreiben motivieren. Finanziert wird die Aktion mit dem Budget von 1000 Franken für die Gesundheitsförderung. Die Idee für den Gratis-Start hatte Gemeinderat Lukas Wopmann (BDP).

In eigener Sache Seit Anfang März arbeitet Barbara Scherer als Redaktorin bei der Limmatwelle. Scherer hat ihren Master in Religion-Wirtschaft-Politik an der Universität Zürich absolviert. Sie wohnt in Baden und besucht berufsbegleitend die Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern. Die Redaktion

Weindegustation bei Getränkeservice Aellig AG in Neuenhof stattabteilung übernommen und garantiert Ihnen zusammen mit seinem Team höchste ServiceQualität. Wir freuen uns, mit ihm einen langjährigen Werkstatt-Profi an Bord zu haben! Wir sind überzeugt, mit dieser neuen Organisationsstruktur einen einwandfreien Service und Beratung auf höchstem Niveau sicherzustellen und freuen uns sehr, Sie bald bei uns willkommen zu heissen. Bauer Sport AG Landstrasse 109 5430 Wettingen Tel. 056 426 15 17

Zusammen mit der Weinkellerei Aarau führen wir eine Weindegustation durch und präsentieren Ihnen auserlesene Weine, welche Sie unverbindlich bei uns degustieren dürfen. Verbringen Sie mit uns ein paar Genussmomente und profitieren Sie von 10% Rabatt. Es freut uns sehr, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Getränkeservice Aellig AG, Ringstrasse 9, 5432 Neuenhof, Freitag, 17. März, 16–18.30 Uhr, Samstag, 18. März,10–14 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Rolf und Beatrix Aellig laden zur Weindegustation ein.

Foto: zVg


WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI

Hiesige Frösche und Kröten brauchen mehr Platz

Häusliche Gewalt Gleich vier Mal musste die Polizei in Neuenhof und Spreitenbach wegen StreitigEs ist Laichzeit und die keiten oder häuslicher Gewalt ausrücken. In einem Fall musste Amphibien wandern eine Wegweisung von fünf Tagen über die Strassen. Ein ausgesprochen werden. Dies be- neuer Weiher in Wettindeutet, dass sich beide an Richtlinien zu halten haben. So darf der gen soll das Überleben Weggewiesene sich in dieser Zeit der Tiere sichern. nicht mehr dem Haushalt nähern, ansonsten würde er sich strafbar BARBARA SCHERER machen. Schaufeln werden geschwungen und Steine geschleppt: Am SamsAlarmanlagen In Bergdietikon, tagmorgen ist auf dem Areal des Neuenhof, Wettingen und Sprei- Kinderheims Klösterli viel los. Der tenbach musste die Polizei ausrü- Vogel- und Naturschutzverein Wetcken, da eine Alarmanlage selbst- tingen hat dort zusammen mit ständig losging. Insgesamt gingen dem Natur- und Vogelschutzverein fünf Alarmierungen ein. In allen Baden einen neuen Weiher gebaut. Fällen handelte es sich um Fehl«In dieser Region kommen die alarme. Trotzdem muss die Repol Geburtshelferkröte und die Gelbjeden Alarm ernst nehmen. bauchunke vor. Das sind seltene Amphibienarten», sagt CO-PräsiVerhaftung In Spreitenbach wur- dent des Vereins Marco Kaufmann. den am Dienstag, 7. und am Frei- Zwar gibt es in der Region bereits tag, 10. März zwei Personen ver- ein Gewässer, doch weil diese beihaftet. Diese waren im nationalen den Tiere sich lieber in kleinen Fahndungsregister zum Vollzug und trockeneren Gewässern aufeiner Umwandlungshaft ausge- halten, musste ein zweiter Teich schrieben. Sie wurden der zustän- her. «Amphibien sind auf ein Netz digen Behörde übergeben. Ebenso von Laich-Möglichkeiten und SomAuf dem Areal des Kinderheims Klösterli ist ein neuer Weiher entstanden. wurden in der vergangenen Wo- merlebensräumen angewiesen. che fünf Personen angehalten Nur so können sie überleben», er- mit diese auch im Weiher gebaut sondern auch Molche, Schlangen und deren Aufenthaltsort geklärt. klärt Kaufmann. werden konnten, befand sich am und Eidechsen. Doch mit einem Samstag noch kein Wasser im neu- neuen Weiher ist das Überleben Verkehrsunfall Am Donnerstag, 9. DER WUNSCH nach einem Gewässer en Teich. noch lange nicht gesichert. BesonMärz, kurz nach 12 Uhr ereignete kam auch von den Kindergärtlern Nur schuften mussten die Kinder- ders die Erdkröte, die an der Lägern sich auf der Landstrasse in Wettin- des Klösterli. Sie haben am Sams- gärtler aber nicht. Mit lebensechten vorkommt, bereitet dem Verein gen ein Verkehrsunfall. Dabei er- tag gleich selbst Hand angelegt: Äs- Nachbildungen aus dem Naturama Sorgen. «In den letzten Jahren ist die fasste ein Auto ein Kind. Der 22- te und Steine wurden zusammen- klärte der Vogel- und Naturschutz- Population stark geschrumpft», sagt jährige Automobilist fuhr mit sei- getragen. «Die Tiere brauchen Ver- verein die kleinen Helfer über die Kaufmann. Neue Überbauungen nem Alfa Romeo aus Richtung steckmöglichkeiten im und abseits heimischen Amphibien auf. So hau- und mehr Verkehr macht den TieFurttalkreuzung durch Wettin- des Wassers», sagt Kaufmann. Da- sen nicht nur Frösche in der Region, ren das Leben schwer. gen. Kurz vor der Einmündung Jurastrasse und Märzengasse erfasste das Auto einen 7-jährigen KnaMARKTNOTIZEN ben, der vom Trottoir her auf die Strasse lief. Der Junge erlitt schwere Verletzungen und wurde umgehend ins Spital gebracht. Am gleichen Seit 1980 bietet das traditionsrei- Wir freuen uns, Sie über einige NeuNachmittag musste er aber mit eiche Familienunternehmen in erungen in unserem Team zu infornem Rettungshelikopter ins KinWettingen alles, was das Velofah- mieren. Ende 2016 hat Severen derspital Zürich verlegt werden. rerherz begehrt. Erneut präsen- Trösch offiziell die operative GePersonen, die den Unfallhertieren wir uns von der besten Sei- schäftsleitung übernommen. Mit gang beobachten konnten, melte an unserer grossen Frühlings- ihm haben wir einen kompetenten den sich bei der Mobilen Polizei in ausstellung mit vielen Attraktio- Geschäftsführer, der sich mit viel Schafisheim unter 062 886 88 88. nen für Gross und Klein. Jeder- Herzblut und Elan um das Tagesgemann kommt auf seine Kosten, schäft kümmert und unseren BeSchalteröffnungszeiten an der ob der High-end Rennvelogüm- trieb seit 10 Jahren bestens kennt. Landstrasse 89 in Wettingen Monmeler, der Bikefreak oder die gan- Robin Bauer ist als Geschäftsinhatag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 ze Familie, welche eine riesige ber vermehrt für die strategische bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, Auswahl an Alltags- und Kinder- Leitung zuständig. Er berät Sie wei8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis velos vorfindet. Abgerundet wird terhin sehr gerne in allen Bereichen 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Redas Programm mit einer Hüpf- und freut sich auf eine persönliche gionalpolizei unter 056 437 77 77 Das Team von Bauer Sport in Wet- burg, geführten Velotouren, so- Terminvereinbarung. erreichbar. Seit Januar hat Nicola Kohler tingen heisst Sie herzlich willkom- wie Feinem vom Grill. Details undie Leitung der gesamten Werkmen. Foto: zVg ter www.bauersport.ch

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VERMISCHTES KONZERT Im Trudelhaus Baden

spielt am Freitag, 17. März, ab 19.30 Uhr der Naturhornbläser Balthasar Streiff. Sein Konzert bildet den Auftakt der vier Sonderveranstaltungen zum 5-Jahr-Jubiläum von «Kunst im Trudelhaus». REKORD Das Historische Museum

Aus Steinen werden Verstecke gebaut.

Fotos: bsc

Hier entsteht ein Asthaufen.

Pause muss sein, die Kinder ruhen sich auf einem Erdhügel aus.

PLATT GEDRÜCKTE FRÖSCHE werden Schoop, Leiter der Stadtökologie. Hobbs: «Eine Zählung müsste man

mit der bevorstehenden Laichzeit wieder häufiger. Dann wandern die Tiere über die Strassen ins nächste Gewässer. Um den Bestand der verschiedenen Arten zu sichern, wurden in Baden rund um den Dättwiler Weiher Unterführungen für die Tiere gebaut. «Die Population hat sich seither extrem vergrössert», sagt Georg

Grosse Frühlingsausstellung beim Bauer Sport Wettingen vom 24.–26. März

Auch der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof würde gerne mehr für die hiesigen Amphibien unternehmen. «Leider ist unser Verein sehr klein und die Möglichkeiten damit eingeschränkt», erklärt Vorstandsmitglied Susanne Hobbs. Da alle Bäche aber Richtung Rüsler ausgerichtet sind, seien die Tiere nicht akut gefährdet.

aber sicher wieder durchführen.» Ganz anders sieht es in Spreitenbach aus: «Im Moment unternehmen wir nichts speziell für Amphibien», sagt Kurt Wiederkehr, Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins Spreitenbach-Killwangen. Dort kommen die meisten Tiere im Franzosen- und Mühleweiher sowie im alten Bad vor.

Baden verbuchte mit über 250 Personen an der Finissage der Sonderausstellung «IndustrieStadt BBC/ABB in Baden: Beziehungen und Schicksalsgemeinschaften» einen Rekord. Es wurde unter der Leitung von SRF-Moderatorin Amira Hafner-Al-Jabaji zum Thema «Arbeitsmigration gestern, heute, morgen» diskutiert. LIMMATLAUF Die Gemeinde Würenlos schenkt ihren Einwohnern die Startgebühr für den Lauf am 1. April. Dabei beträgt die Gebühr 10 bis 30 Franken, je nach Kategorie. Mit der Aktion will die Gemeinde zum Sporttreiben motivieren. Finanziert wird die Aktion mit dem Budget von 1000 Franken für die Gesundheitsförderung. Die Idee für den Gratis-Start hatte Gemeinderat Lukas Wopmann (BDP).

In eigener Sache Seit Anfang März arbeitet Barbara Scherer als Redaktorin bei der Limmatwelle. Scherer hat ihren Master in Religion-Wirtschaft-Politik an der Universität Zürich absolviert. Sie wohnt in Baden und besucht berufsbegleitend die Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern. Die Redaktion

Weindegustation bei Getränkeservice Aellig AG in Neuenhof stattabteilung übernommen und garantiert Ihnen zusammen mit seinem Team höchste ServiceQualität. Wir freuen uns, mit ihm einen langjährigen Werkstatt-Profi an Bord zu haben! Wir sind überzeugt, mit dieser neuen Organisationsstruktur einen einwandfreien Service und Beratung auf höchstem Niveau sicherzustellen und freuen uns sehr, Sie bald bei uns willkommen zu heissen. Bauer Sport AG Landstrasse 109 5430 Wettingen Tel. 056 426 15 17

Zusammen mit der Weinkellerei Aarau führen wir eine Weindegustation durch und präsentieren Ihnen auserlesene Weine, welche Sie unverbindlich bei uns degustieren dürfen. Verbringen Sie mit uns ein paar Genussmomente und profitieren Sie von 10% Rabatt. Es freut uns sehr, Sie bei uns begrüssen zu dürfen. Getränkeservice Aellig AG, Ringstrasse 9, 5432 Neuenhof, Freitag, 17. März, 16–18.30 Uhr, Samstag, 18. März,10–14 Uhr. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.

Rolf und Beatrix Aellig laden zur Weindegustation ein.

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WOCHE NR. 11 DONNERSTAG, 16. MÄRZ 2017

AGENDA

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NEUENHOF Nordic Walking Pro Senectute, ab 60, Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 17. März, 9–10.15 Uhr. «Erpresser & Co.», Kriminalkomödie in 3 Akten von Hans Schimmel, Schnägge Bühne, Samstag, 18. März, 20 Uhr und Sonntag, 19. März, 17 Uhr. Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe, ab 60, auch für Wiedereinsteiger, Montag, 20. März, 14.30 Uhr. Fitness und Gymnastik Pro Senectute ab 60, Turnhalle Zürcherstrasse, Donnerstag, 23. März, 15.05–16.05 Uhr.

SPREITENBACH CVP Generalversammlung, Zentrumschopf, Freitag, 17. März, ab 18.45 Uhr. Suppenzmittag Suppe, Käse und Brot, kath. Pfarrheim, Samstag, 18. März, 12–14 Uhr.

Velobörse der Pro Velo Region Baden Annahme von Velos, Händler: 7–8 Uhr, Annahme von Velos, Private: 8–11 Uhr. Verkauf: 9–12 Uhr, nur verkehrstüchtige Velos (keine Entsorgung). Bei Anlieferung von mehr als drei Velos unbedingt voranmelden unter veloboerse@provelobaden.ch. Es gelten die Börsenregeln der Pro Velo Baden (www.provelobaden.ch). Für Fragen wende man sich bitte an veloboerse@provelobaden.ch oder 056 534 03 25. Gemeindehaus Wettingen, Samstag, 18. März, 8–12

Ausrüstung: Feldstecher und der Witterung angepasste Kleidung. Fahrt nach Regensberg mit Privatautos. MitfahrgelegenMittagstisch Pro Senectute Aargau heiten vorhanden. Eine Anmelab 60, Hotel Zwyssighof, Dienstag, dung ist nicht notwendig. Der 21. März, 11.30 Uhr. Anlass findet bei jedem Wetter statt. Treffpunkt: Bahnhof, Samstag, Mittagstisch Pro Senectute Aargau Handballmeisterschaft, SV Lägern, Sporthalle Tägi, Samstag, 18. Fitness & Gymnastik Pro Senectute , 18. März, 7.30 Uhr. ab 60, Alters- und Pflegeheim im ab 60, ref. Kirchgemeindehaus, MittMärz, 13.50–18.30 Uhr. Brühl, Montag, 20. März, 12 Uhr. woch, 22. März, 9.30–10.30 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro Senectute ,ab 60, Aargau, Alte Turnhalle, Unentgeltliche Rechtsauskunft, Ge«Sammlung Erika und Imre KuMittwoch, 22. März, 14–15 Uhr. meindehaus, Sitzungszimmer, 1. Stock. kri» Öffnungszeiten: Mi–Sa 15–18 «Die Kurden» Vortragsreihe der Uhr, So 11–17 Uhr, Galerie im GluVolkshochschule mit Rolf Tanri-Suter-Huus. ner, Historiker, Rathaus, MittFitness & Gymnastik Pro Senectute , Seniorennachmittag, es sind alle für Männer ab 60, Alte Turnhalle, Spreitenbacher Seniorinnen und woch, 22. März, 20–21.30 Uhr. Mittwoch, 22. März, 15–16 Uhr. Senioren im AHV-Alter eingelaAusstellung «Wir Kinder vom Sonden. Mit der Seniorentheatergrup- nenblick», die Ausstellung dauert Unentgeltliche Rechtsauskunft, Schartentafelsstube, 5. Stock, RatMütter-und Väterberatung, Annexbis 23. April. Öffnungszeiten: pe «Herbschtrose» steht mit dem haus, Donnerstag, 23. März, 18–19 bau, reformiertes KirchgemeindeStück «Sältsaami Methode» sicher Mi–Sa, 15–18 Uhr, So, 11–17 Uhr. Uhr. haus, Donnerstag, 23. März, ein vergnüglicher Nachmittag vor Galerie im Gluri-Suter-Huus. 14.30–17.15 Uhr. der Tür, kath. Pfarrheim, Mittwoch, 22. März, 14 Uhr. Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Georg Philipp Telemann – «Der Senectute Aargau, ab 60, ref. Kirche, KILLWANGEN Tod Jesu», Passionsoratorium, Donnerstag, 23. März, 14 Uhr. kath. Kirche St. Sebastian, Sonntag, WETTINGEN 19. März, 17–18.30 Uhr. Mike Magic – Die Grosse ZauberSchach Pro Senectute Aargau ab show , für Kinder ab 3 Jahren, EinFrühlings-Kinderartikel-Markt, Badminton Plauschturnier, Sport- 60, Restaurant Tägerhard, Donners- tritt Mitglieder Elternverein 5 Pfarreizentrum St. Sebastian, Freihalle Tägi, Sonntag, 19. März, 10–17 tag, 23. März, 14–17 Uhr. tag, 17. März, 15–17 Uhr. Franken, Nichtmitglieder 8 FranUhr. ken inkl. Kuchen/Kaffee,14.30 Uhr, Turnhalle Zelgli. «Tanznacht40» Die Party für alle WÜRENLOS Kafi Treff.Punkt, Geselligkeit für ab 40 Jahren, zwei Tanzflächen – ein Eintritt, Eventlokal Sterne Geflüchtete und Einheimische, «Rausch»,Kabarett mit gewaltig Villa Fluck, Montag, 20. März, Cheib, Freitag, 17. März, 21 Uhr. weiblicher Satire und barbariEINSENDUNGEN 17–21 Uhr. scher Musikalität, Alte Kirche Würenlos, Freitag, 17. März, 20.15 Uhr, Pro Senectute Aargau: NachtigalIhren Veranstaltungshinweis lenchor, Volkslieder aus nah und Pro Senectute Aargau: Jassen ab Abendkasse und Türöffnung ab nimmt die Redaktion gerne auf 60, in geselliger Runde mit fern, neue Sängerinnen und 19.45 Uhr. redaktion@limmatwelle.ch jeSänger ab 60 sind herzlich will- deutschen Karten jassen, ref. weils bis montags, 8 Uhr, entKirche, Montag, 20. März, 13.45 kommen, Rathaus, Freitag, 17. Natur- und Vogelschutzverein Wügegen. Uhr. März, 14.30 Uhr. renlos Frühexkursion (ca. 1½ Std.). «Kunst in Spreitenbach» Öffnungszeiten: Mo, 8.30–11.30/ 13.30–18.30, Di–Do, 8.30–11.30/ 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr, Gemeindehaus.

«Schenk mir eine Geschichte» – in Italienisch Barbara De Angelis erzählt Geschichten in Italienisch und bastelt mit den Kindern, Gemeindebibliothek, Samstag, 18. März, 10–11 Uhr.

Fitness & Gymnastik Pro Senectute, ab 60, Pfarreizentrum St. Anton, Dienstag, 21. März, 14–15 Uhr.


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